F&G - 4 / 2011

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Höher, schneller, weiter … die F&G wird immer besser! eit Fitness und Gesundh

3/2011

Das Insider-Magazin

Eckdaten 2011 DSSV und Deloitte mit gemeinsamer Studie Synchro-Zirkel Innovatives Gerätekonzept von Schnell Konzept EMS Funktioniert das System Bodystreet?

Nachbericht

Das Insider-Magazin F&G Fitness und Gesundheit, offizielles Organ des DFAV (Deutscher Fitness und Aerobic Verband), hat sich in kürzester Zeit in der Branche etabliert. Einen maßgeblichen Anteil an der positiven Entwicklung hat das inhaltliche Konzept, denn mit der inhaltlichen Ansprache an Studio-Inhaber und Trainer wurde ein neuer Standard gesetzt. Ein frecher und kritischer Journalismus, gepaart mit dem Insiderwissen der beiden Macher Volker Ebener und Patrick Schlenz, kommt in der Branche gut an. Die inhaltliche Ausrichtung, die sich stark mit den notwendigen Entwicklungen im Bereich der gesundheitsorientierten Dienstleistungen beschäftigt, findet hervorragenden Anklang. Außerdem wurde auf Anhieb die höchste Auflage aller b-2-b-Fitness-Fachmagazine in Deutschland gefahren. Nach dem Motto, „nicht kleckern sondern klotzen“ oder anders ausgedrückt „Think Big“ haben wir mit jeder neuen Ausgabe der F&G die Leistungen für unsere Leser und Anzeigenkunden erweitert. Die 1. Ausgabe der F&G, die im Januar 2011 erschien, wurde mit einer Auflage von 13.800 Exemplaren in Deutschland versendet. Die FIBO-Ausgabe F&G 2/2011 ging dann bereits an nahezu alle Schweizer Fitnessstudios und die Auflage wurde entsprechend auf 14.450 Exemplare erhöht. Seit Ausgabe F&G 3/2011, die im Mai erschien, versenden wir nun auch an die österreichischen Studios und die Auflage wurde wieder erweitert, diesmal auf 14.950 Exemplare. Die nun vorliegende Ausgabe ist in verbesserter Papierqualität und in größerem Format gedruckt worden. Das Magazin haben 15.600 Fitness- und Gesundheitsstudios, Physiotherapeuten und Krankengymnasten, sowie Kur- und Heilbäder empfangen. Zusätzliche Trainer- und Studioadressen wurden in den Verteiler integriert. Weitere Ausweitungen sind gerade in Vorbereitung und Sie können sich schon heute auf die MEDICAAusgabe F&G 5/2011 freuen, die am 10. November 2011 erscheinen wird. Trotz all dieser Erweiterungen und Verbesserungen haben sich unsere günstigen Preise für Leser und Anzeigenkunden nicht verändert. Mehr Leistung fürs gleiche Geld!!! So bietet das Insider-Magazin F&G Fitness und Gesundheit die preisgünstigsten Bedingungen für Leser und Anzeigenkunden! Herzliche Grüße

Volker Ebener Verleger

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Patrick Schlenz Chefredakteur

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Editorial

Ist Fitness kein Sport? D

er Sport verwaltet sich in Deutschland selbst. Deshalb gibt es in Deutschland keinen Sportminister, wie wir ihn in den übrigen EU-Staaten kennen.

Die Selbstverwaltung des Sports sieht in Deutschland so aus, dass eine Institution, nämlich der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) all das Geld vom Staat erhält, dass in den übrigen EU-Staaten in das Ressort des Sportministers fällt. Diese Institution, der DOSB, bestimmt dann quasi hoheitlich, wer aus diesem Topf mit Steuergeldern gefördert wird. In erster Linie sind das natürlich die Mitgliedsverbände des DOSB und sicher nicht die gewerblichen Fitness-Studios. Obwohl inzwischen wohl niemand mehr bestreitet, dass Fitnesstraining gerade bei den großen Volkskrankheiten (Fettsucht, Zucker, Herz-Kreislauf- sowie Knochen- und Gelenkbeschwerden) eine erhebliche Verbesserung des Gesundheitszustands der Betroffenen bewirkt, sehen die Fitnessstudios von Seiten des Staates oder des DOSB keinen einzigen Euro. Ob durch das Training von über 7 Millionen Bürgern in Deutschland das Gesundheitswesen nun um 5, 10 oder gar 15 Milliarden Euro jährlich entlastet wird, spielt dabei offensichtlich keine Rolle. Im Gegenteil: Mit knapp 4 Milliarden Euro Jahresumsatz hat sich die Fitnessbranche zu einem der besten Steuerzahler entwickelt. Über 500 Millionen Euro fallen allein für die Mehrwertsteuer an. Dabei könnte der deutsche Staat auf Basis der geltenden EU-Gesetzgebung zur Mehrwertsteuer, die Mehrwertsteuer für Fitnessstudios beliebig senken, sogar bis auf Null. Dies wird jedoch wohl nicht so schnell passieren, denn „der Sport verwaltet sich ja selber“. Die EU hat dieses Verhalten in Deutschland bereits kritisch im Auge. Eigentlich wäre jetzt für den DOSB der richtige Zeitpunkt sich zu öffnen und mit den „Kollegen“ der Fitnessbranche zu sprechen, denn die machen momentan große Teile der Arbeit, für die der DOSB unter anderem bezahlt wird.

Volker Ebener 1. Vorsitzender des deutschen Berufsverbandes für Fitnesstrainer und Group-Fitness (DFAV. eV.) Generalsekretär des Deutschen Industrieverbandes für Fitness und Gesundheit (DIFG e.V.)

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Inhalt

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Szene 8 Produkt-News & Meldungen 12 UV-Schutzverordnung – Fitnessstudios die heimlichen Gewinner 13 Das Horrorszenario der Fitnessbranche 14 Keine Zeit für den Arzt? 16 Fitness macht Schule – Studio in Düsseldorfer Schule 18 Einsatz in Berlin – die FID 20 Fitness First – gesundgeschrumpft? 24 Burger statt Bikes – „Undercover Boss“ Andreas Bork 26 „Auf dem richtigen Weg“ – Douglas Strom feiert Jubiläum 28 Experten gefragt – Anhörung zur Ausbildung in der Gesundheitsförderung 30 Starkes Duo – FSB und aquanale 32 Gerecht geht anders – Gema in der Kritik 34 Vorschau und Rückblick – Kongresse von Inline und IHRSA, Rimini Wellness

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Group-Fitness 38 Aktuelles, Meldungen & DFAV-Seminarticker I 40 Die Gelegenheit – Lizenzverlängerung an einem Wochenende 42 Aerobic-Gipfel – Rückblick auf DM und EM 44 Faktor Vielseitigkeit – Kranking 45 Hauptsache Spaß – Zumba 46 Fokus, Grenzen und Demut – Yoga 48 Lena Mikloss – die DFAV-Geschäftsstellenleiterin stellt sich vor

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Fitness 50 Aktuelles, Meldungen & DFAV-Seminarticker II 52 „Use it or lose it“ – Krafttraining für Mobilität im Alter 56 Neue DFAV-Seminare

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Fibo informiert 58 Aktuelles & Meldungen 60 Business-Gipfel – European Fitness Summit

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Gesundheit Titelthema

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Aktuelles, Meldungen & DFAV-Seminarticker III Fitnesstraining für Diabetiker – neue Serie in der F&G Trendwatch – auf der Medica 2011 Prominente Partner – proxomed

Marketing & Sales

NEU:

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74 Wo liegt das Problem? F&G-Serie zum Verkauf an der Theke 78 Paketlösung – von der Gothaer 79 Telefonische Rechtsberatung für DFAV-Mitglieder 80 Heißer Oktober in Berlin – DFAV-Convention 81 Late Night Convention in Düsseldorf

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Standards 82 zu guter Letzt, Inserentenverzeichnis, Impressum

danach

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DFAV-Bildungsprogramm 2011/2012

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SCHNELL Trainingsgeräte GmbH · Sportweg 9 · D-86565 Peutenhausen Tel. +49 (0) 82 52 / 88 55-0 · Fax +49 (0) 82 52 / 88 55-22 Internet: www.schnell-online.de · e-mail: info@schnell-online.de

Verbreitern Sie Ihr Angebot

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Der synchro-Zirkel - zweimal 15 Minuten Training pro Woche und keine Wartezeiten an den Geräten!

FITNESS AUCH FÜR LEUTE MIT WENIG ZEIT!


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Tour-Helden regenerieren auf dem X-SAM

Der Tour-Zweite Andy Schleck vom Team Leopard-Trek unter Anleitung vom Geräteentwickler Helmut Frey beim Regenerationsprogramm mit dem X-SAM nach einer Tour-Etappe.

Frank Böhme erhält IFU-Wirtschaftspreis 2011

smartsales

Der Wirtschaftspreis der Interessenvereinigung Frechener Unternehmer (IFU) wurde an den Kölner Fitnessunternehmer Frank Böhme (Just Fit) verliehen. Die Laudatio hielt Johannes Lambertz, Vorstandsvorsitzender des DAX-Konzerns RWE Power AG. Die Vereininung verleiht den Preis für herausragende wirtschaftliche und unternehmerische Leistungen. Frank Böhme ist stolz auf den Preis: „Endlich erhält die Fitnessbranche auch die Anerkennung, die sie verdient“. Mittlerweile gibt es 14 Just Fit-Studios mit mehr als 30.000 Mitgliedern in Frechen, Köln, Düsseldorf, Kerpen, Rösrath, Mönchengladbach und Hürth. Mehr Infos bekommen Sie unter www.ifu-frechen.de oder www.justfit-clubs.de.

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Das neue Check-In Terminal von Gantner hat einen Biometrieleser. Das Terminal GAT Access 6100 für den Check-In in Freizeitanlagen gibt es jetzt auch mit einem Fingerabdruckleser. Dabei werden die gespeicherten Finger-Daten auf der Karte mit dem Fingerprint der zugehörigen Person verglichen. Durch dieses Verfahren erfolgt eine zusätzliche Verifizierung der Identität. Das Einlesen der Fingerabdrücke und deren Speichern auf der Chipkarte geschehen schnell und einfach über eine so genannte Enrollment Station. Damit ist gewährleistet, dass auch bei Verletzungen eines Fingers immer noch ein „Ersatzschlüssel“ dabei ist. Die neue biometrische Lösung für die Eintrittskontrolle gewährleistet dem Betreiber, dass Chipkarten bzw. Chiparmbänder nicht einfach weitergegeben werden können. Die Verifikation erfolgt spielerisch leicht, ohne dass sich die Besucher kontrolliert fühlen oder einen Identitätsausweis mit sich führen müssten. www.gantner.com

revolutioniert den Verkauf Abschlussquoten und Durchschnittsbeiträge entscheiden über den Erfolg von Fitness-Clubs. Im Zuge immer individuellerer Preis- und Angebotskonzepte braucht der Verkäufer technische Unterstützung. smartsales macht Verkauf einfach und effektiv. Und das in schönster Form: Es bietet modernstes „Look and Feel“ auf der Basis der Ipad-Apple-Technologie. Mehr Infos: www.greinwalder.com

Precor: Ältester Crosstrainer seit 15 Jahren in Betrieb

Der neu entwickelte Vibrationstrainer „X-SAM“ war während der Tour de France 2011 erstmals im Einsatz. Die Brüder Schleck nutzten den „XSAM“, um während der unglaublichen Strapazen, des härtesten Radrennens der Welt zu regenerieren. Mit dem Ärzte-Team des Teams Leopard-Trek wurde für die Radprofis ein spezielles Regenerations- und Stimulationsprogramm entwickelt. Das Ergebnis war ein hervorragender 2. Platz für Andy Schleck und ein 3. Platz seines Bruders Fränk Schleck vom Team LeopardTrek. Weitere Infos bekommen Sie unter www.xsam.com

Hier muss man seine Finger im Spiel haben

1995 präsentierte Precor mit dem EFX 544 den ersten Crosstrainer weltweit und revolutionierte damit den gesamten Fitnessmarkt. Anlässlich dieses Jubiläums startete Precor 2010 die Suche nach dem Besitzer des ältesten Precor Crosstrainers in den Ländern Deutschland, Österreich, Schweiz und Benelux. Das Studio mit dem ältesten noch in Betrieb befindlichen Crosstrainer sollte als TreueGeschenk einen neuen Precor EFX 576i erhalten.

Nach mehrmonatiger Suche steht jetzt endlich der Gewinner des neuen Precor Crosstrainer 576i fest: Der Workout Fitnessclub in Braunschweig. Hier steht nachweislich der älteste, immer noch funktionstüchtige Precor Crosstrainer EFX 544. Bei der Übergabe des Gewinns zeigte sich Studioleiter Daniel Treutler über den Zustand seines ersten Crosstrainers aus dem Jahr 1996 immer Studioleiter noch begeistert: „In all Daniel Treutler am Crosstrainer den Jahren gab es nicht einen einzigen Ausfall mit den Geräten und wir mussten nicht einmal auf den Precor Service zurückgreifen. Das ist eine unglaubliche Qualität.” www.precor.com

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DER „KEY“ ZUR BEWEGUNG

Effektives Training für die Volkskrankheit Nummer 1 Bieten Sie Ihren Kunden eine Lösung für ihre Rückenprobleme. Mit dem TORSO CHECK von ERGO-FIT erstellen Sie eine individuelle Analyse der Rumpfmuskulatur und können so Schwächen und muskuläre Dysbalancen erkennen und analysieren. So können Sie dem Kunden gleich zeigen, wo Probleme bestehen. Auf Basis dieser Analyse wird dann ein Trainingsplan für das Training an den acht Bänken der TORSO LINE erstellt, um gezielt die Rumpfmuskulatur zu stärken. www.ergo-fit.de

BODYSTREET SCHAFFT 150 AUSBILDUNGSPLÄTZE Professionelle Fitness-Betreuung braucht professionelles Personal. Deshalb ergreift Bodystreet die Initiative: Anke Döring – einst selbst BA-Studentin bei Bodystreet – übernimmt den Bereich Human Ressources in der Münchner Bodystreet-Franchisezentrale. Noch 2011 schreibt die Mikrofitnessstudio-Marke 150 Ausbildungsplätze aus. „Wir wollen damit auch ein Zeichen setzen“, sagt Anke Döring. Und das heißt: „Das Franchisemodell mit Mikrostudios ist ein Konzept mit Zukunft. Bodystreet wird weiterhin wachsen.“ www.bodystreet.com

Das neueste Tool von Technogym im Kampf gegen den passiven Lebensstil ist der mywellness key, der Menschen auch außerhalb eines Fitnessstudios animieren soll, sich zu bewegen. Das kleine, tragbare Gerät misst eine ganze Woche die Bewegungen des Trägers und erstellt täglich das persönlich erreichte Ziel, das direkt auf dem Schlüssel angezeigt wird und jederzeit überprüft werden kann. Gemessen wird in Moves, eine Einheit die von Technogym entwickelt wurde, um allgemeine Bewegung zu messen. Je mehr sich der Träger bewegt, desto mehr Moves können gesammelt werden. Der eigene Ehrgeiz, zu gewinnen, sprich, das vordefinierte Tagesziel zu erreichen, spielt dabei eine wichtige Rolle. Auf der diesjährigen FIBO wurde mywellnesskey mit dem Innovation-Award ausgezeichnet. www.mywellness.com

miha bodytec verstärkt Vertriebsteam

Neue Kunden durch Neue Medien Das Zeitalter der Neuen Medien ist so präsent wie nie: Apps, Facebook, Twitter & Co sind zu Selbstläufern geworden – X kennt Y, diese laden A, B und C über eine App in Facebook zu einem Event ein. Was, wenn ein solches Event in Ihrem Fitness-Studio stattfindet? Dann sind neue Zielgruppen erreicht, der B-B-P Kurs wird nur eines von vielen Angeboten in Ihrem Club sein. Was Sie dazu benötigen ist nichts weiter, als die Buchung der myFitApp. Designed mit dem Logo Ihres Studios, mit den Inhalten Ihres Angebotes – ganz individuell, ganz einfach. MyFitApp hat sich innerhalb kürzester Zeit in der Fitness- und Gesundheitsbranche positioniert. Informieren Sie sich einfach unter www.myfitapp.de

miha bodytec verstärkt sein Außendienst-Team mit drei weiteren Vertriebsrepräsentanten: Oliver Kronfeldt, Uwe Konscholke und Dietmar Stefan Thumm sind ab sofort für das Augsburger Unternehmen im Außendienst tätig. Bundesweit sind damit elf Mitarbeiter im Vertrieb aktiv. Durch die wachsende Bekanntheit der innovativen Trainingsform entwickelt sich die miha bodytec GmbH dynamisch nach vorne. www.miha-bodytec.de, www.facebook.com/mihabodytec

v.l.n.r.: Oliver Kronfeldt, Uwe Konscholke, Dietmar Stefan Thumm

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Haben Sie's drauf? Trainingsvielfalt mit dem Hammer Strength Dual Rack Life Fitness präsentiert mit dem Dual Rack eine weitere Ergänzung zu seiner robusten Hammer Strength Heavy Duty Line. Das Hammer Strength Dual Rack wurde entwickelt, um die vielfältigen Ansprüche von Trainern und Sportlern im Kraftbereich zu erfüllen. Es kombiniert die besten Features des Hammer Strength Half Racks mit denen des Multi Racks und bietet damit Profis und Hobbysportlern eine Vielfalt an individuell gestaltbaren Trainingsvarianten. Durch eine breitere Grundfläche bietet das Dual Rack mehr Raum für Workout. Die ebenfalls neuen, verstellbaren Gummibänder erlauben die Einstellung von OverspeedTraining, Training mit wechselnden Widerständen und Techniktraining. Racks sind weiterhin im Trend, weil sie auf verhältnismäßig kleinem Raum ein vielfältiges Training ermöglichen und Studiobetreiber und Trainer Wert darauf legen, dass ihre Räume funktionell gestaltet sind. www.lifefitness.de

Innovationskonferenz von proxomed und FPZ Die beiden Unternehmen „FPZ: Deutschland den Rücken stärken“ und proxomed engagieren sich seit vielen Jahren für die Lösung des Rückenproblems in Deutschland. Weil sich zum 01.01.2012 die Rahmenbedingungen verändern (neues „Versorgungsgesetz“), haben proxomed und „FPZ“ innovative Konzepte entwickelt, die in drei Innovationskonferenzen vorgestellt werden: Am 07.10.2011 im „Refugium Stuttgart“, am 28.10.2011 im „Historischen Speicherboden Hamburg“ und am 02.12.2011 im Hotel Fürstenhof Leipzig. Im Rahmen dieser Innovationskonferenz werden Ihnen alle Bestandteile der Konzepte gegen Rückenprobleme vorgestellt, inkl. persönlicher Beratung. Anmeldung und weitere Infos unter www.proxomed.com

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Können Sie mobile Kommunikation? Haben Sie schon die FitApp, oder machen Sie es noch wie früher? Vorsicht, Flyer sind von gestern. Verpassen Sie nicht den Anschluss, denn ohne neue Medien geht es nicht mehr. Facebook verzeichnet mittlerweile 4 Milliarden Postings – täglich. Entertainment und News gibt es mobil, immer und überall. Das wirkungsvollste neue InfoMedium sind Apps. Mit einer App können Sie Ihre Kunden gezielt mit Angeboten, News und Infos über Ihr Studio versorgen. Mit MagicLine sind Sie ab sofort dabei. StudioLine reagiert als Erster auf den neuen Trend. Zusammen mit Partner motion one bietet StudioLine die FitApp an. Mit der FitApp können Sie bei Ihren Mitgliedern und deren Freunden gezielt werben und Angebote und News platzieren – ganz einfach per Mouse-Klick. Zwei Versionen stehen zur Wahl, inkl. Schulung und Betreuung. Zeigen Sie Ihren Mitgliedern, was Sie drauf haben! Infos bekommen Sie unter app.magicline.de

Investition in die Zukunft Die jüngste Mitarbeiterin bei emotion fitness verbindet jetzt Theorie und Praxis in bester Kombination. Die Werkstudentin Simone Schmidt punktet mit einigen Jahren als zuverlässige Schüler-Bürokraft und einem einjährigen USA-Aufenthalt. Sie wird sich im Wesentlichen mit den Service- und Ersatzteilanliegen der Cateye-Kunden beschäftigen, die mittlerweile von emotion fitness betreut werden. Zusätzlich wird sie mehr und mehr als Ansprechpartnerin für den Export in Erscheinung treten. www.emotion-fitness.de

Werbeaktion mit interaktiver Straßenbahn in Köln Die Fitnessstudiokette Just Fit ist im Kölner Raum ansässig und hat zusammen mit LES MILLS eine einzigartige Werbeaktion entwickelt. Ganz nach dem Motto „Werbung mit Mehrwert“ wurden zwei Straßenbahnen vollflächig beklebt und mit modernen QR-Codes (Quick Response) versehen. Diese

Codes können von Passanten mit einem Smartphone gescannt werden, die dann einen Aktionscode auf Ihr Gerät erhalten. Dieser kann im Fitnessstudio eingelöst werden. In den nächsten drei Jahren werden regelmäßig neue Aktions-Geschenke von Just Fit auf dem QR-Code hinterlegt. „Die Akzeptanz von QR-Codes im Werbebereich nimmt immer mehr zu.“ erläutert Jens Bonerz, Marketingleiter von LES MILLS. „Unser Ziel war es, eine Außenwerbung zu gestalten, die interaktiv ist und Spaß macht“. www.lesmills.com, www.justfit-studios.de

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HYPOXI kürt Challenge-Siegerin auf Facebook Sieben Frauen aus Deutschland und Österreich stellten sich der Figurformungs-Challenge. Ziel war in einem achtwöchigen HYPOXI-Training Umfang an den Problemzonen zu verlieren und gleichzeitig möglichst viele Facebook-Fans zu gewinnen. Als Hauptgewinn lockte nicht nur die Traumfigur, sondern auch ein zweiwöchiger Traumurlaub in Florida. Gewonnen haben sie alle. Alle sieben Kontrahentinnen sind ihrer Bikinifigur ein gutes Stück näher gekommen. Siegerin der HYPOXI-Challenge wurde Nina Eickhölter. Die 28-Jährige verlor mit der HYPOXI-Methode innerhalb von acht Wochen 5,9 kg und reduzierte insgesamt 45,5 cm Umfang an ihren Problemzonen. Nun darf sie sich gemeinsam mit ihrem Mann auf Flitterwochen in Florida freuen. Nachzulesen sind alle Erfahrungsberichte, Ergebnisse und Anekdoten rund um die HYPOXI-Challenge bei facebook unter „Hypoxi – Design Your Body“. Weitere Infos www.hypoxi.com

UMSATZ-BOOSTER FÜR DEN THEKENVERKAUF Mit LIPORUSH®, dem Pre-Workout Drink mit thermogener Diätformel, erhalten Ihre Kunden nicht nur einen intensiven Energieschub, LIPORUSH® unterstützt dabei auch den Fettabbau, die Gewichtsabnahme und verbessert die Ausdauer und Konzentration. Um den Verkauf in Ihrem Fitness-Studio/-Shop zu unterstützen hat die Firma ALL STARS ein attraktives Angebot für Sie zusammengestellt. Beim Kauf eines Promotion-Kühlschranks mit Glastür oder dem Drink Cooler im attraktiven LIPORUSH® Design, erhalten Sie 48 Flaschen LIPORUSH® GRATIS dazu. Ausführliche Informationen erhalten Sie auf www.all-stars.de.

fem-fitness – Einsteigerkurs für Frauen Seit August ist ein neues Club-im-Club-Konzept auf dem Markt: „fem-fitness“ – Einsteigerkurs für Frauen. Das Konzept wurde vom Arbeitgeberverband Deutscher Fitnessund Gesundheits-Anlagen (DSSV e.V.) in Zusammenarbeit mit der BSA-Akademie und der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement entwickelt. Es handelt sich um ein Konzept, das sich im Vergleich zu bestehenden Einsteigerclubs ganz gezielt nur an Frauen richtet, die mit Fitnesstraining beginnen und sich langfristig in Form halten möchten. Weitere Infos bekommen Sie unter www.fem-fitness.de

gelesen: Das Magazin Fokus veröffentlichte in der Ausgabe 26/2011 eine Meldung, die wir interessant fanden. Sie bestätigt eindrucksvoll, dass soziale Netzwerke für die Kommunikation immer wichtiger werden. Fitness & Gesundheit 4-2011


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UV-Schutzverordnung Der Gesetzgeber erhöht den Verbraucherschutz. Für den kommerziellen Betrieb von Solarien gibt es jetzt die UV-Schutz- oder Solarienverordnung Umgesetzt werden damit Vorgaben der EU-Kommission. Lesen Sie, in welchen Bereichen die Verordnung greift und was das für Fitnessstudios bedeutet. m 25. Juli dieses Jahres wurde die UVSchutzverordnung im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Sechs Monate nach Veröffentlichung tritt die Verordnung in Kraft – als Stichtag gilt der 1. Januar 2012. Durch die neuen Regelungen soll der Verbraucherschutz in Solarien weiter erhöht werden.

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Im Wesentlichen regelt die Verordnung vier Punkte:

1. Gerätetechnik Künftig dürfen keine Solarien mehr betrieben werden, die ein stärkeres Sonnenbrandrisiko als die Natursonne haben. Zwölf Monate nach Veröffentlichung dürfen in Deutschland keine Solarien mehr betrieben werden, die eine stärkere erythemwirksame (eine Rötung der Haut verursachende) Strahlungsleistung haben als 0,3 W/m². Etwaige Umrüstungen müssen also bis Juli 2012 durchgeführt werden. Geräte, die Sie nach Juli 2007 gekauft haben, erfüllen diesen Wert bereits.

2. Geschultes Personal

Informationen zu Ihren Geräten hat Ihr Händler oder haben die Hersteller – z.B. www.ergoline.de oder www.megasun.de.

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Damit eine qualifizierte Beratung der Kunden gewährleistet ist, muss während der Betriebszeit mindestens eine qualifizierte Fachkraft für den Kontakt und die Beratung der Kunden anwesend sein. Fachkraft ist, wer eine Schulung bei einem akkreditierten Schulungsträger absolviert hat. Die Akademie für Besonnung (AfB) hat die Akkreditierung beantragt und wird entsprechende Seminare und Fernlehrgänge anbieten. Die Übergangsfrist für die Schulung des Fachpersonals beträgt 16 Monate. Ab spätestens Dezember 2012 ist der Selbstbedienungsbetrieb für Solarien verboten.

3. Informationspflicht Ab Januar 2012, d.h. sechs Monate nach der Veröffentlichung, sind Sie verpflichtet, Ihre Kunden über Ausschlusskriterien, wie Hauttypen oder krankheitsbedingte Vorbelastungen, maximale Bestrahlungsdauer und alles weitere rund um die Sonnensitzung zu informieren. Der Gesetzgeber schreibt dazu entsprechende Aushänge im Geschäftsraum und in den Kabinen vor. Außerdem müssen Sie Ihren Kunden auf Wunsch eine entsprechende Informationsschrift aushändigen. Informationen zu diesen Schriften bekommen Sie über Ihren Solarien-Händler, die Hersteller oder über den Bundesfachverband für Besonnung (BfB).

4. Dokumentationspflicht Ebenfalls ab Januar 2012 müssen Sie ein Geräte- und Betriebsbuch zu führen, um die lückenlose Wartung der Bräunungsgeräte zu dokumentieren.. Diese Unterlagen gehören bei Neugeräten zum Lieferumfang. Für ältere, gebrauchte Geräte erhalten Sie dieses Geräte- und Betriebsbuch bei der Umrüstung auf 0,3 W/m² vom Hersteller oder über Ihren Händler.

Was bedeutet das Gesetz für Fitnessstudios? Für das Geschäft mit der Besonnung müssen Sie in den kommenden 6 bis 16 Monaten mit Investitionen rechnen, wenn Sie diese bislang noch nicht getätigt haben. Prüfen Sie, ob und inwieweit Ihre Sonnenbänke umgerüstet werden müssen und informieren Sie sich über Termine und Umfang der Schulung für Ihre Mitarbeiter. Ihr Händler wird Sie beraten. Von diesen Investitionen abgesehen könnte sich die Situation für den Profit-Center „Besonnung“ in vielen Studios verbessern. Zunächst fällt nämlich die Konkurrenz der Solarien in öffentlichen Schwimmbädern, Hotels und Selbstbedienungsbetrieben weg. Kunden von dort wollen versorgt werden. In den meisten Fitnessstudios sind sowieso immer Mitarbeiter vor Ort, die Kunden entsprechend beraten können. Unterm Strich könnten Fitnessstudios die heimlichen Gewinner der neuen Gesetzeslage werden. Jürgen Wolff

Weitere Informationen BfB – www.bundesfachverband-besonnung.de AfB – www.akademie-fuer-besonnung.de

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Das Horror szenario der Fitnessbranche Die Beratungsfirma McConsult aus Landshut veröffentlichte in einem Werbeschreiben Zahlen, die ein dramatisches Bild zur Situation der Fitness- und Gesundheitsbranche zeichnen, Zahlen, die nicht zu den bisher veröffentlichten Branchenstudien passen.

in Horror-Szenario hat die Firma McConsult, Marketing- und Seminarservice, in einem Werbeschreiben an deutsche Studiobetreiber Ende Mai 2011 beschrieben: „Die gesamte Fitnessbranche schreibt rote Zahlen“ „90 % aller Studios machen keinen Gewinn“ „die gesamte Branche erwirtschaftet jährlich ein Minus von 13 %“ „1.500 Studiobetreiber verschwinden jährlich verschuldet vom Markt“ „4.500 Clubs halten sich gerade so über Wasser“ „nur 500 Clubs machen Gewinn“ Bitte vergleichen Sie diese Angaben mit dem Schreiben – Abbildung rechts.

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Überraschend und seltsam McConsult steht mit diesen Behauptungen recht einsam da. Nicht nur, dass der DIFG e.V. in Zusammenarbeit mit der Creditreform AG in seinem in Kürze erscheinenden Branchenreport 2010/11 auf völlig andere Ergebnisse kommt, auch die Eckdatenstudie des DSSV e.V. mit Deloitte oder auch selbst die Branchenstudie des Sparkassen- und Giroverbandes haben bereits ein weitaus positiveres Bild der Branche beschrieben. Auf Rückfragen, wie McConsult zu diesen Horrordaten gekommen sei, wurde uns mitgeteilt, dass man in Deutschland mit ca. 500 Fitness-Studios in einem Dauerbetreuungsverhältnis arbeite und diese plus die Bilanzen von 500 weiteren Fitnessstudios äußerst gründlich untersucht habe. Natürlich kann es sein, dass sich Deloitte, der Sparkassen- und Giroverband, die Creditreform Rating AG, der DIFG e.V. und der DSSV e.V. irren. Ein solcher Generalirrtum würde uns aber überraschen.

