Mds 2 2015

24. Jahrgang

Nr. 2 April

2015

Sportschützen des Jahres 2014

Jana Beckmann & André Böhme bei der 19. Umfrage ganz vorn 24. Landeskönigsschießen Beide Schützenköniginnen lösen die Tickets fürs Bundesschießen Wurfscheibe-Weltcups Jana Beckmann fehlt in Al Ain ein Treffer am Halbfinaleinzug AUFGELEGT UND FREI: ERSTE TITELKÄMPFE IM SPORTJAHR

Ein Vierteljahrhundert

Landesschützentag in Thale im Zeichen des Verbandsjubiläums online-Verbandszeitschrift für 18.000 Schützen in Sachsen-Anhalt

Vor-Schuss

Bedarf an Information und Kommunikation Liebe Leserinnen, liebe Leser, im Sommer besteht unser Landesschützenverband 25 Jahre, das Vierteljahrhundert wurde etwas vorfristig – schon beim Landesschützentag in Thale – gefeiert. Die Zeit sei schnell vergangen, so Verbandspräsident Eduard Korzenek beim Festakt vor der Sitzung des Gesamtvorstandes Ende März. Dass ein Vierteljahrhundert dann doch ein gut Stück Zeit ist, zeigte die Reaktion auf die Frage des Präsidenten, wer von den Anwesenden bei der Gründung des Verbandes am 28. Juli 1990 in Magdeburg schon dabei war. Sechsmal hatten sich die Hände im Saal gehoben.

Wenn der Blick auch weiter nach vorn gerichtet ist, ist so ein Jubiläum auch immer Anlass für Rückblicke und Erinnerungen. Einige davon finden sich in der Festschrift zum Verbandsgeburtstag wieder. Was man nicht in der Festschrift findet: Bei aller Kontinuität in der Entwicklung hat auch das eine oder andere Problem die Jahre kontinuierlich überdauert. Die Information der Mitglieder beispielsweise.

Hier möchte das Präsidium nun neue Wege einschlagen, die so neu eigentlich gar nicht sind. Die nicht das erste Mal im Gesamtvorstand diskutierte Variante, Geschäftsstelle und Präsidium die Möglichkeit einzuräumen, die Vereine direkt per elektronischer Post zu informieren, wurde durch den Gesamtvorstand zum Beschluss erhoben. Ziel sei eine verbes-

serte und auch zeitnähere Verteilung von Informationen an die Mitgliedsvereine, ohne dabei die Kreisverbände zu übergehen, hatte der Präsident den Vorschlag begründet. Aus Sicht des Präsidiums kommt so manche Information, warum auch immer, nicht an der Basis an. Nun wird es darauf ankommen, nicht nur den reinen Informationsfluss in die Wege zu leiten, sondern auch die Informationen so zu kommunizieren, dass sie dem Informationsbedarf der Mitglieder wirklich Rechnung tragen.

Klare Worte fand der Präsident auch zu mitteldeutscher schütze. Immer wieder wurde in den letzten Monaten der Wunsch artikuliert, das Magazin als Printausgabe wiederzubeleben. Vor allem ältere Mitglieder, so nicht selten die Begründung, würden das Heft vermissen.

Wie dem auch sei, muss der Verband hier auch wirtschaftliche Aspekte beachten, allein durch ehrenamtliches Engagement ist ein solches Vorhaben nicht zu stemmen. Und eher unklar ist es, das haben die Erfahrungen der vergangenen Jahre gezeigt, ob der erforderliche Bedarf, der sich nicht nur im wohlwollenden Hineinschauen in das Heft äußert, wirklich vorhanden ist.

Ganz in diesem Sinne gelten Ihnen auch diesmal wieder meine herzlichen Grüße aus Magdeburg, wie immer wünsche ich Ihnen auch diesmal viel Spaß mit der digitalen Lektüre.

Ihr Michael Eisert

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Drei Titel in den Harzkreis: Beim diesjährigen Landeskönigsschießen haben die Schützen aus dem Harzkreis drei der vier Titel gewonnen. Als neue Jugendkönige wurden in Thale Nina-Marie Thiede vom SV Langenstein und Florian Schmidt vom SV Halberstadt ausgerufen.

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Estedt und Letzlingen

Mosaik Dachverband verlor im Vorjahr erneut Mitglieder Mitgliederzahl im Deutschen Schützenbund ging um über 21.000 zurück

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Schützenwesen Gerechter Lohn für gezeigte Leistungen Mitgliedervollversammlung des SV Eilsleben bilanzierte erfolgreiches Jahr

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Schützentag im Zeichen des Verbandsjubiläums Thale: Über 400 Schützen und Gäste feierten das Jubiläum beim Königsball

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Das Präsidium des KSV Wittenberg zog Jahresbilanz Anteil der Mitglieder unter 21 Jahren liegt im Kreisverband unter fünf Prozent

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Freude bei der Jugendleiterin Kreisschützenverband Altmark-West: 25. Kreisschützentag in Apenburg

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In Hamburg stellt sich die Ein-Euro-Frage Vor dem Bundesschützentag: DSB-Kassenwart warb für Präsidiumsvorschlag

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Titelfoto Beim nun 25. Landesschützentag am 28. März in Thale wurde auch ein Vierteljahrhundert Landesschützenverband gefeiert. Vor dem Schützenaufmarsch am Nachmittag heftete Präsident Eduard Korzenek die schmucken Fahnenschleifen, die an das Jubiläum erinnern, an die Fahnen der Vereinsabordnungen, die sich am Schützenaufmarsch beteiligten.

Foto: Michael Eisert

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DSSB ehrt ehemaligen OB: Der Dessau-Roßlauer Stadtschützenbund (DSSB) hat dem ehemaligen Oberbürgermeister Klemens Koschig die Ehrenmitgliedschaft verliehen.

Damit würdigte der Stadtschützenbund den jahrelangen Einsatz Koschigs für die dortige Schützensache.

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Das Trio des SV Estedt (Foto) im Luftgewehr und der SV Heide Letzlingen mit der Luftpistole sind die Sieger der erstmals ausgetragenen AuflageVerbandsligen. Bei den Endrunden setzte sich

Estedt im Finale mit 2:1 gegen

Emersleben durch, die Heide schützen bezwangen mit dem

gleichen Resultat Stendal.

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Horoskop

Steinbock (22. Dezember - 20. Januar) Missstimmungen, die zuletzt keine Rolle spielten, machen plötzlich das Leben schwer.

Beraten Sie sich vor wichtigen Entscheidungen mit Freunden.

Wassermann (21. Januar - 19. Februar) Nutzen Sie die vielen neuen Einfälle, um bislang stets verschobene Vorhaben jetzt anzupacken. Schaffen Sie dort Ordnung, wo es wirklich Not tut.

Rubriken

Gölzaus Zweite zweitklassig: Die zweite Luftgewehrmannschaft des SV Gölzau mit Isa Yasu Weinberg (Foto) ist in die 2. Bundesliga aufgestiegen. Der Staffelzweite der abgelaufenen Verbandsligasaison gewann die Aufstiegsrunde zur Staffel Ost in Frankfurt an der Oder.

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Ligasieger

Mosaik 6 Schützenwesen 9 Sport 22 Service 38 Zum Schluss 40

Sport Löwen aus Sachsen gewinnen den Wander-Pokal Pokalschießen Luftgewehr und Luftpistole beim SV Astoria Wittenberg

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Neuer Pokalwettbewerb mit guten Ergebnissen Pokalwettkampf im stehend aufgelegten Anschlag beim SV Langenweddingen

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Jana Beckmann verfehlt das Halbfinale knapp Trapschützin aus Magdeburg in Al Ain mit 70 Treffern Neunte der Konkurrenz

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Erste Championats in Halberstadt und Letzlingen Landesmeisterschaften: Starterzahlen auf dem Niveau des Vorjahres

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Mit neuer Regel nicht zurechtgekommen Auflage-Spezialisten des SV Eilsleben wurden in Letzlingen überrascht

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Trainingscamp mit Waldemar Schanz in Malaga Birgit und Joachim Rothe nahmen am Trap-Lehrgang in Spanien teil

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Zentralfeuer-Titelkämpfe auf dem Stand in Oppin KSV Wittenberg: 36 Aktive von sieben Vereinen waren am Start

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Beilagenhinweis Dem E-Magazin liegt die Festschrift zum 25-jährigen Verbandsjubiläum, das beim Landesschützentag in Thale gefeiert wurde, bei. Restexemplare der gedruckten Festschrift können kostenpflichtig über die Geschäftsstelle des Landesschützenverbandes angefordert werden. Die Festschrift steht als Download nicht zur Verfügung.

25. Landesschützentag Sachsen-Anhalt

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Fische (20. Februar - 20. März) Ihre Schaffenskraft hilft Ihnen, sich weiter souverän durch das Leben zu bewegen. Gehen Sie aber davon aus, dass dieser Zustand nicht ununterbrochen anhält.

Widder (21. März - 20. April) Plötzlich bietet sich die Gelegenheit, das Geschehen der letzten Zeit Revue passieren zu lassen. Genießen Sie weiter die schönen Dinge des Lebens.

Stier (21. April - 20. Mai) Für einen zweiten Weg ist es nie zu spät. Trotz großer Anstrengungen scheint das Ziel aber immer noch nicht in Sicht, seien Sie etwas kompromissbereit.

Zwilling (21. Mai - 21. Juni) Negieren Sie nicht den wahren Grund für die gerade jetzt auftretende und störende Spannungen. Ihre Freunde sind bereit, auf Sie zuzugehen und zu helfen.

Krebs (22. Juni - 22. Juli) Leider betreiben Sie die Vollendung Ihrer Pläne weiterhin nur halbherzig. Mit dem langen Warten treten Sie weiterhin nur auf die Erfolgsbremse.

Löwe (23. Juli - 23. August) Ihnen fehlt die Bereitschaft zum Zuhören.

Seien Sie bei günstigen Angeboten nicht zu skeptisch, Sie punkten gerade mit fabelhaften Ideen.

Jungfrau (24. August - 23. September) Lassen Sie sich nicht davon abhalten, etwas Grundlegendes zu ändern. Kleine und große Pläne nehmen bald und schneller einen positiven Verlauf.

Waage (24. September - 23. Oktober) Schießen Sie trotz allen Elans nicht über das Ziel hinaus. Sie haben genug Energie und Kompetenz, um die täglichen Aufgaben locker zu meistern.

Skorpion (24. Oktober - 22. November) Finden Sie den goldenen Mittelweg, um das aus der Welt zu schaffen, was Ihnen länger Sorgen bereitet. Ein Meinungsaustausch könnte dabei helfen.

Schütze (23. November - 21. Dezember) Ziehen Sie sich nicht in die Schmollecke zurück, wenn Sie unsicher sind. Wenn Sie die Dinge etwas ruhen lassen,schütze hilft der2/2015 Abstand mitteldeutscher bei der Problemlösung.

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Mosaik

US-Amerikanerin erste Siegerin Dachverband verlor im Vorjahr erneut Mitglieder

Mitgliedschaften im Deutschen Schützenbund gingen um über 21.000 zurück

Der Deutsche Schützenbund (DSB) muss einen erneuten Mitgliederrückgang verzeichnen. Ende des Vorjahres zählte der Dachverband 1.356.900 Mitgliedschaften, das sind weit über 21.000 weniger als noch zum Jahresabschluss 2013.

Von Michael Eisert

Coray Cogdell aus den USA hat die erste Entscheidung der diesjährigen ISSFWeltcup-Serie gewonnen. Die 28-jährige Olympiadritte von 2008 gewann beim Weltcup der Flintenschützen Anfang März in Acapulco (Mexiko) die Trapkonkurrenz der Frauen mit einem 13:9 im

Medaillen-Match um Gold gegen Laetisha Scanlan aus Australien. Jana Beckmann, einzige deutsche Starterin in diesem Wettbewerb, hatte mit der Entscheidung nichts zu tun. Die Magdeburgerin belegte mit 66 Treffern Platz 23 unter 45 Damen.

Foto: ISSF

fremd gelesen Sechs sollten es werden

Der beste Katalysator

Zur letzten Sitzung des Präsidiums des Brandenburgischen Schützenbundes im Dezember des Vorjahres schrieb Manfred Mohr im Februar in „Brandenburger Sportschütze“:

Zur möglichen Olympiabewerbung Hamburgs meinte Jörg Stratmann im Pressedienst des DOSB:

Mit Blick auf Olympia 2016 sei, so Benno Bölke, wichtig, dass im Jahr 2015 weitere Quotenplätze im Sportschießen vergeben werden. (…) Der Brandenburgische Schützenbund wird bislang im Top-Team Rio 2016 durch die Pistolen-Schützinnen Stefanie Thurmann und Munkhbayar Dorjsuren sowie Katrin Quooß und Ralf Buchheim (beide Flinte) vertreten. „Sechs Brandenburger sollten es schon noch werden“, so Cheftrainer Benno Bölke.

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Alfons Hörmann hat (…) zugleich die Grundsatzfrage gestellt, die bei diesem Großereignis mitschwingt. Wo soll der Sport in 15 Jahren (…) stehen? Wie können wir all seine positiven Auswirkungen auf unsere gesamte Gesellschaft noch besser nutzbar machen? Er lieferte die Antwort gleich mit: Olympia ist und bleibt dafür der beste Katalysator. Die Spiele von München 1972 mit ihren Initiativen wie der TrimmDich-Bewegung, der Stiftung Deutsche Sporthilfe oder auch der Glücksspirale wirken bis heute.

Magdeburg – Nach einem kurzen „Zwischenhoch“ 2013 setzt sich der Trend des Mitgliederschwunds fort. Im Vergleich zum Jahr zuvor zählte der DSB Ende 2014 21.689 Mitgliedschaften weniger. Daneben sank auch die Zahl der Mitgliedsvereine um 180 auf nun 14.623.

Nur an vier der 20 Landesschützenverbände ging der Mitgliederschwund laut der letzten DSB-Erhebung vorbei. In Westfalen, mit 82.977 Mitgliedern der sechstgrößte Landesverband im DSB, gab es mit einem totalen Mehr von 5.523 (+ 7,1 Prozent) sogar ein deutliches Plus. Zuwächse verzeichneten daneben der Brandenburgische Schützenbund (+ 5,8 %), der mit 6.009 Mitgliedern kleinste DSB-Landesverband Berlin-Brandenburg (+ 2,3 %) und der Sächsische Schützenbund (+ 0,3 %). Mit

über 14.000 weniger Mitgliedschaften fiel der Rückgang im Nordwestdeutschen Schützenbund, mit nun knapp 120.000 Mitgliedern weiter drittstärkster Landesverband, auch prozentual mit fast minus elf Prozent erheblich aus. Auch die mitgliederstarken Landesverbände Bayern (- 0,4 %), Niedersachsen und Hessen (beide - 2,0 %) verzeichneten ein Minus in der Statistik. Insgesamt belief sich der Rückgang im DSB auf fast 1,6 Prozent.

Mit 18.005 Mitgliedschaften blieb der Landesschützenverband SachsenAnhalt weiter der mitgliederstärkste Schützenverband in den neuen Ländern vor Thüringen (17.174) und Sachsen (13.306). Gegenüber dem Jahr zuvor blieb die Anzahl der hierzulande eingeschriebenen Mitglieder mit minus 0,1 Prozent nahezu stabil. Das betraf auch die Zahl der Mitgliedsvereine, die um einen auf aktuell 465 sank. Mit 8.884 Frauen und Männern erreichte die Anzahl der Senioren laut Sportordnung in Sachsen-Anhalt auch prozentual mit 49,3 einen Spitzenwert. Das ist über ein Prozentpunkt mehr als noch ein Jahr zuvor. Damit zählt der Verband im 25.

Jahr seines Bestehens statistisch zu den Landesverbänden mit der höchsten Altersstruktur. Im DSB insgesamt fällt der Anteil der Mitglieder ab dem 56. Lebensjahr mit 39,2 Prozent (+ 0,9) deutlich geringer aus.

Fast jedes zweite Mitglied hierzulande ist mittlerweile nach der Sportordnung im Seniorenalter.

Foto: Michael Eisert

Titel an Jana Beckmann und André Böhme

19. Sportlerumfrage: Auswahlschützin und Gewehrspezialist liegen erneut vorn Trap-Auswahlschützin Jana Beckmann und Gewehrschütze André Böhme sind Sachsen-Anhalts Sportschützen des Jahres 2014.

Die beiden Sportschützen hatten bereits im Vorjahr die Umfrage gewonnen.

Thale/Magdeburg (rt) – Jana Beckmann aus Magdeburg und der Schwanebecker André Böhme sind beim Landesschützentag in Thale als Sachsen-Anhalts Sportschützen des Jahres ausgezeichnet worden. Beide Sportschützen hatten bereits im Vorjahr die traditionelle Sportlerumfrage, die das 19. Mal durchgeführt wurde, gewonnen.

Jana Beckmann, die Mannschaftsweltmeisterin und Sachsen-Anhalts aktuell einzige Nationalkaderschützin gewann die Umfrage bereits das elfte Mal, setzte sich diesmal knapp vor Gewehrschützin Kristin Großhennig vom SV Lüttgenrode durch. Noch knapper ging es bei der Wertung um Platz drei zu. Die Umfragedritte, Nachwuchs-Pistolenschützin Lea Bohndorf vom Gröninger SV, lag am Ende nur wenige Punkte vor Bogensportlerin Cyn-

gefüllte Stimmscheine kommen in die Wertung. Das war offenbar einer ganzen Reihe von Teilnehmern nicht bekannt.

So kamen gleich über 90 eingegangene Stimmscheine diesmal nicht in die Wertung. Der Endstand der Umfrage:

Sportschützin des Jahres

1. Jana Beckmann (Priv. SGi Nienburg) 20.36 % der Punkte, 2. Kristin Großhennig (SV Lüttgenrode) 19.40 %, 3. Lea Bohndorf (Gröninger SV) 17.44 %, 4. Cynthia Freywald (SGi Groß Apenburg) 17.37 %, 5. Johanna Kippe (SV Gölzau) 10.18 %, 6. Natalie Pfeiffer (GSGi Halle) 8.75 %, 7. Grit Otto (SC Köthen) 7.50 % Jana Beckmann und André Böhme wurden in Thale als Sportschützen des Jahres 2014 ausgezeichnet.

Foto: Michael Eisert thia Freywald. Mit großem Vorsprung landete André Böhme erneut auf dem ersten Umfrageplatz, auf den Gewehrschützen entfielen gut ein Viertel aller abgegebenen Punkte. Auf den Plätzen folgten hier der Deutsche Meister in der Laufenden Scheibe Michael Jakosits und Kai Jaugsch.

Jaugsch hatte zusammen mit Böhme und Christoph Tolonitz im Vorjahr bei der

Deutschen Meisterschaft mit Halle Mannschaftsbronze im KK Liegendschießen der Männer gewonnen.

Ungültige Stimmen Seit 19 Jahren gibt es nun die Umfrage, fast genau so lange gibt es nur eine Teilnahmebedingung: Nur vollständig aus-

Sportschützen des Jahres

1. André Böhme (GSGi Halle) 25.60 %, 2. Michael Jakosits (SGi Hohenwarthe / SV Wolmirstedt) 18.16 %, 3. Kai Jaugsch (GSGi Halle) 13.00 %, 4. Michael Bäcker (SV Gölzau) 11.09 %, 5. Christoph Tolonitz (GSGi Halle) 8.80 %, 6.

Wolfgang Krause (SV Hubertus Schönebeck) 7.76 %, 7. Wolfgang Matheis (GSGi Halle) 6.23 %, 8. Tobias Schröder (SC Köthen) 5.77 %, 9. Thomas Hasenfuß (SGi Seehausen/A.) 3.67 %

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Mosaik

Abmelden ist Pflicht...

Von Andreas Schnitzeler In meinem letzten Beitrag befasste ich mich mit dem § 4 Abs. 4 Satz 3 WaffG. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal kurz näher darauf eingehen, da nach diesem Artikel einige Fragen auftraten.

Der o.g. §4 Abs. 4 regelt (in den ersten beiden Sätzen) die sogenannte Regelüberprüfung nach drei Jahren (nach Ersterteilung einer WBK).De facto gab es dies auch schon in den vorhergehenden Fassungen des WaffG, also ein alter Hut. Interessant für uns ist der Satz 3 dieses Paragraphen, der wie im vorhergehenden Beitrag beschrieben, der zuständigen Behörde das Recht einräumt, auch nach Ablauf des Dreijahreszeitraums das Fortbestehen des Bedürfnisses zu prüfen.

