Vorderland

Herbstgewinnspiel
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Die Geschichte der Basilika
Die Basilika Rankweil als Spiegel vielfältiger Baustile und künstlerischer Erneuerung.
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GEWINNSPIEL
Liebe Leserinnen und Leser, haben Sie bereits alle Kürbisse gefunden?
Auf den folgenden Seiten sind verschiedene Kürbisse versteckt. Wieviele sind es? Schicken Sie die richtige Antwort per Mail an rankweil@russmedia.com oder mittels frankierter Postkarte, mit ihrer vollständigen Adresse und Telefonnummer an: Russmedia GmbH, Churerstraße 15, 6800 Feldirch.
Aus den richtigen Einsendungen, welche bis spätestens Freitag, 3. Oktober 2025 bei uns eingegangen sind, verlosen wir folgende Gewinne.
Teilnahmebedingungen: Wir verlosen unter allen richtigen Einsendungen o.a. Gewinne. Die Gewinner/innen werden ausgelost, der Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine Barauszahlung der Gewinnpreise ist nicht möglich. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und viel Glück beim Gewinnen.



4 x € 100,- Gutschein von der Gärtnerei Ludescher in Klaus.

5 x € 50,- Gutschein von Lehnigner in Rankweil.

5 x € 50,- Gutschein von Rosenberger Schuhe in Rankweil.
WIEVIELE DIESER KÜRBISSE FINDEN SIE?
(Nicht Teil der Antwort) 1 3 2



EIN SOMMER VOLLER HIGHLIGHTS

OLDTIMERFRÜHSCHOPPEN

AUS RANKWEIL ZUR NASA

RÖMERGRUND IM FOKUS
15 Jahre Vinomna Center 15 Jahre Vinomna Center 15 Jahre Vinomna Center
GEWINNÜBERGABE FRÜHLING 2025

2 x € 50,- Gutschein vom Feinspitz in Rankweil.
Insgesamt 9 Gewinner/innen freuten sich letzten Frühling über die Preise.
1. Drei der Gewinner(innen) der Wertgutscheine von GEA Rankweil bei der Übergabe mit Monika Schalk: Christine Längle, Christoph Purtscher, Andrea Lichtenberger.
2. Die glückliche Gewinnerin des Wucher Helicopter Gutscheins Marlene Weber.
3. Karoline Fink, Monika Sohler, Edeltraud Kumanovitsch und Heinz Cermak bei der Gutscheinübergabe im Hörnlingen mit Dominic Mayer.

VINOMNA CENTER FEIERT 15 JAHRE

TRIFTANLANGE IN RANKWEIL

EHRENAMTLICHE IM BILDUNGSHAUS

NEUER PUMPTRACK IN KLAUS
Impressum | Herausgeber, Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstr. 1, 6858 Schwarzach Redaktion/Texte: Laurence Feider Bilder: Laurence Feider, Philipp Steurer, Gemeinde Göfis, Gemeinde Klaus, Marktgemeinde Rankweil, Gemeinde Meiningen, Regio Vorderland-Feldkirch, Gemeinde Röthis, Gemeinde Sulz, Gemeinde Übersaxen, Gemeinde Weiler, Musikschule RankweilVorderland, Guntram Fechtig, Werner Schnetzer, Dietmar Mathis, Martin Salzmann, Daniel Mauche, Stefan Kothner Photography, Kevin Zimmermann, Ursula Dünser, Kirstin Hauk, Marcel Ludwig, Mathis Fotografie, Angela Lamprecht, Shutterstock Umsetzung: Rebecca Nessler Anzeigenberatung: Günter Rigo, Claudia Polz Erscheinungsdatum: 26. September 2025
RANKWEIL BEKOMMT NEUES MAHNMAL
Der Künstler Stefan Amann gestaltet eine dezentrale Ruhestätte für die NS-Opfer.
RANKWEIL. Im Rahmen des 80-jährigen Gedenkens an das Ende des Zweiten Weltkrieges hat die Marktgemeinde Rankweil im März dieses Jahres einen Wettbewerb zur Gestaltung eines Mahnmals für die Opfer der NS-Zeit ausgeschrieben. Die Jury sprach sich einstimmig für die Umsetzung des Projekts „memoria x pulvere“ von Stefan Amann aus.
Das Mahnmal wird als dezentrale Ruhestätte gestaltet, mit Keramikelementen auf mehreren Friedhöfen in Rankweil. So entsteht ein kollektiver Gedenkort für jene, die verschleppt, getötet und oft anonym begraben wurden. Die schlichte, steinartige Form orientiert sich an bestehenden Grabstätten und fügt sich bewusst in das gesellschaftliche und räumliche Umfeld ein.
OPFER IN DIE MITTE
Amann beschreibt sein Werk als „eine Ruhestätte statt eines Mahnmals“, um den Opfern ihren Platz in der Mitte der Gesellschaft zurückzugeben. Die Gestaltung aus gebranntem Ton verweist sowohl auf die Verletzlichkeit der Opfer als auch auf die
zerstörerische Gewalt, die viele während der NS-Zeit erleiden mussten.
Bis zur Frist am 25. Mai gingen 32 Einreichungen ein. Die Jury setzte sich zusammen aus Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall, Vize-Bürgermeister Johannes Herburger, Bernhard Keckeis (Vorsitzender Ausschuss Kultur & Integration), Bettina Siegele (Künstlerische Leiterin und Geschäftsleitung Tiroler Künstler:innen Vereinigung), Markus Gell (Museum für Druckgrafik), Roland Adlassnig (Bildender Künstler, Rankweil), Historiker Meinrad Pichler, Claudia Voit (Abteilung Kunst und Kultur Vorarlberg) sowie Jugendlichen aus dem Projekt „Denk Mal!“ der Offenen Jugendarbeit Rankweil.
Amann war bereits bei vergleichbaren Projekten erfolgreich: Er erhielt den ersten Preis für ein Gedenkzeichen für NSOpfer in Innsbruck und war Finalist bei der Ausschreibung zum Widerstandsmahnmal in Bregenz.
UMSETZUNG IM HERBST Mit der Umsetzung beginnt Amann im
Oktober im Rahmen der Artist in Residence, die den gesamten Monat in Rankweil dauert. Am 2. Oktober findet um 19 Uhr ein öffentliches Gespräch im Rahmen des Herbstprogramms der Stickerei

statt, bei dem der Künstler sein Projekt vorstellt. Die feierliche Eröffnung von „memoria x pulvere“ ist für den 27. Januar 2026, den Internationalen HolocaustGedenktag, geplant.
ZUR PERSON:
Stefan Amann, geboren 1971, arbeitet seit zwanzig Jahren als Gestalter und Berater mit den Schwerpunkten Kommunikation, Szenografie und Signaletik. Seine Projekte entstehen sowohl im Kultur- als auch im Unternehmenskontext. Er unterrichtet an der Fachhochschule Vorarlberg und betreibt eine kleine Galerie für zeitgenössische Kunst. Amann studierte Kommunikationsgestaltung in Vorarlberg und Manchester und war unter anderem in Berlin und Barcelona tätig. Seit 2025 ist er Mitglied der Kunstkommission des Landes Vorarlberg sowie des Innsbrucker Beirats für Erinnerungskultur. Stefan Amann lebt mit seiner Familie in Bregenz.
DIE MUSIKSCHULE ALS LEBENSSCHULE

RANKWEIL. Seit einem Jahr steht Markus Ellensohn an der Spitze der Musikschule Rankweil-Vorderland. Nach 34 Jahren als Lehrer suchte er eine neue Herausforderung – und fand sie in der Direktion. „Ich habe schnell gespürt, dass es die richtige Entscheidung war“, sagt er. „Die Unterstützung durch Kollegium und Gemeinde war großartig.“
Besondere Freude bereiten ihm jene Momente, in denen sich die Arbeit im Büro in klingende Lebendigkeit verwandelt: „Wenn man bei Konzerten wie Rock im

Kino, dem Brasskonzert oder Sing & Dance sieht und hört, was unsere Schülerinnen und Schüler leisten, ist das für mich die schönste Bestätigung.“
STEIGENDE NACHFRAGE
Auch für das laufende Schuljahr ist die Nachfrage groß. Fast alle Instrumente sind ausgebucht, bei Gitarre, Klavier und Schlagzeug gibt es Wartelisten. „Bis zu einem gewissen Grad ist das sinnvoll, weil es Planungssicherheit für die Lehrpersonen gibt“, erklärt Ellensohn. Weniger erfreulich sind hingegen die finanzi-
ellen Rahmenbedingungen. Das Land hat Projektförderungen gestrichen, fehlende Mittel müssen Elternvereine oder Familien selbst abdecken. „Musikalische Bildung darf aber keine Frage des Geldes sein. Unsere Schule ist mehr als Instrumentalunterricht – sie vermittelt soziale Kompetenz und Persönlichkeitsentwicklung. Sie ist eine echte Lebensschule.“
VIELE PLÄNE Ein zentrales Anliegen ist Ellensohn die Kooperation mit Kindergärten. „So bekommen ganze Gruppen Musikeinheiten
EIN SOMMER VOLLER HIGHLIGHTS
RANKWEIL. Großteils gutes Wetter und zahlreiche Mitwirkende verschiedenster Vereine machten den Rankweiler Sommer auch heuer wieder zu einem Erlebnis: Vom „Fest der Kulturen“ über das zweitätige Festival „Rankweil tanzt“ bis hin zum Themenwochenende „Rankweil dreht am Rad“ Radkriterium, Benefizradeln und Co. jagte heuer ein Highlight das nächste. Insgesamt gab es über 50 Veranstaltungen, die von Ende Juni bis
Anfang September Tausende Besucher anlockten.
NEUES UND BEWÄHRTES
Viel Anklang fanden auch in diesem Jahr die Zemm-Sessions in den Rankler Gastgärten und die Open-Air-Kinoreihe „Filme unter Sternen“. Neu beim Rankweiler Sommer mit dabei war heuer erstmals die Stickerei, die zu Konzerten und geselligen Events in den Park bei der Häusle-Villa einlud. Gut
besucht waren auch diesmal die Kinderangebote – vom Puzzle-Spaß über den Feuerwehrtag bis hin zur Exkursion an der Frutz oder dem Theatercamp im Alten Kino.
„Der Rankweiler Sommer zeigte einmal mehr, wie lebendig und vielfältig das Gemeinde- und Vereinsleben in der Marktgemeinde ist“, so Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall. Impressionen dazu gibt es unter www.rankweil.at
im Alltag – ein tolles Angebot im Sinne der Chancengleichheit. Leider ist uns der Sponsor abgesprungen, jetzt suchen wir dringend nach Lösungen.“ Parallel dazu möchte er ein Streichorchester aufbauen, „weil wir hier Nachholbedarf haben – und weil es mir als Streicher persönlich wichtig ist.“
Langfristig will er die Musikschule noch stärker im öffentlichen Raum verankern – mit Auftritten am Wochenmarkt oder kleinen „Pausenkonzerten“ in Schulen. „Eine Musikschule ist kein Selbstläufer. Sie muss sich ständig neu erfinden, um attraktiv zu bleiben und individuelle Förderung zu ermöglichen.“

Markus Ellensohn Musikschuldirektor ,,
„Die Unterstützung durch Kollegium und Gemeinde war großartig.“

WIE RANKWEIL MARKTGESCHICHTE SCHRIEB
Seit 1618 lockt der Markt die Menschen der Region an und ist bis heute ein lebendiger Treffpunkt.

RANKWEIL. Seit über 400 Jahren prägt der Wochenmarkt den Herzschlag der Marktgemeinde Rankweil – eine Geschichte von Hartnäckigkeit, Mut und Durchsetzungskraft. Im Mittelalter waren Märkte nämlich
ausschließlich Städten vorbehalten, Feldkirch, Bludenz und Bregenz durften Handel treiben. Die umliegenden Gemeinden, darunter Rankweil, sahen sich zunächst ausgeschlossen.
TROTZ UND MUT
Erste Anträge auf ein Marktrecht in Rankweil 1583 und sieben Jahre später wurden abgelehnt: Feldkirch wollte seine Handelsmacht sichern und verhindern, dass in der angrenzenden Region Rankweil-Sulz ein eigener Markt entsteht. Trotz aller Widerstände veranstalteten die Rankweiler 1592 zwei Viehmärkte – als angeblichen „Viehtausch“, um das Verbot zu umgehen.
ENDLICH ERFOLGREICH
Die Beharrlichkeit zahlte sich schließlich aus: 1618 verbündete sich das Gericht Rankweil-Sulz mit dem benachbarten Gericht Jagdberg und reichte ein erneutes Ansuchen um das Marktrecht ein. Trotz erneuter Einsprüche aus Feldkirch und vom Reichsgrafen Kaspar von Hohenems, der seine eigenen Märkte gefährdet sah, erteilte Erzherzog Maximilian III. von Österreich das Marktrecht. Damit war der Grundstein für die florierende Marktgemeinde Rankweil gelegt, die endlich offiziell zum Markt einladen durfte.
HERZSCHLAG DER MARKTGEMEINDE
Heute ist der Rankweiler Wochenmarkt ein lebendiger Treffpunkt für Genießer und Freunde regionaler Produkte. Jeden Mittwoch von 8 bis 12 Uhr verwandelt sich der
NEUES MULTITALENT IM FUHRPARK
RANKWEIL. Der Bauhof Rankweil freut sich über ein neues Multitalent in seinem Fuhrpark: Der elektrisch betriebene Geräteträger „Elion“ kann vielseitig eingesetzt werden – von der Grünraumpflege über den Winterdienst bis hin zu Einsätzen bei Waldbränden.
„Durch die hohe Nutzlast, den Kipperbetrieb sowie zahlreiche Funktionsmöglichkeiten ist der ‚Elion‘ nicht nur ein Fahrzeug, sondern ein echtes Werkzeug für vielerlei Aufgaben“, erklärt Bauhofleiter Wilfried Ammann. Ausgestattet mit einem Stromaggregat kann das neue Elektrogefährt verschiedenste Geräte direkt aus der Steckdose betreiben – von der Bohrmaschine bis zur Motorsäge. Damit eignet sich der „Elion“ ideal für Grünraumpflege,
Winterdienst, Straßenunterhalt und Reinigungsarbeiten. Auch für Transporte auf schmalen Wegen sowie für Waldbrandeinsätze ist das Fahrzeug bestens gerüstet.
FÖRDERUNG DURCH AWS IÖB-TOOLBOX
Die Anschaffung des Gefährts wurde durch das Förderprogramm aws IÖB-Toolbox unterstützt, das innovative Beschaffungsvorhaben im öffentlichen Sektor fördert. Insgesamt wurden rund 125.000 Euro investiert, wobei 50 Prozent der Kosten durch das Programm übernommen wurden.
Für Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall ist die Investition ein klares Zeichen für nachhaltige und zukunftsorientierte Gemeindearbeit: „Wir investieren gezielt in Technologien, die unsere Umwelt schonen

RANKWEIL. Mehr als 11.000 Fahrgäste haben beim diesjährigen VCÖ-Bahnhoftest in den Zügen und online Bahnhöfe in Österreich nach 15 Kriterien bewertet – wie beispielsweise den Allgemeinzustand, Barrierefreiheit, Sauberkeit sowie Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Fahrrad.
Bei den Bahnhöfen außerhalb der Landeshauptstädte ist der Bahnhof Rankweil jener, der von den Fahrgästen beim VCÖBahnhoftest am besten bewertet wurde. „Der Bahnhof ist eine moderne Mobilitätsdrehscheibe inklusive Carsharing-Angebot. Besonders gut wurde die Erreichbarkeit mit anderen öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Fahrrad bewertet. Auch die verschließbaren Fahrradboxen kommen bei den Fahrgästen gut an“, fasst VCÖ-Experte Michael Schwendinger die Ergebnisse des VCÖ-Bahnhoftests zusammen und führt fort: „Zeitgemäße Bahnhöfe sollen ein Ort sein, an dem Menschen gerne ankommen und sich wohlfühlen. Und Fahrgäste wünschen auch ein
und gleichzeitig die tägliche Arbeit erleichtern. Besonders freut es mich, dass auch die Feuerwehr und der Katastrophenschutz von der Anschaffung profitieren.“

angenehmes und ansprechendes Bahnhofumfeld.“ Silber geht in dieser Kategorie an den Hauptbahnhof Lienz in Osttirol, Bronze an den Bahnhof Kapfenberg in der Steiermark.
BESTE BEWERTUNG
Bei den großen Bahnhöfen wurde der Wiener Hauptbahnhof von den Fahrgästen beim diesjährigen VCÖ-Bahnhoftest zum sechsten Mal infolge am besten bewertet und auch am häufigsten bei der Frage genannt, welcher Bahnhof den Fahrgästen am besten gefällt. Besonders gut bewertet wurde beim Wiener Hauptbahnhof die Erreichbarkeit mit Öffis, die Barrierefreiheit und der Erhaltungszustand insgesamt. Silber geht ex aequo an den Salzburger Hauptbahnhof und den Hauptbahnhof St. Pölten. Schlusslicht ist auch heuer wieder der Hauptbahnhof Bregenz vor dem Bahnhof Meidling, bei dem die Fahrgäste vor allem bei den Wartebereichen und beim Bahnhofumfeld großen Verbesserungsbedarfsehen.
Marktplatz am Fuße der Basilika in eine bunte Genussoase: Über 25 Stände bieten frisches Obst und Gemüse, Brot, Blumen, Fisch, Öle, Gewürze und Spezialitäten aus Italien, Südtirol und dem Bregenzerwald. Das Motto in diesem Jahr lautet „Mit der Natur kochen und gestalten – im Wandel der Jahreszeiten“. Im Laufe des Jahres setzen wechselnde Themenschwerpunkte besondere Akzente – passend zur Saison, zur Erntezeit oder zu regionalen Festen. „Der Markt ist nicht nur eine Verkaufsfläche, sondern ein Ort des Austauschs und der Begegnung“, sagt Angie BattistiJenny vom Gemeindemarketing. Besucher können hier nicht nur einkaufen, sondern das besondere Marktgefühl genießen, sich inspirieren lassen und den Duft frischer Produkte einatmen.
NEUE MARKTFAHRER GESUCHT
Auch für neue Anbieter ist der Markt eine attraktive Plattform. „Wir suchen Produzenten und Direktvermarkter, die den Mut haben, wie die Rankler vor über 400 Jahren selbstbewusst ihre Ideen umzusetzen“, betont Battisti-Jenny. Interessierte können ihr Marktansuchen unkompliziert über die Gemeindemarketing Rankweil GmbH einreichen. Alle Infos gibt es unter www.rankweil.at/wochenmarkt

KATHARINA WÖSS-KRALL RANKWEIL
Welche Schwerpunkte möchten Sie in der laufenden Amtsperiode setzen? KATHARINA WÖSS-KRALL: Die kommenden Jahre als Bürgermeisterin von Rankweil bedeuten für mich vor allem eines: große Verantwortung. Verantwortung dafür, unsere Gemeinde in Zeiten wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und ökologischer Veränderungen zukunftsfähig zu gestalten. Es geht darum, kluge Prioritäten zu setzen, nachhaltige Entscheidungen zu treffen und Rankweil als lebenswerten Ort für alle Generationen weiterzuentwickeln. Dabei ist mir besonders wichtig, diesen Weg nicht im Alleingang zu gehen, sondern gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern, der Verwaltung und allen politischen Fraktionen Lösungen zu erarbeiten. Denn nur im offenen Dialog entstehen Entscheidungen, die langfristig tragen.
Was sind für Sie persönlich die schönsten Seiten des Herbstes im Vorderland?
KATHARINA WÖSS-KRALL: Der Herbst in Rankweil hat für mich eine besondere Qualität. Ich nutze gerne die Gelegenheit für Spaziergänge entlang der Frutz oder zu den Paspelsseen. Diese Momente in der Natur geben mir Ruhe und zugleich neue Energie für die Aufgaben, die vor uns liegen, nämlich unsere Gemeinde mit Weitblick und Bodenhaftung Schritt für Schritt weiterzuentwickeln.
„Ich habe richtig Glück gehabt“
Zur Person
Name: Kevin-Christian Garzon Galindo
Geboren: 12. November 1993 in Bregenz
Wohnort: Rankweil/Mountain View (USA)
Ausbildung: Verkehrsingenieurwesen, TU Dresden – Abschluss als Diplomingenieur 2022
Beruf: Aeronautical Research Engineer
Hobbys: Tennis (seit er 5 Jahre alt ist), Skifahren, Reisen, Wandern, Campen, Kochen, mit Freunden unterwegs sein

Erst später erfuhr ich, dass internationale Praktika bei der NASA nur im Rahmen einer Kooperation mit der Heimatbehörde möglich sind. Ich habe also richtig Glück gehabt!
Woher kommt diese Hartnäckigkeit?
KEVIN GARZON: Ich denke, das ist Typsache – aber auch das Ergebnis von harter Arbeit und einer Portion Glück. Grundsätzlich bin ich jemand, der Dinge, die ihn stören, nicht einfach hinnimmt, sondern verändern will. Das zeigt sich auch in meinem politischen Engagement: Weil meine Mutter, die aus Kolumbien stammt, mit rassistischen Kommentaren konfrontiert war, habe ich mich schon früh bei den Jungen Grünen engagiert. Später an der Uni war ich in der Hochschulpolitik aktiv, im Fachschaftsrat, in der Studienkommission und im Senat. Dabei wollte ich vor allem dazu beitragen, das internationale Profil der Uni zu stärken.
Haben Sie sich schon als Kind für Raumfahrt und Technik interessiert?
KEVIN GARZON: Das Fliegen hat mich immer schon fasziniert – mit zwei Monaten bin ich zum ersten Mal geflogen. Mein Traum war es, Pilot zu werden. Ich hatte einen genauen Plan: Gymnasium, Zivildienst und dann Linienpilot. Mit 16 oder 17 habe ich erfahren, dass das wegen meiner Kurzsichtigkeit nicht möglich ist. Das hat mir zunächst jede Motivation genommen, und ich habe die fünfte Klasse wiederholt. In der siebten habe ich mich wieder gefangen, in der achten sogar Nachhilfe in Mathe gegeben. Später habe ich mich zuerst für Astrophysik interessiert, bis ich von der Möglichkeit des Verkehrsingenieurwesen-Studiums in Dresden erfahren habe.
Können Sie Ihre Position und Ihre Aufgaben bei der NASA kurz beschreiben?
Kevin-Christian Garzon Galindo aus Rankweil arbeitet als Luftfahrtforschungsingenieur bei der NASA – ein Weg, der über Dresden, Delft und viele Herausforderungen führte. Wir haben ihn auf Heimaturlaub in Vorarlberg getroffen und über seinen ungewöhnlichen Karriereweg, seine Arbeit im Luftraummanagement und seine persönlichen Erfahrungen in den USA gesprochen.

Aus Rankweil zur NASA ins Silicon Valley – über welche Stationen führte Ihr Weg in die USA?
KEVIN GARZON: Nach der Schulzeit in Vorarlberg und dem Zivildienst beim Roten Kreuz habe ich mich für den Studiengang Verkehrsingenieurwesen an der TU Dresden inskribiert – Dresden deshalb, weil es eine der einzigen verkehrswissenschaftlichen Fakultäten in Europa ist. Als Studienrichtung habe ich Verkehrssystemtechnik und Logistik mit Studienschwerpunkt Luftverkehr gewählt. Im neunten Semester war ich auf der Suche nach einem Pflichtpraktikum im Ausland und mein Professor Hartmut Fricke ermutigte mich, mich bei der NASA zu bewerben. War es schwierig, bei der NASA angenommen zu werden, und hat es auf Anhieb geklappt?
KEVIN GARZON: Im Oktober 2017 habe ich mich erstmals bei der NASA beworben –und erhielt im Jänner 2018 eine Absage. Auf Nachfrage erfuhr ich, dass man jemanden mit stärkeren Softwarekenntnissen suchte. Ich habe dann ein Auslandsjahr im niederländischen Delft gemacht und die Zeit nicht nur genutzt, um mein praktisches Wissen in Luft- und Raumfahrttechnik zu vertiefen, sondern auch Programmieren zu lernen. Ein Professor ermutigte mich, es erneut bei der NASA zu versuchen. Da ich Optimist bin, habe ich mich im November 2018 wieder beworben. Am 20. Dezember – es war ein eiskalter Wintertag – kam eine Mail von meinem heutigen Chef, der sich beeindruckt zeigte, wie viel ich in nur einem Jahr gelernt hatte. An einem Märzabend 2019, um genau 22.37 Uhr, ploppte dann die finale Zusage auf meinem Handy auf. Das war unglaublich – nicht nur ich, auch meine Familie und Freunde waren völlig aus dem Häuschen.

