KMU_2011

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INHALT 04

Die Partner bei „Säulen der Wirtschaft“

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VN-Aktion stößt auf landesweites Interesse

� Gewinner und Ausgezeichnete im Bereich Handel 08–09 Betriebe bis 20 Mitarbeiter/-innen 10–11

Betriebe bis 100 Mitarbeiter/-innen

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Minister Mitterlehner: „KMU schaffen solide Werte und Innovationen“

� Gewinner und Ausgezeichnete im Bereich Dienstleistung 14–15 Betriebe bis 20 Mitarbeiter/-innen 16–17 Betriebe bis 100 Mitarbeiter/-innen

� Gewinner und Ausgezeichnete im Bereich Tourismus 20–21 Betriebe bis 20 Mitarbeiter/-innen 22–23 Betriebe bis 100 Mitarbeiter/-innen

� Gewinner und Ausgezeichnete im Bereich Gewerbe/Handwerk 26–27 Betriebe bis 20 Mitarbeiter/-innen 28–29 Betriebe bis 100 Mitarbeiter/-innen

IMPRESSUM Herausgeber: Vorarlberger Graphische Anstalt Eugen Russ & Co., Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach Medieninhaber und Hersteller: Vorarlberger Medienhaus, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach

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Fotos: Klaus Hartinger, Philipp Steurer, VMH-Archiv

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Redaktion: Ernest F. Enzelsberger

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Anzeigenberatung: Vorarlberger Medienhaus, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach, Tel. 05572 501-0, Fax 05572 501-145


Die vielen KMU in Vorarlberg tragen dazu bei, dass die Wertschöpfung in der Region erhalten bleibt.

Der Mittelstand als Konjunkturmotor Partner bei „Säulen der Wirtschaft“

Manfred Rein, WKV

Robert Sturn, VLV

Jodok Simma, Hypo

Christoph Gerster

Christian Ortner, VN

Die KMU sind „die Säulen der Vorarlberger Wirtschaft“. Es freut mich, dass diese Unternehmer wieder durch diese gemeinsame Aktion mit den VN eine große Öffentlichkeit bekommen. Kleine und mittlere Unternehmen brauchen eine starke Lobby. Aktionen wie „Säulen der Wirtschaft“ mit den VN sind das richtige Instrument, um den Stellenwert dieser Unternehmer und ihrer Mitarbeiter einer breiten Öffentlichkeit bewusst zu machen.

Die vielen KMU in den Regionen sind zentrale Leistungsträger der Vorarlberger Wirtschaft. Sie zeichnen sich durch enorme Flexibilität, Kreativität, Know-how und Fachwissen aus. Sie schaffen Lehr- und Arbeitsplätze und tragen dazu bei, dass die Wertschöpfung an Ort und Stelle bleibt. Die VLV, die ein verlässlicher Partner der heimischen KMU ist, hat sich deshalb auch heuer gerne wieder an der VN-Aktion „Säulen der Wirtschaft“ beteiligt.

Der Großteil der Vorarlberger Betriebe hat weniger als 100 Mitarbeiter. Der KMU-Preis soll Anerkennung und Ansporn sein. Er kann für Jungunternehmer eine Chance sein, sich zu präsentieren, er ermöglicht Unternehmen eine Standortbestimmung und stellt für unsere Region einen Innovationsgradmesser dar. Die Hypo Landesbank Vorarlberg als führende Vorarlberger Unternehmerbank unterstützt und begleitet den KMU-Preis gerne.

Wir sind selber ein mittelständisches Unternehmen und haben daher großes Verständnis für die Anliegen unserer Kunden, die selbst wieder dem Vorarlberger Mittelstand angehören. Wir bieten den KMU Planungssicherheit bei den Kosten, höchste Qualität und kurze Stehzeiten. Wir haben uns wieder sehr gerne bei „Säulen der Wirtschaft“ als Partner beteiligt, beglückwünschen die Gewinner und wünschen ihnen weiter viel Erfolg.

Die Vorarlberger Nachrichten, die sich seit jeher als Partner der heimischen Wirtschaft verstehen, führen ihre Mittelstandsinitiative „Säulen der Wirtschaft“ heuer bereits zum dritten Mal durch. Die herausragenden Leistungen der Tausenden Klein- und Mittelbetriebe in unserem Land darzustellen, ist uns ein großes Anliegen. Wir freuen uns über die rege Teilnahme und gratulieren den Gewinnern und Ausgezeichneten.


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KMU als Säulen der Wir tscha f t

„Säulen der Wirtschaft“ – VN-Aktion stößt auf landesweites Interesse Auszeichnung für Vorarlbergs beste Klein- und Mittelbetriebe (KMU) – jährliche Initiative für den heimischen Mittelstand

Die Klein- und Mittelbetriebe haben eine enorme Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Vorarlberg. ERNEST F. ENZELSBERGER

ernest.enzelsberger@vn.vol.at

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orarlberg ist das führende Wirtschafts- und Exportland in Österreich. Daran haben die vielen KMU, die die Wirtschaft des Landes prägen, einen maßgeblichen Anteil. Um die große Bedeutung der KMU für die Vorarlberger Wirtschaft bewusst zu machen, starteten die VN vor zwei Jahren den großen KMUWettbewerb „Säulen der Wirtschaft“. Dieser wurde heuer in Zusammenarbeit mit den Partnern Wirtschaftskammer Vorarlberg (WKV), HypoLandesbank Vorarlberg, der Vorarlberger Landesversicherung und dem Autohaus Gerster in Dornbirn zum dritten Mal durchgeführt. Die bedeutende Rolle, die die Kleinund Mittelbetriebe für die Wirtschaftsstruktur des Landes spielen, zeigt die Tatsache, dass in zwei

Drittel der Vorarlberger Unternehmen, das sind an die 6000 Betriebe, maximal bis zu fünf Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter beschäftigt sind. In weiteren etwa 2000 Betrieben gibt es zwischen sechs und 19 Beschäftigte. Das soll keineswegs eine Wertung darstellen. In einer arbeitsteiligen Wirtschaft tragen die Unternehmen aller Größenordnungen – vom Einmannbetrieb bis zum Industrieunternehmen – zur gesamtwirtschaftlichen Leistung bei und erfüllen jeweils wichtige Funktionen, deren optimales Zusammenwirken, etwa als Zulieferer, den großen Erfolg der Vorarlberger Wirtschaft ausmacht. Vielmehr ist es so, dass nicht die Großen die Kleinen fressen, sondern die Schnellen die Langsamen. Die VN wollen aber auch die Menschen, die hinter den beeindruckenden wirtschaftlichen Leistungen und

Erfolgen stehen, präsentieren. Diese Leistungen finden vielfach auch internationale Anerkennung, liegen doch die Exporte des heimischen Gewerbes weit über dem österreichischen Durchschnitt.

Dritter landesweiter Wettbewerb Auch der nunmehr dritte große Wettbewerb „Säulen der Wirtschaft“ stieß wieder auf ein landesweites Interesse in allen Wirtschaftszweigen. Die Organisatoren konnten wieder rund 100 Einsendungen in den Bereichen Handel, Dienstleistungen, Gewerbe/Handwerk und Tourismus verzeichnen. In jedem Bereich waren Einsendungen in den Kategorien bis 20 und von 20 bis 100 Mitarbeitern möglich. Die hervorragenden Leistungen, die allen Einsendungen gemeinsam waren, zeigen eine breite Vielfalt vorbildlicher Produkte und Dienstleistungen, aber auch die wichtige

Rolle, die der Mittelstand als Ausbilder und als Arbeitgeber in Vorarlberg spielt. Sie stellten die Jury wieder vor eine schwierige Aufgabe. Die Vorarlberger Nachrichten danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie den Partnern und Jurymitgliedern fürs Mitmachen, beglückwünschen die Gewinner und Ausgezeichneten und wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg. DIE JURY � Jodok Simma, Vorstandsvorsitzender der Hypo-Landesbank Vorarlberg � Manfred Rein, Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg � Direktor Robert Sturn, Vorarlberger Landesversicherung � Christoph Gerster, Auto Gerster � Ernest F. Enzelsberger, VN-Wirtschaftsredaktion


Wichtiger Marktplatz der Region

Märkte live erleben Business & Geschäfte Unterhaltung & Begegnung Information & Wissenstransfer

Messe-Geschäftsführer Mag. (FH) Dietmar Stefani: „Über uns erreichen Sie 1,1 Mio. Menschen aus 4 Ländern!“ „Märkte live erleben“ – das schreibt sich die Messe Dornbirn künftig ganz groß auf ihre Fahnen. Damit setzt das Unternehmen auf die Vorzüge von Live-Kommunikation und -Marketing in Zeiten der Digitalisierung und des Internets. „Aussteller und Veranstalter bekommen bei uns nicht nur Quadratmeter vermietet, sondern eine Expertise, wie wir den Raum für Business & Geschäfte, Begegnung & Unterhaltung sowie Information & Wissenstransfer gemeinsam ideal gestalten können“, so Messe-Geschäftsführer Mag. (FH) Dietmar Stefani. „Es geht uns um die persönliche Begegnung, das direkte und authentische Erleben von Produkten und Dienstleistungen mit allen Sinnen und um das informative, zum Teil unterhaltsame Zusammenführen von Nachfrage und Angebot“, so Dietmar Stefani weiter. „Wir stellen somit den bedeutendsten Marktplatz der Region zur Verfügung. Und das in einem Einzugsgebiet, das die kau�kräftige und innovative Region rund um das 4-Länder-Eck Österreich,

