F&G Magazin 04 / 2012

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September F&G 4 / 2012

FRONTEN VERHÄRTET

DIE INSIDER-INTERVIEWS

Widerstand gegen Übergriffe des DSSV eGym und milon!

NEUE F&G-SERIE Betriebliches Gesundheitsmanagement

1.

HERBST-HIGHLIGHTS 2012

Neuheiten auf 20 Sonderseiten IVW geprüft



Insider-Wissen aus erster Hand. Die neuen F&G Business Days.

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Januar F&G 1 / 2012

MEDICA 2011 DIE RÜCKBLICK AUF WELTGRÖSSTE GESUNDHEITS-MESSE

CA 2011 MEDI DIE MESSE.KONZEPTE.NEWS.

STRECHING WISSENSCHAFT CONTRA MYTHEN UND TRADIERTE WEISHEITEN

F&G-UMFRAGE WIE GUT IST DIE BRANCHE IM BEREICH GESUNDHEIT AUFGESTELLT?

MEDIEN IM UMBRUCH 2012

IHRE POSITIONIERUNG MIT FACEBOOK, APP & CO.

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ALS MARION DAHMEN VON ARNOLD SCHWARZENEGGER NOCH AUF HÄNDEN GETRAGEN WURDE

Betriebliches Gesundheitsmanagement E DES CLUBS DIE VISITENKARTUMKLEIDEBEREICH DIE

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BUSINESS DAY

Positionieren Sie sich als Spezialist für Betriebliches Gesundheitsmanagement und setzen Sie sich vom Wettbewerb positiv ab!

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01.12.2012

Universität Wuppertal · Tages-Symposium ab Uhr 9.30 · Kosten pro Teilnehmer/in eilnehm € 69,00. Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldungen erbeten an E-Mail info@fundg-gmbh.de bis zum 25.10.2012.

Die FIBO war sowohl für Besucher als auch für Aussteller eine sensationelle Veranstaltung. Auch der F&G-Stand in Kooperation mit dem motion one-Team wurde Internet, Fac ebook, Twitter & Apps stark frequentiert. Das F&G-Team bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmern an Sinnvolle Lösungen im Umgang mit den neuen Medien und neue Chancen für den Fitnessclub. BUSINESS DAY großen FIBO-Gewinnspiel. Ein großer Dank geht natürlich auch an die unserem Sponsoren, Preisen Gesamtwert über 25.000 € eilnehmer/in € 69,00. Begrenztvon e Te eilnehmerzahl. Univdie ersität das WuppertGewinnspiel al · Tages-Symposium abmit Uhr 9.30 · Kosten pro Tim 02.02.2013 Anmeldungen erbeten an E-Mail info@fundg-gmbh.de bis zum 31.12.2012. unterstützt haben.

Neue Medien im Fitnes sclub Fitnessclub

Verlost wurden u.a.:

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ein VIP Reisepaket inkl. Übernachtungen für 2 Personen zur FIBO 2012 vom FIBO-Team

Vom Zirkel-Studio bis zur Discount-Franchise-Kette. ein aeroman professionell aerolution Was wirklichvon Sinn macht. ®

BUSINESS DAY

® ein Indoor-Bike Tomahawk Edition Univer sität Wuppertal ·Limited Tages-Symposium ab Uhr 9.30 · Kosten pro Teilnehmer/in € 69,00. Begrenzte Te eilnehmerzahl. 02.03.2013 Anmeldungen erbeten an E-Mail info@fundg-gmbh.de bis zum 31.01.2013.

ein Notebook von StudioLine Schulz & Lorenzen oHG ein iPad von der Kohl KG Seminar-Gutscheine vom DFAV ein großes Nahrungsergänzungspaket von Best Body Nutrition / Fitnesshotline Gutscheine von motion one Mehrere Hundert FIBO-Besucher haben die Chance genutzt, uns am Messestand zu besuchen und am Gewinnspiel teilzunehmen. Die Gewinner präsentieren wir Ihnen ausführlich in unserer nächsten Ausgabe. In dieser Ausgabe lesen Sie ausführlich, was auf der weltgrößten Fitness- & Gesundheitsfachmesse alles geboten wurde. Waren Sie dabei, können Sie Ihre Eindrücke noch einmal Revue passieren lassen. Hatten Sie keine Zeit die FIBO zu besuchen, dann können wir Ihnen einen umfassenden Nach-FIBO-Messerundgang mit vielen wichtigen Details und Insider-Informationen bieten. Herzliche Grüße

Die neue, sstarke tark eW Weiterbildungsplattform eiterbildungsplattform für Studioinhaber -Manager: Auf den F&G Busines Business s Days Volker Ebener Patrickund Schlenz erhalt erhalten en Sie Verleger dur durch ch ausge ausgewählte wählte Dozent Dozenten, en, Br Branchen-Profis anchen-PrVerleger ofis und Insider w wertvolle ertvolle pr praktische aktische Tipps für Ihr Ihre e tägliche Arbeit. Seien Sie Ihr Ihrer er Konkurr Konkurrenz enz den entscheidenen Schritt vvoraus! oraus!

Übrigens: Unsere Mitbewerber scheinen nicht begeistert darüber gewesen zu sein, dass wir vor der FIBO 2012 unseren Kunden mit einer IVW-geprüften Auflage von 23.000 F&G-Exemplaren Studioinhaber, Trainer und Physiotherapeuten in 11 Ländern beliefert haben und damit den Inserenten eine absolut wirkungsvolle und kostengünstige Werbemöglichkeit boten. Getreu body LIFE FOCUS 2012 unserem Motto: Wir erhöhen unsere Leistungen, andere ihre Preise! ;-)

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BUSINESS DAY

01.12.2012

TA G E S - S Y M P O S I U M I N K O O P E R AT I O N M I T D E R U N I V E R S I TÄT W U P P E R TA L

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Begrüßung und Einführungs Einführungsvortrag vortrag dur durch ch Dozent Lars Lars Schirrmacher Definition & Begrifflichkeiten Betriebliches Gesundheitsmanagement Welchen W elchen Bedarf haben Unternehmen Unternehmen in Sachen BGM? Impulsvortrag, Berichte von Firmenvertretern aus der Praxis: Wie wird die Branche wahrgenommen und welche Bedürfnisse haben die Unternehmen? Voraussetzungen V oraussetzungen Voraussetzungen für die Durchführung von BGM-Maßnahmen für Fitness- und Gesundheitsanlagen Praxisbeispiele Pr axisbeispiele Betreiber von Fitness- und Gesundheitsanlagen berichten von Ihren Erfahrungen Auswertung und Anal Auswertung Analyse yse Auswertung der Potenzialanalyse aller Teilnehmer (Abfragen werden im Voraus online gemacht) Der 7 Punkte-Plan Punkte-Plan Welche Schritte sind zu tun und welche Fähigkeiten sind notwendig, um als Anbieter von BGM-Lösungen für Unternehmen von Interesse zu sein Schlussworte Schlus sworte

Dozenten-Profil: Lars Schirrmacher ist Diplom-Sportwissenschaftler, Betrieblicher Gesundheitsmanager BAuA Dozenten-Profil: und Inhaber der symbicon. Neben seiner langjährigen Tätigkeit als Berater für Gesundheitsdienstleister hat sich sein Tätigkeitsschwerpunkt in den letzten Jahren immer mehr in den Bereich „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ gelegt. Er berät mittelständische und große Unternehmen hinsichtlich der Aufstellung eines ganzheitlichen Gesundheitsmanagements. Neben seiner Tätigkeit als Berater und Konzeptentwickler ist er Gründungs- und Vorstandsmitglied des „Bundesverband Betriebliches Gesundheitsmanagement“.

Anmeldung: Ich nehme an folgenden F&G Business Days teil. Betriebl. Gesundheitsmanagement (BGM)

Neue Medien

System-Fitness-Konzepte

am 01.12.2012

am 02.02.2013

am 02.03.2013

Ansprechpartner/in

Firma

E-Mail

Straße/Nr

PLZ/Ort

Telefon

Ihre Anmeldung ist verbindlich. Anmeldungen werden in der er Reihenffolge o ihrres e Eingangs berücksichtigt u und von uns bestätigt. We egen Te eilnehmerbegrre enzungen ist eine frühzeitige Anmeldung zu empffe ehlen. Die Symposiums-Gebühren sind vor Antritt der Ve eranstaltung zu zahlen. Im Preis sind die Symposiums-Unterlagen und Pausenerfrischungen enthalten. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie von uns per E-Mail eine Bestätigung inkl. der Zahlungsmodalitäten.


Das Insider-Magazin F&G Fitness und Gesundheit, die Erfolgsgeschichte nimmt kein Ende! September F&G 4 / 2012

FRONTEN VERHÄRTET

DIE INSIDER-INTERVIEWS

Widerstand gegen Übergriffe des DSSV

eGym und milon!

NEUE F&G-SERIE Betriebliches Gesundheitsmanagement

>> beliefert als 1. Magazin in Deutschland Inhaber & Trainer von Fitness & Gesundheitsanalagen! >> beliefert als 1. B-2-B-Fitness-Magazin pro Ausgabe bis zu 11 Länder im deutschsprachigen Europa! >> hat als 1. B-2-B-Fitness-Magazin eine eigene App! >> ist als 1. B-2-B-Fitness-Magazin IVW geprüft und hat aktuell die höchste Auflage aller B-2-B-Fitness-Magazine Deutschlands (19.500 Exemplare, 2. Quartal 2012!

DFAV-Bildungsprogramm Herbst / Winter 2012 /2013 1.

HERBST-HIGHLIGHTS 2012

Neuheiten auf 20 Sonderseiten

IVW geprüft

Innerhalb kürzester Zeit hat sich die F&G mit Ihren Verlegern Volker Ebener und Patrick Schlenz als eines der führenden Magazine im deutschsprachigen Raum fest etabliert. Wir setzen wichtige Trends und fassen auch heiße Themen an, die andere Magazine meiden. Aus diesem Grund treten immer häufiger Firmen und Clubs an uns heran, weil Sie wissen, dass ihre wichtige Story bei uns gut aufgehoben ist. Doch damit noch nicht genug.

Wir präsentieren Ihnen: NEU: F&G präsentiert die F&G Business Days!

BUSINESS DAY

Viele Themen geistern aktuell durch unsere Branche doch Vieles wird nur oberflächlich gestreift. 01.12.2012 Dies haben wir zum Anlasse genommen eine neue Reihe von 1-Tages-Symposien zu veranstalten, die jeweils fokussiert aktuell wichtige Themen behandeln und Ihnen wichtige Informationen an die Hand geben, damit Sie entscheiden können, mit welchen Themen Sie sich befassen und wie Sie sich positionieren müssen, damit die Zukunft Ihrer Fitness- & Gesundheitsanlage langfristig gesichert ist. Beginnen werden wir am 01.12.2012 mit dem F&G Business Day „BGM - So positionieren Sie sich als Spezialist für betriebliches Gesundheitsmanagement“. Unser anerkannter BGM-Expert Lars Schirrmacher, der für die nächsten beiden Jahre unser exklusiver Partner in Sachen BGM ist (Siehe auch Artikel ab Seite 130), wird Sie, wird Sie durch einen spannenden Tag führen! Melden Sie sich noch heute zum F&G Business Day „BGM“ an (Siehe Klappseite mit Anmeldeformular)!

NEU: F&G präsentiert die 1. F&G Fitness Herbst-Highlights 2012! Investitionsentscheidungen werden im Herbst von den Betreibern von Fitness- und Gesundheitsanlagen getroffen, wenn die „Sauregurkenzeit“ vorüber ist und der Cashflow anzieht. Außerdem sind viele Innovationen, die auf der FIBO 2012 erstmals gezeigt wurden, erst ab der 2. Jahreshälfte lieferbar. Aus diesem Grund präsentieren wir Ihnen in dieser Ausgabe die 1. F&G Fitness Herbst-Highlights 2012. Hier können Sie sich, liebe Leser, einen umfassenden Überblick über die neuesten und spannendsten Angebote verschaffen. Wir unterstützen Sie gerne bei der Auswahl Ihrer Investitionsentscheidungen im Herbst 2012, präsentiert vom Insider Magazin F&G!!!

F&G ist eben etwas mehr als die anderen ... Wir erhöhen unsere Leistungen, andere nur ihre Preise! Viel Spaß mit der aktuellen Ausgabe wünschen

Volker Ebener Verleger

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Patrick Schlenz Verleger

Fitness & Gesundheit 4-2012


Editorial

Todesursache Faulheit Am Montag, den 27.08.2012, um 10.00 Uhr folgten der DIFG-Vorsitzende Olaf Tomscheit und ich als Vorsitzender des DFAV e.V. der Einladung von Paul Underberg in die SikorskyLounge des Düsseldorfer Flughafens. Ziel dieser Gesprächsrunde war ein gemeinsamer, geschlossener Auftritt der Verbände der deutschen Fitness-Industrie als Reaktion auf die vielen positiven Medienberichte über Fitness- bzw. Muskeltraining der deutschen Presse sowie der inernationalen Presse – u. a. eine Studie der Harvard University, wonach ca. 10 % aller Todesfälle auf mangelnde körperliche Bewegung zurückzuführen sei. Der ebenfalls eingeladene DSSV folgte der Einladung nicht. Man habe zwar Interesse an dieser Aktion, aber mit Volker Ebener und insbesondere Olaf Tomscheit wolle man sich nicht an einen Tisch setzen. Persönliche Befindlichkeiten, Angst um Besitzstände, übergroße Selbsteinschätzung etc. – all das hindert uns seit Jahren, die notwendigen Maßnahmen zu Gunsten der Studiobetreiber gemeinsam durchzusetzen. 50 große Fitness-Anlagen will der Landessportbund Baden-Württemberg in den nächsten Jahren für Vereine helfen zu finanzieren. Ein Markt, der durch die unternehmerische Energie der Studioinhaber in Deutschland groß geworden ist, droht durch die Aktivitäten der Landesportverbände den gewerblichen Studiobetreibern aus der Hand gerissen zu werden. Der in dieser Sache mit seinem Anwalt Dr. Geisler äußerst aktive Paul Underberg freut sich darüber, jetzt zumindest auch im Namen des DSSV sprechen zu dürfen. Eigene Aktivitäten des DSSV dazu scheinen nicht geplant zu sein. Stattdessen kümmert sich der Verband der Studiobetreiber um neue Mitglieder aus der Industrie für seinen Förderkreis und gründet dort Industrieausschüsse. Dem DSSV sei der gute Rat gegeben, dass die Studioinhaber eine vernünftige Bearbeitung und Lösung ihrer Probleme verdient haben, auch wenn das keine zusätzliche Einnahmen, sondern eventuell sogar Ausgaben bedeutet.

Volker Ebener

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Inhalt

Szene

10 20 22 24 26 30 32 36 42 44 46 48 50 54

20

58 62 F&G-Herbst-Highlights 2012 68 68

Messe & Kongress

90 92 94 96 98 102 110 112 114

Gewinnspiel Group-Fitness

118 119 Fitness

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Gesundheit

Fitness & Ernährung

Marketing & Sales

Conventions Standards

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Produkt-News & Meldungen Fronten verhärtet – Refit Kamberovic vs FIBO und DIFG What’s hot and Why – Zahlen der IHRSA Steilvorlage – der FOCUS-Artikel „Die Macht der Muskeln“ 54 Sorgen um die EHFA? – Interview mit Herman Rutgers Sportvereine – gemeinnützig oder Wirtschaftsbetrieb? Clever agieren – die UV-Verordnung in Fitnessstudios „Premium-Design und –Qualtität sind relevant“ Interview mit Technogym-Geschäftsführer Christian Dietrich Italienisches Design in Paris – Fit Interiors 58 Spezialisten für Studios – Interview mit Gerald Mützel The World of Johnson Health Tech Ein Premiumprodukt setzt neue Maßstäbe – Airex Näher dran – Inkasso mit Kohl „Effektivität, Gesundheit und Spaß verbinden“ Interview mit den Newcomern von eGym 62 Muskeltraining im Fokus – das Injoy-Station-Konzept Gerüchte & Fakten – Interview mit milon-Geschäftsführer Richard Hauser Exklusiver Service in der F&G- mit eigenem Inhaltsverzeichnis: 20 Extra-Seiten mit den Neuheiten der Branche Der European Fitness Summit 2012 Die Interbad 2012 Der Inline Kongress 2012 Zurück in Köln – die FIBO 2013 Stresstest in Köln – F&G prüft das Messegelände Die Gewinner des großen F&G-FIBO-Gewinnspiels Aktuelles, Meldungen & DFAV-Seminarticker I DFAV-Ausbilder stellen sich vor – Anna Moritz Individuelles Training in der Gruppe Wie bewährt sich Cardio GX von Polar im Studio Virtual Cycling – Wie ist die Performance von Myride+? Party in Pink mit Zumba Vitality Nights – Functional Training goes Party 98 Aktuelles, Meldungen & DFAV-Seminarticker II Vielseitigkeit als Basis - Das Trainingskonzept Functional Zone von pavigym Problemzone adé? – Wie bewährt sich Bauch-frei im Studio? 130 Aktuelles, Meldungen & DFAV-Seminarticker III NEU! F&G-Serie: Betriebliches Gesundheitsmanagement Gesundheitsdienstleister auf dem Weg zum Spezialisten Teil 1: Grundlagen, Markt, Prognosen & Potentiale Schutzfaktor Fitness – von Prof. Dr. Theodor Stemper proxomed macht Sie erfolgreich Produkt-News & Meldungen Handeln schafft Veränderung! Die Kolumne zur Fitnesstheke Lösungsanbieter – erfolgreiche Ernährungskurse Wo ist die Grenze? Äußerungen von Mitgliedern in Meinungsforen Urban-Fitness contra Fitness-Center – die Kolumne aus der Schweiz Das Fan-Pakt – Marketing für den facebook-Auftritt Fiskus ante Portas – MagicLine-Update für sichere Steuerprüfung Das perfekte Studiokonzept – Teil 3: Preis & Leistung Profit-Center Reise – das Kooperations-Modell von Sambaole Positionierung – Welche ist Ihre Zielgruppe? Pure Emotion-Conventions im Herbst 2012 Inserentenverzeichnis – Impressum

Titelmotiv: eGym

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synchro-training – einfach schnell

Automatische Maschineneinstellung

Drei verschiedene Zirkel-Konzepte

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Der

- Zirkel




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Disziplin: Rad-Rauswurf Gewinner: Studios, die jetzt einkaufen! Sind Ihre Indoor Bikes reif für einen Austausch gegen neue Tomahawk Räder? Wenn dem so ist, dann bietet Ihnen die Indoorcycling Group® (ICG®) ab sofort ein attraktives Angebot zu fairen Konditionen. Ihre aktuellen Bikes werden anhand einfacher und nachvollziehbarer Parameter (Hersteller, Alter und Zustand) bewertet und beim Kauf neuer Tomahawk Bikes auf den Neupreis (den regulären, nicht den höheren UVP) mit angerechnet. Ob Gold-, Silber- oder Bronze-Paket, die ICG® bietet Ihnen für Ihre Bikes einen echten Wert und macht Sie somit immer zum Gewinner! Für eine unverbindliche Anfrage und Bewertung Ihrer Räder nutzen Sie einfach das Online-Formular unter www.indoorcycling.com/aktion.

medo.check® Cloud Services Mit den medo.check® Cloud Services erhalten Nutzer ab sofort einen verschlüsselten, Web basierten Zugriff auf ihre medo.checkDaten. Dadurch unterstützt medo.check® mobiles Arbeiten stärker als zuvor und sichert gleichzeitig den Anwender gegen Datenverlust ab. Der Dienst erlaubt auch den schnellen Wechsel zwischen dem Bürorechner und mobilen Geräten wie Netbook oder Windows-Tablet. www.medocheck.com

Teamerweiterung bei MATRIX Johnson Health Tech. Deutschland freut sich über versierte Teamunterstützung. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Trittau konnte den Diplom-Sportwissenschaftler Michael Roob für sich gewinnen. Michael Roob betreut seit diesem Sommer das großräumige Gebiet Baden-Württemberg mit seinem Sales Know-how, das er unter anderem im Gerätevertrieb bei gym80 sammeln konnte. www.matrixfitness.eu

Indoor Rower Modell D von Concept2 jetzt in schwarz Black is beautiful: Den Klassiker unter den Ruderergometern gibt es ab sofort auch in der Trendfarbe mattschwarz – erhältlich ab 01.September 2012. Ebenfalls verfügbar ist das Modell D in der Farbe hellgrau. Die technische Ausrüstung und der Kaufpreis bleiben unverändert. Weitere Informationen unter: www.concept2.de

Neue Marketing-Kampagne von miha bodytec Mit dem Titel „Einfach – Direkt – Effektiv“ bringt miha bodytec seine vierte, bundesweite Endkunden-Marketingkampagne an den Start. Als Markenbotschafter konnte Schauspieler Marc Keller gewonnen werden, der selbst aktiver miha bodytec Anwender ist und mit seiner sportlichen Ausstrahlung die ideale Besetzung für diese Kampagne ist. Schon die drei vorherigen Initiativen „Vital-Stark-Gesund“ mit Walter Röhrl, „Abnehmen-Formen-Festigen“ mit Doreen Dietel und „Höher-Schneller-Weiter“ mit Georg Hackl waren ein Erfolg für alle gewerblichen Kunden von miha bodytec und haben dazu beigetragen, die Positionierung am Markt voran zu treiben. Ab sofort steht das komplette neue Sortiment an Werbemitteln zur Verfügung – Einfach – Direkt – Effektiv. www.miha-bodytec.com

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VITALITY EVENT BEI ERGO-FIT IN PIRMASENS ERGO-FIT lädt regelmäßig ausgesuchte Kunden und Interessenten nach Pirmasens ein. Diese können dort in entspannter Atmosphäre die Produkte und das chipkartengesteuerte Trainingssystem VITALITY SYSTEM testen und selbst erfahren, wie einfach das Training mit der Chipkarte ist. Die Veranstaltung startet mit einem Rundgang durch die fast 10.000 m2 großen Produktionshallen von ERGO-FIT und bietet so die einmalige Gelegenheit zu sehen, wie aus unbehandeltem Stahl ein fertiges Cardio- oder Krafttrainingsgerät entsteht. Meist lässt es sich Geschäftsführer Michael Resch nicht nehmen, die Führung persönlich vorzunehmen. Anschließend geht es zum Training in das firmeneigene Fitness- und Gesundheitsstudio, um dort zu erleben, wie einfach das Training an den chipkartengesteuerten Cardio- und Kraftgeräten aus Kundensicht ist und wie schnell man als Trainer einen neuen Kunden in das System eingeführt hat. Zurück im Hotel berichtet ein Kunde von seinen Erfahrungen in der täglichen Arbeit mit dem Trainingssystem und gibt dabei auch hilfreiche Tipps für den Trainingsalltag. Das Abendessen und die Hotelbar wird dann zum Erfahrungsaustausch untereinander genutzt. Am nächsten Morgen erzählen dann Fachleute aus der Fitness- und Gesundheitsbranche, welche Chancen sich auf dem Markt der medizinischen Fitness bieten und was man beachten muss, um erfolgreich am Markt auftreten zu können.

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In diesem Jahr gibt es noch die Möglichkeit, an zwei Veranstaltungen teilzunehmen: vom 12. auf den 13. Oktober und gegen Ende des Jahres noch vom 7. bis zum 8. Dezember. Interessiert? Dann schreiben Sie einfach eine Mail an events@ergo-fit.de oder melden Sie sich unter der 06331-2461-0 bei ERGO-FIT. www.ergo-fit.de

myFitApp mit Premium-Service

myFitApp ist die App-Lösung für Fitnessstudios, sowohl für Einzel- als auch Kettenbetriebe, und ist iPhone und Android gleichermaßen geeignet. Bereits über 100 Clubs vertrauen auf myFitApp und die Zahl steigt stetig an. Mit der Jonny M-Gruppe aus Stuttgart konnte nach der JustFit-Gruppe, die schon von Anfang an erfolgreich mit der App-Lösung arbeitet, erneut ein renommierter Fitnessanbieter gewonnen werden. Die SmileFit-Gruppe ist aktuell die nächste Kette die mit myFitApp arbeitet. Erfolgreich ist die App jedoch nur mit dem richtigen Marketing. Motion One aus Wiesbaden ist sowohl der Vertriebspartner als auch der Marketing-Experte für die myFitApp und bietet hierzu erfolgreiche Konzepte an. NEU für Premium Kunden: Zusätzliche Features sind inklusive. 1. Es gibt jetzt eine lizenzfreie Bilder-Bibliothek, in der Bilder rund um Fitness, Sport und Ernährung verfügbar sind. Mit diesen Bildern können Studios z.B. einen NewsBeitrag mit 2 Klicks „aufpeppen“ oder schnell einen neuen InfoArtikel zu neuen Studio-Angeboten erstellen, der durch ein Bild viel ansprechender aussieht. 2. Ab sofort ist eine direkte Verlinkung über die myFitApp-Startseite möglich d.h. es können z.B. facebook, Online-Terminplaner, Sponsoren oder Partner, wie z. B. Sambaole, direkt über ein Icon verlinkt werden. Weitere Infos unter www.myFitApp.de

Bodystreet ist das erste Franchisekonzept im Fitnessbereich, das drei Erfolgsformeln kombiniert: UÊ iÊ« >Ìâ ÊÕ `Ê ÃÌi ë>Ài `iÊ 6iÀÌÀ iLÃv À ʹ À ÃÌÕ` ºÊ UÊ iÊÃÕ«iÀ `iÀ iÊ Ì iÃà /iV } iÊ -Ê­ i ÌÀ Õà i ÃÌ Õ >Ì ® UÊ vwÊâ i ÌiÃÊ À> V à }ÊÊ

Minimaler Aufwand – ideal für Existenzgründung oder Geschäftserweiterung: UÊ 4LiÀ > iÊi iÃÊ >À ÌLiÜB ÀÌi Ê Àv }à âi«ÌiÃÊ UÊ Õ Ê-Õ«« ÀÌÊLi Ê-Ì> ` ÀÌÃÕV i]Ê *iÀà > ]Ê-ÌÕ` }iÃÌ> ÌÕ }]Ê/iV ]Ê > â iÀÕ }]Ê"À}> Ã>Ì ]Ê >À iÌ }]Ê6iÀÌÀ iLÊiÌV°Ê UÊ Ìi à ÛiÊ*>ÀÌ iÀLiÌÀiÕÕ } UÊ iÀ }iÊ ÃÌi Ê

Der „Königsweg“ zum eigenen Studio! Neugierig? Wir informieren Sie gerne im Detail. Senden Sie einfach eine E-Mail an: franchise@bodystreet.com

Fitness & Gesundheit 4-2012

www.bodystreet.com


Szene

Sichere Steuerprüfung mit MagicLine Steuerprüfungen werden härter. Im Fadenkreuz haben die Finanzämter und deren Prüfer vor allem bargeldintensive Betriebe und deren Kassenbücher. Fitnessstudios fallen dabei sogar in die Kategorie „Risikobetrieb“, d.h. als bargeldintensive Unternehmen werden sie besonders intensiv geprüft. Tagesabschlüsse und die Kassenbücher stehen bei diesen Prüfungen im Fokus. Wenn die Belegsituation hier nicht einwandfrei ist oder es Unklarheiten gibt, schätzt der Prüfer, was über die Kasse gelaufen sein könnte. Dadurch können sich Zuschätzungen ergeben, die richtig teuer werden können. Damit Studiobetreiber Rechtssicherheit haben und Zuschätzungen vermieden werden, bekommt die MagicLine ein fiskalisches Update, das den Anforderungen der Finanzämter entspricht. Entsprechend den Grundsätzen „ordnungsmäßiger Buchführung (GOB) für EDV-gestützte Systeme“ wird die Funktion „Kassenführung“ neu programmiert. Die SoftwareEntwickler von StudioLine werden dabei von einer renommierten Steuerkanzlei beraten.

Zuwachs und Aufstieg bei LMT in Österreich Roland Breitfuss unterstützt seit 1. August 2012 das LMT Cybex Team als Sales Manager und übernimmt den Verkauf für den österreichischen Markt. Die Tätigkeitschwerpunkte des 28-Jährigen liegen in der Präsentation und dem Verkauf des LMT Fitnessgeräte-Portfolios und der Betreuung von Fitnesskunden. Philipp Mertl, seit 2011 im Unternehmen, hat zum 15. Januar 2012 die Geschäftsführung der LMT Cybex GmbH übernommen und betreut zudem schwerpunktmäßig die Kunden und Produkte aus dem medizinischen Bereich. www.lmt.eu

Das fiskalische Update wird allen MagicLinern wie immer rechtzeitig zur Verfügung gestellt – als Download oder auf CD. www.magicline.de

Training an international bekannten Top-Spots Life Fitness stellt seinen innovativen Touchscreen Lifescape™ mit spannender Trainingssoftware vor. Auf dem Screen können weltweit bekannte Touren als Lauf- oder Rad-Strecken simuliert werden, dabei passt sich die Geschwindigkeit des Films der Geschwindigkeit des Läufers bzw. Radfahrers an. Der Widerstand des Cardiogerätes ändert sich synchron mit der Topographie und der Geländebeschaffenheit. Insgesamt warten 17 Workout-Landschaften auf ihre Erkundung. Lifescape™ gibt es als Erweiterung für Laufbänder, Ellipsentrainer, Radergometer, Stepper und Summit Trainer aus der Integrity Serie. Gängige On-Demand-Unterhaltungsoptionen sind mit Lifescape™ ebenfalls möglich – darunter das Streaming von Film-Trailern, Fernsehsendungen und von Musikvideos. Nutzer können außerdem ihre persönliche Musikvideo-Playlist erstellen. Mehr Informationen zum Lifescape™ unter www.lifefitness.com.

Glücklicher Gewinner eines Vario

Christian Kunzi vom Fitz Fitnessclub in Königsbrunn ist der glückliche Gewinner der Vario-Verlosung, die Technogym im Rahmen der FIBO angeboten hat. Die Mitglieder des Fitz Fitnessclub trainieren bereits begeistert auf die Schrittlänge der Nutzer anpasst. Vario, dem Cardiogerät, das sich an ym Mitarbeiter Dave Cox (r.) bei der Auf dem Bild sehen Sie den Technog zi. Übergabe des Varios an Christian Kun itz.de www.technogym.com und www.myf

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Christina Drewing verlässt FITNESS TRIBUNE Auf ihrer Website gab Christina Drewing bekannt, dass sie seit 1. August 2012 nicht mehr für die FITNESS TRIBUNE zuständig sei. Frau Drewing war mehrere Jahre für den Anzeigenverkauf des in der Schweiz ansässigen Magazins tätig. Nach eigenen Angaben arbeitet Frau Drewing freiberuflich für die Messegesellschaft Health and Beauty Trade Fairs GmbH und soll dort im Beauty-Bereich aktiv sein. Damit arbeitet Sie wieder für den Firmen-Verbund Ihres ehemaligen Arbeitgebers, wo sie einige Jahre im Anzeigenverkauf für body LIFE tätig war. Über ihre Agentur betreibt sie weiterhin einen Presseservice für die Fitnessbranche und ist als Autorin für Foto: www.cd-musikundmedien.de Fachartikel tätig.

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Szene

Gewonnen: AMT Open Stride von Precor

Zuwachs und Aufstieg im Bodystreet Team Cheyenne Heumann (links) unterstützt seit 1. Juli 2012 das Bodystreet-Team als Franchise-Managerin und übernimmt die Leitung für den Bereich Partnerbetreuung. Die Tätigkeitsschwerpunkte der 33-Jährigen liegen in der strategischen und betriebswirtschaftlichen Betreuung der Partner sowie der Weiterentwicklung des Partnermanagements.

Das Gerät kann sich nicht nur an jede individuelle Schrittlänge seines Nutzers anpassen, sondern verfügt darüber hinaus mit seiner Open Stride Funktion über eine fünfstufig einstellbare Schritthöhe (17 bis 25 cm). Der ausladende Bewegungsradius passt somit zu jeder Körpergröße und jedem Fitnessniveau und vereint zudem sämtliche Trainingsformen auf einem Gerät. „Gerade in unserem Studio, in dem der Altersdurchschnitt verhältnismäßig hoch liegt, ist ein Gerät wie der AMT wirklich ideal“, so der Highlight-Geschäftsführer Jürgen Wolfram (2.v.l.). „Hier kann jeder auf seinem individuellem Level und Bewegungsraum trainieren und muss sich keine Gedanken über seine Gelenke machen.“ Weiter Informationen bekommen Sie unter www.precor.de und www.fitness-memmingen.de

HUR Deutschland zieht um

Nach 5 Jahren harter Aufbauarbeit platzt die HUR Deutschland GmbH in Ihren bisherigen Räumen aus allen Nähten. Somit war der Entschluss, größere Räume für die weiteren Expansionspläne zu suchen, schon fast zwangsläufig. Seit 01.08.2012 ist die deutsche Vertretung des Traditionsherstellers aus Finnland unter folgender Adresse erreichbar: HUR Deutschland GmbH Carl-Benz-Str. 5, D-72250 Freudenstadt Tel.: +497441-8601790, Fax.: +497441-8601799 E-Mail: info@HUR-Deutschland.de, www.HUR-Deutschland.de

Neues Herbstmarketing bei Bauch-frei Das neue Herbstmarketing mit Bauch-frei ermöglicht Studiobetreibern neue Mitglieder zu gewinnen und gleichzeitig die Fluktuation zu senken, denn es macht Umschreibungen/ Verlängerungen einfach.

in 3 Schritten zur Wunschfigur

3 Schritte sind dafür nötig: 1. EMS-Bauchgurt-Training 2. expertengesteuerte Trainingsplanung mit 30 Min. Bauchfrei-Kurs 3. Eiweißreiche Ernährung machen deutlich fühlbare und sichtbare Erfolge in nur 4 Wochen möglich.

Personalisierter SMS‐ und E‐Mail‐Versand mit M.A.C. CENTERCOM

Mit dem eigenen SMS‐ und E‐Mail‐Server hat M.A.C. CENTERCOM seine Management‐Software um ein starkes Modul erweitert. Für Standardschreiben, wie z.B. Begrüßungs‐ schreiben oder Ruhezeitbestätigungen können eigene Textvorlagen inkl. Platzhalter für persönli‐ che Anreden hinterlegt werden. Die Terminerinnerung per SMS ist personalisiert und wird zu einem frei wählbaren Zeitpunkt voll‐ automatisch versandt. Die Mitglieder können diese SMS direkt beantworten – die Antwort wird dem Trainer dann sofort im Terminkalender angezeigt. Anstatt aufwändiger Brief‐Mailings können kos‐ tengünstige, personalisierte Massen‐Rundsendungen per SMS oder E‐Mail verschickt werden. Mit dem neuen Tool wird die tägliche Arbeit im Club spürbar erleichtert und die Terminerschei‐ nungsquote merklich gesteigert. Mehr Informationen bekommen Sie unter www.centercom.de

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1… 2… 3… BAUCHFREI

Durch den EMSBauchgurt als „Zaubermittel“ ist es Studiobetreibern möglich, bislang nicht erreichte Zielgruppen anzusprechen, damit sie den Weg ins Studio finden. Durch die EMSTechnologie spürt jeder seine Bauchmuskeln auf neue Art und Weise: Frau und Mann erleben und fühlen intensiv, dass regelmäßige Trainingseinheiten zu einer deutlichen Veränderung ihres Körpers führen kann.

BAU CH G U RT

Schon beim Aufbau werfen die Mitglieder des Highlight in Memmingen neugierige Blicke auf das neue Precor Gerät, das einen gesonderten Platz im bekommt. Auf der FIBO-Party von Precor wurde aus rund 400 Verlosungsteilnehmern die Nummer 297 gezogen, die dem gesundheitsorientierten Club im Allgäu einen neuen AMT 885 mit Open Stride bescherte.

Julia Rzytki (rechts), seit 2008 im Unternehmen und seit September 2010 für die Franchisekoordination bei Bodystreet zuständig, wurde außerdem zur Prokuristin ernannt. www.bodystreet.com

© www.jd-druck.de

Das Highlight Fitness- & Gesundheitszentrum in Memmingen hat seinen FIBO-Gewinn erhalten – den neuen AMT 885 von Precor.

www.bauch-frei.de

Termine und Infos zu dem Bauch-frei Einführungsseminar finden Sie unter www.bauch-frei.de

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CREATING HAPPY BODIES

WWW.MILON.DE milon industries GmbH An der Laugna 2 86494 Emersacker / Augsburg Telefon: +49 (8293) 965 500


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Maik Ebener verstärkt Zero Gravitiy Maik Ebener unterstützt ab sofort das Vertriebsteam von Zero Gravity, dem in München ansässigen Hersteller von elektronischen Kraftgeräten. Gemeinsam mit Zero GravityVertriebschefin Christin Görlach zeichnet Ebener verantwortlich für das Vertriebsgebiet in den Postleitzahlenbereichen 70-79, 80, 81 und 86-89. eGym Geschäftsführer Philipp Roesch-Schlanderer erklärte dazu: „Wir freuen uns, dass sich ein so erfahrener Brancheninsider wie Maik Ebener für Zero Gravity entschieden hat. Dieser Schritt bestätigt uns darin, dass unsere innovative Geräteserie dazu imstande ist, auch einen absoluten Fitnessprofi qualitativ zu überzeugen.“

Therme der Moderne – mit GANTNER-System Extravagante Bade-Highlights, modernste Fitnessausstattung und ein umfassendes Wellnessangebot machen die neue Kärntner Therme Warmbad-Villach zu einer der modernsten Erlebniswelten Österreichs. Das Vorzeigeprojekt bietet seinen Gästen mit den Bereichen FUN, FIT und SPA nicht nur eine außergewöhnliche Architektur und Ausstattung, sondern auch ein Höchstmaß an Komfort. Dank des modernen GANTNER Zutrittskontroll- und Abrechnungssystems erfolgt der Zutritt in alle drei Bereiche bequem mittels einer Chip-Uhr als Datenträger. Das Schrankschließ-System mit freier Schrankwahl, die Parkplatzbewirtschaftung und der bargeldlose Zahlungsverkehr für Beauty- und Serviceanwendungen werden ebenfalls mit dem Datenträger organisiert. Auch das kulinarische Angebot wird ohne Bargeld konsumiert und direkt auf die Chip-Uhr gebucht. Dank installiertem Hotel- und Web-Interface von GANTNER ist der Check-In/Check-Out übersichtlich organisiert und auch von den umliegenden Hotels aus möglich. Die Bezahlung der Gesamtrechnung erfolgt erst beim Verlassen der Therme. Dadurch steigert sich der Aufenthaltskomfort für die Gäste wesentlich und erhöht gleichzeitig die Abrechnungssicherheit und Übersichtlichkeit für den Betreiber. www.gantner.com

www.zerogravity-fitness.de

Kein Zirkel von der Stange! Einfaches Krafttraining mit dem HOIST Chin / Dip Assist Der neue HOIST Chin/Dip Assist ermöglicht Trainierenden unabhängig von ihrem Fitnessniveau die Durchführung anspruchsvoller Übungen, wie Klimmzüge oder Dips. Durch die stehende Bewegungsausführung bleibt der ganze Körper während des Trainings gestreckt. Die dafür zuständige Fußstütze lässt sich passend zu jeder Übung einstellen oder zum Training ohne Unterstützung ganz herunterklappen. Eine Besonderheit beim Hoist Chin / Dip Assist sind die mit einem Handgriff verstellbaren „Flip 'N Grip-Griffe“ am Klimmzug- und Dipmodul: Beide Übungen können mit breiten oder schmalen Griffvarianten durchgeführt werden. Zusätzlich verfügt der Hoist Chin / Dip Assist über zwei Klettergriffe, für ein intensives Training der (Unter-)Armmuskulatur. Insgesamt stehen 14 verschiedene Varianten für ein abwechslungsreiches Training zur Verfügung. Verfügbar ab September 2012, Infos: www.sport-tiedje.de

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Die FREI AG bietet individuelle Zirkelkonzepte an: Die Factum – Zirkel S. Die Geräteanzahl ist dabei variabel, je nach Bedarf und Behandlungsschwerpunkten. Zusätzliche Trainingsstationen wie FREI BALANCE, Posturomed oder Cardiogeräte können einfach integriert werden und ein erfolgreiches Betreuungskonzept gibt es auch dazu. Alle Trainingsgeräte sind Medizinprodukte gemäß dem neuesten Stand vom 01.06.12 und Kombinationsgeräte zum Training von 2 Muskelgruppen in einer Bewegung. Dazu sind alle Geräte zugleich Test- und Trainingsgeräte. Ein leistungsfähiger Touch-Screen macht die Bedienung der Geräte einfach und sehr belastbar sind sie auch: mit max. 250 kg Patientengewicht. Die Datenübermittlung der Trainierenden erfolgt mit höchster Sicherheit – aber ohne störende Vernetzung. www.frei-ag.de

Paddlelite® unterstützt Kanu-NachwuchsAthleten Paddlelite® darf sich ab sofort offizieller Sponsor der deutschen Kanu-Fahrer Kai Spenner (22), David Schmude (22), sowie den Zwillingen Niklas und Fabian Kux (22) nennen. Alle vier Sportler sind Nachwuchs-Athleten der deutschen Junior-Nationalmannschaft und sorgen schon jetzt für internationales Aufsehen. „Das Kanu-Ergometer von Paddlelite ist für mich ein ideales Trainingsgerät! Auch im Winter bei eisigen Temperaturen oder im Sommer bei Hochwasser kann ich mein Training optimal fortsetzen. Das ist für mich als Leistungssportler unerlässlich." weiß Niklas Kux. Er und sein Kollege David Schmude, die Deutschen Meister im Kanu Marathon 2012, bereiten sich aktuell intensiv auf den nächsten großen Wettkampf vor: Mitte September steht die Weltmeisterschaft in Rom auf ihrem Programm. Kai Spenner und Fabian Kux dagegen absolvierten gerade sehr erfolgreich die U23 Europa-Meisterschaften in Portugal. Kai Spenner holte Gold und Bronze und darf sich nun Europameister im K2 nennen. Sein Kollege Niklas Kux wurde ebenfalls mit Gold ausgezeichnet und ist nun amtierender Europameister im K4. „Für Kai und mich war es der erste große Einsatz für die Nationalmannschaft.“ freut sich Fabian Kux. „Mit der Goldmedaille ist für uns ein Traum in Erfüllung gegangen!“ Mehr Informationen zu Paddlelite® finden Sie unter www.paddlelite.de.

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Fronten verhärtet Verbände wehren sich gegen die Übergriffe durch den DSSV b nun aus finanziellen Gründen oder mangels Wissen um die satzungsgemäßen Ziele ihres eigenen Verbandes, ist schwer zu beurteilen – die DSSV-Spitze greift recht hemmungslos in die Aufgabenbereiche des Deutschen Industrieverbandes für Fitness- und Gesundheit ein. Dass dieses Verhalten irgendwann zum Eklat führen würde, damit war schon länger zu rechnen.

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Hintergründe Schon vor sieben Jahren beim ersten Gespräch zwischen dem DSSV-Geschäftsführer Refit Kamberovic und

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dem 1. Vorsitzenden des Deutschen Industrieverbandes für Fitness- und Gesundheit (DIFG) Olaf Tomscheit hatte es Streit darum gegeben, ob der DSSV e. V. (Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen) neben den Interessen der Studiobetreiber auch die der Fitness-Industrie vertreten könne und dürfe. Olaf Tomscheit wies bereits in diesem Gespräch darauf hin, dass die Mitglieder des Studiobetreiberverbands ganz andere Ziele hätten als die Mitglieder des Industrieverbands. Die Studiobetreiber wollen nämlich möglichst günstig die Produkte und Dienstleistun-

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gen der Fitness-Industrie erwerben und die Produzenten und Dienstleister diese Produkte möglichst teuer an die Studiobetreiber verkaufen. Man brauche einen Teil des Geldes aus der Industrie u. a. für die Erstellung der jährlichen Eckdaten der Branche, wandte Kamberovic daraufhin ein. Dass man damals bereits jährlich über 1 Million Euro an Studiomitgliedsbeiträgen einnahm, darauf ging er nicht ein. Doch auch nachdem der DSSV sich die Kosten der Erhebung dieser Eckdaten mit Deloitte teilte, warb Kamberovic weiter eifrig, um neue Industriemitglieder in seinem Förderkreis aufzunehmen. Erst als der DIFG in den letzten drei Jahren aufgrund seiner intensiven Tätigkeit Erfolge hatte – wie z. B. die Durchsetzung eines eigenen Ratings für die Fitnessbranche, den jährlichen Branchenreport und die Veröffentlichung des Weißbuches, etc. – gab es Unruhe beim DSSV. Die ersten Industriefirmen des Förderkreises fragten an, was denn der DSSV mit dem vielen Geld aus dem Förderkreis leiste. Um hier möglichst zügig eine Rechtfertigung zu finden, wurden im Förderkreis des DSSV Industrie-Ausschüsse gegründet, die zumindest „pro forma“ Leistungen für die Einnahme dieser Gelder aus der Industrie erbringen sollten.

Der Eklat Am Rande des 2. Inline-Wirtschaftskongresses 2012 in Düsseldorf trafen sich daraufhin die 1. Vorsitzende des DSSV, Frau Birgit Schwarze, der DSSV-Geschäftsführer Refit Kamberovic, der DIFG-Vorsitzende Olaf Tomscheit und der DFAV-Vorsitzende Volker Ebener. Olaf Tomscheit versuchte in diesem Meeting den DSSV-Vertretern klar zu machen, dass solche Übergriffe in die Aufgabenbereiche anderer Verbände weder satzungsgemäß gedeckt seien, noch den demokratischen und rechtsstaatlichen Prinzipien des Verbandswesens entsprechen würden. Der DSSV würde so sehr stark Gefahr laufen, wegen der Zahlungen aus der Industrie die Interessen seiner Mitglieder, der Studiobetreiber, gegen die Industrie nicht mehr ordnungsgemäß durchsetzen zu können, argumenierte Olaf Tomscheit. Er stellte weiterhin in Frage, ob der Geschäftsführer eines Studiobetreiberverbandes gleichzeitig Berater verschiedenster Industrieunternehmen sein dürfe. Auch der DFAV-Vorsitzende Volker Ebener als Vertreter der Trainer und Mitarbeiter in deutschen FitnessStudios beklagte sich darüber, dass der DSSV inzwischen das von Refit Kamberovic und dem 2. Vorsitzenden des DSSV e. V., Werner Kündgen, privatwirtschaftlich betriebene Trainerregister gekauft habe, um es jetzt zu betreiben. Das Trainerregister hat gerade mal ein paar hundert Teilnehmer – im Gegensatz zu dem vom DFAV e.V. betriebenen „Nationalen Trainerregister“ mit ca. 8.000 Teilnehmern (!), wird jetzt jedoch vom Studiobetreiberverband DSSV wirtschaftlich getragen und stellt nach

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Ansicht von Ebener einen weiteren Eingriff in die Aufgabenbereiche eines anderen Verbandes dar. Besonders verärgert war Volker Ebener darüber, dass Frau Schwarze zur Ankündigung der Übernahme dieses schwachen Registers ein Schreiben an die Industrie versandt hatte, der DSSV habe jetzt das „Nationale Trainerregister“, dessen Eigentümer aber der DFAV e. V. ist, übernommen, wohl um eventuell davon abzulehnen, dass der DSSV ein so ärmliches und schwaches Trainerregister gekauft habe. Letztlich stehe es dem DSSV e. V. grundsätzlich nicht zu, ein Trainerregister zu betreiben. Mit diesen Vorwürfen brüskiert, verließ Refit Kamberovic verärgert das Meeting und seine 1. Vorsitzende folgte ihm, wie gewohnt. Eine Woche später traf beim DIFG-Vorsitzenden und FIBO-Projektleiter Olaf Tomscheit die Kündigung der DIFG-Mitgliedschaft, des privat von Refit Kamberovic und Birgit Schwarze herausgegebenen Magazins „Fitness-Management“ ein. Ebenso erhielt Tomscheit die Kündigung des Kooperationsvertrags zwischen dem DSSV und der FIBO.

Refit Kamberovic vs FIBO und DIFG Um den Vorgang doch noch zu einer friedlichen Lösung zu bringen, machte sich Olaf Tomscheit kurze Zeit später auf den Weg nach Hamburg zum DSSV, um zumindest durchzusetzen, dass der DSSV die Arbeitsausschüsse der Industrie im Förderkreis des DSSV einstellt und die Zahl der Förderkreismitglieder limitiert. Dieses Meeting endete damit, dass beide Seiten Ihre Positionen nochmals überdenken wollten. Doch die dann folgende Reise von Olaf Tomscheit nach Hamburg verlief ohne greifbares Ergebnis, sondern endete mit der Drohung von Refit Kamberovic, der FIBO zukünftig schaden zu wollen und selber ins Eventwesen einzugreifen. Das ist nicht das erste Mal, dass der DSSV e. V. unter Führung von Refit Kamberovic sich gegen die FIBO wendet: Schon im 2. und 3. Jahr (1987/88) der FIBO schloss sich der DSSV der Interfitness-Messe in Friedrichshafen und Frankfurt an. Als man sah, dass diese Messe keine Chance gegen die FIBO hatte, wechselt man die Seiten und versprach ewige Treue. Dann machte Ende der 90er die ISPO in München dem DSSV ein Angebot, den Fitnessbereich in München aufzubauen. Drei Jahre lang gab es dort nur einen großen Aussteller der Fitness-Industrie, da gym 80 in diesen Jahren von Refit Kamberovic beraten wurde. Erfolglos kehrte man dann reuig zur FIBO zurück und versprach wieder mal ewige Treue. Geschadet hat diese Abwesenheit des DSSV e. V. der FIBO nie. Es bleibt abzuwarten, bis wann der DSSV e. V. einsieht, dass er nur im Interesse seiner Studiobetreiber ein Mandat hat und nicht im Industrie- oder Trainerbereich. / Volker Ebener

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What’s Hot and Why

„What s Hot“ – die 10 wichtigsten Trends in Europa:

Die Statistiken zur europäischen Fitnessbranche und wo ihr Wachstumspotenzial liegt. eutschland, England, Spanien und Italien sind bei der Anzahl der Clubs und der Zahl der Mitglieder in Europa führend. Skandinavien ist mit über 12% Fitnesssportlern in der Bevölkerung auch stark. Die Preise für Mitgliedschaften in Fitnessstudios sind europaweit unter Druck. Selbst Großbritannien, früher mit über 60 Euro im Schnitt Spitzenreiter, erlebt (verspätet) eine Budget-Club-Welle, genannt „High Volume Low Cost“ (HVLC). Spanien liegt mit 40 Euro unter dem europäischen Durchschnitt und wegen der anstehende MwSt.-Erhöhung von 8 auf 21 % – das ist eine Erhöhung um 262 % (!) – wird der Preis- und Konkurrenzdruck noch zunehmen. Es ist vorauszusehen, dass in Spanien, durch die Wirtschaftskrise und die dadurch bedingte Konjunkturflaute und Massenarbeitslosigkeit, im nächsten Jahr eine Pleitewelle bevorsteht. In Portugal und Irland musste die Branche schon in diesem Jahr massive Einbußen hinnehmen und in den Niederlanden sind bis Ende Juli 2012 sogar 157 Clubs insolvent gegangen. Gesamteuropäisch gesehen wächst die Fitnessbranche weiter, wenn auch nicht in allen Segmenten. Hans Muench

D Hans Muench Hans Muench ist seit fast fünf Jahren Europadirektor der International Health, Racquet & Sportsclub Association (IHRSA), die mit 11.000 Mitgliedern in über 70 Länder ein Dachverband für kommerzielle Anbieter der Fitnessbranche ist, bekannt durch ihre Convention und Messe in USA (19.–22.03.2013 in Las Vegas) www.ihrsa.org.

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1. Economic Survival: Überleben heißt, dass Geldreserven vorhanden sein müssen. Selbst in der Krise können gut finanzierte Konzepte wachsen. Strategien zum Ausstieg oder für Übernahmen sind angesagt. 2. Verkaufsprozesse: die Verbesserung der Abschlussquoten ist unabdingbar, zumal i.d.R. weniger Interessenten durch die Tür kommen. 3. Technologie: Die Nutzung von Social Media und Websites als Promotion-Tool ist unersetzlich. Technologie spielt hier eine immer wichtigere Rolle. Selbst McFit nutzt Cashless-Systeme von Gantner in den neuen Flagschiff-Anlagen. 4. Fokus auf Zusatzeinnahmen, die 20 bis 40% der Gesamteinnahmen ausmachen sollten. Hierbei zählt u.a. Personal Training, Gastronomie, Solarien, Programme, etc. 5. Personal- und Functional Training: Neue Möglichkeiten durch Small-Group Personal Training gegen Zusatzgebühren. Auch Personal Training-Studios sind stark auf Wachstumskurs. Kluge Inhaber nutzen diesen Trend anstatt ihn zu verteufeln. 6. Zielgruppen-Fokus und Microstudios: Kinder, Senioren (auch über 70!), Inaktive und Übergewichtige sowie Kunden mit gesundheitlichen Probleme und Personen, die nur die absolute Mindestzeit für Fitness investieren wollen. Special-Interest-Studios wie Body Street und Lifestyle Ladies (beide Franchise) legen stark zu. Nischenanbieter wie Prime-Time-Fitness (Frankfurt) behaupten sich mit 500 m2 großen Business-Clubs. Die Mitte ist nicht tot! 7. Work-Life-Balance: Der Wert, den man „Gesundheit“ nennt, und die Bereitschaft, mehr Geld für sich auszugeben, entwickelt sich in den Köpfen der Menschen. Maßnahmen gegen Depression und Burnout werden gesucht. 8. Club Standards und Partnerships: TÜV, Trainer-Knowhow und DIN-Normen werden wichtiger denn je, besonders, wenn es um das Vertrauen der Bevölkerung, Zusammenarbeit mit Krankenkassen und BGF (Firmenfitness) geht. 9. Leidenschaft und Kernkompetenz: Die „Seele der Maschine“ ist hier gefragt. Populäre Programme wie Yoga, Pilates, Les Mills und Zumba schaffen begeisterte und loyale Kunden (Fans). Hierbei ist auch die ständige Verbesserung des Betriebs entscheidend: (Was) ist (in) Ihr(em) Club heute besser als vor 1 Monat oder 1 Jahr? Wird das auch kommuniziert? 10. Netzwerke: Lernen von anderen Betreibern, regional, national und international, sichert die Existenz für die Betreiber, Mitarbeiter und sogar Kunden und schafft Wachstum.

