Gemeinsam
Das Magazin der BayWa Vorarlberg Ausgabe N° 8 | 05.2025

Erfolgsrezept
Pizza Finito
Im Interview mit Simon Bolter
Mondkalender zum Rausnehmen und Aufhängen
Ordnung im Grünen Gartenbegrenzungen clever gestalten


Das Magazin der BayWa Vorarlberg Ausgabe N° 8 | 05.2025
Erfolgsrezept
Pizza Finito
Im Interview mit Simon Bolter
Mondkalender zum Rausnehmen und Aufhängen
Ordnung im Grünen Gartenbegrenzungen clever gestalten
Du hast ein Produkt, hinter dem Herzblut, Handwerk und Haltung steckt? Dann möchten wir dich kennenlernen!
Wir suchen regionale Gründer:innen, deren Ideen bereits Form angenommen haben – Produkte, die jetzt bereit sind, zu wachsen. Für ausgewählte Start-ups schaffen wir Platz in unseren Regalen und bieten dir die Möglichkeit, deine Marke in unseren Märkten sichtbar zu machen.
Mehr Infos:
Liebe Leserin, lieber Leser, der Sommer steht vor der Tür – und mit ihm die beste Zeit, draußen aktiv zu werden, neues auszuprobieren und den Garten in eine persönliche Wohlfühloase zu verwandeln. Diese Ausgabe steckt voller Ideen, wie genau das gelingen kann.
Ob die erste selbstgemachte Pizza in der eigenen Outdoorküche, ein entspannter Abend am Salzwasserpool oder der Start ins klimaresiliente Gärtnern – jeder Beitrag in diesem Magazin lädt ein, die Natur bewusster zu erleben und mit kleinen Schritten Großes zu bewirken. Lassen Sie sich von spannenden Themen, wie dem Gärtnern mit dem Mond, praktische Lösungen für Hochwasserschutz oder kreative Ideen zur Gartenbegrenzung, inspirieren. Und vielleicht bringt Ihnen unser Gewinnspiel ja noch eine zusätzliche Überraschung!
Mit herzlichen Grüßen,
Martin König Geschäftsführer BayWa Vorarlberg
5 8 10 12 14 16 18 20 21 22
Pizza einfach selbstgemacht
Interview mit Simon Bolter „PIZZA FINITO“
Beat the heat Basiswissen für klimaresilientes Gärtnern
Grünland und der Klimawandel Herausforderungen erkennen, Chancen nutzen
Gärtnern mit dem Mond Mondkalender zum Rausnehmen und Aufhängen
Hochwasserschutz
Jetzt vorsorgen, später profitieren
Unser BayWa-Technik-Team
Persönlich, kompetent, vor Ort in Frastanz
Ordnung im Grünen
Gartenbegrenzungen clever gestalten
Erfrischung mit Salzwasser
Salzwasserpools werden immer beliebter
Neuigkeiten in der Sparte Energie Manuel Steger ist neuer Spartenleiter
Gewinnspiel
Mitmachen & gewinnen
Impressum
Herausgeber & Medieninhaber: BayWa Vorarlberg Handels GmbH, Lauterach, Für den Inhalt verantwortlich: BayWa Vorarlberg Handels GmbH, Geschäftsführer Martin König, Scheibenstraße 2, 6923 Lauterach, Redaktion: Elisabeth Gunz, Peter Mathis, Ramona Ceritsch, Anna-Lena Fritz und Angelika Schlachter, Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Horn. Inhalt: Image Source via Getty Images, Istock, Adobestock, Benjamin Schlachter, Lukas Richl, Offenlegung gemäß Mediengesetz § 25: Medieninhaber: BayWa Vorarlberg Handels GmbH, baywa.at, Grundlegende Richtung des Magazins: Periodisch erscheinendes Informationsblatt zu Haus, Garten, Landwirtschaft und Baustoff-Fachhandel. Hinweis: Das Werk ist einschließlich aller seiner Teile urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Herausgebers bzw. der Autoren unzulässig und strafbar. Für die Richtigkeit der Angaben wird trotz sorgfältiger Recherche keine Haftung übernommen. Abdrucke, auch auszugsweise, sind nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers und des Autors gestattet. Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird im Heft auf die Anführung akademischer Grade und das Hinzufügen der jeweiligen weiblichen Formulierungen bei geschlechtsspezifischen Hinweisen verzichtet. Alle personalen Begriffe sind sinngemäß geschlechtsneutral, also weiblich und männlich, zu lesen. Alle Abbildungen, sofern nicht anders angeführt: BayWa Datenschutz: Nähere Informationen unter baywa.at
BBQ Sauce selbstgemacht!
