Herbst und Winter

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HERBST &Winter

Von Sonne bis Schnee

Die beliebtesten Winterreiseziele der Deutschen im Überblick Seite 08

“Manchmal packt mich auch einfach die Abenteuerlust und die Freude, etwas Neues zu erleben.“

Im Interview mit Ottogerd Karasch verrät er Tipps und Tricks für Outdoor-Abenteuer S. 06–07

EINE UNABHÄNGIGE KAMPAGNE VON MEDIAPLANET
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VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT IN DIESER AUSGABE SEPTEMBER 2023

Sarra Gläsing

Ob beim nächsten Abenteuer in der Natur, gemütlich Zuhause oder im Urlaub – genießen Sie die schöne goldene Jahreszeit und einen hoffentlich weißen Winter!

Strategic Account Manager : Sarra Gläsing Geschäftsführung: Richard Båge (CEO), Henriette Schröder (Managing Director), Philipp Colaço (Director Business Development), Alexandra Lassas (Content and Production Manager), Lea Hartmann (Layout and Design), Cover: Ottogerd Karasch, Privat

Mediaplanet-Kontakt: de.redaktion@mediaplanet.com

Alle Artikel, die mit “In Zusammenarbeit mit“ gekennzeichnet sind, sind keine neutrale Redaktion der Mediaplanet Verlag Deutschland GmbH. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich & divers (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

Text Roland Stierle

Natürlich Winter!

Natur und Landschaft, Hütten und Wege, Freiheit und Abenteuer, Genuss und Ruhe – jeder Mensch hat ein etwas anderes Bild im Kopf, wenn es um die kühlere Jahreszeit geht. Eine Überzeugung ist jedoch ist allen, die gerne dort sind, gemeinsam: Die Berge sind im Winter und Herbst etwas ganz Besonderes! Denn sie bieten weit mehr Möglichkeiten für Erlebnisse, als der Sommer es kann. Nicht wenige zieht es deshalb gerade in der kalten Jahreszeit in die Berge. Und ich meine damit nicht nur die, die beim Alpinskifahren ihr Glück suchen.

IN DIESER AUSGABE

Ruhe und Energie im Wald tanken EIne geeignete Unterkunft bauen

11.–12. NOV.'23 MESSE INNSBRUCK

Pflichttermin für Bergsportler

Am 11. und 12. November steht die Leidenschaft für den Berg wieder im Zentrum der Alpinmesse 2023.

Zusammen mit dem parallel stattfindenden Alpinforum ist sie Österreichs größte Bergsportmesse mit Fachtagung und im deutschen Sprachraum der Anlaufpunkt für Neuheiten zu Bergsteigen, Ski(touren), Klettern und Bouldern, Trailrunning, alpinen Reisen und vielem mehr.

www.alpinmesse.info

Skitouren- und Schneeschuhgehen, Wanderungen und Langlaufen sind im Trend. Immer mehr Menschen genießen den Bergwinter abseits von dem klassischen Pistentourismus. Dass dabei einige Dinge zu beachten sind, liegt auf der Hand: Im Winter sind die Berge jenseits gesicherter Bereiche wilder, einsamer und gefährlicher als im Sommer; die Stichworte Lawinen, Kälte und kurze Tage mögen hier als Hinweise genügen.

Entsprechende Kenntnisse und Fähigkeiten sind je nach Vorhaben also lebenswichtig, und wenn sie nicht vorhanden sind, ist ein Kurs oder eine geführte Tour eine gute Idee.

Eine gute Idee ist ein Kurs oder eine Führung auch aus einem anderen Grund: Die winterlichen Berge sind sehr empfindlich. Insbesondere die Tiere kämpfen in Kälte und Schnee ums Überleben, Störungen ihrer Abläufe können sich fatal auswirken. Entsprechende Schutzgebiete sorgen dafür, dass solche Kollisionen vermieden werden. Aber wo genau sind diese Gebiete? Wann gilt ein Betretungsverbot? Warum? Und was ist jenseits dieser Schutzgebiete für den Schutz von Flora und Fauna wichtig? Genau da hilft das Wissen von Fachleuten weiter.

Nicht nur beim Verhalten vor Ort kann jede und jeder einzelne etwas dazu beitragen, dass die Berge so schön bleiben, wie sie (jetzt noch) sind. Wir alle haben die Wahl wo wir unseren Urlaub verbringen wollen. Muss es ein touristisch perfekt erschlossener Ort sein, samt Sechsersessellift, Panoramarestaurant und Wellnesshotel? Oder darf es auch ein kleines Bergsteigerdorf mit gemütlichen Gasthäusern, Dorfladen und pistenfreier Natur sein? Es ist die Vielfalt, die die Berge ausmacht, und mit unserem Urlaubsverhalten können wir diese Vielfalt unterstützen. Und wir haben die Wahl, wie wir zu unseren Urlaubszielen kommen. Mit dem Auto, womöglich obendrein alleine oder zu zweit? Oder auch mal mit Bus und Bahn oder in Fahrgemeinschaft? Entscheidungen wie diese sind wahrscheinlich das Wichtigste, wenn wir noch viele schöne Bergwinter erleben wollen.