Deutschland, Schweiz und Liechtenstein umfasst.“ Das sind sehr gute Voraussetzungen für eine Messegesellschaft, um nun neben den bestehenden Veranstaltungen neue Fach- und Special-Interest-Themen anzugehen. „Hier be�inden wir uns gerade in einem Ausleseprozess. Es wäre nämlich durchaus in unserem Sinne, Nischenthemen zu entwickeln, die sich überregional und eventuell sogar international etablieren“, so Dietmar Stefani. Zudem baut die Messe Dornbirn das Geschäftsfeld „Veranstaltungen & Events“ weiter aus, da sich die Hallen und Frei�lächen inmitten einer sehr begehrten Tourismusdestination be�inden und auch die regionale Wirtschaft entsprechenden Bedarf gemeldet hat. Derzeit veranstaltet die Messe Dornbirn unter anderem zwei große Publikumsmessen im Frühjahr und im Herbst, alle zwei Jahre die Fachmesse „intertech“, die Special-Interest-Messen „art bodensee“, „GLORIA“ sowie „Hochzeit & Event“. Zu Gast ist 2011 beispielsweise die internationale Jagd- und Fischereimesse. ANZEIGE


Der Umweltdienstleister Häusle erzeugt Biostrom aus einer Altholzverbrennungsanlage. Der daraus gewonnene Ökostrom wird in das VKW-Netz eingespeist, gleichzeitig entsteht Nahwärme für die Gemeinde Hard sowie Prozesswärme für die in der Nähe angesiedelte Industrie.

Leidenschaftlich. Gut. Beraten.

Investition in alternative Energie. Verantwortung Vorarlberg. Durch Finanzierungen vieler zukunftsorientierter Projekte gestaltet die Hypo Landesbank Vorarlberg den Wirtschaftsstandort Vorarlberg wesentlich mit. „Geld aus der Region für die Region“ verstehen wir als Aufgabe und Verantwortung. Mit Ihren Einlagen und Ansparungen leisten Sie das wertvolle Kapital für heimische Investitionen und unterstützen unsere vielfältigen Engagements für ein lebendiges und starkes Vorarlberg. Herzlich willkommen, persönlich oder auf www.hypovbg.at


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KMU als Säulen der Wir tschaf t

GEWINNER

Handel

Betriebe bis 20 Mitarbeiter/-innen

Erfolgreicher Schmuck-Direktvertrieb bei 7500 Verkaufspartys pro Jahr Luna verkauft unter dem Motto „It’s partytime!“ 160.000 Schmuckstücke pro Jahr. An einem Abend werden bis zu rund 800 verschiedene Kollektionsteile präsentiert.

Sabine Berlinger: „Wir konnten bisher über 130 neue Arbeitsplätze – Angestellte und Selbstständige – in Österreich schaffen. Tendenz steigend.“

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or zehn Jahren hat mit einer Schmuckparty in Bludenz und dem Versuch, Schmuck im Direktvertrieb zu verkaufen, alles begonnen. Heute verkauft Luna unter dem Motto „It’s partytime!“ 160.000 Schmuckstücke im Jahr. 130 Beraterinnen in ganz Österreich sind für das Unternehmen tätig und präsentieren auf rund 7500 LunaPartys pro Jahr an einem Abend bis zu 800 verschiedene Kollektionsteile. 13 fest angestellte Mitarbeiterinnen in Satteins sorgen für einen reibungslosen Ablauf im Hintergrund. „Eine Luna-Schmuckparty bedeu-

tet Spaß, Information, kompetente Beratung und individueller Service durch eine fachkundige Beraterin“, so Geschäftsführerin Sabine BerlinJede unserer Schmuckpartys bedeutet Spaß, Information, kompetente Beratung und individuellen Service durch eine fachkundige Beraterin. Sabine Berlinger, Geschäftsführerin

ger, die seit zehn Jahren mit Leidenschaft das erfolgreiche Unternehmen führt. Die Beraterinnen haben freie Zeiteinteilung und auch die

Möglichkeit, selbst zu bestimmen, wie viel sie überhaupt arbeiten möchten. So meint etwa Rebecca Gwehenberger, die seit der ersten Stunde dabei ist: „Ich mag an meinem Job, dass ich immer wieder auf unterschiedliche Persönlichkeiten treffe und sich daraus sogar schon Freundschaften entwickelt haben.“ Für Rita Fleisch ist das ein Job, den man sich auch locker neben zwei Kindern einteilen kann. Sie führt aus: „Ich mag die vielfältige Schmuckkollektion. Und dabei verdiene ich auch noch gut.“

DATEN & FAKTEN � Firmensitz: Luna Schmuckstücke – berno HandelsgesmbH, Gewerbestraße 8, 6822 Satteins � Inhaberin/Geschäftsführerin: Sabine Berlinger � Gründungsjahr: 1982 � Unternehmensgeneration: 2. � Mitarbeiter: 13 � Exportmärkte: Tschechien, Ungarn, Kroatien, Rumänien, Slowenien, Slowakei und Deutschland

Begründung der Jury: Durch die Einführung von Direktmarketing und Direktvertrieb setzt das Unternehmen in seiner Branche ein internationales Zeichen.


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AUSZEICHNUNG

Handel

Betriebe bis 20 Mitarbeiter/-innen

Küchenerlebnisse der besonderen Art

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Oliver Vith (li.) und Franz Schwab bieten optimale Küchenlösungen.

ie „kuechenwerkstatt“ Einrichtungs GmbH in Götzis lebt das, was sie den Kunden verspricht. Unter anderem gewährt sie auf ihre Küchenmöbel zehn Jahre Garantie und führt in der Garantiezeit einen kostenlosen jährlichen Küchencheck durch. Der Exportanteil liegt im heurigen Jahr bei über 30 Prozent. Auslandsmärkte sind in der Schweiz, in Liechtenstein und in Deutschland. Die Küchen werden völlig frei kon-

zipiert. Nichts wird dem Zufall überlassen, denn eine moderne Küche wird als eine Einheit gesehen, die Jeder Kunde findet bei uns seine ganz persönliche Küche. Die Kundenwünsche sind ausschlaggebend für unsere Arbeit und unser Handeln. Franz Schwab, Geschäftsführer

den Kunden täglich aufs Neue überzeugen soll. Das Team sorgt somit für besten Kundennutzen.

In den Angeboten sind alle Leistungen abgedeckt, einschließlich der Montage. DATEN & FAKTEN � Firmensitz: küchenwerkstatt einrichtungs gmbh, Lastenstraße 60, 6840 Götzis � Geschäftsführer: Franz Schwab, Oliver Vith � Gründungsjahr: 1991 � Unternehmensgeneration: 1. � Mitarbeiter: 13 � Exportmärkte: Schweiz, Fürstentum Liechtenstein, Deutschland

Begründung der Jury: Individuelle, kreative Planung, hohe Qualität in Beratung und Ausführung, zehn Jahre Kundenbindung durch Serviceleistungen.

AUSZEICHNUNG

Handel

Betriebe bis 20 Mitarbeiter/-innen

Handel mit Holz über die Grenzen hinweg

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ualität und die Tradition von guten Geschäftsbeziehungen stehen im Fokus der Mayer Holzhandel GmbH in Rankweil. Auch künftig wollen die Verantwortlichen des Unternehmens ihr Augenmerk auf die speziellen und qualitativen Wünsche der internationalen Kunden legen. Qualitätsund Spezialhölzer sowie Sondersortimente bilden die Schwerpunkte. In enger und langjähriger Zusammenarbeit mit Lieferanten in

Der Betrieb wurde im Jahr 1953 von Emil Mayer mit großem Einsatz als Einzelfirma gegründet. DATEN & FAKTEN � Firmensitz: Mayer Holzhandel GmbH, Hadeldorfstraße 43, 6830 Rankweil

Europa und Übersee werden Qualitätshölzer in fast allen gewünschten Holzarten an die Kunden in ganz

� Geschäftsführer: Ing. Hannes Fischer

Der Holzhandel gründet auf das gegenseitige Vertrauen, die Leidenschaft zum Produkt und die guten Beziehungen.

� Inhaber: Ingrid und René Mayer � Gründungsjahr: 1953 � Unternehmensgeneration: 2.

René Mayer, Inhaber/Ein- und Verkauf

Europa prompt ab Lager geliefert. Der Exportanteil des Unternehmens liegt bei 75 Prozent.

� Mitarbeiter: 8

René Mayer: „Mitarbeiter sind ein geschätzter Erfolgsfaktor.“

� Exportmärkte: Frankreich, Deutschland, Schweiz, Spanien, Italien, Dänemark usw.

Begründung der Jury: International wird mit speziellen Holzarten in bester Qualität gehandelt.


