unsere wärme 01-2013

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unsere

Österreichische Post AG Firmenzeitung 12Z039355 F Retouren an Postfach 555, 1008 Wien

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wärme

ausgabewww.iwo-austria.at 1·2013

MMM Manfred Mayer Mineralöl

Wellness-Angebote für Ihre Heizanlage Energiesparmesse Wels

Ölheizungsanlagen immer effizienter Heizen mit Öl – Förderaktion

IEA lobt „Best Practice“-Beispiel


GRUSSWORTE Heizen, wie es der Natur gefällt. Mit echten Gewinnen für Sie und die Umwelt!

Werte Kundinnen und Kunden, Wie effizient, nachhaltig und umweltfreundlich gehen wir mit Energie um? Diese Frage stellt sich nicht nur jeder Hausbesitzer sondern ist auch das zentrale Thema für uns als Ihren Energielieferanten. Nur gemeinsam können wir langfristig Schadstoffemissionen senken, natürliche Ressourcen schonen und gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit der Energieerzeugung erhöhen. Aus dieser Verantwortung heraus haben wir wieder einige interessante Energieeffizienz-Maßnahmen und Sparpakete entwickelt, die zugleich gut für die Umwelt als auch für Ihr Börserl sind. Vom kostenlosen Full-Service-Heizungscheck bei Altanlagen durch einen unabhängigen Energiefachmann, über den neuen Energiesparrechner auf unserer Website bis hin zu den superattraktiven Klimaschutzpaketen für alle Heizungs-Modernisierungsmaßnahmen. Darüber hinaus gibt es auch noch einen ganzen Frühling lang verschiedene Gewinnspiele mit echten »Gute Laune Effekten«. 50 Wohlfühl-Hängematten, 5 x 200 Liter Vitatherm Heizöl und 5 wunderbare Genusspakete aus unseren Genussregionen! Mehr dazu erfahren Sie in beiliegender Broschüre. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen. Und sollten Sie gerne mehr wissen wollen: Ihr MMM-Serviceberater freut sich immer, von Ihnen zu hören!

Jetzt Vitatherm Heizöl einlagern und gewinnen! Smile! Frühlings-Aktionen mit »Gute-Laune-Effekten« bei MMM: Informieren Sie sich über unsere kostenlosen Wellness-Angebote für Ihre Heizanlage, unsere Klimaschutzpakete und über unsere diversen Frühlings-Gewinnspiele.

Wärme zum besten Preis! Ihre Heizöl-Serviceline:

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Manfred Mayer MMM Mineralöl VertriebsgesmbH A-7201 Neudörfl, Schreinergasse 1 Tel.: 05 77 240, Fax: 05 77 240-199 E-Mail: info@mmm-energie.at Internet: www.mmm-energie.at

NEUDÖRFL | OBERWART | WIEN WWW.MMM-ENERGIE.AT


Inhalt

editorial Liebe Leserinnen und Leser, Der Winter ist vorbei und der Frühling zeigt sich von der schönsten Seite. Erste Blüten und warme Sonnenstrahlen lassen uns die kalten Temperaturen vergessen. Hinaus ins Freie und die Natur genießen. Oder doch lieber zuerst das Haus oder die Wohnung auf Vordermann bringen? Nun – bei Letzterem sollte man auch an die Heizung denken. Sie hat in den vergangenen Monaten souverän ihren Dienst geleistet. Damit das auch so bleibt, sollte man rechtzeitig an die Wartung denken. Ein regelmäßiges Service verhindert nicht nur böse Überraschungen, ­sondern kann Ihnen auch dabei helfen, bares Geld zu sparen. In der aktuellen Ausgabe haben wir deshalb ein paar hilfreiche Tipps zusammengestellt. Und sollte ein Austausch der Anlage anstehen, so können Sie sich anhand unserer Musterbeispiele ein Bild von der einfachen Hand­ habung machen.

14 KURZMELDUNGEN 02 News BRANCHEN-TALK 03 IWO-Neujahrscocktail TECHNIK 04 Hybridheizungen

06

SANIEREN 05 Energieersparnis durch Kesseltausch ENERGIESPARMESSE 06 Wels 2013 FORSCHUNG 08 Die Zukunft der Ölheizung

08

Ihr

INTERVIEW 09 Mineralölmarkt in Österreich FÖRDERAKTION 10 Internationale Anerkennung

Mag. Martin Reichard Geschäftsführer Heizen mit Öl GmbH

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VERSORGUNGSSICHERHEIT 11 Erdöl – mehr als je zuvor! TIPPS FÜR ZUHAUSE 12 Gartenpflege HEIZÖLPREISE 14 Massive Steigerungen unrealistisch SICHERHEIT 15 Anlagenwartung DENKSPORT 16 Für schlaue Füchse

Impressum Zahl des Quartals

6.500 Mit dieser Summe in Euro können Sie Ihre alte Heizungsanlage auf Öl-Brennwerttechnik umstellen.

Medieninhaber und Herausgeber: Heizen mit Öl GmbH, 1030 Wien, Reisnerstraße 3/7, Tel.: 01/890 90 36, Fax: 01/890 90 36-50 Geschäftsführer: Mag. Martin Reichard Unternehmensgegenstand: Förderung des Austausches von Ölheizungsanlagen durch Anreizbildung für den umwelt- und klimafreundlichen Ersatz von alten Heizungsanlagen durch moderne, sparsame und effiziente Ölheizungsanlagen. Verleger: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH, Grünbergstraße 15, 1120 Wien, Telefon: (01) 546 64-0, E-Mail: office@wirtschaftsverlag.at Geschäftsführung: Thomas Zembacher Redaktionsleitung: Ing. Kersten Viehmann Fotos: IWO-Österreich, IWO-Deutschland, iStockphoto, flickr, Thinkstock, Andi Bruckner, Petra Spiola, Energiesparmesse Wels, Schloss Wartholz Druck: LEYKAM Let‘s Print, Bickfordstrasse 21, 7201 Neudörfl Auflage: 107.300 Stück

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News Effizienzsteigerung ist billiger als Umstieg! Die Umstellung auf Öl-Brennwerttechnik ist inklusive Kaminsanierung bereits ab 6.500 Euro machbar.

sinnvoll. Die Umstellung rentiert sich gerade bei hohen Brennstoffkosten schon nach drei bis vier Jahren.

Durch die bis zu 3.000 Euro hohe Förderung der Heizen mit Öl GmbH wird das Haushaltsbudget zusätzlich entlastet. Auch die Effizienzsteigerung ist beachtlich: Im Vergleich zu alten Kesseln verbrauchen moderne Öl-Brennwertanlagen bis zu 40 Prozent weniger Heizöl. Dabei wird die Abgaswärme, die bei anderen Systemen ungenutzt über den Rauchfang abzieht, wieder in das Heizsystem zurückgeführt und in Energie umgewandelt. Wie der Vollkostenvergleich der gängigen Heizsysteme zeigt, kostet die Umrüstung

Einsparungspotenzial noch nicht ausgeschöpft

Kostenvergleich eindeutig

Der Ersatz eines alten Ölkessels durch ein modernes Öl-Brennwertgerät ist besonders in Zeiten hoher Energiepreise wirtschaftlich gesehen äußerst

USA läutet „Zeitenwende“ ein

Sicher durch den nächsten Winter

Das außergewöhnlich große Wachstum der Gas- und Ölproduktion in den USA bedeutet eine Zeitenwende für den globalen Energiemarkt.

