Empreintes
Abb. 9 Der römische Kalkbrennofen von Sennigen. Die C14-Analyse erbrachte eine Datierung zwischen 14 v. Chr. und 116 n. Chr.
2009
Abb. 10 Systemrekonstruktion eines Kalkbrennofens wie er in Wasserbillig gefunden wurde. A. G icht (obere Öffnung des Ofenschachtes), B. Ofenschnauze mit der davor liegenden Küche (Arbeitsbereich der Handwerker), C. B rennkammer mit schematisierter Darstellung des Leergerüstes, D. umlaufende Ofenbank, E. ü ber dem Leergerüst aufgeschichtetes Kalksteingewölbe.
Wasserbillig (15) – „op der Spatz/Parking Douane“ [H104351; R86690] – Gemeinde Mertert-Wasserbillig; zwei Kalkbrennöfen; Zeitstellung: römisch; Lit.: Krier (2002) 442, Paulke (2003) 94ff u. Paulke (2004) 39ff.
Weiler-la-Tour (16) – „Widdem“ [H82435; R67807] – Gemeinde Weiler-la-Tour, drei Kalkbrennöfen z.T. noch mit Füllung, in Nähe zum mittelalterlichen Schloss, Zeitstellung: undatiert-mittelalterlich(?).
Gruppe 2 Anlagen der Kalkherstellung mit relativchronologischer Datierung in das Mittelalter oder in unmittelbarer Nähe zu mittelalterlichen Befestigungen:
Gruppe 3 Anlagen der Kalkherstellung, die sich auf Grund der Quellen und/oder Flurnamen in die Neuzeit einordnen lassen:
Useldange (14) – „Château Useldange“ [H66472; R 92651] – Gemeinde Useldange, ein Kalkbrennofen, Zeitstellung: mittelalterlich 24.
Krier (1983). Die einzelnen Fundstellenangaben folgen dem Schema: Fundort – Flur – Landeskoordinate – Gemeinde – Zeitstellung – Literatur. 24 Persönliche Mitteilung von Ch. Bis-Worch. 22 23
95