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Offizielles Organ des BVGSD

Offizieller Medienpartner der AG Diabetes und Sport der Deutschen Diabetes Gesellschaft

November F&G 7 / 2015

Moderne Schließsysteme für moderne Studios.

MEDICA-Vorschau 2015 F&G-Marktübersicht: Körperanalysesysteme Neue GEMA-Tarife: Musikwiedergabe in Kursen IVW geprüft



Gesundheit im Fokus! Die MEDICA 2015 Die MEDICA 2015 findet vom 15. – 19.11.2015 statt. Neu ist, dass die MEDICA erstmals von Montag bis Donnerstag dauert und nicht von Mittwoch bis Samstag. Was für die Aussteller im Klinik- oder Facharztbereich von Vorteil sein kann, könnte sich evtl. zum Nachteil für die Aussteller aus dem Physiotherapiebereich entwickeln. Viele Physiotherapeuten haben die Messe in der Vergangenheit zum Wochenende hin besucht. Insbesondere am Samstag, wenn die Physiotherapiepraxen geschlossen sind und die Therapeuten dann keine Umsatzausfälle durch Ihre Abwesenheit hatten, wurden viele Therapeuten auf der Messe gesichtet. Sind wir gespannt, was uns in diesem Jahr erwarten wird, freuen uns auf die neuen Produkte der Aussteller und hoffentlich viele Besucher. Alle wichtigen Informationen rund um die MEDICA lesen Sie ab Seite 58 in dieser Ausgabe. Körperanalyse-Systeme Das Trendthema Gesundheitsorientierung in Fitness- & Gesundheitsstudios findet immer mehr Beachtung. Das Erheben von Daten, um daraus wichtige Schlüsse für die Trainierenden zu ziehen, gewinnt an Bedeutung. Systeme zur Körperanalyse und Anamnese, können Daten, die beim Training erhoben werden, ergänzen bzw. im Vorfeld des Trainings bei der Trainingsplanerstellung behilflich sein. Aus diesem Grund haben wir für Sie eine Marktübersicht zu dieser Thematik erstellt, die Sie ab Seite 40 finden.

Foto: Messe Duesseldorf, Constanze Tillmann

Viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe!

Patrick Schlenz

&

Volker Ebener

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neu in allen egym kraftgeräten: FreeFlow Antriebstechnologie |

Noch fließendere Bewegungsabläufe

|

Präzisere Trainingszielerreichung

|

Höchster Trainingskomfort


Studiobetreiber aufgepasst: Jetzt den FreeFlow Antrieb testen! Fragen Sie uns nach einer Teilnahmekarte f端r unsere beliebte eGym Hausmesse in M端nchen unter events@egym.de


Editorial

© Andrew Jalbert/Fotolia.com

Mehr oder weniger Mensch Stellen Sie sich das folgende Bild vor: Ein Wearable um den Hals, trabt ein Dackel auf einem Laufband und erläuft so Bonuspunkte bei der Krankenkasse für sein faules Herrchen, das auf dem Sofa liegt und auf den das Wearable zugelassen ist. Weniger unwahrscheinlich ist das Bild von dem Studiobetreiber, der am Strand von Hawaii in der Sonne liegt und die Anmeldezahlen für sein „ConciergeFitnessstudio“ aus der Cloud abruft. Ein Concierge-Studio (concierge, frz. = Hausmeister/in) ist ein Fitnessstudio, in dem das gesamte Personal aus zwei bis drei „Hausmeister/ innen“ besteht, die das Studio sauber halten.