Hier hilft der Blick in die WaffVwV. Zu den Erläuterungen zum § 4 des WaffG dort: Mit der Regelung des § 4 Absatz 4 Satz 3 wird der Behörde das Ermessen eingeräumt, auch nach der bisher einmaligen Regelüberprüfung nach drei Jahren, das Fortbestehen des Bedürfnisses zu überprüfen. Die Überprüfung erfolgt anlassbezogen, d. h. wenn Anhaltspunkte vorliegen, dass der Waffenbesitzer kein Bedürfnis mehr hat. Mit § 4 Absatz 4 Satz 3 wird keine Regelüberprüfung alle drei Jahre eingeführt.

Hiermit soll die Grundlage geschaffen werden, Fällen nachgehen zu können, in denen der Waffenerlaubnisinhaber of-

ein ausgeschieden sind, unverzüglich zu benennen.

Foto: Thorben Wengert / pixelio.de

fensichtlich kein Bedürfnis mehr hat. Der Prüfungszeitraum umfasst in der Regel die letzten zwölf Monate.

Für die Bedürfnisüberprüfung nach Satz 3 gelten nicht die Voraussetzungen bei der Ersterteilung. Für Mitglieder eines Vereins, die einem anerkannten Schießsportverband angehören, genügt es, bei der Überprüfung des Fortbestehens des Bedürfnisses nach § 4 Absatz 4, dass die fortbestehende schießsportliche Aktivität und die Mitgliedschaft im Verband durch geeignete Nachweise, z. B. durch eine Bescheinigung des Vereins oder durch Vorlage eines Schießbuchs bestätigt wird, dass der Sportschütze weiterhin schießsportlich aktiv und dem anerkannten Verband als Mitglied gemeldet ist.

Die Behörde hat allerdings bei der Überprüfung auch die Gründe zu berücksichtigen, aus denen der Sportschütze nachvollziehbar vorübergehend gehindert war den Schießsport auszuüben, z.B. berufliche, gesundheitliche oder familiäre Gründe.

Leider kommt es bei den Überprüfungen durch die zuständigen Behörden immer wieder zu leider ungewollten Überraschungen. Warum?

Ich möchte hier auf Paragraphen des WaffG verweisen: §15 Abs 5 Der schießsportliche Verein ist verpflichtet, der zuständigen Behörde Sportschützen, die Inhaber einer Waffenbesitzkarte sind und aus ihrem Ver-

Die Betonung liegt hierbei auf dem Wort „unverzüglich“. Leider kamen einige Vereine genau dem nicht nach und machten diese Meldung erst mit erheblicher Verzögerung an die zuständige Behörde. In einem mir vorliegenden Fall betrug diese Verzögerung neun Monate!

Hier wird - und so schließt sich eigentlich der Kreis zum Bedürfnis wieder - die Behörde in der Regel nach dem Fortbestehen des Bedürfnisses fragen, sobald sie von einem Schützenverein die Meldung über den Austritt eines WBK-Inhabers erhält. Zu dieser Meldung sind die Vereine nach dem Waffengesetz verpflichtet (siehe den o.g. Paragraphen). Dies sollte man vor einem Vereinsaustritt bedenken, wenn man seinen einzigen Schützenverein verlässt und nicht noch einen Zweitverein „in petto“ hat.

Liebe Kameradinnen und Kameraden der Vereinsvorstände: Kommt bitte dieser Verpflichtung sofort nach dem Austritt des betreffenden Vereinsmitgliedes nach. Eine Mail, ein Fax oder ähnliches ist schnell geschrieben und verschickt. Wichtig ist, dass die zuständige Waffenbehörde jene ist, in deren Zuständigkeitsbereich der Inhaber der Waffenbesitzkarte seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat.

Platz für Kurzwaffen

Range Bag für Kurzwaffen und Zubehör von ahg-Anschütz Die hochwertig verarbeitete ahgAnschütz Waffentasche bietet ausreichend Platz, um zwei bis drei Kurzwaffen inkl. Munition, Gehörschutz sowie Werkzeug zu transportieren.

Zum schnellen Öffnen und Verschließen der Tasche wurden zwei robuste Reißverschlüsse verarbeitet. Mit dem mitgelieferten Zahlenschloss kann man die Tasche verschließen. An der Range Bag außen befinden sich vier kleinere Fächer mit Reißverschluss sowie ein großes Seitenfach mit Halterungen für acht Magazine, auch ein Fach für die Trinkflasche wurde angebracht. Durch den gepolsterten Tragegurt kann man die Tasche sehr komfortabel und angenehm tragen. Bei Bedarf kann dieser abgenommen werden, so dass man die Tasche einfach an den beiden Henkeln

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tragen kann. In der Tasche befindet sich noch ein separater Hülsenbeutel mit Karabinerhaken zur Aufnahme am Koppel bzw. Gürtel. Im Hauptfach der Waf fentasche befindet sich eine herausnehmbare Innentasche mit zwei Zwischenfächern, die über Klett verstellbar sind.

Ebenfalls besitzt die Innentasche zwei Einschubtaschen mit Reißverschluss sowie einen Tragegurt. Technische Daten:

Platz für zwei bis drei Kurzwaffen, Munition, Gehörschutz sowie Werkzeug, vier kleine Fächer mit Reißverschlüssen. Ein großes Seitenfach bietet Platz für bis zu acht Magazine; heraus-

nehmbare Innentasche mit Hauptfach und zwei verstellbaren Nebenfächern. Hülsenbeutel mit Karabinerhaken zum Anhängen an den Gürtel. Ein Fach für Trinkflasche, vier Gummifüße. Material: Hochwertiges, reißfestes Nylon, Farbe schwarz, Länge: ca. 60 cm, Breite: ca. 37 cm, Höhe: ca. 27 cm, Gewicht ca. 3050 Gramm. Artikelnummer 299 (ahg-Anschütz)

Schützenwesen

Gerechter Lohn für gezeigte Leistungen

Mitgliedervollversammlung des SV Eilsleben bilanzierte erfolgreiches Jahr

Sportleiter Ingo Abel (re.) und Eberhard Reinsdorf, einer der Aktivsten des Vereins.

Von Burkhard Smikowski Eilsleben - Auf der aus organisatorischen Gründen verschobenen Mitgliedervollversammlung des SV Eilsleben verlasen der Vorsitzende, die Schatzmeisterin und der für die Abrechnung der geleisteten Arbeitsstunden verantwortliche Schriftführer nicht nur ihre Berichte, sondern regten damit gleichzeitig auch einige Diskussionen hinsichtlich der Planung und Gestaltung von Veranstaltungen und der Ausrichtung von Wettkämpfen unter den Mitgliedern an. Unter anderem einigten sich die Mitglieder darauf, für das geplante kleine Schützenfest im Sommer und die traditionelle dazugehörende Schießwoche eine umfangreichere Werbung und das Publikmachen im Vorfeld durchzuführen. Eventuelle Renovierungs- und Erhaltungsmaßnahmen am Schützenhaus und dem Schießstandgelände sollen nach einer Dringlichkeitsliste nach und nach abgearbeitet und bei festgelegten Arbeitseinsätzen durchgeführt werden.

Weiterhin beschloss man die Aufnahme

von drei neuen Nachwuchsschützen und die notwendige Anschaffung eines neuen Kompressors zum Befüllen der Druckluftkartuschen.

Hinsichtlich der schießsportlichen Aktivitäten liegt das Augenmerk in diesem Jahr erneut auf einer konstanten Nachwuchsarbeit und einer verbesserten Trainingsarbeit der erwachsenen Schützinnen und Schützen zur Vorbereitung auf anstehende Wettkämpfe.

Die Reihe der Wettbewerbe, an denen sich die Aktiven des Vereins von der Herrenklasse bis hin zu den Senioren C beteiligten, umfasste von Pokalwettkämpfen, Kreisrunden und Kreis- und Landesmeisterschaften bis hin zur Teilnahme an Deutschen Meisterschaften, alle Kategorien von schießsportlichen Veranstaltungen. Dabei waren allein die 19 erwachsenen Aktiven mit über 110 Starts in 29 Disziplinen für den SV Eilsleben vertreten.

Für den letzten Punkt der Tagesordnung war Schießsportleiter Ingo Abel verantwortlich und gleichzeitig auch voll gefordert, denn er überreichte an die anwesenden aktiven Schützen die in

Die Eheleute Kerstin und Frank Melchert sind auch über die Kreisgrenzen hinaus sportlich erfolgreich.

Fotos: Smikowski/Verein der Saison 2014 errungenen Urkunden und Pokale. Alle Sieger und Platzierten mit ihren gewonnenen Titeln hier aufzuführen, wäre wohl etwas zu viel des Guten. Stellvertretend für die Aktiven seien erwähnt C-Senior Eberhard Reinsdorf, A-Senior Lothar Julius oder das Ehepaar Kerstin und Frank Melchert. Desweitern gab Ingo Abel bekannt, dass Schützenbruder Eberhard Reinsdorf für seine

langjährige Tätigkeit und seinem Einsatz für den Verein mit dem Verdienstkreuz des Landesverbandes II. Klasse ausgezeichnet wurde. Anhand der äußerst erfolgreichen Bilanz des zurückliegenden Jahres wird es wohl für die Mitglieder nicht gerade einfach, erneut an die tolle Vereinsarbeit und die sportlichen Erfolge anzuknüpfen oder diese sogar noch zu überbieten.

Die Kreisrunden-Sieger Kleinkalibergewehr Hartmut Zucker, Wolfgang Fahr und Burkhard Smikowski (von li.) zusammen mit dem Sportleiter.

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Schützentag im Zeichen des Verbandsjubiläums Ganz im Zeichen des 25. Verbandsgeburtstages stand der Landesschützentag am 28. März in Thale. Nach dem Festakt am Vormittag feierten über 400 Schützen und Gäste das Jubiläum beim abendlichen Königsball.

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Schützenwesen Von Michael Eisert Thale – Prominenter Gratulant unter den zahlreichen Gästen war Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff, der nach dem Fahneneinmarsch und der Totenehrung das Wort ergriffen hatte. „Sie haben Traditionen aufleben lassen, dafür ist das Land Ihnen dankbar“, sagte der Regierungschef im Klubhaus Thale. „Genau das richtige Format“ sei der Festakt, um das Jubiläum zu begehen. Der Einmarsch der Fahnen habe „das Bewusstsein für die positive Geschichte dokumentiert“, heute stünden die Schützen für Kameradschaft und den Einsatz für die Gesellschaft. „Ohne das Engagement wären wir heute nicht da, wo wir stehen“, hatte Verbandspräsident Eduard Korzenek in seiner Erwiderung gesagt und damit seine Laudatio zum Festakt eingeleitet.

Schnell seien die 25 Jahre vergangen, so Korzenek, der zuvor in den Saal gefragt hatte, wer von den Gründungsmitgliedern in Thale anwesend sei. Sechsmal waren die Hände hochgegangen. „Der Blick bleibt nach vorn gerichtet, die Zukunft können wir selbst gestalten“, betonte der Präsident. Für ihn seien 25 Jahre Landesschützenverband auch „ein ständiges Lernen“ gewesen, dem Verband bescheinigte er einen „angesehenen Stand in der deutschen Schützenfamilie“. Ausdrücklich lobte der 60-Jährige das „immer gute Verhältnis“ mit den Ministerpräsidenten, ein Ausdruck der Anerkennung sei auch der jährliche Empfang anlässlich des Tages der deutschen Einheit in

Nach dem Fahneneinmarsch bot sich zum Auftakt des Schützentages ein festliches Bild. der Staatskanzlei. Ein Dankeschön richtete er auch an die langjährigen Partner aus der Wirtschaft, namentlich hatte der

Jahnel genannt. Das Wichtigste aber, so der Präsident zum Abschluss seiner Worte, sei „die Gemeinschaft, die sich entwi-

„Sie mussten immer wieder anpacken, das haben Sie hervorragend umgesetzt“ Jonny Otten, Vizepräsident des DSB Präsident die Nammo Schönebeck GmbH als Premium-Partner, die Meyton Schießsportelektronik und die Autovermietung

ckelt hat“. Dafür gelte der Dank auch den Partnern und Familien derer, die sich dafür eingebracht haben.

Zur Totenehrung zu Beginn des Festaktes wurden die zahlreichen Fahnen gesenkt, die Tagungsteilnehmer erhoben sich zum stillen Gedenken.

Fotos: Michael Eisert

Harzkreis-Landrat Martin Skiebe hatte in seinem Grußwort den lokalen Bezug herausgehoben. Er sei „stolz, was die Schützen im Harz geleistet haben“. „Die Lebensqualität in der Fläche“ hänge vom Engagement vieler Menschen ab, sagte er. Für die Gastgeberstadt brachte deren Bürgermeister Thomas Balcerowski den Stolz zum Ausdruck, dass der Jubiläumsschützentag in Thale ausgerichtet wurde. Die Glückwünsche des Deutschen Schützenbundes hatte dessen

Die Fahnen von drei Kreisverbänden schmückt zum 25-jährigen Bestehen nun ein Fahnenorden. „Gar nicht so einfach“, so der Ministerpräsident beim Anheften.

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Schützenwesen

DSB-Vize Jonny Otten hatten für den Deutschen Schützenbund gratuliert.

Der Tisch der Ehrengäste. Vorn links Ministerpräsident Reiner Haseloff, ihm gegenüber Harzkreis-Landrat Martin Skiebe.

Thales Bürgermeister Thomas Balcerowski hatte das Präsidium und die Ehrengäste am Vorabend des Schützentages bei einem Empfang begrüßt.

Für die Nammo Schönebeck GmbH gratulierte Jörg Melcher, er übergab 5.000 Schuss für die Jugendarbeit.

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André Schröder, Chef der CDU-Landtagsfraktion, hatte als Geburtstagsgeschenk Zielwasser mitgebracht.

Fotos: Michael Eisert

Andreas Silbersack, Präsident des Landessportbundes, meldete sich beim Königsball zu Wort.

Für den Brandenburgischen Schützenbund gratulierte dessen 2. Vizepräsident Wolfgang Regel.

Rund 400 Teilnehmer vereinte der Schützenaufmarsch am Sonnabendnachmittag, nicht jeder musste die Marschstrecke zu Fuß absolvieren.

Die Böllerbatterie präsentieret sich am Rande des Schützenaufmarsches.

Vizepräsident Jonny Otten überbracht.

In Sachsen-Anhalt habe man „kontinuierlich und zielorientiert gearbeitet“, betonte er. „Sie mussten immer wieder anpacken, das haben Sie hervorragend umgesetzt“, erwies er den Schützen hierzulande seine Referenz. Für die Gäste aus neun Landesschützenverbänden hatte Axel Rott, Präsident des Niedersächsischen Sportschützenverbandes, gratuliert. Er erinnerte an die Anfangsjahre, als der Nachbarverband Partner des damals jungen Verbandes war. Es sei immer „eine Partnerschaft auf Augenhöhe“ gewesen, schaute er auf diese Zeit zurück. „Wir haben auch von Ihnen gelernt“, betonte Rott. Auch seinem Verband habe die Partnerschaft „eine Menge gebracht“.

Die folgende Sitzung des Gesamtvorstandes hatte Eduard Korzenek zu ei-

hoben, der Präsidium und Geschäftsstelle künftig die Möglichkeit gibt, die Vereine direkt per Mail zu informieren. Ziel sei eine zeitnähere und direkte Information. Die Kreisverbände sollen dabei nicht übergangen werden, so der Präsident.

Ein Aufmarsch von rund 400 Schützen präsentierte das Schützenwesen am Nachmittag im Stadtzentrum. Mit über 20 Kanonen, Stand- und Schaftböllern von 17 Vereinen präsentierte sich dabei am Rande des Umzuges die Landes-Böllerbatterie unter Leitung von Lothar Czech bereits das sechste Mal bei einem Landesschützentag. Mit über 400 Ballgästen war der abendliche Landeskönigsball diesmal restlos ausverkauft. Traditionell waren nach dem feierlichen Einmarsch der Majestäten die neuen Landesschützenkönige ausgerufen und die Sieger des Königspokalschießens geehrt worden.

ner Bilanz des vergangenen Jahres und einem Ausblick genutzt. Er erinnerte an den Wechsel der Versicherung, seit dem 1. April ist die ARAG hier neuer Partner des Verbandes, empfahl in diesem Zusammenhang den Mitgliedern, die noch nicht unter dem Dach des Landessportbundes organisiert sind, die-

die zuletzt höchsten Zuwächse bei der Aktion „Ziel im Visier“ in Thale prämiert worden.

Nach den Berichten von Schatzmeister Guido Lenz und Kassenprüfer Christoph Peterke war dem Präsidium Entlastung erteilt sowie der neue Haushalt beschlossen worden. Einstimmig wurden auch die

„Wir streben eine zeitnähere und direktere Information der Schützenvereine an“ Verbandspräsident Eduard Korzenek sem bis zum 31. März 2016 beizutreten.

Die Mitgliedergewinnung bleibe weiter eine zentrale Aufgabe, zuletzt war die Mitgliederzahl im Landesverband leicht auf nun 18.005 zurückgegangen. Drei Kreisverbände, Magdeburg, Aschersleben-Staßfurt und Schönebeck, waren für

sieben Delegierten für den Deutschen Schützentag in Hamburg bestätigt. Bei einer Enthaltung wurde dem Vorschlag von Sportleiter Dirk Lunau zur Änderung der Ligaordnung zugestimmt. Mit einer Gegenstimme wurde daneben ein Vorschlag des Präsidiums zum Beschluss er-

Über 400 Schützen und Gäste füllten das Klubhaus beim abendlichen Landeskönigsball bis auf den letzten Platz. Zu Beginn des Balles waren die Majestäten in den Saal eingezogen.

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Schützenwesen

Drei Titel gingen in den Harzkreis

Cornelia Schmidt und Nina-Marie Thiede vertreten den Verband in Hamburg Beim nun 24. Landeskönigsschießen sind drei der vier Titel in den Harzkreis gegangen. Mit Cornelia Schmidt, Nina Marie-Thiede und Florian Schmidt wurden in drei Wettbewerben Mitglieder des Schützenbundes Harz als neue Majestäten ausgerufen. Der Titel des Landesschützenkönigs ging diesmal in den KSSV Börde, bei den Herren hatte Gisbert Schulze den besten Teiler erzielt.

Mit Cornelia Schmidt vom KKS Freischütz Ballenstedt und Nina-Marie Thiede vom SV Langenstein werden die beiden Schützenköniginnen SachsenAnhalt beim Bundesschießen Anfang Mai in Hamburg vertreten. In beiden Wettbewerben konnten die neuen Königinnen auf den besseren Teiler gegenüber den Königen verweisen. Bei den Erwachsenen war die Entscheidung diesmal äußerst knapp ausgefallen, Cornelia Schmidts beste Zehn war mit 4.1 zu 4.9 nur unwesentlich optimaler als die des neuen Schützenkönigs.

Insgesamt wurden beim diesjährigen Königsschießen 134 Antritte gezählt, davon mit 76 Starts mehr als die Hälfte in den Jugendkonkurrenzen. Das 23. Jugendkönigsschießen war diesmal bereits im Rahmen des Verbands-Jugenpokals in Gölzau im Februar ausgetragen worden.

Mit der bislang höchsten Teilnehmerzahl bei einem Jugendkönigsschießen, das erstmals 1993 ausgetragen wurde, dürfte sich nicht nur Verbands-Sportleiter Dirk Lunau mit der organisatorischen Änderung bestätigt sehen. Die Spitzenteiler der Wettbewerbe:

Wettbewerb Landesschützenkönigin 1. Cornelia Schmidt (KKS Freischütz

Gisbert Schulze, Cornelia Schmidt, Nina-Marie Thiede und Florian Schmidt wurden in Thale als neue Landesschützenkönige ausgerufen.

Ballenstedt) Teiler 4.1, 2. Katrina Föse (GSGi Halle) 35.7, 3. Stefanie Fessel (SV Stiege) 41.7, 4. Nicole Heim (PSV Dessau) 42.0, 5. Bärbel Rahmel (SV Kroppenstedt) 51.5, 6. Angela Dienst (SV Derenburg) 53.1 (27 Damen am Start)

stein) 20.2, 2. Nathalie Bruder 30.0, Siena Heger (beide GSGi Halle) 33.2, 4.

