Hochzeitszeitung finaleversion komplett (1)

Nr. 1 – 17.09.2016 – unbezahlbar

REISESPECIAL M IT GUTSCHEIN

Be a part of it!

New York, Rio, Tokyo

Rockstars on the road In 99 Tagen um die Welt mit den Gerbattos ... uuups Gerbers Hangover deluxe

Queen of Kühtai

Ibiza Angels

Fotos: Unsplash

VORWORT Liebe Jasmin, lieber Mario, als Anfang des Jahres die Einladung zu Eurer Hochzeit wie ein schöner Frühlingsgruß in meinen Briefkasten flatterte, habe ich mich wahnsinnig gefreut, um kurz darauf – mit einer vagen Vorahnung im Kopf – tatsächlich feststellen zu müssen, dass es mir leider nicht möglich sein würde, persönlich dabei zu sein.

Umso schöner, dass ich über diese Hochzeitszeitung nun zumindest in Papierform anwesend sein kann. Unsere liebe Julia hat mich dazu auserkoren, das vorliegende Magazin redaktionell und grafisch zu betreuen, was ich mit großer Freude getan habe. Ich hoffe, das Ergebnis gefällt Euch und trägt zur bleibenden Erinnerung an Euren wunderbaren Hochzeitstag bei.

Ich möchte das Vorwort auch dazu nutzen, um mich bei allen Beteiligten für ihr Engagement zu bedanken – an erster Stelle bei Julia, die im Vorfeld mit Birgit alle Autoren zusammengetrommelt hat, um mir die Inhalte und Fotos quasi mundgerecht zu servieren. Nebenbei interviewte sie auch noch schnell Jade Jagger und schleckte ein Eis bei Vivi und Nico Rosberg in Ibiza. Tausend Dank auch all den fleißigen Bildersammlern und Anekdotenschreibern, die diese Hochzeitszeitung mit ganz viel Leben und Liebe gefüllt haben.

Genug der Worte, jetzt lassen wir die Taten sprechen! Viel Vergnügen beim Lesen, beim große Augen machen und beim Schwelgen in Erinnerungen wünscht Euch allen

IMPRESSUM CHEFREDAKTEUR Alex Wulkow STELLV. CHEFREDAKTEURIN Julia Loder CHEFS VOM DIENST Arthur Krasovic, Oliver Walter KORRESPONDENTIN Birgit Enzinger ART DIRECTOR Alex Wulkow AUTOREN Klaus-Peter Albert, Antje & Wolfgang Beimbrink-Ullrich, Petra Böck & Familie, Florian Demanega, Katarina & Kristijan Djordjevic, Birgit Enzinger, Susanne Gander, Familie Gerber, Emil Giering, Georg Giner, Goran, Thomas & Ulli Hackl, Christian Klar, Marc Köppel, Arthur Krasovic & Miriam Pock, Marcus & Eva Lacroix, Julia Loder & Stephan Prox, Nadja Martha, Familie Müller, Sigrid & Reimar Naas, Nik & Gaby Presnik, Tine & Alois

Alex

Rainer, Alexander Raitmayr, Alexandra & Piero Rathnow, Oliver Reyle & Monika Bachmatiuk, Melanie Rienäcker, Peter & Karin Rubatto, Sandra Rubatto, Alexander & Ellen Schrempf-Moll, Eduard Wallnöfer, Oliver Walter, Tanja Zerkowitz & Michael Malterer SPONSOREN (REISEGUTSCHEIN): Antje & Wolfgang Beimbrink-Ullrich, Petra Böck & Familie, Florian Demanega, Katarina & Kristijan Djordjevic, Birgit Enzinger, Thomas & Ulli Hackl, Christian Klar, Arthur Krasovic & Miriam Pock, Marcus & Eva Lacroix, Julia Loder & Stephan Prox, Alexander Raitmayr, Oliver Reyle & Monika Bachmatiuk, Melanie Rienäcker, Alex & Ellen Schrempf-Moll, Oliver Walter DRUCK Wir machen Druck

S. 5 Lucky

S. 9 Julia

S. 18 Arthur

S. 25 Oliver

S. 28 Karin & Peter

S. 30 Fam. Gerber

S. 41 Daniela

S. 43 Emil Giering

S. 46 Sandra

S. 48 Antje

S. 50 Meli & Petra

S. 53 Gaby & Nik

S. 56 Ellen & Alex

S. 57 Alexander

S. 61 Capi

S. 62 Christian

S. 63 Tanja & Michi

S. 67 Thomas & Maria

S. 69 Fam. Wallnöfer

S. 76 Georg

S. 81 Tine & Alois

S. 64 Oliver & Monika

S. 82 Ibiza

S. 84 Las Vegas

S. 95 Sprüche

JASMIN

Give it to me, baby!

Florida 1999

Von Sneaker-Sohlen, Leidenschaft und einem übergelaufenen Kart-Tank – ein kleines Porträt der Braut.

Es mag an dieser Stelle unpassend erscheinen, aber eigentlich ist mir die strahlende Braut seinerzeit aufs Auge gedrückt worden. Wir haben damals, Mitte bis Ende der 90er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts, keine Gelegenheit ausgelassen, um enthusiastisch, aber weitgehend erfolglos KartLangstreckenrennen zu bestreiten. Ich steckte mitten in den Vorbereitungen für die 24 Stunden Sinsheim im Januar 1999 (das war damals quasi der Grand Prix von Monaco unter den Indoor-Kartrennen, zu dem sich immer auch jede Menge Racing-Prominenz ein Stelldichein gab), als ein gewisser Peter Rubatto anrief.

„Lucky“, sagt er, „nimm doch meine Jasmin in dein Team. Die ist sauschnell, ehrlich!“ Ich dachte mir so was Ähnliches wie: „Ja, ja, alles klar ...“ Weil Pedro aber nicht lockerließ und ich auch tatsächlich kurzfristig noch einen Fahrer brauchte, ließ ich mich breitschlagen.

Es war nicht die blödeste Entscheidung meines Lebens, ganz eindeutig nicht. Erstens (und kurzfristig sehr, sehr wichtig): Das Mädel war wirklich sauschnell. Zweitens (jetzt wird’s langfristig): Ich habe einen ganz tollen Menschen kennengelernt, mit dem mich mittlerweile annähernd zwei Jahrzehnte Freundschaft verbinden.

Der erste Eindruck auf der Kartbahn war auf jeden Fall eindrücklich.

Wir bauen gerade unsere Hospitality auf (ja, war ziemlich professionell damals in Sinsheim, man könnte auch sagen, bekloppt, aber egal ...), da federt Jasmin in die Halle, wie aus dem Ei gepellt, schwingende schwarze Mähne, ein Wahnsinns-Auftritt. So ein Lächeln hatte ich noch nicht sehr oft gesehen, solche SneakerSohlen überhaupt noch nicht. Die waren, glaube ich, einen halben Meter hoch.

Ich bilde mir ein, in der Halle mehrere runtergefallene Schraubenschlüssel gehört zu haben. Geglotzt wurde jedenfalls ausgiebig, auch aus den Reihen der gegnerischen Teams. Jasmin nahm es mit der Gelassenheit

der Schulhof-Schönheit hin, die solche Reaktionen gewohnt ist und halt irgendwie gelernt hat, damit zu leben. Als noch eindrücklicher als das durchaus adrette Äußere stellte sich in der Folge aber das Temperament der neuesten und jüngsten Werksfahrerin des Teams MSA Racing heraus: Vollgas in jeder Lebenslage, für jeden Blödsinn zu haben, je schräger, desto besser, Hauptsache Spaß. Jasmin war, mit einem Wort, mitreißend. Ist sie heute noch. Natürlich haben wir in Sinsheim wieder auf die Kappe gekriegt, aber wir waren jung und voller Ideale, also fanden wir’s trotzdem gut. Und dann kam ziemlich kurzfristig die Einladung zum 6Stunden-Kartrennen in St. Petersburg/ Florida, 21.2.1999.

Ich sollte auf die Schnelle ein Team von vier deutschen Medienvertretern zusammenstellen und dort an den Start bringen, Flug, Hotel, alles gratis. Nicht so schlecht eigentlich.

Dennoch steckte ich in einem ziemlichen Dilemma. Keiner von meinen SchreiberlingKollegen war damals im Kart richtig schnell.

Und von wegen Spaßfaktor: Da gab’s auch solche und solche. Schnell und lustig in Kombination war jedenfalls keiner. Also entschied ich, dass das so mal gar keinen Sinn hat. Stattdessen schwebten mir die Namen Michael Herich (damals einer der schnellsten Indoor-Kartfahrer Deutschlands), Timo Scheider und natürlich Jasmin Rubatto vor. Das versprach eine schicke Mixtur aus Performance und Entertainment. Die Zusagen der drei kamen relativ spontan. Die Erörterung der Frage, wie ich das den Organisatoren – die den ganzen Spaß ja schließlich zahlten, weil sie sich Berichterstattung über ihren Event in den deutschen Medien erhofften – verklickern sollte, verschob ich auf später. Jasmin, Timo und ich flogen erst mal über den Großen Teich, Zürich–Atlanta–Tampa, natürlich schon eine knappe Woche vor dem Rennen, wegen der professionellen Vorbereitung und so.

Michael kam ein paar Tage später nach.

Was soll ich sagen? Es wurde eine der schönsten und denkwürdigsten Wochen meines Lebens. Der Organisator des Rennens, der italienische Ex-Rennfahrer Giampiero Moretti, war zwar von Anfang an äußerst misstrauisch in Bezug auf den journalistischen

Background meiner Mannschaft, aber wenn eine italienisch-stämmige Bella im Rennoverall einen Italiener gehobenen Alters anstrahlt, ist der auf der Stelle besänftigt. Das ist ein Naturgesetz.

Drei Dinge sind mir unter anderem vom Rennen in Erinnerung geblieben. Erstens: Wir standen auf Pole und sind am Ende Zweite geworden. Was ziemlich gut war, denn die Konkurrenz war gediegen. Zweitens: Unsere Grid Girls (mit dem Slogan „we serve ’em naked“ auf dem knappen Klamöttchen) waren höchst indigniert, weil sie neben Jasmin bei der Teamvorstellung wirkten wie Alice Schwarzer neben Cindy Crawford. Drittens: Wir sind als einziges Team mit einem randvollen Tank gestartet. Wir hatten Jasmin vor dem Start zum Tanken geschickt, und als sie dort aus dem Kart kletterte und den Helm abnahm, verlor der Tanker kurzzeitig den Fokus. Wir haben den übergelaufenen Sprit weggewischt, war ja kein Ding.

Mehr schreibe ich zu diesen acht Tagen Florida jetzt nicht.

Erstens, weil das hier sonst echt ein Roman wird, zweitens, weil die meisten Begebenheiten der Schweigepflicht unterliegen. Aber sie festigten die Bande zwischen uns sehr nachdrücklich. Und was den ganz normalen Wahnsinn einer Jasmin Rubatto angeht: Wenn eine lieber in voller Montur, samt Handtäschchen mit Geldbeutel, Kippen und was weiß ich noch alles, mitten in der Nacht in einen unbeheizten Hotelpool hechtet, nur um zu vermeiden, dass ihr zwei lustige junge Männer ein paar Eiswürfel aus dem Automaten ins T-Shirt stecken, dann weißt du Bescheid. Give it to me, baby!

Die Frau war einfach immer am Limit, beim Feiern, Shoppen (kann sie, absolut!), Bullenreiten – oder beim Anbremsen der Rechts vor dem Parkplatz zu ihrer damaligen Wohnung in Meckenbeuren in ihrem knallroten Lupo mit Schroth-Vierpunktgurten. Warum auch lupfen, wenn der Grip so gut ist? In diesem Zusammenhang fällt mir grad’ wieder unser armer Mietwagen in St. Petersburg ein. Au weia ...

Damit jetzt aber bitte sehr keine Zweifel aufkommen: Die spaßige, „wahnsinnige“ Facette ist bei weitem nicht die einzige der Jasmin Gerber fka Rubatto. Das Attribut, was mir im Zusammenhang mit ihr an allererster Stelle einfällt: Leidenschaft.

Wenn sie was gut findet, dann in aller Konsequenz. Mit derselben Passion, mit der sie früher ihre Rennen fuhr, andere Party People in Grund und Boden tanzte, als TVModeratorin von Euro 3 (der Sender heißt heute Regio TV) wirbelte oder für Timo nach dessen erstem DTM-Titel 2008 eine grandiose Meisterfeier auf der „MS Sonnenkönigin“ auf die Beine stellte, zieht sie in der Gegenwart zwei wunderbare Kinder groß und managt in Kühtai eines der charmantesten und gemütlichsten Familienhotels der westlichen Hemisphäre. Diese Leidenschaft spürt man und lässt sich gerne von ihr mitreißen.

Die Hotelangestellten des Mooshauses könnten das sicher bestätigen. Die Gäste sowieso.

Ihre Glanzleistung aber war wohl das „RACE-4-KIDS“. Ich weiß noch sehr genau, wie sie mir Jahre vorher mit der Idee kam, ein Benefiz-Kartrennen auf die Beine zu stellen. Ich riet ihr sinngemäß, ja die Finger davon zu lassen: Wahnsinns-Arbeit, echte Promis kommen eh nicht, und am Ende bleibt nix zum Spenden hängen, kannsch dir schenken, haben schon andere probiert und sich auf die Nase gelegt. Gut, dass das Mädel nur im Notfall auf mich hört ...

Das Ding wurde ein Mega-Erfolg, die Promis waren klasse (und zwar auch ohne Gagen), und der Spendenrubel rollte, dass es eine Freude war. Arbeit war es allerdings noch weit mehr als prophezeit. Sie hat sie – gemeinsam mit einer irren Truppe mit der Trauzeugin an der Spitze – Jahr für Jahr auf sich genommen, weil sie an ihr Projekt geglaubt hat. Sie hat es nicht getan, um sich zu profilieren und schon gar nicht, um sich zu bereichern. Es ging darum, mit einem geilen Event Gutes zu tun, nix weiter. Und das hat sie gemacht. Und womit? Genau ...

Dass sie dann im Frühjahr 2010 auf die Idee kam, das „RACE-4-KIDS on Snow“ im tirolerischen Kühtai abzuhalten, und dabei in den Wirkungsbereich eines gewissen Mario Gerber geriet, ist der Grund, warum wir jetzt alle hier sind.

Apropos: Alles, was im und rund um das Mooshaus passiert, trägt selbstverständlich auch die Handschrift des stolzen Bräutigams, der sich zweifellos zu einem der erfolgreichsten Hoteliers Österreichs gemausert hat, aber mein Auftrag lautete ganz klar: Schreib eine Geschichte über Jasmin. Also sorry, Mario ...

Leidenschaft also. Im grundsätzlich positivsten Sinne. Wobei die Leidenschaft in Verbindung mit ihrem semi-italienischen Temperament auch ganz schön anspruchsvoll sein kann. Wenn du dich mal aus Versehen mit ihr in der Wolle hast, musst du zwar nicht direkt fürchten, in Kürze mit einbetonierten Füßen vor der Küste Siziliens im Meer zu versinken. Aber das hat hauptsächlich logistische Gründe. Okay, das war jetzt vielleicht ein klitzekleines bisschen übertrieben. Aber wenn sie mit erhobenen Fäusten aus der Ringecke kommt, solltest du definitiv auf deine Deckung achten.

Andererseits hat sie generell auch kein Problem mit dem Verzeihen. Es sei denn, es kommt ihr jemand auf die linke Tour. Der oder die Betreffende kriegt dann einen dauerhaften Vermerk. Mines Unrechtsbewusstsein ist extrem stark ausgeprägt. Konflikt kann sie mittlerweile ganz gut, Hinterfotzigkeit nach wie vor nicht.

Jasmin Gerber, die Braut. Wir fassen zusammen: 1.) Eine Schönheit, die heute noch spontane Stille erzeugt, wenn sie einen Raum betritt.

Kein Wunder, wenn man ihre Mutter kennt.

2.) Eine natürliche Portion Wahnsinn. Kein Wunder, wenn man ihren Vater kennt.

3.) Eine unglaubliche Leidenschaft, mit der sie alles angeht, was ihr wichtig ist.

4.) Ein grundsätzlicher Hang zum Schönen, Lustigen und Positiven, den sie sich zum Glück bewahrt hat, obwohl sie kein sorgloser Twen mehr ist.

5.) Ein riesengroßes Herz, das haargenau da sitzt, wo’s hingehört.

Das macht sie zu einem echten Hauptgewinn.

Wobei Mario sicher der Letzte ist, dem man das erklären müsste. Sonst hätt’ er ja nicht gefragt. Ach ja: Und sauschnell ist sie immer noch ...

Liebe Jasmin,

DIE DREI TRAUZEUGEN HABEN DAS WORT ...

„... uns verbindet seit Jahren eine Freundschaft, wie es sie nicht oft gibt im Leben. Als wir uns 2004 kennengelernt haben, merkte ich sofort, dass wir auf einer Wellenlänge schwimmen. Wir haben super funktioniert miteinander – auf dem Platz und vor allem außerhalb ...“ Ich muss sehr schmunzeln über

diese heutigen Zeilen von Podolski an Schweini, denn es könnten auch 1:1 meine Worte an Dich sein, meine Hübsche.

Gerade komme ich zurück von unserer Anprobe Deines Hochzeitskleides in der Münchner Innenstadt und mir ging Podolskis Abschiedsbrief an Schweini noch mal durch den Kopf, nachdem Du mir gerade so nett davon erzählt hattest. Wie gesagt, nach den ersten 3 Zeilen hatte ich schon Gänsehaut, liebe Jasmin.

LoderAlarm

Es verbindet uns mit den zwei Jungs viel mehr als die WahnsinnsFreundschaft, die wir gemeinsam haben, sondern sie lernten sich fast am gleichen Tag 2004 kennen wie wir und hatten Highlights zu ähnlichen Zeitpunkten. Wenn Audi uns nicht gestoppt hätte, bin ich mir sicher, hätten wir die zwei persönlich mal auf der Tanzfläche gehabt – soweit ich weiß, hat Schweini mit Loris im Swimmingpool ja schon seine ersten Runde gedreht. Wer weiß, was noch alles die nächsten Jahre passiert – so war das ja bis jetzt schon immer bei uns.

Wir haben aber auch ohne DFBTeam zusammen Großartiges bewegt. Ich kann es immer noch nicht glauben, wie eigentlich alles los ging.

