TOP 100
Vorarlbergs größte Unternehmen
VN-Wirtschaftspreis 2023
Alfred Felder
Die größten Arbeitgeber in Vorarlbergs Industrie 2022

1.Julius Blum GmbH
2.Liebherr-Werk Nenzing GmbH
3.Zumtobel Group AG
Willkommen in einer neuen Ära:








































VN-Wirtschaftspreis 2023
Alfred Felder
Die größten Arbeitgeber in Vorarlbergs Industrie 2022
1.Julius Blum GmbH
2.Liebherr-Werk Nenzing GmbH
3.Zumtobel Group AG
Willkommen in einer neuen Ära:
„Top100 ist DIE Leistungsschau der Vorarlberger Wirtschaft. Auch im letzten Jahr haben sich die Unternehmen durch Innovation und Leistungsfähigkeit im nationalen und internationalen Wettbewerb eindrucksvoll behaupten können. Der untrügliche Sinn fürs Machbare und Qualitätsansprüche auf höchstem Niveau verschaffen unserem Standort auch im aktuell sehr herausfordernden Umfeld jene entscheidenden Vorteile, die in Erfolge umgemünzt werden können. Die Unternehmen können sich dabei wie immer auf die Vorarlberger Spar kassen als starken Partner verlassen.“ Martin Jäger, Sprecher der Vorarlberger Sparkassen
„Die Wiener Städtische und die Wirtschaftstreibenden verbindet eine erfolgreiche und jahrzehntelange Partnerschaft. Mit unserer Erfahrung in Fragen der Absicherung und Vorsorge unterstützen wir Unternehmen und tragen ihre finanziellen Risiken – auch weit über die Grenzen Österreichs hinaus. Als Partner der „Top 100“-Veranstaltung gratulieren wir allen Unternehmern zu ihren verdienten Auszeichnungen und wünschen weiter viel Erfolg“. Alexander Meier, Landesdirektor Wiener Städtische Versicherung
Die Unternehmensberater hatten schon vor Jahren auf ihren farbigen Folien auf die ständige Beschleunigung der Veränderungen und permanente Unsicherheit in der schon damals etwas verrückten Welt hingewiesen. Sie ahnten noch nichts von der Verrücktheit, die heute für uns Alltag geworden ist. Wir erleben gerade einen dieser einschneidenden Momente. Der Übergang in eine Zeit, in der Technik eine zentrale Rolle spielt und gleichzeitig die Rückbesinnung im Mittelpunkt steht, dass Menschen noch zentraler sind. Eine Zeit, in der moderne Führung längst nicht mehr heißt, seinen Laptop mit lustigen Stickern zu verzieren – sondern auf Basis eines gesunden Wertekompasses Menschen zu begeistern, im gemeinsamen Unternehmen gemeinsame Ziele zu erreichen. Und damit auch die ständig neuen Krisen und Veränderungen so zu organisieren, dass ein nachhaltig gesundes Verhältnis zwischen fokussierter, harter Arbeit und erfüllendem Privat- und Familienleben entstehen kann. Gemeinsam auch deshalb, weil es für eine Zeit lang holprig bleiben wird. Völlig unterschiedlich trifft es dabei die Industrien, die in Vorarlberg eine führende Rolle spielen. Die größten sind längst globale Familienunternehmen. Jene, die für Vorarlberg ,too big to fail‘ sind, deren Märkte sich auch immer schneller drehen. Die Füße im gemütlichen Anschein Vorarlbergs, den Kopf weit über unseren Berggipfeln am rauen Wind der internationalen Märkte. Von ihrem Erfolg, von ihrer Innovationsfreude, von ihrem Glauben an den Standort Vorarl-
berg hängt der Wohlstand der Menschen in diesem Land ab. Es ändern sich die Rohstoffe, es ändert sich das Konsumentenverhalten – und in den vergangenen Monaten dürften auch jene die schier unglaublichen Möglichkeiten künstlicher Intelligenz erfasst haben, die das Schlagwort bislang für Bullshit hielten. KI hat die Kraft für Umstürze. In allen Lebensbereichen. Ein Moment, an dem sich Fenster auftun, von denen man bisher gar nicht wusste, dass es sie gibt. Es ist ein einschneidender Moment, an dem Dinge möglich werden, die bislang unmöglich erschienen. In der Wirklichkeit, hier in Vorarlberg. Jetzt.
Vorarlberg hat geschichtlich die Umbrüche von der Vorherrschaft der Textil- zur Metallindustrie gemeistert und ganz aktuell ermöglichen Generationenwechsel in den Leitbetrieben einen noch größeren Drang zu Innovation, zu Neuem. Während draußen stürmisches Wetter herrscht, müssen wir uns hier neu erfinden. Nicht mehr, nicht weniger.
Herzlichst, Ihr
GEROLD RIEDMANN gerold.riedmann@vn.at 05572 501-320 Twitter: @gerold_rie
Wir wissen nicht, wie die Zukunft aussieht. Aber wir können viel dafür tun, sie aktiv mitzugestalten – indem wir bereits heute an morgen und übermorgen denken. Nachhaltigkeit, ökologisch wie ökonomisch, der Einklang von Mensch und Natur über mehrere Generationen hinweg ist unser Anspruch bei allem, was wir tun.
www.rhomberg.com
Ob das die Renovierung eines bestehenden Gebäudes ist, der Bau einer modernen Wohnanlage oder die Entwicklung eines großen Industriekomplexes spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Wir setzen auf eine nachhaltige Zukunft: mit Ideen, die bestehen.
DORNBIRN Mit 19 Jahren hat Alfred Felder seine Heimat verlassen. Den Südtiroler, aufgewachsen auf über 1100 Meter Seehöhe in einem kleinen Bauerndorf, zog es in die große Welt, die zuerst einmal Wien war. Dort studierte Felder Elektrotechnik an der Technischen Universität. Das richtige Rüstzeug für seine weitere Laufbahn und auch das, was ihn interessierte. „Zuerst war ich forschend tätig, meine weiteren Stationen führten mich auch zur Entwicklung und Vermarktung, zur Führung von Teams und schließlich zu einer Kombination all dieser Bereiche“, erzählt der polyglotte Manager, der nach Jahren bei großen Konzernen wie Siemens im Jahr 2012 nach Dornbirn kam.
