SPÖ Vorarlberg fordert: Bundesparteitag soll Weichen für die „Gemeinsame Schule“ stellen. Am 13. 10. 2012 findet der nächste Bundesparteitag in St. Pölten statt. Es ist dies der letzte ordentliche Bundesparteitag vor den Nationalratswahlen 2013. Die SPÖ Vorarlberg möchte, dass bildungspolitisch „Nägel mit Köpfen“ gemacht werden. Obwohl zahlreiche Reformen, wie verbesserte Frühförderung, kleinere Klassen und neue Mittelschule bereits umgesetzt und pädagogische Großprojekte, wie die modulare Oberstufe, die neue Matura und die Bildungsstandards fix beschlossen sind, gibt es weitere zentrale Forderungen, die zu einer optimalen Neuorganisation der Schule und zu einer größeren Chancengerechtigkeit führen. Es sind dies die längst überfällige „Gemeinsame Schule“, die gemeinsame Ausbildung aller PädagogInnen und die Entflechtung des Kompetenzen-Wirrwarrs zwischen Bund, Ländern, Bezirken und Gemeinden. Damit diese entscheidenden Schritte in der nächsten Legislaturperiode 2013 – 2018 auch tatsächlich gesetzt werden können, stellt die SPÖ Vorarlberg an die Delegierten des Bundesparteitages den Antrag, diese bildungspolitisch entscheidenden Weichenstellungen als Koalitionsbedingung für eine kommende Bundesregierung unter Beteiligung der SPÖ zu beschließen.
Kompetenzen-Wirrwarr beseitigen Gemeinsame Schule verwirklichen Ein bildungspolitisches Forderungspaket für das neue Regierungsprogramm 2013 bis 2018 Bildung ist einem laufenden Veränderungsprozess unterworfen. Die von der SPÖ mit dem Regierungseintritt 2007 eingeleitete Bildungsreform macht große Fortschritte. Durch die Erstellung eines bundesweiten Bundesbildungsplanes für Kindergärten, dem verpflichtenden und kostenfreien letzten Kindergartenjahr und