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GEWINNER

Handel

Betriebe bis 100 Mitarbeiter/-innen

„Der Sport und die Bewegung in der Natur sind unsere große Leidenschaft“ Skinfit schafft für die Kunden einen Mehrwert durch höchste Qualität und die Möglichkeit der Kombination. Der Betrieb versteht sich mit Mitarbeitern und Vertriebspartnern als Familie.

Reto Wäffler (l.) und Werner Battisti wollen in Zusammenarbeit mit Spitzensportlern eine perfekte Funktionsbekleidung herstellen.

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roßartige Naturerlebnisse und intensive Körpererfahrung inspirieren die Geschäftsführer von Skinfit International, perfekte Funktionsbekleidung herzustellen. Die Produkte sollen den Anforderungen verschiedenster Sportarten gerecht werden und gleichzeitig universell einsetzbar sein. Kompromisslose Funktionalität bei gleichzeitig schönem Design steht an erster Stelle. Die Freude an der Bewegung soll durch nichts getrübt werden. Das ist das Credo bei Skinfit. Um dieses Ziel zu erreichen, wer-

den die Produkte aus sehr hochwertigen, schnell trocknenden, leichten und hautfreundlichen Materialien hergestellt. Auf die Ergonomie der Wir verstehen unsere Firma mit ihren Mitarbeitern und selbstständigen Vertriebspartnern als eine große Anzahl von Gleichgesinnten. Werner Battisti, Inhaber/Geschäftsführer

Schnitte wird höchster Wert gelegt. Das klassische Design des umfassenden Bekleidungssystems ist zeitlos und kann über Jahre hinweg

kombiniert werden. Basierend auf den Rückmeldungen der Kunden werden bestehende Artikel ständig verbessert und neue innovative Produkte entwickelt. Das Unternehmen arbeitet eng mit Spitzensportlern zusammen, die die Sportbekleidung unter Extrembedingungen testen. Die Meinungen von Mitarbeitern und Hobbysportlern sind den Verantwortlichen im Unternehmen ebenso wichtig und fließen in die Produktentwicklung mit ein. Skinfit steht für Fairness und Nachhaltigkeit.

DATEN & FAKTEN � Firmensitz: Skinfit International GmbH, Die Spinnerei 14–16, 6845 Hohenems � Geschäftsführer: Werner Battisti, Reto Wäffler � Gründungsjahr: 1997 � Unternehmensgeneration: 1. � Mitarbeiter: 30 � Exportmärkte: Deutschland, Schweiz, Liechtenstein, Belgien, England, Spanien, USA, Australien, Italien und Frankreich

Begründung der Jury: Design und kompromisslose Funktionalität werden optimal kombiniert. Die Beratung wird von aktiven Spitzensportlern, welche die Kleidung getestet haben, durchgeführt.


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KMU als Säulen der Wir tscha f t

AUSZEICHNUNG

Handel

Betriebe bis 100 Mitarbeiter/-innen

In Handwerk und Gastlichkeit engagiert

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Wolfgang Müller produziert u. a. 2500 Gratulationstorten pro Jahr.

chnell – Bäckerei, Konditorei, Café, Catering und Feinkost in Feldkirch – ist ein traditionsreicher und zugleich moderner Familienbetrieb, der in Handwerk, Gastlichkeit und Genuss engagiert ist. Im Mittelpunkt des Schaffens steht der Mensch, dessen Bedürfnisse erkannt werden „und den wir gerne durch Außerordentliches überraschen“, heißt es u. a. in der Unternehmensphilosophie. Durch die

Verwendung von regionalen Rohstoffen, die Zusammenarbeit mit regionalen Partnern und Lieferanten Im Mittelpunkt unseres Schaffens steht der Mensch, dessen Bedürfnisse wir erkennen und den wir gerne durch Außerordentliches überraschen. Wolfgang Müller, Inhaber

zeigt das Unternehmen die Verbundenheit zu unserem Land und zu seinen Kunden.

Die heutige Firma Schnell wurde 1907 von Bäckermeister Jakob Schnell gegründet. DATEN & FAKTEN � Firmensitz: Jakob Schnell GmbH & Co. KG, Liechtensteiner Straße 21, 6800 Feldkirch � Inhaber/Geschäftsführer: Wolfgang Müller � Gründungsjahr: 1907 � Unternehmensgeneration: 4. � Mitarbeiter: 45 � Lehrlinge: 7 � Standorte: 4 Verkaufs- und 2 Produktionsstandorte

Begründung der Jury: Das seit über 100 Jahren bestehende Traditionsunternehmen zeichnet eine hohe Qualität der Produkte und ein kundenorientiertes Vertriebssystem aus.

AUSZEICHNUNG

Handel

Betriebe bis 100 Mitarbeiter/-innen

Kaffee wird zum Lifestyle-Produkt

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n zahlreichen Vorarlberger Betrieben, Schulen und Büros werden von der Hämmerle Kaffee GmbH Spezialitäten unterschiedlichster Art aus Kaffeeautomaten angeboten. Das Unternehmen will seinen Kunden ein außergewöhnliches Kaffeeerlebnis anbieten, eine Pause mit Genuss, um wieder Energie zu tanken. Durch das Full-Service-Konzept wird eine komplette Versorgung im Bereich der verschiedenen Kaffee-

gesuchte, langjährige Lieferanten erhalten wir die beste Rohstoffqualität, die wir selbst veredeln. DATEN & FAKTEN � Firmensitz: Hämmerle Kaffee GmbH, Walgaustraße 48, 6719 Bludesch

spezialitäten, Kaltgetränken und Snacks angeboten. Die Befüllung, Reinigung und Wartung übernimmt

� Geschäftsführer: Markus Hämmerle

Der Konsument entdeckt zunehmend die Vielfalt des Kaffees. Auf dieses Verhalten haben wir uns eingestellt.

� Gründungsjahr: 1972 � Unternehmensgeneration: 2.

Markus Hämmerle, Geschäftsführer

das Hämmerle-Team. Dadurch behält der Kunde Freiraum für seine Kernkompetenzen. Durch aus-

� Mitarbeiter: 54 � Lehrlinge: 1

Georg Gerster (Geschäftsleitung) und GF Markus Hämmerle (r.)

� Exportmärkte: Europa

Begründung der Jury: Das Produktangebot in höchster Qualität wird mit optimalem Service kombiniert.


Internationalisierung

BILDUNG

Innovation

Fachkräfte ENERGIE Netzwerke

INFRASTRUKTUR

WIR SETZEN SCHWERPUNKTE FÜR VORARLBERGS UNTERNEHMEN. Eine hohe Wertschöpfung – aufgrund von Forschung und Innovation – und die Entwicklung attraktiver Produkte, Verfahren und Dienstleistungen sind Voraussetzung für ein hohes Wohlstandsniveau. Wir, die Wirtschaftskammer Vorarlberg, werden mit unseren Partnern dafür sorgen, dass sich die Innovationskraft in Vorarlberg weiter erhöht. Ihre Wirtschaftskammer Vorarlberg Weitere Informationen unter 05522-305-0 und www.wko.at/vlbg


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KMU als Säulen der Wir tscha f t

Minister Mitterlehner: „KMU schaffen solide Werte und Innovationen“ „Initiativen wie ,Säulen der Wirtschaft‘ verstärken das Bewusstsein für die Leistungen der kleinen und mittelständischen Unternehmen und bringen einen beträchtlichen Mehrwert.“

Die Vorarlberger KMU verbinden traditionelles Handwerk mit modernen Fertigungsmethoden.

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leine und mittlere Unternehmen (KMU) sind das starke Rückgrat unserer Wirtschaft. Sie schaffen solide Werte, entwickeln aber auch laufend Innovationen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Gleichzeitig sichern KMU den Fachkräfte-Nachwuchs, indem sie eine hochwertige Lehrlingsausbildung anbieten. Vorbildliche Initiativen wie „Säulen der Wirtschaft“ verstärken das Bewusstsein für diese Leistungen und schaffen einen beträchtlichen Mehrwert. Die Gewinner erhalten durch ihre Auszeichnung Wettbewerbsvorteile und dienen als Vorbilder für andere Wirtschaftstreibende. Aufgrund der enormen Bedeutung für den Standort Österreich werden kleine und mittlere Unternehmen auch vom Wirtschaftsministerium stärker denn je unterstützt. Im Rahmen einer „Triple-I-Strategie“ wollen wir Innovationspotenziale heben,

Investitionen unterstützen und die Internationalisierung fördern. Daher sind bei der Austria Wirtschaftsservice (aws) zinsgünstige erp-Kredite, Zuschüsse und Haftungen mit einem Volumen von fast einer Milliarde Euro abrufbar, während die Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) seit Juni einen auf 10.000 Euro aufgestockten Innovationsscheck anbietet. Damit unterstützen wir KMU, die in Forschung und Entwicklung einsteigen oder ihre Innovationsleistungen vertiefen wollen. Darüber hinaus profitieren Unternehmensgründer von einem 1000 Euro umfassenden Technologiescheck, der sie in der Anfangsphase ihrer Tätigkeit unterstützt.