Felder reizte es, bei einem im internationalen Vergleich mittelständischen Un-
BEGRÜNDUNG der Jury
Alfred Felder hat die Führung des Technologieunternehmens Zumtobel Group in einer für die Firma schwierigen Zeit übernommen. Dem Manager ist es gelungen, das weltweit tätige Unternehmen nicht nur zu konsolidieren, sondern auch wieder zu einem internationalen Technologieführer der Branche zu machen. Auch in der Belegschaft, die in den Jahren vor 2018 starke Verluste erleiden musste, konnte er wieder Stabilität und Vertrauen in die Führung herstellen.
ternehmen in Europa eine Führungsposition zu übernehmen. Und für ein weltweit tätiges Unternehmen wie die Zumtobel Group brachte er alle Voraussetzungen mit: Erfahrung in der Forschung (dafür hat Felder bereits in seiner Zeit bei Zumtobel einen wichtigen Wissenschaftspreis bekommen), in der Produktion und in der Organisation eines Unternehmens und die Kenntnis wichtiger internationaler Märkte. Und nach Jahren in Asien für seine deutschen Arbeitgeber, bei der er z. B. die Oleg-Technologie in die Konzerne brachte und das Asiengeschäft ausbaute, wollte er nach Europa zurückkehren.
Start bei Tridonic
Er war der richtige Mann für die ZumtobelTochter Tridonic, und er ist „auch heute stolz, dass Tridonic zu den innovativsten Unternehmen in Österreich zählt, wie man anhand der Patentanmeldungen sieht“.
Vier Jahre beim Lichtkomponentenhersteller Tridonic zeigten seine Managementfähigkeiten, Aufsichtsratsvorsitzender Jürg Zumtobel holte ihn in den Vorstand des zu diesem Zeitpunkt mit schweren Turbulenzen kämpfenden Lichtkonzerns, der bei wichtigen technologischen Schritten ins Hintertreffen geraten ist und auch Probleme im Management zu bewältigen hatte.
ZUR PERSON
ALFRED FELDER
Vorstandsvorsitzender der Zumtobel Group
GEBOREN 20. Juli 1963
AUSBILDUNG Technische Universität Wien, Abschluss als Doktor der Elektrotechnik
LAUFBAHN Leitende Positionen bei Siemens und Infineon (1994 bis 2003), Management Osram (2004 bis 2011), GF Tridonic (2012 bis 2016), Vorstand Zumtobel Group (2016 bis 2018), CEO Zumtobel Group (seit 2018) FAMILIE verheiratet, eine Tochter
2018 übernahm er zuerst interimistisch, kurz danach offiziell die Führung des Unternehmens, das er seither wieder „zusammen mit unserem Team, denn alleine kann ich gar nichts ausrichten“ auf die richtige technologische Spur brachte und wirtschaftlich stabilisierte.
Doch Zeit, die Füße hochzulegen, bleibt Felder nicht: Die Entwicklung in der Branche geht mit Riesenschritten weiter, die Digitalisierung ist auch bei Zumtobel längst eingezogen – „ein großes Thema bei uns ist die Nachhaltigkeit“, zählt er nur einige der Herausforderungen auf.
DORNBIRN Die Zumtobel-Group zählt heute zu den größten Lichttechnikkonzernen Europas und strahlt mit ihren leuchtenden Innovationen weltweit in den wichtigsten Museen, Firmengebäuden, Sportstadien, Architekturikonen und natürlich auch private Gebäude und den öffentlichen Raum. Begonnen hat alles im Jahr 1950, als Walter Zumtobel die „Elektrogeräte und Kunstharzpresswerk W. Zumtobel KG“ in Dornbirn gründete. Bereits zwei Jahre später fand die Firma ihr Produkt. Sie bot komplette Leuchten an.
Nicht zurücklehnen
Der kleine Betrieb wuchs und entwickelte sich zu einem der größten Unternehmen des Landes, das im wörtlichen Sinne weit über die Landesgrenzen hinaus strahlt. Ständige Entwicklungen und – als die Söhne Jürg und Fritz 1981 die Führung des Unternehmens übernahmen – die Zusammenarbeit mit weltbekannten Architekten sorgten für kontinuierliches Wachstum bis in die 2000er-Jahre. 1976 beteiligte sich Zumtobel am Komponentenhersteller Tridonic, der 1983 vollständig übernommen wurde. 1993 wurden
51 Prozent des deutschen Herstellers
Staff übernommen, 1994 die restlichen
49 Prozent. 2000 folgte dann die Über-
nahme der britischen Thorn-Gruppe. Die 2010er-Jahre waren ob des Umbruchs am Leuchtenmarkt und Unruhe im Management des inzwischen globalen Players von starken Schwankungen begleitet. Nach schwierigen Jahren konnte Alfred Felder als CEO das Unternehmen wieder in unternehmerisch ruhigere Gewässer manövrieren. Was nicht heißt, dass man sich in der Dornbirner Zentrale etwa zurücklehnen könnte.
Schnell, flexibel, innovativ
Die vergangenen Jahre waren für das Unternehmen wie für die gesamte Wirtschaft aufgrund der Pandemie mit den Maßnahmen zu ihrer Bekämpfung gekennzeichnet, auch die Lieferengpässe trafen die Zumtobel Group mit ihren Firmen, der Krieg in der Ukraine sorgt außerdem dafür, dass „business as usual“ inzwischen ein Fremdwort im Management des Lichtunternehmens ist.
Ganz abgesehen davon, dass es keine langfristigen Produktionszyklen gibt, wie man sie früher gewohnt war. Die Konkurrenz ist schnell und flexibel und wird auch wieder stärker, nachdem ein großer Teil der Mitbewerber in Asien beheimatet ist und auch im großen Industrieland China die Firmen nach den Lockdowns wieder
an Stärke gewinnen. Die Standortkosten hie und da seien nicht vergleichbar, macht Firmenchef Alfred Felder aufmerksam: Als europäischer bzw. österreichischer Anbieter kann man nur mit hoher Qualität und Innovation gegenhalten. Das tun die Dornbirner wieder mit großem Engagement. In dem jährlichen Ranking des Europäischen Patentamtes, das vor wenigen Tagen veröffentlicht wurden ist es schwarz auf weiß nachzulesen.
Top-Anmelder bei Patenten
Tridonic und Zumtobel Lighting, beides Marken der Zumtobel Group, sind erneut unter den Top-Anmeldern auf Patente. Österreichische Unternehmen haben im Jahr 2022 2388 Patente beim Europäischen Patentamt (EPA) angemeldet – ein neuer Höchststand, wie das EPA kürzlich
FAKTEN ZUR ZUMTOBEL GROUP
GEGRÜNDET 1950
MITARBEITER 5800 Mitarbeiter insgesamt Geschäftsführung Alfred Felder (CEO), Thomas Erath (CFO), Mrcus Frantz (CDTO), Bernhard Motzko (COO), Aufsichtsratsvorsitzende Karin ZumtobelCammah
UMSATZ 2022/23 QUARTAL 1-3
912,2 Millionen Euro
Zumtobel Group punktet mit Innovation, Design und Nachhaltigkeit.