Dein Ruf eilte Dir voraus: 2004 lernte ich auf der DTMPräsentation in Norbert Haugs Lieblingskneipe in Hamburg einen sehr charmanten Redakteur der

„Motorsport Aktuell“ namens Lucky kennen, der mir gleich bereitwillig die Welt des Motorsports in all ihren Facetten in einem 3-stündigen Gespräch erklärte. Ich lauschte ganz ergriffen, während um uns nur so die Champagnergläser flogen ... samt Veronika Ferres und Martin Krug, die aus Versehen auf meiner damaligen Playboy-Chefin landeten ... und so weiter – ein wilder Abend. Am Schluss meinte Lucky „Mädel, Du passt super in unsere Welt, Du musst unbedingt Mine kennenlernen. Ihr werdet Euch mega verstehen... ! Sie ist Vollgas in jeder Lebenslage, für jeden Blödsinn zu haben, je schräger, desto besser, Hauptsache Spaß.“ Da wusste ich schon, die DTM wird mein Leben verändern, mein Spaßgefühl maximieren und mir wegweisende Menschen vorstellen und „zack die Bohne“ standest Du, liebe Jasmin, vor mir ... neben Lucky – das war am Norisring 2004.

Ich kam ganz frisch aus Ibiza zurück und wir hatten sofort ein Thema.

Wenn uns damals jemand erzählt hätte, dass wir zwölf Jahre später gemeinsam Deinen Traum erfüllen und mit einer Horde gutaussehender, lustiger Frauen zu Deinem Junggesellinnen-Abschied nach Ibiza fahren und mit dem Hells AngelsPräsidenten feiern gehen – hätten wir es damals nicht für möglich gehalten ... das stimmt nicht ganz!  Wir haben immer alles für möglich gehalten und das hat uns von Anfang an sehr verbunden. Die Leidenschaft für innovative Ideen, coole Leute und ganz viel Spaß. Mein Lieblingsbild von uns beiden war im DTMJahrbuch 2008 (in dem Jahr in dem Poldi und Schweini an der EM teilnahmen) – es zeigt zwei absolute tolle Powerfrauen, die an der

Mrs. zukünftig Gerber

Rennstrecke einiges umkrempelten.

Denn während andere Fahrerfrauen meinten, es ist das Höchste der Gefühle, sich im Playboy zu enthüllen, haben wir selbst unsere Welt erschaffen.

Ohne Dich und Deinen Motor hätte ich mich das nie getraut, liebe Jasmin. Deinen kompromisslosen Mut habe ich schon immer sehr bewundert.

HOT STUFF

MEISTERLICH, DEIN AUFTRITT

Ermutigt lud ich all unsere persönlichen Promi- und Pressekontakte ein und bald war klar, dass wir locker von der Anzahl der Promis mit der VIPListe von Mercedes und Audi zusammen mithalten konnten... Als wir dann anfingen noch mehr Gas zu geben, haben wir sehr schnell erfolgreich Fahrt aufgenommen, umso besser wir wurden, umso dünner wurde auch die Luft.

Du, als Motorsport-Profi, hast es schneller kapiert und noch härter kämpfen müssen, was ich erst später realisierte. Auf einmal gab’s um uns herum kein Teamplay mehr, sondern eiskalte Konkurrenz und Neid. Das machte uns noch stärker und brachte uns auf die Idee unser Engagement außerhalb der DTM auszuweiten und wir erfüllten Dir gemeinsam einen weiteren Herzenswunsch: Dein erstes RACE-4-KIDS in Friedrichshafen 2008.

uns bei der Pressearbeit, Opa Rubatto mobilisierte all seine Kontakte rund um die Kartbahn, Karin sorgte sich um unser aller Wohl ... So luden wir 20 Promis und zahlreiche Pressevertreter aus dem Dreiländer-Eck ein.

Du mutiertest währenddessen noch schnell zur Motorsportchefin der Häfler Kartbahn und wir hatten die Party des Jahres (dachten wir zu dem Zeitpunkt noch). Und wir ließen nebenbei noch schnell einen Olympiateilnehmer aus Peking im Deutschlandtrikot einfliegen, der freiwillig auf die Abschlussfeier dort verzichtete, da man ihm erzählte, dass die Partys bei uns besser wären ... so war es dann ja auch. 

Gerade hatten wir die Party verdaut, da zeichnete sich ab, dass wir auch am Hockenheimring groß feiern werden. Kurzerhand entschloss sich Jasmin, sich bei allen einfach mal zu bedanken, die den DTM-Championtitel möglich gemacht hatten und lud Ab dann ging es wirklich rasant weiter. uns im November zu der Party des Ich werde nie den Anruf von Dir Jahres ein (das war sie dann auch vergessen „Julia, hast du nicht Lust wirklich). Es folgte wieder ein Anruf: ein kleines Kartrennen mit paar „Julia, ich habe bei Bambi so ein Promis zu machen?“ Ich hätte es grünes Kleid gesehen ...“ Ja, natürlich damals wissen sollen, dass Jasmin hatte es Jasmin an dem Abend auch gewöhnlich keine kleinen Brote bäckt an. Gerne stand ich Dir auch hier zur – sondern immer das große Ganze Seite, denn mir war klar, irgendwas will (und das hieß vier weitere Verrücktes, Neues kommt da immer RACE-4-KIDS-Rennen innerhalb heraus.  Hatte nicht auch die kürzester Zeit)... „Klar Jasmin, ich bin Sängerin PINK irgendwas für Dich an dabei. Wann? Ach so, schon in 6 dem Abend unterschrieben? Und Wochen während der DTMwurde das Meisterauto wirklich von Rennpause? Ja, schaffen wir!“ So den Äbten auf die Sonnenkönigin managten wir gemeinsam alles rund gehievt? Natürlich, so hat sich das um diesen Auftakt-Event: Lucky half Jasmin doch gewünscht... 

RACE-4KIDS #1

Ich könnte stundenlang gerade in Anekdoten schwelgen ... aber wie gesagt, ich habe viele, wirklich viele Bilder zusammen gesucht, um Dir auf den nächsten Seiten einen Abriss zu geben, was wir eigentlich alles zwischen 2004 und 2016 erlebt haben. Kein Wunder, dass viele Leute sich fragten, was wir für ein Geheimrezept hätten ... Da kann ich nur wieder Poldolski ganz frei zitieren: “Ich denke, die Leute haben sofort gemerkt, dass wir zwei Vollblutfrauen sind, die Lust auf Motorsport, erfolgreiche Leute und Spaß am Leben haben. Die etwas anders sind. Witzig, auch ein wenig frech.“ So ging’s auch hochtourig für uns bis ins Jahr 2010 weiter: Die Partys häuften sich, wir hatten die Messe Friedrichshafen als Partner für zwei weitere RACE-4-KIDS gewinnen können, haben einen weiteren Meistertitel eingesackt, haben Auszeichnungen mit RACE-4-KIDS gewonnen, waren überall gern gesehene Gäste, und konnten uns vor Gästen – ob Sponsoren oder Promis – auf der Pitlane nicht mehr retten. Ich habe Deinen Geschäftssinn in der Zeit besonders bewundert, denn neben all Deiner Kreativität wusstest Du immer ganz genau, wann und wie Du die anderen angehst, um auch ganz berechtigt Geld zu fordern. Ganz selten trafen wir andere starke Frauen – eine davon war und ist Britta Friedrich. Ich traf sie kürzlich in Berlin wieder: Sie und Fernanda lassen Dich von ganzem Herzen grüßen und wünschen Euch eine traumhafte Zeit zusammen!

steckt, die einen sehr starken Partner braucht, um auch mal ihre weibliche Seite voll auskosten zu können. Der sie auch einfach mal fest in den Arm nimmt ... Tja, er kam nicht auf einen Schimmel angeritten, auch nicht auf einer Pistenraupe. Es klingt vielleicht ein bisschen kitschig, aber es war wirklich magisch, als Du und Mario das erste Mal im Mooshaus beim Location-Check aufeinander getroffen seid. Die Luft war ohne Schmarrn elektrisiert ... das hab nicht nur ich gleich gespürt ... stimmt’s, Arthur? Als wir dann abends immer noch beim Location-Check saßen und Chefpapa Bruno meinte: „Mein Sohn braucht a Deitsche“, fühlte ich mich als seine Komplizin bestätigt und schwor meinen Teil schnellstens beizutragen!

Mario – von Anfang an wusste ich, Du bist der Richtige für Jasmin und habe auch Dich von ganzem Herzen gern unterstützt, da Du mich immer mit Deiner Geradlinigkeit und Stärke gegenüber Jasmin und Loris beeindruckt hast. Du bist echt a feiner Kerl, und hast den Hauptgewinn Jasmin verdient.

Unser erstes gemeinsames RACE-4KIDS on Snow fand am 27./28.3. statt ... viele Promis und Freunde folgten uns auch auf den Berg. Ich muss kaum erwähnen, dass ich die Zeit danach auch sehr genossen habe, als ihr öfters meine Wohnung in München mit Lach-Flashs erfüllt habt und ich so zu meinem Zimmer auf Lebenszeit im Mooshaus gekommen bin – gell, Bruderherz?! ;-) So konnte ich Euch mal mein München zeigen, und da wir das bald durch hatten, kam die Einladung von Deine Ideen zu Kooperationen wie mit Hannes Arch nach NY gerade Jochen Schweizer waren bahnrechtzeitig. brechend für RACE-4-KIDS. Mit vielem waren wir noch zu früh dran, Ich werde nie Euren Gesichtstrotzdem haben ganz viele Leute ausdruck vergessen, als ich Euch unseren Inspirationsgeist und vor täglich die Route unserer Stadttour allem Deinen Mut bewundert. So vorgab und mit Euch kilometerweise zogen wir auch Sonja Zietlow an, die durch alle It-Stops in New York lief ... von RACE-4-KIDS und unserer Gerne machte ich auch immer wieder Website ganz begeistert war - und sie kissing stops mit Euch mit, da wir ja unterstützte Deine Idee, es mal im auf einer romantischen Reise zu dritt Schnee zu probieren. Ich sage nur: waren. Eigentlich sollte mich ja Arthur Super gutes Karma, liebe Jasmin! Der wenigstens moralisch unterstützen, absolute Wendepunkt in Deinem aber der beendete gerade sein Leben!

Studium ... Highlight war wirklich der Moment als wir mit dem Red Bull Denn was wahrscheinlich nur ich im Party-Schiff an der Skyline von New Ansatz gespürt habe, dass hinter der York vorbeifuhren und zu dem mutigen, Power-Jasmin eine sehr unvergesslichen Song „New York“ von feinfühlige, leidenschaftliche Frau Alicia Keys tanzten.

GOOD KARMA

GIGANTISCH

Vergessen wir die kurze Episode in dem Haus am Meer mit den tausend Hundehaaren, wo ihr mich alleine gelassen habt, weil ihr unbedingt ins Mohegan Sun zu den Backstreet Boys wolltet ...  mir kullern immer doch die Tränen vor lauter Lachen runter ... verrückter Urlaub. Auch damals wusstet ihr roof top besonders zu schätzen, und dank Mario wusste ich dann auch, wie man sein Handy orten kann. Denn ich neigte damals dazu, es ebenfalls dauernd zu verlieren ... 

Deutschlands. So sahen wir uns immer wieder bei den weiteren RACE-4-KIDS (immer dabei auch „mein Alex“) oder zu unseren

Geburtstagen – das war klar, aber verstärkt erst wieder seit wir unsere bezaubernden Vollgas-Kinder bekommen haben.

Ich bin dankbar dafür, dass ich so viele Jahre lang mit Dir auf der Überholspur fahren durfte. Du bist eine großartige Frau und Freundin.

Eine Trendsetterin und Leaderin. Ich Wir verloren uns aber nie aus den freue mich schon sehr auf unsere Augen, obwohl nach unserem zweiten nächsten Abenteuer.

RACE-4-KIDS in Kühtai (26./27.

Februar 2011) andere, ein bisschen Von ganzem Herzen wünsche ich Dir, ruhigere Zeiten losgingen. Du fingst Mario, Loris und Colany alles Glück an, Dich mit Haut und Haar auf Deine dieser Welt und vor allem weiterhin Rolle als Hotelmanagerin spannende Reisen und den richtigen einzugrooven und durch RACE-4Pace!

KIDS motiviert, wusste ich, dass ich meinem Idealismus einen festen Herzlichste Umarmung, Rahmen geben musste bei der Deine Julia bekanntesten Hilfsorganisation

Rock on Baby

DREAMTEAMS

DO YOU REMEMBER? Julias 1. DTM-Rennen 2004

NatĂźrlich nicht ohne Jasmin

Im P1 auf der Suche nach Robbie

DTM Lausitzring 2007

Wir wollten immer hoch hinaus ...

Fahrerfrauen 2005

Wir sorgten immer fĂźr Stimmung!

Tuningworld 2007

Mugello 2007

... keine Party konnte uns dabei stoppen.

DO YOU REMEMBER? Vertraute Heckansichten ...

... und Frontspoiler

Silvester 07/08

Nürburgring 2008

Audi-Wiesn

Im Februar ging‘s weiter mit einer WG-Party

Sport-BILD-Award Hamburg

Erste RACE-4-KIDS-Party mit Olympioniken

Flugshow mit Hannes Arch

... und MotoGP-Legenden

DO YOU REMEMBER? Friedrichshafen 2009

Klein-Monaco am Bodensee

Cheers! Auf ein Jahr voller Veränderungen ...

1. Kühtai-Besuch 2010

Weiter ging‘s nach New York ...

Audi-Fahrertraining 2010

... mit Isi in seinem legendären X-Cess.

Fans beim 3. RACE-4-KIDS

Marios gibt‘s auch überall ...

... zum Red Bull Air Race mit Hannes Arch

DO YOU REMEMBER? Die Ladies vorm Stanglwirt

Die Strahlefrau von Kühtai

PRINZ Top Guide Party in München

Anni gab sich siegessicher

Mit Baby Leander am Chinesischen Turm

Race-4-Kids mit Jan Ullrich

Julias 38. Geburtstag

Besser doppelt gebusserlt

Vollgas in Kühtai

Immer schön grün fahren – Tesla Ride

2005

MARIO

Let the dream come true

Lieber Mario, nun ist es also soweit. Ich sitze tatsächlich vor meinen Computer und darf als einer deiner Trauzeugen ein Portrait über dich verfassen.

Und zwar für eine Zeitung, die auf deiner Hochzeit veröffentlicht wird. Wo ist die Zeit nur geblieben? Es kommt mir vor wie gestern, als wir bei dir im Zimmer noch unseren Auftritt für die hauseigene Mini-Playback-Show zu DJ Bobos „Let the dream come true“ geprobt

haben. Dazu aber später mehr. Ich möchte auch gleich vorausschicken, dass ich mich wirklich sehr bemüht habe, so viele Erlebnisse wie möglich zu dokumentieren. Ich hoffe, du verzeihst mir, sollte ich das ein oder andere nicht berücksichtigt haben. Aber wie du ja weißt, haben wir zwei in unserem Leben schon mehr vergessen als so mancher erlebt hat.

Kindheit & Schule – Das große Wiedersehen (1992-1998) Wo fange ich an? Am besten dort, wo wahre Freundschaft beginnt. In der Kindheit. Ob, wie oben schon erwähnt, die Mini-Playback-Show, Fußball im Garten, Tennis im Parkclub Igls, oder die legendären „Lan Partys“, wo ich meinen PC durch ganz Igls zu dir schleppte, damit wir gefühlte 25 Stunden am Stück Doom gegeneinander zocken konnten.

Natürlich auch nicht zu vergessen die Reisen nach Jesolo mit dem Kartenspiel MAD („Zieh dir eine, du Schalk du“) und einem sehr aufmerksamen Stofftier namens Bell. Wir hatten es auf alle Fälle immer lustig, und uns wurde nie langweilig.

Als wir dann älter wurden und in Innsbruck zur Schule gingen, wurde es immer schwieriger, den Kontakt zu halten. Wir verloren uns aus den Augen. Du gingst deinen Weg und ich den meinen. Bis zu dem einen Tag, an dem wir unabhängig voneinander beschlossen haben, zur Garteneröffnung in den Hofgarten zu gehen. Es muss im Jahre 2003 gewesen sein, als du plötzlich vor mir standst, ich dir auf die Schulter klopfte und wir unsere Freundschaft wieder aufleben ließen. Von diesem Moment an war klar, dass eine aufregende Zeit auf uns zukommen wird ...

USA – Thailand – Sensation – WAS FÜR EINE ZEIT (2003 – 2010) Auch hier tu ich mir mit dem Start schwer. Vielleicht fangen wir mal mit dem ernsteren Teil an.

Beruflich war es für dich der Beginn der Selbstständigkeit. Zuerst im Ötztalerhof, dann die Personalvermittlungsfirma Gastro Human Rescources und zu guter Letzt natürlich das Kühtai, in dem du heute noch tätig bist. Erfolgreicher denn je. Beziehungen kamen und gingen … du hast sogar einmal (eigentlich zweimal) versucht, auf direktem Wege ein Teil meiner Familie zu werden … Gott sei Dank ohne Erfolg ;-) Deine Wohnung in Vill wurde genutzt, um ausgiebig über das Leben, den Beruf, die Familie, und über Gott und die Welt zu diskutieren. Trotz deiner beruflichen Herausforderung und dem ein oder anderen privaten Rückschlag kann ich aber eines mit Sicherheit behaupten: Unser Leben war unbeschwert.

Unser Leitspruch war immer: „Ich möchte mit 30 auf meine Jugend zurückschauen und stolz sein.

Stolz darauf, nichts ausgelassen zu haben und alles zu unternehmen, was in meiner Möglichkeit steht!“ Und daran haben wir uns gehalten. Ich versuche mal ein paar Sachen (chronologisch) aufzuzählen, die in diesen 8 Jahren passiert sind. Einzelne Geschichten zu diesen Erlebnissen spare ich mir, es würde einfach den Rahmen sprengen.

Oktoberfest +++ Rom +++ Legendäre Abschlussfeier im Mooshaus +++ Global Deejays in Ischgl +++ IAA Frankfurt +++ Cocoon Frankfurt +++ Unser erster USA-Trip +++ Fischerhäusl +++ Nachtschicht +++ Sensation White Prag +++ Sensation White Polen +++ Sensation White Prag die zweite +++ Unser 2. USA-Trip +++ Bootstour (Partyboot) Italien - Kroatien +++ Mein Praktikum in Wien (inkl.

