Megalink.ch Dezember 2010

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DEZEMBER 2010

www.megalink.ch

Das war die SPS/IPC/Drives 2010 | Markt체bersicht Schr채nke und Geh채use Electronica 2010 | Redundanz ohne Umschaltzeit | Technik f체r neuen Wind

Echtzeit-Spektrumanalysator misst ohne Blindzeiten


Excellence in Electronics Die passenden Produkte für Ihren Zielmarkt ■ Halbleiter: Mikrocontroller · Frequenz-Bausteine · Programmierbare Logik · Speicher-, Power- und Lineare Komponenten · RF / Wireless · Optoelektronik · Sensoren ■ LED Lighting (Komponenten-Lösungen): LED Sekundär Optiken · LED Entwicklung · Treiber & Controller ■ LED Lighting (Leuchten-Lösungen): Innenbeleuchtung · Außenbeleuchtung · Zubehör · LED Entwicklung · Lichtplannung ■ Displays / Opto: TFTs · LCDs · LEDs / LED-Displays · OLEDs · VFDs ■ IT / PC & Komponenten: Speichermodule · Flash-Karten · IPC-Systeme / Komponenten · COM Embedded

■ Elektromechanik: Relais · Batterien · Steckverbinder · Passive Komponenten ■ Embedded Computer Technologien: Standard Computer-On-Module · BIOS · Kundenspezifische Entwicklungen · Systemintegration

V-11_2010-VCEK-5326

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Nürnberg · 1. - 3.3.2011 Halle 9 · Stand 463

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Büro Volketswil Tel. +41 43 355 33 66 Volketswil@msc-ge.com


Editorial

Gute Aussichten Hätte vor einem Jahr jemand die Prognose gewagt, dass viele Unternehmen im 2010 die Rekordumsätze vom Jahr 2008 übertreffen würden, wäre er wohl ausgelacht und als Träumer bezeichnet worden. Doch so schnell, wie die Krise kam, so rasch ist sie in den meisten Branchen wieder verschwunden.

«Ich habe mich in Voraussagen über Währungsrelationen noch nie geirrt. Einfach deshalb, weil ich keine abgegeben habe»

Dass sich die Wirtschaft zyklisch verhält, wissen alle. Doch wer gehofft hatte, dass ein grosser, globaler Markt sich träger und vorhersehbarer verhält, wurde eines Besseren belehrt. Nur Hermann Josef Abs, 1901–1994 grosse Unternehmen, die in verschiedenen deutscher Bankier Branchen tätig sind, konnten die teilweise ­massiven Umsatzeinbrüche dank stabileren Bereichen etwas abfedern. Viele Schweizer KMU haben sich jedoch auf ein einzelnes Segment ­spezialisiert, in dem sie zwar zu den Weltbesten gehören, jedoch auf ­Gedeih und Verderben der Konjunktur ausgeliefert sind. Prognosen, wie sich die Wirtschaft im nächsten Jahr entwickeln könnte, sind äusserst schwierig – langfristiges Planen und Handeln ist darum umso wichtiger. Wenigstens zwei Dinge sind klar: Beständig ist nur die Veränderung, und wer auch noch nach zwei Konjunkturzyklen erfolgreich ist, weiss zumindest, dass er die richtige Strategie gewählt hat. Das ganze Megalink-Team wünscht Ihnen frohe und erholsame Festtage, einen guten Rutsch sowie ein erfolgreiches 2011. Patrick Müller, Chefredaktor patrick.mueller@megalink.ch

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Wi ie vverkürze erkü kürze iich ch di ddie ie »W Wie Time-to-Market? « Time-to-Market?

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I n h a lt s v e r z e i c h n i s

30   Messe

50   Energie

Automatisierung so weit das Auge reicht. 52 000 Fachbesucher strömten Ende No­vember zur SPS/IPC/Drives nach Nürnberg und in­for­ mierten sich über Produkte und Trends in der Automatisierungs- und Antriebstechnik.

Überlegene Technik für neuen Wind. Windener­ gieanlagen werden immer grösser und leis­ tungsfähiger. Bereits sind wartungsarme, ­getriebelose Turbinen mit einer Leistung von 2,7 Megawatt im Erprobungsbetrieb.

Am besten stressfrei mit Kontron, denn wir nehmen Ihnen viel Arbeit ab: » Umfassendes Embedded Computer Portfolio

Themen

39 SBC kombiniert CPU mit FPGA

» Robuste Standardprodukte (COTS)

1 Editorial

41 Neue Ära im Smart-Vision-Bereich

» Kundenspezifische Varianten und ODM Lösungen

4 Veranstaltungskalender

42 Sicheres Einschalten gewährleisten

5 Nachrichten

43 «Ihr Wunsch ist unser Antrieb»

14 Veranstalter erwartet 100 Aussteller Messen für Automation und Elektronik

44 Erhöhter Bedienkomfort

» Exzellente Qualität und ausgezeichneter Support » Erweitertes Lifecycle Management

NEUESTE PRODUKTHIGHLIGHTS

16 Über aktuelle Trends diskutieren Maschinenbauforum.ch in Winterthur Electronica 2010 18 Electronica bestätigt Aufwärtstrend 20 Embedded-Module für alle Fälle 22 Die Welt ins rechte Licht gerückt

nanoETXexpress-TT

CB752

23 Wenn der Strom ungewollt fremdgeht 24 Den Stromverbrauch markant senken 25 Den Entwicklungsprozess fest im Griff 26 Jetzt ist die 45-GHz-Marke geknackt 27 Kundenspezifische Lösungen 28 Schaltmatrix einfach erweitern

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KONTAKT Kontron bietet Ihnen ein umfassendes Produkt- und Service-Portfolio. Besuchen Sie unsere Website! Info-Hotline: +49(0)8165 77 777 Email: info@kontron.com www.kontron.com

46 Ethernet-Controller mit SD-Einschub Themen 48 Ex-i-Trenner für alle Bereiche Zukunft im kompakten Gehäuse 50 Überlegene Technik für neuen Wind Direkt angetriebene Windanlage 54 Umweltfreundlich und energieeffizient Brennstoffzellensystem für Smart Grid 56 Schränke und Gehäuse Marktübersicht 58 Signalspektren lückenlos aufzeichnen Zwei Messgeräte kombiniert 61 in motion Antriebe und Fluidik

29 Messdaten flexibel erfassen

62 Turbulenzfreies Openair-Vergnügen Antrieb eines Cabrio-Windschotts

SPS/IPC/Drives 2010

65 «Networks & Communication» SwissT.net-Quersektion 200

30 Rückblick auf die Messe 32 Wechselrichter motornah integrieren 34 Intelligent vernetzt 35 Servoverstärker in kompakter Klemme 36 Apfel-Technologie für Industrie 37 Neuheiten-Feuerwerk gezündet 38 Antriebstechnik nahtlos integriert

If it’s embedded, it’s Kontron.

45 IPCs für anspruchsvolle Einsätze

66 Redundanz ohne Umschaltzeit Für Unterstationen nach IEC62850 68 Pegelstand per Funk überwachen Trusted Wireless als Alternative Highlight 53 Gehäuse und Folientastaturen Individueller Service


Das breiteste

Ex-i Trenner-Programm im schmalsten Gehäuse

SIL

IEC 61508

56   Schränke und Gehäuse Marktübersicht. Die Marktübersicht Schränke und Gehäuse gibt einen Überblick über die Vielfalt der Hersteller und deren Angebot – diese reicht vom Gehäuse für eine Steuerung bis zum 19-Zoll-Schrank für Server.

produkte 64 in motion/Antriebe und Fluidik 69 Kommunikation 70 Automation

MACX Analog Ex: Super kompakt und technologisch top …

73 Bauelemente 77 Messen und Prüfen 78 Lieferantenverzeichnis 80 Impressum/Firmen in dieser Ausgabe Vom Feld zur Leitebene immer die richtige Verbindung

zur titelseite

Signal- und Spektrumanalysator erstmalig kombiniert Im R&S FSVR kombiniert Rohde & Schwarz erstmalig einen vollwertigen Signal- und Spektrumanalysator mit einem Echtzeit-Spektrumanaly­sator bis 40 GHz. Damit verfügt der R&S FSVR über den Funktionsumfang eines modernen, schnellen Signal- und Spektrumsanalysators. Er bietet zusätzlich die Möglichkeit, Signale in Echtzeit mit einer Bandbreite von bis zu 40 MHz zu analysieren. DEZ M ER 20 0

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Das w r d e SPS PC Dr es 2 10 | Ma k übe s c t S hr nke nd Ge äu e E ec r n ca 2 10 | R dun anz hne Um ch l e t | Be m t nz n geh es und

Echtzeit-Spektrumanalysator misst ohne Blindzeiten

… das sind die neuen Signaltrenner für eigensichere Stromkreise in gasund staubexplosionsgefährdeten Bereichen der Zonen 0, 1 und 20, 21. Die 1- und 2-kanaligen Geräte sind auch zur Installation in der Zone 2 zugelassen. Ein innovatives Schaltungskonzept sorgt für ein präzises Übertragungsverhalten bei geringster Verlustleistung. SIL-Zulassungen ermöglichen den Einsatz in sicherheitsgerichteten Applikationen.

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V e r a n s ta lt u n g s k a l e n d e r

Veranstaltungskalender Datum

Ort

Thema

diverse

diverse

10.1.2011 12.1.2011

Frauenfeld

Bosch Rexroth-Schulungen für Hydraulik, Pneumatik, Mechatronik, Linear- und Montagetechnik, Antriebs- und Steuerungstechnik. ­Kursinhalte und Termine: www.boschrexroth.ch/seminare Automation Studio Control Training 1 Automation Studio Control Workshop 1

Kosten

11.1.2011

Zürich

26.–27.1.2011

Eulachhalle Winterthur/ Easyfairs Automation Schweiz

1.3.2011

Zürich

800.– 400.–

Veranstalter Bosch Rexroth Schweiz AG 5563 Buttikon, Tel. 055 464 63 79 walter.bhend@boschrexroth.ch B&R Industrie-Automation AG 8500 Frauenfeld, Tel. 052 728 00 55 office@br-automation.ch www.br-automation.ch Siemens Schweiz AG IA&DT Trainings-Center 8047 Zürich, Tel. 0848 822 800 adtraining.ch@siemens.com www.siemens.ch

Aktuelle Europäische Richtlinien und CE-Norm im Maschinen490.– und Anlagenumfeld. Themen: Richtlinien und Anwendungsgebiete, Vorteile der harmonisierten Normen, Vorgehensweise zum Erreichen der Konformität, was bedeutet «Hersteller», Inhalte der aktuellen Maschinenrichtlinie (2006/42/EG), Dokumentation zur CE-Kennzeichnung / Kundendokumentation kostenlos Sigmatek Schweiz AG Maschinenbauforum.ch: Aktuellste Trends im Maschinenbau Themen: Neue Remotetechnologien, Bedrohung durch Viren, Scripting 8307 Effretikon, Tel. 052 354 50 50 im Maschinen- und Anlagenbau, Objektorientierte Programmierung, office@sigmatek.ch die revidierte EU-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, Entwicklung in www.sigmatek-automation.ch Zusammenarbeit mit dem Lieferanten, E-Procurement – Beschaffung www.maschinenbauforum.ch über die Supply Chain hinweg, Effizienzsteigerung dank Robotik National Instruments Switzerland Technologie- und Expertenkongress NIDays 2011 5408 Ennetbaden, Tel. 056 200 51 51 Nicht nur NI-Experten, sondern vor allem Anwender kommen hier zu ni.com/switzerland Wort und berichten über ihre innovativen Applikationen und Lösungen. Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie auf www.megalink.ch

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Integriertes Risikomanagement (MAS) Risikomanagement und Recht (CAS) Projektmanagement (CAS) Instandhaltungsmanagement (CAS) Embedded Software Engineering (WBK) Grundlagen der Hochfrequenztechnik (WBK)

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Automobilhersteller BMW und VW sind PNO-Mitglieder Die Arbeit der PNO lebt ganz entscheidend von den Ideen ihrer Mitglieder. Sie geben wesentliche Impulse für die Praxistauglichkeit und Anwenderfreundlichkeit. Die ProfibusNutzerorganisation e.V. (PNO) begrüsst mit BMW und VW nun zwei neue Mitglieder aus der Automobilbranche. Mittlerweile zählt die PNO mehr als 300 Hersteller und Anwender zu ihren Mitgliedern, dem internationalen Dachverband PI (Profibus & Profinet International) gehören weltweit über 1400 Mitglieder an. Damit stellt PI die grösste Interessengemeinschaft im Bereich der industriellen Kommunikation dar. «Das Engagement der Anwender bei der Entwicklung einer Technologie ist ganz entschei-

dend für deren späteren erfolgreichen Einsatz. Umso mehr freut es uns, mit den beiden Automobilunternehmen BMW und VW zwei äussert engagierte Mitstreiter nun auch ganz offiziell bei der PNO gewonnen zu haben», so Jörg Freitag, Vorstandsvorsitzender der Profibus-Nutzerorganisation. Aber auch die Anwender selbst profitieren direkt von der Mitarbeit. Sie nehmen am Technologie-Entwicklungsprozess teil und können dessen Richtung mitbestimmen. Bestes Beispiel ist die erfolgreiche Zusammenarbeit der Anwender aus der Automobilindustrie und der PNO bei den Themen Profinet und Profienergy. Bereits 2004 hat sich die Aida (AutomatisierungsInitiative Deutscher

Automobilhersteller) auf Profinet als gemeinsamen Kommunikationsstandard in den Anlagen und der Fördertechnik geeinigt. Dadurch haben die Anwender massgeblich an der Entwicklung von Profinet mitgearbeitet und dessen Einführung in die Produktion unterstützt. So konnten wesentliche Anforderungen der Automobilindustrie frühzeitig in die Entwicklung eingebracht werden. Gleiches gilt für das kürzlich veröffentlichte Profil Profienergy. Nach nur einem Jahr Entwicklungszeit wurde das Energiesparprofil Profienergy präsentiert, mit dem ein wirkungsvolles Energiemanagement von einzelnen Anlagen, aber auch des gesamten Produktionsbetriebs, möglich ist. www.profibus.ch

CTO Christian Jung wird neuer Vorsitzender der Iftest-Geschäftsleitung

Weber und Hager werden auf Neujahr zusammengelegt

Nach fast 30-jähriger Tätigkeit als CEO der ­Iftest AG zieht sich Manfred Trösch per 31.12.2010 aus dem operativen Geschäft zurück. Manfred Trösch hat als Gründer und langjähriger CEO der Iftest AG im Rahmen der Entwicklung der Firma vom Start-up bis hin zum etablierten Technologieanbieter Ausserordentliches geleistet. Manfred Trösch wird als Mitglied des Verwaltungsrates weiterhin mit dem Unternehmen verbunden bleiben. Die Ablösung erfolgt zu einem Zeitpunkt, in dem die Iftest als Systempartner für Elektronik einen ausgezeichneten Namen geniesst, einen ­erfreulichen Auftragseingang aufweist und gros­se Erfolge, auch im deutschen Markt, verzeichnet. Die Nachfolge als Vorsitzender der Geschäftsleitung wird Christian Jung übernehmen, der in seiner Funktion als CTO seit nunmehr acht Jahren Mitglied der Iftest-Geschäftsleitung ist. Christian Jung ist diplomierter Elektroingenieur ETHZ und hat in den USA

Auf den 1. Januar 2011 wird die Vertriebsorganisation der Weber AG zur neuen Marke Hager zusammengelegt, wie die Geschäftsleitung des Elektrotechnik-Unternehmens in Emmenbrücke mitteilt. Die Weber AG gehört seit 2004 zur Hager Group Schweiz. «Hager investiert und baut mit der Weber AG die Dienstleistungen und Synergien im Schweizer Markt weiter aus», heisst es weiter. In den vergangenen zwei Jahren sei die Zusammenarbeit der Vertriebsgesellschaften Hager AG und Weber AG in der Schweiz bereits intensiviert worden. So seien die beiden Gesellschaften an Messen wie Ineltec, Powertage und Elettroespo unter einem gemeinsamen Dach aufgetreten. Um der zukünftigen Herausforderung gerecht zu werden, sei die Vertriebsorganisation bereits seit dem 1. Januar 2010 neu strukturiert worden. Für die Kunden habe die Zusammenlegung keinen Einfluss auf die bestehende Zusammenarbeit. Die gewohnten Ansprechpartner im Verkauf, Innen- und Aussendienst blieben gleich. Innerhalb der Hager Group werde der Standort Emmenbrücke zum KompetenzZentrum für Entwicklung und Fertigung von NS-Energie­ver­teilsystemen, Reihenschränken und NH-Sicherungsschaltgeräten mit Swiss finish. www.weber.ch

ein MBA-Studium abgeschlossen. Er ist mit allen Belangen und Prozessen der Firma bestens vertraut und garantiert so einen nahtlosen Übergang und die Nachhaltigkeit der hohen Dienstleistungsqualität. www.iftest.ch

Christian Jung leitet neu die Iftest AG

Grosse Stücke bewegen?


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Baumer übernimmt Mehrheit an Waaree Instruments Ltd. Die schweizerische Baumer Group hat die Mehrheit an Waaree Instruments Ltd, einem der führenden Lieferanten von Prozesssteuerungsinstrumenten in Indien, übernommen. Die Gesellschaft ist Teil der indischen Waaree Group, einem Familienunternehmen mit Sitz in Mumbai. Finanzielle Details der Transaktion teilte Baumer nicht mit. «Die Übernahme wird unsere Aktivitäten auf dem indischen Subkontinent forcieren. Sie unterstützt die internationale Expansionsstrategie von Baumer und ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, unser Geschäft mit Prozessinstrumenten zu stärken», sagt Dr. Oliver Vietze, Chairman & CEO der Baumer Group. «Waaree Instruments ist in Indien ein etablierter Hersteller mit einem grossflächigen indischen Vertriebsnetzwerk und Fertigungsanlagen auf dem aktuellen Stand der Technik. Dies wird unsere Fähigkeit verbessern, dem Bedarf der lokalen Kunden nachzukommen, unsere lokalen Lieferzeiten zu verkürzen und zeitnah auf den dynamischen und wachsenden indischen Markt zu reagieren.» Führend im indischen Markt. Mit der Übernahme werde Baumer eine führende Position am indischen Markt erreichen, teilt das Unternehmen weiter mit. Baumer begann sein Geschäft in Indien 2007 mit einer Vertriebsgesellschaft mit Sitz in Pune, die sich mit ihren Aktivitäten in den Segmenten Sensor Solutions, Motion Control und Gluing Systems anfänglich auf den Sektor Fabrikautomation konzentrierte. 2009 wurde es um das Baumer Portfolio Process Instrumentation erweitert. Die Marktaktivitäten von Baumer und Waaree in Indien werden in den nächsten Monaten miteinander koordiniert. Die Übernahme bringt den lokalen Kunden den Vorteil, dass sie aus einem breiter gefächerten Portfolio an mechanischen und elektronischen Prozessinstrumenten auswählen können. «Im Lauf der letzten Jahre hat Baumer erfolgreich seine Politik umgesetzt, sich als globales Unternehmen mit lokalen Vertretungen zu etablieren», heisst es in der Medienmitteilung. www.baumer.com www.waaree.com

Management-Buy-out bei der Schneider Electric (Schweiz) AG

In einer gemeinsamen Mitteilung an Kunden und Partner schreiben die Schneider Electric (Schweiz) AG und die Elcase AG, dass die Schneider Electric (Schweiz) AG im Rahmen eines Management-Buy-outs die Aktiven der ehemaligen Tochterunternehmung Sarel AG an den bisherigen Geschäftsführer Urs Huber

verkauft hat. Dadurch sei die Möglichkeit genutzt worden, die Firma Elcase AG mit Urs Huber als Geschäftsführer zu gründen und per 1. November 2010 die Geschäftstätigkeit aufzunehmen. Durch diese Lösung seien die Kontinuität in der Unternehmensentwicklung, das weitere Wachstum und der Erhalt der Arbeitsplätze und des Standortes sichergestellt. Ein Ex­ klusiv-Partnervertrag mit Schneider Electric, der das ganze Gehäuse-Portfolio umfasse, ­sichere der Kundschaft die gewohnten, bisherigen Service- und die Dienstleistungen. Ausser der Namensänderung in Elcase AG, der Bankverbindung, den E-Mail-Adressen und der Internetseite ändere sich für die Kunden nichts. www.elcase.ch

Belden ernennt neuen Account Manager für die Schweiz Mario Zanoni verstärkt ab dem 1. Januar 2011 als Account Manager das Vertriebsteam von Belden. In dieser Funktion ist er für das gesamte Geschäft mit Industrial-Ethernet-Produkten der Marke Hirschmann in der Schweiz verantwortlich. Damit tritt er die Nachfolge von Markus Inhelder an. Zanoni, der über langjährige Erfahrung im Automatisierungsbereich verfügt, wird sowohl die Vertriebspartner als auch die Endkunden von Belden betreuen. Ausserdem vertritt er das Unternehmen in Industrieverbänden. Bevor er zu Belden wechselte, war er in der Schweiz mit unterschiedlichen Vertriebsaufgaben bei ABB, Omron Electronics und Rockwell Automation betraut. «Wir sehen auf dem Schweizer Markt grosse Wachstumspotenziale und möchten deshalb unsere Partner und Kunden vor Ort umfassend unterstützen. Mit Mario Zanoni, der sein Büro in Niederuzwil im Kanton St. Gallen haben wird, konnten wir da-

Mario Zanoni verstärkt ab 1. Januar 2011 als Account Manager das Vertriebsteam von Belden.

für einen ausgewiesenen Fachmann gewinnen», sagt Andreas Pilgrim, Leiter Vertrieb Industrial-Ethernet-Netzwerkprodukte D/A/CHRegion bei Belden. www.belden.de

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ABB vergibt Forschungspreis an der ETH und EPFL ABB Schweiz setzt ein Zeichen zur Unterstüt­ zung von jungen Wissenschaftlern auch ausser­ halb des Unternehmens. Neben der regel­ mässigen Zusammenarbeit mit den eidgenös­ sischen Hochschulen, der Fachhochschule Nordwestschweiz und dem Paul Scherrer Ins­ titut verleiht ABB Schweiz jedes Jahr zwei For­ schungspreise, einen für Automation und ei­ nen für Energietechnik. Die Preise, die an der École Polytechnique Fédérale Lausanne (EPFL) und der Eidgenössischen Technischen Hoch­ schule Zürich (ETHZ) vergeben werden, sind mit 5000 Franken für eine Diplomarbeit und mit 10 000 Franken für eine Doktorarbeit dotiert. Doktorarbeit über Kanal- und Quellenkodierung. Im Oktober wurde Dr. Satish Babu Korada von der EPFL für seine hervorragende Doktor­ arbeit im Bereich der Informations- und Ver­ schlüsselungstheorie mit dem ABB-For­

schungspreis für Informations- und Automati­ onstechnik ausgezeichnet. Die Jury belohnte damit die theoretischen Durchbrüche in Kanalund Quellenkodierung durch polare Codes, welche seine Arbeit «Polar Codes for Channel and Source Coding» enthielt. Damit zeigte Ko­ rada Lösungen für Probleme auf, welche mehr als 50 Jahre ungelöst geblieben waren. Die Kodierung ist ein unabdingbarer Teil der heu­ tigen digitalen Technologien. Zu den wichtigs­ ten Anwendungsbereichen gehören der Schutz der Daten vor Fehlern und die Komprimierung von Daten für MP3 Player, CDs, das Internet und die mobile Kommunikation. In seiner Arbeit untersucht Satish Korada das Problem der ver­ lustbehafteten Kompression von Daten. Das Ziel dabei ist, die Daten zu komprimieren und die geschaffene Verformung auf ein Minimum zu reduzieren. Korada verfolgte dieses Ziel durch die Anwendung von polaren Codes.

ETH-Rektorin Heidi Wunderli-Allenspach, ABB-Jury-Vertretung Thomas Christen, Preisträger Ronny Pini und ABB Schweiz-Landeschefin Jasmin Staiblin (v.l.n.r.).

Jean-Luc Favre, Leiter von ABB Sécheron in Genf, übergibt den Forschungspreis in Abwesenheit des Preisträgers.

Doktorarbeit zu CO2-Speicherung und Methangewinnung. Den ABB-Forschungspreis für Ener­ gietechnik erhielt Dr. Ronny Pini Ende Novem­ ber im Rahmen des ETH-Tages. Der Preisträ­ ger der ETH untersucht in seiner Dissertation «Enhanced Coal Bed Methane Recovery Fi­ nalized to Carbon Dioxide Storage» die Tech­ nologie der Methangewinnung aus geologi­ schen Kohleschichten (Flözen) durch CO2-In­ jektion. Bei dieser Methode verdrängt das CO2 das Methan, wird in der Kohle adsorbiert und ist somit permanent im Flöz gespeichert. So erhält man einen Energieträger und kann gleichzeitig klimaschädliches CO2 binden. Die Arbeit von Pini enthält wichtige experi­ mentelle und theoretische Beiträge zu dieser modernen Technologie, insbesondere was die Anlagerung der Gase betrifft oder das Quell­ verhalten der Kohle bei dem Prozess. Die Jury beeindruckte, dass in der Arbeit trotz der of­ fensichtlichen Interdisziplinarität zwischen As­ pekten der Energietechnik, der physikalischen Chemie und der Geologie eine beachtliche wissenschaftliche Tiefe erreicht wurde. www.abb.com

Studiengang für Social-Media-Management an der Hochschule für Wirtschaft Zürich Mitte April 2011 startet die HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich den neuen SemesterLehrgang CAS Certificate of Advanced Stu­ dies in Social Media Management. Absolven­ tinnen und Absolventen sollen in 21 Studien­ tagen befähigt werden, aus der Perspektive der integrierten Kommunikation eine SocialMedia-Strategie für ihr Unternehmen zu ent­ wickeln, zu implementieren und zu führen. Spezialwissen für die digitale Gegenwart und Zukunft. Angesprochen sind insbesondere Marke­ ting- und Kommunikationsprofis, die ihre Kom­

petenzen mit den neusten Entwicklungen im Bereich der interaktiven digitalen Medien er­ gänzen und so ihre Beratungs- und Umset­ zungsfähigkeiten zeitgemäss halten wollen. Die Dozierenden sind namhafte Exponenten aus der schweizerischen und internationalen Social-Media-Szene, darunter Leila Summa (Mi­ gros), Ralph Hutter (Namics), Andreas von Gun­ ten (Blogwerk) und Mike Schwede (Goldbach Interactive) sowie Wissenschaftler wie Dr. Christian Hoffmann (Universität St. Gallen) und Kommunikations-Manager wie Frank Bodin (Euro RSCG) und Daniel Graf (Amnesty).

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Infoveranstaltungen. Dieser interdisziplinäre neue Lehrgang des Center for Communica­ tions der HWZ beruht auf einer Zusammenar­ beit mit dem Center for Marketing und Center for Business Engineering der HWZ, mit der Schweizer Journalistenschule MAZ sowie dem schweizerischen PR-Institut SPRI. Er steht un­ ter dem Patronat der Netzzunft; Bildungs-Spon­ sor ist die Goldbach Group. Informationsveran­ staltungen an der HWZ finden noch am 10. und 26. Januar 2011 jeweils um 19.15 Uhr statt. www.netzzunft.ch, www.goldbachgroup.com www.fh-hwz.ch/smm

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B&R und Cognex beschliessen Kooperation

Cognex COO Robert Willett (links) und B&R Geschäfts­ führer Hans Wimmer beschliessen eine technologische Partnerschaft auf Basis von Powerlink.

Cognex, Hersteller von industriellen Bildverarbeitungssensoren und -systemen, und B&R sind eine technologische Partnerschaft eingegangen. Strategisches Ziel sei der Einsatz von Powerlink in der In-Sight-Produktserie von Cognex, teilt B&R mit. «Das Ergebnis dieser Kooperation ist eine durchgängige Lösung aus Visualisierung, Steuerung und Antrieb zur raschen und präzisen Produktkontrolle im Produktionslinienbetrieb. Die Cognex In-SightProduktreihe kann über Powerlink optimal in das B&R-System integriert werden», erklärt B&R-Geschäftsführer Hans Wimmer. Neben einer optimalen Synchronisation von Cognex In-Sight-Produkten und B&R-Steuerungssystem profitiere der Maschinenbau von einer einfachen Anbindung an unterschiedlichste Maschinenkonzepte. Die neue VisionLösung zeichne sich zudem durch ein hohes Mass an Kompatibilität mit allen Powerlinkbasierten B&R-Produktreihen aus. www.br-automation.ch www.cognex.com

Die fünfte Auflage der TeleNetfair war ein voller Erfolg Die zum fünften Mal in der Messe Luzern durchgeführte TeleNetfair mit 50 Prozent oder über 600 m2 zusätzlicher Ausstellungsfläche ist bei den 69 Ausstellern und den rund 3200 Besuchern sehr gut angekommen. Die Fachmesse hat sich als Infodrehscheibe für Netzwerker, Telematiker, Systemtechniker, Systemadministratoren, Gebäudeleittechniker und Installateure etabliert. Aussteller und Besucher lobten vorab das «familiäre Klima», die hohe Gesprächsqualität und die einwandfreie Organisation. Einzelne Aussteller sagten, sie hätten noch an keiner Messe so viel Umsatz generieren können wie an der TeleNetfair. Mit diesem erfreulichen Erfolg habe sich die TeleNetfair gut in der Schweizer Messelandschaft etabliert. Die 50 Prozent Wachstum wurden vor allem durch die Vergrösserung der Ausstellungsflächen bereits bestehender Aussteller sowie durch den Ausbau der Telefonie erzielt, die dieses Jahr mit 15 Ausstellern gut vertreten war. Im gemeinsamen Auftritt funk-

tional verwandter Branchen wurden Ausstellern Kontakte zu potenziellen Kunden vermittelt, die bislang nur schwer erreicht werden konnten. Zu den Schwerpunktthemen der diesjährigen Messe zählten Fibre to the home, Wireless-Lan, Internet-Telefonie sowie Fiber-Messtechnik. Die Zukunft der TeleNetfair. Die nächste TeleNetfair findet im Oktober 2012 statt. «Bereits haben sich alle Aussteller und mehrere neue Firmen positiv zu einer Teilnahme geäussert», so Peter Fischer von der Messeleitung. Und er ergänzt: «Es sieht sogar so aus, dass die TeleNetfair 2012 noch mehr Fläche benötigen wird. Weil die Messe Luzern dannzumal mit der neuen Halle 2 bereit sein wird, bieten sich viele gute Möglichkeiten, eine effiziente Messe durchzuführen. Der Messeplatz Luzern hat sich für die TeleNetfair sehr bewährt und wird nun noch attraktiver.» www.telenetfair.ch

Die über 3200 Besucher und 69 Aussteller sind mit der diesjährigen TeleNetfair vollumfänglich zufrieden.

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Neue Ingenieurausbildung in Energie- und Umwelttechnik an der FHNW ab Herbst 2011 giesysteme (Hochschule für Technik), Energie in Gebäuden (Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik) oder Umwelt und Management (Hochschule für Wirtschaft). Der neue Studiengang ist attraktiv für zukunftsinteressierte Frauen und Männer mit Berufsmatur oder mit gymnasialer Matur. Praxisorientierte Projektarbeiten bieten den Studierenden spannende Kontakte zu Wirtschaft und Industrie. Sie erhalten Einblick in neuste technologische Entwicklungen von nationalen und internationalen Unternehmen.

Mit dem Projekt SwissKitePower wird an der FHNW geprüft, wie Winde in grossen Höhen zur Energiegewinnung genutzt werden können.

Die Verknappung von Energie und Rohstoffen ist ein zentrales Thema unserer Gesellschaft. Ingenieurinnen und Ingenieure mit Problemlösungskompetenz bei der optimalen Nutzung von Ressourcen sind gesucht. Als Antwort auf die grosse Nachfrage lanciert die Hochschule für Technik der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW den interdisziplinären Bachelor-Studiengang Energie- und Umwelttechnik. «Die grosse Nachfrage seitens der Studieninteressierten hat uns bewogen, die neue Bachelor-Ausbildung Energie- und Umwelttechnik anzubieten, so der Studiengangleiter Prof. Dr. Christoph Gossweiler. Gemäss ihrer strategischen Ausrichtung in Energie- und Ressourceneffizienz hat die Hochschule für Technik der FHNW das vorhandene Know-how neu gebündelt. Die Bachelor-Ausbildung in Energie- und Umwelttechnik ist ab dem ersten Semester ein

­ igenständiger Studiengang, der auf der lange jährigen Erfahrung von Instituten und Dozierenden aufbaut. Start im September 2011. Die neue IngenieurAusbildung wurde im FHNW-Verbund in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik respektive für Wirtschaft konzipiert und befindet sich zurzeit im Bewilligungsverfahren beim Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartement. Der erste Ausbildungsgang startet im September 2011. Aufbauend auf soliden naturwissenschaftlichen Grundlagen erwerben die Studierenden neustes Wissen und interdisziplinäre Kompetenzen in Ökologie, Ökonomie, Clean Technologies und Energietechnik sowie in Projektmanagement und Fachkommunikation. Mit der Wahl der Vertiefungsrichtung setzen sie einen Schwerpunkt in den Fachgebieten Ener-

Vielseitige Berufsbilder mit Karrierepotenzial. Die Absolventinnen und Absolventen schlies­ sen mit einem Bachelor of Science FHNW in Energie- und Umwelttechnik ab. Sie verfügen über das nötige Know-how, um anspruchsvolle Aufgaben, beispielsweise in den Bereichen erneuerbare Energie, Plusenergiehäuser oder ökologische Produktionsprozesse zu lösen. Den Ingenieurinnen und Ingenieuren eröffnen sich vielseitige Berufsfelder mit Karrierepotenzial in der Industrie, in Energie- oder Beratungsunternehmen sowie in Institutionen der öffentlichen Hand. Ingenieurinnen und Ingenieure in Energie- und Umwelttechnik sind auch auf dem internationalen Arbeitsmarkt äusserst gesuchte Fachleute. www.fhnw.ch/technik/eut

Informationsveranstaltungen Datum: Freitag und Samstag, 11. und 12. März 2011 Ort: Hauptgebäude der Hochschule für Technik der FHNW , Klosterzelgstr. 2, 5210 Windisch Infos: Prof. Dr. Christoph Gossweiler, Studiengangleiter, Tel. 056 462 45 14 christoph.gossweiler@fhnw.ch

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Hartings Rekordjahr 2010 Die Harting-Technologiegruppe mit Sitz im ostwestfälischen Espelkamp hat ein überaus erfolgreiches Geschäftsjahr abgeschlossen. Das Familienunternehmen hat weltweit einen Umsatz von insgesamt 413 Mio. € erwirtschaften können und liegt damit 27 % über dem Vorjahr. Besonders erfreulich ist, dass der weltweite Umsatz im Vergleich zum bisherigen Rekordjahr 2008 sogar um mehr als 7 % gesteigert werden konnte. «Diese überaus positive Entwicklung ist das Ergebnis einer gemeinsamen Anstrengung aller Mitarbeitenden der Harting Technologiegruppe weltweit», betonte Dietmar Harting, persönlich haftender Gesellschafter, ­anlässlich der Bilanzpressekonferenz am 7. Dezember 2010 in Espelkamp: «Der Zusammenhalt der Kolleginnen und Kollegen und die unbedingte Identifikation mit den Bestrebungen des Managements haben uns sehr beeindruckt. Nur so konnten wir die Chancen, die sich auch in schwierigen Zeiten immer bieten, wirklich nutzen.» Besonders starkes Wachstum in Asien und Amerika. Harting konnte die Umsätze in allen Regionen deutlich steigern. Massgeblich haben dazu positive Entwicklungen in den Bereichen Maschinenbau und Automation sowie Transportation und Energie beigetragen. In Deutschland lag der Umsatz mit 146 Mio. € fast 24 % über dem Vorjahr. In Europa ohne Deutschland stieg der Umsatz um gut 20 % auf 140 Mio. €. Deutlich stärker als in den übrigen Regionen stieg der Umsatz in Asien, wo Harting auch im vergangenen Jahr eine Steigerung verzeichnen konnte: Mit 89 Mio. € lag der Umsatz hier um mehr als 39 % über dem Vorjahr. Sehr erfreulich gestaltete sich auch die Entwicklung in Amerika: Harting konnte mit insgesamt 37 Mio. € ein Umsatzplus von nahezu 49 % erreichen.