KEVIN GARZON: Ich arbeite als Luftfahrtforschungsingenieur am NASA Ames Research Center, etwa 20 Minuten südlich von San Fransisco. Mein Forschungsgebiet ist das Luftraummanagement, vor allem im Hinblick auf neuere Luftfahrzeuge wie Wetterballone, solarbetriebene Drohnen, Luftschiffe sowie Über- und Hyperschallflugzeuge. Die zentrale Frage ist: Wie können all diese Fluggeräte sicher in einen gemeinsamen Luftraum integriert werden? Lässt sich ein Regelwerk entwickeln – ähnlich wie im Straßenverkehr? Noch stehen wir hier ganz am Anfang und betreiben echte Pionierarbeit. Dabei blicken wir ganz weit in die Zukunft und das ist das Coole an meinem Job. Haben Sie noch regelmäßigen Kontakt nach Vorarlberg? Sind Sie oft im Ländle?
KEVIN GARZON: Ja, ich bin regelmäßig auf Heimaturlaub – in der Regel zwei bis drei Mal im Jahr. Ich war auch schon zu Konferenzen in Österreich eingeladen und habe das dann mit einem Besuch bei Familie und Freunden in Vorarlberg verbunden. Dieses Mal war ich wegen einer Hochzeit daheim.
Gibt es etwas aus Vorarlberg, das Sie in den USA vermissen?
KEVIN GARZON: Da gibt es einiges. An erster Stelle natürlich meine Familie und meine Freunde – mit manchen bin ich seit über 24 Jahren eng verbunden. Kulinarisch fehlt mir der gute Käse. Und ich vermisse die Öffis, die bei uns selbstverständlich sind. Die Lebensqualität ist in Vorarlberg eine ganz andere – nicht umsonst bezeichnet man die USA gerne als „Third world country with a Gucci belt“. Eigentlich wollte ich nur eineinhalb Jahre bleiben, inzwischen sind es schon sechs. Ich bin sehr dankbar für alles, was ich hier lernen konnte. Auch das Netzwerken habe ich im Silicon Valley gelernt. Beeindruckend finde ich zudem den Optimismus vieler Amerikaner: Sie trauen sich mehr, gehen Risiken ein und stehen nach Rückschlägen einfach wieder auf. Auf der anderen Seite packen sie Probleme gern bei den Symptomen an und nicht bei den Ursachen –siehe das amerikanische Bildungssystem.
Wie schauen Ihre Pläne für die Zukunft aus?
KEVIN GARZON: Mein Visum für die USA läuft noch bis Ende 2026. Ich denke, spätestens dann werde ich zurückkommen. Es gibt aktuell viele Unsicherheiten – auch in unserer Abteilung. Außerdem bin ich im Herzen Europäer. Ich könnte mir gut vorstellen in der Schweiz oder in Süddeutschland zu arbeiten. Irgendwann möchte ich auch eine Familie gründen – und das sehe ich nur in Europa.
Stimmt es, dass Sie jetzt doch noch einen Pilotenschein machen?
KEVIN GARZON: Ja, das stimmt. Dank einer Augen-OP kann ich nun einen Privatpilotenschein machen und habe gerade meine ersten Flugstunden absolviert. Es ist genau so cool, wie ich es mir erträumt habe. Beim ersten Flug war ich so fokussiert, dass ich erst nach ein paar Minuten richtig realisiert habe, dass ich tatsächlich in der Luft bin.
Haben Sie einen Tipp für junge Menschen, die ähnliche Träume haben wie Sie?
KEVIN GARZON: Was ich jungen Menschen, auch als Alumnibotschafter der TU Dresden, mitgeben möchte: Hört nach dem Studium nicht auf, sondern bleibt wettbewerbsorientiert. Es ist wichtig, eine echte Motivation und Leidenschaft für das zu haben, was man tut.


NEUER GLANZ FÜR DEN KINDERGARTEN-BUNGALOW
Eine umfassende Sanierung schaffte kindgerechte Räume für Spielen, Lernen und Betreuung.


SULZ. Der Kindergarten-Bungalow am Campus Sulz erstrahlt nach umfangreichen Sanierungsarbeiten in neuem Glanz. Das in die Jahre gekommene Gebäude wurde modernisiert, um den Kindern auch künftig eine Umgebung zu bieten, in der sie sich geborgen fühlen, lernen, spielen und Freundschaften knüpfen können.
FUNKTIONAL UND MODERN
Im Mittelpunkt der Arbeiten standen Schallschutz, Sanitäranlagen und die Küche, die an die gestiegenen Anforderungen – insbesondere durch die ausgeweitete Mittagsbetreuung – angepasst wurden. Ziel war es, eine Balance zwischen Funktionalität, Kosteneffizienz und ästhetischem Anspruch zu schaffen.
Trotz wirtschaftlich herausfordernder Zeiten konnte das Projekt erfolgreich um-
gesetzt werden. „Die Sanierung war ein echtes Gemeinschaftsprojekt“, betont Bürgermeister Michael Schnetzer, „und zeigt, was in Sulz möglich ist, wenn alle gemeinsam an einem Strang ziehen.“ Sein besonderer Dank gilt dem Architekten, den verantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Gemeindeamt, der Gemeindevertretung sowie den Sponsoren.
FEIERLICHE ERÖFFNUNG
Am 10. Oktober 2025 findet die feierliche Eröffnung mit einem „Tag der offenen Tür“ statt. Danach sind alle Besucherinnen und Besucher zu einem gemütlichen Beisammensein eingeladen. Für die Kinder bedeutet der modernisierte Bungalow vor allem eines: Einen sicheren Ort, an dem sie jeden Tag lachen, spielen und lernen können.
FEUERWEHR SULZ RÜSTET AUF
Ein neues Tanklöschfahrzeug stärkt die Sicherheit in der Gemeinde.
Nach rund zweieinhalb Jahren Vorbereitung konnte die Feuerwehr Sulz heuer ihr neues Tanklöschfahrzeug (TLF) feierlich in den Dienst stellen und segnen lassen. Das moderne Einsatzfahrzeug ist ein wichtiges Zukunftsinvestment, das die Schlagkraft der freiwilligen Feuerwehr deutlich erhöht und die Sicherheit in der Gemeinde lang-
fristig stärkt – und das trotz angespannter Budgetsituation.
ÜBERGABE AN BOSNIEN-HERZEGOWINA
Ein besonders erfreulicher Nebenaspekt: Das bisherige Feuerwehrfahrzeug wurde am 30. August 2025 an eine Feuerwehr in Bosnien-Herzegowina übergeben. Dort wird es weiterhin wertvolle Dienste leisten und so noch einmal Leben und Eigentum schützen.

MEHR PLATZ FÜR JUNGE RÖTHNER
RÖTHIS. Die Kinderbetreuung in Röthis wird weiter ausgebaut, um dem steigenden Bedarf gerecht zu werden. Dazu wurde vor einiger Zeit eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die einen „Masterplan Bildung“ erarbeiten soll. Ziel ist es, den zukünftigen Raumbedarf für Volksschule, Kindergarten, Kleinkindbetreuungseinrichtungen und die Mittagsbetreuung zu ermitteln. „Die Bildung unserer Kinder hat für uns oberste Priorität“, betont Bürgermeister Thomas Bachmann. „Mit dem Masterplan schaffen wir die Voraussetzungen, um auf steigenden Raum- und Betreuungsbedarf flexibel reagieren zu können.“ Die Arbeitsgruppe besteht aus Mitgliedern der Gemeindevertretung, Vertretern der Bildungseinrichtungen, des Elternvereins der Volksschule und der Schülerbetreuung. Die Ausarbeitung des Masterplans wird extern vergeben; ein Hearing hat bereits stattgefunden, die Auftragsvergabe soll in der nächsten Gemeindevertretung beschlossen werden.


THOMAS BACHMANN RÖTHIS
STEIGENDE SCHÜLERZAHLEN
Im Vorfeld des Schuljahres 2025/26 wurden in den Bildungseinrichtungen während der Sommerferien einige Anpassungen vorgenommen. In der Volksschule führte der An-
stieg der Schülerzahlen zur Schaffung einer siebten Klasse. Die bisherigen Räumlichkeiten des Lehrkörpers wurden in ein reguläres Klassenzimmer zurückgebaut, während die Lehrpersonen in den ehemaligen Aufenthaltsbereich der Schülerbetreuung umzogen.
Weiters wurde für die Volksschüler zusätzlich zum bestehenden Mittagstischbereich im Vereinshaus ein weiterer Aufenthaltsraum im Galeriebereich des ersten Stocks eingerichtet. Der neue Raum bietet deutlich mehr Fläche, lässt sich mittels Faltwand vom angrenzenden Röthnersaal trennen und sorgt so für eine angenehme Akustik sowie optimale Absturzsicherung.
MEHR PLATZ

Welche Schwerpunkte möchten Sie in der laufenden Amtsperiode setzen?
MICHAEL SCHNETZER: Wir setzen in dieser Periode auf verantwortungsvolle Umsetzung der beschlossenen Projekte – immer im Bewusstsein der angespannten Finanzlage. Dazu zählen vor allem die Fertigstellung und Inbetriebnahme des Kindergarten-Bungalows, die Erneuerung der Heizungsanlagen in Kindergarten und Volksschule, die Sanierungen des Bauhofs sowie die dringend erforderliche Wasserleitungssanierung in der Siedlung.
Große Bedeutung haben auch der Grundkauf im Betriebsgebiet für die nachhaltige Entwicklung unserer Betriebe sowie die Verbesserung der Entsorgungssituation am Grünmüllplatz. Und natürlich bleibt die Sicherheit der Bevölkerung ein zentraler Auftrag –sichtbar durch das neue Tanklöschfahrzeug, das im Mai gesegnet wurde und durch die Übergabe des alten Fahrzeugs an eine Feuerwehr in BosnienHerzegowina am 30. August noch eine wertvolle zweite Lebensphase erhält. Was sind für Sie persönlich die schönsten Seiten des Herbstes im Vorderland?
MICHAEL SCHNETZER: Der Herbst im Vorderland hat seinen ganz eigenen Reiz: Die Wälder färben sich bunt, die Luft wird klarer, und auf den Wiesen liegt morgens oft noch Nebel. Es ist eine Zeit, in der Natur und Gemeinschaft gleichermaßen spürbar werden – sei es bei Spaziergängen, beim Erntedank oder bei den vielen Festen in unserer Region. Ein besonderer Höhepunkt bei uns in Sulz ist die Sulner Kilbi am 28. September. Sie steht wie kaum ein anderes Fest für Begegnung, Tradition und gelebten Zusammenhalt.
Auch der Kindergarten erhält mehr Fläche: Die seit dem Vorjahr im Vereinshaus untergebrachte vierte Kindergartengruppe konnte in die bisherigen Räumlichkeiten des „Zwergengartens“ umziehen und ihre Aktivitäten ausweiten. Außerdem wurden mit Birgit Knünz und Daniela Geiger zwei Mitarbeiterinnen des Zwergengartens in das Kindergartenteam übernommen, um die Betreuung zu verstärken. Im Kindergartenhaupthaus wird zeitnah auch der Mittagstisch besser vom übrigen Bereich abgetrennt – ein lang gehegter Wunsch des Personals. Die Arbeiten wurden bereits vergeben, sodass die Umsetzung rasch erfolgen kann.
Welche Schwerpunkte möchten Sie in der laufenden Amtsperiode setzen?
THOMAS BACHMANN: Für die laufende Amtsperiode liegt mein Schwerpunkt auf der nachhaltigen Entwicklung der Gemeinde Röthis. Dazu zählen die Erstellung des Masterplans Bildung, die Umsetzung des neuen Bebauungsplans unter Mitwirkung des Bauausschusses und des Gestaltungsbeirats, die Ausarbeitung eines Straßen- und Wegekonzepts in Abstimmung mit den Nachbargemeinden sowie die Gründung und der Ausbau einer Erneuerbaren Energiegemeinschaft. Zudem ist es mir ein großes Anliegen, die vielfältigen regionalen Kooperationen weiterzuführen und die finanzielle Konsolidierung voranzutreiben, um zukünftige Investitionen – insbesondere in Bildungseinrichtungen und die Ortszentrumsentwicklung – realisieren zu können.
Was sind für Sie persönlich die schönsten Seiten des Herbstes im Vorderland?
THOMAS BACHMANN: Der Herbst im Vorderland beeindruckt mich besonders durch die bunten Wälder rund um Röthis, die Spaziergänge im Röthner Wald, die Besuche in der Röthner Buschenschank sowie das Dorffäscht und den Markt im September. Und sollten die Nebelschwaden wider Erwarten einmal bis nach Röthis vordringen, mache ich gerne eine Wanderung nach Viktorsberg, um von der Herbstsonne geblendet auf die großflächige „Nebelsuppe“ im Rheintal hinunterblicken zu können.
Besonderes aus dem Vorderland
ÈVERO KOSMETIK

Fillern ohne Nadeln: Das Kosmetikinstitut èvero Kosmetik & Make-up in Klaus bietet mit der INFUZION®Behandlung eine der modernsten Methoden der ästhetischen Hautpflege an. Diese nadelfreie Methode revolutioniert die Hautpflege, indem sie Hyaluron tief in die Haut einschleust – ganz ohne Injektionen, Schmerzen oder Ausfallzeiten. INFUZION® sorgt für eine sofort sichtbare Faltenreduktion, verbessert die Hautstruktur und verleiht einen natürlichen Glow. Die Behandlung ist die effektivste Alternative zu herkömmlichen Skinboostern und Filler-Injektionen. Sie bietet zahlreiche Vorteile, darunter Hautverfeinerung und Volumenaufbau. Mit INFUZION® setzt èvero Kosmetik neue Maßstäbe in der ästhetischen Hautpflege und bietet eine moderne Lösung für alle, die ihre Haut erfrischen und verjüngen möchten. Das Ergebnis –sichtbare Faltenreduktion und eine verbesserte Hautstruktur. Gönnen Sie sich das Beste für Ihre Haut mit INFUZION® in Klaus.
Kontakt: www.evero.at T. 0699 17174111


WUNDERLAND
Im Wunderland in der Alemannenstraße finden Eltern alles, was Kinderherzen im Herbst höherschlagen lässt. Das Sortiment für Kinder von 0 bis 10 Jahren reicht von modischer, farbenfroher Bekleidung und Schuhen bis hin zu liebevoll ausgewählten Spielwaren, Stoffwindeln und praktischem Kindergeschirr. Besonders beliebt in der kühleren Jahreszeit ist die große Auswahl an kuscheliger Bekleidung, die warmhält und gleichzeitig atmungsaktiv ist. Auch Bastelartikel und Puzzles haben ihren festen Platz im Wunderland – ideal für kreative Nachmittage, wenn es draußen regnet und stürmt. Ergänzt wird das Sortiment durch hochwertige Tap Taps Lederschuhe aus österreichischer Handarbeit. Frei von Schadstoffen, atmungsaktiv und vielseitig einsetzbar. Seit 2016 bietet das Wunderland Rankweil eine große Auswahl an ökologischen und nachhaltigen Produkten für Babys und Kinder. Von hautfreundlicher Kleidung in den Größen 50 bis 134 bis hin zu durchdachtem Kinderspielzeug bleibt kaum ein Wunsch offen.
Kontakt: T. 05522 23015
www.wunderland-rankweil.at
GEA
GEA in der Doktor-Griß-Straße 1 in Rankweil, setzt auf Produkte, die mit Sinn, Sorgfalt und sozialem Engagement hergestellt werden. Ein Beispiel sind die handgewebten Teppiche aus Siebenbürgen: In kleinen Manufakturen entstehen Unikate auf traditionellen Holzwebstühlen. Besonders das Sozialprojekt „Elijah“ im Romadorf Ziegental eröffnet jungen Frauen zwischen 20 und 35 Jahren neue Perspektiven – jedes Stück trägt ihre Handschrift. Die Teppiche, die ressourcenschonend aus Garnresten hergestellt werden, gibt es in den Größen 140x190 cm und 70x130 cm. Ein weiteres Highlight im Sortiment sind die Lederpatschen der Firma Orangenkinder: gefertigt aus pflanzlich gegerbtem Bio-Nappaleder in Bayern, in liebevoller Handarbeit und in Größen von 18 bis 34. Sie bieten Kindern die Möglichkeit, sich fast wie barfuß zu bewegen – bequem, gesund und ökologisch zugleich.
Kontakt: T. 05522 43752 www.gea-waldviertler.at


TECHNIK MIT KOPF

Wenn die Tage kürzer werden, steht im Garten die letzte große Pflegerunde an. Technik mit Kopf in Rankweil bietet alles, was es für gepflegte Grünflächen braucht – von Rasenmähern und Rasenrobotern bis hin zu Laubsaugern, Häckslern und Heckenscheren. Ob Laub entfernen, Hecken schneiden oder den Rasen winterfest machen – mit den hochwertigen Geräten aus dem Fachgeschäft gelingt die Gartenarbeit effizient und komfortabel. Damit alle Maschinen zuverlässig einsatzbereit sind, empfiehlt sich eine rechtzeitige Wartung. Das Team von Technik mit Kopf übernimmt Service, Reparaturen sowie auf Wunsch Abholung und Zustellung der Geräte. Und wenn der Winter kommt, ist Technik mit Kopf ebenso der richtige Ansprechpartner – etwa mit leistungsstarken Schneefräsen, die Hof und Einfahrt schnell wieder frei machen.
Kontakt: T. 0664 4169934 www.technikmitkopf.at

ENERGIE & KRAFT ESSENZEN
„Energie & Kraft Essenzen“ bieten mit Wandfarben und Räuchermischungen einen besonderen Zugang zu guter Raumenergie: „Gute Energie für Räume – direkt aus unseren Bergen.“ In ihrer Manufaktur im Laternsertal stellen Birgit und Guntram Reisch die Essenzen selbst her und laden reines Quellwasser aus dem Furkagebiet mit Kräutersubstanz auf. Für Wohn- und Arbeitsräume gibt es mehrere Möglichkeiten, frische Energie hereinzubringen: Essenzen-Sprays für den direkten Einsatz im Raum, Essenzen für Wandfarben, Lehm oder Verputz – fertig gemischt oder individuell zusammengestellt – sowie handgefertigte Räuchermischungen aus acht Kräutern aus dem Garten der Reischs und Fichtenharz. Bewährt hat sich die Kombination: Das Räuchern verabschiedet Altes, die Sprays verankern die neue, klare Energie dauerhaft. Einfach anzuwenden ist das Paket „frischer Wind“, das Räuchermischung und Essenzen-Sprays enthält, inklusive Zubehör für das Räuchern daheim.
Kontakt: T. 0699 12311456 www.energie-kraft.at
Vogelsberger Schuhe zeigt, wie spannend Herbstmode für die Füße sein kann. Sneaker, Stiefeletten und Stiefel verbinden kreative Designs mit hohem Tragekomfort. Die Sneaker-Kollektion reicht von RetroModellen mit flachen Sohlen über sportive RunningVarianten bis zu voluminösen Plateau-Sneakern mit EVA-Sohlen. Viele Modelle kommen in hellen Farben oder überraschen mit Plüscheinsätzen und glänzenden Details. Bei den Stiefeletten herrscht Vielfalt: Western- und Farmerboots, Biker-Styles oder elegante Stiefeletten in neuen Trendfarben. Als alteingesessener Handwerksbetrieb bietet Vogelsberger Schuhe nicht nur ausgewählte Marken von erstklassiger Qualität, sondern auch umfassenden Service. „Als Fachbetrieb für orthopädisches Schuhwerk sind wir Spezialisten für gesunde Füße und helfen unseren Kunden ein Leben lang mobil zu bleiben“, betont Thomas Fetz.
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Die Basilika und ihre Geschichte
TEIL 3
EIN BAUWERK, VIELE STILE
Die Basilika Rankweil trägt die Spuren vieler Stilrichtungen.
Die Basilika auf dem Liebfrauenberg gilt als Wahrzeichen von Rankweil und als eine der ältesten Wallfahrtsstätten Vorarlbergs. Errichtet wurde die Kirche im 15. Jahrhundert auf den Fundamenten älterer Sakralbauten. Heute trägt sie Spuren fast aller großen Baustile: Von romanischen Elementen über gotische Formen bis hin zu barocken Ergänzungen lässt sich die lange Baugeschichte ablesen. Eine Ausnahme bildet die Gnadenkapelle, die 1657/58 vom Vorarlberger Barockbaumeister Michael Beer gestaltet und bis heute in ihrer rein barocken Form bewahrt wurde.
PLATZ FÜR NEUES
Im Laufe der Jahrhunderte erlebte die Liebfrauenkirche immer wieder umfassende Renovierungen, die meist tiefgreifend waren und bei denen ganze Teile der Innenausstattung entfernt sowie Putz und Wandflächen bis auf das Mauerwerk freigelegt wurden. „Gerade durch diese massiven Veränderungen ist auch Raum für Neues entstanden. Die Vielfalt an Baugeschichte hat uns frei gemacht für zeitgenössische Kunst“, sagt Mesner Martin Salzmann.
Kunst und Kirche seien seit jeher eng miteinander verbunden: Über Jahrhunderte war die Kirche Auftraggeberin, große Künstler verdienten durch sie ihren Lebensunterhalt und öffneten mit ihren Werken vielen Menschen den Zugang zur religiösen Botschaft. „Diese fruchtbare Geschichte von Kunst und Kirche wollen wir fortsetzen – selbstverständlich immer im Einklang mit den Vorgaben des Bundesdenkmalamts“, betont Salzmann.
RAUM FÜR NEUES
Renovierungen, Stilwechsel und zeitgenössische Kunst prägen den Innenraum der Basilika Rankweil.
Immer wieder wandelte die Liebfrauenkirche im Inneren ihr Gesicht – Ende des 18. Jahrhunderts wurde sie im damals angesagten „Nazarenerstil“ ausgemalt, mit klaren Konturen, leuchtenden Farbflächen und einer schlichten, mittelalterlich anmutenden Bildsprache. Ausgeführt wurden die Malereien von den Südtiroler Künstlern Johann Kärle und Thomas Walch. Auch die unterhalb der Basilika liegende St.-Michaels-Kirche wurde von ihnen in diesem Stil gestaltet – dort sind die ausdrucksstarken Wandbilder bis heute erhalten. Typisch für den Nazarenerstil ist die moralische Aussagekraft der Darstellungen, die Tugend und Frömmigkeit betonen. „Der Nazarenerstil gleicht Instagram und ähnlichen Apps. Bilder erzählen ohne viele Worte Geschichten und davon, was wichtig und schön erscheint“, sagt Martin Salzmann.


RADIKALE UMGESTALTUNG
In der „Bergkirche“ fielen die farbenprächtigen Nazarener-Malereien der umfangreichen Renovierung 1958 zum Opfer. Unter Pfarrer Anton Andergassen wurde die Kirche dem damaligen Zeitgeist entsprechend hell und schlicht gestaltet: Die bunten Kirchenfenster wichen farblosen Butzenfenstern, die Wände erhielten eine zurückhaltende Ausmalung und der Boden wurde mit hellem Marmor ausgelegt. Durch die Beschlüsse des Zweiten Vatikanischen Konzils 1965 entsprach die Innengestaltung der Liebfrauenkirche bald nicht mehr den zeitgemäßen liturgischen Vorstellungen. 1985 begann deshalb eine zweite große Innenrenovierung. Unter der Leitung von Pfarrer Klaus Bissinger und Wallfahrtsseelsorger Richard Robin versuchte man, die Kirche wieder stärker an den ursprünglichen barocken Stil anzunähern. Dabei wurde der Putz bis auf die Mauern freigelegt und neue Stuckaturen wurden angebracht.
KUNST MIT BOTSCHAFT
Im Zuge dieser Renovierung fand erstmals zeitgenössische Kunst Eingang ins Kirchenschiff – mit dem Ziel, die theologische Botschaft der Gegenwart Gottes bei den Menschen sichtbar zu machen. Der deutsche Bildhauer Ulrich Henn schuf von 1984 bis 1986 einen Zyklus mit Tabernakel, Ambo, Altar und Engelkranz. Der Tabernakel zeigt den brennenden Dornbusch und verweist auf die Zusage „Jahwe – Ich bin da“, mit der Gott sich Moses offenbarte. Am Ambo erinnern Darstellungen an die Rettung Israels und die Geburt Jesu. „Auf der einen Seite ist der alte Bund, auf der anderen der neue Bund, das durch Jesus Christus geschaffene Bündnis“, erklärt Martin Salzmann. An den vier Seiten des Altars finden sich Szenen, in denen Jesus Menschen begegnet: „Jesus und die Kinder“, „Der Auferstandene und Thomas“, „Heilung einer kranken Frau“ und „Der Auferstandene am See“.
Der international tätige Künstler Henn gestaltete unter anderem auch die monumentalen Kirchenportale der National Cathedral in Washington, D.C. Jedes seiner Werke – ob Kirchentür, Altarkreuz oder Tabernakel – will eine biblisch begründete Botschaft vermitteln. Die theologische Deutung der Arbeit für die Basilika wurde von Pfrarrer Bissinger und dem Künstler entwickelt.
DER LIEBFRAUENBERG ALS BÜHNE
Mit dem „Ranklr Jedermann“ und „Jägerstätter“ hielt die darstellende Kunst Einzug auf den Liebfrauenberg.
„Jedermann“ tönt es nicht nur Jahr um Jahr über den Domplatz in Salzburg – auch der Liebfrauenberg war zweimal Schauplatz des berühmten Spiels vom Sterben des reichen Mannes von Hugo von Hoffmannsthal.
2008 und 2009 wurde der „Ranklr Jedermann“ mit über 100 Laiendarstellern als Freilufttheater am Vorplatz der Basilika am Liebfrauenberg aufgeführt. „Damit haben wir die Tradition der Mysterienspiele wieder aufgenommen, die bereits in der Zwischenkriegszeit am Liebfrauenberg stattfanden“, erzählt Martin Salzmann. Das Stück wurde von den drei Ur-Ranklern Kurt Knecht, Gerhard Mariani und Hans Sturn in den Rankweiler Dialekt übertragen. „Es war ein enormer Aufwand – aber auch ein riesiger Erfolg. In der Mundart war das Stück noch eingängiger und ging richtig unter die Haut“, so Salzmann.
EINDRÜCKLICHES STÜCK 2017 wurde der Liebfrauenberg erneut zur Freiluftbühne: Aufgeführt wurde „Jägerstätter“ des bekannten Tiroler Autors Felix Mitterer. Die Geschichte des Wehrdienstverweigerers Franz Jägerstätter aus Oberösterreich bewegte das Publikum sowohl auf dem Liebfrauenberg als auch bei den Schlechtwetteraufführungen im Vereinshaus.