Greenroom Linz) +++ APT Innsbruck +++ Robbie-Williams-Konzert Wien +++ Proseccheria +++ Poolparty in Igls +++ Sensation White Madrid +++ Unser Trip nach Thailand +++ Unser 3. USA-Trip +++ Starclub +++ Energy Zürich +++ 2 x Ducati Monster S2R +++ Race-4-Kids in Kühtai (einer der wohl wichtigsten Events in deinem Leben) +++ Race 4 Kids in Friedrichshafen +++ Amsterdam +++ Las Vegas

AS TIME GOES BY ...

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

Wie schon gesagt, man verzeihe mir, sollte ich etwas vergessen haben. Es war einfach zu viel ...

Winter 2009 / 2010 (Dieses Jahr geben wir richtig Gas … im Arlbergtunnel) Es war ein Wintertag wie jeder andere auch. Ich war des Öfteren im Mooshaus als DJ tätig, um die Gäste dort mehr oder weniger zu unterhalten. So auch an diesem Tag. Ich baue mein Equipment auf, mache den Soundcheck als du zu mir kommst. „Ich brauche dich heute, da kommen 2 Mädels aus Deutschland, die wollen irgend so ein Kartrennen bei uns auf Schnee machen, kann man wahrscheinlich vergessen, aber hören wir es uns an.“ Selbstverständlich, ich bin dabei. Auf einmal schießen zwei Damen ums Eck, die eine mit langen schwarzen Haaren (sie konnte den italienischen Einschlag und das Temperament nicht verstecken) und die andere mit etwas kürzeren blonden Haaren. „Hallo ich bin die Jasmin, und das ist die Julia, wir wollen bei euch auf Schnee Kartfahren.“ Nach einem sehr netten Gespräch waren wir uns einig, dass das eine tolle Veranstaltung ist und wir natürlich dabei sind. Du als Veranstaltungshilfe, ich als musikalische Unterstützung. Ich merkte schon, dass dieser Abend noch länger dauern würde, weswegen ich mich gleich nach dem Gespräch wieder auf nach Innsbruck machte. Am nächsten Tag hast du mich dann angerufen. Ich kann mich an den genauen Gesprächsverlauf nicht mehr erinnern, aber mir war eines sofort klar. Da hat’s gefunkt. Aber ordentlich auch noch. Bei der Veranstaltung selber und danach merkte man dann, hier bahnt sich etwas an. Das könnte passen.

Da wir beide in dieser Zeit gerade eine Beziehung beendet hatten, sollte der Sommer 2010 ganz uns gehören. Ich kann mich noch an deinen Spruch erinnern „Turdl, im heurigen Sommer geben wir richtig Gas.“ Tja, das einzige, wo du Gas gegeben hast, war im Arlbergtunnel, wenn du am Weg von Vill zum Bodensee warst. Und es war gut so. Ich möchte das hier nicht weiter ausführen, nur so viel: Ihr hattet keine leichte Zeit und habt alle Steine, die euch in den Weg gelegt wurden, bravourös beiseite manövriert und euer Ding durchgezogen. Ich bin stolz auf euch!

29.10.2012 Ein ganz besonderer Tag in deinem Leben. Eure Tochter Colany wurde geboren. Du bist Papa. Wow. Was für ein Gefühl. Ich muss ganz ehrlich sagen, da ich dich schon so lange kenne und wir schon so viel durchgemacht haben, tat ich mir schwer, mir das vorzustellen.

Windeln wechseln, Füttern, Schlafen legen und das alles in Kombination mit deinem Beruf in Kühtai. Wie soll das funktionieren? Aber es war so wie immer bei dir. Wenn du dir etwas in den Kopf gesetzt hast, arbeitest du so hart dran, dass es zum Schluss dann auch funktioniert.

Jeder hat seine Aufgaben und du und Jasmin wachsen immer mehr als Team zusammen.

Beruflich und auch familiär. Als Taufpate eurer Tochter bin ich sehr stolz, auch ein Teil dieses Teams zu sein. Gemeinsam sind wir unschlagbar.

Beruflich (2011 – heute) „No risk, no fun“ würde meiner Meinung nach am besten zu deiner beruflichen Laufbahn passen.

Jetzt mal abgesehen von dem schon erwähnten Ötztaler Hof und der GHR ist das, was du in letzten Jahren geleistet hast, einfach unglaublich. Fangen wir mit Kühtai an. Das Gerber-Imperium vergrößert sich fast jährlich. War es am Anfang „nur“ das Mooshaus, zählen mittlerweile die Alpenrose, das Elisabeth, die 3SeenHütte und der Silzerhof dazu. Und wenn ich aus meinem Bürofenster schaue, und mir die Fläche, wo einst der Silzerhof stand, genau ansehe, dann kann ich es kaum erwarten, im neuen Mooshaus das erste Mal auf deinen Erfolg mit dir anzustoßen. Die Organisation des Weltcups 2014 war für uns beide mit Sicherheit eine der größten Herausforderungen, was den Ort Kühtai betrifft. Ich würde sagen, wir haben geliefert!

Politisch sieht es mit deiner Karriere nicht minder gut aus. Einst gestartet als JHG Vorstand in der Wirtschaftskammer, darfst du dich mittlerweile jüngster Obmann der Fachgruppe Hotellerie in Tirol nennen. Nebst dieser Aufgabe gilt es natürlich noch den Vorstand im Tourismusverband Innsbruck, die Klassifizierungskommission und Obmann im Wirtschaftsbund Igls zu erwähnen. Eine Karriere, die sich echt sehen lassen kann. Kein Wunder. Strategisches Handeln und Diplomatie waren schon immer deine Stärke.

Tja, und da stehst du nun. Vom Tanzschritte üben zu DJ Bobo in deinem Zimmer, über einen leicht übergewichtigen (nicht böse gemeint) Computernerd zu einem liebenden Familienvater, erfolgreichen Großunternehmer und Visionär, der den Bund der Ehe eingeht. Der letzte Schritt zu einem deiner größten Ziele: Eine eigene Familie mit einer liebevollen Frau, reizenden Kindern und einem Eigenheim im Grünen.

Lieber Mario: Mission accomplished.

Es macht mich sehr stolz, mich als deinen Freund bezeichnen zu dürfen. Du warst für mich in jeglicher Hinsicht ein Vorbild. Es wurde uns in unserer Kindheit immer erzählt, dass eine Freundschaft mit 4 Jahren Altersunterschied nicht funktionieren kann. Wie so oft, beweisen wir allen das Gegenteil.

Ich wünsche dir für deine Ehe und weitere Zukunft aus tiefstem Herzen nur das Allerbeste. Mach weiter so wie bisher, kümmere dich um die deinigen (in guten wie in schlechten Zeiten) und sei weiterhin ein so toller Papa, Lebenspartner und Freund.

In ewiger Freundschaft,

Turdl

MARIO NO. 2

Strada del Sole: I hob kaane Lire ...

Lieber Mario, Eine lange Geschichte der Freundschaft mit anfänglichen Schwierigkeiten nimmt ihren Lauf.

Ich starte vor ca. 25 Jahren. Da gab es in Igls ein Hotel, das Alt Igls. Da gingen wir bei den Brauchtumsfesten immer hin. Da gab es für die Igler Jugend immer etwas zu trinken und meist auch ein Wiener Würstel.

Und da war er, der Mario Gerber. Er war damals

schon nicht an den brauchtümerlichen Dingen interessiert. Deshalb hat er sich mit uns nicht abgegeben, dieser Arsch!

Kurze Zeit später waren wir in derselben Schule in Innsbruck. Er aber eine Klassenstufe unter mir. Das hinderte mich aber nicht, dem unfreundlichen Typen an der Bushaltestelle ab und zu eine Abreibung zu verpassen.

Nach geraumer Zeit wusste ich eigentlich gar nicht warum ich den Mario immer an der Haltestelle traktierte. Statt eben der nächsten Abreibung gab es irgendwann ein nettes Gespräch mit viel Gelächter, das auch die ganze Fahrt im Schulbus weiter ging. Und daraus wurde eine nun ca. 25 Jahre andauernde SUPER Freundschaft!

Wir haben daraufhin viel Freizeit mit einander verbracht. Eine weitere positive Veränderung brachte es mit sich, als wir beide berufstätig wurden. Er als Lehrling im Sporthotel in Igls. Als er seine Ausbildung als Koch begann, dachte ich nur: Wie kann das gutgehen? Ein Mensch mit drei linken Daumen und scharfen Küchenmessern, die selbst vor hochfestem Stahl nicht halt machten! Aber anscheinend ging das soweit meist recht gut. Ab und zu musste er schon verarztet werden ...

Eine Geschichte aus seiner Lehrzeit, an die ich mich immer gerne zurückerinnere: Mario musste mal in das Partnerhotel, das Schlosshotel, fahren und frischen Orangensaft pressen. Gesagt, getan.

Mit seiner Vespa hingefahren. 2 Stunden frischen Saft gepresst.

Die ganzen Glasflaschen irgendwie hinten auf seiner Vespa verzurrt und Abfahrt. Genau vor seinem Lehrhotel kam er mit seiner Vespa zu Sturz und der ganze Orangensaft verteilte sich auf der ganzen Straße.

Und genau in diesem Moment saßen der Inhaber des Hotels und sein Vater gegenüber beim Kaffee. Das war vielleicht peinlich!!! :-) Genau in dieser Zeit eröffnet in Igls ein „Jugendraum“ Das war eine alte Halle, in der für die Jugend etwas unternommen wurde. Das war dann blitzartig der neue Treffpunkt, um über lustige Geschichten zu erzählen oder Unwissende im „Wuzeln“ (Tischfußball) zu vernichten.

Dort verbrachten wir viel Zeit und haben extrem lustig Dinge erlebt, z.B. als Mario mit seiner Vespa einen Wheely machen wollte, aber nach hinten von der Sitzbank abrutschte und der Wheely fahrenden Vespa bis zum Einschlag in einen angrenzenden Zaun nachlief. Das Bild bekomme ich nie mehr aus meinem Kopf – hab gerade schon wieder Kopfkino. :-) Ab und zu trafen wir uns auch im Elternhaus von Mario. Das war allerdings für mich nicht ganz einfach. Ich schlich vor dem Läuten immer ums Haus, ob ich Hr. Gerber irgendwo erspähe. Ab und zu öffnete Hr. Gerber die Türe, und dann gab‘s immer einen Zusammenschiss und eine Ansage: „Wir kaufen nix! Wer bisch du? Was willsch du da bei mir?“ Naja, ab und zu konnte ich mich doch aus den Klauen von Hr. Gerber befreien und mit Müh und Not zu Mario ins Zimmer gelangen.

Sorry Bruno, aber das war früher echt so!

Zurück zum Thema. Eines Tages sitzen wir beim gemütlichen Bier am ersten Urlaubstag. Wir wussten nicht so genau, was wir die nächsten Tage alles anstellen könnten. Da ich bereits den Autoführerschein hatte, kam mir die Idee: Kurztrip für ein paar Tage nach Jesolo! Also ab nach Hause, alles einpacken und Abfahrt. Wir hatten damals ein Budget von ca. 800 Schilling (60 Euro) pro Nase für 5 Tage inkl. Anfahrt, Kost und Logis im Luxuszelt. Die Ankunft war gegen 23 Uhr in Jesolo. Wir haben uns auf die Suche nach einem Campingplatz gemacht. Das stellte sich als extrem schwer heraus, da uns zu der Uhrzeit keiner mehr reingelassen hatte. Nach gefühlten Stunden konnten wir endlich einen Platz finden, in dem wir unser Luxusappartement aufgebaut haben. Zu allem Überfluss begann es genau beim Zeltaufbau auch noch stark zu regnen. Aber wir haben uns davon nicht abbringen lassen und uns schon sehr auf den nächsten Tag gefreut. Es blieb aber nicht bei einem schönen Tag, sondern es folgten 5 super Tage.

Wir haben den Strand und das Meer ausgiebig genossen, haben Spielhallen unsicher gemacht, gefühlt hunderte Pizzas verdrückt und alle angemessenen Gegner mit Laserdrom vernichtet.

Mario wurde endlich 18 und hat ein Auto bekommen. Einen knallblauen Seat Ibiza mit unsagbaren 60 PS. Der Stolz war ihm so derart ins Gesicht geschrieben, dass er fast 360 Grad rundum gelächelt hat. Da kam dann der Punkt, dass er unbedingt eine Soundanlage wollte. Dann habe ich ihm eine JBL-Anlage ins Auto gebaut, dass er fast die Kotflügel und Heckklappe verloren hätte. Aber es war genau das, was er wollte. Sozusagen ein fahrender Haarfön. :-) Noch eine Anekdote: Es stand das Thema Urlaub wieder mal an.

Lange hin und her. Wann und vor allem wohin? Da sich bereits das Laub etwas gelb-bräunlich verfärbte und wir spät dran waren, kam nur ein Last-Minute-Angebot in Frage: Türkei – Magic Life Club in Kiris.

Abflug Wien. Das stellte eine harte Diskussion in den Raum. Mario wollte nicht mit meinem Auto fahren, da es aufgrund einer gröber modifizierten Abgasanlage nicht mehr ganz den gesetzlichen Geräuschvorschriften entsprach. Alternative: die Fahrt mit dem Seat Ibiza. Irgendwann gab ich klein bei. Also geht’s mit 60 PS ab nach Wien Schwechat. Nach gefühlten 16 Stunden Autofahrt waren wir endlich auf dem Flughafen.

Rein in den Flieger und ein paar Stunden später lagen wir schon am Strand. Wahnsinn! All Inclusive.

Getränke 24 Stunden. Essen 24 Stunden. Genau das Richtige für uns! Deshalb haben wir diese 14 Tage voll und ganz ausgekostet. Wir mieteten Motorräder und machten, obwohl wir keinen Führerschein dafür hatten, die ganze Gegend unsicher. Fuhren auf Berge, ärgerten Schafbauern usw.

Wir trieben uns jeden Abend durch die Discos, spielten in den Morgenstunden mit den Einheimischen mitten auf der Hauptstraße Fußball. Wir haben ganz einfach die Auszeit genossen!

Und wir haben jeden Tag extrem viel erlebt und nette Menschen kennen gelernt.

Dazu noch ein kurzer Insider: Willma ...

Das war ein kurzer Rückblick einiger Momente, die ich mit Mario erlebt habe.

Der Rest würde den Rahmen sprengen und ins Unermessliche gehen!

Mittlerweile hat er sich verändert und das rundum.

Früher noch ständig vor dem PC, schon fast als NERD, dauernd nur Chips und Dosenravioli am Essen mit ca. 40 kg Übergewicht.

Heute ist er ein stark verschlankter, dynamischer Typ, der mit beiden Beinen voll im Leben steht.

Er weiß genau, was er will und hat auch schon viel erreicht: * Erweiterungen im Mooshaus und Kühtai. * Obmann in der Sparte Tourismus in Tirol in der Wirtschaftskammer. * Dauernd bei der EU und damit beschäftigt, denen irgendeinen Schwachsinn auszureden!

Mario, wir schätzen und mögen dich so wie du bist mit all deinen Facetten und Kanten. Bleib so ein cooler Typ!

Vor allem jetzt mit deinem starken Eheweib (sorry Jasmin!) an deiner Seite geht es noch weiter aufwärts!

Oli

Jasmins Reise – von der Kindheit bis heute Geboren und das 1. Jahr auf dem Land verbracht.

Und dann ging die große Reise los: 2 Jahre Griechenland, dann Zypern, Libanon und Israel. Nach 4 Jahren erst wieder zurück nach Deutschland. Dann Kindergarten und Schule (ganz gut bewältigt) ;-) Und dann kam der Rennsport in unser Leben – durch ihren Vater. Sie immer vorne dabei, das Fahrerlager-Kind. Sie wurde größer und größer und das Interesse an allem Fahrbaren auch: Moped, Roller, Motorrad und Auto. Sie probierte alles aus. Natürlich nicht immer mit unserer Zustimmung.

Manchmal kam ein Anruf (sie mit Roller unterwegs): „Bitte, holt mich ab! Ich hatte einen Unfall.“ Sie donnerte bei Dunkelheit in ein SOFA, das mitten auf der Straße lag. Ihr Schutzengel war Gott sei Dank so schnell wie sie – und es ist ihr nichts passiert. Anekdoten dieser Art gibt es ganz, ganz viele ...

Und dann ging das Kartfahren los. 24 Stunden und so weiter. Das reichte ihr noch lange nicht! Sie startete dann 2 Jahre im Lupo Cup, dann Saxocup und MiniChallenge – aber irgendwann war’s vorbei!!! Sie schenkte uns unseren ersten und

großartigen Enkel Loris. Einige Jahre später stellte

sie uns ihren

„Neuen“ vor. Hatte nichts mit Rennsport am Hut,

ob das wohl gut

geht??? ;-) Aber viele Jahre später, sind wir so

froh, dass sich die

zwei gesucht und gefunden haben. Sie schenkten

uns unsere kleine

zuckersüße Colany.

Deshalb wünschen wir dem tollen Paar viele Jahre, die weiterhin keine Wünsche offen lassen. Euch Vieren alles Glück der Erde!

Dir, lieber Mario, sagen wir noch: Aus unserem kleinen Hosenmatz – sie war auch so süß wie Colany – wurde dieser große Schatz. Bewahre und behüte ihn, Jasmin ist ein echter Hauptgewinn!

Karin & Peter

Liebe Jasmin, lieber Mario, Wir gratulieren euch ganz herzlichst zu eurer Hochzeit! Bleibt ein Leben lang so glücklich und verliebt, wie ihr es heute seid.

Wir freuen uns aus ganzem Herzen mit euch!

Bruno & Birgit & Miriam Wir wünschen euch auf eurem neuen Lebensweg Liebe, Glück, Zeit, Gelassenheit, Mut, schöne gemeinsam verlebte Stunden und vieles mehr.

Liebe – die während jedes einzelnen Tages eurer Ehe Bestand haben möge und vor allem auch in schweren Zeiten allgegenwärtig bleibt.

Zufriedenheit – eine Zufriedenheit, die sich in Dankbarkeit zeigt, für jeden Tag der euch in Freude und Gesundheit geschenkt wird.

Viele schöne gemeinsam verlebte Stunden – denn nichts ist wertvoller als ein Schatz von Erinnerungen aus dem ihr jederzeit schöpfen könnt.

Verständnis – um euch gegenseitig so anzunehmen, wie ihr seid und das nicht nur in Stunden von Zärtlichkeit und Glück, sondern vor allem in Zeiten des Versagens und der Fremdheit.

Zeit – für euch und um aufeinander einzugehen, gleichzeitig aber auch Zeit für jeden einzelnen von euch, um eure eigenen Interessen zu wahren.

