F&G Magazin 03-2012

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Mai F&G 3 / 2012

Der große FIBO - Report 2012 IVW geprüft



1RYHPEHU ) *

Januar F&G 1 / 2012

MEDICA 2011 DIE RÜCKBLICK AUF WELTGRÖSSTE GESUNDHEITS-MESSE

STRECHING

CA 2011 MEDI DIE MESSE.KONZEPTE.NEWS.

WISSENSCHAFT CONTRA MYTHEN UND TRADIERTE WEISHEITEN

F&G-UMFRAGE

WIE GUT IST DIE BRANCHE IM BEREICH GESUNDHEIT AUFGESTELLT?

MEDIEN IM UMBRUCH 2012

IHRE POSITIONIERUNG MIT FACEBOOK, APP & CO.

PINSEL STATT HANTEL

ALS MARION DAHMEN VON ARNOLD SCHWARZENEGGER NOCH AUF HÄNDEN GETRAGEN WURDE

E DES CLUBS DIE VISITENKARTUMKLEIDEBEREICH DIE

ERFÜLLT IHR ANFORDERUNGEN IHRER KUNDEN?

Danke! Die FIBO war sowohl für Besucher als auch für Aussteller eine sensationelle Veranstaltung. Auch der F&G-Stand in Kooperation mit dem motion one-Team wurde stark frequentiert. Das F&G-Team bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmern an unserem großen FIBO-Gewinnspiel. Ein großer Dank geht natürlich auch an die Sponsoren, die das Gewinnspiel mit Preisen im Gesamtwert von über 25.000 € unterstützt haben. Verlost wurden u.a.: ein VIP Reisepaket inkl. Übernachtungen für 2 Personen zur FIBO 2012 vom FIBO-Team ein aeroman professionell von aerolution® ein Indoor-Bike Tomahawk® Limited Edition ein Notebook von StudioLine Schulz & Lorenzen oHG ein iPad von der Kohl KG Seminar-Gutscheine vom DFAV ein großes Nahrungsergänzungspaket von Best Body Nutrition / Fitnesshotline Gutscheine von motion one Mehrere Hundert FIBO-Besucher haben die Chance genutzt, uns am Messestand zu besuchen und am Gewinnspiel teilzunehmen. Die Gewinner präsentieren wir Ihnen ausführlich in unserer nächsten Ausgabe. In dieser Ausgabe lesen Sie ausführlich, was auf der weltgrößten Fitness- & Gesundheitsfachmesse alles geboten wurde. Waren Sie dabei, können Sie Ihre Eindrücke noch einmal Revue passieren lassen. Hatten Sie keine Zeit die FIBO zu besuchen, dann können wir Ihnen einen umfassenden Nach-FIBO-Messerundgang mit vielen wichtigen Details und Insider-Informationen bieten. Herzliche Grüße

Volker Ebener Verleger

Patrick Schlenz Verleger

Übrigens: Unsere Mitbewerber scheinen nicht begeistert darüber gewesen zu sein, dass wir vor der FIBO 2012 unseren Kunden mit einer IVW-geprüften Auflage von 23.000 F&G-Exemplaren Studioinhaber, Trainer und Physiotherapeuten in 11 Ländern beliefert haben und damit den Inserenten eine absolut wirkungsvolle und kostengünstige Werbemöglichkeit boten. Getreu body LIFE FOCUS 2012 unserem Motto: Wir erhöhen unsere Leistungen, andere ihre Preise! ;-)

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Editorial

Abschied Die FIBO verlässt Essen Nachdem die letzte FIBO in Essen mit einem neuen Rekordergebnis an Ausstellern, Besuchern und Umsatzvolumen beendet war, trafen sich Mitarbeiter der Messe Essen und Mitarbeiter des FIBO-Messeteams im VIP-Bereich des FIBO-Büros in Essen. Man beschenkte sich, dankte für die gegenseitige Hilfe und Unterstützung bei der Umsetzung von 22 FIBO-Messen auf dem Gelände der Messe Essen und sprach sich gegenseitig den Respekt fairer Kaufleute untereinander aus. Und dann kam auf einmal Wehmut auf, denn den Mitarbeitern der Messe Essen wurde klar, dass die FIBO, die als junger Knabe zu Ihnen gekommen war, in ihren Hallen und mit ihrer Hilfe zu einem stattlichen jungen Mann geworden war, der sie jetzt verlassen würde. Ein trauriges Gefühl, dass die Mitarbeiter der Messe Essen in den letzten Jahren schon häufiger erlebt haben. Der vom Golfplatz „eingeflogene“ Geschäftsführer der Messe Essen, Egon Gallinis, hatte fast Tränen in den Augen, als er die Geschichte der verlorenen Messen aufzählte. Doch jetzt hat die Messe Essen Geld und kann endlich die lange überfällige Sanierung und den teilweisen Neubau ihres Geländes durchführen. Wir danken nochmals für 22 tolle Jahre und wünschen dem Essener Messe-Team für die Zukunft viel Glück und Erfolg.

Volker Ebener

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v.l.n.r.: Hans Joachim Erbel, Egon Gallines, Olaf Tomscheit und Volker Ebener

Patrick Schlenz

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Inhalt

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Aktuelles, Meldungen & DFAV-Seminarticker III Nachhaltige Kundenbetreuung – F&G checkt medo.check DFAV-Workshop sensomotorisches Training

Produkt-News & Meldungen Komfortzone? Die Kolumne zur Fitnesstheke Der Erfolg der Kunden zählt – das Konzept myline®

BGH-Urteil zur Kündigung von Fitness-Verträgen Wem gehören Ihre besten Seiten? Agenturen registrieren sich als Besitzer von Kunden-Domains Projekt Trainingserfolg Unisex-Tarife bei Versicherungen

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Conventions 119 120

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Aktuelles, Meldungen & DFAV-Seminarticker II Ausbildung auf Meisterebene Fachtrainer für Fitness, Gesundheit & Prävention DFAV-Workshop Muskel? Ja bitte, aber richtig! DFAV-Ausbilderin Martina Santellanes Starke Knochen – Fitnesstraining gegen Osteoporose Das Wohlbefinden zählt – eine Vision von Peter Hofmarksrichter

Marketing & Sales 112 114

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Aktuelles, Meldungen & DFAV-Seminarticker I Rentenversicherungspflicht für Trainer/innen Die globale Community der Indoor Cycling Group

Fitness & Ernährung 106 107 108

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Gesundheit 100 102 104

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Fitness 88 90

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milon Kongress 2012 Inline Wirtschaftskongress Unerfreuliches von J.-P. Schupp F&G-Messe-Report zur FIBO 2012 Abschied mit Bestmarke F&G-FIBO-Trendwatch Die Gewinner des FIBO Innvation Award FIBO-Hallen (3, 2, 1, 5, 4, 6, Galeria, 7) FIBO Power Party-Time auf der FIBO Das große F&G-Gewinnspiel zur FIBO Rimini-Wellness 2012

Group-Fitness 82 84 86

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Messe & Kongress 40 42

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Produkt-News & Meldungen Der Fitnessmarkt 2012 – Zahlen von Deloitte Umsätze & Renditen – edelhelfer-Studie Schwere Vorwürfe gegen Fitness First-Manager „Kombination, die stark macht“ – Interview mit Christoph Roth 25 Jahre Ergoline Ästhetische Funktionalität von emotion fitness Die Natur im Fokus – Einrichtungstrends „Ganzheitliche Lösungen“ - Interview mit Antoni Mora Raumklang – Beschallung schafft Ambiente Airex – die Königsklasse

IFAA Fachkongress 2012 Pure Emotion-Conventions im Sommer und Herbst

Standards 122

Inserentenverzeichnis

Titelmotiv: ERGO-FIT

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Drei verschiedene Zirkel-Konzepte

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Der

- Zirkel


Szene

SEK trainiert auf Power Plate Die Sondereinsatzkommandos (SEK) sind Spezialeinheiten der Polizei. Sie sind für Terrorismusbekämpfung, Geiselbefreiung und Zugriffe ausgebildet. In Deutschland verfügt die Polizei aller Bundesländer über mindestens ein SEK. Die Beamten dieser Einheiten haben unter anderem ein enorm hohes physisches Niveau aufzubauen und zu halten. Die zentrale Fortbildungsstelle aller Spezialeinheiten in Deutschland hat sich zum Kauf von Power Plate Geräten entschieden, um den Einsatzkräften die Möglichkeit zu schaffen, im Bereich Muskelkraft und Koordination, effektiv und zeitsparend zu trainieren. www.powerplate.de

Neue Führungsspitze bei der IFAA GmbH Nachdem Alexander Pfitzenmeier über 10 Jahre lang erfolgreich die Marketingabteilung der Unternehmensgruppe Pfitzenmeier leitete, hat er am 15. März die Geschäftsführung der IFAA GmbH übernommen, um die nationalen und internationalen Geschäfte der Unternehmensgruppe Pfitzenmeier weiter voranzutreiben. Ebenfalls neu im IFAATeam ist Christina Helfrich. Als Assistentin der Geschäftsführung wird sie sich zukünftig verstärkt um den Bereich Marketing kümmern. Vor ihrem Start bei der IFAA, war sie knapp 5 Jahre im Marketing eines 4 Sterne Superior Wellness-Hotels tätig, davon 2 Jahre als Marketingleiterin. www.ifaa.de

Vario – Anpassung und freies Bewegungsgefühl Trainingsgeräte sollten sich an die Nutzer anpassen – nicht umgekehrt. Diese Philosophie steht hinter Vario von Technogym. Vario orientiert sich an der Schrittlänge und Geschwindigkeit des Trainierenden. Dadurch passt sich das Gerät automatisch an den Bewegungsablauf des Nutzers an und ermöglicht viele unterschiedliche Schrittbewegungen. Vom klassischen geradlinigen Schritt über einen gemütlichen Spaziergang bis hin zu kraftvoll ausgeführten Bewegungsabläufen ist alles möglich. Durch variable Griffpositionen kann mit Vario entweder ein Ganzkörpertraining oder ein Training der unteren Gliedmaßen absolviert werden. Auf Grund seiner Vielseitigkeit ist Vario für alle Kunden geeignet – sowohl für junge Leute als auch für ältere Menschen, die gezielt nach BewegungsmöglichANZEIGE keiten suchen, die ihre Gelenke nicht belasten. Die Trainingsprogramme des Vario bieten vom einfachen Quick-Start-Programm für freie Work-out-Übungen, über Zeit-, Kalorien- oder Distanzprogramme bis hin zu einem Training mit konstanter Herzfrequenz viele Möglichkeiten. www.technogym.com

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SYNCHRO-TRAINING AUF DER FIBO 2012

Der Premium-Hersteller SCHNELL aus Peutenhausen präsentierte den neuen synchro-Zirkel in Serienreife. Jeder Besucher am Messestand erhielt eine persönliche ID-Karte und konnte damit die einzigartige Funktionsweise der vollautomatischen Systemeinstellung der Geräte selbst testen und erleben. Besonders der absolut geschmeidige Bewegungsablauf ohne merkliche Reibungsverluste und das direkte Gefühl zum Trainingsgewicht begeisterten die Interessenten. Neben Benutzerkomfort bietet die neue Gerätelinie viele weitere Pluspunkte: Modernes Design, hohe Qualität, ein umfangreiches Marketing-Paket, niedrige Investitionskosten und ökologischer Einsatz. www.schnell-online.de

motion cardio line 800 emotion fitness hat die FIBO genutzt, um die neue Cardiogerätelinie motion cardio line

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800 zu präsentieren. Modernes Design zieht sich durch die gesamte Produktpalette und besticht durch hochwertig eloxierte Aluminiumprofile. Ein weiteres Plus ist ein neuartiges Montagesystem der Kunststoffverkleidungen, das komplett ohne sichtbare Schrauben auskommt. Viele intelligente Detaillösungen bieten wie bisher größte Variabilität bei der Ausstattung der Geräte. Das Feedback der Kunden war herausragend. www.emotion-fitness.de

Life Fitness präsentiert neues Lifecycle

Life Fitness stellt sein neuestes Produt vor: Ein Fahrradergometer speziell fürs Group Cycling. Durch das hinten liegende Schwungrad unterscheidet sich das Design des Lifecycle GX grundlegend von dem anderer Anbieter. Eine robuste Beschichtung aus Zinkoxid auf dem Rahmen sowie spezielle Abdeckungen aus Plastik schützen das Lifecycle effektiv vor Feuchtigkeit. Ein optional erhältlicher Computer liefert den Sportlern zudem ein differenziertes Feedback mit Daten zu Geschwindigkeit, Entfernung, Widerstand, Rhythmus, Kalorien, Zeit, Herzschlag und dem Prozentsatz der maximalen Herzfrequenz – ideal für Kursleiter. Fein justierbare Einstellmöglichkeiten erlauben es dem Sportler, ganz einfach Sattelund Lenkerposition selbst einzustellen. Magnetische Bremsen sorgen dafür, dass das Ergometer kaum gewartet werden muss und auch das Riemenantriebssystem ist im Vergleich zu Kettenmechanismen weniger wartungsanfällig und garantiert eine weiche und gleichmäßige „Fahrt“. Fitness & Gesundheit 3-2012

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Europas größter Solarienhändler bekommt ein neues Erscheinungsbild

SUN’S Professional Beauty icherlich war und ist SUN’S Solarien einer der Namen für professionelle Besonnung – vor allem in der Fitnessbranche. Begonnen hat alles mit einem kleinen, regionalen Solarienbetreiber- und Händler, der sich in mittlerweile 24 Jahren zu Europas größtem Solariendienstleister entwickelt hat. Doch die Zeiten und der Markt haben sich geändert, sodass bei SUN's „Licht“ im Mittelpunkt steht. Es geht nicht mehr nur um das „Bräunen“, sondern um ganzheit-

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liche Pflege, Anti-Aging und Kosmetik. SUN’S steht deswegen heute für „Professional Beauty“. Mit neuer Optik, neuen Farben und neuer Corporate Identity stellt sich SUN’S Professional Beauty

ganz neu im Markt auf und startet durch, mit neuen Konzepten, neuen Strategien und neuen Geräten. /

Fitness für den Erfolg MoveToLive ist offizieller Fitnessgeräte-Ausstatter der Nationalmannschaft m 8. Juni beginnt die Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine. Das Trainer-Team um Bundestrainer Joachim Löw absolviert mit den deutschen Auswahlspielern zwei Trainingslager. Auf Sardinien konnten die Spieler nach einer harten und langen Saison regenerieren, während in Frankreich das Fußballspiel dominiert, aber gezielt durch hochintensive Fitness-Einheiten ergänzt wird. MoveToLive Deutschland beliefert seit 2006 die deutschen Nationalmannschaft mit Fitnessgeräten der Mar-

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Die Nationalspieler Höwedes, Schürrle, Schmelzer, Reus und Bender trainieren mit dem Konzept „RapidFit“ von FreeMotion, das aus dem Incline Trainer, der Vibrationsplatte und dem Dual Cable Cross besteht

ken Nautilus, Stairmaster, Schwinn und True und seit 2012 auch mit der neuen Marke Freemotion. Bundestrainer Joachim Löw: „Bei dieser EM wird es am Ende wieder um Nuancen gehen, die Spiele entscheiden können. Die körperliche Fitness spielt dabei eine ganz entscheidende Rolle. Wir haben mit MoveToLive einen hervorragenden Partner, der mit seinem breiten Geräteangebot die Bedürfnisse des Trainerteams optimal abdeckt.“ Oliver Bierhoff, Team-Manager der Nationalmannschaft: „MoveToLive ist auch bei dieser EM wieder unser exklusiver Fitnessgeräte-Ausstatter. Seit der WM 2006 funktioniert diese Partnerschaft mit hoher Zuverlässigkeit. Diese Kooperation ist auch so erfolgreich, weil die Fitnessgeräte eine sehr gute Qualität haben und Volker Lichte bei der Umsetzung unserer Wünsche immer sehr serviceorientiert nach Lösungen Team-Manager Oliver Bierhoff mit Volker Licht von MoveToLive sucht.“ /

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Szene

Der Fitnessmarkt 2012 Die aktuelle Studie von Deloitte

Traditionell trafen sich am Mittwochabend vor der FIBO bei Deloitte & Touche in Düsseldorf die Betreiber der großen Fitnessketten. Deloitte verkündete die Zahlen aus der aktuellen Studie zum deutschen Fitnessmarkt. m Vorabend der FIBO ging es auch in diesem Jahr wieder um die Eckdaten der Fitnessbranche, wobei der Schwerpunkt wie immer auf den großen Ketten lag. Hier hatte es im letzten Jahr einen Machtwechsel in Europa gegeben, als Health-City die Fitness First-Anlagen in Spanien, Frankreich und Italien übernahm und auch in Deutschland von der angeschlagenen FitnessFirst-Gruppe ca. 20 Anlagen gekauft hat. Zwar war Uwe Rickelt, der CFO des neuen europäischen Marktführers HealthCity, nach Düsseldorf gekommen, vermisst wurde allerdings Stefan Tilk, der CEO Deutschland von Fitness First, der nicht anwesend war, um nähere Auskunft zu den neuen Eignern der Fitness First-Studios zu geben.

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Investitionen steigen – Umsätze leicht rückläufig Weitere Informationen Ausführliche Informationen zu den Erhebungen von Deloitte für den Fitnessmarkt bekommen Sie unter www.deloitte.de

Carsten Hollasch von Deloitte & Touche eröffnete das Gespräch und stellte fest, dass 19 % der deutschen Anlagen (Ketten) fast 42 % aller deutschen Mitglieder haben und untermauerte die wachsende Kraft der Ketten. Dazu gehören natürlich auch die Anlagen von Rainer Schaller, dessen McFit-Studios allein schon über 1 Million Mitglieder haben.

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Gerade die Discount-Clubs tragen erheblich dazu bei, dass Im Hause Deloitte immer noch ist Stefan Ludwig 75 % der Mit- verantwortlich für die glieder in deut- Erhebung der Zahlen zum deutschen Fitnessmarkt schen Fitnessstudios unter 49 Jahre alt sind, obwohl das Durchschnittsalter in deutschen Fitnessstudios bereits knapp über 42 Jahre liegt. 2011 konnte so ein Umsatz von 3,8 Milliarden Euro netto (4,55 Milliarden brutto) in den deutschen Fitnessanlagen verzeichnet werden. Niels Gronau, Experte für den Sport- und Freizeitbereich bei Deloitte, kam dann zum eigentlichen Knackpunkt: Während in den letzten Jahren oft zweistellige Wachstumsquoten vermeldet werden konnten und in den letzten Jahren noch ein Wachstum von über 7 % erzielt wurde, sank 2011 das Wachstum auf 2,5 %. Immerhin hatte sich die Branche so von 5,18 Mio. Mitgliedern im Jahre 2006 auf 7,22 Mio. Mitglieder zu Ende März 2012 entwickelt. Im europäischen Vergleich jammern die Deutschen auf hohem Niveau.

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Forderungsmanagement

KOHL Ort des Treffens: Der Firmensitz von Deloitte & Touche in Düsseldorf

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Bernd Krziscik Geschäftsführer der KOHL GmbH & Co. KG

Die am nächsten Tag startende FIBO-Messe zeigte jedoch sehr schnell, dass die Studiobetreiber dieses Signal verstanden hatten, denn die FIBO 2012 in Essen endete für viele Aussteller mit absoluten Rekord-Verkaufsergebnissen. Die deutschen Studiobetreiber rüsten auf und erweitern nicht nur ihr Angebot, sondern steigern auch noch die Qualität ihres Angebots. Wer so aufrüstet, braucht die Zukunft nicht zu fürchten.

Bodystreet wächst weiter Absolut interessant war dann auch noch das Kurzreferat des BodystreetGeschäftsführers Matthias Lehner zur immer stärker werdenden Thematik „MicroStudios“. Matthias Lehner hat mit seiner Frau Emma unter dem Namen Bodystreet zunächst selbst Microstudios eröffnet, um dann als Franchisegeber Bodystreetstudios mit den Produkten der Firma miha bodytec. ebenfalls erfolgreich zu eröffnen. Stolz konnte er in Düsseldorf berichten, dass er am Wochenende zuvor die Studios 99, 100 und 101 eröffnet habe. Zwischenzeitlich müssen sich nach der Eröffnung der ersten McFit-Studios der 2. Generation, z. B. in Nürnberg oder Solingen, viele Betreiber von spezialisierten Micro-Studios fragen: „Muss ich damit rechnen, dass McFit mein Angebot bzw. meine Thematik auch in sein Angebot aufnimmt und uns damit als nahen Nachbarn die Existenzgrundlage entzieht?“ Darüber müssen sich die Betreiber der Bodystreet-Studios wohl kaum Gedanken machen, denn das elektromyographische Training erfordert schon einen relativ intensiven Personalaufwand und passt daher nicht zum personalsparenden McFit-Konzept.

Gesundheit, Qualität und Positionierung Zusammenfassend konnte festgehalten werden, dass es momentan für die Studios drei wesentliche Trends auf dem Markt gibt: 1. Gesundheitsorientierung: steigende Nachfrage nach gesundheitsorientierten Anlagen und Fitnessangeboten, betrieblichem Gesundheitsmanagement und Prävention 2. Qualität der Fitnessangebote: hochwertige und persönliche Fitnessbetreuung und –beratung sowie steigendes Qualitätsbewusstsein bei den Kunden, Angebotsvielfalt und regelmäßige Innovationen 3. Klare Positionierung: eindeutige Positionierung am Markt, Erarbeitung von eindringlichen Differenzierungsmerkmalen, Nischen- und Special-Interest-Anbieter sowie Frauenfitness und Best-Ager Beim anschließenden Abendessen gab es dann viele interessante Gespräche zwischen den Teilnehmern, die natürlich jede Gelegenheit wahrnahmen, um sich mit den Kollegen aus führenden Ketten auszutauschen. / Volker Ebener

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„Die Nachverfolgung von Zahlungsaussenständen erfordert häufig die „Quadratur des Kreises“. Unterstützende Dienstleistungen sollten dabei Mindestgrößen erreichen:

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Umsätze & Renditen edelhelfer-Studie: Mc Fit löst Fitness First als Marktführer ab m April 2012 veröffentlichte die edelhelfer GmbH ihre Kurzstudie „Wer ist wirklich fit? Fitnessanbieter im wirtschaftlichen Vergleich“. Diese Kurzstudie soll auf Grundlage der jeweiligen Jahresabschlüsse einen Einblick in die wirtschaftliche Situation ausgewählter Studiobetreiber geben. Discounter Mc Fit konnte mit dem Ausbau der Präsenz seiner Anlagen (136, Ende 2011) und Mitglieder (1.000.000 in Deutschland) seine Umsatzerlöse innerhalb von fünf Jahren von 63 Mio. Euro auf geschätzte 180 Mio. Euro im Jahr 2011 steigern. Rechnerisch entfallen dabei mehr als 7.000 Mitglieder auf eine einzelne Mc Fit Anlage. Damit ist Mc Fit nicht nur von der Menge seiner Mitglieder, sondern auch der Höhe seiner Umsätze und Renditen nach, absoluter Marktführer in Deutschland. Desweiteren führen die edelhelfer aus, dass Fitness First mit Erlösen pro Mitglied und Monat von im Schnitt 40,75 Euro in 2010 zum Medium-Segment zählt. Die ehemalige Fitness Company strebt jedoch eine Positionierung im höheren Preissegment an, welches sich auch im Vergleich zum Vorjahr auf die leicht gestiegenen Durchschnittserlöse auswirkte. Mit seinen „Black Label“ und „Platinum“ Clubs bedient das Unternehmen bereits jetzt das Premium-Segment und hat diese Strategie mit der Trennung von unprofitablen Clubs in 2011 noch einmal verstärkt. Ende des Jahres

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EBIDTA EBITDA ist die Abkürzung für „earnings before interest, taxes, depreciation and amortization“, bedeutet also „Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen. EBITDA beschreibt die operativen Leistungsfähigkeit vor Investitionsaufwand. Quelle: wikipedia.de

Schwere Vorwürfe

2011 verfügt das Unternehmen demzufolge noch über 87 Anlagen und 270.000 Mitglieder in Deutschland, also durchschnittlich 3.100 Mitglieder pro Anlage. Die Personalaufwandsquote ist ungleich höher als bei McFit (4,1 %) und liegt mit rund 31% auf dem Niveau des größten Teils der anderen Anbieter. Obwohl Health-City in den vergangenen Jahren keine Umsatzsteigerungen erzielen konnte, stieg die Profitabilität der Health City Clubs von 2008 bis 2010 auf 19 % und konnte sich damit fast verdreifachen! Den größten Profit im Sinne des EBIDTA pro Anlage erzielt jedoch Meridian Spa mit 0,76 Mio Euro, während Homes Place mit einer EBITDA-Marge von 3 % zumindest ein positives Ergebnis in 2010 darstellen / Volker Ebener konnte.

edelhelfer Die edelhelfer GmbH wurde nach dem „Edelhelfer“ im Radsport benannt. Die Firma hat ihren Sitz in Mannheim und fokussiert ihre Leistungen vor allem auf die Konsumgüterbranche mit dem besonderen Schwerpunkt der Sport- und Freizeitindustrie. Unter www.edelhelfer.eu können Sie die Studie downloaden und bekommen alle weiteren Informationen.

Fitness First kommt nicht zur Ruhe Nach schweren Vorwürfen in einem Artikel der Welt am Sonntag hat Fitness First einen Manager und einen Trainer entlassen. Nähere Angaben machte Fitness First dazu nicht. In der „Welt am Sonntag“ hatten zuvor zahlreiche ehemalige und gegenwärtige Mitarbeiter schwere Vorwürfe gegen die zweitgrößte Fitnesskette Deutschlands erhoben. So sollen zu hohe Beiträge bei den Mitgliedern abgebucht und Zahlungen bewusst nicht rückerstattet worden sein. Fitness First bestreitet auch, unrechtmäßig Rechnungen bei zwei Kooperationspartnern (RAG und R+V BKK) eingereicht zu haben. Weitere Vorwürfe aus der Belegschaft wegen schlechter Behandlung der Mitarbeiter kommen der Firmenleitung momentan sicher nicht gelegen. / Volker Ebener

Nachlesen im Netz Unter www.welt.de können Sie alle Artikel lesen, die diesen Fall betreffen. Geben Sie einfach „Fitness First“ in die Suchfunktion ein

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Interview mit Christoph Roth, Geschäftsführer bei MoveToLive.

„Kombination, die stark macht“ Das Unternehmen MoveToLive Deutschland GmbH hat sich in kürzester Zeit als Anbieter von hochwertigem Fitness-Equipment in Deutschland etabliert. Trotz einiger Veränderungen, sowohl in der Gesellschafterstruktur als auch an der Spitze des Unternehmens, ist das Team konsequent auf Kurs geblieben, wie man auch eindrucksvoll während der FIBO 2012 auf dem Stand des Unternehmens erleben konnte. Seit kurzer Zeit werden neben den Marken Nautilus, Stairmaster und Schwinn auch die Geräte der Hersteller True und Freemotion angeboten. Damit ist das Team um den neuen Geschäftsführer Christoph Roth auf breiter Basis aufgestellt. F&G Chefredakteur Patrick Schlenz traf den neuen Geschäftsführer einen Tag nach der FIBO in Köln.

F&G: Lieber Herr Roth, herzlichen Glückwunsch zu Ihrer neuen Aufgabe als Geschäftsführer bei Move ToLive Deutschland. Was verändert sich denn nun für Sie? Christoph Roth: Vorher war ich Service und Logistik Manager – jetzt bin ich Geschäftsführer. Das heißt, es ändert sich zumindest mal meine Visitenkarte (lacht). Generell trägt man natürlich mehr Verantwortung und muss sich auch viel mehr in die ande-

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ren Geschäftszweige reindenken, als das vorher der Fall war. Aber ich freue mich sehr auf die neuen Aufgaben. Klar, die eine oder andere Herausforderung wird ganz sicher auf mich zukommen, aber daran wächst und lernt man ja. Viele unserer Kunden und Partner kennen mich schon seit Jahren und wissen, dass ich immer bemüht bin, Lösungen zu finden, die für alle Beteiligten Sinn machen. F&G: Sie gehören ja zu den Urgesteinen des Unternehmens. Bereits seit 1997 arbeiten Sie für die Marken Stairmaster und Nautilus. Was fasziniert Sie an Ihrer Arbeit in unserer Branche? Christoph Roth: Die Fitnessbranche ist unheimlich dynamisch, vielschichtig und dadurch spannend und abwechslungsreich. Ich glaube, man hat in kaum einer anderen Branche so viele unterschiedliche Köpfe und Charaktere. Man trifft hier den Typ Geschäftsmann ebenso wie den jungen Uni-Absolventen und den Fitness-Verrückten, der das Hobby zum Beruf gemacht hat, – manchmal sogar noch verbunden mit dem Charme der alten Muckibuden. Und alle diese Menschen verbindet die Liebe und das Interesse an Sport, Bewegung und Gesundheit. Es macht unheimlich Spaß mit diesen Leuten zusammenzuarbeiten und mit Ihnen die Begeisterung für Sport zu teilen.

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Sie haben keinen Platz?

Bei MoveToLive im Speziellen habe ich außerdem die Möglichkeit, international zu agieren und über die Grenzen Deutschlands hinaus Verbindungen zu knüpfen. Das reizt mich persönlich auch ungemein. F&G: Seit Ihrem Tätigkeitsbeginn haben Sie fast in allen Aufgabengebieten des Unternehmens gearbeitet. Welche Erkenntnisse haben Sie während Ihrer langjährigen Arbeit gewonnen, die Sie jetzt ganz besonders in den Vordergrund Ihrer Arbeit stellen möchten? Christoph Roth: Überall schon mal „mitgemischt“ zu haben ist für einen Geschäftsführer immens wichtig und von Vorteil, denke ich. Und wenn man dann die Chance hat, in einem Unternehmen in die Geschäftsführerposition hineinzuwachsen, lernt man auch die zweite Seite der Medaille kennen. Ich habe bisher aus einer anderen Perspektive miterlebt, was man als Geschäftsführer richtig und manchmal auch falsch machen kann. An diese Perspektive möchte ich mich immer erinnern. Auch als Geschäftsführer ist es für mich besonders wichtig, in der Mitte des Geschehens zu bleiben und immer zu wissen, was läuft – im eigenen Unternehmen zuerst, aber auch darüber hinaus. F&G: MoveToLive hat mittlerweile verschiedene Marken im Angebot. Was ist der Grund für diese Markenvielfalt und welche Zielgruppen sprechen Sie damit an? Christoph Roth: Wie schon vorhin erwähnt, ist die Fitnessbranche unheimlich vielfältig – es gibt so viele unterschiedliche Kunden, die natürlicherweise nicht alle ein und dieselben Ansprüche oder Bedürfnisse haben. Der eine braucht ein Studio, das zweckmäßig und kostengünstig eingerichtet ist, der andere setzt auf Innovation und HighTech, der Dritte möchte seinen Besuchern das Non-plusultra an Qualität und Beständigkeit bieten. Wir möchten unseren Kunden ganz individuell das bieten, was sie brauchen und womit sie erfolgreich sein können. Wir möchten in der Lage sein, unsere Kunden unabhängig zu beraten, so dass wir die ideale Lösung für deren Bedürfnisse finden. Wir suchen und finden Lösungen für unsere Kunden – das ist unser Motto und das macht uns einzigartig am Markt. Wir wählen unsere Kooperationspartner sehr genau aus, sie müssen zu uns und unserem Anspruch passen.

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Weitere Informationen Ausführliche Informationen zum Unternehmen Moveto Live und dessen Produktportfolio bekommen Sie unter www.movetolive.de

F&G: MoveToLive hat seine Wurzeln ja in den Niederlanden und Belgien. Hier vertreibt Ihr Mutter- bzw. Schwesterunternehmen auch Eigenmarken sowie beispielsweise die Geräte von Ergo-Fit und CYBEX. Ist es nun zu erwarten, dass Sie auch Geräte dieser Marken in den Vertrieb mit aufnehmen werden? Christoph Roth: MoveToLive BeNeLux und MoveToLive Deutschland teilen vieles miteinander und arbeiten auch sehr eng zusammen. Trotzdem bleiben es zwei unabhängige Unternehmen, die eben eine unterschiedliche historische Entwicklung hinter sich haben. Ergo Fit und Cybex werden in Deutschland bereits sehr professionell und erfolgreich vertrieben, das wird auch in Zukunft so bleiben. F&G: Wo sehen Sie die Stärken Ihres Unternehmens und wie profitieren Ihre Kunden aus diesen Stärken? Christoph Roth: Eine unserer signifikanten Stärken ist sicherlich unsere gerade schon beschriebene Markenvielfalt und die daraus resultierenden Möglichkeiten für unsere Kunden. Für mich als Kunde wäre es unheimlich wertvoll, individuell und ehrlich beraten zu werden und bei einem Anbieter eine Auswahl verschiedener Produkte zu haben, woraus dann das Richtige für mich ausgesucht wird. Außerdem haben wir ein Team, das am Markt etabliert ist, ein hohes Vertrauen genießt und eine immense Branchenerfahrung mitbringt. Trotzdem sind wir ein sehr junges bzw. jung gebliebenes Team. Diese Kombination macht uns stark. Sicherheit, Selbstbewusstsein und Branchenkenntnis treffen sich mit Offenheit und der Bereitschaft, neue Wege zu gehen und Lösungen zu finden. F&G: Auf der FIBO konnte ich beobachten, dass das Thema Gesundheitsorientierung bzw. Dienstleistun-

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gen in Sachen Prävention und Nachsorge für den klassischen Fitnessclub-Inhaber wieder an Bedeutung gewonnen hat. Welche Möglichkeiten sehen Sie in diesem Bereich für Ihr Unternehmen? Christoph Roth: Dieses Thema gewinnt in der Tat immer mehr an Bedeutung – natürlich auch für uns. Letztlich ist es aber nicht damit getan, einfach in entsprechende Einrichtungen unsere Geräte zu stellen. Wenn man sich dieser Sparte intensiv widmen möchte, muss man sich damit eingehend beschäftigen: Konzepte entwickeln, Geräte zertifizieren lassen, Schulungen anbieten, ggf. neue Kooperationen und Partnerschaften schließen. Das wird definitiv in Zukunft ein Punkt auf unserer To-do-Liste sein. F&G: Die FIBO 2012 konnte einen erstaunlichen Zuwachs an Besuchern aus aller Welt verzeichnen. Wie wichtig ist die FIBO-Messe für MoveToLive? Christoph Roth: Sehr wichtig. Die FIBO zieht Besucher und Kunden aus aller Welt an und ist damit für alle Hersteller eine unschlagbare Plattform, um sich vorzustellen und zu präsentieren. Nicht ohne Grund haben wir die FIBO dieses und letztes Jahr gewählt, um der Branche unsere neuen Marken TRUE und FreeMotion vorzustellen. F&G: Im nächsten Jahr haben Sie ja dann mit der FIBO in Köln ein Heimspiel. Welche Impulse erwarten Sie aus dem Umzug der Messe nach Köln in 2013? Christoph Roth: Wir freuen uns unheimlich auf die FIBO in Köln – und nicht nur, weil wir hier ein Heimspiel haben. Köln ist eine internationale, lebendige Stadt, die die Menschen fasziniert und fesselt. Dazu kommen das große, moderne Messegelände und die hervorragenden Verkehrsanbindungen. Ich bin mir sicher, dass sich der Standortwechsel noch einmal positiv auf die FIBO auswirken wird. Eigentlich steht die Stadt Köln als Metapher für die Fitnessbranche: dynamisch, lebendig, multi-kulti, sie passt in keine Schublade und wenn man einmal dabei ist, will man nicht mehr weg. Wo wäre die FIBO also besser aufgehoben (lacht). F&G: Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg für Ihre neue Aufgabe! /

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25-Jahre Ergoline

Mit regelmäßigen Innovationen und dem hohen Anspruch an Qualität, Design, Funktionalität, Sicherheit und Service hat die Marke Ergoline Meilensteine in der Besonnung gesetzt.

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Jahre ihrer Top-Marke waren für die Firma JK Grund genug, den Geburtstag gemeinsam mit Freunden gebührend zu feiern. Während der einwöchigen Open Days Ende April besuchten fast 500 Kunden und Partner aus der ganzen Welt den Unternehmenssitz in Windhagen. Anlässlich des Jubiläums wurden neben einem streng limitierten Sondermodell auch Geräteneuheiten präsentiert.

Solarien der Zukunft

Weitere Informationen Ausführliche Informationen zu den Ergoline Open Days 2012 und zu den Produktneuheiten bekommen Sie unter www.ergoline.de

Die neueste Solariengeneration kann viel mehr als einfach nur Bräunen. Inzwischen wird die Besonnung, je nach Kundenwunsch, zur Wellnessanwendung, zur Fitnesssession oder zur Vitamin-D-Kur. Dass alle neuen Ergoline-Solarien auf künftige Gesetzgebungen optimiert sind, versteht sich von selbst.

Hybrid Technologie Ganz neu ist die Hybrid Technology, die in der Ergoline Balance 600 erstmalig zum Einsatz kommt. Die Vorteile von Sonnenlicht und langwelligem Beauty Light werden miteinander verbunden. Sonnenlicht hat viele positive Effekte auf den Körper, so verbessert z.B. UV-A die Blutfließeigenschaften und UV-B aktiviert die körpereigene

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Produktion von Vitamin D. Das langwellige Beauty Light verbessert Durchblutung und Sauerstoffversor- F&G-Verleger Volker Ebener übergab Jens-Uwe Reimers, Geschäftsführer gung der Haut, was JK International, eine Aufmerkauch bei geringer samkeit anlässlich des Jubiläums UV-Dosis eine schöne Bräune ermöglicht. Außerdem regt es die Hautzellen zur körpereigenen Regeneration an und hält die Haut jugendlich frisch.

Vitamin D auf Knopfdruck Mit dem Hautsensor des Sonnenengels ist es möglich, die Sonne ohne Sonnenbrandrisiko zu genießen. Aus den Messdaten des Hautsensors wird ein persönliches Bräunungsprogramm errechnet, das genau so viel UV-Leistung abgibt, wie die Haut gut vertragen kann. Im neuen Sonnenengel Duo haben die Kunden künftig die Auswahl aus zwei Programmen: Vitamin D Sunshine nutzt die zur Vitamin D-Bildung benötigten UV-Spektren – ohne direkt sichtbare Bräunung. Styling Sunshine ergänzt das UV-Spektrum um die bräunungswirksamen Spektralanteile. Für ein intensives und sofort sichtbares Bräunungsergebnis./

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Ästhetische Funktionalität

Die motion cardio line 800 von emotion fitness emotion fitness steht seit Jahren für Qualität und Funktionalität made in Germany. Mit der motion cardio line 800 und 800 med, die auf der FIBO 2012 Premiere feierte, setzt das Familienunternehmen auch im Bereich Design ein Ausrufezeichen.

Weitere Informationen Ausführliche Informationen, Kontakte und alle technischen Details zur motion line 800 und 800 med bekommen Sie über die Website www.emotionfitness.de

wei Jahre Entwicklungsarbeit hat emotion fitness in die neue motion cardio line 800 investiert. Das Ergebnis beeindruckt schon auf den ersten Blick. Neu und auffällig ist ein breites Aluminiumprofil als tragendes Element, das das Design der Cardiogeräte prägt. Die Kunststoffgehäuse sind deutlich kleiner geworden. Sie wirken edel und sind in schlichtem Weiß

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gehalten. Durch die Konstruktion des Aluprofils brauchen die Gehäuse keine Verschraubung, was den Geräten ein elegantes Erscheinungsbild verleiht. Auch das Design des Monitors wurde überarbeitet. Für die Hintergrundbeleuchtung sorgen stromsparende LEDs, wodurch die Lesbarkeit noch einmal verbessert wird, und eine Acrylglasscheibe schützt das dahinter liegende Display.

