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ENERGIE. ZUKUNFT. GESTALTEN.

Ausgabe 45 | März 2018

tzten Auf den le Metern ch werden Nach und na enbauteile im die Maschin rkraftwerk Pumpspeiche erk II in tw un Oberverm mmen.

Betrieb geno

THOMAS PLANINGER IN DER WELT VON WIKIPEDIA

STROMIFY HOME DAS ZUHAUSE DER ENERGIEZUKUNFT

ENERGIESPARTIPPS IM KINDER- UND JUGENDZIMMER

bote Tolle Ange im neuen e-Shop VKW Onlin ) (490 Punkte

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Liebe Leserin, lieber Leser Wir sind sehr gut ins Jahr gestartet und haben auch 2018 wieder viel vor. So investieren wir insgesamt 181 Millionen Euro in neue Anlagen, bringen Bestehendes auf den aktuellsten Stand der Technik und stärken die Netzinfrastruktur. Eines der wesentlichen Projekte ist auch heuer wieder der Bau des Pumpspeicherkraftwerks Obervermuntwerk II. Dort liegt noch ein schönes Stück Arbeit vor uns, die Inbetriebnahme rückt allerdings in greifbare Nähe. Wie aufregend die Baustelle auf 1.700 Meter Höhe ist, erlebt auch täglich Anna Lena Bickel.

Die Elektrotechnikerin ist bei der Inbetriebnahme hautnah dabei. Darüber hinaus erfahren Sie in unserer aktuellen Ausgabe alles rund um Stromify Home – die Energiezukunft für Ihr Zuhause. Außerdem hat uns der Dornbirner Thomas Planinger von seinem zeitintensiven Hobby erzählt: Er schreibt seit seiner Jugend für die Online-Enzyklopädie Wikipedia.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.

Dr. Christof Germann Dipl.-Ing. Helmut Mennel

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INHALT

Energie Auf der Zielgeraden. Die Maschinenbauteile am Obervermuntwerk II werden schrittweise in Betrieb genommen. Die Baustelle des Pumpspeicherkraftwerks liegt gut im Plan. | 4/5 In die Zukunft. Insgesamt 181 Millionen Euro investiert illwerke vkw in diesem Jahr und sorgt damit für eine sichere Energiezukunft. | 6/7 Erneuerbare Energie. Mit dem VKW Ökostrom können Kunden bereits seit zehn Jahren Energie aus der Region beziehen. Ein Rückblick. | 8/9

Zukunft Intelligente Stromzähler. Die technische Umsetzung der intelligenten Stromzähler läuft auf Hochtouren. illwerke vkw liefert Einblicke, wie die technischen Systeme ablaufen. | 10/11 Ziel vor Augen. Die Elektrotechnikerin Anna Lena Bickel arbeitet auf der Baustelle des Obervermuntwerk II und zeigt, wie Karriere nach der Lehre funktioniert. | 12/13 Stromify Home. Schon heute ist es mit Stromify Home möglich, aus dem Eigenheim ein Kraftwerk zu machen, das die Bewohner mit Energie versorgt und unabhängig macht. | 18/19

GEWINNSPIEL

Gestalten Umweltbewusst aufwachsen. Wir zeigen Ihnen einfache Tipps, wie Kinder und Jugendliche den nachhaltigen Umgang mit Energie lernen können. | 14/15 Knifflige Fragen. „potzblitz“ – die VKW EnergieApp erfreut sich großer Beliebtheit. illwerke vkw löst die schwierigsten Quizfragen und zeigt die beliebtesten Energiespar-Aktivitäten. | 16/17 Geistiges Kapital. Bereits mit 14 Jahren begann Thomas Planinger ehrenamtlich für die OnlineEnzyklopädie Wikipedia zu schreiben. | 20/21

Das illwerke vkw Magazin wird klimaneutral auf PEFC-zertifiziertem Papier gedruckt.

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Gewinnfrage: Die VKW-Ene ergie-App g pp p „p pottzb blitz“ begeistert die Nutzer mit ihren kniffligen Quizfragen schon seit Monaten. Wie viele Quizfragen wurden bis jetzt beantwortet?

Einsendeschluss: 6. April 2018 QR-Code scannen oder Frage auf magazin.vkw.at beantworten und mit etwas Glück gewinnen.

IMPRESSUM Vorarlberger Illwerke AG, Weidachstraße 6, 6900 Bregenz; FN 59202 m, LG Feldkirch; Tel: 05574 601-0; E-Mail: redaktion@illwerkevkw.at; www.illwerkevkw.at, Herausgeber: Dr. Christof Germann; Dipl.-Ing. Helmut Mennel; Druck: Buchdruckerei Lustenau GmbH, Millennium Park 10, A-6890 Lustenau; Konzeption, Layout und Redaktion: Konzett & Brenndörfer OG, wikopreventk GmbH; Fotos: illwerke vkw, Marcel Hagen, Christian Wind, Darko Todorovic, Patrick Säly, Gerd Madlener, Manfred Oberhauser, Canstockphoto, Shutterstock

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O BE R V E RM U N T W E RK I I

NOCH EIN SCHÖNES STÜCK ARBEIT Die Montage-Arbeiten liegen gut in der Zeit. Auf den letzten Metern ziehen alle Beteiligten am Obervermuntwerk II noch einmal kräftig an einem Strang – so ist bis zur Fertigstellung des Pumpspeicherkraftwerks Ende des Jahres noch viel Arbeitseinsatz und Know-how gefordert.

FOTOGRAFIE: PATRICK SÄLY

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OBERVERMUNTWERK II

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s ist einiges los auf der Baustelle.

Denn jetzt geht es Schlag auf Schlag: Wurde erst der Unterwasserbereich des Werks erfolgreich mit Wasser gefüllt, folgt schon in Kürze die Oberwasserführung, die mit Wasser vom Silvrettasee über mehrere Tage kontrolliert befüllt wird. Und auch durch die Stollensysteme, die einen Durchmesser von bis zu 6,80 m haben, donnern schon bald mehr als 100.000 m3 Wasser.

Ambitioniertes Ziel erreichen.

Planmäßig wird nach der Befüllung des Stollensystems probeweise der erste Maschinensatz angedreht und auch

bei der zweiten Maschine sind bereits alle großen Komponenten montiert. „Die Hauptmontagen befinden sich in der Endphase.

Jetzt setzen wir schrittweise alle Maschinenteile in Betrieb. Wir liegen wirklich gut in der Zeit“, freut sich Projektleiter Gerd Wegeler.

Komplexe Aufgabe.

Zwar sind die Experten der Illwerke mit dem Baufortschritt sehr zufrieden, dennoch „liegt ein schönes Stück Arbeit vor uns.

Die Inbetriebsetzung ist eine sehr komplexe Aufgabe. Da ist viel Sorgfalt und Knowhow gefordert“, betont Wegeler. Müssen die Arbeitsschritte doch laufend genauestens

überprüft und überwacht werden. Für das letzte Baujahr des Obervermuntwerks II sind alle Beteiligten optimistisch: „Gemeinsam erreichen wir das ambitionierte Ziel, das Pumpspeicherkraftwerk rechtzeitig in Betrieb zu nehmen.“ |

Baufortschritt QR-Code einscannen und Video über den aktuellen Baufortschritt sehen.

www.obervermuntwerk2.at

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I NV E S T I T I O N E N 2 0 1 8

MIT VOLLER KRAFT VORAUS Wer Bewährtes verbessert und vorantreibt, in neue Projekte investiert und innovativ voranschreitet, kann die Zukunft im Land mitgestalten. Auch in diesem Jahr verfolgt illwerke vkw diesen Weg konsequent und investiert 181 Millionen Euro in Neubau, Instandhaltung, Elektromobilität und Netzstabilität.