Eine erlebnisreiche Winterzeit wünscht Roland Stierle

Es ist die Vielfalt, die die Berge ausmacht, und mit unserem Urlaubsverhalten können wir diese Vielfalt unterstützen.

Roland Stierle, Präsident des Deutschen Alpenvereins

Weitere Informationen finden Sie unter: www.alpenverein.de

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Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit der Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein GmbH entstanden.

Von Strandsegeln bis Lamawanderung

Zeit zum Durchlüften und S eele baumeln lassen im winterschönen Schleswig-Holstein

Eingemummelt in dicke Jacke, Mütze, Schal und Handschuhe trotzen die wenigen Spaziergänger auf dem weiten Strand dem Winterwind. Er brist auf, peitscht den Sand bereits in feinen Schwaden vor sich her. „Man kann hier herrlich durchlüften“, grüßt mich die blaue Jacke, die an mir vorbeistampft. Mit Sonnenbrille ausgestattet ist das Gesicht kaum zu erahnen, das breite Lächeln aber trifft auch meine gute Laune. Nebensaison in Schleswig-Holstein, das heißt nicht nur kräftige Winde, Wolkenberge, Sonne, Regen- oder Schneeschauer, sondern eben auch viel Ruhe in der Natur mit aktiver Entspannung, fröhlichem Faulenzen und kulinarischen Genüssen.

Text Anne Lux

Winterwanderland

Wer spazieren oder wandern gehen will, hat die Wahl zwischen der rauen, oft stürmischen Nordseeküste mit Deichen und Watt, der milderen Ostsee mit Sandstränden und Steilküsten oder einer Entdeckungstour durch das winterruhige Binnenland, vorbei an imposanten Herrenhäusern und malerischen Gutshöfen. Diese unterschiedlichen Möglichkeiten machen den besonderen Reiz eines Kurzurlaubs in Schleswig-Holstein aus: ein scheinbar grenzenloser Horizont, endlose Spaziergänge in völliger Ruhe im Einklang mit sich selbst, einkehren zu rustikalem Grog, Tee oder Kakao. Vielerorts werden die Strände übrigens in der Wintersaison für Hunde freigegeben, sodass auch die Vierbeiner in das Vergnügen eines ausgelassenen Ausfluges kommen. Vielleicht gelingt sogar ein seltener Bernsteinfund.

Küstenweisheit #92:

Kalter Wind macht warm ums Herz.

Drei Räder und ein Segel – was auf den ersten Blick etwas ungewöhnlich klingt, hat am Strand von St. Peter-Ording eine lange Tradition: Strandsegeln. Angetrieben durch die Kraft des Windes gleiten die kajakähnlichen Gefährte über den weiten Strand und erreichen dabei eine Geschwindigkeit von bis zu 100 km/h! Gerade bei stürmischem Winterwetter ein actionreiches Abenteuer.

Wem das zu schnell ist, der fährt an die Ostsee und geht geruhsam mit einem Lama den Strand entlang. Diese Spaziergänge sind etwas Besonderes für Mensch und Tier. Wer mit einem Lama an der Leine am Strand der Lübecker Bucht spaziert, ist ganz im Hier und Jetzt. Outdoor aktiv sein kann man aber nicht nur an den Küsten. Im Binnenland bieten u.a. sechs Naturparke unterschiedlichste Wander- und Radwege. Der Spaziergang auf den Aschberg in den Hüttener Bergen belohnt die Aktiven bei klarer Sicht mit einem Blick bis zur Ostsee. Wen winterliche Wälder anziehen, der ist im Herzogtum Lauenburg mit seinem Sachsenwald richtig. Und wenn dann doch einmal feiner Schnee die Landschaft bedeckt, können Gäste die höchste Erhebung des Bundeslandes, den Bungsberg inmitten der Holsteinischen Schweiz, mit dem Schlitten hinabsausen.

Licht in der Dunkelheit: Sterne kieken und Fackelwanderung

Auf der dünnbesiedelten nordfriesischen Insel Pellworm mitten im Wattenmeer wird der Lichteintrag so gering gehalten, dass die International Dark Sky Association Pellworm offiziell als Sterneninsel anerkannt hat. Wer hier den gigantischen Sternenhimmel genießen will, setzt sich am besten mit Fernglas und einem heißen Getränk auf eine der vielen „Sternkieker-Bänke“. Irdische Lichter bieten die Fackelwanderungen, die viele Ostseeorte im Winter anbieten. Kleine Geschichten über Land und Leute, Seemannsgarn und ein Ausklingen am Lagerfeuer runden dieses sinnliche Erlebnis ab. Wenn am 21. Februar die Nordfriesen ihre Biike aufschichten, wird der Winter verabschiedet. Das alljährliche Biikebrennen, als immaterielles Kulturerbe von der UNESCO eingestuft, wird unter anderem von einem gemeinsamen Grünkohlessen begleitet.