Katja Eckhardt (SV Estedt) 35.0, 5. Jessica Grafe 37.2, 6. Emely Roos (beide GSGi Halle) 41.7 (29 Jungschützinnen am Start)

Wettbewerb Landesschützenkönig 1. Gisbert Schulze (SV Schermcke) 4.9, 2. Wolfgang Kirsch (SV Rohrberg) 10.0, 3. Georg Lichters (SSV Wernigerode) 14.5, 4. David Spuhler (SV Sargstedt) 15.0, 5. Michael Pflock (SV Halberstadt) 25.6, 6. Erwin Millich (SV Reinstedt) 35.2 (31 Herren am Start)

Wettbewerb Jugendkönig 1. Florian Schmidt (SV Halberstadt) 29.1, 2. Martin Weihe (SV Schwanebeck) 40.1, 3. Lucas Jose (SV Bad Dürrenberg) 44.7, 4. Jan Förster (SV Eilsleben) 56.6, 5. Pascal Walz (SV Stiege) 57.7, 6. Justin Vogler (SV Gölzau) 59.3 (47 Jungschützen am Start)

Wettbewerb Jugendkönigin 1. Nina-Marie Thiede (SV Langen-

Königspokal Damen 1. Daniela Nowak (SV Schwanebeck)

Den Königspokal bei den Damen sicherte sich Daniela Nowak, neben der Siegerin die Platzierten Bärbel Rahmel und Andrea Gade (re.).

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24.3, 2. Bärbel Rahmel (SV Kroppenstedt) 37.8, 3. Andrea Gade (SV Wolmirstedt) 38.6, 4. Nicole Westphal (SGi Burg) 44.9, 5. Petra Bendisch (SGi Seehausen/A.) 49.5, 6. Marlene Schuhl (SV Steinitz) 54.7 (35 Damen am Start) Königspokal Herren 1. Dieter Mitschka (SGi Groß Apenburg) 18.2, 2. Otfried Spuhler (SV Sargstedt) 27.0, 3. Horst Muzalak (SGi Preußen Hohengöhren) 30.1, 4.

Günther Freitag (SV Heide Letzlingen) 43.9, 5. Heinz-Dieter Riemland 44.4, 6. Ronny Goltz (beide SV Steinitz) 51.8 (54 Herren am Start)

Dieter Mitschka gewann den Königspokal der Herren vor Ottfried Spuhler (li.) und Horst Muzalak.

Fotos: Eisert

Ehrungen zum Landesschützentag

Fahnenorden zum Jubiläum für drei Kreisschützenverbände Fahnenorden zum 25-jährigen Bestehen: KSSV Börde, KSV Wernigerode und KSB Quedlinburg. Traditionsmedaille in Gold: Bernhard Severin. Ehrennadel in Gold: Brigitte Schmelzer, Reginald Dräger, Peter Engelhardt und Matthias Maurer.

Verdienstkreuz II. Klasse: Rüdiger Robst, Michael Hecht und Erhardt Berner. Verdienstkreuz I. Klasse: Rolf-Dieter Praßler, Heiko Wurg und Helmut Drößiger. Ehrenkreuz in Bronze des DSB: Walter Klinder und Jan Hesse. Präsidentennadel: Michael Eisert.

Helmut Drößiger, Rolf-Dieter Praßler und Heiko Wurg wurden mit dem Verdienstkreuz I. Klasse des Landesverbandes ausgezeichnet.

Brigitte Schmelzer vom KKS Freischütz Ballenstedt freute sich über die Ehrennadel in Gold.

Jan Hesse wurde das Ehrenkreuz in Bronze des Deutschen Schützenbundes verliehen.

Fotos: Eisert

Erhardt Berner von der Schützengilde Dessau wurde mit dem Verdienstkreuz II. Klasse geehrt.

Das 19. Mal wurden die Sportschützen des Jahres geehrt. Neben dem Präsidenten: Jana Beckmann, Lea Bohndorf, Kristin Großhennig und André Böhme.

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Schützenwesen

Schützenbruder zum 60. Geburtstag geehrt SV Ausleben: Salut zum runden Wiegenfest von Burkhard Bock Ausleben (bs) - Bei den Mitgliedern des SV Ausleben 1993 e.V. gab es Ende Februar gleich wieder einen Grund zum Feiern.

Vereinsmitglied Burkhard Bock hatte anlässlich seines 60. Geburtstags zu einem gemütlichen Beisammensein eingeladen. Da auch seine bessere Hälfte kurz zuvor ihre sechste Null erreichte, schlugen Burkhard und seine Birgit gleich zwei Fliegen mit einer Klappe und feierten gemeinsam ihre runden Geburtstage. Für solch eine doch etwas größer

ausfallende Veranstaltung bot es sich natürlich an, die gesamten Feierlichkeiten in den Räumen des langjährigen Vereinsmitgliedes, Eric Jerchel, zu begehen, der als Inhaber der örtlichen Gaststätte „Am Gemeindekrug“ die besten Voraussetzungen dafür hatte.

Die Abordnung der Schützen überbrachte nicht nur ein Geschenk und viele Glückwünsche an die beiden Jubilare, sondern hatten auch noch einen Ehrensalut als Überraschung organisiert.

Die Ausleber Schützen gratulierten ihrem Geburtstagskind mit einem Salut.

Fotos: Privat

Obwohl Geburtstagskind Birgit kein Vereinsmitglied ist, erhielt auch sie einen kleinen Salut, denn sie unterstützt und hilft dem Verein regelmäßig bei der Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen der unterschiedlichsten Art. Nach dem verdienten Beifall für den Auftritt des Salutkommandos begaben man sich wieder in die Räumlichkeiten der Gaststätte. Dort übernahm kurzerhand das Geburtstagskind Burkhard das Mikrofon, bedankte sich bei allen Gästen für

ihr Kommen und eröffnete gemeinsam mit dem Küchenchef Eric Jerchel das ganz tolle warme und kalte Buffet. Damit sich die gerade angefutterten Kalorien erst gar nicht irgendwo heimlich ansetzen konnten, sorgte ein erstklassiger DJ für tolle Tanz- und Stimmungsmusik. So war es also auch nicht verwunderlich, dass man bis in die späte Nacht hinein bei ausgelassener Stimmung die gemeinsamen 120 Lebensjahre von Burkhard und Birgit ausgiebig feierte.

Burkhard Bock (li.) eröffnete mit seiner Ehefrau Birgit und dem Küchenchef das Geburtstags-Buffet.

Zeitreise mit der Trachtenfahne Trachtenverein D‘Riaser Oettingen lässt mit seiner Vereinsfahne ein Stück Geschichte lebendig werden Ein besonderes Schmuckstück hat die Werkstatt von Fahnen Kössinger in Schierling bei Regensburg verlassen und wartet nun auf seine Weihe: Die neue Fahne des Volkstrachten-Erhaltungsvereins „D‘Riaser Oettingen“ ist nicht nur das Wahrzeichen der Trachtler, das künftig bei Festzügen und Gottesdiensten vorangeht, sondern auch eine Hommage an die Vergangenheit. Gefertigt wurde das wertvolle Tuch nach einem 80 Jahre alten Entwurf. „So etwas haben wir hier nur sehr selten“, sagt Dr. Florian Englmaier, Chef des Fahnenherstellers. „Es ist schon eine Besonderheit, wenn eine Fahne nach einer so langen Zeit von der Zeichnung zur Realität wird.“ Die Fahne gewährt einen Blick in die Zeit vor dem II. Weltkrieg, in das Jahr 1935, als ihre Motive gezeichnet wurden.

Zu sehen ist die Stadtansicht von Oettingen vor dem Fliegerangriff, der sich in das Ortsbild eingebrannt hat. „Heute fehlen hier einige Häuser“, sagt Anton Reiter, Vorsitzender des Trachtenvereins. Auf der Rückseite steht ein Paar in evangelischer Tracht. „Genauso wären damals die beiden in die Stadt zum Wochenmarkt oder

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am Sonntag zum Gottesdienst gekommen.“ Die Wappen von Stadt und Fürst dürfen nicht fehlen, ebenso der Name des Vereins, gestickt in wertvollem altgoldenen Garn. „Wir mussten nur Kleinigkeiten am Entwurf ändern, das Muster auf der Tracht ausbessern, den Kirchturm etwas verschieben, die Anordnung von

Fenstern und Türen korrigieren und eine Spiegelung der Häuser im Fluss einzeichnen“, sagt Doreen Heidemüller, Leiterin der Stickerei. „Es ist uns wichtig, dass Stadtansichten bis ins letzte Detail stimmen.“ Der Verein steuerte Bilder und alte Postkarten bei, die hauseigenen Grafiker korrigierten die Details an dem mit Bleistift gezeichneten Entwurf.

Mehr als 100 Stunden dauerte es dann, das Motiv mit besonderen Stickmaschinen aufzubringen. Diese Maschinen ähneln Nähmaschinen, nur dass hier nicht die Maschine, sondern die Stickerin den Stoff führt. Mit tausenden einzelner Stiche entstand so ein lebendiges Bild. Sorgfältig wurden die Farben

ausgewählt, um fließende Übergänge zu schaffen. Die Stofflagen wurden zusammengenäht und Borten angebracht. „Wir waren von Anfang an eingebunden und sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis“, sagt Reiter.

Doch warum erhält der Verein erst jetzt die Fahne und trägt sie nicht schon seit 80 Jahren bei festlichen Veranstaltungen mit sich? Geldmangel sei der Grund gewesen, warum man sich 1935 gegen die Fahne entschieden habe, meint Reiter. Dann verschwand der Entwurf unter einem Stapel alter Zeitungen. 1979, beim Umzug der Kleiderkammer, sei er wieder aufgetaucht - nur, um wieder ins Archiv zu wandern. Erst jetzt, wo die alte Fahne des Vereins zu zerschlissen für Festzüge bei Wind und Wetter sei, habe er sich wieder an den alten Entwurf erinnert. „Der Fürst, der Heimatverein und vor allem unsere jüngeren Mitglieder waren begeistert, dass es so etwas gibt, und freuen sich jetzt sehr über die neue Fahne“, sagt Reiter. Der erste große Auftritt steht im Sommer an, die Fahnenweihe. Ab dann geht ein besonderes Schmuckstück dem Trachtenverein aus Oettingen voran.

Leute im Landesschützenverband KSV-Präsident debütierte als dritter Mann in der Zweiten „Mein bestes Wettkampfergebnis“, Eckart Schlaf von der Schützengilde Seehausen/A. war mit seinen erzielten 282 Ringen im Luftgewehr bei der Auflage-Landesmeisterschaft in Letzlingen sichtlich zufrieden. Dabei war der Präsident des KSV Stendal-Altmark nur Ersatzmann seines Vereins für die Titelkämpfe. Nach dem Ausfall eines Schützen hatte ihn Gildemeister Wolfgang Bendisch kurzfristig als dritten Mann für die zweite Gilde-Mannschaft der A-Senioren „verpflichtet“.

Die gern erfüllte Pflicht bescherte dem 64-Jährigen im März in der Heide als letztlich 32. der Einzelwertung somit sein Debüt bei einer Landesmeisterschaft.

Der gebürtige Altmärker, der seit 1977 in Seehausen lebt, zählte 1995 zu den Gründungsmitgliedern seiner Schützengilde. Auch Ehefrau Bärbel ist dort als Mitglied eingeschrieben. Seit nun fast 16 Jahren steht er dem heutigen Kreisschüt-

Eckart Schlaf bei der Landesmeisterschaft Auflage in Letzlingen. Mit 282 Ringen belegte der A-Senior von der SGi Seehausen/A. bei seinem Debüt in der Einzelwertung Rang 32.

Fotos: Michael Eisert

zenverband vor, der sich am 27.

November 1999 mit dem Zusammenschluss der Kreisschützenge-

sellschaft Altmark-Stendal und des Altmärkischen Schützenbundes Landkreis Stendal gebildet hatte.

Seit 2006 ist Eckart Schlaf auch Mitglied des Präsidiums des Landesschützenverbandes.

Präsident und Ehrenmitglied feierten runde Geburtstage Seinen 60. Geburtstag hat am 21.

Februar Eduard Korzenek, Präsident des Landesschützenverbandes Sachsen-Anhalt, im Kreise der Familie und Schützen gefeiert. Beim „Großen Bahnhof“ im Heimatort des Jubilars hatten auch SachsenAnhalts Innenminister Holger Stahlknecht, die Präsidiumskollegen des Oppiners sowie zahlreiche langjährige Mitstreiter zum runden Wiegenfest gratuliert. Er schätze Eduard Korzenek „als Menschen und Präsidenten“, hatte Stahlknecht vor über 90 Gratulanten gesagt.

Eduard Korzenek zählte im Sommer vor 25 Jahren zu den Gründungsmitgliedern des Landesschützenverbandes und war von 1990 bis 1998 dessen 1. Vizepräsident. Vor neun Jahren war das Mitglied der Giebichensteiner Schützengilde Halle zum Verbandspräsidenten gewählt worden und steht seitdem durchgängig an der Spitze des aktuell rund 18.000 Mit-

glieder zählenden Landesverbandes.

Einen rundes Wiegenfest hatte zuletzt auch Verbands-Ehrenmitglied Wolfgang Suchland von der Schützengesellschaft Elbingerode gefeiert. Der ehemalige Schatzmeister des Landesverbandes wurde am 24. März 70 Jahre alt. Von 2006

an war der Jubilar acht Jahre lang, bis zur Übergabe des Ehrenamts an seinen Nachfolger Guido Lenz, Kassenwart im Verbandspräsidium und wurde beim Landesschützentag im Vorjahr zum Ehrenmitglied des Landesverbandes ernannt. Wegen der Geburtstagsfeier fehlte beim Landesschützentag in Thale nicht nur er,

sondern seine Ehefrau Silvia.

Ebenfalls eine Geburtstagsparty aus „rundem Anlass“ war der Grund für das gleichsam entschuldigte Fehlen von Vizepräsident Eckart Schlaf.

Dessen Ehefrau Bärbel hatte wenige Tage vor dem Jubiläumsschützentag in Thale ebenfalls ein rundes Wiegenfest begangen.

Ein nachträgliches Geschenk gab es für Eduard Korzenek beim Landesschützentag, der Dessau-Roßlauer Stadtschützenbund verlieh ihm die Ehrennadel in Gold.

Jubilar Wolfgang Suchland hatte sich im Vorjahr vom Ehrenamt auf Verbandsebene verabschiedet.

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Schützenwesen

Das Präsidium des KSV Wittenberg zog Jahresbilanz

Präsident Eckhardt Okon: Anteil der Mitglieder unter 21 Jahren liegt bei unter fünf Prozent Wittenberg (jb) – Seine 25. Delegiertenversammlung hat der KSV Wittenberg am 14. März im Schießsportzentrum des SV Astoria Wittenberg abgehalten. Nach der Begrüßung durch KSV-Präsident Eckhardt Okon, der besonders herzlich die Landesjugendleiterin Sylvia Heim und die Ehrenmitglieder des Kreisverbandes willkommen geheißen hatte, zog der Präsident in seinem Bericht Bilanz zum vergangenen Jahr. Zur Mitgliederstatistik sagte er, dass aktuell im KSV ein Anstieg um 13 Mitglieder zu verzeichnen ist. In der Altersstruktur liegt der Anteil der Vereinsmitglieder unter 21 Jahren bei unter fünf Prozent. Die Gewinnung junger und weiblicher Mitglieder ist nach wie vor eine wichtige Aufgabe aller Vereine. Mitgliederstärkste Vereine im Kreisverband sind der SV Wittenberg mit 162 Mitgliedern sowie die SGi Elster und die SGi Kemberg mit 80 Mitgliedern.

Im vergangenen Jahr konnten neun Vereine das angestrebte Ziel der Mitgliedergewinnung realisieren. Die besten drei Vereine sind der SV Lindwerder mit plus 42 Prozent, die SGi Elster (+ 28) und die SGi Flämingrand (+ 13), die dafür ausgezeichnet wurden.

Landesjugendleiterin Sylvia Heim (li.) war Gast der Delegiertenversammlung des Kreisschützenverbandes Wittenberg.

Fotos: Joachim Bresack Daneben gab es Ausführungen zur Sportversicherung sowie zum Waffenrecht und zu den Bedürfnisanträgen. Der Präsident teilte mit, dass am 9. Juli ein weiterer Lehrgang für Standaufsichten vorgesehen ist. Ebenso wird ein Fortbildungslehrgang für Übungsleiter zwecks Lizenzverlängerung 2015 stattfinden.

Dem schloss sich der Bericht von Kreissportleiter René Dotschko zu schießsportlichen Höhepunkten an. 2015 sind

das Präsidium des KSV ein Antrag auf Anpassung des Verbandsbeitrages und somit eine Änderung der Finanzordnung erläutert. Nach der der Diskussion und Anfragen an das Präsidium und die Vertreterin des Landesschützenverbandes erfolgten die Beschlussfassungen. Mit der Ehrennadel des Landesschützenverbandes in Gold wurde der Kreissportleiter und Vorsitzende des SV Astoria Wittenberg René Dotschko ausgezeichnet.

Kreissportleiter René Dotschko (li.) wurde mit der Ehrennadel in Gold des Landesverbandes geehrt.

Die Delegierten des Kreisverbandes bei der Tagung im Schießsportzentrum des SV Astoria.

Nachruf

Nachruf

Am 27. Januar 2015 verstarb im Alter von 65 Jahren unser jahrelanges Mitglied der Schützengilde Loburg von 1432 e.V.

Gerd Jeitner in Irxleben. Mit ihm verlieren wir einen guten Freund und treuen Kameraden, der über 20 Jahre ein aktives Mitglied im Landesschützenverband Sachsen-Anhalt war. „ Ehre seinem Gedenken“ Im Namen des Vorstandes der Schützengilde.

Siegfried Stief Präsident

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17 Kreismeisterschaften mit insgesamt 41 Disziplinen geplant. Im vergangenen Jahr wurden 146 Goldmedaillen, darunter 29 Kreisrekorde, sowie 87 Silber und 29 Bronzemedaillen errungen. Bei einigen Kreismeisterschaften gab es eine rückläufige Beteiligung.

Die Berichte der Kreisschatzmeisterin Antje Müller-Schubert, die auch den Haushaltsplan vorstellte, und der Kassenprüfer folgten. Weiterhin wurde durch

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Der Kreisschützenverband Stendal-Altmark trauert um

Fritz Bindhack Fritz Bindhack verstarb am 26. Januar 99-jährig kurz vor seinem 100. Geburtstag und war das älteste Schützenmitglied im KSV Stendal- Altmark e.V. sowie im Landesschützenverband Sachsen-Anhalt.

Der Verstorbene war Gründungsmitglied des KK-Schützenvereins Goldbeck. Selbst im hohem Alter beteiligte er sich noch rege am Vereinsleben und war als wandelndes Geschichtsbuch ein gern gesehener Gast. Wir werden seiner stets gedenken.

Präsidium des Kreisschützenverbandes Stendal-Altmark e.V. Eckart Schlaf Präsident

Dessau-Roßlauer Stadtschützenbund ehrt Klemens Koschig Ehemaligem Oberbürgermeister wurde die Ehrenmitgliedschaft des DSSB verliehen

Kurz berichtet DSB sucht Freiwillige/n Für den Bundesfreiwilligendienst im Sport suchen der Deutsche Schützenbund (DSB) und die Deutsche Schützenjugend in Wiesbaden für den Zeitraum vom 1. September 2015 bis zum 31. August eine aufgeschlossene und interessierte Person (m/w). Gesucht werden sportbegeisterte jungen Frauen und Männer im Alter von 18-27 Jahren. Rückfragen und schriftliche Bewerbungen (gerne per Mail), mit Foto, Zeugniskopien sowie Qualifikations-/Tätigkeitsnachweisen: Deutscher Schützenbund, Frau Astrid Harbeck, Lahnstraße 120, 65195 Wiesbaden, Tel.: 0611/4680712; E-Mail: harbeck@dsb.de.

Der ehemalige Oberbürgermeister mit Urkunde beim Gruppenfoto mit dem Vorstand des Dessau-Roßlauer Stadtschützenbundes.