Testen Sie unser leckeres Rezept
Outdoorküchen – wenn drinnen und draußen verschmelzen
Garten, Terrasse und Balkon haben sich längst vom reinen Grünraum zum erweiterten Wohnbereich entwickelt. Jetzt zieht auch die Küche mit nach draußen – und macht das Kochen unter freiem Himmel zum echten Erlebnis.
Outdoorküchen verbinden Funktion mit Lebensgefühl. Ob Grill, Kochfeld oder Spüle – viele der Elemente, die drinnen längst Standard sind, gibt es inzwischen in wetterfester Form für draußen. Das schafft neue Möglichkeiten: kochen, vorbereiten, gemeinsam genießen – und das alles direkt im Garten. Wer den Außenbereich aktiv nutzen will, denkt heute nicht nur an Gestaltung, sondern auch an Komfort. Modulsysteme, hochwertige Materialien und durchdachte Lösungen machen den Einstieg leicht – vom klei-
nen Kochplatz bis zur voll ausgestatteten Gartenküche.
Ran an die Planung So wird der Garten einfach zur zweiten Küche:
• Starten Sie mit den Basics: Dank den Modulsystemen lässt sich die Küche nach und nach aufbauen.
• Achten Sie auf die Materialien: Wetterfest Materialien sorgen für Langlebigkeit.
• Schatten und Schutz einplanen: Eine Überdachung sorgt für mehr Komfort und eine verlängerte Saison.
• Anschlüsse einplanen: Um die Küche voll nutzen zu können, werden eventuell Anschlüsse für Wasser oder Strom benötigt.
PIZZA FINITO verspricht: Pizza selbstgemacht - und das besser als beim Italiener!
PIZZA FINITO bringt das Handwerk des Pizzateigs in eine moderne Form – als Backmischung für Sie zuhause!
Auf den folgenden Seiten erzählt Simon, wie aus einer Idee Schritt für Schritt seine Marke wurde.
BayWa: Magst du dich kurz vorstellen?
Simon: Ciao, ich heiße Simon, bin 30 Jahre alt und komme aus Meiningen.
BayWa: Wie ist die Idee von PIZZA FINITO entstanden?
Simon: Die Idee entstand 2020 während der Corona Pandemie. Zu diesem Zeitpunkt befand ich mich im Diplomjahr als Sozialbetreuer. Als auch wir vermehrt Home Office hatten, hatte ich mehr Zeit & habe angefangen, Pizzateige auszuprobieren.
Pizza Finito Bolter e.U. Fakten
Gründung: 01. Jänner 2021
Sortiment: Backmischungen, Saucen und Gewürze für die perfekte Pizza Pizza-Catering
Mission: La Dolce Vita für zu Hause
Kontakt: www.pizzafinito.com ciao@pizzafinito.com @pizza_finito @pizzacatering_finito
2 Minuten 2 Millionen –die PULS4
Start-Up-Show
@PULS4/Gerry Frank
An einen richtig guten Pizzateig hatte ich mich jedoch noch nie zuvor gewagt. Mich faszinierte sofort die Herstellung mit eigentlich simplen Produkten (Mehl, Wasser, Hefe, Salz). Aber mir wurde auch schnell klar – so einfach ist es gar nicht. Man braucht die passenden und besten Zutaten dafür und diese sind bei uns nicht so leicht zu bekommen. So entstand dann der Gedanke – eine fertige Pizza Backmischung auf den Markt zu bringen.
BayWa: Was ist dir bei deiner Marke besonders wichtig?
Simon: Ich stehe zu 100 % hinter meiner Marke und das soll man auch spüren. Daher steckt ganz viel Amore in jeder einzelnen Backmischung. Zudem verwenden wir nur die beste Qualität bei unseren Rohstoffen, was man schlussendlich auch einfach schmeckt. Der nachhaltige Gedanke soll bei Pizza Finito auch nicht zu kurz kommen, daher achte ich darauf, dass unsere Verpackung, die Kartone, das Füllmaterial, etc., alles recycelbar ist und aus Österreich kommt.
BayWa: Wer gehört alles zu deinem Team bzw. wie viel Personen seid ihr inzwischen?
Simon: Aktuell bin ich noch eine „One Man Show“ und mache alles alleine. Dies wird sich jedoch ändern, da meine Aufträge (zum Glück) immer mehr & größer werden. Geplant ist, dass ich meinen Papa ab nächstem Jahr (er kommt in die Pension) geringfügig bei mir anstellen werde.
BayWa: Was waren deine bisher größten Herausforderungen und was deine schönsten Erfolge?