„Die Landesgedächtniskapelle greift elementare Themen des Menschseins auf und verbindet Erinnerung mit zeitgenössischer Kunst.“
EIN ORT DER STILLE UND DES GEDENKENS
Die Landesgedächtniskapelle macht zeitgenössische Kunst zum Ausdruck von Gedenken. Unter dem Hauptschiff der Basilika Rankweil befindet sich die Landesgedächtniskapelle, die 2011 nach intensiver Planung und zweijähriger Vorbereitung neu gestaltet wurde. Der Raum hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich: Er diente als Beinhaus, als Fridolinskapelle, später als Heizraum und seit 1950 als Kriegergedächtniskapelle für die gefallenen und vermissten Söhne der beiden Weltkriege. Anfangs fanden hier wöchentliche Gottesdienste statt, später nur noch monatlich und schließlich einmal im Jahr. In den letzten Jahren vor der Neugestaltung wurde die Kapelle kaum mehr genutzt, und es stellte sich die Frage, wie der Raum künftig sinnvoll genutzt und neu ausgerichtet werden könnte. „Wir haben das Gedenken ausgeweitet und alle Opfer von Krieg, Terror und Gewalt miteinbezogen“, erklärt Mesner Martin Salzmann. Zusammen mit den Andreas Cukrowicz und Simon Metzler vom Architekturbüro Cukrowicz-Nachbaur aus Bregenz wurde die neue Landesgedächtniskapelle geplant.
GEDENKEN AN OPFER
Über zwei Stufen gelangen Besucher in die Kapelle – auf der Schwelle steht der Satz: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Der neu gestaltete Raum ist bewusst dunkel und schlicht gehalten, seine Architektur wirkt reduziert und vermittelt eine gespannte, fast bedrückende Atmosphäre – Erinnerungen an Folterkammern oder Gefängniszellen werden spürbar. „Ein Thema, das leider aktueller ist, denn je“, sagt Salzmann. Gleichzeitig lädt die Kapelle dazu ein, zur Ruhe zu kommen und sich auf die Dunkelheit einzulassen, um die zahlreichen Symbole und Details bewusst wahrzunehmen. Ein Schrein mit Erinnerungsstücken macht die persönlichen Geschichten der Opfer erfahrbar. Bücher nennen die Namen aller in den Weltkriegen gefallenen und vermissten Soldaten Vorarlbergs, der Rosenkranz des seligen Märtyrerpriesters Carl Lampert erinnert an persönliche Opfer im KZ, und ein Tonkopf eines Patienten aus der ehemaligen Landesirrenanstalt Valduna verweist auf das Leid der über 350 Patienten, die in die Tötungsanstalt Hartheim gebracht wurden.
EINDRÜCKLICHES LICHTSPIEL
Ein zentrales Element der Gestaltung ist das Licht: Eine Öffnung in der fast sechs Meter dicken Außenwand lässt zweimal im Jahr, zur Tages- und Nachtgleiche im März und September, für eine Woche die Sonnenstrahlen direkt auf den Schrein fallen. „Ein magischer Moment – der ganze Raum wird mit Sonnenlicht geflutet“, beschreibt Salzmann.
WASSER ALS SYMBOL
Ein weiteres eindrucksvolles Element sind die tropfenden Wassertropfen, die von der Decke auf den Boden fallen. Alle zwei Sekunden entsteht ein Tropfen, der eine nicht wiederholbare Melodie erzeugt. Wasser steht hier für Reinigung, für den Fluss von Leben und Leid, und jeder Tropfen erinnert an die Tränen, die durch Gewalt, Krieg oder Unterdrückung entstanden sind. Gleichzeitig symbolisiert das Intervall der Tropfen, wie viel Zeit nötig ist, um Verluste und Traumata zu verarbeiten. „Jeder Tropfen klingt anders“, sagt Salzmann. Die Besucher sollen diesen Klang bewusst wahrnehmen, innehalten und die Erfahrung des Raumes aufnehmen – eine Mischung aus Trauer, Erinnerung und stiller Kontemplation.
ZEITGENÖSSISCHE KUNST
Die Kapelle vereint Elemente historischer und zeitgenössischer Kunst: Ein freigelegtes Fresko aus dem 16./17. Jahrhundert zeigt die Ölberg-Szene, bewusst belassen mit den Spuren einer Lampeninstallation, die durch das Gesicht Jesu führte – als Symbol für verletzte Würde. Der US-Künstler Matt Mullican integrierte goldfarbene Messingscheiben in den Fußboden, die Sternbilder der nördlichen Erdkugel darstellen und an Tage des Leids erinnern. Sie markieren nicht nur Schicksalstage aus der Geschichte, etwa Sterbetage von Soldaten in den Weltkriegen, sondern verbinden die individuelle Erinnerung mit einem kosmischen, universellen Bezug – Leid und Hoffnung werden so in einen größeren Kontext gestellt. „Die Landesgedächtniskapelle greift elementare Themen des Menschseins auf und
verbindet Erinnerung mit zeitgenössischer Kunst. Sie macht die Würde des Menschen erfahrbar und eröffnet Raum zum Innehalten, für Trauer und Hoffnung“, fasst Salzmann zusammen.
FARBEN, DIE GESCHICHTEN ERZÄHLEN
Die neuen Kirchenfenster von David Reed verbinden zeitgenössische Kunst mit spiritueller Symbolik.
Zum 30-Jahr-Jubiläum ihrer Erhebung zur Basilika erhielt die Rankweiler Liebfrauenkirche 2016 ein besonderes Geschenk: Drei neue Kirchenfenster im Hauptschiff, entworfen vom international renommierten Künstler David Reed aus New York. Sie bringen nicht nur Farbe in den Kirchenraum, sondern auch eine theologische Botschaft, die sich in den Lichteinfällen und Farbübergängen entfaltet.
Der Maler und Multimediakünstler Reed, der einen großen Teil der Kosten selbst übernahm, hatte sich seit Langem gewünscht, einmal Kirchenfenster zu gestalten. Gemeinsam mit dem Freundeskreis der Basilika und unterstützt durch das Land Vorarlberg wurde das Projekt umgesetzt.
GLAS MIT BOTSCHAFT
Die drei Fenster tragen Leitthemen, die sich wie eine Erzählung lesen lassen: „Von Stein zu Wasser“, „Von Wasser zu Baum“ und „Von Baum über Feuer zu Heimsuchung“. Das östliche Fenster greift den Felsen des Liebfrauenbergs und den Fridolinsstein auf. Aus dem Grau entwickeln sich zarte Farben, die in Beziehung zum gegenüberliegenden Nazarenerfenster aus dem Jahr 1890 stehen und gleichzeitig das Element Wasser andeuten. Das mittlere Fenster widmet sich dem Wasser: Tiefe Blautöne gehen in Türkis und Grün über und erinnern an die Sage vom Kindlebrunnen ebenso wie an die Bäume rund um den Liebfrauenberg und den „Baum des Kreuzes“, in dem ein Span des Kreuzes Christi verehrt wird. Das westliche Fenster schließlich führt die Erzählung weiter: Die Farben gehen ins Rote über, in das Licht von Morgen- und Abenddämmerung, und verweisen auf das Fest „Maria Heimsuchung“, das am Liebfrauenberg traditionell groß gefeiert wird. „Die Fenster können auf unterschiedliche Weise gedeutet werden“, betont Mesner Martin Salzmann, „aber gemeinsam schaffen sie eine Atmosphäre, die die geistliche Dimension des Raumes betont.“
Gefertigt wurden die Glasfenster von der traditionsreichen Mayer’schen Hofkunstanstalt in München, die bereits 1890 die früheren Kirchenfenster geschaffen hatte. Am 3. Juli 2016, beim Patroziniumsfest der Basilika, wurden die neuen Werke gesegnet.

40 STIMMEN FÜR DIE GESCHICHTE
In der St.-Michaels-Kirche schafft eine Soundarbeit von A K Dolven eine Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart.
Die kleine St.-Michaels-Kirche am Liebfrauenberg, deren Ursprünge bis ins 8. Jahrhundert zurückreichen, war über viele Jahrhunderte ein Ort der Stille – und bis zu ihrer Schließung 1956 ein Raum, der als Treffpunkt von Mädchen und Frauen der Jungfrauenkongregation genutzt wurde. Diesen Spuren der Geschichte widmete die norwegische Künstlerin A K Dolven 2017 ihr Werk „40 voices rankweil“, eine Soundarbeit, die den Raum mit zeitgenössischer Kunst neu erfahrbar macht.
EIN WORT
Vierzig Mädchen und Frauen aus dem Umfeld des Liebfrauenbergs wurden von der Künstlerin eingeladen, ihre Stimme einzubringen. Jede von ihnen sprach ein einziges Wort: „Ja“. Dieses kurze Wort entfaltet, getragen von Biografie, Alter und Lebenserfahrung der Teilnehmerinnen, eine eindringliche Wirkung. Eine der ältesten Teilnehmerinnen war nach dem Zweiten Weltkrieg aus ihrer Heimat geflohen, zwei der jüngsten Mädchen kamen als Geflüchtete aus den Konfliktgebieten des Nahen Ostens. So verschmelzen die Stimmen zu einem vielschichtigen Klangkörper, der Zustimmung, Hoffnung und Lebensmut zugleich hörbar macht.
BLEIBENDE SPUREN
Ausgelöst wird die Installation durch das Auftreten auf ein „cry baby“-Fußpedal aus Stahl. Was dann erklingt, beschreibt Dolven als „akustischen Palimpsest“: Ein Gewebe aus Stimmen, das Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander verknüpft. Auch die materielle Ebene spielt eine Rolle. Auf einem 500.000 Jahre alten Sandstein sind die Namen und Geburtsjahre aller Teilnehmerinnen in der Handschrift der Künstlerin eingraviert.
„40 voices rankweil“ entstand im Rahmen der Kunstinitiative der Basilika Rankweil, angestoßen vom Freundeskreis der Basilika in Zusammenarbeit mit der Kunstkommission des Landes Vorarlberg.
Jahre
HIER GEHT SHOPPEN ÜBER DAS EINKAUFEN HINAUS
Mitten im Herzen von Rankweil pulsiert seit 15 Jahren das Vinomna Center –klein, fein und voller Leben. Seit der Eröffnung im Oktober 2010 ist hier ein Ort entstanden, an dem Einkaufen weit mehr bedeutet als nur das schnelle Erledigen von Besorgungen. Das Center hat sich als Treffpunkt etabliert, an dem Handel, Genuss und Begegnung Hand in Hand gehen.
GEMEINSAM GEWACHSEN
Während viele Einkaufszentren mit Leerstand kämpfen, kann sich das Vinomna Center glücklich schätzen: Die meisten Geschäfte sind seit Beginn mit dabei und haben sich gemeinsam mit dem Haus weiterentwickelt. Zehn Shops, ein Restaurant im Erdgeschoß, ein weiteres mit Terrasse im Obergeschoß, eine Eisdiele, eine Bäckerei-Konditorei sowie ein Frisörsalon bieten heute ein vielseitiges Angebot – vom schnellen Einkauf bis zum entspannten Verweilen. Eine Tiefgarage
mit 182 Stellplätzen ermöglicht unbeschwertes Shoppen.
„Wir setzen bewusst auf eine Mischung aus familiengeführten Unternehmen und bekannten Filialisten. Diese Kombination schafft Vielfalt und macht uns einzigartig“, so Centermanagerin Birgit Eberharter. Und genau diese Mischung sorgt auch für die besondere Atmosphäre: Persönliche Beratung trifft auf internationale Trends, Vertrautes auf Neues.
MEHR ALS SHOPPING Einkaufen hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Onlinehandel, neue Konsumgewohnheiten und der Wunsch nach Erlebnis stellen den stationären Handel vor große Herausforderungen. Das Vinomna Center begegnet diesen Entwicklungen mit einem klaren Bekenntnis zum Standort Vorarlberg: Ein vielfältiges Angebot an Einzelhandel, Gastronomie und Dienstleistungen unter einem





Dach schafft einen lebendigen Treffpunkt, der mehr ist als nur ein Einkaufsort.
Die Vision ist klar: Das Center will ein erlebnisorientierter Ort für alle Generationen sein. Wichtig ist auch die Einbindung in die Ortsentwicklung und die Zusammenarbeit mit lokalen Partnern.
MIT BLICK NACH VORN
Flexibilität, Nachhaltigkeit und Innovationskraft sind entscheidend, um auch in den kommenden Jahren attraktiv zu bleiben. Die Zukunft von Shoppingcentern liegt in kontinuierlicher Anpassung, in innovativen Konzepten und in der Verbindung von Online- und Offline-Erlebnis-
sen, die echten Mehrwert und Erlebnis schaffen.
Am Ende bleibt die Erkenntnis: Shoppen ist viel mehr als Konsum. Es sind die besonderen Momente, die Begegnungen, das Entdecken von Neuem und die Freude am gemeinsamen Erleben. Studien zeigen sogar: Schon das Stöbern setzt Glückshormone frei. Oder wie es die Verantwortlichen auf den Punkt bringen: „Shoppen geht heute weit über das bloße Kaufen hinaus. Es sind die kleinen Glücksgefühle, die Freude am Neuen und die sozialen Momente mit unseren Liebsten, die uns immer wieder gerne ins Vinomna Center kommen lassen.“



„„Nach 30 Jahren im eigenen Geschäft war der Umzug ins Center eine Umstellung. Heute könnte ich mir keinen besseren Standort mehr vorstellen.“
Beate Lehninger Inhaberin Sport und Mode Lehninger

„Unsere Kunden schätzen die zentrale Lage, die Parkmöglichkeiten und neben unserem Angebot auch den gelungenen Mix aus Shops und Gastronomie.“
Christiane Bitschnau Verkäuferin Kettner

„Wir sind von Anfang an im Vinomna Center. Es ist großartig hier – wir haben viele Stammkunden, die unsere Mode ebenso schätzen wie die gute Erreichbarkeit.“
Alexandra Monz Shopleiterin CECIL
NIGHT-SHOPPING ZUM JUBILÄUM
Am 23. Oktober lädt das Vinomna Center von 18 bis 22 Uhr zum Erlebnishoppen ein.
Zum 15-Jahr-Jubiläum lädt das Vinomna Center zu einem besonderen Event: Am Donnerstag, 23. Oktober, heißt es von 18 bis 22 Uhr „Shoppen bei Nacht“. Die meisten Geschäfte haben an diesem Abend geöffnet und freuen sich darauf, ihre Gäste in entspannter Atmosphäre mit neuen Trends und persönlichen Beratungen zu begeistern.
Auch für den kulinarischen Genuss ist gesorgt: Die Restaurants haben geöffnet und laden zu einer genussvollen Pause oder einem gemütlichen Abschluss nach der Shoppingtour ein.
ERLÖS FÜR CLINICLOWNS
Ein besonderes Highlight erwartet die Besucherinnen und Besucher gleich beim

„Für uns als junges Gastronomenpaar ist das Lokal eine tolle Chance. Der Zusammenhalt hier im Center ist groß – und wir freuen uns schon auf das Night-Shopping.“
Pascal Lang Restaurantchef Feinspitz

Eingang: Wer sich für 5 Euro ein kleines Weinglas sichert, kann es den ganzen Abend über mit Prosecco füllen lassen. Der gesamte Erlös aus dem Glasverkauf kommt den CliniClowns zugute. Diese sind an diesem Abend persönlich vor Ort – und die Spendenübergabe findet direkt im Rahmen des Night-Shoppings statt. Einkaufen, genießen und gleichzeitig etwas Gutes tun – das passt perfekt zum Jubiläum.
Für Unterhaltung sorgt Nina Fleisch, die charmant durch den Abend führt und die Gäste mit musikalischer Unterhaltung durch den Abend begleitet.
Das Night-Shopping bietet damit die ideale Gelegenheit, entspannt durch die Shops zu schlendern, Neues zu entdecken und gemeinsam einen besonderen Abend zu erleben – ganz im Zeichen von 15 Jahren Vinomna Center.

„Ich arbeite sehr gerne im Vinomna Center – die Atmosphäre ist familiär, und im Team wie unter den Gewerbetreibenden herrscht ein harmonisches Miteinander.“
Juliane Schnaitl Verkäuferin Rosenberger
Modevielfalt in Rankweil
Ob gemütlich, sportlich oder chic – Emi auf Entdeckungsreise durch die Shops in Rankweil. Sie stellt liebevoll ausgewählte Looks vor und inspiriert zum Nachshoppen und Ausprobieren.










HERBSTLOOKS ZUM VERLIEBEN


Beate Lehninger (Sport und Mode Lehninger) weiß, wie wir stylish durch den Herbst kommen.
Der Herbst ist da – und mit ihm die Lust auf neue Lieblingsstücke, die nicht nur warmhalten, sondern auch richtig gute Laune machen. Bei Sport & Mode Lehninger im Vinomnacenter in Rankweil dominieren diesen Herbst satte Töne: Bordeaux, Braun, Camel – alles, was gemütlich wirkt und gleichzeitig stylish ist. Auch Grautöne gehören zur herbstlichen Farbpalette. Cordhosen bleiben ein Dauerbrenner. Gerade geschnitten, weit oder konisch – besonders die konischen Schnitte bringen den modernen Twist. „Denim darf dunkler sein als im Sommer, Blue-Black oder Grau liegen voll im Trend“, weiß Modeexpertin Beate Lehninger. Auch Karo ist ein Thema bei den Hosen. Ob locker lässig zur Strickjacke oder ein bisschen schicker zur Bluse – die Hosen der Saison sind echte Allrounder. Apropos Blusen: Passend zu Bundfalten- und weit geschnittenen Hosen empfiehlt Beate Lehninger extra kurze Modelle – am besten in klassischem Weiß oder Schwarz.
CASHMERE ZUM VERLIEBEN Cashmere gehört zur herbstlichen Garderobe wie die bunten Blätter an den Bäumen. „Cashmere ist für mich ein Muss im Herbst – elegant, kuschelig und zeitlos“, so Lehninger. Besonders edel zeigt er sich in den neuen Brushed-Varianten oder in angesagten Farbtönen wie Cappuccino. Die feinen Pullover und Cardigans lassen sich perfekt kombinieren – sportlich oder businesslike, ganz so, wie es der Anlass verlangt. Wer einen besonderen Akzent setzen möchte, trägt sie zu den edlen Taftröcken, die gerade ihr Revival feiern.
WÄRMENDE MUST-HAVES Flauschige Fake-Fur-Mäntel sind der Star der Saison – in allen Längen, mit oder ohne Kapuze. „Diese Mäntel sind total cosy, wirken aber gleichzeitig edel“, erklärt Lehninger. Oversize-Wollmäntel bleiben im Trend und lassen sich lässig über Jeans oder elegant zu weiteren Key-Pieces kombinieren. Ein Comeback feiert diesen Herbst die Bomberjacke – gerade in der Übergangszeit ist sie der perfekte Begleiter.
Auch Menschen, die gerne draußen unterwegs sind, finden bei Sport und Mode Lehninger die passende Jacke. „Doppeljacken, zum Beispiel von Montereggi, sind perfekt für Herbsttage draußen. Sie sind wasserabweisend, praktisch und können einzeln oder zusammen getragen werden – ideal für Gassirunden mit dem Hund oder Spaziergänge im Regen“, sagt Beate Lehninger.
INDIVIDUELLES EINKAUFSERLEBNIS
Passend zu den aktuellen Trends gibt es Schals, Mützen und feine Cashmere-Extras, die jedem Outfit den letzten Schliff geben. Beate Lehninger und ihr Team nehmen sich Zeit für jeden Kunden: „Wir schauen genau, was zu jedem Einzelnen passt, und helfen, Lieblingsstücke richtig zu kombinieren“, erklärt sie. So wird Shopping zum entspannten Erlebnis.
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Lehninger Sportmode Vinomna Center Bahnhofstraße 13 6830 Rankweil T. 05522 44 128 office@speed.at www.vinomnacenter.at/2ads/lehninger

SCHOKOLADE TRIFFT BORDEAUX

Bei Chris Moden in Rankweil ist der Herbst angekommen und zeigt sich von seiner kräftigen Seite.
Statt zarter Pastells dominieren in diesem Herbst satte Brauntöne von Schokolade bis Nougat, dazu warme Bordeauxnuancen in allen Abstufungen und ein Hauch von Rosé.
Auch in der Denim-Welt geht es abwechslungsreich zu: Von locker-weiten Hosen bis hin zu karottigen Schnitten ist heuer fast alles erlaubt – nur Skinnies treten klar in den Hintergrund. Ob von Pepe, Mos Mosh, Angels oder Le Temps des Cerises: Die Jeans zeigen sich vielseitig
in Waschungen und Farben. Selbst helle Töne wie Hellblau und Hellgrau bleiben ein Thema und bringen Leichtigkeit in die Herbstgarderobe.
STRICK MIT CHARAKTER
Auch im Herbst 2025 führt kein Weg am Strick vorbei. Leichte Wollmischungen sorgen für angenehmen Tragekomfort und bringen zugleich eine moderne, wollige Optik ins Spiel. Mal schlicht, mal meliert – die Farben reichen von Bordeaux über Grün und Braun bis hin zu warmem Beige. Viele Modelle zeigen sich in lässigen Oversize-Schnitten, die viel Bewegungsfreiheit lassen. Mos Mosh setzt auf Strick aus Mohair, Merinowolle und Polyamid – angenehm weich, modern geschnitten und gut kombinierbar.
NEUE JACKEN-TRENDS
Bei den Jacken weht heuer ein frischer Wind: „Nach langem Suchen habe ich endlich gute Alternativen zu gesteppten Jacken und Mänteln gefunden“, sagt Dominik Mähr. Besonders angesagt sind Mäntel und Jacken aus weichem Wollstoff – ähnlich einer Decke, ungefüttert und doch wärmend. Sie sind kuschelig, anschmiegsam und machen auch optisch etwas her. Modelle von Marco Polo gibt es für Damen wie für Herren. Für die Männer setzt Cinque zusätzlich auf eine grau-
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VIELFÄLTIGE WORKWEAR-LÖSUNGEN FÜR UNTERNEHMEN

Richard und Robert Waibel bieten vielfältige Workwear-Lösungen – von der Arbeitshose bis zur zentralen Bestellplattform für Unternehmen.
Waibel Workwear ist ein regional verwurzeltes Familienunternehmen mit Sitz in Klaus. Vor über 100 Jahren gegründet, zählt es heute zu den führenden Anbietern für Arbeits- und Schutzbekleidung im deutschsprachigen Raum. Der Fokus liegt auf funktionaler Kleidung für Handwerksbetriebe, Industrieunternehmen und Vereine.
FAMILIENGEFÜHRT UND KUNDENORIENTIERT
Geleitet wird das Unternehmen in fünfter Generation von Richard und Robert Waibel. Gemeinsam mit rund 90 Mitarbeitenden setzen sie auf Verlässlichkeit, Qualität und persönliche Kundenbeziehungen. Mit Shops in Klaus und Dornbirn ist Waibel nahe bei seinen Kundinnen und Kunden – und bietet vor Ort Beratung sowie eine große Auswahl: von Arbeitsjacken über
gesteppte Cordjacke – ein Stück mit besonderem Charakter.
HERRENMODE MIT HALTUNG
Auch für die Herren hält der Herbst markante Trends bereit. Klassische Zweireiher verleihen Anzügen eine elegante Note, während Overshirts eine lässige Alternative bieten – unkompliziert zu tragen und vielseitig kombinierbar. Marken wie Cinque, Desoto oder Marco Polo greifen den Look auf und interpretieren ihn zeitgemäß. Ein besonderes Augenmerk liegt auf Nachhaltigkeit: Die


Strickteile der italienischen Marke Tom Ripley aus 100 Prozent Merinowolle verbinden Stil mit Langlebigkeit und fairer Produktion.
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Sicherheitsschuhe bis hin zu funktionaler Winterkleidung. Das Sortiment wird durch individuelle Veredelungen wie Stick, Druck oder Sonderanfertigungen ergänzt.
Die Eigenkollektionen entstehen seit über 20 Jahren in europäischer Produktion. Sie stehen für durchdachte Details, Langlebigkeit und vielfältige Individualisierungsmöglichkeiten.
SMARTE SERVICES FÜR UNTERNEHMEN Neben der persönlichen Beratung bietet Waibel Unternehmen auch eigene Webshop-Lösungen. Vordefinierte Produktsortimente und individuell verwaltbare Budgets pro Mitarbeiterin und Mitarbeiter reduzieren den Bestellaufwand und erhöhen gleichzeitig die Transparenz und Flexibilität.
Generell ist Nachhaltigkeit bei Chris Moden gelebte Praxis – von der Auswahl der Marken bis hin zur Beratung im Geschäft. Ergänzt wird das durch persönlichen Service: kompetente Beratung, Änderungsservice und eine Annahmestelle für Reinigung. Mit Parkplätzen direkt vor dem Haus wird der Einkauf zum entspannten Erlebnis.
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Besonderes aus dem Vorderland
TRUTHAHN MARTE