Thorn punktet outdoor mit vielen Möglichkeiten.
bekannt gab. Tridonic gehört zu den österreichischen Top-Anmeldern beim EPA und liegt im Jahr 2022 auf dem zweiten Platz mit 93 Anmeldungen, Tridonic hält aktuell 2586 Patente und Patentanmeldungen, Zumtobel Lighting landet mit 51 neuen Patentanmeldungen auf Platz sechs der Top-Anmelder 2022 aus Österreich. In Summe hält die Zumtobel Lighting 1890 Patente und Patentanmeldungen. Außerdem wurden neue Geschäfts- und Servicemodelle auf Basis neuer digitaler Möglichkeiten entwickelt, die bei den Kunden großen Anklang finden.
1950 gründete Dr. Walter Zumtobel die „Elektrogeräte und Kunstharzpresswerk
W. Zumtobel KG
1953 Markteinführung der ersten Zumtobel- Komplettleuchte Profilux
1963 Erster internationaler Designpreis für ein Zumtobel-Produkt
1976 Unternehmen wird eine Aktiengesellschaft
1983 Vollständige Übernahme Tridonic
1994 Vollständige Übernahme StaffGruppe, Lemgo
2000 Akquisition Thorn Lighting Group
2001 Beginn der LED-Aktivitäten
2006 Börsengang
2012 Tunable White-Technologie
2018 Zumtobel Group eröffnet neues Werk für Leuchten und Komponenten in Niš, Serbien
2019 Eröffnung Software-Kompetenzzentrum in Porto, Portugal
2019 Neues Lichtforum auf 4000 Quadratmetern am Stammsitz in Dornbirn
Alfred
DORNBIRN Der heurige Wirtschaftsspreisträger Alfred Felder hat seine ersten Meriten als Forscher erworben. Seine erste öffentliche Ehrung war kein Wirtschafts-, sondern ein Wissenschaftspreis, den er in seiner Funktion als Forscher beim deutschen Weltkonzern Siemens entgegennehmen durfte. Seine wissenschaftliche Arbeit ist es auch, die ihn nicht nur als Geschäftsführer eines Unternehmens auszeichnet, sondern die auch für entscheidende Impulse in Forschung und
Entwicklung sorgt, die auch bei der Zumtobel Group eine entscheidende Rolle spielt.
Ein Pionier in Asien
Felder war während seiner Karriere bei Siemens und später Osram auch ein Pionier im Asiengeschäft dieser Unternehmen. Er arbeitete für Siemens sechs Jahre lang in Japan dem Vorstand zu und führte bei Osram bereits im Jahr 2003 die OLEDTechnologie ein. Für den deutschen Technologiekonzern war er für das LEDAsiengeschäft zuständig und verlegte das chinesische Hauptquartier der Münchner von Shanghai nach Hongkong. Nach Jahren im Fernen Osten wollte er nach Europa zurückkehren, konkret zur Firma Tridonic, heute führt er die gesamte Zumtobel Group.
Felder hat für große Konzerne und im Fernen Osten Pionierarbeit geleistet.Felder hat viele Jahre in Asien gearbeitet. Eröffnung des Osram-Hauptquartiers für Asien. Im Jahr 1993 wurde Alfred Felder mit dem Wissenschaftspreis Johann-Philipp-Reis-Preis ausgezeichnet.
Die letzten Jahre lassen sich am besten mit dynamisch beschreiben. Erst standen wir dem unerwartet schnellen Wachstum gegenüber, jetzt den Unsicherheiten in vielen Märkten. Diese Zerrissenheit zu bewältigen und dabei stets den Kunden im Blick zu behalten und mit der Geschwindigkeit mitzuhalten, ist eine permanente Herausforderung, die nur mit einem flexiblen und motivierten Team zu meistern ist. Doch der Mensch wächst mit seinen Aufgaben. Den Mut nicht zu verlieren, bei all den unsicheren Prognosen, trotzdem optimistisch in die Zukunft zu blicken. Das ist die tägliche Leistung von uns allen. Das ist uns bislang gelungen und unsere weltweiten Kunden können sich täglich auf den unermüdlichen Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verlassen. Der Zusammenhalt in solch volatilen Zeiten ist nicht selbstverständlich und darauf dürfen wir alle gemeinsam stolz sein. Philipp Blum, Geschäftsführer Blum Gruppe
Als Innovationsführer in unserem Markt tragen wir Verantwortung gegenüber Umwelt, Gesellschaft und vor allem künftigen Generationen. Unser Ziel ist es, Produkte für unsere Kunden zu bieten, die auch nachhaltig sind. Für dieses Engagement wurden wir erneut mit der Goldmedaille durch die unabhängige Ratingagentur EcoVadis ausgezeichnet. Damit gehören wir zu den „Top 2“-Prozent unserer Branche. Es zeigt, dass Spitzentechnologie und Umweltverträglichkeit erfolgreich Hand in Hand gehen können. Gerhard Frainer (Vertrieb), Holger Streitz (Technik), Martin Saler (Produktion), Markus Schmidle (Finanzen), Geschäftsführer der Liebherr-Werk Nenzing GmbH
Als international tätiges Unternehmen in der Lichtindustrie agieren wir in einem dynamischen Marktumfeld, was Flexibilität und stetige Innovation in einer zunehmend vernetzten und digitalen Welt von uns verlangt. Dabei sind Forschung und Entwicklung Grundvoraussetzung für einen nachhaltigen Erfolg. Gerade jetzt sind wir gefordert, flexibler denn je zu sein, dabei den Blick nach vorne zu richten und mit unseren Marken weiter an lichttechnischem Fortschritt zu arbeiten, um unsere Innovationsführerschaft weiter zu stärken. Dabei vertrauen wir auf unser über die Jahrzehnte gewachsenes Know-how über die Wirkung von Licht auf den Menschen. Alfred Felder, CEO Zumtobel Group
Eine saubere und nachhaltige Energieversorgung war Inspiration und Antrieb für zahlreiche Pionierleistungen unserer Vorgänger. Diesen eifern wir täglich nach und entwickeln spannende Projekte wie das Lünerseewerk II – ein wichtiger Baustein für eine klimafreundliche Energiezukunft.
Beschäf- an and. gesamt Ver- InvestiEigentümer/ tigte Stand- Lehr- 2022 änderung tionen Export
*Die Angaben der Unternehmensdaten erfolgte über Selbstauskunft der Betriebe/Stand: März 2023
DerECO-AssistentdesneuenvollelektrischenEQESUVermitteltdieeffizientesteFahrweise,während ElectricIntelligencevorausschauendplant-undunterwegsschnelleundzuverlässigeLademöglichkeiten vorschlägt.DamitwirddasLadensokomfortabelwiedasFahrenmiteinemMercedes-Benz.