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Steilvorlage für die Fitnessbranche Titel der FOCUSAusgabe 24/12: Eine Steilvorlage für die Fitnessbranche, in der immer klarer wird, dass Muskeln nicht unbedingt ein Zeichen des Proletariats oder der Eitelkeit, sondern der Intelligenz und der Gesundheit sein sollten

FOCUS-Artikel „Die Macht der Muskeln“ nter dem Titel „Die Macht der Muskeln“ erschien im Nachrichtenmagazin FOCUS Nr. 24/12 ein Artikel, der bereits für viel Aufsehen in Deutschland gesorgt hat, aber noch viel mehr bewegen kann.

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Muskeltraining ist Therapie! Präzise und prägnant schildern die FOCUS-Autoren, wie das Training des größten Körperorgans, der Muskulatur, gegen Krankheiten des Herzens, der Blutbahnen, des Gehirns und der Nerven, der Knochen und Gelenke sowie der Haut und der Bauchspeicheldrüse etc. helfen kann. Muskeltraining entwickelt sich zu DER Therapie im Kampf gegen Bluthochdruck, Osteoporose, Diabetes, Gelenkschmerzen, Verfettung und sogar gegen Krankheiten wie Alzheimer. Überschriften wie „An Faulheit gestorben“ konnte man in den Wochen nach Erscheinen des FOCUS-Artikels den ganzen Sommer 2012 über in den Medien lesen. Dass dieses Wissen um die Bedeutung des Muskeltrainings auch vor Schwerkranken und den HerzKreislaufkrankheiten nicht Halt macht, führt in diesem FOCUS-Artikel auch der Ausbildungsdirektor des Deutschen Fitness- und Aerobic Verbandes (DFAV e.V.), Prof. Dr. Theodor Stemper. aus: „Früher hat man fast nur über Ausdauertraining als Gesundheitssport gesprochen, heute lässt man auch viele Schwerkranke kontrollierten Muskelaufbau betreiben.“

Die Vorlage wird verwertet! FOCUS-Archiv Auf unserer Website www.fitness-undgesundheit.de haben wir den Link zu dem Artikel im FOCUSArchiv bereitgestellt, damit Sie den Artikel nachlesen können.

Ein Artikel mit so vielen wissenschaftlich untermauerten Argumenten für ein gesundmachendes bzw. -erhaltendes Muskeltraining, findet seine Begründung auch aus den von Prof. Dr. Stemper bereits vor 2 Jahren ermittelten Zahlen. Diese Zahlen belegen, dass die deutschen Krankenkassen durch das Training von über 7 Millionen Menschen in deutschen Fitnessstudios über 16 Milliarden Euro sparen.

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DFAV-Ausbildungsdirektor Prof. Dr. Theodor Stemper wird in dem FOCUS-Artikel zitiert

Schon damals hat der DFAV e.V. unter Führung von Herrn Prof. Stemper mit seinem Team die A-Lizenz für Fitnesstrainer entwickelt, die in erster Linie den Einfluss von Muskeltraining bei der Behandlung von Diabetes, Adipositas, Herz-, Kreislaufbeschwerden sowie Rückenund Gelenkprobleme behandelt. Einer der wesentlichen Schwerpunkte dieser Ausbildung ist darüber hinaus das qualifizierte Seniorentraining. Die Führer der Verbände „Deutscher Industrieverband für Fitness & Gesundheits e.V.“ (DIFG), „Deutscher Fitness & Aerobic Verband e.V.“ (DFAV) und „Deutscher Sportstudioverband e.V.“ (DSSV) sowie der „Fitness Initiative Deutschland“ (FID) haben daraufhin einmütig beschlossen, sich trotz einiger momentan vorhandener Kompetenzstreitigkeiten an einen Tisch zu setzen, um weitere Schritte zu entwickeln, wie man auf Basis Der FOCUSdieses ausgezeichneten Artikel lässt sich Artikels für die Fitnessperfekt als branche positive Trends Marketing-Tool verwenden, wie und eine noch höhere hier im Vitafit Akzeptanz entwickeln in Walluf kann. / Volker Ebener

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Sorgen um die EHFA? Fünf Jahre lang war Herman Rutgers als Generalsekretär der EHFA (European Health & Fitness Association) für die Fitnessbranche in Brüssel aktiv. Überraschend kündigte er im Frühjahr 2012 seinen Rücktritt von diesem Posten an. F&G-Verleger Volker Ebener traf Herman Rutgers anläßlich der FISAF-Europameisterschaften in Prag zu einem Gespräch über diesen Rücktritt, seine Pläne und die Perspektiven der EHFA. Offensichtlich ist der Rücktritt von Herman Rutgers kein Einzelfall, denn das EHFA-Team in Brüssel wird weiter verkleinert.

Herman Rutgers

Interview mit Herman Rutgers F&G: Lieber Herman, mit Deinem Rücktritt vom Posten des Generalsekretärs (Executive Director) bei der EHFA hast Du zumindest alle überrascht, die nicht Insider bei der EHFA sind. Herman Rutgers: Das ist ganz einfach zu erklären: Ich habe in meinem Leben nie dieselbe Funktion länger als drei Jahre besetzt. Ich habe zwar bei verschiedenen Firmen auch länger als drei Jahre gearbeitet, aber immer in verschiedenen Positionen. So war ich z. B. bei Life Fitness sieben Jahre tätig, habe aber drei verschiedene Jobs in drei verschiedenen Standorten ausgeübt – München, Rotterdam und Chicago. In diesem Zusammenhang sind die fünf Jahre als Executive Director der EHFA schon fast eine positive Ausnahme. Bei der IHRSA war ich z. B. nur drei Jahre Director Europe. F&G: Was waren die Gründe für Deinen Rücktritt? Herman Rutgers: Im Wesentlichen sind das private und persönliche Gründe. Ich musste für den Job bei der EHFA viel Reisen. Der Sitz der EHFA ist in Brüssel und ich wohne mit meiner Familie in der Nähe von Den Haag in den Niederlanden.

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Es war meine liebe Ehefrau, die gesagt hat, dass Sie etwas mehr von mir sehen möchte. Außerdem bin ich, wie eben erwähnt, ein Mensch der viel Abwechslung braucht – ich bin ein „Builder“, weniger ein „StatusQuo-Holder“. Neben etwas mehr Zeit für mein Hobby Golf, kann ich jetzt auch mehr Zeit für meine anderen Aktivitäten aufbringen. Da wären meine Consulting-

Gruppenbild: EHFA Fitness Forum im Dezember 2011 in der „pittoresken“ Location des Nationalen Belgischen Comic-Museums

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Herman Rutgers (r.) spricht beim EHFA Fitness Forum im Dezember 2011 in Brüssel. Links neben ihm Jose Luis Costa (Präsident der Portugischen Fitness Association) und Harm Tegelaars (EHFA President, m.)

Firma „Global Growth Partners“, meine Vorstandsposition bei der skanidinavischen Fitness-Kette „Nordic Health & Fitness“ und meine Beratungstätigkeiten bei Octane Fitness International und Hard Candy Fitness. Außerdem bin ich noch aktiv als Boardmember und Investor bei einer kleinen Internetfirma für Gesundheit in England. Also langweilig wird die nächste Phase in meinem Arbeitsleben sicher nicht sein – dafür aber hoffentlich weniger stressig. F&G: Nach unserem Wissen bist Du jetzt sogar kommissarisches Vorstandsmitglied der EHFA. Wie kam es dazu und welche Funktion nimmst Du dort ein? Herman Rutgers: Es stimmt, dass ich am 24./25. Mai 2012 für ein Jahr in den Vorstand gewählt wurde. Als ich im Frühling dieses Jahres meinem Präsidenten Harm Tegelaars gesagt habe, dass ich als Generalsekretär zurücktreten möchte, hat er mich gebeten dann zumindest meine Verbindung zur EHFA mit einer Funktion im Vorstand fortzusetzen. Der Vorstand hat diese Entscheidung begrüßt und genehmigt. Meine spezifische Aufgabe ist jetzt Leiter der „Events und Funding Kommission“. F&G: Wie war oder besser, wie ist Dein Verhältnis zu Harm Tegelaars? Herman Rutgers: Unser Verhältnis war sehr gut und ist immer noch sehr gut. Harm und ich kennen uns schon seit 1994. Als Geschaftführer von „Cannons“ in England war er einer meiner wichtigsten Kunden in Europa. Ich habe großes Vertrauen in Harm und großen Respekt. Er ist ein sehr guter strategischer Geschäftsmann. Für die Fitnessbranche hat er in Großbritannien bei der Gründung und dem Ausbau der FIA (Britischer Fitnessverband, Anm. d. Red.) eine sehr wichtige Rolle gespielt. Er war sehr lange Vorsitzender und Finance Director der FIA. Ich kann ruhig sagen, dass ohne ihn die FIA und die EHFA nicht so wichtig wären, wie sie heute sind. Harm Tegelaars ist ein Visionär und europäischer Denker. F&G: Wo hat die EHFA Deines Erachtens die größten Fortschritte gemacht und wo die kleinsten?

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Herman Rutgers: Die EHFA hat in der kurzen Zeitspanne von fünf Jahren sehr viel erreicht. Die größten Erfolge waren: 1. Die Etablierung unseres EHFA-Büros in Brüssel in Dezember 2007, mit finanzieller und organisatorischer Unterstützung von der EU Kommission. 2. Die Gründung von EREPS (European Register Exercise Professionals) 2008 – mit inzwischen etwa 3.500 Mitgliedern in 24 Ländern; in Deutschland haben wir ca. 600 Mitglieder. EREPS ist ein richtig gutes technologisches Konzept, in dem wir in fünf Sprachen kommunizieren (www.ereps.eu). 3. Die Gründung des Standards Councils und damit auch der Erfolg, die EQF-Standards offiziell zu etablieren – ein Verdienst von Professor Alfonso Jimenez. (EQF = European Qualification Frame, bitte lesen Sie dazu F&G 3/2012, Seite 90f – Anm. d. Red.) 3. Die EQF-Level 2, 3, 4 und 5 wurden durch die freiwillige Zusammenarbeit von etwa 50 Experten aus vielen Ländern etabliert. Nach seiner 3-jährigen Tätigkeit ist Prof. Jiminez im Juni 2012 zurückgetreten. Im September wird ein neuer Vorsitzender gewählt werden. Es gibt zwei Kandidaten, einen aus Deutschland! Hoffentlich bekommt damit der Bezug der Deutschen zur EHFA einen neuen Impuls. 4. Die Online-Zertifizierung der Anbieter von Trainer-Ausbildungen nach EU Normen. 5. Die erfolgreiche Organisation von vier Fitness Foren in verschiedene Ländern mit über 100 Teilnehmern. 6. Die erfolgreiche Organisation von vier jährlichen „Executive Leadership“ Foren, das fünfte findet in September 2012 in Brüssel statt – ein sehr gutes Forum zum Brainstorming mit den Geschäftsführern führender Fitness-Unternehmen aus der EU, mit Begleitung durch hochkarätige Moderatoren. 7. Die EU-Prokjekte „HUB“ und „FAD“ (Fitness Against Doping) u. a. mit dem DSSV als Partner. 8. Die EHFA wurde in den letzten drei Jahren als Sprecher für die Branche zum EU-SportForum eingeladen, um FAD zu präsentieren – so auch in diesem Jahr in Zypern. 9. Insgesamt hat die EHFA über eine halbe Million Euro an Subvention von der EU bekommen. Das wäre nie möglich gewesen, wenn die EHFA nicht das Vertrauen und den Respekt der politischen Szene in Europa hätte. 10. Die verbesserte Zusammenarbeit der nationalen europäischen Verbände. Wo die EHFA sich noch entwickeln wird: 1. Mehr Unterstützung – finanziell und politisch – von den verschiedenen EU-Mitglieder und deren nationalen Verbänden zu bekommen. 2. Mehr (nationaler) Support für EREPS. 3. Weitere Kommunikation in mehreren Sprachen. Ich glaube, dass unsere neue Website und www.fitnessconnexions.eu dabei sehr wichtig sind.

Foto u. Logo: facebook

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Madonnas Hard Candy Fitness wird von Herman Rutgers beraten.

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4. Die Beziehung zur IHRSA hat sich nicht so enwickelt, wie wir gehofft haben. Vor kurzem hat das EHFA-Board eine „Strategic Alliance Committee“ gegründet und hoffentlich wird das in den nächsten Monaten zu Erfolgen führen. Dass ich kein EHFA Executive Director mehr bin, wird dabei vielleicht helfen … F&G: Welches sollten aus Deiner Sicht die nächsten größeren Steps der EHFA sein? Herman Rutgers: Wichtig ist, dass EREPS (European Register für Exercise Professionals) weiter auszubauen. Daneben ist die Einführung und Etablierung der neuen EU Fitness-Web-Plattform www.fitnessconnexions.eu sehr wichtig. Die EHFA hat hier sehr viel investiert und die Platform steht der ganzen Branche innerhalb der EU zur Verfügung. Die weitere Entwicklung von Standards für spezifische Zielgruppen – Diabetiker, ältere Leute, Kinder, usw. – ist auch ein wichtger Schritt. F&G: Was oder wer kommt nach Herman Rutgers? Herman Rutgers: Der Vorstand wird nach dem Sommer, im ersten Board-Meeting im September 2012 darüber entscheiden. Inzwischen helfe ich Harm noch intensiv bei der Übernahme meiner Aufgaben. Die EHFA wird auch ohne mich als Executive Director weiter wachsen. F&G: Was oder wer kommt nach Harm Tegelaars? Herman Rutgers: Harm ist im letzten Jahr zum dritten Mal als Präsident gewählt worden und seine Amtszeit endet im Mai 2014. Die Mitglieder der EHFA werden dann einen neuen Präsidenten wählen. Die EHFA hat ein sehr transparentes und demokratisches System. Jedes Mitglied hat eine Stimme und jedes Mitglied kann Kandidaten für den Vorstand stellen. F&G: Das Verhältnis zwischen dem DSSV und der EHFA ist seit Jahren von einigen Höhen und Tiefen geprägt. Austritte, Eintritte und Rücktritte wechseln sich ab. Wie schätzt Du die aktuelle Situation zwischen dem DSSV und der EHFA ein? Herman Rutgers: Die EHFA hat 17 nationale Verbände als Mitglieder. Birgit Schwarze ist zwei Mal im Vorstand der EHFA gewesen, letztes Mal bis März 2012.

Ausführliche Informationen zur European Health & Fitness Association bekommen Sie unter www.ehfa.eu

Die „Charta“ zu Fitness against Doping, unterschrieben von allen EHFA-Mitgliedern

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Die Abschluss-Konferenz zum EU-Projekt „Fitness aigaist Doping“ (FAD) in Kopenhagen, mit Teilnehmern aus acht Partnerländern – Hermann Rutgers in der Bildmitte neben Aileen Borner vom DSSV

Deutschland ist ein sehr wichtiger Markt in Europa und wir sind froh, dass wir ein gutes Verhältnis mit dem DSSV haben, so gut, wie auch mit anderen Verbänden. Der DSSV war im vergangenen Jahr auch ein sehr aktiver Partner bei unserem EU-Projekt „Fitness against doping“ (FAD). F&G: Die EHFA hängt von den Mitgliedschaften der Verbände der European Fitness Centre Association ab, um in der EU die Mindestanzahl der vertretenen Länder nachweisen zu können. Die European Fitness Centre Association (EFCA) ist die europaweite Organisation der Fitness- und Wellness-Betriebe und wird vom DSSV dominiert. Kann die EHFA ohne den DSSV politisch überhaupt überleben? Herman Rutgers: Die EHFA ist als der EINZIGE Verband für Fitness bei der EU-Kommission anerkannt. Ich glaube nicht, dass die EFCA sehr aktiv ist. Nehmen wir einfach mal die beiden Websites und vergleichen: Die EHFA vertritt jetzt 17 EU-Länder, plus Norwegen und die Schweiz. Die EFCA hat vier Mitglieder aus der EU. Neben Deutschland, mit dem DSSV als Gründer und dem Sekretariat, noch Griechenland, Zypern und Polen, plus die Nicht-EU-Staaten Kroatien und Serbien. Noch eine letzte Bemerkung: Als Harm und ich Mitte 2007 mit der Neugestaltung der EHFA anfingen, hat es viele gegeben, die uns von Anfang an unterstützt haben. Es hat aber auch Organisationen und Menschen gegeben, die der „neuen“ EHFA großes Misstrauen entgegen brachten. Es hat Leute gegeben, die gesagt haben, dass die EHFA schnell wieder verschwunden sein würde. Aber wir haben schon in den ersten fünf Jahren bewiesen, dass die EHFA für die Branche sehr wichtig ist und auf eine breite Unterstützung zählen kann. Es ist für die Zukunft unserer Branche sehr wichtig, dass es eine starke und breit unterstützte EHFA gibt, die uns bei der EU vertritt. 80 % der Gesetze kommen inzwischen aus Brüssel. Es MUSS eine gute Vertretung unserer Branche in Brüssel geben und die EHFA hat bewiesen, dass sie dazu sehr gut in der Lage ist. F&G: Lieber Herman, wir bedanken uns für das informative Gespräch. /

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Dr. Hans Geisler Die Anwaltssozietät Dr. Geisler, Dr. Franke und Kollegen steht für kompetente, zielorientierte und effektive Beratung. Zu der Sozietät gehören aktuell 11 Rechtsanwälte/ innen, 16 juristische Mitarbeiterinnen sowie 7 Auszubildende. Schwerpunkt ist die bundesweite Beratung kleiner, mittelständischer und großer Unternehmen in nahezu allen Rechtsfragen. Sämtliche Rechtsanwälte/innen haben sich auf verschiedene Fachgebiete spezialisiert, oftmals bis zur Erlangung eines Fachanwaltstitels. Bezüglich der für die Fitness- und Freizeitbranche relevanten Rechtsfragen verfügt die Sozietät über ein einzigartiges Know-how. www.rae-geisler-franke.de

Neben Räumlichkeiten in sechs eigenen Anlagen nutzt sportspass 80 Sportstätten der Stadt Hamburg, insbesondere Schulsporthallen. So können die Mitglieder dieses gemeinnützigen Vereins wöchentlich an 1.480 Sport-, Tanz- und Entspannungsangeboten teilnehmen. Sämtliche Group-Fitness-Angebote der Fitnessbranche – von der Pampersgymnastik bis zum Zumbakurs – sind darin enthalten. Wer eines der sechs vereinseigenen Fitnessstudios nutzt, zahlt 26,50 Euro (in 4 Anlagen) oder 22,50 Euro (in 2 Anlagen) zum Grundpreis von 8,85 Euro dazu. So kommt der gemeinnützige Verein in vier seiner eigenen Fitnessstudios auf Monatsgebühren von 31,35 Euro. Würden darauf nochmals 19% Mehrwertsteuer kommen, läge man bei 37,30 Euro pro Monat. Das ist ein stolzer Preis für einen gemeinnützigen Verein mit sechs eigenen Studios und 80 Sportstätten der Stadt Hamburg.

Da kann man nur sagen, welches Glück für den sportspaß-Verein, dass er in Hamburg und nicht in Dorsten aktiv ist, denn in Dorsten würde ihm wohl InlineChef Paul Underberg mit seinem Rechtsanwalt Dr. Hans Geisler das Leben schwer machen. Die Klage von Dr. Geisler gegen den Landessportbund (LSB) Baden-Württemberg auf Aberkennung der Gemeinnützigkeit ist anhängig, weil dort der LSB Baden-Württemberg an der Finanzierung von 50 großen Fitness-Studios auf Vereinsbasis beteiligt ist. Volker Ebener

Hintergrund Erläuterungen von Rechtsanwalt Dr. Hans Geisler: Bundesweit kommt es zunehmend zu Wettbewerbsverzerrung aufgrund von sogenannten Sportvereinszentren. Gemeinnützige Vereine haben offenbar für sich ein Wachstumspotential im Fitnessanlagensegment entdeckt.

Gemeinnütziger Verein … Der Württembergische Landessportbund, ein Dachverband eingetragener, gemeinnütziger Vereine, bewirbt offensiv das von ihm entwickelte Konzept, nämlich alleine in Baden Württemberg die Gründung 50 sogenannter Sportvereinszentren zu begleiten. Dabei wird den Mitgliedern, die ihrerseits eingetragene Vereine sind, zunächst ein Bedürfnis für den Bau eines solchen Sportvereinszentrums suggeriert, um im Anschluss daran auch weitere Hilfeleistungen kostenlos zur Verfügung zu stellen. Diese Hilfeleistungen gehen über die Dokumentation eines Businessplans einschließlich unternehmensberaterischer Hilfe, der archi-

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tektonischen Umsetzung sowie der Geltendmachung öffentlicher Fördermittel. Errichtet werden sollen hochmoderne und große Fitnessstudios, welche im Hinblick auf die Ausstattung und das Angebot sich keiner gewerblichen Konkurrenz scheuen müssen. Juristischer Angriffspunkt ist jedoch nicht die Konkurrenzsituation, sondern vielmehr die sich hieraus ergebene Wettbewerbsverzerrung. Alleine unter dem Deckmantel der Gemeinnützigkeit, welche als spiegelbildliches Gegenstück einer wirtschaftlichen Betätigung gesehen werden kann, ist es den Vereinen möglich, steuer- und abgabenrechtliche Privilegien für sich in Anspruch zu nehmen, ebenso wie die Nutzung von öffentlichen Fördergeldern oder kommunaler Sicherheiten, wie z.B. öffentliche Bürgschaften für das Vereinsvorhaben.

… oder Wirtschaftsbetrieb Der gemeinnützige Verein erkennt vermeintliche Bedürfnisse und bietet bedarfsorientiert hierauf ein Angebot an. Mit anderen Worten macht der Verein nichts anderes als gewerblich tätig zu sein. Dies allerdings unter ungleichen, für den Verein verbesserten Bedingungen. Ein Verein darf aber nur dann in das

Vereinsregister eingetragen werden und dort bleiben, wenn er nicht wirtschaftlich tätig ist. Genau diese, nach diesseitigem Dafürhalten satzungswidrige wirtschaftliche Betätigung, ist der juristische Ansatz, die Löschung aus dem Vereinsregister anzuregen. / Dr. Hans Geisler, Rechtsanwalt

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Clever agieren UV-Schutzverordnung im Fitnessstudio ine offensichtlich nicht zu Ende gedachte UVSchutzverordnung für die Benutzung von Sonnenbänken schreibt den Betreibern der Sonnenbänke vor, die Nutzer fachlich zu beraten. Diese Beratung kann der/die Nutzer/in aber auch ausschlagen. Dabei könnte es der Sonnenbankbankbetreiber bewenden lassen, denn eine Aufzeichnungspflicht besteht nicht. Aber: Es ist denkbar, dass jugendliche Sonnenbanknutzer entgegen dem gesetzlichen Verbot durch eine Lüge über ihr eigentliches Alter, die Sonnenbank nutzen und nirgendwo eine Aufzeichnung darüber besteht. Stellen die Erziehungsberechtigten dies fest, so kann dies drastische Folgen für den Betreiber der Sonnenbank haben.

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Von der Beratung zum Verkauf Kluge Studiobetreiber machen aus dieser fatalen Lage jedoch ein Marketinginstrument: Schon bei der Anmeldung von Neumitgliedern wird darauf hingewiesen, dass man hier im Hause Sonnenbänke entsprechend der neuesten aktuellen Verordnung des Gesetzgebers hat. Gleichzeitig besteht mit dem Betrieb der Sonnenbänke die Verpflichtung, dem Nutzer Weitere Informationen Ausführliche Informationen zur UV-Schultzverordnung und deren Umsetzung bekommen Sie bei den Herstellern Ihrer Solarien, Ihrem Solarien-Händler oder dem Bundesfachverband für Besonnung. www.bundesfachverband-besonnung.de

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eine Beratung anzubieten. Diese Beratung könne man jetzt in zwei bis drei Minuten machen. Als Dankeschön gibt es denn einen kostenlosen Gutschein für eine Nutzung der Sonnenbank. Wünscht das Neumitglied die Beratung nicht, bestätigt er dies durch seine Unterschrift auf dem Beratungsbogen. So hat der Studiobetreiber entweder einen neuen Sonnenbankkunden gewonnen oder eine Sicherheit, mit welcher er die Ablehnung einer Beratung belegen kann. / Volker Ebener

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Technogym Wellness & Biomedical GmbH gehört schon seit vielen Jahren zu den Marktführern der Branche. Das Unternehmen hat in den letzten Jahren viele neue Trends und zukunftsweisende Geräteentwicklungen präsentiert. Dabei punktete Technogym nicht nur in der reinen Anwendung, sondern setzte auch beim Design Ausrufezeichen. Überraschend übernahm Christian Dietrich zu Beginn des Jahres die Geschäftsleitung in Deutschland. Mit dem international erfahrenen Mann trafen sich die beiden Verleger Volker Ebener und Patrick Schlenz in Egelsbach zu einem Interview.

„Premium-Design und Interview mit Technogym-Geschäftsführer Christian Dietrich F&G: Herr Dietrich, herzlich Willkommen in Deutschland. Fühlen Sie sich denn in Egelsbach wohl? Christian Dietrich: Ja, sehr sogar. Unser Standort ist sehr zentral gelegen und in der unmittelbaren Nähe von einer der wirtschaftlich bedeutendsten Metropolen Deutschlands, Frankfurt am Main. Dabei liegt Egelsbach direkt an der Autobahn und somit bedient die Lage unsere Hauptkriterien eines Standortes für Technogym. F&G: Was hat Sie dazu bewegt Ihre Position als Geschäftsführer von Technogym Emirates LLC aufzugeben und nach Deutschland zu kommen? Christian Dietrich: Jedenfalls nicht das gute Wetter! Aber Spaß beiseite: Die Zeit bei Technogym Emirates war unglaublich. Es ist ein Privileg in so einem Wachstumsmarkt aktiv sein zu dürfen. Aber ich bin der Meinung dass man irgendwann immer wieder seine Horizonte verlegen muss, einen Tapetenwechsel braucht – nicht zuletzt, um zu vermeiden, dass man betriebsblind wird im eigenen Markt. Als mir dann die Geschäftsführung von Technogym Deutschland angeboten wurde, war die Entscheidung schnell getroffen. Der deutsche Fit-

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ness- und Gesundheitsmarkt ist ein sehr facettenreicher und anspruchsvoller Markt, der starkes Entwicklungspotenzial hat. Darüber hinaus bedient Technogym Deutschland viele unterschiedliche Segmente, vom Fitness-Club, über die Reha-Klinik bis hin zu großen Industrieunternehmen. Für den Geschäftsführer von Technogym Deutschland bedeutet dies, dass man sich zum einen in die Bedürfnisse der unterschiedlichen Zielgruppen hineindenken und zum anderen die Entwicklung unterschiedlicher Märkte kennen und beobachten muss, um stets kundenorientierte Lösungen bieten zu können. Dies ist eine große Herausforderung und ich liebe Herausforderungen. F&G: Technogym zählt seit vielen Jahren zu den TopPlayern der Branche. In vielen Bereichen hat das Unternehmen Akzente gesetzt. Sie beliefern Premium Clubs ebenso wie Discounter. Für welchen dieser Bereiche sehen Sie zukünftig das stärkste Wachstum? Oder gibt es aus Ihrer Sicht weitere Bereiche, die man beachten muss? Christian Dietrich: Selbstverständlich! Auch die mittelständischen inhabergeführten Clubs haben Zukunft und können weiterhin wachsen. Natürlich, die Zahlen lügen nicht. Betrachtet man die Zahlen, so weist das Discount-Segment das stärkste Wachstum auf. Viele unserer Kunden aus dem mittelständischen Bereich berichten uns jedoch, dass sie keine Schmerzen mit Discount-Clubs in Ihrer Nähe

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-Qualität sind relevant“ haben, wenn die Positionierung des eigenen Clubs stimmt und sich vom Discount-Club abgrenzt. Unsere Gesellschaft ist vielschichtig und daher sind auch die Kundenbedürfnisse und Vorlieben unterschiedlich. Ich bin davon überzeugt, dass die drei Segmente Premium, Discount und mittlere Preisklasse in Zukunft eine Bedeutung haben und nebeneinander existieren können. Wo ich noch besonderes Entwicklungspotenzial sehe, ist im Premium-Segment. Ein Land, so wohlhabend und groß wie Deutschland, bietet sicherlich Platz für ein größeres Premium-Angebot. Aber auch hier gilt wieder das Gesetz der Positionierung: nur mit einer klaren Differenzierung des Angebots von dem mittleren und dem Discount-Segment kann man höhere Beiträge verantworten. Man muss sich fragen, ob diese Differenzierung heutzutage ausreichend präsent ist, da das Discount-Segment angefangen hat, im Angebot in Richtung des mittleren Preis nachzuziehen. F&G: Der Discount-Bereich ist mittlerweile ein Baustein, der nicht mehr wegzudenken ist. Welche Chancen und Risiken sehen Sie in diesem Segment? Christian Dietrich: Der Discount-Bereich ist ein Angebot für Kunden, die zu günstigen Preisen Fitness machen möchten und wenig Wert auf Service legen. Durch die günstigen Preise sind die Einstiegshürden für Kunden, die Fitness als Ausgleichs- oder Ergänzungssport, möglicherweise auch in unregelmäßigen Abständen, betreiben möchten, sehr gering. Für viele dieser Menschen sind Mitgliedschaften ab 40 Euro aufwärts ein Ausschlusskriterium, da Sie Fitness als Ergänzung sehen und womöglich schon Vereinsbeiträge zahlen

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oder nur bei Regen und im Winter ins Studio gehen möchten. Der große Vorteil für unsere Branche ist, dass solche Menschen einen Zugang zu Fitnessstudios finden, die vorher niemals mit dem Gedanken gespielt haben, Mitglied in einem Studio zu werden. Je mehr Menschen in Fitnessstudios Mitglied sind, desto besser wird die gesellschaftliche Akzeptanz von Fitnessstudios. Eine bessere Akzeptanz bringt für Clubs aus jedem Segment Vorteile, da langfristig die Nachfrage und das Image von Fitness steigen. Sicherlich gibt es Risiken für kleinere inhabergeführte Clubs. Diese Risiken können jedoch wiederum durch eine klare und durchdachte Positionierung bewältigt werden. Wichtig ist eben, dass man stets an der Entwicklung seines Unternehmens arbeitet. Tut man das nicht, läuft man Gefahr, dass einen der Wettbewerb überrennt. Aber ehrlich gesagt kenne ich keine Branche, in der das nicht so ist. F&G: Aktuell versuchen fast alle Anbieter, auch im Bereich des 2. Gesundheitsmarktes, Geräte, Konzepte und Lösungen anzubieten. Wie wichtig ist der Bereich „Medical Fitness“ für Ihr Unternehmen und welche Erwartungen haben Sie in den nächsten drei bis fünf Jahren an dieses Geschäftsfeld?

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Christian Dietrich: Da Medical-Fitness für unsere Kunden wichtig ist, ist es natürlich auch für uns wichtig. Wir haben intern eine eigene Struktur, die diesen Markt bearbeitet. Ich glaube, dass das Segment Medical Fitness weiter wachsen wird und auch zur besseren Akzeptanz der Fitnessbranche beiträgt. Problematisch ist meiner Meinung nach jedoch, dass primär die älteren Menschen bzw. vorbelastete Menschen, Fitness als Präventions- oder Gesundheitssport betreiben. Ich habe das Gefühl, dass sehr wenige der 30- bis 50-jährigen, die gesund sind, Sport aus präventiven Gesichtspunkten betreiben. Schlicht nach dem Motto: „Ich bin gesund, ich muss keinen Sport treiben oder ich habe neben Familie und Beruf keine Zeit für Fitness.“ Wenn das Gesundheitssystem, Fitnessstudio-Betreiber und Arbeitgeber enger zusammenarbeiten würden und sich für das Thema Prävention einsetzen würden, würde der 2. Gesundheitsmarkt exponentiell wachsen und für alle beteiligten positive Effekte mit sich bringen. Ich denke in den nächsten drei bis fünf Jahren wird die Thematik des zweiten Gesundheitsmarktes weiter an Bedeutung gewinnen. Gerade für lokale, mittelständische Fitnessbetreiber birgt Medical-Fitness ein großes Potenzial. Durch lokale Kooperationen und seriöse Angebote können sich Fitnessclubs in einen Gesundheitsdienstleister verwandeln. Mit seriösen Angeboten meine ich übrigens eine langfristige, nachhaltige und qualitative Kundenbetreuung. F&G: Bieten Sie in diesem Bereich „nur“ GeräteLösungen an oder punkten Sie auch mit Konzepten und Beratungsleistungen. Wenn ja, welche Konzepte und Beratungsleistungen im „Medical-FitnessBereich“ bieten Sie aktuell an? Christian Dietrich: Unsere Stärke liegt darin, qualitativ hochwertige und innovative Geräte zu entwickeln. Darüber hinaus haben wir gesehen, dass es eine Lücke zwischen dem medizinischen Bereich und präventiver Fitness gibt. Diese Lücke besteht einfach darin, dass der Mediziner ja kein Sportwissenschaftler ist, und somit nicht immer damit vertraut ist, dem Kunden bestimmte Bewegungstherapien zu verschreiben. Um hier eine Brücke zu schlagen haben wir das Konzept „Exercise ist Medicine“ mithilfe des American

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College of Medicine entwickelt und ein Buch veröffentlicht, das genau in diesem Bereich Lösungen bietet. In diesem Zusammenhang ist auch zu erwähnen, dass sich auch in Deutschland eine Europäische Vertretung der Exercise is Medicine-Organisation etabliert hat: Exercise is Medicine Europe. Über diese Zusammenarbeit gibt es noch viel mehr zu berichten, aber das würde den Rahmen dieses Interviews wohl sprengen. Selbstverständlich arbeiten wir auch mit Kooperationspartnern aus dem Bereich Beratung zusammen, und somit können wir unseren Kunden ein sehr gutes Komplettpaket bieten. F&G: Technogym steht, so steht es in Ihrem Firmennamen, auch für das Thema Wellness. Wie wichtig sind Wellness-Themen aktuell für Sie, wie definiert Technogym Wellness und wer sind hier Ihre Zielgruppen? Christian Dietrich: Für Technogym basiert Wellness auf drei Säulen. Körperliche Betätigung, gesunde Ernährung und mentale Balance. Da diese drei Säulen für jeden Menschen wichtig sind, egal ob Geschäftsführer, Handwerker oder Student und wir Geräte für jedes Trainings-Ziel bieten, gehören quasi alle Menschen zu unserer Zielgruppe. Die Vision unseres Firmengründers Nerio Alessandri ist, so viel Menschen wie möglich zu ermöglichen, einen Wellness-Zustand wie oben umschrieben zu erreichen. Technogym ist davon überzeugt, dass wir damit dem sehr besorgniserregenden weltweiten negativen Gesundheitstrend entgegentreten können. In unserer Definition ist Wellness also kein Synonym für den Spa-Bereich. F&G: Ist das Thema Wellness aus Ihrer Sicht ein Geschäftsfeld mit Wachstumspotenzial oder hat dieser Bereich aus Ihrer Sicht bereits sein Potenzial ausgeschöpft? Christian Dietrich: Wellness, wie es von uns definiert wird, hat auf jeden Fall Wachstumspotenzial. Gerade in der heutigen, sehr dynamischen Zeit ist es für jeden Menschen wichtig, einen Ausgleich zu schaffen und eine positive Work-Life-Balance zu erreichen. Dass dies leider oftmals nicht klappt oder zu spät ernst genommen wird, zeigt die Zahl der steigenden

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Genau wie Sie als Trainerin bzw. Trainer hat INKO nur ein Ziel vor Augen: das Wohlergehen und den Erfolg aller Trainierenden in den Fitness- und Sport-Studios. Die Anforderungen, die dabei täglich an uns alle gestellt werden, sind hoch. Da ist es wichtig die richtigen Partner zu haben. Als einer der führenden Sporternährungsanbieter in Europa stellen wir Ihnen unser Know-how aus fast 30-jähriger Erfahrung zur Verfügung und unterstützen Sie in allen Fragen rund um die

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Burn-out-Syndrome. Anderseits führt das wieder dazu, dass immer mehr Firmen die Herausforderung, die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu erhalten, annehmen und Initiativen wie Firmenfitness oder andere Programme in dieser Richtung entwickeln. Wir leben heutzutage noch viel zu sehr in dem Denken, dass der Körper nur Pflege braucht, wenn er ein Problem hat. Zum Zahnarzt gehen wir regelmäßig, aber auch unsere Muskulatur und Psyche brauchen regelmäßige Pflege. Hier liegt noch ein enormes Potenzial. F&G: Als neuer Geschäftsführer versucht man meistens auch neue Gedanken und Ideen in das Unternehmen mit einzubringen. Welche neuen Impulse wollen Sie bei Technogym Deutschland setzen? Christian Dietrich: Technogym ist eine PremiumMarke. Das bedeutet, dass wir ein anderes Modell haben als andere Hersteller: Wir investieren extrem viel Ressourcen in Innovation und Qualität, die nicht immer ausreichend kommuniziert werden, z. B. in den Medien und im Clubbereich. Da müssen wir nachbessern, damit der Kunde dieses Wissen auch wieder verkaufen kann – an seine Kunden. Im Gegensatz zu dem, was wir manchmal hören, unterscheiden Endkunden absolut zwischen dem Premium-Hersteller und sonstigen. Vor allem dann, wenn der nächste Anbieter in unmittelbarer Nähe mit der Top-Marke im Angebot antritt und der direkte Vergleich gemacht werden kann. Dass Premium-Design und -Qualität relevant sind, merken wir an unseren Kunden im Privatbereich: da wird sehr wohl geschätzt, dass unsere Produkte an der Spitze stehen, sonst würden wir da nicht so einen signifikanten direkten Umsatz erzielen. Da gilt es, für Technogym den Premium-Aspekt der Marke wieder zu beleben, vor allem im Club-Bereich. Wir werden weiterhin daran arbeiten, den Kunden neben unseren Produkten einen perfekten Service und Unterstützung für die Entwicklung ihres Unternehmens zu bieten. Darüber hinaus werden wir unsere Arbeit in anderen Marktsegmenten intensivieren. F&G: Aus Ihren bisherigen Stationen bringen Sie viel Know-how aus dem Ausland mit nach Deutschland. Was können wir beispielsweise von den Clubs bzw. den Club-Inhabern aus dem Nahen Osten lernen? Christian Dietrich: Interessanterweise war das Clubsegment im Nahen Osten unterentwickelt. Unser Hauptumsatz wurde über Hotels und den öffentlichen Bereich generiert, also wie gesagt ein total anderer Markt. Nichtsdestotrotz gibt es dort etwas, das in Deutschland im Clubbereich fehlt: die Rolle des Innenarchitekten. In Großbritannien und schon zu meiner Zeit in den Benelux-Ländern hatte es höchste Priorität für unsere Kunden, sich vom Wettbewerb zu unterscheiden, indem sie bis ins Detail darauf geachtet haben, wie das „Look and Feel“ ihres Clubs war.

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Ich bin davon überzeugt, dass wir da in Deutschland dem Endkunden noch viel mehr bieten können und werden! F&G: Abschließend interessiert uns natürlich noch, welche Neuerungen Ihre Kunden von Ihnen erwarten dürfen? Christian Dietrich: Unser Service und unsere Kundenorientierung sind schon seit Jahren auf einem Spitzenniveau. Wir werden auch weiterhin Stellschrauben nachjustieren, um unseren Service noch besser zu machen, um so unsere Kunden mehr als zufrieden zu stellen. Wir möchten sie begeistern! F&G: Die FIBO wechselt 2013 von Essen nach Köln. Wie bewerten Sie diesen Umzug für Ihr Unternehmen? Christian Dietrich: Die FIBO war lange Jahre in Essen ansässig. Zu viel Routine verhindert manchmal neue Impulse. Der Umzug der FIBO kann für neue Impulse genutzt werden, die das Image und die Anerkennung der Fitnessbranche verbessern könnten. Da Köln eine Messestadt ist, wird die FIBO sicherlich viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen, und wir freuen uns darauf! F&G: Wir danken herzlich für das Gespräch! /

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Persönliche Betreuung Der Luxusclub erstreckt sich auf 1.300 m2 und bietet seinen Mitgliedern individuelles Training an modernsten Kraft- und Kardiogeräten sowie in der „Functional Zone“. Darüber hinaus hebt er sich vor allem durch die sehr persönliche Betreuung durch das Trainerteam von der Masse ab. Maximal 2.000 Mitglieder werden in den „THE PURE CLUB MED GYM“ aufgenommen – zu einem Monatsbeitrag von 148,00 Euro (!). Die Schränke können von den Mitgliedern für den Aufenthalt während des Trainings benutzt oder komplett als Privatschrank während der Laufzeit gemietet werden.

Luxoriöses Ambiente Damit sich auch die Stars der Pariser Oper hier wohlfühlen können, hat das Architektenteam Marc Hertrich und Nicolas Adnet, die schon seit vielen Jahren Fitnessanlagen konzipieren, eine besondere Wohlfühlatmosphäre geschaffen. In Zusammenarbeit mit der italienischen Firma FIT INTERIORS, deren Produkte in Deutschland von der Firma LÖW – Fit in Design vertrieben werden, wurden die Umkleiden, Warte- und Fönbereiche, sowie viele weitere Highlights und Details installiert.

Vorher/Nachher Auf den Bildern (links) sieht man den Vorher/Nachher-Effekt sehr schön und man kann ein wenig in die einzigartige Atmosphäre eintauchen. Gerade das Ambiente abseits der Trainingsflächen trägt sehr zum Wohlgefühl Ihrer Mitglieder bei und hebt Sie spürbar von ihren Mitbewerbern ab. Neue Umkleiden, ein toller neuer Thekenbereich oder neue Bodenbeläge werden in ihrer Wirkung oft unterschätzt. Arne Löw

Arne Löw Arne Löw, Jahrgang 1963, ist verheiratet, ist Vater zweier Kinder und lebt in Nürnberg. Der Diplom Volkswirt ist seit 2000 in der Fitnessbranche aktiv, zuerst als Geschäftsführer bei 3B Fitness Systems, dann ab März 2003 selbständig mit der Firma MODULEO. Seit April 2011 firmiert Arne Löw unter LÖW – Fit in Design. Die Firma LÖW – Fit in Design vertreibt die Produkte und Designs von FIT INTERIORS in Deutschland. www.fit-in-design.de

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Interview mit Gerald Mützel, Vorstand der MÜTZEL Versicherungsmakler AG

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für Studios

Die Firma Mützel steht für Versicherungsschutz in der Sport- und Freizeitbranche. Die unabhängigen Versicherungsmakler entwickeln individuelle Konzepte mit maßgeschneiderten Komplett-Lösungen. F&G traf Vorstand Gerald Mützel zu einem Gespräch. F&G: Herr Mützel, die MÜTZEL Versicherungsmakler AG ist Spezialanbieter für Fitnessanlagen in Deutschland. Wie kam es zu dieser Spezialisierung? Gerald Mützel: Das erste Studio haben wir im Jahr 1991 versichert. Da der Kunde sehr zufrieden mit unserer Dienstleistung war, hatte er uns gleich an mehrere Studios weiter empfohlen. Ein Jahr später haben wir die Fitnessbranche konkret als Zielgruppe definiert. Seit dem arbeiten wir stetig an unseren Konzepten und Angeboten, speziell für Fitnessanlagen-Betreiber in Deutschland. F&G: Was unterscheidet Ihr Unternehmen von einem normalen Versicherungsmakler? Gerald Mützel: Ein normaler Versicherungsmakler versichert in der Regel sowohl Privat- als auch Gewerbekunden und ist selten ein Spezialist. Nur wenige Maklerunternehmen spezialieren sich auf einzelne Branchen. Wir sind seit nunmehr 20 Jahren in der Fitnessbranche zuhause und fühlen uns als ein Teil der Branche. F&G: Gibt es Unterschiede bei den Bedingungen in den von Ihnen vermittelten Tarifen im Vergleich zu herkömmlichen Angeboten?

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Gerald Mützel: Ja, und zwar ganz erhebliche Unterschiede. Aus der Erfahrung der vergangenen Jahre haben wir ständig an den Bedingungen gearbeitet und diese stetig verbessert. Wer in vielen Hundert Studios gewesen ist, entwickelt einen speziellen Blick und sieht die tatsächlichen Risiken in einer Anlage. Diese individuell aufgetretenen Risiken haben wir nach und nach in die Tarife und Bedingungen eingearbeitet. F&G: Können Sie das an ein paar Beispielen aus der Praxis verdeutlichen? Gerald Mützel: Gerne. Ich möchte hier drei Beispiele nennen, die wir aus unserer Praxis bereits mehrfach erlebt haben: Da wäre zuerst die Ermittlung der Versicherungssumme. Bei der überwiegenden Anzahl der normal versicherten Fitnessanlagen wurde die Versicherungssumme geschätzt. Leider oft falsch, so dass sehr oft eine Unterversicherung in Höhe von 20 – 30 % vorliegt. Dies führt im Schadensfall zum Abzug und dem Betreiber entsteht dadurch schnell ein Defizit von 50.000 bis 100.000 Euro, wegen technischer Unterversicherung. Dabei steht oft die Existenz auf dem Spiel.

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In unserer neuesten Spezialpolice steht generell eine Versicherungssumme in Höhe von 1.500.000 Euro zur Verfügung – unabhängig vom tatsächlichen Wert. Das reicht in aller Regel aus, um die Gefahr einer Unterversicherung zu vermeiden. Dann kommen die Outdoor-Veranstaltungen. Fast jedes Studio bietet heute Kurse und Events im Außenbereich an. In einer normalen Betriebshaftpflicht sind Outdoorveranstaltungen wie z. B. Inlineskate-Kurse, Lauftreff oder auch Mountainbike-Touren nicht enthalten. Ein weiterer kritischer Punkt ist die Neuwertentschädigung. In den allgemeinen Versicherungsbedingungen ist die Klausel zum Neuwert enthalten. Z.B. nach einem Feuerschaden werden die Einrichtungsgegenstände zum Zeitwert ersetzt, wenn sie unter 40 % vom Neupreis fallen. Nicht so bei unsern Konzepten, hier wird immer der Neuwert ersetzt, so lange das Gerät in Gebrauch ist. Jeder Versicherer – egal wie er heißt – zahlt nur dann, wenn er muss. Sobald er die Möglichkeit hat, Abzüge vor zu nehmen, wird er es tun. Die Bedingungen sind also von großer Bedeutung. F&G: Welchen finanziellen Vorteil hat ein Studiobetreiber von Ihren Tarifen? Gerald Mützel: Wir bieten unseren Kunden im Normalfall 25 bis 40 % günstigere Prämien als herkömmliche Versicherer an – und das bei oft besserem Bedingungswerk und meist besserem Service. F&G: Wie können Sie Unterschiede in dieser Größenordnung erzielen? Gerald Mützel: Durch die Bündelung der vielen Studios in Deutschland haben wir ein Prämienvolumen, das für die Versicherer sehr interessant ist. Durch dieses Volumen haben wir natürlich einen sehr hohen „Großkundenrabatt“ aushandeln können, den exklusiv nur wir als MÜTZEL Versicherungsmakler AG erhalten. F&G: Wenn solch ein Tarif so günstig ist und zusätzlich noch besseren Versicherungsschutz bietet, bleibt natürlich die Frage nach Service und Kundenbetreuung … Gerald Mützel: Wir arbeiten mit unseren Kunden auf der Basis des Maklervertrages. In diesem Kontrakt ist festgelegt, dass wir für die gesamte Verwaltung und Abwicklung während der Beschaffung des neuen Versicherungsschutzes, bei Änderungen und natürlich auch im Schadensfall zuständig sind. Da der Kunde uns mit diesem Maklervertrag die Vollmacht und den Auftrag zur Erledigung aller Geschäftsvorfälle erteilt, sind wir sogar schriftlich angehalten diesen Service zu gewährleisten. Wir beschäftigen im Innendienst in unserem Büro in Schweinfurt insgesamt 23 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit hervorragender Qualifikation. Unsere Kun-

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den brauchen nur eine Telefonnummer. Wir kümmern uns um die gesamte Abwicklung, bis zur kompletten Erstattung des Schadens. Bei größeren Schäden besichtigen wir Vorort und unterstützen bei der Abwicklung mit dem Sachverständigen. F&G: Wie sieht es mit der Betreuung in den verschiedenen Regionen Deutschlands aus? Gerald Mützel: Wir haben insgesamt 16 gut ausgebildete und motivierte Firmenberater im Außendienst, von denen jeder sein Gebiet hat. Es ist selten, dass ein Kunde, der einen Besuch von uns wünscht, länger warten muss. Wichtig ist nicht die Quantität der Besuche, sondern die Qualität der Beratung. In diesem Jahr haben wir in Hannover eine Niederlassung eröffnet, von wo aus wir den Norden vorort betreuen. F&G: Versichern Sie nur das Studio, oder kann sich der Kunde auch in anderen Sparten an Sie wenden? Gerald Mützel: Unser Ziel ist es, unsere Kunden in allen Bereichen ihrer Absicherung zu betreuen, also in den Betriebsversicherungen, den Privatverträgen, sowie in der Krankenversicherung und auch der Altersvorsorge. Es ist absolut sinnvoll, das gesamte Versicherungspaket in die Hände eines Spezialisten zu geben, denn dann kann dieser spartenübergreifend die komplette Betreuung übernehmen. F&G: Wie viele Betriebe in Deutschland haben Sie über die Jahre versichert – Stand Sommer 2012? Gerald Mützel: Mittlerweile sind es über 2.000 Studios in ganz Deutschland – also fast jedes 3. Studio. Darauf sind wir sehr stolz und ich bedanke mich an dieser Stelle bei all den Clubinhabern, die uns die Treue halten. F&G: Herzlichen Dank für das Gespräch. /

Gerald Mützel Gerald Mützel hat nach der Ausbildung in der Großindustrie im Jahr 1985 als selbstständiger Handelsvertreter in einem großen deutschen Versicherungskonzern gelernt und von 1988 bis 1992 als Mehrfachagent gearbeitet. Im Jahr 1993 hat er – damals schon als selbstständiger Versicherungsmakler tätig, sein erstes Büro in Schweinfurt eröffnet. Nach der Gründung der Mützel Versicherungsmakler GmbH im Jahr 1994 wuchs die Firma weiter und zeitgleich erfolgte die Spezialisierung auf die Sport- und Freizeitbranche. Seit Januar 2007 ist er Vorstand der Mützel Versicherungsmakler AG und Geschäftsführer der Mützel Versicherungsmakler für Gewerbe und Industrie GmbH & Co. KG. www.muetzel.de

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MATRIX G7 Linie mit QR Code

er auf der FIBO am Messestand von Matrix die kleinen, rechteckigen Aufkleber an den Kraftgeräten der Premiumserie G7 bemerkte, hat sicher sein Smartphone zur Hand genommen und den abgebildeten QR Code abgescannt. Das Unternehmen Johnson Health Tech. hat für die Kraftlinie G7 Trainingsvideos entwickelt, um dem Kunden eine simple Möglichkeit zu bieten, sein Training rasch und unabhängig zu überprüfen. Der Nutzer kann nach dem Scannen auf seinem Smartphone ein Trainingsvideo anschauen, welches ihm die optimale Geräteeinstellung und korrekte Ausführung der Übung zeigt. Diese innovative Möglichkeit hat große Resonanz ausgelöst, so dass MATRIX beschlossen hat, diese Verbesserung kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Sollten Sie also die G7 Gerätelinie in Ihrem Fitness Studio haben, nehmen Sie Kontakt mit Ihrem Regionalbetreuer auf. Er kommt gerne zu Ihnen und stattet die Geräte mit den passenden QR Codes aus, somit sind Sie „up to date“. Übrigens wird die brandaktuelle VERSA Linie serienmäßig mit diesem Tool ausgestattet sein. /

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Ausführliche Informationen www.matrixfitness.eu

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Ihnen sind die gepixelten kleinen Quadrate an den unterschiedlichsten Waren oder in der Printwerbung aufgefallen, aber Sie wissen nicht so richtig damit um zu gehen? Wenn Sie ein Smartphone besitzen können Sie mit einer QR Code Scanner App oder vergleichbarem Android das Geheimnis lüften. Gratis Apps sind zum Beispiel Qrafter, QR Code Scanner oder ScanLife Barcode Reader. Mittels Smartphone Kamera den QR Code eingescannt und die hinterlegte Videoaufzeichnung wird abgespielt.

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Bronze - Silber - Gold - MATRIX

ie Deutschen Olympioniken kamen in den Genuss, Gast auf dem Traumschiff MS Deutschland zu sein. Die Überfahrt von London nach Hamburg gipfelte für die über 200 Athleten in einer Willkommensparty im Hamburger Hafen. Das Traumschiff MS Deutschland ist das Paradeschiff der Peter Deilmann Reederei, ein schwimmendes 5 Sterne-Grand-Hotel mit Annehmlichkeiten der Luxusklasse. Die hochkarätige Qualität der MATRIX Fitnessgeräte hat die Reederei dazu bewogen, den Fitnessraum an Bord vom Hersteller MATRIX ausstatten zu lassen. MATRIX hat eine hervorragende Auswahl an

Foto: Reederei Peter Deilmann GmbH

Die Olympiade ist beendet und die Impressionen haben jeden Zuschauer und Teilnehmer auf seine Art beeindruckt. 25 Medaillen hat das Deutsche Team erkämpft und wir gratulieren zu dieser Leistung

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Kraft- und Ausdauertrainingsgeräten platziert und wird den hohen Ansprüchen eines Traumschiffs gerecht. /

BOD Meeting bei Johnson Health Tech.

