Ausgezeichnet & vernetzt:
Some people
it to happen, some wish it would happen, others make it happen.“
MICHAEL JORDAN
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Some people
it to happen, some wish it would happen, others make it happen.“
MICHAEL JORDAN
gerne stellen wir euch heute UNITED vor – das erste vollkommen digitale Hallenmagazin der Bayreuther Basketballgeschichte. UNITED erscheint monatlich „online“ und informiert über die kommenden Heimspielgegner unserer Mannschaft und das aktuelle Ligageschehen in der 2. Bundesliga.
Ebenfalls mit dabei oder noch in Planung: Informationen und Portraits über die Unterstützer und Förderer des Bayreuther Basketballs, Kurzfragebögen, Interviews, Homestorys sowie Einblicke in unseren Jugend- und Amateurbereich und nicht zuletzt Rückblicke auf die langjährige Bayreuther Basketball-Tradition. Die jeweils aktuelle Ausgabe unseres UNITED ist unter der Adresse www.bbc-bayreuth.de/fanzone/magazine zu erreichen. Oder noch einfacher: Scannt nebenstehenden QR-Code und holt euch UNITED direkt auf euer Smartphone. Der QR-Code wird an den Spieltagen an vielen Stellen in der Oberfrankenhalle plakatiert.
Und jetzt: Viel Spaß und gute Unterhaltung bei den beiden ersten Heimspielen unserer Mannschaft in der 2. Bundesliga Saison 2023/24!
Ihr Friedrich Hartung
Geschäftsführer BBC Bayreuth
IMPRESSUM
BBC BAY REUTH SPIELBETRIEB GMBH
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95444 Bayreuth
Telefon: 0921 16800070
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REDAKTION:
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Offizieller Kreativpartner des BBC bayreuth
Mit einem Auswärtsspiel gegen die FRAPORT SKYLINERS startete der BBC Bayreuth am 01.10.2023 in die mittlerweile 14. Zweitligasaison des Bayreuther Basketballs – nach 13 Jahren in der BBL seit dem letzten Wiederaufstieg 2010. Bislang waren Bayreuther Teams insgesamt 34 Jahre in der 1. Bundesliga vertreten. Das Auftaktmatch in der Oberfrankenhalle am 07.10.2023 gegen die EPG Baskets Koblenz ist das 380. Pflichtspiel in der 2. Bundesliga seit der ersten Zweitligasaison 1975/76.
Vor 48 Jahren fand das allererste Zweitligaspiel der Bayreuther Basketballhistorie am 27.09.1975 ebenfalls in Frankfurt statt. Der Post SV gewann sein Auftaktmatch bei den Hessen knapp mit 79:76, nachdem Kämpf, Chapman, Oliwa & Co. zur Halbzeit schon mit 48:36 geführt hatten.
Neben der Saison 1975/76 war Bayreuth 1984/85, 1992/93 und von 2000/01 bis 2009/10 in der 2. Bundesliga (seit 2007/08 Pro A) vertreten.
Von den seit 1975 insgesamt absolvierten 378 Pflichtspielen in der 2. Bundesliga (ohne Pokalwettbewerbe) haben die Bayreuther Teams 258 gewonnen.
Neben 145 Heimsiegen gab es 113 Auswärtserfolge. 21 Mal konnte ein Heimerfolg im Sportzentrum bejubelt werden, 124 Mal gingen Bayreuths Korbjäger siegreich vom Spielfeld der „Oberfrankenhölle“.
Als der Post SV 1976 beim Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse erstmals Bundesligaluft schnupperte, war der glänzende Höhepunkt einer mehr als 20jährigen Entwicklung des Basketballsports in Bayreuth erreicht. Bereits 1954 hatte der Gymnasiallehrer Werner Pietschmann bei einer Studienreise in die USA die neue Sportart entdeckt und mit einer Schülergruppe das Training begonnen. Im Januar 1955 fand das erste offizielle Spiel gegen Coburg statt und ab der Saison 1956/57
nahm der damalige VfB Bayreuth (heute BSV) regelmäßig am oberfränkischen Spielbetrieb teil. 1964 gründete ein Teil der Spieler beim Post SV eine neue Basketball-Abteilung, der 1965 der Aufstieg als Bezirksligameister in die Landesliga und 1970 in die Regionalliga Süd gelang. Das Leistungsvermögen der Teams konnte trotz finanzieller Probleme kontinuierlich gesteigert werden und nach Verpflichtung auswärtiger Trainer und erster Amerikaner gelang der endgültige Durchbruch mit dem Aufstieg 1975 in die 2. Bundesliga und 1976 sogar in die zweigeteilte 1. Bundesliga. Trotz schwieriger Verhältnisse in den Anfangsjahren haben die Gründerväter des Bayreuther Basketballs mit Ausdauer und Entschlossenheit die Basis für den heutigen „Traditionsstandort Bayreuth“ gelegt. Ihrem großartigen Engagement gebührt der Dank aller Basketball-Fans.
