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IM HERZEN VON LECH ENTSTEHT ETWAS GROSSES
Lech
LECH: Die Weiterentwicklung des Lecher Dorfkerns schreitet planmäßig voran. Die Arbeiten beim Dorfhus und den Lechwelten kommen nun in die finale Phase, und die Umsetzung der verkehrsberuhigenden und -erleichternden Maßnahmen im Zentrum ist auf Kurs. Das neue Zentrum Lechs soll ein Ort der Begegnung werden, an dem man gerne verweilt, so die Vision der Gemeinde. Dabei verfolgt die Gemeinde das Ziel, sowohl für die Einheimischen als auch für die Besucher attraktiv zu sein. Die Eröffnung des neuen Dorfzentrums soll im Juni 2024 stattfinden.
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Die vierte Bauetappe bei den beiden Gebäuden Dorfhus und Lechwelten sind abgeschlossen. Nun folgen während der Sommermonate die Abschlussarbeiten. So wird die Holzfassade fertiggestellt, während innen ausgebaut wird. Zudem werden alle Vorbereitungen für die technischen Inbetriebnahmen vorgenommen und die Haustechnik in Betrieb gehen.
Entstehen soll hier ein Treffpunkt für Einheimische, Mitarbeiter und Gäste. Der Platz zwischen Pfarrkirche, Schule und Haus des Kindes soll zu einer Begegnungszone werden. Dank flexibler Räumlichkeiten bieten die Lechwelten Raum für Kunst, Kultur, Feste, Tagungen und Präsentationen. Der multifunktionale Kultursaal ist für bis zu 650 Besucher ausgelegt und kann in drei kleinere Säle unterteilt werden. Modernste Technik, Panoramafenster und Dachterrasse sowie ein eigenes Restaurant gehören zum Konzept.
Neues Verkehrskonzept
Um den Dorfkern zu einer Begegnungszone aufzuwerten, hat die Gemeinde bereits während der Planungsphase der Lechhäuser ein neues Verkehrskonzept ins Auge gefasst. In Zukunft werden Gäste unterirdisch zur Oberlech-Bahn anreisen und so den Verkehr entlasten. Die Tiefgarage der Lechwelten und des Dorfhus ist mit der Talstation der Oberlech-Bahn verbunden.
Ein weiterer wichtiger Teil des Verkehrskonzepts, das von der Gemeindevertretung beschlossen wurde, ist die Verlegung der Anger-Tiefgarageneinfahrt. Die neue Zufahrt wird in die Seitenstraße Richtung Anger verlegt, und anstelle der bisherigen Einfahrt wird eine Bushaltestelle eingerichtet. Diese Lösung entsprang einer Analyse und Simulation. Darin konnten Verkehrsexperten aufzeigen, dass die Verlegung der Zufahrt den Verkehr im Bereich der Schule und um die Lechhäuser herum beruhigt. Die Umbauarbeiten in der Garage befinden sich noch in der Planungsphase. Bis zur Umsetzung der Baumaßnahmen wird es daher noch ein wenig dauern. Die Verlegung des Eingangs ist für das nächste Jahr vorgesehen. Eine weitere Maßnahme zur Verkehrsberuhigung stellt Bürgermeister Gerhard Lucian in Aussicht: „Darüber hinaus setze ich mich dafür ein, dass in diesem Bereich – unserem neuen Dorfkern – die Geschwindigkeit auf Tempo 30 reduziert wird.“






Gemeinwohlabend
Generalversammlung: Transparente Bilanzierung und inspirierende Impulse.
LECH: Die diesjährige Generalversammlung der Raiffeisenbank Lech am 21. Juni wurde als Anlass genommen, die Gemeinwohlbilanz 2022 zu präsentieren und auf das 10-jährige Jubiläum anzustoßen. Vorstand Georg Gundolf eröffnete mit seiner Begrüßung den Gemeinwohlabend, zu dem Gäste & Partner zahlreich geladen und erschienen waren. Die Präsentation der Gemeinwohlbilanz verdeutlichte den Stellenwert des Gemeinwohls für die R aiffeisenbank Lech, die sich aktiv dafür einsetzt und dabei das ethische Investment, die soziale Verantwortung und ökologische Nachhaltigkeit nicht aus den Augen verliert. Im Anschluss daran hielt Edgar Eller, renommierter Experte auf dem
G ebiet Strategie, Kultur- und Destinationsmarketing, einen Impulsvortrag zum Thema „Das Wofür ist das neue Wohin“. In seinem Vortrag betonte er, wie sich der Tourismus und das große Ganze in einer sich vernetzenden Welt verändern. Neue Rollen, Spielregeln und relevante Akteure entstehen, während lebendige Orte authentisch bleiben, sowohl durch das, was wir tun, als auch durch das, was wir bewusst nicht tun.
Der Abend wurde von lockerem „ Netzwerken“ begleitet und bot mit dem Buffet, das von den Lecher Blaulichtorganisationen organisiert wurde, einen Ausklang, der unaufdringlich und selbstverständlich die E ssenz des Treffens vermittelte. Die kulinarischen Schmankerl genießend und im Austausch vertieft trafen der Lecher Bürgermeister Gerhard Lucian, zahlreiche Vertreter aus Hotellerie, Tourismus und Kultur aufeinander. Wie beispielsweise Brigitte Moll (AlpHus Appartements – Warth), Stefanie Natter (Berghof Schröcken), der Skischulleiter von Warth-Schröcken Mathias Fritz, Clemens Walch (Hotel Gotthard), Victoria Schneider (Lech Zürs Tourismus), Monika Gärtner (Lechmuseum) sowie DI Johann P unzenberger (Arbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energie Vorarlberg), der Klaudia Fischer stellvertretend für die Raiffeisenbank Lech die Auszeichnung „Klimacent“ für den Weg zur Klimafreundlichen Betriebsführung überreichen durfte. arlberg.at :: Die Zeitung für Lech und Zürs