Matrix ist die Im Vordergrund Firmengründer Peter Lo mit Ehefrau sowie CEO Jason Lo (4.v.l.)

as Unternehmen Johnson Health Tech. Deutschland hat sich in den letzten 10 Jahren zu einer Größe entwickelt, die dem weltweit operierenden Konzern und seiner Spitze nicht ungeachtet blieb. So wurde dieses Jahr erstmalig das internationale BOD Meeting (Board of Directors Meeting) in Frechen bei Köln abgehalten. Aus den derzeit 17 eigenen Niederlassungen, international positioniert, kamen alle Manager und

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Führungskräfte zu einem „Get Together“ zusammen, um sich über neue Produkte, Verfahren und Strategien auszutauschen. Das BOD Meeting fand bis dato traditionell zweimal im Jahr ausschließlich in Asien statt. Der Firmengründer Peter Lo, der 1975 die ersten Bausteine für seinen Konzern gelegt hat, war mit seiner Familie selbstverständlich ebenfalls anwesend. Wir sagen: Erfolg weitet sich aus! /

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Premium-Marke der Johnson Health Tech. Ltd., einem Unternehmen, das seit 1975 Fitnessequipment produziert und zu den am schnellsten wachsende Herstellern von Fitnessgeräten weltweit zählt.


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Ein Premiumprodukt setzt neue Maßstäbe Die Airex AG aus Sins in der Schweiz ist Weltmarktführer im Bereich professionelle Gymnastikprodukte. Die meisten Fitnessstudioinhaber, Trainer und Physiotherapeuten arbeiten mit AIREX® Erzeugnissen. ast zwei Jahre forschte die Airex AG an einer Neuentwicklung der hochkomplexen Spezialschaumstoff-Rezeptur und hat es geschafft, die bisherige Qualität noch zu übertreffen. Das Ergebnis von 50 Jahren Erfahrung in Schaumstofftechnik, ausgetesteten Materialien gepaart mit Schweizer Qualität, ist ein langlebiges Top-Produkt, das den stärksten Belastungen Stand hält: die neue Mattengeneration erobert den Markt!

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Thema Nachhaltigkeit Mit dem Einsatz neuer Inhaltsstoffe konnte Airex die Beständigkeit der Matten im In- und Outdoor-Bereich sowie im Wasser nochmals erheblich verbessern. Die Produkte der Marke AIREX® sind selbstverständlich REACH kompatibel und erfüllen oder übertreffen die aktuellen gesetzlichen Vorschriften in Bezug auf ihre Inhaltsstoffe und die Präventivmaßnahmen zur Unfallverhütung.

Entwicklung Hygieneschutz Durch Verarbeitung eines neuen, hochwirksamen antibakteriellen Wirkstoffes, wurde den gesteigerten Hygiene-Bedürfnissen Rechnung getragen. Dieser hält sogar den aggressiven Bakterienstamm cMRSA in Schach, der in Krankenhäusern, Fitnessanlagen und Kindertagesstätten auftritt. Der antibiotikaresistente Krankheitserreger ist äußerst zäh und überlebt auf Oberflächen mehrere Wochen. Dank des verbesserten Hygieneschutzes der neuen AIREX® Matten haben selbst solche Bakterien keine Chance mehr.

Kreativ in Farbe

Weitere Informationen über die neue AIREX® Mattengeneration finden Sie unter www.airex-mats.com.

Airex hat erkannt, dass ein Wandel im Anspruch an Interieur in Fitness- und Wellnesseinrichtungen stattgefunden hat und reagiert innovativ und kreativ auf den neuen Designanspruch der Kunden. Die bestehende Farbpalette wurde um die neuen, topaktuellen Farben Schiefer, Terra und Platin ergänzt. Für noch größere Vielfältigkeit, lanciert Airex die drei neuen Farben der Bestseller-Matten Coronella und Corona in 200 cm Länge. /

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Das Unternehmen Gaugler & Lutz in Aalen-Ebnat ist der Exklusivpartner der Airex AG in Deutschland. Gaugler & Lutz ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass viele namhafte Fitness-Conventions, wie die des DFAV (www.dfav.de) und Pure Emotion (www.pure-emotion.de) mit Airex® Produkten ausgestattet sind. Die offizielle Fortbildungsakademie der Firma Airex PERFORM SPORTS® - bietet ein perfektes Schulungsprogramm in dessen Mittelpunkt BeBalanced!® Group Fitness sowie das BeBalanced!® Functional Training stehen. Regelmäßig werden Seminare in allen großen Städten gehalten und sind für Interessenten in Deutschland, Österreich und der Schweiz buchbar. Informieren Sie sich über Ihren Wunschtermin unter: www.perform-sports.de, www.bebalanced.net

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V VORWÄRTS ORWÄRTS

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RÜCK RÜCKWÄRTS WÄRTS

LAUFEN LA AUFEN AU UFE JOGGEN

S SPRIN SPRI SPRINTEN NTEN

INTERVALL IN RVA ALL AMT® Open Stride – noch mehr Bewegungsvielfalt Mit einer Schrittlänge von 0 bis 91 cm ermöglicht der neue AMT® Open Stride die größte Trainingsfreiheit. Zusätzlich erlaubt die Open Stride

Bergsprint

Funktion fünf verschiedene Höheneinstellungen, so dass sich zahlreiche

Laufen Laufen

Bewegungskurven für ein abwechslungsreiches Workout ergeben.

Joggen Joggen

Die Einstellungen erfolgen dabei ganz ohne Knopfdruck durch einleitende

Steigschritte Steigschritte

Bewegungen des Nutzers. Damit

Walken Walken

bietet der neue AMT noch mehr

Abwechslung im Training.

Deutschland: 089/89801-370 · Schweiz: 041/7842626 · Österreich: 06452/3900-991 E-Mail: info@precor.de · www.precor.de


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Näher dran

Inkasso, modern und zeitgemäß – KOHL GmbH & Co.KG ielleicht kommt es durch spektakuläre Hollywood-Filme oder durch Vorabend-Serien im deutschen Privatfernsehen, in denen immer wieder die gleichen Klischees und Vorurteile bedient werden: Viele Menschen denken bei dem Begriff „Inkasso“ zuerst an Moskau-Inkasso oder Sylvester Stallone. Nur zu leicht wird dabei vergessen, dass modernes Inkasso natürlich vollkommen anders praktiziert wird, als bei SAT1, RTL oder gar auf der Kino-Leinwand.

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Spezialfall Fitnessstudio

Weitere Informationen Weitere Informationen zur Firma KOHL und ihrem Leistungsportfolio bekommen Sie unter www.kohlkg.de

Fitnessstudios sind im Bereich Forderungseinzug darüber hinaus ein Spezialfall, der die „Hollywood-Methodik“ gar nicht gebrauchen kann. Die Mitglieder, die ihre Beiträge nicht bezahlen – ob sie es nur einfach vergessen haben, oder das Konto kurz nicht gedeckt war – sollen ja als Mitglieder gehalten werden. Grundsätzlich liegt zwischen Mitgliedern und Studio eine Geschäftsbeziehung zugrunde, die auf Dauer angelegt ist, anders als beim Kauf eines Fernsehers oder Autos.

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Die Inkasso-Spezialisten der KOHL KG berücksichtigen auch diese Besonderheit der Fitness- und Gesundheitsbranche bei ihrer Vorgehensweise.

Mit Fingerspitzengefühl Die KOHL beginnt in der Kommunikation mit dem säumigen Zahler mit einer Zahlungserinnerung, die eine Gebühr in Höhe von 7,50 Euro beinhaltet. Das Anschreiben ist sehr freundlich gehalten und ist vor allem noch keine Mahnung, sondern eben eine Zahlungserinnerung. Außerdem wird grundsätzlich versucht, den Kunden danach telefonisch zu erreichen, da das Haus KOHL im persönlichen Umgang eine noch größere Erfolgschance sieht. Man hat sich den Bedürfnissen der Studiobesitzer angepasst: Viele kennen Ihre Mitglieder persönlich und möchten auf keinen Fall direkt einen zu harten Umgang. Insbesondere in ländlichen Gegenden haben viele Studioinhaber Angst vor „schlechter Mundpropaganda“. Trotzdem sollen aber die fälligen Beiträge eingetrieben werden, diese stehen den Studiobetreibern ja ver-

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traglich zu. Es kommt also im Laufe eines Inkasso-Verfahrens auf die richtige Mischung an, Fingerspitzengefühl ist gefragt. Der "Ton" wird im Verlaufe des Verfahrens dann, wenn moderate Vorgehensweise nicht erfolgreich sein sollte, natürlich der verschärften Situation angepasst.

Traditionsunternehmen KOHL Die KOHL GmbH & Co. KG hat über 40 Jahre Erfahrung im professionellen Forderungsmanagement. Gegründet wurde die Firma im Jahr 1968 von Nikolaus Kohl und seinem Schwiegersohn Kuno Pieroth, der bis heute Altgesellschafter der Firma ist. Daher auch der Name. Der Firmensitz befindet sich noch heute im umgebauten Geburtshaus von Mitgründer Kuno Pieroth, in Münster-Sarmsheim im Nahetal. Dem Standort ist KOHL also von Beginn an treu geblieben. Im Jahr 2000 wurde das Firmengebäude komplett umgebaut. Beim Umbau wurde Wert auf die Mischung zwischen altbewährtem und modernem Ambiente gelegt – was durchaus als Parallele zum zeitgemäßen Inkassoprodukt zu verstehen ist. Bei der Firma KOHL ist man auch ein wenig stolz darauf, sich den Status als mittelständisches Familienunternehmen erhalten zu haben. Im Vergleich zu größeren Konzernen sei man einfach „näher dran“ sowie auch „wendiger und flexibler“. Die zurzeit rund 65 Mitarbeiter – alle am Standort Münster-Sarmsheim – bieten Inkasso aus einer Hand: Erinnerungsverfahren, außergerichtliche Mahnprozesse, Zwangsvollstreckungen, Forderungsüberwachung, Beratung und Forderungsbewertung. Tätig ist KOHL in den Bereichen Versandhandel, TV- und Kabelfernsehen, Tele- und Mobil-Kommunikation, Wohnungswirtschaft, Banken und Sparkassen, Verlage und Medienunternehmen sowie natürlich im Bereich Fitness, Gesundheit und Wellness.

Geschäftsfeld Fitness Die KOHL ist immer auf der Suche nach neuen Geschäftsfeldern. Der Fitness- und Wellness-Markt wächst seit einigen Jahren immer mehr und so kam man auf den Gedanken, sich in diesem Markt nach dem Inkassobedarf umzuhören. Das Ergebnis war sehr deutlich: Inkasso wird gebraucht. Für die Studios war die Abgabe ihrer Außenstände an ein Inkasso-Unternehmen sehr umständlich. Papierbündel mit Rechnungen zu schicken, war noch die Praxis, aber alles andere als zeitgemäß. Die Verantwortlichen bei KOHL wollten ein modernes Produkt, das den Inhabern Arbeit abnimmt und nicht noch Aufwand verursacht. So kam es dann zum Kontakt zu Egbert Lorenzen und Armin Schulz, den Entwicklern der Studioverwaltungs-Software MagicLine. Zusammen machte man sich an daran, ein geeignetes Produkt für die Fitnessbranche zu entwickeln.

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Partner MagicLine Den „Durchbruch“ im Fitnessmarkt schaffte KOHL dann tatsächlich in Kombination mit der MagicLine. Über das Modul der MagicLine „online-INKASSO“ können Studios aktuelle Rücklastschriften oder Beitragsrückstände an KOHL zum Forderungseinzug abgeben. Neu kommende Beiträge werden dabei normal weiter gebucht und die Mitglieder bleiben wie bisher Kunde und Vertragspartner. Für das Studio fallen dabei keine Kosten an, die KOHL rechnet mit den Mitgliedern ab. Die Abgabe zum Inkasso erfolgt per Mausklick über die MagicLine, während man gerade die Rücklastschriften bearbeitet. Das heißt, an einem zwingend erforderlichen Arbeitsschritt, nämlich dem Verbuchen der Rücklastschriften, kann man sich dazu entscheiden, mit einem weiteren Klick den Fall elektronisch ans Inkasso zu übergeben. Arbeitsaufwand: Fast null. In Münster-Sarmsheim ist man stolz darauf durch diese Kooperation ein Produkt für die Studios auf die Beine gestellt zu haben, nach dem eine große Nachfrage besteht. Nach der Einführung des online-Inkasso im Jahr 2008 arbeiten inzwischen 1.200 Studios beim Forderungseinzug mit der KOHL zusammen. Fitness- und Gesundheitsstudios können die KOHL natürlich auch außerhalb der MagicLine beauftragen. Die einfache Bearbeitung und die Bequemlichkeit über die MagicLine bleiben aber unschlagbar. /

Inkasso mit KOHL > Einfache Bearbeitung > Keine Grund- oder Jahresgebühren > Keine zeitlich gebundenen Verträge. Aufträge gibt es, wenn das Studio zufrieden ist, man muss nichts übergeben, wenn man das nicht möchte. > Keine Inkassokosten: KOHL erhebt die Inkassokosten gegenüber dem säumigen Das Team der KOHL im Innenhof des Kunden des Studios. Im Fall Firmensitzes des Nichterfolgs trägt die KOHL die Inkassokosten. Die Erfolgsquote der KOHL liegt mit 54 % aber über dem Branchenstandard. > Jederzeit Informationen zu den Mitgliedern über die MagicLine, die KOHL-App oder die Mitarbeiter der KOHL > Verträge mit den Studio-Mitgliedern können aufrecht erhalten, oder gekündigt werden > Die Restfälligkeit eines Vertrages kann übergeben werden – das war eine Anforderung aus dem Markt, die die KOHL umgesetzt hat – das ist aber kein Muss. > Individuelle Beratung zu Verträgen und AGBs. Wird immer häufiger genutzt, ist aber nicht über die MagicLine sondern über ein Gespräch erhältlich.

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„Effektivität, Gesundheit und Spaß verbinden“ Die Newcomer der eGym GmbH hatten 2012 einen viel beachteten Markteinstieg. Die Geräte der Münchener Firma verbinden Fitness, Informationstechnologie und Social Media zu einem innovativen Angebot. Welche Pläne haben die Köpfe des Start-Ups? Wie sind die Perspektiven und wie sind Infrastruktur und Service organisiert? F&G-Verleger Volker Ebener und Patrick Schlenz haben bei Geschäftsführer Philipp Roesch-Schlanderer und Vertriebsleiterin Christin Görlach nachgefragt.

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Nachgefragt bei eGym F&G: Herr Roesch-Schlanderer, vor einiger Zeit sind Sie mit Ihrem Unternehmen, der eGym GmbH, plötzlich aus dem „Nichts“ in der Fitnessbranche aufgetaucht. Wie kamen Sie auf die Idee, sich in der Fitnessbranche zu engagieren? Philipp Roesch-Schlanderer: Während meines Studiums in New York habe ich 2008 zum ersten Mal regelmäßig im Universitäts-Studio trainiert. Gleichzeitig hatte ich mein erstes iPhone und neben der fantastischen Erfahrung, in New York zu leben, begeisterten mich die Möglichkeiten der IT. Im Fitnessstudio fragte ich mich jedes Mal, warum sich die ganze Welt durch IT so wahnsinnig verändert hat, nur das Studio technisch auf dem Niveau von vor 15 Jahren stehen geblieben ist. Nach kurzer Zeit trainierte ich dann auch mit einem Profi, der mir einige Tricks zeigte, durch die das Training erst richtig effektiv wird. Zurück in Deutschland drängte sich die Frage auf: Kann man nicht das Training effektiver und gesünder machen und gleichzeitig mit mehr Spaß verbinden? F&G: Wenn man so aus Natürlich haben die F&G-Verleger, hier Patrick Schlenz, den Praxistest an den Zero Gravity-Geräten gemacht – dem „Nichts“ auftaucht Spaßfaktor inklusive stellt sich schnell die Frage, ob das Unternehmen einen finanziellen Background aktiven Informahat, um ggf. auch schwere Zeiten zu überstehen. Ver- tions- und Kommufügen Sie einen ausreichenden finanziellen Spiel- nikationstechnik. raum, um zu gewährleisten, dass Sie auch noch in Es geht dabei da10 Jahren im Markt sein werden? rum, dem StudiobePhilipp Roesch-Schlanderer: Vorweg: eGym ist solide treiber ein effizientes finanziert. Unsere Investoren glauben fest an unsere Organisationstool bereitzustellen und gleichzeitig den Idee bzw. das Team und streben nicht nach dem schnel- Studiokunden möglichst individuell mit Hilfe der IT zu len Exit. betreuen. Das bedeutet konkret, dass wir effektive TraiAbgesehen davon waren unsere ersten operativen ningsmethoden genauso anbieten müssen, wie tiefMonate viel versprechend, weshalb ich fest davon über- gehende Auswertungen. Darüber hinaus muss das Fitzeugt bin, dass wir unseren ehrgeizigen Businessplan in nessstudio den Weg mit den Kunden in das digitale einem stabilen Marktumfeld auch mittel- und langfris- Zeitalter von facebook, Nike Plus und Co. mitgehen. tig halten, wenn nicht sogar übertreffen werden. F&G: Das Wettbewerbsunternehmen milon industries F&G: Der Gerätemarkt ist auf Anbieterseite recht GmbH hat während der FIBO 2012 angekündigt, die gesättigt. Auch im Zirkel-Trainingsbereich bzw. im eGym GmbH wegen patentrechtlicher Verstöße Bereich der vernetzten Geräte haben sich mittlerweile gerichtlich zu belangen. Wie ist hier der aktuelle einige Firmen positioniert. Wo sehen Sie die strate- Stand? Wird es eine gerichtliche Auseinandersetzung gische Lücke, um Ihr Produkt langfristig erfolgreich zwischen Ihren Häusern geben? zu platzieren? Philipp Roesch-Schlanderer: Nach aktuellem Stand Philipp Roesch-Schlanderer: Ich will die Leistung kann ich dieses Szenario nicht ausschliessen. unserer Wettbewerber in diesem Bereich gar nicht klein F&G: Für den Fall, dass es zu einer gerichtlichen reden, aber woran wir arbeiten, das gibt es schlicht und Auseinandersetzung käme, wie ruhig würden Sie ergreifend im Markt noch nicht. Ich nenne das, was wir dann noch schlafen? entwickeln gerne „connecting the dots“, also die Ver- Philipp Roesch-Schlanderer: Ich gehe fest davon aus, bindung von Körperbewusstein und Gesundheitsorien- dass wir keinerlei Patentrechte verletzt haben. Wir sind tierung mit den Möglichkeiten der modernen, inter- doch nicht naiv! Selbstverständlich haben wir uns

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Oben: Die Gesprächsrunde (v.l.) mit Hans-Jürgen Croissant, MarketingBerater von eGym, Patrick Schlenz, Philipp RoeschSchlanderer, Christin Görlach und Volker Ebener

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schon bei der Produktentwicklung rechtlich auf den Prüfstand stellen lassen. F&G: Wie definieren Sie sich? Sind Sie ein Geräteanbieter, der auch Geräte mit innovativen Softwarepaketen ausstattet? Oder sind Sie ein Softwarehaus, das Geräte mit Software bestückt? Wo liegt Ihr Hauptfokus? Philipp Roesch-Schlanderer: Ein modernes Produkt von heute ist immer eine Kombination aus beidem. Unser Ziel ist es, unseren Kunden die besten Geräte für die beste Trainingserfahrung ihrer Mitglieder anzubieten. Dafür haben wir eigens die Premiummarke Zero Gravity unter dem Dach der eGym kreiert. Zero Gravity soll sich mittel- und langfristig als Synonym für die besten Kraftgeräte im Markt etablieren. Denn nur, wenn das Training sicht- und spürbar besser wird, erzielt der Studiobetreiber einen nachhaltig höheren betriebswirtschaftlichen Erfolg. In der Tat arbeiten wir darüber hinaus an einem völlig neuartigen, komplementären Softwarekonzept – wir nennen es auch „eGym Cloud“, das die User-Experience in eine komplett neue Dimension führen wird. F&G: Auf der FIBO 2012 haben Sie acht Krafttrainingsgeräte präsentiert. Liebe Frau Görlach, wie war denn die Resonanz der Messe-Besucher auf Ihre Produkte? Christin Görlach: Wir waren sehr zufrieden – sowohl mit der Zahl der Besucher auf unserem Stand als auch mit den Bestelleingängen. Klar, da spielte natürlich der Reiz des Neuen mit rein: Über eGym hatten viele bereits im Vorfeld gehört und wollten sich einfach selbst vor Ort ein Bild machen. F&G: Bleibt es bei den acht Geräten oder planen Sie die Krafttrainingsgerätelinie auszubauen? Philipp Roesch-Schlanderer: Wir planen, ab dem ersten Quartal des kommenden Jahres ein Vollsortiment aus insgesamt 18 Kraftgeräten anzubieten. F&G: Die ersten Auslieferungen, beispielsweise in der Injoy Station in Dortmund (siehe Vorstellung des

Konzepts auf Seite 75 in dieser Ausgabe) sind ja bereits gelaufen. Sind Sie mit der aktuellen Auftragssituation zufrieden? Liefern Sie auch bereits ins Ausland? Philipp Roesch-Schlanderer: Wir sind mehr als zufrieden. Das mögen Sie bereits daran ablesen, dass wir zwischenzeitlich unsere Produktionskapazitäten ausweiten mussten, um die große Nachfrage bedienen zu können. Wir sind inzwischen soweit, dass wir auch nach Österreich und in die Schweiz liefern können. Im Laufe des kommenden Jahres wollen wir dann in das nächste Land gehen. F&G: Können wir davon ausgehen, dass Sie sich auch als Komplettanbieter positionieren wollen und in Zukunft auch eigene Cardiogeräte anbieten werden? Philipp Roesch-Schlanderer: Das Thema Cardio ist für uns außerordentlich spannend und befindet sich derzeit in der Konzeptionsphase. Wir werden diese Geräte mittelfristig anbieten, d. h. nicht mehr in diesem Jahr. Wenn wir Cardiogeräte anbieten, dann nur mit dem Anspruch unserer Kraftgeräte: der Technologieführer zu sein. F&G: Als Newcomer hat man einige Probleme zu lösen. Insbesondere wird es unsere Leser interessieren, ob denn ein bundesweiter Service organisiert ist und wie die garantierten Reaktionszeiten bei einem Geräteausfall sind? Philipp Roesch-Schlanderer: Natürlich haben wir dieses Thema von Anfang an in der Vertriebs-Planung mit berücksichtigt. Unser Außendienst ist regional organisiert und gewährleistet einen bundesweiten Service. Wir zielen auf eine Reaktionszeit von zwei Werktagen, in der Praxis liegen wir momentan sogar unter einem Werktag. F&G: Ihre innovativen Softwarelösungen sind, so haben wir es verstanden, letztlich das Alleinstellungsmerkmal in Ihrem Konzept. Was macht Ihre Softwarelösung einzigartig und welche Vorteile bietet sie dem Clubinhaber und dem Trainierenden? Philipp Roesch-Schlanderer: Mit unserem eGym-System verfolgen wir einen integrativen Ansatz aus Hardware – dem vollelektronischen Gerätezirkel – und unserer selbst entwickelten Software. Daraus ergeben sich drei Vorteile: 1. Das eGym-System ermöglicht Trainingsmethoden aus Leistungssport und Wissenschaft für effektiveres und gesünderes Training. 2. Unsere Maschinen zeichnen alle Leistungsdaten, die im Training anfallen, in hoher Detailstufe auf und laden sie automatisch auf unsere Website www.egym.de hoch. Dort sind die Daten für Trainer und Sportler sofort verfügbar und ermöglichen eine tiefgehende Analyse. 3. Die komplette Trainingsplanung lässt sich auf der eGym-Plattform erstellen. Wenn sich ein Sportler gezielt auf eine besondere Herausforderung – z. B.

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einen Alpencross auf dem Mountainbike – vorbereiten möchte, passt er den Trainingsplan per Internet ganz einfach an die veränderte Belastung an. Im Studio wird der Sportler von unseren Zero-GravityMaschinen sofort erkannt, alle Einstellungen erfolgen automatisch. Die eGym-Plattform lädt zudem zur Interaktion mit Freunden ein – Stichwort Social Media –, so dass neben dem Trainingserfolg auch der Spaß nicht zu kurz kommt. Für das Studio entsteht so ein zusätzlicher und kostenloser Marketingkanal. Effektiveres und gesünderes Training, mehr Spaß und optimale Organisation der Sportler – davon profitiert letztlich das Studio, und das ist natürlich auch unser Wachstumstreiber. F&G: Sie bieten zukünftig zusätzliche SoftwareModule als Abonnement für Trainierende an. Warum denken Sie, dass das Zubuchmodell für alle Beteiligten von Vorteil ist? Philipp Roesch-Schlanderer: Unser Ansatz ist ein völlig neuer: Wenn man bei eGym die Zero-Gravity-Geräte kauft, dann geht die Zusammenarbeit erst los. Regelmäßige Software-Updates, die auf allen auch bisher schon verkauften Geräten direkt vorhanden sind,

Vielbeachteter Auftritt: Auf der FIBO 2012 präsentierte eGym die Zero Gravity-Geräte erstmals der breiten Öffentlichkeit

machen das Studio ständig besser. Die zusätzlich möglichen Buchungen bedeuten, dass der Sportler ein effektiveres Training durchführen kann und der Studiobetreiber eine Zusatzeinnahme hat. Wir sehen genau, wofür der Markt bereit ist zu bezahlen und richten dahingehend unsere Weiterentwicklung aus. Ein Sportler, der die Zubuchungen nicht möchte, kann selbstverständlich auch weiterhin ganz normal an unseren Geräten trainieren. Dennoch ist es unser Ziel, die Sportler, die bereit sind, für Mehrwert auch zusätzlich zu bezahlen, wie ein Magnet zu unseren Kunden zu ziehen. Schließlich sprechen wir hier über die Gesundheit der Menschen, also eines der wichtigsten Themen im Leben. Und durch das eGym-System erhalten sowohl der Sportler als auch der Studiobetreiber einen gewaltigen Mehrwert. F&G: Social-Media ist in der Branche zwar bekannt, jedoch setzen sich aus unserer Sicht immer noch zu

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wenige Inhaber mit diesen Themen aktiv auseinander. Wie holen Sie den Clubinhaber ab, damit er Ihre Konzepte versteht und sich mit diesen auseinandersetzt. Philipp Roesch-Schlanderer: Ich glaube, das ist gar nicht so schwierig, denn welche Zusatznutzen interaktive Services bzw. Social-Media-Apps bieten, lässt sich ja ziemlich schnell und eindrucksvoll demonstrieren. Das wollen wir den Studiobetreibern vermitteln und denken über spezielle Veranstaltungen für sie nach. „Schulung“ ist in diesem Zusammenhang vielleicht ein bisschen hoch gegriffen, aber wir wollen schon die Bedeutung, die Internet-gestützte Anwendungen gerade auch im Club erlangen können, plastisch machen. Letztlich steht dahinter für den Inhaber eine zusätzliche Marketing- und Erlösquelle. F&G: Wie definieren Sie Ihre Zielgruppe? Sind für Sie alle Arten von Fitness-Studios als Kunden interessant? Philipp Roesch-Schlanderer: Wir zielen schon auf die Premiumanbieter, denn unser Konzept funktioniert nur mit Betreuung. Unser Produkt soll dabei unterstützen, die Leistungsmerkmale des Premiumanbieters zu betonen und damit zu einer Art „Magnet“ für ihn werden. Wenn Sie so wollen, helfen wir dabei, Premiumkunden ins Premiumstudio zu holen. F&G: Sicherlich sind Ihre Produkte nicht nur im Fitnessbereich einsetzbar. In welchen Marktsegmenten, außer dem klassischen Fitnesssektor, werden Sie Ihre Produkte zusätzlich vermarkten? Philipp Roesch-Schlanderer: Wichtig ist für uns, dass wir fokussiert bleiben. Darum konzentrieren wir uns aktuell nur auf den Fitnessmarkt. Dieser Markt ist unheimlich zukunftsträchtig, und da ist noch sehr viel möglich. F&G: In Zeiten von Basel II und Basel III wird es immer schwieriger ausreichende finanzielle Mittel für Investitionen von den Kreditinstituten zu erhalten. Welchen Support können Sie Ihren Kunden bei der Finanzierung anbieten? Philipp Roesch-Schlanderer: Wir arbeiten sehr eng mit Partnern aus dem Leasingbereich zusammen. So können wir in fast jeder Situation eine maßgeschneiderte Finanzierung sicherstellen. / F&G: Wir danken Ihnen herzlich für das Interview!

Volker Ebener mit Vertriebsleiterin Christin Görlach und Geschäftsführer Philipp RoeschSchlanderer

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eGym Ausführliche Informationen zur Firma eGym und ihrem Angebot bekommen Sie unter www.egym.de und unter www.zerogravityfitness.de


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Muskeltraining im Fokus!

Das Injoy-Station-Konzept

Seit Beginn des Jahres 2012 war bekannt, dass Injoy mit einem neuen StudioKonzept auf den Markt kommt. Die „Injoy Station Fitness- & Healthclubs“ sollten sich durch ein stilvolles, auf das Wesentliche reduziertes Trainingsangebot auszeichnen. Viel mehr war bis vor kurzem nicht bekannt. Die F&G-Verleger Volker Ebener und Patrick Schlenz trafen sich mit Injoy Geschäftsführer Paul Underberg im neuen Injoy Station in Dortmund, um sich vor Ort ein Bild vom neuen Studio-Konzept zu machen. uf den neuen Injoy-Club mit dem StationKonzept waren wir wirklich gespannt. Schon seit einiger Zeit ist das Konzept in aller Munde und hinter vorgehaltener Hand wurde viel gemutmaßt. Ein Grund mehr sich alles live anzuschauen und einen Eindruck zu verschaffen.

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Funktional und edel Zwei Dinge fallen dem geschulten Auge sofort auf: Das Retro-Konzept besticht! Das Ambiente der Räumlichkeiten wurden zweifellos von Profis entworfen, nichts, auch nicht das kleinste Detail, scheint dem Zufall überlassen zu sein.

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Obwohl das Design, passend zum StationKonzept, schlicht, klar und ohne unnötige Schnörkel gehalten ist, wirkt alles edel. Weniger ist eben manchmal mehr! Paul Underberg bittet Volker Ebener im Gespräch mit uns, an einem Tisch Platz Injoy-Mastermind Paul Underberg zu nehmen, der einem Turngerät nachgeahmt ist. „Das ist der Thekenbereich“, meint er kurz und ergänzt dann: „Die Mitarbeiter sollen sich nicht hinter der Theke verstecken, sondern sich um

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die Kunden kĂźmmern. Eine klassische Theke wäre hier fehl am Platz und wĂźrde wie eine Barriere wirken“. Auf dem Tisch befinden sich zwei iPads, ein PC, ein Karteikasten und einige InjoyNahrungsergänzungsriegel. Underberg ergänzt: „Hier kann man sich kurz setzen, sich via iPad Ăźber das aktuelle Tagesgeschehen oder Ăźber Trainingsangebote informieren und die Trainer fĂźhren hier ihre Kundengespräche. Sollte etwas Sensibles besprochen werden, gibt es noch ein kleines BĂźro als Beratungsraum.“ Mit diesen Worten zeigt er auf den BĂźrorraum mit GlastĂźr, der sich direkt hinter dem groĂ&#x;en Begegnungstisch „Theke“ befindet.

Klassisches Krafttraining Ein, zwei Blicke Ăźber die Trainingsfläche genĂźgen, um festzustellen, dass das angekĂźndigte Konzept konsequent umgesetzt wurde. Auf ca. 250 m² steht Muskeltraining im Fokus. Der anwesende Trainer kĂźmmert sich engagiert um die Trainierenden und man hat das GefĂźhl, dass man hier als Mitglied gut aufgehoben ist. Es fällt auf, dass fast alle anwesendne Gäste die Altersgrenze von 50 Jahren deutlich Ăźberschritten haben. „Seit dem medizinische Studien wissenschaftlich bewiesen haben, dass Muskeltraining ein wesentlicher Faktor ist, um gegen viele Krankheiten vorzubeugen bzw. diese zu lindern (siehe auch FOKUS 24/12) hat das Kraft- bzw. Muskeltraining eine groĂ&#x;e Bedeutung, abseits des Muckibuden-Image, eingenommen. An diese Erkenntnisse schlieĂ&#x;t das Station-Konzept an“, erklärt Paul Underberg.

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Ambiente und Service stimmen FĂźr neue Mitglieder wird selbstverständlich ein persĂśnlicher Trainingsplan erstellt. FĂźr das Station-Konzept steht darĂźber hinaus ein mobiles Test-Center der Universität Bielefeld zur VerfĂźgung, das nach Terminvereinbarung im Club eingesetzt wird. Mittels dieser Messstation werden wichtige Parameter erfasst und die Trainingspläne werden entsprechend der Testergebnisse angepasst. Nach einem Jahr findet ein Re-Test statt. Die Ergebnisse flieĂ&#x;en dann in ein groĂ&#x;es Forschungsprojekt der Universität ein. Auf der Fläche findet man fast ausnahmslos Krafttrainingsgeräte. Neben der Sygnum-Line von gym80 findet sich auch der Kraftgerätezirkel

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Mehr Informationen Ausführliche Informationen zum Station-Konzept und zum Injoy Station in Dortmund bekommen Sie unter www.injoy-dortmund.de

der Firma eGym aus München (Siehe auch Interview auf Seite 54). Von beiden Gerätelinien spricht Paul Underberg mit großer Begeisterung. Zur Ergänzung gibt es einen Freihantelbereich sowie eine kleine Auswahl von acht Crosstrainern und drei Recumbent-Bikes der Marke PRECOR. „Auf Laufbänder haben wir bei diesem Konzept bewusst verzichtet“, erklärt Underberg und führt weiter aus: „In diesem Club-Konzept ist kein Platz für Lauftraining, das kann ergänzend im Freien durchgeführt werden“. Darüber hinaus findet man einen kleinen Gymnastik-, Entspannungs- und Stretchbereich mit Matten. Eine kleine aber exklusive und frei zugängliche Getränketheke, die mittels Transponder gesteuert wird, steht den Mitgliedern zur Verfügung, die sich im Selbstbedienungsverfahren mit Wasser, Mineralgetränken und verschiedenen Kaffee-Spezialitäten versorgen können. Die Nahrungsergänzungsprodukte werden von der Firma INKO geliefert. Wer sich entspannt setzen möchte, der kann mit seinem Getränk in einer Kommunikationsecke Platz nehmen, deren Sitzmöbel ebenfalls Turngeräten im Old-School-Look nachempfunden sind und deren Design perfekt zum Konzept passt. Im Untergeschoss befinden sich die Umkleidekabinen und Duschräume. Auch hier der gleiche Eindruck, wie im Erdgeschoss: schlicht, aber edel – und doch wurde an kleinste Details gedacht. Beispielsweise an den Fön, der für die Besucher kostenlos zur Verfügung steht oder die Umkleideschränke, die mit modernen Schließsystemen der Firma Gantner ausgestattet sind. Die Umkleidebänke sind ebenfalls im Turngerätestil gestaltet worden und fügen sich perfekt in das Designkonzept ein. Die Duschen verfügen über Trennwände. „Unser Publikum ist etwas älter und anspruchsvoller“, erläutert Underberg, „diese Zielgruppe bevorzugt beim Duschen das Gefühl, alleine und unbeobachtet zu sein“.

Großes Potenzial Nach dem Rundgang erläutert Paul Underberg kurz einige betriebswirtschaftliche Details: „Wir bieten unser Konzept hier auf 500 m² an. Zukünftig wird das StationKonzept im Franchise-Verfahren multipliziert. Von der Geräteeinrichtung bis zur Farbe der Wände und der Qualität des Toi-

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lettenpapiers wird alles vorgegeben. „Für einen 24 Monatsvertrag zahlt das Mitglied 673,- Euro pro Monat. Kürzere Laufzeiten sind möglich, werden aber dann teurer. Wir haben bereits etliche Anfragen für das Franchisekonzept und sind uns sicher, dass wir in Deutschland – auf die kommenden Jahren betrachtet – Potenzial für einige hundert Anlagen haben.“ Der Optische Knüller der Anlage in Dortmund, die in einem ehemaligen Sparkassengebäude residiert, ist sicherlich der große Banksafe im Keller des Gebäudes. Wir sind der Meinung, dass dieser gut zum Konzept passt: „Hier trainiert man sicher und auf hohem Niveau!“ / Patrick Schlenz & Volker Ebener

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Ger체chte & Fakten Interview mit Gesch채ftsf체hrer Richard Hauser

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Im Jahr 2012 hat sich im Hause milon einiges getan: Eine spektakuläre neue Gerätelinie, der FIBO Innvation-Award, neue Konzepte – u. a. für den Ernährungsbereich, Vibrationstraining und die Physiotherapie – und: Es gibt Gerüchte über ein Franchise-Konzept von milon sowie patentrechtliche Differenzen mit dem Wettbewerb. F&G-Chefredakteur Patrick Schlenz traf den Leiter der milon Geschäftsführung, Richard Hauser, um für die F&G-Leser Fakten zu schaffen. F&G: Guten Morgen Herr Hauser, es freut mich sehr, dass Sie sich bereit erklärt haben, zu den aktuellen Entwicklungen in Ihrem Unternehmen mit mir zu sprechen. Im Markt wird ja sehr viel über Euch geredet. Insbesondere die Ankündigung, ein eigenes Franchise-Konzept anzubieten wurde viel diskutiert. Wie sieht Ihr Konzept aus? Richard Hauser: Guten Morgen Herr Schlenz – das Vergnügen liegt ganz auf meiner Seite. In der Tat sind wir im Moment mit vielen Projekten beschäftigt, um unser Angebot für Studio-Betreiber, Physiotherapeuten, Ärzte etc. und natürlich letztendlich die Trainierenden weiter auszubauen und zu verbessern. In erster Linie kümmern wir uns dabei natürlich um die Weiterentwicklung und die Optimierung unserer Geräte und Trainingssysteme – und zwar gleichermaßen bei der Hardwie bei der Software. Einiges haben wir auf der FIBO und bei unserem Kongress ja schon präsentiert, einiges weitere haben wir aber noch im Köcher und werden es demnächst vorstellen. Ebenso machen wir uns aber intensiv Gedanken, wie neue Geschäftsmodelle und Betriebstypen dazu beitragen, noch bessere und für die Endkunden attraktivere Angebote zu schaffen. Wir haben dazu unterschiedliche Modelle entworfen, wie z. B. das Physio-Aktiv Konzept für Physiotherapeuten, das bereits äußerst erfolgreich im Markt unterwegs ist. Sie sprechen aber vermutlich von dem Konzept, das unter dem Arbeitstitel „m-Club“ ja schon in aller Munde zu sein scheint. Tatsache ist, dass wir neben unserem neuen Headquarter in München Anfang Oktober einen ganz besonderen Club eröffnen werden, den es in dieser Form in Deutschland und wahrscheinlich in der Welt noch nicht gegeben hat. Dieser Club, in dem ausschließlich milon Geräte zum Einsatz kommen, wird im Kern natürlich auf den Fundamenten der milon Trainingsphilosophie aufbauen: einfach – sicher – effektiv und damit nachhaltig. Die Kunden werden eine Rundum-Trainingsbetreuung erhalten, die dem Anspruch „fast so gut wie Personal

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Training“ gerecht wird. Dies wird durch unsere neue, Internet basierte Trainingssteuerungs- und Betreuungssoftware „CARE“ ermöglicht. Neben der unvergleichlichen Qualität des Trainings wird sich der Club aber auch durch seine Exklusivität auszeichnen. Wir haben bei der Einrichtung und der Auswahl der Materialien die höchsten Ansprüche angelegt, das Ambiente ist einzigartig. Zusätzlich wird nur eine von vorneherein festgelegte, begrenzte Anzahl an Mitgliedern aufgenommen. Nicht umsonst ist eine der Botschaften des Clubs „Trainieren in guter Gesellschaft“. Es versteht sich von selbst, dass ein solcher Club seinen Preis hat. Wir sind jedoch sicher, dass es genügend Menschen gibt, die auf ein derartiges Angebot nur gewartet haben – vor allem solche Menschen, die sich nicht durch ein „noch billiger“ Angebot ködern lassen, sondern die in Ihrem Club, genauso wie in Ihrem Leben, Wert auf das Besondere und auf höchste Qualität legen. Übrigens – so viel darf ich Ihnen verraten – der Club wird nicht „m-Club“ heißen. F&G: Dieses Konzept klingt recht elitär. Ich kann mir kaum vorstellen, dass man mehrere hundert Anlagen mit diesem Konzept eröffnen kann. Welches Potential sehen Sie hier? Richard Hauser: ‚Elitär‘ trifft es eigentlich nicht, ‚exklusiv‘ schon viel besser. Ein besonderer Club für Menschen mit besonderen Ansprüchen. Zunächst geht es uns darum, zu beweisen, dass dieses Format erfolgreich sein kann und seinen Markt hat. Dazu befinden sich neben dem Club in München zunächst zwei bis drei weitere Clubs in der Vorbereitungsphase, allerdings nicht von uns selbst betrieben, sondern von bereits erfolgreichen Studioinhabern. Später werden wir dieses Konzept am Markt anbieten, wir werden – wenn überhaupt – nur sehr selektiv und vornehmlich im Ausland Clubs selbst betreiben. In welcher Form wir unser Angebot gestalten – Franchise, Lizenz oder in einer anderen Form – ist noch völlig offen. In jedem Fall wird es ein Angebot an

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unsere Kunden sein und nicht gegen sie. Wenn Sie etwas stringenter und konsequenter was den Systemnach dem Markt in Deutschland fragen, dann gebe ich gedanken und die Trainingsphilosophie angeht. Wenn Ihnen recht, dass unser Konzept kein Massenprodukt Menschen in unseren Club kommen werden sie zu ist. Dennoch: Eine qualitätsorientierte Kundschaft, die Recht hohe Ansprüche haben Wir werden allerdings bereit ist für ein besonderes Angebot einen angemesse- auch Ansprüche an die Mitglieder haben und zwar, nen Preis zu bezahlen, gibt es überall in Deutschland. dass sie sich einlassen auf unsere Art des Trainings und Vor allem natürlich in den Großstädten, durchaus aber dass sie bereit sind die notwendige (geringe) Zeit zu auch in mittleren Städten, die über eine gewisse Kauf- investieren. kraft verfügen. In Städten wie Baden-Baden, WiesbaIch denke, dass beide Konzepte sehr wohl und erfolgden, Rosenheim, um nur einige Beispiele zu nennen, reich nebeneinander bestehen können – der direkte kann ich mir solche Einrichtungen sehr gut vorstellen. Wettbewerb wird sich durch die unterschiedlichen ZielOb das Potential in Deutschland nun bei 50 oder bei segmente und damit auch unterschiedlichen Standorte 100 oder mehr Clubs liegt, werden wir sehen. Sicher ist, sehr in Grenzen halten. dass die Mehrzahl der Kunden in diesen Clubs in Etwas traurig und enttäuscht sind wir natürlich, dass andere, typische Fitness-Einrichtungen gar nicht ein- man sich bei Injoy bei der elektronischen Geräteaustreten würde. Damit tragen wir zur Ausweitung des stattung für einen anderen Hersteller als milon entMarktes bei. Wir werden auch entsprechend auf der schieden hat. Nach all den Jahren, in denen milon sehr Marketing- und PR-Klaviatur spielen, so dass wir gut und zu beider Vorteil mit Inline und Injoy zu„Abstrahleffekte“ für die ganze Branche erwarten. sammengearbeitet hat, war dies schon sehr überF&G: Erst vor kurzem habe ich mir gemeinsam mit raschend für uns, dass man bei Injoy nicht mehr auf Volker Ebener das Station Konzept von Injoy angese- die bewährte Qualität und die bewiesene Innovationshen und den Club in Dortmund besucht (siehe Bericht kraft des Marktführers gesetzt hat. Seite 58). Wie unterscheidet sich Ihr Konzept vom F&G: Dass Sie sich mit dem Franchise-Konzept eher Station-Konzept von Injoy? Gibt es auch Parallelen im hochpreisigen Segment positionieren wollen, ist im Konzept? schlüssig, nährt aber auch gleichzeitig die Meinung Richard Hauser: Ich kenne das einiger Clubinhaber, dass Konzept bisher nur aus Erzähmilon verstärkt arrogant im lungen und Erläuterungen, u. a. Markt auftreten würde. Wie von Paul Underberg selbst. Es stehen Sie zu dem Vorwurf, gibt sicher eine Vielzahl von dass milon arrogant ist? Gemeinsamkeiten. Richard Hauser: Um ehrlich Zu allererst natürlich, dass zu sein, das Feedback, dass beide Konzepte ein konzentrierwir bei milon „arrogant“ sind, tes Muskelaufbautraining in macht mich betroffen – vor den Mittelpunkt stellen. Paul allem wenn es von Kunden Underberg war und ist ja einer kommt – und ich versuche, es der Pioniere und wichtigsten auch noch besser zu versteBotschafter dieser Trainingshen. Unsere Mitarbeiter, in form – milon hat sie perfekt der Geräteentwicklung, in der umgesetzt. Beide Konzepte Medica 2011: Richard Hauser mit SportwissenProduktion, im Vertrieb, im schaftler Dr. Freerk Baumann von der DSHS Köln, legen auch viel Wert auf eine Leiter des milon Instituts und Spezialist für den Marketing und in jeder andesehr gute Kundenbetreuung, Einfluss von Krafttraining auf Krebspatienten ren Abteilung geben jeden beschränken sich dabei auf das Tag mit voller Hingabe und Training und verzichten auf viel „Drumherum“. Daher Leidenschaft ihr Bestes um unsere Vision „Jeder Milon kommen wir auch beide mit wenig Flächenbedarf Kunde ist ein erfolgreicher Kunde“ Wirklichkeit werden zurecht. Bei unserem Konzept sprechen wir von ca. zu lassen. 400 m2 – und soweit ich verstanden habe, liegen die Wir versuchen für jeden einzelnen Kunden jederzeit Injoy Stations nicht weit davon entfernt. da zu sein und individuelle Lösungen für ihn zu finden. Ich bin überzeugt, dass die Stations ein Erfolg wer- Wir stehen allerdings auch zu unserem Wort und den – das Konzept stimmt und es steckt so viel Know- machen manche Dinge eben nicht, die sich in der Branhow dahinter, da kann ja eigentlich nicht viel schief che – nach meiner Ansicht zum Nachteil aller – eingegehen. bürgert haben. Wir geben nun mal keine Rabatte und Der wesentliche Unterschied ist, glaube ich, das lassen uns dabei auch nicht mehr von vordergründiger Marktsegment und die Zielgruppe, die wir bedienen. Ich „Kumpelhaftigkeit“ beeinflussen. Rabatte führen am denke die Injoy Stations sind in dieser Hinsicht breiter Ende nur zu einer Preisspirale nach unten, unter der die aufgestellt. Wir zielen, wie ja schon erwähnt, auf das Hersteller und die Betreiber von Qualitätsclubs gleichoberste Marktsegment. Vielleicht sind wir auch noch ermaßen leiden.

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GFKL INKASSO BECKER Wuppertal

Wir wollen uns ja gerade von den Discountern differenzieren. Wenn nun einzelne Clubinhaber den Anspruch haben, dass sie eine Sonderbehandlung verdienen und Sonderkonditionen einfordern, die wir nicht gewähren, dann kann schon sein, dass da mal einer beleidigt ist und uns als arrogant bezeichnet. Wenn der Vorwurf von Wettbewerbern kommt, dann kann ich sowieso prima damit leben. Zum Einen, weil ihnen dann offensichtlich kein anderes Argument gegen uns einfällt, und zum Anderen, weil sie wahrscheinlich „arrogant“ sagen aber selbstbewusst, differenziert und erfolgreich meinen. F&G: Augenblicklich sind ja mehrere Firmen im Markt unterwegs, die ebenfalls Chipkarten gesteuerte Trainingszirkel anbieten. Haben Sie Angst vor der Wettbewerbssituation? Richard Hauser: Es war nur eine Frage der Zeit bis – angelockt von unserem Erfolg – die ersten „me too“Anbieter auftauchen würden. Um ehrlich zu sein, wenn dem nicht so wäre, dann hätten wir etwas falsch gemacht. Tatsache ist, dass es wohl in keinem Markt der Welt auf Dauer ein Monopol gegeben hat oder geben wird. Ich hatte ja vorhin schon erwähnt, dass durch Chipkarten gesteuertes Training – solange es in ein durchdachtes Konzept und eine intelligente Trainingssteuerung eingebunden ist – neue Marktsegmente erschließen lassen und immer mehr Menschen zum dauerhaften Muskelaufbautraining geführt werden können. Wir sind also nicht in einem Verdrängungswettbewerb, sondern in einem Wachstumsmarkt. Unser stärkster Wettbewerber ist kein anderer Hersteller, ob der nun aus München, Gelsenkirchen oder Rimini kommt – unser stärkster Wettbewerber ist die Couch zu hause. F&G: Wenn Sie sagen, dass der Kuchen für mehrere Anbieter groß genug sei, dann wundert man sich schon, dass milon während der FIBO doch recht stark gegen einen Wettbewerber im Zirkelbereich geschossen hat. Richard Hauser: Wieso haben wir „geschossen“? Wir verteidigen lediglich unser gutes Recht: Patente, in die wir viel Zeit und Aufwand gesteckt haben und für die wir viel Geld bezahlt haben. F&G: Sie mutmaßen also, dass Firmen-Know-how von milon von einem Wettbewerber kopiert wurde? Es gibt ja viele Gerüchte – unter anderem, dass es einen Patentrechtsstreit mit der eGym GmbH gibt – ist das was dran? Richard Hauser: Ich mutmaße gar nichts. Fakt ist, dass ein neuer Wettbewerber – eGym – am Markt ist, dessen Geräte und Konzepte in vielerlei Hinsicht den unseren sehr ähnlich sind. Unsere Experten haben sich die eGym Geräte genau angeschaut und sind zu der Überzeugung gekommen, dass die technische Lösung von eGym eine Verletzung unserer eingetragenen und geschützten Patente darstellt. Wie eGym zu der technischen Lösung gekommen ist, durch eine unabhängige eigene Entwicklung oder durch schlichtes Kopieren, spielt hier gar keine Rolle. Wir behaupten diesbezüglich auch gar nichts. Lediglich die

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Frage, ob eine Patentverletzung vorliegt oder nicht, ist entscheidend. F&G: Beabsichtigen Sie diese Frage gerichtlich klären zu lassen? Haben Sie eine Klage gegen das Unternehmen eGym GmbH eingereicht Richard Hauser: Ja, genau das haben wir getan. Wir wollen diese Frage gerichtlich klären lassen. Die eGym Entwickler behaupten, dass wir nicht Recht haben und dass sie unser Patent nicht verletzen. Ich nehme an, dass auch der Geschäftsführung von eGym daran gelegen ist, hier Klarheit zu bekommen. Ich kann Ihnen nicht sicher sagen, wie dieses Verfahren ausgehen wird. Sollten wir Recht bekommen, so werden wir von eGym verlangen, die Patentverletzung unverzüglich einzustellen. Mit den eGym Nutzern werden wir dann ebenfalls sprechen, da ja in diesem Falle auch die Nutzung der Geräte im geschäftlichen Verkehr rechtswidrig ist.

Das milon ManagementTeam beim milon Kongress 2012 am Wolfgangsee

Weitere Informationen Ausführliche Informationen zu den Konzepten und Produkten der Firma milon Industries bekommen Sie unter www.milon.de

Sollten wir falsch liegen und es liegt keine Patentverletzung vor, dann werden wir das selbstverständlich akzeptieren. F&G: Wenn man sich die aktuellen Entwicklungen Ihres Unternehmens genauer anschaut, kann man zu dem Schluss kommen, dass milon zukünftig mehr als nur ein Komplettanbieter sein möchte. Kann es sein, dass sie dabei sind, sich zu übernehmen? Richard Hauser: Alles was zu einem nachhaltigen Training und zu einem gesunden Lebensstil gehört, passt zu milon. Wir bauen unsere dazugehörige Angebotspalette weiter konsequent aus. Alles was wir tun und anbieten hat, dabei einen System-Charakter, die einzelnen Bausteine bauen aufeinander auf und passen zueinander. Dabei haben wir immer unsere Leitlinien vor Augen – einfach, sicher, effektiv, aber auch nachhaltig und ehrlich. Wir passen schon auf, dass wir uns nicht übernehmen – schließlich sollten wir uns ja mit Fitness auskennen. Wir hören zudem sehr genau auf das, was uns unsere Kunden sagen. Sollten wir die ersten Signale bekommen, dass unsere heutige Leistung unter unseren Zukunftsplänen leidet, werden wir sofort gegensteuern.

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Wir wollen gemeinsam mit unseren Kunden Erfolg haben, nicht auf ihre Kosten. F&G: Was meinen Sie mit Systemgedanken? Richard Hauser: In einem System müssen die einzelnen Bausteine intelligent miteinander verbunden sein und zueinander passen. Nehmen Sie zum Beispiel unsere mechanische Geräteserie „milcanic“. Wenn wir über intelligente Trainingsplanung und -steuerung sprechen, dann sprechen wir auch über Periodisierung – also über ständig wechselnde steigende Trainingsreize. Dazu bieten die milcanic Geräte die richtigen Lösungen, vor allem wenn sie in unsere Trainingsplanungs- und Steuerungssoftware CARE eingebunden werden, was wir ja anbieten. Gleichzeitig passt milcanic hinsichtlich Biomechanik, Produktqualität und Design zu unserem Anspruch „von allem nur das Beste“. Das gleiche gilt für die anderen Bausteine unseres Systems, seien dies nun Vibrationsgeräte, Club-Lösungen oder auch unser Food-Produkt „Covery“. F&G: Können die milon Kunden den Zukunftsgedanken Ihres Unternehmens noch folgen oder sehen Sie, dass Sie zukünftig noch stärker und enger mit Ihren Kunden kommunizieren müssen? Richard Hauser: Ich hoffe, dass die Kunden uns noch folgen können. Wir holen uns auch regelmäßig Feedback ein und beteiligen die Kunden an unseren Überlegungen. Dennoch kann man nie zu viel kommunizieren und wir legen viel Wert darauf. Nicht zuletzt darum haben wir auch gerade vor kurzem unsere MarketingAbteilung nochmal deutlich verstärkt. F&G: Was wollen Sie den milon Kunden und allen Interessenten an milon Produkten zum Schluss noch mit auf den Weg geben ? Richard Hauser: Am allerwichtigsten ist, unsere Kunden immer wieder wissen zu lassen, dass wir zutiefst davon getrieben sind, sie erfolgreich zu machen. Unser Leitspruch und Anspruch „Jeder milon Kunde ist ein erfolgreicher Kunde“ ist nicht nur ein MarketingSlogan, er ist sehr ernst gemeint und ist für jeden von uns jederzeit und überall Anspruch und Verpflichtung. Dies glaubwürdig zu vermitteln, gehört zu meinen wichtigsten Aufgaben. Schließlich möchte ich mich auch persönlich bei allen milon Mitarbeitern, Kunden und Partnern für die Offenheit und das Vertrauen danken, das sie mir in den letzten zwei Jahren, seit ich als Branchenfremder zu milon gestoßen bin, entgegengebracht haben. Ich habe viel Freude an der Arbeit für milon und bin überzeugt, dass wir in der immer stärker werdenden milon Familie gemeinsam noch viel erreichen können. Ich bitte sie weiterhin um ihr Vertrauen und versichere ihnen, dass wir jederzeit für sie da sein werden und dass sie sich auf uns verlassen können – aber auch dass wir sie immer wieder überraschen werden. F&G: Herr Hauser, herzlichen Dank für das Gespräch./

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Herbst-Highlights 2012 Die Highlights: Nach den ruhigen Sommermonaten treffen Sie sicherlich jetzt Ihre Investitionsentscheidungen für die Herbst-Winter-Saison 2012 / 2013. Aus diesem Grund beschäftigen Sie sich mit Geräten und Konzepten, die Sie sicherlich bereits auf der FIBO gesehen haben. Doch viele dieser Geräte und Konzepte sind erst ab Herbst lieferbar. Aus diesem Grund präsentieren wir Ihnen in dieser Ausgabe die 1. F&G Fitness Herbst-Highlights 2012. Hier können Sie sich, liebe Leser, einen umfassenden Überblick über die neuesten und spannendsten Angebote verschaffen. Wir unterstützen Sie gerne bei der Auswahl Ihrer Investitionsentscheidungen im Herbst 2012, präsentiert von Ihrem Insider Magazin F&G Fitness und Gesundheit!

