Portfolio Architektur & Städtebau Februar 2021 RWTH Aachen, Deutsch

Architektur & Städtebau ausgewählte Arbeiten

Portfolio

Mladen Milinovic Master of Science RWTH

Februar 2021

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Inhaltsverzeichnis

Curriculum Vitae

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Projekt MT / Master Thesis

06

Projekt im Master / Case Study

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Projekt BT / Bachelor Thesis

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Projekte – Staab Architekten

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JAA 2019

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UrbanSlam

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Curriculum Vitae

Aachen

Berlin *Aachen

Valencia

geb. am 31.05.1993 in Aachen

TEL: IG: @mladenmilinovic

mladen.milinovic@me.com

Hobbies & Interessen Kultur, Kunst & Design Fußball, Tennis & Skateboarding Reisen, Kulturen & Sprachen Fotografie & Film Bars und Gesellschaft

Sprachkenntnisse Deutsch (Muttersprache) Serbokroatisch (Muttersprache) Englisch (C1) Spanisch (B1) Französisch (A2)

EDV Kenntnisse Graphisoft ArchiCAD Autodesk AutoCAD Adobe‘s Creative Suite Rhino5 SketchUp Microsoft Office HTML / CSS

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Werdegang 2018 – 2021 2018 – 2021

Master of Science RWTH / Master Thesis bei Prof. Christa Reicher Lehrstuhl und Institut für Städtebau & Entwerfen bei Prof. Christa Reicher Wissenschaftliche Hilfskraft in Forschungsprojekten Tutor für Entwurfsprojekte im Bachelor und Master

2018

2017 – 2018

Staab Architekten, Berlin / Praktikum bei Volker Staab Projektmitarbeit Torhäuser der Physikalisch-Technischen-Bundesanstalt in den LP 1–5 Wettbewerb „KIT Campus Nord | Neubau IKFT“ Wettbewerb „Kulturforum Martin-Luther-Platz in Schweinfurt“ Universitat Politècnica de València / ERASMUS+

2016 – 2017 2014 – 2017

VonHoegen Architekten GmbH, Würselen / Werkstudent LP 5 – 9 Bachelor of Science RWTH / Bachelor Thesis bei Prof. Anne-Julchen Bernhardt

2013 – 2014 2010 – 2014 2013 2012 – 2013 2003 – 2012

Rössler Immobilien GmbH / Praktikum Grafik- und Webdesign / Freiberuflich Baustellenpraktikum / Sommerpraktikum Deutsches Rotes Kreutz / Freiwilliges Soziales Jahr Städt. Gymnasium Würselen / Allgemeine Hochschulreife

Ausstellungen, Aktivitäten & Wettbewerbe 12 / 2019 11 / 2019 05 / 2019 11 / 2018 05 / 2017 04 / 2017 03 / 2017

StädtebauTag NRW Stadtentwicklung / Landtag NRW 1. Preis UrbanSlam NRW / Architektenkammer NRW Initiatior, Planer und Koordinater der JAA 2019 / Fakultät für Architektur, RWTH 1. Preis „Neubau Laborgebäude IKFT KIT Campus Nord“ / Staab Architekten Jahresausstellung Architektur 2017 / Fakultät für Architektur, RWTH Ausstellung „Best of: Work in Progress“ / Lehrstuhl für Baukonstruktion Workshop und Ausstellung „Arhitekt Dobrovic“ / University of Belgrade

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Projekt MT – Master Thesis / WiSe 2020/21

Wohnen am Stadtrand Lehrstuhl für Städtebau und Entwerfen Prof. Christa Reicher Städtebau

Wohnungsbau

Mit der Entwicklung des Richtericher Dells im Aachener Norden besteht die große Chance einen wichtigen Beitrag zu zukunftsorientierter Stadtentwicklung zu leisten.

Im Zuge der steigenden Immobilienund Bodenpreise, dem – durch die COVID19 Pandemie – verstärkten Wunsch nach Nähe zur Natur und den daraus resultierenden Herausforderungen einer Suburbanisierung, wird ein neuer Stadtbaustein in der Stadtregion der Stadt Aachen vorgeschlagen, der sowohl die städtischen Qualitäten als auch die freiräumlichen Qualitäten gleichermaßen berücksichtigt. Der Stadtbaustein „VORSTADT“ soll über Nutzungen des täglichen Lebens (Wohnen, Arbeiten, Freiraum und Kultur) verfügen und somit die hohen Anforderungen an die Mobilität und an das eigene PKW im Alltag senken.

Die „Vorstadt“ nimmt damit eine polyzentrische Funktion in der Stadtstruktur Aachens ein und senkt das hohe Pendleraufkommen.

Wenn es darum geht einen Stadtbaustein in der Stadtregion zu urbanisieren, so dient in der „Vorstadt“ der Freiraum als Urbanisierungsfaktor. Die „Vorstadt“ sichert freiräumliche Qualitäten, die die Menschen zur Nutzung und Pflege animiert, diese aktiv mitgestaltet und somit wichtige soziale und ökologische Funktionen erfüllt und die Nachbarschaft dauerhaft stärkt. Die Ränder Aachens sind geprägt durch homogenen Bebauungen, die meist

Nachhaltige Stadtplanung ein Produkt der jüngeren Baugeschichte sind. Ein neuer Stadttypus wird gesucht, der sich auf die Nachfrage nach Ruhe und ausreichendem Freiraum bezieht.

Die Dezentralität der einzelnen Subnachbarschaften wird durch eine gerasterte Struktur gestärkt.

Diese Struktur wird durch eine Verlängerung der Versorgungsachse der Horbacher Straße und durch eine Kulturachse gestärkt, die sich von der Geometrie des Plangebiets ableitet.

Die strenge Struktur der „Vorstadt“ schafft unterschiedliche Größen von Nachbarschaften, die unterschiedlich bespielt werden können, um eine hohe räumliche Variation zu kreieren. Die umliegenden grünen Parks und Treffpunkte im Nordosten und Südwesten werden aufgegriffen und bilden durch, einen an die natürliche Topografie angepassten Wanderweg, eine öffentliche Zugänglichkeit zum neuen Quartier. Die öffentlichen Stadtbausteine erzeugen ebenfalls in ihrer Dezentralität eine Nutzungsvielfalt und Orientierung im Quartier. An den Schnittstellen zwischen den Hauptachsen und der Hauptverkehrsachsen sind Mobility Hubs vorgesehen, die die „Vorstadt“ autoarmer gestaltet. Im Südosten, unmittelbar an einer Potentialfläche zur Nachverdichtung und Entwicklung eines Arbeitsstandortes, wird für das neue Quartier ein neuer Bahnhof vorgeschlagen. Eine Mischung aus gestalteten Freiräumen und Solitären innerhalb der dezentralen Nachbar-

Forschung schaften soll dem urbanen und dem suburbanen Bild gleichermaßen entsprechen. In diesem Quartier entstehen Wohnungen für ca. 10.000 Bewohner:Innen. Die unterschiedlichsten Wohnungstypen geben Raum für unterschiedlichste Wohnund Lebensformen. Die Bautypologien sind zwischen 3 und 7 Geschosse hoch und bilden unmittelbar nebeneinander eine Gasse oder definieren einen großzügigen Freiraum für die Nachbarschaft zwischen ihnen. Die Ressource ‚Fläche‘ wird dadurch qualitativ und optimal ausgenutzt.

