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POS Check Schokolade: Zum Naschen

www.display.de

Fokus Nachhaltige Verkaufsförderung: Transparenz gefragt

Intelligent und vernetzt

Displayszene Hannecke/Die drei ???/Thalia Heiße Spur am POS

Ausgabe 2 April/Mai 2022

Fokus Dekoration am POS: Hübsch Umsatz machen


& KREATIVE KOMPLETTLÖSUNGEN AM POS

Oechsle: Gleitplatte, der natürliche Warenvorschub durch Schwerkraft

werba: Bedruckte Topschilder und Seitenblenden mittels wasserbasierenden und geruchsneutralen Farben Oechsle: Fachteiler und Warenvorschub aus vollständig recyceltem Kunststoff

werba: Regalstopper, Wobbler oder Fahne aus nachhaltigen Materialien Oechsle: Natural Divider, ein Fachteiler aus PET, WPC, Holz oder Pappe

werba: Nachhaltige Displays und Regalveredelungen für den langfristigen Einsatz aus Rezyklat

Oechsle Display Systeme und werba print und display setzen auf Nachhaltigkeit und bieten Produkte sowie Displays aus recyceltem Kunststoff an. Individuell gehen die Partnerfirmen auf Kundenwünsche ein. Zusammen nachhaltig handeln. www.oechsle.de | www.werba-print.de


& POS plays

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E D I To R I A l

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Wo sind die schönen Momente? Eine schier unvorstellbare Gemengelage liegt vor uns, deren Auswirkungen auf unseren Alltag noch nicht abschätzbar sind. Corona ist dem Vernehmen nach zwar nicht mehr so gefährlich, aber verbreiteter denn je und damit der Krankheitsstand auf einem Höchstniveau. Die Energiepreise steigen rasant. Es ist Krieg in der Ukraine, gerade einmal 600 Kilometer von uns entfernt. Und in den Autokratien dieser Welt werden Menschen rigoros weggesperrt, die es wagen, dies auch so zu benennen oder gar zu kritisieren. Millionen Menschen stellen sich dem entgegen und weitere Millionen Menschen fliehen davor mit wenig oder nichts am Leib. Viele Gewissheiten scheinen ihre Gültigkeit verloren zu haben. Ein grüner Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz ist weltweit auf der Suche nach fossilen Energieträgern. Die Unternehmen erfahren Preissteigerungen und Lieferprobleme an vielen Ecken und Enden. Lieferzeiten für Papier, Holz, Kunststoff und Metall liegen im Bereich von Monaten anstatt von Tagen. Für Displayer ist es ein täglicher Kampf, die POSMaterialien on time zu weit im Voraus festgesetzten Preisen, Mengen sowie genau definierter Qualität zu liefern. Das wiederum setzt die Markenartikelindustrie unter Druck, denn es droht langfristig geplante Platzierungs- und Aktionspläne des Handels zu verpassen. Für alle Beteiligten in Handel, Markenartikelindustrie und POS-Branche ist das Stress pur. Da hilft nur miteinander vertrauensvoll über die gesamte Lieferkette zu reden und gemeinsam Kompromisse zu suchen, die jedem gerecht werden. Ziel kann es nur sein, dem Shopper wenigstens am POS für eine kurze Zeit die Sorgen ein Stück weit zu nehmen, ihn positiv zu überraschen und ihm beim Einkauf schöne Momente zu bereiten. Das ist eine Aufgabe, die wir lösen können. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen beim Lesen dieser Ausgabe eine unbeschwerte Zeit sowie wertvolle Impulse für Ihr tägliches Business.

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Simon Dietzen Geschäftsführender Chefredakteur display

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Fragen und Anregungen: dietzen@display.de petrol solutions

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I N H A lT

Ausgabe 2 – display April/Mai 2022 EDITORIAL NEWS Topmeldungen der Branche

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FOKUS ● Dekoration: Hübsch Umsatz machen 8 ● Nachhaltige Verkaufsförderung: Transparenz am POS 11

WIR MACHEN POOLING EINFACH Nachhaltige Logistiklösungen für effiziente Supply-Chains und zufriedene Kunden WWW.IPP-POOLING.COM

SPEZIAL

● Intelligent und vernetzt: Der digitale POS

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MARKEN & KAMPAGNEN Aktuelle Kampagnen und Zweitplatzierungen

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POS CHECK

● Schokolade: Zum Naschen DISPLAYSZENE Aktuelle Meldungen aus der Displaybranche PLVplus: Mit Herz und Seele Displayer Wolf Promotion: Greenthinking ● Hannecke/die drei ???/Thalia: Heiße Spur am POS POS-TECHNIK Aktuelle Meldungen von DisplayZulieferern und der Druckindustrie Durst/Kleinhempel: Soft Sustainability IPP: Den Fortschritt im Blick

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Diese Ausgabe enthält folgende Beilage: Easyfairs Deutschland – Empack Dortmund April/Mai 2022


I N H A lT

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LADENBAU Aktuelle Meldungen aus dem Bereich Ladenbau Interstore/Schweitzer: Im grünen Bereich

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DIGITAL POS Aktuelle Meldungen aus der Welt des Digital POS Sharp/VfB Stuttgart: Effizienz dank Hightech

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PERSONEN Personalwechsel in der Markenartikelindustrie und in der Displayszene 52

April/Mai 2022

MESSEN & EVENTS Aktuelle Meldungen von Messen und Events

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TERMINE Die wichtigsten Termine für Displayer und Markenartikler

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WO GIBT’S WAS Lieferanten-Guide für Display und Zubehör

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IMPRESSUM & VORSCHAU Themen der nächsten Ausgabe

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WO GIBT‘S WAS? Seite 56


NEWs

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Haribo

Die Goldbären werden 100 Haribo startet mit Konfettikanonen und Partytröten ins neue Jahr: 2022 werden die Haribo Goldbären 100 Jahre jung. Im Jahr 1922 eröffneten die Goldbären als erstes Fruchtgummi-Produkt in Bärenform einen Weltmarkt und legten schon früh den Grundstein für den internationalen Erfolg des jungen Unternehmens. Heute sind die Haribo Goldbären als Kultprodukt in den Süßwarenregalen nicht mehr wegzudenken. Das Produktjubiläum feiert das Unternehmen unter anderem mit vielen über das Jahr verteilten Limited Editions. Auch am POS zelebrieren die beliebten Bären ihren Geburtstag. Die Groß-Dekoration im Goldton der bekannten Goldbärentüte greift Geburtstagselemente wie die Form eines Geschenks mit großer Schleife auf. Mit Geschenkebändern und Luftballons in den Goldbärenfarben sorgt die Großplatzierung für feierliches Geburtstagsfeeling im Handel. Mit dem Goldbären-Jubiläumslogo auf dem obersten Teil der Dekoration ist diese auch von Weitem nicht zu übersehen. Die Produktschütten im Design der roten, grünen oder gelben Goldbären verbreiten ebenfalls kindliche Freude beim Einkaufen. zum 100. Ehrentag der Goldbären lässt es Haribo mit Großplatzierungen am POS krachen. Bild: Haribo

Capgemini

pos im Trend palmers

Größte lED-Wall Europas Europas größte LED-Werbefläche ist nicht mehr am Londoner Picadilly Circus zu finden, sondern in Österreich. Mit 1.020 Quadratmetern ist das Palmers-Hochhaus im Wiener Neudorf die neue „Number One“. Ab Februar/März wird die gigantische LED-Wall im rotierenden Wechsel mit statischen Kampagnen bespielt. Zu den ersten Werbekunden gehören Niederösterreich Werbung, Volvo Cars, Raiffeisen und Otto Versand. Rund zwölf Millionen Sichtkontakte werden nach Angaben von „Number One“ jeden Monat über die Werbefläche erzielt. Denn das Palmers-Hochhaus befindet sich nahe der Westfield Shopping City Süd. Von der stark frequentierten Südautobahn (A2) sowie der Bundesstraße 17 ist die leuchtstarke LED-Wall gut zu sehen – sogar bei Tageslicht. Auch in Sachen Klimafreundlichkeit ist „Number One“ ein leuchtendes Beispiel für großformatige Außenwerbung. Die LED-Module von Absen werden mit klimafreundlichem Öko-Strom betrieben. Zudem werden nun im Vergleich zu den PVCPlanen, die bisher am Palmers-Haus als Werbefläche dienten, bis zu 4,5 Tonnen Kunststoff DooH mit oH!-Effekt: Die gigantische LEDpro Jahr eingespart. Installiert wurden die Wall am Palmers-Hochhaus in Österreich zieht Panele vom Rineo Digital Team. die Blicke bereits aus großer Entfernung auf sich.

Nach einer aktuellen Verbraucherstudie im Trend: Marken Online Shops und stationäre Läden. Der Report „What matters to Today’s Consumer“ des Capgemini Research Institute untersuchte die Auswirkungen der Pandemie auf das Verbraucherverhalten. Erfreuliches Ergebnis für den stationären Einzelhandel: Der Trend zum Online Shopping stagniert. 63 Prozent der deutschen Verbraucher wollen nach der Pandemie wieder in größerem Umfang im Ladengeschäft shoppen. Das sind drei Prozent mehr als vor der Pandemie. Ein Grund ist der Wunsch vieler Verbraucher, nachhaltig einzukaufen. Fast genauso viele Konsumenten legen jedoch auch großen Wert auf das Einkaufserlebnis, Treueprogramme, Lieferung und Service. All dies wird ihnen laut Studie vor allem direkt beim Markenhersteller geboten. Etwa jeder zweite Konsument ist sogar bereit, für diese Vorteile persönliche Informationen preiszugeben. Die Bereitschaft Daten zu teilen, sinkt allerdings mit steigendem Lebensalter.

Foto: leisure communications/Christian Jobst

psI Messe

Neuer Termin Nach Absprache mit Ausstellern und Partnern findet die nächste PSI erst wieder vom 10. bis 12. Januar 2023 statt. Dies teilte Veranstalter RX Austria & Germany mit. Damit kehrt Europas führende Messe für die Werbeartikelwirtschaft auf ihren angestammten Termin zum Start des Geschäftsjahres zurück. Die PSI soll ab 2023 dann wieder im jährlichen Januar-Turnus stattfinden. 90 Nationen zu Besuch auf der PSI in Düsseldorf, was im Normalbetrieb ein Erfolgsgarant sei, birge gerade in Zeiten der Pandemie erhöhte Risiken, so Veranstalter RX Austria & Germany. Das hohe Maß an Internationalität der Veranstaltung in Verbindung mit einer wirtschaftlichen Zurückhaltung der Branche haben zu dieser Entscheidung geführt. „Es ist unser Hauptanliegen, die Akteure der Werbeartikelwirtschaft mit allen Mitteln dabei zu unterstützen, wieder Business zu generieren, ihr Netzwerk zu stärken und miteinander in Kontakt zu bleiben – national wie international“, erklärt Petra Lassahn, Messedirektorin PSI. „Darum gilt es nun mit voller Kraft und Energie in die Vorbereitungen der turnusgemäßen Ausgabe der PSI im Januar 2023 zu starten.“ Mehr Informationen auf www.psi-messe.com.

Die psI kehrt zu ihrem jährlichen Turnus im Januar zurück. Foto: PSI Messe April/Mai 2022


NEWs

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Rotkäppchen

Den sommer eiskalt genießen Die Rotkäppchen-Mumm Sommerinitiative geht in die nächste Runde: Auch in diesem Jahr sorgen Rotkäppchen Fruchtsecco, Jules Mumm und Blanchet unter dem Vermarktungsdach „Genieß deinen Sommer eiskalt“ in den warmen Monaten für eine aufmerksamkeitsstarke Präsenz am POS. Vom 1. Mai bis zum 31. August 2022 inspiriert die Multibrand-Promotion Verbraucher mit sommerlichen Platzierungen und Rezeptideen für eisgekühlten Genuss zu Hause. Die drei Marken werden unter einem Dach zusammengefasst und bieten einen saisonal-attraktiven Verwendungsanlass mit hoher Shopperrelevanz. Blickfang der Multibrand-Promotion sind die sommerlichen Großflächenplatzierungen im Markt. Sie leiten die Aufmerksamkeit der Verbraucher und generieren Probier- und Impulskäufe. Visuell verbindet der Verwendungsanlass „on ice“ die sommerlichen markenindividuellen Displays. Flaschenanhänger mit Rezeptvorschlägen für den perfekten Sommerdrink – beispielsweise für erfrischende FruchtseccoEiswürfel mit Obst oder Kräutern, einen prickelnden Holunder- und Gurken-Fizz mit Jules Mumm oder einen spritzigen Limetten-Basilikum-Drink mit Blanchet – zeigen den Kunden neue Verwendungsanlässe und geben praktische Tipps. Mit Großplatzierungen und Displays verbreitet Rotkäppchen in diesem Sommer gute Laune. Bild: Rotkäppchen

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Hey, Millennials. Das ist für Euch! Mit unserem Interactive Smart Shelf machen wir OnlineShopping auch im Store möglich. Mit modernster TouchscreenTechnik und ausgefeilter Software heben wir das klassische POS-Display auf eine neue Stufe. Senden Sie Werbeinhalte direkt an das POS-Display im Store – zentral oder dezentral gesteuert, wie Sie es wollen. Ob hoch oder quer, ob ein oder mehrere Screens – fast alles ist möglich. Wir bieten Ihnen den kompletten Fullservice, vom Scribble bis zum fertigen Display – alles aus einer Hand. Sprechen Sie uns an. Mehr Infos unter: www.deinzer.de Deinzer GmbH · Max-Planck-Ring 16 · D-40764 Langenfeld · Tel. 02173/3 99 88-0 · Fax 02173/3 99 88-70 · info@deinzer.de


FokUs

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Ein bisschen aufgehübscht zeigen sich die Produkte am POS von ihrer schönsten Seite, inspirieren die Shopper und sorgen für gute Umsätze. Foto: adobe stock winyu

Dekoration am pos

Hübsch Umsatz machen Wäre der POS eine Bühne und die Produkte die Darsteller, welchen Part würde wohl die Dekoration übernehmen? Sie wäre viel mehr als nur das Bühnenbild, sie wäre Requisite, aber auch Maskenbildnerin und Regisseurin zugleich – kurzum sie wäre all das, was das Stück in Szene setzt.

D „Dekorative Elemente können ebenso mit technischen Details kom­ biniert werden wie etwa Sen­ soren. Auch dies erregt die Aufmerksamkeit der Shopper.“ Ralf Stobbe, Geschäftsführer Suthor Foto: Suthor

ekoration am POS kann eine Geschichte erzählen. Und so wie auch ein Theaterstück den Besucher fesselt und ihn berührt, gelingt dies im besten Fall auch im Shop. Der Kunde wird mitgenommen auf eine Reise, die ihn innehalten und verweilen lässt. Erlaubt ist alles – gefragt ist Kreativität. Gerade bei der Dekoration von Schaufenstern oder Shops ist dies wohl wichtiger denn je. Denn ein stetig wachsender Online-Handel und die Lockdowns der vergangenen zwei Jahre verlangen Initiative. Wer am Ball bleiben möchte, muss sich von der Masse abheben. Stärken nutzen Ein durchdachtes Einrichtungs- und Dekorationskonzept kann wesentlich zu mehr Einzigartigkeit beitragen. „Dies gelingt, wenn der Händler beim Shopper mit kreativer Wareninszenierung außergewöhnliche Einkaufserlebnisse schafft, die einen individuellen und unverwechselbaren Eindruck hinterlassen“, erklärt Klaus Lach, Geschäftsführer OWD. Dabei geht es vor allem darum, die Vorteile, die der

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stationäre Handel mit sich bringt, zu nutzen. Im Gegensatz zum Online-Handel, kann am POS Interaktion mit dem Shopper stattfinden. Produkte werden haptisch erlebt, Gerüche wahrgenommen, Farben und Formen spielen eine andere Rolle, sieht man sie live und direkt vor sich. „Mit der passenden Dekoration werden viele Sinne gleichzeitig angesprochen und Emotionen ausgelöst“, so Wolfram Liebhard, Art Director abama Display. Fühlt sich der Shopper wohl, bleibt er länger im Geschäft und der Kaufanreiz erhöht sich zusehends. Themenwelten schaffen Dekoration am POS folgt meist einem roten Faden. Es beginnt mit der Gestaltung des Schaufensters. „Ziel ist es, den Kunden in den Shop zu bekommen. Also muss ein Kaufimpuls von außen erzeugt werden“, beschreibt Gregory Dutcher, Geschäftsführer my little window, die Bedeutung ansprechender Schaufenstergestaltung. Im Idealfall wird der Betrachter vor dem Schaufenster abgeholt und über ein bestimmtes Thema mit in den Verkaufsraum hiApril/Mai 2022


Fokus

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„Der Shopper fühlt sich durch die Art der Darstel­ lung visuell angesprochen und möchte genau diesen Artikel erwerben – und im Idealfall noch weitere.“

„Einzigartig­ keit erreicht der Händler, indem er beim Shopper mit kreativer Wareninszenierung außer­ gewöhnliche Einkaufserleb­ nisse schafft.“

Wolfram Liebhard, art director, abama Display Foto: abama Display

Klaus Lach, Geschäftsführer OWD Foto: OWD

Maritime Deko ruft Urlaubsgefühle wach und nimmt den Betrachter mit auf eine Reise. Foto: abama Display

Weniger ist mehr: Die Schlichte Dekoration im Schaufenster stellt vor allem die Marke in den Vordergrund und setzt sich bis in den Verkaufsraum fort. Foto: POS Factory

Frühlingshafte Grüße: Passend zur Jahreszeit lassen setzt diese blumige Deko das Produkt perfekt abgestimmt in Szene. Foto: abama Display

neingenommen. Gerade in sehr belebten Einkaufsstraßen passiert es schnell, dass das individuelle Angebot in der Fülle der Masse untergeht. Umso mehr ein Grund sich abzuheben. Denn wird beim Online-Shopping meist gezielt nach einem bestimmten Produkt gesucht, pro-

fitiert der stationäre Einzelhandel doch gerade davon, dass dies oft nicht der Fall ist. Eine ansprechende Dekoration inspiriert den Shopper und macht ihn auf Produkte aufmerksam, die er ohne einen Stadtbummel wahrscheinlich nicht bemerkt hätte.

Die richtige Botschaft Das Schaufenster dient als Brücke in den Shop. Hier beginnt die Geschichte, die anhand der Dekoration erzählt wird. „Dekorationen müssen immer eine Message übermitteln. Mit der richtigen Story erreichen wir den >> – Anzeige –

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April/Mai 2022

* ist mit dem POS Marketing Award im Bereich B2B ausgezeichnet worden.


FokUs

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„Ziel ist es, den Kunden in den Shop zu holen. Also muss ein Kaufimpuls von außen erzeugt werden.“

„Die Shopper wollen mehr wissen über das Produkt. Dekoration in Kombination mit Produktinformationen kann das Kaufverhalten positiv beeinflussen.“

Gregory Dutcher, Geschäftsführer my little window Foto: my litlle window

René Broos, Geschäftsführer POS Factory Foto: POS Factory

Fascination point: Schon von Weitem zieht diese Schaufensterdekoration die Blicke auf sich. Auch im Shop werden die Produkte auf die gleiche Weise hervorgehoben. Farben und Licht spielen eine große Rolle. Foto: POS Factory

Hervorgehoben: Die Schaufensterdisplays setzen kleine Produkte auch in großen Schaufenstern optimal in Szene. Foto: my little window

>> Shopper emotional “, so Dutcher. Auch Lach weiß um die Bedeutung der richtigen Message: „Potenzielle Kunden müssen auf Anhieb erkennen können, warum es sich lohnt über die Ladenschwelle zu treten. Dies muss sich im Ladeninneren fortführen. Die Teilbereiche müssen so aufeinander abgestimmt sein, dass sie faszinieren, Spannung erzeugen, die Geschichte weitererzählen, die Fantasie des Betrachters beflügeln und ihn insbesondere auch unterhalten.“ Thematisch ist alles erlaubt, Anlässe gibt es viele. Wichtig ist nur, den Shopper in die richtige Stimmung zu versetzen und dass die Geschichten einen direkten Bezug zu der präsentierten Ware haben. Mithilfe von Fascination Points können bestimmte Produkte schon aus der Ferne sichtbar gemacht werden. Neben Deko können auch Licht oder verschiedene Ladenbauelemente dabei helfen. So kann eine Marke besonders inszeniert werden

und der Shopper wird gleichzeitig durch den Shop geführt und ist sich nicht völlig selbst überlassen. „Der Betrachter fühlt sich durch die Art der Darstellung visuell angesprochen und möchte genau diesen Artikel erwerben – im besten Fall geben wir ihm so noch weitere Produkte mit an die Hand“, erklärt Liebhard. Digitale Welten „Dekorative Elemente können ebenso mit technischen Details kombiniert werden wie etwa Sensoren. Auch dies erregt die Aufmerksamkeit der Shopper“, berichtet Ralf Stobbe, Geschäftsführer Suthor. Das kann ein Licht sein oder ein Video, das im Vorübergehen angeht und Produktinformationen abspielt. Ebenfalls eine Möglichkeit ist die kontaktlose Datenübertragung wie Stobbe weiß: „Die NFC-Technologie kombiniert mit Dekorationen wird in Zukunft bei bestimmten Produkten am POS eine immer

größere Rolle spielen.“ Bestimmter technischer Möglichkeiten, wie etwa der Einbindung von QR-Codes kann man sich ebenfalls bedienen, um ein Produkt besonders hervorzuheben. „Die Shopper wollen mehr über das Produkt wissen. Dekoration in Kombination mit Produktinformationen kann das Kaufverhalten daher positiv beeinflussen“, erklärt René Broos, Geschäftsführer POS Factory. Trends Wie in fast allen Lebensbereichen hat auch am POS die Nachhaltigkeit Einzug gehalten. „Wir können ganz klar den Trend zu nachhaltiger Deko etwa aus Papier ausmachen“, berichtet Stobbe. Liebhard kann dies nur bekräftigen: „Nachhaltigkeit und Wiederverwertbarkeit sind ein wichtiger Aspekt. Dies betrifft sowohl die Deko, mit der das Produkt beworben wird, als auch das Produkt selbst.“ Und auch das Schlichte scheint in den Augen der Shopper seinen Reiz zu haben. „Unsere Welt wird immer komplexer, man sehnt sich nach Transparenz und Einfachheit. Junge, erfolgreiche Marken wie Apple haben dies längst zu ihrer Maxime gemacht. Sie sind sehr darauf bedacht, nach außen unkompliziert und einfach zu wirken. Das drückt sich in ihren Produkten aus, aber auch in der Gestaltung der Shops“, so Lach. Egal für welche Art der Dekoration man sich entscheidet, wichtig ist, dass alles aufeinander abgestimmt ist, so Lach weiter: „Die dekorative Gestaltung muss immer auch einen Bezug haben zur aktuellen Marketing-Kampagne. Print- und Onlinewerbung, Schaufensterdekoration und Visual Merchandising müssen perfekt aufeinander abgestimmt sein und harmonisch ineinandergreifen.“ Zieht sich die Geschichte wie ein roter Faden fort, steigert dies den Wiedererkennungswert, was wiederum das Einkaufverhalten der Shopper positiv beeinflusst. Mit einer ansprechenden Schaufenstergestaltung und POS-Dekoration können Umsätze gesteigert und neue Kunden gewonnen werden. Und ganz nebenbei entführt sie den Shopper, nimmt ihn mit auf eine Reise und macht die Welt ein bisschen bunter. << April/Mai 2022


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leere Versprechungen und Greenwashing werden abgestraft. Der nachhaltige Shopper wünscht sich Transparenz am POS. Foto: adobe stock calypso77

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Nachhaltige Verkaufsförderung

as Thema Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Unternehmen, Handel und Politik setzen sich vermehrt für Nachhaltigkeitsziele ein, wie die Reduktion von CO2-Emissionen, umweltfreundliche Produktion oder auch eine längere Lebensdauer von Produkten. Konzepte wie der European Green Deal, der zum Ziel hat, die Netto-Emissionen von Treibhausgasen so weit zu reduzieren, dass Europa bis 2050 klimaneutral wird, zwingen Unternehmen und Handel zu reagieren. Neben betriebsinternen Zielen wird in Unternehmen auch die nachhaltige Verkaufsförderung immer relevanter. „Umweltbewusstes Handeln, ökologische und soziale Nachhaltigkeit sowie die Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks werden in der Gesellschaft zunehmend wichtiger. Und damit auch für die Markenartikelindustrie und im Handel als Kaufkriterien immer relevanter“, erklärt Steffen Kottwitz, Kundenberater Schoepe Display. Doch worauf legt der nachhaltige Shopper wert? Wie kann nachhaltige Verkaufsförderung aussehen? Welche Konsequenzen oder auch Chancen bringt das Thema Nachhaltigkeit für die Displaybranche mit?

