

Vorarlbergs beste Marke
Die heimischen Konsument(inn)en vertrauen beim Kauf auf ihre regionalen Traditionsmarken. Eine hohe Qualität, ehrliche Kommunikation und überdurchschnittliche Servicequalität bilden die Grundlage für diese Kundentreue –und das trotz eines immer intensiver werdenden Wettbewerbs. Auch die Nachhaltigkeit spielt eine immer wichtigere Rolle.
Wie wichtig sind regionale Marken?
Die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger haben eine innige Beziehung zu regionalen Marken und sind auf diese sehr stolz. Das untermauern auch die hohen Weiterempfehlungsraten.

Marken sind wichtig, weil sie in den Köpfen der Kundinnen und Kunden Vorstellungsbilder erzeugen und einen Vertrauensanker bilden. „kontur“ hat Dr. Wolfram Auer, Institut für Management & Marketing, getroffen und ihn auf Basis einer jährlich durchgeführten Studie zur Bindungsqualität der heimischen Bevölkerung an regionale Marken befragt.
Worauf basiert diese starke Markenbindung? Vertrauen in eine Marke ist der Treibstoff für die Loyalität zum Produkt. Die Befragten entscheiden sich immer für Marken, denen sie vertrauen und nicht für jene, über die sie nichts wissen. Gerade bei uns wird sehr stark auf die Produktqualität geachtet. Es herrscht grundsätzlich ein sehr großes Vertrauen in die heimischen Produkte und Marken, da sich die Befragten sicher sind, dass die Qualität gleichbleibend hoch ist.
Was ist die Zielsetzungen der Analyse?
Wir möchten mit den Untersuchungen aufzeigen, welchen Stellenwert die Vorarlberger Marken bei der heimischen Bevölkerung
haben und diese dadurch zusätzlich stärken. Im Rahmen der vorliegenden Analyse wurden zwei neue Kategorien für die Evaluierung mitaufgenommen, welche eher nicht erwartete Ergebnisse lieferten. Die neuen Messfaktoren betreffen die Nachhaltigkeit und den Klimaschutz im Rahmen der regionalen Produkterstellung.
Was hat sich geändert? Sie führen die Untersuchung seit 2018 jährlich durch . . . Als weitere kaufentscheidende Faktoren sind in der Analyse gegenüber den Vorjahren, die Ehrlichkeit und Offenheit der heimischen Produzenten sowie der Kundenservice in den Vordergrund gerückt und noch wichtiger geworden. Gleichzeitig wurde aber auch beanstandet, dass die regionalen Produkte, durch den Einfluss der Inflation, außergewöhnlich teuer geworden sind und deshalb weniger gekauft werden.
Daten und Fakten zur Umfrage:
Im Auftrag von VOL.AT führte das Institut für Management & Marketing (Lustenau), in den Monaten November und Dezem-
ber des vergangenen Jahres, eine Studie zum Thema „Vorarlberger Marken“, bei der heimischen Bevölkerung, durch. Die Datenerhebung wurde mittels einer „OnlineBefragung“ abgewickelt und dabei insgesamt 497 Fragebogen in die Auswertung aufgenommen.

„Erstmals wurde heuer den Proband(inn)en die Möglichkeit gegeben, auch Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu berücksichtigen.”
Dr. Wolfram Auer, Institut für Management & Marketing

Zu Beginn wurde die ungestützte Bekanntheit von Vorarlberger Marken und/oder Produkten evaluiert und wie diese von den Befragten weiterempfohlen werden. Zusätzlich konnten die Proband(inn)en die Gründe angeben, wieso sie diese Marken und/oder Produkte kaufen beziehungsweise nicht kaufen. Erstmals wurde heuer den Proband(inn)en die Möglichkeit geboten, Vorarlberger Unternehmen zu nennen, die bei der Herstellung ihrer Produkte, besonders auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit achten.
Ein weiterer Fragenblock hatte zum Ziel, die ungestützte Bekanntheit von Arbeitgebermarken aus dem Bundesland Vorarlberg und deren Weiterempfehlung zu messen. Zusätzlich konnten die Befragten drei heimische Lieblingsmarken, auf welche sie nicht verzichten möchten, in offener Form nennen und Aussagen darüber machen, wie sich das persönliche Einkaufsverhalten in Zukunft verändern wird. Spitzenwerte erzielten die Mohrenbrauerei, Sutterlüty und Vorarlberg Milch. Ernest F. Enzelsberger
Beste Marken 2023
Quelle: Studie zum Thema „Vorarlberger Marken“, Durchführung: November bis Dezember 2023, Datenerhebung mittels Online-Befragung, Auswertung von 497 Fragebogen.
Blum: Die Zukunft immer im Blick haben
Blum setzt auf Bedürfnisforschung, Innovation und Teamwork in internationalem Umfeld, um sich den kommenden Herausforderungen zu stellen.

