Im Bild hintere Reihe von links: Wolfgang Hock („Zwockel“), Joachim Kraft, Raimund Horstmann, Gert Hofmann, Matthias Dippold, Raimund Weidner, vordere Reihe: Klaus Hofmann, Jürgen Thoma, Werner Hofmann, Jürgen Duhnke, Rüdiger Hombach und vorne Herbert Ehehalt.
Die „Bachsingers“ rissen das Publikum zu begeisterten Raketen hin. Treue Helfer waren Inspizient Karl-Heinz Pfeiffer und Kameramann Heinz Weiglein, der den überdimensionierten jährlichen Orden gestaltete, den man als Dekoration auf der Bühne und am Mottowagen beim Fastnachtsumzug verwendete. Gründungsmitglied Kilian Strohmenger verabschiedete sich von der KAKAGE und gründete in Eußenheim den Karnevalsverein „Die Lorbser“. Von Anbeginn unterstützten sie mit einem Elferratswagen und ihrer Prinzengarde den Faschingszug in Karlstadt. In Anspielung auf die Eingemeindungen wurde 1979 das Motto „Eintracht Karscht V.V.“ (Viele Vereine) gewählt. Erstmals wurde an eine Seniorenprunksitzung mit der Trachtenkapelle Stetten unter Leitung von Alban Sauer gedacht. Zur Blau-weißen Garde gesellte sich die mittlere Weiß-blaue Garde unter der Leitung von Waltraud Raudenkolb, Ute Mackenbach und Erika Gold. Der Vorstand hoffte, mit der jüngeren Garde werde automatisch der Nachwuchs gesichert. Ein Höhepunkt war der Besuch des Präsidenten des Bundes Deutscher Karneval Heinz Wacker mit seiner Gesellschaft KG „Au Ülle“(Alte Eulen) aus Würselen. Im Jahr darauf folgte der Gegenbesuch, den die Teilnehmer nicht in bester Erinnerung halten. Ein paar Geschehnisse auch in den eigenen Reihen führte zu der Erkenntnis, dass Karscht mit seinem Fasching, seiner Fastnacht und seinem Karneval besser in der eigenen Region bleiben sollte. Karlstadt 129