Simon: Eine der größten Herausforderungen war, einen passenden Produktionsraum für die Firma zu finden. Als Kleinunternehmen hatte ich am Anfang natürlich nicht viel Budget übrig. Ich habe mein Unternehmen mit 700 € privatem Startkapital gestartet und so Schritt für Schritt aufgebaut. Dementsprechend brauchte ich auch einen kleinen Produktionsraum. Ich hatte über 1,5 Jahre gesucht und nichts passendes gefunden. Da kommen einem schon Zweifel: ob die Entscheidungen, die richtigen waren oder ob es einfach nicht sein soll.
Zur selbstgemachten Pizza in nur wenigen Schritten.
Einfach lecker: Mit den Teigmischungen von Pizza Finito gelingt selbstgemachte Pizza im Handumdrehen.
Erhältlich in Ihrer BayWa in Lauterach, Rankweil und Bludenz.
Ich hatte schon sehr viele schöne Erfolge. Eines der Größten war sicherlich der TV Auftritt erst kürzlich bei „2 Minuten 2 Millionen“. Aber auch, dass ich mit meinem Pizza-Catering schon sehr viele schöne Buchungen bekommen habe. Die Top Highlights waren vor zwei Jahren eine Hochzeitsbuchung in Kroatien sowie gerade erst kürzlich eine Buchung für eine italienische Hochzeit in der nähe von Mailand. Die Buchung war zudem auch eine Bestätigung für mich und mein Catering, dass ich doch alles richtig gemacht habe.
BayWa: Was ist dein Erfolgsrezept?
Simon: Um ehrlich zu sein, habe ich nicht DAS Erfolgsrezept. Ich bin einfach so wie ich bin und liebe das, was ich mache. Wichtig dafür ist sicherlich auch offen zu sein, sich trauen auch mal Fehler zu machen, damit man es beim nächsten Mal anders machen kann.
BayWa: Was schätzt du besonders an der Partnerschaft mit einem regionalen Unternehmen wie der BayWa?
Simon: Ich mag es total gerne, regionale Unternehmen in der Nähe zu beliefern. So ist man ständig in Kontakt und kann schnell zu passenden Lösungen kommen.
BayWa: Was würdest du jemandem raten, der mit dem Gedanken spielt, ein eigenes Produkt zu entwickeln?
Simon: Das aller wichtigste ist, dass du zu 100 % hinter deinem Produkt und dir stehst! Klar muss es auch einen Markt für dieses Produkt geben. Sei authentisch und verstell dich nicht und lass Leute deine Produkte neutral testen und bewerten. Es kann und wird auch nicht immer jedem schmecken oder zusagen. Wichtig ist nur, dass du von deinem Produkte überzeugt bist und die Personen damit anziehst, die das auch so empfinden. Oft sollte man auch nicht immer alles zu sehr überdenken und hinterfragen, sondern einfach machen, tun & ausprobieren. So ist das Unternehmen Pizza Finito entstanden.
BayWa: Zum Abschluss noch die wichtigste Frage: Was ist deine persönliche Lieblingspizza?
Simon: Pizza Hawaii (lacht) – NATÜRLICH NCHT!!!! Das ist ein absolutes NO-GO!
Ich habe am liebsten die Pizza Margherita. Schlicht aber hierfür müssen die Grundzutaten wie Teig, Tomatensauce und Käse perfekt passen, damit sie gut schmeckt.
Grow it easy - die Kolumne mit ganz viel Basis-Gartenwissen
Trocken, heiß, wenig Regen – Herausforderungen, welchen sich alle GärtnerInnen stellen müssen. Mit einem gut geplanten Gartensetup lässt sich der Garten ohne großen Aufwand klimaresilient gestalten.
Die richtigen Pflanzen
Wenn die Sonne brennt, sind Pflanzen gefragt, die auch auf einem Südbalkon klarkommen. Klassiker, wie Lavendel, Thymian oder Fetthenne sind nicht nur pflegeleicht, sondern auch echte Sonnenanbeter. Tipp: Wer auf heimische oder mediterrane Pflanzen setzt, ist klar im Vorteil.
Mulchen – das Sommer-Must-have
Eine Mulchschicht wirkt wie Sonnencreme für den Boden. Sie schützt vor Verdunstung, bewahrt die Feuchtigkeit und verhindert, dass sich die Erde zu stark aufheizt – im Gartenbeet genauso wie im Balkontopf. Ob Rasenschnitt, Rindenmulch oder Stroh – Hauptsache, der Boden bleibt bedeckt.