Unauffällige und platzsparende Beschläge: AVENTOS HKi, perfekt integriert in der Korpusseitenwand.
Bei seinen Beschlagslösungen strebt Blum immer nach der perfekten Bewegung. Um dies zu erreichen, bedarf es konsequenter Entwicklungsarbeit und großer Innovationskraft.
Warum ist es für einen Beschlägehersteller so wichtig, Bedürfnisforschung zu betreiben? Ganz einfach: Weil es bei Blum um noch so viel mehr geht, als darum: Schranktüren zu öffnen und zu schließen. Das Unternehmen aus Höchst beschäftigt sich mit vielen Fragen – zum Beispiel: welche Trends werden unsere Wohnungen und Häuser in den kommenden Jahren verändern? Wie muss der Stauraum angeordnet sein, um die Wege in einer Küche möglichst kurz zu halten? Und wie kann der Bewegungskomfort auch in allen anderen Wohnbereichen erhöht werden? Antworten darauf sucht und findet die Abteilung Forschung und Entwicklung bei Blum im engen Austausch mit Kunden und Partnern in der Möbelbranche. Zum Einsatz kommen dabei auch Hilfsmittel wie eine vollausgestattete Laborküche oder der Alterssimulationsanzug AgeExplorer©.
INNOVATIONEN.
Eines zieht sich dabei durch alle Überlegungen: Bei seinen Beschlagslösungen strebt Blum immer nach der perfekten Bewegung. Um dies zu erreichen, bedarf es konsequenter Entwicklungsarbeit und großer Innovationskraft. Rund 2100 weltweit erteilte Schutzrechte und die alljährliche „Top Ten“-Platzierung beim Ranking des Österreichischen Patentamts belegen dies

Mit AMPEROS sind Licht, Ladefunktion und die Verwendung von elektrischen Geräten in und auf beweglichen Möbelteilen möglich. Fotos:
Offene, unkomplizierte Zusammenarbeit und Dinge gemeinsam vorantreiben – das zeichnet Arbeiten bei Blum aus.
eindrücklich. Bestes Beispiel für eine der aktuellsten Innovationen des Unternehmens ist der vollintegrierte Hochklappenbeschlag AVENTOS HKi: Bei der Entwicklung stand der Trend zu immer kleineren Beschlägen im Mittelpunkt. AVENTOS HKi ist besonders unauffällig und platzsparend. Die technische Meisterleistung lässt sich durch die schmale Bauweise von nur 12 mm perfekt in der Korpusseitenwand integrieren und verschmilzt so mit dem Möbel. Ein weiteres Beispiel ist AMPEROS, die einfache und sichere Blum-Lösung zur Elektrifizierung von Möbeln: Strom wird sicher und ohne freihängende oder sichtbare Kabel in Schubkästen oder auf Tablarauszüge geführt. Somit sind Licht, Ladefunktion und die Verwendung von elektrischen Geräten in und auf beweglichen Möbelteilen möglich. Verarbeitung, Montage und Inbetriebnahme sind einfach gestaltet und erfordern keine Expertise in Elektrik. All das entwickelt Blum in Höchst und produziert es für die ganze Welt.
INTERNATIONAL UND FAMILIÄR. Blum ist regional in Vorarlberg verwurzelt, gleichzeitig aber mit mehr als 30 Tochterunternehmen in 120 Ländern vertreten. Weltweit beschäftigt Blum 9300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, allein davon 7000 am Hauptsitz in Vorarlberg. Offen und unkom-


pliziert zusammenarbeiten, gemeinsam und abteilungsübergreifend Dinge vorantreiben, das zeichnet das Arbeiten bei Blum aus. Beim Beschlägehersteller warten unzählige spannende Aufgaben und alle Mitarbeitenden tragen ihren Teil dazu bei, das Unternehmen weiterzuentwickeln. Arbeitskolleginnen und -kollegen arbeiten Hand in Hand in einem Familienunternehmen mit gelebten Werten und langfristigen Partnerschaften. Als Teamplayer zum Erfolg einer weltweiten Marke beizutragen und gleichzeitig persönliche Entwicklungsmöglichkeiten zu haben, ist zudem eine reizvolle Chance.
ZUKÜNFTIGE FACHKRÄFTE.
Die Jobmöglichkeiten bei Blum sind so vielfältig wie die Menschen: von der modernen High-Tech-Fertigung über das Qualitätsmanagement bis hin zur Forschungs- und Entwicklungsabteilung, der IT oder Verwaltung. Auch in die Ausbildung von neu-

en Fachkräften investiert Blum – und das schon seit Jahren. Bereits in den 60ern hat der Beschlägehersteller mit der Ausbildung von Lehrlingen im eigenen Haus begonnen. Diese langjährige Erfahrung fließt in die tägliche Arbeit mit ein. Die Jugendlichen arbeiten früh in den Fachabteilungen aller Werke und lernen direkt von Expertinnen und Experten. Für die optimale Betreuung und einen individuellen Lerneffekt sind die Lehrlinge in kleinen Teams im Einsatz. Die individuelle Förderung steht dabei im Vordergrund und eröffnet vielseitige Perspektiven. So setzt Blum den Grundstein für eine gesunde Weiterentwicklung des Unternehmens gleich in mehreren Bereichen: Durch zukunftsorientierte, aus der Bedürfnisforschung gewachsene Innovationen, durch die Schaffung von guten Arbeitsbedingungen für internationale Teamplayer und durch die Förderung des FachkräfteNachwuchses.
JULIUS BLUM GMBH Industriestraße 1
6973 Höchst www.blum.com
Gemeinsam für echte Bierkultur
Gemeinsam eigenständig und regional – Die Genossenschaftsbrauerei aus Frastanz ist tief mit der gesamten Region verwurzelt.