Keine Sorge, wenn Ihre Heizung fachgerecht installiert wurde, sorgt sie auch bei Minustemperaturen zuverlässig für angenehme Wärme.

Das berichtet die Internationale Energie-Agentur (IEA) in ihrem jüngsten Weltenergiebericht. Die Experten führen das unter anderem darauf zurück, dass mit verbesserter Fördertechnologie neue Typen von Lagerstätten erschlossen werden. In den USA hat das bereits einen regelrechten Ölboom ausgelöst. Vor allem die Schiefergas- und Schieferölvorkommen in Nordamerika könnten laut IEA den Weltenergiemarkt von Grund auf verändern. Die USA könnten bis etwa 2025 zum weltgrößten Ölproduzenten aufsteigen und ab 2030 auch Öl exportieren. Dadurch würde der Westen unabhängiger von den ölreichen Ländern des Nahen Ostens. Wie sich dieses Szenario auf die Preise auswirkt, bleibt abzuwarten.

Paraffin im Heizöl kann – wie auch beim Diesel im Kraftfahrzeug – bei sehr niedrigen Temperaturen ausflocken und Ölleitungen und Ölfilter verlegen. Um die Verwendbarkeit von Heizöl bis unter 0 °C zu ermöglichen, ist dem Produkt bereits ab Raffinerie ein spezieller Zusatz, ein sogenanntes „Flow-Improver“- Additiv beigemischt. Die Heizöllagerung hat aber aufgrund der technischen Anwendungsbestimmungen trotzdem stets frostfrei zu erfolgen.

Quelle: IWO Deutschland

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auf andere Energieträger um ein Vielfaches mehr als die Verbesserung der bestehenden Heizungsanlage.

Rund 730.000 österreichische Haushalte heizen mit Heizöl Extra Leicht. Viele der Anlagen sind veraltet und daher sanierungsbedürftig. „Etwa 80 Prozent der bisher getauschten Kessel waren älter als 20 Jahre. Das bedeutet, es wird genau dort gefördert, wo das Einsparungspotenzial am größten ist – bei den besonders alten, ineffizienten Geräten“, so HMÖ-Geschäftsführer Martin Reichard. Die Förderaktion läuft noch bis ins Jahr 2016.

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Auf die zuverlässige Ölheizung können Sie immer zählen.

Ebenso müssen die ölführenden Leitungen frostsicher ausgeführt sein. Bei Bedarf können auch elektrische Begleitheizungen installiert werden.

HMÖ hilft helfen „Licht ins Dunkel“ kümmert sich um Menschen, die sofort Hilfe benötigen, und fördert zusätzlich jedes Jahr rund 400 Sozialprojekte in Österreich. Um die Arbeit des gemeinnützigen Vereins zu unterstützen, spendete die Heizen mit Öl GmbH bei der ORF-„Licht ins Dunkel Gala“ 25.000 Euro.


IWO-Neujahrscocktail

Feierlicher Jahresauftakt im Augarten Das Institut für Wärme und Oeltechnik lud auch heuer wieder zum alljährlichen Branchen-Talk. Mag. (FH) ­Michael Sattler (links), Vorstandsvorsitzender IWO-Österreich, und Mag. Martin Reichard, Geschäftsführer IWO-Österreich

Bettina Mayer-Toifl, Manfred Mayer Mineralöl, Ing. Wolfgang Ernst, OMV AG

Mag. Kurt Lang (links), WKO, Rudolf Eigl, WKNÖ, und Dr. Christoph Capek, FVMI

Dr. Franz Heger, ehemaliger Vorstandsvorsitzender IWOÖsterreich, und Mag. Jürgen Roth, Fachverbands­ obmann des Energiehandels

„Das vergangene Jahr war ein durchaus erfolgreiches für die Branche. In Summe haben bereits über 24.000 Haushalte die ,Heizen mit Öl‘-Förderinitiative in Anspruch genommen und sind auf moderne ÖlBrennwertgeräte umgestiegen. Das Fördermodell ist ein Vorzeigeprojekt für die gesamte Energiepolitik.“

Große Einsparungen erzielt

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und 100 namhafte Gäste aus den Bereichen Energie, Wirtschaft und Politik trafen sich beim traditionellen IWO-Neujahrscocktail, um gemeinsam ein spannendes Jahr Revue passieren zu lassen. In entspannter Atmosphäre wurde angeregt über das aktuelle Tagesgeschehen sowie die Trends der Branche

diskutiert. Der Empfang fand heuer erstmals im trendigen Restaurant „décor“ im Wiener Augarten statt. Traditionelle Spezialitäten sorgten für kulinarische Hochgenüsse, die sanften Klänge von „Rebecca’s Playground“ für den dazugehörigen Ohrenschmaus. IWO-Vorstandsvorsitzender ­Michael Sattler resümierte zum Jahr 2012:

Auch IWO-Geschäfttsführer Martin Reichard zog positive Bilanz: „Einer Befragung zufolge sparten 30 Prozent der Ölheizungssanierer mehr als 40 Prozent des bisherigen Heizölverbrauchs. Dieses Ergebnis bestätigt uns in unserem Vorhaben, die HMÖFörderaktion fortzusetzen und damit einen wesentlichen Beitrag zur Reduktion des Endenergieverbrauchs zu leisten.“ unsere wärme | 01·13

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HybridHeizungen

Hocheffizient: Öl-Hybrid-Heizung Umweltfreundlich & wirtschaftlich sinnvoll: Brennwerttechnik in Kombination mit erneuerbaren Energien.

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ie Hybridtechnologie verbindet bereits heute moderne Öl-Brennwertgeräte mit erneuerbaren Energieträgern wie Solarthermie und Holz. Die Wärmeversorgung eines Gebäudes wird so auf mehrere Säulen verteilt. Damit bieten Hybridheizungen mehr Unabhängigkeit bei der Energieversorgung gegenüber Heizsystemen, die nur auf einen Brennstoff ausgelegt sind.

Kombiniert werden kann die Brennwertanlage beispielsweise mit Solarthermie und einem wasserführenden Holzkaminofen. Er beheizt in dieser Konstellation nicht nur den Raum, in dem er aufgestellt ist, sondern über die Zentralheizung auch das gesamte Gebäude.

Schritt für Schritt …

Von Vorteil für die Investitionsplanung ist, dass ein Hybridheizsystem

Hybridheizung verteilt die Wärmeversorgung auf mehreren Säulen

Tank als effizienter Langzeitspeicher

Grafik: IWO

Eine Hybridheizung ist beispielsweise die Kombination aus Öl-Brennwert­technik, Solarthermie und einem wasserführenden Holzkaminofen. Wird zudem Bioheizöl verwendet, steigt der Anteil erneuerbarer Energien weiter.