Die Erdgeschosszonen sind höher als die Regelgeschosse, sodass diese für Nutzungen vorgesehen sind, die dem Gemeinwohl der Nachbarschaft dienen. Dazu zählen beispielsweise Werkräume, Home Office Plätze, oder Eigeninitiativen wie z.B. ein Nachbarschaftscafé. Die einzelnen Wohnungen verfügen ebenfalls über einen privaten Freiraum in Form von Loggien oder Balkonen.

Die Parzellen zwischen den Bautypologien dienen der Freiraumgestaltung, die die öffentlichen, sozialen und ökologischen Interessen berücksichtigt. Diese Gemeinressource soll für alle zugänglich sein und die Bewohner:Innen dazu animieren, diese auch aktiv zu nutzen. Dazu zählen beispielsweise Obstgärten, Feuerstellen, Pergolas, Kinderspielplätze oder Open Air Veranstaltungen.

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Die einzelnen Baugemeinschaften können nur genehmigt und entwickelt werden, wenn ein vollständiger städtebaulicher und landschaftsarchitektonischer Entwurf für das entsprechende Baugemeinschaftsfeld vorliegt. Auf eine ausgewogene Verteilung zwischen den bebauten Parzellen und den Parzellen für die Freiraumgestaltung wird geachtet. Die Baugemeinschaften selber können auf Grund der Struktur und der Bautypologien nachträglich aufgestockt bzw. nachverdichtet werden.

Der Entwurf für die „Vorstadt“ formuliert schlussendlich keinen ausformulierten Plan. Vielmehr stellt dieser Entwurf allgemeine Prinzipien des Städtebaus auf und definiert Straßen, Proportionen, Typologien und Nutzungen. Dieser Anreihung schafft somit eine kollektive Gemeinschaft im Städtebau, sodass diese unabhängig von der jeweiligen Herangehensweise einzelner Architekt:Innen oder dem architektonischen Stil, als eine Reihe gemeinsamer Codes gelesen werden kann und schlussendlich seine ökonomische, funktionale, räumliche, okölogische und soziale Pflicht als neuer Stadttypus in der Stadtregion erfüllt.

Forschungsarbeit: Wohnen am Stadtrand

„Wie wir an städtischen Rändern bauen“ bleibt sicherlich eine der prägendsten sozialen Fragen und gleichzeitig auch ein Streitpunkt. Obwohl bereits genügend Einfamilienhäuser in Deutschland vorhanden sind, dass die gesamte Bevölkerung, bei fünf Personen pro Haus, darin unterkommen könnte, ist die Nachfrage nach dem eigenen Haus im Außenbereich der Stadt weiterhin hoch. Inhaltlich debattiert wird darüber in der breiten Öffentlichkeit jedoch kaum bis gar nicht.

Mit dieser Masterthesis habe ich nur an der Oberfläche des umfangreichen Themas gekratzt. Es bedarf Forschung und struktureller Aufklärungsarbeit, damit Kinder möglicherweise irgendwann nicht mehr ein Haus mit Satteldach, Garage und Garten malen, wenn sie an ein Zuhause denken.

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1372 x 841 mm M 1:1.000 Entwurf

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686 x 420 mm M 1:2.000 Entwurf

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Entwurfsplan

Geländeschnitt

Verbindung stärken: Akademie Gut Rosenberg GSEducationalVersion

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Verbindung stärken Avantis NL

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Quartierscafé und Bar

V III – Stromversorung und ÖN im EG Waldpark VI III –

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Verbindung stärken Technologiezentrum Herzogenrath

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VI III – Festhaus Kulturveranstaltungen

I

V III –

Dezentrale Energieversorgung

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Wochenmarktplatz VI IV – Kulturpark mit Freilichtbühne

Blumenpark (Piet Oldoff)

VI IV – Bildungseinrichtungen

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Markthalle / CoWorking

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IV

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Verbindung schaffen

Arbeitsstandort schaffen Fahrrad Parkhaus

Nachbarschaftseinrichtung Potentialfläche Wohnen

Verbindung schaffen

Versorgungsachse stärken

Nachverdichten

Rahmenplan

Strukturelles Konzept

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Perspektive Typologie „Solitär“

Schnitt/Ansicht durch die Typologie „Solitär“

GSEducationalVersion

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Grundrisse Typologie „Solitär“

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Perspektive Typologie „Zeile“

Schnitt/Ansicht durch die Typologie „Zeile“

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Grundrisse Typologie „Zeile“

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Perspektive Typologie „Hof“

Schnitt/Ansicht durch die Typologie „Hof“

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Grundrisse Typologie „Hof“ GSEducationalVersion

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Projekt im Master – Case Study / WiSe 2019/20 & SoSe 2020

Struktur und Charaker Lehrstuhl für Baukonstruktion Prof. Hartwig Schneider in Zusammenarbeit mit Morten Schrötgens Bauen im Bestand

Bildung

Ressourcenschonung, Reuse und Transformation erfordern einen Bewusstseinswandel im Bauen und beim Umgang mit Gebäuden. Sie haben Einfluss auf grundlegende architektonische Fragestellungen und Herangehensweisen an Funktion, Raum, Konstruktion und Gestalt.

Gebäude sind der permanenten Änderungen von Nutzungsanforderungen und rechtlichen Rahmenbedingungen unterworfen. Abriss scheint oft ökonomisch sinnvoller, als Umnutzung und Sanierung. In Bestandsgebäuden stecken jedoch nicht nur Unmengen an grauer Energie sondern in ihrer Kernsubstanz, ihren Rohbaustrukturen häufig auch ein immenses architektonisches Potenzial.

Für alle Lehreinheiten der Fakultät für Architektur, die aus Platzgründen nicht im Reiff untergebracht werden können, sind derzeit vereinzelte Flächen in der Stadt angemietet. Ziel des Projektes ist es diese verstreuten Lehreinheiten im heutigen Seminargebäude zu vereinen. Des Weiteren sollen hier dauerhafte Arbeitsplätze entstehen, sodass alle Bachelor- und Masterstudierenden in geeigneter Atmosphäre, in offenen Ateliers, semesterweise arbeiten können. Werkstätten, Verfügungsplätze für die Forschung, Ausstellungsflächen und ein Café ergänzen das Programm angemessen für eine zeitgemäße lebendige Architekturfakultät.

Holzbau

Detailplanung

Zunächst wird der Bestand und seine Architektur von seiner reinen Funktionalität befreit. Während die ersten drei Geschosse, durch ihre räumliche Großzügigkeit, die topografisch unterschiedlichhoch liegenden Zugänge durch ihre öffentlichen Nutzungen aufnimmt, finden in den oberen vier Geschossen die Lehreinheiten, die studentischen Arbeitsräume und ihr privater Austausch Platz.

