Festheft Session 2025

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KANN JEDER!

Liebe Mitglieder der Dorfgemeinschaft Merten und des SSV Merten, liebes Dreigestirn, liebe Karnevalsfreundinnen und -freunde, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!

Erstklassig sind die Mertener Tollitäten ja immer –aber in dieser Session sind sie es im wahrsten Sinne des Wortes. Denn das Dreigestirn stammt diesmal aus der 1. Mannschaft des SSV Merten. Und Prinz Jerome, Bauer Gaspard und Jungfrau Elli sind nicht nur sportlich auf Top-Niveau, sondern auch karnevalistisch. Denn alle drei kommen aus Köln und damit natürlich aus einer Stadt, die jecker nicht sein könnte.

Da haben die Dorfgemeinschaft und der SSV ein tolles Trio gewinnen können – und es versteht sich fast von selbst, dass auch das Gefolge hochkarätig besetzt ist: Es stammt aus den Reihen der Mannschaften und Abteilungen des Vereins – und Prinzenführer sind der Vorsitzende Theo Riegel und seine Stellvertreterin Agi Olligschläger-Loedel höchstpersönlich. Beide können als ehemalige Mertener Tollitäten auf einen reichen und wertvollen Erfahrungsschatz zurückgreifen und die jungen Regenten optimal unterstützen.

Die wiederum führen eine große und lange Tradition fort. So sind sie die 62. Tollitäten aus Merten – in ununterbrochener Reihenfolge. Und der SSV stellt zum zehnten Mal den Prinzen. Dazu gratuliere ich Ihnen allen herzlich. Denn es zeigt eine große Verbundenheit nicht nur zum Verein, sondern auch zum Ort und zur Tradition. Apropos Tradition: Der SSV Merten wird 2025 ja stolze 100 Jahre alt – auch dazu meinen herzlichen Glückwunsch! Als Fußballfan freue ich mich besonders über dieses schöne Jubiläum.

Insgesamt haben Sie also beste Voraussetzungen für eine tolle Session. Und auch Ihr Motto klingt vielversprechend und total sympathisch: „Ob jung, ob alt, ob wieß, ob schwatz, beim SSV fingk jeder singe Platz.“ In diesem Sinne wünsche ich dem jungen Dreigestirn eine erfolgreiche und unvergessliche Regentschaft und der Dorfgemeinschaft und dem SSV Merten eine wunderbar jecke Karnevalszeit!

Herzliche Grüße und dreimol Merten Alaaf! Ihr Bürgermeister

Christoph Becker

zum zehnten Mal stellt der SSV Merten den Prinzen für die Karnevalssession! Und das in diesemJahr, in dem der Verein 100 Jahre alt wird. Was für ein Jubiläum! Bei so vielen runden Zahlen kommt man gar nicht mehr raus aus dem Feiern. Das ist auch gut so, denn die fünfte Jahreszeit ist genau dafür da: Feiern! Bunt sein! Spaß haben!

Ganz ursprünglich dauerte der „Fastelovend“ ja mal nur einen Abend lang, direkt vor den 40 Tagen Fastenzeit. Steckt ja schon im Namen. Ganz praktisch wurde an diesem Tag das Fleisch aufgegessen, damit es in der Fastenzeit nicht umkam. So entstand dann auch der Name „Karneval“ – wörtlich übersetzt bedeutet er so etwas wie „Fleischwegnahme“. Nun bin ich evangelischer Pfarrer und als solcher habe ich mit Fasten recht wenig am Hut, das gebe ich zu. Ich könnte sagen: Wenn ich schon nicht faste, dann brauche ich auch vorher nicht feiern. Es mag an solchen Gedankengängen liegen, dass den Evangelen der Ruf nacheilt, sie wären Spaßverderber und könnten gar nicht feiern. Denken Sie nur an Jürgen Beckers Lied: „Ich bin so froh, dass ich nicht evangelisch bin, die haben doch nix anderes als Arbeiten im Sinn.“ Das ist wahrlich Schnee von gestern.

