bau:zeit Ausgabe 91

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schoeb-ag.ch

Dez. 2020

Architektur. Holzbausysteme.

Schreinerei. Küchen.

Zeitschrift für Liechtenstein und die Region

«Werte kann man nur durch Veränderung bewahren.»

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Richard Löwenthal

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Liebe Leserin, lieber Leser In knapp vier Wochen ist das Jahr 2020, das leider als ein ganz Besonderes in die Geschichte eingehen wird, vorbei. Wir alle hoffen, dass uns das Jahr 2021 trotz der nach wie vor anhaltenden Corona-Pandemie mehr Freiheiten bringen wird. Gleichzeitig hoffe ich aber auch, dass Sie neben all den corona-bedingten Einschränkungen doch auch das zu Ende gehende Jahr so gut wie möglich geniessen konnten – und dass wir mit den bisherigen neun Ausgaben der bau:zeit und der vorliegenden zehnten einen Beitrag dazu leisten konnten.

In dieser letzten Ausgabe des Jahres 2020 widmen wir uns unter anderem der Digitalisierung im Bereich des Wohnens. Die ITW Unternehmensgruppe hat ein innovatives Projekt entwickelt und eine App programmieren lassen, welche das Leben in den von ihr verwalteten Wohnungen noch angenehmer gestaltet.

Angenehm wohnt auch ein Geschwisterpaar an der Egerta in Schellenberg. Die beiden haben sich ihren Traum von gemeinsamen und doch äusserst individuellen Eigenheimen erfüllt. Der zuständige Bauleiter, Oliver Kesseli, gibt einen Einblick in dieses aus zwei Einfamilienhäusern bestehendes Projekt. Einen Einblick in die Gemeindearbeit gibt in dieser Ausgabe ausserdem Vorsteher Tino Quaderer im Namen von Eschen-Nendeln.

Ich wünsche Ihnen, wie immer, viel Spass bei der Lektüre der bau:zeit sowie fröhliche Weihnachten im – leider eingeschränkten – Kreis Ihrer Liebsten und einen guten Rutsch ins Jahr 2021.

johannes.kaiser@medienbuero.li, T. +423 375 9002

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Licht und Wärme sorgen für Behaglichkeit

Wenn die Tage kürzer werden, wird das Zuhause mehr denn je zum Wohlfühlort: Das Leben spielt sich wieder verstärkt in der eigenen Wohnung ab, die vor allem abends zu dem Ort wird, an dem Kraft getankt wird. Angesichts der dunklen, kalten Jahreszeit kommen Licht und Wärme zunehmend mehr Bedeutung zu.

Ein entscheidender Faktor für die Entspannung zu Hause ist das richtige Licht: In einem mit kühlen, von Neonröhren beleuchteten Raum fällt das Entspannen schwer, ebenso in Räumen mit gleissend hellem, blendendem Licht. Warmes, weiches Licht im Wohn- und Schlafzimmer sorgt für Gemütlichkeit und bringt zur Ruhe. Für ein Lichtkonzept, das wirklich für Entspannung sorgt, braucht es allerdings ein paar Grundregeln. Ob Licht gemütlich und einladend oder kühl und steril wirkt, hat nicht nur mit der Helligkeit zu tun: Licht wird neben seiner Intensität auch in seiner Farbtemperatur gemessen. Statt Grad Celsius ist die Einheit für Lichttemperatur Kelvin. Das Standardlicht für Innenräume hat die Farbtemperatur 2700 Kelvin, natürliches Tageslicht ist sehr viel kälter und weisser und hat je nach Tageszeit um die 5300 Kelvin. Gemütlicher wird Licht mit einer niedrigeren Kelvinzahl, das Farbspektrum des Lichtes geht dabei von Weiss- und Blautönen zu Gelb-, Orange- und Rottönen über. Bei 2700 Kelvin geht die Farbtemperatur von Gelb zu Orange über, 2200–1550 Kelvin entsprechen rotem Licht. Die ideale Farbtemperatur für gemütliches Licht, das abends für behagliche Stimmung sorgt, liegt bei 2200–2700 Kelvin.

Lichtinseln schaffen Eine gleissend helle Deckenlampe, die den ganzen Raum ausleuchtet, ist praktisch für Zimmer, in denen man alles gut sehen muss.

Eine gemütliche Beleuchtung entsteht dadurch aber niemals. Der entscheidende Trick für angenehme Beleuchtung sind mehrere zurückhaltende Lichtquellen in einem Raum: Mit verschiedenen Lampen entstehen Lichtinseln, die man einzeln oder kombiniert einschalten kann und die so je nach Bedürfnis für mehr oder weniger Beleuchtung sorgen. Bewusste Lichtakzente sollten also dort gesetzt werden, wo man mehr oder weniger Beleuchtung benötigt, wo die Arbeit im Vordergrund steht oder die Entspannung.

Regelmässig lüften und die Wärme geniessen Besonders in den Wintermonaten sind aber naturgemäss auch Wärmequellen in Wohnräumen wichtig. Die Heizsysteme sind na-

Beleuchtung und Wärmequellen sind entscheidende, allerdings oft auch unterschätzte Elemente, wenn es darum geht, einen Wohnraum angenehm und gemütlich zu gestalten.

türlich vollkommen unterschiedlich und verschiedensten Überlegungen sowie Entscheidungen beim Bauen und Planen geschuldet. Einige Tipps gilt es aber ganz im Allgemeinen zu berücksichtigen. So nimmt warme, beheizte Luft viel Wasser auf. Kondenswasser auf schwitzenden Fenstern ergibt sich also in gut geheizten und schlecht gelüfteten Räumen. Dies kann, muss aber nicht unbedingt, zur Bildung von Schimmel führen.

Sind die Innenwände kalt und es herrscht eine zu hohe Luftfeuchtigkeit im Raum, setzt sich diese zumeist in Fensterlaibungen und Wandecken ab. Es entstehen Pilzgeflechte, welche den sichtbaren Schimmel bilden. Deshalb ist es unter anderem wichtig, alle Räume kontinuierlich zu heizen und die Luftfeuchtigkeit durch regelmässiges, mehrmals tägliches Stosslüften zu regulieren. Dann steht einem behaglich geheizten Wohnzimmer und gemütlichen Abenden nichts mehr im Weg – egal, ob mit Öl, Gas, offenem Feuer oder anderen erneuerbaren Energien geheizt wird.

Auf jeden Fall lohnt sich aber sowohl in Bezug auf die Beleuchtung als auch auf die Heizung und die ideale Belüftung der Gang zum Fachmann, der gerne mit Rat und Tat zur Seite steht.

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Ein Einblick in das liechtensteinische Grundverkehrsrecht

Aufgrund der Grösse und der topografischen Eigenschaften des Landes ist der dem Grunderwerb zugängliche Boden in Liechtenstein stark begrenzt. Damit trotz dieser Knappheit eine vielfältige Nutzung des Bodens als Wohn- oder Betriebsflächen gewährleistet und eine allfällige Bodenhortung bzw. der intensive oder spekulative Bodenkauf verhindert werden kann, unterliegt der Erwerb von Grundeigentum in Liechtenstein den Beschränkungen des Grundverkehrsrechts.