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EQESUV:Stromverbrauchgesamt(kombiniert):18,0–25,6kWh/100km;CO2-Emissionengesamt(kombiniert):0g/km. ErmitteltnachWLTP,weitereInfosuntermercedes-benz.at/wltp.Tippfehlervorbehalten.AbbildungistSymbolfoto. StromverbrauchundReichweitehängenvonderFahrzeugkonfigurationab.
FELDKIRCH „Als wir 2017 mit der Planung für unseren Erweiterungsbau begonnen haben, haben wir viele Zweifel ausräumen müssen“, berichtet der Geschäftsführer des Milchverarbeiters Vorarlberg Milch, Raimund Wachter. Die Genossenschafter zeigten aber Weitsicht. Das „Generationenprojekt“, wie die Erweiterung offiziell genannt wurde, ist bis heute ein Vorzeigeprojekt für die ganze Branche – international. Die größte Investition katapultiert die Feldkircher mit acht Käsereifekellern, einem Hochregallager, der Käseabpackung und der vollautomatischen Käsepflege direkt auf den Weg in die Zukunft.
Weltweit an der Spitze
Gelungen ist das mit einem Muster an Nachhaltigkeit. Denn die Vorarlberg Milch in Feldkirch hat für den Erweiterungsbau das DBGN-Zertifikat in Gold (Deutsches Gütesiegel für nachhaltiges Bauen) bekommen, als erste Molkerei weltweit. Die Auflagen dafür sind hoch, wie Peter Engert von der Gesellschaft für nachhaltige Immobilienwirtschaft, die dieses zivilrechtliche Gutachten ausstellt, betont: „Es basiert auf den Säulen Ökologie, Wirtschaft und Soziales. Erst wenn die zusammenpassen, gibt es Gold“, erklärt er. „So was gibt es nicht von der Stange“, stellte dazu der technische Leiter von Vorarlberg Milch, Johannes Wehinger, sichtlich stolz bei der Fertigstellung fest. Dass alle Dächer mit PV-Anlagen ausgerüstet sind, ist selbstverständlich. Die Energie, die man nicht selbst verbraucht, wird für die nahegelegenen Freizeitanlagen der Stadt Feldkirch verwendet.
Auch heuer investiert die Molkerei wieder 25 Prozent ihres Umsatzes in die Nachhaltigkeit und setzt damit ihren Kurs konsequent fort. Und das auf allen Ebenen. Seit über einem Jahr fährt das Feldkircher Transportunternehmen Bischof exklusiv mit seinem neuen Volvo FL Electric für Vorarlberg Milch. Der Grund: „Die Reduktion der CO2-Emissionen ist heute wichtiger denn je“, erklärt Vorarlberg-Milch-Geschäftsführer Wachter und freut sich, denn „mit dem klimaneutralen
Transport erhält der Begriff ,Regional‘ eine neue Wertigkeit“. Wertigkeit für
VORARLBERG MILCH
NACHHALTIGKEIT ALS FIRMEN-DNA
Die Vorarlberg Milch investiert seit Jahren große Summen in die Nachhaltigkeit. 2022 waren es 25 Prozent des Gewinnes.
INVESTITION IN NACHHALTIGKEIT 2022 25%
UMSATZ 2022 59,1 Millionen Euro (+19 %)
MITARBEITER 127
GESCHÄFTSFÜHRUNG Raimund Wachter
EIGENTÜMER 457 Vorarlberger Landwirte
EXPORT 26 Prozent
die Konsumenten haben die Vorschriften für die Lieferanten, im Regelfall als Genossenschafter auch Miteigentümer des Michverarbeiters. Vorgeschrieben ist die gentechnikfreie Fütterung des Viehs und das ausschließlich mit europäischem Futter.
Das Glyphosatverbot ist selbstverständlich und das Tierwohlprogramm ist für die Landwirte mit Anreizen gekoppelt. Auch die Verpackung ist mustergültig: Zusammen mit dem Verpackungsunternehmen Tetrapack wurde eine pflanzenbasierte Verpackung entwickelt aus Holz und Zuckerrohr aus zertifizertem Anbau. Und das soll nicht die letzte Maßnahme sein.
Vorarlberg Milch zählt weltweit zu den Nachhaltigkeitspionieren in der Branche.Hightech und Digitalisierung für Nachhaltigkeit. Das Naturprodukt Milch wird bei Vorarlberg Milch nachhaltig verarbeitet: Goldstandard für das Gebäude. Mit dem Elektro-Lkw wird im Rheintal ausgeliefert.
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HÖCHST Der Beschlägehersteller Blum zählt zu den Marktführern der Möbelbeschlagbranche. Seine innovativen Lösungen bringen hohen Komfort beim Öffnen und Schließen von Auszügen, Klappen und Türen. Das Unternehmen beliefert über 120 Märkte weltweit und beschäftigt über 9400 Mitarbeitende. Die weltweite Präsenz ist für Blum – neben hoher Innovationskraft und vielen gut ausgebildeten Mitarbeitenden – einer der wesentlichen Erfolgsfaktoren.
Weichen für den Erfolg
Als Julius Blum 1952 sein Unternehmen gründete, konzentrierte sich der gelernte Schmied vorerst auf die Herstellung spezieller Hufstollen, die Pferden bei Glätte oder schlechter Bodenbeschaffenheit besseren Halt gaben. 1958 startete er mit der Produktion von Scharnieren in Lizenz und stellte damit die Weichen für den
weiteren Erfolg des Unternehmens. Mittlerweile produziert der Familienbetrieb seit über 70 Jahren erfolgreich Möbelbeschläge für mehr Wohnqualität. Das Geheimnis? Innovative Produkte, engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
FAKTEN ZUR BLUM GRUPPE
BESCHÄFTIGTE IN VORARLBERG 6974 (davon 358 Lehrlinge)
BESCHÄFTIGTE AN ANDEREN STANDORTEN
2462
UMSATZ 2022 2,64 Milliarden Euro (+11,1 Prozent)
INVESTITIONEN 340,3 Millionen Euro (12,9 Prozent des Umsatzes)
STANDORTE 8 Werke in Vorarlberg, 4 Produktionsstandorte in USA, Brasilien, Polen und China sowie 33 Tochtergesellschaften und Repräsentanzen
EXPORTQUOTE 97 Prozent
und eine weltoffene, internationale Ausrichtung. Blum ist regional in Vorarlberg verwurzelt, gleichzeitig aber mit mehr als 30 weltweiten Tochterunternehmen in über 120 Ländern vertreten.
Innovative Produkte
Das Team der Bedürfnisforschung von Blum macht sich weltweit immer wieder auf die Suche nach den Trends im Bereich Wohnen. In Zusammenarbeit mit der Abteilung Forschung und Entwicklung und im engen Austausch mit Kunden und Partnern der Möbelbranche werden bestehende Produkte weiterentwickelt oder es entstehen neue. Bestes Beispiel ist das Pocketsystem REVEGO – die Lösung ermöglicht schnelles Öffnen kompletter Wohnbereiche zur Nutzung und einfaches Verschließen bei NichtNutzung.