IMMERGRÜN Rindenmulch
Stauden für klimaresiliente Gärten
- Lavendel (Lavendula angustifolia)
- Schafgarbe (Achillea millefolium)
- Sonnenhut (Echinacea purpurea)
- Sedum (Sedum spectabile)
- Rittersporn (Delphinium)
- Blaues Eisenkraut (Verbena bonariensis)
- Staudenmargerite (Leucabtgemum vulgare)
Smart bewässern
Früh morgens oder spät abends gießen – das spart Wasser und schützt die Pflanzen vor Sonnenbrand. Statt täglich ein bisschen, lieber alle paar Tage durchdringend wässern. So wachsen die Wurzeln tiefer und die Pflanzen werden robuster.
Außerdem gibt es zahlreiche smarte Systeme, die das Bewässern noch einfacher machen –steuerbar vom Smartphone.
Unsere FachverkäuferInnen unterstützen gerne bei der smarten Bewässerungsplanung und haben weitere Tipps auf Lager.
BayWa-Spartipp
Wer sparen will, greift zur Gießkanne.
Wildtiere im Sommer unterstützen
Nicht nur die Pflanzen sondern auch die Tiere leiden im Sommer unter der Hitze und Trockenheit.
Eine Wassertränke für Insekten und Wildtiere ist schnell bereitgestellt und hilft den kleinen Freunden über die heißen Sommertage.
Wichtig:
Nur mit sauberem Wasser füllen und regelmäßig reinigen.
Der Boden ist die Basis
Ein gesunder Boden kann mehr Wasser speichern und versorgt Pflanzen besser mit Nährstoffen. Kompost, strukturreiche Erde und organisches Material machen den Unterschied. Wer regelmäßig aufbaut, stärkt das gesamte System.
Regenwasser ist Gold
Eine Regentonne ist eine sehr gute Investition und schont nicht nur deine Wasserrechnung. Pflanzen lieben nämlich Regenwasser: Es ist weicher, frei von Kalk und kommt direkt aus der Natur. Eine einfache Regentonne am Fallrohr reicht schon – wer’s stylisch mag, greift zu dekorativen Modellen, die sich perfekt in den Garten einfügen.
Mehr Gartentipps und vieles mehr gibts auf unserer Instagram-Seite.
Grow it easy - mit welchen Themen sollen wir gemeinsam wachsen?
Grünland im Wandel – Herausforderungen erkennen, Chancen nutzen.
Das Klima verändert sich und Wiesen spüren das zuerst. Besonders im alpinen Raum, wie in Vorarlberg, wirken sich Wetterextreme stark auf das Grünland aus. Auf engem Raum finden sich hier sehr unterschiedliche Vegetationszonen, die unterschiedlich reagieren.
Dauergrünland – also Wiesen, die über viele Jahre bestehen sind stärker betroffen als kurzlebiges Feldfutter. Die Mischung der Saat entscheidet mit über die Zukunft der Wiese: Manche Gräser, wie Raygräser, wachsen schnell nach, brauchen aber viel Wasser. Andere, wie Rohrschwingel, kommen mit Trockenheit besser klar, bieten dafür aber weniger Futterqualität.
Damit die Wiese auch in Zukunft gute Erträge liefert, ist die richtige Saatgutmischung entscheidend. Hier hilft der österreichische Mischungsrahmen: Er sorgt dafür, dass nur geprüfte, passende Sorten kombiniert werden. Die RWA-Mischungen von Wiesengrün und die hochwertigen ÖAG-Mischungen von Die SAAT erfüllen diese Anforderungen und tragen das „Saatgut Austria“-Gütesiegel.
Landwirtschaft bewirtschaftet rund 70.000 ha, davon sind 97 % Grünland: von Alpweiden über Heuwiesen bis hin zu artenreichen Naturschutzflächen.
Auch abseits der Saatgutauswahl kann man viel tun:
Scharfe Mähklingen schonen die Pflanzen und ein etwas höherer Schnitt schützt die Wurzeln und fördert das Wachstum. Wird dann noch richtig und bedarfsgerecht gedüngt – ob mit Mist, Gülle oder Mineraldünger – bleibt das Grünland gesund und leistungsfähig.
Gabriele Hirsch Grünlandexpertin bei „Die SAAT“
„Ein wertvoller Schatz, den es zu pflegen gilt – gerade in Zeiten des Wandels.
Anita Ritter Fachverkäuferin BayWa Agrar
Hochwasserschutz – jetzt vorsorgen, später profitieren
Noch vor wenigen Jahren galten Überschwemmungen als seltene Ausnahme. Heute sind sie vielerorts zur bitteren Realität geworden. Klimawandel, versiegelte Böden und häufigere Starkregenereignisse setzen auch Regionen unter Wasser, die früher als „sicher“ galten. Für Eigenheimbesitzer stellt sich daher eine entscheidende Frage: Wie schütze ich mein Zuhause vor den Wassermassen?
