EINFACH GENIESSEN
Vorarlberg im Sommer 2025
35 REZEPTE und großes SENNALPEN SPECIAL
Knusprig, pikant, köstlich: Toast


Leichter Genuss mit Meeresbrise Hauptsache Himbeere!

Vorarlberg im Sommer 2025
35 REZEPTE und großes SENNALPEN SPECIAL
Knusprig, pikant, köstlich: Toast
Leichter Genuss mit Meeresbrise Hauptsache Himbeere!
mit regionalen Fleisch- und Wurstspezialitäten von Walser
Fein marinierte Putenbrust Steaks, Schweine Karreesteaks, Schweine Halssteaks, Schweine Bauchstreifen aus Vorarlberg und leckere St. Galler und Kalbsbratwürste.
30 x im Ländle bei
der Sommer ist da – diese besondere Zeit, in der man einfach mal durchatmen kann. Barfuß über den Rasen, ein kühles Getränk in der Hand, der Grill schon angefeuert – mehr braucht es oft gar nicht zum Glücklichsein.
In dieser Ausgabe dreht sich alles um große und kleine Momente des Genusses. Und da wird natürlich auch gegrillt! Wir zeigen, wie raffiniert und abwechslungsreich Grillküche sein kann. Auch unsere Toast-Ideen sind alles andere als gewöhnlich und bringen mit frischen Zutaten feine Aromen auf den Teller. Mediterrane Gerichte voller Kräuter und Sonne sorgen für Urlaubsstimmung daheim. Und weil der Sommer die Hochsaison für gefülltes Gemüse ist, haben wir dieser herrlich wandelbaren Zubereitungsart ein eigenes Kapitel gewidmet. Gefüllt wird, was schmeckt – von Zucchini über Paprika bis zu Pilzen. Ein Highlight ist unser Special über die Vorarlberger Sennalpen. Wir stellen euch zwei Alpen und ihre Bewohner(innen) vor – mit Einblicken in die Käseherstellung und Rezepten, die verdeutlichen, wie vielseitig Alpkäse in der Sommerküche sein kann. Zum süßen Abschluss darf die Himbeere nicht fehlen – unser „Liebling der Saison“. Sie zeigt sich in Torten, Schichtdesserts, Smoothies und Co. von ihrer verführerischsten Seite.
Wir wünschen euch entspannte Sommertage, kulinarische Glücksmomente und viel Freude beim Nachkochen und -backen!
Euer Team von EINFACH GENIESSEN
Unsere Partner:
Kross und kreativ
Ob als Snack, Hauptgang oder To-Go –
Toast passt zu jeder Tageszeit.
Toast Venezia
Wäldar Toast
Oriental Toast
Toast „Empty the fridge“
In Hülle und Fülle
Von vegetarisch bis fleischig –Vielseitiges gefülltes Gemüse.
Gefüllte Paprika mit Hackfleisch
Gefüllte Zucchini mit Feta und Kräutern
Gefüllte Auberginen mit Kichererbsen
Gefüllte Champignons mit Hackfleisch
Glühende Leidenschaft
Von Schnapper, Maibock und Languste: Die Meister am Grill zeigen, wie es geht.
Gegrillter Red Snapper
Lammkrone mit Zwiebelbuchteln
Gegrillte Languste
Flanksteakbrötle mit grünem Spargel
Maibockrücken mit Minikarotten
Vorarlbergs schönste Sennalpen
Wo Käse, Landschaft und Handwerk eine einzigartige Einheit bilden.
Kartoffelpüree mit Bergkäse und Eigelb
Käsesuppe
Bergkäse-Bärlauch-Xinis auf Roter Bete Rahm-Eckerl-Strudel Salbei-Gnocchi
Der Süden auf dem Teller Bunte und gesunde mediterrane Küche wie im Urlaub.
Bruschetta mit Sommergemüse Geflämmte Lachsforelle Holunder-Pannacotta mit Erdbeerragout Rote-Bete-Kaltschale
Beerenstarker Sommer Süß, säuerlich, sommerlich –Himbeerrezepte für Genießer.
