18 Sonntag, 12. November 2017
WANN & WO
„Können uns glücklich schätzen, ein Spitzenteam zu haben“
Story
Simon Hagen, Abteilungsleiter am Amt der Stadt Bludenz: „Wir in der Sozialabteilung des Amts der Stadt Bludenz können uns glücklich schätzen, ein Spitzenteam zu haben. Frau Leidinger arbeitet bereits seit 24 Jahren hier und hat deshalb viel Erfahrung. Sie kann mit den verschiedensten Situationen umgehen. Für mich als jungen Abteilungsleiter ist das natürlich top!“
Ingrid Grasbon fühlte sich von Christine Leidinger sehr gut beraten.
Barbara Bayer freute sich über den Einsatz von Lothar Steurer.
Fotos: W&W, Stiplovsek
„Besonders gute Erfahrungen“ Viele Reaktionen auf die W&W-Suche nach dem „freundlichsten Mitarbeiter Vorarlbergs“ – dieses Mal mit Lothar Steurer vom Bregenzer Bauhaus und Christine Leidinger vom Amt der Stadt Bludenz. KATHRIN SCHNEIDER kathrin.schneider@wannundwo.at
WANN & WO ist immer noch auf der Suche nach freundlichen Ländle-Mitarbeitern! Nach unseren bisherigen Aufrufen haben sich bereits einige Leser gemeldet und von ihren Lieblings-Mitarbeitern berichtet.
„Habe ich gern gemacht“ Barbara Bayer aus Bregenz schrieb, dass sie „besonders gute Erfahrungen“ mit Lothar Steurer vom Bauhaus in Bregenz gemacht habe. W&W traf sich mit ihm und Frau Bayer im Bauhaus. „Bereits im Sommer benötigte ich eine größere Menge Fliesen“, berich-
tet Barbara Bayer. „Für mich als alleinstehende Person mit kleinem Pkw war es kaum möglich, diese zu transportieren. Herr Steurer erklärte sich sofort bereit, mir die Fliesen nach Hause zu liefern.“ Doch es blieb nicht bei diesem einen Fall: Vor Kurzem kaufte Frau Bayer nochmals im Bauhaus ein und wieder Barbara Bayer transportierte der zuvorkommende Verkäufer die Ware direkt zu ihr in den Flur. „Ich habe ihm für seine Dienste Geld angeboten“, so Barbara Bayer, „aber er wollte nichts annehmen.“ „Das habe ich gern gemacht! Für mich ist so etwas selbstverständlich“, erklärt Lothar Steurer. „Frau Lothar Steurer Bayers Zuhause liegt genau auf meinem Heimweg nach Lochau, wieso sollte ich ihr diesen Gefallen also nicht tun?“
„Oft wird man als ‚Bittstellerin‘ angesehen“ Auch Frau Leidinger vom Amt der Stadt Bludenz wurde lobend erwähnt. W&W-Leserin Ingrid Grasbon musste aufgrund einer Erkrankung die Invalidenpension antreten. Dadurch verringerte sich
ihr Einkommen massiv und sie musste um diverse Beihilfen ansuchen, darunter auch um den Heizkostenzuschuss. „Ende Oktober legte ich dem Amt meine Unterlagen vor, wurde jedoch nach Hause geschickt, weil ein zu hohes Einkommen berechnet wurde“, so die Bludenzerin. „Dies war aber nur aufgrund einer Einmalzahlung der Fall. Aufgrund meiner Bedenken wurde ich angewiesen, Nachweise Ingrid Grasbon über mein Einkommen der letzten sechs Monate nachzureichen.“ Als Frau Grasbon erneut am Amt erschien, wurde sie nun von Christine Leidinger, Mitarbeiterin der Sozialabteilung, empfangen. „Frau Leidinger war äußerst freundlich“, so Ingrid Grasbon. „Oft ist es so, dass man als ‚Bittstellerin‘ angesehen wird und auch dementsprechende Blicke erhält. Frau Leidinger jedoch verhielt sich überhaupt nicht wertend und verhalf mir durch eine neue Berechnung zu einem positiven Bescheid.“
Zuvorkommende Behandlung ist wichtig „Jedem Menschen kann es passieren, dass er in eine Notsituation
gerät und er auf Unterstützung angewiesen ist“, so Christine Leidinger gegenüber W&W. „Mir würde nie einfallen, einen Menschen aufgrund einer solchen Situation zu bewerten!“ Der langjährigen Mitarbeiterin ist es äußerst wichtig, dass jeder ihrer Klienten zuvorkom- C. Leidinger mend behandelt wird. „Natürlich habe auch ich meine Vorschriften und muss ab und an einen negativen Bescheid ausstellen. In diesem Fall versuche ich jedoch, dem Betroffenen das Ganze so zu erklären, dass er mit einem neutralen Gefühl mein Büro verlassen kann und sich verstanden fühlt.“
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