VEM Magazin 2018

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10 | 2018

Mit der Lehre ab ins Leben

Simon Lukas Grabherr Zumtobel Group, Dornbirn

Rebecca Spiegel Zumtobel Group, Dornbirn

Alles Ăźber die besten Lehrstellen und Unternehmen im Technikland Vorarlberg -1-


ZUKUNFT LEICHT GEMACHT

DAS PASSENDE UNTERNEHMEN FINDEN

AB IN DIE ZUKUNFT!

Das Technikland Vorarlberg bietet nicht nur ein großes Angebot spannender Jobs, sondern auch zahlreiche Aus­ bildungsberufe mit echter Perspektive.

Mit der Leitbetriebe-Plattform und dem Kompetenztest finden Lehrlinge und Betriebe zusammen.

Wie wird man Elektro- oder Metall­technikerIn? Und wo kann man sich zur/zum Kunststoff­ technikerIn ausbilden lassen?

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COOLE KARRIERE

MACH DEN HELDENCHECK!

Die Ausbildung zur/zum Kälte­anlagentechnikerIn bei ENGIE.

Das Technikland Vorarlberg lädt zum Online-Test ein. Es bietet Berufs­einsteiger­Innen jede Menge A ­ ngebote und Chancen. Finde heraus, welcher Technik-­ Typ du bist. Natürlich nicht, ohne dabei eine ­Menge Spaß zu haben!

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GIRLPOWER BEI BACHMANN

EINMAL UM DIE GANZE WELT

So geht es nach der Lehre in den Beruf. Zwei Elektronikerinnen gewähren hier einen kleinen Einblick in ihre Karrieren.

Rene Tschertou bei ALPLA: Wie aus einem jungen, technikbegeisterten Lehrling ein weitgereister Manager wurde.

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Hydro Nenzing bringt Aluminium in Form. Und die Zukunft des Nach­wuchses im Technikland Vorarlberg.

AUSBILDUNGSSTELLEN MIT VIEL DRIVE THIEN eDrives produziert Elektromotoren & Elektroniken.

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DEINE HIGHTECH-­LEHRE – GLEICH UM DIE ECKE Neue Lehrwerkstatt, individuelle Betreuung und Ausbildung an modernsten Maschinen bei Blum. SEITE 20/21

Das neue Grass Logistikcenter. SEITE 25

PIMP MY RIDE BEI LIEBHERR

FliesenlegerInnen und MaurerInnen schwören auf Kaufmann Bauwerk­ zeuge. Und Lehrlinge auch.

Auszubildende tunen eine Rostlaube zum Straßenflitzer.

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HIER GIBTS AUS­BILDUNGS-HIGHLIGHTS Bianca Biegger und Michael Kohler gehen beim internationalen Licht­­ konzern Zumtobel Group ihren Weg. SEITE 18/19

TREFFSICHER ZUR LEHRE BEI MEUSBURGER Korbinian Sutter startete vor gut einem Jahr seine Lehre als Maschinenbautechniker bei Meusburger. SEITE 22/23

Liebe LeserInnen, für viele SchülerInnen bricht nun das letzte Schuljahr an! Mit dem Abschluss in der Tasche ist das Leben unendlich groß. Und im Technikland Vorarlberg voller Möglichkeiten. Es gilt, richtungsweisende Entscheidungen zu treffen: Lehre oder höherer Schulabschluss? Oder erst mal auf Weltreise?

DIE LEHRE BEI KAUFMANN: DAS KARRIERE-WERKZEUG

DIE PROFIL-PROFIS

IN SACHEN AUSBILDUNG EINIGES AUF LAGER

DOPPELTER NACHWUCHS FÜR KÜNZ

BERUFSBILDER WIE ZUGESCHNITTEN

Mika und Noah Feuerstein sind Zwillinge – und haben sich für dieselbe Lehre entschieden.

Der Sägemaschinen-Spezialist Schelling bietet ausgezeichnete Lehrstellen.

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Wir im Technikland Vorarlberg meinen: Eine Ausbildung ist die perfekte Grundlage für so ziemlich alles, was das Leben bringt. Denn zum einen bieten die Lehrberufe im Technikland Vorarlberg die ideale Grundlage zum Einstieg in attraktive, sichere Berufe mit Zukunftsperspektive. Zum anderen sind mit einer Lehrausbildung der Weiterentwicklung keine Grenzen gesetzt. Ob Zusatzqualifikation, Matura oder Studium: Alles ist möglich. Das zeigen auch zahlreiche Beispiele, die wir hier im Technikland Vorarlberg Magazin für Sie zusammengestellt haben. Viel Spaß beim Lesen – und nicht vergessen: Unter heldencheck.at warten ein Gewinnspiel und eine Menge Spaß bei der Identifikation der eigenen Stärken und Vorlieben in Sachen Technik. In diesem Sinne viel Spaß bei der Lektüre! Mario Kempf V.E.M. Geschäftsführung Sparte Industrie in der Wirtschaftskammer Vorarlberg


ZUKUNFT LEICHT GEMACHT Neben der guten Infrastruktur und zahlreichen Freizeitmöglichkeiten profitieren die EinwohnerInnen im Technikland Vorarlberg vor allem von der heimischen Metall- und Elektroindustrie. Sie bietet nicht nur ein großes Angebot spannender Jobs, sondern auch zahlreiche Ausbildungsberufe mit echter Perspektive.

Der Schulabschluss rückt in greifbare Nähe – und was dann? Eine zentrale Frage, die jedes Jahr die AbgängerInnen beschäftigt. Und auf die es kaum woanders so viele Antworten gibt wie im Technikland Vorarlberg. Hier überzeugt die Metall- und Elektroindustrie mit einem attraktiven Lehrstellenangebot. Nicht ohne Grund: Eine fundierte Lehre ist die perfekte Grundlage für den Einstieg ins volle Leben und jeden weiteren Karriereschritt.

JEDE MENGE ENTSCHEIDUNGSHILFEN Die Wahl der Ausbildungsstelle soll Spaß machen – schließlich geht es darum, die eigenen Vorlieben zu entdecken und die Berufung zum Beruf zu machen. Dafür haben die Betriebe im Technikland Vorarlberg die Chancen- bzw. Schnuppertage eingerichtet. Die Chancentage Ende November werden zentral ausgerichtet und man darf bei den verschiedenen Betrieben reinschauen und mit anpacken. Viele Unternehmen bieten darüber hinaus eigene Schnuppertage an, bei denen man sich in den verschiedenen Berufsbildern versuchen darf. Wer an den zentralen Kompetenztests teilnimmt, kann herausfinden, wo seine persönlichen Stärken liegen – und welcher Beruf am besten passt!

Dafür arbeitet das Technikland Vorarlberg eng mit den Unternehmen zusammen. Vor allem aber helfen die Unternehmen bei der Suche nach der passenden Ausbildung. Denn heute sind nicht mehr nur die BewerberInnen mit den besten Noten gefragt, sondern auch Talente, die gerne im Team arbeiten.

DER BEWERBUNGSPROZESS Einzigartig in Vorarlberg ist der Bewerbungsprozess. Der Grund: Jede/jeder, die/der sich auf eine Ausbildungsstelle bewirbt, soll dieselben Chancen haben, sie auch zu bekommen. Dafür wurde ein zentraler Termin definiert, an dem alle BewerberInnen Feedback zu ihrer Bewerbung bekommen. Der Vorteil: Man weiß sofort, ob das favorisierte Unternehmen die Ausbildung ermöglicht, und kann direkt zusagen. So fällt die bange Zeit des Wartens weg, und auch die Unternehmen haben gleich Klarheit, mit wem sie ihr Team verstärken dürfen. Klar, im Vorhinein sollte man sich eine Prioritätenliste machen, bei welcher Firma man am liebsten durchstarten möchte. NACH DER LEHRE IST VOR DER KARRIERE Unbestritten gehören die Ausbildungen im Technikland Vorarlberg zu den besten in ganz Europa, was auch internationale Studien immer wieder belegen. Und damit sind sie eine ideale Grundlage, um in die Zukunft durchzustarten. Sei es mit einer Spezialisierung im erlernten Beruf, einem höheren Schulabschluss wie der Matura oder dem direkten Einstieg ins Studium. Willkommen im Land der unbegrenzten (Job-)Möglichkeiten!

SO FINDET MAN DEN PERFEKTEN JOB 4.

1.

STELLENZUSAGE SCHNUPPERTAGE

Stelle bekommen? Am Samstag, dem 6. April 2019, zwischen 8 bis 10 Uhr geben die Unternehmen Bescheid!

Ausprobieren, was einem liegt und Spaß macht – direkt im Unternehmen

?

3. 2. KOMPETENZ­ TEST Die beteiligten Unter­ nehmen können dir anhand deiner Fähigkeiten und ­Persönlichkeit die ­ideale Ausbildungs­ stelle anbieten.

BEWERBUNG Fertig geschnuppert? Dann Bewerbung schreiben, und ab an die favorisierten Unternehmen damit!

Noah Staudacher Doppelmayr Seilbahnen, Wolfurt

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DAS PASSENDE UNTERNEHMEN FINDEN

FIXE FAKTEN ZUR PLATTFORM Vertretene Unternehmen: rund 60 Leitbetriebe Inhalte: Jobbörse, Imagevideos, Kennzahlen, Lehrlingsrubrik Sparten: Elektro-, Metall-, Kunststoff-, Textil-, Lebensmittel-, H ­ olz- und Verpackungs­industrie

Mit der Leitbetriebe-Plattform und dem Kompetenztest finden Lehrlinge und Betriebe zusammen.

Mehr Infos: leitbetriebe.wkv.at

Welche Unternehmen bieten welche Lehrstellen – und welche davon passt überhaupt zu mir? Die erfolgreichsten Firmen im Technikland Vorarlberg geben hier mit der Leitbetriebe-Plattform eine Orientierungshilfe. Wer sich über die attraktiven Unternehmen und Lehrstellen im Technikland Vorarlberg informieren will, der geht (na klar) ins Internet. So erfährt man zum Beispiel auf www.technikland.at alles, was man wissen muss, um seinen eigenen Weg im Ländle erfolgreich zu bestreiten. Was aber tun, um mehr gezielte und konkrete Informationen zu den einzelnen Unternehmen zu erhalten?