V.l.n.r: Philip F. W. Harting, Maresa Harting-Hertz, Dietmar Harting und seine Frau Margrit Harting.

Deutlicher Personalaufbau. Die positive Entwicklung der Harting-Technologiegruppe zeigt sich auch anhand des deutlichen Personalaufbaus, den das Unternehmen innerhalb des vergangenen Jahres vollzogen hat. Zum 30.09.2010 beschäftigte das Unternehmen weltweit 3174 Mitarbeitende und damit 8 % mehr als ein Jahr zuvor. Diese Zahlen lassen sich wie folgt aufschlüsseln: An den Standorten Espelkamp und Minden beschäftigt Harting 1741 Personen, im Ausland 1433 Personen. Für das laufende Geschäftsjahr ist ein weiterer Personalaufbau in einer Grössenordnung von etwa 7 % geplant, der sowohl im Mühlenkreis als auch an den ausländischen Standorten des Unternehmens stattfinden soll. Die gute Entwicklung des Unternehmens fusst auf der engagierten Mitarbeit aller, davon zeigt sich Margrit Harting, Generalbevollmächtigte Gesellschafterin, überzeugt: «Wir haben eine ausgezeichnete Mannschaft, das gilt für un-

Tabletop Elektronenmikroskop Neue Generation – kleiner, leichter, kompakter Einfachste Bedienung – ohne Spezialistenausbildung Vergrösserung bis 30000x keine spezielle Probenaufbereitung notwendig Gewerbestr.18, CH-4105 Biel-Benken Tel. 061 726 65 55, Fax 061 726 65 50 www.portmann-instruments.ch

sere Zentrale in Deutschland, das gilt aber gleichermassen auch für unsere Mitarbeitenden in den mittlerweile 32 Landesgesellschaften. Alle haben die notwendigen Massnahmen, die wir 2009 ergreifen mussten, mitgetragen und sich mit ihrer ganzen Kreativität und einem ungeheuren Leistungswillen dafür eingesetzt, dass es wieder aufwärtsgeht.» Als Dank für dieses Engagement und die Solidarität hat das Unternehmen schon Mitte dieses Jahres eine Sonderzahlung an alle Mitarbeitenden ausgezahlt, die anstehenden Lohnerhöhungen vorgezogen und bereits im Oktober 2010 in Kraft gesetzt. Eine fundierte Ausbildung, die den Grundstein legt für die erfolgreiche berufliche Laufbahn, ist dem Familienunternehmen Harting besonders wichtig. Deswegen bildet das Unternehmen seit mehr als 60 Jahren junge Menschen aus. Die Zahl der Auszubildenden ist dabei kontinuierlich gestiegen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat Harting insgesamt 81 Auszubildende auf ihren Beruf vorbereitet, im Geschäftsjahr 2010/2011 wird diese Zahl noch einmal deutlich erhöht. Mit 37 Auszubildenden in den gewerblichen, 27 in den kaufmännischen und 27 in den technischen Berufen werden insgesamt 91 Berufsanfänger ihre Laufbahn bei Harting beginnen. Die Güte der Ausbildung bei Harting geniesst berechtigt einen hervorragenden Ruf. Immer wieder werden Auszubildende von Harting für ihre weit überdurchschnittlichen Leistungen ausgezeichnet. In diesem Jahr wurde Hendrik Oestreich, der nun Fachinformatiker mit Fachrichtung Systemintegration ist, als einer von 229 Besten des gesamten Bundeslandes Nordrhein-Westfalen geehrt – insgesamt wurden in diesem Jahr 80000 Auszubildende aus 131 Berufen von der IHK geprüft. www.harting.com


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Call for Papers für die 16. «Virtuelle Instrumente in der Praxis» Am 27. und 28. Oktober 2010 fand bereits zum 15. Mal der Technologie- und Anwenderkongress VIP 2010 «Virtuelle Instrumente in der Praxis» mit über 600 Teilnehmenden statt. Technologie- und Anwendervorträge rund um die Mess- und Automatisierungstechnik, Workshops sowie eine grosse Fachausstellung mit über 30 Produktpartnern und System­ integratoren machten den Kongress wieder zu einer einzigartigen Wissensplattform mit einem breit gefächerten Themenangebot. Ab sofort läuft nun das Call for Papers für den 16. Technologie- und Anwenderkongress VIP 2011, der am 12. und 13. Oktober 2011 wieder im Veranstaltungsforum Fürstenfeld bei München stattfinden wird. Anwender haben die Möglichkeit, ihre Lösungen mit Hard- und Software von National ­Instruments auf dem VIP-Kongress 2011 vorzustellen. Von Problem- und Lösungsbeschreibungen aus der computerbasierten Messtechnik, der Industrieautomatisierung und dem ­Auto­mobilbereich bis hin zu Projekten in Forschung und Lehre – der VIP-Kongress bietet eine Plattform für Entscheidungsträger, Ingenieure, Programmierer und Entwickler aus den vielfältigsten Einsatzbereichen der NI-Produkte.

Best Paper Award Terminübersicht Einsendeschluss für die Abstracts 15.4.2011 Mitteilung über die Annahme 16.5.2011 Einsendeschluss für die Manuskripte 1.7.2011 VIP-Kongress 2011 12./13.10.2011 Die Kurzfassung des Beitrags (1 DIN-A4-Seite, Schriftgrösse 11 unter Angabe von Firmenname und ­-adresse sowie Autorendaten) mit kurzer Aufgaben- und ­Lösungsbeschreibung kann an folgende Adresse ­geschickt werden: National Instruments Germany GmbH z. Hd. Herrn Rahman Jamal Stichwort: VIP 2011 Ganghoferstrasse 70 b D-80339 München oder per E-Mail: vip@ni.com

Rahman Jamal, VIP 2010 (siehe Megalink 11-2010, S. 16).

Die interessantesten vom Kongresskomitee ausgewählten Einsendungen werden auf dem VIP-Kongress dem hoch qualifizierten Publikum als Vortrag präsentiert und im begleitenden ­Tagungsband zum Kongress veröffentlicht. Zudem prämiert das Kongresskomitee den interessantesten Beitrag zum VIP-Kongress 2011 mit dem «Best Paper Award». Dem Gewinner winkt eine kostenlose Teilnahme an der NIWeek 2012 inkl. Flugticket nach Austin, Texas. Einen detaillierten Rückblick zum VIP-Kongress 2010 sowie nähere Informationen zum Call for Papers VIP 2011 finden Sie auf der Website vip.german.ni.com


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Umfrage zeigt: Unternehmen befinden sich bei Social Media im Blindflug • 75 Prozent der befragten Unternehmen wissen nicht, wo sich ihre Kunden zum Unternehmen äussern. • 31 Prozent messen nicht den Einfluss der sozialen Medien auf die Meinungsbildung ihrer Kunden. • Nur 23 Prozent nutzen Analysewerkzeuge für Social Media. • Lediglich sieben Prozent integrieren Social Media in ihre Marketingaktivitäten. Die sozialen Medien sind Geld wert. Unternehmen nutzen die Kommunikation ihrer Kunden und die darin enthaltenen Informationen bislang nicht ansatzweise aus. Das ergab eine Umfrage der Harvard Business Review Analytic Services unter 2100 Unternehmen. Laut der von SAS, einem grossen Softwareanbieter, unterstützten Studie beziehen mehr als die Hälfte aller befragten Unternehmen Social-Media-Aktivitäten in ihren Marketingmix ein. Aber nur ein Viertel davon weiss, wo tatsächlich ihre wertvollsten Kunden über sie reden. Analysewerkzeuge für Social Media kommen bei den wenigsten der befragten Unternehmen zum Einsatz. Fast keines hat Erfahrungen mit der Analyse von Kundenmeinungen. Nur sieben Prozent versuchen, Social Media in ihre Marketingstrategie oder in Business-Intelligence-Systeme zu integrieren. Für die meisten Unternehmen ist Social Media bislang nur ein weiteres Instrument, um Marketingbotschaften zu streuen. Damit übersehen sie die Möglichkeiten, den Meinungsaustausch von Millionen Kunden zu beobachten, zu analysieren und gezielt daran teilzunehmen. Allerdings bestätigt die Studie auch, dass Unternehmen jetzt verstärkt nach Wegen suchen, den Beitrag von SocialMedia-Aktivitäten am Unternehmenserfolg zu messen, statt wie bisher nur mit vagen Annahmen zu arbeiten. 36 Prozent der Befragten würden aber schon wollen. So wollen in den nächsten zwei bis drei Jahren 36 Prozent der befragten Unterneh-

men die Kundenmeinungen analysieren. Etwa 33 Prozent planen den Einsatz von Social-Media-­ Monitoring-Lösungen, 27 Prozent wollen Predictive Analytics (Prognosen und Vorhersagen zum Beispiel des zu erwartenden Kundenverhaltens) einführen und 26 ­Prozent den Effekt der OnlineKommunikation messen. Ein Grossteil erwartet, Social Media Monitoring in andere Marketinglösungen integrieren zu können und so nicht nur zu verstehen, was gesagt wurde, sondern auch von wem und mit welchen Folgen. «Unternehmen verpassen die Chance, ihre Produkte effektiv zu vermarkten und ihre Reputation zu steuern», sagt Tom Davenport, führender Autor und Analytics-Experte. «Sie wissen nicht, wer über ihre Marken, Produkte oder Services spricht. Ganz zu schweigen davon, ob die Aussagen mehrheitlich positiv oder negativ sind. Sie können nicht einschätzen, welchen Einfluss jemand hat, der ihr Unternehmen lobt oder kritisiert. Auch können sie nicht messen, wie ihre Markenbotschaften ankommen. Kurz gesagt: Sie verpassen Marktchancen.» Annahmen statt Beweise. Die Hälfte der Unternehmen, die Social Media nutzen, sehen den grössten Vorteil darin, die Bekanntheit ihres Unternehmens, ihrer Produkte und Services zu steigern. Allerdings glaubt nur ein Viertel, dass das tatsächlich funktioniert – eine Annahme, die sicher auch auf den geringen Einsatz von Analysewerkzeugen zurückzuführen ist. Weitere 30 Prozent wollen die Zugriffsraten auf ihre Website steigern, etwa ebenso viele (29 Prozent) sagen, dass sie Kundenmeinungen online sammeln und auswerten. 23 Prozent der Unternehmen gaben an, dass sie mit Social Media besser nachvollziehen können, was über sie gesagt wird. Demgegenüber erachteten es nur ­wenige als möglichen Vorteil, die Häufigkeit von Diskussionen über das eigene Unternehmen zu messen. www.sas.com/ch

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Messevorschau

«AUTOMATION SCHWEIZ 2011» und «ELEKTRONIK SCHWEIZ 2011» IN DEN EULACHHALLEN WINTERTHUR

Veranstalter erwartet 100 Aussteller Rund 100 Aussteller erwartet der Veranstalter an der Fachmesse «Automation 2011 Schweiz», die am 26. und 27. Januar 2011 in Winterthur stattfindet. Paral­lel dazu feiert die «Elektronik Schweiz 2011» Premiere. Ihre Themen: Bauelemente, Embedded- & Microsystems, Mess- & Prüftechnik, Displays, Leiterplatten, Stromversorgungen sowie Elektronik-Design & Test-Engineering.

D

er Veranstalter Easyfairs bietet den Ausstellern und Besuchern schon mit der zweiten Austragung der Messe einen repräsentativen Branchentreff mit vielen Innovationen und Premieren. Automation und Robotik gelten als Schlüsselfaktoren zu einer globalen Wettbewerbsfähigkeit für die gesamte produzierende Industrie. Die jährlich stattfindende «Automation Schweiz» zeigt die gesamte Wertschöpfungskette, von der Komponente bis zum System und von der Applikation bis hin zur Dienstleistung. Waren es zur Premiere im letzten Jahr in Luzern noch 69 Aussteller und 1420 Besucher, rechnet Easyfairs für den Januar 2011 mit rund 100 Ausstellern und einer grösseren Zahl von Besuchern. Christian Rudin, Geschäftsführer der Easyfairs Switzerland, ist überzeugt, dass das strukturierte Angebot mit allen Themen zu Antriebstechnik, Steuerung, Erkennung und Industrial Handling eine Stärke der Plattform ist. Die Besucher sind hauptsächlich Entwickler, Einkäufer, Produktionsleiter, aber auch Geschäftsführer und wichtige Entscheidungsträger.

Die Präsenz der rund 100 erwarteten Aussteller an der zweiten Auflage der Messe «Automation Schweiz 2011» erlaubt viele interessante Fachgespräche.

Rahmenprogramm sind für alle Messebesucher kostenlos. Gratistickets können online bestellt werden.

Zielgruppen der «Automation Schweiz 2011». Schwerpunkt-Zielgruppen für die Messe sind auf Branchen bezogen Vertreter des Automobil-, Fahrzeug-, Maschinen- und Gerätebaus, der Elektroindustrie, der Chemie- und Pharmaindustrie, der Energie- und Wasserversorgung, der Prozessautomation und des Engineerings. Das umfangreiche Begleitprogramm mit verschiedenen Themen zum Wissenstransfer wird auf die Bedürfnisse der Branche ausgerichtet. Zum Hauptprogramm zählen wiederum das maschinenbauforum.ch von Sigmatek und die Learnshops, in denen Besucher und Aussteller aktuelles Branchenwissen live erleben können. Der Eintritt und das gesamte

INFO

easyFairs Switzerland GmbH 4058 Basel Tel. 061 228 10 00 schweiz@easyfairs.com www.easyfairs.com

Experten beantworten gerne die Fragen der Messebesucher.

Erstmals mit «Elektronik Schweiz 2011». Parallel zur «Automation Schweiz 2011» findet in den Eulachhallen die Premiere der «Elektronik Schweiz 2011» statt. Mit dieser Erstaustragung will Easyfairs alle Hersteller und Dienstleister in den Bereichen Bauelemente, Embedded Systems & Microsystems, Mess- & Prüftechnik, Displays, Leiterplatten, Elektronik-Design & Test-Engineering sowie Stromversorgungen ansprechen. Die Branche versucht, an der «Elektronik Schweiz 2011» Antworten zu finden auf Fragen zu Themen wie Umweltverträglichkeit, Energieeffizienz und Kosteneffizienz. Laut Angaben des Veranstalters ist das Buchungsinteresse für die Premiere gross. ­Bisher gingen laut Easyfairs über 20 Festreservationen ein. Als wichtigste Begleitveranstaltung werden zusammen mit Branchenverbänden und Schulungsinstituten Learnshops mit Schweizer Experten durchgeführt. (ptk) n


Wie kann eine Software das Tor zur ganzen Welt des Engineerings sein?

Totally Integrated Automation Portal – das integrierte Engineering-Framework, das Engineering neu definiert. Siemens, der weltweit führende Hersteller von Automatisierungstechnik, präsentiert das Totally Integrated Automation Portal. Dieses innovative Engineering-Framework ist die branchenweit erste Automatisierungssoftware mit nur einer Engineering-Umgebung und einem Softwareprojekt für Ihre Automatisierungsaufgaben. Das TIA Portal lässt sich exakt auf Ihre Anforderungen abstimmen und optimiert sämtliche Betriebs-, Maschinen- und Prozessabläufe. Damit profitieren Sie von einer höheren Effizienz und steigern massgeblich Ihre Wettbewerbsfähigkeit. www.siemens.de/tia-portal Siemens Schweiz AG, Industry Sector, Industry Automation and Drive Technologies, Freilagerstrasse 40, CH-8047 Zürich, Tel. +41 (0)848 822 844, Fax +41 (0)848 822 855, automation.ch@siemens.com

Answers for industry.


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Maschinenbauforum an der «Automation Schweiz 2011» in Winterthur

Über aktuelle Trends diskutieren Das in Kooperation mit Sigmatek entstandene maschinenbauforum.ch öffnet an der Easyfairs-Messe «Automation Schweiz 2011» vom 26. und 27. Januar 2011 in den Eulachhallen Winterthur wiederum seine Pforten. Der Informationsaustausch in der Branche der industriellen Automation und Konstruktion steht im Vordergrund des Forums.

In den Learnshop-Räumlichkeiten werden jeweils ab 13.30 Uhr Referate zu aktuellen Themen im Maschinenbau angeboten.

A

m Maschinenbauforum soll in erster Linie über Trends und zukünftige Entwicklungen im Maschinenbau informiert und diskutiert werden. Konkret werden jeweils am Nachmittag in den Learnshop-Räumlichkeiten von 13.30 bis 16.45 Uhr vier Referate zu aktuellen Themen im Maschinenbau abgehalten. Den Anfang macht am Mittwoch KarlHeinz Sauter von der Karl-Heinz Sauter Services und Consulting GmbH mit seinen Ausführungen zum Thema «Neue Remotetechnologien verändern das Servicegeschäft». Er vermittelt Resultate aus der Marktstudie

INFO

Sigmatek Schweiz AG 8307 Effretikon Tel. 052 354 50 50 office@sigmatek.ch www.sigmatek-automation.ch www.maschinenbauforum.ch

«Remote 2012» und stellt Remoteprojekte für verkaufbare Services am Beispiel eines Schweizer Unternehmens vor.

Programm

Der Virenexperte zur Internet-Sicherheit. Unter dem Titel «Sicherheit im Internet! Ein Mythos?» setzt sich Patrik Werren von Avira AG damit auseinander: Gefahren im Internet, technische Gefahren, Cyber-Kriminalität, Sicherheit als Unternehmer und Lösungsansätze gegen Spam. Der Virenschutzexperte zeigt Möglichkeiten auf, wie Unternehmen feststellen können, wie sicher sie im InternetBereich sind. Arno Schmid von der Sigmatek Schweiz AG widmet sich «durchgängigen und effizienten Systemlösungen» am konkreten Beispiel einer Stickmaschine. Um bei einer Stickmaschine modular die Anzahl Stickknöpfe zu erweitern und die gewünschten Optionen festzulegen, kann zur vereinfachten Handhabung ein Script erstellt werden. Durch dieses lässt sich die kundenspezifische Maschine inkl. An-

13.30–13.45 Begrüssung 13.45–14.15 Neue Remotetechnologien verändern das Servicegeschäft 14.30–15.00 Bedrohung durch Viren 15.15–15.45 Scripting im modularen Maschinenund Anlagenbau 16.00–16.30 Objektorientierte Programmierung von verschiedenen Reglern mit Lasal. Anwendung an einem Beispiel: Das inverse Pendel

Mittwoch, 26.1.2011 Thema: Moderne Engineering Tools im Maschinen- und Anlagenbau

Donnerstag, 27.1.2011 Thema: Trends im modernen Maschinenund Anlagenbau 13.30–13.45 Begrüssung 13.45–14.15 Die revidierte EU-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG – ein kurzer Überblick 14.30–15.00 Verlängerte Werkbank – Entwicklung in Zusammenarbeit mit dem Lieferanten 15.15–15.45 E-Procurement – Beschaffung über die Supply Chain hinweg 16.00–16.30 Effizienzsteigerung dank Robotik


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Die Besucher dürfen sich auch am kommenden Maschinenbauforum auf spannende Referate freuen. Das Bild zeigt Roland Hungerbühler von der Berner Fachhochschule während seiner Ausführungen am vergangenen Maschinenbauforum.

triebsparameter mit wenigen Mausklicks realisieren. Arno Schmid erklärt, wie man ein Script schreibt und wo die Vorteile liegen. Im Abschlussreferat vom Mittwoch beschäftigt sich Thierry Pud’Homme von der Hochschule Luzern mit dem Thema «Objektorientierte Programmierung von verschiedenen Reglern mit Lasal». Von der EU-Maschinenrichtlinie bis zu Robotik. Am Donnerstag eröffnet der Rechtsanwalt Jürg Zwicky die Vortragsreihe. Er gibt einen kurzen Überblick über die seit Ende 2009 gültige EU-Maschinenrichtlinie. In technischer Hinsicht wurde im Vergleich zur bisherigen Richtlinie wenig verändert, doch sind vor allem in formeller Hinsicht Neuerungen zu beachten, um Schwierigkeiten mit den Marktüberwachungsbehörden oder beim Grenzübertritt zu vermeiden. Das Referat vermittelt einen kurzen Überblick über den Anwendungsbereich, die Konformitätsbewertung, die CE-Kennzeichnung und über die Abgrenzung vollständige/unvollständige Maschinen.

Das Wichtigste in Kürze Automation Schweiz 2011 Elektronik Schweiz 2011 maschinenbauforum.ch Datum: 26. und 27. Januar 2011 Zeit: 9 –17 Uhr Ort: Eulachhallen, Wartstrasse 73, 8400 Winterthur Eintritt und Vorträge: gratis Austellungssekretariat: Tel. 061 228 10 00 www.easyfairs.com www.sigmatek-automation.ch www.maschinenbauforum.ch www.eulachhallen.ch

Zudem geht der Referent auf die wichtigsten formellen Anforderungen und Neuerungen hinsichtlich Betriebsanleitungen oder Konformitäts- und Einbauerklärungen ein. Unter dem Titel «Verlängerte Werkbank – Entwicklung in Zusammenarbeit mit dem Lieferanten» verrät Michele Isepponi von der RonTech AG u. a., weshalb zahlreiche Maschinenhersteller in jüngster Zeit auf eine enge und flexible ZUsammenarbeit mit dem Hersteller von Automatisierungslösungen setzen. Effizienzsteigerung dank Robotik. Daniel Kohler von der io-market AG referiert zum Thema «EProcurement – Beschaffung über die Supply Chain hinweg». Für die Optimierung der Supply Chain sind nebst den internen Prozessen eine abteilungs- und firmenübergreifende Koordination nötig. Dabei liegt die Herausforderung bei der nutzbringenden Zusammenführung von IT-Technologien und Prozessabläufen zwischen den einzelnen Geschäftspartnern. Die Komplexität dieser Konstellation ist nicht zu unterschätzen und erfordert nebst einer optimalen Technologie auch eine klare Strategie. Anhand eines Praxisbeispiels zeigt der Referent auf, wie eine SaaS-Lösung (Software-as-a-Service) im Bereich der elektronischen Beschaffung umgesetzt wurde. Die Vortragsreihe beendet am Donnerstag Jean-Marc Collet von Stäuble Robotics mit seinen Ausführungen über «Effizienzsteigerung dank Robotik». Er präsentiert dabei auch ein Antriebsmodul für 6-Achsen-Roboter, das einen vollständig kugelförmigen Arbeitsbereich des Roboters und eine Kompatibilität zu allen Produktionsumgebungen ermöglicht. (ptk) n


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Energieeffizienz und Erneuerbare Energien, Medizintechnik und Elektromobilität sind die Wachstumstreiber

Electronica bestätigt Aufwärtstrend

Vom 9. bis 12. November herrschte in den Hallen der Messe München Aufbruchstimmung. Über 72 000 Besucher sorgten während der Electronica 2010 für volle Messestände und Gänge. Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, LEDs sowie Hybrid- und Elektromobile waren die dominierenden Themen an der Messe – nebst der noch immer angespannten Liefersituation von Komponenten.

Grossandrang auf der Electronica 2010 – LED-Beleuchtungen auf zahlreichen Ständen senkten die Lufttemperatur spürbar.

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ar an der letzten Electronica vor zwei Jahren noch die Wirtschaftskrise das Gesprächsthema Nummer Eins, so war es an der 24. Electronica die Bauteilekrise – also die noch immer sehr langen Lieferfristen. Doch dies tat der guten Stimmung und hohen Zuversicht der Aussteller und Besucher keinen Abbruch. Die Distribution brummt wieder und zahlreiche Hersteller könnten mehr Produkte verkaufen, wenn sie nur die benötigten Bauteile bekämen.

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Die Hoffnung vieler Unternehmen, dass sich die Situation bald entspannen wird, hat sich zerschlagen. Die Vermutung, dass zahlreiche Firmen aus Angst nicht beliefert zu werden Doppelbestellungen auslösten, hat sich nicht bewahrheitet – oder vielleicht hat die Nachfrage so stark angezogen, dass der Markt die höheren Liefermengen sofort absorbierte. Grün ist chic. Fast überall auf der Messe bestimmten die Themen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit das Angebot. Zahlreiche Komponenten und Systeme für Elektrofahrzeuge prägten viele Stände, von Bauteilen für Leistungselektronik über Ladestationen bis hin zu Elektro-Motorrollern und Elektroautos. Rund die Hälfte der knapp 2600 Aussteller präsentierten Produkte und Lösungen rund um Autos – eigentlich keine Überraschung im Autoland Deutschland, das gerade Rekordabsatzzahlen verbuchen kann.

Aber nicht nur die Elektromobilität stand im Mittelpunkt. Auch bei den Themen Fahrzeugbeleuchtung und Fahrzeugsteuerung lag der Fokus auf energiesparenden Komponenten und Systemen. Dass die Elektromobilität gros­ ses Potenzial verspricht, bewiesen die über 550 Aussteller, die auf diesen Zukunftsmarkt setzen. Auch auf der parallel zur Messe stattfindenden Automotive Conference spielte ­neben der Fahrzeugsicherheit die Energieeffizienz eine grosse Rolle. Die Conference verbuchte über 300 Teilnehmer aus 25 Ländern. Photovoltaik und erneuerbare Energien gewinnen an Gewicht. Allein im Bereich Photovoltaik stellten mehr als 500 Aussteller elektronische Produkte für die Steuerung und Überwachung von photovoltaischen Anlagen aus. Die Unternehmen präsentierten Speichertechnologien für Wind- und Sonnenstromanlagen, leistungselektronische Komponenten, Wechsel-


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Vier Tage Austausch unter über 70 000 Besucher – hier anlässlich eines Vortrages im Electronica-Forum.

Verbreitet bestimmten die Themen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit das Angebot.

Kaum aus der Wirtschaftskrise schon in der Bauteilekrise: Ob hier eine Lösung gefunden wurde?

richter und Energy Harvesting-Lösungen für die Haustechnik und industrielle Applikationen. Zahlreiche Vorträge im Electronica Forum begleiteten die Ausstellung und informierten über die neuesten Trends und die Entwicklung der internationalen Märkte. Es werde Licht. Energieeffizienz hielt auch auf der Messe selbst Einzug. Ganze Stände wurden mit LEDs beleuchtet und zahlreiche Aussteller verwendeten dazu eigene Produkte, um ihre Kompetenz bei der LED-Technologie gleich unter Beweis zu stellen. Die Vorteile

gegenüber der herkömmlichen Beleuchtung sind der geringere Energieverbrauch und damit einhergehend die geringere Wärmeentwicklung – auf mit LEDs hell beleuchteten Ständen war es angenehm kühl. Bewarben viele Aussteller vor zwei Jahren vor allem besonders helle LEDs oder solche mit einem hohen Wirkungsgrad, so wurden jetzt Gesamtlösungen präsentiert: vom optimierten Vorschaltgerät bis zur Optik und auf LEDs ausgerichtetes Lampendesign. Reine Retrofits – also in im klassischen Glühlampen-Design verpackte LEDs – verschenken einen gros­sen Teil des möglichen höheren Wirkungsgrades und nutzen die grosse Flexibilität der LED nicht aus. Mehr Lebensqualität dank Medizintechnik. Die elektronischen Anwendungen in der Medizintechnik spielen eine immer grössere Rolle – ein Grund ist auch die demografische Altersverschiebung. Zudem erwies sich die Medizinaltechnik als erfreulich krisenresistent, weshalb viele Unternehmen in diesen Bereich expandieren. Knapp 1200 Aussteller präsentierten ihre Innovationen und Dienstleistungen wie die Entwicklung oder Produktion rund um die Medizinaltechnik. Dabei waren unter anderem elektronische Komponenten für die neueste Generation intelligenter Prothesen, portable medizinische Geräte wie Blutzuckertester und Pulsmesser, implantierbare Blutdrucksensoren, Fernüberwachungs- oder Steuerungssysteme für Herzschrittmacher. Das grosse Spektrum zeigte auf, welchen Beitrag die Medizinelektronik für die Lebensqualität vieler Menschen schon heute leistet und in Zukunft noch leisten kann. Die nächste Electronica findet vom 13. bis 16. November 2012 in München statt. (pm) n


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components | systems | applications

Basic-Modul mit ECC Speicher, UEFI Support auf Qseven und Displayport-support für COM Express Type 2

Embedded Module für alle Fälle

Die congatec AG erweitert mit dem conga-BE57 seine COM Express-Produktpalette um ein Produkt mit besonders sicherer Speicherverwaltung. Zusätzlich bietet der Hersteller von Embedded Computer-Modulen als Nachfolger BIOS UEFI-Support auf Qseven mit neuem Intel Atom E600-Prozessor und sichert vollen DisplayPort-Support für COM Express Type 2 zu.

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usgerichtet für ECC-DDR3-SODIMMSpeichermodule und ausgestattet mit besonders Strom sparenden Intel-Prozessoren im aufgelöteten BGA Package, ist das conga BE57 besonders für sicherheitskritische ­Anwendungen geeignet. Je nach Applikation ist es bestückt mit dem Intel Celeron U3405 Prozessor (2 MByte Cache, 1,07 GHz, TDP 18 Watt) bis hin zum Intel Core i7-610E ­Prozessor (4 MByte Cache, 2,53 GHz, TDP 25 Watt). Das Modul verwendet den Mobile Intel HM55 Express-Chipsatz mit Abmessungen von nur 25 × 27 mm und stellt eine leistungsfähige kompakte 2-Chip-Lösung dar, mit bis zu 8 GByte schnellem (1066 MT/s) Dual Channel SODIMM-DDR3-ECC-Speicher-Modul. Der integrierte Grafik-Controller unterstützt das Intel Flexible Display Interface (FDI) und ermöglicht damit zwei unabhängige Videokanäle auf VGA-, LVDS-, HDMI-, DisplayPort- und SDVOSchnittstellen. UEFI löst BIOS definitiv ab. Mit dem conga QA6 führt congatec das neue Small Form Factor Modul mit UEFI im Sortiment. UEFI ist der Nachfolger des BIOS und steht für Unified Extensible Firmware Interface, die vereinheitlichte erweiterbare Firmware-Schnittstelle. Das herkömmliche BIOS, das für die Initialisierung der Hardware benötigt wird, bevor das Betriebssystem starten kann, wird endgültig durch die moderne Startsoftware UEFI abgelöst.

Christian Eder, Sales und Marketing Manager der congatec AG, präsentiert die neuen Produkte.

Aufgrund der modernen Software-Konzeption vereinfacht UEFI die Konfiguration von Embedded Computern erheblich. Das ursprüngliche BIOS wird den Anforderungen moderner Hardware und Betriebssysteme nicht mehr gerecht. Insbesondere ist es nicht für die 64-Bit-Architektur einsetzbar und kann mit Festplatten grösser als 2 Terabyte nicht umgehen. DisplayPort mit bis zu vier Lanes. Bei den aktuellen COM Express Type 2 Modulen conga BM45 und conga BM57 unterstützt congatec bereits bis zu drei DisplayPort Grafikschnitt-

stellen. Ein DisplayPort besteht aus maximal vier Lanes (Differenz-Daten-Paare), die je nach benötigter Datenrate automatisch konfiguriert werden, um die verfügbare Leitungskapazität optimal auszunutzen. Kommen alle vier Lanes zum Einsatz, steht eine Datenbandbreite von circa 17 GBit/s zur Verfügung. Dies ist ausreichend für Auflösungen bis zu 4096 × 2560 Pixel bei 60 Hz Bildrate und 24 Bit Farbtiefe. Die differenziellen Datenleitungen beim DisplayPort erlauben eine Kabellänge von bis zu 15 Metern. Aber auch für kurze Distanzen innerhalb eines Rechnersystems wird DisplayPort langfristig die jetzt gängige LVDS Schnittstelle ersetzen. Vor allem in der Medizintechnik und im Gaming Markt bringt DisplayPort neue Möglichkeiten. (ptk) n

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congatec ag DE-94469 Deggendorf Tel. +49 991 2700 0 info@congatec.com www.congatec.de

Fabrimex Systems AG 8604 Volketswil Tel. 044 908 13 60 kontakt@fabrimex-systems.ch www.fabrimex-systems.ch

Fabrimex Systems vertreibt congatecProdukte in der Schweiz

Das conga-BE57 kann Speicherfehler korrigieren und bietet dadurch maximale Sicherheit.

Seit April 2010 erfolgt der Vertrieb der congatec AGProdukte in der Schweiz und dem Fürstentum Lichtenstein durch die Fabrimex Systems AG mit Sitz in Schwerzenbach ZH. Die Embedded Computer-Module von congatec passen hervorragend in das bestehende Produktportfolio sowie zu dem gesammelten Know-how im Bereich Industrial Computing und digitale Bildverarbeitung der Fabrimex Systems AG.


Mehr erneuerbare Energie fürs Stromnetz?

Die Stromerzeugung mit Sonnen-, Wind- oder Wasserkraft ist in entlegenen Gebieten besonders ergiebig: egal ob in Wüsten, in den Bergen oder auf hoher See. Energieund Automationstechnik von ABB verbindet die erneuerbaren Energien mit dem Stromnetz, manchmal über sehr grosse Entfernungen. Etwa 70 Millionen Menschen können so schon jetzt erreicht werden. Unsere Anstrengungen, erneuerbare Energien besser zu nutzen, machen die Stromnetze intelligenter, schützen die Umwelt und leisten einen Beitrag zum Klimaschutz. www.abb.ch/betterworld

Natürlich.