Karneval ist längst ein gesamtgesellschaftliches, buntes Treiben geworden. Ich bin überzeugt: Genau mit diesem Charakter spiegelt der Karneval mehr christlichen Geist wider als so manch anderes. Es hat mich als ursprünglichen Nicht-Rheinländer überrascht, wie viel Nächstenliebe in der Karnevalszeit spürbar wird. Zum Beispiel, wenn Menschen aus den verschiedensten Kontexten zusammen kommen und miteinander entspannt feiern. Wenn das Leben fröhlich und nicht allzu ernst genommen wird, Menschen andere zum Schunkeln einladen und auch falls es mal politisch wird, der Blick mit Humor gefüllt bleibt. So ähnlich hat Jesus auch gern gefeiert. Mit vielen Menschen, die erst einmal nicht zusammen passen. Mit guten Gesprächen und mit jeder Menge Essen.

Ach und noch etwas: An Karneval wird gesungen! Da sind wir wieder voll im evangelischen Wohlfühlbereich. Eines meiner Lieblingslieder in dieser Zeit ist „En unserm Veedel.“ In dem Lied steckt so viel Zusammenhalt! Ganz so, wie im diesjährigen Motto:

ob jung, ob alt, ob wieß, ob schwatz, beim SSV fingk jeder singe Platz.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie diesen Zusammenhalt spüren und feiern.

Ihr Pfarrer Niels Wey

Zum 62. Mal in ununterbrochener Reihenfolge gibt es in Merten Tollitäten, die durch die Karnevalssession führen. Zum zehnten Mal werden sie vom SSV Merten gestellt. In diesem Jahr feiert der Verein auch sein 100-Jähriges Bestehen. Er ist stolz, ein Dreigestirn präsentieren zu können, das von Spielern der 1. Mannschaft gestellt wird.

Die bieten die Gewähr dafür, dass sie für alle körperlichen Anstrengungen, die so eine Session mit sich bringt, bestens gewappnet sind. Sie kommen alle drei aus Köln, wo sie studieren, so dass auch die karnevalistische Prägung grundgelegt ist. Da die Prinzenführer selbst Tollitäten in Merten waren, dürften auch die Mertener Besonderheiten kein Problem darstellen.

So bleibt nur noch, den Dreien alles Gute für die Session zu wünschen, und dass ihr Motto, das sie dafür gewählt haben:

"Ob, jung, ob alt, ob wieß, ob schwatz, beim SSV fingk jeder singe Platz!"

für den Verein wie für unser Dorf noch lange Wirklichkeit bleibt.

Euer Norbert Prümm, Pastor

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Liebe Mertener, leev Fastelovendsjecke,

die Dorfgemeinscha� Merten freut sich auch in diesem Jahr wieder Tollitäten stellen zu können. Diese kommen aus den Reihen des SSV Merten und sind die zehnten Tollitäten des Vereins.

Erstmals bekleiden drei ak�ve Fußballer der 1. Mannscha� dieses Amt. Sie spielen mit großem Erfolg in der Mi�elrheinliga und tragen die Farben des SSV grün und weiß.

Sie werden als Prinz Jerome I., Bauer Gaspard und Jungfrau Elli am 11. Januar 2025 als Mertens 62. Tollitäten in die Mertener Karnevalshistorie aufgenommen.

Die Bläck Fööss hä�en es nicht besser singen können :

„Su simmer all he hinjekumme, Mir sprechen hück all dieselve Sproch. Mir han dodurch su vill jewonne. Mir sin wie mer sin, mir Jecke am Ring. Dat es jet, wo mer stolz drop sin.“

Unter dem Mo�o: Ob jung, ob alt, ob wieß, ob schwatz, beim SSV fingk jeder singe Platz

wird das Trifolium seinen Patz nicht nur in Merten finden, sondern alle Herzen über die Grenzen Mertens hinaus erobern. Wir von der Dorfgemeinscha� Merten freuen uns gemeinsam mit unserem SSV Dreiges�rn auf die fün�e Jahreszeit. An dieser Stelle gratulieren wir dem SSV Merten zum 100jährigen Vereinsjubiläum.

Dem Dreiges�rn wünschen wir für die kommende Karnevalssession eine unvergessliche Zeit mit viel Spaß und ausgelassenen Jecken.