Das Grundverkehrsgesetz (GVG) verfolgt das Ziel, Grundstücke der Nutzung durch ihre Eigentümer zu erhalten oder zuzuführen, um eine möglichst breite, sozial erträgliche sowie der Grösse des Landes entsprechende Streuung des Grundeigentums zu gewährleisten (Art. 1 Abs. 1 GVG). Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf der Erwerb von Eigentum an inländischen Grundstücken der Genehmigung der Grundverkehrsbehörde (Amt für Justiz). Dementsprechend müssen auch sämtliche genehmigungspflichtigen Rechtsgeschäfte binnen vier Monaten nach ihrem Abschluss bei sonstiger Nichtigkeit der Grundverkehrsbehörde vorgelegt und dürfen erst im Grundbuch eingetragen werden, wenn auf der rechtsgeschäftlichen Urkunde (z.B. dem Kaufvertrag) ein entsprechender Genehmigungsvermerk angebracht wurde.

Ausschnitt aus dem Geodatenportal der Liechtensteinischen Landesverwaltung.

Die Grundverkehrsbehörde erteilt die Genehmigung zum Erwerb von Eigentum an inländischen Grundstücken auf Antrag, wenn der Antragsteller entweder ein berechtigtes Interesse am beabsichtigten Erwerb geltend machen kann oder das Rechtsge-

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schäft unter eine von fünf Kategorien fällt, die den Erwerb auch ohne ein berechtigtes Interesse zulassen.

Geltungsbereich des GVG Grundsätzlich gilt das GVG vor allem für den Erwerb von Eigentum an Grundstücken. Einem solchen Erwerb gleichgestellt und damit ebenfalls genehmigungspflichtig sind beispielsweise auch der Erwerb eines langfristigen Wohnrechts, der Erwerb eines langfristigen Miet- oder Pachtrechts sowie der Erwerb eines Kauf-, Vorkaufs- oder Rückkaufsrechts an einem Grundstück, wobei ein Wohnrecht bzw. ein Miet- oder Pachtvertrag grundsätzlich als langfristig gelten, wenn sie für eine Dauer von mehr als zehn Jahren oder auf unbestimmte Zeit abgeschlossen werden. Überdies untersteht auch der Erwerb von Anteilen am Vermögen juristischer Personen oder Gesellschaften ohne juristische Persönlichkeit, deren Vermögen ganz oder überwiegend (> 50 %) aus Grundstücken oder gewissen Rechten an solchen besteht, der grundverkehrsbehördlichen Genehmigung.

Erwerb aufgrund eines berechtigten Interesses (Auswahl) Ein berechtigtes Interesse im Sinne des GVG ist bspw. vorhanden, wenn das zu erwerbende Grundstück dem Erwerber oder seiner Familie zur Deckung eines bereits gegebenen oder künftigen inländischen Wohnbedürfnisses dient, wobei ein solches Grundstück grundsätzlich baureif und auf eine maximale Grösse von 1‘440 m2 beschränkt sein muss.

Soll das zu erwerbende Grundstück dem Erwerber oder seinen mit ihm im gleichen Haushalt lebenden Familienmitgliedern hingegen zur Deckung eines gegenwärtigen Erholungsbedürfnisses dienen (z.B. ein Haus oder eine Wohnung im Malbun), so muss der Erwerber ein im Inland wohnhafter volljähriger Landesangehöriger sein und darf weder er noch eines seiner Familienmitglieder

bereits Eigentümer eines entsprechenden Grundstücks sein. Dem Landesangehörigen sind im Übrigen alle Angehörigen derjenigen Staaten gleichgestellt, die aufgrund völkerrechtlicher Abmachungen wie Landesangehörige zu behandeln sind.

Ein Betriebsstätteninteresse kann geltend gemacht werden, wenn das zu erwerbende Grundstück dem Erwerber ganz oder zu einem wesentlichen Teil dazu dient, darauf die Betriebsstätte (d.h. die ständige und betriebsnotwendige Geschäftseinrichtung eines Unternehmens) seines gesetzlich zugelassenen inländischen Betriebes zu errichten oder zu erweitern, oder wenn das zu erwerbende Grundstück dem Erwerber ganz oder zu einem wesentlichen Teil der Ausübung eines gewerblichen oder freien Berufes dient und der Erwerber in all diesen Fällen für diesen Zweck keinen entsprechenden inländischen Grundbesitz hat.

Sofern die Voraussetzungen von Art. 6 Abs. 1 Bst. f GVG eingehalten werden und das zu erwerbende Grundstück einer Überbauung mit Eigentums- oder Mietwohnungen oder der Erstellung von gewerblichen Räumlichkeiten dient, wird die grundverkehrsbehördliche Genehmigung zudem aufgrund eines Überbauungsinteresses erteilt. In diesem Zusammenhang ist insbesondere darauf hinzuweisen, dass die Geltendmachung eines solchen Interesses sowohl bei unbebauten (aber baureifen) Grundstücken als auch bei bereits bebauten Grundstücken möglich ist.

Sofern das Grundstück bereits bebaut ist, besteht einerseits die Möglichkeit, das darauf befindliche Gebäude abzubrechen und das Grundstück neu zu überbauen sowie andererseits das darauf befindliche Gebäude in eine Überbauung zu integrieren (Sanierung).

Erwerb ohne ein berechtigtes Interesse Unter gewissen Voraussetzungen lässt das GVG den Erwerb von Grundeigentum

auch ohne ein berechtigtes Interesse zu.

So ist beispielsweise der Erwerb durch einen Ehegatten, einen eingetragenen Partner, einen Blutsverwandten in auf- oder absteigender Linie oder bis zum dritten Grad der Seitenlinie oder ein Wahl- oder Pflegekind grundsätzlich unbeschränkt möglich. Dasselbe gilt für den Erwerb im Wege eines Tausches mit einem gleichwertigen Grundstück, wobei die Grundverkehrsbehörde die Gleichwertigkeit der Grundstücke insbesondere aufgrund des Flächenmasses, der Ausnützungsziffer und der Zonenzugehörigkeit beurteilt, sowie für den Erwerb eines Grundstücks, welches einen gleichwertigen Ersatz für ein an Land oder Gemeinde abgegebenes Grundstück darstellt. Schliesslich lässt das GVG den Erwerb von Grundeigentum auf dem erbrechtlichen Wege zu und ist unter gewissen Voraussetzungen auch der Erwerb an Zwangsversteigerungen möglich. Sofern das beabsichtigte Rechtsgeschäft also in eine dieser fünf Kategorien fällt, ist der Grunderwerb – im Gegensatz zum Erwerb aufgrund eines berechtigten Interesses – grundsätzlich ohne quantitative Beschränkungen möglich.