Dies fördert ein wohnliches Ambiente, schafft neue Gestaltungsmöglichkei
Blum produziert seit über 70 Jahren Möbelbeschläge für mehr Wohnqualität.
ten und ist die Antwort des Traditionsunternehmens auf die Verschmelzung von Wohnbereichen. All das entwickelt Blum in Höchst und produziert es für die ganze Welt.
Work Orange
Eine Einstellung vereint alle Mitarbeitenden – egal, in welchem Bereich sie tätig sind: Die Leidenschaft, Bestehendes zu optimieren und nach Neuem streben.
Nicht umsonst hält der Beschlägespezialist über 2100 erteilte Patente. Bei Blum treffen so Forschergeist, Hightech und Industrie 4.0 auf familiäre Atmosphäre. Offen und unkompliziert zusammenarbeiten, gemeinsam und abteilungsübergreifend Dinge vorantreiben und in einem modernen Umfeld tätig sein, das zeichnet das Arbeiten bei Blum aus. Die Jobmöglichkeiten sind so vielfältig wie die Menschen in Vorarlberg: von der moder-
nen Hightech-Fertigung über das Qualitätsmanagement bis hin zur Forschungsund Entwicklungsabteilung, der IT oder Verwaltung.
Beim Beschlägehersteller warten unzählige spannende Aufgaben. Alle Mitarbeitenden tragen ihren Teil dazu bei, das Unternehmen, das Julius Blum in einer kleinen Werkstatt in Höchst gegründet hat und mittlerweile ein Marktführer der Möbelbranche ist, weiterzuentwickeln.
DORNBIRN Was vor 70 Jahren als Familienbetrieb begann, ist heute ein international tätiger Lichtkonzern mit weltweit rund 5800 Mitarbeitern. Als führender Anbieter von innovativen Lichtlösungen, Lichtkomponenten und den dazugehörigen Services bietet die Zumtobel Group mit ihren Kernmarken Zumtobel, Thorn und Tridonic ihren Kunden in aller Welt
ein umfassendes Produkt- und Serviceportfolio.
Nachhaltigkeit im Fokus Licht, ob künstlich oder natürlich, hat großen Einfluss auf das Wohlbefinden des Menschen. Mit ihrer ausgezeichneten Lichtwirkung, ihrer kompromisslos guten Lichtqualität und ihrem geradlinigen De-
sign spielen die Leuchten von Zumtobel seit den 60er-Jahren bei Designpreisen regelmäßig vorne mit. Auch 2020 konnte Zumtobel beim Red Dot Design Award und auch beim iF DESIGN AWARD mehrfach mit seinem Produktdesign überzeugen: Mit Auszeichnungen für gleich drei Leuchten schreibt der Lichtkonzern seine Erfolgsgeschichte fort.
FAKTEN ZUR ZUMTOBEL GROUP
BESCHÄFTIGTE IN VORARLBERG 1646
(davon 53 Lehrlinge)
UMSATZ 2022 1,148 Milliarden Euro (+9,9 Prozent)
INVESTITIONEN 45,3 Millionen Euro (3,9 Prozent des Umsatzes)
Leuchten von Zumtobel spielen weltweit vorne mit.Das neue Zentrum der Kunstmeile Krems, die Landesgalerie Niederösterreich. Auszeichnung für die Leuchte Light Fields III.
NENZING Von der Reduktion des CO2Ausstoßes über die Entwicklung alternativer Antriebe für ihre Produkte – Liebherr übernimmt Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft. Für dieses Engagement wurde das Unternehmen wiederholt durch EcoVadis, einer der führenden Anbieter von Nachhaltigkeitsbewertungen, mit der Goldmedaille ausgezeichnet.
Mit einem soliden Gold-Rating stellt Liebherr erneut sein etabliertes Nachhaltigkeitsmanagement unter Beweis. Die durch EcoVadis bewerteten Aspekte Umwelt, Arbeit und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung sind in den Prozessen fest verankert. In allen Themenbereichen konnte das Unternehmen das sehr gute Niveau vom Vorjahr halten bzw. ausbauen. Besonders gute Ergebnisse wurden in der Kategorie Umwelt erzielt.
Fortschritte im Bereich Umwelt
Mit den nach ISO-Standard durchgeführten Lebenszyklusanalysen und der Berechnung des CO2-Fußabdrucks nach dem „Greenhouse Gas Protocol Standard“ werden Umweltauswirkungen quantifiziert und als Input für die Entwicklung nachhaltiger Produkte und Dienstleistungen eingesetzt. Durch den Vergleich von alternativen Antriebskonzepten ist Liebherr in der Lage, seinen
Kunden konkrete Möglichkeiten zur Reduktion ihrer direkten und indirekten CO2-Emissionen aufzuzeigen und sie somit auch weiterhin als Lösungsanbie-
ter auf dem Weg in eine klimaneutrale Zukunft zu unterstützen. „Die Auszeichnung mit der Goldmedaille unterstreicht nicht nur die Verantwortung, die wir für Umwelt und Gesellschaft wahrnehmen, sondern zeigt auch unseren Kunden, Mitarbeitenden und Partnern, dass Verlässlichkeit und Zukunftsfähigkeit bei uns an oberster Stelle steht“, sagt Tatjana Grissemann, Corporate Responsibility Managerin bei Liebherr.