In Zeiten politischer Unruhen, in denen Ressourcen knapp werden und immer häufiger Lieferengpässe auftreten, ist ein Umdenken erforderlich. Der Ruf nach mehr Nachhaltigkeit in allen Bereichen wird lauter. Auch den POS hat dieses Thema unlängst schon erreicht. Neue Strategien der Verkaufsförde­ rung sind gefragt, denn der nachhaltige Shopper stellt Ansprüche.

Der nachhaltige Shopper 74 Prozent der Verbraucher in Deutschland haben in den vergangenen fünf Jahren ihr Konsumverhalten hin zu mehr Nachhaltigkeit verändert. Dies besagt die Global Sustainability Study 2021 der Strategie- und Marketingberatung Simon-Kucher and Partners. Der weltweite Durchschnitt liegt bei 63 Prozent. Für die Umfrage wurden im Juli 2021 10.000 Teilnehmer in 17 Ländern befragt. Der Trend betrifft sowohl die Beschaffenheit der Produkte als auch die Verpackungen. Faktoren wie biologischer Anbau, Regionalität oder auch fair trade sind für die Shopper ebenso von Interesse wie etwa die Recycelbarkeit der Verpackungen oder auch Displays. „Nachhaltigkeit ist für bestimmte Zielgruppen kaufentscheidend. Dabei schauen die Shopper sehr genau hin und überprüfen Nachhaltigkeitsaussagen auf deren Substanz. Greenwashing wird schnell als solches entlarvt“, berichtet Susanne Skiba, Marketing/PR andres. >>

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„Glaubwür­ digkeit, Transparenz und Nachvollzieh­ barkeit sind für den nachhaltigen Shopper von grundlegender Bedeutung.“ Manfred Pesch, Sales Manager andres Foto: andres

„Das Display bietet sehr gute Möglich­ keiten, Nachhaltig­ keitsbotschaften über die Recyclingfähigkeit zu platzieren und Produktvor­ teile wie bestimmte Inhaltsstoffe hervorzuheben.“ Harald Maschler, Associate Director Category and Trade Marketing, Consumer Care Business Kao

Natürliche Materialien >> Der Käufer bemerkt also schnell, wenn die umweltfreundliche Verpackung über ein wenig nachhaltiges Produkt hinwegtäuschen soll. „Insbesondere die Herkunft der Inhaltsstoffe von Produkten, die Produktionsprozesse und die Verpackung selbst haben hohe Relevanz“, so Oliver Link, Geschäftsführer Heber.Link. Eine Studie zu nachhaltigen Produktverpackungen von Simon-Kucher and Partners zeigt, dass sich mehr als die Hälfte der Befragten Informationen zur Nachhaltigkeit direkt auf der Verpackung wünschen. Unabhängige Zertifikate und Labels wie der „Blaue Engel“ oder das „FSC“ schaffen Vertrauen und spielen beim Kauf eine nicht unerhebliche Rolle. Auf den ersten Blick nachhaltig „Glaubwürdigkeit, Transparenz und Nachvollziehbarkeit sind für den nachhaltigen Shopper von grundlegender Bedeutung“, so Manfred Pesch, Sales Manager andres. Die Materialien der Verpackungen oder Displays spielen dabei eine große Rolle, denn bestimmte Materialien werden vom Shopper direkt als nachhaltig empfunden. „Ein gutes Beispiel sind Displays aus Holz. Das Material ist positiv besetzt, vermittelt Naturnähe und Stabilität. Außerdem sieht es gut aus und fühlt sich gut an. Hier gehen Nachhaltigkeit und Attraktivität Hand in Hand“, sind sich Pesch und Skiba sicher. Neben der Materialwahl sind auch neue, andere Konzepte beim Shopper sehr beliebt, wie Link bekräftigt: „Konzepte, die über die Verpackung hinausgehen und das Umdenken beim Einkaufen und Verbrauch unterstützen, wie beispielsweise Nachfüllstationen am POS, werden vom Shopper als positiv beurteilt.“

Foto: Kao

„Nachhaltig­ keit ist für bestimmte Zielgruppen kaufentschei­ dend. Die Shopper schauen genau hin und überprüfen Nachhaltig­ keitsaussagen auf deren Substanz.“ Susanne Skiba, Marketing/PR andres

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„Umweltbe­ wusstes Handeln­ sowie ökologische und soziale Nachhaltigkeit werden in der Gesellschaft zunehmend wichtiger. Und damit auch als Kaufkriterien immer relevanter.“ Steffen Kottwitz, Kundenberater Schoepe Display Foto: Schoepe Display

Displays aus bestimmten Materialien wie Holz werden vom Shopper auf den ersten Blick als nachhaltig empfunden. Foto: andres

Ganzheitlichkeit überzeugt Doch was ist, wenn umweltfreundliche Materialien wie Holz oder Wellpappe nicht eingesetzt werden können, da dies etwa aus Gründen der Stabilität nicht machbar ist? Auch in solchen Fällen gibt es die Möglichkeit, durch die Verwendung recycelter Materialien den ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten. Der Konsumgüterhersteller Kao setzt auf eine ganzheitliche Nachhaltigkeitsphilosophie im Unternehmen. „Für uns ist es wichtig, den POS bewusst in Nachhaltigkeitsbemühungen mit einzubeziehen und kontinuierlich nachhaltiger zu gestalten. Das kann auf ganz unterschiedliche Weise geschehen“, berichtet Harald Maschler, Associate Director Category and Trade Marketing Kao. Im vergangenen Jahr hat das japanische Unternehmen in einer POS-Aktion zu den festen Shampoos der Marke Guhl Aufbewahrungsboxen aus recycelten Guhl-Shampooflaschen gratis als Kaufzugabe angeboten, die zusammen in einer Pappverpackung verkauft wurden. Die Displays für die Guhl festen Shampoos bestehen aus Holz. Dies sind sichtbar nachhaltige Maßnahmen am POS, die den Shopper auch emotional an die Marke binden. Der Report „Konsumgüter- und Einzelhandelsorganisationen: Wie Nachhaltigkeit Ihre Kunden glücklich macht“ des Capgemini Research Institut zeigt, dass mehr als die Hälfte der 7.500 befragten Verbraucher eine emotionale Bindung an Produkte oder Organisationen haben, die sie als nachhaltig empfinden. Jeder zweite Verbraucher wechselt laut Studie sogar zu weniger bekannten Marken, wenn diese nachhaltig sind. April/Mai 2022


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„Insbesondere die Herkunft der Inhalts­ stoffe von Produkten, die Produktions­ prozesse und die Verpackung selbst haben hohe Relevanz.“ Der Einsatz von natürlichen und recycelten Materialien verringert den ökologischen Fußabdruck und überzeugt die Shopper. Foto: andres

Nachhaltige Maßnahmen: Die Guhl festen Shampoos gibt es in einer Aufbewahrungsbox, hergestellt aus recycelten Shampooflaschen. Foto: Kao

Oliver Link, Geschäftsführer Heber.Link.

Emotionale Markenbindung Die emotionale Bindung des Shopper an eine Marke ist ein wichtiges Kriterium, denn auch wenn das Thema Nachhaltigkeit die Kaufentscheidung der Shopper immer stärker beeinflusst, sind Faktoren wie der Kaufpreis oder auch die Qualität des Produktes nach wie vor ausschlaggebend. Der Spagat zwischen Nachhaltigkeit, Attraktivität und Transparenz am POS ist es, der die Markenartikler, Displayhersteller und den Handel fordert. Die Lösung kann nur eine klare und deutliche Kommunikation sein, gerade weil das Angebot an nach-

haltigen Produkten mittlerweile sehr groß ist, auch was die Materialien von Verpackungen und Displays betrifft. „Es kommt darauf an, transparente und möglichst klar verständliche Aussagen zu treffen. Das Display bietet sehr gute Möglichkeiten Nachhaltigkeitsbotschaften über die Recyclingfähigkeit zu platzieren und Produktvorteile wie bestimmte Inhaltsstoffe hervorzuheben“, so Maschler.

doch auch große Chancen für Unternehmen und Handel. Transparenz, Sichtbarkeit und Informationen können dazu beitragen, neue Produktbereiche zu erschließen und andere Wege der Verkaufsförderung in Angriff zu nehmen. Der Blick über den Tellerrand bietet oftmals neue und auch ungeahnte Möglichkeiten. „Am Ende wird der Wandel zu mehr Nachhaltigkeit jedoch nur gelingen, wenn wir alle – Hersteller, Handel und Verbraucher – gemeinsam daran arbeiten, diese Veränderung voranzutreiben“, resümiert Maschler. <<

Das Thema Nachhaltigkeit – manch einer wird es verfluchen, weil es mit Aufwand, Kosten und neuen Strategien verbunden ist. Es bietet je-

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Shopper haben beim Einkauf die Grenze zwischen on­ und offline längst überwunden. Auch am stationären POS ergänzen immer mehr digitale Lösungen die Warenpräsentation. Damit diese Konzepte zum Erfolg führen, brauchen Händler Strategien. April/Mai 2022


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Interaktive Anwendung von Brillux ­Farben in Bau-und Heimwerkermärkten: Der Shopper kann neue Farbtöne auswählen und auf verschieden eingerichtete Zimmer übertragen. So kann er sich leichter vorstellen, wie die ausgewählte Farbe in der Praxis wirkt. Foto: Permaplay

Online Kundenbewertungen von einer neuen Kamera lesen, sich über Funktionen und Ausstattung informieren, Preise vergleichen, sich im Anschluss vor Ort im Laden vom Personal beraten lassen und den Kauf abschließen. Dieses Beispiel zeigt, nach welchem Muster Shopper heute Kaufentscheidungen treffen. Während der gesamten Customer Journey nutzen sie verschiedene Kanäle, wechseln dabei ständig zwischen online und offline. Um diesem Einkaufsverhalten gerecht zu werden, setzen sich stationäre Händler bereits seit einigen Jahren mit digitalen Lösungen auseinander. Dabei verfolgen sie das Ziel, eine ganzheitliche

Shopper Experience zu schaffen. Jedoch verdeutlicht ein Besuch auf der Verkaufsfläche: Zwar erlaubt bereits vorhandene IT-Infrastruktur digitale Werbe- und Verkaufskonzepte, die sich mit der realen Einkaufswelt kombinieren lassen. Dennoch finden sie zum Teil erst zögerlich ihren Weg in die Praxis. Welche Gründe führen zu dieser Situation? Welche Faktoren entscheiden darüber, ob Shopper digitale Angebote nutzen? Und welche Chancen eröffnen vernetzte Technologien im Detail? Antworten darauf liefern Experten aus dem stationären Handel, Digital Retail Technology und Digital Signage.

Aktuelle Lage am POS Im Rahmen des Consumer Barometers haben das Institut für Handelsforschung (IFH) Köln und das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen KPMG neue Technologien am POS analysiert und untersucht, wie das Angebot bei den Konsumenten ankommt. Dabei gelangt die Studie zu dem zentralen Ergebnis, dass viele Retail-Technology-Lösungen bereits im Einkaufsalltag der Befragten angekommen sind. Wenn es jedoch darum geht, Zahlungen zu tätigen oder persönliche Daten einzugeben, zeigen sich Shopper oft zurückhaltend. Eine Frage, die sich daraus ergibt: Welche >> – Anzeige –

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Faktoren entscheiden darüber, ob di>> gitale Services genutzt werden? „Werden neue Technologien des stationären Handels abgelehnt, dreht sich die Abneigung vor allem um einen fehlenden persönlichen Mehrwert. Weiterhin sorgen sich viele Nutzer darum, dass das eigene Verhalten beziehungsweise Konsumverhalten beobachtet wird. Ebenfalls häufig werden Bedenken in Richtung Datenschutz geäußert“, weiß Dr. Kai Hudetz, Geschäftsführer IFH Köln. Daher sieht er eine Aufgabe des stationären Handels darin, Aufklärungsarbeit zu leisten. Shopper sollten erfahren, wie sie einen persönlichen Nutzen aus digitalen Lösungen ziehen. Gleichzeitig sollten sie sich sicher sein, dass die eigenen Daten in guten Händen sind. In diesem Zusammenhang berichtet Dr. Hudetz: „Convenience-orientierte Aspekte und Preisvorteile sind in erster Linie die Argumente, um die Nutzerschaft neuer Technologien zu erhöhen.“ Dementsprechend schätzen Shopper Vorteile bezüglich Bequemlichkeit und Geschwindigkeit, wie die Studienergebnisse belegen. So nutzen 61 Prozent der Befragten bereits mobile Selbst- oder Handscanner an der Kasse. 63 Prozent würden in Zukunft in einem kassenlosen Supermarkt einkaufen. Zudem erwarten 51 Prozent der Studienteilnehmer durch technologische Unterstützung beim

Einkaufen ein unkompliziertes Suchen und Finden von Produkten. „Wie schon im Onlinehandel gilt es nun im stationären Handel durch Einsatz digitaler Technologien, dem Shopper ein möglichst bequemes, und schnelles Einkaufs„Wie schon im einfaches erlebnis zu bieten“, fasst Dr. Hudetz zusammen. Onlinehandel

gilt es nun im stationären Handel durch Einsatz digitaler Technologien, dem Shopper ein möglichst bequemes, einfaches und schnelles Einkaufserlebnis zu bieten.“

Vorteile aus beiden Welten Die Studienergebnisse des Consumer Barometers legen offen, dass digitale Technologien keine Selbstläufer sind. Vielmehr wünschen sich Shopper ein nahtloses Einkaufen, das einige Erwartungen mit sich bringt. „Dabei geht es um den schnellen, flexiblen Zugang zu weitergehenden, auch beratenden Produktinformationen und natürlich um die Verknüpfung des Onlineangebotes mit dem Vor-Ort-Einkauf“, beschreibt Uwe Schröder, Head of Dr. Kai Hudetz, Geschäftsführer IFH Köln Sales and Marketing eKiosk die Wünsche der Shopper. Folglich wollen sie die Vorteile von Online-Shops auch am POS nutzen, ist sich Werner Vogt, Geschäftsführer Permaplay sicher: „Dazu gehören neben aktuellen Produktbeschreibungen auch Einkaufen 24/7 im Edeka in Renningen: Über ein Touchscreen-Display können Shopper Produkte auswählen und vor Ort abholen. Foto: Pyramid

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Kundenbewertungen, die Lieferung nach Hause und die 24-Stunden-Bestellbarkeit. POSMedien bilden also die Brücke zwischen online und offline, zwischen Internet und Social Media einerseits und dem Look and Feel des echten Produktes inklusive der Kaufentscheidung andererseits.“ Diese Kombination aus beiden Welten zeigt sich beispielsweise bei Lift-andLearn-Konzepten. Nimmt der Shopper ein Produkt in die Hand, präsentiert ein Bildschirm weitere Informationen. Auf diese Weise kann er sich spielerisch mit der Ware auseinandersetzen und in Interaktion treten. „Durch das Zusammenspiel von Ladeneinrichtungen, digitalen, interaktiven Elementen, Klang und Duft schafft der Verkaufsraum die Möglichkeit, die Ware mit allen Sinnen zu erleben“, weiß Schröder. Somit werden Shopper am POS unterhalten, die Verweildauer auf der Verkaufsfläche steigt und damit auch die Wahrscheinlichkeit, dass etwas gekauft wird.

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Artikeln, die vor Ort out of stock sind oder aufgrund von Platzmangel nicht angeboten werden können.“ Shopper könen sich die Ware anschließend zum Anprobieren und Anschauen nach Hause oder in die Filiale schicken lassen. Um nicht nur die „POS­Medien Warenauswahl zu vergrößern, sondern auch das Kernsortiment zu bilden erweitern, können digitale Lösunbesonders in gen als virtual shelf fungieren, skizziert Hahn: „Terminals können Sachen nach dem Cross-Selling-Ansatz Kommunikation und branchenferne Artikel und DienstWarenpräsentation eine leistungen anbieten. Dazu gehören zum Beispiel eine SIM-Kartenausperfekte Brücke gabe, Ticketverkauf für regionale Veranstaltungen und personalisierzwischen stationärem te Geschenk- und Gutscheinkarten. und Online­Handel.“ So binden Händler Stammkunden und sprechen neue Zielgruppen an, Werner Vogt, Geschäftsführer Permaplay was wiederum zu mehr InstoreFrequenz führt.“

Zudem kann auch der stationäre POS die große Auswahl bieten, die den Online-Handel so stark macht. Dahinter steht das Konzept endless aisle, erläutert Alexander Hahn, CSO und Mitglied der Geschäftsleitung, Pyramid Computer: „Digital-Sigange-Terminals erweitern die Verkaufsfläche und gewähren den Zugang zu

Für komplexere Produkte kommen darüber hinaus digitale Konfiguratoren zum Einsatz, die über Touchsceen-Lösungen bedient werden können. „Der Vorteil besteht darin, dass bei Fragen oder weitergehenden Informationen Ladenpersonal direkt zur Beratung be>> – Anzeige –

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reit steht“, fügt Schröder hinzu. Um >> Wartezeiten am POS komfortabler zu gestalten, sind Real-Time Location Systeme zur IndoorLokalisierung im Trend. „Ein Terminal gibt BLE-Tag aus, durch das der Shopper auf der Fläche zu orten ist. Sobald er sich am Terminal eingeloggt hat, sieht der Verkaufsberater auf seinem Tablet Informationen im Kundenkonto (Omnichannel) und kann diese ins Gespräch einfließen lassen“, erklärt Hahn. Ganzheitliche Customer Journey Unabhängig davon, welche digitalen Konzepte am POS Anwendung finden, kommt es auf eine Multichannelstrategie an. „Im Zuge einer konkreten Kaufentscheidung kann der Nutzer damit flexibel, geräte- und ortsunabhängig in seiner Session bleiben, die vor Ort beginnt. Sprich, dass er beispielsweise per QR-Code bisherige Informationen einfach auf seinem privaten Device mit nach Hause nehmen kann und letztendlich Zeit für die Kaufentscheidung hat“, führt Schröder aus. Demnach bedeutet die Verschmelzung zwischen online und offline auch, dass Shopper innerhalb der Customer Journey verschiedene Endgeräte nutzen können. Ansonsten läuft der stationäre Handel Gefahr, das Kauf- und Suchverhalten seiner Kunden zu verfehlen.

Relevanz schaffen Um weiterhin für Shopper relevant zu bleiben, kann sich der Vor-Ort-Einkauf noch weitere Stärken des Onlinehandels zunutze machen. Stichwort: Personalisierte Angebote, im Web durch eingegebene Daten, „Self-Service- die einfach zu generieren sind. Aber auch im stationären Handel ist es möglich, Terminals Content zielgruppengerecht auszuspieerweitern die len, um damit auf bestimmte Vorlieben der Shopper zugeschnitten zu Verkaufs­ sein. „Inhalte können basierend auf fläche und gewähren verschiedenen Faktoren wie beispielsweise der Tageszeit, dem Verhalten des den Zugang zu Kunden, Standort oder Wetter entArtikeln, die vor Ort sprechend angepasst, vermittelt und aktualisiert werden. Damit hat der out of stock sind oder Content großes Potential, Kaufentaufgrund von Platz­ scheidungen positiv zu beeinflussen“, bestätigt Frank Hagemann, CEO xplace. mangel nicht ange­ Denn sucht der Shopper den POS auf, bo­ten werden können.“ ist die Kaufbereitschaft hoch. „Die Technik hinter dem automatisiertem Alexander Hahn, CSO und Mitglied der Ausspielen von situationsabhängigem Geschäftsleitung, Pyramid Computer Content ist Programmatic Advertising. Sie ist exakt auf die Bedürfnisse von Retailern ausgelegt und steuert Inhalte genau dort, wo sie den Kunden erreichen sollen“, fasst Hagemann zusammen. Digitaler Produktfinder: An einer Touchscreen-Stele können Shopper gezielt nach Produkten suchen und erhalten als Antwort deren Standort am POS. Foto: eKiosk

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„Inzwischen gibt es intelligente Anwendungen auf Basis von KI-Technologien, die Produktempfehlungen durch die Erkennung des Geschlechts, Alters oder von Emotionen geben können“, bestätigt Schröder.

