50,2 Branchenguide Elektromobilität 2020/2021

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Branchenguide

ELEKTROMOBILITÄT 2020 · 2021 Best Practice Beispielhafte Projekte und Technologien

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Unternehmensporträts Wichtige Anbieter für Elektromobilität 25

Anbieterverzeichnis Marktteilnehmer und Angebote im Überblick

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Verlag


E-Mobilität beginnt mit uns. Jetzt Systempartner werden! Anmelden, kostenlose Schulung erhalten und loslegen. Gemeinsam starten wir in Ihren Zukunftsmarkt. (Schulung auch digital möglich)

NEU! Technologie zum Aufbau von Ladeinfrastruktur und zur Niederspannungsautomatisierung für den Schritt in die E-Mobilität. Die flächendeckende E-Mobilität kommt! Dabei dürfen die Auswirkungen für Energieversorger, Industrieanwender, wie auch für Mehr- und Einfamilienhäuser nicht außer Acht gelassen werden. TQ-Automation bietet umfassende Produktlösungen für alle Herausforderungen rund um die E-Mobilität. Vom dynamischen Last- und Lademanagement, bis hin zur intelligenten Automatisierung der Energieverteilung. Jetzt mehr erfahren auf unserer Website und in unseren kostenlosen Whitepapern!

tq-automation.com


Foto Titel: iStock; Foto: shutterstock

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INHALT

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PERSPEKTIVE ELEKTROMOBILITÄT

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BEST PRACTICE-BEITRÄGE

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Vermeidung von Netzausbau durch intelligente Stromspeichersysteme Beck Automation GmbH

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Work-Charge-Balance am Arbeitsplatz ChargeHere – eine Innovation der EnBW

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Ladestationen, die die Anforderungen von morgen erfüllen Compleo Charging Solutions GmbH

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Intelligente Vernetzung von Gebäude und Mobilität E3/DC GmbH

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Verteilnetz flexibel gestalten EFR GmbH

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Wo werden die Fahrzeuge der Logistikunternehmen geladen? elexon GmbH

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Swobbee: die Zukunft der Ladeinfrastruktur geht ans Netz Swobbee, eine Marke der GreenPack mobile energy solutions GmbH

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Dynamisches Lastmanagement in der Praxis gridX GmbH

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Mit geprüfter Elektromobilität sicher in die Zukunft GMC-I Messtechnik GmbH

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Mit Simulationsmodellen zur optimalen Ladeinfrastruktur GP JOULE Connect GmbH

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Innovative Lösungen für intelligente E-Mobility IVU Informationssysteme GmbH

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Laden Sie Ihre Kunden auf Netze BW GmbH

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Laden und Parken für jedermann und überall per –m8mit- SMS-Verfahren msu solutions GmbH

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Netzdienliches Laden mit Smart Meter Gateway Power Plus Communications AG

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Infrastruktur für die E-Mobilität TQ-Systems GmbH I TQ-Automation

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Laden, Steuern, Regeln VIVAVIS

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UNTERNEHMENSPORTRÄTS

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chargecloud GmbH

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DEHN SE + Co KG

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EasyMeter GmbH

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enisyst GmbH

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EWE Go GmbH

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GP JOULE Connect GmbH

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Omexom eMobility GmbH

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Robotron Datenbank-Software GmbH

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TankE GmbH

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telent GmbH

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ANBIETERVERZEICHNIS

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Leistungsübersicht

Branchenguide Elektromobilität 2020 • 2021

PERSPEKTIVE ELEKTROMOBILITÄT

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ie Elektromobilität gehört aktuell wohl zu den strategisch spannendsten Themen in der Versorgungs- und Kommunalwirtschaft. Über parteipolitische Grenzen hinweg herrscht Einigkeit, dass emissionsarme Antriebe die einzige Möglichkeit für eine Dekarbonisierung des Verkehrssektors sind – die Elektromobilität ist hier nicht die einzige Option, aber definitv diejenige, die aktuell die stärksten Marktimpulse erlebt: Die Hersteller erweitern ihr Portfolio, Förderprogramme schaffen zusätzliche Kaufanreize. Im Resultat steigen die Zulassungszahlen privater Elektrofahrzeuge, auch bei gewerblichen Flotten und im ÖPNV hat die Elektrifizierung an Dynamik gewonnen. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur und deren Integration in die Versorgungsnetze steht damit weit oben auf der Agenda der Branche. Doch die Anforderungen sind komplex und noch längst sind nicht alle Hürden beseitigt. Kommunen, private und öffentliche Liegenschaftsbetreiber, aber auch viele Stadtwerke suchen derzeit nach Wegen, mit denen sich eine nutzerfreundliche, rechtskonforme und wirtschaftlich tragbare Ladeinfrastruktur realisieren lässt. Neben den physikalischen Ladestellen und technischen Services spielen hier natürlich auch IT-Lösungen eine zentrale Rolle – von der Ladesäulenverwaltung über die Abrechnung bis hin zum Last- und Lademanagement. Interessante Geschäfts- und Betriebsmodelle werden bereits vielerorts erprobt. Auf den folgenden Seiten präsentieren Anbieter aus allen Segmenten der Wertschöpfungskette beispielhafte Anwendungen, Lösungen und Services – ein facettenreicher Querschnitt aus einem Marktsegment, das sich mit hoher Dynamik und Innovationskraft entwickelt. Der Branchenguide zeigt: Wir können Elektromobilität und es wird Zeit, die Potenziale zu heben. Petra Quenel Chefredakteurin 50,2 Magazin für intelligente Stromnetze


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BEST PRACTICE

Branchenguide Elektromobilität 2020 • 2021

VERMEIDUNG VON NETZAUSBAU durch intelligente Stromspeichersysteme.

Der DC Schnellladevorgang mit bis zu 80kW erfolgt direkt aus der Batterie. Während des Ladevorganges des E-Fahrzeugs wird der Energiespeicher mit niedriger verfügbarer Leistung aus dem Stromnetz nachgeladen. Bei leerer interner Pufferbatterie und Erreichen der Lastgrenze aus dem Netz erfolgt über die integrierDas kompakte System ist Stromte Intelligenz eine Ladeleistungsspeicher und DC reduktion um den vorhandenen Schnelllader in Netzanschluss nicht zu überlasten. einer Einheit.

An einem Gewerbebetrieb sollte für die zunehmende Anzahl von Elektrofahrzeugen im Fuhrpark Ladeinfrastruktur geschaffen werden. Auch tagsüber muss DC Schnellladen mit bis zu 80kW ermöglicht werden – ohne Netzausbau, gleichzeitiger Nutzung der vorhandenen Infrastruktur und Einbindung der PV Anlage. Realisierte Gesamtlösung Umgesetzt wurde ein innovatives und wirtschaftliches Gesamtkonzept. Für den Schnellladevorgang wird Energie gepuffert. Gleichzeitig wird der maximale Netzbezug überwacht und Lastspitzen verhindert. Nutzung umweltfreundlicher Energie Die Erzeugung eigener Energie erfolgt durch eine 76 KWp Photovoltaikanlage auf dem Flachdach des Firmengebäudes. Die Speicherung der Überschüsse der PV-Anlage und die bedarfsgerechte zur Verfügungsstellung für den Schnellladevorgang übernimmt das Stromspeichersystem BECK BESS. Ausführung In diesem Praxisbeispiel besteht BECK BESS aus einer 27kW (AC3-phasig 400V) Leistungs- und Steuereinheit, einem DC / DC Steller mit einer max. DC-Ladeleistung von 80kW und zwei neuen originalen Lithium-Ionen-Batterien des Elektrofahrzeuges BMW i3 mit einer Nennspeicherkapazität von jeweils 42 Kilowattstunden (=84kWh). Grundsätzlich sind bei dem modular aufgebauten Systemen Ladepunkte und Speicherkapazität erweiterbar.

Netzbezugsbegrenzung Der Netzbezug wird permanent überwacht. Über das in der Leistungs- und Steuereinheit integrierte Energie- und Lastmanagement erfolgt eine Lastspitzenbegrenzung des Anschlusses auf 30kW. Der „Puffer“ ermöglicht das Laden von Fahrzeugen, auch wenn das Gebäude selbst die Anschlussleistung schon vollständig ausschöpft. Ladeinfrastruktur Die nutzbare Ladeleistung an den Schnellladepunkten sind einmal 80kW DC (um einen weiteren DC Ladepunkt erweiterbar) und zweimal 22kW AC. Das Schnellladen erfolgt mit einem CCS Typ2 DC-Schnellladekabel und zwei CCS Typ2 AC Ladekabeln. Weitere optionale Ausstattung der Ladesäule sind integrierte Schuko- und 16A CEE Steckdosen. Ladevorgang Die E-Autos des firmeninternen Fuhrparks werden automatisch über die Fahrzeug-ID erkannt. Der Tankvorgang startet automatisch „beim Anstecken“ und es bedarf keiner weiteren Anmeldung. Für andere Nutzer erfolgt die Authentifizierung über den in die Front integrierten RFID Scanner, anhand eines Passwortes oder über Mobile Keys.

Visualisierung über PC, Tablet, Smartphone Die Livedaten, wie zum Beispiel selbst erzeugte Energie, Ladezustand der Batterie und Historie der Ladevorgänge werden erfasst. Durch den am Netzbezugspunkt installierten Energiezähler und die ermittelten Energiemessdaten lassen sich Energieerzeugung und -speicherung anpassen und laufend optimieren. Eine Einbindung in firmeneigene Energiemanagementsysteme ist möglich. FAZIT: Ideale Lösung um ohne Netzausbau Schnellladen bei Gewerbebetrieben zu ermöglichen. Das System ist effizient nachhaltig und wirtschaftlich.

BECK BESS modular und variabel

KONTAKT & IMPRESSUM Beck Automation GmbH Ralf Klingenberg Friedrich-Bergius-Ring 1, 97076 Würzburg Tel.: +49 (0) 931 66098 - 11 speicher@beck-automation.de www.beck-automation.de


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BEST PRACTICE

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WORK-CHARGE-BALANCE AM ARBEITSPLATZ

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mmer mehr Unternehmen entscheiden sich dafür, Ladeinfrastruktur im eigenen Parkhaus oder in der Tiefgarage aufzubauen. Neben dem firmeneigenen Fuhrpark profitieren vor allem Mitarbeiter*innen und Gäste des Unternehmens davon. Wie das funktioniert, zeigt das Energie­ unternehmen EnBW: Es wird bis zum Sommer innerhalb von nur 18 Monaten Projektlaufzeit 720 Ladepunkte an 120 verschiedenen Standorten betreiben. Beim internen Lade­ infrastrukturausbau steht vor allem im Vordergrund, den Umstieg auf Elektromobilität für Mitarbeiter­ *innen so einfach und attraktiv wie möglich zu gestalten. Darüber hinaus ist die Ladeinfrastruktur auch für die Versorgung der eigenen E-Flotte und für die Besucher der verschiedenen Standorte gedacht.

VON KÖLN BIS NACH BIBERACH ChargeHere, eine Innovation der EnBW, ist mit rund 300 Ladepunkten an acht EnBWStandorten von Köln bis nach Biberbach an dem Projekt beteiligt. Davon sind aktuell bereits 264 Ladepunkte an sechs Standorten aktiv. Die restlichen Ladepunkte werden bis Mitte des Jahres installiert. Die skalierbare Ladelösung ist dabei perfekt für Unternehmen geeignet. Denn diese benötigen in der Regel eine große Menge an Ladepunkten, die ChargeHere bereitstellt. So wurden am EnBW-Konzernsitz in Karlsruhe sowie in der EnBW City in Stuttgart jeweils 100 Ladepunkte im Parkhaus bzw. in der Tiefgarage installiert. „Vor allem an Standorten mit einer großen Anzahl an Ladepunkten ist unsere Lösung samt dynamischem Lastmanagement sinnvoll: Es sorgt dafür, dass die verfügbare Netzanschlussleistung optimal ausgenutzt wird. Lastspitzen können wir dadurch begrenzen“, so Konrad Benze, Leiter von ChargeHere.

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ChargeHere, eine Innovation der EnBW, entwickelt eine mitwachsende AC-Ladelösung für viele Parkplätze in schlankem Design. • Zentrale Ladelösung ab 20 Ladepunkte, erweiterbar bis 100+ • Platzsparendes und schlankes Design • Verfügbar als SingleCharger (ein Ladepunkt) oder TwinCharger (zwei Ladepunkte) • Angeschlagenes, spiralisiertes Ladekabel mit Typ-2-Stecker • Ladeleistung: max. 11 kW (AC), 3-phasig je Ladepunkt • Zentrale Lastmanagement-Einheit inkl. Energieverteilung und Schutztechnik • Einfache Wand- oder Stelenmontage • Authentifizierung per RFID oder App • OCPP 1.6 Schnittstelle

„95 PROZENT DAVON FAHRE ICH ELEKTRISCH, HAUPTSÄCHLICH ZUR ARBEIT“ Annegret Wenger ist EnBW-Mitarbeiterin und seit einem Jahr glückliche Besitzerin eines Plugin-Hybrids Mitsubishi Outlanders. „95 Prozent davon fahre ich elektrisch, hauptsächlich zur Arbeit“, sagt sie begeistert. Angenehme Fahreigenschaften, wenige Geräusche und das Interesse

an Zukunftsthemen eines Energieunternehmens waren für die Mitarbeiterin die Hauptgründe, sich für den Plugin-Hybriden zu entscheiden. „Ich kann es mir gar nicht mehr anders vorstellen“, so die Mitarbeiterin. Durch die Ladestationen am Arbeitsplatz gelingt es ihr, weitgehend auf Benzin zu verzichten.

VOM HARDWARE- ZUM FULL-SERVICE-ANBIETER Zukünftig bietet ChargeHere ein modulares Full-Service-Paket an. Darin enthalten sind das Lade- und Lastmanagement sowie die Betriebsführung, aber auch weitere Bestandteile wie der Pre-Check des Standorts, die Planung und Installation bis hin zur Abrechnung der Ladepunkte. Egal, ob für Unternehmen, die Wohnungswirtschaft oder Parkhäuser: ChargeHere bietet die passende, skalierbare Ladeinfrastruktur für eine hohe Anzahl an Stellplätzen an – so sind 100 oder mehr Ladepunkte an einem Standort kein Problem.

KONTAKT & IMPRESSUM ChargeHere – eine Innovation der EnBW Birkenwaldstraße 34, 70191 Stuttgart Tel.: +49 711 / 289 81006 info@chargehere.de www.chargehere.de


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BEST PRACTICE

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Intelligente Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum:

LADESTATIONEN, DIE DIE ANFORDERUNGEN VON MORGEN ERFÜLLEN

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n Deutschland wächst die Zahl der Ladepunkte für Elektrofahrzeuge. Mit der zunehmenden Anzahl von Ladepunkten und Nutzern steigen auch die Ansprüche an die Netzbetreiber. Um die derzeitige Qualität der Stromversorgung aufrecht zu erhalten, gibt es eine Reihe von Anforderungen, die künftig bei der Installation von Ladesäulen zu berücksichtigen sind. Compleo hat daher mit mehreren Stadtwerken eine technische Lösung entwickelt, die sowohl die normativen Anforderungen vollständig erfüllt als auch die netzdienliche Steuerung und den nachhaltigen Aufbau bis hin zum eichrechtskonformen Betrieb gewährleistet. All diese Anforderungen hat Compleo in seiner neuen IMS-Ladestation (IMS = Intelligentes Messsystem) umgesetzt.

VDE-AR-N 4100: TECHNISCHE ANSCHLUSSREGELN NIEDERSPANNUNG Beim direkten Anschluss von Ladestationen an das öffentliche Netz sowie im Privat- und Geschäftskundensegment im Niederspannungsnetz sind die Anforderungen der VDE-Anwendungsregel VDE-AR-N 4100 zu berücksichtigen. Zusätzlich können die ansässigen Verteilnetzbetreiber je nach Anschlussart, -leistung und Bedarf an Ladepunkten wei-

tere Anforderungen stellen, die die technische Ausstattung der Ladeinfrastruktur beeinflussen können. Ab einer Leistung von 12 Kilovoltampere benötigen Ladestationen gemäß der Niederspannungsanschlussverordnung, der VDE AR-N 4100 sowie den lokal unterschiedlichen Anschlussbedingungen (TABs) eine Zustimmung durch den Verteilnetzbetreiber. Hierzu ist meist ein Datenblatt der Ladeeinrichtung inkl. Versorgungsanfrage erforderlich. Neben dieser Grundvoraussetzung sind weitere technische Spezifikationen einzuhalten. Gemäß der VDE AR-N 4100 benötigen Ladestationen eine Steuerungsschnittstelle und sind verpflichtet, die gleichmäßige Symmetrie der Außenleiter einzuhalten. Grund dafür sind die vielen ein- oder zweiphasig ladenden Elektrofahrzeuge. Auch die Bundesnetzagentur stellt Anforderungen an künftige Ladestationen: Ab 2032 müssen sie ein intelligentes Messsystem nutzen, über das die Stromlast reguliert werden kann. Der Rollout dafür beginnt schon jetzt.