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Smart Living mit der ITW – die Zukunft hat begonnen Die fortschreitende Digitalisierung bringt viele Vorteile mit sich. Manchmal geht es länger, bis auch die Menschen in Liechtenstein davon profitieren können. Nicht so beim umfassenden Smart Living mit zahlreichen Servicedienstleitungen. Die ITW Unternehmensgruppe fungiert wie schon bei Plattform «Immoboerse» einmal mehr als Vorreiter des Fortschritts im Immobilienbereich.

Text und Interview: Heribert Beck

Putzdienste engagieren, eine Kleiderreinigung beauftragen, Abwesenheitsservices in den Ferien organisieren oder schnell eine Pizza bestellen – all diese Möglichkeiten gibt es natürlich bereits. Die ITW geht als einer der grössten Vermieter in Liechtenstein aber einen neuen Weg und fasst sämtliche Dienstleitungen, die das Wohnen angenehmer machen, in einer App zusammen, die sie ihren Mietern kostenlos zur Verfügung stellt. Kostenlos sind auch einige Services, bei anderen muss selbstverständlich die Dienstleistung bezahlt werden. Alle ITW-Neubauten werden zudem künftig nach dem bonacasa-Standard sowie dem LEA-Standard erstellt, die beide für barrierefreies Leben und Woh-

nen im Alter, aber auch im Fall von körperlichen Gebrechen oder kurzfristigen Mobilitätseinschränkungen stehen. Die bonacasa-Gruppe ist der führende Schweizer Anbieter für Servicewohnen, welcher auf alle Generationen und Lebensphasen ausgerichtet ist. «Wir freuen uns, dass wir unseren Mietern mit der ITW-App, welche auf verschiedene Endgeräte wie Smartphones, Tablets etc. heruntergeladen werden kann, einen echten Mehrwert bieten können. Auch der Immobiliensektor ist definitiv im digitalen Zeitalter angekommen, und wir freuen uns über die Partnerschaft mit bonacasa», sagt Dr. Martin Meyer, CEO der ITW-Unternehmensgruppe.

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Daniel Egger (Verwaltung/Vermarktung), Norman Hoop, (Mitglied ITW-Geschäftsleitung), Dominique Schlegel (Verwaltung/Vermarktung) (v. l.).

«Wir bieten einen Mehrwert und setzen auf lokale Partner» Norman Hoop ist Mitglied der ITW-Geschäftsleitung. Zusammen mit CEO Dr. Martin Meyer hat er die Smart Living-Idee vorangetrieben und die Entwicklung der App begleitet. Nun ist er mit seinem Team für die Einführung und schrittweise Umsetzung zuständig.

Herr Hoop, wer kann die ITWApp nutzen?

Norman Hoop: Jeder unserer Mieter erhält per Brief einen Zugangscode und kann die Anwendung der ITW-App kostenfrei im App Store von Apple oder Google Play Store für Android-Geräte herunterladen. Eine Pflicht zur Nutzung besteht selbstverständlich aber nicht. Die ersten neuen sowie bereits bestehende neuere Überbauungen der ITW in Triesen und Balzers werden mit der notwendigen Technik, bei Neubauten auch mit baulichen Massnahmen wie Schlüsseltresoren, ausgestattet. Inskünftig sollen alle Wohnungen, die ab dem 1.

Januar von uns selbst verwaltet werden, und wo dies umsetzbar ist, über die neuen, innovativen Möglichkeiten verfügen.

Wie sehen diese neuen Möglichkeiten aus?

Sie sind äusserst vielfältig. Den Schlüsseltresor habe ich bereits erwähnt. Ermöglicht Blaulichtorganisationen im Bedarfsfall den schnellen Zutritt zur Liegenschaft. Über die App können aber auch beispielsweise Reinigungsdienste gebucht werden. Der Kunde kann wählen, ob er einen einmaligen Service wünscht, einen regelmässigen oder seine Wohnung einfach

aufgeräumt haben möchte. Die Tarife bewegen sich dabei in einem erschwinglichen Bereich. Über die App lässt sich jedoch auch eine Pizza bestellen oder eine Portion Pasta. Das Pflanzengiessen, Leeren des Briefkastens oder Füttern der Katze während der Ferienabwesenheit sind weitere Möglichkeiten, die genutzt werden können. Effiziente Wäschereinigung inklusive Bügeln gehört genauso dazu wie eine 24/7-Notrufeinrichtung, die ein gutes Gefühl der Sicherheit vermittelt, eine Hotline, ein Concierge-Dienst und der Zugang zu einer ganzen Reihe von Formularen.

Um was für Formulare handelt es sich?

Solche zur Schadensmeldung in der Wohnung, zur Miete von Parkplätzen, zur Bestellung von Klingel- und Briefkastenschildern, für Vollmachten zum Wohnungszutritt, für die Änderung der Bankverbindung und des Zivilstands und für vieles Weitere.

Das meiste ist schon auf den ersten Blick nachvollziehbar für ein Immobilienunternehmen. Warum aber die Bankverbindung und der Zivilstand?

Nun, das liefert unseren Mietern natürlich einen weiteren Mehr-

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wert. Davon profitiert aber auch unsere schlanke und effiziente Verwaltung. Bei einer Zivilstandsänderung beispielsweise denkt man kaum als Erstes daran, den Vermieter zu informieren. Und irgendwann kann es vergessen gehen. So sind wir stets auf dem Laufenden, was die Belange des einzelnen Mietverhältnisses anbelangt. Die Sicherheit und der Schutz der Daten sind aber sowohl bei der App als auch bei uns in der Verwaltung jederzeit gewährleistet.

Ganz generell soll unsere App ein Gewinn für beide Seiten wie auch für den einzelnen Dienstleister, sein.

Mit wem arbeiten Sie zusammen?

Wir setzen auf lokale Partner.

Pizza und Pasta kommen aus einem bekannten Restaurant, die Wäschereinigung besorgt ebenfalls ein hiesiges Unternehmen, Gleiches gilt für die Wohnungsreinigung. Die Notrufdienstleistungen organisieren wir mit der Familienhilfe und der dort integrierten Spitex. Ansonsten ist bonacasa, der Schweizerische Marktführer für Smart Living, unser Partner.

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Wie sind Sie auf die Idee des Servicewohnens mit App-Unterstützung gekommen?

ITW-CEO Dr. Martin Meyer hat bereits vor zwei Jahren überlegt, wie unseren Mietern ein Mehrwert geschaffen werden kann.

Wir haben uns dann zusammengesetzt, und es ist uns aufgefallen, dass stets von Mehrwert und Digitalisierung die Rede ist. Die Kombination war naheliegend.

Erste Schritte haben wir im Gebäude des Spar-Supermarkts in Triesen getan. Dabei ging es um die Abfallentsorgung und die Wäschereinigung. Anschliessend haben wir das Projekt verfeinert. Es ist inzwischen ein klares Alleinstellungsmerkmal der ITW-Gruppe. Wir reden bei uns im Unternehmen allgemein nicht nur über die Digitalisierung, sondern setzen neue Möglichkeiten auch zielgerichtet um. Das war schon so bei dem liechtensteinischen Immobilien-Suchportal immoboerse.li, der ersten Immobilienplattform für das ganze Land. Nun sind wir wieder Vorreiter oder auch Trendsetter und das freut uns natürlich. Die Digitalisierung in Form der Smart Living-App ermöglichst ausserdem ein generationenübergreifendes Wohnen.