„Unsere Digital Signage Lösung Beeceen in Kombination mit der 3D Vision Sensorik berät zielgruppenspezifisch und führt durch Interaktion zur Kaufent­ scheidung.“ Frank Hagemann, CEO xplace

Warenpusher und Warenbestandsaufnahme in einem: Stock Beacons im Warenvorschubsystem erfassen mit Laser Technologie Bestände und Warenbewegungen im Regal. Foto: POS Tuning

In diesem Kontext nehmen Sensoren nach wie vor einen hohen Stellenwert ein. „Informationen über Verhaltensmuster wie Verweildauer, Geschlecht und Laufwege können damit datenschutzkonform gewonnen und ausgewertet werden“, sagt Hagemann, und ergänzt: „Mit Hilfe der Klassifizierung nach beispielsweise männlich, weiblich, Stöberer oder entschlossener Kunde können produkt- und interessensspezifische Informationen ausgegeben werden, die ihn individuell beraten, Vertrauen aufbauen und zur Kaufentscheidung führen.“ Mit anderen Worten: Digitale Lösungen schaffen dank gewonnen Daten Relevanz und fördern gleichzeitig den Verkauf am POS. „Bietet der Retailer zusätzlich Loyalty Programme an, wie Kundenkarten, können neben Informationen über das Kaufverhalten der Kunden, die Wirksamkeit von Aktionen und Basisdaten für Kundenlaufstudien in Erfah>>

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rung gebracht werden“, schlägt Hagemann vor, und betont: „Gleichermaßen ergibt sich für den Shopper ein Mehrwert in Form von Vergünstigungen und interessensbasierter Produktinformationen.“ Smartes Bestandsmanagement Sensoren kommen jedoch nicht nur wie beschrieben für ein personalisiertes Einkaufserlebnis zum Einsatz. Auch im Bereich Warenbestand können sie Händler unterstützen. „Das Stichwort lautet smartes Bestandsmanagement im Regal. Dies bedeutet, Echtzeitdaten aus dem Regal zu erhalten und somit wichtige Erkenntnisse über den Erfolg einer Produktneueinführung, die Platzierung im Store oder den optimalen Nachverräumungszeitpunkt zu gewinnen“, erklärt Oliver Voßhenrich, CEO POS Tuning. Die Technologie dahinter, fasst der POSExperte folgendermaßen zusammen: „Sogenannte Stock Beacons erfassen mit Laser Technologie Bestände und Warenbewegungen im Regal und senden die Daten in eine ServiceCloud. Dort bilden diese Werte die Basis für Leistungs- und Trend-Analysen. Durch automatisierte Bestellvorgänge können zudem Outof-Stock-Situationen vermieden werden.“ Dabei sind die Sensoren unauffällig, da sie sich quasi in die Ladenausstattung einreihen. Bei-

spielsweise erhalten Warenpusher so eine zusätzliche Funktion: „Vorschubsysteme präsentieren die Produkte immer an der Front und sorgen damit für ein ordentliches Erscheinungsbild. Sie sind aber auch gleichzeitig die Vehikel für die Sensoren, „Inzwischen denn der Stock Beacon wird auf den Vorschub montiert. Somit kann der gibt es Sensor bei der Warenbewegung im intelligente Regal die Livedaten an die Cloud senden“, sagt Voßhenrich und resümiert: Anwen­ „Smarte Technologie im Regal liefert dungen auf Basis von Informationen über Bestände, Abgänge, Tops und Flops und beschert KI-Technologien, die dem Händler einen ganz neuen WisProduktempfehlungen sensschatz.“

durch die Erkennung des Geschlechts, Alters oder von Emotionen geben können.“ Uwe Schröder, Head of Sales and Marketing eKiosk Foto: Tim Hufnagel

Mit Echtzeitdaten zum Kampagnenerfolg: Sensoren erfassen am POS datenschutzkonform Informationen zum Kaufverhalten, aus denen Händler Schlüsse ziehen können. Foto: xplace

Weitere Trends Um auch das Prinzip „große Auswahl, zu jeder Zeit“, das Shopper aus dem Online-Handel gewohnt sind, auch im stationären Handel zu gewährleisten, nehmen autonome Stores zu. Immer mehr Händler wie Edeka, tegut oder Würth experimentieren mit dem Format. Damit sind Kunden nicht mehr an klassische Öffnungszeiten gebunden, sondern können rund um die Uhr einkaufen. Um diesen Service zu leisten, sind digitale Lösungen nötig, die alle ausgewählten

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Kommentar Chance Digitalisierung „Smarte Technologie im Regal liefert Informationen über Bestände, Abgänge, Tops und Flops und beschert dem Händler einen ganz neuen Wissensschatz.“

Produkte erfassen, die Bezahlung abwickeln, sowie Shopper ein- und auschecken. Auch in der Beratung ist es möglich, auf Personal zu verOliver Voßhenrich, CEO POS Tuning zichten. „Künftig werden manche Händler auf Avatare setzen, an die sich Shopper über Terminals wenden können. Auch Self-Checkout auf Basis von Objekterkennung gehört definitiv zu den aktuellen Trends im Handel. Die Voraussetzung für all diese Konzepte ist das nahtlose Zusammenspiel von Terminal-Hardware auf der Fläche sowie der Softwarelösung und Serverhardware im Backoffice“, weiß Hahn. <<

Da Shopper nicht nur vor Ort einkaufen, sondern auch online, sind ihre Erwartungen an den statio­ nären POS gestiegen. Gleichzeitig sind sie besser denn je über Produkte informiert. Allein aus diesem Grund lohnt es sich, sich als Händler mit neuen digitalen Konzepten zu befassen. Auf jeder Retail-Technolo­ gy-Messe wird man schnell feststellen: Lösungen gibt es unzählige auf dem Markt. Die Herausforderung besteht vielmehr darin, sich für bestimmte Tools zu entscheiden. Denn ob interaktiver Spiegel, Produkt-Konfigurator oder Liftand-Learn – die technische Ausstattung sollte zum jeweiligen POS, Produkt, zur Marke und Zielgruppe passen. Zudem sollte jeder das digitale System bedie­ Natalia Maucher, ­ nen können – unabhängig davon, ob er Stellvertretende als Digital Native mit der Technik aufge­ Chefredakteurin display wachsen ist oder nicht. Fest steht: Die Lösungen sind nicht der Technik wegen am POS gefragt. Der Mehrwert muss immer im Mittelpunkt stehen. Ich jedenfalls nutze zum Beispiel gerne manchmal Self Scanner an der Kasse, um Zeit zu sparen und entspannt in den Fei­ erabend zu starten.

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Batida kehrt mit Mango kiss zurück Sommerzeit ist Batidazeit! Nach den Erfolgen im letzten Jahr kehrt auch für die diesjährige Saison die Geschmacksvariante Mango Kiss zurück. Die limited Edition vereint den exotischen Geschmack der Kokosnuss mit fruchtiger Mango und bringt Copacabana-Feeling ins Cocktailglas. Auch optisch ist der verzehrfertig gemixte Drink ein Hingucker. Das tropische Flaschendesign sorgt für besondere Aufmerksamkeit und frische Impulse im LEH. Das Aktionsprodukt ist ab April 2022 nur solange der Vorrat reicht sowohl im 40erDisplay als auch im 6er-Karton erhältlich. Die Zweitplatzierungen feiern die Rückkehr des Mango Kiss mit einer entsprechenden Bildsprache im Look der Flasche. Mit tropischen küssen feiert Batida den Sommer. Bild: Mangaroca Batida

Bübchen trifft Bibi und Tina Die beiden Zeichentrickfiguren „Bibi & Tina“ erfreuen sich gerade bei Kindern großer Beliebtheit. Jetzt erobern die beiden Pferdeliebhaberinnen gemeinsam mit Bübchen den POS. Bübchen nutzt die beiden Figuren sowohl als Namensgeber für die Produktserie als auch als gestalterisches Element auf Verpackungen und dem Display. Letzteres stammt aus dem Hause Panther Display. In Zusammenarbeit mit Bübchen hat Panther ein Display entwickelt, welches den Spaßfaktor und die gute Laune der Shampoos und Schaumbäder visualisiert. Dabei ist es gelungen, auf Basis eines modularen Standard-Displaysystems eine individuelle, aufmerksamkeitsstarke Zweitplatzierung zu entwickeln. Die konstruktive Basis für das Sockeldisplay stammt aus dem Standardprogramm von Panther Display. Sehr elegant ist die Nutzung der Grundfläche gelöst: Sie räumt dem akkurat gestanzten Pony viel Platz ein, ohne dass ein Überstand über das Palettenmaß entsteht. Bibi und Tina reiten gemeinsam mit Bübchen in den Handel ein. Bild: Panther Dipslay

Hitchcock reicht shots Mit einer neuen Shot Collection sorgt Hitchcock für belebende Abwechslung im Sortiment. Dazu präsentiert Hitchcock die drei genussvoll-scharfen und Vitamin-C-reichen Ingwer-Shots in den Geschmacksrichtungen Grapefruit & Limette, Maracuja & Acerola und Orange & Kurkuma. Die neuen Varianten ergänzen die bestehenden Ranges Spice und Juice Collection ab April 2022 im Handel. Für eine aufmerksamkeitsstarke Zweitplatzierung sorgt ein attraktives Display, das die Shots in den Blick von Verbraucherinnen und Verbrauchern rückt. Die Zweitplatzierung kommuniziert die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten der Shots. Mit neuen sorten wertet Hitchcock die eigene Shot-Range auf. Bild: Hitchcock

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Treffsichere pos-promotion Mit einer aufmerksamkeitsstarken On-Pack-Promotion sorgt Kuemmerling ab April für zusätzliche Kaufimpulse. Shopper erhalten dann zu jedem 25er-Promotionwürfel Kuemmerling Kräuterlikör und Kuemmerling Pfefferminz eine Cap Gun gratis dazu. Mit der Cap Gun lassen sich nicht nur Flaschen öffnen, sondern auch Kronkorken auf Knopfdruck in die Tonne schießen. Die einfache Mechanik lautet: Flasche öffnen, Mülleimer anpeilen und abfeuern! Die 25er-Promotionwürfel mit Kuemmerling Kräuterlikör und Cap Gun sind im sortenreinen 48er-Chep-Display und im Mischdisplay mit 30 Würfeln Kuemmerling Kräuterlikör und 18 Würfeln Kuemmerling Pfefferminz erhältlich. Die Displays kommunizieren die Zugabeaktion und wecken so die Lust auf Cap Gun-Action. kuemmerling erfreut shopper mit einem spaßigen Zugabeartikel. Bild: Kuemmerling

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pos Check: schokolade

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Zum Naschen

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Schokolade gilt als Impulsware am POS. Genuss und Geschmack entscheiden darüber, ob Shopper zugreifen. Aber auch andere Themen gewinnen an Bedeutung und spiegeln sich in der Waren­ präsentation wider.

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„Die wenigsten Shopper haben den Punkt Schokolade aktiv auf ihrem Einkaufs­ zettel stehen. Umso wichtiger ist die Shopperansprache der POS­Lösungen, um im Handel aus der Masse herauszustechen.“ Stefan Eller, Sales, Marketing und Innovation Manager DS Smith

b zur Belohnung, zum Trost oder als Geschenk – Schokolade erfreut sich schon immer großer Beliebtheit. In der Pandemie ist der Konsum gestiegen, wie aktuelle Zahlen des Bundesverbands der Deutschen Süßwarenindustrie bestätigen: Neben der Schweiz wird in Deutschland am meisten Schokolade gegessen. Der Pro-Kopf-Konsum liegt aktuell bei neun Kilogramm im Jahr – umgerechnet sind das 90 Tafeln. Zu den drei Top-Sorten gehören Milch-, Nougat- und Zartbitterschokolade. Je nach Vorliebe und Verzehranlass sind diese SchokoVarianten und viele mehr in verschiedenen Formen wie Tafeln oder Pralinen erhältlich. Dabei wird Angaben von Statista zufolge das Riegelformat am häufigsten in der deutschen Schokoladenindustrie hergestellt. Diesen Trend nimmt auch Ferrero wahr, wie die Abteilung POS Development mitteilt: „Die Kategorie Rie-

gel wächst erfreulich. Dies resultiert zum einen aus einem Anstieg in der Käufer- und Verwenderreichweite, zum anderen aus einer immer breiteren Verwendung der Produkte in den unterschiedlichsten Situationen.“ Als Gründe für den wachsenden SchokoladenVerzehr nennen Experten im Wesentlichen folgende: Erstens haben Shopper durch Lockdowns und Homeoffice mehr Zeit zu Hause verbracht, was sich auf das Kaufverhalten ausgewirkt hat. Es ergaben sich mehr Verzehranlässe. Außerdem wollten sich viele in der herausfordernden Zeit etwas gönnen und haben Nervennahrung gebraucht, beschreibt Carsten Simon, General Manager Mars Wrigley Deutschland: „Beispielsweise wollen sich viele nach einem arbeitsreichen Nachmittag im Homeoffice mit Süßem belohnen. Auch liegt es

„Süßware ist eine Impulskategorie, die durch Mehrfachplatzierung – und daher mittels Displays – nachweislich Zusatzumsätze für den Handel generiert.“ POS Development Ferrero

Foto: DS Smith

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teten Quellen stammt und rückverfolgbar ist. Diesen Einsatz werden wir künftig auch am POS sichtbar machen.“

„Heute erwarten die Kon­ sumenten nicht nur, dass die Produkte ihren Geschmack treffen, sondern sie wollen auch mit gutem Gewissen genießen.“ Carsten Simon, General Manager Mars Wrigley Deutschland Foto: Mars

im Trend, sich ausgedehnte Abende zu Hause zu versüßen und beim Streamen gemeinsam zu knabbern.“ Zweitens hatten Shopper mehr Geld zur Verfügung, da sie eine Zeit lang weniger in der Gastronomie ausgeben konnten. Davon soll vor allem Premiumschokolade profitiert haben. Aktuelle Trends Derzeit achten Shopper beim Kauf von Schokolade immer mehr auf Produktherkunft und nachhaltige Zutaten, erklärt Sabine Schommer, Director ISM: „Der Trend hin zu Clean Label Produkten ist 2022 daher stärker denn je zu spüren. Dabei geht es vor allem um weniger Zucker und künstliche Inhaltstoffe, dafür mehr pflanzliche und natürliche Zutaten.“ Auch der Aspekt Fairtrade gewinnt an Bedeutung. Denn viele Shoppern wissen, dass Kakao als Rohstoff für Schokolade oft in Entwicklungsländern wie Ghana oder der Elfenbeinküste angebaut wird, in denen zum Teil schlechte Arbeitsbedingungen herrschen. „Heute erwarten die Konsumenten nicht nur, dass die Produkte ihren Geschmack treffen, sondern sie wollen auch mit gutem Gewissen genießen – und das ganz zurecht“, stellt Simon klar und ergänzt: „Wir bei Mars sind uns dieser Verantwortung bewusst. Daher engagieren wir uns seit über 40 Jahren für eine faire Kakaoproduktion. Unser Ziel ist, dass bis 2025 unser verarbeiteter Kakao weltweit aus verantwortungsvoll bewirtschafApril/Mai 2022

Auch Ritter Sport zeigt seine Bemühung für nachhaltigen Kakaohandel. Dazu hat der Schokoladenhersteller eine neue Ankermarkenplatzierung im LEH entwickelt. Welche Features das Display auszeichnen, skizziert Heinz-Jürgen Pich, CEO der Werbeagentur Pickmeup, die an der Konzeption des POS-Auftritts beteiligt ist: „Die Produktbotschaft wird spielerisch über einen berührungsfreien Airswipe inszeniert, der Shoppern in Kurzfilmen die Reise der Kakaobohne zeigt und somit die Wertschätzung gegenüber den Bauern und Kakaofarmen transportiert. Außerdem emotionalisiert das Faultier Don Schoko als Maskottchen Marke und Produkte. Ein integriertes Gewinnspiel sorgt für einen zusätzlichen Call to Action.“ Neben Konzept, Entwicklung, Design und Gesamtkoordination hat die Agentur Pickmeup auch den Platzierungstest unter realen Bedingungen in einem ihrer Testmärkte durchgeführt. „Uns geht es bei unserer Arbeit vor allem darum, neue Wege am POS zu gehen und bestehende Platzierungskonzepte im LEH zu optimieren“, erklärt Pick. Diese Beispiele von Mars Wrigley und Ritter Sport zeigen: Transparente Wertschöpfungsketten zu schaffen zählt derzeit zu den größten Herausforderungen in der Schokoladenindustrie und wird nach jetzigem Eindruck künftig fester Bestandteil des Markenauftritts auf der Verkaufsfläche. Darüber hinaus informieren sich Verbraucher zunehmend über Verträglichkeit und gesundheitsfördernde Eigenschaften von Lebensmitteln, auch bei Schokolade. „Antioxidantien und die potentielle Vorteile für das Immunsystem, etwa dunkle Schokolade und Superfruits wie Granatapfel oder Goji-Beeren, gewinnen an Bedeutung“, sagt Schommer und weiß: „Daher achten Markenartikelhersteller weiterhin stark auf die Qualität ihrer Produkte. Der Einsatz hochwertigen Kakaos und anderer nachhaltiger Rohstoffe und gesunder Zutaten wie Nüsse und Beeren werten die Schokoladenprodukte auf.“ In diesem Zusammenhang beschäftigt sich die Süßwarenindustrie auch mit pflanzenbasierten Inhaltsstoffen. „Zutaten wie Fruchtpulver, Nüsse und Vitamine aber auch botanische Extrakte, funktionelle Ballaststoffe oder Proteinkonzentrate auf Basis von Hülsenfrüchten kommen hier zum Einsatz. Auf der ISM konnten wir beispielsweise zahlreiche neue Schokoladensorten auf Basis von Milchalternativen sehen“, berichtet Schommer.

„Der Einsatz hochwertigen Kakaos und anderer nach­ haltiger Rohstoffe und gesunder Zutaten wie Nüsse und Beeren werten die Schokoladenprodukte auf.“ Sabine Schommer, Director ISM Foto: Koelnmesse GmbH

Verkaufsförderung dank Displays Auch wenn die Nachfrage nach natürlichen, innovativen Zutaten steigt und sich immer mehr Verbraucher für eine nachhaltige Produktion interessieren: Schokolade gilt nach wie vor als Impulsware, da die Kaufentscheidung oft erst am Verkaufsort fällt. „Die wenigsten Shopper haben den Punkt Schokolade aktiv auf ihrem Einkaufszettel stehen. Umso wichtiger ist die Shopperansprache der POS-Lösungen, um im Handel aus der Masse herauszustechen“, weiß Stefan Eller, Sales, Marketing und Innovation Manager DS Smith. Folglich haben Promotions ein hohes Potential in dieser Kategorie, bekräftigen die POS-Experten von Ferrero: „Impulsprodukte können durch Mehrfachplatzierung – und daher mittels Displays – nachweislich Zusatzumsätze für den Handel generieren.“ Um dieses Ziel zu erreichen, müssen die Platzierungen auffallen und die Assoziationen, die Schokolade wecken, zum Ausdruck bringen, rät Eller: „Das Display sollte den Belohnungseffekt der Schokolade ausstrahlen, insbesondere im Hinblick auf Farbe, Gestaltung und Emotionen.“ Hinzu kommt, dass es in der Süßwarenabteilung eine riesige Auswahl an verschiedenen Schokoladenprodukten gibt, Shopper aber während der Pandemie weniger Zeit in den Geschäften verbringen. „Daher ist es jetzt besonders wichtig, präsent am POS zu >>


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„Displays am POS müssen vor allem einen stabilen Aufbau und ausreichende Belastbarkeit aufweisen, denn Schokolade hat in der Regel ein recht hohes Eigengewicht.“ Christian Botsch, Displayexperte Schumacher Packaging und Display Foto: Schumacher Packaging und Display

„Einem Display mit klaren Farben, einem dynamischen, emotionalen Bild und einer Botschaft, die den Verwen­ dungsanlass verdeutlicht, ist höchste Aufmerksamkeit garantiert.“ Claudia Rivinius, Marketing Director STI Group Foto: STI Group

sein. Platzierungen sind dort empfeh>> lenswert, wo Shopper während eines schnellen Einkaufs vorbeikommen“, betont Simon. Zudem geht es darum, Alleinstellungsmerkmale auf der Verkaufsfläche zu kommunizieren, um die Aufmerksamkeit der Käufer zu gewinnen, unterstreicht Christian Botsch, Displayexperte Schumacher Packaging und Display: „Jede Marke hat ihr eigenes Design, das unverkennbar ist und einen Wiedererkennungswert erzielt. Die Wellpapp-Displays müssen im Handel gekonnt in Szene gesetzt werden, damit unmittelbar Interesse geweckt und ein Kaufimpuls ausgelöst wird. Die Displays sind in der Zweitplatzierung ein wichtiges Medium der Verkaufsförderung – zum Beispiel über eine eindeutige und auffallende Druckgestaltung beziehungsweise kreative Konstruktion“ Anspruch an POS-Lösungen Je nach Produkteigenschaften müssen Displays unterschiedliche Anforderungen in der Logistik und am POS erfüllen. Für die Präsentation von Schokolade muss die Konstruktion in erster Linie strapazierfähig sein, empfiehlt Botsch: „Die Wellpapp-Displays der etablierten Markenartikelhersteller am POS müssen vor allem einen stabilen Aufbau und ausreichende Belastbarkeit aufweisen, denn Schokolade hat in der Regel ein recht hohes Eigengewicht. Da Schokolade meist nicht gestapelt wird, stellt die maßgeschneiderte Displaykonstruktion – bestehend aus einzelnen Regalböden und weiteren Komponenten samt Wareninhalt – die Basis der soliden Tragfähigkeit dar.“ Hinzu kommt, dass die Situation am Verkaufsort zu beachten ist. Denn letztlich entscheidet der Handel, ob ein Display tatsächlich eingesetzt wird. „Daher sollten sich die POS-Lösungen ohne Handlingaufwand platzieren lassen. Außerdem sollte die Warenmenge an die Größe der Einkaufsstätte angepasst werden“, rät Claudia Rivinius, Marketing Director STI Group, und ergänzt: „Darüber hinaus sollte man dem Handel die Chance geben, Ware, die nicht im Aktionszeitraum verkauft wurde, ins Regal zu verräumen.“ Zudem ist bei der Gestaltung von Displays zu berücksichtigen, dass Schokolade in allen möglichen Varianten angeboten wird. Eine gute Übersicht ist daher unerlässlich. „Also muss eine POS-Lösung sowohl den Blick auf die unterschiedlichen Sorten freigeben, als auch eine regional angepasste Sortierung ermöglichen“, betont Eller und fügt hinzu: „Eine Auswahl der gewünschten Sorte muss dem Shopper durch saubere visuelle Abgrenzung leicht gemacht werden. Entscheidet sich der Käufer um, muss

„Uns ist es wichtig, Shopper an möglichst vielen Touch­ points abzuholen – und das geht nur mit 360-GradMarketing über alle Kanäle wie TV, Online, Sampling und POS hinweg.“ Bert Kriewolt, Market Activation Director ­Chocolate DAT Mondelez International Foto: Mondelez International

er die Ware leicht wieder zurückführen können, ohne dass eine Wühltischoptik entsteht oder die Ware beschädigt wird.“ Außerdem können Marken auf der Kommunikationsfläche der Displays an den Seiten, am Topschild und Sockel Botschaften kommunizieren. „Daher sollte die Konstruktion ausreichend Raum und Fläche bieten, auf der die Schokolade ansprechend präsentiert werden kann“, meint Botsch. Um dann letzten Endes auch die Aufmerksamkeit der Shopper zu gewinnen, kommt es auf die Gestaltung des Displays an. „Denn eine Markeninszenierung muss dem Anspruch der Produkte gerecht werden und zugleich die Markenwerte transportieren“, rät Pick. Damit dieses Vorhaben gelingt, verfolgt die STI Group ein einfaches Prinzip. „Wir empfehlen unseren Kunden, die goldene Design-Regeln zu beachten, die sich aus der verhaltensbezogenen Kosumentenpsychologie ableiten. Es wird schnell deutlich, dass weniger mehr ist. Mit klaren Farben, einem dynamischen, emotionalen Bild und einer Botschaft, die den Verwendungsanlass verdeutlicht, ist höchste Aufmerksamkeit garantiert. Und wo die Augen halt finden, bleiben Shopper stehen und greifen zu“, verspricht Rivinius. Anlässe für Promotions Da Schokolade gerne als Geschenk gekauft wird, gibt es saisonale Höhepunkte, an denen besonders viele POS-Aktionen gestartet werApril/Mai 2022


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> Warenpräsentation am pos Blickpunkt Schokolade Sehen Sie auf den nächsten Seiten eine Übersicht über gelungene VKF- und POSAktionen für Schokolade. Die dargestellten Lösungen wurden in den vergangenen Monaten vom display-Team recherchiert. In jeder Ausgabe legt display den Fokus auf eine bestimmte Produktgruppe oder einen bestimmten POS. In der nächsten Ausgabe (Juni/Juli) befasst sich display mit dem Thema Apotheke. Hinweise und Fotomaterial von außergewöhnlichen Zweitplatzierungen und Displays können Sie gerne per E-Mail an redaktion@display.de senden.