Dreimol von Hätze

Merte Alaaf

Josef Breuer - Dorfgemeinscha� Merten

Liebes Dreigestirn, leev Fastelovendsjecke, nichts wird in Merten so gerne und mit Begeisterung gefeiert wird wie der Karneval, so dass die Dorfgemeinschaft in diesem Jahr die 62. Tollitäten in ununterbrochener Reihenfolge präsentieren kann. Das gibt es in keinem anderen Ort des Stadtgebietes, so dass wir mit Stolz Merten als Karnevalshochburg im Vorgebirge betrachten können.

In diesem Jahr stellt der SSV Merten die Tollitäten. Nach sechs Prinzenpaaren und zwei männlichen sowie einem Damendreigestirn wird es in diesem Jahr wieder ein männliches Trifolium sein. Die Regenten stammen diesmal aus der 1. Mannschaft des Vereins. Prinz Jerome, 34 Jahre alt, wohnt wie der Bauer Gaspard (26) und die Jungfrau Elli (20) in Köln, wo sie auch studieren. Jerome ist verheiratet und Vater von 2 Kindern. Bauer und Jungfrau sind noch ledig, also noch zu haben. Natürlich ist Fußball ihr gemeinsames Hobby. Ihr Motto, ob jung, ob alt, ob wieß. ob schwatz, beim SSV fingk jeder singe Platz, spricht für die Verbundenheit mit dem Verein, der in diesem Jahr sein 100 jähriges Jubiläum feiern kann. Es ist erfreulich, dass die aus der Karnevalshochburg Köln stammenden Spieler des SSV Merten sich bereit erklärt haben, die Regentschaft über die Mertener Jecken zu übernehmen. Sie werden als Prinz Jerome, Bauer Gaspard und Jungfrau Elli in die Mertener Karnevalschronik eingehen. Ich bin sicher, dass sie, zusammen mit ihrem aus den Reihen des SSV Merten stammenden Gefolge, den Mertener Karneval über die Ortsgrenzen hinaus würdig vertreten werden.

Dem Dreigestirn samt Gefolge wünsche ich für die Session alles Gute, schönes Wetter bei den Umzügen, besonders in Merten, und vor allem vell Spass an d´r Freud. Kurzum: Eine unvergessliche, schöne Zeit, an die sich alle stets gerne erinnern werden.

In diesem Sinne dreimol Merte Alaaf

Werte Leserinnen und Leser dieser Festschrift; das Neue Jahr beginnt mit der 5. Jahreszeit, der Karneval startet mit seinen Aktivitäten. Wir dürfen uns auf eine lange Session freuen. Die wievielten Tollitäten seitens der Dorfgemeinschaft im Gesamten und des SSV Merten im Detail diese Session unterwegs sind, wissen Sie spätestens nach Studium der Vorworte, Wir dürfen uns mal wieder auf die Schulter klopfen, Merten ist Spitze.

Das diesjährige Dreigestirn wird ein paar Besonderheiten aufweisen. Alle drei stammen aus der 1. Mannschaft des SSV Merten. Es sind keine Ur-Mertener. Wie beim Fußball bei den Seniorenteams setzt der SSV Merten auf auswärtige Unterstützung; was wesentlich zum Erfolg beiträgt. Die drei kommen aus Köln und sind tragende Säulen unseres sportliichen Erfolgs. Von daher freut es mich besonders, dass sie sich über den Fußball hinaus auch für das Dorfleben und den Karneval in Merten engagieren; und damit ein deutliches Zeichen setzen.

Die Medaille hat aber zwei Seiten. Die Meisterschaft im Fußball geht zwar erst nach Aschermittwoch weiter, doch vorher steht die Vorbereitung an und wir sind auch noch im Verbandspokal im Viertelfinale unterwegs. Das müssen wir also in der Session unter einen Hut bringen, d.h., die Terminplanung bedarf guter Koordination. Das gilt auch für das Gefolge, das im Wesentlichen aus Aktiven der Mannschaften besteht. Hier werden wir es flexibel angehen lassen, die Gesichter können schon mal wechseln.

Die Gestellung der Tollitäten wird der Auftakt zu einer Reihe von weiteren sportlichen und anderen Aktivitäten zum 100-jährigen Jubiläum des SSV Merten, über das Jahr verteilt, sein. Hierauf wird in diesem Festheft noch gesondert eingegangen.