Fotos: DSSB/Klaus Gräfe Von Klaus Gräfe Dessau - Anfang März traf sich der Vorstand des Dessau-Roßlauer Stadtschützenbundes in den Räumen der Schützengilde Dessau zu seiner planmäßigen Sitzung. Auf der Tagesordnung stand neben Absprachen, Informationen

und Festlegungen zu aktuellen schießsportlichen Sachproblemen vor allem das Dankeschön an Klemens Koschig.

Klemens Koschig war nicht nur langjähriger Oberbürgermeister der Stadt Dessau-Roßlau, sondern auch oberster Dienstherr des dortigen Stadtschützenbundes. Und hier hat er sich wie kein anderer für alle Belange des Schützen-

Klemens Koschig mit dem Erinnerungsfoto, daneben Klaus Hiltrop (li.), Vorsitzender des Stadtschützenbundes, und rechts Gildevorsitzender Ulf Koch.

wesens eingesetzt.

Klaus Hiltrop erinnert in seiner festlichen Ansprache noch einmal an die fast aussichtlose Situation der Schützengilde Dessau im Jahr 2013. Es sollte eigentlich der 19. Wettstreit um den Rathaus-Center-Pokal ausgetragen werden. Doch das Center-Management als bis dato Namensträger des Pokalschießens war gegen eine Fortsetzung unter den Bedingungen der letzten 18 Jahre, so dass sich für das Jahr 2013 eine Änderung kurzfristig notwendig machte. Die Schilderung der Sachlage traf auf einen verständnisvollen und handlungsbereiten Oberbürgermeister. Er stimmte sofort der Umbenennung von Rathaus-CenterPokal in Rathaus-Pokal zu und übernahm selbst die Schirmherrschaft.

In Anerkennung und Würdigung des Wirkens für das Dessau-Roßlauer Schützenwesen überreichten Klaus Hiltrop und Ulf Koch ein Erinnerungsfoto, aufgenommen in seinen Amtsräumen zum Ende seiner Amtszeit. Gleichzeitig wurde ihm auf Vereinsbeschluss mit seiner ausdrücklichen Zustimmung die Ehrenmitgliedschaft im Dessau-Roßlauer Stadtschützenbund verliehen und seine Ernennung zum Ehrenhauptmann urkundlich bestätigt. Die Schützen der Stadt Dessau-Roßlau bedanken sich noch einmal für die zurückliegende vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünschen Klemens Koschig alles Gute.

RSV bestätigte Vorstand Die Hauptversammlung des Reservisten-Schützenvereins Magdeburg-Buckau (RSV) hat am 7. März Klaus-Dieter Gabriel für weitere vier Jahre zum Vereinsvorsitzenden gewählt. Seit 2010 steht alte und neue Vereinschef dem 28 Mitglieder zählenden Schützenverein vor. Auch im Vorstand setzt man am Schanzenweg weiter auf Kontinuität. Mit Erika Unze und Andreas S. Meyer wurden auch die bisherigen Stellvertreter des 62-Jährigen sowie Schatzmeisterin Kerstin Lohß in ihren Ehrenämtern bestätigt. Den RSV-Vorstand komplettieren Sekretärin Sabine Unze sowie die beiden Schützenmeister Heiko Dallmann und Volker Freigang.

Klaus-Dieter Gabriel steht für weitere vier Jahre an der Spitze des RSV. Foto: Eisert

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Schützenwesen

Freude bei der Jugendleiterin

KSV Altmark-West: 25. Kreisschützentag in Apenburg Apenburg (cn/red) – Der 25. Kreisschützentag des KSV Altmark West fand im März in Apenburg statt, die dortige Schützengilde Groß Apenburg feiert in diesem Jahr ihr 190. Jubiläum.

Gäste der Versammlung waren Eckart Schlaf, Vizepräsident des Landesschützenverbandes, Frau Eikenberg von der Waffenbehörde und Peter Böse vom Kreissportbund. Böse hatte in seinem Grußwort den hohen Stellenwert des Kreisschützenverbandes gelobt. Die Schützen stellen den viertgrößten Verband im Kreis und zählen zu den aktivsten Sportlern. Daneben brachte er seine Freude zum Ausdruck, dass im Vorjahr 13 Mitglieder das Sportabzeichen 2014 abgelegt hatten.

Der 25. Schützentag des Kreisverbandes Altmark-West fand im März in Apenburg statt.

Beim Kreisschützentag gab es diesmal keine Wahlen, dennoch wurden die Berichte des Vorstandes von den 70 Vereinsvertretern mit großem Interesse verfolgt. Reiner Krümmel, Vorsitzender des Kreisverbandes, hatte anlässlich des Schützentages ein neues Lasergewehr und eine Pistole von Irosa für die Jugendarbeit übergeben.

Die Sponsoren waren die Sparkasse, die Volksstimme und der Kreisschützenverband selbst. Kreisjugendleiterin Steffi Neuber freute sich sehr für ihre Jugendlichen.

Steffi Neuber überreichte die Sportabzeichen an die Steinitzer Sahra Starke und Maximilian Freitag.

Reiner Krümmel (Mitte li.), Vorsitzender des Kreisschützenverbandes, übergab beim Schützentag ein Lasergewehr und eine Pistole für die Jugendarbeit. Fotos: Cornelia Niebel

Wittenberger Astorianer zogen Bilanz

Vorsitzender René Dotschko: Verein wurde würdig vertreten Wittenberg (jb/red) - Die Mitglieder des SV Astoria Wittenberg haben am 18. Februar auf der Jahresmitgliederversammlung Bilanz gezogen. Vorsitzender René Dotschko blickte dabei auf ein erfolgreiches Sportjahr zurück.

Nach wie vor sei der Gewinnung von Kindern und Jugendlichen sowie von weiblichen Mitgliedern größere Aufmerksamkeit zu schenken. Weiter informierte er über Aktivitäten im und um den Verein, zur Vorstandsarbeit und zu der Unterstützung durch Förderungsmittel durch Einrichtungen der Stadt Wittenberg und von den Vereinssponsoren. Dotschko führte weiter an, dass der Verein in diesem Jahr in der Verbandsliga Luftpistole nicht mehr vertreten sein wird, dafür aber in der Verbandsliga Luftgewehr Auflage. Vorgesehen sei, Aktive für die Verbandsliga Luftpistole Auflage zu finden, da für eine Mannschaft nur jeweils drei Schützen benötigt werden.

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Bei den Kreismeisterschaften erzielten 2014 Ronald Schlüter, Katrin Pareigis, Dieter Lübbers, die er stellvertretend nannte, vier neue Kreisrekorde, 23 erste, 17 zweite und acht dritte Plätze.

Mitglieder des Vereins hatten aktiv im Kreis- und Landesschützenverband ihre Aufgaben erfüllt und den Verein würdig vertreten. Der Firmen-Pokal war wieder ein voller Erfolg, ebenso das Königschie-

Der SV Astoria Wittenberg blickte bei der Mitgliederversammlung im Februar auf das vergangene Jahr zurück.

Foto: Bresack

ßen und der der Königsball. Gleiches gelte für den Neujahrspokal und der Pokalwettkampf des Vorsitzenden.

Kritisch bemerkte der Vorsitzende, dass Meldungen für Veranstaltungen von einigen Mitgliedern nicht ordnungsgemäß oder nicht vorgenommen wurden. Dies gebe Probleme für die Mitglieder, die für die Organisation der jeweiligen Veranstaltung verantwortlich sind. Wichtig sei das für den diesjährigen 25. Vereinsgeburtstag, da der bisherige stellvertretende Vorsitzende Joachim Bresack, der sich immer wieder um die Organisitian und Vorbereitung gekümmert hat, aus gesundheitlichen und persönlichen Gründen seine Funktion nicht mehr ausüben wird. Nach dem Bericht des Schatzmeisters und dem der Kassenprüfer erfolgte die Beschlussfassung. Für die 20-jährige Mitgliedschaft wurde Irith Guth, für die zehnjährige Mitgliedschaft Julia Okon, Peter Lembke, Mario Hentze und Thilo Eckloff geehrt.

Erneutes Glück beim Preisschießen

Burkhard Smikowski gewann das dritte Mal in Wulferstedt Ausleben (bs) - Für Burkhard Smikowski vom Ausleber Schützenverein hatte die Glücksgöttin Fortuna beim diesjährigen Preisschießen des SV Wulferstedt im Bördekreis erneut ihr Füllhorn kräftig entleert.

Schon im Dezember des vergangenen Jahres hatte er beim Weihnachtspreisschießen mit dem Luftgewehr in Marienborn mit etwas Glück den ersten Platz belegt und dafür ein halbes Schwein mit nach Hause genommen. Beim über die Kreisgrenzen weit hinaus bekannten Preisschießen des SV Wulferstedt, das mit dem Kleinkalibergewehr im stehend aufgelegten Anschlag ausgetragen wird, waren die Voraussetzungen für eine gute Platzierung natürlich etwas anders und auch schwieriger.

Erschwerend kam hinzu, dass man mit seinen zwei niedrigsten Teilern als Gesamtresultat in die Wertung kam. Es reichte also nicht, nur eine ganz saubere Zehn zu treffen, sondern am günstigsten gleich zwei davon zu erzielen. Bei den für den Februar annehmbaren äußeren Bedingungen auf dem Schießstand in Wulferstedt ging er als einer der letzten von den insgesamt genau 100 Teilnehmern an den Start

Lutz Wernicke, Burkhard Smikowski und Dietmar Töle, in der Bildmitte, waren die drei besten Schützenbeim Preisschießen des SV Wulferstedt.

Foto: Privat und absolvierte mit eher mäßigem Erfolg seine ersten zwölf Wertungsschüsse. Da er sich allerdings nicht ganz unter Wert verkaufen wollte, orderte er noch einmal zehn Scheiben nach und die letzten drei Versuche brachten dann auch die für den Sieg nötigen zwei niedrigen Teiler. Mit seinem Gesamtergebnis von 272 verwies er den Hordorfer Lutz Wernicke (Teiler 309) und den Wulferstedter Dietmar Töle (Teiler 310) auf die Ränge zwei und drei. Beim großen Frühschoppen zur Bekanntgabe der

Platzierungen mit einem tollen Schlachtefrühstück und Blasmusik erhielt dann auch jeder der Starter einen Preis in Form einer frischen Hausschlachtewurst. Für die zehn besten Schützen gab es dann Preise von einem Kaninchen, einer Ente oder Gans bis hin zu ansehnlichen Schweinebraten. Für den Sieger lag letztendlich ein Gutschein über ein fertig zubereitetes Spanferkel bereit, welches auf seinen Wunsch hin im Zeitraum eines Jahres bestellt und abgeholt werden kann.

Da Burkhard Smikowski diesen Wettbewerb nun schon das dritte Mal gewonnen hat, will er in nächster Zeit auf eine weitere Teilnahme verzichten. Im Namen aller Teilnehmer möchte er an dieser Stelle allerdings noch ein dickes Lob für die Durchführung des Wettbewerbs und den tollen Frühschoppen an die Mitglieder des SV Wulferstedt aussprechen und hofft, dass es auch im nächsten Jahr wieder ein Preisschießen in Wulferstedt gibt.

In Hamburg stellt sich die Ein-Euro-Frage

Vor dem Bundesschützentag: DSB-Kassenwart warb für den Vorschlag des Präsidiums Wiesbaden (dsb) - „Wir sind jetzt in dem Fahrwasser, auf das wir schon seit mehreren Jahren zusteuern“, sagte der Vizepräsident Finanzen, Gerd Hamm, bei der Vorstellung des Budgets für 2015. Er geht unter Berücksichtigung der aufzubringenden BLZ-Rücklage von einer Unterdeckung im laufenden Jahr von 726.000 Euro aus. Die Ursachen im Vergleich mit 2014 liegen im Bereich der Einnahmen vor allem in den geringeren Beiträgen (1,5 Prozent Mitgliederrückgang bedeuten rund 60.000 Euro weniger Beiträge allein für 2015) und Startgebühren.

Dem stehen weitere Ausgaben in erster Linie für die Umsetzung des Sportkonzeptes mit Blick auf Rio 2016, die BLZAbrisskosten und den Schützentag in Hamburg gegenüber. Hamm bat vor diesem Hintergrund nachdrücklich darum, in Hamburg die anvisierte und bereits mehrfach diskutierte Beitragserhöhung um einen Euro zum 1. Januar 2017 zu beschließen. Axel Rott, Präsident des Niedersächsischen Sportschützenverbandes, kommentierte den Betrag nahezu sarkastisch: „Wenn ich das in meinem privaten Bekanntenkreis erzähle, denken

alle, ich meinte einen Euro pro Monat an Erhöhung.“ Doch es geht um einen Euro pro Jahr. Bereits zur ersten Gesamtvorstandssitzung 2013 hatte das Präsidium ein detailliertes Positionspapier zur finanziellen Zukunftssicherung des Deutschen Schützenbundes vorgelegt und in die Delegiertenversammlung 2013 in Potsdam einen konkreten Antrag auf Beitragserhöhung zur Entscheidung eingebracht.

Dieser Antrag wurde dann aber mit dem klaren Hinweis auf eine Neubeantragung anlässlich des Schützentages in Hamburg vom Präsidium zurückgezogen.

Zu dem seit 2014 zusätzlich vorliegenden Papier zum zukünftigen Finanzierungsbedarf des DSB, das die grundsätzlichen Beitragsüberlegungen noch einmal fundiert untermauerte, meinte Gerd Hamm: „Man kann über einzelne Positionen des Papiers diskutieren, ob sie exakt so eintreffen, doch im Großen und Ganzen hat sich diese Voraussage bestätigt.“ Intensiv sei zuletzt dennoch über eine mögliche Verringerung der Beitragserhöhung diskutiert worden, doch in seiner Sitzung am 27. Februar hat der Bundesausschuss Finanzen

DSB-Kassenwart Gerd Hamm bat darum, die anvisierte Beitragserhöhung um einen Euro zu beschließen.

Fotos: Eisert mit seinen Experten aus den Landesverbänden einstimmig seine Empfehlung bestätigt, an dem ursprünglichen Vorschlag festzuhalten, den Beitrag um einen Euro zum 1. Januar 2017 zu erhöhen.

„Wir sind in der Verantwortung und müssen für den Verband verantwortungsbewusst handeln“, machte Hamm mit Blick auf die Herausforderungen der Zukunft deutlich.

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Sport

Spitzenqualität aus Schönebeck – Munition für Top-Schützen

Die Nammo Schönebeck GmbH verkauft ihre Produkte in mehr als 50 Länder der Erde Seit nunmehr 186 Jahren wird in Schönebeck Jagd- und Sportmunition produziert. Die Kunden sind internationale Spitzensportler, nationale und internationale Schützenorganisationen wie der DSB, die NSRA oder das chinesische Sportministerium sowie Schützenvereine und Großhändler im In- und Ausland.

In der Nammo Schönebeck GmbH werden mit Hilfe modernster Maschinen, einer ausgefeilten Technologie und dem Enthusiasmus aller Mitarbeiter Sportpatronen der höchsten Güteklasse gefertigt. Die Patronen im Kaliber .22LR der Marken „Lapua“ und „SK“ sind weltweit sehr gefragt und werden während Weltcups, Weltmeisterschaften und Olympiaden benutzt. Bei der im März zu Ende gegangenen Biathlon-Weltmeisterschaft in Kontiolahti schossen 95 Prozent aller Biathleten mit Munition aus Schönebeck. Auch die Gold-Staffeln der deutschen Biathleten der Männer und Frauen schossen mit der Hochleistungsmunition „Polar Biathlon“ -„Made in Schönebeck“.

Die Innovation und Entwicklung neuer Produkte kommt nicht zu kurz. So wurde in diesem Jahr während der Shot Show in den USA und der IWA in Nürnberg eine neu entwickelte Patrone für das Training im Biathlon Sport vorgestellt, mit der man bei Temperaturen bis -20 Grad noch stabile Schüsse und Trefferleistungen erreicht.

Ebenfalls wurde ein neues „SK“ Logo und ein neues Verpackungsdesign eingeführt.

Der Stand des Unternehmens auf der IWA in Nürnberg. Dort wurden die neu entwickelte „Biathlon Sport“ Patrone sowie die neuen Verpackungsdesigns vorgestellt.

Damit verbunden ist eine Fokussierung der Marketing- und Verkaufsaktivitäten in Richtung jugendliche Schützen der Altersgruppen 16-21 Jahre. Die „Youngsters“ (Jungschützen) bilden das Potential für Spitzensportler im Schießsport der Zukunft. Hier heißt es mit SK-Patronen im Jugendalter starten und trainieren und mit Lapua-Patronen im fortgeschrittenen Alter Goldmedaillen holen. Nammo Schönebeck legt besonderes Augenmerk auf die Arbeit mit der Schützenjugend und fördert ausgewählte talentierte Schützen im In- und Ausland.

Tradition wird bei den Munitionsherstellern in Schönebeck hochgehalten und gepflegt. Die Firma kann auf eine lange Geschichte zurückblicken und nutzt die daraus resultierenden Erfahrungen

in der Fertigung von Produkten. Schönebeck war in der Vergangenheit einer der wichtigen Standorte für die Produktion von Munition in ganz Deutschland. Das Ende des II. Weltkrieges und die Wiedervereinigung Deutschlands hinterließen jedoch ihre Spuren im Produktspektrum.

So musste die Firma immer wieder neu ausgerichtet werden und ein Neuanfang wurde notwendig. Man kann aber mit Fug und Recht sagen, dass sich die Nammo Schönebeck GmbH zu einem führenden Unternehmen für die Produktion von Kleinkaliberpatronen in der Welt entwickelt hat.

Mehr über die Geschichte der Munitionsherstellung in Schönebeck insbesondere über die im Dezember 2014 eingestellte Schrotpatronenfertigung sowie die Indus-

triegeschichte der Umgebung kann der Leser im „iMUSEt“ Museum in Schönebeck erfahren. Auch ehemalige Mitarbeiter wie Lehrlinge des ehemaligen Sprengstoffwerkes, die vor rund 30 Jahren ihre Lehre im ehemaligen Sprengstoffwerk abschlossen, besuchten die Firma im August 2013 und waren begeistert von der heutigen Produktion, den Produkten und den Mitarbeitern der Firma.

So sieht die Belegschaft der Nammo Schönebeck GmbH, gut gerüstet mit moderner Technologie, guten Produkten, erfahrenen Mitarbeitern und einem gewachsenen Kundenkreis zuversichtlich in die Zukunft.

Nammo im Internet: www.lapua.com, www.sk-ammunition.com, www.industriemuseum-schoenebeck.de.

Großbritannien: Keine Gemeinnützigkeit für KK-Verein In Großbritannien hat eine Kommission, die für die Anerkennung eines Vereins als gemeinnützig zuständig ist, entschieden, dass ein KleinkaliberVerein die Voraussetzungen deswegen nicht erfüllt, weil der Schießsport kein gesundheitsfördernder Sport ist.

Das englische Recht fordert für die Anerkennung als gemeinnützig im Sport - ähnlich wie im deutschen Recht -, dass der Sport als wesentliches Element der „körperliche Ertüchtigung“

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mitteldeutscher schütze 2/2015

(healthy recreation) dient. Dies sah die Kommission nicht als gegeben an, weil das KK-Schießen nicht der körperlichen Gesundheit und Fitness (physical health and fitness) diene.

Nachdem in der Bundesrepublik Deutschland bereits das Finanzministerium die Gemeinnützigkeit für das IPSCSchießen durch Erlass ausgeschlossen hat, ist dies nun ein weiterer gegen den Schießsport gerichteter Schritt - zwar zur Zeit nur in Großbritannien, aber...??? (dsb)

Bei der Biathlon-Weltmeisterschaft in Kontiolahti schossen 95 Prozent aller Biathleten mit Munition aus Schönebeck, auch die deutschen Gold-Staffeln.

Fotos: Nammo

Ligasieger kommen aus der Altmark und der Heide

Trios des SV Estedt und des SV Letzlingen gewinnen die Auflage-Verbandsligen

Die drei besten Mannschaften beim Luftgewehr-Finale auf dem Stand in Letzlingen. Estedt gewann vor den Teams aus Emersleben und Neuenhofe.

Der SV Estedt im Luftgewehr und das Luftpistole-Trio des SV Heide Letzlingen haben die erstmals ausgetragenen Verbandsligen Auflage des Landesschützenverbandes gewonnen.