Alle unsere Mieter sollen sich in unseren Wohnungen wohlfühlen und die Angebote nutzen, die auf sie zugeschnitten sind.

Die ITW Unternehmensgruppe ITW steht für Ingenieurunternehmung für Technik und Wirtschaft und kann auf über 45 Jahre Erfahrung in der Planung und Realisierung von Wohnungen, Gewerbe-, Industrie- und Dienstleistungsgebäuden zurückblicken. 1971 wurde die ITW als Einzelunternehmen von Dipl. Ing. ETH Werner Vogt gegründet. 1973 wurde daraus die ITW Ingenieurunternehmung AG mit Sitz in Balzers. Die ITW Unternehmensgruppe mit ihren Gruppengesellschaften ist heute eine führende, unabhängige Immobilien- und Projektentwicklungsdienstleisterin mit Geschäftsstellen in Liechtenstein und in der Schweiz. Am Standort Balzers sind derzeit 30 Mitarbeitende beschäftigt, Geschäftsführer des Stammhauses und Gruppen-CEO ist seit 2013 Dr. Martin Meyer.

Rainer Gopp, Geschäftsführer SANO Wohnservices

Im Auftrag von bonacasa dürfen wir von SANO Wohnservices (wohnservices.li) die ITW im Bereich Smart Living betreuen. Das freut uns sehr!

Mehrwert für Investoren/Bauherren Als Partner von bonacasa können wir Investoren / Bauherren wie ITW umfassend in Bezug auf innovative Lösungen im Immobilienbereich beraten und diese organisieren. Hierbei sprechen wir von Lösungen rund um die Sicherheit, von Smart Home-Einbindungen sowie von Wohnservices für die Mieter. Damit und mit der individualisierten App erhält der Bauherr ein Alleinstellungsmerkmal.

Unser Credo: Den Alltag von Mietern leicht machen ... ... und so Zeit für spannendere Dinge im Leben schaffen. Bei vielen ist die Freizeit ohnehin knapp. Alltägliches kann somit mittels App oder Telefon an Profis delegiert werden. Unsere Concierge organisiert individuell passende Serviceleistungen. Der Mieter formuliert seinen Wunsch, aufgrund der Technologie 24/7 möglich, die Concierge wird die Umsetzung organisieren!

Die Mieter erhalten preiswerten Komfort und Sicherheit in hoher Qualität.

Unser Partner, die SANO Wohnkonzepte AG (wohnkonzepte.li), berät zudem umfassend bzgl. altersgerechtem Bauen nach LEA (lea-label.ch).

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bildung jugend

Der Beruf Zimmermann ist beliebt und interessant

Mattia Lamorte (17) befindet sich im zweiten Jahr seiner Lehre als Zimmermann bei der Alpiger Holzbau AG in Sennwald. Im Interview erzählt er, dass er seinen Traumberuf gefunden hat und ihm die abwechslungsreiche Tätigkeit sehr viel Spass bereitet. Text: Marion Kranz • Foto: ZVG Warum hast du dich für den Beruf des Zimmermanns entschieden?

Mattia Lamorte: Ich habe schon immer gerne handwerklich gearbeitet, vor allem mit Holz.

Ich habe bei vielen verschiedenen Holzbaufirmen geschnuppert, um den Beruf näher kennenzulernen. Die Firma Alpiger hat mir dann nochmals die Bestätigung gegeben, dass dieser Beruf mein Traumjob ist.

Du bist jetzt im zweiten Lehrjahr, hast also schon eine gewisse Erfahrung. Bist du rückblickend zufrieden mit deiner Berufsentscheidung?

Mittlerweile absolviere ich bereits seit eineinhalb Jahren meine Lehre und bin immer noch sehr glücklich und zufrieden mit meiner damaligen Entscheidung. Ich stehe jeden Morgen gerne auf und gehe auch gerne zur Arbeit.

viel Vertrauen geschenkt, und wir dürfen mit der Zeit immer mehr Arbeiten selbstständig ausführen. Zurzeit bin ich in der ElementProduktionshalle, dort darf ich mittlerweile selbstständig Elemente anfertigen.

Wie ist das Betriebsklima und wie erlebst du die Unterstützung deiner Kollegen?

Bist du als Lehrling gut ins Team integriert und wirst gefördert bzw. angeleitet?

Wir haben im Holzbau verschiedene Teams.

Als Lehrling wechselt man alle sechs Monate das Team, um so alle Mitarbeiter besser kennenzulernen. Bei jedem Arbeiter lernt man auch wieder etwas Neues dazu, das ist sehr spannend. Ich finde, dass in unserer Firma die Lehrlinge sehr gut betreut und angelernt werden.

Was gefällt dir besonders gut an deinem Beruf?

Wie gesagt, das Arbeiten mit Holz gefällt mir sehr gut und ist mein Ding! Aber auch die Vielfalt in diesem Beruf ist äusserst spannend. Keine Baustelle ist gleich wie die andere, und es erwarten einen immer neue Herausforderungen.

Zimmermann klingt nach einem körperlich anstrengenden Beruf. Hast du noch Energie für Hobbys und, falls ja, welche sind das?

Anfangs war es doch eine Umstellung und auch etwas anstrengend, aber ich habe mich sehr rasch daran gewöhnt. Neben meinem Beruf bin ich noch im Turnverein STV Marbach tätig.

Welche Arbeiten führst du bereits eigenverantwortlich aus?

Den Lehrlingen wird von Anfang an schon

Wie verbringst du deine Freizeit sonst?

Vor der Lehre habe ich öfters auf einem Bauernhof mitgeholfen, was ich zeitlich leider re-

Mattia Lamorte (17) liebt das Arbeiten mit Holz.

duzieren musste. Dennoch helfe ich in meiner Freizeit sehr gerne dort aus, wenn ich gebraucht werde.

In anderthalb Jahren steht dein Lehrabschluss an. Welche Pläne hast du danach?

Möchtest und kannst du im Unternehmen bleiben? Strebst du eine Fortbildung an? Welche Ziele hast du langfristig?

Wenn es der Betrieb zulässt, würde ich nach der Lehre gerne noch ein bisschen weiterarbeiten, um Erfahrungen zu sammeln. Aber auch ein Auslandsjahr könnte ich mir vorstellen oder bei einem Lohnbetrieb eine Saison Traktor fahren. Langfristig kann ich mir aber vorstellen, auf meinem erlernten Beruf zu bleiben.

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In der Gemeinde Eschen-Nendeln ist viel in Bewegung Vorsteher Tino Quaderer hat zusammen mit dem Gemeinderat 2019 im Rahmen eines WorkshopProzesses 40 Zielsetzungen für die Legislatur definiert - und an der Umsetzung wird zielstrebig und mit innovativen Ideen gearbeitet. Als Doppelgemeinde mit den Ortsteilen Eschen und Nendeln stellen sich der grössten Unterländer Kommune zusätzliche Herausforderungen in allen Facetten der Gemeindeaufgaben: öffentliche Verwaltung, Bildung, Wirtschaft, Verkehr, Demografie usw. Vorsteher Tino Quaderer gibt uns einen Einblick in die verschiedenen Gemeinde-Themen.

