Erlebnis Vorarlberg - Sommer 2025

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DIE ZEITUNG FÜR URLAUB, FREIZEIT UND SHOPPING

Kulturgenuss. Von den Festspielen bis zum Theaterspaziergang. Lieblingsstücke. Einkaufserlebnis in Vorarlbergs Städten. Kulinarik. Gastronomie für jeden Geschmack. Gemeinsam die Natur entdecken. Erlebnisreicher Bergsommer.

Liebe Leser!

Ob Schiffsausflug, Besuch der Bregenzer Festspiele, Kulinarikgenuss oder eine Wanderung: Der Sommer in Vorarlberg hält ein phänomenales Programm bereit – und lädt dazu ein, das Leben mit allen Sinnen zu genießen. In der Landeshauptstadt Bregenz trifft kulturelle Vielfalt auf die Leichtigkeit eines entschleunigten Lebens am Seeufer. In Dornbirn verschmelzen Urbanität und Erholung – ob Shopping oder Natur, es findet sich für jede(n) das Passende.

Ein paar Kilometer weiter südlich wird Hohenems zur Bühne: Live-Musik erfüllt die Straßen, Kinder planschen im Bach und die bewegte Geschichte ist überall in der Stadt spürbar. Feldkirch wiederum verführt mit lauschigen Lauben, verwinkelten Gassen und einem sommerlichen Veranstaltungskalender, der kulturelle Glanzlichter mit gemütlichem Stadtflair verbindet. Wer echte Familienzeit, aktive Erholung im Grünen und Bergerlebnisse sucht, wird in Vorarlbergs südlichsten Tälern fündig. Im Montafon und in der Alpenregion Bludenz warten neben sportlichen Aktivitäten auch Genussmomente für alle – ob jung oder junggeblieben – hier entstehen Erinnerungen, die bleiben. Vorarlberg freut sich auf euren Besuch!

Ihr Erlebnis-Vorarlberg-Team

Die nächste Ausgabe erscheint im November 2025. Alle Inhalte finden Sie auch online auf www.erlebnis-vorarlberg.at

Inhalt

03 79. Bregenzer Festspiele

Die Oper Œdipe eröffnet die neue Festspielsaison, wobei auf der Seebühne wieder die Oper Der Freischütz von Carl Maria von Weber inszeniert wird.

06 Bregenz: Zwischen See, Kultur und Kulinarik

Ob Hausberg, Oper, Kulinarikgenuss, Kunst, regionale Geschichte oder charmante Läden – die Landeshauptstadt bietet Qualität in allen Bereichen.

07 Sommerflair in Dornbirn

Bunt, vielfältig und einzigartig schafft es Vorarlbergs größte Stadt Tradition und Fortschritt zu verbinden. Zahlreiche Events laden zum Verweilen ein.

10 Ein Hoch auf den Feldkircher Sommer

Die Altstadt ist ein lebendiges Gesamtkunstwerk aus Geschichte und Gegenwart –mit Cafés, dem Wochenmarkt, der Tour of Austria sowie dem Poolbar Festival.

11 Goldene Stunden in Hohenems

Ein stimmungsvolles Veranstaltungsprogramm und erlebbare Geschichte machen die Stadt zu einem Ort der besonderen Begegnungen, die bleiben.

12 Gemeinsame Familien(aus)zeit

Im Montafon wird die Zeit mit Familie und Freund(inn)en zu einem echten Erlebnis voller Natur, Abenteuer und unvergesslicher Momente.

13 Dein Bergsommer voller Erlebnisse

Die Alpenregion Bludenz hält mit Yoga, Weinplauderei, Kunst- und Kultur erlebnissen sowie Wanderungen ein Sommerprogramm für Jung und Alt bereit.

Impressum | Herausgeber, Medieninhaber und Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, A-6858 Schwarzach, Gutenbergstraße 1 | Redaktion/Texte: Christa Dietrich, Johanna Walser, Destinationen, Städte | Grafik: Johanna Zaremba | Titel: Bregenzer Festspiele, Bildleiste: Silvretta Montafon/Stefan Kothner, Stadtmarketing Hohenems/Frederick Sams, Michael Häfner | Bilder Innenteil: wie bezeichnet | Anzeigenberatung: Russmedia Key Account, ka@russmedia.com | Erscheinungstag: 18. Juni 2025

Bike-Touren für alle Ansprüche

von 08:30 bis 16:30 Uhr

Bregenz: Zwischen See, Kultur und Kulinarik

Zwischen Bodensee und Alpen gelegen, entfaltet die Vorarlberger Landeshauptstadt im Sommer 2025 einmal mehr ihre ganze Vielfalt. Die Stadt im Herzen der Vierländerregion ist ein Ort zum Staunen, Genießen und Erleben – mit eindrucksvoller Natur, hochkarätigem Kulturprogramm und kulinarischer Raffinesse für jeden Geschmack.

Ob am Wasser oder am Berg – Bregenz lebt im Rhythmus des Sommers. Der Bodensee glänzt als Bühne für Wassersport und Erholung: Segeln, Stand-up-Paddeln, Schwimmen oder einfach am Ufer die Seele baumeln lassen – die Möglichkeiten sind so vielfältig wie der See selbst. Wer höher hinaus möchte, gelangt mit der Pfänderbahn bequem zum Bregenzer Hausberg und wird mit einem einzigartigen Panorama über das Rheintal, das Allgäu und den Bodensee belohnt.

Besondere Kulturerlebnisse

Kultureller Höhepunkt ist auch 2025 das Spiel auf dem See auf der einzigartigen Bregenzer Seebühne. Im Zentrum der Bregenzer Festspiele steht in der zweiten Spielsaison Carl Maria von Webers romantische Oper „Der Freischütz“. Die packende Inszenierung und das spektakuläre Bühnenbild vor der Kulisse des Bodensees sorgen für ein Opernerlebnis, das weit über die Grenzen hinausstrahlt.

Ein weiteres kulturelles Highlight ist der Tag der Wiener Symphoniker am 12. Juli. Das Hausorchester der Bregenzer Festspiele zeigt sich dabei ganz nah am Publikum –mit Konzerten am Kornmarktplatz, und Begegnungen mit Musiker(inne)n. Ziel ist es, klassische Musik für alle zugänglich zu machen und den Klang der Stadt an diesem Tag hörbar zu machen.

Vom 22. bis 24. August verwandelt sich die Hafenpromenade in eine sommerliche Festzone: Das Bregenzer Hafenfest bietet drei Tage lang kulinarische Vielfalt, Live-Musik, Unterhaltung und geselliges Beisammensein. Das Fest ist sowohl bei Gästen als auch bei Einheimischen beliebt und rundet den Bregenzer Sommer genussvoll ab.

Auch abseits der großen Bühnen hat Bregenz viel zu bieten. Das Kunsthaus Bregenz (KUB) zeigt internationale Gegenwartskunst auf höchstem Niveau. Das vorarlberg museum widmet sich regionaler Geschichte,

Classic-, Deluxe- und Premiumschifffahrten. Mehr auf www.vorarlberg-lines.at

Kultur und Identität – modern vermittelt und abwechslungsreich inszeniert. Beide Häuser setzen wichtige kulturelle Akzente im Herzen der Stadt.

Einkaufen. Verweilen. Entdecken. Wer gerne genießt, wird sich in Bregenz wohlfühlen: Vom gemütlichen Wirtshaus bis zur gehobenen Gastronomie, von regional bis international – hier wird Essen zum Erlebnis. In stilvollen Boutiquen, Concept Stores und charmanten Läden entdecken Besucher(innen) handverlesene Mode, feines Design und liebevoll Kuratiertes. Wer das aktive Naturerlebnis sucht, kann auf zahlreichen Wander- und Radwegen die Umgebung erkunden – entlang des Sees oder in die nahen Wälder und Höhenlagen. Bregenz ist im Sommer eine Stadt der Begegnung und Bewegung. Sie bietet Qualität in allen Bereichen – von Kultur bis Kulinarik, von Natur bis Stadtleben. Wer hier Zeit verbringt, erlebt eine lebendige Mischung aus Inspiration, Erholung und Entdeckung.