Die Liga-Endrunden waren im K.o.-System ausgetragen worden.

Magdeburg (rt) – Damit gingen in der ersten Saison der Auflage-Ligen, an den Vorkämpfen in den vier Gruppen hatten sich insgesamt 21 Mannschaften beteiligt, in die Altmark und in die Heide.

Beim Luftgewehr-Finale in Letzlingen setzte sich letztlich der SV Estedt mit 2:1 gegen das Team der SG Emersleben durch. Birgit Otte und Annerose Schwieger hatten mit 295 und 296 Ringen für die zwei Siegpunkte der Estedter gesorgt, die zuvor im Halbfinale Seehausen ausgeschaltet hatten. Für Emersleben hatte im Finale Bernd Kramer am besten getroffen, war mit 293 Zählern aber da-

mit Annerose Schwieger unterlegen. Der Vizemeister hatte sich zuvor im Semifinale gegen den Neuenhofer LSV durchgesetzt. Neuenhofe belegte am Ende Platz drei, Ekkehard Wolf und Hans-Günther Heinze machten den Erfolg mit 296 bzw. 297 Zählern perfekt.

Ebenfalls knapp mit 2:1 gewann der SV Letzlingen im Finale Luftpistole in Bitterfeld. Dank der knappen Einzelerfolge von Armin Neels und Bernd Lambrecht hieß es am Ende 2:1 gegen Stendal. Zuvor hatten die Heideschützen im Halbfinale Magdeburg mit 2:1 eliminiert. Das Gildeteam aus Stendal, für das Lothar

Fotos: Dirk Lunau

Schulenburg mit 291 Zählern im Finale am besten getroffen hatte, hatte sich zuvor im Viertelfinale gegen Bitterfeld und im Halbfinale gegen Halle für das Finale qualifiziert. Bronze ging an Magdeburg, Christine Schmidt und Ruth Krone setzten sich gegen ihre Kontrahenten durch. Das 2:1 stand allerdings erst nach einem Stechen fest, Krone war beim entscheidenden Treffer mit 10:8 zielsicherer als Rolf Riekewald. Das Gildetrio aus der Landeshauptstadt hatte im Viertelfinale Estedt glatt mit 3:0 aus dem Rennen geworfen, war im Semifinale knapp am späteren Sieger gescheitert.

Annerose Schwieger hält den Siegerpokal, zusammen mit Birgit Otte und Bruno Alsleben gewann sie das Luftgewehrfinale gegen Emersleben.

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Sport

Armin Neels, Bernd Lambrecht und Günther Freitag (von li.) holten den Ligasieg Luftpistole durch einen Erfolg gegen Stendal in die Heide.

Foto: Verein

Henry Hohmann wurde mit Stendal Zweiter, das Gildetrio unterlag im Finale den Heideschützen knapp mit 1:2.

Foto. Eisert

Finale Luftgewehr SG Emersleben – SV Estedt 1:2 Detlef Paul – Birgit Otte (1) 292:295, Dieter Hübener (1) – Bruno Alsleben 290:287, Bernd Kramer – Annerose Schwieger (1) 293:296

Finale Luftpistole Priv. SGi Stendal – SV Letzlingen 1:2 Lothar Schulenburg (1) – Günther Freitag 291:287, Henry Hohmann – Armin Neels (1) 285:286, Jürgen Heitepriem – Bernd Lambrecht (1) 275:276

Um Platz drei Neuenhofer LSV – SGi Seehausen/A. 2:1 Jürgen Lobenstein – Petra Bendisch

(1) 292:294, Ekkehard Wolf (1) – Cornelia Niebel 296:294, Hans-Günter Heinze (1) – Frank-Lutz Koltermann 297:289 Viertelfinale: Neuenhofer LSV – SV Astoria Wittenberg 2:1, SGi Seehausen/ A. – SGi Löbejün 2:1. Halbfinale: Neuenhofer LSV- SG Emersleben 1:2, SGi Seehausen/A. – SV Estedt 0:3.

Um Platz drei GSGi Halle – Magdeburger SGi 1:2 Wolfgang Matheis – Christine

Schmidt (1) 281:285, Rolf Riekewald – Ruth Krone (1) 280:280 (Shoot-off 8:10), Gerhard Dunkel (1) – Hans Keller 276:271 Viertelfinale: Priv. SGi Stendal – SV Diana Bitterfeld 2:1, Magdeburger SGi – SV Estedt 3:0. Halbfinale: Priv. SGi Stendal – GSGi Halle 2:1, Magdeburger SGi – SV Letzlingen 1:2.

Löwen aus Sachsen gewinnen den Wander-Pokal

Landesoffenes Pokalschießen Luftgewehr und Luftpistole beim SV Astoria Wittenberg Wittenberg (jb/red) - Die Knauthainer Löwen aus Leipzig haben hat den Wander-Pokal des Vorsitzenden des SV Astoria Wittenberg, der am 14. Februar ausgetragen wurde, gewonnen. Die Schützen aus Sachsen setzten sich mit 151 Punkten vor den Gastgebern (96) und der SGi Elster (58) durch. Am Start waren Aktive von 13 Vereinen. Für die besten Leistungen im Einzel, hier zählte die beste prozentuale Leistung im Verhältnis zum Limit zur Deutschen Meisterschaft, wurden Marina Bliss vom SV Eichenbarleben im Luftgewehr sowie Christian Kenklies von der SGi Hecklingen mit der Luftpistole jeweils mit einer Geldprämie geehrt. Ausgewählte Ergebnisse vom Einzel:

Luftgewehr Herren: 1. Heiko Paufler (PSV Dessau) 367, 2. Ronny Rast (SV Knauthainer Löwen) 340, 3. Steffen Tischler (SV Astoria Wittenberg) 321.

Damen:1. Stephanie Löchel 360, 2. Diana Dietrich 359, 3. Maria Dietrich (alle SV Knauthainer Löwen) 354.

Schüler m.: 1. Ron Klatte (SGi Elster) 52.

Jugend m: 1. Martin Jäger 343, 2. Jonas Eichelbaum (beide BSV Annaburg) 284.

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Junioren A: 1. Adrian Ernst ( SV Knauthainer Löwen) 344, 2. Alexander Jäger 283, 3. Eric Fieseler (beide BSV Annaburg) 246.

Junioren B: 1. Jan Klatte (SGi Elster) 207.

Herren-Altersklasse: 1. Uwe Stummer

(SV Diana Bitterfeld) 363, 2. Ingolf Pniok (SV Astoria Wittenberg) 306.

Damen-Altersklasse: 1. Katrin Pareigis (SV Astoria Wittenberg) 322.

Senioren A: 1.Frank Richter 356, 2.

Harald Spelz (beide SV Astoria Wit-

tenberg) 334, 3. Thomas Richter (SV Knauthainer Löwen) 278.

Seniorinnen A: 1. Marina Bliss (SV Eichenbarleben) 366.

Luftgewehr Auflage Herren-Altersklasse: 1. Andreas Diet-

Christian Klenklies (vorn) wurde für die beste Leistung mit der Luftpistole geehrt. Der Hecklinger erzielte in der Herrenklasse 379 Ringe.

Der 84-jährige Hallenser Pistolenschütze Günter Mende war der älteste Aktive beim Wettkampf.

Fotos: Joachim Bresack

rich (SV Knauthainer Löwen) 293, 2.

Ingolf Pniok (SV Astoria Wittenberg) 283, 3. Uwe Klatte (SGi Elster) 274.

Damen-Altersklasse: 1. Katrin Pareigis (SV Astoria Wittenberg) 286, 2. Simone Klatte (SGi Elster) 206.

Senioren A: 1. Ronald Schlüter (SV Astoria Wittenberg) 297, 2. Alfred Lask (SV Knauthainer Löwen) 296, 3. Frank Richter (SV Astoria Wittenberg) 292.

Senioren B: 1. Frank-Lutz Koltermann (SGi Elster) 293.

Senioren C: 1. Michael Rost 297, 2. Siegfried Schröder (beide SV Knauthainer Löwen) 294, 3. Heinz

Kirchner (SV Astoria Wittenberg) 277.

Luftpistole Herren: 1. Christian Kenklies (SGi Hecklingen) 379, 2. Sebastian Günther (SV Knauthainer Löwen) 359, 3.

René Dotschko (SV Astoria Wittenberg) 351.

Schüler m.: 1. Christoph Mühlig (SV Knauthainer Löwen) 103, 2. Ron Klatte (SGi Elster) 88.

Junioren B : 1. Jan Klatte (SGi Elster) 234.

Juniorinnen B: 1. Julia Okon (SV Astoria Wittenberg) 279.

Herren-Altersklasse: 1. Falko Mühlig (SV Knauthainer Löwen) 359, 2. Kay

Aktive von 15 Vereinen, darunter zahlreiche Sportschützen aus Leipzig, waren beim Pokalschießen des SV Astoria Wittenberg am Start.

Eckelmann (HSV Söllichau) 355, 3.

Uwe Neef (GSGi Halle) 347.

Senioren A: 1. Ronald Schlüter 367, 2. Harald Spelz (beide SV Astoria Wittenberg) 348, 3. Alfred Lask (SV Knauthainer Löwen) 340.

Senioren C: 1. Dieter Jaekel (SV Gölzau) 347, 2. Wolfgang Matheis (GSGi Halle) 338, 3. Ulrich Handel (SGi Leipzig Nordost) 338.

Luftpistole Auflage Herren-Altersklasse: 1. Falko Mühlig (SV Knauthainer Löwen) 289, 2. Uwe Klatte (SGi Elster) 281, 3. Andreas Dietrich (SV Knauthainer Löwen) 275.

Damen-Altersklasse: 1. Katrin Vorwerk 294, 2. Brit Coriand (beide SV Knauthainer Löwen) 284, 3. Simone Klatte (SGi Elster) 216.

Senioren A: 1. Ronald Schlüter 291, 2.

Heinz Mientus (beide SV Astoria Wittenberg) 286, 3. Rolf Riekewald (GSGi Halle) 282.

Senioren B: 1. Frank-Lutz Koltermann (SGi Elster) 287, 2. Wolfgang Jeitner (SGi Seehausen/A.) 279.

Senioren C: 1. Wolfgang Matheis (GSGi Halle) 297, 2. Reinhold Bäcker 285, 3. Axel Störzner (beide SV Diana Bitterfeld) 281.

Neue Vereine beleben Bundesligen in der nächsten Saison Mit dem SV Gölzau ist auch Sachsen-Anhalt im Luftgewehr-Oberhaus vertreten Wiesbaden (dsb) - In der Saison 2015/2016 werden in den Gruppen Nord und Süd der Bundesligen Luftgewehr und Luftpistole nicht mehr wie bisher jeweils acht, sondern nun jeweils zwölf Mannschaften ins Rennen um Punkte und Platzierungen gehen. Nach Abschluss der Aufstiegswettkämpfe werden einige neue Vereine mit ihren Schützinnen und Schützen die höchste deutsche Mannschaftsklasse beleben.

Andere Clubs, wie zum Beispiel der BSV Buer-Bülse oder der SV Affalterbach, kehren nach mehrjähriger Zweitklassigkeit wieder ins Oberhaus zurück.

Für die Fans des Sportschießens heißt dies alles – mehr Wettkämpfe, mehr Spannung, mehr Attraktion. Die Bundesliga Luftpistole startet am 3. und 4.

Oktober, in der Bundesliga Luftgewehr werden eine Woche darauf am 10. und 11.

Oktober die ersten Partien ausgetragen.

Alle aufgestiegenen Vereine der Bundesligagruppen im Überblick:

Luftgewehr Nord: SV Wieckenberg, Braunschweiger SG, BSV Buer-Bülse, SV Gölzau.

Luftgewehr Süd: SGi Waldkraiburg, Singoldschützen Großaitingen, SV Schopp, SV Affalterbach.

Luftpistole Nord: SV Hegelsberg-Vellmar, SV Wathlingen, SG Wechmar, BSC 70 Brühl.

Luftpistole Süd: KKS Hambrücken, SV Waldkirch, FSG Hilpoltstein, SV Altheim Waldhausen.

Der SV Gölzau mit Richard Bennemann gehört zu den Aufsteigern, die die Bundesligen in der kommenden Spielzeit beleben werden.

Foto: Dirk Schwiderski

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Sport

Neuer Pokalwettbewerb mit guten Ergebnissen

Pokalwettkampf im stehend aufgelegten Anschlag beim SV Langenweddingen Ein neuer Pokalwettkampf für die ältere Generation außerhalb des offiziellen Wettkampfprogrammes erlebte unlängst auf dem Stand des SV Langenweddingen im KSSV Börde seine Premiere.

Langenweddingen (bs) - Wie in vielen anderen Sportarten besteht auch bei den Sportschützen des KSSV Börde das Problem des immer höher werdenden Altersdurchschnitts der aktiven Schützen in den Vereinen. Dieser Umstand führt dazu, dass immer mehr Aktive der so genannten älteren Generation angebotene Disziplinen in der vermeintlich leichteren Auflageversion bevorzugen.

So ist es also auch nicht verwunderlich, dass sich die Schützen im Seniorenbereich über jede neu angebotene Disziplin im aufgelegten Anschlag freuen.

Die Verantwortlichen des SV Börde Langenweddingen bemühen sich seit

sich schon einmal unter Wettkampfbedingungen in diesen Disziplinen zu testen, waren auch die Schützen der Damen- und Herren-Altersklasse herzlich eingeladen. Wie nicht anders von den Langenweddinger Organisatoren gewohnt, hatten sie erneut alles für einen reibungslosen und sicheren Wettkampf vorbereitet. Leider spielte das Wetter nicht so richtig mit, ein böiger Wind und ständig wechselnde Lichtverhältnisse sind auf der Entfernung von 100 Metern nicht gerade sehr angenehm. Trotzdem konnten sich die Resultate der Sieger und Platzierten durchaus sehen lassen.

Mit dem Zielfernrohr war der Langenweddinger Senior Gerald Driegereit mit seinen 185 Ringen nicht zu schlagen.

Rang zwei belegte mit 179 Zählern der Ausleber Burkhard Smikowski vor dem ringgleichen Langenweddinger Klaus Deinert. Die Disziplin mit dem Diopter gewann mit respektablen 192 von 200 möglichen Ringen der ebenfalls für den SV Langenweddingen startende Dr. Jo-

Wolfgang Fahr vom SV Eilsleben, Gerald Driegereit vom SV Langenweddingen und HansOtto Kellner vom SV Eilsleben (von re.) beim Wettkampf. einigen Jahren darum, dieses Angebot ständig zu erweitern und organisierten auch in diesem Jahr einen Wettbewerb für zwei Disziplinen, die im Kreisverband Börde noch nicht im Wettkampfplan aufgenommen sind. Nachdem Schießleiter Joachim Lankow und seine fleißigen Helfer im Vorjahr eine Bestenermittlung in den Disziplinen Kleinkalibergewehr 100 Meter mit dem Diopter und dem Zielfernrohr durchführten, organisierten sie diesmal einen Pokalwettkampf in diesen beiden Disziplinen im stehend aufgelegten Anschlag. Um auch den noch etwas Jüngeren die Möglichkeit zu geben,

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sef Kluba. Auch hier landete der Ausleber Burkhard Smikowski mit 183 Ringen auf Platz zwei vor Klaus Deinert mit 182 Zählern. Für das beste Resultat der Altersklasseschützen sorgte mit dem Zielfernrohr Uwe Morawa vom SV Langenweddingen mit 191 Ringen.

Nennenswert sind auch noch die 187 Ringe der Hordorferin Viola Pieper, die mit dem Diopter ganz tolle 187 Ringe erzielte.

Alle Teilnehmer möchten sich auf diesem Wege noch einmal bei den Langenweddinger Schützenbrüdern und Schützenschwestern recht herzlich bedanken und hoffen, dass sie auch nächstes Jahr wieder einen solch tollen Wettkampf durchführen werden.

Viola Pieper (vorn) vom SV Hordorf zählte zu den Aktiven.

Langenweddingens Schießleiter Joachim Lankow, vorn am Tisch, zählte zu den Organisatoren des Pokalschießens.

Fotos: privat

Für saubere Läufe Swab-Its Reinigungsschläuche Die Swab-Its Reinigungsschläuche mit Schwammkolben eignen sich bestens zur schonenden Laufreinigung von Luftgewehren bzw. .22 Gewehren . Der Schlauch wird einfach durch den Lauf gezogen. Der mit Polyurethan (PUR)-Schaum überzogene Kolben liegt formschlüssig im Lauf an und entfernt Rückstände problemlos. Der Reinigungskolben kann mit Wasser und Seife

gereinigt und mehrfach wiederverwendet werden. Der Schlauch in Signalfarbe kann außerdem als Sicherheitsfahne verwendet werden. Achtung: Nicht mit ammoniakhaltigen Lösungsmitteln verwenden.

Artikelnummer 500 für Luftgewehr, ein Set besteht aus drei Schläuchen; 501 für .22 Gewehre, ein Set besteht aus drei Schläuchen. (ahg Anschütz)

Jana Beckmann verfehlt das Halbfinale knapp

Trapschützin aus Magdeburg in Al Ain mit 70 Treffern Neunte der Konkurrenz Beim zweiten Weltcup der Wurfscheibenschützen in Al Ain hat Jana Beckmann das Finale im Trap der Frauen um eine Scheibe verfehlt.

Als Neunte erreichte die Magdeburgerin die beste Platzierung der zwölf deutschen Starter.

Magdeburg (dsb/rt) - Beim zweiten Flinten-Weltcup des Jahres in Al Ain hätte es fast die erste Finalplatzierung in dieser Saison für die deutsche Mannschaft gegeben. Jana Beckmann aus Magdeburg traf in den Vereinigten Arabischen Emiraten 70 Scheiben und damit nur eine zu wenig, um sich für den Endkampf um die Medaillen zu qualifizieren. Die WeltmeisterschaftsVierte kam auf den neunten Platz.

Beckmann bot in Runde eins und drei mit 24 Scheiben eine starke Leistung, verschenkte aber mit nur 22 Treffern in Passe zwei eine bessere Platzierung.

Weltmeisterin Katrin Quooß gab hingegen ihr internationales Saisondebüt, nachdem sie noch den ersten Weltcup in Acapulco ausgelassen hatte. Die junge Mutter aus Heiligengrabe startete noch verhalten, sie traf 66 Scheiben und wurde 33. Dabei zeigte sie deutliche Anpassungsschwierigkeiten mit den ersten Runden über 21 und 20 Treffern, um schon die letzte Passe mit 25 „voll“ zu schießen. Durch den WM-Titelgewinn im Vorjahr in Granada durch Quooß haben die deutschen Schützinnen in dieser Disziplin schon einen von maximal zwei möglichen Quotenplätzen für die Olympischen Spiele in Rio 2016 geholt.

Beim Auftakt zur Weltcup-Serie Anfang März in Acapulco hatte Jana Beckmann dagegen mit dem Ausgang der Konkurrenz nichts zu tun gehabt.

Nach 20 Treffern in der ersten Serie platzierte sie sich mit 66 getroffenen Scheiben am Ende als 23. im Mittelfeld der Qualifikation. Für den Einzug in das Halbfinale der besten Sechs wä-

Eine Scheibe fehlte Jana Beckmann am Halbfinal-Einzug, die Magdeburgerin wurde beim Weltcup in Al Ain Neunte.

Foto: Förderkreis Wurfscheibe

Gold im Trap der Frauen gewann die Italienerin Silvana Stanco.