TECHNISCHE ANFORDERUNGEN INTELLIGENT UMSETZEN Bei der Entwicklung der IMS-Ladestation halfen viele Erfahrungswerte langjähriger Partnerschaften mit Energieversorgern. Neben drei verschiedenen Zählerplatzvarianten (3-PunktZähler, eHZ, Kleinwandlermessungen) ist auch ein automatisiert schaltender Fehlerstromschutzschalter integriert worden, der die

Fernsteuerung ermöglicht. Auch der normativ geforderte Überspannungsschutz Typ 1+2+3 wurde berücksichtigt.

DIE STADTWERKE BOCHUM SETZEN BEREITS AUF IMS-LADESTATIONEN Mehrere Stadtwerke waren an der Entwicklung der AR-N-4100-konformen IMSLadestation beteiligt. „Die IMS-Ladestation ermöglicht es uns, sowohl unsere individuellen TABs umzusetzen, als auch viel Aufwand durch den Bau einer zusätzlichen Anschlusssäule zu ersparen und gleichermaßen zukunftsfähig und technologisch zu agieren“, sagt Jannis Bär, Leiter Elektromobilität der Stadtwerke Bochum (Stadtwerkedrive). Die IMS-Ladestation erfüllt schon heute Anforderungen, die erst in einigen Jahren verpflichtend werden und ist ihrer Zeit somit einen großen Schritt voraus. Für Stadtwerke ist es sinnvoll, schon jetzt in zukunftsweisende, belastbare Technologie zu investieren. Denn nur sie bietet dem öffentlichen Netz nachhaltige und belastbare Lösungen, die dazu verhelfen unsere Energieversorgung nicht überzustrapazieren, sondern intelligenter zu machen.

KONTAKT & IMPRESSUM Compleo Charging Solutions GmbH Oberste-Wilms-Straße 15a 44309 Dortmund Tel.: +49 231 534 923 70 info@compleo-cs.de www.compleo-cs.com


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BEST PRACTICE Die Wallbox easy connect kommuniziert mit dem Hauskraftwerk und lädt Solarstrom ins Auto.

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3/DC ist vor zehn Jahren aus dem Automobilhersteller Karmann hervorgegangen. Der technologische Pfad führte die Entwickler von bereits rückspeisefähigen E-Fahrzeug-Prototypen über das Hauskraftwerk – das All In One-Speichersystem mit integriertem Solarwechselrichter – hin zur durchdachten Sektorenkopplung. Die steht heute im Mittelpunkt des Produktportfolios und der Entwicklungsarbeit. Immer mehr Kunden optimieren ihre solare Eigenversorgung über die kommunikationsfähige E3/DCWallbox mit dem Elektroauto, das im Vergleich zur konventionellen Energienutzung das höchste Einsparpotenzial bietet.

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INTELLIGENTE VERNETZUNG VON GEBÄUDE UND MOBILITÄT Solare Elektromobilität vollendet die Sektorenkopplung in Gebäuden. Die Systemtechnik von E3/DC macht das Fahren mit eigener Energie möglich und entlastet das Netz. Doch das Osnabrücker Unternehmen will mehr: Mit dem bidirektionalen Laden wachsen stationäre und mobile Speicher künftig noch enger zusammen. Hauskraftwerk, Elektroauto und DC-Ladetechnik maximieren die effiziente Nutzung regenerativer Energie. Dazu erhöhen sie die Netzstabilität.

STATUS QUO: STANDZEIT IST (SOLARE) LADEZEIT Photovoltaikanlagen und Speichersysteme – das ist die Überzeugung von E3/DC – müssen mit hoher Leistung und großer Kapazität in der Lage sein, Elektroautos auch am Abend und nachts mit eigener Energie zu laden. Nur so reduziert sich der Netzstrombedarf des Fahrzeugs im Jahreszyklus auf ein Minimum, nur so wird das elektrische Fahren weitestgehend CO2-frei. Mit der PRO-Serie des Hauskraftwerks und Batterie-Entladeleistungen bis 9 kW macht E3/ DC dies seit über zwei Jahren möglich. Für das kostenlose, rein solare Tanken passen das Hauskraftwerk und die E3/DC-Wallbox die Ladeleistung des Fahrzeugs genau an die verfügbare PV- oder Speicherleistung an. E3/DC bietet zudem ein intelligentes Lastmanagement für die Wallbox: Es sorgt durch Leistungsregelung dafür, dass die genehmigte Leistung am Hausanschlusspunkt nicht überschritten wird und keine

Überlast auftritt. So wird sichergestellt, dass die 22-kW-Ladestationen auch bei zu klein dimensionierten Hausanschlüssen installiert werden und mit voller PV-Leistung laden können. In größeren Gebäuden lassen sich bis zu sieben E3/DC-Wallboxen einfach und sicher vernetzen und in ihrer Ladeleistung intelligent steuern.

BIDIREKTIONALES LADEN IST DIE ZUKUNFT Das Elektroauto als mobiler Partner des Heimspeichers ist ein Konzept, das E3/DC seit der Unternehmensgründung verfolgt. Die Technologie des Hauskraftwerks erlaubt seit jeher auch im DC-Bereich eine dreiphasige Leistungssteuerung. Derzeit arbeiten die Entwickler an einer Systemlösung für das DC-Laden des Autos mit Solarstrom und für die Einspeisung von Energie

aus der Autobatterie ins Hausnetz. Damit kann im Gebäude noch mehr EE-Strom genutzt und das Verteilnetz mit Leistung aus dem Fahrzeug gestützt werden. Die großen und qualitativ hochwertigen Fahrzeugbatterien sind für das Vehicle-to-HomeKonzept (V2H) sehr gut geeignet, nach neuen Erkenntnissen führen die dabei entstehenden Teilzyklen sogar zu einer deutlichen Erhöhung der erreichbaren Vollzyklenzahl über die Lebensdauer: Das Potenzial der Autobatterie zur CO2-Senkung wächst also erheblich, ohne die Gesamtlaufleistung des Fahrzeugs zu beeinträchtigen. Auch das DC-Laden ist eine folgerichtige Entwicklung, weil das ACLade­gerät im Fahrzeug eingespart werden kann und der Ladevorgang mit Solarstrom flexibler und leistungsfähiger wird. Auf diese Technologie sind die aktuellen Hauskraftwerke bereits mit einer V2HSchnittstelle vorbereitet, hinzu kommen dann eine neue DC-Ladestation und DCWandlertechnik. Die Systemlösung kündigt E3/DC für Ende 2022 an.

KONTAKT & IMPRESSUM E3/DC GmbH Karlstraße 5 49074 Osnabrück www.e3dc.com anfrage@e3dc.com


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BEST PRACTICE

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Die Energiewende führt zu einer stärkeren Beanspruchung des Verteilnetzes. Um Überlastungen zu vermeiden, muss das Netz verstärkt oder flexibel genutzt werden. Mehr Flexibilität schafft zum Beispiel die Hard- und Software von EFR. Die Lösung unterstützt, die Leistung bei drohender Überlastung zu begrenzen, und ebenso, das Verbraucherverhalten durch Anreize zu beeinflussen.

VERTEILNETZ FLEXIBEL GESTALTEN Foto: shutterstock

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er Zubau dezentraler Erzeugungsanlagen, die Wärmewende und die Elektromobilität führen zu einer stärkeren Beanspruchung der Verteilnetze. Insbesondere durch das Laden von Elektrofahrzeugen verursachen Verbraucher hohe gleichzeitige Stromflüsse. Dadurch können Hausanschlüsse und Netzkomponenten – etwa Transformatoren – überlastet werden. Das bedeutet aber nicht, dass kritische Stellen zwangsläufig verstärkt und auf die zu erwartende Maximalleistung ausgelegt werden müssen. Eine flexible Netznutzung hilft, die Beanspruchung zu senken.

SYSTEMLÖSUNG FÜR DAS CLS-MANAGEMENT

(Bild: EFR)

EFR bietet eine aus Hard- und Software bestehende Systemlösung für ein besseres Netzmanagement. Sie unterstützt das CLSManagement und auch Anreizsysteme zur Beeinflussung des Verbraucherverhaltens. Wesentliche Systemkomponenten sind die EFR-Geräte der Smart-Energy-Familie – insbesondere die intelligenten Zähler, das Smart-Meter-Gateway SGH-S, das Anfang 2021 zertifiziert wird, und die Steuerbox GCU-S – sowie die modulare, skalierbare Software „Grid Ma-

Intelligentes Messsystem der EFR, bestückt mit Smart-Meter-Gateway SGH-S und Steuerbox GCU-S

nagement Suite“ (GMS). Die GMS kann auch mit anderen Smart-Meter-Gateways kommunizieren. Die EFR-Systemlösung bringt Applikationen für das automatische oder manuelle Einspeise-, Last- und Speichermanagement und zur Koordination mit. Somit eignet sie sich unter anderem zum Begrenzen von Ladeströmen nach § 14a. EFR liefert zudem Ladestationen, die inkl. Messeinrichtung und einer Steuerbox zur Leistungsregelung erhältlich sind.

FLEXIBILITÄT DURCH ANREIZSYSTEME FÜR ENDKUNDEN Die EFR-Systemlösung arbeitet ebenso mit Anreizsystemen zusammen, bei denen zum Beispiel variable Tarife die Verbraucher motivieren, ihren Stromverbrauch in Schwachlastzeiten zu schieben. EFR und die Bayernwerk Netz, Audi, SMA Solar Technology und Venios testen dies derzeit im Rahmen des Projekts MerGE: In einem Feldversuch mit 20 Haushalten sollen die Leistungsbegrenzung bei drohender Überlastung und die Beeinflussung des Verbrauchs durch Anreize erprobt werden – hier am Beispiel Elektromobilität, da ein flexibles Laden zu einer deutlichen Netzentlastung führen kann. Prinzipiell wäre die angewendete Methodik aber ebenso geeignet, um den Einsatz von Wärmepumpen oder anderen schaltbaren Verbrauchern flexibler zu gestalten. Bei MerGE kommen sowohl ein Netzmonitoring als auch Prognosetools zur Anwendung, denn sie helfen, den Verbrauchern geeignete Ladetarife passgenau für lastschwache Zeiten anzubieten. Die Kunden

erhalten die entsprechenden Tarifinformationen über ein Heim-Energiemanagement. Da Autofahrer den Ziel-Ladezustand und das Ladezeitende vorgeben, können sie die Zeiten preiswerten Strombezugs durch smartes Laden nutzen, ohne ein Unterschreiten des Ladeziels zu riskieren.

END-TO-END-LÖSUNG MIT SICHERER KOMMUNIKATION Das Energiemanagement-System von EFR kommuniziert bei MerGE über das intelligente Messsystem und die Steuerbox mit den Ladestationen. Darüber hinaus verfügt das System über eine cloudbasierte Verbindung zur Venios Energy Plattform (VEP), welche eine Echtzeit-Netz-Überwachung, -Engpassberechnung und -Engpasslösung ermöglicht. Damit ist eine umfassende Systemlösung geschaffen, die einerseits für hohe Transparenz sorgt und gleichzeitig die Flexibilisierung erleichtert. Dem EFR-System als Ende-zu-Ende-Lösung kommt in dem Projekt eine hohe Bedeutung zu, denn es ermöglicht eine fein abgestufte Leistungsbegrenzung bei kritischen Netzzuständen und übernimmt die Koordinationsaufgaben, damit eine Überlastung durch die flexible Netznutzung von vornherein vermieden wird.

KONTAKT & IMPRESSUM EFR GmbH Nymphenburger Str. 20 b 80335 München Tel.: +49 (89) 90 410 20 – 0 info@efr.de www.efr.de


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BEST PRACTICE

ie Firma aixACCT charging solution mit der verbundenen Firma elexon haben hier Pionierarbeit geleistet und bereits über 600 Ladehöfe für verschiedene Paketdienste geplant, aufgebaut und mit hierfür speziell geeigneten Ladestationen ausgerüstet. Der erste Ladehof für eine große Logistikkette ist 2015 in Betrieb gegangen. Eine fundierte Planung ist der Schlüssel für eine schnelle und fehlerfreie Umsetzung. Bauzeiten unter drei Monaten incl. Inbetriebnahme für einige Hundert Ladestationen sind bereits mehrfach realisiert worden. Die Planung ist in mehrere Abschnitte unterteilt. In der Geländeplanung sind u.a. die Zufahrtswege, Anordnungen der Parkposition für die Fahrzeuge und die Position der Trafostation enthalten. Berücksichtigt werden dabei bereits vorhandene und noch anzulegende Grünflächen mit Bäumen oder sonstigen Bepflanzungen, Gewässer und topographische Geländeformationen. Auf dieser Planung baut die Ausarbeitung der Details für die Verkabelung und Installation der Ladesäulen auf. Üblich bei Verlegung der Zuleitungskabel im Erdbereich ist die Verwendung von Leerrohren. Wesentlich rationeller ist jedoch die oberirdische Verlegung der Kabel in Kabelkanälen aus Metall. Diese befinden sich ca. 50 cm über der Erdoberfläche und sind an Trägerpfosten befestigt, welche, abhängig von der Bodenbeschaffenheit, meist in

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WO WERDEN DIE FAHRZEUGE DER LOGISTIKUNTERNEHMEN GELADEN?

Die Umstellung auf elektrisch betriebene Fahrzeuge für die Lokale Güterverteilung durch hierfür spezialisierte Logistikunternehmen ist bereits sehr weit fortgeschritten. Erforderlich ist die Ausstattung der Verteilercenter mit der entsprechenden Ladeinfrastruktur.

den Boden eingerammt, seltener, bei felsigem Untergrund, in Fundamente gesetzt werden. Das gilt auch für den mit dem Kabelkanal verbundenen Rammschutz. Die oberirdische Kabelverlegung bringt eine Reihe von Vorteilen. Nicht immer, besonders auf einem ehemaligem Industriegelände, ist die genaue Lage von im Erdreich verlegten Leitungen, Rohren und Kanälen zuverlässig dokumentiert. Dies ist aber eine Voraussetzung für die störungsfreie Verlegung der Kabelkanäle für die Ladekabel. Besonders beachtet werden müssen Gewässer oder Regenabflussrohre. Wird nicht sehr umsichtig geplant und auch in der Umsetzung gearbeitet, kann die Beschädigung der Wurzeln von Bäumen zu deren Verlust führen. Die Fahrzeuge werden in der Regel nachts nicht benötigt, so dass genügend Standzeit für deren Aufladen vorhanden ist. Deswegen können weitgehend AC-Ladestationen mit unterschiedlicher Ladeleistung eingesetzt werden. Die individuelle Fahrzeugerkennung geschieht mittels einer Authentifizierung über RFID. Von entscheidender Bedeutung für die wirtschaftliche Seite des Betriebes ei-

ner Mehrplatzanlage ist das Energie- und Lade­ management. Ersteres steuert börsenpreisoptimierte Ladeprofile für die Energieversorgung der zahlreichen Ladesäulen und, häufig eingeschlossen, auch des angrenzenden Gewerbebetriebes. Ziel ist die Reduzierung der laufenden Energiekosten. Ein dynamisches Lademanagement erfasst in Echtzeit den aktuellen Energieverbrauch der einzelnen oder in Gruppen zusammengefassten Ladesäulen und begrenzt ihn auf den maximal zulässigen und mit dem Netzbetreiber vereinbarten Energieverbrauch. Dabei wird, entsprechend der eingestellten Parameter, die Ladeleistung auf die Ladepunkte individuell verteilt. Auf einer Echtzeitkonsole kann der Ladepark überwacht werden.