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electronica 2010 components | systems | applications

EBV LIGHTSPEED – LED-BELEUCHTUNGEN INDIVIDUELL OPTIMIEREN

Die Welt ins rechte Licht gerückt Den Trend zu LED-Beleuchtung unterstützt EBV Elektronik mit einem Team von 16 Experten, das sich ausschliesslich mit Beleuchtungen befasst und Kunden bei der Entwicklung von Lichtkonzepten und bei der Herstellung ihrer Produkte unterstützt. EBV verfügt als Halbleiterdistributor für optoelektronische Technologie über die Erfahrung und das optimale Produktportfolio dazu.

I

n der Vergangenheit überschatteten häufig technische Schwierigkeiten oder wirtschaftliche Zwänge die strahlenden kreativen Ideen von Lichtarchitekten und sorgten so für Fehlschläge. Heute machen es LED-Lösungen möglich, eine ganz neue Welt der Beleuchtung zu erschaffen. Sie bieten eine viel effizientere Beleuchtung als konventionelle Lichtquellen, während sie viel weniger Energie verbrauchen. Dazu kommt eine Betriebsdauer von bis zu 100 000 Stunden.

die Sonne ebenfalls tut. Mit dieser neuen «Natürlichkeit» lassen sich das Wohlbefinden und die Effizienz von Mitarbeitern nachweislich steigern und können über das subjektive Wärmeempfinden sogar bis zu den Heizkosten positiv – und ökologisch – wirken.

LEDs erreichen heute eine Lichtausbeute von über 100 Lumen pro Watt.

Licht beeinflusst das tägliche Leben. Beleuchtung – sowohl im Haus als auch ausserhalb, im öffentlichen, privaten oder industriellen Raum – wird aus verschiedenen Gründen in Zukunft ein noch grösseres Thema werden. Erstens steht uns das Ende der Glühbirne bevor, zweitens macht der technische Fortschritt die LED günstiger und drittens wachsen so-

wohl Nachfrage als auch Angebot an intelligenten Beleuchtungskonzepten. Intelligentes Licht passt sich den Veränderungen an, die im Einsatz auftreten. Es ermöglicht also beispielsweise, dass Strassenlampen bei nachlassendem Verkehrsaufkommen nur noch minimal leuchten, oder dass das Licht im Büro sich im Tagesverlauf farblich ändert, wie es

Wolfgang Reis, Business Development Manager, EBV Elektronik.

infoS

EBV Elektronik 8953 Dietikon Tel. 044 745 61 61 dietikon@ ebv.com www.ebv.com/lightspeed

Dank dem weisseren Licht von LEDs erscheinen Strassen trotz kleinerer Lichtleistung heller.

Das gesamte Potenzial der LEDs ausschöpfen. Um das Beste aus LEDs herauszuholen, ist ein Partner mit der entsprechenden Erfahrung und dem optimalen Produktportfolio nötig. Auf diesem Gebiet zeichnet sich EBV aus. Mit über 30 % Marktanteil (laut DMAss) ist EBV Elektronik klar der führende Spezialist für optoelektronische Technologie in der europäischen Halbleiterdistribution. EBV führt ein grosses Sortiment an LEDs (Licht emittierende Dioden) und unterhält langfristige Beziehungen zu Herstellern wie Avago, Osram Opto Semiconductors, Toshiba, Vishay, Everlight oder Luminus Devices. Darüber hinaus bestehen Beziehungen zu führenden Lieferanten von Optik-Produkten und Treiber-ICs. Die erfahrenen Anwendungsexperten von EBV konzentrieren sich ausschliesslich auf den Einsatz von LED-Technologie in der Beleuchtung und bieten den Kunden volle Unterstützung dabei, ihre Ideen in die Praxis umzusetzen. Ein optimales Beleuchtungssystem erschaffen. LED-Beleuchtungen arbeiten nur dann effizient und mit einer langen Lebensdauer, wenn sie optimal in das komplexe System bestehend aus den eigentlichen LEDs, der Kontrollelektronik, der Optik und dem Wärmemanagement integriert werden. Daher arbeitet EBV sehr eng mit den Kunden zusammen. Die traditionellen Hersteller von Beleuchtungseinrichtungen haben in der Regel ein Konzept, und EBV berät sie dabei, wie sie dieses schnellstmöglich in ein marktfähiges Produkt umsetzen können. Wichtig dabei ist, dass dank EBV dazu nur ein Ansprechpartner benötigt wird, da EBV einerseits über den Kontakt zu den LED- und IC-Herstellern verfügt und andererseits den Kunden bei der Entwicklung unterstützen und das benötigte Know-how bereitstellen kann. (pm) n


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Kriechströme können zu einem ernsthaften Problem werden

Wenn der Strom ungewollt fremdgeht Leiterplatten bestehen aus leitendem Material und Isolationsmaterial. Der Strom auf ihnen sollte nur entlang den dafür vorgesehenen Leitungselementen wie ­Anschlussbeinen, Leiterbahnen, Kupferflächen und Vias fliessen. In der realen physikalischen Welt existieren aber auch zahlreiche Ausnahmen, die vom ­Layouter berücksichtigt werden müssen.

B

ei höheren Spannungen kann es zu Teilentladungen kommen, bei denen durch das Isolationsmaterial beziehungsweise durch die Luft ein Strom fliesst. Die Isoliereigenschaften an der Störstelle sind durch die örtlich geringere Durchschlagsfestigkeit gestört, was zu Teilentladungen führt. Für Prepreg und FR4 als Isolationsmaterial wird eine Durchschlagsfestigkeit im Datenblatt angegeben. Somit ist für die Isolationsschichten ein Wert vorgegeben, der später in den Designdaten nicht extra kontrolliert werden muss. Anders verhält es sich aber mit den sogenannten Kriechströmen, die an der Oberfläche eines Isolierstoffes entlang fliessen. Während die inneren Isolationseigenschaften eines Isolierstoffes durch dessen spezifischen elektrischen Widerstand bestimmt werden, kann die Stromleitung an dessen Oberfläche wesentlich davon abweichen, auch wenn die Durchschlagsfestigkeit einer gleichlangen Luftstrecke noch nicht erreicht wird. Die Ursache ist hier eine mögliche Verschmutzung der Oberfläche durch Staub, Öl oder Wasser. Zu diesen Verschmutzungen kann es im Produktionsprozess der Leiterplatte wie auch später im Betrieb in verschmutzter Umgebung kommen.

Eine komplexe HochspannungsLeiterplatte, auf der Kriech­strecken nach Vorgaben gesucht werden müssen.

Kriechstreckenanalyse mit 3D-Layoutsystem. Das 3D-Layoutsystem Nextra erlaubt es, Layouts, die in 2D-Leiterplatten-Layoutsystemen zum Beispiel von Cadence, OrCAD, Mentor Graphics oder Zuken erstellt wurden, einzulesen und an diesen Layouts Kriechstreckenanalysen durchzuführen. Durch die vollständig dreidimensionale Repräsentation eines Leiterplattenlayouts können Abstandsmessungen auch entlang der Oberfläche über mehrere Lagen hinweg vorgenommen werden. Zeitgewinn dank Automatisierung. Die Software berücksichtigt bei der Kriechstreckenanalyse die Kontur der Leiterplatte und beachtet die aus Gründen der Verlängerung von Kriechstre-

Kriechströme können an offenen Seiten oder Bohrungen in die Innenlagen eindringen.

infos

FlowCAD Schweiz AG 5443 Niederrohrdorf Tel. 056 485 91 91 info@flowcad.ch www.flowcad.ch

Dirk Müller, Geschäftsführer von Flowcad (rechts), und Jochen Reindl, Vertriebsleiter der FlowCAD Gruppe mit 3D-Brillen für Kriech­strecken­­­ analysen.

Anzeige der Kriechstreckenverletzung (grün), im 3D-Kontext gezoomt.

cken eingeführten Fräsungen. Diese werden von Layoutern in die Leiterplatte eingebracht, um die möglichen Abstände zwischen Stromkreisen zu verlängern. Jedoch können bei komplexen Leiterplatten Fräsungen auch ungewollt zu Verkürzungen von Kriechstrecken zu Leitungselementen auf einer anderen Lage führen. Für die Abnahme durch die Prüfstellen, wie zum Beispiel VDE, werden alle Abstände manuell in der Dokumentation nachgemessen. Dies ist ein ebenso zeitaufwendiger wie auch fehlerträchtiger Prozess. Durch die Automatisierung per Software können so Kriechstreckenanalysen schneller und vollständiger durchgeführt werden. (ptk) n


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Mit dem Glyn Evaluation Board die Welt des Renesas RX MicrocontrollerS entdecken

Den Stromverbrauch markant senken Das Glyn Evaluation Board-Konzept bietet ideale Möglichkeiten für einen effektiven Einstieg in die Welt der RX Microcontroller von Renesas. Der RX spart grosse Kosten ein, weil er mit bis zu 40 Prozent weniger Speicher auskommt als ein M16C. Zusätzlich sind mit 1,65 MIPS/MHz und 0,5 mA/MHz Stromeinsparungen von rund 70 Prozent gegenüber einem M16C/65 möglich.

D

er RX kombiniert die EMS/EMI-Eigenschaften des M16C/R32C mit den modernen Peripherieelementen der H8S- und H8SXSerien. Um ein Redesign von einem aktuellen M16C, M32C oder R32C zu erleichtern, ist der RX zu dieser Serie Pin-kompatibel. Auch wird das erfolgreiche Familienkonzept des M16C übernommen, d.h. die MCUs werden bei gleicher Pin-Zahl untereinander Pinkompatibel sein. Um den H8S- beziehungsweise H8SX-Anwendern gerecht zu werden, sind bewährte Peripherieelemente wie zum Beispiel TPU oder MTU2 verwendet worden. Dadurch hat man die Möglichkeit, mit wenig Aufwand Programme vom H8S, H8SX oder SH2/2A in die RX-Applikation zu übernehmen.

In zwei Varianten erhältlich. Den RX gibt es in zwei Varianten. Einmal als RX600-Serie mit hohen Taktraten mit bis zu 200 MHz und die

Das Glyn Evaluation Board mit dem RX610- (100 MHz und 2 MB Flash) repektive RX621oder RX62N-Mikrocontroller (mit buis zu 512 KB Flash).

Von links: Reto Zgraggen, Product Sales Manager, Gerhard Vogelmann, Office Manager, und Alain Lüdi, Product Sales Manager, Glyn Schweiz.

RX200-Serie als Stromsparer mit max. 50 MHz, 1,8V und 200µA/MHz. Der erste RX gehört zur General-Purpose-Gruppe, ist ein 3VTyp und nennt sich RX610. Ausgestattet mit 2 MByte Flash, 32 KByte Data-Flash, 128 KByte SRAM, FPU, 4 DMA-Kanälen, einem DTC (Data Transfer Controller), zwei TPU-Timergruppen, 4 Compare-Match-Timern, PPG, 7 seriellen Schnittstellen, I2C und vielem mehr ist er für universelle Standardaufgaben verwendbar. Der RX610 verfügt über 144 Pins und 176 Pins. Andere Derivate mit 100-Pin und 64-Pin folgen in Kürze.

INFOS

GLYN Switzerland 8133 Esslingen Tel. 044 944 55 00 sales@glyn.ch www.glyn.ch

Weitere RX600-Gruppen folgen. Zwei weitere RX600-Gruppen befinden sich in der Entwicklungsphase. Die RX621 und RX62N als Connectivity-Gruppe und die RX62T als Industrial-

& Motor-Gruppe. Damit wird der RX um folgende Features erweitert: CAN, LIN, FlexRay, USB (Host/OTG/Function), 10/100 Ethernet, ExDMA für die direkte Ansteuerung von TFTs, Motor PWM Timer, Enhanced A/D, 12-bitADC, 64–176-Pin-Gehäuse und komfortables Debuggen. Das Debuggen erfolgt über eine JTAG-Schnittstelle, die über die neuen E1 und E20 on chip Debugger bequemes Handling ermöglicht. Auch der bekannte E100 kann für die RX610Gruppe eingesetzt werden. Als Debug-Oberfläche steht die kostenlose HEW zur Verfügung. Die Firmware für Ethernet, USB Host/ OTG/Function, Grafik-Library für die TFT-Ansteuerung und Motor-PWM wird von Renesas im Rahmen des Starterkits kostenlos angeboten. (ptk) n


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Mit dem New-Product-Introduction-Prozess Zeit und Geld sparen und die Qualität erhöhen

Den Entwicklungsprozess fest im Griff Der New-Product-Introduction-Prozess NPI von Iftest – Systempartner für innovative Industrie- und Medizin-Elektronik – erhöht die Qualität der Produkte, vereinfacht die Herstellung und bringt Neuentwicklungen schneller und günstiger auf den Markt. NPI beginnt schon am Anfang der Entwicklung, weil im Laufe des Entwicklungsprozesses 80 Prozent der Fertigungskosten bestimmt werden.

I

m NPI-Prozess werden mit Design-for-Excellence-Massnahmen die Entwicklungsschritte durch ein multifunktionales Team begleitet. Ziel ist es, die Anforderungen der Produktion, Test und Logistik in einem möglichst frühen Zeitpunkt der Produkteentwicklung einzubringen. Durch die prozessübergreifenden Tätigkeiten werden: • Materialkosten gesenkt • Beschaffung der Bauteile ­erleichtert • SMD- und THT-Bestückung ­reduziert • Montage vereinfacht • Testschritte und Testzeiten ­vermindert • Verpackung und Versand ­optimiert. Iftest ist ausgewiesener NPI-Experte, unterstützt Entwicklungsteams und koordiniert die Einführung neuer Produkte: • NPI Projekt Management • Entwicklungs-Support • Standard-Bauteilsortiment • Design for Cost (DfC) • Design for Manufacturing (DfM) • Design for Assembly (DfA) • Design for Test (DfT) • Design for Logistic (DfL) • Professionelle Dokumentation • Prototyping • Serienreife

Entwicklungsergebnis ohne (ganz oben) und mit NPI-Prozess.

infoS

Iftest AG 5430 Wettingen Tel. 056 437 37 37 info@iftest.ch www.iftest.ch

Von links: Adalgisa Di Seclì, Verkauf- und Marketingassistentin, Werner Kunz, Verkaufsleiter Schweiz, und Markus Steidl, Verkaufsleiter Deutschland, Iftest AG.

Mit «Design for Excellence» schneller und effektiver am Markt. Die Entwicklung konzentriert sich im Wesentlichen auf die Funktionalität des Produkts. Gleichwohl werden in dieser Phase wichtige Entscheidungen getroffen, welche die Herstellkosten bestimmen. Je früher ein Projekt mit Design-for-Excellence-Massnahmen beeinflusst wird, je grös­ ser sind die Innovationsstärke und die Vorteile. Der NPI-Prozess enthält eine Vielzahl von Themen und lebt von der Mitwirkung der Fertigungsfachleute in der Designphase. Bei Iftest, dem Systempartner für Elektronik, erhalten Kunden alle Leistungen aus einer Hand. Ausserdem profitieren sie von erprobtem Know-how in der Entwicklung, Industrialisierung und Elektronik-Produktion. Direkter Nutzen von New Product ­Introduction (NPI) • kürzere Produkteinführungszeit • schneller am Markt • schneller Return of Invest • höhere Qualität • kleinere Risiken • günstigere Seriekosten • höhere Gewinne • längere Produktlebensdauer (ptk) n


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Echtzeitoszilloskop mit 45 GHZ Bandbreite und Kostengünstige S-Parameter-Messung

Jetzt ist die 45-GHz-Marke geknackt Eine Bandbreite von 45 GHz bei 120 GS/s-Abtastrate und bis zu 768-MPunkteErfassungsspeicher, der vollständig für Analysen verwendet werden kann,­ erreicht die neue WaveMaster 8 Zi-A Oszilloskop-Serie von LeCroy. Mit dem Sparq Signal Integrity-Netzwerk-Analyzer führt LeCroy eine neue Art Messgerät für die Bestimmung von S-Parametern per Knopfdruck bis 40 GHz an vier Ports ein.

M

it Silizium Germanium-(SiGe)-Technologie und der sechsten Generation der DBITechnik (Digital Bandwidth Interleaving, Bandbreiten-Interleaving) erreichen die WaveMaster 8 Zi-A Oszilloskope von LeCroy eine Bandbreite von bis zu 45 GHz. Das JitterGrundrauschen bei 45 GHz beträgt weniger als 125 fsrms. Die Kanäle können je nach Bandbreitenanforderung flexibel konfiguriert werden, beim 845 Z i-A zu einem 45-GHz- und ­einem 20-GHz-Kanal, zu zwei 30-GHz- oder vier 20-GHz-Kanälen. Die Standard-Abtastrate für das 45-GHzGerät beträgt 120 GS/s, bei den 25-GHz- und 30-GHz-Modellen sind es je 80 GS/s. Werden alle vier Kanäle gleichzeitig verwendet, so liegt die Abtastrate bei 40 GS/s bei einer Bandbreite von 20 GHz. Bei allen Geräten von 4 GHz bis 20 GHz kann die Abtastrate im 2-­Kanal-Betrieb auf 80 GS/s verdoppelt werden. Mit der Zi-8CH-Synch-Option können zwei ­Oszilloskope kombiniert werden, womit die Abtastrate noch einmal verdoppelt wird.

Daten exakt analysieren. Sowohl das Jitter Timing und Analyse-Paket (JTA 2) als auch das XDEV Advanced Developers-Paket sind nun bei allen 8 Z i-A-Modellen standardmässig enthalten. JTA 2 enthält Funktionen wie bespielsweise Track, eine grafische Darstellung von Messparametern über die Zeit und His-

Von links: Guido Wolf, Marketing Manager EMEA, Roberto Petrillo, Vice President Sales für Amerika und EMEA, und Albert Hanselmann, Sales Manager EMEA.

togramme, die grafische Darstellung von statistischen Messungen. Für Anwendungen mit seriellen Daten stehen neun neue Serial Data Analyzer (SDA )-Modelle von 4 bis 45 GHz zur Verfügung, die sich neben erweitertem Standardspeicher durch die umfangreichen SDA II Serial Data Analysis-Funktionen sowie serielle Trigger von den WaveMaster-Modellen unterscheiden. Die SDA -Modelle sind ideal für die Implementierung und Fehlerbehebung bei sehr schnellen

INFOS

LeCroy SA 1217 Meyrin 1 Tel. 022 719 22 28 Contact.sa@leroy.com www.leroy.ch

Die Sparq Signal Integrity-NetzwerkAnalyzer messen die S-Parameter von DC bis 40 GHz auf Knopfdruck.

seriellen Datenstandards wie PCIe 3.0 und USB 3.0. Die SDA II Serial Data Analysis-Software erlaubt exakte Analysen und die Fehlersuche bei Jitter-Problemen. S-Parameter mit einem Knopfdruck messen. Die Sparq Signal Integrity-Netzwerk-Analyzer messen die S-Parameter von DC bis 40 GHz an bis zu vier Ports auf Knopfdruck zu einem Bruchteil der Kosten eines traditionellen Netzwerkanalysators. Der Sparq (S-Parameter Quick) basiert auf Zeitbereichmessung und verwendet die TDR/TDT-Messfunktion, um SParameter an passiven Bauteilen zu bestimmen. Mit ihm lassen sich Messparameter sowohl im Zeit- wie auch im Frequenzbereich bestimmen. Messergebnisse können im Standard Touchstone S-Parameter-Format gespeichert werden. Das eingebaute OSLT-Kalibrationskit der EModelle erlaubt die vollständige Kalibration mit nur einem Knopfdruck, ohne dass wie sonst üblich Kalibrierstandards angeschlossen werden müssen. Bei der automatischen Kalibrierung berücksichtigt der Sparq angeschlossene Kabel, Adapter sowie Testfassungen und rechnet diese aus den Messergebnissen heraus (De-Embeding), um nur die S-Parameter des Test-Devices zu bestimmen. (ptk) n


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LED-Leuchten und Schnapp-Schalter

Kundenspezifische Lösungen Erstmals hat die Firma Microprecision Electronics SA an der Electronica ihr erweitertes Produkte-Portfolio gezeigt. Nachdem Ende 2008 die Firma Wilbrecht Electronics in den USA mit ihren LED-Indikatoren und Metall-Film-Widerständen übernommen wurde, konnte Microprecision jetzt zum ersten Mal an der Electro­ nica das gesamte Sortiment präsentieren.

A

n der diesjährigen Electronica musste die Firma Microprecision Electronics SA feststellen, dass gute und innovative Lösungen nicht nur Kunden, sondern auch Piraten auf den Plan rufen. Angezogen durch die stark leuchtenden ultra bright LED-Indikatoren hat sich der bekannte Pirat Jack Sparrow auf dem Stand jedoch dann mehr für die mit 1 µm Gold überzogenen Kontakte in den präsentierten Schnapp- Schaltern interessiert. LED-Indikatoren. Die von Wilbrechtledco in den USA produzierten LED-Indikatoren und Leuchten zeichnen sich durch ihre Möglichkeit zu kundenspezifischen Änderungen bei der LEDAuswahl oder der Verdrahtung aus. Die frontund rückseitig montierbaren Indikatoren können mit beliebigen Drahtlängen, Steckkontakten und wählbaren LEDs inklusive Bicolor und Tricolor geliefert werden. Die Schutzart kann dabei durch Verwendung einer speziellen Vergussmasse bis auf IP66 erhöht werden. Bei Indikatoren mit flachen Plastik-Linsen besteht zudem die Möglichkeit einer kundenspezifischen Bedruckung.

Rechtzeitig zur Electronica wurde auch der neue LED-Katalog fertiggestellt. Diese 24-­seitige Übersicht beinhaltet das gesamte von Wilbrechtledco verfügbare ProdukteSpektrum von LED-, Neon- und IncandescantIndikatoren. Metallfilm-Widerstände. Wilbrechtledco ist auch ein von der Firma Vishay autorisiertes Precisioncenter. Dabei werden die von Vishay gelieferten Bulk Metal Film Chips auf ihre Widerstandswerte getrimmt und in einem eigenen Bonding-Prozess mit einem speziellen stressresistenten Anschluss versehen. Die so unter MIL-PRF-55182/RNC90 produzierten Widerstände werden vor allem in der Luftund Raumfahrt verwendet. Ihre kommerzielle Ausführung WA/WB findet dabei in präzisen Mess- und Testsystemen sowie High-End-Audio-Geräten Anwendung. Mikroschalter. Bei den in der Schweiz hergestellten Schnapp-Schaltern ist neu der erfolgreiche V3-Schalter MP300 jetzt auch für AtexZone 22 zugelassen. Dieser in seiner Stan-

dardausführung bis 130 °C verwendbare Schnapp-Schalter deckt dabei auch die meisten internationalen Normen wie EN61058, CSA C22.2 und UL 1054 ab. Er bietet IP67Schutz und kann mit kundenspezifischer Verkabelung und Betätigern geliefert werde. Dadurch ist dieser Schalter für einen weiten Anwendungsbereich geeignet. Der IP67-dichte subminiature Schalter MP400/ MP500 wurde neu unter ENEC EN61058 für 5A /230VAC zugelassen und deckt dabei den Arbeitstemperatur-Bereich von –40/+105 °C ab. Mit seinem sehr kleinen Differenzweg von weniger als 0,05 mm wurde er speziell auf präzise Industrie-Anwendungen zugeschnitten. Er hebt sich dadurch von anderen Schaltern der selben Baugrösse ab, welche hauptsächlich auf Appliances und Automobile-Bau spezialisiert sind. Allgemein ist hervorzuheben, dass Microprecision Electronics, anders als die grösseren Mitbewerber, kundenspezifische Änderungen schon bei sehr kleinen Mengen realisieren kann. Im Extremfall können so schon Einzelstücke geliefert werden. (ptk) n

Die LED-Indikatoren sind kundenspezifisch anpassbar.

infoS

MICROPRECISION ELECTRONICS SA 1896 Vouvry Tel. 024 481 43 43 info@microprecision.ch www.microprecision.ch

Von links: Reinhard Panzer, Geschäftsführer, Panzer GmbH; Jack Sparrow, Pirate of the Caribbean; Régine Ducrey-Peiry, Customer Services Responsible; Markus Affolter, President, Microprecision Electronics AG.


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anspruchsvolle automatisierte Prüfsysteme mit hoher Kanalanzahl realisieren

Schaltmatrix einfach erweitern Der National Instruments SwitchBlock für PXI ist ein Schaltsystem mit hoher ­Kanaldichte. Seine Architektur vereinfacht die Erweiterung der Schaltmatrix stark. Diese Lösung wurde für anspruchsvolle automatisierte Prüfsysteme entworfen, die eine hohe Kanalanzahl aufweisen und eine hohe Anzahl von bis zu 8832 Kopplungspunkten benötigen.

D

er NI SwitchBlock besteht aus einem erweiterbaren Gehäuse, das vier PXI-Steckplätze benötigt und selbst Platz für bis zu sechs Relaiskarten bietet. Der ins Gehäuse integrierte Analogbus ermöglicht eine interne Erweiterung der Relaiskarten auf grosse Matrizen, sodass über 2000 Kopplungspunkte in ­einem einzigen Gehäuse realisiert werden können. Die Matrizen lassen sich ausserdem mit einer Erweiterungsbrücke zusammenschalten, durch die der Analogbus des Gehäuses auf weitere Gehäuse ausgedehnt werden kann. Vier NI-SwitchBlock-Gehäuse können kombiniert werden, um intern Matrizen mit bis zu 8832 Kopplungspunkten in einem PXI-Gehäuse aufzubauen. Diese Hardwarearchitektur erlaubt es, den NI SwitchBlock in andere PXI-Messgeräte und I/O einzubinden, um ihn als Kernstück grosser automatisierter Prüfsysteme zu verwenden. Neue Software für automatische Diagnosen. Mit der Software NI Switch Executive lassen sich Schaltsysteme grafisch konfigurieren, wobei jedes Relais einzeln eingerichtet werden kann. Dadurch hat der Anwender entweder volle Kontrolle oder kann Signale automatisch über mehrere Relaiskarten routen, indem er lediglich Endpunkte festlegt. Dieser hohe Abstraktionsgrad trägt dazu bei, dass Anwender zügig und effizient mit der Entwicklung ihrer Anwendung beginnen können. Durch die gemeinsame Nutzung von NI Switch Executive und der Software für die grafische Systementwicklung NI LabView können zahlreiche Routen und Routengruppen erstellt werden, um grosse Matrixkonfigurationen einfach zu konfigurieren, zu programmieren und zu pflegen. NI SwitchBlock

Der NI SwitchBlock besteht aus einem erweiterbaren Gehäuse, das vier PXI-Steckplätze benötigt und selbst Platz für bis zu sechs Relaiskarten bietet.

beinhaltet die neue Software NI Switch Health Center. Sie erhöht die langfristige Systemzuverlässigkeit, da sie automatisch Diagnosen ausführt, mit denen der Zustand des Relais verifiziert und die Anzahl der Relaiszyklen angezeigt werden kann.

INFOS

National Instruments 5408 Ennetbaden Tel. 056 200 51 51 ni.switzerland@ni.com www.ni.com/switzerland

Michael Dams, Director Central Europe National Instruments, mit dem NI SwitchBlock für PXI.

SwitchBlock effizient konfigurieren. Der NI SwitchBlock verfügt über zahlreiche Relaiskartenoptionen, unter anderem eine stetig wachsende Auswahl an Topologien und Relaistypen, die sich für eine Vielzahl von Prüfanforderungen mit grossen Matrizen eignen. Anwender können den NI SwitchBlock mit unterschiedlichen Relaiskarten in einem einzigen Gehäuse aufbauen, um eine Konfiguration zu erstellen, die ihren Anforderungen am besten entspricht. Um die effizienteste NI-SwitchBlock-Konfiguration für eine spezifische Anwendung zu finden, hat National Instruments einen Online-­ Advisor erstellt. Dieses Werkzeug führt Anwender durch die Auswahl von Relaiskarten und fügt die passende Anzahl an Gehäusen und Erweiterungsbrücken hinzu, sodass alle Anwendungsanforderungen erfüllt werden. (ptk) n


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Leicht konfigurierbarer Multi-Kanal-Digitizer – Spannung, Temperatur und Dehnung via Ethernet messen

Messdaten flexibel erfassen

Der ethernet-basierende Digitizer IOtech WaveBook/516E bietet eine vielkanalige Kurvenerfassung und Datenanalyse. Er eignet sich für mobile Einsätze genauso wie für Anwendungen im Labor. Die IOtech 6000er-Serie kombiniert hochgenaue, ethernet-basierende Datenerfassungsmodule mit der interaktiven MessSoftware Encore.

D

as WaveBook/516E kann auf bis zu 72 ­Eingangskanäle erweitert werden mit ­Optionen für Spannung, Beschleunigungssensoren, Mikrofone, Dehnmessstreifen, Thermoelemente, Positionserfassung (Quadratur-Encoder), Frequenz, Hochspannung und andere Signalarten. Für Anwendungen mit mehr als 72 Kanälen, können bis zu vier WaveBooks miteinander synchronisiert und so bis zu 288 Kanäle erfasst werden. Dank des flexiblen Konzepts ist es möglich, in Verbindung mit der WBK40- und DBK90-Serie bis zu 854 Thermoelemente anzuschliessen, ohne dass das WaveBook in seiner Bandbreite beschnitten wird. Das DSP-basierende Design erlaubt eine digitale Kalibrierung aller Kanäle in Echtzeit. Ein schneller 16-Bit-A/D-Wandler kann in jeder beliebigen Kanal-Kombination mit bis zu 1 µs/Kanal abtasten. Zahlreiche Triggermöglichkeiten wie Einzel- und Mehrkanal-Analog-Trigger mit programmierbarem Pegel und programmierbarer Anstiegszeit, Digital-Trigger (TTL-Pegel) inklusive Pattern- und Impuls-Trigger, ein externer Triggereingang sowie programmierbare Pre- und Post-Trigger bieten hohe Flexibilität. Die Versorgung erfolgt über das mitgelieferte AC-Netzteil oder über eine DC-Versorgung (10–30 VDC). Eine Ethernet-Verbindung (10/100 Mbit/s) sorgt für kontinuierlichen ­Datentransfer zum Host-PC. Für portable ­Anwendungen kann an das WaveBook ein ­stabiler Tragegriff montiert werden und Er­wei­terungsmodule können als Stapel fest ­verschraubt werden.

zeit darzustellen und auf einen Datenträger zu speichern. WaveView unterstützt bis zu 72 Kanäle für Spannungs-, Dehnmess- oder Schwingungs- beziehungsweise VibrationsMessungen. Falls mehr als 72 Kanäle ausgewertet oder die Anwendung selbst programmiert werden müssen, sind umfassende Treiberunterstützung für DASYLab, LabView , Matlab, Visual C++, Visual C#, Visual Basic, and Visual Basic.NET erhältlich. Spannung, Temperatur und Dehnung via Ethernet messen. Die IOtech 6000er-Serie kombiniert hochgenaue, ethernet-basierende Datenerfassungsmodule mit der interaktiven MessSoftware Encore. Die Module verfügen über eine integrierte Signalkonditionierung für Spannungsmessung, für Thermoelemente oder zum direkten Anschluss von Dehnmessstreifen (DMS) und anderen Messbrücken (je nach Modell). Jedes Modul ist mit 12 analogen Eingangskanälen ausgestattet. Das 6220 hat 12 Spannungseingänge, BNC-Buchsen, 16 Bit Auflösung und 100 kHz Abtastrate je Kanal. Das 6222 ist ein 12-Kanal, 24-Bit-ThermoelementEingangsmodul. An das 6224 können Dehn-

mess-Streifen (DMS) direkt angeschlossen und mit 24 Bit Auflösung bis 50 kHz je Kanal abgetastet werden. Das 6230 und 6231 sind schnelle Eingangsmodule bis ±60 V mit Isolation auch zwischen den Kanälen. Alle Module verfügen über 8 digitale Ein-/Ausgänge und zahlreiche Triggermodi, die auch für die geräteübergreifende Synchronisation genutzt werden können. Durch Ausnutzung der Verbindungsvielfalt eines ethernet-basierenden Systems können mehrere Module der 6000er-Serie kombiniert werden, um ein erweiterbares Mixed-SignalSystem zu realisieren. Interaktive Mess-Software inklusive. Im Lieferumfang aller Module der 6000er-Serie ist die neue interaktive Mess-Software «Encore» für Setup, Erfassung, Anzeige, Analyse und Dokumentation. Encore vereint eine intuitiv zu bedienende Benutzeroberfläche mit mächtiger und doch robuster Funktionalität. Mit ihr lässt sich die Hardware schnell konfigurieren, Anzeigen entwerfen und anpassen. Zur Auswertung der Daten können die integrierten Analyse-Tools genutzt, wissenschaftliche Testberichte erstellt oder die Daten direkt in ein Excel-Sheet kopiert werden. (ptk) n

Konfigurieren, ohne zu programmieren. Die WaveView-Applikation befindet sich im Lieferumfang von jedem WaveBook. Sie erlaubt, das Gerät ohne Programmierkenntnisse einfach zu konfigurieren, Daten zu erfassen, in Echt-

infoS

PLUG-IN Electronic GmbH D-82219 Eichenau Tel. +49 81 41 36 97 0 Info@plug-in.de www.plug-in.de

Der ethernet-basierende Multi-Kanal-Digitizer IOtech WaveBook/516E eignet sich für Anwendungen im Labor und für Einsätze unterwegs.


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SPS/IPC/DRIVES 2010 lockte vom 23. bis 25. November 2010 über 52 000 Fachbesucher nach Nürnberg

Automatisierung so weit das Auge reicht Über 52 000 Fachbesucher strömten zur SPS/IPC/Drives 2010 nach Nürnberg und informierten sich bei den 1323 Ausstellern über die neuesten Produkte und Trends in der elektrischen Automatisierungs- und Antriebstechnik. An drei Tagen zeigte die Industrie geballt ihre Leistungsfähigkeit und ihren Optimismus, mit denen sie die positiven Konjunkturdaten für sich nutzen will.

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iele Hersteller ruhten auch während der Krise nicht, sondern liessen ihre Entwicklungslabors auf Hochtouren arbeiten. Und präsentierten ihre neuesten Hoffnungsträger vom 23. bis 25. November auf der SPS/IPC/ Drives 2010 in Nürnberg. Dass Nürnberg eine Reise wert ist, hat sich mittlerweile herumgesprochen: über 52 000 Besucher registrierte der Veranstalter. Besonders bemerkenswert war der Zuwachs aus dem Ausland. Kamen 2009 noch 7555 Personen nach Nürnberg, informierten sich jetzt 10 147 (+34 %) internationale Fachbesucher in den 11 Messehallen über die neuesten Entwicklungen. Auch Schweizerdeutsch wurde rege gesprochen und viele grössere Unternehmen waren mit Schweizer Personal an den Ständen präsent.