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Anforderungen an das Design Hinter der ästhetischen Konstruktion der motion cardio line 800 steckt die Zusammenarbeit mit dem renommierten Stuttgarter Design-Büro IPDD (Industrial Produkt Design Development). emotion fitness hat diesen Partner gewählt, weil die (Industrie-)Designer dort einen technischen Hintergrund haben. Bei der neuen Linie kam es nämlich zunächst darauf an, die technischen Anforderungen zu berücksichtigen, um dann zu sehen, was designtechnisch machbar ist. Bewährte technische Komponenten der motion cardio line 500, auf die die 800er-Linie aufbaut, sollten übernommen werden, damit das Paket aus verbesserter Qualität, mehr Komfort und neuem Design für die Kunden einen echten Mehrwert bringt.

motion cycle 800 Das Test- und Trainingsergometer motion cycle 800 ist der Klassiker im Cardiotraining für die professionelle Anwendung. Der freie Durchstieg und eine ergonomische und individuell einstellbare Sitzposition sind Standard bei emotion fitness, während eine längenverstellbare

Monitor & Programme Für alle Geräte der motion line 800 sind die Displays gleich und ihre Bedienführung ist identisch. Die Fitness- und Medizinprogramme können den individuellen Ansprüchen des Studios oder einer Praxis entsprechend anwendungsbezogen ausgestattet werden. Für alle Geräte stehen vielfältige Zusatzoptionen zur Verfügung. Ein codierter Polar®Pulsempfänger für die Pulsmessung über einen Brustgurt ist in der Standardausstattung enthalten, optional verfügbar sind Handpulssensoren und Ohrpulsmessung, weil es im Medizinbereich Situationen geben kann, in der eine konstante Messung notwendig, die Verwendung des Brustgurtes aber nicht möglich ist. Alle Geräte der motion line 800 sind in der Standardausstattung mit einem Chipkartenleser versehen. Ein TransponderModul für drahtlose Trainingssteuerung und -dokumentation kann optional integriert werden – ebenso wie eine RS 232Schnittstelle.

www. everroll .de Kurbel als Extra für bewegungseingeschränkten Kunden optional erhältlich ist.

motion body 800 Oberkörperergometer gewinnen immer mehr Bedeutung für Training und Therapie, weil sie gezieltes Ausdauertraining der oberen Extremitäten ermöglichen. Die Antriebseinheit kann mittels Gasdruckunterstützung sehr leicht vertikal bewegt und so für das Training im Sitzen oder Stehen eingestellt werden. Eine nur 5 mm hohe Rampe ermöglicht den einfachen Zugang von Rollstühlen, wobei der Sitz komplett entnommen werden kann.

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everroll® Fitnessböden Elastisch, gelenkschonend, belastbar, schlagzäh, anpassbare Dicken, schnell verlegt, in großer Farbauswahl. In Fitnesscentern auf der ganzen Welt. BSW GmbH, Tel. 02751 803-123, c.pohl@berleburger.de, www.berleburger.com

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Ausstattung und Optionen Bei emotion fitness werden seit 2009 alle Cardiogeräte als Medizinprodukte zertifiziert und sind in der Ausstattungsvariante „med“ erhältlich. Für beide Linien 800 und 800 med gibt es die Programm-Pakete „Standard“, „Komfort“ bzw. „Therapie“ und „Test“, wobei die Linie 800 med mit einer medizinisch relevanten Programm-Auswahl ausgestattet ist. Wie schon die 500er-Linie ist auch die motion cardio line 800, mit Ausnahme des Laufbandes, netzunabhängig, d.h. die Stromversorgung leisten die Trainierenden. Ebenso wie beim Design stand auch bei der Ausstattung die Funktionalität und der Kundennutzen im Vordergrund. Die vielen Optionen, die Kunden zur individuellen Konfiguration der Geräte haben, ermöglichen über 200 verschiedene Ausstattungsvarianten – vom EKG-Messplatz über das Cardio-Kino bis zur Option für schwergewichtige Kunden. Man sieht den Geräten der motion cardio line 800 an, wie sorgfältig und mit wie viel Praxiswissen sie geplant und entwickelt worden sind. Für jedes Problem wurde eine Lösung erdacht und für jede zukünftige Herausforderung eine Option geschaffen. emotion fitness ist eine echte Perle gelungen. /

Zu Recht stolz auf die neue Cardio-Line: Geschäftsführer Inge und Helmut Klein mit ihrer Tochter Stephanie Schmitt, die bei emotion fitness für das Marketing zuständig ist, auf der FIBO in Essen

motion cross 800 Der Crosstrainer motion cross 800 zeichnet sich durch eine gelenkschonende, aufrechte Trainingsposition aus. Hohe Widerstände bis zu 1.000 Watt können auch sehr gut trainierte Sportler herausfordern.

motion sprint 800 Beim motion sprint 800 setzt emotion fitness weiterhin auf die Lamellentechnologie. Eine hervorragende Dämpfung, hoher Gleichlauf und ein geringer Stromverbrauch sind die Vorteile. Bei den Varianten mit Neigungsverstellung können die pulsgesteuerten Programme entweder mit fest vorgegebener Neigung oder fester Geschwindigkeit genutzt werden.

motion relax 800 Vor allem für lange Trainingseinheiten und schwergewichtige Trainierende ist das Halbliegeergometer motion relax 800 geeignet. Besonderheit: Bei der horizontalen Verstellung wird nicht der Sitz, sondern die Antriebseinheit auf dem Aluprofil verschoben.

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Studioeinrichtung – Trends in Form und Farbe

Le Klay Club, Paris, Frankreich

Die Natur im Fokus Wohin geht der Trend bei der Einrichtung von modernen Fitness- und Wellness-Tempeln? Arne Löw gibt die Antwort ber die Jahre hinweg wurde die Einrichtung von vielen Studio-Betreibern etwas stiefmütterlich behandelt. Die technische Ausstattung bzw. der Gerätepark verschlang den größten Teil der Investitionen.

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Ambiente wurde lange vernachlässigt Die Optik und das Wohlfühlambiente blieben da ganz gern außen vor und Umkleideschränke sowie Empfangsbereiche wurde schon mal vernachlässigt. Beim Bodenbelag war das nicht anders, der preiswerte Nadelfilz tat´s ja schließlich auch. Dieses Investitionsverhalten hatte sicher auch mit dem Wettbewerbsdruck zu tun, der bis vor ein paar Jahren noch nicht sonderlich groß war – die Kunden kamen trotzdem.

Dann kam die Jahrtausendwende und der Markt konsolidierte sich. Knapp 900 Studios* verschwanden. Dann kamen die Discounter auf und viele Clubs folgten diesem Trend. „Fitness für jeden Geldbeutel“ wirbelte die Branche gehörig durcheinander, gab aber den Betreibern erst einmal Recht, die ihr Augenmerk auf die Zweckmäßigkeit gerichtet hatten. Gute Studioeinrichtung hatte keine Priorität. Die Anzahl der Trainierenden in den Studios wuchs ab ca. 2005 aber wieder rapide an bis 2010 um fast 2,5 Millionen* auf nun über 7 Millionen*. Der Konkurrenzdruck wurde plötzlich für viele spürbar und seit etwa zwei, drei Jahren werden die Mitglieder nicht mehr nur über den Preis gelockt, sondern auch über die Ausstattung. Jetzt mit einem Unterschied: Nicht mehr nur die Geräteschiene gab den Ausschlag, sondern auch die übrige Einrichtung.

Kundenbindung mit Stil Jeder Kunde traut heute einem Fitnessanbieter zu, dass er für die Trainierenden in seinem Club die besten Geräte gekauft hat. Anhand der Optik der Geräte können das nur ein Bruchteil der Kunden überprüfen und eine große Relevanz für die Entscheidung sich vertraglich zu binden hat es auch nicht. Die Entscheidung, Mitglied in einem Studio zu werden, wird aber ganz klar vom Stil des Studios beeinflusst und vom Wohlfühlfaktor, den die Kunden empfinden. Der Empfang des Get Fit in Mailand, Italien

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Der italienische Markt macht es uns vor. Dort wird erst das Studio durchgeplant, gestylt, dann eingerichtet und danach mit Geräten bestückt. Innenarchitekten designen die Optik und bestimmen das Bild des Studios, welches für den Kunden als erstes wahrgenommen wird. Auch bei uns geht so gut wie niemand in ein Studio trainieren, weil da Geräte eines bestimmten Herstellers stehen, denn das kann kaum einer beurteilen. Bei den Fitnesssportlern überwiegt seit ein paar Jahren eher der Wohlfühlgedanke. Sie bevorzugen Anlagen, in denen Sie sich auch stilmäßig wohl fühlen. Das fängt beim Empfang an, geht über die Licht- und Farbgestaltung und die Wahl der Bodenbeläge bis hin zu den Umkleiden und zum Wellness-Bereich, wenn vorhanden.

G Club Fitness & Spa, Mailand, Italien

Natürliche Materialien Fitness und Gesundheit gehören zusammen. Das spiegelt sich heutzutage auch bei der Einrichtung wieder – zum Wohle der Kunden und auch, um den Wellness-Gedanken weiter zu führen – und gilt für den Discounter ebenso, wie für den fünf-Sterne-Club. Der Fitnessmarkt verkauft gutes Aussehen, Kraft und Gesundheit. Das rückt nun auch bei der Produktion der Möbel in den Vordergrund. Die Ausstattung wird heute überwiegend aus Holz hergestellt, Stahlmöbel wirken manchmal antiquiert. Bei der Herstellung moderner Fitnessstudioeinrichtung ist das Thema Nachhaltigkeit und Gesundheit in den Fokus gerückt. Die Platten die bei der Herstellung der Einrichtung Verwendung finden bestehen aus recyceltem Holz und haben nur noch eine Formaldehydbelastung, die deutlich unter der Empfehlung der WHO (Weltgesundheitsorganisation) liegt.

Holz, Lichteffekte, Farbakzente und Naturstein Waren bis vor ein bis zwei Jahren dunkle Holzdekore angesagt, speziell Wenge und Nussbaum, geht der Trend nun zur Eiche in ihrer gesamten Bandbreite und das bei den Möbeln und Bodenbelägen, sowie Dekoren die aus der Textilmode übernommen wurden.

Bei den Studiofarben wird es wieder heller und freundlicher, manchmal sogar richtig farbig und grell. Color Blocking nennt man das im Modejargon, zwei bis drei starke, aber auch leuchtende Farben bestimmen dabei das Gesamtbild. Dazu die Möbel in einem schönen, nicht zu dunklem Holzdekor – wie schon erwähnt Eiche in allen Facetten – oder aber ein hochinteressantes Textildekor. Der Theken- und Lounge-Bereich wird gemütlich und modern durch stilvolle und wirksam platzierte Lichtelemente sowie Natursteinwände aufgewertet. Ein offener Kamin, eine kuschelige Leseecke, gemütliche Sitzelemente und moderne Kaffeehausmöbel runden das Erscheinungsbild ab. Das Gleiche gilt für die modernen PVC Bodenbeläge, die in ihrem Aussehen dem echtem Holz nachempfunden wurden, nur viel pflegeleichter und belastbarer sind als echtes Holzparkett oder gar Nadelfilz. Bei den Fliesen bestimmen weiß, grau, schwarz und ebenso hellbraune Töne die Optik. Die Größe der Fliesen ist hierbei aber entscheidend.: je größer, desto edler und schöner. Größter Wert wird in Zukunft auf die Lichtplanung gelegt, denn auch hier kann enorm gespart werden. Gesparte Energie senkt die Kosten und schützt ganz nebenbei die Umwelt. Mit moderner LED-Beleuchtung und einer fachmännischen Lichtplanung können hier die Kosten extrem reduziert werden – bei einer optimalen Ausleuchtung wohlgemerkt.

Fazit Zusammenfassend wäre zu sagen, dass der Trend zum Holz geht, das starke Farben eine große Rolle spielen und das sich die Kosten durch den Einsatz der richtigen Materialien reduzieren lassen und die Umwelt nachhaltig geschont wird. / Arne Löw *Quelle: Jahrbuch der deutschen Fitnesswirtschaft 2012 vom DSSV

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Arne Löw Arne Löw, Jahrgang 1963, ist verheiratet, ist Vater zweier Kinder und lebt in Nürnberg. Der Diplom Volkswirt ist seit 2000 in der Fitnessbranche aktiv, zuerst als Geschäftsführer bei 3B Fitness Systems, dann ab März 2003 selbständig mit der Firma MODULEO. Seit April 2011 firmiert Arne Löw unter LÖW – Fit in Design. www.fit-in-design.de




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„Ganzheitliche Die Firma proxomed Medizintechnik GmbH hat sich in den vergangenen Jahren stark weiterentwickelt. 1986 gegründet hat sich das Unternehmen, insbesondere seit der Übernahme durch die BERNINA Holding AG, vom national operierenden Händler zum international agierenden Gerätehersteller und Konzeptanbieter für kundenspezifische Gesamtlösungen entwickelt. Im Bereich des Medical Fitness gehört das Unternehmen zu den Marktführern. Insbesondere die Positionierung, nicht „nur“ als Gerätehersteller mit eigener Vertriebsmannschaft tätig zu sein, sondern auch funktionierende Konzepte mit selbstentwickelten Softwarelösungen im Bereich des Medical Fitness anzubieten, hat maßgeblich zur positiven Entwicklung des Unternehmens beigetragen. Patrick Schlenz traf Antoni Mora, CEO von proxomed, zum Interview während der FIBO 2012 in Essen. F&G: Lieber Antoni, wir beide kennen uns nun bereits seit der Zeit, als Du in Alzenau begonnen hattest. Damals, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, war es eigentlich vorgesehen, dass Du das Unternehmen nur eine begrenzte Zeit begleiten solltest. Warum bist Du denn immer noch bei proxomed mit dabei? Antoni Mora: Nach der Übernahme durch die BERNINA International AG war angedacht, dass ich in dem Startup drei Jahre lang die Interessen des Inhabers Herrn Ueltschi vertrete. Nachdem wir uns 2001 gut positioniert hatten, wurde unser damaliges Firmengebäude durch einen Brand komplett zerstört. Danach folgte eine Phase des Neuaufbaus, die uns generell neue Visionen aufzeigte. Besonders hervorheben möchte ich hierbei im Zeitablauf folgende Ereignisse – der Auf- und Ausbau internationaler Strukturen in Japan und Europa, die Gründung der eigenen Produktionsfirma proxowell GmbH, der unternehmensinterne Ausbau u. a. im Bereich der Mechatronikentwicklung und damit eine eigene Softwareabteilung sowie ein eigenes Produktmanagement, die Neuentwicklung unserer tergumed Rückenlinie im letzten Jahr. Die Umsetzung unserer Visionen bedeutete oft Pionierarbeit, so dass wir auf die erreichten Meilensteine stolz sein können. Und damit ist für mich das Ende noch Antoni Mora mit dem tergumed 700 Lateralflexion lange nicht erreicht, ich habe noch viele

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Interview mit Antoni Mora, weitere Ideen und Visionen, die ich bei proxomed umsetzen möchte. F&G: Du hast gerade geäußert, dass Du heute u. a. sehr darüber glücklich bist, über eigene Produktionskapazitäten zu verfügen. Was ist dadurch besser oder einfacher geworden? Antoni Mora: Über eigene Kapazitäten zu verfügen und somit die Qualität und Produktion in eigener Hand zu haben, erfüllt mich mit großer Zufriedenheit. Durch eigene Produktionskapazitäten haben wir die Qualität der Produkte sowie alle selbst erdachten Innovationen in eigener Hand. Wir haben so die Möglichkeit, das Wachstum von proxomed selber mitgestalten zu können. Um dem aktuellen und zukünftigen Wachstum Rechnung zu tragen, haben wir die Entscheidung getroffen, unsere Produktionsflächen fast zu verdoppeln. F&G: Mit den selbst entwickelten Konzepten hat sich proxomed im Bereich des Medical Fitness sehr stark positioniert. Welche Entwicklungen erwartest Du in diesem Branchensegment in den nächsten zwei bis drei Jahren, insbesondere im Bereich der Fitnessund Gesundheitsanlagen? Antoni Mora: Zweifellos wird sich der Bereich Medical Fitness auch in den nächsten Jahren weiter entwickeln. Der Markt fordert weiterhin qualifizierte Anbieter von Leistungen zur Erhaltung der Gesundheit. Vor allem die immer kürzer werdenden Therapiephasen nach Erkrankungen oder Verletzungen des Bewegungsapparates, generieren Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Leistungen im Bereich Medical Fitness.

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Lösungen“

CEO von proxomed Für Anbieter in diesem Segment des Medical Fitness Marktes sehen wir besonders großes Potential, aber auch besondere Herausforderungen. Genau hier setzen unsere Konzepte an. Wir bieten unseren Kunden die Integration eines 3 Phasen Leistungsangebotes. Der Patient/Kunde hat dabei die Möglichkeit, quasi einen Pfad zu betreten, der über die Therapie hinaus systematisch aufbaut und gesund hält. Dies entspricht unserer Definition von Medical Fitness. Leider wird der Begriff „Medical Fitness“ sehr frei interpretiert, was dazu führt, dass der Kunde dem Begriff Medical Fitness nicht eindeutig ein Leistungsangebot zuordnen kann. Eine klare Positionierung wird daher eine Grundvoraussetzung für den Erfolg sein. Das richtige Equipment zu haben ist dafür sicher eine Voraussetzung, reicht aber in den meisten Fällen nicht für den wirtschaftlichen Erfolg. Jedoch kombiniert mit einem geeigneten Kommunikationskonzept und geschulten Mitarbeitern, ist der Erfolg garantiert. F&G: Welche Entwicklungen und Neuerungen wird proxomed in den nächsten Jahren präsentieren? Wo geht die Reise hin? Antoni Mora: Wir werden unseren Softwarebereich und die Messtechnik in den nächsten Jahren weiterentwickeln sowie auf der Basis von tergumed 700 sicherlich weitere neue Produkte und Geräte entwickeln, die in unser Gesamtkonzept passen. F&G: Die verschiedenen proxomed Konzepte werden angewendet in Reha-Zentren, Therapie-Zentren, Kliniken, Kurbädern, in gesundheitsorientierte Fitnesseinrichtungen und auch im betrieblichen Gesund-

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heitsmanagement. Wie wichtig ist dabei der Einsatz von qualifiziertem Personal? Antoni Mora: Der Einsatz von qualifiziertem Personal ist zwingend. Um unsere Konzeptlösungen erfolgreich betreiben zu können, gibt es einige wichtige Schlüsselfaktoren, die erfüllt werden müssen – qualifiziertes Personal ist dabei ein sehr entscheidender Faktor. F&G: Welche Ausbildungen sind aus Deiner Sicht im Bereich des Medical Fitness sinnvoll und notwendig, um eine ordentliche Dienstleistung anbieten zu können? Antoni Mora: Die Anforderungen an die Anbieter im Bereich Medical Fitness unterscheiden sich teils erheblich, sowohl von den Anforderungen an die Anbieter aus dem klassischen Fitnessbereich, als auch von den Anforderungen an die Anbieter aus dem medizinisch-/ therapeutischen Bereich. Diese beiden Gruppen bilden die strukturelle Basis für Medical Fitness. Während bei der einen Gruppe die erforderliche medizinische Kompetenz zweifellos vorhanden ist, hat die andere Gruppe hohe Kompetenz bei Vermarktung. Auch soziale Kompetenz und Organisationstalent sind wichtige Anforderungen an Mitarbeiter im Bereich Medical Fitness. Insofern liegt die Herausforderung weniger in der Qualifikation für bestimmte Anforderungen, sondern vielmehr im Erkennen und Ausbau vorhandener Fähigkeiten und deren systematische Eingliederung in die „neue“ Prozessstruktur. Nicht zufällig ist dies ein markanter Bestandteil unserer Konzepte. F&G: Gibt es aus Deiner Sicht ausreichend gut ausgebildetes Personal, um die Bedürfnisse des Medical Fitness befriedigen zu können? Antoni Mora: Gut ausgebildetes Personal ist wie ein fortlaufender Prozess, der immer weiterentwickelt werden muss und einen hohen Beachtungsgrad aller Unternehmen bzw. ihrer Betreiber benötigt. Die Basis eines jeden Unternehmens ist gut ausgebildetes Personal mit einer hohen Sozialkompetenz. Da wir immer am Anfang und nie am Ende stehen, wird es nie ausreichend gut ausgebildetes Personal geben. F&G: Lieber Antoni, ich danke Dir herzlich für das sehr angenehme Gespräch. /

Abbildung rechts: Antoni Mora und Valerie Bonström als Gastgeber auf der gemeinsamen Pressekonferenz von proxomed und Mrs. Sporty auf der FIBO 2012 Links daneben: Referentin Marketingkommunikation Stephanie Krauter, Antoni Mora und Patrick Schlenz

Weitere Informationen Ausführliche Informationen zum Unternehmen proxomed und zu den neuen Konzepten Competence Centrum Medical Fitness und Competence Centrum Rückenschmerz bekommen Sie unter www.proxomed.com

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Machen Sie den Soundcheck

Raumklang Die Qualität der musikalischen Beschallung in Fitness- und Gesundheitsanlagen ist mitentscheidend für das Ambiente des Clubs. Mitglieder gehen schlicht davon aus, dass sie mit passender Musik versorgt werden und wissen nach dem Training gar nicht, warum sich sich so wohl gefühlt haben – andersrum wissen sie meistens sehr gut, wenn die Beschallung nicht gut war. Für Betreiber gilt es, bei der Beschallung ihres Studios das richtige Maß zu ermitteln. Lesen Sie, worauf Sie dabei achten müssen.

eim Thema Beschallung von Fitnessstudios wird von vornherein zwischen zwei großen Themenbereichen unterschieden: Zum einen die Beschallung der Kursräume und zum anderen die Hintergrundbeschallung. Da der Bereich der Studio- und Hintergrundbeschallung häufig zu komplex ist, das liegt u. a. an den zu verschiedenen räumlichen Voraussetzungen, der Bedingungen von Umgebung und Nachbarschaft, um allgemeingültige Aussagen zu treffen, können wir diesen Bereich am Ende nur relativ kurz behandeln. Auf den Bereich der Kursraumbeschallung wollen wir im Folgenden jedoch detaillierter eingehen.

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Kursraumbeschallung Eine Beschallungsanlage für Kursräume muss diversen Anforderungen gerecht werden. Sie bürgt für Zuverlässigkeit, einen ausgezeichneten Klang, einfachste Bedienung für jedermann und ist in ihrer Dimension und Leistung an die Anforderungen der entsprechenden Räumlichkeiten angepasst.

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Eine vollständige Anlage für die Kursraumbeschallung besteht in Gänze aus verschiedenen Einzelmodulen: >> Mischpult >> Zuspieler CD-Player / MP3 / etc. >> Funkmikrofone / Headsets >> Verstärker >> Lautsprechersystem

Mischpult Ein Mischpult für Kursräume muss hochwertig verarbeitet und möglichst resistent gegen Schweißablagerungen sein. Es sollte einfach zu bedienen sein und nur den nötigsten Spielraum bieten, um Einstellungen vorzunehmen, damit beim Betrieb der Anlage durch technisch nicht ausgebildetes Personal nichts Wesentliches verstellt werden kann. Es sollte die Möglichkeit bestehen, die Lautstärke und den Klang der jeweiligen Audioquellen anzupassen, ferner sollte es einen Regler zum Überblenden von Audioquellen besitzen. Andere Funktionen werden zumeist

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nicht gebraucht und führen häufig zu Fehlbedienungen. Um dem Alltag in einer Sportanlage gerecht zu werden, geht hier die Funktionalität eindeutig vor. Da die Signalart der Eingangsquellen genormt ist (Mikro, Line, Phono, etc.) kann an jedes Mischpult auch immer jede Quelle angeschlossen werden, sofern die maximale Gesamtzahl von gleichzeitigen Audioquellen nicht überschritten wird. Es ist also jederzeit möglich, mit einem Adapterkabel einen MP3-Player oder jede andere Musikquelle anzuschließen (PC, Mini Disc, etc.).

Zuspielgeräte Die Zuspieler wie CD- und MP3-Player sollten sich durch Unempfindlichkeit gegen Schwingungen des Bodens oder andere Erschütterungen (dem sogenannten AntiShock) und durch besonders große Bedienknöpfe zur Gewährleistung einer schnellen und einfachen Bedienung auszeichnen. Eine „Pitch“-Funktion erlaubt die Feinanpassung der Abspielgeschwindigkeit eines Musikstückes an die aktuelle Kursübung Auch ein Anschluss für mobile Audioquellen wie USB-Sticks sollte unbedingt problemlos möglich sein. Bei modernen Geräten ist das aber mittlerweile fast immer der Fall. Bei der Auswahl eines CD Players sollte man zwingend darauf achten, dass das angebotene Gerät auch MP3-Dateien einlesen und abspielen kann, da dieses in den meisten Sportanlagen der aktuelle Standard ist und sich dieser speziell in der Zukunft weiter durchsetzen wird. Für Übungsleiter, die nach wie vor auf das Medium CD setzen, bietet sich ein Doppel-CD-Player an, damit man zwischen zwei Musikstücken wechseln kann, ohne dass lästige Pausen durch „CD-Wechsel“ auftreten.

Funkmikrofone Funkmikrofone sollten bei der Betriebssicherheit und Übertragungsqualität äußerst zuverlässig arbeiten. Sie sollten leicht, individuell in der Größe verstellbar und klanglich überzeugend sein. Wichtig ist der Einsatz von möglichst schweißunempfindlichen Headsettypen. Da aber eine 100% Schweißresistenz eigentlich nie gewährleistet werden kann und es in den meisten Sportanlagen Defizite in der Reinigung nach einem schweißtreibenden Einsatz gibt, empfehlen wir, diese Produkte als „Verbrauchsartikel“ anzusehen und im Einkauf eher günstige Produkte bis maximal 50 Euro zu wählen. So kann man beispielsweise auch ein eigenes Headset für jede Übungsleitung problemlos realisieren, was zu einem sorgfältigeren Umgang mit den Headsets führt und nach unseren Erfahrungen die Lebensdauer der Geräte deutlich verlängert – trotz des günstigen Anschaffungspreises. Im Zuge der momentanen Neustrukturierung der Funkfrequenzen, sollte man beim Kauf eines Funkmikrofones nicht zuletzt auch auf einen zukunftssicheren Frequenzbereich achten. Hier wird Sie Ihr Produktspezialist gerne beraten. Medifit, Büttgenbach

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Aspria Royal la Rasante, Brüssel


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Lautsprechersysteme

Dennis Neßler Dennis Neßler, Jahrgang 1977, ist seit 1997 Inhaber und Geschäftsführer der Soundcheck GmbH & Co. KG. Er ist verheiratet und hat einen Sohn. Seit über 10 Jahren ist er in der Sport- und Fitnessbranche als Audio-, Video- und Medientechnikplaner tätig. Dennis Neßler hat mit seinem Unternehmen Soundcheck bereits Konzepte für viele namhafte Unternehmen, zu denen auch renommierte Fitnessketten gehören, geplant und umgesetzt

Das Lautsprechersystem sollte individuell an die Bedürfnisse des Raumes angepasst sein. Es geht darum, einen angenehmen und gleichmäßigen Klang im gesamten Kursbereich zu realisieren und dennoch keine riesigen Lautsprechersysteme zu installieren, die den Kursbereich optisch zum Nachteil verändern. Auch sollte ein Beschallungssystem nicht übertrieben groß geplant werden, sondern genau an Bedürfnisse und Budget angepasst sein. Meist benötigt man weniger Leistung als man denkt, wenn man die Beschallung klug plant. Bei Beschallungssystemen unterscheidet man „passive“ und „aktive“ Systeme. „Passive“ Systeme bestehen klassisch aus in der Regel einem Verstärker und einer gewissen Anzahl von Lautsprecherboxen. Obwohl diese Systeme eine sehr gute Performance bieten können, leidet der Klang häufig daran, dass Verstärker und Lautsprecher nicht aufeinander abgestimmt sind. So wird das Frequenzspektrum häufig nicht ordentlich in seine Bestandteile (Bässe, Mitten, Höhen) aufgeteilt oder die Verstärker sind überoder meist sogar eher unterdimensioniert. Auch Features einer automatischen Lautstärkebegrenzung, um die Lautsprecher bei Überbelastung nicht zu zerstören, sind meist nur extern und zusätzlich integrierbar. Um eine gute Performance aus einem passiven System herauszuholen, ist oftmals eine Menge Aufwand nötig, wobei natürlich hier nicht alle Systeme über einen Kamm geschoren werden dürfen. Einfacher ist hier die Verwendung eines „aktiven“ Systems. Hier haben sich die Hersteller bereits all die oben beschriebenen Gedanken gemacht. Wir empfehlen „aktive“ Lautsprechersysteme, bei denen die Verstärker bereits ideal aufeinander abgestimmt in den Lautsprechern integriert sind. Idealerweise verwendet man Aktivsysteme mit einer zusätzlichen Bassbox, in der das vorhandene Frequenzspektrum bereits in seine Bestandteile aufgespalten wird. Die Bassbox gibt auch nur die Bassfrequenzen wieder und die Mittel-/Hochton Lautsprecher nur die für sie vorgesehenen Frequenzen. So wird der Klang transparent und ausgeglichen. Auch Features wie „Multi Band-Limiter oder Subsonic Filter“, bei denen Lautsprecher und Überlastungsschutz frequenzabhängig geregelt werden und nicht einfach die ganze Anlage leiser wird, sind häufig schon in solche Systeme integriert. Ein weiterer Vorteil dieser aktiven Satellitensysteme ist, das man die Bassbox unauffällig in einer Ecke und die übrigen Lautsprecher ebenfalls unauffällig montieren kann. Ähnlich wie man das aus dem heimischen Wohnzimmer kennt. Alles in allem bieten diese Systeme in der Regel einen hervorragenden Klang, eine gute Leistung und sind bei fairem Investitionsvolumen auch optisch noch anspruchsvoll.

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Future Sports, Dortmund

Der optische Eindruck Am Ende darf auch das Auge nicht zu kurz kommen, so dass ein Einbau der verschiedensten oben beschriebenen Einzelelemente in einem optisch ansprechenden Rack-System inkl. sicher verlegter Kabelwege garantiert sein sollte. Auch hier gibt es eine Vielzahl von Lösungen, mit denen man das Design dieser Montageracks an das Design des Kursraumes anpassen kann. So gibt es Racks in Holz- oder Metalloptik und vieles mehr.

Aspria Royal la Rasante, Brüssel

Hintergrundbeschallung Generell ist es nicht einfach, eine allgemeingültige Formel für die Planung von Hintergrund- und Studiobeschallungssysteme zu finden. Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen Parametern, die bei einer solchen Planung berücksichtigt werden müssen.

Emotionalität Zum einen gibt es die Punkte, die für den Bereich Wohlbefinden und Emotionalität verantwortlich sind: Eine gut klingende und atmosphärische Hintergrundbeschallung ist der Grundstein für eine angenehme Stimmung in jedem Fitness-Studio. Es muss möglich sein, eine flächendeckende Beschallung des gesamten Studios zu gewährleisten. Dabei darf die Musik niemals aufdringlich sein oder gar negativ auffallen. Ein satter, ausgewogener aber leiser Klang ist extrem wichtig. Sowohl für kleine als auch für größere Studios findet

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sich hierfür immer ein geeignetes Lautsprechersystem, von Niederohm-Beschallungstechniken bis hin zur 100V Lautsprecherlösung, von Decken- über Aufbaulautsprecher. Selbst Lautsprecher in unauffälliger Stein-Optik für Außenbereiche oder Lautsprecher in jedem beliebigen Farbton lackiert, damit sie sich perfekt dem Interieur anpassen, sind kein Problem.

Funktionalität Zum Anderen – und häufig viel aufwändiger in der Planung – sind die funktionalen Gesichtspunkte einer Beschallungsanlage: Es müssen beispielsweise Fragen geklärt werden, wie viele verschiedene Musikeinspielungen gleichzeitig in einem Studio zur Verfügung gestellt werden sollen. Dies kann z. B. eine ruhige Entspannungsmusik im Umkleide-, Wellness- und Saunabereich sein, während man für den Trainingsbereich aktuellste und rhythmische Musik wählt. Von wo sollen Lautstärkeregelungen erfolgen? Möchte ich ggf. in Behandlungsräumen einzelne Lautsprecher gezielt an-, abbzw. lauter oder leiser schalten oder sogar eine eigene Musik aus einer Auswahl verschiedener Musikarten wählen? Wie soll die Musikeinspielung erfolgen? Möchte ich stapelweise CDs hinter der Theke liegen haben oder will ich mit einem modernen Musik-Contentsystem arbeiten? Müssen sicherheits- und brandschutzrelevante Details umgesetzt werden? Zum Beispiel Evakuierungsvorschriften nach DIN VDE 0828 oder VDE 0833. Muss eine Brandmeldeanlage auf das Beschallungssystem aufgeschaltet werden oder soll die Anlage abschalten, wenn ein Notfall in einem Gebäude eintritt, damit man die Alarmsirenen besser hört, wie es häufig in Anlagen innerhalb eines größeren Gebäudekomplex gefordert wird? All diese Fragen machen es schwierig, eine generelle Beschreibung einer Hintergrundbeschallungsanlage zu machen. Auf jeden Fall sollte man bei der Planung einer solchen Anlage rechtzeitig einen Fachplaner zu Rate ziehen, damit ggf. benötige Verkabelung geplant und vorbereitet werden kann. / Dennis Neßler

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Szene

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Auf der FIBO 2012 präsentierte die Airex AG seine neue Mattengeneration

die Königsklasse Die Airex AG ist ein führender Hersteller von Spezialschaumstoffen mit geschlossenen Zellen aus verschiedenen Polymeren. Das Unternehmen bietet ein umfangreiches Produktportfolio für ausgewählte Märkte. Unter anderem ist Airex AG Weltmarktführer im Bereich professionelle Gymnastikprodukte für Fitness, Prävention und Physiotherapie. Dahinter stecken 50 Jahre Erfahrung in Schaumstofftechnik, ausgetestete Materialien und bewährte Schweizer Qualität. Pünktlich zur FIBO in Essen wartet das Unternehmen mit einer neuen Mattengeneration auf. Anlässlich dessen besuchten wir Harald Werz, Sales & Marketing Manager der Airex AG, auf dem Messestand des Unternehmens, zu einem Interview.

F&G: Guten Tag Herr Werz, Sie sind schon sehr lange für die Airex AG tätig und haben viele Entwicklungsschritte des Produktes Gymnastikmatte miterlebt. Zwei Jahre hat die Firma Airex nun an der Entwicklung der jüngsten Mattengeneration gearbeitet. Welche neuen Maßstäbe setzt die aktuellste Mattengeneration? Harald Werz: Die neue Mattengeneration setzt neue Maßstäbe in punkto Funktion und Komfort. So konnten wir durch eine neue Formel einen noch wirksameren Hygieneschutz erreichen und die Alterungsbeständigkeit unserer Matten nochmals erheblich verbessern. Außerdem haben wir die Farbpalette für die Matten erweitert: Neu können unsere Kunden auch Matten in Schiefer, Terra oder Platin kaufen und perfekt auf die aktuellen innenarchitektonischen Konzepte eingehen. Last but not least entsprechen die neuen Matten Corona 200 und

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Die neue Mattengeneration

Coronella 200 mit einer Komfortlänge von 200 cm den steigenden Platzbedürfnissen. F&G: Ansprüche der Endverbraucher verändern sich fortwährend. Zum Beispiel steigt das Hygienebedürfnis der Menschen ständig, man hört immer mehr von sehr resistenten Krankheitserregern. Wie konnten Sie diesen Anspruch lösen? Wie funktioniert die Formel des verbesserten Hygieneschutzes der neuen AIREX® Matte?

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Szene

Harald Werz und Patrick Schlenz im Gespräch

Harald Werz: Bakterien sind Kaltblüter – mit einem ganz neuen Biozid gelingt es uns selbst sehr aggressive Bakterienstämme – z. B. das cMRSA Bakterium – in den Griff zu bekommen. F&G: Die aktuellen gesetzlichen Vorschriften sind zu Recht streng - immer wieder ein heißes Thema sind die Produkt- und Inhaltsstoffe, die beim Herstellungsprozess verwendet werden. Erfüllen oder übertreffen die Produkte der Marke AIREX® sogar die Vorschriften in Bezug auf ihre Inhaltsstoffe? Harald Werz: Dies ist heute in der Tat ein hochkomplexes Thema, vor allem wenn man global auftritt. Unsere Forschungsabteilung leistet hier Enormes! Alle AIREX® Produkte sind heute REACH-kompatibel und erfüllen oder übertreffen die aktuellen gesetzlichen Anforderungen. F&G: Herr Werz, uns ist aufgefallen, dass sich ganz allgemein die Trends im Punkt optische Bedürfnisse hinsichtlich Farbgebung ebenfalls weiterentwickeln. Die klassische Farbpalette hat Zuwachs für neuste Designansprüche bekommen. Welche Farbtöne haben Sie neu aufgenommen? Harald Werz: Warme, ruhige Farbtöne. Dies sind momentan Schiefer, Terra und Platin – weitere könnten schon bald folgen!

F&G: Weltweit arbeitet die Airex AG mit vielen Partnern. In Deutschland ist Ihnen seit geraumer Zeit die Firma Gaugler & Lutz ein zuverlässiger Partner. Wie beurteilen Sie die Zusammenarbeit? Harald Werz: Wenn ich in jedem Land eine Firma wie Gaugler & Lutz hätte, wäre unser Ziel 80 % aller definierten Zielmärkte abgedeckt zu haben – erreicht! Lieber Herr Werz, ich danke Ihnen für das nette Gespräch. /

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Messe & Kongress

milon Kongress 2012 „Grenzen überschreiten“ war Thema des milon Kongress, der am 16.-18. März 2012 am österreichischen Wolfgangsee stattfand an kann mit Fug und Recht behaupten, dass milon sich in diesem Jahr mit dem hauseigenen Kongress selbst übertroffen hat. Bereits die Veranstaltungen der Vergangenheit waren ein Quell an Inspiration und Kommunikation, die 2012 durch die sensationelle Location scalaria am Wolfgangsee in Österreich noch getoppt wurde. Im Vorfeld des Events waren sich die Macher nicht so sicher, ob die Eingeladenen dem Ruf in das österreichische Idyll Folge leisten würden. Die Erwartungen wurden jedoch übertroffen, denn die Veranstaltung war so nachgefragt, dass die Teilnehmer auch in Hotels außerhalb der Event-Location untergebracht werden mussten.

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Top-Keynote-Speaker, Spannung & Geselligkeit

Weitere Informationen Ausführliche Informationen zu milon, der Serie milcanic vision und dem milon Kongress 2012 bekommen Sie unter www.grenzenueberschreiten.com

Das Event startete mit einem lockeren Come-Together-Abend im scalaria-Hotel. Ambiente, Buffet und die kommunikativen Teilnehmer sorgten für eine perfekte Einstimmung auf den Vortragstag. Dieser Tag war gespickt mit TopReferenten aus vielen Bereichen. Besonders erwähnenswert, neben den anderen Rednern, waren die

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Hubert Haupt, milon Mehrheitsgesellschafter, neben milon Berater & DSSV Geschäftsführer Refit Kamberovic sowie DSSV-Präsidentin Birgit Schwarze (v.l.n.r.)