Seit über 30 Jahren steht der Familienbetrieb Truthahn Marte in Weiler für Erfahrung und Qualität in der Geflügelzucht. Am Hof werden Puten, Masthühner, Enten und Gänse artgerecht aufgezogen – vom Küken bis zur Schlachtung. Das Geflügel lebt in Freilandhaltung und erhält ausschließlich antibiotika- und gentechnikfreies Futter. Neben Lebendgeflügel bietet der Betrieb auch frisches Putenfleisch aus eigener Produktion an. Die beliebten Fleischpakete sind noch bis Ende Oktober erhältlich. Passend zum Martinstag gibt es Vorarlberger Martinsgänse aus eigener Aufzucht – solange der Vorrat reicht. Auch Legehennen in verschiedenen Farben und Rassen sind im Lebendverkauf verfügbar. Wer Wert auf regionale Herkunft und nachhaltige Aufzucht legt, findet bei Franz und Simone Marte Geflügel mit Verantwortung – frisch, natürlich und direkt vom Erzeuger. Bestellungen werden ausschließlich telefonisch entgegengenommen.
Kontakt: Franz Marte, T. 0664/5191255 Simone Marte, Tel.: 0664/75044060 www.truthahn-marte.at


SALUTO COFFEE
In liebevoller Handarbeit werden bei Saluto Coffee in Rankweil sorgfältig ausgewählte Bohnen zu feinstem Kaffee veredelt. Durch die schonende Trommelröstung entfalten sich die vielschichtigen Aromen optimal, während gleichzeitig unerwünschte Säuren abgebaut werden. So entsteht ein harmonischer und ausgewogener Kaffeegenuss, der den Unterschied zur industriellen Röstung deutlich macht. Als regionaler Partner für Qualitätskaffee bietet Saluto Coffee nicht nur erstklassige Röstungen, sondern auch besondere Geschenk-Sets mit regionalen Köstlichkeiten – ideal für besondere Anlässe. Frisch gerösteter Kaffee ist zu den Öffnungszeiten direkt bei Martina Gassner in der Rösterei in Rankweil erhältlich oder kann bequem im Onlineshop (saluto-coffee.com) bestellt werden. Wer das Erlebnis vertiefen möchte, kann bei Erlebnisröstereien und Baristakursen spannende Einblicke in die Kunst des Kaffeeröstens gewinnen.
Kontakt: T. 0676 4606459 www.saluto-coffee.com



VORDERLAND APOTHEKE
In der Vorderland Apotheke in Sulz finden Kundinnen und Kunden nicht nur Medikamente, sondern auch eine breite Auswahl an Produkten der Eigenmarke „Mag. Barbisch`s“. Jetzt im Herbst rücken Pflege und Wohlbefinden besonders in den Fokus: Vitamin D3Kapseln unterstützen die Abwehrkräfte, MagnesiumKapseln helfen gegen Alltagsmüdigkeit. Für die Haut gibt es feuchtigkeitsspendende Körperlotion, nährende Gesichtscremes, Mizellenlösung oder sanfte Reinigungsmilch. Ergänzt wird das Sortiment durch LiftingCremes, Anti-Cellulite-Gel, Duschgel, Shampoo sowie Augen-, Lippen- und Handpflege. Auch die Auswahl an Nahrungsergänzungsmitteln ist umfangreich: Calcium- und Ginkgo-Kapseln, Omega-3-Produkte oder spezielle Mikronährstoff-Kombinationen helfen, Körper und Immunsystem gezielt zu unterstützen. „Unsere Eigenmarke vereint hochwertige Pflege und Gesundheitsprodukte – für ein rundum gutes Gefühl, gerade in der kühleren Jahreszeit“, erklärt Walter Barbisch.
Kontakt:
T. 05522 466810 www.vorderlandapotheke.at

Der Sennhof in Rankweil ist einer der ältesten und traditonsreichsten Betriebe in Vorarlberg. Erstmals im Jahr 1893 erwähnt, steht der Sennhof nicht nur für seine lange Geschichte, sondern auch für die bewusste Entscheidung zur Direktvermarktung landwirtschatlicher Produkte. Der am Rande des Weit Rieds gelegene Hofladen am Sennhof – per Auto ideal erreichbar – bietet Kundinnen und Kunden ein breites Sortiment an frischen und regionalen Lebensmitteln, das über die Jahre kontinuierlich erweitert wurde. Neben den beliebten Ländle Eiern und Nudeln findet sich im Angebot alles, was man fürs Backen und Kochen braucht. Entdecken Sie auch unserer Back- und Kochkurse in der Sennhof Kocherei unter www.kocherei.info. Besonderer Wert wird am Sennhof auf die artgerechte Tierhaltung gelegt. Seit 2001 ist der Hof tierschutzgeprüft.
Kontakt: T. 05522 73553 hofladen@sennhof-frischei.at

100 % Geschmack, 100 % handgemacht, 100 % natürliche Zutaten – dafür steht Senfgold aus Göfis. Mit viel Liebe werden goldgelbe und goldbraune Senfkörner fermentiert und mit Honig vom Vorarlberger Imker, Zitronen aus Andalusien und ausgesuchten Gewürzen veredelt. Das Ergebnis ist ein außergewöhnlicher Honig-Senf, der jedes Gericht abrundet. Ob zu Käseplatten, Fisch, Fleisch oder ganz einfach aufs Wurst- oder Käsebrot – Senfgold macht jede Mahlzeit zum Genussmoment. Auch als Grillmarinade oder in Salatdressings sorgt es für das gewisse Etwas. Kein Wunder, dass man es auch „Senfkaviar“ nennt: erhältlich in den Sorten „Süß-Sauer“, „Curry-Süß“ oder „Fruchtig-Scharf“. Die Abholung ist gegen Vorbestellung in der Manufaktur in Göfis möglich, außerdem gibt es die Produkte im Online-Shop und bei unseren Vertriebspartnern.
Kontakt: T. 0681 81601879 www.senfgold.at


VORDERLAND-APOTHEKE
LUCULLA CULINARIA
Ihr sucht ein liebevoll inszeniertes Gruppenerlebnis, das Genuss, Gemeinschaft und Nachhaltigkeit vereint? Bei den Kochevents für 6–12 Personen von Luculla culinaria erlebt ihr genau das. Unter der achtsamen Anleitung von Anja Sieghartsleitner zaubert ihr gemeinsam ein nachhaltiges, individuell auf eure Wünsche abgestimmtes Menü – egal ob vegetarisch, vegan, mit Insektenküche oder klassisch bio-regional. Ob als Firmenevent zur Stärkung von Teambuilding und Kreativität oder als privates Highlight mit Freund:innen und Familie – das gemeinsame Kochen und Speisen in lockerer Atmosphäre schafft Erinnerungsmomente mit Herz und Sinn. Am Ende bleibt mehr als ein köstliches Menü: gemeinsames Lachen, neue Impulse und das gute Gefühl, etwas Sinnvolles erlebt zu haben. Ein Event, das verbindet – nachhaltig und genussvoll.
Kontakt: T. 0650 6840054 www.luculla-culinaria.com


„Man spürt, dass man Teil des Ganzen ist“
Grit Frick (70) und Elisabeth Bösch (75) aus Rankweil engagieren sich ehrenamtlich im Bildungshaus Bat schuns. Für beide ist die Arbeit an der Rezeption weit mehr als ein Dienst am Gast: Sie ermöglicht Begegnungen, Austausch und das Mitgestalten eines Hauses, in dem Gemeinschaft und Offenheit spürbar sind. Im Gespräch erzählen sie von ihren Aufgaben, besonderen Erlebnissen und warum ehrenamtliches Engagement für sie so wertvoll ist.
Wie lange engagieren Sie sich bereits ehrenamtlich im Bildungshaus Batschuns?
ELISABETH BÖSCH: Seit etwa drei Jahren bin ich Teil des Freiwilligenteams. Damals entdeckte ich ein Inserat, in dem ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Rezeption gesucht wurden. Nach einem Informationsgespräch und einem Schnupperdienst wusste ich sofort: Hier bin ich richtig.
GRIT FRICK
Was macht das Bildungshaus Batschuns als Einrichtung aus? Nehmen Sie auch selbst an Angeboten teil?
ELISABETH BÖSCH: Eigentlich war ich früher öfter in St. Arbogast als hier in Batschuns. Aber im Bildungshaus habe ich einen Senioren-Amateurtheater-Lehrgang besucht und danach einige Jahre Theater gespielt. Gemeinsam mit Daniela Burgstaller habe ich ein kleines Umwelttheater auf die Beine gestellt, mit dem wir fast ein Jahr lang unterwegs waren. Für unser umweltkritisches Stück „Weitblick“ haben wir sogar den VN-Klimaschutzpreis in der Kategorie private Initiativen erhalten. Der Grundstein dafür wurde hier in Batschuns gelegt.
GRIT FRICK: Das Bildungshaus Batschuns bietet ein sehr vielfältiges Programm: von Weiterbildungen über kontemplative Angebote bis hin zu Tai Ji Zen, Tanz- und Gesangsworkshops. Zusätzlich gibt es Gastkurse und regelmäßig MINT-Workshops sowie Veranstaltungen für das Freiwillige Soziale Jahr – dadurch kommen auch junge Menschen ins Haus. Laufende Ausstellungen bringen wiederum ein anderes Publikum ins Bildungshaus.

GRIT FRICK: Ich habe früher schon zwölf Jahre hauptamtlich an der Rezeption und im Büro des Bildungshauses gearbeitet und kenne das Haus daher bestens. Danach war ich im Caritas Hospiz tätig, wo wir ein großes Team von rund 200 Ehrenamtlichen koordinierten. Seit meiner Pensionierung habe ich nun wieder Zeit – und die stelle ich gerne auch dem Bildungshaus zur Verfügung.
Welche Aufgaben übernehmen Sie im Bildungshaus?
GRIT FRICK: Ich mache Abenddienste an der Rezeption – je nach Bedarf öfter oder seltener. Dabei bin ich in erster Linie Ansprechperson für Gäste und Kursteilnehmende. Um Administratives müssen wir Ehrenamtlichen uns nicht kümmern. Zusätzlich helfe ich drei Mal im Jahr beim Versand von jeweils rund 10.000 Exemplaren von „Batschuns Aktuell“.
ELISABETH BÖSCH: Ich übernehme einmal im Monat einen Sonn tagsdienst an der Rezeption. Die Aufgaben sind sehr vielfältig – von der Schlüsselrückgabe bis hin zu kleineren Anliegen wie einem Föhn oder einem Pflaster. Besonders schön ist der direkte Kontakt mit den Menschen: Oft entste hen spannende Gespräche.
Welche Rolle spielt die Religion?
ELISABETH BÖSCH: Natürlich gehört sie zur DNA des Hauses, aber das Programm ist insgesamt sehr breit aufgestellt. Besonders schön finde ich die Kapelle im Haus, in der regelmäßig öffentliche Wortgottesdienste stattfinden. Gibt es ein großes Team an Ehrenamtlichen – und sind es überwiegend Frauen?
GRIT FRICK: Insgesamt sind wir rund 40 Personen – tatsächlich größtenteils Frauen. Schön wäre es natürlich, wenn sich das ausgewogener gestalten würde und auch mehr Männer mitmachen. Viele Männer engagieren sich aber vermutlich eher in Bereichen wie Feuerwehr oder Sportvereinen. Gleichzeitig muss ich sagen: In den letzten Jahren hat sich das Rollenbild der Frau in unserer Gesellschaft deutlich positiv verändert. ELISABETH BÖSCH: Die meisten Ehrenamtlichen sind bereits in Pension – so wie wir beide. Davor ist es oft schwierig, neben Familie und Beruf auch noch Zeit für freiwilliges Engagement zu finden.
ELISABETH BÖSCH

GRIT FRICK: Das ist auch das, was ich liebe – ich bin einfach gern unter Menschen. Warum engagieren Sie sich ehrenamtlich?
GRIT FRICK: Es ist einfach erfüllend und macht Freude. Ich kenne das Haus ja schon von früher, und der Geist der Frohbotinnen – diese Selbstverständlichkeit, dass alle zusammenhelfen – ist noch immer spürbar. Das waren echte Powerfrauen, die damals einen sehr innovativen Weg gegangen sind. Die ehrenamtliche Arbeit wird hier im Bildungshaus bis heute sehr wertgeschätzt. Man wird wahrgenommen, einmal im Jahr eingeladen und fürstlich bekocht.
ELISABETH BÖSCH: Man hat wirklich das Gefühl, Teil des Ganzen zu sein. Auch das hauptamtliche Team ist sehr freundlich und aufmerksam.
Sollte Ihrer Meinung nach jeder einen Beitrag leisten und ein Ehrenamt übernehmen?
ELISABETH BÖSCH: Das ist eine sehr persönliche Entscheidung, die jeder für sich treffen muss. Dennoch finde ich, dass gesellschaftspolitisches Engagement gerade für junge Menschen wichtig ist – und durchaus auch für die berufliche Laufbahn förderlich sein kann.
GRIT FRICK: In meinem Umfeld erlebe ich viele junge Menschen, die sich in Vereinen engagieren. Trotzdem sollte es immer eine freie Entscheidung bleiben.
Gab es im Rahmen Ihrer Tätigkeit im Bildungshaus besondere Erlebnisse oder Begegnungen?
GRIT FRICK: Mit vielen Referenten habe ich schon intensive Momente erlebt. Es gab schöne und tiefe Begegnungen. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir Jan-Uwe Rogge, der oft hier ist und mir in einer persönlichen Krise eine große Stütze wurde. Aber eigentlich ist jede Begegnung mit Menschen, die den Weg hierher finden, etwas Besonderes.
ELISABETH BÖSCH: Einmal ist eine Kursteilnehmerin auf dem Weg ins Bildungshaus gestürzt und hat sich verletzt. Sie fragte mich, ob ich vielleicht eine Krücke hätte. Da erinnerte ich mich daran, dass einmal jemand seine Wanderstöcke vergessen hatte – damit konnte ihre Kursteilnahme doch noch gerettet werden. Manchmal lädt man auch nervöse Referenten zu einem „Beruhigungskaffee“ ein. Es ist einfach sehr vielfältig und macht unheimlich Spaß.
GRIT FRICK: Das Bildungshaus Batschuns ist ein offenes Haus, in dem jeder willkommen ist. Hier herrscht eine besondere Atmosphäre – und auch nach so vielen Jahren fasziniert mich dieser Ort mit seinem weiten Ausblick über das Rheintal immer noch.


„Die Ehrenamtlichen sind von Anfang an eine der Säulen unseres Hauses – ohne sie wäre vieles nicht möglich. Mit ihrem Engagement, ihrer Begeisterung und Herzlichkeit prägen sie die Willkommenskultur im Bildungshaus Batschuns entscheidend mit.“
Christof Abbrederis Geschäftsführer
ZWISCHENWASSER ERWEITERT RUFBUS
Seit kurzem ist der Rufbus Oberes Rheintal in Zwischenwasser nicht mehr nur am Wochenende, sondern auch von Montag bis Freitag im Einsatz – jeweils von 5:30 bis 20:00 Uhr. Damit nimmt die Gemeinde eine Vorreiterrolle im ländlichen Raum ein und startet einen zweijährigen Probebetrieb. Ziel ist es, die flexible Verkehrslösung im Alltag umfassend zu testen.
Per App VMOBIL On können Fahrten einfach gebucht werden. Der Rufbus holt die Fahrgäste an offiziellen oder virtuellen Haltestellen ab und bringt sie direkt zu einer Zielhaltestelle in der Gemeinde oder zu einer Umsteigestelle im öffentlichen Verkehrsnetz – etwa zum Bahnhof Rankweil. So ist Zwischenwasser optimal an Bus und Bahn angebunden – auch in Zeiten mit geringerer Nachfrage.
Am Samstag fährt der Rufbus von 6:30 bis 20:00 Uhr, an Sonn- und Feiertagen von 8:00 bis 20:00 Uhr. Das System ist klimafreundlich, digital und effizient: Der Bus fährt nur, wenn er gebraucht wird – Leerfahrten werden vermieden.
Um das Angebot laufend zu verbessern, sind Rückmeldungen aus dem Echtbetrieb besonders wertvoll. Fahrverhalten, Buchungsgewohnheiten und technische Abläufe liefern wichtige Hinweise zur Weiterentwicklung.
Infos zum Rufbus und zur App:


EIN FAHRGAST ERZÄHLT:
FLORIAN KATHAN, SULDIS
Was bedeutet Ihnen dieses neue Angebot?
„Ich kann jetzt auch ohne eigenes Auto frühmorgens zum Zug nach Rankweil – das ist ein echter Gewinn. Da wir uns im Haushalt ein Auto teilen, bin ich so auch dann unabhängig, wenn das Fahrzeug gerade nicht zur Verfügung steht.“
Welche Vorteile schätzen Sie besonders?
„Ich komme unkompliziert zu den Bahnhöfen oder ins Dorfzentrum, ohne auf fixe Fahrpläne angewiesen zu sein – und das alles, obwohl ich in einem eher abgelegenen Wohngebiet lebe.“
Würden Sie den Rufbus weiterempfehlen?
„Auf jeden Fall. Gerade für Familien oder ältere Menschen ist das eine tolle Möglichkeit, mobil zu bleiben – oder auch für Jugendliche, die noch keinen Führerschein haben.“
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Batschuns Dafins Muntlix Mo –Fr 5:30 –20Uhr Sa 6:30 –20Uhr So +Feiertage 8– 20 Uhr
vmobil.at/ landbus-or

VMOBIL On App Fahrzeiten, Haltestopps: Ru fbus tägl ic h nach Be da rf pe r Ap p bestel le n NE UI NZ WI SC HE NWAS SE R:
Glasfaserist einGefühl.
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ABSCHIED UND EIN NEUER ANFANG
Nadine Alton ist die neue Direktorin der Volksschule Meiningen.
MEININGEN. Zum Ende des Schuljahres 2024/25 hieß es an der Volksschule Meiningen Abschied nehmen von zwei langjährigen und geschätzten Pädagoginnen. Direktorin Hermine Hebenstreit, die die Schule seit 2013 mit viel Herz, pädagogischem Feingefühl und Führungsstärke leitete, trat ebenso in den wohlverdienten Ruhestand wie Lehrerin Sabine Moser, die 17 Jahre lang das kreative Schulleben mitgestaltete.
ENGAGIERT UND MENSCHLICH
Beide hinterlassen bleibende
Spuren: Sie prägten das Schulklima mit Engagement und Menschlichkeit, und neben großen Projekten wie dem Schulneubau bleiben vor allem die kleinen Momente in Erinnerung – das Lachen der Kinder, der Zusammenhalt im Team und die gelebte Offenheit. Zum Schulschluss bedankte sich Bürgermeister Gerd Fleisch im Namen der Gemeinde mit herzlichen Worten und Abschiedsgeschenken und wünschte den beiden alles Gute für den neuen Lebensabschnitt.

ERFAHRENE PÄDAGOGIN
Im Anschluss wurde Nadine Alton offiziell als neue Direktorin willkommen geheißen. Die 36-jährige Pädagogin startet nun mit 116 Kindern und 16 Lehrpersonen in ihre verantwortungsvolle Aufgabe. Sie bringt 15 Jahre Berufserfahrung
und eine klare Vision mit: Schule als Ort der Teilhabe, Offenheit und individuellen Förderung – im engen Austausch mit den Eltern und der Dorfgemeinschaft. Mit einem kleinen Willkommensgeschenk wünschte die Gemeinde ihr einen erfolgreichen Start.
MEHR ALS NUR EIN LADEN



MANFRED VOGT ÜBERSAXEN

GERD FLEISCH MEININGEN
Welche Schwerpunkte möchten Sie in der laufenden Amtsperiode setzen?
GERD FLEISCH: So wie sich im Herbst die Natur in neuen Farben zeigt, möchten wir mit neuen Projekten frischen Schwung in unsere Gemeinde bringen – für eine nachhaltige, lebendige und lebenswerte Zukunft in Meiningen. Unsere Schwerpunkte liegen dabei auf leistbarem Wohnen, der Erhöhung der Verkehrssicherheit durch Tempo-30 auf Gemeindestraßen, der Sicherstellung der Nahversorgung und der ärztlichen Versorgung sowie auf der Stärkung der Gemeinschaft in unserer Gemeinde. Was sind für Sie persönlich die schönsten Seiten des Herbstes im Vorderland?
GERD FLEISCH: Die bunten Wälder, die klare Luft und die Feste in den Gemeinden machen den Herbst im Vorderland für mich zu einer besonders schönen Jahreszeit. Der Herbst zeigt uns, wie wertvoll Zusammenhalt ist – so wie die bunten Blätter ein farbenfrohes Bild ergeben, entsteht auch unsere Gemeinde aus Vielfalt und Gemeinschaft.
ÜBERSAXEN. Seit über 125 Jahren ist der Konsum in Übersaxen mehr als nur ein Geschäft: Hier gehen nicht nur Waren über die Theke, sondern auch Neuigkeiten und Geschichten. Am 22. November 1899 verkaufte der Konsumverein seine ersten Waren – und bis heute ist der Konsum Nahversorger und sozialer Treffpunkt für die Dorfbevölkerung.
An der Vereinsgründung waren 14 Mitglieder beteiligt – heute zählt der Konsumverein 180 Mitglieder, was ungefähr der Hälfte der erwachsenen Bevölkerung entspricht. Das erste Verkaufslokal befand sich im Gemeindehaus Nr. 33, wo „Verschleißerin“ Agathe Fritsch die Kunden mit Grundnahrungsmitteln versorgte. Ein Kilo Mehl kostete bei der Konsumgenossenschaft nur 34 Heller, während man bei privaten Einzelhändlern 48 Heller bezahlen musste.
LANGE GESCHICHTE
WICHTIGE UNTERSTÜTZUNG
Neben der Gemeinde fördert auch das Land den Dorfladen. Zudem ist der Konsumverein Mitglied der Initiative „Dörfliche Lebensqualität und Nahversorgung“. „Wir nutzen gegenseitige Synergien und überlegen gemeinsam, wie die Dorfläden modernisiert und zukünftig gesichert werden können. Ein Thema sind sogenannte Hybridläden mit SB-Kassen und längeren Öffnungszeiten“, erzählt Vizebürgermeister und Obmann des Konsumvereins Emil Pfitscher.
GROSSES SORTIMENT
Sechs Mitarbeiterinnen – größtenteils Teilzeitkräfte – sorgen dafür, dass der Laden von Montag bis Samstag am Vormittag und freitags auch am Nachmittag geöffnet hat. Auf 180 Quadratmeter Verkaufsfläche wählen täglich rund 100 Kunden aus insgesamt 2800 Artikeln aus einem umfassenden Sortiment für den täglichen Bedarf – von Lebensmitteln und frischen Produkten über Putzmittel und Schreibwaren bis hin zu Körperpflegeartikeln und regionalen Spezialitäten. „Man findet bei uns tatsächlich alles für den Alltag –grundsätzlich muss niemand außerhalb einkaufen gehen“, betont Pfitscher.
Im Jahr 1928 erwarb die Gemeinde das alte Schulhaus, und bis 1972 wurde dort der Verkauf des Konsumvereins abgewickelt. 1971 beschloss die Generalversammlung einen Neubau, der am 17. November 1972 eröffnet wurde. 1988 trat man der ADEG Großhandelsgesellschaft bei, seit 2004 ist die Spar AG Vertragspartner. 2014 kaufte die Gemeinde Geschäftslokal und Grundstück und vermietet das Gebäude seither an den Konsumverein. „Gerade in einer kleinen Gemeinde wie Übersaxen hat ein Nahversorger einen sehr hohen Stellenwert. Er ist gleichzeitig soziale Drehscheibe und ermöglicht Senioren eine gewisse Selbstständigkeit bis ins hohe Alter“, betont Bürgermeister Manfred Vogt.
Welche Schwerpunkte möchten Sie in der laufenden Amtsperiode setzen?
MANFRED VOGT: Für die laufende Amtsperiode liegt mein Schwerpunkt auf dem Erhalt der intakten Infrastruktur in Übersaxen sowie auf der Konsolidierung des Budgets. Zudem ist es mir ein großes Anliegen, das Vereinsleben in Übersaxen weiter zu fördern und das Miteinander in der Gemeinde in den Vordergrund zu rücken. Auch das Fertigstellen zukunftsweisender Themen der Raumplanung steht ganz oben auf meiner Agenda.
Was sind für Sie persönlich die schönsten Seiten des Herbstes im Vorderland?
MANFRED VOGT: Gerade im Herbst genieße ich besonders die Spaziergänge mit der Familie in der bunten Landschaft von Übersaxen – nicht zuletzt, weil wir oft über der Nebelgrenze liegen und so wunderbar noch lange Sonne tanken können.
GELEBTE DORFGEMEINSCHAFT
Regelmäßig finden regionale Aktionen statt, auch ein Genussabend für Mitglieder wurde bereits angeboten. Im Dezember folgt erneut der Christbaumverkauf in Kooperation mit dem Sunnahof in Göfis. Zu den Höhepunkten gehört der jährliche Konsum-Frühschoppen, bei dem das halbe Dorf zusammenkommt. „Für mich ist der Dorfladen eine einzigartige Erfolgsgeschichte und vor allem ein Stück gelebte Dorfgemeinschaft. Mein Dank gilt dem engagierten Team, dem Genossenschaftsausschuss und allen Unterstützern“, sagt Bürgermeister Vogt.
ENTDECKEN ERLEBEN GENIE ß EN
VORDERLAND
TEIL 2
MARGRIT KOCH PRIVATSTIFTUNG GEHT AN
GEMEINDE ÜBER
Die Gemeinde Meiningen verpflichtet sich, den Stiftungszweck weiterzuführen.
MEININGEN. Nach 19 Jahren ihres Bestehens geht die Margrit Koch Privatstiftung offiziell in die Trägerschaft der Gemeinde Meiningen über. Die 2006 gegründete Stiftung wird damit künftig von der Gemeinde weitergeführt, die sich verpflichtet, den ursprünglichen Stiftungszweck bestmöglich zu erfüllen.
DIE STIFTERIN UND IHR VERMÄCHTNIS Margrit Koch (1922–2005) war eine bescheidene, alleinstehende Frau, die ihrer Heimatgemeinde tief verbunden war. Nach ihrem Tod hinterließ sie ihr gesamtes Vermögen einer zweckgebundenen Stiftung – der „Margrit Koch Privatstiftung“. Ihr ausdrücklicher Wunsch war es, älteren Menschen eine würdevolle Heimstätte zu bieten und dem örtlichen Krankenpflegeverein geeignete Räumlichkeiten unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. Zudem sollte ihr Vermögen verantwortungsvoll verwaltet und bestmöglich vermehrt werden.
SENIORENGERECHTES WOHNEN
Das zentrale Projekt der Stiftung ist das 2015 errichtete Haus „Seniorengerechtes Wohnen“ in der Scheidgasse 18a. Es bietet sieben Wohneinheiten sowie gemeinschaftlich nutzbare Aufenthalts-, Therapie- und Wirtschaftsräume. Die Wohnungen können gemietet, jedoch nicht gekauft werden, und sind dauerhaft
EIN ENGAGIERTES VORSTANDSTEAM Seit der Gründung stand Albrecht Kühne an der Spitze der Stiftung und führte diese mit großem Einsatz, Verantwortungsbewusstsein und im Sinne der Stifterin über 19 Jahre. Jährlich wurde ein Jahresabschluss samt Lagebericht erstellt und von einem unabhängigen Wirtschaftsprüfer sowie einem Steuerberater geprüft. Die übrigen Mitglieder des Stiftungsvorstands – Alt-Bürgermeister Thomas Pinter, Obmann des Krankenpflegevereins, Bürgermeister Gerd Fleisch, Gemeindearzt Dr. Karl-Heinz Grotti sowie Gemeinderat Eduard Keßler – leisteten ihre Arbeit stets ehrenamtlich und mit großem Engagement. Mit der Übertragung der Stiftung an die Gemeinde endet ihre offizielle Verantwortung – ihnen allen gebührt großer Dank für ihre langjährige Tätigkeit.
belegt. Das Gebäude erfüllt den Stiftungszweck in idealer Weise: älteren Menschen ein würdevolles Leben in geschützter Umgebung zu ermöglichen. Derzeit ist hier noch der Gemeindearzt untergebracht; nach Fertigstellung der neuen Räumlichkeiten in der Winkelstraße wird er umziehen, sodass der Krankenpflegeverein wieder in seine ursprünglichen Räume zurückkehren kann.
In Margrit Kochs ehemaligem Wohnhaus, das teilsaniert wurde, befindet sich heute die Bibliothek – ein lebendiger Treffpunkt für Begegnung, Bildung und Gemeinschaft.
GEMEINDE ALS NEUER TRÄGER
Die Gemeinde Meiningen war von Beginn an als Begünstigte in alle Planungen und Entscheidungen eingebunden. Sämtliche Beschlüsse wurden in enger Abstimmung mit ihr getroffen. Mit der offiziellen Übernahme verpflichtet sich die Gemeinde, den ursprünglichen Stiftungszweck weiterhin bestmöglich zu erfüllen und das Andenken an Margrit Koch zu bewahren.

