St. Josefs Missionsbote

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Wir Wir bitten bittenums umsGebet Gebetfür fürdie dieverstorbenen verstorbenen Mitglieder Mitgliederund undWohltäter Wohltäter

Paula Gruber

Anna Raffeiner

Antholz-Niedertal: Oswald Pallhuber, Anna Hellweger-Zitturi, Albin Taferner. – Bruneck: Rosa Neuhauser. – Burgeis: Johann Stecher. – Deutschnofen: Johanna Zelger-Daum, Konrad Thaler, Abfaltersbach: Franz Lukasser. – Außervillgraten: Hilda Moser, Maria Herbert Köhl, Maria Pichler, Mariele Pichler. – Ehrenburg: Antonia Knapp. – Eppan-Berg: Bergmann. – Breitenbach: Anna Moser. – Dölsach: Angela Antonia Mederle-Romen, Heidi Eisenstecken-Thaler. – Geiselsberg: Christine Plaikner,Kuenz, Theresia Zitturi. – Girlan: Anna Schenk-Lantschner. – Jaufental: Maria Gschnitzer-Markart, Rosa HallerJosef Schmid. – Erl: Josef Hormair. – Gschnitz: Annemarie Schneider. Markart. – Klobenstein: Elisabeth Plattner, Peter Untermarzoner (Ehemann der Förderin), Erwin – Hopfgarten in Defereggen: Hermann Blaßnig. – Hörbranz: Johann Profunser. – Lajen: Theresia Vonmetz (Kofler Tresl), Maria Obexer (Feldzutt). – Lappach: Antonia Schneider. – Huben im Ötztal: FranzLuise Schöpf, Rosa Praxmarer, Regina Reichegger. – Leifers: Pollet Pfeifer, Mario Curti, Inama, Emma Frasnelli (langjährige Förderin). – Mals:(langjährige Elisabeth Schöpf (Ehefrau und Mutter der ehemaligen Förderer). – Matsch: Wilhelm Förderin). – Innervillgraten: Anna Fürhapter. – Veronika Kofler-Gunsch. – Mölten: Luise Mittelberger-Perkmann. – Montal: Robert Purdeller, Kappl: Paula Petter. – Kolsass: Anita Riedler (langjährige Förderin). – Josef Irsara. – Montan: Elisabeth Rinn-March, Alfons Ludwig, Egon Foppa. – Mühlbach: Erika Kramsach: Josefine Hanika, Anna– Weindl. Kramsach-Mariatal: Pezzei-Augscheller, Anna Priller, Maria Amort. Mühlwald:–Agnes Steiner, Josef Strauß. Josef – Nals: JosefFrankhauser. Erschbaumer, Paul Pircher, Martha Laner. – Naturns: Franz Dall‘ Acqua,–Serafina Ladurner – Landeck: Hedwig Haid (Hilfsförderin). Längenfeld(Jana Gruber 10 Jahre). – Neumarkt: Josef Holzknecht (Ehemann der Förderin). – Partschins: Mathilde Maurer. – Laterns: Rosa Keckeis. –– Petersberg: Lienz-Patriasdorf: MariaGries: Luise Nischler. – Percha: Franz Huber, Robert Oberlechner. Toni Thaler Johann Juliana Bichler. – Maria Luggau:Klara Josefa Winkler. – (Reiterer), ToniWilhelmer, Thaler (Lisner). – Pfalzen: Aloisia Unterpertinger, Steger-Oberhofer. – Prad: Bruno Loszach, Augusta Gander-Wieser. Johann Friedrich Wild. – Reschen: Hugo Mittelberg: Josef Krasser (Ehegatte– Reischach: der Förderin), Mathies. Platzer. – Ritten-Oberinn: Josef Öhler. – Rodeneck: Hilda & Josef Wiedmann, Josef Amort, Tea Anna Hahn. – Silvester Nassereith: Agnes Hans Föger. – Faller.––Mutters: Sand in Taufers: Peter Moser, Obermair. – SandFüruther, in Taufers-Kematen: Thomas Niederbacher. Josef Trenkwalder. – Schlanders: Helene Tumler.Siegmeth. – Schluderns: Neustift:– Sarnthein: Johann Pfurtscheller. – Neustift-Kampl: Antonia – MariaNüziders: Hauser, Florina Marseiler, Rosa Zwerger-Wegmann. – Schweinsteg: Maria Pircher. – Seis: Irmgard Ebner. – Oberassling: Maria Stocker. – Obertilliach: Paul Karbon. – St. Christina: Johanna Kasslatter, Johann Hofer. – St. Sigmund: Olga Silginer Anton Schneider, Peter Bucher. – Ötz: ElsaOberhollenzer, Jäger. – Pettneu: Roman (Brunnerin). – St. Ulrich: Anna Insam. – Steinhaus: Walter Rosa Zimmerhofer. – Stilfs: Karl Platzer. Tall: Josef Mair, Rosa Walder. – Taufers im Münstertal-Rifair: Gebhard Kuprian, Kurt– Matt. – Pfons: Maria Plank. – Pfunds: Gottfried Mangott. Joos,–Paul Spieß, AntonJosef Malloth.Lang. – Telfes: Hermann Amplatz, Prägraten: – Hochw. Prutz:Gottfried Paula Gruber. Belej.– –Terlan: Raggal: Filomena Erna Aichner. – Toblach: Thresl Kristler (Schwester von Missionsbruder Franz), Sebastian Asam. –Fabian Röns: Josef Srall. – –Rum: Rudolf Plainer, Karl Purner, Otto Neunhäuserer, Tschurtschenthaler. Tramin: Anna Maria Bellutti. – Tramin-Söll: Erich Gschnell. – Trens: Anna Salzburger. – Tschengls: Paula Erb Tarneller. – Ulten-St. Nikolaus: Horst Chizzali, Luise Painer. – Schlaiten: Theresia Steiner, Peter Paul Theresia Schwienbacher-Gruber, Elisabeth Zöschg-Zöschg. – Untertelfes: Franz Wild, Herbert Falkner. – Schönwies: Josef Rangger. – Schwarzach: Maria Katharina Haller. – Vals: Alois Mair. – Vetzan: Heinrich Gurschler. – Vierschach: Thekla Patscheider-Fuchs Bösch.der– Sölden: Arnold. – Söll: Christian Hörl. –– St. Jakob in (Schwester Förderin). Ludmilla – Villanders: Maria Niederstätter (Kastenhaus). Villnöss: Maria Pramsohler, Ida Profanter. – Vintl: Elisabeth Unterpertinger-Steinhauser. Walten: Leni Bais. – Defereggen: Paula Troger. – Stanzach: Agnes Hann. – –Strassen: Anton Weißenbach: Maria Kirchler.