Keynote-Speaker Slatco Sterzenbach und Ex-FIFA-Schiedsrichter Herbert Fandel. Beide Redner gaben einen Einblick in nicht alltägliche Situationen, die grenzwertig sind und deren Bewältigung, nämlich dem Grenzen überschreiten, persönliches Wachstum folgt. Insbesondere Herbert Fandel zog die Zuhörer in seinen Bann und erntete für seinen inspirierenden Bericht Standing-Ovations und minutenlangen Applaus. Dazwischen wurde in einer Mittagspause die neue ConvenienceDelikatess Serie covery serviert, deren kreativer Schöpfer Starkoch

Christian Henze, dem Publikum vorab am Herd vorkochte, wie qualitativ hochwertig und gesund Fertiggerichte zubereitet sein können. Man muss gestehen, dass die Erwartungshaltung an eine solche Fertiggerichteserie mehr als erfüllt wurde. Am Ende des Vortragtages wurde der eigentliche Höhepunkt der Veranstaltung inszeniert. Die mit viel Spannung und viel Understatement angekündigte Krafttrainingsgerätelinie milcanic (Siehe auch F&G Ausgabe 2/2012 Seite 24/25) wurde dem Publikum mit einer sensationellen Show präsentiert. Chefentwickler Walter Herden war sichtlich bewegt und zu Recht stolz auf die neue Linie, die auf der FIBO auch den „FIBO Innovation Award 2012“ im Bereich Design gewann (Siehe auch Seite 48 in dieser Ausgabe). Zum Abschluss des Events wurden alle Teilnehmer noch zu einem sensationellen Gala-Diner eingeladen und der milon-Kongress 2012 klang bei rockigen Tönen einer Life-Band aus. / Patrick Schlenz

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Messe & Kongress

Inline Wirtschaftskongress 2012 Inline Wirtschaftskongress (v.l.n.r.) Moderatorin Bettina Cramer, Erfolgstrainer Dieter Lange, Gastgeber Paul Underberg, IHRSA-Generalsekretär Herman Rutgers und Referent Stefan Haase

Injoy Station Ausführliche Informationen zum neuen Injoy-Studiokonzept im Vintage-Look bekommen Sie unter www.injoy.de/mediathek

n der Ausgabe 2/2012 der F&G hatten wir bereits vom 2. Deutschen Fitness-Wirtschaftskongress berichtet, den die Inline Unternehmensberatung am 29.02. in Düsseldorf veranstaltet hatte. Wesentliche Nachträge zu der sehr gelungenen Veranstaltung sollten jedoch nicht untergehen.

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So zeigte Stefan Hase in seinem Vortrag sehr klar auf, dass und wie trotz des deutlichen Wettbewerbsdrucks der Discounter die Wertschöpfung pro Mitglied in Studios zu erhöhen ist: durch eine Schärfung der Marktposition und unter Durchsetzung klarer Strategien und Vorgehensweisen.

Wenn neben den monatlichen Beiträgen nur 4,80 Euro pro Mitglied für Getränke der einzige Umsatz seien, dann hat der Betreiber bzw. die Betreiberin mindestens 10 Euro pro Monat und Mitglied verschenkt. Spannend wurde es dann nach dem Kongress noch für die geladenen Gäste, die sich das Injoy-Studio im Vintage-Look ansehen konnten. Injoy setzt bei diesem neuen Station-Konzept auf die Kombination aus intensiv betreutem Muskeltraining, einem vollautomatischen Zirkelsystem und einem exklusivem Raumdesign im Vintage Look. Dabei befinden sich überall im Raum Designelemente, die an den klassischen Turnunterricht oder eine Sporthalle erinnern./ Volker Ebener

Unerfreuliches von Jean-Pierre Schupp Und wieder einmal:

ie FIBO hatte noch nicht angefangen, da gab es schon wieder Ärger um den Herausgeber der Fitness Tribune, Jean-Pierre Schupp. Regelmäßig hatte er in den vergangenen Jahren angekündigt, nicht wieder zur FIBO zu kommen, doch dann war er immer wieder doch da. Kein gutes Wort verlor Jean-Pierre Schupp über die FIBO, sondern immer nur unqualifizierte, ätzende Kritik und nicht haltbare Vorwürfe gegen das Team rund um den FIBOProjektleiter Olaf Tomscheit. Das veranlasste die ReedGeschäftsführung – Reed-International ist Eigentümer der FIBO – im Vorjahr sogar dazu, ihm mitzuteilen, dass er auf der FIBO nicht „willkommen“ sei. Er kam trotzdem. Man durfte also gespannt sein, was dieses Jahr passieren würde. Jean-Pierre Schupp hatte gegenüber Anzeigenkunden mitgeteilt, auf der FIBO ein paar Tausend der Hefte der aktuellen Fitness Tribune im Eingangsbereich der Messe ver-

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teilen zu lassen. Einen entsprechenden Antrag dafür bei der FIBO-Messeleitung gab es nicht und einen Stand hatte er auch nicht beantragt. Das Rätsel löste sich schnell auf. Einem Aussteller der FIBO hatte J.-P. Schupp das Titelbild seiner „FIBO-Ausgabe“ verkauft und diesem Aussteller einen „großzügigen Rabatt“ dafür gegeben, dass er die mehreren Tausend Exemplare dieses Heftes von seinem Stand aus verteilen würde. Von den Problemen, die J.-P. Schupp bzw. die Fitness Tribune mit Reed hatte, ließ er gegenüber diesem Aussteller kein Wort verlauten. Der gutgläubige Aussteller hatte natürlich nicht das Verteilen bzw. die Ausgabe von Fachmagazinen oder Fachzeitschriften in seiner Ausstellungsgüterliste vermerkt. Die mehreren Tausend „Fitness Tribune“ Hefte wurden von der Messe entfernt und wieder einmal waren alle, die den Worten des J.-P. Schupps vertraut hatten, die Anzeigenkunen der aktuellen Ausgabe eingeschlossen, die „Gelackmeierten“. / Volker Ebener

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Messe & Kongress

Abschied mit Bestmarke Die Rekord-Besucher Zahl von 65.800 übertraf selbst die optimistischsten Prognosen. Die FIBO 2012 war die größte FIBO aller Zeiten. Das Messegelände in Essen war vom 19. bis 22. April restlos ausverkauft. ie FIBO verabschiedet sich mit einer neuen Bestmarke aus Essen: 65.800 Besucher – im Vorjahr waren es 58.100 – registrierte der Veranstalter Reed Exhibitions. Das bedeutet zum siebten Mal in Folge einen Anstieg der Besucherzahl, diesmal um satte 13,2 % (!). Insgesamt 612 Aussteller – das ist im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 5,3 % – aus 35 Natio-

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Gesundheit: Das ist eine Entwicklung, die auch der ungewöhnlich partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit dem gesamten Team der Messe Essen zu verdanken ist“, so Reed-Geschäftsführer Hans-Joachim Erbel, der den Umzug als unausweichlich bezeichnete. Denn Internationale in Essen wäre der aktuell und langfristig steigende Flächenbedarf der Leitmesse „Vor 21 Jahren kamen wir als FIBO nicht zu stillen gewesen. flirrend-flippiges Fitness- und Für die FIBO geht es seit 2005 Bodybuilding-Event nach Essen, stetig bergauf: Mit 70 % mehr Ausheute gehen wir als internationale stellern, 60 % mehr Besuchern und Leitmesse für Fitness, Wellness und 40 % mehr vermieteter Standfläche. Im nächsten Jahr werden der FIBO auf Cycling Tour der Hoffnung dem Gelände der Charity im Rahmen des FIT FOR FUN Cycling FestiKölnmesse im ersten vals: Durch ihre Teilnahme an der Cycling Tour der Schritt bereits zuHoffnung auf der FIBO leisten Unternehmen einen sätzliche 15.000 m² wichtigen Beitrag zur Unterstützung krebskranker für ihre FlächenKinder. FIBO-Director Olaf Tomscheit konnte in dieerweiterung zur sem Jahr einen Spendenscheck in Höhe von 6.000 Verfügung stehen. Euro an die Essener Elterninitiative zur Unterstütnen zeigten aktuelle Trends, Produkte sowie Trainings- und Therapieformen aus dem Fitness-, Wellness- und Gesundheitsmarkt. Die FIBO übertraf damit sogar die hochgesteckten Erwartungen, die im Vorfeld geäußert worden waren.

zung krebskranker Kinder e.V. übergeben – auch das ist ganz nebenbei eine Steigerung zu 2011.

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Messe & Kongress

Investitionen in Fitness und Gesundheit Wichtigstes Standbein der FIBO ist der Markt der Fitnessstudios, der in diesem Jahr national wie international deutlich zulegen konnten. Neben den Betreibern von Fitnessstudios zieht die FIBO zunehmend Fachbesucher aus den Gesundheitsberufen an. Mehr als 100 der ausstellenden Unternehmen sind inzwischen mit zertifizierten Produkten und Dienstleistungen für Teilbereiche des Gesundheitsmarktes auf der FIBO vertreten. Auf entsprechend große Resonanz stießen die FIBOmed und die erstmals veranstaltete FIBOmed-Seminarreihe.

Jeder dritte Fachbesucher ist inzwischen interessiert an Trainingsgeräten und der Ausstattung von Praxiseinrichtungen im Bereich der Physiotherapie und der Medizin. Das unabhängige Messemarktforschungsinstitut Wissler & Partner hat auch in diesem Jahr wieder eine Befragung unter Besuchern und Ausstellern durchgeführt. Demnach erwarten 61 % der repräsentativ befragten Unternehmen, dass der Bedarf an Fitness- und Gesundheitsleistungen steigen wird. Entsprechend groß ist die Bereitschaft, in neue Einrichtungen und Trainingsgeräte zu investieren. Fast jedes zweite Unternehmen kam mit

konkreten Investitionsvorhaben nach Essen und erteilte bereits auf der FIBO Aufträge. Verständlich. Die gezeigten Geräte, Konzepte und Dienstleistungen haben selbst alte „FIBO-Hasen“ positiv überrascht – in puncto, Vielfalt, Design, Kreativität, Funktionalität und Qualtität. F&G hat auf den kommende Seiten einen ausführlichen Rückblick auf die FIBO 2012 für Sie zusammengestellt.

Schön wars in Essen Die FIBO 2012 endete mit strahlenden Gesichtern, Ergebnissen und Geschäftsabschlüssen in Rekordhöhe, aber auch einer großen Portion Wehmut, denn es war die letzte FIBO in Essen. Es hieß also auch, Abschied zu nehmen. Die FIBO, seit 1991 als Gastveranstaltung in Essen, wechselt ab kommendem Jahr aufgrund des weiter wachsende Flächenbedarfs nach Köln. /

Show-Programm Die Show-Bühne in Halle 6 war wieder einer der größten Publikumsmagneten. Moderatorin Birte Tela führte die Messebesucher durch ein Programm, dass die Fitness- und Gesundheitsbranche in all ihren Facetten abbildete.

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FIBO 2013 Schon mal im Kalender festhalten: Die FIBO 2013 wird vom 14. bis 17. April 2013 auf dem Messegelände in Köln stattfinden.


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F&G-FIBO-Trendwatch

Trend: Krafttraining pur Auffällig war, dass viele Hersteller auch wieder „schweres Gerät“ anbieten – Plate loaded-Maschinen für pures Krafttraining, das in Studios offenbar wieder stärker nachgefragt wird.

Trend: Funcitonal Training Der Trend „Functional Training“ ist nicht mehr neu, zugegeben, auf der FIBO 2012 hat er aber noch einmal kräftig zugelegt. Das Angebot wird immer vielfältiger: Schlingen- und Seil-Systeme, spezielle Bodenbeläge, Geräte-Kombinationen für Functional Training, Matten, Kleingeräte – auf der FIBO war alles zu finden, was das Trainer-Herz begehrt.

Trend: Trainingsteuerung, Social Media & Entertainment Mobiles Internet und Social Media wirken momentan wie ein Turbo für die Möglichkeiten, Fitness-Kunden zu betreuen und zu motivieren. Software zur Steuerung und Dokumentation des Trainings, ist ein weiterer Trend – nicht ganz neu, aber in diesem Jahr stark präsent und mit dem neuen Schwerpunkt Vernetzung. Das Potenzial aus der Kombination von Trainingssteuerung und Social Media ist enorm. Darüber hinaus ist der Übergang von der Trainingswissenschaft zum Entertainment fast fließend, sodass Training immer attraktiver gestaltet werden kann.

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Die Gewinner des FIBO Innovation Award 2012 Der FIBO INNOVATION AWARD unter Leitung der TÜV Rheinland Gruppe und in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift FIT FOR FUN wurde zum 13. Mal auf der FIBO vergeben. Einstimmige Entscheidung der Jury in allen drei Kategorien – Trainingsgeräte, Gesundheitsförderung und Design – gab es noch nicht oft. Die Gewinner 2012 haben die Jury überzeugt. Gewinner in der Kategorie Trainingsgeräte

itensic itensic (Letow GmbH) hat sich in der stark besetzten Kategorie Trainingsgeräte durchgesetzt. itensic überzeugte die Jury, weil die Geräte ein gezieltes Training der Tiefenmuskulatur mit einfachen Mitteln ermöglichen. Als Trainingsgewicht fungiert dabei das eigene Körpergewicht. Je nach Einstellung der Winkel und somit der Sitzposition kann die Trainings-Intensität variiert werden. Die Bewegungen, die bei den einzelnen Übungen ausgeführt werden, erfolgen über kurze Distanzen, geradlinig und kontrolliert. Die Wirbelsäule ist dabei fast gänzlich stabilisiert. So werden die tief gelegenen Muskeln der Lendenwirbelsäule ohne Verletzungsrisiko angeregt. Andere Muskeln müssen während des Trainings nicht ausgleichend tätig werden, so dass die Bewegungsenergie vollständig den zu kräftigenden Muskeln zugute kommt. Mehr Informationen bekommen Sie unter: www.itensic.com

Matthias Lompa von der TÜV Rheinland Group überreichte den Preis an Nikolai Letow (r.), Mastermind von itensic

Gewinner in der Kategorie Gesundheitsförderung

LMT Deutschland AG

Prof. Dr. Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule in Köln mit Ben Wilde (m.), Director of Int. Education and Training bei CYBEX, und Andrea Pfannmöller, Marketing Managerin LMT Deutschland

Sieger in der Kategorie Gesundheitsförderung wurde die LMT Deutschland GmbH mit dem CYBEX BRAVO. Mit dem Gerät ist es gelungen, apparatives Training in das funktionelle Training zu übertragen. Eine weitere Besonderheit: Der CYBEX BRAVO zeichnet sich durch ein progressives Stabilisierungssystem aus, das Bewegungsabläufe von maximaler Stabilität ermöglicht, wie es bei Krafttrainingsgeräten mit isolierter Bewegungsführung üblich ist, aber auch Übungen in vollständiger Instabilität können an dem Gerät durchgeführt werden. Der CYBEX BRAVO vereint hohe Gewichtsbelastung und freie Bewegungsmuster. Ausführliche Infos bekommen Sie unter www.lmt.eu

Gewinner in der Kategorie Design

milon industries GmbH

Walter Herden, Entwickler der milcanic vision-Linie, und Richard Hauser, milon Geschäftsführer, nahmen die Ausszeichnung von FIBO-Director Olaf Tomscheit entgegen (v.l.n.r.)

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Gewinner in der Kategorie Design wurde die Geräteserie milcanic Vision von milon industries, für deren Gestaltung das Porsche Design Studio gewonnen werden konnte. Optik und Haptik stimmen bei dieser Geräteserie und auch das Zusammenspiel von Funktionalität und Design überzeugte die Jury. Die elektronisch gesteuerten Geräte sind nach den neuesten sportwissenschaftlichen Erkenntnissen entwickelt und zeichnen sich durch unmittelbare Kraftübertragung aus. Die Geräte punkten außerdem bei der hochwertigen Verarbeitung und der ansprechenden Optik. Weitere Informtionen bekommen Sie unter www.milon.com

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Halle 3

F&G-FIBO-Rückblick

Life Fitness Großes Besucherinteresse gab es bei den beeindruckenden Show-Trainings des Life Fitness-Teams am Synrgy360™ System. Die neuen Functional Stations verbinden mehrere dynamische Ganzkörper-Übungen in einer Station. Einzeln und in kleinen Gruppen kann effektiv, mit Spaß und großer Vielfalt trainiert werden. Weitere Neuheiten: Lifescape™ – der High-Tech Bildschirm simuliert interaktives Rad-, Bike- oder Lauf-Training an internationalen Top-Spots. Lifescape™ gibt es als Erweiterung für Laufbänder, Ellipsentrainer, Radergometer, Stepper und Summit Trainer. Das Lifecycle GX – ein Fahrradergometer mit EDV-Unterstützung speziell fürs GroupCycling.

proxomed Die beiden neuen Konzepte Competence Centrum Medical Fitness und des Competence Centrum Rückenschmerz standen im Zentrum des FIBO-Auftrittes von proxomed. Therapiezentren können sich als GesundheitsExperten vom Wettbewerb abheben. Um sowohl den therapeutischen als auch wirtschaftlichen Erfolg zu gewährleisten, werden neben den Standard-Heilmittelleistungen auch extra-budgetäre Angebote für Senioren, Rückenschmerzen und Gelenkleiden, Innere Erkrankungen und gesundheitsorientierte Menschen geschaffen. In 3 Phasen (Akut-, Aufbau-, und Erhaltungsphase) werden Patienten zu Kunden. Das proxomed-Team unterstützt u. a. beim Aufbau der Zuweiserstruktur und bei der Etablierung der internen Prozesse. Mrs. Sporty und proxomed bauen Partnerschaft aus Im Rahmen einer Pressekonferenz verkündeten proxomed, Mrs. Sporty und das Kölner Institut für Prävention und Nachsorge (IPN) den weiteren Ausbau ihrer Strategischen Partnerschaft. Die bisher ausgesprochen erfolgreiche Zusammenarbeit soll weiter intensiviert werden. In Deutschland trainieren inzwischen mehrere tausend Frauen in 115 Mrs. Sporty-Clubs. Als realistisches Ziel nannte Valerie Bönström, Mitbegründerin von Mrs. Sporty, die Zahl von 1.000 Clubs. In Bezug auf die „coreciecuit“-Geräte, die von der proxomed-Tochter proxowell entwickelt und hergestellt werden, hob die Partnerin von Tennis-Ikone Steffi Graf hervor, dass diese in einem durchgetakteten Zirkelbetrieb eine außergewöhnlich hohe Belastung zu bewältigen hätten. proxomed habe hier herausragende Arbeit geleistet, insbesondere bei der Performance der Druckluft-

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Zylinder, dem Herzstück der corecircuit-Geräte. Im Jahr 2010 hatte der corcecircuit bereits den FIBO-Innovation Award in der Kategorie Trainingsgeräte gewonnen. Die Mrs Sporty-Franchisepartnerin Heidi Zachert Bohr aus Rees berichtete aus der Studio-Praxis: „Unsere Mitglieder sind von der Einfachheit der Handhabung begeistert. Auch, dass Sie in einer natürlichen und funktionellen Bewegung bleiben, empfinden Sie als sehr angenehm.“ Sebastion Ochs vom IPN erläuterte dazu, dass die neue und funktionelle Trainingsposition der corcircuit Produktlinie durch die besondere Sitzkonstruktion gelingt: „Sie ermöglicht eine gänzlich andere Trainingsposition als bei anderen Trainingsgeräten, teilweise sogar halb stehend.“

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Ergo-Fit Durch die Kooperation mit aerolution bietet Ergo-Fit jetzt eine äußerst genaue und effiziente Möglichkeit zur Leistungsdiagnostik bei Eingangs-Checks. Der aeroscan wird in das Vitality System von Ergo-Fit integriert und beide Systeme ergänzen sich mit ihren Testmöglichkeiten. Im Vitality System kann als Test der aeroman ausgewählt werden. Durch diesen Test, auf dessen Basis dann automatisch ein individueller Trainingsplan erstellt wird, führt die Chipkartensteuerung. Mit dem aeroman kann der optimale Trainingsbereich des Kunden bestimmt werden und durch die Chipkartensteuerung trainiert der Kunde automatisch immer im für ihn optimalen Herzfrequenzbereich. Es ist beeindruckend, wie einfach aber genau und vollständig hier die körperlichen Voraussetzungen von Kunden ermittelt und in Trainingspläne umgesetzt werden können.

SVG Medizinsysteme SVG präsentieren dieses Jahr seitenalternierenden Geräte der deutschen Vibrationstrainingsschmiede wellengang. Dank der Advanced Multipending-Technologie (AMT) ist Vibrationstraining mit wellengang schonend, vielseitig und besonders wirksam in Therapie und Sport. Die wellengang Geräte wirken nach dem Motto „weniger (Frequenz) ist mehr“. Das modifizierte wippende System bildet dabei die natürliche Bewegung beim Laufen besonders realitätsnah und gelenkschonend ab.

Star Trac Weiterhin hoch im Kurs steht der Kabelzug Gerätepark HumanSport®, der Übungsvielfalt von Basiskraftübungen bis hin zu funktionellen Bewegungen bietet. Neu ist das Lock-Load-System mit dem das Trainingsgewicht eingestellt wird. Darüber hinaus wurden einige der 12 Geräte aus der neu überarbeiteten Kraftserie Leverage® präsentiert – Krafttraining pur an Plate Loaded Geräten, selbst für Fans von Freihanteln. Unsere Empfehlung für das Trainingsgefühl mit Wow-Effekt: ausprobieren!

emotion Fitness Mit der neuen Cardiolinie motion linie 800 bzw. 800med ist emotion fitness eine echte Perle gelungen: Das schlichte und edle Design in Weiß und Alu erinnert ein wenig an die Apple-Produkte. Auch die Funktionalität und das technische Innenleben

Zu Recht stolz auf die eigene Entwicklung: Geschäftsführer Inge und Helmut Klein mit ihrer Tochter Stephanie Schmitt, die im Unternehmen für Export und Marketing zuständig ist

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wird höchsten Ansprüchen gerecht – alle Geräte sind als Medizinprodukt zugelassen. Optional können drahtlose Trainingssteuerung und viele weitere individuelle Kundenwünsche konfiguriert werden.

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effective Health & Prevention Durch mehrere funktionelle und optische Neuerungen, die sehr gut gelungen sind, und die Ausrichtung auf den medizinisch-therapeutischen Bereich ist der Zirkel von effective health & prevention optimal geeignet für gesundheitsorientierte Fitnesseinrichtungen. Unter neuem Label wird der neu konzipierte, elektrisch-gesteuerte Gerätezirkel, bestehend aus bis zu 10 doppelt-konzentrisch arbeitenden Trainingsgeräten angeboten – bisher bekannt als effective circuit training. Die neuen Inhaber setzen konsequenter Weise auf das seit Jahren bewährte Widerstandssystems. Dank der zukünftig erhältlichen MPG/MDD-Zertifizierung erschließen sich zusätzlich neue Möglichkeiten in der Zusammenarbeit mit Therapeuten und Kliniken.

MoveToLive FreeMotion ist die neue Marke im Portfolio von MoveToLive. FreeMotion entwickelt Produkte und Programme, die Menschen helfen mit natürlichen Bewegungsabläufen zu trainieren – Train the way you move. Nach True Fitness, die seit vergangenem Jahr von MoveToLive vertrieben werden, haben sich die Kölner Service- und Vertriebsexperten die Partnerschaft einer weiteren US-Marke mit ausgezeichnetem Renommée gesichert. Auf zwei separaten Standflächen stellte MoveToLive die Marken Nautilus, Schwinn, Stairmaster, True und FreeMotion aus. Das Highlight: iFit Live™ ist eine neue, interaktive Software, die in alle 10“ Touchscreen-Konsolen der FreeMotion Cardiogeräte integriert ist. iFit Live™ wurde in Kooperation mit Google™maps entwickelt. Über das Internet können die Sportler ihr Workout mit iFit Live™ auf der ganzen Welt absolvieren.

„Alle Spieler besser machen“ Auf dem Stand von MoveToLive war auch Shad Forsythe zu Gast, Fitnesstrainer der deutschen Fussballnationalmannschaft. MoveToLive rüstet die deutsche Nationalmannschaft mit Fitnessgeräten aus. F&G nutzte die Gelegenheit zu einem kurzen Interview mit Shad Forsythe und Volker Lichte, Sales Manager bei Move ToLive.

Innenverteidiger. Dazu kommt, dass die Spieler grundsätzlich verschiedene Voraussetzungen mitbringen. Der eine ist sehr schnell, aber nur, wenn es geradeaus geht, während ein anderer sehr wendig ist, aber seine Sprungkraft verbessern könnte. Einige Spieler waren darüber hinaus länger verletzt, wie z. B. Bastian Schweinsteiger, Mario Götze oder Per Mertesacker. Die müssen noch etwas mehr und intensiver arbeiten, als die anderen – vor allem im ersten Trainingslager auf Sardinien F&G: Was erwarten Sie von ihrem Ausrüster, der Sie bei Ihrer Arbeit mit Geräten unterstützt? Shad Forsythe: Nun, wir brauchen Geräte, die unseren Anforderungen entsprechen, dort, wo die Mannschaft gerade ist – das ist nicht immer ganz einfach, zugegeben. Es läuft aber sehr gut und die Geräte helfen uns sehr. MoveToLive ist für uns als Ausrüster ideal, weil wir die vielfältigen Geräte, die wir brauchen, alle aus einer Hand bekommen. Mit den neuen Kabelzuggeräten von Freemotion z. B. haben wir jetzt noch mehr Möglichkeiten beim funktionellen Training. F&G: Herr Lichte, wo liegt für MoveToLive die größte Herausforderung in der Zusammenarbeit mit der DFB-Auswahl?

v.l.n.r.: Jürgen Wolff, Volker Lichte, Shad Forsythe

F&G: Mr. Forsythe, so kurz vor der Fußball-Europameisterschaft fragt sich das ganze Land, wie es um den Fitness- und Gesundheitszustand der deutschen Spieler steht. Shad Forsythe: Die Spieler sind alle fit! In den letzten Jahren ist die Zusammenarbeit mit den medizinischen Abteilungen der Vereine noch einmal sehr viel besser geworden. Wir haben einen sehr engen Kontakt und stimmen alle Maßnahmen untereinander ab. F&G: Wo liegt für Sie als Fitnesstrainer der Nationalelf die größte Herausforderung von so einem großen Turnier? Shad Forsythe: Wir werden zwar Fitnesstrainer genannt, aber eigentlich sich wir Bewegungstrainer. Wir müssen die Spieler besser machen: besser in Beschleunigung, besser in Agilität und besser in der Schnelligkeit und auch Kraft. Die größte Herausforderung liegt darin, dass die Spieler auf unterschiedlichen Positionen eben auch unterschiedliche Anforderungen haben. Außenverteidiger müssen z.B. läuferisch anders arbeiten als

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Volker Lichte: In der Logistik, ganz klar. Die Geräte, die im Trainingslager auf Sardinien gebraucht werden, sind andere, als die Geräte, die in Südfrankreich gebraucht werden. Die Geräte aus Sardinien gehen von dort aus direkt zum Mannschaftsquartier nach Polen. Das ist eine Herausforderung, aber es macht einfach Spaß. Wir arbeiten mit der sportlichen Leitung der Nationalmannschaft sehr eng und gut zusammen. Die Trainer sagen mir, welche Geräte sie in den Trainingslagern brauchen, und wir haben dann genügend Zeit, alles zu planen. Unser Team arbeitet ja schon seit 2006 für den DFB und ich denke, der Erfolg, die Spielweise der Mannschaft und auch ihre Fitness zeigt einfach, dass wir vieles richtig machen. F&G: Wir drücken für die EM natürlich alle Daumen und bedanken uns für das Gespräch. Fitness & Gesundheit 3-2012


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Pulse Fitness Im Zentrum des Interesses bei PulseFitness stand auch in diesem Jahr der Helix. Der Lateraltrainer feierte im vergangenen Jahr Premiere und hat einen enormen Trainingseffekt auf den Gluteaus - für viel Aufsehen sorgten die sportlich bekleideten Promo-Girls eines Nahrungsergänzungsmittelherstellers, die sich ausgiebig von diesem Trainingseffekt der Seitwärtsbewegung überzeugten. Auch der Bauchtrainer „Abcoaster“ und die behindertengerechten Geräte der Evolve-Serie stießen auf großes Interesse bei den Besuchern.

Power Plate

Medex / Sportsart Wenn es beim FIBO Innovation Award die Kategorie „zukunftsweisend“ gegeben hätte, die Green System Serie von SportsArt hätte sicher gewonnen. Über das Green System kann die Energie, die beim Cardiotraining erzeugt wird, gespeichert und dann in das Studionetz eingespeist werden. Aus menschlicher Energie wird Licht oder ein Fernsehbild.

Power Plate® präsentiert sich als starke Marke auf der FIBO und war auch dieses Jahr mit einer Ausstellungsfläche von über 300m² wieder Publikumsmagnet. Neben dem Ganzkörpervibrationstraining auf der Power Plate und dem Kraft- und Ausdauer-Training auf dem Power Plate powerBIKE wurde das Power Plate Express Workout Konzept präsentiert - eine Kombination beider Geräte. Das Power Plate Express Workouts wurde erfolgreich in die Fitnesswelt eingeführt. Auf nur 14m² kann das Erfolgskonzept auf der Trainingsfläche integriert werden und bietet Trainierenden die Möglichkeit, in nur 14 Minuten eine vollständige Trainingseinheit zu absolvieren. Für Power Plate war die diesjährige FIBO ein voller Erfolg.

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In Zeiten der Energiewende in Deutschland und immer knapper werdender fossiler Ressourcen ist diese Erfindung einfach zukunftsweisend – zumal wenn man sich kurz die Mühe macht, auszurechnen, wie viel Watt 100 Cardiosportler an einem Abend durch ihr Training erzeugen könnten. Nie wieder Ärger über steigende Strompreise? Zukunftsmusik? Warten wir's ab. Vier Cardiogeräte von SportsArt sind bisher als Green SystemGeräte erhältlich, weitere werden folgen.

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LMT Gewinner des FIBO Innovation Award 2012 ist das progressive Stabilisationssystem Bravo Press und Bravo Pull Kabelzuggeräte der LMT Deutschland AG, Exklusivdistributor von Cybex in Deutschland, Österreich und der Schweiz. „Wir begannen, die Vorteile von geführtem, isoliertem Krafttraining mit den Vorteilen unserer Kabelzuggeräte „Press & Pull“ zu kombinieren – und das progressive Stabilisierungskissen war erfunden.“, so Ray Giannelli, Senior Vice President, Forschung und Entwicklung von Cybex International. Multifunktions-Kabelsysteme bieten traditionell eine Vielfalt von Übungsmöglichkeiten an nur einem Gerät, allerdings bei limitierter Stabilität und Kraftzuwachs. Auf Einzelgeräten hingegen hat man Stabilität und höhere Gewichtsbelastungen. Mit Unterstützung der progressiven Stabilisierung bei Bravo Press und Bravo Pull bietet CYBEX die ersten Multifunktions-Kabelzuggeräte mit hohem Potential zu Mehrkraftgewinn, wie man es von Einzelfunktionsgeräten mit geführter Bewegung kennt: 38 % mehr Kraftgewinn als herkömmliche freistehende Kabelzugtrainer und 212 % größere Belastungskapazität. Neu im Portfolio von LMT ist der LateralX von Octane, der schon auf der diesjährigen IHRSA für Aufsehen sorgte – ein lateraler Crosstrainer mit einer variablen, seitlichen Elypsenbewegung. Woodway milon

milon Industries präsentierte auf der FIBO sein erweitertes Produktporfolio und geht konsequent den Weg als Komplettanbieter weiter. Die neue, spektakuläre Kraftlinie milcanic, die vom Porsche Design Studio gestaltet wurde, gewann den FIBO Innovation-Award in der Kategorie Design und stand zu recht besonders im Rampenlicht. Aber auch die neue internetbasierte Software milon care und das After Sales Servicenangebot milon business kamen bei den Besuchern gut an. Im Rahmen einer Pressekonferenz wurde die neu entwickelte Ernährungsmarke Covery vorgestellt. Für die Entwicklung des Ernährungskonzeptes aus besten Zutaten, die trotzdem schnell zuzubereiten sind, konnte Starkoch Christian Henze gewonnen werden.

Für die WOODWAY GmbH war die diesjährige FIBO die bisher erfolgreichste in der Geschichte des Unternehmens. „Die FIBO 2012 zeichnete sich für uns vor allem durch die hohe Anzahl an konkreten Anfragen und Geschäftsabschlüssen sowie durch das deutlich gestiegene Interesse größerer Betreiber und Studio-Ketten aus“, so Marcus Schall, Director of Sales & Marketing. „Bei der Kaufentscheidung rücken Produktqualität und Eigenschaften immer mehr in den Vordergrund.“ Neben der ungebrochenen Nachfrage nach dem motorlosen CURVE entscheiden sich immer mehr Kunden auch im Bereich der klassischen Laufbänder zunehmend für bewährte WOODWAY-Lamellentechnologie. Die Kunden schätzen dabei das spürbar angenehme Laufgefühl sowie die besondere Wirtschaftlichkeit der Geräte (u. a. eine bis zu 7-jährige Garantie auf die Funktionsfähigkeit des Laufflächengürtels).

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Precor Eine Rekordzahl an Besuchern und die bislang erfolgreichste FIBO verzeichnete Precor für sich. Im Rahmen einer Party mit über 300 Gästen wurde die mit Spannung erwartete Verlosung eines neuen AMT Open Stride im Wert von rund 12.000 Euro durchgeführt. Der glückliche Gewinner: Das Highlight Fitness & Wellness Centrum in Memmingen. Den AMT Open Stride zeichnen Bewegungsfreiheit und weitere personalisierte Einstellmöglichkeiten aus.

ihren Krankenversicherungen Boni zu erhalten. Ich denke wir sind da aber immer noch am Anfang. Patrick Schlenz: Ist die neue Precor-Software Preva speziell auf diese Anforderung zugeschnitten?

Darüber hinaus präsentierte Precor auf der FIBO seine neueste Entwicklung im Bereich Trainingssoftware: Preva, eine webbasierte Fitnesslösung. Die Software verbindet zur Ermittlung von Nutzungsdaten und zur Unterstützung langfristiger Trainingsplanungen alle P80 Konsolen miteinander.

„Die Zukunft heißt Networked Fitness“ F&G-Chefredakteur Patrick Schlenz traf Paul Byrne, Präsident von Precor, auf der FIBO zu einem Interview. Patrick Schlenz: Mr. Byrne, vielen Dank, dass Sie sich heute im Rahmen der FIBO die Zeit für ein Interview genommen haben. Wenn ich mir den Betrieb hier auf dem Precor-Messestand so ansehe, dann sind Sie und das Precor-Team voll ausgelastet. Paul Byrne: Ja, der Stand ist randvoll. Das ist aber gut so. Wir freuen uns über das große Interesse an unseren Produkten, dafür sind wir ja zur FIBO gekommen. Ich denke, dass unser Team alle Besucher sehr gut betreut. Patrick Schlenz: Angesichts dieses enormen Besucherinteresses – wie sehen Sie die Entwicklung der Fitness- und Gesundheitsbranche generell in Europa? Paul Byrne: Ich bin beeindruckt von der starken Entwicklung. Es wäre zu erwarten gewesen, dass sich die Finanzkrise und die wirtschaftlichen Schwierigkeiten ganzer Länder, wie Portugal, Spanien und Italien, im Fitnessbereich bemerkbar machen, aber das ist nicht passiert, zumindest bisher nicht. Das ist sehr beeindruckend und zeigt die solide Basis, auf der die Branche steht, und wie viel Zuversicht sie ausstrahlt. Precor selbst konnte in den vergangenen drei Jahren ein sehr gutes Wachstum verbuchen. Wir haben in allen Bereichen zugelegt, sowohl im Premiumbereich als auch in verschiedenen Nischensegmenten des Marktes.

Paul Byrne: Absolut. Aber bevor wir ein System anbieten, das den Medizin-Bereich mit einbezieht, wollten wir eine solide Daten-Basis zugrunde legen, mit der sich alle Aktivitäten der Kunden und gesundheitsrelevante Daten akkurat dokumentieren und zielgerichtet zuordnen lassen. Wir haben viel Entwicklungsarbeit in Preva gesteckt und sind jetzt auf alle Entwicklungen sehr gut vorbereitet. Patrick Schlenz: Ihr System Preva ist ja kompatibel mit allen wichtigen sozialen Medien. Wie wollen Sie sicherstellen, dass Preva auch seinen gesundheitsbezogenen Hintergrund behält und nicht nur zum Spaß benutzt wird? Paul Byrne: Ich denke es geht beides. Ernsthafte, gesundheitsbezogene Anwendung von Preva muss ja den Spaß nicht ausschließen. Für Versicherungen oder andere Institutionen im Gesundheitsbereich wird zukünftig wichtig sein, welche Geräte ein Kunde wie lange für welche Übung genutzt hat. Die Hauptaufgabe für die Studios und für uns, als Gerätehersteller, ist dafür zu sorgen, dass möglichst viele Kunden beim Training dabeibleiben. Wir müssen die Drop-out-Rate reduzieren. Wenn dabei Social Communities wie facebook oder twitter helfen, ist das doch gut. Fitnesskunden können sich untereinander austauschen und gegenseitig motivieren. Wir wollen dafür sorgen, dass es in Zukunft mehr Fitnesskunden gibt als jetzt – Preva ist unter anderem auch dafür gemacht. Wenn das zusätzlich über soziale Netzwerke funktioniert, dann habe ich nichts dagegen. Patrick Schlenz: Wo wird Precor in den kommenden drei Jahren den Entwicklungsschwerpunkt setzen? Wird Preva weiterhin im Fokus stehen? Paul Byrne: Ja, Preva wird definitiv im Fokus stehen. Networked Fitness ist das Stichwort. Wir können mit Networked Fitness zum einen unsere Kunden unterstützen – sowohl Clubs als auch z. B. Universitäten – und auf der anderen Seite können wir Kontakt zu den Endkunden halten, von denen wir ein direktes Feedback bekommen. Networked Fitness ist das Werkzeug der Zukunft, um mehr Kunden dauerhaft dazu zu bewegen, etwas für ihre Gesundheit zu tun und dann – und das ist entscheidend – auch durch ihre Community zu motivieren, dabei zu bleiben.

Patrick Schlenz: Wie schätzen Sie die Position der Fitnessclubs ein als Verbindungsglied zum klassischen Gesundheitsmarkt?

Letztendlich ist es ja das, wofür wir alle arbeiten, nicht nur Precor, sondern alle Studios und die gesamte Branche.

Paul Byrne: Das ist ein Trend, der sich immer stärker entwickelt, auch in den USA. Leute betreiben Sport in Fitnessstudios, um von

Patrick Schlenz: Vielen Dank für das sehr nette Gespräch.

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Messe & Kongress Inotec Die Inotec-Krafttrainingsgeräte wurden von Experten der amerikanischen Fitnessindustrie entwickelt. In den USA haben die Geräte aufgrund ihrer Qualität, ihrer Biomechanik und ihres Designs bereits einen Namen – für Deutschland wird noch ein Vertriebspartner gesucht. Die konvergierende und divergierende Mechanik der Geräte sorgt für natürliche Bewegungsabläufe und die Sitzeinstellungen werden über Gasdruckzylinder vorgenommen. Ein besonderes Merkmal ist die Form und die Verarbeitung der Sitzflächen, die die zweifach genäht und an den Seiten schräg gearbeitet sind, sodass Kunden beim Training bequemer und sicherer sitzen.

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Dr. Wolff

Auf der FIBO stellte Matrix erstmalig in Europa den neuen Ascent Trainer vor. Der Crosstrainer greift den Bewegungsablauf seines Vorgängers auf, wurde aber komplett neu konzipiert und neu designed. Wie schon im Vorjahr sorgte das interaktive Trainingsprogramm Virtual Active für großes Interesse. Seit 2012 sind fast alle Modelle der Matrix Cardio Serie mit der Software kompatibel. Treppensteigen zählt zu den effektivsten Trainingsmethoden für das Herz-Kreislaufsystem und sollte daher in keinem Studio fehlen. Matrix hat den Treppensteiger Climb Mill entwickelt, der komfortabel, sicher und zudem äußerst wartungsfreundlich ist.