Eis-Pavlova mit Himbeersauce Espressocreme mit Himbeeren Himbeer-Charlotte Himbeer-Blondies Cheesecake im Glas Himbeer-Bananen-Milchshake Angeheiterte Himbeerkonfitüre Himbeer-Topfen-Tarte Himbeercreme mit Crumble Himbeer-Tiramisu Himbeertorte mit Baiser-Mandel-Topping
Und außerdem: Alpe Fatnella Alpe Obere 5 Fragen an Kerstin Biedermann-Smith Verzeichnis Sennalpen Himbeere hoch drei Rezept einsenden und gewinnen
HINWEIS: Manche Rezepte beinhalten das Vorheizen des Backofens. Dies sollte generell vermieden werden, da es unnötig bis zu 20 % mehr Energie verbraucht und nur bei Gerichten, die kurz und heiß gebacken werden müssen (wie z. B. für Biskuitteig, Brandteig oder Soufflé), unabdingbar ist. Meist dient es lediglich Koch- und Backanfängern als Hilfestellung, weil so die Backdauer des Gerichts im Rezept genau angeben werden kann. Fortgeschrittene können darauf verzichten und nach Gefühl bestimmen, wann das Gericht fertig ist.
IMPRESSUM | Herausgeber, Medieninhaber & Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstr. 1, 6858 Schwarzach, 05572 501-0 • Druck: Vorarlberger Verlagsanstalt GmbH, Schwefel 81, 6850 Dornbirn • Redaktion: Johanna Walser • Grafik: Johanna Zaremba • Titelbild: Frederick Sams/sams-foto.com • Fotos: Food-Bilder (sofern im Impressum nicht anderweitig erwähnt), sowie S. 16, S. 20, S. 28 (Portrait), S. 32, S. 34 – 37, S. 40 – 43, S. 54 – 55, S. 56 (kleine Bilder), S.57, S. 68 (Gebäude): Frederick Sams/sams-foto.com | S. 3 links: Shutterstock/2024 PeopleImages.com - Yuri A, rechts: Shutterstock/2021 nikkimeel | S. 5 rechts: StockFood/Sporrer/Skowronek | S. 6: Shutterstock/2021 RossHelen | S. 7 – 11: Kristina Becker/sams-foto.com | S. 12 – 13 sowie Sutterlüty-Einkaufstipps: Sutterlüty/Christian Kerber | S. 14: Shutterstock/2024 Seva_blsv | S. 28 links und rechts: Haus Ingrüne | S. 30 links: Sieber/Weissengruber & Partner, rechts: Dornerhof/Christoph Pallinger | S. 31: Nadin Hiebler – Die Glücklichmacherei| S. 33 sowie Alma-Tipps: Alma | S. 38: Alma | S. 39 oben: Alpenkäse Bregenzerwald | S. 44: Shutterstock/2019 LightField Studios | S. 45 oben links: Shutterstock/2024 Marc Stephan, Mitte: Shutterstock/2023 hlphoto, Portraitbild sowie Produktfotos Mehl: Vorarlberger Mühlen/sfh image | S. 46 – 47: Kerstin Biedermann-Smith | S. 50 und S. 52: Alma | S. 56 groß: WKV/Multimediafabrik/i05novak | S. 58: Shutterstock/2017 proslgn | S. 59 Portrait und S. 62 links unten: Matak Studios, Fotografie && Film OG | S. 66: Shutterstock/2015 Irina WS | S. 68: Maja Patisserie | S. 72 oben: Shutterstock/2018 goodluz | S. 75 oben: Shutterstock/2023 Shaiith, unten: Shutterstock/2024 Igor Normann | S. 76 – 80: Kristina Becker/sams-foto.com | S. 82 groß: Shutterstock/2021 Alena_Kos, klein: Gesundhotel Bad Reuthe/Bernd Frick • KI-Bilder Midjourney/Johanna Zaremba: S. 48, S. 72 (unten), S. 74 • Direktbestellung bei Russmedia: Schwarzach, Gutenbergstr. 1, 05572 501-0; Feldkirch, Churer Str. 15, 05522 76644-0; Bludenz, Schillerstr. 2, 05552 62471-0 und in allen Sutterlüty-Märkten; Abobestellung unter www.einfachgeniessen.at/abo • Anzeigenverkauf: Thorben Eichhorn, T +43 676 88005-878, thorben.eichhorn@russmedia.com • Erscheinungstag: 4. Juni 2025
Geschirr und Deko zur Verfügung gestellt von den Gasthäusern und Hotels, sowie von
Ob im Kuchen, auf dem Brot oder direkt vom Strauch – die Himbeere hat einfach das gewisse Etwas. Süß, ein bisschen säuerlich und unglaublich vielseitig. Kein Wunder also, dass sie bei Naschkatzen und Küchenfeen ganz weit oben auf der Beliebtheitsskala steht. Auch in Vorarlberg hat die Frucht viele Fans – eine abwechslungsreiche Rezept-Auswahl findet ihr auf den folgenden Seiten.