Weitere Informationen:

BREGENZ TOURISMUS & STADTMARKETING GMBH

Rathausstraße 35a, 6900 Bregenz +43 5574 4959-0 tourismus@bregenz.at www.visitbregenz.com www.facebook.com/visitbregenz

Tipp aus Bregenz

Mehr Drama geht kaum noch

Die 79. Bregenzer Festspiele beginnen mit der Oper „Œdipe“ von George Enescu nach einem Stoff aus der antiken Mythologie und „Der Freischütz“ ist sowieso extrem.

Mehr Drama geht kaum noch und das ist das, was Lilli Paasikivi heuer haben wollte. Die neue Intendantin der Bregenzer Festspiele eröffnet ihre erste Saison mit der Oper Œdipe. Sophokles verarbeitete den Stoff aus der antiken Mythologie vor knapp 2500 Jahren zu Theaterstücken, die zum Kanon der Weltliteratur zählen. Die Oper von George Enescu mit dem Libretto von Edmond Fleg, der sich bei Sophokles bediente, wurde im Jahr 1936 in Paris uraufgeführt. In den 1970er-Jahren folgte die erste Aufführung im deutschsprachigen Raum. Zu den bekanntesten Œdipe-Produktionen zählen jene, die Götz Friedrich in den 1990erJahren an der Deutschen Oper in Berlin realisiert hat, eine Inszenierung von Hans Neuenfels vor zwölf Jahren in Frankfurt sowie die Umsetzung von Achim Freyer im Sommer 2019 bei den Salzburger Festspielen.

Damals hatte Ingo Metzmacher dirigiert und der Regisseur Andreas Kriegenburg war als Besucher einer der Aufführungen von der „kraftvollen Musik“ derart beeindruckt, dass er in Erinnerung an das Erlebte zusagen konnte, als ihn die Anfrage von Lilli Paasikivi erreichte. Die finnische Mezzosopranistin, Kulturmanagerin und ehemalige Intendantin der Finnischen Nationaloper wurde im Herbst 2022 zur Nachfolgerin von Elisabeth Sobotka ernannt, die die Bregenzer Festspiele von 2015 bis 2024 leitete.

Männerkult und Teufelspakt

Ausstatter Harald B. Thor und Regisseur Andreas Kriegenburg verwenden für „Œdipe“ Holz und Asche, lassen aber auch Elemente wie Feuer und Wasser zur Wirkung kommen.

Aufgrund der jeweils zweijährigen Laufzeit einer Musiktheaterproduktion auf der Seebühne steht dort heuer wieder die Oper Der Freischütz von Carl Maria von Weber in der Inszenierung und Ausstattung von Philipp Stölzl auf dem Programm. Elisabeth Sobotka engagierte den deutschen Regisseur und Bühnenbildner bereits für Verdis Rigoletto und vertraute ihm für ihre letzte Saison in Bregenz den 1821 uraufgeführten Freischütz an, für den Stölzl neue Sprechpassagen verfasste und die Handlung damit

wieder näher am Gespensterbuch von Apel und Laun ansiedelte, aus dem der Librettist Friedrich Kind für die Oper schöpfte. Dabei gelang es ihm auch, den Jäger- und Männerkult in diesem Stück etwas abzuschwächen und die Frauen mit einigem Widerspruchsgeist zu zeichnen. Dass sich die Geschichte um den Beweis der Treffsicherheit und einen Pakt mit dem Teufel in einer unwirtlichen Gegend abspielt, machte Stölzl mit einer winterlichen Landschaft auf dem See deutlich, in der sich gespenstische Wandlungen vollziehen. Man müsse sich auf die „19. Jahrhundert-Moritat“ in diesem Werk ebenso einlassen wie auf die Schauergeschichten, erklärte er. Inklusive der Young People’s Night und der öffentlichen Generalprobe sind nahezu dreißig Aufführungen geplant.

Dass auf der Seebühne nur bekanntere Opern realisierbar sind, steht außer Frage. Für Intendantin Lilli Paasikivi ist das Repertoire auch in der 79. Saison, nach Opern von Mozart, Verdi, Puccini, Giordano, Bizet, Offenbach, Wagner, Bernstein etc. noch nicht ganz ausgeschöpft. Sie wählte für das kommende Jahr mit Verdis La Traviata ein Werk, das noch nie auf der Seebühne inszeniert wurde und hält auch noch weitere Erstaufführungen für möglich.

Kontrastreich Draußen ein Werk aus der Hitliste, im Festspielhaus eine Entdeckung oder zumindest eine Oper, die nicht überall auf den Spielplänen steht – das ist schon seit Jahrzehnten das zentrale Konzept der Bregenzer Festspiele und auf diesen Kontrast will Lilli Paasikivi

auch weiterhin setzen. In seiner Inszenierung der Oper Œdipe will Andreas Kriegenburg den Fokus auf einen Menschen legen, den weniger das Schicksal einholt als der Schuldballast, den er von seinem Vater übernommen hat. Bekanntermaßen trifft die grausame Weissagung, dass Ödipus seinen eigenen Vater erschlägt und dann seine leibliche Mutter heiratet, zu. Er weiß zwar nicht, um welche Personen es sich beim Totschlag und bei der Eheschließung handelt, aber die Schuld bleibt. Kriegenburg will die Folgen von bestimmten Erziehungsmustern bzw. Menschen zeigen, die nicht fähig sind, Konflikte über den guten Kompromiss oder das Gespräch zu lösen und die Traumata an die Kinder weiter geben. Wer die antiken Stoffe einigermaßen kennt, der weiß, dass sich Laios, der Vater von Ödipus, einst schuldig gemacht hat, die Konsequenzen aber nicht tragen wollte.

Laios kommt aus Vorarlberg

Die Rolle dieses Laios übernimmt der Vorarlberger Tenor Michael Heim, der mittlerweile auch mit Wagner-Partien international reüssieren konnte, sich aber immer wieder der Musik des 20. Jahrhunderts und auch zeitgenössischen Kompositionen widmet. Unter Kent Nagano war er gerade für die Uraufführung der Oper Die Illusionen des William Mallory von Rodolphe Bruneau-Boulmier, einer Produktion der Hamburger Staatsoper, engagiert. Die Rolle des Laios ist klein, der König bekommt schließlich bald eines über den Schädel gezogen, aber Heim hat sich selbstverständlich mit dem gesamten Werk beschäftigt. Es sei in seiner Zeit sicher ein Solitär, meint er. „Ich meine es ganz gewiss nicht abwertend, wenn ich an sehr gute Filmmusik denke, denn Enescu hat eine eigene Musiksprache entwickelt, aber das Werk ist modern, sehr episch, für das Publikum sehr gut fassbar.“ Er hat sogar festgestellt, dass ihn die Musik so richtig einsaugt: „Du bist da plötzlich in einer ganz anderen Welt.“

Für die Inszenierung der Oper „Der Freischütz“ wurde auf dem See eine Winterlandschaft errichtet, die sich gespenstisch verwandeln kann.
Präsentation des Programms für 2025 v. l. n. r.: Babette Karner (Pressesprecherin), Lilli Paasikivi (Intendantin), Hans-Peter Metzler (Präsident), Florian Amort (Dramaturg), Michael Diem (Kaufmännischer Direktor).

Mit einigen weiblichen Stimmen

Was in den Konzerten aufgeführt wird und wer dirigiert, ergibt ein interessantes Bild über die ersten Festspiele unter Intendantin Lilli Paasikivi.