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Leider kennt McConsult diese Studien nicht, so dass man auch die Diskrepanz der Aussagen nicht sicher erklären kann. Seltsam erscheint der F & G-Redaktion, weshalb eine Beratungsfirma der Fitnessbranche mit so schlechten Daten in einem Werbeschreiben auf sich aufmerksam macht. Das kann doch eigentlich den Leser nur veranlassen, sich schnellstmöglich aus dieser Branche zu verabschieden, wo jährlich über 20 % der Studiobetreiber verschuldet ihr Studio schließen müssen. Dass weder die Creditreform noch der Sparkassenund Giroverband diesen über 20-prozentigen Insolvenzanteil in der Fitnessbranche kennen, ist überraschend.

Folgenschwerer Irrtum? Welch gravierende Folgen diese Angaben von McConsult jedoch haben können, wenn Sie nicht der Wahrheit entsprechen, kann sich jeder ausrechnen, der weiß, dass ein schlechtes Rating zu einem enormen Anstieg der Zinsen führt und den gänzlichen Ausschluss von der Kreditvergabe bedeuten kann. Wir sind gespannt, wie die Verfasser der Branchenreports und Eckdatenanalysen auf diese Behauptungen von McConsult reagieren. Volker Ebener

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Foto: Yuri Arcurs - Fotolia.com

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Keine Zeit für den Arzt? „Keine Zeit“ ist der am häufigsten genannte Kündigungsgrund in deutschen Fitnessstudios. Vielen Mitgliedern ist offenbar nicht klar, wie wichtig Training für ihre Gesundheit ist. Motivierte Trainer, die eine gesunde Einstellung vorleben, können das ändern. an stelle sich einmal vor, der Arzt hätte bei Ihnen eine recht schwere Krankheit diagnostiziert, Ihnen für die Therapie einen Termin gegeben und Sie antworten: „Dafür habe ich keine Zeit.“ Unvorstellbar, aber in Fitness-Studios passiert das ständig.

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Keine Motivation zur Prävention Bei der letzten Befragung zu den Kündigungsgründen in Fitness-Studios durch das Institut Würtenberger wurde festgestellt, dass der häufigst genannte Grund „keine Zeit mehr für das Training“ heißt. Wer ein paar Jahre in Fitness-Studios gearbeitet hat, der weiß, dass „keine Zeit mehr“ in mindestens 90 % aller Fälle bedeutet: „Ich habe keine Lust mehr, ich bin nicht mehr ausreichend motiviert.“ Wie kann dies ein erwachsener Mensch sagen, der z. B. weiß, dass er erste Anzeichen von Diabetes hat und dem klar ist, dass durch Krafttraining eine Steigerung des Kohlenhydratstoffwechsels mit einer Verbesserung der Insulinintensität einhergeht, die sich so positiv auf eine vorhandene Diabeteserkrankung auswirkt bzw. zur Prävention von Diabetes und dem metabolischen Syndrom beiträgt. Mitglieder benutzen diese Ausrede, weil sie die eigentlichen Gründe für ihr Training nicht kennen, sie ihnen nicht gesagt wurden oder sie diese nicht verstanden haben. Vielleicht wurde es dem Mitglied auch nicht häufig genug gesagt, so dass ihm die Gefahr der Bewegungspassivität nicht ausreichend klar wurde.

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Die Trainer machen den Unterschied Der Generalsekretär der EHFA, Herman Rutgers, hat Mitte April dieses Jahres bei der Eckdatenvorstellung von Deloitte gesagt: „Den Unterschied machen die Trainer. Die Fitnessgeräte der führenden und guten Hersteller differieren nur noch um maximal 15 %, die Trainer bei der Beurteilung ihrer Arbeit jedoch um 50 %.“ Beim DFAV e.V. weisen die beiden Ausbildungsdirektoren Prof. Dr. Theo Stemper (Fitness) und Raymond Zipter (Group-Fitness) die Referenten und Ausbilder des Verbandes immer wieder auf genau dieses Problem hin. Natürlich ist es sehr wichtig ist, die Übungen zum Fitnesstraining sowie die Choreografien im Group-Fitnesstraining sehr genau und sauber durch- bzw. auszuführen. Gleichzeitig aber ist gegenüber dem Mitglied ständig die gesundheitliche Verbesserung durch das Training bzw. Prävention darzustellen, zu erklären und immer wieder ins Gedächtnis zu rufen. Das gilt für Krankheitsbilder wie Adipositas, Osteoporose, Einschränkungen des HerzKreislauf- und Immunsystems etc. Trainer, die so intensiv auf eine Verbesserung der Gesundheit hinwirken, können nicht Montagvormittag im Studio, während ihrer Dienstzeit zwei bis drei Stunden den Sportteil in allen Tagesblättern intensiv lesen. Zu betreuende Mitglieder, die eine solche Berufsauffassung sehen, werden die mahnenden oder auch motivierenden Worte dieses Trainers nicht ernst nehmen. Es ist also zumeist nicht das Wissen, das den oft 50prozentigen Unterschied zwischen den Trainern ausmacht, sondern die persönliche Einstellung zur Arbeit an und mit Menschen. Volker Ebener

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Advertorial

Life Fitness mit mobiler und interaktiver Trainingssoftware

Virtual Trainer App Mit der neuen Virtual Trainer SmartphoneApp können Personal Trainer Workouts unterwegs planen, posten und auswerten. Life Fitness verbessert seinen digitalen Trainingsservice erneut. Die Virtual Trainer Website wird um eine kostenlose Anwendung für Smartphones erweitert: die Virtual Trainer App.

Trainingsservice 2.0 Die neue Virtual Trainer App ermöglicht einen mobilen Zugang zur Virtual Trainer Website (www.virtualtrainer.lifefitness.com). Die User des Life Fitness Online-Trainingsservices sind nicht mehr auf einen Computer angewiesen. Sie können auch über ihr Smartphone jederzeit auf ihre Trainingsdaten zugreifen, diese aktualisieren, auswerten und über Facebook teilen. Einfach einloggen und die Trainingsprogramme herunter laden. Die App synchronisiert sich dann mit der interaktiven Website.

Optimal für Personal Trainer Der Virtual Trainer ist das optimale Tool für Personal Trainer. Es lässt sich über die Website www.virtualtrainer.lifefitness.com oder auch direkt über die Virtual Trainer App ansteuern. Trainer können dort individuelle Workouts für ihre Kunden erstellen, egal ob sie sich auf einen Marathon, auf Gewichtsreduktion oder auf Reha-Training konzentrieren möchten. Nach der Planung schicken die Trainer das Workout-Programm an ihre Kunden, die es automatisch über ihr Smartphone empfangen, ohne dass ein aktiver Download nötig ist. Im Fitnessstudio schließt der Sportler dann sein iPhone an die Geräte der Elevation Serie mit der Engage Konsole an und das Training startet sofort, ohne Programmierung. Nach dem Training werden die Resultate automatisch an die Website übertragen und der Trainer kann die Resultate seiner Schützlinge direkt verfolgen. Die Virtual Trainer App ersetzt also auch das Trainingstagebuch. Alle Einheiten, auch zusätzliche Laufeinheiten draußen oder Krafttraining, können hier geplant und gespeichert werden. Die kostenfreieApp kann auf Wunsch individuell erweitert werden: Zusätzlich wird eine Vielzahl spezieller Trainingsfeatures günstig zu kaufen sein. Fitness & Gesundheit 4-2011

Neue Trainingserlebnisse „Heutzutage leisten Internet-Angebote einen wesentlichen Beitrag zum Trainingserlebnis. Neue Technologien wie Apps machen Trainingsprogramme noch effizienter“, meint Chris Clawson, Life Fitness Präsident. „Die neue Virtual Trainer App unterstützt die Nutzer von Life Fitness Geräten dabei, ihr Training zu optimieren.“ Wie sehr der Fitness-Markt interaktive Features und die damit verbundenen virtuellen Trainingserlebnisse braucht, zeigt allein die Tatsache, dass nachdem die Kompatibilität mit Facebook bekanntgegeben wurde, sich die täglichen Besucherzahlen auf der Life Fitness Virtual Trainer Website verdoppelt haben. Weitere Informationen finden Sie unter www.virtualtrainer.lifefitness.com und www.lifefitness.com


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Fitness macht Schule

Düsseldorfer Realschule mit zukunftsweisendem Projekt

Das schuleigene Fitnessstudio „Thommy's Gym“ der Thomas-Edison-Realschule in Düsseldorf ist ein einzigartiges Projekt von engagierten Lehrern und Schülern. Thommy's Gym wird mittlerweile von Behörden, Medien und Wirtschaft unterstützt, auch vom DFAV und Unternehmen der Fitnessbranche. Viele ehemalige Schüler sind inzwischen Mitglied in einem Fitnessstudio oder absolvieren sogar eine Ausbildung zum Fitnesskaufmann. F&G stellt Ihnen das vielfach ausgezeichnete Projekt vor. as ist neu: Schüler lernen in einem Fitnessstudio. Neben sozialen Aspekten, Judo, Boxen und Gewaltprävention lernen sie, dass der Fitnesssport der perfekte LifetimeSport sein kann. Das Fitnessstudio heißt Thommy's Gym. Es ist ein Projekt an der Thomas-Edison-Realschule in Düsseldorf, das der Lehrer Joachim Weber mit Unterstützung der Schulleitung, des Hausmeisters, des Fördervereins und vieler Schüler auf die Beine gestellt hat.

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Fitness fürs Leben Thommy's Gym wird sowohl im normalen Sportunterricht ab Klasse 7 als auch für die Arbeitsgemeinschaft genutzt. Voraussetzung für den Zugang zum Studio ist die N-Lizenz. „N“ steht für Nutzung. Die Lizenz wird an Schüler ausgegeben, die praktisch und theoretisch nachgewiesen haben, dass sie mit allen Geräten umgehen können. Mittlerweile ist Thommy's Gym fast so gut ausgestattet wie ein professionelles Studio. An Kraft-, aber auch Cardiogeräten ist alles vorhanden, was man für ein gutes Training braucht. Schülerinnen und Schüler mit Fitness-N-Lizenz können das Studio in den Mittagspausen nutzen. Beaufsichtigt werden sie von einem Sportlehrer oder von Auch der Kurzhantelbereich ist voll ausgestattet.

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Pädagogen des Pestalozzi-Hauses, die in der Schule die übliche Mittagsbetreuung durchführen. Für die Schüler werden entweder individuelle Trainingspläne erstellt oder das Training wird in Form eines Zirkels absolviert, den der Lehrer mit Belastungszeit und Intensität vorgibt. Freie Trainingszeiten sind je nach Stundenplan in der Mittagspause. „Es gibt keine bessere Lifetime-Sportart. Das sollen die Schülerinnen und Schüler schon frühzeitig erkennen. Außerdem können sie ihr Selbst- und KörperDie Dekoration wird von Kunstkursen beigesteuert

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bewusstsein durch Fitnesstraining optimal aufbauen sowie Aggressionen abbauen“, so erklärt Joachim Weber sein unermüdliches Engagement. Mit diesem Ansatz passt Thommy's Gym perfekt in die pädagogischen Anforderungen einer modernen Schule. Die Schüler können sich an einem Projekt beteiligen, das ihrem Körper gut tut und einen nicht zu unterschätzenden Coolness-Faktor hat. Durch die Vernetzung mit anderen Unterrichtsfächern ermöglicht das Studio auch, anderen Schulfächern einen ganzheitJörg lichen Praxisbezug zu geben. Börjesson (l.) Thommy´s Gym wird in diesem Sommer mit durch Thommy´s Dojo erweitert. Im Dojo Joachim wird es Raum für Judo, Yoga und Boxen Weber geben. Soziales Lernen und Gewaltprävention stehen hier neben körperlichem Training im Vordergrund. Thommy´s Dojo ist ein weiterer Impuls um Ganzheitlichkeit zu erreichen. Auch Kooperationen zu Judovereinen und zum Boxring Düsseldorf kommen jetzt zum Tragen. Eine Box AG gibt es schon – eine Judo und eine Yoga AG sind in Planung.

Wie kommt eine Schule zu einem Fitnessstudio? Am Anfang war Philosophie. Ja, richtig, Philosophie, praktische Philosophie. Im Rahmen eines Langzeitprojektes im Unterrichtsfach Philosophie für die 10. Klassen beschäftigen sich die Schüler mit verschiedenen Lebensstilen – gesundheitsschädlichen, insbesondere aber natürlich mit gesundheitsfördernden. Der Lebenslauf von Christiane F. ist z.B. Thema des Projektes, aber auch Anabolika-Missbrauch und Körperkult. Joachim Weber, Lehrer für Sport und Philosophie, hat das Projekt „Cool ohne Dope“ entwickelt. Philosophieunterricht zum Anfassen, mit Beispielen aus dem Leben. Unterstützt wird Lehrer Joachim Weber dabei regelmäßig von Jörg Börjesson vom Dopingpräventionszentrum in Dorsten (www.doping-frei.de). Der ehemalige Bodybuilder Börjesson hält Vorträge zum Thema Anabolika-Missbrauch, in denen er seine eigenen persönlichen Erfahrungen wiedergibt, die ihn fast das Leben gekostet hätten. „Cool ohne Dope“ traf auf überwältigendes Interesse bei den Schülern und fand ein großes Medienecho. Gleichzeitig sollte an der Thomas-Edison-Realschule der Sportunterricht aufgestockt werden, es fehlte aber noch an entsprechenden Räumlichkeiten. Vor seiner Tätigkeit als Lehrer hatte Joachim Weber in der Fitnessbranche gearbeitet, u.a. als Studioleiter und Geschäftsführer einer großen Multifunktionsanlage. Langsam entwickelte sich die Vision, ein schuleigenes Fitnessstudio auf die Beine zu stellen. Das war im Sommer 2009. Joachim Weber konnte die Schulleitung von seinem Projekt überzeugen, die ihn bis heute tatkräftig unterstützt. Der Hausmeister der Thomas-Edison-Real-

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Das Team für den Gerätetransport: v. l. n. r.: Martin Stemmer, Serdal Chalil, Joachim Weber, Mario Popic und Arian Bajrami

Sponsoren & Kooperationspartner von „Thommy's Gym“ & „Cool ohne Dope“.

schule, Martin Stemmer, war ebenfalls von dem Projekt Fitnessstudio begeistert. Aufgrund guter Kenntnis behördlicher Raumnutzungsrichtlinien hatte er die Idee, den schon länger ungenutzten, großen Fahrradkeller der Schule als Räumlichkeit für das Studio zu nutzen – eine perfekte Wahl, wie sich herausstellen sollte.

Unterstützung von überall Durch die Berichterstattung über das Projekt „Cool ohne Dope“ konnten potentielle Sponsoren auf das geplante Fitnessstudio aufmerksam gemacht werden. Mit den Zeitungsartikeln im Gepäck wendete sich Joachim Weber an Fitnessstudios im Umkreis, an Gerätehersteller und Firmen in Nachbarschaft der Schule. Daraufhin stellte Mc Fit großzügig gebrauchte und ausrangierte Geräte zur Verfügung, die Stadtsparkasse Düsseldorf und die Metro AG unterstützen Thommy's Gym finanziell. Mittlerweile ist die Liste der Sponsoren bedeutend länger. Erst im Juni bekam die Schule einen nagelneuen Indoorwalker geschenkt. Auch der DFAV e. V. unterstützt das Projekt “Thommy's Gym“. Die N-Lizenz wird als Grundlagenwissen für DFAV-Lizenzen anerkannt und kann das „Core-Seminar“ ersetzen. Nach und nach konnten Geräte beschafft werden. Engagierte Schüler unterstützten Joachim Weber und Martin Stemmer bei Einrichtung und Ausbau des Studios. Im Kunstunterricht mehrerer Klassen konnten die Schüler Bilder und Dekoration für Thommy's Gym entwerfen.

Doping

Präventionszentrum Dorsten: Dopingprävention, Anabolikamissbrauch AOK Rheinland/Hamburg: WissenschaftlichMedizinische Begleitung DFAV e.V.: Lizenzausbildung N-Lizenz Stadtsparkasse Düsseldorf: Neuanschaffungen METRO GROUP: Neuanschaffungen Geräteausstattung Mc Fit GmbH: Ausstattung mit Fitnesstrainingsgeräten StudioLine oHG: Hard- und Software Boxring Düsseldorf von 1946 e.V.: Box AG Düsseldorfer Turnverein 1847 e.V.: Outdoor Sportunterricht im Tennis, Beachvolleyball, Basketball SV Flingern 08 e.V.: Outdoor Sportunterricht & AG Fußball Judo-Club 1971 Düsseldorf e.V.: Mattenausstattung, AG, Gürtelprüfungen Weitere Sponsoren sind herzlich willkommen!

Ausgezeichnetes Schulprojekt Preisträger „Fit durch

Projekt mit Modellcharakter Das Projekt „Thommy's Gym“ hat in unseren Augen Modellcharakter – nicht nur für andere Schulen, sondern auch für die Fitnessbranche. Kinder können im Rahmen realer Projekte Sport treiben, etwas über ihren Körper lernen und verschiedene Schulfächer können eingebunden werden, wodurch ein ganzheitlicher sozialer Kontext entsteht. So ganz nebenbei erleben die Schüler „Fitness“ als Teil unserer Gesellschaft, als Beschäftigungsfeld und als Gesundheitsdienstleister, spielerisch und mit Relevanz für ihre Zeit nach der Schule. Je mehr Nachahmer das Projekt „Thommy's Gym“ findet, desto besser für die Fitnessbranche. Jürgen Wolff

die Schule“ 2009 und 2010 AOK und Ministerium für Schule & Bildung Preisträger „Starke Kids“ 2009 AOK Auszeichnung „Bewegungsfreudige Schule 2010“ Bundesland NRW 2. Preisträger beim 4. Düsseldorfer Schulpreis 2011 der Westdeutsche Zeitung

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Fitness Initiative Deutschland (FID)

Einsatz in Berlin Für ihre Gründer ist die FID ist die Stimme der Fitness- und Gesundheitsbranche in Berlin. Sie wurde ins Leben gerufen, um die Branche und ihre Leistungen ins rechte Licht zu rücken – in der Öffentlichkeit sowie bei Verbänden und Politikern. erschiedene Gesetze reglementieren die Werbung von Unternehmen. Für die Fitnessbranche sind vor allem das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG), das Heilmittelwerbegesetz (HWG) und das Heilpraktikergesetz aus dem Jahr 1939 (über § 4 Nr. 11 UWG) relevant. Das UWG ist für alle Unternehmen zu beachten, ganz gleich aus welcher Branche. Das HWG und das Heilpraktikergesetz jedoch schränken die Möglichkeiten für die Fitness- und Gesundheitsbranche ein, ihre Angebote als Gesundheitsdienstleistung zu bewerben. Die FID arbeitet deshalb u. a. für eine entsprechende Änderung beider Gesetze.

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Gesetzesnovellierung gefordert

Alle Infos im Netz Die Fitnessinitiative Deutschland (FID) präsentiert sich seit Juni 2011 mit neuer Homepage www.fitnessinitiative.de. Dort finden Sie alle Informationen zu den Aktivitäten der FID sowie zu ihrer Organisation und ihren Unterstützern.

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Ausgehend vom Wortlaut des Heilpraktikergesetzes ist – wenn es sich nicht um einen Arzt oder Heilpraktiker handelt – bereits das Ausfüllen eines Anamnesebogens zu Beginn des Trainings, in den Erkrankungen, wie z. B. Rückenbeschwerden, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, ein verletztes Knie etc. eingetragen werden (Feststellung vgl. § 1 Abs. 2) untersagt. Auch das Erfassen einer angestrebten Linderung (Trainingsbeginn, Erstellung eines auf die Beschwerden abgestimmten Trainingsprogramms, Durchführung des Trainings) sowie der Heilung ist verboten. Dass der Wortlaut mit der im Grundgesetz geregelten Freiheit der Berufswahl (Art. 12 Abs. 1 GG) kollidiert, haben sowohl der BGH (Bundesgerichtshof) und auch das Bundesverfassungsgericht festgestellt. Dennoch urteilen zahlreiche Gerichte, wenn es um die Werbung von Fitnessstudios geht, entsprechend des Wortlautes des Gesetzes und untersagen gesundheitsbezogene Werbeaussagen. Dem Studiobetreiber verbleiben kaum noch effektive bzw. legale Möglichkeiten, für die eigenen Leistungen zu werben. Fitnessstudios müssen ihre Leistungen frei kommunizieren und bewerben dürfen. Ziel der FID ist es, beide

Gesetze in diesem Sinne zu modernisieren. Aus der Politik wurde mittlerweile Bereitschaft signalisiert, die Anregungen der FID bei einer anstehenden Überarbeitung des HWG zu prüfen und zu berücksichtigen. Für die FID erklärt Rechtsanwalt Dr. Hans Geisler, dass die Initiative notfalls bereit sei, geeignete Verfahren national bis vor das Bundesverfassungsgericht und auch darüber hinaus bis zum Europäischen Gerichtshof voranzutreiben.

Unterschriftenaktion zeigt Wirkung Im Rahmen des Inline-Kongresses im November 2010 hatte die FID eine Unterschriftenaktion gestartet, mit der sich die gesamte Fitnessbranche gegenüber dem Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) gegen deren aktuellen „Leitfaden Prävention“ ausgesprochen hat. Der GKV Spitzenverband als Verfasser des Leitfadens hatte dort dem „Fitnesssport“ allenfalls eine „zufällige“ und nur „ggf.“ gesundheitsfördernde Wirkung zugesprochen und die gesamte Branche mit Freizeit-, Fun- oder Kampfsportarten gleich gestellt. Aufgrund der Unterschriftenaktion und einer daraus entstandenen intensiven Korrespondenz zwischen dem Direktorium des GKV Spitzenverbandes und der FID unter Gesprächsleitung von Paul Underberg, traf man sich zu einem direkten Gespräch und Austausch. Ergebnis des Meinungsaustausches ist, dass der GKV Spitzenverband zunächst Bereitschaft gezeigt hat, den „nicht in Stein gemeißelten Inhalt“ (so wörtlich) des Präventionsleitfaden besonders an den Textstellen, an denen ein, bzgl. der Wirkung des „Fitness-Sports“ (so wörtlich) falsches Bild zum Nachteil der Branche entsteht, nachzuarbeiten.

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gesundgeschrumpft Fitness First gibt 18 Anlagen in Deutschland auf Ende Juli 2011 gab das Unternehmen Fitness First bekannt, dass man sich zum 31.08.2011 in Deutschland von 18 Anlagen trennen werde. Einer der größten Fitnessanbieter schließt fast 20 % seiner Standorte – das Medienecho war dementsprechend groß. F&G hat nachgefragt: Welche Gründe hatte dieser Schnitt? Was bedeutet das für die betroffenen Arbeitnehmer? Wie wird sich Fitness First in Zukunft positionieren? Was sagt das Unternehmen?

Nachgefragt bei Stefan Tilk, Geschäftsführer von Fitness First Germany Stefan Tilk ist 47 Jahre alt, kommt gebürtig aus Düsseldorf und hat in Marburg und Hannover studiert. Seit Januar 2009 leitet Stefan Tilk die Geschäfte der Fitness First Germany GmbH (ehemals Fitness Company Freizeitanlagen GmbH). Der 45-jährige Diplom Ökonom wechselte aus der Geschäftsführung der BertelsmannTochter „arvato services“.

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F&G: Im Juli 2011 wurde bekannt, dass sich das Unternehmen Fitness First in Deutschland zum 31. August 2011 von 18 Anlagen „trennen“ wird. Bedeutet das Wort „trennen“ in diesem Fall eher „schließen“ oder werden die Clubs unter anderer Führung weiter betrieben? l Stefan Tilk: Wir werden zum 31.8. 13 Clubs schließen. Für weitere fünf kann gegenwärtig – aufgrund laufender Verhandlungen – noch kein exakter Termin genannt werden. Hierbei halten wir uns verschiedene Optionen offen. Sollte sich ein solventer Betreiber finden, kann er uns gerne sein Angebot für einen Kauf unterbreiten. F&G: Was waren die Gründe für diese Entscheidung? l Stefan Tilk: Die Gründe sind wirtschaftlicher Natur. Unter anderem sieht die Unternehmensführung darin die Chance, weiterhin Qualitätsmarktführer zu bleiben und die Basis für eine gesunde Entwicklung des Portfolios zu legen. Auch nach umfassenden Analysen und Untersuchungen aller einzelnen 103 Clubs sehen wir daher keine andere Möglichkeit, unser Portfolio für nachhaltiges Wachstum zu optimieren. F&G: Wurden den Mitarbeitern der betroffenen Standorte von Seiten Fitness First Angebote zur Weiterbeschäftigung gemacht? Wurde mit dem Betriebsrat ein Sozialplan ausgearbeitet? l Stefan Tilk: Die Geschäftsführung hat Gespräche mit dem Betriebsrat aufgenommen, die vor kurzem erfolgreich beendet wurden. So wurde ein Interessenausgleich

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und Sozialplan vereinbart. Dadurch sollen soziale Härten und wirtschaftliche Nachteile aufgrund der Clubschließungen für die betroffenen Beschäftigten ausgeglichen oder gemildert werden. Wir haben uns darauf geeinigt, dass für die von Schließung betroffenen Mitarbeiter die Möglichkeiten einer alternativen Beschäftigung auf vorhandenen freien Arbeitsplätzen ausgeschöpft werden. Wir wollen so den Verlust der Beschäftigung für diese Kollegen so weit wie möglich vermeiden. Wir haben auch ausführlich geregelt, wie in den Fällen verfahren wird, wo das nicht möglich ist. Wie es aussieht, können wir 2/3 aller Mitarbeiter dieser Clubs weiterbeschäftigen. F&G: Sind Sie generell mit dem Ergebnis der Verhandlungen zufrieden? l Stefan Tilk: Aus Sicht des Betriebsrates und der Geschäftsleitung konnte ein äußerst fairer Kompromiss gefunden werden, der in keinem Punkt die Belange der betroffenen Mitarbeiter außer Acht lässt. F&G: Welche Bedeutung hat der Standort Deutschland für das Unternehmen Fitness First? l Stefan Tilk: Die Fitness First Germany GmbH ist im deutschen Markt hervorragend etabliert und für Fitness First weltweit einer der wichtigsten Märkte. F&G: Wie sieht die zukünftige Strategie des Unternehmens für den Standort Deutschland aus? Gibt es hier Unterschiede zu anderen europäischen Ländern? l Stefan Tilk: Es gibt keine Unterschiede zu anderen Ländern. Die Strategie beinhaltet die Fokussierung sowie Expansion in Ballungszentren und Großstädten. Hierbei steht die Neueröffnung von qualitativ hochwertigen Swim-Clubs im Vordergrund. Aber auch die Erweiterung bestehender Anlagen sowie Akquisitionen in Ballungszentren werden laufend geprüft. Neben dem Portfoliomanagement wird aber auch die klarere Positionierung und Abgrenzung der einzelnen Kategorien hinsichtlich des Designs, des Produktes und des Services künftig eine noch wichtigere Rolle einnehmen. F&G: Vielleicht können wir ein wenig in Ihre Karten schauen: Welche Aktivitäten können wir zur Umsetzung dieser Strategie in den kommenden zwei Jahren erwarten? l Stefan Tilk: Eines der definierten Geschäftsziele für das zweite Halbjahr 2011 sowie das Geschäftsjahr 2012 ist das ausschließliche strategische Wachstum im gehobenen ClubSegment mit einer klaren Positionierung und Abgrenzung der einzelnen Clubkategorien. So wurde das gesamte Portfolio überprüft und daraus ableitend sind drei differenzierende Konzepte erarbeitet worden. Diese werden in zwei Pilotclubs in Frankfurt sowie in einem Club in Berlin getestet und dann nach und nach bundesweit übertragen. Das daraus entstandene WomenKonzept wird bereits ab Mitte Oktober in allen bisherigen „Ladies“ Clubs umgesetzt, die dann auch den Namen „Women“ tragen werden. Neben der Namensänderung wird es in den Clubs ab Oktober ein in Deutschland einzigartiges frauenspezifisches Trainingsangebot mit speziellen Geräten und auf die Zielgruppe abgestimmte Trainingsbetreuung geben.

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Als Qualitätsmarktführer konzentriert sich Fitness First in 2012 darüber hinaus weiterhin auf die Steigerung der Serviceorientierung sowie die Erweiterung des Produktangebotes, unter anderem durch mehr qualifizierte Trainer. F&G: Vielen Dank für Ihre Stellungnahme.

Was sagen die Arbeitnehmer?

Nachgefragt bei Hendrik Beyer, Gesamtbetriebsratsvorsitzender der Fitness First Germany GmbH Hendrik Beyer ist 30 Jahre alt und seit 2005 für Fitness First tätig, ursprünglich als Empfangsmitarbeiter in Hannover. Der Gesamtbetriebsrat ist auch für die Clubs zuständig, die bisher keinen eigenen Betriebsrat gewählt haben.

F&G: Im Juli 2011 wurde bekannt, dass sich das Unternehmen Fitness First in Deutschland zum 31. August 2011 von 18 Anlagen „trennen“ wird. Bleiben die Anlagen weiter bestehen, z.B. unter einem anderen Eigentümer, oder werden sie de facto geschlossen? l Hendrik Beyer: Es wurde von der Geschäftsleitung die unternehmerische Entscheidung getroffen, die Clubs aus wirtschaftlichen Gründen zum 31.8. zu schließen. An einigen Standorten besteht gegenüber dem Vermieter eine sog. Betreiberverpflichtung. Diese Clubs werden ggf. noch über den 31.8. hinaus weiterbetrieben. Ob einige Standorte unmittelbar nach der Schließung durch neue Eigentümer weitergeführt werden, entzieht sich meiner Kenntniss. Vorstellbar ist dies jedoch. F&G: Wie beurteilen Sie als Betriebsrat, dass Fitness First in Deutschland 18 Standorte schließt?