Dauerbrenner Energieeffizienz. Schwerpunktthemen der Messe waren wie im vergangenen Jahr Energieeffizienz, Industrial Identification sowie Safety and Security. Besonders bei den Asynchronmotoren steigen die Wirkungsgrade dank den neuen IE-Effizienzklassen. Noch höhere Wirkungsgrade als IE3 werden mit permanent erregten Elektromotoren erreicht, die zudem kleiner und leichter als gleich starke Asynchronmotoren sind, über ein besseres dynamisches Verhalten verfügen und erst noch leiser sind. Diese Vorteile werden jedoch mit einem höheren Preis erkauft. Und die Preise von Permanentmagneten dürften eher steigen, da China fast ein Monopol auf die benötigten Seltenen-Erden-Metalle hat und die Ausfuhr beschränkt.

Weil auch während der Krise viel geforscht, entwickelt oder verbessert wurde, gab es an der Messe viel zu sehen.

infoS

Mesago Messemanagement GmbH D-70178 Stuttgart Tel. +49 711 61946-0 info@mesago.de www.mesago.com www.mesago.de/sps

Viele konkrete Anwendungen luden ein, genau hinzuschauen und sich technische Details erklären zu lassen.


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Sicher Schalten leiStungSStarkeS und kompakteS Solid-State relaiS f ü r l a S t e n b i S 10 a

Grossandrang an der SPS/IPC/Drives in Nürnberg: 52 000 Besucher sollen es an den drei Messetagen gewesen sein.

erst dafür angepasst werden. Schliesslich müssen, wie das iPhone gezeigt hat, die Bedienkonzepte angepasst werden – ansonsten bleibt Multi-Touch nur eine Spielerei. Auch Displays, welche bei Berührung vibrieren, sind zwar, wenn man es noch nie erspürt hat, ein interessantes Erlebnis und taugen deshalb als Messeattraktion. Welche Anwendung davon aber wirklich profitiert und ob sich der Mehraufwand rechnet, wird hoffentlich ein Unternehmen an der nächsten SPS/IPC/ Drives präsentieren.

Das iPhone als Inspirationsquelle. In der Industrie sind die Innovationszyklen noch immer deutlich langsamer und weniger radikal als bei den Consumer-Produkten. Gute Ideen und Konzepte werden aber gerne kopiert, wie zum Beispiel die Multi-Touch-Bedienung. Zahlreiche Unternehmen haben ihre Displays und TouchTechnologie für die Industrie Multi-Touch-fähig gemacht. Oft ist jedoch die Software noch nicht bereit dafür. Das noch immer häufig verwendete Windows XP zum Beispiel versteht bei Berührungen mit mehreren Fingern nur Bahnhof. Und auch die Entwicklungs-Tools müssen

Grösse zeigen. Auch wenn die SPS/IPC/Drive gemäss Messeveranstalter eine Arbeitsmesse und keine Show-Messe ist, zeigen die Hersteller gerne mit grossen Messeständen ihre Stärke und Bedeutung. Siemens hat, um das TIA-Portal (Total Integrated Automation) «adäquat in den Markt einzuführen», von der Halle 9 in die Halle 2 gewechselt – und gleich fast die gesamte Fläche belegt. Phoenix Contact hat die Gelegenheit gepackt und den freien Platz in Halle 9 übernommen. Die nächste SPS/IPC/Drives findet vom 22. bis 24. November 2011 in Nürnberg statt. (pm) n

Obwohl sich die SPS/IPC/Drives als Arbeitsmesse positioniert, gibt es immer viel zu betrachten.

MICROOPTO

ww w. we i dmu e lle r .c om

Erneuerbare Energien boomen. Viele Aussteller setzen auf den wachsenden Markt der Windkraft-Photovoltaik oder Biogas. Das Spektrum der für erneuerbare Energien optimierten Produkte und Lösungen war gross: vom speziellen Stecker, langlebigen Winkelsensoren, besonders robuster Netzwerktechnik bis zur angepassten Steuerungslösung.

FPGAs einfacher integrieren. Die Intel AtomProzessoren sind auch in der Automatisierung sehr beliebt, auch wenn sie seit ihrer Einführung vor rund zweieinhalb Jahren nicht viel schneller wurden – und nicht wie CPUs sonst üblich dem Gesetzt von Moore folgend alle 18 Monate doppelt so schnell wurden. Dafür ist jetzt die Kombination von einer Atom CPU mit einem Altera FPGA erhältlich, welche die Flexibilität von FPGAs leichter zugänglich macht. Kontron hat an der SPS/IPC/Drives das erste Produkt dieser interessanten Technologie präsentiert, welche die Entwicklungszeiten deutlich senken kann.

• Platzsparende 6 mm Anreihbreite • Hilfskontakt meldet Kurzschlüsse • Robust durch kurzschlussfesten Ausgang und umfangreiche Schutzbeschaltung • Zeitsparende steckbare Querverbindung

Elektronik – Made by Weidmüller


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Modulare Antriebslösung mit höchster Performance

Wechselrichter möglichst motornah integrieren Optimal auf die Anwendung zugeschnittene Antriebslösungen sind eine Grundvoraussetzung für wettbewerbsfähige Maschinen und Anlagen. Dabei stellt die direkte Integration der Wechselrichter in die Umgebung des Aktors – ohne zusätzliche Begleitmassnahmen – eine ideale Konfiguration dar. Für diese Anwendung hat B & R den motornahen Wechselrichter ACOPOSmulti65 entwickelt.

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COPOSmulti65-Wechselrichter sind in der Schutzart IP65 ausgeführt, was die direkte Befestigung an der Maschine ermöglicht. Im Schaltschrank selbst befinden sich nur die Leistungsversorgungsmodule sowie die notwendigen elektromechanischen Komponenten. Damit entsteht eine erhebliche ­Vereinfachung für modulare Maschinenarchitekturen. Ein weiterer Vorteil ist die sogenannte Hybridverkabelung der Wechselrichter untereinander. Die einfache Aneinanderreihung von ACOPOSmulti65-Antriebsmodulen in einer ­Linienstruktur ­– einer sogenannten «daisy chain»-Verdrahtung – ergibt eine überschaubare und flexible Maschinenarchitektur. Die Energie wird dabei einfach von einem Antriebsmodul zum nächsten weitergeleitet. Neben der bewährten verdrahteten Sicherheitsfunktion STO (Safe Torque Off) und SS1 (Safe Operational Stop 1 zeitüberwacht) sind ACOPOSmulti65-Wechselrichter zukünftig optional auch in der netzwerkbasierenden Variante, basierend auf openSAFETY, erhältlich. Damit werden dem Anwender die bereits mit ACOPOSmulti zertifizierten Funktionen STO, SBC, SOS, SS1, SS2, SLS, SMS, SLI, SDI, SLP angeboten. Panels leistungsstark wie Industrie PCs. Ausgestattet mit den Intel Atom Z510 und Z520 Prozessoren, erschliesst die neue Power Panel 500 Generation Performancebereiche, die bisher nur Industrie-PCs vorbehalten waren. Mit der modernen Intel Atom Architektur profitieren Anwender von einer einzigartigen Kombi-

infoS

B&R Industrie-Automation AG 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 00 55 office.ch@br-automation.com www.br-automation.com

Paolo Salvagno, Geschäftsführer B & R Schweiz, mit dem motornahen Wechselrichter ACOPOSmulti65 in Schutzart IP65.

Das B & R Power Panel 500 vereint Steuerung, Visualisierung und Antriebstechnik in einer kompakten Bedieneinheit.

nation aus geringer Verlustleistung und höchster Performance zu einem attraktiven Preis. Das Power Panel 500 kann mit bis zu 2 GB Hauptspeicher ausgestattet werden, sodass selbst anspruchsvollste Applikationen optimal ablaufen. Die umfangreiche Produktpalette reicht vom 5,7“-VGA- bis hin zum 15“-XGA-Panel mit intuitiv bedienbarem Touch Screen und Funk­ tionstasten und stellt somit eine ideale Basis anwenderfreundlicher Bedienkonzepte dar. Flexible Systemerweiterung. Eine Gigabit-Ethernet-Schnittstelle sorgt für schnelle Kommunikation zum Fabriknetz. Zusätzlich kann ein weiteres Gigabit Ethernet Interface optional assembliert werden. Dezentrale I/Os und Antriebe lassen sich mittels modularer Feldbus­ Schnittstellen auf einfache Weise anbinden. Je nach Anforderung können die Power Panels mit POWERLINK, CAN-Bus, Profibus DP oder anderen Feldbus-Schnittstellen erweitert werden. Dadurch lassen sich Topologien auch zu einem späteren Zeitpunkt auf ein­ fache Weise ergänzen.

Das Power Panel 500 schlägt die Brücke zwischen Echtzeit-Betriebssystem und den Standard-Betriebssystemen wie Windows CE, Windows XP und Windows 7. Auch der gleichzeitige Einsatz von Windows und Echtzeit­ Betriebssystem ist möglich. Die universellen Einsatzmöglichkeiten reduzieren den logistischen Aufwand erheblich, da immer dieselbe Systemplattform verwendet wird. Kompakte Bauform. Dank der Integration von Steuerung, Visualisierung und Antriebstechnik in einem Gerät zeichnet sich das intelligente Power Panel 500 durch ein Höchstmass an Durchgängigkeit und einfachste Anbindung an unterschiedliche Automatisierungs-Infrastrukturen aus. Grosses Augenmerk wurde im Zuge der Konstruktion auf eine minimale Bautiefe gelegt, sodass die neue Power-Panel-Reihe auch unter beengten Platzverhältnissen optimal eingesetzt werden kann. Entwickelt für den Einsatz in rauesten Industrieumgebungen, gewährleistet das kompakte Power Panel 500 höchste Zuverlässigkeit und besten Bedienkomfort. (ptk) n


SPEED DATING FOR BUYERS AND SELLERS s! n u S ie n e ch S ie n Besu e r r ie t s i g Re te r : / n u s ic h s y f a i r s . c o m ea w w w. nikschweiz o e le k t r

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Zukunftssichere Lösungen für die dezentrale Energieversorgung von Bachmann electronic

Intelligent vernetzt

Die M1-Automatisierungssysteme von Bachmann electronic sorgen weltweit für die umweltfreundliche Erzeugung von rund 100 Gigawatt Strom aus Wind, Wasser, Sonne oder Biomasse. Mit Lösungen zur perfekten Integration der Kraftwerke in die Energieverteilnetze liefert Bachmann Technologien für einen effizienten und stabilen Betrieb der Energieerzeugungsanlagen.

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nlagen zur Erzeugung von Energie aus nachhaltigen Ressourcen erreichen einen immer grösseren Leistungsumfang. Damit wird ihr Einsatz auch in schwieriger bebaubaren, aber dafür grossflächigeren Terrains rentabel, wie Offshore-Windkraftanlagen oder Solarparks in Wüstenregionen. Dies wiederum birgt neue Herausforderungen: Die Netzeinspeisung über grosse Distanzen, extreme klimatische Bedingungen und die eingeschränkte Erreichbarkeit der Anlagen verlangen nach sicheren und robusten Systemen. Neben einer Elektronik, die über einen weiten Betriebstemperaturbereich und auch unter schwierigen klimatischen Umgebungsbedingungen sicher funktioniert, suchen Betreiber auf höchste Verfügbarkeit ausgelegte Anlagenkonzepte und Lösungen, die eine möglichst nahtlose Einbindung der Kraftwerke in die Energieverteilnetze garantieren. Bachmann electronic stellt mit seinem M1-Automatisierungssystem eine ideale Plattform zur transparenten und effizienten Vernetzung dezentraler Energieerzeugungsanlagen zur Verfügung: Die Systeme sind nach den einschlägigen Standards zertifiziert, haben eine nachgewiesene Verfügbarkeit von über 99,96% und geben so den Anlagenbetreibern die notwendige Sicherheit in ihrer Investition. Integration in Energieversorgungsnetze. Stromnetze, die mit zunehmend dezentralen Erzeugungsanlagen, wie zum Beispiel Windkraftanlagen, aber auch Photovoltaikanlagen oder Biogasanlagen, aufgebaut sind, haben eine äusserst komplexe Struktur. Eine Versorgungsplanung in solchen Elektrizitätsnetzen ist äusserst aufwendig. Die Stabilisierung der Netzfrequenz, die Kompensation der Phasenverschiebung und vieler weiterer, lastabhän-

infoS

Bachmann electronic GmbH A-6800 Feldkirch Tel. +43 (0)55 22 34 97-0 info@bachmann.info www.bachmann.info

Frank Spelter (links), Manager Corporate Communication, und Bernhard Zangerl, Geschäftsführer, Bachmann electronic.

giger Parameter ist genauso wie die Steuerung des Leistungsangebots der angeschlossenen Kraftwerke nur über das gesamte Verbundnetz und über Landesgrenzen hinweg lösbar. Netze mit Intelligenz. Um eine Überwachung und Optimierung der miteinander verbundenen Teile der Elektrizitätsversorgung zu ermöglichen, müssen Stromerzeuger, Energiespeicher, die elektrischen Verbraucher und Netzbetriebsmittel in einem Energieverteilnetz miteinander kommunizieren und gesteuert werden können. Mit dem Kommunika­ tionsstandard IEC 61850 hat jeder Leitstand im Netzwerk auf jedes Gerät einen einheitlichen Zugriff. Mit ihm können Netzbetreiber zukünftig gegen Verrechnung auch fremde Energiequellen starten und als Ressource zur Stützung des Netzes verwenden. Da für die Windkraft zusätzliche Bedingungen, Datenobjekte und Zugriffsdienste notwendig waren, wurde auf Basis der IEC 61850 zusätzlich der Kommunikationsstandard IEC 6140025 eingeführt. Zukunftssichere Systeme. Mit dem in der Norm IEC 9506 beschriebenen MMS-Protokoll (Manufacturing Messaging Specification) bietet der MMS-Server von Bachmann die beste Abdeckung der abstrakten Dienste aus IEC 61580 und IEC 61400-25. Als Software-Modul auf einer M1-Steuerung gestartet, kom-

muniziert dieser Variablen, die in den Anwendungsprogrammen auf der Steuerung verfügbar sind, nach aussen. Die Bachmann M1-Steuerung, als MMS-Client eingesetzt, kann auf externe Geräte zugreifen und einem Ablaufprogramm den lesenden und schreibenden Zugriff auf Datenattribute sowie den Empfang von Reports erlauben. Offene Kommunikation ist Investitionsschutz. Die Zuverlässigkeit des Systems, die Auslastung und die Sicherheit können mit einer gut implementierten Kommunikation optimiert werden. Noch gibt es keine überall anerkannten Vereinbarungen, welche Parameter wo gemessen werden und wie die Daten an ein Ziel übertragen werden. Mit dem standardkonformen M1 OPC Enterprise Server setzt Bachmann jedoch bereits heute Massstäbe im Bereich herstellerübergreifender Kommunikation und unterstützt Betreiber dabei, Geräte und Systeme verschiedener Hersteller zu einem leistungsoptimalen Gesamtkonzept zu integrieren. Endziel: Smart Grid. Als Endziel bindet ein intelligentes Netz alle Akteure auf dem Strommarkt ein: Erzeugung, Speicherung, Netzmanagement und Verbrauch spielen in einem Gesamtsystem zusammen. Einerseits können so Netzüberlastungen vermieden werden, andererseits wird auch stets nur so viel Strom produziert wie benötigt. (pm) n


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Direkter Anschluss von Servomotor und Resolver an 12-mm-Busklemme

Vollständiger Servoverstärker in kompakter EtherCAT-Klemme Die Servoklemme EL7201 für das Beckhoff EtherCAT-Klemmensystem integriert im Standardklemmengehäuse einen vollständigen Servoverstärker für Motoren bis 200 W. Durch die Einbindung in das EtherCAT-I/O-System werden der Verdrahtungs- und Inbetriebnahmeaufwand erheblich vereinfacht sowie der Platzbedarf und die Kosten reduziert.

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it der Servoklemme wird die Produktpalette der Kompakt-Antriebstechnik für die Beckhoff I/O-Systeme erweitert: Ergänzend zu den Busklemmen für Schrittmotoren, AC- und DC-Motoren bringt Beckhoff nun eine Lösung für hochdynamische Positionieraufgaben auf den Markt. Die Servoklemme EL7201 mit Resolver-Interface bietet eine sehr kompakte Bauform bei gleichzeitig hoher ServoPerformance. Die integrierte, schnelle Re­ gelungstechnik, mit einer feldorientierten Strom- und PI-Drehzahlregelung, unterstützt hoch­dynamische Positionieraufgaben. Neben dem direkten Anschluss von Motor und Resolver ist auch der Anschluss einer Motorhaltebremse möglich. Als Last können permanenterregte Synchronmotoren mit einem Nennstrom bis 4 A betrieben werden. Zahlreiche Überwachungen, zum Beispiel der Über- und Unterspannung, des Überstroms, der Klemmentemperatur oder der Motorauslastung, bieten ein Höchstmass an Betriebssicherheit. Moderne Leistungshalbleiter garantieren minimale Verlustleistung und ermöglichen im Bremsbetrieb eine Rückspeisung in den Zwischenkreis.

Kompakt und gleichzeitig performant: Die Servoklemme EL7201 mit Resolver-Interface.

Die Servoklemme ist vollständig in die Beckhoff-Automatisierungssoftware TwinCAT in­ tegriert und ermöglicht eine komfortable ­Parametrierung. Bei Fremdmastern erfolgt die Parametrierung über das CAN-over-EtherCATProfil (CoE).

infoS

Beckhoff Automation AG 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40 info@beckhoff.ch www.beckhoff.ch

Gerhard Meier (links), Geschäftsführer, und Peter Reinstadler, Area Salesmanager, Beckhoff Schweiz.

Skalierbare Servolösung. Die Servoklemmen decken einen breiten Anwendungsbereich von Positionieraufgaben ab: von der Verpackungsmaschine, über den Montageautomaten, bis zum Miniroboter. Mit der Servo­ klemme EL7201 wird das Angebot an Servoverstärkern noch feiner skalierbar: Vom Kleinst-Servoverstärker bis 200 W, in der EtherCAT-Klemme, bis zum AX5000-Servoverstärker mit 118 kW, bietet Beckhoff ein breites Programm inklusive der Servo­ motoren. (ptk) n


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Grossenbacher-BedienPanel

Apfel-Technologie für industrielle Anforderungen G-Panel sind besonders geeignet für den Einsatz in der Lebensmittelindustrie (Food and Beverages), Verpackungsindustrie, Medizinaltechnik, für Laborgeräte und -einrichtungen, Prüf- und Messsysteme sowie in der Wägetechnik.

Weitere Vorteile der G-Panel sind: • Schmutzeckenarmes Design aus Edelstahl in Schutzklasse IP67. • Optional besonders robustes und hochdichtes Gehäuse in Schutzklasse IP69K. Es ist resistent gegen Reinigung mit Hoch­druckstrahl (erhöhte Temperatur und Druck) sowie chemische Reinigungsund Desinfektionsmittel. • Das integrierte extrem kompakte Gehäuse erübrigt einen zusätzlichen Einbau-Schrank aus Edelstahl. Ebenso entfällt die zusätz­ liche Schaltschrankverdrahtung (Kosteneinsparung). • Montage über Tragarm oder Wand­be­festigung gemäss VESA-Norm (100 mm­x 100 mm). • Kundenspezifische Erweiterungen ­möglich. • Kabelabgang unten oder hinten. • Ausbaubar zur vollausgebauten SPS mit CoDeSys oder ATS7 (ATS7 nur bei PC-Variante). • Peripherie anschliessbar über CAN-Bus oder EtherCat (EtherCat nur bei PC-­Variante). • Vollkommen flache und kratzfeste Bedienfront aus Sicherheitsverbundglas. Ober­ fläche hochglänzend oder auf Wunsch angeätzt zur Reduzierung von Reflexionen und Fingerabdrücken.

• Bedienung über neueste Projective Capacitive Touch-Technologie. Diese erlaubt Mehrfingerbedienung für Sicherheits-Funktionen. • Bedienung mit Latex-Handschuhen ­problemlos möglich. • Grosser Temperaturbereich. • Low-Cost-Variante hat eine ARM-basierte Rechnerplattform (400 MHz–800 MHz). • High-End-Variante hat eine PC-basierte Rechnerplattform (600 MHz–1,6 GHz). Low-Cost-Variante: • ARM-basierte Rechner-Plattform (400 MHz–800 MHz) • 64-MByte-Datenspeicher • 128-MByte-Flash-Programmspeicher • Steckplatz für SD-Card (z. B. für Speicherung Logger-Daten) • Windows CE 6.0 oder Linux • Option: Grossenbacher VisualisierungsSoftware EPAM • Option: Soft-SPS CoDeSys mit batterie­ loser Retain-Daten-Speicherung • RS232/485 • Ethernet 10/100 MBit • 2x USB (1 davon reserviert für Touch) • CAN • 10,4”-VGA-Display mit LED Backlight • Projective Capacitive Touch mit Mehr-­Finger-Bedienung • Masse: 345 x 260 x 65 mm

infoS

Grossenbacher Systeme AG 9008 St. Gallen Tel. 071 243 29 29 www.gesys.ch

Fugenfreie und robuste Bedienoberfläche auch mit («Fingerabdruck freundlichem») mattem Design für das G-Panel.

Felix Schneuwly (links), Leiter Kundenentwickung und «Vater» des G-Panels, mit Andreas Schimanski, Geschäfts­ führer mit Ressort-Verantwortung Marketing & Vertrieb, vor dem G-Panel-Exponat in «Klavierlack-Ausführung».

High-End-Variante: • PC-basierte Rechnerplattform (600 MHz–1,6 GHz) • 512-MByte-Datenspeicher (1,1GHz CPU) oder 1-GByte-Datenspeicher (1,6 GHz CPU) • Steckplatz für CF (Programmspeicher) • Steckplatz für SD-Card (z. B. für Speicherung Logger-Daten) • Windows CE 6.0, Windows XP, Windows XPe oder Linux • Option: Grossenbacher-VisualisierungsSoftware EPAM • Option: Soft-SPS CoDeSys oder ATS7 mit batterieloser Retain-DatenSpeicherung • RS232/485 • 2x Ethernet 10/100 MBit • 4x USB (1 davon reserviert für Touch) • CAN • EtherCat (benötigt 1 EthernetSchnittstelle) • 10,4”-SVGA-Display mit LED Backlight • Projective Capacitive Touch mit Mehr-­Finger-Bedienung • Masse: 345 x 260 x 65 mm (ptk) n


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Weltpremiere bei igus mit Thermo-Ausgleichsleitung für Energieketten

Neuheiten-Feuerwerk gezündet Der Kunststofftechnik-Spezialist igus präsentiert zahlreiche Neuheiten in den Bereichen «Chainflex»-Leitungen für Energiekettensysteme und anschlussfertige «DryLin»-Linearachsen. Zudem zieht igus auch für dieses Jahr eine positive ­Bilanz über die Verfügbarkeit seiner Produkte: Über 97 Prozent aller 80 000 Katalog­ artikel waren in 24 Stunden oder am selben Tag ab Lager lieferbar.

es sich um eine Thermo-Ausgleichsleitung für den dauerbewegten Einsatz in Energieketten. Zum Beispiel Typ K mit der Legierung NickelChrom/Nickel, die bereits mit 3 Millionen Doppelhüben erfolgreich getestet wurde. Ebenfalls neu im Sortiment ist die PUR-Datenleitung «CF240.PUR» für hohe Beanspruchung: geschirmt, öl- und kühlmittelbeständig, kerbzäh, PVC- und halogenfrei, flammwidrig sowie hydrolyse- und mikrobenbeständig.

Igus investiert massiv weiter in Lieferschnelligkeit ab Lager. Biegefeste «Chainflex»-Leitungen sind zum Beispiel in 24 Stunden lieferbar, ohne Mindermengenzuschläge und Schnittkosten.

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as ergänzte Programm reicht von Roboterleitungen für Torsionsanwendungen in Ketten bis hin zu konfektionierten «ReadyCable»-Leitungen (FireWire, USB, GigE, Lichtwellenleiter, Koax nach vielen Herstellerstandards). Im Bereich Lineartechnik weist der Anbieter speziell auf seine anschlussfertigen Linearsysteme für Schrittmotoren Typ NEMA23, auf Zahnriemenachsen zum schnellen Positionieren kleiner Lasten und auf schmierfreie Polymerrundtischlager mit verzahntem Aussenring hin. Mit der neuen «CF Thermo» präsentiert igus überdies eine Weltpremiere. Dabei handelt

Komplette, steckerfertige Systeme werden in drei bis acht Tagen projektiert, direkt an die Maschine geliefert, nach Wunsch mit passendem Gestell.

Lebensdauerberechnung für Energieketten. Zwei weitere Angebote werden laut Marketingleiter André Kluth «am Markt bereits grossen Zuspruch». Zum einen neue E-EngineeringWerkzeuge, beispielsweise die laut igus weltweit einzige Lebensdauerberechnung für Energieketten unter www.igus.ch/longer-life. Zum andern die anhaltend massiven Investitionen in Lieferschnelligkeit ab Lager. Aktuell seien über 97 Prozent aller igus-Standard­ katalogartikel sofort verfügbar und innerhalb von 24 bis 48 Stunden lieferbar, sagt Kluth und unterstreicht: «Wir liefern ab Stückzahl eins und ohne Mindermengenzuschläge.» In dieses Produktionskonzept will das Unternehmen weiter investieren und organisch weiter wachsen. So wurde in der igus-Fabrik kürzlich allein die Energieketten-Konfektionierung um satte 30 Prozent erweitert. Kluth: «Wir spüren eine steigende Nachfrage nach ‹ReadyChain› Energiekettensystemen. Die kompletten, steckerfertigen Systeme werden je nach Schwierigkeitsgrad in drei bis acht ­Tagen projektiert und direkt an die Maschine geliefert, nach Wunsch mit passendem Gestell.» (ptk) n

Links: Neue Thermo-Ausgleichsleitung Typ K (oben) und neue PUR-Datenleitung «CF240.PUR».

INFOS

igus Schweiz GmbH 4623 Neuendorf SO Tel. 062 388 97 97 i_Schweiz_G@igus.ch www.igus.ch

Unten: Neuer Linear-Aktuator passend für Schrittmotor Typ NEMA23. Linearführung und Spindelmutter sind 100 Prozent schmier- und wartungsfrei.


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Systeme für die Industrieautomation und die Mobile Automation

Nahtlose Integration der Antriebstechnik Die Steuerungslösungen von Jetter AG werden im Maschinen- und Anlagenbau und der Mobilen Automation (Arbeitsmaschinen und Nutzfahrzeuge) eingesetzt. Sie zeichnen sich aus durch die nahtlose Integration der Antriebstechnik und eine leistungsfähige Programmiersprache. Mit nur einem System und einer Programmiersprache lassen sich alle Automatisierungsaufgaben effizient lösen.

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ie Jetter AG hat auf der Nürnberger Messe SPS/IPC/DRIVES 2010 neue Hard- und Softwareprodukte in den Bereichen Industrieautomation und Mobile Automation vorgestellt. Im Bereich der Industrieautomation wurde für Anwendungen höchster Performance die neue Steuerung JetControl 970 präsentiert. Dieser Controller ist für schnelle Prozesse in Verbindung mit koordinierten Antrieben und gleichzeitigen PC-Anwendungen geeignet. Für kleinere, kostensensitive Applikationen bietet die Jetter AG das neue Erweiterungsmodul JX3-MIX an. Es besitzt 8 Universal-Ein-/Ausgänge, 3 Analogeingänge, 1 Analogausgang und die Möglichkeit, einen Schrittmotor anzusteuern. Das Modul wird in zwei Varianten angeboten, mit und ohne serielle Schnittstelle.

Ideal für die raue Umgebung. In Nürnberg wurde ein komplettes Automatisierungssystem für die Mobile Automation gezeigt. Dazu gehören Bedienterminals, Jobrechner, Peripheriemodule und Kameras. Diese Systeme sind für den rauen Einsatz entwickelt und eignen sich insbesondere für die Bereiche Baumaschinen, Landmaschinen, Feuerwehrfahrzeuge, Kommunalfahrzeuge, Schienenfahrzeuge und Outdoor-Geräte. Softwarelösungen zur Visualisierung und Programmierung runden das breite Sortiment für die mobile Automation ab. Ein konkretes Beispiel ist das neue grafikfähige Bedienpanel JVM-407, das speziell für den rauen Einsatz konzipiert wurde. Es dient zur Steuerung, Parametrierung und Bedienung von Fahrzeugen und mobilen Arbeits-

maschinen wie beispielsweise Kommunalfahrzeuge, Versorgungs-Entsorgungs-Fahrzeuge, Landmaschinen, Forstmaschinen oder auch Baumaschinen. Das Gerät erfüllt alle erforderlichen Schutzanforderungen hinsichtlich Umgebungstemperatur, Schock, Vibration, elektromagnetischer Verträglichkeit und Dichtigkeit. Die Tastatur ist mit einem «Nachtdesign» versehen. Die Helligkeit des Displays und der Tastenbeleuchtung lässt sich je nach Bedürfnis anpassen. Ein eingebauter, akustischer Signalgeber kann Warn- oder Bestätigungssignale geben.

Andreas Leu, Technisches Marketing und Seminare, Jetter AG.

infoS

Jetter (Schweiz) AG 9554 Tägerschen Tel. 071 918 79 50 info@jetterag.ch www.jetterag.ch

Das Bediengerät JVM-407 wurde speziell für den rauen Einsatz in Nutzfahrzeugen und mobilen Arbeitsmaschinen entwickelt.

Inklusive JetSym-STX-Interpreter. Das Gerät verfügt über 16 digitale Eingänge, die auf die Spannungsversorgung von 12 V und 24 V ausgelegt sind. Ein digitaler, gesicherter Ausgang mit 3-A-Belastbarkeit erlaubt das Ansteuern eines Relais. Ein Videoeingang in PAL oder NTSC ermöglicht das Anschliessen einer Rückfahrkamera. Zur Kommunikation mit dezentraler Peripherie verfügt das JVM-407 über drei voneinander unabhängige CAN-Busse. Das Bedienpanel beinhaltet ferner einen Interpreter für Jetter-Applikationsprogramme, die in der Hochsprache JetSym STX geschrieben sind. Damit kann es auch als Steuerung für kleine und mittelgrosse Anwendungen verwendet werden. (ptk) n


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Kontron PCIe/104 Microspace Msmst für den Einsatz im industriellen Temperaturbereich

SBC kombiniert CPU mit FPGA

Kontron bringt mit dem PCIe/104 Microspace MSMST den ersten Embedded Single Board Computer (SBC) auf den Markt, der auf der Intel Atom E600C Prozessorserie basiert. Der neue SBC kombiniert einen Prozessor der Intel Atom E600-Serie mit einem Altera Field Programmable Gate Array (FPGA) auf einem einzigen Multi-Chip-Modul.

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as Kontron Microspace MSMST bietet dank der neuen Intel Atom E600C-Prozessorserie zusammen mit über IP definierbaren I/Os mehr Flexibilität für Singel Board Computer (SBC)-basierten Applikationen. OEMs profitieren von einem vereinfachten Applikationsdesign, reduziertem Entwicklungsaufwand, einer schnelleren Time-to-Market sowie geringerer Total-Cost-of-Ownership. Über die flexible I/O-Auslegung des Microspace MSMST können OEMs Designs effi­ zient entwickeln, die hinsichtlich der I/O-Anforderungen exakt auf die Applikationen in Märkten wie industrielle Automatisierung, Medizintechnik, Energy, Transportation, MAG (Military, Aerospace und Government) und ­Telekommunikation ausgelegt sein ­müssen. Bereits validierte IP Cores sind verfügbar für industrielle IO wie beispielsweise CAN-Bus, serielle Schnittstellen (SPI Master/UART) sowie PCI-Express, I2C und GPIO. Dadurch lässt sich die Plattform schnell und einfach und zunehmend flexibel konfigurieren. OEMs benötigen nur noch den erforderlichen IP Core und

Norbert Hauser, Vice President Marketing bei Kontron: «Die Kombination von CPU und FPGA senkt die Time-to-Market.»

Der PCIe/104 Microspace MSMST von Kontron ist der erste Embedded Single Board Computer (SBC), der auf der Intel Atom E600C Prozessorserie basiert.

Infos

Kontron AG D-85386 Eching Tel. +49 8165 77-777 sales@kontron.com www.kontron.de

die entsprechenden High-Speed Mezzanine Cards (HSMC), um die Schnittstellen auszuführen. Für noch mehr I/Os bietet Kontron die FPGA-Programmierung als Softwaredienstleistung an. Diese Flexibilität gepaart mit dem neuen x86/FPGA-Ökosystem und seinen IP Cores und HSMCs machen das Kontron PCIe/104 Microspace MSMST zu einem höchst attraktiven SBC für dedizierte RISCPlatt­formen. Das Feature-Set im Detail. Das Kontron PCIe/104 Microspace MSMST ist bestückt mit der Intel Atom E600C-Prozessorserie mit bis zu 1,3 GHz und 2 GByte onboard DRAM sowie einem Altera Arria II GX FPGA. Das Kontron

Microspace MSMST ist für den erweiterten industriellen Temperaturbereich von –40 bis +85 °C ausgelegt und damit für den Einsatz in rauen Umgebungsbedingungen geeignet. Der leistungsoptimierte Intel Graphics Media Accelerator (Intel GMA 600) mit bis zu 128 MByte, 18/24 Bit LVDS sowie SDVO-Interface ist im Prozessor integriert. Videosignale werden über optionale Mediaboards für VGA oder DVI ausgegeben. HighDefinition Audiosignale werden optional über SPDIF (out) und 2 x analog Stereo für Line-out und Mic-in ausgeführt. Speichermedien finden Anschluss über 2 x SATA300. An weiteren Schnittstellen stehen 2 x USB 2.0 sowie optional 1x Gigabit LAN zur Verfügung. (ptk) n


GROSSES BEGINNT MIT EINEM INSERAT.

Sehen Sie, was aus dem Ei wird, und gewinnen Sie Einkaufsgutscheine von Coop City im Gesamtwert von CHF 130 000.– 1. Laden Sie die BeeTagg-App gratis auf Ihr iPhone oder Android-Handy. Für alle übrigen Handys: http://get.beetagg.com 2. Fotografieren Sie den QR-Code unten links auf dieser Seite mit dem BeeTagg QR-Reader und lassen Sie sich überraschen.

Foto: KEYSTONE

Alternativteilnahme: www.das-kann-nur-ein-inserat.ch/ei

Das kann nur ein Inserat.

