MINI Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Presse-Information 15. Juni 2006
Nordschleifen-Premiere für die MINI CHALLENGE 2006. Thomas Jäger mit Bestzeit im ersten Training zum Wertungslauf im Rahmen des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring. München/Nürburgring. Die USA haben beste Chancen, bei der FußballWeltmeisterschaft die Endrunde zu erreichen – zumindest wenn es nach der MINI CHALLENGE geht. Der Grund: Für den siebten MINI CHALLENGE Wertungslauf, der an diesem Wochenende im Rahmen des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring ausgetragen wird, wurden alle Fahrzeuge der Clubsportserie auf dem Dach mit der Nationalflagge eines WM-Teilnehmerlandes beklebt. Und beim ersten Zeittraining des „WM-Orakels“ erzielte Thomas Jäger (München, Team ProSieben) mit dem amerikanischen Banner auf dem Dach die Bestzeit. „Wenn ich am Samstag das Rennen gewinne, müssten die USA sogar den Titel holen“, scherzte der Führende in der MINI CHALLENGE Fahrerwertung. „Aber im Ernst, ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung. Auf der Nordschleife musst du immer hoch konzentriert sein. Bei den schwülen Temperaturen war das nicht immer einfach. Doch zum Glück war die Strecke wieder trocken.“ In der Tat hatte es auf dem Traditionskurs in der Eifel bis kurz vor Trainingbeginn noch stark geregnet, doch die sommerlichen Temperaturen (24°C) sorgten rechtzeitig für eine komplett trockene Nürburgring-Nordschleife. Die zweitschnellste Zeit des Trainings ging an Alexander Burgstaller (München, Team Spicy). „Mein MINI Cooper S lief super, genau wie bei meinem Sieg in Oschersleben vor zwei Wochen. Die technischen Probleme aus den ersten beiden Rennen sind endgültig Vergangenheit“, freute sich der MINI CHALLENGE Markenbotschafter. Mit der drittbesten Zeit beendete Thomas Winkelhock (Waiblingen, Highspeed Racing) das erste Zeittraining. Dennoch war der ehemalige Tourenwagen-Profi und Dritter der MINI CHALLENGE 2005 mit seiner Leistung in der „Grünen Hölle“, wie die berühmte Nürburgring-Nordschleife auch genannt wird, nicht hundertprozentig zufrieden. „Auf dieser Strecke mit den teilweise sehr langen Geraden ist es sehr wichtig, den Windschatten eines anderen guten Fahrers optimal auszunutzen. Das ist mir heute nicht so gut gelungen“, analysierte Winkelhock.