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in Etappen realisiert werden kann. Wer eine Brennwertanlage in mehreren Schritten zur multivalenten Heizung ausbauen möchte, sollte von Anfang an einen Warmwasserspeicher mit einem Volumen zwischen 500 und 1.000 Litern vorsehen. Dieser großzügig dimensionierte Pufferspeicher ist das zentrale Element solcher multivalenten Heizungen. Er bevorratet die Wärme der erneuerbaren Energieträger Sonne und Holz, bis sie gebraucht wird. Können diese den Wärmebedarf nicht mehr abdecken, greift das System auf den konventionellen Energieträger Heizöl zurück. So lässt sich ein beträchtlicher Anteil der benötigten Wärmeenergie regenerativ erzeugen und der Heizölbedarf sinkt. Öl-Brennwertgeräte eignen sich ideal für Hybridheizsysteme. Denn im Heizöltank steht ein Energieträger zur Verfügung, der flexibel und zuverlässig die Wärmeversorgung übernehmen kann, wenn die erneuerbaren Energien nicht ausreichend Wärme liefern. Der Tank wird so zum Langzeitenergiespeicher. Und zwar ohne aufwändige und kostspielige Infrastruktur, wie sie für leitungsgebundene Heizsysteme benötigt wird. Zukünftig sind weitere Bausteine denkbar. Etwa ein Heizstab zur Nutzung von preiswertem, überschüssigem Ökostrom oder ein heizölbetriebenes Zeolith-Kompaktgerät.


SANIERUNG

Energieersparnis durch Kesseltausch! auch in Tirol und der Steiermark FREUEN SICH ANLAGENBETREIBER ÜBER DIE BEEINDRUCKENDEN ERGEBNISSE IHRER HEIZUNGSSANIERUNG.

Anlage Halfinger, Tirol Beheizte Nutzfläche vor/nach der Sanierung: 260 m2 Anzahl der Bewohner: 2 Kessel-Nennleistung Altanlage: 40 kW Kessel-Nennleistung Neuanlage: 20 kW Heizölverbrauch vor der Sanierung: 3.250 l Heizölverbrauch nach der Sanierung: 1.200 l Sonstiges: Kachlofen Maßnahmen: Öl-BW-Kessel neu Investition: 18.0o0 Euro Investionskosten: 285 Euro/Prozent Einsparung Einsparung: 2.050 Liter / 63 %

Anlage Pretterhofer, Steiermark Beheizte Nutzfläche vor/nach der Sanierung: 300 m2 Anzahl der Bewohner: 2 Kessel-Nennleistung Altanlage: 40 kW Kessel-Nennleistung Neuanlage: 20 kW Heizölverbrauch vor der Sanierung: 4.200 l Heizölverbrauch nach der Sanierung: 2.600 l Maßnahmen: Öl-BW-Kessel neu Investition: 9.5o0 Euro Investionskosten: 250 Euro/Prozent Einsparung Einsparung: 1.600 Liter / 38 %

Energieersparnis von 2.000 geförderten Haushalten: … unter 10 Prozent

• 5 %

… 20 bis 29 Prozent

• 24 %

… über 40 Prozent

• 29 %

… 10 bis 19 Prozent

• 15 %

… 30 bis 39 Prozent

• 27 %

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Messe

Energiesparmesse in Wels Mag. Martin Reichard, Snjezana Kristo, DI Philipp Masin (v. l. n. r.) und Peter Sohar (ganz rechts)

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Auch heuer stand das HMÖ-Team interessierten Besuchern wieder zu allen Fragen rund um die Themen Förderung, Sanierung und Energiesparen zur Verfügung. Die Vorteile der modernen Brennwerttechnik und die attraktive Förderaktion der Heizen mit Öl GmbH lockten zahlreiche Interessenten zum HMÖStand. www.heizenmitoel.at

Einer für alle! Das neue Regelsystem Logamatic EMS plus verbindet die unter­ schiedlichsten Komponenten Ihres Heizsystems und garantiert so höchste Effizienz während des Betriebs der Anlage.

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it der neuen Logamatic EMS plus bringt Buderus im Mai 2013 eine Regelung für alle bodenstehenden und wandhängenden Öl- und Gas-Wärmeerzeuger auf den Markt. Die Regelung wurde konsequent auf die Integration regenerativer Ener­ gien hin entwickelt und integriert alle für den optimalen Betrieb relevanten Funktionen und Informationen aus Wärmeerzeuger, Warmwasserspeicher, Solaranlage sowie den beheizten Räumen zu einem Gesamtsystem. In Verbindung mit den Solarmodulen SM50/100/200 bietet Logamatic EMS plus die rechnerische Ermittlung des solaren Ertrags sowie eine kontinuier-

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liche Funktionskontrolle der gesamten Solaranlage.

Übersichtlich & praktisch

Informationen wie Raumtemperatur, Außentemperatur, Betriebszustand oder den Ertrag der Solaranlage zeigt das hintergrundbeleuchtete und extra

Großer Komfort durch viele innovative Zusatzfunktionen: die Logamatic-EMS-plus-Regelung

große Grafikdisplay der Bedieneinheit RC300 übersichtlich an. Besonders praktisch ist die Favoriten-Taste, mit der Anlagenbetreiber häufig genutzte Funktionen individuell belegen können.

Smartphone-Steuerung

Mit der Logamatic RC300 und dem Gateway Logamatic web KM200 in Verbindung mit der Buderus-App Easy­Control können Anlagenbetreiber das Heizsystem von überall mit einem Smartphone oder Tablet-PC bedienen. Die System-Bedieneinheit RC300 steuert bis zu vier Heizkreise, zwei Warmwasserspeicher und komplexe Solaranlagen. www.buderus.at


Messe

LAbg. Mag. Doris Schulz, Präsidentin der Messe Wels GmbH & CoKG

Bundesminister DI Niki Berlakovich (r.) und Bundesminister Dr. Reinhold Mitterlehner (l.)

Ultra-Effizient Eine Erweiterung aus der Reihe der UltraOil® Brennwertkesseln sorgt für noch mehr Wirtschaftlichkeit.

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er neue UltraOil®(600D) ist vom Zwölf-KilowattEinzelkessel bis zur 600-Kilowatt-Doppelkesselanlage erhältlich. Wo noch mehr Leistung und Betriebssicherheit gefordert sind, können bis zu fünf Einzelkessel in Kaskade geschaltet werden.

geringen hydraulischen Widerstand auf. Dadurch reduziert sich die installierte Pumpenleistung erheblich, was sich in geringeren Investitions- und Stromkosten niederschlägt.

Beeindruckende Wirtschaftlichkeit

Das Geheimnis der Wirtschaftlichkeit des Hochwirkungsgrad-Heizkessels ist der aluFer® Wärmetauscher. Dieser verbessert den Wärmegewinn im Kondensationswärmetauscher markant und steigert dadurch die Energieausbeute. Der spezielle Lamellenaufbau des aluFer® Wärmetauschers vergrößert zusätzlich die Wärmeüber-

Mit seiner Brennwerttechnologie und dem aluFer® Wärmetauscher erzielt der Hoval UltraOil® eine sehr hohe Energieausbeute. Im Vergleich zu einem konventionellen Niedertemperaturkessel lassen sich Energieeinsparungen von bis zu 15 Prozent erzielen. Zudem weist der UltraOil® einen sehr

Raffinierte Technologie punktet

Durch die serienmäßig integrierte Mikroprozessorsteuerung TopTronic® T können bis zu fünf Kessel in einer Kaskade zusammengeführt werden.

tragungsfläche gegenüber einem üblichen Tauscher um das Fünffache.