In diesem Sinne

„Eine schöne Session“

H. Theo Riegel

1. Vorsitzender SSV Merten

Der Prinz: Jerome I.

Lev Meertene Karnevalsjecke, ich und wir alle vom Dreigestirn waren schon überrascht, als Agi und Theo zur 1. Mannschaft kamen und fragten, ob nicht wer Lust hat, als Dreigestirn im Mertener Karneval anzutreten. Zuerst haben wir gedacht: Hallo, sind wir jetzt ein Karnevalsverein. Der Vorstand hat uns aber dann aufgeklärt, wie das in Merten in der Dorfgemeinschaft organsiert ist, und dass der SSV Merten aus Anlass des 100jährigen Bestehens die Tollitäten stellt. Wir haben uns dann schnell zu dritt zusammen gefunden, haben natürlich Bedenkzeit erbeten. Aber nachdem wir alle das mit Familien und Freunden diskutiert haben, und überall nur Zuspruch erfahren haben, stand unser Entschluss fest.

Ja, ich will die Mertener Narrenschar in der kommenden Session anführen, ich kann Euch sagen, dass ich und wir vollen Einsatz bringen werden, so wie wir das auf dem Platz jeden Sonntag machen. Ich komme aus Köln, Karneval ist dort nicht unbekannt, vor allem nicht in meinem Stadttteil Nippes. Ich bin 34 Jahre alt, verheiratet, und habe zwei Töchter; die ich bei entsprechenden Gelegenheiten, vor allem beim Veilchendienstagszug, mit einbinden möchte. Beim SSV Merten bin ich seit dieser Saison, es macht Spaß, in dieser familiären Atmosphäre sein zu können.

Wir hoffen, dass das auch fürs ganze Dorf und den Mertener Karneval gilt, in dem Sinne

Dreimol Merte Alaaf, Heed Alaaf, Trippeldorf Alaaf

Wir wünschen dem Mertener Dreigestirn 2025 und seinem Gefolge eine tolle und jecke Session.

Der Bauer: Gaspard der I.

Liebe Närrinen und Narren, wertes Mertener Karnvalspublikum

Ich bin der Bauer, eine für Merten nicht unbekannte Größe. Bauern, so hab ich mir sagen lassen, haben im Vorgebirge lange Zeit das Geschehen bestimmt. Und wir erfahren das ja heute noch, wenn wir mit dem SSV Merten auswärts in Köln oder Bonn antreten. Da heißt es dann immer, do komme de Buure us em Vürjebirch. Wir lächeln dann immer und antworten denen: lever ne riche Buer us em Vürjebirch, als e ne Hungerligger aus de Stadt. Dann ist meistens Ruhe, vor allem, wenn wir dann auch noch die Punkte mitnehmen.

Ja, zu Bauern brauche ich Euch hier in Merten nicht viel erzählen; auf hochdeutsch bin ich ein Agrarökonom.

Leider sterben die auch hier immer mehr aus, vor allem die Kleinbauern vor Ort. Dabei ist das Vorgebirge gerade durch sie groß und über die Grenzen hinaus bekannt geworden; für das Gemüse, die Erdbeeren und den Spargel. Heute wird alles importiert. Aber Gott sei Dank gibt es ja erste Rückbesinnungen, wieder auf lokale Produkte zu setzen.

Ich bin auch über den Fußball nach Merten gekommen, ich stamme aus dem Siebengebirge. Zur Zeit wohne ich in Köln. Ich spiele jetzt seit 5 Jahren in Merten und fühle mich pudelwohl, kenne mittlerweile einige Mertener, und bin mir sicher, dass wir zusammen eine tolle Session erleben werden. Ich baue auf Euch, datt witt joot.

Dreimol Merte Alaaf.

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Leev Jecke he in Merte,

Ich bin die „Dritte im Bunde“, die Jungfrau, ich bin für Charme und Anmut zuständig. Als ich gefragt wurde, ob ich die Jungfrau im dem Dreigestirn mache, musste ich natürlich noch etwas länger nachdenken. Ich hab zwar letztes Jahr im SSV Team hinter der Theke mitgearbeitet und kannte daher die Proklamation im Zelt. Da lief es mir beim Einmarsch des Prinzenpaars schon kalt den Rücken herunter ob der Stimmung im Zelt. Zugestimmt habe ich aber erst, als ich mich schlau gemacht hatte, dass nur der Bart ab muss, aber keine Geschlechtsumwandlung beim Passamt eingetragen werden muss.