Interview: Johannes Kaiser – Fotos: ZVG

Ein wichtiges Instrument ist im Verkehrsbereich das Entwicklungskonzept Liechtensteiner Unterland und Schaan. Ein wichtiger Punkt bleibt für uns zudem die Umfahrung von Nendeln, die unseres Erachtens trotz der S-Bahn-Abstimmung vorangetrieben werden soll – allenfalls mit neuer Linienführung.

Tino Quaderer, Gemeindevorsteher Eschen-Nendeln

Herr Gemeindevorsteher, seit bald einem Jahr bestimmt das Coronavirus die Medien – seit März das gesellschaftliche Leben in Liechtenstein.

Welche Auswirkungen spüren Sie im sozialen und wirtschaftlichen Bereich in Ihrer Gemeinde?

Tino Quaderer: Genauso wie unser Land als Ganzes ist auch unsere Gemeinde bislang relativ gut durch die ganze CoronaSituation gekommen. In der ersten Phase ab März war natürlich viel Unsicherheit vorhanden, da man noch nicht so genau wusste, was eigentlich auf uns zukommt. Da war es wirklich erfreulich festzustellen, wie gross die Solidarität unter der Bevölkerung war, gerade auch bei uns in Eschen-Nendeln.

Als Gemeinde haben wir uns insgesamt schon recht früh auf die Corona-Situation vorbereitet und mit einer internen Arbeitsgruppe zu verschiedenen Themen einerseits vorausschauend Lösungen vorbereitet und

andererseits immer zeitnah auf die Entwicklung reagiert. Entsprechend sind wir als Gemeinde bislang ohne nennenswerte Probleme durch die Corona-Situation gekommen und hatten auch nie Schwierigkeiten mit der Versorgung beispielsweise mit Schutzmaterialien oder dergleichen.

Was unternimmt die Gemeinde Eschen-Nendeln, um die wirtschaftlichen Folgen abzumildern?

Grundsätzlich haben wir uns zusammen mit allen anderen Gemeinden des Landes am Corona-Massnahmenpaket des Landes beteiligt. Der gesprochene Betrag der Gemeinde EschenNendeln am Gemeindepaket von insgesamt CHF 20 Millionen beträgt rund CHF 1.4 Millionen.

Das ist für eine Gemeinde wie Eschen-Nendeln, die aufgrund der Doppelstruktur traditionsgemäss einen eher beschränkten finanziellen Spielraum hat,

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sehr viel Geld. Aber es war wichtig, dass sich die Gemeinden damals rasch und pragmatisch am Paket beteiligt haben. Zudem hat die Gemeinde direkt vor Ort auch verschiedene Unterstützungsleistungen gesprochen im Rahmen des Hilfspakets der Gemeinden für besondere Fälle, die teilweise durch das Raster gefallen sind.

Zudem hat die Gemeinde auch auf anderen Ebenen versucht, die lokale Wirtschaft zu unterstützen, beispielsweise indem wir für verschiedene Zielgruppen eine Aktion mit Gutscheinen der IG Eschen-Nendeln gestartet haben als Kompensation für Corona-bedingt ausgefallene Aktivitäten wie etwa Seniorenanlässe. Insgesamt hat und wird die Gemeinde im 2020 auf verschiedenen Ebenen IG-Gutscheine für über 30‘000 Franken verschenken, beispielsweise an Senioren oder Jubilare.

Damit unterstützen wir letztlich die Geschäfte vor Ort.

respektive abgearbeitet werden, aktuell befinden wir uns mit der Umsetzungsquote absolut auf Kurs. Ich bin zuversichtlich, dass es dem Gemeinderat gelingen wird, den Grossteil der Legislaturziele in dieser Amtsperiode umzusetzen respektive aufzugleisen.

Selbst wenn das Virus das Leben bestimmt hat, wurde im Hintergrund weitergearbeitet. Wie steht es um die Umsetzung der mehr als 40 Legislaturziele, die der Gemeinderat im vergangenen Jahr verabschiedet hat?

Der Gemeinderat hat 2019 im Rahmen eines Workshop-Prozesses mehr als 40 gemeinsame Ziele respektive Ideen und Projekte für die neue Legislaturperiode definiert. Rund ein Jahr nach Verabschiedung dieser Ziele konnten schon einige erreicht

Wenn die Finanzbeziehungen richtig gestaltet werden, wäre selbst dann noch genügend Geld für alle öffentlichen Haushalte vorhanden, wenn man über das ganze Land einen einheitlichen, tiefen Steuerzuschlag anwenden würde und somit die Bewohner mancher Gemeinden unter dem Strich in der Gesamtbetrachtung weniger Steuern bezahlen würden.

Tino Quaderer, Gemeindevorsteher Eschen-Nendeln

Welches sind die wichtigsten Legislaturziele und warum gerade diese?

Unter den Legislaturzielen befinden sich einerseits Themen, die rasch umsetzbar sind, wie beispielsweise Neuerungen in der Kommunikation unter anderem in Richtung sozialer Medien; die Nutzung gewisser Infrastrukturen oder auch die generelle Weiterentwicklung der Verwaltung. Weitere definierte Ziele wie beispielsweise die Zertifizierung als kinderfreundliche Gemeinde wurden bereits in der letzten Legislaturperiode initiiert und konnten nun abgeschlossen werden. Andererseits haben wir aber auch Ziele definiert, deren Umsetzung mehr Vorlauf braucht und die sicherlich bis in die nächste Legislaturperiode reichen werden, beispielsweise die Ansiedlung steuerattraktiver Betriebe oder auch die Abänderung des Finanzausgleichs, ein Thema das für Gemeinden wie EschenNendeln absolut zentral ist.

Sie sprechen die Gemeindefinanzen an. Wie ist EschenNendeln diesbezüglich aufgestellt? Wird überhaupt von Seiten des Finanzausgleichs

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Die Überbauung «Haus Sozialfonds» mit Wohnungen, sozialen Institutionen und gastronomischem Angebot gibt dem Zentrumsbereich sichtlich neue Impulse.

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der Situation der Gemeinde Eschen-Nendeln als Doppelgemeinde Rechnung getragen?

Wenn es unserem Land langfristig gut gehen soll, wird es unausweichlich sein, die Finanzbeziehungen zwischen Land und Gemeinden sowie zwischen den Gemeinden so zu gestalten, dass alle öffentlichen Haushalte über ausreichend Geld verfügen, um ihre Aufgaben in angemessener und sinnvoller Weise wahrzunehmen. Dagegen wäre es fatal für unser Land, wenn ein wachsendes Gefälle entstünde und es hinsichtlich Chancen und Möglichkeiten respektive Leistungsangebot plötzlich einen substantiellen Unterschied machen würde, ob man in dieser oder jener Gemeinde wohnt.