KONTAKT & IMPRESSUM elexon GmbH Talbotstr. 25 52068 Aachen info@elexon-charging.de www.elexon-charging.com


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BEST PRACTICE

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SWOBBEE: DIE ZUKUNFT DER LADEINFRASTRUKTUR GEHT ANS NETZ

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ie Elektromobilität wirkt sich auf alle Bereiche unserer alltäglichen Fortbewegung aus: neben E-Pkw kommen immer mehr Elektrokleinfahrzeuge wie E-Bikes, E-Roller, E-Lastenräder oder E-Kickscooter auf die Straße. Vor allem diese Mikromobilität prägt in zunehmendem Maße das Leben und Straßenbild in urbanen Zentren. Ihr Beitrag zur Energie- und Mobilitätswende ist nicht zu unterschätzen: Insbesondere für Sharing-, Logistik- und Liefer-Modelle bietet die elektrische Mikromobilität CO2-freie Alternativen für die individuelle Fortbewegung sowie den Transport von Waren und Gütern. Für Kommunen, Stadtwerke und Energieunternehmen eröffnet diese Entwicklung auch jenseits des Umwelt entlastenden Effekts große Chancen. Für einen effizienten, nachhaltigen Einsatz von E-Kleinfahrzeugflotten fehlte bislang eine adäquate Ladeinfrastruktur. Diese Lücke schließt das innovative Battery Swapping System (BSS) von Swobbee. Swobbee ist das europaweit erste herstellerunabhängige Lade- und Wechselsystem für Akkus von Elektrokleinfahrzeugen. An den modular aufgebauten Swobbee-Stationen können in wenigen Sekunden leere Akkus gegen volle getauscht werden. Das ist nicht nur ein deutlicher Komfortzuwachs für die einzelnen Nutzer, sondern auch wirtschaftlich attraktiv für Flottenbetreiber: Lange Ladezeiten, damit verbundene Ausfallzeiten sowie der kostspielige Aufbau einer eigenen Ladeinfrastruktur entfallen komplett. Das auf Mietakkus basierende BSS-Modell gewährleistet rund um die Uhr Zugriff auf optimal geladene, aufbewahrte und gewartete Batterien.

SWOBBEE IST DIE „TANKSTELLE“ FÜR DIE MIKROMOBILITÄT Aktuell sind bereits drei in Sharing- und Logistikmodellen verbreitete Akku-Typen integriert, weitere sind in Vorbereitung. Jüngst hat Swobbee auch einen Prototypen vorgestellt, der kompatibel mit EKickscooter-Akkus ist. Die Elektro-Tretroller sind aus vielen Städten nicht mehr wegzudenken, die aufwendige Ladelogistik ist jedoch regelmäßig Gegenstand von Debatten. Mit bedarfsgerecht errichteten Swobbee-Stationen können solche Flotten endlich effizient und nachhaltig betrieben werden.

Während das Swobbee BSS für Flottenbetreiber und Endanwender eine komfortable Lösung des „Ladeproblems“ ist, eröffnet das System für Kommunen und Energieversorger neue Geschäftsfelder. Swobbee bietet als Battery-as-a-Service-Provider für die Betreiber vor Ort umfassende, schlüsselfertige Lösungen an. Mit ihrer hohen Akzeptanz und anerkannten Kompetenz sowie dem Vorhandensein eigener Stromnetze, Standorte und Service-Teams erfüllen Energieversorger, Netzbetreiber und kommunale Unternehmen die idealen Voraussetzungen für den wirtschaftlichen Betrieb einer modernen Lade- und Wechselinfrastruktur. Dank der hohen Konfigurierbarkeit des Swobbee-Systems und der intelligenten, frei gestaltbaren Wechselstationen können zahlreiche bestehende oder neue Dienstleistungen integriert werden, sodass sich attraktive Synergieeffekte ergeben.

ELEKTRISCHE MIKROMOBILITÄT ERÖFFNET NEUE GESCHÄFTSMODELLE So können sich Kommunen und Energieanbieter mit ihren Kernkompetenzen auch in einer sich wandelnden und zunehmend ausdifferenzierenden Mobilitätslandschaft weiterhin als zentrale Akteure im Markt positionieren. In Zukunft werden die Swobbee-Stationen zudem einen Beitrag zur Stabilisierung der Stromnetze leisten: Die kommenden Swobbee-Generationen werden rückspeisefähig sein und zusammengeschlossen als virtuelles Kraftwerk zur dezentralen Energiespeicherung und -versorgung dienen können. Damit steht kommunalen Einrichtungen und Energieversorgern ein wertvolles Instrument zur Verfügung, das sie netzdienlich zum Ausgleich von Lastspitzen einsetzen können. Mehr Informationen zu Swobbee finden Sie hier: https://swobbee.de/

KONTAKT & IMPRESSUM Swobbee, eine Marke der GreenPack mobile energy solutions GmbH Johann-Hittorf-Str.8, 12489 Berlin Tel.: +49 30 639 287 250 info@swobbee.de swobbee.de


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BEST PRACTICE

Branchenguide Elektromobilität 2020 • 2021

Die Hardwarekomponente gridBox, die alle Komponenten verbindet.

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m E-Mobilität Zukunft werden zu lassen muss die entsprechende Ladeinfrastruktur großflächig ausgebaut werden. Dies stellt viele Unternehmen vor Herausforderungen. Eine große Anzahl von Ladesäulen muss integriert werden - sei es in Parkhäusern, Hotels, Tankstellen oder auf Firmenparkplätzen. Gleichzeitig gilt es, einen teuren Netzausbau zu vermeiden und die Betriebskosten gering zu halten. Mithilfe eines dynamischen Lastmanagements können Energieflüsse visualisiert und intelligent gesteuert werden, unter Berücksichtigung der Gebäudelast sowie des Netzanschlusspunkts. So werden teure Lastspitzen vermieden, Kosten minimiert und der Energieverbrauch optimiert. Auch das Medien- und Technologieunternehmen Axel Springer stellte die Kapazität ihres Netzanschlusspunkts vor Herausforderungen. Trotzdem sollte den Mitarbeitern das Laden ihrer Elektrofahrzeuge ermöglicht und ein intelligentes Lastmanagement für die Ladepunkte implementiert werden. Geplant war die Montage von zehn Ladepunkten für Elektrofahrzeuge in der Tiefgarage der Axel-Springer-Passage sowie von 24 Ladepunkten im Axel-Springer-Neubau in Berlin. Durch eine herstellerunabhängige dynamische Ladelösung

Das Dashboard, welches die Visualisierung und Steuerung der Energieflüsse ermöglicht. (Bild 2: Quelle: gridX GmbH)

konnten ein kostenaufwendiger Netzausbau und anfallende teure Lastspitzen vermieden werden. Mit ihrer Lösung Smart Charging lieferte gridX, gemeinsam mit dem Netzservice der innogy Westenergie, die adäquateste Lösung am Markt und macht nun die Steuerung von 34 Ladesäulen in zwei Gebäuden des Medien- und Technologieunternehmens möglich. Weitere Ladepunkte können künftig einfach und unlimitiert ergänzt werden.

Die Zusammenarbeit mit gridX war professionell und ergebnisorientiert, sowohl bei der technischen Abstimmung für die Installation des Lastmanagements und der Inbetriebnahme als auch bei der fachlichen Unterstützung nach Übergabe. Das für die Steuerung und Überwachung des Systems vorgesehene Management Dashboard ist selbsterklärend und stellt alle für den Nutzer relevanten Informationen und Einstellungen übersichtlich dargestellt zur Verfügung. sagt Lutz Seidenberg, Corporate Technical Management, Axel Springer Services & Immobilien.

Bild 1: Quelle: gridX GmbH

DYNAMISCHES LASTMANAGEMENT IN DER PRAXIS

Die herstellerunabhängige Lösung Smart Charging ermöglicht Unternehmen mit einer hohen Anzahl an Ladepunkten eine kostengünstige und intelligente Steuerung aller Ladevorgänge. Gelangt der Netzanschluss des Gebäudes an seine maximale Kapazität, passt das dynamische Lastmanagement automatisch und innerhalb von Sekunden das Ladeverhalten der Elektrofahrzeuge an. Um individuelle Mobilitätsbedürfnisse zu erfüllen, können verschiedene Ladeszenarien konfiguriert werden, darunter auch priorisiertes Laden. Auch vorausschauendes Laden unter Berücksichtigung des nächs-

Das Energy-IoT Unternehmen gridX hat gemeinsam mit dem Netzservice der innogy Westenergie 34 Lade­ säulen in zwei Gebäuden des Medien- und Technologieunternehmens Axel Springer intelligent vernetzt. Mit dem dynamischen Lastmanagement der gridX GmbH können Mitarbeiter nun ihre Elektrofahrzeuge laden. Die zugehörige E-Mobility Ladeinfrastruktur lieferte dabei der Netzservice der innogy Westenergie. ten Nutzungszeitpunkts und der benötigten Reichweite ist möglich. Die gridBox (Bild 1), die im Netzwerkschrank angeschlossen wird, vernetzt alle Ladesäulen miteinander und ermöglicht ein effizientes und dynamisches Lastmanagement. Optional können weitere Komponenten wie Photovoltaikanlage, Wärmepumpe oder Batteriespeicher in das Energiemanagementsystem integriert werden, um zusätzlich eigenerzeugte Energie zu berücksichtigen. Dadurch steigt der Autarkiegrad des Gebäudes und eine sektorenübergreifende Versorgung wird realisiert. Außerdem werden die Netzentgelte optimiert. Im benutzerfreundlichen Dashboard werden die Daten visualisiert. Darüber kann der Kunde die individuellen Ladeszenarien steuern und Prioritäten festlegen (Bild 2).

KONTAKT & IMPRESSUM gridX GmbH David Balensiefen, Cofounder & CEO Neuhauser Str. 7, 80331 München info@gridx.ai Tel.: +49 (0) 241 412 597 10


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Branchenguide Elektromobilität 2020 • 2021

MIT GEPRÜFTER ELEKTROMOBILITÄT SICHER IN DIE ZUKUNFT

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ur mit Elektromobilität ist es möglich die ambitionierten Klimaziele Deutschlands zu erreichen. Die Attraktivität von Elektrofahrzeugen hängt aus Kundensicht in erster Linie von der Einfachheit der Nutzung ab – insbesondere beim Laden der Batterie. Es geht hier nicht nur um die Anzahl Foto: GOSSEN METRAWATT und Verteilung der Ladesäulen, sondern auch um die Benutzerfreundlichkeit und die Sicherheit für den Benutzer beim Ladevorgang. Mit der Ladesäulenverordnung (LSV) sind deutschlandweit die Mindestanforderungen an den sicheren Aufbau und den Betrieb von öffentlichen Ladestationen für Elektrofahrzeuge geregelt. Hierbei muss der Betreiber Maßnahmen ergreifen um den sicheren Betrieb durch regelmäßig wiederkehrende Prüfungen nach Unfallverhütungsvorschrift oder Betriebssicherheitsverordnung zu gewährleisten. Mit der Weiterentwicklung der Ladeinfrastruktur werden auch neue Techniken, wie Photovoltaik und Batteriespeicher verstärkt genutzt. Rund 50% der Interessenten, die den Kauf eines Elektroautos planen, wollen zusätzlich auch eine Photovoltaikanlage installieren. Fakt ist jedoch, dass das Elektroauto in der Regel nicht tagsüber geladen wird, wenn die Photovoltaik-Anlage den meisten Strom liefert, sondern typischerweise erfolgt die Aufladung des Autos abends bzw. nachts. Um dies zu gewährleisten sind Speichersysteme notwendig, die die notwendige Kapazität vorhalten und das Abrufen zu einem anderen Zeitpunkt ermöglichen. Gesamtsysteme mit Photovoltaikanlage, Speicher und Wallbox für Elektroautos belegen eindrucksvoll, dass hohe solare Ladeleistungen für Elektrofahrzeuge realisiert werden können. Die Prüfung der elektrischen Sicherheit sowie die Funktionsprüfungen müssen deshalb die vielfältigen Komponenten rund um die Elektromobilität berücksichtigen.

PRÜFUNG DER LADE­SÄULEN FÜR ELEKTROKRAFTFAHRZEUGE Eine Ladestation ist ein zum Laden von Elektrofahrzeugen vorgesehenes Betriebsmittel gemäß IEC 61851, das eine Steckvor-

richtung, eine Fehlerstromschutzeinrichtung, einen Leistungsschalter und eine Kommunikationseinrichtung beinhaltet. Zuerst führt die Elektrofachkraft mit entsprechender Qualifikation eine Sichtprüfung auf Beschädigungen und Mängel durch und inspiziert den Aufstellungsort. Die anschließend folgende elektrische Prüfung beinhaltet unter anderem Messungen des Ableitstromes, des Isolationswiderstandes, des Erdungswiderstandes und des Schleifenwiderstandes. Darüber hinaus wird der Fehlerstrom-Schutzschalter überprüft (nach DIN VDE 0105-100). Im Anschluss werden der Ladevorgang simuliert und verschiedene Testläufe durchgeführt. Hierfür wird das an die Säule angeschlossene Fahrzeug sowie die Codierung der Ladekabel über Adapter (gemäß VDE 0122-1 / IEC 61851) simuliert. Bei der Simulation können die Zustände A, B, C, D und E auftreten: • Zustand A – kein Fahrzeug angeschlossen, • Zustand B – Fahrzeug angeschlossen, aber nicht bereit zum Laden, • Zustand C – Fahrzeug angeschlossen und bereit zum Laden, Belüftung des Ladebereichs nicht gefordert, • Zustand D – Fahrzeug angeschlossen und bereit zum Laden, Belüftung des Ladebereichs gefordert sowie • Zustand E – Fehler, Kurzschluss CP-PE über interne Diode. Im Testprotokoll werden die Ergebnisse festgehalten und die bestandene Prüfung mit einer Prüfetikettplakette an der Ladesäule angezeigt. Kommunikationstester PROFITEST H+E Tech

PRÜFUNG DER LADE­K ABEL VON LADE­SÄULEN UND ELEKTROFAHRZEUGEN Über die Datenleitung CP (Control Pilot) teilt die Ladestation dem Elektroauto mit, welcher Ladestrom maximal zur Verfügung steht. Über den PP-Kontakt (Plug Present/Proximity Pi-

Prüfen der elektrischen Sicherheit mit PROFITEST MXTRA. (Foto: GOSSEN METRAWATT)


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Branchenguide Elektromobilität 2020 • 2021 PRO TYP II Adapter zur Simulation der Fahrzeugzustände und Kabelcodierung

(Foto: GOSSEN METRAWATT)

lot) können sowohl Ladestation als auch Elektroauto erkennen, wie stark das angeschlossene Ladekabel belastet werden darf. Die elektrische Prüfung der Ladekabel Mode 2 wird mittels Prüfadapter im Fahrzeugzustand C durchgeführt und beinhaltet, zusätzlich zur Sichtprüfung auf Beschädigungen, unter anderem Messungen des Schutzleiterstromes, des Isolationswiderstandes des Schutzleiters, des Schutzleiterwiderstandes und des Auslösestrom PRCD (nach VDE 0122-1). Die elektrische Prüfung der Ladekabel Mode 3, durchzuführen mittels Prüfadapter, beinhaltet, zusätzlich zur Sichtprüfung auf Beschädigungen, unter anderem Messungen des Schutzleiterstromes, des Isolationswiderstandes des Schutzleiters, des Schutzleiterwiderstandes und die Prüfung der Widerstandscodierung für Fahrzeugkupplung und Stecker nach VDE 0122-1.

PRÜFUNG DER PHOTO­ VOLTAIK-ANLAGE ZUR STROMVERSORGUNG DER LADESÄULE PV-Anlagen sind zu Prüfen nach BetrSichV, DGUV, DIN VDE 0126-23, DIN VDE 0100-712, DIN VDE 0100-600, DIN VDE Photovoltaik Prüfgerät PROFITEST PV 0105-100 und DIN VDE 0701-0702. (Foto: GOSSEN METRAWATT) Notwendig ist zunächst eine Sichtprüfung des Zustands der Anlageninstallation und des Gerätes. Anschließend erfolgt das Erproben und Messen der PV-Anlage zur Beurteilung des Fehlers und der Funktion der Schutzmaßnahmen. Eine messtechnische und thermografische Analyse der gesamten elektrotechnischen Anlagen und Betriebsmittel unter Last ist ebenfalls durchzuführen. Dies ermöglicht die frühzeitige und sichere Erkennung kritischer Befunde. Befunde und Messergebnisse sind stets nachvollziehbar zu dokumentieren und zu kommentieren.

PRÜFUNG DES BATTERIESPEICHERS FÜR VON DER STROMERZEUGUNG UNABHÄNGIGES LADEN Ein großer Vorteil von Elektroautos ist, dass der Kraftstoff auf dem heimischen Dach mit einer Photovoltaik-Anlage selbst hergestellt werden kann. Ein Stromspeicher rundet das Paket ab

und ermöglicht eine optimale Eigennutzung des erzeugten Stroms. Denn es macht keinen Sinn tagsüber den Strom für 11 Cent zu verkaufen und nachts für 30 Cent wieder einzukaufen. Somit lässt sich durch einen Stromspeicher der Autarkiegrad im privaten Bereich steigern. Um die Leistungsfähigkeit Isolationsprüfung mit METRAHIT IM eines Batteriespeichers zu E-DRIVE im KfZ Hochvoltbereich prüfen empfiehlt sich der Ein(Foto: GOSSEN METRAWATT) satz eines mobilen Batterietesters für Spannungsmessung, Messung des elektrischen sowie des elektrochemischen Innenwiderstandes des Batterieblockes sowie die Kapazitätsmessung durch Messung von Entladeströmen und Spannungsverläufen.

