Österreichischer Gewerkschaftsbund
Gewerkschaft der Gemeindebediensteten Kunst, Medien, Sport, freie Berufe Landesgruppe Vorarlberg - 6850 Dornbirn, Realschulstrasse 6/7 ÖGB-ZVR Nr. 57643952
Presseaussendung Dornbirn, am 2.12.2010
1,0 bis 2,17 Prozent mehr Gehalt ab 1. Jänner 2011 Alle Vorarlberger Landes- und Gemeindebediensteten erhalten ab 1. Jänner 2011, je nach Gehaltshöhe, 1,0 bis 2,17 Prozent – mindestens aber Euro 27,50 monatlich mehr. Die Zulagen werden ebenfalls um 1,0 Prozent erhöht. Die Gewerkschaften der Gemeindebediensteten und des Öffentlichen Dienstes sowie die Personalvertretung der Landesbediensteten und der Zentralbetriebsrat der Landeskrankenanstalten einigten sich am Donnerstag Nachmittag mit Landeshauptmann Herbert Sausgruber und Gemeindeverbandsvizepräsident Harald Sonderegger, alle Gehälter und Zulagen mindestens um 1,0 Prozent anzuheben. Wer weniger als Euro 2.750 verdient, bekommt mindestens 27,50 Euro pro Monat dazu. Das bedeutet für den kleinsten Gehalt eine Steigerung um 2,17 Prozent. Der durchschnittliche Gemeindebedienstete wird um 1,3 Prozent mehr Gehalt auf seinem Lohnzettel finden. Damit liegt der Gehaltsabschluss für die über 11.000 Beschäftigten über jenem der Bundesbediensteten (0,85 % für alle und mindestens Euro 25,50). Angesichts der Streichung der gesetzlichen Abgeltung der Teuerungszulage und den engen finanziellen Spielräumen der Gemeinden und des Landes, bedeutet dies ein sozial ausgewogener Gehaltsabschluss. Damit liegt das Gehaltsabkommen für die Vorarlberger Gemeinde- und Landesbediensteten europaweit an der Spitze.
Alle Daten auf einen Blick: Gehaltshöhe 1.265 (kleinster Gehalt) 2.100 (durchschnittlicher Gehalt) 2.750 über 2.750
Gehaltserhöhung/Monat 27,50 27,50
Prozentuelle Erhöhung 2,17 % 1,30 %
27,50 mehr als 27,50
1,00 % 1,00 %
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