Zur Rolle der Jungfrau gibt es viele Geschichten, sie soll ja noch auf eine der Kölner Schutzpatroninnen zurück gehen, die Aggripina. Von mir sagt man aber, ich wäre schon im alten Testament angekündigt worden. Dort steht: es wird eine lange Dürre kommen. Ja, das trifft zu, hier bin ich.

Ich komme aus Mülheim, also auch einer Karnevalshochburg. Wie ihr auf dem Foto sehen könnt, bin ich schon als Kind in der Bütt aufgetreten.

Ich hoffe und baue auf Euch, dass unser Einmarsch bei der Proklamation ähnlich gut wird wie bei unseren Vorgängern, und wir viele tolle gemeinsame Veranstaltungen und einen schönen Veilchendienstagszug haben werden.

Dreimol Merte Alaaf. Eure Elli I.

Der Sessionsorden

Der Sessionsorden wird vom Dreigestirn an ausgewählte Personen, die sich um den Karneval verdient gemacht haben, vergeben.

Er kann auch käuflich erworben werden, der Preis beträgt 33,33 €.

Den Orden gibt es auch als Pin für 3,– €.

Kostümanprobe

Lebensqualität für unsere Stadt und die Region

Wussten Sie schon? Wir bieten Ihnen noch mehr als Strom, Gas, Wasser und Wärme! Wir sind immer für Sie da – im KarlsBad, mit dem Stadtbus und dem Anrufsammeltaxi, dem E-Carsharing BrühlMobil sowie dem Betrieb des Parkhauses am Krankenhaus. Darüber hinaus engagieren wir uns in den Bereichen Bildung, Soziales, Sport und Kultur.

Damit Sie sich in Brühl und Umgebung wohlfühlen!

Die 11 Gebote

1. Das Lied „Ich ben e ne Mertene Jong“ wird zur Stadionhymne erklärt

2. Zum Jubiläum des SSV Merten haben alle Anwohner ihre Häuser in grün und weiß zu schmücken

3. Die Kreisbauernschaft wird aufgefordert, unseren Bauern Gaspard als Ehrenmitglied aufzunehmen

4. Die Frauengemeinschaft Merten wird gebeten, unsere Jungfrau Elli als inaktives Mitglied zu akzeptieren

5. Alle Mertener sind verpflichtet, die Heimspiele der Rückrunde zu besuchen, einschließlich der Pokalspiele.

6. Auch bei oder nach ausgelassenen Feiern gilt: Du sollst nicht ehebrechen, bevor der Eimer da ist.

7. Um die Nachwuchsprobleme im Karneval und bei den Mertener Vereinen zu lösen, sind ab sofort sämtliche Verhütungsmethoden auszusetzen.

8. Kinder erhalten zu jeder Mahlzeit ein Schokoladenkeks der Marke „Prinzenrolle“ von de Beuckelaer, damit sie frühzeitig an die Prinzenrolle heran geführt werden.

9. In den Kindergärten Mertens wird während der Session täglich um 11:11 Uhr ein Karnevalslied angestimmt. Es wird aber nur gesummt, der Text wird hinterher verlesen, damit nicht die Gema kommt und Gebühren verlangt.

10. Der Bürgermeister und die Stadt Bornheim deklarieren im neuen Haushalt die Spenden und Zuschüsse für den Karneval als „Pflichtausgaben“, damit sie beim RP nicht dem Rotstift zum Opfer fallen.

11. Der Orden für den Träger eine Zier, der getragen werden muss dem Dreigestirn zur Ehr. Wird er ohne Orden dann erwischt, so ist eine Strafe derer von 11,11 € seine Pflicht!

Presseschau Vorstellung

Bilder von der Vorstellung

Bilder von der Vorstellung

…aktuelle Bilder vom Dreigestirn

Und Team

…aktuelle Bilder vom Dreigestirn Und Team

eigstirn Bilder

UNS HÄTZ SCHLÄT FÖR DE FASTELOVEND.