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Zu diesem Thema passt folgende Pres semeldung von Ende Mai 2011:

HealthCity übernimmt Fitness Firs t in Frankreich, Spanien und Italien

HealthCity und Fitness First haben heut e angekündigt, dass sie sich auf die Übernahme aller 45 Fitness First Clubs in Frankreich, Spanien und Italien geeinigt haben. 12 der Clubs sind in Frankreich, 16 in Spanien and 17 in Italien. Mit der geplanten Übernahme wird HealthCity einer der europäischen Marktführer in der Fitnessbranc he. Fitness First wird sich nunmehr auf Entw icklungsländer, insbesondere in Asien, konz entrieren. Vor diesem Hintergrund ist der Verkauf der Clubs in Frankreich, Spanien und Italien nur folgerichtig, im November letzten Jahres waren bere its die Fitness First Clubs in den Beneluxländern an HealthCity verkauft worden. Nach dieser Übernahme besitzt HealthCity 259 Clubs und hat mehr als eine halbe Million Mitglieder. HealthCity beschäftigt zur Zeit mehr als 5.000 Mitarbeiter und hat seinen Hauptsitz in Hoofddorp in den Niederlanden.

l Hendrik Beyer: Aus meiner Sicht ist dies ein sehr bedauerlicher Vorgang. In jedem Club arbeiten zwischen 20 und 30 Menschen, die nun ihren Arbeitsplatz verlieren werden. Da längst nicht alle Standorte „rote Zahlen“ geschrieben haben, muss ich die Entscheidung in dieser Form deutlich kritisieren. Meiner Meinung nach kann es sich ein Unternehmen unserer Größenordnung durchaus leisten, auch weniger profitable Niederlassungen zu unterhalten. Doch leider besitzen Betriebsräte in wirtschaftlichen Angelegenheiten keinerlei Mitbestimmungsrechte und so versuchen wir, zumindest die Härten dieser Entscheidung abzufedern. F&G: Hat sich der Arbeitgeber Fitness First den betroffenen Mitarbeitern und dem Betriebsrat gegenüber von Anfang an kooperativ verhalten oder sich eher auf medialen und arbeitsrechtlichen Druck zu Gesprächen und Verhandlungen bereit erklärt? l Hendrik Beyer: Diese Auseinandersetzungen haben wir in der Vergangenheit an anderer Front geführt. Bei den Verhandlungen zum Interessenausgleich und Sozialplan herrschte durchweg ein respektvolles und positives Klima. Wir haben konstruktiv zusammengearbeitet und eine für alle Seiten akzeptable Lösung herbeigeführt. Dies wünsche ich mir auch für die zukünftige Zusammenarbeit und glaube, wir sind hier auf dem richtigen Weg. Unsere Geschäftsführung hat alle Mitarbeiter im Rahmen einer Roadshow persönlich über die Schließungen informiert. Das ging natürlich nicht an einem Tag. Dies sorgte innerhalb der Belegschaft bisweilen für etwas Unruhe.

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F&G: Wurden den Mitarbeitern der betroffenen Standorte von Seiten Fitness First faire Angebote zur Weiterbeschäftigung im Unternehmen gemacht? l Hendrik Beyer: Ja. Es wird angestrebt, etwa zwei Drittel der betroffenen Mitarbeiter weiter zu beschäftigen und zwar zu gleichwertigen Bedingungen. Gelingt dies nicht, greift der Sozialplan. F&G: Wurde mit dem Betriebsrat ein Sozialplan ausgearbeitet? l Hendrik Beyer: Ja, diesen haben wir am 9. August nach dreiwöchigen Verhandlungen in Berlin beschlossen. Er regelt unter anderem die Bedingungen der Weiterbeschäftigung im Unternehmen, Zuschüsse bei notwendigem Umzug und auch die Höhe der Abfindung bei betriebsbedingtem Ausscheiden aus dem Unternehmen. F&G: Sind Sie als Betriebsrat mit dem Ergebnis der Gespräche und Verhandlungen mit Fitness First zufrieden? l Hendrik Beyer: Richtig zufrieden wäre ich, wenn wir alle Arbeitsplätze hätten erhalten können. Ich bin jedoch guter Hoffnung, dass wir mit dem verhandelten Sozialplan zumindest die finanziellen Härten, die mit solch einer Maßnahme einhergehen, abfedern konnten.

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Noch vor wenigen Jahren hätte man die Clubs wohl einfach über Nacht zugemacht. Dank der vielen engagierten Betriebsräte musste die Geschäftsleitung nun einen geregelten Weg gehen. Denn Sozialpläne gibt es nur, wo es auch Betriebsräte gibt. Ich zitiere zum Schluss gern unseren Personaldirektor Olaf Steinert: „Betriebsräte sind Normalität!“ Dem schließe ich mich hier gerne an und kann jedem nur den Rat geben, Normalität an seinem Arbeitsplatz herzustellen. Denn wenn erstmal eine Schließung ansteht, ist es dafür in der Regel zu spät. Eines muss ich noch hinzufügen: Tarifverträge sind aus meiner Sicht genauso Normalität und würden der gesamten Fitness Branche gut zu Gesicht stehen. F&G: Vielen Dank für Ihre Antworten. Fitness First Germany ist mit bundesweit nunmehr 85 modern ausgestatteten Clubs in besten Lagen und über 250.000 Mitgliedern einer der größten Filialbetreiber von Fitnessanlagen in Deutschland. Seit 1998 gehört die damalige Fitness Company Freizeitanlagen GmbH zur britischen Fitnesskette Fitness First, weltweit der größte, in Privatbesitz befindliche Betreiber von Fitness Clubs mit über 440 Clubs in 15 Ländern und über 1.2 Millionen Mitgliedern.

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Ex-StarTrac Europa Geschäftsführer im Undercover-Einsatz Am 5. September 2011 konnten wir einen alten Bekannten in der Presse und im Fernsehen bewundern. Andreas Bork, ehemaliger Star Trac Europa Geschäftsführer und jetzt Deutschland-Chef bei Burger King, war Protagonist des RTL-Formates „Undercover Boss“. ormalerweise ist er als Deutschland-Chef von Burger King für rund 3.000 Mitarbeiter in ca. 700 Filialen verantwortlich. Für eine Woche schlüpfte er in eine neue Identität. Der Geschäftsführer von Burger King, Andreas Bork, war bis Ende 2009 bei Star Trac General Manager Continental Europe. Er wagte das Experiment und tauschte die Annehmlichkeiten der Chefetage bei Burger King gegen die harte Realität an der Basis.

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Volles Programm Wie die Kasse funktioniert, Kunden bedienen, Einarbeitung am Drive-In-Schalter mit Headset – undercover gab es für den Chef keine Extrawurst. Auch die Lebensmittel-Kisten musste er selbst schleppen, ebenso das Außengelände des Restaurants mit dem Besen reinigen. Der 44-Jährige wollte sich im „Undercover Boss“-Experiment ein Bild von der alltäglichen Arbeit an der Basis machen: „Ich möchte verstehen wie unsere Firma funktioniert, wie unsere Firma da draußen in den Restaurants funktioniert, da wo das Herz unserer Firma schlägt und ob es da Dinge gibt, die man verbessern kann.“ Gegenüber RTL sagte Andreas Bork auch, er wolle auch überprüfen, wie sich Entscheidungen auswirken, die er selbst getroffen hat. Quelle: rtl.de, Bonner General-Anzeiger

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Format „Undercover Boss“ Undercover Boss ist eine Doku-Soap, die aus Großbritannien stammt. Im März und April 2011 wurden bei RTL die ersten deutschen Folgen ausgestrahlt. Dabei arbeiten Führungskräfte verdeckt in verschiedenen Positionen im eigenen Unternehmen, um so einen neuen und anderen Einblick in ihr Unternehmen zu bekommen.

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9.

DFAV Convention

am 22. Oktober in Berlin

DFAV-Mitglieder können LVE s zur Lizenzverlängerung erlangen.

Balázs Füzessy

Paul Uhlir

Jasmin Waldmann

Alexander Seibert

Miriam Genschow

Jean Brice Panza

Amadou Ly

Polar Team

Dennis Schaefer

Griselda Enciso

Jan Grieshammer

Sebastian Prahl

Andre Schmidt

Susan Zierold

... sowie dem Euro Education Team und dem NIKE Team.

09.00 - 10.00

A R E A 1 A R E A 2 A R E A 3 T H E O R I E

10.15 - 11.15

11.30 - 12.30

13.15 - 14.15

JEAN-BRICE PANZA L 2-3 JB STEP: BEAT THE NUMBER

BALÁZS FÜZESSY L 1-3 STEPOLOGY

JEAN-BRICE PANZA L 1-3 JB WORK-OUT CARDIO

Kannst du mit Zahlen und Beats spielen? Ganz nebenbei eine Choreographie aufbauen? Jean-Brice zeigt dir in dieser Stunde, wie einfach dieses ist! Erlebe eine traumhafte Steplektion mit einem perfekt balancierten symmetrischen Aufbau der Choreografie.

Tap free, multilevelsystem, split. Das sind die Schlüsselwörter der neuen dance step instructor Generation. Lass dich von der Musik und Balázs mitreissen.

Das brand neue WORK-OUT-CARDIO – Programm von Jean-Brice gibt Dir garantiert mehr Ausdauer und Ideen deine Unterrichtsstunde abwechslungsreich zu gestalten. Choreographie und Musik motivieren nicht nur die Teilnehmer sondern ebenso den Trainer. Diese Lektion zeigt dir wie wichtig die einzelnen Elemente: Musik, Choreographie, Übung und Motivation in einem Kardio-Programm sind. Bist du bereit zu schwitzen?

IRON SYSTEMTM TEAM LEVEL 1-3 IRON WORKOUTTM

JASMIN WALDMANN PILARDIO

Step 1c des IRON SYSTEM™: Ein traditionelles Workout mit Tubes, Handgewichten und Körperübungen. Garantiert ausgewogene Muskelbelastungen innerhalb eines einzigartigen Modulsystems lassen die unterschiedlichen IRON WORKOUT™ Klassen zu einem sicheren Einstieg oder auch schnellen Workout werden.

Pilates trifft auf Cardio. Pilardio verbindet Menschen. Mit Elementen aus Kraft, Ausdauer und Koordination bewirkt es eine Gewichtsreduktion, Konzentrationsförderung, Haltungsverbesserung, Spaß und Lachen. Es formt deinen Körper und durchspült deine Gefäße. Es macht gesund und sexy! Sei dabei und lern, wie man sich pilardio fühlt.

MIRIAM GENSCHOW L 1-3 TONING ELEMENTS

NEU

Hier werden Toning Elemente miteinander kombiniert und der Weg bis zum Endprodukt aufgebaut. Zwei bis drei Toning Elements werden zu einer abgerundeten Choreographie. Miriam zeigt Ausschnitte aus ihrer DVD - Toning Elements!

PAUL UHLIR L 1-3 YOGA MOVE CLASSIC I

NEU

PAUL UHLIR L 1-2 YOGA MOVE BACK I-II

NEU

P A U S E

NEU

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NEU

JAN GRIESHAMMER L 1-3 PARTNERWORK MIT DEM GYMSTICK™

Das moderne Training – beansprucht den gesamten Menschen, fordert, entspannt und versorgt dich mit neuer Energie! YOGA move reaktiviert, vitalisiert, stabilisiert und vor allem verbessert es deine Körperfunktionen, indem es Reaktionen auf Reize ausnutzt und den Körper, sowie den Geist stimuliert. Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Koordination und Gleichgewicht werden durch Atemmeditation, Vorbereitung, Übungsabfolge und Entspannung körperlich & geistig ausgewogen trainiert.

Effiziente, physiologisch sinnvolle Yogaübungen zur segmentalen Stabilisation der Wirbelsäule. Kräftigung der tiefliegenden Rücken- und Beckenbodenmuskulatur durch lokale und globale neuromuskuläre Ansteuerung

Workout zu zweit sorgt für neue Stimmung im Kurs und Kundenbindung durch Kontaktaufbau. Das Workout wird zum besonderen Erlebnis und neue Übungsideen erlebt! Fordert Euch heraus! .

GRISELDA ENCISO HOMÖOPATHIE BEI SPORTVERLETZUNGEN

GRISELDA ENCISO GESUNDER RÜCKEN

ROLAND JENTSCHURA FIGURKILLER ÜBERSÄUERUNG

Hilfe zur Selbsthilfe: Wir versprechen Mittel, welche bei akuten Beschwerden des Bewegungsapparates Wunder bewirken. Ob Verstauchung, Bänderdehnung, Knochenbruch oder Überlastung von Muskeln, Mittel wie Arnica, Aconit, Bryonia, Rhus Toxicodendron, Ruta graveolens und Symphitum unterstützen die Genesung. ).

In unserem alltäglichen Bewegungsablauf stehen zuvielen Belastungsphasen zu wenig oder keine Erholungsphasen gegenüber. Das muss früher oder später zu Schädigungen der Wirbelsäule führen. Lerne hier, wie Du Deinen Rücken und denen Deiner Teilnehmer stark, beweglich und schmerzfrei erhalten kannst.

Ist Cellulite wirklich genetisch bedingt? Warum bekomme ich meine Problemzonen trotz Diät und Sport nicht in den Griff? Welche Rolle spielt die Übersäuerung bei der Entstehung von Figurproblemen und schlechter Haut? Diesen und weiteren spannenden Fragen rund um die gute Figur geht die Referentin auf den Grund. In der Kombination effektiver Maßnahmen liegt der Schlüssel für einen dauerhaften Erfolg mit einer Topfigur.

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14.30 - 15.30 NE

BALÁZS FÜZESSY L 1-3 STEP FLOW Können Bewegung, Musik und der Step eine Einheit werden? Erlebe in dieser Stunde wie die Perfektion dich begeistern wird.

U MIRIAM GENSCHOW L 1-3 HI/LOW AEROBIC- DREIFACH SCHNITT IN DEN EINZELNEN BLÖCKEN! Nicht immer Insertion! Auch im Hi/Low kann man super den aus dem Stepunterricht bekannten Dreifach -Schnitt anwenden. Für alle Zielgruppen geeignet. Vom Einsteiger bis Mittelstufe. Lasst euch überraschen.

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Step 2 des IRON SYSTEM™: Für alle, die mit normalen "Toningworkouts" nicht mehr genug Trainingseffekte erzielen! Echtes Kraftausdauertraining für Hanteleinsteiger bei dem mit viel Spaß deutlich mehr Trainingseffekte als bei regulären Workoutklassen erzielt werden!

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IRON CROSSTM Step 4 des IRON SYSTEM™: Biege ein in die ÜBERHOLSPUR im Gruppentraining für Muskelstraffung und Körperfettreduktion. Die IRON CROSS™ ist in ihrer Struktur und Beanspruchungsform der Muskulatur weltweit wohl einzigartig - und auch EINZIGARTIG EFFEKTIV!

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Douglas Strom feiert 20-jähriges Jubiläum

„Auf dem

Stairmaster, Nautilus und seit 2010 MoveToLive sind seine wichtigsten Stationen in der deutschen Fitnessbranche: Douglas Strom ist seit diesem Sommer 20 Jahre dabei. F&G befragte Douglas Strom zu Highlights und seinen Erfahrung sowie zu seinen Erwartungen und Plänen für die nächsten 20 Jahre. F&G: Douglas, herzlichen Glückwunsch zu Deinem Jubiläum. Hast Du schon bei einem Glas Rotwein auf die letzten 20 Jahre zurückgeblickt? Douglas Strom: Das habe ich in der Tat! Ich hab mit meiner Familie, meinen Freunden und natürlich mit meinen Mitarbeitern angestoßen – sie alle haben mich auf meinem Weg in den letzten 20 Jahren unterstützt, dafür möchte ich mich auch noch einmal bedanken. Natürlich reflektiert man und schaut mit einem lachenden und vielleicht auch manchmal mit einem

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weinenden Auge zurück. Aber letztlich ist der Blick nach vorne in die Zukunft für mich wichtiger. Die letzten 20 Jahre waren hochinteressant, lehrreich und hatten ihre Höhen und Tiefen, aber jetzt packen wir die nächsten 20 Jahre an. F&G: Zu Beginn Deiner Tätigkeit, war die Branche sicherlich anders als heute. Was hast Du so alles erlebt? Douglas Strom: Ich habe tatsächlich so einiges erlebt. Rückblickend könnte ich mich über die ein oder andere Anekdote köstlich amüsieren. Da gab es Situationen, die einen heutzutage zum Schmunzeln bringen, aber das damalige Klischee der Fitnessbranche dankbar bedient haben. Es gab Kunden, die haben 17 Fitnessgeräte eben mal so bar auf die Hand bezahlt. Ich kann mich noch lebhaft erinnern, wie ich bei einem Kunden im Büro saß und dieser auf einmal hinter seinem Schreibtisch einen Safe lüftete und fast 100.000 DM in kleinen Scheinen vor mir auf den Tisch legte. Da wird einem schon ganz anders. Ein anderer Kunde kam mit einem Aktenkoffer voller Bargeld zu mir auf die Messe und wollte Fitnessgeräte vom Fleck weg kaufen. Sowas wäre heute nahezu undenkbar, aber damals war es nicht ungewöhnlich. Besonders wertvolle Erinnerungen habe ich natürlich an die vielen Freundschaften und Bekanntschaften, die ich damals geschlossen habe und die mich bis heute begleiten.

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richtigen Weg“ F&G: Diese Zeiten sind heute vorbei? Wie empfindest Du die Branchenentwicklung? Douglas Strom: Die Fitnessbranche hat unheimlich viel Potenzial. Früher lag der Fokus nur auf Krafttraining, Fitness wurde in einem Atemzug mit Doping und Aufbaupräparaten genannt, die Branche hatte teilweise ein schmuddeliges Image. Heute ist die „Muckibude“ salonfähig geworden. Die Berichterstattung hat sich geändert, Krafttraining wird als Präventionsmaßnahme anerkannt, Fitness sogar als eine Art Medizin angesehen. Die Menschen leben körperbewusster und haben – großen Teils, leider noch nicht komplett – verstanden, dass in einem gesunden Körper ein gesunder Geist wohnt. F&G: Ist die Branche auf dem richtigen Weg und in welche Richtung muss sich die Branche weiter entwickeln? Douglas Strom: Ja, die Branche ist auf dem richtigen Weg. Aber der Weg muss weitergehen, wir müssen uns immer weiterentwickeln. Es gibt noch genug Menschen, die nicht begriffen haben oder sich nicht damit auseinandersetzen, wie wichtig körperliche Fitness für Gesundheit und Lebensqualität ist. Ein fitter Körper ist viel belastbarer, wir steigern damit unsere Leistungsfähigkeit und bleiben auch in härteren Zeiten standhaft. Das müssen die Menschen begreifen und umsetzen, dahin müssen wir sie führen. Wir müssen die Leute motivieren, müssen Ihnen das bieten, was sie brauchen, um diese Einstellung zu leben. Jeder Einzelne hat eine gewisse Hemmschwelle, die er übertreten muss, um mit dem Training anzufangen – bei dem einen ist sie höher, bei dem anderen niedriger. Diese Hemmschwellen müssen wir abbauen. Das heißt, wir müssen individuell auf die Bedürfnisse der Menschen eingehen und jedem die Bedingungen schaffen, unter denen er sich wohl fühlt und gerne trainiert. F&G: Du warst und bist ein Verfechter starker Verbände. Auch im DIFG bist Du als Kassenprüfer und Ausschussmitglied aktiv. Wie betrachtest Du die aktuelle Verbandslandschaft? Douglas Strom: Mein großer Wunsch ist es, dass die Branche mit einer Stimme spricht. Dafür sind Verbände wichtig. Hier leistet unter anderem der DIFG einen wertvollen Beitrag. Wir müssen in Berlin und Brüssel viel präsenter sein, müssen unsere Branche in der Politik zum Thema machen. Fitness und Gesundheit bedingen sich gegenseitig, ich denke, das wird niemand bezweifeln. Man lebt gesünder, wenn man den Körper durch Muskelund Cardiotraining fit hält, man kann vielen Krankhei-

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ten präventiv entgegenwirken. Trotzdem verschreiben Ärzte lieber teure Medikamente, weil die Medizinund Pharmaindustrie an gesunden Patienten natürlich nicht so viel verdient. Die Verbände müssen eine Interessengemeinschaft bilden, die die Bedürfnisse der Branche vertritt. Wir haben ein unheimlich wertvolles Produkt, das meiner Meinung nach noch auf allen Ebenen unter Wert verkauft wird. Unsere Lobby ist noch zu klein, da müssen wir mehr machen. Auch hier sind wir auf einem guten Weg, haben aber auch noch ein großes Stück des Berges vor uns. F&G: Zu Beginn Deiner Karriere warst Du für Stairmaster tätig. Dann kam der Zusammenschluss mit Schwinn und Nautilus. Heute vertreibst Du diese Marken als Händler für das Unternehmen MoveToLive. Was können Deine Kunden heute und in Zukunft von Dir erwarten? Douglas Strom: Die Zukunft verspricht so einiges. Wie Du schon richtig sagst, hat sich in den letzten Jahren viel bei mir bzw. bei uns getan. Ich bin überzeugt davon, dass ich mit MoveToLive in Zukunft jede Menge Positives erleben werde und darauf freue ich mich. Wir haben uns hohe Ziele gesteckt und wir sind bereits jetzt auf dem besten Weg, diese in kurzer Zeit zu erreichen. Wir wollen schlicht und ergreifend DER Ansprechpartner für Fitness Lösungen am Markt werden, wir wollen unschlagbaren Service bieten und die Kunden begeistern. Darauf können sich die Kunden freuen. Mal sehen, was sich in Zukunft bei uns noch tun wird – die Branche darf gespannt sein! F&G: Wie ist Dein aktuelles Team aufgestellt? Douglas Strom: Mein Team ist mehr oder weniger noch das gleiche, wie früher. Wir haben die gebündelte Erfahrung und die Kompetenz aus der Vergangenheit mit zu MoveToLive genommen. Den ein oder anderen frischen Wind haben wir uns dazu geholt, ansonsten gehen wir mit dem alten, etablierten Team neue Wege. Wir wollen uns nicht auf unserer Erfahrung und der Leistung in der Vergangenheit ausruhen. Wichtig ist, dass man die Zeichen der Zeit erkennt und mitgeht, man darf nicht stagnieren. Bei uns heißt es jeden Tag auf’s Neue: „Packen wir es an!“ F&G: Lieber Douglas ich wünsche Dir für die Zukunft alles Gute und herzlichen Dank für das Interview.

Kennen sich gut: Douglas Strom (l.) im Gespräch mit F&GGeschäftsführer Patrick Schlenz.

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Experten gefragt Anhörung zum Thema Ausbildung im Bereich Gesundheitsförderung Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hatte gefragt, Infas und Wiad hatten geforscht. Zu den Ergebnissen wurden Experten aus den relevanten Branche befragt. Am 14. Juli 2011 fand in Bonn ein ExpertenHearing zu zukünftigen Qualifikationserfordernissen bei beruflichen Tätigkeiten auf mittlerer Qualifikationsebene im Gesundheitsbereich statt. Die Fitnessbranche wurde vor Ort von Prof. Dr. Theo Stemper und Volker Ebener vertreten.

ie Expertenanhörung zum „Thema Gesundheitsförderung und MedicalWellness“ fand am 14.07. in den Räumen von Infas (Institut für angewandte Sozialwissenschaft) in Bonn statt. Stellvertretend für die Fitnessbranche nahmen Volker Ebener (Vorsitzender des DFAV e.V.) und Prof. Dr. Theo Stemper (Vorsitzender der Arbeitskreises Gesundheit im DIFG und Ausbildungsdirektor Fitness DFAV e.V.) teil.

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Gesundheitssektor reagiert auf demographischen Wandel

Weitere Infos Ausführliche Informationen finden Sie auf den Websites des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, Infas und Wiad www.bmbf.de www.infas.de www.wiad.de

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Basis für das Hearing war eine Studie, die im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung von Infas und Wiad (Wissenschaftliches Institut der Ärzte Deutschlands) durchgeführt worden war. Dazu hatten Infas und Wiad verschiedene Experten über zukünftige Qualifikationserfordernisse auf mittlerer Ebene im Gesundheitsbereich befragt. Nachdem zwei Befragungsrunden stattgefunden hatten, galt es nun, die vorläufigen Ergebnisse zu sichten und kritisch zu hinterfragen. Ausgangspunkt für die Studie war der bekannte demographische Wandel. Dieser führt neben neuen technologischen Entwicklungen und ökonomischen Rahmenbedingungen mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erheblichen Veränderungen bei den institutionellen

Leistungsangeboten im Gesundheitsbereich. Darauf müssen sich auch die beruflichen Tätigkeiten auf der mittleren Qualifikationsebene einstellen. Die Anforderungen an die Mitarbeiter verändern sich zusehends. Um darauf vorbereitet zu sein, ist es erforderlich, zumindest in Ansätzen Vorhersagen zu zukünftigen Veränderungen von Qualifikationserfordernissen bei Beschäftigten im Gesundheits- und Pflegesystem für die nächsten fünf bis zehn Jahre zu treffen. Für die Gruppe der Experten des Hearings galt es nun über die Ergebnisse der Befragung zu folgenden Fragen zu reflektieren:

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www.fsb-cologne.de INTERNATIONALE FACHMESSE FÜR FREIRAUM, SPORT- UND BÄDERANLAGEN

KÖLN, 26 – 28 OKT 2011 ♦ Wie verhält es sich mit der Verankerung von Gesundheitsförderung und Prävention in allen Tätigkeitsfeldern des Gesundheitswesens? ♦ Wie wird die Nachfrage nach gesundheitserhaltenden Dienstleistungen (MedicalWellness, Stärkung der Widerstandsfähigkeit) eingeschätzt?

Welche Hauptgruppen wurden dazu befragt? FREIRAUM

BÄDER

Das Spektrum der befragten Institutionen und Personen reichte von Krankenversicherungen, Verwaltung und Aufsichtsbehörden über den Bildungs- und Weiterbildungsbereich, wissenschaftliche Einrichtungen, den pharmazeutischen und medizinischen Sektor, Pflege- und Krankenhaussektor bis hin zu medizinischen Fachberufen, „sonstigen Heilberufen“ und weiteren betroffenen Berufsfeldern (z.B. Sozialarbeit). Schon dort findet sich ansatzweise auch bereits die Anbindung an die Fitnessbranche, die aber dann eigentlich gezielter unter den Stichworten „Gesundheitsförderung, Prävention und Wellness“ verortet wurde. Erstaunlich war dabei, dass die Rückläufe aus der schriftlichen Befragung von Fitnesseinrichtungen (welcher genau, wurde nicht näher thematisiert) so gering waren, dass die beiden Fitness-Experten erst in dieser Runde ausführlich die Besonderheiten der kommerziellen Fitnessstudios darlegen konnten.

SPORT

FREIRAUM – BETTER CITY, BETTER LIFE

Leistung muss kommuniziert werden

Ganz im Sinne der Expo Shanghai 2010 weist die FSB 2011 neue

In der abschließenden Diskussion wurde dann schnell deutlich, dass zukünftig im Fitnessbereich ein erhebliches Potential an Arbeitsmöglichkeiten im mittleren Qualifikationsbereich des Gesundheitswesens liegen wird – vor allem, wenn es um Prävention und Medical Fitness bzw. Wellness geht. Ebenso deutlich wurde aber auch, dass nach wie vor ein großes Informationsbedürfnis über die Entwicklung der Branche in den vergangenen Jahren, die sich stark vom Leistungs- zum Gesundheitstraining verlagerte, besteht. Eine Informationslücke, die Volker Ebener und Prof. Theo Stemper beim Hearing zu großen Teilen schließen konnten. Genauso klar und pointiert wurde dabei auf die bereits bestehenden Professionalisierungstendenzen der Branche hingewiesen. Angesichts der enormen Bedeutung, die von allen Experten einerseits der Verankerung des Präventionsgedankens in allen Tätigkeitsfeldern des Gesundheitswesens beigemessen wird und die andererseits in der stark steigenden Nachfrage nach entsprechenden Dienstleistungen gesehen wird, war die Vertretung der gesundheitsorientierten Positionen der Fitnessbranche in diesem Gremium besonders wichtig. Prof. Dr. Theo Stemper - Ausbildungsdirektor DFAV e.V. -

Wege, um den aktuellen Herausforderungen für die Stadtentwicklung

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zu begegnen. Erleben Sie vielfältige und innovative Lösungen für die Zukunft in der Gestaltung von Erlebnis-, Begegnungs- und Erholungswelten im urbanen Raum. SPORT – SPORT GOES GREEN Auf der FSB 2011 stehen nachhaltige Leitbilder und Konzepte für die Sportanlagen von Heute und Morgen im Fokus. Greenbuilding ist das zentrale Schlüsselthema für Materialien und Baustoffe, energetische Sanierung sowie umweltbewusstes Sportstättenmanagement mit positiven Öko- und Energiebilanzen. BÄDER – FREIZEIT FÜR GENERATIONEN Die FSB 2011 stellt sich den gewandelten Ansprüchen durch die demographische Entwicklung. Zudem setzt Nachhaltigkeit für Freizeit- und Bäderanlagen einen besonderen Schwerpunkt. Darüber hinaus profitieren Sie von den einzigartigen Synergieeffekten mit der zeitgleich stattfindenden und räumlich angebundenen aquanale 2011.

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Fachmessen FSB und aquanale

Starkes

Duo

Das Messeduo aus FSB, internationale Fachmesse für Freiraum, Sport- und Bäderanlagen, und aquanale, der inter nationalen Fachmesse für Sauna, Pool, Ambiente, ergänzt sich perfekt. Vom 26. bis 29. Oktober werden in den Hallen der Koelnmesse die aktuellen Trends und die neuesten Entwicklungen der Freizeit- Sportund Wellnessbranche zu besichtigen sein.

FSB Ausführliche Infos zur FSB finden Sie unter www.fsb-cologne.de

aquanale Ausführliche Infos zur aquanale finden Sie unter www.aquanale.de

ehrere Themenschwerpunkte der Messen aquanale und FSB sind traditionell für die Fitness- und Gesundheitsbranche von großem Interesse. Kaum ein Fitnessstudio kommt heute ohne Sauna und Wellness-Bereich aus. Wenn Sie Ihren WellnessBereich für Ihre Kunden attraktiver gestalten wollen, so finden Sie Anregungen und neueste Trends auf der aquanale in Köln. Die gleichzeitig stattfindende FSB wartet mit Neuheiten aus dem Freizeitbereich auf, ist also vor allem für die Betreiber von MultifunktionsAnlagen interessant. Für den Bereich Sportböden ist die FSB ebenfalls die erste Adresse. Auch der Deutsche Industrieverband für Fitness und Gesundheit (DIFG) wird auf der FSB mit einem Stand vertreten sein.

M

Freiraum, Sport & Bäder Rund 600 Unternehmen aus über 40 Ländern werden vom 26. bis 28. Oktober auf der FSB, der Internationalen Fachmesse für Freiraum, Sport- und Bäderanlagen,

in Köln Präsenz zeigen. Die gesamte Bandbreite an Innovationen, Produkten und Services wird in den Hallen 11.1, 11.2, 11.3 und 3.2 der Koelnmesse auf insgesamt rund 62.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche zu sehen sein. Highlights stellen der 22. IAKS-Kongress, das Forum Kunstrasen oder auch die Sonderschau „Badehäuser – Gebaute Utopien“ dar. Für die Fitnessbranche bedeutet das viele mögliche Zusatzangebote unter einem Dach.