„Eine Markeninszenierung muss dem Anspruch der Produkte gerecht werden und zugleich die Marken­ werte transportieren.“ Heinz-Jürgen Pick, CEO Pick Me Up Werbeagentur Foto: Pick Me Up

den. „Grundsätzlich ist Schokolade das ganze Jahr präsent. Wenn wir die Highlights nennen, sind es natürlich Ostern, Weihnachten, Muttertag, Valentinstag, Halloween, aber auch Schulanfang – es geht eben um Emotionen und den Belohnungsfaktor. Bedingt durch unterschiedliche Sorten und entsprechende Sommer- und Wintereditions, werden passende POS-Lösungen für jede Jahreszeit erstellt“, sagt Eller. Dementsprechend gilt: Stellen Markenartikelhersteller einen saisonalen Bezug her, sichern sie Aufmerksamkeit und Relevanz. Denn Studien gelangen zu dem Ergebnis, dass sich Konsumenten im Rahmen des Occation Based Shopping anders verhalten als bei ihrem alltäglichen Einkauf: Zum einen wird mehr gekauft und zum anderen gerne zu Marken gegriffen. Wieder ein Argument, das für POSPromotions spricht. „Displays eignen sich hervorragend für Aktivitäten, bei denen größere Abverkaufsmengen platziert werden können – zum Beispiel bei Themenplatzierungen, saisonalen Anlässen oder Verbundplatzierungen“, schlussfolgern die POS-Experten von Ferrero. Erlebnisorientierte Aktionen Über saisonale Anlässe hinaus bieten auch Sport-Sponsoring oder Produktneueinführungen Möglichkeiten, eine Marke emotional aufzuladen, bestätigt Bert Kriewolt, Market Activation Director Chocolate DAT Mondelez International: „Ob durch Brandpromotions wie beim Launch der Milka Haselnusscreme oder April/Mai 2022

aufwendigen POS-Platzierungen zu Anlässen wie der Bundesliga-Aktivierung – wir sprechen Schokoladenfans auf vielfältige Weise an. Unsere DFL-Kooperation ist ein gutes Beispiel für eine POS-Aktivierung, die Milka als Marke erlebbar macht.“ Als offizieller Partner der ersten und zweiten Bundesliga hat Milka im Rahmen passender Marketingmaßnahmen am POS Emotionen bei den Schokoladenfans und Fußballbegeisterten geweckt. Dazu plant Mondelez im zweiten Quartal 2022 in Anlehnung an das Saisonfinale die Aktion „Jetzt Meister werden“. Dabei werden beispielsweise Dauerkarten verlost. Am POS soll die Meisterschale als Dekorationselement in Szene gesetzt werden, um die Aufmerksamkeit der Shopper zu gewinnen.

Zusätzlich liegen Limited Editions beziehungsweise individualisierte oder personalisierte Packagings nach wie vor im Trend. Milka führt beispielsweise die „Zarte Botschaft“-Kampagne dieses Jahr fort, die auch über Displays Blicke auf sich ziehen soll. „Die Verpackungen sind mit Botschaften wie „Du bist unschlagbar“ oder „Echte Freunde“ versehen. So können Shopper nicht nur sich, sondern auch Menschen aus ihrem Umfeld eine Freude machen“, sagt Kriewolt. Ganzheitlich auftreten Damit die Marke positive Assoziationen bei den Shoppern auslöst und sich das Image in den Köpfen der Zielgruppe verankert, ist der POSAuftritt nur ein Multiplikator. „Daher gilt es, die Besonderheiten der Ferreromarken wertig und aufmerksamkeitsstark an allen Touchpoints zu präsentieren. Am POS bedeutet dies: Vom Packagingdesign über die Warenträger bis zu den begleitenden Dekorationsmaterialien – alles muss für den Handel und den Shopper sowohl ansprechend wie auch funktional und stimmig arrangiert sein“, teilt das POS Development Team bei Ferrero mit. Auch Mondelez verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, erklärt Kriewolt: „Uns ist es wichtig, die Shopper an möglichst vielen Touchpoints abzuholen – und das geht nur mit 360-Grad-Marketing, also über TV-Spots hinaus mit umfassenden Online-Maßnahmen, Sampling-Aktionen und POS-Tools.“ <<

schokolade ist beliebt zum Naschen zwischendurch. In der Pandemie ist der Konsum zusätzlich gestiegen. Foto: Adobe Stock, deagreez


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nu company BESONDERHEITEN: Die Zweitplatzierung kann als Palettendisplay oder als Bodenaufsteller am POS aufgestellt werden. Die aus FSC­zertifizierter Wellpappe gefertigten Displays rücken das Sortiment im Handel ins rechte Licht und die Produkte in Griff­ und Augenhöhe. Das Display bietet Platz für bis zu 16 Regalkartons und kann schnell und einfach bestückt werden. Durch das generische Branding finden so auch neue Sorten schnell den Weg an den POS und in den Einkaufswagen. MATERIAL: Wellpappe HERSTELLER: STI Group

lindt BESONDERHEITEN: Der Chocolatier, der aus der Lindt­Werbung be­ kannt ist, wird am Display zum Sympathieträger. Gleichzeitig trägt sein Portraitbild zum Wiedererken­ nungseffekt bei. Zudem wird auf dem Topschild auf die Rabatt­Akti­ on aufmerksam gemacht. Insge­ samt erzeugt das rot­goldene De­ sign des Displays eine hochwertige, exklusive Anmutung. MATERIAL: Wellpappe

Tony’s Chocolonely BESONDERHEITEN: Das Design der POS­Lösung greift ein Hauptelement der Marke auf: Das Ungerade. Denn nichts bei Tony’s ist „gerade“, die Tafel hat ungleich große Stücke, die die ungleiche Verteilung der Kakaoindustrie aufgreifen soll. Dementsprechend sind die Blenden ungerade, die Boxen sind auf gegenläufigen Höhen montiert und auch die Bodenplatte ist nicht rechteckig. Das Display ist auch an der Seite mit Kommunikationsflächen ausgestattet, sodass die Marken­ botschaft rund um faire Schokolade transportiert wird. Zudem wurde beim Dis­ play auf Nachhaltigkeit geachtet, kaum Verbundstoffe wurden eingesetzt. Daher ist es sortenrein trennbar und gut recycelbar. Darüber hinaus sorgt ein Pusher zum Warenvorschub für optimale Produktpräsentation. MATERIAL: Das Display ist ein Materialmix aus Holz, Metall und Acryl. Die Boxen bestehen aus Acryl, die Bodenplatte aus Holz und eine Metallstange. HERSTELLER: Arno Group

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Ritter sport: Neue Ankermarkenplatzierung BESONDERHEITEN: Das Konzept mit der bunten und fröhlichen Vielfalt macht die Wertigkeit der Ritter Sport Schokolade und das Credo für einen nachhaltigen Kakaohandel am POS sichtbar. Dabei animiert das Display Shopper dazu, sich den Tafeln spielerisch zu nähern und diese auszuprobieren. Auf unterhaltsame Weise kann man sich mit den Markenwerten von Ritter Sport beschäftigen, die für die Wertschätzung von den Kakaobauern und Produzenten sowie für Qualität stehen. Für eine emotionale Ansprache sorgen Kurzfilme auf Displays sowie das Faultier „Don Schoko“ als Maskottchen. MATERIAL: Materialmix HERSTELLER: Arno Instore Retail Design

lindt Hello BESONDERHEITEN: Das Display lädt dazu ein, Schoko­ lade zu einem reduzierten Probierpreis zu kaufen. Dazu wird auf dem Topschild und am Sockel das Logo von Lindt Hello inszeniert. Insgesamt zeigt sich die Zweitplatzierung in einem zurückhaltenden Design mit den Farben Schwarz und Gelb. Umso mehr lenkt die Gestaltung die Aufmerksamkeit der Shopper auf die verschiedenen Sorten. MATERIAL: Wellpappe

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Auf den Punkt! WERKHAUS entwickelt und produziert langlebige Displays aus Holzwerkstoffen. Kreative und qualitativ hochwertige POS-Lösungen aus einer Hand – vom ersten Entwurf bis hin zur Lieferung. Schneller Aufbau dank des original WERKHAUS Stecksystems. Nachhaltige Produktion in Deutschland.

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Milka: Gewinne dein FC Milka Heimspiel BESONDERHEITEN: Im Rahmen des Gewinnspiels haben Shopper die Chance auf einen Tag als Bundesliga­Star zu verbringen oder Tickets für die erste oder zweite Bundesliga zu bekom­ men. Am POS machen große Displays auf die Aktion aufmerksam. Aufsteller von Erling Haaland vom BVB Dortmund sowie Moussa Niakhaté vom FSV Mainz 05 ziehen alle Blicke auf sich. In der Mitte der POS­Platzierung bewirbt eine Säule das Gewinnspiel. Seitlich er­ gänzen Displays mit Milka­Produkten die POS­Lösung. Um eine hohe Fernwirkung zu erzie­ len, kommt zusätzlich ein Torbogen mit Topschild zum Einsatz. MATERIAL: Wellpappe

Ferrero – kinder BESONDERHEITEN: Die Zweitplatzierung setzt eine Rabatt­Aktion von der Marke kinder am POS in Szene. Das Display ist im typi­ schen Look and Feel der Marke gestaltet und erzeugt dadurch einen hohen Wieder­ erkennungswert. Das Topschild zeigt eine Auswahl an kinder­Produkten, die auf den Etageren zum Zugreifen bereitstehen. Das kinder­Schokolade­Logo auf der Kommuni­ kationsfläche am Sockel des Displays run­ det den POS­Auftritt ab. MATERIAL: Wellpappe HERSTELLER: Schumacher Packaging

Ritter sport: „entdeckedasgut“ BESONDERHEITEN: Das Display ist durch den modularen Aufbau der einzelnen Komponen­ ten sehr variabel. So lässt es sich durch variable Sockelkomponenten einfach auf unterschiedli­ che Befüllungen anpassen. Eine übersichtliche Warenpräsentation ist durch die sortenreinen Einzeltrays gewährleistet, wo die einzelnen Tafeln durch die Schrägstellung nachrutschen und vom Shopper leicht entnommen werden können. Zudem wird Ritter Sport die Schoko­ ladentafeln von Glanzfolie auf Mattfolie um­ stellen. Dies soll sich jetzt auch im POS Display wiederfinden, weshalb hier in der Umsetzung der Digital Preprint auf ungestri­ chenem Papier ausgewählt wurde. Dadurch entsteht eine ähnliche Optik wie bei den Schokoladentafeln. MATERIAL: Wellpappe HERSTELLER: DS Smith

April/Mai 2022


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Confiserie Heidel BESONDERHEITEN: Das Display setzt Geschenke für den Valentinstag in Szene. Auf vier Etageren wird Schokolade in Kombination mit Blumen beworben. Das zarte Zitronengelb der Zweitplatzierung be­ tont die roten Produkte umso mehr. Am Sockel sorgt das Logo der Confiserie Heidel für einen Wie­ dererkennungseffekt. MATERIAL: Wellpappe

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Trade Fai rs

THE LEADING TRADE FAIR FOR

Ferrero oster-promotion Die Großplatzierung setzt sich aus mehreren Displays im Viertelpalettenmaß zusam­ men und präsentiert eine große Auswahl an Süß­ waren aus dem Hause Ferrero. Auf den Kommuni­ kationsflächen stimmen entsprechende Motive Shopper auf Ostern ein. Zusätzlich ziehen On­ Pack­Promotions mit Plüschtieren die Blicke auf sich. Das kinder­Logo trägt zum Wiedererken­ nungseffkt bei. MATERIAL: Wellpappe BESONDERHEITEN:

April/Mai 2022

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A k T U E l l E M ED lD G E Nz AU s DEM BEREICH I sUpN l Ays ENE D I s p l Ays z E N E

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suthor

Nachhaltig am pos werben und dekorieren

Die produkte von suthor lassen sich im Rahmen von POS-Aktionen oder sonstigen Promotions miteinander kombinieren. Foto: Suthor

Produkte von Suthor eignen sich dafür, die Verkaufsfläche saisonund produktbezogen zu dekorieren. Zudem bietet Suthor Helferlein für Verkostungen am POS. Für diese Zwecke erweisen sich Werbeartikel aus Papier und Karton als nachhaltiges und nützliches Medium zugleich. Die breite Produktpalette des Unternehmens aus dem nordrhein-westfälischen Nettetal reicht von Verkostungsfähnchen für Snacks über plastikfreie* Trinkbecher und Trinkhalme aus Karton bis hin zu dekorativen Fahnen- und Wimpelketten. Außerdem können Deckenhänger, Laternen und Wabenbälle für Aufmerksamkeit sorgen. Um den Erfolg solcher POS-Aktionen zu messen, werden beispielsweise QR-Codes angeboten. Künftig haben auch sensorgesteuerte LEDs und die NFC-Technik das Potential, noch weitere Möglichkeiten zur Interaktion zu schaffen. Somit kann die Technologie die Brücke zwischen stationärer und digitaler Welt schlagen. *konform gemäß EU-Einwegkunststoffrichtlinie (SUPD) 03.07.21

VkF Renzel

Gründer und Geschäftsführer wird 80 Heinz Renzel, Gründer und Geschäftsführer von VKF Renzel, hat im Januar seinen 80. Geburtstag gefeiert. Kreativität und Erfindungsreichtum haben Renzel schon früh ausgezeichnet. Bereits im Tante Emma Laden seiner Eltern hat er sich mit Optimierungen und auch mit Verkaufsförderung befasst. 1985 wurde VKF Renzel in Bocholt-Spork gegründet. In den Anfangsjahren hat das Unternehmen in den Scheunen der umliegenden Landwirte produziert. Der Umsatz stieg und die Produktpalette wurde größer. Daher ist VKF Renzel 1994 nach Isselburg umgezogen, wo die heutige Unternehmenszentrale entstand. Wenn Renzel heute auf sein Lebenswerk schaut, blickt er auf eine Unternehmensgruppe mit insgesamt 27 Gesellschaften in 15 Ländern, darunter auch die USA sowie China. Hinzu kommen noch Vertriebs- und Kooperationspartner in vielen weiteren Ländern.

Heinz Renzel, Gründer und Geschäftsführer VKF Renzel, ist am 21. Januar 80 Jahre alt geworden. Foto: VKF Renzel

decor metall

Auszeichnung erhalten decor metall wird erneut als Top-Innovator ausgezeichnet. Der Displayhersteller hat bereits zum zweiten Mal die Jury des Innovationswettbewerbs Top 100 überzeugt. Das mittelständische Unternehmen mit Sitz in Bad Salzuflen konnte unter Beweis stellen, dass seine Innovationen Ergebnis systematischer Planung sind. Bei der Bewertung der 436 Teilnehmer wurde besonders berücksichtigt, wie sich Neuheiten und Verbesserungen am Markt durchsetzen. Der bereits zum 29. Mal von compamedia veranstaltete Wettbewerb basiert auf einem wissenschaftlichen Auswahlverfahren nach mehr als 100 Innovations-Indikatoren. Der Innovationsforscher Prof. Dr. Nikolaus Franke und sein Team untersuchten unter anderem Top-Management, Innovationsklima, Prozesse und Organisation. Als Hersteller individueller Präsentationskonzepte und POS-Lösungen bietet decor metall Verkaufsdisplays, Regalintegrationen, Shop-in-Shop-Konzepte, Marken Stores und Ladenbau. Mentor von Top 100 ist Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar. Projektpartner sind die Fraunhofer-Gesellschaft und der Mittelstandsverband BVMW. Im Juni werden auf dem Deutschen Mittelstands-summit in Frankfurt am Main die Top 100 Innovatoren von Ranga Yogeshwar ausgezeichnet. Foto: decor metall April/Mai 2022


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Flexpack

palette neu erfunden Flexpack, ein Unternehmen der Packservice Gruppe, bietet mit gleich zwei neuen Produkten eine nachhaltige Palettenlösung – einer Wabenpalette und einer Palettenverpackung aus Papier. Die Palette eignet sich als umweltschonende Alternative zur Holzpalette. Die neue Palettenverpackung soll Kunststofffilme und -folien ersetzen. Die Umweltvorteile der Palette aus Papierwaben: Sie braucht nicht durch Hitze oder Chemikalien behandelt zu werden. Daher gibt es für die zu 100 Prozent recylebare Wapal auch keine Importeinschränkungen. Zudem spart die Wabenstruktur Material und 75 Prozent an Eigengewicht, im Vergleich zu einer gewöhnlichen Holzpalette. Trotz ihrer Leichtigkeit ist die Mehrwegpalette von Flexpack stabil und fest. Sie eignet sich somit auch für Möbel – oder Displays sowie für die Tiefkühlindustrie. Denn die Wapal ist wasserabweisend und hygienisch. Die Wabenstruktur erlaubt eine dynamische Flächenbelastung mit bis zu 1.500 Kilogramm und eine statische Flächenbelastung mit bis zu 5.000 Kilogramm. Die modulare Palette ist in Standardgrößen oder in individuellen Maßen erhältlich.

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paperstretch ist ein neues, außergewöhnlich dehnbares Kraftpapier, das Kunststofffolien und -filme ersetzen kann. Foto: Packservice

Die Wabenstruktur verleiht der Palette Leichtigkeit und Stabilität. Foto: Packservice

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tiv a e Kr zuund ässig l ver

plVplus Display und Innovation

Auf Erfolgskurs: Vor vier Jahren hat PLVplus seine Produktionsfläche auf 3.800 Quadratmeter verdreifacht. Foto: PLVplus

Mit Herz und Seele Displayer Seit mehr als 25 Jahren ist PLVplus am Markt. Das Erfolgs­ rezept scheint in der Herausforderung und der gegenseitigen Inspiration zweier Kulturen und Märkte zu liegen. Jedoch nicht nur: Ein engagiertes Geschäftsführerduo und ein überaus motiviertes Team geben dem Unternehmen seine Seele.

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as als Drei-Mann-Unternehmen startete, hat sich im Laufe der Jahre zu einem erfolgreichen Betrieb zur Herstellung von Displays entwickelt. Das deutsch-französische Unternehmen, PLVplus, ist ansässig in dem kleinen Städtchen Reichstett im französischen Elsaß. Ob Bodenaufsteller, Palettendisplays, Dekosäulen, Dispenser oder auch Thekendisplays – PLVplus fertigt Displays in Klein- oder Großauflagen und verarbeitet Druckbögen bis zu 1,3 mal 1,85 Metern.

Das Rundum-Paket In erster Linie steht die Produktion von Displays aus Vollkarton und Wellpappe im Fokus. Das Portfolio von PLVplus umfasst jedoch ebenso Permanentdisplays aus Holz oder Metall. Seinen Kunden bietet PLVplus das Rundum-Paket: vom Displaydesign über die Herstellung bis hin zum bestückten Versand. Der Kundenstamm des deutsch-französischen Unternehmens ist breit gefächert. Vor allem ist PLVplus jedoch im LEH und in Baumärkten mit seinen Displays vertreten. Und auch Spielehersteller zählen zu seinen Kunden. Ravensburger, Stabilo, Ricola oder auch Adidas sind nur einige der Marken, mit denen PLVplus zusammenarbeitet.

Flexibilität und kreativität in der Konstruktion von Displays, aber auch in der Problemlösung, sind die Stärken der beiden Geschäftsführer Bruno Schäuble und Paul Amann v.l.n.r. Foto: PLVplus

Von Anfang an Displays Das fundierte Know-how der beiden Geschäftsführer liegt schon in ihren beruflichen Anfängen begründet. Der Franzose Paul Amann machte bereits im Alter von 16 Jahren seine ersten beruflichen Erfahrungen in der Wertstoffverwertung und blieb bis heute dem Material treu. Bevor er gemeinsam mit Bruno Schäuble PLVplus gründete, leitete er jahrelang die Displayproduktion eines französischen Unternehmens. Später war er sowohl in Frankreich als auch in Deutschland im Außendienst tätig. Der deutschstämmige Bruno Schäuble absolvierte eine Ausbildung zum Verpackungsmittelmechaniker, studierte Verpackungstechnik und arbeitete als Verpackungsentwickler in verschiedenen Betrieben in Nordrhein-Westfalen. Loyalität auch in Krisenzeiten 2018 haben die beiden große Investitionen getätigt. Die Produktionsfläche des Unternehmens wurde auf 3.800 Quadratmeter verdreifacht. Der Maschinenpark wurde ebenso ausgebaut, eine neue Kaschiermaschine und Ausbrechstationen wurden unter anderem angeschafft. Auch in die Manpower des Außendienstes wurde investiert. Neue Vertriebsmitarbeiter in Deutschland und Frankreich verstärken seitdem das Team. Heute zählen 27 Mitarbeiter zu PLVplus. Und obwohl sich das Unternehmen seit Gründung auf Erfolgskurs befindet, hat auch hier die Pandemie nicht Halt gemacht. Bruno Schäuble hebt vor allem die Unterstützung ihrer Kunden als etwas ganz Besonderes hervor. Gerade während der Corona-Pandemie wurden Partnerschaften gefestigt, die PLVplus über diese Zeit hinweggeholfen haben. April/Mai 2022


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Die Inspiration aus zwei kulturen spiegelt sich auch im Design der Displays wider. Foto: PLVplus

Auffallen und sichtbar sein In PLVplus stecken die beiden Kompagnons ihr gesamtes Herzblut, was wohl auch der Schlüssel zum Erfolg des Unternehmens zu sein scheint. Fragt man Paul Amann und Bruno Schäuble selbst nach ihrem Erfolgsgeheimnis sind sich beide einig: PLVplus profitiert von der Bereicherung zweier Kulturen und zweier Märkte, die sie bedienen. Sie versuchen die unterschiedlichen Stärken zu nutzen, was sich in der Eleganz und Zuverlässigkeit ihrer Displays zeigt. Beim Design der POS-Lösungen gehe es um Kreativität. Ein Display muss auffallen, um sichtbar zu sein. Teamplay gefragt Aber das Unternehmen macht noch viel mehr aus. „Unsere Flexibilität und Kreativität in der Konstruktion, aber auch in der Problemlösung, gehören zu unseren Stärken“, erklärt Bruno Schäuble. „Zu den wichtigsten Erfolgs-

faktoren zählt jedoch die Verbundenheit unseres Teams.“ Einige der Mitarbeiter sind schon in den ersten Jahren zu PLVplus gestoßen und dem Unternehmen bis heute treu geblieben. Ein respektvolles Miteinander, flache Hierarchien und ein Team, in dem sich jeder einbringen kann und Gehör findet, sind ein wesentlicher Faktor, der zum Erfolg des Unternehmens beiträgt. Rückblickend würden Paul Amann und Bruno Schäuble alles genauso wieder machen und nichts am Unternehmenskonzept ändern. Die Symbiose beider Kulturen empfinden sie als Herausforderung und Inspiration zugleich. Künftig möchten sie PLVplus weiterhin als zuverlässige Displaymanufaktur in Deutschland und Frankreich voranbringen und den Markt mit deutsch-französischer Kreativität und Zuverlässigkeit bereichern. <<

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In erster linie steht die produktion von Displays aus Vollkarton und Wellpappe im Fokus. Aber auch Permanentdisplays aus Metall oder Holz gehören zum Portfolio von PLVplus. Foto: PLVplus

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VKF Renzel

April/Mai 2022

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er n ü Gr S PO

Green Intelligent sourcing ist eine Kooperation von Green Wolf und Wolf Promotion. Foto: wolf promotion

GIs by Wolf promotion

Greenthinking

Wolf Promotion rockt den POS mit Green Intelligent Sourcing – durch nachhaltige Optimierung der Beschaffungsprozesse. Dabei machen sich die Werbemittelprofis aus Fürth Erfah­ rungen aus dem Filmgeschäft und der Jazzmusik zu Nutze.