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Schön und schlau - die motion line 800 von emotion fitness

>> Der Hersteller C + P Möbelsysteme bleibt Vorreiter bei der Integration moderner Technik. So kann die RGB-Beleuchtung im Schrankdach des „Prefino“ Garderobenschrank-Systems browsergestützt gesteuert werden – intuitiv und kabellos, etwa per iPad. Gleiches gilt für die Administrations-Funktionen der elektronischen Schließsysteme. Derweil laden integrierte „Wireless Charging“-Module im Schrank das Smartphone auf. C + P ist der Die Besucher der letzten FIBO erste europäische Hersteller, bewunderten bei C + P schicke Schränke und elegant eingeder solche Module in Serienbundene Multimedia-Lösungen möbel integriert. Die neuen, intelligenten Schranklösungen (zum Beispiel kombinierte Taschen-/Garderobenschränke) erscheinen daneben schon fast selbstverständlich. << C + P Möbelsysteme GmbH & Co. KG Herr Hans-Jörg Dorst Tel. +49 (0) 64 65 / 919-812 hans-joerg.dorst@cpmoebel.de www.prefino.cpmoebel.de

>> Auf der FIBO 2012 wurden Sie noch als Prototyp vorgestellten: Die komplett neu gestalteten Geräte der motion line 800 vom etablierten CardiogeräteHersteller emotion fitness. In der Zwischenzeit wurde aufgrund der sehr guten Auftragslage die Produktion sukzessive auf die neuen Geräte umgestellt, so dass immer mehr Kunden mit der motion line 800 ausgestattet werden können. Die modernen Ergometer zeichnen sich vor allem durch die klare Formgebung, die hochwertigen Aluminiumprofile und die schraubenfreie Montage der Gehäuse aus. Ein weiteres Highlight ist für die motion line 800 jetzt verfügbar: die selbst entwickelte Drahtlos-Technologie. Mittels Transponder erfolgt die Identifikation am Trainingsgerät, das sich dann die aktuellen Trainingsdaten automatisch am Trainer-PC abholt und Ergebnisse zurück überträgt. Die neue Drahtlostechnik ist auch mit Anwendungen bei Kraftgeräten und Spindsystemen kompatibel. << emotion fitness GmbH & Co. KG Helmut Klein 06305-71499-0 info@emotion-fitness.de www.emotion-fitness.de

Fitness-Bag: funktional Darf’s ein bisschen mehr sein – der Vitality Circuit von ERGO-FIT und variabel >> In vielen Einrichtungen gehören Trainingszirkel seit Jahren zum bewährten Angebot. Aber gerade für gesundheitlich orientierte Anlagen sind sie oftmals nicht geeignet. Der Grund: Kunden müssen in diesen Zirkeln häufig ein einheitliches Trainingsprogramm absolvieren, das ihre individuellen Probleme nicht berücksichtigt. Dies führt jedoch zu einem Verlust an Beratungs- und Betreuungsqualität, der medizinisch orientierte Einrichtungen ja gerade auszeichnet. In ihnen geht es schließlich darum, auf die spezifischen Probleme und Bedürfnisse des Trainierenden einzugehen Der VITALITY CIRCUIT von ERGO-FIT

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bietet gesundheitlich orientierte Anlagen jedoch die Möglichkeit, chipkartengesteuertes Training unter Berücksichtigung individueller Bedürfnisse anzubieten. Denn mit den 9 chipkartengesteuerten Cardio- und Krafttrainingsgeräten können Sie neben dem reinen Zirkeltraining auch individuelle Trainingspläne gezielt nach den Anforderungen Ihrer Kunden erstellen und sich so ganz einfach durch eine individuelle Betreuung von Ihren Mitbewerbern unterscheiden. Langfristig sichern Sie sich damit durch Kompetenz und Fachwissen Ihren Erfolg. Extra zur MEDICA hat ERGO-FIT eine besonderes Angebot zusammengestellt: Zusätzlich zu den 9 chipkartengesteuerten Kraftund Cardiogeräten erhalten die Kunden noch ein zusätzliches

chipkartengesteuertes Testfahrrad im Wert von 4.490,– EUR. Dieses Angebot ist allerdings stark begrenzt und nur auf der MEDICA gültig. <<

ERGO-FIT GmbH & Co. KG Tel.: +49 (6331) 2461-0 E-Mail: info@ergo-fit.de www.ergo-fit.de

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Herbst-Highlights

Noch günstiger, noch flexibler:

Die neue Sportart von CyberConcept CyberWorkouts kommen für Fitnessstudios und Hotels

Diese 3D-Bilder zeigen eindrucksvoll, wie die kommenden CyberWorkoutInstallationen aussehen werden.

>> Die CyberConcept GmbH, europaweit Marktführer für virtuelle Fitness, erweitert jetzt ihr Angebot. Mit den CyberWorkouts stellt das Unternehmen Fitnessclubs und Hotels eine neue, besonders günstige CyberTrainingVariante zur Verfügung.

gruppen an. Mit den CyberWorkout offeriert CyberConcept jetzt eine neue Sportart, die einen besonderen Mehrwert für Studiobetreiber bietet: Zusätzliche Fitnessgeräte sind nicht nötig. Das spart Geld und ermöglicht noch mehr Flexibilität.

Die virtuellen Trainer von CyberConcept sind mittlerweile in weit mehr als hundert Fitnessstudios vertreten. Sie leiten per Bildschirm rund um die Uhr Trainings-

Die CyberWorkouts umfassen u.a. Bauch-Beine-Po und Total-BodyWorkouts. „All unsere Classes basieren auf sportwissenschaftlicher Grundlage“, erklärt Cyber-

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Concept-Kopf Alexander Krause. „Die konzeptionelle Qualität der Trainings hat bei uns oberste Priorität.“ <<

CyberConcept GmbH Geschäftsführer Alexander Krause Sydowstraße 39 45731 Waltrop Tel.: 02309/963163 info@cyberconcept.de, www.cybercycling.de

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Herbst-Highlights

HYBRID TECHNOLOGY: DER MEGATREND BEI SOLARIEN >> Aus dem Automobilbau ist die Hybridtechnik bereits seit einigen Jahren bekannt. Sie bezeichnet die Kombination aus normalem Verbrennungsmotor und elektrischem Antrieb, um die Vorteile beider Technologien miteinander zu verbinden. Mit der Hybrid Technology in der neuen Ergoline Balance werden

Ergoline Balance mit innovativer Hybrid Technology

die Vorteile von Sonnenlicht und rotem Beauty Light in einem neuartigen Solarium kombiniert. Auf intensive Gesichtsbräuner wird bei der neuen Ergoline Balance verzichtet. Stattdessen sorgen insgesamt 79 Beauty Light- und UV-Lampen hinter einer satinierten Scheibe für die schonende Bräunung. Das Beauty Light verbessert Durchblutung und Sauerstoffversorgung der Haut, so dass auch bei geringer UV-Dosis eine schöne Bräune ermöglicht wird. Außerdem regt das rote Beauty Light die Hautzellen zur körpereigenen Regeneration an und hält dadurch die Haut jugendlich frisch.

Durch die intelligente Kombination aus Sonnenlicht und Beauty Light mindert die Hybrid Technology die Begleiterscheinungen des Sonnens. Das typische Hautspannen oder Sonnengeruch gehören der Vergangenheit an. Nach der Besonnung auf der neuen Ergoline Balance fühlt sich die Haut samtweich an. Für ein unvergleichlich sanftes Bräunungserlebnis. Ein echtes Highlight in Fitnessstudios – vor allem, wenn die Tage jetzt wieder kürzer werden. <<

JK-International GmbH Köhlershohner Straße 53578 Windhagen Telefon: 02224-818-0 Email: info@ergoline.de www.ergoline.de

Best Body Nutrition macht Ihre Break your limits Kunden erfolgreich! Mit ausgeklügelten Konzepten zum Erfolg >> Best Body Nutrition zählt zu den führenden Marken in der Sporternährungsbranche. Zum umfangreichen Angebot gehören neben hochwertigen Sportnahrungsergänzungs-Produkte für Sportler auch Fitnesszubehör und Ausstattung für Studios oder Shops: professionelle Schankanlagen, Snack-Automaten, Kühlschränke in verschiedenen Designs, Fitnesswaagen uvm. Alle Produkte werden stets in Zusammenarbeit mit Spitzensportlern und Wissenschaftlern entwickelt. Sie unterliegen strengen Qualitätskontrollen durch die staatliche Lebensmittelüberwachung sowie unabhängige, zertifizierte Labore.

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Ein deutschlandweites Außendienstnetzwerk bietet Kunden von Best Body Nutrition eine individuelle Betreuung vor Ort. Bestellungen werden schnell und einfach im modernen Online-Shop erfasst oder auch während der Geschäftszeiten von unseren freundlichen Innendienstmitarbeitern entgegengenommen. Dank modernster Lagerhaltung und Logistik werden Bestellungen meist noch am gleichen Tag versandfertig gemacht. Ein umfangreiches Sortiment an Werbemitteln, wie Poster, Flyer, Banner uvm. hilft Ihnen, Produkte und Aktionen optimal zu bewerben – auch für Ihre Website

uns Facebook-Präsenz. Praxiserprobte Arbeitsprozesse für eine einheitliche Teamsprache werden Ihnen für bestellten Aktionen zur Verfügung gestellt. Wir bieten verschiedene Broschüren, die Ihnen als Leitfaden für Ernährungsberatungen dienen können. Sie können auch informative Produktvideos in Ihren Shop oder Ihr Studio einbinden. << Best Body Nutrition Tel.: 03744 / 3656532 info@best-body-nutrition.com www.best-body-nutrition.com

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Herbst-Highlights

Zero Gravity Kraftzirkel: Viermal effizienter Die neue Geräteserie von eGym für maximalen Trainingserfolg >> Zero Gravity, die Geräteserie von eGym, steht für maximalen Trainingserfolg, minimalen Zeitaufwand und höchste Flexibilität. Jedes der acht Geräte des vollelektronischen Zero-Gravity-Kraftzirkels verbindet hohen technischen Anspruch mit neuesten sportwissenschaftlichen Erkenntnissen und bietet für jeden Sportler die passende Trainingsmethode. Ein Durchlauf dauert nur 11,5 Minuten. Verkürzte Durchlaufzeiten und maximale Trainingseffektivität – so verhilft Zero Gravity Studiobetreibern und Kunden gleichermaßen zum Erfolg. Die Geräteeinstellung erfolgt automatisch und ermöglicht einen reibungslosen Trainingsablauf. Die Anbindung der Geräte ans Internet liefert dem Kunden schnelle

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und motivierende Erfolgserlebnisse. Er kann seinen Fortschritt jederzeit und überall nachverfolgen, dank der eGym-Cloud. Trainingsdaten können so analysiert und das Training entsprechend geplant werden. Vergleiche mit Durchschnitten verschiedener Altersgruppen oder Freunden werden möglich. Die Trainingsvariationen mit dem Zero-Gravity-Kraftzirkel sind einzigartig: Neben regulärem und negativem Training werden künftig zwei völlig neue Trainingsmethoden zubuchbar: Beim isokinetischen Training erfolgt bei konstanter Trainingsgeschwindigkeit in jedem Trainingswinkel eine optimale Muskelauslastung – ideal für Schnellkraft- und Rehabilitationstraining sowie Kraftdiagnostik. Beim adaptiven Training

passt sich das Gewicht während der Übungsbewegung stetig an das aktuelle Kraftpotenzial des Muskels an. Am Ende der Einheit ist die Muskelkraft daher vollständig ausgeschöpft, das Training wird so – wissenschaftlich erwiesen – bis zu viermal effizienter! <<

Zero Gravity Die Gerätemarke der eGym GmbH Christin Görlach (Vertrieb) Telefon: 0 89 / 9 21 31 05 05 E-Mail: c.goerlach@zgravity.de www.zgravity.de, www.egym.de

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Herbst-Highlights

FREI AG stellt neue Software-Generation vor ATP7-Software mit weitreichenden Änderungen fur optimale Medizinische Trainingstherapie >> Zur MEDICA 2012 stellt die FREI AG die neue ATP7-Software vor. Der Genius Coach II mit der bisherigen ATP6-Software ist ein in über 600 Einrichtungen eingesetztes Analyse- und Trainingssystem für die FREI MTT-Geräte. Wesentliche Neuheit ist die HL7-

Schnittstelle, die bei der Nutzung der elektronischen Patientenakte eine wichtige Rolle spielt. Darüber hinaus wurde die Software mit einem funktionalen Übungskatalog ergänzt, der dem Trainierenden 750 verschiedene Übungen zur Auswahl anbietet. Ob zur Dehnung, Entlastung oder Funktionsgymnastik, die gewünschten Übungen können schnell und einfach in den Trainingsplan integriert werden. Ebenfalls neu ist die Menüführung und intuitive Bedienung– oft reicht nur Individuelle Zirkellösung mit Factum novus II

PROFESSIONELLE FITNESSGERÄTE DIE SIE NICHT KAUFEN MÜSSEN >> Oftmals sind nur die passenden Fitnessgeräte nötig, um für Sie ein Maximum an zusätzlichen Serviceleistungen zu bieten. Fitness pur – Bieten auch Sie Ihren Gästen modernste Profi-Fitnessgeräte an !! Die Geräte können Sie für 2 Jahre mieten, danach sind die Geräte Ihr Eigentum.

ein Klick, um Einstellungen zu verändern und neue Daten zu erfassen, was wiederum zu einer Zeitersparnis führt. Die MTT-Geräte der FREI AG mit Genius Coach II und ATP7-Software sind somit optimal für individuelle Konzepte und Trainingszirkel geeignet: in Physiotherapie-Praxen, in Rehazentren und Kliniken, in FitnessStudios, in Hotels oder für Firmen-Fitness. <<

Der Genius Coach II uberzeugt mit einfachster Bedienung

FREI AG Christina Staiger Am Fischerrain 8, 79199 Kirchzarten Tel. 07661/93 36 0 info@frei-ag.de, www.frei-ag.de

Fitness-Anlagen zum Kauf gesucht! Wir suchen im Kundenauftrag zum Kauf mehrere gut laufende Fitness-Anlagen ab 1.500 m² in der Rheinschiene zwischen Krefeld und Darmstadt (also auch Düsseldorf, Köln, Bonn, Koblenz, Wiesbaden, Mainz, Frankfurt, etc. …). Eine professionelle und diskrete Abwicklung ist durch unsere jahrelange Erfahrung bei der Vermittlung von Fitness-Anlagen selbstverständlich. So achten wir bei der Vermittlung darauf, dass klassische Fehler, die zu einer erheblichen Kaufpreisminderung führen können, vermieden werden. Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf unter:

Selbstverständlich ist auch ein Kauf möglich. Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne und profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung und erstklassigen Konditionen. << Telefon: 0241 66771 Siehe auch www.hotelservice-hedrich.de

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Herbst

Jetzt neu einrichten und mit frischem Ambiente von den Mitbewerbern absetzen: Wir schaffen die Wohlfühlatmosphäre für ihre Mitglieder!

Herbst-Highlights

Ab einem Nettoeinkaufswert (Materialwert) von € 10.000,00 erhalten sie 10% Nachlass und ab € 15.000,00 gibt es schon 15%! Dies gilt für alle Bestellungen im Aktionszeitraum: 15.09.2012 bis 15.12.2012

FON: 0911 4742172 info@ o fit-in-design.de Fitness & Gesundheit 4-2012

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www.fit-in-design.de


Herbst-Highlights

Fitness-Karriere – jetzt weiterbilden

Der Core-Trainer.

ironpower dynamax®

>> Seit 1989 bietet das IST-Studieninstitut hochwertige Aus- und Weiterbildungen für die Bereiche Fitness, Wellness und Gesundheit an. Ob man auf der Trainingsfläche arbeiten möchte, im Kursbereich oder im Management – das IST hat für jeden die richtige Weiterbildung. Im Oktober starten wieder IST-Diplomabschlüsse wie „Medical Fitnesscoach“, der IHK-Abschluss „Fitnessfachwirt“ oder die Hochschulqualifikation „Fitnessökonom (FH)“. Außerdem können zahlreiche TraiIST-Studieninstitut ningslizenzen erworben werden. T: 0211- 86668-0 Hinzu kommt die betriebliche E-Mail: info@ist.de Ausbildung zum „Sport- und Gesundheitstrainer (IST) / SportWebsite: www.ist.de und Fitnesskaufmann (IHK)“. <<

>> Intensität, Koordination, Kondition, Kraft, Spaß & totale Kontrolle Deines Workout — egal, ob Du Anfänger oder Hochleistungs-Athlet bist. Bring Deinen Körper in Form – in nur 5 – 10 Minuten am Tag Der Ironpower Dynamax® Core Trainer ist ergonomisch geformt und speziell entwickelt für den Kraft- und Muskelaufbau des Oberkörpers durch isometrische Übungen bei minimalem Einfluss auf Gelenke und Skelett. Das handgehaltene Trainingsgerät festigt und formt die Muskelgruppen im gesamten Oberkörper. Mit einem Gewicht von weniger als 2 Kg kann der Dynamax Core Trainer eine gyroskopische Widerstandskraft von bis zu 100 Kg erreichen und passt sich damit genau Deiner Kraft und Deinem Kernpower Company Trainingslevel an. << Ernst Kern Telefon: 08205-6629 ernst.kern@kernpower.de www.kernpower.de

MATRIX begeistert mit der ClimbMill >> Die ClimbMill war auf der FIBO 2012 von Jung und Alt das am häufigsten getestete Gerät des Herstellers MATRIX. Mit dieser eindrucksvollen Neuheit hat Matrix einen Treppensteiger entwickelt, der komfortabel, sicher und äußerst wartungsfreundlich ist. MATRIX bietet drei Versionen mit unterschiedlichen Ausstattungsmerkmalen an: C5x ClimbMill, C7x ClimbMill und die C7xe ClimbMill. Die Modelle überzeugen mit einigen Raffinessen, wie zum Beispiel dem integrierten 15’’ Touchscreen mit FitTouch Technologie für intuitive Bedienung (C7xe), Kompabilität mit Virtual Active (C7xe und C7x), sowie arretierbaren und nivellierbaren Rollen, die eine einfache Positio-

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nierung im Studio ermöglichen. Die einzigartige Software bringt die untere Stufe immer in der niedrigsten Position zum Stehen, so dass der Nutzer bequem auf- und absteigen kann. Alle MATRIX ClimbMill verfügen über ein wartungsarmes, ölfreies modulares ECD Antriebssystem für ein laufruhiges, gleichmäßiges Training. Diese vielen durchdachten Details sorgen dafür, dass nicht nur der

Sportler, sondern ebenso das Servicepersonal und natürlich die Studiobetreiber von diesem Gerät absolut begeistert sind. <<

Johnson Health Tech. Deutschland GmbH Tel: 04154-7952-0 mail@johnsonfitness.eu www.matrixfitness.eu

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Herbst-Highlights

GFKL INKASSO BECKER STEIGERT IHRE LIQUIDITÄT Wie kann die Fitnesswirtschaft ihre Außenstände schnell und kostengünstig minimieren? GFKL Inkasso Becker hat sich seit vielen Jahren

als professioneller Forderungsmanagement-Dienstleister in der Branche etabliert und zählt 2.500 deutsche Fitnessunternehmen zu seinen Kunden. FitnessstudioBetreiber können darauf zählen, dass GFKL Inkasso Becker als kompetenter Ansprechpartner zur Seite steht und die optimalen Lösungen bietet. Dabei offeriert der Forderungsmanagement-Spezialist zwei Produkte: zum einen den sogenannten Forderungskauf. GFKL Inkasso Becker erwirbt dabei überfällige Forderungen und führt dem Studio so kurzfristige Liquidität zu. Zum anderen bietet GFKL Inkasso Becker das Servicing

Inkasso Becker Wuppertal GmbH & Co. KG Ein Unternehmen der GFKL-Gruppe Hofaue 46, 42103 Wuppertal www.inkassobecker.de

Sprechen Sie uns an! Tel. +49 201 102 1162 Fax +49 201 102 110 2256 vertrieb@gfkl.com

von Forderungen an und zieht diese im Namen des Studios ein. Beide Produkte ermöglichen dem Studiobetreiber eine Konzentration auf sein Kerngeschäft. Die Fitnessbranche gehört zu den Betroffenen der stetig abnehmenden Zahlungsmoral in Deutschland. Ausbleibende Mitgliedsbeiträge gehören zu dem Alltag zahlreicher Fitnessclubs. Mit Unterstützung von GFKL Inkasso Becker können sich Studiobetreiber vor den Folgen dieser Entwicklung schützen, bürokratischen Aufwand reduzieren und eine kurzfristige Steigerung der Liquidität herbeiführen.

www.gfkl.com

INLINE Akademie Ihr Experte rund um Aus- und Weiterbildung im Fitnessmarkt >> Das Know-how der INLINE Akademie unterteilt sich in drei verschiedene Kategorien mit einem umfangreichen Seminarangebot zu den einzelnen Bereichen. 60 Referenten, Experten ihres Gebiets, sind in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Auftrag der INLINE Akademie tätig. Pro Jahr zählt die Akademie ca. 1500 Seminartage an 40 verschiedenen Standorten mit mehr als 65 Referenten und das Angebot wird kontinuierlich an die Bedürfnisse der Studios angepasst und aktualisiert.

MOVING PEOPLE

SEMINARE 2012/2013 | INLINE MED | INHOUSE SERVICE | VERKAUF | CHEFSEMINARE

SCHUTZGEBÜHR 5,-

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Neu: INfunction

IN function Functional-Training bildet seit 2012 einen festen Bestandteil des umfangreichen Seminarangebots der Akademie. Insgesamt acht Seminare sind hinzugekommen – das sind bspw. Basisseminare für die Trainingsfläche und für den Kursbereich. Für diesen Bereich wurde ein separates Logo entwickelt. Ab September finden die ersten INfunction-Seminare statt. Alle Seminare finden Sie auf der neuen Website www.inlineakademie.de

Mit Unterstützung der INLINE Akademie wird in jedem Jahr der INLINE Kongress geplant und veranstaltet. Mit mehr als 2.000 Teilnehmern täglich ist der Kongress in Kassel nicht nur eine feste Größe, sondern das größte Branchenevent mit einer Vielfalt an Vorträgen und Seminaren zur Mobilisierung aller Bereiche und Positionen in einem modernen Fitnessstudio. Das Motto des diesjährigen Kongresses lautet: Volksgesundheit durch Muskeltraining. Für mehr Informationen und Anmeldung: www.inline-kongress.de <<

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Herbst-Highlights

Synrgy360 Functional Station

>> Die Functional Station Synrgy360 von Life Fitness verbindet mehrere Ganzkörper-Übungen des Functional Trainings in einer Station. Am Synrgy360 können individuelle Trainingseinheiten und abwechslungsreiches Gruppentraining mit bis zu 16 Personen gleichzeitig durchgeführt werden. Für jede Trainingsart ist dabei ausreichend Bewegungsfläche vorhanden, ebenso wie ausreichend Ablageflächen für das umfangreiche Zubehör. Das Design orientiert sich an der Signature Serie von Life Fitness und lässt sich damit hervorragend in bestehende Studios integrieren. Synrgy360 ist in zwei Konfigurationen erhältlich: Als große Station Synrgy360x mit vier Übungszonen und drei Zonen fürs Suspension Training. Der kleine Bruder Synrgy360s bietet drei Übungszonen. Die Auswahl der Übungszonen lässt sich flexibel gestalten. Ergänzend zu Synrgy360 wird auch die Trainerausbildung durch zertifizierte Master-Trainer im Studio vor Ort angeboten. Auf der Online-Plattform finden sich 250 Übungsbeschreibungen, Trainingspläne und umfangreiches Promotion-Material. <<

Life Fitness Europe GmbH Siemensstraße 3 85716 Unterschleißheim Tel.: +49 (0) 89 31 77 51-0 www.lifefitness.de kundenberatung@lifefitness.com

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Sensomotorik in der Medizinischen Fitness >> Seit die Firma TecnoBody vor 3 Jahren in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit ihren sensomotorischen Systemen auf den medizinischen Markt ging, konnte sie jährlich größere Zuwachsraten verzeichnen. Vor allem in der Leistungsdiagnostik von Sportlern und in der (post-operativen) Rehabilitation von Patienten haben sich das Balance System ProkinB und die Schultermaschine MJS etabliert. Nun erweitert unser Partner TecnoBody sein Produktportfolio um eine komplette sensomotorische Linie: die Postural Line. Die Linie enthält Geräte, die einzeln oder im Komplettsystem die optimale Integration von sensomotorischem Training in den Bereich der medizinischen Fitness ermöglichen und einen geschlossenen Test- und Trainingszirkel bilden. Statische und dynamische Stabilisation, obere und untere Rumpfkontrolle und die Balance der einzelnen Körperabschnitte (kinematische Kette) bilden die Schwerpunkte dieser Linie und werden jeweils einzeln und im Verhältnis zueinander getestet. Im Anschluss daran trainieren die Kunden selbstständig mit fertigen Trainingsplänen. Mit der Postural Line bietet die Firma LMT ab Herbst 2012 in Deutschland, Österreich und der Schweiz die Möglichkeit, wissenschaftliches Know-how in Training und Therapie gezielt, individuell gesteuert und marketing-orientiert einzusetzen. <<

LMT Deutschland AG Stuttgarter Strasse 57 D-74321 Bietigheim-Bissingen Tel.: +49 (0) 7142 99386 0 www.lmt.eu info@lmt.eu

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Herbst-Highlights

Herbst-Event 2012

Die Früchte harter Arbeit ernten und genießen mit der KOHL KG >> Eine gute Standortauswahl, sorgfältige und harte Grundlagenarbeit sowie fach- und sachgerechte Pflege in der Phase des Wachstums und der Ernte – die Voraussetzungen für einen nachhaltigen geschäftlichen Erfolg in der Fitnessbranche unterscheiden nicht wesentlich von denen, die für einen herausragenden Ertrag eines Weinbergs erforderlich sind. Die Firma KOHL nutzt die herausragende Lage ihres Firmensitzes in einer der sonnenreichsten Regionen Deutschlands für ihr Herbst-Event 2012. MünsterSarmsheim ist das Tor zur Nahe-Weinstraße und liegt in einer der renommiertesten Weinanbauregionen – der perfekte Ort also, um mit besonderen Mandanten am Donnerstag, den 27. September, das diesjährige Herbst-Event der KOHL KG zu begehen. „In lockerer Atmosphäre bringen wir die verschiedensten Studiobetreiber aus ganz Deutschland zusammen, nicht nur, um gegenseitig vom Erfahrungs- und Meinungsaustausch zu profitieren. Wir wollen auch sehen, wie die langjährige Vorarbeit eines Winzers schlussendlich in Erträge und TOP-Qualitäten münden“, so beschreibt Bernd Krziscik, Geschäftsführer der KOHL GmbH & Co. KG, das Herbst-Event.

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„Wir werden es uns nicht nehmen lassen, dies auf der Grundlage der regionalen Gastronomie der Extraklasse ausgiebig zu testen. Wir freuen uns, für unser Forderungsmanagement Event das Weingut KrugerRumpf gewonnen zu haben, das mittlerweile über Jahrzehnte hinweg ein besonderes www.kohlkg.de Aushängeschild der Winzer aus der Nahe-Region ist.“

KOHL

Die Firma KOHL ist als mittelständisches Familienunternehmen seit 1968 bundesweit erfolgreich auf dem Inkassomarkt tätig. Es ist bei den Inkasso-Spezialisten Tradition, Geschäftspartner der von ihr vertretenen Marktsegmente regelmäßig zueinander zu bringen, um in geeignete Foren, geschäftlich relevante Anregungen auszutauschen. In diesem Jahr geschieht dies erstmals allein für die Nutzer der Software MagicLine, von denen die Firma Kohl aktuell rund 1.000 Studios mit professionellem Forderungsmanagement vertritt. << KOHL GmbH & Co. KG Telefon: +49 (0) 180 - 5564 554 E-Mail: kundenbetreuung@kohlkg.de www.kohlkg.de

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Herbst-Highlights

Fitness-Bag: funktional und variabel >> Garantiert kein Leichtgewicht, aber dafür prall gefüllt mit jeder Menge Übungsmöglichkeiten: der neue Fitness-Bag der finnischen Trainingsgeräte-Entwickler von Gymstick. Die robuste Gewichtstasche in Zylinderform gibt es als 5, 10, 15 und 20 kgVersion. Im funktionellen Krafttraining ist sie vielseitig einsetzbar. Mehrere Griffschlaufen bieten unterschiedliche Möglichkeiten für den ein- oder beidhändigen Griff. Heben, schwingen, stoßen, reißen, werfen – die Einsatzmöglichkeiten sind

teilweise am Kettlebelltraining angelehnt, beinhalten aber auch Elemente des Gewichthebens und Boxens. Auch der gute alte Medizinball findet in der Fitness-Bag eine praktikable Alternative. Der große Pluspunkt der Gewichtstasche ist die Sicherheit, denn die Fitness-Bag ist durch ihre robuste Machart und ihre Polsterung besonders stabil und bodenschonend. Auch der Outdoor-Einsatz stellt kein Problem für das wetterbeständige Material dar.

M.A.C. CENTERCOM – die Software für Profis von Profis >> Der automatische SMS- und E-Mail-Versand, die Termin- sowie Trainingsplanung oder die Verkaufs-Software sind nur ein minimaler Ausschnitt der vielen zeit-, personal- und damit kostensparenden Funktionen von M.A.C. CENTERCOM. Und mit dem Mobile-Live-Chart sind Sie überall und jederzeit über alle Aktionen im Club informiert, ganz einfach über iPhone oder Android. M.A.C. CENTERCOM ist die professionelle Softwarelösung für Ihr Clubmanagement, unabhängig davon wie viele Mitglieder oder Quadratmeter Ihr Club umfasst. Einfach zu bedienen, mit kompetenter Hotline, regelmäßigen Updates und einem fairen Preis- Leistungsverhältnis – eben Software für Profis! <<

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M.A.C. CENTERCOM GmbH Franckstraße 5 71636 Ludwigsburg 0 71 41 / 9 37 37-0 info@mac-centercom.de www.mac-centercom.de

Inkl. einer Workout-DVD sind die Fitness-Bags ab € 59,95 bei der Ludwig Artzt GmbH verfügbar. <<

Ludwig Artzt GmbH Frau Daniela Vester (Sales Fitness) Tel.: 06436 944 930 daniela@artzt.eu www.artzt.eu

2 weitere Studioketten entscheiden sich für medo.check / Neues Update >> Mit der easy sports Freizeitanlagen GmbH und der ULC Management OHG haben sich 2 weitere Studioketten für den Einsatz der medo.check Software entschieden. Die insgesamt 47 Standorte werden zum Herbst 2012 mit medo.check starten. medo.check Update 2.9 enthält folgende Neuerungen: > aerolution®-Schnittstelle Integration der portablen Atemgasanalyse > Functional Movement Screenings > Erweiterung der Übungspoole z.B. um Kettlebells, weitere TRX-Übungen, Vibrationsplattform u.v.m > Neue Werkzeuge zur Trainingsmedo.check steuerung unterstützen den Trai+49 (0) 2302 915 289 ner bei der Steigerung von Traiinfo@medocheck.com ningsplänen und reduzieren den www.medocheck.com Zeitaufwand für die individuelle Ausarbeitung <<

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Herbst-Highlights

miha bodytec – jetzt auch als Medizinprodukt >> Der miha bodytec ist eine innovative Weiterentwicklung des Elektro-Muskel-StimulationsTrainings (EMS) und kommt im Leistungssport, bei führenden Physiotherapeuten, innovativen Personaltrainern sowie in gehobenen Fitness-, Wellness- und Beauty-Einrichtungen zum Einsatz. Perfekte Funktionalität und hohe Effizienz machen miha bodytec für ein breites Spektrum von Zielgruppen und Anwendungsbereichen interessant. ...als Medizinprodukt Ab September 2012 ist der miha bodytec auch als Klasse II Medizinprodukt ent-sprechend der Richtlinie MDD 93/42/EWG verfügbar. Alle Programme basieren auf wissenschaftlichen Fakten und Studien und sind ausgerichtet auf optimale Kundennutzen und einfachstes Handling in der täglichen Anwendung. Forschungspartner von miha bodytec sind u. a. die Sporthochschule Köln, die Universität Erlangen/Nürnberg und das Herzund Diabeteszentrum NRW, Bad Oeynhausen.

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Fitness &

...integriert oder mobil Als „Geräte-gestütztes Personal Training" lässt es sich hervorragend in bestehende Einrichtungen integrierten oder als eigenständige Lösung stationär (EMS-Studio) oder mobil anbieten. Mehr als 1500 gewerbliche Anbieter in Deutschland und Österreich nutzen bereits das Potential und die Möglichkeiten des „Systems miha bodytec“. ...immer hoch professionell Das Training mit dem miha bodytec wird immer in Verbindung mit professioneller Anleitung und Betreuung angeboten und garantiert so höchste Effektivität, sichtund messbare Ergebnisse sowie begeisterte Kunden. Optimale Positionierung und Bekanntmachung des breit gefächerten miha bodytec Konzepts sind weitere ent-

scheidende Schlüssel zum nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg der miha bodytec Geschäftspartner. Als Unterstützung dienen ein umfangreiches Repertoire an Werbemittel und POS-Material. Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen runden das Konzept stimmig ab. <<

miha bodytec GmbH Tel: +49 821 4554 92 - 0 info@miha-bodytec.de, www.miha-bodytec.com http://twitter.com/mihabodytecGmbH http://www.facebook.com/mihabodytecGmbH

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Herbst-Highlights

Polar Cardio GX 2.0 >> Das Cardio GX 2.0 stellt das neueste Konzept im Rahmen der Polar Club Solutions dar. Mit seinen neuen Inhalten ist es das profitable Service- und Betreuungskonzept rund um das Herzfrequenz-gesteuerte Gruppentraining. Das System zeichnet sich durch eine einfache und schnelle Handhabung aus und lässt sich in alle Classes integrieren. Einige neue Inhalte > Über eine E-Mail Funktion kann nach der Stunde eine Stundenzusammenfassung mit den persönlichen Trainingsdaten und -effekten an die Kursteilnehmer verschickt werden. > Motivation und Erfolg der Teilnehmer durch unmittelbar visualisierte Herzfrequenz und einem nachvollziehbaren Training in den trainingsrelevanten Herzfrequenz-Zonen. >Trainingsdaten werden gespeichert. Weiter Infos unter www.ownzone.de <<

Reimut Hellmerichs Reimut.Hellmerichs@polar.fi Tel.: 0172 866 61 81 www.polar-deutschland.de

Amtfitness.com: Entdecken Sie das Training im Schwebezustand >> Der neue Adaptive Motion Trainer (AMT) Open Stride von Precor sorgt seit seiner Markteinführung für extrem viel Aufsehen. Wem sich bisher keine Gelegenheit für einen eigenen Test bot, der findet auf amtfitness.com alle Infos zum neuen AMT. Übersichtlich und ansprechend hält die Seite ausführliche Beschreibungen, Demo-Videos und Detailansichten bereit, um sich einen umfassenden Eindruck über die Vorteile des neuen Cardiogeräts zu verschaffen. Im Fokus steht dabei die wichtigste Neuerung: das Open Stride Feature. Durch die zusätzliche Schritthöhenverstellung erlaubt der neue AMT ein Workout, das alle Bewegungsformen bietet, ohne den natürlichen Bewegungsablauf unterbrechen zu müssen. Das Ergebnis ist ein vielseitiges TraiPrecor Deutschland ning mit einer bislang unerreichParkring 15, 85748 Garching ten Bewegungsfreiheit – ein TraiTel.: +49 (0) 89 89801-370 ning wie im Schwebezustand. E-Mail: info@precor.de Machen Sie sich selbst ein Bild www.precor.de auf: www.amtfitness.com <<

Das 3-Phasen-Modell von proxomed® >> proxomed® hat mit dem 3-PhasenModell einen langfristig angelegten Behandlungsplan entwickelt, bei dem die Überleitung vom Patienten zum selbst zahlenden Kunden gelingt. Patienten aus der Therapie werden zu eigenständig trainierenden Kunden für den Trainingsbereich qualifiziert. Zusätzlich schafft das 3-Phasen-Modell von proxomed® nachhaltige Lösungen für Senioren und gesundheitsorientierte Menschen. Kunden mit einem akuten Problem werden medizinisch versorgt und physiotherapeutisch behandelt. Bereits in dieser Akutphase begeben sich die Patienten auf einen langfristig angelegten Behandlungspfad. Dieser Behandlungspfad gewährleistet nicht nur die Linderung der Beschwerden, sondern auch deren Ursachen können nachhaltig therapiert werden.

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In der darauf folgenden Aufbauphase wird bereits mit einer auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmten medizinischen Trainingstherapie begonnen. Hier lernen die Patienten an den proxomed® Geräten unter professioneller Anleitung zu trainieren und erleben die Wirkung des Trainings für ihr Wohlbefinden. Um den nachhaltigen Trainingserfolg der Probanden in der Erhaltungsphase zu gewährleisten, hat proxomed® für die am häufigsten vorkommenden Beschwerden Komplex-Maßnahmen ausgearbeitet. Der Schritt in die Erhaltungsphase, der aus dem Patienten einen Kunden und somit ein langfristig gebundenes Mitglied macht, erfolgt mit Sicherheit.

Sowohl bei der Strukturierung der internen Organisation zur Umsetzung des 3Phasen-Modells, als auch beim Aufbau und der Pflege eines Ärztenetzwerkes können Sie auf die Unterstützung des proxomed® Consulting-Teams setzen. <<

proxomed® Medizintechnik GmbH Michael Faßbender Tel:: 06023-9168-0 info@proxomed.com www.proxomed.com

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Herbst-Highlights

Myzone – Making movement measureable >> Die Kombination von Social Media, Trainingssteuerung und Kundenmotivation erfreut sich in der Branche immer größerer Beliebtheit. Losgelöst von einfacher Trainingsüberwachung schafft Myzone den Spagat, individuelle Belastung im In- und Outdoor-Bereich von Clubmitgliedern zu erfassen, zu analysieren und zu speichern, um den anschließenden Austausch mit den Trainern zu verbessern. Das Myzone-System steht mittlerweile auch in der großen Studiokette Just Fit, wo der sportliche Leiter Jörn Heineke das Potential frühzeitig erkannt und myzone in seinen Kursbereich integriert hat. << Pulse Fitness GmbH Sebastian Tölg 0234-43623 sebastian@pulsefitness.de www.pulsefitness.de

Fitness-Anlagen zum Kauf gesucht! Wir suchen im Kundenauftrag zum Kauf mehrere gut laufende Fitness-Anlagen ab 1.500 m² in der Rheinschiene zwischen Krefeld und Darmstadt (also auch Düsseldorf, Köln, Bonn, Koblenz, Wiesbaden, Mainz, Frankfurt, etc. …). Eine professionelle und diskrete Abwicklung ist durch unsere jahrelange Erfahrung bei der Vermittlung von Fitness-Anlagen selbstverständlich. So achten wir bei der Vermittlung darauf, dass klassische Fehler, die zu einer erheblichen Kaufpreisminderung führen können, vermieden werden. Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf unter:

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Herbst-Highlights

HUMANSPORT® Functional Training an modernsten Kabelzuggeräten >> Der Trend „Functional Training“, vor 3–4 Jahren initiiert, setzt sich ungebremst fort. Er wird immer mehr in das Sprachportfolio und in die Trainingsmaßnahmen der Mitglieder aufgenommen. Keiner will heute mehr diesen Zug verpassen. Keiner darf ihn verpassen, will man sportlich und inhaltlich dabei bleiben. Der HumanSport® Gerätepark

wird immer beliebter und dank einer klar strukturierten CoachingMethodik aus dem Hause Star Trac selbst für unerfahrene Mitglieder ein fantastischer Trainingseinstieg. Mit zunehmender Praxis steigt die Zahl der Variationsmöglichkeiten bei der Anwendung. Functional Training ist das Lernen und Anwenden von einfachen und komplexen Bewegungsabläufen. In Verbindung mit Kraft können sie ganz schlicht ein Basis-Training, ein Core-Training oder z. B. ein komplexes Ganzkörpertraining für Zeitsparer sein. Alltagssituationen können für Senioren simuliert und verbessert werden. Sportartspezifische und leistungssteigernde Übungen für Sieger sind bestens umsetzbar. Sogar im therapeutischen Bereich werden die weitreichendsten Ergebnisse erzielt.

Ein umfangreiches Personalschulungsmodul und selbstsprechende Marketinghilfen sind Teil dieses Paketes. HumanSport®, Sport für den Menschen. <<

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Schneller, sicher, besser: MagicLine >> StudioLine hat der MagicLine im Herbst 2012 spektakuläre neue Features spendiert. Deutschlands meist-verwendete Software für die Studioverwaltung wird die Arbeitsabläufe im Studio erneut spürbar erleichtern. MagicTime ist ein Tool zur online-Terminvergabe. Sowohl Studio-Mitarbeiter und Trainer als auch Ihre Kunden können mit Time 123 Trainingstermine anfragen und buchen – online. Auch Interessenten können bequem von zu hause aus Termine für Probetrainings anfragen. So geht Mitgliederbetreuung 2.0. Das touch-optimierte Check-in-Modul Visu Check steht für die schnellere und persönliche Kundenansprache. Beim Check-in Ihrer Mit-

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glieder werden alle relevanten Daten des Mitglieds durch Symbole visualisiert, sodass Ihre Mitarbeiter auf einen Blick im Bilde sind. Jede Tresenkraft kann die Kunden individuell begrüßen und ansprechen: Z.B. auf das favorisierte Getränk, das Sonnen-Abo oder den Trainertermin. So geht Kundenansprache 2.0. Mit der neuen Kassenführung ist die MagicLine gerüstet für eine sichere Steuerprüfung. Die Kassenbücher von bargeldintensiven Risikobetrieben, zu denen Fitnessstudio gehören, werden von Steuerprüfern besonders intensiv

aufs Korn genommen. Schon kleine Unregelmäßigkeiten mussten viele Unternehmer mit teuren Zuschätzungen bezahlen. Das fiskalische Update schafft jetzt Rechtssicherheit. Gemeinsam mit einer Steuerkanzlei werden die Funktionen zur Kassenführung in der MagicLine nach den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung neu programmiert. So geht Sicherheit 2.0. <<

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Herbst-Highlights

Selection Med – der Erfolgsfaktor für den zweiten Gesundheitsmarkt >> Die Nachfrage nach medizinischem und gesundheitsorientierten Training wächst stetig. Sowohl Fitnessclubs als auch Physiotherapien haben das Potenzial des zweiten Gesundheitsmarktes erkannt und begeistern ihre Kunden mit interessanten Dienstleistungen rund um das Thema Gesundheit. Doch so wertvoll und dankbar diese Kundengruppe ist, so anspruchsvoll ist sie auch. Neben einer angenehm familiären Atmosphäre und qualifiziertem Personal sind biomechanisch perfekte und vor allem sichere Geräte ein essentieller Faktor für den Erfolg im zweiten Gesundheitsmarkt. Genau für diesen Bedarf hat die Firma Technogym eine neue Gerätelinie entwickelt, die Selection Med Line. Die innovative Geräteline bietet 23 gemäß 93/42 EWG und TÜV-Standards zertifizierter Geräte, die neben höchster Qualität und Nutzerfreundlichkeit auch mit italienischem Design begeistern.

Das Herzstück der neuen Linie ist die Leg Press. Die brandneue Innovation ermöglicht durch das zum Patent angemeldete Multi Resistance System gleich 5 verschiedene Trainingsmodi. Das Multi Resistance System kombiniert elastische Widerstände von Gummibändern mit konventionellen Gewichtsblöcken. So können die Bewegungen isometrisch, komplett ohne Widerstand, kombiniert mit Bändern und Gewichten, nur mit Bändern oder nur mit Gewichten ausgeführt werden. Jeder Trainingsmodus bedient unterschiedliche Trainingsziele, vom rehabilitativen Training bis hin zum Schnellkrafttraining. Zwei weitere Innovationsträger der Linie sind die Leg Extension für die Beinstreckung und die Leg Curl für die Beinbeugung. Beide Geräte faszinieren Kunden und Trainer durch ihre individuellen Einstellungsmöglichkeiten und garantieren ein komfortables und zugleich sicheres Trainingserlebnis. Die Selection Med Geräte können während der Medica vom 14. – 17. November 2012 auf dem Technogym Stand Technogym Wellness & Biomedical GmbH in Halle 5 Stand G37 ausTel.: +49/ (0) 6103/ 201 24 47 probiert werden. << Internet: www.technogym.com

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Eingang Nord Entrance North Congress-Centrum Nord Congress Centre North

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Bahnhof Köln Messe / Deutz – Sonderhalte ICE- und IC-Züge Train Station Köln Messe/ Deutz – Special stops rapid trains LANXESS arena

1, 9 Opladener Straße 3, 4

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Messehochhaus

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Eingang Süd Entrance South

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Theater am Tanzbrunnen

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Tanzbrunnen Rheinterrassen

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11. - 14. April 2013

Kölnmesse Internationale Leitmesse für Fitness, Wellness & Gesundheit

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Messe & Kongress Jessica Exposito (mitte, in rot) mit den Teilnehmern der Studiotour beim EFS 2011]

Der 5. Gipfel European Fitness Summit 2012 Im Mittelpunkt der Veranstaltung

Das Business-Event der Fitnessbranche, stehen effektive Business-Gespräder European Fitness Summit, feiert in che, die den Erfolg der Veranstaldiesem Jahr seinen 5. Geburtstag: Vom tung ausmachen. 26. bis 28. September treffen sich Ambiente mit Klasse wieder internationale Top-Entscheider Das fünf Sterne Pullmann Barceder Fitnessbranche in Barcelona. lona Skipper Hotel bietet ein einziguswahl, Ambiente, Atmosphäre: Seit nunmehr fünf Jahren stehen diese drei „As“ für den Erfolg des European Fitness Summit (EFS). Reed Exhibitions Deutschland GmbH als Veranstalter der FIBO und das Fachmagazin „body LIFE“ organisieren den EFS gemeinsam. Das zweitägige Event ist als Gipfeltreffen der europäischen KeyAccounts konzipiert und bietet rund 20 Anbietern und 60 Einkäufern die Gelegenheit für hochwertige Business-Kontakte und -Abschlüsse. Anbieter und Einkäufer sind handverlesen, international top auf ihrem Gebiet und werden nach sorgfältiger Prüfung ausgewählt.

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EFS 2012 Ausführliche Infos zum European Fitness Summit 2012 und zum Veranstaltungsort, dem Pullmann Skipper Hotel in Barcelona bekommen Sie unter www.european-fitnesssummit.com

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artiges Ambiente in der beeindruckenden katalanischen Hauptstadt direkt am Mittelmeer. Die Atmosphäre, die hier durch die Abwechslung von konzentrierten Gesprächen in den separierten Meeting-Räumen und entspannten Abend-Events entsteht, bietet einen idealen Nährboden für gute Geschäfte. FIBO Event Director Olaf Tomscheit freut sich ganz besonders, dieses Jahr bereits den fünften Geburtstag des Events zu feiern: „Der Erfolg bestätigt uns, dass die Branche so ein hochwertiges Event braucht: Business-Kontakte auf internationalem Top-Niveau in entspannter Atmosphäre und Strategiegespräche mit Experten.“

Anbieter und Einkäufer können in ungestörten Gesprächen unter vier Augen erste Kontakte knüpfen oder gleich konkrete Geschäfte abschließen. Dabei können sich beide ganz auf den Geschäftspartner konzentrieren, denn das gesamte Organisatorische, wie zum Beispiel die Terminplanung, übernimmt das EFS-Team.

Studiotour mit Jessica Exposito Sie war der heimliche Liebling aller Teilnehmer beim EFS 2011: Spaniens Fitness-Star und FIBOBotschafterin Jessica Exposito. Aufgrund des Erfolges der beiden vergangenen Jahre wird sie auch dieses Mal wieder rund 30 EFSTeilnehmer am Donnerstagnachmittag durch ihre Lieblingsstudios führen. Dass sie nicht nur eine charmante, sondern auch eine gute Stadt- und Studioführerin ist, liegt auf der Hand: Sie ist gebürtige Katalanin und Barcelona ihr Heimatstadt. /

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DIE FREIHEIT DER BEWEGUNG.

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Messe & Kongress

ie interbad ist eine der wichtigsten internationalen Fachmessen für die Branchen Schwimmbad, Sauna und Spa. Sie findet vom 9. bis 12. Oktober – Dienstag bis Freitag – in Stuttgart statt, auf dem neuen Messegelände am Stuttgarter Flughafen, das zu den modernsten der Welt zählt und durch seine Nähe zur Autobahn A8 und eben dem Flughafen eine sehr gute Infrastruktur bietet. Schon Monate vor dem Start konnte der erste Rekord vermeldet werden: Knapp 500 Unternehmen werden sich auf der interbad 2012 vorstellen

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Kongress-Angebot wächst Die begleitenden Kongresse und das breitgefächerte Rahmenprogramm parallel zu den Messeständen sind wichtige Bausteine im Konzept der interbad. Der 64. Kongress für das Badewesen der DGfdB (Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V) bietet in Stuttgart an allen vier Messetagen Vorträge und Workshops rund um die Themen Schwimmbad, Sauna und Physiotherapie. interbad Internationale Fachmesse für Schwimmbad, Sauna und Spa mit Kongress für das Badewesen Wann: 09.10. – 12.10.2012 Wo: Messe Stuttgart (Flughafen) Öffnungszeiten: Di. – Do. 9 – 18 Uhr Fr. 9 – 17 Uhr Eintrittspreise: 19,– Euro (Tageskasse) 16,50 Euro (online) Infos & Kontakt: www.interbad.de

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Bereits zum vierten Mal findet als wichtiger Bestandteil des Kongressprogramms die Spa Market Conference des Spa Business Verlags statt. Die Veranstaltung richtet sich an den ersten beiden Messetagen an Inhaber sowie Führungskräfte von Hotels, Day Spas und WellnessAnlagen. Sie vermittelt in sechs Sessions neben Branchen-Entwicklungen auch aktuelles Wissen rund um die Führung von Einrichtungen und das Spa-Business.

Sonderflächen mit aktuellen Trends Zum ersten Mal präsentiert sich auf der interbad die Sonderfläche Corporate Health. Wachsender Leistungsdruck im Beruf führt bei vielen Arbeitnehmern zu psychischen Belastungen bis hin zum Burnout, und kosten Unternehmen sehr viel Geld. Auf der Sonderfläche informieren Berufsgenossenschaften, Unternehmen, Krankenkassen und Aussteller aus dem Bereich Arbeits-

medizin, zu den Möglichkeiten der betrieblichen Prävention. Zielgruppe sind Manager von Hotels, Thermen und Bädern, Physiotherapeuten und Verantwortliche aus den Betrieben. /

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Messe & Kongress

INLINE Kongress 2012 10. und 11. Oktober in Kassel Wie die Fitnessbranche und das Gesundheitssystem von der Stärke des Muskeltrainings profitieren können. ie Fitnessbranche boomt. Wachsende Professionalisierung und hohe Qualität sorgen für ein immer besseres Image. Auch die positive Berichterstattung in den Medien trägt dazu bei, dass das Vertrauen der Kunden gestärkt wird. Das Nachrichtenmagazin „Focus“ veröffentlichte sogar das Titelthema „Muskeln garantieren Ihre Gesundheit“. Jetzt gilt es, diese Chancen zu nutzen, um den Erfolg weiter auszubauen. Wie das in der Praxis funktioniert, zeigt der Inline Kongress 2012, der vom 10. bis 11.11.2012 in Kassel stattfindet wird.

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Fitnessbranche mit einmaliger Chance

Weitere Informationen Ausführliche Informationen zum Inline Kongress 2012, den Referenten zur Convention und zum Rahmenprogramm bekommen Sie unter www.inline-kongress.de

Die Inline Unternehmensberatung möchte alle Möglichkeiten ausschöpfen, um das positive öffentliche Meinungsbild weiter zu verbessern. „Ich sehe den Kongress als Beginn einer Großoffensive für noch mehr Zuspruch und Anerkennung, auch in der Politik“, sagt Inline-Geschäftsführer Paul Underberg. „Die gesamte Fitnessbranche kann noch mehr Wachstum und Durchsetzungskraft erzielen, wenn

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sie ihre Stärken bündelt und kontinuierlich in den Vordergrund stellt.“ Der Inline Kongress 2012, der in diesem Jahr unter dem Motto „Volksgesundheit durch Muskeltraining“ stattfindet, steht für die Vision, jeden zu einem gesundheitsorientierten Muskeltraining zu motivieren und es als echtes Grundbedürfnis zu etablieren.