FOTOGRAFIE: MARCEL HAGEN, DARKO TODOROVIC

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s ist auch heuer wieder ein Schwerpunkt von illwerke vkw: Das Pumpspeicherkraftwerk Obervermuntwerk II. Insgesamt 31 Millionen Euro fließen in diesem Jahr in das Projekt. Ein wichtiger Impuls für die Vorarlberger Wirtschaft: Denn mit dem Bau des Kraftwerks wurden bisher Aufträge mit einem Volumen von rund 111 Millionen Euro an Vorarlberger Unternehmen vergeben.

„Investitionen in neue Anlagen und Instandhaltungsmaßnahmen im Kraftwerksbereich sowie in die Netzinfrastruktur bilden wesentliche Bereiche unserer Wachstumsstrategie“, betont Vorstandsmitglied Dr. Christof Germann.

Darüber hinaus setzt das Unternehmen weiterhin auf die Stärkung der Netzstabilität sowie den Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Mobilität. |

Magazin-TV Sehen Sie weitere spannende Infos zum Artikel beim Ländle-TV „illwerke vkw Magazin“: Samstag, 24.03.2018, 12:00 und 23:00 Uhr

Jahresstromverbrauch von

560 Haushalten eingespart

Attraktive Contracting-Modelle Nicht nur die Haushaltskunden setzen zahlreiche Aktivitäten, um Energie zu sparen, sondern auch Unternehmen und Gemeinden haben sich ambitionierte Ziele für ihre Energiezukunft gesteckt.

Die VKW unterstützt Unternehmen und Gemeinden mit ihrem Beleuchtungs- und WärmeContracting-Modell.

Im Rahmen des VKW Beleuchtungs-Contractings plant, optimiert, realisiert und finanziert der Energiedienstleister die Erneuerung der Beleuchtungsanlagen von Gewerbe- und Industrieobjekten wie beispielsweise Sporthallen oder auch Straßenbeleuchtung. Das spart Energie- und Wartungskosten.

Beim Wärme-Contracting plant, finanziert, errichtet, betreibt und wartet die VKW die Heizungsanlage.

Lichtcontracting für öffentliche Straßenbeleuchtung – 10 Gemeinden in Vorarlberg

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– 3.370 alte Straßenleuchten gegen LED-Leuchten getauscht – jährlich 1.245.640 kWh Strom bzw. den Jahresstromverbrauch von 350 Haushalten eingespart Lichtcontracting für Gewerbe- und Industrieobjekte – 8 Objekte (Montagehallen, Sporthallen) – 1.523 alte Hallenleuchten gegen LED-Leuchten getauscht – jährlich 730.000 kWh Strom oder den Jahresstromverbrauch von 208 Haushalten eingespart Wärmecontracting für Gewerbe-, Tourismusbetriebe und Wohnüberbauungen – 23 Anlagen mit Wärme und Kälte versorgt – 4.795.038 kWh beträgt die gelieferte Energiemenge – 5.590 kW beträgt die Leistungsbereitstellung für die Wärme- und Kälteversorgung und entspricht einer Wärmelieferung für rund 320 Haushalte

INVESTITIONEN 2018

100 % ÖKOSTROM

KRAFT DER SONNE NUTZEN

Erneuerbare Energie aus Vorarlberg Keine Schadstoffbelastung, Abfälle oder Eingriffe in die Natur – das sind einige der Vorteile von Fotovoltaik-Anlagen. Darüber hinaus sind sie leicht zu installieren und verursachen nur geringe Betriebs- und Folgekosten. „Derzeit plant die VKW die Erstellung von sechs weiteren Fotovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von 355 kWp in Vorarlberg“, freuen sich die beiden Projektverantwortlichen Jürgen Greber und Markus Natter.

Und auch im nahen Allgäu soll auf dem neu errichteten Betriebsgebäude eine weitere Anlage mit einer Leistung von 80 kWp in Betrieb genommen werden. Mit der derzeitigen Fotovoltaik-Leistung der VKW können rund 500 Haushalte in Vorarlberg mit Strom versorgt werden.

Mit der zusätzlich geplanten PV-Leistung von 355 kWp im Jahr 2018 können zusätzlich rund 70 Haushalte mit Ökostrom beliefert werden.

INVESTITIONEN INS STROMNETZ UND INSTANDHALTUNG 41,2 MILLIONEN EURO

Intelligente Stromzähler Es ist das größte Projekt von Vorarlberg Netz: Insgesamt 180.000 intelligente Stromzähler werden er bis zum Jahr 2022 eingebaut. Insgesamt fließen heuer acht Millionen nE Euro ur in die Umsetzung. Doch auch Instandhaltungen beschäftigen das Unternehmen: nternehm „Wir tauschen im Laufe des Jahres Schutzeinrichtungen g nb bei ei U Umspannwerken mspan w rken wie beispielsweise beim Umspannwerk Frastanz aus“, “ e erklären klär n JJohannes oha nes T Türtscher ü und Gerhard Röthlin, die Geschäftsführer von V Vorarlberg lb rg N Ne etzz.

Darüber hinaus naus rreagiert ea das Unternehmen laufend auf die wachsenden Anforderungen gen a an nd das Stromnetz: „Durch Laststeigerungen der Ortsnetze und den Ausbau usb der er Ladeinfrastruktur für E-Autos sind auch 2018 Netzverstärkungen en notwendig“, otwe ig so die Geschäftsführer. Zudem steht die maschinentechnische he E Erneuerung rn uer n der Druckreduzierstation in Rankweil an, über die das Erdgas gas in die Verteilnetze rte der Erdgas-Kunden eingespeist wird.

HIGH POWER CHARGER UND SCHNELLLADER E-Mobilität im Vormarsch Steigende Reichweiten, sinkende Preise, ausgebaute Ladenetze: E-Mobilität wird in Vorarlberg immer attraktiver. In diesem Jahr investiert illwerke vkw daher kräftig in den weiteren Ausbau. „Wir installieren zwei High Power Charger mit 150 kW am Standort der Autobahnraststätte Hörbranz und beim Umspannwerk Bludenz/ Bürs. Mit diesen Ladestellen können E-Autos zukünftig zirka 100 km in zehn Minuten laden“, berichtet Simone Keppler, Abteilungsleiterin Mobilität. Darüber hinaus werden noch zehn Schnelllader mit 50 kW installiert – bis Ende des Jahres werden somit 25 dieser Ladestellen im Land verfügbar sein.

SANIERUNG WALGAUWERK WERK W ERK

36 TONNEN NS SCHWER SCH CHW WE E

Straffer Zeitplan Seit mehr als drei Jahrzehnten sind die Ma assccchinen h ne des W Walgau uwe erks im Einsatz. Nachdem von Oktober 2016 bis zum mA Ap Apri priill 2 2017 b bere ere eits isd diie Maschine 2 saniert worden war, startete im November 20 017 17 17 d diie GeneralsanieGene rung der Maschine 1. Dabei stehen noch umfassende Arbeiten an, erklärt Projektleiter Stephan Kasper: „Es werden das Turbinenlaufrad erneuert und diverse Turbinenbauteile saniert und der Korrosionsschutz an der Turbinenspirale und dem Saugrohr neu aufgebracht. Darüber hinaus werden die elektrischen Anlagenteile adaptiert und teilweise erneuert sowie Prüf- und Instandhaltungsarbeiten am Generator durchgeführt.

Außerdem wurde die gut 36 Tonnen schwere Maschinenabsperrklappe in unserer mechanischen Werkstätte saniert.“ Damit das Kraftwerkspersonal die Maschinenabsperrklappe wieder montieren kann, muss das Walgauwerk im März zwei Wochen lang komplett gesperrt werden. In dieser Zeit wird der Druckschacht vollständig entleert. Die Inbetriebsetzungsarbeiten der einzelnen Gewerke laufen derzeit.