Ich sehe diese Problemstellung aber grundsätzlich optimistisch, denn an sich ist genug Geld für alle öffentlichen Haushalte und deren kompetente Aufgabenerfüllung vorhanden. Wenn man die Finanzbeziehungen richtig gestaltet, wäre selbst dann noch genügend Geld für alle öffentlichen Haushalte vorhanden, wenn man über das ganze Land einen einheitlichen, tiefen Steuerzuschlag anwenden würde und somit die Bewohner mancher Gemeinden unter dem Strich in der Gesamtbetrachtung weniger Steuern bezahlen würden. Eine Lösung des Problems ist also möglich. Aber es braucht natürlich die Bereitschaft aller, das Problem auch wirklich angehen und lösen zu wollen. Soweit sind wir leider noch nicht und darunter leiden

Der Strassenverkehr und mit ihm der drohende, zumindest zeitweilige Verkehrsinfarkt ist in fast allen Gemeinden Liechtenstein ein quirin schächle +41 (0)79 417 46 49 www.brandmal.li grosses Thema, speziell auch in Eschen und Nendeln. Was ist diesbezüglich in den kommenden Jahren geplant? y Wir haben im vergangenen wa a Jahr den Verkehrsrichtplan ke Ta verabschiedet und dieser sollte demnächst auch vom Land genehmigt werden. Auf dieser Basis werden wir in den nächsten Jahren verschiedene Massnahmen umsetzen. Erste Massnahmen daraus wie etwa die Einführung einer ÖV-Linie für die Eschner-Hanglagen wurden im Sinne eines Pilotbetriebs bereits umgesetzt. Weitere sind in der Umsetzung respektive Planung.

In Eschen-Nendeln selbst werden wir unter anderem Massnahmen setzen, um den Verkehr wieder vermehrt aus den Montagabend geschlossen.

Quartieren rauszukriegen und so den Schleichverkehr einEine wunderbare Illuminierung am Staatsfeiertag 2020: Die Pfrundbauten in den Landesfarben. zudämmen. Dazu werden wir beispielsweise für verschiedene vor allem die mittelgrossen Ge- von einem Gewinn von 2.5 Milli- Quartiere respektive Zonen die meinden, die keinen Kleinheits- onen Franken in der Erfolgsrech- Einführung von Tempo 30 vorantreiben. zuschlag beim Finanzausgleich nung und von einem Überschuss Ein wichtiges Instrument ist erhalten – und unter diesen ins- von 1.2 Millionen Franken in der im Verkehrsbereich zudem das besondere Doppelgemeinden Gesamtrechnung aus. Dies hat wie Eschen-Nendeln und Mau- aber ausschliesslich damit zu Entwicklungskonzept Liechtenren-Schaanwald, die verschie- tun, dass wir insbesondere die steiner Unterland und Schaan. dene Aufgaben doppelt lösen Investitionen bewusst zurückge- Dieses soll für alle involvierten Partner eine Grundlage bilmüssen. fahren haben, Montagabend um 2021 die Re- geschlossen. den, um unter anderem auch serven etwas aufzubauen. Dies verschiedene übergeordnete Aber trotzdem budgetiert die vor dem Hintergrund, dass 2022 und 2023 infolge hoher Investi- Verkehrsprojekte, die grösstenGemeinde Eschen-Nendeln im 2021 einen klaren Finanz- tionen in das Begegnungszent- teils auch im Mobilitätskonzept enthalten sind, gemeinsam überschuss. Wie geht das zu- rum Nendeln massive Defizite umzusetzen. Ein wichtiger anfallen werden. sammen?

Punkt bleibt für uns zudem die In der Tat gehen wir für 2021

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Umfahrung von Nendeln, die unseres Erachtens trotz der SBahn-Abstimmung vorangetrieben werden soll – allenfalls mit neuer Linienführung.

Ebenfalls ein Thema in vielen Gemeinden ist die Zentrumsbelebung. Gibt es Pläne, wie diese vorangetrieben werden soll? Selbst wenn das Virus derzeit vieles verunmöglicht.

Als Doppelgemeinde mit zwei Ortsteilen sind wir hier in einer besonderen Situation. In Eschen verfügen wir bereits über ein attraktives Zentrum, das beispielsweise durch das Haus Sozialfonds Kreuz samt Pub sowie den St. Martins-Platz deutlich aufgewertet wurde. Hier geht es primär darum, für weitere Belebung zu sorgen und dazu beizutragen, dass noch das eine oder andere Projekt von privater Seite zur Zentrumsentwicklung beiträgt. Längerfristig ist die Gemeinde im Eschner Zentrum wiederum gefragt, wenn es um die Zukunft der öffentlichen Zentrumsbauten geht, also insbeson-

Im Oktober wurde Eschen als kinderfreundliche Gemeinde ausgezeichnet.

dere um den Saal.In Nendeln wiederum ist die Ausgangslage eine ganz andere. Hier geht es darum, mit dem Begegnungszentrum Clunia quasi einen Grundstein für eine eigentliche Zentrumsentwicklung zu legen und attraktiven öffentlichen Raum für Vereine sowie kulturelle und gesellschaftliche Anlässe zu schaffen. Dies insbesondere mit dem Ziel, einen Impuls zu setzen, der dann in den Folgejahren auch

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zu privaten Investitionen und Projekten führt, die das Gesicht von Nendeln entlang der Hauptstrasse verändern sollen.

Vor einigen Jahren hat Eschen für Schlagzeilen gesorgt, als die Gemeinde das Trainingszentrum des Fussballverbands ansiedeln wollte, die Bürgergenossenschaft als Bodenbesitzer ihr aber einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit zwischen politischer Gemeinde und Bürgergenossenschaft heute?

Ich erlebe die Zusammenarbeit mit der Bürgergenossenschaft als gut und konstruktiv. Trotz der engen Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Bürgergenossenschaft ist es aber sicherlich so, dass jene sechs Gemeinden, die über keine Bürgergenossenschaft verfügen, sich in mancherlei Fragen leichter tun. Während andere Gemeinden beispielsweise mehr Handlungsspielraum in der Bodenpolitik haben, fehlt es Gemeinden wie Eschen-Nendeln teilweise an der kritischen «Tauschmasse», um strategisch wichtige Böden einzutauschen oder um zeitnah spannende Projekte möglich zu machen, die im öffentlichen Interesse sind.

Zugleich bin ich überzeugt, dass man mit der Bürgergenossenschaft auch gute Lösungen findet, wenn man den Genossenschaftern Projekte von klarem öffentlichem Nutzen gut und vor allem plausibel darlegt.

Ein ganz anderes, aber besonders erfreuliches Thema ist die Zertifizierung EschensNendelns als kinderfreundliche Gemeinde durch die Unicef. Was hat die Gemeinde bewogen, das Label anzustreben und was macht Eschen so kinderfreundlich?