Mut – für Veränderungen von Dingen, die ihr Beide bewegen und verändern könnt.

Gelassenheit – für alle Dinge, die sich nicht ändern lassen.

Humor & Phantasie – Humor macht vieles oft leichter, da man so die Lächerlichkeiten vieler Konflikte besser erkennt. Und Phantasie, damit der eheliche Alltag nicht schnell zu einem grauen Alltag wird.

Echte Freunde - das sind Menschen, die da sind, wenn ihr sie braucht und die sich zurückziehen bzw. erkennen, wenn ihr Beide Zeit für euch benötigt. Ihr habt solche Freunde, und auch wir sind gerne für euch da ...

Als kleine Erinnerung für euer „Hochzeits-Reisespecial“ haben wir hier ein paar Fotos unserer gemeinsamen Kroatienurlaube festgehalten.

Wir haben diese Urlaube mit euch sehr genossen, und es zaubert uns immer noch ein L채cheln aufs Gesicht, wenn wir in Erinnerungen schwelgen und insbesondere an Birgits 1. Jetskitour oder auch die etwas st체rmische M채dels체berfahrt mit Colanys Nudelsuppe am Teppichboden denken.

Jetzt bleibt uns nur mehr, euch eine wunderschöne Hochzeitsreise zu wünschen.

Genießt Bali und die Zweisamkeit. Wir freuen uns natürlich auf ganz tolle Fotos :-)

Dieses Gedicht möge euch dort begleiten ...

Als WIR Urlaub machten Als wir Urlaub machten im Land unserer Sehnsucht, am Strand der Phantasie, tanzte das Sonnenlicht tausendfach auf dem Meer der Zeitlosigkeit und helle Freude spielte in uns ihre neuesten Lieder im Rhythmus unserer Herzschläge.

Ein Narrenschiff zog vorbei, nicht weit entfernt, die Segel bunt mit Kurs auf die Insel hinter dem Tor des Regenbogens.

Wir winkten den Träumern an Bord zu, wünschten eine märchenhafte Reise und baten um baldige Flaschenpost an die Adresse unserer Liebe. („Für immer Du“ - Hans Kruppa)

ZEITREISE 1981 - 2016 In jungen Jahren ...

Immer schon aufm Laufenden gewesen ...

Und schmutzig ist er noch nie gerne geworden! :-)

Geschwisterliebe

Brotherhood of Gerber

Mit den Brüdern beim Geschäfte machen ...

Skipper Mario anno dazumal Mario ist schon immer auf schnelle Schlitten gestanden!

Volksschule Igls 1987 So, ab auf die Piste!

Schon IMMER sportlich gewesen ...

Mit seinem „3. Erziehungsberechtigten“ Emil Giering

In den besten Jahren

... and now – 2016 Zusammengestellt von: Renate, Andreas, Daniel und Kathi

Kurzer Ausflug ins Langhaar-Land

WER BRAUCHT BALI?!? „GERBERS ON TOUR“ Zusammengestellt von Doris, Roman, Oma Adi & Fidelius

Abano Terme Milano Marittima

Dubrovnik

Mittelmeer

Südsee

Dubai

Boston, USA

Bali … wirklich Bali?

The one and only für uns – NORTH SHORE MAUI

Alles, alles Liebe und viel Glück!

Eure Katrin, Martin, Max & Theo

Die Liebe Vor langer, langer Zeit existierte eine Insel, auf der alle Gefühle der Menschen lebten: die gute Laune, die Traurigkeit, das Wissen … und so wie alle anderen Gefühle, auch die Liebe.

Eines Tages wurde den Gefühlen mitgeteilt, dass die Insel sinken würde. Also bereiteten alle ihre Schiffe vor und verließen die Insel. Nur die Liebe wollte bis zum letzten Moment warten.

Bevor die Insel sank, bat die Liebe um Hilfe: Der Reichtum fuhr auf einem luxuriösen Schiff an der Liebe vorbei. Sie fragte: "Reichtum, kannst du mich mitnehmen?" "Nein, ich kann nicht. Auf meinem Schiff habe ich viel Gold und Silber. Da ist kein Platz für dich."

Also fragte die Liebe den Stolz, der auf einem wunderbaren Schiff vorbeikam: "Stolz, ich bitte dich, kannst du mich mitnehmen?" "Liebe, ich kann dich nicht mitnehmen..." antwortete der Stolz, "hier ist alles perfekt. Du könntest mein Schiff beschädigen."

Also fragte die Liebe die Traurigkeit, die an ihr vorbei ging: "Traurigkeit, bitte, nimm mich mit" "Oh Liebe", sagte die Traurigkeit, "ich bin so traurig, dass ich alleine bleiben muss."

Auch die gute Laune ging an der Liebe vorbei, aber sie war so zufrieden, dass sie nicht hörte, dass die Liebe sie rief.

Plötzlich sagte eine Stimme: " komm Liebe, ich nehme dich mit " Es war ein Alter, der sprach.

Die Liebe war so dankbar und so glücklich, dass sie vergaß den Alten nach seinem Namen zu fragen. Als sie an Land kamen, ging der Alte fort.

Die Liebe bemerkte, dass sie ihm viel schuldete und fragte das Wissen: "Wissen, kannst du mir sagen, wer mir geholfen hat?" "Es war die Zeit" antwortete das Wissen. "Die Zeit ?"fragte die Liebe, "Warum hat die Zeit mir geholfen?" Und das Wissen antwortete: "Weil nur die Zeit versteht, wie wichtig die Liebe im Leben ist."

Liebe Jasmin, lieber Mario, ein gemeinsames Leben braucht Kraft, Mut und Ausdauer um die Berge und Täler zu bewältigen. Vergesst auch niemals die Liebe …

Wir wünschen Euch mit Euren Kindern von ganzem alles Liebe Peter und Lydia mit Lisa-Maria, Philipp und Romy

BALI DAS URLAUBSPARADIES MIT ALTEN TRADITIONEN TEMPEL & HEILIGE STÄTTEN … ÜBERALL AFFEN PURA DALEM AGUNG PADANG TEGAL Hinter dem Affenwald in Richtung des Dorfes Padang Tegal steht dieser Tempel, bewacht von sieben Rangdas (Hexen). Eine von zwei Schlangen umwundene Riesenschildkröte bildet die Basis des Innenhoftores.

BESAKIH – DER MUTTERTEMPEL Der größte, heilige Tempel Balis liegt am Fuß des Gunung Agung. Gunung Agung ist der „Heilige Berg“, auch „Der Sitz der Götter“ genannt und somit auch der höchste Vulkan Balis.

PURI LUKISAN In diesem „Palast der Malerei“, in einem Park im Zentrum Ubuds, sind in drei Gebäuden Werke balinesischer Maler ausgestellt. Der Palast wurde erbaut vom Prinzen von Ubud.

LAND & LEUTE … IMMER DA UND LÄSTIG TAMAN NASIONAL BALI BARAT Der Nationalpark Balis erstreckt sich über fast 80.000 ha. In diesem Dschungel leben Affen, einige Rotwildarten und das vom Aussterben bedrohte Bateng-Rind.

TENGANAN

In diesem Dorf leben die Ureinwohner von Bali. Seit Jahrhunderten sind sie ihrer Tradition treu geblieben. Das Dorfleben ist fast unbeeinflusst von der modernen Welt - wie aus einer anderen Zeit.

AIR PANAS Vom Dorf Banjar führt ein Weg zu den heißen Quellen Air Panas. Mitten im Wald liegen zwei Becken mit 38° warmem Schwefelwasser, in dem man baden kann.

DENPASAR

Es ist die turbulente, überbevölkerte Hauptstadt (400.000 Einwohner) und das Handelszentrum Balis. Hier scheint sich auch der gesamte Verkehr Balis zu sammeln.

DAS WAR MEIN BALI-URLAUB 2004 ...

Daniela [damals noch ohne Flo ]

GIERING REISEN 1000 places to see in Scandinavia

GIERING REISEN 1000 places to see in China

Liebes Cousinchen, lieber Mario, wir wünschen euch von Herzen viele glückliche, gemeinsame, schöne Ehejahre und auf dass ihr als Familie jede Hürde zusammen meistert, auch wenn sie ab und an steinig wird. Mit deiner Frauenpower und deinem Mann, so wie deinen zwei tollen Kindern, wird kein Weg zu schwer sein! ZUSAMMEN SCHAFFT IHR ALLES !

Auch wünschen wir euch wunderschöne Flitterwochen auf Bali, leider waren wir dort noch nie … doch wer weiß, vielleicht komme ich auch irgendwann mal in den Genuss!

Somit können wir euch nur ein paar Bilder aus Mallorca / Alcudia (vielleicht wart ihr dort schon mal?) als Empfehlung von uns, wenn ihr mal spontan kurz weg wollt und nicht lange im Flieger sitzen möchtet, vorschlagen. Luxus muss man dort halt ein wenig zurückstellen!

Alcudia ist wunderschön für Kinder in Colanys Alter, schöner Sandstrand / Meer, tolle Ausflugsmöglichkeiten und gutes Essen, in jedem Fall in dem Hotel, in dem wir waren.

Also hier ein paar Bilder: Hotel: Condes de la Bahia Ausflugsziele: Hafen von Alcudia, Cap de Formentor

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So, das war eine kleiner Einblick über unser Reiseziel, wo wir uns ein wenig auskennen und euch berichten konnten.

Euch nochmal alles Gute für die Zukunft und danke, dass wir den Tag mit euch feiern durften.

Drücken euch gaaaanz fest!!!

Luca, Isa, Tobi, Fabio & Sandy

Liebe Jasmin, lieber Mario, lieber Loris & liebe Colany, eine ganz wichtige Sache vorweg: Ihr seid eine Familie mit ganz viel Charme und positiver Ausstrahlung und einer unglaublichen Präsenz, wo auch immer ihr auftaucht!

Wir drei freuen uns, Euch immer wieder gemeinsam erleben zu dürfen und finden, dass diese Hochzeit noch das Tüpfelchen auf dem i ist.

Daher wünschen wir Euch von Herzen alles Gute für Eure gemeinsame Zukunft!

Antje, Wolfgang & Timo

Natürlich muss ich aber noch etwas mehr zu Dir und unserer Freundschaft sagen, liebe Jasmin.

Ich habe Dich – ich glaube es war 2005 – bei einem DTM-Rennen als liebenswerte, charismatische, Power-Persönlichkeit kennengelernt, mit Dir gezittert, mit Dir gefeiert, mit Dir getanzt, mit Dir das Mama-Dasein genossen und noch vieles mehr.

Schöne Erinnerungen, die durch jüngere Erlebnisse im Kühtai, auf Ibiza oder in München unsere Freundschaft noch inniger werden ließen, was mich sehr freut!

Daher von mir allein nochmal an Dich ganz allein: Von Herzen das Allerbeste für Deine gemeinsame Zukunft mit Mario und Euren Kids!

Antje

Ich wünsch Euch einen Regenbogen: So bunt soll Euer Leben sein!

Kommt aufeinander zugeflogen Und sammelt all die Farben ein.

Wenn ihr zurückkehrt auf die Erde zum Regen und zum Sonnenschein, braucht ihr die Regenbogenfährte zum lebenslangen Glücklichsein.

Liebe Gerber-Family,

Liebe Jasmin, lieber Mario,

und hier noch ein paar nette HeimaturlaubsTipps von uns für Eure Urlaubstage:

hier noch unsere Bali-Tipps, die wir von Freunden haben, die jedes Jahr mehrere Wochen dort verbringen:

Macht Euren Kids doch eine Freude und geht mit ihnen im Hofgut Hafnerleitn in Bad Birnbach/Niederbayern ins Baumhaus oder ins Bootshaus. Dort könnt ihr Euch auf dem Floß massieren lassen, Radfahren, kochen üben, Minigolfen oder einfach mal nur entspannen www.hofgut.info Für Dich Jasmin: Um endlich den Mario beim Golfen einzuholen, buche Dir doch eine Woche Handicap-Verbesserungskurs (oder gar erst die Platzreife?) über die Familie Geiger im Kremstal/Kematen. Dort lässt Du Dich vom Pro Manfred Knauss in den Spaß am Golf spiel einführen. Du wirst unendlich viel Freude am Golfspiel bekommen (und mich vielleicht überreden können, eine Woche dazu zu kommen..) www.golfrebell.com Auch ein Family-Erlebnis der besonderen Art ist eine Wanderung in Saalfelden – rauf auf den Berggasthof Biberg mit seinem Streichelzoo und einer deftigen Hüttenspeise und ab der Mittelstation die Abfahrt mit der Sommerrodelbahn. Wohnen könnt ihr sehr einfach auf der Hütte oder etwas exklusiver im Hotel Ritzenhof in Saalfelden – und uns vielleicht in unserer Wohnung dort zu einem Abendessen besuchen oder beim Hubertus und seinem selbst gebrauten Bier zu Abend essen und die kleine Brauerei besichtigen.

Dort gibt es natürlich nur wenige Kilometer entfernt auch noch eine tolle Location zum Wohnen und Essen: Das Priesteregg, das Euch aber sicher schon bekannt ist. www.berlis-huette.at www.gh-hubertus.at www.ritzenhof.at www.priesteregg.at Viel Spaß beim Planen wünschen Antje, Wolfgang & Timo

Ihr solltet unbedingt einige Tage im Hochland verbringen !!! http://www.mundukmodingplantation.com/ bali-coffee-plantation.asp In Seminyak/Südbali eines der besten Restaurants - allerdings nicht indonesisch, aber hervorragendes Essen und eine super Atmosphäre!!! http://metisbali.com/the-experience/lounge/

Eine Trekking Sunrise-Tour, egal welchen Berg man besteigt !!! http://www.balitrekkingtour.com/ DER Geheimtipp, um den Touristen zu entkommen, leider bevorzugt für Taucher geeignet!!! http://www.villa-markisa.com/index.php/de/

Bestes Hotel (Foto unten), um den Norden kennenzulernen und im Menjangan UNP zu schnorcheln oder einen Kochkurs zu belegen, oder .... http://www.matahari-beach-resort.com/de/ 62/flitterwochen-auf-bali-matahari-beachresort-and-spa

Unbedingt meiden sollte man den Süden, von Aussis überschwemmt, schmutzig, usw.

Gute Reise! Antje, Wolfgang & Timo

Liebe Jasmin, lieber Mario, den großen Schritt habt Ihr nun getan, das gemeinsame Eheleben fängt für Euch an.

Was wir Euch wünschen, so viele Dinge, aber eins soll euch immer begleiten, die LIEBE. Wir wollen für Euch Freunde sein fürs Leben und euch immer Rückhalt geben.

DANKE, dass wir Euch an diesem aufregenden, spannenden und wichtigsten Tag begleiten durften.

Eure Bodenseefreunde

Meli mit Jenny und Mike & Petra, Stefan, Katharina und Kilian

Eine BODENSEE-TOUR MIT UNS wartet auf Euch: Langenargen: Start bei Meli mit Frühstück Wasserburg: romantische Bootstour Lindau: schön Mittagessen Pfänder: Ende bei Petra, den herrlichen Sonnenuntergang genießen.

Melis Tipps BALI ein Ort der Liebe Über uns leuchtet der Sternenhimmel, um uns flackern tausende Kerzen: Der Strand von Jimbaran an der Südwestküste ist der romantischste Ort der Insel. Ein einfaches Fischlokal reiht sich ans andere, Tische und Stühle stehen im Sand. Man begutachtet die fangfrischen Zutaten, die auf Eisblöcken liegen: Red Snapper, Thunfische, Hummer. Bestellt sich daraus sein Candlelight-Dinner. Geht durch die Bude an den Strand, setzt sich an einen Tisch. Und lauscht, während die Fische auf der Glut von Kokosnussschalen garen, dem Wispern der Wellen.

BALI ein Ort zum Schlemmen Ein Zaubergarten, ein verwunschenes dichtgrünes Irgendwo und doch direkt im Zentrum von Ubud: Das Café Wayan ist wie ein kleiner Urwald; dichtes Blattwerk, dazwischen gluckern Brunnen und Bächlein, in Teichen treiben Lotusblüten. Man sitzt barfuß auf Kissen in Balés, wie die hölzernen Pavillons heißen. Und verspeist Nasi Campur - „gemischten Reis“, der auf einem Teller wie ein Buffet daherkommt: roter Reis, ein Hühnchensaté, Kokos-Chili-Raspel, TempehStreifen, Sayur, das grüne Gemüse, Kartoffelcurry und Krupuk, die Krabbenchips. In diesem Schlemmer-Dschungel geht man gern verloren - zwischen den Geschmäckern, in der Zeit.

BALI – die Reis-Straße "Himmelstreppen" nennen die Balinesen die Reisterrassen, um die sich die Sidemen Road im Osten Balis in Kurven schmiegt. Kleine Wasserfälle gluckern, Farne, Bambus und Calla-Lilien wuchern am Wegesrand. Reisbauern opfern der Reisgöttin Dewi Sri kleine Gaben: ein Ei, Früchte. Reis ist Balis Hauptnahrungsmittel, sein Säen und Werden ist streng ritualisiert. Auf alten Palmblättern steht in Sanskrit, wann die Setzlinge gepflanzt werden und wann der Reis geerntet wird, der je nach Zustand einen anderen Namen hat: "padi", wenn er auf dem Feld steht, "jijih", nachdem er geerntet wurde, "beras", wenn er gemahlen, und "nasi", wenn er gekocht oder gebraten ist.

Liebe Jasmin, lieber Mario, wir wünschen euch von ganzem Herzen alles Liebe und Gute zu eurer Hochzeit. Wir freuen uns sehr dabei sein zu dürfen.

Ihr Beide seid ein so tolles Team, voller Leidenschaft, Hingabe und Aufopferung in jeglicher Hinsicht.

Jasmin, dich kennen wir ja schon länger aus unserer gemeinsamen Motorsportzeit. Dass aus dir einmal eine so tolle Hoteliersfrau wird, daran hätten wir vor 10 Jahren auch nicht gedacht.

Verrückt, wohin einen die Wege so führen, jedoch im Nachhinein gesehen einfach nur toll. Als wärst du dafür geboren. Race-4-Kids hat nicht nur vielen Kindern geholfen und viele Menschen glücklich gemacht, es hat dich auch mit deiner liebenswürdigen Art Gutes für andere zu tun, zu deinem Traummann in die Berge geführt.

