St. Josefs Missionsbote

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Wir bitten umsums Gebet für für die die verstorbenen Wir bitten Gebet verstorbenen Mitglieder undund Wohltäter Mitglieder Wohltäter

Maria Messner

Albert Oberlechner

Antholz-Niedertal: Günther Zingerle, Zäzilia Passler. – Auer: Luis Öhler, Rosa Anhof. – Aufkirchen: Heinrich Huber. – Brixen: Anna Lapper-Bacher. – Deutschnofen: Herbert Köhl. – Eyrs: Eduard Gamper. – Galsaun: Rosa Piger (Wielander). – Garn: Florian Obrist. – Geiselberg: Johann Brunner, Mathilde Oberegger. – Girlan: Frieda Wöth-Baumgartner (Schwägerin der Förderinnen). – Kaltern: Frieda Ambach, Hedwig Schullian. – Karthaus: Hermann Egger. – Kastelruth-St. Michael: Antonia Silbernagl. – Kiens-Hofern: Franz Trebo (langjähriger Förderer). – Klausen: Karl Schraffl. – Laas-Allitz: Hildegard Berghold. – Langtaufers-Pedroß: Gabriel Pinggera. – Latzfons: Maria Pfattner. – Laurein: Josef Tonner. – Lichtenberg: Maria Köllemann, Elfriede Wieser. – Luttach: Josef Unterberger. Ainet:Matzoll-Feichter, Josef Lukasser.Karolina – Altach:Pixner. Maria– Längle. – Bichlbach: Christine – Marling: Rosa Martell: Antonia Pratzner-Grassl. – Matsch: Paul Thanei. – Missian: Maria Ebner-Nocker (langjährige Förderin). MöltenVögele. – Brandberg: Jakob Leo. – Gisingen: Maria Bertschler,– Adolf Verschneid: Marianne Kienzl, Josef Plank, Anna Gruber. – Montal: Martha Brunner, GerAllgäuer. – Gortipohl: Mathilde Kasper. – Götzis-Berg: Elvira Bell traud Moling, Josef Oberparleiter. – Montan: Josef Franzelin. – Oberplanitzing: Theresia (langjährige – Hard: Hermine– Obervintl: Rohner.Rudolf – Hohenems: Bonell. – Oberrasen: MariaFörderin). Psaier, Marianna Unteregger. Hofer. – Onach: Hubert Sitzmann. – Pardaun: Karoline Longo. – Pens: Ferdinand und Anna WasReinhilde Hebein, Friedrich Taucher (Bruder der Förderin). – sermann. –Kartitsch: Pfalzen: Antonino Pirilli. – Prettau: Hilda Kottersteger-Pipperger. – Proveis: Notburga Köck, Anton Kofler. – Maria Luggau: Günther Anna Maddalena Mitterer (Schwester des Missionars Alois). – Reischach: Rosa HauStrieder, Johann Salcher, Philomena Unterluggauer, Josef Salcher. ser. – Ridnaun: Katharina Parigger. – Rodeneck: Meinrad Stampfl. – Sand in Taufers: Peter – Maurach-Buch: Gottfried (Ehegatte Förderin Prenn (Winkel). – St. Felix: Anna KoflerOberladstätter (Mutter des Förderers). – St.der Gertraud-Ulten: Peter Breitenberger, Walburga Breitenberger. – St. Magdalena-Gsies: Maria Hofmann, Helga). – Mittewald: Ida Widmer, Felix Theurl. – Natters: Marianne Martha Burger, Rosa Reier. – St. Martin-Gsies: Alois Bachmann. – St. Nikolaus-Ulten: MariTscheikner-Gratl. – Nauders: Luise Sprenger. – Navis: Adolf Kreidl, anna Egger-Gapp. – St. Peter in Ahrn: Friedrich Abfalterer, Vinzenz Tasser (Plittenstube), Notburga Anton Prechtl. – Neustift im Stubai: Otto Förderin), Siller. – Peter Brugger (Gereut).Peer, – St. Ulrich: Johanna Stuffer-Michaeler (langjährige Neustift-Kampl: Anna Hofrainer, Otto Singer, Leo Schöpf. – Nüziders: Rosa Mahlknecht-Kostner. – Steinegg: Maria Lantschner. – Stilfes: Agnes Aukenthaler. – Stilfs: Marianna Tscholl. – Tall: Josef Pichler. – Teis: Paula Messner-Fäckl, Alois WieRichard Bitschnau. – Oberpinswang: Florian Wachter, Maria Kaiser. land. – Toblach: Ottilia Feichter. – Truden: Maria Pfitscher-Lochmann, Maria Stuppner– Pill: Hedwig Baer. – Prägraten: Verena Berger. – Schlins: Friedrich Oberrauch. – Tschengls: Ida Tscholl. – Untertelfes: Alois Sparber. – Weißenbach: Maria Walter. –Karolina Schönberg: Elfriede Strickner (langjährige Förderin). – Leiter. – Wolkenstein: Insam.