PRÜFEN DER HOCHVOLTTECHNIK DES KRAFTFAHRZEUGES (ERFOLGT DURCH WERKSTÄTTEN BZW. HERSTELLER) Ein wichtiges Thema der Elektromobilität ist die Diagnose von Sicherheit sowie Funktion an Fahrzeugen mit elektrischem oder teilelektrischem Antrieb und die Überprüfung der Hochvoltsicherheit mit kompakten Präzisionsmessgeräten. Energiespeicher mit bis zu 500 V versorgen aktuelle Hochvoltsysteme in Hybrid- und Elektrofahrzeugen (Pkw), zukünftig wird sich die Spannungshöhe jedoch voraussichtlich etwa verdoppeln. Diese in den Systemen genutzten Spannungen erfordern eine professionelle und regelmäßige Überprüfung. Nach Reparatur und Instandsetzung müssen die Fahrzeugsysteme von dafür qualifizierten Personen mit geeigneter Mess- und Prüftechnik geprüft werden. Sowohl die Hochvolttechnik der Elektrofahrzeuge, die mit den Multimetern der Metrahit-IM-Serie geprüft werden kann, als auch alle Komponenten der Ladeinfrastruktur lassen sich umfassend und normkonform mit den Prüfgeräten der Marke GOSSEN METRAWATT testen.

KONTAKT & IMPRESSUM GMC-I Messtechnik GmbH Dirk Cordt Südwestpark 15, 90449 Nürnberg Tel.:+49 911 8602-719 www.gossenmetrawatt.com


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MIT SIMULATIONSMODELLEN ZUR OPTIMALEN LADEINFRASTRUKTUR

Spätestens mit Einführung der Kaufprämie für Elektrofahrzeuge und der aktuellen Fördererhöhung werden Flottenmanager, Stadtund Quartiersentwickler zunehmend mit dem Wunsch nach Ladeinfrastruktur in ihren Liegen­ schaften konfrontiert. Doch welches Anlagendesign ist das wirtschaftlichste? Und wie können die unterschiedlichen Mobilitäts­bedarfe aller Akteure am besten berücksichtigt werden? Antworten auf diese und weitere Fragen liefert das Analyseund Planungsverfahren von GP JOULE CONNECT.

F

ür die Entwicklung einer nachhaltigen und sicheren Elektrifizierungsstrategie müssen sich Flottenmanager und Quartiersentwickler mit den folgenden Fragestellungen auseinandersetzen: • Wie hoch ist der Bedarf an Ladeinfrastruktur heute und in Zukunft? • Welche Ausbauoptionen gibt es in dem konkreten Umfeld und wie passen sie in die Elektrifizierungsstrategie des Unternehmens? • Welche Kosten und ökologischen Effekte treten auf? •K önnen Energiemanagementsysteme oder Photovoltaikanlagen die Kosten vermindern? • Und besonders wichtig: Welche Qualität der Elektromobilität kann in Quartieren, Wohneigentumsgemeinschaften und Firmenfuhrparks erreicht werden? Die zielgerichtete Auslegung der Ladeinfrastruktur und die sogenannte Qualität der Elektromobilität veines Fuhrparks hängen ganz entscheidend von der späteren Nutzung ab. Diese wird von zahlreichen Faktoren beeinflusst: Da wären zunächst die Fahrzeugmodelle. Viele der heute verfügbaren Elektrofahrzeuge sind mit dreiphasiger Ladetechnik ausgestattet, die das Laden an Normal-

ladepunkten mit bis zu 11 kW ermöglicht. Einzelne E-Autos verfügen jedoch über Ladetechnik mit bis zu 22 kW, andere wiederum können mit maximal 4 kW laden. Die Fahrzeuge unterscheiden sich außerdem zum Teil erheblich in ihrer Batteriekapazität. All das wirkt sich auf die Dauer des Ladezyklus aus. Um was für Anwendungsfälle handelt es sich und für welchen Einsatz sollen die Fahrzeuge bereitstehen? Firmenfuhrparks mit Pendlerverhalten, Logistikfuhrparks, Pflegedienste und Quartiere mit oder ohne Pendlerfokus unterscheiden sich enorm voneinander, wenn es um Zeitpunkte und Dauer der Ladevorgänge geht. So werden beispielsweise Lieferfahrzeuge in der Regel abends an die Ladeinfrastruktur angeschlossen und müssen am frühen Morgen vollbeladen zur Verfügung stehen. In Firmenfuhrparks fangen die Ladevorgänge meist am Morgen an und bei Pendlern kann zur Optimierung des Ladeinfrastrukturausbaus mitunter auf das vollständige Laden verzichtet werden. Auch die Mobilitätsbedarfe der Nutzer unterscheiden sich stark – je nach Anwendungsfall und Fahrzeugklasse. So werden beispielsweise Kleinwagen im Wohnungsbereich eher für kurze Strecken geladen und es kommt gegebenenfalls zu häufige-


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ren Ladevorgängen. In Firmenfuhrparks dagegen werden die maximalen Reichweiten der Fahrzeuge häufiger ausgenutzt. Diese und weitere Faktoren bestimmen, wie eine Ladeinfrastruktur unter den gegebenen Unsicherheiten optimal auszulegen ist und welche Ausbaustufen auf dem Weg zur vollständigen Umstellung von Fuhrparks und Quartieren auf Elektromobilität umgesetzt werden sollten. Um bereits während der Entwicklung einer Elektrifizierungsstrategie umfassende Kenntnisse über das Verhalten von Ladeinfrastruktur und den zukünftigen Fahrzeugen der Nutzer zu haben, nutzt GP JOULE CONNECT einen integrierten Planungs- und Simulationsansatz, der die Bewertung der möglichen Ausbauoptionen auf Basis von Auslastungs- und Qualitätskenngrößen der Elektromobilität ermöglicht. Dazu werden in einem probabilistischen Modell sämtliche technischen Eigenschaften der geplanten Ladeinfrastruktur und der möglichen Ausbauoptionen erfasst. So ist es möglich, einfache Algorithmen nachzubilden. Aber auch Szenarien dynamischer Lademanagementsystematiken können dargestellt werden, um beispielsweise Ladeinfrastrukturen mit zusätzlichen Energiemanagementsystemen zu bewerten. Auf diese Weise kann auch eine lokale Gebäudelast oder eine Eigenerzeugungsanlage (PV) Berücksichtigung finden. Der zukünftige elektrifzierte Fuhrpark wird mithilfe real gemessener Ladekurven und tatsächlichen Batteriekapazitäten der heutigen Elektrofahrzeuge konzipiert. Eine detaillierte Fuhrparkanalyse, beispielsweise mit GPS-Trackern, kann Daten zu aktuellen Eigenschaften des bestehenden Fuhrparks liefern. Sie werden für die Ableitung des zukünftigen Nutzerverhaltens herangezogen. Das so – kundenspezifisch – modellierte Mobilitätsverhalten jedes Fahrzeugtyps und spezieller Nutzergruppen (bspw. Pendler in ländlichen Umfeldern, Corporate Carsharing, Lieferfahrzeuge, Vertriebscharakteristik) erfasst nicht nur die Verteilung täglich gefahrener Distanzen, sondern auch Start und Ende von Lade- bzw. Parkvorgängen. Mit Hilfe des integrierten Planungsansatzes von GP JOULE

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CONNECT werden Lastgänge unterschiedlicher Ausbau- und Ausstattungsoptionen der Ladeinfrastruktur und der damit einhergehenden Energiebezugskosten (Netzentgelte und Energieeinkauf) ermittelt und analysiert. Energiewirtschaftliche Kenngrößen (Verfügbarkeit und Auslastung der Ladeinfrastruktur, Benutzungsdauer etc.) geben entscheidende Hinweise für die Ableitung und Bewertung einer Elektrifizierungsstrategie. In Verbindung mit den Investitions- und Betriebskosten der Ladeinfrastruktur ergibt sich eine vollständige Kostenerwartung über die gesamte Betriebsdauer. Die Herausforderung dabei: Zwar kann die Anwendung dynamischer Ladealgorithmen auf der Ladeinfrastruktur die zukünftigen Kosten stark senken, weil die Auslastung der Anlage steigt. Doch kann sich dies negativ auf die Qualität der Elektromobilität auswirken, also darauf, ob die Nutzer genau die Energie in ihr Fahrzeug laden können, die sie brauchen, oder ob der zu erwartende Ladezustand am Ende des Parkens zu gering ist. Die Zufriedenheit der Nutzer hat jedoch einen entscheidenden Einfluss auf die Akzeptanz der Elektromobilität. Soll das Projekt „E-Fuhrpark“ gelingen, darf die Qualität der Elektromobilität gewisse, messbare Schwellenwerte nicht unterschreiten (bspw. minimaler Batteriestand nach Parkende 90 %, maximale nicht-geladene Reichweite 20 km). Auch kann im Gegenzug beurteilt werden, wie viele Elektrofahrzeuge in Quartieren und Wohneigentumsgemeinschaften mit dem bestehenden Netzanschluss genutzt werden können, ohne dass sich die Qualität der Elektromobilität ungewünscht vermindert. Die vorgestellten digitalen Planungstools von GP JOULE CONNECT liefern essenzielle Ergebnisse für die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung einer umfassenden E-Mobilitäts-Strategie. Der Schlüssel zur umfassenden Planung des Ausbaupfads eines jeden Firmenoder Quartierfuhrparks liegt dabei in der vorausgehenden, vollständigen Modellierung und Simulation zukünftiger Fuhrpark- und Ladeinfrastrukturen. Nur so können Investitionen technisch zielgerichtet und zum richtigen Zeitpunkt getätigt werden. Die Qualität der Elektromobilität sollte dabei nie leichtfertig zugunsten vereinfachender Auslegungsoptionen oder der Größe der Ladeinfrastruktur aufs Spiel gesetzt werden. Dann kann auch in großen Fuhrparks – mit mehreren Standorten oder heterogenen Fahrzeug- und Mobilitätseigenschaften – die Umstellung auf Elektromobilität erfolgreich und nachhaltig gelingen.

KONTAKT & IMPRESSUM GP JOULE Connect GmbH Dr. Hans Henning Thies Cecilienkoog 16, 25821 Reußenköge info.connect@gp-joule.de www.connect-gp-joule.de


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Es ist absehbar, dass das Straßenbild in naher Zukunft von E-Fahrzeugen geprägt sein wird – nicht zuletzt, weil die Bundes­regierung kräftig subven­tioniert, um klimafreundliche Mobilität weiter salonfähig zu machen. Auch die technischen Voraussetzungen für innovative Tarife sind inzwischen durch die Verfügbarkeit der intelligenten Messsysteme und der dazugehörigen Prozesse gegeben.

DAS NÄCHSTE „BIG THING“ FÜR DIE E-MOBILITÄT Es stellt sich jedoch die Frage, die uns dabei alle beschäftigen wird: Wenn bald alle ihren E-Wagen zu Hause an die Wallbox anschließen, wie sieht es dann mit der Netzbelastung aus? Fakt ist, dass ein weiterer Netzausbau vermieden werden soll. Also muss das bestehende Netz dem gewaltigen Stromhunger künftiger E-Mobile standhalten und gleichzeitig dem Komfortanspruch der Autobesitzer gerecht werden, immer dann laden zu können, wenn es gewünscht wird. Das scheint zunächst eine unlösbare Krux zu sein und schreit förmlich nach dem nächsten „Big Thing“, welches IoT und Kundenkomfort optimal vereint. Diese innovative Lösung für die Zukunft der E-Mobilität existiert bereits, basiert auf der Smart- und Sub-Metering-Technologie und trägt den Namen

INNOVATIVE LÖSUNGEN FÜR INTELLIGENTE E-MOBILITY IVU.SmartCharge, die in einem gemeinschaftlichen Vorhaben von der IVU Informationssysteme GmbH, der IVU Softwareentwicklung GmbH, der MeterPan GmbH und den Stadtwerken Norderstedt entstand.

NETZSENSITIV UND INTELLIGENT LADEN MIT IVU.SMARTCHARGE IVU.SmartCharge ist, einfach formuliert, eine Elektromobilitätsplattform mit eingebauter Netzsensivität. SmartCharge

ermöglicht intelligentes, effizientes und gleichzeitig netzsensitives Laden. Wenn beispielsweise zum Feierabend um 18:00 Uhr im Netzgebiet diverse Elektrofahrzeuge ans Netz angeschlossen werden, wird via IVU.SmartCharge die Netzauslastung in einzelnen Segmenten erfasst. Anhand definierter Regeln und individueller Kundenvorgaben wird der notwendige Ladevorgang jedes einzelnen Fahrzeugs berechnet und zeitlich optimal gesteuert. Dadurch wird netzschonend geladen – und Lastspitzen werden effektiv vermieden. Die Nutzung von IVU.SmartCharge erfolgt für den Endkunden einfach und bequem per App. Einstellungen müssen dabei aber nicht täglich, sondern lediglich im Bedarfsfall und initial bei der Einrichtung vorgenommen werden. Georg Baumgardt, Leiter Produktmanagement bei der IVU erklärt: „Der Endkunde bedient das intelligente Laden im App-Interface und kann frei entscheiden, zu welcher Tarifstufe er seinen Wagen aufladen möchte. Zum Beispiel immer nur dann, wenn es besonders kostengünstig ist. Vorstellbar wäre näm-


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Versorgungsunternehmen zu generieren. Energieversorger bekommen die lukrative Möglichkeit, ihren Kunden ein Bundle aus IVU.SmartCharge, Wallbox inklusive Verkabelung und individuellen Tarifen an die Hand zu geben – für eine langfristige Kundenbindung.

ABRECHNUNG IM ÖFFENTLICHEN RAUM SMART GEMACHT lich, dass der zuständige Netzbetreiber die Preise künftig erhöhen wird bzw. muss. Denn beispielsweise zum Feierabend ist der Strombedarf am höchsten. Versorger können hier mit individuellen Tarifstrukturen Anreize bei den Kunden schaffen, ihr Ladeverhalten so zu gestalten, dass es sich positiv auf die Netzauslastung auswirkt – Stichwort sensitives Laden. Und hierfür muss der Endkunde in der Regel nichts weiter vornehmen – nach Anschluss des Steckers wird automatisch netzsensitiv geladen. Bei der Generierung und Abbildung individueller Tarife steht die IVU Stadtwerken natürlich zur Seite. Im Prinzip sind der Kreativität hierbei keine Grenzen gesetzt.“ Die IVU hat mit dieser smarten Lösung die Chance genutzt, neue Geschäftsfelder für

Die intelligenten Lösungen zur Ladeoptimierung finden aber nicht nur Einsatz bei Endkunden bzw. Wallboxen im privaten Heim. Ein Betrieb öffentlicher Ladesäulen, der wiederum komplexe Anforderungen in puncto Netzauslastung, Kundenidentifizierung und Abrechnung mit sich bringt, wird durch intelligente Ladekartenverwaltung vereinfacht. Integriert in die Welt der Wilken Software Group, können verschiedene Ladestellen einfach und effektiv verwaltet werden. Klarer Vorteil ist hier die freie Produktgestaltung inklusive individueller Preispflege, die stunden- oder minutengenau angepasst werden kann und auf Basis von Drag- and Drop-Bausteinen funktioniert. Auch Sperrungen und Status von Beladungsvorgängen sind unkompliziert einseh- und verwaltbar.

TESTPHASE BEI DEN STADTWERKEN NORDERSTEDT Die Stadtwerke Norderstedt haben sich mit Ihren Erfahrungen an der Entwicklung der Lösungen maßgeblich beteiligt und testen diese nun im praktischen Einsatz. Mit 12 E-Autos, 30 Hybriden, 52 Wallboxen und 22 Ladesäulen in und um Norderstedt bot der Versorger die ideale Testumgebung – und ist von IVU.SmartCharge sowie der E-Mobility-Abrechnung überzeugt. „Der Kunde kann sich auf das intelligente Lademanagement verlassen. Die smarte Steuerung stellt sicher, dass er morgens mit einem geladenen PKW wieder in den Tag starten kann. Das Prinzip ist ähnlich wie bei aktuellen Navigationssystemen. Wir können mittlerweile sicher sein, dass uns die Intelligenz in dem Navigations­ gerät den besten Weg weist. Genauso verhält es sich mit dem intelligenten Lademanagement der IVU“, so Thorsten Meyer, Projektleiter, Produkt und Innovationsmanager bei den Stadtwerken Norderstedt. Weiterhin sagt Meyer: „Ich persönlich empfinde die kommenden E-Autos als tolle Herausforderung, denn jetzt ist I­ nno­vationsgeist gefragt, um alles unter e­ inen Hut zu bekommen: E-Auto-Hersteller, Wallboxen, Netzplanung, Netzbetrieb und Kundenwünsche. Wir müssen es schaffen, eine Win-win-win-Situation zu entwickeln. Der Netzausbau kann nur die letzte Option sein, denn sie ist weder ökonomisch noch ökologisch wertvoll. Mit der MeterPan und IVU haben wir zwei tolle Partner, die über den Tellerrand hinausschauen und die gesamte Klaviatur der Entwicklung abbilden können. Sie entwickeln und denken in alle Richtungen.“

KONTAKT & IMPRESSUM IVU Informationssysteme GmbH Rathausallee 33 22846 Norderstedt Tel.: +49 40 52506 400 info@ivugmbh.de www.ivugmbh.de


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Events, die Ihren Kunden im Gedächtnis bleiben – mit einer mobilen Ladeinfrastruktur der Netze BW Sparte Dienstleistungen! Wir sorgen dafür, dass Ihre Kunden energie­geladen nach Hause fahren.