Mario, wir sind glücklich einen so tollen Mann

an Jasmins Seite kennengelernt zu haben, und freuen uns auf jeden Skiurlaub in eurem tollen Hotel. Wir kamen natürlich durch Jasmin, jedoch konnten wir in dir einen tollen Freund und super Hotelier kennen und schätzen lernen, und fühlen uns bei euch immer wie zu Hause.

Loris ist für Mina schon immer der beste Kumpel gewesen, wir würden uns sehr freuen wenn Mina und Loris die Freundschaft weiterhin aufrechterhalten könnten.

Dirk und ich hätten nichts gegen einen GerberSchwiegersohn :-))) Glaube Mina würde sich auch gut als Hoteliersfrau machen. Colany, die süße Maus, wäre eine tolle Schwägerin. Also alles in allem PERFEKT !!!

Bleibt so wie ihr seid, einfach, unkompliziert, lustig und ohne Wenn und Aber. Wir freuen uns noch auf viele gemeinsame Urlaube bei euch.

Dicker Knutscher,

Die 3 Müllers

KENIA

Liebe Jasmin, lieber Mario, wir haben uns das Reiseziel Kenia ausgesucht, und zwar nicht nur wegen der landschaftlichen Seite, sondern auch kulturell gesehen, ist es einfach eine Reise wert. Wir haben in diesen 3 Wochen, als wir Kenia besuchten, so viele Höhen und Tiefen kennenlernen dürfen, ein Wechselbad der Gefühle von Freude und auch Traurigkeit erlebt. Auf keiner Reise konnten wir auch nur annähernd irgendwie etwas Vergleichbares erleben. Die Menschen dort sind sowas von zuvorkommend, herzlich, hilfsbereit, mit Liebe erfüllt, obwohl sie eigentlich gar nichts, wirklich gar nichts haben. Sie freuten sich über die kleinsten Sachen, wie z.B. Duschgels, Shirts, Fußbälle, … und als Dankeschön haben sie aus Schwarzholz die schönsten Figuren, mit einem recht enormen Zeitaufwand und vor allem mit sehr viel Liebe, für uns persönlich angefertigt.

Wir hatten das Glück, in unserem Resort „Neptune Palm Beach Boutique Resort&Spa“ in

Galu Beach den DJ kennenzulernen, der uns sein Leben näher brachte. Er besuchte mit uns sein Dorf, wo er aufgewachsen ist und brachte uns in seine Schule. Und dies war und ist für uns ein ewig unvergessliches Erlebnis.

Hunderte Kinder auf der Straße lebend, in Leimhütten, nicht größer als unser Wohnzimmer zu Hause, zu zehnt hausend. Einfach die schlimmsten Verhältnisse, die man sich eigentlich nur vorstellen kann und dennoch diese fröhlichen, dankbaren Kinderaugen.

Unglaublich, was für ein Gefühl da in einem aufkommt. Kenia muss man erleben, das kann man einem durch ein paar Zeilen gar nicht so nahe bringen. Wobei wir sagen müssen, Kenia sollte man lieber als Erwachsener machen. Für eines unserer hier aufgewachsenen Kids ist es bestimmt nicht das richtige Reiseziel, vor allem wegen den Eindrücken. Aber für uns Erwachsene sind es bleibende Erinnerungen, vor allem in unserer schnelllebigen Zeit. Das

führt uns wieder auf den Boden der Realität und zur Erkenntnis, dass nicht alles selbstverständlich ist und dass wir täglich DANKE sagen müssten für das wo wir sind, wer wir sind und für das was wir haben.

Falls Ihr euch mal für Kenia entscheiden solltet, macht dieselbe Reise, ab nach Mombasa, ins Resort Neptune Palm Beach, wo euch die Affen am Fenster schon morgens begrüßen, feinstes Essen, weiter ins Dorf zu den Einheimischen, eventuell einen Schulbesuch und dann noch einige Tage Safari und ihr werdet euch an diesen Urlaub stets erinnern.

KENIA

Wir haben die Kenia-Reise aber auch dazu genützt, um die Wildnis dort kennenzulernen mit Übernachtungen und Pirschausfahrten, und auch das wird in ewiger Erinnerung bleiben. Leben in der Voi Wildlife Lodge in Tsavo und hautnah die gefährlichsten Tiere erleben. Oft mal so ein richtiger Nervenkitzel, wenn die Tiere, wie Löwen, Panther, Leoparden, einem so nahe stehen. Schlafen mitten in der Wildnis und nachts lauschen, wie die Büffel aus der Quelle trinken. Echt ganz toll.

Liebe Jasmin, lieber Mario,

Alles Liebe und Gute für euch zwei und genießt die Zeit zu viert! Wir sind glücklich, Euch zu kennen. Bleibt so, wie ihr seid, denn ihr seid ganz eine tolle, herzliche Familie!

Fühlt Euch umarmt,

Gaby, Nik mit Janik Noel

Always look on the wild side of life!

Zusammengestellt von Ellen & Alex

Lieber Mario, ich kann mich noch sehr gut erinnern: Es war so Mitte 1996, es war so ein schönes halbes Jahr gewesen, blauer Himmel über Igls, die Vögel zwitscherten, der Wind wehte leise, also kurz gesagt: einfach perfekt. Da kommt doch glatt mein Lehrherr zu uns an die Rezeption und verkündete, dass wir einen neuen Lehrling bekommen und ihn ausbilden müssten. Mein Rezeptionschef fragte nur noch, wer es denn sei, worauf die Antwort kam: der älteste GERBER Bua ...

Mmhhhhmm ... nun, was soll ich sagen? Da ich ja beim Auslernen war und es mir sonst gut ging, wusste ich noch gar nicht, was da noch so auf mich zukommen sollte.

Jedenfalls war das Leben so wie ich es kannte vorbei und sollte nun ins Chaos gestürzt werden. ;-) Irgendwann kam der Tag und er war da. Aber was soll ich schon dazu Großartiges sagen?

Ein damals noch zurückhaltender ruhiger (sollte sich aber bald ändern) freundlicher Typ, zumindest war er mir doch gleich sympathisch. Und wir wurden recht schnell gute Arbeitskollegen und auch Freunde. Aber immer war da irgendwas los, und ich werde versuchen, euch ein paar Anekdoten von damals zu erzählen.

Nachdem wir beide doch noch jung waren, findet man immer etwas, was man doch mal ausprobieren sollte. Wir fanden beide, Computerspielen ist doch echt was Schönes. Mario meinte mal, nachdem er ja jetzt nicht mehr zu Hause wohnte, dass wir doch mal bei Ihm im Personalzimmer im Wopfner Haus (Personalhaus vom Sporthotel) eine nächtliche PC-Session machen und gegeneinander spielen könnten.

Ich bin halt doch nicht der Spontanste (wer mich kennt, weiß das), musste da erst mal überredet werden (etwas, was der Mann kann, wenn er was will, gibt er einfach nicht auf) und so musste ich meinen PC zu Hause abbauen, alles mitnehmen und nach Igls schaffen. Das wäre ja noch nicht so schlimm bis auf die Tatsache, dass das Zimmer nicht wirklich groß war. Nun, wie soll das nun

funktionieren, stellte ich mal in den Raum.

Tja, da war guter Rat teuer, aber unser Gerbi war ja nicht auf den Kopf gefallen. Na, das ist ganz einfach, meinte er, wir stellen die PCs neben das Doppelbett und verbinden sie per Kabel und die Monitore ans Kopfende. Zu erwähnen wäre noch, dass es damals noch keine Flachbildschirme gab, und so wurde es halt immer etwas kleiner, das Bett. Ja und wie weiter, ja also, meinte er, wir sollen uns auf den Bauch ins Bett legen und so spielen.

Gesagt getan. Nach wenigen Stunden hatte ich so einen steifen Hals, dass wir das so nicht mehr wiederholt haben.

Und so wurde langsam aber doch das Perso-Zimmer zu einer Spielhölle, ein Tisch wurde aufgestellt, zwei Sessel ran und schon war das Zimmer für Lan-Partys eingerichtet.

Von unseren Küchenchefs, Oberkellnern bis zu Freunden und Arbeitskollegen traf sich da jeder regelmäßig bei Mario, um die Nächte durchzuzocken. Nun, ich wollte hiermit nur mal so anreißen, dass der junge Mann immer schnell irgendwelche Ideen hatte und er halt nie locker ließ, bis man mich überredet hatte.

Andere Geschichte: Es war mal wieder der 1.

Mai in Igls und wir schauten vom PersoZimmer aus den Jungs zu, wie sie den Maibaum raufkletterten (an diesem Tag war auch Daniel Gerber dabei, und ich glaube mich zu erinnern, dass er es ganz rauf schaffte). Da schrie Mario plötzlich auf und meinte: „Alex, wie wäre es, wenn wir morgen, da ja Feiertag ist, nach Italien ins Gardaland fahren? By the way: Ich hatte gerade meinen

Führerschein erhalten und mein erstes Auto.

Das Schlimme war, dass auch mein Bruder zufällig im Zimmer war und beide beackerten mich, das wäre doch eine tolle Idee. Ich meinte nur, ob sie beide einen Vogel hätten, an einem Feiertag ins Gardaland zu fahren, da wird es MEGAVOLL sein. Nun gut, da beide keine Ruhe gaben, hatten sie mich nach einer ewig langen Diskussion breit geschlagen und es war abgemacht.

Nun, wir fuhren los und eigentlich kamen wir sehr gut vorwärts, irgendwann kurz nach Bozen kam die Meldung im Radio, dass vor Affi ein Unfall passiert wäre und jetzt mit Staus zu rechnen sei. Wie immer wurde ich vertröstet von Aussagen: Bis wir dorthin kommen, ist das alles schon erledigt, wirst sehen. OK (i glabs ja nit, aber OK). Und was soll i sagen: WIR SIND IN DEN STAU GEFAHREN, plötzlich war der Herr auf der Rückbank doch nicht mehr so laut. ;-) So standen wir und warteten, keine Klima, also Fenster auf. Nun, Mario hat es sich mal gemütlich auf der Rückbank gemacht, und der Herr nimmt ja kein Blatt vor den Mund, wenn ihm was gefällt. Tatsächlich war zur gleichen Zeit ein Z3 Cabrio neben uns und der deutsche Fahrer hatte doch glatt eine nette Beifahrerin (irgendwie hat blond ja was und ich glaube, Mario dachte in dem Moment das gleiche). Also machte er sich unsichtbar im Auto und schrie aus vollem Hals: „Mah, is des a geile blonde Deitsche.“ Mein Bruder und ich waren aber noch sichtbar. Die haben rübergeschaut und wer krümmte sich vor Lachen am Rücksitz?

Genau ... Da wollte ich ihn schon aus dem Auto werfen dafür, dass er mich in diese Misere auf der Autostrada in Alto Adige gelockt hat.

Naja irgendwie hat auch der schönste Stau ein Ende und es ging weiter, und wir rauschten langsam Richtung Gardaland.

Oohhhh, da kommt ja langsam die Ausfahrt, aber komisch wieso stehen da so viele Autos am Pannenstreifen? Egal, wir fahren mal ab.

Ups, da beschweren sich ein Haufen Autofahrer, dass sie anstehen, um beim Mauthäuschen zu bezahlen. Wir also unter einer Huperei ausgefahren. Naja, wer konnte das auch ahnen, dass da was los ist? WEIL AN EINEM FEIRTAG IST DA DOCH NICHT VIEL LOS. Ok, endlich beim Gardaland angekommen, nach der halbstündigen Parkplatzsuche kann man endlich Richtung Eingang gehen, weil AN EINEM FEIERTAG IST DA JA NICHT VIEL LOS. Mario hat sich sofort als Führer angeboten, da er ja schön öfter da war und er sich da gut auskennt. Also los, schnell zu den besten Attraktionen. Mario meinte: Zuerst zur Achterbahn! Ups, da war doch glatt schon eine Wartezeit von über 1 Stunde, aber ok, ist ja geil, also warteten wir. WAR MEGA GEIL. Danach noch ein paar andere Fahrgeschäfte aufgesucht. War auch toll und anschließend meinte Mario, wir sollten jetzt das Geisterhaus besuchen. Ok, das klingt ja nicht schlecht und schon stürmten wir dorthin und, OHJEEEE, eine Schlange von über 2 Stunden war dort. Naja, er meinte nur, das wäre absolute Spitze und das müssten wir machen. Also, angestellt und gewartet.

Angesichts von 2 Stunden Warten wollte ich nicht mehr und schon gehen, da meinten mein Bruder und Mario: „Nix da, WIR SCHAFFEN DAS!“ – heutzutage ein Spruch, der nicht mehr lustig ist. Und schon war das Schild mit 1 Stunde Wartezeit da, jetzt wollte mein Bruder nicht mehr, aber auch er wurde zum Warten gezwungen. Siehe da, nur mehr eine halbe Stunde zu warten, da wollte doch plötzlich unser Reiseleiter nicht mehr, aber jetzt konnten wir einfach nicht zurück, das Tor zum Geisterhaus war greifbar nahe und die Erregung auf einen guten Grusel zum Spüren. Endlich, das Tor ging auf wir konnten rein ... Mhhhhmm, irgendwas stimmt da

nicht! Wieso ist da eine Bühne und eine Tribüne zum Hinsetzen? OH GOTT, das ist ein Puppentheater vom Zauberer und die Hexe. NIX GRUSEL, NUR EIN THEATERSTÜCK, aber zu allem Glück war es auch noch auf ITALIENISCH, so dass wir mal gut 3 Stunden auf ein PuppentheaterStück gewartet haben, dass wir nicht mal verstanden. In so einer Situation können wir alle froh sein, dass ich einfach keine Kraft mehr hatte, einen der beiden zu erwürgen. ;-) Nun, die Jahre vergehen und unser aller Held wollte ein Moped, aber was für eins sollte es nun eigentlich werden? Mein Bruder hatte eine Aprilia Rally. Mario musste unbedingt damit fahren, nachdem er den Schein hinter dem Rücken seines Vaters gemacht hatte (Ich zitiere: „Solltest du dir ein MOPED kaufen, bekommst du kein AUTO!“ Wahre Worte unseres Herrn Bruno Gerber).

Aber naja, es gibt nichts, was einen richtigen Gerber so aufhält, also eines späten Nachmittags bei einer Lan-Party, wo mal wieder einige zusammensaßen, kam Hunger auf. Und da kam doch einer auf die Idee, McDonalds wär doch fein (ich weiß beim besten Willen nicht mehr, wer das war). Also überredete er meinen Bruder, ihm sein Moped zu leihen.

Ok, das war jetzt nicht die wirkliche Herausforderung, nur dass es zu diesem Zeitpunkt schon geregnet hatte. Aber ok, das ist kein Hindernis und los aufs Moped!

Ich sag nur, welcher geistig Gesunde macht das? Kurz gesagt, so nass habe ich ihn nie mehr wieder gesehen, nass bis auf die Unterhose, als er zurück kam. Aber das war nicht wirklich das, was ich zum Thema Moped erzählen wollte.

Zum Schluss wurde es doch kein neues Moped, aber unser Freund, Herr Walter Oliver, war zu dem Zeitpunkt schon Mechaniker-Lehrling und hatte eine

wunderschöne rot/gelbe Vespa mit Schaltung ... Ok, das war das Ziel und mit Hilfe von Hr. Walter wurde eine schwarze Vespa angeschafft.

Inzwischen wurde Mario auch in der Küche im Schloßhotel angestellt, damit er auch dort das Handwerk erlernen konnte. Ich war zu dem Zeitpunkt an der Rezeption vom Sporthotel und wurde instruiert, in der Küche im Schloß anzurufen, weil wir keinen Orangensaft mehr hatten. Die Frühstücksköchin im Schloß sagte, dass sie gerade frischen O-Saft HÄNDISCH gepresst hätte (also ohne Maschine) und wir ihn holen könnten. Nun wollte Mario, hilfsbereit wie er nun mal war, dies erledigen und den Saft mit seiner Vespa ins Hotel bringen. Also, gesagt und getan, schön am Gepäcksträger alles montiert, O-Saft in den GLAS-Karaffen schön reingestellt und los ging‘s. Ich stand gerade an einem Fenster der Rezeption und hörte ihn schon kommen. Als kleine Beigabe zu dieser Geschichte muss ich erwähnen, dass zufällig an dem Tag und zu der Zeit, als Mario schon am Moped war, Stephan Beck und Hr. Bruno Gerber im Café Platzl in Igls saßen und einen Kaffee tranken.

Wahrscheinlich besprachen sie gerade die Performance des Juniors, zumindest könnte es so gewesen sein. Oft wundert man sich, wie es das nur geben kann, dass viele zufällige Ereignisse zusammenkommen. Da kam doch glatt eine Gruppe Pfadfinder die Straße lang und Mario fuhr gerade die Straße vom Schloß hoch. Vespa schön auf Drehzahl halten, nicht zu schnell, zuerst alle Pfadfinder über die Straße lassen. Aber halt, da ist ein schönes Loch in der Gruppe, da komm ich ja locker durch, Drehzahl erhöhen, Kupplung kommen lassen und los geht‘s. Ja, es ging los, ein schöner Wheely mit der Vespa und schon krachte die Vespa samt Fahrer und 2

Stunden FRISCH GEPRESSTEM ORANGENSAFT vor den Pfadfindern, unserem Chef und seinem Vater auf die Straße. Das war natürlich wieder Dorfgespräch. Aber was soll ich sagen, es geht hier nicht um mich, sondern um unseren Freund, der heute heiratet.

Es gäbe noch unzählige Vespa-Geschichten, aber gehen wir einen Schritt weiter: AUTOS. Irgendwann kam das Thema Autofahren auf.

Ich saß an einem verregneten Nachmittag an der Rezeption und da läutete das Telefon, Mario war dran: „Duuu Alex, ich hab da ein kleines Problem! Ich hab heute das Auto von Fr. Peter (Kosmetikerin und Freundin der Seniorchefin) geparkt.“ Ich meinte: „Und wo ist das Problem? Hast du einen Unfall gebaut? Naja, nicht ganz so schlimm. Ja wie nun? Mario: „Na, ich hab das Auto parken wollen, bin dann auf die Wiese zwischen zwei Bäumen reingefahren (Auto hatte Automatik) und jetzt steht er dazwischen und kommt nicht mehr raus, weil die Bäume ihn eingekeilt haben.“ Ich weiß bis heute nicht, wie man das zusammenbringt. Am besten, ihr fragt ihn mal selber, wie er das gemacht und gelöst hat. Nur unser Chef war da nicht ganz so motiviert.