Basketball-Euphorie nach sensationellen Erfolgen
Deutschland ist Basketball-Weltmeister! Mit einem 83:77-Erfolg im Finale gegen Serbien und insgesamt 8 Siegen in Folge gewann das DBB-Team sensationell zum ersten Mal überhaupt diesen begehrten Titel. Und mit Dennis Schröder stellte Deutschland zudem auch den MVP - den wertvollsten Spieler des Turniers. Hunderte begeisterter Fans waren nach Frankfurt gereist, um ihren „WM-Helden“ nach deren Rückkehr aus Manila einen großartigen Empfang zu bereiten.
Mit vergleichbarer Euphorie und Begeisterung und dem exakt gleichen Spielergebnis von 83:77 siegte Steiner Bayreuth 1989 vor heimischer Kulisse im fünften Finalspiel gegen den TSV Bayer 04 Leverkusen und holte damit sensationell die bis heute einzige deutsche Meisterschaft nach Bayreuth. Die Wagnerstädter hatten in der Finalserie schon mit 0:2 zurückgelegen, ehe ihnen noch drei Siege in Folge glückten. Die Meistermannschaft von 1989 ist in der Geschichte der BBL die bis heute einzige, der dieses Kunststück gelang. Daneben wurde Steiner Bayreuth wie im Vorjahr erneut Pokalsieger und holte somit als erstes fränkisches und damit auch bayerisches Team ein Double aus Meisterschaft und Pokal. Mannschaft und Fans stimmten in der Rosenau gemeinsam die Hymne an: „We are the champions!“
KURZINTERVIEW MIT UNSEREN SPIELERN
1. Wie bereitest du dich auf ein Spiel vor?
Ich versuche vor jedem Spiel nochmals abzuschalten und mich zu fokussieren. Das geht für mich am besten, indem ich meine Lieblingsmusik höre oder mir gezielt nochmal Spielszenen anschaue.
2. Welche Basketballspieler haben dich am meisten inspiriert?
Meine großen Vorbilder und Idole sind der legendäre Kobe Bryant, der ehemalige NBA-Star Carmelo Anthony und unter den aktiven Spielern Point Guard Russell Westbrook.
3. Welche Tipps hast du für junge Spieler, die ihre Fähigkeiten verbessern möchten?
Jungen Talenten würde ich raten, so viel Zeit wie möglich in der Halle zu verbringen und immer an ihren Schwächen zu arbeiten. Abseits des Courts: Mach dir keine Sorgen darüber, was andere Leute von dir denken! Solange du weißt, was du kannst und an dich glaubst, bist du der beste Basketballspieler, der du sein kannst.
1. Welche Rituale hast du vor einem Spiel?
Ich konzentriere mich voll und ganz auf das bevorstehende Match, indem ich meine Wurfroutine finde und Abläufe nochmals durchgehe. Am Ende immer ein Form-Shot mit beiden Händen „all-net“.
2. Was ist dein Lieblingsmove beim Dribbeln?
Cross Jab – ein Spiezug, den ich immer wieder gerne einsetze, um Verteidiger unter Druck zu setzen.
3. Wie wichtig ist es für dich, auch außerhalb des Spielfelds eine Balance zu finden?
Diese Balance ist für mich sogar extrem wichtig. Man muss auch außerhalb des Basketballs Dinge haben, die einen Ausgleich schaffen. Für mich sind das zum Beispiel kochen oder spazieren. Nur wenn du das hast, kannst du auch auf dem Court top performen.