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VORARLBERGER ÖKOSTROM

ZEHN JAHRE ÖKOSTROM Vor exakt zehn Jahren, nämlich im März 2008, wurden die ersten Kunden mit „Vorarlberger Ökostrom“ beliefert. Der richtige Zeitpunkt also, um gemeinsam mit VKW-Ökostrom-Geschäftsführer Karl Dörler Bilanz zu ziehen.

FOTOGRAFIE: MANFRED OBERHAUSER

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egründet wurde die VKW-Ökostrom GmbH mit dem Ziel, in Vorarlberg die Errichtung privater und kommunaler Ökostromanlagen und deren Erhaltung zu fördern und damit zur Energieautonomie 2050 in Vorarlberg beizutragen. Vorarlberger Ökostrom stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien und wird zu 100 Prozent in Vorarlberg produziert. Das Konzept ging auf: „Ursprünglich wurde das Potenzial des Marktanteils auf maximal ein Prozent geschätzt. Aktuell beträgt der Marktanteil von Ökostrom im Land etwas mehr als acht Prozent“, führt Geschäftsführer Karl Dörler stolz an. Im ersten Jahr

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schaffte es das Team von 0 auf 427 Kundenanlagen, die mit Ökostrom versorgt wurden – per Ende 2017 zählte das Unternehmen 9.433 Ökostrom-Kundenanlagen, die mehr als 200 Millionen Kilowattstunden Ökostrom (inklusive eines Wasserkraftprodukts für Großkunden) bezogen haben. Ökologie und Regionalität. Mehr als 5.000 Privathaushalte im Land beziehen derzeit Strom aus erneuerbaren Energien. In einer wichtigen Doppelrolle sind die „Prosumer“ – also ÖkostromProduzenten und -Konsumenten zugleich. „Unsere Kunden kommen aus

allen Altersgruppen von 20 bis 100 Jahren – gemeinsam haben sie aber alle, dass ihnen Ökologie und Regionalität am Herzen liegen und sie Wert auf den Ausbau der Ökostromerzeugung legen.“ Wie der Geschäftsführer betont, wird der Mehrpreis, den die Kunden für Ökostrom bezahlen, zur Gänze als finanzielle Unterstützung für den Neubau und den Betrieb von Ökostromanlagen im Land verwendet. Für einen Haushalt mit 5.000 Kilowattstunden Jahresverbrauch betragen die Mehrkosten 3,50 Euro im Monat – Vorarlberger Ökostrom kostet 0,7 Cent je Kilowattstunde mehr als VKW-Strom.

VORARLBERGER ÖKOSTROM

„Unsere Kunden kommen aus allen Altersgruppen von 20 bis 100 Jahren – gemeinsam haben sie aber alle, dass ihnen Ökologie und Regionalität am Herzen liegen und sie Wert auf den Ausbau der

100 %

in Vorarlberg produzierte erneuerbare Energie aus Kleinwasserkraft, Sonnen- und Bioenergie

Ökostromerzeugung legen.“ Dr. Karl Dörler, Geschäftsführer VKW-Ökostrom GmbH

2008 Start der VKW-Ökostrom-Lieferungen 74 Ökostromproduzenten (100% Kleinwasserkraft)

427 belieferte Kundenanlagen

„Ich betreibe mein Kleinwasserkraftwerk bereits seit 1982, ursprünglich zur Eigenversorgung meines Gasthauses – Hintergrund war damals der Ölschock. Ökostrom ist mir wichtig, weil er für saubere Energie

in Vorarlberg

2017 4.756 Ökostromproduzenten

und Energieautonomie steht.“

(98% Fotovoltaik)

8.761 belieferte Kundenanlagen

Heinz Müller, Fontanella, Einspeiser der ersten Stunde

in Vorarlberg rund 6.500 Haushalte,

Als wichtige Ökostrom-Kundschaft neben den Haushalten nennt Dörler den öffentlichen Bereich: „Aktuell beziehen das Land und 23 Gemeinden Vorarlberger Ökostrom.“ Vor allem seit den vergangenen zwei Jahren setzen auch Gewerbe- und Großkunden verstärkt auf Ökostrom.

Sonnigster Ökostrom Österreichs.

Aber nicht nur auf Kundenseite, auch auf der Seite der Ökostromproduzenten kann VKW-Ökostrom starke Zuwächse verbuchen: 74 dezentrale Stromerzeuger belieferten die VKW-Ökostrom im Jahr 2008 mit Energie – per Ende 2017 wurden bereits 4.756 Ökostromproduzenten gezählt, die gemeinsam 207 Millionen Kilowattstunden Strom einspeisten. Tendenz steigend. Mit einer stolzen Summe von 4.660 Anlagen haben zahlenmäßig zwar die Fotovoltaikanlagen die Nase vorn, Spitzenreiter in Sachen Energieproduktion sind aber die 91 Kleinwasserkraftwerke.

Letztere produzierten vergangenes Jahr

188 Millionen Kilowattstunden Strom, PV-Anlagen „nur“ 20 Millionen. Dennoch sorgt die hohe Anzahl an PV-Anlagen im Land für den „sonnigsten Ökostrom Österreichs“, wie Dörler betont. Verhältnismäßig gering ist die Zahl an alternativen Erzeugungsanlagen: Vier stromerzeugende Bioanlagen sowie eine Windanlage werden derzeit gezählt. Zusätzlich übernimmt VKWÖkostrom einen wachsenden Pflichtanteil an gesetzlich gefördertem Ökostrom.

Die Überschussenergie gibt VKW-Ökostrom zur Gänze an die VKW weiter.

Wie Dörler aus langjähriger Erfahrung weiß, gibt es Rahmenbedingungen, die die Entwicklung der Kunden und Produzenten unmittelbar fördern – oder hemmen: „Nach der Katastrophe in Fukushima haben wir einen besonders deutlichen Anstieg an Kunden verbucht. Auf Produzentenseite sind es ganz klar die Förderungen, die das Betreiben einer Anlage attraktiv gestalten.“ |

950 Gewerbe und Industrie, Land und 23 Gemeinden mit rund 1.300 Anlagen 672 Kundenanlagen außerhalb Vorarlbergs

Attraktives Paket für Fotovoltaik-Pionieranlagen Fotovoltaik-Pionieranlagen, die vor 2003 mit Landesförderung gebaut wurden, erhalten nur noch bis 31.12.2018 von der OeMAG die erhöhten Einspeisetarife, mit denen die hohen Investitionskosten finanziert wurden.

Die VKW-Ökostrom GmbH bietet den Fotovoltaik-Pionieren ab sofort attraktive Einspeisetarife für 2019 und gemeinsam mit VKW-Elektro-Servicepartnern ein Paket zur Umrüstung auf Überschusseinspeisung an.

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I NTE L L I G E N T E S T RO M Z Ä H L E R

BESTENS VERNETZT Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Gemeinsam mit den Partnern Salzburg Netz, Innsbrucker Kommunalbetriebe und TINETZ-Stromnetz Tirol arbeitet illwerke vkw im Rahmen der „Kooperation West“ an der besten Lösung für den Tausch der intelligenten Stromzähler.

FOTOGRAFIE: MARCEL HAGEN

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ie vier erfahrenen Netzbetreiber nutzen ihr Wissen und ihr Know-how über die Bundesländergrenzen hinaus – davon profitieren alle, ist sich Michael Feßler von Vorarlberg Netz sicher. Er vertritt in der „Kooperation West“ die Interessen des Unternehmens. „Wir müssen insgesamt 180.000 Zähler austauschen. Das stellt uns natürlich alle vor große Herausforderungen – so implementieren wir auch bei uns technische Systeme, damit in den nächsten Jahren alles einwandfrei ablaufen kann.“ Wie funktioniert also die Datenübertragung?