Die Wiener Symphoniker waren von Anfang an dabei. 1946, im Gründungsjahr der Bregenzer Festspiele, mit einem Konzert, aber schon im Sommer darauf auch als Orchester der Seebühnenproduktion. Die Bühne auf dem See befand sich damals noch an etwas anderer Stelle als heute, wurde mehrmals aus-, um- und neugebaut und ist seit der Zeit des Intendanten David Pountney, der die Festspiele von 2004 bis 2014 leitete, sozusagen auch nicht mehr Sitz des Orchesters. Die Technik bzw. ein Akustiksystem, das über die Jahre weiterentwickelt wurde und das den Festspielen auch einige Preise einbrachte, macht es möglich, dass die Musikerinnen und Musiker im Festspielhaus sitzen, während die Bühne auch einmal nur aus zwei aus dem Wasser ragenden Händen mit Spielkarten besteht wie bei Carmen vor einigen Jahren oder einer teilweise überfluteten Winterlandschaft gleichen kann, wie das nun bei der Oper Der Freischütz von Carl Maria von Weber der Fall ist. Geleitet werden die Wiener Symphoniker dabei vom schwedischen Dirigenten Patrik Ringborg und vom Deutschen Christoph Altstaedt.

Ringborg war an zahlreichen Opernhäusern tätig, unter anderem Generalmusikdirektor am Staatstheater in Kassel und konnte mit Wagners Parsifal in der Inszenierung von Christof Loy in Stockholm reüssieren. Altstaedt ist Opernfreunden in der Region auch von Produktionen in Innsbruck und an der Volksoper in Wien bekannt, er hat zahlreiche renommierte Orchester und auch Jugendorchester geleitet. Die Seebühne ist für das Orchester immer eine Herausforderung, sie bedingt im Fall von Der Freischütz aber auch einige Eingriffe in die Partitur.

Dirigentinnen und Komponistinnen Mit dem Engagement von Dirigentinnen dokumentieren auch die Bregenzer Festspiele die erfreuliche Tatsache, dass immer mehr Frauen diesen Beruf ergreifen. YiChen Lin hatte beispielsweise Puccinis Madama Butterfly auf dem See dirigiert, Claire Levacher leitete die Opern Werther, Der Ehevertrag und Gianni Schicchi am Kornmarkt, Karen Ní Bhroin die Uraufführung von Hold Your Breath und Marie Jacquot dirigierte ein Konzert der Wiener Symphoniker. In diesem Jahr beginnt der Konzertzyklus der Symphoniker mit der aus Hongkong stammenden Dirigentin Elim Chan. Sie lei-

tete zahlreiche renommierte Orchester, ist Chefdirigentin des Antwerp Symphony Orchestra und bietet bei ihrem Debüt in Bregenz nicht nur bekannte Werke von Debussy und Ravel, sondern auch von einer Komponistin dieser Zeit, nämlich von Mélanie Bonis (1858 – 1937). In eine Ehe gedrängt, die die musikalische Karriere der Französin behinderte, sofern sie einer Frau damals überhaupt gewährt worden wäre, gerieten die zahlreichen Kompositionen, die sie dann unter dem Namen Mel Bonis veröffentlichte, lange Zeit mehr oder weniger in Vergessenheit. In den letzten Jahrzehnten interessierte sich die Musikwissenschaft für das umfangreiche Werk und auch für das Leben der Künstlerin unter dem enormen Druck gesellschaftlicher Erwartungen. Ihr Symphoniezyklus Femmes de légende versteht sich als Auseinandersetzung mit dem was Ophelia, Salome und Kleopatra widerfahren ist.

Auch das Symphonieorchester Vorarlberg, das schon fast traditionell das Programm der Bregenzer Festspiele beschließt, hat Werke einer Komponistin im Programm. Leo McFall dirigiert neben der Fantasie über Motive aus Hänsel und Gretel von Oskar Fried und der 4. Symphonie von Gustav Mahler ausgewählte Lieder von Alma Mahler, interpretiert von Dorottya Láng. Es handelt sich bei diesen später und zum Teil eigens für dieses Konzert orchestrierten Werken von Alma Mahler um Arbeiten einer Künstlerin, in deren Biografie es viel Widersprüchliches gibt, die aber auch damit konfrontiert war, dass sie ihren Mann Gustav Mahler mit ihrer Begabung derart irritierte, dass er ihr das Komponieren eine Zeit lang schlicht und einfach verboten hatte.

Blick nach Finnland

Dass Lilli Paasikivi finnische Künstlerinnen und Künstler nach Bregenz holt, war zu erwarten und wurde im beeindruckenden Ausmaß erfüllt. Jukka-Pekka Saraste dirigiert die Aufführung der sinfonischen Dichtung Kullervo von Jean Sibelius, die neben den Wiener Symphonikern auch einen großen Chor verlangt, für den der YL Male Voice Choir aus Finnland, der Prager Philharmonische Chor und der Bregenzer Festspielchor engagiert wurden. Die Sopranpartie übernimmt Marjukka Tepponen, die bereits als Liù in Turandot auf der Seebühne begeisterte. Für die Baritonpartie hat

der dänische Opernsänger Johan Reuter eigens finnisch gelernt. Und selbstverständlich offeriert der YL Male Voice Choir auch eigens ein A-capella-Programm mit zahlreichen Kompositionen aus dem Norden.

Dem finnischen Maestro Hannu Lintu, Chefdirigent an der Nationaloper in Helsinki, war im letzten Jahr an der Staatsoper in München bei Pelléas und Melisande zu begegnen, er dirigiert in Bregenz die Opernprodukion Œdipe von George Enescu. Kaapo Ijas stammt ebenfalls aus Finnland. Er leitet die Aufführungen von Rossinis La Cenerentola im Kornmarkttheater. Bei einem Einblick in ihre Meisterklasse zur Vorbereitung auf die Produktion hat Lilli Paasikivi ihr Gespür für junge Sängerinnen und Sänger bereits eindrucksvoll bekundet.

Christa Dietrich

Bregenzer Festspiele 2025

Die 79. Bregenzer Festspiele werden am 16. Juli eröffnet. Am Abend findet die Premiere der Oper „Œdipe“ statt. Auf der Seebühne erfolgt am 17. Juli die Premiere der Wiederaufnahme der Oper „Der Freischütz“.

Bis zum 17. August enthält das Programm noch weitere Musiktheaterproduktionen, eine Schauspieluraufführung, neue Tanzproduktionen und zahlreiche Konzerte.

www.bregenzerfestspiele.com

Die Wiener Symphoniker eröffnen ihren Konzertzyklus in Bregenz mit der Dirigentin Elim Chan und einem Werk von Mel Bonis.

Unter der Leitung von Leo McFall führt das Symphonieorchester Vorarlberg die 4. Symphonie von Gustav Mahler und Lieder von Alma Mahler auf.
Intendantin Lilli Paasikivi hat selbst die Meisterklasse geleitet, die junge Sängerinnen und Sänger vor der Produktion der Oper „La Cenerentola“ absolvieren.

Wenn Stoffe Geschichten erzählen

In der Kostümwerkstatt der Bregenzer Festspiele werden künstlerische Entwürfe zum Leben erweckt. Jedes Stück ist ein Unikat, mit Präzision meisterhaft gefertigt –von filigranen Stickereien bis zu raffinierten Verschlusstechniken.

Janina Kobinger und ihr Team arbeiten hochkonzentriert an den Vorbereitungen für Carl Maria von Webers Der Freischütz und George Enescus Œdipe. Für die Seeaufführung müssen die Gewänder aufbereitet, für die Oper im Festspielhaus stolze 400 Kostüme produziert werden. In der großzügigen, mit viel Tageslicht ausgestatteten neuen Kostümwerkstatt wird emsig geschnitten, genäht, gebügelt. Erste Anproben stehen auf dem Terminkalender. „Es ist immer sehr spannend zu sehen, ob die Umsetzung eines Entwurfs den Ideen der Kostümbildnerinnen und -bildner entspricht und ob das Kostüm auch am Körper funktioniert“, sagt die Gewandmeisterin Kobinger. Die Kostüme zum Freischütz gestaltete Gesine Völlm, für Œdipe zeichnet Tanja Hofmann verantwortlich.