M Tobias Wolf hat sich mit seinem Unternehmen Green Wolf zum Ziel gesetzt, CO2 zu reduzieren. Foto: The Green Wolf

ehr Nachhaltigkeit!‘ – Immer mehr Markenartikelhersteller und Einzelhandelsunternehmen wollen ihren Auftritt am POS umwelt- und klimafreundlicher gestalten. Insbesondere nachhaltige Materialien sind gefragt. Auch das Unternehmen Wolf Promotion befasst sich viel mit der Frage, wie POS Materialien nachhaltiger produziert werden können. Doch die Werbemittel-Experten nehmen für sich in Anspruch, das Thema sehr viel weiter zu fassen als die meisten und es zudem auch noch anders anzugehen. „Wir beziehen Nachhaltigkeit nicht nur auf das Produkt oder die Produktionsprozesse, sondern betrachten das komplette Sourcing“, erklärt Thilo Wolf, Geschäftsführer Wolf Promotion, der das Familienunternehmen gemeinsam mit Björn Kapplinghaus leitet. „Unsere Strategie nennen wir Green Intelligent Sourcing – kurz: GIS“,

führt Wolf weiter aus. „Darunter verstehen wir die Optimierung sämtlicher Beschaffungsprozesse im POS Marketing, von der Verpackung über den Druck bis zur Logistik.“ Green Wolf in der Familie Dieser ganzheitliche Ansatz kommt allerdings nicht von ungefähr, sondern ist vielmehr das Ergebnis eines über Jahrzehnte gepflegten, interfamiliären Wissenstransfers. „Mein Sohn Tobias hat mich darauf gebracht“, verrät Wolf. „Dessen Unternehmen The Green Wolf kooperiert dazu eng mit unserer Wolf Promotion, die ein Teil der Eduard Wolf GmbH & Co. KG ist.“ Die Nachhaltigkeitsberatung für Film- und Fernsehproduktionen hat sich darüber hinaus auch auf umwelt- und klimafreundliches Event- und Prozessmanagement spezialisiert. „Im Filmbusiness und auch im VeranstaltungsApril/Mai 2022


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management ist man schon viel weiter“, weiß Wolf. „Ganz gleich ob Transport, Catering, Stromerzeugung oder Materialeinsatz – die Produktionsfirmen stellen hohe Ansprüche in puncto Nachhaltigkeit. Und The Green Wolf hat es sich zum Ziel gesetzt, diese Ansprüche auch wirklich zu erfüllen, das heißt Co2 nicht nur zu kompensieren, sondern tatsächlich zu vermeiden – durch Resourcing.“ Nun ist die Produktion eines Filmes nicht unbedingt das gleiche wie die Herstellung von Hunderten oder Tausenden Displays. Auch der Transport einer Film-Crew, beispielsweise, lässt sich nicht annähernd mit der oftmals europaweiten Verteilung von Warenpräsentern vergleichen. Und doch nutzt Wolf Promotion die Nachhaltigkeitsexpertise von The Green Wolf für den POS. „Die Beschaffungsprozesse im POS Marketing sind ähnlich“, weiß der Diplom-Kaufmann und erklärt: „Green Intelligent Sourcing verbindet The Green Wolf mit Wolf Promotion. Bei GIS kommen 60 Jahre Unternehmenserfahrung am POS und alte Kaufmannswerte, wie Zuverlässigkeit und Ehrbarkeit, zusammen mit einer zeitgemäßen, zukunftsgerichteten Betrachtung.“ Rock the POS – und zwar nachhaltig Das Unternehmen Eduard Wolf wurde Ende der 50er Jahre von Thilo Wolfs Vater gegründet – als Drogerie. Doch schon bald entwickelte sich das Geschäft, zunächst zum WerbeartikelSpezialisten, dann auch zum Experten für POS Promotion. „In der Wahrnehmung der Kunden am POS gehören jedoch alle Werbemittel, auch Werbeartikel, und Promotion zusammen“, meint Wolf. „Daher haben wir ‚Rock the POS‘ ins Leben gerufen. Die Marke von Wolf Promotion soll deutlich machen: Der POS ist eine Bühne, die von uns durch Verkaufsförderungsmaßnahmen bespielt wird.“ Doch ganz gleich, ob dabei nur ein einfaches Werbemittel eingesetzt wird oder eine umfangreiche POS Kampagne zur Inszenierung gehört, das verfügbare Budget ist für beinahe jede POS Promotion im erheblichen Maße bestimmend.

Jazzthinking: Zuhören, Ideen hin und her spielen – mit kreativen Prozessen kennt sich Thilo Wolf (rechts) aus. Gemeinsam mit Björn Kapplinghaus (links) führt der Jazzmusiker inspirierende Gespräche – und das Unternehmen Wolf Promotion. Foto: Sascha Pöltl

Mit GIS wollen Wolf Promotion und The Green Wolf jedoch nicht die Kosten zu Gunsten von mehr Nachhaltigkeit vernachlässigen. Im Gegenteil. „Als General-Supplier bevorzugen wir die Lösungen, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch und sozial nachhaltig sind“, erklärt Wolf. „Daher versuchen wir möglichst früh in den kreativen Entwicklungsprozess einzusteigen, um schon in der Konstruktionsphase Schnittstellen zu optimieren, neue Wege aufzuzeigen und nachhaltige Alternativen anzubieten, die oftmals sogar kostengünstiger sind“, führt er aus. Die Nachhaltigkeit der durch GIS entwickelten Alternativen wird von The Green Wolf mit einem Benchmark-Siegel versehen, der den Co2Wert plus Nachhaltigkeitsindex anzeigt. Bei der Auswahl der Supplier greift Wolf Promotion auf ein großes Netz langjähriger Partnerfirmen zu. „Wir wählen unsere Lieferanten nach stren-

gen Kriterien aus“, versichert Wolf. „In der Regel sind es große, renommierte Unternehmen, die eine hohe Produktsicherheit gewährleisten können.“ Und was hat Jazz mit Nachhaltigkeit zu tun? „Jede Innovation beginnt mit einer kleinen Idee“, meint Wolf. „Und jedes große Orchesterwerk mit der Inspiration zu einer kleinen Melodie, die sich durch Harmonien und Variationen weiterentwickelt.“ Er muss es wissen. Wolf ist selbst Jazzmusiker und hat sich als Pianist und Bandleader der Thilo Wolf Big Band einen Namen gemacht. Doch woher kommt die Inspiration? Wie kommt man auf die tragende Idee? Und wie entwickelt man sie weiter? „Jazzthinking“, lautet die Antwort von Wolf. „Zuhören, Ideen hin und herspielen, Skepsis überwinden. Aber vor allem: Auch verrückte Ideen zulassen. Denn aus ihnen entwickeln sich die besten Konzepte.“ <<

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Am ort des Geschehens: Zur Sonderpräsentation gehört ein Display in Form eines Wohnwagens, der die Zentrale der drei ??? am Rande eines Schrottplatzes darstellt. Foto: Hannecke

Hannecke Display systems setzt Markenauftritt für Die drei ??? um

Heiße Spur am POS

Die drei ??? begeistern große und kleine Krimifans seit Genera­ tionen. Um die Markenpräsenz auf der Verkaufsfläche zu stärken und auf neue Merchandising­Artikel aufmerksam zu machen, hat Hannecke POS­Lösungen entwickelt, die mehr leisten, als Ware zu präsentieren.

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b aus Hörspielen, Büchern oder Filmen – Die drei ??? Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews kennen die meisten aus ihrer Kindheit und Jugend. In den Geschichten gehen die Junior-Detektive Spuren nach und lösen Kriminalfälle. Seit der Erstpublikation 1968 sind unzählige Bände der drei ??? erschienen, die mittlerweile Kultstatus erlangt haben. Denn ihre Fangemeinde besteht aus einer breiten Zielgruppe, die sich durch fast alle Altersschichten zieht. Daher stoßen Geschenkideen und Spielwaren rund um die Buchreihe auf große Nachfrage. Um diese Produkte sowie neu eingeführte Merchandising-Artikel im Handel zu präsentieren, hat das Buchhandelsunternehmen Thalia im Rahmen der Kooperation mit den drei ??? eine groß angelegte Kampagne auf der Verkaufsfläche gestartet. Darüber hinaus sollte der

POS-Auftritt die Vorfreude auf den für 2023 geplanten Kinofilm befeuern. Den Fall rund um die Wareninszenierung übernahm der Displayhersteller Hannecke. Wie die Lösung aussieht, beschreibt Felix von Olenhusen, kaufmännischer Geschäftsführer Hannecke Display Systems. Storytelling am POS Die drei ??? nehmen Leser mit auf ihre spannenden Abenteuer, in denen sie recherchieren, Gefahren eingehen und Spuren verfolgen. Dieser Plot verleiht der Marke ein geheimnisvolles cooles Image, das sich auf der Verkaufsfläche widerspiegeln soll. „Dafür haben wir verschiedene Elemente aufgegriffen, die aus den Geschichten bekannt sind. Ein Display zeigt sich im Look des Wohnwagens, den die Detektive am Rande eines Schrottplatzes als Quartier nutzen.

„In dem Shop­in­Shop­ System tauchen Shopper in die Welt der drei ??? ein. Ein Quiz und eine Fotowand laden zur Inter­ aktion ein – damit wird der Einkauf zum Erlebnis.“ Felix von Olenhusen, kaufmännischer Geschäftsführer Hannecke April/Mai 2022


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Damit nehmen Shopper die Welt der JuniorDetektive mit allen Sinnen wahr.

Der schattenmann, der in den Erzählungen vorkommt, ist Teil der POS-Inszenierung. Displays in Form von Mülltonnen stehen für den Schrottplatz, auf dem sich der Sitz der drei ??? befindet. Foto: Hannecke

Warenplatzierungen in Form einer Mülltonne und die Silhouette des Schattenmannes ergänzen die POS-Inszenierung“, erklärt von Olenhusen. So ist es gelungen, mit authentischen Visuals den Markenspirit zu transportieren. Um unterschiedlichen Platzverhältnissen im Handel Rechnung zu tragen, hat Hannecke drei Displayvarianten entworfen, die sich modular zusammenstellen lassen. Das Basiselement, bestehend aus einem Display, nimmt etwa einen Quadratmeter ein, die prominente Sonderpräsentation mit dem Wohnwagen als Zentrale etwa vier und das Shop-in-Shop-System sieben Quadratmeter. Die Permanentdisplays wurden aus einem Materialmix gefertigt, der sich aus Acrylglas, FSC-zertifiziertem Holz und Metall zusammensetzt. Auf diese Weise halten die Konstruktionen dem hohen Warenvolumen und dem daraus resultierenden Gewicht stand. Gleichzeitig zeigen sie sich im markentypischen Erscheinungsbild. Zudem setzt Hannecke auf Digital- und Siebdruck bei Logos und weiteren Visuals, wie beispielsweise dem Raben oder anderen Elementen des Wohnwagens. „Insgesamt werden die POS-Lösungen der hohen Wertigkeit der Marke und der Produkte gerecht und eignen sich für eine langfristige Platzierung“, fasst von Olenhusen zusammen. Teil der Markenwelt werden Das Shop-in-Shop-System dient als Showroom, in dem sich Besucher mit den drei ??? befassen können. „Hier tauchen Shopper in die Welt der drei ??? ein. Bei einem Quiz können sie ihre eigenen Detektiv-Fähigkeiten unter Beweis stellen. Ist der Fall gelöst, öffnet sich daraufhin ein Tresor mit einem Code. Zur Interaktion lädt auch eine Fotowand ein, die Teil der POS-Inszenierung ist. Kinder können sich hinter die Wand des Wohnwagens stellen, durch das Fenster schauen und ein Foto machen lassen. „Damit wird der Einkauf zum Erlebnis, das in Erinnerung bleibt“, versichert von Olenhusen. So können sich Shopper stärker mit der Marke identifizieren. Gleichzeitig April/Mai 2022

wird der Kontakt zu den Fans gefestigt und die Verweildauer steigt. Davon profitiert auch der Handel. Um eine gute Fernwirkung zu erzielen und einen hohen Wiedererkennungswert zu schaffen, prangt am Eingang des Showrooms das Logo der drei ???. Weitere Details wie Lichtund Soundeffekte runden den Look ab und setzen den Markenspirit ganzheitlich in Szene.

Die Kampagne hinter der POS-Promotion Mit der Aktion verfolgen die drei ??? das Ziel, den Verkauf von Spielwaren und Geschenkartikeln zu steigern und neue MerchandisingArtikel im Handel einzuführen. Es sollen nicht nur jüngere Fans, sondern auch die Zielgruppe zwischen 20 und 50 Jahren angesprochen werden. Außerdem geht es darum, die Markenpräsenz am POS zu stärken und eine Shopper Experience zu bieten. Dazu haben im Rahmen des Projekts Beteiligte aus den Bereichen Produktentwicklung, Design, Marketing und Vertrieb sowie Visual Merchandising zusammengearbeitet. „Dementsprechend lag eine Herausforderung darin, das Projekt zu koordinieren und zwischen allen Stakeholdern zu moderieren. Als Spezialist für Displays haben wir von Hannecke gezeigt, wie sich die Core Values der drei ??? auf den POS übertragen lassen. Dabei konnten wir auf unsere mehr als 45 Jahre lange Erfahrung zurückgreifen und unsere Kreativität zum Ausdruck bringen. So haben wir die Ideen für den gesamten Auftritt rund um das Wohnmobil entwickelt. Während der Konzeptionsphase mussten wir selbstverständ>>

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Logistik und Aufbau Damit die Displays alle Blicke auf sich ziehen, kommen der Logistik sowie dem Handling vor Ort eine zentrale Funktion zu. „Dabei unterstützen wir den Handel mit After-Sales-Services, um den Aufwand für das Verkaufspersonal möglichst gering zu halten“, begründet von Olenhusen. Im Detail bedeutet dies, dass Hannecke vormontierte Verkaufsmöbel zur Auslieferung bringt und den Fullservice im Auf- und Abbau der Showrooms übernimmt. Die Bestückung der Displays erfolgt in den Geschäften anhand eines vorgegebenen Bestückungsplans.

Detektive am POS: Im interaktiven Showroom können Shopper einen Kriminalfall in Form eines Quiz ­lösen. Daraufhin öffnet sich ein Tresor mit einem Code. Foto: Hannecke

>> lich die Anforderungen der Marke berücksichtigen und auch Bildrechte sowie Lizenzen im Blick behalten“, sagt von Olenhusen. Insgesamt nahm das Projekt von den ersten Gesprächen bis zum Roll-out acht Monate in Anspruch, sodass die Kampagne wie geplant pünktlich zum Weihnachtsgeschäft 2021 starten konnte. Seither hat Hannecke circa 400 Platzierungen bedient, die je nach Fläche aus Verkaufsmöbeln, der Sonderplatzierung mit Wohnwagen oder dem Shop-in-Shop bestehen. Alle Platzie-

rungen kommen im deutschen und österreichischen Sortimentsbuchhandel zum Einsatz. Mit Blick auf den angekündigten Film, der voraussichtlich 2023 in die Kinos kommen wird, läuft die Kampagne noch eine längere Zeit. Um die Reichweite der POS-Aktion zu erhöhen, haben sich die Projektpartner einen Plan einfallen lassen. „Das Konzept dahinter sieht vor, dass die Showrooms von Filiale zu Filiale wandern und so als Pop-up-Stores fungieren, die Shopper an verschiedenen Verkaufsorten überraschen“, erläutert von Olenhusen.

Zusammenarbeit und Ausblick Das Projekt entstand aus einer langjährigen Zusammenarbeit von Hannecke mit beiden Projektpartnern, die von gegenseitigem Vertrauen geprägt ist. Demensprechend waren die Voraussetzungen für die geplante Werbeoffensive ideal: Der Buchhändler verfügt über die Fläche am Verkaufsort, um die große Kampagne von den drei ??? auszurollen, Hannecke über die nötige POS-Kompetenz. Und nicht zuletzt sind es die erfolgreichen Produkte der tragenden und starken Marke „Die drei ???“, die zum Erfolg der Promotion beigetragen haben. Alles in allem hat die POS-Aktion einmal mehr bewiesen, dass der stationäre Handel Wege finden kann, um Shoppern ein Einkaufserlebnis zu ermöglichen. „Diesen Ansatz konnten wir im Rahmen des Projekts mit den drei ??? ideal in die Praxis umsetzen. Denn die Story aus den Büchern liefert den Content für die Markenwelt, in der Besucher eintauchen können. Aber auch für andere Produkte und Marken wäre solch ein erlebnisorientiertes POS-Konzept durchaus interessant“, bekräftigt von Olenhusen. <<

Im Shop-in-Shop werden Bücher und Merchandising-Artikel der drei ??? inszeniert – unter anderem ­Tassen, Socken und Taschen. Dabei tauchen Besucher in die Welt der Junior-Detektive ein. Foto: Hannecke

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A k T U E l l E M E lpDoUsN-TGEECNHAU N I ks D E M B E R E I C H p o s -T E C H N I k

zünd

preise für softwaretools

zünd ist für drei softwaretools von der Fachjury der European Digital Press Association EDP ausgezeichnet worden. Lars Bendixen, Segment Manager Graphics, CEO Oliver Zünd und Stefan Lang, Head of Sales freuen sich über die Preise. Foto: Zünd

Zünd ist für drei Softwaretools mit EDP-Awards prämiert worden. Primecenter hat in der Kategorie „Best Workflow Solution“ gewonnen. Die Pick&Place Interface Option und Visualizing Option wurden von der Jury in den Wettbewerbskategorien „Best in Robotics“ und „Best Print Support Tool“ ausgezeichnet. Zünd ist Hersteller von digitalen Schneidsystemen. Zudem befasst sich das Schweizer Unternehmen auch mit bedienerfreundlicher Automatisierungssoftware. Dazu gehört beispielsweise die Druckvorstufensoftware Primecenter, die Visualizing Option oder Pick&Place Interface Option. Letztere sind zwei Features zur Integration von Robotern für die Teileentnahme respektive zu deren visuellen Unterstützung. So wurde Zünd zu einem Komplettlösungsanbieter in den Bereichen Workflow und Automation. Damit konnte das Unternehmen die Fachjury der European Digital Press Association EDP überzeugen und hat Preise erhalten.

sappi

Investition in Frischfasern Sappi Europe erweitert die Produktionskapazitäten für seinen weißen Wellpappendeckliner aus reinen Frischfasern. Die Produktion der Sorte Fusion Topliner wird vom deutschen Werk in Ehingen auf Sappis Werk im österreichischen Gratkorn ausgeweitet. Damit sollen, so der Anbieter von nachhaltigem Verpackungsmaterial auf Frischfaserbasis, die Lieferwege verkürzt und die steigende Nachfrage bedient werden. Der Fusion Topliner eignet sich besonders für POS-Displays und Konsumgüterverpackungen. Das Wellpappenpapier kann optisch ansprechend bedruckt und veredelt zu werden. Zudem zeichnet es sich durch Stärke und Vielseitigkeit aus. „Das hochmoderne Werk in Gratkorn bietet die bestmöglichen technischen Voraussetzungen für die Produktion unseres Produktes Fusion. Mit den getätigten Investitionen stärkt Sappi sowohl das Verpackungs- und Spezialpapiergeschäft als auch das Werk Gratkorn selbst“, erklärt Luis Mata, Sappi Sales Director Packaging and Digital Solutions. Sappi Europe ist ein Geschäftsbereich der Sappi Limited (JSE) mit Hauptsitz in Johannesburg, Südafrika.

sappis Werk in Gratkorn: Der Fusion Topliner aus Frischfasern wird bald auch in Österreich produziert. Foto: Sappi Europe

Mimaki

Neue Inkjets Mimaki bringt im April eine neue Serie Inkjetdrucker und Schneideplotter heraus. Auf der hauseigenen Veranstaltung Global Innovation Days hat der japanische Hersteller von Großformat-Tintenstrahldruckern die Markteinführung bekannt gegeben. Die drei Modelle der neuen Inkjetdrucker-Serie 330 zeichnen sich durch hohe Bildqualität wie auch Produktivität aus. Eine neue Funktion verspricht Werbetechnikern brillante Volltonfarben, natürliche Hauttöne sowie tiefe Rot- und neutrale Grautöne. Für eilige Aufträge bieten sich vor allem die Eco-Solvent-Inkjetdrucker JV330-160 und CJV330-160 an. Mit einem Durchsatz von 21,0 Quadratmetern pro Stunde im Vierfarbdruck sind die beiden Modelle besonders schnell. Beide warten zudem mit einem neuen, zeitsparenden Aufwicklungssystem auf. Es ermöglicht das gleichzeitige Laden von drei Materialrollen. Ebenfalls neu: der „XY Slitter“. Er erspart das Abwickeln und beschleunigt somit ebenfalls den Prozess. Der JV330-160 ist ein reines Druckermodell, beim CJV330-160 ist eine Schneidefunktion integriert. Das Modell TS330-1600 richtet sich an die Textilindustrie. Dank neuer Funktionen kann der Inkjet-Sublimationsdrucker einen stabilen Druckbetrieb gewährleisten und die Wartung verbessern. Die Schneideplotter der CG-AR-Serie im Einstiegssegment sind in drei Größen erhältlich. Sie sollen mit höherer Geschwindigkeit, Präzision und Bedienerfreundlichkeit punkten. Zudem lässt sich mit ihnen eine Mimakis CJV330-160: Der Drucker mit integriertem Plotter verspricht mehr Vielzahl von verschiedenen Materialien schneiden. Effizienz und Druckqualität. Foto: Mimaki April/Mai 2022

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premiere bei kleinhempel in Hamburg: Für die Soft Signage Spezialisten könnte der neue Durst P5 TEX iSUB zum Game Changer werden. Foto: Durst

kleinhempel druckt mit Durst direkt auf Textil

Soft Sustainability

er u e N tilTex ker c dru

Beim Medienunternehmen Kleinhempel steht Deutschlands erster Durst P5 TEX iSUB. Von dem neuen Sublimationsdrucker versprechen sich die Werbetechniker ein nachhaltigeres Angebot an visueller Kommunikation. Durst sieht den Textil­ drucker bereits als „Game Changer“ im Bereich Soft Signage.

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präsentieren den neuen sublimationsdrucker: Friedrich Kleinhempel, Geschäftsführer der Kleinhempel GmbH und Uwe Reißner, Vertrieb Large Format Print (LFP) Durst. Foto: Kleinhempel

ls modernes Traditionsunternehmen sehen wir es als unsere Pflicht, uns mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander zu setzen“, erklärt Geschäftsführer Friedrich Kleinhempel die Motivation des Unternehmens Kleinhempel, auf Textildruck zu setzen und eine Durst P5 TEX iSUB in ihre Produktionshalle zu stellen. Die Hamburger Werbetechniker, die sich bereits seit mehr als 75 Jahren im Markt behaupten, schlagen damit neue Wege ein. Bisher hat der Anbieter von visueller Kommunikation den UV-Druck auf starren Medien favorisiert. Doch warum versprechen sich die Druck-Profis nun von flexiblen Materialien mehr Nachhaltigkeit? „Ganz einfach“, erläutert Kleinhempel. „Weil unsere mit dem Durst P5 TEX iSUB bedruckten Polyesterstoffe nur aus zwei Komponenten bestehen: Gewebe und Farbe. Mit UVDruck produzierte Medien haben in der Regel mindestens eine Komponente mehr: die Beschichtung. Sie sind daher schwieriger zu recyceln. Es ist jedoch unser Ziel, jedem unserer Kunden auch eine recycelte und recycelbare Variante anzubieten.“ April/Mai 2022


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Performance mit Wumms Kleinhempel ist das erste Unternehmen in Deutschland, das den neuen Inkjet-Sublimationsdrucker von Durst einsetzt. Seit November 2021 werden auf dem P5 TEX iSUB Textilposter im Vierfarbdruck produziert, meist für Leuchtkästen. „Die Performance ist sogar noch besser als erwartet“, berichtet Kleinhempel erfreut von den ersten Erfahrungen. „Die Farbkonsistenz und Detailschärfe ist enorm. Bei mehrteiligen Motiven ist keinerlei Übergang zu erkennen. Außerdem ist die Brillanz der Farben beachtlich.“ Uwe Reißner vom Vertrieb Large Format Print (LFP) Durst bestätigt: „Besonders bei durchleuchteten Materialien haben die farbigen Drucke richtig viel Wumms, wobei die Hauttöne absolut natürlich wirken.“ Der Hersteller von digitalen Druck- und Produktionsanlagen mit Hauptsitz im südtiroler Brixen gilt als Spezialist für Inkjetdruck. Mit einer Druckbreite von mehr als drei Metern können auf der Durst P5 TEX iSUB quasi endlos großformatige Medien für die visuelle Kommunikation und Dekoration im Einzelhandel bedruckt – und genäht werden. Denn sobald das Material gewechselt wird, wird es direkt an der Maschine vernäht. Ein besonderes Feature, das Materialverlust verringern kann. Bei Kleinhempel wird auf diese Weise eine Vielzahl verschiedenster Polyestergewebe bedruckt. Auch sie werden unter Nachhaltigkeitsaspekten ausgewählt. „Wir verwenden ausschließlich PVC-freie Materialien, die in Europa gewebt werden und im Vergleich zu starren Druckmedien deutlich weniger Eigengewicht haben“, erklärt der Junior-Chef. Drei Jahre lang hat er gemeinsam mit dem Produktionsleiter und den Spezialisten von Durst geeignete Textilhersteller ausgesucht, die die zu den Tinten passenden Materialien liefern können.