Foto: ISSF

11. Felix Haase 121, … 24. Sven Korte 120, … 83. Ralf Buchheim (alle Deutschland) 112 Doppeltrap Männer Medaillen-Match um Gold: Vasily Mosin (Russland, 143) – Marco Innocenti

(Italien, 141) 26:25, um Bronze: Davide Gasparini (Italien, 142) – Derek Haldeman (USA, 140) 27:23 22. Andreas Löw 134, … 27. Michael Goldbrunner (beide Deutschland) 133

ren in Mexiko 71 Treffer nötig gewesen. Ergebnisse vom Weltcup in Al Ain:

Trap Frauen Medaillen-Match um Gold: Silvana Stanco (Italien, 72) – Alessandra Perilli (San Marino, 73) 11:10, um Bronze: Zuzana Rehak Stefecekova (Slowakei, 71) – Natalie Ellen Rooney (Neuseeland, 71) 12:11 9. Jana Beckmann 70, … 33. Katrin Quooß (beide Deutschland) 66 Trap Männer Medaillen-Match um Gold: David Kostelecky (Tschechien, 123) – Josip Glasnovic (Kroatien, 123) 14:12, um Bronze: Oguzhan Tuzu (Türkei, 121) – Daniele Resca (Italien, 123) 12:11 31. Karsten Bindrich 119, … 60. Paul Pigorsch (beide Deutschland) 115 Skeet Frauen Medaillen-Match um Gold: Diana Bacosi (71) – Chiara Cainero (beide Italien, 70) 13:10, um Bronze: Katiuscia Spada (Italien, 71) – Laura Coles (Australien, 71) 15:10 13. Christine Wenzel 69, … 44. Vanessa Hauff 63, … 57. Katrin Wieslhuber (alle Deutschland) 59 Skeet Männer Medaillen-Match um Gold: Anthony Terras (Frankreich, 122) – Jesper Hansen (Dänemark, 124) 16:13, um Bronze: Andreas Chasikos (Zypern, 122) – Vincent Hancock (USA, 123) 16:14

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Sport

Erste Championats in Halberstadt und Letzlingen Landesmeisterschaften: Starterzahlen auf dem Niveau des Vorjahres Über 450 Einzelstarts sind bei den ersten Landesmeisterschaften des Jahres in den Luftdruckdisziplinen

absolviert worden. Mit 255 Starts bei den Feihandwettbewerben in Halberstadt und 201 bei den Auflage-

Titelkämpfen in Letzlingen blieb die Zahl der Antritte in etwa auf Vorjahresniveau.

Magdeburg (rt) – Bei der ersten Landesmeisterschaft des Jahres hatte sich die Zahl der Aktiven, inklusive der mit Handicap, mit dem Luftgewehr und der Luftpistole die Waage gehalten. In den insgesamt 32 Einzelkonkurrenzen in Halberstadt standen 127 Starts mit dem Gewehr einer mehr mit der Pistole gegenüber. Mit 25 Aktiven war der Wettbewerb Luftpistole der Herren-Altersklasse die größte Konkurrenz, in neun Einzelwertungen hatten sich nur drei bzw. weniger Aktive gemessen. Hier waren auch die beiden Landesrekorde erzielt worden. Marina Bliss im Luftgewehr der Seniorinnen mit 377 Ringen und B-Seniorin Christine Schmidt mit 347 Zählern in der Luftpistole hatten die beiden Bestmarken aufgestellt.

Drei Landesrekorde und eine Rekordeinstellung waren bei den Titelkämpfen der Auflagespezialisten in das Protokoll eingegangen. Bei den 15 Einzelwettbewerben in der Heide hatten die Luftgewehrschützen mit 129 Starts quantitativ vor den Luftpistoleschützen (72) die Nase vorn. Mit allein 41 Antritten war der Luftgewehrwettbewerb der Senioren A die bestfrequentierte Klasse. Die drei Landesrekorde waren durchweg mit der Luftpistole aufgestellt worden. B-Senior Klaus Zimpel (290), B-Seniorin Christine Schmidt (284), wie zuvor in Halberstadt als „Einzelkämpferin“, und C-Senior Wolfgang Matheis (294) trugen sich in die Rekordlisten ein. Im Luftgewehr hatte C-Senior Erwin Millich mit 299 Ringen die Bestmarke egalisiert.

Erwin Millich vom SV Reinstedt stellte mit 299 Ringen den Landesrekord bei den C-Senioren ein.

Foto: Eisert

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Insgesamt 32 Einzeltitel wurden in Halberstadt vergeben. Jana Eckhardt (Mitte) vom SV Estedt gewann die Damenkonkurrenz Luftgewehr.

Foto: Schwiderski

Beim Meisterschaftsauftakt in Halberstadt wurden insgesamt 255 Einzelstarts absolviert.

Der Schwanebecker André Böhme (vorn) gewann die Männerkonkurrenz mit 388 Zählern ringgleich vor Richard Bennemann.

26. Landesmeisterschaft Luftgewehr/Luftpistole Die Titelträger und Medaillengewinner der Landesmeisterschaft am 28. Februar und 1. März in Halberstadt:

Luftgewehr Herren: 1. André Böhme (SV Schwanebeck) 388, 2. Richard Bennemann (SV Gölzau) 388, 3. Torsten Sperling (GSGi Halle) 387 Damen: 1. Jana Eckhardt (SV Estedt) 390, 2. Jennifer Förster (SV Krottorf) 388, 3. Annett Ebert (SV Bad Dürrenberg) 386 Jugend m.: 1. Pascal Melchert (SV Eilseben) 381, 2. Karl Pfeiffer (SV Gölzau) 365, 3. Lucas Jose (SV Bad Dürrenberg) 364 Jugend w.: 1. Emely Roos (SV Eilsleben) 387, 2. Nina-Marie Thiede (SV

Langenstein) 375, 3. Anna Bareuther (SV Gölzau) 363 Junioren A: 1. Florian Wenzel (SV Gölzau) 374, 2. Florian Schmidt (SV Halberstadt) 372, 3. Marc André Elsäßer (GSGi Halle) 370 Juniorinnen A: 1. Fabienne Lange (SV Krottorf) 381, 2. Vanessa Herzer (GSGi Halle) 380, 3. Anne Debertshäuser (SV Gölzau) 380 Junioren B: 1. Andy Glaser (Barleber SV) 373, 2. Martin Weihe (SV Schwanebeck) 362, 3. Eric von Dehn Rotfelser (SV Pölsfeld) 362 Juniorinnen B: 1. Natalie Pfeiffer 391, 2. Siena Heger (beide SV Gölzau) 388, 3. Muriel Fischer (GSGi Halle) 377 Herren-Altersklasse: 1. Thomas Beck (SV Gardelegen) 377, 2. Ralf Gro-

Fotos: Dirk Schwiderski

Seniorin Marina Bliss vom SV Eichenbarleben hatte beim Championat einen von zwei Landesrekorden aufgestellt.

nert 364, 3. Ulf Oehlmann (beide SGi Salzwedel) 360 Damen-Altersklasse: 1. Kerstin Melchert (SV Eilsleben) 361, 2. Katrin Pareigis (SV Astoria Wittenberg) 327 Senioren: 1. Eckhard Liebau (SV Gölzau) 369, 2. Frank Melchert (SV Eilsleben) 364, 3. Wolfgang Witte (SV Wolmirstedt) 350 Seniorinnen: 1. Marina Bliss (SV Eichenbarleben) 377 LR, 2. Sabine Ivanovic (SV Halle-Neustadt) 317 Senioren B: 1. Reinhard Jäckel (SGi Löbejün) 323, 2. Rolf Beck (SV HalleNeustadt) 282, 3. Peter Hanisch (SG Neinstedt) 269 Senioren C: 1. Rolf Bestehorn (SV Gölzau) 255, 2. Wilfried Herz 232, 3.

Gerhard Franke (beide SV Halle-Neustadt) 220 SH2/AB2 m./w. mit HM: 1. Cornelia Niebel 394, 2. Petra Bendisch 387, 3.

Bärbel Rahmel (alle SGi Seehausen/

A.) 383 SH1/AB1 w. ohne HM: 1. Sybille Loose (SV Estedt) 369, 2. Sabrina Bendisch (SGi Seehausen/A.) 341 Mannschaft Herren: 1. GSGi Halle (Sperling, Tolonitz, Jaugsch) 1150, 2. SV Gölzau (Bennemann, Eckner, Knötel) 1146, 3. SG Schlanstedt (Maier, Kremz, Doerks) 1048 Damen: 1. SV Krottorf (Förster, Brünnecke, Grabitz) 1131 Jugend m.: 1. SV Eilsleben (Roos, Melchert, Eckhardt) 1130, 2. SV Gölzau (Pfeiffer, Bareuther, Vogler) 1075 Junioren A: 1. SV Gölzau (Wenzel, Kurze, Jost) 1084, 2. GSGi Halle (Elsäßer, Bliedtner, Hartmann) 1067, 3. SV Schwanebeck (Weihe, Weihe, Wohlgemuth) 1066 Juniorinnen A: 1. SV Gölzau (Pfeiffer, Heger, Debertshäuser) 1159, 2. SV

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Sport

Die drei besten B-Juniorinnen im Luftgewehr, Landesmeisterin Natalie Pfeiffer erzielte mit 391 Ringen das beste Resultat der Meisterschaft überhaupt.

Krottorf (Lange, Herold, Becker) 1137, 3. GSGi Halle (Herzer, Grafe, Fischer) 1136 Herren-Altersklasse: 1. SGi Salzwedel (Lunau, Gronert, Oehlmann) 1099, 2.

SGi Löbejün (Harzer, Jäckel, Sitte) 983 Senioren: 1. SV Halle-Neustadt (Beck, Herz, Franke) 734 Luftpistole Herren: 1. Christian Kenklies (SGi Hecklingen) 373, 2. Jan Lunitz (SV Hubertus Schönebeck) 373, 3. Tobias Lindemann (Magdeburger SGi) 370 Damen: 1. Sabrina Krüger (SV Kroppenstedt) 366, 2. Maria-Aline Eggeling (SV Wegenstedt) 359, 3. Doreen Schug (Priv. SGi Lützen) 350 Jugend m.: 1. Dennis Folmer (SGi Salzwedel) 358, 2. Martin Michaelis 345, 3. Fabian Schiebeck (beide SV Diana Stendal) 342 Jugend w.: 1. Lea Bohndorf (Grönin-

ger SV) 349, 2. Lena Holz (SV Diana Bitterfeld) 342, 3. Lisa Blume (Gröninger SV) 320 Junioren A: 1. Florian Schmidt (SV Halberstadt) 350, 2. Maximilian Löffler 349, 3. Lukas Weihe (beide SV Schwanebeck) 335 Junioren B: 1. Leon Jungmann 343, 2.

Andy Glaser (beide Barleber SV) 333, 3.

Kevin Kunert (SV Halle-Neustadt) 329 Juniorinnen B: 1. Michelle Krüger 345, 2. Lee-Ann Neetz (beide SV Borne) 327 Herren-Altersklasse: 1.

Michael Bäcker (SV Gölzau) 377, 2. Guido Schmidt (Magdeburger SGi) 365, 3.

Mario Meißner (Priv. SGi Lützen) 364 Damen-Altersklasse: 1. Ruth Krone (Magdeburger SGi) 354, 2. Swinda Eggert (SGi Burg) 333, 3. Beatrix Timm (Priv. SGi Stendal) 332 Senioren: 1. Günther Stage (Magdeburger SGi) 361, 2. Ronald Schlüter

Luftpistolenschützin Lea Bohndorf (Mitte) vom Gröninger SV setzte sich in der weiblichen Jugendklasse vor Lena Holz und Lisa Blume durch.

(SV Astoria Wittenberg) 357, 3. Elmar Franke (SV Holdenstedt) 357 Seniorinnen: 1. Birgit Wilms (SV Bad Dürrenberg) 327, 2. Petra Wille (SGi Groß Apenburg) 296 Senioren B: 1. Wolfgang Bode (SGi Salzwedel) 348, 2. Edwin Pitzschler (Priv. SGi Zeitz) 345, 3. Wilhelm Hartlep (SG Westerhausen) 334 Seniorinnen B: 1. Christine Schmidt (Magdeburger SGi) 347 LR Senioren C: 1. Axel Störzner 340, 2.

Dieter Jaekel (beide SV Diana Bitterfeld) 334, 3. Kurt Hellmich (SSV Westliche Saaleaue) 331 SH1/AB1 m. ohne HM: 1. Sebastian Roloff (SGi Seehausen/A.) 360, 2. Andreas Schnitzeler (SGi Hubertus Eggersdorf) 358, 3. Timo Fincke (SGi Eichstedt) 356 SH1/AB1 w. ohne HM: 1. Petra Bendisch 349, 2. Janine Reinhardt (beide SGi Seehausen/A.) 325

Mannschaft Herren: 1. Magdeburger SGi (Lindemann, Schmidt, Stage) 1096, 2. SV Bad Dürrenberg (Jagusch, Schulze, Wilms) 1083, 3. SG Schlanstedt I (Konopka, Bohndorf, Baumbach) 1074 Jugend m.: 1. SV Diana Stendal (Michaelis, Schiebeck, Kurth) 996, 2. SV Diana Bitterfeld (Holz, Hawel, Nelles) 979, 3. Gröninger SV (Bohndorf, Blume, Tyrock) 975 Junioren A: 1. Barleber SV (Jungmann, Glaser, Knackmuß) 976, 2. SV Schwanebeck (Löffler, Weihe, Weihe) 971 Herren-Altersklasse: 1. SV Gardelegen (Kiel, Schulenburg, Heitepriem) 1072, 2. SV Gölzau (Bäcker, Strauß, Strauß) 1038, 3. SV Jersleben (Bühnemann, Hofscheier, Frieten) 1017 Senioren: 1. SV Holdenstedt (Franke, Lässing, Koch) 1036, 2. SV Diana Bitterfeld (Störzner, Jaekel, Bäcker) 995, 3. SV Bad Dürrenberg (Oertel, Brömme, Rehfeld) 986 Anmerkung: LR = Landesrekord Sachsen-Anhalt.

Mit 377 Ringen und 13 Zählern Vorsprung sicherte sich Thomas Beck vom SV Gardelegen souverän den Titel in der Herren-Altersklasse.

Fotos: Schwiderski (2)/Weidner (2)

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mitteldeutscher schütze 2/2015

Bronze in der Herren-Altersklasse Luftpistole ging an Mario Meißner.

Klaus-Otto Jenke vom SV Staßfurt erzielte 298 Ringe, wurde damit Zweiter bei den C-Senioren.

Fotos: Michael Eisert

Die knappste Entscheidung fiel in der Damen-Altersklasse. Gleich drei Schützinnen hatten 297 Ringe erzielt, Elke Dahms wurde Dritte.

Günther Freitag hatte bei der Waffenkontrolle alle Hände voll zu tun.

12. Landesmeisterschaft Luftgewehr/Luftpistole Auflage Die Titelträger und Medaillengewinner der Meisterschaft vom 13. – 15. März in Letzlingen:

Luftgewehr Herren-Altersklasse: 1. Andreas Riese (SGi Löbejün) 299, 2. Burghard Jaeger (SGi Oebisfelde) 296, 3. Egbert Hofmann (SGi Eichstedt) 295 Damen-Altersklasse: 1. Gitte Grützner (Neuenhofer LSV) 297, 2. Birgit

Otte (SV Estedt) 297 (25 IZ), 3. Elke Dahms (Rübeländer SG) 297 (23 IZ) Senioren A: 1. Gero Kölle (SV Steinitz) 299 (24 IZ), 2. Joachim Scheer(SV Langeneichstädt) 299 (23 IZ) Seniorinnen A: 1. Annerose Schwieger (SV Estedt) 295, 2. Doris Cuno 294, 3. Gudrun Hübener (beide SG Emersleben) 293 Senioren B: 1. Dr. Hans-Günter Heinze (Neuenhofer LSV) 296, 2. Reinhard mitteldeutscher schütze 2/2015

31

Sport

Der 78-jährige Karl-Heinz Vinzelberg vom BSV Tangerhütte war einer der ältesten Aktiven.

Jäckel (SGi Löbejün) 292, 3. Wolfgang Bolte (SGi Seehausen/A.) 292 Seniorinnen B: 1. Andrea Bostelmann 294, 2. Renate Fricke (beide SV Sargstedt) 277, 3. Ursula Lehmann (SG Emersleben) 255 Senioren C: 1. Erwin Millich (SV Reinstedt) 299 LRe, 2. Klaus-Otto Jenke 298, 3. Heinz Schober (beide SV Staßfurt) 296 Seniorinnen C: 1. Lisel Volber (SV Estedt) 292, 2. Sigrid Rühlicke (SV Mö-

ser) 284, 3. Helga Tell (SG Harbke) 278 Mannschaft Herren-Altersklasse: 1. SGi Löbejün (Riese, Sitte, Harzer) 872, 2. SGi Wanzleben (Jung, Seidel, Becker) 860, 3. SG Schlanstedt II (Uhrlandt, Groß, Pott) 853 Damen-Altersklasse: 1. SV Heide Letzlingen (Otte, Niebel, Lambrecht) 882, 2. Barleber SV (Graeveling, Jungmann, Scherlitz) 838, 3. SGi Kalbe/M. (Niebel, Gaede, Müller) 818

Verbands-Auflagereferent Dietmar Kapser war nicht nur wegen Rang zwölf mit seinem Abschneiden nicht zufrieden.

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mitteldeutscher schütze 2/2015

Lisel Volber vom SV Estedt wurde mit 292 Ringen Landesmeisterin in der Klasse Seniorinnen C.

Senioren A: 1. SV Steinitz (Kölle, Dommenz, Könitz) 890, 2. SG Emersleben (Hübener, Cuno, Hübener) 886, 3. SV Staßfurt (Jenke, Schober, Hartung) 886 Luftpistole Herren-Altersklasse: 1. Lothar Schulenburg 292, 2. Jürgen Heitepriem (beide Landwehrschützen USB) 287, 3. Thomas Seidel (SGi Wanzleben) 285 Damen-Altersklasse: 1. Ruth Krone 289, 2. Birgit Otte (beide SV Es-

tedt) 285, 3. Petra Bendisch (SGi Seehausen/A.) 282 Senioren A: 1. Günther Stage (Magdeburger SGi) 292, 2. Dieter Mitschka (SGi Groß Apenburg) 289, 3. Hans-Joachim Wolf (SV Wolmirstedt) 288 Seniorinnen A: 1. Petra Wille (SGi Groß Apenburg) 271, 2. Irina Thun (SV Möser) 252 Senioren B: 1. Klaus Zimpel (SV Diana Bitterfeld) 290 LR, 2. Gerhard Dunkel (GSGi Halle) 286, 3. Frank-Lutz Kolter-

Der Estedter B-Senior Bruno Alsleben verfehlte mit 291 Ringen das Podest knapp um einen Zähler.

Fotos (5): Michael Eisert

mann (SGi Seehausen/A.) 284 Seniorinnen B: 1. Christine Schmidt (Magdeburger SGi) 284 LR Senioren C: 1. Wolfgang Matheis (GSGi Halle) 294 LR, 2. Axel Störzner 288, 3. Dieter Jaekel (beide SV Diana Bitterfeld) 287 Seniorinnen C: 1. Sigrid Rühlicke (SV Möser) 263 Mannschaft Herren-Altersklasse: 1. Landwehrschützen USB (Schulenburg, Heitepriem, Hohmann) 861, 2. SV Diana Bitterfeld (Störzner, Bäcker, Dietrich) 853, 3. SGi Wanzleben (Seidel, Becker, Jung) 826 Damen-Altersklasse: 1. SV Estedt (Krone, Otte, Eggert) 849 Senioren A: 1. SV Diana Bitterfeld (Zimpel, Jaekel, Thomas) 859, 2. GSGi Halle (Matheis, Dunkel, Riekewald) 858, 3. SV Heide Letzlingen (Gebert, Freitag, Otte) 841 Anmerkung: LR = Landesrekord Sachsen-Anhalt, LRe = Landesrekord eingestellt, IZ = Innenzehnen.

Der Einzelfünfte Günther Freitag von den gastgebenden Heideschützen gewann mit dem Senioren-Team eine Bronzemedaille.

Mit neuer Regel nicht zurechtgekommen

Auflage-Spezialisten des SV Eilsleben wurden in Letzlingen überrascht Eilsleben (bs) - Für die Luftpistolenschützen des SV Eilsleben endete vor kurzem die Wettkampfsaison mit der Landesmeisterschaft der Auflagespezialisten auf dem Schießstand der Heideschützen Letzlingen. Gleich sechs Schützenbrüder hatten sich über die Kreismeisterschaft im KSSV Börde für diesen Höhepunkt qualifiziert und fuhren gemeinsam in Richtung Altmark.

Bestens gelaunt und guter Dinge meldeten sie sich an und schritten zur obligatorischen Waffenkontrolle. Alles verlief reibungslos, bis einem der Schützen auffiel, dass die Anzahl der erhaltenen Wertungsscheiben erheblich größer war als

bei den zurückliegenden Wettkämpfen und Meisterschaften. Auf Nachfrage erfuhren die verdutzten Eilsleber dann von den Verantwortlichen, dass man im Landesverband kurzfristig beschlossen hat, zukünftig nur noch zwei der ansonsten fünf üblichen Wertungsschüsse auf eine Scheibe abzugeben. Für die Senioren bedeutete diese Änderung natürlich ein totales Umdenken und auch eine Umstellung von dem jahrelang antrainierten Fünf-Schuss-Rhythmus auf die neue Zwei-Schuss-Regel.