Wo und wann werden die Daten erhoben?

Und wo können Kunden ihre Verbrauchswerte übersichtlich abrufen? illwerke vkw hat die wichtigsten Fragen rund um die technische Umsetzung gesammelt. |

EINFACHE ÜBERTRAGUNG. Wussten Sie, dass die Daten direkt im intelligenten Stromzähler erhoben werden? Um sie an den Netzbetreiber zu übertragen, kommen dabei gleich zwei Technologien zum Einsatz. So werden die Daten mittels „Powerline Communication“ übertragen. Das bedeutet, dass die Daten über das Stromnetz an ein so genanntes Gateway in der nächstgelegenen Trafostation übermittelt werden. Von dort wird das Signal per Funk direkt an die Server in der Hauptverwaltung von Vorarlberg Netz in Bregenz gesendet.

Die Daten können sowohl über das Stromnetz als auch über einen eigens gesicherten Zugang zum Mobilfunknetz übertragen werden.

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Ist das Haus beispielsweise zu weit von einer Trafostation entfernt, ist diese Art der Übertragung nicht möglich und die Daten werden vom intelligenten Stromzähler mittels Mobilfunk direkt an die Zentrale übermittelt. Die Datenmenge, die dabei übertragen wird, entspricht lediglich der Größe einer SMS. Vorarlberg Netz nutzt für die Übertragung der Daten über das Mobilfunknetz einen eigens gesicherten Zugangspunkt des Mobilfunknetzbetreibers.

INTELLIGENTE STROMZÄHLER

VERBRAUCH KLAR EINSEHBAR. Wussten Sie, dass Sie die Visualisierungen Ihres Verbrauchs über das gesetzlich vorgegebene Web-Portal des Netzbetreibers sichten können?

Strompreise sind hier jedoch nicht abrufbar. Allerdings können VKW-Kunden eine umfangreiche Aufbereitung der Verbrauchsdaten und der Kosten über die Online-Services – über das Energiemonitoring – einsehen. Dadurch lassen sich beispielsweise Geräte, die sehr viel Strom verbrauchen, schnell identifizieren.

3 FRAGEN AN ...

MICHAEL FESSLER SCHNELLE INSTALLATION. Wussten Sie, dass der Tausch des Zählers nur 20 Minuten dauert? Dabei kann der Techniker schnell und unkompliziert die Aufträge über das Tablet abwickeln und die Einstellungen beim intelligenten Stromzähler vornehmen. Wünsche der Kunden können in Zukunft ebenfalls sehr rasch abgewickelt werden: Entscheidet sich ein Kunde im Nachhinein beispielsweise für eine Aufzeichnung im Viertelstundentakt, um sich den genaueren Stundenverbrauch anschauen zu können, kann dies über den Kundenservice aus der Ferne freigegeben werden.

ÜBERSICHTLICHER VERBRAUCH. Wussten Sie, dass Sie Ihren Verbrauch zeitnah abrufen können?

Bereits am Folgetag können Kunden ihre Verbrauchsdaten im Web-Portal des Netzbetreibers einsehen. Einmal im Monat übermittelt Vorarlberg Netz diese Daten dem Energielieferanten – beispielsweise der VKW – zur Erstellung der Stromkosten- und Verbrauchsinformationen. Nachzahlungen gehören mit dem intelligenten Stromzähler der Vergangenheit an – denn damit ist es möglich, die Kosten nach dem genauen Verbrauch abzurechnen.

Prosumer nehmen aktiv am Energiemarkt teil und beziehen nicht nur Strom, sondern produzieren auch selbst Energie über Fotovoltaikanlagen. Sie profitieren besonders von den intelligenten Stromzählern.

Michael Feßler ist Mitarbeiter bei illwerke vkw und begleitet die Zusammenarbeit der „Kooperation West“ für das Unternehmen.

Welche Rolle haben Sie im Zählertausch-Projekt inne?

Ich arbeite eng mit unseren Kooperationspartnern zusammen und bin dafür sehr häufig auch vor Ort in Salzburg. Wir arbeiten daran, dass wir für unsere Kunden das beste, funktionalste und vor allem sicherste Gerät zu den besten wirtschaftlichen Bedingungen zur Verfügung stellen können.

Wird die „Kooperation West“ auch nach der Einführung bestehen bleiben?

Ja, wir werden weiterhin eng zusammenarbeiten und möchten auch auf lange Sicht unser Know-how austauschen. Unsere intelligenten Stromzähler bleiben beispielsweise auch ohne Logo, damit unsere Bestände gemeinsam genutzt werden können.

Was ist für Sie der größte Vorteil der intelligenten Stromzähler?

Die Möglichkeit der Monatsrechnung ist aus meiner Sicht der größte Vorteil. Damit entfällt die monatliche Abschlagszahlung und die damit verbundene Jahresabrechnung. Ich bezahle die Energie, die ich verbrauche. Künftig wird es auch eine Vielzahl an Tarifmodellen geben, welche mir und meinem Verbrauchsverhalten besser entsprechen.

WELCHE DATEN WERDEN ÜBERTRAGEN? Wussten Sie, dass der Netzbetreiber nur jene Daten bekommt, die er auch bisher erhalten hat? Es werden nur die Daten übertragen, welche für die Abrechnung und die Verbrauchsinformationen des Kunden notwendig sind. Vorteile bringt der intelligente Stromzähler auch jenen Kunden, die beispielsweise über eine eigene PV-Anlage Strom produzieren und den Überschuss ins Stromnetz einspeisen. So wird der Bezug und die Einspeisung 1:1 abgebildet.

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K AR R I E RE N A C H D E R L E H RE

„DAS IST GENAU MEINS!“ Anna Lena Bickel absolvierte bei illwerke vkw die Lehre zur Elektrotechnikerin.

Mit einem klaren Ziel vor Augen, großem Einsatz und ihrer positiven Art fand die Bludenzerin in diesem Hightech-Umfeld ihre Berufung.

FOTOGRAFIE: MARCEL HAGEN

KARRIERE

„Mit Lernen, Üben und der Unterstützung von Kollegen und Ausbildern habe ich schnell reingefunden und gemerkt: Das ist Meins!“ Anna Lena Bickel, Elektrotechnikerin

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nna Lena Bickel braucht kein Fitnesscenter. Ihr Arbeitsplatz liegt auf ca.

1.700 Meter Höhe, unterhalb der Staumauer des Vermuntsees im Obervermuntwerk II. Die Elektrotechnikerin begleitet derzeit die Inbetriebnahme des neuen Kraftwerks und pendelt ständig zwischen zweitem Unter- und zweitem Obergeschoss auf und ab. „An dem Projekt sind viele Fremdfirmen beteiligt“, beschreibt Anna Lena ihre Aufgabe. Vereinfacht gesagt: Einer verlegt Kabel, ein anderer schließt sie an – und unterm Strich muss alles miteinander harmonieren. Um das sicherzustellen, ist sie mit ihren Kollegen vor Ort. „Ich kontrolliere, ob die Signale so laufen, wie sie sollen, am gewünschten Ort ankommen und das Richtige auslösen.“ Und davon gibt es jede Menge. Insgesamt werden im Kraftwerksbetrieb mehrere tausend Signale verarbeitet.

Wunsch erfüllt. Von klein auf wollte Anna Lena Bickel einmal etwas Handwerkliches erlernen. Sie wollte „schaffa“, wie sie es von ihrem Papa, einem Maschinenbauer, kannte. Eine Kollegin nahm die Jugendliche zum Schnuppern bei illwerke vkw mit. Dort gefiel es ihr auf Anhieb so gut, dass sie sich gleich bei ihrem Wunschunternehmen bewarb.

