VERTRÄGLICHKEITSSTUDIE VERKEHR MERAN
Empfohlene Verkehrsstrategie
Beginn an gute Abstimmung der Projekte. Das sofortige „Mitplanen“ der Umfahrung ergibt auch in zeitlicher Hinsicht Vorteile. Die entsprechenden Planungsarbeiten sind jedenfalls zu leisten und nehmen für ein Tunnelprojekt eine gewisse Zeit in Anspruch. Bei den Planungen zur NW-Umfahrung muss vor Einplanung einer Kavernengarage die Zahl der vorgesehenen Parkplätze mit dem bestehenden Angebot sowie den derzeit in Bau befindlichen Parkplätzen abgestimmt und dem Bedarf gegenüber gestellt werden. Dadurch können Überkapazitäten vermieden werden. Ferner sind die Kosten des Baus einer Garage in Tunnellage (inkl. eventueller Trassenverlängerung des Tunnels) gegenüber dem Aufwand für den Ausbau bestehender Parkplätze bzw. das Vorsehen größerer Kapazitäten von in Bau befindlichen Parkplätzen abzuwägen (z. B. Bahnhofsparkplatz).
5.1.4
Erste Schritte der Umsetzung
Umsetzung der Phasen 1 und 2 1 Jahr
1 Jahr
1 Jahr
Planung und Errichtung der MEBO-Ausfahrt sowie des Parkplatzes beim Bahnhof und Planung der NW-Umfahrung Prüfung der Wirksamkeit des provisorischen MEBO-Anschlusses und Entscheidung über Errichtung eines weiteren Vollanschlusses südlich des Rennplatzes Aufwertung des Parkplatzes beim Pferderennplatz und Einrichtung eines Parkleitsystems in Meran Umsetzung der Verkehrsberuhigung
Beobachtungsphase Kontrolle der Wirksamkeit der Maßnahmen und Entscheidung über Bau einer Umfahrung Detailuntersuchung über Umsetzungsmöglichkeiten einer Seilbahn nach Dorf Tirol und Schenna Laufende Umsetzung von Maßnahmen im Öffentlichen Verkehr und Radverkehr
Abb. 46: Übersicht über die Umsetzung der Phasen 1 und 2.
Jänner 2003
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