Das neue Trainingsgerät Cervical-Trainer 556 von Dr. Wolff zur muskulären Sicherung der Halswirbelsäule war für den FIBO-Innovation Award nominert. Dr. Harmut Wolff demonstriert die genial einfache Konstruktion: Das Training der Halswirbelsäulenmuskulatur erfolgt in einer bisher einzigartigen Form in liegender Position. Mit dieser Ausgangsposition sind viele Vorteile für das Training der Übungen Extension, Flexion und Lateralflexion der Halswirbelsäule verbunden. Technogym

Eine weitere Neuheit bei Matrix: VERSA, die neue, schlanke Kraftgeräteserie aus 14 Einzelstationen mit niedrigem Gewichtsblock und hervorragenden ergonomischen Eigenschaften steht zum Ausprobieren bereit. Die Premium-Kraftgeräte von Matrix sind bereits mit qr-codes ausgestattet, über die Kunden sich die Trainingsanleitung für das spezielle Gerät als Film über ihr Smartphone ansehen können.

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Mit der mywellness cloud können Studios ihre Mitglieder „vernetzen“. Dieses Tool von Technogym bietet neue Web- und Handyapplikationen und schafft eine Welt ohne Grenzen zwischen dem Club, den Vorlieben der Kunden und den Technogym-Geräten. Vorteile für die Studios: Vernetzung mit Kunden und Motivation der Club-Mitglieder untereinander. Die Kinesis Stations kombinieren die Sicherheit von Trainingsgeräten, die den Körper während des Trainings stabilisieren, mit der Bewegungsvielfalt eines Seilzugsystems. Der neue Crosstrainer Vario orientiert sich an der Schrittlänge und Geschwindigkeit des Trainierenden und ermöglicht viele unterschiedliche und individuelle Schrittbewegungen

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Advertorial

Mit dem Power Plate Express Workout auf Erfolgskurs!

®

Wenn es um das Thema Fitness und Gesundheit geht, ist das neue In Shape Studio in Göppingen, neben dem Standort in Geislingen, eine weitere Top-Adresse: Erstklassige Trainingsbetreuung, ein Rundum-Betreuungspaket und modernste Trainingskonzepte sind der Schlüssel zum Erfolg. Mit rund 3.000 Mitgliedern sind die Shape-Clubs mittlerweile nicht nur der größte Fitnessanbieter im Kreis Göppingen, sie platzen auch aus allen Nähten. Das neu gebaute In Shape Studio in Göppingen, mit einer Gesamtfläche von über 2.000 qm, wurde im Januar diesen Jahres eingeweiht. Als neues Erfolgskonzept wurde dort auch das Power Plate Express Workout erfolgreich integriert. Darüber sprach F&G exklusiv mit Michael Schetter, einem der beiden Geschäftsführer. F&G: Herr Schetter, Sie sind sehr erfolgreich mit Ihren Studios am Markt. Wie haben Sie das geschafft? Michael Schetter: Durch eine kontinuierliche Verbesserung unserer Prozesse und der Anpassung unseres Angebots an die Bedürfnisse der Kunden. Besonders wichtig sind vor allem stetige Investitionen in neue Konzepte, die Mitarbeiter und die Service- und Dienstleistungsqualität! F&G: Wie lautet denn Ihr Erfolgsrezept? Michael Schetter: Meines Erachtens ist das Ergebnis das Produkt der einzelnen Faktoren: Alle Zahnräder müssen ineinandergreifen und von außen gesehen sollte das Gesamtprodukt möglichst rund sein – also ohne erkennbare gravierende Schwächen. Ebenso entscheidend ist vor allem der stetige Abgleich der eigenen Zielvorgaben mit der Ist-Situation. Nur wenn man sich – und vor allem dem gesamten Team – klar vorgibt, wo die Entwicklung hingehen soll, kann man sich kontinuierlich verbessern und somit einen regionalen Wettbewerbsvorsprung sichern. F&G: Sie bieten das Power Plate Express Workout in Ihrem neuen Club in Göppingen seit der Eröffnung am 15.01.2012 an. Wie haben Sie das neue Konzept beworben?

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Michael Schetter, Geschäftsführer In Shape, Göppingen

Michael Schetter: Durch die Eröffnung unseres neuen Standorts haben wir großes Medieninteresse geweckt. Diese Möglichkeit konnten wir ideal nutzen, um das Power Plate Express Workout vorzustellen und bekanntzumachen. Natürlich haben wir auch aktiv einiges an PR-Arbeit geleistet und waren somit in sämtlichen regionalen Werbemedien während der Pre-openingund Opening-Phase vertreten.

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Advertorial

Das Power Plate Express Workout wurde als neues Erfolgskonzept auf der Trainingsfläche integriert

F&G: Welche Auswirkungen hat die Integration des Power Plate Express Workouts auf die Mitgliederzahl bzw. Mitgliedererhaltung? Michael Schetter: Mit der Einführung des Power Plate Express Workouts seit der Neueröffnung Mitte Januar bis zu diesem Interview, somit 4 Wochen, konnten 130 Abos inklusive Zuzahlung für das Power Plate Express Workout verlängert werden. Neumitglieder buchen das Power Plate Express Workout gerne zu ihrem neuen Abo. F&G: Die Betreuung von Seiten Power Plate – wie können Sie diese beschreiben? Michael Schetter: Durch ein sehr freundschaftliches Verhältnis mit unserem Gebietsrepräsentanten Bernd Schu steht uns ein sehr kompetenter Ansprechpartner von Power Plate zur Seite. Wir können jederzeit auf eine lösungsorientierte Beratung und eine professionelle Hilfestellung in allen Bereichen zählen. F&G: Wie lautet Ihr Fazit bis jetzt hinsichtlich des Power Plate Express Workouts? Michael Schetter: Durch die immer weiter wachsende Marke Power Plate und den hohen Bekanntheitsgrad ist das innovative Konzept eine absolut überzeugende Variante zur Erweiterung des Portfolios. Das Konzept trifft genau den aktuellen Zeitgeist und bietet ein weiteres Alleinstellungsmerkmal! Durch den geringen

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Platzbedarf von 14 qm ließ es sich ideal auf unserer Trainingsfläche integrieren und bietet bei maximaler Auslastung 16 Mitgliedern pro Stunde ein selbständiges Ganzkörper- und Kraftausdauertraining. F&G: Was können Sie anderen Studiobesitzern empfehlen? Michael Schetter: Alle Studiobesitzer, die in Betracht ziehen, ein neues Tool im Studio zu implementieren und dadurch einen weiteren Kundennutzen bieten möchten, sollten das Power Plate Express Workout in die engere Auswahl nehmen. Das Konzept bietet weitere Mehreinnahmen, da der Kunde gewillt ist, hierfür Geld zu zahlen.

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Messe & Kongress

Halle 2

F&G-FIBO-Rückblick

aerolution Die aerolution blickt auf das erfolgreichste Event ihrer Geschichte zurück. Die diesjährige FIBO übertraf alle Erwartungen der Fürther LeistungsdiagnostikSpezialisten und der Andrang an allen vier Messetagen lies das zwölfköpfige Messeteam zu Hochtouren auflaufen. Der Dauereinsatz wurde durch viele neue Kontakte belohnt. Highlight war das neue „aerolution weight management“, einer Kombination aus Ernährung und Bewegung. „Viele unserer Bestandskunden besuchten uns auf dem Messestand und sind restlos begeistert davon, mit dem aeroman professional jetzt ohne großen Aufwand auch ein professionelles Gewichtsmanagement anbieten zu können“, so aerolution-Geschäftsführer Gunnar Jung. Die Kooperation mit ERGO-FIT erwies sich ebenfalls als Volltreffer. Erst seit kurzem ist der aeroscan in das Vitality System der ErgometerExperten aus Pirmasens integriert, aber schon jetzt war die Nachfrage enorm.

Greinwalder & Partner Internationalität zum Anfassen: Die Marketingspezialisten stellten ihre internationalen Partner und Niederlassungen vor, die alle auf der Messe präsent waren. Am Nachbarstand wurde das Bodyforming-Konzept Slim Belly präsentiert. Die aktivierende Wechseldruckmassage (Airpressure Bodyforming Methode) des Slim Belly fördert die Durchblutung im Bauchbereich. In Kombination mit regelmäßigem Ausdauertraining und Ernährungsregeln kann der Bauchumfang reduziert werden und die Haut kann an Spannkraft gewinnen.

MagicLine Für die Fachpresse war es nicht leicht, bei StudioLine-Geschäftsführer Armin Schulz auf der FIBO einen Termin zu bekommen. Die Betreuung von Interessenten und Kunden hatte selbstverständlich Priorität. Das Warten hat sich gelohnt: Wir haben uns das neue Checkin-Modul der Software MagicLine ausführlich erklären lassen. VisuCheck macht durch Pictogramme sämtliche Infos zu eincheckenden Kunden sofort sichtbar und ermöglicht allen Mitarbeitern, also auch Neulingen, eine persönliche Kundenansprache.

pavigym Mit dem Sportboden-Konzept „Functional Zone“ liegt pavigym voll im Trend des Functional Training-Booms und das Interesse war entsprechend groß. Viele Anbieter ergänzen ihr Angebot inzwischen mit dem multifunktionalen Boden. Pavigym-Mastertrainer Steve Jack und sein Team demonstrierten eindrucksvoll, welche Trainingsmöglichkeiten Functional Zone den Studios bietet.

Sun's Professional Beauty Mit neuen Farben und neuer Corporate Identity stellte sich Sun’s Professional Beauty auf der FIBO vor: mit neuen Konzepten, neuen Strategien und neuen Geräten. Bei Europas größtem Solarien-Dienstleister steht nicht mehr nur „Bräunen“ im Mittelpunkt sondern gesundes Licht ganzheitliche Pflege und Kosmetik – „Professional Beauty“.

Württembergische Versicherung

Cup & Cino Lust auf Kaffee während und nach dem Sport aber gerne auch kühl und erfrischend? Genau für diesen Typ Kaffeeliebhaber gab es bei Cup&Cino einen eisgekühlten Cappuccino – sprich heißen Kaffee mit kühlem, cremigem Milchschaum und Eiswürfeln.

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Mit einem spektakulären Gewinnspiel machte die Württembergische Versicherung auf ihr Marketing-Kooperations-Paket für Fitnesstudios aufmerksam. Jeder Kunde bekam drei Jetons und wer am meisten gewann, auf den warteten attraktive Preise – Hauptgewinn war ein iPad.

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F&G und Motion One

medocheck Neu bei medocheck ist das Vital-Test-Center zur Kraft- und Koordinations-Messung mit einem integrierten Tablet-PC und die Schnittstelle zu aerolution, die im VitalTest-Center Pro enthalten ist. Natürlich gab es bei Tino Heidötting (l.) und Lars Winter alle Infos über ihre verschiedenenen Software-Module, die auf das Trainingsmanagement unterschiedlicher Zielgruppen zugeschnitten sind.

Kohl KG Die Inkasso-Spezialisten von KOHL überraschten mit einer App, die ab sofort mobiles Forderungsmanagement möglich macht. Kundenmanager Alexander Kraut zeigte uns, wie einfach Studiobetreiber über einen Tablet-PC oder ihr Smartphone auch mobil Zugang zu den Akten haben können, die KOHL zum Inkasso übergeben wurde. Die App steht auf der Website im Kundenbereich zum Download bereit.

C+P Einrichten 2.0 – beeindruckend sind die Neuheiten von C + P im Bereich Technik-Integration. Die integrierte RGB-Beleuchtung im Schrankdach des „Prefino“ Garderobenschrank-Systems kann browsergestützt gesteuert werden – intuitiv und kabellos per iPad oder Smartphone. Gleiches gilt für die Administrations-Funktionen der elektronischen Schließsysteme. Highlight bei C + P waren integrierte „Wireless Charging“-Module, die im „Cegano“ Loungetisch und im „Prefino“-Garderobenschrank das Smartphone aufladen – kabellos (!). Hierfür nutzt man den internationalen „Qi“-Standard des Wireless Power Consortiums (WPC). C + P ist der erste europäische Hersteller, der solche Module in Serienmöbel integriert.

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Am Gemeinschaftsstand von Motion One und F&G gab es natürlich alle Infos rund um unser Insider-Magazin sowie anschauliche Vorführungen aller Möglichkeiten der FIT-App durch das Motion One-Team. Für das leibliche Wohl der Standbesucher war durch die moderne, vollautomatisierte SMART COFFEE Lösung von Luick-Objekt gesorgt.

Unterstützung für Thommy's Gym Das Fitnessstudio der Düsseldorfer Thomas-Edison-Realschule „Thommy's Gym“ wird inzwischen von einigen Unternehmen aus der Fitnessbranche unterstützt. Joachim Weber, Sportlehrer und Mastermind des Projektes, besuchte F&G auf der FIBO gemeinsam mit Schülern, die in Thommy`s Gym trainieren. Anlässlich dieses Besuches übergab Armin Schulz, Geschäftführer von StudioLine einen der Laptops, die die Software- und EDV-Experten für das Projekt gespendet haben, an Herrn Weber.

Inkasso Becker Wuppertal (GFKL-Gruppe) sponsert für einen Schüler die Ausbildung zum Fitnesstrainer B-Lizenz beim DFAV e.V. Die Wahl fiel auf Nils Johae, der auf der FIBO stolz den Gutschein von Anna Koschella und Walter Süß von Inkasso Becker entgegen nahm.

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Les Mills

Bodystreet

Der Gruppenfitness-Spezialist Les Mills aus Neuseeland präsentiert die auf der IHRSA im März erstmalig vorgestellte neue Langhantel „Smartbar“ als Messeneuheit. Durch ein innovatives Schnellverschluss-System können die Gewichtsscheiben extrem schnell während des Trainings gewechselt werden, so dass der Ablauf der Übungen nicht gestört wird. Die Gewichte sitzen aber dennoch sehr fest an der Stange - da wackelt nichts. Die einzelnen Gewichte sind so konstruiert, dass sie zudem wie Kurzhanteln eingesetzt werden können und so bei vielen Übungen aus dem funktionellen Trainings-Bereich Verwendung finden. Im Kursbereich liegen nach wie vor die 2011 eingeführten Kurssysteme CXworx und SH`Bam voll im Trend.

Erfolgreiches Konzept: Über 100 Mikrostudios (zum Zeitpunkt der FIBO waren es geanu 101) – die ausschließlich auf das EMS-Training mit miha-bodytec setzen – sind mittlerweile Franchise-Partner von Bodystreet. Geschäftsführer und Firmengründer Matthias Lehner ist stolz, so viele kompetente und deshalb auch erfolgreiche Partner gewonnen zu haben: „Ein Konzept ist nur so gut, wie die Leute, die das Produkt leben.“ Matthias Lehner im Gespräch mit F&G-Redakteur Jürgen Wolff

IFAA Nach fast 15 Jahren Fibo-Abstinenz präsentierte sich die IFAA mit neuem Konzept. Zum einen hat man in den letzten Monaten intern einiges umstrukturiert: So kümmert sich Alexander Pfitzenmeier - bisher mehr für die Unternehmensgruppe tätig - ab sofort voll und ganz um die Geschäfte der IFAA. Bruder Stephan übernimmt das Marketing. Und auch konzeptionell hat sich die IFAA neu positioniert: Bisher war die Hauptzielgruppe der IFAA die Trainer. Dies soll nun um die Zielgruppe der Entscheider erweitert werden: Künftig sollen mit Schulungen im Bereich Führungskräftequalifizierung und in der betriebswirtschaftlichen Cluboptimierung, einem neuen Ausbildungsgang, sowie Service- und Verkaufsworkshops verstärkt Studiobetreiber, Physiotherapeuten und Personal Trainer angesprochen werden. Daher lag ein Schwerpunkt am Messestand auf der betrieblichen Ausbildung zum Sport- & Fitnesskaufmann/-frau mit IHK-Abschluss.

IST Zehn Jahre betriebliche Ausbildung konnte das IST-Team auf der diesjährigen Fibo feiern. Ein Grund mehr für viele Messebesucher, sich an den IST-Ständen in Halle 2 und 7 zu Aus- und Weiterbildungen für die Branchen Fitness, Wellness und Gesundheit beraten zu lassen, am IST-Gewinnspiel teil zunehmen, sich über zahlreiche Stellenangebote zu informieren, das JobSpeed-Dating zu nutzen oder Bewerbungsunterlagen checken zu lassen und kostenlos Fotos zu machen, die man auf einem Datenträger mit nach Hause nehmen durfte. Auf der Fibo Power in Halle 12 konnte man zudem am Wettbewerb „IST-Sixpack des Jahres“ teilnehmen.

Gantner M.A.C. Centercom Mit dem neuen MobileLive-Chart von M.A.C. Centercom wurde auf der Fibo erstmalig die neue online „Chefstatistik“ gezeigt. Clubbetreiber sind topaktuell und überall darüber informiert, was momentan im Club passiert. Das Live-Chart zeigt z. B. die Anzahl der Mitglieder, der aktuell Anwesenden, Neuabschlüsse, eingegangenen Kündigungen, Kassenumsatz pro Anwesendem etc. - ganz einfach über iPhone oder Smartphones an.

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GAT TimeAxx 6150 heißt das jüngste Produkt von Gantner für Fitnessstudios und andere Freizeitanlagen. Über ein Kartensystem kann z. B. in Budget-Clubs nicht nur der Eintritt geregelt, sondern auch alle Zusatzleistungen wie Duschen, Solarien oder Whirlpools verrechnen werden. Beim Duschen bedeutet das, dass ü̈ber einen Relaisausgang die Wasserzufuhr in der Dusche geregelt wird. Montiert wird das GAT TimeAxx direkt im Nassbereich. Figurwell Ruhe-Stoffwechselmessung mit dem e-scan und tagesaktuelle Trainingspulsermittlung mit e-pulse waren auch dieses Jahr wieder der Renner bei Figurwell. Und so funktioniert`s: Um zu erkennen, ob ein Körper hauptsächlich Fette oder Kohlenhydrate verbrennt, kann mit einem Mitglied ohne Belastungstest eine Atemgasanalyse durchgeführt werden, so dass auf Knopfdruck ein individueller Ernährungsplan erstellt werden kann. Ergänzend kann das Mitglied für einen optimalen Trainingserfolg vor jedem Training seinen Trainingspuls über ein Messsystem ermitteln, das die Herzratenvariabilität misst.

Fitness & Gesundheit 3-2012


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Berleburger Schaumstoffwerke

Dr. Muller by Ultrasun Das Besucherinteresse für die Neuheiten von Dr. Muller by Ultrasun übertraf alle Erwartungen, was auch am sehr netten Team gelegen haben kann: Michael van Dijk, Export Sales Manager (l.), Claudius Fabig, (m.) und Bas Peddemors, Sales International. Hauptattraktion war die neue Sonnenbank Q14 in DreamWhite Metallic. Aber auch die neuen Stand-upSysteme der i-Serie kamen gut an – einige Gäste entschieden sich spontan zu einer Besonnung direkt am Messestand. Die Traditionsmarke Dr. Muller wurde 2008 von Ultrasun übernommem, alle Geräte sind 2011/2012 neu entwickelt worden und 100% Made in Germany. Gothaer Versicherung Bogna Stöckner von der Gothaer Versicherungsbank erklärte am Messestand den Besuchern nicht nur spezielle Versicherungen wie die Multi-Risk-Police für Studiobetreiber oder die Haftpflicht bzw. Berufsunfähigkeitsversicherung für Trainer, sondern wies auch nicht ganz ohne Stolz, auf die fünf Partner der Gothaer DSSV, DFAV, DIFG, der Premium Personal Trainer Club sowie Teka Saunabau hin – die mit ihrem Logo auf dem Messestand zu sehen waren. Besonders viel Informationsbedarf gab es bei Trainern zum Thema „Haftpflichtversicherung“, da viele Studios Trainer nur noch einstellen, wenn diese versichert sind.

Wer zum Beispiel auf der Suche nach elastischen Böden für den Hantelbereich war, wurde bei den Berleburger Schaumstoffwerke - kurz BSW - fündig. Der zweilagige Sportboden everoll impact + ist aus einem strapazierfähigen Oberbelag und einer elastischen Schicht aufgebaut. Dieser spezielle Fitnessboden soll durch seine guten elastischen Eigenschaften die Gelenke beim Krafttraining und Gewichtheben schützen und bietet mit einer rutschfesten Oberfläche einen sicheren Stand und Tritt. Eine Trittschalldämmung sorgt für Ruhe in angrenzenden Räumen.

easyTrain easySolution präsentierte die Neuheiten der Komplett-Software für strukturierte Trainingsbetreuung und Mitgliederbindung „easyTrain“ wieder auf dem Gemeinschaftsstand mit StudioLine. Die easyTermin App bietet in Verbindung mit der easyOnline-Terminvergabe einen innovativen Service für Interessenten und Mitglieder: Terminbuchungen jederzeit und überall. Kunden gehen einfach über Ihr Smartphone oder Ihren Tablet-PC auf die Internetseite des Studios und laden die easyTerminApp auf Ihr Gerät. Mit nur einem Fingertip lässt sich die easyTerminApp starten. Die anschließende Terminbuchung ist ein Kinderspiel. Nach erfolgter Terminvereinbarung erhält der Kunde eine Terminbestätigung. Die Übertragung erfolgt in Echtzeit erfolgt, somit steht der Termin auch sofort im easyTerminbuch.

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Halle 1

F&G-FIBO-Rückblick

Indoor Cycling Group Die neueste Entwicklung der Indoorcycling Group® Myride®+ bringt spektakuläre Landschaften in den Kursraum. Der Instruktor führt seinen Kurs mit Myride®+ auf virtuellen Touren über abwechslungsreiche Streckenprofile durch die landschaftlich schönsten Strecken der Welt. Einzigartig ist die annähernd reale Empfindung einer Vorwärtsbewegung und der Geschwindigkeit. Die Teilnehmer haben das Gefühl tatsächlich durch atemberaubende Landschaften zu fahren und die Straße unter sich förmlich zu spüren. Durch die Live-Coaching-Funktionen von Myride®+ haben Instruktoren neue Werkzeuge für immer neue Erlebnisse während des Trainings. Auf dem Bildschirm können verschiedene Landschaften aus einer Weltkarte gewählt werden. Als zusätzliche Filter dienen die vier Steigungsprofile. Passend zu Intensität, Fahrtechnik oder Musik kann die passende Landschaft abgespielt werden. Schnell

Fit Interiors / Fit in Design

Im Mittelpunkt des Interesses standen die Kraftgeräte der synchro-line, verdientermaßen, ganz klar. Die sechs Geräte haben alles, was der Markt für Fitness- und Therapiegeräte begehrt: Automatische Einstellung per Transpondersignal, ein herausragend geschmeidiges Trainingsgefühl mit biomechanisch optimaler Ausbelastung der Muskeln – durch das Synchrongetriebe und das Intelligent Weight System sanft und ruckfrei – und sie sind sowohl für RehaPatienten als auch für Kraftsportler geeignet. So ganz nebenbei sehen die synchro-Geräte auch noch richtig gut aus. Schnell bietet die Geräte auch in drei verschiedenen Versionen als synchro-Zirkel an. Der Basic-Zirkel besteht aus fünf Kraftgeräten, die Advanced-Version beinhaltet sechs Kraftgeräte und drei Cardiogeräte, der Professional-Zirkel sechs Kraftgeräte und sechs Cardiogeräte.

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Löw – Fit in Design bietet gemeinsam mit dem italienischen Unternehmen FIT INTERIORS individuelle, moderne und zweckmäßige Einrichtung mit mediterranem Touch: Aus Holz gefertigte Schränke und Theken in warmen, natürlichen Holztönen kombiniert mit frischen Farben. Das italienische Design verleiht den schlichten Formen einen edlen mediterranen Stil und verwandelt praktische Nutzräume wie Umkleidekabinen in echte Wohlfühloasen. Der Trend bei Innenarchitektur und Einrichtung geht zurück zur Natur: Holz und Holztöne, natürliche Farben, umweltschonende Produktion nachwachsender Rohstoffe, energieeffiziente Ausleuchtung.

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Messe & Kongress

miha bodytec Das Ganzkörper-EMS-Training mit miha bodytec wird inzwischen von Leistungssportlern, Physiotherapeuten, Personal Trainern und in gehobenen Fitness-, Wellness- und Beauty-Einrichtungen angewendet. Im Gegensatz zum herkömmlichen EMS-Training stimuliert miha bodytec Agonist und Antagonist sowie tief liegende Muskelgruppen gleichzeitig. Das Repertoire an Übungen, das die Trainer mit Interessenten auf dem Stand durchführen, ist beeindruckend – abwechslungsreich und offensichtlich höchst effektiv. Das Interesse der Besucher war auch in diesem Jahr enorm.

Polar

PowerBar Im Rahmen des PowerBar ExpertenTalks erläuterten die mehrfache Fitness-Weltmeisterin Susan Malekpur Shirazi, Reck-Weltmeister Fabian Hambüchen und Extremsportler Joey Kelly die Benefits der Sporternährung. Überzeugend schilderten vor allem Fabian Hambüchen und Joey Kelly, wie sehr ihnen Nahrungsergänzung dabei hilft, schneller zu regenerieren und im Training entscheidende Fortschritte zu erzielen.

Cardio GX 2.0 ist die neueste Lösung im Rahmen der Polar Club Solution. Das System visualisiert im Group-Fitness Bereich die Herzfrequenzen jedes einzelnen Teilnehmers. Cardio GX 2.0 ermöglicht Cardio-Coaching, Trainingsdokumentation, kontrolle und -planung – auch interaktiv durch Datenbankund E-Mail-Funktion. Bis zu 28 Sender können von einer Einheit bedient werden. Das System ist einfach zu bedienen und lässt sich in jeden GruppenfitnessKurs nahtlos integrieren, ob Indoor Cycling oder Step. Ideal einzusetzen ist das System für spezielle Zielgruppen: Kurse zur Gewichtsreduzierung oder Risikogruppen (Herzkreislauf, Bluthochdruck), in denen eine Überwachung der Herzfrequenz unabdingbar ist.

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Unter anderem wurden das TNS-Konzept und das PowerShaping Programm vorgestellt, mit denen PowerBar seine Präsenz im Fitnessbereich verstärkt.

FREI AG Mit den Geräten Aktiv Tramp, Tramp Trainer TT und Frei Balance hat die FREI AG ein Konzept für Koordinationstraining entwickelt – von der Sturzprävention bis zum sensomotorischen Training für Sportler. Neu ist jetzt die Ausbildung zum FREI-Koordinationstrainer. Wie bereits im vergangenen Jahr war die FREI AG auch in diesem Jahr mit zwei

Ständen vertreten. Am zweiten Stand in der Galeria gab es einen Direktverkauf mit einer Auswahl der beliebtesten Artikel.

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Messe & Kongress H.U.R Hauptsächlich eingesetzt werden die H.U.R. (Helsinki University Research) Trainingsgeräte in der Rehabilitation und im Bereich „Aktives Altern“. In den USA, den skandinavischen Ländern sowie Japan sind H.U.R Trainingsgeräte mittlerweile zum Standard für das Seniorentraining geworden. Der Trainingszirkel „SmartZone“ besteht aus 9 bzw. 12 Trainingsgeräten mit dem Kraftübertragungs-System "Natural Transmission". Er ist als Komplettlösung inkl. Bodenaufbau in verschiedenen Farbvarianten erhältlich. Die SmartCard Steuerung mit sofortigem Feedback und automatischer Geräteeinstellung gehören zur Ausstattung, ein durchdachtes Marketingpaket zum Service.

Ludwig Artzt GmbH Spaß an der Bewegung, hohe Produktqualität und sportwissenschaftlich belegte Effizienz – dafür steht die Ludwig Artzt GmbH seit über 30 Jahren. Auf der FIBO konnten sich die vielen Besucher über die Produktneuheiten und die Vielseitigkeit des Dornburger Kleingeräte-Spezialisten informieren: u.a. das neue variosensa board, ein „Mini-Surfbrett“ für ambitioniertes Gleichgewichtstraining, oder das Athletik-Training auf dem terrasensa Reliefboden, das verschiedenste Zielgruppen wie Fußballer, Kampfsportler oder auch Senioren zum Mitmachen ermutigte.

Luick-Objekt

Artzt PT ROOM mit Karsten Schellenberg Vor allem das Trainingskonzept ARTZT PT Room stieß auf großes Interesse - ein Konzept für ein Mikro-Fitness-Studio, inkl. Raum- und Geräteplanung für Fitness und Therapie , das vielfältige Möglichkeiten bei optimaler Raumausnutzung bietet. Bereits eine Fläche von 25 m² genügt, um mit geringen Investitionskosten und minimalem Installationsaufwand einen vielseitig einsetzbaren Trainingsraum zu gestalten. Der Berliner Promi-Fitness-Trainer Karsten Schellenberg präsentierte die Möglichkeiten des ARTZT PT Rooms und sorgte mit seinen Vorführungen wiedeholt für regelrechte Besucherstaus vor dem Stand. Ob Innenarchitektur und Innenausbau, Decken- und Wandgestaltung, Einzelmöbelierung, Schrankwände oder Trennwandsystem, Luick Objekt steht für Beratung, Planung und Realisation aus einer Hand. Highlight auf der FIBO: Die SMART COFFEE Station bietet neben feinsten Kaffeespezialitäten auch Teespezialitäten sowie ein breites Angebot an Zucker, Süßstoffen, Rührstäbchen, Servietten, Cups usw. - ein Service, mit dem auch die Besucher des F&G-Standes verwöhnt wurden.

F&G hatte die Gelegenheit zu einem kurzen Gespräch mit dem Fitness Worker, zu dessen Kunden u. a. Rea Garvey, Franka Potente und Matthias Schweighöfer zählen. F&G: Herr Schellenberg, wie kam es zu der Zusammenarbeit mit der Firma Artzt? Karsten Schellenberg: Artzt ist für mich der perfekte Partner, da stimmt einfach das ganze Paket. Wir arbeiten zusammen wie in einer großen Familie und die Produkte sind hochfunktional und sehr bodenständig. F&G: Was müssen hochfunktionale Produkte für Sie mitbringen? Karsten Schellenberg: Ich brauche die „perfekte Spielwiese“. Für mich als Fitness Worker geht es ja um Arbeit, nicht um „Chic-sein“. Die Produkte müssen deshalb vor allem praktisch sein und vielfach verwendbar. Für Personal Trainer ist die Kreativität ein ganz entscheidender Faktor. Meine Kunden sind ja individuell, mit jeweils unterschiedlichen Bedürfnissen, die ich auf kleinem Raum fachgerecht bedienen möchte. Der PT ROOM bringt alles mit für diese Anforderungen. F&G: Was ist das Besondere an der Arbeit mit Prominenten? Karsten Schellenberg: Die Arbeit für ein spezielles Ziel, wie z.B. Fitness für eine bestimmte Rolle oder die Auftritte auf einer Tour, wie zuletzt mit Rea Garvey. Da erstreckt sich die Arbeit vom Fitnessprogamm vor der Tour bis hin zu physiotherapeutischen Anwendungen vor Auftritten. Mein Team, zu dem u.a. auch ein Koch gehört, reist mit und der Kunde bekommt eine Rundumversorgung. F&G: Vielen Dank für das Gespräch. MedX Am FIBO-Freitag war Werner Kieser zu Gast auf dem Stand von MedX, die die Geräte für die Studios von Kieser Training bauen. F&G-Chefredakteur Patrick Schlenz traf den Fitness-Pionier aus der Schweiz.

Kliniken auf der ganzen Welt vertrauen auf die MedX-Rückentherapie zur Behandlung von chronischen und therapieresistenten Rückenschmerzen. Die Ergebnisse wurden in medizinischen Langzeitstudien untersucht und sind wissenschaftlich bewiesen. Mit dem MedX Core-Rückenzirkel wird diese Kompetenz nun auch gesundheits- und qualitätsorientierten Fitness- und Trainingszentren zugänglich gemacht. Durch Konzentration auf das Wesentliche bieten MedX Selectorized Trainingsgeräte ein isoliertes, effizientes und leicht durchführbares Training der Zielmuskulatur mit bio-mechanischer Präzision und Isolation der jeweiligen Muskelgruppe.

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Messe & Kongress

AIREX / Gaugler & Lutz OHG AIREX® bietet Ihnen für jeden Einsatz genau die richtige Matte mit einem breiten Spektrum an Größen, Stärken und Farben. Neu in diesem Jahr sind die Serien Corona 200 und Coronella 200 in den neuen Farben platin, terra und granit, die in 2 m Länge und verschiedenen Breiten erhältlich sind, und ein breiteres Anwendungsspektrum mit mehr Übungsmöglichkeiten bieten.

Transatlantic Fitness / TRX Transatlantic Fitness präsentierte im Rahmen einer Pressekonferenz das sportartspezifische TRX-Programming. „Ob Fitness, Fußball, Golf oder Tennis – mit dem TRX Suspension und dem TRX Rip Trainer lassen sich, je nach Sportart, spezielle Elemente wie Schnellkraft, Kraftausdauer oder Koordination gezielt trainieren“, sagte Marcel John, Geschäftsführender Gesellschafter von Transatlantic Fitness. Pete Holman Erfinder des TRX Rip Trainers TRX Messetalk mit Marcel John, Guido Heuber, Susan Malekpur Shirazi, Pete Holman und Kai-Uwe Aescht (v.l.n.r.)

Hoist Die Hoist ROC-IT® Line war für den FIBO Innovation Award nominiert. Insgesamt gibt es bisher 15 Einzelstationen der Hoist ROC-IT® Line und 13 Einzelstationen der Hoist ROC-IT® Plate Loaded Line. Durch die ROX® (Ride-Oriented-Xercise )Technologie wird der Körper in Bewegung gesetzt und macht den gesamten Körper zu einem Teil der jeweiligen Übung. Somit werden die Gelenke und speziell der Rücken nur minimal belastet. Der maximale Bewegungsradius führt nicht nur zu einer maximalen Muskelaktivierung, sondern auch zu einem natürlichen Bewegungsablauf.

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Messe & Kongress

Halle 5

Int. DFAV-Convention 2012

Auf der Internationalen DFAV Convention im Rahmen der FIBO hatte Pure Emotion zusammen mit dem DFAV e.V. die Crème de la Crème der internationalen PresenterSzene aufgefahren. An allen vier (Messe-)Convention-Tagen standen die neuesten Trends aus Fitness und Group-Fitness auf dem Programm. Pure Emotion hat es auch dieses mal wieder geschafft, einen Convention-Stundenplan mit über 100 Masterclasses und Theorie Einheiten zusammenzustellen. Das Reebok Presenters Team überzeugte mit abwechslungsreichen Masterclasses von Step, Dance, Functional Flow bis über Core Workout und der neue Fitness-Trend TRX-Rip oder TRX-Suspension Training sorgte für volle Kursräume. Die Halle 5 der Messe bebte, als die Top-Elite des ZUMBA-Teams ihre Masterclass präsentierte – die Teilnehmer und Messebesucher verfolgten dieses Fitness-Spektakel und ließen sich von den heißen Latin-Rhythmen mitreißen! Unterstützt wurden die Presenter bei einigen Classes von den MOVE YA! DJ’s Andy und Frank sowie von Percussionist Roland Peil.

IFHIAS

DFAV e.V Der DFAV auf der FIBO: Prof. Theo Stemper, Sven Hitz, Lena MiklossPrior und Conny Ortlieb

Traditionell gibt es auf der FIBO 15% Messerabatt auf alle Ausbildungen und Workshops, die direkt am DFAV-Stand gebucht werden. Zusätzlich veranstaltete der DFAV e.V. ein Gewinnspiel, bei dem es u.a. eine DFAV-Mitgliedschaft für ein Jahr, Workshop-Teilnahmen und DFAV-Taschen zu gewinnen gab. Am FIBO-Freitag stand DFAV-Ausbildungsdirektor Prof. Dr. Theo Stemper im Rahmen der Aktion „Meet the expert“ als Ansprechpartner am Stand für alle Fragen rund um Training und Ausbildung zur Verfügung.

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Das internationale Referenten-Team vom IFHIAS, dem „International Fitness and Health Institute of Applied Sciences“ informierte Interessenten am Stand und war auf beiden Convention-Bühnen mit mehreren Classes vertreten.

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Messe & Kongress

Halle 6 – Galerie – und Halle 4 Togu

Cube Sports

Togu – der Spezialist für luftgefüllte Trainingsund Therapiegeräte hatte auf die Messe einige neue Kleingeräte mitgebracht: So stellte Trainerin Gabi Fastner „Topanga“, ein Kleingerät in Form einer Nackenrolle mit Gewicht vor, das sich besonders gut für funktionelles Figurtraining eignet. Zwei weitere Geräte, die die Besucher ausprobieren konnten, waren der „Togu Balanza“ und der „Togu Freeride“ – zwei verschiedene Holzbretter mit Bällen darunter, die für sensomotorisches Training verwendet werden können. Audiofactory Hier gibt`s was auf die Ohren! Jede Menge los war auch am Audiofactory Stand in Halle 6, der wie schon letztes Jahr unter dem Motto stand „Because we love, what we do“ und zu jeder Tageszeit gut besucht war. Jeder, der sich ein wenig vom Messerummel erholten wollte, konnte sich hier in aller Ruhe die neuesten Songs für die Trainingsfläche anhören.

Jenschura

Reebok

Bereits zum fünften Mal präsentierte die Firma Jenschura mit Sitz in Münster ihre basischen Körperpflegeprodukte und Nahrungsmittel dem sport- und fitnessbegeisterten Publikum auf der Fibo und bot sie zum Verkauf an. Gerade Sportler neigen dazu, den Körper zu übersäuern. Gluten-, laktose- und chemiefreie Nahrungsmittel und Tees sowie Nahrungsergänzungsmittel und Bäder sollen helfen, dies zu reduzieren und ein gesünderes und vitaleres Leben zu führen.

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Die Innovation aus dem Hause Reebok heißt „Easy Tone Step“ und ist eine Art Stepper - allerdings mit deutlich mehr Trainingsmöglichkeiten als das herkömmliche Trainingsgerät. Durch die zwei aufblasbaren Luftkissen wird eine Instabilität erzeugt, die beim Training zusätzlich die Bein- und Gesäßmuskulatur beansprucht. Über ein Ventil lässt sich der Luftaustausch zwischen den beiden Kissen regulieren. Das Training ist auf beiden Seiten möglich – geeignet für Stepaerobic, zum Gleichgewichts- und Stabilitätstraining oder für ein Ganzkörperworkout.

Training für alle Muskelpartien verspricht das modulare „Evolution 4D“-Konzept von Cube Sports ... und die Übungen an den Geräten haben es wirklich in sich, wie man als Beobachter des Fibo-Pacours in Halle 6 schnell bemerkt. Gleichgewicht, Kraft und Koordination werden unter anderem geschult. Bei dem Modulsystem „Evolution 4D“, das es für unterschiedlich große Räume gibt, kommt es darauf an, den Körper zu stabilisieren, Muskelapparat, Muskelansätze, Sehnen und Gelenke für den Alltag sowie für größere Belastungen fit zu machen. Schulung, Marketing-Paket sowie Lieferung und Montage gehören zum Kaufpaket dazu. Piloxing Piloxing heißt der neueste Trend, den die schwedische Trainerin Viveca Jensen direkt aus Hollywood mit nach Essen gebracht hat. Das Kurskonzept beinhaltet eine Mischung aus Pilates, Boxen und Tanzen. Ruhige Einheiten wechseln sich mit actiongeladenen Übungen bei gleichbleibendem Beat ab. Ein Tagesworkshop für Trainer findet am 3. Juni 2012 in Bad Homburg und am 28. Juli sowie am 20. Oktober 2012 in München statt. Neben einer Vorführung auf der Show-Bühne und dem Mitmach-Programm im ConventionBereich der Halle 5, konnte man am Piloxing-Stand Musik, DVDs und ein passendes Outfit erwerben. Move Ya Am Stand von Move Ya steppte wie gewohnt vier Tage lang der Bär. Die Verkaufsschlager dieses Jahres waren eindeutig die neuen CDs von Chart-Attack. Für gute Stimmung am Stand sorgte zudem ein Move YaDJ, so dass zumeist alle Kopfhörer zum Reinschnuppern in die neuesten Hits belegt waren.