Und beim heimischen Energiedienstleister begann schließlich ihr Berufsweg: Im September 2012 startete Anna Lena mit der vierjährigen Lehre zur Elektrotechnikerin in Vandans.

An ihre Lehrzeit erinnert sich Anna Lena gern zurück. Wenngleich sie sich am Anfang erst einen Zugang zur Technik schaffen musste. „Mit Lernen, Üben und der Unterstützung von Kollegen und Aus-

"Gute Leute sollte man nicht ziehen lassen": Anna Lena Bickel überzeugte Alexander Rocks, Leiter der Abteilung Elektrotechnik und Maschinenbau, schon während der Lehrzeit von ihrem Können.

bildern habe ich aber schnell reingefunden und gemerkt: Das ist Meins!“ Und wenn mal Körperkraft gefordert war? „Dann hab ich immer zuerst probiert, ob ich’s selbst schaffe.“ Andernfalls sei schnell jemand zur Stelle gewesen, um zu helfen.

Einen Namen gemacht. Als Highlight der Ausbildung bezeichnet die 21Jährige die Mitarbeit in verschiedenen Außenstellen, die sich mit der Grundausbildung in den Werkstätten abwechselte.

So verschlug es die Bludenzerin ins Umspannwerk Bürs, ins Kopswerk oder auch ins Obervermuntwerk II. Wie gut sich die angehende Elektrotechnikerin dort machte, kam auch Alexander Rocks zu Ohren, dem Leiter der Abteilung Elektrotechnik und Maschinenbau. Als das Arbeitspensum für sein Team zunahm, erinnerte er sich an den engagierten Lehrling und holte Anna Lena Bickel als Verstärkung.

Während der sechsmonatigen Behaltefrist nach Abschluss der Lehre kontrollierte und überarbeitete sie die Pläne, die externe Unternehmen für das Obervermuntwerk II gefertigt hatten. Eine sehr spezielle Tätigkeit, wie der Abteilungsleiter betont, die einem liegen muss: „Bei Anna Lena hat man gesehen, dass sie mit der Konstruktion bestens zurecht kommt.“ Sie habe ein gutes Auge, verfüge über logisches Denken, „und sie hat eine sehr positive Art, Dinge anzugehen.“ Das komme auch bei den Kollegen gut an.

Die Anlagen-Kennerin. Im November 2017 hat illwerke vkw den einstigen Lehrling fix übernommen. Nach dem Abschluss des Projekts Obervermuntwerk II wird Anna Lena Bickel in den Bereich Technische Instandhaltung wechseln. Damit schließt sich für sie ein Kreis. In Zukunft wird die Elektrotechnikerin jene Anlage, deren Pläne sie zu Beginn ihres Jobs kontrolliert hat, im Betrieb betreuen. Für Alexander Rocks ist diese Erfolgsgeschichte ein perfektes Beispiel dafür, wie ein Unternehmen von der eigenen Lehrlingsausbildung profitieren kann: „Gute Leute sollte man nicht ziehen lassen.“ |

Ausbildung mit Jobgarantie Eine Lehre bei illwerke vkw ist eine Ausbildung mit Zukunft: Die Lehrabsolventen erhalten ein Übernahmeangebot von Vorarlbergs größtem Energiedienstleister.

Dadurch soll zukünftig ein Großteil der benötigten Fachkräfte aus den eigenen Reihen entwickelt werden.

Alle Infos rund um die Lehrausbildung erhalten interessierte Jugendliche online.

lehrlinge.illwerkevkw.at

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ENERGIE SPAREN IM KINDERZIMMER

VON KLEINEN ZU GROSSEN STROMSPARERN Im Kinder- und Jugendzimmer verbirgt sich ein großes Energiesparpotenzial, denn die elektronische Ausstattung wird immer umfangreicher und verbraucht viel Strom. Mit ein paar einfachen Tricks lassen sich Stromverbräuche ganz leicht in den Griff bekommen.

FOTOGRAFIE: MARCEL HAGEN

Stoßlüften statt Dauerlüften Richtiges Lüften trägt zum Energiesparen bei. Wichtig ist es, kurz anstatt über einen längeren Zeitraum zu lüften. Am besten drei- bis viermal täglich, für fünf bis zehn Minuten, bei weit geöffnetem Fenster. Durch den schnellen Luftaustausch geht viel weniger Energie und Wärme verloren.

VORTEIL: Wer richtig lüftet, kann der Bildung von Schimmel entgegenwirken.

Mit hellen Farben Strom sparen Die Farbwahl der Wände und Möbel sei gut durchdacht: Damit Kinder- und Jugendzimmer freundlich wirken, ist es ratsam, helle Farbtöne auszuwählen.

Dunkle Wände und Möbel verschlucken viel Licht. Hingegen reflektieren helle Farben das Tageslicht. Somit gewinnen die Räume an Helligkeit und der Lichtschalter muss nicht so oft betätigt werden.

Geräte ausschalten Vom Computer bis zur Nintendo Switch – in Kinder- und Jugendzimmern befinden sich meist zahlreiche elektronische Geräte.

Auch im Standby-Modus verbrauchen diese viel Energie. Daher lohnt es sich, Steckdosenleisten mit Kippschaltern zu verwenden.

Die Geräte können so über Nacht komplett ausgeschaltet und die Energiekosten gesenkt werden.

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ENERGIESPAREN

Gut beleuchtet Eine optimale Beleuchtung spart nicht nur Kosten, sondern schafft auch eine freundliche und angenehme Atmosphäre.

Für Deckenlampen, die oft mehrere Stunden brennen, eignen sich LED-Lampen besonders gut. Denn sie sind sehr energieeffizient und schonen den Geldbeutel.

TIPP: Es empfiehlt sich, zusätzlich in eine Schreibtischund Nachttischlampe zu investieren. So kann auch einmal auf die Deckenlampe verzichtet werden.

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enn es um das Energiesparen geht, wird oft auf das Kinder- oder Jugendzimmer vergessen. Veraltete Leuchten oder permanent angeschlossene Geräte verursachen einen hohen Energieverbrauch. Damit die Stromrechnung nicht allzu hoch wird, ist es ratsam, die Kinder- und Jugendzimmer so energieeffizient wie möglich zu gestalten.

Vom Spiel- bis zum Arbeitszimmer.

Die Einrichtung eines Kinder- oder Jugendzimmers sollte genau geplant werden. Anfangs beschränkt sich die Einrichtung meist auf Bett und Wickeltisch. Das ändert sich jedoch mit dem Alter des Kindes. Das Zimmer dient nicht mehr nur als Schlafzimmer, um sich von einem abenteuerlichen Tag zu erholen: Es ist Spielzimmer, Rückzugsort und Arbeitszimmer zugleich.

In sichere Steckdosen investieren Im Kinderzimmer wird nicht nur gespielt, sondern auch alles erkundet.

Steckdosen sind insbesondere bei Kindern ein beliebtes Spielzeug und müssen daher entsprechend gesichert werden. Kinderschutzsteckdosen beziehungsweise Steckdosen mit Verschlussmechanismus helfen dabei, Unfällen mit Strom vorzubeugen.

Zahlreiche elektronische Geräte häufen sich mit den Jahren an – von der Stereoanlage bis zur Spielkonsole ist alles dabei.

Damit verbunden ist meist ein hoher Energieverbrauch. Denn allein schon der Standby-Modus verursacht erhebliche Kosten.