Hochkarätiges Know-how Wie keine andere Branchenveranstaltung bildet der Kongress die Wissensgrundlage, für Unternehmen und deren Mitarbeiter für die Aufgaben der Zukunft zu rüsten und sich als professionelles gesundheitsorientiertes Fitnessstudio zu etablieren. Hochkarätige Referenten informieren über Themen aus den Bereichen Service, Sportwissenschaft, Persönlichkeitsentwicklung oder Vertriebstechniken. Im Rahmen der Convention können sich die Teilnehmer auf den beliebten Presenter Frederik Sjöberg aus Schweden freuen. Ein Wiedersehen gibt es mit der charismatischen Johanna Fellner und vielen Presentern der Inline Akademie. Im Management-Bereich können sich die Teilnehmer auf folgenden

Referenten freuen: Gedächtnistrainer und Bestsellerautor Oliver Geisselhart (bekannt aus dem TV), nach 3jähriger Pause wieder beim INLINE Kongress: das Energiebündel Daniela Ben Said, Primetime-Moderator bei Antenne Bayern Paul Johannes Baumgartner, Vertriebsprofi George Saloustros und viele weitere.

Führungskräfte & Mitarbeiter Der Inline Kongress 2012 richtet sich ganz bewusst sowohl an Studio-Manager als auch an jeden einzelnen Mitarbeiter. Denn wer die Seminare aktiv miterlebt, kann das Erlernte effektiv in sein Unternehmen tragen. Und nur, wer die Bedeutung des Muskeltrainings kennt, kann diese Überzeugung motiviert in seine tägliche Arbeit integrieren. So wird das Unternehmen von innen heraus gestärkt und kann die gewonnene Dynamik am Markt voll ausspielen. Die Erfahrung zeigt: Die Mitarbeiter entscheiden mit ihrer Arbeit, ihrem Wirken und ihrer Motivation maßgeblich über den Erfolg eines Unternehmens mit. Ob Fachwissen, Service-Expertise oder Vertriebsmanagement – es gilt, jede Position im Studio zu stärken. /

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Messe & Kongress

Zurück in

Köln

FIBO 2013: Fitness, Wellness und Gesundheit auf 100.000 m² Von der Ruhr an den Rhein, die Umzugsvorbereitungen haben begonnen: Die FIBO 2013 findet wieder in Köln statt, wo sie 1985 gegründet wurde. oderne Messehallen mit Tageslicht und perfekte Verkehrsanbindung: Besucher und Aussteller können sich auf die FIBO in der Domstadt freuen! Die Messe belegt komplett die neuen Messehallen 6, 7, 8 und 9, die erst 2006 fertig gestellt wurden. Für die FIBOactive werden die Halle 4.2 und die 5.1 belegt. Die FIBO POWER, die parallel zur FIBO als eigenständige Veranstaltung stattfindet, bietet Bodybuilding, Kraft- und Kampfsport-Fans in den südlichen Hallen 1, 2.1. und 2.2. viel Platz.

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Mehr Platz, mehr Komfort Insgesamt bedeutet dies mit rund 100.000 m² vom Start weg eine Steigerung der Flächenbelegung

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von 20 %. In Essen belegte die Messe zuletzt mit 75.000 m² alle zur Verfügung stehenden ebenerdigen Hallen. Bereits jetzt sind rund 70 % der Fläche für die FIBO 2013 gebucht. FIBO Event Director Olaf Tomscheit erklärt: „Wir sind froh, unseren Ausstellern mit dem Umzug nach Köln nun durchgängig hochwertige, moderne Hallen anbieten zu können.“ Mit anderen Worten: Es gibt nun keine bevorzugte Halle mehr, wie die Halle 3 in Essen. „Es war immer schade, dass wir nicht allen unseren Ausstellern den Wunsch nach einer gleich hochwertigen Halle erfüllen konnten – das ist nun Geschichte!“

Was finden Besucher wo? Den Bereich der Trainingsgeräte, also das Herzstück der FIBO, finden

Messebesucher in Köln ab 2013 in den Hallen 6, 7 und 9. Geplant waren zunächst die Hallen 6 und 7 – doch schon vor der FIBO 2012 zeichnete sich eine so hohe Nachfrage nach Ständen ab, dass die Halle 9 dazu genommen wurde. Dieser neu dazugekommenen Halle kommt nun sogar eine besondere Bedeutung zu – sie wird die „Zukunftshalle“ der FIBO werden. „In der Halle 9 werden wir neben dem Bereich der Trainings-

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Messe & Kongress

geräte vor allem neue Ideen, Innovationen und Konzepte präsentieren“, erklärt Olaf Tomscheit. Ebenfalls in der Halle 9 schlägt das Herz der FIBOmed, der Messe in der Messe für die Gesundheitsbranche. Hier werden sich auch verschiedene Institutionen präsentieren, z. B. die Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die World Health Organisation (WHO) und die Sporthochschule Köln. Auch in den anderen Bereichen wie Ausstattung und Dienstleistung oder der FIBOactive passiert viel. Diese sind nun in der Halle 8 direkt am Eingang Nord (Ausstattung & Dienstleistung, Wellness) und in den Hallen 4.2 und 5.1 angesiedelt.

Gesundheitsausrichtung Die FIBO 2013, internationale Leitmesse für Fitness, Wellness und Gesundheit findet vom 11. bis 14. April erstmals wieder in Köln statt. Wieder? Richtig, die Messe wurde 1985 in der Domstadt gegründet und zog erst 1991 an die Ruhr nach Essen. Doch es ist eine völlig andere Messe, die jetzt an ihren Geburtsort zurückkehrt. „Wir verließen Köln als flirrend-flippiges Fitness- und Bodybuilding-Event. Im nächsten Jahr kehren wir als internationale Leitmesse für Fitness, Wellness und Gesundheit zurück“, so Olaf Tomscheit. Die Messe hat gemeinsam mit der gesamten Branche eine entscheidende Entwicklung Richtung Gesundheitsmarkt gemacht. Während früher die erste Fitnessgeneration die Hallen mit knalligen Farben überflutete und die Gänge für die Berge von Muskeln kaum breit genug waren, findet man

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heute auf der FIBO eher gedeckte Farben. Und: Inzwischen ist jeder fünfte Fachbesucher der FIBO in Gesundheitsberufen tätig und repräsentiert eine physiotherapeutische oder medizinische Praxis, ein Gesundheitszentrum oder eine RehaEinrichtung. Ein Weg, den die FIBO in Köln mit einem eigenen FIBOmed-Kongress weiter ausbauen wird.

Messestandort Köln Die Entscheidung für den Standort Köln war für den FIBO-Veranstalter, die Reed Exhibitions Deutschland GmbH, nicht allzu schwer, denn die Vorzüge lagen auf der Hand. Köln ist als Messe- und KongressStadt mit dem fünftgrößten Messegelände der Welt gut gerüstet. Die Ausstellungsfläche umfasst 284.000 m² in einem zusammenhängenden Bereich aus elf Messehallen sowie rund 100.000 m² Außenfläche. Das Gelände bietet Kapazitäten für Tagungen mit bis zu 20.000 Teilnehmern und den idealen Rahmen für Kongresse mit begleitenden Ausstellungen. Köln ist mit rund einer Million Einwohnern und gleichzeitig als älteste deutsche Großstadt

ein wichtiges Zentrum des europäischen Handels. Köln liegt im Zentrum der Europäischen Union. Im Radius von 500 Kilometern leben 180 Millionen Europäer. Sie verfügen über einen überproportional hohen Anteil am Bruttoinlandsprodukt der Europäischen Union.

Top-Infrastruktur Zehn Autobahnachsen laufen sternförmig auf einem Ring rund um die City zusammen, an den frei von Kreuzungen und Ampeln auch das Messegelände angeschlossen ist. Der Kölner Hauptbahnhof mit Hochgeschwindigkeitsverbindungen nach Amsterdam, Berlin, Brüssel, Hamburg, London und Paris bewältigt pro Tag mehr als 1.200 Züge und 280.000 Fahrgäste und Besucher. Auch der Bahnhof Köln Messe/Deutz wird zunehmend in das europäische Netz der Hochgeschwindigkeitszüge integriert. Von hier erreichen die Messegäste in etwa einer Stunde den Frankfurter Flughafen und damit viele ÜberseeFlüge. Auch der Flughafen Köln/Bonn bietet weltweit gute Verbindungen. Von dort dauert die Fahrt zum Kölner Messegelände mit Zug oder Taxi nur 20 Minuten. Darüber hinaus stehen Ausstellern und Besuchern am Messegelände rund 15.000 Parkplätze zur Verfügung./

FIBO 2013 FIBO – Internationale Leitmesse für Fitness, Wellness & Gesundheit, 11. – 14. April 2013, Messegelände Köln Alle aktuellen Informationen rund um die FIBO bekommen Sie unter www.fibo.de

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Messe & Kongress

Stresstest in Köln Das Messegelände Köln auf dem Prüfstand

nfang dieses Jahres hat FIBO-Projektleiter Olaf Tomscheit mit den DIFGMitgliedern bereits einmal einen Rundgang durch das Messegelände Köln gemacht, ab 2013 die neue Heimat der FIBO. Doch außer Größe und Höhe der Messehallen, Lage der Eingänge und Verbindungsgänge zwischen den Hallen, Säulenbebauung, Logistik und Parkflächen sowie technischer Versorgung konnte auch ich bei Besuchen mit interessierten FIBO-Ausstellern nichts zeigen.

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Stresstest auf der gamescom Für einen aussagekräftigen Stresstest lohnt sich deshalb am ehesten ein Besuch des Messegeländes

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dann, wenn dieses maximale Aussteller- und Besucherzahlen beherbergen muss. Dann werden Schwächen und Stärken eines solchen Geländes schnell sichtbar. Für das messeerfahrene F&GTeam war daher der Besuch der gamescom, die vom 21. Bis 25. August auf dem Gelände der Koelnmesse mit über 600 Ausstellern und über 250.000 Besuchern stattfand, ein „Muss“. Mit Besuchen am Freitag und am Samstag hatten wir uns jeweils den besucherschwächsten und den besucherstärksten Tag herausgepickt. Sehr schnell wurde in Köln klar, dass die Bebauung der Hallen mit vielen riesigen Ständen oft nur geringe Stauflächen offen ließ, was dann noch durch endlos lange Schlangen an vielen Ständen verstärkt wurde. Teilweise gab es hier am Samstag an manchen Ständen Wartezeiten zwischen 300 und 480 Minuten, also bis zu 8 Stunden (!). Doch der Kollaps des Vorjahres, als am Samstag die Kassen wegen Überfüllung geschlossen werden mussten, trat nicht ein.

Ein Problem auch für die FIBO? Nein! Die FIBO bebaut das Gelände nicht so eng wie die gamescom. Es gibt nicht diese langen Schlangen und die Gesamtbesucherzahl wird nicht wie bei der gamescom bei über 250.000 Besuchern, sondern bei ca. 70.000 bis 80.000 Besuchern liegen. Außerdem hat die Messe Köln aus dem Vorjahr gelernt und das Zu- und Abgangssystem verbessert. So gab es auf der gamescom an den großen Eingängen Süd und

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Wie sich dann die Besucher in den Hallen bewegen, hängt sehr stark vom Wetter ab. Bis dato waren wir immer davon ausgegangen, dass zumindest die Hallen 8, 7 und 6 auf der östlichen Seite vom Boulevard bzw. auf der wesentlichen Seite von den Hallenverbindungsgängen von Besuchern begangen würden. Während der gamescom herrschte sehr gutes Wetter. Deshalb waren die zahlreichen Seitentüren dieser Hallen geöffnet und die Besucher strömten aus diesen Türen auf die Freiflächen zwischen den Hallen an die Eis-, Getränke- und ImbissStände, um dann auf der gegenüberliegenden Seite wieder in die nächste Halle zu gehen. Voraussetzung dazu Boulevard in ist natürlich, dass die Höhe Halle 7 Be- und Entladeflächen

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Das Freigelände zwischen Halle 7 und 8

zwischen den Hallen zur Messe so wie bei der gamescom geräumt sind. Der heiße Sommer stellte also alle Laufstromprognosen auf den Kopf.

Die Infrastruktur steht Ob die gastronomischen Einrichtungen des Geländes den Ansturm der Massen bei schlechtem Wetter – also ohne die Außengastronomie – hätten bewältigen können, sei mal dahin gestellt, aber für die gut 70.000 Besucher der FIBO 2013 wird es wohl reichen. Erfreulich auch, dass sich zumindest bei den „Herren“ trotz der hohen Besucherzahl keine Warteschlangen vor den Toiletten bildeten und Einlass und Ausgang über die vollautomatischen Systeme zügig abliefen. Unser Fazit: Den FIBOBesucher erwartet ein funktionierendes Messegelände in Köln. / Bistro Volker Ebener

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Der Übergang zwischen Halle 6 und7

Die Software für Profis von Profis

Nord selbst bei starkem Besucheraufkommen kaum Rückstau an den kartengesteuerten Drehkreuzen. Dabei wurde der Südeingang insbesondere von Besuchern, die mit Bus und Bahn vom nahen Deutzer ICE-Bahnhof kamen, frequentiert, während der Nordeingang die Besucher von den großen Parkplätzen rundum aufnahm. Keine wesentliche Rolle spielten die Eingänge Ost und West. Bei der FIBO, die traditionell eher von Auto- als von Bahnfahrern besucht wird, ist daher wohl der größte Andrang über den Eingang Nord zu erwarten, zumal der Eingang Süd primär der FIBO Power vorbehalten ist.

Eingang Ost

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Die Ruhe vor dem Sturm an über 30 Kassen am Eingang Nord

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Die Marke Power Plate

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Warum ist eine starke Marke für Club-Inhaber wichtig? Power Plate hat sich im Laufe der Jahre nicht nur einfach als Produkt oder als ein weiteres Trainingsgerät etabliert, sondern auch als immer weiter wachsende Marke. Kunden schätzen und identifizieren sich mit den Werten und dem Image der Marke: Zeitgeist, Prestige, Innovation, Style, Qualität, Exklusivität und Effektivität. Die Werte und das Image von Power Plate werden sowohl durch die zeitgemäße Werbung als auch durch unzählige, prominente Botschafter geprägt. Regelmäßig berichten Medien über den Einsatz der Power Plate bei prominenten Schauspielern, Models, Profi-Sportlern als festen Bestandteil ihres Programms. Hierbei handelt es sich nicht um bezahlte Testimonials, sondern um wahre Power Plate Fans, die von der Funktionsweise und vom Image der Marke Power Plate überzeugt sind. Die Weiterentwicklung der Marke orientiert sich an Zielgruppe, Markt und Gesellschaft und ist maßgeblich für den dauerhaften Erfolg entscheidend. Kooperationspartner wie Robinson oder Aida haben all ihre Clubs und Schiffe mit Power Plate ausgestattet. Viele Top-Hotels wie Kempinski nutzen in ihrem Spa Bereich Power Plate. Durch diese Kooperationspartner mobilisiert Power Plate viele Endkunden, die nach ihrem Urlaub einen Power Plate Anbieter aufsuchen. Eine Marke ist eine Bezeichnung und eine visuelle Wiedererkennung eines Unternehmens und seiner Produkte. Viele Faktoren fließen in eine Kaufentscheidung ein, die den Endkunden beeinflussen: Hierzu zählt auch die Wahrnehmung einer starken Marke. Die Entscheidung für ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Dienstleistung wird häufig durch eine Marke ausgelöst.

Katrin Schmidt (Key Account Manager) und Bernd Schu (Director of Sales) sind schon seit vielen Jahren für das Unternehmen Power Plate tätig. „Wir sind echt stolz, dass wir neben Weltmarken wie Apple, Aston Martin und Prada zu einer der coolsten Marken auf der ganzen Welt gehören“, sagt die diplomierte Sportwissenschaftlerin Katrin Schmidt, die viele Betreiber und Clubs im Fitnessmarkt kennt. Bernd Schu, der selbst bereits seit 20 Jahren Clubbetreiber ist, sagt: „Stolz macht uns auch, dass wir im Fitnessmarkt arbeiten dürfen, und dann werden wir noch von 10.000 verschiedenen Marken außerhalb der Fitnessbranche mit dem Cool Brands Award ausgezeichnet. Das ist ein Ritterschlag für uns, unsere Partner und für das Image unserer gesamten Branche!“


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Gewinnspiel

präsentiert die Gewinner des großen F&G-FIBO-Gewinnspiels Für die Besucher der FIBO 2012 hatte F&G ein großes Gewinnspiel organisiert. Durch die Unterstützung renommierter Firmen konnten wir viele äußerst attraktive Preise verlosen. Von der großen Resonanz waren wir dennoch überwältigt: Über 600 Teilnehmer hatten sich am Gewinnspiel beteiligt. Das zeigt auch, dass sich das Fachmagazin F&G „Fitness und Gesundheit“ einen Platz unter den F&Gführenden Magazinen erobert hat. Die Gewinner der Hauptpreise werden Gewinnauf den folgenden Seiten vorgestellt.

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Der Hauptpreis:

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Gewinner: das Fit-Up in Montabaur

Der aeroman® von aerolution® war der Hauptpreis des F&G-FIBOGewinnspiels

aerolution Ausführliche Informationen bekommen Sie unter der kostenfreien Tel.-Nr. 0800 377 22 77 (nur für Deutschland), www.aerolution.de oder einfach per E-Mail an info@aerolution.de

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Das Thema Atemgasanalyse ist aktuell ein Trend, der sich verstärkt in unserer Branche ausbreitet. Der aeroman® von aerolution® gehört zu den führenden Systemen. Mit Hilfe der Atemgasanalyse kann man neben der Ermittlung des Kalorienverbrauchs während einer Trainingseinheit in verschiedenen Belastungsstufen auch feststellen, ob man beispielsweise im aeroben oder anaeroben Bereich trainiert, so dass man gezielt steuern kann, welche Art von Kalorien man während des Trainings verbrennt.

aerolution-Verkaufsleiter Stefan Haubelt (r.) übergibt den aeroman an Jörg Noll, Inhaber des Fit-Up in Montabaur.

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Gewinnspiel

Gewinner F&GGewinnspiel

In einem Selbsttest Ende des Jahres 2011 (Siehe F&G Ausgabe 1/2012, Seiten 34-36) haben sich die F&GRedakteure Jürgen Wolff und Patrick Schlenz bereits von der Leistungsfähigkeit des Konzeptes „aeroscan“ persönlich überzeugt. Das System von aerolution® als Hauptpreis des F&GFIBO-Gewinnspiels 2012 besteht aus: >> aeroman® professional, dem Gerät zur Analyse des Energiestoffwechsels >> aeroman® desk, ein attraktiver Präsentationstisch für Einsatz direkt auf der Trainingsfläche >> einem umfangreichen Softwarepaket zur Bestimmung von Trainingsbereichen, für die Erstellung von Trainingsplänen usw. >> einem Marketing-Paket >> ein Quick Start Coaching, die persönliche Einweisung vor Ort durch aerolution-Team

Glücklicher Gewinner Gewinner des aeroman® von aerolution® ist der Clubbesitzer Jörg Noll vom Fit-Up in Montabaur. Eine Mitarbeiterin seines Clubs hatte den Teilnahme-Coupon für den Club ausgefüllt. Als ich mich telefonisch im Fit-Up melde und mein Anliegen mitteile, möchte man mir erst nicht so richtig glauben. In Zeiten tausender betrügerischer Gewinnmitteilungen ist man vorsichtig! Erst nachdem ich eine E-Mail mit der Gewinnnachricht sende, ruft mich ein überwältigter

Jörg Noll zurück. Er teilt mit, dass er noch nie in seinem Leben etwas gewonnen hätte und er sich riesig über den Gewinn freue. Noch am Telefon stimmen wir einen Übergabetermin ab und einige Tage später treffen wir uns gemeinsam mit dem Vertriebsleiter Stefan Haubelt von aerolution® in Montabaur. In Montabaur begrüßt uns Jörg Noll uns herzlich. Nach einem Espresso führt uns der Inhaber persönlich durch seine Räumlichkeiten. Es fällt gleich auf, dass Jörg Noll in Konzepten denkt. Neben den von ihm vertriebenen BH HiPower-Geräten findet sich ein milon-Zirkel ebenso wie das mylineAbnehmkonzept, slimbelly von Greinwalder und auch das Back-check System von Dr. Wolff.

„Der aeroman passt perfekt in unser Konzept!“ „Jedes Mitglied bekommt die ,Persönliche Trainingssteuerung‘ und ein selbstkonzipiertes Trainingsbegleitheft, in das nach einer gründlichen Anamnese auch der Trainingsplan der nächsten Wochen eingetragen wird“, berichtet Jörg Noll. „Aus diesem Grund passt auch der Gewinn des aeroman® optimal. Wir freuen uns riesig und wir werden den aeroscan® in unser AnamneseSystem miteinbeziehen. Für jedes Mitglied können wir exakt feststellen, wie viel Trainingszeit und -belastung notwendig ist, um die jeweiligen Ziele zu erreichen.“ „Die Möglichkeit, neben einer professionellen Mitgliederbetreuung, auch eine neue Einnahmequelle mit dem aeroman® zu haben, begeistert mich natürlich zusätzlich, denn Wiederholungstests des aeroscan® mit dem aeroman® kann ich kostenpflichtig anbieten“, führt Jörg Noll weiter aus. Studioleiterin Sabrina Katzwinkel ergänzt: „Ich freue mich, der aeroscan® bietet für 100% unserer Mitglieder wertvolle Informationen und hilft uns bei unserem Bestreben, eine optimale Betreuung anzubieten!“ Patrik Schlenz

Das FIT-UP in Montabaur Ausführliche Informationen zum Gewinnerstudio bekommen Sie unter www.fitup-montabaur.de

F&G-Glücksfee Mirella Bauer, F&G-Verleger Patrick Schlenz und aerolution-Geschäftsführer Gunnar Jung bei der Ziehung des Gewinners auf der FIBO in Essen. Fitness & Gesundheit 4-2012

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Gewinnspiel

Gewinner F&GGewinnspiel

Indoor-Bike

® Tomahawk

Limited Edition geht nach Dreieich Eine Computer-Graphik des „neuen“ VITAFIT in Dreieich, dessen durchdachtes Konzept beeindruckt

Katharina Uhl mit ihren Eltern Wilfried und Kristiane Uhl und Stefan Vogl, ICGMastertrainer und zuständig für den Verkauf im Südwesten Deutschlands, bei der Gewinnübergabe (v.l.) – noch im „alten“ Studio in Dreieich Indoorcycling Group Alle Informationen zu den Leistungen der Indoorcycling Group, zu allen Ausbildungen und zu den Tomahawk-Bikes bekommen Sie unter www.indoorcycling.com

Das VITAFIT in Dreieich Ausführliche Informationen zum Gewinnerstudio bekommen Sie unter www.vitafit-dreieich.de

Die Indoorcycling Group hatte für das Gewinnspiel der F&G zur FIBO 2012 ein Tomahawk® Indoor-Bike im spektakulären, limitierten Design zur Verfügung gestellt.

Gewinnerin: Katharina Uhl Das Indoor-Bike gewonnen hat Katharina Uhl vom VITAFIT in Dreieich bei Frankfurt. Sie war auf der FIBO durch das F&G-Promotion-Team auf unser Gewinnspiel aufmerksam geworden und hatte es schon fast vergessen – bis der Anruf kam. Als wir uns zur offiziellen Übergabe des Tomahawk®Bikes im VITAFIT treffen, ist das Studio erstaunlich gut frequentiert für einen Donnerstagmorgen Anfang August, mit auffallend vielen Mitgliedern über 50. Seit mittlerweile 26 Jahren betreiben Katharinas Eltern, Wilfried und Kristiane Uhl, ihr Studio in Dreieich – offen-

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sichtlich sehr erfolgreich, obwohl sie mit den Räumlichkeiten immer wieder an Grenzen gestoßen sind. Nachdem sich ihre Tochter dazu entschieden hat, das Studio einmal weiter zu führen, war der Zeitpunkt für den großen Schritt gekommen – den Neubau eines Studios nach eigenen Plänen und auf die Bedürfnisse der Mitglieder zugeschnitten. Neugierig geworden sehen wir uns den Neubau natürlich an: Noch nicht fertig – die große Eröffnung wird im Oktober gefeiert, aber schon die Baustelle beeindruckt. Das „neue“ VITAFIT ist mit viel Erfahrung, Sachverstand und Geschmack geplant worden – auch für das Indoor-Cycling und das neue Bike wird in Zukunft mehr Raum zur Verfügung stehen. Der Plan der Familie Uhl, sich auch über die Räumlichkeiten als Premiumanlage zu etablieren wird ziemlich sicher aufgehen.

FIBO? Jedes Jahr! Das Ehepaar Uhl ist jedes Jahr auf der FIBO, wenigstens einen Tag, meistens mit Trainern. Häufig waren Trainer aus dem VITAFIT auch separat mit einem speziellen Briefing dort. Gerade in den vergangenen zwei Jahren war der Besuch in Essen eminent wichtig, vor allem für Eindrücke und Anregungen: Entscheidungen für Einrichtungen standen an, die Möglichkeiten von Functional Traning, Zirkeln und Böden mussten geprüft werden. Dass in diesem Jahr noch der Gewinn eines Tomahawk® Indoor-Bikes bei dem FIBO-Besuch rausgesprungen ist, kann nur ein gutes Omen für den Start in den neuen Räumen sein. Jürgen Wolff

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Gewinnspiel

VIP-Paket für die FIBO

Gewinner F&GGewinnspiel

Glückliche Gewinnerin aus Baden-Baden

Große Freude bei Pia Kurz, als wir ihr mitteilen, dass Sie beim F&G-FIBO-Gewinnspiel gewonnen hat. Vor allem, weil ihr Besuch auf der Messe spontan war, nach einem Treffen mit Freunden im Rheinland. Ebenso spontan hat die Studioleiterin des Fitness Forums Baden-Baden die Gewinnspielkarte ausgefüllt, als sie an unserem Stand vorbeikam. Das VIP-Paket für die FIBO 2013 in Köln, das Reed Exhibition für unser Gewinnspiel zur Verfügung gestellt hat beinhaltet: VIP-Eintrittskarten, Übernachtung und Diner für zwei Personen – Frau Kurz kann die FIBO im nächsten Jahr bestens versorgt und ganz entspannt angehen.

übernehmen, kein einfaches Unterfangen mit dem speziellen Klientel Pia Kurz (r.) mit Team (v.l.): Evi-Maria EldifySchmitt (Service), Aleksandra Sokolowska der Kur- und Bäderstadt. (Trainerin) undAnne Sieber (Azubi) Das Fitness Forum hat sich aber durch ständige Weiterentwicklung, viel ErfahFitness Forum rung und Know-how als Premium-Club etabliert. Ausführliche InformaHeute ist Pia Kurz zuständig für den Kursbereich – tionen zum Fitness obwohl sie selbst aus Zeitmangel keine Kurse mehr gibt Forum Baden-Baden – die Theke und die gesamte Organisation. Alles Bebekommen Sie unter www.fitness-forum.net reiche, für die die FIBO 2013 sicher Neuigkeiten bringen wird. Jürgen Wolff

Die Ziele der Mitglieder zählen Die FIBO ist für Pia Kurz das Event, um auf dem Laufenden zu bleiben. In diesem Jahr hat sie sich vor allem nach Konzepten zur Kundenbetreuung umgesehen: „Da kann man eigentlich nie genug machen und wir wollen in dem Bereich noch besser werden – Personalschulung, Trainingsdokumentation, alles, was damit zusammenhängt, dass unsere Mitglieder ihre Ziele besser erreichen“. Pia Kurz kam 1991 mit ihrem damaligen Mann aus Franken nach Baden-Baden, um das Fitness Forum zu

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FIBO 2013 Alle Informationen zur FIBO – tagesaktuell und interaktiv – finden Sie auf der Website www.fibo360.de

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Gewinnspiel

Gewinner F&GGewinnspiel

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Vitafit gewinnt iPad

Kundenmanager Alexander Kraut (r.) von der KOHL KG übergibt das iPad an VitafitInhaber Roland Reischmann

KOHL KG Ausführliche Informationen zu den Leistungen der Spezialisten für professionelles Forderungsmanagement bekommen Sie unter www.kohlkg.de

Das Vitafit in Walluf Weitere Informationen zum Gewinnerstudio bekommen Sie unter www.vitafit-walluf.de

Die KOHL KG – Spezialist für professionelles Forderungsmanagement – verlost seit Beginn des Jahres 2012 monatlich ein iPad unter allen Fitnessstudios, die Forderungen in dem Zeitraum an sie übergeben haben. Es lag also nahe, dass das Inkasso-Unternehmen auch das F&G-FIBO-Gewinnspiel mit einem iPad unterstützt.

Traditions-Studio gewinnt Das Vitafit in Walluf bei Wiesbaden feiert im nächsten Jahr sein 30-jähriges (!) Jubiläum. Schon beim Start 1983 versah Inhaber Roland Reischmann sein Studio – damals noch „Sportschule Reischmann“ – mit dem Untertitel „Fitness- und Gesundheitsstudio“. Anfangs belächelt, belegt diese Maßnahme heute seine sehr gute Einschätzung der Entwicklung der Fitnessbranche. Von Beginn an ist Roland Reischmann auf der FIBO. „Das muss einfach sein, wenn man wissen will, was es Neues gibt“, sagt er. Den Gewinnspiel-Coupon hat er im Vorbeigehen ausgefüllt. Bei der Führung durch das Vitafit fallen uns immer wieder Arrangements auf, mit denen das Studio clever, mit viel Sachverstand und mit viel Liebe zum Detail zu einem echten Schmuckstück wird. Da ist z.B. der Bodenbelag im Indoor-Cycling-Raum, der bewusst eine Outdoor- bzw. Straßen-Optik hat, oder die drei ver-

schiedenen (!) milon-Zirkel für verschiedene Zielgruppen, die Nähe der Beratungsräume zum Empfangstresen, die vielen relativ kleinen verschiedenen Trainingsbereiche und vor allem der Sauna- und Wellness-Bereich, der als eigenständiger Betrieb (la vita) geführt wird und dessen ausgeschlafene Raumstruktur ein Highlight für sich ist.

Fitness & Gesundheit gelebt Inhaber Roland Reischmann lebt Fitness. Er trainiert selbst drei- bis vier Mal pro Wochen in seinem Studio und nutzt auch die Sauna- und Wohlfühl-Oase la vita selbst regelmäßig. Erst im Oktober 2007 wurde das Vitafit in Walluf nach mehrmonatigem Umbau – ohne, dass das Studio für mehr als zwei Tage geschlossen werden musste – neu eröffnet. Trotzdem hat Roland Reischmann inzwischen wieder Projekte im Kopf, mit denen er sein Studio noch attraktiver machen kann. Mit dem breit gefassten Premium-Angebot will er die Verweildauer seiner Kunden im Studio erhöhen: „Wer gerne und lange da ist, der kündigt nicht.“ Der Erfolg gibt ihm Recht. Für das kommende Jubiläumsjahr hat er sich das Ziel von 3.000 Mitgliedern gesetzt. Vielleicht ist ihm das gewonnene iPad auch dabei behilflich. Jürgen Wolff

Bilder v.l.: - Saunabereich - Indoor-Cycling-Bereich - Training - Alexander Kraut (l.) von der KOHL KG zieht auf der FIBO das Gewinnerstudio

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Gewinnspiel

Notebook von

Gewinner F&GGewinnspiel

Rückgrat Emmendingen im Glück

Berthold Wochner (m.) mit dem Trainerteam des Rückgrat in Emmendingen: Anna Meier, Betriebsleiter Oliver Röderer, Sabine Schneck, Gabriela Beckmann, Dunja Baumgartner und Matthias Masny (v.l.)

Die Rückgrat Studios gehören im südbadischen Raum zu den Marktführern in Sachen gesundheitsorientierte Trainingsdienstleitung. Noch bevor unsere Branche Gesundheitsaspekte in den Vordergrund stellte, hatte Berthold Wochner gemeinsam mit einem Kollegen einen Ansatz entwickelt, der präventive Elemente mit Elementen aus der Physiotherapie vereinte. Das Rückgrat Studio Emmendingen lebt diesen Ansatz und hat ein breit gestreutes Netzwerk in und um Emmendingen entwickelt, das viele Partner integriert. So verwundert es nicht, dass Berthold Wochner ein erfolgreicher Geschäftsmann im Gesundheitsbusiness ist, der seinen Wettbewerb nicht fürchten muss.

nicht nur einen kleinen Trostpreis sondern ein hochwertiges Notebook der neuesten Generation von acer gewann. Gesponsort wurde das Notbook vom Marktführer in Sachen Check-In- & Verwaltungssoftware, der Firma Egbert Lorenzen & Armin Schulz OHG in Eckernförde, die die Software MagicLine vertreiben und regelmäßig ca. 4.000 Kunden im deutschsprachigen Raum betreuen. Der geschäftsführende Gesellschafter Armin Schulz zog während der FIBO persönlich die Gewinnkarte von Berthold Wochner und wünscht dem visionären Inhaber viel Spaß mit dem Notebook. Patrick Schlenz

MagicLine Weitere Information zur StudioverwaltungsSoftware MagicLine bekommen Sie unter www.magicline.de

Rückgrat Ausführliche Infos zu den Rückgrat-Studios für Sport und Gesundheit und dem GewinnerStudio in Emmendingen finden Sie unter www.rueckgrat-sport.de

Gewonnen! Der Mitbegründer der Rückgrat-Fitness- & Gesundheitsstudiokette Berthold Wochner war freudig überrascht. Auch er hatte während seines diesjährigen FIBO-Besuchs die Gewinnkarte des großen F&G-FIBO-Gewinnspiels richtig ausgefüllt. Noch überraschter war er, als er erfuhr, dass er

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Gewinnspiel

Gewinner F&GGewinnspiel

Ein Überraschungspaket von Best Body Nutrition

Freudig überrascht:

Toni Strauss vom gym80 in Kehl

Glücklicher Gewinner: Clubbetreiber Toni Strauss mit den Produkten aus dem Überraschungspaket von Best Body Nutrition

Best Body Nutrition Ausführliche Informationen über die Firma Best Body Nutrition und ihr Produktportfolio bekommen Sie unter www.best-body-nutrition.com

Das Fitness- & Gesundheitsstudio gym80 in Kehl ist seit Jahren die Anlaufstelle für Mitglieder, die ein hochwertiges Gesundheitstraining mit liebevoller persönlicher Betreuung schätzen. Dabei ist die Wettbewerbssituation in der Grenzstadt zu Straßburg sicherlich nicht einfach. Immer wieder kämpft der Inhaber gegen neu aufkommende Billiganbieter, die sich in der Regel alleine über den Preis definieren. Bislang hat sich der Einzelkämpfer jedoch immer glänzend behauptet. Dies liegt auch daran, dass Toni Strauss die Qualität seiner Dienstleistung in den Fokus stellt und ein gutes Team um sich herum versammelt hat.

Große Freude über neue Produkte gym80 in Kehl Weitere Infos über das Gesundheitszentrum gym80 in Kehl finden Sie auf der Website: www.gym80-kehl

men werden“, sinniert der Inhaber beim Foto-Termin in seiner Anlage.

Best Body Nutrition Die Marke Best Body Nutrition gehört zu den Aufsteigern der Szene. In den letzten Jahren hat das Unternehmen mit neuen Linien im Bereich der Nahrungsergänzungsprodukte, die speziell auf das „durchschnittliche“ Mitglied zugeschnitten sind, gepunktet und Marktanteile erobert. Darüber hinaus wird mit neuen Produkten, die gezielt Frauen in Fitness-Clubs ansprechen sollen, eine neue Zielgruppe erschlossen, die besonders sensibel im Bereich der Nahrungsergänzung ist. Abnehmen ist in! Patrick Schlenz

Als ich Toni Strauss kontaktiere, ist er im ersten Augenblick sehr überrascht. Er gehört zu den vielen Teilnehmern, die während der FIBO einen Coupon abgegeben hatten. Ähnlich wie andere Gewinner beim 1. F&G-FIBO-Gewinnspiel 2012 hat er auch noch nie einen Preis bei einem Preisausschreiben gewonnen. Aber natürlich freut er sich über das riesige Paket mit Nahrungsergänzungsprodukten der Firma Fitnesshotline GmbH / Best Body Nutrition: „Da sind einige Produkte dabei, die ich gar nicht kenne und ich bin gespannt, wie diese von meinen Mitgliedern angenom-

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Group-Fitness

CXWORX: LES MILLS begrüßt das 200. Studio! Das Core-Training von LES MILLS überzeugt seit seiner Einführung im April 2011 bundesdeutsche Studiobetreiber und Fitnessfans: LES MILLS konnte jetzt das 200. CXWORX Studio begrüßen. Das auf innovativen, wissenschaftlichen Erkenntnissen basierende, 30-minütige Express-Workout eignet sich für kurze Zeitfenster, z. B. vor der Arbeit, in der Mittagspause oder im Anschluss an ein leichtes Ausdauerund Kraft-Workout im Gerätebereich. CXWORX trainiert sowohl einzelne Muskeln isoliert als auch Muskelgruppen in ihrer Gesamtheit. Während eines CXWORX Kurses geht der Trainer auf den individuellen Leistungsstand der Teilnehmer durch Einsatz von Personal-Training-Methoden ein, sodass jeder sein persönliches Ziel auch in der Gruppe schnell erreichen kann. CXWORX gibt es in Studios in ganz Deutschland und seit Mitte 2012 auch bei Health City. www.lesmills.de

everroll Sportboden im Fitness First Platinum in München

SISSEL® Pilates Core Trainer

Die Fitness First Germany GmbH vertraut in ihren modern ausgestatteten Clubs auf den Einsatz elastischer Sportböden von BSW. Mit ihrem sechsten Fitness First Club in München und damit einem von über 80 modern ausgestatteten Clubs bundesweit, erweitert die Fitness First Germany GmbH gleichzeitig das bestehende Angebot in Puncto Lifestyle Unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Anforderungen in den großzügigen Trainingsbereichen entschied sich Fitness First für den Einsatz von everroll Sportböden. Dass diese Entscheidung richtig war, bestätigen auch die Mitglieder, Kursleiter und Personal Trainer des Münchener Fitness Clubs. Bereits nach wenigen Trainingseinheiten wissen sie die positiven Eigenschaften, wie Elastizität, ausgewogene Rutschhemmung, Strapazierfähigkeit und letztlich das attraktive Design zu schätzen. www.berleburger.com

Der SISSEL® Pilates Core Trainer ist ein Allround-Talent für effektives Core-Training: zur Kräftigung der Rumpf-, Arm- und Beinmuskulatur sowie zur Figur-Formung. Er variiert und intensiviert Übungen sowohl im Fitness- und Aerobic-Bereich als auch in der Therapie. Auch das zielgerichtete Problemzonen-Training wird mit dem praktischen Allrounder zum Kinderspiel. Vier elastische Schlaufen mit mittlerem Widerstandsgrad bilden die Basis für vielerlei Parallelübungen von Armen und Beinen. Für sicheren Halt und ein angenehmes Handling sorgen hygienische Flex-Griffe. Der SISSEL® Pilates Core Trainer ist aus Latex gefertigt, phthalatfrei und wird inklusive einer umfangreichen Übungsanleitung geliefert www.sissel.de

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Neues Balance-Board MonoStep von Valley for Life Mit dem neuen Balance-Board MonoStep von Valley for Life trainieren Bewegungshungrige am effektivsten ganz ohne Schuhwerk. Schon nach wenigen Workouts verbessern sich Koordination, Kraft und Ausdauer, die Tiefenmuskulatur sowie der Sehnen- und Bandapparat werden ebenfalls spürbar aktiviert und gekräftigt. Konzentration, Flexibilität und vor allem die eigene Körperwahrnehmung werden intensiv geschult und sensibilisiert. Je nach Trainingsziel neigt sich der handliche und gerade einmal 650 Gramm schwere MonoStep flacher oder steiler, der Länge nach, diagonal oder zur Seite. Wie wacklig es werden soll, lässt sich individuell durch die mitgelieferte große sowie die zwei kleineren MonoStep-Kugeln einstellen, die auf der Unterseite des Boards befestigt werden und eine Vielzahl an Übungen ermöglichen. www.valley-for-life.de

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Group-Fitness

dfav.de

DFAV-Seminarticker B-Lizenz Aerobic & Group Fitness Instructor Berlin CORE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.09.2012 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.-14.10.2012 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.-11.11.2012 3. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08.-09.12.2012 4. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.-13.01.2012 Prüfung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09.02.2013 Frankfurt CORE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23.09.2012 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27.-28.10.2012 2. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24.-25.11.2012 3. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20.-21.10.2012 4. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19.-20.01.2013 Prüfung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.02.2013 Hamburg CORE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20.01.2013 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09.-10.02.2013 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09.-10.03.2013 3. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06.-07.04.2013 4. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.-12.05.2013 Prüfung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02.06.2013

S-Lizenz Hatha Vinyasa Yoga Kompaktausbildung, Olsberg Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01.-06.03.2013

Alle weiteren Infos zu Veranstaltungslocations, Preisen, Ausbildern, etc., bekommen Sie unter www.dfav.de

DFAV-Workshops Step-Choreografie Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03.11.2012 Gilching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03.11.2012 Gilching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01.12.2012 Salsa Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.11.2012 Pilates Advanced Köln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.-14.10.2012 Augsburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.-14.10.2012 Pilates Plus Köln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20.-21.10.2012 Hanau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.-16.06.2013

Stuttgart/Gäufelden CORE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19.01.2013 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16.-17.02.2013 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16.-17.03.2013 3. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.-14.04.2013 4. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04.-05.05.2013 Prüfung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01.06.2013

FISAF Europameisterschaften Großer Erfolg für Monika Zimmermann Mit einem kleinen aber feinen Team trat der Deutsche Fitness- und Aerobic Verband (DFAV e.V.) im Erwachsenenbereich bei den offenen europäischen Meisterschaften des Verbandes FISAF vom 05.06. bis 09.06.2012 in Prag an. Neben einem Trio der Sportschule Farnung aus Königstein ging im Einzel Monika Zimmermann aus BingenKempten für Deutschland an den Start. In dem 13 köpfigen Teilnehmerfeld waren auch 3 Australierinnen zu finden. Bereits am ersten Tag (Vorkampf) kristallisierte sich die Spitze des Teilnehmerfeldes bei den Individual Women heraus. Denisa Baresova und Tamara Jirikova aus Tschechien lieferten sich bereits am ersten Tag einen tollen Zweikampf, dahinter belegte Monika Zimmermann bereits jetzt einen hervorragenden 3. Platz. Am 2. Tag fanden dann Semifinale und Finale statt. Es war eine unvergleichliche Atmosphäre mit Hochstimmung in der mit ca. 1.000 Zuschauern voll besetzten Halle. Monika konnte sich in den beiden Finaldurchgängen weiter steigern und festigte ihren dritten Platz bei den europäischen Teilnehmerinnen. Neben den bei-

Monika Zimmermann

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den führenden Tschechinnen erhielt nur noch Monika mit der Note 8,4 in der Athletik eine Wertung über der magischen Grenze von 8,0. So belegte Monika Zimmermann im Endklassement verdient einen ganz starken 3. Platz! Das Trio der Sportschule Farnung aus Königstein belegte in „ihrem“ Wettbewerb ebenfalls einen großartigen 3. Platz und sicherte sich die Bronzeme- (v.l.) Monika Zimmermann daille. Für die Athletinnen und den Deutschen Fit- mit Christina Luckhardt, ness- und Aerobicverband war es somit eine erfolg- Katharina Bothe und Jennifer Spicer, die als Trio reiche Europameisterschaft. An dieser Stelle möchte sich Monika für die Unter- auch Bronze gewannen. stützung vor und während des Wettkampfs bedanken. Ihr Dank geht besonders an Michaela Farnung aus Königstein, die sie während der Wettbewerbe betreute, und an die italienische Choreographin Emanuela Abbate, die sie in der Vorbereitung auf die Titelkämpfe unterstützte. Für die Unterstützung während der Titelkämpfe geht ein herzliches Dankeschön an den DFAV-Vorsitzenden Volker Ebener und die technische Direktorin des DFAV, Christiane Ziemer.

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Group-Fitness

DFAV-Ausbilder stellen sich vor

Anna Moritz nna Moritz ist seit ca. drei Jahren nebenberuflich beim DFAV als Referentin tätig – für die Aerobic und Group-Fitness B-Lizenz sowie für die Step- und Dance-Workshops. Mitglied beim Verband ist Sie seit zehn Jahren und nutzt gerne die Möglichkeit beim DFAV ihr Wissen und ihre Erfahrungen weiterzugeben zu.

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Der Weg zum Group-Fitness Angefangen hat die sportliche Laufbahn von Anna Moritz mit viel Tanzunterricht jeglicher Richtung: Ballett, Jazzdance, Hiphop, Standard etc. Schon als Teenager hat sie das Bewegen zu Musik, die Choreographien und das dahinter liegende Verständnis über den menschlichen Körper fasziniert. In der 11. Schulkasse hat sie dann ihr erstes Praktikum in einem LadyFitness-Studio in Höxter absolviert. Schnell erkannte ihre damalige Chefin ihr Interesse an Gruppenfitness und hat sie entsprechend gefördert. Bereits mit 17 schickte sie Anna zur DFAV Aerobicund Group-Fitness B-Lizenz Ausbildung. Von da an war sie Trainerin. Diese Tätigkeit hat Anna Moritz bereits in den ersten Jahren sehr geprägt. Das Arbeiten mit Menschen und Bewegungen haben ihr viel Freude bereitet und sie wollte mehr über die Hintergründe wissen. Von 2004 bis 2010 absolvierte sie dann das Studium zur Diplom Sportwissenschaftlerin an der Universität Paderborn. Nach weiteren Zusatzqualifikationen sowie der Aerobic- und Group-Fitness A-Lizenz hat sie dann beim DFAV mit ihrer Tätigkeit begonnen.

Rehasport in Bad Tölz Anna Moritz ist 27 Jahre alt und lebt seit kurzem in Bad Tölz in Oberbayern. Hier hat sie mit ihrem Partner zusammen eine Rehasport-Einrichtung eröffnet. Neben den indikationsspezifischen Rehasport-Gymnastiken bieten die beiden medizinisches Gerätetraining sowie diverse Diagnostika an. Wenn Anna mal frei hat, macht sie alles gerne, was mit Bewegung zu tun hat, vor allem Outdoor-Sportarten faszinieren sie.

Anna Moritz Weitere Information über das Rehasport-Studio von Anna Moritz in Bad Tölz finden Sie unter www.rehasport-badtölz.de

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Group-Fitness IHR AUSBILDUNGSPARTNER SEIT ÜBER 23 JAHREN

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Group-Fitness

Individuelles Training in der Gruppe Im Sommer 2012 erweitert Polar sein

Cardio GX-System um ein interaktives Feature: Aus Cardio GX wird Cardio GX 2.0. F&G hat sich die Möglich-

keiten des Systems genauer angesehen.

Die Performance des Cardio GX-Systems von Polar

ardio GX ist das neueste Konzept im Rahmen der Polar Club Solution: eine neue Lösung für die professionelle Betreuung von Studio-Mitgliedern im Cardio-Trainingsbereich. Cardio GX 2.0 ist die interaktive Erweiterung.

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Was ist Cardio GX? Polar Polar Electro ist seit mehr als 30 Jahren führend für herzfrequenz-orientierte Trainingstechnologie und bei einfachen Lösungen für Sportler, die ihr Training auf ein höheres Level bringen möchten. Ausführliche Informationen: www.ownzone.de

Das Polar Cardio GX-System visualisiert im GroupFitness-Bereich Herzfrequenzen der Trainierenden. Es hilft den Studio-Mitgliedern, in der richtigen Intensität und möglichst effizient zu trainieren. Trainingseffekte können sichtbar gemacht und dokumentiert werden – für die Motivation der Mitglieder ist das ein Faktor, den man nicht unterschätzen darf. Trainern bietet Polar Cardio GX die Möglichkeit, das Gruppentraining auf verschiedene Teilnehmer individuell abzustimmen.

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Wie funktioniert Cardio GX? Cardio GX ist einfach zu handhaben und lässt sich in alle Gruppenfitness-Kurse integrieren. In einem Kurs mit Polar Cardio GX müssen Teilnehmer lediglich die Textil-Sender tragen. Diese Sender können im Club verkauft oder verliehen werden. Die Anmeldung der Trainierenden im System erfolgt ganz einfach und unkompliziert kurz vor Stundenbeginn im Kursraum. Anschließend werden die Herzfrequenz-Daten sofort auf dem Bildschirm angezeigt. Dieses visuelle Feedback im Rahmen des Kurses ermöglicht den Teilnehmern, die Intensität für ihr Training in der Gruppe zu finden, mit der Sie die individuell größten Trainingseffekte erzielen können. Während des Trainings werden die Herzfrequenzen der Teilnehmer auf dem Bildschirm angezeigt. Dieses visuelle Feedback motiviert und schafft neue Trainingserlebnisse.

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Group-Fitness

Cardio GX ist ein tragbares System, also nach Bedarf in jedem Kursraum einsetzbar. Bis zu 28 Sender – also Trainierende – können von einer Einheit aus bedient bzw. betreut werden.

Einsatzmöglichkeiten Polar Cardio GX erhöht die Beratungs- und Betreuungskompetenz im Cardio-Trainingsbereich. Es soll darüber hinaus die Attraktivität und die Beliebtheit von Angeboten im Group-Fitness-Bereich steigern. Einsatzgebiete sind z. B. Indoor Cycling, Aerobic, Step, Group-Fitness, Gruppentraining auf der CardioTrainingsfläche oder geschlossene Zirkel. Ideal ist das System für spezielle Zielgruppen, wie Abnehmkurse oder Risikogruppen (Herzkreislauf, Bluthochdruck), in denen eine Überwachung der Herzfrequenz unbedingt erforderlich ist. Durch den Verkauf von Gurten, Trainingscomputern oder die Platzierung von Werbung auf dem Bildschirm bietet sich die Möglichkeit, Zusatzeinnahmen zu generieren.

Update Polar Cardio GX 2.0 Ab Oktober 2012 erweitert das Update 2.0 die Möglichkeiten – Cardio GX wird durch E-Mail- und Datenbankfunktion interaktiv. >> Durch die Registrierung der Mitglieder in einer Datenbank ist jederzeit einfaches Ein- und Ausloggen in den Kursen möglich. >> Motivation und Erfolg der Teilnehmer durch Trainingsmaßnahmen, die schnell und einfach nachzuvollziehen sind. >> Neu sind auch die verschiedenen Möglichkeiten einer Gruppen-Challenge während der Kurse: z. B. das Erreichen eines Kalorien- oder Zone-Awards.

Die Gruppe ist gemeinsam motiviert und trainiert für einen gewissen Zeitraum in der gleichen Intensitätszone oder erreicht z. B. gemeinsam ein „Kalorienziel“. Durch die Ermittlung der individuellen Herzfrequenz, trainieren alle Teilnehmer auch bei der Gruppen-Challenge in ihren eigenen, sicheren Zonen. >> Mit der E-Mail-Funktion können nach den Stunden entsprechende Zusammenfassungen mit den persönlichen Trainingsdaten an die Kursteilnehmer verschickt werden. >> Die Trainingsdaten können gespeichert werden.

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Group-Fitness

Nachgefragt bei Thomas Bayer Der Diplom-Sportlehrer (Goethe-Uni in Frankfurt) Thomas Bayer, Jahrgang 1972, ist seit 1998 in der Fitnessbranche tätig. Im CURES Wellness in Dietzenbach ist er seit 2004 sportlicher Leiter und stellvertretender Geschäftsführer. Im Bereich herzfrequenz-orientiertes Herz-Kreislauf-Training ist er im CURES die treibende Kraft. Über regelmäßige Schulungen und Fortbildungen, sowohl intern als auch über Polar, wird das gesamte Trainer-Team auf einen einheitlichen Wissensstand gebracht, damit die Kunden effektiv ihr Herz-KreislaufSystem trainieren. www.cures.de F&G: Wie sind Sie auf Cardio GX von Polar aufmerksam geworden? Thomas Bayer: Durch den Außendienst-Mitarbeiter von Polar, Marc Meurer, sowie durch die Präsentation beim Polar-Messestand auf der FIBO 2010. F&G: Aus welchen Gründen haben Sie sich für das Konzept entschieden? Thomas Bayer: Das Thema herzfrequenz-gesteuertes Ausdauertraining hat in unserer Fitnessanlage derzeit die höchste Priorität. Durch das System wird jeder Kunde beim Indoor-Cycling, beim Team-Rowing oder beim Fatburner über die komplette Dauer der Kursstunde „beobachtet“ und der Instructor kann so die Intensität der Kursstunde noch genauer anpassen. Kein Kunde wird über- oder unterfordert. Und falls doch, so bemerkt es der Instructor sofort und kann Gegenmaßnahmen einleiten.