Das geht ganz einfach auf leitbetriebe.wkv.at – hier haben die Vorarlberger Leitbetriebe eigens eine Plattform eingerichtet, in der alle relevanten Inhalte speziell für SchulabgängerInnen und StudentInnen aufbereitet sind. Das Portal bietet dabei den vollen Überblick über die Top-Unternehmen im Technikland Vorarlberg. Von der Jobbörse über Imagevideos, Kennzahlen bis hin zu speziellen Ausbildungsinhalten findet sich mit wenigen Klicks alles, was man wissen muss. Der Clou: Die Betriebe sind auf einer Landkarte verortet – damit ist das nächste Top-­ Unternehmen ganz bestimmt um die nächste Ecke.

LIEBLINGSUNTERNEHMEN GEFUNDEN – WAS NUN? Nach der Theorie kommt bekanntlich die Praxis, sprich: Wer sich genug informiert hat und auf einen bzw. mehrere der Leitbetriebe neugierig geworden ist, darf sich in seinem Traumberuf auch selbst versuchen! Viele Unternehmen im Technikland Vorarlberg haben dazu sogenannte Schnuppertage eingerichtet. Dabei ist mitmachen gefragt, denn um herauszufinden, ob einem die Arbeit wirklich liegt und gefällt, sollte man unbedingt selbst mal mit angepackt haben.

DER KOMPETENZTEST Parallel zu den praktischen Fähigkeiten darf jeder, der schnuppert, einen Kompetenztest absolvieren. Diesen Kompetenztest haben die Firmen gemeinsam entwickelt. Der Vorteil für potenzielle Lehrlinge: Wer den Test einmal absolviert hat, kann in aller Ruhe bei verschiedenen Unternehmen reinschnuppern. Der Vorteil für die Unternehmen: Durch den Test lernen die Unternehmen die Lehrlinge zusätzlich zum Schnuppertag noch besser kennen, können allen Jugendlichen die gleichen Fragen stellen und schaffen damit Transparenz.

Stephanie Mathis Blum, Höchst

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Mehr Infos: leitbetriebe .w

kv.at


AB IN DIE ZUKUNFT!

Lehrzeit

3½ Jahre

Ausbildung im Technikland Vorarlberg

Elektrotechnik Neugier, Fingerspitzengefühl und eine gute Auffassungs­gabe – das sind Eigen­ schaften, die in der Elektrotechnik zählen.

Ein besonderes Fleckchen Erde war Vorarlberg schon immer. Mit seiner Begeisterung für Technik und Innovation ist das umtriebige Ländle heute ein Global Player in vielen Branchen. Und führend in der Qualität der Ausbildung, die ausländischen Unternehmen oftmals als Vorbild dient!

In der Elektrotechnik ist das Planen, Montieren, Programmieren, Installieren, Reparieren und Warten verschiedener elektrischer und elektronischer Geräte und Anlagen gefragt. Auch das Bauen, Montieren und Prüfen elektromechanischer und elektronischer A ­ nlagen sowie verketteter Maschinen gehört zum Aufgabengebiet.

DER IDEALE START INS LEBEN Wer einen der zahlreichen Lehrberufe im Technikland Vorarlberg erlernt, profitiert von einer international hoch angesehenen Ausbildung, die ExpertInnen aus der EU und den USA immer wieder als Vorbild dient. Tausende Jugendliche absolvieren derzeit solch eine Lehre und haben damit beste Chancen auf tolle ­Karrieren, denn sie werden am Arbeitsmarkt dringend gebraucht. Um einen der begehrten Lehrausbildungsplätze zu erhalten, ist die erfüllte neunjährige Schulpflicht Voraussetzung. Viel wichtiger allerdings als z. B. die Frage, welche Schule mit welchem Notendurchschnitt abgeschlossen wurde, ist die eigene Bereitschaft, zu lernen und sich auf Neues einzulassen.

Noah Staudacher Doppelmayr Seilbahnen, Wolfurt

Lehrzeit

3½–4 Jahre

Metalltechnik Vielseitige Interessen, technisches Verständnis und handwerkliches Geschick sind in der Metalltechnik gefragt. Mit der Metalltechnik werden unterschiedliche Metalle auf vielseitige Art und Weise bearbeitet – vom Zerspanen über das Schweißen bis zum Biegen. Je nach Unternehmen verarbeitet man die Metalle zu Bauteilen, zu Halbfertig- oder zu Fertigprodukten. Außerdem werden in der Metalltechnik Maschinen und Werkzeuge hergestellt. Auch die Steuerung und Überwachung von automatisierten Fertigungsanlagen und Maschinen fällt in dieses Aufgabengebiet.

Antonia Ederer Collini, Hohenems

Kilian Strasser BERTSCH Energy, Bludenz -8-

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! T H C U GES

#LOCALHERO

Lehrzeit

4

Jahre

Kunststofftechnik Genauigkeit, ein gutes Vorstellungsvermögen und Spaß an Hightech – ideale Voraussetzungen für eine Karriere in der Kunststofftechnik. Kunststoff ist Werk- und Wertstoff und damit ein w ­ ichtiger Erfolgsfaktor der Wirtschaft. Die Kunststofftechnik stellt dazu die qualitativ hochwertigen Kunststoffprodukte her. Besonderes Augenmerk gilt dabei den Fertigungsabläufen, die zu jeder Zeit optimal sein müssen. Dazu bedarf es moderner Labors und Hightech-Maschinen bzw. Anlagen, die speziell für den jeweiligen Zweck entwickelt worden sind.

Valentina Hollenstein Blum, Höchst

Die wichtigsten Lehrberufe bzw. Ausbildungsmodule – weitere Infos unter www.technikland.at Anlagen- und Betriebstechnik

IT-Technik

Milchtechnologie

Automatisierungs- und Prozessleittechnik

IT-Informatik

Oberflächentechnik

Bautechnisches Zeichnen

Kälteanlagentechnik

Produktionstechnik

Betriebslogistik

Konstruktionstechnik

Prozess- und Fertigungstechnik

Bürokauffrau/-mann

Kunststoffformgebung

Schmiedetechnik

Brau- und Getränketechnik

Kunststofftechnik

Schweißtechnik

Designtechnik

Labortechnik

Seilbahntechnik

Elektro- und Gebäudetechnik

Lackiertechnik

Stahlbautechnik

Elektronik – Angewandte Elektronik

Landmaschinentechnik

Technisches Zeichnen

Elektronik – Informations- und Telekommunikationstechnik

Lebensmitteltechnik

Textilchemie

Eletronik – Kommunikationstechnik

Maschinenbautechnik

Textiltechnologie

Energietechnik

Mechatronik

Werkstofftechnik

Fahrzeugbautechnik

Metallbau- und Blechtechnik

Werkzeugbautechnik

Industriekauffrau/-mann

Metallbearbeitung

Zerspanungstechnik

Das Technikland Vorarlberg lädt ein zum Online-Test. Das Technikland Vorarlberg bietet ­BerufseinsteigerInnen jede Menge ­Angebote und Chancen. Aber wer die Wahl hat, der hat bekanntlich auch die Qual. Deswegen kann man nun auf www.technikland.at herausfinden, welcher Technik-Typ man ist. Natürlich nicht, ohne dabei eine M ­ enge Spaß zu haben! In Vorarlberg sind die Möglichkeiten, nach der Schule seinen Weg ins Leben zu finden, vielfältig. Allein die heimischen Top-Betriebe der Elektro- und Metallindustrie bieten zahl­ reiche Ausbildungsmöglichkeiten. Nur: Welches Berufsfeld ist das geeignetste? Ein Stück weit geht es dabei auch um Selbstfindung: Welcher Typ bin ich? Und was kann ich besonders gut? Um diesen Prozess anzustoßen, wurde nun ein unterhaltsamer Online-Persönlichkeitstest initiiert. Der kristallisiert heraus, welche/r SuperheldIn in jeder/jedem von uns steckt. Unter dem Motto „Mach den Heldencheck“ werden dafür nicht ohne Augen­zwinkern Sozialverhalten, persönliche Vorlieben und Charaktereigenschaften abgefragt. Daraus generiert sich am Ende ein/e SuperheldIn mit Vorarl­berger Lokal­kolorit – ein echter Local Hero eben! Ein Spaß, der zum Lachen und Teilen auf allen Social-Media-Kanälen einlädt – jetzt auf heldencheck.technikland.at.

Mach den Heldencheck, teile das Ergebnis und gewinne ein iPad Wi-Fi 32 GB.

MACH DEN HELDENCHECK

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heldencheck.technikland.at

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Impressum


Trinidad und Janine gemeinsam mit ihrem ehemaligen Ausbilder in der Lehrwerkstatt.

GIRLPOWER BEI BACHMANN

EINMAL UM DIE GANZE WELT

So geht es nach der Lehre in den Beruf. Die passende Lehrstelle finden ist das eine – aber wie geht es nach der Ausbildung weiter? Zwei Elektronikerinnen bei Bachmann electronic in Feldkirch gewähren einen kleinen Einblick in ihre Karrieren. Mit Steuerungssystemen ist Bachmann electronics weltweit zu einem der führenden Anbieter der Branche geworden. In manchen Sparten beansprucht das Feldkircher Unternehmen sogar die Marktführerschaft. Damit dies so bleibt, wird viel Wert auf eine fundierte Ausbildung gelegt. Zwei, die hier von einer Lehre zur Elektronikerin profitiert haben, sind Janine Küng und Trinidad Schmidle. Für beide war eine technische Lehre die beste Wahl. Janine hat dazu im Vorfeld die zahlreichen Schnupperangebote im Technikland Vorarlberg genutzt, da sie mit 15 Jahren wie so viele andere SchulabsolventInnen auch noch keine

genauen Vorstellungen von ihrem Werdegang hatte. „Für mich war dann vor allem die erste Lehrzeit eine Herausforderung, da ich mich zuvor noch nie mit dem Thema Elektronik befasst hatte. Ich musste noch vieles lernen, was ein ehemaliger HTL-Schüler bereits wusste. Aber das war durch die Unterstützung des Ausbilders und den wöchentlichen ‚Firmen-Lern-Tag‘ nie ein Problem“, erklärt Janine. Für Trinidad war die Findungsphase nach der HTL (Bekleidungstechnik) ähnlich knifflig. Obwohl ihr das Nähen und Designen von Bekleidung sehr gut gefallen hatte, konnte sie sich ihre berufliche Laufbahn nicht in diesem Bereich vorstellen. Da sie der technische Bereich an sich immer schon interessiert hatte, suchte sie nach einer für sie reizvollen Ausbildungsstätte im Bereich Elektronik. „Ich konnte während meiner Lehre im Rotationsprinzip Einblicke in die verschiedenen Abteilungen erlangen

Seit 31 Jahren arbeitet Rene Tschertou bei ALPLA, einem weltweit führenden Unter­ nehmen für Kunststoffverpackungen mit Hauptsitz in Hard. In dieser Zeit wurde aus einem jungen, technikbegeisterten Lehrling ein weitgereister Manager mit Teamgeist. – das ist heute noch sehr hilfreich. Denn ich weiß, an wen ich mich wenden kann, wenn Fragen auftauchen, verstehe das Produkt und die Arbeit, die dahintersteckt“, so Trinidad. Am Ende der Lehre wurden die frisch gebackenen Elektronikerinnen gerne übernommen – und konnten sich weiter den eigenen Talenten entsprechend spezialisieren. Janine Küng bringt sich nach einem berufsbegleitenden Maturaabschluss und dem Kennenlernen weiterer Abteilungen nun in der Applikationsabteilung ein – einem besonders spezialisierten Themenfeld, in dem Webapplikationen für individuelle Kundenprodukte entwickelt werden. Und auch Trinidad Schmidle hat noch viel vor. In der Softwareentwicklung wird sie täglich gefördert und gefordert – parallel absolviert sie ihre Berufs­reifeprüfung und macht sich so fit für neue, verantwortungsvolle Aufgaben.