Gemeinsam und konzernunabhängig wirtschaften. Mit dieser Mission wurde die Brauerei Frastanz 1902 unter der Führung von Martin Reisch gegründet. An diesem Gründungsgedanken hat sich bis heute nichts geändert, ist aber aktueller denn je.
„VOLKSBRAUEREI“ FRASTANZ
Die Vorarlberger Brauereigenossenschaft ist seit jeher ein eigenständiges und tief mit der Region verwurzeltes Unternehmen, welches im Besitz von rund 3400 Genossenschaftsmitgliedern ist. Und laufend werden es mehr. „Als Mitglied ist man echte(r) Miteigentümer(in) einer echten Brauerei.“ Qualität – und nicht die Quantität – steht im Vordergrund. Gebraut wird am offenen Sudkessel im denkmalgeschützten Sud-

„In einer Reihe mit den Top-Marken Vorarlbergs zu sein, ehrt uns sehr und macht uns stolz –Vielen Dank.“
Kurt Michelini, MSc. Geschäftsführer
haus. Eine offene Gärung, die naturnahen Zutaten aus der Bodenseeregion, viel Zeit und die abschließende Kaltabfüllung ergeben das echte, ursprüngliche Bieraroma; Für natürlichen und vollmundigen Biergenuss.
NATÜRLICH IN BIO!
Mit den ersten gebrauten BIO-Bieren in Vorarlberg hat die Brauerei Frastanz vor rund 14 Jahren eine bierige Marktnische gefunden – mit stark wachsendem Erfolg. Was vor einigen Jahren mit dem BIO-Kellerbier begann, weitet sich mehr und mehr auf das gesamte Biersortiment aus. Mittlerweile gehören 10 Biere der BIO-Linie an. Im Mai werden zwei weitere Sorten dazustoßen. Die Brauerei Frastanz gehört somit zu einer der größten BIO-Brauereien in Österreich.
Erfolge werden gemeinsam mit der frastanzer-Crew erreicht und auch natürlich gemeinsam gefeiert.
EINE NEUE ÄRA
Trotz aller Tradition ist die Brauerei Frastanz stark zukunftsorientiert und modern. In den letzten Jahren wurde kräftig in die Infrastruktur investiert. Lagerkapazitäten wurden erweitert, um eine längere Reifung bzw. Lagerung und damit immer gleichbleibende Qualität der Biere zu garantieren.
Vergangenes Jahr wurden die Bauarbeiten für das Modernisierungs-Projekt, welches die gesamte Produktion nach dem Sudhaus an einem Ort beheimatet, fertiggestellt und feierlich eröffnet. Erhalten geblieben ist natürlich der Blick auf die traditionelle offene Biergärung in der neuen Gärlounge.
Mit diesem Neubau mit neuester Technik, kombiniert mit dem ehrwürdigen, denkmalgeschützten und vor allem intakten Sudhaus mit traditioneller Brauweise steht in Frastanz nun eine der schönsten und modernsten Brauereien Österreichs. Und davon kann man sich ab sofort auch wieder selbst überzeugen. Denn Brauereibesichtigungen sind ab sofort wieder regulär möglich – perfekt für Vereinsausflüge!


BOCKBIERFEST & CO.
Ein alljährliches Highlight ist sicher das frastanzer Bockbierfest, welches mit rund 20.000 Besucherinnen und Besuchern das stärkste Bierfestival in Vorarlberg ist. Im Jahr 2024 öffnet die Brauerei Frastanz vom 12. bis 15. September seine Pforten für das diesjährige Bockbierfest und bietet ein bieriges Festprogramm für Jung und Alt.
Direkt damit verbunden ist das alljährliche Bierzahl!-Gewinnspiel, das zu einem der größten Gewinnspiele in Vorarlberg zählt. Man darf gespannt sein, wer am Finaltag den Hauptpreis mit nach Hause nehmen darf. Was es wird, bleibt bis in den Sommer ein gut gehütetes Geheimnis.
#SKLENNEGOHTIMMER
In den sozialen Medien ist die Brauerei Frastanz direkt mit den frastanzer-Fans in Kontakt. Regelmäßig gibt es spannende News aus der Brauerei. Dabei nimmt man sich aber nicht immer allzu ernst und immer gilt der Leitsatz: „s’klenne goht immer!“. Mit diesem Hashtag #sklennegohtimmer teilen Bierfans aus der Region ihre Biermomente

