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1955 Alpla Werke
Vorarlbergs erfolgreiche Traditionsunternehmen Vorarlbergs erfolgreiche Traditionsunternehmen
Gemeinsam zur Verpackung mit Zukunft
In der emotional aufgeladenen Debatte um Kunststoffverpackungen gehen rationale Argumente oft verloren. Einer Versachlichung der Diskussion und neuen Impulsen für die Branche haben sich die Mitglieder der neuen Plattform „Verpackung mit Zu kunft“ verschrieben. ALPLA Group ist Gründungsmitglied.
Als modernes Familienunternehmen ist ALPLA stark mit seinen Wurzeln verbunden und handelt gleichzeitig zu kunftsorientiert. Ein nachhaltiger und umweltbewusster Umgang mit Ressourcen bildet seit jeher die Grundlage der Geschäftstätigkeit, sodass auch kommende Generationen in einer in takten Umwelt leben können. Einerseits stehen Kunststoffverpackungen seit geraumer Zeit im Zentrum der öffentlichen Wahrnehmung und Medienberichte tragen dazu bei, dass Themen wie die Vermüllung der Weltmeere oder Mikroplastik höchst emotional diskutiert werden. Andererseits sind im Zuge der Coronavirus-Pandemie Meilensteine 1955: Gründung der „Alpenplastik
Lehner Alwin GmbH“. 1958: Erste Großaufträge, z. B. für
Käsehersteller Alma. 1964: Niederlassung in Markdorf (Deutschland). 1968: Erstes Werk in Lateinamerika (Venezuela). 1988: Eröffnung ALPLA Global wichtige Eigenschaften von Kunst stoffverpackungen wieder in den Vordergrund gerückt: Sie schützen Güter beim Transport, sind leicht und bruchsicher oder sorgen für Haltbarkeit und Hygiene.
„Wir sind überzeugt, dass Kunststoff ein Werkstoff mit Zukunft ist. Diese Zukunft gestalten wir mit Verantwortung, Vernunft und Weitblick.“
1985: Erstes Inhouse-Werk (Italien).
Günther Lehner, CEO Technical Center in Hard.
2001: Erstes Werk in den USA.
2007: Eröffnung 100. Werk in China.
2010: Übernahme Mehrheits anteile der österreichischen PET Recycling Team GmbH.
2014: Eröffnung des Regional Technical Centers mit moderner Lehrwerkstatt in Mexiko. Erstes Werk in Afrika (Kempton Park). Kräfte bündeln Um zu einer Versachlichung der Debat te beizutragen, hat ALPLA in Österreich gemeinsam mit sieben weiteren Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette die Plattform „Verpackung mit Zukunft“ gegründet. „Wir verschließen nicht die Augen vor dem globalen Umweltproblem“, lautet ein zentrales Statement des im Mai 2020 verkündeten Zusammenschlusses. Gleichzeitig sollten Kunststoffverpa ckungen nicht als wertloser Müll, sondern als Wertstoff anerkannt werden. Dieses Bewusstsein soll mit der neuen Plattform geschaffen und ein sach licher Dialog über diese Themen in der Gesellschaft gefördert werden.
Österreich ist Vorzeigeland ALPLA-CEO Günther Lehner ist Initiator für die Gründung der Plattform und sieht durch sie die Chance gekommen, die Kreislaufwirtschaft im Land nach haltig zu verankern: „Die vier Eckpunkte einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft Reduce, Replace, Reuse und 2016: Akquisition der ägyptischen Taba-Gruppe; Eröffnung Compe tence Center Shanghai mit Lehrlingswerkstatt. 2017: Eröffnung Standort 10th of Ramadan City/Ägypten, Übernahme West Bend/USA, Propack/ Italien und Boxmore/Afrika. 2018: Ausbau der Aktivitäten in Südosteuropa und im Marktsegment Pharmaverpackungen mit der Übernahme von Argo S.A./ Griechenland. Recycle werden von den Mitgliedern der Plattform in vielen Bereichen bereits umgesetzt. Gemeinsam können wir Innovationen aber noch mehr vorantreiben. Wir wollen Österreich als Vorzeigeland in Sachen Nachhaltigkeit bei Verpackungen und Kreislaufwirtschaft positionieren und dafür ein Sprachrohr sein.“ In Form einer konsequenten Kreislaufwirtschaft verfolgt das Unternehmen das Ziel, aus gebrauchten Verpackungen wieder neue entstehen zu lassen. Kreislaufwirtschaft steht aber nicht ausschließlich für Recycling, sondern beinhaltet auch das Wiederverwenden und die Reduk tion. „Wir bei ALPLA arbeiten schon seit Jahrzehnten daran, unsere Verpackungslösungen immer leichter zu machen und sparen damit jährlich Tonnen an Material. Wir haben ebenso Mehrwegflaschen aus Kunststoff oder innovative Nachfüllsysteme entwickelt. Bis 2025 sollen alle unsere Produkte zu hundert Prozent recyclingfähig sein“, so Günther Lehner. Mehr Infos unter:
www.verpackungmitzukunft.at 2019: Joint Venture für die Entwicklung einer Papierflasche (Paper Bottle Company); Einstieg ins HDPE-Recycling.
ALPLA Werke Alwin Lehner GmbH & Co KG
Allmendstraße 81, 6971 Hard T 05574 6020 office@alpla.com, www.alpla.com