QR-Code (Quick Response Code)

Interaktivität ist nur einer der vielen Vorzüge von Inseraten, beworben von Manuel Rohrer von der Werbeagentur Contexta. Eine Aktion der Schweizer Presse in Zusammenarbeit mit dem Kreativnachwuchs der Schweizer Werbeagenturen. www.schweizerpresse.ch


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Omron präsentiert die FQ-Serie mit HDR-Technologie

Neue Ära im Smart Vision-Bereich Omron läutet mit den Sensoren der FQ-Serie eine neue Ära im Smart Vision-Bereich ein. Als erster Vision-Sensor seiner Produktklasse verfügt der FQ über HDRTechnologie (High Dynamic Range). Dazu bieten die Sensoren Echtfarbverarbeitung mit über 16 Millionen Farben sowie integrierte High-Power LEDs. Damit profitiert der Anwender von kristallklaren Bildern.

tion und helfen bei der Feineinstellung der Sensoren. Die Darstellung der Prüfergebnisse erfolgt in den vier Ansichten Überblick, Detailinformation, Trendmonitor und Histogramm. Der Benutzer hat so die Möglichkeit, die für seine Anwendung geeignete Darstellungsart zu wählen und auf dieser Grundlage Entscheidungen für den weiteren Produktionsprozess zu treffen. Mehrere Sensoren lassen sich vernetzen. Schnittstellen für Trigger- und E/A-Signale sowie für die Anbindung an Ethernet erleichtern die Integration der FQ Vision-Sensoren in moderne Steuerungssysteme. Sollte der Einsatz mehrerer Bildverarbeitungssensoren erforderlich sein, lassen sich diese vernetzen und über ­einen einzigen Zugangspunkt steuern. Die FQSerie ist für unterschiedlichste Anwendungen ausgelegt und in Ausführungen mit Sichtfeldern von 7,4 Millimeter bis 300 Millimeter erhältlich. Alle Modelle verfügen über die Schutzart IP67 und eignen sich damit für den Einsatz in rauesten Betriebsumgebungen. (ptk) n

Neues Vertriebsmanagement in der Schweiz

Roman Vracko, Product Marketing Manager Sensor/Vision bei Omron, vor den FQ-Vision-Sensoren mit HDR-Technologie.

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urch die serienmässige HDR-Technologie lassen sich Änderungen der Lichtverhältnisse, Reflektionen oder unterschiedliche Helligkeitsbereiche in einem Bild extrem minimieren. Auch für Prüfaufgaben, bei denen

INFOS

Omron Electronics AG 6343 Rotkreuz Tel. 041 748 1313 info.ch@eu.omron.com www.industrial.omron.ch

Farbe eine wichtige Rolle spielt, ist der neue Sensor mit einer Echtfarbverarbeitung von bis zu 16 Millionen Farben besonders geeignet. «Dank der hervorragenden Bildaufnahmeeigenschaften und der Farbverarbeitung bietet das Produkt Einsatzmöglichkeiten im Bereich der Druck- und Verpackungsindustrie», erklärt Roman Vracko , Product Marketing Manager Sensor/Vision bei Omron. Das strukturierte Navigationsmenü der FQ Vision-Sensoren ermöglicht eine einfache Bedienung. Zahlreiche automatische Funktionen unterstützen den Benutzer bei der Konfigura-

Raphael Burkart, Country Sales Manager Sensing, Safety und Components.

Reto Stenico, Country Sales Manager Integrated Automation.

Raphael Burkart und Reto Stenico haben das Vertriebsmanagement von Omron in der Schweiz übernommen. Um noch stärker als bisher auf Markt- und Kundenanforderungen zu reagieren, hat Omron seine Vertriebsaktivitäten in den verschiedenen Produktbereichen gebündelt. Im Zuge der neuen Ausrichtung führt Raphael Burkart die Geschäftstätigkeiten im Bereich Sensorik, Sicherheitstechnik und Industriekomponenten. Reto Stenico ist als Country Sales Manager für die Geschäftstätigkeiten im Bereich Steuerungs- und Antriebstechnik verantwortlich.


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Leitungsüberwachung PLIDdys verhindert ungewolltes Einschalten im Fehlerfall

Sicheres Einschalten gewährleisten Pilz bietet PLIDdys ab sofort eine zuverlässige Leitungsüberwachung. PLIDdys sorgt bei einkanaligen Zweidraht-Verbindungen für ein sicheres Einschalten und maximale Sicherheit bei Leitungswegen mit einer Länge von bis zu drei Kilo­ metern. Ungewolltes Einschalten oder unbeabsichtigter Anlauf der Anlage im Fehlerfall kann mit PLIDdys laut Hersteller ausgeschlossen werden.

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ie Leitungsüberwachung PLIDdys erkennt alle möglichen Leitungsfehler durch ständige Leitungsüberprüfung. Somit können anwenderspezifische Prüfungen entfallen. PLIDdys lässt sich einfach in bestehende Anlagen aufgrund seiner geringen Baugrösse integrieren, beispielsweise im Sensor oder Schalter. Die robuste Bauweise ermöglicht den Einsatz in Applikationen mit erhöhten Anforderungen durch die Umgebung: Bei Temperaturbedingungen in Bereichen von –30 °C bis +70 °C oder Umweltbedingungen wie Staub und Schmutz. Aufgrund der Reichweite von 3000

Metern ist PLIDdys optimal für Applikationen in den Bereichen Seilbahnen oder Liftanlagen einsetzbar. Pressenstrassen, Tunnelbohrmaschinen, die Verfahrensindustrie oder auch Schleppkettenapplikationen sind weitere Einsatzbereiche. Eine optimale Komplettlösung für die sichere Leitungsüberwachung bilden PLIDdys in Kombination mit dem Auswertegerät PNOZelog, ebenfalls von Pilz. Zusätzlich lassen sich Leitungen in Not-Halt-Applikationen mit PLIDdys sicher überwachen. Wahlweise steht ein überwachter oder auch automatischer Start

Sicheres elektronisches Nockenschaltwerk. Mit dem Automatisierungssystem PSS 4000 bietet Pilz zudem ein sicheres elektronisches Nockenschaltwerk für die flexible und einfache Steuerung mechanischer Pressen. Es besteht aus dem Steuerungssystem PSSuniversal PLC des Automatisierungssystems PSS 4000 sowie Pressenbausteinen, die nun durch den neuen CamController-Baustein und einen speziellen Drehgeber erweitert wurden.

Das sichere elektronische Nockenschalt­werk besteht aus dem Steuerungssystem PSSuniversal PLC des Automatisierungs­ systems PSS 4000 sowie Pressenbau­steinen, erweitert durch einen Cam-ControllerBaustein und einen speziellen Drehgeber.

Von links: Armin Glaser, Leiter Produkt­management; Renate Pilz, geschäfts­führende Gesellschafterin, und Thomas P. Pilz, geschäftsführender Gesell­schafter der Pilz GmbH & Co. Kg.

INFOS

Pilz Industrieelektronik GmbH 5506 Mägenwil Tel. 062 889 79 30 pilz@pilz.ch www.pilz.ch

zur Verfügung. Die Komplettlösung ist vom TÜV zugelassen.

PLIDdys von Pilz sorgt für eine sichere Leitungsüberwachung auf einer Länge von bis zu drei Kilometern.

Das neue elektronische Nockenschaltwerk ersetzt mechanische Nockenschaltwerke und stellt somit eine optimale Lösung für die Umrüstung von Pressen dar. Von der Dynamisierung des Nachlaufnockens bis hin zur internen Wellenbruchüberwachung lassen sich Pressenlösungen damit sicher und flexibel realisieren. Der vollständig redundant und diversitär aufgebaute Absolutwertgeber ist mit zwei getrennten Schnittstellen ausgestattet und übermittelt ohne Unterbrechung die Position der n Welle an das Steuerungssystem. (ptk)


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Vorsprung durch Elektromotoren und Schutztür-Antriebe von Servax Drives

«Ihr Wunsch ist unser Antrieb» Die Servax Drives, die der Schweizer Landert Motoren AG angehört, entwickelt und fertigt kundenspezifische Motoren, um den verschiedensten Anforderungen und Applikationen der Kunden gerecht zu werden. Ausser Elektromotoren bietet Servax auch Schutztürantriebe an, um die Sicherheit von Werkzeugmaschinen beim Öffnen und Schliessen der Türen zu gewährleisten.

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ank der hohen Fertigungstiefe von Servax kann der Motorenspezialist Antriebe auf Mass wirtschaftlich und schnell reali­ sieren. Servax verfügt – nebst 85 Jahren Know-how – über moderne Produktionsmittel, auf denen nahezu jede Motorengeo­metrie hergestellt werden kann und verifiziert deren Leistungsdaten im modernen, eigenen Prüffeld.

Die maximale Leistung erreichen. Servax entwickelt und produziert sowohl synchrone als auch asynchrone Elektromotoren. Die Applikation sowie die Anforderungen an den Motor definieren die optimale Technologie. Der Einsatz von Permanentmagneten mit hoher Energiedichte ermöglicht ein kompakteres Design und eine höhere Effizienz als magnetlose Motoren. Neben den Magneten und der Typologie bestimmt die Wicklung die Spannung und Ströme an den Anschlussklemmen. Die Kombination aus kundenspezifischem Motor-Design und Steuerung ermöglicht es, an die technischen Grenzen der Komponenten zu gehen. Den Platz optimal ausnutzen. Das mechanische Design spielt bei der Wahl der optimalen Lö-

Enver Bardakci (links), Verkaufsleiter Schweiz, und Peter Busenhart, Entwicklung, Servax Landert Motoren AG, versichern einstimmig: «Ihr Wunsch ist unser Antrieb.»

sung eine grosse Rolle. Durch eine enge Zusammenarbeit mit dem Kunden werden die mechanischen sowie elektrischen Anforderungen definiert. Dies garantiert, dass der Antrieb die gewünschte Funktionalität zuverlässig erreicht. Für kundenspezifische Designs stehen die beiden Servax-Produktlinien MHP und MHS zur Verfügung. Die MHP-Baureihe sind wassergekühlte Komplettmotoren mit Achshöhen von 71 bis 160 mm. Die Kühlung ermöglicht eine sehr kompakte Baugrösse, verhindert eine Wärmeabstrahlung und sie arbeitet selbst bei hohen Drehzahlen äusserst leise. Das Produktespektrum reicht von Standardgrössen bis zur Berücksichtigung aller oben erwähnten Anpassungen. Die MHS-Baureihe ist für sogenannte «builtin-motors» oder auch Rotor-Stator-Einbausätze ausgelegt. Sie werden in vom Kunden definierte Maschinengehäuse integriert. Für die MHS-Baureihe verwendet Servax Standardabmasse für die Stator-Aussendurch­ messer, abgestuft von 105 bis 265 mm, und bietet verschiedene Polausführungen an, um die geforderten Drehzahlen zu erreichen. Die Wicklung wird für jeden Motor neu aus­ gelegt. Maschinen zuverlässig absichern. Grosse Kompetenz verfügt Servax bei Schutztür-Antrieben für das sichere Öffnen und Schliessen der Türen von Werkzeugmaschinen. Die Servax-Lösungen erhöhen die Produktivität und sind sehr ergonomisch. Die Schutztür-Antriebe ermöglichen eine Parametrisierung, mit der sie sich den Gegebenheiten der Schutztür anpassen und die Sicherheitsnormen erfüllen lassen. Dank der dazugehörigen Software ist eine schnelle und einfache Inbetriebnahme möglich.

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SERVAX 8180 Bülach Tel. 044 863 51 11 info@servax.com www.servax.com

Systemlösungen, Motoren oder Motoren-Einbausätze unterschiedlicher Technologien sind die Spezialität von Servax.

Kundenspezifische Antriebe aus einer Hand. Dank der Inhouse-Abdeckung von den Entwicklungs-, Konstruktions- bis hin zu den kompletten Produktionsprozessen realisiert Servax für alle Anwendungen die beste Antriebslösung und die hohe Produktionstiefe bietet eine grosse Flexibilität. (pm) n


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ETV Control Panel mit taktilem Touchscreen und iPad-Remote-Control

Erhöhter Bedienkomfort

Das neuste Mitglied der ETV Control Panel-Serie von Sigmatek beeindruckt mit seinem taktilen Touchscreen. Die Berührung eines Touchfeldes wird über Vibration rückgemeldet. So erhält der Anwender ein eindeutiges Feedback, auch wenn er, wie es öfter vorkommt, mehr auf die Maschine als auf den Touchscreen achtet. Die Bedienung wird damit noch einfacher und intuitiver.

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as haptische Feedback des Touchscreens lässt sich softwaremässig frei und individuell konfigurieren (die komplette Touchfläche ist haptisch, unterschiedliche Vibrations- und Akustik-Modi stehen zur Auswahl). Der Anwender hat somit grösstmögliche Freiheit beim Screendesign. Die Bildausgabe erfolgt auf einem hochstehenden 19-Zoll-TFT-Farb­ display. Das ETV 1941 eignet sich dank der hohen CPU-Leistung (Intel Atom) für anspruchsvolle Applikationen. Als Speichermedium können zwei Compact Flash-Karten eingesetzt werden. Alle wichtigen Schnittstellen stehen bereit: zweifach USB 2.0 (seitlich und hinten), Ethernet und RFID (Front). Der RFID-Leser ermöglicht eine einfache Benutzeridentifikation via RFID-Tag. So wird ein autorisierter Zugriff beispielsweise auf Maschinendaten und ­Rezepte sichergestellt. Die Gerätefront ist in Schutzart IP65 ausgeführt. Zudem zeigte Sigmatek an der Messe den Einsatz von Remote Control mit iPhone und iPad mittels VNC-Server-Verbindung mit allen Sigmatek-Bedienund -Control-Panels der ETV-Serie.

Schrittmotoren kompakt ansteuern. Mit Abmessungen von nur 28 x 151 x 123 mm (C-DIASGrösse) definiert das VST 011 von Sigmatek einen neuen Kompaktheitsstandard. Mit dem VST 011 steht dem Anwender ein ultra-kompaktes Leistungsteil zur Ansteuerung zweiphasiger Schrittmotoren mit einer Nennspannung von 18–70 VDC zur Verfügung. 6,4 A Dauerstrom und 9 A Spitzenstrom (im Mikroschrittbetrieb) sind pro Motor möglich. So können auch grosse Schrittmotoren mit hohem Drehmoment angesteuert werden. Das VST 011 unterstützt Microstepping mit 256 Schrit-

Beat Meili, Geschäftsführer Sigmatek Schweiz, vor dem ETV 1941, das beim Berühren des Bildschirmes ein «taktiles Feedback», also eine fühlbare Rückmeldung durch Vibration gibt.

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SIGMATEK Schweiz AG 8307 Effretikon Tel. 052 354 50 50 office@sigmatek.ch www.sigmatek.ch

Mit Abmessungen von nur 28 x 151 x 123 mm (C-DIAS-Grösse) ist das Schrittmotorenmodul VST 011 von Sigmatek sehr klein.

ten. Die Standardausführung umfasst auch eine Inkrementalgeber-Schnittstelle. Zudem sind bereits je vier digitale Ein- und Ausgänge (je 24 V) integriert, die applikationsabhängig verwendet werden können. Der Echtzeit-Datenaustausch für die Drehzahlund Positionsregelung sowie die Parametrierung erfolgen über den schnellen VARAN-Bus. Die Parameter sind Bestandteil der Steuerungsapplikation, wodurch sich der Modulaustausch stark vereinfacht und somit Serviceschnittstellen überflüssig werden. Um Energie zu sparen, ist das Modul mit einer einstellbaren Stromabsenkung ausgestattet. Dadurch kann ein Standby-Modus mit bedarfsgerechter zeitlicher Verzögerung aktiviert werden. (ptk) n


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Die robusten Mini-PCs von Spectra sparen Energie und bieten hohe Rechnerleistung

IPCs für anspruchsvolle Einsätze Geringer Energiebedarf und hohe Rechenleistung: Auf diesen kurzen Nenner lassen sich die IPCs der robusten Mini-PC-Serien von Spectra bringen. Die lüfter­ losen Rechner sind gegen starke Vibrationen, Staub und hohe Umgebungs­ temperaturen resistent und eignen sind durch ihren wartungsfreien Aufbau für die verschiedensten Aufgaben.

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ie kompakten, kabel- und wartungsfreien, lüfterlosen Systeme sind in fünf Varianten erhältlich. Die Spectra PowerBox 4000-­ Serie ist vor allem für den Einsatz in rauer Industrieumgebung, beispielsweise in Schaltschränken und in Maschinen, konzipiert worden. Die Systeme sind mit bis zu drei zusätzlichen PCI-Slots ausgerüstet. Sie haben einen erweiterten Temperaturbereich von –20 bis + 40 °C. Der Eingangsspannungsbereich reicht von 9 bis 30  VDC. Durch den erweiterten Temperaturbereich können Schaltschränke sowohl in- als auch outdoor aufgestellt sein. Der Einsatz in vibrierenden Maschinen ist aufgrund der kabel­ losen Konstruktion ebenfalls möglich. Die

­Systeme verfügen über zahlreiche isolierte Schnittstellen wie zum Beispiel RS-232, ­RS-232/422/485 oder CANBus. Ebenso bieten die Mini-PCs der Spectra PowerBox 4000-Serie isolierte digitale Ein- und Ausgänge (24 V), die direkt auf Schraubklemmen herausgeführt sind. Kein Kabel kann herausfallen. Eigentliche Highlights der 4000er-Serie sind das lüfterlose ­Design, die kabellose Architektur, das modulare Konzept, die industriellen Schnittstellen mit isolierten digitalen Ein- und Ausgängen sowie die Intel Atom Dual Core D510 Per­ formance. Hinzu kommen bis zu drei PCI­Erweiterungs-Slots, der erweiterte Tem­pe­

Die IPCs der PowerBox-4000-Serie von Spectra eigenen sich für den Einsatz in rauer Industrieumgebung.

Die Car-PC PowerBox-4115 bietet alle Features, die einen echten Transport-PC auszeichnen.

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Spectra (Schweiz) AG 8132 Egg Tel. 043 277 10 50 info@spectra.ch www.spectra.ch

Bruno Schait, Geschäftsführer der Spectra (Schweiz) AG.

ratur­bereich, die kompakte Bauweise sowie die vielseitigen Anwendungsmöglich­keiten. Schliesslich überzeugt die wartungsfreie Spectra PowerBox auch durch ihre Lang­ lebigkeit. Das Modell 4115 ist als Car-PC ausgelegt und eignet sich speziell als Transport-PC mit integrierter Smart-Batterie. Mit der eingebauten Zündungs-Einschalt-Verzögerung, den Anbindungen über GSM/GPRS/WCDMA/HSPDA/ GPS sind alle Features vorhanden, die einen Car-PC auszeichnen. Der 207 x 76 x 230 mm grosse Car-PC verfügt über alle Attribute der 400er-Serie, einen 5000 mAH Smart Battery Kit, RTC und CMOS- Unterstützung und das Igniton Power Management. (ptk) n


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Ethernet-Controller der nächsten Generation

Ethernet-Controller mit SD-Einschub Der neue Ethernet-Controller 2.0 von Wago hat einen auf 1 MByte erweiterten Datenspeicher und einen SD-Karteneinschub. Mit ihm lässt sich die Speicher­ kapazität um zusätzlich 8 GByte erweitern.

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ls Ethernet-Controller der nächsten Generation (2.0) arbeitet der neue Feldbus­ controller (750-880) SPS-Programme schneller ab als andere Wago-Controller. Seine ­erweiterbare Speicherkapazität mittels SDSpeicherkarte (bis 8 Gbyte) bietet noch mehr Platz für Anwenderdaten und Rezepturen. Des Weiteren kann die Speicherkarte zur Datensicherung eingesetzt werden oder die Inbetriebnahme unterstützen. Den Controller gibt es auch in einer Variante für den erweiterten Temperaturbereich (–20 bis +60°C). Damit ist der IP20-Controller in einem Industrieumfeld mit extremen Temperaturbedingungen einsetzbar. Mit zwei Ethernet-Schnittstellen, die über einen integrierten Switch am Controller bereitgestellt werden, lassen sich Linientopologien einfach realisieren. Der Ethernet-Controller lässt sich damit gut in IT-Strukturen einbinden und ist Bindeglied zwischen verschiedensten Signalen aus dem Feld und den IT-Anwendungen. Er arbeitet mit höheren Taktfrequenzen und einer verbesserten Verarbeitungsstruktur. Die integrierte SPS (programmierbar nach IEC 61131-3) ist multitaskingfähig. Dem Anwender stehen 1 MByte Programmspeicher, 1 MByte Datenspeicher plus Speichererweiterung (SD-Card-Slot) und 32 KByte Remanentspeicher zur Verfügung. Die IP-Adresse ist zusätzlich über DIP-Schalter einstellbar, was die Inbetriebnahme vereinfacht. Der Controller unterstützt die üblichen Netzwerkprotokolle sowie Modbus/TCP und EtherNet/IP.

Manfred Lehmann, Manager Customer & Marketing Services, WAGO Contact SA.

Ethernet-Protokolle per Bluetooth übertragen. Wago ergänzt sein Produktspektrum um ein Bluetooth-Ethernet-Gateway (758-915). Mit ihm lassen sich Ethernet-Protokolle wie Profinet, Modbus/TCP oder EtherNet/IP transparent per Bluetooth-Funkverbindung (Bluetooth 2.0) übertragen. Ein Gateway-Paar ersetzt die sonst übliche Leitung zwischen zwei Automatisierungsgeräten. Die innen liegende

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WAGO Contact SA 1564 Domdidier Tel. 026 676 75 00 info.switzerland@wago.com www.wago.com

Der neue Ethernet-Controller von Wago hat einen 1 MByte grossen Datenspeicher und einen SD-CardSlot für Speichererweiterungen bis 8 GByte.

Neues Bluetooth-Ethernet-Gateway von Wago überträgt Ethernet-Protokolle draht­ los und integriert damit Anwendungen, bei denen Leitungen nicht möglich oder zu aufwendig wären.

zirkularpolarisierte Antenne sorgt für eine zuverlässige Funkverbindung, auch in stark metallischer Umgebung. Zusammen mit seinen kompakten Abmassen (66 x 36,2 x 91 mm), der Schutzart IP65 und den standardisierten M12-Anschlüssen ist das Gateway gut für raue Industrieumgebungen sowie viele Einbausituationen geeignet. Die verwendete standardisierte BluetoothFunktechnik im ISM-Band (2,402 bis 2,480  GHz) erreicht eine Reichweite von bis zu 400 m und kann, durch das verwendete Frequenzsprungverfahren und den Low-Emission-Mode, gut in Umgebungen mit anderen Funksystemen wie WLAN betrieben werden. Über einen Push-Button am Gateway lässt sich die Funkverbindung zwischen zwei Automatisierungsgeräten schnell und einfach mit wenigen Schritten aufbauen. Sollen weitere Konfigurationen (beispielsweise Passwort oder IP-Adresse) vorgenommen werden, ist dies per Web-basedManagement möglich. Die Bluetooth-Technologie kann die leitungsgebundene Übertragung überall dort ersetzen, wo sie zu aufwendig oder gar nicht möglich wäre, beispielsweise bei Schleifringanwendungen, mobilen Fahrsystemen oder im Hochregallager. (ptk) n


powered by Anlässlich der easy fairs Messe «Automation Schweiz 2011» welche vom 26. – 27. Januar 2011, in Winterthur stattfindet, öffnet auch das maschinenbauforum.ch wieder seine Pforten. Jeweils am Nachmittag werden in den Learnshop Räumlichkeiten von 13.30 – 16.45 Uhr vier Referate zu aktuellen Themen im Maschinenbau abgehalten. Das Ziel des maschinenbauforum.ch ist der Informationsaustausch in der Branche der industriellen Automation und Konstruktion. So soll in erster Linie über Trends und zukünftige Entwicklungen im Maschinenbau informiert und diskutiert werden.

Programm 26./27. 1. 2011

Das maschinenbauforum.ch wird periodisch durchgeführt. Es ist zu einem zentralen Austauschevent für zukünftige Trends in der industriellen Automation und Konstruktion geworden, an welchem hochkarätige Referenten, vom Entwicklungsleiter bis zum Hochschuldozenten sowie auch Kunden, unabhängig von einem Brand, informieren können.

Mittwoch, 26.01.2011 Thema: Moderne Engineering Tools im Maschinen- und Anlagenbau 13.30 – 13.45

Begrüssung Beat Meili, SIGMATEK Schweiz AG

13.45 – 14.15

Neue Remotetechnologien verändern das Servicegeschäft Karl-Heinz Sauter, Karl-Heinz Sauter Services und Consulting GmbH

14.30 – 15.00

Bedrohung durch Viren Patrik Werren, Avira AG

15.15 – 15.45

Scripting im modularen Maschinen- und Anlagenbau Arno Schmied, SIGMATEK Schweiz AG

16.00 – 16.30

Objektorientierte Programmierung von verschiedenen Reglern mit LASAL. Anwendung an einem Beispiel: Das inverse Pendel Hochschule Luzern, Dr. Thierry Pud’homme

Donnerstag, 27.01.2011 Thema: Trends im modernen Maschinen- und Anlagenbau 13.30 – 13.45

Begrüssung Beat Meili, SIGMATEK Schweiz AG

13.45 – 14.15

Die revidierte EU-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG – ein kurzer Überblick Dr. Jürg Zwicky, Rechtsanwalt (Mitglied der Editorial Group der europäischen Kommission)

14.30 – 15.00

Verlängerte Werkbank – Entwicklung in Zusammenarbeit mit dem Lieferanten Michele Isepponi, RonTech AG

15.15 – 15.45

E-Procurement – Beschaffung über die Supply Chain hinweg Daniel Kohler, io-market AG

16.00 – 16.30

Effizienzsteigerung dank Robotik Jean-Marc Collet, Stäubli Robotics

Weitere Informationen erhalten Sie auf www.maschinenbauforum.ch. Die Teilnahme ist kostenlos.

Medienpartner:


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Zukunftsweisende Eigenschaften im kompakten Gehäuse

Ex-i-Trenner für alle Anwendungsbereiche Als Bindeglied zwischen der Prozesssteuerung im Nicht-Ex-Bereich und den ­Sensoren und Aktoren in der Ex-Anlage garantieren eigensichere (Ex-i) Interfaces für klassischen Explosionsschutz und eine störungs­freie Signalübertragung.

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rotz Automatisierungstechnologien wie Remote I/O, Feldbussystemen, Ethernet und Wireless werden Signaltrenner für die klassische 4- bis 20-mA-Technik mit Punkt-zuPunkt-Verdrahtung nicht an Bedeutung verlieren. Dies resultiert zum einen aus der breiten installierten Basis in prozesstechnischen Anlagen sowie der einfachen Handhabung. Darüber hinaus überzeugen die Signaltrenner durch hohe Zuverlässigkeit, die insbesondere in sicherheitsgerichteten Anwendungen gefordert wird. Das Prinzip der in der Mess-, Steuer- und Regeltechnik (MSR-Technik) seit Jahrzehnten bewährten Zündschutzart Eigensicherheit (Ex-i) basiert auf der sicheren Limitierung der in den Ex-Bereich geleiteten Energie, sodass kein zündfähiger Funke oder thermischer Effekt entstehen kann. Der eigensichere Stromkreis besteht aus dem im Ex-Bereich installierten eigensicheren Betriebsmittel (zum Beispiel Transmitter und Stellventil), dem zugehörigen Betriebsmittel und der verbindenden Leitung. Als zugehöriges Betriebsmittel stellt der Ex-iTrenner die Verbindung zum nicht eigensicheren Stromkreis der Steuerungsebene her. Im Vergleich zu anderen Zündschutzarten liegen die Vorteile unter anderem in der einfachen Bedienung – Wartungen sind im laufenden Betrieb möglich – und in der kostengünstigen Installation, da keine teuren druckgekapselten Gehäuse oder Feldverteilerkästen benötigt werden.

gen, die die EN 60079-11 hinsichtlich Luft- und Kriechstrecken sowie Übertrager- und Schaltungstechnik stellt, sind Ex-i-Trenner zwangsläufig baulich grösser dimensioniert als vergleichbare nicht eigensichere Trenner. Kompakte Bauform. Mit nur 12,5 mm Baubreite pro Gerät – für alle Funktionen vom Speisetrenner bis zum Temperaturmessumformer, ob ein- oder zweikanalig – stellt Phoenix Contact mit der neuen MACX Analog Ex-i-TrennerGeneration eine der kompaktesten Baureihen am Markt zur Verfügung. Im Vergleich zu den bisher üblichen Baubreiten von 16 bis 22,5 mm bedeutet dies eine Platzeinsparung von bis zu 45 Prozent. Komplettes Produktprogramm. Das MACX Analog Ex-Produktspektrum ist für alle wesentlichen Signalformen und -richtungen für die Prozessregelung in Anlagen mit explosionsfähigen Atmosphären erhältlich.

• Analog In: Prozessparameter wie Druck, Durchfluss, Temperatur, Feuchte oder PHWert werden durch eigensichere Transmitter im Ex-Bereich erfasst und in ein elektrisches 4- bis 20 -mA-Strom­signal umgewandelt. Ein analoges Stromsignal hat gegenüber einem Spannungssignal den Vorteil ­einer geringen Störsignalempfindlichkeit ­sowie eines geringen durch Leitungswiderstände verursachten Fehlers. Das auch als «Live Zero» bezeichnete 4- bis 20 -mA-Signal ermöglicht zudem eine Messkreisüberwachung. Der Ex-i-Speisetrennverstärker MACX MCR-EX-SL-RPSSI-I verfügt sowohl über einen speisenden Ex-i-Eingang für 2-DrahtTransmitter als auch über einen nicht speisenden Ex-i-Eingang für Stromquellen oder einen 4-Draht-Transmitter. In beiden Fällen können zusätzlich zum 4- bis 20-mA-Signal Hart-Informationen bidirektional an passive oder aktive analoge Eingangskarten im Nicht-Ex-Bereich übertragen werden.

Störungsfreie Signalübertragung. Neben der Grundfunktion des Explosionsschutzes sorgen Ex-i-Interfaces für eine sichere und störungsfreie Signalübertragung. Sie beseitigen Störgrössen wie Erdschleifen und Einkopplungen von Induktivitäten oder Kapazitäten durch die galvanische Trennung, also die Entkopplung der elektrischen Stromkreise zwischen Feld- und Steuerungsebene. Ferner verstärken, filtern und passen sie die Signale an. Aufgrund der konstruktiven Anforderun-

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PHOENIX CONTACT AG 8317 Tagelswangen Tel. 052 354 55 55 infoswiss@phoenixcontact.com www.phoenixcontact.ch

Bild 1: Die MACX Analog Ex-Interfaces von Phoenix Contact sind für den Einsatz in sicherheitsgerichteten Kreisen entsprechend der IEC 61508 entwickelt und zugelassen.


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• Analog Out: Im Ex-Bereich installierte ei­ gensichere analoge I/P-Umformer, Regelventile und Anzeiger werden von Hart-fähigen ­Ausgangstrennverstärkern des Typs MACX MCR-EX-SL-IDSI-I angesteuert. Die Geräte können Lasten von bis zu 800 Ohm treiben. • Digital In: Wie Kontaktgeber und Näherungsschalter für Stellungsrückmeldungen oder Drehzahlimpulse sind viele Sensoren in der Ex-Anlage binär ausgeführt. Zur Übertragung der Informationen werden Ex-iTrennschaltverstärker eingesetzt. Sie nutzen das Namur-Signal gemäss DIN EN 60947-5-6 mit zwei Strompegeln. Das MACX Analog Ex-Portfolie umfasst ver­ schiedene ein- oder zweikanalige Ausführungen, die über DIP-Schalter entsprechend der Applikation auf Leitungsfehlererkennung, -meldung oder Schaltverhalten konfiguriert werden können. • Digital Out: Die Schaltung eigensicherer Magnet- oder Boosterventile im Ex-Bereich erfolgt über Ex-i-Ventilsteuerbausteine. Da diese Steuersignale nicht genormt sind, werden die Bausteine in zahlreichen Varianten mit unterschiedlichen Ausgangslinien benötigt. Die Ventilsteuerbausteine der MACX Analog Ex-Serie sind so optimiert, dass mit nur vier Varianten fast alle marktgängigen Ventile angesteuert werden ­können. • Temperatur In: Die Signale verschiedener im Ex-Bereich verwendeter Widerstandsthermometer und Thermoelemente werden durch die Ex-i-Temperaturmessumformer MACX MCR-EX-SL-RTD/TC-I mittels integrierter Prozessorschaltungen ausgewertet, in Ex-freie 0/4-mA-Stromsignale umgewandelt und an die Steuerung übertragen. • Über eine auf der standardisierten FTD/ DTM-Technologie aufsetzende Konfigura­ tionssoftware sind Messbereiche, Sensortypen sowie Fehler- und Filterfunktionen einstellbar.

Bild 2: Durch den Einsatz von MACX Analog Ex lässt sich bis zu 45 Prozent Platz im Schaltschrank einsparen.

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Hoher Anschlusskomfort. Die modularen und robusten Hutschienen-Gehäuse der MACX Analog Ex-Serie verfügen über steckbare und kodierte Anschlussklemmen – wahlweise in Schraub- oder Zufedertechnik –, sodass sich die Montage und Vorverdrahtung vereinfacht. Steckbuchsen für den Anschluss, beispielsweise von Hart-Handheld-Geräten, sind bereits integriert. Mittels eines modularen T-Connectors in der Hutschiene lassen sich die Module zudem schnell und sicher mit Energie versorgen – und das­ auch redundant. Detektierte Leitungsfehler können über den ­Einspeisebaustein MACX MCRPTB an das Leitsystem gemeldet werden. Sicherheitsgerichte Kreise. Die MACX Analog Ex-Interfaces sind für den Einsatz in sicherheitsgerichteten Kreisen entsprechend der IEC 61508 entwickelt und zugelassen. Sie erreichen SIL 2 oder SIL 3, was für die meisten Anforderungen der Prozesstechnik ausreicht (Bild 3).

Bild 3: Prinzipschaltbild des Speisetrennverstärkers MACX MCR-EX-SL-RPSSI-I.

Bild 4: Die mittlere Ausfallwahrscheinlichkeit der Funktion im Anforderungsfall entspricht dem PFDavg-Wert.

Umfangreiche Zulassungen. Die MACX Analog Ex-Geräte sind entsprechend den aktuellen ATEXNormen und nationalen Standards wie UL und CUL zur Installation in Ex-Zone 2 sowie für Ex-i-Stromkreise bis in Ex-Zone 0 (Gas) und 20 (Staub) zugelassen. Weitere Zulassungen nach dem neuen IEC-Ex-Schema ermöglichen den direkten Zugang zu vielen internationalen Märkten. (pm) n

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Direkt angetriebene Windenergieanlage mit dem Bachmann-M1-System

Überlegene Technik für neuen Wind Die Schuler AG im schwäbischen Göppingen (D) ist weltweit bekannt als System­ lieferant, Technologie- und Marktführer in der Umformtechnik. Das Unternehmen ist in den Windkraftmarkt eingestiegen mit dem Ziel der Entwicklung und Produktion kompletter Windenergieanlagen für den Betrieb im Binnenland. In den kommenden Monaten geht der erste Prototyp der direkt angetriebenen 2,7-Mega­ watt-Turbine SDD 100 in den Erprobungsbetrieb – gesteuert vom Bachmann-M1Automatisierungssystem.