mit der Community. Somit sorgt die Brauerei Frastanz auch digital für echte Bierkultur, die die Menschen verbindet.
TOP MARKE AUS VORARLBERG
Nachhaltiges Wirtschaften, beliebte, regionale Produkte, sowie die Verbundenheit mit den Mitgliedern haben frastanzer zu einer der Top-Marken in Vorarlberg gemacht. „Dass die Brauerei Frastanz gemeinsam mit starken, internationalen Marken genannt wird, macht uns sehr stolz! Wir bedanken uns bei allen, die die Brauerei Frastanz durch den Genuss unserer Produkte unterstützen“, so Brauereidirektor Kurt Michelini.
Daten und Fakten
Die Brauerei Frastanz ist seit jeher eine regionale Genossenschaft. 60 Mitarbeiter(innen) stehen gemeinsam mit rund 3400 Genossenschaftsmitgliedern aus der Region für echte Bierkultur, die verbindet, und für echte und starke Partnerschaften.
Gegründet im Jahr 1902
• Jährlicher Bierausstoß von 50.000 hl
• 60 Mitarbeiter(innen)
3400 Mitglieder/Miteigentümer
• Vorarlbergs erstes BIO-Bier, mittlerweile über 10 Sorten in BIO-Qualität.
Mitbegründer und Produktionsstandort der VO ÜS-Limowerke
• Besichtigungen wieder möglich
BRAUEREI FRASTANZ eGen
Bahnhofstraße 22
6830 Frastanz
www.frastanzer.at
Mit Ländle im Herzen: Regionalität als Leidenschaft
Regionalität ist mehr als eine gute Idee, sie zeigt sich im Tun! Tagtäglich im Kleinen genauso wie bei großen Projekten

Bertram Martin und Jürgen Sutterlüty freuen sich über die Auszeichnung mit dem Regional Star Award 2022 für ihr gemeinsames Projekt „Vorarlberger Urdinkelprodukte“
Tolle Leistungen wie die gefeierten Ländlemärkte in Dornbirn-Schwefel und Rankweil Passage 22 schlagen natürlich hohe Wellen. Seit der Neuinszenierung dieser ehemaligen BillaPlus-Filialen finden Genussmenschen hier ein wahres Eldorado mit unzähligen regionalen Produkten, einer hauseigenen Marktkonditorei, großer Frischetheke, riesiger Weinabteilung, reichhaltiges Glutenfrei- und Vegansortiment, Sushi, und, und, und. Doch dahinter steht, was wirklich zählt: Bei Sutterlüty wollen wir das Handwerk der Bauern und Produktionsbetriebe in Vorarlberg fördern und nachhaltig weiterentwickeln. So arbeiten alle Sutterlüty Teammitglieder daran, aus der regionalen Idee unsere gemeinsame Zukunft zu gestalten.
GENIAL REGIONAL …
… lautet diese einfache Unternehmensphilosophie, die auch in zahlreichen Marktstudien bekräftigt wird – Sutterlüty ist auf Erfolgskurs. Statt als Unternehmen maßlos zu expandieren, hat Eigentümer und Geschäftsführer Jürgen Sutterlüty die Weichen für gesundes Wachstum bei gleichbleibendem Raumangebot gesetzt. Das bedeutet in erster Linie ein verantwortungsvoller Wandel durch die Modernisierung von alten Märkten, damit keine „grüne Wiese“ verbaut werden muss. Stattdessen entstehen an Standorten wie in Dornbirn oder Rankweil wahre Spielwiesen für alle Stärken, die der Ländlemarkt zu bieten hat: Regionalität, Nachhaltigkeit und b’sundrige Genusskultur. Hier – mitten im
Die Familie Fink ist einer unserer 1500 Ländlepartnerbetriebe.

Langjährige Partnerschaften und die Wertschätzung für Produkte aus dem Ländle machen Sutterlüty b'sundrig.


Im Sutterlütymarkt Rankweil Passage 22 kann man den Konditoren bei der Arbeit über die Schulter schauen.
Markttreiben, in unserer Kernkompetenz, bei erlesenen Lebensmitteln – wollen wir die Menschen im Ländle von unserer Vision überzeugen und ihnen die großartigen Produkte aus unserer Region näherbringen.
EIN TEAM – EINE FAMILIE
B’sundrig werden diese Produkte aber erst durch die Menschen. Damit sind nicht nur unsere langjährigen Partner gemeint, sondern vor allem die Teams in den Märkten, die unsere Philosophie stolz nach außen tragen. Diese positive Einstellung für unser Ländle haben auch sämtliche Mitarbeiter(innen) in den neuen Märkten gleich übernommen. Zum Beispiel Renate, die nun gerne für ein Vorarlberger Familienunternehmen tätig ist. Auch die Kund(inn) en seien von der regionalen Schiene be-
geistert, schwärmt sie. Genauso passen die Werte von Sutterlüty zu Maria. „Wir wohnen in Vorarlberg und daher sollten wir das Ländle unterstützen und regionale Produkte kaufen“, sagt die gelernte Köchin und freut sich, jetzt als Teil der SutterlütyFamilie in der Feinkost die besten Zubereitungstipps für Delikatessen aus der Region parat zu haben.
SONNIGE AUSSICHTEN
Als Familie sehen wir unsere großen und kleinen Erfolge als unterschiedliche Ausdrucksformen für eine umfassende Idee, nämlich unserer Wertschätzung fürs Ländle Ausdruck zu verleihen. Für das passionierte Team, für die Wünsche unserer Kund(inn)en, für langjährige Partnerschaften auf Augenhöhe. „So kommt unser
Mehr als 150 Sutterlüty’s Spezialitäten sind mittlerweile exklusiv in den 30 Ländlemärkten erhältlich.