Viele denken erst daran, wenn es zu spät ist – dabei lässt sich mit überschaubarem Aufwand einiges
tun, um sich und sein Zuhause zu schützen. Ganz gleich, ob Sie gerade ein Haus planen oder schon seit Jahren in Ihren vier Wänden wohnen: Es gibt Lösungen für jede Situation.
Schäden vermeiden, bevor sie entstehen Neubauten bieten die beste Gelegenheit, Schutzmaßnahmen direkt in die Planung zu integrieren. Besonders Fenster und Lichtschächte sollten so gewählt und montiert werden, dass sie auch bei drückendem Wasser zuverlässig dicht bleiben und
gleichzeitig energieeffizient sind. Bereits bei der Bauausführung empfiehlt es sich, auf eine wasserdichte und wärmebrückenfreie Montage zu achten.
Auch die Grundstücksentwässerung sollte frühzeitig berücksichtigt werden: Rinnen und Abläufe leiten Oberflächenwasser gezielt von sensiblen Bereichen, wie Einfahrten oder Hauseingängen ab. Rückstausicherungen in den Leitungen verhindern, dass Wasser aus dem Kanal ins Haus zurückgedrückt wird. Zusätzlich sorgen fachgerecht abgedichtete Rohrdurchführungen und Bodenabläufe mit Notverschluss dafür, dass Feuchtigkeit keine Chance hat, ins Gebäude zu gelangen.
Nachrüstung im Bestand:
Lücken erkennen und schließen
Auch ältere Häuser können effektiv gegen Wasser im Keller geschützt werden. Falls eine Außenabdichtung nicht möglich ist, bieten sich spezielle Innenabdichtungen mit Dichtschlämmen oder Beschichtungen an. Ein zusätzlicher, wichtiger Schritt ist der Austausch alter Fenster und Lichtschächte gegen moderne, druckwasserdichte Varianten.
Für die Nachrüstung gibt es flexible Lösungen, die sich an die Gegebenheiten vor Ort anpassen lassen. Rückstausicherungen lassen sich meist problemlos in bestehende Entwässerungsleitungen integrieren und schützen so vor zurückfließendem Wasser und unangenehmen Gerüchen. Intelligente Lüftungssysteme helfen, die Luftfeuchtigkeit zu regulieren und beugen Schimmelbildung vor.
Gut beraten, besser geschützt
Der Schutz vor Wasser im Eigenheim ist komplex und erfordert Fachwissen. Fehler bei der Planung oder Ausführung können zu kostspieligen Folgeschäden führen. Deshalb ist es ratsam, sich frühzeitig von erfahrenen Fachleuten beraten zu lassen. Sie analysieren die individuellen Gegebenheiten und entwickeln maßgeschneiderte Lösungen, damit Ihr Zuhause auch in Zukunft trocken bleibt.
Verwendete Produkte:
*Betonlichtschacht „Meavector“, *Zargenfenster „Mealuxit“,
*Kunststofflichtschacht „Meamax“, Montagedämmplatte „Meafix“
*Auch als „Aqua“ Variante für durckwasserdichte Anwendung erhältlich
BayWa Baustoffe unterstützt Sie aktiv beim Schutz Ihres Zuhauses vor Hochwasser und bietet Ihnen dazu eine kostenfreie Beratung direkt bei Ihnen vor Ort. Ein/e Spezialist/in analysiert Ihre individuelle Situation und zeigt Ihnen effektive Lösungen auf, die genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Hier finden Sie die wichtigsten Punkte für den Ernstfall
Markus Metzler
T +43 5574 70060 408
M +43 664 460 21 68 markus.metzler@baywa.at
In diesem Beitrag stellen wir einen Teil unseres Teams am Standort Frastanz vor. Die Werkstatt, das Ersatzteillager und der Verkaufsbereich arbeiten bei uns Hand in Hand. Jeder hat sein eigenes Spezialgebiet, aber eines verbindet uns alle: die Leidenschaft für Technik und der Einsatz für unsere Kundinnen und Kunden.
Ob es um eine schnelle Reparatur, die Beschaffung von Ersatzteilen oder die Beratung rund um Neu- und Gebrauchtmaschinen geht – wir sind für euch da, mit Know-how, Erfahrung und Handschlagqualität.
Persönlich. Kompetent. Vor Ort in Frastanz.