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Messe & Kongress Zumba

Jordan Fitness Noch auf der Suche nach einem Handgerät für Functional Training? Bei Jordan Fitness gibt es zum Beispiel den Alpha Strong-Sandsack in drei unterschiedlichen Größen und mit unterschiedlichem Gewicht, mit dem sehr viele verschiedene effektive Übungen gemacht werden können.

Vacufit Dass Zumba auch dieses Jahr noch ein riesen Trend ist, konnte man in Halle 6 sehen und spüren. Am Stand und auf der Show-Bühne war Party angesagt. Ob „Live-Zumba“ mit den Trainerinnen Tanya Beardsley oder Gina Grant oder unter Anleitung des Zumba-Fitness-Videospiels, die Messebesucher ließen sich nicht lange bitten und tanzten einfach mit.

Halle 7 Eigens aus Miami eingeflogen, präsentierte Barbara Becker ihr neues Buch „B. fit in 30 Tagen – Das Miami-Bauch-Beine-Po-Training“. Selbst topfit und gut gelaunt erschien die fast 46-jährige am Donnerstagvormittag im schicken Schwarzen auf der InnovationAward-Bühne in Halle 7 und plaudert locker über das Workout in ihrem neuen Buch und ihre persönlichen Fitness- und Ernährungstipps: 3 x 30 Minuten intensives Training für die tieferliegende Muskulatur in der Woche reichen laut der Geschäftsfrau und zweifachen Mutter aus, um den Körper fit zu machen und in Form zu halten. „Keine Zeit“, lässt die Ex-Frau von Boris Becker als Ausrede nicht mehr gelten und empfiehlt als Motivationsschub einfach, einen Blick in den Spiegel zu werfen, „das hilft immer, um den Schweinehund zu besiegen.“

In Halle 4 präsentierte die Firma Vacufit Neuheiten in Sachen Vakuum- und Massagegeräte. Das Rollenmassagegerät z.B. ist mit einem LCD-Bildschirm ausgestattet, auf dem Übungen und Positionen angezeigt werden. Das Gerät soll den Körper beim Fettabbau unterstützen und unter anderem Cellulite verringern.

Perform Better Europe

Neu auf der diesjährigen Fibo war auch der große Functional Training Park von Perform Better Europe in Halle 7, auf dem nach Herzenslust Geräte und Übungen ausprobiert werden konnten. Die Experten für funktionelles Training präsentierten zudem die Erstausgabe des „Functional Training Magazins“, das ab sofort viermal im Jahr erscheinen soll. Außerdem machten Plakate am Messestand auf den 2. Functional Training Summit vom 22.-23. Juni in München aufmerksam, an dem zum ersten Mal Mark Verstegen als Trainer dabei sein wird.

eGym Für eGym war es die Premiere auf der Fibo. Die junge Münchner Firma präsentierte nach dreijähriger Entwicklungsphase ihre Zirkelkonzept „Zero Gravity“ in Halle 7. Die acht Kraftgeräte haben zur Widerstandsregelung einen Elektromotor eingebaut, daher können verschiedenen Trainingsmethoden (isokinetisch, adaptiv oder negativ) an einem Gerät durchgeführt werden. Beim adaptiven Training passt sich das Gewicht ständig an das aktuelle Kraftpotenzial der Muskeln an. Am Ende der Einheit ist die Muskelkraft völlig ausgeschöpft – dadurch wird das Training extrem effektiv. An einer Trainingskurve auf dem Display wird der optimale Rhythmus für den Bewegungsablauf vorgegeben. 11,5 Minuten Training reichen für ein Training aus. Im Anschluss an die Trainingseinheit sendet jedes der Geräte die Daten automatisch an die eGym Cloud – hier können diese mit jedem inernetfähigen Gerät analysiert werden. Auch eine Maximalkraftmessung kann an den Geräten durchgeführt werden.

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Messe & Kongress

Halle 7

Fortsetzung

Paddlelite

David

Paddeln ist ein gutes Training für Rumpf, Schulter, Rücken, Arme und Herz-Kreislaufsystem. Zudem schult die Paddelbewegung die Koordination. Der Paddel-Ergometer von Paddlelite kann mit nur zwei Handgriffen auf dir richtige Größe des Trainierenden eingestellt werden. Fünf Trainingsstufen sorgen für die richtige Intensität. Über einen Monitor können Zeit, Strecke, Herzfrequenz, Geschwindigkeit, Wattleistung und Kalorienverbrauch kontrolliert werden.

Bei David am Stand stellten die Experten für Wirbelsäulentraining erstmalig den Prototyp ihrer neuen Nackenrotations-Maschine vor. Lediglich die luftgefüllten Polsterkissen werden noch mal minimal verändert, danach soll das Gerät auch nach dem Medizinproduktegesetz zertifiziert werden. Die Nackenrotations-Maschine kann Messungen zum Kraftverlauf und zur Mobilität des Nackens messen und ermöglicht eine genaue Trainingsvorgabe anhand einer Ist-und-Soll-Wertanalyse.

brainLight Beine hoch und entspannen – das konnte man auf dem neuen Shiatsu Massagesessel von brainLight, wenn die Beine vom Messerundgang schmerzten. 46 Musik-, Sprach-, Licht- und Tonsowie 10 Massageprogramme stehen zum Relaxen zur Verfügung. Neu ist, dass auch die Arme/Hände und Waden/Füße mit Luftdruck massiert werden.

3B Scientific 3B Scientific bietet ein sensationelles Sortiment für die Bereiche Physiotherapie, Rehabilitation und Fitness an – Bücher, Kleingeräte, Massageliegen, Lehrmaterial und noch vieles mehr, kann man beim Dresdner Unternehmen zu fairen Preisen bestellen.

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itensic Bei der Gerätelinie itensic, die diese Jahr auch mit dem Fibo Innovation Award in der Kategorie Trainingsgeräte ausgezeichnet wurde, dreht sich alles um die Rumpfmuskulatur. Das Training für die tieferliegenden Muskeln findet an drei Geräten statt. Die Steilheit des Trainingswinkels am Gerät definiert dabei die Intensität des Widerstandes, gegen den der Körper arbeitet.

Grapi-Vit Grapi-Vit bietet speziell für Fitnessstudios eine Schankanlage mit 16 Getränken, die auf Fruchtkonzentrat basieren und mit stillem oder kohlesäurehaltigem Wasser angemischt werden können, an. Das System ist auch als freistehende Getränkesäule erhältlich und kann an ein Abrechnungs- und Chipsystem angebunden werden. Ein Reinigungssystem ist integriert.

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©2012 Star Trac. All rights reserved. Star Trac, the Star Trac logo and Leverage are registered trademarks of Core Industries.


Messe & Kongress

Fibo Power Die FIBO Power hat sich als eigenständige Veranstaltung mittlerweile zu Europas größtem Treffpunkt der Kraftsport- und Bodybuilding-Szene entwickelt. Spektakuläre Shows und hochklassige Wettkämpfe sorgten auch in den Hallen 8 und 12 für einen neuen Besucherrekord. Best Body Nutrition Auf der diesjährigen FIBO Power stellte Best Body Nutrition gleich zwei neue Produktlinien vor. Zum einen die Hardcore Line im neuen Design, zahlreichen Produktneuerung sowie verbesserten Rezepturen. Zum anderen wurden die Energyprodukte der Kick Speed Line an einem extra Messestand präsentiert. Hierbei war der 650 PS Camaro von Philip Geipel ein besonderer Eyecatcher. Frank Martin, Verkaufsdirektor bei Best Body Nutrition: „Wir sind sehr zufrieden mit der Resonanz des kritischen Fachpublikums zur neuen Hardcore Line.“ Um die Einzigartigkeit der neuen Hardcore Line zu unterstützen, hat Best Body Nutrition eine eigene Dose inklusive Deckel kreiert, die den Wiedererkennungswert enorm steigert. Am neu designten Messestand promoteten namenhafte Athleten die verschiedenen Produkte und standen ihren Fans Rede und Antwort. Auch der Kick Speed Stand war ein voller Erfolg für den vogtländischen Sporternährungshersteller. Das ADAC GT Masters Rennfahrzeug und die heißen Grid Girls repräsentierten perfekt den Charakter der Kick Speed Line. Als give aways wurden die Kick Speed Evolution Kapseln verteilt, die fünfmal mehr Koffein enthalten, als ein herkömmlicher Energydrink.

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Die Finalistinnen im Bereich Newcomer beim Wettbewerb Miss FIBO POWER Beauty 2012 – 45 Athletinnen hatten sich dem Online-Voting auf www.fibo-power.de gestellt. Die acht Athletinnen mit den meisten Stimmen präsentierten sich am Samstag zum Finale auf der FIBO POWER Bühne Bereits zum zweiten Mal rockten die „Arm Wars“ das FIBO POWERWochenende. Auf einer eigenen Bühne in der Halle 8 lieferten sich die bekanntesten ArmWrestler aus über zehn Ländern packende Duelle, die Eurosport in über 60 Länder übertrug

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Vielen Dank für eine fantastische FIBO 2012! Wir freuen uns gemeinsam mit Ihnen auf Köln 2013!

11. - 14. April 2013 | Messegelände Köln Internationale Leitmesse für Fitness, Wellness & Gesundheit

www.fibo.de FIBO Niederlassung der Reed Exhibitions Deutschland GmbH · Völklinger Str. 4 · 40219 Düsseldorf · Germany · Tel. +49 211 90191-300 · E-Mail: info@fibo.de


Messe & Kongress

Party-Time Es hat Tradition, dass auf der FIBO am Abend gefeiert wird. Es gibt offizielle Anlässe, wie den Ausstellerabend oder den Empfang für die Internationalen Gäste, aber natürlich lassen einige Aussteller es sich nicht nehmen, mit ihren Partnern und Kunden abends noch bei einem Getränk zusammen zu sitzen. Relaxten Jazz gab es live Hamida Najmi (milon, l.), Fabian Herdieckerhoff (milon) und Miriam Höller (milon Markenbotschafterin)

milon Pia Schäfer (Corpus Lounge, Fulda, l.), Matthias Probst (Physio Aktiv) und Katja Radziej (motion one)

Mario und Steffi Granzer mit Rüdiger Loy (Orthema, Markgröningen )

Medex/SportsArt

Gut drauf: Karsten Brun (effective Health & Prevention, l.), Patrick Schlenz (F&G), Peter Kunel und Gerd Stephan (easyfitness)

Uwe Voigt (effective Health & Prevention, l.) mit Diana Müller (effective microstudio) und Dirk Ohl (eHP) Bernd Pürschel (ICG) und Anja Wolf (Polar)

Indoor Cycling Group Auch das Team von Power Plate feierte mit der ICG

Bodystreet

Andreas Fischer (ICG) und Meike Maurer (F&G) Für den Kleinen Hunger gab es Serrano-Snacks

Daniela Krietenstein und Anja Becker (evolution fitness club, ´Rottenburg)

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Das ICG-Team feierte die erfolgreiche FIBO

Feierten den gemeinsamen Erfolg: Matthias und Emma Lehner (Body Street) mit Jürgen Decker (miha bodytec, Mitte) Fitness & Gesundheit 3-2012


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Klaus Schnell (Schnell, m.) und Antoni Mora (proxomed, r.)

Arne Löw (Fit in Design) und Jörg Noll (BH-HiPower)

Greinwalder & Partner Die Teams von effective Health & Prevention und Medex/SportsArt feierten gemeinsam in großer Runde

Walter Süß (GFKL, Inkasso Becker), Eckbert Ganns (Life Fitness) und Max Barth (body Life)

Der FIBO-Ausstellerabend Entspannt nach zwei langen Messetagen – das Woodway-Team (v.l.n.r.): Stefan Kauschinger (Inside Sales Manager), Jan Müller (Kundenberater), Marcus Schall (Director of Sales & Marketing) und Kris B. Humbarger (Geschäftsführer)

Wiedersehen mit Familienanschluss (v.l.n.r.): Patrick Schlenz (F&G, 2.v.l.), Wibke Hetfeld (adidas), Volker Ebener (F&G) und Birte Tela (Moderatorin) Gut drauf – das aerolution-Team (vl.n.r.): Dr. Markus Schotters (Geschäftsführer), Tom Aigner (Vertrieb), Gunnar Jung (Geschäftsführer), Stefan Haubelt (Vertriebsleiter Deutschland), Roland Gries (Vertrieb), Lars Hammerbacher (Support und Entwicklung), Michael Knobloch (Support und Entwicklung).

FIBO-Direktor Olaf Tomscheit (l.) und der Geschäftsführer von Reed Exhibitions Deutschland ,Hans-Joachim Erbel, begrüßten die internationalen Aussteller und Gäste der FIBO zu einem loungigen Get-together

International Reception

Hans-Joachim Erbel (Reed, l.) mit Stefan Ludwig (Deloitte)

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Zur Unterhaltung gab es sehr entspannte spanische Musik

Auch die internationale Fachpresse tauschte sich aus: Ekaterina Zimakova (onfit.ru, Russland, l.), Jeffrey L. King (One Life Magazine, UK) und Laia Cachinero (Health and Beauty, Spanien)

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F&G sagt Danke! Am großen F&G-Gewinnspiel haben über 600 Teilnehmer mitgemacht! Die Gewinner der folgenden Preise stellen wir in der nächsten F&G ausführlich vor. ein VIP Paket inkl. VIP-Parkplatz, VIP-Pass & inkl. Übernachtungen und Gala-Dinner für 2 Personen zur FIBO 2013 vom FIBO-Team

ein aeroman professionell von aerolution®

ein Indoor-Bike Tomahawk® Limited Edition

ein Notebook von StudioLine Schulz & Lorenzen oHG

ein iPad von der Kohl KG

Seminar-Gutscheine vom DFAV

Hochwertige Nahrungsergänzungsprodukte von Body Nutrition

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RiminiWellness

10. bis 13. Mai 2012

er ein paar Jahre nicht in Rimini war und von dort nur die inzwischen eingestellte Fitness- & BodybuildingMesse „California“ kannte, der wurde bei seinem Messebesuch auf der Rimini-Wellness 2012 überrascht. Gleich nach dem Eingangsbereich gelangte man in eine Halle, in der alle erdenklichen Kampfsportarten mit ihren Verbänden vertreten waren. Großzügig waren Wettkampfflächen aufgebaut, auf denen die Verbände im Kickboxen, Ultimate Fighting, Kung-Fu, Karate, etc. ihre jeweiligen Meister kürten. In der Halle nebenan beherrschten Boxringe das Geschehen, in denen weder Jungen noch Mädchen einander schonten. Aber, was hat das mit Wellness zu tun?

zum Mitmachen. Und eben nicht diese kleinen typisch südeuropäischen Stände, die dann den Besucher in und auf den Gängen zum Mitmachen animierten, sondern große Flächen mit Top-Trainern. Beherrschendes Thema war auch in Rimini das Thema „Functional Training“, aber auch Zumba, Les Mills, fünf (!) riesige Flächen für Indoor Cycling, IDEA-Cruising, Power Yoga, Boot Camps, Wateraerobics, u.v.m. zogen die Teilnehmer an. In drei Hallen habe ich dann doch ein paar Geräteaussteller gesehen, natürlich Technogym und Panatta, Matrix und Life Fitness, doch es waren sicher nicht mehr als 15 Aussteller aus diesem Bereich. Die Halle 1 oder 2 hätte man in Essen sicherlich nicht damit füllen können.

Klassische Fitness unterbesetzt

Als ich dann schon wieder das Gelände verlassen wollte, habe ich in der Halle C3 dann doch auch wirkliche Wellness-Anbieter gesehen, wie z. B. die Firma Dell´Eniglia Romagna, doch mehr als zehn Aussteller waren das auch nicht.

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Keine Sorge, ich berichte Ihnen hier nichts Schlechtes, weil ich der FIBO nahe stehe. Weit gefehlt, denn danach habe ich gestaunt und das im positiven Sinne. In jeder der folgenden zwölf Hallen gab es Events

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Group-Fitness dominierte

Trotzdem, Group-Fitness-Freunde müssen sich bei diesem riesigen Angebot aller möglichen Group-Fitness-Disziplinen wie im Paradies gefühlt haben. Gegen Abend sah man das dann auch einigen Damen an, sie waren ziemlich kaputt. 8-10 Stunden am Tag ständig ein neues Programm nach dem nächsten, schafft sogar die Profis. Aber sie hatten ein Lächeln auf den Lippen. / Volker Ebener

Weitere Informationen, Auführliche Informationen und Bilder zur Rimini-Wellness bekommen Sie unter www.riminiwellness.com

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Group-Fitness

Neues von der FISAF Europameisterschaft 2012 Die FISAF International European Fitness & Hip Hop Unite Championships finden vom 7. bis 10. Juni in Prag statt, Check-in und Vorbereitungen laufen schon am 6. Juni. Schirmherren der Europameisterschaft werden der tschechische Premierminister, Petr Necas, und das nationale Olympische Kommiteé Tschechiens sein. Natürlich wird der DFAV e.V. mit seiner Nationalmannschaft vor Ort dabei sein und hofft wieder auf ein gutes Abschneiden seiner Athleten. Die Tschechen sind in nahezu allen Kategorien die großen Favoriten, aber Deutschland ist es in den letzten beiden Jahren immer wieder gelungen, in diese Phalanx einzubrechen und zumindest jeweils einen Titel mit nach Hause zu nehmen. Wir wünschen dem Team und seiner Chefin Christiane Ziemer viel Erfolg! International Conference in Prag Am Vortag der FISAF International European Fitness & Hip Hop Unite Championships 2012, am 6. Juni, findet in Prag eine internationale Konferenz mit Rednern aus sechs Nationen zum Thema „EQF (European Qualification Frame) in fitness industry and Registers oft the fitness professionals“ statt. Für Deutschland nimmt der DFAV e.V. Präsident Volker Ebener an der Konferenz teil. Die FISAF Welt- und Europameisterschaften 2013 Auf der FIBO in Essen hat das Präsidium des Weltverbands FISAF letzte Gespräche mit dem FIBODirector Olaf Tomscheit geführt. Dabei ging es um den Wunsch der FISAF im Rahmen der FIBO 2013 in Köln mit einer großen Meisterschaft dabei zu sein. Olaf Tomscheit dankte für das interessante Angebot, hat jedoch Bedenken bei dem in Köln erwarteten Ansturm auf die FIBO ein so großes Event zusätzlich unterbringen zu müssen. Er sieht die Möglichkeit dazu eigentlich eher in den Jahren 2014/15.

PLAYOKE feiert auf der FIBO Premiere Die in Wien ansässige PLAYOKE GmbH stellte auf der FIBO in Essen ein neues System für Group-Fitness vor, das die Charakteristik bekannter Bewegungsspiele von Heimkonsolen in die Fitnessstudios bringen soll. PLAYOKE macht die Bewegungen jeder einzelnen Person in der Gruppe messbar und wird dadurch zu einem Faktor für Motivation und Spaß der Teilnehmer. Wie bei einem Computerspiel motiviert PLAYOKE also, so viele Punkte wie möglich beim Nachmachen der Bewegungen zu erreichen, und sich stetig zu steigern. Im Wettkampf mit den anderen Teilnehmern kann man sich im direkten Vergleich mit dem Rest der Teilnehmer messen. www.playoke.com

Update: Polar Cardio GX 2.0 Polar bietet seit mehreren Jahren in Sachen Herzfrequenz Fitness-Clubs innovative Lösungen für die professionelle Betreuung im Cardio-Trainingsbereich an. Cardio GX 2.0 ist das neueste Konzept im Rahmen der Polar Club Solution. Das System visualisiert die Herzfrequenzen jedes einzelnen Teilnehmers im Group-Fitness-Bereich und bietet ein Service- und Betreuungskonzept rund um das Herzfrequenz-gesteuerte Gruppentraining. Durch die Visualisierung der Herzfrequenz trainieren die Studio-Mitglieder in ihrer persönlichen Intensitätszone und erzielen die gewünschten Trainingseffekte. Trainer können das Gruppentraining auf jeden Teilnehmer anpassen bzw. abstimmen. Das System zeichnet sich durch eine einfache und schnelle Handhabung aus und lässt sich in jeden Gruppenfitness-Kurs nahtlos integrieren. Durch die Registrierung der Mitglieder auf der Datenbank ist jederzeit einfaches Ein- und Ausloggen in den Kursen möglich. Nachvollziehbares Training motiviert die Teilnehmer und für die Trainer bieten sich verschiedene Möglichkeiten einer Gruppen-Challenge: Z.B. das Erreichen eines Kalorien oder Zone-Award. Eine automatische E-Mail Funktion verschickt nach der Stunde eine Stundenzusammenfassung mit den persönlichen Trainingsdaten und -erfolgen an die Kursteilnehmer und Trainingsdaten können gespeichert werden. www.ownzone.de

Schulaufgaben unterm Sonnenschirm ROBINSON und die IFAA Berufsbildungsakademie bieten Deutschlands erste internationale Ausbildung zum/zur Sport- und Fitnesskaufmann/-frau mit einer durch die IHK anerkannten Abschlussprüfung. Erstmalig in Deutschland können sich sportliche und reisefreudige junge Menschen zum/zur Sport- und Fitnesskaufmann/frau (IHK-Ausbildung**) und Fitness- und Gesundheitstrainer/in (IFAA-Ausbildung) ausbilden lassen. In 36 Monaten – aufgeteilt in Präsenzphasen in Hannover und Fernphasen in einem der 24 ROBINSON Clubs weltweit – wird auf die IHK anerkannte Abschlussprüfung vorbereitet. Zehn hochwertige Sport- und Fitnesslizenzen wie Fitness-Trainer C/B-Lizenz, Ernährungstrainer-Diplom und Rücken-Reha-Trainer stehen ebenso im Fokus der Präsenzphasen wie Theorieblöcke aus den Bereichen Betriebswirtschaftslehre, Recht und Kommunikation. In den Fernphasen werden die Auszubildenden in den Cluballtag integriert und übernehmen die Aufgaben eines ROBINS. Mit ihren neu erworbenen Lizenzen geben sie bereits Trainingseinheiten, übernehmen aber auch andere Aufgaben im Club wie die Betreuung der Gäste bei der An- und Abreise. www.robinson.com/jobs.

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Glow – ZUMBA® Kollektion Frühjahr/ Sommer 2012

DFAV-Seminarticker B-Lizenz Aerobic & Group Fitness Instructor Köln, mit Dunja Meyer CORE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29.07.2012 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.-26.08.2012 2. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06.-07.10.2012 3. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03.-04.11.2012 4. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08.-09.12.2012 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Januar 2013 München-Gilching, mit Anna Moritz CORE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.07.2012 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.-19.08.2012 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.-23.09.2012 3. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20.-21.10.2012 4. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.-18.11.2012 Prüfung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.12.2012

Im April 2012 gab Zumba Fitness in Miami mit dem Launch der neuen Frühjahr/Sommer Kollektion „Glow“ die Erweiterung seiner Mode und Accessoires Linie bekannt. Die Zumba Fitness „Glow“ Kollektion, bestehend aus Sport-BHs, Tops und Shorts, sorgt mit ihren satten Farben, ausgefallenen Prints und Fransen für neue Akzente in den Studios. Man trifft auf bewährte Basics, neu aufgeladen mit der Inspiration und Energie der diesjährigen Kollektion. „Unsere neue „Glow“ Kollektion erweckt die warme Jahreszeit zum Leben und spiegelt dabei den gesamten Zumba-Lifestyle wieder“, so Zumba Mode und Accessoires Kreativdirektorin Melanie Canevaro. Durch den Lagenlook und die kräftigen Prints ist die Kollektion sehr vielseitig und lässt sich gut kombinieren. Natürlich kann man sie auch außerhalb des Fitness-Studios tragen. Der Launch der „Glow“ Kollektion ist eine Antwort auf die gigantische Nachfrage nach Zumba Bekleidung und Accessoires. www.zumba.com Fitness & Gesundheit 3-2012

Nürnberg-Fürth, Martina Santellanes CORE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08.07.2012 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.-23.09.2012 2. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20.-21.10.2012 3. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.-18.11.2012 4. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.-16.12.2012 Prüfung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03.02.2013 S-Lizenz Hatha Vinyasa Yoga München-Bonn-Berlin, mit Susanne Manz und Vaso Januzovic 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.-16.09.2012 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.-14.10.2012 3. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.-11.11.2012 4. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.-16.12.2012 Die Resttermine für das Frühjahr 2013 werden rechtzeitig bekannt gegeben!

DFAV-Workshops NEU: Pilates Update 1 mit Susanne Ziegler Böblingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.07.2012 Funktional Training im Kurs, mit Katja Vera Dobat Bonn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30.06.2012 Step Choreografie (Anfänger & Mittelstufe), mit Anna Moritz Erding. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07.04.2012 Erding . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01.09.2012

POLAR CLUB SOLUTION PROFESSIONELLE STUDIO-KONZEPTE

Über 450 Studios in Deutschland arbeiten erfolgreich nach dem

OWNZONE STUDIOKONZEPT

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Das langjährig erfolgreiche Konzept ermöglicht eine individuelle Trainingssteuerung Ihrer Mitglieder, fördert die Kundenbindung und steigert den Umsatz. Polar zeichnet Studios mit einem Gütesiegel aus, die Qualität und Kompetenz in Sachen Herz-Kreislauf-Training beweisen und nach neuesten sportwissenschaftlichen Methoden mit der OwnZone® Technologie arbeiten. Für nähere Informationen zu den Polar Studio-Konzepten wenden Sie sich bitte an:

Aerobic meets Dance, mit Anna Moritz Erding . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01.07.2012 Update: Bewegungslehre, Stretching und Entspannung, mit Ray Zipter Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21.-22.07.2012 Bielefeld. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.-19.08.2012

dfav.de Alle weiteren Infos zu Veranstaltungslocations, Preisen, Ausbildern, etc., bekommen Sie unter www.dfav.de

Polar Electro GmbH Deutschland Polar OwnZone® Office Hessenring 2 64572 Büttelborn Telefon (0 61 52) 92 36-916 www.ownzone.de


Group-Fitness

Versicherungspflichtig?

Rentenversicherungspflicht für Trainer/innen elbständig Tätige sind grundsätzlich nicht sozialversicherungspflichtig. Nach § 2 Sozialgesetzbuch, Sechstes Buch (SGB VI) sind jedoch einzelne Gruppen von Selbständigen in der Rentenversicherung versicherungspflichtig. Nachdem vor etwa vier – fünf Jahren eine Schwemme von Verfahren gegen Trainer in deutschen Fitness-Studios, die keine Beiträge an die Rentenversicherung leisteten, eingeleitet worden war, war es relativ ruhig um dieses Thema geworden.

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Uralt-Gesetz für Lehrer Doch jetzt berichten Trainer/innen wieder von horrenden Forderungen der Rentenversicherungsanstalt, die nicht nur die laufenden Beiträge verlangen, sondern auch immense Nachforderungen stellen. Hintergrund dafür ist ein Gesetz aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts, das zum „Schutz der Lehrer“ verabschiedet wurde. Danach zogen Lehrer – damals – von Gutshof zu Gutshof, um dort den Kindern das Lesen, Schreiben und Rechnen beizubringen. Irgendwann, nämlich dann wenn diese vagabundierenden Lehrer nicht mehr weiter konnten, fielen sie dem Staat zur Last. Um sich von dieser „Last“ zu befreien, verpflichtete der Staat die Lehrer trotz Akzeptanz ihrer Freiberuflichkeit zur Rentenversicherung. Wer aber nun mit welcher Beschäftigung als „Lehrer“ gilt, wird von den entsprechenden Gerichten oft sehr unterschiedlich behandelt. Der Trend geht aber letztlich dahin, alles Mögliche unter dem Begriff des Lehrers zu subsummieren, um möglichst viele Menschen für die Rentenversicherung zu verpflichten. Es gibt einige wenige Gerichte, die sich für ihre Entscheidung über sozialversicherungspflichtige Tätigkeiten im Fitness- und Group-Fitnessbereich wirklich mit

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der Tätigkeit des Trainers auseinandersetzen. Auf Argumente der Trainer, wie z.B., „es werden keine Trainingspläne zur Anweisung geschrieben“ oder „die Teilnehmer am Kursus werden nicht dazu angehalten, die Übungen nach dem Kurs allein zu machen“, gehen diese Gerichte zumindest ein. Ab und zu gewinnt dann auch schon mal ein Trainer einen solchen Prozess.

Es gibt Ausnahmen Grundsätzlich kann man aber davon ausgehen, dass auch Trainer sich spätestens drei Monate nach Aufnahme ihrer Tätigkeit bei der Deutschen Rentenversicherung melden müssen. Und da kommen zumeist nur diejenigen selbstständig Tätigen ungeschoren davon, die die Anwaltskanzlei Moritz, Fachanwälte für Sozialrecht, unter anwaltskanzlei-moritz.de im Netz wie folgt beschreibt: a.) die zumindest einen Mitarbeiter beschäftigen, der monatlich regelmäßig über 400,– Euro verdient (sozialversicherungspflichtig), b.) die selbst nur geringfügig beschäftigt sind (MiniJob bis 400,– Euro), c.) die „nur gelegentlich kurzfristige, nicht berufsmäßige“ Lehraufträge bis zu zwei Monaten bzw. 50 Tagen im Jahr durchführen, d.) die bereits eine Altersrente oder Pension beziehen oder e.) die bereits vor dem 30. September 2001 einen Antrag auf Befreiung von der Sozialversicherung gestellt haben. Kein Wunder also, dass Fitness First zwischenzeitlich fast alle Trainer fest angestellt hat – wie mir der Gesamtbetriebsratsvorsitzenden Hendrik Beyer in einem persönlichen Gespräch mit teilte. / Volker Ebener

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Group-Fitness

Team ICG Germany

Team ICG USA

Team

® ICG

Die globale Community der Indoorcycling Group® ie Marke Tomahawk® wurde im Jahr 1995 gegründet. Sie stand für hochwertige Indoor Bikes. Kurz darauf folgte mit der Einführung der Marke I.C.E. ein mehrstufiges Ausbildungssystem, das Instruktoren unter dem Motto „Individueller Trainingserfolg bei maximalem Spaß mit größtmöglicher gesundheitlicher Orientierung“ ausund weiter bildete.

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Ausbildungssystem und Community ... Aufgrund der inhaltlichen Differenzierung zu anderen Ausbildungssystemen, insbesondere durch die starke Orientierung an der Musik, wuchs die Anzahl der ausgebildeten Trainer sowie der Events innerhalb kürzester Zeit enorm. Als im Jahr 2005 der 10.000-ste Trainer in Deutschland ausgebildet wurde, zählte I.C.E. bereits zu einem der führenden Ausbildungsorganisationen für Indoor Cycling weltweit. Im Jahr 2007 erblickte Myride® als Trainingsgerät für virtuelle Indoor-Cycling-Kurse das Licht der Welt. Kurz darauf wurden die drei Marken (Tomahawk, Myride und I.C.E.) unter dem Dach der Indoorcycling Group®, kurz ICG® zusammen geführt. Im Jahr 2009 wurde das Ausbildungssystem für Deutschland komplett überarbeitet und modular aufgebaut. Dadurch werden die individuellen Bedürfnisse der

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Trainer und Studiobesitzer noch besser abgedeckt und zudem lassen sich jederzeit spezielle Bausteine in das System einfügen. Zum gleichen Zeitpunkt wurde die wohl hochwertigste online Plattform für Indoor Cycling Ausbildungen vorgestellt. Unter www.teamicg.com können sich Trainer rund um den Globus in den Sprachen Englisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch und Französisch aus- und weiterbilden. Eine deutsche Erweiterung ist in Planung.

... unter einem Dach Seit 2009 ist die ICG® auf weltweitem Expansionskurs, zählt mittlerweile zu einem der führenden Anbieter und ist auf dem Weg zum global größten Hersteller für Indoor-Cycling-Räder. Diesen Erfolg verdankt die ICG® nicht nur ihren hochwertigen Produkten und innovativen Ideen. Es sind vor allem die unzähligen Instruktoren, die die Produkte mit Emotionen zum Leben erwecken und andere Menschen davon begeistern. Um die globale Community der Trainer und Mitarbeiter, das internationale Ausbildungssystem sowie der unzähligen Events unter einem Dach zu vereinen, wird nun auch das deutsche I.C.E. System in den Unternehmensbereich Team ICG® integriert. Diese Zusammen-

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führung dient vor allem der Schaffung eines weltweiten Standards sowie einer klaren Positionierung und Zugehörigkeit aller Leistungen rund um den Bereich Ausbildungen und Events zur Dachmarke der Indoorcycling Group®. Für Deutschland, Österreich und die Schweiz ist die Group Fitness Organisation der offizielle Partner der Indoorcycling Group® und bietet hierbei alle Leistungen innerhalb von Team ICG® aus einer Hand. Die Integration des deutschen Ausbildungssystems in die internationale Struktur bringt folgende begriffliche Veränderungen mit sich:

Team ICG® Academy:

Ausbildungssystem der Indoorcycling Group

Team ICG® Master Trainer:

offizielle Trainer für Schulungen und Events

Team ICG® Instructor:

ausgebildete Trainer innerhalb des Team ICG Ausbildungssystems

Team ICG® Instructor Club:

Trainer Community der Team Rider

Team ICG® Events:

offizielle Events der Indoorcycling Group

Team ICG® Community:

Gemeinschaft und soziale Netzwerke der Indoorcycling Group

Team ICG® Fashion & Music: Funktions- und Freizeitbekleidung sowie Zubehör und Musik Alle bisherigen Zertifizierungen unter der Marke I.C.E. behalten natürlich ihre volle Gültigkeit. /

Im Zuge der Neustrukturierung unter dem Dach der ICG® entstehen nun folgende Unternehmensbereiche, die jeweils eine klare Ausrichtung haben

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Fitness

Hochkarätige Referenten beim 2. Functional Training Summit Am 22. und 23. Juni 2012 (Fr. und Sa.) findet der 2. Functional Training Summit von Perform Better Europe in München statt. Bei dem Sport-Kongress sprechen Mark Verstegen, Martin Rooney, Oliver Schmidtlein, Michol Dalcourt und viele weitere nationale und internationale Fachgrößen. Neben den Vorträgen werden auch verschiedene Workshops angeboten, in denen die Teilnehmer zusammen mit den Experten trainieren können. Detaillierte Informationen und Anmeldung unter: www.pb-summit.de

ARTZT Vitality Nights Club-Sounds & Group-Fitness Auf der FIBO sorgten die ersten offiziellen Präsentationen des Sport-Events Vitality Nights der Ludwig Artzt GmbH für großes Interesse. Der Top-Presenter Marcel Baumann stellte das Konzpet Vitality Nights zwei Mal täglich auf der Hauptbühne vor. Die Kombination einer fünf-köpfigen Trainer-Crew mit einem Bassisten und einem Drummer sorgte für ausgelassene Stimmung auf und vor der Showbühne. Das Functional Training mit Live-Musik soll im Herbst durch zwölf ausgewählte Studios in Deutschland touren. Mitmachen können dann dort alle Menschen, die Lust auf Group-Fitness und Club-Sound haben. Den Erfolg auf der FIBO fasst Geschäftsführer Felix Artzt so zusammen: „Für die Weltpremiere unseres Programms Vitality Nights war die FIBO genau der richtige Ort – wir hatten eine grandiose Resonanz.“ www.artzt.eu

Trigger-Point-Produkte von Transatlantic Fitness Trigger-Punkte, von „Trigger“ englisch für „Auslöser“, sind Verhärtungen und Verklebungen des Bindegewebes. Sie gelten als Ursache für zahlreiche muskuläre Dysbalancen, Schmerzen und zugleich als eine der am häufigsten übersehenen Ursachen für chronische Schmerzen.. Das Prinzip der Trigger-Point-Therapie (TPT) ist einfach: Gezielt Schmerzpunkte behandeln, um sie dauerhaft zu vermeiden. In der Physiotherapie spielt die TPT längst eine entscheidende Rolle. Transatlantic Fitness, Importeur von innovativen Trainingsgeräten führt auf dem deutschen Markt Trigger-Point-Produkte ein, die eine gezielte Selbstmassage ermöglichen. Diese setzt an, noch bevor Schäden entstehen. Für Geschäftsführer und Personal Trainer Marcel John gehören die Trainingstools Massage Ball, Grid, Footballer und Co. zum festen Bestandteil seiner Arbeit. Ihn faszinieren nicht nur die präventive Wirkung und verbesserte Regeneration, sondern vor allem der leistungssteigernde Effekt.

Polar Ausbildung zum Ausdauerspezialisten Für alle Trainer, die ihre Kompetenzen ausbauen und den Marktwert steigern möchten, stehen die neuen Termine für Herbst / Winter 2012 fest. Die zweitägige OwnZone® Ausbildung wird von den führenden Ausbildungsverbänden als weiterführende Fortbildung im Bereich HerzKreislauf-Training anerkannt. Sie richtet sich an ausgebildete und lizensierte Trainer, die ihre Betreuungsarbeit rund um das Thema Ausdauertraining perfektionieren möchten. In dieser Ausbildung werden die Grundlagen der PolarFunktionen, Inhalte der Trainingslehre (Ausdauertraining) und daraus resultierende Betreuungsempfehlungen erläutert. Die praktische Umsetzung in div. Classes gehört ebenso zu der Ausbildung, wie der intensive Umgang mit den Polar-Trainingscomputern. Wer Spaß an Choreographie hat und seine Kursteilnehmer noch individueller betreuen möchte, dem sei CARDIOVIT ans Herz gelegt. Diese Fortbildung ist in Kooperation mit Euro Education und Polar für Aerobic Trainer konzipiert worden und beinhaltet, neben neuen Einblicken in Choreographie-Stunden, das Basiswissen rund um den FT40 Trainingscomputer und die Polar EnergyPointer Funktion. Von diesen Ausbildungen profitieren Trainer, Studios und Kunden gleichermaßen. Die qualifizierte Beratungskompetenz der Trainer schafft Vertrauen beim Kunden. Die vielfältigen Integrationsmöglichkeiten des Themas Herzfrequenz bringen Abwechslung und eine hohes Maß an Effektivität in den Trainingsalltag der Mitglieder. www.ownzone.de

www.transatlantic-fitness.com

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Fitness

Eine Waage, die fit macht

DFAV-Seminarticker

Balanza – der Name ist Programm. Das neue Produkt von TOGU heißt übersetzt „Waage“. Und genau darum geht es: die Balance finden und das Gleichgewicht halten auf der instabilen Unterlage. Dank des herausfordernden Ganzkörpertrainings werden die tief liegenden Muskelgruppen gekräftigt. Der Fokus liegt auf Stabilisation und Koordination. Der Balanza eignet sich für therapeutische Zwecke ebenso wie für Hochleistungs- und Freizeitsportler. Besonders Snowboardern, Skatern, Surfern und Kitern dient er als ideales Trainingsgerät. Der Balanza besteht aus einer speziell entwickelten Platte auf einem luftgefüllten Ball. Die Balance auf dieser instabilen Unterlage zu finden, erfordert gleichermaßen ein hohes Maß an Konzentration, Koordination, Körpergefühl und Stabilität der Gelenke und Muskeln. Ständige Ausgleichsbewegungen sind nötig, um das Gleichgewicht zu halten.