Flexibilität und Kombinierbarkeit

Die einfache Einbindung in jedes Heizsystem erweist sich vor allem beim Kesseltausch als besonders praktisch. Ein weiterer Pluspunkt: Mit nur wenigen Handgriffen entstehen drei Einzelteile – Trägerschiene, Heizkessel und Unterbau – zur einfacheren Einbringung. www.hoval.at unsere wärme | 01·13

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FORSCHUNG

Sauber!

Die Zukunft der Ölheizung

Durch ein innovatives Verdampfungsverfahren werden bei der Verbrennung von Öl kaum mehr Emissionen freigesetzt.

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orscher des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE entwickeln gemeinsam mit den Industriepartnern Herrmann Öl- und Gasbrenner GmbH und Co. KG, Solvis GmbH & Co. KG und Umicore AG & Co. KG einen Öldampfbrenner. Er ermöglicht erstmals, herkömmliches Heizöl in einem modernen Gasbrennwertgerät zu verbrennen, ist emissionsarm und reduziert Kosten.

Öldampfbrenner

Emissionswerte stark gesunken

Heizöl rückstandsfrei verdampfen

Der Öldampfbrenner besteht aus einem Ölverdampfer und einem Gasbrenner, wie er in modernen Gasbrennwertgeräten eingesetzt wird. Herzstück des neuen Verfahrens ist ein am Fraunhofer ISE entwickelter katalytischer Prozess, der Heizöl und andere flüssige Kohlenwasserstoffe rückstandsfrei verdampfen kann. Der gasförmige Brennstoff vermischt sich so homogen mit der Verbrennungsluft, dass er ohne Umrüstung in konventionellen Gasbrennern verbrannt werden kann. Der Ölverdampfer wird einfach zwischen Öltank und Gasheizgerät geschaltet. Durch die saubere Verbrennung reduziert das neue Verfahren Emissionen und Wartungskosten im Vergleich zu herkömmlichen Ölheizgeräten. In Kooperation mit Umicore wird dazu ein Katalysator entwickelt, der den hohen

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diese Einschränkung auf und macht die Ölheizung fit für die Zukunft.

Laufzeitanforderungen von Heizungen gerecht wird.

Gefragt: modulierende Heizungssysteme In der Hausenergieversorgung sinkt der Primärenergiebedarf zunehmend, z. B. durch bessere Wärmedämmung, solarthermische Anlagen oder Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung. Der geringere Wärmebedarf verstärkt die Nachfrage nach modulierenden Heizsystemen, die sowohl den konstant hohen Leistungsbedarf für die Warmwasserbereitung als auch den niedrigen Leistungsbedarf für die Bereitstellung der Heizwärme abdecken können. Herkömmliche Ölbrenner können bauartbedingt nicht modulieren. Der Öldampfbrenner hebt

Erste Untersuchungen der Fraunhofer-Forscher an Gasbrennern von Solvis und Herrmann zeigen, dass die Emissionswerte im gesamten Modulationsbereich von fünf bis 15 Kilowatt thermischer Leistung unterhalb der vorgeschriebenen Grenzen liegen. Dazu trägt auch der weite Modulationsbereich bei, der die Zahl der Brennerstarts senkt. Gegenüber bekannten Ölbrennern werden die Stickoxidemissionen deutlich reduziert. Der Öldampfbrenner wird sich auch zur Aufstellung in Wohnräumen eignen, da er sehr leise arbeitet. Für die Hersteller von Heizgeräten bringt das neue Verfahren Vorteile. Durch die neuartige Verbrennungstechnik können der Brennraum und die bestehende kostengünstige Gerätekonfiguration aus dem Bereich der Gasverbrennung nun auch für Öl verwendet werden. Dadurch können Herstellungskosten eingespart werden. Aber auch die Flexibilität hinsichtlich der Brennstoffe ist interessant. Alle flüssigen Kohlenwasserstoffe wie Diesel, Biodiesel, Pflanzenöl sind für den Öldampfbrenner geeignet. Das Forschungsvorhaben läuft bis Ende 2014 und dient der Entwicklung eines Prototyps als Vorstufe zur Produktentwicklung.


Interview

Mineralölmarkt in Österreich

Dr. Christo ph Capek Fachverb , GF des ands der Mineralö lindustrie

Warum sind die Preise von Mineralölprodukten Schwankungen ausgesetzt, wie entwickelt sich der österreichische Kraftstoff- und Heizölverbrauch und welche Faktoren sind für den Rückgang der Tankstellen­anzahl verantwortlich? Dr. Christoph Capek, Geschäfts­führer des Fachverbands der Mineralölindustrie (FVMI), hat Antworten auf diese spannenden Fragen. unsere wärme: Wer bestimmt die Preise für Kraftstoffe und Heizöl in Österreich? Christoph Capek: Wesentlich für die Preisentwicklung sind die internationalen Notierungen am Spotmarkt in Rotterdam. Preisbestimmend sind hier in erster Linie Angebot und Nachfrage. Politische Unruhen, Elementarereignisse, Währungsschwankungen sowie grundsätzliche Erwartungshaltungen und Spekulationen nehmen Einfluss auf diese Notierungen. Zusätzlich fallen örtlichen Gegebenheiten wie individuelle Kostensituation und Wettbewerb bei der Preisgestaltung ins Gewicht. Durch diese Umstände sind geringe Abweichungen zur Rotterdamer Preisentwicklung am heimischen Mineralölproduktenmarkt nichts Ungewöhnliches. unsere wärme: Wie hoch war der Kraftstoffverbrauch 2012 österreichweit? Christoph Capek: Im vergangenen Jahr betrug der Verbrauch von Benzin und Diesel in Österreich rund 7,7 Millionen Tonnen. Umgerechnet in Liter waren dies 9,3 Milliarden Liter Kraftstoff, die sich auf etwa 2,2 Milliarden Liter Benzin und rund 7,1 Milliarden Liter Diesel aufteilten. 2011 waren es

noch 9,5 und 2010 an die 9,7 Milliarden Liter. Bei beiden Produktgruppen ergibt die Markteinschätzung des FVMI im Vergleich zum Vorjahr für 2012 einen Rückgang: bei Benzin um etwa 4 Prozent und bei Diesel um knapp 1 Prozent. unsere wärme: Was ist der Grund für diesen Rückgang? Christoph Capek: Die immer bessere Effizienz moderner Pkw-Motoren sowie das bewusstere Nutzungs- und Fahrverhalten vieler Autofahrer. unsere wärme: Stichwort „Tankstellensterben“ … Christoph Capek: In den letzten zehn Jahren hat sich die Zahl der öffentlich zugänglichen Tankstellen in Österreich um über 300 auf rund 2.500 reduziert. Andererseits nimmt in dieser Gesamtzahl der Anteil der unbemannten Automatentankstellen deutlich zu. Ein wirtschaftlicher Tankstellenbetrieb ist in Österreich sehr schwierig. Letztlich bleibt den Tankstellenunternehmen aufs Jahr gerechnet nur etwa ein Cent pro verkauftem Liter Kraftstoff als Gewinn übrig. Laut einer 16 westeuropäische Länder um-