Sanfte Schneedecke rund um den Westerhever Leuchtturm © Johannes Kowalewski Stimmungsvoller Ausklang einer Fackelwanderung an der Lübecker Bucht © www.ostsee-schleswig-holstein.de/Oliver Franke Lesen Sie mehr auf reise-urlaub-abenteuer.info 4

Wellness und Manufakt(o)uren

Natur pur ist schön, aber einen Besuch in den malerischen kleinen Städten des Landes sollte man unbedingt einplanen. Von Friedrichstadt überFlensburg bis Eutin und Ahrensburg gibt es viele regionale Betriebe und lokales Kunsthandwerk zu entdecken. Ein entspannter Stadtbummel, mit einem Abstecher in die Manufakturen und Galerien der Kunstschaffenden hält so manches Unikat als Andenken bereit.

Ob die Gäste im Gutshof oder einem nachhaltigen Wellnesshotel übernachten, für Komfort und Wellness ist gesorgt. Das Angebot reicht von Thalasso und KneippTherapie, über unterschiedlichste Massagen und Saunen bis zu exklusiven Spa-Variationen.

Geschmackvoller Winter: Fischbrötchen, Schnüsch und noch viel mehr

Das Fischbrötchen ist die wohl bekannteste Spezialität Schleswig-Holsteins, doch natürlich gibt es viel mehr zu probieren. Heiße Getränke vertreiben die Kälte: frischer Kaffee, brauner Rum und Schlagsahne heißt hier Pharisäer; „Tote Tante“ beschreibt die Variante mit Kakao. In Angeln, der reizvollen Landschaft zwischen Schleswig und Flensburg, liegt der Ursprung des Schnüsch. Das Eintopfgericht besteht im Wesentlichen aus Gemüse und Milch. Je nach Familienrezept wird Schnüsch mit dem berühmten Holsteiner Katenschinken oder eingelegtem Hering serviert. Die nordische Restaurantküche hat den Schnüsch wiederentdeckt und so steht er, individuell verfeinert, auf vielen Speisekarten.

Dithmarschen ist Europas größtes zusammenhängendes Kohlanbaugebiet und daher darf Grünkohl in der schleswig-holsteinischen Winterküche nicht fehlen. Traditionell wird er mit karamellisierten Kartoffeln sowie Kochwurst, Kasseler und Schweinebacke serviert. Für Vegetarier gibt es übrigens immer mehr Varianten dieses Klassikers. Ein Glas schleswig-holsteinischer Wein am winterlichen Kaminfeuer? Aber ja! Seit einigen Jahren gedeiht der Weinanbau zwischen Nord- und Ostsee und die Winzer bringen aromatische Weine mit ganz eigenem Charakter aus diesen besonderen Anbaugebieten hervor. Ich bin nach meinem ausgiebigen Strandspaziergang im örtlichen Hofcafé angekommen. Vor mir steht eine prächtige Friesentorte und ein ordentlicher Pott Kaffee.

Küstenweisheit #9: Genießen geht bei jedem Wetter.

Hör-Tipp

Wer mehr über das Biikebrennen oder andere spannende Themen rund um Schleswig-Holstein erfahren möchte, abonniert unseren Podcast: "ShoreTimeder Küstenschnack" ist auf allen gängigen Streamingdiensten verfügbar.

Mehr über den

echten Norden gibt es unter: www.sh-tourismus.de Echte Handarbeit in einer Glasmanufaktur © sh-tourismus.de
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Fischbrötchen – Der Kultsnack des Nordens © sh-tourismus.de/Tilman Schuppius
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Ein Mann, der das Überleben zum Beruf gemacht hat

Fallschirmjäger, American Football Spieler, YouTuber und Survival Trainer:

Otto (gerd) Karasch, berichtet über seine extremen Erlebnisse und erzählt uns im Interview, wie seine Vorbereitungen auf eine seiner außergewöhnlichen Touren aussehen.

Du hast schon viel erlebt und bist weit gereist. Hast du ein unvergessliches Abenteuer erlebt und was hat es für dich unvergesslich gemacht?

