KLEINE SCHULE für große Chancen Die Ausbildung an der Dornbirner Fachschule für wirtschaftliche Berufe ermöglicht viele Berufswege. Die Vorarlberger Schullandschaft ist vielfältig und hält für alle Schülerinnen und Schüler mit ihren individuellen Fähigkeiten und Begabungen das Passende bereit. Es gilt nur, sich dieser bewusst zu sein und sich frühzeitig zu informieren. „Ich war der Meinung, nach der Mittelschule unbedingt in ein BORG gehen zu müssen. Meine kreativen Interessen bestärkten mich dahingehend. Leider bedachte ich zu wenig, dass ich gerade in Mathematik nicht genug Interesse mitbringe. Nach den ersten Enttäuschungen suchte ich nach einer Alternative und fand glücklicherweise die dreijährige Fachschule für wirtschaftliche Berufe in Haselstauden, die ich vorher gar nicht kannte. Während des Schuljahrs wurde ich hier sehr freundlich aufgenommen. Jetzt weiß ich, dass ich so wie mein Papa einmal in der Gastronomie tätig sein möchte, vielleicht sogar auf einem riesigen Kreuzfahrtschiff“, erzählt die 16-jährige Lisa Sophie Holler aus Höchst, die sich auch freut, dass an der Fachschule auch Platz für kreative Unterrichtsfächer bleibt. Wege zur Matura Ähnlich erging es Charlotte Vonbank aus Bregenz. Nach der AHS-Unterstufe wechselte sie in eine HLW, denn der direkte Weg zur Matura war das alles entschei-
FACTS Fachschule für wirtschaftliche Berufe Haselstauderstraße 22 6850 Dornbirn Tel: 05572 21317 E-Mail: fw.dornbirn@cnv.at Homepage: www.vobs.at/fw-dornbirn
dende Kriterium. „Im zweiten Jahr der HLW wurde mir bewusst, dass der Weg zur Matura in dieser Schulform für mich einfach nicht zu schaffen ist. Das Ziel der Matura verlor ich nicht aus den Augen, der Weg dorthin ist nach dem Wechsel hierher nur ein anderer. Ich strebe nach dem Abschluss, der mir ja schon viele Möglichkeiten eröffnet, die Berufsreifeprüfung an, denn ich möchte eigentlich Deutsch studieren“, berichtet die 17-Jährige, die sich an der kleinen Schule sehr wohl fühlt und vom gelebten Miteinander an der Schule begeistert ist.
„
„In unserer Schule können Mädchen, aber auch Burschen, eine dreijährige Fachschule und eine einjährige Wirtschaftsschule besuchen“, erklärt Direktorin Ulrike Hutter. „In beiden Schultypen fällt ein vergleichsweise niedriges Schulgeld an. Wir legen sehr viel Wert auf einen breiten Fächerkanon und die Persönlichkeitsbildung. Die Schülerinnen in der einjährigen Wirtschaftsfachschule erhalten ein gutes Fundament für einen direkten Berufseinstieg.
Der Abschluss der dreijährigen Fachschule beinhaltet bereits viele Berufsberechtigungen. Über ein zusätzliches Lehrjahr in einem Betrieb können weitere Berufsqualiikationen wie etwa Rechtskanzleiassistentin oder Großhandelskauffrau erworben werden.“
„
Büro, Gastronomie, Soziales Rebecca Stadler aus Lustenau hingegen hat noch keine genauen Vorstellungen von ihrem Berufsweg. „Die Ausbildung hier ist so vielfältig. Der Kochunterricht gefällt mir genauso gut wie die wirtschaftlichen Aspekte der Ausbildung. Auch in den Sozialbereich können wir über Praktika hineinschnuppern. Das inde ich super, denn ich ließ mich als junges Mädchen in einen Betrieb zwängen, der mir dann schlussendlich gar nicht geiel. Nun habe ich genügend Zeit, mich zu orientieren“, beschreibt die 20-Jährige nur einige Vorzüge der Fachschule für wirtschaftliche Berufe in Dornbirn Haselstauden.
Tag de offene r Freitag n Tür , 20. von 13 Jänner .30 16.30 bis Uhr
Anmeldezeitraum: 20. Februar bis 3. März mit Schulnachricht im Original Aufnahmebedingung: positiver Abschluss der 8. Schulstufe; für die dreijährige Fachschule Aufnahmeprüfung falls Deutsch, Mathematik oder Englisch im Jahreszeugnis nach „grundlegender Allgemeinbildung“ mit 4 beurteilt wurde.
c erden r