Ersatzteillager - alles im Griff
Das Herzstück unserer Logistik ist das Ersatzteillager. Von kleinen Dichtungen bis zu komplexen Hydraulikteilen – hier sitzt jeder Griff mit über 55.000 sofort verfügbaren Ersatz- und Verschleißteilen. Martin Kaplaner und sein Team sorgen dafür, dass alles da ist, was in der Werkstatt oder auf dem Hof gebraucht wird.
Verkauf - Beratung auf Augenhöhe
BayWa Technik Frastanz steht für Kompetenz, Verlässlichkeit und ein offenes Ohr für unsere KundInnen. Verkaufsleiter Heinrich Wild kennt die Branche wie seine Westentasche. Ob Traktor, Mäher oder Anbaugerät – er hört genau zu. fragt nach und findet gemeinsam die beste Lösung. Sein Motto: „Ehrlich, direkt und lösungsorientiert.“
Werkstatt - Technisches Know-How
Edwin Moosbrugger, unser Werkstattleiter, ist nicht nur technisch versiert, sondern auch ein echter Teamplayer. Er hat den Überblick über alle Reparatur- und Servicearbeiten und sorgt dafür, dass jede Maschine unsere Werkstatt in Top-Zustand verlässt. KundInnen schätzen seine ehrliche Beratung und sein Engagement –denn er denkt immer eine Schraube weiter.
Gartenbegrenzungen clever gestalten
Mehr als nur Sichtschutz: Gartenbegrenzungen bieten Sicherheit, Struktur und tragen wesentlich zur Gestaltung bei. Es gibt verschiedene Varianten zur Auswahl – von transparent bis blickdicht, von natürlich bis massiv.
Funktion & Wirkung
Die Abgrenzung eines Grundstücks sorgt für klare Verhältnisse: Sie verhindert unbefugtes Betreten, trennt private von öffentlichen Bereichen und schafft ein Gefühl von Geborgenheit. Doch Begrenzungen sind nicht nur funktional – sie prägen auch maßgeblich das Erscheinungsbild des Gartens und des gesamten Objekts.
Offene Einfriedung
Offene Begrenzungen, wie transparente Zäune
oder Gitter, wirken leicht und lassen den Garten großzügig erscheinen. Sie erlauben Einblicke, ohne dabei die Grundstücksgrenze aufzugeben. Diese Variante eignet sich besonders für weitläufige Gärten oder wenn eine luftige Atmosphäre gewünscht ist – bietet jedoch nur eingeschränkten Sichtschutz.
Geschlossene Begrenzung
Massive Mauern oder blickdichte Zaunelemente bieten maximale Privatsphäre und schützen zuverlässig vor fremden Blicken. Gleichzeitig beeinflussen sie den Lichteinfall im Garten – ein Aspekt, der bei der Planung beachtet werden sollte, insbesondere im Hinblick auf Nachbarsgrundstücke. Zu hohe oder ungünstig platzierte Mauern können große Schatten werfen und unter Umständen zu
Art Merkmale
Hecken
Eine dichte Reihe stark verzweigter Gehölze, meist gleichmäßig in Form geschnitten
Offene Zäune
Gitterzäune oder Zäune mit weit gesetzten Latten, Jäger-, Palisaden-, Draht- oder Metallzäune
Geschlossene Zäune Blickdichte Zäune mit eng aneinandergesetzten Latten, z. B. Holzzäune, Flechtzäune
Mauern Massive, blickdichte Einfriedung aus Ziegeln, Naturstein, Gabionen oder Beton
Konflikten führen. Lebende Einfriedung Hecken, Sträucher oder Baumreihen bieten eine natürliche Alternative. Richtig gepflanzt, können sie sowohl offene als auch geschlossene Einfriedungen ersetzen. Dabei verändern lebende Begrenzungen ihr Erscheinungsbild im Laufe der Jahre. Auch hier gilt: Wuchsrichtung und Höhe haben Einfluss auf Lichtverhältnisse – nicht nur im eigenen Garten, sondern auch beim Nachbarn.
Fazit
Ob transparent oder blickdicht, natürlich oder massiv – jede Art der Einfriedung bringt eigene Vorteile und Herausforderungen mit sich. Die Wahl sollte daher nicht nur nach optischen Kriterien getroffen werden, sondern auch unter funktionalen und nachbarschaftlichen Gesichtspunkten erfolgen.