Als Kunststofftechniker-Lehrling begann Rene Tschertou im Herbst 1987 bei ALPLA in Hard. Nach erfolgreichem L ­ ehrabschluss arbeitete er zwei Jahre in der Produktion als Maschinenoperator. Von Anfang an begeisterte sich der gebürtige Bregenzer für technische Herausforderungen. Als er das Angebot erhielt, von der Produktion in die Entwicklung zu wechseln, zögerte er nicht lange. „Das war die Pionierzeit in unserem Technical Center, der Fortschritt war rasant“, erinnert sich Rene Tschertou.

NEUE AUFGABEN, NEUE LÄNDER Nach einigen Jahren in der Entwicklung übernahm Tschertou neue Aufgaben. 1996 wurde er zum Packaging Manager. Ein Jahr später brach er zu seinem ersten größeren Auslandseinsatz auf: ALPLA hatte einen Betrieb in Portugal gekauft und Tschertou leitete sechs Monate lang die Produktentwicklung und den Umbau des Werks. „Der Auftrag war noch gar nicht abgeschlossen, da wurde ich schon zum nächsten Job nach Tschechien gerufen“, berichtet er. Und so ging es die folgenden Jahre Schlag auf Schlag: Puerto Rico, São Paulo und Rio de Janeiro in Brasilien, ­mehrere Stationen in England, Ungarn, R ­ umänien, Buenos Aires in Argentinien, Bogotá in Kolumbien, Nordamerika, Tianjin in China, Frankreich, Türkei. Auf der ganzen Welt warteten spannende Projekte: Mal galt es in der weltweit größten Abfüllanlage für Milch ein Inhouse-Werk zu installieren, mal unterstützte er andere Teams mit seinem Know-how, dann optimierte er einen Betrieb in kürzester Zeit am anderen Ende der Welt. Zeitweise übernahm Tschertou die Leitung von Betrieben und bereitete KollegInnen auf diese Aufgabe vor. „Dass ich die Abwechslung liebe, das ist mir immer sehr zu­gute­ gekommen. Ich kann mich schnell auf neue Situationen einstellen und habe keine Berühr­u ngs­ängste mit anderen Kulturen“, betont der 46-Jährige.

LEHRREICHE WANDERJAHRE In seiner jetzigen Funktion als Head of Program Management leitet er ein Team mit fünf Kollegen. Zu seinen Hauptaufgaben zählen die gesamte Koordination beim Bau neuer Werke und die Integration von zugekauften Unternehmen. Wenn er heute Großprojekte leitet, zählt er stark auf Teamgeist und sieht sich selbst in der Rolle des Mentors und Moderators.

Janine Küng arbeitet nach ihrer Lehre in der Applikationsabteilung.

Trinidad Schmidle wird als Software-Testerin täglich gefordert.

Die ALPLA-Lehrwerkstatt bietet ein optimales Lernumfeld für die jungen Nachwuchskräfte.

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Rene Tschertou – vom Lehrling zum weitgereisten Manager

LEHRBERUFE KunststofftechnikerIn, ZerspanungstechnikerIn, ElektrotechnikerIn, KonstrukteurIn, Informationstechnologie-TechnikerIn

VIELE VORTEILE FÜR LEHRLINGE

» A LPLA ist ein Familienunternehmen. Zusammenhalt, Wertschätzung und Teamgeist stehen hoch im Kurs. » E ine Lehrwerkstatt mit modernsten Maschinen und Anlagen bietet das optimale Lernumfeld für junge Nachwuchskräfte. » I nternationale Lehrlingsaustausch-­ Programme in China, Mexiko, USA und vielen anderen Ländern. » G ratis Nachhilfe und persönliche Weiterbildungsangebote. » P rämien ergänzen das Einkommen, bei besonders guten Leistungen über­ nimmt ALPLA die Führerscheinkosten. » W eltweite Karrierechancen – globale Präsenz in 45 Ländern. » S eit 1997 als „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ zertifiziert. Alle Infos auf lehre.alpla.com


DIE KARRIERE FORMEN Die Karriere von Anna Szeverinski, 25 Jahre, aus Dornbirn

Pascal Überbacher testet in der neuen Lehrwerkstatt die Pneumatik-Lernstation.

DIE PROFIL-PROFIS

ANNA, WANN HAST DU BEI HYDRO NENZING ANGEFANGEN? Das war im September 2009. Damals trat ich meine Lehrstelle zur Bürokauffrau an. Im Sommer 2012 schloss ich dann die Lehre erfolgreich ab.

Hydro Nenzing bringt Aluminium in Form. Und die Zukunft des Nachwuchses im Technikland Vorarlberg. Am Standort Nenzing verarbeiten etwa 400 MitarbeiterInnen jedes Jahr circa 44.000 Tonnen Aluminium. Mittendrin: Die 14 Auszubildenden aus dem kaufmännischen und technischen Bereich. Die Norsk Hydro mit dem Hauptsitz in Norwegen ist Weltmarktführer für innovative Aluminiumlösungen und weltweit mit über 150 Standorten und insgesamt 35.500 MitarbeiterInnen präsent. Die Hydro Nenzing (vormals Sapa) ist dabei ein in Europa führendes Unternehmen der Hydro Gruppe. Die hier hergestellten, stranggepressten Aluminiumprofile finden sich beispielsweise in Fenstern, Lampen oder Industrieanwendungen. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor sind, wie so oft im Technikland Vorarlberg, die MitarbeiterInnen. Allein deswegen schafft man hier ideale Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit, schon von der Lehre an! Ausgebildet wird in zwei Berufen:

Wer sich kaufmännisch interessiert, darf als Industriekauffrau bzw. -mann durchstarten. Die handwerklich Versierten greifen zur Lehre als MaschinenbautechnikerIn. Insgesamt werden in beiden Berufen derzeit 14 Lehrlinge ausgebildet. Und das von Anfang an auf Augenhöhe, denn bei Hydro Nenzing weiß man: Der Job macht erst dann richtig Spaß, wenn man auch für seine Leistungen verantwortlich ist und seine Arbeit selbst gestalten kann. So sind die Auszubildenden für Maschinenbautechnik beispielsweise für die Ersatzteilversorgung der Produktionsanlagen zuständig. Eine verantwortungsvolle Aufgabe, denn eines ist klar: Ohne sie geht hier nichts! Vor allem aber lernt der Nachwuchs, was Qualität in der Technik bedeutet. Denn die Ersatzteile, die von ihnen geplant, gefertigt und eingesetzt werden, müssen jederzeit eine unterbrechungsfreie Produktion

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WIE GING ES DANN NACH DEN DREI ­LEHRJAHREN WEITER? Erstmal wurde ich, wie eigentlich jeder Lehrling, der das möchte, bei Hydro übernommen. Und da mir der Bereich Qualitätssicherung in der Lehre am meisten Spaß gemacht hatte, durfte ich hier mein Wissen vertiefen. Es wurde ein Ausbildungsplan entwickelt, genau auf mich zugeschnitten. Über zwei Jahre lang wurde ich unter anderem in den Bereichen Labor, Messen und Programmieren ausgebildet.

gewährleisten. Das bereitet Freude und gibt Selbstvertrauen. Ein kleiner Nebeneffekt ist, dass die Hydro Nenzing auf diese Weise im ersten Quartal gut 20.000 Euro an Kosten einsparen konnte, die externe DienstleisterInnen für diese ­Arbeiten veranschlagt hätten. Geld, das man wieder in den Nachwuchs investiert: So entstand im letzten Jahr eine neue Lehrwerkstatt. Erweitert auf nunmehr 70 m2 finden sich eine neue Fräsmaschine sowie eine Pneumatik-Lernstation. Außerdem wurde die praktische Ausbildung um das Spezialmodul Automatisierungstechnik erweitert. On top gibt es für alle Lehrlingsaus­flüge, Kennenlerntage, Exkursionen sowie Vergünstigungen in verschiedenen Bereichen der Freizeitgestaltung. Und natürlich ein attraktives Prämiensystem – gute Arbeit muss schließlich belohnt werden!

UND JETZT BIST DU QUALITÄTSMANAGERIN? Unter anderem, ja. Es ist so, dass man hier Talente fördert. Und so jemand wie ich fordert das auch ein. Deswegen habe ich die Möglichkeit wahrgenommen, in die Kundenbetreuung zu wechseln. Nebenbei absolvierte ich über die Quality Austria die Ausbildung zur Systemmanagerin und Prozess Auditorin. Auf meinen Wunsch hin durfte ich zudem Lehrlingsaus­ bilderin werden. DAS KLINGT NACH EINER TOLLEN KARRIERE. Ist es auch – und ich werde weiter unterstützt. So durfte ich die von mir vorgeschlagenen Kurse wie Rhetorik, Kommunikation usw. belegen. Wer sich bei uns weiterentwickeln möchte und Eigen­ initiative zeigt, wird auf jeden Fall unterstützt.

Eine ungewöhnliche Karriere: Bürokauffrau Anna Szeverinski bildete sich stetig weiter und ist heute in der Qualitätssicherung als Systemmanagerin und Prozess Auditorin tätig.