Seit 2012 treten die Lützel Baskets und der Post-SV Koblenz als Spiel-gemeinschaft Lützel-Post Koblenz an. Ausgegebenes Ziel des Zusam-menschlusses war es, an die Basketball-Tradition am Standort Koblenz anzuknüpfen: Von 1969 bis 1971 spielte der SC REI Koblenz in der ers-ten Basketball-Bundesliga, von 1973 bis 1976 war der ADB Koblenz in der höchsten deutschen Spielklasse vertreten, und von 1996 bis Mitte 1998 gehörte zudem die BG Koblenz der 2. Basketball-Bundesliga an.
Im Sommer 2015 konnte die SG Lützel-Post Koblenz in die 1. Regional-liga Südwest aufsteigen, ein Jahr später verließ mit dem derzeitigen Basketball-Weltmeister Isaac Bonga (FC Bayern München) das größte Talent die Mannschaft in Richtung des Bundesligisten Skyliners Frank-furt. Seit Juni 2019 firmieren die Rheinland-Pfälzer als EPG Baskets Kob-lenz.
Nach dem coronabedingten Abbruch der Saison 2019/20 bewarben sich die EPG Baskets um einen Platz in der 2. Bundesliga ProB, den sie im Juli 2020 auch zugesprochen bekamen.
Die Verpflichtung von Trainerfuchs Pat Elzie im Sommer 2022 legte in-des den Grundstein für den erstmaligen Aufstieg in die ProA: Mit einem Etat von rund 900.000 Euro „fegten“ die Baskets durch die Hauptrunde der ProB und mussten sich dabei in 24 Spielen nur einmal geschlagen geben. Ende Mai sicherten sich die Rheinland-Pfälzer dann mit dem Ein-zug in die Playoff-Endspiele das sportliche Aufstiegsrecht und sicherten sich schließlich auch noch den Meistertitel.
In Hinblick auf die Zweitligasaison 2023/24 wurde der Haushalt der EPG Baskets auf 1,5 Millionen Euro aufgestockt. Die ambitionierte Vereins-führung formulierte zudem mit „Erstligaaufstieg bis zum Spieljahr 2027/28“ ein überaus anspruchsvolles Ziel.
X-Faktor: Maurice Pluskota
Mit Maurice Pluskota (31) haben sich die EPG Baskets Koblenz einen der nicht nur körperlich herausragenden Akteure der ProA geangelt. Plusko-ta prägte sechs Jahre lang das Spiel von Ligakontrahent PS Karlsruhe Lions, war dort Leistungsträger, zuletzt Kapitän, und ist mit 170 Zweit-ligaeinsätzen Rekordspieler bei den Badenern.
Rekordverdächtig sind auch seine Statistiken, insbesondere aus der ab-gelaufenen Spielzeit, die wohl seine beste war: Der 2,09-Meter-Mann kam in der Saison 2022/23 auf 36 Einsätze, spielte jeweils rund 30 Mi-nuten, sammelte in X Partien Double-Doubles, und landete am Ende bei einem Schnitt von 15 Punkten und 10,3 Rebounds.
„Wir haben alles versucht, um Moe zu halten. Doch die finanziellen An-forderungen überstiegen leider unsere Möglichkeiten“, erklärt Karlsru-hes Vorstand Felix Banz, weshalb man Pluskota zum Erstliganeuling zie-hen lassen musste – schweren Herzens, aber ohne Groll: „Wir haben volles Verständnis für Moes Entscheidung. Mit dem Vertrag bei den EPG Baskets belohnt er sich für seine außerordentlichen Leistungen, speziell in der hinter uns liegenden Saison. Wir sind dankbar und wünschen ihm viel Glück sowie Erfolg in seiner nächsten Karriere- und Lebensphase!“
Backcourt:
Marvin Heckel, Leon Friederici und Dominique Johnson sowie die US-Neuzugänge Robert Hall (Helsinki Seagulls), Delante Jones (Tübingen) und AJ Plitzuweit (South Dakota University/ NCAA) sollen den Backcourt der EPG Baskets in der ProA anführen. „Aufstiegsheld“ Alani Moore war fest eingeplant, erteilte den Koblenzern jedoch aus persönlichen Grün-den eine Absage. „Alani ist ein toller Spieler. Mit ihm auf dem Feld hat-ten wir trotz seiner geringen Körpergröße immer echte „Präsenz“. Er strahlte Ruhe aus und war aufgrund seiner Qualität als Scorer und Pass-geber jederzeit gefährlich. Vielleicht haben
wir ja die Chance, in einer der nächsten Spielzeiten wieder zusammen zu kommen. Alani wird im-mer eine offene Tür in Koblenz haben“, trauert Sportvorstand Thomas Klein dem ProB-MVP der vergangenen Saison nach.