Aber auch hier kann man sagen, die Zeit heilt alle Wunden und siehe da, der Führerschein war da! Um Mario eine Freude zu machen, fuhr ich ihn am Tag der Ausstellung nach Innsbruck in die Kaiserjäger Straße zur Bundespolizeidirektion, um den Schein abzuholen. Als er endlich den Schein hatte und wir zu meinem Auto gingen, sagte ich,

dass er mit meinem Auto nach Hause fahren soll. Natürlich war die Begeisterung groß.

Wer freut sich nicht, wenn man das erste Mal ohne Fahrlehrer auf die Straße darf. Und schon waren wir am Weg nach Hause, an der Kreuzung Michael-Gaismair-Straße/ Tempelstraße, knapp auf der Höhe vom Arbeitsamt Innsbruck, wo wir Vorfahrt hatten, wollte sich doch glatt so ein Mercedes-Fahrer die Vorfahrt nehmen.

Mario, der gerade den Führerschein hatte und mit einem fremden Auto fuhr, konnte das nicht auf sich sitzen lassen. Drehte sich, während er fuhr, einfach um und deutete dem anderen den Vogel (nur zur Info, wir sind immer noch gefahren und Mario wäre mir fast auf den Rücksitz geklettert). Bin ich froh, dass er heute doch noch ein respektabler Autofahrer geworden ist!

Jasmin lernte ich ganz anders kennen. Mario sagte nur: „Du, hör zu, ich möchte dich meiner neuen Freundin vorstellen und wir gehen Essen.“ Ok, wieso auch nicht?

Schön fürs Essen herrichten und alle bei Mario zuhause in Vill abholen und nach Innsbruck ins Restaurant. Aber Jasmin ist halt einfach sehr schnell in ihren Reaktionen und ich mal wieder nicht gefasst auf so viel Frau. Wie wir da so saßen, meinte sie doch glatt: „Mir gefällt deine Uhr, darf ich die mal anprobieren?“ Tja wieso nicht, also runter von Handgelenk und ihr gegeben. Plötzlich kam nur noch von ihr: „Die gefällt mir und passt auch noch schön zu mir, die behalt ich gleich.“ Ich glaube, so schnell wusste ich noch nie, was ich sagen sollte.

Eine traumhafte Frau - einfach toll!

Sodale, jetzt mach ich mal Schluss mit den Geschichten. Es gäbe noch einiges, was ich erzählen könnte, aber das würde ein ganzes Buch fühlen, was ich bereits mit Mario erlebt habe und jetzt auch schon mit Jasmin.

Meine beiden Lieben, mögen alle eure Wünsche in Erfüllung gehen – bis auf einen, damit ihr immer was habt, nachdem ihr streben könnt.

Euer Alexander

Liebe Jasmin, lieber Mario, zu eurer Hochzeit möchten wir euch noch mal „unsere“ kleine Geschichte in Erinnerung rufen, weil sie doch schon ganz schön lange her ist: Die erste Begegnung mit Jasmin hatten wir in Spanien, als sie mit ihren Eltern in Calafat auf der Rennstrecke war. Ich schätze mal, sie war damals 14 (?). Auf jeden Fall hat sie mich auf der Kartbahn nach der dritten Runde bereits überrundet :-) ... und ich war verdammt schnell! :-) :-) :-) Nach der Vergangenheit kommen wir jetzt zur Zukunft, genauer gesagt zu Bali: Wir waren vor vielen Jahren in Asien – unter anderem auch in Bali – unterwegs. Ein guter Freund, der Indonesien gut kannte, empfahl uns in Kuta (Nähe Denpasar), in ein „Schweizer Restaurant“ zu gehen. Er meinte: „Ihr werdet das Lokal ganz leicht finden, denn es weht unübersehbar eine Schweizer Flagge vor dem Restaurant." Ähmm ... red‘ Du nur, hatten wir damals gedacht. Wir werden ganz bestimmt in Asien zu einem Europäer zum Essen gehen – „im Leben net!“ Nun waren wir einige Wochen unterwegs und hatten gefühlt alle asiatischen Spezialitäten mehrfach genossen. Als wir uns dann gegen Ende der Reise in Kuta aufgehalten haben und durch das Nest geschlendert sind, sahen wir beide urplötzlich – ich würde behaupten zeitgleich – eine Schweizer Flagge wehen.

Hmmmh, ihr werdet‘s net glauben: Zum Lunch wurde ein herzhafter Schweinsbraten mit Knödeln serviert und genossen ... mitten in Asien, versteht sich :-)

Susanne, Capi & Valentino

Liebe Jasmin und lieber Mario, da ich eher ein Mann der Taten als der Worte bin, wĂźnsche ich Euch mit ein paar historischen Bildern von Mario & mir alles Gute und Liebe.

Euer Christian

Urlaub, Hochzeit und Bali Da klingelt es bei uns – leider waren wir noch nie in Bali, aber wir können natürlich mit anderen asiatischen Erfahrungen aufwarten und Euch unsere tollsten Erinnerungen aus Thailand mitgeben.

Was macht für uns Thailand so besonders? Wir haben das erste Mal über das Heiraten gesprochen, als wir 2010 an einem einsamen Strand eine kleine, aber feine Hochzeitsgesellschaft aus den USA gesehen haben. Damals war unser Credo: „Sollten wir mal heiraten, dann nicht in vier Wänden, sondern unter freiem Himmel mit den Füßen im vom Wasser umspülten Sand.“ Diese Gedanken haben uns dann einfach nicht mehr losgelassen und sind in uns gereift, bis wir dann am 4.1.2013 uns genau so das Ja-Wort gaben. Wenn jetzt jemand von Euch Lesern genau wissen möchte, wo das war, dann kommt einfach vorbei und wir geben Euch die Koordinaten für Google oder wahlweise Apple Maps (in Tanjas Ehering sind die Nord- und in Michis Ehering die Ostkoordinaten eingraviert).

Wir hatten auf jeden Fall tolle Urlaube in Thailand. Als Geheimtipp für Euch empfehlen wir das Hotel „Santhiya“ auf der Insel Koh Phangan. Auch das unglaubliche Bangkok muss man mal in all seinen Facetten kennengelernt haben: Shopping in Chinatown, mit dem Tuk-Tuk durch die Stadt gerast werden, den Wat Phra Kaeo besichtigen, ein Dinner auf der Dachterrasse des Lebua-Hotels erleben (auch bekannt aus dem Film „Hangover 2“) und auf der zugehörigen Sky-Bar mehrere Drinks mit einem atemberaubenden Blick über Bangkok genießen.

Zum Übernachten empfehlen wir dort das „Sheraton Grande Sukhumvit“. Aber nicht nur gut schlafen in neuen Zimmern kann man dort, es ist direkt an eine Sky-Train-Station angebunden und man „überfliegt“ den Dauerstau Bangkoks. Außerdem kann man hier auch vor dem Trubel der Großstadt flüchten, denn hier kann man den schönsten Rooftop-Pool der Stadt genießen. Selbst Nicolas Cage hat in diesem Pool schon jemanden umgebracht, natürlich nur im Film ("Bangkok Dangerous").

Liebe Jasmin, lieber Mario, wohin auch immer Ihr zukünftig gemeinsam geht, wir wünschen Euch alles Glück der Welt auf der Reise, die sich Leben nennt.

Bussis von Tanja und Michi mit Familie.

Really Reyle Rallye

Liebes Brautpaar,

ich möchte euch auf eure Hochzeitsreise auf die für mich wunderschöne Insel Bali einen kleinen feinen Tipp mit auf den Weg geben.

Vorbei an den zwei Vulkanen Buyan und Tamblingan liegt der schöne Wasserfall Munduk, den ihr auch auf meinem Bild wieder erkennen könnt. Ein schöner, nicht zu bekannter Wasserfall, der wenige Touristen mit sich bringt und an dem man noch viele Bilder in Zweisamkeit machen kann. Falls ihr euch doch für den bekannten Wasserfall GitGit entscheiden solltet, bitte nicht im Pool am Fuße baden, denn der Glaube der Balinesen besagt: „Ein erfrischendes Bad würde das Ende der Beziehung für das Liebespaar bedeuten.“

Auf diesem Wege alles Gute dem glücklichen Brautpaar, Susi Gander

Liebes Hochzeitspaar, wer häte gedacht, dass die Liebe zu exklusiven Uhren mit gewissen Krönchen – oder nennen wir sie doch gleich beim Namen und ganz relaxt Rolex – bei unserem Kennenlernen 2013 zu einer solch innigen Verbindung führen würde? Umso schöner, dass wir nun eure Hochzeit mierleben dürfen.

Aus unserer Urlaubsfoogalerie haben wir euch ein Bild aus den „ersen Tagen“ im Kühtai-Urlaub von Levinia und Loris herausgesucht, außerdem noch ein paar Impressionen (Vegetaion, Göter & Landschafen) von unserem Bali-Urlaub.

Das „Warnschild“ ist übrigens aus Signapur ... nur so als Hinweis, damit ihr euch schon mal auf die srengen Siten dort einselen könnt! ;-) Ales Gue für eure gemeinsame Zukunft, Alexandra, Piero & Levinia.

Bali-Tipps von Thomas & Ulli ☼ Ubud, im Landesinneren: kulturelles Highlight ist der Königspalast samt König. Dort kann man sich außerdem einen Kecak-Tanz anschauen.

Das ist auch woanders möglich, z.B. beim Sonnenuntergang in Uluwatu im Tempel an den Klippen im Süden – erinnert fast an einen Tiroler Abend auf Bali ... ;-) ☼ In Ubud kann man auch Yoga- oder Kochkurse machen. In letzterem Fall geht man zum Markt, kauft ein und wird über die dortigen Lebensmittel aufgeklärt, dann wird gemeinsam gekocht und gegessen. Man kann das Ganze vor Ort in der Ubud Kochschule Paon Bali buchen.

☼ Reisterassen von Tegalalang: unbedingt dort einmel herumspazieren, sieht man nicht alle Tage ☼ Affenwald-Besuch in Ubud (Affen, soweit das Auge reicht) ☼ Sonnenuntergang im Tanah Lot–Tempel, das ist einer der sechs heiligsten Tempel von Bali ☼ Lobster selber aussuchen und dann in Jimbaran am Abend am Strand kochen lassen ☼ Rockbar (auf einem Felsen) in Jimbaran ☼ Vulkanwanderung zum Sonnenaufgang (4 Stunden Wanderung, 2 Uhr morgens Tagwache), alternativ gibt es auch einen kleineren Vulkan, da geht man bloß 2 Stunden.

Liebs Brautpaar!

We"e Jasmin und Ma#o mit Kindern!

Wir, $e Familie Walnöfer, wünschen Euch von ganzem Herzen als Gute, viel Mut und &meinsame Kra' in guten wie in schweren Zeiten sowie Go(s Se&n für Eure Gemeinscha'.

Wir freuen uns sehr mit Euch, das Ihr $se Lebensentscheidung für Euch &troffen und bschlosen habt, $sen wunderbaren Bund der Ehe einzu&hen.

Wir hoffen für Euch, das Ihr $se einziga"i& Einigkeit im Gefühl der Verbundenund Zusammen&hö#gkeit +üren und bewahren könnt, so wie auch aus uns $e Ehe mehr als $e Summe zweier Pa"ner werden ließ.

Wenn wir auch noch keine &meinsame Re,e unternommen haben, so freuen wir uns doch, Euch beiden eini& kleine Re,eti-s mi.u&ben, $e Eure Hochzeitsre,e ganz bsonders werden lasen könnten und ein Re,/iel beinhalten, das Ihr jedenfals einmal bsuchen müst:

Auf dem Weg durch Bali soltet Ihr… … jedenfals $e Möglichkeit nu.en, am Strand von Jimbaran eine Oase der Ruhe am kilometerlan&n Sand0rand zu &nießen und &meinsam $e Seele baumeln zu lasen.

Auf dem Weg durch Bali soltet Ihr… … jedenfals $e Möglichkeit nu.en, am Strand von Jimbaran eine Oase der Ruhe am kilometerlan&n Sand0rand zu &nießen und &meinsam $e Seele baumeln zu lasen.

Weiter &ht‘s mit ausreichend Sp#t

über das Hinterland von Denpasar, der

Re,kammer ds Lands, …

… b, zu den Königsgräbern von Gunung Kawi.

Tauchen und F,chen, Schwimmen im Hotel Ayana – Location für $e „Rock Bar“ und …

… schmausen nach einem Kochkurs in Urud, solen Euch in Urlaubstimmung verse.en.

Und wenn Ihr ans andere Ende der Welt wolt, dann folgt unserer Hochzeitsre,e nach Hawaii, $e wir nie ver&sen werden: „Waser, Feuer, Erde und Lu' – ale Elemente zusammen!“ Surfen in Waikiki Beach neben endlosen Vulkanlandscha'en…

… der schön0e Strand der Welt, Napali Beach, neben Re&nwald und …

… Waimea Canyon.

Liebe Jasmin, lieber Mario, wir möchten Euch ein paar Eindrücke von unserer Skandinavien/Nordkap-Reise vermitteln.

Es war sehr beeindruckend, angefangen bei den Hauptstädten Kopenhagen, Stockholm und Helsinki über die Finnische Seenplatte zum Polarkreis und Lappland bis hoch zum Nordkap.

Der Rückweg führte uns durch die Fjordlandschaft Norwegens und über Schweden zurück nach Deutschland. Es ist dort oben eine andere Welt! Wir hatten den Eindruck, dass es dort keinen Stress und keine Hektik gibt. Es ist alles so friedlich und ruhig.

Es ist natürlich kein Erholungsurlaub, eher ein Abenteuerurlaub, gewesen. Die Hotels sind keine Luxushotels, aber alle in Ordnung und das skandinavische Essen war auch sehr gut. Besonders fein hat uns ein Rentiergulasch in Lappland geschmeckt und natürlich die schwedischen Köttbullar mit Preiselbeeren.

Alles in allem war es für uns eine Traumreise, die eigentlich jeder einmal in seinem Leben gemacht haben sollte.

Wir wissen natürlich nicht, ob Ihr nicht schon mal da wart, aber wenn Ihr diese Reise mal antreten wollt, dann wünschen wir Euch so viele tolle Eindrücke, wie wir sie hatten.

Man kann es nicht beschreiben, man muss es gesehen haben!!!

Euch eine wunderschöne Hochzeit und viel Zeit für Abenteuer!

Sigrid und Reimar Naas

Güttersbach Eingebettet in die sanfte Hügellandschaft des Odenwaldes liegt der idyllische und ruhig gelegene Ort Güttersbach. Inmitten der vielen Wälder und weiten Wiesen findet man die „Zentlinde“, ein Hotel, das seit 1830 in Besitz der Familie Strein ist.

Ein Hotel, das für seinen schönen Wellnessbereich und sein gutes Essen bekannt ist. Nicht unbedingt „High-Class“, jedoch perfekt, um ein, zwei Tage dem Trubel des Alltags zu entfliehen.

Hat man einmal genug von der Abgeschiedenheit, kann man in den Nachbarort Falken-Gesäß fahren oder wandern und unserem Bauernhof einen Besuch abstatten. Unsere Schafe, Hasen und unser Hund freuen sich über jede Streicheleinheit.

Zusammen können wir den Tag mit ein, zwei Gläschen ... ausklingen lassen.

Wir wünschen euch für eure gemeinsame Zukunft Glück, Gesundheit, Zufriedenheit und freuen uns auf euren Besuch,

Sara und Marc

Liebe Jasmin und lieber Mario! „Zusammen durch die Welt zu gehen ist schöner, als allein zu stehen.

Und sich darauf das Wort zu geben ist wohl das Schönste im Leben.“ Im gemeinsamen Leben viel Gesundheit und Glück, auf dass alle Eure Wünsche in Erfüllung gehen!

Nada & Goran

Statt Reisetipps nur ein paar Erinnerungsfotos aus Kroatien.

Inzwischen kennt Ihr das Land besser als wir.

Liebe Jasmin, lieber Mario,

nachdem ich weiß, dass Ihr auf Fernreisen steht, möchte auch Ich meinen Beitrag zu einem besonderen Erlebnis leisten.

Afrikanisches Safari-Feeling direkt vor der Haustüre. Na wo gibt’s denn sowas?

Im 1. Glampingpark Österreichs.

Ich lade Euch mit euren Kindern hiermit herzlich auf ein verlängertes Wochenende ins Nature Resort Natterer See ein. Ein luxuriöses Safari-Lodgezelt steht für Euch bereit.

Bezüglich Terminabsprache meldet Euch einfach bei mir.

Georg Giner Mobil: +43664 2001148, E-Mail g.giner@natterersee.com

Liebe Jasmin und lieber Mario, wir wünschen Euch von ganzem Herzen alles Liebe und Gute zu Eurer Hochzeit.

Ihr seid jederzeit bei uns im Gasthof Hotel Post in Strass im Zillertal willkommen – ob auf a Glaserl bzw. Flascherl Vino oder ein gemütliches Lunch (während die Kinder toben).

Kommt bald mal wieder bei uns vorbei!

Eure Familie Rainer

Tine und Alois

IBIZA

Special

HIP(PIE) ANGELS ON TOUR

UND DAS PRESSEECHO DAZU!

VIVA LAS VEGAS

WE‘VE GOT AN HANGOVER!!!

Eine Pol(s)terwoche in Las Vegas Autoren: Oliver „Woldemord“ Walter, Florian „Dörminator“ Demanega, Arthur „Mesut“ Krasovic

Anreise Die 4 S des Grauens (Woldemord) Mittwoch, 29. Juli 2016. Endlich war er da, der Tag X, andere nennen ihn auch den D-Day oder den Point of no Return. Sozusagen der Tag, an dem wir uns auf den Weg nach „Sin City“ machen.

Mario, Arthur und Oliver treffen am Flughafen Innsbruck gegen 09:30 Uhr ein. Da begann bereits das erste Malheur – Gepäck durchchecken ... natürlich bei unseren „Billigsdorfer“-Tickets nicht möglich – no way!

Auch ein Bezirzen der Schalterdame half leider nichts.

Naja egal. Somit hatten wir wenigstens einen guten Grund, unseren ersten Frust mit einem gemütlichen Bierchen zu stillen.

Dann ging es endlich weiter zum Einchecken, verbunden mit hartem Warten auf den Abflug nach Frankfurt, wo wir auf Flo treffen.

In Frankfurt hieß es dann erst mal unser Gepäck wieder abzuholen und dann wieder einzuchecken.