Mobile Charging Power:

LADEN SIE IHRE KUNDEN AUF.

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etzen Sie Akzente in Sachen Nachhaltigkeit – und zwar im doppelten Sinne. Bieten Sie Ihren Kunden nicht nur eine inspirierende und erinnerungswürdige Veranstaltung, sondern sorgen Sie auch für deren energetische Aufladung: mit einer mobilen Ladeinfrastruktur. Vor Ort. Wo Sie wollen. So viel Sie wollen.

Die Zahl Ihrer Kunden, die zukünftig mit einem Elektrofahrzeug zu Ihrer Veranstaltung anreisen werden, steigt. Bis zum Jahr 2022 sollen bereits 1 Million Elektrofahrzeuge zugelassen werden. Da sind Sie mit unserer individuell skalierbaren und modularen Ladeinfrastruktur, die sich Ihrem Bedarf entsprechend konfigurieren und in kurzer Zeit an dem von Ihnen gewünschten Standort installieren lässt, bestens gerüstet und treffen die Erwartungshaltung Ihrer Kunden. Während Sie sich auf das Event konzentrieren können, stellt unser Team das Aufladen der E-Fahrzeuge Ihrer Kunden sicher. Geräuscharm und emissionslos. Und nach Ihrer Veranstaltung wird die Anlage wieder abgebaut.

MEHRWERT FÜR IHRE KUNDEN Diese clevere und praktische Infrastrukturlösung macht Ihr Event nicht nur smart, sondern eröffnet Ihnen neue Möglichkeiten, auch Ihr Geschäftsmodell zu erweitern. Für anspruchsvolle Kunden, die Wert auf innovative Lösungen und Nachhaltigkeit legen. Und auf Wertschätzung. Denn was kann diesen Kundenerwartungen besser entsprechen, als das Rundum-sorglos-Paket der Mobile Charging Power der Netze BW Sparte Dienstleistungen? Es steigert nicht nur die Attraktivität Ihres Events, sondern gibt Ihren Kunden die Gewissheit, nach dem Event in jeder Hinsicht energiegeladen nach Hause fahren zu können!

i FLEXIBLE POWER FÜR EVENTS UND PROJEKTE · E-Mobilität (auch Schnellladestationen) · Eventbetrieb · Lastoptimierung · Netzersatzanlage · Netzferner Betrieb · Baustellenversorgung · Temporäre Lösung bei Netzanschlussverzögerungen · Kombination mit lokaler Erzeugung

i MOBILE LADELÖSUNG AM ORT DER WAHL · Modular und beliebig erweiterbar · Temporäre Ladeinfrastruktur · Keine Baumaßnahmen · Schnell auf- und abbaubar · Sicherer Betrieb · Erhöhung der Attraktivität Ihres Events


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Wann können wir Ihr Event aufladen?

ALLES AUS EINER HAND Als EnBW-Tochter hat sich die Sparte Dienstleistungen der Netze BW in unterschiedlichen Projekttypen beim Aufbau, der Errichtung und dem technischen Betrieb von Ladeinfrastruktur für Elektromobilität einen Namen gemacht – u. a. beim bundesweiten Aufbau des größten Schnellladenetzes in Deutschland. Und wir verfügen über jede Menge Know-how: Vom Speichern von Solarstrom über die Anbindung ans Netz bis hin zu dezentralen Stromversorgungslösungen. Insbesondere, wenn die vor Ort fest installierte Ladeinfrastruktur für eine zusätzliche, temporäre Nachfrage nicht ausgelegt sein sollte.

UNSERE ENERGIEGELADENE INNOVATION Mit mobilen Batteriespeichern haben wir für Ihr Event die passende Power­ station – flexibel und skalierbar. Energie- und Lademanagement mit ausreichend Leistung. Stabil, kompakt und robust. Darüber hinaus auch noch flexibel: denn es lassen sich mehrere Systemeinheiten miteinander koppeln. Das Ganze gibt es bei uns als komplette Projektlösung oder als Summe seiner Teile bequem zu mieten. Planung, Netzanschluss, Netzbetrieb, Systeminte­ gration, Logistik und Projektmanagement inklusive. Alles aus einer Hand.

KONTAKT & IMPRESSUM Netze BW GmbH Sparte Dienstleistungen Schelmenwasenstraße 15, 70567 Stuttgart dienstleistungen@netze-bw.de www.netze-bw.de/dienstleistungen

i KOMPETENZ AUS DER PRAXIS · Projektmanagement · Planung · Energierecht und Verordnungen · Genehmigung und Logistik · Errichtung · Netzanschluss · Last-/Speichermanagement


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LADEN UND PARKEN FÜR JEDERMANN UND ÜBERALL PER –M8MIT- SMS- VERFAHREN

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ie Ursprünge der E-Mobilität lassen sich schon im 19. Jahrhundert finden. Zwei Jahrhunderte später haben E-Autos an Fahrt aufgenommen und kommen erst jetzt richtig ins Rollen. Die Lade-Infrastruktur ist aber immer noch ähnlich „Kleinstaatlich“ organisiert, wie zur Zeit der Anfänge. Laut offiziellen Statistiken sind in Deutschland Ende 2019 für weit mehr als 100.000 E- und Hybrid-Autos nur 24.000 Ladestationen verfügbar. Diese E-Ladestationen verfügen über verschiedene Zugangsund Abrechnungssysteme, können aber oft nicht öffentlich genutzt werden, wenn die passende RFID-Karte oder APP nicht verfügbar ist. Einen Geschäfts- oder Urlaubsreise im E-Auto von Hamburg nach München kann da schnell zum Abenteuer werden. In fünf Jahren werden mindestens 1 Mio., in zehn Jahren wahrscheinlich 4-5 Mio. E-Autos den Markt erobern. Deutsche Automobilkonzerne, wie VW stellen ganze Werke und Produktionslinien auf E-Mobilität um, so dass diese grüne Technologie auf der Straße in naher Zukunft massentauglich sein wird. Der tägliche Nutzer dieser E-Fahrzeuge fordert zu recht eine durchgängig verfügbare Ladesäulen-Infrastruktur mit 24/7 Zugang. Mit der neuen Mobilitäts-Plattform –m8mit der msu solutions GmbH wird jetzt ein Konzept etabliert, dass Laden und Parken für jedermann und überall per SMS anbietet. Insbesondere „Nichtregistrierte Nutzer“ können sich sofort an jeder E-Ladestation im m8mit-Partnerverbund per SMS 678 678 anmelden und werden nach der Beladung des E-Autos per Mobilfunk-Rechnung abgerechnet. Alternativ ist es für Mitglieder möglich mit Anmeldung im m8mit-Kundenportal die Zahlung via SEPA-Lastschrift, PayPal oder Kreditkarte zu nutzen. Anschließend können die Rechnungen für das „E-Laden“ im Portal jederzeit heruntergeladen werden. In Kooperation mit Stromnetz Hamburg, dem Pionier für öffent-

liches Laden an städtischen Ladestationen, mit der VIVAVIS-Gruppe als Spezialist für intelligente Zähler und Lastmanagement, mit innovativen Ladesäulen-Herstellern, wie den Walther-Werken und ebee smart technologies ist m8mit eine neue Mobilitätsplattform für alle Stadtwerke und Kommunen, Wohnungsgesellschaften und Hausverwaltungen, Hotels- und Gaststätten, Gewerbeunternehmen und Haushalte, die ein zuverlässiges und 24/7 verfügbares Abrechnungs- und Zugangs-System für Kunden, Geschäftspartner und Gäste anbieten möchten. Der Vorteil für Betreiber von E- Lade­ säulen ist, dass die cloudbasierte m8mit- Mobilitäts-Plattform nach dem „Pay per Use“ Prinzip funktioniert. Kosten für die Nutzung des Backend-Systems fallen nur an, wenn eine tatsächliche Nutzung an den Ladesäulen erfolgt. Zusätzlich unterstützt m8mit die Betreiber der Ladesäulen-Infrastruktur bei der Vermarktung und Nutzung der Ladesäulen u.a. mit Echtzeit Standort-, Tarif- und Verfügbarkeits-Information im europaweit erreichbaren m8mitKundenportal. Mit zeitbezogenen Power-BI- Auswertungen zur Auslastung und Rentabilität der Ladesäulen wird kontinuierlich die Ladesäulen-Infrastruktur jedes Betreibers analysiert. Die Ergebnisse fließen in die Optimierung des Betriebes ein, denn nur bei akzeptabler Auslastung ist die – moderne Infrastruktur des 21. Jahrhunderts – auch wirtschaftlich zu betreiben.

KONTAKT & IMPRESSUM msu solutions GmbH Blücherstraße 24 06120 Halle (Saale) Tel.: +49 (345) 27 99 04-0 info@msu-solutions.de www.msu-solutions.de

Hannes Schwarz Projektleiter (E-)Mobilität


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NETZDIENLICHES LADEN MIT SMART METER GATEWAY

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etzdienliches Lademanagement nach den gesetzlichen Vorgaben, u.a. aus dem Messstellenbetriebsgesetz und dem Eichrecht, ist der zentrale Erfolgsfaktor der sektorübergreifenden Energiewende. Hierfür werden aktuelle Zustandsdaten des Stromnetzes benötigt, die mit der Anbindung der Ladeinfrastruktur an das intelligente Messsystem bereitgestellt werden. Das Smart Meter Gateway (SMGW) wird zum hochsicheren Datenübermittler und ermöglicht die Steuerung von Ladesäulen sowie zukünftig auch einen Abgleich der Soll-Ist-Daten. Schon heute stellt PPC mit seinen zertifizierten SMGWs die Basis für eine interoperable Lösung für netzdienliche und eichrechtkonforme Ladevorgänge bereit. PPC setzt dabei auf die Zusammenarbeit mit innovativen Branchenpartnern, um über standardisierte Schnittstellen die Integration in bestehende Systeme zu gewährleisten.

NUTZUNG DES CLS-KANALS ZUR STEUERUNG DER LADEINFRASTRUKTUR Die Steuerung von Ladevorgängen aus einem Backendsystem oder die Sollwertvorgabe an Energiemanagementsysteme kann über das SMGW hochsicher und nachvollziehbar abgebildet werden. Analog zur netzdienlichen Steuerung von energieintensiven Anlagen im Haushalt wird die Ladeinfrastruktur als Controllable Local System (CLS) über die entsprechende Schnittstelle des SMGW gesteuert.

PPC engagiert sich in drei Forschungsprojekten für alltagstaugliche und netzdienliche Ladelösungen.

Das Smart Meter Gateway ist die sichere Datenschnittstelle zwischen Erzeugern, Verbrauchern und dem Stromnetz selbst.

ANWENDUNGSFÄLLE Generell können Ladevorgänge nach unterschiedlichen Kriterien kategorisiert werden. Im einfachsten Fall wird die Ladeinfrastruktur als ein Verbraucher mit dem Haushaltsstrom abgerechnet und direkt über den CLS-Kanal oder ein Energiemanagementsystem am SMGW gesteuert. Die abrechnungsrelevanten

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AKTUELLE PROJEKTE PPC engagiert sich aktiv im BMWi/ BSI Task-Force-Prozess „Smart Mobility“. Darüber hinaus wirkt PPC in verschiedenen vom BMWi geförderten Forschungsprojekten mit: • LamA-Connect: Projekt im Sofortprogramm „Saubere Luft“ zum eichrechtkonformen Laden und Abrechnen von Ladevorgängen über das SMGW und netzdienlicher Steuerung der Ladevorgänge über den CLS-Kanal. • B idirektionales Lademanagement: Forschungsprojekt zur Integration von bidirektionalen Elektrofahrzeugen in das Energiesystem. PPC liefert hierbei Smart Meter Gateways für das Teilprojekt „Intelligentes Messsystem“ an die Bayernwerk Netz GmbH. • Enera: Projekt im SINTEG-Programm. Im Anwendungsfall „Grid4Mobility“ untersucht PPC zusammen mit den Projektpartnern das Szenario zur netzdienlichen Steuerung von Ladevorgängen basierend auf Fahrplänen.

Verbrauchsdaten werden im Privatkundenbereich meist von einem zentralen Zähler am Hausanschlusspunkt erfasst und im dort angeschlossenen SMGW gespeichert. Die Steuerung von CLS-fähiger Ladeinfrastruktur sowie die kurzfristige Integration von (Bestands-)Anlagen über ein CLS-Gateway sind bereits heute umsetzbar. Wird die Ladeinfrastruktur von mehreren Anwendern genutzt, so besteht die Herausforderung einer eichrechtkonformen und nutzerscharfen Erfassung der Ladeenergie für die Abrechnung. Da Kunden abhängig von ihren Verträgen an beliebigen Ladesäulen laden können, ergibt sich eine n:m-Beziehung, die hohe Anforderungen an die Abrechnung stellt. Darüber hinaus müssen auch diese Ladepunkte netzdienlich gesteuert werden und ihre verfügbare Entnahmeleistung im Falle von Engpässen abgeregelt werden können. Für mittel-/ langfristig relevante Vehicle2Grid-Anwendungsfälle muss auch die Einspeisung erfasst und dem Besitzer des betroffenen Fahrzeugs zugeordnet werden können. An diesen Herausforderungen arbeitet PPC gemeinsam mit Industriepartnern, Standardisierungsgremien und Politik.

KONTAKT & IMPRESSUM Power Plus Communications AG Tobias Richter, Innovationsmanager Dudenstraße 6, 68167 Mannheim Tel.: +49 621 40165 100 emobility@ppc-ag.de www.ppc-ag.de


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BEST PRACTICE

Branchenguide Elektromobilität 2020 • 2021

INFRASTRUKTUR FÜR DIE E-MOBILITÄT. So wird‘s gemacht.

Die E-Mobilität kommt! Dank intelligenter Automatisierung und dynamischem Lade­management kann mit der DM100 Produkt­ lösung von TQ-Automation jetzt die Grundlage für Ladeinfrastruktur gelegt werden.

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ie E-Mobilität – ein Thema, das schon seit Langem Wirtschaft, Politik und Gesellschaft bewegt. Bereits seit geraumer Zeit war der klare Trend zur Durchsetzung der E-Mobilität immer deutlicher erkennbar, sei es durch neue Automodelle auf dem Markt, oder auch durch die stark wachsende Akzeptanz und Nachfrage bei den Konsumenten. Mit dem Konjunkturpaket der Bundesregierung aus dem Juni 2020, sind die Weichen für eine schnelle und flächendeckende Durchdringung der E-Mobilität gestellt. Doch die Frage, wie der Aufbau von Ladeinfrastruktur erfolgen soll, ist noch ungeklärt. Das DM100-System von TQ-Automation hat sich in der Praxis bereits bewährt und ist ein beispielloser Ansatz, wie Last- und Lademanagement intelligent verknüpft werden können.

JETZT TQ-AUTOMATION SYSTEMPARTNER WERDEN! Anmelden, kostenlose Schulung erhalten und loslegen. Gemeinsam starten wir in Ihren Zukunftsmarkt E-Mobilität.

Das System funktioniert in Hinblick auf die Ladestationen zudem herstellerunabhängig und bietet somit eine vorausschauende Lösung mit hoher Investitionssicherheit. DM100 bietet somit bei der Integration von Ladeinfrastruktur völlig neue Möglichkeiten: Die einzigartige Kombination von dynamischer Laststeuerung und Energiekostenoptimierung – inklusive Blackout-Schutz und Überlastschutz.


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BEST PRACTICE

Branchenguide Elektromobilität 2020 • 2021

DIE TQ-LÖSUNG – DAS DM100-SYSTEM • Schutz des Netzanschlusspunktes vor Auslösen (Blackout-Schutz) • Variable Ansteuerung der Verbraucher zur Einhaltung der Bereitstellungsleistung (Spitzenlastoptimierung) • Dokumentation des Energieverbrauchs und Anzeige dezentral oder über eine Cloud • Dynamische Nutzung von Erzeugungsanlagen zur Erhöhung des Eigenverbrauches • Integration in das Energiemanagement und die Gebäudeautomation • Statische und dynamische Nutzung von variablen Stromtarifen zur Integration in das Smart Grid und Reduzierung der Energiekosten • Einzigartige Kombination aus Lastmanagement und Lademanagement (skalierbar) • Senkung der Energiekosten durch Spitzenlastoptimierung • Übergeordnete Visualisierung ist Bestandteil der Lösung • Flexibilität durch Schnittstellen (RS485, RS232, CAN, KNX, ModbusRTU/TCP, u.v.m.)