Zukunftstrends der Fitnessbranche Beide Bilder zeigen Sachverhalte, die wir uns vor zwei oder drei Jahren noch gar nicht vorstellen konnten, die heute aber schon Realität sein könnten. Mein Partner Patrick Schlenz stellt viele der neuen Trends in der Betreibung großer und kleiner Fitnessunternehmungen mit verschiedensten Angeboten in dieser Ausgabe vor. Auch hier ein klarer Trend: Entweder so wenig Mensch wie möglich oder so viel Mensch wie möglich! Je unpersönlicher und gleichzeitig preisgünstiger die großen Discounter-Clubs der Fitnessbranche werden, umso mehr lässt sich der Endverbraucher eine gute „one to one“-Betreuung kosten. Wer das Geld für eine solche Betreuung nicht hat, der sucht eine ähnliche Betreuung in Kursen und Veranstaltungen, die von den Krankenkassen gänzlich oder zumindest teilweise bezahlt werden. Neben den zumeist neuen Angeboten nach §20 SGB (Prävention), werden natürlich weiterhin die Reha-Angebote nach § 43, 44 SGB dabei besonders gut angenommen.

Fitness geteilt durch drei Den Traum ein „normal“ betreutes Fitnesstraining durch Subventionen der Arbeitgeber, der Krankenkassen und selbstverständlich auch zu einem Drittel seitens der Trainierenden, haben wir natürlich nicht aufgegeben, sondern arbeiten intensiv daran. Vielleicht ist das dann auch der Weg, den Pionieren der Fitnessbranche zwischen Vereinen, Discountern, Concierge-Studios und Spezialisten wieder eine Heimat zu geben.

Volker Ebener

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Get more from functional training

GET FIT TOGETHER

Connexus Video

STÄRKEN SIE IHREN TRAININGSBEREICH Connexus eröffnet Ihnen die einzigartige und platzsparende Möglichkeit, um eine Vielzahl von Functional Trainingsprogrammen und Kursen auf Ihrer Trainingsfläche zu integrieren. Das beliebig erweiterbare, modulare Wandsystem kann optimal zum Gruppentraining genutzt werden. Auch das freistehende 360° Einzelmodul, das von allen

Seiten zugänglich ist, bietet umfassende und abwechslungsreiche Trainingsmöglichkeiten. Nach dem Baukastenprinzip können Sie Ihr Connexus Wandsystem ganz einfach durch zusätzliche Module erweitern. Setzen Sie exakt so viele Module ein, wie es Ihrem Platzangebot, Ihrem Budget und Ihrem Mitgliederbedarf entspricht.

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Inhalt

News: Produkte, Personalien & Meldungen

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Das Bonner Modell trägt erste Früchte

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Abschied von Norbert Buhl, ein Nachruf

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Die Trends im Fitnessmarkt: F&G blickt auf die wichtigsten Veränderungen

28

DOSB: Den Schuss nicht gehört! Heiligt der „Zweckbetrieb“ die ungleichen Mittel der Vereine beim Studiobetrieb?

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Die aktuelle Gesetzeslage zur steuerlichen Würdigung von „Gesundheitstraining“

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Personalrabatt: Vorsicht Steuerfalle

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Neuer GEMA-Tarif: Beratungsschwerpunkte für die Kanzlei Dr. Geisler, Dr. Franke und Kollegen

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Das Zocker-Modell mit günstigen Gewerbeimmobilien

38

Aidoo-Mitgliedermanagement: mehr Zeit für das Wesentliche

40

F&G-Marktübersicht: Körperanalysesysteme

48

HumanSport®: Evolution des funktionellen Kabelzugtrainings

50

F&G-Insider-Interview mit Ralf Donell, TONUS sports & reha Geschäftsführer

52

Forderungsmanagement in Echtzeit: Service der KOHL

54

Rückblick auf die Abschlussveranstaltung der milon plus Roadshow

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© Valentina R. - Fotolia.com