Es ist schwer zu sagen, ob es ein besonderes Erlebnis gibt. Ich liebe die ganze Welt und habe schon viele tolle Abenteuer erlebt. Ob im tiefsten Dschungel Venezuelas, auf dem höchsten Berg im Iran, mit dem Kajak durch die Wildnis Kanadas oder zu Fuß durch das Eis Finnlands - viele Erinnerungen sind mir besonders im Kopf geblieben. Ein besonderes Erlebnis war die Besteigung des Mount Roraima in Venezuela, in der Nähe der Angel Falls, den höchsten Wasserfällen der Welt. Der Weg führte durch Steppenlandschaften, Dschungel und unter Wasserfällen hindurch, bis wir eine verlassene Welt mit schwarzen Felsen und Kristallen erreichten. Für mich gibt es nicht das eine Abenteuer, ich kann vieles genießen, auch wenn es nur für einen Tag ist. Ich liebe einfach die Welt!

Ob im tiefsten Dschungel Venezuelas, auf dem höchsten Berg im Iran, mit dem Kajak durch die Wildnis Kanadas oder zu Fuß durch das Eis Finnlands – ich liebe die Welt und habe schon viele Abenteuer erlebt.

Hast du einen Tipp, wie man die eigene Komfortzone verlassen kann, um neue Abenteuer zu erleben?

Ich glaube, es fängt bei den kleinen Dingen an. Viele Leute denken erst an die Dinge, die sie vielleicht beachten müssen, wenn sie einen Ausflug in die Natur planen. Oder haben Angst vor Tieren wie Wildschweinen oder Füchsen.

Dabei kann man in Deutschland bedenkenlos in den Wald gehen. Natürlich muss man sich informieren, wo man zum Beispiel übernachten kann, aber dann kann der Ausflug oder das Abenteuer beginnen. Gemeinsam mit der Familie, den Kindern, dem Partner oder der Partnerin und Freunden in kleinen Schritten in die Natur zu gehen, ist wunderbar. Das Ziel könnte sein, 24 Stunden draußen zu verbringen und eine Übernachtung einzuplanen. In Deutschland gibt es so viele tolle Orte zu entdecken. Sei es die Mecklenburgische Seenplatte im Norden, ideal für Kajak- und Bootstouren, das Dahner Felsenland oder der Harz in Mittel- und Süddeutschland - oder sogar die Alpen. Suchen Sie sich einfach eine Tour aus und beginnen Sie mit kurzen Strecken in kleinen Etappen. Deutschland hat so viel zu bieten und ich persönlich liebe es, hier unterwegs zu sein.

Welche Herausforderungen birgt der Winter im Vergleich zu den anderen Jahreszeiten?

In arktischen Gebieten denken viele nur an Schnee und Eis, aber in Lappland gibt es viele Bäume, Flüsse und Seen. Die Vorbereitung erfordert eine andere Disziplin und spezielle Ausrüstung. Die Klimazone übt einen besonderen Reiz aus und strahlt eine wunderschöne Geborgenheit aus, aber du musst ständig in Bewegung bleiben oder ein Feuer machen können. Es herrscht absolute Ruhe, aber die Vorbereitungen bestimmen den Verlauf der Tour.

Da die Ausrüstung sehr wichtig ist, welche Dinge dürfen in deinem Rucksack auf keinen Fall fehlen?

Bei mir ist es der Feuerstahl, nicht das Feuerzeug, weil ich es liebe, damit Feuer zu machen. Und ich habe immer ein Stück Holz dabei, das mit Harz getränkt ist, um Feuer zu machen.

Ob im tiefsten Dschungel Venezuelas, auf dem höchsten Berg im Iran, mit dem Kajak durch die Wildnis Kanadas oder zu Fuß durch das Eis Finnlands – ich liebe die Welt und habe schon viele Abenteuer erlebt.

Ottogerd Karasch, YouTuber und Survivalspezialist FOTO: PRIVAT
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Zum Beispiel aus Finnland, aber auch von anderen Orten - ich freue mich immer, Dinge von alten Touren auf der neuen Tour zu verwenden. Außerdem habe ich immer ein gutes Messer dabei und seit über zwanzig Jahren den gleichen Kochtopf. Heute gibt es wahrscheinlich viel leichtere und bessere, aber dieser Topf hat mich so viele Jahre begleitet und ich finde es schön, sagen zu können, dass dieser Topf schon überall auf der Welt mein Süppchen gekocht hat. Er ist zwar schon ziemlich zerbeult, aber ich denke, genau das ist das Schöne daran.

Wenn du an deine Anfänge zurückdenkst, was würdest du Outdoor-Anfängern und Leuten, die ihre ersten Abenteuer wagen, empfehlen oder mit auf den Weg geben?