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ie Schuler AG hat in den vergangenen Jahren den Windkraftsektor systematisch untersucht und die Entwicklung kompletter Windkraftanlagen zu einem Teil der langfristigen Diversifikationsstrategie des Konzerns erklärt. Die Gründe liegen auf der Hand: Zum einen entsprechen die im Unternehmen über Jahrzehnte etablierten Kompetenzen aus dem Bereich des Grossanlagenbaus in vielen Aspekten den Anforderungen in der Windenergiebranche. «Zum anderen ist zu erkennen, dass sich im Markt ein Technologiewechsel hin zu wartungsarmen, getriebelosen ­Anlagen abzeichnet», wie Schuler-Vorstandsmitglied Joachim Beyer beschreibt. Hierauf wiederum lässt sich eins zu eins das SchulerKnow-how bei der Entwicklung komplexer elektromechanischer Systeme und hochmomentiger Antriebssysteme übertragen. «Dadurch sind wir in der Lage, eine Anlage mit zukunftsweisender Technik anzubieten, die bei Wirkungsgrad und Verfügbarkeit höhere Leistungsdaten aufweist als die meisten der derzeit verfügbaren Anlagentypen», wie Joachim Beyer weiter sagt.

Fokus: Maximale Rendite für den Anlagenbetreiber. Das Hauptaugenmerk in der Entwicklung der Turbine lag für Schuler einerseits darin, durch zukunftsweisende technische Elemente den Jahresenergieertrag der Windkraftanlage zu erhöhen. Andererseits soll durch eine Minimierung der Betriebskosten für den Betreiber eine im Vergleich zu bisher am Markt verfügbaren Systemen höhere Rendite erzielt werden können.

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Bachmann electronic GmbH A-6800 Feldkirch Tel. +43 (0)55 22 34 97 0 info@bachmann.info www.bachmann.info

Bei der Antriebstechnik setzt Schuler in der SDD 100 (Schuler Direct Drive) deshalb auf einen Direktantrieb. Die Rotation der Rotorblätter wird dabei direkt auf den Generator übertragen. Durch den Verzicht auf ein Getriebe kann ein Grossteil der Wartungs- und Reparaturzeiten entfallen. Exzellenter Wirkungsgrad. Auch bei der elektrischen Ausrüstung nutzt Schuler die neueste Technik. «Dank des permanent magneterregten Synchrongenerators erzielt die Anlage vor allem bei Teillast – dem häufigsten Betriebszustand von Windkraftanlagen – eine deutlich höhere Energieausbeute als andere Anlagen», wie Ralf Sohr, Leiter Konstruktion Elektrik Windenergie bei Schuler, erklärt. Darüber hinaus fallen bei diesem, speziell für Schuler entwickelten Synchrongenerator deutlich geringere Kosten für Wartung und Instandhaltung an. Beides Argumente, welche eine raschere Amortisation der Anlage ermöglichen. Mit Schuler Direct Drive angetriebene Windkraftanlage: 1) Gondel mit GFK-Verkleidung 2) Luft-Luft-Wärmetauscher 3) Maschinenträger mit Azimuthverstellung 4) Generator – luftgekühlt 5) Nabe mit Spinner und Blattverstellung 6) Stahlrohrturm

Aufgrund ihres richtungweisenden Konzepts und innovativer Detaillösungen lassen sich die SDD 100-Anlagen optimal in das Stromnetz integrieren. Durch die verwendete Vollumrichtertechnik erfüllt die Schuler-Windkraftanlage bereits die Anforderungen der inzwischen rechtsverbindlichen neuen Netzeinspeiserichtlinien in vollem Umfang und übertrifft diese in einzelnen Bereichen sogar noch. Ziel: Höchste Verfügbarkeit. Windkraftanlagen sind Produktionseinrichtungen, deren Verfügbarkeit unmittelbaren Einfluss auf deren Amortisation einerseits und auf die zuverlässig planbare Bereitstellung von Energie im Netz andererseits hat. Die Verfügbarkeit war deshalb auch eines der wichtigsten Kriterien beim umfangreichen Auswahlverfahren für das Automatisierungssystem. Über 100 Kriterien umfasste die von Schuler aufgestellte Bewertungsmatrix der in Betracht gezogenen Steuerungen: «Fakt ist,


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dass Bachmann in den wichtigsten Kriterien überall punkten konnte und uns so der Entscheid für das M1-System leicht gefallen ist», wie der Konstruktionsleiter berichtet. «Die nachgewiesene Verfügbarkeit von über 99,96% bei Windkraftanlagen, die hohe Marktdurchdringung des M1-Systems und das grosse Anwendungs-Know-how in der Windkraft, auf das wir bei Bachmann zugreifen können, waren entscheidend für uns.» Aus der Simulation direkt auf die Steuerung. Einige Softwaremodule konnte das Team um Ralf Sohr aus Applikationen übernehmen, die Schuler in der Vergangenheit auf M1-Systemen für ihre Pressen implementiert hatte. Die Portierung gelang problemlos. Die Regelalgorithmen für die Windkraftanlage werden im Programmpaket MATLAB/Simulink modelliert und simuliert und anschliessend mit dem Bachmann M-Target for Simulink direkt auf die Steuerung übertragen: «Die automatische Codegenerierung ist ein echtes Alleinstellungsmerkmal des Bachmann-M1-Systems und hat uns in der Entwicklung des Systems viel Zeit gespart», wie Ralf Sohr erklärt. Safety und CMS integriert. Direkt integriert in das M1-Automatisierungssystem haben die Schuler-Ingenieure auch die Bachmann-Sicherheitssteuerung und über das Schnittstellenmodul AIC212 die Sensorik zum Condition Monitoring System. Die Entwickler profitieren so von den vielfältigen Kommunikations- und Serviceschnittstellen und reduzieren den Hardwareund Softwareaufwand erheblich: Auswertungen können beliebige Signale und Variablen des gesamten Steuerungsverbundes direkt

Entwicklerteam mit dem Bachmann-M1-System für die Schuler-Windanlage: Frank Schwarz, Ralf Sohr, Martin Hagmann und Oliver Rust (v.l.n.r)

mitberücksichtigen (z.B. aktuelle Leistung, Betriebszustand), ohne dass eine doppelte Sensorik notwendig wäre. Diese Möglichkeiten haben begeistert: «Mit der M1 können wir in einer durchgehenden Steuerungsarchitektur alle Aufgaben der Windkraftanlage umsetzen», fasst Ralf Sohr zusammen. Sichere Vernetzung. Zur Vernetzung der Steuerungen im Turmfuss (Bottombox) und in der Gondel (Topbox) implementierten die Schuler-Ingenieure den Bachmann-FASTBUS und profitieren von der hohen EMV-Sicherheit der Lichtleiterübertragung und dessen grosser Übertragungsgeschwindigkeit. Eine weitere Ausdehnung des FASTBUS innerhalb des

Windturms ist für Ralf Sohr zukünftig vorstellbar. «Viele dezentrale Aggregate könnten so sicher und unempfindlich gegen die Überspannungen der häufig in Windkraftanlagen einschlagenden Blitze vernetzt werden.» Auch in punkto Wartungsfreundlichkeit und Ersatzteilbewirtschaftung ist für Ralf Sohr das modulare Hardware-Konzept des M1-Auto­ matisierungssystems überzeugend: «Das ist bei Bachmann extrem einfach gelöst», so Ralf Sohr, «einzelne Module, einschliesslich der CPU, können problemlos getauscht werden.» Geburtsstätte der «modernen Windkraftanlagen». Der Hauptsitz der Schuler AG liegt nur etwa 20 km westlich von Stötten, einer kleinen Gemeinde auf der Schwäbischen Alb. Dieser Ort gilt als die Wiege der Windkraftanlagen, so wie wir sie heute kennen. Bereits im Jahr 1956 wurde hier ein Testfeld für Windturbinen errichtet. Die ersten dort installierten Anlagen basierten auf der Entwicklung des Stuttgarter Flugingenieurs Ulrich Hütter, der vielfach auch als «Vater der modernen Windkraft» bezeichnet wird: Der Aufbau seiner 7,2-kW-Turbinen entsprach dem heute üblichen System mit drei Rotorblättern. Mit einer Nennleistung von 2,7 Megawatt knapp 400-mal leistungsfähiger als die HütterTurbinen und ausgelegt für den Einsatz in Zonen mittlerer Windgeschwindigkeiten fokussiert Schuler mit der SDD 100 zunächst den deutschen Markt. Mittelfristig soll jedoch auch der internationale Markt bedient werden. Der Prototyp dieser innovativen Anlage wird in den nächsten Monaten in den einjährigen Erprobungsbetrieb auf dem Testfeld in Stötten gehen, die Serienfertigung soll dann im Jahr 2013 beginnen. Fast 60 Jahre später kehrt die Hightech-Windkraft so wieder an den Ort ihrer Wiege zurück. (pm) n


Geschätzte Leser und Inserenten Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Treue und wünschen erholsame Festtage sowie ein glückliches und erfolgreiches 2011.

Ihr Megalink-Team

Patrick Müller, Thorsten Krüger, Verena Müller, Jürg Rykart, Reto Schleier


Gehäuse

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individueller Bear­beitungs- und Bestückungsservice

Gehäuse und Folientastaturen Die Phoenix Mecano Komponenten AG gehört zu den führenden Anbieterinnen im Gehäuse- und Komponentenbereich. Neben einem breiten Sortiment an Standardversionen werden auch kundenspezifische Produkte angeboten.

Kundenspezifische Sondergehäuse.

AluTopline, das Wand-, Tischgehäuse von Bopla.

R

ose, Bopla, Hartmann Elektronik und Kundisch sind seit Jahren mit ihren Produkten im Markt etabliert. Sie sind Tochtergesellschaften der weltweit tätigen schweizerischen Phoenix Mecano Gruppe. Von Stein am Rhein aus, wo sich gleichzeitig auch der Hauptsitz der Gruppe befindet, werden die schweizerischen Kunden betreut. Hier steht auf rund 9000 m2 ein leistungsfähiges Werk mit rund 120 Mitarbeitern.

Infos

Phoenix Mecano Komponenten AG 8260 Stein am Rhein Tel. 052 742 75 00 info@phoenix-mecano.ch www.phoenix-mecano.ch

Das neue Steuergehäuse der Rose-Systemtechnik.

Ab Einzelstück wird ein individueller Bear­ beitungs- und Bestückungsservice für Standardprodukte angeboten. Auch Sonderfarben und Siebdrucke oder spezielle Abmessungen werden hier kundennahe fertiggestellt.

Gehäuseprogramm für elektrische und elektronische Bauteile. Bopla bietet Card-Gehäuse, 19“-Gehäuse, Baugruppenträger, Handgehäuse, Frontplatten, Tisch-, Tastatur-, Wandund Handgehäuse auch in Kombination mit Folientastaturen an. Die bei den Kunststoffgehäusen eventuell notwendigen EMV-Beschichtungen können, wie auch der Bearbeitungsservice, im Werk Stein am Rhein vorgenommen werden.

Gehäusetechnik. Rose hat vor mehr als 40 Jahren die standardisierten Gehäuse im Markt eingeführt. Die Rose-Produkte aus Aluminium, Polyester, Edelstahl, Polyamid, Polycarbonat und ABS werden vorwiegend in robusten Anwendungen, wo eine hohe Schutzart und Lebensdauer gefragt sind, eingesetzt. Das Standardprogramm hat alle wichtigen Zulassungen wie UL, CSA, ATEX, PTB, CE usw.

Innovative Folientastaturen. Weil viele Gehäuse in Kombination mit Eingabesystemen ausgeliefert werden, sind die qualitativ hochwertigen Produkte von Kundisch eine ideale Ergänzung des Sortiments. Die Konstruktion des Layouts und das Design der Folie wird kundennahe in Stein am Rhein von erfahrenen Konstrukteuren mit viel Know-how ausgeführt. (pm) n

Kundisch-Folientastatur in Kombination mit StreamLine-Gehäuse von Bopla.


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Gehäuse

Brennstoffzellensystem für das intelligente Stromnetz

Umweltfreundlich und energieeffizient Für das Stromnetz von morgen sind intelligente Lösungen gefragt. Erneuerbare Energiequellen wie Wind oder Sonne sollen noch stärker für die Energie-Erzeugung herangezogen werden. Die scharfe Trennung zwischen Energieversorger und -verbraucher wird es zukünftig kaum mehr geben, denn Verbraucher werden vermehrt ihren eigenen Strom produzieren und ins Netz einspeisen.

M

essgeräte und Steuerungen sollen da­ für sorgen, dass Strom dann verbraucht wird, wenn er am günstigsten ist. Brennstoff­ zellensysteme bieten hier einen interessan­ ten Ansatz, da sie nicht nur zur Notstromver­ sorgung eingesetzt werden können, sondern Energie bereitstellen, um teure Lastspitzen abzudecken.

Modular, skalierbar und ausgezeichnet. Mit Ri­ Cell Flex präsentiert Rittal eine marktreife Lö­ sung für diese Herausforderungen. Neben dem klassischen Einsatz als Notstromver­ sorgung stellen die Brennstoffzellen zudem Energie bereit, um die teuren Lastspitzen ab­ zudecken. Eine Besonderheit dieser für den internationalen Technologiepreis, den Her­ mes-Award, nominierten Brennstoffzellen ist der modulare Aufbau. Das System lässt sich in 20 Einzelschritten von 2,5 auf 50 Kilowatt skalieren und kann daher flexibel an den Be­ darf unterschiedlicher Anwender angepasst werden. Bei wachsendem Leistungsbedarf sorgt diese Skalierbarkeit zudem dafür, dass Investitionen langfristig geschützt bleiben. Mit seinem modularen Ansatz empfiehlt sich RiCell Flex branchenübergreifend als zentra­ ler oder dezentraler Energiewandler (Funkti­ onsprinzip siehe Grafik) sowohl zur Bereitstel­ lung von Notstrom als auch von Regelener­ gie, die benötigt wird, um unvorhergesehene Schwankungen des Stromverbrauchs und der Stromerzeugung auszugleichen. Somit erge­ ben sich völlig neue Geschäftsmodelle für Be­ treiber von Notstrom- und USV-Anlagen, wie die Bereitstellung von Regelenergie oder Mi­ nutenreserven. Jedes Modul von RiCell Flex verfügt über drei Schnittstellen, je eine für Wasserstoff, Strom und Information. Das letztgenannte Bus-Inter­

infoS

Rittal AG 5432 Neuenhof Tel. 056 416 06 00 rittal@rittal.ch www.rittal.ch

face verbindet das Einzelmodul mit einem zen­ tralen Systemcontroller, der die elektrochemi­ sche Energieumwandlung steuert. Zudem ver­ waltet ein intelligenter Energiecontroller den Wasserstoffvorrat der Zelle und speist je nach

Situation entweder Energie in das Stromnetz ein oder schaltet auf Energieversorgung der Infrastruktur. Da RiCell Flex sowohl Regelener­ gie bereitstellen kann als auch als Erzeuger von Energie agieren kann, erfüllt es eine der

Das modulare Brennstoffzellensystem kann Notstrom als auch Energie um teure Lastspitzen abzufangen bereitstellen.

Funktionsprinzip der Brennstoffzelle Brennstoffzellen wandeln chemische Energie, die bei der Reaktion von Wasserstoff (H2) mit Sauerstoff (02) entsteht, direkt in elektrische Energie, Wasser und Wärme um. •  Eine Brennstoffzelle besteht im Wesentlichen aus zwei Elektroden, die durch einen Elektrolyten getrennt sind. •  Der Wasserstoff wird an einer Elektrode in positiv geladene Protonen und negativ geladene Elektronen getrennt. •  An der Sauerstoffelektrode werden Sauerstoffmoleküle (O2) dissoziiert (getrennt) und können Elektronen an der Elektrode aufnehmen. •  Die H2-Ionen wandern durch den Elektrolyten zur positiven Elektrode, wo sie mit den O2-lonen zu Wasser regieren. •  Die beiden Elektroden werden über eine externe Last miteinander verbunden, sodass ein elektrischer Strom fliesst.


Gehäuse

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V350: Die interaktive SPS

Das «Abfallprodukt» Wasser wird an der Rück­ seite der RiCell FlexBrennstoffzelle über die warme Abluft nach aussen abgegeben. Ein separater Wasser­ablauf – wie ihn herkömmliche Brennstoffzellensysteme aufweisen – ist nicht notwendig.

Einfacher Service: Luftfilter sind auf der rechten Seite leicht zugänglich.

Grundanforderungen des sogenannten Smart Metering im Stromnetzwerk der Zukunft.

Wasserstoff sehr guter Speicher für regenerative Energien. Wasserstoff ist ein Abfallprodukt der chemischen Industrie, das sonst abgefackelt wird. Demzufolge ist Wasserstoff schon heute in ausreichender Menge vorhanden. Erneuerbare Energien wie Wind und Sonne sollen künftig in noch grösserem Umfang für die Stromerzeugung herangezogen werden. Der Anteil erneuerbarer Energien an der Gesamtenergiemenge soll in der Bundesrepublik bis 2020 auf 30 Prozent steigen. Ein Grossteil der Stromproduktion wird dann dezentral erzeugt und in unregelmässigen Intervallen in das übergeordnete Verbundnetz eingespeist. Deutschlandweit verteilte Wind- und Solarenergie muss dann in die Infrastruktur integriert werden. Wasserstoff ist ein idealer Speicher für regenerative Energien mit unstetigem Leistungsaufkommen. Wind- oder Solaranlagen würden dadurch produktiver. Denn anders als heute müsste bei geringer Nachfrage nicht mehr abgeschaltet werden. Nicht zuletzt aufgrund dieser Anwendungsoptionen wurde RiCell Flex für den diesjährigen Hermes Award nominiert. (ptk) n

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Wirkungsgrad bis 56 Prozent. Verglichen mit bisher verfügbaren Brennstoffzellen hat RiCell einen deutlich gesteigerten Wirkungsgrad von bis zu 56 Prozent und verbraucht bei gleicher Leistung 30 Prozent weniger Wasserstoff. In Zahlen sind das 10 Standard-Liter pro Minute und Kilowatt. Dieser Wert zeichnet das System nicht nur als äusserst energieeffizient aus, er sorgt ausserdem für hohe Autonomiezeiten. Eine 50-Liter-Wasserstoffflasche mit 200 bar liefert beispielsweise bis zu sechs Stunden Strom bei einer elektrischen Leistung von 2 kW. Würde man diesen Zeitraum mit batteriebetriebenen Systemen absichern, hätte das erheblich höhere TCO-Kosten zur Folge. Das bedeutet für die Praxis: Die USV hält als Notstromversorgung lange durch und gibt dem Unternehmen und seinen Technikern viel Zeit, um die normale Stromversorgung herzustellen.

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Ansicht ohne Modul. Links der Wasserstoff­ anschluss, rechts der Strom-/Kommunikations­ anschluss. Stecker dienen dazu, im Servicefall das Modul in kürzester Zeit wechseln zu können.


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GEHä ÄUSE

Marktübersicht Schränke und Gehäuse

www.elma.com

Zubehör

Bestückung

Schubladen/Tablare

Elma Electronic AG

• •

Schwenkrahmen

• •

integrierte Stromversorgungen

www.elcase.ch

Lüfter/Kühlsystem

Elcase AG

Schrankheizung

Bodenrahmen/Sockel

www.distrelec.ch

Beleuchtung/Lampen

EMV Zubehör/ Abschirmung

www.carlgeisser.ch

Stromversorgung

CARL GEISSER AG Distrelec, Bereich der Dätwyler Schweiz AG EHS Elektrotechnik AG

Mischbestückung möglich

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Wandschrank

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www.advantech.eu

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Einzelschrank

www.apra.de

BARTEC Engineering + Services AG

ADVANTECH Europe GmbH

Distributor

apra-norm Elektromechanik GmbH

Hersteller

Schranksysteme

Schranktyp

Schränke

www.ehs.ch

Fabrimex Systems AG

www.fabrimex-systems.ch

Hager AG HAKAMA AG Performance in Feinblech Hutmacher + Schlund AG

www.hager-tehalit.ch

www.hutmacher-schlund.ch

INOVIS Live Automation AG

www.inovis.ch

Intermas Schweiz GmbH Knürr AG Schweiz, Emerson Network Power lecotronic ag

www.intermas.ch www.knuerr.ch www.emerson.com www.lecotronic.ch

Minco EC AG

www.minco.ch

Minkels AG

www.minkels.ch

Okatronic AG

www.okatronic.ch

Omni Ray AG

www.omniray.ch

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www.hakama.ch

Phoenix Mecano Komponenten AG

www.phoenix-mecano.com

Polyrack AG

www.polyrack.com

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Rittal AG

www.rittal.ch

ROTRONIC AG

www.rotronic.ch

Schneider Electric (Schweiz) AG

www.schneider-electric.ch

Simpex Electronic AG

www.simpex.ch

TRANSMETRA haltec GmbH

www.transmetra.ch

Weidmüller Schweiz AG

www.weidmueller.ch

WISAR, Wyser + Anliker AG

www.wisar.ch

• •


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eHÄ äUSE GE

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Serviceleistungen

Blechbearbeitung

Kundenspezifische Lösungen

Modifizierbare Standardsysteme

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IP54 bis IP65

> IP65

bis IP54

sonstige

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Material

Zubehör •

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Aluminium

Edelstahl

Stahlblech

Kunststoff

Ex-Komponenten

Wandbefestigung

Montageplatte

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zum Einguss elektronischer Bauteile

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Ausführung •

VME/VXIbus

Handgehäuse

PC-Gehäuse

CompactPCI

Vormontage

Vorverdrahtung

Netzteilproblemen

Wandgehäuse

Universalgehäuse

zu hoher Temperatur

Farbbehandlung

Lüfterausfall

Erdbebensicher

Ex-geschützt

Tischgehäuse

Tastatureinschübe

Rechnereinschübe

Monitoreinschübe

Alarm bei

Serviceleistungen

Gehäuse

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Messen und Prüfen

Signal- und Spektrumanalysator mit einem Echtzeit-Spektrumanalysator bis 40 GHz kombiniert

Signalspektren lückenlos aufzeichnen Im R&S FSVR kombiniert Rohde & Schwarz erstmalig einen vollwertigen Signalund Spektrumanalysator mit einem Echtzeit-Spektrumanalysator bis 40 GHz. Damit verfügt der R&S FSVR über den Funktionsumfang eines modernen, schnellen Signal- und Spektrumsanalysators. Er bietet zusätzlich die Möglichkeit, Signale in Echtzeit mit einer Bandbreite von bis zu 40 MHz zu analysieren.

Bild 1: Im R&S FSVR kombiniert Rohde & Schwarz einen vollwertigen Signal- und Spektrumanalysator mit einem Echtzeit-Spektrumanalysator bis 40 GHz.

M INFOS

Roschi Rohde & Schwarz AG 3063 Ittigen Tel. 031 922 15 22 sales@roschi.rohde-schwarz.com www.roschi.rohde-schwarz.ch

it Echtzeitfähigkeit und frequenzselek­ tivem Trigger eröffnet der Rohde & Schwarz FSVR im Frequenzbereich bis 40 GHz Anwendungsmöglichkeiten, die auch sehr schnelle Spektrumanalysatoren in dieser Form bisher nicht abdecken konnten. Dabei ist der R&S FSVR auch im Echtzeitbetrieb wie ein gesweepter Spektrumanalysator bedienbar: Einstellparameter wie Sweep-Zeit, Span oder Auflösebandbreite erschliessen sich dem Anwender herkömmlicher Spektrumanalysatoren

sofort und machen Messungen im Echtzeitbetrieb intuitiv und einfach. Wesentliches Merkmal des R&S FSVR ist seine Fähigkeit, Signalspektren lückenlos aufzuzeichnen und ohne Datenverlust als Echtzeit-Spektrum, Spektrogramm oder spektrales Histogramm (Persistence Spectrum) darzustellen. Ein herkömmlicher Spektrumanalysator überstreicht, vereinfacht dargestellt, den eingestellten Eingangsfrequenzbereich mit einem schmalbandigen Auflösefilter und misst an je-


Messen und Prüfen

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tiefe des Spektrogramms auf bis zu 100 000 Spektren erhöhen, sodass auch lange Beobachtungszeiträume abgedeckt werden können. Zur genaueren Analyse der aufgezeichneten Daten lassen sich auch nachträglich Pegelstufen zu bestimmten Farben zuordnen. Pegel, die unterhalb einer einstellbaren Schwelle liegen, werden dunkelblau dargestellt, wodurch sich beispielsweise Rauschen, wie in Bild 2 gezeigt, einfach ausblenden lässt.

Bild 2: Echtzeitspektrogramm mehrerer GSM900 Downlink-Kanäle. Die Belegung einzelner Zeitschlitze ist klar erkennbar.

der Frequenz den Signalpegel am Filterausgang. Im Gegensatz dazu zeichnet ein EchtzeitSpektrumanalysator bei einer frei wählbaren Eingangsfrequenz Messdaten im Zeitbereich auf und errechnet das zugehörige Frequenzspektrum innerhalb einer vorgegebenen Messbandbreite mittels FFT. Die FFT-Länge bewirkt dabei eine feste Kopplung von Auflösebandbreite (Resolution Bandwidth, RBW) und Darstellbereich (Span). Die Berechnung der FFTs erfolgt mit Unterstützung durch FPGAs mit einer Geschwindigkeit von bis zu 250 000 Spektren pro Sekunde. Das ermöglicht ein Überlappen der Eingangsdaten aufeinander folgender FFTs von mindestens 80 Prozent. Dadurch werden selbst kurzzeitige oder extrem seltene Signale erfasst und pegelrichtig angezeigt. Das Echtzeitspektrogramm. Ein Spektrogramm stellt Pegel und Frequenz des Signalverlaufs über der Zeit dar. Dabei spannen die Frequenz auf der horizontalen Achse und die Zeit auf der vertikalen Achse eine Ebene auf, in der die jeweiligen Signalpegel farblich unterschiedlich gekennzeichnet sind. Sehr grosse Signalpegel erscheinen dann beispielsweise rot, kleine Signalpegel blau, wobei der R&S FSVR eine ganze Reihe vordefinierter Farbskalen anbietet. In der Diagramm-Art RealTime Spectrogram stellt der R&S FSVR ein bis zu 40 MHz breites Frequenzband mit hoher Auflösung (bis zu 100 μs) lückenlos über der Zeit dar. Wie leistungsfähig die Spektrogrammdarstellung ist, zeigt das Beispiel ­eines GSM-Signals. GSM-Signale arbeiten im Zeitmultiplexverfahren. Innerhalb eines GSM-Kanals wird jedem Benutzer ein Zeitschlitz zu-

gewiesen. Ein GSM-Zeitschlitz (Burst) ist 576,9 μs lang und lässt sich mit einer minimalen zeitlichen Auflösung im Spektrogramm von 100 μs sehr gut darstellen. Im folgenden Beispiel sollen die ersten 25 Kanäle des GSM900-Downlinks analysiert werden. Der Benutzer stellt zunächst die Startund Stoppfrequenz des interessierenden Frequenzbandes ein, das im gewählten Beispiel 5 MHz breit ist. Bild 2 zeigt diesen Bereich mit seiner Mittenfrequenz von 937,5 MHz. Zur Erfassung von sporadischen, selten vorkommenden Ereignissen lässt sich die Speicher-

Überlagerte Signale deutlich erkennen. Die Darstellart Persistence Spectrum – auch als spektrales Histogramm bezeichnet – ist neben Spektrogramm und Echtzeitspektrum die dritte Darstellart im Echtzeitmodus des R&S FSVR. Das Persistence Spectrum stellt die Auftrittswahrscheinlichkeit jedes gemessenen Frequenz-Pegel-Paares mit farblicher Codierung in einem bis zu 40 MHz breiten Frequenzband dar. Typische Anwendungen sind etwa die Analyse von Einschwingvorgängen von Phasenregelschleifen (PLLs) oder von Störern, die beispielsweise durch digitale Schaltvorgänge in einer Schaltung entstehen können. Zudem lassen sich mit dieser Darstellart überlagerte Sig­ nale klar erkennen, sofern sie unterschiedliche Frequenz-/Pegel-Wahrscheinlichkeiten haben. Unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten entstehen beispielsweise durch unterschiedliche Modulationsarten oder Symbolraten. In Bild 4 ist ein WLAN-Suchlauf-Signal im 2,4 GHz ISM-Band überlagert durch ein unbekanntes Signal mit circa 4 MHz Bandbreite. Der direkte Vergleich zwischen dem Persistence Spectrum des R&S FSVR und dem Messergebnis eines schnellen Spektrumanalysators (Bild 3) zeigt die hohe Leistungs- ➜

Bild 3: Persistence Spectrum Darstellung mithilfe der Max Hold-Funktion von einem normalen Spektrumanalysator aufgenommen.


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Messen und Prüfen

Bild 4: Persistence Spectrum-Darstellung eines WLAN Probe Request-Signals im 2,4-GHz-ISM-Band.

fähigkeit der Histogrammdarstellung. Im Messbildschirm des Spektrumanalysators lässt sich nur erahnen, dass sich zwei Signale überlagern, während das Histogramm eindeutig beide Signalkomponenten darstellt. Schwache Signale lassen sich ebenso aufgrund der unterschiedlichen Auftrittswahrscheinlichkeit von überlagertem Rauschen unterscheiden. Mit dem optional erhältlichen Vorverstärker werden diese Signale dabei noch deutlicher hervorgehoben. Frequenzselektiver Trigger. Mit dem FrequencyMask-Trigger (FMT) verfügt der R&S FSVR im Echtzeitbetrieb über einen frequenzselektiven Trigger, der die Messdatenaufzeichnung abhängig von einer benutzerdefinierten Frequenzmaske (Pegelverlauf über der Frequenz)

Bild 5: Persistence Spectrum-Darstellung mit Triggermaske (rot) für den frequenzselektiven Trigger.

steuert. Das Triggern mittels Frequenzmaske ist besonders hilfreich, um das Verhalten und die Entstehung eines sehr selten auftretenden Störers gezielt zu untersuchen. Auch der Einfluss des Störers auf ein Nutzsignal lässt sich überprüfen, wenn er beispielsweise ­Modulationsqualität und somit den Datendurchsatz verringert. Herkömmliche Triggermöglichkeiten, wie etwa ein IF-, oder RF-Power-Trigger, reagieren breitbandig auf das Überschreiten eines eingestellten Leistungswerts. Der FMT hingegen erlaubt die Triggerung auf ein beliebiges spektrales Muster. Die Maske lässt sich je nach ausgewähltem Triggerkriterium auf Über- oder Unterschreiten prüfen und löst das Triggerereignis aus, wenn das gewählte Kriterium erfüllt ist.­ Jeder der 801 FFT-Punkte wird bei jeder be-

rechneten FFT, das heisst bis zu 250 000-mal pro Sekunde, auf eine Maskenverletzung hin geprüft. Über die Option «Additional Interfaces» steht das so erzeugte Triggersignal auch weiteren Messgeräten in einem Systemaufbau zur Verfügung. Das Histogramm aus Bild 4 ist dafür ein gutes Beispiel. Um das Signal genau zu untersuchen, muss auf das an der Markerposition M1 dargestellte Störsignal getriggert werden. Das Erstellen der Frequenzmaske unterstützt der R&S FSVR mit seinem eingebauten automatischen Maskengenerator. Bild 5 zeigt die für diesen Fall definierte Maske als transparenten roten Hintergrund im Messdiagramm. Der R&S FSVR hält bei aktiviertem FMT die Messung automatisch an, sobald dieses Signal wieder auftritt. (ptk) n

Und Sie Schlafen

berUhigt. Mit USV-Lösungen von ROTRONIC, die für einen nie abreissenden Stromfluss sorgen. Für viele Unternehmen ist heute eine garantiert unterbrechungsfreie Stromversorgung absolut entscheidend. Mit unseren USV-Lösungen und Notstrom-Dieselaggregaten sorgen wir dafür, dass Ihre Geräte einwandfrei funktionieren. Von der Beratung, über den Service und der Projektierung bis hin zur Wartung und Reparatur. Weitere Infos zu unseren Lösungen finden Sie unter www.rotronic.ch/usv ROTRONIC AG, Grindelstrasse 6, CH - 8303 Bassersdorf Tel. +41 44 838 11 77, Fax +41 44 838 13 13, usv@rotronic.ch


ANTRIEBE UND FLUIDIK

DC-Motoren mit Top-Performance zu preisgünstigen Konditionen Die A-max-Serie von Maxon Motor umfasst sechs DC-Motoren mit einsenloser Wicklung mit den Durch­ messern 12, 16, 19, 22, 26 und 32 mm und einer Leistung von ­0,5 bis 20 Watt. Ideale Einsatzgebiete für den A-max sind Power Tools, Überwachungskameras, Lasernivelliersysteme, Beatmungsgeräte, Ventilatoren, Konsumentenanwendungen oder automatische Windschots. maxon motor ag 6072 Sachseln Tel. 041 666 15 00 info@maxonmotor.com www.maxonmotor.com

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in motion/Antriebe und Fluidik

Ein Maxon-System treibt das automatische Windschott beim E-Klasse-Cabriolet von Mercedes-Benz an

Eisenloser DC-Motor sorgt für turbulenzfreies Open-Air-Vergnügen

Mit dem Aircap bietet Mercedes-Benz in der E-Klasse ein Cabriolet an, das mittels automatischen Windschotts die Turbulenzen im Innenraum per Knopfdruck auch bei hohen Autobahntempi deutlich vermindert. Aktiviert wird das vollständig in die Karosserie integrierte Aircap von einem Antriebssystem aus dem Hause Maxon.

benrahmen sowie einem Windschott zwischen den Fondkopfstützen. Das Aktivieren hat zur Folge, dass die freie Strömung über dem Innenraum erhöht wird und Unterdruck und Rückströmung im Fahrzeug stark reduziert werden. Es kann während der Fahrt, wo erlaubt, bis zu einer Geschwindigkeit von 160 km/h ausgefahren werden und ist bis zur Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs nutz-

Detailansicht des ausgefahrenen AIRCAP beim Mercedes-Benz E-Klasse Cabrio E 350 CGI Blueefficiency.

D

as Aircap hebt sich gegenüber konventionellen Winkel-Windschotts unverkennbar ab. Es ist komplett in die Karosserie integriert und im deaktivierten Zustand unsichtbar im Frontscheibenrahmen eingelassen. Im aktivierten Zustand stellt sich ein aerodyna-

misch gestalteter Windabweiser über die Frontscheibe, ohne die ästhetische Seiten­linie des Fahrzeugs zu stören. Das Aircap besteht aus zwei Hauptkomponenten; einem auf Knopfdruck elektrisch bedienbaren Windlamellenmodul im Frontschei-

infoS

Maxon Motor AG 6072 Sachseln Tel. 041 666 15 00 info@maxonmotor.com www.maxonmotor.com

Der Maxon Motor Aircap Drive.

Das Mercedes-Benz E-Klasse Cabriolet mit ausgefahrenem Aircap.