An Gütesiegel orientieren. Beim Kauf von Leuchtmitteln empfiehlt es sich, LED-Lampen auszuwählen. Denn diese sind sehr stromsparend. Zusätzlich lohnt es sich, auf das Energieeffizienzlabel zu achten. Die Energieeffizienzklassen von A+++ bis G wurden vereinfacht und auf eine Skala von A bis G umgestellt. Stufe A ist zum Beispiel sehr effizient, hingegen haben Lampen der Stufe G einen hohen Stromverbrauch. |

VKW TIPP Damit das Energiesparen auch gelingt, ist es wichtig, die Kinder und Jugendlichen miteinzubeziehen. Denn nur wenn sie auch mitmachen, sinkt der Energieverbrauch. Mit der VKW Energie-App kann die ganze Familie Bonuspunkte sammeln und ihr Energiewissen auf die Probe stellen. Am besten gleich die potzblitz-App downloaden und spielerisch mit dem Stromsparen beginnen.

Helmut Burtscher Experte fürs Energiesparen energieberatung.vkw.at

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R A P S S P P I T

potzblitz!

Hol dir die neue VKW Energie-App! potzblitz.io e 00 Blitz 1.500.0 mmelt ls a r h Me esa bisher g wurden n izfrage .000 Qu 5 3 1 ls Mehr a eantwortet b

V K W E NE R G I E -A P P P O T Z B L I T Z

SPASS BEIM ENERGIESPAREN Die VKW-Energie-App „potzblitz“ begeistert die Nutzer schon seit Monaten und das Interesse ist bei Groß und Klein ungebrochen. Dass mit „potzblitz“ Energiesparen spielerisch umgesetzt werden kann, beweisen unsere aktiven Nutzer – gemeinsam konnten sie seit dem Start im September schon über 500.000 kWh einsparen.

FOTOGRAFIE: SANNE BERG

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eld und Energie sparen wird mit der smarten App besonders leicht gemacht! Denn den Nutzern werden zahlreiche Möglichkeiten und praktische Tipps aufgezeigt, wo im Alltag Einsparpotenziale liegen. Interessierte können ihren achtsamen Umgang mit Energie seit dem Start der App sichtbar machen und von Level zu Level Blitze einsammeln.

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Diese können sie gemeinsam mit der Familie anhäufen, in Bonuspunkte umwandeln und im VKW Online-Shop in interessante Angebote einlösen.

Tüfteln und experimentieren Dabei folgt die App durchaus den Spuren von Friedrich Wilhelm Schindler, Elektropionier und Gründer der VKW,

der die App begleitet: Denn die fleißigen Nutzer erhalten dadurch die Möglichkeit, wie Schindler zu tüfteln und experimentieren. Deshalb gibt es zweifelsohne auch einige knifflige Quizfragen, die sich nicht so einfach lösen lassen. illwerke vkw zeigt die schwierigsten Quizfragen und die beliebtesten Stromspar-Aktivitäten der Nutzer auf. |

VKW e-TIPPS

Die zehn beliebtesten EnergiesparAktivitäten unserer App-Nutzer

Jetzt wird’s knifflig potzblitz! Einige der Quizfragen sind ganz schön schwer zu lösen. Gemeinsam gehen wir den Kopfnüssen auf die Spur – die Lösungen finden Sie auf der rechten Seite.

WASSER AUS! Wird das Wasser beim Zähneputzen, Einseifen und Rasieren abgestellt, können bis zu 50 Prozent eingespart werden.

1. Wie viel dürfen Minergie-Häuser (Minergie ist ein Schweizer Baustandard) maximal für die Raumheizung verbrauchen?

A: 32 kWh/m²

Wer die Kleidung an der Sonne trocknen lässt, kann viel Geld sparen – denn der Trockner benötigt sehr viel Energie.

HANDSPÜLEN ADÉ!

Die Maschine ist wesentlich effizienter als die Reinigung von Hand. So benötigt Handwäsche etwa ein Drittel mehr Energie und fünf bis zehnmal so viel Wasser.

DECKEL AUF DEN TOPF. 1,5 Liter Wasser werden in einem Topf mit Deckel dreimal so schnell erhitzt wie in einem Topf ohne Deckel.

PROGRAMME SCHLIESSEN. Programme und Apps im Hintergrund benötigen eine Menge Energie. Das richtige Beenden der Programme spart Strom und der Akku hält länger.

RESTWÄRME NUTZEN. Wer das Kochfeld vor Ende der Garzeit abstellt und die Speisen mit der Restwärme fertig gart, spart Energie.

TÜRE SCHLIESSEN. Weniger beheizte Räume sollen nicht über offen gelassene Türen mitbeheizt werden und sollten daher stets geschlossen bleiben.

LICHT AUS! Licht ausschalten beim Verlassen des Raumes spart Energie und Geld.

FIT MIT TREPPEN STEIGEN. Schon 400 Treppenstufen entsprechen einer 15-minütigen Joggingrunde. Das Treppensteigen ist somit gut für den Körper und spart Energie.

B: 42 kWh/m² C: 52 kWh/m²

2. Wie viel macht die Bereitung des Warmwassers in einem Haushalt aus?

A: Ca. 5 – 10 % des gesamten Energieverbrauchs B: Ca. 15 – 20 % des gesamten Energieverbrauchs C: Ca. 25 – 30 % des gesamten Energieverbrauchs

3. Welcher Stoff leitet elektrischen Strom am besten?

A: Gold B: Kupfer C: Silber

4. Wie viel Wärme erzeugen Energiesparlampen?

A: Ca. 25 % der aufgenommenen Energie wird in Licht umgewandelt, der Rest ist Wärme (inkl. Infrarot).

B: Ca. 55 % der aufgenommenen Energie wird in Licht umgewandelt, der Rest ist Wärme (inkl. Infrarot).

C: Ca. 85 % der aufgenommenen Energie wird in Licht umgewandelt, der Rest ist Wärme (inkl. Infrarot).

5. Der Haartrockner verbraucht sehr viel Strom. Für 10 Minuten Föhnen kann man eine LED-Lampe ...

A: ... ca. 20 Stunden brennen lassen.

B: ... ca. 200 Stunden brennen lassen.

C: ... ca. 2.000 Stunden brennen lassen.

6. 100 kg Extragepäck im Auto erhöhen den Spritverbrauch um ...

A: 0,3 Liter auf 100 km B: 0,8 Liter auf 100 km C: 1,3 Liter auf 100 km

VKW Energie-App Film ab und viel Vergnügen mit unserem neuen YouTube-Clip „Die Maschine“!

WASSERKOCHER VERWENDEN. Diese Geräte sind immer noch die effizienteste Möglichkeit, Wasser zum Kochen zu bringen.

www.potzblitz.io

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Hier finden Sie die richtigen Antworten: 1B, 2A, 3C, 4A, 5C, 6A

WÄSCHE AN DIE FRISCHE LUFT!

S TRO M I F Y H O M E

SO GELINGT DAHEIM DIE ENERGIEWENDE Das Zuhause der Energiezukunft heißt Stromify Home. Smarte Systeme machen aus dem Eigenheim ein Kraftwerk, das seine Bewohner mit Energie fürs Leben versorgt und unabhängig macht. Schon heute.

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mmer mehr Menschen beschäftigen sich mit Energiefragen. Wie lässt sich der Stromverbrauch senken? Wie kann man Kosten sparen? Wie werden wir unabhängiger von ungewissen Entwicklungen? Doch komplizierte Technik, eine Vielzahl an Herstellern, unterschiedlichste Lösungen und Unklarheiten bezüglich Planung und Installation ersticken weitere Überlegungen meist im Keim. Mit Stromify Home hat Stromify, ein Pilotprojekt der VKW, nun für Hüslebauer eine Antwort parat. Die energetisch optimierte Systemlösung verwandelt ein Einfamilienhaus vom reinen Verbraucher in ein kleines Kraftwerk – inklusive einem eigenem Speicher für grünen Strom.