Yasemin und Ayse sind stolz auf das Regionalsortiment bei Sutterlüty.
Engagement für heimische Lebensmittel, Qualität, Frische und exzellenten Kundenservice zur Geltung“, meint Geschäftsführer Florian Sutterlüty stolz und kann es kaum erwarten, bis die regionale Idee mit dem nächsten b’sundrigen Ländlemarkt in Altach noch höhere Wellen schlägt.
SUTTERLÜTY HANDELS GMBH
Mühle 534
6863 Egg
www.sutterluety.at
A us Vorarlberg, nicht von irgendwo
Bald vier Jahre gibt es jetzt regionalen Limonade-Genuss VO ÜS. Darauf eine Zirbe-Zitrone! Oder eine Orange! Oder

Daten und Fakten
Die „VO ÜS Vorarlberger Limo Werk GmbH“ gehört zu je 50% der Mohrenbrauerei in Dornbirn und der Brauerei Frastanz. Beim Bier Mitbewerber, arbeiten beide Brauereien bei der Limonade sehr eng zusammen.
• Erste Abfüllung war am 5. Mai 2020
• 4 Mitarbeiter
• 20 Sorten in sieben verschiedenen Gebinden
• Nachhaltige Glasflaschen, die in Dornbirn und Frastanz für Vorarlberg abgefüllt werden.
• Kurze Wege von den Brauereien zu den Vorarlberger Kunden.
Oder eine der 18 weiteren Geschmacksrichtungen, die VO ÜS in Vorarlberg abfüllt. Am 5. Mai 2020 ist in der Brauerei Frastanz die erste Mehrweg-Glasflasche abgefüllt worden. Der Zirbe-Zitrone von damals sind inzwischen viele tausend weitere Flaschen in Frastanz und in der Dornbirner Mohrenbrauerei gefolgt.
REGIONAL
Trotz des jungen Alters ist VO ÜS tief in Vorarlberg verwurzelt. Nicht zuletzt wegen der beiden Brauereien, die eine lange Tradition haben. Die Dornbirner Mohrenbrauerei gibt es seit 1763, die Brauerei Frastanz seit 1902. Dagegen ist VO ÜS mit seinen bald 4 Jahren ein absoluter „Jungspund“ der aber auf die Erfahrung, die Geschichte und das Know-how der Brauereien zurückgreifen kann. Natürlich macht es einen Unterschied aus, ob Bier oder Limonade abgefüllt wird, aber die beiden Brauerei-Teams pushen sich gegenseitig noch immer jeden Tag. Ein „Gehtnicht“ hat es nie gegeben und gibt es auch heute nicht.
NACHHALTIG
Mit der Erfahrung, die beide Brauereien im Bereich Mehrweg-Glas haben war auch klar, dass es VO ÜS im gleichen Gebinde geben wird. Dabei war es am Anfang gar nicht so einfach, gegen die PET-Flaschen der Mitbewerber zu bestehen. In-

VO ÜS spiegelt das Beste von Vorarlberg wieder: echte Kooperation über Grenzen hinweg für nachhaltigen Genuss.
zwischen ist die Rückkehr zur Akzeptanz von Glasflaschen deutlich spürbar, wobei der Wunsch nach Glas VO ÜS immer häufiger explizit geäußert wird. Und es macht das junge Team stolz, dass es große Veranstaltungen wie die SCHAU, die Herbstmesse, das HYPO-Meeting in Götzis oder den Drei-Länder-Marathon in vielen Bereichen schon von Plastik- auf Glasflaschen umstellen konnte. VO ÜS wird in Vorarlberg für Vorarlberg produziert und mit den Bier-LKW der Brauereien ausgeliefert. Damit ist auch kein zusätzlicher LKW unterwegs. Und weil durch die lokale

„Bei VO ÜS bringen wir Vorarlberger Brautradition und moderne Werte zusammen, um mit lokaler Limonade die Region zu stärken.“
Philipp Wüstner, Leiter Marketing/Vertrieb


Abfüllung zudem die Wege kurz sind, trägt VO ÜS zur Nachhaltigkeit bei.
LECKER
Aber das regionalste und nachhaltigste Produkt verkauft sich nicht, wenn es nicht schmeckt. Mit 20 unterschiedlichen Sorten kann VO ÜS die Freunde von Klassikern wie Cola, Orange oder Zitrone genauso bedienen wie Nostalgiker, die gerne einen „gespritzten Holundersaft wie bei Oma“ trinken. Und für alle Neugierigen gibt es Einzigartiges wie Zirbe-Zitrone oder Vogelbeer-Kirsch. Dazu wird auf die Herkunft der Rohstoffe Wert gelegt. Auch wenn es in Österreich keine Cola-Nuss oder genug Orangen und Zitronen gibt, so kommen sie doch zumindest aus der EU. Je näher die Rohstoffe an Vorarlberg angebaut werden, umso besser. 2022 gab es die limitierte Sondersorte „Birne-Honig“. Der dafür verwendete Bio-Honig ist zu 100 Prozent aus dem Bregenzerwald gekommen.