Frontcourt:
Top-Transfer Maurice Pluskota ist nicht das einzige neue Gesicht im Frontcourt. Aus
Leverkusen stieß der Deutsch-Brasilianer Gabriel de Oli-veira (25, 206 cm) zu den Rhein-Mosel-Städtern, während der neu ver-pflichtete litauische Zweimetermann Rytis Pipiras (28, Hubner/HUN) in der Saison 2020/21 bei Schwenningen erstmals ProA-Luft schnupperte.
Head Coach: Trainerfuchs Pat Elzie
Nach seinem College-Ab schluss im Jahr 1984 absolvierte Pat Elzie (62) in seiner aktiven Laufbahn knapp 100 Erstligaspiele für den MTV Gießen. Es folgten Stationen in Lich, Bramsche, Braunschweig und Hamburg, bevor der Deutschamerikaner 1996 seine Trainerkarriere in Paderborn startete und in der Folgezeit mehrere Teams in der ersten und zweiten Bundesliga coachte. 2013 führte er den SC RASTA Vechta erstmals in die BBL, 2021 führte er die Itzehoe Eagles in die ProA – und wiederholte das „Meisterstück“ in der abgelaufenen Saison 2022/23 mit den EPG Baskets Koblenz.
SPIELPLAN, TICKETS UND WEITERE INFOS UNTER: WWW.BBC-BAYREUTH.DE
VON FLORIAN KIRCHNER
Die VfL SparkassenStars Bochum sind die Profimannschaft des VfL AstroStars Bochum 1848 e. V., der aus einer Verschmelzung der VfL Bochum BG mit der BG Südpark Bochum entstanden ist, Ziel der Verschmelzung war nicht zuletzt eine bessere Leistungsförderung von Talenten im Jugendbereich.
Der neu entstandene Verein nimmt seit der Saison 2012/13 am Wettbewerb teil. 2013 schaffte die erste Herrenmannschaft der SparkassenStars den Aufstieg in die 2. BasketballBundesliga ProB, im Sommer 2021 folgte der erstmalige Aufstieg in die 2. Basketball-Bundesliga ProA. Nach Platz zwölf in ihrer Premierensaison (13:19 Siege) landeten die Westfalen in der zurückliegenden Spielzeit auf dem neunten Tabellenplatz (18:16 Siege) und verpassten damit nur knapp den Playoff-Einzug.
Mit knapp 500 Teilnehmerausweisen nehmen die Bochumer im bundesweiten Vergleich den 16. Platz ein (Teilnehmerausweise: 1. ALBA Berlin 1.349, 59. BBC Bayreuth 313). Die SparkassenStars Bochum tragen ihre Heimspiele in der städtischen Rundsporthalle Bochum aus, die 1.532 Zuschauern Platz bietet.
X-Faktor: Niklas Geske
Langjährige Begleiter des Bayreuther Basketballs haben den 17. Januar 2015 nicht unbedingt in „bester Erinnerung“: Wenige Sekunden vor dem Ende der Partie zwischen Medi Bayreuth und Phoenix Hagen glich die Oberfrankenhalle einem Tollhaus, weil die Medi-Korbjäger mit einer Energieleistung einen 63:72 (37.) – Rückstand wettgemacht hatten und die Partie beim Stand von 73:73 auf eine Verlängerung hinauszulaufen schien. Dann durchkreuzte jedoch ein
20-jähriger Hagener Nachwuchsspieler den Bayreuther Plan: Niklas Geske zog aus der eigenen Hälfte ab, ohne Berührung von Brett oder Ring fiel der Ball in der Schlusssekunde zum 73:76 - Endstand in den Bayreuth Korb und sorgte für Totenstille auf den Rängen der Oberfrankenhalle – Geske erlangte damit erstmals überregionale Aufmerksamkeit, spielte später noch für Vechta und Ludwigsburg insgesamt 85 Erstligapartien, bevor er sich im Sommer 2018 den EN Baskets Schwelm in der ProB anschloss und den Fokus stärker auf sein Studium richtete. Es folgte ein erneutes Engagement in Hagen (2019/20) und im Juni 2020 der Wechsel nach Bochum. Mit durchschnittlich 19,8 Punkten und 8,7 war Geske nicht nur maßgeblich am Aufstieg der Westfalen in die ProA (2020/21) beteiligt, sondern in den beiden zurückliegenden Spielzeiten als Antreiber und Führungsspieler auch dafür verantwortlich, dass die Westfalen zweimal sicher und vorzeitig den Klassenerhalt einfahren konnten.