Das Prinzip ist ein perfektes Zusammenspiel der Komponenten: Die Energieströme zwischen PV-Anlage, Batteriespeicher, Heizung und sonstigen Verbrauchern werden mittels intelligenter Technologien so gesteuert, dass möglichst viel der selbst erzeugten Energie auch selbst genutzt werden kann.

Stromify, die Prosumer-Plattform, die Kunden bei ihrer persönlichen Energiewende unterstützt, fungiert dabei als zentrale Anlaufstelle. „Wir liefern alles aus einer Hand“, informiert die zuständige Projektmanagerin Nadine Mayer. „Eine erstklassige, funktionierende Lösung, ausführliche Beratung und die professionelle Installation durch Vorarlberger Fachpartner.“ |

Das Standardhaus erhält eine Indach-PV-Anlage mit einer Leistung von rund 4,8 Kilowatt Peak.

PV-ANLAGE

Überschüssige Energie, für die vor Ort gerade kein Bedarf besteht, wird in einem Batteriespeicher mit einer Kapazität von 9,3 kWh zwischengespeichert und später bedarfsgerecht bezogen.

Die praxiserprobte Ladelösung für zu Hause. Der Energiemanager sorgt dafür, dass das Elektrofahrzeug möglichst bei Stromüberschuss geladen wird.

WÄRMEPUMPE

Magazin-TV Sehen Sie weitere spannende Infos zum Artikel beim Ländle-TV „illwerke vkw Magazin“: Samstag, 24.03.2018, 12:00 und 23:00 Uhr

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BATTERIE

WALLBOX

STROMIFY HOME

Der modulare Aufbau von Stromify Home erlaubt maßgeschneiderte Lösungen für den Einstieg in die Energieautonomie:

Ein kleines Kästchen im Schaltkasten bildet das Herzstück von Stromify Home. Intelligente Technik bündelt, vernetzt und steuert die Energieflüsse im Haus und macht dadurch die Energieautonomie erst möglich.

1. STROMIFY HOME COMPLETE Mein modernes Zuhause: Die Gesamtlösung für Hüslebauer mit höherem Budget, die zielstrebig den Weg zum Selbstversorger einschlagen wollen.

4. STROMIFY HOME MOBILE Mein vlottes Zuhause: Für Hüslebauer, die ein Elektroauto besitzen oder anschaffen möchten und überschüssige Energie für dessen Ladung nutzen wollen.

2. STROMIFY HOME INDEPENDENT Mein unabhängiges Zuhause: Für Hüslebauer mit mittlerem Budget, die durch den Batteriespeicher den Grad der Eigenversorgung steigern wollen.

5. STROMIFY HOME READY Mein durchdachtes Zuhause: Beratung für Hüslebauer, für die Energieautonomie derzeit kein Thema ist, die ihr Heim aber durch entsprechende Planung für eine Nachrüstung vorbereiten wollen.

3. STROMIFY HOME WARM Mein behagliches Zuhause: Für Hüslebauer mit mittlerem Budget, die mit überschüssiger Energie Warmwasser erzeugen wollen.

FÜR JEDEN DIE RICHTIGE LÖSUNG!

Details über den Umfang der jeweiligen Pakete, über Fördermöglichkeiten, konkrete Berechnungsbeispiele und mehr gibt es online unter:

www.stromify.at

ENERGIEMANAGER Aufgrund des hohen Wirkungsgrades wird als Heizsystem eine Wärmepumpe mit Fußbodenheizung empfohlen.

Ein Temperaturfühler im Boiler kommuniziert mit dem Energiemanager. Steht überschüssige Energie zur Verfügung, wird das Warmwasser mithilfe der Heizpatrone aufgeheizt.

EINSPEISEZÄHLER

SONSTIGES HEIZSTAB Ein Wechselrichter wandelt die selbst produzierte Energie so um, dass sie in den eigenen vier Wänden genutzt oder ins Netz eingespeist werden kann.

stromify-home www.stromify.at/ illwerke vkw Magazin 19

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INTERVIEW

THO M A S PL A N I N G E R

FREIES WISSEN FÜR ALLE Sage und schreibe 24.519 Bearbeitungen hat Thomas Planinger auf Wikipedia vorgenommen, 420 Artikel hat er seit dem Jahr 2004 vollkommen neu angelegt. Was den Dornbirner antreibt, in seiner Freizeit ehrenamtlich freies Wissen bereitzustellen, erzählt er im illwerke vkw Interview.

FOTOGRAFIE: CHRISTIAN WIND

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er im Internet nach Informationen sucht, landet ziemlich schnell bei der Online-Enzyklopädie Wikipedia. Einer, der nicht nur dort recherchiert, sondern auch selbst Informationen erstellt, ist Thomas Planinger. Mit 14 Jahren entdeckte er seine Leidenschaft für die Plattform. Seitdem verbringt der angehende Jurist mehrere Stunden am Tag damit, freies Wissen zu schaffen und zu verbreiten.

Sie schreiben schon gut Ihr halbes Leben lang Wikipedia-Einträge. Können Sie sich noch an Ihren ersten Beitrag erinnern?

Ich habe im Wikipedia-Artikel zu meiner damaligen Lieblings-Fernsehserie „Ein Käfig voller Helden“ einen Fehler ausgebessert und bin dann „hängen“ geblieben.

Irgendwie fand ich sofort Gefallen daran, mein Wissen mit der Welt zu teilen.

Warum brennen Sie dafür, Inhalte kostenfrei zu erstellen und zu veröffentlichen? Es fasziniert mich, dass meine Artikel von wirklich vielen Menschen gelesen werden. Auch wenn mich diese Leser nicht kennen, so ist es doch schön zu wissen, dass die von mir geschriebenen Worte in Diskussionsrunden, Referaten und Hausarbeiten Einzug finden.

Wie hat sich Wikipedia in Ihrer Laufbahn verändert? Die heutige Wikipedia ist kaum noch vergleichbar mit der aus dem Jahr 2004. Die Anfangsjahre waren von einer Goldgräber- bzw. Pionierstimmung geprägt.

Unendliche Weiten von Wissensfeldern lagen quasi brach und warteten nur darauf,

von uns geschrieben zu werden. Heute haben wir mehr als zwei Millionen deutschsprachige Wikipedia-Artikel und es ist zunehmend schwieriger geworden, noch völlig unbearbeitete Themengebiete zu finden.

Somit hat sich also auch Ihr Aufgabengebiet geändert? Ja, unser Fokus ist in den vergangenen Jahren mehr in Richtung Qualitätssicherung gewandert. Denn unser gewaltiger Artikelbestand muss dem Stand der Zeit entsprechen. Wir sind laufend damit beschäftigt, die vorhandenen Artikel aktuell zu halten und gleichzeitig die immer kleiner werdenden Lücken im Bestand mit Inhalten zu füllen.

Sie haben auch schon als „Wikipedian in Residence“ am Verfassungsgerichtshof und beim Vorarlberger Landesarchiv gearbeitet. Wie darf man sich das vorstellen?

Diese spannenden Erfahrungen durfte ich 2016 und 2017 machen. Ein Wikipedian in Residence ist ein Wikipedia-Autor, der für eine bestimmte Zeit in einer öffentlichen oder privaten Institution mit Fokus auf Wissensvermittlung (wie Museen, Galerien, Archive etc.) angestellt wird. Dort hilft er dabei, vorhandene Wissensschätze auszugraben und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Viele landen bei der Suche nach Informationen sofort auf Wikipedia. Welche Recherchequellen nutzen Sie, wenn Sie einen Artikel für Wikipedia erstellen?