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bar. Das Resultat sind erhöhter Fahrkomfort und deutlich reduzierte Windgeräusche. Wenn es Wetter und Temperatur erlauben, kann das Aircap auf Knopfdruck auch wieder deaktiviert werden, um anschliessend echtes Freiluftfeeling zu geniessen. Spezialgetriebe mit drei separaten Abgangsstufen. Der Antrieb des Aircap übernimmt ein von Maxon Motor GmbH in Sexau (D) entwickeltes Antriebssystem. Herzstück ist die eigens für die Applikation entwickelte Motor-Getriebe-Kombination, die auf einem Maxon Amax 22 DC-Motor und einem Spezialgetriebe mit drei separaten Abgangsstufen basiert. Ihre herausragendsten Eigenschaften sind das kompakte, robuste Design, der leistungsstarke, geräuschlose und hochdynamische Gleichlauf, der selbsthemmende Abtrieb in beiden Endpositionen sowie die schraublose Montage im Frontscheibenrahmen. Hinter dem Konzept stehen hohe Anforde­ rungen in Bezug auf Komfort, kleinste Ein­ baumas­se und serientaugliche, schraublose Montagetechnik. Das Resultat ist ein Antriebssystem, das nur 22 mm Bauhöhe in Anspruch nimmt und die drei Antriebe für

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­ erspannung, Lamellenverstellung und VerV riegelung des Aircap in einem festen, aufeinander abgestimmten Verhältnis antreibt.

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Schraubenlos im Frontscheibenrahmen befestigen. In eingefahrener Position wird das Windlamellenmodul karosseriebündig verspannt und blockiert, in ausgefahrener Endstellung wird es mechanisch verriegelt. Während des Ausfahrens überwindet der Antrieb selbst hohe Winddrücke jenseits von 250 km/h mittels Drehmoment bis zu 7 Nm. In Bezug auf Akustik und Gleichlaufeigenschaften erfüllt das Antriebssystem dieselben hohen Anforderungen, wie sie Mercedes-Benz auch für Innenrauminstrumente stellt. Neben den hohen Ansprüchen an die Leistungsdichte, Verlässlichkeit und den Komfort erfüllt der Antrieb auch rigide Auflagen für die Montage. Die ganze Antriebseinheit wird mittels Clips schraubenlos im Frontscheibenrahmen befestigt. Die einzelnen Komponenten wie beispielsweise die schwingungsgedämpfte Motoraufnahme, der Motor, das Getrieberitzel und Zweischalen-Gehäuse werden nach einem eigens entwickelten Verfahren ohne Schrauben zusammengefügt. (ptk) n

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in motion/Antriebe und Fluidik

Lineartische für präzise Bewegungen

Robuster Antrieb für die Umformtechnik

Aerotech hat mit dem ALS2200 eine neue Serie hochpräziser Positioniertische in Industriequalität eingeführt. Der Direktantrieb mit linearem Servomotor, die laufruhigen Kreuzrollenlager und das robuste, seitlich versiegelte Schutzsystem mit Hartschalenabdeckung gewährleisten eine hohe Positions- und Geometriegenauigkeit in rauen Industrieumgebungen. Die Lagerung ohne Umlaufelemente und der kraftvolle, coggingfreie lineare Servomotor reduzieren die antriebsbedingte Tischvibration auf ein kaum noch wahrnehmbares Mass. Eine ausgezeichnete Geschwindigkeits-

Mit dem 1FW3 Heavy Duty Torquemotor bietet Siemens Industry ­Automation and Drive Technologies (IA&DT) einen neuen Direktantrieb, der besonders den Anforderungen der Umformtechnik gerecht wird. Der permanentmagneterregte Synchronmotor ist mechanisch äus­ serst robust ausgeführt, sodass er den hohen Schockbeanspruchungen bei der Metallumformung standhält. Steigende Produktvielfalt bei kleiner werdenden Losgrössen sind die Herausforderungen, die sich Betrieben in der Umformtechnik stellen. Siemens IA&DT bietet Produkte und Lösungen, die für den Hersteller von Pressen und für den Anwender individuelle Lösungen ­ermöglichen, die Produktivität steigern helfen und zudem energieeffizient sind. Ein wichtiger Baustein dieses Spektrums ist der neue Torquemotor 1FW3 Heavy Duty. Er ist auch unter rauen Einsatzbedingungen gut dafür geeignet, selbst anspruchvollsten Bewegungsprofilen

stabilität ist das Ergebnis. Bei einer Nennbreite von unter 204 mm bieten die Tische einen Verfahrweg von wahlweise 100 oder 150 mm und eine direkte Tragfähigkeit von bis zu 30 kg. Die Halar-kalibrierte Genauigkeit liegt bei ±0,75 μm, die bi­ direktionale Wiederholbarkeit bei ±0,2 μm und die Positionierauf­ lösung bei bis zu 3 nm ohne Umkehrspiel. Die Tische erreichen ­Geschwindigkeiten von bis zu 500 mm/s. Zu den ALS2200-Modellen bietet Aerotech wahlweise PWM-Digitalverstärker mit optimalem Beschleunigungs- und Geschwindigkeitsverhalten oder Linearverstärker mit minimaler Störausstrahlung. GMP SA 1020 Renens Tel. 021 633 21 21 8117 Fällanden Tel, 044 825 34 00 info@gmp.ch www.gmp.ch/aer

übergeordneter Motion-ControlSteuerungen zu folgen. Neben seiner hohen Robustheit zeichnet sich der 1FW3 Heavy Duty Torquemotor durch seine Kompaktheit aus.

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QUERSEKTION 200

«Networks & Communication»

Sicher vom Sender zum Empfänger Mit den unidirektionalen RAD-Line-IO-Modulen von Phoenix Contact können zwei digitale Schaltsignale ­(5–30 V) sowie ein analoges Sensorsignal (4–20 mA) aufgenommen und sicher vom Sender zum Empfänger übertragen werden. Neben Punkt-zu-Punkt-Verbindungen lassen sich Mehrempfänger-Systeme zum Vervielfachen und Aufteilen der Signale umsetzen. Phoenix Contact AG 8317 Tagelswangen Tel. 052 354 55 55 infoswiss@phoenixcontact.com www.phoenixcontact.ch


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S w i ss T. n e t – N e t w o r k s & C o m m u n i c a t i o n s

Ethernet-Redundanz für die industrielle Kommunikation, insbesondere für Unterstationen nach IEC 61850

Redundanz ohne Umschaltzeit

Ein Team des Institute of Embedded Systems der Zürcher Hochschule für ­Angewandte Wissenschaften ZHAW zeigte im Rahmen der Cigré Session 2010 in Paris das erste nach dem Standard IEC 62439 gebaute HSR-Netzwerk. HSR bedeutet «High availability Seamless Ring» und ist ein in IEC 62439-standardisiertes Redundanzverfahren für Ethernet.

Der HSR-Demonstrator: Das Netzwerk demonstriert unterbrechungsfreie Redundanz. Es besteht aus einem Ring, in dem HSR-fähige Geräte (solche mit integriertem HSR-Switch) sowie RedBoxes (Switches zur Anschaltung von nicht HSR-fähigen Geräten) eingebunden sind. Parallel zum IEC 61850 – Verkehr (GOOSE) wird im Hintergrund ein Videostream übertragen.

Autor

Prof. Hans Weibel infoS

Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW Institute of Embedded Systems InES Tel. 058 934 75 52 hans.weibel@zhaw.ch www.ines.zhaw.ch

D

as High-availability Seamless Redundancy Protocol (HSR) wurde dafür geschaffen, höchste Anforderungen industrieller Anwendungen (zum Beispiel Automatisierung der Energieverteilnetze nach IEC 61850 oder anspruchsvolle Antriebssteuerungen) an die Verfügbarkeit der Kommunikation mit Ethernet erfüllen zu können. HSR bedeutet «High availability Seamless Ring» und ist ein in IEC 62439 standardisiertes Redundanzverfahren

für Ethernet. HSR ist eine Weiterentwicklung des Parallel Redundancy Protocol (PRP), welches ebenfalls in IEC 62439 standardisiert ist. PRP und HSR haben folgende Gemeinsamkeit: die Redundanz beruht darauf, dass von einem zu versendenden Frame zwei Kopien erstellt und auf unterschiedlichen Wegen zum Ziel befördert werden. PRP nutzt zu diesem Zweck zwei völlig getrennte Netzwerke, während die Redundanz von HSR darauf beruht,


S w i ss T. n e t – N e t w o r k s & C o m m u n i c a t i o n s

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Anwendung

Anwendung

ED

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Redundancy Manager

device interface

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Redundancy Manager

Redbox Redundancy Manager

ED

Mit einer Ring-Topologie kann das High-availability Seamless Redundancy Protocol (HSR) Kabelunterbrüche überbrücken.

dass von einem Frame zwei Kopien auf den Weg geschickt werden: eine im Uhrzeigersinn, die andere im Gegenuhrzeigersinn. Das zuerst angekommene Frame wird verwendet, das zweite wird verworfen. Fällt im Ring ein Knoten oder ein Link aus, bleibt die volle Konnektivität erhalten und es gibt keine Unterbrechung. Man spricht darum von umschaltungsfreier Redundanz (redundancy with zero recovery time). Switch-Ausfall ohne Folgen. HSR und PRP sind die einzigen standardisierten Ethernet-Redundanzmechanismen, die bei Ausfällen ohne Unterbrechung und Rekonfiguration arbeiten. Jeder Knoten im Netzwerk hat zwei Netzanschlüsse, die parallel betrieben werden. Im fehlerfreien Fall empfängt ein Knoten zwei Frames. Diese Duplikate werden dank einer Sequenznummer erkannt und entfernt. In PRP kommt die Sequenznummer nach den Nutzdaten, damit normale Geräte mithören können. In HSR kommt die Sequenznummer am Anfang, um Ringverkehr mit Cut-Through-

InES Institute of Embedded Systems Das InES beschäftigt sich vorrangig mit vernetzten eingebetteten Systemen in der Automatisierungstechnik. Der Fokus liegt auf folgende Technologie-Domänen: •  Industrielle Kommunikation (Echtzeit-Ethernet und Feldbusse) •  Präzise Zeitsynchronisation •  Wireless Communication (Bluetooth, Zigbee) •  Verteilte Automation •  Ingenieurmethoden für die Entwicklung von Embedded-Systemen •  Process-Interfaces: Visualisierung, Bedienung und Registrierung. Als Forschungs- und Entwicklungseinrichtung will das Institute of Embedded Systems mittelfristig alle Bereiche von verteilten, vernetzten eingebetteten Systemen abdecken und der Industrie nutzbar machen. Den Industriekunden und Partnern gewährleistet das InES einen schnellen Zugang zu innovativen Technologien sowie neusten Entwicklungstrends.

ED

Redundancy Manager

ED

Die HSR-Technologie wird in den Knoten realisiert, wodurch der Mehraufwand sehr gering ausfällt.

Technik zu ermöglichen. Das Verfahren lässt sich zweckmässig umsetzen, indem es in die Hardware eines Ethernet-Switches als sogenannte Redundancy Box (RedBox) oder als Anschaltung (HSR-Knoten) direkt in Geräte integriert wird. Der Mehraufwand für die Redundanz hält sich in Grenzen. Bei PRP muss das Netz verdoppelt werden und angeschlossene Knoten benötigen einen Duo-Driver. Das Konzept ist in den Knoten realisiert. Bei HSR ist hingegen keine Netzwerk-Infrastruktur nötig, weil jeder Endknoten auch einen HSR-Switch enthält. Der Endknoten wird dadurch etwas aufwändiger und zum Anschluss von nicht HSR-fähigen Endknoten wird eine RedBox benötigt. Protokollunabhängig in kürzester Zeit umschalten. Für den Einsatz von HSR prädestiniert sind alle Anwendungen, die keine Unterbrechung der Kommunikation tolerieren können, zum Beispiel elektrische Unterstationen, Synchronized Motion Control, Verkehrssysteme, Zeitungsdruck, Windkraftanlagen oder Bohrungen. Gegenüber bereits bestehenden Lösungen am Markt, wie zum Beispiel der sCon Switch von Harting, verfügt HSR gemäss Angaben der ZHAW über eine kürzere Umschaltzeit. HSR ist ausserdem protokollunabhängig und lässt sich mit anderen Protokollen nach 802.1 kombinieren: •  Profinet I/O ist direkt unterstützt, allerdings gibt es Unterschiede bei Network Management und Uhrensynchronisation. •  Profinet IRT hat ein eigenes Redundanzverfahren. •  Bei Powerlink werden Hubs überflüssig. •  EtherCat in Durchleitungsmodus ist in mehrfacher Hinsicht ein Sonderfall, der entsprechend angepasst werden müsste. Der Einsatz über WLAN ist auch möglich, doch der «gemeinsame Äther» bietet nur begrenzt unabhängige Pfade. Gegen Ausfälle von Ge-

räten kann man sich schützen, gegen elektromagnetische Störungen jedoch nur bedingt (genügend weit auseinander liegende Frequenzbänder). WLAN-Komponenten können aber über eine RedBox an einen HSR-Ring angekoppelt werden. FPGA mach Ethernet zuverlässiger. Als wichtiges Ergebnis des Projektes liegen nun die FPGA-Implementierungen solcher HSRSchnittstellen vor, die in unterschiedliche Prototypen-Hardware der Industriepartner integriert wurden. Während der Cigré Session wurde der Energiebranche die Praktikabilität und Leistungsfähigkeit von HSR an einem Netzwerk demonstriert, das konkrete Applikationen aus dem Bereich der IEC 61850 (zum Beispiel einen GOOSE Applikationsaufbau) enthält. Das Netzwerk bestand aus einem Ring, in dem HSR-fähige Endgeräte aller Projektpartner eingebunden sind, sowie Switches mit Redundancy Box-Funktionalität, welche die Anschaltung nicht HSR-fähiger Geräte ermöglichen. VHDL-Code und Software für eigene Projekte. Das erste Testsystem verwendet ein Altera Cyclone III FPGA. Der VHDL-Code benötigt nach Altera-Zählweise für einen 3-Port HSRSwitch etwa 25 000 Logic Elements. Bei einem existierenden FPGA-Design muss man mit einem Upgrade um eine Stufe rechnen, also zum Beispiel von einem FPGA mit 25 K Gatter auf eines mit 40 K Gatter. Der Anpassungsaufwand beschränkt sich im Wesentlichen darauf, einen reale Ethernet-Port durch einen «virtuellen» zu ersetzen. Die für HSR beziehungsweise PRP benötigten Protokollstacks (Software und VHDL-Code) können vom Institute of Embedded Systems der ZHAW zu FRAND-Bedingungen (fair, reasonable, and non discriminatory terms) lizenziert werden. (pm) n


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S w i ss T. n e t – N e t w o r k s & C o m m u n i c a t i o n s

Trusted Wireless als überzeugende Alternative zum Kabel

Pegelstand per Funk überwachen Um die behördlichen Auflagen zur Dokumentation einer Kanalumlegung zu erfüllen, müssen am Containerterminal in Bremerhaven regelmässig Pegelstände dokumentiert werden. Zur drahtlosen Übertragung der Messdaten erweist sich eine Lösung mit Trusted Wireless von Phoenix Contact als robuste und erheblich preisgünstigere Alternative zur Verkabelung.

I

m Zuge der Erweiterung des Bremerha­vener Containerhafens, «Containerterminal 4», musste die Betreiberin Bremenports GmbH & Co. KG eine Reihe anspruchsvoller Kom­ pensationsmassnahmen für den Umwelt­ schutz ergreifen. Dazu gehörte die Umlegung eines Kanals, dem «Grauwallkanal», der Re­ genwasser aus der Stadt Bremerhaven in die Weser ableitet. Im Zuge dessen musste an der Kanalmündung in die Weser auch ein neues Siel gebaut werden. Auflage der Aufsichtsbehörden war, die Ent­ wässerungsleistung des alten Siels fortzu­ führen sowie die Wasserstände im «Grauwall­ kanal» durch die Baumassnahmen nicht zu beeinflussen. Zur Dokumentation für die Auf­ sichtsbehörde muss hierzu fünf Jahre lang die Verlaufskurve des Kanalpegels überwacht und aufgezeichnet werden. Zu diesem Zweck wurde ein Radarsensor zur kontinuierlichen Messung des Binnenpegels angebracht, des­ sen 4 … 20-mA-Analogsignal zur 1400 Meter weiter nördlich gelegenen Steuerzentrale am neuen Siel übertragen werden muss. Kostengünstiger und flexibler als Kabel. Die mit der Planung und Durchführung des Steuerungs­ konzepts beauftragte MWB Elektrotechnik Ser­ vice GmbH installierte zu diesem Zweck eine RAD-Line IO-Funklösung von Phoenix Contact. «Ein 1400 Meter langes Kabel zu verlegen, war für uns keine echte Alternative. Im Vergleich mit

Die analogen Pegelwerte werden per Funk vom alten Sielgebäude zur etwa 1400 Meter entfernten Steuerzentrale im neuen Sielgebäude übertragen.

dem RAD-Line-Funksystem wären um etwa­ 60 Prozent höhere Kosten angefallen», zeigt sich Mathias Jungclaus, im Bereich Projektie­ rung/Konstruktion bei MWB tätig, mit der Wirt­ schaftlichkeit der Installation zufrieden.

infoS

Phoenix Contact AG 8317 Tagelswangen Tel. 052 354 55 55 infoswiss@phoenixcontact.com www.phoenixcontact.ch

Die IP65-geschützten Module können ohne Programmierung und Parame­ trie­rung direkt im Freien installiert werden (hier am neuen Sielgebäude).

Einwandfreie Funkverbindung. Die gewonnenen Werte müssen über einen festgelegten Zeit­ raum digital gespeichert und den für die Un­ terhaltung des Siels Verantwortlichen, dem betroffenen Deichverband sowie der obers­ ten Naturschutzbehörde Bremens auf Anfor­ derung zugänglich gemacht werden. «Mit ei­ nem Kabel hätte die Freie Hansestadt Bre­ men Geld in der Erde vergraben. Jetzt kann Bremenports die Geräte nach Ablauf der fünf­ jährigen Beweisfrist an anderer Stelle wieder verwenden», erklärt Jungclaus. Umgesetzt wurde die Funkstrecke mit den unidirektionalen Outdoor-Funkmodulen der RAD-Line IO-Linie in Schutzart IP65. Die Mo­ dule lassen sich einfach und schnell direkt im Freien an die Sielbauwerke montieren, sodass nicht nur der Schaltschrank eingespart wird, sondern auch zusätzliche Gewinnantennen und Antennenverlängerungskabel entfallen. Seit über einem Jahr arbeitet die Funkverbin­ dung einwandfrei. (ptk) n


K o m m u n i k at i o n

Die Smart Managed Switches FLSwitch SMN 6TX/2POF-PN von Phoenix Contact bieten erstmals im schmalen, schaltschrankfreundlichen Gehäuse neben sechs RJ-45Ports auch zwei diagnosefähige POF-Schnittstellen. Über die LWLSchnittstellen mit SCRJ-Anschluss lassen sich sowohl Polymer- als auch HCS-Fasern anschliessen. Diese optischen Fasern ermöglichen die komfortable und einfache Konfektionierung im Feld. Die Kombination dieses Switch mit der neuen feldkonfektionierbaren HCS-Faser mit Gradientenindex FL FOC PN-C-HCSGI-200/230 erlaubt Übertragungsweiten bis zu 250 Metern. Mithilfe der integrierten LWL-Diagnose unterstützt der Switch den Anwender bei der Störungssuche im Fehlerfall. Hierzu wird kontinuierlich die Empfangsleistung gemessen und die optische Systemreserve im Web Based Management per SNMP-Objekt oder über die Profinet-Kommunikation visualisiert. Der Switch ist als Profinet IO Device mit PDEVFunktion einsetzbar und kann in redundanten Ethernet-Netzwerken im RSTP, Fast Ring Detection oder auch im MRP-Umfeld eingesetzt werden. Für das Ethernet/IP-Netzwerk verfügt er über Multicast Filtering mit IGMP-Snooping-Funktion.

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Industrielles Multi-Service-Gateway Moxas neues industrielles Multi-Service-Gateway VPort 704 ermöglicht die Konstruktion dezentralisierter SCADA-Systeme für die reibungslose Kommunikation im Feld sowie zwischen Feld und Leitstelle in weit verteilten Anwendungen sowie in den Bereichen Öl und Gas, Pipeli­nes oder Überwachung entlang von Schienenverkehrsstrecken. Die Schnittstellen des VPort 704 können diverse VPM-Kommunikationsmodule aufnehmen, die serielle I/O-, Video- und andere Datentypen in

Ethernetpakete verwandeln, um sie schnell und sicher über IP-Netzwerke zu senden. Die VPM Module beinhalten den IP-Videoenkoder VPM-7304, das seriell-zu-Ethernet Modul VPM7704 und weitere Module, die den VPort 704 zu einer massgefertigten, flexiblen Netzwerklösung machen. Mit jeweils drei eingebauten Gigabitund 10/100 Mbps-Ports unterstützt der VPort 704 Port-Redundanz und das Turbo Ring-Protokoll für schnelle Netzwerk-Wiederherstellung. Die Leistungsbreite und seine Schnellig-

keit machen VPort 704 zur idealen Lösung für IP-Videoüberwachung und weit verteilte Anwendungen. OMNI RAY AG 8600 Dübendorf Tel. 044 802 28 80 info@omniray.ch www.omniray.ch

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Steckverbinder mit Mini-B-USB-Einsatz Um im industriellen Umfeld eine hohe Schutzart zu bieten, hat Phoenix Contact den USB-Mini-BEinsatz in den M12-Steckverbinder integriert. Die M12-Mini-B-Steckverbinder messen einschliesslich Leiterplattenstifte nur 15 x 24,92 mm. Dank dieser kompakten Grösse eignen sie sich insbesondere für industrielle Anwendungen, die Platz sparende Lösungen erfordern. Hierzu zählen die Datenerfassung/-protokollierung in Bordsystemen, für Sichtsysteme, industrielle Überwachungskameras sowie für Prüf und Messgeräte. Die umspritzten Leitungen erfüllen die hohe Schutzart IP65/IP67. Das M12-Gehäuse bietet Schutz vor heftigen Stössen und Schlägen und hält selbst korrosiven Umgebungen stand. Der M12-MiniB-USB-Steckverbinder besitzt eine integrierte Massefeder, über die der Stecker mit dem Metallgehäuse verbunden ist. Der Leiterplattensteckverbinder kann direkt in die Leiterplatte eingesetzt werden.

Ausgestattet mit der Schnellanschlusstechnik Speedcon verriegeln sie mit nur einer halben Drehung. Die Steckverbinder mit einer Übertragungsrate von 480 Mbit/s entsprechen dem USB-2.0-Standard.

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Steuerungsprodukte für harten Einsatz

Hoch und Niederspannung Koax und Triax Quadrax Thermoelemente Fibre Optic Fluide und Pneumatisch Hybrid Kundenspezifische Lösungen

Siemens Industry Automation and Drive Technologies hat den Einsatzbereich ihrer besonders für raue Umgebungsbedingungen geeigneten Steuerungs- und Kommunikationsprodukte Siplus extreme deutlich erweitert. Die Geräte sind nun zusätzlich zertifiziert für den Einsatz bei Schadgasbelastung gemäss ISA-S71.04 GX, für den OffshoreBereich (Salznebel) und bei «Arizonastaub». Bisher waren die Komponenten bereits bei Schadgasbelastung nach ISA-S71.04 G1, G2 und G3 geeignet sowie bei 100 % Luftfeuchte, Betauung und Eisbildung. Die Siplus-extreme-Geräte werden

bei Umgebungsbedingungen eingesetzt, für die sich Simatic-Standard-Automatisierungskomponenten nicht eignen. Dies sind zum Beispiel Anwendungen in aggres­ siver Umgebung, salzhaltiger At­ mosphäre oder bei extremen Temperaturen. Siemens Schweiz AG Sector Industry Industry Automation and Drive Technologies 8047 Zürich Tel. 0848 822 844 automation.ch@siemens.com www.siemens.ch/automation

Spritzgiessmaschinen optimieren Mit der XFC-Technologie (eXtreme Fast Control) eröffnet Beckhoff neue Leistungsdimensionen in der Steuerungstechnik: Durch genauste Zeiterfassung können Prozesse mit einer zeitlichen Auflösung von 10 ns erfasst werden. Die Reaktionszeit von weniger als 200 μs führt durch kurze Zykluszeiten zu höherer Produktivität und verbessert die Reproduzierbarkeit. Der Kunststoffverarbeiter ist so in der Lage, durch Verkleinerung des Prozessfensters Material einzusparen. Teilegewichtsschwankungen werden besonders bei servoelektrischen Maschinen weiter minimiert. Energieeffiziente Spritzgiess- und Blasformmaschinen werden vermehrt mit servomotorisch angetriebenen Hydraulikpumpen beziehungsweise elektrischen Antriebsachsen anstelle von Hydraulikventilen ausgerüstet. Für diese Anwendungen bietet Beckhoff hochdynamische Servoverstärker und mit XFC die Steuerungs-

technologie für eine effizientere Produktion. Die Servoverstärker der Serie AX5000 sind via EtherCat in die PC-basierte Steuerung integriert. Ein Einsatzgebiet ist beispielsweise die schnelle, stossfreie Nachdruckumschaltung, die die Produkt­ qualität massgeblich beeinflusst.

Beckhoff Automation AG 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40 info@beckhoff.ch www.beckhoff.ch


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Drei Netzgeräte mit ATEX-Zulassung neu auf dem Markt Für den Einsatz im EX-Bereich hat Puls bereits die DC/DC-Wandler der CD5-Serie erfolgreich nach ATEX zugelassen. Diese Geräte sind nach EN 60079-15 getestet und dürfen in explosionsgefährdeten Systemen der Zone 2, Kategorie 3G, eingesetzt werden. Jetzt sind auch drei Netzgeräte (1-Phasen 24 V 5 A, 10 A und 20 A) nach der EN 60079-15 zugelassen und dürfen in explosionsge-

Komplettlösungen für die Blasformtechnik Das Beckhoff-Plastic-Framework umfasst Softwaremodule für kontinuierlich arbeitende Maschinen und für Maschinen mit Akkumulatorköpfen. Zusammen mit der Blow-Molding-HMI-Software bietet das TwinCat-Blow-Molding-Framework eine komplette Softwarelösung auf Basis von PC-Control für Blasformmaschinen. Hardware-seitig wird das Steuerungspaket mit Panel-PCs in zwei Varianten komplettiert: als FullscaleLösung mit 15˝-Touchdisplay für die unterschiedlichsten Maschinentypen und als Kompaktlösung mit 6,5˝-Touchdisplay. Das BeckhoffPlastic-Framework bietet in drei unterschiedlichen Modulen Turnkey-­ Lösungen für Spritzgiessmaschinen, Extruder und Blasformmaschinen.

fährdeten ATEX-Systemen der Zone 2 (Kategorie 3G) eingesetzt werden. Anders als bei den DC/DCWandlern ist bei den Netzgeräten eine eigene Geräteversion erforderlich und kann nicht gleich am Standardgerät angeboten werden. Alle Geräte mit ATEX-Zulassung sind zusätzlich auch nach der nordamerikanischen Class I Div 2 zugelassen. Für den Aufbau redundanter Strom-

versorgungen in explosionsgefährdeter Umgebung werden in Kürze auch Redundanzmodule mit den ­erforderlichen Zulassungen zur Verfügung stehen. PULS Electronic GmbH 5018 Oberflachs Tel. 056 450 18 10 info@puls-power.ch www.pulspower.ch

Powerlink-Slave auf FPGA-Basis

Das auf der Automatisierungssuite TwinCat basierende Plastic-Framework eignet sich für jede Art von Hydrauliksystemen, von einfacher Ventiltechnik mit digitalen Aktoren bis hin zu komplexen Aufbauten mit energiesparenden, servomotorisch betriebenen Pumpen und Servoventiltechnik. Das Softwarepaket lässt sich aber auch in servoelektrischen Antriebssystemen nutzen. Die Temperaturregler sind für die speziellen Streckeneigenschaften von Extrudern und Blasköpfen optimiert. Beckhoff Automation AG 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40 info@beckhoff.ch www.beckhoff.ch

Mit dem Powerlink-Slave für FPGAs bietet B&R eine ideale Lösung für Hersteller von Automatisierungskomponenten, die ihre Produkte mit einer Echtzeit-Ethernet-Anbindung erweitern wollen. Im Fokus dieser einheitlichen Lösung stehen alle kostensensitiven Produkte wie kompakte Sensoren mit sehr wenig Elektronik, leistungsstarke Servoantriebe oder die Anbindung von modularen I/O-Buskoppelmodulen. Die neue Ethernet-Anbindung besteht aus einem Referenzdesign und unterstützt eine schnellstmögliche Time-to-Market sowie die einfache Nutzung der gesamten Powerlink-Technologie. Detaillierte Kenntnisse zu Powerlink selbst sind für den Anwender nicht erforderlich. Eine einfache API, die über eine se-

rielle Anbindung (SPI) und über ein 8/16-Bit-Mikrocontrollerinterface verwendet werden kann, ist Teil des Lieferumfangs und ermöglicht damit die Kopplung beliebiger HostProzessoren wie ARM, x86 oder DSPs an ein Powerlink-Netzwerk. Sensoren mit einfachen Datenanbindungen können direkt an das Powerlink-FPGA angeschlossen werden und benötigen keinen externen Mikrocontroller. Die FPGA-Lösung kann zusätzliche Aufgaben der Applikation übernehmen und damit die Gesamtkosten weiter reduzieren. B&R Industrie-Automation AG 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 00 55 Office.ch@br-automation.com www.br-automation.com

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Netzgeräte mit Leistungsplus für 12 V und 48 V Sicherheit von Maschinen einfach verifizieren Wago hat sein Stromversorgungssystem Epsitron in der Pro-PowerKlasse um Netzgeräte mit Ausgangsspannungen von 12 und 48 VDC mit einem Wirkungsgrad von bis zu 94 % und fernschaltbarem Stand-by-Modus erweitert. Die einphasigen und dreiphasigen Netzgeräte bieten eine kurzzeitige Leistungserhöhung durch TopBoost und PowerBoost bei Ausgangsspannungen von 12, 24 und 48 V. Die einphasig gespeisten Netzgeräte stellen bei einer einstellbaren Spannung von DC 12 V wahlweise Ausgangsströme von 6, 10 oder 15 A bereit. Die Geräte mit DC 48 V Ausgangsspannung liefern 5 oder 10 A. Alle Geräte der Pro-Familie haben einen zweistufigen PowerBoost, der in den ersten 4 s bis zu 200 % der Nennausgangsleistung liefert und für weitere 4 s bis zu 150 %. Der ebenfalls integrierte TopBoost stellt

für 25 ms ein Vielfaches des Nennstroms bereit, sodass preisgünstige Leitungsschutzschalter zur Absicherung in den Laststromkreisen genutzt werden können. Durch die Absicherung mit Leitungsschutzschaltern werden gleichzeitig die Anforderungen der EN 60204-1 bezüglich Erdschlüssen erfüllt.

WAGO Contact SA 1564 Domdidier info.switzerland@wago.com www.wago.com

Kommunikative, kompakte Industrie-PC-Serie

Die komplexe Berechnung von Sicherheitsfunktionen nach EN ISO 13849-1 beziehungsweise EN/IEC 62061 soll noch einfacher werden. Deshalb hat das Unternehmen Pilz sein Softwaretool PAScal, mit dem sich die funktionale Sicherheit von Maschinen verifizieren lässt, erneut verbessert. Die neue Version V1.5.0 bietet durch verbesserte Bibliotheken, in denen die sicherheitstechnischen Kenndaten zu allen Pilz-Produkten hinterlegt sind, mehr Praxisnähe. Zudem erlaubt sie den Import von Bibliotheken anderer Hersteller im Sistema-Format, dem gleichartigen Software-Assistenten der IFA (Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung). Damit ist PAScal einfach und schnell auch herstellerübergreifend einsetzbar. Die Bedienung von

PAScal erfolgt zum Grossteil grafisch und ist damit intuitiv und einfach. Eine automatische Prüfung stellt sicher, dass auch bei abgeschlossenen Projekten etwaige Änderungen in Bibliothekseinträgen oder neue Bibliotheken berücksichtigt werden. Der normalerweise sehr umfangreiche Report fällt bei PAScal kompakt und übersichtlich aus. Für hohen Bedienkomfort bietet der Safety Calculator bis in die Bibliotheken hinein sechs Sprachen. Für Fragen von Anwenderseite steht Pilz mit entsprechendem Support zur Seite. Pilz Industrieelektronik GmbH 5506 Mägenwil Tel. 062 889 79 30 pilz@pilz.ch www.pilz.ch

Neues CPU Board für APC 810 und PC 800

Durch bis zu drei unabhängige Ethernet-Schnittstellen eignet sich der C69xx ideal als kompakte Zentraleinheit einer EtherCat-Steuerung. Für Anwendungen, die darüber hinaus PCI- oder PCIe-Karten erfordern, sind die Schaltschrank-PCs C6920 und C6930 mit Steckkartenerweiterung verfügbar. Das PCGehäuse wird dazu um 70 mm breiter und enthält eine Backplane, die wahlweise zwei PCI-Slots, zwei PCI-Express-Slots oder einen PCIund einen PCI-Express-Slot zur Verfügung stellt. Die Anschlüsse der Steckkarten befinden sich auf der Oberseite des PCs. Ein Aluminiumdeckel auf der Front der Slot-Erweiterung ermöglicht den einfachen

Einbau der Steckkarten, ohne das Gehäuse des Rechnerkerns zu öffnen. Somit können beispielsweise alle Beckhoff-PCI-Feldbuskarten in der C69xx-Serie eingesetzt werden. Die Industrie-PC-Serie C69xx ist ausgestattet mit 3,5-Zoll-Beck­hoff-Motherboards. Die Varianten C6920/C6930 verfügen über In­tel-Core-2-Duo-Prozessoren. Der C6930 bietet zusätzlich einen SATARAID-Controller zur Spiegelung von zwei Festplatten. Beckhoff Automation AG 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40 info@beckhoff.ch www.beckhoff.ch

Das CPU Board mit Intel Core 2 Duo P8400 Prozessor erweitert den Automation PC 810 sowie den Panel PC 800 von B&R. Die Kombination aus 2,26 GHz Core 2 Duo-Prozessor und GM45-Chipset bietet hohe Performance. Die beiden Prozessorkerne teilen sich einen 3 MByte gros­ sen Level 2-Cache und ermöglichen ein effizientes Multitasking. Der 1,066 MHz schnelle Frontside-Bus arbeitet mit DDR3-Speichermodulen. Die Gerätevarianten lassen sich skalieren: von den kleinen Varianten mit einem oder zwei Slots über die neue Geräteausprägung mit drei Slots bis hin zum PC mit fünf Steckplätzen. Der Panel PC 800 bietet mit 15˝ XGA und 19˝ SXGA-Displays und optionalen ein oder zwei Slots die jeweils passende Systembasis. In Verbindung mit dem weiten Performancebereich des Strom sparenden In-

tel Atom N270-Prozessors bis hin zu den leistungsfähigen Core 2 DuoProzessoren kann der Anwender die optimale Kombination aus System­ einheit und CPU wählen.