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AUSBILDUNGSSTELLEN MIT VIEL DRIVE THIEN eDrives produziert Elektromotoren & Elektroniken. In insgesamt vier Berufen kann man sich bei THIEN eDrives in Lustenau ausbilden lassen. Dabei sind die Berufsbilder hier so interessant wie die Produkte selbst. Schließlich gelten Elektromotoren als der Antrieb der Zukunft. Zwei, die an dieser Zukunft mitarbeiten, werden hier vorgestellt. Bereits im Jahr 1946 wurde das Unternehmen in Rankweil aktiv – seit 2011 werden am Standort in Lustenau elektrische Sondermotoren und Antriebslösungen entwickelt und produziert. Insbesondere individuelle Sonderlösungen sind eine Spezialität der Entwickler bei THIEN eDrives. Hier führt der Weg vom Design über die Simulation und den Prototypenbau bis zur Produktion des perfekt passenden Motors, Umrichters oder Antriebssystems. Die Einsatzbereiche sind dabei quasi unbeschränkt. Ob kleiner Lüfter, E-Bike oder Elektroauto: THIEN eDrives treibt sie alle an.

„ Räumliches Denken und genaues Arbeiten sind meine Stärke. Und die darf ich hier voll einbringen!

Für den kontinuierlichen Erfolg des Unternehmens ist auch das hochspezialisierte Team verantwortlich. THIEN eDrives bildet zur/zum MechatronikerIn, ElektronikerIn, MetalltechnikerIn sowie ZerspanungstechnikerIn aus. Jürgen Forte und Tobias Mattes sind zwei Repräsentanten dieses starken Teams und geben hier einen Einblick in ihre Arbeit.

Unser Erfolgsrezept: Wir fügen individuelle Fähigkeiten zum perfekten Teamplay zusammen! Jürgen Forte, Abteilungsleiter

JÜRGEN FORTE – DER ABTEILUNGS­ LEITER Der 43-Jährige aus Röthis begann als Karosserie- und Fahrzeugbauer, bevor er bei THIEN eDrives auf CNC-Bediener umschulte. Schon nach vier Jahren im Betrieb bekam Jürgen die Leitung über ein 15-köp-

Tobias Mattes, Zerspanungstechniker

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figes Team – parallel dazu legte er seine Meisterprüfung als Mechatroniker ab. Sein Riecher für das Potenzial in diesem Beruf war richtig! Nach dem Meister wurde ihm die Verantwortung über die ganze Abteilung übertragen, mittlerweile führt Jürgen zwei Abteilungen mit 20 Personen. Neben seinem handwerklichen Können und technischen Geschick sind hier seine planerischen Fähigkeiten gefragt: Aufträge und Maschinen wollen eingeplant und die notwendigen Investitionen kalkuliert werden. Dass dabei keine Aufgabe wie die andere ist, macht seine Arbeit besonders reizvoll. TOBIAS MATTES – DER ZERSPANUNGSTECHNIKER Nach der Schule weiter die Schulbank drücken, das kam für Tobias nicht in Frage. Eigentlich wollte er Automechaniker werden, doch bei den Schnuppertagen wurde er auf THIEN eDrives aufmerksam – und war begeistert. Die Vielfalt der Arbeiten brachte schon beim Schnuppern Freude und Abwechslung. So war der Entschluss schnell gefasst: Eine Lehre zum Maschinenbautechniker musste es sein. Tobias ist nun bereits 17 Jahre bei THIEN eDrives beschäftigt und schätzt die Vorzüge in diesem Job wie am ersten Tag. Die Arbeit ist eine gute Mischung aus Programmiertätigkeiten am Schreibtisch und der handwerklichen Arbeit in der Produktionshalle. Während der Lehrzeit erwarb sich der 32-Jährige alle Kenntnisse in der Verarbeitung von Metallen und Kunststoffen wie Drehen, Fräsen und Montieren. Das motivierte Tobias, sich weiterzubilden und im Anschluss eine vertiefende CNC-Ausbildung zu absolvieren.


HIER GIBTS AUSBILDUNGSHIGHLIGHTS Bianca Biegger und Michael Kohler gehen beim internationalen Licht­­ konzern Zumtobel Group ihren Weg. Die Zumtobel Group ist ein international führender Anbieter von Lichtlösungen, Lichtkomponenten und den dazugehörigen Services und bietet schon ab der Lehre interessante Karrieremöglichkeiten. Hier stellen wir zwei Lebensläufe vor. Beleuchtungsspezialist für innovative Beleuchtungskonzepte – dafür sind die als Zumtobel Group zusammengeschlossenen Unternehmen rund um den Globus tätig: Das Produktionsnetzwerk erstreckt sich über 13 Werke auf vier Kontinenten, Vertriebsbüros und -partnerInnen finden sich in rund 90 Ländern. Das über Jahrzehnte gewachsene Know-how über die Wirkung von Licht auf den Menschen bildet die Basis für die Entwicklung von Innovationen und neuen Geschäftsfeldern. So setzt die Zumtobel Group mit ihren verschiedenen Marken internationale Großprojekte in Szene – zum Beispiel den Flughafen Oslo. Die formulierten Ansprüche an die Lichtlösungen fordern natürlich auch die MitarbeiterInnen im Arbeitsalltag. So wie Bianca Biegger (26), Prozesstechnikerin bei der Zumtobel Group-Tochter Tridonic, sowie Michael Kohler (40), Segmentleiter bei Zumtobel Lighting. Hier berichten beide von ihrem Werdegang und ihrer Tätigkeit.

Segmentleiter Michael Kohler bei der täglichen Teambesprechung zum Schichtwechsel

Bianca Biegger Prozesstechnikerin bei Tridonic 26 Jahre, aus Lauterach 2011 Matura an der HLW Marienberg ­Bregenz, Ausbildung zur Prozess­ technikerin, hausinterne EnglischKurse, Zusatzausbildung zur Lehrlings­aus­bilderin und Grundausbildung REFA 2.0, berufs­begleitendes FH-Studium

Prozesstechnikerin Bianca Biegger schätzt besonders die Abwechslung an ihrem Beruf.

als Wirtschaftsingenieurin

SEIT WANN SEID IHR BEI DER ZUMTOBEL GROUP TÄTIG? Bianca: Ich habe meine Lehre nach der HLW-Matura 2011 begonnen und 2015 abgeschlossen. Michael: Ich bin schon 25 Jahre dabei und habe meine Lehre im Jahr 1997 abgeschlossen. MIT WELCHEN AUFGABEN SEID IHR BETRAUT? Bianca: Ich bin zusammen mit vier Kollegen im Team so etwas wie das Bindeglied zwischen Mensch und Maschine: Wir richten die Maschinen ein und sorgen dafür, dass sie unterbrechungsfrei produzieren. Außerdem gebe ich den KollegInnen Einführungen in die Handhabung der Maschinen. Über zahlreiche Weiterbildungen bin ich zudem unter anderem für unsere Auszubildenden zuständig. Ach ja: An der FH absolviere ich ein berufsbegleitendes Studium – dank der Unterstützung des Teams und des Vorgesetzten. Michael: In meiner Abteilung leite ich 230 KollegInnen an. Dazu gehört die Betreuung der Lehrlinge bzw. des Personals, Ressourcenplanung, die Entwicklung von Fertigungsstrategien, und natürlich bin ich verantwortlich für eine pünktliche Auslieferung unserer Qualitätsprodukte.

WAS GEFÄLLT EUCH AN EUREM JOB BESONDERS GUT? Bianca: Ich sitze nicht nur am Schreibtisch bzw. stehe auch nicht nur an der Maschine – die 50/50-Mischung ist sehr kurzweilig und macht Spaß! Michael: Auch ich profitiere von der Vielfalt der Aufgaben und den unterschiedlichsten Aufgabenstellungen. Das macht die Arbeit abwechslungsreich.

JETZT NOCH: EUER TIPP AN DEN NACHWUCHS? Bianca: Probiert euch aus und folgt eurem Gespür. Gerade nach der Schule ist man oft mit der Berufswahl überfordert. Aber irgendwelche Interessen hat ja jeder. Und Mädels, lasst euch bei der Berufswahl nicht zu sehr beeinflussen. Wenn es ein technischer Beruf sein soll: Just do it! Michael: Nach der Schule geht das Leben erst so richtig los. Und wenn man ehrlich ist, dann ist eine Ausbildung nie zu Ende – sie geht das ganze Leben. Also bleibt offen und schaut bei der Wahl der Ausbildungsstelle darauf, ob man euch in euren Talenten unterstützt.

WIE SIEHT EUER WERDEGANG AUS? Bianca: Ich habe nach der Matura in vier technische Berufe bei verschiedenen Unternehmen hineingeschnuppert und mich dann für die Ausbildung zur Produktions-/Prozesstechnikerin bei der Zumtobel Group entschieden. Michael: Ich habe zunächst bei Zumtobel Anlagenelektriker gelernt. Danach machte ich berufsbegleitend meinen Meister hier im Haus. Während meines jahrelangen Einsatzes in der Instandhaltung habe ich viel gesehen und gelernt. Danach ging es in die Produktion – und nun bin ich seit einem Jahr als Segmentleiter für die gesamte Produktion im Segment 1 zuständig. WARUM HABT IHR EUCH ZUR LEHRE IN DER TECHNIK ENTSCHLOSSEN? Bianca: Mich hat das einfach interessiert. Übrigens empfinde ich meine Tätigkeit auch nicht als typischen Männerjob, im Gegenteil. Meine Feinmotorik und die technische Expertise, die ich mir zugelegt habe, sind ein echter Vorteil. Und das Arbeitsklima ist hier einmalig – der ausschlaggebende Grund, warum ich zur Zumtobel Group bin. Michael: Ich hatte mit der Lehre hier im Haus das Glück, viel zu sehen – auch von der Welt. Das war mir wichtig. So habe ich mir ständig neues Wissen erwerben können, praktisch und theoretisch. Und man merkt schon als Lehrling, dass die technischen Lehrberufe bei der Zumtobel Group sehr hoch angesehen sind, das motiviert!

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Michael Kohler Segmentleiter Segment 1, Zumtobel Lighting 40 Jahre, aus Dornbirn Lehre zum Anlagentechniker, sieben Jahre in der Instand­ haltung, berufsbegleitender Werksmeister­abschluss in ­Maschinenbau und Betriebstechnik, Wechsel in die Produktion, seit 2017 Leiter für Produktionsprozess in Segment 1


DEINE HIGHTECH-LEHRE GLEICH UM DIE ECKE

Lehrlinge bei Blum steuern, programmieren und automatisieren verschiedenste Anlagen von Herstellern aus aller Welt.