Vielfalt auf den Aktionsflächen Auch 2011 gilt für die FSB das Motto "Zuschauen und Mitmachen". Auf den zahlreichen Aktionsflächen wird sportlich einiges geboten. So zeigt der Weltbasketballverband FIBA bereits zum 9. Mal auf der FSB Präsenz. In Halle 11.1 bietet die „FIBA - World of Basketball“ Live-Spiele, Prominentenspiele, Autogrammstunden und Expertengespräche. Weitere Highlights dieser Halle sind auch eine Eisfläche und ein Demopool für Aqua-Fitness. In Halle 11.3 warten hingegen die Kunstrasenfläche „Soccer and more!“ sowie eine Kleinfeldfläche für Paddle-Tennis auf Sportbegeisterte. Nicht zuletzt bietet der Freiraumbereich in Halle 3.2 neben Spiel- und Freizeitgeräten zum Ausprobieren Freunden des Skatens erstmals auch den „Skateparc for all“, auf dem Profis Kunststücke zeigen.

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4. Kölner Schwimmbad- und Wellnessforum Bereits zum 4. Mal findet das Kölner Schwimmbadund Wellnessforum im Rahmen der FSB und aquanale statt. Die Kongressveranstaltung liefert den Besuchern beider Fachmessen Hintergrundinformationen zu den Trends und Themen des öffentlichen und privaten Schwimmbadbereichs. Behandelt werden in diesem Jahr die beiden Themenschwerpunkte „Sicherheit für Schwimmbadbetreiber und Badegäste“, „moderne Marketingtools für öffentliche Bäder“ und die „Wirtschaftlichkeit von Wellnessanlagen in Hotels sowie das Sonderthema „Naturpools und Schwimmteiche“, passend zum Mega-Trend „naturnahe Badegewässer“.

aquanale Die aquanale ist ein Pflichttermin der Schwimmbad-, Sauna- und Wellness-Branche. Alle zwei Jahre zeigen hier die nationalen und internationalen Anbieter ihre Neuheiten, Entwicklungen und Komplettlösungen. Die Produktpalette der Aussteller reicht von Schwimmbädern und Pools für den privaten Bereich, Wellnessanlagen, Hotels und Spas, über Schwimmbadtechnik und Wasseraufbereitung bis hin zur Gestaltung von Schwimmteichen und Naturpools. Abgerundet wird das Angebot durch Saunen, Dampfbäder und Wellness sowie künstliche Besonnung – ein Bereich, bei dem es

aquanale und FSB auf eine

n Blick

FSB 26. bis 28. Oktober 2011, Koe lnmesse Hallen 3.2, 11.1, 11.2 und 11. 3 führende Business-, Kommunikations- und Kontak tplattform der internationalen Sport- und Fre izeitindustrie.

nach Inkrafttreten der Solarienverordnung auch für Fitaquanale nessund 2011 die einzige internation ale Fachmesse für Gesundheitsstudios großen Schwimmbad und Wellness in Deutschland Informationsbedarf gibt. 26. bis 29. Oktober 2011 in den Hallen 10.1 und Wenn Sie für Ihren Well10.2 der Koelnmesse ness-Bereich neue Ideen suchen, wissen wollen, wie Öffnungszeiten Aussteller 09.00 - 19.00 Uhr es mit Ihren Solarien Bes uch er 10.00 - 18.00 Uhr weitergehen kann oder neuEintrittspreise: Vorverkauf gierig sind, was bei FreiTageskarte 16,00 EUR zeitanlagen und SportKassenverkauf böden Stand der Dinge ist, dann sollten Sie für Ende Tageskarte 23,00 EUR Für Besucher genügt ein Tick Oktober einen Besuch in et, um beide Veranstaltungen zu besuchen. Köln einplanen.

DIFG e.V. erstmalig auf der FSB Als „Treffpunkt der Fitnessindustrie“ befindet sich der DIFG e.V. mit seinem Stand D 040 in Halle 11.1 im Schwerpunktbereich Sportanlagen. Hierzu gehört insbesondere auch die Einrichtung und Ausstattung von Sportanlagen mit Sportgeräten. Alle Mitglieder des DIFG unterstützen den Branchenauftritt, indem sie in die Gestaltung des Standes einbezogen werden. So können sich Besucher auch über die einzelnen Mitgliedsfirmen informieren und sich so einen Gesamtüberblick über die Branche verschaffen. Geplant ist die Präsentation von Fitnessgeräten.

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Gerecht geht anders

roßes Ungemach droht der Gema, wenn sich der Bundestag noch in diesem Jahr mit einer Petition befasst, die den Totalumbau der Organisation fordert. Diese Bittschrift wird inzwischen von 110.000 Musikschaffenden unterstützt. Das Anliegen der Petition: Die Gema solle eine durchschaubare und gerechtere Gebührenstruktur bekommen. Die mehr als 130, teilweise extrem spitzfindigen Tarife sind für Nichteingeweihte aber nur sehr schwer nachzuvollziehen.

G Widerstand gegen Methoden der Gema wächst Ob Künstler, Weihnachtsmarkt- oder Konzertveranstalter: Der Widerstand gegen den Musikrechte-Verwerter Gema und sein kaum nachvollziehbares Geschäftsgebaren wächst und Forderungen nach einer Umstrukturierung der Gema werden lauter.

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Fragwürdige Umverteilung Zum eigentlichen Sprengstoff für die Gema entwickelt jedoch die Gebührenerhebung des Vereins und deren Verteilung auf die Urheber. Bei CDs ist die Praxis noch vergleichsweise simpel. Für 10.000 verkaufte Exemplare kassiert die Gema zum Beispiel 0,72 Cent pro CD, insgesamt also 7.200 Euro. Davon gehen 30 % an den Komponisten, die Textdichter erhalten zusammen 30 %, an den Verlag gehen 40 %. Wesentlich unübersichtlicher wird das Prozedere jedoch, wenn die Gema ihre Einnahmen keinem Urheber zuordnen kann, z.B. bei Live-Konzerten. Zur Verteilung der Einnahmen auf seine Mitglieder verwendet der Verein deshalb ein hoch komplexes Berechnungsmodell namens Pro-Verfahren. Dieses bevorzugt offenbar unbeteiligte Großverdiener unter den Gema-Mitgliedern.

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2,37 Euro Tantiemen Im Fall der Gothic-Band „Das Ich“ ergibt sich daraus eine groteske Situation: Die Gruppe gab in den vergangenen Jahren rund 200 Konzerte in Clubs und auf Festivals. Dafür hätten die Veranstalter jeweils etwa 300 Euro pro Auftritt an die Gema überwiesen, insgesamt also 60.000 Euro, schätzt Bruno Kramm, Frontmann der Band. „Uns ausgezahlt wurden von der Gema jedoch ganze 2,37 Euro.“ Im Grunde spiele seine Band damit „quasi für Dieter Bohlen und Konsorten“ – und das, obwohl seine Band nur das eigene Repertoire darbiete. Die Ausschüttung des eingetriebenen Geldes erfolgt nach einem Verteilungsschlüssel, der mit bestimmten Bewertungspunkten pro Gema-Mitglied arbeitet. Für Gema-Kritiker ist dieser Topf ein „Schwarzes Loch“. Über den Betrag, der auf diese Weise umverteilt wird, macht die Gema keine Angaben. Für Kritiker kehren bei der Gema deshalb nur dann Transparenz und Gerechtigkeit ein, wenn die staatliche Aufsicht neu geregelt, der Verein umgebaut wird und der Verein ein neue Führung bekommt.

Stille Nacht, Teure Nacht Dem Weihnachtsmarkt in Aachen drohte im vergangenen Jahr musikfreie Stille. Die Gema forderte plötzlich 12.000 Euro für die Beschallung mit stimmungsvoller Weihnachtsmusik – 2009 waren es noch 4.000 Euro gewesen. Erst nach Protesten einigten sich die Parteien auf den alten Gebührensatz. Auch passiert es, dass die Gema an Veranstalter Rechnungen für Konzerte verschickt, die nicht stattgefunden haben. „Wenn der Veranstalter den Irrtum nachweisen kann, korrigieren wir das sofort“, so die Gema.

Die Gema „Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte“ Der eingetragene Verein, der vom Staat überwacht wird, hütet als Vereinigung etwa 30 Millionen geschützte musikalische Werke von rund 63.000 überwiegend deutschen Komponisten, Textautoren und Verlegern. Sobald jemand eines dieser Werke nutzt, kassiert die Gema im Namen ihrer Mitglieder dafür eine bestimmte Gebühr. Zahlen muss jeder, egal, ob Radio- oder Fernsehsender, Kneipenwirt, Konzertveranstalter, Musikgruppe, Friseur, Party-Veranstalter oder Fitnessstudio-Betreiber.

Quelle: goldseiten.de / wirschaftswoche (wiwo.de)

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Vorschau

Vorschau

Inline-Kongress 2011 5. und 6. November in Kassel

European Congress der IHRSA 27. bis 30. Oktober 2011 in Mailand 11th Annual

Der Inline-Kongress versteht sich als Ideenquelle, Motivations- und Wissenspool für Studiomanager und Trainer. In diesem Jahr stehen die Mitarbeiter im Mittelpunkt. Denn sie entscheiden mit ihrer Arbeit, ihrer Motivation und ihrer Gestaltungskraft über Qualität und Erfolg eines Unternehmens. Der InlineKongress 2011 demonstriert, wie man Mitarbeiter zu 100 Prozent mobilisiert und damit nachhaltigen Erfolg möglich macht. Entsprechend lautet das Motto des diesjährigen Kongresses, der am 5. und 6.11. in Kassel stattfinden wird, „100% Mobilisierung“. Der Inline-Kongress hat sich im Verlauf der letzten Jahre zu einer wichtigen Fachtagung entwickelt und wird inzwischen von 2.000 Teilnehmern besucht. Kongressteilnehmer können dabei aus einem aktuellen, informativen und abwechslungsreichen Programm auswählen. Inline bietet bei seinen Kongressen traditionell namhafte Referenten auf. In diesem Jahr werden u.a. Eberhart Gienger, ehemaliger Weltmeister am Reck und jetzt Mitglied des Bundestages, Motivations-Experte Dieter Lange und Fitness-Infotainer Patric Heizmann („Ich bin dann mal schlank“) Vorträge halten. Dem Inline-Kongress geht auch in diesem Jahr, am 04.11.2011, die Yoga-Pilates Konferenz voraus. Die Teilnehmer können sich auf eine Bandbreite an Yogastilen und internationalen Yogagrößen freuen.

IHRSA European Congress Milan, Italy • 27-30 October 2011

International Health, Racquet & Sportsclub Association • Seaport Center, 70 Fargo Street, Boston MA USA 02210

400 Teilnehmer aus 25 europäischen Ländern nehmen jährlich am Europakongress der International Health and Racket Association (IHRSA) teil. Was wird geboten? Vor allem Weiterbildung: Hochkarätige Referenten, sowohl aus der Fitnessszene als auch „Keynote Speakers“, also bekannte und geschätzte Referenten, die wertvolle Erkenntnisse, Informationen und Trends aus verwandten Branchen einbringen. Natürlich bietet die IHRSA den Teilnehmern auch viel Raum und Zeit für Networking, den Austausch mit anderen Kollegen aus ganz Europa. Showcase: In den Pausen präsentieren 14 ausgewählte Firmen ihre Leistungen, darunter auch wieder ACE, Fitness Equip- Hans Muench, ment Depot Worldwide, Gruppe PG Fit Director of Europe Interiors, Greinwalder & Partner/Slim Belly, der IHRSA mit Leila Timergaleeva Johnson Matrix, Keiser, Milon, MyZone, aus Russland Meritthew Health & Fitness, Les Mills, Polar, Precor, Retention Management, Star Trac, Technogym und Zumba. Mailand: Die Stadt der Mode, Museen und der Wirtschaftsmotor Italien. Seen rund um Mailand und interessante Sehenswürdigkeiten laden zu einem verlängerten Besuch ein. Early Morning Workouts: Frühsport mit Polar, Keiser, MyZone und Matrix sowie Club Touren durch einige der besten Fitness-Clubs Mailands.

Nähere Details und Anmeldung:

Inline Kongress 2011 5. bis 6. November 2011 – Kongress Palais Kassel Alle Infos zu Proramm und Referenten finden Sie unter www.inline-kongress.de

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... erhalten Sie unter www.ihrsa.org/congress Fordern Sie eine Kongressbroschüre direkt bei Hans Muench an, IHRSA Director of Europe: E-Mail: hbm@ihrsa.org, Tel. +49 (0)89 90770382

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Rückblick 6. Rimini Wellness, 12. bis 15 Mai 2011

Business meets Workout Über 200.000 Besucher in 26 Hallen der Rimini Fiera und viel Bewegung. Die Rimini Wellness ist die Messe in Italien, die aktiven Sport mit der professionellen Fitnessbranche vereint – Business meets Workout. Die 6. Auflage der Rimini Wellness präsentierte sich dementsprechend energiegeladen, mit vielen frischen Ideen, sowohl auf der AusstelDas international Gesprächs-Forum der lungsfläche als auch IHRSA in Rimini auf den vielen Areas für aktiven Workout. Viele Besucher kamen gleich im Trainings-Outfit. Aktuelle und vielleicht zukünftige Trends für die Bereiche Fitness, Wellness, Nahrungsergänzungsprodukte sowie auch Beauty und Funktionsbekleidung gab es für die Besuchern vier Tage lang zum Anfassen und Ausprobieren. Die Aussteller präsentierten sich durchweg von ihrer besten Seite, allen voran natürlich die Platzhirsche Technogym und Panatta. Hauptattraktion der Messe: Die Produkte werden „live“ demonstriert. Die Besucher können bei einzelnen Workout-Sessions teilnehmen. Top-Trainer wie Winston Squires (Keiser, USA) stehen dabei auch für individuelle Fragen zur Verfügung. Bei den über 100 Kursen – z.B. Waterfitness, Aerobic, Indoor-Cycling und -Walking, Yoga, und Aerobic – nehmen bis zu 30.000 Fitnessbegeisterte pro Tag teil.

Rimini Wellness 2012 Die nächste Rimini Wellness findet vom 10. bis 13. Mai 2012 statt. www.riminiwellness.com

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Group-Fitness

NEU beim DFAV e.V. Pilates Workshops für Frühjahr 2012 Ort: Stuttgart/Gäufelden, Dozentin: Susanne Ziegler

Pilates Update 1: Rolle und Gliding In Pilates Update 1 lernt Ihr wie man Übungen des Pilates Systems mit den Kleingeräten, der Pilates Rolle und den Gliding Disks, kombinieren kann. Zahlreiche Übungsideen runden den Unterreicht für Kurse in Studios ab und bringen Abwechslung in die Pilatesstunden. Die Übungen sind für alle geeignet.

Virtuelles Erlebnis mit MyRide+ MyRide+ basiert auf einem modifizierten MyRide System und kann über eine Softwareerweiterung nun auch als Portal für virtuelle Kurse verwendet werden. Hierzu wird es direkt mit einem TV oder Beamer sowie einer Audioanlage verbunden. Myride+ verfügt zudem über zwei verschiedene Einsatzmöglichkeiten. Mit „Virtual Coaching“ sind nun virtuelle MyRide und MySportif Kurse rund um die Uhr möglich, „Live Coaching“ bietet hochwertige Funktionen für Trainer, um deren Kurse mit einzigartigen Landschaftsaufnahmen „on-demand“ visuell aufzuwerten. Myride+ wird im Oktober in ausgewählten Anlagen installiert. Bei Die Teilnahme bei Verans taltungen Interesse wenden Sie sich des I.C.E. Indoor Cycling Ausbil- bitte an die Indoordungsprogrammes wird im Rahmen cycling Group unter E-Mail der EU-LLL (Life Long Lea rning) und info@indoorcycling.com vom DFAV e.V. anerkann t und mit oder per Telefon 0911Credit Points belohnt. 544450.

FISAF-WM in Australien

Pilates Update 2: Toning Balls und Circle In diesem Seminar werden die klassischen Pilates Übungen durch Variationen mit den Toning Balls und dem Pilates Circle erweitert. Durch die Körperarbeit mit den Kleingeräten werden einige Übungen für den fortgeschrittenen Teilnehmer i<ntensiviert. Die Kleingeräte können aber auch die Übungen modifizieren und vereinfachen, so dass wir mehr Möglichkeit haben im Pilates Unterricht zu differenzieren und diesen abwechslungsreicher zu gestalten.

Pilates Update 3: Pezziball und Redondoball Im Pilates Update 3 steht das propriozeptive Training im Vordergrund. Durch die Instabilität der hier verwendeten Kleingeräte können wir die klassischen Pilates Übungen zu einer echten Herausforderung, auch für die fortgeschrittenen Teilnehmer werden lassen. Selbstverständlich kommen auch Modifikationen und Variationen für Anfänger nicht zu kurz.

NEU – Klassische Aerobic versus Dance Aerobic (2 in 1) Niveau: Mittelstufe, Dozentin: Anna Moritz

Klassische Aerobic: In diesem Workshop kannst Du dein Wissen über verschiedene Möglichkeiten zum Choreographie-Aufbau erweitern und auffrischen. Zusätzlich bekommst Du ein qualifiziertes Feedback zu Deiner Technik. Die erlernten Blöcke helfen Dir, neue Ideen und Ansätze in Deinen eigenen Stunden umzusetzen. Dance Aerobic: Wenn Du Lust hast, Deiner Aerobic Stunde das gewisse Etwas zu verpassen und klassische Bewegungen tänzerisch abzuwandeln, dann bist Du in diesem Workshop genau richtig. Du lernst, Elemente aus verschiedenen Tanzrichtungen in einer Choreographie zu vereinen und diese mit einem sinnvollen Aufbau Deinen Teilnehmern zu vermitteln.

NEU – Gehirntraining durch Bewegung

Die FISAF World Fitness & Hip Hop Championships 2011 finden vom 18. bis 23.10.2011 in Australien statt – genauer gesagt in Gold Coast, Queensland. Alle DFAV-Athleten, die sich bei der EM qualifiziert haben, können Deutschland bei der Weltmeisterschaft „Down under“ vertreten (S. 42-43). Welche der deutschen Atheten sich tatsächlich auf die weite Reise machen werden, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Bekanntester Stadtteil von Gold Coast ist das Wassersport-Mekka „Surfers Paradise“ (Foto). Veranstalungsort wird das Gold Coast Convention & Exhibition Center sein. Alle Infos inkl. How-to-get-there, Zeitplan und v.a. rund um die WM findet Ihr auf der Website der FISAF (www.fisaf.org) unter Championships, official Championships.

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Dozentin: Mirelle Herpel Du suchst Ideen für neue Stundenformate oder einzelne Übungsformen, die man in bestehende Kurse integrieren kann? In diesem Workshop erhältst Du neben theoretischen Hintergrundinformationen viele methodisch aufgebaute Praxisbausteine zum bewegungsorientierten Gehirntraining, die man sofort umsetzen kann.

Ausführliche Infos Alle Informationen zu den neuen Workshops und allen anderen Ausbildungen des DFAV e.V. findet Ihr im DFAV-Bildungsprogramm, das dieser Ausgabe der F&G beiliegt und natürlich unter www.dfav.de

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Group-Fitness

DFAV-Seminarticker

DFAV-Workshops

B-Lizenz Aerobic & Group Fitness Instructor

Qi Gong

Nürnberg/Fürth 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24.-25.09.2011 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.-23.10.2011 3. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19.-20.11.2011 4. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07.-08.01.2012 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05.02.2012 Berlin 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01.-02.10.2011 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29.-30.10.2011 3. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26.-27.01.2011 4. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07.-08.01.2012 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05.02.2012 Frankfurt 1. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08.-09.10.201 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05.-06.11.2011 3. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03.-04.12.2011 4. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.-15.01.2012 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04.022012

dfav.de Alle weiteren Infos zu Veranstaltungslocations, Preisen, Ausbildern, etc., bekommt Ihr unter www.dfav.de

Berlin Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.09.2011 Vertiefung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.09.2011 Nürnberg Einführung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.10.2011 Vertiefung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16.10.2011

Pilates Basic Köln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.-18.09.2011 Augsburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.-18.09.2011 Stuttgart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24.-25.09.2011 Hanau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08.-09.10.2011

Pilates Variations Hanau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.09.2011

Pilates Advanced Spezial-Lizenz Yoga Berlin 1. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.-26.02.2012 2. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.-18.03.2012 3. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.-15.04.2012 4. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.-13.05.2012 Hanau 1. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.-26.02.2012 2. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.-18.03.2012 3. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.-15.04.2012 4. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.-13.05.2012

Köln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.10.2011 Gäufelden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29.-30.10.2011 Augsburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29.-30.10.2011

Aquaboxing Köln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24.09.2011 Hanau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24.09.2011 Köln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29.10.2011

Step-Choreographie Frankfurt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08.10.2011 Bonn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.10.2011

Partnerausbildungen Trainingsmethodik & Classprofiles

Functional Training im Kurs Bonn. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06.11.2011

Schwabach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08.-09.10.2011 Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.-23.10.2011 Stuttgart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05.-06.11.2011 Radsporttraining & Laktat Essen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01.-02.10.2011 München . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01.-02.10.2011 Schwabach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.-13.11.2011

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Group-Fitness

Die

Gelegenheit Lizenzerneuerung und -verlängerung an nur einem (!) Wochenende!

it einer einmaligen Sonderaktion im Herbst und Winter 2011/2012 wird der Deutsche Fitness und Aerobic Verband seinen Mitgliedern die Lizenzerneuerung oder -verlängerung erleichtern.

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LVEs an einem Wochenende Dazu organisiert der DFAV vier Lizenzverlängerungsseminare, die jeweils zweitägig an einem Wochenende stattfinden. So können Trainer/innen ihre eventuell schon lange abgelaufene Lizenz (B-, A- oder S-Lizenz) wieder erneuern oder einfach ihre gültige Lizenz verlängern. Zunächst werden die Verlängerungsseminare auf den Group-Fitness-Bereich beschränkt. Unter dem Aspekt des auch seitens der EU geforderten Gedankens des Life Long Learning (LLL) bietet der DFAV e.V. diese Verlängerungsseminare auch seinen Partnern im Nationalen Trainerregister (DFLV und IFAA), aber auch Absolventen von qualifizierten Ausbildern wie BSA, IST oder SAFS an. Auf Wunsch werden die Lizenzen qualifizierter Verbände und Firmen in eine entsprechende DFAV-Lizenz erneuert. Damit ergibt sich jetzt die einmalige Chance, mit der Teilnahme an einem dieser Seminare die eigene Lizenz aufzufrischen und in eine gültige zu verwandeln.

Termine Berlin: Würzburg: Bonn: Nürnberg:

12.-13.11.2011 17.-18.12.2011 28.-29.01.2012 03.-04.03.2012

Kompetenz kompakt

Infos Ausführliche Infos gibt es natürlich bei DFAV. Telefonisch unter 0228 / 725 30-0 und im Internet unter www.dfav.de.

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Diese Seminare gewährleisten neben Fachkompetenz und Methodenwechsel eine größtmögliche Anwendungs- und Umsetzungsmöglichkeit in den Gruppenfitnesskursen. Zulassungsvoraussetzung ist, dass die Teilnehmer im Besitz einer B- A- oder SLizenz vom DFAV e.V. oder von anderen qualifizierten Verbänden und Firmen sind sowie Unterrichtserfahrung im Gruppenfitnessbereich haben. Um nach dem Seminar eine gültige Lizenz vom DFAV zu erhalten, ist eine Mitgliedschaft im DFAV notwendig.

Weiterbildungsschwerpunkte werden sein: > Vorstellen von Bewegungsphasen mit anschließendem Feedback unter Hilfe von Videoaufnahmen < > Technikschulung < > Trainings-und Bewegungslehre < > Neues aus der Wissenschaft < > Aktuelle Trends < > Wie verkaufe ich mich und meine Kurse besser < > Erfahrungsaustausch < > Bildung von Netzwerken < > Persönlichkeitstraining < > Wie kann ich meine Kommunikation verbessern < > Wie kann ich bessere Leistung bringen <

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Group-Fitness

Deutsche Meisterschaften der Sport-Aerobic

Aerobic

Aerobic kann noch viel mehr sein, als Tanzen, Bewegung oder Fitness. Sport-Aerobic ist Leistungssport, ein spektakulärer noch dazu. Am 14. Mai wurden in Bobenheim-Roxheim die Deutschen Meister und – das trifft es eher – Meisterinnen im Sport-Aerobic ermittelt.

er DFAV e.V. war Veranstalter der deutschen Meisterschaften nach den Regeln der FISAF – organisiert von Christiane Ziemer, der Wettkampf-Direktorin des DFAV. Austragungsort war die Jahnhalle in BobenheimRoxheim in Rheinland-Pfalz, zwischen Ludwigshafen und Worms gelegen.

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Hochklassige Wettkämpfe Für Christiane Ziemer wurde es kurz vor Beginn der Wettkämpfe noch einmal stressig: Drei der sieben Jury-Mitglieder mussten wegen Krankheit absagen. Ein Albtraum für Organisatorin und Teilnehmer. Mit viel Geschick konnten die Ausfälle aber kurzfristig gut ersetzt werden. Es konnte also losgehen. Nach einer kurzen Eröffnungsansprache des DFAV-Vorsitzenden Volker Ebener konnten die deutschen Meisterschaften dann planmäßig durchgeführt werden. Die Ergebnisse unzähliger Trainingsstunden wollten auf die Bühne gebracht werden. Es ging schließlich um den deutschen Meistertitel und die Tickets zur Europameisterschaft in Turin. Unter der Leitung von Head-Judge Francine van Gent, die aus den Niederlanden eingeflogen worden war, wurden die hochklassigen Choreographien der Teilnehmer in mehreren Kategorien bewertet. Deutsche Meisterinnen der Sport-Aerobic wurden: Ann-Katrin Kaspar (Senior Women) Pia Rieber (Junior Women) Leona Kipp (Kadett Women) Jette Hackenberg (Minis ab 6 Jahre) In der Kategorie „Junior Mixed Pair“ wurden die amtierenden Weltmeister Denise Macar und Paul Engel deutsche Meister.

Baustelle Männer

Chris Ziemer (l.) mit den Athletinnen des TSV Gaildorf

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Während die deutschen Damen in der SportAerobic international wieder aufgeholt haben und Spitzenplätze belegen, sieht es bei den Herren momentan noch ziemlich mau aus. Bei den Männern (Senior, Junior Gents) gab es in Bobenheim-Roxheim keine Starter. „Die Herren sind die nächste Baustelle“, sagt Christiane Ziemer.

Die deutsche Meisterin AnnKatrin Caspar bei der EM in Turin

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- Gipfel Europameisterschaften in Turin

ÖFFENTLICHE AUSSCHREIBUNG Die Stadt Fürstenwalde/Spree schreibt die

Vermietung eines Fitnessstudios

Bei den FISAF Fitness & Hip Hop Europameisterschaften 2011, die vom 22. bis zum 25. Juni 2011 in Turin stattfanden, haben die Athleten und Athletinnen des DFAV e.V. sehr erfolgreich abgeschnitten. Es gab 1 x Gold und 1 x Bronze und viele gute Platzierungen für Deutschland.

im Schwimm- und Wasserparadies „schwapp“ aus.

urz nach Sommeranfang war es sehr heiß in Turin, der Stadt der Olympischen Winterspiele von 2008. Die Athleten und Athletinnen, die bei den FISAF European Fitness & Hip Hop Championships starteten, hatten aber leider wenig Zeit für den Frühsommer im Piemont – schließlich ging es um die Europameisterschaft und die wurden im Palazzo dello Sport ausgetragen. Deutschland war auch in der Jury prominent vertreten: Andreas Manz vertrat Deutschland als Juror in der Kategorie Hip Hop.

Gemeinsam mit den Einrichtungen des „schwapp“ genutzt werden der Eingangsbereich, die Herrendusche, die Damendusche und die Umkleidebereiche mit einer Gesamtfläche von 817,80 qm. Hier wird ein Mindestgebot von 1,00 €/qm Kaltmiete erwartet. Die Kaltmiete liegt damit bei mindestens 3.354,80 € monatlich.

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International erfolgreich Denise Macar und Paul Engel wurden auch Europameister der Sport-Aerobic. In Turin konnten sich die Weltmeister in der Kategorie Junior Mixed Pair überlegen durchsetzen. Die Damen der deutschen Sport-Aerobic waren stark, vor allem in der Königsklasse Senior Women: Ann-Katrin Kaspar eroberte im Einzel als Dritte einen Platz auf dem Treppchen, Monika Zimmermann wurde Vierte, Lydia Engel Sechste. Die deutschen Athletinnen platzierten sich beim der EM also in der gleichen Reihenfolge, wie bei der deutschen Meisterschaft fünf Wochen vorher. Darüber hinaus konnten sich einige der jüngeren Damen in den Alterklassen Cadets und Junior mit starken Leistungen gute Platzierungen sichern. Detaillierte Infos zur EM und zur Platzierung der DFAV-Athleten gibt es unter www.fisaf.org

links: Paul Engel und Denise Macar wurden Europameister

Oben: Die Siegerehrung bei den Senior Women mit Ann-Katrin Caspar, Monika Zimmermann und Lydia Engel

Erwartet wird ein Angebot über die Anmietung folgender Flächen: 1 Fitnessraum mit 319,70 qm, 1 Kursraum mit 117,40 qm, 1 Trainingsraum mit 19,8 qm, 2 Büros mit 34,50 qm, 2 WC Damen mit 8,5 qm und 2 WC Herren mit 7,5 qm. Gesamtmietfläche 507,40 qm, Mindestangebot 5,00 €/qm Kaltmiete.

Die Betriebskostenvorauszahlung beträgt monatlich 2.400 €. Für Wasser- und Abwasser sowie den Einlassservice sind die Kosten abhängig von der Anzahl der Gäste. Das „schwapp“ ist ein Wasserparadies mit Spaßbad (Action River, Drachenburg, Grotte mit Wasserfall, Whirlpool, 360 m Rutschen), Sportbad (8 x 25 m Bahnen, 12 x 13 m Nichtschwimmerbecken, Sprunganlage) und Saunabereich (Finnische Sauna, Kräutersauna, Dampfbad, Tepedarium, Außensaunen mit Schwimmteich, Schneekabine). Das „schwapp“ wird jährlich von ca. 250.000 Gästen besucht. Der frühestmögliche Vermietungstermin ist der 01.04.2012. Angebote sind schriftlich bis zum 30.09.2011 zu richten an: Stadt Fürstenwalde/Spree Angebot Fitnessstudio Der Bürgermeister Hans-Ulrich Hengst Am Markt 4, 15517 Fürstenwalde (Spree) Für Rückfragen steht Ihnen Annett Stiebe unter Telefon-Nr. 03361-557-510 zur Verfügung. E-Mail: a.stiebe@fuerstenwalde-spree.de Besichtigungstermine können vereinbart werden. Die Stadt Fürstenwalde/Spree ist in ihrer Entscheidung über die Angebotsannahme frei.