Inline-Fixierung der Inks Denn auch die Tinten seien ein weiterer Nachhaltigkeitsvorteil der Textildruckmaschine gegenüber dem UV-Druck, meint Reißner und führt aus: „Unsere neu entwickelten Tinten für die P5 TEX iSUB sind nicht nur wasserbasiert, sondern auch besonders effizient und somit nachhaltig. Trotz des geringen Verbrauchs von vier bis sechs Millilitern pro Quadratmeter – bei einem Durchsatz von bis zu 130 Quadratmetern pro Stunde im Direktdruck – bieten sie eine sehr hohe Druckqualität.“ Sparsam ist der neue Durst auch beim Energieverbrauch. Dank der Inline-Fixierung werden die migrierten Tinten direkt per Infrarot und Heizplatte getrocknet. Der energieintensive Einsatz eines zusätzlichen Kalanders ist dadurch nicht mehr notwendig, wenn auch möglich. Denn der P5 TEX iSUB kann auch auf herkömmliche Weise im Transferdruck produzieren – und zwar bis zu 300 Quadratmeter pro Stunde. Eine weitere Eigenschaft der Druckmaschine, die vielleicht nicht auf Anhieb mit dem Thema Nachhaltigkeit in Verbindung gebracht wird, ist ihre Stabilität. Für ein Unternehmen wie Kleinhempel, das beabsichtigt, jährlich 300.000 Quadratmeter Gewebe zu bedrucken, war Ro-

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bustheit jedoch ein kaufentscheidendes Kriterium. „Bei bis zu 200 Laufmetern pro Auftrag benötigen wir eine stabile, zuverlässige Industrieausführung“, bestätigt er. „Vor allem die Druckköpfe sollten schon einiges aushalten.“ Der Textildrucker verfügt standardmäßig über vier Druckfarben, die erweitert werden können. Nach Meinung von Reißner trägt auch die Möglichkeit zur Anbindung an ERP-Systeme zu einer nachhaltigen Produktion bei. „Vor allem durch die Nutzung der Durst Software Workflow, Analytics, Smart Shop und Lift ERP können die Abläufe weiter automatisiert und optimiert werden“, verrät der LFP-Experte. Für langjährige Durst-Kunden wie Kleinhempel sicherlich kein Geheimnis. Die Hamburger Druckprofis schätzen zudem das einfache Handling der Maschine, die von einer einzelnen Person bedient werden kann. „Aber das Beste ist: Die nachhaltigere Produktion verursacht keine höheren Betriebskosten“, resümiert Kleinhempel. „Die ersten Kunden haben wir bereits von unserer neuen, nachhaltigeren Alternative überzeugt.“ Wer sich gern selbst ein Bild von der neuen P5 TEX iSUB machen möchte, hat dazu im Mai/Juni Gelegenheit, wenn Durst seinen „Game Changer“ auf der Fespa Berlin präsentiert. <<

Durst Group Der Hersteller von Digitaldruck- und Produktionstechnologien hat seinen Hauptsitz in Brixen/Südtirol. Durst ist spezialisiert auf digitalen Inkjetdruck inklusive der dazugehöri­ gen Druckfarben, Software und Dienstleistungen. Das Unternehmen bietet ganzheitliche Lösungen in vier verschiedenen Geschäftsbereichen an. Für Display- und Verpackungsher­ steller oder Ladenbauunternehmen besonders interessant: die Unit Graphic Business. Hier finden Werbetechniker alles für Large Format Printing (LFP), Textildruck und Dekoration. Zu den industriellen Drucklösungen im Bereich Soft Signage gehören neben dem P5 TEX iSUB auch die bereits bekannten Rhotex Drucker und die Alpha Serie von Durst.

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en t t e Pal ling Poo

Fortschritt im Fokus: Das Team von IPP freut sich auf noch viele weitere Jubiläen mit vielen neuen Projekten. Foto: IPP

zehn Jahre Ipp DACH

Den Fortschritt im Blick In diesem Jahr feiert IPP zehnjähriges Jubiläum. Stefan Herbergs, Country Director IPP D­A­CH , hat einige Ziele und Visionen, um das Pooling­Unter­ nehmen auch in den nächsten zehn Jahren weiter nach vorne zu bringen.

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ls Teil der international tätigen Faber Group profitiert das Pooling-Unternehmen IPP von einer langjährigen Expertise, deren Wurzeln bis in das Jahr 1891 zurückreicht. Damals startete das Unternehmen Halbertsma in den Niederlanden mit der Produktion von hölzernen Butterfässern. Im Laufe der Jahre erweiterte das niederländische Familienunternehmen sein Portfolio stetig und stieg in die

Produktion von Paletten ein. Etwa hundert Jahre nach Gründung des Halberstma-Unternehmens schloss sich der Palettenhersteller mit einem anderen niederländischen PalettenSpezialisten, Faber, zusammen. Unter dem Namen Faber Halbertsma Group widmete sich das Unternehmen ab 1992 dem Paletten-Pooling. Mittlerweile firmieren die Pooling-Experten unter Faber Group. Mit der Gründung von

IPP bauten die Niederländer ihre Aktivitäten europaweit aus und stärkten ihre Stellung auf dem europäischen Markt. Zehn Jahre Pooling Seit nunmehr zehn Jahren besteht das Kerngeschäft von IPP D-A-CH im Poolen von hochwertigen Paletten und Boxen. Im Pay-per-UseSystem bietet das Unternehmen eine Auswahl

Mit der Connected Display pallet p406 werden Promotions noch transparenter und können stetig optimiert werden. Foto: IPP

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Paletten belasten und profitiert laut Herbergs von einem geringen Verwaltungsaufwand und der konstanten Qualität der Paletten.

„In einfachen und trans­ parenten Abläufen bieten wir unseren Kunden die Möglichkeit, verschiedene Serviceoptionen in Anspruch zu nehmen.“ Stefan Herbergs, Country Director Germany IPP D-A-CH

aller gängigen Paletten und Kisten. Das Konzept dahinter: Der Kunde zahlt nur für die Paletten oder Kisten, die er benötigt. „In einfachen und transparenten Abläufen bieten wir unseren Kunden die Möglichkeit, verschiedene Serviceoptionen in Anspruch zu nehmen“, erklärt Stefan Herbergs, Country Director IPP D-A-CH. „Beim One Way Trip werden Paletten aus dem IPP-Depot an den Wunschstandort geliefert. Trade Direct steht für die Lieferung direkt aus dem Handel. Der Kunde hat aber auch beim so genannten Trade Collect die Möglichkeit, die Palette selbst abzuholen. Das Day Rent ermöglicht das tageweise Mieten der Paletten.“ Dank des Poolings muss der Kunde sich nicht mit den Kosten für die Anschaffung der

Wachstumskurs Seit Gründung und mit der Einführung der IPP-Viertelpalette befindet sich das Unternehmen auf Wachstumskurs. 2016 folgte die IPPHalbpalette und seit dem Jahr 2020 ergänzt die IPP-Euromaßpalette das Portfolio. „In den letzten fünf Jahren konnten wir eine vollständige Handelsakzeptanz für unsere IPP-Paletten erreichen“, so Herbergs und berichtet weiter: „Nach wie vor gefragt, ist die IPP-Viertelpalette. Sie ist leicht stapelbar, sehr strapazierfähig und wird von allen Einzelhändlern akzeptiert.“ Unterschiedlichste Displaykonstruktionen können laut IPP auf der Palette befestigt werden. Neue Wege gehen IPP setzt jedoch nicht nur auf Bewährtes. In den vergangenen fünf Jahren hat sich das Team um Herbergs verdreifacht. 35 Mitarbeiter arbeiten gemeinsam an der stetigen Weiterentwicklung des Portfolios des Pooling-Experten. Auch die Digitalisierung spielt dabei eine nicht unerhebliche Rolle. Mit der Connected Display Pallet P406 hat IPP ein Projekt gestartet, dass Markenartiklern die Möglichkeit gibt, den genauen Standort des Displays zu bestimmen, um festzustellen, ob das Display an der richtigen Stelle platziert ist. „Unsere vernetzte Viertelpalette soll zukünftig eine genaue Positionierung und eine bessere Rückverfolgbarkeit des Displays ermöglichen. Ebenso sollen Informationen übermittelt werden, ob die Palette beladen oder entladen ist“, erklärt Herbergs die Vorteile der Connected Pallet. Eine AntiManipulations-Erkennung und eine Bewegungs- und Crash-Erkennung werden die Pa-

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lette ebenso auszeichnen. Mithilfe des integrierten Chips sollen Umweltdaten wie Temperatur, Feuchtigkeit oder auch CO2-Werte erhoben sowie Bestände verwaltet und Versandinformationen eingeholt werden können. „Dank all dieser Daten werden unsere Kunden besser im Stande sein, den Erfolg einer PromotionAktion zu messen und gegebenenfalls zu optimieren“, versichert Herbergs. Nachhaltiges Handeln Aber nicht nur in Sachen Digitalisierung hat sich IPP dem Fortschritt verschrieben. Auch das Thema Nachhaltigkeit prägt die Firmenphilosophie. Da der größte Teil des ökologischen Fußabdrucks des Unternehmens durch Logistik entsteht, nimmt IPP an nachhaltigen Logistikprogrammen wie Lean & Green teil, die darauf abzielen, die Logistik der gesamten Lieferkette zu optimieren. Von der Ecovadis-Nachhaltigkeitsbewertung hat IPP gemeinsam mit dem Mutterunternehmen, Faber Group, den Platin Status erhalten und verpflichtet sich des UN Global Compact. Mit Partnerschaftsprojekten wie mit Landlife Company soll der CO2-Fußabdruck durch Baumpflanzungsprogramme weiter minimiert werden. Das diesjährige Jubiläum von IPP D-A-CH gibt Anlass, das bereits Erreichte Revue passieren zu lassen. Aber auch nach vorne zu blicken, denn an Visionen und Zielen mangelt es Herbergs nicht. Die Digitalisierung im Fokus, möchte er Projekte wie die Smart-Box, Mehrwegdisplays oder die smarte Viertelpalette gemeinsam mit seinem Team weiterentwickeln. Auch bestehende Geschäftsfelder sollen weiter ausgebaut, das Team vergrößert werden – damit das nächste Jubiläum ein ebenso erfolgreiches wird. <<

Als Tochter der Faber Group greift IPP D-A-CH auf langjährige Expertise im Paletten Pooling zurück. Foto: IPP

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A k T U E l l E M E lpDoUsN AU -TGEECN HN I ks D E M B E R E I C H p loAs D -TEEN C BAU HNIk

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oBV storedesign

sanitätshaus neu gestaltet Das Sanitätshaus-Unternehmen Beermann präsentiert sich in der Filiale Vreden im neuen Look. Die Interieur-Gestaltung hat OBV storedesign übernommen. Dabei haben die Ladenbau-Spezialisten die neue Einrichtung sowohl geplant als auch umgesetzt. Einerseits verfolgte OBV storedesign im Rahmen der Umbaumaßnahme das Ziel, das Interieur zu reduzieren, um einen großzügigeren Raum-Eindruck zu schaffen. Andererseits ging es darum, eine zeitgemäße Einrichtungs-Optik zu verwirklichen. Auf 70 Quadratmetern zieht die Verkaufsfläche Shopper durch ein einladend frisch und hell wirkendes Erscheinungsbild an. Zudem sind einige übersichtliche Warenpräsentations-Einheiten im Einsatz, die die Produkte in Szene setzen. Auch die Öffnung der Raumdecke und der mittelbraune Bodenbelag im Holzplanken-Look trägt zum leicht wirkenden Ambiente bei. Eine durchdachte Licht-Architektur mit einem Stromschienen-System rundet das Ladenbau-Konzept ab. Damit wird zum einen das Angebot ausgeleuchtet. Zum anderen setzen die abgehängten Rundleuchten über der Kassen-Zone einen dekorativen Akzent. An insgesamt vier Standorten im westlichen Münsterland bietet Beermann unter dem Motto „Besser beraten bei Beermann“ ein Sanitätsleistungs-Vollprogramm an. Helles, neues Erscheinungsbild am pos: OBV storedesign verantwortete die Interieur-Gestaltung einer Filiale des Sanitätshauses Beermann in Vreden. Foto: OBV storedesign

Imoon

Beleuchtung im Eurospar Imoon stattet den ersten Schweizer Eurospar mit Beleuchtung aus. Der italienische Hersteller von Lichtlösungen hat das beleuchtungstechnische Gesamtkonzept für den 1.200 Quadratmeter großen Flagship Store umgesetzt. Hinzu kommt der benachbarte Spar Express in der Gemeinde Schänis, im Kanton St. Gallen. Vor allem die flexiblen Leuchten aus der Modellfamilie Cyberwing haben Spar Schweiz überzeugt. Sie kommen in den Laufgängen zum Einsatz und lenken den Blick der Shopper direkt auf das Warenangebot. Bei den Beleuchtungskörpern erregt insbesondere die Modellfamilie Venere Pro Aufmerksamkeit, die Teil der Deckenverkleidung ist. Die LEDs tragen mit ihren verschiedenen Farbtemperaturen zur optimalen Beleuchtung bei. Auf diese Weise wird die Frische und Qualität der Produkte in den verschiedenen Abteilungen hervorgehoben. Dazu zählen beispielsweise die Imoon, italienischer Hersteller von LichtlösunObst- und Gemüseabteilung, das Fleisch- und gen, stattet den ersten Schweizer Eurospar aus, Fischangebot sowie die Weinabteilung. um das Angebot in Szene zu setzen. Foto: Imoon

Epta

Mehr platz im kühlregal

Ganze schinken und Käselaibe werden im neuen Rückraumregal von Epta zum Eyecatcher. Foto: Epta

Epta hat sein Angebot an gekühlten Rückraumregalen der Marken Costan/Bonnet Névé um eine größere Version erweitert. Die neue, auf 260 Zentimeter erhöhte Version „Boutique/Profile H2600“ bietet noch mehr Platz für Lebensmittel. Zudem befinden sich im unteren Teil geschlossene Schränke zur Lagerung von gekühlten oder auch ungekühlten Waren. Das Modell weist Energieeffizienzklasse C auf und eignet sich zur Präsentation ganzer Käselaibe, Schinken oder Wurstwaren. Es lässt sich sowohl im rückwärtigen Bedienbereich als auch als Stand-alone-Lösung für Verkostungen nutzen. Die Außenwände sind in verschiedenen Designs erhältlich, unter anderem in Holz und Beton. Innenwände und Etageren sind wahlweise aus Edelstahl oder lackiert. Des Weiteren bietet Epta vielfältiges Zubehör, wie Nachtabdeckung, Haken und Leisten, Schneidebretter oder Panorama-Seitenwände. Die LED-Beleuchtung gibt es in Natur, 3000 oder 4000 Kelvin. Darüber hinaus werden die Kühlregale in geringeren Höhen von 200 oder 230 Zentimetern sowie mit 125, 188 und 250 Zentimeter Länge angeboten. April/Mai 2022


l A D E N BAU

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Für das pall Café in luxemburg hat Jos de Vries International das Design auf das skandinavische Denken gestützt und natürliche Elemente integriert. Holz und warme Materialien mit grünem Charakter spiegeln die Identität der Marke wider. Foto: Jos de Vries International

Interstore/schweitzer: Nachhaltigkeit im ladenbau

Im grünen Bereich Ob regionale Angebote oder unverpackte Lebensmittel – Umweltschutz im Einzelhandel zeigt sich in vielen Facetten. Doch wie sieht es im Retail Design aus? Damit haben sich zwei Ladenbau­Spezialisten auseinanderge­ setzt und bewiesen: Auch hier gibt es zahlreiche Stell­ schrauben für mehr Nachhaltigkeit.

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sig e d Öko

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ür Shopper wird umweltgerechtes Einkaufen immer wichtiger. Viele interessieren sich für das Thema und überdenken ihren Konsum. Um diesem Bedürfnis gerecht zu werden, sind die Händler gefordert. Sie verfolgen das Ziel, ihre Produkte entsprechend nachhaltig zu präsentieren. Dafür braucht es nicht nur passende POS-Lösungen und einen grünen Look. Nach Ansicht von Verena Zirwes, Client Service Director Interstore/Schweitzer, und Christian Rikkers, CEO der Retail Design Agentur Jos de Vries International (JDV), geht es darum, das Thema Nachhaltigkeit in den kompletten Retail Design Prozess zu integrieren. Wie dies gelingt, erklären die beiden Experten im Gespräch mit display. >>

„Unser Ziel ist es, unser nachhaltiges Denken in Zusammenarbeit mit ambi­ tionierten Einzelhändlern in Zukunft weiter auszubauen.“ Christian Rikkers, CEO Jos de Vries International


Ladenbau

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DISPLAY: Wie macht sich das Thema >> Nachhaltigkeit im Retail Design bemerkbar? VERENA ZIRWES: Wir sehen eine große Bewegung in Richtung Umweltschutz. Dazu experimentieren Einzelhandel und Marken beispielsweise mit energieneutralen Geschäften oder Abfallvermeidung. Diese bestehenden Nachhaltigkeitsrichtlinien und -modelle sind zwar für Händler und Architekten informativ, entsprechen aber nicht immer der Methodik und dem Ansatz des Retail Designers, der bei seinen Überlegungen eine breitere Palette von Faktoren berücksichtigen muss. Um diese Prozesslücke zu schließen, arbeiten wir zusammen mit Jos de Vries an der Weiterentwicklung des „Be Leaf“-Systems.

„Bestehende Nachhaltig­ keitsrichtlinien und -modelle entsprechen nicht immer der Methodik und dem Ansatz des Retail Designers. Wir arbeiten an einem System, um diese Prozesslücke zu schließen.“ Verena Zirwes, Client Service Director Interstore/Schweitzer

DISPLAY: Was genau hat es mit diesem Konzept auf sich? CHRISTIAN RIKKERS: Für den „Be Leaf”-Ansatz arbeiten wir an Richtlinien für ein nachhaltiges Retail Design. Mit dieser Methodik bieten wir verschiedene Stufen des nachhaltigen Projektmanagements und der Ausführung. Je nach Budget und gewünschtem Innovationsgrad kann der Einzelhändler entscheiden, welches Konzept und welcher Umsetzungsmodus für ihn am besten geeignet ist. Dieses neuartige Konzept zielt darauf ab, einen optimierten finanziellen Lebenszyklus unter Verwendung der Materialkategorien in einer zerlegbaren, skalierbaren und flexiblen Weise zu schaffen.

DISPLAY: Wie kommt das Konzept bisher bei Kunden an und was ist für die Zukunft geplant? CHRISTIAN RIKKERS: Wir arbeiten an verschiedenen Projekten, um das Be Leaf-System in der Praxis einzuführen, aber wir befinden uns immer noch im ständigen Lernprozess. Unser Ziel ist es, unser nachhaltiges Denken in Zusammenarbeit mit ambitionierten Einzelhändlern in Zukunft weiter auszubauen. DISPLAY: Welche Möglichkeiten gibt es konkret, um einen POS nachhaltig zu gestalten? VERENA ZIRWES: Das Be Leaf-System unterstützt eine Reihe von Stellschrauben. Die Definition mehrerer Leitlinien hilft uns dabei, Einzelhandelsprojekte umzusetzen. Dazu zählen folgende: Bereits während der Planungsphase können grundlegende nachhaltige Kriterien berücksichtigt werden. Außerdem spielt die Auswahl der Materialien sowie die deren Herkunft und Zirkularität eine wichtige Rolle. Dazu prüfen wir die Recyclingmöglichkeiten der Materialien nach deren Nutzung. Wir sind davon überzeugt, dass diese Leitlinien Designern einen klaren Weg weisen, um sicherzustellen, dass sie einen ganzheitlichen Ansatz für die Gestaltung nachhaltiger Geschäfte mit Blick auf den POS verfolgen. DISPLAY:

Vielen Dank für das Gespräch.

Das Pall Café wurde im September 2021 eröffnet. Es teilt die Werte der größeren Marke Pall Center und konzentriert sich auf qulitätiv hochwertige und faire Produkte, die zum burgundischen Lebensstil passen. Foto: Jos de Vries International

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A k T U E l l E M E lpDoUsN-TGEECNH N AU I ks D E M B E R E I C H D I G I TA l p o s

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studie

DooH boomt weiter

Neuer Flagship showroom von Cupra in München: Visionär, flexibel und interaktiv dank des modularen Philips Display-Setups von PPDS. Foto: PPDS

philips professional Display solutions

Mehr ps mit ppDs

In ihrem neuen Flagship-Showroom in München präsentiert die spanische Automarke Cupra individuelle Visionen von Elektromobilität mit viel PS – auf Digital Signage Displays von PPDS. Bei Cupra sind nämlich auch die Kunden Visionäre. Sie können ihr Traumauto direkt am Bildschirm konfigurieren, live im Schaufenster ausstellen und so weitere Kunden anlocken. Um Cupras Vision von moderner, PS-starker Elektromobilität zu realisieren, hat PPDS für Seat Deutschland ein modulares, zentral gesteuertes Display-Setup aus drei Philips L-Line LED-Displays und einem 65-Zoll-PhilipsBildschirm installiert. Wichtigste Anforderung neben der Fahrzeugkonfiguration war die flexible Anordnung der digitalen Screens. Denn auch der Ausstellungsraum wird immer wieder neu konfiguriert und mit einer Vielzahl an ständig wechselnden Modellen bespielt. Das Ziel der schnellen, visionären Wandelbarkeit: die Erhöhung der Markenbekanntheit, der Interaktion mit den Kunden und der Produktivität der Mitarbeiter. PPDS und Mekmedia entwickelten und installierten das gesamte System in nur wenigen Tagen.

Wie der DOOH-Verband Institute for Digital Out of Home Media (IDOOH) informiert, erzielt digitale Außenwerbung auch weiterhin Rekordumsätze. Dies zeigt der aktuelle Nielsen Werbetrend für Deutschland. Im vergangenen Jahr erhöhte sich hierzulande der Brutto-Werbeumsatz mit Digital Out of Home (DOOH) im Vergleich zum Vorjahr um 22,2 Prozent – auf 933 Millionen Euro. 2019 waren es noch 747,12 Millionen Euro. Auch der Marktanteil der digitalen Outdoor Screens ist in 2021 erneut gewachsen – um vier Prozent. Mehr als jede dritte Außenwerbung ist mittlerweile digital. Am POS stieg der Anteil von DOOH auf 16,3 Prozent. Etwa Zweidrittel der gesamten Zuwächse bei der Out of Home (OOH) Werbung – etwa 11 Prozent – wurden mit DOOH gewonnen. Laut Nielsen trägt vor allem die programmatische, datenbasierte Zielgruppenansprache dazu bei, dass der DOOHBoom ungebrochen ist. InsbeDooH war auch im letzten Jahr sondere das digitale Plakat ist Wachstumstreiber der Außengefragt und erzielte in 2021 ein werbung. Plus von 71,4 Prozent bezieFoto: MclittleStock – stock.adobe.com hungsweise 786,9 Millionen Euro. In 2022 dürfte sich die Anzahl von DOOH Screens im öffentlichen Raum abermals erhöhen. Bereits im Januar stieg ihr Marktanteil innerhalb der Außenwerbung auf 40 Prozent.