B-Lizenz Fitness Trainer

www.togu.de

Würzburg, Martina Santellanes CORE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08.07.2012 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06.-07.10.2012 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03.-04.11.2012 3. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01.-02.12.2012 4. Sem + Prüf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.-13.01.2013

Wir haben 6 Millionen Kunden für Sie. Das Kooperationsprogramm der Württembergischen für Fitness-Studios.

Hamburg, mit Marc Beitzel CORE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28.07.2012 1. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.-26.08.2012 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06.-07.10.2012 3. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27.-28.10.2012 4. Sem + Prüf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01.-02.12.2012 S-Lizenz Personal Trainer Berlin, mit Mirelle Herpel 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.-12.08.2012 2. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01.-02.09.2012 3. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.-23.09.2012 4. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.-14.010.2012 Prüfungstag wird besprochen

DFAV-Workshops Sport und Ernährung mit Marc Beitzel Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29.07.2012 Work-Life-Balance mit Mirelle Herpel (Seminar der S-Lizenz Personaltraining) Nürnberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07.-08.06.2012

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Fitness

Der DSSV e.V. lenkt ein

Ausbildung auf Meisterebene

Der Weg für die Ausbildung zum geprüften Fachtrainer für Fitness, Gesundheit & Prävention ist frei. ür diesen neuen Ausbildungsweg der Fitnessbranche Einigkeit zu erzielen bei Arbeitgebern und Arbeitnehmern, entsprechend der Vorschriften des dualen Systems, war eine schwere

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Geburt. Der geprüfte Fachtrainer für Fitness, Gesundheit & Prävention wird der qualifizierten Meisterprüfung in anderen Berufszweigen gleichgestellt sein und kann damit entsprechend dem EQF 6 (Niveau 6 des European Qualification Frame) den Titel eines Bachelors führen.

Anforderungen des Marktes Hintergrund für diese neue Ausbildung im Fitness-, Gesundheits- und Praeventionsbereich (nach § 53 BBiG) ist die insbesondere in den letzten Jahren gestiegene Anforderung an die Trainer in Fitness & PräventionsStudios. Zum einen werden die Mitglieder in diesen Studios immer älter (momentan liegt der Durchschnitt knapp über 42 Jahre), was eben auch zu einem erhöhten Anspruch an die Trainer führt. Zum anderen haben die vielen wissenschaftlichen Untersuchungen zum Krafttraining zwischenzeitlich zu einer riesigen Erweiterung der Aufgaben der Trainer in den Studios geführt. So kann Krafttraining zur Vorbeugung von Adipositas, Diabetes Typ 2, Rücken- und Gelenkschmerzen

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sowie Krankheiten des Herzkreislaufssystems bis hin zur Krebsvermeidung helfen und erfolgreich sein. Ebenso kann Krafttraining bei der Behandlung dieser Krankheiten sowie entsprechender ärztlicher Aufsicht und Anweisung erhebliche Verbesserung erzielen. Darüber hinaus argumentierte Paul Underberg, Geschäftsführer von Inline und der INJOY Quality Cooperation GmbH, der diese Ausbildung beantragte, dass die praktische Ausbildung des Fitnesskaufmanns aber auch die des Fitnessfachwirts nicht mehr ausreiche. Deren wesentlicher Schwerpunkt liege eben nicht auf der Fitnesstrainingsfläche, sondern zu großen Teilen im Verwaltungsbereich sportiver, präventiver und rehabilitativer Anlagen und Einrichtungen. Auch bei der Deutschen Hochschule für Praevention und Gesundheitsmanagement (DHfGP) liegt der wesentliche Schwerpunkt der Bachelor-Ausbildung nicht unbedingt auf dem praktischen Bereich der Trainingsfläche.

Gegenargumente ausgeräumt Es war auch nachvollziehbar, dass sich der Arbeitgeberverband der Fitnessbranche, der DSSV e.V., der eng mit der DHfGP zusammenarbeitet, zunächst gegen eine solche Ausbildung aussprach. Da aber nur die einvernehmliche (konsensuale) Zustimmung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern eine

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Wir arbeiten für Ihren Erfolg. Jetzt Mitglied werden & Vorteile sichern neue Ausbildung ermöglichen kann, wäre eigentlich bereits an dieser Stelle diese neue Ausbildung gescheitert. Die zunächst für diese Ablehnung des DSSV e.V. genannten Gründe, dass es genügend qualifizierte Ausbildungen im Fitness & Präventionsbereich gebe und auch der Fitnessfachwirt dem EQF 6, also der Bachelorqualifikation entspreche, war falsch: Die für die EQF 6 notwendige Stundenzahl im Nahunterricht wird durch die Ausbildung des Fitnessfachwirts bei weitem nicht erreicht. Das weitere Argument des DSSV gegen diese Ausbildung war die Sorge, dass die Ärzte eine solche Ausbildung als Eingriff in den medizinischen Heilbereich ansehen und damit die Fitnessstudios als Wettbewerber betrachten könnten. Auch dieses Argument räumte Paul Underberg beiseite, indem er sich dem Rechtsstreit um die Nutzung des Begriffs „Medical Fitness“ anschloss. In diesem Prozess erwirkte er ein Urteil, das eindeutig feststellte, dass nur da der Name Medical Fitness genutzt werden darf, wo auch Ärzte als Kooperationspartner zumindest zeitweise im Hause sind.

Konsens auch mit DIHK Zu einem Termin am 3. Mai 2012 bei der DIHK (Deutsche Industrie- und Handelskammer) in Berlin hatte die Gewerkschaft ver.di vorsichtshalber mich als Vorsitzenden des DFAV e.V. und Vertreter der Trainer geladen, um die Vorteile und Notwendigkeit einer solchen Ausbildung zu belegen. Mein Auftritt erübrigte sich allerdings, da der DSSV e.V., vertreten durch seine Vorsitzende Birgit Schwarze, seinen Widerstand aus obigen Gründen aufgab und auch für die Durchführung dieser Ausbildung stimmte. Problematisch wurde allerdings die Umsetzung der dazu notwendigen Ausbildungen und Prüfungen, als seitens der DIHK der Antrag gestellt wurde, dass jeweils für die Ausbildung und Prüfung einzelne IHK-Kammern zuständig sein sollten. Gerade jedoch der bundesweite Ansatz mit einer bundeseinheitlichen Ausbildung und Prüfung ist ein Kernstück dieser Ausbildung. Diese Bundeseinheitlichkeit sollte nicht durch unterschiedliche Prüfungsansätze verschiedener Industrie- und Handelskammern regional wieder zerfleddert werden. Letztlich sahen dies dann auch die Vertreter der DIHK ein. Unter den gegebenen Umständen wird auch der DFAV e.V. diese Ausbildung mit in sein Programm aufnehmen. Weitere Einzelheiten dazu erfahren Sie in den nächsten / Volker Ebener Ausgaben der F&G.

EQF (EQR) Der Europäische Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (EQR) ist ein gemeinsamer europäischer Referenzrahmen, der die Qualifikationssysteme verschiedener Länder miteinander verknüpft und als Übersetzungsinstrument fungiert, um Qualifikationen über Länder- und Systemgrenzen hinweg in Europa verständlicher zu machen. Er verfolgt dabei zwei Kernziele: Förderung der grenzüberschreitenden Mobilität von Bürgern und Unterstützung ihres lebenslangen Lernens. Der EQR verknüpft verschiedene nationale Qualifikationssysteme mit einer gemeinsamen europäischen Referenz - den acht Referenzniveaus. Sie umfassen die gesamte Bandbreite der Qualifikationen, von grundlegenden Niveaus (Niveau 1, z. B. Schulabschluss) bis zu fortgeschrittenen Niveaus (Niveau 8, z. B. Promotion).

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Der DFAV e.V. – KOMPETENT, ZUVERLÄSSIG UND STARK. Top-Ausbildungen & Workshops zum Vorzugspreis Group Fitness, Fitness, Medical Fitness (A-Lizenz Fitness) uvm. Kostenlose Zusendung des DFAV-Ausbildungsprogramms 2 x p.a. Nationale staatliche Anerkennung der Ausbildungen durch die ZFU (Zentralstelle fur Fernunterricht) Internationale Anerkennung der Ausbildungen durch den Weltverband FISAF Rabatte bei unseren Ausbildungspartnern Polar, GroupX und Pure Emotion Anerkennung der Ausbildungen zum Sammeln von Lizenzverlängerungspunkten (im Rahmen des Life Long Learning). Kostenfreier Eintrag in das »Nationale Trainerregister«, Deutschlands größtem Trainerregister Preiswert versichert am Arbeitsplatz Spezialangebote bei unserem Partner der „Gothaer“ Rabatte bei jeder der 19 Conventions von Pure Emotion Kostenlose Zusendung der Verbandszeitschrift F&G 5 x p.a. Monatlicher Newsletter

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Fitness

Neuer DFAV-Workshop

Muskeln? Ja bitte, aber richtig! ber Krafttraining existieren in Printmedien (Bücher und Zeitschriften), Filmmaterial (DVD´s) und auch bei manchen Weiterbildungen, sagen wir mal, nicht wissenschaftlich fundierte, nicht fachgerecht vermittelte und veraltete Inhalte. Häufig werden von Ausbildungsteilnehmern oder auch Kollegen die Glaubenssätze vertreten: „Wenn der oder die Persönlichkeit das sagt oder tut oder dieses Buch dies schwarz auf weiß schreibt, dann wird es wohl richtig sein.“ Das Resultat ist, dass eine Übungsauswahl für die Kurse, den Trainingsplan oder Kunden getroffen wird, die nur teilweise wirksam oder sogar kontraindiziert ist.

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Was funktioniert wirklich?!

Weitere Informationen, Ausführliche Informationen zum Workshop-Angebot des DFAV e.V. bekommen Sie unter www.dfav.de

Die Grundlage für die sinnvolle Auswahl einer Übungsfolge ist natürlich ein solider Wissensschatz aus den Bereichen Anatomie, Physiologie, Trainingslehre sowie Pädagogik (Didaktik und Methodik). Dies sollte in einer Trainerausbildung – Gruppenfitness oder Fitnessund Individualtraining – vermittelt werden. Mit diesem Wissensschatz sind Trainer gut gerüstet, um Thesen oder „wirklich gute“ Übungen überprüfen zu können.

Zielgenaue Übungsauswahl

Termine Muskeln? Ja bitte, aber richtig! Stuttgart . . .30.09.2012 Würzburg . . .09.12.2012 Frankfurt . . .20.01.2013

Wesentlich für die Auswahl der passenden Übungen ist die Frage nach der Zielgruppe. Es ist ein Unterschied ob der Kunde zu den Untrainierten, zur Gruppe der Freizeitsportler oder Fitnesssportler zählt, oder sogar Leistungssportler ist. Die individuellen Voraussetzungen der Kunden (Gesundheitsanalyse, Medikamenteneinnahme und/ oder Kontraindikationen) sowie ihre Leistungsfähigkeit und Trainingserfahrung begrenzt oder erweitert das Übungsfeld enorm.

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Hinzu kommt noch die Frage des Trainers nach dem Ziel des Kunden: „Was will der- oder diejenige durch Training erreichen?“ Auch wichtig für das Ergebnis des Trainierenden ist die Frage nach der Trainingshäufigkeit und der psychologischen Leistungsbereitschaft.

„Ziel“ oder „Wunsch“ Wünsche und Ziele sollten in einem Gespräch mit den Kunden vorab geklärt werden. Nicht selten sind die „Ziele“ des Kunden eigentlich „Wünsche“, die unrealistisch und nicht zu erreichen sind. Diese Situation führt über kurz oder lang zu Frust, der zu einem Abbruch des Trainings führen kann (Drop-Out-Syndrom). Die „Schuld“ trägt dann entweder der Trainer, das Studio oder das Trainingsgerät bzw. die „falsche“ Übung. Trainer sollten in der Lage sein, die passenden Fragen zur richtigen Zeit zu stellen, um dem Kunden den größtmöglichen Nutzen des Trainings ohne Schäden zu gewährleisten.

Workshop für die Praxis Im Workshop „Muskeln? Ja bitte, aber richtig!“ wird auch geklärt, bei welchen Zielgruppen Vorsicht geboten ist, welche Kunden evtl. in therapeutische Hände gehören, also die Kompetenzen eines Trainers übersteigen. Auch klären wir, bei welchen Kunden evtl. eine Überoder auch Unterforderung stattfindet, mit welchen Trainingsmitteln und -methoden gearbeitet werden kann, welchen pädagogischen Vermittlungsweg man einschlagen kann, um verschiedene Zielgruppen in einer Gruppe gleichzeitig zu unterrichten. Mythen und Fakten rund um das Thema Gewichtsreduktion, Körperformung und funktionelles Krafttraining (!) runden den Tag ab. Fragen, die den Teilnehmern auf der Seele brennen, werden gerne ebenfalls beantwortet./ Ich freue mich auf Ihre Teilnahme! Martina Santellanes

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Fitness

DFAV-Ausbilder stellen sich vor: Martina Santellanes

Berufung Trainer „Schon als Kind hat mir Sport immer viel Spaß gemacht. Schon sehr früh habe ich zusätzlich "differenzierten Sportunterricht" besucht, ein Zusatzangebot in der Schule. Als Teenager war ich eher im athletischen Sektor unterwegs. Leichtathletik (Kugelstoßen) und Handball habe ich geliebt. Meinen ersten Kontakt mit einem Fitnessstudio hatte ich ca. 1988. Eine Freundin hatte mich damals zu einem Probetraining überredet. Unsere "Trainerin" war sicher schon über 60 (!) Jahre alt. Das Hantel- und Gerätetraining hat mir auf Anhieb richtig Spaß gemacht. Danach war Aerobic angesagt: Barfuß auf Betonboden mit Stringbody wurden wir von Liesel (die älter Dame) angeleitet. Natürlich nur High Impact bei ca. 160 BPM. Kurz und gut: Sie hat uns platt gemacht. Das war für mich unglaublich und mein Ehrgeiz war geweckt. Meine Freundin kam nie mehr mit ins Studio, ich bin geblieben. Im Ringelbody mit Gürtel und Leg Warmer ging es heiß her. Rückblickend ist es ein Wunder das wir keine

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größeren körperlichen Schäden davongetragen haben, bei den Inhalten und der Art wie wir damals trainiert haben. Aber es hat soooo viel Spaß gemacht. Die Klamotten habe ich übrigens immer noch ... Zum Beruf des Trainers kam ich wie die meisten: per Zufall. Alle meine Trainer/innen hatten mich motiviert entweder auf die Bühne (Bodybuilding) zu gehen oder als Trainerin zu arbeiten, da ich sehr diszipliniert war und ich Bewegungsabläufe leicht erlernt habe. So kam es, dass ich ca. 1990 mit meinem ersten Trainerschein begonnen hatte. Dies war beim Bayrischen Landessportverband mit dem Übungsleitschein A. Ich hatte immer Menschen in meinem Umfeld denen ich zu verdanken habe, dass ich diesen Weg weiter gegangen bin. Durch deren Motivation und auch teilweise Druck bin ich von Lizenz zu Lizenz gegangen. Wie es kommen musste: Nach einigen Jahren in der Branche und mit der Aufbauarbeit von einigen Studios als "Erstkraft" kam der Wunsch nach einem eigenen Studio. Dies habe ich 1997 mithilfe von zwei Geschäftspartnern umsetzen können. Es lief erfolgreich und war mein "erstes Kind". Seit 2001 arbeite ich selbständig in verschiedenen Studios, für unterschiedliche Auftraggeber und Organisationen. Aktuell studiere ich Sportwissenschaft an der Hochschule für Gesundheit und Sport in Berlin. Durch das Studium möchte ich mich weiterentwickeln und einen akademischen Abschluss erreichen. Die Arbeit am und mit Menschen ist meine Passion. Die körperlichen Bedürfnisse und der Sport sind aus meiner Sicht nur ein Teil dessen was ein Trainer leisten können sollte. Mit erreichbaren Teilzielen einen Weg für Menschen zu finden, den sie gehen können, als Motivator (mit viel Lob!!!) Erfolge mit ihnen zu feiern, als Mensch greifbar zu sein – das ist glaube ich der Schlüssel zum Erfolg. Es ist eine Ehre für mich, dass Menschen mir ihre Gesundheit und ihr Privates anvertrauen. Damit möchte ich sorgfältig umgehen. Es ist kein Job, es ist Berufung.“ Martina Santellanes

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Martina Santellanes, Jahrgang 1965, ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern. Zu Ihren Qualifikationen gehören u.a. IHK Fitnessfachwirt, Medizinische Trainingstherapie (MTT, KG am Gerät), Trainerin für Präventiven Gesundheitssport der Ärztekammer Berlin und der Deutsche Gesellschaft für Sport & Prävention, Weight Management & Lifestyle-Consultant (ACE). Als Trainerin und Referentin in Aus- und Weiterbildung arbeitet Martina Santellanes seit 1990. Seit 1994 ist sie für den DFAV als Ausbilderin im Fitness- und Group-Fitness-Bereich tätig. www.s-m-i-l-e.tv


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Starke Knochen Fitness-Training kann helfen, vor allem Frauen vor Osteoporose zu schützen Das Risiko, an Osteoporose zu erkranken steigt mit zunehmendem Alter. Insbesondere Frauen über 45 sind betroffen. Mit einem entsprechenden Lebensstil, bewusster Ernährung sowie vor allem ausreichend Bewegung und Kräftigungsübungen kann der Osteoporose entgegegewirkt werden. Fitnessstudios sind für dieses Angebot prädestiniert. enschenwerden mit zunehmendem Alter immer kleiner! Eigentlich ein natürlicher Vorgang, dem sich niemand entziehen kann. Ein Phänomen übrigens, das ja auch schon junge Menschen kennen, wenn sie feststellen, dass sie abends kleiner sind als morgens. ‚Schuld‘ daran sind die federnden Bandscheiben zwischen den Wirbelkörpern. Sie werden durch die Aktivitäten im Laufe eines Tages wie ein Schwamm zusammengedrückt, so dass man abends tatsächlich um 1-2 cm kleiner ist als morgens. Nachts jedoch, wenn man schläft, saugen sich die Bandscheiben wieder voll, so dass der tägliche Größenverlust ausgeglichen wird. Anders bei älteren Menschen. Bei ihnen wird die Verringerung der Körperhöhe chronisch. Das ist im Grunde unbedenklich, wenn es sich lediglich um etwa 2 cm handelt. Dafür ist zum großen Teil der natürliche Verlust an Elastizität im Bandscheibengewebe verantwortlich, der diese Polster im Laufe des Lebens „schrumpfen“ lässt. Verringert sich die Körpergröße aber um mehr als 2,5 cm und wird zum Beispiel eine unerwartet starke Krümmung der Wirbelsäule erkennbar, so ist wahrscheinlich die gefürchtete Osteoporose die Ursache.

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Prof. Dr. Theodor Stemper Sportwissenschaftler an der Bergischen Universität Wuppertal, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Prae-Fit (DSSV, DFAV, dflv) und Ausbildungsdirektor Fitness beim DFAV e.V.

Osteoporose: Grund zur Sorge Die Osteoporose führt ‚schleichend‘ zum Kalziumabbau in den Knochen. Diese werden dadurch anfällig für

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Brüche. Vor allem die mit dem Körpergewicht belasteten Wirbelkörper und Hüftknochen sind davon betroffen. Wie ein Stapel von Pappschachteln, die im feuchten Keller allmählich aufweichen und in sich zusammensinken, werden zum Beispiel die Knochen der Wirbelsäule allmählich zusammengedrückt. Das Endresultat ist dann u. U. der legendäre „Witwenbuckel“. Bekanntlich haben Frauen das größte Risiko für Osteoporose. Das ist nicht nur auf die ohnehin geringere Knochendichte und höhere Lebenserwartung zurückzuführen. Hauptsächlich ist der deutliche Abfall des Östrogenspiegels während der Wechsel- bzw. Wandeljahre für die Beschleunigung des Knochenabbaus verantwortlich. Frauen ab etwa 45-50 Jahren sind daher besonders gefährdet. Nach der aktuellen Gesundheitsberichtserstattung des Bundes (www.gbe-bund.de) haben im

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Alter von 65 Jahren bereits 25 % aller Frauen eine Osteoporose - im Alterstrend weiter zunehmend. Bei den Männern sind es 6 %. Bei 4–5 % der Patienten sind damit Knochenbrüche verbunden, deren Anzahl auf weit über 300.000 jährlich geschätzt wird, annähernd 100.000 davon besonders kostenintensive Oberschenkelhalsbrüche. Damit ist die Erkrankung nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für die Volkswirtschaft eine Katastrophe, wenn man bedenkt, dass etwa die Kosten für die stationäre Behandlung, Operation, Rehabilitation und häusliche Pflege bei einem Oberschenkelhalsbruch im ersten Jahr schon bei ca. 25.000 bis 30.000 Euro liegen. Aktuelle Statistiken gehen davon aus, dass in Deutschland für alle Aufwendungen im Zusammenhang mit der Osteoporose jährlich an direkten Krankheitskosten 1,8 Milliarden Euro (www.gbe-bund.de) kalkuliert werden müssen, und sogar vermutlich ein Mehrfaches an indirekten Gesamtfolgekosten. Damit wird auch verständlich, dass beim Verdacht auf Osteoporose immer häufiger die Durchführung einer schmerzlosen Knochendichtemessung und/oder eine medikamentöse Substitution empfohlen werden, um frühzeitig gegenzusteuern. Was aber kann hier jede(r) einzelne von sich aus tun?

Verhaltensbedingt Vorbeugen Es ist bekannt, dass neben den unvermeidlichen körperlichen Veränderungen im Alternsgang für die Entstehung der Osteoporose weitere Faktoren verantwortlich sind: kalziumarme Ernährung, Rauchen, den Knochenabbau fördernde Medikamente (wie z.B. Kortikosteroide), Drüsenstörungen und – last but not least – Bewegungsarmut. All diese Faktoren sind, die bis auf die Störung der Drüsenfunktion, verhaltensbedingt. Deshalb liegt in der Vermeidung bzw. Änderung dieses Fehlverhaltens der Schlüssel zur Vorbeugung (Prävention). Das entspricht dem modernen Verständnis von Gesundheitsförderung als einem Prozess, der allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit ermöglichen will, dieses aber auch von ihnen erwartet (vgl. dazu u. a. die sog. Ottawa-Charta der WHO). Neben der häufig erforderlichen Substitution und medikamentösen Therapie (z. B. mit Kalzium, Vitamin D, Biphosphonaten), mit deren Hilfe der Verlust an Knochenmasse verhindert werden soll, hilft daher vor allem eine gesunde Lebensweise, um die Knochen ‚in Form‘ zu halten.

Hilfe auch im Fitness-Studio? Wer Osteoporose verhindern oder das Fortschreiten der Erkrankung verzögern möchte, sollte seinen Lebensstil so verändern, dass der Knochenmasseverlust aufgehalten wird. Es versteht sich von selbst, dass alle Maßnahmen immer in Absprache mit dem behandelnden Arzt und ausgebildetem Fachpersonal erfolgen

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sollten. Das ist mittlerweile in den meisten Fitness-Studios vorhanden, so dass die Empfehlungen zu Ernährung, Bewegung, Körperform und Körperhaltung dort in ganz hervorragender Weise - schonend und individuell abgestimmt - umgesetzt werden können. Dabei geht es vor allem um Folgendes: Ausgewogene Ernährung: Nach den Empfehlungen der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) sollte die Kalzium-Zufuhr bei Erwachsenen bis zum 50. Lebensjahr bei 900 mg pro Tag liegen, danach bei etwa 800 mg. Schwangere und stillende Mütter sollten sogar 1.200 bzw. 1.300 mg pro Tag aufnehmen. Für den Knochenaufbau ist weiterhin Vitamin D wichtig – ein Mangel daran führt bekanntlich zu Rachitis. Dazu benötigt man jedoch ausreichend Sonnenlicht, da Vitamin D 3 in der Haut erst unter UV-Einwirkung aus dem Provitamin Dehydrocholesterin, einem Zwischenprodukt des Stoffwechsels, gebildet wird. Das fettlösliche Vitamin D kommt in fettreichen Lebensmitteln, wie Eidotter, Butter, fetten Fischsorten vor, so dass auch diese bei intaktem Fettstoffwechsel gelegentlich auf dem Speiseplan auftauchen sollten. Weitere Details kann ein Ernährungskurs im Fitness-Center vermitteln. Gezielte körperliche Bewegung: Ein absolutes Muss, sowohl in der Prävention als auch in der Therapie der Osteoporose. Knochen werden vor allem unter Belastung stark. Die Röntgenbilder der Rückenwirbel von Gewichthebern belegen das in eindrucksvoller Weise. Und auch die Therapie nach Knochenbrüchen nutzt diese Erkenntnis inzwischen, weil man erkannt hat, dass Knochen unter leichtem Druck besser wieder heilen. Die Grundregel lautet daher, den Bewegungsapparat möglichst täglich in einem individuell verträglichen Maße zu be- statt zu entlasten. Hervorragende Möglichkeiten dafür bieten naturgemäß besonders Fitness-Studios. Denn dort können sowohl die empfehlenswerten Aktivitäten, in denen die Beinmuskulatur eingesetzt und das Körpergewicht getragen wird, durchgeführt werden, also Gehen, Walking oder Joggen auf dem Laufband und Steige-Belastungen auf Stepper oder Cross-Trainer. Besonders aber bieten Fitness-Center das gerätegestützte Krafttraining an, das gezielt, moderat, individuell optimal fein dosieret äußerst positive Resultate bringt. Inzwischen belegen zahlreiche Untersuchungen: Fitness-Training wirkt geradezu wie ein Medikament. Körperform und Körperhaltung: Es liegt auf der Hand – wer auf ausgewogene Ernährung und gezielte körperliche Bewegung achtet, der normalisiert auch sein Körpergewicht und gewöhnt sich eine gute Körperhaltung an, beides Schutzfaktoren gegen Osteoporose. Mit erhobenem Kopf, etwas zurückgenommenen Schultern, einem aufgerichteten Brustkorb und in natürlicher Weise geschwungenem Rücken kann sie und er dann aufrecht älter werden – und hoffentlich ein Leben lang von Osteoporose verschont bleiben. / Prof. Dr. Theodor Stemper

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Fitness

Berücksichtigung der individuellen Möglichkeiten der Kunden

Das

n e d n i f e b l Woh

zählt

„Jeder Trainierende sollte ein Fitnessstudio mit mehr Energie und Wohlbefinden verlassen, als er es betreten hat“, sagt Peter Hofmarksrichter. Sein Wunschziel ist die Verdoppelung der Zahlen im Fitnessmarkt. Wie das möglich werden kann, lesen Sie in seinem Beitrag as Erbe der „Trimm-Dich-Bewegung“ aus den 1970er Jahren und der damals obligatorischen Kalorientabelle wirkt bis heute in den Betrieb von Fitnessstudios nach. Aus den Botschaften von damals ist geblieben, dass ein Training, in dem nicht wirklich zahlreiche Kalorien verbraucht werden, wenig effektiv ist. Viel bringt viel, oder, je häufiger das Training, umso besser. Nun spricht natürlich nichts dagegen, viele Kalorien zu verbrauchen oder sich beim Training anzustrengen. Aber die Lösung für Gewichtsabnahme, mehr Gesundheit und ein verbessertes Lebensgefühl ist das für die meisten Menschen nicht.

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Die Tagesform entscheidet Der Zeitgeist hat sich seitdem verändert, denn trotz Abschwitzen und Kalorienverbrennen hat sich die Zahl

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der Übergewichtigen sowie der Skelett- und Herzkreislauferkrankten vervielfacht. Im Leistungssport hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass es wenig Sinn macht, bei einer Mannschaft jeden einzelnen Sportler über das Mannschaftstraining gleich intensiv zu trainieren. Fußballclubs wie AC Mailand, Manchester United oder FC Barcelona waren Vorreiter und versuchten, vor jedem Training über moderne Messdiagnostik die individuelle Tagesform der Athleten zu ermitteln. Die Erkenntnis, dass die Tagesform einer Person sehr stark schwankt und ein zu intensives Training die Leistung vermindert, führte zu einem der Tagesform angepasstem Training der einzelnen Spieler. Die Erfolge waren phänomenal. Die Leistungswerte verbesserten sich durch diese individuelle Form des Trainings erheblich, was sich in entsprechenden Erfolgen des Teams ausdrückte. Angestachelt durch

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Fitness

die Erfolge hat mittlerweile im Leistungssport jeder bedeutende Fitness-Coach nachgezogen.

Die Situation in den Studios In den Fitnessstudios sieht die Situation noch ganz anders aus. Das Motiv für den Besuch eines Studios hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert. Heute möchte eine große Anzahl der Interessenten das Training nutzen, um Lebensenergie zu bewahren oder diese zurück zu erobern. Trotzdem, nur selten werden die tagesaktuelle Form und die Stoffwechselsituation der Kunden ermittelt. Meist wird als Einstiegsdiagnostik ein Belastungstest und in fortschrittlichen Häusern eine Spiroergometrie oder ein Laktattest zur Ermittlung des individuellen Schwellenwertes und der Pulsvorgaben durchgeführt. Das Ergebnis wird in der Regel für längere Zeit als Basis für das Training verwendet. Dabei stützen sich noch viele Studios auf den ermittelten Kalorienverbrauch. Tägliche Schwankungen in der Leistungsfähigkeit eines Kunden werden nicht berücksichtigt. Dabei sind diese von Tag zu Tag teils ganz erheblich und können massiv variieren. Solange in den Fitnessstudios der Leistungsgedanke vorherrscht und die Bevölkerung der Meinung ist, dass das Studio dafür da ist, Kalorien abzustrampeln, wird es in meinen Augen keinen erheblichen Mitgliederzuwachs und keine damit verbundene Zunahme der Wertschöpfung geben. Der Fitnessmarkt wird erst dann richtig wachsen, wenn Bewegung und Training als Energieaufbau verstanden werden und die Bevölkerung erkennt, dass das Training den Organismus stärkt.

Bedürfnisse und Möglichkeiten des einzelnen Kunden Prof. Dr. Heinrich Bergmüller vom Institut für mitochondriale Medizin in Wien propagiert schon seit Jahren den schonenden Zugang zu Bewegung und Sport. Er weist darauf hin, dass die oft erwähnten positiven Auswirkungen wie Gewichtsreduktion, gesteigerte Fitness und mehr Lebensfreude nur dann eintreten können, wenn die Bedürfnisse und Möglichkeiten des Einzelnen abgestimmt durchgeführt werden. Seine Philosophie steht für eine Bewegung, die Zelle für Zelle gesünder macht. Prof. Bergmüller hatte Leistung steigernde Erfolge bei so bekannten Athleten wie den österreichischen Skistars Hermann Maier, Michael Walchhofer und Katrin Zettel zu verzeichnen. Darüber hinaus hat er nachgewiesen, dass der Einbau richtig dosierter Bewegung in das tägliche Leben nicht nur positiv auf degenerative Muskelerkrankungen wirkt, sondern auch bei Burnout und Leistungsknicks Erfolge zeigt. Ein Beispiel soll dies verdeutlichen: In der Sportmedizin wird davon ausgegangen, dass die meisten Personen in der Ruhesituation einen Laktatwert von ca. 1 mmol/l haben und mit diesem Wert ihr Training

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beginnen. In der überwiegenden Zeit des Trainings sollten 2 mmol/l für den optimalen Fettstoffwechsel nicht überschritten werden. Prof. Bergmüller hat in der Uni Wien jedoch nachgewiesen, dass zum Beispiel schwer adipöse untrainierte Menschen schon allein durch 15 Minuten Morgengymnastik Laktatwerte von über 5 mmol/l aufweisen und damit deutlich weniger Sauerstoff in die Zellen bekommen, was den Prozess der Regeneration und die Fettverbrennung massiv behindert oder blockiert. Dies sind Werte, die laut Sportwissenschaft dem Entwicklungsbereich zuzuordnen sind. Dieser sollte jedoch nicht mehr als fünf bis zehn Prozent des gesamten Trainingsumfangs abdecken. Bei diesem Beispiel würde sich der Trainierende jedoch die meiste Zeit in diesem Bereich befinden. Dies bedeutet, die Person ist langfristig überlastet und die Leistungsfähigkeit verschlechtert sich durch das Training. Es liegt in der Natur der Sache, dass der Organismus dagegen eine Schutzfunktion aufbaut, in dem er mit Unlust auf das Training reagiert.

Vision Meine Vision ist, die Mitgliederzahlen in Fitnesseinrichtungen zu verdoppeln. Dazu muss in meinen Augen nicht nur in neue Marketing-Konzepte investiert, sondern das Training so aufgebaut werden, dass jeder Trainierende das Studio mit mehr Energie und Wohlbefinden verlässt, als er es betreten hat. Im Bewusstsein von Trainern und Mitgliedern muss eine Veränderung erfolgen: weg vom Training mit dem Zweck, Kalorien zu verbrennen hin zum Training und der Auswirkung auf die Körperzellen. Richtig dosiertes Training führt zu einer Aktivierung der Mitochondrien und zu einer verbesserten Sauerstoffaufnahme der Zellen. Manchmal ist dazu intensives Training notwendig, manchmal allerdings nur leichtes regeneratives Training. Dazu ist eine Abkehr von pauschalen Trainingsintensitäten hin zu individuell ermittelter, tagesaktueller Belastung erforderlich.

Was ist zu tun? Um dies zu erreichen, sind zwei Faktoren notwendig: Bewusstmachen und Schulen der Trainer zu diesem Thema und das zur Verfügungstellen von moderner, leicht durchführbarer Messdiagnostik. Beides habe ich mir zur Aufgabe gemacht. Die Anforderungen der heutigen Zeit an unseren Lebensstil erfordern andere Trainings- und Ernährungskonzepte als die, die auf den Erkenntnissen der 1970er Jahre beruhen. Wenn die Menschen merken, dass jedes Training zu mehr Lebensenergie beiträgt und sie die Methodik verstanden haben, werden sie sich verstärkt dem Thema Fitness zuwenden und in die Studios kommen. / Peter Hofmarksrichter

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Peter Hofmarksrichter Der Dipl. Ing, Peter Hofmarksrichter ist 51 Jahre alt. Bei der INLINE Unternehmensberatung war er über 10 Jahre zuständig für Beratung, Marketing und Werbung. Seit 2003 ist Peter Hofmarksrichter Inhaber und Geschäftsführer der Firma Figurwell, die auf die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb moderner Messdiagnostik spezialisiert ist. www.figurwell.de


Advertorial

Die „Fitness & Sport“- Systemlösung Made in Germany ist die ideale Kombination von Funktional Training mit Spaß

Be pushed by fun!

Das „Fitness & Sport“–Concept vom Unternehmen Cube Sports wird schon geraume Zeit als Century Innovation gehandelt. Endlich ein aufgehender Stern im Fitness-Kosmos, der schafft, was viele Ideen zuvor nicht schafften. Den Spirit oft time verstehen, ihn in ein Trainingskonzept einfließen lassen und als Bonus mit einer ausgereiften, profitablen Allround-Lösung anbieten. 98

born to be 2010 begann alles, um eine nachhaltige Lösung, für ein entstandenes Problem zu finden: Daniel Borschel und Marcel Wergen, Betreiber der Event Agentur „realpulse“ fanden es auf Dauer müßig, für gebuchte Parkourshows und – Events Hindernisse ständig neu zu konzipieren und entwickelten ein funktionales System. Clubbetreiber und Sportbegeisterte konnten das erste Modell auf der FIBO 2010 testen. Nach weiteren Entwicklungsphasen wurde der Prototyp TÜV zertifiziert. Fitness & Gesundheit 3-2012


Advertorial

and the winner is....

be brave to reap money

Das innovative Gerätesystem war auf der FIBO 2011 Champion of the Show für den Innovation Award 2011. Nach dem Award Sieg wurde schnell klar, dass es eine Systemlösung für die Fitness Branche geben muss. Die Antwort ist das perfekte Trainings- und Raumkonzept. Clever und schnell geliefert - auf der FIBO 2012 wurde erneut Geschichte geschrieben – es ging ab in die 4. Dimension. Cube Sports hielt sein Versprechen und stellte mit EVOLUTION4D die angekündigte Lösung vor. Das Trainings- und Kursprogramm EVOLUTION4D bedient nicht nur bestimmte Muskelgruppen sondern fördert die Bewegungsgrundfertigkeiten des Menschen. High Class Funktional Training mittels modularer Bewegungslandschaft im „Nature-Look“ kann nun im Fitness Studio umgesetzt werden. Ganz neue Aspekte der Flächenwirtschaftlichkeit kommen ins Spiel. Das EVOLUTION4D-Konzept bietet Cube Sports in drei Raumlevel 40 m², 80 m² sowie 120 m² an.

Durch die neu gewonnene Trainingsvielfalt liegt eine Zielgruppenerweiterung auf der Hand. Kurs-, Gruppenund Individualtraining, Manager-Seminare, Incentives, spezielle Programme für Kids und Jugendliche und der Spaß für die komplette Familie sind nur einige Möglichkeiten, mit denen Sie neue Kunden generieren oder einer Fluktuation gegenwirken können. Zudem setzt das Unternehmen auf Nachhaltigkeit. Der Fitnessstudiobetreiber sowie sein Trainer werden intensiv fortgebildet und im Anschluss regelmäßig nachgeschult.

Wir leben nicht dreidimensional – die 4. Dimension ist individuell – sie ist Deine Dimension! Be pushed by fun! www.cubesports.de

Nicht nur die Ausbildungseinheiten der Bundeswehr haben erkannt, dass Funktional Training mittels der Cube Sports Systeme viel effektiver durch den neu gewonnenen Spaßfaktor ist. In ausgesuchten Fitness-Studios können die Kunden schon mit EVOLUTION4D trainieren. Das Leichlinger „Just Fit“ von Frank Böhme ist eine dieser Anlagen.

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Gesundheit

ERGO-FIT auf der eHealth Conference 2012 Dynamed Cable-Circuit

GesundheIT – digital, besser, effizienter: Die eHealth Conference 2012 findet am 5. und 6. Juni in Saarbrücken statt. Sie wird in diesem Jahr gemeinsam vom Bundesministerium für Gesundheit, dem Saarländischen Ministerium für Gesundheit und Verbraucherschutz und der Gesellschaft für Versicherungswissenschaft und gestaltung e.V. veranstaltet. Ziel der eHealth Conference 2012 ist es, die stärkere Einbeziehung von Patientinnen und Patienten in den Versorgungsprozess. Es geht darum, für Akzeptanz bei denjenigen zu sorgen, für die die Telematikplattform und die unterschiedlichen Anwendungen aufgebaut und eingeführt werden.

Der neue Dynamed Cable-Circuit der Stolzenberg GmbH besteht aus sechs Geräten für die Untere-, Obere- und die Rumpfmuskulatur. Basierend auf dem Seilzugprinzip bieten Dynamed Cable-Geräte eine freie Bewegungsausführung und passen sich der Bewegung des Trainierenden an. So wird durch mehr Bewegungsvarianten gleichzeitig die Koordination des Trainierenden gefördert. Die neue Gerätelinie zeichnet sich durch kompakte und platzsparende Bauform, einheitliches Design und einfaches Handling aus. Das Training an den Geräten ist ohne aufwendige Einstellungen möglich und alle Geräte können mit dem Dynamed-System ausgestattet werden für chipkartengesteuertes Training. Der Trainierende erhält über ein Display Informationen über die Bewegungsgeschwindigkeit und das Bewegungsausmaß. Gleichzeitig werden alle Trainingsdaten erfasst und können später ausgewertet werden. Der Dynamed Cable-Circuit ist vom Zirkeltraining in Therapie,- Wellness,-und Fitness-Einrichtungen über individuelles Krafttraining bis zu physiotherapeutisch begleiteter Trainingstherapie einsetzbar. Alle Geräte entsprechen dem Medizinproduktegesetz. Weitere Infos bekommen Sie unter www. stolzenberg.org.