FAKTEN ZU LIEBHERR
BESCHÄFTIGTE IN VORARLBERG
1685 (davon 133 Lehrlinge)
UMSATZ 2022 529 Millionen Euro (-0,7 Prozent)
INVESTITIONEN 6,6 Millionen Euro (1,3 Prozent des Umsatzes)
EXPORTQUOTE 99 Prozent
„Dieses Jahr feiern wir bereits 36 Jahre Messepark. Vieles hat sich in dieser Zeit verändert, einiges ist geblieben: treue Kunden, Shoppartner der ersten Stunde sowie langjährige Mitarbeiter. Täglich sind wir bestrebt ein einmaliges Einkaufserlebnis zu bieten. Dies war noch nie so herausfordernd wie in diesen turbulenten Zeiten. Unser besonderer Dank gilt hier unseren rund 900 Mitarbeitern, die täglich Großartiges leisten sowie unseren treuen Kunden.“
Burkhard Dünser , Geschäftsführer Messepark
„Verantwortungsvolles Handeln in den Bereichen Ökologie, Soziales und Ökonomie ist Voraussetzung für nachhaltige Entwicklung. SPAR
als ökonomisch handelndes Unternehmen wirtschaftlichen Erfolg an, der aber im Einklang mit Umwelt und Gesellschaft erreicht werden soll. Das Thema Regionalität ist bei SPAR Vorarlberg weitaus mehr als eine Modeerscheinung und seit Jahrzehnten gelebte Realität. Durch unsere SPAR-Kaufleute, Marktleiter sowie unsere 3616 Mitarbeitenden sind wir in der Lage mit rund 100 SPAR-, EUROSPAR- und INTERSPAR-Märkten die Nahversorgung in 61 Vorarlberger Gemeinden zu sichern.“ Carina Pollhammer, Geschäftsführerin Spar Vorarlberg
„Wir, bei Sutterlüty, sehen uns seit jeher als Plattform für Vernetzung und Austausch in der Region. Dabei setzen wir auf ein Miteinander auf Augenhöhe – bei unseren Lieferanten genauso wie bei unseren Teammitgliedern. Denn ohne das Team in unseren Ländlemärkten und im Servicecenter wäre es mit dem b’sundrigen Einkaufs erlebnis nicht weit her. Der Fokus auf regionale Lebensmittel, der Ausbau der regionalen Wertschöpfung und der Erhalt der Arbeitsplätze hier in der Region sind der Antrieb für unser tägliches Tun.“
Jürgen Sutterlüty, Inhaber und Geschäftsführer Sutterlüty
Unternehmen brauchen Sie eine Bank, die Ihr Geschäft versteht.
DieHackerangriffeinÖsterreichhaben gezeigt,wieschnellUnternehmenOpfer vonCyberkriminellenwerdenkönnen. DabeikannesjedesUnternehmentreffen unddannistguterRatmeistteuer.
MitzunehmenderVernetzungsteigtauch dieWahrscheinlichkeitfürSchwachstellenimIT-System–trotzVirenprogramm undFirewall.DieIT-Sicherheitistbei ÖsterreichsKlein-undMittelunternehmenstarkausbaufähig.Dasbestätigtdie Erfahrung,dieExpert(inn)enderWienerStädtischenimZugevonAnfragen zumProduktCyber-Protectmachen. Und:SehrwenigeUnternehmenachtenaufdieVerschlüsselungvonDaten oderverfügenübereinenIT-Sicherheitsverantwortlichen,derjedochgemäßden VorgabenderDSGVOverpflichtendist.
Wiener-Städtische-Landesdirektor AlexanderMeiersprichtimInterview überCyberrisikenfürUnternehmen,und wiesichdieseabsichernlassen.
WannisteineCyberversicherung ratsam?
LautdemaktuellenReportvonKPMG „Cyber-SecurityinÖsterreich2022“erwarten36ProzentderheimischenUnternehmenindennächstenzwölfMonateneineVerschlechterungimCyber-Security-Bereich.Insgesamtwurden mittlerweilebereitssiebenvonzehn österreichischenFirmenOpfereinesCyberangriffs.DahersolltesichgrundsätzlichjedesUnternehmenmitseinemindividuellenRisikofürCyber-Eigenschäden, Cyber-Fremdschädensowiemiteiner Betriebsunterbrechungaufgrundvon Cyber-Schädenauseinandersetzen.
BietetdieWienerStädtischehiereinen passendenVersicherungsschutzfür Unternehmen?
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WaskostetdieCyber-Protectundwie läuftderProzessab?
DashängtvonderVersicherungssumme abunddavon,welcheModulezusätzlich zumBasisschutzgewähltwurden.Aber Unternehmenwerdenüberraschtsein, wiegünstigdiePrämieist–wennman bedenkt,wasalleinIT-Expert(inn)enam Tagkosten.WennSiezumBeispieleinen MetallbaubetriebmiteinemJahresumsatzvon500.000Eurohernehmen,dann beträgtdiemonatlichePrämielediglich 21Euro(Basisdeckung)beieinerVersicherungssummevon100.000Euro.Um dieCyberrisikeneinesUnternehmens umfassendabschätzenzukönnen,muss dieIT-Sicherheitjedochgenauunterdie
Lupegenommenwerden.DieWiener StädtischekooperiertmitCyberTrust Austriaundbeschleunigtdadurchden Sicherheits-Check.Danachschnüren unsereBerater(innen)gemeinsammit unserenKund(inn)eneinindividuelles maßgeschneidertesPaket.
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Das Geschäftsmodell der Hypo Vorarlberg hat sich auch 2022 bewährt, obwohl es nach der Pandemie durch den Krieg in der Ukraine erneut auf die Probe gestellt wurde. Die Zahlen machen deutlich, dass die Hypo Vorarlberg eine gesunde, nachhaltig erfolgreiche Bank ist und die richtige Strategie verfolgt, um Krisen zu überstehen. In einem weiterhin fordernden Umfeld ist es für unsere Kunden wichtig, einen verlässlichen, beständigen Partner an ihrer Seite zu haben. Beständigkeit bedeutet für uns eine klare Fokussierung auf unser Kerngeschäft und die Pflege von langjährigen Partnerschaften. Michel Haller, Vorstandsvorsitzender der Hypo Vorarlberg
Eine Bank soll praktische Services, moderne Lösungen und attraktive Konditionen bieten, sie soll schnell erreichbar sein und bei größeren Fragen qualitativ hochwertig beraten. Gerade in Vorarlberg schauen die Menschen noch genauer hin. Denn sie wollen eine Bank, die sich über den finanziellen Bereich hinaus um die Gesellschaft kümmert, die Verantwortung übernimmt, sich für das Leben in den Gemeinden starkmacht und die Region aktiv mitgestaltet. Es freut uns, dass sich deshalb immer mehr Vorarlberger für Raiffeisen entscheiden.
Michael Alge, Vorstandsvorsitzender Raiffeisen Landesbank VorarlbergDie Vorarlberger Wirtschaft hat ihre Leistungsfähigkeit schon oft unter Beweis gestellt. Das aktuell herausfordernde Umfeld – Lieferkettenengpässe, die Folgen des schrecklichen Ukraine-Kriegs, stark steigende Kosten sowie der Arbeitskräftemangel – fordern die Unternehmen aufs Neue heraus. Dennoch sind wir überzeugt, dass unser Standort langfristig auf Erfolgskurs bleibt. Denn wir Vorarlberger Sparkassen glauben an die Resilienz der herausragenden Betriebe, die wir als starker Finanzpartner auf ihrem Weg begleiten dürfen.