Neue Elektro-Lehrwerkstatt, individuelle Betreuung und Ausbildung an modernsten Maschinen bei Blum Damit deine Lehre gleich um die Ecke beginnen kann, hat Blum in Bregenz eine neue Lehrwerkstatt eingerichtet. Überhaupt legt sich der Familienbetrieb ganz schön ins Zeug, damit deine Lehre zu einer echten Hightech-Lehre wird. Elektrotechnik bei Blum kann man nun auch in Bregenz erlernen. Der Beschlägehersteller hat dort direkt im Werk 4 eine moderne Lehrwerkstatt eingerichtet. Der Weg dorthin ist nicht weit, ob aus dem Leiblachtal, dem Vorderbregenzerwald oder dem Umland von Bregenz. Und da auch die Fachabteilungen im Werk 4 ganz nah sind, ist für die enge Anbindung an echte Arbeitsprozesse

und den Rückhalt von erfahrenen ExpertInnen gesorgt. Komplexe Produktionsanlagen aufbauen, programmieren, in Betrieb nehmen und warten – das wird dadurch sicher nicht zum Kinderspiel, aber doch richtig praxisnah und greifbar. Und das ist an den anderen Ausbildungsstandorten in Höchst, Dornbirn und Fußach genauso. KLEINE GRUPPEN, GROSSER LERNERFOLG Damit Lehrlinge immer jemanden an ihrer Seite haben, hat Blum etwas parat: 65 hauptberufliche AusbilderInnen und über 100 BetreuerInnen in den Fachabteilungen begleiten die Jugendlichen auf

ihrem Weg, ein Profi zu werden. Jeden da abholen, wo er steht, und dann richtig fördern und fordern – das ist das Motto der Lehre bei Blum. Das geht besonders gut in kleinen Gruppen, mit individueller Betreuung und einer guten Beziehung zwischen Auszubildenden und AusbilderInnen. Der Bedarf an Fachkräften ist groß und Blum sorgt so für die Zukunft vor. Stehenbleiben gibt es dabei nicht: Die Ausbildung bei Blum entwickelt sich ständig weiter und geht mit der Zeit. NEUESTE TECHNOLOGIE AUS ALLER WELT Mit veralteten Technologien muss bei Blum niemand sein Handwerk lernen.

Die Maschinen sind immer auf dem neuesten Stand. Lehrlinge bei Blum steuern, programmieren und automatisieren verschiedenste Anlagen von Herstellern aus aller Welt. Diese Hersteller sind oft enge Partner von Blum und entwickeln manchmal sogar ihre Maschinen mit dem Input der FachexpertInnen und Lehrlinge weiter. Wer so gelernt hat, kann im Beruf mit so ziemlich jeder Maschine umgehen. Daher sind Blum-­Lehrlinge für ihre Zukunft im Unternehmen ordentlich gerüstet. Information zur Lehre bei Blum bekommen interessierte SchülerInnen und Eltern bei Lehrlings-Info­veranstaltungen in Schulen und bei Blum sowie unter www.lehre-bei-blum.at.

WERK 4 Bregenz

WERK 6 Gaißau

WERK 3 Höchst WERK 1 Höchst

WERK 5 Fußach

WERK 2 Höchst

WERK 3 Landstr. 14, Höchst Schnuppern in den Berufen Elektro-, ­M etall-, Werkstoffund Konstruktions­technik sowie Lehrlings-Infotag WERK 4 Brachsenweg 35, Bregenz Schnuppern im Beruf Elektrotechnik WERK 5 Birkenfeld 1, Fußach Schnuppern in den Berufen Kunststoff- und Prozesstechnik

WÄHLE DEINE AUSBILDUNG AUS ACHT HIGHTECH-BERUFEN Maschinenbautechnik, Zerspanungs­technik, Elektro­technik, Prozesstechnik, Kunststoff­ technik, Werkzeugbau­technik, Werkstoff­ technik, Konstruktionstechnik

LEHRLINGSAUSBILDUNG Wallenmahd 29b, Dornbirn Schnuppern in den Berufen Elektro- und Metalltechnik sowie Lehrlings-Infoabend

KOMM VORBEI UND LERNE BLUM KENNEN

» B erufspraktische Tage (Schnupperlehre) 07.01.–05.03.2019 » Lehrlings-Infotag Werk 3, Höchst, 02.02.2019, 09–12 Uhr » L ehrlings-Infoabend Werk 7, Dornbirn, 22.02.2019, 16–19 Uhr

WERK 8 J.-B.-Salzmann-Straße 1, Dornbirn Schnuppern im Beruf Prozesstechnik

WERK 8 Dornbirn

LEHRLINGSAUS­ BILDUNG

Moderne Ausstattung, die Ausbildung in kleinen Gruppen, motivierte AusbilderInnen – Lehrlinge finden in der neuen Lehrwerkstatt in Bregenz ideale Bedingungen.

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WERK 7 Dornbirn


Präzises Arbeiten in der Lehrwerkstatt stellt für Korbinian aufgrund seiner Erfahrungen vom Bogenschießen kein Problem dar.

TREFFSICHER ZUR LEHRE BEI MEUSBURGER Der erfolgreiche Bogenschütze Korbinian Sutter aus Scheidegg startete vor gut einem Jahr seine Lehre als Maschinenbautechniker bei Meusburger.

Hoch konzentriert wartet Korbinian Sutter neben seinen KonkurrentInnen auf das Startsignal. Der Bogen ist gespannt, das Signal ertönt, und schon fliegt der Pfeil auf die Zielscheibe zu. Der innerste Ring ist getroffen – höchste Punktzahl. Erleichterung macht sich breit. Doch anstatt zu jubeln, fokussiert sich Korbinian auf den nächsten Schuss. Für den Erfolg am Ende sind eine ruhige Hand und Präzision entscheidend. Korbinian beherrscht dies nahezu perfekt. Obwohl der 19-Jährige erst vor rund sechs Jahren mit dem Bogensport begonnen hat, kann er bereits mehrere Erfolge vorweisen. LEHRE NACH DER MATURA Neben dem anspruchsvollen und zeitintensiven Hobby absolvierte Korbinian erfolgreich seine Matura. Irgendwann stellte sich die Frage, wie es danach weitergehen sollte. In dieser Entscheidungsphase machte ihn seine Oma auf die Lehre bei Meusburger aufmerksam – das Interesse war geweckt. Gespannt suchte

FACTBOX Kontakt und weitere Infos: Meusburger Georg GmbH & Co KG Claudia Haidenschuster Personalabteilung/Lehrlinge info@lehre-bei-meusburger.com +43 5574 6706 1459 Lehrberufe bei Meusburger: Zerspanungstechnik, Maschinenbautechnik, Prozesstechnik, Metall­bearbeitung, Elektrotechnik, Mechatronik, ­Informationstechnologie

er im Internet weitere Informationen zum Unternehmen und zur Ausbildung. „Da ich schon länger den Wunsch hatte, in der Metall-Branche zu arbeiten, meldete ich mich gleich für die Schnuppertage bei Meusburger an“, erzählt Korbinian. WERKSVERKEHR ALS ENTSCHEIDUNGSHILFE Gesagt, getan – nach den zwei Schnuppertagen war sich der 19-Jährige sicher, eine Lehre als Maschinenbautechniker bei Meusburger starten zu wollen. Zwei Aspekte verstärkten diesen Wunsch noch: auf der einen Seite die Aussicht darauf, gleich in der neuen Lehrwerkstatt zu arbeiten. Auf der anderen Seite der kostenlose Werksverkehr, der den Weg von Scheidegg nach Wolfurt und retour erleichtert. „Meine Freude war sehr groß, als im April 2017 die Meldung kam, dass ich ab September zu den neuen Meusburger-Lehrlingen gehören werde“, erzählt Korbinian über den entscheidenden Anruf.

ERFOLGREICHER ABSCHLUSS ALS ZIEL Seit gut einem Jahr macht Korbinian nun seine Ausbildung zum Maschinenbautechniker bei Meusburger und profitiert auch hier von seinem Hobby. Denn Konzentration und Präzision sind in der täglichen Arbeit an den Maschinen besonders wichtig. „Nachdem wir im ersten Jahr die Grundfertigkeiten der konventionellen Bearbeitung erlernt haben, freue ich mich nun auf ein weiteres spannendes Jahr, in dem wir unsere Fertigkeiten weiter spezialisieren können. Wie beim Bogensportverein ist mir zudem eine gute Gemeinschaft bei der Arbeit sehr wichtig. Daher schätze ich das kollegiale Miteinander bei Meusburger besonders“, zieht Korbinian eine positive Zwischenbilanz. Als nächsten Schritt will Korbinian die Lehre erfolgreich abschließen. Weitere Pläne hat er noch nicht – bei Meusburger stehen ihm nach Abschluss der Ausbildung aber alle Türen offen.

SCHNUPPERTAGE STEHEN VOR DER TÜRE Ausbilder Markus Meusburger (li.) und Ausbildungsleiter Dominik Köb (re.) liegt die persönliche und fachliche Entwicklung der Meusburger-Lehrlinge am Herzen.

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Wer nun wie Korbinian auch Lust auf eine Lehre bei Meusburger bekommen hat und im September 2019 damit beginnen möchte, kann sich unter www.lehre-bei-meusburger.com/­ bewerbung gleich für die kommenden Schnupper­tage anmelden.


Jasmin Allgäuer (re.) absolvierte die Lehre zur Lagerlogistikerin bei Grass und bildet nun die LagerlogistikerInnen von morgen aus – wie Vivien Marinkovic (li.).

IN SACHEN AUSBILDUNG EINIGES AUF LAGER

COOLE KARRIERE Die Ausbildung zur/zum KälteanlagentechnikerIn bei ENGIE

Die Lehrlinge Adrian Bereuter (li.) und Christian Ludescher (re.) sorgen als Kälteanlagentechniker für ideales Betriebsklima.

In Hohenems entsteht ein neues Zentrallager der Firma Grass. Von hier aus wird der Hersteller für Bewegungs-Systeme ab 2020 nicht nur seine Produktions­ standorte und KundInnen beschicken, sondern auch neue Ausbildungsplätze schaffen.