Der Charakter der massiven Formensprache der Bestandsstruktur deutet (materialunabhängig) auf eine Holzbauweise hin. Im Zuge dessen wurde ein ökonomisch sinnvolles Fassadenelement in Holzbauweise entwickelt, dass den inneren räumlichen und funktionalen Anforderungen des Konzeptes entspricht. Der Charakter der Bestandsarchitektur wird neu interpretiert und in eine flexible Holzbauweise übersetzt.

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Innenperspektive Foyer und Werkvortragsraum

Fassade

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Innenperspektive Bibiothek

+ 21.81

+ 21.81

+ 21.00

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+ 17.50

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+ 14.00

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+ 10.50

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Ansicht Süd Ost

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Ansicht Süd West

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G

G Ausstellungsfläche Mock-Up 119 m2

Werkstatt 221 m2

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Werkstatt 221 m2

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E

E Werkvortragshalle 111 m2

Werkstatt Büro 23 m2

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D Werkstatt Büro 23 m2

C

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Schweißen 12 m2

Café 9 m2

Fotolabor 12 m2

Teeküche 12 m2

B

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Modellbauarbeitsplätze 78 m2

Modellbauarbeitsplätze 78 m2

Modellbauarbeitsplätze 78 m2

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Grundriss UG

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Innenperspektive Arbeitsraum G

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+ 21.00

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+ 17.50

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+ 14.00

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+ 10.50

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Schnitt A-A

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Schnitt B-B 17

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E Stellwandraum 23 m2

HM Büro 23 m2

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C Kolloquium 145 m2

Foyer Ausstellungshalle 120 m2

Kolloquium 145 m2

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Grundriss EG

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Besprechungsraum 47 m2

Archiv 23 m2

Archiv 23 m2

Besprechungsraum 47 m2

Bibiliothek Stille Arbeitsräume 145 m2

Bibiliothek Handapparat 120 m2

Bibiliothek Stille Arbeitsräume 145 m2

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Schichtenaufbau Elementfassade

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A

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Grundriss 1.OG

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Attika Abdeckblech Aluminium Dachaufbau extensive Begrünung Schutzvlies Gefälledämmung Wärmedämmung Abdichtung Kunststoffbahn Dampfsperre Magerbeton Betonfertigteil Trogplatte (Bestand)

+ 21.38

+ 21.06

3mm

+ 21.65

50 mm 200 mm 100 mm 60 mm 120 mm

+ 21.00

Fassadenaufbau Attikaelement Rahmenkonstruktion aus Brettschichtholz Wärmedämmung Mineralwolle OSB-Platte mit verklebten Stößen (Dampfbremse) Windbremse, Holzfaserplatte Vertikallattung Einschichtplatte Fichte Wasserableitblech Aluminium

+ 20.72

200 mm 160 mm 18 mm 20 mm 24 mm 19 mm 3 mm

+ 14.06

+ 17.50

+ 17.22

+ 14.06

+ 14.00

Fassadenaufbau außen Rahmenkonstruktion aus Brettschichtholz Wärmedämmung Mineralwolle OSB-Platte mit verklebten Stößen (Dampfbremse) Kastenprofil umlaufend Aluminium 3 mm mit integriertem Sonnenschutz, Textil Führungsschiene in Aluminium in Brettschichtholz eingelassen

+ 13.72

200 mm 160 mm 18 mm

Holz-Aluminiumfenster, Fichte Dreifachverglasung aus VSG (2x 6mm ESG), 16mm SZR, 6 mm Float, 16 SRZ, VSG (2x 6mm ESG) Ug = 0,5 W/m2K Windbremse, Holzfaserplatte Vertikallattung Einschichtplatte Fichte

20 mm 24 mm 19 mm

Wasserableitblech Aluminium Fassadenaufbau innen Fensterbrett innen Dreischichtplatte, Fichte weiß lasiert Rippenrohrkonvektor im UG und EG Konvektor eingekastet in Obergeschossen mit Dreischichtplatte, Fichte weiß lasiert

19 mm 19 mm

+ 10.56

+ 10.50

Deckensystem

+ 10.22

Abgehängte Installationszone im Feld: Stableuchtten im Raster von 160 cm, bündige mit Akustik zwischen Trogplatten: Schwanenhalslampe zum heranziehen Akustikpaneel, Lochung perforiert, Fichte weiß lasiert; flächenbündige Verlegung mit Nut-Feder-Verbindung

120 mm 50 mm

+ 7.50

Bodenaufbau Regelgeschoss Lasur Epoxidharz Zementestrich (Bestand) Betondecke als Verbund (Bestand) Betonfertigteil Trogplatte (Bestand) Plattendicke 60 mm Trägerhöhe 260 mm Stahlbolzen (Bestand)

+ 7.06

10 mm 50 mm 60 mm 320 mm

+ 7.00

100 mm

+ 6.72

+ 4.00

+ 3.56

+ 3.50

+ 3.22

± 0.00

Bodenaufbau Untergeschoss

- 3.50

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Industrieestrich als Nutzestrich, poliert Trennlage PE-Folie Bodenplatte (Bestand) Pfahlgründung (Bestand)

- 3.44

60 mm 280 mm - 3.50

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Fassadenschnitt

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G Studentische Arbeitsräume 412 m2

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Besprechungsraum 47 m2

Küche 23 m2

Küche 23 m2

Magazin 121 m2

Besprechungsraum 47 m2

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C Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur 169 m2

Handapparat 47 m2

Lehrstuhl für Planungstheorie 192 m2

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Grundriss Regelgeschoss

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Projekt BT – Bachelor Thesis / SoSe 2017

DOBROVIC‘S HOUSE Lehrstuhl für Gebäudelehre und Entwerfen Prof. Anne-Julchen Bernhardt Museum / Pavillion

Kultur

Nikola Dobrovic, der einflussreichsten Vertreter der modernen Architektur in der heutigen Balkanregion, verbrachte seine prägendste Zeit auf Lopud und errichtete dort den Großteil seiner Werke. Spätere Werke von ihm, anderer Architekt:Innen im ehemaligen Jugoslawien, und seiner Tätigkeit an der Universität von Belgrad sind auf die Jahre auf Lopud im heutigen Kroatien zurückzuführen.

Das Grundstück vor der Villa Vesna, was er bis zu seinem Tode bearbeitet hat, muss nun 80 Jahre später erneut bearbeitet werden. In der Zwischenzeit sind jedoch gesellschaftliche, kulturelle und soziologische Einflüsse nicht spurlos an diese Bauaufgabe und auf den Umgang mit seinem Erbe vorbeigegangen.

Ein begehbares Monument für Nikola Dobrovic, die das Werk des Architekten ausstellen. Die Architektur greift auf die Prinzipien Dobrovics zurück und macht diese erlebbar. Das Monument setzt sich mit jenen Prinzipien auseinander und übersetzt diese verschwommen ins Jetzt. Für seinen modernen Stil, seiner Terrassierung, seinem Lichtspiel und seiner Komplixität zwischen Innen und Außen, wird das Prinzip des ins Extreme führen benutzt, sodass man diese Elemente zunächst als ungewöhnlich wahrnimmt. Der Turmbau greift auf starke Weise in die Landschaft ein. Es ist auf mehreren

unterschiedlichen Ebenen betretbar und führt entlang der Wegführung durch die Innen- und Außenräume. Die lichte Raumhöhe und die Wandöffnungen sind im Bereich der Zeichnungen sehr minimal gehalten, im Bereich der Skulpturen sehr großzügig gehalten um diese Thematiken zu unterstreichen. Die unterste Ebene ist auf Meeresspiegel Niveau, sodass diese den Einbezug der umgebenden Natur thematisiert und die oberste Terrasse die typische Benutzung der Dachterrasse thematisiert. Diese Interpretation soll architektonisch auf Distanz zu den bestehenden Werken gehen.

