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43 IGNAS SARGIUNAS SHOOTING GUARD 194 CM 86 KG 11.09.1999 LTU @IGNUCI LARS MASELL: „Ignas ist ein vielseitiger Spieler, der von Small Forward bis Point Guard alle Positionen spielen kann. Das musste er auch in seinem letzten Team in Litauen immer wieder unter Beweis stellen, wo er zudem auch viel Verantwortung übernehmen musste. Nach seinen nicht ganz so glücklichen Jahren am College in den USA, hat er nach der Rückkehr in seine Heimat nach Litauen wieder richtig Feuer für den Basketball gefangen und zwei gute Spielzeiten in Prienai aufs Parkett gelegt. Für uns ist er so ein bisschen eine Allzweckwaffe, denn er kann auf dem Feld für sich und seine Mitspieler kreieren. Wie schon alle anderen, bringt auch Ignas ein hohes Energielevel mit nach Bayreuth.” präsentiert von:
Dem Nachwuchs eine Chance „Dem Nachwuchs eine Chance“: Unter dieser Rubrik könnte man die diesjährigen Veränderungen auf den Trainerstühlen der BBL zusammenfassen. Sechs Erstligisten vertrauen in der kommenden Spielzeit auf einen neuen Cheftrainer. Josh King (Ludwigsburg), Anton Gavel (Ulm), Joonas Iisalo (Heidelberg) und Lars Masell (Bayreuth) waren zuvor als Assistenztrainer in der BBL aktiv, der Rostocker Aufstiegscoach Christian Held feiert ebenfalls sein Trainerdebüt auf der BBL-Bühne.
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Für eine in der Liga bewährte Variante haben sich die Hamburg Towers entschieden: Der Ex-Bayreuther Raoul Korner ist seit neun Jahren in der Bundesliga tätig (6 Jahre Bayreuth, 3 Jahre Braunschweig) und damit aktuell der Cheftrainer mit der längsten Ligaerfahrung. Dienstältester Cheftrainer bei einem Club ist nach dem Abschied von John Patrick der Chemnitzer Rodrigo Pastore: Der Italo-Argentinier, der seine Profilaufbahn bei Steiner Bayreuth (1996–1998) gestartet hatte, steht seit Sommer 2015 bei den Sachsen unter Vertrag. Vier Cheftrainer (Gavel/Ulm, Gleim/Crailsheim, Held/Rostock, Masell/Bayreuth) haben einen deutschen Pass, dahinter folgt ein spanisches Trio (Calles/Oldenburg, Gonzalez/Berlin, Ramirez/Braunschweig) und das finnische Brüderpaar Tuomas Iisalo (Bonn) und Joonas Iisalo (Heidelberg).

Nach 15 Jahren und insgesamt knapp 8.000 Erstliga-Punkten hat Rickey Paulding seine Karriere im Alter von 39 Jahren bei den EWE Baskets Oldenburg beendet.
Bayreuth Basketball 44Abschied von Liga-Ikonen Bundesliga-Rekordspieler Alex King (Würzburg) hat im Sommer seine Karriere nach 638 Erstliga-Partien im Alter von 37 Jahren beendet. Kaum weniger beachtliche 584 Spiele stand US-Forward Rickey Paulding auf dem BBL-Parkett. Bereits im November 2020 hatte der Oldenburger Publikumsliebling die Marke von 7.000 Punkten übersprungen, was zuvor nur dem Deutschkanadier Mike Jackel gelungen war. Am 29. April 2022 beendete Paulding schließlich seine 15-jährige Bundesligakarriere mit insgesamt 7.959 erzielten Punkten – sein Trikot mit der Nummer #23 hängt seither unter der Hallendecke und soll bei den Niedersachsen fortan nicht mehr vergeben werden. Mit Per Günther setzte eine weitere Liga-Ikone nach insgesamt 500 BBL-Spielen einen Punkt hinter die aktive Laufbahn und feierte bei der zurückliegenden Basketball-EM ein vielversprechendes Debüt als Co-Moderator im Fernsehen. Der Aktive mit den meisten Erstligaeinsätzen (538) ist in der kommenden Saison der aus dem oberfränkischen Gundelsheim stammende Karsten Tadda (Bonn), gefolgt vom Frankfurter Urgestein Quantez Robertson (448).