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Faktor

Group-Fitness

Vielseitigkeit Kranking ist mehr als nur Oberkörpertraining

rainingskonzepte, die im Studio variabel einsetzbar sind, werden immer wichtiger. Die multifunktionale Einsatzmöglichkeit solcher Konzepte schafft Schnittstellen zwischen dem Kardio-, dem Kraft- sowie dem Kursbereich. Das Konzept „Kranking“ holt dazu noch Rehatraining ins Boot. Durch feine Abstimmungen ist Kranking vielseitig einsetzbar. Die Krankcycles stammen von Matrix, die Ausbildungs- und Trainingskonzepte von The Group Fitness.

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Drei Eckpfeiler Die Orientierung an der Herzfrequenz während des Trainings – immer am individuellen Trainingsziel oder an den Vorgaben von Arzt oder Trainer ausgerichtet –, die Kurbelgeschwindigkeit und die Kurbeltechnik sind die drei Eckpfeiler von Kranking. Jeder dieser Eckpfeiler kann an den Bedürfnissen des Trainierenden oder der Trainingsgruppe ausgerichtet werden. Musik wird als unterstützendes und motivierendes Element je nach Trainingsziel und Kursformat eingesetzt. Die kostenfreie Ausbildung zum Kranking-Instruktor ist Teil der Investition in Krankcycles. Angehende Trainer werden in Bedienung, Kurbeltechniken, herzfrequenzorientierter Trainingsplanung und der studiointernen Positionierung sowie natürlich allen Integrations- und Einsatzmöglichkeiten ausgebildet. Die Kranking-Ausbildung wird vom DFAV e.V. belohnt und mit Creditpoints im Rahmen von Lizenzverlängerungen sowie den EU-Vorgaben für Life long learning (LLL) und im „Nationalen Trainerregister“ anerkannt.

Infos Ausführliche Informationen zu Einsatzmöglichkeiten, Konzepten, Schulungen und natürlich den Krankcycles gibt es unter: www.group-fitness.org

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Fusion Classes Kranking als reines Oberkörper Training im GroupFitness-Bereich kann auch in gemischten Kursen mit Indoor Cycling kombiniert werden. In diesen „Fusion Classes“ können herzfrequenzorientiertes Training für Ober- und Unterkörper gezielt zum Ganzkörpertraining kombiniert werden. Individualtraining Als Einzeltraining ist Kranking für Kraftsportler in der Aufwärmphase für Arme und Schultern besonders geeignet. Aber auch als Trainingsgerät für gezieltes, koordinatives Kraftausdauertraining für Schwimmer

und Triathleten sind die Krankcycles geeignet, ebenso für z.B. Golfsportler, Ruderer oder Hand- und Basketballer. Zirkeltraining Zusammen mit Laufband, Ruderergometer und Crosstrainer kann das Krankcycle im Kardiobereich auf der Trainingsfläche auch als abwechslungsreiches Zirkelkonzept etabliert werden: Eine erste Einweisung der interessierten Mitglieder am Einzeltrainingsplatz, dann die Überleitung und Terminierung zu fest geplanten Einheiten im Kardiozirkel und im Anschluss das erlebnisreiche Training in der großen Gruppe im Group Fitness Bereich.

Einsatzmöglichkeiten von Kranking Kurskonzept „Kranking“ im Group-Fitness-Bereich Kurskonzept „Fusion“, d.h. Indoor Cycling und

Kranking als Konzept für die Trainingsfläche im Kardiozirkel Einzeltraining zur Kraftausdauer und Koordination Einsatz im Reha-Training zur Mobilisation und Ko-

ordination sowie insbesondere zum Herz-Kreislauftraining bei Beeinträchtigungen der unteren Extremitäten – natürlich in Abstimmung mit dem Arzt

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Ihr Traum vom Auch beim Zumba-Event im Juli 2011 in München stand der Spaß an der Bewegung im Vordergrund

Hauptsache Tanz-Workout Spaß Zumba Fitness ®

D

er kolumbianische Tänzer und Choreograph Beto Perez entwickelte Mitte der 90er Jahre das Zumba Fitness-Programm, das mehr an eine Party als an ein Workout erinnert. Zumba wurde innerhalb kurzer Zeit unglaublich erfolgreich. Die Geheimnisse hinter diesem Erfolg sind der Spaßfaktor und die einfache Erlernbarkeit des Tanz-Workouts. Was ist Zumba®? Das Zumba Fitness-Programm ist ein Workout, das Fitness, Tanz sowie lateinamerikanische und internationale Musik miteinander vereint. Im Vordergrund steht dabei der Spaß-Faktor und nicht etwa die Perfektion einzelner Tanzschritte. Eine der wichtigsten Zutaten des Zumba Fitness-Programms ist die Musik. Bestehend aus speziellen Beats und Tempowechseln, lässt eine gut ausgewählte Track-Liste das Training nahtlos von einer Toning-, Kräftigungs- oder Cardio-Bewegung in die andere übergehen und konzentriert sich dadurch auf alle größeren Muskelgruppen des Körpers. Trainer: Um eine Lizenz zu erhalten, müssen die Trainer zuerst an einem Grundlagen-Workshop teilnehmen. Im Anschluss haben sie dann die Möglichkeit sich auf eine der vier verschiedenen Arten des ZumbaProgramms zu spezialisieren: Aqua Zumba® (Zumba-Kurse im Wasser), Zumba® Toning (fokussiert den Muskelaufbau mit Toning Sticks), Zumba Gold® (für aktive, ältere Erwachsene) oder Zumbatomic® (Zumba-Kurs für Kinder). Weitere Informationen www.zumba.com – www.facebook.com/zumba – http://twitter.com/zumba – www.zumba.de

eigenen Mikrostudio: So wird er wahr!

Bodystreet ist das erste Franchisekonzept im Fitnessbereich, das drei Erfolgsformeln kombiniert: UÊ Die platz- und kostensparende Vertriebsform „Mikrostudio“ UÊ Die supermoderne Fitness-Technologie EMS (Elektromuskelstimulation) UÊ Effizientes Franchising

Minimaler Aufwand – ideal für Existenzgründung oder Geschäftserweiterung: UÊ Übernahme eines marktbewährten Erfolgskonzeptes UÊ Full Support bei Standortsuche, Personal, Studiogestaltung, Technik, Finanzierung, Organisation, Marketing, Vertrieb etc. UÊ Intensive Partnerbetreuung UÊ Geringe Kosten Der „Königsweg“ zum eigenen Studio! Neugierig? Wir informieren Sie gerne im Detail. Senden Sie einfach eine E-Mail an: franchise@bodystreet.com

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www.bodystreet.com


Group-Fitness

Fokus, Grenzen und Demut

Yoga

und das Geheimnis der Erleuchtung

Yoga ist enorm erfolgreich – vor allem in den USA. Mittlerweile gibt es unzählige Variationen, die aber alle dem gleichen Weg folgen. Vielleicht ist Yoga deshalb so populär, weil es so etwas wie der Gegenentwurf zu unserem heutigen Leben ist, das immer hektischer wird und das von Zeitdruck und Anforderungen geprägt ist.

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oga boomt: 2009 schätzte man den Umsatz der „Yoga-Industrie“ allein in den USA auf fast 6 Mrd. US-Dollar. 2011 rechnet man mit 7 Mrd. USD Marktvolumen und 30 % mehr Praktizierenden. Yoga-Studios sprießen wie die Pilze aus dem Boden. Man kann in den USA 10 Studios innerhalb von 10 Minuten zu Fuß erreichen. Das Filialnetz von Schlecker bei uns ist verglichen mit dem Yoga-Angebot in den USA winzig. Und Trends aus den USA haben ja bekanntlich die Tendenz, nach Europa zu schwappen. Auch die verschiedenen Variationen des Yoga bringen so manchen Teilnehmer durcheinander: Yoga für Golfer, Yoga für Schwangere, Aquayoga, Ayuryoga,

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Group-Fitness

ChiYoga, TaoYoga, Sivananda Yoga, Astanga Yoga, Vinyasa Yoga, Yoga Flow, etc. Die Fülle der verschiedenen „Yoga-Arten“ ist inzwischen fast unendlich.

Ruhe und Fokus Um der erstaunlichen Popularität des Yoga auf den Grund zu gehen, sollten wir einen Blick auf das eigentliche Wesen der Lehre zu werfen. Yoga ist sozusagen ein Gegenentwurf zu unserem heutigen Leben, dass immer schneller wird. Beim Yoga kann sich jeder oder jede Einzelne mit sich und den individuellen Fähigkeiten auseinandersetzen – ganz ohne Druck. Yoga ist nicht neu, es ist mehrere tausend Jahre alt. Yoga ist, oder besser Yoga schult die Fähigkeit, seine Aufmerksamkeit auf einen Punkt zu lenken, diese beizubehalten, ohne sich von anderen Einflüssen stören zu lassen. Große Denker, Erfinder und Wissenschaftler wie Sokrates, Platon oder Newton fokussierten sich auf ihre Arbeit, auf die Problemlösungen und legten so den Grundstein für unsere technologische und wirtschaftliche Weiterentwicklung. Sie tasteten sich an die „Grenze des Machbaren“. Das Unmögliche wurde möglich. Auf ihre Art und Weise waren sie große Yogis, weil sie ihr geistiges Potenzial voll genutzt haben. Der indische Gelehrte Patanjali, der als Verfasser der Yogasutras gilt, spricht von Ausreißern, denen die Gabe der Fokussierung schon in die Wiege gelegt wurde. Die meisten Menschen müssen „das zur Ruhe bringen des Geistes“ erst trainieren, damit sie ihr geistiges Potenzial ausschöpfen können oder das Gewitter in ihrem Kopf beseitigen können.

Was bringt so viel Unruhe? Was hindert so viele Menschen daran, ihr geistiges Potenzial voll auzuschöpfen? Was bringt uns durcheinander? Missverständnisse: Was heute gewinnbringend ist, ist morgen ein Verlust. Wir müssen akzeptieren, dass sich Sachverhalte ändern und nie stetig bleiben. Falsche Identität: Unsere Wahrnehmung oder Aktivität ändert sich konstant. Wir nehmen oft an, sie sei gleichbleibend. Übermässige Anhaftung: Abhängigeit von Menschen oder Konsumgütern, das Anhaften an Gegenstände macht temporär glücklich. Der Entzug kann zu Unglücklichsein und zu Entzugscheinungen führen. Unbegründete Abneigung: Vergangene negative Erfahrungen führen zu Abneigungen. Obwohl sich der Kontext und das Umfeld geändert hat, bleiben wir abgeneigt. Unsicherheit: Die angeborene Angst über das Ungewisse in der Zukunft, oft verstärkt durch vergangene Erfahrungen. Diese führt teilweise zu irrationalem Verhalten. Viele Menschen haben Angst vor dem Sterben. Unsere Gedanken drehen sich ständig um das Danach und wir vernachlässigen den Moment, das Jetzt.

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Eigene Grenzen Yoga gibt den Menschen Werkzeuge, ihren Geist zu trainieren und ihren Körper gesund zu erhalten. Eines dieser Werkzeuge sind die Asanas. Wer kennt Sie nicht die „yogischen Bilder“? Beide Beine hinterm Kopf, Stellungen, die wir als „Verknotungen“ empfinden. Das sind Asanas, Körperübungen. Ziel beim Yoga ist nicht, diese Übungen zu kennen und zu praktizieren. Ziel ist, sich persönlich weiterzuentwickeln. Diese Weiterentwicklung erfolgt aber nur , wenn wir unsere Grenzen kennen lernen. Beim Yoga werden diese Grenzen begrüßt, wie ein Unbekannter. Dieser Unbekannte, diese persönliche Grenze wird mit Respekt behandelt. Aus einem Unbekannten wird ein Bekannter, vielleicht ein Freund. Behandeln wir jeden Unbekannten, jede Grenze also, mit der nötigen Aufmerksamkeit und lernen von ihm, so lernen wir auch von uns selbst. Kennenlernen impliziert aber, das wir uns mit diesem Unbekannten regelmäßig treffen.

Demut erfahren Jeder kennt das: Vor unbekannten Handlungen oder Entscheidungen kriegen wir Herzrasen. Sei es ein neuer Job, eine neue Liebe, eine neue Wohnung oder eine größere Investition. Yoga Asanas können uns helfen, unsere Muster zu erkennen. Sie geben uns die nötige Kraft und Stärke, unser Leben so in Griff zu bekommen und zu leben, wie wir es wollen und nicht wie es die Gesellschaft oder die Familie von uns erwartet. Yoga Asanas sollen unser Ego stärken. Damit wir nicht abheben, verpassen uns die Asanas manchmal auch einen Dämpfer. Je größer das Ego, desto mehr wollen wir die Grenzen erfahren. Es macht sogar Spaß und wir nehmen Risiken in Kauf. Manchmal sind diese Risiken zu groß, weil wir vergessen den nächsten Unbekannten genauso zu behandeln wie den ersten Unbekannten. Das kann uns zurückwerfen, aber es gibt uns wieder die Demut zurück, den Respekt, den wir verloren haben.

Was ist Erleuchtung? Yoga ist nicht die Erleuchtung. Yoga ist ein Werkzeug, es ist neutral, es passt zu jedem. Jeder definiert sich sein individuelles Yoga, für sich persönlich mit den eigenen Grenzen und den eigenen Fähigkeiten. Daraus entwickelt sich dann fast von selbst die individuelle Erleuchtung: das Leuchten der Augen, die Ruhe des Geistes, Glück, Zufriedenheit – immer für jeden Einzelnen individuell, ohne Vorgabe oder andere gesellschaftliche Muster. Wir selbst sind unsere eigene Erleuchtung, unser eigenes Licht. Für den Weg dahin gibt es Yoga und seine Werkzeuge. Vielleicht ist diese einfache Erklärung das Geheimnis hinter dem unglaublichen Erfolg der Lehre. Sind wir nicht alle schon mal gefragt worden: „Warum strahlst Du denn so?“ Vaso Januzovic

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Vaso Januzovic Als internationaler Referent für Tanz und Yoga gibt er anderen Instruktoren sein Wissen und seine Erfahrung weiter. Er ist Inhaber des Samadhi Yoga Studios bei München, Ayurveda Medizin Spezialist und Ausbilder beim DFAV e.V.


DFAV e.V.

Die neue Geschäftsstellenleiterin des DFAV e.V. stellt sich vor

Lena Mikloss Lena Mikloss über Ihre Ambitionen beim DFAV:

„Als Studioleiterin ist mir schnell bewusst geworden,

Steckbrief Name: Lena Mikloss Wohnort: Bonn Hobbies: Fitness, Tanzen (HipHop, Jazz-Dance) Lenas Motto: Mache jeden Tag zu einem besonderen Tag! Seit dem 01. Juni 2011 ist Lena Mikloss neue Geschäftsstellenleiterin des DFAV e.V. in Bonn. Lena Mikloss wurde in Köln geboren, ist dort aufgewachsen und zur Schule gegangen. Dass sie etwas im Sportbereich machen wollte, war ihr schon lange bewusst, da sie in der Schule und auch im privaten Bereich schon immer sportlich aktiv war. Nach der Schule und der bestandenen Aufnahmeprüfung am Berufskolleg Michaelshoven in Köln absolvierte sie die Ausbildung zur staatlich geprüften Gymnastiklehrerin. Aus beruflichen Gründen zog es sie 2006 nach Bonn. Dort arbeitete sie drei Jahre im Gesundheitsstudio B9! Fitness und absolvierte gleichzeitig das duale Studium zum Bachelor of Arts in Fitnessökonomie an der deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (dhfpg) in Saarbrücken. Weil sie sich in Bonn mittlerweile sehr wohl fühlte, verlegte Lena Mikloss 2007 auch ihren Lebensmittelpunkt dorthin. Nach ihrem erfolgreich abgeschlossenen Studium arbeitete sie bis vor kurzem im Donna´s Frauenfitnessstudio in Bonn als Studioleiterin.

dass nahezu alle Studios in Deutschland gutes Equipment haben, aber die Qualität der Trainer sehr unterschiedlich ist. Besonders deutlich wird dies im GroupFitness-Bereich, der immer noch primär von Frauen besucht wird. Gerade das fehlende Group-FitnessAngebot in den Discounterstudios sorgt dafür, dass bei den Discountern die Frauen stark unterrepräsentiert sind. Wenn das Kursangebot dann noch täglich stattfindet und entsprechend abwechslungsreich ist, haben viele Studios ein kaum schlagbares Alleinstellungsmerkmal, einen USP also. Um diese Abwechslung gewährleisten zu können, bedarf es gutausgebildeten Instruktoren die in möglichst vielen verschiedenen Kursen einsetzbar sind, d. h. dass die Instruktoren vielseitig ausgebildet sein müssen. Wenn man dann noch Kurse anbietet, die speziell auf ältere Menschen ausgelegt sind, erhält man einen weiteren USP. Auf der Trainingsfläche ist eine gute und intensive Betreuung auch sehr wichtig. Es gibt immer mehr Menschen, die „nicht mehr vollständig gesund“ sind und die daher auf dieses Kriterium bei der Studioauswahl besonders achten. Aber nicht alle Studios spezialisieren sich explizit auf das Thema „Gesundheit“ und können dann gerade mit schlecht ausgebildeten Trainern oft keine gute Betreuung leisten. Jedes Studio sollte wenigstens folgende vier Bereiche abdecken: Diabetes, Herz-Kreislauftraining, Adipositas und Osteoporose. Die gute Qualifikation der Trainer wird dabei immer wichtiger. Daher war ich auch begeistert, als ich davon gehört habe, dass der DFAV e. V. nun die Fitness Trainer A-Lizenz (Medical Fitness) anbietet. Dies ist die richtige Ausbildung, um auf die Nachfrage der Kunden und den Bedarf der Studios voll und ganz einzugehen. Ich freue mich sehr auf erfolgreiche Jahre beim DFAV e.V.

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„Use it or lose it!“

Unsere „alternde“ bzw. „gealterte“ Gesellschaft der kommenden Jahre ist prädestiniert für regelmäßiges Krafttraining. Gerätegestütztes Krafttraining ist eines der wirksamsten Mittel, die Mobilität älterer Menschen zu sichern oder zu verbessern.

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ie Altersstruktur unserer Gesellschaft ändert sich grundlegend. Die „Bevölkerungspyramide“ mit wenigen alten und vielen jungen Menschen wandelt sich zum „Bevölkerungspilz“, mit immer mehr älteren Menschen und gleichzeitig immer weniger jungen Men-

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schen. Die steigende Zahl Älterer wird zukünftig aber leider auch von zahlreichen Einschränkungen betroffen sein, die das Älterwerden mit sich bringt. Eine ursächliche Bedeutung kommt dabei dem Muskelschwund (Sarkopenie) im Alter zu. Dieser ergibt sich jedoch in der Regel nur, wenn Menschen ihre Muskelkraft nicht mehr trainieren, egal ob präventiv oder auch therapeutisch.

Mobilität durch Muskulatur Da Gebrechlichkeit aufgrund von Muskelschwäche aber mit einer starken Einschränkung der Lebensqualität einhergeht, wird es zukünftig unabdingbar sein, die individuelle Leistungsfähigkeit bis ins hohe Alter aufrecht zu erhalten. Vor allem die Mobilität und körperliche Aktivität älterer Menschen müssen verbessert werden, anstatt nur die Lebenserwartung zu verlängern („add years to life“), z. B. durch Medikamentengabe. Lebenslange Leistungsfähigkeit ist nicht nur für jeden Einzelnen wünschenswert – sie hilft auch, die enormen gesamtgesellschaftlichen Kosten, die sonst entstünden, zu reduzieren oder sogar zu verhindern. Stemper (2010) beziffert sie auf bis zu 16 Mrd Euro im Jahr.

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Krafttraining ist im Alter unverzichtbar – Teil 2


Fitness

Was das Leben für den Einzelnen möglichst lange lebenswert erhält, ist daher auch für die Gesamtgesellschaft besser – und vor allem besser finanzierbar! Die Erhaltung der Fitness bis ins hohe Alter wird somit eine der größten gesundheitspolitischen Herausforderungen der nächsten Jahre. Damit kommt zukünftig auch dem gezielten, dosierten Krafttraining, das in der Regel dann gerätegestützt erfolgen muss, zwangsläufig eine viel höhere Bedeutung zu, als momentan vielleicht noch viele glauben wollen (vgl. grundsätzlich dazu Stemper & Karsch, 2007; Stemper, 2010).

Wissenschaftlich nachgewiesene Effekte des Krafttrainings Krafttraining kann dem physiologischen Verlust der

Skelettmuskelmasse des nicht trainierenden Menschen, der zwischen dem 20. und 70. Lebensjahr ca. 40% beträgt, effektiv entgegenwirken. Krafttraining kann damit die Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit des aktiven Halte- und Bewegungsapparats vermindern. Krafttraining führt zudem zur Stärkung der Strukturen des passiven Bewegungsapparates (Bänder, Sehnen, Knochen). Krafttraining stellt somit auch eine Schutzfunktion für die Gelenke dar – auch für arthrotisch veränderte. Krafttraining ist, besonders in seiner intensiveren, muskelaufbauenden Variante, ein effektives Mittel zur Osteoporoseprophylaxe und -therapie. Krafttraining verbessert aus internistisch-physiologischer Sicht die Funktion der Skelettmuskelzellen, die neben der Leber die wichtigste ‚chemische Küche’ des Organismus sind. Krafttraining unterstützt, besonders in seiner umfangsbetonten, kraftausdauerorientierten Variante, die Regulation des Körpergewichts. Krafttraining leistet einen effizienten Beitrag zur Prävention und Therapie des metabolischen Syndroms (Adipositas, Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck). Krafttraining kann auch die Funktionen des Gehirns und das psychische Befinden positiv beeinflussen.

Nachgewiesene Effekte Bis vor wenigen Jahren war noch umstritten, ob Krafttraining im höheren Lebensalter überhaupt möglich ist. Sowohl der Sinn, als auch die Möglichkeit des Krafttrainings wurden in Frage gestellt bzw. überhaupt nicht thematisiert. Doch spätestens seit den bahnbrechenden Studien der amerikanischen Arbeitsgruppe um Maria Fiatarone (1990, 1994), die an hochbetagten Menschen in Altersheimen enorme Effekte des Krafttrainings belegen konnten, hat sich die wissenschaftliche Datenlage deutlich verbessert. Damit ist heute unumstritten, dass es nicht das Alter per se ist, das zum Rückgang der Fitness, speziell der Muskelkraft, führt. Vielmehr ist die Hauptursache für gesundheitliche Einschränkungen, neben den genetischen Voraussetzungen, jahrelange Inaktivität. Regelmäßiges Training, auch wenn es erst im hohen Alter (wieder) beginnt, ist daher unumgänglich. Der Mensch als Bewegungswesen ist von seiner Genetik her regelrecht darauf angewiesen. Nicht umsonst heißt es: „Use it or lose it!“ (Nutz es, oder es verkümmert!). Die mittlerweile vorliegenden wissenschaftlichen Publikationen belegen auch eindeutig, dass vor allem das gerätegestützte Krafttraining die größten positiven gesundheitlichen Anpassungen (Adaptationen) hervorbringen kann, die für die alltägliche Leistungsfähigkeit

hochbetagter, speziell auch Frauen nach der Menopause so wichtig sind. Daher ist als Basistraining im Alter zunächst gezieltes, individuelles Krafttraining zu empfehlen – noch vor dem lange Zeit vorwiegend propagierten Ausdauertraining. Die wesentlichen, gesundheitlich positiven Ergebnisse des sachgemäßen gerätegestützten Krafttrainings betreffen dabei aber nicht nur den Bewegungsapparat (orthopädische Ebene), sondern auch das Herz-Kreis-

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lauf-System und den Stoffwechsel (internistische Ebene). (siehe Tabelle 1) Aufgrund der hohen Evidenz der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeiten ist daher allen Entscheidungsträgern im Gesundheitswesen unbedingt nahe zu legen, zukünftig die zahlreichen erwiesenen gesundheitlichen Effekte des gerätegestützten Krafttrainings bei allen Maßnahmen zur Prävention und Rehabilitation verstärkt zu berücksichtigen.

Besonderheiten des Krafttrainings im Alter

Prof. Dr. Theodor Stemper Sportwissenschaftler an der Bergischen Universität Wuppertal, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Prae-Fit (DSSV, DFAV, dflv) und Ausbildungsdirektor Fitness beim DFAV e.V.

„Schonung!“ und „Ruhe!“ sind Assoziationen, die viele mit dem höheren Lebensalter verbinden. Warum? Weil offenbar in den letzten Jahrzehnten ein gesamtgesellschaftlicher Konsens diesen Altersstereotyp gepflegt hat. Früh in den „Ruhestand“ zu gehen, galt daher lange Zeit als erstrebenswert. Nicht zuletzt unter dem Diktat der Finanzkrisen der letzten Jahre ist diese Auffassung jedoch gründlich revidiert worden. Und auch aus Sicht der Altersforschung ist nicht mehr umstritten, dass die Lebensarbeitszeit – bis auf einige Ausnahmen – auch über das 65. Lebensjahr hinaus verlängert werden kann. Damit hat sich aber unterschwellig auch ein verändertes Verständnis vom höheren Lebensalter breit gemacht: Auch Ältere sind offenbar leistungsfähig und nach wie vor auch gut belastbar! Das gilt im geistigen und im körperlichen Bereich. Wie bereits dargelegt, ist es ja nicht das Alter per se, das Belastungsverträglichkeit und Leistungsfähigkeit „verursacht“ und bestimmt, sondern es ist die aktuelle persönliche Leistungsvoraussetzung. Was Leistungssportler im höchsten Alter immer wieder beweisen, gilt auch für den Freizeitsportler. Sogar noch im höchsten Lebensalter sind Menschen belastbar und leistungsfähig. Während es bei den Studien von Maria Fiatarone in den 90er Jahren noch viele erstaunte, dass die hochbetagten Menschen (viele waren über 90 Jahre) an den Kraftmaschinen mit hohen Belastungsintensitäten von bis zu 80 % des persönlichen Maximums trainierten, hat die Trainingswissenschaft dieses Trainingsregime heute akzeptiert. Vor allem, weil zuvor ein Gesundheitscheck die Belastungsverträglichkeit bestätigt hatte, war diese Trainingsbelastung auch nicht nur verträglich, sondern für den angezielten Muskelaufbau auch notwendig und äußerst effizient. Besonders diese Studien belegten also, dass die Grundgesetze der Trainingswissenschaft auch im hohen Alter gelten: Muskeln müssen überschwellig belastet werden, damit Anpassungen resultieren.

Gezielt und individuell dosiert Das heißt nicht, allen Älteren bedenkenlos diese Anforderungen zu empfehlen. Studien zum „sanften Krafttraining“ zeigen auch, dass nicht immer bis zur Erschöpfungsgrenze trainiert werden muss. Und: Natür-

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lich gilt auch hier grundsätzlich die vorherige gründliche ärztliche Untersuchung – die die meisten Älteren aber ohnehin regelmäßig vornehmen lassen – zum Ausschluss von gesundheitlichen Risiken. Ebenso ist ein gewisses Maß an Mobilität wünschenswert. In der Altersforschung werden Ältere u. a. danach differenziert. Die mobile Gruppe älterer Menschen wird entsprechend auch als „go goes“ bezeichnet. Wissenschaftlich gesichert ist: Auch das Training der Hochbetagten wird am besten aufgrund der individuellen Leistung und nicht aufgrund des kalendarischen Alters dosiert. Das gilt selbst für Menschen mit Bewegungseinschränkungen, im Grunde sogar besonders für diese, die sog. „slow goes“. Auch denen sind Übungen zur Stärkung der Muskelfunktion bei ärztlichem OK anzuraten. Auch dort entspricht der Trainingsreiz den Prinzipien und Dosierungsempfehlungen der Trainingswissenschaft – auch was Intensität und Umfang betrifft. Die 91-jährige Ida Weiss aus der besagten Studie von Maria Fiatarone ist dafür ein „Paradebeispiel“. Als „slow go“ war es für sie erst nach dem achtwöchigen Krafttrainings-Programm wieder möglich, alleine Treppen zu steigen („Things that I couldn’t do, I can do now!“). Und wer weiß: Vielleicht gelingt es ja zukünftig auch, sogar Verständnis für die Bedeutung regelmäßiger Kraftübungen für das Therapieprogramm der bereits Bettlägerigen, der „no goes“ zu wecken!? Denn auch hier gilt: Auch ihr Muskel wächst am Widerstand! Und wenn es nur die Armkraft ist, die für die selbstständige Nahrungsaufnahme erhalten bleibt. Prof. Dr. Theo Stemper - Ausbildungsdirektor DFAV e.V. Literatur Fiatarone, M., Marks, E., Ryan, N., Meredith, C., Lipsitz, C., Evans, W. (1990): High intensity strength training in nonageneraians. Journal of the American Medical Association, 263 (22), 3029-3034. Fiatarone, M., O'Neill, E., Ryan, N.D., Clements, K.M., Solares, G.R., Nelson, M.E., Roberts, S.R., Kehayias, J.J., Lipsitz, L.A., Evans, J. (1994): Exercise training and nutritional supplementation for physical frailty in very elderly people. New England Journal of Medicine, 330 (23), 17691775. Stemper, T. (2010). Expertise 2010. Der gesundheitliche und ökonomische Nutzen des Krafttrainings im Fitness-Studio (Hrsg. DIFG). Bonn: Leppelt. Stemper, T., Karsch, D. (2007). Gesundheitliche Effekte und volkswirtshaftliche Vorteile des gerätegestützten Krafttrainings in Fitness-Studios (Hrsg. DIFW). Bonn: DIFW.