Die Erinnerung an die Vergangenheit ist unscharf und abstrakt, weshalb die Materialien mit einer drastischen Reduktion der Details, mit klaren Formen und mit Schlichtheit arbeiten, um klar zwischen alt und neu zu unterscheiden. Es entsteht somit ein Ort des Erinnerung an Nikola Dobrovic und sein Werk zur jugoslawischen Architektur.

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Außenperspektive

Lageplan

Konzeptfindung Piktogramme

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Grundriss 1.OG

Grundriss EG

Grundriss 1. UG

Grundriss 2. UG

Innenperspektive

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Axonometrische Darstellung

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Staab Architekten, Berlin

Torhäuser der PhysikalischTechnischen-Bundesanstalt, Bauherr Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung Denkmalpflege

Bildung

Das Stammgelände der Physikalisch Technischen Bundesanstalt wird mit der angrenzenden Erweiterungsfläche neu geordnet und erhält seine Adresse an der Marchstraße zurück. Diese wird entsprechend der historischen Anlage durch zwei Torhäuser auf den Ecken des parkartigen Geländes akzentuiert, die das zentral positionierte, historische Observatorium rahmen.

Während das nördliche Torhaus die Pforte und Verwaltungsräume aufnimmt, bietet das südliche Torhaus den Mitarbeitern übergeordnete Seminar- und Veranstaltungsräume und eine Fachbibliothek. Im Erdge- schoss öffnet es sich mit einer Cafeteria und einem Ausstellungsbereich auch externen Gästen.

Die Fernwirkung der Häuser ist durch eine farblich abgestimmte Sichtklinkerfassade bestimmt, die den Ensemblecharakter der Anlage betont. Gesimse, deren Abstand zur Traufe hin größer wird, übersetzen die klassische Betonung des Sockels in einen kontinuierlichen Verlauf, stehende Fenster gliedern den Bau in regelmäßigen Abständen.

Auf Fußgängerniveau treten die grau eloxierten Fassadenfelder der Eingänge und der Terrassen in den Vordergrund und verorten das Gebäude auf dem Gelände.

Detailplanung

Hinter der regelmäßigen Fassade sind die Torhäuser kompakt zoniert. Offene Raumzonen zur Marchstraße und zum Park werden von einer Erschließungsspange in Gebäudemitte erschlossen, an die die Nebenräume angelagert sind. So lassen sich unterschiedliche Nutzungen in den beiden Torhäusern realisieren, ohne die ruhige Fassadengliederung der beiden Eckbauten zu beeinträchtigen.

Team: Jan Holländer, Hagen Groß, Tanja Klein, Sönke Reteinke

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Staab Architekten, Berlin

KIT Campus Nord | Neubau IKFT, Karlsruhe, Wettbewerb 1. Preis Forschungsbau

Bildung

Um das ehemalige Kernforschungszentrum in Karlsruhe in einen zukunftsweisenden Technologiecampus zu transformieren, wurde ein zweiphasiger Ideen- und Realisierungswettbewerb ausgelobt.

Unser stadtplanerisches Regelwerk für einen Wald-Campus setzt an der Lage inmitten eines Waldgebietes an und definiert ausgehend von einer baumgestandenen, verkehrsberuhigten Grünachse Orientierungspunkte auf dem Campus. Besonders hervorgehoben wird der Südeingang des Campus, an dem ein neuer Platz mit markanten, zentral genutzten Gebäuden die Besucher empfängt.

Der Neubau des Instituts für Katalyseforschung und -technologie (IKFT) wurde gemäß unserem Grundgerüst für die Campus-Bausteine aus zwei hochflexiblen Nutzungseinheiten entwickelt, in deren Rücken die Sonderbausteine für eine Technik-Halle und Werkstätten sowie eine Erweiterungsfläche angeordnet sind. Das zurückgesetzte Erdgeschoss des fünfgeschossigen Laborbaus markiert die Adresse am Campusplatz.

Zwischen den in zwei Bauabschnitten zu realisierenden Institutsbe-reichen bietet eine offene Kommunikations- und Erschließungszone Gelegenheit zum wissenschaftlichem Austausch und den Zugang zur ge-

Städtebau

meinschaftlichen Dachterrasse.

Die Ansichten sind von Fassadenbändern geprägt, die die verschie- denen Deckenhöhen der Labore zu einem einheitlichen Fassadenbild zusammenfassen und mit horizontalen und vertikalen Lamellen auf die unterschiedliche Besonnung der Gebäudeseiten reagieren Team: Dinah Frey, Mathis Grahl