Wärme und Kälte – das sind nicht nur zwei Gegenpole, sondern vor allem wichtige Produktionsbestandteile für die Industrie. Dementsprechend groß ist der Bedarf an KälteanlagentechnikerInnen im Technikland Vorarlberg. Die Firma ENGIE Kältetechnik in Lauterach bildet seit vielen Jahren dazu aus. Genau genommen geht es in der Berufsgruppe der KälteanlagentechnikerInnen wie nirgendwo sonst um das ideale Betriebsklima. Dafür installieren sie Kühl- und Tiefkühlanlagen zum Beispiel für Kühlräume der Lebensmittelindustrie oder für einen Serverraum eines IT-Unternehmens. Auch sorgen sie für die sogenannte Prozesskälte, wie sie in der produzierenden Industrie gebraucht wird. Wenn es um Kunsteisbahnen für den Sport, ­Klimaanlagen in Büros, Wärmepumpen zum Heizen oder um Kühlmöbel für die Gastro­ nomie geht, sind KälteanlagentechnikerInnen ebenso die kompetenten AnsprechpartnerInnen. Was es neben einem Schulabschluss braucht, um in diesen zukunftssicheren Job einzusteigen, ist ein Interesse für Technik und Physik, handwerkliches Geschick – und eine Couch Potatoe sollte man auch nicht sein. Denn zum Arbeitsalltag gehören der Umgang mit Verdichtersätzen, Wärmetauschern, Rohren, Armaturen, Regelgeräten, elektrischen Schaltschränken und die eine oder andere körperliche Herausforderung. Wer die gerne meistert, kann sich nach der Lehre in Richtung MontageleiterIn spezialisieren oder sich intern durch die ENGIE-Academy in der Kältetechnik und anderen Bereichen weiterbilden, beziehungsweise in den Verkauf oder in das Technikbüro wechseln. Die Theorieeinheiten finden während der 3,5-jährigen Ausbildung in zwei bis drei Blöcken zu je zwölf Wochen an der Staatlichen Berufsschule in Lindau statt.

Das neue Grass-Logistikcenter

Rund 45 Millionen Euro investiert Grass in der ersten Bauphase am Standort Hohenems. Das ist die größte Investition in der Firmengeschichte und ein klares Signal in Richtung Zukunft – auch für die MitarbeiterInnen. 150 Arbeitsplätze sorgen hier für die pünktliche Beschickung der Produktionsstandorte in ganz Europa und der KundInnen. Mittendrin sind dann die Auszubildenden, die hier ihre Betriebslogistik-Lehre absolvieren.

ENGIE KÄLTETECHNIK GMBH » Zentrale und Produktion in Lauterach plus sieben Standorte in ganz Österreich verteilt und ein Standort in der Schweiz

Zu lernen gibt es dabei jede Menge! Schon die enormen Dimensionen des Lagers sind beeindruckend: 30.000 Palettenstellplätze auf 22 Ebenen finden sich

auf dem Grundstück. Hier treffen aus den verschiedensten Werken Produkte ein, die dann auftragsbezogen kommissioniert und verpackt werden. Zwei, die hier den Überblick bewahren müssen, sind Jasmin Allgäuer, 23 Jahre, und Vivien Marinkovic, 17 Jahre. Jasmin begann im Jahre 2010 bei Grass mit einer Lehre zur Lagerlogistikerin und ist nun in der Versandsteuerung tätig. Darüber hinaus ist sie Ausbildungsverantwortliche und hat damit auch Vivien unter ihren Fittichen, die nun im dritten Lehrjahr zur Betriebslogistikkauffrau ist. Beide freuen sich auf den neuen Standort in Hohenems. Nicht nur, dass hier beste Bedingungen für eine hochmoderne Lehre nach dem Rotationsprinzip geschaffen werden. Sondern auch, weil das Team um drei weitere Auszubildende für Betriebslogistik erweitert wird! Die Zukunft kann also kommen.

Grundstücksfläche: 43.000 m2 Investition: 45 Millionen Euro (Bauphase 1) Arbeitsplätze: vorerst 150 Geplante Inbetriebnahme: Ende 2019 MitarbeiterInnen: weltweit 1.932

» Ca. 260 MitarbeiterInnen » Teil der globalen

Umsatz 2017: 378 Millionen Euro Geplante Investitionen 2018: 40,4 Millionen Euro

ENGIE Unternehmensgruppe

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GRASS-STANDORT HOHENEMS

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DIE LEHRE BEI KAUFMANN: DAS KARRIEREWERKZEUG

PIMP MY RIDE BEI LIEBHERR Auszubildende tunen eine Rostlaube zum Straßenflitzer.

FliesenlegerInnen und MaurerInnen schwören auf Kaufmann Bauwerkzeuge. Und Lehrlinge auch.

vorher

Tobias Matt lernt den Umgang mit Maschinen, das Fräsen, Drehen, Bohren, Sägen und das Anfertigen von Werkzeugen sowie diverse Schweißarbeiten.

Teamgeist, Vertrauen und jede Menge Qualität – so wurde aus einem kleinen Schlosser­eibetrieb ein weltweit erfolgreiches Unternehmen. Als Markt­führer für Bauwerkzeuge in Österreich sowie als Exporteur in mehr als 50 Länder hat sich Kaufmann im nationalen und inter­ na­tionalen Markt gut etabliert. Eine abgestimmte Produktpalette für Profis und HeimwerkerInnen ist in über 900 Werkzeugfach- und Bau­ märkten in Österreich erhältlich. Ob Fliesenschneidmaschine, Maurerkelle, Spachtel oder Rührquirl: Kaufmann-„Tools“ finden sich auf den Baustellen der Welt. Den Grundstein für die Erfolgsgeschichte l­ egten Josef und Luzia Kaufmann vor über 60 Jahren. Heute lenken die zweite und dritte Generation das qualitätsbewusste Familienunternehmen und haben sich in Europa erfolgreich als tragende Marke für Bauwerkzeuge positioniert. IN DER REGION VERANKERT Trotz einer hohen Exportrate, das „Made in Vorarlberg“ ist Kaufmann wichtig. Mit rund 85 MitarbeiterInnen, darunter fünf geschützten Arbeits­plätzen, bekennt man sich ganz bewusst zum Standort Vorarl­ berg. Auch werden Arbeiten an soziale Einrichtungen vergeben. KONTINUIERLICHE ENTWICKLUNG In der Entwicklungsabteilung wird ständig an Innovationen getüftelt. Für die kontinuierliche Weiterentwicklung ist aber auch die Ausbildung des Nachwuchses zur/zum WerkzeugbautechnikerIn ein wichtiger Baustein. So lernt man hier als Lehrling den Umgang mit Maschinen, das Fräsen, Drehen, Bohren, Sägen und das Anfertigen von Werkzeugen sowie diverse Schweißarbeiten – aber auch eigene Ideen sind gefragt!

Tobias Matt Auszubildender bei Kaufmann Wohnort: Göfis Lehrberuf: Metalltechnik, Werkzeugbautechnik und Prozess- und Fertigungstechnik At accum des eatibus, esendioratem ea Hobbys: Radfahren, Volleyball,nobitat Fußball

volorem sima atur

Teamgeist, Vertrauen und jede Menge Qualität – mit diesen Maximen wurde aus einem kleinen Schlosserei­betrieb ein weltweit erfolg­­ reiches Unternehmen. Michael Kaufmann Kaufmann Bauwerkzeuge

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Das Liebherr-Werk Nenzing lebt in einem coolen Projekt das MTV-Kult­ format „Pimp My Ride“ weiter. Dabei lernen die Lehrlinge wichtige Fertigkeiten für ihre Berufsausbildung. Und – genau so wichtig–: Sie machen ­eine wertvolle Erfahrung für ihren persönlichen Lebensweg. Die einen kennen ihn durch Hits wie „X“, die anderen durch MTVs Kult­ sendung „Pimp My Ride“: Xzibit. Bei Liebherr ist Heinz Lindner, Initiator des Projekts und Ausbilder, in die Rolle des US-Rappers geschlüpft. Unter seiner Leitung schraubten, ölten und lackierten die Lehrlinge des ersten Lehrjahres an einer alten „Derbi Senda X-Race“ aus dem Jahr 2005. Wie West Coast Customs auf MTV motzten sie das klapprige Vehikel zu einem fetzigen Feuerstuhl in coolem Schwarz-Weiß mit roten Highlights auf. Vom Schweißen des Montageständers bis hin zur Bestellung der neuen Reifen machten die Lehrlinge alles selbst. Sie zerlegten die Derbi in nahezu alle Einzelteile, reparierten Kickstarter, Blinker und Co. und verpassten ihr ein Facelift. Gepimpt und bei einer Zulassungsstelle vorgeführt ist das Moped jetzt bereit, dem Ruf der Straße zu folgen. Ein Highlight der Schrauberei: Liebherr verloste das Moped unter den 31 Mädchen und Jungen. Ankicken darf das 3 PS starke Kraft­paket Niklas Keckeis, der den schnittigen Straßenflitzer gewonnen hat.

nachher

Heinz Lindner, Initiator des Projekts, ist begeistert und sieht das Engagement der jungen Leute mit den strahlenden Augen eines Ausbilders: „Bei der Moped­restaurierung lernen die Lehrlinge wichtige Fertigkeiten und Kenntnisse für ihre Berufsausbildung. Außerdem machen sie die wertvolle Erfahrung, dass sie durch ihren Einsatz selbst einen Nutzen haben.“ Bei so viel Ehrgeiz heißt es bestimmt auch im nächsten Jahr wieder: Pimp My Ride! Heinz Lindner, Initiator des Projekts und Ausbilder

Niklas Keckeis ging bei der Verlosung der Derbi als Sieger hervor.

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Pimp ide My R


Ausbilder Daniel Caser und die Zwillinge Mika und Noah Feuerstein (17) aus Höchst sind ein eingespieltes Team.

WARUM HABT IHR EUCH FÜR DIE LEHRE ALS STAHLBAU-/ SCHWEISSTECHNIKER ENTSCHIEDEN? Mika: Mein Opa war Schlosser – ich habe ihm oft über die Schulter geschaut und mitgeholfen. Noah: Bei den Schnuppertagen gefiel mir das Schweißen sehr gut und weckte das Interesse an dieser Ausbildung.

DOPPELTER NACHWUCHS FÜR KÜNZ Mika und Noah Feuerstein sind Zwillinge – und haben sich unabhängig voneinander für dieselbe Lehre entschieden. Schon der Großvater der beiden Brüder war Schlosser, als Kinder durften sie ihm bei der Arbeit zuschauen – prägende Erlebnisse. Dass sich beide für eine Lehre zum Stahlbau-/ Schweißtechniker beim Kranbauer Künz in Hard entschieden haben, war aber Zufall. Ein familiäres Betriebsklima – bei Künz liegt das in der Natur der Sache. Denn seit der Firmengründung im Jahr 1932 wird das Unternehmen als Familienbetrieb geführt. Obwohl die Belegschaft auf über 500 SpezialistInnen für den Kran- und Stahlwasserbau an fünf Standorten gewachsen ist, besteht auch heute noch unter den KollegInnen ein persönliches Verhältnis. Mit Mika und Noah Feuerstein kommt, wenn man so will, nochmals ein kleines Familienunternehmen hinzu. Die Zwillinge begannen beide im September 2016 ihre Lehre als Stahlbau-/­Schweißtechniker. Abgesprochen war das so aber nicht.