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Messe & Kongress 60

MEDICA 2015: Was uns erwartet

68

Der 1. DIFG-Wirtschaftstag am 24.09.15 in Düsseldorf

70

FIBO CHINA 2015 verdoppelt Besucherzahl gegenüber Vorjahr

72

Rückblick auf das IFAA Festival 2015

74

2. ARTZT Symposium Prävention & Rehabilitation: 27.– 28.02.2016 Schloss Montabaur

© Thomas Reimer - Fotolia.com

Szene

40

Fitness News: Geräte, Gadgets, Fashion & Personalien

80

Geschmeidig wie eine Katze dank der Pilates-Methode

84

Serie, Satz – Sieg!? Die beste Kombination für Kraftzuwachs

88

DFAV-Seminarticker: (Group-) Fitness Ausbildungen auf einen Blick

89

Functional Fitness mit Lamar Lowery

89

Die neue Mitarbeiterin beim DFAV e.V.: Astrid Groher

90

Aerobic-Europameisterin performt beim „Supertalent“ auf RTL

92

Pure Emotion Conventions & Events

Gesundheit 94

News: Produkte, Meldungen, Events & Entwicklungen

98

Dr. Kurt Mosetter: Längentraining für Muskeln, Faszien & das Gehirn, Teil 2

104

Wirksamkeit des eXcio-Pelvictrainers für den Beckenboden

106

Neue Gesundheitsratgeber im F&G-Check

60

68

Ernährung 108

News: Riegel, Protein & Meldungen

110

Ernährungskonzepte für jedes Fitnessstudio

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© Anetta - Fotolia.com

78

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F&G präsentiert charmante Ideen für Ihr Advents-Marketing

120

Konzentration der Kräfte: Mit der Wochen- und Tagesplanung Ziele erreichen

124

Best Practice vigespo GmbH: mehr als Personal Training

128

F&G-Lesetipps zum Zeit- und Lebensmanagement

Standards 130

Inserentenverzeichnis – Impressum

Titelbild: Burg F.W. Lüling KG

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Uwe Wagschal_pixelio.de

Marketing, Sales & Management



Szene

Matrix Showroom Opening in Frechen bei Köln Matrix – Die Johnson Health Tech. GmbH eröffnet ihren neuen Matrix Showroom in Frechen bei Köln. Ab sofort müssen interessierte Studiobetreiber nicht mehr bis zur FIBO warten, um die Innovationen von Fitnessgerätehersteller Matrix live zu erleben. In den neu gestalteten Geschäftsräumen des Unternehmens am Standort Frechen steht ein repräsentatives Angebot des hochwertigen Equipments künftig das ganze Jahr über zum Anschauen und Testen bereit. Auf der großzügig und kreativ angelegten Ausstellungsfläche wird der Besucher durch die unterschiedlichen Geräteserien aus den Bereichen Kraft-, Cardio- und Functional Training geleitet und erhält so einen optimalen Einblick in das umfangreiche Portfolio des Premiumherstellers. Videos und Demo-Terminals halten weiterführende Informationen bereit und selbstverständlich können alle Fitnessgeräte vor Ort ausgiebig getestet werden, um sich von der Qualität und Biomechanik zu überzeugen. Wenden Sie sich bei Interesse an Ihren Matrix Account Manager oder an die Zentrale: info@johnsonfitness.eu www.matrixfitness.eu

Tomahawk® IC7 gewinnt German Design Award ICG® – Erneut wurde das herausragende Design des Tomahawk® IC7 Indoor Cycle von einer unabhängigen Fachjury bestätigt. Der German Design Award, der vom Rat für Formgebung vergeben wird, zählt zu den anerkanntesten Design-Wettbewerben weltweit. Seine internationale Expertenjury zeichnet innovative Produkte aus, die in der deutschen und internationalen Designlandschaft wegweisend sind. Ausschlaggebend sind dabei u.a. Ergonomie, Gesamtkonzept, Innovationsgrad sowie Markenwert und Branding. Die ICG® freut sich über die Auszeichnung als Special Mention in der Kategorie „Sports, Outdoor Activities and Leisure“. www.indoorcycling.com