Alles mitnehmen, auch die Strapazen, locker an die Sache herangehen, sich nicht zu viel Stress oder Angst machen. Ich sage mir immer: Das haben schon andere vor mir gemacht, also kann es nicht so schlimm sein. Den inneren Schweinehund zu überwinden, sich nicht zu viele Gedanken darüber zu machen, ob man es schafft, das ist, glaube ich, das Wichtigste. Eine gewisse körperliche Fitness ist nicht schlecht, aber ich glaube, der Wille und die mentale Stärke zu sagen „Ich schaffe das! Und wenn es länger dauert“, ist genauso wichtig. Manchmal packt mich auch einfach die Abenteuerlust und die Freude, etwas Neues zu erleben. Jede Tour hat ihren eigenen Reiz und überall muss ich mir die Fragen neu stellen: „Schaffe ich es hier Essen zu bekommen? Schaffe ich die Strecke? Schaffe ich die Höhe, die ich überwinden muss? Ich bin immer voller Vorfreude!

Ich glaube, jede Anstrengung ist ein Geschenk! Wenn man den Berg hochklettert und denkt: „Warum tue ich das überhaupt?“ und wenn man dann oben steht und die Aussicht sieht und genießen kann. Jeden, auch schweren, Moment als Erlebnis mitzunehmen, mit anderen zu teilen und erzählen zu können. In meinem Beispiel haben wir uns bei einer Tour eine Woche durch den venezolanischen Dschungel gekämpft, der Aufstieg

war extrem kräftezehrend, doch dann die Aussicht am Ende, auf Venezuela, Brasilien und Französisch-Guayana, genießen zu können – das war atemberaubend. Und der Weg ist es auch, der es am Ende besonders schön macht, denn mit dem Hubschrauber abgesetzt zu werden, macht es für mich nicht komplett und bringt sicher nicht das gleiche Gefühl.

Würdest du den Leserinnen und Lesern aus Sicht des Umwelt- und Naturschutzes einen Tipp geben, wie man der Natur etwas Gutes tun kann, wenn man draußen unterwegs ist?

Wenn man Feuer macht oder sein Lager baut, sollte man nicht so viel frisches Holz verwenden, sondern schauen, wo Totholz liegt. Ich habe auch immer, wenn ich im Wald unterwegs bin, einen Sack dabei, mit dem ich Müll oder Dinge, die andere auf dem Weg liegen gelassen haben, warum auch immer, aufnehme und zu Hause entsorge.

Persönlich lasse ich mir auch immer ausrechnen, wie viel Co2 ich durch meine Reisen ungefähr verbraucht habe und forste das mit Bäumen wieder auf. Von allen Kooperationsanfragen lege ich immer einen Teil in eine Art Spendenkasse und entscheide gemeinsam in meiner Community, wohin das Geld gehen soll. Das war zum Beispiel für die Tierhilfe, für die Säuberung der Meere und das aktuelle Projekt ist das Geld zu sparen, eine Fläche zu kaufen, die brach liegt oder wo nur Wiese ist und diese Fläche gemeinsam mit der Community aufzuforsten. Mein Anliegen ist es, Menschen, die vielleicht noch mentale Barrieren im Kopf haben, wie zum Beispiel, dass es draußen zu gefährlich ist, zu ermutigen, einfach rauszugehen. Nehmt andere mit eurer Motivation mit, geht mit euren Kindern raus in die Natur und schafft gemeinsam unvergessliche Momente. Schlaft alleine oder mit der Familie unter freiem Himmel und auch mal nicht im Zelt, denn von solchen gemeinsamen Erlebnissen zehrt man ein Leben lang und diese kleinen Abenteuer sind meiner Meinung nach tausendmal nachhaltiger und besser als der nächste Freizeitpark.

Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit der Jochen Schweizer GmbH entstanden.

In Einklang mit der Natur sein

Im Wald zu übernachten, ohne Zelt und Handyempfang, fernab der Zivilisation, ist zu einem regelrechten Trend geworden - Survival-Camps haben Hochkonjunktur. Kaum etwas bietet die Möglichkeit, sich auf sich selbst zu besinnen und neue Seiten an sich zu entdecken, wie die Ruhe und die frische Energie des Waldes. Auf der Plattform von Jochen Schweizer werden verschiedene Trainings in Österreich und Deutschland angeboten.

Ein Survival-Training lehrt die Teilnehmenden, wieder näher zur Natur zurückzufinden, ohne die Ablenkungen der Medien, da es keinen Empfang gibt, und ihre Urinstinkte zu schärfen. Für dieses Vorhaben sind nur wenige Ressourcen erforderlich. Die Naturoptionen sind äußerst vielfältig, und jene, die sich intensiver mit dem Survival beschäftigen, werden erkennen, wie reichhaltig die Natur sein kann: Mit Holz kann man sich einen sicheren Unterschlupf schaffen, eine Wiese bietet eine Fülle essbarer Kräuter, und ein Wald ist nicht nur vielfältig, sondern strahlt auch eine Ruhe aus, die außerhalb seiner Grenzen kaum zu finden ist. Wer die Natur hautnah erleben und sich auf ein völlig neues Abenteuer einlassen möchte, sollte eine Nacht im nächstgelegenen Wald in einer selbstgebauten Hütte aus natürlichen Materialien verbringen. Ein hilfreicher Tipp: Je kleiner die Hütte, desto effektiver! In einem größeren Raum dauert es viel länger, bis es warm wird. Die ideale Größe ist darauf ausgerichtet, dass eine Person im Liegen ausreichend Platz hat. Hier sind einige Punkte zu beachten:

Einen geeigneten Platz finden: Der Untergrund sollte leicht erhöht sein, um das Eindringen von Wasser bei Regen zu verhindern. Ein weicher Untergrund ohne Steine ist ideal, da Steine sehr kalt werden können. Achte darauf, dass über deiner Hütte keine Äste hängen, die herabfallen könnten.

Holz und Äste sammeln: Der Wald bietet bereits viel herumliegendes Fallholz, das als Baumaterial genutzt werden kann. Im Notfall können auch Äste und Hölzer von Bäumen abgeschnitten werden. Denke dabei auch an die Vorbereitung für ein Lagerfeuer und sammle trockenes Holz sowie Holzspäne.

Hütte aufbauen:

Baue eine Grundstruktur, indem du einen langen, dicken Stock senkrecht in den Boden steckst und ihn mit Y-förmigen Ästen rechts und links fixierst. Lege einen weiteren langen Stock von hinten nach vorne, der am Boden aufliegt. Stütze ihn seitlich mit zusätzlichen Stöcken ab. Bedecke die Struktur mit allem, was der Wald als Regen- und Kälteschutz bietet, wie kleine Äste, Laub und Moos.

Natürliche Matratze:

Eine Vielzahl von Survival-Trainings mit verschiedenen Schwerpunkten und Daueroptionen sind unter folgender Adresse verfügbar: www.jochen-schweizer.de 1 2 3 4

Sobald die Hütte steht, lege eine Schicht aus Laub, Moos und Tannenzapfen hinein, um eine natürliche Matratze zu schaffen, auf der du bequem liegen kannst.

Die Suche nach Wasser als Trinkquelle im Wald erfordert eine gründliche Kenntnis der Umgebung und natürlicher Anzeichen, wie zum Beispiel das Vorhandensein von Pflanzen oder Tierpfaden zu Wasserstellen. Es ist unerlässlich, sich sorgfältig über Methoden zur Wasseraufbereitung zu informieren, um sicherzustellen, dass das gefundene Wasser sicher und trinkbar ist. In SurvivalCamps erwerben die Teilnehmenden essenzielle Fertigkeiten, um sich in der Natur zu bewähren. Diese Kenntnisse können ebenso dazu dienen, bewusst im Wald zur Ruhe zu kommen, sich selbst näher zu kommen und die eigenen Grenzen auszuloten.

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Fernreisen haben besonders im Winter Hochkonjunktur

Dem Alltag entfliehen, Neues entdecken, ausspannen, Sonne und Meer genießen –es gibt viele Gründe, warum die Deutschen gerne auf Reisen gehen. Der bevorstehende Winter ist Hochsaison für Fernreisen, ein Großteil der Kunden sucht Sonne und angenehm milde oder warme Temperaturen. Daher gehören zu dieser Jahreszeit generell die Kanarischen Inseln, Ägypten, Tunesien, die Türkei und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) zu den üblicherweise gefragten Reisezielen der Deutschen. Bei den Fernreisezielen zieht es viele Kunden in östlicher Richtung: Die Inseln im Indischen Ozean – wie etwa die Malediven –und Thailand stehen ganz oben in der Beliebtheitsskala. Im Fokus stehen zudem in westliche Richtung die USA – vor allem Florida - und die Karibik. Hier sind besonders die Dominikanische Republik und Kuba sowie die Kreuzfahrten in der Region gefragt.

Kreuzfahrten an Bord eines Hochsee- oder Flusskreuzfahrtschiffs sind eine faszinierende und entspannte Art des Reisens. Haben Sie jedoch lieber festen Boden

unter den Füßen? Auf Safari in Südafrika, Botswana oder Namibia erleben Sie Natur und Tierwelt hautnah, Begegnungen mit den „Big Five“ sind garantiert.

Wer nicht in die Ferne schweifen mag, kann sich in den heimischen Breitengraden vollends auf den Winter einlassen. Wintersportbegeisterte zieht es in die Alpen nach Österreich, Frankreich, Italien und die Schweiz. Im Tal locken tolle Resorts mit vielfältigen Freizeitangeboten, Wellness-Anwendungen und Gourmetküche. Immer mehr Winterliebhaber entdecken Schneegebiete jenseits der Hauptrouten, etwa in Polen, Slowenien und Tschechien, aber auch in den USA und Kanada.