Vorteile
• Können mit einem Zaun kombiniert werden
• Große Auswahl aus verschiedenen Heckenarten
• Blühen im Sommer
• Schutz vor Lärm, Eindringlingen, Staub u. Wind
• Zuverlässiger Sichtschutz
• Dekorativ
• Lassen das Anwesen heller und größer erscheinen
• Schützen vor unbefugtem Betreten
• Viele Gestaltungsmöglichkeiten
• Selbstaufbau möglich
• Mehr Privatsphäre als bei offenen Varianten
• Schutz vor Eindringlingen, Tieren und Wind
• Bei regelmäßiger Pflege langlebig
• Viele Gestaltungsmöglichkeiten
• Hohe Sicherheit
• Blickschutz
• Schutz vor Wind, Schall und Tieren
• Äußerst stabil, langlebig
• Viele Gestaltungsmöglichkeiten
Nachteile
• Müssen gepflegt werden
• Manche Sorten verlieren im Winter ihr Laub
• Hoher Platzbedarf
• Zusatzkosten für Dünger
• Sichtbeeinträchtigung
• Schatten
• Kein guter Sichtschutz
• Regelmäßige Wartung und Pflege nötig
• Kein Wind- oder Schallschutz
• Weniger Sicherheit
• Regelmäßige Pflege
• Zäune aus minderwertigem Holz werden schnell beschädigt und sehen mitgenommen aus
• Sichtbeeinträchtigung
• Teuer
• Muss vom Fachmann verlegt werden
• Optisch massiv, wirft Schatten
• Unflexibel
• Ggf. eine Genehmigung notwendig
Zunehmend entscheiden sich Poolbesitzer/innen für die Alternative Salzwasser
Viele Poolbesitzer/innen denken aktuell über eine Umstellung ihres Beckens auf Salzwasserbetrieb nach – und das aus gutem Grund. Der typische Chlorgeruch, Hautreizungen und brennende Augen gehören damit der Vergangenheit an. Stattdessen sorgt ein leicht salzhaltiges Wasser für ein angenehmes Badegefühl und ist deutlich hautfreundlicher – sogar für Kinder und Allergiker.
Wie funktioniert ein Salzwasserpool eigentlich?
Das Herzstück eines Salzwasserpools ist die Salzanlage, auch Elektrolysegerät genannt. Dieses wandelt das im Wasser gelöste Salz (Natriumchlorid) durch einen elektrischen Prozess in eine geringe Menge freies Chlor um – gerade genug, um das Wasser hygienisch rein zu halten. Der Vorteil: Die Desinfektion erfolgt konstant und automatisch –ganz ohne manuelles Dosieren von Chlortabletten oder Flüssigchlor.
Technik-Tipp:
Zur Umstellung braucht es lediglich eine Salzanlage (Elektrolysegerät) und das passende Pool-Salz.
Umsteigen – Schritt für Schritt erklärt
1. Prüfung der Pooltechnik
Die meisten bestehenden Pools lassen sich problemlos umrüsten. Wichtig ist, dass Filteranlage, Dichtungen und Zubehör salzwassergeeignet sind.
2. Auswahl der passenden Salzanlage
Je nach Beckengröße und Wasservolumen gibt es verschiedene Modelle. Die Anlage sollte exakt zum Pool passen – zu stark oder zu schwach dimensioniert kann auf Dauer Probleme verursachen.
3. Salz einfüllen und Anlage starten
Für den Betrieb ist spezielles Pool-Salz notwendig – kein Speisesalz! Nach der Befüllung wird die Salzanlage in Betrieb genommen. Sie produziert von da an automatisch das benötigte Desinfektionsmittel.
4. Kontrolle & Feinjustierung
Zu Beginn sollte der pH-Wert korrekt eingestellt werden. Viele Anlagen haben smarte Sensoren oder App-Anbindung, die die Wasserwerte überwachen und auf Wunsch automatisch anpassen.
Der Führungswechsel in der Sparte Energie setzt neue Impulse
Die Energiebranche befindet sich im Wandel und auch bei uns beginnt ein neues Kapitel. Gerd Nussbaumer bekam 1996 die Aufgabe die neue Sparte Energie in der BayWa Vorarlberg aufzubauen. Nach fast 30 Jahren verabschiedet sich nun Gerd Nußbaumer, Leiter der Sparte Energie, auf Grund seiner Pensionierung, in den wohlverdienten Ruhestand. Mit Manuel Steger übernimmt ein erfahrener Mitarbeiter die Leitung der Sparte Energie.
BayWa: Manuel, herzlichen Glückwunsch zu deiner neuen Position! Wann ist die offizielle Übergabe und seit wann arbeitest du in der BayWa Energie?
Manuel: Danke, die Übergabe ist Ende November 2025 und ich arbeite bereits seit 22 Jahren im Unternehmen.