KBL AG übernimmt Verantwortung KBL – Die KBL AG wird zukünftig einige Solarien des ehemaligen Schwäbisch Gmünder Solarienherstellers, UWE Light GmbH, produzieren und vertreiben. Klaus Lahr, kaufmännischer Vorstand der KBL AG begründet die Entscheidung so: „Wir sehen in diesem Schritt die Übernahme von Verantwortung für unsere Industrie. Denn in der Gesundheit-, Fitness, und Wellnessbranche hat die Besonnungsindustrie ihre absolute Daseinsberechtigung – und das seit nunmehr 40 Jahren. Außerdem wollen und müssen wir den bisherigen UWE Light GmbH Solarienkäufern eine langfristige Weiterbetreibung ihrer Klaus Lahr, kaufSolarien ermöglich. Also mussten wir Lösungen schaffen.“ Mit Hoch- männischer Vorstand druck arbeitete das KBL-Team in den letzten Wochen an der rei- der KBL AG bungslosen Ersatzteilversorgung der übernommenen Geräte, die ab sofort sichergestellt ist. Betreiber von UWE Light GmbH Solarien können sich bei allen Fragen rund um den Support der Geräte sowie Ersatzteilbestellungen direkt an die Servicemitarbeiter der AG wenden. www.kbl.de

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Andreas Woisch wird Global Sales Director bei Pavigym Pavigym – Der ehemalige Les Mills DACH Customer Experience Director Andreas Woisch ist zum neuen globalen Vertriebsdirektor bei Pavigym ernannt worden. Er ist verantwortlich für den globalen Vertrieb und das Business Development sowie für die Strategische Planung. Andreas Woisch bringt mehr als 20 Jahre nationale und internationale Erfahrung für die Position mit und besitzt eine beeindruckende Erfolgsbilanz mit Top-Unternehmen aus der Fitnessbranche. Im Januar 2014 ging er zu Les Mills, davor war er fünf Jahre bei milon industries als International Sales Director tätig. Davor war er acht Jahre als Business Director Precor Deutschland verantwortlich für Vertrieb und Marketing. Marcos Requena, CEO von Pavigym, sagte: „Andreas ist ein außergewöhnlicher Manager mit hervorragender Branchenerfahrung. Er bringt die strategische Führung, Unternehmensentwicklung und die globale Vision mit, die wir brauchen, um unser volles Potenzial zu realisieren und der führende Anbieter für Fitness-Boden und Konzepte rund um Böden in der Welt zu werden. Seine Erfahrungen mit Business-orientierten, schlüsselfertigen Lösungen und Konzepten werden uns helfen, unser globales Business weiter auszubauen". www.pavigym.com


News

AIDOO freut sich über den 400. Kunden Aidoo – Kürzlich gewann Aidoo mit dem Bertreiber des PROJEKT GESUNDHEIT® in Dessau, Thomas Herrmann, seinen 400. Kunden. In den kommenden Wochen werden aber rasch weitere Kunden folgen, denn auch die letzten vier von insgesamt zwölf PROJEKT GESUNDHEIT®-Anlagen sollen auf die Aidoo-Software umgestellt werden. Dennis Rothe, Inhaber der Projekt Gesundheit Consulting GmbH, sieht das ganz entspannt: „Die Kollegen von Aidoo und wir sind ein super Team und schon so eingespielt, dass wir so ein System problemlos umstellen.“ Seit vier Jahren nutzt Dennis Rothe die Software- Aidoo-Vertriebsleiter Jürgen Adams Lösungen von Aidoo: „Ich schätze Aidoo wegen freut sich über seinen 400. Kunden, der hohen Flexibilität sehr und sehe Aidoo als das Projekt Gesundheit in Dessau. Bestandteil unseres Erfolgs und als Partner, auf V.l.n.r: Jürgen Adams, Clubbetreiber den wir nicht mehr verzichten wollen“. Die Marke Thomas Herrmann und Dennis Rothe, PROJEKT GESUNDHEIT® ist ein Konzept, dass Geschäftsführer Projekt Gesundheit sich als Schnittstelle zwischen Physiotherapiepra- Consulting GmbH xis und Fitnessstudio versteht. Dadurch, dass Kunden dort betreut oder alleine trainieren können, die Investitionskosten gering sind und die Wirtschaftlichkeit bereits ab 100 regelmäßigen Nutzern gegeben ist, sind die Anforderungen an eine Software-Steuerung mit und ohne Personal hoch, was Aidoo aber problemlos in allen Facetten abbildet. www.aidoo.de

Magicline GmbH baut internationales Team auf

Schneller Vertragsabschluss – papierlos und mit elektronischer Unterschrift!