HaraldGiesinger, Vertreter der Vorarlberger Sparkassen
050350-47000
ld-vlbg@wienerstaedtische.at Waldfriedgasse2,6800Feldkirch
Über 185.000 Kunden betreuen wir als UNIQA in Vorarlberg vor Ort mithilfe eines dichten regionalen Netzes an Beratern, GeneralAgenturen und Geschäftspartnern. UNIQA ist mit einem Marktanteil von rund 30 Prozent führend in Vorarlberg und somit die stärkste Versicherungsmarke in der Region. Diese Stärke erreichen wir durch intensives Beziehungsmanagement, flexible und inhaltlich und hochqualitative Produktlösungen. Untermauert haben wir unsere Präsenz vor Ort zusätzlich, indem wir Kompetenzen am Point-of-Sale gebündelt und ausgebaut haben. Als Marktführer in der Gesundheitsversicherung erweitern wir laufend unsere klassischen Produktfeatures mit innovativen Service-Dienstleistungen. Darauf sind wie sehr stolz.
Markus Stadelmann, UNIQA-LandesdirektorSeit drei Jahren sind Sicherheit und Gesundheit die bestimmenden Themen. Umso wichtiger ist es, zusammenzuhalten und die regionalen Strukturen zu stärken. Die Solidarität ist auch im Versicherungsbereich die elementare Grundlage zur Absicherung existenzieller Bedrohungen. Ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit – wie die VLV – vereint diese Solidarität mit dem gegenseitigen Zusammenstehen. Hinzu kommt die regionale Ausrichtung: Alle Entscheidungen werden in Vorarlberg getroffen. Robert
Sturn, Direktor der Vorarlberger Landesversicherung
Unser Engagement als „Lifetime Partnerin“ stellt die Kunden, deren Wünsche und Bedürfnisse, in den Mittelpunkt. Unser Versicherungs-Knowhow ist eine grundlegende Stärke. Durch smarte, simple Lösungen, kombiniert mit digitaler Serviceleistung sowie persönlicher, individueller Betreuung durch unsere regional verankerten Kundenbetreuer und Konzernagenten, unterstreichen wir den Status des Qualitätsversicherers als kundenorientierte Innovatorin. Zugleich forcieren wir unsere Intention, die Menschen aktiv abzusichern und so ihre Lebensqualität zu verbessern.
Markus Winkler, Generali Regionaldirektor für Tirol & VorarlbergBiszu600kmreinelektrischeReichweite2),119kmReichweitebereitsnach10MinutenLaden1),Allradantrieb2),Frontkofferraummitbiszu81LiterextraStauraum,15,5“TouchscreenmitFordSYNC4A (modernesKommunikations-undEntertainmentsystem)
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Das AMS positioniert sich als Informations- und Vermittlungsdrehscheibe auf dem Arbeitsmarkt. Unsere Kernaufgabe ist die Vermittlung von Arbeitsuchenden auf die offenen Stellen. Mit gezielten Aus- und Weiterbildungsangeboten erhöhen wir die Arbeitsmarktchancen der beim AMS vorgemerkten Personen und leisten einen wichtigen Beitrag zur Abdeckung des Personalbedarfs der Unternehmen. Mit professionellen Beratungsangeboten helfen wir Unternehmen bei der Stärkung ihrer Arbeitgeberattraktivität, damit sie sich im Wettbewerb um passende Mitarbeiter auf dem Arbeitsmarkt positionieren können. Bernhard Bereuter, Landesgeschäftsführer AMS Vorarlberg
Für die Vorarlberger Landeskrankenhäuser ist es eine Auszeichnung, im Rahmen der Top 100 als großes Unternehmen wahrgenommen zu werden. Der Dank gilt den Mitarbeitenden unseres Gesundheitsunternehmens, die nicht nur die sehr aufreibende COVID-Phase hervorragend gemeistert haben, sondern auch den aktuellen Herausforderungen mit großem Einsatz begegnen. Der Fachkräftemangel ist schließlich auch im Gesundheitswesen angekommen. Das trifft ein Unternehmen mit Rund-um-die-Uhr-Dienstleistungsangebot besonders hart. Unser diesjähriger Appell geht an die Bevölkerung: Bitte suchen Sie die Spitalsambulanzen nur dann auf, wenn Sie auch krankenhauspflichtig sind. Sie entlasten damit das Krankenhauspersonal und schaffen Kapazität für die ernsthaft erkrankten Patienten. Gerald Fleisch, Geschäftsführer Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsges.m.b.H.
Not sehen und handeln – das ist seit nunmehr hundert Jahren der Auftrag der Caritas – da sein für Menschen in schwierigen Situationen und mitwirken an der nachhaltigen Veränderung der Gesellschaft und der Welt. Neben öffentlichen Auftraggebern wie Land, Gemeinden und Bund sind es viele private Spender und zahlreiche Unternehmen in Vorarlberg, die die Arbeit der Caritas unterstützen. Danke! Gerade in so krisenhaften Zeiten zählt, dass möglichst niemand den Anschluss verliert und kein Kind seiner Chancen beraubt wird. Dr. Walter Schmolly , Direktor der Caritas Vorarlberg
Umsatz Investi-
Eigentümer/ Beschäftigte Lehr- 2022 Veränderung tionen Unternehmen Branche Hauptaktionäre in Vlbg. linge (in Mill. €) (in %) (in Mill. €)
Vorarlberger Krankenhaus Gesundheits- Land Vorarlberg (96 %), Landesvermögen- 4700 25 540 8,1 41,6 Betriebsgesellschaft mbH unternehmen Verwaltungsgesellschaft m.b.H. (4 %)
Arbeitsmarktservice Arbeitsmarkt- Republik Österreich 278 2 k. A. -verwaltung Institut für Sozialdienste, Sozialorganisation Verein Institut für Sozialdienste 509
ifs, gemeinnützige GmbH
Lebenshilfe Vorarlberg Sozialunternehmen gemeinnütziger Verein, 3 gemeinnützige GmbHs 936 - k. A.
DieRondoGanahlAGistExpertinfür nachhaltigeKreislaufwirtschaft:DasUnternehmenstellthochwertigesWellpappeRohpapiersowienachhaltigeWellpappeundFaserformverpackungenausrecyceltemAltpapierherundplantab2025in FrastanzdenEnergiebedarfdurchein eigenesReststoffkraftwerkzudecken.
BeiRondolebtmanKreislaufwirtschaft: AmStammsitzinFrastanzproduziertdas Unternehmenjährlich130.000Tonnen Wellpappe-RohpapieraufAltpapierbasis. DarüberhinaussammeltdasTochterunternehmen,dieZimmermannGanahl AGinTirol,mehrals60.000TonnenAltpapier.Insgesamt380.000TonnenWellpappe-VerpackungenstelltRondosoanseinen achtWellpappe-WerkeninfünfLändern her.„DiegroßenökologischenHerausforderungenunsererZeitverlangennach sinnvollenLösungen–unddazuzählen kontinuierlicheProzessoptimierungen. AlsPapier-undVerpackungsspezialist gelingtesuns,denRecyclingkreislaufinnerhalbunsererUnternehmensgruppezu schließen“,unterstreichtHubertMarte, VorstandsvorsitzenderderGanahlAG.