VDE-AR-N 4100 konform! Mit TQ-Automation erfüllen Sie alle Anforderungen in Hinblick auf Symmetrie und Wirkleistungsregelung.

i DIE VORTEILE FÜR DEN ANWENDER Begeisterung: Individuelle skalierbare Kombination von Last-und E-Lade­management Formfaktor: Einsparen von Verdrahtungskosten durch Einbau im zentralen Verteilerschrank oder dezentralen Sicherungsverteiler Skalierbarkeit: Von der Datenerfassung (einzelne Sicherungsautomaten!) über das Energiemanagement (Visualisierung) bis hin zum intelligenten Lastmanagement (DR) Investitionsschutz: Jederzeit erweiterbar, da herstellerunabhängig Qualität: IPC Klasse 3 – weitergehende Fertigungsnorm der Industrieelektronik Vorgabe: Umsetzen der VDE-AR-N 4100

KONTAKT & IMPRESSUM TQ-Systems GmbH I TQ-Automation Herr Jörg Jungbauer Mühlstr. 2, 82229 Seefeld Tel.: +49 8153 9308 442 info@tq-automation.com www.tq-automation.com


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BEST PRACTICE

Branchenguide Elektromobilität 2020 • 2021

Umfassende E-Mobility Lösung aus dem Hause VIVAVIS

LADEN, STEUERN, REGELN Elektromobilität hält langsam aber sicher Einzug in die Smart City. Die dafür erforderliche Ladeinfrastruktur hat Auswirkungen auf die Verteilnetze. Und das wiederum stellt eine Herausforderung für den Netzbetrieb dar. Doch nicht nur Netzbetreiber und Stadtwerke, auch Arealnetzbetreiber müssen mit den Auswirkungen der Elektromobilität umgehen können. Für sie alle verfügt die Unternehmens­gruppe VIVAVIS über ein umfassendes und interoperables Lösungsport­folio für die Elektromobilität.

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uch wenn die benötigte Energie zum Laden von Elek­trofahrzeugen aktuell meist problemlos im Verteilnetz abrufbar ist: In Ausnahmefällen – und vorausschauend für die nächsten Jahre – müssen Verteilnetzbetreiber jederzeit flexibel und handlungsfähig sein. Mit dem Steuergerät ACOS 730 und dem HIGH-LEIT Einspeisemanagement als Bestandteil der VIVAVIS Kapazitätsoptimierung lassen sich bestehende Netze für den Aufbau von Ladeinfrastrukturen vorbereiten. Das Leitsystem erkennt drohende Netzengpässe und kann gezielt eingreifen, um diese zu verhindern.

INSTANDHALTUNG UND ENTSTÖRUNG VON LADESÄULEN Ladesäulen sowie komplette Ladeinfrastrukturen müssen möglichst netzdienlich angebunden werden. Gleichzeitig muss die Wirtschaftlichkeit gewährleistet sein. Mit dem VIVAVIS Asset Management können Sie die dafür notwendigen Prozesse und Aufträge digital managen und dokumentieren. Projekte lassen sich effizienter umsetzen und dokumentieren.

PRIVATE LADEPUNKTE UND ÖFFENTLICHE LADE­INFRASTRUKTUREN Für Versorgungsunternehmen steigen die Anforderungen, private und öffentliche Ladepunkte zu beherrschen. Egal, ob sie private Ladepunkte über CLS und das Smart Meter Gateway oder öffentliche Ladesäulen in Parkhäusern ansteuern ­ möchten: Für jede Herausforderung hat VIVAVIS die passende Antwort. Der große Vorteil: Über das Managementsystem HIGH-LEIT iNLM können Sie verschiedenste Backendanbieter anbinden.

INTELLIGENTES NETZUND LADEINFRASTRUKTUR­ MANAGEMENT HIGH-LEIT iNLM eignet sich für alle, die ein intelligentes Netz- und Ladeinfrastrukturmanagement aufbauen müssen: ob für private, (halb-)öffentliche oder nicht öffentliche Bereiche wie zum Beispiel ­Arealnetze. Hierzu gehören auch Verkehrsunternehmen, die eine Flotte von Elektrobussen betreiben und Betriebshöfe mit Lade­ -

infrastruktur ausrüsten müssen. VIVAVIS ermöglicht einen übergreifenden Ansatz, um den Netz-und Ladeinfrastruktur­ betrieb und die Betriebsabläufe zu optimieren. Sie erkennen und beheben damit Störungen und Netzüberlastungen, überwachen Ladepunkte, halten die Summenladeleistung ein und identifizieren den ­Zustand von Betriebsmitteln.

TARIFOPTIMIERTES LADEN UNTER EINHALTUNG BESTEHENDER NETZ­ ENTGELTREGELUNGEN Unternehmen mit Netzentgeltregelungen müssen eine neue Ladesäuleninfrastruktur­ so in ein industrielles Lastmanagement einbinden, dass vereinbarte maximale Lastspitzen oder ein ausgeglichener Lastbetrieb mit einer hohen Vollbenutzungsstundenzahl weiterhin gewährt werden (StromNEV §17 und §19 Abs. 2). Unser Lastmanagementsystem Optimo bindet die neue Ladeinfrastruktur in ein bestehendes Lastmanagement bedarfsgerecht ein. VIVAVIS hat das passende Handwerkszeug für die Elektromobilität parat!

KONTAKT & IMPRESSUM VIVAVIS Andreas Seiler, Produktmanager Nobelstraße 18, 76275 Ettlingen Andreas.Seiler@vivavis.com www.vivavis.com


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Branchenguide Elektromobilität 2020 • 2021

chargecloud GmbH CHARGECLOUD GMBH – E-MOBILITÄT EINFACH MACHEN Als E-Mobilitätsexperte und IT-Dienstleister bietet die chargecloud mit Ihrer hochflexiblen eMobility Softwarelösung und den eMobility Services genau die Anwendungen, die für den erfolgreichen Betrieb von Ladeinfrastruktur gebraucht werden. Das Kölner Unternehmen bietet seinen Kunden eine cloudbasierte Softwarelösung, die sich herstellerunabhängig für den Betrieb aller Ladestationstypen für E-Fahrzeuge eignet und auch für die Landstromversorgung von Schiffen eingesetzt wird. Dabei finden alle Prozesse in der E-Mobilität Berücksichtigung, vom reinen Monitoring, einer effizienten Kundenverwaltung und deren Abrechnung mittels eines hochflexiblen Tarifierungsmodells, bis hin zum vollautomatisierten Forderungsmanagement. Mit einer einzigen Software kann Ladeinfrastruktur gesteuert, vernetzt und

gemanagt werden. Zudem ermöglicht das System unter anderem die Dienstwagenabrechnung, Direct Payment, sowie den Zugang zu mehr als 65.000 Ladepunkten im flächendeckenden E-Roaming. Welche Services genutzt werden, steht den chargecloud-Kunden vollkommen frei, denn die Kölner E-Mobilitätsexperten legen großen Wert auf individuelle Lösungen – selbstverständlich im White-Label-Format. Mit einem stetig wachsenden Team entwickelt die chargecloud ihre gleichnamige Software kontinuierlich weiter. Damit bietet sie ihren Kunden stets topaktuelle Lösungen deutlich oberhalb des Standards. Mit Erfolg: Nicht nur bundesweit vertrauen zahlreiche Energieversorger, Kommunen und Industrieunternehmen auf die Expertise der Kölner Software-Schmiede. Die chargecloud-Software wird ausschließlich in Deutschland entwickelt und gehosted, somit werden zuverlässig die

hohen deutschen Sicherheitsstandards erfüllt. Das Unternehmen gehört heute mit seinem Funktionsumfang zu den führenden Anbietern cloudbasierter Softwarelösungen für den erfolgreichen Betrieb von vernetzungsfähiger Ladeinfrastruktur.

KONTAKT & IMPRESSUM chargecloud GmbH Methweg 6-8, 50823 Köln Tel.: +49 221 2927 2500 support@chargecloud.de www.chargecloud.de Anzeige

Rechnen Sie jetzt mit uns ab. Wir freuen uns drauf! Uenrsveicre Bequemer, genauer und sicherer: Vereinfachte Abrechnungsprozesse Individuelle und kWh-genaue Kostenerstattung Jederzeit einsehbar im Customer-Self-Service-Portal Rechtssicher und 100 % BaFin-konform Zukünftig optional mit Dashboard-Funktionen EWE Go ist bundesweit elektrisch unterwegs und gehört zur EWE AG, Deutschlands fünftgrößtem Energieversorger. Lernen Sie unsere innovativen Lösungen kennen. Wir beraten Sie gern.

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Branchenguide Elektromobilität 2020 • 2021

DEHN SE + Co KG DEHN SCHÜTZT ELEKTROFAHRZEUGE UND LADEINFRASTRUKTUR

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litz- und Überspannungen stellen auch in der Elektromobilität eine ernst zu nehmende Gefahr dar. Lösungen wie DEHNvap EMOB, BLITZDUCTORconnect, DEHNcord sowie DEHNpatch sind für den Schutz der Ladeinfrastruktur bei Blitz- und Überspannungsbeeinflussung prädestiniert. Der kompakte KombiAbleiter DEHNvap EMOB mit seiner energetisch koordinierten Schutzwirkung Typ 1+2+3, ist speziell für die Anforderungen der Ladeinfrastruktur konzipiert und schützt zuverlässig sowohl vor den direkten als auch den indirekten Blitzauswirkungen. Bei Wallboxen innerhalb eines Parkhauses z. B. sind lediglich induktive / kapazitive Einkopplungen zu betrachten. In diesem Fall empfiehlt sich der neue Überspan-

nungsableiter Typ 2+3 DEHNcord 3P. Durch seine kompakte Bauweise von nur 2 TE findet dieser in nahezu jeder Einbausituation Platz. Zum Schutz von Datenleitungen werden Kombi-Ableiter wie BLITZDUCTORconnect oder DEHNpatch eingesetzt. DEHN bietet nicht nur innovative Produkte, sondern ist viel mehr Anbieter von intelligenten und nachhaltigen Schutzlösungen und einem umfangreichen Support für die Anforderungen von heute und morgen. Als ein Unternehmen für den Blitz-, Überspannungs-, Personen- und Anlagenschutz, mit dem Slogan „DEHN protects“,

steht DEHN unmittelbar für Sicherheit und Verfügbarkeit. Von Erdungs- und Potentialausgleichssystemen für die Ladeinfrastruktur, dem Blitz- und Überspannungsschutz für AC- und DC-Ladesysteme, dem äußeren Blitzschutz für High-Power-ChargingParks bis hin zu Serviceleistungen wie Systemprüfungen bei Ladesäulen in unserem DEHN-Testcenter oder ganzheitliche Planungsleistungen mit DEHNconcept steht Ihnen DEHN als verlässlicher Partner zur Seite (de.hn/emobility).

KONTAKT & IMPRESSUM DEHN SE + Co KG Hans-Dehn-Str. 1, 92318 Neumarkt Tel.: +49 9181 906-0 info@dehn.de www.dehn.de

EasyMeter GmbH MIT UNSEREM D1A IN DIE ELEKTROMOBILE ZUKUNFT

Weitere Ausführungen, z.B. mit einem Spannungsmessbereich von 100 V bis 1.000 V DC, sind in der Entwicklung. Durch Betrieb über 230 V/50 Hz Hilfsspannung wird eine ständige Betriebs­bereitschaft unabhängig von der Messspannung gewährleistet. Der D1A ist baumustergeprüft und besitzt eine nationale Zulassung für Deutschland und wird am Fertigungsstandort EasyMeter in Bielefeld produziert.

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ie EasyMeter GmbH wurde aus der Idee heraus gegründet, die aktuelle Messtechnik zu verbessern und gleichzeitig zukunftsfähig zu machen. Dazu gehört nach unserem Verständnis neben der hohen Qualität der Produkte auch die Bereitstellung eines offenen Systems, das die Anwendungsmöglichkeiten in vielerlei Hinsicht auf die Zukunft vorbereitet. Bereits seit der Unternehmensgründung im Jahr 1999 verfolgt die EasyMeter GmbH diese Ziele mit viel Pioniergeist und Engagement. Wir freuen uns, mit unserem neuen Gleichstromzähler einen wichtigen Beitrag zur stetig wachsenden Elektromobilität auf dem Energiesektor zu leisten.

Der D1A ist eine leistungsstarke LadepunktMesseinrichtung mit Dreipunkt-Befesti­ gung, die als 2-Leiter-Gleichstromzähler für den unmittelbaren Anschluss an Schnellladesäulen einen elementaren Part in der Elektromobilität darstellt. Mit einem Spannungsmessbereich von 60 V bis 600 V DC sowie einem Strommessbereich von 1,25 A bis 130 A DC bei einer Genauigkeit der Klasse B (1 %) und der Ausführung als tarifloser Bezugszähler eignet sich der D1A ideal für Schnell-­Ladestationen bis 50 kW.

KONTAKT & IMPRESSUM EasyMeter GmbH Piderits Bleiche 9, 33689 Bielefeld Carolin Kruse M.A., Leitung Marketing Tel.: +49 5205 9828-48 E-Mail: carolin.kruse@easymeter.com www.easymeter.com


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enisyst GmbH INTELLIGENTES VERTEILER­ SYSTEM ENI.HUB VEREINFACHT DIE INSTALLATION VON LADESTATIONEN IN TIEFGARAGEN UND PARKHÄUSERN

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it der vorkonfigurierten Verteilerbox von enisyst, genannt „eni. hub“, ist die Installation von Ladesäulen einfach: es müssen lediglich ein Strom- und ein Netzwerkkabel von der Verteilerbox zum Hauptverteiler oder Hausanschluss verlegt werden. Da die Verteilerbox in der Nähe der Ladesäulen installiert wird, ergeben sich deutlich geringere Kabellängen, was Material und Kosten spart. Nach erfolgter Installation wird von enisyst per Fernzugriff die Software aufgespielt. Danach ist das System einsatzbereit. Ein weiterer Vorteil des Verteilersystems ist die intelligente Steuerung der

Ladevorgänge, die je nach Netzauslastung zeitlich versetzt oder mit angepasster Leistung stattfinden. Möglich wird dies durch das integrierte dynamische Ladelastmanagement, das nicht nur eine Überlastung des Hausanschlusses, sondern auch der Anschlussleitungen vermeidet. Weitere Ladestationen können bei steigendem Bedarf flexibel und in unbegrenzter Anzahl in das vorhandene System eingebunden werden. Ebenso lassen sich an dieses System auch Erzeugungsanlagen wie Batteriespeicher, PV- oder BHKW-Anlagen anbinden, wodurch die Beladung der Fahrzeuge zu einem Großteil mit lokal erzeugtem Strom erfolgen kann. Das System von enisyst funktioniert herstellerunabhängig. Dies garantiert eine maximale Flexibilität, da die Kunden ihre Ladestationen frei auswählen und auch Ladestationen unterschiedlicher Hersteller miteinander kom-

binieren können. Ein Vorteil, der vor allem bei Wohnungseigentümergemeinschaften zum Tragen kommt.

KONTAKT & IMPRESSUM enisyst GmbH Dr. Dirk Pietruschka Robert-Bosch-Str. 8/1, 72124 Pliezhausen Tel.: +49 (0) 7127-349 7987 info@enisyst.de www.enisyst.de Anzeige

Ihr Weg zur schnellen & sorgenfreien Elektromobilität. Elektromobilität gehört zur umweltfreundlichen Zukunft. Immer mehr Lademöglichkeiten müssen bereitgestellt werden. Batteriespeicher sorgen hier schnell und einfach für die nötige Netzanschlussleistung beim Ausbau der Ladeinfrastruktur. Zudem sind sie flexibel erweiterbar und führen zur Unabhängigkeit von stetig steigenden Leistungsentgelten. Mit der INTILION | Ladeparklösung haben Sie das Rundum-Sorglospaket aus Batteriespeicher, Energiezentrale und Ladesäulen.