BayWa: Was reizt dich an der Sparte Energie besonders?
Manuel: Die Arbeit in der Sparte Energie ist herausfordernd und abwechslungsreich – unser starkes Team und die Kundennähe motivieren mich besonders.
BayWa: Du trittst die Nachfolge von Gerd nach 29 Jahren an – was bedeutet dieser Wechsel für dich?
Manuel: Dank meiner Erfahrung und der engen Zusammenarbeit mit Gerd fällt mir der Übergang leicht. Ich will den eingeschlagenen Weg fortsetzen und unser Energieangebot weiter ausbauen.
BayWa: Die Energiebranche verändert sich rasant – welche Herausforderungen siehst du aktuell?
Manuel: Die größte Herausforderung ist, mit der Dynamik des Markts und den laufenden Veränderungen Schritt zu halten – Energie ist heute vielseitiger und anspruchsvoller denn je.
BayWa: Welche Rolle spielt Innovation für dich und dein Team?
Manuel: Die Verantwortung ist groß – gefragt sind Anpassungsfähigkeit, Mut und Weitblick. Gleichzeitig gilt es, Innovationen und Investitionen stets kritisch und sinnvoll zu prüfen.
BayWa: Wie blickst Du auf die Zusammenarbeit mit Gerd und seine Zukunft?
Manuel: Wir haben viel erreicht und als eingespieltes Team auch schwierige Zeiten gemeistert. Jetzt freue ich mich, dass er Zeit für Familie und persönliche Wünsche findet.
„Vielen Dank Manuel für das Interview“
Zeigen Sie uns Ihr schönstes Haustierfoto –und machen Sie Ihren Liebling zum Star!
Ob süß, lustig oder außergewöhnlich – wir suchen das originellste Tierfoto! Egal ob Katze, Hund, Kaninchen, Vogel, Schildkröte oder ein exotischer Mitbewohner – jedes Haustier hat die Chance, sich von seiner besten Seite zu zeigen.
So einfach nehmen Sie am Gewinnspiel teil:
Schicken Sie uns Ihr Lieblingsfoto - ganz unkompliziert über Instagram, Facebook oder direkt per E-Mail an: marketing@baywa.at
Mitmachen lohnt sich! Wir freuen uns auf viele tierisch tolle Schnappschüsse und drücken die Daumen!
Zu gewinnen gibt es:
Gewinnspiel mit attraktiven Preisen
Die BayWa Vorarlberg ist mehr als nur ein Arbeitgeber – wir schaffen einen Ort, an dem Vielfalt, Innovation und Zusammenhalt gelebt werden. Mit fünf starken Sparten – Bau & Garten, Baustoffe, Agrar, Energie und Technik – bieten wir ein breites Spektrum an Karrieremöglichkeiten für engagierte Fachkräfte und motivierte Quereinsteiger:innen.
#duverdienstmehr
Starte deine Zukunft!
Hier findest du unsere aktuellen Jobangebote.
BayWa Bau & Gartenmarkt
Scheibenstraße 2 | 6923 Lauterach
Stiegstraße 51 | 6830 Rankweil
Klarenbrunnstraße 7 | 6700 Bludenz
bau.gartenmarkt@baywa.at | 05574/700 60 220
markt.rankweil@baywa.at | 05522/441 570
markt.bludenz@baywa.at | 05552/98 201 baywa.at
BayWa Baustoffe
Scheibenstraße 2 | 6923 Lauterach
BayWa begrünt | 6923 Lauterach
Gartenbaustoffe | 6923 Lauterach
baustoffe@baywa.at | 05574/700 60 402
baywa-begruent@baywa.at | 05574/700 60 451
baustoffe-gala@baywa.at | 05574/700 60 413
Naturstein Ausstellung | 6923 Lauterach natursteine@baywa.at | 05574/700 60 417 baywa.at baywa-begruent.at
BayWa Technik
Galinastraße 12 | 6820 Frastanz
technik@baywa.at | 05522/518 91 Häleisen 471 | 6952 Hittisau
technik@baywa.at | 05513/20 329 Hohenemser Straße 8 | 6890 Lustenau technik@baywa.at | 05577/86 181 baywa-technik.at
BayWa Agrar
Scheibenstraße 2 | 6923 Lauterach
agrar@baywa.at | 05574/70060 550
Grütweg 11 | 6780 Schruns schruns@baywa.at | 05556/74460 baywa.at
BayWa Energie
Scheibenstraße 2 | 6923 Lauterach
mineraloel@baywa.at | 05574/700 60 616 baywa-energie.at
Folgen Sie uns auch auf:
BayWa - ein starker Partner von Lagerhaus