Es kommen in erster Linie gedruckte und

online verfügbare Publikationen zum Einsatz. Je nach Themenfeld ist es teilweise auch notwendig, dass ich mich mehrere Tage lang in Bibliotheken auf die Suche nach geeigneter Literatur begebe. Allerdings beschränken wir uns nur darauf, was andere bereits erforscht und publiziert haben. Wir dürfen keine eigenen Schlüsse und Erkenntnisse in die Artikel einbringen.

Sie studieren Wirtschaftsrecht, sind wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Wirtschaftsuni Wien und schreiben ehrenamtlich Wikipedia-Beiträge. Wann haben Sie Zeit für sich? Das Schreiben ist mein Hobby – wie für einen anderen beispielsweise das Fußballspielen. Es ist eine Art Entspannung, die mich gleichzeitig intellektuell fordert und mich in meinem Textfluss versinken lässt. Ich habe aber auch das Glück, dass mich meine Verlobte dabei unterstützt. Ansonsten wäre es mir nicht möglich, über so viele Jahre einem so zeitintensiven Vergnügen nachzugehen. |

Zur Person Der 27-Jährige schreibt seit 14 Jahren WikipediaBeiträge. Er ist seit Oktober 2016 gewählter Administrator der deutschsprachigen Wikipedia und war davor von 2013 bis 2016 Mitglied des Schiedsgerichts der Wikipedia. Seine Beiträge über die Dornbirner Ach, den Begriff Justizanstalt, die Stadt Dornbirn und die Liste der 96 Vorarlberger Gemeinden wurden Wikipediaintern ausgezeichnet.

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ENERGIEZUKUNFT

e -SP O T S

ENERGIE UND KLIMA IM FOKUS

© Dennis Schroeder/NREL

illwerke vkw zeigt Neues und Interessantes aus dem Unternehmen sowie spannende Entwicklungen aus aller Welt.

Solarfenster erzeugt Strom Forschern des National Renewable Energy Laboratory ist es gelungen, ein Fenster zu entwickeln, das selbst Strom produziert. Bei hoher Sonneneinstrahlung verdunkelt sich das Fenster automatisch und startet mit der Stromproduktion. An trüberen Tagen hellt das Glas wieder auf. Durch die Verdunkelung erwärmen sich die Räume hinter den Solarfenstern nicht so schnell, somit muss die Klimaanlage nicht immer auf die höchste Stufe gestellt werden. In Zukunft könnte das Solarfenster als Sonnenschutz für die Beifahrer auf der Rückbank verwendet werden. Zusätzlich wäre es noch möglich, mit der gewonnenen Energie die Autobatterie aufzuladen.

Bio-Kraftstoff aus Kaffeesatz Aus altem Kaffeepulver Bio-Kraftstoff herstellen? Ein britisches Unternehmen hat dafür ein eigenes Verfahren entwickelt.

Der Kraftstoff soll in Zukunft in London öffentliche Verkehrsmittel wie Busse antreiben. Um den Kaffee-Kraftstoff herzustellen, wird aus dem Kaffeepulver Öl gewonnen. Zu diesem Öl werden weitere Öle und Fette hinzugefügt und dann dem herkömmlichen Dieselkraftstoff beigemengt.

Der Bio-Treibstoff enthält 20 Prozent biologische Bestandteile. Dadurch sinkt der Ausstoß von Schadstoffen während der Fahrt um 10 bis 15 Prozent. Zukünftig könnten mit diesem Kraftstoff auch Lastwagen und Transporter angetrieben werden.

Saisonsabschluss mit Gewinnspiel Der Bewegungsberg Golm feiert großes Saisonsfinale: Am 8. April 2018 warten bei der Bergstation Grüneck die Verlosung eines E-Autos und ein Live-Konzert der Band Krauthobel auf die Besucher. Ab einem Einkauf von zehn Euro in einem der teilnehmenden Betriebe im Skigebiet Golm erhalten die Gäste ein Los. Dieses können sie bis zum 8. April 2018, 12 Uhr, in die aufgestellten Boxen einwerfen. Sie sind dann automatisch beim Gewinnspiel dabei und haben die Chance auf den Hauptgewinn: einen BMW i3. Es lohnt sich also, mitzumachen!

Denn es gibt noch zahlreiche weitere Preise wie Skiurlaube und Skikarten zu gewinnen. Weitere Informationen: www.golm.at

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Exklusives Festspielpaket Die Oper „Carmen“ begeisterte bereits viele Besucher: Nicht nur das Stück ist einzigartig, sondern auch die Kulisse. Denn das Bühnenbild besteht aus zwei menschlichen Händen, die überdimensionale Spielkarten durch die Luft wirbeln. Die Oper von Georges Bizet ist eine der meistgespielten der Welt. Das Stück wird vom 19. Juli bis 20. August 2018 auf der Bregenzer Seebühne aufgeführt. Für alle Opern-Begeisterten unter den VKW-Kunden gibt es ein besonderes Festspielpaket: Nach einem Aperitif erhalten sie interessante Hintergrundinformationen zum Stück und dürfen dann erfahren, was sich hinter den Kulissen der größten Seebühne der Welt abspielt.

Melden Sie sich jetzt zum VKW-Festspieltag an!

Die Anzahl der Karten ist limitiert, die Reservierung erfolgt nach der Reihenfolge der Anmeldungen.

Mittwoch, 1. August 2018 98 Euro: VKW-Festspielpaket für Erwachsene 55,75 Euro: VKW-Festspielpaket für Schüler, Lehrlinge und Studenten (gilt von 6 bis 26 Jahre)

Leistungen Festspielpaket: Aperitif (16.30 Uhr), Führung hinter die Kulissen und Einführung ins Stück (17 Uhr), 3-Gänge-Menü im Gastronomie-Zelt am Vorplatz exklusive Getränke (18 Uhr), Ticket Carmen Kategorie 4 (21 Uhr)

Anmeldeschluss: 6. April 2018, anmeldung@illwerkevkw.at oder 05574 601-88273

Jetzt gleich anmelden: ng-frauenlauf.htm www.vkw.at/anmeldu

Mit Ökostrom zum Sieg Er ist nicht nur einer der schönsten Frauenläufe Europas, sondern auch der größte im Dreiländer-Eck. Ob Gelegenheitsjoggerin oder Profisportlerin – beim Bodensee Frauenlauf können die Teilnehmerinnen ihr sportliches Können unter Beweis stellen. Die Anmeldung für den Start am 2. Juni 2018 läuft bereits. Wer auf ein Ökostrom-Produkt umsteigt oder bereits Vorarlberger Ökostrom-Kundin ist, profitiert vom „Ökostrom bewegt-Paket“: Denn diese Läuferinnen sichern sich einen kostenlosen Startplatz und können bei einem kühlen Getränk in der „Ökostrom bewegt-Lounge“ entspannen. Zusätzlich erhalten sie dort auch ihre Startnummer und ihr eigenes „Ökostrom bewegt-T-Shirt“.

Erster Solarzug der Welt Ein Zug, der mit Solarenergie betrieben wird: Diese Idee hatte der Besitzer einer kleinen Eisenbahnlinie in Australien. Seit Dezember befördert der Solarzug Touristen von einer Ferienanlage in den Ort Byron Bay. Der Zug stammt aus dem Jahr 1949 und wurde komplett umgebaut: Im ersten Triebwagen wurde der Dieselmotor gegen einen Elektromotor ausgetauscht und zusätzlich ein Akku eingebaut. Sollte einmal nicht ausreichend Solarenergie vorhanden sein, treibt der Dieselmotor im zweiten Triebwagen den Zug an. Aufgeladen wird er jeweils an einer der beiden Endstationen, die über eine 30-Kilowatt-Solaranlage verfügen. Zusätzlich befinden sich auf dem Dach des Zugs Solarmodule, die während der Fahrt Strom erzeugen und den Akku aufladen.

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