Immer mehr Urlauber legen Wert darauf, dass ihre Reisen auch soziale und ökologische Aspekte berücksichtigen. Die transparente Kommunikation eines einheitlichen CO2-Fußabdrucks der kompletten Reise kann und soll dazu beitragen, Reisende noch stärker zu sensibilisieren. Ein wichtiger Faktor beim Urlaub ist außerdem die Sicherheit und der Schutz der Reisenden, insbesondere in Krisensituationen.

Wer nicht in die Ferne schweifen mag, kann sich in den heimischen Breitengraden vollends auf den Winter einlassen.

Torsten Schäfer, Deutscher Reiseverband (DRV)

Veranstalterorganisierte Reisen gelten als die sicherste Reiseform, da sie im Falle von Problemen alternative Unterkünfte oder – sofern notwendig – die vorzeitige Rückreise organisieren. Egal ob in die Sonne oder in den Schnee – es gilt: Wer früh bei den Experten im Reisebüro bucht, profitiert gleich doppelt: Zum einen von der kompletten Auswahl, zum anderen von den Frühbucherrabatten der Veranstalter. In diesem Sinne: Gute Reise!

Erleben Sie die afrikanische Natur und Kultur mit all ihren Facetten hautnah. Auf unseren ganzjährigen Rundreisen erwarten Sie spannende Begegnungen mit Mensch und Tier – auf ins südliche Afrika!

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Mehr Informationen auf gebeco.de

Text Torsten Schäfer, Deutscher Reiseverband (DRV)
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Wärmstens empfohlen: Winter-Wunder-Land Sachsen

Wenn das Kaminfeuer knistert und das Sofa lockt, gehen die Gedanken auf winterliche Reise – wo bizarre Felsen eine weiße Haube tragen, Sonnenlicht verschneite Bergwiesen und Wege in ein glitzerndes Meer verwandeln – auf ins Winter-Wunderland Sachsen.

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Informationen: www.erzgebirge-tourismus.de/winterzeit

Wintersporthochburg Vogtland

Das Vogtland ist als Wintersporthochburg beliebt und bietet in Punkto Skigebiete und vor allem für den Skilanglauf sehr gute Bedingungen. Abwechslungsreiche Skihänge, familientaugliche Rodelberge und Langlaufloipen bis zum Horizont machen das verschneite Vogtland zum Traumziel für jeden Winterliebhaber. Gut ausgebaute Skigebiete in Schöneck, Klingenthal und Erlbach sowie ein weit verzweigtes Loipennetz locken dann wieder zahlreiche Wintersportfreunde in die verschneite Landschaft. Die Schönheit der Mittelgebirgslandschaft ist nicht nur für den Skiwanderer interessant, auch der Erholungssuchende findet hier eine reizvolle Umgebung. Pferdeschlittenfahrten und Winterwanderungen durch tief verschneite Wälder runden das An-gebot ab. Hochkarätige internationale Wettkämpfe an der Sparkasse Vogtland Arena in Klingenthal, eine der modernsten Großschanzen Europas, machen die Region weit über ihre Grenzen hinaus bekannt.

Informationen: www.vogtland-tourismus.de

19.-21.1.2024

Globetrotter Winterwandertage in der Sächsischen Schweiz

Felsenwinter Sächsische Schweiz

08.-10.12.2023

FIS Weltcup Skispringen Sparkasse Vogtland Arena

Und ohne weiße Pracht? Wird gewandert. Im Laternenschein auf Tafelberge wandern, in Felshöhlen Glühwein kochen, unterm Nachthimmel in dampfende Badezuber steigen oder in urigen Bergbauden Käsefondue genießen?

Die Sächsische Schweiz ist besonders im Winter ein Geheimtipp. Felsen, Klarheit, Ruhe: Winterwandern in der Sächsischen Schweiz ist Wellness für den Geist. Im Licht der tiefstehenden Wintersonne zeigt sich die wildromantische Felsenwelt unweit von Dresden besonders majestätisch und geheimnisvoll. Der Ausblick von der weltberühmten Bastei-Brücke ins nebelige Elbtal am frühen Morgen auf der einen oder in den Talkessel auf der anderen Seite ist unbestritten einer der eindrucksvollsten in ganz Deutschland. Ab Spätherbst sind selbst die beliebtesten Wege und Aussichtspunkte oft menschenleer, die traditionellen Bergbauden mit ihren holzvertäfelten Gaststuben und den altehrwürdigen Kachelöfen dafür umso gemütlicher.