Das Konzept Cardio GX ist für den GroupFitness-Bereich die beste Anschaffung in den letzten 12 Jahren. Daher haben wir uns dazu entschieden, nicht nur ein System sondern gleich drei Systeme zu kaufen. Zwei Systeme werden fest installiert – im Spinning- und im Ruderraum – und das dritte kann variabel beim Fatburner oder mal beim Zumba oder auf der Cardio-Trainingsfläche eingesetzt werden. F&G: Wie bewährt sich Cardio GX bei Ihnen im Studioalltag? Thomas Bayer: Ich habe als „Vorreiter“ das System seit ca. 1 ½ Jahren in meinem Spinning-Kurs am FreitagAbend um 18.00 Uhr im Einsatz. Seitdem ist die durchschnittliche Teilnehmerzahl von sieben auf 18 Teilnehmer pro Stunde gestiegen. Die Kunden meiner Stunde geben mir ein durchweg positives Feedback. Vor allem beim Fahren mit niedriger bis mittlerer Intensität (ca. 60 – 75% der Hfmax) haben die Kunden, die regelmäßig in meine Stunde kommen, enorme Fortschritte gemacht. Dies zeigt sich vor allem dann, wenn neue Kunden, die bisher beim Spinning nur „gepowert“ haben, dazu stoßen und es nicht schaffen, weniger als 70 % der Hfmax zu erreichen. F&G: Sind Sie mit der Unterstützung durch Polar zufrieden? Thomas Bayer: Mit der Unterstützung durch Polar sind wir sehr zufrieden. Bei technischen Problemen gibt es schnelle telefonische Unterstützung. Zudem ist unser persönlicher Ansprechpartner, Marc Meurer von Polar, häufiger bei uns in der Anlage. F&G: Was sollten Studios beachten, die sich für das Konzept Cardio GX von Polar interessieren? Thomas Bayer: Die größte Herausforderung, um das Konzept in den bestehenden Studioalltag zu implementieren, ist, alle Instructoren auf eine einheitliche Linie zu bringen. Je besser der Ausbildungsstand der Instructoren, umso besser wird dies funktionieren. Vor allem die „alten Hasen“, die seit Jahren in ihren Stunden nur Vollgas fahren oder rudern, müssen lernen, wo der größte Benefit für den Kunden liegt – vor allem aus gesundheitlicher Sicht. /

Betreuen die Mitglieder im CURES Wellness: Marco Schwarz (Physiotherapeut), Heike Alt (Sportwissenschaftlerin M.A.), Timo Borgs (Diplom-Sportlehrer), Annett Suchla (Master Instructorin, Koronarsportgruppenleiterin), Thomas Bayer (Diplom-Sportlehrer).

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Group-Fitness

Virtual Cycling Wie ist die Performance von Myride+ im Studio?

Die Indoorcycling Group (ICG) hat das System Myride+ entwickelt, um CyclingKurse effizienter zu machen und Mitglieder zu begeistern. Myride+ ist spektakulär und bringt neue Impulse in die Kursräume, keine Frage, aber wie bewährt es sich im Studioalltag. F&G hat nachgefragt

Nachgefragt bei Kurt Ehrmann Sabine und Kurt Ehrmann sind Betreiber des Smile Fit in Mosbach im Odenwald. Das Ehepaar Ehrmann betreibt seit 1989 Fitnessstudios. Angefangen haben Sie mit der klassischen Muckibude bis sie 1995 ihr erstes größeres Studio gründeten. Das Smile Fit in Mosbach betreiben sei seit 2009. Im Herbst 2012 eröffnen sie ein weiteres Smile Fit in Sinsheim. www.smile-fit.de

Weitere Infos Ausführliche Informationen zum System Myride+ bekommen Sie unter www.myrideplus.com

F&G: Wie sind Sie auf Myride+ aufmerksam geworden? Kurt Ehrmann: Auf der FIBO 2011. Wir sind immer interessiert an Neuheiten und technischen Entwicklungen, sind dann aber durch Zufall bei der Indoorcycling Group vorbeigekommen. F&G: Warum haben Sie sich entschieden, das Konzept in Ihr Studio zu integrieren? Kurt Ehrmann: Aus wirtschaftlichen Gründen. Durch Myride+ haben wir mehr Möglichkeiten für unsere Mitglieder. Die Kunden sind immer zufrieden und es fällt kein Kurs mehr aus – und natürlich sparen wir auch Personalkosten.

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F&G: Wie ist die Resonanz bei Ihren Mitgliedern? Kurt Ehrmann: Die Resonanz ist sehr gut. Seit 1. März 2012 ist das System bei uns live. Seit dem haben wir im Monat durchschnittlich 600 Mitglieder, die sich für die Kurse eintragen. Jetzt im Sommer ist es natürlich weniger frequentiert. F&G: Wie bewährt sich Myride+ bei Ihnen im Studioalltag? Kurt Ehrmann: Super! Unsere Erwartungen wurden voll erfüllt, vielleicht sogar übertroffen. Das System ist für die Mitglieder so attraktiv, weil es einfach und leicht zu handhaben ist und trotzdem spektakulär. Der ganze Club lebt davon, profitiert vom Entertainment, weil alle immer mal wieder hinschauen. Darauf hatten wir gehofft und deswegen haben wir die Bildschirme so offen im Eingangsbereich platziert. Außerdem spricht die Resonanz einfach für sich. F&G: Sind Sie mit der Unterstützung der Indoorcycling Group zufrieden? Kurt Ehrmann: Die Unterstützung ist top. Das System, Hilfe, Tipps, Updates – funktioniert alles problemlos. Auch mit den Bikes sind wir sehr zufrieden. Der Riemenantrieb passt außerdem perfekt zum System, weil er so leise läuft. F&G: Was sollten Studios beachten, die sich für das System Myride+ interessieren? Kurt Ehrmann: Nehmt eine Videowand. Die Bildqualität ist einfach besser als beim Beamer und die Installation ist leichter, weil man weniger Rücksicht auf die Lichtverhältnisse nehmen muss. Bei den Audioanschlüssen für die einzelnen Trainingsplätze empfehle ich die Akku-Lösung, die Kabelinstallation kann schnell kompliziert werden. /

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Group-Fitness

KOMEN Deutschland e.V. Susan G. KOMEN Deutschland e.V. – Verein für die Heilung von Brustkrebs – Ausführliche Informationen bekommen Sie unter www.komen.de

Party in Pink is 31. Oktober finden unter der Kampagne „Party in Pink™“ weltweit Zumbathon®-Veranstaltungen statt. Unterstützt werden Susan G. Komen for the Cure® und die nationalen Partner-Organisationen, z. B. Komen Deutschland, die sich für die Heilung von Brustkrebs einsetzen. Die neue Dachorganisation für Charity-Projekte: Zumba Love: Movin’ for Charity ist aus den erfolgreichen Zumbathon-Veranstaltungen entstanden, d. h. Zumba Fitness-Partys, deren Einnahmen an gemeinnützige Organisationen gehen. Das Zumba Instruktoren Netzwerk (ZIN™) animiert dabei die weltweit etwa 12 Millionen Zumba-Begeisterten eine „Party in Pink“ zu besuchen.

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75 % der Erlöse aus dem Kartenverkauf der Party in Pink Veranstaltungen und 30 Prozent der Verkaufserlöse aus der limitierten Party in Pink ZumbawearKollektion (Cargo-Pants, T-Shirts, Tank-Tops, Armbänder) gehen an Komen. ZUMBA Weitere Informationen über Zumba Fitness, die Produkte oder Kursangebote in Ihrer Nähe finden Sie unter www.zumba.de

Unbedingt vormerken: Am 19. Oktober findet eine große Party in Pink Zumbathon-Veranstaltung in Hamburg statt. Erwartet werden Zumba-Erfinder Beto Perez und Celebrity Instructor Gina Grant. Weitere Informationen findet man unter www.partyinpink.com

Welcome to Vitality Nights!

in Fitness-Konzert, bei dem man ordentlich ins Schwitzen kommt – das sind die Vitality Nights. Unter der Devise „ALLES LIVE!“ treffen Promi-Trainer Karsten Schellenberg (www.fitnessworker.de) oder TopPresenter Marcel Baumann und die Kölner Fusion-Band „BBBeat“ aufeinander. Die beiden Kölner AusnahmeMusiker haben den „Sound of Vitality Nights 2012“ nach den Vorgaben von Marcel Baumann komponiert und spielen natürlich live! Eine effektive Functional-Trainings-Stunde mit speziellen Musikstücken, die eine rhythmische Einheit mit

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den Übungen bilden oder ganz einfach: Functional Training mit Spaß-Faktor. Eine klassische „Aerobic-Stunde“ ergänzen Karsten und Marcel dabei mit Elementen aus dem Functional Training. Sie setzen moderne Kleingeräte ein, die individuell einstellbar sind. Jedem Teilnehmer stehen entsprechende Geräte in der Stunde zur Verfügung. Unterstützt werden Karsten und Marcel dabei von einem Trainerteam, das während der Session mit dem Presenter auf der Bühne steht oder die Übungsausführungen der Teilnehmer im Saal überwacht. Mitmachen können alle Menschen, die Lust auf Vitalität, Spektakel, Power und Club-Sound haben.

Artzt Vitality Nights Weitere Informationen erhalten Sie auf: www.vitalitynights.de Die Termine im Überblick: 22.09.2012 Int. Fitness u. Aerobic-Festival der IFAA / Heidelberg mit Karsten Schellenberg 28.09.2012 Aktiv Sportpark / Dormagen mit Karsten Schellenberg 29.09.2012 Alma / Oberkassel mit Karsten Schellenberg 30.09.2012 Linzenich Gesundheitstag / Bergisch Gladbach mit Karsten Schellenberg 02.11.2012 Sportwelt Rosbach / Rosbach mit Marcel Baumann 03.11.2012 Vitis Sport / Wiesbaden mit Marcel Baumann

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Advertorial

EMS Training im Fitness Club Bei einem Rundgang 체ber die FIBO Messe entdeckt man immer wieder neue Konzepte und Ger채teangebote. Viele dieser Entdeckungen entpuppen sich als kurzlebige Trends. So begann es auch vor wenigen Jahren mit dem Thema EMS (Elektrischen-MuskelStimulation) Training. Von vielen anfangs kritisch beobachtet, hat diese Trainingsform mittlerweile ihren festen Platz gefunden.

Personal-Trainer Peter Arnegger beim EMS Training

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Advertorial

Vom Trend zur Marke

EMS das Tool zur Umsatzsteigerung

Vielen Studioinhabern war es suspekt, dass ein Krafttraining auch ohne „Eisen“ funktionieren sollte. Doch als miha bodytec eine Marktlücke entdeckte, ging alles ziemlich schnell. Die neue Idee, die Oberkörper-Elektroden in einer Trainingsweste zu vereinen, überzeugte schnell. Effizientes Training mit hervorragenden Trainingsergebnissen kombiniert mit dem einfachen Handling der Trainingsweste brachte den Durchbruch. miha bodytec hat vielfältige und effektive Einsatzmöglichkeiten aufgezeigt, die sich betriebswirtschaftlich rechnen.

Gerhard Rehm und sein Team bieten den Interessenten unterschiedliche Optionen an. Jahres- und Halbjahresverträge, 20er und 10er Karten können abgeschlossen bzw. erworben werden. Die Kunden generiert Rehm zu 90 % aus den Bestandsmitgliedern seiner FitnessAnlage, die ca. 1.000 Mitglieder hat. Aber auch externe Interessenten haben die Möglichkeit EMS Trainingseinheiten buchen zu können. „Die Resonanz unserer Kunden war von Stunde null an sensationell. Unsere Investition hatte sich in Kürze gerechnet und der Umsatz entwickelt sich stetig steigend” sagt Gerhard Rehm. Aktuell wird das EMS Trainingsangebot von 100 begeisterten Kunden genutzt.

EMS integriert im Fitness-Studio Bei der Analyse, wo überall EMS Trainingsgeräte zum Einsatz kommen, sind wir auf den Aktiv Fitness Club in Friedrichshafen am schönen Bodensee aufmerksam geworden. Inhaber des Aktiv Fitness Clubs ist Gerhard Rehm – ein Urgestein der Fitnessbranche. Schon in den frühen 80ern hat er in der Fitness-Szene Fuß gefasst. Zunächst war er neben seinem Studium – Jura und Verwaltungswissenschaften – in Fitness-Studios tätig, hat aber rasch sein Hobby zum Beruf gemacht. Seit der Zeit ist er erfolgreicher Geschäftsmann und Betreiber von Fitness Anlagen. Wie begeistert man so einen Menschen, der seit den Anfängen des Kraftsports dabei ist, für EMS Training? Gerhard Rehm ist ein Mann, der nicht stehen bleibt. Neue Trends und Entwicklungen verfolgt er mit Interesse. In seinem Aktiv Fitness Club wollte er einen Raum schaffen, der sich mit zukunftsorientiertem Training beschäftigt. Bei der Umsetzung testete er verschiedene Möglichkeiten und ist aus Überzeugung beim EMS Training mit dem miha bodytec Trainingsgerät gelandet. Die vielfältigen Möglichkeiten und das umfassende Training haben ihn von Anfang an begeistert. Im Herbst 2010 startete er mit dem Konzept. Er selbst und sein Trainerteam wurden fachkundig von miha bodytec ausgebildet und seit Dezember 2010 gehört das EMS Trainingsangebot in sein Angebots-Portfolio. Nach nur drei Monaten war die Resonanz so groß, dass ein zweiter miha bodytec angeschafft wurde.

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Was bewirkt EMS Training? Das Ganzkörpertrainingsgerät von miha bodytec aktiviert beim Training durch eine spezielle Weste mittels Stromimpulse gleichzeitig alle relevanten Muskelgruppen. Selbst willentlich nicht ansteuerbare, tiefliegende Muskeln werden somit erreicht und aufgebaut. Jede Trainingseinheit mit der Elektrischen-MuskelStimulation (EMS) wird immer von professionell geschulten Trainern mit dem Trainierenden 1:1 durchgeführt. Mittlerweile besteht das qualifizierte und kompetente Personal Trainer Team um Gerhard Rehm aus vier Personen. Weitere Informationen zu EMS Training mit miha bodytec Trainingsgeräten finden Sie unter www.miha-bodytec.com.

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Fitness

ZIVA COLLECTION: Die Revolution im Hanteltraining Die neuen, originellen Designs von ZIVA sind das Resultat einer fundamentalen Umgestaltung von reinen Hantelgewichten in professionelle Produkte höchster Wirksamkeit, kombiniert mit einer unverwechselbaren Erscheinung. Dank modernster Materialien sowie Kreativität und technischem Know-How gehört ZIVA Equipment zu den innovativsten Produkten die derzeit in diesem Segment verfügbar sind. www.lmt.eu

IST-Weiterbildung „PersonalTraining“ mit vier neuen Zertifikaten Der Markt des Personal Trainings ist stark gewachsen. Für die Trainer wird es immer wichtiger, vielseitig ausgebildet zu sein und spezifische Techniken im Personal Training zu beherrschen. Daher wird die Weiterbildung „PersonalTraining“ des IST-Studieninstituts mit vier neuen Zertifikaten angeboten, um aktuelle Trainingstrends mit anbieten zu können. Nächster Starttermin ist im Oktober. Erstmalig erwerben dann die Teilnehmer die branchenspezifischen Zertifikate „Trainertechniken im Personal Training“, „functional training“, „aeroscan trainer“ und „OwnZone® Guide“, um sich in einem lukrativen Wachstumsmarkt von der Konkurrenz abzusetzen. Die Weiterbildung „PersonalTraining“ ist vom Bundesverband ausgebildeter Personal Fitness Trainer e. V. anerkannt. Die Teilnehmer lernen innerhalb von 12 Monaten Hands on-Techniken einzusetzen, die richtige Kundenansprache zu wählen, Ernährungsgrundlagen und wesentliche Aspekte der Existenzgründung. Weitere Informationen zu dieser Weiterbildung gibt es unter www.ist.de.

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Star Trac-Experte referiert bei IFAA-Sommercamp Martin Timmermann von der Star Trac Germany GmbH wird als Referent beim Internationalen Fitness & Aerobic Festival der IFAA am 22. und 23. September in Heidelberg tätig sein. Der topaktuelle Vortrag „Methodische Wege zu Meisterleistungen – Functional Training am HumanSport® Gerätepark“ thematisiert Methodik und Bewegungsanalysen ebenso, wie Coaching und Trainingsphasen. In einer 60-minütigen Praxiseinheit wird Martin Timmermann den Teilnehmer leicht und verständlich zeigen, wie man auf einfachem Wege komplexe Zusammenhänge erkennen, spüren und nachvollziehbar mit klaren Regeln verbinden kann – Lehren und Coachen leicht gemacht. Weitere Informationen bekommen Sie unter www.ifaa.de und www.startrac.com

SISSEL® Professional Suspension Trainer Das Schlingentraining mit dem SISSEL® Professional Suspension Trainer eröffnet ein sehr vielfältiges Übungsspektrum: Bauch-, Bein-, Pound Oberarmmuskulatur können gezielt gekräftigt und mobilisiert werden. Das Suspension-Training ist für Profi- und Breiten-Sportler, Frauen und Männer, Alt und Jung gleichermaßen geeignet, weil die Belastungsintensität individuell reguliert werden kann. Auch in der Prävention, Therapie und Post-Reha eröffnet der Professional Suspension Trainer neue Übungs- und Behandlungsmöglichkeiten. Trainiert wird gegen das eigene Körpergewicht an speziellen Schlaufen und Gurten für Hände und/oder Füße in stehender oder liegender Position. Der Trainingseffekt ist vielfältig: Das Schlingentraining verbessert Kraft, Ausdauer, Koordination und Balance. Durch die Instabilität der Haltegurte wird bei jeder Übung die Tiefenmuskulatur intensiv angesprochen und die Rumpfstabilität erhöht. Mehr Infos unter www.sissel.de

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Fitness

dfav.de

DFAV-Seminarticker B-Lizenz Fitness Trainer Bonn CORE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29.09.2012 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20.-21.10.2012 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.-11.11.2012 3. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.-16.12.2012 4. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.01.2013 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.01.2013 Würzburg 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06.-07.10.2012 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03.-04.11.2012 3. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01.-02.12.2012 4. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.01.2013 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.01.2013 Mainz CORE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.11.2012 1. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.-16.12.2012 2. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.-13.01.2013 3. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09.-10.02.2013 4. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16.03.2013 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.03.2013 Hamburg CORE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05.01.2013 1. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02.-03.02.2013 2. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02.-03.03.2013 3. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06.-07.04.2013 4. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.05.13 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19.05.2013

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S-Lizenz PERSONAL TRAINER Köln/Bonn 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24.-25.11.2012 2. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.-16.12.2012 3. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.-13.01.2013 4. Semnar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09.-10.02.2013 Prüfung wird besprochen Stuttgart 1. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02.-03.02.2013 2. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23.-24.02.2013 3. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16.-17.03.2013 4. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06.-07.04.2013 Prüfung wird besprochen

DFAV-Workshops Test und Training Köln/Bonn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24.-25.01.2013 Stuttgart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02.-03.02.2013 Muskeln? Ja bitte, aber richtig! Stuttgart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30.09.2012 Würzburg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09.12.2012 Frankfurt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20.01.2013 Zielgruppenspezifisches Training Köln/Bonn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.-16.12.2012 Stuttgart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23.-24.02.2013

Fusion Helix 270G-L-Train Lateraltrainer Für den Spätsommer setzt PulseFitness auf den Lateraltrainer Fusion 270G L-Train. Die Kombination aus Cardio- und Kraftgerät, trainiert neben den unteren Extremitäten auch die Rumpfmuskulatur, ohne dabei die Knie oder Lendenwirbelsäule zu belasten. Durch ein ausgewogenes Training von Beinbeuger- und Strecker sowie auch Adduktoren und Abduktoren verbindet der L-Train alle bereits dagewesenen Cardiogeräte in Einem. Die einzigartige seitliche Bewegung ist perfekt für viele Leistungssportler mit spezifischen Trainingsanforderungen im Beinbereich (Skisport, Hockey, Ballsport, Squash, Tennis). Die runde, weiche Bewegung des Fusion 270G L-Train fördert Kraft, Ausdauer und Koordination und ist somit das ideale Trainingsgerät in der Prävention und Rehabilitation von Leistungssportlern, Sportanfängern oder vor allem Frauen, die einfach nur für den perfekten Knackpo trainieren wollen. www.pulsefitness.de

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Vielseitigkeit

Fitness

als Basis

Trainingskonzept Functional Zone von pavigym

Wie weit ist der Weg vom Bodenbelag zum Trainingskonzept? Für pavigym war es nur folgerichtig, diesen Weg zu gehen. Für die vielseitige Functional Zone wurde ein komplettes Trainingssystem entwickelt – inkl. Filmmaterial und Trainerausbildung. Lesen Sie, welche Möglichkeiten sich für Studios und Trainer aus diesem neuen Konzept ergeben. unctional Training ist einer der bestimmenden Trends der letzten Jahre in der Fitnessund Gesundheitsbranche. Sportbodenhersteller pavigym stellte auf der FIBO 2012 sein neuestes Produkt „Functional Zone“ vor – einen Boden, der durch Oberfläche und Material, vor allem aber durch farbige Designs speziell auf die Trainingsform des Functional Trainings zugeschnitten ist. Eine Weiterentwicklung des Bodenbelags mit vielen Features macht die Functional Zone jetzt zum durchdachten Trainingskonzept.

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Boden mit Dämpfung Mit mehr als 45 Jahren Erfahrung als einer der führenden Hersteller von Sportböden arbeitet pavigym eng mit Fitnessstudios, Gesundheitszentren und Hotelketten zusammen – weltweit. pavigym hat sich inzwischen auf den Geschäftszweig Gesundheitszentren spezialisiert. Gerade für Physiotherapie und jede Form von Gymnastik hat sich die Idee,

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Dämpfung nicht nur der Schuhsohle zu überlassen, sondern in den Boden zu integrieren, als visionär und goldrichtig erwiesen. Der Boden mit Dämpfungseigenschaften passt perfekt zum Trend Functional Training. Nachdem pavigym sogenannte „Zonings“ in seinen Boden integrieren konnte – das sind glatte Flächen innerhalb einer Platte, die eine farbige Trennung ermöglichen – wurde klar, dass sowohl die Logos der Clubs aber auch designte Trainingshilfen in den Boden eingebracht werden konnten. Daraufhin bat man internationale Toptrainer, Markierungen zu entwickeln, die sich zum Training eignen. Das Ergebnis sind heute rund 30 Designs für das funktionelle Training mit Linien, Flächen und Markierungen.

Der Boden als Trainingsgerät „Functional Zone“ ist als „Trainingsgerät“ konzipiert und kann darüber hinaus vielfältig genutzt werden. Die Dicke und die Beschaffenheit des Bodens ist dabei variierbar, je nach Bedarf und Funktion der Zone.

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Fitness

Jegliche Motive können in den Boden eingearbeitet werden und er kann in verschiedenen Qualitäten hergestellt werden. Ausschlaggebend ist die Nutzung: Wenn Hanteln und Scheiben oder z. B. Kettlebells angewandt werden, sollte es z. B. „Freeweight HD“ sein. Wenn es mehr um Lauf- und Bodenübungen mit dem eigenen Körpergewicht geht, wird meist „Fitnessboden“ benutzt, der aber z. B. für fallende Gewichte zu empfindlich ist.

Voraussetzungen und Ziele Für wen ist Funcitonal Zone gemacht, Clubs oder eher für Personal Trainer? Für beide! Unter den Kunden haben Fitnessclubs im Moment zahlenmäßig das höhere Gewicht. In den Studios werden Kursräume oft „umgenutzt“ und als Functional Zone gestaltet. Die Räume bleiben für die Aerobic-Nutzung erhalten, können aber z. B. in der Mittagszeit und spät abends zusätzlich für funktionelles Training genutzt werden. Voraussetzungen für eine erfolgreiche Installation einer Functional Zone im Studio ist etwas Platz und es muss das Know-how vorhanden sein, das Functional Training eine eigene neue Trainingsform darstellt, die je nach Bedarf oder Ausrichtung des Studios genutzt werden kann. Die Ansätze sind vielfältig: >> In einigen Studios wird die Functional Zone genutzt, um ein hauseigenes Personal Training für Gruppen aufzubauen. >> Andere Betreiber wollen ihren Kunden Trainingsspaß in Gruppen abseits der Trainingsfläche bieten. Wichtig für Studios: Die klare Vorstellungen, was auf der Functional Zone gemacht werden soll. Für die Nutzung als Trainingsgerät bietet sich jeden Form von einem Zirkeltraining an. Ebenso möglich sind Challenges oder Group-Fitness-Kurse. Für die Auswahl der Motive ist die clubspezifisch geplante Nutzung maßgeblich. Sie bestimmt die Auswahl der Motive: als Trainingsmittel für Kurse, für Personal Training oder als Ergänzung des Kleingerätetrainings. Dicke und Farbe der Functional Zone vor allem aber die Markierungen selbst können individuell gestaltet werden. Kriterien sind hier vor allem das Image des Clubs und seinen Kundschaft.

Fertigung nach Wunsch Vor der Anschaffung der Functional Zone dürfen interessierte Studios und Trainer nicht den Fehler machen, in herkömmlichen Bodenpreisen zu denken. Die Functional Zone wird wie eine Intarsien-Arbeit mittels CAD/CAM (Computer Aided Design / Manufacturing) und in Handarbeit individuell angefertigt. Diese Produktion ist nicht zu gewohnten Quadratmeter-Preisen machbar. Jede Functional Zone wird extra angefertigt und designed, zunächst als 3D-Animation. Diese Leistung bekommt jeder Kunde gratis, damit seine Functional

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„Team Deutschland“ bei paviym in Alicante: Die Mastertrainer (v.l.) Patrick Schopa , Daniela Carta, , Berengar Buschmann und Sarah Heinrichs mit pavigymVertriebsleiter Torsten Scheibel (r.)

Zone so wird, wie er es wünscht. Erst danach wird ein Angebot erstellt. Inhaber müssen verstehen, dass es sich um eine Fläche handelt, die aktiv betrieben werden kann, soll und muss. Eine Functional Zone stellt ein eigenes ProfitCenter dar – mit Konzept.

Das Trainingskonzept Internationale Toptrainer haben für pavigym Markierungen rund 30 verschiedene Designs für das funktionelle Training entwickelt, die den Studios in verschiedenen Kombinationen zur Verfügung stehen. Die Variationsmöglichkeiten, die sich für Trainings daraus ergeben, hat pavigym dokumentiert, katalogisiert und stellt sie seinen Kunden zur Verfügung. Das Functional Zone-Manual (Handbuch) katalogisiert jede denkbare Übung in drei Leistungs-Level. Es zeigt, wie vom Einfachen zum Schwierigen trainiert werden kann und welche Trainingsinhalte möglich sind. Außerdem wird für Functional Zone-Clubs für ein Jahr die interne pavigym-Website freigeschaltet. Dort steht Trainern und Studios eine Online-Bibliothek mit über 400 Trainingsvideos zur Verfügung. Anhand der dort gezeigte Beispiele können Trainingsstunden entworfen werden. Vier deutsche Mastertrainer bieten Inhouse-Ausbildungen an, um die Trainerteams der Clubs zu schulen.

Pavigym-Mastertrainer Daniela Carta präsentiert die Functional Zone auf dem 2. Functional Training Summit

Die Trainerausbildung In der Functional Zone Trainerausbildung wird den Trainern bzw. Personal Trainern die komplette Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten für die jeweiligen individuellen Zones vermittelt. Auch Clubbetreiber werden geschult, indem Zusatzangebote entwickelt werden – für mehr Umatz oder eine festere Kundenbindung. Inhalte der Schulung sind: >> Übungsvielfalt auf der jeweiligen Zone >> verschiedene Level und Schwierigkeitsgrade der Übungen >> Anwendungsmöglichkeiten für Personal Training >> Anwendungsmöglichkeiten für Group-Fitness >> Challenges/Wettkämpfe >> extensives bzw. intensives Intervalltraining auf der Zone >> Integration mit anderem Equipment, z.B. Kleingeräte, TRX, Vipr, Hanteln, u.v.m. Voraussetzungen, die Trainer für diese Ausbildung mitbringen sollten: Basiswissen und Grundkenntnisse über Trainingslehre und funktionelles Training sowie Erfahrung als PT oder Group-Fitness-Intructor. /

pavigym Ausführliche Information zur Functional Zone und zum Unternehmen pavigym bekommen Sie unter www.pavigym-sportboden.de sowie unter www.functionalzone.com oder telefonisch: +49(0)162 258 8830

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Fitness

Das Konzept Bauch-frei

Problemzone adé? EMS-Training hat sich in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich in der Fitness- und Gesundheitsbranche etabliert. Die Idee, EMS als Ergänzung während des Trainings gezielt an der Problemzone Bauch anzuwenden, ist neu. Kann der Kampf gegen die Rettungsringe so leicht gewonnen werden? F&G hat nachgefragt. auch-frei zu sein oder zu werden gehört mit Sicherheit zu den wichtigsten Trainingszielen, die Fitnesssportler und -sportlerinnen haben. Die Firma aaa Figursysteme GmbH bietet seit knapp zwei Jahren ein Trainingskonzept an, das Bauch-frei heißt.

gestrafft/trainiert und der Bauchgurt bewirkt eine stärkere lokale Durchblutung des Fettgewebes, wodurch der Stoffwechsel direkt an der Problemzone forciert wird. Wie bei jedem anderen Kunden kann das Bauch-freiTraining z.B. um Ernährungskurse oder Krafttraining individuell erweitert werden.

Die Idee hinter Bauch-frei

Bauch-frei für Studios

Dem Bauch-frei Konzept zugrunde liegt eine genial einfache Idee: Bewährte Trainingsmethoden werden so miteinander kombiniert, dass sie speziell auf die Problemzone „Bauch“ wirken können. Bei Bauch-frei sind dies EMS (Elektromyographische Muskelstimulation), die über einen Bauchgurt wirkt, sowie die verschiedenen Trainingsmöglichkeiten im Studio. Warum nicht das hochwirksame EMS-Training ergänzend zum herkömmlichen Training zielgenau dort anwenden, wo viele Kunden es sich wünschen? Bauch-frei-Kunden trainieren im Herzkreislaufbereich, im Zirkel, auf der Trainingsfläche oder im Kursbereich, mit dem Unterschied, dass sie während des Trainings einen EMS-Gurt tragen. Die Bauchmuskulatur wird zusätzlich

Das Bauch-frei Programm besteht aus einem Trainingsprogramm, das von geschulten Trainern überwacht und gesteuert wird, dem Einsatz des Bauch-freiEMS-Bauchgurtes, der speziell auf dieses Programm abgestimmt ist, und Ernährungs-Infos. Als Grundausstattung benötigen Studiobetreiber bei ca. 1.000 Mitgliedern 20 Steuereinheiten für die EMSBauchgurte. Die Bauchgurte werden mit jedem Bauchfrei Programm verkauft und refinanzieren sich selbst. In der Regel starten die Studios mit 30 – 60 Gurten, die je zu 15 Stück verpackt sind und auch innerhalb von acht Tagen geliefert werden können. Das Bauch-frei-Programm wird ausschließlich für qualifizierte, gesundheitsorientierte Fitness-Clubs in Deutschland, Österreich und in der Schweiz angeboten – als Service mit dem die Clubs ihre Kunden binden und Neukunden gewinnen sowie ihre Umsätze im Ernährungsbereich steigern können.

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Fitness

Das Bauch-frei-Paket Im Bauch-frei-Einführungsseminar werden die Anwendung des EMS-Bauchgurts, das interne und externe Marketing sowie der Verkauf geschult. Das Bauch-frei 30 Minuten Kurskonzept ist ein aktiver Kurs mit dem EMS-Bauchgurt zur Stabilisation der Rumpfmuskulatur und Stärkung der Wirbelsäule. In 30 Minuten werden 10 Übungen durchgeführt. Trainer haben drei verschiedenen Schwierigkeitsstufen zur Verfügung, wodurch sichergestellt wird, dass alle Kursteilnehmer auf ihrem Leistungsniveau optimal gefördert werden. Das Kurskonzept wird alle vier Monate erneuert. In einem neuen 30 Minuten Kurskonzept, das ab August startet, kommt zusätzlich auch der EMS-PoTrainer zum Einsatz. Darüber hinaus sind Produkte für die Armmuskulatur sowie ein exklusives Produkt zur Straffung der Gesichtsmuskulatur im Angebot.

Nachgefragt bei Susanne Salzinger Susanne Salzinger ist lizenzierte Fitnesstrainerin und Inhaberin des Studios „Fitamin – fit by Susanne“ in Neuötting. www.fitamin-wellness.de F&G: Wie sind Sie auf Bauch-frei gekommen? Susanne Salzinger: Immer wieder beschäftige ich mich mit den Wünschen meiner Mitglieder. Die Wunschliste ist lang! Von Kräftigungstraining gegen Rückenbeschwerden bzw. Verspannungen, Kondition verbessern, Muskelaufbau, Straffen, Formen, bis hin zum Abnehmen – vor allem an der Hüfte und am Bauch, möglichst schnell und effektiv soll das natürlich gehen. Als ausgebildete Trainerin ist mir natürlich bewusst, dass diese Ziele nur durch Einhaltung regelmäßiger Trainingseinheiten und die richtige Ernährung erreichbar sind. Anhand eines von uns vorgegebenen Trainingsprogramms bemerken meine Mitglieder bereits nach vier Wochen, was richtige Ernährung und Bewegung bewirken können und sind positiv überrascht. Aber: Mit ihrem Bauch sind sie leider selten zufrieden. Alltagsbelastungen wie Beruf und Familie lassen oft den, für den gewünschten Effekt notwendigen Zeitaufwand nicht zu. Deshalb war ich natürlich auf der Suche, nach einem unterstützenden Instrument, um meine Mitglieder ihre Wünsche schneller und effektiver erreichen zu lassen. Also war ich im Internet auf der Suche nach einem Produkt, welches den Bauchmuskel aufbaut, denn nur der Muskel macht die Fettverbrennung! So bin ich auf Bauch-frei gestoßen.

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Ein spezielles Marketing für die Problemezone Bauch hilft neue Kunden zu generieren. Als studiointerne Werbemittel stehen eine Arbeitsbroschüre, Poster, Banner, ein CD-Manual sowie ein Film zur Verfügung. Für die externe Werbung gibt es Anzeigenvorlagen, PR-Text-Entwürfe, Mailingkarten sowie eine Präsentation für Infoabende – alles jeweils abgestimmt auf die Jahreszeit bzw. auf Themenschwerpunkte, z. B. gute Vorsätze, die Frühjahrs-Figurthematik, Sommerkampagne oder zur Verstärkung der Abnehm-Programme. Für neue Mitarbeiter besteht jederzeit die Möglichkeit zur Teilnahme an Seminaren, ebenso für bereits geschulte Mitarbeiter zum Auffrischen. Das Konzept heißt Bauch-frei mit dem Untertitel „Mein bester Trainingspartner“. /

F&G: Aus welchen Gründen haben Sie sich entschieden, das Konzept in Ihrem Studio anzubieten? Susanne Salzinger: Überzeugt hat mich das Produkt als solches, weil EMS-Training einfach funktioniert. Das sehr nette und informative Telefonat mit Frau Wilhelm hat mich nochmals überzeugt. F&G: Wie bewährt sich Bauch-frei bei Ihnen im Studioalltag? Susanne Salzinger: Der Bauchgürtel wird ohne Zögern getragen, denn meine Mitglieder haben ein Ziel und wollen es erreichen. Der Bauchgürtel wird unkompliziert während des Krafttrainings, des Aerobic-Kurses oder sogar während eines Ausdauertrainings getragen. Noch nie hat einer gesagt, dass der Bauchgürtel aufträgt oder gar unförmig macht. Ganz im Gegenteil! F&G: Wie ist die Resonanz Ihrer Mitglieder auf das Konzept? Susanne Salzinger: Ich biete das vier Wochen BauchSpezial-Programm bereits seit März 2011. Immer wieder verkaufe ich dieses Konzept mit großem, sichtbarem Erfolg und meine Mitglieder sind stolz auf ihr Erreichtes und machen ordentlich Werbung. F&G: Sind Sie mit der Unterstützung durch Bauchfrei zufrieden? Susanne Salzinger: Ja, sehr! Freundlich, kompetent, unterstützend, dauerhaft – macht ja weiter so ;-) F&G: Was sollten Studios beachten, die sich für das Bauch-frei interessieren? Susanne Salzinger: Wie immer, die Ernährung muss passen. Arbeitet mit wöchentlichen Kontrollen – so funktionierts! /

Bauch-frei im Netz Ausführliche Informationen zum Konzept und alles Leistungen bekommen Sie unter www.bauch-frei.de

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Gesundheit

Starke Komplettlösung im Gewichtsmanagement Das aerolution weight management ist eine durchdachte Komplettlösung, bei der erstmals ein individuelles Ernährungsprogramm mit optimalen Trainingsbereichen kombiniert wird. Mit einem aeroscan lässt sich in nur zehn Minuten der individuelle Energiestoffwechsel ganz ohne Ausbelastung über die Atmung messen. So können Training und Ernährung perfekt mit den Zielen des Kunden abgestimmt werden. Regelmäßige Fitness-Checks machen zudem Erfolge frühzeitig sichtbar und halten so die Motivation im Kampf gegen die Pfunde aufrecht. www.aerolution.de

Studie „Die Gesundarbeiter“: brainLightAnwendung reduziert Stress-Index In der von der BKK Schwenningen angestoßenen Studie „Die Gesundarbeiter“ (September 2011 bis März 2012) war die brainLight GmbH StudienPartner. Am 12.07.12 wurden die endgültigen Ergebnisse zum Stress-Index vor und nach Anwendung auf den brainLight-Systemen benannt. In den Räumen der BKK Schwenningen stellte Prof. M. Kohl, der wissenschaftliche Leiter der Studie, sowohl den Weg zum Ergebnis, als auch das eindrucksvolle Resultat etwa 120 geladenen Gästen vor: Bei 22 von 27 Probanden der Hauptstudie reduzierte sich der Stressindex hochsignifikant und damit mit einer Erfolgsquote von 81,5 %. „Erfolgreich mit der www.brainlight.de

Innovative Gesundheitsförderung jederzeit und überall: die moove Apps.

Die vitaliberty GmbH startet mit ihrem innovativen Betrieblichen Gesundheitsmanagement „moove – Tu’s für Dich!“ jetzt die mobile Gesundheitsoffensive. Die neuen moove Apps sind ab sofort im App-Store verfügbar und bieten die Möglichkeit, Vitaldaten jederzeit dort aufzunehmen wo man gerade ist. Eine Neuheit in der Stressprävention ist die moove Stress-Balance-App. Sie unterstützt den Nutzer dabei, den persönlichen Stresspegel mittels eines Finger-Clips, der an den Kopfhöreranschluss des Smartphones angeschlossen wird, objektiv zu messen und mit dem subjektiven Stressempfinden zu vergleichen. Als optimale Ergänzung können mit der BewegungsBalance-App und der Gewichts-Balance-App sportliche Aktivitäten sowie der Gewichtsverlauf mobil erfasst und analysiert werden. Zusätzlich können alle Daten an das moove Online-Portal übertragen werden. Infos: www.corporate-moove.de

Neuer Sport-Ratgeber aus dem Verlag Peter Jentschura

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Säure-Basen-Balance“ – unter diesem Titel hat der Verlag Peter Jentschura einen neuen Ratgeber für leistungsorientierte Sportler und Trainer herausgegeben. Die Broschüre zeigt auf, welche Leitsätze für dauerhaft erfolgreichen und gesunden Sport unter Beachtung des Säure-BasenHaushaltes gelten und liefert Informationen zu einer natürlichen Leistungssteigerung und zu einer beschleunigten Regeneration. In der Publikation schildern Profis ihre Erfahrungen und verraten wertvolle „Geheimtipps“. Der Ratgeber ist ab sofort über den Verlag (info@verlag-jentschura.de, Tel.: +49 (0) 2536 / 3 42 99-0) für eine Schutzgebühr von 2,50 Euro erhältlich. Im Internet steht die Broschüre zum kostenfreien Download unter www.verlag-jentschura.de zur Verfügung

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Gesundheit

DFAV-Seminarticker

DFAV-Workshops

Fitness Trainer A-Lizenz (medical Fitness)

Work-Life-Balance

Böblingen 1. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26.-27.01.2013 2. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23.-24.02.2013 3. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23.-24.03.2013 4. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27.-28.04.2013 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01.06.2013

S-Lizenz Fachtrainer für Wirbelsäulengymnastik Bonn 1. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26.-27.01.2012 2. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23.-24.02.2012 3. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23.-24.03.2012 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20.04.2012

Köln/Bonn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.-13.01.2013 Stuttgart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16.-17.03.2013

Beckenboden und Rücken Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.11.2012

Body Flow Groß-Zimmern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28.01.2013 Bonn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23.03.2013 Stuttgart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27.04.2013

dfav.de Alle weiteren Infos zu Veranstaltungslocations, Preisen, Ausbildern, etc., bekommen Sie unter www.dfav.de

medo.check® mit aerolution® Schnittstelle medo.check® baut seit über drei Jahren kontinuier-

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lich Schnittstellen zu Messgeräten und Softwarelösungen aus, um seiner Rolle als zentrales Bindeglied zwischen Messungen, Messgeräten und dem Trainierenden bzw. Patienten gerecht zu werden. Die neue Schnittstelle zur aerolution®-Lösung rund um den aeroman® erlaubt es medo.check® Nutzern, nun auch auf die Ergebnisse einer Spiro/Ergometrie zuzugreifen. Die von der aeroscan® Software übermittelten Ergebnisse erweitern den Check-Up und stellen optimale Puls- bzw. Belastungsbereiche für das Ausdauertraining zur Verfügung. www.medocheck.com

everroll® Fitnessböden Elastisch, gelenkschonend, belastbar, schlagzäh, anpassbare Dicken, schnell verlegt, in großer Farbauswahl. In Fitnesscentern auf der ganzen Welt. BSW GmbH, Tel. 02751 803-123, c.pohl@berleburger.de, www.berleburger.com

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Gesundheit

NEU! F&G-Serie: Betriebliches Gesundheitsmanagement

Gesundheitsdienstleister auf dem Weg zum Spezialisten Teil 1: Grundlagen, Markt, Prognosen & Potentiale Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist mehr als Arbeitsschutz, Rückenschule und Salatbuffet. Das haben viele der großen Unternehmen mittlerweile verstanden. Sie investieren vermehrt in die Gesundheit ihrer Mitarbeiter, denn diese ist mit das wichtigste wirtschaftliche Gut. Um BGM adäquat durchführen zu können, bedarf es u. a. gut ausgebildeter Gesundheitsdienstleister, die die Chancen dieses Geschäftsfeldes erkannt haben und strategische Maßnahmen umsetzen können. Damit auch Sie auf diesem schnell wachsenden Markt konkurrenzfähig bleiben, bietet Ihnen diese 7-teilige Serie die Möglichkeit, alles Wissenswerte zum Thema BGM zu erfahren und sich als Gesundheitsdienstleiter auf diesem Markt zu etablieren. Unser 7-Punkte-Plan soll Ihnen als Leitfaden auf dem Weg zum „Spezialisten“ für BGM nützlich sein.

F&G-Serie: Betriebliches Gesundheitsmanagement Als Gesundheitsdienstleister auf dem Weg zum Spezialisten?!? Der 7-Punkte-Plan zur erfolgreichen Umsetzung von Lars Schirrmacher in der F&G: Teil 1: Grundlagen, Markt, Prognosen & Potentiale Teil 2: Ausbildung, Positionierung & Akquise Teil 3: Zielbildung & Aufbau von Strukturen Teil 4: Analyse, Auswertung & Feinzielbildung Teil 5: Konzeption & Durchführung von Maßnahmen Teil 6: Beispiele guter Praxis Teil 7: Evaluation, Controlling & Nachhaltigkeit

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ür den Begriff „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ (BGM) existiert auf dem Gesundheitsmarkt eine Flut von Definitionen. Auch Gesundheitsdienstleister assoziieren oftmals mit BGM etwas anderes als Unternehmen. Im April 2011 wurde der Bundesverband Betriebliches Gesundheitsmanagement e.V. (BBGM) gegründet, der es sich unter anderem zum Ziel gesetzt hat, einheitliche Begrifflichkeiten in diesem schnell wachsenden Markt zu definieren.

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Gesundheit

Es ist wichtig, BGM von vorn herein von der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) und Corporate Fitness abzugrenzen, mit denen es oft fälschlicherweise verwechselt wird.

Was ist BGM? Betriebliches Gesundheitsmanagement wird geprägt durch eine ganzheitliche und nachhaltige Zielausrichtung, die in ein Gesamtkonzept eingebunden ist und sich aus unterschiedlichen Handlungsfeldern zusammensetzt. BGM ist für viele Unternehmen zu einer strategischen Unternehmensaufgabe geworden und sollte mit höchster Priorität angegangen werden. Es bietet Unternehmen die erstklassige Chance, die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden von Mitarbeitern und Führungskräften nachhaltig zu verbessern und so den wirtschaftlichen Erfolg gemeinsam zu erhöhen. BGM kann nicht als „Projekt“ mit einem definierten Ende bezeichnet werden, sondern beinhaltet einen kontinuierlichen, systematischen und nachhaltigen Prozess und wird von vielen Spezialisten mittlerweile als Managementsystem beschrieben. Ein beispielhaftes Modell für die ganzheitliche Zielausrichtung im BGM wird durch die nebenstehende Grafik dargestellt. Definition BGM „Betriebliches Gesundheitsmanagement ist die planvolle Organisation, Steuerung und Ausgestaltung betrieblicher Prozesse mit dem Ziel der Erhaltung und Förderung der Arbeitsbewältigungsfähigkeit* der Mitarbeiter.“ * diese impliziert sowohl Anteile der Gesundheitsförderung als auch der Krankheitsprävention Quelle: Bundesverband Betriebliches Gesundheitsmanagement e.V. (BBGM, Arbeitsgruppe: Fachliche Grundlagen)

Was ist BGF? Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) konzentriert sich auf die aktive Förderung im Sinne der Primärprävention und kann als Teil des Betrieblichen Gesundheitsmanagements angesehen werden. Es umfasst Maßnahmen zur gesundheitsgerechten Arbeitsgestaltung und Unterstützung gesundheitsgerechten Verhaltens. Häufig handelt es sich dabei um Einzelmaßnahmen, wie Raucherentwöhnung, Obst- und Trinktage, Firmenläufe oder eine Rückenschule.

Definition BGF „Betriebliche Gesundheitsförderung bezieht sich auf alle betrieblichen Maßnahmen zur Sicherung, zur Stärkung oder Erhöhung gesundheitsbezogener Widerstandsreserven.“ Quelle: Bundesverband Betriebliches Gesundheitsmanagement e.V. (Arbeitsgruppe: Fachliche Grundlagen)

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Abb.: Ganzheitliche Zielausrichtung im BGM Quelle: symbicon

Was ist Corporate Fitness? Für den Begriff „Corporate Fitness“ findet sich in der Wissenschaft keine klare Definition. Es beschreibt im Allgemeinen die kooperative Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Fitness- und Gesundheitseinrichtungen. Einige Unternehmen versuchen im regionalen Markt Vorteilssysteme für die eigenen Mitarbeiter aufzubauen. In den meisten Fällen werden Rabatte mit Gesundheitsdienstleistern vereinbart, spezielle Präventionskurse nach § 20 SGB V durchgeführt oder aber auch ein firmeninternes Training im Betrieb angeboten. Bei diesen Modellen trainieren aber laut Untersuchungen der Unternehmen meistens diejenigen Mitarbeiter, die den Begriff „Fitnessstudio“ positiv bereits assoziieren. Und: Das sind am häufigsten die Mitarbeiter, welche schon aktiv trainieren und somit nicht für krankheitsbedingte und motivationsbedingte Ausfälle oder Produktivitätsverluste sorgen. Die Belange von Unternehmen richten sich jedoch im Rahmen eines BGMs meist an die gegenteilige Mitarbeiter-Zielgruppe. Diese Mitarbeiter sind erfahrungsgemäß deutlich schwerer zu mobilisieren und werden oftmals durch „Corporate Fitness-Angebote“ nicht angesprochen und aktiviert. Der Ansatz „Corporate-Fitness“ ist auf dem Gesundheitsmarkt insgesamt positiv zu bewerten, doch verfolgt dieser eher die Intention einer Gesundheitsförderung, als die eines ganzheitlichen BGM-Ansatzes. Und: Leider wird dieser Ansatz von Unternehmen häufig schlicht als „Sport“ ohne zielgerichtete Gesundheitswirkung angesehen.

Analyse des Marktes „BGM“ Laut Präventionsbericht der gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) wurden 2007 ca. 0,3 Mrd. Euro (0,2%) in die Primärprävention und betriebliche

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Gesundheitsförderung gesteckt. Das entspricht bei 70,6 Mio. gesetzlich Versicherten ca. 4,25 Euro je versicherter Person. Etwa 1,9 Mio. Teilnehmer/innen an Kursangeboten wurden vermeldet. Der Anteil der Ausgaben für betriebliche Gesundheitsförderung betrug dabei 24,7 Mio. Euro oder 0,35 Euro je Versicherten. Knapp 4.200 betriebliche Projekte wurden über die GKV unterstützt. Das Umlagevolumen der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen beträgt etwa 10 % der GKV (also ungefähr 15–18 Mrd. Euro). Davon fließen in die Prävention sicher an die 2% also relativ 10-mal so viel, wie bei den GKVen. Zudem verfolgen die meisten Krankenkassen im Bereich BGM keine ganzheitlichen, langfristig orientierten und nachhaltigen Beratungskonzepte, sondern widmen sich überwiegend der betriebliche Prävention (BGF). Insbesondere führen sie Präventionskurse, Analysen, Gesundheitstage, Seminare durch und machen viel Vertriebs- und Öffentlichkeitsarbeit in Unternehmen. Wie viel die Unternehmen in Deutschland für die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter ausgeben, ist sehr schwer einzuschätzen. Fixkosten für Arbeits- und Gesundheitsschutz (AuG) ist sicher der größte Teil. Bei ca. 10.000–14.000 aktiven Werksärzten und Arbeitsmedizinern sind das allein Personalkosten in einer Größenordnung von ca. 1 Mrd. Euro. Dazu kommen ca. 65.000 Sicherheitsfachkräfte, welche teilweise in Teilzeit beschäftigt sind. Das macht noch mal ca. 1,5 Mrd. Euro. Bezüglich der klassischen Gesundheitsprojekte, planen einige Großbetriebe budgetär etwa 150–200 Euro je Mitarbeiter und Jahr ein. Die meisten Unternehmen werden zwischen 0 und 10 Euro ausgeben. Daraus ergibt sich bei knapp 42 Mio. Beschäftigten ein Durchschnittswert von 35 Euro pro Jahr, also nochmal etwa 1 Mrd. Euro. Das umreißt in etwa den Markt. Wir reden also von einem Markt „AuG & BGM“ der insgesamt in einer Größenordnung zwischen 3,5 und 4,5 Mrd. Euro pro Jahr liegt. Vielleicht liegen wir 2020 um 25 % höher, weil die Unternehmen mehr investieren. Dann wären wir bei über 5 Mrd., was aber mit 0,002% vom Bruttosozialprodukt immer noch eine echte Nische darstellt. Es zeigt sich, dass im Bereich des Gesundheitssektors ein enormes Marktpotenzial steckt. Unternehmen und Gesundheitsdienstleister müssen lernen, dies für sich zu nutzen. BGM ist und bleibt eine Investition mit Zukunft und Profit.

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Die Megatrends der Arbeitswelt 1. Digitalisierung: In der heutigen und zukünftigen Arbeitswelt zeichnet sich ein starker Wandel ab. Wir sind im digitalen Zeitalter angekommen. Die Informationsdichte ist gigantisch und hat radikal zugenommen. Es kommt zu einer Entgrenzung von Arbeit und Freizeit. 2. Des Weiteren nimmt der Stellenwert von Wissens- und Emotionsarbeit radikal zu. Wissen wurde in den letzten Jahren zu einem der wichtigsten Faktoren. 3. Entgrenzung von Arbeit und Freizeit 4. Unsicherheit: Rationalisierungsdruck und der Profitmaximierung ließen Arbeitsabläufe verändern, Abteilungen auflösen und Menschen ihre Arbeit verlieren. Diese Unsicherheit um den eigenen Arbeitsplatz belastet viele Menschen gesundheitlich. 5. Individualisierung, Freiheit und Verantwortung: Es ist nicht mehr so wichtig, wie die Arbeit gemacht wird, solange das Ergebnis stimmt. Mit dieser deutlich höheren Verantwortung können immer weniger Beschäftigte umgehen. 6. Alter: Durch den demografischen Wandel wird die Belegschaft immer älter. Es ist mit einer überproportionalen Zunahme leistungseingeschränkter Mitarbeiter zu rechnen, was für die Unternehmen sehr teuer wird. 7. Auch die Anforderungen an die Mobilität der Beschäftigten steigt radikal: nicht nur an die räumliche Mobilität, sondern auch an die körperliche, gedankliche, tätigkeitsbezogene und technologische Mobilität. Wer nicht mobil ist, minimiert seine Chancen auf dem Arbeitsmarkt. 8. Frauen, die gut ausgebildet sowie auch sozial kompetent und belastbar sind, nehmen anteilsmäßig zu und sind immer mehr in Führungspositionen vertreten. Unternehmen werden verstärkt Lösungen zu Arbeitszeitregelungen oder zum Thema Kinderbetreuung und Karriereplanung entwickeln. Unsere immer älter werdende Gesellschaft steht vor der Herausforderung, das verfügbare Arbeitskräftepotenzial bestmöglich zu nutzen. Ein dynamisches Umfeld verlangt von den Wirtschaftsakteuren immer stärker werdende Flexibilität. Geringqualifizierte Arbeit wird in Deutschland immer weniger eine Rolle spielen. Hochqualifizierte Tätigkeiten durch Qualifikation und Bildung dagegen werden immer wichtiger. All diese beschriebenen Trends der Arbeitswelt können und werden bei nicht ausreichender Vorbereitung einen starken Einfluss auf die körperliche und geistige Gesundheit der Mitarbeiter haben.