fassenden Studie von Wood Mackenzie für 2012 belegt Österreich bei Benzin mit Brutto-Tankstellenmargen von 7,95 Cent/l (2011: noch 9,00 Cent/l) den 15. Platz, dahinter liegt nur Großbritannien. Bei Diesel ist die Situation nicht viel besser. Spitzenreiter in diesem Vergleich sind einmal mehr Norwegen, Italien und die Schweiz mit Brutto-Tankstellenmargen von 15 bis 22 Cent pro Liter. unsere wärme: Wie ist die Situation bei Heizöl? Christoph Capek: Der Absatz an Heizöl Extra Leicht (HEL) ist im Vorjahr an die 4 Prozent auf etwa 1,2 Millionen Tonnen (1,4 Milliarden Liter) zurückgegangen. Das hat mehrere Gründe: Einerseits kommt es aufgrund der langfristigen Vorratsbildung von Heizöl oft zu Verschiebungen bei der Einlagerung von einem Jahr zum nächsten. Andererseits haben auch die Wetterbedingungen einen nicht zu unterschätzenden Einfluss. Vor allem aber nimmt die Zahl effizienter Öl-Brennwertgeräte ständig zu. So sorgen diese modernen Geräte in den Haushalten für eine Verbrauchsreduktion von bis zu 40 Prozent. unsere wärme | 01·13

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förderaktion

Internationale Anerkennung für Förderaktion Die InternationalE EnergieAgentur lobt in ihrem diesjährigen „Pepdee Insights Report“ die Förderaktion der Heizen mit Öl GmbH als „best practice“-Beispiel in Österreich.

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ie Resultate der Aktion seien hervorragend, so der Grundtenor des Reports, und weiter: „Mehr als 85 Prozent der getauschten Heizkessel waren älter als 20 Jahre. 40 Prozent sogar älter als 40 Jahre. Viele Antragsteller wären ohne die Förderung nicht in der Lage gewesen, eine Renovierung ihres Heizsystems finanzieren zu können. Weiter lobte der Report, dass 30 Prozent der Teilnehmer nun mehr als 40 Prozent ihrer Energierechnung einsparen können. Positiv wurde auch bewertet, dass laut einer Studie zur Teilnahme rund 98 Prozent mit der Entscheidung, bei der Förderaktion teilzunehmen, hochzufrieden sind. Die Heizen mit Öl GmbH freut sich natürlich über die internationale Anerkennung der Förderaktion. Damit auch Sie genau wissen, ob Sie als Teilnehmer infrage kommen und von welchen Vorteilen Sie dabei profitieren können, möchten wir Ihnen die Aktion noch einmal im Detail vorstellen.

Die Heizen mit Öl – Förderung

Als Besitzer einer Ölheizung steht Ihnen das neue Förderprogramm zur Verfügung. Wenn Sie auf ein moder-

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nes Öl-Brennwertgerät umsteigen, unterstützt Sie die Heizen mit Öl GmbH mit einer einmaligen, nicht rückzahlbaren Förderung in der Höhe von

2.000 Euro, wenn Sie einen alten Ölkessel (Baujahr 1981 bis 2001) besitzen. Anspruch auf die Subvention von sogar 3.000 Euro haben jene Ölheizungsbesitzer, deren Anlage im Jahr 1980 oder früher installiert wurde.

5.000 Euro für Großanlagen

Formular anfordern

Das Antragsformular ist auf www.heizenmitoel.at abrufbar oder kann direkt bei der Heizen mit Öl GmbH unter 01/890 90 36 angefordert werden. Bitte senden Sie das vollständig ausgefüllte Antragsformular nach Erhalt an die Heizen mit Öl GmbH, 1030 Wien, Reisnerstraße 3/7.

Sie erhalten binnen vier Wochen nach Einlangen des Förderantrags eine Zu- oder Absage. Wichtig: Zuerst die Förderung beantragen, erst nach Zusage die Anlage erneuern!

So einfach geht’s! Pepdee Insights Report: große internationale Anerkennung für die Heizen-mit-Öl-Förderaktion

Nicht nur österreichische Privathaushalte, sondern auch gewerbliche Anlagen, Hotels, Pensionen oder Wohnbauanlagen werden von der HMÖ-Förderaktion unterstützt. Ab einer neuen Kessel-Nennwärmeleistung von mehr als 50 kW wird der Umstieg auf eine moderne Öl-Brennwertanlage mit 5.000 Euro gefördert.

Nach Inbetriebnahme der Anlage senden Sie die Originalrechnung über die Anschaffung und Errichtung, den Zahlungsnachweis, den Nachweis für die Inanspruchnahme einer „erhöhten“ Förderung sowie die vollständig ausgefüllte HMÖ-Inbetriebnahme-­ Bestätigung an die Heizen mit Öl GmbH. Diese Unterlagen müssen spätestens vier Wochen nach Inbetriebnahme bei der Heizen mit Öl GmbH eingelangt sein. Nach vier Wochen wird die Förderung auf Ihr Konto überwiesen.


Ressourcen Die sicheren Ölreserven der Welt sind in den vergangenen Jahrzehnten beständig gestiegen – trotz eines gleichzeitig erhöhten Verbrauchs.

Erdöl

Mehr als je zuvor! Folgenschwerer Irrtum: Die „Peak Oil“Theorie lässt die Entdeckung neuer Ölvorkommen und Fördertechniken auSSer Acht.

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atürliche Rohstoffe wie Metalle und Erdöl sind im Laufe der Jahrhunderte zu einem unverzichtbaren Bestandteil unseres Lebens geworden. Umso größer ist deshalb die Sorge, dass ihr Vorrat irgendwann erschöpft ist. Vor allem im Falle des Erdöls hält sich hartnäckig die sogenannte „Peak Oil“-These, nach welcher die weltweit förderbare Menge an Öl bald ihren Höhepunkt erreicht hat und anschließend stetig abnimmt.

Ölvorkommen haben sich erhöht

Die Auswertungen der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) belegen, dass der Welt das Öl noch lange nicht ausgeht. Obwohl der weltweite Verbrauch kontinuierlich steigt, haben sich die gesicherten Vorkommen seit 1940 regelmäßig erhöht und liegen derzeit bei rund 217 Milliarden Tonnen – das sind 77 Milliarden Tonnen mehr als noch zur Jahrtausendwende. Hinzu kommen weitere geschätzte 410 Milliarden Tonnen in geologisch noch nicht erfassten oder technisch schwer zugänglichen Gebieten. Diese Mengen reichen selbst bei einem weiterhin

steigenden Bedarf für mehr als 100 Jahre.

