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Franz Lehnen GmbH & Co. KG
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Bis bald. Wir freuen uns auf Dich!
PREISVERLEIHUNG AN ALPHABAU S.À.RL.
Bester Ausbildungsbetrieb Luxemburgs 2022
von Chambre des Métiers in Kooperation mit Chambre des Salariés
Ende November wurden auf dem Campus Belval der Universität Luxemburg den Absolventen der Berufsbildung Jahrgang 2022 die Diplome und Abschlusszeugnisse überreicht. In Anwesenheit u.a. von Premierminister Xavier Bettel und Bildungsminister Claude Meisch wurde auch der Preis für den besten Ausbildungsbetrieb 2022 vergeben.
Der Preis ging an das Unternehmen AlphaBau Sàrl. Frank Bermes und Andreas Weiland nahmen als Geschäftsführer mit ihrer Ausbil - dungsbeauftragten Nina Rühl die Auszeichnung entgegen. Das Unternehmen zählt heute 250 Mitarbeiter und ist auf Abwasserwirtschaft und Infrastrukturarbeiten spezialisiert. Die Zahl der Auszubildenden ist steigend. Waren es im Jahr 2016 noch 3 Azubis, zählte der Betrieb im letzten Jahr schon 28 Auszubildende.
Wir haben mit Frank Bermes und Nina Rühl über das Thema Fachkräftesicherung durch Ausbildung gesprochen.
Herr Bermes, wie ist Ihre Strategie zur Sicherung von Fachkräften, sowohl was Quantität als auch Qualität betrifft?
Wir haben die Firma AlphaBau 2014 übernommen und umstrukturiert. Der Neuaufbau war nur mit Hilfe von top motivierten und ausgebildeten Mitarbeitern möglich. Uns ist klar, dass man den Fachkräftemangel bei der Wurzel packen muss. Wir erreichen das durch eine eigene Ausbildung, die direkt im Betriebssystem integriert ist. Als Chefs sehen wir uns selbst nur als Kopf, der die Richtung vorgibt. Die positive Umsetzung unserer Ausbildungsstrategie erfolgt jeden Tag durch unsere Ausbilder im Betrieb. Sie leisten das Gros der Arbeit. Sowohl fachlich als auch menschlich sind unsere Ausbilder sehr erfahren, Sie geben ihr Fachwissen mit Freude an die jungen Menschen weiter und bieten ihnen ein gutes Arbeitsumfeld.


Frau Rühl, wie finden Sie Ihre Auszubildenden?
Für uns ist wichtig, dass sich die jungen Menschen ein realistisches Bild von ihrem künftigen Beruf machen können, deshalb betrachten wir ein Praktikum als unerlässlich. Wir betreiben einen hohen Aufwand, um Praktikanten anzuwerben und diese gegebenenfalls als Azubis zu gewinnen. Deshalb besuchen wir alle regionalen Ausbildungsmessen und laden ganze Schulklassen zu Schnuppertagen mit Baustellen- besichtigung ein. Wir wollen junge Menschen ermutigen sich dem Handwerk zuzuwenden. Das Handwerk bietet eine gute Ausbildung, sichere Arbeitsstellen und gute Erfolgschancen im Berufsleben.
Während der Ausbildung praktizieren wir das sogenannte Patensystem. Jeder Azubi hat einen festen Polier, der ihm zugeteilt ist. Probleme werden gemeinsam gelöst und bei Lernschwierigkeiten gibt es die Möglichkeit zusätzlich von einem Förderlehrer unterstützt zu werden.
Herr Bermes, worin sehen Sie ihre Verantwortung als Arbeitgeber?
In unseren Augen ist es die Pflicht aller Betriebe jungen Leuten den Einstieg ins Berufsleben nach ihren Fähigkeiten zu ermöglichen. Es ist wichtig die Mitarbeiter entsprechend ihren Talenten zu fördern und einzusetzen. Getreu dem Motto: die richtige Person an die richtige Stelle.
Die Auszeichnung „bester Ausbildungsbetrieb“ freut uns sehr. Sie ist uns Ansporn den Betrieb weiterhin stetig zu verbessern und voranzubringen.