NEUE IMPULSE FÜR DIE KLIMAZUKUNFT

REGIO VORDERLAND. Die Regio Vorderland-Feldkirch mit ihren 13 Mitgliedsgemeinden und rund 70.000 Einwohnerinnen und Einwohnern arbeitet seit 2021 engagiert an den Zukunftsthemen Klimaschutz und Klimawandelanpassung. Mit zwei Programmen des Klima- und Energiefonds –der Klimawandelanpassungsmodellregion (KLAR!) und der Klima- und Energiemodellregion (KEM) – werden Schwerpunkte gesetzt, die sowohl den Gemeinden als auch der Bevölkerung zugutekommen. Seit Anfang 2025 gibt es wichtige Neuerungen und Fortschritte.
NEUE KLAR!-LEITUNG
Seit Jahresbeginn leitet Simone Egle das KLAR!-Programm der Region VorderlandFeldkirch. Sie bringt Erfahrung aus dem Fachbereich Mobilität und Energie der Marktgemeinde Hard sowie Ausbildungen in Umwelt- und Bioressourcenmanagement und Wirtschaftspsychologie mit. „Die zunehmenden Auswirkungen des
Klimawandels betreffen uns alle – von Hitzeschutz über Wassermanagement bis hin zu Fragen, wie wir unsere Gebäude künftig gestalten. In der KLAR! VorderlandFeldkirch wollen wir dazu beitragen, dass Gemeinden, Institutionen und Bürger gut auf diese Veränderungen vorbereitet sind“, betont Egle.
HITZEAKTIONSREGION
VORDERLAND-FELDKIRCH
Ein zentrales Projekt ist die „Hitzeaktionsregion Vorderland-Feldkirch“, die gemeinsam mit der aks Gesundheit GmbH umgesetzt wird. Die Region ist hier Pilotregion für den Sozial- und Pflegebereich. Mit Pflegeheimen und sozialen Einrichtungen entsteht ein regionales Hitzeschutzbündnis, das mit Aktionsplänen auf häufigere und intensivere Hitzewellen vorbereitet.
ENTSIEGELUNG UND WASSERMANAGEMENT
Ein weiterer KLAR!-Schwerpunkt liegt auf

der Entsiegelung von Flächen. Beim Projekt BODAguat arbeitet die Regio mit dem Verein Bodenfreiheit zusammen. Workshops, Vorträge und Demonstrationsflächen in der Region – z.B. in Röthis und Klaus – zeigen anschaulich, wie Versickerung und Begrünung gelingen und so das Mikroklima und das Wassermanagement verbessert werden kann.
KEM-SCHWERPUNKTE
Parallel läuft seit 2025 die Weiterführungsphase der KEM Vorderland-Feldkirch. Hier liegt ein wichtiger Schwerpunkt auf Energieeffizienz von Gemeindegebäuden. Ziel ist es, die Gemeinden bei der Umsetzung der EU-Energieeffizienz-Richtlinie zu unterstützen. Ein Beispiel ist das Energiekonzept für das Sport- und Freizeitzentrum Oberau in Feldkirch. Auch bei Aufbau und Umsetzung von regionalen Energiegemeinschaften unterstützt KEM-Leiter Jürgen Ulmer die Gemeinden. Zudem arbeitet man an einer engeren Kooperation der Bauhöfe,
etwa bei der nachhaltigen Beschaffung von Geräten und Fahrzeugen oder der gemeinsamen Nutzung von Spezialgeräten.
BLICK NACH VORNE Bis 2027 sind zahlreiche weitere Maßnahmen geplant – von zusätzlichen Begrünungsprojekten über Weiterbildungen für die Bevölkerung bis hin zur Integration von Klimathemen in die langfristige Raumplanung. Einen besonderen Stellenwert werden dabei die Grünraumstrategie für die Region sowie ein gemeinsames regionales Mobilitätskonzept haben, die in einem integrierten Prozess gemeinsam erarbeitet werden. „Klimaschutz und Klimawandelanpassung sind kein Sprint, sondern ein Marathon. Diese Themen werden uns in den nächsten Jahren und Jahrzehnten intensiv begleiten – ob wir das wollen oder nicht. Entscheidend ist, dass wir vorbereitet sind, frühzeitig handeln und konsequent dranbleiben“, sagt Regio-Manager Christoph Kirchengast.
GENUSSKULTUR IN RANKWEIL ERLEBEN
Kulinarische Vielfalt, Slow Food und gemeinsames Wirten in Rankweil.
RANKWEIL. Rankweil ist nicht nur eine Marktgemeinde mit langer Geschichte, sondern auch eine kleine Genussregion, in der sich Gastfreundschaft, Tradition und moderne Esskultur treffen. Ob im gemütlichen Wirtshaus, im Café oder im Restaurant – die kulinarische Vielfalt lebt von Menschen, die mit Leidenschaft für ihre Gäste kochen und servieren.
SLOW FOOD ALS HALTUNG
Ein prägendes Element ist die Philosophie von Slow Food. Hier geht es um bewussten Genuss statt Eile: regionale Zutaten, saisonale Produkte und eine liebevolle Zubereitung stehen im Mittelpunkt. So spiegelt sich der Rhythmus der Natur auf dem Teller wider – vom frischen Frühlingsgemüse bis zu herzhaften Wintergerichten.
ZEMMA WIRTA – GEMEINSAM STÄRKER
Besonders hervorzuheben ist die Initiative Zemma Wirta. Sie zeigt, wie Zusammenarbeit die lokale Gastronomie stärkt. Gastronomen schließen sich zusammen, um regionale Wertschöpfung sichtbar zu machen, kurze Wege zu nutzen und authentische Erlebnisse zu schaffen. Kooperation statt Konkurrenz, Austausch statt Einzelkämpfertum – davon profitieren Einheimische wie Gäste gleichermaßen.
GASTFREUNDSCHAFT MIT HERZ
Rankweil zeigt, dass Gastfreundschaft mehr ist als ein Wort. Wirtinnen und Wirte nehmen sich Zeit, erzählen die Geschichten hinter ihren Produkten und schaffen
damit eine Atmosphäre echter Begegnung. Neben klassischen Vorarlberger Spezialitäten finden sich kreative Gerichte, internationale Einflüsse und feine Süßspeisen in Bäckereien und Cafés.

„Genussvoll erlebtes Essen von guten, sauberen und fair gehandelten Produkten verbindet die Menschennicht nur am Tisch. “
Wolfgang Ponier
Präsident SLOW FOOD Vorarlberg
GENUSS BEI BESONDEREN ANLÄSSEN Auch bei Festen und Veranstaltungen wird die Genusskultur lebendig: Sie bieten Gelegenheit, Spezialitäten zu verkosten und Geselligkeit zu feiern. In einer schnelllebigen Zeit setzt Rankweil bewusst auf Entschleunigung, Nähe und Qualität. Slow Food und Zemma Wirta stehen dafür, wie wichtig Natur, Handwerk und Miteinander sind.
HÖRNLINGEN BLEIBT
EIN ERFOLGSKONZEPT
Seit sieben Jahren bereichert Dominic Mayer die Gastronomielandschaft im Vorderland.
Ein Wirtshaus ohne Speisekarte, wo täglich auf den Teller kommt, was der kreative Küchenchef aus den frischen Lebensmitteln regionaler Landwirte zaubert – als Dominic Mayer vor sieben Jahren das Hörnlingen eröffnete, glaubten viele nicht, dass dieses Konzept aufgeht. Doch schnell zeigte sich: Die Gäste lassen sich gerne kulinarisch überraschen. Heute muss man oft drei Wochen im Voraus reservieren, um einen Tisch zu bekommen.
Das Konzept beruht auf der möglichst gänzlichen Verarbeitung frischer und regionaler Produkte. Täglich entstehen neue Menükreationen.
Wer sich nicht überraschen lassen möchte, sollte montags kommen. Dann heißt es „Pop-up“ – und es gibt eine kleine Speisekarte, deren Ausrichtung alle zwei Monate wechselt. Nach „Osteria“ folgt demnächst das Motto „Brasserie“.
TAPAS-BAR UND VINOTHEK
Seit Kurzem gibt es im historischen Gewölbe unter dem Restaurant eine TapasBar, in der kleine Häppchen serviert werden. Ab Oktober ist sie zu den regulären Öffnungszeiten des Wirtshauses geöffnet.

Hörnlingen Bahnhofstraße 25 6830 Rankweil T. 05522 25458 frustfrei@hoernlingen.at www.hoernlingen.at
Öffnungszeiten Mo: 18 – 23.30 Uhr Mi – Sa: 18.30 – 24 Uhr So, Di & Feiertage: Ruhetage
DIE KLEINE, GROSSE MOHREN WELT
Das Traditionsgasthaus Mohren startet mit frischem Konzept neu durch.
Kulinarik neu gedacht – in Herburgers Mohren macht Essen jetzt noch mehr Spaß. „Wir wollten unserer Küche einen frischen, jungen Twist geben. Dazu haben wir den österreichischen Kochprofi Markus Lorbeck mit seinem Beratungsunternehmen „Arc to eat“ ins Boot geholt und zusammen mit unserer Küchenchefin Jessica Summer ein neues Konzept erarbeitet“, erzählt Marcel Herburger. „Die kleine, große Mohren Welt“ heißt das Ergebnis.
Die neue Kulinariklinie lässt die Gäste aus ver schiedenen „Bundles“ wählen. „Die Bundles bestehen aus tapasähnlichen kleinen Gerichten, die wir thematisch zusammengestellt haben: Jedes Thema umfasst drei Gerichte, die zusammen die Portionsgröße eines Hauptgangs ergeben“, erklärt Herburger. Daneben gibt es „Do it Yourself Bundles” – dabei können sich die Gäste aus den gelisteten Gerichten drei aussuchen und ihr eigenes Bundle zusammenstellen.

len und sich durch die Vielfalt der Aromen zu kosten. „Mit der neuen kulinarischen Linie möchten wir auch der Generation Z etwas bieten, was in ihre Lebenswelt passt“, so Marcel Herburger. Daneben gibt es aber weiterhin eine traditionelle Á-la-carte-Auswahl. Die typisch österreichische Küche im Herburgers Mohren setzt auf regionale Produkte aus Vorarlberg, Österreich und dem Bodenseeraum – so können experimentierfreudige Gäste neue Kreationen genießen, während Liebhaber klassischer Gerichte ihre bewährten Favoriten finden.
„MAURIS“ WIRD ZUR SZENEBAR
NEUES GASTRO-ERLEBNIS
Neben dem kulinarischen Erlebnis soll auch die Tischgesellschaft gepflegt werden. Die Bundles laden zum geselligen Genießen ein – perfekt, um verschiedene Gerichte zu probieren, gemeinsam zu tei-
Die Reise durch die kleine, große Mohren Welt endet nicht im Restaurant, sondern geht in der Bar weiter. Unter dem Namen „Mauris“ (Latein für Mohren) soll sie weg von der klassischen Hotelbar zum angesagten Treffpunkt mitten im Zentrum von Rankweil werden. „Wir haben eine Barkarte mit über 200 verschiedenen Positionen, darunter auch viele alkoholfreie Drinks und Cocktails. Darüber hinaus können die Gäste einzelne Gerichte aus der kleinen, großen Mohren Welt bestellen“, erklärt Marcel Herburger das neue Konzept.
GLEICHBERECHTIGTES TEAM
Auch personell geht man in Herburgers Mohren mit der Zeit. Aktuell ist Frauen-
Ebenfalls neu ist die Vinothek mit einer handverlesenen Auswahl außergewöhnlicher Weine – zum Genießen im Wirtshaus, zum Mitnehmen nach Hause oder als Geschenk. Auch zu späterer Stunde können sich Gäste dort noch mit edlen Tropfen aus Österreich, einer spannenden Auswahl internationaler Winzer oder prickelnden Neuentdeckungen eindecken.
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power angesagt. Neben Mohren-Chefin
Michaela Herburger und Küchenchefin
Jessica Summer ist auch der Souschefposten mit Monika Kaiser weiblich besetzt. Neu im Team ist die Meisterkonditorin und Patissiére Melanie Matt, die mit ihren Kreationen den süßen Gaumen verwöhnt. Die frischen Brotlaibe, Kuchen und Zöpfe zum Frühstück gehen genauso auf ihr Konto wie die mehrstöckigen Hochzeitstorten und individuellen Geburtstagstorten. „Bei uns wird Geschlechtergleichheit gelebt –den Gender Pay Gap kennen wir nur aus den Medien.
Hotel - Gasthof Mohren
Stiegstraße 17 6830 Rankweil T. 05522 442750 office@mohren.at www.mohren.at
Öffnungszeiten
Di – Fr: 10 – 24 Uhr Sa: 17 – 24 Uhr
Feiertage: 10 – 24 Uhr
So & Mo: Ruhetage
Michaela und ich sind beide Ansprechpartner für unsere Mitarbeitenden, deren Wohlergehen uns wirklich am Herzen liegt und die wir alle gleich behandeln“, betont Marcel Herburger.
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Mittwoch 01. bis Sonntag 26. Oktober 2025 Schlachtpartie
Donnerstag 23. Oktober 2025 Genussfestival Ländle Tapas vom Schwein

Freitag 17. Oktober 2025
The Musical Dinner Non(n)sens im V-Saal mit Bewirtung vom R-Hof
Donnerstag 06. November schnattern & schlucken Gansl Menü,Weinverkostung & Musik
Mittwoch 05. bis Sonntag 30. November 2025 Wildbrettage
Freitag 14. und Mittwoch 19.November 2025 Wildbretfeier
Sonntag 30. November 2025
The Musical Dinner Sound of Christmas im V-Saal mit Bewirtung vom R-Hof Tipp: ist alskleinere Firma idealfüreine
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SA 11:00bis 14:30Uhr & 17:00bis 24:00Uhr
SO 11:00bis 14:30Uhr & 17:00bis 22:00 Uhr MO &DIRuhetag

Sigmund-Nachbauer-Straße 14,6830 Rankweil
WÄRMENDER GENUSS FÜR KÜHLE TAGE

Wenn die Tage langsam kürzer werden, die Blätter in warmen Farben leuchten und die Luft nach frischem Herbstwind riecht, beginnt die Saison der Gemütlichkeit. Deswegen laden McDonald’s Bürs, Rankweil, Hohenems, Dornbirn und Lustenau dazu ein, die goldene Jahreszeit auf eine besondere Art zu genießen – mit wärmenden Köstlichkeiten und stimmungsvollen Momenten! Ob nach einem Spaziergang im raschelnden Laub oder einem Ausflug mit der Familie: Bei McCafé erwartet dich eine Vielfalt an Klassikern und neuen Kreationen, die perfekt zu den Herbstmonaten passen. Ein heißer Kaffee aus 100 % Arabica-Bohnen oder ein köstlicher Tee wärmen von
innen, während ein Stück saftiger Kuchen oder ein feiner Cookie die goldene Jahreszeit abrunden. Für alle, die es typisch mögen, gibt es saisonale Highlights, die den Geschmack des Herbstes auf den Tisch bringen – wie zum Beispiel der beerige Blueberry Cheesecake. Aber am besten einfach vorbeischauen und sich überraschen lassen.
Denn jetzt ist die perfekte Gelegenheit, sich kleine Pausen im Alltag zu gönnen. Ob allein mit einem guten Buch, im Gespräch mit Freunden oder mit der ganzen Familie – im McCafé findet man immer den richtigen Platz für ganz persönliche Wohlfühlmomente. Gemütliche Atmosphäre, freundlicher Service und die Vielfalt an warmen und kalten Getränken machen jeden Besuch zu einem Erlebnis.
Und wer unterwegs ist, muss nicht auf Genuss verzichten! Dank der modernen MyMcDonald’s-App lassen sich unsere Produkte einfach bestellen und schnell genießen. So bleibt mehr Zeit für das Wesentliche: Den Herbst in seiner ganzen Pracht zu erleben.
Egal ob süß, herzhaft oder aromatisch –McDonald’s und McCafé schenken der Jahreszeit köstliche Highlights. Einfach vorbeikommen, sich eine Pause gönnen und erleben, wie schön das Leben schmecken kann. McDonald’s Bürs, Rankweil, Hohenems, Dornbirn und Lustenau freuen sich!

Gesellschafter
Christoph Lenz, GF
Andrea Verstappen, Julian Medl, Sonja Ledermann, Ing. Tim Alge,
WOHNTRÄUME
WERDEN WAHR
Lenz Wohnbau errichtet Wohnanlagen in gehobener Qualität.
„Einfach schöner wohnen“ lautet das Motto der Firma Lenz Wohnbau, daher stehen die Wohnträume der Kunden im Mittelpunkt bringen es die Geschäftsführer Mag. (FH) Christoph Lenz und Mag. Andrea Verstappen auf den Punkt.
LEISTBARE WOHNUNGEN
Durch kompakte, bis ins Detail durchdachte Grundrisse werden Kaufkosten eingespart. Für alle Wohnungen ist die attraktive Wohnbauförderung mit Fixzinsen für 35 Jahre sowie zusätzlicher z.B. Bonus für Kinder und Erstkäufer möglich. Auch die Befreiung von der Grundbucheintragungsgebühr von 1,1 % ist für die meisten Wohnungskäufer bis 30.6.2026 möglich. Für kurzfristig beziehbare Wohnungen gibt es außerdem einen Extra Finanzierungsbonus! Ein kostenloser Finanzierungs-Check durch einen Finanzexperten wird ebenfalls angeboten. Die Firma Lenz Wohnbau freut sich auf jede Anfrage und versucht optimale Finanzierungslösungen mit seriösen Finanzierungsexperten zu finden!
































































MASSIVBAUWEISE UND ENERGIEEFFIZIENZ
Seit vielen Jahren setzt Lenz Wohnbau auf nachhaltige Bauweise. Ein umweltfreundliches Energiekonzept durch hohe Wärmedämmung, Heizung mit Wärmepumpe mit Kühlfunktion gemeinsam mit einer PV-Anlage wirken sich nicht nur für die Umwelt günstig aus, sondern sorgen auch für niedrige Betriebskosten.
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SPEICHERN STATT VERSCHENKEN
PV-Spezialist Hansesun macht selbstbestimmt und sicher.
Mit einem Stromspeicher geht wirklich nichts verloren. Die klugen Batterien sichern die kostenlose Sonnenenergie der Photovoltaik-Anlage für später – und ermöglichen so maximale Unabhängigkeit und Autarkie. Sie lohnen sich bei Stromausfällen und stabilisieren gleichzeitig das Netz. Das macht sie zum zentralen Baustein für die Energiezukunft.
Hansesun ist Speicher-Spezialist der ersten Stunde und setzt seit über 10 Jahren auf die Kombination von Photovoltaik und Speicher. „Das volle Potenzial der Sonnenenergie können wir nur dann ausschöpfen, wenn wir sie auch zwischenspeichern. Das entlastet das Netz, steigert den Eigenverbrauch und spart sofort und langfristig Stromkosten“, sagt Hansesun-Vertriebsleiter Andreas Müller.
ZAUBERWORT EIGENVERBRAUCH
Die Fakten sprechen eine klare Sprache. Mit einem Stromspeicher können bis zu 90 Prozent des selbst erzeugten Sonnenstroms genutzt werden. Zum Vergleich:
Ohne Speicher sind es etwa 30 Prozent und mit zusätzlicher Wärmepumpe zwischen 40 und 45 Prozent. „Es geht um mehr als ein paar Cent. Ein Energiesystem mit PVAnlage und Speicher wirkt sich massiv aufs Haushaltsbudget aus und wird noch dazu immer rentabler“, betont Müller.
Seit Jahren steigen die Preise für Haushaltsstrom, während die Kosten für Stromspeicher sinken. Da nun sogar Ein-

Die Kombination von PV-Anlage und Stromspeicher schafft eine Autarkie von bis zu 80 Prozent.
speisegebühren bei privaten PV-Anlagen drohen, wird die Anschaffung eines Stromspeichers zur finanziellen Notwendigkeit. Ohne die Batterie verlängert sich die Amortisationszeit – und es kann noch schlimmer kommen. „Der überschüssige Sonnenstrom muss tagsüber für ein paar Cent billig ins Netz eingespeist und später um über 25 Cent teuer zurückgekauft werden. So zahlt sich die Investition nicht ab“, erklärt Müller.
KOMPLETTLÖSUNG UND NACHRÜSTUNG Stromspeicher lohnen sich für alle mit eigener PV-Anlage. Die topmodernen Modelle von Hansesun eignen sich auch für die nachträgliche Kombination mit bestehenden Anlagen. „Ob preiswerter Klassiker oder innovatives High-Tech-Produkt: Wir haben für jede Anlage und jedes Budget die passende Lösung“, verkündet Müller. Die gibt es auch zum Erleben: Bei der größten Stromspeicher-Ausstellung Vorarlbergs im Photovoltaikzentrum in Röthis präsentiert Hansesun das gesamte Sortiment.
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SKI-LEGENDEN LEBEN ENERGIEAUTARK

Anita Wachter-Salzgeber und Rainer Salzgeber setzen auf Sonnenstrom von Hansesun.
Die Vorarlberger Skilegenden Anita Wachter-Salzgeber und Rainer Salzgeber sind seit vielen Jahren zufriedene Kunden von Hansesun. Mit ihrer PV-Anlage produzieren sie sauberen Sonnenstrom. Das lohnt sich so richtig, denn Sonnenstunden gibt es in Bartholomäberg jede Menge. Dort leben sie gemeinsam mit ihren Töchtern Angelina und Amanda. Jetzt nutzt die Skisport-Familie dank topmodernem Stromspeicher auch die überschüssige Energie für sich.
EINFACH UND UNABHÄNGIG
Das Haus heizt das Paar mit einer Erdwärmesonde. „Diese Lösung ist perfekt, wir sind absolut begeistert. In Kombination mit der Photovoltaik macht es noch mehr Sinn“, erzählt er. Besonders froh sind die beiden über die Unabhängigkeit vom Strommarkt. „Die hohen Preise haben uns nie betroffen“, betont Rainer. „Unkompliziert ist es auch. Seit das System läuft, gab es nie ein Problem. Das freut uns sehr.“
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Mit der eigenen PV-Anlage machen sich die beiden Olympioniken ein Stück weit unabhängig. „Es ist ein richtig cooles Gefühl, autark zu sein. Besonders bei Stromausfall“, berichtet Anita. „Speziell der Blick auf die App macht Spaß. Da sehe ich immer unsere aktuelle Stromproduktion – egal, wo ich gerade unterwegs bin“, ergänzt Rainer.
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Natürlich ist das eigene Solarkraftwerk auch eine Antwort auf den Klimawandel und Vorsorge für die kommenden Generationen. Das sehen auch die Töchter Angelina und Amanda so. „Gerade in den Bergen und im Skisport erleben wir die Extreme aus nächster Nähe – entweder gibt es ganz viel Schnee oder ganz wenig. Dasselbe gilt für die Temperaturen“, sagt Anita. Mit dem soeben installierten Speicher denken Anita und Rainer wieder weiter. Das nächste Auto soll dann ein E-Auto werden. Damit fährt es sich dank PV-Anlage und Speicher gratis.




