Falsche Propheten

Dennoch warnen Verfechter von „Peak Oil“ seit Jahrzehnten vor dem Versiegen der Ölquellen. „Peak Oil“ bezeichnet den Punkt, an dem das Fördermaximum eines einzelnen Ölfeldes erreicht ist. Der Geophysiker Marion King Hubbert übertrug dieses ursprünglich nur für typische konventionelle US-Öllagerstätten konzipierte Rechenmodell auf die globale Erdölproduktion – und prophezeite 1974 das Erreichen des weltweiten Fördermaximums zur Jahrtausendwende. Weltweite Ölreserven im Rückblick

Diese und weitere Vorhersagen haben sich als falsch erwiesen.

Energiebericht der IEA stellt richtig

Mit dem neuesten Energiebericht der Internationalen Energieagentur (IEA) hat sich die Hypothese um ein Fördermaximum einmal mehr ad absurdum geführt. So hatte Hubbert das Fördermaximum der USA für 1970 berechnet. Die IEA sieht das Land in zehn bis 15 Jahren jedoch als weltgrößten Ölproduzenten vor Russland und den Ländern im Nahen Osten. Verantwortlich dafür sind technologische Fortschritte. So ermöglicht beispielsweise das sogenannte „Fracking“ die Erschließung großer Schieferölvorkommen. Dabei wird der Rohstoff aus dichtem Schiefergestein gewonnen. unsere wärme | 01·13

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GartenPflege

Frühlingserwachen im Garten Endlich ist es wieder so weit, der Frühling ist da, die Garten­center ­ haben Hochsaison und für die Garten­ besitzer b ­ eginnt die schönste, aber auch arbeitsreichste Zeit im Gartenjahr. Garten­e xpertin DI Michaela Blazek hat die wichtigsten ­Arbeiten für Sie zusammengefasst und gibt Tipps für einen ­gelungenen Start in die neue Gartensaison.

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uerst geht es ans Saubermachen im Garten. Der Winter hat seine Spuren hinterlassen, abgebrochenes Astwerk und Laub werden jetzt von den Pflanz- und Rasenflächen entfernt.

Im Ziergarten

Alle winterharten Gehölze und Stauden können – Frostfreiheit des Bodens immer vorausgesetzt – ab Mitte März gepflanzt werden. Wichtig sind eine gute Bodenvorbereitung und anschließendes Einwässern.

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Staudenbeete werden ab Anfang April gelockert und Dünger wird eingearbeitet. Zu groß gewordene Stauden können nun geteilt und umgesetzt werden. Rhododendren werden Ende März/Anfang April gedüngt. Dünger im Wurzelbereich ausstreuen und leicht einarbeiten. Nicht zu tief hacken, da die Moorbeetpflanzen Flachwurzler sind. Mit weichem Wasser (Regenwasser) gut nachgießen. Spätsommerblühende Pflanzen und Ziergräser sollten bis spätestens Ende März zurückgeschnitten

werden. Dazu zählen die spätblühende Clematis Jackmannii und Clematis viticella, die Bartblume (Caryopteris), der Schmetterlingsstrauch (Buddleia davidii), die Rispenhortensie (Hydrangea paniculata), die niedrigen Spiraea-bumalda-Hybriden sowie die Blauraute (Perovskia). Rückschnitt erfolgt bis ca. 30 cm über dem dem Boden. Je nach Witterung und Lage kann Ende März der Winterschutz von Rosen entfernt werden. Häufeln Sie die Pflanzen ab und arbeiten Sie rundherum Rosendünger in den Boden ein. Anschließend gut wässern. Rosen benötigen ab Anfang April ihren Schnitt. Erfrorene Triebe komplett herausschneiden. Bei Beet- und Edelrosen kürzt man die Triebe auf drei bis sechs Augen, Strauchrosen werden nur um ein Drittel eingekürzt. Bei Kletterrosen die Langtriebe nicht schneiden, die Seitentriebe auf zwei bis vier Augen kappen. Entfernen Sie die Fruchtstände von abgeblühten Tulpen und Narzissen. Das Laub nicht schneiden, es zieht von selbst ein. Für eine Düngergabe sind auch die Zwiebelpflanzen dankbar.

Im Obst- und Gemüsegarten

Obstbäume können jetzt mit einer Mischung aus Steinmehl und Kompost


GartenPflege

gedüngt werden. Die Mixtur einfach ringförmig um den Baum im Bereich der Kronentraufe ausbringen, es muss nicht eingearbeitet werden. Leimringe, die im Oktober an Obstbäumen gegen den Frostspanner angelegt wurden, werden jetzt entfernt. Bei aufgetautem Boden kann Anfang März damit begonnen werden, Gemüse­ beete aufzulockern und Kompost einzuarbeiten. Nach den Eisheiligen (15. Mai) dürfen alle Sommerblumen und wärmehungrigen Gemüsejungpflanzen (Tomaten, Gurken, Zucchini etc.) raus.

Der Gartenteich

Mitte/Ende März kann es – witterungsabhängig – zu einer Algenblüte im Teich kommen. Fischen Sie sie ab und reinigen Sie die seichteren Uferbereiche. Abgestorbene Pflanzenreste und Laub müssen in jedem Fall entfernt werden. Auch die Teichpumpe und der Filter können nun wieder in Betrieb genommen werden.

Rasenpflege

Mit der Forsythienblüte beginnt auch die Mähsaison. Zum Start sollte der Rasen gut abgetrocknet sein. Rasenlangzeitdünger kann bereits ausgebracht werden. Ab Mai kann auch wieder vertikutiert werden, da der Rasen in dieser Zeit sehr regenerati-

onsfähig ist. Vor dem Vertikutieren sollte der Rasen gemäht werden und nach dem Vertikutieren ist eine Düngung zu empfehlen. Bei lückiger Grasnarbe ist gegebenenfalls eine Rasennachsaat sinnvoll.

Gartentrends 2013

Große Nachfrage gibt es jetzt nach Hochbeeten in den verschiedensten Ausführungen. Ob aus Holz, Stein oder Kunststoff, die Vorteile liegen auf der Hand: leichte Bearbeitung, da das Bücken wegfällt und der Schädlingsbefall durch die erhöhte Lage stark reduziert wird. Beim Selbstbau auf das Einlegen eines Wühlmausgitters nicht vergessen! Der Trend zu mehr Natur im Garten geht weiter. Es werden Insektenhotels, Igelhäuser, Nistkästen und vieles mehr im Garten an geschützten Orten aufgestellt, um so die „natürlichen Feinde“ von Schädlingen zu fördern und die Verwendung von giftigen Spritzmitteln im Garten so weit als möglich zu reduzieren. Auch im Handel werden Produkte zum biologischen Pflanzenschutz angeboten. „Outdoor living“ bezeichnet den Trend, den Wohnraum in der warmen Jahreszeit nach draußen zu verlegen und es sich im Garten so richtig ge-

mütlich zu machen. Dazu zählen die Anschaffung von Gartenmöbeln aller Art, die Einrichtung von Außenküchen und Grillplätzen, Wasseranlagen wie Brunnen, Quellsteine, Wasserfall oder auch ein Pool oder ein Schwimmteich, die Anlage von überdachten Sitzplätzen, eine ansprechende Beleuchtung im Garten und ab einer gewissen Größe auch sportliche Einrichtungen wie Volleyballnetze, Putting Greens oder die Montage einer Slack Line. Freizeit und Erholung im Garten werden groß geschrieben, demnach ist auch die Nachfrage nach technischen Hilfsmitteln im Garten ungebremst hoch. Die automatische Bewässerungsanlage und auch der Rasenroboter halten in immer mehr Gärten Einzug und erleichtern die Gartenpflege. Einer erfolgreichen Gartensaison steht nun nichts mehr im Wege. Wem das doch ein bisschen zu viel Arbeit ist, der holt sich professionelle Hilfe und Beratung beim Gartengestalter.