Umfassender Online Marketing Service

Wie? Ganz einfach!

Und das ist wieder nur ein Beispiel dafür, wie einfach und effizient M.A.C. CENTERCOM das perfekte Clubmanagement macht.

Zu sehen auf der MEDICA in Düsseldorf, 16. bis 19.11.2015, Halle 4, Stand J26.

Gerne senden wir Ihnen weitere Informationen zu. M.A.C. CENTERCOM GmbH Franckstraße 5 · 71636 LudwigsburgF&G 7/2015 11 Telefon 07141/93737-0 · Telefax 07141/93737-99 info@mac-centercom.de · www.mac-centercom.de

SGN 2.982.1

Magicline – Der strategische Aufbau des Magicline-Teams schreitet weiter voran. Bereits im September konnte das Team in Hamburg mit Carsten Buchberger, der das internationale Geschäft der Magicline betreuen wird, weiter verstärkt werden. Carsten Buchberger hat Marketing an der Uni Münster studiert und anschließend seinen Executive MBA in Business Engineering an der Uni St. Gallen gemacht. Nach Stationen im Key Account Management und in einer Unternehmensberatung gründete er 2003 sein erstes Unternehmen. Nach elf erfolgreichen Jahren wechselte er anschließend zu TESLA Motors und arbeitete dort eng mit dem Country Director zusammen. Als International Business Development Manager wird Carsten Buchberger den internationalen Roll-out der neuen Magicline 2.0 vorbereiten und sein Team aufbauen. www.magicline.de

Greinwalder & Partner – Auf der vergangenen Netzwerkrunde an sieben Standorten stellte Greinwalder & Partner Kunden und Interessenten die neuen Werkzeuge des Online Marketing Services vor. Neben hochprofessionellen und modernsten Werkzeugen wie einem ganz neuen Internetauftritt für Einzelclubs oder auch kleine Ketten, einer Club App, einem Internetshop oder einem Newsletter-System punktet der Service vor allem durch die umfassende Marketing-Unterstützung. So erhalten die Kunden z.B. regelmäßig Inhalte für ihre Homepages oder Facebook-Seiten, die Internetseiten werden suchmaschinenoptimiert, mit Facebook-Connect werden News-Einträge auf der Internetseite sofort auch auf Facebok dargestellt und sogar Mitgliedsanträge können online gestellt werden. Darüber hinaus werden Kampagnen im Hause Greinwalder zukünftig noch stärker online und offline geplant. Die Einbindung von Social Media, Email-Marketing oder die Nutzung spannender AktionApps wird den Kommunikations-Mix der Clubs gewinnbringend abrunden. www.greinwalder.com/

Mit dem Unterschriften-Display können Verträge inklusive SEPALastschriftmandat vom Neumitglied direkt auf dem Display unterschrieben und inklusive der Unterschrift in der Mitgliederverwaltung archiviert bzw. ausgedruckt oder an das neue Mitglied per E-Mail versendet werden.


Szene

EMS: Leistungsverbesserungen in kürzester Zeit Bodystreet – Ob die Kraft im Allgemeinen verbessert werden soll, die Schnellkraft im Speziellen oder ob der Fokus auf regenerativen und präventiven Übungen liegt – EMS ist vielseitig und effektiv. Mit über 220 Special-Interest-Studios in Deutschland, Österreich und der Schweiz zählt Bodystreet zu den innovativsten EMS-Systemen der Branche. Mittlerweile hat sich die EMS-Methode nach Meinung führender Sportwissenschaftler sowohl im Breiten- als auch im Leistungssport als hocheffektiv bewährt. Dr. Heinz Kleinöder, Leiter der Abteilung Kraftdiagnostik u. Bewegungsforschung an der Deutschen Sporthochschule Köln, bestätigt dies: Speziell im Kraft- und Schnelligkeitsbereich ermöglicht die EMS-Methode deutliche Leistungsverbesserungen in kürzester Zeit. Insbesondere die schwer trainierbare Schnellkraft kann innerhalb von vier Wochen bis zu 30 % gesteigert werden. www.bodystreet.com