Verstärkte Exportförderung Neue Förderangebote gibt es auch für exportorientierte Betriebe. Wir haben unsere Internationalisie-

rungsoffensive bis 2013 verlängert und mit 35 Millionen Euro dotiert, um noch mehr Unternehmen zum Schritt in neue Wachstumsmärkte zu motivieren. Gefördert werden Instrumente wie der Besuch wichtiger Branchentreffs und die Teilnahme an Forschungskooperationen. Dazu gibt es neue Exportschecks für den ersten Schritt in den Export, zur Eroberung von Fernmärkten und für die Vermarktung technologischer Innovationen.

Neue Projektförderungen Angesichts des demographischen Wandels und des Fachkräftebedarfs der Betriebe setzen wir auch in der Lehre neue Förderschwerpunkte. Durch neue Projektförderungen wollen wir ab 2012 noch mehr Jugendliche für eine Lehre motivieren und Betriebe, die neu in die Lehre einsteigen, bei der Ausbildungsplanung unterstützen. Ein beson-

derer Fokus liegt auf Lehrlingen und Betrieben mit Migrationshintergrund. Gleichzeitig wollen wir die Drop-out-Quote durch Beratungsangebote reduzieren und Betriebe, die ihren Lehrlingen Auslandspraktika anbieten, stärker unterstützen. Diese umfangreichen Angebote zeigen, dass in Österreich das Motto „Vorfahrt für Klein- und Mittelbetriebe“ deutlich stärker gelebt wird als in allen anderen Ländern Europas, wie uns auch die EU-Kommission bestätigt hat. Dennoch dürfen wir uns jetzt nicht zurücklehnen, sondern müssen weiter am Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit arbeiten. Mittelfristig wollen wir insbesondere die Steuer- und Abgabenquote senken, Unternehmensgründungen günstiger machen und den Wettbewerb stärken. Dr. Reinhold Mitterlehner Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend


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KMU als Säulen der Wir tschaf t

GEWINNER

Dienstleistung

Betriebe bis 20 Mitarbeiter/-innen

Richtungsweisende Technologien für die Textilveredelungsverfahren Die Grabher-Gruppe ist in Summe der einzelnen Firmen der letzte vollstufige Textilveredelungsbetrieb Österreichs. Revolutionäre Entwicklungen im Bereich der Niederdruck-Plasmatechnologie.

Günter Grabher: „Wir können erstmals hundert Prozent ökologisches Verfahren der Textilveredelung anbieten.“

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ie Grabher-Group in Lustenau stellt in der Summe der einzelnen Firmen den letzten vollstufigen Textilbetrieb Österreichs dar. Im Unternehmen herrscht die Überzeugung vor, dass mit radikalen Innovationen aus ökologischer Sicht und mit drastischen Energieeinsparungsmaßnahmen in der Textilherstellung und Veredelung durch neue innovative Technologien die vorhandene Lücke zu Billiglohnländern wieder geschlossen werden kann. Ziel muss es sein, neben der Technologieführerschaft auch wieder

die Kostenführerschaft zu erlangen. Erst heuer wurde die Textilveredelung Grabher im Rahmen der Staatspreisverleihung 2011 Wir konzentrierten uns in den letzten Jahren sehr stark auf die zukunftsweisende NiederdruckPlasmatechnologie. Günter Grabher, Inhaber

ausgezeichnet. Bei dieser Preisverleihung wurde das Unternehmen für seine Entwicklungen im Bereich der Niederdruck-Plasmatechnologie

für Textilien prämiert. Vor allem die Nachhaltigkeit und die hohe Innovationskraft dieser neuen Technologie hatten die Jury überzeugt. Die Erfolge der letzten Jahre haben die Grabher-Group bewegt, die eigenen Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten zu verstärken und weiter auszubauen. Aus diesem Anlass wurde ein eigenes, privat finanziertes Forschungs- und Entwicklungszentrum errichtet (V-trion GmbH). Das neue Institut steht auch für Auftragsforschung und industrienahe Entwicklung offen.

DATEN & FAKTEN � Firmensitz: Günter Grabher Textilveredelungs GmbH, Augartenstraße 27, 6890 Lustenau � Geschäftsführer: Günter Grabher � Gründungsjahr: 1995 � Unternehmensgeneration: 1. � Mitarbeiter: 16 � Exportmärkte: EU, USA � Tochterfirmen: Fussenegger & Grabher GmbH, Grabher & Vetter OEG, Tegra GmbH usw.

Begründung der Jury: Das Unternehmen erbringt Spitzenleistungen und geht neue Wege in der Textilveredelung, kombiniert mit höchsten Umweltstandards.


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KMU als Säulen der Wir tscha f t

AUSZEICHNUNG

Dienstleistung

Betriebe bis 20 Mitarbeiter/-innen

Mit Hightech zur Schadensanalyse

D B. Nachbaur: „Unsere Nische hat es vor 20 Jahren noch nicht gegeben.“

as Unternehmen Ortungstechnik Nachbaur bietet ein breites Spektrum an Technologien im Bereich der modernen Schadensanalyse. Das Angebot erstreckt sich von der messtechnischen Schadensanalyse in Gebäuden bis hin zur Gebäudetrocknung. Für Gemeinden bietet Nachbaur neben der Außenleckortung an der Wasserversorgung auch die Ortung von Kabelfehlern an. Die zumeist langjährigen Kunden

bzw. Auftraggeber und Partner vertrauen darauf, dass sich der Folgeschaden durch die im Unternehmen Jedes unserer Teams ist mit Highend-Messinstrumenten ausgerüstet, um Leckagen rasch und effizient zu lokalisieren und Schäden zu minimieren. Bernd Nachbaur, Inhaber/Geschäftsführer

durchgeführte unabhängige und professionelle Analyse auf ein Minimum reduziert. Eingesetzt werden

modernste, zerstörungsfreie, bauwerkdiagnostische Mess- und Analystechniken für jedes Problem. DATEN & FAKTEN � Firmensitz: Ortungstechnik Nachbaur GmbH, Müsinenstraße 52, 6832 Sulz � Inhaber/Geschäftsführer: Bernd Nachbaur � Gründungsjahr: 1998 � Unternehmensgeneration: 1. � Mitarbeiter: 4 � Marktstellung: Einziger Vorarlberger Dienstleister im Bereich der Kabelfehlerortung neben den VKW. Marktführer im Bereich Wasserschadensanalyse.

Begründung der Jury: Der Betrieb hat sehr schnell eine Marktnische, die es vor 20 Jahren noch nicht gegeben hat, besetzt und ist in seinem Segment Marktführer.

AUSZEICHNUNG

Dienstleistung

Betriebe bis 20 Mitarbeiter/-innen

„Wir unterstützen die Kunden im Vertrieb“

D

ie Telefonzentrale ist die Visitenkarte eines Unternehmens und daher maßgeblich am Markterfolg beteiligt. „Ihr Service muss perfekt sein, die Mitarbeiter freundlich und fachkundig. Mit dieser Überzeugung nehmen wir von Call Consult im Namen unserer Kunden Kundengespräche entgegen und sind so eine externe Telefonzentrale“, so Angelika-Maria Fertschnig, Geschäftsführerin von Call Consult, Telefon und Marketing in Schwarz-

sungen, Beschwerdemanagement, Overflow- und Off-Time-Service und Bestellannahmen. DATEN & FAKTEN � Firmensitz: Call Consult, Telefon & Marketing, Hofsteigstraße 112, 6858 Schwarzach

ach. Die angebotenen Dienstleistungen umfassen die Entgegennahme von Kundengesprächen,

� Inhaberin/Geschäftsführerin: Angelika-Maria Fertschnig

Wir hören zu, recherchieren und analysieren, planen und beraten. Wir entwickeln für unsere Kunden zielführende Prozesse.

� Gründungsjahr: 2000 � Unternehmensgeneration: 1.

Angelika-Maria Fertschnig, Geschäftsführerin

die Weiterleitung von Gesprächen, Kundenbetreuung und -beratungen, Terminvereinbarungen, Datenerfas-

� Mitarbeiter: 20

Angelika-Maria Fertschnig setzt vor allem auf langjährige Angestellte.

� Auszeichnung: „Familienfreundlicher Betrieb 2010 in Österreich“

Begründung der Jury: Das ganzheitliche Angebot reicht von der Analyse über die Konzeption bis zur Implementierung der Vertriebsunterstützung.


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KMU als Säulen der Wir tschaf t

GEWINNER

Dienstleistung

Betriebe bis 100 Mitarbeiter/-innen

Persönlicher Einsatz wird professionell mit hoher Fachkompetenz verknüpft TIP Technik und Informatik Partner GmbH in Dornbirn – optimale Kundenlösungen in den Geschäftsfeldern Human Ressources, Datenmanagement und IT-Services.

Anton Steurer: „Wir sehen alle Menschen, mit denen wir zusammenarbeiten, ob Kunde, Lieferant oder Mitarbeiter, als Partner“.