B&R Industrie-Automation AG 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 00 55 Office.ch@br-automation.com www.br-automation.com


Bauelemente

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www e-emv.com

Produktkatalog für Flat Panel Displays Im neuen Katalog «Mix Your Vision» stellt die FPDS-Gruppe der MSC Vertriebs GmbH die neuen Produkthighlights vor. Das breite Produktportfolio der Flat Panel Display-Lösungen reicht von Open Frame von 6,5–26˝ über Smart Panels bis hin

zum eleganten 15˝-Panel-PC für ­variable Anwendungen wie in der Industrieautomatisierung, der Medizin-, Mess-, Regel-, Informations-, Signal- und Steuerungstechnik. Die FPDS-Gruppe bietet ganzheitliche Unterstützung bei der Produktauswahl und der Erstellung von Prototypen. Sie begleitet ihre Kunden von der ersten Idee bis zur Realisierung der Applikation und bietet alles aus einer Hand an. Die neue Produktbroschüre vermittelt eine vollständige Übersicht über KITs-andKIDs, TFT-Panels, Boards, Gehäuse und Zubehör mit detaillierten Daten und Informationen. MSC-Gleichmann Schweiz AG 6343 Rotkreuz Tel. 041 785 82 00 Rotkreuz@msc-ge.com www.msc-ge.com

Zeigen Sie was Sie können... ...auf Ihrem Marktplatz für EMV!

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Eigenständige ICs mit Uhr und Kalender

Internationale Messe

mit Workshops

für Elektromagnetische Verträglichkeit Microchips erste eigenständige ­IC-Familie bietet eine Echtzeituhr und Kalender (RTCC) sowie eine ­I2C-Schnittstelle. Bei den sechs MCP794XX-Mitgliedern handelt es sich um hochintegrierte, preisgünstige ICs mit genügend EEPROM und SRAM auf dem Chip und einem dem Anwender vorbehaltenen und gesperrten EEPROM-Bereich, der für die reprogrammierbare einmalige 64-bit-ID mit MAC-Adresse bestimmt ist. Die Komponenten schliessen Funktionen wie die digitale Kalibrierung der Tageszeit sowie Umschaltung auf Reservebatterie bei Unterspannung ein. Durch Zusammenfassung aller dieser Eigenschaften in einem einzigen IC lassen sich mit der MCP794XX-Familie die Anzahl der Schaltungs-

komponenten und die Kosten für eine ganze Reihe von Anwendungen reduzieren. Die MCP794XX sind für unterschiedlichste Anwendungen in Industrie, Haushalt, KfzTechnik und Consumerprodukten geeignet. Dazu gehören intelligente und energiesparende Thermostaten, Verbrauchszähler und kommerzielle Kühlgeräte, Küchenherde, Geschirrspüler und Mikrowellen­ geräte, Regelungen in Armaturenbrettern, Autoradios, Bürotechnik, Bewässerungsanlagen und Videosysteme. MERO MICROCHIP (SCHWEIZ) 5605 Dottikon Tel. 056 610 15 01 r.ruetimann@mero.ch www.mero.ch

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Bauelemente

Computer-on-Module-Portfolio erweitert Kontron hat sein nanoETXexpressTTc Computer-on-Module-Portfolio um das für den kommerziellen Temperaturbereich (0 bis 60 °C) optimierte Computer-on-Module nanoETXexpress-TTc mit Intel Atom E6xx-Prozessoren von 0,6 bis 1,6 GHz erweitert. Das Kontron nanoETXexpress-TTc bietet die gleichen System-Funktionalitäten wie das bereits vorgestellte Kontron nanoETXexpress-TT für den industriellen Temperatur-Bereich E2 (–40 bis +85 °C) zu einem kostenoptimierten Preis. Das Kontron nanoETXexpress-TTc ist somit eine ideale Alternative für Applikationen, die nicht für den erweiterten Temperaturbereich ausgelegt sein müssen und von den Vorteilen des Intel AtomProzessors und dem neuen COM Express Typ 10 Pinout profitieren. Das Kontron Computer-on-Module nanoETXexpress-TTc ist zu 100 Prozent kompatibel zu dem von der PICMG neu definierten COM Express Pinout Typ 10 der COM Express R 2.0-Spezifikation. Es ermög-

Qseven-Plattform mit Atom E6x0-Prozessor

licht den unabhängigen Betrieb zweier Displays und bietet LVDS sowie SDVO über das Digital Display Interface (DDI). Bestückt mit Intel Atom E6xx-Prozessoren bietet das neue Computer-on-Module eine um bis zu 50 Prozent verbesserte 3DGrafik-Leistung im Vergleich zu früheren Lösungen mit Intel Atom-Prozessoren.

Kontron AG D-85386 Eching Tel. +49 8165 77 777 sales@kontron.com www.kontron.com

Laserdioden-Module für hohe Leistungen

Mit der Baugruppe MSC Q7-TCTCFD stellt die MSC Vertriebs GmbH ihre erste Qseven-Plattform vor, die einen Intel Atom E6x0-Prozessor integriert. Die kompakten Module zeichnen sich durch eine hohe Grafikleistung aus und verfügen über einen CAN-Bus entsprechend der gerade freigegebenen Version 1.20 der Qseven-Spezifikation. Neben den kommerziellen Versionen werden erstmals leistungsfähige Module im Format 70 × 70 mm angeboten, die für den erweiterten Umgebungstemperaturbereich von –40 bis +85 °C ausgelegt sind. Die ­Qseven-Plattform MSC Q7-TCTCFD ist in vier Varianten erhältlich, die sich in der Rechenleistung unterscheiden. Das preiswerte Einstiegs-

modell integriert eine Intel Atom E620 CPU, die mit 600 MHz ge­ taktet wird. Alternativ dazu stehen ­Module zur Verfügung, die auf dem Prozessor E640 (1,0 GHz), dem E660 mit 1,3 GHz oder auf der ­leistungsstärksten CPU E680 mit 1,6 GHz ­basieren. Zum Anschluss von Displays sind eine LVDS-Schnittstelle (18 / 24 Bit) mit einer maxi­ malen ­Auflösung von 1280 × 768 ­Pixel und ein SDVO Interface mit bis zu 1280 × 1024 Bildpunkten vorhanden. MSC-Gleichmann Schweiz AG 6343 Rotkreuz Tel. 041 785 82 00 Rotkreuz@msc-ge.com www.msc-ge.com

Sparsame Lüfter mit hoher Lebensdauer

Hamamatsu Photonics wird immer bekannter als Entwickler von Laserdioden-Technologien. Hamamatsus Lichtquellen und Detektoren werden in wissenschaftlichen und medizinischen Experimenten eingesetzt. Und kürzlich hat das Unternehmen neue Hochleistungs-Laserdioden auf ­den Markt gebracht. Hamamatsus Lasergruppe implementiert moderne Gehäuselösungen, um einzelne Laserdiodenbars zu Einzelbar-Modulen und gestapelten Array-Modulen umzubauen. Die einzelnen Barmodule sind in der Lage, Leistungen von 50–200 W zu emittieren. Abhängig von der Ge-

häuselösung können bis zu 75 Bars zu einem Modul gestapelt werden, was eine maximale Ausgangsleistung von über 11 kW bedeutet. Erhältlich sind zahlreiche Kühlmethoden, von Wasser- und Funryu-Aktivkühlung bis zu offenen Kühlkörpern. Emissions-Wellenlängen von 792, 915 und 980 nm sowie viele dazwischen liegende Wellenlängen können einfach realisiert werden. Hamamatsu Photonics Schweiz 4500 Solothurn Tel. 032 625 60 60 swiss@hamamtsu.ch www.hamamatsu.ch

Die neu von Tracon vertriebenen ADC-Lüfter von KAKU stellen eine Kombination von DC-Lüftern und einem voll integrierten AC/DC-Wandler dar. Die derzeit in den Grössen 80x80x25, 92x92x25, 120x120x25, 120x120x38 und 172x150x51 mm in mehreren Drehzahlvarianten angebotenen Hochleistungslüfter ersetzen die bisher üblichen AC-Lüfter überall dort, wo keine Gleichspannung zur Verfügung steht. Sie benötigen dabei nur etwa ein Drittel der bisherigen Leistung. Dank des günstigen Preises und der Strom­ersparnis ist eine Amortisation schon in wenigen Jahren möglich. Hinzu kommt aufgrund der geringeren Eigenerwärmung eine höhere Lebensdauer. Der Ersatz der bisherigen AC-Lüfter ist erstmalig ohne Einschränkung möglich, da die ADC-Lüfter identische Abmessungen inkl. Bautiefe aufweisen.

Die mit Kugellagern ausgestatteten ADC-Lüfter verfügen über einen Weitbereichseingang und können daher weltweit ohne Anpassung an die meisten Wechselspannungsnetze angeschlossen werden. TRACON Engineering GmbH 8906 Bonstetten Tel. 044 777.97.70 info@tracon.ch www.tracon.ch


Bauelemente

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Kabel für enge Platzverhältnisse

Benutzerfreundliche Lichtleitersensoren

Harting hat sein umfangreiches Produktportfolio für konfektionierte Kabel um eine Umspritzlösung erweitert. Das High Densitiy D-Sub 44 Pole-konfektionierte Kabel ist besonders platzsparend dank des 45° gewinkelten Kabeleingangs. Durch die Vorteile der Umspritztechnik ist keine Konfektionierung im Feld mehr nötig. Beim HD D-Sub 44 pole werden die hochwertigen HartingSteckverbinder mit einem High Performance-Kabel vereint. Durch die 360˚-Schirmung des Steckverbinders und des Kabels erfüllt das kon-

Mit den neuen Lichtleitersensoren der Serie 66 erhöht Baumer die Benutzerfreundlichkeit für Lichtleiteranwendungen. Dafür sorgen nicht zuletzt die übersichtliche Benutzeroberfläche und der einfache Teachin-Prozess. Empfindlichkeit und Tastweite der Sensoren können leicht über drei verschiedene Betriebsmodi eingestellt werden. Innerhalb dieser Modi wird die Empfindlichkeit automatisch optimiert. Das Einlernen der Schaltschwelle per AutoTuning erleichtert den Teach-in-Prozess erheblich, da es nicht nötig ist, in ein spezielles Menü einzusteigen. Feinkorrekturen können über die ±–Tasten vorgenommen werden. Die Betriebsreichweite der Sensoren beträgt 340 mm und ihre Ansprechzeit liegt bei 250 μs. Bei der Master/Slave-Version können bis zu 16 Sensoren zu einer Einheit zusammengesteckt werden. Eine vereinfachte Verdrahtung sorgt hier für ­reduzierten Verkabelungsaufwand und verkürzte Montagezeit. Die ge-

fektionierte Kabel alle wichtigen Eigenschaften, EMV-Schutz und IP20. Es ist somit für den Einsatz in Schaltschränken und kleinen Steuerungsmodulen besonders geeignet. Die Kabel sind in verschiedenen Standardlängen erhältlich und eröffnen ein breites Spektrum an Nutzungsmöglichkeiten. HARTING AG 8604 Volketswil Tel. 044 908 20 60 ch@harting.com www.harting.ch

Microchip integriert Grafikbeschleuniger

genseitige Beeinflussung mehrerer Sensoren kann unterdrückt und die Serie 66 mit der multifunktionalen Serie 67 von Baumer kombiniert werden. Zahlreiche Massnahmen zur Langzeitstabilität garantieren über die gesamte Lebensdauer der Sensoren präzise und stabile Schaltzustände.

Baumer Electric AG 8501 Frauenfeld Tel. 052 728 13 13 sales.cg@baumer.com www.baumer.com

Kompakt. Skalierbar. Kostensparend. 3-phasige standalone USV-Lösung

PowerScale

10 – 25 kVA Die All-in-one Lösung für maximalen Schutz der Stromversorgung! Microchip stellt mit der PIC24FJ256DA-Mikrocontroller-Familie acht neue MCUs mit drei integrierten Grafikbeschleunigern und einem Bildschirmcontroller sowie bis zu 96 Kbyte RAM vor. Aufgrund der hohen Integration lassen sich nicht nur die Systemkosten senken, sondern gleichzeitig kann damit praktischerweise in vielen eingebetteten Anwendungen ein fortschrittliches Grafikdisplay vorgesehen und das externe RAM sowie ein seperater Bildschirmcontroller gespart werden. Weitere Einsparungen werden durch den integrierten USB und die kapazitive Berührungstechnologie erreicht. Die PIC24FJ256DA-Familie ist neben allen anderen Funktionen geradezu für die Migration von seg-

mentierten LCDs zu STN-, TFT- und OLED-Bildschirmen mit annähernder VGA-Auflösung prädestiniert. Für das kapazitiv-berührungssensitive mTouchTM sind auf dem Chip 24 Kanäle vorhanden, die eine grosse Anzahl an Knöpfen, Schiebereglern und Tasten ermöglichen. Zusätzlich können die Upgrades der Software, Logdaten und individuellen Einstellungen vom Endanwender einfach über das integrierte Full-Speed-USBHost-, Device- und On-the-Go-Modul vorgenommen werden. MERO MICROCHIP (SCHWEIZ) 5605 Dottikon Tel. 056 610 15 01 r.ruetimann@mero.ch www.mero.ch

Highlights • Parallelfähig (bis zu 20 Einheiten) • Echte online Doppelumwandlung • Minimale Betriebskosten (TCO) • Interne und/oder externe Batterien

Technische Details • THDi < 3 % • Eingangsleistungsfaktor > 0.99 • Wirkungsgrad bis zu 95.5 % • Eco-Modus bei 98 %

Newave Energy AG Industriestrasse 5, CH-5432 Neuenhof T +41 (0)56 416 01 01 / F +41 (0)56 416 01 00 info@newavenergy.ch / www.newavenergy.ch

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megalink 12-10

Bauelemente

Sensoren für heisse Medien bis 140 °C

Encoder-Modul mit hoher Auflösung

Die Strömungssensoren der Baureihe SI6XXX von ifm electronic bewältigen Medientemperaturen von 140 °C während bis zu einer Stunde. Mit dem neuen Prozessanschluss G1/Aseptoflex Vario sind die Sensoren insbesondere im Hygienebereich vielseitig einsetzbar. Die Strömungswächter SI6XXX zeichnen sich durch einfache Bedienung und hohe Funktionalität aus. Der Abgleich auf die Strömung und die Einstellung der Schaltpunkte erfolgen per Tastendruck. Der Strömungszustand und der Schaltpunkt werden über eine mehrfarbige LED-Bargraph-Anzeige vor Ort dargestellt. Durch die Teach-Funktion kann der Sensor individuell, je nach Applikation, abgeglichen werden. Gleichzeitig ermöglicht er das Erkennen von Trennschichten (Wasser / Luft). Die elektronische Verriegelung der Einstellungen und das Zurücksetzen der Parameter auf Werkseinstellun-

Das kleine und hochauflösende Encoder-Modul P11159-01AS von Hamamatsu Photonics umfasst ein 4-Element Photo-IC und eine rote LED mit einer 2-Phasen-Digitalausgangsschaltung. Bei der Verwendung von 0,2-mm-Blenden produziert das P11159-01AS ein digitales 2-Phasen-Signal, das mit der Blendenbewegung übereinstimmt. Damit kann eine hohe Auflösung von 50 µm erreicht werden. Das P1115901AS wird in einem kompakten Gehäuse mit einem Positionsstift für die einfache Montage geliefert und

gen bieten zusätzliche Sicherheit. Der Werkstoff, der mit dem Medium in Kontakt kommt, ist V4A/1.4435. Die Sensoren entsprechen den Schutznormen IP67 und IP69K. ifm electronic AG 4624 Härkingen Tel. 0800 88 80 33 info.ch@ifm.com www.ifm.com/ch

Ultrakompakter Embedded Computer

eignet sich für bleifreies Löten. Dies macht es ideal für eine grosse Auswahl von Anwendungen, wo hochauflösende Dreh- oder Linear-Encoder benötigt werden. Hamamatsu Photonics Schweiz 4500 Solothurn Tel. 032 625 60 60 swiss@hamamtsu.ch www.hamamatsu.ch

M9-Steckverbinder auch ungeschirmt Die ab sofort lieferbaren M9-IP67Steckverbinder von der bestehenden Serie 702 (umspritzt) werden neu auch in ungeschirmter Ausführung angeboten. Die ungeschirmten Steckverbinder stellen eine günstige Alternative zu den bereits bestehenden Steckverbindern dar und erweitern somit den Umfang der Serie 702/712. Sie zeichnen sich durch ihre Kompaktheit aus und bieten einen Kostenvorteil für die Anwendungen, die keine Schirmung verlangen. Die neuen, umspritzten und ungeschirmten Steckverbinder erfüllen im gesteckten und verriegelten Zustand die Schutzart IP67.

Compona AG 8320 Fehraltorf Tel. 0848 840 100 info@compona.ch www.compona.ch

Durchflussmesser für Druckluft und Gase

Die Embedded Computer der ultrakompakten Produktfamilie CEC arbeiten lüfterlos und sind somit praktisch wartungsfrei. Als CPU werden Intel Atom-Prozessoren verwendet. Um eine lange Erhältlichkeit zu sichern, den erweiterten Temperaturbereich zu garantieren und den Stromverbrauch zu minimieren, hat sich der Hersteller für die aufgelöteten Industrial Temperature Grade Intel Atom Prozessor Z5x0PT (1,1 GHz und 1,33 GHz) sowie den Z5x0P (1,6 GHz) mit dem Chipset Poulsbo US15WPT entschieden. Dies erlaubt den Einsatz der Geräte im erweiterten Temperaturbereich von –40 bis +85 °C ohne CPU­Drosselung und unter Vollast. Der

lediglich 62 x 162 x 20 mm kleine Rechner verfügt über eine Vielzahl von Schnittstellen, darunter standardmässig Gigabit Ethernet, USB 2.0, Serielle Ports (RS232 oder RS422/485), PS/2 und DVI-D. Weiter kann das Gerät über eine MiniPCIe-Schnittstelle erweitert werden. Alle Stecker sind direkt auf dem Board aufgelötet, somit sind intern keine Kabel notwendig und dies verleiht dem Gerät höchste Betriebssicherheit. MPI Distribution AG 5405 Baden-Dätwil Tel. 056 483 34 44 info@mpi.ch www.mpi.ch

Genaue Angaben über den Druckluftverbrauch und Prozessgaskosten ermöglichen das Aufspüren von Sparpotenzial. Der Durchflussmesser EE771 von E+E Elektronik erfasst unabhängig von Druck und Temperatur mit grösster Genauigkeit den Massenstrom oder Normvolumenstrom in Versorgungsnetzen. Gemessen werden kann zum Beispiel der Verbrauch von Druckluft, Stickstoff, Helium, Argon, Sauerstoff und anderen nicht korrosiven Gasen. Der Durchflussmesser basiert auf der direkten thermischen Massenstrommessung. Herzstück ist ein in der Automobilindustrie bereits millionenfach bewährtes E+EHeissfilm-Sensorelement. Der gros­ ­se Messbereich von 1:400 ermöglicht eine punktgenaue Auswertung im gesamten Leitungsnetz. Das

Montagekonzept erlaubt in Kombination mit einem Kugelhahn den raschen Ein- und Ausbau im Betriebszustand. Zur Ausgabe der Messwerte stehen zwei Signalausgänge zur Verfügung. Je nach Anwendung können diese als Analogausgang (Strom oder Spannung), als Schaltausgang oder als Impulsausgang zur Verbrauchsmessung konfiguriert werden. E+E Elektronik GmbH A-4209 Engerwitzdorf Tel. +43 7235 605 0 info@epluse.com www.epluse.com


Messen und Prüfen

Faseroptischer Sensor-Interrogator Bei dem faseroptischen Sensor-Interrogator PXIe-4844 von National Instruments handelt es sich um ein PXI-Express-Modul für Faser-BraggGitter-Sensoren (FBG) mit zwei Steckplätzen und einer Grösse von 3 HE. FBG-Sensoren reflektieren eine Wellenlänge des Lichts, die den Veränderungen physikalischer Grössen wie Dehnung und Temperatur entspricht. FBG-Sensoren sind nicht leitend, elektrisch passiv und unempfindlich gegenüber elektromagnetischen Störungen. Dadurch stellen sie eine Alternative für Umgebungen dar, in denen Rauschen, Korrosion oder extreme Wetterbedingungen auftreten. Das Übertragungsmedium ist ein Standardglasfaserkabel, mit dem Messungen über Entfernungen bis 10 km möglich sind. Der optische Sensor-Interrogator NI PXIe-4844 verfügt über vier optische Kanäle, die simultan bei 10 Hz abgetastet werden. Jeder Kanal weist einen Wellenlängenbe-

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AC-Stromzangen messen bis 2000 A

reich von 80 nm auf (1510 bis 1590 nm), mit dem mindestens 20 FBG-Sensoren pro Kanal abgetastet werden können.

National Instruments Switzerland 5408 Ennetbaden Tel. 056 200 51 51 ni.switzerland@ni.com www.ni.com/switzerland

Echtzeitprüf- und Simulationssoftware beschleunigt Inbetriebnahme

GMC-I Prosys erweitert seine Reihe an berührungslosen Strommesszangen mit der Micro-flex ACP 2005 und der ACP 2015. Diese bieten flexible und genaue Messung von Wechselströmen zwischen 200 mA und 2000 A. Die Micro-flex ACP 2005 misst schaltbar in drei Messbereichen mit Endwerten von 20, 200 und 2000 A. Hierdurch eignet sie sich zur Stromüberwachung in Anwendungen der Netzqualität und des Energie-Managements und zur Überprüfung von extern versorgten Geräten, elektrischen Motoren oder unterbrechungsfreien Stromversorgungen. Sie liefert einen Ausgang von 0–2,0 V (Messbereichsende) in jedem Mess-

bereich. Dies vereinfacht den Anschluss an Digitalmultimeter, Oszilloskope oder Diagrammschreiber. Die Stromzange bietet eine Genauigkeit von ±1 % des Messwertes. Drei Modelle mit unterschiedlichen Messkopflängen eignen sich für Querschnitte von 50, 70 und 100 mm. Der Frequenzgang der ACP 2005 beträgt 20 Hz bis 100 kHz. Die ACP 2015 bietet die gleichen Eigenschaften bei einer Bandbreite bis zu 1 MHz. GMC-I PROSyS Ltd. D-64546 Mörfelden-Walldorf Tel. +49 6105 404 393 sales@i-prosys.com www.i-prosys.com

Datenaufzeichnung leicht gemacht

Die Softwareumgebung National ­Instruments VeriStand 2010 wurde um Funktionen für Hardware-in-theLoop-(HIL) und Echtzeittests erweitert. Sie unterstützt den Verbund mehrerer PXI-Systeme und kosteneffiziente, robuste Hardware wie NI CompactRIO und NI Single-Board RIO. NI VeriStand 2010 bietet eine verbesserte Anbindung an LabView, wodurch bestehende Software leichter wiederverwendet und bereits mit VeriStand erstellte Anwendungen benutzerspezifisch angepasst werden können. VeriStand 2010 verfügt über native Unterstützung für Reflective Memory Inter-

faces. Damit können Daten deterministisch zwischen echtzeitfähigen PXI-Systemen für leistungsstarke, verteilte Anwendungen ausgetauscht werden. Die Softwareumgebung kann dabei automatisch das Signal-Routing über ­Reflective Memory zwischen PXISystemen erstellen und so die Wahrscheinlichkeit von Entwicklungsfehlern verringern. National Instruments Switzerland 5408 Ennetbaden Tel. 056 200 51 51 ni.switzerland@ni.com www.ni.com/switzerland

Der Datenlogger HygroLog HL-20/21 kommt im Vergleich zu seinem gros­ sen Bruder HygroLog NT bescheidener daher, bietet aber trotzdem hohe Präzision und Zuverlässigkeit. Rotronic bringt damit einen neuen Logger auf den Markt, der kostengünstig ist und für einfache Datenaufzeichnungen oder Anwendungsgebiete vorgesehen ist. Die Logger entsprechen sämtlichen regulatorischen Anforderungen wie zum Beispiel FDA, CFR Part 11 und GAMP. Der HygroLog HL-20/21 verfügt über verständliche und einfache Bedien­ elemente und passt sich den unterschiedlichsten Anwendungsgebieten an: Sei es in sensitiven Bereichen wie Reinräumen, Lager­hallen, Produktionsräumen, Museen und Testanlagen oder auch um ganz einfach die idealen Temperatur- und Feuchtewerte im Büro zu garantie­

ren. Dank integrierten Batterien arbeitet er völlig unab­hängig und ermöglicht seinen Benutzern höchste Flexibilität. Mit einer Aufnahmekapazität von max. 20 000 Messwerten verfügt der HL-20/21 zudem über einen gros­sen Speicher.

ROTRONIC AG 8303 Bassersdorf Tel. 044 838 11 44 humidity@rotronic.ch www.rotronic-humidity.ch


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LIEFERANTENVERZEICHNIS

Antriebe/Fluidik

Bildverarbeitung

Mattenweg 1, 3855 Brienz, Telefon +41 33 951 31 31, Fax +41 33 951 34 55, www.emwb.ch, info@emwb.ch

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Hermtech AG Sendlistrasse 4c CH-3800 Interlaken Tel. 033 823 22 77 www.hermtech.ch

vision systems & robotics www.compar.ch 8808 Pfäffikon SZ T 055 416 10 60 info@compar.ch

Postfach, CH-8603 Schwerzenbach, Tel. 044 908 13 60 www.fabrimex-systems.ch, kontakt@fabrimex-systems.ch

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Dienstleistungen Automation Hermtech AG Sendlistrasse 4c CH-3800 Interlaken Tel. 033 823 22 77 www.hermtech.ch

Elektronikfertigung Systembau Kabelkonfektion www.hadimec.com

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Bauteile und Distribution

CH-8953 Dietikon Bernstrasse 394 Tel. +41 (0)44 745 61 61 Fax +41 (0)44 745 61 00

Entwicklung/Layout Bauteilbeschaffung Elektronikfertigung

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Antriebstechnik OPTO LOGIC TECHNOLOGY SA Rte de Vevey 105, CH-1618 Châtel-St-Denis Tel. +41/21/948 20 80, Fax +41/21/948 20 88 info@optologic.ch, www.optologic.ch

Antriebs- und Regeltechnik AG Mühlentalstrasse 372 CH-8200 Schaffhausen Tel. 052 / 643 10 00, Fax. 052 / 643 10 05 info@amk-antriebe.ch, www.amk-antriebe.ch

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ZF Services Schweiz AG

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Alfred Imhof AG

Jurastrasse 10, 4142 Müchenstein Tel. 061 417 17 17, Fax 061 417 17 00 E-Mail: info@imhof-sew.ch Web: www.imhof-sew.ch

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Elektronikfertigung Iftest AG, CH-5430 Wettingen Tel. 056 437 37 37 info@iftest.ch, www.iftest.ch Systempartner für innovative Industrie- und Medizin-Elektronik


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LIEFERANTENVERZEICHNIS

Hydraulik

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Messen + Prüfen

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USV – Unterbrechungsfreie Stromversorgung

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8618 Oetwil am See Tel. 044 887 69 89

www.inaswiss.ch

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Beratung, Planung, Verkauf & Service Newave Energy AG 5432 Neuenhof, Tel. 056 416 01 01 2504 Biel, Tel. 032 366 60 35 www.newavenergy.ch info@newavenergy.ch

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Prozessautomation

Kabel

CTA Energy Systems AG 3110 Münsingen Tel. 031 720 15 50 www.usv.ch usv@cta.ch

usv.ch

Verbindungstechnik/ Befestigungstechnik

Hermtech AG Sendlistrasse 4c CH-3800 Interlaken Tel. 033 823 22 77 www.hermtech.ch

3M (Schweiz) AG Tel. 044 724 93 52 Eggstrasse 93 Fax 044 724 93 36 8803 Rüschlikon www.3m.com/interconnects

Werkstoffprüfmaschinen

Sensoren

www.heiniger-ag.ch Heiniger Kabel AG, 3098 Köniz

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Tel. +41 (0)62 721 00 00 Fax +41 (0)86 062 721 00 00 megalink@bluewin.ch

Wickelgüter

B BACHMANN E Werner Weberstrasse 9 8630 Rüti www.bachelag.ch

ELEKTRONIK AG Tel. 055 240 40 87 Fax 055 240 42 27 info@bachelag.ch


80

megalink 12-10

Impressum

Impressum

Firmen in dieser Ausgabe ABB Schweiz AG

21

MERO MICROCHIP (SCHWEIZ)

73, 75

Megalink – Elektronik + Automation ISSN 1662-9558 17. Jahrgang «Megalink» 27. Jahrgang «EC Woche» 31. Jahrgang «Precision» 50. Jahrgang «Elektroniker» www.megalink.ch Total verkaufte Auflage: 2310 Ex., Total Zielversand/Gratis: 5610 Ex.

Bachmann electronic GmbH

Beckhoff Automation AG

70, 71, 72

MSC-Gleichmann Schweiz AG US2, 73, 74

Kontakt Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch

B&R Industrie-Automation AG

64, 71, 72

M+S Industrielle Automaton AG

Herausgeberin AZ Fachverlage AG Neumattstrasse 1 5001 Aarau Tel. +41 (0)58 200 56 50 Fax +41 (0)58 200 56 51 Geschäftsführer Dietrich Berg Leiterin Zeitschriften Ratna Irzan Redaktion Megalink, Neumattstrasse 1, Postfach, CH-5001 Aarau Tel. +41 (0)58 200 56 42, Fax +41 (0)58 200 56 61 Chefredaktor Patrick Müller, Tel. +41 (0)58 200 56 59 Redaktionelle Mitarbeit Barbara Fischer, Tel. +41 (0)58 200 56 30 Peter Thomas Klaentschi, Tel. +41 (0)58 200 56 41 Copyright Mit der Annahme von Manuskripten durch die Redaktion und der Autor-Honorierung durch den Verlag erwirbt der Verlag das Copyright und insbesondere alle Rechte zur Übersetzung und Veröffentlichung der entsprechenden Beiträge in anderen verlagseigenen Zeitschriften sowie zur Herausgabe von Sonderdrucken. Für unverlangt eingesandte Text- und Bildunterlagen übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Produkte und Highlights sind kostenpflichtig. Nachdruck, auch auszugsweise, nicht gestattet. Leiter Werbemarkt Jürg Rykart, Tel. +41 (0)58 200 56 04 Anzeigen Thorsten Krüger, Tel. +41 (0)58 200 56 32 Verena Müller, Tel. +41 (0)58 200 56 42 Anzeigentarif unter www.megalink.ch

34, 50

Baumer Electric AG

75

Comat AG Compona AG

55 63, 76

19, 70, 76

National Instruments

7 28, 77, US3

Newave Energy AG

75

20

OMNI RAY AG

69

CTA Energy Systems AG

71

Omron Electronics AG

41

easyFairs Switzerland GmbH

14, 33

Phoenix Contact AG

3, 65, 68, 69, 70

E+E Elektronik GmbH

76

Pilz Industrieelektronik GmbH

FlowCAD Schweiz AG

23

PLUG-IN Electronic GmbH

29

GLYN Switzerland

24

Portmann Instruments AG

10

GMC-I PROSyS Ltd.

77

PostLogistics AG

GMP SA

64

PowerParts AG

17

Grossenbacher Systeme AG

36

PULS Electronic GmbH

71

Hamamatsu Photonics Schweiz HARTING AG ifm electronic ag

74, 76 75 69, 76

42, 72

5, 6

Rittal AG

8, 54

Roschi Rohde & Schwarz AG

3, 58

Rotronic AG

60, 77

Iftest AG

25

Siemens Schweiz AG

15, 64, 70

igus Schweiz GmbH

37

Sigmatek Schweiz AG

16, 44, 47

Jenny Science AG

12

Spectra (Schweiz) AG

45

Jetter (Schweiz) AG

49

Telion AG

13

TRACON Engineering GmbH

74

Verband Schweizer Presse

40

Kontron AG

Aboverwaltung abo@megalink.ch, Tel. +41 (0)58 200 55 64

Kontron Embedded Modules GmbH

2

Preise Abonnementspreis Fr. 84.– Ausland Fr. 85.– plus Postgebühren

KVT Koenig Verbindungstechnik AG

55

LeCroy Europe GmbH

Layout/Produktion Reto Schleier

LeCroy SA

Druck Vogt-Schild Druck AG, 4552 Derendingen

maxon motor ag

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner CEO: Christoph Bauer

Vorschau

Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG , Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt- Schild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

MPI Distribution AG

73

congatec ag

Leiter Lesermarkt/Online Peter Jauch

www.azmedien.ch

Mesago Messe Frankfurt GmbH

39, 74

US4 26 61, 62

WAGO Contact SA Weidmüller Schweiz AG

31

Wonderware Switzerland SA

11

ZHAW

Megalink 1-11 erscheint am 21. Januar 2011 Vorzugsthema: EasyFairs Automation & Elektronik, Bauteile, Steuerungen & Roboter, Bahntechnik, Antriebe, Industriebedarf (Energie) Inserateschluss: 3. Januar 2011

46, 72

4, 66


Automatisierte Prüfsysteme – mehr als eine Ansammlung von Messgeräten

Anwender auf der ganzen Welt nutzen die softwaredefinierte PXI-Plattform als Eckpfeiler ihrer Prüfsystemarchitekturen. Über 8500 modulare Messgeräte von mehr als 70 Anbietern sorgen dafür, dass PXI die funktionellen Anforderungen für die Erstellung flexibler Prüfsysteme erfüllt und zudem Prüfkosten und Platzbedarf reduziert.

>>

Mehr Informationen rund um PXI für Ihre automatisierten Prüfanwendungen unter ni.com/beyond/d National Instruments Switzerland Corporation Austin, Zweigniederlassung Ennetbaden Sonnenbergstr. 53 • 5408 Ennetbaden Tel: +41 56 2005151 • Fax: +41 56 2005155 ni.com/switzerland • ni.switzerland@ni.com ©2010 National Instruments. Alle Rechte vorbehalten. LabVIEW, National Instruments, ni.com und NI TestStand sind Warenzeichen von National Instruments. Andere Produkt- und Firmennamen sind Marken oder Handelsbezeichnungen der jeweiligen Unternehmen. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. 2127

PRODUKTPLATTFORM Modulare PXI-Messgeräte Grafische Programmierumgebung NI LabVIEW Software NI TestStand

056 2005151


Alle schön

brav gewesen? LeCroy wünscht ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches,

www.lecroy.ch | Tel. 022 719 2111

erfolgreiches Jahr 2011.


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