Backcourt:
Niklas Geske führt den Backcourt der Westfalen an, ihm zur Seite stehen der neu verpflichtete britische Spielmacher
Sesan Russell (24, Florida Tech Univ.) und zwei College-Absolventen aus den USA: Shooting Guard
Quinn Nelson (24, Southwest Baptist Univ.), ein Allstar aus der NCAA-2 und Combo Guard
Matthew Strange (24, Southeastern Lousiana Univ.). Aus Düsseldorf wechselte Vincent John Friederici an die Ruhr. Die Abgänge der drei Vorjahres-Importspieler TJ Crockett (Braunschweig), Conley Garisson (Mons Hainaut/BEL) und Bernie Andre (Yoast United/NEL) wiegen schwer.
Frontcourt:
„Er war eine wichtige Säule im Team und hat sein Engagement absolut vollendet. Ich bin dankbar, dass wir Teil seiner Karriere sein durften und dass er eine wichtige Rolle in unserem Spiel eingenommen hat“, trauert Head Coach Felix Banobre Centerspieler Hendrik Drescher (Bremerhaven) nach, den man gerne gehalten hätte. TomNiclas Alte, Kilian Dietz und Fynn Lastring haben den SparkassenStars indes die Treue gehalten, neu dazu kamen Daniel Zdravevski (Artland Dragons) und Kalu Ezikpe. „Kalu wird eine große Verstärkung für das Team sein. Wir brauchten zusätzliche Kraft in der Zone. Das Team wird seine Präsenz unter dem Korb spüren“, setzt Banobre große Hoffnungen in den 2,03 Meter großen und 117 Kilogramm schweren US-Power Forward.
Head Coach:
„In den vier Jahren, in denen wir mit Felix Banobre zusammengearbeitet haben, haben wir alle gemeinsamen Ziele erreicht. Aber wir sind noch nicht fertig. Ich bin überzeugt, dass Felix Banobre die perfekte Lösung für unser Projekt in der Zukunft ist und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit in den nächsten Jahren“, begründete Sparkassen-Stars-Gesellschafter Hans Peter Diehr im Sommer die Vertragsverlängerung mit dem 53-jährigen Spanier bis zum Ende der Saison 2025/26.
Nach diversen Trainerengagements in Spanien und einem ersten „Auslandseinsatz“ beim dänischen Erstligisten FOG Naestved, übernahm Banobre in der Saison 2015/16 den Regionalligisten BC Erfurt, anschließend stand er von 2016 bis 2019 bei ProB-Vertreter SC Rist-Wedel unter Vertrag. Im Sommer 2019 folgte der Wechsel zu den SparkassenStars Bochum.
WANN? 27. Oktober. 2023, Abfahrt um 16 Uhr
WO?
Volksfestplatz Bayreuth
PREISE für Bats
Vollzahler 35 Euro
Ermäßigt 33 Euro
Studierende 29 Euro
PREISE für Nicht-Mitglieder
Vollzahler 40 Euro
Ermäßigt 36 Euro
Studierende 32 Euro
ANMELDESCHLUSS: 18. OKTOBER
Anmeldung an unserer Fanbase im Foyer der Oberfrankenhalle, per Mail oder unter https://forms.gle/8McTHXCLhiZrGxjNA
für zukunftsweisendes Bauen ...
