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AUSTELLUNG – 1700 JAHRE JÜDISCHES LEBEN

1700 JAHRE JÜDISCHES LEBEN

WANDERAUSSTELLUNG ZUR TRADITION UND IDENTITÄT DER JUDEN IN RHEINLAND-PFALZ

11. April bis 28. April 2022, 15.00 - 18.00 Uhr

Synagoge Schweich Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich

Wie vielfältig jüdisches Leben auf dem Gebiet von Rheinland-Pfalz im Laufe der Geschichte war und heute wieder ist, vermittelt die vom Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Uni Mainz e.V. (IGL) konzipierte Wanderausstellung "1700 Jahre jüdisches Leben. Tradition und Identität der Juden in Rheinland-Pfalz". Auf 17 Thementafeln werden Schlaglichter auf einzelne Persönlichkeiten, Bräuche und Bauten präsentiert. Ergänzt wird die Ausstellung durch Filmdokumentationen sowie durch Zeitzeugeninterviews und eine virtuelle Rekonstruktion der 1938 zerstörten Synagoge in Simmern. Daneben besteht die Möglichkeit die vor Ort existierende Dauerausstellung "Jüdisches Leben in und um Schweich" zu besuchen, die die Vielfalt jüdischen Lebens in der Region eigens in den Focus stellt.

Die Ausstellung ist ein Projekt der AG Gedenken in Trägerschaft des Pastoralen Raums Schweich in Kooperation mit der Stadt Schweich, der jüdischen Kultusgemeinde in Trier, dem Emil-Frank-Institut (Wittlich), der VHS Schweich, des Vereins Kultur in Schweich e.V. sowie der KEB Trier.

AUSSTELLUNG

1700 JAHRE JÜDISCHES LEBEN

Tradition und Identität der Juden in Rheinland-Pfalz

Eintritt frei

11. bis 28. April 2022 Alte Synagoge Schweich

- täglich von 15 bis 18 Uhr geöffnet -

Mo, 11.04.22, 18:00 Uhr: Ausstellungseröffnung mit der Klezmer-Band "Freilich" (Jüdische Kultusgemeinde Trier) Do, 28.04.22, 19:30 Uhr: Vortrag "1.700 Jahre Juden in der Moselregion" (René Richtscheid, M.A.)

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG: 1700 JAHRE JÜDISCHES LEBEN

Montag 11. April 2022, 18.00 bis 20.15 Uhr

Synagoge Schweich Eintritt frei, Anmeldung über Ticket Regional

Mit einem feierlichen Festakt wird die Wanderausstellung am Montag, 11.04.22 um 18 Uhr in der alten Synagoge in Schweich eröffnet.

Die Klezmer-Band "Freilich" der jüdischen Kultusgemeinde Trier wird den Abend musikalisch gestalten. Die Ausstellung ist ein Projekt der AG Gedenken in Trägerschaft des Pastoralen Raums Schweich.

In Kooperation mit der Volkshochschule Schweich ist ein umfangreiches Rahmenprogramm geplant. Der Eintritt zur Ausstellungseröffnung ist frei. Das Projekt wird über "Demokratie leben!" der Partnerschaft für Demokratie der Verbandsgemeinde Schweich finanziell unterstützt.

1700 JAHRE JUDEN IN DER MOSELREGION

Donnerstag 28. April 2022, 19.30 - 21.00 Uhr

Vortrag

René Richtscheid, M.A.

Synagoge Schweich

Anmeldung:

schweich@kvhs.trier-saarburg.de 06502/2332 www.kvhs.trier-saarburg.de

Eintritt frei

Foto: © Nina Alizada / www.shutterstock.com Foto: © ChameleonsEye / www.shutterstock.com

Jüdisches Leben in der Antike und dem Mittelalter hatte nicht nur am Rhein, sondern auch an der Mosel einen Schwerpunkt. Die ältesten archäologischen Zeugnisse stammen aus Trier und in Metz gründete sich die erste jüdische Gemeinde auf damals deutschem Boden im Mittelalter. Dort befand sich auch eine der wichtigsten jüdischen Hochschulen in ganz Nordwesteuropa bis in das 19. Jahrhundert hinein. Die reiche jüdische Kulturlandschaft an der Mosel soll mit dem Vortrag im Rahmen der Jubiläumsausstellung eigens gewürdigt werden.

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