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EWE Go GmbH

NEU: E-ROLLERSHARING ELEKTROMOBILITÄT GANZ EINFACH – UNTERWEGS MIT EWE GO

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lektromobilität hat viele Gesichter. Doch egal, wie sie aussieht, es gibt einen starken Partner, der sie alle kennt - und immer die richtige Lösung parat hat: EWE Go. Das Unternehmen, eine hundertprozentige Tochter des Energie- und Telekommunikationsdienstleisters EWE aus Oldenburg, bietet neue Mobilitätskonzepte sowie Produkte und Services rund um Elektromobilität. Das Portfolio reicht von einfachen Wallboxen für Privathaushalte bis hin zu innovativen Mobilitätslösungen für Unternehmen – und das deutschlandweit. Geschäftsführer Heiko Hambrock erklärt: „Wir bieten ganzheitliche Lösungen für die Mobilität von heute und morgen. Unser Ziel ist es, jedem zu ermöglichen, einfach, bequem und emissionsfrei unterwegs zu sein.“

FUHRPARKS ELEKTRIFIZIEREN Eine wichtige Kundengruppe von EWE Go sind Unternehmen – kleine und mittelständische Betriebe genauso wie namhafte Großunternehmen. Ihnen allen hilft EWE Go zum Beispiel dabei, ihre Fuhrparks zu elektrifizieren oder Lademöglichkeiten für Mitarbeiter zu schaffen. Eine genaue

Analyse, ob und in welchem Maße sich der Umstieg aufs Fahren mit Strom lohnt, steht dabei natürlich an erster Stelle.

ABRECHNUNG LEICHT GEMACHT Eine große Erleichterung für diejenigen, die den Schritt zur Elektromobilität gewagt haben, ist dabei der Abrechnungsservice von EWE Go. Dieser ermöglicht eine rechtssichere Abrechnung der Ladevorgänge für den Dienstwagen zu Hause, sowie den Mitarbeitern mit privatem Fahrzeug am Arbeitsplatz. Damit kann jeder Mitarbeiter sehen, wann er wieviel geladen hat; die Abrechnung erfolgt monatlich, nach der geladenen Strommenge, also kilowattstundengenau.

Nicht selbst laden müssen hingegen die Fahrer der Elektroroller von EWE Go. Das E-Rollersharing ist ganz neu im Angebot von EWE Go – und vorläufig auf die Stadt Oldenburg begrenzt. Hierbei können Nutzer über die eigene App „EWE Go E-Sharing“ Elektroroller (keine Tretroller) ausleihen. Ist die Batterie leer, wechselt ein Serviceteam diese und desinfiziert zudem die Fahrzeuge für die nächsten Nutzer. Heiko Hambrock resümiert: „An unserem breit aufgestellten Angebot sieht man, wie vielseitig Elektromobilität ist, welche Facetten sie beinhaltet. Mit unserer Hilfe kommt jeder elektrisch und somit klimafreundlich auf die Straße.“

BALD 1000 LADEPUNKTE VON EWE GO Neben Unternehmen profitieren auch Privatkunden von den Services von EWE Go. Für das Laden zu Hause hat EWE Go verschiedene Wallboxen im Angebot. Wer unterwegs Strom für sein Auto braucht kann mehr als 900 Ladepunkte von EWE Go ansteuern. Das Unternehmen ist einer der Treiber beim Aufbau von Ladeinfrastruktur und betreibt das dichteste Ladenetz im Nordwesten Deutschlands. Bis zum Jahresende will EWE Go auf 1.000 Ladepunkte kommen.

KONTAKT & IMPRESSUM EWE Go GmbH Alter Stadthafen 3b 26122 Oldenburg E-Mail: info@ewe-go.de Internet: www.ewe-go.de


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GP JOULE Connect GmbH DAS SYSTEMHAUS FÜR DIE NEUE MOBILITÄT SMART – MODULAR – NACHHALTIG

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ls Komplettanbieter sorgt GP JOULE CONNECT für die erfolgreiche Implementierung von Projekten im Bereich der neuen Mobilität. Dabei werden Unternehmen mit einem herstellerunabhängigen 360°-Angebot individuell und praxisnah von der Analyse und Planung über die Umsetzung bis hin zu Betrieb von Mobilitätsprojekten vollumfänglich unterstützt. Das Leistungsspektrum umfasst die vollständige Mobilitätsberatung, Ladeinfrastrukturhardware, Ladenetz, Lade- und Energiemanagement sowie Sharen und Poolen. Die flexiblen Bausteine können

i IHRE MEHRWERTE • Herstellerunabhängiges 360°-Angebot • Alles aus einer Hand: Planung, Installation, Aufbau, Betriebsführung, Services • Consulting: Analysen, E-Mobilitätspläne & -konzepte • Fuhrparkmanagement-Konzepte inkl. Wasserstoff-Fahrzeuge • Mobilitätsplattform: Überwachen, Steuern, Vermarkten und Abrechnen der Infrastruktur • Unabhängiger Mobilitäts-ServiceProvider mit über 54.000 Ladepunkten im europaweiten Ladenetz • Sharen & Poolen für Parkraum- und Kostenreduktion • Mobilitätsstationen inkl. Buchungsund Sharingapp • Maßgeschneiderte Energiekonzepte • PV-Dachflächenanlagen inkl. Batteriespeicher

kundenspezifisch für eine zukunftssichere und maßgeschneiderte Umsetzung kombiniert werden. Der Clou des Angebots: Energie- und Mobilitätsthemen werden zusammen gedacht und die Vorteile dieser Sektorenkopplung mit einer Energieversorgung aus 100 % erneuerbaren Energien genutzt. CONNECT durchleuchtet dazu die Standortgegebenheiten sowie Mobilitätsanforderungen und zeigt Mehrwerte, Chancen, aber auch spezifische Hürden der E-Mobilität auf. Bei der Ladeinfrastruktur werden keine Grenzen gesetzt: Von der Wallbox über die Flottenlösung bis hin zu einem durchdachten Lade- und Energiemanagement ist alles möglich, selbstverständlich mit eichrechtskonformer Abrechnungsfunktion. Zusätzlich profitiert der Kunde von einem europaweiten Ladenetz mit über 54.000 Ladepunkten. Die Buchungs- und Vermarktungsplattform für E-Autos, E-Bikes, E-Roller und E-Scooter bietet neue Potentiale mit einer optimalen Kundenerfahrung für den Sharing- und Pooling-Bereich – gebündelt in sog. Mobility-Stationen mit integrierten Smart-Hub-Funktionen. Das modulare Leistungsspektrum von CONNECT ist ideal für die Wohnungswirt-

schaft, Fuhrparks, Energieversorger, Kommunen, Automotive und Infrastrukturbetreiber. Die Lösungen sind praxiserprobt. So gehört GP JOULE selber mit über 100 Ladepunkten und 130 Fahrzeugen im eigenen Fuhrpark zu einem der größeren Flottenbetreiber in Norddeutschland und testet grundsätzlich alle Produkte auf den eigenen Bauernhöfen. In allen Bereichen wurden zudem spannende Referenzprojekte realisiert. Das Resultat: Über 350 EFahrzeuge und mehr als 500 installierte Ladesäulen im täglichen Einsatz. Steigen auch Sie jetzt auf E-Mobilität um! GP JOULE CONNECT berät Sie gerne.

KONTAKT & IMPRESSUM GP JOULE Connect GmbH Cecilienkoog 16 25821 Reußenköge info.connect@gp-joule.de www.connect-gp-joule.de


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Omexom eMobility GmbH

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ie Omexom eMobility GmbH gehört zu den wenigen Infrastruktur-Dienstleistern in Europa, die komplexe Ladeinfrastrukturprojekte für Elektromobilität komplett aus einer Hand anbieten können. Einzigartige und lange Erfahrungen in allen Teilbereichen haben zu einem immensen Know-how und Leistungsstand geführt. Bereits im November 2012 hat Omexom die erste Ladestation installiert und viele weitere bundesweite E-Mobility-Projekte folgten, u.a. in Form wegweisender Rahmenvereinbarungen mit Herstellern, Energieversorgern, gewerblichen und anderen Kunden, sogar über ganz Europa hinweg. Aus diesen Kooperationen hat sich ein kompetenter Spezialist und echter Innovationsführer für HPC (HighPerformance-Charging, hochstromiges Laden) entwickelt – mit einem an der Praxis geschärften kundennahen Leistungsprofil. Die 2018 gegründete Omexom eMobility GmbH koordiniert Projekte mit den regional

ansässigen Omexom BUs und arbeitet darüber hinaus als Ansprechpartner und auch Berater in Deutschland und auch ganz Europa. Das Unternehmen arbeitet herstellerunabhängig und ist damit äußerst flexibel im Einsatz der verschiedenen Ladesysteme. Die Fachleute der Omexom eMobility GmbH kennen die Netze und deren Betreiber aus jahrzehntelanger Zusammenarbeit. Damit gehören Aufgaben wie Standortplanung, Netzberechnungen und das Erarbeiten von kompletten Konzepten für Ladeparks zu

den angestammten Aufgaben des Unternehmens, das sich aus dem Netzbau entwickelt hat und seit kurzem sogar ein eigenes Servicenetz 24/7 initiiert hat. Die Kunden der Omexom eMobility GmbH profitieren von einem agilen und kompetenten Projektmanagement, das alle Aufgaben rund um die Errichtung und den Betrieb von Ladeninfrastrukturen koordiniert und abwickelt – in jeder denkbaren Größe und über Gewerkegrenzen hinweg.

KONTAKT & IMPRESSUM Omexom eMobility GmbH Holzhauserstraße 177, 13509 Berlin Tel.: +49 30 2701 93561 info.emobility@omexom.com www.omexom.de

Robotron Datenbank-Software GmbH

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ls Spezialist für die effiziente Verwaltung und Auswertung großer Datenmengen ist Robotron marktführender Lieferant von innovativen IT-Lösungen, Beratungs-, Projekt- und Betriebsleistungen in den Geschäftsfeldern Smart Energy, Smart City und IoT. Modulare Software-Lösungen und individuelle Betriebs- und Unterstützungsservices optimieren sämtliche Marktund Wertschöpfungsprozesse der Versorgungswirtschaft und assoziierter Bereiche – zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 und ISO/ IEC 27001. Die Energiewirtschaft befindet sich in einem dynamischen Wandel. Neue Anwendungsfelder im Smart Grid, Smart Metering und in der Smart City definieren aktuelle Anforderungen an ereignisgesteuerte IT-Architekturen. Als erfahrener IT-Dienstleister bietet Robotron prozessorientierte Lösungen zur Realisierung von Smart Energy Services – plattformunabhängig im Cloud- oder On-Premises-Betrieb. Das Software-Portfolio

umfasst etablierte Lösungen für die GatewayAdministration, das Messdatenmanagement sowie Last- und Einspeisemanagement bis hin zur Steuerung und Marktintegration von Ladeinfrastrukturen für Elektromobilität. Die flexible Datenplattform Robotron-IoTHub4Utilities ermöglicht dabei eine ereignisgesteuerte Architektur mittels Konnektivitäts-, Kommunikations- und Geschäftsprozessservices. Robotron Smart Mobility Services • Robotron-IoTHub4Utilities: Data-as-a-Service-Plattform für die herstellerübergreifende Anbindung von Ladeinfrastruktur für Elektromobilität mittels OCPP, EEBus, Modbus etc. • Charge-Point-Operation-Services mit einem OCPP-Backend • Services zur Anbindung von Elektromobilitätsprovidern • Korrelationsservices zu Smart City Sensorik • Vollständige Abrechnungsfunktionen von Ladevorgängen in nicht-öffentlichen Ladeinfrastrukturen

KONTAKT & IMPRESSUM Robotron Datenbank-Software GmbH Stuttgarter Straße 29 01189 Dresden Tel.: +49 351 25859-0 info@robotron.de www.robotron.de/energie


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Fotos: TankE GmbH

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TankE GmbH EIN PARTNER. ALLE LEISTUNGEN. BUNDESWEIT.

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ie Elektromobilität hat an Fahrt aufgenommen. Die Dynamik dieser Entwicklung steht und fällt mit der Ladeinfrastruktur. Die TankE GmbH gehört hier zu den führenden Akteuren. Wir stehen für ein deutschlandweites Angebot an Dienstleistungen rund um das Thema E-Laden. Aus einer Hand erhalten unsere Kunden Beratung, Planung, Realisierung, Betrieb, Abrechnung, Instandhaltung von Ladeinfrastruktur. Passgenau, bedarfsgerecht und flexibel. Getreu dem Motto: „Ein Partner. Alle Leistungen.

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Bundesweit.“ Daneben bleiben Kunden mit unserer chargE-Business Ladekarte flexibel: Eine Karte. Eine Rechnung. Zugang zu über 65.000 Ladepunkte europaweit. Als Joint Venture der Partner RheinEnergie AG und SPIE Deutschland & Zentraleuropa, die ihre Ladeinfrastruktur-Kompetenzen in der TankE bündeln, profitieren Sie von der langjährigen Erfahrung in den Bereichen Energieversorgung, Planung, Realisierung, Instandhaltung von Energieinfrastruktur sowie Aufbau & Betrieb von

IHRE VORTEILE AUF EINEN BLICK:

•E in Partner. Alle Leistungen. Bundesweit • Über 200 Servicestandorte deutschlandweit • Über 100 Jahre Erfahrungen im Bereich Energie und Energieinfrastruktur • Effiziente Best-Practice und White-Label Lösungen für Wohnungswirtschaft, Bauträger und Kommunen • Produktportfolio geprüfter und ausgewählter Hardware führender Ladeinfrastrukturhersteller • L adelösungen über alle Anwendungsfälle und Leistungsklassen hinweg: von 3,7 kW AC-Wallbox bis zur 150 kW DC-Schnellladestation •L ademanagement statisch und dynamisch •R echtsichere Abrechnung von Ladevorgängen (charge@home, charge@work, öffentliches Laden)

• 365/24/7 Service • Beratung & Planung: Standortanalysen und -konzepte, Fördermittelberatung, Ladelösungen für PKW, E-Busse (ÖPNV) • Installation & Inbetriebnahme • Professionelles Roll-Out- und Baustellenmanagement: Vom Netzanschluss bis zur betriebsbereiten TankE • Betriebsführung & anforderungsgerechte Betriebs- und Wartungspakete • Service & Finanzierung • chargE-Business – EINFACH Laden+ • Vollumfänglicher kaufmännischer Betrieb von Ladeinfrastruktur • Ladekarte: Mit einer Karte an über 65.000 Ladepunkten in Europa laden.

über 6.000 Ladepunkten und einem bundesweiten Netz mit über 200 Standorten. TankE GmbH liefert Lösungen mit Mehrwert und macht E-Laden einfach für die Immobilienwirtschaft, Projektentwickler/Bauträger, Flottenbetreiber, Geschäfts-/Industriekunden und Stadtwerke/Kommunen. Ob im öffentlichen Raum, im Quartier, im Mehrfamilienhaus, am Firmenstandort oder im Einkaufszentrum – wir sind der richtige Partner rund um alle Themen im Bereich E-Laden.

Wir integrieren Ladeinfrastruktur! Lesen Sie auch unser Whitepaper zum Thema Ladeinfrastruktur im Unternehmen: bg.whitepaper.tanke.io

KONTAKT & IMPRESSUM TankE GmbH Methweg 6-8, 50823 Köln Tel.: +49 0221 / 47 447 447 info@tanke-gmbh.de www.tanke.io


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RUND-UM-DIE-UHR-SERVICES

telent GmbH ENDE-ZU-ENDE-KONZEPTE FÜR LADEPUNKTBETREIBER UND -BESITZER: TELENT BIETET SYSTEMLÖSUNGEN UND SERVICES AUS EINER HAND

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ie Bundesrepublik Deutschland hat sich klare Energie- und Klimaschutzziele gesetzt. Nun sind die Betreiber und Stromlieferanten gefordert, eine bundesweite Ladeinfrastruktur und einen reibunglosen Betrieb sicherzustellen. Nur so kann die Umstellung auf Elektromobiltität gelingen und die Nutzung regenerativer Energien verstärkt werden. Die zuverlässige Funktion von Ladesäulen ist dabei essentiell für die Elektromobilität. Dazu gehören eine kompetente Planung, ein solider Aufbau und ein gut organisierter Betrieb. Sollte doch mal eine Störung auftreten, ist es für Stromlieferanten und Netzbetreiber wichtig, einen erfahrenen Partner an der Seite zu haben, der innerhalb eines festgesetzten Zeitrahmens reagieren kann und die gestörte Säule wieder instand setzt. Die telent GmbH aus Backnang bietet Ladepunktbetreibern und -besitzern Endezu-Ende-Konzepte an. Im gesamten Ökosystem übernimmt telent als Generalun-

ternehmer den Aufbau (Charging Point Installer, CPI) und den technischen Betrieb (Charging Point Operator, CPO) und bietet einen umfassenden Service, bestehend aus Beratung, Planung, Installation und Wartung. Als technischer Betreiber von Ladein­ frastrukturen unterstützt telent Ladepunktbetreiber und -besitzer über den gesamten Life-Cycle in ihren eMobility-Vorhaben.

