Wawo 20181014

Page 20

20 Sonntag, 14. Oktober 2018

3

Reise-Tipps von Julia für Sansibar-Urlauber

WANN & WO

Reisefieber Der coolste Trip meines Lebens

Zur Person Name: Julia Ropele Alter: 31 Jahre Wohnort: Hard Lieblings-Reiseziel: Kann mich nicht entscheiden Hobbys: Reisen, Konzerte, Zeit mit Freunden

Cheetah’s Rock

1

„Eine ganz besondere Erfahrung war Cheetah’s Rock, eine Auffangstation für ausgesetzte oder von Wilderern verletzte Tiere. Hier kann man Hyänen füttern oder Geparden streicheln und man merkt, dass es den Tieren sehr gut geht. Aufgrund begrenzter Besucherzahlen muss man sich vorher anmelden.“

Katamaran fahren

2

„Wer auf Sansibar ist, muss unbedingt einen Bootsausflug machen. Mit einem selbstgebauten Holzkatamaran auf den indischen Ozean hinaussegeln, ist wirklich ein tolles Erlebnis.“

Kunstmärkte

3

„Das Leben auf Sansibar ist sehr bunt, die Menschen lieben Kunst. Ein Besuch auf den Kunstmärkten gehört zu einer Sansibarreise einfach dazu.“

MITMACHEN Reisefieber – Der coolste Auslandstrip meines Lebens WANN & WO sucht reiselustige Vorarlberger und Vorarlbergerinnen Hast du eine tolle Auslandsreise gemacht und möchtest das Ländle daran teilhaben lassen? Melde dich per E-Mail an redaktion@wannundwo.at und zeig uns ein paar Bilder und Eindrücke des coolsten Auslandstrips deines Lebens! WANN & WO wird dich gegebenenfalls kontaktieren und mit dir gemeinsam den Artikel über deine persönliche Traumreise gestalten.

Den Blick schweifen lassen: „Je weiter man mit dem Boot auf den Ozean hinausfuhr, desto schöner wurde das Wasser.“

Fotos: handout/privat

„Hakuna Matata und Pole Pole!“ Julia Ropele (31) aus Hard verlor ihr Herz an die afrikanische Inselgruppe Sansibar. HARALD KÜNG harald.kueng@wannundwo.at

Thailand, Indien, Ägypten oder Bali – die 31-Jährige hat schon viele Länder dieser Welt bereist. Doch das kleine Sansibar im Indischen Ozean vor der Küste Tansanias, das Julia kürzlich gemeinsam mit einer Freundin bereiste, hat es der Harderin ganz besonders angetan: „Die Menschen sind sehr liebenswürdig und zufrieden, auch wenn sie nicht sehr viel haben. Hakuna Matata (Kein Problem) und Pole Pole (Nur mit der Ruhe) bestimmen hier das Leben. Eine Einstellung, die auch unserer Gesellschaft ganz gut tun würde.“

Geparden und „Nemos“ Zwei Wochen lang erkundete die Büroleiterin der Festspielgastronomie das kleine Land, das sich flächenmäßig fast 1:1 mit Vorarlberg

deckt, allerdings dreimal soviele Einwohner hat. Dabei besuchte sie die Orte Kizimkazi, Jambiani und Stone Town. Die Harderin beschreibt das Leben in dem muslimischen Land als bunt und sehr herzlich. Neben einem Besuch des „Freddy Mercury“-Hauses, in dem der legendäre Queen-Sänger einst gelebt haben soll, besuchte sie den Night Market in Stone Town – laut Julia eine „Touristenabzocke“ – streichelte Geparden in Cheetah’s Rock, beobachtete Clownfische auf Schnorcheltouren in smaragdblauem Wasser und besuchte Konzerte einheimischer Musiker. „Die Städte sind lebendig, die Strände schneeweiß und das Wasser glasklar. Wunderschön.“

befunden hatten. Es war aber trotz allem toll, Dubai einmal gesehen zu haben.“ Seit wenigen Tagen erst ist Julia nun wieder zuhause am Bodensee und schon zieht es sie wieder in die Ferne. „Ich weiß noch nicht, wo es hingeht, aber die nächste Reise kommt bestimmt. denn einmal im Jahr muss ich ganz einfach ans Meer.“

Kulturschock Dubai Nach zwölf Tagen Tropenparadies ging es mit einem Kurzaufenthalt in Dubai wieder zurück nach Europa. „Dubai war ein richtiger Schock. Es war unglaublich heiß, die Menschen verschlossen und die gläsernen Hochhauspaläste, die mitten aus der Wüste ragen, stellten einen harten Gegensatz zur Inselwelt dar, in der wir uns in den Tagen zuvor

Julias winziges Strandhäuschen.


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.