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MOTOREN, NOSTALGIE UND GEMEINSCHAFT
Der Oldtimer-Frühschoppen in Zwischenwasser begeisterte mit Rekordbeteiligung.
ZWISCHENWASSER. Historische Fahrzeuge in beeindruckender Vielfalt, ein stimmungsvolles Programm und ein voller Platz: Der Oldtimer-Frühschoppen der Oldtimerfreunde Zwischenwasser setzte in diesem Jahr neue Maßstäbe. Rund 350 Fahrzeuge – darunter etwa 230 Autos, 80 Motorräder und Mopeds sowie 40 Traktoren füllten das Gelände der ehemaligen Baufirma Dobler in Muntlix. Damit erreichte die Veranstaltung heuer einen Rekord.
FANS ALTER FAHRZEUGE
Den ganzen Tag über herrschte entspannte, familiäre Stimmung: Besucherinnen und Besucher tauschten Erinnerungen aus, bewunderten die besonderen Fahrzeuge und kamen miteinander ins Gespräch. Das Areal stellte das Ehepaar Ilse und Walter Kovacsovics bereits zum vierten Mal kostenlos zur Verfügung. Rund 50 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sorgten unter der Leitung von Obmann Daniel Bachmann für einen reibungslosen Ablauf, unterstützt von verschiedenen Vereinen aus der Gemeinde. Ein besonderes Highlight war die Ausfahrt durch Muntlix und Teile von Sulz, bei der die Oldtimer in voller Fahrt bestaunt werden konnten.

BUNTES PROGRAMM Nicht nur die Fahrzeugliebhaber kamen auf ihre Kosten: Eine 130 Meter lange Feldbahn und eine Hüpfburg boten Unterhaltung für die jüngsten Gäste. So wurde das Treffen zu einem Erlebnis für die ganze Familie. „Diese Veranstaltung ist längst ein fixer Bestandteil im kulturellen Leben der Region“, betonte Bürgermeister Jürgen Bachmann, der zugleich durch das Programm führte. Mit dem Mix aus Technik und Unterhaltung konnte der Oldtimer-Frühschoppen auch heuer wieder eindrucksvoll zeigen, wie lebendig die Begeisterung für historische Fahrzeuge im Walgau ist.




JÜRGEN BACHMANN ZWISCHENWASSER
Welche Schwerpunkte möchten Sie in der laufenden Amtsperiode setzen?
JÜRGEN BACHMANN: In Zwischenwasser stehen unzählige Agenden neben den laufenden Instandhaltungsarbeiten in den 14 Parzellen an. Einer der größten und wichtigsten Schwerpunkte ist die gesetzliche Umsetzung eines Kinder-/Schülercampus am Standort Muntlix. Grundsätzliches liegt mir am Herzen: Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern wollen wir unsere Gemeinde und unsere Region VorderlandFeldkirch so gestalten, dass sie Heimat bleiben und Chancen für kommende Generationen bieten.
Was sind für Sie persönlich die schönsten Seiten des Herbstes im Vorderland?
JÜRGEN BACHMANN: Der Herbst zeigt uns hier im Vorderland die Schönheit der Veränderung: goldene Wälder, klare Bäche, frische Luft und gelebte Traditionen. Ich liebe die VorderländerFrischluft, diese inspiriert mich für Kreativität und stärkt mich in der täglichen Arbeit.
WANDERBUS 497 BEGEISTERT NATURFREUNDE
LATERNS. Mit der Einführung der Wanderbuslinie 497 von Laterns über die Furka nach Damüls ist ein attraktives Mobilitätsangebot für Wanderer und Naturfreunde entstanden. Seit dem Start Anfang Juli erfreut sich der Bus großer Beliebtheit: Zahlreiche Gäste und Einheimische nutzen die Verbindung, um bequem und umweltfreundlich in die Wanderregionen rund um Laterns, das Furkajoch und Damüls zu gelangen.
Besonders praktisch zeigen sich die Zwischenhaltestellen wie Gävisalpe, Altgerachalpe, Portlaalpe oder Furkajoch, die direkt an beliebten Ausgangspunkten für Spaziergänge und Bergtouren liegen.
HOHE AKZEPTANZ
„Die hohe Auslastung des Wanderbusses zeigt, dass wir mit diesem Angebot genau die Bedürfnisse unserer Gäste und Einheimischen erfüllen: stressfreie Anreise, nachhaltige Mobilität und unmittelbarer Zugang zur Natur. Bereits in den ersten Wochen konnten rund 2250 Fahrgäste mit dem Wanderbus gezählt werden – ein deutliches Zeichen für die hohe Akzeptanz des Angebots“, freut sich Martin Schreiber, Verantwortlicher beim Landbus Oberes Rheintal.
Das Fazit fällt positiv aus: Der Wanderbus 497 hat sich als Erfolgsprojekt etabliert, das Umweltfreundlichkeit, Freizeitvergnügen und regionale Vernetzung optimal verbindet.


Welche Schwerpunkte möchten Sie in der laufenden Amtsperiode setzen?
GEROLD WELTE: In dieser Amtsperiode möchte ich die Infrastruktur für unsere Bürgerinnen und Bürger sowie den Tourismus weiter stärken. Ein besonderes Ziel ist es, die Nahversorgung im Tal wieder funktionsfähig zu machen. Gleichzeitig wollen wir das Sommerangebot für Gäste erweitern und attraktiver gestalten.
Was sind für Sie persönlich die schönsten Seiten des Herbstes im Vorderland?
GEROLD WELTE: Der Herbst ist für mich die schönste Zeit, um unser Familienwandergebiet in Laterns zu erleben. Mit Angeboten wie dem Wanderbus von Laterns nach Damüls können auch kürzere Ausflüge bequem und entspannt in die bunt gefärbten Berge unternommen werden.
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Fit im Vorderland

PHYSIOTEAM
„Je mehr du deinen Körper belebst, desto bewusster wirst du in deinem Selbst“, lautet das Motto des Physioteams Weiler. Die Praxisgemeinschaft von vier selbstständigen Physiotherapeutinnen begleitet seit fast zwei Jahrzehnten Menschen dabei, ihre Bewegungs- und Funktionsfähigkeit zu verbessern, Schmerzen zu lindern und die Lebensqualität zu steigern. Gegründet 2006, hat das Team 2022 in der Weiler Dorfmitte moderne Räume bezogen, die optimale Bedingungen für individuelle Betreuung bieten. Fachliche Kompetenz, persönliche Zuwendung und ein breites Behandlungsspektrum – dazu gehören aktive Bewegungstherapie und Sportphysiotherapie, manuelle Therapie, Lymphdrainage, ganzheitliche Therapie und passive Zusatzbehandlungen – ermöglichen es, jede Therapie genau auf die jeweilige Situation abzustimmen. Ziel bleibt stets dasselbe: ein besseres Körperbewusstsein und nachhaltige Gesundheit für die Patientinnen und Patienten.
Kontakt: T. 05523 54880 www.physioteam.cc

YOGA VILA, DAS YOGA STUDIO

Mitten in Rankweil hat im Juni die Yoga Vila von katharinaflows (Katharina Eller) eröffnet – ein Ort für alle, die durch Bewegung, Achtsamkeit und kreativen Ausdruck zu mehr innerer Ruhe finden möchten. Inspiriert vom Prinzip des Fließens bietet das Studio eine große Vielfalt an Yoga-Klassen, die mit einem Abo flexibel besucht werden können – morgens, mittags oder abends, je nach Tagesrhythmus. Gemeinsam mit ihrem Team aus sieben Yoga- und Breathwork-Lehrer:innen begleitet Katharina Menschen dabei, wieder in Kontakt mit sich selbst zu kommen und ihren eigenen Flow zu entdecken. Das Angebot reicht von Hatha über somatisches und Yin Yoga bis hin zu Vinyasa Yoga. Neben den Gruppeneinheiten gibt es auch individuelles 1:1 Yoga, abgestimmt auf persönliche Bedürfnisse und Ziele. So ist die Yoga Vila ein Ort, an dem Entspannung, Bewegung und Inspiration zusammenfinden.
Kontakt: T. 0664 9686057 www.katharina-flows.com

FITXUND
Hinter dem Namen FitXund steht Mirjam Gsteu-Silber – Trainerin, Energetikerin und Frau mit Herz fürs Ganze. Ein schwerer Unfall mit 19 und der verfrühte Wechsel mit Mitte 30 haben ihr Leben geprägt. Gerade dadurch weiß sie, wie sehr Gesundheit das Leben verändern kann. Ihr Antrieb: Zu zeigen, dass Gesundheit kein Zufall ist – und dass jeder wieder mehr Kraft, Beweglichkeit und Freude ins Leben holen kann. Im Mittelpunkt von FitXund stehen das Gesundheitstraining und das Personal Training – individuell abgestimmt auf Prävention, Reha und langfristige Fitness. Ergänzt wird das Angebot durch Kleingruppenstunden wie PilateX, StepStiX oder bodyXflow. Wer möchte, kann zusätzlich auf energetische Methoden wie das Strömen zurückgreifen. Immer mehr Menschen suchen nicht einfach Fitness, sondern eine individuelle Begleitung, die Körper, Geist und Seele verbindet. „Mir geht es nicht darum, Leistung um jeden Preis herauszuholen. Sondern darum, dass Menschen spüren, was ihnen guttut und wie viel Lebensqualität sie mit dem richtigen Training zurückgewinnen können.“
Kontakt: T. 0660 3677389 www.fitxund.com


NEUE LÖTKOFFER FÜR JUNGE TÜFTLER
Die Firma Metzler unterstützt die MINT-Initiative Vorderland/amKumma mit zwölf Werkzeugsets für praxisnahe Technikprojekte.
RÖTHIS. Ob beim Bau von Solarzeppelinen, beim Löten eines eigenen Taschenradios oder beim Programmieren tanzender Roboter – bei den Kursen der MINT-Initiative Vorderland/amKumma wird Technik praktisch erlebbar. Schon bald kommen dabei zwölf neue LötWerkzeugkoffer zum Einsatz, die von der Firma Metzler gesponsert wurden. Am Unternehmenssitz in Röthis übergab Geschäftsführer Reinhard Metzler die Koffer an die Verantwortlichen der Initiative – im Beisein fast aller Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Region amKumma und Vorderland.
EIN KOFFER, VIELE MÖGLICHKEITEN
„Die Koffer eröffnen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, direkt mit Elektronik zu experimentieren und Grundlagen zu erlernen, die für Robotikprojekte oder die Reparatur von Geräten unverzichtbar sind“, erklärt MINT-Koordinator Norbert Preg. Mit einer Lötstation lassen sich Platinen bestücken, Kabel verbinden oder defekte Geräte wieder instand setzen –ein Beitrag zu Nachhaltigkeit und technischem Verständnis zugleich.
Für die MINT-Initiative stellen die neuen Koffer einen wichtigen Baustein dar, um
Kindern und Jugendlichen einen niederschwelligen Zugang zu Technik zu eröffnen. Ziel sei es, Interesse zu wecken, Selbstvertrauen zu stärken und die Faszination für technische Berufe erlebbar zu machen, betont Preg. Besonders Mädchen, die in technischen Berufen noch immer unterrepräsentiert sind, sollen durch praktische Angebote angesprochen werden.
FÜR TECHNIK BEGEISTERN
Die Koffer werden künftig an Schulen, Lernorten oder auch in Workshops genutzt. „Damit können wir Basiskurse in der Löttechnik noch häufiger und flächendeckender anbieten“, so Präg. Perspektivisch

sollen die Sets auch in einem möglichen MakerSpace in der Region zum Einsatz kommen.
Die Übergabe verdeutlicht, wie sehr die MINT-Förderung auf die Zusammenarbeit mit regionalen Betrieben angewiesen ist. Die Unterstützung der Firma Metzler gilt als starkes Signal dafür, wie wichtig es ist, junge Menschen fit für die Zukunft zu machen. Weitere Partnerschaften und Förderungen sind ausdrücklich erwünscht, um das Angebot der Initiative auszubauen und möglichst viele Kinder und Jugendliche für Technik zu begeistern. Informationen zur MINT-Initiative Vorderland/amKumma gibt es unter www.mint-vk.at.

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NATURNAHE BEGRÜNUNG ALS MARKENZEICHEN
Im Betriebsgebiet Römergrund zeigen Betriebe, wie Ökologie und wirtschaftlicher Erfolg zusammengehen.

RÖMERGRUND. Das Betriebsgebiet Römergrund in Rankweil verbindet moderne Infrastruktur mit einem europaweit einzigartigen Konzept: Statt rein funktionaler Industrieflächen prägen großzügige Grünräume und naturnahe Begrünungen mit heimischen Pflanzen das Bild. Ein nachhaltiges Energiekonzept sorgt zusätzlich dafür, dass ökologische Aspekte berücksichtigt werden.
HEIMISCHE PFLANZEN
Großzügige Grünflächen mit heimischen Pflanzen, Wildblumenwiesen, SchotterBlumen-Rasen, Hecken, Obstgehölzen und Solitärbäumen schaffen Lebensräume für Insekten, Vögel, Amphibien und Reptilien. Die Vorteile reichen von höherer Aufenthaltsqualität bis hin zu deutlichen Kosteneinsparungen: Naturnahe Flächen sind nicht nur ökologisch wertvoll, sondern auch in der Anlage und Pflege günstiger als konventionelle Grünanlagen. „Die naturnahe Gestaltung bringt Betriebe, Natur und Menschen zusammen. Rund

70 Prozent der Unternehmen im Römergrund setzen sie bereits vorbildlich um, dabei unterstützt die Gemeinde aktiv bei der Umsetzung“, sagt Marcella Zauner, Raumplanung & Ortsentwicklung der Marktgemeinde Rankweil.
GROSSE NACHFRAGE
Seit der Erschließung haben sich bereits 12 namhafte Betriebe im Römergrund angesiedelt. Dazu zählt auch Hörburger Energietechnik, eines der ersten Unternehmen, das die Vorteile des zukunftsweisenden Betriebsgebietes für sich genutzt hat. Besonders großen Wert legt das Unternehmen auf naturnahe Begrünung. „Der nachhaltige Umgang mit der Natur und Umwelt ist für uns als Fa Hörburger ein elementarer Bestandteil in unseren ganzheitlichen Gebäudetechniklösungen für unsere Kunden“, betont Bertram Hörburger.
Aktuell sind zwei Neubauprojekte im Gange: EHR Fahrzeugtechnik, spezialisiert auf
BLECHZERSPANUNG AUS RANKWEIL
Die Richter Fertigungstechnik GmbH aus Rankweil ist ein führender Lohnfertiger in Vorarlberg für hochwertige PräzisionsBlechteilesowie Aluminium- und Kunststoffzerspanung.
Seit über 30 Jahren bietet das inhabergeführte Unternehmen maßgeschneiderte Fertigungslösungen – vom Prototypenbau über die Serienproduktion bis zur Nachbearbeitung und Montage kompletter Baugruppen. Modernste CNC-Technik, Drehen, Fräsen, Stanzen und Blechbearbeitung ermöglichen eine effiziente, präzise und wirtschaftliche Produktion. Bei Richter Fertigungstechnik gibt es keine Mindestbestellmenge: Prototypen
werden bereits ab einem Stück gefertigt, Kleinserien ebenso zuverlässig umgesetzt. Dank des umfangreichen Maschinenparks, kurzer Rüstzeiten und aktiver Kapazitätsplanung profitieren Kunden von termingerechter Lieferung, hoher Flexibilität und umfassender Betreuung. Vom Firmensitz in Rankweil aus beliefert Richter Fertigungstechnik Unternehmen in Vorarlberg und der grenznahen Region. Engagierte Mitarbeiter setzen komplexe Projekte um, entwickeln innovative Lösungen und sichern höchste Qualität. Die Kombination aus langjähriger Erfahrung und modernster Technik macht Richter Fertigungstechnik zu einem verlässlichen Partner.
Spezialreinigungsmaschinen, errichtet einen neuen Firmensitz mit Fertigungshalle und dreigeschoßigem Bürotrakt, wodurch die Nutzfläche des Unternehmens nahezu verdoppelt wird.
VORZEIGEPROJEKT
Auch OMICRON electronics siedelt sich mit b2 electronics im Römergrund an. Das Unternehmen verfolgt seit Jahren den Weg des naturnahen Bauens und der Förderung der Biodiversität. Bereits beim Bau der Firmengebäude in Klaus wurde bewusst auf naturnahe Gestaltung geachtet. Im Rahmen des Projekts Alpenrhein unterstützte OMICRON die Renaturierung des Klausbachs. Außerdem wurden Wildblumenwiesen aus heimischen Pflanzen, Insektenhotels, Rasengittersteine auf dem Parkplatz und begrünte Dächer angelegt, die Lebensräume für Tiere und Pflanzen schaffen.
Diesen Weg verfolgt das Unternehmen auch beim Neubau des Firmengebäudes von b2 electronics am Römergrund. Das Gebäude wird in energieeffizienter Hybridbauweise errichtet, wobei die oberirdischen Geschoße in nachhaltiger Holzbauweise ausgeführt werden. Eine Photovoltaikanlage auf den Dachflächen sorgt für lokale Energieerzeugung und wird mit extensiver Begrünung kombiniert, um die Biodiversität zu fördern und das Mikroklima zu verbessern. Für die Wärme- und Kälteversorgung kommen
eine Grundwasserwärmepumpe und eine Energiepfahlanlage zum Einsatz, die beide auf erneuerbare Energien setzen.
Bei der Gestaltung des Außenbereichs wird ebenfalls auf Naturnähe geachtet. Das Ziel besteht darin, möglichst wenig Fläche zu versiegeln und stattdessen viele Grünflächen zu schaffen. Die naturnahe Gestaltung beeinträchtigt den Betriebsablauf nicht, sondern erhöht die Aufenthaltsqualität und bietet die Möglichkeit, Mitarbeitende für Biodiversität zu sensibilisieren und aktiv einzubeziehen.
ERFOLGSKONZEPT
b2 electronics ist ein schönes Beispiel dafür, dass das Konzept des „grünen Betriebsgebiets“ am Römergrund aufgeht. Die naturnahe Gestaltung trägt zur Aufenthaltsqualität bei, fördert die Biodiversität und zeigt, wie wirtschaftlicher Erfolg und ökologische Verantwortung Hand in Hand gehen können.
Der Römergrund hat sich so zu einem attraktiven, nachhaltigen Wirtschaftsstandort entwickelt. Mit der zunehmenden Ansiedelung namhafter Betriebe werden freie Flächen jedoch knapp. Das Gemeindemarketing Rankweil fungiert daher als Vermittler für Unternehmen, die noch Flächen für Lager, Büros oder weitere Betriebsstandorte anbieten oder suchen. „Melden Sie sich, wenn Sie freie Flächen haben – wir bringen Angebot und Nachfrage zusammen“, bringt es Gemeindemarketing-Geschäftsführerin Karolin Frei auf den Punkt.
10 JAHRE AM RÖMERGRUND
Am 18. Mai dieses Jahres feierte die Firma Entner-Dach ein besonderes Jubiläum. Genau vor zehn Jahren, am 18. Mai 2015, hatten wir unseren ersten Arbeitstag im neu erbauten Firmengebäude im Römergrund 4.
Der Weg dorthin war spannend: Viele Gespräche innerhalb der Familie, mit unserer Hausbank, der Raiba Montfort, sowie mit verschiedenen Bauträgern ließen den Entschluss für einen Neubau auf der grünen Wiese immer konkreter werden. Das Glück war auf unserer Seite, denn die Gemeinde Rankweil entschloss sich just in dieser Zeit, freie Grundstücke an Gewerbetreibende zu verkaufen. Beim Spatenstich am 6. Juli 2014 schlugen unsere Herzen höher – wir legten den Grundstein für die Zukunft des Unternehmens. Die Gewerke Dachdeckerei und Spenglerei wurden räumlich wieder zusammengeführt, Arbeitsabläufe effizienter gestaltet, die Lagerung der Materialien übersichtlicher und die Mitarbeiterbereiche großzügig umgesetzt. Ein zusätzlicher Vorteil ist die direkte Anbindung ans hochrangige Straßennetz. Heute, zehn Jahre später, wissen wir: Es war die richtige Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt. Einen besseren Standort für uns und unsere Mitarbeiter:innen könnten wir uns nicht wünschen. Der Römergrund hat sich als zukunftsorientierter Wirtschaftsstandort erwiesen – eine Heimat, in der Unternehmen nachhaltig wachsen und sich bestens entfalten können.