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POLAR CLUB SOLUTION PROFESSIONELLE STUDIO-KONZEPTE

Verbreitung von BGF-Programmen und Maßnahmen (Quelle: IGA-Report Nr. 20)]

Die BGM-Situation der Betriebe In den Jahren 2011 und 2012 hat die deutsche Wirtschaft, ungeachtet der Meinung der meisten Experten, ein Wachstum von 3 % und mehr erreicht. Allein die IT-Branche klagt über 10.000 unbesetzbare Stellen, weshalb viele Aufträge erst gar nicht angenommen werden können. Und: Das ist nur ein kleiner Vorbote der Herausforderungen, welche in den nächsten Jahrzehnten auf das Personalmanagement deutscher Unternehmen zukommen wird. Die Bevölkerung in Deutschland sinkt bis 2050 um 10-15 % trotz Einwanderung. Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter werden immer mehr zum limitierenden Faktor. Lebenserwartung und Durchschnittsalter werden steigen, somit werden etwa 30 % der Bevölkerung über 65 Jahre alt sein. Zwangsläufig wird das Renteneintrittsalter steigen und Volkskrankheiten werden verstärkt noch im Arbeitsalter auftreten. Und: Ältere Mitarbeiter sind zwar statistisch gesehen nicht häufiger krank, jedoch ist die Anzahl der Fehltage je Krankheitsfall bedeutend höher. Der offiziell durchschnittliche Krankenstand in deutschen Unternehmen liegt aktuell branchenübergreifend mit 4–5% relativ niedrig, was allerdings nur die Spitze des Eisberges darstellt. Die deutlich größeren Probleme - definiert mit dem Fachbegriff „Präsentismus“ – verbergen sich unter der Oberfläche: in Form von permanent belastenden Stressfaktoren, Unzufriedenheit und innerer Kündigung. Diese führen nicht zwangsläufig zu Ausfalltagen, sondern zu gestörten Arbeitsabläufen, mangelnder Qualität und Quantität der Ergebnisse und somit zu hohen kostenintensiven Produktivitätsverlusten. Dementsprechend sorgfältig muss die Gesundheit und Motivation der Mitarbeiter auch geachtet und gefördert werden. Für Betriebe ist der demografische Wandel und der damit verbundene, drohende Fachkräftemangel mit seinen Folgen auch jetzt schon ein großes Thema. Wer kaum noch Arbeitskräfte hinzugewinnen kann, muss darauf bauen, dass die Belegschaft im Unternehmen leistungs- und somit arbeitsfähig bleibt. Unterstützt durch die Politik reagieren viele Unternehmer und sind offen für professionelle, ganzheitliche und vor allem nachhaltige Konzepte zum Thema BGM. Der Fokus wird zunehmend auf die Mitarbeiter, die Gesundheit, die Zusammenhänge von Arbeit und Gesundheit und auch seine permanente Weiterqualifizierung gelegt. Das gezielte und bewusste Einarbeiten gesundheitsfördernder und krankheitsvorbeugender Prozesse wird immer bedeutender. Viele Unternehmen führen bereits seit Jahren verschiedene Aktivitäten zum Thema Gesundheit als Einzelmaßnahmen durch. Oftmals unterstützt durch Maßnahmen und Events verschiedener Krankenkassen. Meist fehlt hier aber der „rote Faden“. Lediglich einige Unternehmen befinden sich schon in einem strukturierten und ganzheitlichen Prozess im Sinne eines BGMs. Aktuell befassen sich etwa 20-30 % der Betriebe in Deutschland mit diesem Thema. Allerdings ist die Verbreitung in kleinen und mittleren Betrieben deutlich zurückhaltender als in Großbetrieben.

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Über 450 Studios in Deutschland arbeiten erfolgreich nach dem

OWNZONE STUDIOKONZEPT

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Das langjährig erfolgreiche Konzept ermöglicht eine individuelle Trainingssteuerung Ihrer Mitglieder, fördert die Kundenbindung und steigert den Umsatz. Polar zeichnet Studios mit einem Gütesiegel aus, die Qualität und Kompetenz in Sachen Herz-Kreislauf-Training beweisen und nach neuesten sportwissenschaftlichen Methoden mit der OwnZone® Technologie arbeiten. Für nähere Informationen zu den Polar Studio-Konzepten wenden Sie sich bitte an: Polar Electro GmbH Deutschland Polar OwnZone® Office Hessenring 2 64572 Büttelborn Telefon (0 61 52) 92 36-916 www.ownzone.de


Gesundheit

Lars Schirrmacher Lars Schirrmacher ist Diplom Sportwissenschaftler, Betrieblicher Gesundheitsmanager BAuA und Inhaber der symbicon. Neben seiner langjährigen Tätigkeit als Berater für Gesundheitsdienstleister hat sich sein Tätigkeitsschwerpunkt in den letzten Jahren immer mehr in den Bereich „Betriebliches Gesundheitsmanagements“ gelegt. Er berät Mittelständische und große Unternehmen hinsichtlich der Aufstellung eines ganzheitlichen Gesundheitsmanagements, entwickelt und implementiert innovative Konzepte. Für Gesundheitsdienstleister bietet symbicon Seminare zum BGM und einen Zertifikatslehrgang zum „Betrieblichen Gesundheitsmanager IHK“ an. Neben seiner Tätigkeit als Berater und Konzeptentwickler ist er BGM-Fachberater der IHK und Gründungs- und Vorstandsmitglied des „Bundesverband Betriebliches Gesundheitsmanagement“. Weitere Informationen: www.symbicon.de Kontakt: info@symbicon.de, Tel.: 06441-5697950

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Häufig ist fehlendes Wissen über BGM und deren Umsetzungsmöglichkeiten ein von Unternehmen benanntes Problem. Durch Kooperationen und den damit verbundenen gezielten Hilfestellungen stellen externe Gesundheitsdienstleister eine optimale Ergänzung zur Umsetzung von BGM in Betrieben dar, denn oftmals fehlt den Unternehmen ein unterstützendes Partnernetzwerk. Und: Gerade hier liegen die großen Potentiale für Gesundheitsdienstleister!

Ihre Positionierung! Die Notwendigkeit von BGM wird von den meisten Unternehmen in Deutschland erkannt, jedoch nur von einem noch geringen Anteil (20–30%) umgesetzt. Somit muss ein großer Anteil des Marktes noch erschlossen werden, wo Sie als Gesundheitsdienstleister ansetzen können. Verschiedene Anbieter (Krankenkassen, Unfallversicherungsträger oder Beratungs-unternehmen) bieten Unternehmen und Organisationen seit Jahren Gesundheitsdienstleistungen an. Darunter sind z. B. Gesundheitsberichte, Gesundheitstage, Präventionskurse, Rückenschulen am Arbeitsplatz, Yoga oder auch Walking. Diese einzelnen Maßnahmen sind sicherlich ein guter Einstieg, werden dem Begriff des BGM jedoch noch nicht gerecht. Physiotherapiepraxen und Gesundheitsstudios werden dabei leider noch nicht ausreichend als Kompetenzträger für Gesundheitsdienstleistungen zum Thema „BGM“ wahrgenommen – zu Unrecht! Doch woran kann das liegen? Die meisten Anbieter aus dem Fitnessmarkt bieten bisher überwiegend „Firmenfitness“ zu rabattierten Preisen an. Sicher ist es schwierig, zum reduzierten Preis immer eine hohe Qualität zu gewährleisten, die dem Prinzip der Gesundheitsförderung und den Ansprüchen von Unternehmen gerecht wird. Die bisherigen, im Fitnessmarkt existierenden Konzepte basieren zudem im Kern auf dem klassischen Studiotraining. Ein klassisches Training im Fitnessstudio spricht jedoch meist nur eine kleinere Mitarbeiter-Zielgruppe in Betrieben an. Die Mitarbeiter, die den Begriff

„Fitnessstudio“ positiv assoziieren, sind meist diejenigen, welche bereits eigeninitiativ trainieren. Diese Mitarbeiter sind oft auch am Arbeitsplatz motivierter, produzieren weniger Fehlzeiten und stellen somit nicht die Hauptzielgruppe für die Unternehmen dar. Der Bedarf und das Interesse der Unternehmen zielt auf ganzheitliche, multi-modulare und refinanzierbare BGM-Konzepte ab. Hierbei unterstützt seit 2009 auch die Einführung der Steuerbefreiung nach § 3 Nr. 34 EStG. Diese Steuerbefreiung ist zweckgebunden an Präventionskurse, was wohl unbestritten eine Kompetenzstärke von vielen gesundheitsorientierten Fitnessstudios ist. Durch die beschriebene, hohe Diversifikation an Gesundheitsdienstleistungen am Markt und den immer undurchsichtiger werdenden „Angebots-Dschungel" erkennt auch der geschulte Gesundheitsmanager meist nicht, was seinem Betrieb wirklich nutzen könnte. Fest steht, dass einmalige Aktionen im Bereich der Gesundheitsförderung, die über Jahre „antrainierten“ Probleme nicht lösen können. Um Betriebliches Gesundheitsmanagement effektiv und nachhaltig zu gestalten, muss ein ganzheitlicher und professioneller Ansatz zu Grunde liegen. Auf das Gesundheitstraining in gesundheitsorientierten Fitnessstudios übertragen bedeutet dies, dass ein lösungsorientiertes, individuelles, arbeitsplatzbezogenes und langfristig orientiertes Trainingsprogramm in den Vordergrund rücken wird, in Verbindung mit auf BGM ausgebildetem Fachpersonal. Einer der ersten Schritte auf dem Weg vom Gesundheitsdienstleister zum Spezialisten für BGM kann der Aufbau von BGM-Wissen über eine Aus- oder Weiterbildung z. B. zum „Betrieblichen Gesundheitsmanager IHK“ sein. Die Entwicklung von angebotsorientierter Gesundheitsförderung zu nachhaltigem und strukturiertem BGM für Unternehmen und auch für Gesundheitsdienstleister kann ein langwieriger Prozess sein, der jedoch zweifelsfrei hohe Potentiale für alle Beteiligten birgt.

Ausblick Im weiteren Verlauf dieser Serie werden wir Sie auf Ihrem Weg zum Spezialisten in Sachen „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ begleiten. Sie werden nach und nach darüber informiert, wie Sie als Gesundheitsdienstleister ein nachhaltiges BGM für Unternehmen begleiten und sich als ein ernst zu nehmender Player auf diesem Markt etablieren können. Weiterhin liefern wir Ihnen eine Fülle an Materialien und praktischen Tipps, die für die spätere Umsetzung elementar sind. Lars Schirrmacher

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Gesundheit

Der gesundheitliche Nutzen von körperlicher Aktivität ist messbar!

Schutzfaktor Fitness Fitnesstraining ist gesund, klar. Aber was nützt das wirklich? Hat Training tatsächlich Einfluss auf die Sterblichkeit? Leben Trainierende länger? Oder kommt es auf das Erbgut des Einzelnen an? Was ist wesentlich für die Herzgesundheit: Eine gute Fitness oder eine hohe Aktivität? Oder beides? Prof. Dr. Theodor Stemper stellt Studien vor, die Antworten auf all diese Fragen geben. ie gesundheitlichen Effekte regelmäßigen Fitnesstrainings sind unumstritten (z. B. aktuelle Publikationen von CDC und ACSM; vgl. dazu auch schon: Pate et al., 1995). Das gilt aber nicht nur hinsichtlich strukturierter und individuell angepasster Ausdauer-Trainingsprogramme. Der gesundheitliche Nutzen wird auch von ausreichend umfangreichen Aktivitäten des täglichen Lebens (ATL bzw. ADL – actvities of daily living) erwartet. Der Wert dieser körperlichen Aktivitäten wird meistens erfasst, indem der Energieverbrauch durch diese Aktivitäten kalkuliert wird, wobei es dann nicht so sehr darauf ankommt, wodurch er bewirkt wurde (Beruf, Alltag, Freizeit, Sport ...).

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Viel oder wenig trainieren? Schon 2002 wiesen Myers und Mitarbeiter, renommierte Kardiologen an der Stanford Universität in den USA, im New England Journal of Medicine darauf hin, dass bei Männern die Sterblichkeit in einem nahezu linearen Zusammenhang mit einer erhöhten Ausdauerleistung liegt. Je besser die Testergebnisse von Männern im Ausdauertest ausfielen, je größer also deren Sauerstoffaufnahme war, umso höher war die Lebenserwartung. Die

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Sauerstoffaufnahme wird in METs gemessen. (MET = Metabolische Einheit; 1 MET = der Ruhe-SauerstoffUmsatz, => in der Regel 3,5 ml Sauerstoff/kg/min). So hatten zum Beispiel Personen mit einer Leistung, die mehr als 8 MET (entspricht langsamem Dauerlauf) betrug, eine doppelt so hohe Lebenserwartung wie diejenigen, die lediglich noch eine Leistung von 4 MET (entspricht mäßigem Gehtempo) erreichten. Anders ausgedrückt, stieg je 1 MET mehr die Lebenserwartung um 12 % – und zwar sowohl für Herz-Kreislauf-Gesunde als auch – und das war neu: für bereits Vorgeschädigte.

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Sie haben keinen Platz?

Nutzen Sie ihn! Nicht umsonst wurde dieser Befund anschließend unter der Überschrift „Survival of the fittest!“ intensiv diskutiert. Demnach lohnte es sich also, nicht nur eine mäßige, sondern eine hohe Leistungsfähigkeit und Fitness zu besitzen, um damit eine deutlich bessere Gesundheits-Prognose zu erzielen.

Guter Fitnesszustand oder viel Training für die Gesundheit? Was aber ist wesentlich für die Herzgesundheit? Eher eine gute Fitness – oder eine hohe Aktivität? Interessant ist dabei auch die Frage, ob beide voneinander abhängen, ob also für eine gute, gesundheitswirksame Fitness auch immer ein umfangreiches körperliches Training erforderlich ist. Das würde bedeuten, dass Fitness lediglich als Surrogat, das heißt vor allem als Ergebnis dieses Trainings zu sehen wäre. Bereits in den 80er und 90er Jahren wurde diese Frage diskutiert – doch bis dahin ohne klares Ergebnis. Im Gefolge dieser Studien stellt dazu nun eine weitere Arbeit von Myers, die er mit seinen Mitarbeitern 2004 im American Journal of Medicine veröffentlichte, äußerst interessante Ergebnisse vor. Demnach war bei den zwischen 1987 und 2000 untersuchten 842 Männern kaum ein Zusammenhang zwischen den beiden Werten körperliche Aktivität (physical activity) und körperliche (HerzKreislauf-)Fitness (physical fitness) festzustellen – die Korrelation tendierte gegen 0 (r = 0.09)! Das bedeutet, dass gute Fitness auch genetisch bedingt sein kann – was im Grunde ja nicht verwundert, dass aber bei einigen auch ein recht umfangreiches Training nicht unbedingt immer zu ausgezeichneter Fitness führt – aufgrund mangelnder Voraussetzungen. Doch beide, sowohl Training als auch der Fitnesszustand, sind unabhängig voneinander hervorragende Schutzfaktoren! Dabei stellte sich bei den altersangepassten Berechnungen heraus, dass, wie schon in der Arbeit aus dem Jahre 2002, die optimale Herz-Kreislauf-Fitness – sicher u. a. durch das Erbgut bedingt – den höchsten Gesundheits-Wert besaß, gefolgt von der Höhe der lebenslangen körperlichen Freizeitaktivität. War diese Aktivität

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Gesundheit

Fitnesszustand – ermöglichten eine deutlich stärkere Aussage hinsichtlich der Überlebensrate als die bekannten klassischen Risikofaktoren, wie Rauchen, Bluthochdruck, Diabetes, Hyperlipidämie (Fettstoffwechselstörung) oder Übergewicht/Adipositas – und das wiederum bei Herz-Gesunden und bei bereits Vorgeschädigten.

Konsequenzen

aber ausreichend hoch, dann stellten sich ähnliche Effekte ein, wie bei einer ohne weiteres Training messbaren guten Fitness. Erst danach folgten weitere Faktoren mit Einfluss auf die Sterblichkeit: Die Menge der Aktivitäten des letzten Jahres oder die Menge an Energieverbrauch durch einfache ADL. Obwohl auch ein hohes Maß an körperlichen Aktivitäten im Beruf eine leichte Senkung der Sterblichkeit bewirkte, waren sie doch lange nicht so aussagekräftig wie eine gute Fitness.

Postiver Nutzen wiegt stärker als Risikofaktoren

Prof. Dr. Theodor Stemper Sportwissenschaftler an der Bergischen Universität Wuppertal, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Prae-Fit (DSSV, DFAV, dflv) und Ausbildungsdirektor Fitness beim DFAV e.V.

Sobald Mehrfachanalysen (multivariate Analysen) erstellt wurden, blieben als relevante Größen für eine signifikante Senkung der Sterblichkeit sogar nur noch die lebenslange Freizeitaktivität und, wiederum deutlich an erster Stelle, die Herz-Kreislauf-Fitness übrig. Auch in dieser Studie galt wiederum die Formel: „Je mehr, desto besser“. Und das galt für beide Faktoren unabhängig voneinander: Jeder zusätzliche Energieverbrauch in der Freizeit von 1000-kcal/Woche oder jede um 1 MET bessere Leistungsfähigkeit ergab einen Bonus für die Gesundheit bezüglich der Überlebensrate von je circa 20 %, zwischen den schlechtesten beiden Stufen sogar um 30-40 %. Es kann angesichts dieser Befunde nicht verwundern, dass die Fittesten (Leistung > 10 MET), die zudem sehr aktiv waren (> 1500-2000 kcal/Woche) am besten abschnitten. Von ihnen verstarb im Beobachtungszeitraum von durchschnittlich 5,5 Jahren nicht ein einziger, bei den anderen dagegen starben pro Jahr im Durchschnitt 2 %. Interessant an dieser Arbeit ist noch etwas: Die beiden Faktoren – lebenslanges Training und/oder guter

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Sowohl eine gute Fitness, aber auch regelmäßige, lebenslange körperliche Aktivität sind bedeutsam für die (Herz-)Gesundheit und zwar zunächst unabhängig voneinander, aber durchaus mit sich gegenseitig bestärkender Wirkung. Besonders erfreulich ist dabei, dass dieser Effekt nicht linear ist, sondern nach der bekannten „Dosis-Wirkungs-Kurve“ bei den niedrigsten Stufen stärker ausfällt als bei den höheren: „Wenig hilft anfangs viel!“ Das bedeutet, dass sowohl schon die mäßig Fitten als auch die nur mäßig Fleißigen bereits mit einer Senkung der Sterblichkeit von fast 50% gegenüber den Inaktiven oder Unfitten belohnt werden. Und dieser positive Effekt ist bedeutender für die Herzgesundheit und Überlebensrate als der negative Einfluss durch klassische Risikokonstellationen. Eine gute Nachricht also für alle Fitness-Studios! Denn wo sonst kann jeder gezielt und kontrolliert an beiden Einflussfaktoren arbeiten? Und dabei darf, ja sollte es auch ruhig ein bisschen mehr sein, als die vielen moderaten Empfehlungen bisher Glauben machten (vgl. z. B. Swain & Franklin, 2006) – vorausgesetzt natürlich, das Herz ist vom Arzt als entsprechend belastbar getestet oder ein vorgeschädigter Sportler trainiert unter ärztlicher Kontrolle. Vorausgesetzt auch, dass die Beanspruchung (die gewählte Leistungsstufe) auf die Belastungsfähigkeit des Trainierenden, sprich seiner Fitness, gezielt und systematisch abgestimmt wird. Der Wermutstropfen für alle Trainingsfleißigen dabei: Die Faulen mit einer guten Fitness stehen fast genauso gut da wie die Fleißigen, die es aber trotzdem nie zu einer guten Fitness gebracht haben. Das Erbgut und weitere Lebensumstände sind eben auch bei dieser Frage nicht auszuklammern. Doch die unbegabten Fleißigen können zumindest mit den faulen Fitten gleichziehen und so ihr ansonsten hohes Risiko deutlich reduzieren. / Prof. Dr. Theodor Stemper

Ausgewählte Literatur Myers, J., Prakash, M., Froelicher, V.F. et al. (2002). Exercise capacity and mortality among men referred for exercise testing. N Engl J Med, 346:793– 801. Myers, J., Kaykha, A., George, S. et al. (2004). Fitness versus Physical Activity Patterns in Predicting Mortality in Men. Am J Med, 117:912–918. Pate, R.R., Pratt, M., Blair, S.N. et al. (1995). Physical activity and public health: a recommendation from the Centers for Disease Control and Prevention and the American College of Sports Medicine. JAMA, 273:402– 407. Swain, D.P. & Franklin, B.A. (2006). Comparison of cardioprotective benefits of vigorous versus moderate intensity aerobic exercise. Am J. of Cardiology, 97:141-147.

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Gesundheit

® proxomed macht Sie

erfolgreich

Medical Fitness platziert sich mit einer enormen Marktentwicklung in der Landschaft der Physiotherapieeinrichtungen oder Fitnessanlagen mit dem Ansatz von Rehabilitationsprogrammen. Das Unternehmen proxomed® hat diesen Trend sehr schnell erkannt und vertreibt nicht nur Medical Fitness Equipment, sondern bietet seinen Kunden darüber hinaus innovative, ausgereifte Konzepte an, um sich erfolgreich in diesem Markt zu positionieren. proxomed® verbindet dabei Hardware, Software und Smartware zu ganzheitlichen Gesundheitskonzepten und intelligenten Trainingsprogrammen für den Präventions-, Rehabilitations-, Gesundheits- und Fitnessmarkt. Die richtige Kombination dieser drei Säulen garantiert den gesundheitlichen Nutzen Der Start zum Erfolg und die Wirtschaftlichkeit der KonzepEin knappes Jahr ist es her, dass Bastian Dietrich und te. In der Zusammenarbeit versteht sich seine Partnerin Tanja Möhl den finalen Schritt in die proxomed® hierbei nicht nur als Selbständigkeit wagten. Von der ersten Planungsstunde Lieferant, sondern als Dialogpartner mit bis jetzt hatten sie proxomed® als verlässlichen und kompetenten Partner an ihrer Seite. Bastian Dietrich ist umfassender Beratungskompetenz – studierter BWLer, seine Partnerin versierte Physiotherasportwissenschaftlich, ingenieurspeutin mit 10-jähriger Berufserfahrung. Diese Voraustechnisch und betriebswirtschaftlich. Wir möchten Ihnen eine junge Physiotherapie-Einrichtung vorstellen, die auf proxomed® gesetzt hat und die mit der Kombination von erstklassigen Geräten, Marketing-Paketen und Consulting-Dienstleistungen ihr Unternehmen professionell und erfolgreich eröffnen und im Medical Fitness Markt positionieren konnte: Physio Trend in Kaarst.

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setzungen sind mehr als ausreichend, um eine Erfolgsgeschichte zuschreiben. Das Paar fühlte sich von Stunde null an rundum professionell betreut. „Aus unserer Sicht ist das proxomed®-Konzept sehr ausgereift und gewinnbringend durchdacht“ sagt Bastian Dietrich „die proxomed® Test- und Trainingssysteme bieten dem Kunden ein sehr großes therapeutisches Spektrum, was uns von den herkömmlichen Einrichtungen deutlich abhebt, zum Beispiel die höchst intensive Kunden Testung am Anfang der Behandlung.“ Nach der klassischen Anamnese absolvieren die Kunden von Physio Trend einen Ausdauertest auf dem Cardio-Bike, danach folgt ein Sensomotorik-Test auf dem

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Gesundheit

„MFT S3 Check“, um Gleichgewichtsstabilität und Balance zu testen. Abschließend wird mit der MediMouse®, ein feiner Winkelmesser, der Zustand der Wirbelsäule bzw. die Wirbelstände vermessen. „Durch diese intensiven Tests können wir nun ein auf den Patienten abgestimmtes Trainingskonzept zusammenstellen und ihn professionell behandeln“ sagt Bastian Dietrich.

Durch Marketingpakete neue Kunden gewinnen Kürzlich hat Physio Trend das Marketing-Tool „Rückenstudie“ umgesetzt. Mithilfe dieses Tools, welches aus Werbemitteln und Beratungsleistungen besteht, positioniert sich die Einrichtung als Spezialist im Rückenaufbau und gewinnt so neue Kunden. Die Übergangsquote vom Teilnehmer der Studie zum festen Kunden war bei Physio Trend mehr als zufriedenstellend und lag bei ca. 70 %. Da das Marketingprojekt so erfolgreich war, hat sich Herr Dietrich für ein weiteres Marketingprodukt aus dem Hause proxomed® entschieden – das „Standfest vor Ort“ Konzept, welches mit einer durchweg positiven Resonanz umgesetzt wurde. Im „Standfest vor Ort“ Konzept wird ein Kurs für Training zur Sturzpräventation angeboten. Jeder Interessent startet zu Beginn mit dem „Golden Age“ Eingangstest. Speziell die Zielgruppe Generation 60plus wird dabei angesprochen um die Bereiche Koordination,

Muskelkraft, Beweglichkeit, Gleichgewichtssinn und Entspannungsfähigkeit zu stärken. Eine sehr attraktive Facette für Teilnehmer: dieser Kurs wird von Krankenkassen bezuschusst.

Kundenzufriedenheit Nach Aussagen von Bastian Dietrich und Tanja Möhl sind die Kunden mit der Vielfältigkeit des Angebotes sehr zufrieden. Diese Kundenzufriedenheit wird auch dadurch deutlich, dass immer mehr Patienten in den Selbstzahlerbereich übergehen und bei Physio Trend aktiv etwas für den Erhalt ihrer Gesundheit unternehmen. / www.proxomed.com, www.physio-trend.de

In dem stetigen Prozess der Konzeptentwicklungen mit Kunden, gibt es eine Entwicklung die über den Erfolg oder Misserfolg entscheidet; das sind sicher nicht nur die Geräte und ist auch nicht nur Ihre Investitionshöhe... Wenn Sie wissen möchten, was das für Ihre Einrichtung bedeutet, dann rufen Sie bei proxomed® an. Das Team von proxomed® berät Sie jederzeit gerne.

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Fitness & Ernährung

On-Top Umsatz an der Fitnesstheke Anlässlich des 25-jährigen Firmenjubiläums und der Auszeichnung zum besten Abnehmprogramm Deutschlands 2011 gibt die myline® Deutschland GmbH 50 ausgesuchten Clubs die Gelegenheit, das myline® Abnehmprogramm für nur 99 Euro im Monat zu testen. Der Nutzen liegt klar auf der Hand: Mitglieder erreichen ihre Figurziele, die Kündigungsquote senkt sich, die Weiterempfehlungsquote steigt und die Clubs erhalten zusätzliche Neukunden. Nicht zu vernachlässigen ist die Erhöhung des Thekenumsatzes durch den Verkauf der myline® Produkte um nachweislich 30 %. Weitere Infos unter: www.99euro-revolution.com

Multipower setzt mit neuer Website auf Expertenberatung Unkompliziert zum Trainingsziel dank kompetenter Unterstützung durch die neue Multipower-Website. Egal ob Fitness, Ausdauer, Muskel-Aufbau, Abnehmen oder Kraft und Schnelligkeit – jeder setzt sich individuelle Trainingsziele. Wie man sich auf diesem Weg in puncto Ernährung und Sport zielführend unterstützen lässt, zeigt die neue Multipower-Website dank der enormen Produktauswahl und individueller Expertenberatung. Zudem stellt die neue Website eine auf die Ziele abgestimmte Auswahl an Produkten vor, wie beispielsweise Shakes, Riegel, Gels und Getränke, und bietet diese im angebundenen Webshop an. „Mit unserer neuen Website orientieren wir uns an den Ansprüchen von Sportbegeisterten, die Wert auf effektives Training und eine ausgewogene Ernährung legen“, so Nicole Simon, Head of Online von Atlantic Multipower. „Fundierte, präzise Informationen über sportliche Ziele und die darauf abgestimmten Nahrungsmittel sind daher auch der Schwerpunkt unserer Site.“ www.multipower.com

IST-Ernährungsberatung feiert Jubiläum

Im August 2012 feierte die Weiterbildung „Ernährungsberatung“ des ISTStudieninstituts ihren 10. Geburtstag. Aus diesem Anlass bietet das IST jetzt 10 Prozent Ermäßigung auf die Studiengebühr für den Starttermin im Oktober 2012. Alle, die bis zum 30. September 2012 für den Oktoberstart anmelden und den Hinweis „Ernährungsberatung – 10 Jahre“ angeben, erhalten 10 Prozent Rabatt auf die Studiengebühr. Die staatlich zugelassene dreimonatige Weiterbildung „Ernährungsberatung“ vermittelt den Teilnehmern wichtige Kenntnisse über die gesundheitsorientierte Zusammensetzung und Zubereitung von Nahrung sowie die Bedeutung des Ernährungs- und Bewegungsverhaltens. Sie lernen anhand von zwei Studienheften und einer Präsenzphase die Grundlagen einer gesunden Ernährung kennen und üben den Aufbau einer Ernährungsberatung im Einzel- und Gruppengespräch. www.ist.de.

Best Body Nutrition: Alle Kapseln der Hardcore-Line zu 100 % vegan Best Body Nutrition hat seine Hardcore-Line von Grund auf erneuert, darunter auch alle Produkte, die in Kapselform verkauft werden. Alle Kapseln sind ab sofort als vegane XXL-Caps in der praktischen Blisterverpackung im Fachhandel und auf www.best-body-nutrition.com erhältlich. Die Caps, bisher Hartgelatine-Kapseln, sind im Zuge der Umstellung der Hardcore-Line von jetzt an Kapseln aus 100 Prozent Cellulose. Die Rohstoffe, die für die Kapseln verwendet werden, sind ausschließlich pflanzlicher Natur und somit vegan. Sämtliche Kapseln sind als XXL-Caps nun außerdem nicht mehr in der Dose, sondern in der praktischen und hygienischen Blisterverpackung mit 6 mal 20 Kapseln erhältlich, was die Einzelentnahme erleichtert. Den neuen Hardcore-Katalog und detaillierte Informationen rund um das komplette Sortiment gibt es online unter www.best-body-nutrition.com. Alle weiteren Nahrungsergänzungsmittel von Best Body Nutrition sind über www.fitnesshotline.de verfügbar.

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Fitness & Ernährung

„Die Fitnesstheke“, eine Kolumne von Andreas Holz

Handeln schafft Veränderung Das Mitarbeiterteam – verkaufsorientiert oder Berater ohne Handlungsaufforderung? ie Umsatzentwicklung an der Fitnesstheke steht und fällt mit der Qualität der Servicemitarbeiter und Trainer. Die Nahrungsergänzungs-Produkte verkaufen sich nur an das aufgeklärte Publikum. Davon profitiert in letzter Zeit leider hauptsächlich der Onlinehandel. Dieses Publikum ist allerdings selten im gesundheitsorientierten Studio zu finden. Menschen, die sich dazu entschließen mit dem Fitnesstraining zu beginnen, sind sehr an einer Veränderung interessiert. Viele dieser Fitnesskunden ahnen meistens sogar, dass sie auch im Bereich Ernährung etwas ändern müssen. Jetzt kommt das Mitarbeiter-Team ins Spiel: In erster Linie ist der Trainer für den Erfolg des Mitglieds verantwortlich. Er zeigt dem Kunden seinen Erfolgsweg auf und beginnt mit ihm das Training. Kommt kein hilfreicher Hinweis über Nährstoffe, sind ca. 50 % des möglichen Trainingserfolgs hinfällig.

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Support für Kunden = Umsatz Wie sieht es in der Praxis aus? Gibt es eine einheitliche TeamSprache oder hat jeder Trainer eine eigene Meinung zu den verschiedenen Produkten? Bekommt

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der Kunde wirklich alle notwendigen Informationen? Sind dies allgemeine Tipps oder führen Sie den Kunden tatsächlich zu einer Veränderung in seinem Ernährungsverhalten? Hiermit meine ich das konkrete Einbinden in ein Ernährungsprogramm oder den Kauf des ersten Eiweißshakes. Genau wie beim Training sind alle Informationen nur dann sinnvoll, wenn Sie eine unmittelbare Handlung des Kunden bewirken. Nur durch Handeln ist eine Veränderung möglich! Viele Studiobetreiber werden jetzt verneinend den Kopf schütteln. Einige wissen auch gar nicht genau, was Ihre Trainer da tun. Das bedeutet aber, dass ein sehr wichtiger Teil des Kundenerfolgs und somit des Studioumsatzes eine Grauzone ist.

Abläufe klar definieren Coaching-Module bieten erfolgreiche Modelle und Methoden, diese Situation zu verbessern. Die Arbeitsstruktur der Trainer sollte mit Hilfe von Arbeitsprozessen genau definiert werden. Hierbei müssen sogar Beispiele für Ansprache bei verschiedensten Kundenzielen, Zusatzprogrammen und natürlich auch die wichtigsten Fakten zu den Produkten an der Fitnesstheke enthalten sein.

Genau wie im Produktionsprozess eines Autoherstellers nicht jeder am Band montieren kann, wie er Lust hat, sollte das Trainer- und Thekenteam seine Aufgaben und Ansprachen genau kennen. Abgrenzungen und Übergaben müssen klar definiert sein. So übergibt der Trainer seinen Kunden nach der Ersteinweisung an das Team der Fitnesstheke, um dort beispielsweise über die Wichtigkeit von Eiweißshakes aufgeklärt zu werden. Der Servicemitarbeiter stellt dann einen leckeren Shake bereit und übergibt eine Infobroschüre über die angebotenen Produkte. Der Kunde kommt sofort in eine Handlung: Er hat trainiert und seine Ernährung am ersten Tag im Studio verändert. Der Nahrungsergänzungshersteller Best Body Nutrition hat in Zusammenarbeit mit Position Gesundheitssysteme eine Reihe dieser Arbeitsprozesse erstellt. Diese werden stets in der hauseigenen Fitnessanlage umgesetzt und getestet. Somit wissen die Mitarbeiter des Trainingsbereichs und des Services / genau was zu tun ist und Umsatz ist kein Produkt des Zufalls. Andreas Holz

Andreas Holz Andreas Holz, Jahrgang 1964, ist im Vertrieb bei Best Body Nutrition als Gebietsrepräsentant für die Key-Accounts im Studiogeschäft zuständig. Er kam als gelernter Wertpapiermakler über den aktiven Triathlonsport vor rund 10 Jahren in die Fitnessbranche – Grund war seine Begeisterung für Fitness und Ernährung. Er übernahm zunächst die Verkauflsleitung für eine Studiokette in München, bevor er für einen regionalen Anbieter von Nahrungsergänzung den Aufbau von Vertrieb und Shops übernahm. Andreas Holz ist bundesweiter Referent für Erfolgskonzepte im Studio. www.best-body-nutrition.com

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Fitness & Ernährung

Lösungsanbieter Erfolgreiche Ernährungskurse Für den Trainingserfolg vieler Studio-Mitglieder spielt die Ernährung eine entscheidende Rolle. Einige Mitglieder haben unter Umständen kaum Trainingserfolge, wenn Sie ihre Ernährung nicht komplett umstellen. Ernährungsberatung und Ernährungskurse helfen Kunden bei der Zielerreichung und generieren darüber hinaus Zusatzeinnahmen. Wie Sie Ihre Ernährungskurse erfolgreich etablieren, erklärt Ihnen Peter Kmiecik. ach wie vor wollen über 80 % der Kunden in Fitnessstudios ihre Figur verbessern und abnehmen. Deswegen sollte die Ernährungsberatung neben kompetenten Trainingsempfehlungen nicht wie ein Stiefkind behandelt werden. Die richtige Ernährung ist für optimale Erfolge ihrer Mitglieder ein wesentlicher Baustein. Mit der Betreuung in Ernährungskursen sind Ihre Kunden in der Regel erfolgreicher. Durch die regelmäßigen Treffen, das wöchentliche Wiegen und den Erfahrungsaustausch sind die Teilnehmer stärker motiviert und setzten die Empfehlungen erfolgreicher um. Mit Ernährungskursen bieten Sie Ihren Kunden eine funktionierende Lösung an. Ihre Kunden sind erfolg-

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reich in Ihrem Studio, sind zufriedener und ihre Weiterempfehlungsquote erhöht sich. Sie erwirtschaften außerdem Zusatzumsätze durch Kurseinnahmen sowie den Verkauf von Nahrungsergänzungsprodukten und Sie gewinnen neue Kunden, die sonst nicht in Ihr Studio gekommen wären. Jedoch füllen sich die Ernährungskurse nicht von alleine. Im Folgenden stellen wir ihnen Maßnahmen vor, die bei konsequenter Umsetzung zu vollen Ernährungskursen führen.

Ernährungskurse informieren. Führen Sie rechtzeitig ein Team-Meeting durch, geben Sie Zielvorgaben und verteilen Sie alle anfallenden Aufgaben. Sehr gut wäre auch eine komplette Schulung der Inhalte des Ernährungskurses für Ihre Mitarbei-

Das Team-Meeting Nur wenn Sie Ihr Team für die Sache gewinnen und konsequent die richtigen Schritte umsetzen, ist Ihr Erfolg sichergestellt. Zu Beginn müssen Sie alle Mitarbeiter über die

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Fitness & Ernährung

ter. So profitieren diese ebenfalls von einer gesünderen Ernährung und können die Kurse sehr viel besser vermarkten und empfehlen. Diese persönliche, motivierende und sachkundige Kundenansprache ist die wichtigste Maßnahme für volle Ernährungskurse.

Der Infoabend Eine Maßnahme für volle Ernährungskurse ist das regelmäßige Durchführen von kostenlosen Infoabenden. Die Zahl der Teilnehmer sollten Sie von vorn herein begrenzen, um das Angebot interessanter zu machen. Für die Infoabende legen Sie eine Anmeldeliste mit sämtlichen Jahresterminen an der Rezeption aus. Die Servicekräfte und Trainer haben nun die Aufgabe Ihre Kunden für die Infoabende anzumelden. Es empfiehlt sich sogar jedem Trainer feste Vorgaben zu machen. Wenn Sie also von jedem Trainer mindestens fünf Teilnehmer beim Infotag erwarten, dann haben Sie regelmäßig volle Kurse. Hier bietet sich die Möglichkeit einer Provisionierung für Ihr Team an, um die Teilnehmerquote zu erhöhen. Die Anmeldeliste sollte eine Woche vor dem Infoabend abtelefoniert werden. So sichern Sie die Teilnahme der Interessenten und bestätigen ihnen die Reservierung.

Das Beratungsgespräch Wenn Sie ein gutes Verkaufsbzw. Beraterteam haben, können Sie anstelle des Infoabends die

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Anmeldungen persönlich mit den Teilnehmern ausfüllen. Natürlich können Sie auch beide Möglichkeiten kombinieren. Egal, ob Sie einen Infoabend durchführen, oder die Ernährungskurse im persönlichen Gespräch verkaufen. In beiden Fällen sollten Sie während der Beratung oder des Vortrages schon möglichst viele Einwände ausräumen. Denn viele Menschen haben beim Abnehmen schlechte Erfahrungen gesammelt und sind erst einmal skeptisch. Abnehmen wird oft mit einer Diät gleichgesetzt und ist negativ belegt. Diät bedeutet für viele Menschen: ich muss Hungern, ich muss Verzichten, das schmeckt nicht, ich nehme sowieso wieder zu, ich habe keine Zeit, extra zu kochen, geht nicht, weil ich so viel unterwegs bin, ich habe so wenig Zeit, es ist zu teuer etc. Diese Einwände müssen Sie kennen und möglichst schon im Vorfeld ausräumen. Legen Sie sich für jeden Einwand eine passende Argumentation zu Recht. Ein Beispiel um den Vorwand „ich muss Hungern“ auszuräumen: „Bei unserem Ernährungskonzept müssen Sie nicht hungern. Im Gegenteil. Sie sollen sich regelmäßig satt essen. Und das ist mit den richtigen Lebensmitteln und Rezepten sehr schmackhaft und gesund. Viele übergewichtige Menschen essen gar nicht zu viel, sondern haben einen zu schwachen Stoffwechsel. Der wird durch das regelmäßige Training und die regelmäßigen Mahlzeiten wieder angekurbelt. So nehmen Sie dauerhaft ab – und vor allem ohne zu Hungern.“ Die Erfahrungen zeigen, dass es nicht sofort gelingt jeden Kunden für einen Ernährungskurs zu begeistern. In solchen Fällen können Sie folgendermaßen verfahren: „Damit Sie Ihre Ziele erreichen, erstelle ich Ihnen erst einmal ein persönliches Trainingsprogramm. Sie starten mit ihrem Training und nach vier Wochen treffen wir uns für den nächsten Bertreuungstermin.

Bojan Klotz (Geschäftsführer Body & Mind, Remagen) mit Kursteilnehmerin Anja Meier, die ihren Kurs wie folgt beschreibt: „Mir hat der Ernährungskurs viel Spaß gemacht, da ich von Anfang an gut und kontinuierlich abgenommen habe. Das Gemeinsame in der Gruppe hat mich sehr motiviert, so dass ich 14,5 kg in den 10 Wochen geschafft habe.“

Wenn Sie bis dahin schon gute Ergebnisse vorweisen, dann haben Sie alles richtig gemacht. Sollten Sie die gewünschten Ergebnisse noch nicht erreicht haben, dann sollten wir ihre Ernährung optimieren. Denn die macht die Hälfte ihres Trainingserfolges aus.“ Wiederholen Sie bei diesem Betreuungstermin die Körperanalyse, damit Sie weitere Argumente für den Ernährungskurs in der Hand haben. Denn in der Regel nehmen die meisten Teilnehmer in den ersten vier Wochen durch das Training noch nicht so viel ab.

Die Kundenbedürfnisse In der Regel werden die Bedürfnisse ihrer Kunden in Bezug auf Gewichtsabnahme und Figurverbesserung schon in der ersten Beratung genannt. Über die genannten Bedürfnisse hinaus, sollten Sie weitere Vorteile und den Nutzen einer besseren Ernährung vermitteln. Wenn der Kunde z. B. einen zu hohen Cholesterinwert hat, können Sie ihm mitteilen, dass dies auf Dauer zur Arterienverkalkung und damit zu Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall führen kann. Ein präventives Herz-KreislaufTraining und eine gesündere Ernährung beugen solchen Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor und wirken lebensverlängernd. Nimmt der Kunde Medikamente ein, haben wir weitere gute Argumente: „Die meisten Teilnehmer mit

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Fitness & Ernährung

erhöhten Cholesterinwerten haben schon innerhalb der ersten vier Wochen deutliche Verbesserungen und konnten nach Absprache mit dem Arzt ihre Medikament absetzen bzw. reduzieren. Wäre das für Sie auch interessant?“ Das gleiche Prinzip können Sie bei diversen weiteren Erkrankungen oder Beschwerden anwenden, so dass Sie viele weitere Vorteile aufzeigen, die eine bessere Ernährung bewirkt. Je höher der Nutzen für Ihre Kunden ist und je mehr Vorteile sie dadurch gewinnen, desto stärker motivieren Sie Ihre Kunden für eine Teilnahme und umso unwichtiger wird der Preis.

Erfolgsberichte Es ist nicht einfach, das Vertrauen von Interessenten zu gewinnen – erzählen kann man ja viel. Ihre Kunden wollen Beweise, dass Ihr Ernährungskurs erfolgreich ist, und die sollten Sie liefern. Stellen Sie dafür Erfahrungen und Erlebnisse erfolgreicher Teilnehmer vor. Sie werden glaubwürdiger und „überzeugen durch Zeugen“. Dokumentieren und veröffentlichen Sie dafür regelmäßig die Erfolge ihrer Teilnehmer. Machen Sie Fotos erfolgreicher Teilnehmer zusammen mit dem Kursleiter oder Trainer und veröffentlichen diese im Internet, in Zeitungen und im Studio. Natürlich sollten Sie sich vorher eine schriftliche Genehmigung einholen. Zum Foto (lächelnde Teilnehmer und Trainer) gehört ein kurzes Statement über die Erfolge der Teilnehmer und was ihnen besonders gut gefallen hat.

Die Erfolgswand Die Erfolgswand sollte in einem gut frequentierten Bereich aufgehängt werden. Hier veröffentlichen

Wenn Sie gerade erst mit Ernährungskursen anfangen, sollten Sie Ihren ersten Kurs nur intern bei Ihren Mitgliedern bewerben. Das ist ein guter Probelauf für das ganze Team. Gaby Vieler (Geschäftsführerin des actiwita in Meckenheim, Ganz wichtig ist, mitte) mit Rosie und Karl Huth, die in 4 Wochen insgesamt dass Ihr erster Kurs 12 kg. Abgenommen haben: „‘Abnehmen ohne Hungern‘ ist ein voller Erfolg nicht nur Name des Programms sondern wir hatten wirklich während der gesamten Zeit keinen Hunger und haben uns wird. Damit gewinprima gefühlt. Auf Grund der köstlichen Rezepte haben wir nen Sie Ihre Erfolgsuns abends schon auf das Frühstück gefreut. Ein weiterer berichte für Ihr weipositiver Erfolg war, dass Karl seine Blutzuckerwerte teres Marketing. verbessern konnte und so weniger Insulin spritzen muss. Wir können jedem das actiwita Ernährungskonzept Neben einzelnen Erempfehlen." folgsberichten sollten Sie auch über Sie die Erfolgsberichte einzelner Ihre Gruppenerfolge berichten. Teilnehmer und/oder der letzten Machen Sie in der letzten Stunde Teilnehmergruppen. Darüber hinaus ein Gruppenfoto und veröffentsollten sie den Gesamterfolg aller lichen dies zusammen mit einem Teilnehmer darstellen. Das macht Erfolgsbericht an Ihrer Erfolgswand nach den ersten Ernährungskursen und in der Zeitung. schon einige Hundert Kilos aus und hat eine sehr motivierende Wirkung. Die Werbemedien Greifen Sie in jedem Fall auf proMit Interessenten kommen Sie bei Ihrer Studiopräsentation immer da- fessionell gestaltete Werbemittel zu. ran vorbei und erklären die Infos Hängen Sie Plakate und Deckenabwie folgt: „Das ist unsere Erfolgs- hänger mit wechselnden Motiven wand. Hier sehen Sie, wie schon an markanten Stellen im Studio auf. zahlreiche Teilnehmer erfolgreich Legen Sie in Mailings und Beabgenommen und ihre Figur ver- grüßungsmappen einen Flyer über bessert haben. Und was viele andere Ihren Ernährungskurs bei und geschafft haben, das werden Sie mit schalten Sie regelmäßig Anzeigen unserer Hilfe auch schaffen.“ So plus PR-Berichte in den Zeitungen belegen Sie, dass ihre Aussage zu – im Idealfall verteilen Sie Ihre eigene Erfolgszeitung. 100 % stimmig ist. Nur wenn Sie Ihren ErnährungsDas Marketing kurs und die Erfolge regelmäßig Um Ihre Ernährungskurse be- bewerben, haben Sie volle Kurse kannt zu machen, sollten Sie auf und positionieren sich als Lösungseinen Marketing-Mix setzen, der anbieter in den Bereichen Abnehaus Anzeigen plus PR-Berichterstat- men, Figurverbesserung und Getung, Plakaten, Mailings, Flyern sundheit. / Peter Kmiecik und Erfolgsberichten besteht.

Peter Kmiecik Peter Kmiecik, Jahrgang 1968, machte 1992 seinen Abschluss zum Diplomsportlehrer an der Deutschen Sporthochschule in Köln. Bereits vier Jahre später gründete er das Gesundheitsstudio „Body & Mind“ in Remagen. Das erste actiwita Vitalstudio in Bad Godesberg eröffnete er im Jahr 2006. Seit 2011 vermarktet er das actiwita Ernährungskonzept. Peter Kmiecik betreibt heute sieben eigene actiwita Vitalstudios und betreut fünf actiwita Franchise-Studios. www.actiwita-ernährungskonzept.de

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Marketing & Sales

Wo ist die Grenze? Äußerungen von Mitgliedern in Meinungsforen n Meinungsforen und sozialen Netzwerken im Internet wird oftmals engagiert, aber auch emotional diskutiert. Dies gilt sowohl für potentielle Kunden, aber auch für bestehende Mitglieder. So loben die User den jeweiligen Club, teilen aber auch mit, wenn sie mit etwas nicht zufrieden sind. Probleme treten immer dann auf, wenn – aus welchen Gründen auch immer – der Äußernde „über das Ziel hinaus schießt“. So sind gelegentlich neben emotionalen Äußerungen auch Schimpfworte und weitergehende beleidigende Ausführungen in Foren festzustellen, die sich gegen den Studiobetreiber oder das Studio richten.

I Dr. Hans Geisler Die Anwaltssozietät Dr. Geisler, Dr. Franke und Kollegen steht für kompetente, zielorientierte und effektive Beratung. Zu der Sozietät gehören aktuell 11 Rechtsanwälte/ innen, 16 juristische Mitarbeiterinnen sowie 7 Auszubildende. Schwerpunkt ist die bundesweite Beratung kleiner, mittelständischer und großer Unternehmen in nahezu allen Rechtsfragen. Sämtliche Rechtsanwälte/innen haben sich auf verschiedene Fachgebiete spezialisiert, oftmals bis zur Erlangung eines Fachanwaltstitels. Bezüglich der für die Fitness- und Freizeitbranche relevanten Rechtsfragen verfügt die Sozietät über ein einzigartiges Know-how. www.rae-geisler-franke.de

Tatsache oder Meinung Rechtlich ist danach zu unterscheiden, ob es sich um Tatsachenäußerungen oder Meinungsäußerungen/Werturteile handelt. Eine Tatsachenbehauptung liegt vor, wenn die Überprüfung der Aussage auf ihre Richtigkeit mit Mitteln des Beweises möglich ist. Dies ist bei Werturteilen und Meinungsäußerungen nicht der Fall, weil sie durch das Element der Stellungnahme und des Dafürhaltens gekennzeichnet sind und sich deshalb nicht als wahr oder unwahr erweisen lassen. Wahre Behauptungen dürfen verbreitet werden, wenn das Persönlichkeitsrecht des Betroffenen nicht überwiegt.

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Grundsätzlich sind Meinungsäußerungen über Art. 5 des Grundgesetzes geschützt. Die Meinungsäußerungsfreiheit findet erst dort ihre Grenze, wenn die Schwelle zur sogenannten Schmähkritik überschritten ist. Dies wird stets angenommen, wenn die Äußerung allein die Schädigung des Adressaten bezweckt. Die Abgrenzung ist in der Praxis schwierig. Es wird auch berücksichtigt, dass juristische Laien ggf. eine Meinung zum Ausdruck bringen wollen oder ein Werturteil, und dafür juristische Begriffe benutzen, die ggf. nicht so gemeint sind. Oft vermischen sich Tatsachenbehauptung und Meinungsäußerung/Werturteil.

Privatperson oder Unternehmen Äußerungen gegenüber Privatpersonen werden von der Rechtsprechung kritischer bewertet als Äußerungen gegenüber Unternehmen. Wer als Unternehmer mit seinem Leistungsangebot auf dem freien Markt tätig ist, muss sich darauf einrichten, dass die Öffentlichkeit sich mit seinem Angebot auseinandersetzt. Die Zulässigkeitsgrenze ist dann überschritten, wenn nicht mehr die Auseinandersetzung in der Sache, sondern die Diffamierung des Betroffenen im Vordergrund steht (vgl. BGH, GRUR 1995, 270, 272).

Liegt eine Rechtsverletzung durch die Äußerung vor, so wird der Betroffene in der Regel Anwälte einschalten. Vorrangigstes Ziel ist es, die Löschung des Eintrags bei dem betreffenden Internetforum zu erreichen. Sodann wird der Äußernde abgemahnt und zur sofortigen Unterlassung derartiger Äußerungen aufgefordert. Liegt tatsächlich eine Rechtsverletzung vor, so wird dadurch eine sog. Wiederholungsgefahr begründet. Diese Wiederholungsgefahr kann nur ausgeräumt werden, wenn der Verletzer eine strafbewehrte Unterlassungserklärung abgibt, d. h. er verpflichtet sich, die beanstandete Äußerung nicht mehr aufzustellen und verspricht für jeden Fall der Wiederholung eine ausreichende Vertragsstrafe.

Fazit Falls es zu unwahren, herabsetzenden oder sogar beleidigenden Äußerungen über den Betreiber selbst oder das Studio kommt, sollte ein auf das Äußerungsrecht spezialisierter Anwalt mit der Prüfung beauftragt werden. Dies so schnell wie möglich, da kurze Fristen laufen. Der Studiobetreiber muss sich nicht jede Äußerung gefallen lassen. / Dr. Hans Geisler Rechtsanwalt und Fachanwalt für Gewerblichen Rechtsschutz

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Marketing & Sales

Die Kolumne aus der Schweiz

URBAN-FITNESS

rban-Fitness ist ein neuer Trend. Urban-Fitness bedeutet sich im Stadtzentrum zu treffen und unter freiem Himmel Ausdauer, Kraftund Beweglichkeit zu trainieren.

U Christoph Zülli Christoph Zülli, 1953 geboren, ist verheiratet und Vater von vier Kindern. Als Sales und Marketing Director hat er in den letzten 25 Jahren zahlreiche Fitness- und medizinische Trainingscenter in der Schweiz geplant und eingerichtet. Man sagt ihm nach, dass er sein Wort halte, und dass seine Produkte nicht günstig, jedoch gut sind.

Eine Schweizer Regionalzeitung kündigte dieses Angebot wie folgt an: „Die Stunde der Erlösung ist für alle gekommen, die bisher in feuchtmuffigen Fitnessstudios neben protzigen Muskelpaketen vor sich hin strampeln mussten. In unserer Stadt kann nun begleitetes Urban-Training betrieben werden“. Da reibe ich mir die Augen und fühle mich rund 30 Jahre zurückversetzt. Damals betrieb ich ein Fitnesscenter und wurde mit ähnlichen Vorurteilen konfrontiert – oder wohl eher provoziert. Fitnesscenter leisten einen wichtigen und anerkannten Beitrag zur

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Gesundheitsförderung. Die Kunden trainieren unter professioneller Betreuung und werden leistungsfähiger. In unzähligen Medical-Fitness-Zentren erleichtern sich ältere Menschen aktiv den Alltag, indem sie sich von Physiotherapeuten und Krankengymnasten beraten lassen. Weil Fitnesscenter Erfolg haben, laufen sie in Gefahr als Konkurrenz zu jeder anderen sportlichen Betätigung abgetan zu werden. Doch Gesundheitsförderung will, dass sich jede und jeder mehr bewegt. Dies gelingt nur durch ein vielfältiges Angebot, damit sich alle an ihren individuellen Bedürfnissen und Möglichkeiten orientieren können. Und zum Schluss noch die folgende Information an die oben zitierte, sehr besorgte Journalistin: Heutige Fitnesscenter werden belüftet. / Christoph Zülli

FITNESSCENTER?

CONTRA

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Marketing & Sales

Erfolgreiches Marketing für Ihren facebookAuftritt

Das Fan-Paket Die Social-Media-Plattform facebook ist eines der wirkungsvollsten und kostengünstigsten Marketing-Tools, insbesondere für Unternehmen mit vertraglich gebundenen Mitgliedern. Vorausgesetzt natürlich, man macht es richtig und bringt ein gewisses Maß an Einsatz. Motion One hat ein Marketing-Konzept, entwickelt mit dem Sie spielerisch für Ihren Club werben und ihre Mitglieder binden – über Ihre facebook-Seite. rotz negativer Stimmen vom Aktienmarkt ist facebook ungebrochen auf dem Vormarsch und hat nichts an seiner medialen Bedeutung für zukunftsorientierte Clubs verloren. Als Media-Agentur betreut Motion One die facebook-Auftritte zahlreicher Fitnessstudios und Physiotherapie-Einrichtungen sowie auch „branchenfremde“ Kunden, wie z.B. Fahrschulen, Discotheken, Reisebüros sowie Kosmetik- und Friseur-Salons. Zu dieser Betreuung zählen spezielle Kampagnen und der Einbau zusätzlicher Tools, um mit facebook mehr Erfolg für das Unternehmen zu erzielen.