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B

741237 A

KIT Campus Nord | Neubau Laborgebäude IKFT | 2.Phase 1. BA 2. BA

II +10,2

0m

Einga Casin ng o

Konfere nz Sem inar

Schacht Elt. Räume

+ 8,40

Technikräume

Technikräume

Laboreinheit

Cam pusplat

Elt. Räume Schacht

Laboreinheit

z

Teeküche

Schacht

Schacht

Besprechung

Haup

1. BA

C

C

teing IKFT ang

IKFT

A

2. BA

B

Haup Konfe teingang renz

2. Obergeschoss M 1:200

Emp fang Anm eldu Co-Wor ng king

1. BA 2. BA

B

A

II + 8,50m

1. BA 2. BA

VI +24,2

5m

Pock

Zuga

et-Pa

ngsko

rk

ntroll

e Anlie

ferun

g V +22,0

0m

Geschäftsleitung

1. BA 2. BA Zentrale Anliefer ung

Anme Board ldung ingho use

+11,5

0m

Eingan

g Süd

VIII +32,0

2. BA

0m

Schacht Elt. Räume

I

+ 4,20

Technikräume

Technikräume

Elt. Räume Schacht

Haup teing Institu ang t

1. BA I

+4,20

m

Laboreinheit

Bus

Stellplät

Laboreinheit Besprechung

Schacht Haup

ze 20

Schacht

teing Institu ang t

Erweite

rung

sfläc

he IKFT

Teeküche chung

II +11,5

C

C

Fors

0m

2. BA 1. BA Zaun IV +16,8

0m

VI +26,5

0m

Pause & Veranstaltungen

1. BA 2. BA

Begehbare Grünfläche

Luftraum Technikum

Extensive Begrünung

+ 24,25

Lageplan mit den derzeitigen Bestandsgebäuden M 1:500

Dachterasse

| 2.Phase

741237

Neubau Laborgebäude IKFT

Intesnive Begrünung

+ 21,00

+ 24,25

35,05

Technik

1. BA 2. BA

A 50.2 Einzelbüro B 13,25 m2

hen

30

6,60

A 50.3 Zweierbüro 16,00 m2

A 50.1 Einzelbüro A 18,74 m2

30

6,60

30

6,60

30

6,25

30

5 10

40

Struktur und Flexibilität B 0.2 A 0.4 B 0.1 E Elt.-Räume WC / Putzraum ASR Technikräume Technikflächen 9,90 m2 beschriebenen Grundmodul folgend entwickelt m2 19,11 m2 sind dem oben Die Etagen mit den39,85 Forschungsbereichen 10,41 m2 und weisen eine hohe bauliche Flexibilität auf. Das TragwerkB VFund die technische Installation durch ZentVerkehrsflächen B 4.1 B 2.1 ralschächte schaffen eine hochflexible Struktur mit minimierten baulichen Einschränkungen. Die großen 47,45 m2 Labor Typ IV Labor Typ II 37,03 m2 76,93 m2 zusammenhängenden Flächen zwischen den Erschließungskernen und Schächten sind brandschutztechnisch als Nutzungseinheiten entwickelt und können ohne brandschutztechnische Einschränkungen mit jedem gewünschten Raumkonzept als Labor und Büro ausgebaut werden. Die klare Trennung von Struktur und Ausbau macht eine Änderung des Raumkonzepts, beispielsweise bei Änderungen der Laboranforderungen oder personeller Besetzung, dem Kauf von Großgeräten etc. jederzeit möglich. Durch den Verzicht auf dezentrale flurbegleitende Schächte zugunsten eines großen und vielfältig bespielbaren Grundgerüsts E Technikflächen entsteht ein hochflexibles Laborgebäude, in dem26,83 die m2 Anteile an Laboren, Nebenräumen und Büros jederzeit an den aktuellen Bedarf angepasst werden können.

Diese hochflexible Grundstruktur erlaubt grundsätzlich jede Art der Nutzungsanordnung. Das vorliegende B 1.1 Raumprogramm wird wie gewünscht abgebildet. Die Geschäftsleitung liegt als zusammenhängender BeLabor Typ I 203,39 m2 reich im 1.Obergeschoss nahe des mittigen Kommunikationsbereichs mit großem Konferenzraum und B 3.1 Zugang zur Dachterrasse.

Labor Typ III 36,15 m2 Wir schlagen vor, die nutzungsbedingt mechanisch belüfteten Laborräume grundsätzlich an die Südfassade und die dazugehörigen Büroräume der Wissenschaftler nach Norden zum Campus zu orientieren, dadurch sind kurze Wege zwischen Labor und Büro und eine visuelle Verbindung zwischen den Bereichen einer Arbeitsgruppe innerhalb eines Clusters möglich. Innerhalb der Nutzungseinheiten können dem Ausbauraster von 1,20m folgend Innenwände ganz nach Bedarf als geschlossene Wände, Verglasungen oder offen ausgebildet werden, um unterschiedliche Arbeitsweisen und Sicherheitsanforderungen abzubilden. Dadurch können offene Laborlandschaften, die je nach Bedarf und Nutzer flexibel in Raumzellen unterteilbar sind, geschlossene Labore mit Auswerteplätzen und Bürospuren als 2- oder 3-hüftige Anlage oder ein nutzerspezifisches Raumkonzept entwickelt werden. Zwischen den Zentralschächten sind im Untergeschoss und in einer Dachfläche des 1.Bauabschnitts die Technikflächen angeordnet, 1. und 2.Bauabschnitt funktionieren autark. Um Kosten zu sparen, schlagen wir vor, die Regelungstechnik bereits vollständig im 1.Bauabschnitt zu erstellen.

43.6 43.5 43.4 A 43.3 A 60.3 A 60.3 A 60.3 A 60.3 A 60.2 A 60.2 A 60.1 Zweierbüro Zweierbüro Zweierbüro Zweierbüro Einzelbüro Zweierbüro Zweierbüro Zweierbüro Zweierbüro Einzelbüro B Einzelbüro B ImA 3. und13,25 4.Obergeschoss des 2.Bauabschnitts werden die17,14 Laborfl ächen mit Sonderhöhe angeordnet. Der 7,77 m2 7,77 m2 7,77 m2 m2 16,00 m2 16,00 m2 16,00 m2 13,25 m2 m2 18,74 m2 7,77 m2 Lasten- und der Personenaufzug werden als Durchlader ausgebildet, um die unterschiedlichen Niveaus der Laboreinheiten zu erschließen, die Flure erhalten Versatztreppen. Die Fassadengestaltung mit unterschiedlich hohen horizontalen Bändern führt diese Differenz in der Geschossdecke in einer einheitlichen Gestaltung zusammen. Auf diese Weise können die Arbeitsgruppen des IKFT in einem funktionalen und inspirierenden Arbeitsumfeld zusammengeführt werden.

Seminarraum Bodenaufbau Labore Kautschukbelag Estrich auf Trennlage Decke nach statischen Erfordernissen

± 0,00

B

A

+ 4,20 Foyer

Foyer

Schacht

Schacht Ofen

Technik

Ansicht von Osten M 1:200 Schacht

Querschnitt A - A M 1:200

Schacht

Lagerraum

+ 16,80 + 12,60

2. BA 1. BA

+ 24,25 Elt.-Raum

Technikraum

Anlieferzone

Technik + 21,00 Pause Kommunikation

+ 24,25

1. BA 2. BA

+ 16,80

Technikum + 12,60

+ 12,60

+ 8,40

KIT Campus Nord | Neubau Laborgebäude IKFT | 2.Phase Pause Kommunikation

+ 8,40

Werkstatt B

Werkstatt A

Elektrische Werkstatt

+ 21,00

C

A 0.1 Besprechungsraum 31,88 m2

6,95

Glasbläserei

Haupteingang

C

A 50.2 Einzelbüro B 13,25 m2

+ 21,00 + 16,80

+ 8,40

C

35,05

30 1. BA 2. BA

6,60

B

2. BA 1. BA

M 1:200

+ 12,60

Technikum

C

Ziel des Entwurfs ist neben einer klaren Erschließungssystematik und guten Orientierung auch durch die Verknüpfung von Erschließung- und Kommunikationsflächen Treffpunkte innerhalb des Hauses zu schaffen. Die attraktiven Kommunikationsflächen werden in der Mitte des Hauses zwischen den beiden Forschungsclustern bzw. Nutzungseinheiten und an der Südseite der Haupterschließung angeordnet und über die zentral angeordnete Haupttreppe mit Personen- und Lastenaufzug verbunden. Die großzügigen A 73.1 A 73.2 A 73.2 A 73.3 A 73.3 A 73.4 A 73.4 A 73.4 Teeküchen fördern den Mitarbeitern derB Forschungsgruppen und werden sich Einzelbüro Zweierbüro 1/2 Zweierbüro 1/2 Zweierbüro Zweierbürounter Zweierbüro Zweierbüro Zweierbüroden Zusammenhalt 11,66 m2 16,00 m2 7,77 m2 7,77 m2 16,00 m2 16,00 m2 16,00 m2 16,00 m2 zu attraktiven Treffpunkten im Haus entwickeln. Unterschiedliche Sitzgelegenheiten und ein verglaster Besprechungsraum schaffen unterschiedliche räumliche Angebote. Lufträume bieten visuelle Verbindungen zwischen den Etagen. Im 1.Obergeschoss öffnet sich die Pausenfläche auf eine großzügige und begrünte Dachterrasse, die für Veranstaltungen und in den Pausen genutzt werden kann. Durch die Verbindung der zentralen Vertikalerschließung mit formellen und informellen Kommunikationsräumen und Pausenflächen entsteht ein attraktiver Kommunikationsbereich im Zentrum des Hauses.