Prozessketteoptimiert
NachderSammlungdesAltpapierswird diesessortiert,gepresstundwiederals RohstofffürdieeigenePapierproduktion genutzt.DarüberhinausentwickeltRondo auchmaßgeschneiderteLösungenfür Innen-undAußenverpackungenausWellpappeundpapierbasierten,zu100Prozent
IMKREISZUDENKEN, KANNANVIELEZIELE FÜHREN. VORALLEM FÜRDIEUMWELT.
Rondo,derSpezialistfür Wellpappe-Verpackungen, schließtdaherdenPapierRecycling-Kreislaufinnerhalb derUnternehmensgruppe.
KreislaufwirtschaftbestimmtbeiRondodenAlltag–AltpapierwirdzuRohpapierund darausWellpappeverpackungen,inderBelegschaftwerdenLehrlingezuAusbildnern undwertvollen,langjährigenMitarbeitenden.
recycelbarenFaserform-Teilen.DieseVerpackungskonzeptewerdenimmerhäufigeralsökologischeAlternativezuKunststoffundStyroporeingesetzt–etwazum SchutzvonWarenbeimTransportoderfür ProduktpräsentationenimVerkauf.
ZielEnergieautonomie
EingroßesThemainderPapierherstellung sinddieenergieintensivenProduktionsketten.UmdieserHerausforderungmöglichstressourcenschonendzubegegnen, gehtRondonuneinenbedeutenden Schrittweiterundmöchtebis2025auf demBetriebsgebietinFrastanzeineigenes Reststoffkraftwerkrealisieren.Das geplanteKraftwerksollproJahr35.000 TonnenReststoffeausderRegioninther-
mischeEnergieumwandeln.Gemeinsam mitderGemeindeFrastanzsetztder Papier-undVerpackungsherstellerauf Energieautonomie:Mitdergewonnenen WärmeenergiewirdnichtnurderBedarf vonRondogedeckt,sondernbeispielsweise auchjenerderangrenzendenBrauerei.DarüberhinauskönnenüberdasFernwärmenetzderGemeinderund500private HaushalteimOrtversorgtwerden.„Unser künftigesKraftwerkisteinLeuchtturmprojektmitbesonderemStellenwertin unsererPhilosophieundeinweiteres BeispielsinnvollerKreislaufwirtschaft“,ist HubertMarteüberzeugt.
WeitereInformationenunter www.rondo-ganahl.com
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3 Nachhaltig produzieren
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JedenMonatgibtesdasLändleProduktdesMonats. EinProdukteinesregionalenLieferantenwirddabeifür einenMonatbesondershervorgehoben
gehoben.
AlexanderAngeloff
GärtnereiAngeloffRankweil
„Unser Bundesland ist von zahlreichen innovativen Betrieben geprägt. Wir haben in Vorarlberg Start-ups, global tätige Industrieunternehmen und unglaublich viele „Hidden Champions“. Sie spielen in den verschiedensten Bereichen auf dem Weltmarkt eine führende Rolle. Knapp 40 Prozent der Vorarlberger Wertschöpfung wird von der Industrie erwirtschaftet. Das ist für unseren Wohlstand von enormer Bedeutung. Jeder Dritte ist in der Industrie beschäftigt, sechs von zehn produzierten Waren werden ins Ausland verkauft.
Im Mittelpunkt der „Top 100“-Ehrung und der Verleihung des VN-Wirtschaftspreises stehen genau diese Unternehmen: Sie sind innovativ, sie schaffen Arbeitsplätze und sie haben gerade in den vergangenen Jahren der Krisen und Herausforderungen Außerordentliches geleistet. Vorarlberg – aber auch ganz Österreich –ist besser durch das letzte Jahr gekommen als prophezeit: Fabriken standen nicht still und die Heizkörper blieben nicht kalt. Österreich wies im Vorjahr ein Wachstum von 4,8 Prozent auf und die Arbeitslosenquote ist aktuell auf dem niedrigsten Stand seit 2008. Heuer wird das Wirtschaftswachstum zumindest noch bei 0,2 Prozent liegen. Damit liegt Österreich
deutlich über dem EU-Durchschnitt und auch Deutschland.
Vieles richtig gemacht
Diese Zahlen zeigen, dass wir in der Pandemie vielleicht nicht alles, aber doch sehr vieles richtig gemacht haben. Konkret haben wir im Vorjahr 5,7 Mrd. Euro für Entlastungs- u. Anti-Teuerungsmaßnahmen ausgegeben, 3,8 Mrd. Euro sind in die Beschaffung der strategischen Gasreserve investiert worden und 2,8 Mrd. Euro haben wir für höhere Refinanzierungskosten bereitgestellt. Dies zeigt, dass wir deutlich mehr für die Krisenbekämpfung ausgegeben und an Betriebe und Menschen zurückgegeben haben, als wir eingenommen haben.
Auch wenn der Staat nicht jede Krise zu 100 Prozent ausgleichen kann, ist es gelungen, die gestiegenen Preise für die allermeisten Menschen, Haushalte und Betriebe abzufedern. Nach mehreren Jahren Krisenmodus haben wir Wachstum und Rekordbeschäftigung – das ist natürlich ein Erfolg der heimischen Betriebe. Die Inflation geht erfreulicherweise bereits zurück: Konkret gab es im März einen Rückgang der Inflation um zwei Prozentpunkte auf den niedrigsten Wert seit Juni 2022. Aber natürlich ist die
Inflation noch immer zu hoch. Politik und Verantwortungsträger müssen daher alles tun, dass es zu einer nachhaltigen Trendumkehr kommt und bei allen Maßnahmen die Wirkung auf die Inflation noch stärker als bereits bisher berücksichtigen.
Konnten uns Ausgaben leisten
Denn natürlich haben die Krisen der Vorjahre die Staatsbudgets belastet. Gleichzeitig war es richtig und wichtig, dass es auf EU-Ebene Ausnahmeregelungen für diese Zeit gab. Wir konnten uns die Ausgaben in den Krisen und die notwendige Unterstützung leisten, weil Österreich über Jahre eine vernünftige Haushaltspolitik betrieben hat.
Nun ist es allerdings an der Zeit, dass die Regeln wieder gelten. Jedes EU-Mitgliedsland sollte danach trachten, sich daran zu halten. Denn wir müssen den Budgetpfad wieder in Ordnung bringen und Budgets nachhaltig gestalten – auch und vor allem auf europäischer Ebene. Abschließend appelliere ich daran, das Steuergeld wieder mehr schätzen zu lernen. Meine Aufgabe als Finanzminister ist und bleibt es, die langfristige Entwicklung und das Budget im Auge zu behalten. Denn wir brauchen Spielräume für künftige Krisen.
FinanzministerMagnus Brunner:
Betriebe haben Außerordentliches geleistet.
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