Zutaten für 1 Eistorte (ø 22 – 24 cm):
500 ml Sahne
1 TL Vanillepaste
50 g feiner Zucker
4 große Meringues
Himbeersauce
400 g tiefgekühlte Himbeeren
Saft von 1/2 Zitrone 4 EL Zucker
Die Sahne in eine große Schüssel geben und für 10 Minuten in den Tiefkühler stellen. Eine Springform mit 22 – 24 cm Durchmesser mit Backpapier auskleiden, dabei auch den Rand vollständig bedecken.
Die Vanillepaste zur gekühlten Sahne geben. Die Sahne steif schlagen. Den Zucker sorgfältig unterheben. Die Meringues mit den Händen grob zerkleinern und vorsichtig unter die Vanillesahne mischen. Die Masse in die vorbereitete Springform füllen und mindestens 2 Stunden tiefkühlen.
Einige schöne Himbeeren auf Küchenpapier legen und im Kühlschrank auftauen lassen. Die restlichen Himbeeren leicht antauen lassen und zusammen mit dem Zitronensaft und dem Zucker mit dem Stabmixer fein pürieren. Die Masse durch ein Sieb streichen, um die Kerne zu entfernen. Die fertige Sauce bis zum Servieren kühl stellen.
Die gefrorene Pavlova in Stücke schneiden, auf Tellern anrichten, mit etwas Himbeersauce übergießen und mit den aufgetauten Himbeeren garnieren.
REZEPT VON JUDITH HÄMMERLE SCHWARZACH
AH! Das Backpapier zuerst zerknittern, so lässt es sich besser in den Ring legen.
Maja – das sind Magdalena und Jason. Nach einigen Erfahrungen in der gehobenen Patisserie, Hotellerie und Sternegastronomie erfüllten sie sich im September 2024 ihren Traum von der Selbstständigkeit. Seither entstehen in ihrer Patisserie feinste Kuchen, Törtchen-Buffets, Pralinen und Schokoladenspezialitäten zum Mitnehmen –alles handgemacht und saisonal abgestimmt. Zudem kreieren sie auf Wunsch außergewöhnliche Torten
„Die Herausforderung scheinbar einfacher Dinge wie Brandteig begeistert uns. Die Vielseitigkeit eines Gebäcks ist unendlich.“
JASON HARAN, PATISSIER
für spezielle Anlässe. Jasons Geheimzutat ist stets eine Prise Liebe, wie er immer sagt „… and never forget the pinch of love.“
Handwerk mit Verantwortung
Dabei setzen die beiden konsequent auf Qualität und Regionalität. Ein fixes Standardangebot gibt es bewusst nicht – Flexibilität und die Vermeidung von Überschuss stehen im Vordergrund. Wer auf Nummer sicher gehen möchte,
sollte am besten vorbestellen. „Ich liebe es, neue Kombinationen zu entdecken. Wenn Textur und Geschmack perfekt zusammenspielen, braucht es gar nicht viel – gute Qualität macht den Unterschied“, ist Magdalena überzeugt. Besonders lieben sie Haselnusspraliné – eine Nuss-Paste, die man am liebsten pur löffeln möchte – kombiniert mit zart schmelzender Creme und Brandteig. So bedeutet Genuss für die beiden, sich bewusst Zeit zu nehmen, sich auf das, was auf dem Teller liegt, einzulassen und mit allen Sinnen hineinzuschmecken. Deshalb probieren sie selbst alles, was später in ihre Vitrine kommt: Nur so wird jedes Stück Kuchen zum kleinen Geschmackserlebnis für zu Hause.