Die Anforderungen an Schnitte und Stoffe sind vielfältig. Das Material muss vor allem für die Seebühne den mitunter feuchten Wetterbedingungen standhalten, aber auch maßgeschneidert für die unterschiedliche Nutzung sein. Zehn Menschen arbeiten im Winter in der Kostümwerkstatt, aktuell beträgt die Zahl der Schneider(innen), Modist(inn)en, Ankleider(innen) und Schuhmacher(innen) das Sechsfache davon.

Janina Kobinger präsentiert auf dem riesigen Arbeitstisch edle Kleidungsstücke aus dem Freischütz, denen die intensive Nutzung der ersten Festspielsaison nicht anzusehen ist: das Hochzeitskleid von Agathe und zwei Mieder. Sie sind Beispiele für höchste Handwerkskunst: Für das Kleid der unglücklichen Agathe wurde alte Smoketechnik, die man aus der Trachtenschneiderei kennt, angewandt. An Taille und Ärmeln wurde der Stoff zu Wabensmoke gefältelt, gerafft und genäht. Auf jeder der zarten Stoffwaben sitzt eine Glasperle. Jede Perle wurde einzeln von Hand angenäht. Janina Kobinger erklärt den Grund für die Mühe: „Das ist notwendig, damit es bei einem Riss nicht zu einer Kettenreaktion kommt und sich alle Perlen lösen.“

Noch aufwendiger als das Stofforigami beim Hochzeitskleid sind die Mieder in der Herstellung. Gut eine Woche wird an einer Corsage gearbeitet. Den nötigen Halt geben nicht wie früher Fischgräten oder Metallstäbe, sondern Kunststoffeinsätze. Die werden in Körperbänder eingearbeitet und auf

den Futterstoff genäht. Eine spitz zulaufende Schneppe lässt die Taille schmaler erscheinen, die Ärmellöcher bleiben offen. Denn die Ärmel werden nicht angenäht, sondern „hineingenestelt“, wie die Gewandmeisterin erklärt.

Das Nesteln ist eine sehr alte Verschlusstechnik. Als man weder Reißverschlüsse noch Druckknöpfe kannte, nahm man Schnüre und Bänder, sogenannte Nesteln, die man verknotet hat. Der Vorteil dieser Technik sei die Bewegungsfreiheit und leichtere Adaptierbarkeit, sagt Janina Kobinger. Erst nach der ersten Anprobe wird das Mieder fix genäht, mit einer zusätzlichen Moltonschicht zwischen Futter und Oberstoff, damit nichts durch die feine Seide blitzen oder stechen kann.

Beim Anziehen des Korsetts lassen die Ankleider(innen) Gnade walten: „Wir schnüren nicht wie früher“, lacht Janina Kobinger. Als die Frauen noch in Korsette gezwungen wurden, war es üblich, die Taille um acht Zentimeter zu verschmälern. „Wir schnüren maximal zwei Zentimeter“, beruhigt sie.

Regisseur und Bühnenbildner Philipp Stölzl stellt in seiner Freischütz-Inszenierung das Ensemble ins Wasser, was eine besondere Herausforderung für die Schneider(innen) ist. Stoffe müssen die Nässe aushalten und die Darsteller(innen) sollten die Spielsaison ohne Erkältung überstehen. Janina Kobinger denkt an die kalten Probenwochen zurück: „Wir haben letztes Jahr gelernt,

Zahlreiche Farbpaletten stehen in der Kostümabteilung zur Auswahl.

Auf jeder zarten Stoffwabe sitzt eine Glasperle von Hand angenäht.

was wir alles mit Neopren machen können.“ Beispielsweise Neoprensocken für das Agieren im überfluteten Bühnendorf.

Janina Kobinger resümiert: „Wir machen mit jeder Inszenierung wertvolle Erfahrungen und lernen dazu.“ Was ihre Arbeit wirklich besonders mache, sei das Bekenntnis der Festspiele zur Qualität. „Wir bekommen hier die Möglichkeit, unsere Handwerkskunst zu leben.

Die Kostümen sind ab 17. Juli in 27 Aufführungen wieder in Carl Maria von Webers Der Freischütz auf der Seebühne zu sehen. www.bregenzerfestspiele.com

Für 160 Freischütz-Kostüme wurden 2000 Meter Stoff verbraucht.
Fotos: Lisa Mathis, Anja Köhler

Sommerflair in Dornbirn

Immer etwas los. Die größte Stadt Vorarlbergs hat vor allem im Sommer von Kultur über Kulinarik, von Shopping über Ausflugs erlebnisse viel zu bieten. Sie ist bunt, vielfältig und charmant und schafft es, Tradition und Fortschritt zu verbinden.

Die lebendige Stadt reizt nicht nur mit ausgezeichnetem kulinarischen Angebot und zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten, sondern bietet in jeder Hinsicht das perfekte Sommerprogramm für jeden Geschmack – von entspannten Spaziergängen durch die Innenstadt bis hin zu kulturellen Highlights und abwechslungsreichen Freizeitaktivitäten.

Erlebnis Innenstadt Über 600 Geschäfte in ganz Dornbirn bieten das ganze Jahr über besten Service, Qualitätsprodukte und ein fabelhaftes Einkaufserlebnis. Das Zentrum Dornbirns lockt mit über 150 Geschäften und einem außergewöhnlichen Gastronomie-Angebot, das sich großer Beliebtheit erfreut. Dazu bietet am Mittwoch- und Samstagvormittag der größte Wochenmarkt Vorarlbergs mit mehr als 60 Marktfahrer(inne)n heimische Produkte und internationale Spezialitäten.

Die Ausflugs- Highlights

Museumswelt Kunst- und Kulturinteressierte kommen in Dornbirn voll auf ihre Kosten. Das Museum der Mohrenbräu Biererlebniswelt, der Kunstraum, das Flatz-Museum, die inatura und das Stadtmuseum lassen die Gäste in die Tiefen der Kunst und Kultur eintauchen. www.mohrenbrauerei.at | www.kunstraum.at | www.flatzmuseum.at | www.inatura.at | www.stadtmuseum-dornbirn.at

Karrenseilbahn

Wer es gemütlich mag, fährt mit der Karrenseilbahn innerhalb von fünf Minuten auf 976 Meter Höhe und genießt dort einen sagenhaften Rundumblick über das Rheintal, die Schweizer Berge und den Bodensee. www.karren.at

Rappenloch- und Alplochschlucht

Die einzigartigen Alploch- und Rappenlochschluchten mit ihren spektakulären Was-

serfällen zählen zu den größten Schluchten Mitteleuropas und bieten für Familien und auch Wanderer(innen) einzigartige Routen. www.rappenloch.at

Naherholungsgebiet Ebnit

Die einzigartige Spielwiese inmitten einer herrlichen Bergwelt bietet eine Vielzahl an Aktivitäten wie den Hochseilgarten, den Schluchten-Fox, einen 3D-Bogen-Parcours, Canyoning, Reiten und naturpädagogische Waldführungen – perfekt für Familien und Naturliebhaber jeden Alters. www.sv-ebnit.at

Waldbad Enz

Das idyllisch gelegene Waldbad Enz bietet erfrischenden Badespaß für die ganze Familie. Ein Kinderbecken, ein Erlebnisbecken mit Rutsche, ein Sprungbecken und ein Sportbecken laden zum Plantschen ein. www.waldbadenz.at

"SommERleben"

Der Veranstaltungssommer 2025 in Dornbirn:

Wochenteiler (jeden Mittwoch) bis September, Marktplatz

Jazzseminar Night Donnerstag, 19. Juni, Marktplatz

Längster Tag der Blasmusik Freitag, 20. Juni, Marktplatz

Nachtflohmarkt

Donnerstag, 3. Juli, Innenstadt

Silent Disco Freitag, 4. Juli, Marktplatz

Summer in the City Donnerstag, 10., bis Samstag, 12. Juli, Marktplatz

Silent Cinema

Freitag, 18. Juli, Gütle

Basketball 3x3 Austrian Tour Samstag, 19. Juli, Marktplatz

Bsundrigs Kunsthandwerksmarkt Freitag, 25. Juli, Innenstadt

Sommer im Park

Donnerstag, 7., bis Samstag, 9. August, Stadtgarten

Laurenz Food Fest

Donnerstag, 14., bis Freitag, 15. August, Marktplatz

Street Food Market

Freitag, 22., bis Sonntag, 24. August, Stadtgarten

10 Jahre Urbikuss Freitag, 29. August, Innenstadt

Weitere Informationen:

DORNBIRN TOURISMUS & STADTMARKETING GMBH

Rathausplatz 1a, 6850 Dornbirn +43 5572 22188

tourismus@dornbirn.at

www.dornbirn.info

www.facebook.com/dornbirn6850

www.instagram.com/6850dornbirn

Sommer Fest

SOMMERFERIEN-PROGRAMM Am 04.07.2025 verteilt der HARIBO Goldbär Süßes! Neuer Selfie-Point ActionBobby-Car-Teststrecke & Spiele-Highlights

Ob für den Stadtbummel, besondere Anlässe oder Ihren ganz persönlichen Sommermoment – im Messepark in Dornbirn finden Sie die neuesten Sommertrends für jeden Stil, von elegant bis leger.

In 65 Shops erwartet Sie eine vielseitige Auswahl an Mode, Accessoires und Beauty. Jetzt entdecken und den Sommer modisch genießen!

Ferienfit mit Messepark-Shopping

Ein Besuch im Messepark in Dornbirn mit seinen 65 Shops lohnt sich immer wieder. Er bietet eine beeindruckende Palette von Produkten für unterschiedlichste Vorlieben: Mode, Schmuck, Elektronik, Unterhaltung, Bücher, Beauty, liebevoll Ausgewähltes für Kinder oder praktische Alltagsartikel – unter mehr als 1000 Marken findet sich immer etwas Passendes, auch für den bevorstehenden Sommerurlaub.

Denn kurz vor den Sommerferien sind viele schon im Reisefieber. Der Messepark bietet ein riesiges Angebot, um für die Ferien gerüstet zu sein. Und wer noch nicht weiß, wohin es ihn dieses Jahr verschlagen soll, lässt sich im Reisebüro Herbuger beraten. Denn die schönsten Tage des Jahres wollen gut geplant sein.

Gutscheine als Sommer-Mitbringsel Besonders im Sommer stehen zahlreiche kleinere und größere Feste und Feiern auf dem Programm. Wenn die Abende lau sind und die Menschen sich wohlfühlen, sind Mitbringsel immer eine nette Geste. Dafür ausgezeichnet geeignet sind Messepark-Gutscheine, die den Beschenkten die Möglichkeit geben, sich selbst etwas Gutes zu tun. Erhältlich sind die Gutscheine am Infopoint im Messepark.

Reiselust und Kindheitserinnerungen Der Sommer im Messepark steht ganz im Zeichen von Urlaubsvorfreude und Kindheitsnostalgie. Zwei besondere Aktionen sorgen in den kommenden Wochen für Inspiration, Spaß und viele unvergessliche Momente für Jung und Alt. Von 20. bis 28. Juni 2025 laden die „Ströhle Reisetage“ auf der Aktionsfläche gegenüber dem Infopoint zum Entdecken, Ausprobieren und Vorbereiten ein. Denn ob Flug-, Bus-, Auto- oder Fahrradtrip, das Reisegepäck muss für jede Reise die passende Größe haben. Wer noch auf der Suche nach dem perfekten Reisebegleiter ist oder sich einfach gerne inspirieren lässt, ist hier genau richtig. Parallel dazu verwandelt sich der Messepark in den Sommerferien in eine Erlebniswelt voller Kindheitserinnerungen. Die Besucher:innen erwartet ein liebevoll gestaltetes Programm mit nostalgischem Charme. Ein echtes Highlight findet am Freitag, den 4. Juli, statt: Der Haribo Goldbär kommt in den Messepark und verteilt süße Überraschungen – ein Moment, der nicht nur Kinderherzen höherschlagen lässt. Ein besonderes Wiedersehen gibt es auch mit dem legendären sprechenden Baum, der nach Jahren im Lager wiederentdeckt wurde. Auch wenn er heute nicht mehr spricht, wird er als origineller Selfiepoint aufgestellt und lädt zu Erinnerungsfotos ein. Abgerundet wird das Sommerprogramm durch Kinderspiele zum Mitmachen, die im gesamten Center verteilt sind – ideal, um die heißen Tage in der angenehm kühlen Atmosphäre des Messeparks aktiv und entspannt zu genießen.

Betreuung im „Kindi“

Beim Besuch im Messepark kann jeder seinen Vorlieben nachgehen. Im „Kindi“ dürfen sich die Kleinsten von drei bis sieben Jahren auf ihrem Abenteuertrip austoben, die Erwachsenen begeben sich auf ihre persönliche Shoppingreise.

Denn das größte Einkaufszentrum der Umgebung vereint beides an einem Ort. Mehr als 65 Geschäfte mit über 1000 Marken sorgen für Abwechslung: Mode, Technik, Alltagsartikel etc. warten darauf, entdeckt zu werden. Abgerundet wird das Erlebnis durch ein kulinarisches Angebot, das in alle möglichen Regionen der Welt führt. Heimisches, italienische Spezialitäten, asiatische Köstlichkeiten und noch vieles mehr stehen in den vielen Gastro-Betrieben auf der Karte.

Mehrwertsteuer-Rückvergütung

Ein weiteres Plus ist die MehrwertsteuerRückvergütung. Zusätzlich zum ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis und den Währungsvorteilen haben die Gäste aller Nicht-EU-Länder, also auch der Schweiz

und Liechtensteins, die Möglichkeit, sich die Mehrwertsteuer für Einkäufe über 75 Euro rückvergüten zu lassen. Völlig abgabenfrei dürfen Waren bis zu 150 Schweizer Franken pro Person und Tag in die Schweiz eingeführt werden. Zwar können Gebühren anfallen, dennoch lohnt sich der kleine Aufwand.

Bequeme Anreise und Services Der Messepark ist bequem mit dem Auto ohne Vignette über die A14 erreichbar, in 10 Minuten ab der deutschen Grenze oder über die Grenze bei Au oder Diepoldsau. 1300 kostenlose Parkplätze stehen zur Verfügung. Auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln liegt der Messepark vom Bahnhof Dornbirn-Schoren und mit dem Stadtbus in Reichweite.

Weitere Services sind vier Ladestationen für Elektroautos, barrierefreie Zugänge, Schließfächer, kostenloses WLAN und vieles mehr. Somit steht einem entspannten Einkaufserlebnis in Vorarlbergs größtem Einkaufszentrum nichts mehr im Wege.

Viele Messepark-Services, die das Einkaufen noch schöner machen:

Gratis WLAN

E-Mails checken oder bei einer Kaffeepause surfen? Kein Problem mit dem Gratis-WLAN im gesamten Messepark.

Stromtankstellen

Umweltfreundlich mobil bleiben: Für Ihr E-Fahrzeug stehen Ihnen am Messepark vier Stromtankstellen, davon sogar zwei Schnellladestationen, zur Verfügung.

Schließfächer

Alle Hände voll? Nicht im Messepark – bewahren Sie für eine entspannte Shopping-Tour Einkaufstüten einfach und sicher in unseren Schließfächern im EG bei der Interspar-Info oder im 1. OG vis-a-vis der drei Aufzüge auf.

Barrierefreiheit

Im Messepark schauen wir gut auf Menschen mit Behinderung. Barrierefrei, von den Parkplätzen bis hin zu WC. Hunde willkommen

Ihren kleinen oder großen Liebling dürfen Sie selbstverständlich auch in den Messepark mitnehmen – sofern er brav bei Fuß an der Leine geht.