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Seilzüge findet man vor allem in der Physiotherapie. Obwohl inzwischen verschiedenste Seilzugsysteme auf dem Markt sind, hat Seilzugtraining noch nicht den Stellenwert, den es verdient. Seilzugtraining ist vielfältig und eine wertvolle Ergänzung für das Maschinen- und Freihanteltraining. Durch seine spezifische Belastungskurve und multidimensionale Bewegungsmöglichkeiten bietet neue Herausforderungen und neue Trainingsimpulse für allen Zielgruppen – von der Therapie bis zum Leistungssport. Das Seminar stellt den Bezug her zwischen den anatomischen und biomechanischen Grundlagen und der Trainingspraxis im Studio. Ein Muss für jeden Trainer, der sein Repertoire erweitern will, um Kunden vielfältig und mit hoher Qualität betreuen zu können. Termin: 25.02.2012, 10:00 bis 18:00 Uhr, Ort: Hamburg

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Sensomotorisches Training Das Sensomotorische System des menschlichen Körpers ermöglicht uns, unsere Umwelt wahrzunehmen, Reize in unsere körpereigene Sprache zu übersetzen und dadurch angemessen auf unsere Umwelt zu reagieren. Aktionen wie Laufen, das Bedienen eines Computers oder komplexe sportliche Leistungen werden so überhaupt erst möglich. Die Sensomotorik kann und sollte trainiert werden, ebenso wie Kraft und Ausdauer, um langfristigen Folgen wie Gangunsicherheit, Koordinationsstörungen und Verletzungsanfälligkeit in Alltagssituationen vorzubeugen. Ziel des neuen DFAV-Seminares ist es dieses hochkomplexe System in seinen Funktionen zu verstehen, einen klaren Praxisbezug herzustellen und den Absolventen Übungen an die Hand zu geben, um dem Kunden eine optimale Betreuung zu sichern. Termin: 26.02.2012, 10 bis 18 Uhr, Ort: Hamburg

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Das Training mit freien Gewichten bietet deutliche Vorteile gegenüber den geführten Maschinenübungen – vor allem bei der funktionellen Bewegungslehre und deren Anwendung in Alltag und Sport. In diesem Workshop werden zunächst biomechanisch relevante Aspekte und deren Anwendung im Freihanteltraining erarbeitet. Außerdem werden die Vor- und Nachteile sowie Kontraindikationen der einzelnen Übungen besprochen. Neben der Erweiterung des Muskelkatalogs der B-Lizenz wird die richtige Auswahl und Technik beim Training mit Kurz- und Langhanteln erarbeitet. Der Workshop richtet sich an erfahrene Trainer und Trainerinnen. Gute Grundkenntnisse (mind. B-Lizenz) aus den Bereichen Anatomie und Bewegungslehre sollten vorhanden sein. Termin: 31.03. bis 01.04.2012, Sa. 10-18 Uhr, So. 9-16 Uhr). Ort: Hamburg

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10.45 - 11.45

Marc O. Kluike

Olga Morozova

Esther Frangenberg

Jean Brice Panza

Jutta Schuhn

Gesine Ratajczyk

Jasmin Waldmann

Paul Uhlir

12.00 - 13.00

13.45 - 14.45

A R E A 1

MARC O. KLUIKE L 1-3 DANCE-STEP 4 ALL

Take away Choreo für dein Studio. 100% nachvollziehbarer Aufbau kombiniert mit kreativen, einfachen tänzerischen Moves. Marc wird dich wie immer auf dieser Reise begeistern!

Variationen, Variationen! Während des Aufbaus der Stunde zeigt Euch Esther wie Ihr die Basic-Moves Schritt für Schritt variieren könnt und so aus einer einfachen, eine komplexe Choreographie entstehen lassen könnt.

A R E A 2

IRON SYSTEMTM TEAM LEVEL 2 HOT IRONTM 2

EURO EDUCATION + POLAR TEAM L 1-3 CARDIOVIT - CHOREOGRAFIE

IRON SYSTEMTM TEAM LEVEL 2-3 IRON CROSSTM

Step 3 des IRON SYSTEM™: Mehr Toning, mehr Körperfettreduktion und mehr Abwechslung und Spaß! Durch die Ergänzung weiterer Beanspruchungsformen der Muskulatur wird dieser Kurs NOCH EFFEKTIVER als die HOT IRON™ 1 - allerdings auch anspruchsvoller!

Leidenschaftliche, fließende Bewegungen - den Trainingseffekt einfach visualisiert am Handgelenk - vereint in einem bewegten, mitreißenden Stundenbild: Das ist CardioVit! Entwickelt von den Spezialisten für Choreografie und Ausdauertraining mit Herzfrequenzsteuerung geben die Euro Education und Polar dir und deinen Teilnehmern endlich die Chance, ihren Effekt aus dem zielorientierten Cardiotraining im Tanz zu erleben.

Step 4 des IRON SYSTEM™: Biege ein in die ÜBERHOLSPUR im Gruppentraining für Muskelstraffung und Körperfettreduktion. Die IRON CROSS™ ist in ihrer Struktur und Beanspruchungsform der Muskulatur weltweit wohl einzigartig und auch EINZIGARTIG EFFEKTIV!

A R E A 3

PAUL UHLIR L 1-3 YOGA MOVE CLASSIC I

JASMIN WALDMANN PILARDIO

PAUL UHLIR L 1-2 YOGA MOVE BACK I-II

Das moderne Training – beansprucht den gesamten Menschen, fordert, entspannt und versorgt dich mit neuer Energie! YOGA move reaktiviert, vitalisiert, stabilisiert und vor allem verbessert es deine Körperfunktionen, indem es Reaktionen auf Reize ausnutzt und den Körper, sowie den Geist stimuliert. Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Koordination und Gleichgewicht werden durch Atemmeditation, Vorbereitung, Übungsabfolge und Entspannung körperlich & geistig ausgewogen trainiert.

Pilates trifft auf Cardio. Pilardio verbindet Menschen. Mit Elementen aus Kraft, Ausdauer und Koordination bewirkt es eine Gewichtsreduktion, Konzentrationsförderung, Haltungsverbesserung, Spaß und Lachen. Es formt deinen Körper und durchspült deine Gefäße. Es macht gesund und sexy! Sei dabei und lern, wie man sich pilardio fühlt.

Effiziente, physiologisch sinnvolle Yogaübungen zur segmentalen Stabilisation der Wirbelsäule. Kräftigung der tiefliegenden Rücken- und Beckenbodenmuskulatur durch lokale und globale neuromuskuläre Ansteuerung

A R E A 4

DENNIS SCHAEFFER L 1-3 POWERHOOP ®

MARTIN SEDIVY CLIMBING TO THE TOP 2011

RAMONA KRÜGER EMOTIONS

“Auch der längste Marsch beginnt mit dem ersten Schritt”. Getreu diesem Motto werden wir versuchen einen reinen Berganstieg (mit kurzen stehenden Intensivreizen) zu meistern. Ein intensives Grundlagenausdauertraining II (überwiegend 75% HFmax bis 85% HFmax, kurzzeitig bis 90% HFmax) über die Dauermethode, das ein hohes Maß an Konzentration und Willen voraussetzt, mit dem Ziel Kraft- und Stehvermögen zu verbessern.

... eine Cross-over-Class in der Dauermethode mit Belastungswerten zwischen 75-85 % max. HF im Grundlagenausdauerbereich. Durch die Musikrichtungen „Trance und Chill out“ wird diese Class zu einem Erlebnis besonderer Art. Grundlagen im Indoor Cycling sind empfehlenswert. Laßt euch inspirieren!!!

ESTHER FRANGENBERG L 2-3 STEP AEROBIC

MARC O. KLUIKE L 2-3 DANCE STEPTM NEXT LEVEL Perfekte Didaktik, verschiedene Aufbaumethoden, unglaubliche Motivationsskills und raffinierte Schrittmuster lassen dich eins werden mit dem Step. Das Finale gibt der Stunde seinen absoluten Höhepunkt. 100% Kompetenz und Spaß!!

P A U S E

OLGA MOROZOVA L 1-3 STEP MOVES

NEU

Mit dem richtigen Dreh zur Traumfigur – der gepolsterte Powerhoop® revolutioniert „klassisches“ Hula-Hoop und ermöglicht ein vielseitiges, effektives Ganzkörpertraining mit sichtbaren Trainingsresultaten. Der Powerhoop® ist schwerer und lässt sich durch seine gewellte Innenseite leichter um die Hüfte kreisen als ein klassischer Hula-HoopReifen. Diese einzigartige Konstruktion lässt selbst Anfänger glänzen.

Ramona Krüger

Polar Team

15.00 - 16.00

16.15 - 17.15

NEU

NEU

P A U S E P A U S E

IRON SYSTEM Team

NEU

17.30 - 18.30

Eine Selektion expressiver Bewegungen aus Jazz, Klassik House und Ausdruckstanz geben dir Impulse einen eigenen, einmaligen Style zu entwickeln. Sowohl Symmetrie als auch Asymmetrie charakterisieren die Choreografie. Folge deinem eigenen Gefühl und gib‘ deiner Choreografie einen eigenen Charakter.

Dance Aerobic-Stunde, in der einfache Aerobic-Schritte zu den ungewoenlichen, interessanten, taenzerischen Bewegungen verwandelt werden. JazzVariationen + Funky-Stil = viel Spass und Show im Finale!

JUTTA SCHUHN L 1-3 BEBALANCED! GROUPFITNESS

IRON SYSTEMTM TEAM LEVEL 1-3 IRON WORKOUTTM

GESINE RATAJCZYK L 1-3 BOSU® BALANCE TRAINER

JUTTA SCHUHN L 1-3 FLEXI-BAR WELLNESS MEETS BALANCE PAD

In diesem neu konzipierten Workout werden einfache Grundschritte und abwechslungsreiche Bewegungsabläufe auf dem AIREX® Balance-pad mit anspruchsvollen Gleichgewichtsübungen kombiniert. So wird aus einer schweißtreibenden Cardio-Einheit zusätzlich ein anspruchsvolles Koordinationstraining. Die Mischung aus Kräftigungsübungen, motivierender Musik und Basisschrittfolgen sorgt für pausenlose Abwechslung und ein effektives Ganzkörpertraining.

Step 1c des IRON SYSTEM™: Ein traditionelles Workout mit Tubes, Handgewichten und Körperübungen. Garantiert ausgewogene Muskelbelastungen innerhalb eines einzigartigen Modulsystems lassen die unterschiedlichen IRON WORKOUT™ Klassen zu einem sicheren Einstieg oder auch schnellen Workout werden.

Der BOSU® Trainer – ein „halber Gymnastikball“ mit stabiler Plattform - ermöglicht ein Training von beiden Seiten. Diese einzigartige Form erlaubt es den BOSU® Balance Trainer, wie eine Art Trampolin zu nutzen oder aber in Form eines großen Therapiekreisels. Erlebe auch den Einblick in BOSU® Cardio Fusion - eine Auswahl von Cardio - Trainingsübungen, die Cardio Stepschritte mit dynamischen Balance- und Stabilitätsübungen vereinen.

Mit dem richtigen Dreh zur Traumfigur – der gepolsterte Powerhoop® revolutioniert „klassisches“ Hula-Hoop und ermöglicht ein vielseitiges, effektives Ganzkörpertraining mit sichtbaren Trainingsresultaten. Der Powerhoop® ist schwerer und lässt sich durch seine gewellte Innenseite leichter um die Hüfte kreisen als ein klassischer Hula-HoopReifen. Diese einzigartige Konstruktion lässt selbst Anfänger glänzen.

JASMIN WALDMANN PILARDIO

GESINE RATAJCZYK L 1-3 CORE WORKOUT (FLOWIN)

PAUL UHLIR L 2-3 YOGA MOVE FUNCTIONAL III

ESTHER FRANGENBERG L 1-3 WOYO FLOW

Eine Step Stunde, die es in sich hat. Erlebe, wie einfache Schritte mit ungewönlichen, interessanten und taenzerischen Bewegungen kombiniert werden.

NEU

JEAN-BRICE PANZA L 1-3 JB AERO-FLY

NEU

OLGA MOROZOVA DANCE DISCOVERY

NEU

P A U S E

Martin Sedivy

JEAN-BRICE PANZA L 2-3 JB DANCE

NEU

NEU

NEU

Dennis Schaefer

Diese Aerobicstunde ist für diejenigen gedacht, die in alle Richtungen “abheben“ möchten. Komm zu einem Rendezvous mit Kreativität, Motivation und viel Energie und erlebe verschiedene Unterrichtsmethoden mit Jean- Brice. HI-LO Impact und symmetrische Blocks zum abheben charakterisieren die Stunde. Bist du bereit die eigene Schwerkraft herausfordern?

NEU

NEU

NEU

NEU

NEU

Pilates trifft auf Cardio. Pilardio verbindet Menschen. Mit Elementen aus Kraft, Ausdauer und Koordination bewirkt es eine Gewichtsreduktion, Konzentrationsförderung, Haltungsverbesserung, Spaß und Lachen. Es formt deinen Körper und durchspült deine Gefäße. Es macht gesund und sexy! Sei dabei und lern, wie man sich pilardio fühlt.

Ein effizientes und leicht verständliches Ganzkörpertraining! Das Prinzip bei diesem Workout auf der Trainingsplattform „Flowin“, basiert auf einem intensiv getesteten Reibungsverhalten (engl.: friction) zwischen den Pads und der Plattform. Du kontrollierst Dein Training und das Ergebnis durch die Kombination aus Krafteinsatz (Druck auf die Pads) und Bewegung (Geschwindigkeit, Bewegungsamplitude etc.)!.

Multifunktionales Athletentraining. Körperlich und geistig anspruchsvoll. Pures Training - die Auseinandersetzung mit dir selbst!

WOYO® ist ein modernes Yogakonzept, das die Teilnehmer systematisch auf die klassischen Yogaübungen körperlich und mental vorbereitet. Funktionalität und eine korrekte Ausführung der Endpositionen stehen dabei im Vordergrund. Die Besonderheit bei WOYO® liegt im intelligenten Einsatz von Hilfsmitteln wie Blöcken, Gurt, Sitzkissen oder Ball.

MARTIN SEDIVY ADVANCED PROFILES - NEXT GENERATION

RAMONA KRÜGER MUSICALS ON STAGE

MARTIN SEDIVY PURE HOUSE ENERGY VIII

DENNIS SCHAEFFER L 1-3 POWERHOOP ®

Dieses Fahrprofil beschäftigt sich überwiegend mit den Themenschwerpunkten Beschleunigungsfähigkeit (Sprintausdauer) und Schnelligkeitsausdauer. Es werden sowohl Aufbau als auch Ablauf gezielt erklärt und die verschiedenen Fehlerquellen des Trainings mit schnelleren Trittfrequenzen (bis max. 120 RPM!) aufgezeigt. Da kurzzeitig intensive Intervallabschnitte gefahren werden, ist diese Class für Fortgeschrittene zu empfehlen.

Wer kennt sie nicht? - Die berühmtesten Musicals unserer Zeit. Diese Cross-overClass im Belastungsbereich zwischen 7085 % max. HF (Grundlagenausdauerbereich) läßt uns eintauchen in die faszinierende Welt der bekanntesten Bühnenshows und motiviert uns mit den musikalischen Meisterwerken der Komponisten. Hier wird Spaß garantiert....

Hoher Kraftaufwand gemischt mit methodischen Übungseinheiten zur Verbesserung der intermuskulären (Verbesserung des Muskelzusammenspiels) und intramuskulären (synchrone Aktivierungserhöhung motorischer Einheiten) Koordination zeichnen diese energiereiche Class aus. Ein Training der Kraftausdauer mit Intervall-Trainingsabschnitten (kurzzeitig über 85% HFmax) und Trittfrequenzen zwischen 60-75 rpm.

Mit dem richtigen Dreh zur Traumfigur – der gepolsterte Powerhoop® revolutioniert „klassisches“ Hula-Hoop und ermöglicht ein vielseitiges, effektives Ganzkörpertraining mit sichtbaren Trainingsresultaten. Der Powerhoop® ist schwerer und lässt sich durch seine gewellte Innenseite leichter um die Hüfte kreisen als ein klassischer Hula-HoopReifen. Diese einzigartige Konstruktion lässt selbst Anfänger glänzen.

NEU

ANMELDUNG

Level 1 = Einsteiger • Level 2 = Mittel • Level 3 = Fortgeschritten - Stundenplan ohne Gewähr Änderungen aus organisatorischen Gründen vorbehalten.

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Hiermit melde ich Person(en) verbindlich für die 2. Int. Pure Emotion Convention am 05.11 2011 in Bremen an. Achtung! Ab 5 Personen zzgl. 1 Person kostenlos (Six Pack) Die Gebühr in Höhe von 86,90 Euro Six Pack = 6 Personen 450,00 Euro (bis 31.08.2011) • 96,90 Euro Six Pack = 6 Personen 500,00 Euro (bis 30.09.2011) • 106,90 Euro Six Pack = 6 Personen 550,00 Euro (ab 01.10.2011) inkl. USt pro Teilnehmer habe ich auf das Konto-Nr. 8013561010 (Pure Emotion GmbH) bei der Volksbank Niederrhein eG, (BLZ 354 611 06) überwiesen. Fälligkeit Ende der jeweiligen Anmeldestaffel.

Einzugsermächtigung:

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Bitte einsenden an: Pure Emotion GmbH, Postfach 10 17 18, 47717 Krefeld, Hotline: 02151-649215, Fax: 02151-649216 Mit der Unterschrift werden die AGB's anerkannt; Einzusehen unter www.pure-emotion.de oder auf Anfrage erhältlich. N

www.pure-emotion.de

or Club


Personelle Veränderungen im FIBO-Team Isabelle Springfeld ist bereits seit drei Jahren bei Reed Exhibitions und Ende September fertig mit Ihrem BAStudium. Sie fängt am 01.10. als Sales Executive im FIBO Team an und wird sich sowohl um den Bereich Sales und die Belange der Aussteller kümmern als auch um die Bühne in Halle 6

Kim Dröge unterstützt die FIBO und die FIBO POWER bereits seit drei Jahren tatkräftig. Er fängt ebenfalls am 1.10. als Sales Executive im FIBO Team an und kümmert sich unter anderem um das internationale Netzwerk der FIBO.

Wibke Hetfeld, seit 2006 bei der FIBO und seit 2008 im Verkauf der Messe tätig, sucht ab Oktober neue Herausforderung im nahen Ausland, bleibt der Fitnessbranche aber erhalten.

n Worte und Tate Der Vegetarier, Monotheist, Buchautor, Weltmeister, etc., etc. und Chefredakteur der „Fitness Tribune“, Jean-Pierre L. Schupp, hat es wieder einmal geschrieben: Er kommt nicht mehr auf die FIBO. Und auch nicht mehr zur IHRSA, wo er schon zehn Jahre nicht mehr war. Aus seiner Sicht braucht er das auch nicht mehr, denn „die Branche liefert doch immer die gleichen Produkte, allerdings alle paar Jahre unter einem anderen Namen“. Nachdem der Reed C.E.O. Hajo Erbel Herrn Schupp geschrieben hatte, sein Besuch auf der FIBO 2011 sei nicht erwünscht, hatte er noch laut getönt: „Ich komme nicht mehr auf die FIBO!“ Aber leider war er dann doch da und schüttet mal wieder Gift und Galle über die Messe. Also bleibt nur zu hoffen, dass Jean-Pierre L. Schupp doch irgendwann einmal sein Wort hält.

Kurz gemeldet

Volker Ebener

Die FIBO 2011 war die erfolgreichste FIBO überhaupt. Zwei weitere Rekord-Zahlen belegen dies noch einmal eindrucksvoll: 29,5 % der Besucher kamen in diesem Jahr aus dem Ausland. International gewinnt der Stellenwert der Messe weiter an Bedeutung. Und: 80 % der Aussteller haben noch während der laufenden FIBO ihren Stand für 2012 wieder gebucht. Auch das Vertrauen der Fitness- und Gesundheitsbranche in die Leitmesse erreicht damit einen neuen Höchstwert.

Weltweite Anerkennung der FIBO wächst Die FIBO festigt ihr Standing als internationale Leitmesse für Fitness, Wellness und Gesundheit – weltweit und auch Wettbewerber aus den USA erkennen das an. Die International Health and Racket Association (IHRSA) veröffentlichte auf ihrer Website eine Meldung über die Rekord-Besucherzahlen der diesjährigen FIBO. Die Web-Meldung-der IHRSA schließt mit einer Gratulation zu diesem Erfolg und dem Wunsch, dass die FIBO, die IHRSA und Firmen der Branche gemeinsam für das Wachstum der Fitnessbranche arbeiten.

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Fitness & Gesundheit 4-2011


IHR AUSBILDUNGSPARTNER SEIT ÜBER 23 JAHREN

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Punkte sammeln & sparen Für jede Anwerbung eines Neumitgliedes und für dessen sämtliche Buchungen von Ausbildungen im ersten Mitgliedsjahr erhaltet Ihr Punkte entsprechend der unten aufgeführten Listen zum direkten Einlösen oder zum Sammeln bis Ihr genügend Punkte zur Erfüllung Eures Wunsches zusammen habt.

1/2 tägiger Workshop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,5 1 tägiger Workshop/CORE-Seminar . . . . . . . . . . . 2,5 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3,0 2 tägiger Workshop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,0 3 tägiger Workshop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8,0 B-Lizenz Aerobic & Group Fitness Quereinstieg . . 10,0 S-Lizenz bestehend aus 2 Seminaren . . . . . . . . 10,0 A-Lizenz Aerobics & Group Fitness Instructor . . . 15,0 S-Lizenz bestehend aus 3 Seminaren . . . . . . . . 15,0 S-Lizenz bestehend aus 4 Seminaren . . . . . . . . 20,0 B-Lizenz Aerobics & Group Fitness Instructor . . . 27,0 B-Lizenz Fitness Trainer . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27,0 A-Lizenz Fitness Trainer (Prävention) . . . . . . . . . 27,0 Kompaktsausbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29,0

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*Diese Aktion beinhaltet ausschließlich die Seminare des DFAV. Sollte der geworbene Teilnehmer das gebuchte Seminar wieder stornieren, bzw die Mitgliedschaft vor Ablauf des ersten Jahres wieder kündigen, verfallen auch die Punkte. Voraussetzung: Mitgliedschaft im DFAV e.V. Punkte ausschließlich für Buchungen durch Neumitglieder/Neukunden.

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DFAV-Bag (Rucksack, Stoff) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 hochwertiges Funktions T-Shirt . . . . . . . . . . . . . . 4,5 1/2 tägiger Workshop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 DFAV-Bag (Umhängetasche, Plane) . . . . . . . . . . . . 12 1 jährige kostenfreie Mitgliedschaft . . . . . . . . . . . 15 1 tägiger Workshop o. CORE-Seminar . . . . . . . . . . 20 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 2 tägiger Workshop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 3 tägiger Workshop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 B-Lizenz Aerobics & Group Fitness Instructor Quereinstieg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 S-Lizenz bestehend aus 2 Seminaren . . . . . . . . . . 70 A-Lizenz Aerobics & Group Fitness Instructor . . . 100 S-Lizenz bestehend aus 3 Seminaren . . . . . . . . . 100 S-Lizenz bestehend aus 4 Seminaren . . . . . . . . . 135 B-Lizenz Aerobics & Group Fitness Instructor . . . 185 B-Lizenz Fitness Trainer . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185 A-Lizenz Fitness Trainer (Prävention) . . . . . . . . . 185 Kompaktausbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195


Die Sagrada Familia ist Barcelonas bekannteste Attraktion

Namhafte Anbieter und Top-Einkäufer der europäischen Fitnessbranche treffen sich in exklusiver und entspannter Atmosphäre, um Geschäfte miteinander zu besprechen oder abzuschließen. Das gemeinsame Projekt von FIBO und bodyLife ist genauso einfach wie erfolgreich und etabliert sich als perfekte Ergänzung zur Messe. Der Business-Gipfel findet 2011 bereits zum vierten Mal statt, wieder in Barcelona, wieder im Luxus-Hotel Skipper, aber mit einigen Änderungen. Der EFS wird eine interessante Mischung aus Bewährtem und Neuerungen werden.

Foto: Konstantinos Dafalias_pixelio.de

Business-Gipfel


Der European Fitness Summit vom 5. bis 7. Oktober in Barcelona

B

Für wen ist der EFS? Planen Sie für 2011 Investitionen? Denken Sie über Neuausstattung, Erweiterung oder Renovierung Ihres Fitnessoder Wellnessbereiches nach? Würden Sie sich gerne ungestört, entspannt und in stilvoller Atmosphäre einen Überblick über die neuesten Entwicklungen der führenden Anbieter verschaffen? Dann könnte der European Fitness Summit das Richtige für Sie sein.

Fitness & Gesundheit 4-2011

Dort treffen Sie alle Anbieter in den Meetingräumen des Pullman Hotels Skipper, in dem Sie auch übernachten werden. Sie haben dort also keine langen Laufwege, sondern mehr Zeit für Gespräche. Als Teilnehmer des European Fitness Summit sind Sie Gast. Gemeinsam mit einem exklusiven Kreis von ca. 60 weiteren Einkäufern genießen Sie eine persönliche Betreuung, Unterbringung im stilvollen 5*Hotel und ein attraktives Rahmenprogramm. Auch die Planung Ihrer An- und Abreise wird auf Wunsch übernommen. Alle Informationen und Kontakte finden Sie auf der Website www.european-fitness-summit.com

Der EFS und das Rahmenprogramm Es geht in der Hauptsache um die Meetings zwischen Einkäufern und Anbietern, aber auch für das lockere Kennenlernen der Teilnehmer untereinander wurden Räume geschaffen. So z. B. die Welcome Reception und der spanische Abend am Strand von Barcelona. Auch in diesem Jahr wurde wieder eine Tour durch Top Fitnessclubs Barcelonas organisiert. Neu in diesem Jahr sind ein kleines Sportangebot und spezialisierte Kurzvorträge. Mittwoch, 5. Oktober: Anreise, ab 18 Uhr Empfang, mit Meerblick, kühlen Drinks und Barbecue. Donnerstag, 6. Oktober: 9.00 bis 16.00 Uhr Gesprächstermine in den Meetingräumen, dazwischen Kaffeepausen, Lunch und Sportprogramm auf Wunsch, Abendevent am Strand von Barcelona. Freitag, 7. Oktober: 9.00 bis 15.00 Uhr weitere Gesprächstermine, abschließend Lunch, Rückreise oder ein Wochenende in einer der schönsten Metropolen Europas.

Top-Location für den EFS: Das Pullmann Hotel Skipper

Foto: TiM Caspary_pixelio.de

eim European Fitness Summit (EFS) nutzen sowohl FIBO als auch bodyLife ihre internationalen Netzwerke, um Einkäufer und Investoren zusammenzubringen. NEU: Das Konzept des EFS wird 2011 in Teilen noch einmal verbessert. Entscheidende Neuheit ist die Installation von zehn Delegationsleitern. Die FIBO und bodyLife haben ein Korrespondenten-Netzwerk geschaffen, um in ausgewählten europäischen Ländern Einkäufer zu gewinnen und diese vor Ort in Landessprache zu betreuen. BEWÄHRT: In stilvoller Atmosphäre werden rund 20 internationale Anbieter der Fitnessbranche auf rund 60 interessierte Einkäufer aus ganz Europa treffen. Dabei wählt der Einkäufer zuerst die Unternehmen aus, mit denen er sprechen möchte. NEU: Neu bei der Planung der Meetings ist in diesem Jahr, dass den Anbietern schon vorab die Möglichkeit geboten wird, gewünschte Einkäufer zu benennen. BEWÄHRT: Die beiden Events am Abend bieten ein zusätzliches Forum für Kontakte. Hier können ohne Stress Ideen entwickelt und Strategien ausgearbeitet werden – relaxt und vor der traumhaften Kulisse Barcelonas.

European Fitness Summit Wer? Einkäufer, Investoren und Anbieter der europäichen Fitnessbranche Wann? 5. bis 7. Oktober 2011 Wo? Pullmann Hotel Skipper, Barcelona Veranstalter? FIBO und bodyLife Infos? www.european-fitness-summit.com

Der Olympia-Strand von Barcelona

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Advertorial

Power Plate Expr Ein Bericht von Bernd Schu, National Sales Director bei Power Plate. Nach 20 Jahren Berufserfahrung u. a. als Studiobesitzer und seine Tätigkeit als Sales Manager bei Power Plate, kennt er den Fitness-Markt und dessen Bedürfnisse nur zu gut.

In der Fitness Branche ist die Marke Power Plate bereits für jeden ein Begriff. Das erlebe ich tagtäglich in meinem Job. Ich erhalte Feedbacks von Fitness-Betreibern, die mir davon berichten, dass durch das starke Power Plate Marketing immer mehr Endkunden gezielt nach Fitness Clubs suchen, in denen Power Plate-Trainings angeboten werden.

Die Marke „Power Plate“ als Synonym für Training „Ihr habt es echt geschafft, mit Eurem Marketing den Gattungsbegriff „Vibrationstraining“ mit Power Plate zu besetzen. Bei uns fragen die Kunden immer nach Power Plate und nicht nach Vibrationstraining“. Solche

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Sätze höre ich immer wieder bei persönlichen Gesprächen mit Club-Betreibern. Grundsätzlich kristallisiert sich heraus, dass immer mehr Betreiber auf die Marke und auf die Konzepte von Power Plate setzen und nicht mehr darauf verzichten können. Das neueste Konzept ist das Power Plate Express Workout. Seit der Vorstellung auf der FIBO ist es „eingeschlagen wie eine Bombe“. Wir haben bereits viele dieser Konzepte verkauft, unter anderem auch an innovative Betreiber, wie Conny Hasselbach mit der Kaifu Lodge in Hamburg. Er wird im Herbst einer der ersten Clubs sein, der das neue Konzept Power Plate Express Workout bei sich einführt. Seit Jahren bietet er Power Plate Training für seine Kunden an.

Fitness & Gesundheit 4-2011


Advertorial

Ohne Betreuung – Mehr verdienen!

ess Workout Wie funktioniert das Power Plate Express Workout? Die Idee beim Power Plate Express Workout ist so einfach wie genial. Nach einer kurzen Einweisung kann das Mitglied selbstständig und ohne Betreuung darauf trainieren – schnell und sehr effektiv. In einer 14-minütigen Trainingseinheit werden verschiedene Übungen auf der Power Plate und auf dem powerBIKE absolviert. Eine Countdown-Lichtsäule steuert dabei das selbstständige Training der Mitglieder. Mit vier Milchglassäulen wird ein sichtbarer Bereich auf einer Trainingsfläche von insgesamt 14 m² abgegrenzt. Die Marke Power Plate Express Workout kann somit sofort im Fitness-Club als innovatives Produkt integriert werden. Das Schöne an diesem Power Plate Konzept ist, dass kein Personal benötigt wird und Power Plate ein fertiges Konzept zur sofortigen Umsetzung anbietet. Das Power Plate Express Workout stärkt die langfristige Kundenbindung, generiert neue Mitglieder und vor allem zusätzliche Einnahmen. Was will man mehr als Studiobesitzer? Für mehr Infos zu Power Plate oder dem neuen Power Plate Express Workout, können Sie mich oder gerne auch mein Team direkt kontaktieren. Sie erreichen uns telefonisch unter, 069-949475-40 oder per Mail unter, beratung@powerplate.de. Wir nehmen uns gerne die Zeit für Sie! Bernd Schu

Nur 14 Minuten für eine Trainingseinheit – fertig!

