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GENUSS & EVENTS

gung der Volksschulkinder und neue Akzente in der Innenstadt und im Vorkloster. W E E K : Der Fanfarenzug und die Narrenpolizei, ein treuer Begleiter Ihrer Hoheit während der gesamten Faschingszeit? P R I N Z E N PA A R : Durch die neu gewonnenen Einblicke in das Bregenzer Faschingsleben haben wir gelernt, dass der Fanfarenzug, die Narrenpolizei und nicht zu vergessen die Kindergarde seit Jahrzehnten einen wesentlichen Beitrag zum Fasching in Bregenz leisten. Ihr Engagement verdient großen Respekt! W E E K : Was ist eigentlich das Besondere am Bregenzer Kinderfasching im Vergleich zu anderen Gemeinden in Vorarlberg? P R I N Z E N PA A R : Das Bild des Faschings in Vorarlberg ist unglaublich facettenreich. Unser Fasching, der mit seinen Wurzeln bis ins 17. Jahrhundert reicht, ist der Tradition verbunden, aber nicht starr. Mit dem jährlich neuen Prinzenpaar und den unterschiedlichen Schwerpunkten, die die einzelnen Prinzenpaare setzen ergibt sich viel Abwechslung. Das macht den Bregenzer Fasching besonders. W E E K : Welche Träume und Ideen möchten Sie in Ihrer Regentschaft als Prinzenpaar von Bregenz verwirklichen? P R I N Z E N PA A R : Bald zu sehen unter www.glasschloss.at W E E K : Wie entspannen Sie sich nach einem anstrengenden ORE-ORE-Tag? P R I N Z E N PA A R : Wir schalten das Licht aus. ORE ORE, Ihr Prinzenpaar. diese Aufgabe mit Vollgas an. Für die Kinder jedoch gilt: „Infant“ zu sein, hilft nicht bei Schularbeiten, deshalb hat die Schule oberste Priorität. W E E K : Haben Sie schon einen Zeremonienmeister ausgewählt? Mit welchen Aufgaben wird dieser betraut? P R I N Z : Der Mann, zu dem wir noch am selben Abend gefahren sind, und um seine Unterstützung gebeten haben, heißt Thomas Albertani. Thomas ist mein bester Freund seit Kindertagen und wir haben schon einiges miteinander erlebt. Wir verstehen uns einfach. Sein Aufgabenbereich ist riesig. In der Wirtschaft würde man sagen: Es hat viel mit Personalführung und Teambildung zu tun. W E E K : Wie weit sind Sie mit Ihrer Faschingsplanung und was zählt im Moment zu Ihren täglichen Aufgaben?

P R I N Z E N PA A R : Am Anfang war wichtig: zuhören, nachfragen, kombinieren, erneut nachfragen, organisieren. Derzeit gewinnen wir viele Menschen für unsere Ideen und entwickeln diese mit ihnen gemeinsam weiter. W E E K : Einmal im Leben Faschingsprinz und Prinzessin der Stadt Bregenz zu sein, was löst das bei Ihnen für Emotionen aus? P R I N Z : Anerkennung der Leistungen meiner Vorgänger und Erstaunen über die spontanen Reaktionen der Menschen. P R I N Z E S S I N : Ich bekomme eine Gänsehaut, wenn kleine Mäschgerle die Prinzessin anhimmeln. W E E K : Auf was dürfen sich die Bregenzer Faschingsnarren ganz besonders freuen?

Text: Bernadette Huber

ZUR PERSON Martin Feigl: Beruf: Geschäftsführender Gesellschafter Glas Marte Bregenz Beiratsvorsitzender UNIGLAS, Montabaur/DE Geboren: 23. 06. 1964 Ehrenamt: Pfarrkirchenrat Hobbys: Familie, Urlaub, Rotary, mit Freunden feiern Elke Feigl: Beruf: Finanzen und Verwaltung Erath Bau Bregenz Geboren: 7. 04. 1968 Ehrenamt: Pfarre Mariahilf, Kinderliturgie Hobbys: Skifahren, Pilates, Urlaub

P R I N Z E N PA A R : Auf eine starke Beteili-

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