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„Vielfalt stärkt die kommunalpolitische Arbeit“

Seit einem Jahr steht Manuela Marte an der Spitze von Viktorsberg – als erste Bürgermeisterin in der Geschichte der Gemeinde. Im Gespräch erzählt sie, warum sie sich für das Amt entschieden hat, welche Schwerpunkte sie in den kommenden Jahren setzen möchte und wo sie die größten Herausforderungen für Viktorsberg sieht.
Frau Marte, Sie sind die erste Bürgermeisterin in der Geschichte von Viktorsberg. Was hat Sie dazu bewegt, dieses Amt anzustreben?
MANUELA MARTE: Die Entwicklung unserer Gemeinde liegt mir sehr am Herzen und die Möglichkeit, die Zukunft von Viktorsberg aktiv mitzugestalten, motiviert mich besonders. Gerade in kleinen Gemeinden ist es nicht leicht, jemanden für das Bürgermeisteramt zu gewinnen. Die Amtsentschädigung richtet sich nach der Einwohnerzahl und ist daher deutlich begrenzter als in größeren Kommunen. Gleichzeitig ist der Arbeitsaufwand hoch und oft nicht mit einem zusätzlichen Beruf vereinbar. Viele engagierte Menschen können diese Aufgabe trotz Interesse nicht annehmen, was die Kommunalpolitik vor besondere Herausforderungen stellt.
Durch meine vorherige Tätigkeit beim Land habe ich die Möglichkeit, mein dortiges Dienstverhältnis für die Dauer meiner Amtszeit zu karenzieren. So gehe ich kein Risiko ein, nach dem Ende meiner Bürgermeisterfunktion ohne Job dazustehen. Daher konnte ich mich für das Bürgermeisteramt entscheiden, ohne existenzielle Sorgen mittragen zu müssen, wie sie viele andere in solchen Positionen hätten. Sie gehören zu den derzeit nur neun Bürgermeisterinnen in Vorarlberg. Wünschen Sie sich mehr Frauen in politischen Leitungsfunktionen – gerade auch auf Gemeindeebene?
MANUELA MARTE: Ich bin keine Verfechterin einer zwingenden Frauenquote, aber ich bin überzeugt, dass Frauenpower gerade in Führungspositionen wertvoll ist. Frauen bringen oft einen anderen Blickwinkel in Entscheidungsprozesse ein – das bereichert die Diskussion und führt zu besseren Ergebnissen. Am wichtigsten ist jedoch, dass möglichst vielfältige und ausgewogene Perspektiven vertreten sind, damit Entscheidungen von mehreren Standpunkten aus bedacht werden. Vielfalt, sei es in Bezug auf Geschlecht, Alter oder Lebenshintergrund, stärkt die Qualität kommunal-
politischer Arbeit und sorgt dafür, dass unterschiedliche Lebensrealitäten in die tägliche Gemeindepolitik einfließen.
Welche Themen möchten Sie in den kommenden Jahren in Viktorsberg besonders in den Vordergrund stellen?
MANUELA MARTE: In den nächsten Jahren wird sich in Viktorsberg vieles um die Ortskernentwicklung und die Erhaltung sowie Stärkung einer funktionierenden Nahversorgung drehen. Gerade die Infrastruktur im Zentrum ist entscheidend, um unseren Ort attraktiv und lebenswert zu gestalten. Unsere große Herausforderung ist es, mit möglichst wenig Budget eine nachhaltige und funktionierende Ortskernentwicklung zu planen und Schritt für Schritt zu realisieren.
Wo sehen Sie die größten Herausforderungen für Ihre Gemeinde in den nächsten Jahren?
MANUELA MARTE: Die größte Herausforderung für Viktorsberg besteht darin, die ständig steigenden gesetzlichen Vorgaben und neuen Standards umzusetzen und zu finanzieren. Weil Viktorsberg keine Einnahmen aus der Kommunalsteuer hat, muss besonders umsichtig und sparsam mit den Ausgaben gewirtschaftet werden. Dies schränkt die Handlungsfreiheit ein und erfordert kreative Lösungen, um dennoch die gesetzlichen Anforderungen und den Bedarf der Bevölkerung zu erfüllen.
Viktorsberg ist eine kleine Gemeinde. Welche Bedeutung hat die Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden und in regionalen Projekten für Sie?
MANUELA MARTE: Die Zusammenarbeit im Regio-Bereich ist für uns als kleine Gemeinde enorm wichtig. Besonders hervorzuheben sind die gemeinsame Finanzverwaltung, die Baurechtsverwaltung sowie verschiedenste Verbände wie der ASZ. Durch diese interkommunalen Kooperationen können Ressourcen effizient genutzt und Synergien geschaffen werden – ein entscheidender Faktor für die Zukunftsfähigkeit von Viktorsberg.
Wie möchten Sie den Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern gestalten, damit ein lebendiger Austausch entsteht?
MANUELA MARTE: Mir ist es sehr wichtig, für die Menschen in Viktorsberg gut erreichbar und ansprechbar zu sein. Der direkte Austausch ist die Grundlage für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Auch digitale Wege wie die Gemeinde- oder Cities-App helfen, aktuell über alle wichtigen Themen zu informieren und Anregungen schnell aufnehmen zu können. Mein Ziel ist ein ehrlicher, unkomplizierter Austausch, bei dem jede und jeder mit Anliegen oder Ideen jederzeit willkommen ist. Denn nur im ständigen Gespräch entsteht ein lebendiges, gemeinschaftliches Miteinander.
Sie sind nun seit genau einem Jahr im Amt. Welche Bilanz ziehen Sie aus dieser Zeit?
MANUELA MARTE: Das erste Jahr als Bürgermeisterin war für mich sehr ereignisreich und lehrreich. Die Aufgaben sind ausgesprochen vielfältig, und als Quereinsteigerin bin ich in vielen Bereichen gefordert, mich ständig weiterzuentwickeln und Neues zu lernen. Das positive Feedback aus der Bevölkerung bestärkt mich in meinem Engagement für Viktorsberg. Auch wenn die Rahmenbedingungen – insbesondere die finanziellen Spielräume – oft herausfordernd sind bin ich dankbar, eine Gemeindevertretung zu haben in der ein offener Dialog stattfindet und wir uns gegenseitig unterstützen.
Ihr Vorgänger Philibert Ellensohn war 19 Jahre lang Bürgermeister. Wie war es, in seine Fußstapfen zu treten – und könnten Sie sich vorstellen, selbst so lange im Amt zu bleiben?
MANUELA MARTE: Philibert Ellensohn hat sich während seiner langen Amtszeit mit großem Engagement für Viktorsberg eingesetzt und dabei nachhaltige Spuren hinterlassen. Es ist sicher nicht einfach, in seine Fußstapfen zu treten – aber ich sehe es auch nicht als meine Aufgabe, ihn zu kopieren. Vielmehr versuche ich, an den erfolgreichen Projekten und Initiativen meines Vorgängers anzuknüpfen und meine eigenen Akzente zu setzen, um die Gemeinde bestmöglich weiterzuentwickeln. Über die Dauer meiner Amtszeit habe ich mir noch keine konkreten Gedanken gemacht: Für mich zählt vor allem die aktuelle Zeit und die Aufgaben, die jetzt zu bewältigen sind. Alles Weitere wird sich zu gegebener Zeit ergeben – mein Fokus liegt darauf, Viktorsberg mit Energie und Leidenschaft im Hier und Jetzt zu gestalten.
STAFFELÜBERGABE IN VIKTORSBERG, DAFINS UND BATSCHUNS
VIKTORSBERG/ZWISCHENWASSER. Mit 1. November übernimmt Denise Marte die Führung der Dorfläden in Viktorsberg, Dafins und Batschuns. Sie bringt langjährige Erfahrung im Lebensmittelhandel mit und ist den Kundinnen und Kunden bereits ein vertrautes Gesicht: Seit zwei Jahren unterstützt sie den bisherigen Betreiber Harald Nesensohn im Tagesgeschäft.
GEMEINSCHAFTLICHE VERANTWORTUNG
Nesensohn, der sich künftig stärker seinen Aufgaben als Geschäftsführer des Regionalmarktes und des Regio Lädeles widmen wird, zieht eine positive Bilanz: „Die bisherigen Erfolge der Dorfläden wären ohne die Unterstützung der Gemeinden, des Landes und des Vereins
Dorfleben nur bescheiden geblieben.“ Auch Jürgen Bachmann, Bürgermeister von Zwischenwasser, unterstreicht die gemeinschaftliche Verantwortung: „Einen Dorfladen zu führen und zu erhalten, ist die Aufgabe einer ganzen Gemeinde. Ohne den Schulterschluss zwischen engagierten Betreibern, treuen Kundinnen und Kunden sowie der Unterstützung durch Gemeinde und Land wäre die Aufrechterhaltung dieser wichtigen Infrastruktur nicht möglich.“
WICHTIGER TREFFPUNKT
Für Viktorsbergs Bürgermeisterin Manuela Marte steht auch die soziale Funktion im Vordergrund: „Der Dorfladen ist neben der Versorgung insbesondere für weniger mobile Bürgerinnen und Bürger auch ein wichtiger Treffpunkt. Wir freuen uns sehr, dass wir für die Weiterführung eine so sozial- und fachkompetente Persönlichkeit gewinnen konnten.“ Sie verweist zudem auf die enge Zusammenarbeit der beiden Gemeinden, die beim Erhalt ihrer Dorfläden vorbildhaft sei.
Auch die neue Betreiberin zeigt sich motiviert. Denise Marte kündigt an, die Standorte mit frischen Ideen weiterzuentwickeln, will aber bewusst noch nicht zu viel verraten: „Am besten ist es, wenn jede und jeder selbst vorbeikommt und sich ein Bild macht.“ Sicher ist nur: Eine Tasse Kaffee steht für alle bereit, und gemeinsam mit den langjährigen Mitarbeiterinnen freut sich Marte auf den persönlichen Austausch mit der Kundschaft.

WENN MOND UND WASSER MITSPIELEN
Die Triftanlage Rankweil erzählt die Geschichte der Flözerei auf der Frutz.
RANKWEIL. Wenn die Schneeschmelze eingesetzt hatte, die Frutz genügend Wasser führte und der Mond in der richtigen Stellung stand, konnte der Flözmeister seine Mannschaft zusammentrommeln. Dann begann die harte Arbeit der Flözerei: Baumstämme, meist Fichten, aber auch Tannen oder Buchen, wurden in den Wildbach geworfen und mit Stangen, Haken und viel Muskelkraft talwärts bugsiert. Was beschwerlich und gefährlich war, sicherte über Jahrhunderte den Holzbedarf im Vorderland.
FRUTZ ALS LEBENSADER
Die Frutz war für Rankweil weit mehr als nur ein Bach. Sie war Energiequelle, Transportweg und und in Verbindung mit dem Mühlbach Grundlage für den wirtschaftlichen Aufstieg. Schon 1302 ist eine Mühle belegt, viele weitere folgten. Ebenso alt ist die Nutzung des Wassers als Holzweg. „Rankweil zählt zu den ältesten Ansiedlungen im Land. Holz war über Jahrhunderte der wichtigste Baustoff, und die Trift war oft die einzige Möglichkeit, das wertvolle Material aus den schwer zugänglichen Wäldern zu holen“, erklärt Gemeindearchivar Norbert Schnetzer, der Führungen entlang der Triftanlage anbietet.
Die Frutz war dabei unberechenbar: Nach Regenfällen oder zur Schneeschmelze schwoll sie rasant an, um kurz darauf fast trocken zu fallen. Genau diese Dynamik machte die wilde Trift erst möglich – und zugleich gefährlich.
FESTE ARBEITSABLÄUFE
Bereits im Herbst wurde das Holz geschlagen und vom Eigentümer (meist Gemeinden) „am Stock“, an Holzhändler und Gewerbebetriebe versteigert. Abgelängt wurden die Stämme auf ein Meter („Müsel“) oder 2,20 Meter („Haua“) – das entsprach der Höhe eines Türstocks. Längere Stämme hätten an Engstellen wie der Üblen Schlucht unweigerlich Verklausungen


ausgelöst. Anschließend wurden die Stämme in sogenannten Beigen am Waldrand gelagert.
Mit der Schneeschmelze begann die eigentliche Flözerarbeit: Das Holz wurde in den Bach geworfen und Richtung Tal bugsiert – eine Aufgabe, die tagelang dauern konnte.
HARTE ARBEIT
Die „wilde Trift“ war in Vorarlberg weit verbreitet, an rund 20 Bächen ist sie nachgewiesen. Auf der Frutz ist sie seit dem 16. Jahrhundert urkundlich belegt, vermutlich reicht sie jedoch bis ins Hochmittelalter zurück.
Die Arbeit war Schwerstarbeit und riskant. Acht bis zwölf Männer bildeten eine Partie, aufgeteilt auf beide Ufer. Mit langen Flözhaken und dem Holzerzapin hielten sie das Holz im Fluss. Der Einsatz war kurzfristig: Oft rief der Flözmeister frühmorgens, wenn Wasserstand und Mondphase passten. „20 bis 30 Kubikmeter Wasser pro Sekunde waren ideal“, weiß Schnetzer. Für die Strapazen erhielten die Männer einen doppelten Tageslohn. Ihre Kleidung war schlicht, aber funktional: genagelte Schuhe, Lodenkleidung und bei Regen ein grober Umhang. Eine hölzerne Mostflasche gehörte zur Ausrüstung.

Nicht selten kam es zu Unfällen. Im Frutztobel erinnerten einst 20 Kreuze an tödliche Unglücke. Besonders gefährlich war es bei „unter sich gehendem Mond“, wenn der Bachboden stark abgetragen wurde und das Geschiebe unter den Füßen wegrutschte.
TRIFTANLAGE IN RANKWEIL

Um die bis zu 2,20 Meter langen Holzstämme im Tal zu sammeln, entstand im 18. Jahrhundert eine rund 600 Meter lange Triftanlage. Über hölzerne Einweiserböcke gelangte das Flözholz in den Triftkanal und von dort bis zum Muntliger Steg, wo der große Ländplatz Platz für bis zu 3200 Raummeter Holz bot. In geordneten Bahnen schwammen die Stämme vom Eichenhaus über die sogenannten Läden in den Kanal. Diese hölzernen Schleusen regelten die Wasserzufuhr und schützten bei Hochwasser. Der Hauptrechen am Ende der Anlage,

ursprünglich 80 Meter lang, hielt das Holz zurück – oft türmte es sich hier meterhoch.
Neben der Holztrift erfüllte die Anlage noch eine zweite Funktion: In sogenannten „Sämmlern“ wurden Sand, Kies und Geröll abgeschieden. Durch Gitter im Kanalbett gelangte das Material in Sammelbecken und stand als begehrter Baustoff zur Verfügung. Ein Fuhrmann war das ganze Jahr über damit beschäftigt, es abzutransportieren.
REKORDE UND RÜCKSCHLÄGE Die geflözten Mengen schwankten stark. Im Schnitt waren es rund 3000 Raummeter Holz im Jahr. Unter 700 Raummeter lohnte sich der Aufwand nicht, Spitzenwerte wie 7000 Raummeter im Jahr 1926 waren dagegen eine Ausnahme.
Immer wieder kam es zu Rückschlägen. 1762 etwa schwemmte ein Hochwasser fast das gesamte Flözholz weg. Vieles landete im Rhein und wurde von Lustenauern herausgefischt – ein Rechtsstreit um die Beute zog sich über Jahre. Auch die Anlage selbst wurde immer wieder durch Hochwasser beschädigt.
EINZIGARTIGES ERBE
Die Flözerei machte Rankweil über Jahrhunderte zu einem Zentrum der Holzverarbeitung. Zahlreiche Sägewerke, Schindelmacher, Wagner und Schreiner waren hier ansässig. Doch mit dem Bau von Straßen, Schlittwegen und Seilbahnen Anfang des 20. Jahrhunderts verlor die Trift an Bedeutung. Mitte der 1950erJahre war sie endgültig Geschichte.
Heute ist die Trift im Rankweiler Oberdorf die einzige so gut erhaltene Triftanlage Österreichs. 2019 wurde sie dank Förderungen und des Engagements des Vereins ‚KulturGut Trift‘ umfassend saniert und als „Erlebnisraum Trift“ zugänglich gemacht. Entlang der Frutz wird erlebbar, wie das Wasser einst als Transportmittel diente und welche Bedeutung es für die Entwicklung Rankweils hatte.
Regelmäßig werden Führungen entlang der Anlage angeboten. Die nächste öffentliche Führung ist am 3. Oktober um 16:00 Uhr. Sie spannen den Bogen von der harten Arbeit der Flözer bis zur einzigartigen Natur im Frutztobel. „Die Trift erzählt nicht nur von harter Arbeit und Gefahr, sondern auch vom Einfallsreichtum unserer Vorfahren. Sie ist ein Stück lebendige Geschichte, das man im Gelände selbst erfahren kann“, sagt Schnetzer.

MENSCHEN IM MITTELPUNKT BEI MALIN
Das Autohaus Malin in Sulz verbindet Tradition, Technik und Teamgeist.
Seit fast einem Jahrhundert ist das Autohaus Malin im Vorderland eine feste Größe, wenn es um Mobilität geht. Innovative Technik, langjährige Erfahrung und der enge Kontakt zu den Kunden bilden die Basis, auf der das Unternehmen gewachsen ist.
MODELLVIELFALT ÜBERZEUGT
Ein Blick in die aktuelle Modellpalette zeigt, wie breit Malin aufgestellt ist. Der Renault 5 E-Tech war im ersten Halbjahr 2025 das meistverkaufte Elektroauto Europas und beweist, wie stark sich Fahrspaß und Nachhaltigkeit verbinden lassen. Mit dem Renault 4 E-Tech ist ein weiteres Kultmodell zurückgekehrt, das im stilvollen Retro-Design auftritt und bereits kurz nach Verkaufsstart starke Marktresonanz zeigt. Auch Dacia setzt seinen Erfolgskurs fort: Der Bigster bringt frischen Wind ins SUV-

Segment, während der kompakte Sandero zum wiederholten Mal das meistverkaufte Fahrzeug im europäischen Privatmarkt ist. Gemeinsam mit den vielseitigen MaxusModellen ergibt sich eine Produktpalette, die für fast alle Mobilitätsbedürfnisse die passende Lösung bietet.
MITARBEITER IM FOKUS
Doch so wichtig die Fahrzeuge sind – im Mittelpunkt stehen bei Malin die Menschen. Rund 50 Mitarbeitende sorgen in Werkstatt, Verkauf, Lager, Lackiererei, Spenglerei und Verwaltung dafür, dass Kunden bestens betreut sind. Viele von ihnen arbeiten seit Jahren im Unternehmen, zahlreiche haben hier ihre Ausbildung begonnen und sind geblieben. Das macht Malin nicht nur zu einem wichtigen Arbeitgeber in der Region, sondern auch zu einem Betrieb mit verlässlichen Strukturen und sicheren Arbeitsplätzen.
AUSBILDUNG UND ENTWICKLUNG
Großen Wert legt das Autohaus auf die Ausbildung junger Menschen. Malin ist ausgezeichneter Lehrbetrieb und bildet regelmäßig Lehrlinge in unterschiedlichen Bereichen aus. Ihnen stehen moderne Arbeitsplätze, erfahrene Ausbilder und echte Aufstiegschancen offen. Weiterbildungsmöglichkeiten für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen dafür, dass technisches Know-how laufend auf dem neuesten Stand bleibt.
„Modern mit Tradition“ ist hier kein Werbespruch, sondern beschreibt die Haltung eines Betriebes, der seit Generationen in Familienhand geführt wird und zugleich den Blick nach vorne richtet.
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„Im September 2001 habe ich die KFZ Lehre bei Malin begonnen, die Meisterprüfung gemacht und später dann die Werkstattleitung übernommen. Nach über 24 Jahren arbeite ich immer noch mit Leidenschaft in einem tollen Arbeitsklima, das abwechslungsreiche Aufgaben und stetige Weiterentwicklung bietet“
Michael Loacker Werkstattleitung & Lehrlingsausbildner

„Ich bin neu im Malin –Team und arbeite am Empfang. Ich habe gern Erstkontakt mit Menschen und mein Wunsch ist es, mit freundlichem Service und rascher Hilfe zur langfristigen Kundenzufriedenheit und positiven Wahrnehmung des Autohauses Malin beizutragen.“
Sabine Bürger Empfang & Verwaltung

Stromverbrauch:14,7-15 ,1 kWh/ 10 0km, homolo gier tnachWLTP. renault.at
Mont fort straße 6, 6832 Sulz info @autohaus-malin.at, Tel. 05522/44 317 www.autohaus-malin at

CHANCEN BILDEN – LERNORTE VERNETZEN
Die Abkürzung für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) bezeichnet Kompetenzen, die für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft von entscheidender Bedeutung sind.
Dafür braucht es die Zusammenarbeit aller verfügbaren Lernorte. In ihrer Strategie will die MINT-Region Vorderland/amKumma die Idee einer vernetzten Struktur (Bildungsökosystems) entwickeln, in dem Schulen, Bibliotheken, Bildungshäusern, Betriebe, Vereine, Volkshochschulen, Jugendhäuser, Makerspaces, Museen und andere Einrichtungen kooperieren und ihre Lerninhalte für Kinder und Jugendliche aufeinander abstimmen.
WARUM MINT-BILDUNG DER SCHLÜSSEL ZUR ZUKUNFT IST Viele engagierte Menschen in Vorarlberg widmen sich der schulischen und außerschulischen Förderung von MINT-Kompetenzen bei Kindern und Jugendlichen. In einer Welt, in der Herausforderungen wie der Klimawandel, Pandemien, die Inflation und die digitale Transformation den Alltag prägen, befähigen MINT-Kompetenzen zum tieferen Verständnis für die drängendsten Probleme unserer Weit und eröffnen vielversprechende und innovative Berufsperspektiven in lukrativen Branchen.
Region Vorderland
AmKumma
Mehr Infos: www.mint-vk.at T05522 405 1125
MINT-Bildungsangebote bereiten Kinder und Jugendliche frühzeitig auf die sich rasch wandelende Arbeitswelt der Zukunft vor, in der neben digitalen Kompetenzen und technischem Verständnis auch Schlüs selkompetenzen wie Kreativität, kritisches Denken und Problemlösefähigkeiten ge fragt sind. MINT hilft jungen Menschen dabei, ihre Zukunft auch im Angesicht ver schiedener Krisen nach ihren eigenen Vor stellungen zu gestalten.
Um den aktuellen Lebensstandard zu hal ten und wettbewerbsfähig zu bleiben, sind flächendeckende MINT-Bildungsangebote von entscheidender Bedeutung.
FLIEGE MINT IN NEUE GALAXIEN! Unter diesem Motto lädt das 6.Vorarlberger MINT-Festival am 24.10.2025 Neugierige von 1-120 Jahren in die HTL Rankweil ein.

Von 14-17h gibt es bei freiem Eintritt über 30 Stationen rund ums Weltall. Neben der Chemie hinter dem Raketenantrieb, zu Robotik, Coding, KI gibt es Stationen zu Satellitenbildern, galaktischen Experimenten, Animationsfilme, Weltraumpopcorn und Ressourcen für das Überleben im Weltall.








Dazu kann man sich in einem echten Raumanzug fotografieren lassen, SpaceMode anprobieren, BubbleTea verkosten und einen Weltraumbahnhof bauen. Neben Bildungseinrichtungen (alle HTLs, HLW Rankweil) in Vorarlberg stellen die MINT-Regionen Vorarlbergs aus, weiters die Fachhochschule Vorarlberg, das Management Center Innsbruck, das Technische Museum Wien, Esero Austria, Kari-Film, das Österreichische Weltraum Forum, die inatura Naturschau, die Hacker School Austria, mini-Math/Mathtime des Technikum Wien. Weiters gibt es Informationsstationen der Spürnasenecken, LEA, Friday. Für das leibliche Wohl sorgt die Kantine der HTL Rankweil sowie die Schülervertretungen der HTL und der HLW Rankweil. Die MINT-Koordination Vorarlberg freut sich auf viele große und kleine Besucher:innen.
Chemie on Tour Experimentalchemie
Do.23. Okt. 2025,17.00 –19.00Uhr
Spannende Versuche &Experimente
Wo: Volkshochschule Götzis, Am Garnmarkt
Workshopleiter: Stefanie Allworth, BSC
Altersempfehlung: 10 -14Jahre
Teilnahmegebühr: 5,00 €
Anmeldung: www.mint-vk.at
Mitfreundlicher Unterstützung unserer Medienpartner
6. Vorarlberger MINT-Festival Mission 2025 –Fliege mitMINT in neue Galaxien
Fr.24. Okt 2025,14.00 –17.00 Uhr
Rakete, Weltall, neuer Planet,Satellit
Ressourcen, Raumanzug, Fotopoint
Wo: HTLRankweil, Negrellistr.50
Teilnahme: Kinder,Familien, Großeltern
Der Eintritt ist frei.
Anmeldung: Keine Anmeldung erforderlich!
Info: www.mint-v.at
DanceBots: Dein Roboter tanzt Robotik vonAbis Zerleben!
Mo.27. Okt. 2025,10.00 –17.00 Uhr
Di. 28. Okt.2025, 8.30 –12.00 Uhr
Kursdauer: 1,5 Tage (Herbstferien)
Wo:Jugend u. Bildungshaus St.Arbogast,Götzis
Workshopleiterin: Fabienne Hartmann, mint&pepper,ETH Zürich
Altersempfehlung: 10 -15Jahre
Vorkenntnisse: keine Erforderlich
Teilnahmegebühr: 15,00€
Materialkosten: 20,00 € Anmeldung: willkommen@arbogast.at
3D-Drucken Makerspace Workshop
Do.30. Okt. 2025,14–17Uhr
Fr.31. Okt. 2025,9–12Uhr
VomBildschirm ins echte Leben
Wo: Jugend- und Bildungshaus St.Arbogast
Workshopleiter: Sophie Birkmayeru.Tammo
Classen
Altersempfehlung: 12 –14Jahre
Teilnahmegebühr: €10(+5€ Materialkosten)
Anmeldung: willkommen@arbogast.at
„NATIONALPARK GARTEN“ GEMEINDE
Für das Projekt „Schauplatz Obst und Garten“ erhielt Göfis die Auszeichnung von GLOBAL 2000.
GÖFIS. Mitten im Ortszentrum von Göfis entstand in den vergangenen Jahren ein lebendiger Naturraum: Wildblumen, Obstbäume und naturnahe Flächen bieten zahlreichen Tierarten wertvollen Lebensraum. Der Bevölkerung stehen Wege und Sitzplätze auf den naturnah gestalteten Grünflächen zur Verfügung, die zum Verweilen und Beobachten einladen. Ein beschilderter Rundgang bringt Themen zu Natur und Kulturlandschaft näher. Dieses Engagement wurde nun offiziell gewürdigt – Göfis ist die erste Gemeinde Vorarlbergs, die Teil der österreichweiten Initiative „Nationalpark Garten“ von GLOBAL 2000 wird.
BEITRAG ZUR ARTENVIELFALT
Die Umweltschutzorganisation zeichnet Gemeinden als „Nationalpark Garten“ Gemeinde aus, wenn sie bestimmte ökologische Kriterien erfüllen und aktiv zur Förderung der Biodiversität beitragen. Ziel des Projektes ist es, ein österreichweites Netzwerk an naturnahen Gärten, Balkonen, Wiesen und Parks zu schaffen – als „Nationalpark der Herzen“.
Bürgermeister Thomas Lampert betont den gemeinschaftlichen Charakter der Auszeichnung: „Diese Auszeichnung gilt nicht der Gemeinde allein, sondern vor
allem den engagierten Bürgerinnen und Bürgern, die über mehr als zehn Jahre hinweg mit ihrer Initiative den Grundstein für dieses Leuchtturmprojekt gelegt haben. Wir durften sie stolz entgegennehmen – in deren Namen.“
Das Projekt „Schauplatz Obst und Garten“ in Göfis ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie gemeinschaftliches Engagement und der bewusste Verzicht auf Pestizide dazu beitragen können, neue Lebensräume zu schaffen und das Bewusstsein für Artenvielfalt nachhaltig zu stärken.