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as Unternehmen gehört in Vorarlberg zu den drei größten Systemhäusern. Angeboten wird ein ausgewogenes Angebot von Hardware und Software, das mit seinen Key Features eine im Markt führende Performance bietet. Geschäftsführer Anton Steurer: „Unsere Einzigartigkeit und Stärke besteht darin, dass wir unsere fachlichen Kompetenzen und unseren persönlichen Einsatz auf professionelle Art und Weise miteinander verknüpfen. Dadurch gewinnen unsere Kunden ein hohes Maß an Mehrwert.“

International hat das Unternehmen auf den gewählten Produktschienen ausschließlich die „Großen“ im Mitbewerb. Von diesen unterscheidet Wir sind in der Lage, die Bedürfnisse und Lösungsansprüche der Kunden zu erkennen und ein maßgeschneidertes Lösungspaket zu bieten. Anton Steurer, Geschäftsführer

es sich in der Flexibilität im Marktverhalten und mit einer maßgeschneiderten Software und direkter Anpassung an die Organisation des

jeweiligen Unternehmens. Als unabhängiger Informatik-Partner bringt der Betrieb in seinen drei Geschäftsfeldern Human Ressources, Datenmanagement und IT-Services fachliche Kompetenz und technische Professionalität zum Einsatz. Die Mitarbeiter des Unternehmens sind in der Lage, die Bedürfnisse und Lösungsansprüche der Kunden umfassend und gründlich zu erkennen. Für sie wird ein maßgeschneidertes, umfassendes Lösungspaket erarbeitet. Dieses reicht von der Konzeption bis zur Implementierung der Mitarbeiterschulung.

DATEN & FAKTEN � Firmensitz: TIP Technik und Informatik Partner GmbH, Bildgasse 18a, 6850 Dornbirn � Geschäftsführer: Anton Steurer � Gründungsjahr: 1991 � Unternehmensgeneration: 1. � Mitarbeiter: 36 � Lehrlinge: 2 � Marktstellung: Gehört zu den drei größten Systemhäusern in Vorarlberg

Begründung der Jury: Das Unternehmen ist ein Nischenplayer, der sich durch höchste Flexibilität und maßgeschneiderte Software auszeichnet.


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KMU als Säulen der Wir tscha f t

AUSZEICHNUNG

Dienstleistung

Betriebe bis 100 Mitarbeiter/-innen

Qualitätsvorsprung durch Erfahrung

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Walter Gohm: „Wir wollen die perfekte Dienstleistung bieten.“

ie 1982 gegründete Dieter Schloms Kabelkonfektion GmbH in Frastanz hat es sich zur Aufgabe gemacht, die verschiedenen Industriezweige im technischen Bereich mit qualitativ hochwertigen, konfektionierten Kabeln und Leitungen zu beliefern. Qualität, Flexibilität, Termintreue und ein hohes Maß an Kundenorientierung sowie ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis sind die wesentlichen Erfolgsfaktoren des

Unternehmens. Mit einem Team von 21 Mitarbeitern werden in Frastanz Massen- und Kleinserien bis Wir sind ein Vertrauenspartner für unsere Kunden, zu denen fast alle einschlägigen Industriebetriebe in Vorarlberg gehören. Walter Gohm, Inhaber/Geschäftsführer

hin zu Sonderanfertigungen konfektioniert. Produkte des Unternehmens finden sich in Geräten für

die Medizintechnik, Bauteilen der Autoindustrie, Komponenten für die Beleuchtungsindustrie, Mess- und Prüf- sowie Haushaltsgeräten. DATEN & FAKTEN � Firmensitz: Dieter Schloms Kabelkonfektion GmbH, Im Bradafos 14, 6820 Frastanz � Geschäftsführer: Walter Gohm � Gründungsjahr: 1982 durch Dieter Schloms, Übernahme durch Walter Gohm 2007 � Mitarbeiter: 21 � Lehrlinge: 1 � Exportmärkte: Deutschland, Schweiz, Liechtenstein und Slowakei

Begründung der Jury: Technisch und qualitativ sehr hochwertige Produkte, sehr flexibel, Sonderanfertigungen, Massen- und Kleinserien

AUSZEICHNUNG

Dienstleistung

Betriebe bis 100 Mitarbeiter/-innen

Ein Team für alle Helikopter-Einsätze

D

as Team von Wucher Helicopter in Ludesch löst sowohl extreme als auch alltägliche Flugeinsätze souverän. Hubschrauber von Wucher sind sofort zur Stelle, wenn man sie braucht, benötigen keinen Bau von Güterwegen und hinterlassen in der Natur keine Spuren. Aber nicht nur in unwegsamen Gelände beweist der Helikopter seine Stärken. Auch im Stadtbereich ist er auf Grund seiner schnellen Verfügbarkeit oft die effi-

wiederum bedeutet, dass immer zum idealsten Preis-Leistungs-Verhältnis geflogen wird. DATEN & FAKTEN � Firmensitz: Wucher Helicopter GmbH, Hans-Wucher-Platz 1, 6713 Ludesch

zienteste Lösung. Mit einer modernen Hubschrauberflotte mit den verschiedensten Leistungsmerkmalen

� Inhaberinnen: Monika Huber und Alexandra Wucher

Unsere Instandhaltung ist zertifiziert und gewährleistet dadurch die absolute technische Verlässlichkeit aller Fluggeräte.

� Geschäftsführer: Gerhard Huber � Gründungsjahr: 1975

Gerhard Huber, Geschäftsführer

ist die jederzeitige Startbereitschaft gegeben. Für jede Aufgabe wird das optimale Fluggerät geboten – was

� Mitarbeiter: 50

GF Gerhard Huber: „Wir sind Marktführer in Österreich.“

� Exportmärkte: Deutschland, Schweiz, Frankreich und Zentralamerika

Begründung der Jury: Ein spezieller Dienstleistungsbetrieb, der sofort zur Stelle ist und auch schwierige Einsätze problemlos bewältigt.


Architekturland Vorarlberg Ein bemerkenswertes Bild zeichnet die französische Architektin und Architekturkritikerin Dominique Gauzin-Müller in ihrem Buch „Ökologische Architektur in Vorarlberg“. Landeshauptmann Herbert Sausgruber und Wohnbaulandesrat Karlheinz Rüdisser sehen darin eine erneute Bestätigung für den eingeschlagenen Weg, im Bau- und

Herbert Sausgruber Landeshauptmann

Eine intelligente Architektur ist ökologisch und energieeffizient.

Wohnbereich hohe Qualitätsstandards umzusetzen. Vorarlberg gilt in der Fachwelt als die ländliche Region mit dem dichtesten Netz an neuer Architektur. Die Entwicklung vom Agrarland zur erfolgreichen Wirtschaftsregion hat einen starken Niederschlag auch im Architekturbereich gefunden. Die Zahl an Fachleuten, die Vorarlberg besuchen, um sich von der architektonischen Experimentierfreude zu überzeugen, ist beachtlich. Für Aufsehen sorgt Autorin Gauzin-Müller mit ihrem neuen Buch. Darin hat sie die Entwicklung der Vorarlberger Architektur seit den 60erJahren aufgearbeitet. Sie gelangt zum Schluss, dass Vorarlberg Europas überzeugendstes Vorbild einer umweltbewussten Entwicklung auf regionaler Ebene ist. Durch

Karlheinz Rüdisser Wohnbaulandesrat

Wohnen muss in Vorarlberg auch in Zukunft leistbar bleiben. die innovative Tradition würde die Vorarlberger Architektur die gesellschaftliche Entwicklung ebenso wie die Wirtschaft positiv beein�lussen. Mit Nachhaltigkeit Wie wir bauen und wohnen wirkt sich auch auf unsere Lebensqualität aus. In Vorarlberg wurden beim Bauen daher sehr früh neben ästhetischen Überlegungen auch

Aspekte der Nachhaltigkeit einbezogen. „Eine intelligente Architektur ist ökologisch und energieef�izient, beachtet verschiedene Bedürfnisse und macht Wohnen generationenübergreifend möglich“, so der Landeshauptmann. Zugleich müsse Wohnen leistbar bleiben, sagt Landesrat Rüdisser. Das Land investiere viel Kraft, um mit der Wohnbau�örderung alle Erfordernisse entsprechend in Einklang zu bringen. Die beeindruckende Entwicklung im Architekturbereich ist für Sausgruber und Rüdisser einerseits den Architekten, Planern und Bauherren, andererseits aber auch dem Vorarlberger Baurecht zu verdanken, das dem Modernen offen begegnet. Das Buch von Dominique Gauzin-Müller ist im Verlag Springer erschienen. ANZEIGE

Uns geht es um Lösungen.

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GEWINNER

Tourismus

Betriebe bis 20 Mitarbeiter/-innen

Spitzengastronomie und höchster Genuss hinter historischen Mauern Das Alte Gericht in Sulz aus dem 13. Jahrhundert ist in seiner Ursprünglichkeit erhalten geblieben – kreative Küche mit vielen heimischen, aber auch internationalen Gerichten.

Helmut und Silvia Benner bieten ihren Gästen ein historisches Ambiente in einem Haus aus dem 13. Jahrhundert.