Handliches Werkzeug ist das A und O.

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Heizöl

Massive Preissteigerungen unrealistisch Noch nie waren die Ölreserven so groSS wie heute, die weltweite Ölversorgung ist auf viele Jahrzehnte hinaus gesichert. Durch die Gewinnung unkonventionellen Öls werden derzeit auch neue Reserven erschlossen.

Heizöl bleibt effiziente Zukunftsenergie. Prognosen stark steigender Heizölpreise erscheinen dagegen zweifelhaft.

T

rotzdem berichtet eine neue deutsche Studie von permanent und stark steigenden Heizölpreisen und sorgt damit für Aufsehen. Brancheninsider bewerten die von der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen in Auftrag gegebene Studie kritisch und warnen vor „verzerrter Darstellung“. Auch der deutsche Verband für Energiehandel (VEH) hält die Aussagen zur langfristigen Heizölpreisentwicklung für „unseriös“. „Schon frühere Prognosen hinsichtlich der Preisentwicklung haben sich in der Regel häufig als falsch erwiesen – erst recht über einen langen Zeitraum. Die Behauptung einer Verfünffachung der Heizölpreise bis zum Jahr 2030 gegenüber 2002 ist daher als unseriös einzuschätzen“, sagt VEH-

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Geschäftsführer Hans-Jürgen Funke. Auf das mit der Ölheizung gewärmte Wohnzimmer werden Millionen von Menschen also auch künftig nicht verzichten müssen.

Heizölverbrauch halbiert

Die Kosten für das Heizen mit Öl haben sich aber vor allem durch neue Brennwerttechnologien massiv verringert. In den vergangenen 20 Jahren sind in puncto Energieeinsparung und Anlageneffizienz bei Ölheizungsanlagen große Fortschritte erzielt worden. So hat sich der Heizölabsatz seit 1990 annähernd halbiert, während die Anzahl der Ölheizungen mit knapp sechs Millionen Anlagen nahezu konstant geblieben ist. Den größten Beitrag hat hierzu die Modernisierung von veralteten Ölheizungen (u. a. Öl-

Brennwerttechnik) geleistet. Der Einbau eines neuen Öl-Brennwertkessels ermöglicht Energieeinsparungen um die 30 Prozent. Angesichts der großen Anzahl an Öl- und Gasheizungen, die mindestens 20 Jahre alt sind, ließe sich allein in diesem Wärmemarktsegment ein großes Einsparungspotenzial erschließen. Dabei ist die zusätzliche Einbindung von Solarthermie noch gar nicht berücksichtigt. Die Förderung des Austauschs veralteter Ölheizungen durch Öl-Brennwertkessel bevorzugt in Kombination mit Solaranlagen ist deshalb auch eine der zentralen Maßnahmen der Klimaschutzerklärung der Mineralölwirtschaft für den Wärmemarkt. Mittlerweile sind zwei Drittel aller neu installierten Ölheizgeräte Brennwertgeräte. Überdies wird bereits jeder Zweite dieser Brennwertkessel mit einer thermischen Solaranlage kombiniert. Der Solaranteil liegt damit höher als bei allen anderen Heizsystemen.

Energiesparen = Kosten sparen

Der Gebäudebestand in Österreich birgt ein enormes Energieeinsparpotenzial. Die Effizienzsteigerung durch Heizungserneuerung und Dämmung sowie die Einbindung erneuerbarer Energien sind vor diesem Hintergrund nicht nur essenziell für Klima- und Ressourcenschutz, sie ist auch die beste Maßnahme, um die Energiekosten im Griff zu haben.


Sicherheit

Ölheizungsanlagen: Pflege & Wartung Die Betriebssicherheit Ihrer Heizung kann durch verschiedene Faktoren beeinträchtigt werden, eine regel­ mäSSig durchge­ führte Wartung ist deshalb unerlässlich. Tipp: Wenn Ihre Anlage nicht optimal arin verstopfter Ölbeitet, also zum Beispiel filter, Ablagerundie Radiatoren sich nur in gen in Leitung, Teilbereichen erwärmen, Brennerdüse können Sie durch das Entoder Heizöltank, all das kann lüften der Heizkörper die Betriebssicherheit einer Abhilfe schaffen. Heizungsanlage beeinflussen. Wartungsumfang Ist ein Heizkessel schlecht eingeZum üblichen Umstellt oder setzen sich zum Beispiel fang der Heizungswartung gehört laut Rußpartikel auf den Heizflächen ab, Einschätzung des Instituts für Wärme erhöht sich der Brennstoffverbrauch. und Oeltechnik Österreich (IWO): Das simple Reinigen der Heizkesselbrennkammer kann bereits 1 bis 3 Pro• Reinigung von Kessel und Brenner zent Energieeinsparung bringen. Gut • Erneuerung von Verschleißteilen gepflegte Anlagen helfen also nicht wie Brennerdüse und Ölfiltereinsatz nur, Kosten zu reduzieren, sondern • Einstellung der Vorlauf- und Kesseltragen auch zur Entlastung der Umtemperatur welt bei. Einmal jährlich, am besten • Funktionsprüfung aller Regelungsvor den Wintermonaten, sollte die und Sicherheitseinrichtungen Anlage überprüft werden. Schließlich ist sie zwischen Oktober und April Teil der Überprüfung sollte aber auch rund 1.500 Stunden in Betrieb. Dazu das Entlüften der gesamten Heizungskommt, dass Ihre Heizung auch im anlage sein. Luftblasen in Heizkörpern Sommer zur Warmwasserbereitung oder im Fußbodenheizungssystem laufen muss. Die Heizungswartung behindern die Wärmeabgabe. Ein ist aus Sicherheitsgründen immer ein gut geschulter Fachmann wird allen Job für den Profi und gehört deshalb Bereichen Ihrer Heizungsanlage die ausschließlich in die Hände eines zernötige Aufmerksamkeit widmen. Die tifizierten Fachbetriebs.

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Regelmäßige Wartung steigert die Effizienz Ihrer Heizungsanlage und hilft zusätzlich dabei, Sicherheitsrisiken zu vermeiden.

wartungsintensivsten Teile sind der Ölbrenner und der Kessel.

Der Ölbrenner

Bei der Wartung des Brenners werden Ölfilter und Öldüse ausgebaut und mit Terpentin gereinigt. Motor, Pumpe, Steuergerät und der Flammenwächter, aber auch die Elektroden und Armaturen müssen ebenfalls überprüft werden.

Der Ölkessel

Aus der Brennkammer wird der angesammelte Ruß abgesaugt oder manuell entfernt. Anschließend wird der Rauchabzug, der den Heizkessel mit dem Kamin verbindet, auf durchgerostete Stellen überprüft. Ein Leck im Rohr könnte Abgase in den Heizkeller austreten lassen und so zu einem Sicherheitsrisiko werden. unsere wärme | 01·13

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Denksport

Für schlaue Füchse

Lösungswort:

Lösen Sie das Rätsel und nutzen Sie Ihre Chance, ein T-Shirt zu gewinnen!