Da sich die sechs Schützen in keiner Weise auf diese Änderung vorbereiten und einstellen konnten, schwanden na-

Lothar Julius im Probeanschlag, der A-Senior wurde Sechster in seiner Altersklasse.

Fotos (2): Burkhard Smikowski

türlich ihre Chancen auf ein gutes Abschneiden. Aber die Flinte vorab schon ins Korn zu werfen, kam für die Männer natürlich nicht infrage und so stellten sie sich gemeinsam dem Wettkampf.

Am besten zogen sich dabei noch die drei ältesten und erfahrensten Starter aus der Affäre. Eberhard Reinsdorf belegte mit seinen erzielten 285 Ringen in der Klasse der Senioren C den fünften Platz, wobei ihm nur knappe zwei Zähler von einem Podestplatz trennten. Die zwei B Senioren Hans-Otto Kellner und Jörg Oppermann litten schon etwas mehr unter den neuen Bedingungen und belegten mit ihren 273 beziehungs-

weise 255 Ringen die Ränge acht und zwölf. Von den drei A-Senioren kam Lothar Julius noch am besten mit der Umstellung zurecht und landete mit seinen 284 Ringen auf Platz sechs im 25-köpfigen Starterfeld dieser Wertungsklasse.

Für Burkhard Smikowski und Hartmut Zucker reichten ihre Resultate von 266 und 255 Ringen letztendlich für die Ränge 18 und 19.

Nicht gerade zufrieden, aber um eine neue Erfahrung reicher, traten sie also die Heimfahrt an und hoffen, dass solche Regeländerungen in Zukunft vielleicht etwas besser an die Schützen übermittelt werden.

Bei der Anmeldung wurden die Eilsleber Hartmut Zucker, Eberhard Reinsdorf und HansOtto Kellner (von li.) überrascht.

mitteldeutscher schütze 2/2015

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Sport Deutschland) 107 Skeet-Sieger Vincent Hancock hatte mit optimalen 125 Treffern im Vorkampf auch den Weltrekord eingestellt.

Dessauer Winter-Cup Ausgewählte Ergebnisse vom WinterCup des PSV Dessau, der vom 6. bis 8.

März ausgetragen wurde.

Namen & Ringe Weltcup Wurfscheibe Ergebnisse vom Weltcup-Auftakt der Flintenschützen im März in Acapulco. In vier der fünf Konkurrenzen waren beim Auftakt zur Weltcup-Serie Aktive aus den USA erfolgreich. Der Deutsche Schützenbund war bei den Wettbewerben in dem mexikanischen Badeort mit neun Aktiven vertreten.

Trap Frauen Medaillen-Match um Gold: Corey Cogdell (USA, 71) - Laetisha Scanlan (Australien, 73) 13:9, um Bronze: Natalie Ellen Rooney (Neuseeland, 71) - Kayle Browning (USA, 71) 13:11 23. Jana Beckmann (Deutschland) 66 Die Magdeburgerin hatte mit dem Ausgang der Konkurrenz nichts zu tun, nach 20 Treffern in der ersten Serie platzierte sie sich mit 66 getroffenen Scheiben im Mittelfeld der Qualifikation. Für den Einzug in das Halbfinale der besten Sechs wären 71 Treffer nötig gewesen.

ly Rhode (72) – Caitlin Connor (beide USA, 72) 15:13, um Bronze: Meng Wai (China, 71) – Andri Eleftheriou (Zypern, 70) 16:8 16. Nadine Messerschmidt 67, … 18.

Christine Wenzel (beide Deutschland) 67 Skeet Männer Medaillen-Match um Gold: Vincent Hancock (USA, 125) – Valerio Luchini (Italien, 122) 16:14, um Bronze: Riccardo Filippelli (Italien, 122) – Luis Raul Gallardo Oliveros (Mexiko, 123) 16:15 49. Felix Haase 114, … 52. Ralf Buchheim 114, … 69. Sven Korte (alle

Luftgewehr Herren: 1. Heiko Paufler 352, 2. Tobias Stein (beide PSV Dessau) 350, 3. Steffen Penzlin (Vockeroder SG) 319.

Damen: 1. Nicole Heim (PSV Dessau) 383, 2. Maria Dietrich 377, 3. Diana Dietrich (beide SGi PSV Leipzig) 362.

Schüler m.: 1. Ron Klatte (SGi Elster) 55.

Jugend w.: 1. Nina-Marie Thiede (SV Langenstein) 380.

Junioren A: 1. Adrian Ernst (SGi PSV Leipzig) 344.

Juniorinnen B: 1. Laura Boht (SV Langenstein) 367, 2. Mary-Anne Reifarth (SV Bad Dürrenberg) 353.

Herren-Altersklasse: 1. Dirk Wiesner (SV Bad Dürrenberg) 368, 2. Olaf Heinrich 308, 3. Stephan Lorenz (beide PSV Dessau) 294.

Damen-Altersklasse: 1. Katrin Pareigis (SV Astoria Wittenberg) 303, 2. Simone Klatte (SGi Elster) 85.

Nicole Heim Beste im freien Anschlag

mitteldeutscher schütze 2/2015

Damen-Altersklasse: 1. Petra Bendisch (SGi Seehausen/A.) 292, 2. Katrin Pareigis (SV Astoria Wittenberg) 289, 3. Gitte Grützner (Neuenhofer LSV) 287.

Senioren A: 1. Thomas Richter (SGi PSV Leipzig) 297, 2. Dietmar Kapser (GSGi Halle) 296, 3. Helmut Köhler (SV Mitzwitz) 295.

Seniorinnen A: 1. Gudrun Hübener 295, 2. Doris Cuno (beide SG Emersleben) 292.

Senioren B: 1. Wolfgang Bendisch (SGi Seehausen/A.) 283, 2. Frank-Lutz Koltermann (SGi Elster) 283, 3. Dieter Geßner (Vockeroder SG) 244.

Senioren C; 1. Siegfried Schröter (SGi PSV Leipzig) 299, 2. Bernd Tuchel (SGi Dessau) 296, 3. Wolfgang Scholz (SGi PSV Leipzig) 295.

Seniorinnen C: 1. Rosemarie Hiltrop (SGi Dessau)285 Luftpistole Herren: 1. Rüdiger Klose 358, 2. Holger Lucas (beide PSV Dessau) 355, 3.

Sven Hilliger (HSV Söllichau) 350.

Damen: 1. Cordula Mühlig (SGi PSV Leipzig) 352, 2. Sabine Voigtsberger (SV Krina) 298.

Jugend m.: 1. Alexander Dietrich (SGi PSV Leipzig) 337.

Jugend w.: 1. Anika Fuchs (PSV Dessau) 258.

Junioren B: 1. Kevin Kunert (SV HalleNeustadt) 338.

Herren-Altersklasse: 1. Falko Mühlig (SGi PSV Leipzig) 354, 2. Uwe Neef (GSGi Halle) 344, 3. Kay Eckelmann (HSV Söllichau) 339.

45. Karsten Bindrich 117, 46. Paul Pigorsch (beide Deutschland) 117

34

Luftgewehr Auflage Herren-Altersklasse: 1. Andreas Dietrich 297, 2. Uwe Matthay (beide SGi PSV Leipzig) 291, 3. Stephan Lorenz (PSV Dessau) 280.

Schüler m.: 1. Christoph Mühlig 123, 2. Felix Schneider (beide SGi PSV Leipzig) 114.

Trap Männer Medaillen-Match um Gold: Massimo Fabbrizi (Italien, 122) – Michael Diamond (Australien, 124) 12:11, um Bronze: Manavjit Singh Sandhu (Indien, 123) – Joao Azevedo (Portugal, 122) 12:12/Shoot-off 3:2

Doppeltrap Männer Medaillen-Match um Gold: Jeffrey Holgun (USA, 144) – Binyuan Hu (China, 139) 28:28/Shoot-off 8:7, um Bronze: Derek Haldeman (USA, 140) – Fehaid Aldeehani (Kuwait, 141) 28:28/Shoot-off 12:11 25. Andreas Löw (Deutschland) 132 Skeet Frauen Medaillen-Match um Gold: Kimber-

Senioren A: 1. Thomas Richter (SGi PSV Leipzig) 328, 2. Günter Großkopf (SGi Elster) 224.

Beim Dessauer Winter-Cup Luftgewehr und Luftpistole Anfang März hat Nicole Heim vom gastgebenden PSV Dessau das beste Resultat im freien Anschlag mit dem Luftgewehr erzielt.

Mit ihren 383 Ringen gewann sie damit deutlich die vierköpfige Konkurrenz der Damen. An dem Wettkampf,

bei dem auch die Auflagedisziplinen ausgetragen wurden, hatten sich Aktive von 17 Vereinen beteiligt. In den Mannschaftswertungen waren die SGi PSV Leipzig, der PSV Dessau und der SV Diana Bitterfeld erfolgreich.

Fotos (4): Michael Eisert

Damen-Altersklasse: 1. Korinna Kolander (SV Krina) 354, 2. Hella Pietzsch (PSV Dessau) 342, 3. Ramona Riske (SGi Dessau) 312.

Senioren A: 1. Harald Neumann (PSV Dessau) 349, 2. Roland Schmauder (SV Krina) 347, 3. Alfred Lask (SGi PSV Leipzig) 339.

Senioren C: 1. Dieter Jaekel (PSV Dessau) 342, 2. Wolfgang Matheis (GSGi

Halle) 342, 3. Ulrich Handel (SV Diana Bitterfeld) 340.

Luftpistole Auflage Herren-Altersklasse: 1. Sascha Mießeler (PSV Dessau) 283, 2. Falko Mühlig 280, 3. Andreas Dietrich (beide SGi PSV Leipzig) 279.

Damen-Altersklasse: 1. Petra Bendisch (SGi Seehausen/A.) 288, 2. Annett Schneider (SGi PSV Leipzig) 278.

Senioren A: 1. Helmut Köhler (SV Mitzwitz) 292, 2. Rolf Riekewald (GSGi Halle) 288, 3. Roland Schmauder (SV Krina) 280.

Senioren B: 1. Dieter Jaekel (SV Diana Bitterfeld) 290, 2. Frank-Lutz Koltermann 289, 3. Wolfgang Jeitner (beide SGi Seehausen/A.) 287.

Senioren C: 1. Wolfgang Matheis (GSGi Halle) 292, 2. Axel Störzner 285, 3.

Ulrich Handel (beide SV Diana Bitterfeld) 283.

Mannschaft, offene Klasse Luftgewehr: 1. SGi PSV Leipzig 1434, 2. PSV Dessau 1393, 3. SGi Elster 625.

Vanessa Herzer von der Giebichensteiner SGi Halle entschied beim Jugend-Pokal die Konkurrenz der A-Juniorinnen für sich.

Luftgewehr Auflage: 1. SGi PSV Leipzig 1188, 2. SG Emersleben 1174, 3. SGi Dessau 1167.

Langenstein) 380, 2. Emely Roos (GSGi Halle) 380, 3. Katja Eckhardt (SV Estedt) 377.

Luftpistole: 1. PSV Dessau 1404, 2. SGi PSV Leipzig 1389, 3. SV Krina 1331.

Junioren B: 1. Andy Glaser (Barleber SV) 378, 2. Nico Bliedtner (GSGi Halle) 358, 3. Robert Hutfilz (SV Langenstein) 354.

Luftpistole Auflage: 1. SV Diana Bitterfeld 1137, 2. SGi Seehausen/A. 1129, 3. GSGi Halle 1121.

Jugend-Pokal Luftdruckdisziplinen Die Spitzenresultate vom Jugend-Pokal des Landesschützenverbandes am 22. Februar im Gölzauer Schützenhaus.

Die Pokale hatten Constantin Fuchs von der SG Schlanstedt im Luftgewehr und Sarah Starke vom SV Steinitz mit der Luftpistole gewonnen.

Luftgewehr Schüler m.: 1. Constantin Fuchs (SG Schlanstedt) 185, 2. Michael Reichmann (SV Domersleben) 164, 3. Klaus Leinung (SV Gölzau) 158.

Selina Gschwandtner aus Reischach sicherte sich in ihrem ersten Jahr bei den Frauen den Europameistertitel im Luftgewehr.

le-Neustadt) 330, 2. Leon Jungmann (Barleber SV) 328, 3. Alexander Salewsky (SV Diana Bitterfeld) 318.

Juniorinnen B: 1. Lee-Ann Neetz 334, 2.

Michelle Krüger (beide SV Borne) 329.

Juniorinnen B: 1. Natalie Pfeiffer (SV Gölzau) 387, 2. Siena Heger 387, 3. Nathalie Bruder (beide GSGi Halle) 374.

Junioren A: 1. Florian Schmidt (SV Halberstadt) 343, 2. Nico Knackmuß (Barleber SV) 330, 3. Lukas Weihe (SV Schwanebeck) 310.

Junioren A: 1. Florian Wenzel 378, 2. Richard Kurze (beide SV Gölzau) 370, 3.

Florian Schmidt (SV Halberstadt) 361.

Europameisterschaft 10 Meter

Juniorinnen A: 1. Vanessa Herzer 381, 2. Jessica Grafe 380, 3. Elisa Herold (alle GSGi Halle) 378.

Luftpistole Schüler m.: 1. Dustin Sureck (SV Kabelitz) 145, 2. Robin Reiner Sticklat (Barleber SV) 143, 3. Florian Hausmann (SV Borne) 141.

Schüler w.: 1. Sarah Starke (SV Steinitz) 157.

Schüler w.: 1. Anne-Sophie Biethan (SG Schlanstedt) 167, 2. Freya Simon (SV Langenstein) 141, 3. Sophie Hampe (SG Hoym) 126.

Jugend m.: 1. Fabian Schiebeck 356, 2. Martin Michaelis (beide SSV Diana Stendal) 327, 3. Charles Blattner (SG Thale) 305.

Jugend m.: 1. Pascal Melchert (SV Eilsleben) 377, 2. Maximilian Freitag (SV Steinitz) 366, 3. Jonas Bongartz (SV Gölzau) 363.

Jugend w.: 1. Lea Bohndorf (Gröninger SV) 344, 2. Lena Holz (SV Diana Bitterfeld) 340, 3. Jennifer Tyrock (Gröninger SV) 280.

Jugend w.: 1. Nina-Marie Thiede (SV

Junioren B: 1. Kevin Kunert (SV Hal-

Ausgewählte Resultate von den Europameisterschaften 10 Meter im März in Arnhem (Niederlande).

Luftgewehr Frauen: 1. Selina Gschwandtner (Deutschland) 206.8, 2. Sabrina Sena (Italien) 204.3, 3. Nina Laura Kreutzer (Deutschland) 183.6 Mannschaft: 1. Deutschland (Kreutzer, Gschwandtner, Engleder) 1246.3, 2. Tschechien 1244.1, 3. Italien 1242.8 Männer: 1. Anton Rizov (Bulgarien) 205.6, 2. Niccolo Campriani (Italien) 205.0, 3. Illia Charhaika (Weißrussland) 185.2 Juniorinnen: 1. Lalita Gaspar (Ungarn) 207.0, 2. Seonaid Mcintosh (Großbri-

tannien) 207.0, 3. Valentina Gustin (Kroatien) 185.1 Junioren: 1. Vladislav Fetisov (Russland) 208.7, 2. Istvan Peni (Ungarn) 205.4, 3.

Borna Petanjek (Kroatien) 183.4 Mannschaft: 1. Russland 1858.6, 2.

Italien 1848.5, 3. Deutschland (Dembeck, Könders, Dallinger) 1848.0 Luftpistole Frauen: 1. Olena Kostevych (Ukraine) 202.9, 2. Antoaneta Boneva (Bulgarien) 202.3, 3. Renata Tobai Sike (Ungarn) 177.2, … 8. Munkhbayar Dorjsuren (Deutschland) 76.7 Männer: 1. Philipp Grimm (Deutschland) 199.8, 2. Damir Mikec (Serbien) 194.9, 3. Anton Gourianov (Russland) 175.4, … 6. Manuel Heilgemeier (Deutschland) 115.6 Mannschaft: 1. Deutschland (Heilgemeier, Grimm, Schmidt) 1736, 2. Russland 1736, 3. Serbien 1729 Juniorinnen: 1. Margarita Lomova 200.8, 2. Regina Rizvanova (beide Russland) 200.0, 3. Anna Dedova (Tschechien) 175.2, … 6. Bianca Wimmer (Deutschland) 115.8 Junioren: 1. Artem Chernousov (Russland) 198.7, 2. Lauris Strautmanis (Lettland) 195.2, 3. Georgius Gabierakis (Griechenland) 177.8

mitteldeutscher schütze 2/2015

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Sport

Harald Spelz wird Kreismeister über 100 Meter

KSV Wittenberg: Elf Aktive bei der Meisterschaft mit dem KK-Gewehr Wittenberg (jb) - Am 7. März haben elf Aktive von vier Vereinen des Kreisschützenverbandes Wittenberg an der Kreismeisterschaft mit dem Kleinkalibergewehr über 100 Meter teilgenommen. Die Teilnehmer wurden durch Kreissportleiter René Dotschko auf dem Schießstand des SV Wittenberg im dortigen Volkspark begrüßt. Alle Schützen, darunter eine Frau, mussten stehend frei 30 Wertungsschüsse innerhalb von 45 Minuten abgeben. Die Wertung erfolgte in der offenen Klasse.

Das beste Ergebnis erzielte der Wittenberger Astorianer Harald Spelz mit 263

Ringen, die gleichzeitig eine neue Bestmarke bedeuteten. Sein Vereinskamerad Frank Richter erreichte als Zweiter 257 Ringe. Mit 255 Ringen erzielte der Annaburger Marcel Matthias das drittbeste Tagesergebnis. Maret Hentschel vom BSV Annaburg, einzige Frau in der Wertung, erreichte 243 Ringe. Jonas Eichelbaum, ebenfalls Annaburg, schoss bei seiner ersten Kreismeisterschaft in dieser Disziplin 224 Ringe. Weitere Platzierungen: 4. Rene Matthias 248, 5. Maret Hentschel 243, 6.Jonas Eichelbaum (alle BSV Annaburg) 224, 7. Hans-Ulrich Lindner (SV Elbaue Pratau) 218, 8. Eric Fiese-

Kreismeister Harald Spelz (li.) und dessen Vereinskamerad Frank Richter beim Wettkampf.

Kreissportleiter René Dotschko während des Scheibenwechsels auf dem Stand im Volkspark. ler (BSV Annaburg) 216, 9. Falk Hanisch (SV Wittenberg) 194, 10. Thilo Eckloff (SV

Astoria Wittenberg) 177, 11. Harald Gürth (SV Wittenberg) 164.

Maret Hentschel vom BSV Annaburg war die einzige Frau beim Titelkampf. Fotos: Bresack

Trainingscamp mit Waldemar Schanz in Malaga Birgit und Joachim Rothe nahmen am Trap-Lehrgang in Spanien teil Hohenweiden (jr) - Vom 25. bis 29.

März fand das Trap-Trainingscamp mit Waldemar Schanz in Malaga statt. Zwei Schützen aus Sachsen-Anhalt, Birgit und Joachim Rothe vom Priv. Bürgerschützencorps Naumburg, hatten die Möglichkeit, daran teilzunehmen. Bei nur sechs Schützen konnte sich der Coach sehr gut mit jedem Teilnehmer individuell beschäftigen.

Am ersten Tag erfolgte die Analyse der aktuellen Schießtechnik, danach begann ein intensives und umfangreiches Trainingsprogramm. Das Schießen ohne Haltepunkt, die visuelle Wahrnehmung und die Bewegungsabläufe gehörten zu den Schwerpunkten. Die Korrekturen wurden für jeden Schützen individuell vorgenommen, wobei die Videoauswertung besonders „spannend“ war. Die Or-

Joachim Rothe, vorn im Anschlag, war einer der Teilnehmer am Trainingscamp mit Waldemar Schanz.