THOMAS LAMPERT GÖFIS
THOMAS LAMPERT: Die aktuelle Amtsperiode ist stark durch den finanziellen Druck in den Gemeinden geprägt. Dies lässt keine großen Investitionen zu. Notwendige Infrastrukturmaßnahmen wie die Fertigstellung des Kanalnetzes müssen aber fortgesetzt werden. Gleichzeitig lege ich besonderen Wert auf das Thema Leistbares Wohnen. Hier sind bereits Projekte in Entwicklung, die einen wichtigen Beitrag zur Lebensqualität in unserer Gemeinde leisten werden.
Was sind für Sie persönlich die schönsten Seiten des Herbstes im Vorderland?
THOMAS LAMPERT: Der Herbst im Vorarlberger Vorderland steht für Ruhe, Natürlichkeit und regionales Miteinander. In mildem Licht entfalten Wälder und Hügel ein Farbenspiel, verbunden mit gepflegter Kulinarik, kulturellem Angebot sowie bewusster Naturerfahrung – eine wertvolle Zeit für Einwohnerinnen, Gäste und Gemeinden.
GÖFIS ERNEUERT BAUHOF UND GRÜNMÜLLPLATZ
GÖFIS. Die Gemeinde Göfis setzt einen wichtigen Schritt in Richtung effizienter Gemeindeverwaltung und nachhaltiger Energieversorgung.
Der Neubau des Gemeindebauhofes samt Neugestaltung des Grünmüllplatzes soll eine Steigerung der Effizienz des Bauhofes mit sich bringen, da die Arbeitsmittel und Geräte nunmehr an einem Ort untergebracht sind.
Das derzeitige Gebäude, das bislang vom Bauhof gemeinsam mit der Feuerwehr genutzt wird, entspricht nicht mehr den Anforderungen einer modernen Gemeindeverwaltung. Mit dem neuen Gebäude wird nicht nur der Bauhof ausgelagert, auch der Feuerwehr mehr Raum für zukünftige Entwicklungen geschaffen. Eine eigens eingesetzte Projektgruppe evaluierte in einer Standortanalyse verschiedene Varianten. Das nun umgesetzte Konzept ging dabei als klarer Favorit hervor.
MODERN UND ZUKUNFTSFIT Der Neubau entsteht am westlichen Ende des bestehenden Areals in Hanglage. Mit einer Länge von etwa 25 Metern und einer Breite von rund zwölf Metern bietet das Gebäude ausreichend Platz für die Anforderungen des Gemeindebauhofes. Die Halle wird in Leichtbauweise errichtet und mit robusten Sandwichelementen verkleidet. Drei großzügige Sektionaltore an der Ostseite erleichtern die Ein- und Ausfahrt für Fahrzeuge und Geräte.
Im Inneren überzeugt das Gebäude durch eine durchdachte Aufteilung: Im Erdgeschoß sind Umkleiden, Sanitäranlagen und ein Aufenthaltsraum für die Mitarbeiter untergebracht. Eine Zwischen-
decke schafft zusätzliche Lagerfläche, während darüber hinaus die Haustechnik untergebracht ist. Die überwiegend in Trockenbauweise ausgeführte Konstruktion ermöglicht eine flexible Nutzung und Anpassung der Räume.
Darüber hinaus setzt die Gemeinde auf nachhaltige Energie: Eine rund 60 kWp starke Photovoltaikanlage wird in die Energiegemeinschaft „Sonnendorf Göfis“ eingebunden und versorgt künftig den Bauhof sowie weitere öffentliche Gebäude mit Strom.
NEUER GRÜNMÜLLPLATZ
Im Zuge des Neubaus wird auch der Grünmüllplatz der Gemeinde neu organisiert. Die derzeit provisorische Lösung wird durch eine dauerhaft nutzbare, besser strukturierte Sammelstelle ersetzt. Sobald das laufende Behördenverfahren abgeschlossen ist, kann der Platz gemeinsam mit dem Außenbereich des Bauhofes vollständig fertiggestellt und in Betrieb genommen werden. Damit werden Anlieferungen durch die Bevölkerung künftig deutlich einfacher und sicherer gestaltet.
INVESTITION IN DIE ZUKUNFT
Insgesamt investiert die Gemeinde rund 974.000 Euro in das Gesamtprojekt. Dabei entfallen etwa 765.000 Euro auf den Neubau der Bauhofhalle, für die Photovoltaikanlage, die einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung leistet, sind 46.000 Euro vorgesehen, 88.000 Euro für den neuen Grünmüllplatz sowie rund 75.600 Euro für die Außenanlagen, Zufahrten und Zäune. Die offizielle Eröffnung soll noch im Herbst 2025 erfolgen. Welche Schwerpunkte möchten Sie in der laufenden Amtsperiode setzen?

ARBEITEN BEI FRIES: WO TRADITION AUF INNOVATIONSKRAFT TRIFFT
FRIES Kunststofftechnik überzeugt als familiengeführter Arbeitgeber mit nachhaltigen Produkten.
Seit mehr als 125 Jahren vereint FRIES Kunststofftechnik Tradition mit Innovation. Das in dritter Generation geführte Familienunternehmen entwickelt und produziert nachhaltige Kunststofflösungen, die weltweit in Gastronomie und Industrie gefragt sind. Trotz der internationalen Ausrichtung bleibt das Sulner Unternehmen fest in seiner Heimat verwurzelt. Diese Verbundenheit prägt die Unternehmenskultur. Mit krisensicheren Arbeitsplätzen in Vorarlberg und Engagement für die Mitarbeitenden positioniert sich FRIES als attraktiver Arbeitgeber in der Region.
Mit einem breit gefächerten Sortiment gehört das Familienunternehmen heute zu den führenden Anbietern innovativer Kunststofflösungen. Dazu zählen Industrieverpackungen wie Kanister und Fässer, Spülkörbe für die professionelle Reinigung in der Gastronomie ebenso wie Werkstückträger und Reinigungskörbe für die Handhabung

Niclas schätzt die Verantwortung, die er übernehmen darf.

empfindlicher Bauteile. Auch technische Formteile wie Mehrwegbecher und Mehrweggeschirr gehören zum Portfolio. Heute exportiert das Vorarlberger Unternehmen seine Produkte in mehr als 50 Länder weltweit. Dabei liegt der Fokus auf Nachhaltigkeit: Durch kontinuierliche Investitionen in neue Technologien und einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen entstehen langlebige und robuste Kunststofflösungen. Neben dieser Innovationskraft setzt FRIES auf ein Arbeitsumfeld, das den Mitarbeitenden Raum für fachliche und persönliche Entwicklung bietet. Denn mit ihrem Wissen und ihrem Engagement sind sie es, die die Zukunft des Unternehmens maßgeblich mitgestalten.
MITEINANDER BEI FRIES
Das kunststoffverarbeitende Unternehmen beschäftigt am Standort Sulz rund 125 Mit-
arbeitende. Neben dem wirtschaftlichen Erfolg stehen die Menschen, die hinter den Produkten stehen, im Mittelpunkt. „Bei FRIES schätzen wir unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Was uns ausmacht, ist das Miteinander: Man kennt sich, man hilft sich. Genau das schafft eine Arbeitsumgebung, in der sich unsere Mitarbeitenden wohlfühlen“, betont Geschäftsführerin Katharina Rhomberg. Dies wird durch eine flache Hierarchie gestärkt. Zudem erleichtern flexible Arbeitszeitmodelle die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Hinzu kommen gezielte Weiterbildungsmöglichkeiten, die sich am jeweiligen Aufgabengebiet orientieren.
INVESTITION IN DIE ZUKUNFT
Das Ländle-Unternehmen investiert seit Jahrzehnten in junge Talente und wurde 2025 erneut mit dem Gütesiegel „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ prämiert. Ausge-
bildet wird in den Bereichen Kunststoffverfahrenstechnik, Kunststofftechnologie, Mechatronik sowie ab Herbst 2026 in Elektrotechnik. Die Lehrlinge profitieren von abwechslungsreichen Ausbildungsplänen, persönlicher Betreuung und Benefits wie Öffi-Tickets, Prämien für gute schulische Leistungen sowie Team-Events. „Die Lehre bei FRIES ist echt vielseitig. Schon ab dem ersten Tag wurde ich direkt in die Produktionsprozesse eingebunden. Schritt für Schritt durfte ich mehr Verantwortung übernehmen – vom Umrüsten der Maschinen mit neuen Werkzeugen bis zur Qualitätskontrolle der fertigen Kunststoffprodukte. Besonders cool ist auch der starke Zusammenhalt im Team“, erzählt Niclas, Lehrling in der Kunststofftechnologie.
KARRIERE MIT PERSPEKTIVE
Ob Lehrling, Berufseinsteiger oder erfahrene Fachkraft – wer bei FRIES arbeitet, kann sich auf abwechslungsreiche Aufgaben, ein wertschätzendes Miteinander und langfristige Entwicklungschancen verlassen.
FRIES Kunststofftechnik
Gegründet: 1895
Mitarbeiter: 125 am Standort Sulz, 250 gesamt
Weitere Informationen über FRIES Kunststofftechnik GmbH unter www.fries-kt.com
Schützenstraße 19, 6832 Sulz T. +43 (0)5522 4935 info@fries.at

SPORTPLATZ 2.0 IN KLAUS ERÖFFNET
Der neue Pumptrack bildet das Herzstück des erweiterten Sportplatzes.
KLAUS. Bei strahlendem Spätsommerwetter wurde Ende August der neugestaltete Sportplatz in Klaus offiziell eröffnet. Vikar Willi segnete die Anlage, anschließend betonten Bürgermeister Simon Morscher und Vizebürgermeisterin Daniela Ritter in ihren Ansprachen die Bedeutung des Projekts für Kinder, Jugendliche und Familien im Ort. Rund 150 Besucherinnen
und Besucher waren gekommen, viele von ihnen nutzten gleich die Gelegenheit, den neuen Platz auszuprobieren. Auf einer Gesamtfläche von 6200 Quadratmetern, die von der Pfarre Klaus angemietet wurde, ist ein modernes Freizeitareal entstanden. Herzstück ist der rund 2000 Quadratmeter große Pumptrack. Daneben gibt es einen neuen Spielplatz, eine WC-Anlage sowie
einen Trinkwasserbrunnen. Bereits zuvor standen den Sportbegeisterten Beachvolleyballplatz und Basketballkörbe zur Verfügung.

GELUNGENES FINANZIERUNGSKONZEPT Die Gesamtkosten für Pumptrack, Spielplatz, WC und Wasseranschluss belaufen sich auf rund 91.200 Euro. Ermöglicht wurde die Umsetzung durch eine breite Finanzierung. Sponsoren trugen mehr als 30.000 Euro zum Spielplatz bei, zusätzliche Einnahmen brachten angelieferte Erdaushübe, die über 45.000 Euro einspielten. Durch die Eigenleistung des Bauhofs konnten zusätzliche Kosten eingespart werden, womit die Gemeinde nur einen Teil der Ausgaben tragen musste. „Wir konnten einen großen Teil über externe Mittel finanzieren – das ist ein schöner Erfolg“, meinte Bürgermeister Simon Morscher.
BÜRGER SOLLEN MITREDEN
WEILER. Seit drei Jahren ist das frühere Arzthaus im Johann-Georg-Seyfried-Weg 1 der neue Standort des Weiler Gemeindeamtes. Was mit dem alten Amtshaus samt Gemeindesaal geschehen soll, ist noch offen. Bürgermeister Simeon Summer betont im Gespräch, dass man die Entscheidung nicht übers Knie brechen wolle: „Wir haben keinen Zeitdruck – aber es ist wichtig, dranzubleiben.“
BÜRGER GEFRAGT Kurz nach seiner Angelobung im April hat Summer auf der Gemeinde-Webseite eine Plattform eingerichtet, auf der Bürgerinnen, Bürger und Vereinsverantwortliche ihre Vorschläge für die künftige Nutzung einreichen können. Ziel sei es, ein Stimmungsbild einzuholen und den Bedarf an Räumlichkeiten, insbesondere bei den Vereinen, zu erfassen. „Wir wollen eine fundierte Grundlage schaffen, bevor wir über bauliche Anpassungen entscheiden“, erklärt Summer.
Die bisher eingelangten Rückmeldungen zeigen ein gespaltenes Bild: Rund die Hälfte der Befragten spricht sich für eine Sanierung des Bestandsgebäudes aus, die andere Hälfte für einen Neubau. „Es gibt viele verschiedene Ideen – entschei-
dend ist, dass am Ende eine Lösung entsteht, die die Gemeinde weiterbringt und von der Allgemeinheit genutzt werden kann“, so der Bürgermeister.
KEINE AKUTE RAUMNOT
Immer wieder wird im Zusammenhang mit der Zukunft des alten Gemeindeamtes auch die Kinderbetreuung diskutiert. Zusätzliche Gruppenräume wären im Gebäude grundsätzlich denkbar, doch derzeit besteht dafür kein Bedarf. „Der Grundbedarf ist abgedeckt – jetzt müssen wir sehen, wie sich die Kinderzahlen entwickeln“, sagt Summer. Da Weiler eine wachsende Gemeinde ist, könnte der Bedarf in einigen Jahren steigen.
LANGFRISTIGER PROZESS
Eine schnelle Entscheidung ist angesichts der angespannten Finanzlage der Gemeinde nicht realistisch. Vielmehr erwartet Summer einen längeren Diskussionsprozess: „Ich rechne damit, dass es ein paar Jahre braucht, bis wir die unterschiedlichen Meinungen zu einem Konsens zusammenführen können.“ Wichtig sei eine zukunftsfähige und nachhaltige Planung, die sowohl die finanziellen Möglichkeiten berücksichtigt als auch den Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht wird.


SIMON MORSCHER KLAUS
Welche Schwerpunkte möchten Sie in der laufenden Amtsperiode setzen?
SIMON MORSCHER: Wir arbeiten weiterhin konstruktiv an den vielen bereits gestarteten Projekten. Mein besonderer Fokus liegt auf einer nachhaltigen Infrastruktur, guten Kinderbetreuung, einer soliden Finanzpolitik sowie auf Transparenz und einem starken Miteinander in unserer Gemeinde.
Was sind für Sie persönlich die schönsten Seiten des Herbstes im Vorderland?
SIMON MORSCHER: Für mich ist die herbstliche Stimmung im ganzen Vorderland mit dem Farbenspiel der Blätter das Schönste am Herbst.
GEMEINSAM PLANEN FÜR SICHERE WEGE
KLAUS/WEILER. Die Gemeinden Klaus und Weiler gehen einen wichtigen Schritt in Richtung sichere und zukunftsfähige Mobilität: Seit Herbst 2024 arbeiten sie gemeinsam an einem Straßen- und Wegekonzept. Bei einer großen Auftaktveranstaltung in der Mittelschule Klaus-Weiler-Fraxern brachten Bürgerinnen und Bürger ihre Anliegen und Ideen ein. Auf großen Karten konnten sie einzeichnen, wo es aus ihrer Sicht Probleme gibt, wo Verbesserungen nötig sind und was sich bewährt hat.
„Das Konzept wird maßgeblich bestimmen, wie Mobilität in unseren Gemeinden künftig aussehen soll“, betont Weilers Bürgermeister Simeon Summer. Der Leitfaden soll nicht nur bestehende Straßen und geplante Verbindungen abbilden, sondern vor allem auch Maßnahmen enthalten, die das Zufußgehen und Radfahren attraktiver und sicherer machen.

SICHERHEIT FÜR DIE SCHWÄCHEREN Besonderes Augenmerk liegt auf dem Schutz schwächerer Verkehrsteilnehmer. In Weiler etwa rückte die Kurve an der L50 bei der Weiler Dorfmitte in den Fokus. Viele Kinder müssen diese Stelle täglich auf dem Weg zur Volksschule queren, zudem liegen mehrere öffentliche Einrichtungen in unmittelbarer Nähe. „Wir haben bereits 2021 einen Antrag auf Tempo 30 gestellt, damals wäre die Bewilligung aber nur mit kostspieligen baulichen Maßnahmen verbunden gewesen“, erinnert sich Summer. Mit der Novelle des Verkehrsgesetzes 2024 hofft er nun auf eine praktikable Lösung und hat einen neuen Antrag bei der BH eingereicht. Auch eine unübersichtliche Kreuzung in der Nähe des Bahnhofs, auf der Verbindung von Weiler nach Klaus, sorgt für Diskussionen. Hier queren zahlreiche
Schülerinnen und Schüler der Mittelschule den Verkehr. „Unser Ziel ist eine Verkehrsberuhigung, die ohne teure bauliche Eingriffe möglich ist“, sagt Summer. BÜRGERBETEILIGUNG IM MITTELPUNKT Die Planungen werden von den Verkehrsingenieuren Besch und Partner KG begleitet. Neben der Auftaktveranstaltung fanden in beiden Gemeinden interne Sitzungen mit Gemeindevertretungen statt, um die Ergebnisse zu sichten. Im nächsten Schritt werden Klaus und Weiler ihre Erkenntnisse zusammenführen und in einer weiteren öffentlichen Veranstaltung präsentieren. Dabei sollen verschiedene Varianten vorgestellt und erneut Rückmeldungen der Bevölkerung eingeholt werden.
Bis Herbst 2026 soll das Straßen- und Wegekonzept in beiden Gemeinden beschlossen werden.

SIMEON SUMMER WEILER
Seit Kurzem steht Simeon Summer an der Spitze von Weiler. Der gebürtige Weilerer möchte das Dorf zukunftsfähig gestalten, das Zentrum beleben und für eine ausgewogene Balance zwischen Wohnen, Arbeiten und Lebensqualität sorgen. Im Gespräch erzählt er, welche Projekte ihm besonders wichtig sind und welche Rolle Kooperationen in der Region spielen.
Herr Summer, Sie sind seit Kurzem Bürgermeister von Weiler. Was hat Sie motiviert, für dieses Amt zu kandidieren?
SIMEON SUMMER: Ich habe mein ganzes Leben in Weiler verbracht – unsere Gemeinde war für mich immer Heimat und Herzensangelegenheit. Es war mir schon immer ein großes Anliegen, zum Wohl von Weiler zu arbeiten, unsere Gemeinde weiterzubringen und zukunftsfähig aufzustellen. Bereits in meiner Zeit als Gemeindevertreter habe ich mich mit voller Überzeugung eingesetzt.
Den Entschluss, nun für das Amt des Bürgermeisters zu kandidieren, habe ich vor allem durch das Vertrauen und die Unterstützung von Altbürgermeister Ditmar Summer und Altbürgermeisterin Mechtild Bawart gefasst. Ihre Ermutigung hat mich bestärkt und mir gezeigt, dass es richtig ist, Verantwortung für unsere gemeinsame Zukunft zu übernehmen.
Welche Themen und Anliegen möchten Sie in den kommenden Jahren besonders vorantreiben?
SIMEON SUMMER: Das Thema „Wohngemeinde Weiler“ liegt mir ganz besonders am Herzen. Unser Dorf soll seinen dörflichen Charakter nicht nur bewahren, sondern behutsam und vorausschauend weiterentwickeln. Ein wichtiger Schritt dafür ist die Gestaltung eines neuen Dorfzentrums, das die Dorfgemeinschaft stärkt und einen lebendigen Mittelpunkt für alle Generationen schafft.
Auch die Weiterentwicklung unseres Betriebsgebietes ist wesentlich für die Zukunft. Es geht darum, den Standort Weiler attraktiv zu gestalten, vorhandene Flächen optimal zu nutzen und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Wohnen, Arbeiten und Lebensqualität zu schaffen.
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Darüber hinaus wollen wir auch die Abgabenstruktur zukunftsfit gestalten: Grundbedürfnisse müssen leistbar bleiben, während Luxus und verschwenderisches Verhalten stärker zur Finanzierung des Gemeinwohls beitragen sollen. So schaffen wir eine faire Balance zwischen sozialer Gerechtigkeit und verantwortungsvollem Umgang mit unseren Ressourcen.
Wo sehen Sie die größten Herausforderungen für Weiler in naher Zukunft?
SIMEON SUMMER: Die größten Herausforderungen liegen, wie in vielen Gemeinden, im finanziellen Bereich. Wir sind stark von den Mitteln des Landes abhängig – und da wir nur wenige Unternehmen im Ort haben, ist unser Spielraum besonders eingeschränkt. Gleichzeitig werden Gemeinden immer öfter mit zusätzlichen Aufgaben betraut, was die Lage noch schwieriger macht.
Deshalb wird es umso wichtiger, bestehende Strukturen kritisch zu hinterfragen und effizient zu gestalten. Nur so bleibt unsere Gemeinde auch in Zukunft handlungsfähig.
Welche Rolle spielt die Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden und regionalen Initiativen?
SIMEON SUMMER: Eine sehr große. Gemeinsam lassen sich Verwaltung, Organisation, Versorgung und Sicherheit deutlich effizienter gestalten. In der Regio Vorderland setzen wir bereits viele Projekte erfolgreich miteinander um. Ohne dieses Miteinander wären viele Aufgaben für einzelne Gemeinden kaum zu bewältigen. Wir sind überzeugt: Nur durch Zusammenarbeit können wir für unsere Bürgerinnen und Bürger das Beste erreichen.
Was ist Ihnen im Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern besonders wichtig? Mir ist es wichtig, zuzuhören, Verständnis zu zeigen und die Anliegen ernst zu nehmen. Gleichzeitig braucht es Klarheit über die eigenen Positionen und über die Möglichkeiten, die wir als Gemeinde haben. Nicht immer entsteht Einigkeit, doch durch ehrlichen Austausch entsteht Vertrauen – und ich lerne selbst ständig Neues dazu.
Wie möchten Sie die jungen Menschen in Weiler stärker einbinden?
SIMEON SUMMER: Ich glaube, wir können junge Menschen schon früh erreichen – das beginnt bereits im Kindergarten. Wenn wir ihnen zuhören, ihre Fragen beantworten und ihnen Wertschätzung entgegenbringen, wecken wir Interesse. Genauso wichtig ist es, Orte zu schaffen, an denen Jugendliche gerne Zeit verbringen, und ihnen echte Mitsprache zu geben – sei es digital oder direkt im Gemeindeleben. So wird aus Neugier Engagement.
Wo sehen Sie Weiler in einigen Jahren – was ist Ihre Vision?
SIMEON SUMMER: Ich sehe Weiler als ein starkes, zukunftsfähiges Dorf, in dem Miteinander gelebt wird – ein Ort, an dem Familien gerne ihre Kinder aufwachsen sehen, wo Nachbarschaft verbindet und Gemeinschaft spürbar ist.
Hat sich das erste halbe Jahr als Bürgermeister so gestaltet, wie Sie es sich vorgestellt haben – oder gab es Überraschungen?
SIMEON SUMMER: Im Großen und Ganzen ist es so, wie ich es erwartet habe. Natürlich gibt es immer wieder Überraschungen und Unvorhergesehenes – aber genau das macht die Aufgabe spannend und abwechslungsreich.
Was machen Sie in Ihrer Freizeit, um Ausgleich zum Amt zu finden?
SIMEON SUMMER: Freizeit ist rar geworden. Die Zeit, die ich habe, verbringe ich am liebsten daheim – in Ruhe und ganz einfach beim „uma storra“, wie man bei uns sagt.

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VERBINDEN, VERNETZEN, GEMEINSAM HANDELN!
2015 teilten einige Unternehmerinnen und Unternehmer im Vorderland eine Vision: Eine starke Wirtschaftsgemeinschaft, die die Kräfte der Region bündelt und den Standort nachhaltig stärkt. Heute, zehn Jahre später, zählt die WIGE über 130 Mitglieder aus zwölf Vorderländer Gemeinden – eine stabile Basis, die zeigt, wie groß das Potenzial einer aktiven Vernetzung ist.
Das Vorderland ist eine Region mit besonderer Dynamik: Hier trifft Tradition auf Innovation, hier sind Handwerk, Handel, Industrie, Dienstleistung, freie Berufe und Landwirtschaft eng miteinander verwoben. Genau diese Vielfalt macht die Wirtschaft stark und lebendig – und bildet zugleich das Fundament für Arbeitsplätze, Nahversorgung und Lebensqualität. Die WIGE versteht sich dabei als Klammer, die diese Kräfte zusammenhält, vernetzt und für gemeinsame Projekte nutzbar macht.

Eine lebendige Gemeinschaft entsteht nicht von allein. Sie lebt von Begegnungen, Veranstaltungen und Initiativen, die Mitglieder zusammenbringen und Synergien schaffen. Ob beim WIGE-Frühstück bzw. WIGE-After-Work, bei Fachvorträgen oder gemeinsamen Messeauftritten – die WIGE bietet viele Gelegenheiten, Kontakte zu knüpfen, voneinander zu lernen und neue Impulse zu gewinnen. Gerade für das Vorderland bedeutet das: Ein starkes
Signal für Zusammenhalt und Eigenständigkeit in einer Zeit, in der Regionalität wichtiger denn je wird.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt seit Jahren auf dem Thema Lehre und Fachkräfte. Denn die Jugendlichen von heute sind die Fachkräfte von morgen – und damit das Fundament einer zukunftsstarken regionalen Wirtschaft. Mit Initiativen wie der Lehrlingsmesse Vorderland bringt die WIGE Unternehmen, Jugendliche und Eltern zusammen.
Hier präsentieren sich zahlreiche Betriebe aus dem Vorderland als attraktive Lehrbetriebe, geben Einblicke in verschiedene Berufsfelder und stehen für Gespräche zur Verfügung. Für die Jugendlichen bietet sich die Gelegenheit, ihre berufliche Zukunft direkt vor der Haustüre zu entdecken – für Eltern die Möglichkeit, sich umfassend über Chancen und Perspektiven zu informieren.
Mit dieser Initiative wie auch mit vielen weiteren Projekten bleibt die WIGE ih-


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