GEMEINSAM
Einzigartig im deutschsprachigen Raum ist, dass die „VO ÜS Vorarlberger Limo Werk GmbH“ zwei am Biermarkt im Wettbewerb stehenden Brauereien gehört. Und während es beim Bier um jeden zusätzlichen Liter geht, wird bei der Limonade gemeinsame Sache gemacht. Beide Brauerei-Geschäftsführer leiten gleichzeitig und gemeinsam auch das Limo Werk. Für Thomas Pachole (Mohrenbrauerei) und Kurt Michelini (Brauerei Frastanz) war dabei von Anfang an klar, dass auf den eigenen Anlagen abgefüllt und der eigene Fuhrpark verwendet wird. Und dass die Sache nur funktionieren kann, wenn sie beide die Gmeinsamkeit vorleben. Und dabei ist etwas entstanden, das bei VO ÜS gerne auch als „Vorarlberger Weg“ bezeichnet wird. Zwei Mitbewerber, die sich auf Augenhöhe begegnen, eine Chance sehen und die Synergien in beiden Betrieben nutzen, um etwas Großartiges zu produzieren.
VO ÜS VORARLBERGER
LIMO WERK GMBH
Dr.-Waibel-Straße 4
6850 Dornbirn
www.voues.at
100 Jahre Pionierarbeit
Die illwerke vkw feiert in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum: Vor 100 Jahren wurden die Vorarlberger Illwerke gegründet.
Insbesondere die Auswirkungen des Ersten Weltkrieges hatten den Vorarlberger Landtag dazu veranlasst, sich mit der Frage einer sicheren Stromversorgung zu beschäftigen. Im Jahr 1917 wurde Dekan Barnabas Fink aus Hittisau zum „Referenten für den Ausbau der Wasserkräfte“ ernannt. Er tauschte sich mit diversen Sachverständigen aus, darunter der Münchner Zivilingenieur Johann Hallinger. Dieser äußerte die Empfehlung, ein großes Kraftwerk mit einem Speicher zu errichten. Um die notwendigen Voraussetzungen dafür zu schaffen, wurde im Jahr 1922 eine Gesellschaft gegründet. Am 5. November 1924 wurde der Gesellschaftervertrag unterzeichnet und damit die Gründung der Vorarlberger Illwerke GmbH besiegelt.
TECHNOLOGISCHE MEILENSTEINE
In den darauffolgenden Jahren wurden zahlreiche Kraftwerksprojekte umgesetzt: So ging 1930 das seinerzeit größte Kraftwerk Österreichs in Betrieb – das Vermuntwerk in Partenen. Zeitgleich wurde
die erste Großraum-Energieübertragung Europas realisiert. Die Leitung von Vorarlberg bis ins Ruhrgebiet war nahezu 800 Kilometer lang. Hinzu kamen im Jahr 1943 das Rodund- und Obervermuntwerk, 1950 das Latschauwerk und nur acht Jahre später das Lünerseewerk, um nur einige historische Meilensteine zu nennen. Im November 2000 hat der Vorarlberger Landtag die unentgeltliche Einbringung der VKW-Aktien des Landes in die Vorarlberger Illwerke AG beschlossen. Nach einem langjährigen Prozess sind Illwerke und VKW schließlich im Jahr 2019 gesellschaftsrechtlich zur illwerke vkw AG zusammengewachsen.
WIE VOR 100 JAHREN
Ein Blick in die Geschichte der illwerke vkw zeigt deutlich: Die Grundlage für die Entscheidungen von damals waren visionäre Ideen der Pionierinnen/Pioniere, die die Zeichen der Zeit erkannt haben. Heute steht unser Energiesystem wieder vor einer großen Transformation. Damals wie heute braucht es Visionärinnen/Visionäre, die wegweisen-

Oben: Arbeiter auf der Baustelle des Gampadelswerks (1925).
Rechts: Blick in das Vermuntwerk (1929).
de Projekte für die Energiezukunft umsetzen. So laufen derzeit die Planungen für das größte Pumpspeicherkraftwerk Österreichs: Das Lünerseewerk II basiert auf Überlegungen aus den 1920er-Jahren. Die Nutzung des Wassers aus dem Lünersee durch ein Kraftwerk in Bürs wurde schon damals angedacht. Nach mehr als 100 Jahren soll die Idee nun Wirklichkeit werden.
Alle Infos zum Jubiläumsprogramm und einen historischen Rückblick finden Sie unter www.energieausvorarlberg.at
ILLWERKE VKW AG
Weidachstraße 6
6900 Bregenz
+43 5574 601-0
www.illwerkevkw.at