S

chon als kleines Kind hatte er nur einen Berufswunsch, Koch zu werden, erklärt Helmut Benner. Diesen Traum habe er sich erfüllt, so der Geschäftsführer vom „Alten Gericht“ in Sulz. Und weiter: „Ich habe den Ehrgeiz, meinen Gästen immer das Besondere zu bieten. Kreative Küche und Genuss. Mit charmanten Klassikern möchten wir die Gäste ebenso begeistern wie mit vielen heimischen und auch internationalen Gerichten. Alles muss der Jahreszeit entsprechen und aus Frischprodukten zeitgemäß zubereitet werden.“

Im ältesten Teil des Hauses lagern wertvolle Weine. Ein Blick in die Weinkarte zeigt, dass Silvia Benner sie mit großer Sorgfalt und SachverBei uns, wie überall auf der Welt, ist die Küche ein emsiger Bienenkorb, in dem vom frühen Morgen bis spät in die Nacht gearbeitet wird. Helmut Benner, Geschäftsführer

stand zusammengestellt hat. Hervorragende Weiß- und Rotweine aus Österreich, erlesene Tropfen aus den besten Anbaugebieten der Welt

und Raritäten, die sie immer wieder entdeckt. Das Haus, eines der wenigen Relikte aus dem 13. Jahrhundert, ist in seiner Ursprünglichkeit erhalten geblieben. Das Alte Gericht ist sowohl durch seine Größe in seiner Machart als auch durch die auffällige Architektur ein ganz besonderer Bau. Von November 1982 bis November 1986 wurde das unter Denkmalschutz stehende Gebäude renoviert. Es ist ein charakteristisches Wahrzeichen im Ortsbild von Sulz und ist in weitem Umkreis einmalig.

DATEN & FAKTEN � Firmensitz: Ursel Benner GmbH & Co. KG, Taverneweg 1, 6832 Sulz � Inhaber/Geschäftsführer: Helmut Benner � Gründungsjahr: 1986 � Mitarbeiter: 15 � Lehrlinge: 5 � Räumlichkeiten: Schweizer Stube, Rudolf von Tufer Stube, Sulner Stube, Landammann Stube und Mittelzimmer

Begründung der Jury: Die Erhaltung von Kulturgut wird mit Gastronomie für höchste Ansprüche verbunden. Über Jahrzehnte gleichbleibende, hohe Qualität.


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KMU als Säulen der Wir tscha f t

AUSZEICHNUNG

Tourismus

Betriebe bis 20 Mitarbeiter/-innen

Schönster Dampfer auf dem Kontinent

A

Kapitän Adolf Franz Konstatzky (r.) und Gastronom Heino Huber.

uf dem Bodensee, dem drittgrößten Binnensee Mitteleuropas, fährt der wohl schönste historische Schaufelraddampfer dieses Kontinents, die „Hohentwiel“. Strahlend weiße Sonnensegel, poliertes Messing und spiegelndes Mahagoni, Teak und Kirschbaumholz. Meisterwerke des Jugendstils in jedem Detail. Alles fügt sich zu einem perfekten, authentischen Ganzen. Die originalgetreue Sanie-

rung erinnert an seine glanzvolle Zeiten als Halbsalondampfer für gekrönte Häupter. Das Bewusstsein, Wiir sind laut Fachpresse das am besten restaurierte Dampfschiff Europas und versinnbildlichen die Handwerkskunst einer ganzen Epoche. Adolf Franz Konstatzky, Geschäftsführer

etwas Außergewöhnliches zu erleben, sorgt für Stimmung an Bord. Man bewegt sich in einer anderen

Welt und kann für Stunden dem Rest der Welt getrost den Rücken kehren. DATEN & FAKTEN � Firmensitz: Hohentwiel Schifffahrtsgesellschaft mbH., Hafenstraße 15, 6971 Hard � Geschäftsführer: Kapitän Adolf Franz Konstatzky � Gründungsjahr: 1990 � Unternehmensgeneration: 1. � Mitarbeiter: 20 � Gäste pro Saison: rund 20.000 � Baujahr des Schiffes: 1913 � Länge des Schiffes: 56,84 m

Begründung der Jury: Einzigartig auf dem Bodensee, internationales Aushängeschild, vorbildliches Engagement, das auch grenzüberschreitend anerkannt wird.

AUSZEICHNUNG

Tourismus

Betriebe bis 20 Mitarbeiter/-innen

Spezielle Programme für die Campinggäste

G

äste aus der ganzen Welt kommen zum Alpencamping, der Campingoase der Familie Morik in Nenzing. Die Familie Morik hat neue Wege im Campingbereich beschritten. Auf dem Campingplatz herrscht ein Ganzjahresbetrieb, ebenso wie im angeschlossenen Restaurant, das für Gäste und Einheimische geöffnet ist und saisonal angepasste Speisen im Angebot hat. Das Unternehmen bietet in der Region gesi-

Wellnessangebot. Eine große Panorama-Sonnen-Terrasse bietet eine einzigartige Aussicht. DATEN & FAKTEN � Firmensitz: Familie Morik Alpencamping GmbH, Garfrenga 1, 6710 Nenzing

cherte Arbeitsplätze und ist seit seiner Gründung stetig gewachsen. Nicht nur auf den Stellplätzen wird

� Geschäftsführer: Fam. Morik � Gründungsjahr: 1971

Wir bieten für Jung und Alt an sechs Tagen in der Woche ein angepasstes Programm, z. B. abgestimmte Wanderungen.

� Unternehmensgeneration: 1. � Mitarbeiter: 18 � Lehrlinge: 3

Josef Morik, Geschäftsführung

ein hoher Komfort geboten. Dazu kommen noch ein Hallenbad, ein Freibad, Sauna, Duschen und ein

� Gästeherkunft: Aus der ganzen Welt

Josef, Gerti und Michel Morik (v. l.) wurden vielfach ausgezeichnet.

� Auszeichnungen: u. a. ADACCamping Caravaning Award

Begründung der Jury: Im Campingbereich werden neue Wege beschritten, den Gästen wird zusätzlich ein aktives Programm geboten.


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KMU als Säulen der Wir tschaf t

GEWINNER

Tourismus

Betriebe bis 100 Mitarbeiter/-innen

Hotel und legendäre Backstube präsentieren sich in neuem Kleid Das 4-Sterne-Superior-Haus Gotthard in Lech mit seiner hauseigenen Bäckerei präsentiert sich neu renoviert auf der Höhe der Zeit.

Nicole und Clemens Walch haben das Hotel Gotthard im Jahre 2011 komplett saniert.

D

as Hotel Gotthard feierte heuer den 80. Geburtstag, denn 1931 hat Philomena Walch das kleine Haus Gotthard mit acht Gästebetten, einem Café und einer kleinen Bäckerei erbaut. Die Firmengründung geht mit dem Beginn des Tourismus einher. Das Unternehmen konnte sich in den vergangenen achtzig Jahren am Markt platzieren und ist mit der Bäckerei ein wichtiger Bestandteil von Lech. Nicole und Clemens Walch können heute bereits in der dritten Generation viele Gäste und Freunde im Gotthard willkommen heißen.

Trotz Hochwasserschäden und turbulenten letzten Jahren ist, was Technik und Ausstattung betrifft, das Unternehmen auf dem neuesten Hotel und Bäckerei stehen komplett modernisiert und auf der Höhe der Zeit da. Clemens Walch, Inhaber/Geschäftsführer

Stand der Technik. In der Bäckerei wird nach eigenen Rezepturen ohne künstliche Zusatzstoffe mit Natursole und natürlichem eigenen Sauer-

teig nach alter Tradition, unterstützt von neuer Technik, gebacken. 2011 wurde das Hotel Gotthard komplett saniert. Bereits ab einer Übernachtung erhalten die Gäste ihr kostenloses Freizeitticket und können zahlreiche Leistungen in Lech und Umgebung gratis in Anspruch nehmen. Auf die Gäste warten unter anderem ein kaiserliches Frühstücksbuffet mit frischem Brot und Gebäck aus der hauseigenen Bäckerei, täglich geführte Wanderungen, Gratis-Leihfahrräder, geprüfte Bergund Wanderführer und leihweise zwei E-Bikes.

DATEN & FAKTEN � Firmensitz: Walch Hotelbetriebs GmbH, Hotel Gotthard und Backstube Lech, Omesberg 119, 6764 Lech � 4-Sterne-Superior-Haus � Geschäftsführer: Clemens Walch � Unternehmensgeneration: 3. � Mitarbeiter: 45 � Lehrlinge: 3 � Gründungsjahr: 1931

Begründung der Jury: Der 1931 gegründete Betrieb ist ein innovatives Hotel, verbunden mit einer Bäckerei. Er ist untrennbar mit dem Tourismus am Arlberg verbunden.