Bodenaufbau Labore 1. Obergeschoss Kautschukbelag Estrich auf Trennlage Decke nach statischen Erfordernissen

+ 16,80

B

Bürobereich

Laborbereich

Funktionsverteilung und Erschließungssystem Das Raumprogramm gliedert sich in vier Nutzungsbereiche, die getrennt voneinander nutzbar sein sollen.

Im Erdgeschoss werden alle übergeordneten Funktionen angeordnet. Der großzügige Haupteingang wird durch den Unterschnitt in der Kubatur formuliert, hier schließt sich das großzügige Foyer an, gemeinsam mit dem durch mobile Trennwände teilbaren Vortragsraum bildet es das Zentrum des Hauses und kann als zusammenhängender Bereich auch für kleine Ausstellungen und Veranstaltungen genutzt werden.

Ein Patio belichtet das Foyer und den Seminarraum zusätzlich von Süden und bietet sich als Außenraum für Empfänge an. In Richtung Süden schließt sich die Halle des Technikums an, welche aus dem Foyer einsehbar ausgebildet werden kann und von Außen sowie über die zentrale Anlieferung im Osten direkt beliefert wird. Die weitgespannte Rahmenkonstruktion wird im Zuge des 2.Bauabschnitts errichtet und autark ausgebildet.

Im Südosten des Erdgeschosses werden die Mechanik- und die Elektronikwerkstatt sowie die gemeinsam genutzten Umkleidebereiche als zusammenhängende Einheit vorgeschlagen und integrieren die zentrale Anlieferzone des Instituts bereits im 1.Bauabschnitt. Ein mittig angeordneter Lastenaufzug wird im Erdgeschoss rückwärtig mit der zentralen Anlieferung verbunden und erschließt alle Ebenen barrierefrei. Alle Werkstätten, Laborbereiche und das Technikum sind über mind. 2,30 m breite Flure mit dem Lastenaufzug und der zentralen Anlieferung verknüpft. Die Glasbläserei wird im 2.Bauabschnitt im nordöstlichen Bereich des Erdgeschosses angeordnet und verfügt dadurch über kurze Wege zur Anlieferung und den gemeinsam genutzten Räumen.

1. BA

+ 24,25

+ 21,00

Städtebau Durch die städtebauliche Neuordnung des südlichen Bereichs und den Neubau des Instituts für Katalyseforschung wird eine angemessene Entrée-Situation entwickelt. Der Neubau für das IKFT besetzt einen prominenten Platz am zentralen Campusplatz und reagiert städtebaulich auf diese besondere Situation.

Durch die Höhe des Laborriegels mit fünf Geschossen und den skulpturalen Unterschnitt im Erdgeschoss wird eine erinnerbare Kubatur ausgebildet, die zukünftig die Adresse und den Haupteingang des IKFT formulieren wird. In Richtung Süden schließt sich ein niedriger Baukörper mit den Werkstätten und dem Technikum an. Weiter südlich bietet das Grundstück eine Erweiterungsfläche, die mit einem weiteren Labor-Büro-Modul bebaut werden könnte. Um eine differenzierte Silhouette zu schaffen, würden wir diesen Baukörper auf max. vier Vollgeschosse begrenzen.

A

1. BA 2. BA

3,65

30

2,80

A 43.2 Einzelbüro C 10,51 m2

A 43.1 Einzelbüro B 13,25 m2

6,95

30

6,60

30

6,60

30

6,60

B 0.1 Technikräume 39,85 m2

0.8 A 0.7 lächen Bürotechnik EDV-Räume 4,76 m2 10,85 m2

B 4.1 Labor Typ IV 37,03 m2

30

6,25

30

5 10

+ 8,40 + 4,20

E Technikflächen 10,41 m2

Querschnitt B - B M 1:200

C

B 3.1 Labor Typ III 36,15 m2

Grundriss Erdgeschoss M 1:200

Materialität und Wirtschaftlichkeit Die Fassadengestaltung bildet die klare Anordnung der Nutzungen durch unterschiedliche Fassadentypen ab, die zudem auf die unterschiedlichen Himmelsrichtungen reagieren.

Die vorgehängte Fassade aus präzise detailierten Fertigteilen aus glasfaserverstärktem Beton in unterschiedlichen Grautönen generiert eine zeitgemäße und erinnerbare Anmutung.

Die leichte Reliefierung der horizontal umlaufenden Fassadenbänder gliedert den Baukörper und machen dessen Geschossigkeit ablesbar. Mit ansteigender Höhe nimmt die Breite M 1:200 der horizontalen Fassadenbänder zu, integriertTechnikgeschoss die unterschiedlichen Geschosshöhen der Laborbereiche und das Technikgeschoss und verschafft dem Baukörper einen spezifischen und erinnerbaren Ausdruck.

Nach Norden bilden sich die Bürobereiche durch horizontale und bodentiefe Fensterbänder ab, die durch feingliedrige Betonlamellen vor der flachen Ost- und Westsonne am frühen 10 5

40

30

6,60

30

6,60

30

6,60

30

6,60

30

3,65

27,60

30

2,80

60

30

6,60

30

6,60

30

A VF Verkehrsflächen 4,48 m2

Morgen und Spätnachmittag geschützt werden. Das Fassadenraster bietet die erforderlichen Fassadenanschlüsse für die Ausbildung der kleinteiligen Bürostruktur, läßt aber auch Gruppenbüros und Bürolandschaften zu. Die Verglasung kann zur natürlichen Belüftung der Bürospur und zu Reinigungszwecken geöffnet werden. Die Labore an der Südfassade erhalten zwei horizontale Betonlamellen, die die steile Mittagssonne abhält. Durch das Abrücken der Laborzone und Installationsebene von der Fassade kann diese bodentief ausgebildet werden. An den Stirnseiten zeigt sich der Baukörper geschlossener, durch die Fortführung der Büro- bzw. Werkstattfassade und bodentiefen Festverglasungen vor den Treppenhäusern entsteht eine asymmetrische Anmutung, die den Unterschnitt im Erdgeschoss unterstreicht.

Im Erdgeschoss folgen die Fassaden des Werkstattbereichs und des Technikums der oben beschriebenen Fassadenordnung und adaptieren sie für diese Nutzung, hier wechseln sich geschlossene Betonfassaden mit großformatigen Verglasungen mit Lüftungsflügeln ab.

Die scharfkantigen Fertigteile aus glasfaserverstärktem Beton betonen durch ihre unterschiedlichen Grautöne die Reliefierung der Fassade und schaffen einen wertigen und präzisen Ausdruck.