KONTAKT
info@bayreuth-bats.de
http://www.bayreuth-bats.de/ /bayreuthbats /BayreuthBats
Pfarrer - Müller - Straße 7
91275 Auerbach - Michelfeld
Telefon 09643 206 92 0
Mail info@hd-bau.de
Internet www.hd-bau.de
Mit nur 42 Jahren ist der ehemalige Bayreuther Centerspieler Brandon Hunter plötzlich und unerwartet verstorben. Hunters Schwiegermutter berichtete dem US-Sender NBC von den tragischen Umständen: „Es ist beim Hot Yoga passiert, er machte es regelmäßig. Soweit wir wissen, war er bei guter Gesundheit. Wir sind einfach schockiert!“
Hunter debütierte 2003 für die Boston Celtics in der NBA, spielte insgesamt 36 Partien für den Rekordmeister und absolvierte später noch weitere 31 Partien für die Orlando Magic. Nach seinen Stationen in der besten Basketball-Liga der Welt stand der 2,01 Meter große und 121 Kilogramm schwere Power Forward noch für insgesamt 15 Teams in Europa, der Karibik und Südamerika auf dem Parkett – darunter war auch das Engagement beim BBC Bayreuth in der Saison 2011/12.
Erstmals seit 14 Jahren durften im September wieder die beiden Erstligaabsteiger sowie die sechs besten Zweitligisten der vorangegangenen Saison am BBL-Pokal teilnehmen: Die „Underdogs“ schlugen sich allesamt respektabel, ein echter Pokalcoup glückte den Gießen 46ers. Die Hessen schalteten die Crailsheim Merlins mit 79:73 aus und zogen damit ins Achtelfinale ein – dort wartet auf sie ein Gastspiel bei den Chemnitz Niners. „Im Basketball ist es deutlich schwieriger gegen einen Erstligisten zu gewinnen als im Fußball, alleine aufgrund der Ausländerregel“, war Gießens Cheftrainer Frenkie Ignjatovic stolz. Bester Werfer bei den Hessen war Duane Wilson (22), der langjährige DBB-Kapitän Robin Benzing präsentierte sich bei seinem Pflichtspieldebüt mit 17 Punkten (4 Dreier), vier Rebounds und fünf Assists spielfreudig. Die weiteren Achtelfinal-Partien: Hamburg – Bamberg, Ludwigsburg – Bonn, München –
Oldenburg, Vechta- Göttingen, MBC – Heidelberg, Berlin – Braunschweig, Würzburg – Ulm.
Premiere: Saisonstart auf Glas
Zu einer Weltpremiere kam es beim Saisonauftaktspiel im runderneuerten Müncher BMW-Park zwischen Gastgeber FC Bayern München und dem Mitteldeutschen BC: Erstmals fand ein offizielles Erstliga-Spiel im Basketball auf einem LED-Glasboden statt. Dabei handelte es sich um einen Videosportboden, der das originale Spielfeld über LED-Markierungslinien, die sich unter dem Boden befinden, nachempfindet.
Fast alle Akteure der letztjährigen Bundesligamannschaft von Medi Bayreuth haben neue Herausforderungen gefunden, lediglich der kanadische Power Forward Jackson Rowe und US-Playmaker Brandon Childress waren Ende September noch ohne neues Engagement. Otis Livingston (Würzburg), Osaro Jürgen Rich (Göttingen), Kresimir Nikic (Berlin) und Nat Diallo (Vechta) schafften den persönlichen Klassenerhalt bei anderen Erstligisten. Den Kanadier Kalif Young entschied sich für ein Angebot des polnischen Erstligisten Anwil Wloclawek, während US-Scharfschütze Ahmed Hill fortan für den griechischen Erstligisten Maroussi BC auf Korbjagd geht. Zwei
Ex-Bayreuther zog es in ihre Heimatländer zurück: Flügelspieler Ignas Sargiunas entschied sich für den litauischen Erstligisten
Klaipeda, Sasha Grant verstärkt den italienischen Erstligisten Reggio Emilia. US-Guard Jarrod West, der in der vergangenen Saison nur ein kurzes Gastspiel im Bayreuther Dress gegeben hatte, spielt für den bosnischen Vertreter Borac. Der langjährige Bayreuther Kapitän Bastian Doreth ist in seine Heimatstadt zu Zweitligakontrahent Falcons Nürnberg zurückgekehrt.
JEWEILS
9-16
Teilnahme
Teilnahmegebühr
90€ (inkl. Shirt & Verpflegung)
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