MAJA PATISSERIE
RINGSTRASSE 15, 6840 GÖTZIS WWW.MAJA–PATISSERIE.AT
REZEPT VON JOHANNA BERTHOLD NÜZIDERS
Zutaten für 7 Personen:
100 g weiße Schokolade
250 g Mascarpone
250 g Magertopfen
Die Schokolade zerkleinern, im Wasserbad schmelzen und abkühlen lassen.
Mascarpone, Magertopfen, Zucker, Vanillearoma und den noch warmen Kaffee in einer Schüssel glatt rühren. Die abgekühlte Schokolade zur Topfenmasse geben und sorgfältig unterrühren.
Die Himbeeren vorsichtig waschen und gut abtropfen lassen. Die Schokocreme in eine Spritztülle füllen
AH! Statt mit Kaffeelikör kann das Dessert auch mit Baileys verfeinert werden.
55 g Zucker
1 TL Vanillearoma
4 EL Kaffee
400 g Himbeeren
4 EL Kaffeelikör Minzeblätter zum Garnieren
und abwechselnd mit den Himbeeren in Dessertschalen schichten. Nach Belieben mit Kaffeelikör beträufeln. Zum Schluss mit frischen Minzeblättern und ein paar Himbeeren garnieren und bis zum Servieren kühl stellen.
AH! Lust auf Abwechslung? Mit Nougatschokolade wird’s besonders lecker!
1 Milka Weiße Schokolade
2 SanLucar Himbeeren
3 Ländle Magertopfen EINKAUFSTIPPS erhältlich bei Sutterlüty 1
Zutaten für 1 Torte (ø ca. 20 – 22 cm):
Biskuitroulade
4 Eier
150 g Zucker
150 g Mehl
3 Msp. Backpulver
Himbeermarmelade
1 Prise Vanille
Abrieb von 1/2 Bio-Zitrone
1 Prise Salz
Fülle
250 g Topfen
120 g Staubzucker etwas Rum
5 Blätter Gelatine
250 ml Sahne
Saft von 1/2 Bio-Zitrone
Abrieb von 1/2 Bio-Zitrone
250 g frische Himbeeren
Für die Biskuitroulade die Eier trennen. Eiweiß steif schlagen, dabei nach und nach den Zucker einrieseln lassen. Die Dotter einzeln unter die schaumige Masse rühren. Mehl mit Backpulver vermischen und vorsichtig unterheben.
Den Teig auf ein mit Backpapier belegtes Backblech streichen und im vorgeheizten Backofen bei 180° C etwa 12 Minuten backen. Nach dem Backen sofort auf ein mit Staubzucker bestreutes Geschirrtuch stürzen, das Backpapier abziehen, die Biskuitplatte mit Himbeermarmelade bestreichen und vorsichtig einrollen. Auskühlen lassen.
Die ausgekühlte Roulade in etwa 2 cm dicke Scheiben schneiden. Eine Schüssel (ø ca. 20 – 22 cm) mit Frischhaltefolie auslegen und dicht mit den Rouladescheiben auskleiden.
Für die Fülle den Topfen mit dem Staubzucker und etwas Rum cremig rühren. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen, anschließend ausdrücken und in etwas erhitztem Zitronensaft auflösen. Die aufgelöste Gelatine rasch in die Topfenmasse einrühren. Die Sahne steif schlagen und gemeinsam mit den gewaschenen Himbeeren und dem Zitronenabrieb vorsichtig unterheben.
Die Topfenfülle in die vorbereitete Schüssel füllen und mit den restlichen Biskuitrouladescheiben bedecken. Die Charlotte mit Alufolie abdecken und über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen. Die Charlotte vor dem Servieren stürzen und nach Belieben dekorieren.
REZEPT VON BIRGIT AMANN KOBLACH
MEHLTIPP Vorarlberger KuchenMehl
Sie sieht aus wie ein kleines FrüchtetraumWölkchen, schmeckt herrlich aromatisch und bringt mit ihrer tiefroten Farbe Sommerlaune auf den Teller: die Himbeere. Wer im Garten ein Sträuchlein sein Eigen nennt, weiß, dass man dem Naschen direkt von der Pflanze kaum widerstehen kann.