Wir wünschen der ganzen Region viel Spaß im Karneval.

2017

Prinzin Agi I., Bäuerin Wilma I. Und Jungfrau Ruth I. Waren das erste Damendreigestirn des SSV Merten.

2017

Prinzin Agi I., Bäuerin Wilma I. Und Jungfrau Ruth I.

Prinzen- und Ex-Prinzenwagen

Prinzen- und Ex-Prinzenwagen

1991-1993

Prinzen- und Ex-Prinzenwagen 1998 / 1999

2005 und 2006

Prinzen- und Ex-Prinzenwagen Bernd 1,

Voller Energie in die fünfte Jahreszeit.

Köln und die ganze Region feiern gemeinsam Karneval. Die RheinEnergie ist dabei und wünscht allen Jecken eine gute Zeit.

RheinEnergie. Die Energie einer ganzen Region.

Mensch-ärgere-dich-nicht

2000 und 2001

Piraten 2002 und Indianer 2003

Aladin 2004

UNSER GFO ZENTRUM KLOSTERGARTEN BORNHEIM

Das GFO Zentrum Klostergarten Bornheim befindet sich in dem Gebäude des alten Klosters sowie in unmittelbarer Nachbarschaft. Dort finden Sie die Möglichkeit der stationären Pflege, der Tagespflege, des Service Wohnen, der Wohngemeinschaft und der Quartiersarbeit. Ein offenes Atelier und ein Beratungsbüro machen Angebote für und mit den Bürger:innen Mertens und den Bewohner:innen des Standortes möglich.

Diese Vielfalt bietet Ihnen der starke Verbund der GFO.

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2017 und 2018

Prinzen- und Ex-Prinzenwagen

2018 und 2019

Tante „Ju“ und Weinprobe

SEIT35JAHREN

Prinzewagen Agi -andere Einsätze

Festumzug Fellbach

Aufstiegsfeier

…wussten Sie schon ??

Der diesjährige Elferrat wird von der Damenmannschaft des SSV Merten gestellt. Die Damen nennen sich „Elfmeterrat“ !

Das klingt zunächst nach Neuerung; ist es aber nicht. Weibliche Elferräte haben in Merten Tradition, wie das Photo unten beweist.

…ob der Herr (oder die Dame )vorne in der Mitte ein Büttenredener, der Sitzungspräsident oder gar der Prinz von 1949 war, ist nicht überliefert. Auch nicht, ob die elf Damen zu einem Damenfußball-Team des SSV Merten zählten.

Der SSV Merten wird 100 Jahre alt !!!

Das Jahr 2025 steht ganz im Zeichen des Jubiläums. Es wird keine „Großveranstaltung“ geben, sondern mehrere Aktionen über das Jahr verteilt.

Gleich zu Beginn des Jahres stellt der SSV das Dreigestirn im Karneval. Direkt im Anschluss beginnt die Rückrunde der Saison 24/25, die bisher erfolgreichste in der Vereinsgeschichte. Wir stehen mit der 1. Herrenmannschaft auf Platz 2 der Oberliga Mittelrhein, sind die Nr. 1 in Bornheim und die Nr. 2 im Kreis Bonn. Auch im Verbandspokal ist der SSV als einzige Bonner Mannschaft noch vertreten, es winkt ein Los gegen Alemannia Aachen, Vikt. oder Fort. Köln.

Die 2. Mannschaft ist auf Aufstiegskurs, die Damen streben den Klassenerhalt in der Landesliga an. Auch im Juniorenbereich gibt es Fortschritte. Die Jugendabteilung richtet zum Saisonende die Kreispokalspiele aus, in den Osterferian findet ein Camp statt.

Und „neben dem Platz“ werfen große Ereignisse ihre Schatten voraus. Mitte des Jahres wird der neue Naturrasen eingeweiht. Geplant ist ein Eröffnungsturnier mit namhaften Mannschaften. In diesem Zusammenhang wird auch der Festkommers mit den Ehrungen für verdiente Mitglieder usw. sowie eine gesellschaftliche Veranstaltung stattfinden.