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KMU als Säulen der Wir tscha f t

AUSZEICHNUNG

Tourismus

Betriebe bis 100 Mitarbeiter/-innen

Gastfreundschaft und Natürlichkeit

I

Gerda und Elmar Herburger sind stolz auf ihre seltenen Hühner.

n Herburger’s Gasthof Mohren in Rankweil erwarten den Gast feine Gerichte, immer frisch und vorwiegend mit heimischen Produkten zubereitet. Seit Generationen steht daher der Gasthof auch für „genießen und sich wohlfühlen“. Heute bietet die Familie Herburger gemeinsam mit ihrem Team den Gästen ein Rundum-Verwöhnprogramm.Gastfreundschaft, Gemütlichkkeit in schönem Ambiente und kulinarisch feinste

Kreationen stehen dabei im Mittelpunkt. Die edel ausgestatteten Zimmer bieten eine Atmoshäre für Die Vorarlberger Gastfreundschaft ist in unserem Gasthof jeden Tag spürund erlebbar. Wir setzen mit Leidenschaft auf kreative Ideen. Elmar Herburger, Inhaber/Geschäftsführer

anspruchsvolle Gäste. Mit Blick auf die Berge und einem Garten vor den Fenstern punktet der Gasthof bei

allen, die Entspannung suchen. Wer das Besondere liebt, schätzt den 120 Jahre alten Weinkeller. DATEN & FAKTEN � Firmensitz: Herburger’s Mohren, Hotel und Restaurant, Stiegstraße 17, 6830 Rankweil � Geschäftsführer: Elmar Herburger � Unternehmensgeneration: 3. � Mitarbeiter: 25 � Lehrlinge: 6 � Hotel: Drei Sterne Superior mit 26 Zimmern � Auszeichnungen: AMA Gastrosiegel für die Verwendung regionaler Produkte usw.

Begründung der Jury: Das Traditionsgasthaus bietet höchste Qualität und zeichnet sich durch eine hervorragende Lehrlingsausbildung aus.

AUSZEICHNUNG

Tourismus

Betriebe bis 100 Mitarbeiter/-innen

Edler Purismus und natürliche Baustoffe

E

in unverwechselbares Flair findet der Gast im Hotel Krone in Au inmitten des Bregenzerwaldes – und zwar sowohl im Sommer als auch im Winter. Es besticht durch edlen Purismus und natürliche Baustoffe. Holz nimmt im Hotel Krone eine wichtige Rolle ein. Neben der Fassade und dem Innenleben wird Holz auch für die Heizung zum Einsatz gebracht. Einmal in der Woche wird von Hotelier Lingg persönlich ein

Seit 2007 bietet das Haus im vierten und fünften Obergeschoss einen Spa-Bereich der Sonderklasse. DATEN & FAKTEN � Firmensitz: Walter Lingg KG, Jaghausen 4, 6883 Au

kulturelles Programm inszeniert. Auf den Spuren vergangener Tage lernt man mit ihm bei einem Spa-

� Geschäftsführer: Walter Lingg � Unternehmensgeneration: 5. � Mitarbeiter: 35

Unser Hotel besticht durch seine nachhaltige Philosophie. Unsere Gartenanlage steckt voller Kraft und Ruhe. Die Küche ist mit einer Haube ausgezeichnet.

� Lehrlinge: 2 � Bettenzahl: 122 � Zimmer: 67 Nichtraucherzimmer

Walter Lingg, Inhaber/Geschäftsführer

ziergang die kulturelle Seite des Dorfes kennen. Ein Besuch in der Pfarrkirche vollendet den Rundgang.

Walter Lingg von der „Krone“ bei einer seiner Ortsführungen.

� Exportmärkte: Hotelgäste kommen vorwiegend aus Deutschland, Frankreich, Belgien und der Schweiz

Begründung der Jury: Besonders hohes Engagement für die Gäste, hohe Innovationskraft, der Inhaber macht persönlich Führungen (z. B. Kirche) und Lesungen.


Egal aus welcher Branche Sie kommen. Hauptsache, Sie bringen einen innovativen Geist mit.

Festbierzeit. Das Fohrenburger Festbier – mit speziell geröstetem Malz, seiner klaren Bernsteinfarbe, feinstem Hopfen und 13,5° Stammwürze ein unverwechselbares Geschmackserlebnis.

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KMU als Säulen der Wir tschaf t

GEWINNER

Gewerbe/Handwerk

Betriebe bis 20 Mitarbeiter/-innen

Handwerkliche Tradition gepaart mit modernster Fertigungstechnologie Möbelbau Schmidinger in Schwarzenberg – eines der bekanntesten Möbelbauunternehmen in der Region Bregenzerwald – Dialog zwischen Handwerk und Design

Wolfgang Schmidinger: „Wir bieten höchste Ausführungsqualität, kurze Lieferzeiten und flexible Kapazitäten.“

S

chmidinger Möbelbau in Schwarzenberg ist ein in dritter Generation tätiger Möbelbaubetrieb, welcher aus der jahrhundertealten Holz- und Möbelbautradition des Bregenzerwaldes seine Erfahrungen, sein Wissen und seine Liebe zum Holz entwickelt und bewahrt hat. In der Struktur eines Handwerksbetriebes mit modernster Fertigungstechnologie wird das Unternehmen höchsten Qualitätsansprüchen von Bauherren und Architekten gerecht. Die hohen Standards hinsichtlich Gestal-

tung und Ausführung haben den Betrieb zu einem der bekanntesten Möbelbauunternehmen der Region Bregenzerwald gemacht. Die VerDas direkte Gespräch und der direkte Kontakt zum Kunden und zu den Bauherren sind uns ein ganz besonderes Anliegen. Wolfgang Schmidinger, Inhaber/Geschäftsführer

netzung mit zahlreichen Unternehmen des Bregenzerwaldes über die Qualitätsgemeinschaft „Werkraum Bregenzerwald“, zu deren Mitbe-

gründern auch Wolfgang Schmidinger gehört, gewährleistet in jedem Fall höchste Ausführungsqualität, kurze Lieferzeiten und flexible Kapazitäten. Die enge und partnerschaftliche Zusammenarbeitmit namhaftenVertretern der Vorarlberger Baukünstler seit den Achtzigerjahren hat nicht nur eine gemeinsame Sprache über Form, Material, Funktionalität und Ökologie geschaffen, sondern auch einen besonders wertvollen Dialog zwischen Handwerk und Design in Gang gesetzt, der gerade die Vorarlberger Baukultur auszeichnet.

DATEN & FAKTEN � Firmensitz: schmidinger möbelbau gmbh, Stangenach 146, 6867 Schwarzenberg � Geschäftsführer: Wolfgang Schmidinger � Gründungsjahr: 1902 � Unternehmensgeneration: 3. � Mitarbeiter: 6 � Lehrlinge: 2 � Geschäftsfelder: Möbel nach Maß, Möbel-Kollektion, Möbel für rituelle Räume, Möbel für Arbeitsräume

Begründung der Jury: Die Stärken liegen in der Planung und höchster qualitativer Umsetzung, der Betrieb schafft in der Region sichere Arbeitsplätze und ist international ausgerichtet.


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KMU als Säulen der Wir tscha f t

AUSZEICHNUNG

Gewerbe/Handwerk

Betriebe bis 20 Mitarbeiter/-innen

Sandstein wieder zum Leben erweckt

D VerkaufsleiterMarkusGorga:„Sandstein wieder zum Leben erweckt.“

ie ABSW Rheintalstein GmbH ist in Vorarlberg einzigartig. Betrieben wird der einzige Sandsteinbruch in ganz Österreich. Nach über 50 Jahren Stillstand wurde der ehemals weltweit bekannte Schwarzachtobler Sandstein wieder zum Leben erweckt. Dieser Stein ist der einzige Vorarlberger Naturstein, der im Innen- und Außenausbau verwendbar ist und der in größeren Mengen allen Steinmetzen, Ofenbauern, Fliesenlegern, Baufirmen

und Häuslebauern zur Verfügung steht. Der Umweltgedanke ist einer der tragenden Aspekte. Geliefert Wir haben eine komplette Wertschöpfungskette des abgebauten Materials. Es gibt keine Abfälle. Hermann Albrecht, Geschäftsführer

wird auf kürzesten Wegen Naturstein, der sonst nur aus anderen Teilen der Welt zugeliefert werden

kann. Die Steine werden in die ganze Welt exportiert und machen den Namen Schwarzach global bekannt. DATEN & FAKTEN � Firmensitz: ABSW Rheintalstein GmbH, Im Schwefel 81, 6850 Dornbirn � Geschäftsführer: Hermann Albrecht � Gründungsjahr: 2008 � Unternehmensgeneration: 1. � Mitarbeiter: 10 � Exportmärkte: Weltweit – Hauptexportmärkte sind Deutschland und die Schweiz

Begründung der Jury: Der Betrieb belebt regionale Produkte. Ein mutiges Unternehmen mit Durchhaltevermögen und Überzeugungskraft.

AUSZEICHNUNG

Gewerbe/Handwerk

Betriebe bis 20 Mitarbeiter/-innen

Vom Kleinbetrieb zum Branchenleader

D

ie Zeichen der Zeit rechtzeitig zu erkennen und auch danach zu handeln, wenn Risiken damit verbunden sind, ist das Erfolgsrezept von Christian Micheluzzi. Er ist Geschäftsführer der Harder Firma Kurt Micheluzzi „Der Grüne“. Das Unternehmen befasst sich mit Malerei, Farbgestaltung und Beschichtungstechnik. In der Praxis bedeutet das, durch Weiterbildung ständig mit dem Fortschritt Schritt halten, aufge-

Fassadenrenovierung ein Spezialgebiet ist. „Der Grüne“ ist auch ein Pionier in der Lehrlingsausbildung. DATEN & FAKTEN � Firmensitz: „Der Grüne“ Kurt Micheluzzi GmbH & Co. KG, Industriestraße 9, 6971 Hard

schlossen gegenüber den neuesten Technologien zu sein und die stete Bereitschaft, auch mit unkonventi-

� Geschäftsführer: Christian Micheluzzi � Gründungsjahr: 1974, damals machte sich Kurt Micheluzzi selbstständig

Wir bekommen immer wieder großes Lob für unsere top ausgebildeten Fachkräfte und führen nur qualitativ hochwertige Arbeiten durch.