Für Politik und Verwaltung ist es mitunter schwierig, die Bedürfnisse und Interessen von Kindern sowie Jugendlichen in die tägliche Arbeit einfliessen zu lassen. Eine Zertifizierung in Richtung kinderfreundlicher Gemeinde kann hierbei helfen, sich im politischen Denken und Handeln verstärkt mit der Frage zu beschäftigen, was Kinder und Jugendliche in der Gemeinde wollen. So haben wir in EschenNendeln rund 50% der jungen Menschen im Rahmen von Workshops und Befragungen einbezogen und auf dieser Basis einen Aktionsplan erstellt.

Das Schöne daran ist, dass wir schon rund 60% aller Massnahmen aus dem Aktionsplan umgesetzt haben respektive uns aktuell in der Umsetzung befinden.

Wichtig scheint mir dabei auch, dass die Kinder und Jugendlichen auf diese Weise sehen, dass sie ernst genommen werden und ihre Anregungen und Ideen so weit als möglich auch in die Politik einfliessen und die Gemeinde sichtbar verändern.

Abschliessend noch die Frage: Was wünschen Sie sich zum Jahreswechsel und für das neue Jahr persönlich und in Ihrer Position als Gemeindevorsteher?

In erster Linie wünsche ich mir, dass unser Land und unsere Gemeinde weiterhin gut durch die Corona-Pandemie kommen. Gerade in dieser Krise hat man eindrücklich gesehen, dass Liechtenstein trotz seiner Kleinheit ein sehr starkes und agiles Land ist. Das werden wir aber nur bleiben, wenn wir weiterhin zusammenstehen und darauf achten, dass es allen gut geht und von Balzers bis Ruggell allen vergleichbare Chancen offenstehen.

Das wünsche ich mir für unser Land und unsere Gemeinde.

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Qualitativ ausgezeichnete Leistung in der Abfallsammlung Mit dem Wechsel des Abfallsammeltransports in den Gemeinden Liechtensteins an die FL Abfalltransport AG haben die Kehrrichtfahrzeuge ein neues Design erhalten. Dies weist auf den Wechsel der Inhaberschaft der Abfallbeseitigung in Liechtenstein seit Juni 2020 hin. Der Service ist mit der hohen Dienstleistungsqualität in der Abfallentsorgung für die Einwohnerschaft dieselbe geblieben.

Text: Johannes Kaiser ∙ Foto: Paul Trummer

Die FL-Abfalltransport AG ist eine eigenständige Aktiengesellschaft, welche seit Anfang Juni dieses Jahres für die Abfallentsorgung in den Liechtensteiner Gemeinden verantwortlich zeichnet. Es hat sich in dieser kurzen Zeit gezeigt, dass die Kehrichtabfuhr zuverlässig und in sehr guter Qualität sichergestellt ist und von der neuen Organisation zu sehr grosser Zufriedenheit ausgeführt wird. Die Führung ist bei der Umstellung von der Max

Beck AG zur FL Abfalltransport AG dieselbe geblieben, die Mitarbeiter konnten zum grössten Teil übernommen werden, dies war auch der Garant für die einwandfreie Stabsübergabe. Die Schlüsselstelle ist dabei der Geschäftsführer Michael Ilic aus Schellenberg, der in diesem Metier seit zwölf Jahren beschäftigt ist und in jüngster Vergangenheit in stellvertretender Betriebsleitungsfunktion tätig war. Ihm steht ein rund zehnköpfiges Mitarbeiterteam zur

Verfügung, um den Auftrag der liechtensteinischen Gemeinden, die Sammlung von Haus- und Gewerbeabfall sowie die Sammlung von kompostierbaren Abfällen mit grosser Einsatzbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein zu erfüllen. Dem neuen Geschäftsführer Michael Ilic sagt seine Aufgabe zu: «Ich freue mich, meine Erfahrung sowie mein Know-how als Geschäftsführer in die FL Abfalltransport AG erfolgreich einzubringen.»

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Logistisch herausfordernde Aufgabe Es ist logistisch eine herausfordernde Aufgabe, das gesamte, weitverzweigte Strassennetz mit dem Einsatz von aktuell vier Kehrichtfahrzeugen so «abzufahren», um den von der Bevölkerung wöchentlich hinausgestellte Abfall in Containern oder Abfallsäcken bzw. Sperrgut-Paketen effizient und ohne Ausnahmen einzusammeln. In den Morgenstunden wird – zum Teil fast unbemerkt – gestartet, um die Routen in einer Fünftagewoche passieren zu können. Pro Tag werden in Liechtenstein durchschnittlich 30 Tonnen Abfall eingesammelt und zur Kehrrichtverbrennungsanlage nach Buchs gebracht.

Wünsche und Anregungen an die Kundschaft?

Auf die Frage an Geschäftsführer Michael Ilic, ob er an seine Kunden – sprich Einwohnerinnen und Einwohner der liechtensteinischen Gemeinden – den einen oder anderen Wunsch oder eine Anregung für sie habe, verweist er auf einige Tipps, die hinsichtlich der Abfallentsorgungs-Gewohnheiten dien-

lich wären. «Bitte denken Sie daran, Hausmüll und Wertstoffe zu trennen. Dies hilft der Umwelt und schont Ihren Geldbeutel. So können Sie einen Beitrag leisten, um Rohstoffe zu sparen, indem Sie möglichst viel Abfall der Wiederverwertung zuführen, und achten Sie darauf, wie Sie Abfall von vornherein vermeiden können.» Im Weiteren weist er als Geschäftsleiter der FL Abfalltransport AG darauf hin, dass es dienlich wäre, wenn der Abfall möglichst in Containern/Kübeln entsorgt wird, da Plastiksäcke vielfach von Vögeln usw. aufgerissen werden. Beim Grüngut kann mit Bio-Einlegesäcke dem «Festfrieren» entgegnet werden. «Wir wollen eine ausgezeichnete Dienstleistung bieten», das ist Michael Ilic wichtig. Sein weiteres Credo: «Wir legen sehr viel Wert auf freundliche und kompetente Mitarbeiter und eine umweltgerechte Durchführung unserer Aufgaben, dies für eine saubere Gemeinde.»

AGL ist für Gesamtorganisation und Verrechnung verantwortlich Für die Gebührenordnung und die Abfall-

marken ist die im Juli 2017 gegründete AGL (Abfallentsorgung der Gemeinden Liechtensteins), der Reto Kieber als Präsident sowie Hilmar Hasler als Geschäftsführer vorstehen, zuständig. Es ist die AGL, welche die FL Abfalltransport AG mit dem Einsammeln und Entsorgen der anfallenden Siedlungsabfälle in allen elf Gemeinden beauftragt. Die Verrechnungsstelle für die Kosten des Sammeldienstes, den Transport, die Entsorgung der Siedlungsabfälle und des Grüngutes, welches über die Abfallgebühren finanziert werden, ist im Aufgaben- und Verantwortungsbereich der AGL» Der Präsident der AGL, Reto Kieber, zeigt sich über die einwandfrei funktionierende und beste Dienstleistungsausführung der Entsorgung der Siedlungsabfälle in den Gemeinden Liechtensteins durch die FL Abfalltransport AG sehr zufrieden und spricht dem Geschäftsführer sowie den Leuten an der Front ein herzliches Dankeschön und Kompliment aus.

