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MEDAILLENJUBEL AM ARLBERG
Die Lecherin Nina Ortlieb schmückt sich mit einer Silbermedaille bei der WM in Frankreich.
LECH: Die Skiweltmeisterschaft in Frankreich ist zu Ende und die Vorarlbergerin Nina Ortlieb trägt nun Silber um den Hals als Ergebnis ihres hervorragenden 2. Platzes beim Abfahrtsrennen. Dabei handelt es sich für die Skirennläuferin um die erste Medaille bei einem Großereignis. Die 26-Jährige setzt damit die Erfolgsserie der ÖSV-Frauen fort. Ganz knapp, genauer gesagt um nur 0,04 Sekunden, landete sie hinter der Abfahrts-Weltmeisterin und Schweizerin Jasmine Flury. Die Bronzemedaille ging ebenso an eine Schweizerin: Corinne Suter. „Der Gewinn der Silbermedaille war für mich eine Bestätigung, Belohnung und Entschädigung für all die harte Arbeit, die ich in meine Comebacks gesteckt habe! Ich bin dankbar und auch etwas stolz auf diesen Erfolg“, verrät die Lecherin im Gespräch. „Für mich stehen heuer noch einige Weltcup-Rennen am Programm. Diese Woche in Crans Montana, nächste Woche in Kvitfjell und zum Abschluss geht es nach Soldeu in Andorra. Das Ziel ist, heuer noch ein Weltcup-Rennen gewinnen zu können.“
Sensationelles Ergebnis
Für die ÖSV-Mannschaft ist es ein sensationelles Ergebnis mit Nina Ortlieb auf Rang zwei, Mirjam Puchner und Cornelia Hütter ex aequo auf Rang vier und Stephanie Venier auf Platz sieben. Nina Ortlieb holte für den ÖSV bei der WM in Courchevel Meribel die fünfte Medaille, ein großartiger Erfolg für die junge Lecherin. Nach einigen schweren Verletzungen war es ihre erste Teilnahme an einem Großereignis. „Unglaublich, es ist schwer in Worte zu fassen, was da in einem vorgeht. So ganz realisiert man das noch immer nicht. Es ist schon schön zu hören, dass die Teamkolleginnen das ähnlich sehen und das anerkennen. Ich habe eine schwierige Geschichte, aber jeder hat seine Geschichte. Es geht nicht bei jedem immer nur bergauf, das sind Ausnahmen, bei denen es wirklich durchgehend gut läuft, und natürlich sind die Verletzungen ein Teil, der meine Karriere sehr geprägt hat. Ich glaube, ich werde in dem Mo - ment die Verletzungen mehr vergessen und mir denken, es war es wert“, freut sich die strahlende Zweite nach dem Rennen. Nach ihrer schweren Knieverletzung und ihrer dadurch bedingten beinahe zweijährigen Zwangspause ist dieser Erfolg umso wertvoller.

Daheim In Lech
Im Sommer Ortliebs Stützpunkt aufgrund des Trainings und auch wegen des mittlerweile abgeschlossenen Bachelorstudiums in Betriebswirtschaftslehre ist Innsbruck. Im Winter jedoch ist sie, so es die Rennen zulassen, immer daheim in Lech. Es ist für das junge Renntalent ein wunderschöner Ort und eine Energiequelle durch die Berge und die Landschaft und man hat die Skipiste direkt vor der Haustür. „Ich bin dankbar und froh, dass ein so schöner Ort meine Heimat ist.“
Das Team der Arlberg.at gratuliert Nina Ortlieb sehr herzlich zu ihrem hervorragenden Ergebnis und wünscht ihr weiterhin alles Gute!
Foto: Moritz Genewein Photography
Jede Menge Action Beim Snowpark
Snowboarder und Freestyler kommen im Snowpark am Schlegelkopf auf ihre Kosten.
LECH, ZÜRS: Das Skigebiet Lech Zürs bietet auch den Snowboardern und Freestylern beste Möglichkeiten, um ihrer Leidenschaft nachzugehen. Der immer größer werdende und immer professioneller ausgestattete Snowpark Lech am Schlegelkopf auf 1600 Metern Höhe lässt die Herzen der Snowboarder und Freestyler höherschlagen. Seit Anfang Dezember können hier die Rider ihr Können unter Beweis stellen.



VOM BEGINNER BIS ZUM PRO
Der Snowpark Lech hat für jede Könnerstufe etwas zu bieten. Ob Einsteiger, Fortgeschrittener oder Pro, hier kommen alle auf ihre Kosten. Auf einer Fläche von insgesamt 3,6 Hektar befinden sich 17 Obstacles, aufgeteilt in Fun Run/Easy Run, Rail-Line und Pro-Line, welche täglich präpariert und „geshaped“ werden. Der Fun Run mit seinen leichteren Obstacles eignet sich perfekt für die Anfänger. Die Rail-Line fordert auch die bereits etwas fortgeschrittenen Freestyler, während die Pro Line mit ihren anspruchsvollen Obstacles auch für die Pros jede Menge aktionsreiche Herausforderungen bereithält! Die Lage des Lecher Snowparks inmitten des Schlegelkopfs bietet einen komfortablen Einstieg, aber auch einen ersten Überblick aus dem Schlegelkopflift – herrlicher Ausblick auf Lech inklusive.
SHOPPEN WAR GESTERN, IN LECH STROLZT MAN

LECH: Die Weltneuheiten von den Laufstegen dieser Welt – direkt nach Lech. Auf neun Etagen berät das modeaffine Team des Sport- und Modehauses Strolz in heimelig-eleganter Atmosphäre und zeigt die Must-Haves der Saison und Highlights des Sports. 10 Produktwelten warten darauf entdeckt zu werden: Modebekleidung für Damen und Herren, Sportbekleidung, Trachtenmode, Modeschuhe, Lifestyle, Kinder, Accessoires, Ski & Safety, Skischuhe und Strolz Skischuhe. Ein Team von über 60 Mitarbeitern und Experten erwartet Sie im Sporthaus Strolz. Wer bei der Erkundung müde wird, kann sich an der Strolz Bar „Treff“ im ersten Stock stärken. Entspannen Sie, während ihre Lieben beim „Strolzen“ sind oder genießen Sie ein Glas Champagner auf der dazugehörigen Sonnenterrasse. Die stilvolle Café Bar Treff im ersten Obergeschoss erwartet Sie. Bei schönem Wetter unbedingt den Blick von der Sonnenterrasse genießen.
Foto: Modehaus Strolz
Rails: Flatrail, 8 Meter Downrail, 6 Meter Kinkedrail flat-down
Boxen: Rainbow Box Kids, 6 Meter Butterbox flat, 6 Meter Lowbox flat, 7 Meter Butterbox down, 3 Meter Headbox Cannon, 7 Meter Kinkedbox flat-down, 9 Meter Double Kinkedbox down-flatdown
Total Elements: Fun Run/Easy Run (3 Obstacles), Rail-Line (10 Obstacles), Pro Line (4 Obstacles)
Head Shaper: Snowpark Lech Crew – Skilifte Lech
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