Nutze die Möglichkeiten! Hier gibt’s immer einen Job in deiner Nähe. Hier bist du der SPAR.
spar.at / karriere
Erfolgsgeschichte einer genossenschaftlichen Idee
Bei Vorarlberg Milch vereint sich die heimische Landwirtschaft mit den Werten der Region und der Vision einer nachhaltigen Zukunft.
Die Geschichte der Vorarlberg Milch ist das Ergebnis landwirtschaftlicher Bestrebungen, gemeinsam wirtschaftlicher produzieren und vermarkten zu können. Das genossenschaftlich organisierte Unternehmen ist zu 100 Prozent im Eigentum von über 440 Vorarlberger Bäuerinnen und Bauern. Sie sind es auch, die das Naturprodukt und den wertvollen Rohstoff Milch liefern. Daraus entstehen bereit seit 1993 hochwertige Molkereiprodukte – und das ausschließlich mit Milch aus Vorarlberg.
ERFOLGE, DIE FÜR SICH SPRECHEN
Die hohe Qualität der Produkte von Vorarlberg Milch wird auch auf internationaler Bühne anerkannt. 2023 hat die AMA die hohe Käsekompetenz der Vorarlberg Milch

„Der Anspruch an Spitzenqualität und das Bekenntnis zur Nachhaltigkeit ist unser Rezept für die Zukunft.“
Mag. Raimund Wachter Geschäftsführer Vorarlberg Milch
mit der Verleihung eines Käsekaisers für den Ländle Klostertaler extra-reif erneut gewürdigt. „Ein Käsekaiser ist immer die größte Anerkennung und Motivation zugleich. Die Vorarlberg Milch ist stolz, den Kund(inn)en nur beste Käsequalität bieten zu können“, so Geschäftsführer Raimund Wachter. Zudem belegt die Vorarlberg Milch mit zahlreichen Auszeichnungen bei den World Cheese Awards 2023/24, darunter „Supergold“ für den Ländle Bioberger, die hohen Qualitätsansprüche, die das Unternehmen an sich selbst stellt.
MEHR PROTEIN, MEHR POWER
Mit dem Ländle Bifidus Joghurt eröffnet die Vorarlberg Milch ein neues Kapitel in ihrer langen Geschichte innovativer

Zahlreiche Auszeichnungen bestätigen die hohe Produktqualität.

Produktentwicklungen. Das proteinreiche Naturjoghurt wird aus feinster Ländle Heumilch hergestellt und mit dem Bakterienstamm Bifidobacterium lactis angereichert. Klingt kompliziert, macht das Joghurt aber besonders bekömmlich und sorgt für eine Extraportion Wohlbefinden. „Besonders für ernährungsbewusste Menschen ist es kombiniert mit Früchten und Müsli der perfekte ‚Power-Shot‘ für einen aktiven Tag“, empfiehlt Raimund Wachter.
WÄRME, DIE VERBINDET
Auch die Bemühungen im Bereich der Nachhaltigkeit können als echter „PowerShot“ bezeichnet werden. Mit der Wärmeschaukel besteht bereits seit dem Jahr 1997 ein immer wieder erweitertes Gemeinschaftsprojekt mit der Stadt Feldkirch. Mit der Abwärme von verschiedenen Produktionsanlagen der Vorarlberg Milch werden das Waldbad Feldkirch, das Schulzentrum Oberau und die Sanitäranlagen des Waldstadions Feldkirch mit Energie versorgt. 2022 wurden der Stadt Feldkirch so rund 850.000 Kilowattstunden Wärme zur Verfügung gestellt. „Dank dieser Initiative können wir nicht nur unseren CO2Fußabdruck reduzieren, sondern auch aktiv zur Lebensqualität in unserer Gemeinschaft beitragen“, unterstreicht Wachter die Bedeutung dieser Zusammenarbeit.
Genossenschaftliche Organisation und starke Partnerschaften – so bekennt sich Vorarlberg Milch zur Region.

STROM FÜR DEN EIGENGEBRAUCH
In der Stromproduktion stellte das Jahr 2023 einen Meilenstein dar. Mit der Erweiterung der bereits bestehenden Fotovoltaikanlage auf sämtliche Dachflächen wurde ein signifikanter Schritt in Richtung Energieautonomie und Nachhaltigkeit gesetzt. „Unsere Fotovoltaikanlage ermöglicht es uns, etwa zehn Prozent unseres Energiebedarfs selbst zu decken. Somit können wir jährlich rund 484.000 Kilowattstunden Strom sparen, was ei-