Informationen: www.saechsische-schweiz.de/winter

Sagehafte Weitsichten am Oberlausitzer Bergweg Wenn sich die Ruhe über idyllische Dörfer mit aufwändig restaurierten Umgebindehäusern legt, dann sind der Oberlausitzer Bergweg und das Zittauer Gebirge der Trumpf in der Oberlausitz. Ob Schildkröte, Löwe oder Elefanten –die von der Natur geschaffenen Steingebilde im Zittauer Gebirge halten auch bei eisigen Temperaturen keinen Winterschlaf. Herrlich, diese Landschaft aus vulkanischen Kegelbergen in einem Teppich aus Wald, Feldern und Wiesen, die sich nach vielleicht 100 Kilometern Weite irgendwo im Dunst des Dreiländerecks verliert. In winterlichen Outfits begrüßen sie aufmerksame Wanderer. Die ihnen zu Füßen liegende Kulturlandschaft lockt zur Sternenzeit mit der himmlischen Begegnung von Herrnhuter Sternen, Pulsnitzer Pfefferkuchen und schlesischer Backkunst.

Informationen: www.oberlausitz.com/bergweg

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Kulinarische Wanderwochen am Oberlausitzer Bergweg

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Fotos: oben links: Fichtelberg Oberwiesenthal (c) Ronny Küttner, oben rechts: Klingenthal (c) TVV T. Peisker unten links: Basteibrücke (c) Kenny Scholz, unten rechts: Oybin (c) Philipp Herfort Photography

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Exklusives Ski-Erlebnis in Kitzbühel Kleingruppenreise mit max. 12 Personen

Ein Skifahrer-Traum wird wahr: Einmal auf die Piste mit einer Legende, mit Maria Höfl-Riesch. Sie ist die erfolgreichste deutsche alpine Skiläuferin aller Zeiten. Die Zahlen sind beeindruckend: kaum eine Skiläuferin konnte in so vielen Disziplinen Erfolge sammeln! Sie lernen die sympathische Sportlerin aus Garmisch-Partenkirchen ganz privat kennen und verbringen gemeinsam einen Tag auf der Piste in dem legendären Skigebiet von Kitzbühel.

WINTERZAUBER FINNISCH LAPPLAND

Polarlichter, Huskys & Schneemobil Individualreise

Sie blicken über unberührtes Winterwonderland – und Ihnen wird trotz der Kälte sofort warm ums Herz. Denn in dieser eisigen, abgelegenen Wildnis ist die Natur noch ursprünglich. Hier warten viele Abenteuer wie Schneewanderungen und Fahrten auf dem Schneemobil über vereiste Seen. Bei einer Fahrt mit dem Hundeschlitten durchströmen Glück und Adrenalin Ihren Körper. In der Nacht lockt das wunderbare Lichtspiel der grün schimmernden Polarlichter – die Aurora Borealis.

SKIERLEBNIS IN ASPEN

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Winterurlaub mit Tiefschneegarantie Individualreise

Unzählige Pistenkilometer erwarten Sie in gleich vier Skigebieten - hier kommt jeder WintersportFan auf seine Kosten. Auf dem Berg genießen Sie bei traumhafter Aussicht Champagner im Mountain Beach Club. Neben dem Skierlebnis bietet Aspen zahlreiche kulturelle Einrichtungen sowie hochwertige SPAs, erstklassige Restaurants und feine Luxushotellerie. Außergewöhnliche handselektierte Erlebnisse runden Ihre Winterreise ab.

FINEST MOMENTS

Auf der Piste Skifahren mit der dreifach Olympiasiegerin Maria Höfl-Riesch Luxushotel Grand Tirolia Exklusives Refugium in Tirol Noch besser werden Privater Skikurs auf Wunsch mit Videoanalyse Sonnbühel Kulinarische Mittagsjause in Kitzbühels exklusivster Adresse

4 Tage ab 1.990 € p.P. bei Doppelbelegung Reisetermine 11.01.-14.01.2024 & 14.03.-17.03.2024

FINEST MOMENTS

Huskyschlittenfahrt Durch die beeindruckende Landschaft Lapplands sausen Fahrt mit dem Schneemobil Atemberaubende Wildnis in rasantem Tempo Aufsehenerregendes Sternen-Kino Die Aurora Borealis begeistert jeden Gehen wie auf Wolken Mit Schneeschuhen durch den Tiefschnee waten

4 Tage ab 2.390 €

p.P. bei Doppelbelegung inkl. Flüge Reisetermine für Winter 2023 & 2024

FINEST MOMENTS

Fantastische Aussicht aus der Luft Heißluftballonfahrt mit Champagnertoast ASPENX Beach Club Exklusiver Lunch mit Blick auf die Aspen Highlands Ski-In & Ski-Out Vom 5 Sterne Hotel The Little Nell direkt auf die Piste Highland Bowl Wanderung zum TiefschneeTerrain mit Käsefondue & Champagnerparty

9 Tage ab 23.090 € p.P. bei Doppelbelegung inkl. Flüge in der Business Class Flexible Reisetermine von Ende November - Mitte April

Sie uns auf www.windrose.de , per E-Mail unter service@windrose.de oder telefonisch über die +49 30 201721 0
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