A 31.2 Einzelbüro C 10,51 m2

7,55

A 31.2 Einzelbüro C 10,51 m2

Die passiven Maßnahmen zur Reduktion der Sonneneinstrahlung tragen ebenso wie die Langlebigkeit der vorgeschlagenen Materialien und deren geringe Wartungskosten zu einer wirtschaftlichen Betrieb bei. Durch die modulare Konzeption und die Verwendung von Fertigteilen in der Primärkonstruktion und der Fassade ist eine Reduktion der Bauzeit zu erwarten.

A 31.4 Zweierbüro 16,00 m2

A 31.4 A 31.4 Zweierbüro Zweierbüro 1/2 16,00 m2 7,77 m2

+ 4,20 ± 0,00

1. BA

Ansicht von Osten M 1:200

84,20

49,15

6,60

30

A 31.4 Zweierbüro 16,00 m2

6,60

A 31.3 Zweierbüro 16,00 m2

30

6,60

30

A 31.6 Zweierbüro 16,00 m2

A 31.6 Zweierbüro 16,00 m2

A 31.6 Zweierbüro 16,00 m2

6,60

30

6,60

A 0.8 A 0.7 A 50.3 Flächen Bürotechnik EDV-Räume Zweierbüro 7,77 m2 7,77 m2 16,00 m2

35,05 30 1. BA 2. BA

6,95

E Lüftungsraum/ Kälte 389,16 m2

B VF Verkehrsflächen 47,45 m2

A 0.4 E B 0.2 WC / Putzraum ASRElt.-Räume Technikflächen 9,90 m2 19,11 10,41 m2 m2

B 0.1 Technikräume 39,85 m2

A 50.2 Einzelbüro B 13,25 m2

6,60

30

6,60

A 73.3 A 73.3 Zweierbüro 1/2 Zweierbüro 7,77 m2 16,00 m2

A 50.3 Zweierbüro 16,00 m2

A 50.1 Einzelbüro A 18,74 m2

30

A 73.4 Zweierbüro 16,00 m2

A 73.4 Zweierbüro 16,00 m2

6,60

A 73.4 Zweierbüro 16,00 m2

30

6,25

30

5 10

+ 16,80

40

+ 12,60

A 73.1 A 73.2 Einzelbüro B Zweierbüro 1/2 11,66 m2 7,77 m2

A 73.2 Zweierbüro 16,00 m2

6,225 23,40

B 4.1 Labor Typ IV 37,03 m2

1,275

A 0.4 E WC / Putzraum ASR Technikflächen 9,90 m2 10,41 m2

19,11 m2

B 2.1 Labor Typ II 76,93 m2

B VF Verkehrsflächen 47,45 m2

± 0,00

A VF Verkehrsflächen 2,08 m2

A VF Verkehrsflächen 301,92 m2

1,90

15,75

B 0.2 Elt.-Räume

B 0.1 Technikräume 39,85 m2

A VF Verkehrsflächen 16,72 m2 B 4.1 Labor Typ IV 37,03 m2

B 2.1 Labor Typ II 76,93 m2

A VF Verkehrsflächen 4,48 m2 E Technikflächen 10,41 m2

A 0.1 Besprechungsraum 31,88 m2

3,40

E Technikflächen 26,83 m2

+ 8,40

B 1.1 Labor Typ I 203,39 m2 A 0.5 Teeküche 17,77 m2

B 3.1 Labor Typ III 36,15 m2

C

+ 12,60

E Technikflächen 26,83 m2

B 1.1 Labor Typ I 203,39 m2

B VF Verkehrsflächen 13,89 m2

B 3.1 Labor Typ III 36,15 m2

2,95

E Technikflächen 26,28 m2

30

Fassadenschnitt mit Detailansicht der Laborfassade M 1:50

A 50.2 Einzelbüro B 13,25 m2

A 50.2 Einzelbüro B 13,25 m2

2,80

30

3,65

30

6,60

30

6,60

30

6,60

30

6,60

30

7,75

6,60

30

6,60

30

6,60

30

6,60

30

6,60

30

6,60

30

3,65

30

2,80

Fassade Labor Stahlbetonstützen Wärmedämmung horizontale Bänder aus Glasfaserbeton Aluminiumrahmen Isolierverglasung Sonnenschutz: Raffstore, Aluminium, außenliegend Blendschutz innenliegend textil, manuell bedienbar

60

B

60

A

10

27,60

13,50

27,60

7,75

4. Obergeschoss M 1:200 84,20

20,70

3,95

6,60

30

6,60

35,05 30

6,60

B

30

30

6,60

30

6,95

30

6,60

30

6,60

30

6,60

30

6,25

30

A 31.1 Einzelbüro B 14,40 m2

A 31.6 Zweierbüro 16,00 m2

A 31.5 A 31.6 Zweierbüro Zweierbüro 1/2 16,00 m2 7,77 m2

A 31.5 Zweierbüro 16,00 m2

A 31.5 Zweierbüro 16,00 m2

A 31.5 Zweierbüro 16,00 m2

A 31.5 Zweierbüro 16,00 m2

A 31.5 Zweierbüro 16,00 m2

A 42.1 Einzelbüro C 10,51 m2

A 42.1 Einzelbüro C 10,51 m2

A 42.2 Zweierbüro 16,00 m2

A 42.2 Zweierbüro 16,00 m2

A 43.2 Einzelbüro C 10,51 m2

A 42.2 Zweierbüro 16,00 m2

A 43.1 Einzelbüro B 13,25 m2

43.6 43.5 43.4 A 43.3 A 60.1 Zweierbüro Zweierbüro Zweierbüro Zweierbüro Einzelbüro A 7,77 m2 7,77 m2 7,77 m2 18,74 m2 7,77 m2

A 60.2 Einzelbüro B 13,25 m2

A 60.2 Einzelbüro B 13,25 m2

A 60.3 Zweierbüro 16,00 m2

A 60.3 Zweierbüro 16,00 m2

A 60.3 Zweierbüro 16,00 m2

5 10

40

Ansicht von Westen M 1:200

A 60.3 Zweierbüro 17,14 m2

+ 8,40 + 4,20

7,55

A VF Verkehrsflächen 288,33 m2

+ 22,20

B VF Verkehrsflächen 47,45 m2

A 0.4 E B 0.2 WC / Putzraum ASRElt.-Räume Technikflächen 9,90 m2 19,11 10,41 m2 m2

B 0.1 Technikräume 39,85 m2

A VF Verkehrsflächen 16,72 m2

B 4.1 Labor Typ IV 37,03 m2

2,95

C

15,75

+ 8,40

B 0.2 Elt.-Räume 19,11 m2

B 1.1 Labor Typ I 203,39 m2 B 3.1 Labor Typ III 36,15 m2

A 0.1 Besprechungsraum 21,62 m2

Bauabschnitte Das Gebäude wird wie gewünscht realteilbar in zwei Bauabschnitten geplant, der 1.Bauabschnitt kann autark betrieben werden, da er über zwei Fluchttreppen und vollwertige Technikbereiche verfügt. Die beiden Bauabschnitte sind nebeneinander geplant und werden im Erdgeschoss um die Sondervolumen für die Mechanik- und Elektronikwerkstätten im 1.BA und das Technikum im 2.BA ergänzt.