Der Bau des Naturrasenplatzes hat begonnen

Nach langem Vorlauf war es Ende Oktober soweit; die Baumaßnahmen an unserem Naturrasenplatz konnten beginnen. Die Baugenehmigung war schon im Juni eingegangen, es waren aber noch Abstimmungen mit dem Pipeline-Betreibern notwendig, die etwas Zeit beanspruchten.

Seitdem sind die Raupen und Bagger der Fa. Cordel, die schon 2009 unseren ersten Kunstrasenplatz gebaut hat, im Einsatz. Zunächst wurde der Mutterboden abgetragen, dann die Drainagen verlegt und das Planum aufgebaut. Dazu werden die Rigole für das Drainagewasser sowie Zisternen für die Bewässerung gebaut. Das Alles sollte bis zum Jahresende „in trockenen Tüchern“ sein. Leider spielte das Wetter nicht so mit wie geplant; Trotzdem sind wir guter Dinge, im März/April den Rasen einsäen und zur neuen Saison 25/26 den Platz einweihen zu können.

Hoffen wir, dass der Zeitplan so in etwa eingehalten werden kann. Der SSV Merten würde dann pünktlich in seinem Jubiläumsjahr einen weiteren großen Schritt bei seiner Infrastruktur machen können.

Neben dem Fußball-Spielfeld wird es noch ein Beachvolleyballfeld geben sowie eine Open-Gym-Anlage , die schon weitgehend fertig gestellt ist. Sobald die gröbsten Arbeiten am Spielfeld erledigt sind und der TÜV die Anlage abgenommen hat, wird sie zur Nutzung frei gegeben. Das wird vorraussichtlich Anfang des Jahres sein. Die OpenGym-Anlage wird frei zugänglich sein, also auch Nichtmitgliedern zur Verfügung stehen. Geplant sind neben der freien Nutzung auch Kurse, bei denen sich jeder Interessierte in die vielfältigen Übungsmöglichkeiten einweisen lassen kann. Wir werden regelmäßig über die Fortschritte informieren!

Vorstand der Dorfgemeinschaft

Die Dorfgemeinschaft Merten

ist eine Vertretung derOrtsvereine.

Gründungsjahr ist 1960. Heute sind folgende Vereine Mitglied:

- Freiwillige Feuerwehr Merten

- JGV Männer-Reih Merten Heide

- Männergesangverein Eintracht Merten - die Römer

- Kirchenchor Cäcilia Merten

- SSV Merten

- KG Blau Weiss Vorgebirge

-Gemeinn. Gesellschaft der Franzisk. zu Olpe (GFO)

- St. Seb. Schützenbrüderschaft (zur Zeit nicht aktiv)

Die Aktivitäten der DG Merten

Kirmes in Merten:

Heilige Messe, Toten- und Gefallenenehrung auf dem alten Friedhof mit anschließendem Kirmes-Frühschoppen.

Prinzenvorstellung:

Die Tollitäten der kommenden Session werden von der Dorfgemeinschaft vorgestellt.

Prinzenproklamation:

Die Tollitäten werden im großen Festzelt auf dem H. Böll Platz proklamiert.

Das Programm wird gestaltet mit Spitzenkräften aus dem rheinischen Karneval.

Kindersitzung:

Einen Tag nach der Proklamation erfreut die Kindersitzung Jung und Alt mit einem umfangreichen Programm.

Veilchendienstagszug:

Der Karnevalszug zählt zu den größten und schönsten Umzügen zwischen Köln und Bonn.

Jedes Jahr beteiligen sich ca. 1000 Personen mit vielen Prunkwagen am Umzug.

Seniorentag:

Alle Senioren ab 70 Jahre werden zu einem gemütlichen Nachmittag mit Kaffee und Kuchen ins Festzelt auf dem Dorfplatz eingeladen.

Goldhochzeiten:

Die Dorfgemeinschaft überrascht alle Jubilare mit einem Präsent, und wenn gewünscht mit einem Fackelzug zum gratulieren.

Impressum

Herausgeber: SSVMerten1925e.V.

Inserate: SSVMerten1925e.V.

Fotos: WernerDierker,HelmuthEhl, SSVMertenArchiv

Satz: SSVMerten1925e.V.

Auflage: 3.000Stück

Wir gedenken Unserer Verstorbenen

Wirtz agrar

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