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Anrede* Vorname*

Auflösung aus dem letzten Heft

Nachname* Telefon (bitte wie folgt angeben, z. B. +43 699 12 34 56 78) E-Mail

Lösungswort: Brennwerttechnik 01·13 | unsere wärme

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Lösen Sie das Rätsel und nutzen Sie Ihre Chance, ein Energieeffizienz-T-Shirt zu gewinnen! Das Lösungswort schicken Sie bitte gemeinsam mit Ihren Kontaktdaten (* Pflichtfelder) bis 30. April 2013 ▪ an die Heizen mit Öl GmbH, 1030 Wien, Reisnerstraße 3/7 ▪ oder per Fax: 01/890 90 36-50 DW

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INHAlT

EDITOrIAl Gastgärten Liebe Leserinnen und Leser,

Der Winter ist vorbei und der Frühling zeigt sich von der schönsten Seite. Erste Blüten und warme Sonnenstrahlen lassen uns die kalten Temperaturen vergessen. Hinaus ins Freie und die Natur genießen. Oder doch lieber zuerst das Haus oder die Wohnung auf Vordermann bringen? xxxxxxxxxxxxxx Nun – bei letzterem sollte man auch an die Heizung denken. Sie 00 xxxxxxxx Gemeinsam mit Freunden bei einem guten GlashatWein die ersten in den vergangenen Monaten souverän ihren Dienst geleistet. DaSonnenstrahlen drauSSen genieSSen. Und eigentlich doch mit das auch so bleibt, sollte man mitten in der Stadt sein. Viele Restaurants und Kaffeehäuser rechtzeitig an die Wartung denken. packen jeden Frühling ihren ganz speziellenEin„Garten“ aus.verhindert regelmäßiges Service nicht nur böse Überraschungen sondern kann Ihnen dabei auch chanigärten nennt man und bietet die beste Aussicht auf die Bonus: die klassisch-traditionelle Kühelfen bares Geld zu sparen. Bereiche vor einem GasAltstadt. Das kulinarische Angebot beche und eine große Auswahl an WeiIn der aktuellen Ausgabe haben wir tronomiebetrieb, in dewegt sichein zwischen traditionell östernen. www.klosteramspitz.at deshalb paar hilfreiche Tipps nen Tische und Sessel reichischer Küche und mediterranen zusammengestellt. Und sollte ein Kärnten aufgestellt werden. Meist befinden Gerichten. www.m32.at Austausch der Anlage anstehen, Restaurant Maria Loretto: Während sich diese auf öffentlichem Grund, so können Sie sich anhand unserer Steiermark Sie mit mediterranen, heimischen und oft auf dem Gehsteig. In Wien gibt es Musterbeispiele ein Bild von In Saziani-Stuben internationalen Spezialitäten bewirtet über 2.500 dieser kleinen oder größederder einfachen Hand- erwartet Sie ein innovativer junger werden, genießen Sie von der Terrasren „Gastgärten“, die schönsten drei habung machen. Koch mit eigenständigem Stil, der sich Kräuter und se oder vom Seegarten den herrlichen wurden nun beim Wettbewerb „Golaromaorientiert in die Herzen seiBlick auf den Wörthersee. dener Schani“ der Wiener WirtschaftsIhr ner Gäste kocht. Eine wunderschöne www.restaurant-maria-loretto.at kammer gekürt. Terrasse erlaubt einen spektakulären Zahl des Quartals Die schönsten drei in Wien Niederösterreich Blick auf die Stradener Kirchen und mag. martin reichard Als schönster, klassischer Schanigarten Das Kloster Und in Krems blickt auf Weingärten. www.neumeister.cc Geschäftsführer konnte das Restaurant Patara – Fine eine fast 400-jährige Geschichte zuHeizen mit Öl Tirol Thai Cuisine ­ (www.patara-wien.at) rück. Der einladende Gastgarten wurKesselerneuerer sagen, GmbH Der Gastgarten der Tiroler Weinreüssieren. In der Kategorie „Im Grüde erstder kürzlich neu gestaltet. Auch die dersich neuesehen Ölbrennwertstube lädt auch an kühleren Abennen“ erhielt der Weinhof Zimmermann Küchedass kann lassen: Hier kessel gut bis sehr gut den (dank beheizter Sitzbänke) zum (www.weinhof-zimmermann.at) den erwarten sie drei Hauben undist.ein Mi(Quelle: HMÖ) Preis. Und in der Kategorie „Versteckte chelin-Stern. www.klosterund.at

 Verweilen ein. Kräuter, Gemüse und Obst kommen aus dem eigeJuwelen“ machte der Gastgarten vom Oberösterreich nen Garten, vieles wird selbst herHotel „Das Triest“ (www.dastriest.at) Ob regional-typische Schmankerl oder Impressum gestellt wie das gesamte Brot- und das Rennen. und herausgeber: kulinarische Feinheiten, gekocht wird medieninhaber Nudelsortiment, Säfte und 3/7,­ Liköre.
 Natürlich kann man aber nicht nur in Heizen mit Öl GmbH, 1030 Wien, Reisnerstraße 01/890 90 36-50; im Landgasthof Stranzinger mit Liebe Tel.: 01/890 90 36, Fax: www.tiroler-weinstuben.at Wien unter freiem Himmel feiern oder – und das schmeckt man eben. Zum geschäftsführer: Mag. Martin Reichard; entspannen. Wir haben die schönsten Förderung des Austausches von Vorarlberg durch Anreizbildung Genießen der lauen Sommernächte unternehmensgegenstand: Gastgärten Österreichs für Sie zusamÖlheizungsanlagen für den u mwelt- und Ersatz von alten durch „Frische Produkte – Heizungsanlagen liebevoll zubereiim liebevoll gestalteten Gastgarten la- klimafreundlichen mengestellt. moderne, sparsame und effiziente Ölheizungsanlagen. tet.“ Getreu seinem Motto überzeugt den Arkaden und Lounges ein. Verleger: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH, 15, 1120 Wien, Telefon: (01) 546 64-0, Burgenland der Küchenchef vom Gasthof Rankler www.landgasthof-stranzinger.com Grünbergstraße E-Mail: office@wirtschaftsverlag.at Kloster am Spitz: Aus dem prachtvolSchäfle hier mit saisonalen Produkten geschäftsführung: Thomas Zembacher Salzburg len Garten des ehemaligen Klosters der Region. Im Gastgarten lässt es redaktionsleitung: Ing. Kersten Viehmann „Die schönste Terrasse der Stadt“: Fotos: hat man einen wunderschönen Blick sichIWO-Österreich, unter deniStockphoto, alten Platanen gut entflickr, Andi Bruckner. Friedrich VDV, Zamenhofstraße 4345, 4020 Linz. Das M32 liegt direkt am Mönchsberg druck: auf den Neusiedler See. Zusätzlicher spannen. www.schaefle.com auflage: 43.500 Stück.

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