pd_89_Egger_zur_Tschetschenen-Problematik_06.04.11

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Folge 89

FPÖ-Landesobmann Egger zur Tschetschenen-Problematik: „Druck der Freiheitlichen zwingt Schwärzler zum Handeln“ UT: Frage nach zu attraktiven Bedingungen für Flüchtlinge stellt sich offen. Bregenz, am 06.04.2011 (VF) „Der Druck der Freiheitlichen hat Landesrat Schwärzler letztendlich zum Handeln bewegt. Nachdem der Konflikt mit tschetschenischen Flüchtlingen in Bregenz über Monate hinweg offensichtlich vom Land ignoriert bzw schön geredet wurde, ist nun endlich durch unseren Vorstoß Bewegung in die Sache gekommen. Allerdings muss man sich die Frage stellen, ob wir nicht generell die Bedingungen für Asylwerber und Konventionsflüchtlinge zu großzügig gestalten“, reagiert der FPÖLandesobmann, KO Dieter Egger, auf die nunmehrige Umquartierung einer Tschetschenenfamilie in der Strabonstraße in Bregenz. Für den FPÖ-Landesobmann sind die Rahmenbedingungen, die Flüchtlinge in Vorarlberg vorfinden, mit ein Grund für den verstärkten Zuzug von tschetschenischen Konventionsflüchtlingen: „Wenn wir uns ansehen, mit welcher Selbstverständlichkeit hier mit Steuergeldern überhöhte Mieten und sogar Kautionen finanziert werden, dann ist das mehr als fragwürdig. Hier gilt es ein vernünftiges Maß an Hilfe zur Selbsthilfe zu finden und keine überhöhten Kosten für die heimischen Steuerzahler zu produzieren.“ Schwärzler dürfe nach Ansicht des FPÖ-Obmannes jetzt auch nicht den Fehler machen zu glauben, dass es sich in der Strabonstraße um einen Einzelfall handelt. „In den letzten Tagen und Wochen haben sich zahlreiche verunsicherte und verängstigte Bürger nicht nur aus Bregenz, sondern aus dem ganzen Land an uns gewandt und ihre Sorgen über die Probleme mit tschetschenischen Flüchtlingen geschildert. Es braucht somit eine umfassende Beobachtung und negativen Entwicklungen muss umgehend entgegengewirkt werden. Besonders die Situation an Kindergärten und Schulen spitzt sich nach Informationen der verantwortlichen Pädagogen immer mehr zu und muss entschärft werden. Verhaltensauffälligkeiten von tschetschenischen Kindern und Jugendlichen bis hin zur offenen Gewalt sind dabei keine Seltenheit. Nur Familien eine neue Wohnung zu besorgen ist zu wenig und verschiebt die Probleme nur an einen anderen Ort“, so Egger. „Es kann nicht sein, dass eine Bevölkerungsgruppe, die mehrheitlich Asylstatus bei uns genießt oder Konventionsflüchtlinge darstellen, die Bevölkerung einschüchtert oder bedroht. Wer in unser Land kommt hat Spielregeln einzuhalten, ansonsten muss er das Land wieder verlassen“, gibt der FPÖLandesobmann unmissverständlich zu verstehen. (Schluss) Bei Rückfragen: Landesparteiobmann KO Dieter Egger – 0664 / 22 44 011 Arlbergstraße 79 • 6900 Bregenz • Telefon (05574) 46 44 50 Fax (05574) 46 44 5 – 75 • E-Mail: geschaeftsstelle@vfreiheitliche.at

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