Schett, Alois Walder. – Trins: Agnes Hofer, Johann Rumer. – Umhausen: Gedächtnisspenden: Im Gedenken LuiseWörle, Nischler, Blanka Partschins. – Im Gedanken an Anna Mair Gerlinde Grießer. – Vils:anPius Wörle. – Virgen: Aloisia (Förderin) Algund. – Messen & Spende von Tavella Giovanni, St. Martin in Thurn. Bratusek, Genoveva Oberpichler. – Wörgl: Margarete Gwiggner.

Herr, schenke ihnen die ewige Freude!

Franz Wilhelm Ploner Regina

Anna Anita Mühlsteiger Riedler

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Herr, schenke ihnen die ewige Freude! Für alle Spenden und Messintentionen ein herzliches und aufrichtiges Vergelt’s Gott! Für alle Spenden und Messintentionen ein herzliches und aufrichtigesPaula Vergelt’s Gott! Gruber-Hofer, Spiluck,

Anna Mair

* 20.7.1920, † 18.4.2016, langjährige Förderin Anna Raffeiner, Naturns, * 16.6.1935, † 28.10.2016, Förderin von 1987 bis 1998 Franz Ploner, Franzensfeste, * 10.6.1941, Regina Wilhelm, Huben im Ötztal, † 1.11.2016, Förderer von 2003 bis 2016 Anna Mühlsteiger-Rainer, Flains-Pfitsch, * 31.10.1926, † 29.12.2016, Förderin von 1983 bis 2013 * 25.1.1924, † 2.11.2016, Förderin von 1960–2002 Anita Riedler, Kolsass, Anna Mair-Egger, Algund, * 3.3.1926, von † 13.11.2016, von 1974 bis 2016 * 17.3.1932, † 30.12.2016, Förderin 1996 Förderin bis 2016 Martha Lintner Martha Lintner, Terlan, * 26.12.1948, † 21.11.2016, Förderin von 2013 bis 2016 Unsere Verstorbenen

Aus dem St. Josefs-Missionsboten vor 100 Jahren

Das größte Buch der Welt Die Bibel besteht nicht nur aus einem Buch, sondern aus vielen Büchern, die zu völlig verschiedenen Zeiten in verschiedenen Sprachen entstanden sind. Über die Jahrtausende haben sich da auch oft Fehler und Missverständnisse eingeschlichen. Was wir also heute in Händen halten ist die Fleißarbeit vieler Leute. Interessante Parallelen zu diesem schwierigen Entstehungsprozess finden wir beim sicherlich größten Buch der Welt: In der chinesischen Abteilung des Britischen Museums in London befindet sich ein Werk, das aus nicht weniger als 5.020 Bänden besteht. Dieses außerordentliche Werk der chinesischen Buchdruckerkunst ist ein allgemeines Sammelwerk der Erzeugnisse chinesischer Dichter und Schriftsteller und umfasst einen Zeitraum von 1100 vor Christus bis 1700 nach Christus. Den Plan zur Herstellung dieses Riesenwer-

kes fasste der gelehrte Kaiser Kanghe, der von 1662 bis 1722 regierte. In seinen ausgedehnten Studien fand der Kaiser, dass sich in die Werke der von ihm hochgeschätzten alten Schriftsteller allerlei Fehler und Fälschungen eingeschlichen hatten. In einer Gesamtausgabe ihrer Werke wollte er nun den richtigen Wortlaut ermitteln und der Nachwelt überliefern. Franz Xaver Sparber Kanghe ernannte dazu einen aus Stilfes Ausschuss von Gelehrten, die Schriftwerke zu sammeln, auf den richtigen Wortlaut zu prüfen und nötigenfalls zu berichtigen. Zugleich beauftragte er die JesuitenMissionäre, die nötigen Druckbuchstaben aus Kupfer zu gießen. Das mag auch keine kleine Arbeit gewesen sein, denn die chinesischen Buchstaben zeichnen sich durch alles eher als Einfachheit aus. Der Gelehrtenausschuss benötigte 40 Jahre zur Ausführung dieser Riesenaufgabe.

Was geschah in der Weltkirche? Das 5. Laterankonzil: Auf der Tagesord-

nung stand eine Kirchenreform, die auch schon auf früheren Kirchenversammlungen versucht worden war. Etliche Teilnehmer kritisierten heftig die Zustände in der Kirche, die Ämterhäufungen, die Privilegien der Bettelorden. Eine spanische Denkschrift forderte, man müsse im Haus des Herrn beginnen. Vorgeschlagen wurden die Revision des kirchlichen Gesetzbuchs, die Vereinheitlichung des Ordenswesens und der Liturgie, eine Neuauflage der Unionsverhandlungen mit den getrennten Ostkirchen und die Mission der erst kürzlich neu entdeckten Territorien.

Was war?

Zu einer harten Reform konnte sich das Konzil indes nicht entschließen. Es erließ einige Dekrete, in denen Bischöfen, Legaten und Kardinälen ihre Pflichten eingeschärft wurden und Missstände hinsichtlich der laxen Ausführung vervor 500 Jahren … boten wurden. Selbst diese vergleichsweise weichen Beschlüsse konnten noch durch Dispens wieder ausgehebelt werden. Für eine konsequente Linie fehlte es am entsprechenden Willen. Als man es schloss, schrieb man den 16. März 1517. Sieben Monate später begann die Reformation.

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