Gratis parken

Im Messepark stehen 1300 kostenlose Parkplätze zur Verfügung, davon einige im Parkhaus. Ein modernes Parkleitsystem informiert über die Anzahl der freien Plätze. Im Parkhaus zeigen zusätzliche LED-Leuchten die freien Plätze an. Und viele weitere Services warten auf Sie.

Öffnungszeiten Messepark:

Montag bis Donnerstag: 9 bis 19 Uhr

Freitag: 9 bis 20 Uhr

Samstag: 8.30 bis 18 Uhr

Öffnungszeiten Interspar:

Montag bis Freitag: 8 bis 20 Uhr

Samstag: 8 bis 18 Uhr

Alle Infos auf www.messepark.at

Immer was los!

Feldkircher Kinderfest

Samstag, 28. Juni, Innenstadt

10 Jahre Montforthaus

Tag der offenen Tür Samstag, 28. Juni, Montforthaus

Poolbar Festival

Mittwoch, 2. Juli, bis Sonntag, 10. August, Altes Hallenbad, Reichenfeld

Feldkircher Weinfest

Donnerstag, 3., bis Samstag, 5. Juli, Marktgasse

Schattenburg Konzerte der Musikfreunde

Montag, 7. Juli, bis Montag, 25. August, Schattenburg/Dom

Tour of Austria | Radrundfahrt

Sonntag, 13. Juli, Start: Marktgasse, Ziel: Neustadt

Sparefroh-Kinderflohmarkt (jeden 2. Dienstag)

Dienstag, 15. Juli, bis Dienstag, 26. August, Sparkassenplatz/Schlossergasse

Gauklerfestival

Freitag, 25. Juli, Innenstadt

Rundklang Open Air

Donnerstag, 21. August, verschiedene Locations

Feierabend-Flohmarkt

Freitag, 29. August, Neustadt

Silent Disco

Samstag, 30. August, Marktgasse

Feldkirch entdecken:

Mit dem Nachtwächter unterwegs

Donnerstag, 17. Juli

Schau genau – durchs Fernglas! Donnerstag, 24. Juli

Genuss-Tour am Markt: Fruchtiger Spätsommer Samstag, 9. August

Mit dem Nachtwächter unterwegs Donnerstag, 14. August

Anton Gohm – Initiator von Großfeldkirch Freitag, 22. August

Von Sommerfrischlern und Kurgästen Donnerstag, 28. August

Weitere Informationen und Tickets zu Führungen und Genuss-Touren gibt es im Tourismus- und Kartenbüro oder auf: www.feldkirch-leben.at

Ein Hoch auf den Feldkircher Sommer!

Stoßen wir an – auf Geschichte, Gaukler und Genuss!

Feldkirch muss man einfach erleben. Am besten im Sommer, wenn sich jeder Tag wie Urlaub anfühlt. Lauschige Lauben, verwinkelte Gassen, historische Plätze und ein prall gefüllter Veranstaltungskalender laden dazu ein, zu verweilen, zu genießen und das Leben zu feiern.

Sommerflair in der Altstadt

Die Feldkircher Altstadt ist ein lebendiges Gesamtkunstwerk aus Vergangenheit und Gegenwart. In einem Straßencafé vor dieser zauberhaften Kulisse schmeckt ein Sommerspritzer oder Bananensplit gleich noch besser. Besonders reizvoll ist die Neustadt mit ihrem Blick auf die Schattenburg. Und während man die Seele baumeln lässt, wandert der Blick auf die liebevoll restaurierten Fassaden und bleibt jedes Mal an einem anderen Detail hängen.

Genuss-Tour auf dem Markt

In der Marktgasse lockt der Wochenmarkt jeden Dienstag- und Samstagvormittag mit regionalem Gemüse und Spezialitäten aller Art. Ein Verwöhnprogramm für Geist und Gaumen sind die neuen Genuss-Touren am

Wochenmarkt. AustriaGuide Marion Marte nimmt die Teilnehmer(innen) mit auf eine 90-minütige Entdeckungsreise durch das Marktgeschehen – mit spannenden Geschichten aus vergangenen Jahrhunderten, Begegnungen mit Marktfahrer(inne)n und natürlich feinen Kostproben saisonaler Spezialitäten. Erleben Sie den Markt mit allen Sinnen und profitieren Sie von den kulinarischen Geheimtipps!

Kinder, Kinder! Mit einem großen Kinderfest feiern wir die Kleinsten am 28. Juni: Ganz Feldkirch verwandelt sich in einen Spielplatz mit Hüpfburgen, Gokart-Bahn, Kinderschminken, Bastelstationen, Kasperltheater und vielen anderen Attraktionen. Gleichzeitig öffnet das Montforthaus seine Türen und feiert sein 10-Jahr-Jubiläum mit spannenden Einblicken und einem bunten Kinderprogramm.

Ein Prosit der Gemütlichkeit! Auf die Gemütlichkeit erheben wir unsere Gläser von 3. bis 5. Juli beim Weinfest, wo edle Tropfen und heimischen Spezialitäten in geselliger Atmosphäre verkostet werden

können. „Ma trifft anand“ und feiert den Sommer bis in den späten Abend mit netten Leuten und fröhlicher Blasmusik. Die feinen Töne hört man hingegen bei den sommerlichen Schattenburg-Konzerten der Musikfreunde im Juli und August, die sich durch ein abwechslungsreiches Programm und hohe Qualität auszeichnen.

Highlights: Tour of Austria und Poolbar Am Sonntag, 13. Juli, wird es sportlich in Feldkirch, wenn die Fahrer bei der Schlussetappe der „Tour of Austria“ um den letzten Etappensieg und die Gesamtwertung kämpfen. Ein packendes Rennen, bei dem Radsportfans voll auf ihre Kosten kommen werden und es nach 147,8 Kilometern und 3418 Höhenmetern in der Montfortstadt zum Grande Finale der Tour kommt. Und das legendäre Poolbar-Festival muss man wohl niemandem mehr erklären: Von 2. Juli bis 10. August begeistert „Kulturelles von Nischen bis Pop“ die Besucher(innen) im Reichenfeld.

Applaus und Aussichtspunkte Ein Publikumsmagnet ist auch das Gauklerfestival, wenn am 25. und 26. Juli Straßenkünstler(innen) aus aller Welt die Stadt unsicher machen. An jeder Ecke tut sich eine Bühne auf und eine Klangwolke voller Lachen und Applaus schwebt über der Stadt. Wer es hingegen gerne ruhig mag, erkundet die Stadt vielleicht lieber von den umliegenden Hügeln wie dem Ardetzenberg, dem Stadtschrofen oder dem Känzele. Hier gibt es herrliche Aussichtspunkte, die spektakuläre Aussichten auf die Dächer der Stadt und ins Rheintal hinunter eröffnen. Tierfreunde entdecken im Wildpark Murmeltiere, Wildschweine und Wölfe. An der Ill oder unter den schattigen Bäumen des Reichenfelds lässt es sich auch einfach mal gemütlich nichts tun.

Weitere Informationen: TOURISMUS- UND KARTENBÜRO

Palais Liechtenstein, Schlossergasse 8, 6800 Feldkirch +43 5522 9008, tourismus@feldkirch.at www.feldkirch-leben.at

Öffnungszeiten: Mo. bis Fr., 9 bis 17 Uhr und Sa., 9 bis 12 Uhr

Goldene Stunden in Hohenems!

Ein Eis auf die Hand, zwei Füße in den Emsbach, Live-Musik in der Luft. Die beste Zeit, um nach Hohenems zu kommen, beginnt genau jetzt. Denn wenn sich der Sommer ankündigt, wird die Stadt zur Bühne.