B VF A 0.4 E WC / PutzraumVerkehrsflächen ASR Technikflächen 47,45 m2 9,90 m2 10,41 m2

B 2.1 Labor Typ II 76,93 m2

A 0.5 WC / Putzraum ASR 1,98 m2

A 0.5 Teeküche 15,10 m2

E Technikflächen 26,83 m2

3,40

1,90

1,275

A VF Verkehrsflächen 4,48 m2

+ 12,60

B 0.1 Technikräume 39,85 m2

A 0.8 A 0.7 Flächen Bürotechnik EDV-Räume 14,76 m2 10,85 m2

B 4.1 Labor Typ IV 37,03 m2

B 2.1 Labor Typ II 76,93 m2

23,40

+ 17,40

6,225

Besprechungsraum

E Technikflächen 26,83 m2

B 1.1 Labor Typ I 203,39 m2 B 3.1 Labor Typ III 36,15 m2

C

Photovoltaikanlage

6,70

2. BA

+ 24,25

Besprechungsraum

30 1. BA 2. BA

6,60

3,10

Ansicht von Norden - Bürofassade M 1:200 1. BA

10 5

A

49,15 40 6,90

+ 21,00 + 16,80

Bodenaufbau Labore Kautschukbelag Estrich auf Trennlage Decke nach statischen Erfordernissen

6,70

1. BA 2. BA

E E-Technik 146,88 m2

Blatt 2

Fassade Labor Stahlbetonstützen Wärmedämmung horizontale Bänder aus Glasfaserbeton Aluminiumrahmen Isolierverglasung Sonnenschutz: Raffstore, Aluminium, außenliegend Blendschutz innenliegend textil, manuell bedienbar

7,75

A 31.1 Einzelbüro B 14,40 m2

E Heizung 47,52 m2

2. BA 1. BA

A VF Verkehrsflächen 16,72 m2

A VF Verkehrsflächen 65,82 m2

C

E Technikflächen 26,83 m2

B 1.1 Labor Typ I 203,39 m2

+ 24,25

Bodenaufbau Labore Kautschukbelag Estrich auf Trennlage Decke nach statischen Erfordernissen

Ansicht von Westen M 1:200

zraum ASR

A 0.5 Teeküche 15,10 m2

Werkstatt B

Technik

Bauabschnitte Das Gebäude wird wie gewünscht realteilbar in zwei Bauabschnitten geplant, der 1.Bauabschnitt kann autark betrieben werden, da er über zwei Fluchttreppen und vollwertige TechE B VF nikbereiche verfügt. Die beiden Bauabschnitte sindVerkehrsflächen nebeneinander geplant und werden im Technikflächen 26,28 m2 20,16 m2 Erdgeschoss um die Sondervolumen für die Mechanik- und Elektronikwerkstätten im 1.BA und das Technikum im 2.BA ergänzt.

B 2.1 Labor Typ II 76,93 m2

Umkleidebereich

± 0,00

40

B VF A 0.4 E WC / PutzraumVerkehrsflächen ASR Technikflächen 47,45 m2 9,90 m2 10,41 m2

B 0.2 Elt.-Räume 19,11 m2

B

1. BA 2. BA

Sanitärbereich E Technikflächen 3 855,49 m2

35,05

30 1. BA 2. BA

6,60

35,05

A

49,15

+ 4,20

60

7,75

B

30

A

6,60

C

30

C

6,60

27,60

B

30

A

6,60

B

30

A

6,60

Fassade Labor Anlieferung Stahlbetonstützen Wärmedämmung horizontale Bänder aus Glasfaserbeton Aluminiumrahmen Isolierverglasung Sonnenschutz: Raffstore, Aluminium, außenliegend Blendschutz innenliegend textil, manuell bedienbar

23,40

30

84,20

Materialität und Wirtschaftlichkeit Die Fassadengestaltung bildet die klare Anordnung der Nutzungen durch unterschiedliche Fassadentypen ab, die zudem auf die unterschiedlichen Himmelsrichtungen reagieren.

Die vorgehängte Fassade aus präzise detailierten Fertigteilen aus glasfaserverstärktem Beton in unterschiedlichen Grautönen generiert eine zeitgemäße und erinnerbare Anmutung.

Die leichte Reliefierung der horizontal umlaufenden Fassadenbänder gliedert den Baukörper und machen dessen Geschossigkeit ablesbar. Mit ansteigender Höhe nimmt die Breite der horizontalen Fassadenbänder zu, integriert die unterschiedlichen Geschosshöhen der Laborbereiche und das Technikgeschoss und verschafft dem Baukörper einen spezifischen und erinnerbaren Ausdruck.

Morgen und Spätnachmittag geschützt werden. Das Fassadenraster bietet die erforderlichen Fassadenanschlüsse für die Ausbildung der kleinteiligen Bürostruktur, läßt aber auch Gruppenbüros und Bürolandschaften zu. Die Verglasung kann zur natürlichen Belüftung der Bürospur und zu Reinigungszwecken geöffnet werden. Die Labore an der Südfassade erhalten zwei horizontale Betonlamellen, die die steile Mittagssonne abhält. Durch das Abrücken der Laborzone und Installationsebene von der Fassade kann diese bodentief ausgebildet werden. An den Stirnseiten zeigt sich der Baukörper geschlossener, durch die Fortführung der Büro- bzw. Werkstattfassade und bodentiefen Festverglasungen vor den Treppenhäusern entsteht eine asymmetrische Anmutung, die den Unterschnitt im Erdgeschoss unterstreicht.

Im Erdgeschoss folgen die Fassaden des Werkstattbereichs und des Technikums der oben beschriebenen Fassadenordnung und adaptieren sie für diese Nutzung, hier wechseln sich geschlossene Betonfassaden mit großformatigen Verglasungen mit Lüftungsflügeln ab.

Die scharfkantigen Fertigteile aus glasfaserverstärktem Beton betonen durch ihre unterschiedlichen Grautöne die Reliefierung der Fassade und schaffen einen wertigen und präzisen Ausdruck.

Die passiven Maßnahmen zur Reduktion der Sonneneinstrahlung tragen ebenso wie die Langlebigkeit der vorgeschlagenen Materialien und deren geringe Wartungskosten zu einer

Fassade Labor Stahlbetonstützen Wärmedämmung horizontale Bänder aus Glasfaserbeton Aluminiumrahmen Isolierverglasung Sonnenschutz: Raffstore, Aluminium, außenliegend Blendschutz innenliegend textil, manuell bedienbar

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Jahresausstellung Architektur

REIFF AT WORK 9.-11. Mai 2019

JAHRESAUSSTELLUNG ARCHITEKTUR 2019

09.-11. Mai Reiff-Museum Schinkelstraße 1 Aachen

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5. UrbanSlam 2019 der Architektenkammer NRW

„Hier und jetzt“, Wettbewerb 1. Preis

Portfolio Februar 2021 Mladen Milinovic Master of Science RWTH Architektur & Städtebau ausgewählte Arbeiten