Besonderheiten des Power Plate Express Workout 1. Die Nr.-1-Marke Power Plate für Vibrationstraining 2. Die hohe Zeitersparnis und Trainingseffektivität. 3. Die neuen Mitglieder, die man damit gewinnt.

„Power Plate wird immer stärker in den Köpfen von Endkunden verankert. An dieser Stelle kann man sagen, dass es Power Plate als einer der wenigen Fitness-Geräte-Anbieter geschafft hat, eine Endkundenmarke aufzubauen, die immer bekannter wird.“ Bernd Schu

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Gesundheit

iBalance Konzept Auf der Medica in Düsseldorf wird HUR Labs sein neues iBalance Konzept in drei verschiedenen Aufführungen vorstellen. Das iBalance plus, wird als einfachste und sehr leicht transportierende Einheit erhältlich sein. Das iBalance Plus ermöglicht den Rombergtest und einen Stabilitätstest sowie vier interaktive Trainingsspiele. Als zweite Ausführung wird es das iBalance mit der bewährten HUR SmartCard Technologie geben. Hier werden alle Trainingsparameter sowohl für die Krafttrainingsgeräte als auch für das iBalance Training auf der SmartCard gespeichert. Das iBalance SmartCard ermöglicht es dem Physiotherapeuten aber auch dem gesundheitsoder seniorenorientierten Studiobetreiber ein gezieltes und erfolgreiches Training anzubieten. Das iBalance Premium enthält alle verfügbaren Test und Trainingsparameter, so wie Trainingsprogramme in verschiedenen Schwierigkeitsgraten. www.hur-deutschland.de

® ®Balancefit Pad large SISSEL SISSEL Balancefit Pad large Die Maxi-Version des bewährten SISSEL® Balancefit Pad ist extra-breit für ein Maximum an Komfort! Das SISSEL® Balancefit Pad large ist ideal geeignet zur Gleichgewichts-, Koordinations- und Reaktionsschulung sowie für das Standstabilitätstraining. Durch die vergrößerte Trainingsfläche mit Anti-Rutsch-Struktur bietet es stets eine sichere Basis für vielseitige motorische Übungen zur Erhaltung der Balancefähigkeit. Ein entsprechendes Übungsposter ist im Lieferumfang enthalten. Das SISSEL® Balancefit Pad large ist phthalatfrei und kann indoor, outdoor oder im Wasser eingesetzt werden. www.sissel.de, www.novacare.org

medo.check veröffentlicht Version 2.8 Die Software zur medizinischen Trainingsbetreuung und -steuerung steht seit Anfang September in der neuen Version 2.8 zur Verfügung. Neue Inhalte sind Übungspoole für TRX und Aerosling sowie durch die Kooperation mit der Firma Artzt für zahlreiche weitere Geräte wie z. B. den Gymstick oder Bosu. Eine Neue Schnittstelle bindet InBody Körperfettanalysewaagen an, während die Tanita-Schnittstelle nun weitere Gerätetypen unterstützt. Die Software wurde um zahlreiche Details erweitert. Dies betrifft die Übersicht und Bedienbarkeit im Check-Up und Trainingsplaner. Kundenprofile, Statistikfunktionen und eine Standortverwaltung erweitern den Funktionsumfang für Studios und Firmenfitness, sowie für Netzwerklösungen. Der Check-Up-Baukasten wurde, abhängig vom gewählten Paket, um die Mobilitätstests Sit-And-Reach sowie Finger-Boden-Abstand erweitert. Ausführliche Infos unter www.medocheck.com

Neue Weiterbildung „Wellnesstherapeut“

In der Wellnessbranche wachsen aufgrund steigender Erwartungen der Kunden nach hochwertiger und vielfältiger Entspannung auch die Ansprüche an das Personal. Um diese Anforderungen zu erfüllen, ist eine umfassende Qualifizierung notwendig. Deshalb hat das IST-Studieninstitut die Weiterbildung „Wellnesstherapeut“ entwickelt, mit der Allroundkräfte für die Wellnessund Gesundheitsbranche ausgebildet werden.

Während der erstmals im Oktober 2011 startenden Weiterbildung „Wellnesstherapeut“ lernen die Teilnehmer neben theoretischen Grundlagen zu Anatomie, Physiologie, Medical Wellness oder Entspannungstechniken auch verschiedene praktische Anwendungen wie Thalasso, Ayurveda und Massagen kennen. Zusätzlich zum IST-Diplom „Wellnesstherapeut“ erlangen die Teilnehmer die Lizenzen „Aquatraining“, „Ayurvedische Massagen“ und „Sauna-Meister“. Im Anschluss an die 17-monatige Weiterbildung sind die Absolventen gefragte Allroundkräfte mit Schwerpunkten auf den praktischen Anwendungen im Wellnessbereich. In Health-Clubs, Thermen, Bäderbetrieben und Day-Spas unterstützen sie ihre Kunden dabei, das körperliche sowie seelische Wohlbefinden ganzheitlich zu verbessern. Ausführliche Informationen unter der kostenfreien Rufnummer 0800/478 0800 oder auf der Homepage www.ist.de.

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Fitness & Gesundheit 4-2011


Gesundheit

DFAV-Seminarticker

DFAV-Workshops

Fitness Trainer A-Lizenz Medical Fitness

Training bei Osteoporose

NĂźrnberg/FĂźrth 1. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28.-29.01.2012 2. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.-26.02.2012 3. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24.-25.03.2012 4. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28.-29.04.2012 PrĂźfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02.06.2012

dfav.de Alle weiteren Infos zu Veranstaltungslocations, Preisen, Ausbildern, etc., bekommt Ihr unter www.dfav.de

Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24.09.2011 Training bei BlutgefäĂ&#x;krankheiten Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.09.2011 AquaFitness WĂźrzburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.10.2011 WĂźrzburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.12.2011

AusfĂźhrliche Infos

Wirbelsäulengymnastik – interaktiv gestalten

Alle Informationen zu den neuen Workshops und allen anderen Ausbildungen des DFAV e.V. findet Ihr im DFAV-Bildungsprogramm, das dieser Ausgabe der F&G beiliegt und natĂźrlich unter www.dfav.de

Bremen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.10.2011 Healthy Back BĂśblingen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29.-30.10.2011 Beckenboden und RĂźcken Dresden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26.02.2012

S-Lizenz Fachtrainer fßr Wirbelsäulengymnastik & KÜrperarbeit Stuttgart 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29.-30.10.2011 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26.-27.11.2011 3. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.-18.12.2011 Prßfung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anfang 2012 Berlin 1. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.-19.02.2012 2. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03.-04.03.2012 3. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24.-25.03.2012 Prßfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.04.2012 Frankfurt/Seligenstadt 1.Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.-19.02.2012 2.Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.-18.03.2012 3.Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.-15.04.2012 Prßfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05.05.2012

Rßckenschmerz ade tergumed 700 QHX -HW]W VWHQ WH MHW]W Besuchen Sie uns auf unserer Städte-Tour! 6WXWWJDUG +DPEXUJ /HLS]LJ

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Gesundheit

NEU: F&G-Serie

Fitnesstraining Teil 1 Aus der Sicht des Mediziners: Der Diabetesepidemie mit Kraft und Ausdauer begegnen Teil 2 Aus der Sicht von Trainers und Studiobetreibers: Diabetiker fürs Fitnessstudio gewinnen. Teil 3 Aus der Sicht des Diabetikers: Das richtige Studio.

Teil 1: Die Sicht des Mediziners Diabetes ist die größte und teuerste Volkskrankheit. Die zunehmende Verbreitung von Diabetes stellt vor allem unser Gesundheitssystem vor Probleme. Fitnessstudios können Diabetikern helfen, ihrer Krankheit mit Kraft und Ausdauer entgegen zutreten und die Ausmaße der Volkskrankheit Diabetes zu reduzieren. Das Ziel muss sein, Diabetiker ins Fitnessstudio zu bewegen. F&G erklärt die Notwendigkeit und den Nutzen des Fitness trainings für Diabetiker für Patienten UND Studios aus unter schiedliche Perspektiven. Dr. Meinolf Behrens von der AG Diabetes und Sport der Deutschen Diabetes Gesellschaft verdeutlicht im ersten Teil unserer Serie die Sicht des Arztes.

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bersetzt heißt Diabetes mellitus „honigsüßer Durchfluss“. Schon die Ärzte im Altertum kannten die Stoffwechselerkrankung bei der der Urin süß wie Honig riecht (1). Heute sind in Deutschland mehr als sieben Millionen Menschen an Diabetes erkrankt. Etwa weitere drei Millionen wissen nicht, dass bei ihnen die Erkrankung bereits vorliegt.

Ü

Die Dimension des Problems Bei 95 % der Betroffenen liegt ein Diabetes Typ 2 vor, der abgesehen von wenigen Ausnahmen durch mangelnde Bewegung und ungesunde Ernährung hervorgerufen wird. Seltener, in etwa 5 % der Fälle, liegt ein Diabetes Typ 1 vor, der in der Regel bereits im Kindesund Jugendalter auftritt. Während der Typ-1-Diabetiker sofort eine Insulintherapie benötigt, steht für Typ-2Diabetiker eine effektive Lebensstilintervention im Vordergrund aller therapeutischen Bemühungen, vor allem durch Steigerung der körperlichen Aktivität. Die rasche, epidemieartige Ausbreitung der Volkskrankheit Diabetes stellt unser Gesundheitssystem medizinisch und ökonomisch vor eine riesige Herausforderung. Handlungsbedarf ergibt sich auf unter-

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Gesundheit

für Diabetiker Abbildung 1

schiedlichen Ebenen. Für Fitness- und Gesundheitsstudios in Deutschland ergibt sich aber gerade aus den genannten Zahlen und den beschriebenen Zusammenhänge eine große Chance, die bisher wenig berücksichtigte, wachsende Zahl von aktuell 7 – 10 Millionen Diabetikern gezielt anzusprechen.

Hoher Preis für den Wohlstand Ein unzureichend behandelter Diabetes führt nicht selten zu diabetischen Folgeerkrankungen, die an unterschiedlichen Organen auftreten.

Grob unterschieden werden Folgeerkrankungen, die mit Veränderungen an den kleinen Gefäßen (mikroangiopathisch) einhergehen von solchen, die auf Schäden an den großen Gefäßen (makroangiopathisch) zurückzuführen sind (Abbildung 1). Bei der Entwicklung der makrovaskulären Komplikationen spielen neben dem Nikotinkonsum weitere Erkrankungen wie Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörung, die man bei Typ-2-Diabetikern häufig vorfindet, eine entscheidende Rolle. Der Preis, den wir in erster Linie als Ergebnis eines inaktiven Lebensstils zahlen, ist hoch: Einer Untersuchung von Liebl zur Folge treten in Deutschland jährlich 27.000 Herzinfarkte, 44.000 Schlaganfälle, 27.900 Amputationen, 8.300 Dialysebehandlungen und 6.000 Erblindungen als Folge einer Diabeteserkrankung auf (3).

Bewegung lautet die richtige Antwort – aber wie?

Die Basisqualifikation Diabetes für das Siegel „Fitnesstraining für Diabetiker“ kann im Rahmen der Ausbildung „A-Lizenz Fitness (Medical Fitness)“ des DFAV e.V. erworben werden. Weitere Infos auch unter www.dfav.de.

Typ-1-Diabetiker benötigen eine Insulintherapie. Grundlage der Therapie des Typ-2-Diabetes ist aber eine aktive Lebensstilintervention. Medikamente und insbesondere Insulin sind hier zunächst Therapeutika der zweiten Wahl. Die Zielsetzungen bei der Ausübung körperlicher Aktivität sind bei Typ-1- und Typ-2-Diabetikern unterschiedlich (Abbildung 2). Für den Typ-2-Diabetiker ist die körperliche Aktivität das wichtigste Instrument in der Therapie des Diabetes.

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Basisqualifikation beim DFAV

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Gesundheit

Die Bedeutung körperlicher Aktivität für die Gesundheit ist schon in der Antike bekannt gewesen.

Abbildung 3

„Alle Teile des Körpers, die zu einer Funktion bestimmt sind, bleiben gesund, wachsen und haben ein gutes Alter, wenn sie mit Maß gebraucht werden und in den Arbeiten, an die jeder Teil gewöhnt ist, geübt werden. Wenn man sie aber nicht braucht, neigen sie eher zu Krankheiten, nehmen nicht zu und altern vorzeitig“. Hippokrates; um 460 bis 370 v. Chr.

Literaturempfehlung: Borchert P, Klare R, Zimmer P: Der Übungsleiter Diabetes und Sport, KirchheimVerlag, Mainz, 2006 Thurm U, Gehr B: Diabetes- und Sportfibel, KirchheimVerlag, Mainz, 3. Auflage, 2009

Selbst Hippokrates dürfte aber kaum erahnt haben, dass etwa 2400 Jahre später sich der Bewegungsmangel mit seinen gesundheitlichen Folgen wie Herz-KreislaufErkrankungen, Diabetes mellitus oder auch Krebserkrankungen zu einer Geißel der Menschheit des Computerzeitalters entwickelt hat. Wissenschaftlich belegt ist, dass eine gute körperliche Leistungsfähigkeit unser Leben verlängert – und zwar unabhängig von einer mitunter vorliegenden Grunderkrankung (4). Gesichert und unbestritten ist der Nutzen körperlicher Aktivität für Menschen mit Diabetes (5, 6, 7). Sowohl Ausdauer- als auch Krafttraining allein verbessern die glykaemische Kontrolle bei Patienten mit Typ-2-Diabetes. Bei kombiniertem Training ist der Benefit allerdings am größten (8). Unter Beachtung individueller Risikokonstellationen und Trainingsempfehlungen ist ein Kraft-Ausdauertraining für Diabetiker als sicher einzustufen (9, 10).

Gesundheitsorientiertes Training für Diabetiker Voraussetzung für ein erfolgreiches Training ist zweifelsfrei Freude und Spaß an der jeweiligen Bewegungsform. Gesundheitsorientierte Programme sprechen idealerweise die sensomotorischen Hauptbeanspruchungsformen Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination an. Abbildung 2

In einem gesundheitsorientierten Bewegungsprogramm sollten sich daher in Abhängigkeit von den physischen, psychomentalen und natürlich auch gesundheitlichen Voraussetzungen des Trainierenden Elemente aller genannten Beanspruchungsformen in unterschiedlicher Gewichtung wiederfinden. Was gilt es zu beachten? Eine begleitende medikamentöse Diabetestherapie

kann in Abhängigkeit von den ausgewählten Medikamenten mit einem Risiko für Unterzuckerungen (Hypoglykaemien) im Rahmen der körperlichen Aktivität einhergehen (Abbildung 3). Diesbezüglich sollte jeder Diabetiker über sein individuelles Risiko informiert sein und gleichzeitig über Maßnahmen der Vorbeugung sowie gegebenenfalls auch der Therapie geschult sein. Bestehende diabetesbedingte Begleit- und Folgeerkrankungen müssen bei der Erstellung von Sportund Bewegungsprogrammen unbedingt berücksichtigt werden. Prinzipiell ist eine gezielte (sport-)medizinische Untersuchung vor (Wieder-)Aufnahme körperlicher Aktivität immer sinnvoll; dies gilt sicherlich für Menschen ohne Diabetes genauso wie für Menschen mit Diabetes. Unbedingt nötig ist eine gezielte fachärztliche Untersuchung, wenn: die Diabetesdauer über zehn Jahren oder das Lebensalter über 35 Jahren liegt; eine diabetesbedingte Folgeerkrankung bereits vorliegt; ein Diabetes mellitus Typ 2 vorliegt.

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Gesundheit

Abbildung 4

Die Rolle der Fitnesstudios Für die Erarbeitung eines optimalen, gesundheitsorientierten Trainingsprogramms benötigt der Übungsleiter/Trainer medizinische Vorinformationen. Dies setzt beim Übungsleiter/Trainer neben sporttherapeutischen auch medizinische Qualifikationen voraus. Zahlreiche Fitnessstudios sind aufgrund personeller, apparativer und struktureller Voraussetzungen grundsätzlich in der Lage, abwechslungsreiche Sport- und Bewegungsprogramme für Menschen mit Diabetes anzubieten, die dem besonderen Anforderungsprofil unter sporttherapeutischen und medizinischen Aspekten gerecht werden. Um Menschen mit Diabetes bei der qualitätsgerichteten Auswahl eines Studios zu helfen, hat die Arbeitsgemeinschaft Diabetes und Sport der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG) mit Unterstützung von diabetesDE gemeinsam mit dem TÜV Rheinland Kriterien für ein Gütesiegel „Fitness-Training für Diabetiker“ erstellt. Für Fitnessstudios besteht der Vorteil des Siegels darin, sich als qualitativ hochwertige Fitnessanlage mit guten personellen, apparativen und strukturellen Voraussetzungen positiv von weniger qualifizierten Anbietern abgrenzen zu können (Abbildung 5). Das Kölner Studio „Just Fit“ an der Amsterdamer Straße hat als erstes Fitnessstudio in Deutschland im April 2011 das Gütesiegel erhalten (Abbildung 6) – F & G hatte in Ausgabe 3/2011 darüber berichtet. Die AG Diabetes und Sport der DDG erhofft sich von der Zertifizierung des Kölner Studios „Just Fit“ eine Signalwirkung für andere Studios. Weitere Informationen zur Zertifizierung von Fitnessstudios finden Sie auf der Homepage der AG Diabetes und Sport der DDG

Abbildung 5: Die Basisqualifikation Diabetes kann im Rahmen der A-Lizenz (Medical Fitness) über den DFAV erworben werden.

(www.diabetes-sport.de). Die Prüfkriterien und sämtliche Formulare können auf der Homepage vom TÜV Rheinland (www.tuvcom.de) eingesehen bzw. runtergeladen werden. Die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Thema Diabetes und Sport sind auch Grundlage des entsprechenden Moduls in der neuen A-Lizenz-Ausbildung des DFAV. Diese Fortbildung zu Diabetes & Sport, die in Kooperation von AG Diabetes und Sport der DDG und DFAV im Rahmen der A-Lizenz (Medical Fitness) angeboten wird, gilt als Basisqualifikation Diabetes im Rahmen der TÜV-Zertifizierung für die zu zertifizierenden Fitnessstudios. Dr. med. Meinolf Behrens Literatur 11) Borchert P, Klare R, Zimmer P: Der Übungsleiter Diabetes und Sport, Kirchheim-Verlag, Mainz, 2006 12) IDF Diabetes Atlas, 4th edition © International Diabetes Federation, 2009, modifiziert 13) Liebl et al., Exp Clin Endocrinol Diabetes 2002; 110: 10-16 14) Myers et al: Exercise capacity and mortality among men referred for exercise testing. N Engl.J Med (2002) 46:793-801 15) Kemmer FW: Diabetes, Sport und Bewegung. Diabetologie 1 Suppl 2: S243-S246, 2006 16) Sigal et al: Physical Activity / Exercise and Type 2 Diabetes. Diabetes Care 29: 1433-1438, 2006 17) Saam, Kann et Ivan: Medizinische Trainingstherapie bei Diabetes mellitus. Diabetologie 1: 26-45, 2006 18) Sigal et al: Effects of Aerobic Training, Resistance Training, or Both on Glycemic Control in Type 2 Diabetes. Ann Intern Med. (2007) 147: 357-369 19) Sigal et al: Physical Activity / Exercise and T2DM. Diabetes care (2004) 27: 2518-2539 10) Sigal et al: Physical Activity / Exercise and T2DM. Diabetes care (2006) 29: 1433-1438

Abbildung 6: Das erste Zertifikat für „Just-Fit“ in Köln

Zusammenfassung Die Diabetes-Epidemie schreitet voran. Der Nutzen eines Kraft-Ausdauertrainings in der Diabetestherapie ist zweifelsfrei belegt. Kraft-Ausdauertraining ist unter Beachtung individueller Risikokonstellationen für Diabetiker sicher. Qualifizierte Gesundheitsstudios bieten optimale Voraussetzungen für gezielte Bewegungskonzepte. Das TÜV-Zertifikat „Fitnesstraining für Diabetiker“ verbindet medizinische Kompetenz, Sicherheit und Qualität. Basisqualifikation Diabetes kann im Rahmen der A-Linzenz (Prävention) erworben werden.

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Dr. Meinolf Behrens Dr. Behrens ist seit 2002 niedergelassener Arzt mit internistischdiabetologischem und sportmedizinischem Schwerpunkt im Diabeteszentrum Minden-Porta. Vor seiner Selbstständigkeit ist er als Oberarzt am Herz- und Diabeteszentrum NordrheinWestfalen tätig gewesen. Seit 2005 ist Dr. Meinolf Behrens im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Diabetes und Sport der Deutschen DiabetesGesellschaft aktiv. Schwerpunktmäßig ist er hier für das Gütesiegel „Fitnesstraining für Diabetiker“ verantwortlich. www.diabetes-minden.de Kontakt: mb@diabetes-minden.de


Gesundheit

Bundeskanzlering Dr. Angela Merkel bei ihrem Rundgang über die MEDICA 2010

Trendwatch Die größte Medizinmesse der Welt MEDICA wächst auch in diesem Jahr erneut. Mit steigender Ausstellernachfrage, neuen Programmhighlights und Services sowie den neuesten Trends des Gesundheitsmarktes wird die MEDICA auch immer wichtiger für die Fitnessbranche.

er globale Markt für Medizintechnik und Medizinprodukte hat die Wirtschafts- und Finanzkrise gut überstanden. Mit einem aktuellen Volumen von mehr als 300 Milliarden Euro befindet er sich nach wie vor auf einem stabilem Wachstumskurs. Diese positiven Marktvorzeichen spiegeln sich auch im Anmeldeverlauf zur MEDICA 2011 in Düsseldorf (16. – 19. November) wider. Zur weltgrößten Medizinmesse zeichnet sich eine Beteiligung von etwa 4.500 Ausstellern und 116.000 m² gebuchter Fläche ab, was gegenüber dem Vorjahr erneut ein Plus bedeutet.

D Ausführliche Infos Alle weiteren Informationen über Aussteller sowie das Kongress- und Rahmenprogramm der MEDICA bekommen Sie auf der Website www.medica.de

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Von der Diagnose bis zur Therapie Die MEDICA und die mit rund 600 Ausstellern belegte COMPAMED werden wieder das komplette Düsseldorfer Messegelände mit seinen 19 Hallen belegen. In ihrer einzigartigen Kombination bilden sie die gesamte Prozesskette und das vollständige Angebot medizinischer Produkte, Geräte und Instrumente ab. Thematische Schwerpunkte der MEDICA sind: Elektromedizin / Medizintechnik, Labortechnik / Diagnostica, Physiotherapie / Orthopädietechnik, Medizinprodukte (Bedarfs- und Verbrauchsartikel), Informations- und Kommunikationstechnik, medizinisches Mobiliar und Raumeinrichtung. Der Brückenschlag zwischen Diagnose und Therapie konkreter Krankheitsbilder wird im Rahmen der MEDICA realisiert durch das Zusammenwirken der Fachmesse mit ihren integrierten Themenparks und Foren wie MEDICA MEDIA (Telemedizin / medizinische IT, Halle 15), MEDICA VISION (Innovationsforum der Forschungseinrichtungen, Halle 3) oder MEDICA PHYSIO (Vorstellung physiotherapeutischer Anwendungen, Halle 4).

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Gesundheit

Prominente Müller-Wohlfahrt, Johannesbad und proxomed

Partner

proxomed Medizintechnik hat das Zentrum für Medical Fitness im Johannesbad in Bad Füssing mit chipkartengesteuerten Geräten und modernen Testsystemen ausgestattet. Partner in Bad Füssing ist die MW-Group von Deutschlands bekanntestem Orthopäden und Sportarzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt. s gibt nicht viele Vorzeigeprojekte dieser Größenordnung und noch wenigere mit so prominenten Partnern. Das Projekt in Bad Füssing heißt Johannesbad Jovitalis, das Zentrum für Medical Fitness. Es steht für innovative orthopädische und sportmedizinische Versorgungskonzepte. Seit Juni 2011 ist die MW-Group von Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt exklusiver Kooperationspartner der Unternehmensgruppe Johannesbad. Die Geräteausstattung des Johannesbad Jovitalis stammt von proxomed. Das ist durchaus ein Ritterschlag für die Medical Fitness Spezialisten, weil sich sowohl die MW-Group als auch Johannesbad auf die Fahnen geschrieben haben, nur mit den Besten zusammenzuarbeiten.

E

Zukunftsweisende Kooperation Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt ist der bekannteste Orthopäde und Sportarzt Deutschlands. Er betreut sowohl die deutsche Fußballnationalmannschaft als auch den FC Bayern München. Dr. Müller-Wohlfahrt bringt vor allem sein Knowhow in die Kooperation mit ein, über dessen medizinischen Wert auf der Pressekonferenz kein Geringerer informierte, als Bayern-Profi und Nationalspieler Bastian Schweinsteiger. Diese medizinische Kompetenz, die sonst nur Spitzensportlern zur Verfügung steht, soll durch die Kooperation einem breiten Kreis an gesundheitsbewussten Menschen zugänglich gemacht werden. Ab Oktober 2011 können Gäste das RückencoachingProgramm „back on top“ nach Dr. Müller-Wohlfahrt im Johannesbad Jovitalis buchen. In intensiver Zusammenarbeit mit Dr. Müller-Wohlfahrt und seinem Team erarbeiteten Ärzte und Therapeuten des Johannesbades dieses Rückencoaching-

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Dr. Johannes Zwick, Aufsichtsratsvorsitzender Johannesbad, Fußballprofi Bastian Schweinsteiger und Dr. Hans Wilhelm Müller-Wohlfahrt bei der Pressekonferenz zur Kooperation

Programm. Während seines Aufenthalts wird der Gast individuell von absoluten Wirbelsäulenspezialisten betreut. Die interdisziplinäre Vernetzung von Fachärzten, Psychologen, Ernährungsberatern und Therapeuten im Johannesbad ermöglicht außerdem eine ganzheitliche Behandlung und Beratung des Gastes. Die Johannesbad Unternehmensgruppe ist ein europaweit tätiges Dienstleistungsunternehmen im Gesundheitsbereich mit acht Standorten in Deutschland und Österreich.

Partner proxomed proxomed lieferte für das Johannesbad Jovitalis vor allem chipkartengesteuerte Trainingsgeräte der compass-Linie, perfekt auf die Bedürfnisse des Medical Fitness Zentrums zugeschnitten. Das Team aus Trainern, Therapeuten und Ärzten kann so über alle relevanten Daten verfügen. Aber auch die dreidimensionalen Kabelzugeräte der Firma Freemotion, die proxomed in Deutschland vertreibt, sind bei den Gesundheitsexperten gefragt. Die Geräte ermöglichen ein Training der gesamten Körpermuskulatur ohne aufwendige Einstellungen und für ein Kundenspektrum vom Athleten bis zum Rollstuhlfahrer.

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Informieren Sie sich: 725300 www.dfav.de oder 0228

r e n i a r T p o T r ü f y t i Die Commun rainerregister.de tionales-t a .n w w w : n e ld e m n a h Gleic

Das Nationale Trainerregister Die erste Adresse für Professionals und Studiobetreiber Der DFAV e.V. betreibt gemeinsam mit den Partnern DFLV, IFAA, GroupX, Pure Emotion und Perform Sports die erfolgreichste Community für Trainerinnen und Trainer in Deutschland. Das Nationale Trainerregister bietet Studiobetreibern die Möglichkeit – regional und überregional – nach fachlich geeignetem Personal zu finden. Das Nationale Trainerregister ist die Kontaktbörse für den Fitnessmarkt. Die erste Adresse für Studiobetreiber: Qualifiziertes Personal sind der entscheidende Faktor für den Erfolg. Das Nationale Trainerregister ist die Plattform für Sie als Studiobetreiber, wenn Sie auf der Suche nach geeigneten Mitarbeitern sind. Hier finden Sie die Professionals, die Sie für den erfolgreichen Betrieb Ihres Studios brauchen. Vorteile für Trainer: Als Trainerin oder Trainer treten Sie mit der Anmeldung im Nationalen Trainerregister der größten Community für Professionals in Deutschland bei und können sich darstellen. Sie verfügen über ein aussagekräftiges Profil und können mit anderen Trainerinnen und Trainern unkompliziert in Kontakt treten. Nutzen Sie Ihre Chance und bewerben Sie sich und Ihr Können auf Deutschlands Plattform Nr. 1. Die Partner des Nationalen Trainerregisters DFAV e.V. Potsdamer Platz 2 53119 Bonn Telefon: 0228 72530-0 Telefax: 0228 72530-29 E-Mail: info@dfav.de Internet: www.dfav.de

Großer Erfolg für kleines Geld


Marketing & Sales

F&G-Serie: Service-Theke 2012 – das „sterbende“ Profit-Center Teil 1

Wo liegt das Problem? Trotz großer Anstrengungen in der Vergangenheit und trotz guter Konzepte gehen die Thekenumsätze in vielen Studios zurück. Warum? Liegt es an den Mitarbeitern und ihrer mangelnden Motivation? Liegt es am Angebot? Liegt es an der Präsentation? Können Fitnessclubs keine Mischkalkulation? Maik Ebener geht für F&G auf Ursachenforschung.

ber 10 Jahre haben Fitnessclubs mit allen Mitteln und Schulungen versucht, aus Ihren Theken ein Profitcenter zu machen. Zwangsläufig wurde die Rezeptionskraft zur „Servicemanagerin“. Mittlerweile ist nach ansteigendem Erfolg nun aus unerklärlicher Weise die Theke schon wieder weit weg vom Profit-Center und wird mehr und mehr zum reinen „Check In“ mit vereinzelter Getränkeausgabe. Die Umsätze sinken und das „Kommunikationscenter“ wird vom Rennpferd zum kastrierten Esel. Aber warum? Ist es nicht mehr wichtig? Brauchen Sie das Geld nicht mehr?