� Unternehmensgeneration: 4. � Mitarbeiter: 17

Christian Micheluzzi, Inhaber/Geschäftsführer

onellen Mittel die Arbeitsabläufe zu perfektionieren. Ausgeführt werden sämtliche Malerarbeiten, wobei die

� Lehrlinge: 7

Christian Micheluzzi ist zu Recht stolz auf seine Firma.

� Geschichte: Der Stammbaum der Micheluzzis geht bis ins Venedig des 16. Jahrhunderts

Begründung der Jury: Ein Markenzeichen des Unternehmens ist seine hervorragende Lehrlingsausbildung und sein vielfältiges Leistungsangebot.


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KMU als Säulen der Wir tschaf t

GEWINNER

Gewerbe/Handwerk

Betriebe bis 100 Mitarbeiter/-innen

In kurzer Zeit zu einem führenden Anbieter im Rapid Prototyping 1zu1 Prototypen in Dornbirn erstellt für führende Unternehmen in Europa Modelle und Kleinserien in Kunststoff und Metall – großes Wachstum im Bereich „Rapid Tooling“

Wolfgang Humml (li.) und Hannes Hämmerle verzeichnen heuer ein Wachstum von mehr als 20 Prozent.

I

m Jahre 1996 gründeten Wolfgang Humml und Hannes Hämmerle die HTS Humml & Hämmerle Tooling Service GmbH, die sie später in 1zu1 Prototypen umbenannten. Am Beginn standen eine Betriebsfläche von 250 m2, zwei Mitarbeiter und zwei Vakuumgießanlagen. Heute erwirtschaften 97 Fachkräfte und 18 Lehrlinge einen Umsatz von mehr als 10 Millionen Euro. Das Unternehmen gehört europaweit zu den führenden Anbietern von Rapid Prototyping. Der Fokus liegt dabei immer auf „rapid“, also auf der extrem kurzfristigen Durch-

führung von Projekten. Für Kunden wie Playmobil, MTU Aero Engines oder Roche Diagnostics werden Modelle und Kleinserien in KunstFortschrittlichste Technologie ist für uns faszinierendes Mittel zum Zweck. Technisch saubere Lösungen für die Kunden zu finden, ist unsere Leidenschaft. Wolfgang Humml, Geschäftsführer

stoff und Metall hergestellt. Die Fertigungsverfahren zur Modellerstellung wurden dazu in den letzten Jahren stark erweitert.

Großes Wachstum erzielt 1zu1 Prototypen im Bereich „Rapid Tooling“. Hier werden in kurzer Zeit Spritzgießwerkzeuge und die gewünschten Kunststoff-Spritzgießteile in Serien von bis zu 10.000 Teilen gefertigt. Tätig im Bereich des Rapid Prototyping ist 1zu1 auf die Erstellung von Urmodellen mittels verschiedener Verfahren spezialisiert. Dabei werden auch dünnwandige Bauteile realisiert. Ein weiteres Spezialgebiet ist die mechanische Fertigung von Prototypen mit Fünf-Achs-Fräsmaschinen.

DATEN & FAKTEN � Firmensitz: 1zu1 Prototypen GmbH & Co. KG, Färbergasse 15, 6850 Dornbirn � Geschäftsführer: Hannes Hämmerle, Wolfgang Humml � Gründungsjahr: 1996 � Unternehmensgeneration: 1. � Mitarbeiter: 97 � Lehrlinge: 18 � Exportmärkte: Deutschland, Schweiz, Liechtenstein, Italien, Niederlande, Russland, USA, Kanada, Polen, Singapur usw.

Begründung der Jury: Die Firma hat eine beispielhafte Entwicklung genommen und ist die Prototypenschmiede für viele international tätige Unternehmen.


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KMU als Säulen der Wir tscha f t

AUSZEICHNUNG

Gewerbe/Handwerk

Betriebe bis 100 Mitarbeiter/-innen

Sondermaschinen für die Industrie

D Arno Reisch mit einer seiner Spezialmaschinen.

er bereits in der dritten Generation als Familienunternehmen geführte Spezialmaschinenbaubetrieb Reisch Maschinenbau GmbH in Frastanz, der 1924 gegründet wurde, steht seit Jahrzehnten den unterschiedlichsten Industrien im In- und Ausland als Partner zur Verfügung. Spezialanfertigungen werden für internationale Konzerne ebenso wie für Nischenprofis gebaut. Der Schwerpunkt liegt in der Entwicklung, Kon-

struktion und Produktion von individuellen Sonderlösungen für viele Industriebetriebe. Die schlüsselDer Stammkundenanteil ist sehr hoch. Dazu gehören viele namhafte Vorarlberger Firmen. Wir errichten einen neuen Standort in Frastanz. Arno Reisch, Inhaber/Geschäftsführer

fertige Realisierung einschließlich der Steuerung, Montage und Inbetriebnahme bis zur Nachbetreuung

der überwiegenden Einzellösungen erfolgt nur im eigenen Haus und auf höchstem technischen Stand. DATEN & FAKTEN � Firmensitz: Reisch Maschinenbau GmbH, Sonnenbergerstraße 4, 6820 Frastanz � Geschäftsführer: Arno Reisch � Gründungsjahr: 1924 � Unternehmensgeneration: 3. � Mitarbeiter: 26 � Lehrlinge: 5 � Exportmärkte: Schweiz, Liechtenstein, Dänemark, Belgien, Finnland, Niederlande, Spanien, Saudiarabien, China, Polen, Tschechien

Begründung der Jury: Ein Spezialmaschinenbauer, der weltweit exportiert und am Standort Frastanz große Investitionen tätigt.

AUSZEICHNUNG

Gewerbe/Handwerk

Betriebe bis 100 Mitarbeiter/-innen

Mehr als ein Frisörund Kosmetikbetrieb

M

aischön Frisör & Kosmetik steht seit Dezember 2003 in zweiter Generation unter der Führung von Birgit und Thomas Nöckl. Standorte gibt es in Bregenz und in Sulzberg. Mit dem Generationenwechsel wurden speziell in der Personalentwicklungsstrategie einige grundlegende Änderungen vollzogen. Zwischen 2003 und 2011 wurden sieben Lehrlinge ausgebildet. Maischön will mehr sein als Frisör

lung sowie Beratung für die natürliche Haut- und Haarpflege. „Maischön“ wurde zu einer Marke aufgebaut. DATEN & FAKTEN � Firmensitze: Maischön Frisör & Kosmetik, 6900 Bregenz, Kennelbacher Straße 1, und 6934 Sulzberg, Dorf 275

und Kosmetik, nämlich ein BeautyUnternehmen mit einer einzigartigen Wellness-Oase, die sich auf

� Inhaberin: Birgit Nöckl

Das Dienstleistungsangebot wurde seit 2008 um Kosmetik, Fußpflege sowie in geringem Maß durch Perückenanpassung erweitert.

� Unternehmensgeneration: 2. � Mitarbeiter: 25 � Lehrlinge: 11 � Wellnessoase: 380 m2 auf zwei Etagen

Birgit Nöckl, Inhaberin

zwei Etagen und insgesamt 380 m2 verteilt. Geboten werden eine individuelle und ganzheitliche Behand-

Birgit Nöckl, seit 1995 Meisterin, unterrichtet an der Berufsschule.

� Auszeichnungen: Seit 2002 zum vierten Mal „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“

Begründung der Jury: Geboten wird ein sehr breites Angebotsspektrum. Stark im Vordergrund steht die Lehrlingsausbildung. Die Lehrlinge erzielen hervorragende Ergebnisse.


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Otten Wirtschaftspark in Hohenems Der repräsentative Standort mit unmittelbarer Nähe zu Kunst, Event und Design. Beste Aussichten also für Unternehmen im Dienstleistungssektor. Ein Raum der Vielfalt im Herzen Vorarlbergs mit einem spannenden Mix an Mietern aus Handel, Dienstleistung, Kreativwirtschaft, Industrie und Handwerk.

Raum für Begegnungen, Gefühle, Gedanken und Gaumenfreuden Die Otten Gravour ist ein moderner, wandlungsfähiger, historisch geprägter Ort, der Raum für jede Art von Event bietet. Der Veranstaltungsort im Herzen Vorarlbergs mit guter Verkehrsanbindung, 200 Gratisparklätzen, einer variablen Grundausstattung, umfangreicher mobilen Infrastruktur und erstklassigem Catering. Anfragen und Reservierungen Otten Real GmbH Herr Christian Otten T +43 (0)5576 704-391 info@ottengravour.at www.ottengravour.at

Mietanfragen an: Birgit Egle Tel: 05576 / 704-395 birgit.egle@ottenreal.at www.otten.at


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