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DooH war auch im letzten Jahr Wachstumstreiber der Außenwerbung. Foto: MclittleStock stock.adobe.com

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VfB stuttgart setzt Taktikmobil ein

Neue Wege bei der spielanalyse: Mathias Munz (l.), Manager Science, Technology and Innovations in der Direktion Sport des VfB Stuttgart und Pellegrino Matarazzo, Cheftrainer des VfB Stuttgart freuen sich über die Möglichkeiten, die das Taktikmobil bietet. Foto: VfB Stuttgart

Effizienz dank Hightech Seit Kurzem rollt beim VfB Stuttgart ein speziell angefertigtes Taktikmobil über den Rasen. Ausgestattet mit modernster Sharp­Technologie ermöglicht dies Trainingsanalysen und Besprechungen direkt auf dem Spielfeld.

I

m Zuge der Digitalisierung hat der VfB zuletzt verstärkt in moderne Technologien und innovative Konzepte investiert. Angefangen bei mehreren Touch-Displays in der Geschäftsstelle, um die interaktive Zusammenarbeit zu unterstützen bis hin zur Einführung eines Hightech-Coachs auf Rädern, ebenfalls mit Sharp als Technologiepartner. Die Idee hinter der Innovation: Analysen und Besprechungen direkt auf dem Spielfeld durchzuführen, um das Training noch effizienter gestalten zu können.

Hightech-Coach auf Rädern: Das neue Taktikmobil ist mit moderner Sharp-Technologie ausgestattet, die neue Wege der Spielanalyse ermöglicht.

Anwenderfreundliche Technik In dem Taktikmobil ist ein Display mit einer Bildschirmdiagonale von 80 Zoll und einer Auflösung von 3840 mal 2160 Pixel verbaut. Die hohe Auflösung erlaubt präzise TrainingsAnalysen sowohl in Echtzeit als auch asynchron. Dank der Direct-Optical-Bonding-Technologie werden Inhalte auch bei starkem Lichteinfall hochauflösend und detailgenau wiedergegeben. Mit 30 Berührungspunkten ist das Display zudem besonders schnell und reaktiv sowie multitouchfähig. Ein weiteres ausschlaggebendes Kriterium für die Wahl des Sharp PN-80TH5 war die Anwenderfreundlichkeit: Das Display erfordert weder umständliche Konfigurationen, noch sind besondere Vorkenntnisse der Nutzer zur Bedienung notwendig. Dadurch können die Spieler und das Trai-

Foto: VfB Stuttgart

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Richtfunktechnik wurde eine nahtlose Integration in die bestehende IT-Umgebung des VfB mit vollumfänglicher, interaktiver Konnektivität erreicht. Zugleich ist damit ein präzises LiveTracking der Spieler direkt auf dem integrierten PN-80TH5 Display von Sharp möglich.

spielanalyse auf dem Rasen: Spielerpositionen und Spielabläufe können auf dem Display mit Anmerkungen und Markierungen versehen werden. Foto: VfB Stuttgart

nerteam auf Knopfdruck ganz intuitiv mit dem System arbeiten. Modernes Raumwunder Neben Sharp arbeitete der VfB auch mit den IT-Experten der C&S GmbH zusammen. Gemeinsam entwickelten Mathias Munz, Manager Science, Technology & Innovations in der Direktion des VfB Stuttgart, und das Team um C&S-Geschäftsführer Miran Percic die Idee zu dem High-Tech-Taktikmobil, mit dessen Hilfe sich das Fußballtraining noch effizienter gestalten lässt. Bei der Entwicklung standen jedoch nicht nur wirkungsvolle Spielanalysen im Fokus. Das Fahrzeug sollte zudem möglichst kompakt, leicht, geräuscharm und energieeffizient sein. Gleichzeitig musste es genügend

Platz bieten für das hochmoderne AV-System mit integriertem Touch-Display von Sharp. Und auch individuell konfigurierbare Stauflächen und-räume für Trainingsequipment und Versorgungsmaterialien mussten berücksichtigt werden. Nach einer Vorstudie Ende 2019 setzte C&S die Idee um und entwickelte das HighTech-Taktikmobil. „Die größte Herausforderung bestand darin, die Komplexität und die hohen technischen Anforderungen in einer benutzerfreundlichen und absolut zuverlässigen Funktionsweise zu vereinen“, erinnert sich Percic. Analysieren und optimieren Entstanden ist ein vollelektrisches Basis-Fahrzeug mit nur einer Spannungslage und einem maßgeschneiderten Kofferaufbau. Mithilfe von

Das neue Taktikmobil unterstützt Trainer und Spieler dabei Spieltechniken zu analysieren und Trainingseinheiten zu optimieren. Trainingsroutinen werden jedoch nach wie vor beibehalten. Das High-Tech-Fahrzeug wird in die bestehenden Abläufe integriert und bietet damit einen echten Mehrwert für die Zusammenarbeit. Die Trainingseinheiten beginnen mit einer ersten Besprechung zwischen Trainerteam und Mannschaft. Am integrierten Sharp-Display lassen sich dabei unterstützend die Abläufe und die strategischen Ziele für das Training veranschaulichen, speichern und teilen. Während des eigentlichen Trainings kann ein „Track and Trace“ der Spieler in Echtzeit auf dem Display erfolgen, was eine hochpräzise Analyse sowie ein unmittelbares, dynamisches Eingreifen des Trainerteams in den verschiedenen Situationen ermöglicht. In den Besprechungen zwischen den Trainingseinheiten, bei Trinkpausen sowie in der abschließenden Ansprache lassen sich strategische Anpassungen direkt am Display für alle Spieler anschaulich verdeutlichen. So können beispielsweise das Spielfeld, einzelne Spielerpositionen und Spielabläufe abgebildet, auf dem Display mit Anmerkungen und Markierungen versehen und anschließend zentral gespeichert werden. „Insgesamt ermöglicht das Display eine unkomplizierte Beteiligung aller Spieler bei den Besprechungen und damit eine aktive und digitale Erarbeitung neuer Lösungen. Und das alles bei größtmöglicher Transparenz“, freut sich Munz über die Möglichkeiten, die das neue Taktikmobil bietet. <<

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PERSONEN

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PENNY

T OS H I B A

Neuzugang im POS-Bereich Andrew McDaniel ist bei Toshiba Global Commerce Solutions als Managing Director und Senior Vice President of Europe eingestiegen. In dieser Position leitet er das gesamte europäische Geschäft. Er berichtet von Irland aus an Rance Poehler, den globalen President und CEO für Toshiba Commerce Solutions. McDaniel kann auf über 25 Jahre Erfahrung in TechnoAndrew McDaniel logieunternehmen zurückgreifen. Zuletzt arbeitete er bei Dell und hatte dort mehrere internationale Führungspositionen inne. Foto: Toshiba

Chef-Wechsel steht an Penny Deutschland bekommt im Oktober einen neuen COO. Dann übernimmt Dr. Stefan Görgens die Position von Stefan Magel. Nach 13 Jahren scheidet der bisherige Bereichsvorstand/COO auf eigenen Wunsch aus. Sein Nachfolger berichtet seit März 2021 als Geschäftsführer Vertrieb an Magel. Zuvor war Dr. Görgens Leiter für die Region West. Seine Karriere bei der Rewe Group beDr. Stefan Görgens gann der ehemalige Associate Partner in der Retail Practice Sparte von McKinsey. Beim Handelsund Touristikkonzern hatte Dr. Görgens zunächst die Position des Leiters Strategie & Consulting inne. Als solcher war er auch für die Penny-Strategie verantwortlich. Foto: Rewe Group

A R L A F OO D S

Marketing unter neuer Leitung

Laurence

Laurence Meil-Fischer hat Mitte Januar 2022 die Position des Vice President Marketing bei Arla Foods Deutschland übernommen. In dieser neu geschaffenen Funktion leitet sie das gesamte Marketing für Arla Marken- sowie Private-Label-Produkte und die Kategorie-Entwicklung für alle Produktsegmente in Deutschland. Meil-Fischer war zuvor fünf Jahre lang beim niederländischen Kaffee- und Teehersteller Jacobs Douwe Egberts Peet’s tätig. Von 2011 bis 2016 war Meil-Fischer bereits in der Zentrale der Arla Gruppe in Dänemark tätig. Dort verantwortete sie zunächst als Global Head die Buttermarke Lurpak und war anschließend für die Kategorien Joghurt, Milch und die Arla Marke zuständig. Vor ihrem Einstieg beim Molkereikonzern Arla arbeitete die studierte Betriebswirtin mehr als zwölf Jahre in führenden Marketing-Positionen. Dazu gehören Stationen bei GlaxoSmithKline (Pharma), Reckitt Benckiser (Reinigungsprodukte) und Danone (Lebensmittel) in London und Paris. Foto: Arla Foods

Meil-Fischer

MARS WRIGLEY

M ARIN’S

Neuer Europachef

Interner Aufstieg im Vertrieb

Mars Wrigley hat Marc Carena zum Regional President für Europa, die Türkei und die Gemeinschaft unabhängiger Staaten (GUS) ernannt. Er tritt die Nachfolge von Shaid Shah an, der jetzt die Position des Mars Global President of Food, Multisales und Global Customers übernommen hat. Carena war zuvor fast vier Jahre lang als Managing Director bei McDonald’s Russland tätig. Marc Carena Davor hatte er beim US-amerikanischen FastFood-Konzern die Funktion als Corporate Vice President International Lead Markets inne. Vor seinem Einstieg bei McDonald’s arbeitete er mehr als sechs Jahre bei der Metro Group und besetzte dort mehrere Management- und Marketingpositionen. Außerdem durchlief er bei Nestlé verschiedene Positionen im Management, Marketing und im Bereich S­ ales. Foto: Mars

Dennis Nötsch ist neuer Vertriebsleiter bei Marin’s Deutschland mit Sitz in Düsseldorf. Nötsch ist im Mai 2010 ins Unternehmen eingestiegen. Zuletzt arbeitete er dort als Sales and Product Manager und als stellvertretender Vertriebsleiter. In diesen Positionen konnte er fundierte Erfahrungen sammeln und trug zur erfolgreichen Unternehmensentwicklung bei. Jean-Michel Gaffé, Geschäftsführer Marin’s Deutschland und President von Quad/ Dennis Nötsch Graphics Europe Sp. z o.o., kommentiert: „Durch die Beförderung von Dennis unterstützen wir auf dem deutschen Markt die Integration von Quad In-Store Angeboten, die wir bereits in anderen Ländern erfolgreich anbieten, um damit unseren Kunden ein umfassendes Service- und Produkterlebnis rund um den Point of Sale zu ermöglichen.“ Foto: Marin’s

DOUGLAS

Marketingleitung neu besetzt

Caroline Schmitt

Caroline Schmitt ist im Januar 2022 zur neuen Chief Marketing Officer der Douglas Group aufgestiegen. Seither leitet sie das globale Marketing. In dieser Position verantwortet Schmitt die Brand Strategy sowie Brand Experience mit allen dazugehörigen Marketing- und Marken-Kampagnen über alle Länder hinweg. Zudem zählen Corporate Identity, Social Media und Store Experience zu den Aufgaben der neuen Marketing-Chefin. Auch für die Bereiche Consumer Insights und Market Research ist sie zuständig. Der Fachbereich Digital Content Commerce, der sich aus Digital Brand und Customer Experience, Marketing-Technologien und Innovationen sowie Partner Relations zusammensetzt, wird neu in diese Funktion integriert. Schmitt folgt auf Susanne Cornelius, die seit Januar als CEO Douglas Brands die Gesamtverantwortung für den Bereich Eigenmarken übernommen hat. Schmitts vorherige Position als Marketing Direktorin für Deutschland, Österreich und die Schweiz hat seit 17. Januar 2022 Cristina Donescu-Podzun inne. Fotos: Douglas

Cristina Donescu-Podzun

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A k T U E l l E MM E lED E NE V AU s sUENNG & E Ns TDsE M B E R E I C H MEssEN & EVENTs

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Cosmetic Business in München

Impulsgeber für die kosmetikindustrie Die Kosmetikindustrie trifft vom 1. bis 2. Juni ihre Lieferanten auf der Cosmetic Business. Rund 300 Aussteller stellen im MOC in München neue Lösungen für den kompletten Wertschöpfungsprozess der Kosmetikindustrie vor. Unter dem Motto „Turn Trends into Business“ finden Besucher auf der internationalen Fachmesse Inspirationen von Inhaltsstoffen über kreative Verpackungen bis zur Warenpräsentation am POS. So zeigen auch Austeller wie AMK, Druck Art, Model Kramp oder paul und paul ihre innovativen Lösungen rund um Faltschachteln, Geschenkverpackungen und Displays. Darüber hinaus zieht sich das Thema nachhaltige Verpackungskonzepte wie ein roter Faden durch die Veranstaltung. Auch im Fachprogramm wird das Thema aufgegriffen. Am zweiten Veranstaltungstag prägt zudem das Thema Recycling das Programm. persönlicher fachlicher Austausch: Bald kommen wieder Branchenexperten aus der Kosmetikindustrie auf der Cosmetic Business zusammen. Foto: Leipziger Messe GmbH / Jens Schlüter

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Fespa in Berlin

Druck in Bewegung bringen Fespa is back – und kommt nach Berlin. Unter dem Motto „Experience Print in Motion“ zeigt die globale Druckmesse vom 31. Mai bis zum 2. Juni neueste Entwicklungen und Anwendungen im digitalen Großformatdruck und Textildruck. Mit ihr unter einem Dach präsentiert sich auch diesmal wieder die European Sign Expo. Die Messe für Signage und Visuelle Kommunikation zeigt unter anderem neue LED-Lösungen. Mehr als 280 Aussteller hätten sich bereits für die Fespa angemeldet, berichtet Michael Ryan, Head of Fespa Global Print Expo. „Wir freuen uns darauf, die Display-Leser in Berlin begrüßen zu dürfen”, sagt er. Zu den Marken, die sich in Berlin präsentieren, gehören Agfa, Canon, Durst, Epson, HP, Mimaki, Mutoh, Roland DG und swissqprint. Nachhaltigkeit wird auch auf der Fespa ein Thema sein. Ebenfalls im Fokus: web-to-print und Automatisierung. Printeriors, eine Ausstellung von Interior Decor, ist auch wieder dabei und zeigt sich inspiriert von der Natur. Neu ist der Fespa Associations Pavillon mit einem Showcase der Mitglieder aus 37 Nationen.

Auf der Fespa trifft sich die Druckbranche, um sich über Neuheiten zu informieren. Foto: Fespa Global Print Expo – Anzeige –

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MEssEN & EVENTs

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Eurocis in Düsseldorf

Digital Hot Topics

Ende Mai bis Anfang Juni wird es wohl wieder viele Besucher auf die Eurocis in Düsseldorf ziehen. Foto: Messe Düsseldorf /Eurocis

Eurocis, die führende Fachmesse für Retail Technology, widmet sich vom 31. Mai bis 02. Juni der durch die Pandemie stark beschleunigten Digitalisierung im Einzelhandel. Präsentiert werden neue und innovative Digital Signage sowie Smart Store und Smart Retail Lösungen. Die Hot Topics der Eurocis 2022: Analytics, Payment, Connected Retail, Customer Centricity, Seamless Store. Von Omnichannel über Individualisierung und Personalisierung im Bereich CRM bis zu KI im Bereich Beschaffung, Sortimentssteuerung und Pricing – die Themen der Eurocis spiegeln die aktuellen Digitalisierungstrends wider. Auch Innovationen im Bereich Self-Checkout /-Scanning und autonome Stores stehen auf der Trade Fair in Düsseldorf im Fokus. Wie die Ausstellerdatenbank im Portal der Eurocis zeigt, haben sich bereits zahlreiche namhafte Player angemeldet. Mit Eurocis 365 und Digital Extension bietet die Messe Ausstellern und Besuchern ein Networking-Tool. In Virtual Meeting Rooms können sie in Echtzeit kommunizieren. Zudem werden in der virtuellen Welt Live-Streams der Stages und Websessions angeboten.

Empack in Dortmund

Trends rund um Verpackung Der Messe-Frühling startet für die Verpackungsbranche in der Mitte und im Westen Deutschlands mit der Empack. Die regionale Fachmesse für die Verpackungsindustrie lädt am 18. und 19. Mai 2022 nach Dortmund. Das Messeangebot setzt sich aus Primär- und Sekundärpackmitteln, Verpackungs- und Abfüllanlagen sowie der Identifikation und Kennzeichnung von Produkten und Verpackungen zusammen. Zudem sind auch Dienstleister, sowohl für das Verpacken als auch für die Gestaltung von Verpackungen dabei. Neben der Ausstellungsfläche bietet die Empack auch ein Begleitprogramm. Unter anderem werden in Vorträgen Topthemen wie Nachhaltigkeit und Recyclingfähigkeit von Verpackungen behandelt. Parallel zur Empack findet die Fachmesse Logistics and Distribution statt. Beide Messen geben ein kompaktes Gesamtbild der Verpackung und Intralogistik und somit der Prozesse am Ende der Produktionskette wieder. Die Empack und die logistics and Distribution finden am 18. und 19. Mai 2022 in der Messe Dortmund statt. Der Eintritt ist kostenlos, eine online-Registrierung erforderlich. kostenfreies Messe-Ticket mit dem Code 2502 erhalten sie unter www.empack-dortmund.de

Auf der Empack in der Metropolregion Rhein-Ruhr und dem Logistikstandort Dortmund werden Trends und Technik rund um Verpackung präsentiert. Foto: Empack

IsE 2022 in Barcelona

Groß rauskommen

see you in Barcelona! Im Februar 2020 haben auf der ISE in Amsterdam 1.300 Aussteller Digital Signage Lösungen und andere Neuheiten präsentiert. Im Mai 2022 werden es 700 sein. Aber die können sich sehen – und hören lassen. Foto: ISE

Wenn vom 10. bis zum 13. Mai die ISE in Barcelona endlich wieder ihre Tore öffnet, kann man es nicht nur sehen, sondern auch hören – und zwar klar und deutlich. Denn die weltgrößte Messe für professionelle AV-Systemintegration hat in diesem Jahr einen neuen Conference Audio Partner. Shure unterstützt das umfangreiche Konferenzprogramm und Schulungsangebot der Integrated Systems Europe (ISE) mit seinem bewährten Axient Digital Wireless System. 700 Aussteller präsentieren in fünf Hallen mit sechs Technologie-Zonen ihre Produktneuheiten. Zu ihnen gehören Giganten wie Panasonic, Samsung oder LG und Google. Neben Digital Signage ist in der Fira de Barcelona Gran Vía unter anderem Superyacht Technology zu sehen. Zudem können sich Besucher der ISE kostenlos für den IOT Solutions World Congress in Halle 4 registrieren lassen – und einen Congress Pass zum halben Preis erhalten. Last but not least laden die Veranstalter der ISE, Axixa und Cedia, mit weiteren Vergünstigungen wie Flug-Rabatten dazu ein, Barcelona auch touristisch zu erkunden. April/Mai 2022


TERMINE

ApRIl

26. - 29. prolight und sound

Internationale Messe der Technologien und Services für Veranstaltungen und Entertainment D – Frankfurt am Main Kontakt: Messe Frankfurt GmbH Tel: +49 (0)69 75750 info@messefrankfurt.com pls.messefrankfurt.com MAI

10. - 13. Integrated systems Europe (IsE)

Fachmesse für AV­Technik und Systemintegration E – Barcelona Kontakt: Integrated Systems Events Tel: +31 (0)20 7997734 office@iseurope.org www.iseurope.org

12.-13. dlv-ladenbautagung

Ein zweitägiges Meeting unter dem Motto: Ladenbau.Trends.Zukunft. D – Bielefeld Kontakt: dlv ­ Netzwerk Ladenbau e.V. Tel.: +49 (0)931 35292­0 info@ladenbauverband.de www.ladenbauverband.de

18.-19. Emapack Dortmund

Fachmesse für Innovationen in der Verpackungstechnologie D – Dortmund Kontakt: Easyfairs Deutschland GmbH Tel.: +49 (0)89 127 165 0 empack­dortmund@easyfairs.com deutschland@easyfairs.com www.empack­dortmund.de

18. - 19. logistics and Distribution

Die Fachmesse für Intralogistik und Materialfluss D – Dortmund Kontakt: easyFairs Deutschland GmbH Tel.: +49 (0)89 127 165 0 intralogistik­dortmund@easyfairs.com www.intralogistik­dortmund.de

31. Mai - 2. Juni Eurocis

Europas führende Fachmesse für Technologien im Einzelhandel D – Düsseldorf Kontakt: Messe Düsseldorf GmbH Tel.: +49 (0)211 456001 eurocis@messe­duesseldorf.de www.eurocis.com

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31. Mai. - 2. Juni logimat

Internationale Fachmesse für Distribution, Material­ und Informationsfluss D – Stuttgart Kontakt: Euroexpo Messe­ und Kongress­GmbH Tel: +49 (0)89 32391253 management@euroexpo.de www.logimat­messe.de

31. Mai. - 3. Juni Fespa Global print Expo Berlin Fachmesse für die Druckbranche D – Berlin Kontakt: FESPA Global Events Tel.: +44 1737 240788 info@fespa.com www.fespa.com JUNI

1. - 2. Cosmetic Business

Internationale Fachmesse der Kosmetik­ Zulieferindustrie D – München Kontakt: Leipziger Messe GmbH Tel: +49 (0)341 6780 info@cosmetic­business.com www.cosmetic­business.com

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POS-Kreativ GmbH Löhdorfer Straße 40 42699 Solingen Fon: +49 212 2620336 Fax: +49 212 2620331 Mail: info@pos-kreativ.de Web: www.pos-kreativ.de Agentur für visuelles Marketing Corporate Signage & Branding Dekoservice & Store-Checks

DRUCKPUNKT GmbH & Co. KG Amelandsbrückenweg 136 - 140 D-48599 Gronau-Epe Tel: +49 (0)2565/9311 - 0 Fax: - 30 www.druckpunkt.de info@druckpunkt.de Schilder · Displays · Banner · Plakate Aufkleber · POS · Spannbanner Roll-Ups · Planen · Fahnen · Pylone LED-Buchstaben · Lichtwerbung u.v.m.

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Stiefel Digitalprint GmbH Felix-Wankel-Ring 13 a 85101 Lenting Tel.: 08456/924334 Fax: 08456/924301 E-Mail: p.ludwig@stiefel-online.de Internet: www.stiefel-online.de Wir bedrucken Banner und Netzvinyle, Klebefolien und transparente Folien, Stoffe für Fahnen und Displays, Platten

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Dekora-Design GmbH & Co. KG Nord-West-Ring 37 32832 Augustdorf | Deutschland Tel.: +49 (0) 52 37 / 97 00 - 0 Fax: -97 E-Mail: info@dekora-design.de Internet: www.dekora-design.de Online- und Offline-Komplettsysteme, Stelen, Gehäuse, Wegeleitsysteme, Outdoor, Indoor, Standard, individuell, Installation, Rollout und Service.