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(Die „Telematikplattform für Medizinische Forschungsnetze e.V.“ ist ein Kompetenznetzwerk aus Wissenschaftlern, Ärzte und Patientenorganisationen mit dem Ziel, innovative, multidisziplinäre Gesundheitsforschung auf höchstem Niveau zu ermöglichen und Forschungsergebnisse schnellstmöglich in die Patientenversorgung zu bringen. Anm. d. F&G-Redaktion) An den beiden Konferenztagen werden neben Grundsatzbeiträgen hochrangig besetzte Diskussionen zwischen Politik, Selbstverwaltung, Vertretern aus Wissenschaft, Industrie und Patientenseite stattfinden. Dafür sorgen hochkarätige Referenten wie z.B. Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr. Im Rahmen eines Workshops stellen ERGO-FIT und das Fraunhofer ISST das Thema »eTraining«-IT-Standard zum Datenaustausch zwischen Fitness und Medizin vor. Die beiden Unternehmen zeigen damit auf, wie wichtig eine Vernetzung des ersten und zweiten Gesundheitsmarktes ist. Weiter Infos und die Anmeldung zur Konferenz finden Sie unter www.ehealth.gvg.org, www.ergo-fit.de

Nach Kreuzband-OP mit Power Plate starten Nach Kreuzbandoperationen leiden viele Patienten unter einer Instabilität im Kniegelenk. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass ein Power Plate-Training im Vergleich zu einem konventionellen Training zu einer deutlichen Verbesserung der posturalen Stabilität führt. Weitere Untersuchungen bei Kreuzbandpatienten zeigten positive Effekte eines Power Plate-Trainings auf die Muskulatur, eine verbesserte Patientenzufriedenheit und ein geringeres Schmerzerleben. Die Befunde belegen, dass ein Power Plate-Training einen wertvollen Beitrag in der Rehabilitation nach Kreuzbandoperationen leistet. www.powerplate.de

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Medical Fitness Deutschland im Aufwind Strategische Kooperationen stärken das MFD Konzept. Gleich bei zwei hochkarätigen Partnern zeigte MFD Präsenz auf der FIBO. Die Lucamed International GmbH aus der Schweiz, bisher mit div. Mess- und Analysetools in über 3.500 Arzt- und Physiotherapiepraxen vertreten, präsentierte mit BackScan ein präzises, einfach anwendbares Rückenvermessungssystem für die Fitnessbranche, das auf großes Interesse gestoßen ist. Das IST-Institut mit Christine Ivanusic, Sascha Martini und einem hoch motivierten Mitarbeiter-Team war in verschiedenen Messehallen präsent und stellte u. a. auch den neuen Ausbildungsgang vor: MEDICAL FITNESS COACH. Ein fachlich kompetenter Austausch, ein hoher Mehrwert für die Kunden und ähnliche Zielgruppen der Partner bilden die Basis für die jüngst geschlossenen Kooperationen. Markus Rauluk freute sich zudem über konstruktive Gespräche auf höchstem Branchenniveau, u.a. mit Volker Ebener, FIBO Gründer, Refit Kamperovic, DSSV und Hans Münch, IHRSA Botschafter.

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DFAV-Seminarticker Fitness Trainer A-Lizenz (medical Fitness) München 1. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.-16.09.2012 2. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.-14.10.2012 3. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.-11.11.2012 4. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.-16.12.2012 Prüfung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Januar 2013

S-Lizenz Fachtrainer für Wirbelsäulengymnastik Stuttgart, mit Anja Friebner 1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07.-08.07.2012 2. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28.-29.07.2012 3. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.-26.08.2012 Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21.10.2012

DFAV-Workshops Healthy Back mit Anja Friebner Gäufelden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07.-08.07.2012

NEU: Sanftes Rückentraining mit Saskia Breker Darmstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04.08.2012

Sensomotorisches Training mit Marc Beitzel Bonn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19.08.2012

Healthy Back mit Griselda Enciso Berlin. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01.-02.09.2012

dfav.de Alle weiteren Infos zu Veranstaltungslocations, Preisen, Ausbildern, etc., bekommen Sie unter www.dfav.de


Gesundheit

Nachhaltige Kundenbetreuung medo.check – Software für professionelles Trainingsmanagement

Was ist dran am Slogan „Software für professionelles Trainingsmanagement“? Was bedeutet das genau? Und: Wie gut funktioniert die Idee im Studioalltag? F&G hat nachgefragt.

Weitere Informationen Ausführliche Informationen zu den Möglichkeiten der Software medo.check und ihren Modulen bekommen Sie unter www.medocheck.com

er Trend „Fitness goes health“ führt zu einer zunehmenden Nachfrage nach Tools zur professionellen Kundenbetreuung, die darüber hinaus das wirksamste Unterscheidungsmerkmal zum Discounter sind – Premium statt Masse. Eine individuelle Kundenbetreuung bedeutet aber mehr Aufwand und Disziplin bei den Mitarbeitern. Viele Studios scheuen diesen Aufwand. Die Folge ist, dass ihre Kunden die Motivation verlieren und nach sechs Monaten den bestehenden Vertrag kündigen. medo.check macht diesen nötigen Mehraufwand plan- und kalkulierbar. Es bietet Studios die Möglichkeit, ihr eigenes Betreuungskonzept einzubringen oder zu entwickeln, bei dem sie neben regelmäßigen Kundenkontakten auch Check-Ups, Trainingsplan-Aktualisierungen oder andere Angebote koordinieren können.

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selbst erstellte Vorlagen mit medo.check nutzen, um auf unterschiedliche Zielgruppen einzugehen. In der medo.check fitness & wellness Version steht eine große Auswahl verschiedenster Tests und Untersuchungsmöglichkeiten zur Verfügung: Dies sind z. B. eine Eingangsbefragung (Anamnese), Körper- und Vitaldaten, eine Funktionsdiagnostik sowie Leistungs- und Laktatdiagnostik, die an die Tests angepasst werden kann, die im Studio verwendet werden. Möglich sind u.a.: Harvard Step Test, Cooper Test, PWC (130,150,170), Stufentest, Laktatdiagnostik, etc. Schnittstellen zu zahlreichen Geräten und Studioverwaltungssystemen beschleunigen die Arbeitsabläufe. Es bestehen u.a. Anbindungen zu Herstellern von Körperanalysewaagen, Kraft-, HRV-, Puls- und Blutdruckmessung, etc.

Individueller Zuschnitt

Keine Herstellerbindung

Über Zeitaufwand und Inhalt der Check-Ups entscheidet das Studio. Der Anwender kann beliebig viele

Eine exklusive Herstellerbindung wird von medo.check bewusst vermieden. Der Anwender nutzt

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Gesundheit

eine zentrale Oberfläche, d.h. Mehrfacheingaben und unnötige Tipparbeit fallen weg und die Dokumentenverwaltung erlaubt die Integration von nicht direkt angebundenen Geräten und Datenlieferanten. Alle Ergebnisse werden zentral abgelegt und die Studiomitglieder bekommen alles aus einer Hand.

medo.check verlangt eine monatliche Nutzungsgebühr. Diese Nutzungsgebühr variiert zwischen den angebotenen Laufzeitmodellen. Grundsätzlich gilt bei medo.check „all inclusive“, d.h. Installationssupport, Schulung, Updates und sonstiger Service sind in der Nutzungsgebühr enthalten. /

Wie funktioniert medo.check im Studiobetrieb?

Nachgefragt bei Frank Stahnke Frank Stahnke, Jahrgang 1969, ist verheiratet und betreibt seit 16 Jahren im Raum Bielefeld zwei Gesundheitsstudios. Vor sechs Jahren hat er einen Reha-Verein gegründet, der für Menschen mit Haltungsproblemen (Rückenschmerzen) Kurse anbietet. Frank Stahnke ist auch in seinem Rennrad-Verein aktiv und leitet jede Woche zwei Rennrad-Gruppen. www.ladysports-brake.de, www.all-sports-brake.de F&G: Wie sind Sie auf medo.check gekommen? Frank Stahnke: Ich war auf der Suche nach einem Programm zur Trainingsbetreuung. Wir wollten unsere Fluktuationsquote senken. Das Programm sollte helfen, dass wir nicht so viele Leute verlieren und dass unsere Stammkunden zufrieden sind. Meine Frau hatte als Personal Trainerin schon mal mit medo.check gearbeitet und meinte, das könnte was für die Studios sein. Daraufhin haben wir die Testversion ausprobiert. F&G: Aus welchen Gründen haben Sie sich entschieden, mit der medo.check-Software in Ihrem Studio zu arbeiten? Frank Stahnke: Wir wollten eine möglichst große Prozentzahl an Mitgliedern haben, die regelmäßig ihre Erfolgskontrolle bekommen. medo.check hilft uns, unsere Kunden gut zu betreuen, ihnen bewusst zu machen, was sie durch ihr Training bei uns schon erreicht haben. Außerdem bietet medo.check viele Möglichkeiten im medizinischen Bereich, das lässt uns weitere Optionen offen. F&G: Welche Bausteine aus dem medo.check-Portfolio nutzen Sie schwerpunktmäßig? Frank Stahnke: Beim direkten Kontakt mit unseren Kunden insbesondere die Eingangstests und die Protokolle der regelmäßigen Tests. Da sehen die Mitglieder schwarz auf weiß, was das Training ihnen bringt – und: Wir geben ihnen die Protokolle mit, quasi als Beleg dafür, dass und wie wir uns kümmern. Für uns, also im Wesentlichen die Trainer, sind die Aufgabenlisten sehr wichtig. Dort wird aufgeführt und

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farblich gekennzeichnet, welche Mitglieder turnusmäßig einen neuen Plan bekommen. Das hilft sehr bei unserer Planung. F&G: Wie bewährt sich das Programm im Studioalltag? Frank Stahnke: Generell gut! Ich denke, die Anwendung von medo.check hat auf jeden Fall dazu beigetragen, die Fluktuation zu senken – nicht alleine, sondern neben einigen anderen Maßnahmen, die wir eingeführt haben, aber der Beitrag ist definitiv da. Wenn man richtig mit medo.check arbeiten will, muss man grundsätzlich bereit sein, etwas Zeit zu investieren, vor allem am Anfang. Übungen und Geräte können im Programm angelegt werden sowie Bestandsund Neukunden. Auch für die Trainer ist es natürlich mehr Arbeit mit den regelmäßigen Checks und neuen Plänen, aber dafür sind sie ja auch da. Es ist für uns den Aufwand aber wert gewesen, ganz klar. F&G: Wie ist die Resonanz Ihrer Mitglieder auf die Anwendung Programm? Frank Stahnke: Durchweg gut. Der Aufwand und die Mühe macht sich auch bei den Kunden bemerkbar. Wir sind ja ständig nah dran. Und: Unsere Kunden sehen regelmäßig, warum sie bei uns Mitglied sind. Die EDV-Dokumente, die wir ihnen bei den Tests mitgeben, haben einfach eine höhere Glaubwürdigkeit als ein handbeschriebenes Papier und sie sind durch die Bebilderung auch leicht verständlich. F&G: Sind Sie mit dem Service und der Unterstützung von medo.check zufrieden? Frank Stahnke: Ja, die Zusammenarbeit klappt gut. Bei Problemen wurde uns immer geholfen. medo.check hat für uns auch schon Funktionen und Listen eingearbeitet, das war für uns natürlich klasse. F&G: Was sollten Studios beachten, die sich für die medo.check-Produkte interessieren? Frank Stahnke: Wenn Sie sich medo.check anschaffen, bedeutet das durchaus Zeitaufwand. Das Programm einschalten und alles wird gut ist nicht! medo.check sollte man mit eigenen Inhalten und Ideen füttern. Bei uns wird das Programm nie ganz fertig sein, weil wir ständig was aktualisieren. /

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Gesundheit

DFAV-Workshop

Sensomotorisches Training Functional Training ist einer der großen aktuellen Fitness-Trends. Sensomotorisches Training beinhaltet viele funktionelle Elemente, geht aber noch einen Schritt weiter: Es ergänzt alle herkömmlichen Trainingsformen um visuelle, taktile oder sogar akustische und räumliche Impulse. Der DFAV-Workshop zeigt, wie sich neue Impulse in jedes Training integrieren lassen as sensomotorische System (SMS) ist das System, das den menschlichen Körpers reguliert. Diese Regulation bezieht sich auf das Körperinnere und auf Einflüsse von außen. Unterschieden werden Reize aus dem Inneren, wie z. B. die Stellung der Gelenke oder der Funktionszustand der Muskulatur – auch als Propriozeption bezeichnet – und externe Reize, wie z. B. eine Berührung der Haut. Diese Reize verarbeitet, speichert und beantwortet das zentrale Nervensystem und ermöglicht dem menschlichen Organismus so in angemessener Weise auf seine Umwelt zu reagieren. Jede Bewegung, jeder Impuls, der den Menschen sprechen oder in eine bestimmte Richtung blicken lässt, ist also gesteuert durch das SMS. Dieses hochkomplexe System ermöglicht es dem Menschen also seinen vielfältigen Alltag zu bewältigen und sichert sein Überleben. Interessant ist, dass jede Reaktion des Körpers wiederum einen neuen Reiz darstellt. Unser sensomotoDFAV-Workshop risches System arbeitet also ständig und sensomotorisches Training kann, wie jeder Teil unseres Organismus, Hamburg . . . . 19.08.2012 ermüden, sich erholen und adaptieren.

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Termin

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Die Leistungsfähigkeit des SMS, d. h. das Zusammenspiel von Muskelarbeit und Sinneseindrücken können wir trainieren. Hier setzt der DFAV-Workshop an.

Sensomotorische Impulse Sensomotorisches Training umfasst ein sehr großes Spektrum. Es beginnt bei einem „einfachen“ Hanteltraining und führt bis hin zu spezialisierten Trainingsplanungen und hochkomplexen Übungen in abgestimmten klimatischen Bedingungen. Ein gutes Beispiel ist das Training eines Läufers in Vorbereitung auf einen Wettkampf, der in tropischer Umgebung stattfinden wird. Der Läufer wird versuchen einen großen Teil seines Trainings in gleichem klimatischem Umfeld, wie dem des Wettkampfes zu absolvieren um seinen Körper – sein SMS – optimal auf den bevorstehenden Lauf vorzubereiten. Ein anderes Beispiel sind die beiden Judoka, die ihre Trainingskämpfe mit verbundenen Augen durchführen. Angriff und Verteidigung kündigen sich dem Partner nur taktil und akustisch an. Hier werden Sinne in das Training mit einbezogen, die das Sehen zukünftig ergänzen werden.

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Gesundheit

Die größte Bedeutung des sensomotorischen Trainings ist, körperliche Funktionen und Abläufe zu ökonomisieren und auf Anforderungen des Sports oder auch des Alltags vorzubereiten. Übungen außerhalb der gewohnten Schemata sind ein wichtiger Bestandteil dieser Vorbereitung. Bewältigt der Körper die Herausforderungen einer komplexen Übung, so fällt ihm auch eine einfache Übung entsprechend leichter. Fährt man einen Porsche wird man wohl kaum jede Minute mit maximaler Geschwindigkeit fahren. Aber es ist von großem Nutzen, wenn man es eilig hat oder überholen will. Wenn ein Trainierender einbeinig auf einem Wackelbrett eine Schulterübung absolvieren kann, steht er dann nicht auch viel sicherer auf festem Untergrund ohne Hanteln in der Hand? Man kann also im tatsächlichen, wie übertragendem Sinn von einer verbesserten Standhaftigkeit und einer besseren motorischen Leistungsfähigkeit sprechen.

Für jede Zielgruppe geeignet Der Mensch hat nur einen begrenzten Pool an Ressourcen. Muss er seine Energie in die Abläufe des motorischen Systems stecken, bleibt ihm weniger Energie für z.B. seine Denkleistung. Man sollte also nicht nur von einer verbesserten motorischen Leistungsfähigkeit ausgehen, sondern kann auch eine Verbesserung der Aufmerksamkeit und der Resistenz gegen Ermüdung ins Kalkül ziehen. Ein sensomotorisches Training ist also für den Straßenbauer genauso sinnvoll wie für den Manager. Beide profitieren in ihrem Umfeld von einer Ökonomisierung ihrer Ressourcen und sind so in ihrem beruflichen Umfeld leistungsfähiger.

SMS-Training im Studio Aktuell findet man das sensomotorische Training vor allem im Bereich der Sturzprophylaxe im Seniorensport und im Leistungssport.

Von SMS-Training profitieren kann aber jede(r) Trainierende in jedem Studio. Das große Feld zwischen der Zielgruppe 50+ und den Leistungssportlern gilt es also zu füllen. Der Vorteil, der sich jedem Studio oder Personal Trainer bietet ist, dass diese Trainingsform auf kleinem Raum und mit wenigen einfachen Utensilien durchführbar ist. Wie oben erwähnt ist das Spektrum an Trainingsmöglichkeiten unendlich. Der ambitionierte Kraftsportler könnte z. B. Kreuzheben mit mittlerem Gewicht auf einer Matte trainieren. Der Trainingseffekt wäre, dass er beim nächsten Maximalkrafttraining weniger Kraft (Ressourcen) mit dem festen Stand „verschwendet“. Für fast jede Bewegung im Alltag gibt es Übungen, die die Sensomotorik verbessern können – ebenso wie für Herausforderungen im Leistungssport oder konkrete muskuläre Defizite. Sensomotorisches Training ist eine sehr funktionale und wichtige Zusatzqualifikation, die jede Form von Training effizienter machen kann. Durch sensomotorische Elemente können in jedem Trainingsplan integriert werden. Trainingsvariationen und neue Trainingsreize können gesetzt werden, die Kunden und Mitglieder erfolgreicher machen.

Wo setzt der Workshop an? Der Workshop ist für Einsteiger in diese Trainingsart gedacht. Es geht darum das SMS in seiner Funktion kennenzulernen, seine Wirkung selbst zu erfahren und dann mit praktischen Übungen direkt umzusetzen. Vorausgesetzt werden bei den Teilnehmern die Grundkenntnisse der Anatomie und Physiologie (Fitness-Trainer B-Lizenz). / Marc Beitzel

Beispiel für ein sensomotorisches Training für Skifahrer mit steigendem Schwierigkeits-Niveau

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Marc Beitzel Marc Beitzel ist Diplom-Sportwissenschaftler, Physio- und Manualtherapeut und verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich der medizinischen Trainingstherapie. Seit 1997 arbeitet Marc Beitzel als Personal Trainer. Seit 1998 ist er Ausbilder in den Bereichen funktionelle Anatomie und funktionelles Krafttraining, angewandte Biomechanik sowie Physiologie und Trainingslehre. Für den DFAV e.V. ist Marc Beitzel seit 2009 tätig. marc@physio2brain.de


Fitness & Ernährung

Neues Lizenzkonzept bei myline Anlässlich des 25-jährigen Firmenjubiläums und der Auszeichnung zum besten Abnehmprogramm Deutschlands 2011 gibt die myline® Deutschland GmbH 50 ausgesuchten Clubs die Gelegenheit, das myline® Abnehmprogramm für nur 99 Euro im Monat zu testen. Der Nutzen liegt klar auf der Hand: Mitglieder erreichen ihre Figurziele, die Kündigungsquote senkt sich, die Weiterempfehlungsquote steigt und die Clubs erhalten zusätzliche Neukunden. Nicht zu vernachlässigen ist die Erhöhung des Thekenumsatzes durch den Verkauf der myline® Produkte um nachweislich 30 %. Weitere Infos unter: www.99euro-revolution.com

BODY by Multipower Mit dem Slogan „For the BODY you love“ bietet BODY by Multipower ab sofort ein Sortiment mit drei aufeinander abgestimmten Produkten für das Bodyshaping: die Shakes „Fruit & Shape“ und „Shake & Shape“ sowie den Riegel „99 calorie bar“. „Aus Umfragen wissen wir, dass Bodyshaping und Fettreduzierung zwei vorrangige Trainingsziele sind, sowohl für Frauen als auch für Männer“, so Mirco Schöning, Marketing-Direktor Atlantic Multipower. Dementsprechend ist BODY by Multipower auf diejenigen zugeschnitten, die BodyshapingProdukte der reinen Sporternährung vorziehen und dabei auf hochwertige Produktqualität setzen. Natürliche Inhaltsstoffe sind ein immer bedeutenderes Kaufkriterium im Fitnessmarkt. „Fruit & Shake“ als erster Smoothie-Shake mit echtem Fruchtpulver und der „99 calorie bar“ mit echten Fruchtstücken sind dafür die passenden Neuprodukte am Studiotresen. Bestätigung für die neue Premium-Marke erhält BODY by Multipower von kompetenter Stelle: „Die eiweißreichen BODY Produkte sind eine sinnvolle Ergänzung für das Figurtraining“, so Professor Dr. Klaus-Michael Braumann, Professor für Sportmedizin an der Universität Hamburg. www.multipower.de

Best Body Nutrition auch für Fitnesssportler

aerolution weight management Das FIBO-Highlight bei aerolution war definitiv das

Die neue Hardcore-Line von Best Body Nutrition kam beim Publikum auf der FIBO sehr gut an: Besonders die drei neuen Produkte Water Whey, Nitrobolan Pre Noxx und Anabolan Post Load waren gefragt. Das neue Leitprodukt heißt Water Whey. Durch die Kombination dreier verschiedener Wheyproteinquellen wird ein Chemical Score von 124 erreicht. Abgerundet wird die HardcoreLine durch den Pre-WorkoutShake Nitrobolan Pre Noxx und den Post-Workout-Shake Anabolan Post Load. Nitrobolan Pre Noxx versorgt den Körper vor dem Training ideal mit allen wichtigen Nährstoffen, wie zum Beispiel hochdosiertem Beta Alanin, L-Arginin und L-Citrullin. Nach dem Training empfiehlt Best Body Nutrition Anabolan Post Load mit einem Vitamin-Mineralstoff-Komplex zur Unterstützung des Stoffwechsels sowie Molkenproteinkonzentrat und Molkenproteinhydrolysat für die Regeneration. Die Produkte Water Whey, Nitrobolan Pre Noxx und Anabolan Post Load aus der Hardcore-Line sind übrigens nicht ausschließlich für Profisportler oder Bodybuilder gemacht, sondern auch für den „normalen“ Sportler und Fitnessstudio-Kunden die perfekte Ergänzung zum Training.

brandneue „aerolution weight management“, eine

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mein Team.“ www.aerolution.de

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einmalige Kombination aus Ernährung und Bewegung. Bei den Live-Demonstrationen des „aerolution weight mangements“, die Vertriebsleiter Stefan Haubelt durchführte, war der Messestand jedesmal zum Bersten voll. Die Anzahl der Messe-Vorbestellungen war überragend. „Viele unserer Bestandskunden haben uns am Messestand besucht und waren restlos begeistert davon, mit dem aeroman professional jetzt ohne großen Aufwand auch ein professionelles Gewichtsmanagement anbieten zu können“, so aerolution-Geschäftsführer Gunnar Jung. „Das positive Feedback, sowie die eingebrachten Verbesserungsideen, freuen uns sehr. Ich bin echt stolz auf

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Fitness & Ernährung

„Die Fitnesstheke“, eine Kolumne von Andreas Holz

eine ersten Erfahrungen mit der Arbeitsweise an der Fitnesstheke machte ich vor 10 Jahren als Verkaufsleiter einer regionalen Studiokette in München. Das erste, was mir auffiel war, dass den Kunden keinerlei Produkte angeboten wurden, obwohl die Fitnesstheke und der Bistrobereich eine große Fläche im Studio ausmachten. Die Begründung: unsere Gäste sollen freundlich eingebucht werden und ihnen soll viel Spaß beim Training gewünscht werden. Mein Gedanke dazu: was hat zielorientiertes Training mit Spaß zu tun? Ich dachte immer, „raus aus der Komfortzone, rein in die positive Veränderung“! Mit dem Training wird ja bekanntlich die Veränderung angestoßen, umgesetzt wird sie in der Regenerationsphase. Hier spielt die Ernährung eine entscheidende Rolle! Aus meiner Erfahrung weiß ich, dass ein paar Ernährungstipps vom Trainer kaum zu einem Ergebnis führen.

Kritische Kunden Nach meinem Gastspiel im Studio entschloss ich mich, die Produkte selbst auf dem Fitnessmarkt zu vertreiben. Zu dieser Zeit gefiel mir besonders folgende Aussage von Studiobetreibern: „Mit dem Zeug ist doch kein Geld mehr zu verdienen! Damals haben wir das palettenweise verkauft – ja, da war noch Umsatz drin!“ Genau dieses „damals“ ist heute oft das Problem. Damals wurden Produkte verkauft, die absolut nichts mit dem Ziel des Kunden zu tun hatten. Der Kunde hat dies gemerkt und quittiert. Er lässt sich glücklicherweise nicht mehr alles verkaufen.

Steigende Umsätze außerhalb des Studios Dass die Ergänzungsprodukte immer mehr in den Fokus rücken, zeigten mir schon relativ schnell die steigenden Umsätze der Onlineshops und Shops, die es mittlerweile in jeder deutschen Stadt gibt. Da ich diese auch betreue, weiß ich, wo diese ihre Kunden rekrutieren. Es sind fast ausnahmslos Kunden, die auch im Studio trainieren. Und schon ist der nächste Grund für keine oder geringe Umsätze an der Fitnesstheke ausgemacht. Zitat: „Der Onlinehandel macht es für uns uninteressant, Produkte an der Fitnesstheke zu verkaufen“! Sehe ich aber die Preisstruktur für Produkte in einigen Studios, so stellt sich mir die Frage, ob deren Betreiber ihren Kunden die Fähigkeit des Preisvergleichs absprechen. Meine Erfahrung mit Fitnesskunden sieht da anders aus. Die Eingabe des Produktnamens aus dem Studio bei Google bekommt mittlerweile fast jeder hin. Ist die Preisdifferenz so erheblich, wie ich dies öfter erlebe, braucht das Studio sich über seine Darstellung bei den Mitgliedern keine Gedanken mehr zu machen. / Andreas Holz

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Andreas Holz Andreas Holz, Jahrgang 1964, ist im Vertrieb bei Best Body Nutrition als Gebietsrepräsentant für die Key-Accounts im Studiogeschäft zuständig. Er kam als gelernter Wertpapiermakler über den aktiven Triathlonsport vor rund 10 Jahren in die Fitnessbranche – Grund war seine Begeisterung für Fitness und Ernährung. Er übernahm zunächst die Verkauflsleitung für ein Studiokette in München, bevor er für einen regionalen Anbieter von Nahrungsergänzung den Aufbau von Vertrieb und Shops übernahm. Andreas Holz ist bundesweiter Referent für Erfolgskonzepte im Studio. www.best-body-nutrition.com

postive Veränderung

Komfortzone oder M

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Fitness & Ernährung

Wie bewährt sich das myline® Konzept im Studio?

Der Erfolg der Kunden zählt myline® ist eine der führenden Lizenz-Organisationen für Fitnessstudios im Bereich Ernährung. Wie ist die Performance des myline® Konzeptes im Studioalltag? Bewährt es sich? F&G hat nachgefragt.

ie Geschichte von myline® geht zurück in das Jahr 1986. Alexander Dillmann, myline® Gründer und heutiger Geschäftsführer, startete die ersten selbst entwickelten Abnehmkurse in seinem Fitnessstudio. Seine Erfolgsformel von damals hat bis heute Bestand: gesund essen, richtig trainieren und positiv denken. Mittlerweile betreuen über 350 angeschlossene myline® Studios mehr als 50.000 Kursteilnehmer pro Jahr. Laut myline® liegt der durchschnittliche Gewichtsverlust der Teilnehmer eines achtwöchigen Kurses bei 6,5 kg.

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myline® im Studio Die myline®-Einführung beginnt bei allen Lizenzvarianten immer mit

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der Systemschulung vor Ort im Studio. An dieser Schulung sollte das gesamte Team teilnehmen, damit alle Mitarbeiter wissen, was myline® ist, warum man sich mit myline® positioniert und das myline®-Konzept mit den Inhalten kennen. Diese Schulung besteht aus einem inhaltlich-ernährungswissenschaftlichen Teil der myline® 8-WochenKurse und einer Verkaufsschulung von für Bestandskunden und externe Interessenten. An diesem Tag werden auch die Jahresplanung mit Zielformulierung für den Fitnessclub erstellt und das Marketing für die club-interne Kommunikation und den externen Markt festgelegt. Vorkenntnisse bei den Mitarbeitern sind nicht notwendig. myline® Kursleiter werden anhand

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Ihr Traum vom

eigenen Mikrostudio: der Powerpoint-Präsentation, dem Konzepthandbuch, der mitgelieferten Trainings-DVD und der vorgeschalteten Inhouse-Schulung vorbereitet. Für den myline® Kurs wird ein separater Raum z. B. ein Seminarraum mit Inventar (Stühle, Beamer, Laptop) gebraucht. In vielen Clubs findet der myline® Kurs aber auch im Kursraum statt.

So wird er wahr!

Positionierungs-Marketing myline® ist nicht nur wegen der Kombination aus Fitness und Ernährung so erfolgreich. myline® bietet umfangreiche Kampagnen zur Spezialisierung „Abnehmen“. Alle Kampagnen sind einfach umsetzbar und werden vorab getestet. So entwickelt myline® zielgerichtete Kampagnen für spezielle Zielgruppen, wie z. B. „Best Ager 50+“, „Diabetiker“, „Frauen in den Wechseljahren“ etc. myline® Lizenzpartner erhalten regelmäßig neue Positionierungs- und Markenkampagnen zur Neukundengewinnung. Zudem unterstützt myline® mit Planungsinstrumenten und Weiterbildungsmöglichkeiten, dessen Portfolio von der myline® Marketing- und Akademieabteilung kontinuierlich weiterentwickelt wird.

Wie bewährt sich das myline® Konzept im Studio?

Nachgefragt

bei Enrico Müller

Enrico Müller ist Geschäftsführer sowie Fitness- und Ernährungstrainer beim Cityfreizeitcenter in Hoyerswerda. www.cityfreizeitcenter.de F&G: Wie sind Sie auf das myline Konzept gekommen? Enrico Müller: Zunächst durch Empfehlungen anderer Studiobetreiber und dann durch Kontakt zu Herrn Dillmann, dem Geschäftsführer von myline. F&G: Aus welchen Gründen haben Sie sich entschieden, das myline Konzept in Ihrem Studio anzubieten? Enrico Müller: Wir nutzen das Konzept primär, um ein fundiertes Abnehmkonzept umsetzen zu können und die Fluktuation zu senken – verbunden mit wirkungsvollen Marketing-Ideen. Darüber hinaus haben wir mit myline die Möglichkeit, externe Teilnehmer für einen abgeschlossenen Kurs zu begeistern und sie später als Mitglieder gewinnen zu können. F&G: Wie ist die Performance des Konzeptes im Studioalltag? Enrico Müller: Durch vorbereitete Präsentationen kann dieser Kurs durch jeden vorgebildeten Mitarbeiter durchführt werden. Wir sprechen also eine einheitliche Sprache und können auf gut ausgearbeitete Unterlagen zurückgreifen. Die Umsetzung ist dadurch denkbar einfach. Die Kurse werden auch bestehenden Mitgliedern empfohlen, die allein nur durch Training nicht zum Erfolg finden (Senkung Fluktuation!). Wir planen die Kurse für das gesamte Jahr durch, dadurch haben unsere Mitglieder die Möglichkeit an ihren Wunschterminen teilzunehmen. Wir und unsere Mitglieder bekommen so Planungssicherheit. Auch der Zeitaufwand hält sich so in Grenzen. F&G: Wie ist die Resonanz Ihrer Mitglieder auf das Konzept? Enrico Müller: Der Kurs wird von Mitgliedern sehr gut angenommen, vorausgesetzt, dieser wird von den Trainern glaubhaft kommuniziert und die Erfolge der Teilneh-

Bodystreet ist das erste Franchisekonzept im Fitnessbereich, das drei Erfolgsformeln kombiniert: UÊ Die platz- und kostensparende Vertriebsform „Mikrostudio“ UÊ Die supermoderne Fitness-Technologie EMS (Elektromuskelstimulation) UÊ Effizientes Franchising

Minimaler Aufwand – ideal für Existenzgründung oder Geschäftserweiterung: UÊ Übernahme eines marktbewährten Erfolgskonzeptes UÊ Full Support bei Standortsuche, Personal, Studiogestaltung, Technik, Finanzierung, Organisation, Marketing, Vertrieb etc. UÊ Intensive Partnerbetreuung UÊ Geringe Kosten Der „Königsweg“ zum eigenen Studio! Neugierig? Wir informieren Sie gerne im Detail. Senden Sie einfach eine E-Mail an: franchise@bodystreet.com

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www.bodystreet.com


Fitness & Ernährung

mer werden dargestellt. Hierfür nutzen wir auch die Schulungen, die von myline angeboten werden. Somit generieren wir höhere Umsätze durch die Kursgebühren, mehr Absatz an der Theke und glücklichere Mitglieder, die Ihr Ziel erreichen! Zusätzlich bekommen wir Weiterempfehlungen. F&G: Sind Sie mit der Unterstützung durch myline zufrieden?

Enrico Müller: Ja, klar! Durch Netzwerk-Treffen, Schulungen und wirklich guten Kampagnen ist die Unterstützung wirklich gut. Austauschtage dienen dazu, dass sich Mitarbeiter untereinander treffen und wertvolle Tipps mitnehmen können. F&G: Was sollten Studios beachten, die sich für das myline-Konzept interessieren?

Enrico Müller: Sie sollten einen Mitarbeiter haben, der für die Schulungen brennt und Spaß an der Umsetzung hat, Vorkenntnisse in Ernährung sind unumgänglich. Ansonsten kann auch jeder andere Mitarbeiter mal einspringen, so das Kurse nicht ausfallen müssen. /

Ralf Trierweiler: Die Mitglieder, die das Ziel „Abnehmen“ haben, werden bei ihren Trainer-Terminen auf das Programm angesprochen. In unserem Betreuungskonzept sind die Vorteile von myline® auch noch einmal abgebildet. Es ist wichtig, dass die Trainer verstehen, dass ihre Möglichkeiten, den Kunden bei der Zielerreichung „Abnehmen“ zu unterstützen, begrenzt sind, wenn sich nicht dementsprechend ernährt wird. F&G: Wie ist die Resonanz Ihrer Mitglieder auf das Konzept? Ralf Trierweiler: Wir hatten anfänglich eine hohe Skepsis. Viele der Mitglieder waren der Meinung, wir würden sie beim Thema Ernährung, mit unseren Vorträgen und den Tipps der Trainer, ja schon unterstützen. Warum sollte man also noch einen zusätzlichen Kurs bezahlen. Nachdem sich aber die enormen Erfolge rumgesprochen hatten, wurden die Kunden zugänglicher. Auf einer Infotafel informieren wir immer über die Erfolge der Mitglieder.

F&G: Sind Sie mit der Unterstützung durch myline® zufrieden? Ralf Trierweiler: Ja, wir können unsere Gebietsleitung jederzeit anrufen und um Unterstützung bitten. Was ich sehr angenehm fand war, dass sie bei der Einführung sehr darauf geachtet hat, wie der Auftritt und die Vorgehensweise zu unserem Studio passt. F&G: Was sollten Studios beachten, die sich für das myline® Konzept interessieren? Ralf Trierweiler: Ich denke, die Einführung ist sehr wichtig. Ich hatte am Anfang etwas unterschätzt, dass ein Trainer, der ein Programm zwar durch die Schulung kennt, es mit samt seiner Erfolge aber noch nicht erlebt hat, dieses schlecht verkaufen kann. So füllte sich der erste Kurs sehr schwer. Als die Erfolge aber eintraten und die Trainer die Reaktionen der Teilnehmer erlebt hatten, konnten Sie ihren Kunden ganz anders davon erzählen. Es macht also Sinn, mit seinem Team vor der Einführung evtl. schon andere myline® Studios zu besuchen./

Nachgefragt bei Ralf Trierweiler Der Diplom-Sportwissenschaftler Ralf Trierweiler, Jahrgang 1974, ist Vorstand der juka dojo Sportcenter Nienstedten AG in Hamburg. Seit 2008 ist der Partner von Manfred Kartheuser, dem Gründer des juka dojo. Ralf Trierweiler ist verheiratet und Vater von drei Kindern. www.juka-dojo.de www.fitness-nienstedten.de F&G: Wie sind Sie auf das myline® Konzept gekommen? Ralf Trierweiler: Ich habe von erfolgreichen Kollegen von dem Konzept gehört. Daraufhin habe ich mir verschiedene Studios angesehen, um zu erfahren, wie die es in den Studioalltag eingebaut haben. F&G: Aus welchen Gründen haben Sie sich entschieden, das myline® Konzept in Ihrem Studio anzubieten? Ralf Trierweiler: Es werden einem im Alltag immer viele Ernährungskonzepte angeboten. Ich hatte aber immer das Gefühl, dass die Teilnehmer die geforderten Umstellungen nicht lange umsetzten werden. myline® hat sich hier sehr viele Gedanken gemacht, damit die Teilnehmer es langfristig schaffen. So sind die eingefügten MotivationsTage z.B. ja nicht neu, es gibt aber viele solcher kleinen Teilchen, die es alle zusammen so erfolgreich für den Teilnehmer werden lassen. F&G: Wie ist die Performance des Konzeptes im Studioalltag?

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Genau wie Sie als Trainerin bzw. Trainer hat INKO nur ein Ziel vor Augen: das Wohlergehen und den Erfolg aller Trainierenden in den Fitness- und Sport-Studios. Die Anforderungen, die dabei täglich an uns alle gestellt werden, sind hoch. Da ist es wichtig die richtigen Partner zu haben. Als einer der führenden Sporternährungsanbieter in Europa stellen wir Ihnen unser Know-how aus fast 30-jähriger Erfahrung zur Verfügung und unterstützen Sie in allen Fragen rund um die

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Sporternährung – mit Arbeitsmaterialien, die Ihren Studioalltag erleichtern, mit umfangreichem Informationsmaterial, das Ihnen wertvolle Zeit spart und mit professionellen Schulungen sowie Seminaren zur Auffrischung Ihres Wissens. Lassen Sie uns in Zukunft das Ziel gemeinsam verfolgen, denn gemeinsam sind wir stärker. Wenn Sie mehr erfahren möchten, wenden Sie sich gerne direkt an uns unter (09171) 803300.

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Marketing & Sales

Kein Grund zur Sorge!

BGH-Urteil zur außerordentlichen Interview mit Antje Ellerbrock, erfolgreiche Geschäftsfrau und Personal Trainerin mittels Kündigungen von Fitness-Verträgen miha bodytec EMS Trainingsgerät und Bodystreet Franchise Konzept. omentan erhalten wir täglich Anfragen von verunsicherten Studiobetreibern. Grund ist die Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 08.02.2012, XII ZR 42/10. Diese wird in der Presse, die sich überwiegend an Endkunden richtet, ungenau oder sogar falsch wiedergegeben. Dies mit für Endverbraucher reißerischen Schlagzeilen, wie z. B. „Jetzt kommt man leichter aus dem Fitnessvertrag“ oder „Krankheit geht Fitnessstudio nichts an“.