WUSSTET IHR VON ANFANG AN, DASS IHR DIESEN BERUF LERNEN MÖCHTET, ODER HABT IHR AUCH IN ANDEREN BERUFEN GESCHNUPPERT? Mika: Ich wollte schon immer Stahlbauer werden. Trotzdem habe ich aber auch in vielen anderen technischen Berufen geschnuppert. Bei Künz hat es mir am besten gefallen. Noah: Ich war da noch unentschieden und habe mir bei den Schnuppertagen die Ausbildungen zum Maschinenbau-, Kunststoff-, Zerspanungs- und Werkzeugbautechniker angeschaut. WAS HAT EUCH VON DIESER LEHRE ÜBERZEUGT? Mika: Der Werkstoff Metall liegt mir einfach. Und die Arbeit als Schweißer ist sehr abwechslungsreich. Noah: Mich fasziniert es, an solch einem großen Produkt maßgeblich beteiligt zu sein. Unsere Arbeit ist wichtig! WAS HAT EUCH BEI KÜNZ AM BESTEN GEFALLEN? Mika: Das Arbeitsklima ist wirklich top. Das Verhältnis zwischen den Ausbildern und uns Lehrlingen ist rundum gut, das macht Spaß! Noah: Dazu kommt, dass man nicht vier Jahre in der Lehrwerkstatt verbringt, sondern direkt selbst am Produkt mitarbeitet. WAR ES DER PLAN, DASS IHR BEIDE DIE GLEICHE LEHRE MACHT? Mika: Nein, der Plan war es nicht, und schon gar nicht in der gleichen Firma. Noah: Wenn man so will, war es Zufall. Wir haben uns unabhängig voneinander entschieden. Jeder hat in seinem eigenen Interesse gehandelt. WARUM HABT IHR EUCH FÜR EINE LEHRE UND NICHT FÜR EINE HÖHERE SCHULE ENTSCHIEDEN? Mika: Ich habe erstmal lange genug die Schulbank gedrückt. Noah: Ich wollte selbständiger werden und mein eigenes Geld verdienen.

FACTBOX » Über 500 MitarbeiterInnen an fünf Stand­orten, ei­ nes der ältesten und dennoch innovativsten Unter­ nehmen der Vor­arlberger Maschinenbauindustrie

» Aktuell 17 Lehrlinge am Stammsitz in Hard und

14 Lehrlinge in der Niederlassung Groß St. Flori­ an, Steiermark

Lehrberufe: KonstrukteurIn – Stahlbau­technik »

WAS HAT EUCH BEI KÜNZ ÜBERZEUGT? Mika: Ich war mir schnell sicher, dass ich zu Künz will. Die Ausbilder hier sind keine Lehrer, sondern unterstützen uns beim selbständigen Arbeiten. Noah: Ja, genau. Und was wir bei Künz herstellen, fasziniert mich noch immer. Übrigens haben wir noch einen großen Bruder, der hier arbeitet. Wenn es so weitergeht, heißt das Unternehmen bald „Feuerstein“!

Mika und Noah entschieden sich nach dem Besuch von Schnuppertagen für eine Ausbildung zum Stahlbau-/ Schweißtechniker.

(4 Jahre), MetalltechnikerIn – Stahlbau-/Schweiß­ technikerIn (4 Jahre), MetalltechnikerIn – Zerspa­ nungstechnikerIn (4 Jahre) und MechatronikerIn (3,5 Jahre) sowie Betriebslogistikkauffrau/-mann (3 Jahre)

» Das Besondere: Statt einer Lehrwerkstatt wird

im Anschluss an die Grundausbildung direkt am Produkt mitgearbeitet

» Ausgebildet wird im Rotationssystem, damit jeder

auch die Abläufe und Tätig­keiten aus den anderen Abteilungen kennenlernt

» Benefits: Lehrlingsabende mit Action, Lehrlings­

ausflug, Teilnahme an Sport­events, Lehrlings­ essen, Essenszuschuss, Prämien und vieles mehr

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Ausbilder Fabian Rüdisser instruiert Lehrling Patrik Kresser (3. Lehrjahr) an der Drehmaschine.

BERUFSBILDER WIE ZUGESCHNITTEN Der Sägemaschinen-Spezialist Schelling bietet ausgezeichnete Lehrstellen. Was heute unter Schelling Anlagenbau GmbH firmiert, begann vor über 100 Jahren als Familienbetrieb mit der Herstellung von Sägen. Mittlerweile bauen die Schwarzacher komplette Sägemaschinen-Anlagen für die Großindustrie und das Handwerk. Auf die Ausbildung der Lehrlinge legte man dabei schon immer großen Wert – sie gilt als Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg. Ein ganzes Jahrhundert Know-how steckt in den Plattenaufteil- und Präzisionssägen der Schelling Unternehmensgruppe. Dank stetiger Innovation und gesundem Wachstum gelten die Schelling Sägeanlagen heute als technologisch führend in diesem Segment – weltweit. Um höchste Maßstäbe an Qualität, Technologie und Service zu gewährleisten, setzt Schelling auf einen Mix aus langjährigen MitarbeiterInnen,

jungen Fachkräften und vor allem einer fundierten Lehrausbildung. Die Ansprüche der KundInnen an die Produkte des Hauses spiegeln sich auch in der Ausbildung wider: Schelling legt Wert auf ein hoch professionelles Umfeld und übergibt den Lehrlingen früh Verantwortung. So leiten sie schon im zweiten Jahr eigene Projekte, in denen eigene Ideen gefragt sind. Ab dem dritten Lehrjahr sind sogar Auslandseinsätze in einer der neun weltweiten Niederlassungen möglich. Das motiviert zu besten Leistungen – und macht vor allem richtig Spaß. Dafür sorgt auch ein sogenanntes Patensystem. Mehrere Paten – bei den unterschiedlichen Stationen – stehen den Lehrlingen während der gesamten Ausbildung mit Rat und Tat zur Seite. Der Einsatz für die hochqualifizierte Ausbildung wird bei Schelling regelmä-

ßig belohnt. Mit qualifizierten und motivierten KollegInnen. Aber auch mit der Auszeichnung „Great Place to Start“, die nur die besten Lehrbetriebe Österreichs erhalten. Diese Sonderkategorie der Auszeichnung „Great Place to Work“ wird jenen Firmen zuteil, in denen sich vor allem die Lehrlinge für die Preisvergabe aussprechen. Verliehen wird er vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft. Die Lehrlinge selbst sind übrigens auch der beste Beweis für die hohe Qualität der Ausbildung und die Karrieremöglichkeiten im eigenen Hause. So haben der Geschäftsführer der Niederlassung in Großbritannien sowie die jeweiligen LeiterInnen der Abteilungen Service, Außenmontage, Fertigung, Ausbildung und IT mit einer Ausbildung bei Schelling in Schwarzach angefangen.

SCHELLING ANLAGENBAU IM ÜBERBLICK

» Gegründet 1917 in Schwarzach Die IMA Schelling Gruppe umfasst » heute rund 1.500 MitarbeiterInnen

» Insgesamt 10 Standorte in 9 Ländern Auslandseinsätze in der Lehre möglich » » Der „Great Place to Start“ im Jahr 2016 und damit einer der besten Lehrbetriebe des Landes

Abwechslungsreiche Lehre nach » dem Rotationsprinzip

DIE HIGHTECH-LEHRBERUFE Konstruktion, Maschinenbautechnik, Anlagen- und Betriebstechnik, Mechatronik, IT Technik, Zerspanungstechnik, Betriebslogistik Schelling legt Wert auf ein hoch professionelles Umfeld und übergibt den Lehrlingen früh Verantwortung – wie hier Pate Karl Schneeberger dem Lehrling Samuel Böckle (3. Lehrjahr).

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DAS LEISTEN DIE BETRIEBE IM TECHNIKLAND VORARLBERG Fakten zur V.E.M., der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie

Roman Hummer und Leon Kavalar ALPLA Kunststoff­ verpackungen, Hard

95%

1.800

65%

Derzeit werden

1.800 Lehrlinge im Technikland Vorarlberg ausgebildet.

Die Elektro-

und Metallindustrie ist

stärkster Wirtschaftsfaktor

65 Prozent

der industriellen

im Ländle, die Exportrate liegt bei 95

Prozent.

20.000 20.000 Menschen in rund 100 Unternehmen in der V.E.M. stellen Waren im Wert von über 4 Milliarden Euro her. Damit erbringt jeder dieser Menschen rund

250.000 Euro Wertschöpfung

Wertschöpfung des Landes leisten die

Unterneh­men der V.E.M.

Metalltechnik ist bereits auf

Platz fünf der Top-TenLehrberufe bei Mädchen.

in den Technikland-Betrieben.

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5.