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Exertis Pro AV (ehemals COMM-TEC) ist Value-Add-Distributor und Komplett­ anbieter von AV-/IT-Medientechnik und Digital Signage-Lösungen aus den Bereichen „Signal Management“, „Display ­Solutions“, „Digital Signage + Media Solutions“, „Collaboration + UCC“, „ProAudio + Control“ sowie „Racks + Mounts“. Tel. +49 (0) 7161 3000-0 info@exertispoav.de www.exertisproav.de

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GROSSFORMATDRUCK

DRUCKPUNKT GmbH & Co. KG Amelandsbrückenweg 136 - 140 D-48599 Gronau-Epe Tel: +49 (0)2565/9311-0 Fax: - 30 www.druckpunkt.de info@druckpunkt.de Schilder · Displays · Banner · Plakate Aufkleber · POS · Spannbanner Roll-Up · Planen · Fahnen · Pylone LED-Buchstaben · Lichtwerbung u.v.m.

solith kreativ medien GmbH Rosenthalstraße 10 42369 Wuppertal www.solith.de - Großformatdruck bis 320 x 250 cm - Direktdruck auf Wellpappe - Werbe- & Warenpräsenter - Boden- & Thekendisplays - Verpackungen ab 1 Stück - Filmbelichtung

viabild GmbH Von-Hünefeld-Str. 39 50829 Köln Tel.: 0221-3100058 www.viabild.de • Großformatdruck bis 500cm • Textildruck bis 310 cm • Großfoto & Großdia bis 125 cm • Rahmen- & Displaysysteme • Konfektion & Montage

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Alb Display oHG Robert-Bosch-Str. 6, 72355 Schömberg Tel. 07427/931909-0 Fax: -29 www.alb-display.de Herstellung individueller Displays und Shop-in-Shop-Lösungen aus Holz, Acryl, Metall, Glas. Kreative Entwicklung und Gestaltung. Höchste Qualität und Zu­ verlässigkeit für gehobene Ansprüche.

andres GmbH Marktstraße 106, 53859 Niederkassel Tel: 02208/9461-0, Fax: 02208/9461-33 verkauf@andres.de, www.andres.de • Ihr zuverlässiger Partner am POS • Displays aus Holz, Kunststoff, Metall und alternativen Werkstoffen • Digital Signage, LED • Produktentwicklung & Musterbau • Full Service, eigene Produktion

ATES DISPLAY GmbH Liebigstr. 24 42719 Solingen Tel.: 0212/310465 Fax: 0212/310386 E-Mail: info@ates-display.de Internet: www.ates-display.de Werbedisplays, Verkaufsdisplays, Shop-in-Shop-System in Verbindung mit Metall-Holz-Acryl

Deinzer GmbH Max-Planck-Ring 16, 40764 Langenfeld Tel.: 0 21 73/3 99 88-0 Fax: 0 21 73/3 99 88-70 info@deinzer.de www.deinzer.de • kompetente Beratung, Entwicklung, • Umsetzung in eigener Produktion • Displays aus Metall, Kunststoff, Holz • Konfektionierung, Lagerung, Logistik • Musteranfertigung in kürzester Zeit

Extruindustrie CR. s.r.o. Prumyslova 505 Zdirec nad Doubravou 58263 Tschechische Republik www.extruindustrie.cz +420 569 695 002 - Kunststoffextruision, Acrylverarbeitung - Scannerschienen, Preisleisten - Acryl Displays - Eigener Werkzeugbau, ISO 9001 - 3D Prototypen - kompetente Beratung, Entwicklung

Beeindruckende Marken-­ Inszenierungen für den POS Verkaufsdisplays, Regalintegrationen. Shop-in-Shop-Lösungen, Marken Stores, Ladenbau decor metall GmbH Benzstr. 1-5 D-32108 Bad Salzuflen Tel. +49 5222 286-0 info@decor-metall.de www.decor-metall.de

Hannecke Display Systems GmbH & Co. KG Rischenauweg 6, 37154 Northeim Tel.: 05551/5990 | Fax: 05551/59927 info@hannecke.de | www. hannecke.de Herstellung individueller POS Displays, Drehsäulen, Shop-in-Shops und Laden­­einrichtungen aus Holz, Kunststoff und Metall. Eigenes Lieferprogramm mit patentierten Display-Systemen. · über 45 Jahre Erfahrung, alles aus einer Hand · schneller Prototypenbau · maximale Flexibilität

Displays, POS Lösungen, Herstellung, Entwicklung, Shop-in-Shop Systeme Kersten Drai Display GmbH Rudolf-Diesel-Straße 11 46459 Rees Tel.: +49 (0) 2851-54-0 Fax: +49 (0) 2851-54-514 E-Mail: info@kersten-display.de Internet: www.kersten-display.de

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Ladenbau mit LEIDENSCHAFT. Lüning Ladenbau GmbH Vornholzstraße 1-5, 33449 Langenberg Tel.: +49 5248 8224-0, Fax: -22 Mail: aw@lsystem.de Web: www.lsystem.de Weltweit entwickeln+produzieren wir kurzfristig die innovativsten, belastungsfähigsten+günstigsten Warenpräsentationssysteme unter der Marke LSYSTEM®.de.

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J.D. Geck GmbH Postfach 5031, 58762 Altena Tel.: 02352/542-0 · Fax: 02352/542-138 www.geck.de · E-Mail: geck@geck.de Mehr Kompetenz für den Point of Sale: Professionelle Beratung, Gestaltung, Konstruktion und Produktion von Verkaufs- und Präsentationsdisplays, Warenträgern, Auszeichnungssystemen, Einkaufswagen. Professionelles Roll-out inklusive. Sprechen Sie uns gerne an.

PEHA - Metall GmbH Konrad-Adenauer-Str. 7 33397 Rietberg Tel. 05244/9319-00 Fax 05244/5627 E-Mail: info@peha-metall.de Entwicklung und Produktion von Verkaufs-, Werbe- und individuellen Markendisplays aus Stahl, Edelstahl und Aluminium, in Verbindung mit Kunststoff, Holz und Glas,in allen Oberflächenqualitäten – mit komplettem­Service

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Produktentwicklung und Design von Displays und individuellen Lösungen für den POS. Über 35 Jahre Erfahrung - Kunststoff- u. Metallverarbeitung - Extrusion - Spritzgussverarbeitung - Sieb- u. Digitaldruck - Konfektionierung u. Logistik VKF Renzel GmbH Im Geer 15 46419 Isselburg Tel.: +49 (0) 2874 / 910-348 Fax: +49 (0) 2874 / 910-101 verkauf@vkf-renzel.de www.vkf-renzel.de

werba print und display GmbH & Co. KG 77815 Bühl (Baden) Tel.: 07223 / 9864-0 Fax: -30 www.werba-print.de Wir entwickeln, gestalten, bemustern und produzieren. Display- u. POS-Lösungen Kunststoff- u. Acrylverarbeitung, Sieb- u. Digitaldruck, Dienstleistungen.

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Bunsenstr. 15 64293 Darmstadt Tel: 0 61 51/87 04 37-0 E-Mail: post@harnisch-display.de Internet: www.harnisch-display.de Beratung, Entwicklung, Design und Produktion von individuellen Displays, aus Acryl. Moderne Laserschneideanlage, Diamantfräsen für die Acrylbearbeitung.

Tammø Locationmöbel-Manufaktur Siedenburger Straße 1 | 27330 Asendorf Tel: 05022 944723 | Mail: hey@tammoe.de www.tammoe.de Massiv. Nachhaltig. Stylisch. Einzigartige Displays und Regale aus Massivholz, nachhaltig produziert und individuell nach Kundenwunsch gestaltet. Werkzeugloser Auf- und Abbau durch innovatives Stecksystem.

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CREATION DESIGN INNOVATION Alb Display oHG Robert-Bosch-Str. 6, 72355 Schömberg Tel. 07427/931909-0 Fax: -29 www.alb-display.de Herstellung individueller Displays und Shop-in-Shop-Lösungen aus Holz, Acryl, Metall, Glas. Kreative Entwicklung und Gestaltung. Höchste Qualität und Zuverlässigkeit für gehobene Ansprüche.

andres GmbH Marktstraße 106, 53859 Niederkassel Tel: 02208/9461-0, Fax: 02208/9461-33 verkauf@andres.de, www.andres.de • Ihr zuverlässiger Partner am POS • Displays aus Holz, Kunststoff, Metall und alternativen Werkstoffen • Digital Signage, LED • Produktentwicklung & Musterbau • Full Service, eigene Produktion

asPOS Display GmbH & Co. KG Werner-von-Siemens-Str. 11 46485 Wesel Design, Prototyping & Produktion von individuellen Kunststoff-, Holz-, und ­Metalldisplays mittels Extrusion, Tief­ziehen, Spritzguss, CNC-Fräsen, ­Laserschneiden und Digitaldruck. Onlineshop: www.asposdisplay.com

Designanspruch, komplexe Entwicklungen Metall-, Kunststoff-, und Holzverarbeitung POS Serien, Objekteinrichtungen Member of ASW GmbH Badstraße 1 91575 Windsbach Fon: +49.9871.70669.0 E-Mail: info@ciani.de URL: www.ciani.de

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Dekora-Design GmbH & Co. kG Nord-West-Ring 37 32832 Augustdorf | Deutschland Tel.: +49 (0) 52 37 / 97 00 - 0 Fax: -97 E-Mail: info@dekora-design.de Internet: www.dekora-design.de Individuelle POS-Lösungen aus Holz, Kunststoff und Metall aus einer Hand! Rollout- und Montageservice, Ersatzteil- und Lagermanagement.

Eclipse GmbH Leipzigerstraße 58/Top 2, 1200 Wien Tel: +43 1 8778548-0, Fax: - 40 Email: sales.at@eclipse-print.com Web: www.eclipse-print.at Entwicklung, Design, Produktion von Displays, Pappkameraden, Ellipsentotems u.v.m. Eigene WPA, XXL-Bogenoffset bis 149 x 205 cm, digitale Flachbettdrucksysteme, Konfektionierung, Co-packing

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DRUCkpUNkT GmbH & Co. kG Amelandsbrückenweg 136 - 140 D-48599 Gronau-Epe Tel: +49 (0)2565/9311 - 0 Fax: - 30 www.druckpunkt.de info@druckpunkt.de Schilder · Displays · Banner · Plakate Aufkleber · POS · Spannbanner Roll-Up · Planen · Fahnen · Pylone LED-Buchstaben · Lichtwerbung u.v.m.

Ebert kunststoffbearbeitung GmbH & Co. kG Treffensbucher Weg 13 89150 Laichingen-Machtolsheim Tel: +49 (0)7333 80183-0 info@ebert-acryl.de www.ebert-acryl.de Wir fertigen Displays aus Kunststoffen, Karton, Holz, Metall und Kombinationen aus diesen Materialien.

Ellerhold AG Friedrich-List-Str. 4 01445 Radebeul Tel.: 0351/83933-0 Web: www.ellerhold.de Displays und Verpackungen aus Karton | UV-Druckveredelungen und Folienkaschierungen bis 205 cm | Lebensgroße Stanzfiguren | 3D-Aufsteller und Promotiondisplays Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

Ellerhold Wismar GmbH Akazienstraße 5-7 23972 Dorf Mecklenburg Telefon: +49 (0)3841 7961-0 Web: www.ellerhold.de Displays und Verpackungen aus Karton | UV-Druckveredelungen und Folienkaschierungen | Lebensgroße Stanzfiguren | 3D-Aufsteller und Promotiondisplays. Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

J.D. Geck GmbH Postfach 5031, 58762 Altena Tel.: 02352/542-0 · Fax: 02352/542-138 www.geck.de · E-Mail: geck@geck.de Mehr Kompetenz für den Point of Sale: Professionelle Beratung, Gestaltung, Konstruktion und Produktion von Verkaufs- und Präsentationsdisplays, Warenträgern, Auszeichnungssystemen, Einkaufswagen. Professionelles Roll-out inklusive. Sprechen Sie uns gerne an.

Bunsenstr. 15 64293 Darmstadt Tel: 0 61 51/87 04 37-0 E-Mail: post@harnisch-display.de Internet: www.harnisch-display.de Beratung, Entwicklung, Design und Produktion von individuellen Displays, aus Acryl. Moderne Laserschneideanlage, Diamantfräsen für die Acrylbearbeitung.

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Individual product solutions GmbH Henschelring 4, 85551 Kirchheim Tel: +49 (0) 89 5785 0838 E-Mail: info@individual-p.de Internet: www.individual-p.de Entwicklung und Produktion von individuellen sowie nachhaltigen POS-Lösungen und Verkaufsdisplays. Nachhaltiges Material – recycelbar, langlebig und wasserabweisend.

Displays u. Warenpräsentationen aus Holz Am Wasser 6, 34477 Twistetal Tel.: 05631/505110 Fax: 5051160 E-Mail: info@isenberg.de Web: www.isenberg.de Beratung, Design u. Produktion v. Warenpräsentationen aus Holz u. Holzwerkstoffen. Hoher Qualitätsstandard durch modernste Technik. Kurzfristiger Versand auch großer Kapazitäten. Auch Sonderbau u. Einzelanfertigung. Wir sind nicht von Pappe

kabe Display GmbH Lange Hecke 75, 41564 Kaarst Tel: 02131/7643-0 Fax:-17 E-Mail: info@kabe-display.de www.kabe-display.de Seit über 30 Jahren: Entwicklung, Musterbau, Produktion, Digitaldruck, Displays aus Karton, Welle, Pappe. Kreativ, Service, spezielle Pharma-Lösungen. krohn GmbH & Co. kG Displays und Verpackungen Philipp-Reis-Str.8 24941 Flensburg Tel.: 0461-95757-0 Fax: 0461-95757-20 E-Mail: info@krohn-displays.de Internet: www.krohn-displays.de Wir entwickeln und fertigen für Sie Displays und Verpackungen aus Karton, Wellpappe und Kunststoff. KLEINAUFLAGEN? Rufen Sie uns an.

Marin‘s Deutschland GmbH Rather Str. 49 d · 40476 Düsseldorf Tel.: +49 (0) 221 385417-0 Fax: +49 (0) 221 385417-10 www.marins.de · info@marins.de Displays, Warenträger und POS-Material. Leichter Aufbau, recyclebare Materialen, vielfältige Einsatzwecke. Hersteller des berühmten Lamà®-Displays.

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INDIVIDUELLE DISPLAYS

MHk Displays GmbH Hamm-Mühle 1-5 52222 Stolberg Tel.: 02402/9501-0 Fax: 02402/9501-60 E-Mail: info@mhk-displays.de Internet: www.mhk-displays.de Wir entwickeln und fertigen individuelle Displays in bester Qualität aus Metall, Holz und Kunststoff.

Ritzi GmbH Displays & shopsysteme Gutenbergstraße 2 D - 78647 Trossingen Tel.: +49 (0) 7425 2200-0 Fax: +49 (0) 7425 2200-99 E-Mail: info@ritzi.de Internet: www.ritzi.eu Materialunabhängige Präsentationskonzepte für die internationale Markenartikelindustrie. Entwurf, Konzeption, Musterbau, Herstellung, Bestückung und Logistik. Full-Service aus einer Hand.

schumacher packaging & Display BV Markkade 50 · 4815 HJ Breda NIEDERLANDE Telefon: +49 172 813 30 18 E-Mail: breda@schumacher-packaging.com Schumacher Packaging & Display entwickelt und produziert kreative Displaylösungen für Promotion- und Retailaktionen inkl. Copacking-Service und Logistik bis an den POS. Als Spezialist für großformatige DisplayInstallationen und originelle ShopDekorationen verfügt Schumacher über die größte Flachbettstanze Europas sowie modernste Digitaldrucktechnik. Viele Referenzen finden Sie auf unserer Homepage: www.schumacher-packaging.com

NERA DIsplAys s.r.o. Kaštanová 125 620 00 BRNO – Tschechien Tel.: +420 532 190 422 Fax: +420 548 221 122 E-Mail: info@neradisplays.cz Homepage: www.neradisplays.cz Design, Entwicklung und Produktion individueller Displays, Standard-Verkaufsständer und Ladenbau-Einrichtung aus Metall, Kunststoff, Holz und Glas.

panther Display GmbH & Co. kG Leipziger Straße 6 – 14641 Wustermark Telefon: 033234/9199-0 www.Panther-Packaging.com Panther Pharma Service nach § 13 AMG Konzeption, Design, Herstellung, Konfektionierung, individuelle Displays, Standard-Displays, Lagerung, Offsetdruck, Postprint, Preprint, Logistik

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RIWA Display GmbH Carl-Zeiss-Straße 5 85748 Garching Tel. 089/329 20 41 · Fax 089 329 20 42 Internet: www.riwa-display.de Email: info@riwa-display.de Entwicklung, Design und Produktion Individueller Kunststoff Displays Eigener Siebdruck und Formenbau Laserschneiden u.v.m.

sCHEllING Vertriebs GmbH Marie-Curie-Strasse 1 63457 Hanau Tel.: +49 6181 92357-0 Fax: -29 E-Mail: info@schelling.eu Internet: www.schelling.eu Entwurf, Entwicklung, Design und Produktion von hochwertigen, warentragenden, warenbegleitenden und individuellen Displays, Thekensteller und Rotair. Konfektionierung und Montage in Haus möglich. 140 Jahre Erfahrung.

schoepe Display GmbH Ludwig-Erhard-Ring 19 15827 Blankenfelde-Mahlow T: +49 (33708) 542-0 Info@Schoepe-Display.com www.Schoepe-Display.com Von der Entwicklung Ihres Displays bis zur erfolgreichen Platzierung im Handel – Schoepe Display ist Ihr Partner mit langjähriger Erfahrung im Bereich problemlösender Innovationen am PoS für Kurzzeitdisplays aus Karton und Wellpappe.

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THIMM Display GmbH Carl-Benz-Str. 4 - 8 55286 Wörrstadt Tel. 06732/606 - 0 Fax: -259 Entwicklung, Design + Produktion Hochwertige, warentragende + nichtwarentragende Displays Dekos, Faltschachteln, Präsentverpackungen u.a. aus Karton, Wellpappe und Multi-Materialien Veredelungen, Co-Packing, Konfektionierung + Kommissionierung Flexovor-, Offset- + Digitaldruck Pre-Press-Services + Graphic Design, u.v.a. www.thimm.de/display@thimm.de

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Werbeform produktions GmbH Lise-Meitner-Str. 14 64646 Heppenheim Tel.: 06252 - 98 08 40 Internet: www. werbeform-display.de E-Mail: info@werbeform-display.de Design, Entwicklung und Produktion von individuellen Displays, Shop-in-Shop Systemen und Ladenbaukomponenten.

Werkhaus Design + produktion GmbH 29389 Bad Bodenteich Tel.: 05824/955-0 E-Mail: display@werkhaus.de Internet: www.werkhaus.de Hoch emotional. Nachhaltige Materialien. Innovatives System. Extrem langlebig. Modernste Produktion in Deutschland. 3D Solid Works / Laser Cut 3x2 Meter. LED UV Direktdruck 3,2 m / Fräsen 6x2 m.

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stellvertretende Chefredakteurin Natalia Maucher · Mainz Tel. +49 6131 95836­30 maucher@display.de

Direktor Vertrieb /Mitgesellschafter Thomas Bohnhof · Bad Oldesloe Tel. +49 4531 89786­11 Mobil +49 1743157940 bohnhof@display.de

Redakteurin Regine Scheid · Mainz Tel. +49 6131 95836­33 scheid@display.de

Vertrieb Hindenburgstraße 14b · 23843 Bad Oldesloe Tel. +49 4531 89786­0 · Fax: +49 4531 89786­22

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Druck Bonifatius GmbH × Druck­Buch­Verlag Karl­Schurz­Straße 26 · 33100 Paderborn Herausgeber Manfred Schlösser Tel. +49 6131 95836­70 schloesser@display.de

Redakteur Nicolai Cleve · Mainz Tel. +49 6131 95836­38 cleve@display.de

Herausgeber Stefan Dreizehnter Tel. +49 6131 95836­50 dreizehnter@display.de

Gestaltung / layout Edit Line GmbH, Mainz, im Auftrag der display Verlags GmbH, Mainz Stephan Weiß, Nina Bertsch, Hannah Schreck Rudi Winkler (Bildbearbeitung)

Geschäftsführender Chefredakteur Simon Dietzen · Mainz Tel. +49 6131 95836­31 dietzen@display.de

sales Managerin Martina Dzyk · Bad Oldesloe Tel. +49 4531 89786­13 Mobil +49 1713331192 dzyk@display.de office Management/leserservice Sabrina Benvenuti Rosenbach · Bad Oldesloe Tel. +49 4531 89786­15 benvenuti@display.de

Fotos Titelmotiv und redaktionelle Beiträge teilweise unter Verwendung von Fotos von Adobe Stock.

Erscheinungsweise

Creative Direction online Arne Reis Tel. +49 6131 95836­46 reis@display.de

Bezugspreis 59 Euro im Jahr zuzüglich Versand und Mehrwertsteuer (7 Prozent). Zurzeit ist die Anzeigenpreisliste 2022 (Nummer 29) gültig.

display erscheint alle zwei Monate jeweils zum Monatsanfang. Höhere Gewalt entbindet den Verlag von der Lieferpflicht. Ersatzansprüche können nicht anerkannt werden. Alle Rechte vorbehalten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Illustrationen übernimmt der Verlag keine Haftung. Bestellungen und Anschriftenänderungen bitte an den Leserservice (Büro Bad Oldesloe).

IssN-Nummer: 0946-2430

Vo R s C H AU

Markenartikelhersteller engagieren regelmäßig Merchandiser und Promoter. Sie haben die Auf­ gabe, Shopper am POS anzusprechen und ihnen Produkte vorzustellen. Ob Verkostung, Sampling oder Beratung – im persönlichen Austausch wird das Angebot vor Ort erlebbar gemacht. Auf­ grund der Pandemie haben solche Promotions mit Persönlichkeit kaum statt­ gefunden. Wie kommen luss : h die Services zurück auf c s n e Anzeig i die Verkaufsfläche? a M . 10 luss : Und welche Vorteile h c s n e nterlag bringen sie? Drucku ai

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pos Check: Apotheke

Gesundheit ist das höchste Gut. Im Krank­ heitsfall oder bei Beschwerden fragen Shopper in der Apotheke nach vertrauli­ cher Beratung, Tipps und Medikamenten. Dabei werden vor allem die Seriosität und Fachkompetenz geschätzt. Dies zeichnet die Apotheke als POS aus. Wie gelingt es, das Thema Gesundheit in diesem Umfeld emotional aufzuladen und Shopper für bestimmte Produkte zu begeistern? Wel­ che rechtlichen Aspekte sind dabei zu beachten? Antworten darauf liefert dis­ play im POS Check „Apotheke“.

Fokus: Display mit plus – Technik und Veredelungen

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Themen Ausgabe Juni/Juli 2022 Erscheinungsdatum: 27. Mai 2022

Wie schafft man es, dass Displays am POS so­ fort auffallen? Mit kleinen Tools wie Licht, Ton, Bewegung oder Duft ! Weitere Möglichkeiten, um die Aufmerksamkeit der Shopper zu gewin­ nen: Druckveredelungen erzielen Hingucker­ Effekte, Warenvorschubsysteme rücken das Produkt in die erste Reihe und digitale Displays unterstützen die Warenpräsentation. Welche Techniken werten Platzierungen auf? Wie wir­ ken sie auf der Verkaufsfläche? Diesen und weiteren Fragen gehen POS­Experten in der kommenden display­Ausgabe nach. April/Mai 2022


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Displays, die motivieren! Sei es für die Ladenwerbung, als Schaufensterdekoration, für eine Promotion oder eine temporäre Ladenumgestaltung, mit einem Display machen Sie genau das Richtige. Sie haben den Wunsch – wir die Idee. Konventionell oder digital produzieren wir Ihr Display in Klein- bis Grossauflagen und auf Wunsch sogar personalisiert. Verlassen Sie sich auf unser einzigartiges Know-how und darauf, dass unsere DisplayKonzepte in der Praxis perfekt funktionieren – überzeugen Sie sich selbst.

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