Das verlief aber alles sehr unspektakulär. Nun hatten wir ein paar Stunden Zeit, um uns auf den restlichen Trip vorzubereiten, also ab in die Lufthansa Lounge. Das musste die beste Lounge am Frankfurter Flughafen sein ... die hatten tonnenweise Wiener Würstchen und Bier. Naja, mit zweiterem konnten wir soweit eigentlich sehr gut leben.

Irgendwann, nach ein paar Bier, bemerkten wir, dass Hr. Krasovic komische Zeichen auf seinem Ticket hat.

SSSS – so komische 4 S. Naja, warum auch immer – hahahaaaaa.

Wir scherzten noch munter, dass es am Namen liegen muss – klingt doch eindeutig wie – ach, lassen wir das jetzt lieber.

K R A S O V I C – Der Las-Vegas-Attentäter :-) Beim ersten Security-Check verlief für Arthur noch alles planmäßig. Da dachte er schon „Puh, das war ja gar nicht so dramatisch!“. Doch dann kamen wir zum letzten Security Check.

Mario, Florian und Oliver sind ohne Probleme durchgekommen.

Arthur setzt seine Bordkarte auf den Scanner. In dem Moment geht eine Sirene und rotes Licht im ganzen Bereich an. In kurzer Zeit waren auch einige Securities da und geleiten Arthur in ein „Separée“. Nach gefühlten 15 Minuten kommt Arthur wieder zu uns, sehr blass um die Nase und meinte nur, dass es eine extreme Frechheit sei, dass man wegen seines Nachnamens so diskriminiert wird.

Er will sich jetzt auch einen anderen Nachnamen zulegen – wir wären für Arthur Schluckebier. Aber er wollte nicht!

Nach endloser Wartezeit und den zwei Stunden Verspätung starten wir endlich – 11:45 Stunden Flugzeit.

Das kann ja heiter werden.

Wir werden aber von unseren netten „Saftschubsen“ in der Business Class bestens an Bord versorgt.

Wir haben ein schönes 9-Gänge-Menü verspeist und auch den einen oder anderen Schlummertrunk zu uns genommen. Irgendwie wollte immer einer im Flieger pennen → Flo. Endlich sind wir in Las Vegas gelandet, rasch die Koffer geholt und raus aus dem extrem angenehm klimatisierten Flughafen. Buuuuuuuuuuuuuum → 20 Uhr Ortszeit und ca. 45 Grad Lufttemperatur. Diese „Watschen“ hat erst mal gesessen. Was will man mehr ...

Standardmäßig fährt man in Las Vegas nicht mit dem Taxi, sondern mit einer Limo zum Hotel.

Während der Fahrt mangelte es an nichts. Arthur musste auch gleich die Polestange ausprobieren. Als dann der Fahrer abrupt bremste, war die Sauerei perfekt ... „Kopfkino“.

Endlich im Hotel angekommen, waren wir natürlich vom Flug und Jetlag total fertig. Eine kurze Dusche und ein „Anglühen“ am Balkon reichten aber schon wieder aus, um wieder in Feierlaune zu kommen. Also ab am ersten Abend in den ersten Club.

Hotel Welcome to the Cosmopolitan of Las Vegas (Dörminator) Wer kennt Sätze wie „ein Zimmer ist nur zum Schlafen da“, „lasst uns das billigste Zimmer buchen, im Zimmer sind wir eh nie“, oder „die Lage ist nicht wichtig, gibt eh nur eine Straße“, nicht? Sätze wie diese stammen von einer, leider sehr weit verbreiteten Spezies – dem gemeinen Vegas-Neuling.

Als Veteran plant man seine Vegas-Heimat strategisch gut positioniert, in Abstimmung mit den Clubs, die man besuchen will, um möglichst kurze Wege zurücklegen zu müssen. Nicht außer Acht lassen sollte man ein komfortables Bett - man wird dort mehr Zeit verbringen als vorher angenommen (manchmal freiwillig, das ein oder andere Mal auch weniger freiwillig). Oder man macht es so wie wir, wir sind ja schließlich nur einmal in Vegas (ja genau…): Teuerste Bude, beste Lage, beste Aussicht – Welcome to the Cosmopolitan of Las Vegas.

Unsere Zimmer bestanden jeweils aus 2 Queen-Betten, einer kleinen Küche im Wohnbereich, einem (gefühlt) 50m² Bad mit Whirlpool und Dusche und natürlich einem Balkon mit bestem Blick über den Las Vegas Strip. Man könnte also behaupten, die Zimmer sind sehr geräumig und bieten Platz für eine zehnköpfige Familie. Unser „zwei Mäderl Haus“, bestehend aus Olli und Mario, hat aber wohl mit einem längeren Aufenthalt geplant und hatte deshalb Küche, Zimmer, Kabinett samt Beauty-Arsenal mit im Gepäck. Dies führte leider dazu, dass Mario seine Klamotten im Küchenschrank unterbringen musste.

Was macht man nun in der Zeit, die man am Zimmer verbringt?

Als erstes wurde das Zimmer in einen standesgemäßen Club umfunktioniert. Die meisten Clubs in Vegas bestehen aus zwei Floors – das war uns zu Mainstream. Wir haben die Party Area unseres Zimmers, die ursprünglich aus Wohnbereich und Balkon bestand, strategisch erweitert.

Ein dritter Floor wurde ins Leben gerufen – „The Bathroom“. Von feinstem Melbournce Bounce bis zu herzzerreißendem Schlager und Après Ski wurde einem alles geboten, was das Herz verlangte (und ganz besonders das, was es nicht verlangte).

Die Getränkekarte war umfangreich, es wurde sogar ein Special Happy Hour Drink kreiert – das Dusch-Bull. Zur Einstimmung auf das Weekend wurde das Getränkesortiment erweitert, es gab zudem noch das Flying Dusch Bull (Vorsicht, kann seeeehr tief fliegen). An Sonn- und Feiertagen wurde in der Bathroom Lounge ergänzend noch das Whirl-Bull kredenzt.

Kurzum, es wurde eine Partyoase der Sonderklasse geschaffen, die keine Wünsche offen ließ: 5307 24/7 the place to be! (mehr dazu im Bereich „Afterhours“) Die Gerberin hat auch schon mal schlapp gemacht und hatte darum genügend Zeit, sich intensiv mit Poltern, pardon, Polstern zu beschäftigen. Er war von der Vielfalt und dem Kuschelfaktor der Kopfkissen so angetan, dass er sich kurzerhand dazu entschlossen hat, diese ab sofort auch zu Hause einzuführen. Gesagt getan, ab zur Rezeption und ein ausführlicher Polster-Talk mit der freundlichen, aber doch etwas verwunderten Rezeptionistin wurde gestartet. Polster, poltern, irgendwas stimmt doch hier nicht!? Das Gespräch verlief erfolgreich und Mario hat uns sogleich von seiner Errungenschaft berichtet – 4 nagelneue Kuschelkissen. Er hat gestrahlt vor Freude.

Da sein Koffer jedoch schon bei der Anreise randvoll war und zwei Arme für vier Kissen etwas wenig sind, musste eine Lösung her. Als Hobby-Logistiker hat Mario sofort eins und eins zusammengezählt und erkannt, dass seine Freunde von FedEx direkt im Haus sind. Somit wurden die Kissen nach Igls verschifft - per Express versteht sich. Am Ende musste er doch etwas mehr als eins und eins zusammenzählen, ganz schön weit so ein Transportweg von Las Vegas nach Igls. Man munkelt, dass im Nachgang der ein oder andere ausgerechnet hat, dass ein eigenes Economy Ticket für die Kissen billiger gewesen wäre. Aber wir sind ja schließlich nur einmal hier …

Natürlich darf auch ein Pool nicht fehlen, zwei sogar, um genau zu sein. Wie von Vegas gewohnt, wird einem auch hier ständig was geboten, sowohl fürs Auge als auch für den Gaumen.

Gerüchte besagen allerdings, dass es der ein oder andere in sieben Tagen nicht bis zum Pool geschafft haben soll.

Wem es am Pool bei knapp über 40°C zu kühl wird, der verabschiedet sich mal kurz in Richtung Sauna, um sich einem Wellness-, sowie Peelingprogramm zu unterziehen.

Ja, auch das ist passiert … oh du mein Vegas, wo soll das bloß hinführen?

Einmal Limo, immer Limo Wie man sich in Vegas fortbewegt (Mesut) In Las Vegas gibt es mehrere Möglichkeiten sich fortzubewegen. Da hätten wir einmal das klassische zu Fuß gehen, bei dem sich schon so mancher mit Zeit und Distanz schwer verschätzt hat. Dann gibt es natürlich die Möglichkeit des öffentlichen Verkehrs wie Bus oder Metro bzw. Monorail. Alles zu anstrengend, zu kompliziert, zu zeitaufwändig. Es gibt nur eine wahre Art, wie man in Vegas von A nach B kommt. Das teure Taxi. Oder, wie wir heuer das ein oder andere Mal erfahren durften, das noch teurere Taxi, sprich eine Limousine. Warum soll man sich auch für 10 Minuten in einer Taxischlange anstellen, wenn man sofort eine Limousine für den 3- bis 4-fachen Preis haben kann? Für Turdl wurde diese Art der Fortbewegung zu einer Art Sucht, und es dauerte vor den Hotels bzw. nach den Clubs auch nicht lange, bis man ihn schon von weitem schreien hörte: „ Wo san die Limooooooooooos?“ Sobald er ein für ihn ansprechendes Gefährt gefunden hatte, steuerte er schnurstracks auf den Fahrer zu und versuchte ihn, durch ein nettes Gespräch im perfekten „Sin City Slang“ davon zu überzeugen, dass seine finanziellen Mittel doch sehr begrenzt seien und er ihm in diesem Fall doch etwas entgegen kommen solle.

Diese Aktion wurde bei jeder Limofahrt so veranstaltet und führte ganz genau kein einziges Mal zum Erfolg. Ließ sich Turdl aber durch den kleinen Rückschlag aufhalten? Mit Sicherheit nicht! Mit dem Spruch, mit dem man in Vegas so gut wie jede Aktion erklären kann, nämlich „wir feiern ja nur einmal Junggesellenabschied in Las Vegas“, bat er seine Mitstreiter in dem von ihm ausgesuchten Transportmittel Platz zu finden. Und nachdem das passiert war, wusste er schon, welche Frage ihn von seiner Gefolgschaft gestellt wird. „Warum immer die teure Limo?“ Und es folgte immer dieselbe Antwort: „1. hab ich keine Lust 10 Minuten auf ein Taxi zu warten und 2. und das ist der springende Punkt, kann ich in einer Limo mein Handy anstecken und so meine eigene Musik auflegen (die DJ-Zeit lässt grüßen).

Punkt!!!

Somit gondelten wir also von einem Club zum nächsten mit harten Beats, fetzigem Melbourne Bounce und hin und wieder einer Kostprobe von Helene Fischers Farbenspiel. Ein jeder DJ hätte sich bei dieser Musikmischung sein Frühstück nochmals schön durch den Kopf gehen lassen, für uns war es aber perfekt!

Vom Blackjack zum Blackout Die Afterhours in Sin City (Mesut) Wenn man sich so manche Bilder oder Videos von den Nachtclubs in Las Vegas ansieht, könnte der ein oder andere auf den Gedanken kommen, dass, sobald die Lichter in diesen Clubs angehen, man genug getanzt, getrunken, gegambled oder was weiß ich was nicht noch alles hat. Man geht aus dem Club raus, sucht sich ein Taxi („wo san die Limoooooooooooos“) versucht dem Fahrer irgendwie verständlich zu machen, in welchem der 23478268915 Hotels man wohnt, sucht sein Zimmer (kann mal kürzer oder mal länger dauern), legt sich ins Bett, schließt die Augen (hierbei kann man den ein oder anderen Song, der im Club lief, im inneren Ohr noch wunderbar und glasklar hören) und versucht, durch Schlaf wieder Kräfte für den nächsten Tag zu bekommen.

Ja, so wäre der Plan. Dies ist aber nicht der Plan der vier Musketiere aus dem fernen Tirol. Warum soll man denn nicht, obwohl die Ratschen auf dem linken Handgelenk schon 5 Uhr anzeigt, den einen Satz noch rausposaunen. Den Satz, der so manchen das Genick bzw. den nächsten Tag (& Abend) gekostet hat. Der Satz, der in Vegas absolut nichts zu suchen hat und eigentlich mit dem Tod bestraft werden sollte. Dieser eine Satz! „Jetzt fangen wir erst richtig an!!!“ Wie sieht so ein richtiges Anfangen eigentlich aus? Mir wurde aus Erzählungen folgendes mitgeteilt:

1. Essen Hier gibt es nur eine richtige Wahl: The Earl of Sandwich im Planet Hollywood. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Genau das richtige, um in den Morgen (Tag) zu starten!

2. Zocken Wer sagt denn, dass, nur weil man seit 15 Uhr Nachmittag kein antialkoholisches Getränk mehr zu sich genommen hat, man sich nicht um 6 Uhr früh an einen Blackjack-Tisch setzen soll?

Wer hier glaubt, man sei nicht Herr seiner Sinne und würde bei manchen Entscheidungen zur falschen Wahl greifen, dem kann ich nur sagen: Yup, so ist es. Normalerweise. Aber, wie wir schon des Öfteren gehört haben, normal ist in dieser Stadt nichts. Man sitzt also um 6 Uhr im Cosmopolitan in Las Vegas, hat noch ein ziemlich penetrantes Pfeifen im Ohr von der Anlage des Omnia im Caesars Palace, und versucht sich auf die Karten, seine Chips und vor allem das Addieren von Zahlen zu konzentrieren. Ich habe 16, bei der Dealerin (von der ich bis zu diesem Zeitpunkt natürlich den kompletten Lebenslauf erfragt habe, um diese Uhrzeit wird man sehr gesprächig) liegt eine 10.

Ich wische mit meiner Hand über meine Karten, was so viel bedeutet, dass ich keine Karte mehr will. Die Dealerin sieht mich an, als ob sie einen Geist gesehen hätte. Ich versuche kurz mein Hirn zu aktivieren, mir die Regeln des Spiels noch mal vor das innere Auge zu rufen, da schnellt schon eine Faust auf meine Schulter kombiniert mit den zärtlichen Worten: AAAAALTA, SPINNSCH DU!!!!!

Achja, der Grund warum wir eigentlich alle hier sind, war ja auch noch da, die Gerberin. Ich klopfe also auf den Tisch, was bedeutet, dass ich doch noch eine Karte will. 5. Ich habe 21. Glaube ich zumindest. Die Dealerin zieht eine 10. Sie hat 20. Glaube ich zumindest. Ich habe gewonnen. Weiß ich, da sich mein Chipstapel verdoppelt hat. So geht das also dahin, 1 Stunde, 2 Stunden. Mal gewinne ich, mal verliere ich. Nach einiger Zeit linse ich zu meinem Sitznachbarn Mario rüber und versuche seine Chips zu analysieren. Hmmm, meine Chips sind Rot und mit $ 10 beschriftet. Seine sehen anders aus. Da liegen ein paar Schwarze, grüne und violette. Nach nochmaliger Analyse kann ich die Beschriftung sehen: $ 25, $ 100, $ 500. Ich versuche mich zu konzentrieren. „Mario, mit wieviel bist du in das Spiel eingestiegen?“ frage ich leise. $ 500 sagt er zu mir. Ich schaue auf, bin auf einmal wieder stocknüchtern (naja, das wäre übertrieben, aber ich war klarer als noch Sekunden zuvor) Ich frage ihn, wie weit er denn bis jetzt vorne sei. $ 1.500,- war seine Antwort. Eh klar, die dümmsten Bauern haben die größten Kartoffeln, dachte ich mir. Wir sind dann also schlussendlich nach 2 Stunden von dem Tisch aufgestanden, ich mit $ 50 mehr in der Tasche und der Sack mit sagenhaften $ 1.500,-.

Das gleiche Szenario ereignete sich am Montag, den 4. Juli. Um 3:30 Uhr raus aus der Poolparty (davor natürlich noch im Club am Blackjack-Tisch schöne $ 600,- klar gemacht) und ab ins Palms Casino.

Man merkt, dass wir wieder nicht ganz bei Sinnen waren, denn in diesem Hotel war ich in meinem Leben noch nie. Davor noch kurz ins eigene Hotel Klamotten wechseln, man kann ja schlecht nur mit Badehose zocken gehen. Auf meine Frage, warum gerade Palms bekam ich als Antwort: „Ich habe gelesen, die haben da super Blackjack-Tische“. Klar, die sind sicher ganz anders als die in, neben oder vor unserem Hotel. Naja, sei‘s wie‘s sei. Um es kurz zu machen: Es lief. Es lief so gut, dass uns das Casino eine High Roller Suite zum Spottpreis angeboten hat. Wir müssten uns nur um die Getränke kümmern. Hmmm. Es war schon 8 Uhr früh, unser Hotel war ca. 20 min. mit dem Taxi (Limoooooo) weg und das Wichtigste. „Wir feiern ja nur einmal Junggesellen-abschied in Vegas“ Deshalb, nichts wie hinauf in den letzten Stock, zwei Flügeltüren öffneten sich vor uns und auf einmal standen wir in einer atemberaubenden Penthouse Suite. Wie gesagt, es war schon spät (früh) und vielleicht kann ich mich nicht mehr ganz genau erinnern, aber ich meine zu glauben, dass wir fast gleichzeitig den Satz „Jetzt können wir aber noch nicht schlafen gehen“ ausgesprochen haben. Also, Musik an, Flasche geköpft und auf unseren Gewinn, den Vegas Strip, die Freundschaft, den Billardtisch, den Whirlpool, die Handtücher, den Zimmerservice, den Kühlschrank, die Chicken Wings und was nicht noch alles angestoßen!

3. Olli und die listige 30 (Woldemord) Spiele niemals, und wenn ich sage niemals, meine ich auch niemals, Black Jack, wenn das Summieren der gelegten Karten schwer fällt und der Mut exponentiell zum Alk stetig wächst.

Wir sitzen gemütlich beim aller-aller-allerletzten Absacker im Casino am Blackjack-Tisch. Oliver hat eine 20 liegen. Die Dealerin hat eine chillige 6 liegen. Dank des Alkoholpegels ist der Mut groß genug, um noch eine Karte zu ziehen. Die Dealerin weigert sich. Mario ist am Kollabieren. Der bekommt Schnappattmung und will mich fast vom Tisch stoßen. Aber ich muss jetzt eine 1 ziehen. Komm schon du miese 1. Und siehe da, es kommt eine 1 aber leider mit einer 0 hinten dran. Macht in Summe 30. Der Einsatz war weg, aber das Gelächter und die Stimmung am Tisch riesig.