BEZIRK DORNBIRN ALGE ELECTRONIC, Lustenau, www.alge.at

BERTSCH ENERGY, Bludenz, www.bertsch.at

COLLINI, Hohenems, www.collini.eu

COLLINI, Bludesch, www.collini.eu

EMIL BRÖLL, Dornbirn, www.broell.com

ELB-FORM, Vandans, www.formgroup.eu

FULTERER, Lustenau, www.fulterer.com

GASSNER STAHLBAU, Bürs, www.gassnerstahlbau.at

GATESAIR AUSTRIA, Dornbirn, www.harris.com

HELLER METALL, Bartholomäberg, www.snowstop.at

HAGN LEONE, Dornbirn, www.hagn-leone.at

HERMANN KÖBERL, Bürs, www.gassnerstahlbau.at

HELLA SONNEN- UND WETTERSCHUTZTECHNIK, Dornbirn, www.hella.info

HILTI, Thüringen, www.hilti.at

JULIUS BLUM, Dornbirn, www.blum.com

HYDRO EXTRUSION NENZING, Nenzing, www.hydroextrusions.com

LEDON LAMP, Lustenau, www.ledon-lamp.com

ILLWERKE VKW, Schruns, www.illwerkevkw.at

MOBILITÄTSZENTRUM – CARELLO ELEKTROFAHRZEUGE, Dornbirn, www.graf-carello.com

IVOCLAR VIVADENT, Bürs, www.ivoclarvivadent.com

PHOTINUS, Dornbirn, www.photinus-lighting.at

LIEBHERR-WERK NENZING, Nenzing, www.liebherr.com VEE, Bürserberg, www.vee.energy

SONDERHOFF ENGINEERING, Dornbirn, www.sonderhoff.com

BEZIRK BREGENZ

SYSTEM INDUSTRIE ELECTRONIC (S.I.E.), Lustenau, www.sie.at

SUBCON ELECTRICAL FITTINGS, Dornbirn, www.ribe-subcon.at

ABS TRANSPORTBAHNEN, Wolfurt, www.transportbahnen.at

THIEN EDRIVES, Lustenau, www.thien-edrives.com

ALPLA-WERKE, Hard/Fußach, www.alpla.com

THYSSENKRUPP AUFZÜGE, Dornbirn, www.thyssenkrupp-aufzuege.at

DIEM-WERKE, Hörbranz, www.diemwerke.com

TRIDONIC, Dornbirn, www.tridonic.com

DIETRICH LUFT + KLIMA, Lauterach, www.luft-klima.com

WALTER BÖSCH, Lustenau, www.boesch.at

DOPPELMAYR SEILBAHNEN, Wolfurt, www.doppelmayr.com

ZIMM MASCHINENELEMENTE, Lustenau, www.zimm.at

DOPPELMAYR TRANSPORT TECHNOLOGY, Wolfurt, www.doppelmayr-mts.com

ZUMTOBEL GROUP, Dornbirn, www.zumtobel.com

ENGIE KÄLTETECHNIK, Lauterach, www.engie.at

Z-WERKZEUGBAU, Dornbirn, www.z-werkzeugbau.com

FAIGLE KUNSTSTOFFE, Hard, www.faigle.com FAURECIA ANGELL-DEMMEL, Kennelbach, www.faurecia.de

BEZIRK FELDKIRCH

FINTES HANDELS, Hittisau, www.fintes.at

ARMSTRONG METALLDECKEN, Rankweil, www.gema.biz

GEROLA METALLTECHNIK, Langenegg, www.gerola-metalltechnik.at

BACHMANN ELECTRONIC, Feldkirch, www.bachmann.info

GESIG GESELLSCHAFT FÜR SIGNALANLAGEN, Hard, www.gesig.at

EISBÄR TROCKENTECHNIK, Götzis, www.eisbaer.at

GRASS, Höchst, www.grass.at

ENDER KLIMATECHNIK, Altach, www.ender-klima.com

HABERKORN, Wolfurt, www.haberkorn.com

ERNE FITTINGS, Schlins, www.ernefittings.com

ILLWERKE VKW, Bregenz, www.illwerkevkw.at

GRASS, Götzis, www.grass.at

IPEK SPEZIAL TV, Hirschegg, www.ipek.at

HIRSCHMANN AUTOMOTIVE, Rankweil, www.hirschmann-automotive.com

JULIUS BLUM, Bregenz, www.blum.com

JOBARID METALLBAU, Röthis, www.jobarid.at

JULIUS BLUM, Gaißau, www.blum.com

KAUFMANN, Göfis, www.kaufmann-goefis.at

JULIUS BLUM, Höchst, www.blum.com JULIUS BLUM, Fußach, www.blum.com KIRSTEN, Hittisau, www.kirsten-group.com KÜNZ, Hard, www.kuenz.com

07. Welche Themen interessieren Sie am meisten? Allgemeine Informationen zum Technikland Vorarlberg

(Bewertung nach dem Schulnoten-System.)

1 2 3 4 5

02. Wie gefallen Ihnen die Themen und Inhalte? Aufbereitung

1 2 3 4 5

Informationen zu den verschiedenen Berufsbildern Artikel über die verschiedenen Unternehmen im Technikland Vorarlberg

Zahlen, Daten und Fakten über das Technikland Vorarlberg

Informationsgehalt 1 2 3 4 5 Relevanz

1 2 3 4 5

08. G ibt es Themen, über die Sie gerne (mehr) lesen würden? Wenn ja, welche?

03. Wie gefällt Ihnen die Gestaltung des Magazins?

1 2 3 4 5

Nie

09. Gibt es Verbesserungsvorschläge, die Sie uns gerne mitteilen möchten?

05. Was für ein Lesetyp sind Sie? Ich lese nur die Artikel, die mich interessieren.

LINGENHÖLE TECHNOLOGIE, Feldkirch, www.lingenhoele.at

Ich lese das ganze Magazin.

ÖBB-LEHRWERKSTÄTTE, Feldkirch, www.oebb.at

MERSEN ÖSTERREICH, Hittisau, www.mersen.com

Manchmal

Ich blättere das Magazin nur durch.

NESENSOHN, Rankweil, www.nesensohn.com

MAGEBA, Fußach, www.mageba.at

Schon öfter

LERCHER WERKZEUGBAU, Klaus, www.lercher.at

MAHLE KÖNIG, Rankweil, www.koenig-kg.at

LTW INTRALOGISTICS, Wolfurt, www.ltw.at

04. H aben Sie sich in der Vergangenheit schon mit Familie/ Freunden über die Inhalte des Technikland Magazins ausgetauscht?

LCS CABLE CRANES, Sulz, www.gantner-cableways.com

LORÜNSER AUSTRIA, Schlins, www.loruenser-substations.com

LASCRIPT LASERTECHNOLOGIE, Hörbranz, www.laserbeschriftung.at

06. W erden Sie die nächste Ausgabe des Technikland Magazins wieder lesen

10. L esen Sie auch manchmal die Online-Ausgabe des Technikland Magazins auf www.technikland.at?

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Manchmal

Nein

PEKO-ATELIER MARKUS KOHLHAUPT, Altach, www.peko-werbung.at

MEUSBURGER GEORG, Wolfurt, www.meusburger.com

SPEEDLINE ALUMINIUM GIESSEREI, Schlins, www.speedline-alu.com

SCHELLING ANLAGENBAU, Schwarzach, www.schelling.at

STÜRMSFS, Klaus, www.stuermsfs.at

SCHIFFSWERFT FUSSACH, Fußach, www.werft-fussach.at

WIEGEL FELDKIRCH FEUERVERZINKEN, Feldkirch, www.wiegel.de

SIEMENS ÖSTERREICH, Bregenz, www.siemens.com

WILHELM SCHWARZMÜLLER, Mäder, www.schwarzmueller.com

SKYGLIDE PROJEKTMANAGEMENT, Wolfurt, www.doppelmayr.com SPIN AND MILL METALLVERARBEITUNG, Schwarzach, www.spinandmill.com

VIESSMANN HOLZHEIZTECHNIK, Wolfurt, www.viessmann.com

01. Wie gut gefällt Ihnen das Technikland Vorarlberg Magazin?

C. D. WÄLZHOLZ, Götzis, www.at.cdw.de

GINEVRA HOLDING, Langenegg, www.hoeckle.com

VIESSMANN HOLZHEIZTECHNIK, Hard, www.viessmann.com

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SCHRACK SECONET, Dornbirn, www.schrack-seconet.com

ROTH & CO. METALL- UND GARAGENTORBAU, Braz, www.roth-torsysteme.at

STEURER BAUELEMENTE, Hard, www.steurer.at

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Machen Sie mit bei unserer Meinungsumfrage und gewinnen Sie mit etwas Glück eines von 55 Technikland Vorarlberg-Multifunktionstüchern.

OTIS GESELLSCHAFT, Dornbirn, www.otis.com

KÖBERL KABINENTECHNIK, Bürs, www.gassnerstahlbau.at

STANZTECH, Höchst, www.stanztech.at

IHRE MEINUNG IST GEFRAGT!

Hier schneiden.

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Fragebogen ausfüllen, ausschneiden und per Post an Wirtschaftskammer Vorarlberg Kennwort: Technikland Vorarlberg Magazin Beate Hutter, Sparte Industrie Wichnergasse 9 6800 Feldkirch schicken oder QR-Code scannen oder direkt online unter www.technikland.at/umfrage beantworten.

Vor- und Nachname

WOLFVISION, Klaus, www.wolfvision.com

Straße, Nr. Die hier gelisteten Betriebe gehören der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie (V.E.M.) an. Einen Überblick über alle Unternehmen aus dem Technikland Vorarlberg inklusive der Bereiche Kunststoff-, Textil- und Lebensmitteltechnik finden Sie auf www.technikland.at

PLZ, Ort

VOLTA EDELSTAHL, Lauterach, www.volta.at ZARGEN BÖSCH, Schwarzach, www.zargen-boesch.com

E-Mail

ZÜNDEL KUNSTSTOFFTECHNIK, Bizau, www.zkt.at

Telefon

Datum / Unterschrift Herausgeber: V.E.M. Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie, Wirtschaftskammer Vorarlberg, Sparte Industrie, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch, T: +43 5522 305-225, E-Mail: kempf.mario@wkv.at, www.technikland.at, www.vem.at. Redaktion und Gestaltung: Baschnegger Ammann Partner Werbeagentur GmbH, www.bap.cc. Fotos: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Michael Gunz, Liebherr, Blum, Meusburger, Kaufmann, Adolf Bereuter, Shutterstock. Druck: Leykam Druck GmbH & Co KG. Offenlegung nach § 25 Mediengesetz: TECHNIKLAND Vorarlberg erscheint zweimal jährlich in einer Auflage von 94.000 Stück. © 2018. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

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Datenschutz ist uns sehr wichtig! Deswegen werden Ihre Daten ausschließlich zur Ermittlung der GewinnerInnen genutzt. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt selbstverständlich nicht und die Daten werden nach Abschluss des Gewinnspiels gelöscht. www.wko.at/service/datenschutzerklaerung.html Die Gewinner/Innen werden mittels Zufallsverfahren ermittelt und die Preise direkt an die an­ge­gebene Adresse versendet. Eine Veröffentlichung der Gewinnerliste findet nicht statt. Keine Bar­ablöse möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen, die den Fragebogen komplett ausgefüllt haben. Teilnahmeschluss ist der 31.10.2018.

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7.1.– 5.3.2019

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2.2.2019: Lehrlings-Infotag, 9 – 12 Uhr, Werk 3 in Höchst 22.2.2019: Lehrlings-Infoabend, 16 – 19 Uhr, Lehrlingsausbildung in Dornbirn - U4 -


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