Promichat mit Frau Mag. Susanne Kraft vom IfS luschnouar: Von meiner Kollegin der Mann trinkt regelmäßig, was kann Ich tun? MagKraft: Wenn der Partner nicht bereit ist, sich einer Therapie zu unterziehen, dann würde ich der Partnerin auf alle Fälle raten, selbst eine Beratung in Anspruch zu nehmen. MagKraft: Themen könnten sein: MagKraft: Wie kann ich mit der Situation besser klar kommen? MagKraft: Was brauche ich, dass es mir und den Kindern (dem Kind)besser geht? MagKraft: Was erwarte ich mir von meinem Partner...? luschnouar: Eine "Pflichtwatsche" bringt doch nichts. Gewalt hat nur Gewalt zur Folge. Scratch: war keineswegs meine absicht,..nur...ist es wirklich so viel schlimmer als früher oder wird es nur medial mehr verarbeitet und verbreitet..das ist meine frage MagKraft: Meiner Meinung nach gab es das früher genau so MagKraft: nur werden Jugendliche immer jünger... luschnouar: Ich glaube, ein Mitgrund ist der fehlende Rückhalt in der Familie. Oft sind die Eltern getrennt oder arbeiten bis spät in die Nacht. Da holen sie sich die Aufmerksamkeit irgendwo anders und wenns nicht anders geht, auf diese Weise. süsseste-versuchung: lach SuraApple: Hallo ganzunauffällig: hallo zusammen sTesterle: und was kamma dena besorgta Eltera rota, MagKraft: Wenn das Gespräch mit den Jugendlichen nichts bringt und die Jugendlichen hier keine Einsicht zeigen, so würde ich unter Umständen eine Beratung in Anspruch nehmen. MagKraft: Vielleicht kann man klären, was der Grund für das Verhalten des Jugendlichen ist... Scratch: darum sollte schleunigst was dagegen getan werden...jedoch sollte man endlich aufhören die jugendlichen von heute wie wilde schluckspechte hin zu stellen, denn es hat sich (wie sie selbst bestätigt haben) nicht viel von generation zu generation getan ludescher: abwarten und "tee" trinken MagKraft: Erster Schritt ist sicher, dass der Alkohol für Jugendliche nicht mehr so leicht zugänglich ist… NoobLikeThat: Hallo, NoobLikeThat: habe mal in einer IFS WG gewohnt ( oberland ) was halten sie davon ? MagKraft: Hat sich dadurch für Sie etwas positiv verändert? Scratch: dem stimm ich zu...ich hab gerade wieder am donauinselfest zusehen müssen..wie leicht der zugang ist, wobei sich eh schon viel getan hat. es war überall polizei die kontrollen durchführte...und trotzdem sah ich 12-14jährige mit bier in der hand... ludescher: Dass ist das wichtigste aber die Medien könnten anstatt alles Schlecht zumachen selbst mal etwas in die wege leiten und werbung GEGEN Alkohol machen! MagKraft: Das finde ich auch eine gute Idee! NoobLikeThat: die frage ist hätte sich wsa positiv verändert wenn ich nicht da gewesen wäre, aber im großen und ganzen war es eine sehr gute erfahrung für mich NoobLikeThat: wohne nun seid 2 Jahren alleine ( bin nun 18 ) MagKraft: Dieser Schritt war sicher gut und notwendig, um das Leben nun alleine gut meistern zu können. MagKraft: In den WGs erhält man als Jugendlicher viel positive Unterstützung und Begleitung. NoobLikeThat: was glaube ich sehr wichtig für mich war waren meine betreuer mit denen ich mich super verstand, leider arbeiten nun andere oben NoobLikeThat: nachdem ich gegangen bin sind irgendwie auch 90% der betreuer gegangen :) MagKraft: Hat das mit Ihnen zu tun? ;-) ludescher: Das nächste Problem mit der Zugänglichkeit ist ein Hallen- oder Zeltfest! ludescher: Es bringt nichts mit diesen Bändchen Rot und Blau oder so, jemand besorgt es ihnen immer! MagKraft: Da müssten die Kontrollen viel strenger sein!
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