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Weitere Informationen Für weitere Informationen schreiben Sie einfach eine E-Mail an facebook@motion-one.de oder besuchen Sie die Website www.motion-one.de

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Von anderen Branchen lernen Mit ihren facebook-Aktivitäten sind uns vor allem die Fahrschulen unter unseren Kunden positiv aufgefallen, obwohl viele Fahrschulen in puncto Webauftritt nicht besonders professionell aufgestellt sind und mit unserer Branche nicht mithalten können. Doch bei facebook kann man in Bezug auf Design und Inhalt nicht so viel falsch machen. Fahrschulen haben fast alle mehrere hundert, z. T. bis 1.000 Fans auf facebook. Das ist eine sehr gute Basis, um Kunden zu binden und gleichzeitig neue Kunden zu gewinnen. Fast alle guten Fahrschulen posten täglich neue Infos: z. B. absolvierte Fahrstunden, bestandene Prüfungen, witzige Situationen aus dem Fahrschulalltag usw. Auffällig ist hier, dass viele Bilder geteilt und kommentiert werden, d. h. es werden damit gleichzeitig sehr viele facebook-Freunde der Fahrschüler erreicht. Dieser Werbe-

effekt ist kostenlos und die Chance, dadurch neue Kunden zu generieren, ist dabei sehr hoch. Ein weiteres „Highlight“ habe ich auf einem Image-Video entdeckt – ebenfalls von einer Fahrschule: Hier ist zu sehen, dass vor der Fahrschule ein Schild installiert ist, auf dem immer die Zahl der aktuellen facebook-Fans angezeigt werden. Die Idee ist so einfach wie genial, denn welche Firma oder welches Geschäft zeigt z. B. im Eingangs-, Kassen- oder sogar im Toilettenbereich, dass sie/es a: auf Facebook ist und b: wie viele aktuelle Fans sie/es aktuell hat?

Belohnung über Media-Points Wenn man diese – äußerst erfolgreichen und kostengünstigen – Maßnahmen auf die Fitnessbranche überträgt und zielgerichtet weiter entwickelt, ermöglicht das eine komplett neue Kommunikationsstruktur mit und unter den Clubmitgliedern.

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Motion One hat für die Fitnessbranche jetzt das erste facebookMarketing-Paket mit Media-Points entwickelt. Hinter diesem Paket steht ein Konzept, das Ihre Mitglieder für Aktivitäten auf der facebook-Seite Ihres Clubs belohnt – zunächst mit Media-Points, die aber gegen Leistungen im Club eingetauscht werden können. Das facebook-Marketing-Paket besteht aus folgenden Elementen: 1. facebook-Plakate inkl. manueller Fan-Anzeige – auf Wunsch zusätzlich mit Plakatständer oder Floor-Prints 2. facebook „Media-Points“, d. h. Spielgeld zum Belohnen von Aktionen auf der facebook-Seite des Clubs: Fan geworden, Posten, teilen sowie kommentieren von facebook-Berichten. 3. Plakate, die auf die Aktion aufmerksam machen 4. Plakate mit den Spielregeln 5. Vordrucke mit den Belohnungen, die gegen Media-Points getauscht werden können 6. Spielregeln für den Club für die Abläufe Tipps und Anregungen für die erfolgreiche Umsetzung.

Maßnahmen im Club 1. Mitarbeiter sprechen die Mitglieder persönlich an, damit diese zunächst Fan auf der facebook-Seite des Clubs werden. Bei Vollzug wird das mit Media-Points belohnt. 2. Die Fan-Mitglieder erhalten dann für Posts, z. B. hochgeladene Bilder von der Zumba-Stunde, aus dem Trainingsbereich, von der Theke oder auch abgenommenen Kilos in einem Abnehmkurs. Zur Belohnung gibt es Media-Points. 3. Werden diese Beiträge auf facebook kommentiert oder mit „gefällt mir“ gewürdigt und/oder „geteilt“, so gibt es weitere Media-Points als Belohnung. Die gesammelten Media-Points können dann z. B. für Riegel, Solarium etc. eingelöst werden. Je nach Vernetzung des Clubs auch für Dienstleistungen externer Partner, wie Essen, Friseur, Kosmetik, Benzingutscheine etc.

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Organisation im Club Ein/e verantwortliche/r Mitarbeiter/in sollte mit der Verantwortung über die Aktionen auf Facebook beauftragt werden. Diese/r Mitarbeiter/in kontrolliert alle Aktivitäten und trägt die teilnehmenden Personen in eine Liste oder auch direkt in das Check-InBemerkungsfeld der Software ein. Auch die von den Mitgliedern angesammelten Media-Points müssen an gleicher Stelle dokumentiert werden. Dann werden die Mitglieder beim Check-In direkt angesprochen und belohnt. Je nach Clubgröße und Aufwand der Aktion sollte hierfür pro Tag ca.

30 bis 60 Minuten einkalkuliert werden. Besonders eigenen sich dafür „tote Zeiten“ im Club oder auch eine Projektarbeit für Praktikanten. Wichtig ist, von der Aktion überzeugt zu sein und nicht gleich einen „Return on Invest“ zu erwarten. Der Aufwand wird sich erst nach und nach, also mittel und langfristig bezahlt machen. Neben neuen Interessenten wird auch das Image des Club verbessert und der neue Zusammenhalt unter den Mitgliedern wird die positive Stimmung im Club steigern. Diese Aktionen von heute bringen Ihnen die Kunden von Morgen! / Matthias Wolf

Matthias Wolf Mitinhaber und Geschäftsführer von Motion One. Verantwortlich für Neue Medien und neue Konzepte für die Fitnessbranche. Matthias Wolf ist ursprünglich Informatiker, ist aber seit 32 Jahren in der Fitnessbranche tätig, bis 2006 auch als Inhaber und Betreiber von zwei Multifunktional-Anlagen. mw@motion-one.de www.motion-one.de

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Marketing & Sales

Fiskus ante portas MagicLine-Update für schmerzfreie Steuerprüfung StudioLine bereitet Fitnessstudios auf eine sich radikal ändernde Gesetzeslage vor. Auflagen der EU und der Kampf gegen Manipulationen haben vor allem bargeldintensive Betriebe und deren Kassenbücher bei den Finanzbehörden ins Zentrum der Aufmerksamkeit befördert. Um frühzeitig Rechtssicherheit zu schaffen und Zuschätzungen zu vermeiden, bekommt die MagicLine ein fiskalisches Update für die Kassenbuchführung.

s ist der Job von Finanzämtern und Steuerprüfern, Schlupflöcher zu finden, in denen Einnahmen und Einkünfte vor der Steuer versteckt werden könnten. Insbesondere bei Außenprüfungen, bei denen entsprechend geschulte und sehr gut ausgerüstete Finanzbeamte Unternehmen auf Steuerehrlichkeit prüfen, werden die Ämter immer besser. Zu ihrer Ausrüstung gehören leistungsfähige Programme und branchenspezifische Rechenmodelle als Referenz. Wo die Prüfer keine klar nachvollziehbare Buchführung vorfinden, werden die Einnahmen anhand von Normwerten hochgerech-

E Weitere Informationen Ausführliche Informationen zur MagicLine bekommen Sie unter www-magicline.de

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net und es kann zu massiven Zuschätzungen kommen, die entsprechende Steuernachzahlungen nach sich ziehen können. F&G berichtete bereits in Ausgabe 1/2011 auf S. 18, 20 über den Einsatz der Prüfsoftware IDEA bei Steuerprüfungen und den Schwierigkeiten, die sich für betroffene Unternehmen daraus ergeben können.

Risikobetrieb Fitnessstudio? Fitnessstudios werden von den Finanzämtern intensiv geprüft, weil sie zu den bargeldintensiven Hochrisikobetrieben zählen, bei denen

Geld noch bar über den Tresen geht. Das Risiko von Steuervergehen wird von den Finanzverwaltungen bei Fitnessunternehmen deshalb entsprechend hoch eingeschätzt. Geprüft werden vor allem die Tagesabschlüsse und die Kassenbücher, weil hier das Bargeld „fließt“. Studios, die ihre Kassenbücher nicht

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Forderungsmanagement „geldmäßig“ führen, das heißt, ihre Kasse nicht täglich durchzählen, werden von den Steuerprüfern als „auffällig“ eingestuft und deshalb äußerst genau geprüft. Wenn diese Prüfung keine einwandfreie Belegsituation zeigt oder es Unklarheiten gibt, so wird der Prüfer schätzen, was über die Kasse gelaufen ist, bzw. gelaufen sein könnte. Diese Zuschätzungen können für den Studiobetreiber sehr, sehr teuer werden. In mehreren Ländern der EU, z. B. Griechenland und Italien, ist der sogenannte Fiskalspeicher (Fiskalchip) für Kassensysteme gesetzlich vorgeschrieben. Dieser Chip dokumentiert alle Kassenvorgänge, ist von den Finanzämtern leicht auszulesen und schließt Manipulationen aus. In Deutschland ist der Fiskalchip noch nicht gesetzlich vorgeschrieben. Seit November 2010 gelten aber auch für deutsche Unternehmen einige Verordnungen des Bundesministeriums für Finanzen, die eine erhebliche Verschärfung der formellen Anforderungen an die Kassenführung vorschreiben.

Mit Sicherheit MagicLine Damit Ihr Betrieb und Sie in Zukunft möglichst vor Zuschätzungen geschützt sind, wird die MagicLine entsprechend den Grundsätzen „ordnungsmäßiger Buchführung (GOB) für EDV-gestützte Systeme programmiert“. Die SoftwareEntwickler von StudioLine werden dabei von der Kanzlei für Datenprüfung und elektronsiche Betriebsprüfung Olaf Ludwig beraten. Ziel ist, mehr Rechtssicherheit für die steuerehrlichen Fitnessunternehmen zu schaffen und zugleich den fiskalischen Anforderungen voll zu entsprechen. Ist das wirklich ein Muss? Ja. Schon heute haben Unternehmer keine Wahl und müssen den Prüfern ihre Daten elektronisch – also auf CD oder über eine Schnittstelle – zur Verfügung stellen. Unregelmäßigkeiten werden von den Programmen sofort gefunden, woraufhin die „versteckten“ Einnahmen hochgerechnet werden. Der Druck der Finanzbehörden, Steuerzahler zur Steuerehrlichkeit zu zwingen, wird massiv

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zunehmen. Es führt kein Weg an einer EDV-technisch nachvollziehbaren und transparenten Kassenbuchführung vorbei. StudioLine vollzieht diesen Schritt für seine Kunden schon jetzt und mit exakter Umsetzung aller Vorgaben von EU und Finanzministerium.

KOHL www.kohlkg.de

Notwendige Änderungen Die Ausrichtung der MagicLine an den GOB betrifft die Tagesabschlüsse, Zählprotokolle und die eigentlichen Kassenbücher. Nur geldmäßig geführte, also täglich saldierte Kassenbücher können bei einer Steuerprüfung bestehen. Für Fitnessstudios bedeutet das: >> tägliche Tagesabschlüsse sind Pflicht >> die Kasse täglich durchzuzählen und ein Protokoll darüber zu führen >> die Umsätze in das Kassenbuch zu übertragen >> alle weiteren baren Ein- und Ausgaben täglich zu protokollieren Gestaltungsmöglichkeiten und Spielräume in der Kassenbuchführung wird es für die MagicLine nicht geben. Mit dem neuen Update wird mehr protokolliert und über eine Schnittstelle das direkte Datenauslesen im Falle einer Steuerprüfung so ermöglicht, wie es das Finanzamt vorschreibt. Das fiskalische Update wird allen MagicLinern rechtzeitig zur Verfügung gestellt – als Download oder auf CD, wie bei MagicLine üblich. /

Bernd Krziscik Geschäftsführer der KOHL GmbH & Co. KG

„Die Nachverfolgung von Zahlungsaussenständen erfordert häufig die „Quadratur des Kreises“. Unterstützende Dienstleistungen sollten dabei Mindestgrößen erreichen:

✔umfassend, ✔erfolgsorientiert,

✔seriös. Diesen Zielsetzungen ist unsere Dienstleistung verpflichtet. Und das seit über 40 Jahren.“

NACH IHREM BEDARF

Beratende Steuerkanzlei Olaf Ludwig, Dipl.-Betriebswirt (FH), betreibt die KANZLEI FÜR DATENPRÜFUNG UND ELEKTRONISCHE BETRIEBSPRÜFUNG in Großenhain in der Nähe von Dresden. Er ist ein gefragter Experte für Vorträge und Kanzleischulungen, ist Kenner der digitalen Datenanalyse und bereitet Unternehmen auf bevorstehende Betriebsprüfungen vor. Tel.: +49 (0) 3522 / 52 56-60 www.datenanalyse-betriebspruefung.de

Der Weg zu uns … … führt über das Gespräch mit uns

KOHL GmbH & Co. KG Rhei nst r aße 105 55424 Münst er - Sar mshei m T. +49 ( 0) 6721 493 102 kundenbet r euung@kohl kg. de www. kohl kg. de


Marketing & Sales

Preis & Leistung F&G-Serie: Das perfekte Studiokonzept – Teil 3 Qualität hat ihren Preis. Fitnesskunden sind auch gerne bereit, für Premium-Qualität entsprechende Mitgliedsbeiträge zu bezahlen – immer vorausgesetzt, Sie wissen um diese Qualität und spüren sie bei jedem Besuch. Für Studios kommt es also darauf an, ihre Premium-Leistung nachhaltig zu kommunizieren und das Qualitätsversprechen auch zu halten – jeden Tag und durch jeden Mitarbeiter.

ür die Positionierung als Premiumanbieter hat die Fitness- und Gesundheitsbranche in den vergangenen Monaten und Jahren viel investiert. Innovative Testsysteme, chipkartengesteuerte Trainingsgeräte, neue Abnehm- und Kurskonzepte und verbesserter Service durch kompetentere Mitarbeiter haben dazu geführt, dass eine

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zunehmende Abgrenzung gegenüber dem Low-Budget-Anbieter stattgefunden hat. Doch mit dem erweiterten Angebot sind auch die Kosten gestiegen. Viele Studios drehen deshalb völlig zu Recht an der Preisschraube. Hierbei bieten innovative Verkaufskonzepte eine wertvolle Hilfe. Doch was ist unsere Leistung im Markt tatsächlich Wert? Wie kommt die

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Qualität beim Kunden an? Was ist er bereit dafür zu bezahlen?

Mehr Wertschätzung für die Dienstleistung … … wünschen sich gefühlt neun von zehn Studiobetreibern im deutschsprachigen Raum – besonders im finanziellen Bereich. Kaum ein Kunde sieht, welcher Aufwand hinter den Kulissen betrieben wird, um Dienstleistung und Angebot ständig zu verbessern. Die vom Kunden empfundene Qualität wird aber nicht über die erweiterte Anzahl an Kursen oder die Einführung innovativer Trainingskonzepte bestimmt. Die Wertigkeit des Angebotes wird neben der Darstellung in einem hochwertigen Marketing vor allem über die Art und Weise transportiert, wie die Mitarbeiter über das Produkt sprechen. Im Verkauf spielt das richtige „Wording“ schon lange eine wichtige Rolle. „Leistungs-Kommunikation“ ist die Sprache der Zukunft – leider sprechen sie viel zu wenig Mitarbeiter.

systemen viel getan wurde, um die Mitglieder noch verbindlicher zu ihrem Trainingsziel zu führen, stehen vielerorts im Servicebereich noch „ahnungslose und unerfahrene“ Aushilfen und Azubis am Check-In. Die Rolle des Servicemitarbeiters wird häufig unterschätzt, denn die vom Kunden empfundene Qualität wird als Gesamtes wahrgenommen. Die Servicemitarbeiter gestalten den ersten und auch den letzten Kontakt für jeden Gast und sind beim Walk-In die „Visitenkarte“ des Unternehmens. Servicemitarbeiter buchen Interessenten am Telefon zu Beratungsgesprächen ein und begrüßen diese beim Eintreffen in der Anlage. Sie nehmen Beschwerden auf, sollen ganz nebenbei die Kundenerwartungen übertreffen und Zusatzumsätze erarbeiten. Die Investition in einen Mitarbeiter an dieser wichtigen Position, der die Fremdsprache „Leistungskommunikation“ spricht, rentiert sich um ein Vielfaches!

Fremdsprache „LeistungsKommunikation“ Je höher die Beiträge, desto wichtiger wird die nutzenorientierte Ansprache durch den Mitarbeiter. Wie kann der Kunde sonst wissen, dass sein derzeit genutztes Trainingsgerät in einer Preisklasse mit einem Klein- oder Mittelklassewagen liegt? Woran erkennt er seinen Nutzen, wenn er ihn nicht vom Mitarbeiter vermittelt bekommt? Das perfekte Wording betrifft das gesamte Studiokonzept, weshalb ständiges Rhetorik-Training anhand fest definierter Standards besonders wichtig ist. Besonders die heranwachsende Generation braucht hier viel Unterstützung.

Achillesferse Servicebereich Während im Trainingsbereich mit neuen Betreuungs- und Trainings-

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F&G-Serie: „Das perfekte Studiokonzept“ Themen: Qualitätsmanagement: Umsetzung in der Praxis Training: Maximale Zielerreichung auf der Trainingsfläche Service: Premium-Qualität in Dienstleistung und Kompetenz Mitarbeiter: Powerteam oder Schattendarsteller?

2.) Man muss die getätigten Versprechen in Dienstleistung und Kompetenz unbedingt einhalten und darüber hinaus die Erwartungen seiner Kunden regelmäßig übertreffen. Dies gelingt nur durch ein lückenloses Qualitätsmanagement und ein durchdachtes Studiokonzept. Schafft man es nicht, die im Verkauf getroffenen Qualitätsversprechen einzuhalten, hat man zwar einen hohen Durchschnittsbeitrag – jedoch auch schnell eine hohe Drop-Out- und Fluktuationsquote sowie ein zerstörtes „Abzocker-Image“ am Markt. Dieses wieder zu korrigieren ist deutlich teurer als intern an Qualität und Leistungskommunikation zu arbeiten.

Fazit

Qualitätsversprechen einhalten 150 Euro für ein Startpaket sind kein Problem, wenn die Leistung stimmt. Ebenso sind hohe Monatsoder Wochenbeiträge absolut vertretbar, immer vorausgesetzt, dass die dahinterstehende Qualität dazu passt. Zwei Dinge sind zu beachten: 1.) Man muss dem Kunden transparent erklären, für welche Leistung er was bezahlt und welchen Nutzen er von dieser Leistung hat (Leistungskommunikation).

Der Boom des Discount-Marktes verschafft den Premiumanbietern einen riesigen Vorteil: Sie sind gezwungen, ihren Kunden endlich die Wertigkeit ihrer Leistung zu erklären, diese permanent zu verbessern und aufgrund der steigenden Kostenstruktur auch endlich den passenden Betrag dafür zu nehmen. Vorbei die Zeiten des verschenkten Startpaketes, der unbegrenzten Trainertermine und des „All-Inclusive“Denkens. Wir Premiumanbieter sind auf Einnahmen angewiesen und haben mit den veränderten Strukturen und der verbesserten Qualität endlich auch die Möglichkeit, Geld mit unserer Arbeit zu verdienen! / Yannik Hoenig

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Yannik Hoenig Yannik Hoenig, 28 Jahre, ist seit 2004 in der Fitnessbranche tätig. Der gelernte Sport- & Fitnesskaufmann (IHK) ist auch Fitnesstrainer, Group-FitnessInstruktor und Verkäufer und ist seit 2008 Clubmanager der Sportwelt Rosbach. Als Coach & Referent in der Fitnessbranche begann er 2009 zu arbeiten und gründete im Jahr 2010 die POSITION Gesundheitssysteme GmbH. www.positiongesundheitssysteme.de


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Profit-Center Reise Das Kooperations-Modell von Sambaole Fitness und Urlaub haben einiges gemeinsam, z. B. Spaß und Wohlbefinden, und es gibt Überschneidungen bei den Zielgruppen. Aus dieser Überlegung heraus haben die Reisevermittler von Sambaole für Fitness- und Gesundheitsanbieter ein Kooperations-Modell entwickelt. F&G stellt es vor. etreiber von Fitness- und Gesundheitsstudios müssen – wie alle anderen Unternehmer auch – ihr Angebot für Kunden, Mitglieder und Interessenten immer aktuell, attraktiv und spannend gestalten. Dementsprechend wird immer wieder geprüft, ob bestehende Angebote verbessert werden können oder ob eventuell ein neuer Geschäftsbereich lukrativ wäre und in das Portfolio passen würde.

B

Zusatzangebot Reise

Weitere Informationen Ausführliche Informationen zu Sambaole und zum Kooperations-Model bekommen Sie unter www.sambaole.com Unter www.sambaole.de sehen Sie, wie das Reiseportal gestaltet ist.

Es gibt Konzepte, die über das Profil „gewöhnlicher“ Fitnessanbieter hinausgehen. Die Firma Sambaole bietet Studios ein KooperationsModell als Reisevermittler. Ja, Sie haben richtig gelesen, Reisevermittler. Zunächst mal ist man verwundert. Wenn man aber mal kurz über das Angebot nachdenkt, ergeben sich durchaus Parallelen zur Fitness- und Gesundheitsbranche.

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Gesundheit, Entspannung, Sport – Fitness und Urlaubsreisen haben viele Gemeinsamkeiten. Beides sind Freizeitangebote für aktive Menschen oder solche, die Entspannung und Wohlbefinden suchen. Der Weg vom Fitnessstudio ins Reisebüro ist dann auf einmal gar nicht mehr so weit. Außerdem ist ausgerechnet das Segment der Sport- und Fitnessreisen einer der Boom-Märkte überhaupt.

Wie funktioniert das? Ein Profit-Center als Reisevermittler im Studio hört sich erst einmal nach Investition und Kosten an: Räume, Personal, Schulung … Sambaole hat sein KooperationsModell aber anders und einfacher organisiert. Alles was Sie brauchen ist eine Homepage, das Know-how kommt von Sambaole. Im Rahmen Ihres Internetauftrittes wird kostenlos ein Portal zur Reisevermittlung eingerichtet, das

Buchungstools und alle wichtigen Anwendungen enthält. Alle Buchungen und Anfragen Ihrer Mitglieder erfolgen online über eben dieses Portal. Arbeitsmittel und Schulungsmaßnahmen werden von Sambaole zur Verfügung gestellt. Über das Reiseportal auf Ihrer Studio-Website können jetzt sowohl Ihre Mitglieder also auch externe Kunden ihre Urlaubsreisen buchen. Die komplette Buchungsabwicklung übernehmen dann die Reiseprofis von Sambaole.

Was haben Sie davon? Durch die Buchungen über Ihr Reiseportal können Sie ein Zusatzeinkommen generieren. Für Reisen, die durch Ihre Vermittlung gebucht werden, erhalten Sie eine Rückvergütung von 4 % von Sambaole. Wenn über Ihre Reiseseite also z. B. vier Reisen im Monat gebucht werden, dann verdienen Sie daran ca. 1.900 Euro im Jahr zusätzlich

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bei minimalem Aufwand: 4 Reisen à ca. 1.000 Euro mal 12 Monate wäre Ihre Vermittlungsleistung (48.000 Euro im Jahr), die mit 4 % vergütet werden. Ihr Studio kann durch die touristischen Dienstleistungen bei Mitgliedern und Interessenten an Profil und Kompetenz im Freitzeit- und Gesundheitsbereich gewinnen. Durch – dann interne – Marketinginstrumente, wie z. B. Reisewertgutscheine, können sie einen Mehrwert für Ihre Mitglieder und eine größere Aufmerksamkeit bei Interessenten schaffen. Ein weiteres großes Plus: Als Reisevermittler bekommen Sie die „Travelagent-Card“. Ihre eigenen Reisen können sie also in Zukunft zu internen Preisen buchen.

Das Reiseangebot Das Reiseangebot besteht täglich aus über 1,5 Mio Reisen. Sambaole bietet Ihnen eine Auswahl aus 100 Reiseveranstaltern, 300 Fluggesellschaften, 2 Millionen Last-Minute-Angeboten, Reiseversicherungen, etc. – von Pauschalreisen über Sport- und Gruppenreisen bis hin zur Geschäftsreise und Mietwagenbuchung. Die Haftung für die Buchungen übernimmt Sambaole zu 100 %. Mitgliederreisen gehören zu den Stärken der Bonner Firma. Spezielle Reiseangebote werden individuell für Studios als Gruppenreise für Mitglieder ausgearbeitet – auch mit Trainerbegleitung. Diese Reisen werden im Studio beworben, um die Bindung ans Studio zu stärken sowie neue Freundschaften und Interessengemeinschaften zu bilden. Trainer reisen durch die Provision dabei teilweise kostenfrei. /

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Welche ist Ihre Zielgruppe?

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Positionierung Groß und breit aufgestellt oder klein und spitz positioniert – das Wissen um die eigene Zielgruppe und die exakte Positionierung auf dem Markt ist mitentscheidend für den Erfolg eines Unternehmens. Prüfen Sie Ihr Studio! Werner Franzl von Greinwalder & Partner stellt die Fragen. ie Fitnessbranche befindet sich in der gleichen Lage wie die Deodorant-Industrie. Beide bieten eine zu 100% vergleichbare Dienstleistung an zu einem ähnlichen Preis, die einen Geruchsvermeidung für alle, die anderen Fitness für jeden. Oder?

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„Der Duft, der Frauen provoziert“ Zuerst waren alle Wettbewerber des Deo-Marktes auf „Geruchsvermeidung“ positioniert – dem Bedarf für ein Problem eines jeden Menschen. Das Geschäftsmodell funktionierte auch anfänglich. Bis sich immer mehr Anbieter um den Duft „aller“ kümmerten. Das an sich unveränderte Amber- und Moschus-Produkt der Marke AXE besetzte sein Produkt mit dem Claim „Der Duft, der Frauen provoziert“ und kommuni-

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zierte das konsequent. Der Erfolg im Markt: Die Umsätze stiegen innerhalb weniger Jahre von 1,3 Millionen Euro auf über 70 Millionen Euro allein in Deutschland. Die Marke wurde zudem auch international ein Erfolg und ist bis heute Marktführer geblieben, trotz eines deutlich teureren Preises. (1) Der Unterschied: Das Unternehmen kommunizierte nicht mehr, was das Produkt kann (Geruchsvermeidung), sondern für wen es geschaffen ist (paarungsbereite Männer). Durch ein deutliches Reduzieren auf eine Zielgruppe, erkennt sich diese, fühlt sich angesprochen und kauft die Dienstleistung oder das Produkt. Und je spitzer die Zielgruppe definiert ist, desto weniger Mitbewerber werden sie in ihrem Markt finden – ein wichtiger Aspekt, um höhere Preise am Markt durchzusetzen.

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Welche ist Ihre Zielgruppe? Gehören Sie zu den Studios, die auf diese Frage mit „ALLE“ antworten? Oder vielleicht mit der Einschränkung, dass Sie Ihre Zielgruppe vorwiegend auf „Gesundheit“ reflektieren? Dann gehören Sie wohl zu den 70 % der Sportund Freizeitunternehmen, die auf diese konkrete Frage eine so allgemeine Antwort geben.

Wofür steht Ihr Unternehmen? Stellen sie sich dieser Aufdeckung ihrer Kernkompetenz. Andere Frage: Wofür steht die Marke Mercedes? Für Qualität. Wofür steht Audi, Jaguar, BMW? Doch auch für Qualität – oder? Wodurch unterscheiden sich diese Marken? Eine Antwort fällt hier leicht. Warum gibt es so eindeutige Unterschiede in der Positionierung bei doch ähnlichen Produkten? Genau deshalb, weil die Angebote ähnliche sind! Über die Lösung der Frage „Wie kann meine Dienstleistung, mein Produkt einer Zielgruppe attraktiv und zu 100 % authentisch erscheinen?“, grübeln die Marketing-Strategen dieser Marken. Fakt ist: Alle genannten Marken bieten qualitativ hochwertigste und technisch perfekte Automobile an. Die Aufgabe ist es nun, eine Zielgruppe exakt zu definieren und diese geschickt anzusprechen. Selbiges gilt auch für die Fitnessbrache.

Ein Modell für alle gibt es nicht! Auch an dieser Stelle wieder ein passender Vergleich zur Automobilindustrie: Der Hersteller XY erwägt ein neues Modell auf den Markt zu bringen. Die ersten Schritte der Unternehmensleitung und der MarketingAbteilung noch lange vor der Entwicklung und Produktion: >> Wo finden sich Marktlücken? Biete ich Gesundheit an, könnte es z.B. Training bei Diabetes sein – aktuell 6,5 Mio Menschen in Deutschland. Gibt es Zielgruppen, die von anderen Anbietern nicht abgedeckt werden? >> Es werden nun die Wünsche, Ansprüche und Träume der Zielgruppe analysiert. >> Es werden Umfragen in der Zielgruppe gestartet. Die Konkurrenzprodukte werden unter die Lupe genommen. >> Der Trend der Zukunft wird überprüft und erforscht. >> Irgendwann wird der Preis für das Auto, in unserem Fall Gesundheit, die Trainingskonzepte bei Diabetes, festgelegt. Übrigens: Erst dann startet die Werbung.

Die Zielgruppe entscheidet! Zentraler Faktor ist die Zielgruppe. Sie repräsentiert den Markt und die Kaufkraft. Nun, wie finde ich meine

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Herde, die zu meinem Studioangebot passt? Oder sollte ich den Markt beobachten und mein Angebot für meine Zielgruppe anpassen? Es ist wesentlich weniger kostenintensiv eine Dienstleistung auf einen bestehenden Markt anzupassen, als eine Dienstleistung zu erfinden und hierfür einen Markt zu suchen. Lagern Sie hier die Analyse aus. Lassen Sie die Nutzer entscheiden. Die Zielgruppe bestimmt letztlich Optik, Ausstattung, Preis und das Image des geplanten Studios. Auf die Frage, welche Zielgruppe Sie mit ihrer Anlage denn ansprechen würden, antworten Studioleiter und -inhaber häufig: „Die aktive Bevölkerung zwischen 18 und 80“. Oder: „Menschen denen Gesundheit wichtig ist“. Ziehen Sie an dieser Stelle mal den Vergleich zu dem Beispiel des Deo-Herstellers AXE aus der Einleitung. Diese Aussagen – „18 bis 80“ und „Gesundheit“ – sind zu allgemein. Möchte ich jeden ansprechen, spreche ich niemanden an. Und so ähnelt diese Philosophie derer von 70 % aller Studios und führt zum Buhlen mit einer großen Anzahl an Mitbewerbern um die Gunst der gleiche Zielgruppe. Bevor wir nun mögliche Zielgruppen betrachten, beantworten Sie dazu bitte diese Fragen: >> Wünscht das Zielpublikum wirklich das Angebot meiner Anlage? >> Bietet mein Angebot den kommunizierten Nutzen für meine Kunden? >> Wieviele meiner Kunden erreichen ihre Ziele, derentwegen sie ursprünglich zu mir kamen? >> Hebt das Angebot Sie von der Konkurrenz ab? >> Ist es einmalig und/oder schwer zu kopieren?

Legende: Rot: Analyse des Ist-Zustandes Grün: Prognose in einem Jahr

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Werner Franzl Werner Franzl ist seit Jahren als Referent und Marketing Spezialist bei Greinwalder und Partner verantwortlich für die Region Österreich. Der erfahrene Salesmanager hat seine Schwerpunkte in der UnternehmensAnalyse, der strategischen Marketing-Ausrichtung von Fitnessclubs und in der Umsetzung von Maßnahmen zur Gewinnung von mehr Mitgliedern. www.greinwalder.com


Marketing & Sales

Eine Umfrage könnte Ihre Eigenanalyse unterstreichen, bzw. korrigieren. Bewerten Sie zunächst den Ist-Zustand. Beurteilen Sie objektiv Ihren Betrieb und Ihre Mitglieder nach dem derzeitigen Ist-Zustand. Verwenden Sie hierzu die Positionierungs-Spinne. Wie viele Bereiche wurden angesprochen? Gibt es Ausreißer oder sieht es eher rund aus? Ist Ihr Studio die eierlegende Wollmilchsau?

Wo sehen Sie Ihre Kernkompetenz in der Zukunft? Wiederholen Sie den Test ein weiteres Mal! Betrachten Sie dabei die Parameter und Punkte der Positionierungs-Strategie: >> Welches Ziel hat mein Unternehmen? >> Wie sind seine Stärken und Schwächen? >> Wie stark ist die Konkurrenz des gewünschten Zielmarktes? >> Wie ist der Bedarf des Marktes? >> Welche Lösungen biete ich für die Probleme meines Marktes? >> Wie entwickeln sich die erkennbaren Trends? Beachten Sie, dass Sie nicht

mehr als zwei, höchstens drei Bereiche abdecken sollten, um am Markt als „kompetenter“ Ansprechpartner etabliert zu sein. Der Markt muss Ihre Kernkompetenz erkennen. Da sind teure Geräte nicht der wichtigste Punkt. Um der Positionierung gerecht zu werden, müssen Sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung so stimmig wie möglich anbieten. Beurteilen Sie selbst, ob Sie in Ihren Bereichen die wichtigsten Tools auch anbieten.

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Findet sich die exakte Positionierung in Ihrer Firmenphilosophie wieder? Ein Muss, denn somit können alle künftigen Entscheidungen auf Basis dieser Positionierung wesentlich leichter getroffen werden. Diese Übung ist auch ein interessanter Punkt für Ihr Team-Meeting mit anschließender Diskussionsrunde.

Konzentrieren Sie sich auf Ihre Stärken Wofür steht Ihr Unternehmen? Für wen bieten Sie optimale Bedingungen? Je breitbandiger Ihre Positionierung, desto eher werden Zweifel entstehen, dass Sie optimale Bedingungen für die jeweilige Zielgruppe bieten. Je spitzer Sie in den Markt eindringen, desto einfacher wird es werden. Die Kosten werden ebenfalls sinken. Das bedeutet nicht, dass Sie sich von den anderen Bereichen trennen sollen. Besonders der Werbeauftritt nach außen sollte sich auf Ihre Kernkompetenz reduzieren. Wichtig: Wechseln Sie Ihre Zielgruppe nicht, wenn Sie sich einmal entschieden haben. „Springer“ haben keine Chance und verlieren das mühsam aufgebaute Image innerhalb der Zielgruppe. Wechsel müssen langfristig und sorgfältig geplant werden. Festigen Sie über Jahre hinweg Ihre Positionierung. Jetzt, erst nach der Festlegung Ihrer Positionierung, wählen Sie die Werkzeuge zur Kommunikation, die Werbe-Kampagnen.

Fazit: Raus aus dem Mittelfeld! Für wen sind Sie „Problemlöser“? Versuchen Sie nie, alle zu bekommen, dann werden Sie niemanden bekommen. Auch Trends spielen immer bedeutendere Rollen. Zu beobachten ist der Effekt am großen Erfolg von spitz positionierten Mikrostudios wie Mrs. Sporty oder Bodystreet, die seit diesem Jahr auch in den Branchenkennzahlen von Deloitte und DSSV aufgrund ihres Erfolges Beachtung finden. Eine Tendenz, die sich seit Jahren abzeichnet: Die Schnellen werden die Langsamen fressen. Auf der anderen Seite anderen Seite der Schere befinden sich Discounter wie McFit und PremiumAnlagen wie Fitness First oder body and soul in München. Diese Anbieter haben ihre Zielgruppe gefunden und umgekehrt. Sie sprechen mit all ihren Angeboten und ihrer Werbung Menschen mit ihren Bedürfnissen innerhalb der Gruppen an, wie z.B. Discount oder Premium und Wellness. Der Fitnessmarkt befindet sich im Wandel. Deshalb ist der Spruch aktueller denn je: Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. / Werner Franzl (1) Quelle: Mayer de Groot, Marken-Diversifikation und Tragfähigkeit

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Ronald Wenzel, Vitasport, Peine „Die Positionierung auf das Thema Figur mit fitatall ist das MarketingInstrument, mit dem ich die meisten Interessenten in den Club hole. Mit nun mehr als 1.500 erfolgreichen fitatall Teilnehmern habe ich nachhaltig den Thekenumsatz in unserem Club gesteigert.“

Astrid Heinisch, bredeneyer fitness treff, Essen „Ich war sofort überzeugt von fitatall. Keine Vertragslaufzeit, keine laufenden Kosten in Form von Franchisegebühr oder ähnlichem, sondern ausschlie ßlich eine Einmalgebühr in Form des Starterpa ketes. Unsere Kunden sind durchweg begeistert und verlieren im Schnitt zwischen 5 und 10 kg. Super Sach e.“

Mario Schneider, Sport-In, Brandenburg/Wust „Mit dem fitatall Konzept ist meine Multifunktionsanlage zum Figurexperten in unserem Einzugsgebiet aufgestie gen. Bereits mehr als 400 erfolgreiche Teilnehmer sind der Beweis für den Erfolg!“

Tobias Lohmüller, Arno Maier Fitnessstudio, Ettenheim „Wir setzen fitatall in unseren vier Anlagen seit mehr als vier Jahren kontinuierlich ein. Die Pro-Kopf Umsätze unserer Kunden sind deutlich gestiegen, der Abverkauf an der Theke ist explodiert. Mir gefällt besonders die einfache Umsetzbarkeit von fitatall.“

& More, Carlo Schirmer, Wellness Neuenstadt riebskon„Seit ich fitatall in mein Bet ich stänre ige ste e, hab rt grie zept inte tivierte mo e dig Umsatz und Ertrag, hab Stime end rag vor Mitglieder und eine her mer neh Teil 00 2.0 als hr mung in meinem Club. Me “ n den Erfolg deutlich. in über sechs Jahren mache

Jutta Haus, Vitality Circle, Bad Neustadt „Als Figurstudio ist mir wichtig, dass ich ein funktionierendes Ernährungsprogramm habe, das nicht nur bei meidass nen Kundinnen erfolgreich ist, sondern le Mitglieder ntiel pote und auch mir neue Interessenten “ t. haff gesc dies hat l tatal fi ins Studio bringt.

Thorsten Gerstmann, Sportpark, Waltenhofen „Wir können wirklich nur jedem empfehlen, fitatall einzuführen. Kein anderes Konzept liefert so ein phänomenales Ergebnis wie fitatall. Knapp 3/4 der Teilnehmer sind mittlerweile Mitglied im Sportpark; zwei kamen sogar von einem benachbarten Studio zu uns.“

Ja, ich möchte das KOSTENLOSE INFOPAKET bestellen. Als BODY MEDIA-Leser erhalte ich eine fitatall Starterbox GRATIS im Wert von € 99,50 dazu.

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Convention

4. Late Night Conention 27.10.2012 – DAS Event-Hightlight in Düsseldorf Ausführliche Informationen Alle weiteren Info’s und ausführliche Stundenpläne zu den Veranstaltungen findet Ihr unter www.pure-emotion.de

Am 27. Oktober 2012 präsentieren Pure Emotion in Kooperation mit People in Motion zum bereits vierten Mal eine Convention der Extraklasse: Die Late Night Convention in Düsseldorf. Mit dabei sind wieder erstklassige Top-Presenter: Marc-Oliver und Petra Kluike, Balázs Füzessy, Sebastian Piatek, Patrick Meinart, Paul Uhlir, Esther Frangenberg, Bianca Swartout, Alexandre Mallier, Katja Seifried, das Iron System Master Team, das Power Pilates Team und viele mehr. Das Presenter-Team bietet ein Programm, bei dem alle Teilnehmer Anregungen und Ideen mit nach Hause nehmen können. Angefangen vom StepAerobic über Dance und Hip-Hop bis hin zu Yoga und Pilates – neueste Choreos garantiert! Unterstützt werden die Presenter während der Kurse von den Move YA-DJ’s, die live an den Plattentellern stehen sowie vom Live-Drummer aus dem Fit4Drums Team. ACHTUNG: Aufgrund der großen Nachfrage müssen wir die Teilnahme streng limitieren, damit auch alle Teilnehmer genug Platz zum Genießen haben. Also schnell anmelden und Platz sichern! Alle Infos zu diesen Veranstaltungen findet Ihr unter www.pure-emotion.de oder www.people-in-motion.info

Powered by Pure Emotion, People in Motion und Schauinsland-Reisen Dem Winter entfliehen … Pilates Week vom 3. bis 10. November 2012

Pilates Day 3. November 2012 in Krefeld

Es wird kalt in Deutschland! Pure Emotion, People in Motion und Schauinsland-Reisen bieten euch daher ein Herbst-Event der Luxus-Klasse in der Sonne!

Einfach mal abschalten und die Seele baumeln lassen – mit dem Pilates-Event am 03.11.2012 in Krefeld wird das gelingen.

Zum ersten Mal findet an der sonnigen türkischen Riviera in Kundu im Luxus 5-Sterne-Hotel Mardan Palace eine Pialtes Week statt. Top-Pilates-Trainer, wie Kerstin Bredehorn, Timur Misirlioglu oder Petra Kluike sorgen dafür, dass Körper, Seele und Geist in Einklang kommen. Mit Classes wie Pilates Mattwork, Pilates mit Flexband, Pilates Flow, Pilates Dynamics, Stretching, u.v.m. werden die Teilnehmer verwöhnt. Ein weiteres Highlight dieser Woche: Das Event findet unter freiem Himmel in der traumhaften Gartenanlage eines Märchenschlosses oder in einem der luxuriösen Innenräume statt. Obst und Wasser sind während der Kurse inklusive. Außerdem haben alle Teilnehmer freien Eintritt in den 7.500 m² großen Wellness- und Spa-Bereich. Eine Woche DZ/VP+ ab 1195 Euro p.P., inkl. Flug und Transfer, Abflüge bundesweit. Weitere Infos zu diesen Veranstaltungen findet Ihr unter www.pureemotion.de

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Top-Experten sind gebucht: Mit dabei z.B. Sabine Heydecker, Inhaberin von Barre-Concept – das Workout an der Ballettstange. Martin Neumayer, Pilateslehrer und internationaler Presenter. Jasmin Waldmann, Geschäftsleiterin und Ausbilderin von Pilardio®. Den Pilates-Experten vom Power Pilates Team, Susanne Görlitz und Sandra Genzel widmen wir einen eigenen Convention-Raum – hier werden Inhalte wie Intermediate Matwork Variationen, Reformer on the Mat oder Standing Pilates vorgestellt. Darüber hinaus sind auch wieder Inhalte wie Flexi-Bar meets Pilates mit Martin Neumaier oder Pilardio mit im Convention-Programm. Jetzt anmelden und günstige Frühbucherpreise sichern. Außerdem im Preis enthalten: Kostenloses Wasser, kostenloser Mineraldrink, kostenloses Obst sowie kostenlose Riegel. Weitere Infos zur Veranstaltung findet Ihr unter www.pure-emotion.de. Bei Fragen einfach eine E-Mail an support@pure-emotion oder anrufen – Tel.: 02151-649215

Fitness & Gesundheit 4-2012


Convention

Yoga Day 3. November 2012 in Krefeld Parallel zum Pilates Day findet ebenfalls am 03.11.2012 ein Yoga Day statt – ebenfalls in Krefeld. Die Top-Experten der Branche sind mit dabei: Anette Bach (Yoga Ayurvedalehrerin), Ines Vogel (Mehrfache Weltmeisterin „Aerobic-Fitness der NABBA“ und seit vielen Jahren als Presenterin tätig), Paul Uhlir (Inhaber moving moments) oder Esther Frangenberg (Yoga Instructor, Redakteurin bei der Zeitschrift SHAPE). Inhalte wie Ayurveda Yoga, WOYO, Ashtanga Yoga, Power Yoga, VinjasaYoga, YOGA move und vieles mehr werden die Teilnehmer an diesem Tag erwarten. Anmelden und günstige Frühbucherpreise sichern: Außerdem im Preis enthalten: „All you can drink“, kostenloses Obst und kostenlose Riegel.

Dance & Wellness Weekend 23. - 26. November 2012, Center Parc, Hochsauerland Dem Alltag entfliehen und mitten im tristen Herbst im Center Parc ein unvergessliches Wochenende erleben! Tropische Temperaturen im Aqua Mundo genießen, Relaxen, Baden und tolle Kurse besuchen. Viele Freunde und Bekannte der Ibiza-Events und unsere Presenter sind dabei. Die Teilnehmer erwartet eine tolle Party und ein unvergessliches Wochenende. Mit dabei: Marc O. Kluike, Petra Kluike, Martin Neumaier, Alex Hoeft, Anton Todorov, Paul Uhlir und viele mehr. Von Freitag bis Sonntag wird ein ausgewogenes Programm geboten: von Step und Dance-Aerobic über Yoga und Pilates sowie topaktuelle Inhalte mit Powerhoop, Fit4Drums oder PIM Workout.

Weitere Infos zur Veranstaltung findet Ihr unter www.pure-emotion.de.

Pure Emotion Convention 17. November 2012 in Frankfurt/Bad Homburg Am 17.11. bringt Pure Emotion Top-Presenter der internationalen Fitnessbranche nach Frankfurt/Bad Homburg. Als Presenter-Line-Up werden Balázs Füzessy, Guillermo G. Vega, Anton Todorov, Jutta Schuhn, Martin Neumaier, Juliane Pollheide, Alex Hoeft, Martin Sedivy, das Power Pilates Team und viele mehr vor Ort sein und topaktuelle Inhalte vermitteln – neueste Choreos garantiert! Im Stundeplan wird es eine bunte Mischung aus Step, Dance, Aerobic, Pilates & Yoga sowie Indoor Cycling geben. Natürlich finden auch Trends wie Nike Dynamic Training, Flexi Bar Wellness, BeBalanced! und Dynamic Pilates einen Platz im Stundenplan. Für jeden ist etwas dabei! Natürlich kommt auch der Mega-Trend Functional Training nicht zur kurz – die Firma Transatlantic Fitness präsentiert TRX Rip Training und TRX Suspension Training Auch für diese Convention gewähren wir Frühbuchern günstige Preise sichern. Im Preis enthalten: Kostenloses Wasser, kostenloser Mineraldrink, kostenloses Obst und kostenlose Riegel. Weitere Infos zur Veranstaltung findet Ihr unter www.pure-emotion.de.

Fitness & Gesundheit 4-2012

Leistungen >> 4 Tage, 3 Übernachtungen, Unterbringung wie gebucht: Ferienhaus ohne Verpflegung (2 bis 8 Personen) oder Hotelzimmer inkl. Frühstück (DZ oder EZ) >> 3 Tage Dance & Wellness Kurse >> „All you can drink“ während der Kurse >> kostenloses Obst, kostenlose Riegel, >> Samstag gemeinsames Abendessen (im Preis inkl.) und Party Ausführliche Infos zu dieser Veranstaltungen gibt es unter www.pure-emotion.de

Pure Emotion GmbH Oppumer Str. 71, 47799 Krefeld Tel.: 02151 - 649215, Fax: 02151 – 649216 Mail: support@pure-emotion.de, www.pure-emotion.de

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zu guter Letzt

Impressum

Inserentenverzeichnis aaa Figursystem Bauch-frei, www.bauch-frei.com S. 69 ACEOS GmbH, www.aerolution.de S. 70, 115 aeronet europe sports & business academy, www.aero-net.net S. 155 Amer Sports Deutschland GmbH, www.precor.de S. 49, 84 AmpliTrain GmbH, www.amplitrain.de S. 71 Bodystreet GmbH, www.bodystreet.com S. 13 BSW GmbH, www.berleburger.com S. 70, 129 CBS GmbH S. 76, 85 C + P Möbelsysteme GmbH & Co. KG, www.prefino.cpmoebel.de S. 72 CyberConcept GmbH, www.cyberconcept.de S. 109 DFAV e.V., www.dfav.de S. 113 eGym GmbH, www.egym.de; www.zgravity.de S. 75, Titel emotion fitness GmbH & Co. KG, www.emotion-fitness.de S. 29, 72 Ergo-Fit GmbH & Co. KG, www.ergo-fit.de S. 72, U4 Fitnesshotline GmbH, www.best-body-nutrition.com S. 74, U3 F&G Verlags- und Marketing GmbH, www.fitness-und-gesundheit.de S. 34-35 Frei AG, www.frei-ag.de S. 76 GANTNER Electronic GmbH, www.gantner.com 31 Gothaer Versicherungsbank VVaG, www.gothaer.de 93 Hotel-Service Klaus Hedrich, www.hotelservice-hedrich.de 76 Hortmann, Kroll & Partner, www.hortmann-und-partner.de S. 12 HUR Deutschland GmbH, www.hur-deutschland.de S. 12, 128, 150 INKASSO BECKER WUPPERTAL GmbH & Co. KG, www.inkassobecker.de S. 65, 79 INKO Internationale Handelskontor GmbH, www.inko.de S. 39, 95 INLINE Unternehmensberatung für Fitness- und Wellnessanlagen GmbH, www.inlineconsulting.de S. 25, 79 IST-Studieninstitut GmbH, www.ist.de S. 59, 78 JK-INTERNATIONAL GmbH, www.ergoline.de S. 61, 74 Johnson Health Tech. Deutschland GmbH, www.matrix-fitness.de S. 52-53, 78 Kernpower Germany, www.kernpower.de S. 78 KOHL GmbH & Co. KG, www.kohlkg.de S. 81, 153 Life Fitness Europe GmbH, www.lifefitness.de S. 33, 80 LMT Deutschland AG, www.lmt.eu S. 23, 80 LÖW Fit in Design, www.fit-in-design.de S. 77 Ludwig Artzt GmbH, www.artzt.eu S. 82, 137 M.A.C. CENTERCOM GmbH, www.centercom.de S. 82, 99 Medex Fitness GmbH, www.medex-gmbh.com S. 9-11 medo.check® Heidötting & Winter GbR, www.medocheck.com S. 82, 135 miha bodytec GmbH, www.miha-bodytec.de S. 83, U2 milon industries GmbH, www.milon.com S. 17 Morgenroth GmbH, www.morgenroth.eu S. 134 Mützel Versicherungsmakler AG, www.muetzel.de S.110, 122, 158 PAVIGYM, www.pavigym.com S. 15 Polar Electro GmbH Deutschland, www.polar-deutschland.de S. 84, 133 Power Plate GmbH, www.power-plate.de S. 100-101 ProNummus GmbH, www.pronummus.com S. 85 proxomed® Medizintechnik GmbH, www.proxomed.de S. 7, 84 Pulse Fitness GmbH, www.pulsefitness.de S. 43, 85 Reed Exhibitions Deutschland GmbH, www.fibo.de S. 88-89 SCHNELL Trainingsgeräte GmbH, www.schnell-online.de S. 9 Star Trac Germany GmbH, www.startrac.com S. 86, 91 StudioLine Egbert Lorenzen & Armin Schulz OHG, www.magicline.de S. 86 The GROUP FITNESS GmbH, www.group-fitness.org S. 17, 41, 70, 139 Technogym Wellness & Biomedical GmbH, www.technogym.com S. 87 Zumba Fitness, LLC, www.zumba.com S. 117 Dieser Ausgabe der F&G sind Beilagen folgender Firmen beigefügt: StudioLine oHG (MagicLine), ERC Lutz Business Coaching AG und Pure Emotion GmbH Wir bitten Sie, diese zu beachten.

Verlag & Herausgeber F&G Verlags- und Marketing GmbH Geschäftsführer Volker Ebener & Patrick Schlenz, V.i.S.d.P. Potsdamer Platz 2, 53119 Bonn Tel.: +49 (0)228 / 725 39-44 Fax: +49(0)228 / 725 39-59 E-Mail: volker.ebener@fundg-gmbh.de Chefredakteur Patrick Schlenz F&G Verlags- und Marketing GmbH Potsdamer Platz 2, 53119 Bonn Tel.: +49 (0)228 / 9766173-31 Fax: +49 (0)228 / 9766173-39 E-Mail: patrick.schlenz@fundg-gmbh.de Redaktion Jürgen Wolff Tel.: +49 (0)170 323 81 42 E-Mail: juergen.wolff@fundg-gmbh.de Redaktionsteam Prof. Dr. Theodor Stemper, Christiane Ziemer, Raymond Zipter, Lena Mikloss-Prior, Sven Hitz, Volker Ebener, Katja Radziej, Matthias Wolf Layout publishDESIGN Hanns-Friedrich Beckmann Tel.: +49 (0)2243 / 841927 www.publish-design.de E-Mail: hf.beckmann@publish-design.de Anzeigen Es gelten die Anzeigenpreise gemäß Mediadaten vom November 2011. Erscheinungsweise & Bezugspreise F&G erscheint fünfmal jährlich. Das Heft kostet 8,00 € pro Ausgabe zzgl. Versandkosten, 1,80 € im Inland, 6,20 € in Europa und 14,00 €weltweit. Der Abonnementspreis beträgt 44,00 €inkl. Porto im Inland und 48,00 €weltweit. Der Bezugspreis der Zeitschrift F&G Fitness und Gesundheit ist für Verbandsmitglieder im Mitgliedsbeitrag des DFAV Deutscher Fitness & Aerobic Verband e.V. enthalten. Gerichtsstand Bonn Alle Beträge in dieser Zeitschrift sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte liegen beim Herausgeber. Nachdruck – auch auszugsweise – , Vervielfältigungen jeder Art, Übersetzungen, Reproduktionen oder andere Verfahren bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Fremdbeiträge, die im Namen des Verfassers gezeichnet sind, geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers oder der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Ein Anrecht auf Veröffentlichung besteht nicht. Herausgeber und Redaktion behalten sich vor, eingesandte Leserbriefe oder andere Beiträge evtl. gekürzt zu zitieren oder zu veröffentlichen. Druckerei Kraft Druck GmbH Industriestraße 5-9, 76275 Ettlingen Tel.: +49 (0) 7243 / 591-103 E-Mail: s.huck@kraft-druck.de Ansprechpartner: Siegfried Huck Mitglied in der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.

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