INTELLIGENTE LÖSUNGEN FÜR DEN NIEDERSPANNUNGSBEREICH MITHILFE VON IOT Bedarfsgerechtes Energiemanagement sind die Grundlage für eine zuverlässige Ladenetzinfrastruktur. Mithilfe von modernen IP-Infrastrukturen und IoT-Lösungen stimmen Intelligente Stromnetze (Smart Grids) Erzeugung, Speicherung und Verbrauch von Energie automatisch aufeinander ab. Für Verteilnetzbetreiber bietet telent Lösungen für eine an der Lastkapazität des jeweiligen Niederspannungsnetzes bemessene Verteilung.

telent verfügt über mehr als 50 Jahre Erfahrung als Systemintegrator und Technologiedienstleister und punktet mit Kernkompetenz im Bereich vernetzte Lösungen wie Übertragungstechnik, IP und IoT mit der bewährten Plattform evalorIQ™ zur Auswertung und Prozessunterstützung. Moderne Konzepte mit umfangreichen Servicepaketen und maßgeschneiderten Lösungen werden ergänzt durch ein umfassendes Know-how in den Bereichen Installation, Betrieb und Wartung. 24/7 sind Experten über die eigene Service-Hotline erreichbar. Das Unternehmen ist deutschlandweit aufgestellt, sodass Betrieb, Wartung und Fehlerbehebung vor Ort problemlos möglich sind. telent bietet schlüsselfertige Lösungen und wählt herstellerunabhängige, modernste Systemtechnik je nach Anforderungen des Kunden aus. Das Portfolio wird erweitert durch den Komplettservice für Installation und Inbetriebnahme: Lieferung, Montage und Konfiguration von Ladesäulen inkl. Abnahme nach den gängigen elektrotechnischen Sicherheitsvorschriften.

KONTAKT & IMPRESSUM telent GmbH Gerberstraße 34, 71522 Backnang Tel.: +49 7191 900-0 info.germany@telent.de www.telent.de


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ANBIETERVERZEICHNIS

Branchenguide Elektromobilität 2020 • 2021

Anbieterverzeichnis Marktteilnehmer und Angebote im Überblick

1 HARDWARE 1.1 Ladeeinrichtungen

2.3 Payment Services/Roaming 2.4 Integration und Steuerung

1.1.1

AC

2.4.1

Last-/Lademanagement

1.1.2

DC

2.4.2

Energiemanagementsysteme Privatkunden

1.1.3

Kombinierte Systeme

2.4.3

Energiemanagementsysteme Gewerbekunden

1.1.4

Wandladestationen

2.4.4

Kundenanwendungen/Apps

1.1.5

Sonstige Ladeeinrichtungen

1.2 Komponenten

3 DIENSTLEISTUNGEN 3.1 Beratung und Planung 3.2 Technische Dienstleistungen

1.2.1

Stecker und Kabel

1.2.2

Schutztechnik

3.2.1

Zielnetzplanung

1.2.3

Steuerung

3.2.2

Installation

1.2.4

Kommunikationsmodule

3.2.3

Betrieb

1.2.5

Zähler

3.2.4

Wartung

1.3 Komplettsysteme

3.3 IT-Beratung

1.4 Prüfsysteme

3.4 Full-Service/Komplettpakete

2 SOFTWARE

3.4.1

Kommunen/Stadtwerke

2.1 Ladestellenverwaltung

3.4.2

Gewerbekunden

2.2 Kundenmanagement

3.4.3

Privatkunden

2.2.1

Vertragsverwaltung

2.2.2

Tarifierung

2.2.3

Abrechnung


ANBIETERÜBERSICHT

1 HARDWARE 1.1 Ladeeinrichtungen 1.1.1 AC 1.1.2 DC 1.1.3 Kombinierte Systeme 1.1.4 Wandladestationen 1.1.5 Sonstige Ladeeinrichtungen 1.2 Komponenten 1.2.1 Stecker und Kabel 1.2.2 Schutztechnik 1.2.3 Steuerung 1.2.4 Kommunikationsmodule 1.2.5 Zähler 1.3 Komplettsysteme 1.4 Prüfsysteme 2 SOFTWARE 2.1 Ladestellenverwaltung 2.2 Kundenmanagement 2.2.1 Vertragsverwaltung 2.2.2 Tarifierung 2.2.3 Abrechnung 2.3 Payment Services/Roaming 2.4 Integration und Steuerung 2.4.1 Last-/Lademanagement 2.4.2 Energiemanagementsysteme Privatkunden 2.4.3 Energiemanagementsysteme Gewerbekunden 2.4.4 Kundenanwendungen/Apps 3 DIENSTLEISTUNGEN 3.1 Beratung und Planung 3.2 Technische Dienstleistungen 3.2.1 Zielnetzplanung 3.2.2 Installation 3.2.3 Betrieb 3.2.4 Wartung 3.3 IT-Beratung 3.4 Full-Service/Komplettpakete 3.4.1 Kommunen/Stadtwerke 3.4.2 Gewerbekunden 3.4.3 Privatkunden

enisyst GmbH

elexon GmbH

EFR GmbH

EasyMeter GmbH

E3/DC GmbH

DEHN SE + Co KG

Compleo Charging Solutions GmbH

Citel Electronics GmbH

LEISTUNGEN

ChargeHere – eine Innovation der EnBW AG

2020 · 2021

chargecloud GmbH

Branchenguide ELEKTROMOBILITÄT

Branchenguide Elektromobilität 2020 • 2021

Beck Automation GmbH

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VIVAVIS Unternehmensgruppe

TQ-Systems GmbH I TQ-Automation

telent GmbH

TankE GmbH

Swobbee, eine Marke der GreenPack mobile energy solutions GmbH

ANBIETERÜBERSICHT

Robotron Datenbank-Software GmbH

Power Plus Communications AG

Omexom eMobility GmbH

Netze BW GmbH

msu solutions GmbH

IVU Informationssysteme GmbH

INTILION GmbH

IAV GmbH

gridX GmbH

GP JOULE Connect GmbH

GMC-I Messtechnik GmbH

EMH Energie-Messtechnik GmbH

EWE Go GmbH

35 Branchenguide Elektromobilität 2020 • 2021


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ANBIETERÜBERSICHT

Branchenguide Elektromobilität 2020 • 2021 Beck Automation GmbH Ralf Klingenberg Friedrich-Bergius-Ring 1, 97076 Würzburg Tel.: +49 (0) 931 66098 – 11 speicher@beck-automation.de www.beck-automation.de chargecloud GmbH Methweg 6-8 50823 Köln Tel.: +49 221 2927 2500 support@chargecloud.de www.chargecloud.de

1.3 Komplettsysteme 2.4.1 Last-/Lademanagement 2.4.3 Energiemanagementsysteme Gewerbekunden

2.3 Payment Services/Roaming 2.4.1 Last-/Lademanagement 2.4.4 Kundenanwendungen/Apps

2.1 Ladestellenverwaltung

3.3 IT-Beratung

2.2.1 Vertragsverwaltung

3.4.1 Kommunen/Stadtwerke

2.2.2 Tarifierung

3.4.2 Gewerbekunden

2.2.3 Abrechnung

3.4.3 Privatkunden

ChargeHere – eine Innovation der EnBW AG Herr Phillip Geißler Birkenwaldstraße 34, 70191 Stuttgart Tel.: +49 711 / 289 81006 info@chargehere.de www.chargehere.de Citel Electronics GmbH Feldstraße 4 44867 Bochum Tel.: +49 (0) 2327 / 54721-0 www.citel.de info@citel.de Compleo Charging Solutions GmbH Oberste-Wilms-Straße 15a 44309 Dortmund Tel.: +49 231 534 923 70 info@compleo-cs.de www.compleo-cs.com DEHN SE + Co KG Hans-Dehn-Str. 1 92318 Neumarkt Tel.: +49 9181 906 0 info@dehn.de www.dehn.de E3/DC GmbH Karlstraße 5 49074 Osnabrück www.e3dc.com anfrage@e3dc.com EasyMeter GmbH Piderits Bleiche 9 33689 Bielefeld Tel.: +49 5205 9828-0 vertriebsabteilung@easymeter.com www.easymeter.com

1.1.1 AC 1.2.1 Stecker und Kabel 2.4.1 Last-/Lademanagement

1.1.1 AC 1.1.2 DC 1.2.2 Schutztechnik

1.1 Ladeeinrichtungen 3.1 Beratung und Planung 3.4.1 Kommunen/Stadtwerke

1.2.2 Schutztechnik 3.1 Beratung und Planung 3.2.4 Wartung

1.1.1 AC 1.1.4 Wandladestationen 2.4.1 Last-/Lademanagement

1.1 Ladeeinrichtungen 1.2.4 Kommunikationsmodule 1.2.5 Zähler


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ANBIETERÜBERSICHT

powering the future

Branchenguide Elektromobilität 2020 • 2021

EFR GmbH Nymphenburger Str. 20 b 80335 München Tel.: +49 (89) 90 410 20 – 0 info@efr.de www.efr.de

1.1.1 AC

elexon GmbH Talbotstr. 25 52068 Aachen info@elexon-charging.de www.elexon-charging.com

1.1.1 AC

enisyst GmbH Dr. Dirk Pietruschka Robert-Bosch-Str. 8/1, 72124 Pliezhausen Tel.: +19 (0) 7127-349 7987 info@enisyst.de www.enisyst.de

1.2.3 Steuerung 2.4.3 Energiemanagementsysteme Gewerbekunden

2.4.1 Last-/Lademanagement 3.4 Full-Service/Komplettpakete

1.3 Komplettsysteme 2.4 Integration und Steuerung 3.1 Beratung und Planung

1.2.3 Steuerung

3.2 Technische Dienstleistungen

EWE Go GmbH Alter Stadthafen 3b 26122 Oldenburg info@ewe-go.de www.ewe-go.de

3.4 Full-Service/Komplettpakete

EMH Energie-Messtechnik GmbH Herr Lars Busekrus Vor dem Hassel 2, D-21438 Brackel Tel.: +49 - (0)41 85 - 58 57 - 80 Fax: +49 - (0) 41 85 - 58 57 68 lbu@emh.de www.emh.eu GMC-I Messtechnik GmbH Südwestpark 15, 90449 Nürnberg Tel.: +49 911/8602-111 Fax: +49 911/8602-777 vertrieb@gossenmetrawatt.com www.gossenmetrawatt.com GP JOULE Connect GmbH Cecilienkoog 16 25821 Reußenköge info.connect@gp-joule.de www.connect-gp-joule.de

1.1.1 AC 1.1.2 DC

1.3 Komplettsysteme 1.4 Prüfsysteme

1.4 Prüfsysteme 2.4.3 Energiemanagementsysteme Gewerbekunden

2.4.1 Last-/Lademanagement 2.4.3 Energiemanagementsysteme Gewerbekunden

1.1 Ladeeinrichtungen

3.4.1 Kommunen/Stadtwerke

2.1 Ladestellenverwaltung

3.4.2 Gewerbekunden

gridX GmbH David Balensiefen Cofounder & CEO Neuhauser Str. 7, 80331 München info@gridx.ai Tel.: +49 (0) 241 412 597 10

2.4.1 Last-/Lademanagement 2.4.3 Energiemanagementsysteme Gewerbekunden 2.4.4 Kundenanwendungen/Apps


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ANBIETERÜBERSICHT

Branchenguide Elektromobilität 2020 • 2021 IAV GmbH Rockwellstraße 16, 38518 Gifhorn Tel.: 05371 - 80 52458 robert.frase@iav.de www.iav.com

INTILION GmbH Dr.-Sinstede-Straße 8 08056 Zwickau Tel.: +49 375 270 550 0 contact@intilion.com

IVU Informationssysteme GmbH Rathausallee 33 22846 Norderstedt Tel.: +49 40 52506 400 info@ivugmbh.de www.ivugmbh.de msu solutions GmbH Blücherstraße 24 06120 Halle (Saale) Tel.: +49 (345) 27 99 04-0 info@msu-solutions.de www.msu-solutions.de

2.4 Integration und Steuerung 3.2 Technische Dienstleistungen 3.4 Full-Service/Komplettpakete

1.1.3 Kombinierte Systeme

1.3 Komplettsysteme

2.2 Kundenmanagement 2.4 Integration und Steuerung 3.3 IT-Beratung

2.2.2 Tarifierung 2.2.3 Abrechnung 2.3 Payment Services/Roaming 2.4.4 Kundenanwendungen/Apps

2.1 Ladestellenverwaltung

3.4.1 Kommunen/Stadtwerke

2.2.1 Vertragsverwaltung

3.4.2 Gewerbekunden

Netze BW GmbH Sparte Dienstleistungen 70567 Stuttgart dienstleistungen@netze-bw.de www.netze-bw.de/dienstleistungen

3.1 Beratung und Planung 3.2.1 Zielnetzplanung 3.2.2 Installation 3.2.3 Betrieb

Omexom eMobility GmbH Holzhauserstraße 177, 13509 Berlin Tel.: +49 30 2701 93561 info.emobility@omexom.com www.omexom.de

1.1 Ladeeinrichtungen

Power Plus Communications AG Tobias Richter, Innovationsmanager Dudenstraße 6, 68167 Mannheim Tel.: +49 621 40165 100 emobility@ppc-ag.de www.ppc-ag.de

1.2.4 Kommunikationsmodule

Robotron Datenbank-Software GmbH Stuttgarter Straße 29 01189 Dresden Tel.: +49 351 25859-0 info@robotron.de www.robotron.de

2.4.1 Last-/Lademanagement

3.2 Technische Dienstleistungen 3.4 Full-Service/Komplettpakete

2.4 Integration und Steuerung 3.1 Beratung und Planung

2.4.3 Energiemanagementsysteme Gewerbekunden 3.3 IT-Beratung


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ANBIETERÜBERSICHT

Branchenguide Elektromobilität 2020 • 2021 Swobbee, eine Marke der GreenPack mobile energy solutions GmbH Johann-Hittorf-Str.8, 12489 Berlin Tel.: +49 30 639 287 250 info@swobbee.de swobbee.de

TankE GmbH Methweg 6-8 50823 Köln Tel.: +49 221 / 47 447 447 info@tanke-gmbh.de www.tanke.io

1.1.5 Sonstige Ladeeinrichtungen 3.4.1 Kommunen/Stadtwerke 3.4.2 Gewerbekunden

2.4.1 Last-/Lademanagement 2.4.4 Kundenanwendungen/Apps 3.1 Beratung und Planung

1.1 Ladeeinrichtungen

2.1 Ladestellenverwaltung

3.2 Technische Dienstleistungen

1.1.1 AC

2.2 Kundenmanagement

3.2.2 Installation

1.1.2 DC

2.2.1 Vertragsverwaltung

3.2.3 Betrieb

1.1.3 Kombinierte Systeme

2.2.2 Tarifierung

3.2.4 Wartung

1.1.4 Wandladestationen

2.2.3 Abrechnung

3.4 Full-Service/Komplettpakete

1.1.5 Sonstige Ladeeinrichtungen

2.3 Payment Services/Roaming

3.4.1 Kommunen/Stadtwerke

1.3 Komplettsysteme

2.4 Integration und Steuerung

3.4.2 Gewerbekunden

telent GmbH Gerberstraße 34 71522 Backnang Tel.: +49 7191 900-0 info.germany@telent.de www.telent.de

3.1 Beratung und Planung 3.2 Technische Dienstleistungen 3.4 Full-Service/Komplettpakete

TQ-Systems GmbH I TQ-Automation Herr Jörg Jungbauer Mühlstr. 2, 82229 Seefeld Tel.: +49 8153 9308 442 info@tq-automation.com www.tq-automation.com

1.2.3 Steuerung

VIVAVIS Unternehmensgruppe Andreas Seiler, Produktmanager Nobelstraße 18 76275 Ettlingen Andreas.Seiler@vivavis.com www.vivavis.com

2.2 Kundenmanagement

2.4.1 Last-/Lademanagement 2.4.3 Energiemanagementsysteme Gewerbekunden

2.4.1 Last-/Lademanagement 2.4.3 Energiemanagementsysteme Gewerbekunden

1.2.3 Steuerung

3.1 Beratung und Planung

1.2.4 Kommunikationsmodule

3.4 Full-Service/Komplettpakete

2.1 Ladestellenverwaltung

3.4.1 Kommunen/Stadtwerke


Branchenguide ELEKTROMOBILITÄT 2020 • 2021 ERSCHEINUNG: 13. Juli 2020 VERLAG UND sig Media GmbH & Co. KG HERAUSGEBER: Bonner Straße 205 50968 Köln Tel. +49 221 921825-50 Fax +49 221 921825-16 www.sig-media.de ANZEIGENINDEX: S. 2: TQ-Systems GmbH I TQ-Automation S. 25: EWE Go GmbH S. 27 INTILION GmbH Beilage: trend:research GmbH © Copyright sig Media GmbH & Co. KG, Köln. Das Magazin und alle in ihm enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Bearbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in der Publikation berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen. Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann trotz sorgfältiger Prüfung durch den Verlag und Herausgeber nicht übernommen werden. Alle Rechte bleiben ausdrücklich vorbehalten.

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