Himbeeren zählen botanisch gesehen zu den Sammelsteinfrüchten – was ziemlich sperrig klingt für so ein zartes Früchtchen. Tatsächlich bestehen sie aus vielen kleinen „Kügelchen“, die sich um einen weißen Zapfen scharen, der beim Pflücken an der Pflanze zurück bleibt. Das macht die Himbeere so schön weich und saftig… und leider auch ziemlich druckempfindlich. Aus genau diesem Grund lohnt es sich, beim Einkauf gut hinzuschauen. Am besten sind die Beeren natürlich aus dem eigenen Garten oder frisch vom Selbstpflückerfeld. Da weiß man, was man hat – und kann nebenbei schon ein paar naschen.
Nur kurz auf Besuch
Die Hauptsaison der Himbeere beginnt bei uns im Juni und dauert bis etwa Anfang September. Viele Sorten tragen zweimal – einmal im Frühsommer und dann nochmals im Spätsommer. Wichtig ist, die Beeren möglichst frisch zu verarbeiten oder gleich zu genießen. Denn lange hält sie nicht: Im Kühlschrank maximal zwei Tage, und auch dann bitte ungewaschen und locker gelagert. Beim Waschen sollte man generell vorsichtig sein. Am besten legt man die Früchte in ein Sieb und braust sie sanft mit kaltem Wasser ab – und zwar erst direkt vor dem Verzehr oder der Verarbeitung. So bleiben sie schön aromatisch und zerdrücken nicht.
Klein, aber kraftvoll
Neben ihrem wunderbaren Geschmack hat die zuckerarme Beere auch gesundheitlich
einiges zu bieten. Sie enthält viele Vitamine, darunter C und E, sowie Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium und Magnesium. Besonders spannend: Himbeeren enthalten sogenannte Ellagsäure – einen sekundären Pflanzenstoff, dem antioxidative Eigenschaften nachgesagt werden. Außerdem stecken viele Ballaststoffe in den kleinen Kernen – gut für die Verdauung und lange sättigend.
Vielseitige Fruchtbombe
In der Küche ist die Himbeere ein wahres Multitalent: pur, im Joghurt, als Tortenbelag, im Smoothie oder als fruchtiges Highlight im Salat. Auch als Marmelade oder Sirup macht sie eine tolle Figur – und lässt sich so für den Winter haltbar machen. Wer mag, kann sie hierfür auch einfrieren.
Ob frisch gepflückt, verarbeitet oder tiefgekühlt – die Himbeere bringt Sonne auf den Teller. Und wer sie einmal probiert hat, weiß: Diese kleine Frucht braucht keinen großen Auftritt, um ganz groß rauszukommen.
AH! Es gibt nicht nur rote, sondern auch schwarze, gelbe und sogar violette Himbeeren.
Zutaten für 1 Backform (18 x 18 cm):
250 g Butter 3 große Eier
250 g Staubzucker
1 TL Vanilleextrakt 175 g Mehl
200 g Himbeeren
200 g weiße Schokoladenstückchen
Garnitur 75 g weiße Schokolade gefriergetr. Himbeeren
Den Backofen auf 160° C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine quadratische Backform (ca. 18 x 18 cm) einfetten.
Die Butter in einem Topf bei niedriger Hitze oder in der Mikrowelle vorsichtig schmelzen. Die Eier zusammen mit dem Staubzucker und dem Vanilleextrakt in einer großen Schüssel mit dem Standmixer einige Minuten schlagen, bis die Masse blass und mousseartig wird. Die geschmolzene Butter nach und nach unter Rühren einfließen lassen. Das Mehl hineinsieben und unter die Masse heben. Die Himbeeren waschen und vorsichtig
trocken tupfen. Zusammen mit den weißen Schokoladenstückchen und den gefriergetrockneten Himbeeren zur Teigmasse geben und behutsam mischen.
Die Masse in die vorbereitete Form füllen und im vorgeheizten Ofen 35 – 40 Minuten backen. Die Blondies vollständig abkühlen und über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.
Für die Garnitur die weiße Schokolade schmelzen und nach Belieben über die Blondies träufeln. Mit den gefriergetrockneten Himbeeren bestreuen.
REZEPT VON ISABELLE WEINDEL FELDKIRCH