ner Reduktion von über 227 Tonnen CO2 entspricht“, führt Vorarlberg Milch Technischer Leiter Johannes Wehinger aus.
Die Vorarlberg Milch steht somit nicht nur für Spitzenprodukte aus dem Herzen Vorarlbergs, sondern auch für eine Zukunft, in der Wirtschaft und Ökologie Hand in Hand gehen. Mit nachhaltigen Initiativen beweist das Unternehmen, dass sie mehr als ein Lebensmittelproduzent ist – sie sind ein Wegbereiter für eine nachhaltige Zukunft.
VORARLBERG MILCH EGEN
Nofler Straße 62
6800 Feldkirch
www.vmilch.at
Nachhaltige Qualität seit 1917
Die Vorarlberger Mühlen punkten mit Mehlspezialitäten für die regionale und internationale Küche
Wer von Norden her nach Feldkirch kommt, dem fällt sofort das schöne alte Mühlengebäude ins Auge. Von außen nicht sichtbar ist allerdings das Herzstück des Gebäudes – die moderne Mahltechnologie, die sich hinter den historischen Mauern verbirgt. Sie ist es, die regionale Mehle von allerhöchster Qualität entstehen lässt.
Rund 20.000 Tonnen Getreide werden jährlich in den Vorarlberger Mühlen gemahlen. Für Vorarlberg ist das viel, im europäischen Vergleich handelt es sich jedoch um eine kleine Mühle. Umso mehr sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefordert, beste Produkte herzustellen, die es den Kund(inn)en ermöglichen, das perfekte Brot zu backen oder ausgezeichne-

„Wir sind stolz darauf, den Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern ein regionales Haushaltmehl von höchster Qualität anzubieten.”
Felix A. Rhomberg Vorarlberger Mehl
te Spätzle zu machen. Tag für Tag sorgen die motivierten Mitarbeiter(innen) mit ihrem profunden „Mahl-Know-how“ sowie einer äußerst sorgfältigen Qualitätskontrolle für eine konstant erstklassige Mehlqualität.
MODERNSTE TECHNOLOGIE
Das gereinigte und mikrobiologisch einwandfreie Getreide wird auf modernsten Müllereimaschinen schonend zu Qualitätsmehlen vermahlen. Im hauseigenen, bestens ausgestatteten Labor untersuchen die Mitarbeiter(innen) das Getreide bereits vor der Verarbeitung genaustens. Auch während des Produktionsvorgangs werden die hohen Qualitätsstandards laufend überprüft, um den Vorarlberger(innen) beste Mehle zu bieten.

Kurze Wege vom Feld bis zur Mühle und in die Haushalte: Das ist gelebte Regionalität bei den Vorarlberger Mühlen.
Die Vorarlberger Mühlen sind nach IFS (International Food Standard) auf höchstem Niveau zertifiziert. Um das Zeritifikat auf diesem Niveau zu erhalten, müssen mindestens 95 Prozent der Punkte erreicht werden. Somit können sich die Verbraucher(innen), Bäcker(innen) und Teigwarenhersteller(innen) sicher sein, dass beim Endprodukt die höchstmögliche Produktsicherheit garantiert ist.
NACHHALTIG DURCH UND DURCH

Ein eigener Bahnanschluss sorgt dafür, dass das Getreide aus Niederösterreich und dem Burgenland umweltfreundlich per Waggon angeliefert werden kann. Aus Vorarlberg und dem Bodenseeraum ist die Anlieferung per Lkw möglich. Diese umVORARLBERGER


weltbewusste Beschaffung spiegelt die tiefe Verwurzelung in der regionalen Wertschöpfungskette wider. Ähnlich verhält es sich mit dem Engagement für den lokalen Getreideanbau. Vorarlberger Bäuerinnen und Bauern bauen die Urgetreidesorten Dinkel und Emmer an. Im ersten Schritt liefern sie das Getreide an den Sennhof nach Rankweil, wo es entspelzt wird. Zum Vermahlen geht es dann weiter zu den Vorarlberger Mühlen. Unter der Marke „urig und vo do“ gelangen die Mehle aus den Urgetreidesorten in die Regale der Vorarlberger Supermarktketten. Durch diese regionale Partnerschaft unterstützen die Vorarlberger Mühlen nicht nur die heimische Landwirtschaft, sondern leisten auch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Regionalität bedeutet für die Vorarlberger Mühlen mehr als nur den Getreideeinkauf in Österreich und der Bodenseeregion. Auch heimische, traditionelle Spezialitäten sollen nicht in Vergessenheit geraten und auch in Zukunft mit besten Zutaten zubereitet werden. Speziell dafür entwickelte anwendungsfreundliche Spezialmehle wie das Vorarlberger Spätzlemehl, der Vorarlberger Riebelgrieß, das Vor-
arlberger Kuchenmehl oder das Vorarlberger Zopfmehl sorgen für perfekte Ergebnisse in den heimischen Bäckereien und Haushalten.
AUSGEZEICHNETER BETRIEB
Die Qualität und das Engagement der Vorarlberger Mühle bleiben nicht unbemerkt und finden Anerkennung. Die Auszeichnung als „Beste Marke Vorarlbergs“ für Weiterempfehlung im Jahr 2020, der Gewinn des KMU-Preises 2023 sowie weitere Ehrungen zeigen deutlich, dass Kunden und Verbraucher den hohen Qualitätsanspruch der Vorarlberger Mühlen wertschätzen und bestärken.