Öffentliche Plätze verwandeln sich in lebendige Orte, verwunschene Innenhöfe mit schattenspendenden Bäumen in kleine Oasen. Die zahlreichen Cafés, Restaurants und Bars laden zum Verweilen ein, kurze Wege durch die Innenstadt sorgen für entspanntes Einkaufen – auch bei hohen Temperaturen. Ein abwechslungsreiches und stimmungsvolles Veranstaltungsprogramm verspricht beste Outdoor-Unterhaltung – ob bei einem der Sommernachtskonzerte mit Blick auf den Schlossberg, beim beliebten Weinfest am Kirchplatz, beim Theaterspaziergang oder beim Klangwandertag durch die traumhafte Emser Bergwelt. Sommer in Hohenems heißt: draußen sein, drinnen fühlen – mit Begegnungen, die bleiben.

Herkommen und wohlfühlen

Beim neuen musikalischen Sommerformat „Hohenemser Lauschplätze“ verwandeln sich wechselnde, teils unerwartete öffentliche Plätze der Stadt in ein WohnzimmerFeeling unter freiem Himmel: gemütliches

Verweilen und Zusammenkommen und dabei Künstler(innen) ganz nah erleben. Zwei „Lauschplätze“ haben bereits stattgefunden, die positive Resonanz verspricht auch für die dritte Ausgabe am 27. Juni in der Marktstraße beste Stimmung in entspannter Atmosphäre. Klassische Musikfans kommen im Juli beim Schubertiade-Festival voll auf ihre Kosten. Darüber hinaus machen drei Sommernachtskonzerte und das beliebte Weinfest laue Sommernächte perfekt – in atemberaubender Altstadtkulisse und direkter Nähe zum Schlossberg. Auch der allseits beliebte Theaterspaziergang findet heuer wieder statt. Diesmal erzählt er spannende, aufregende, lustige und tragische Geschichten über die ganz einfachen Leute z’Ems. Wer lieber raus in die Natur mag, kommt zum Klangwandertag oder genießt das einzigartige Erholungsgebiet am Alten Rhein.

Erlebbare Geschichte(n) Hohenems trumpft mit seiner bewegten Geschichte, die überall in der Stadt spür-

Besondere Empfehlungen

Schubertiade

Sommerzyklus Hohenems

Donnerstag, 10., bis Montag, 14. Juli – Hohenems feiert heuer 50 Jahre Schubertiade. Das berühmteste Schubert-Festival der Welt überzeugt mit einem beeindruckenden Jubiläumsprogramm.

Weinfest Hohenems

Donnerstag, 17., bis Samstag, 19. Juli

– Erlesene Weine, kulinarische Köstlichkeiten, wechselnde Live-Musik: Am Kirchplatz findet das traditionelle Hohenemser Weinfest statt.

Emser Sommerhighlights

Hohenemser Lauschplätze mit Lari + The Wolves Freitag, 27. Juni, 16 – 18 Uhr, Marktstraße Sommernachtskonzert: tonart Jugendsinfonieorchester

Mittwoch, 9. Juli, 19 Uhr

Schubertiade Sommerzyklus Hohenems

Donnerstag, 10., bis Montag, 14. Juli

Weinfest Hohenems

Donnerstag, 17., bis Samstag, 19. Juli

Hohenemser Klangwandertag –Emser Bergwelt erleben

Samstag, 26. Juli, 9 – 18 Uhr

Theaterspaziergang – inszenierter Stadtspaziergang durch Hohenems jeden Dienstag und Freitag, 1. – 29. August

Kultband Schrottrock –die Legende geht weiter

Samstag, 23. August, 19 Uhr

Ems Rockt – The Monroes Freitag, 29. August, 19 Uhr

Emser Markt

Samstag, 27. September, 11 – 18 Uhr

Schubertiade

Herbstzyklus Hohenems

Mittwoch, 1., bis Sonntag, 5. Oktober

bar ist. Vom majestätischen Schlossberg, der mit der Burgruine Alt-Ems von den ritterlich-gräflichen Anfängen der Stadt zeugt, über den beeindruckenden Renaissance-Palast am zentralen Schlossplatz, das Jüdische Viertel mit dem renommierten Jüdischen Museum bis hin zum neuen RathausQuartier. Hier ist die Vergangenheit spür- und die Zukunft greifbar.

Für alle, die mehr erfahren möchten: Über die Sommermonate gibt’s ein abwechslungsreiches Programm aus Stadt- und Themenführungen.

Weitere Informationen:

TOURISMUS & STADTMARKETING HOHENEMS GMBH

Marktstraße 2, 6845 Hohenems +43 5576 7101 2000 stadtmarketing@hohenems.at www.hohenems.travel

Theaterspaziergang „All dra! Schaffa, Buggla, Tua.“

Jeden Dienstag- und Freitagabend im August – Erinnerungen, Spuren und Einblicke: Die Hohenemser Innenstadt wird zu einer lebendigen Theatererfahrung. Inszenierung: Brigitte Walk.

Lange Nacht der Museen

Samstag, 4. Oktober, ab 18 Uhr

Infos zu den regelmäßigen Stadtund Themenführungen gibts unter: www.hohenems.travel

Sommernachtskonzert: Ems rockt – The Monroes

Freitag, 29. August, 19 Uhr – Eine energiegeladene Live-Show mit dem Sound der goldenen Ära des Rock’n’Roll – der 50er- und 60er-Jahre. Unvergessliche Melodien und tanzbare Grooves garantiert.

Gemeinsame Familien(aus)zeit

Wer echte Familienzeit sucht, ist im Montafon genau richtig. Im südlichsten Tal Vorarlbergs wartet eine beeindruckende Naturkulisse – und mittendrin: unzählige Möglichkeiten, gemeinsam aktiv zu sein und besondere Momente zu erleben.

Ob auf Entdeckungstour am aussichtsreichen Schafberg, beim Adrenalinkick am actionreichen Trailpark Hochjoch oder bei einer lustigen Rutschpartie im größten Waldrutschenpark Europas am Golm – im Süden Vorarlbergs wird die Zeit mit Familie

und Freunden zu einem echten Erlebnis voller Natur, Abenteuer und unvergesslicher Momente. Denn im Montafon geht es nicht nur ums Draußensein. Es geht ums Zusammensein. Und um Erinnerungen, die ein Leben lang bleiben.

Entdeckerpfad in Gargellen

Zeit für kleine Entdecker – wo das Leben erzählt

Das Hirtenmädchen Marie, der Zöllner Paul und der Bergführer Johann nehmen dich mit auf den Weg am Gargellner Schafberg und erzählen dir Geschichten aus längst vergangenen Zeiten. Dabei gibt es viele spannende und informative Stationen zu erkunden: Esel und Ziegen, eine Goldsuche, Balanciersteine, Wasserspiele und sogar ein verborgenes Steinhaus. Ein lustiger und abwechslungsreicher Ausflug für die ganze Familie – mit Freude an der Bewegung und am Spiel in der Natur.

Goldschürfen. Echte Goldgräberstimmung mit funkelnden Glitzersteinen. Vielleicht wurden sie nur eingefärbt? Oder ist es tatsächlich echtes Gold, das ein Schmuggler da im Bachbett verloren hat? Los gehts, auf zur Schatzsuche!

Gäßscherm. „Gäß“ bedeutet im Montafon Ziege – und der „Scherm“ ist ein Stall. Ein Wanderziel, das tierisch gute Laune macht, weil die Esel und Ziegen gefüttert und gestreichelt werden möchten.

Trailpark Hochjoch

Balanciersteine. Hier kannst du auf Natursteinen klettern und deine Geschicklichkeit testen – natürlich mit Blick auf die wunderschöne Bergwelt.

Wasserspiele. Ein erfrischender Ort zum Planschen und Pritscheln. Ein ausgehöhlter Baumstamm, fließendes Wasser und kleine Kübel. Mehr braucht’s nicht fürs Glück.