Schwarzach: Elmar Kilga, Erwin Lang . – Schwaz: Aubert Danzel. – Herr, schenke ihnen die St. Jodok: Friedrich Jenewein. – St.ewige Veit inFreude! Defereggen: Klara Bodner (Schwester Pfarrer – Telfes: Max Thaler. – Völs: Fürvom alleHH. Spenden undBodner). Messintentionen Ulrichein Mahnke (Schwager von Missionar Alexander herzliches und aufrichtiges Vergelt’s Gott! Wolf).

Elfriede JohannaStrickner Stuffer

Maria ElviraEbner Bell

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Herr, schenke die Antholz-Obertal, ewige Freude! Mariaihnen Messner,

Franz Trebo

* 4.3.1926, † 7.5.2016, Förderin von 1957 bis 2010 Für alle Spenden und Messintentionen Albert Oberlechner, Mühlwald, * 23.9.1958, † 8.5.2016, Förderer von 2000 bis 2013 ein herzliches und aufrichtiges Vergelt’s Gott! Johanna Stuffer-Michaeler, * 16.8.1936, † 8.6.2016, Förderin von 1987 bis 2016 Elfriede Strickner, Schönberg, Maria Ebner-Nocker, * 3.10.1937, † 29.5.2016, Förderin von 1980 2016 * 25.2.1929, † 19.6.2016, Förderin vonbis 1986 bis 2014 Franz Kiens-Hofern, Elvira Bell,Trebo, Götzis-Berg, * 21.9.1932, † 14.7.2016, Förderer vonbis 1960 bis 2016 * 21.11.1924, † 5.7.2016, Förderin von 1980 2016

Unsere Verstorbenen

Aus dem St. Josefs-Missionsboten vor 100 Jahren

Eine Kinovorstellung H

ier in der Stadt Nellore erlebten wir schon einmal eine Zirkusvorstellung mit Tigern und Elefanten. Dazu werden noch unzählige einheimische Theaterstücke aufgeführt. Nun aber sollte ein durchziehender Kinematograph mit einem bekannten Jesusfilm allem diesem die Krone aufsetzen. Dann die große Enttäuschung: Die Eintrittskarten betrugen einen vollen Tageslohn! Da war guter Rat teuer. Da ich aber schnell herausfand, dass der Film-Mann ein Katholik war, gelang es mir mit etwas Diplomatie und einem kleinen Zuschuss aus der Heimat, über dreihundert verbilligte Eintrittskarten zu ergattern. Meine Christen fanden dann den Jesus-Film einfach sensationell, und so wurde noch tagelang darüber gesprochen und diskutiert. Die Kinder etwa hatten deutlich gesehen, dass der Hahn des Pe-

trus nicht etwa einmal, sondern gleich zweimal gekräht habe. Andere gaben zu, dass ich doch recht gehabt hätte, als ich ihnen erzählte, dass Jesus auf einem Esel seinen Einzug in Jerusalem gehalten habe. Der Esel steht nämlich hier in so geringem Ansehen, dass es ihnen nicht recht glaubwürdig erschienen war, dass Jesus dieses so verachtete Tier zu seinem Triumphzuge benützt habe; jetzt aber mussten sie es (später Erzbischof glauben, denn „sie hatten es mit von Madras, † 1929) eigenen Augen gesehen“. Auch der wunderbare Fischfang war vorgeführt worden; doch bemerkten einige Fischersleute, die sich in dem Gewerbe auskannten, es sei gar kein Wunder, dass die Apostel nichts gefangen hätten; denn sie seien mit dem Auswerfen der Netze ganz ungeschickt und verkehrt zu Werke gegangen ...

Missionär John Aelen, Indien

Was geschah in der Weltkirche?

H

eckenpredigten waren Gottesdienste unter freiem Himmel, veranstaltet von Calvinisten und Wiedertäufern in den Niederlanden des Jahres 1566. Der niedere Adel forderte vom spanischen König, das Ketzerverbot und das Verbot calvinistischer Gottesdienste nicht mit der Loyalität gegenüber dem König zu verknüpfen. In einem Zug von 200 bis 300 Personen zogen die Adeligen in Fünferreihen, gemessenen Schrittes, die Augen zu Boden gesenkt, in Brüssel zum Schloss. Die umgehende Prüfung wurde zugesichert. Auf calvinistischer Seite suchte man, die abwartende Zeit im

Was war?

Sinne der zugesagten Lockerungen zu füllen. Dazu gehörten die Heckenpredigten, mit denen Calvinisten und Wiedertäufer katholischen Gotteshäusern auswichen und Konfrontation vermieden. Immer mehr Menschen nahmen an den unter freiem Himmel stattfindenden Predigten teil. Von April bis Juni 1566 stieg die Zahl der Zuhörer von 1000 bis über 20.000. Man traf sich außerhalb von Städten im Schutz von Wäldern und Hecken. Pieter Bruegels des Älteren im selben Jahr entstandenes Gemälde „Die Predigt Johannes des Täufers“ gilt als von diesen Versammlungen inspiriert.

vor 450 Jahren …

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