4. Zimmerparty Wenn man in Vegas angekommen ist, die Immigration überlebt und sein Gepäck vom Förderband genommen hat, ist der erste Weg mit dem Taxi (Limoooooooooo) zum Liquid Store. Schließlich steht einem ja eine harte Woche bevor und man muss immer genügend Flüssigkeit am Zimmer bereitstehen haben. Was steht auf der Einkaufsliste: 1,5 Liter Grey Goose bzw. Belvedere, ein paar Red Bull, ein paar Bud Light, Wasser, … pro Zimmer. Üblicherweise sind diese Getränke für den frühen Abend zum „Starten“ gedacht. Jedoch nicht bei diesem Trip. Es wurde natürlich das ein oder andere Glas Motivation vor den Clubs getrunken, jedoch wurde die zimmereigene Bar auch in den frühen Morgenstunden gestürmt. In Kombination mit den extra mitgebrachten mobilen Bose Boxen, aus denen ein Elektrokracher nach dem anderen posaunte, kann dies schon mal dazu führen, das man diverses Klopfen an Türen oder auch das Telefonklingeln überhört. Scheinbar waren unsere Zimmernachbarn mit unserer Musikauswahl nicht einverstanden. So wird aus einer Party for two mal ganz schnell eine Party for six.

Zwei Zimmerbewohner, drei Securities und eine Art Hotelmanager. Nach einer ausgiebigen Zimmer- und Ausweiskontrolle und ein bisschen Diskutieren waren sie dann aber auch schon wieder weg. Da der Dörminator in den Marriott Hotels (zu welchen das Cosmo gehört) aber einen Platin-Status hat, lässt man sich so eine Störung der Zimmerparty natürlich nicht gefallen. Ab zur Rezeption und gleich mal Beschwerde einlegen. Was es gebracht hat? Die Boxen wurden in den nächsten Tagen auf Halblautstärke gestellt. Offensichtlich verstehen die Leute vom Cosmo hier keinen Spaß, Platin-Member hin oder her …

TOPGOLF Hölzer, Eisen und Tschapfen (Dörminator) Eines darf natürlich bei einem Junggesellenabschied in Vegas nicht fehlen – eine Runde Golf!

Golf??? Da fragt man sich doch, ob‘s uns nit mit‘m Radl gschmissn hat. Aber Mooooment, es wäre nicht Vegas, wenn da nicht das gewisse „Etwas“ dabei wäre.

TOPGOLF – The hottest Golf Club in Las Vegas.

Der Name ist Programm, 5 Bars, 2 Pools, VIP Cabanas, Cocktail Waitresses in knappen Outfits, Konzert Area für knapp 1000 Leute und Leinwände, sowie Flatscreens soweit das Auge reicht.

Fehlt da nicht noch was? Achja, 108 vollausgestattete Abschlagplätze gibt es nebenbei auch noch, aber seht selbst:

Das Spielkonzept an sich gestaltet sich relativ einfach. Entweder man schlägt kleine weiße Bälle in vordefinierte Zielbereiche, quasi Darts auf ca. 200m Entfernung, oder man wählt den gemütlichen Part und entspannt im Pool.

Entspannung war gestern, somit wurden kleine weiße Bälle mehr oder weniger zielsicher über den Parcours gejagt. Natürlich nicht ohne sich ein kleines, kühles Erfrischungsgetränk – einen Tschafpn - zu gönnen (viel Flüssigkeit ist bei Temperaturen um die 40°C wichtig, das wurde uns schon von klein auf gelehrt).

Olli hat sich recht früh mit den Worten „mi kennts gern haben“ auf die Couch verabschiedet, um seine Aufmerksamkeit voll und ganz seinem Tschapfn zu widmen. Nach einigen witzigen Spielen neigte sich der Nachmittag dem Ende zu und wir beschlossen die erfolgreich aufgebaute „Welle“ direkt mit in den Abend zu nehmen.

Am Ende konnte man dank Topgolf die Stärken eines jeden für diese Reise richtig verteilen: Mario gebührt die „Zockerkrone“, die er sich dank außergewöhnlicher Performance beim Blackjack und Wheel of Fortune verdient aufsetzen darf. Olli hat abermals seine

Stärken in der flüssigen Ernährung unter Beweis gestellt und Flo konnte mit den kleinen weißen Bällen auch mal so richtig glänzen, nachdem die Zockerei doch eher ein kompletter Reinfall war.

Was bleibt da noch über? Achja, Turdl… Nunja, man hat gesehen, er kann von allem ein bisschen etwas, aber dann doch nichts so richtig gscheit ;-)

Las Vegas Clubs Dein rebellierenden Schwein muasch hin machen (Woldemord)

The Light DJ Baauer Nach einem kurzen Anglühen am Hotelbalkon mit finest Grey Goose und einer kurzen Überredungskunst von gefühlten 1.273 Sekunden willigte jeder trotz Müdigkeit vom Fliegen ein, dass wir noch auf einen Sprung und einen Absacker auf die Piste gehen.

Also ab ins The Light!

Wir waren gleich von der Atmosphäre, speziell wie der Name vermuten lässt, von der Lichtanlage überwältigt. Leider war nur die Musikrichtung und Auswahl des R‘n‘B-Sound nicht zu hundert Prozent auf unserer Wunschliste. Aber dann kam trotzdem das Unaus-weichliche: Wie es eben im „Tiroler Style“ üblich ist, wurde nach einigen Liquid Cocaines aus dem kurzen Sprung ein „von der Sonne geküsst“. Trotz bestem Wetter und gefühlten 44 Grad hatten wir leichte bis mittlere Schlagseite, kamen aber dank Turdl und seiner Limo bestens ins Hotel.

Hakkasan DJ Calvin Harris Na wer kann es erraten?

Privat-Party am Balkon im 54. Stock im Cosmopolitan. Turdl schmettert Sound aus der Bose Box, sodass wir uns immer wieder fragen, wo kommt nur der Krawall her. Hauptsache die Bar ist reichlich gefüllt und wir können uns für den kommenden Abend in die richtige Stimmung bringen.

Da war aber noch ein kleiner Haken – Hunger.

Da wir eh ins Hakkasan im MGM müssen, war die spontane Idee, dort in den Food Court zu gehen und gemütlich etwas zu essen. Nun ja, Pizza, Burritos, asiatisch? Die Auswahl war gerade nicht das, was wir uns gewünscht haben. Egal, da müssen wir durch. Also hin zum China-Mann.

Bestellt werden vier, etwas komisch aussehende Speisen. Vielleicht ist die Optik ja nur schlimmer als der Geschmack – Fehlanzeige, noch schlimmer. Nach ein paar Gabelbissen war jedem klar, das wird nichts. Mario will sich damit aber nicht geschlagen geben und holt sich etwas Neues. Nach einer gewissen Wartezeit taucht er voller Stolz an unserem Tisch auf – Chili Hot Dog. Das Ding hat so eklig ausgesehen ... Seine anfängliche Euphorie änderte sich nach der Kostprobe in die entgegengesetzte Richtung. Leichter Würgereiz! Irgendwie noch hungrig waren wir uns alle nach einem Motto einig: Das bisschen, was wir essen, können wir auch trinken.

Also ab ins Hakkasan.

Nach ca. 10 Minuten Anstellen in der Warteschlange waren wir drinnen.Der erste Weg führte uns, wie könnte es auch anders sein, zur Bar. Grey Goose with a dash of Water and Lime – einfach Klasse. Die Rechnung dazu auch. 4 Getränke 128 Dollar. Irgendwie konnten wir den Preis ja nicht glauben aber dann kam uns wieder in den Sinn, warum wir eigentlich hier sind. Wer ist Mario Gerber?!? Achja. da war doch was mit Junggesellen usw. Also wieder ran an die Bar und gleich Double Grey Goose bestellt. Zur Rechnung will ich mich hier nicht äußern.

Dann kam endlich der Main DJ – Calvin Harris. Sofort wurde ein Feuerwerk an Stimmung und Atmosphäre gezündet – Wahnsinn, was da in Vegas abgeht! Also rauf auf die Tanzfläche und abfeiern bis zum Umfallen.

Am Heimweg haben wir noch einen Extrem wichtigen und treuen Weggefährten gefunden. Gegenüber vom Cosmopolitan im Planet Hollywood war der Lebensretter: The Earl of Sandwich. Das war eine Explosion der Sinne am Gaumen! Vielleicht lag es auch am Pegel, aber es tat verdammt gut!

XS DJ Zedd Wie der Abend eben so beginnen muss, sitzen wir wieder mal gemütlich bei bestem Sound aus der Bose-Box auf dem Balkon. Anfangs gemütlich ein Bud Light, steigern wir uns zum Belvedere Water Bull bzw. gab es für Turdl den

Flying Bull im „The Bathroom“ – Autsch ...

Der Abend bekommt eine dramatische Wendung mit bitterem Beigeschmack. (Zumindest anfänglich...) Der Mario will zu Hause bleiben und AUSSCHLAFEN?!?

Naja, uns soll´s egal sein! Gehen wir halt nur zu dritt feiern und lassen uns die besten Beats von DJ Zedd

Der DJ hat uns alles abverlangt, was irgendwie möglich war und uns und das Publikum laufend mit Mega-Hits angefeuert und zum Party machen animiert. Irgendwann war es uns auch egal, dass wir nur zu dritt feierten. Warum waren wir eigentlich in Vegas?!? Hochzeit?!?

Junggesellen?!? Wer ist Mario Gerber?!? Ach scheißegal, hauptsache Paaaaaaaaarty machen!

Als wir endlich aus dem Club gehen haben wir drei ein Déjà-vu. Na, wer kann es erraten?!?

Wieder mal küsst uns die Sonne Nevadas von ihrer schönsten Seite und wo steckt schon wieder der Turdl? Keine 30 Sekunden später kommt er schon wieder mit einer Limo angefahren, die uns direkt zum Lebensretter Earl´s Sandwich fährt.

Omnia DJ Armin van Buuren Heute steht eigentlich das Highlight der Vegas Clubs an. Zumindest was trockene Clubs ohne Badehose betrifft – dazu später.

Über das obligatorische Vor-, Um-, An-, Herglühen am Balkon will ich gar nicht zu viele Worte verlieren, außer - Grey Goose. Raus aus dem Cosmo, rein in die Limo, ab durch den Hinterhof und rein ins Ceasars Palace – das war schnell!

Da kam der erste Schock. Da stehen mindestens 2.000 oder mehr Leute vor dem Eingang und wollen rein. Ich war bereits kurz vor der Kapitulation. Aber Flo sah die Sache ganz cool und meint nur „abwarten“. Wir wussten ja noch nicht, dass er ein Ass im Ärmel hatte.

Das nennt sich vorbestellte Bar-Card! Eine was bitte?!? Naja, keine Ahnung aber nach ca. 15 Minuten und gefühlten 22 SecurityChecks waren wir schon drinnen. WOW! Hin zu einer der schönen Bars, das übliche Zeugs bestellt und rauf auf die Tanzfläche. Das Projekt, zur Tanzfläche zu kommen, benötigte mehr Zeit als in den Club zu gelangen. Egal, wir waren ja in bester Feierlaune!

Dann tauchte endlich DJ Armin van Buuren hinter seinem Pult auf. Uns war sofort klar, warum das der angesagteste Club in Las Vegas ist. Der Club geht über mehrere Etagen, bei denen alle direkt zentral zur Tanzfläche und dem DJ schauen.

Weiter bewegt sich da drinnen relativ viel, z.B. kommt eine sich bewegende Lichtanlage laufend von der Decke runter oder es schweben Tänzerinnen durch die Lüfte. Wahnsinn, kann ich dazu nur sagen. Nach unzähligen Drinks und Stunden auf der Tanzfläche kam der Punkt an dem wir dem Omnia den Rücken kehrten. Also begrüßen wir wieder mal aufs herzlichste die Sonne und die Limo, die uns zum wohlverdienten „Schlafengehens“-Sandwich namens Earl‘s bringt.

Encore Beach Club DJ Alesso Da die Ruhephasen in unserem Trip grundlegend sehr kurz ausfallen, kann es nur eines geben: Wir müssen mittags zur Pool Party im Encore Beach Club. Was soll man sich da vorstellen. Einen Pool. Ein paar Leute, gemütliche Musik, und ein bisschen chillen.

Denkste!

Als erstes den Security Check passieren und rein. Uns fällt kurzzeitig die Kinnlade auf Halbmast. Nach gefühlten 8 Minuten Schockstarre war jedem klar, dass die Rebellion des eigenen Körpers, die gerade voll im Gang war, sofort zerschlagen und im Keim erstickt werden musste. Ich flüstere meinem Körper noch leise zu: Nix ist mit chillen du alter Sack, jetzt gibt’s PARTY. Also ran an die Bar und einen großen Becher mit irgendetwas und Ananassaft abgeholt.

Und wen wundert die Preisgestaltung in Vegas noch?!? 55 Dollar. Poltern?!?

Gerber?!? Also, scheißegal.

In kürzester Zeit waren die Pools randvoll mit Feierwütigen aus aller Welt belegt. DJ Alesso heizte der Meute nachmittags voll ein. Und nicht zu vergessen die Sonne war ja auch wieder da. Aber heute gehört sie auch definitiv zum Rahmenprogramm.

XS Nightswim DJ Diplo Wir starten wieder mal mit dem klassischen Ritual am Balkon, denn wir haben ja die beste Aussicht auf den Springbrunnen des Bellagio mit seiner einzigartigen Show. Nur an diesem Abend ist alles etwas anders.

Nichts ist mit Jeans, Hemd und schönen Schuhen. Angesagt sind Badehose, T-Shirt und

Flip Flops. Also ab geht’s zum XS Nightswim!

Der Pool ist voll mit aufgeblasenen riesigen Bällen und diversen Items wie Hamburgern, Schwänen, Luftmatratzen, schwimmenden Inseln usw. Nach einem kurzen Abstecher zur Bar geht’s also rein ins Getümmel. Die Party startet gerade. Der DJ nimmt langsam an Fahrt auf. Plötzlich fliegen nur noch die großen Bälle usw. durch die Gegend (Beware of the flying Cheeseburgers). Es wird abgefeiert! So muss das sein. Das mit den Bällen hat einen riesigen Nachteil. Einem wird dauernd das Getränk aus der Hand geschossen. Dadurch wird der Becher über den Strohhalm immer wieder mit etwas Poolwasser aufgefüllt. Irgendwann beginnt die feiernde Meute so massiv mit dem Wasser umher zu spritzen, dass man nichts mehr sehen konnte und man mehr Wasser als Luft im Mund hatte.

XS Nightswim ist ein absolutes Erlebnis der Sonderklasse. Sozusagen das Omnia der Pool-Partys.

Was bleibt uns am Ende noch zu sagen: Es waren außergewöhnliche, pardon boneurste, sieben Tage, die man eigentlich nicht in Worte fassen kann – gut, probiert haben wir es trotzdem. Tschapfn für Tschapfn haben wir zusammen den ein oder anderen Klassiker erlebt und selbst nach noch so vielen Gschenkalen war immer einer motiviert, die Hammelen zu schnüren, weil oan hamma allaweil no trunken! Und am Ende des Tages hieß es dann „I’d like to have 4 double Grey Goose Water Lime“!

Lieber Mario, wir hoffen, dass dir der Trip mindestens genau so viel Freude bereitet hat wie uns.

Die Ratschn auf deinem Handgelenk zeigt zwar schon viertel vor Ganz an, allerdings sind wir uns ziemlich sicher, dass irgendso a kloans Fackerle in nicht allzuferner Zukunt eine ähnliche Runde einberufen wird.

Bis es soweit ist und sich der ein oder andere wieder einmal fragen wird „wo bitte haschn du scho wieder de Moto her“, bleibt uns nur zu sagen – VEGAS, WE WILL BE BACK!!! … und diesmal bleiben alle Handys zu Hause ;-)

Olli, Flo, Turdl

BEST OF SPRÜCHE

Word!

Tschapfn

Deeeeeeeeeeer Klassiker

Hat‘s di mim Radl gschmissn?

Schmelzen Liquid Cocaine

Mir hängts Aug no a bissl talwärts.

Papa druckt grad no sei Gschenkale.

Gerberin, du Miese!

Wo bitte hasch du scho wieder de Moto her?

De wollen uns delogieren

The Man with nothing to lose

Du kloans Fackerle

I schwör, da Krassl pennt in meinem Scheißhaus.

I brauch a Schneeschaufel, bei mir schneit‘s.

Earl Hängt er mir a Electrolytflaschale ins Göschale Are you ready to fucking bounce!?

Woldo, Woldemort, Özil, Mesut, Gerberin, Görbsn , Dörminator, Bolzano, da Ummarührer

Boneurst

This is how we roooooooooll

Du miese, bartige, merdige Vegas Fack!

Lebt wer?

Da Marder war a da!

Spotify, Bose Boxen, Böse Boxen

Wo san die Limooooooooooooooos?

Eye opener

Grundlegend ist aus meiner Sicht alles des da, was da Körper jetzt genau nicht braucht.

Die Hammelen

Da drüben geht scho wieder es Ballale auf Poltern, Polster, FedEx

Wenn er tröpfelt, ist er fast no nit hin – hin ist er, wenn gar nix mehr geht.

Für des, dass wir in unserem Hotel sind, verlaufen wir uns relativ oft.

Wir singen Wal-, wir singen Ter, WIR SINGEN OLIVER WALTER! Die Liquid Cocaine

Die Tastatur von meinem Handy geht nimma – 5erle geht nimma – jkl san weg.

Geh, mach da an BH auf!

Die Fack brennt mit entspannten 44 Grad runter.

haben mi gerichtet.

Walter’s on fire, your liver is terrified ...

Security check, da Krassl fallt fürs Vaterland

Dusch Bull, Whirl Bull

Blackjack

Beware of the flying Cheeseburgers

Jungs, wir haben ein Problem: Es schneit grad so brutal und wir haben keine Schneeketten mit.

Grey Goose Water Lime

Die Ratschn am Handgelenk

SSSS

Double Grey Goose Water Lime

Du hast doch a a Führungsposition, oder?

Geht’s a bissl an Reis essen

Samma jetz in Australien?

Tschechnleibl

I find‘s ja grundlegend relativ geil, wenn man eigene Bierfassl am Tisch stehen hat.

Die Wege für die Kellnerinnen sind kürzer und wir können die Fließgeschwindigkeit grundlegend dementsprechend erhöhen.