Steehüsli. Mit etwas Klettergeschick und ein wenig Mut lässt sich das verborgene Steinhaus entdecken – ein spannendes Versteck für kleine Abenteurerinnen und Abenteurer.

www.bergbahnen-gargellen.at

Die Montafoner Bergwelt auf zwei Räder erkunden

Wer die Montafoner Bergwelt am liebsten mit der ganzen Familie und auf dem Bike erkundet, findet in der Silvretta Montafon ein einzigartiges Erlebnisterrain. Der Trailpark Hochjoch führt mit seinen drei Flowtrails vom Kapellrestaurant durch den Wald bis zur Mittelstation Kropfen. Die drei Trails – auf 1850 Metern gelegen und insgesamt fast sieben Kilometer lang – garantieren dabei Spaß für Groß und Klein. Zum Start gelangen die Bikerinnen und Biker

Waldrutschenpark Golm

Auf rasanter Talfahrt im größten Waldrutschenpark Europas

Am Erlebnisberg Golm befindet sich neben zahlreichen Familienaktivitäten der größte Waldrutschenpark Europas! Ja, richtig gelesen: sieben unterschiedliche Rutschen verlaufen auf dem rund drei Kilometer langen Wanderweg von Matschwitz nach Latschau. Auf dem Weg ins Tal ist somit jede Menge

Spaß für Groß und Klein vorprogrammiert. Zwischendurch lockt der ein oder andere Platz zur aussichtsreichen Verschnaufpause.

• 7 Rutschen mit 30 bis 62 Meter Länge

• für Kinder ab 4 Jahren geeignet

• mit gültiger Bahnkarte ohne Zusatzkosten nutzbar

mit ihrem rollenden Untersatz bequem mit der Hochjoch-Bahn von Schruns aus.

Hubertus-Trail: Der Hubertus-Trail ist der einfachste der drei Flowtrails und eignet sich mit seinen rund vier Kilometern perfekt für erste Downhill-Erfahrungen.

Kilka-Wald-Trail: Der mittelschwere KilkaWald-Trail ist ideal, um die Downhill-Fähigkeiten auf rund 2,5 Kilometer zu festigen.

Tipp: Alpine-Coaster-Golm: Weiter geht die Talfahrt von Latschau bis nach Vandans entweder ganz entspannt mit der Golmerbahn oder – wer’s rasanter mag – mit dem Alpine-Coaster-Golm. Die spektakuläre Allwetterrodelbahn führt mit bis zu 40 km/h von Latschau über 2600 Meter nach Vandans. Unterwegs sorgen 44 aufregende Jumps, ein spektakulärer 360°-Kreisel und 15 wilde 180°-Kehren für Abwechslung.

www.golm.at

Silberpfad am Kristberg

Die faszinierende Geschichte des Bergbaus spielerisch erleben

Das Montafon und ganz besonders das Silbertal sind eng mit dem Bergbau verbunden. Der interaktive Silberpfad am Kristberg lädt kleine Entdeckerinnen und Entdecker auf rund drei Kilometer dazu ein, die Faszination des Bergbaus auf spielerische Art und Weise kennenzulernen. Entlang des Rundwanderweges und auf den Spuren der Bergknappen bieten 12 Stationen interaktive Erlebnisse.

Tipp: Silberspielwelt

Am Ende des Silberpfads, unterhalb des Panoramagasthofs Kristberg, heißt die Silberspielwelt mit vielen Attraktion Kinder willkommen. Unterschiedliche Spielelemente machen den Bergbau hier für alle Sinne erlebbar und lassen die Kleinen in die Arbeitswelt der Knappen eintauchen. www.montafon.at/kristberg

Wolfsgruaba-Trail: Mit rund 200 Metern der kürzeste unter den Trails und dennoch verspricht der mittelschwere WolfsgruabaTrail herausfordernde Teilstücke und schnelle Abfahrten.

Pumptrack im Silvretta Park Montafon: Neu: Auf dem Gelände des Silvretta Park Montafon in St. Gallenkirch eröffnet mit Beginn der Sommersaison ergänzend zum BikeAngebot am Hochjoch ein Pumptrack. Der Rundkurs mit Kurven und Sprüngen ist mit Bikes aller Art, Rollern, Scootern, Longboards, Skateboards und Inlineskates befahrbar. www.silvretta-montafon.at

Tipp: BergePLUSErlebnisprogramm

Gemeinsam mit den Liebsten an neue Abenteuer wagen? Das geführte BergePLUS-Erlebnisprogramm bietet in Begleitungen von erfahrenen Guides den idealen Rahmen, um neue Wanderwege, familienfreundliche Klettersteige oder aussichtsreiche E-Bike-Touren in der Montafoner Bergwelt zu entdecken. www.montafon.at/bergeplus

Dein Bergsommer voller Erlebnisse

Im Brandnertal, Klostertal, Großen Walsertal und in Bludenz wird der Sommer vielfältig. Besondere Erlebnisse warten auf Aktive, Naturbegeisterte und Familien.

Zemma aufwachen im Brandnertal Achtsame Yogapraxis am Morgen mit Blick auf den idyllischen Naturbadesee. Ein wohltuendes Erlebnis für Körper, Geist und Seele. Abschließend kann die Yogaeinheit mit einem erfrischenden Bad im klaren, belebenden Bergquellwasser des Alvierbads kombiniert werden. www.brandnertal.at

Weinplauderei in Bludenz

Am 14. August und vom 25. bis 27. September trifft man sich zum Probieren edler Tropfen, zu kulinarischen Genüssen und stimmungsvollen Begegnungen – mitten in der Altstadt. Auftakt ist die „Weinplauderei an der Tafel“ in der Rathausgasse. www.bludenz.travel

Walserherbst 2025 Vom 15. August bis 6. September verwan delt der Walserherbst das Große Walsertal in eine Bühne für Kunst- und Kulturerlebnisse. Drei Wochen lang lädt das Festival zu Klingenden Kirchen, Ausstellungen an ungewöhnlichen Orten, Theater im Morgengrauen, Bergkino, Kulinarik und Konzerten in Heuställen ein. www.walserherbst.at

50 Jahre Sonnenkopf

Im Sommer feiern die Klostertaler Bergbahnen am Sonnenkopf ihr 50-jähriges Bestehen. Musikalisch begleitet werden die Feierlichkeiten von der Brazer Böhmischen und Markus Wolfahrt. Zudem wird, neben kulinarischen Köstlichkeiten, ein Programm für Kinder und eine geführte Wanderung auf das Muttjöchle geboten. www.sonnenkopf.com

Weitere Informationen:

ALPENREGION BLUDENZ TOURISMUS www.vorarlberg-alpenregion.at

Am Berg und im Tal ist was los!

Weizer Mulbratlfest

Donnerstag, 26., bis Samstag, 28. Juni, Bludenz

Alpine 8 – Everesting Freitag, 4., bis Sonntag, 6. Juli, Brandnertal

Vollmond-Bergerlebnisabend Donnerstag, 10. Juli, Brandnertal

Beats & Beer Donnerstag, 10. Juli, Bludenz

Klostertaler Genussrallye am Wasser Donnerstag, 10. Juli, Klostertal

Vollmond-Bergerlebnisabend

Samstag, 9. August, Brandnertal

Weinplauderei

Donnerstag, 14. August, Bludenz

Walserherbst

Freitag, 15. August, bis Samstag, 6. September, Großes Walsertal

Beats & Beer

Donnerstag, 21. August, Bludenz

Sound on the Roof

Donnerstag, 28. August, Bludenz

Sound on the Roof

Donnerstag, 4. September, Bludenz

Bludenzer Klostermarkt

Freitag, 5., und Samstag, 6. September, Bludenz

Vollmond-Bergerlebnisabend Sonntag, 7. September, Brandnertal

Weinplauderei

Donnerstag, 25., bis Samstag, 27. September, Bludenz

Sanft in den Tag starten: Yoga im Alvierbad mit Blick auf die Berge.
Kunst trifft Alpenkulisse – der Walserherbst

Carl Maria von Weber

Foto: Daniel Ammann

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