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Das BGH-Urteil im Einzelnen

Dr. Hans Geisler Dr. Hans Geisler ist Mitbegründer- und Namensgeber der auf das Fitnessanlagenrecht spezialisierten Anwaltssozietät Dr. Geisler, Dr. Franke und Kollegen. Vor seiner anwaltlichen Tätigkeit war es selbst Betreiber mehrerer Studios in Bielefeld. Er hält bundesweit Vorträge zu verschiedenen rechtlichen Themen, ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht sowie für gewerblichen Rechtsschutz. Zur Anwaltssozietät Dr. Geisler, Dr. Franke und Kollegen gehören aktuell 12 Rechtsanwälte/innen und 20 juristische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. www.rae-geisler-franke.de

Nachfolgend stellen wir die wesentlichen Aussagen der Entscheidung dar: Der BGH hat in erster Linie die bisherige Rechtsprechung der Instanzgerichte zur Wirksamkeit von Zwei-Jahres-Laufzeiten der Mitgliedsverträgen bestätigt. Hierdurch wurde für die Anlagenbetreiber nun endgültig Rechtssicherheit geschaffen. Dies ist erfreulich! Erst in zweiter Linie hat sich der BGH mit der Wirksamkeit einer ganz konkreten AGB-Klausel befasst. Lediglich anhand dieser Klausel wurde zu der Frage Stellung genommen, unter welchen Voraussetzungen eine außerordentliche Kündigung möglich sein könnte. In der Presse werden diese Ausführungen nun verstärkt dahingehend ausgelegt, dass ein Kunde bei einer Erkrankung, bei einer Schwangerschaft oder bei einem Umzug immer ein außerordentliches Kündigungsrecht hat, da er die Leistungen nicht mehr in Anspruch nehmen kann. Tatsächlich hat sich

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bei genauerer Betrachtung des Urteils an der rechtlichen Situation aber nichts Wesentliches geändert. Die Frage, ob ein wichtiger Grund vorliegt ist nach wie vor anhand der Gesamtumstände des Einzelfalles zu beurteilen. Nach wie vor gilt, dass ein Kunde im Falle einer Erkrankung nur dann ein außerordentliches Kündigungsrecht hat, wenn er das Leistungsangebot auf Dauer nicht mehr in Anspruch nehmen kann. Der BGH hat diesbezüglich nur klargestellt, dass ein Kunde außergerichtlich nicht verpflichtet ist, umfassende Angaben zu machen, insoweit genüge die Vorlage eines Attestes. Dem Betreiber eines Fitnessstudios sei es aber überlassen, die Berechtigung einer außerordentlichen Kündigung dann im Rahmen eines gerichtlichen Verfahrens zu überprüfen. Der Kunde müsse spätestens in dem gerichtlichen Verfahren den wichtigen Grund darlegen und beweisen, so der BGH. Wesentliche Änderungen für die weitere Handhabe bei der Beurteilung von Attesten ergeben sich aus dieser Entscheidung damit im Ergebnis nicht.

Fehlinterpretationen der Presse Wir haben in unserer Kanzlei mehrere tausend positive Gerichtsentscheidungen zu „Attest-Fällen“, die wir den jeweiligen Gerichten in anonymisierter Fassung beilegen. Da jedoch viele Amtsrichter – u.a. aus Gründen von Arbeitsüberlastung – sich auch teilweise von der Berichterstattung in der Presse bezüglich ihrer Entscheidungen (ver-) „leiten lassen“, ist es zukünftig noch wichtiger, dass Sie vor Gericht bestmöglich vertreten werden. Andernfalls drohen falsche Urteile. Soweit vereinzelt in der Presse aus der Entscheidung des BGH ein Kündigungsrecht wegen eines Umzuges hergeleitet wird, handelt es sich um eine klare Fehlinterpretation. Der BGH hat noch mit Urteil vom 11.11.2010, Az.: III ZR 57/10 klargestellt, dass ein Umzug bei Dauerschuldverhältnissen (und hierzu zählt der Fitnessvertrag) keine Kündigung begründet. Hier sollte man sich als Studiobetreiber also nicht „aufs Glatteis“ führen lassen. / Dr. Hans Geisler, Rechtsanwalt

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Agenturen registrieren sich als Besitzer von Kunden-Domains Eine Website in Auftrag zu geben, bietet viele Chancen. Denn nur Profis können die technischen Möglichkeiten wirklich ausreizen. Aber es gibt auch Risiken: Manche Dienstleister spielen nicht wirklich mit offenen Karten as Internet ist noch nicht alt, hat aber schon eine spannende Geschichte hinter sich. Mitte der Neunziger dachten alle, es wäre das pure El Dorado. Dann platzte die sogenannte „New Economy-Blase“ und alle dachten, es wäre wohl doch nur ein Abenteuerspielplatz für dickrandig bebrillte, schlecht gepflegte Computerfanatiker. Heute sind wir glücklicherweise einen Schritt weiter und können die wahren Potenziale des World Wide Web präziser einschätzen. Nicht nur Leuchttürme wie Google, Amazon oder Facebook zeigen, dass man in der virtuellen Welt ganz reales Geld verdienen kann. Auch viele kleine und mittelständische Unternehmen

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versorgen ihre Kunden und Interessenten auf diesem Kanal direkt mit Information und konkreten Angeboten.

Die Website ist ein Muss Die eigene Website ist also Pflicht – und das gilt insbesondere für Fitnessstudios und Wellness-Welten. Denn zum einen ist es auf der eigenen Homepage leicht, aktuelle Kurse, besondere Aktionen oder spezielle Info-Veranstaltungen anzukündigen. Zum anderen wird heute eine große Mehrheit von Kunden und Interessenten im Internet erste Eindrücke sammeln, wenn sie auf der Suche nach einem ersten oder neuen Studio ist. In keiner

Broschüre ist es möglich, eine große Menge an Infos so attraktiv zu präsentieren und so schnell und bequem zugänglich zu machen. Ein weiterer Aspekt kommt aktuell hinzu. Die Kommunikation wird immer mobiler, ein Trend, der sich heute rasant beschleunigt. Immer mehr Menschen nutzen ihre Smartphones oder iPads, um sich Informationen oder konkrete Leistungen zu organisieren. Zusätzlich bieten mobile Anwendungen, die jetzt schon legendären „Apps“, die Möglichkeit, Termine zu reservieren oder Services zu bestellen. Eine Homepage ist die Basis für die Entfaltung dieser mobilen Optionen, sie steht im Zentrum und erlaubt, mobile Angebote anzubauen.

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besten Seiten? Wertvoller Support von Profis An dieser Stelle wird deutlich, warum es sich empfiehlt, Design und Programmierung von Websites in die Hände von Profis zu geben. Denn es geht bei der Planung, Umsetzung und Pflege von Internetseiten um mehr als nur ein bisschen Kosmetik. Erfahrene, ausgebildete Designer richten die Gestaltung so ein, dass Inhalte aufregend inszeniert sind und trotzdem die Bedienbarkeit der Seite intuitiv und einfach funktioniert. Der User soll schließlich nicht nur angesprochen werden, sondern sich auch zurechtfinden und möglichst viele Inhalte der Site aufnehmen können. Die zweite Herausforderung liegt darin, die Seite von vornherein auf dem aktuellen Stand der Technik zu programmieren, um so alle Chancen zu wahren, mobile Angebote integrieren zu können. In den allermeisten Fällen ist die Zusammenarbeit mit professionellen Agenturen problemlos und führt zu guten Ergebnissen. Oft reicht es schon aus, bei der Auswahl von Anbietern auf deren Referenzen zu achten, die ja ganz einfach im Internet angesehen werden können.

Es gibt schwarze Schafe Doch wie in allen Bereichen gibt es leider auch in diesem die sprichwörtlichen schwarzen Schafe. Nur tragen manche von ihnen ein weißes Fell. Wo man inkompetente Anbieter noch ziemlich schnell erkennt und die Zusammenarbeit beenden kann, bevor großer Aufwand entstanden ist, lassen sich die Dienstleister, die auf andere Art und Weise unfair arbeiten, schlechter enttarnen. Wissen Sie zum Beispiel ganz genau, wem Ihre besten Seiten

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gehören? Also Ihre Domain, Ihr www.studio.de? Normalerweise ist die Sache ganz einfach. Diese Adresse sollte nämlich Ihnen selbst gehören und niemandem anders. Egal, auf welchem Server Ihre Seiten physisch liegen. Und egal, mit welcher Agentur Sie zusammenarbeiten, um Inhalte zu pflegen oder mobile Welten zu integrieren. So viel zu „normalerweise“ und jetzt zum Problem: Es gibt immer wieder Anbieter, die diese Selbstverständlichkeit unterwandern und sich die Domains ihrer Kunden selbst unter den Nagel reißen. Gerade bei erstmaligen Auftritten nutzen sie damit die Unerfahrenheit der Studios aus. Nun muss es nicht automatisch gleich ein Nachteil sein, wenn einem die eigene Domain nicht selbst gehört. Aber es kann ganz schnell einer werden, denn mit dem Besitz der Domain hat ein Dienstleister ein zusätzliches Druckmittel in der Hand und bindet seine Kunden auf unlautere Art und Weise. Sollten Sie beispielsweise entscheiden, Ihre Webagentur zu wechseln, müssen Sie erst darum bitten, dass Ihre alte Agentur die Domain auch wirklich freigibt. Und das bedeutet: Sie müssen es hoffen. Die Alternative sind oft langwierige und nervtötende Rechtsstreitigkeiten.

Prüfen und ggf. aktiv werden Wie können Sie das verhindern? Ganz einfach in zwei Schritten. Der erste besteht darin, herauszufinden, wem Ihre Domain wirklich gehört. Dafür besuchen Sie im Internet die Seite www.denic.de. Diese Institution vergibt und verwaltet Domains mit der Endung „.de“. Oben rechts auf der Seite finden Sie ein Sucheingabefeld. Hier geben Sie den Namen Ihrer Domain ein. Es

folgt eine kurze Sicherheitsroutine, in der Sie ein paar Zeichen richtig identifizieren müssen. Dann steht die Wahrheit schwarz auf weiß vor Ihren Augen. Sie bekommen zwei wichtige Informationen: Wer Besitzer und wer Administrator und technischer Ansprechpartner für Ihre Site ist. Während dieser Admin-Posten ruhig bei Ihrer Agentur bleiben kann, sollte unter dem Domainbesitz Ihr Unternehmen und Ihre Anschrift stehen. Wenn das nicht so ist, folgt der zweite Schritt: Sie bitten Ihre Agentur darum, unverzüglich Sie selbst als Domainbesitzer anzumelden und Sie zu informieren, wenn die Registrierung aktiv ist. Sie können dann auf www.denic.de erneut prüfen, ob der Vorgang damit abgeschlossen ist. Und wenn die Agentur sich weigert? Dann weisen Sie einfach ganz freundlich darauf hin, dass Ihnen rechtlich gesehen diese Domain sowieso gehört, weil im Internet entsprechende Angebote Ihres Unternehmens unter der Adresse abzurufen sind. Und kündigen gegebenenfalls genauso freundlich an, dass Sie sich lieber einen anderen, vertrauensvolleren Partner für Ihre Webpräsenz suchen möchten. / Matthias Wolf, Motion One GmbH

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Matthias Wolf Mitinhaber und Geschäftsführer von Motion One. Verantwortlich für Neue Medien und neue Konzepte für die Fitnessbranche. Matthias Wolf ist ursprünglich Informatiker, ist aber seit 32 Jahren in der Fitnessbranche tätig, bis 2006 auch als Inhaber und Betreiber von zwei MultifunktionalAnlagen. mw@motion-one.de www.motion-one.de


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F&G-Serie: Das perfekte Studiokonzept – Teil 2

Projekt Trainingserfolg Der Trainingsgerfolg Ihrer Mitglieder ist ein Qualitätsmerkmal Ihrer Anlage, dass Sie vom Wettbewerb unterscheidet – insbesondere von Discountern. Durch konsequente Betreuung Ihrer Kunden verbessern Sie deren Trainingserfolg, erhöhen die Zufriedenheit und senken auch Ihre Drop-out-Quote. Natürlich spielen Ihre Trainer dabei eine Schlüsselrolle. itglieder, die ihre Trainingsziele erreichen, werden in Zukunft der ausschlaggebende Punkt sein, der echte Premium-Anbieter von Discountern unterscheidet. In puncto Ambiente und Angebot holen Discounter deutlich auf und dürfen aufgrund von modularen Beitragssystemen oft nicht mehr als „Billiganbieter“ betitelt werden. Mit einer immer größeren Angebotsbreite besetzen sie die totgesagte „Mitte“ in der Fitnessbranche – mit Durchschnittsbeiträgen von teilweise mehr als 30 Euro bei gleichzeitig maximaler Effizienz. Es ist also höchste Zeit, die Zielerreichungs-Quoten unserer Mitglieder in den Fokus zu rücken!

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Patenschaft für Neu-Mitglieder In den ersten fünf bis acht Trainingseinheiten entscheidet sich, ob unser Neumitglied das Gesundheitstraining als „Akt der Körperpflege“ fest in seinen Alltag integriert oder nach der Erstlaufzeit wieder kündigt. Entscheidend ist der Trainingserfolg, der im Laufe der ersten acht Wochen erstmals erzielt werden muss. Aus diesem Grund sollte jedes neue Mitglied für diesen Zeitraum fest einem Trainer zugewiesen werden. Dieser ist im Rahmen der Patenschaft für die Durchführung der Termine und das regelmäßige und richtige Training des Neukunden verantwortlich. Zum Abschluss

der Patenschaft fertigt der Trainer mit seinem „Schützling“ einen Testimonial-Bericht an (Daumen hoch!) und hängt diesen am Erfolgs-Board im Studio aus. Die Arbeit des Trainers wird damit messbar – er wird zum „Erfolgscoach“. Da auch Verkauf auf der emotionalen Seite des Gehirns stattfindet, ist der Moment des TestimonialBerichtes auch ideal für eine aktive Empfehlungsansprache geeignet.

TrainingssteuerungsSeminar In regelmäßigen Abständen müssen im Kurs- oder Seminarraum Trainingssteuerungs-Seminare stattfinden, die vom Trainerteam organisiert werden. Für jeden Neukunden ist dies eine Pflichtveranstaltung

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F&G-Serie: „Das perfekte Studiokonzept“ Themen: Qualitätsmanagement: Umsetzung in der Praxis Training: Maximale Zielerreichung auf der Trainingsfläche

und er/sie wird auch dazu animiert, noch einen Freund/in oder Bekannte(n) mitzubringen. Im Seminar erhalten die Teilnehmer laiengerechtes Basiswissen aus den Bereichen Training, Ernährung und Motivation. Sie lernen den riesigen Nutzen von Kraft- und Ausdauertraining kennen und verstehen danach viel besser, dass die Zeitinvestition von 2 x 60 min Training pro Woche fortan ein fester Bestandteil ihres Lebens sein muss. Aufgewertet werden die Seminare durch kleine Lehrvideos, die bei vielen Industriepartnern der Branche erhältlich sind, und Live-Interviews mit erfolgreichen Mitgliedern, die das Geheimnis ihres Erfolges schildern. Diese authentischen Erfolgsmeldungen werden sowohl die Neumitglieder als auch deren mitgebrachte Freunde und Bekannte überzeugen.

Zielorientierte Betreuung Damit ihre Fitnesstrainer sich primär den Mitgliedern widmen können, die ihre Aufmerksamkeit wirklich brauchen, werden sie durch eine Betreuungssoftware unterstützt – es gibt zahlreiche gute Angebote auf dem Markt. Auf der Check-in-Liste erhalten Trainer einen Überblick aller trainierenden Kunden und sehen anhand der Farben, wie oft sie in den letzten vier Wochen trainiert haben. Die Betreuung muss gezielt auf die Mitglieder fokussiert werden, die in den letzten vier Wochen weniger als vier Trainingseinheiten absolviert haben. Diese sind akut kündigungsgefährdet, weil sie mit der niedrigen Frequenz ihr Trainingsziel nicht erreichen werden. Der Kontakt mit dem Trainer wird in der Software dokumentiert, so dass auch seine Kollegen über ge-

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tätigte Ansprachen und Empfehlungen informiert sind.

Effizienz durch Betreuungskalender Da Fitnesstrainer auf der Fläche niemals überall gleichzeitig sein können, ist die Betreuung – ähnlich wie ein Kursplan – in verschiedene Zeiten und Bereiche aufgeteilt. Der Fitnesstrainer hält sich bspw. um 18.00 Uhr im Zirkel auf, ist um 19.00 Uhr im Krafttrainingsbereich präsent und um 20.00 Uhr im funktionellen Training. So können sich die Mitglieder nach den Betreuungszeiten richten und theoretisch – wann immer sie wollen – direkt mit einem Trainer aktiv sein. Kleine Übungsanpassungen werden im Rahmen des Betreuungskalenders ohne Einzeltermin abgewickelt, ebenso wie die Betreuung der Neukunden in den ersten acht Trainingseinheiten. Über eine Wiedervorlage werden die bestehenden Mitglieder spätestens alle drei Monate vom Check-in in eine Betreuungszeit eingebucht, an der bis zu drei Mitglieder teilnehmen können. Diese Art der regelmäßigen Trainingsbegleitung verhindert unnötige Einzeltermine und gibt dem Mitglied dennoch das Gefühl, regelmäßigen Kontakt zum Trainer zu haben.

Gesundheits-Check als Erfolgsdokumentation Hat das Mitglied mindestens drei Monate regelmäßig nach den Vorgaben des Trainers trainiert, wird es zum Gesundheits-Check eingebucht. Innovative Analyseverfahren geben Aufschluss über die Verbesserung der Ausdauer-Leistungsfähigkeit, der Herzstress-Belastung sowie der veränderten Zusammensetzung des Körpers.

Service: Premium-Qualität in Dienstleistung und Kompetenz Mitarbeiter: Powerteam oder Schattendarsteller?

Positive Ergebnisse werden in Form von Testimonial-Berichten dokumentiert und am Erfolgs-Board ausgehängt.

Das Erfolgsprojekt Bei fehlendem Trainingserfolg oder gar negativen Ergebnissen schlägt der Fitnesstrainer dem Mitglied ein Erfolgsprojekt vor. Hier schreibt er alle Maßnahmen, die aus seiner Sicht zur Zielerreichung notwendig sind, auf eine vorgefertigte Vereinbarung. Die Empfehlungen können die Zubuchung weiterer Module, Ernährungs- und Trainingsanweisungen oder auch eine einzuhaltende Trainingsfrequenz sein. Mit einer Unterschrift entscheidet sich das Mitglied für das Erfolgsprojekt und erhält in vier Wochen seinen Erfolgstermin. Bis zu diesem Termin wird er vom Trainer in den betreuten Zeiten intensiv begleitet und die wegen Misserfolg drohende Kündigung damit abgewendet.

Fazit Es reicht schon lange nicht mehr aus, einen hochwertigen Gerätepark mit Trainerpräsenz anzubieten. Premium definiert sich zukünftig über die Zielerreichung der Mitglieder. Hierzu braucht es eine wasserdichte Betreuung mit Konzept und einer funktionierenden Ansprache spätestens alle drei Monate inkl. Trainingsbegleitung sowie einer Reaktivierung der Mitglieder spätestens nach vier Wochen Abwesenheit. Fitnesstraining bieten heutzutage viele an, Erfolgscoaching bedingt jedoch ein funktionierendes Qualitätsmanagement und ist deshalb nicht kopierbar. / Yannik Hoenig

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Yannik Hoenig Yannik Hoenig, 28 Jahre, ist seit 2004 in der Fitnessbranche tätig. Der gelernte Sport- & Fitnesskaufmann (IHK) ist auch Fitnesstrainer, Group-FitnessInstruktor und Verkäufer und ist seit 2008 Clubmanager der Sportwelt Rosbach. Als Coach & Referent in der Fitnessbranche begann er 2009 zu arbeiten und gründete im Jahr 2010 die POSITION Gesundheitssysteme GmbH. www.positiongesundheitssysteme.de


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Unisex-Tarife Ab 21.12.2012 müssen Versicherungen handeln as Geschlecht der Versicherten machte bisher bei der Beitragsberechnung für Versicherungen den großen Unterschied. Aktuell ist es den Mitgliedsstaaten der EU noch erlaubt, den Faktor Geschlecht als einen von mehreren Kalkulationsfaktoren für Versicherungsprämien und Leistungen zuzulassen. Diese Verfahrensweise wurde durch den Europäischen Gerichtshof (EuGH) für ungültig erklärt, weil es gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz verstößt. Für Vertragsabschlüsse ab dem 21.12.2012 dürfen private Versicherungsunternehmen ausschließlich sogenannte UnisexTarife – also geschlechtsneutrale Versicherungstarife – anbieten. Die Berücksichtigung des Faktors Geschlecht darf bei privaten Versicherungsverträgen nicht zu unterschiedlich hohen Leistungen führen.

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Herkunft des Irrtums

Bogna Stöckner Zielgruppenmanagerin für die Fitnessbranche bei der Gothaer. Ausführliche Informationen bekommen Sie unter Tel.: 0221 308-33873

Frauen leben statistisch gesehen länger als Männer. Im Regelfall erhalten sie länger Rentenleistungen aus der privaten Altersvorsorge und dafür zahlen sie nach der bisherigen Regelung auch höhere Beiträge. Jetzt führen Versicherer ab dem 21.12.2012 Unisex-Tarife ein, in denen Frauen und Männer gleich hohe Beiträge für gleich hohe Leistungen zahlen. Betroffen sind nicht nur Lebensversicherungen, sondern auch private Unfallversicherungen und private Krankenversicherungen. Die neuen Unisex-Tarife machen zwar Beitrag und Leistung für Frauen und Männer gleich, aber im Vergleich zu den aktuellen Tarifen müssen Männer und Frauen bei einigen Produkten in Zukunft mehr für die gleiche Leistung zahlen. Dies hat dann zur Folge, dass im Gegensatz zur aktuell noch gültigen

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geschlechtsabhängigen Kalkulation die Beiträge steigen oder die Leistungen sinken. Ob es für Männer oder Frauen teurer wird, hängt vom jeweiligen Versicherungsprodukt ab. Es gibt aber eine Tendenz: Männer zahlen ab dem Stichtag 21.12.2012 dauerhaft bis zu 6 % mehr Beitrag oder erhalten deutlich weniger Leistung in der privaten Rentenversicherung. Konsequenz: jeder Mann, der noch vor dem Stichtag seine private Altersvorsorge regelt, kann bares Geld sparen.

Was ändert sich im Einzelnen? Diese Neuregelung in der privaten Versicherungslandschaft wirft eine ganze Reihe von Fragen auf: Stehen eigentlich schon alle Details fest? Leider nein. Die Marschrichtung steht aber. Im Rahmen der Umsetzung in nationales Recht werden vom deutschen Gesetzgeber in den nächsten Monaten Konkretisierungen vorgenommen. Bis zum 20.12.2011 gibt es eine Übergangsfrist. Lohnt es sich, mit dem Abschluss eines Versicherungsvertrages bis zur Einführung der Unisex-Tarife zu warten? Definitiv nein. Insbesondere bei der Absicherung von Risiken wie Berufsunfähigkeit, schweren Erkrankungen und Pflegebedürftigkeit sollte der Vertragsabschluss nicht verschoben werden, da der Leistungsfall jederzeit eintreten kann. Zudem kann sich der gesundheitliche Zustand des Versicherten jederzeit verschlechtern und bei späterer Beantragung nachteilig

auswirken. Außerdem ist davon auszugehen, dass es ein einmaliges Wechselrecht geben wird, wenn die neuen Unisex-Tarife günstiger sein sollten. Einige Versicherungsunternehmen bieten jetzt bereits eine private Krankenversicherung auf der neuen Berechnungsgrundlage an. Geht das? Bis zur Umsetzung der gesetzlichen Grundlagen ist ein UnisexAngebot für die private Krankheitskosten-Vollversicherung verboten. Nur im Bereich der Ergänzungsversicherungen besteht die Möglichkeit, auch schon vorher UnisexTarife anzubieten. Die Unisex-Tarife gelten übrigens nicht für die gesetzliche Krankenversicherung. Gesetzlich Krankenversicherte zahlen einen Beitrag, der von der Höhe des Einkommens abhängig ist. Das Geschlecht spielt bereits jetzt keine Rolle. Grundsätzlich empfiehlt sich: Wer eine Altersvorsorge plant, der spart mitunter eine Menge Geld, wenn er noch vor dem 21.12.2012 handelt. / Bogna Stöckner

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Convention

Internationaler Fitness & Aerobic Kongress 2012

Der familiäre Kongress ie IFAA, Akademie für Wellness, Fitness und Gesundheit, veranstaltet traditionell den Internationalen Fitness & Aerobic Frühjahrs Kongress in Heidelberg. Die IFAA-Fachkongresse bieten durch die Internationalität und die Qualität der Presenter jedes Mal einen breit gefächerten Kursplan mit aktuellen News und Trends aus der Fitnessbranche.

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Stars und Trends in Heidelberg Der perfekt geeignete Komplex des Fachbereiches Sport der Uni Heidelberg war auch am 31.03. und 1.4.2012 wieder Veranstaltungsort Den fast 1.000 Teilnehmern wurde in zehn verschiedenen Sälen ein professionelles und vielfältiges Programm rund um Fitness und Group-Fitness geboten. Die neuesten Workouts und Trends der Fitness-, Wellness- und Dance Branche wurden präsentiert. Der Kursplan bot jedem Teilnehmer einen Tag voller Power, Spaß und Qualität. Newcomer wie Ivam da Silva (Brasilien), Julian Crespo (Spanien) oder die amtierenden Europameister im Hip Hop, Sancho und Pancho aus Heidelberg, haben mit neuer Frische, Ideen und Moves auf dem Kongress überzeugt. Petra Havelkova demonstrierte den Teilnehmern wie „schwebend-leicht“ Antigravity-Yoga® sein kann. Stars der Szene, wie z.B. Christiane Reiter, Balazs Füzessy und Chris Kemmer haben mit ihrem neuen Konzept „Body Skills“ zu einer einzigartigen Atmosphäre beigetragen. Der neue Fitnesstrend füllte die Hallen und begeisterte viele Fitnessfans und -professionals.

Aktuelle Theorieeinheiten In den Fachseminaren zu Themen wie Ernährung, Lauf-ABC oder Functional Training konnten die Teilnehmer ihre Theorie-Kenntnisse erweitern. Erfahrene Referenten der Branche wie Christiane GlockGrimmeisen, Marco Adebar oder Kirsten Dehmer standen für Fragen und Antworten zu aktuellsten Themen zur Verfügung. Im September 2012 lädt die IFAA zum nächsten Highlight der europäischen Fitnesswelt nach Heidelberg ein. /

Weitere Informationen Ausführliche Infos zu den Kongressen der IFAA sowie zu allen Ausbildungen, Events und zum Equipmentangebot finden Sie unter www.ifaa.de

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Convention

Pure Emotion & Indoor Cycling Group present: IBIZA CYCLING WEEK NEU: 15. bis 22. Sept. 2012

LATINO WEEK IBIZA 15. bis 22. September 2012 Die Füße in weißen Sand stecken, sich von Sonne und glücklichen Menschen anlachen lassen, dem Herz mal wieder Sprünge und ein Training gönnen, abtanzen, stretchen und mit neuen Freunden an der Beach-bar zu Chill-OutKlängen einen Cocktail trinken. Hört sich verlockend an? Verbringe mit dem Whois-Who der PresenterSzene und der ZUMBA® Presenter-Elite eine unvergessliche Latino-DanceWeek am Sandstrand der Playa d‘en Bossa auf der Kultinsel Ibiza.

Stretching, Workout, Cycling und vieles mehr unter freiem Himmel und Kurse – natürlich auch Open-Air – mit Tomahawk-Bikes der neuesten Generation erwarten Euch auf Ibiza. Presenter, wie Alexander Liefke, Patrick Klein, Martin Sedivy, Hauke Schlimme uvm. Haben für Euch eine unvergessliche Cycling Week an der Playa d’en Bossa vorbereitet – ein eindrucksvolles Programm: 10 Kurseinheiten auf zwei Areas täglich, davon alleine 5 Cycling-Stunden!

Ausführliche Informationen Alle weiteren Info’s und ausführliche Stundenpläne zu den Veranstaltungen findet Ihr unter www.pure-emotion.de

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Mit dabei: Marc-Oliver & Petra Kluike, ZUMBA ZES Marta Formoso und Steve Boedt, ZUMBA JAMMER Claudia Thiele sowie ZIN Katja Lüdenbach und als Lationo und Dance Specialiesten: Guillermo G. Vega, Jessica Exposito Cristian Fernández García.

2. Athletic & Functional Training Day in Krefeld 22. September 2012 Neuste Inhalte zu akuellsten Trends – Hot Iron Workout, Hot Iron 1, Hot Iron 2, Hot Iron Cross, Hot Iron Deep Work, Perform X Training, TRX Rip und Suspension Training, XCO Atheltic, Sypoba, vieles mehr. Presenter: Andi Sasse, Frank Thömmes, Patrick Meinart, Marcel John, Susan Zierold, Andreas Schmidt, Daniela Kropp und Robert Rimoczi – bis 30.06.2012 Frühbucherpreise sichern!

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Convention

DFAV-Convention München/Erding 13. und 14. Oktober 2012 Seit nunmehr 13 Jahren findet alljährlich die DFAVConvention in Erding statt, dieses Jahr wieder im Sportpark Schollbach. Die Pure Emotion GmbH und der DFAV e.V. präsentieren am 13. und 14.10.2012 eine absolute Top-Convenntion mit der Crème-de-la-Crème der internationen Fitness- und AerobicBranche. Als Top-Presenter mit dabei: Balázs Füzessy, Morgan Moreau, Lionel Obringer, Sebastian Piatek, Guillermo G. Vega, Petra & Marc O. Kluike, Jutta Schuhn, Patric Lauruhn, Paul Uhlir und viele mehr. An zwei Event-Tagen werden die neusten Trends vorgestellt: BODY SKILLS, TRX Rip & Suspension Training, GLAM DANCE, Fit4Drums™ oder Slings In Rhythm. Hot Iron, MFT, Gymstick, XCO, Pilates, Yoga, BBP and More, Dance-Step & DanceAerobic garantieren neueste Choreografien.

DFAV-Convention in Berlin 19. bis 21. Oktober 2012 Die DFAV-Convention in Berlin findet bereits zum 4. Mal statt. Wie gewohnt erwarten Euch die TopPresenter der Aerobic-, Step-,und Dance-Branche. Bereits am Freitag, den 19. Oktober, finden im Rahmen der DFAV-Convention nachmittags ab 16:30 Uhr schon zwei Events statt: - Auf einer Pre-Convention wird ZUMBA ZES Marte Formoso drei ZUMBA Masterclasses mit neuesten Choreografien und heißen Latino Rhythmen unterrichten. - Das Master-Trainer-Team von Iron System wird parallel auf dem Iron System Workshop top-aktuelle Workouts präsentieren. Beide Events sind separat buchbar. Am Wochenende, den 20. und 21. Oktober 2012, können alle Aerobic, Dance und Step-Begeisterten ein absolutes Highlight Programm erwarten: Ab 9 Uhr morgens werden in drei Hallen und einem Extra-Theorie-Raum die neuesten Choreografien und top-aktuelle Trends der Branche vorgestellt. In der Haupthalle, der Halle 1 werden neueste Stepund Dance-Choreografien gezeigt. Neue Trends wie Power Pilates, TRX RIP Training oder HOOPin wird euch in der Halle 2 geboten. In der Halle 3 widmen wir uns der etwas ruhigeren Abteilung wie z.B. Yoga oder Pilates. Mit dabei sind: Balázs Füzessy, Marc-Oliver Gluike, Anton Todorov, Paul Uhlir, Miriam Genschow, Jasmin Waldman, Power Pilates Team, uvm. Am Sonntag, den 21. Oktober 2011 findet zusätzlich der Pure Emotion Rider statt – dort widmen wir uns ganz den Indoor Cyclern, die in einem 5-StundenMarathon mit den Presentern vom Team ICG und mehr als 200 Tomahawk-Bikes ein Indoor-CyclingFeuerwerk erleben werden.

Auch die Theorie kommt nicht zu kurz. Zu Themen wie z. B. CardioVit, Agua Fitness, Intelligent trainieren, „Gehirntraining durch Bewegung“, „Aerobic und Medikamente“, „PT: Building your Business – Wie werde ich Personaltrainer“ werden euch Martina Santellanes, Mirelle Herpel oder Dunja Meyer auf dem Laufenden halten und euch neueste Erkenntnisse vermitteln.

Selbstverständlich können DFAV Mitglieder auch wieder ordentlich Punkte sammeln: 1,5 LVE’S/ Theorieeinheit oder 0,5 LVE/ Praxiseinheit!

DFAV Mitglieder können bei dieser Veranstaltung Ihr Punktekonto auffrischen und LVE’s sammeln. Pro Praxis Einheit 0,5 LVE’s und Theorie 1,5 LVE’s. Shopping? Kein Problem! Der Sport Service, Venice Beach, Polar, AIREX und Move Ya werden sich mit ihren Messenstände präsentieren.

Pure Emotion GmbH Oppumer Str. 71, 47799 Krefeld Tel.: 02151 - 649215, Fax: 02151 – 649216 Mail: support@pure-emotion.de, www.pure-emotion.de

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zu guter Letzt

Impressum

Inserentenverzeichnis ACEOS GmbH, www.aerolution.de

S. 11

Amer Sports Deutschland GmbH, www.precor.de

S. 71

Bodystreet GmbH, www.bodystreet.com

S. 109

BSW GmbH, www.berleburger.com

S. 25

C+P Möbelsysteme GmbH & Co. KG, www.prefino.cpmoebel.de

S. 37

Cube Sports GmbH, www.cubesports.de

S. 98-99

DFAV e.V, www.dfav.de

S. 65, 69

DIFG e.V., www.difg-verband.de

S. 49

emotion fitness GmbH & Co. KG, www.emotion-fitness.de

S. 47

Ergo-Fit GmbH & Co. KG, www.ergo-fit.de

U4

Fitnesshotline GmbH, www.best-body-nutrition.com

S. 113

GANTNER Electronic GmbH, www.gantner.com

39

Hortmann, Kroll & Partner, www.hortmann-und-partner.de HUR Deutschland GmbH, www.hur-deutschland.de

S. 10 S. 10, 42, 100

INKASSO BECKER WUPPERTAL GmbH & Co. KG, www.inkassobecker.de INKO Internationale Handelskontor GmbH, www.inko.de

S. 53

S. 21, 111

INLINE Unternehmensberatung für Fitnessund Wellnessanlagen GmbH, www.inlineconsulting.de

S. 41

IST-Studieninstitut GmbH, www.ist.de

S. 87

JK-INTERNATIONAL GmbH, www.ergoline.de

S. 55

Johnson Health Tech. Deutschland GmbH, www.matrix-fitness.de

S. 30-31

KOHL GmbH & Co. KG, www.kohlkg.de

S. 15

Life Fitness Europe GmbH, www.lifefitness.de

S. 23

LMT Deutschland AG, www.lmt.eu

S. 17

Ludwig Artzt GmbH, www.artzt.eu

S. 19

M.A.C. CENTERCOM GmbH, www.centercom.de

S. 101

Medex Fitness GmbH, www.medex-gmbh.com

S. 4-5

miha bodytec GmbH, www.miha-bodytec.de

U2

milon industries GmbH, www.milon.com Mützel Versicherungsmakler AG , www.muetzel.de

S. 43 S. 20, 69, 82

PAVIGYM, www.pavigym.com

S. 7

Polar Electro GmbH Deutschland, www.polar-deutschland.de

S. 83

Power Plate GmbH, www.power-plate.de

S. 60-61

proxomed® Medizintechnik GmbH, www.proxomed.de

S. 13

Pulse Fitness GmbH, www.pulsefitness.de

S. 35

Reed Exhibitions Deutschland GmbH, www.fibo.de

S. 77

SCHNELL Trainingsgeräte GmbH, www.schnell-online.de

S. 9

Star Trac Germany GmbH, www.startrac.com The GROUP FITNESS GmbH, www.group-fitness.org

S. 75 S. 57, 85, U3

Wüstenrot & Württembergische, www.wuerttembergische.de

S. 89

Zumba Fitness, LLC, www.zumba.com

S. 27

Dieser Ausgabe der F&G sind Beilagen folgender Firmen beigefügt: StudioLine oHG (MagicLine), Gothaer Versicherungsbank VvaG, Figurwell und Pure Emotion GmbH Wir bitte Sie, diese zu beachten.

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Verlag & Herausgeber F&G Verlags- und Marketing GmbH Geschäftsführer Volker Ebener & Patrick Schlenz, V.i.S.d.P. Potsdamer Platz 2, 53119 Bonn Tel.: +49 (0)228 / 725 39-44 Fax: +49(0)228 / 725 39-59 E-Mail: volker.ebener@fundg-gmbh.de Chefredakteur Patrick Schlenz F&G Verlags- und Marketing GmbH Potsdamer Platz 2, 53119 Bonn Tel.: +49 (0)228 / 9766173-31 Fax: +49 (0)228 / 9766173-39 E-Mail: patrick.schlenz@fundg-gmbh.de Redaktion Jürgen Wolff Tel.: +49 (0)170 323 81 42 E-Mail: juergen.wolff@fundg-gmbh.de Redaktionsteam Prof. Dr. Theodor Stemper, Christiane Ziemer, Raymond Zipter, Bogna Stöckner, Lena Mikloss-Prior, Sven Hitz, Volker Ebener, Katja Radziej, Matthias Wolf Layout publishDESIGN Hanns-Friedrich Beckmann Tel.: +49 (0)2243 / 841927 www.publish-design.de E-Mail: hf.beckmann@publish-design.de Anzeigen Es gelten die Anzeigenpreise gemäß Mediadaten vom November 2011. Erscheinungsweise & Bezugspreise F&G erscheint fünfmal jährlich. Das Heft kostet 8,00 € pro Ausgabe zzgl. Versandkosten, 1,80 € im Inland, 6,20 € in Europa und 14,00 €weltweit. Der Abonnementspreis beträgt 44,00 €inkl. Porto im Inland und 48,00 €weltweit. Der Bezugspreis der Zeitschrift F&G Fitness und Gesundheit ist für Verbandsmitglieder im Mitgliedsbeitrag des DFAV Deutscher Fitness & Aerobic Verband e.V. enthalten. Gerichtsstand Bonn Alle Beträge in dieser Zeitschrift sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte liegen beim Herausgeber. Nachdruck – auch auszugsweise – , Vervielfältigungen jeder Art, Übersetzungen, Reproduktionen oder andere Verfahren bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Fremdbeiträge, die im Namen des Verfassers gezeichnet sind, geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers oder der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Ein Anrecht auf Veröffentlichung besteht nicht. Herausgeber und Redaktion behalten sich vor, eingesandte Leserbriefe oder andere Beiträge evtl. gekürzt zu zitieren oder zu veröffentlichen. Druckerei Kraft Druck GmbH Industriestraße 5-9, 76275 Ettlingen Tel.: +49 (0) 7243 / 591-103 E-Mail: s.huck@kraft-druck.de Ansprechpartner: Siegfried Huck Mitglied in der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.

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ERGO-FIT und aerolution revolutionieren die Trainingssteuerung

1. CHECK Mit aeroman professional und dem Vitality System schnell und einfach testen.

2. ANALYSE & PLANUNG Optimalen Trainingsbereich ermitteln und individuellen Trainingsplan auf die Chipkarte schreiben.

3. TRAINING Kunde trainiert mit der Chipkarte automatisch im richtigen Trainingsbereich.

ERGO-FIT und aerolution verbinden erstmals einen gründlichen Eingangs-Check mit Atemluft-Analyse und die perfekte Trainingskontrolle mit dem chipkartengesteuerten Trainingssystem VITALITY SYSTEM. Auf diese Weise sind Sie in der Lage, individuelle Trainingspläne einfach wie nie zu erstellen. Erweitern Sie Ihre Kompetenz bei der Trainingsbetreuung jetzt durch dieses innovative System. Und positionieren Sie sich erfolgreich am Markt. MADE IN GERMANY

ERGO-FIT GmbH & Co. KG – Blocksbergstraße 165 – 66955 Pirmasens Tel.: 06331 2461-0 – info@ergo-fit.de – www.ergo-fit.de


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