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ganisation, ob Hotel, Mietwagen oder Anreise war perfekt, natürlich auch die wunderschön gelegene Anlage hoch in den Bergen mit einem fantastischen Blick ins Umland. Der Club de Tiro in Jarapalo besitzt fünf Stände und hat sich zu einem der besten Plätze für internationale Schützen entwickelt. Das Personal ist sehr freundlich und bringt auch schon mal die Munition auf den Stand. Die Be-

wirtung und das Essen im Restaurant ist preiswert und gut.

Vom Hotel in Toremolinos bis zum Stand fährt man rund 30 Minuten. Das Training ging von 10 bis 18 Uhr, führte aber nicht zur Überforderung, da ausreichende Pausen gemacht wurden. Bei traumhaftem Wetter und einem sehr engagiertem Coach mit professioneller Methodik war dies ein gelungener Start in die Saison.

Birgit Rothe (re.) auf einem der Stände der Trainingsanlage in Jarapolo.

Fotos: Rothe

Aufgestiegen: Gölzaus Zweite zweitklassig

Staffelzweiter der Verbandsliga Luftgewehr steigt in die 2. Bundesliga auf Die zweite Luftgewehrmannschaft des SV Gölzau hat den Aufstieg in die 2. Bundesliga geschafft. Der Staffelzweite der abgelaufenen Verbandsligasaison gewann die Aufstiegsrunde zur Staffel Ost in Frankfurt an der Oder.

Magdeburg (rt) – Die zweite Luftgewehrmannschaft des SV Gölzau schießt in der kommenden Spielzeit in der Staffel Ost der 2.Bundesliga Luftgewehr. Bei der Aufstiegsrunde in Frankfurt/O. setzte sich der Zweite der vergangenen Verbandsligasaison nach zwei Wettkämpfen mit 3.767 Gesamtringen als beste Mannschaft vor der PSSG zu Dresden (3.759) durch. Mit 773 Ringen, darunter einmal 392 Zähler, hatte Dimitri Selener in der Addition für den künftigen Zweitligisten am besten getroffen. Die Gölzauer hatten sich dank des Aufstieges der ersten Mannschaft in die 1. Bundesliga das erste Mal für einen Relegationswettkampf qualifiziert.

Dagegen verpasste der SV Diana Bitterfeld den Aufstieg in die 2. Bundesliga Luftpistole deutlich. Mit 3.527 Ringen wurde der Verbandsligadritte Fünfter und Letzter der Qualifikationsrunde. Mit 729 Zählern hatte Anke Matthes die meisten Ringe zum Gesamtresultat des Quintetts beigesteuert. Ergebnisse:

Aufstiegsrunde Luftgewehr 1. SV Gölzau II 3.767, 2. PSSG zu Dresden 3.759, 3. 1.

SSV Bötzow 3.709, 4. SGi zu Lübben 3.689 Gölzau mit Christian Eckner (380/381), Dagmar Linde (382/376), Dimitri Selener (392/381), Isa Yasu Weinberg (375/383) und Florian Wenzel (374/373).

Aufstiegsrunde Luftpistole 1. Nord-Berliner SG 3.618, 2. Prenzlauer SV 3.585, 3.

Zehlendorfer SGi 3.559, 4. SGi Tegel-Süd 3.529, 5. SV Diana Bitterfeld 3.527 Isa Yasu Weinberg steuerte 375 und 383 Ringe zum Aufstieg des Gölzauer Teams bei.

Foto: Eisert

Bitterfeld mit Florian Baumgard (367/357), Ralph Boeck (353/340), Henry Hirte (347/316), Anke Matthes (366/363) und Steffen Scholz (353/365).

Zentralfeuer-Titelkämpfe auf dem Stand in Oppin KSV Wittenberg: 36 Aktive von sieben Vereinen waren am Start Kemberg (jb) - Am 21. März fand auf dem Schießstand der Schützengilde Kemberg in Oppin die Kreismeisterschaft des KSV Wittenberg mit der Zentralfeuerpistole statt. Von sieben Vereinen gingen 36 Aktive an den Start. Geschossen wurden 30 Schuss Präzision und 30 Schuss auf die Duellscheibe. Bei der Duelldisziplin mussten je zwei Serien á fünf Schuss in acht, sechs und vier Sekunden abgegeben werden.

In der inoffiziellen Vereinswertung, Einzel- und Mannschaftswertung, sieg-

ten die Teilnehmer des SV Astoria Wittenberg mit drei ersten und drei zweiten Plätzen vor dem HSV Söllichau (3/1/-) und dem PSV Korgau/Pretzsch (2/-/-).

In der Mannschaftswertung gingen in beiden Disziplinen die Titel an den HSV Söllichau. Die Tagesbestleistungen erzielten in der Präzision der Wittenberger Senior Ronald Schlüter mit 269 Ringen und in der Duelldisziplin in der Herrenklasse Thilo Eckloff, ebenfalls SV Astoria, mit 519 Ringen. Ergebnisse von der Einzelwertung:

Aktive von sieben Vereinen des Kreisverbandes maßen sich auf dem Stand in Oppin mit der Zentralfeuerpistole.

Präzision Herren: 1. Kay Eckelmann (HSV Söllichau) 262, 2. Thilo Eckloff (SV Astoria Wittenberg) 262, 3. Sascha Peisker (SGi Kemberg) 252.

Damen: 1. Kornelia Graf (PSV Korgau/ Pretzsch) 231, 2. Maret Henschel (BSV Annaburg) 202, 3. Simone Klatte (SGi Elster) 123.

Senioren: 1. Roland Schlüter 269, 2.

Heinz Mientus (beide SV Astoria Wittenberg) 252, 3. Werner Müller (Priv.

SGi Gräfenhainichen) 236.

Duell Herren: 1. Thilo Eckloff (SV Astoria Wittenberg) 519, 2. Kay Eckelmann (HSV Söllichau 505, 3. Sascha Peisker (SGi Kemberg) 486.

Damen: 1. Kornelia Graf (PSV Korgau/ Pretzsch) 465, 2. Maret Henschel (BSV Annaburg) 353, 3. Simone Klatte (SGi Elster) 179.

Senioren: 1. Ronald Schlüter 513, 2.

Heinz Mientus (beide SV Astoria Wittenberg) 495, 3. Werner Müller (Priv.

SGi Gräfenhainichen) 474.

Kreissportleiter René Dotschko (re.) und Sascha Peisker bei der Trefferansage.

Fotos: Joachim Bresack

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Service

Start für „Ziel im Visier“ im Jahr 2015

Die Anmeldung für die Teilnahme am „Wochenende der Schützenvereine 2015“ steht. Ab sofort können sich die Vereine wieder für die Teilnahme am Wochenende der Schützenvereine anmelden. Der bundesweit kommunizierte Termin ist das Wochenende am 3. und 4. Oktober. Sollte dieser aus vereinsorganisatorischen Gründen nicht passen, weil beispielsweise just an diesem Termin eine Kirmes im Nachbarort ist oder der für den Verein seit Jahren etablierte Tag der offenen Tür auf einen anderen Termin fällt, kann man sich auch einfach mit dem Ausweichtermin anmelden.

Gerne können auch wieder die bereits bekannten Produkte (Trimmy-Luftballons, Trimmy-Aufkleber, Trimmy-Medaillen, Trimmy-Gummibärchen) zur Unterstützung der Veranstaltung im Ziel-im-Visier Shop eingekauft werden. Die Anmeldung und Bestellung erfolgt unter: www.ziel-im-visier. de „Wochenende der Schützenvereine“ / „Anmeldung“. Desweiteren wird ein Lichtgewehr- Lichtpistolen-Pool aufgebaut, der in Kürze für den Verleih den Vereinen bereitsteht.

Beim Landesschützentag wurde die Aktion „Ziel im Visier“ im Landesverband ausgewertet. Anni Becker, Christine Schmidt und Heiko Wurg (von li.) nahmen die Prämien für ihre Kreisverbände entgegen.

Foto: Eisert

Alkohol und Schießen Genuss von alkoholischen Getränken beim Schießen kann die waffenrechtliche Unzuverlässigkeit begründen Am 22. Oktober 2014 hat das Bundesverwaltungsgericht (Aktenzeichen BVerwG 6 C 30.13) ein Urteil zur waffenrechtlichen Unzuverlässigkeit infolge Alkoholgenusses gefällt.

In den nunmehr vorliegenden Entscheidungsgründen hat es mit aller Deutlichkeit dargelegt, dass der Genuss von alkoholischen Getränken beim Schießen die waffenrechtliche Unzuverlässigkeit begründen kann.

Ausgangslage war, dass ein Jäger (dies gilt gleichermaßen für alle rechtmäßigen Waffenbesitzer) eine Schusswaffe auf der Jagd gebraucht hatte, nachdem er zuvor einen halben Liter Rotwein und 30 ml Wodka zu sich genommen hatte. Obwohl er keinerlei alkoholbedingte Ausfallerscheinungen zeigte, sondern einen Rehbock waidgerecht erlegt hatte, sah das BVerwG dies

als unerheblich an. Vielmehr gehe mit Schusswaffen nur derjenige vorsichtig und sachgemäß um, wer sie in nüchternem Zustand gebrauche und sicher sein könne, keine alkoholbedingten Ausfallerscheinungen zu erleiden, die zu einer Gefährdung Dritter führen könnten.

Bei der konsumierten Alkoholmenge sei dies aber nicht mit Sicherheit auszuschließen gewesen, so dass der Jäger das Risiko eingegangen sei, Dritte zu schädigen.

Sodann befasst sich das BVerwG mit der in Zuverlässigkeitsfällen zu treffenden Prognoseentscheidung im Hinblick auf künftiges Verhalten. Die Prognose müsse sich daran orientieren, die mit dem Waffenbesitz verbundenen Risiken nur bei solchen Personen hinzunehmen, die das Vertrauen verdienen, sie würden mit Waffen und Munition jederzeit ordnungsgemäß umgehen. Dies sei nicht mehr gewährleistet, wenn beim Gebrauch der Schusswaffe alkoholbedingte Ausfallerscheinungen auftreten könnten. Der darin liegende schwerwiegende Verstoß gegen das Gebot des

vorsichtigen und sachgemäßen Umgangs mit Waffen lasse auf eine grundlegende persönliche Fehleinstellung schließen, die nicht als situativ bedingte Nachlässigkeit minderen Gewichts angesehen werden könne.

Auch ein einmaliges Fehlverhalten könne nicht mehr toleriert werden; vielmehr müsse in einer solchen Situation der Umgang mit Waffen und Munition wegen der typischerweise eintretenden Minderung der Reaktionsgeschwindigkeit und Wahrnehmungsfähigkeit als so riskant eingestuft werden, dass jeder Gebrauch von Schusswaffen unter Alkoholeinfluss die Annahme der Unzuverlässigkeit begründet.

Diese klaren und eindeutigen Worte des BVerwG zeigen auf, dass beim Gebrauch einer Schusswaffe grundsätzlich kein Alkohol im Spiel sein darf. Das Schnäpschen vor dem Schießen und das Bier während des Schießens sind daher tabu. Und im übrigen auch unter Dopinggesichtspunkten sportlich relevant. Nachher - wenn die Waffen ordnungsgemäß weggepackt sind - darf

Der Genuss von alkoholischen Getränken beim Schießen kann die waffenrechtliche Unzuverlässigkeit begründen.

Foto: alt_f4 / pixelio.de gewiss mit einem Bier der Sieg gefeiert oder die vergebene Chance begossen werden. Aber bitte daran denken: Auch auf dem Weg nach Hause mit dem Auto kein Alkohol! (dsb)

Die nächste Ausgabe von mds erscheint am 24. Juni 2015.

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Amateur-Vertragsspieler fallen nicht unter Mindestlohnregel

Empfehlungen für ehrenamtliche Tätigkeiten – auf „der sicheren Seite“ Amateur-Vertragsspieler und andere ehrenamtlich Engagierte im deutschen Sport fallen nicht unter die Mindestlohnregelung.

Dies hat Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) im Februar in Berlin nach einem Treffen mit DOSB und DFB klargestellt.

Dieses Ergebnis des Gesprächs sei für Sportdeutschland von enormer Bedeutung, sagte Alfons Hörmann, der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes, der gemeinsam mit dem DOSB-Vorstandsvorsitzenden Michael Vesper, dem Schatzmeister des Deutschen Fußball-Bundes, Reinhard Grindel, und dem für Amateure zuständigen 1. DFB-Vizepräsidenten Rainer Koch an dem Treffen mit der Ministerin teilgenommen hatte. In den 90.000 Sportvereinen in Deutschland werde jeden Tag im Ehrenamtlichen Unglaubliches geleistet, sagte Hörmann. „Deshalb war es wichtig, eine Handlungsanweisung zu erhalten, die in der praktischen Arbeit vor Ort eine vernünftige Perspektive bietet.“

Der von der Bundesregierung beschlossene Mindestlohn hat bei vielen deutschen Vereine große Verunsicherung ausgelöst.

Foto: Uwe Schlick / pixelio.de Solche Lösungen habe man gefunden, sagte Ministerin Nahles. So sei die Zukunft der sogenannten Vertragsamateure im Fußball, aber auch in anderen Sportarten gesichert. Dabei handele es sich um Mitglieder in Vereinen, die eine geringe Bezahlung für ihre Spieltätigkeit erhalten, in der Regel als Minijobber.

„Das zeitliche und persönliche Engagement dieser Sportler zeigt eindeutig, dass nicht die finanzielle Gegenleistung, sondern die Förderung des Vereins und der Spaß am Sport im Vordergrund stehen“, sagte Andrea Nahles. „Für diese Vertragsspieler ist daher auch dann kein Mindestlohn zu zahlen, wenn sie mit einem Minijob ausgestattet sind.“ Darüber hinaus wurde in dem Gespräch auch geklärt, wie jene ehrenamtlichen Tätigkeiten zu handhaben seien, die ebenfalls oft auf Minijob-Basis ausgeführt würden, beispielsweise als Übungsleiter oder Platzwart. Hier solle künftig die Empfehlung gelten, auf die Regelung als Minijob zu verzichten, sondern die Tätigkeit „ganz normal mit Aufwandsentschädigung oder Auslagenersatz abzugelten“, wie Grindel sagte. „Dann gilt der Mindestlohn auch nicht, und man ist auf der sicheren Seite.“ Für alle anderen Tätigkeiten, die solchen in der Wirtschaft vergleichbar seien, beispielsweise als hauptamtlicher Platzwart in der Bundesliga, gelte natürlich das, „was auch in anderen Bereichen der Arbeitnehmerschaft gilt“, so Grindel. (DOSB PRESSE)

biniert mit der neuartigen Oberflächenbehandlung machen sie zu einer treffsicheren Übungs- und Matchpatrone. Durch neue Produktionsmethoden konnte ein attraktives Preis-Leistungsgefüge gefunden werden unterhalb der ELEY Match mit hervorragender Präzision. Mit ELEY Munition wurden rund 70 Prozent der Quotenplätze für die letzten olympischen Schießdisziplinen 2012 errungen.

Schützenzeitschrift für Sachsen-Anhalt „mitteldeutscher schütze“ (mds) Offizielles Organ des Landesschützenverbandes Sachsen-Anhalt e.V. seit 1992 Herausgeber Landesschützenverband Sachsen-Anhalt e.V. Postanschrift Am Springbrunnen 25 39179 Barleben Telefon: 039203 939-10 bis -14 Fax: 039203 93915 E-Mail: geschaeftsstelle@sv-st.de Internet: www.sv-st.de Redaktion Michael Eisert Curiestraße 36 c 39124 Magdeburg Telefon: 0391 601077 Fax: 03222 6429210 E-Mail: michael.eisert@gmail.com Gestaltung, Satz Michael Eisert Klaus-Peter Röder Anzeigen Landesschützenverband Sachsen-Anhalt e.V. E-Mail: anzeigen-mds@outlook.de

Edge-Testwochen bei ELEY Im März startete ELEY eine besondere Aktion, mit der Sportschützen die Möglichkeit bekommen, spezielle Testserien der ELEY Edge bei speziell ausgesuchten Händlern kennen und auch schätzen zu lernen. Der Aktionszeitraum endet am 2. Mai. Besuchen Sie die Einrichtungen der Händler Allermann, Holme, Klingner, Stopper, Beutler und Vogel in Deutschland und in Österreich bei den Firmen Fröwis und CSP Austria. Nutzen Sie die Möglichkeit, die neue, schwarze ELEY Edge, ELEYs neue Matchpatrone, zu testen. Gefertigt von dem KK Matchpatronen Spezialisten, bringt ELEYs schwarze Patrone Edge die Gene der ELEY TENEX mit: Kaum ein anderer Hersteller errang so viele Weltrekorde! Die revolutionäre Form der Edge mit ihrem Flachkopf-Profil, kom-

Impressum

Selektierte ELEY Munition passt zum jeweiligen Lauf und kann den Unterschied zwischen einer gewonnenen Medaille oder einer Niederlage ausmachen. Damit der Schütze sein Match-Los der Marke Edge testen kann, sollte er sich mit einem der folgenden Händler in Verbindung setzen: Allermann, Ottersberg (Tel.: 04205/39400, www.allermann. de), Holme, Erding (Tel.: 08122/ 97970, www.holme.de), Klingner, Bremervörde (Tel.: 04761/70425, w w w. k l i n g n e r- g m b h . d e), Stopper, Albstadt (Tel.: 07432/90090, www.stopper.de), Vogel, Oestringen (Tel.: 07253/27910, www.schiesssport-vogel.de), Beutler, Bernau (Tel.: 08051/91243, www.csp-prien. de).

Alle Rechte des Nachdrucks behält sich der Herausgeber vor. Bei Einsendungen an die Redaktion wird das Recht zur Veröffentlichung vorausgesetzt. Für unverlangt eingesendete Manuskripte oder Fotos wird keine Haftung übernommen.

Sie finden mds im Internet unter www.yumpu.com.

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In

Doppelfunktion

Vorläufig zwei Vorstandsposten hat Klaus-Dieter Klose im KSV Merseburg-Querfurt inne. Der 63-Jährige von der SGi Merseburg war zuletzt als Kreisschützenmeister seines Verbandes wiedergewählt worden und nimmt kommissarisch auch das Ehrenamt des Kreissportleiters wahr.

Der Kreisverband, der im April 1995 gegründet worden war, beging beim Schützentag sein 20-jähriges Jubiläum.

Klaus-Dieter Klose steht dem KSV mittlerweile im elften Jahr vor.

17 Jahre

stand Rainer Wickidal (Foto) an der Spitze des Brandenburgischen Schützenbundes (BSB). Beim 26.

Landesschützentag in Potsdam kandidierte der 58-Jährige aus Brück nicht noch einmal für das höchste Ehrenamt in seinem Verband, ist nun Ehrenpräsident des BSB. Zum neuen Präsidenten der über 10.700 Brandenburger Schützen wurde Dr. Gerd-Dieter Andreas aus Neuhausen an der Spree, bis dato Wickidals erster Stellvertreter, gewählt.

Q

Siebter uotenplatz

Den siebten Quotenplatz für die deutschen Schützen für Olympia 2016 in Rio de Janeiro hat Selina Gschwandter beim Weltcup in Changwon gewonnen. Die 20-jährige Luftgewehr-Europameisterin wurde in Südkorea Dritte im Kleinkaliber-Dreistellungskampf, musste mit 444,7 Ringen nur Petra Zublasing aus Italien und der Siegerin Snjezana Pejcic den Vortritt lassen. Die Kroatin hatte bei ihrem Erfolg mit 463,0 Zählern einen neuen Final-Weltrekord aufgestellt.

Olympische Träume

„Was ich später werden will? Olympiasiegerin in Deutschland.“ Mit drei Motiven junger Hamburger Sportlerinnen und Sportler, die vom Olympiasieg 2024 in der Heimat träumen, hat der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) seine neue Kommunikationskampagne unter dem Titel Sportdeutschland gestartet. Mittels attraktiver Plakat- und Anzeigen-Motive werden die Vielfalt und der Wert des Sports in den Vordergrund gestellt. Den Auftakt machen aus aktuellem Anlass drei Motive mit jungen Nachwuchsathleten zum Thema Bewerbung um die Olympischen und Paralympische Spiele 2024/28. Diese sind seit März flächendeckend in den Hamburger Außenmedien zu sehen und verbreiten sich bereits seit der DOSB-Mitgliederversammlung über die neuen Sportdeutschland-Kanäle in den sozialen Netzwerken.