Ü

Vergessene Umstätze? Der Wille ist da, ohne Zweifel. Ca. 96 % aller Fitnessclubs haben eine Theke bzw. ein Bistro, 7 % sogar einen „Gastronomiebereich“, jedoch fallen die Umsätze. Die Theke war zwei Jahrzehnte das „Profit-Center Nummer 2“ nach den Mitgliedschaften. Inzwischen ist die Konkurrenz aber auch größer geworden: Abnehmkurse und Abnehmgeräte, Beauty- und Kosmetikdienstleistungen, Geräte mit Chipkarten und modernsten Techniken usw. machen „angeblich“ schneller und einfacher den gewünschten Umsatz. Doch vergisst man dabei nicht die Basics? Die „Kommunikation“, den „Anlaufpunkt“ Theke? Vergisst man

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nicht, dass mangelnde Kommunikation neben der „nicht Zielerreichung“ bzw. „keine Zeit“ der zweithäufigste „Kündigungsfaktor“ ist? Umfragen verraten, dass viele Clubbetreiber es vergessen. So ist der durchschnittliche monatliche „Zusatzumsatz“ eines Mitglieds in den letzten Jahren von 12,50 Euro auf 5,25 Euro gefallen. Bei 1.000 Mitgliedern entspricht das ca. 7.500,– Euro pro Monat, 90.000,– Euro pro Jahr – im Durchschnitt wohlgemerkt. Brauchen die Clubbetreiber das Geld nicht mehr?1) Wir haben früher 5,– DM, dann 2,– Euro „pro Kopf Umsatz“ gemacht, jetzt sind wir bei 1,35 Euro „Zusatzumsatz“ – durchschnittlich, insgesamt. Geben Sie sich nicht damit zufrieden! Wo geht das hin? Packen Sie demnächst alles in die 13,99 Euro pro Woche? Kommen Sie mit 60,– Euro „all inklusive“ aus?

Mischen impossible? Die Potenziale im Bereich Zusatzverkauf an der Fitnesstheke sind riesig, die Chancen genial. Was brauchen Sie, um diese Chancen zu nutzen? Die richtigen Mitarbeiter, die richtige Strategie, das richtige Konzept! Wie arbeiten die erfolgreichsten Theken? Schauen Sie sich Mc Donalds an. Das Mc Café ist mittlerweile schöner als 80 % aller Fitnesstheken in Deutschland.

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Marketing & Sales F&G-Serie: Service-Theke 2012 – das „sterbende“ Profit-Center Teil 1: Wo liegt das Problem? Teil 2: Anforderungen an Personal und Ambiente Teil 3: Schulung, Kommunikation, Aktionen getränke und das Wasser in den Monatsbeitrag eingerechnet. Natürlich ist das ein super Verkaufsargument um „noch“ leichter zu verkaufen. Aber, kalkulieren Sie richtig: Meist wird zu wenig einkalkuliert und unter Kollegen geäußert: „Hauptsache verkauft, 0,75 Euro ist ok.“ Sorry, ist es nicht! Wer nur über die Flatrate meint besser verkaufen zu können, wer meint, nur über das „Modulare System“ Mitgliedschaften besser zu verkaufen, der irrt. Der Fehler liegt ganz wo anders: nämlich beim schlechten Verkäufer. Die Theke ist und bleibt das Kommunikationscenter der Zukunft. Oder sind Sie ein Discounter, der ohne Eiweißshakes und ohne große Betreuung die „Traumfigur“ schafft? Oder es zumindest behauptet. Die Mineralgetränke und Wasser gibt’s da auch in der Flat! Wir alle wissen, wie wichtig „Eiweiß“ für den Muskelaufbau und somit für 90 % unserer Kunden ist. Wir alle wissen, wie wichtig die Kommunikation im Fitnessclub ist, um zum einen die Fluktuationsquote zu senken und somit viel Geld zu sparen bzw. zu verdienen.

Was können Sie aktiv verkaufen?

Die richtige Beleuchtung, Glasvitrinen, Bilder von Cappuccino an der Wand, wo jeder gerne rein springen möchte und Preise, die dabei alles andere als günstig sind. Bei Mc Donalds kaufen Sie den Kaffee im Pappbecher für 1,– Euro. Im Mc Café 5 Meter weiter für 2,50 Euro und den Muffin für 2,– Euro dazu. Das macht 4,50 Euro in 5 Minuten. Und nebenan ein Kaffee und ein Hamburger für je 1,– Euro, 2,– Euro zusammen. Aber (!), beim Pro-Kopf-Umsatz beider Beispiele hat Mc Donalds 3,25 Euro – 6,50 Euro geteilt durch 2 Gäste, das macht 3,25 Euro pro Kopf. Mc Donalds hats kapiert! Wir können alle von den Besten ihrer Klasse lernen. Es geht um die „Mischkalkulation“! Es geht um den „Pro-Kopf-Umsatz“, wenn man Geld verdienen möchte. Und es geht darum, alle Altersund Zielgruppen zu erreichen. Mc Donalds ist die Nummer 1. Von wem wollen wir lernen, wenn nicht von der Nummer 1, auch wenn es Fastfood ist.

Das verschobene Geld Durch die „Preispolitik“ vieler Clubs gibt es allerdings eine Verschiebung bei den Thekenumsätzen. Die meisten Clubs haben eine Flatrate eingeführt und die Mineral-

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Was Sie an der Theke verkaufen, sind nicht nur einfach Getränke oder Riegel – sondern das, was Sie Ihren Mitgliedern mit diesen Produkten verkaufen: Erlebnisse, Visionen, Problemlösungen, Dienstleistungen und nicht zuletzt Ihre eigene Person. Das heißt, Sie bieten Ihren Mitgliedern nicht nur rationale, sondern in erster Linie emotionale Vorteile. Die Kaufentscheidungen der Menschen sind nur zu 10 % Kopfentscheidungen und zu 90 % Bauchentscheidungen – und nur wer sich so entscheidet, dass er ein gutes „Bauchgefühl“ dabei hat, kann auch Zufriedenheit empfinden. Emotionalität schlägt Rationalität. Deshalb müssen Sie gute Gefühle und Spaß an der Theke und erst recht in Ihrem Bistro verkaufen. Warum z. B. wird eine Tasse Kaffee für 1,50 Euro als relativ teuer, ein Capuccino mit schöner Milchschaumkrone und Schokoraspeln zu 2,20 Euro dagegen nicht als teuer empfunden? Es ist das Erlebnis, das Sie mit dem Capuccino verkaufen, eines, das Assoziationen vielleicht zu einem Urlaub in Italien weckt oder auch nur zu einer angenehmen Erinnerung oder Begegnung in einem Café. Am besten ist es natürlich, wenn Sie Erlebnisse, Visionen, Problemlösungen, Dienstleistungen und Ihre Person untrennbar miteinander verknüpft verkaufen – dann ist Ihnen der Erfolg und auch die Kundentreue so gut wie sicher. Maik Ebener 1) Die Zahlen stammen von der ME-Marketingberatung. Sie decken sich mit den Zahlen, die das Forschungs-Institut Würtenberger (FIW) ermittelt hat.

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Maik Ebener Maik Ebener ist seit über 20 Jahren im Vertrieb und Marketing tätig. Bereits mit 20 Jahren eröffnete er seine ersten zwei Geschäfte und begann mit dem Coachen von Mitarbeiter im Vertrieb und Verkauf. Seit 20 Jahren berät er die Fitnessbrache. Über 2000 Fitnessclubs haben bisher ihre Mitarbeiter von ihm schulen lassen oder seine Marketingkonzepte umgesetzt. Alleine in den Jahren 2008-2010 besuchten über 20.000 Menschen seine Seminare und Events. www.me-marketingberatung.de




Marketing & Sales

Paketlösung

Sicherheit in den eigenen vier Wänden ür Betriebsinhaber und selbständige Trainer sind nicht nur betriebliche Risiken von Bedeutung. Genauso wichtig ist es, sich mit der privaten Situation zu beschäftigen. Von der zerbrochenen Glasvitrine über Einbruchdiebstahl bis hin zu Wohnungs- bzw. Hausbrand – es kann viel passieren.

F

Fragen zur Sicherheit

Bogna Stöckner Zielgruppenmanagerin für die Fitnessbranche bei der Gothaer. Ausführliche Informationen bekommen Sie unter Tel.: 0221 308-33873

Sowohl Wohnungseigentümer als auch Mieter sollten sich rechtzeitig die entscheidenden Fragen stellen: Wie können sie ihre Sach- und Vermögenswerte optimal absichern? den Wirrwarr vieler einzelner Versicherungen vermeiden? sich Zeit und unnötigen Papierkram ersparen? die günstigen Beiträge noch senken? ihre bestehenden Versicherungen ganz einfach einbeziehen? Die Gothaer ist mit ihrer Multirisk-Police für Fitnessbetriebe zur Absicherung der wesentlichen betrieblichen Risiken seit mehreren Jahren am Markt vertreten.

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Für den privaten Bereich bietet die Gothaer zwei Produkte an, die dasselbe Multirisk-Konzept beinhalten: Die Gothaer Wohnung- & Wert-Versicherung und die Gothaer Heim- & Haus- Versicherung. Beide Schutzpakete sind Lösungen, zur Absicherung aller wesentlichen Risiken rund um die Wohnung bzw. das eigene Haus: Schutz für den Hausrat, bei Glasbruch, bei Haftpflichtansprüchen sowie bei Rechtsstreitigkeiten bietet die Wohnung- & Wert-Versicherung. Zusätzlichen Schutz für das Haus gibt es im Paket Heim- & Haus-Versicherung. Alle Bestandteile sind dabei in einer Police zusammengefasst, ohne gefährliche Versicherungslücken.

Integriertes Rabattsystem Beide Paketlösungen bieten darüber hinaus einen weiteren Vorteil: Je länger die schadenfreie Zeit, desto geringer die Beiträge. Das System funktioniert im Grunde genommen genauso wie bei der Kfz-Versicherung: Bereits nach zwei vollendeten schadenfreien Jahren reduziert sich der Beitrag um 10 %.

Und wenn ein Schaden eintritt, steigt der Beitrag gerade mal eine Stufe in der Schadenfreiheitsklasse zurück. Die Kunden zahlen natürlich – auch bei mehreren Schäden – niemals mehr als 100 %. Bogna Stöckner Auf einen Blick -> Umfassender Versicherungsschutz in einem Vertrag mit einer Beitragsberechnung spart Zeit und Papierkram. -> Ein Bedingungswerk, d.h. alle Leistungen sind auf einen Blick ersichtlich. -> Aufwändige Wertermittlungen entfallen: Die Beitragsermittlung erfolgt auf Basis der Wohnfläche. -> Bestehende Versicherungen werden bis zu ihrem Ablauf angerechnet, also von Anfang an voller Schutz des Multirisk-Konzeptes. -> Durch optionale Selbstbeteiligung und Schadenfreiheitsrabatt reduziert sich der Beitrag. -> Ausführliche Informationen erhalten Interessierte bei den regionalen Ansprechpartnern der Gothaer. Telefon 0221 308 33873.

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Marketing & Sales

Tel.: 0421 – 478 833 60

Telefonische Rechtsberatung für DFAV-Mitglieder eit 6. September 2011 bietet der DFAV e.V. eine telefonische Rechtsberatung als Service, der allen Mitgliedern in arbeitsrechtlichen Fragen zur Verfügung steht. Rechtsanwältin Heike LeonhardtLanghammer ist jeden Dienstag in der Zeit von 10.00 bis 12 Uhr unter der Telefonnummer 0421-47883360 erreichbar. Ihre Beratungstätigkeit erfolgt ausschließlich für DFAVMitglieder gegen Angabe ihrer Mitglieds-Nummer. Die telefonische Rechtsberatung ist aber jeweils nur eine erste Hilfestellung. Sie bietet keine prozessuale Vertretung. In jedem Fall muss dafür ein Anwalt vor Ort aufgesucht werden.

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Arbeitsrecht in allen Facetten Bei Fragen, die immer wieder im Rahmen von Beschäftigungsverhältnissen auftauchen, kann Frau Leonhardt-Langhammer mit einer ersten Einschätzung und ggf. einer Empfehlung für weitere zu unternehmende Schritte helfen. Dies können z.B. sein Vor Antritt einer neuen Beschäftigung Wo sind die Grenzen der Scheinselbständigkeit und wann befinde

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ich mich in einem Beschäftigungsverhältnis? Welche Arbeitsverträge gibt es für die Fitness- und Freizeitbranche? Während einer Beschäftigung Wie reagiere ich auf eine Abmah-

nung? Welche

Rechte und Pflichten habe ich bei einer Schwangerschaft? Was muss ich im Falle einer Krankheit tun? Bei Beendigung einer Beschäftigung Was muss ich sofort nach Erhalt einer Kündigung tun? Ist die Kündigung frist- und formgerecht? An welche Ämter und Behörden muss ich mich ggf. in welcher Zeit nach Erhalt einer Kündigung wenden?

Rechtsanwältin Heike Leonhardt–Langhammer Frau Leonhardt-Langhammer ist seit 1986 als Rechtsanwältin in der Bremer City mit eigener Kanzlei tätig. Ihre Fachgebiete sind Familien- und Arbeitsrecht. Für den DSSV e.V. in Hamburg hat sie bereits mehr als 15 Jahre telefonische Rechtsberatung im Bereich Arbeitsrecht gegeben.

Keine rechtsverbindliche Beratung! Bitte beachten Sie, dass die Tätigkeit von Frau Leonhardt-Langhammer für den DAFV e.V. keine rechtsverbindliche Beratung ist, und sie auch keinerlei Mandate übernimmt. Rechtsvertretungen können/müssen durch Anwälte vor Ort erfolgen.

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Conventions

9. Internationale DFAV-Convention Freitag, 21. Oktober: Zumba-Covention

Am Vortag der DFAV Convention findet eine ZUMBA PREConvention in Berlin statt. Top ZUMBA Instructoren wie Amadou Ly, Marcus Scheppe, Josiah Ame Bruce oder Danelly Valero werden die Halle mit latein-amerikanischer Musik zum Kochen bringen. Erlebt aufregende Stunden voller Energie und atemberaubender Bewegungen.

Samstag, 22. Oktober: 9. Int. DFAV-Convention

Zum dritten Mal wird am 22. Oktober 2011 die DFAVConvention in Berlin stattfinden. Top-Presenter der Aerobic-, Step , und Dance Branche erwarten Euch. Mit dabei: Balázs Füzessy, Paul Uhlir, Miriam Genschow, Jasmin Waldman, Alexander Seibert, das Iron System Team uvm. Von morgens 9:00 Uhr an werden in 3 Hallen und einem separaten Theorie-Raum die neusten Choreografien und topaktuelle Trends vorgestellt. In der Haupthalle, der Halle 1, werden neuste Step- und Dance-Choreografien gezeigt, die jedes „Stepper-Herz“ höher schlagen lassen.

Sonntag, 23. Oktober: Pure Emotion Ride

Heiße Rhythmen und leicht nachvollziehbare Schritte entwickeln wir mit Euch zu dynamischen Fitness-Programmen – nehmt ZUMBA mit ins Studio: Spaß und Erfolg ist sicher. So let’s get the Party started – lasst Euch mitreißen und erlebt den neuen Top-Trend ZUMBA hautnah!

Specials Am Presentertisch im Messegelände stehen die Presenter

auch nach den Kursen für Fragen zur Verfügung kostenlose Parkplätze Messebereich mit Verkaufs- und Info-Ständen für Fit-

nessbekleidung und Accessoires 5 + 1, ab 5 Personen zzgl. 1 Person kostenlos Jeder Teilnehmer erhält ein Zertifikat DFAV-Mitglieder können LVE´s zur Lizensverlängerung

sammeln: 1,5 LVE pro Theorieeinheit oder 0,5 LVE pro Praxiseinheit.

Neue Trends wie Pilardio, Boxpower oder Powerhopp werden Euch in der Halle 2 geboten. Natürlich ist auch Hot Iron ein Thema, das wir wieder mit aufgenommen haben.

5 € Ermäßigung pro Teilnahmetag für DFAV-Mitglider.

In der Halle 3 widmen wir uns der etwas ruhigeren Abteilung wie z.B. Yoga oder Pilates.

Sauerstoffwasser, kostenlose Riegel von Powerbar und Obst.

Am Sonntag, den 23. Oktober 2011 widmen wir uns ganz den Indoor Cyclern, die in einem 4 Stunden Marathon mit dem die Top-Presenter der Indoorcycling Group (Toma-

hawk) und mehr als 200 erstklassigen Bikes ein wahres Indoor-Cycling-Feuerwerk erleben werden!

Pure Emotion GmbH Tel.: 02151 - 649215 Mail: support@pure-emotion.de www.pure-emotion.de

kostenloses Wasser, Mineraldrink, kostenloses Twister

Location Sport- und Freizeitanlage des Sport- und Kulturzentrums Pankow kurz spok.

Alle Infos bekommt ihr unter www.pure-emotion.de

SPOK GmbH Nordendstraße 56, 13156 Berlin www.spok.de

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Fitness & Gesundheit 4-2011


Late Night ConventionDüsseldorf, 29.10.2011

Conventions

A night to remember in Düsseldorf: Mit der 3. Late Night Convention startet wieder eines der spektakulärsten Group-Fitness-Events.

Am 29. Oktober 2011 präsentieren Pure Emotion in Kooperation mit People in Motion die dritte Late Night Convention in Düsseldorf mit erstklassigen TopPresentern. Mit dabei: Marc-Oliver Kluike, Petra Kluike, Balázs Füzessy, Jessica Exposito, Jean-Brice Panza, Andreas Goller, Esther Frangenberg, Alexandre Mallier, Katja Seifried, Iron System Master Team und viele mehr! Natürlich bietet Euch das Presenter-Team auch wieder ein fantastisches Programm, bei dem jeder Anregungen und Ideen mit nach Hause nehmen kann. Angefangen vom Step-Aerobic über Dance und Hip-Hop bis hin zu Yoga und Pilates. Unterstützt werden die Presenter während den Kursen von den Move YA DJ’s, die live an den Plattentellern stehen sowie vom Drummer Vince Percu aus Frankreich, bekannt als Percussionist von DJ Antoine Clamaran. Pastabuffet & Party - Nach dem Sport und einer entspannten Dusche: Sektempfang, Vorspeisenbuffet, Nudel- und Salatbuffet, Nachspeise, sich nett beim Essen austauschen und dann ab an die Bar und Party mit MOVE YA Live DJ. Selbstverständlich feiern und tanzen die Presenter bis in die frühen Morgenstunden mit.

A Night to remember:

die weltweit besten und gefr agtesten Presenter

außergewöhnliche Licht- und Disco-Effekte MOVE YA! DJ mixed live feinste Soundqualität für dein e Ohren Vergünstigter Eintritt für Buff kostenlose Fitness-Riegel

et und Party

kostenloses Obst „All you can drink“ Mineraldrink Live Drummer Vince Percu Hotel-Sonderkonditionen in unse rem 4-Sterne-Partnerhotel

frei wählbare Kurse aus dem Tageskursprogramm Lizenz-Verlängerungs-Einheiten

vom DFAV sammeln und 5 € Preisrabatt als DFAV-Mitglied vergünstigtes Einkaufen bei unse ren Ausstellern - Platzreservierung am Conventiontag für Sem inare und Classes in den Hallen 3-5 LVEs sammeln Teilnahmezertifikat

ACHTUNG: Auf Grund der hohen Nachfrage müssen wir die Teilnahme streng limitieren, dass auch jeder genug Platz zum genießen hat. Also schnell anmelden und Platz sichern!

Location Alma @ Oberkassel Hansaallee 289, 40549 Düsseldorf (Einfahrt Schiess Straße / Willstätter Straße) U-Bahn: D-Lörick www.alma-oberkassel.de

Übernachtung Übernachtungsmöglichkeit gibt’s in den Partner-Hotels günstig, auf Wunsch auch ein ganzes Wellness- und Eventwochenende.

Alle Infos bekommt ihr unter www.pure-emotion.de

Dorint Novotel Düsseldorf City West Niederkassler Lohweg 179, 40547 Düsseldorf 5 min. mit S-Bahn bis zur Event-Location Eventpreis inkl. Frühstück und Sauna: EZ: 60 €, DZ: 80 €, Dreibett-Z: 100 € Ansprechpartnerin Niina Wehner

Fitness & Gesundheit 4-2011

Telefon 0211 - 520 608 30

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zu guter Letzt

Impressum

Liebe Leser und Inserenten, was die Darstellung negativer Branchen-Zahlen anrichten kann, insbesondere, wenn diese nicht sauber aufbereitet sind, wissen wir alle. Aus diesem Grund hat der DIFG (Deutscher Industrieverband Fitness & Gesundheit e.V.) es sich zur Aufgabe gemacht, den ersten Branchenreport mit sauberen Finanzkennzahlen in Zusammenarbeit mit der CREDITREFORM RATING AG zu veröffentlichen. Die Zahlen, Daten und Fakten wurden bis Ende Juli genauestens von der CREDITREFORM RATING AG erarbeitet. Nun wird der Branchenreport erstellt. Im Oktober wird dieser 1. Finanzreport der Fitness- und Gesundheitsbranche anlässlich einer Pressekonferenz vorgestellt werden. Natürlich werden die F&G-Leser schon in der nächsten Ausgabe die ersten Informationen zu diesem wichtigen Report lesen! Mit herzlichen Grüßen Volker Ebener & Patrick Schlenz

Inserentenverzeichnis Augenthaler GmbH, Power Plate Deutschland, www.power-plate.de

Seite 62-63

BSW GmbH, www.everroll.de

Seite 33

C+P Möbelsysteme GmbH & Co. KG, www.cpmoebel.de

Seite 21

DFAV e.V., www.dfav.de

Seiten 49, 55, 57, 73

DIFG e.V., www.difg-online.de

Seite 71

Dr. WOLFF Sports & Prevention GmbH, www.dr-wolff.de

Seite 23

DSSV e.V., www.dssv.de

Seite 41

emotion fitness GmbH & Co. KG, www.emotion-fitness.de

Seiten 50, 53, 58, 75

Ergo-Fit GmbH & Co. KG, www.ergo-fit.de

4. Umschlagseite

Fürstenwalder Sport- und Freizeiteinrichtungen

Seite 43

Hortmann, Kroll & Partner, www.hortmann-und-partner.de

Seite 7

Johnson Health Tech. Deutschland GmbH, www.matrix-fitness.de

Seite 19

Koelnmesse GmbH, www.koelnmesse.de

Seite 29

Life Fitness Europe GmbH, www.lifefitness.de

Seite 15

Medex Fitness GmbH, www.medex-gmbh.com

Seiten 34-35

miha bodytec GmbH, www.miha-bodytec.de

2. Umschlagseite

milon industries GmbH, www.milon.com

Seite 35

Motion One GmbH, www.motion-one.de

Seite 76-77

proxomed Medizintechnik GmbH, www.proxomed.com

Seite 65

Pure Emotion GmbH, www.pure-emotion.de

Seiten 25, 59

Pulse Fitness GmbH, www.pulsefitness.de

Seite 11

SCHNELL Trainingsgeräte GmbH, www.schnell-online.de

Seite 7

The GROUP FITNESS GmbH, www.group-fitness.org

Seite 5

TUI Service AG, www.tui-service.com

3. Umschlagseite

Dieser Ausgabe der F&G sind Beilagen folgender Firmen beigefügt: Dr. Lintner und Andree GbR (easyTrain), Pure Emotion GmbH und StudioLine oHG (MagicLine). Wir bitten Sie, diese zu beachten.

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Herausgeber F&G Verlags- und Marketing GmbH Geschäftsführer Volker Ebener, V.i.S.d.P. Postdamer Platz 2, 53119 Bonn Tel.: +49 (0)228 / 725 39-44 Fax: +49(0)228 / 725 39-59 E-Mail: volker.ebener@fundg-gmbh.de Chefredakteur Patrick Schlenz F&G Verlags- und Marketing GmbH Potsdamer Platz 2, 53119 Bonn Tel.: +49 (0)228 / 9766173-31 Fax: +49 (0)228 / 9766173-39 E-Mail: patrick.schlenz@fundg-gmbh.de Redaktion Jürgen Wolff Tel.: +49 (0)170 323 81 42 E-Mail: juergen.wolff@fundg-gmbh.de Redaktionsteam Prof. Dr. Theodor Stemper, Christiane Ziemer, Raymond Zipter, Bogna Stöckner, Wibke Hetfeld, Lena Mikloss, Sven Hitz Layout publishDESIGN Hanns-Friedrich Beckmann Tel.: +49 (0)2243 / 841927 www.publish-design.de E-Mail: hf.beckmann@publish-design.de Anzeigen Es gelten die Anzeigenpreise gemäß Mediadaten vom November 2010. Erscheinungsweise & Bezugspreise F&G erscheint fünfmal jährlich. Das Heft kostet 8,00 € pro Ausgabe zzgl. Versandkosten, 1,80 € im Inland, 6,20 € in Europa und 14,00 €weltweit. Der Abonnementspreis beträgt 44,00 €inkl. Porto im Inland und 48,00 €weltweit. Gerichtsstand Bonn Alle Beträge in dieser Zeitschrift sind Urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte liegen beim Herausgeber. Nachdruck – auch auszugsweise – , Vervielfältigungen jeder Art, Übersetzungen, Reproduktionen oder andere Verfahren bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Fremdbeiträge, die im Namen des Verfassers gezeichnet sind, geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers oder der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Ein Anrecht auf Veröffentlichung besteht nicht. Herausgeber und Redaktion behalten sich vor, eingesandte Leserbriefe oder andere Beiträge evtl. gekürzt zu zitieren oder zu veröffentlichen. Druckerei Kraft Druck GmbH Industriestraße 5-9 76275 Ettlingen Tel.: +49 (0) 7243 / 591-103 E-Mail: s.huck@kraft-druck.de Ansprechpartner: Siegfried Huck

Fitness & Gesundheit 4-2011


progress with

Unsere Welt steht nicht still: Die World of TUI ist ein Ort für neue Erfahrungen. www.tui-group.com. Die TUI Service AG ist die Reiseleiter- und Animationsorganisation der World of TUI. Der Standort der TUI Service AG befindet sich in Altendorf am Zürichsee. Willkommen im Club: TUI sucht für den Sommer 2012 ausgebildete Fitnessfachkräfte w/m für die schönsten Sonnenzielen der Erde!

Fitnesstrainer w/m PURAVIDA Resorts

Yogatrainer w/m PURAVIDA Resorts

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Erarbeitung und Umsetzung eines abwechslungsreichen, qualitativ hochwertigen Gruppenfitness-Programms; Verantwortlich für Instandhaltung, Materialpflege und Sauberkeit der Fitness-Fläche Moderationen, Abend- und Tagesunterhaltungsprogramme

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Aerobic- und/oder Gruppenfitness-Trainer B-Lizenz bzw. vergleichbare Ausbildung; gerne B-Lizenz Fitness Instructor (Gerätetrainer B-Lizenz) Leitung von Aerobic-, Wellness-, Fitnesseinheiten und als Personaltrainer Indoor Cycling Trainer, Aqua Basic Instructor, BodyPump Lizenz, Zumba Instruktor Erfahrung im Laufcoaching und Nordic Walking; Kenntnisse in der Ernährungsberatung von Vorteil

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Entwicklung und Durchführung professioneller Yoga-Trainingsprogramme Individuelle Gestaltung von Trainingseinheiten für Gäste unterschiedlichen Alters und Erfahrungslevels Beteiligung an Unterhaltungsprogrammen, Motto- und Abendveranstaltungen; Gästebetreuung auch außerhalb der Trainingsstunden Ausgebildeter Yogatrainer w/m mit Erfahrung in der Leitung verschiedener Entspannungseinheiten: z.B. Meditation, Progressive Muskelentspannung, Qi Gong, Traumreisen Vertraut mit der Durchführung von Kinder-Yogakursen oder -entspannungskursen Kenntnisse in der Ernährungsberatung, z.B. Ayurveda sowie im Bereich Gruppenfitness vorteilhaft

Entertainer Gruppenfitness w/m Sensimar Hotels

Gruppenfitness-Guides, Animateure w/m TUI best FAMILY- & 1-2-FLY FUN Clubs

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Erstellung eines vielseitigen und qualitativ hochwertigen Gruppenfitness-Programms; katalogkonforme Umsetzung Durchführung von Les Mill-Programmen - z.B., BodyBalance®Kursen, Yoga, Qi Gong, Entspannungs- und Aquakursen, Nordic Walking Organisation/Realisierung von Themen-, Unterhaltungs- und Tanzabenden Zuständig für die Pflege der Fitnessbereiche und -geräte; Betreuung des Entertainment Office Einsatzzeitraum mindest 6 Monate - April bis Oktober

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Aerobic- und/oder Gruppenfitness-Trainer B-Lizenz, bzw. vergleichbare Ausbildung Erfahrung in der Leitung verschiedener Aerobic- und Fitnesseinheiten BodyBalance®Instructor erforderlich; weitere Trainerscheine in Aqua Basic Instructor, Nordic Walking Instructor etc. willkommen Grundkenntnisse in Yoga, Qi Gong, BodyPump®Instructor von Vorteil

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Erarbeitung und Umsetzung von abwechslungsreichen, hochwertigen Gruppenfitness-Programmen Durchführung von Moderationen, Tages- und Abendveranstaltungen, z.B. Tanzshows, Comedy Kontrolle und Instandhaltung der Fitnessfläche und -geräte Unterstützung der Kinder-Guides; aktive Mitwirkung an der Gestaltung einer positiven Atmosphäre innerhalb des Animationsteams B-Lizenz in Aerobic und/oder Gruppenfitness bzw. vergleichbare Ausbildung Erfahrung in der Leitung verschiedener Aerobic- und Fitnesseinheiten Weitere Trainerscheine von Vorteil:, z.B. Aqua Basic Instructor, Nordic Walking Instructor, Zumba Trainer Fähig zur Begeisterung unserer erwachsenen und kleinen Gästen

Unser nächster TUI JobDay ist am 02.11.2011 in Hannover. Weitere Termine, Infos, Online-Bewerbungsbogen findest Du hier: www.tui-animation.de. In der Vielfalt liegt der Reichtum der World of TUI. Darum sind wir offen für Menschen verschiedener Herkünfte, Erfahrungen und Überzeugungen. Ist das Deine Welt?


L. REFI +++ INK

NANZ

ONZEPT K S G N U IER

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VITALITY CIRCUIT – Ihr sicheres Erfolgskonzept Mit den 9 chipkartengesteuerten Trainingsgeräten des VITALITY CIRCUIT bieten Sie eine individuelle Trainingslösung an, die sich schnell bezahlt macht. Zukunftsweisend: die mit dem Fraunhofer-Institut entwickelte intelligente Schnittstelle ermöglicht den Datenaustausch mit Ärzten und Krankenhäusern für ein gesundheitsorientiertes Training. Sichere und schnelle Refinanzierung Höhere Einnahmen dank erweitertem Angebot Umfangreiches Werbepaket inklusive

in Kooperation mit dem

Vitality System – chipkartengesteuertes Training und Dokumentation Made in Germany

ERGO-FIT GmbH & Co. KG Blocksbergstraße 165 – 66955 Pirmasens Tel.: 06331 2461- 0 – info@ergo-fit.de – www.ergo-fit.de

MADE IN GERMANY Michael Resch Geschäftsführer ERGO-FIT


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