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projekt präsentation

Zwei Häuser mit viel Liebe zum Detail Eine Bauherrschaft mit klaren Vorstellungen, Handwerker aus der Region und eine gute Planung – so lautet in aller Kürze zusammengefasst das Erfolgsrezept, mit dem sich zwei Geschwister an der Egerta in Schellenberg ihren Traum vom Eigenheim erfüllt haben.

Text: Heribert Beck · Fotos: Oliver Hartmann

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er Entschluss, statt Miete «in die eigene Tasche» zu zahlen und, was den Baugrund betrifft, eine Möglichkeit innerhalb der Familie wahrnehmen zu können, haben die Grundlage für die kürzlich fertiggestellte Überbauung aus zwei Einfamilienhäusern an der Egerta gegeben. Die beiden Geschwister haben sich die nötige Zeit gelassen, um ihren Traum so zu verwirklichen, wie sie es sich wirklich vorgestellt hatten.

Sie haben die Pläne im Detail ausarbeiten lassen und schliesslich Oliver Kesseli als Bauleiter beauftragt. Der seit 2004 Selbständige ist seit fast 30 Jahren als Bauleiter tätig und hat verschiedene Zusatzausbildung absolviert. Mit seiner Firma Arch-Bau GmbH besitzt Oliver Kesseli seit 2018 eine Filiale in Gamprin, und er hat den Auftrag gerne übernommen. «Das Projekt hat mich gereizt, die Bauherrschaft war von Anfang an offen und hat ihre Wünsche klar geäussert. Darüber hinaus haben sie aber auch die notwendige Geduld an den Tag gelegt, die für jedes Bauprojekt nötig ist und von der das Endprodukt nur profitieren kann. Das hat mir gezeigt, dass die Zusammenarbeit fruchtbar werden wird. Heute gibt uns das Ergebnis recht.»

Grosse Unterschiede beim Baugrund «Heute», das ist rund ein Jahr nach Beginn der Aushubarbeiten.

«Beim einen Einfamilienhaus haben wir im September 2019 mit den Arbeiten begonnen, beim anderen im Dezember. Das hatte vor allem organisatorische Gründe in Bezug auf die Zufahrt», sagt Oliver Kesseli. Ausserdem wies der Baugrund trotz der direkten Nähe grosse Unterschiede auf. Bei einem Haus war dieser sehr felsig, der andere wies schlechte Versickerungseigenschaften auf und musste teilweise mit Magerbeton aufgefüllt werden. Fertiggeworden sind beide Häuser im September dieses Jahres. Seit Mitte November ist auch die Umgebung komplett fertiggestellt. Als letztes verlegten die Gärtner den Rollrasen. Oliver Kesseli kann auf eine lange Erfahrung zurückblicken. Von Bauherren von Einfamilienhäusern bis zu Gemeinden, deren Schulhausbauten er geleitet hat, kennt er die unterschiedlichsten Bedürfnisse seiner Kunden und konnte so gut auf die Wünsche der Bauherrschaft in Schellenberg eingehen.

«Nach der architektonischen Planung und der Baueingabe sowie dem ersten Kennenlernen mit der Bauherrschaft habe ich das Projekt, wie gesagt, sehr gerne übernommen», sagt Kesseli.

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Das heisst, wir haben es immer wieder mit Aussergewöhnlichem zu 12/2020 tun. Einen Milchverarbeitungsbetrieb zu realisieren, war aber auch für uns ein einmaliges Einheitlich von aussen, Projekt. individuell von innen «Wir haben die Wünsche und Vorstellungen der Bauherren für beide Objekte in zahlreichen Sitzungen besprochen. Zwar liess sich aus praktischer Perspektive das eine oder andere nicht umsetzen. Viele Detailplanungen waren aber sehr konkret und fundiert recherchiert, sodass wir die meisten Wünsche umsetzen konnten», sagt Oliver Kesseli. Daher ergeben beide Einfamilienhäuser heute farblich von aussen zwar ein einheitliches Bild, vom Baustil her und im Inneren sind sie aber vollkommen unterschiedlich. «Das eine ist sehr modern gestaltet, das andere traditionell. Beide hatten aber ihren ganz besonderen Reiz und sind toll herausgekommen.»

Eine besondere Herausforderung war der Bau eines Schwimmbads bei einem der beiden Anwesen.

«Nicht so sehr vom Fachlichen her», sagt Oliver Kesseli.

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Dank und Lob für die Nachbarn Die Zusammenarbeit mit den Handwerkern hat sich für Oliver Kesseli ebenfalls als äusserst fruchtbar herausgestellt. «Natürlich haben kleinere Projekte wie jenes an der Egerta nicht immer die höchste Priorität für ein Unternehmen.

Aber es hat sich ausgezahlt, dass die Bauherrschaft Firmen aus der Region berücksichtigt hat.

Diese haben schon aufgrund der geographischen Nähe einen ganz anderen Bezug zum Objekt. Die Qualität der Arbeiten war ohnehin hervorragend.

Kleine Mängel kann es immer einmal geben, aber es ist ja auch meine Aufgabe als Bauleiter, diese zu erkennen und für deren Beseitigung zu sorgen.»

Eine gute Beziehung haben die beiden Bauherren auch zu den Nachbarn. «Sie haben sich sehr kooperativ gezeigt. Während der gesamten Bauphase – besonders aber auch während des Erstellens der Stützmauer, für die Arbeiten vom Nachbargrundstück aus nötig waren. Diese Geduld und dieses Verständnis sind nicht selbstverständlich und dürfen durchaus lobend hervorgehoben werden», sagt Oliver Kesseli.

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Neubau des Liechtensteinischen Roten Kreuzes und der Gemeinde Vaduz Der Neubau des Liechtensteinischen Roten Kreuzes mit dem Rettungsdienst sowie der Gemeinde Vaduz mit den neuen Räumlichkeiten der Bauverwaltung und des Werbetriebs ist anfangs Dezember mit Leben erfüllt und in Betrieb genommen worden. Der auf den 12. Dezember 2020 geplante «Tag der offenen Tür» ist der Covid-19-Pandemie zum Opfer gefallen und neu auf den Samstag, 8. Mai 2021 – dem internationalen Weltrotkreuztag – terminiert worden.

IMPRESSUM Herausgeber: Zeit-Verlag Anstalt, Essanestrasse 116, 9492 Eschen, +423 375 9000 · Redaktion: johannes.kaiser@medienbuero.li (Redaktionsleiter), Herbert Oehri, Heribert Beck u. w. Autoren/-innen · Grafik/Layout: oliver.hartmann@medienbuero.li · Anzeigen: vera.oehri@medienbuero.li, brigitte.hasler@medienbuero.li · Fotos: Paul Trummer, Jürgen Posch, Oliver Hartmann, Simone Birchmeier, ZVG · Urheberschutz: Übernahme von Textierungen und Bildern nur mit Quellenangabe erlaubt · Druck: Südostschweiz Druckzentrum, Haag · Auflage: 22’500 Exemplare · Erscheinung: 5. Dezember 2020