Power Plate – Ausbildung und Fortbildung ist für die Qualität wichtig. Über zehn verschiedene Ausbildungen bietet Power Plate an: von der Basic und Advanced Tagesausbildung bis hin zu halbtägigen Fachfortbildungen wie Beckenbodentraining, BBP, Rückenschule oder Funktional Kursen. Bis heute wurden in der Power Plate Academy über 12.000 Trainer ausgebildet und zertifiziert. Und monatlich werden es mehr. Mehr hierzu unter: www.powerplate.de

Ausbildung fle-xx-Therapie

Andreas Kreil wird neuer milon-Vertriebsleiter

fle-xx – Neu im fle-xx Campus ist die fle-xxTherapie. Wer eine Physiotherapieausbildung oder den fle-xxMaster absolviert hat, kann sich ab sofort zu der Fortbildung „fle-xx-Therapie“ anmelden. Unter Anleitung erfahrener Myoreflextherapeuten (ausgebildet von Dr. Mosetter) werden gezielte Techniken gelehrt, um Patienten bei akutem Schmerz zu palpieren. Ziel ist es, den Patienten soweit zu behandeln, dass er sein muskelverlängerndes Training an dem Rücken- und Beweglichkeitssystem „fle-xx“ ausführen kann, um langfristig Beschwerden vorzubeugen. www.fle-xx.com/campus

Die milon industries GmbH baut ihre Kompetenz in der Kundenbetreuung weiter aus und setzt dabei auf Andreas Kreil. Der 41-Jährige übernimmt ab 1.1.2016 die Leitung des Vertriebs in Deutschland, Österreich und der Schweiz. milon bündelt damit zugleich die Verantwortung für die Kundensegmente Fitness und Physio in einer zentralen Position. Mit der übergreifenden Führungsstruktur können Synergien künftig noch effektiver genutzt werden. Andreas Kreil ist Vertriebsexperte mit langjähriger milon Erfahrung und bester Marktkenntnis. Der gelernte Physiotherapeut ist bereits seit vielen Jahren in der Branche tätig – sowohl in den Bereichen Hardware als auch Software. Als neuer Vertriebsleiter tritt er die Nachfolge der erfolgreichen Interims-Doppelspitze aus Ralf Bruns (Nord) und Markus Treutlein (Süd) an, die der milon Familie auch weiterhin in Schlüsselfunktionen erhalten bleiben – mit Fokus auf ihre Vertriebsgebiete sowie als Experten für die strategische Planung in den Bereichen Fitness und Physio. www.milon.de

Ralph Große verstärkt das crosscorpo-Team crosscorpo – Der exklusive Distributor der Total Gym Trainingsgeräte verstärkt sein Vertriebsteam in Süddeutschland und Österreich ab sofort mit dem erfahrenen Physiotherapeuten und Total Gym Experten Ralph Große. Der Mann aus der Praxis, der seit 13 Jahren mit Total Gym arbeitet, verfügt über ein enormes Fachwissen und viel Erfahrung bei der Arbeit mit den komplexen Trainingssystemen. „Seit Oktober unterstützt Ralph Große unser Team in der fortlaufenden Betreuung der Bestandskunden genauso wie bei der ausführlichen Beratung von Neukunden und Interessenten, die ihre Fitness- oder Physiotherapieeinrichtung mit Total Gym Geräten ausstatten wollen“, freut sich crosscorpo-Geschäftsführer Markus Schauer über den Neuzugang. Der 39-Jährige Ralph Große, der seit vielen Jahren zum Dozenten- und Messeteam von crosscorpo gehört, stellt Interessenten im persönlichen Gespräch das erfolgreiche Therapie- und Trainingskonzept vor, schult die Mitarbeiter der Kunden und steht auch darüber hinaus als Ansprechpartner und Ratgeber zur Verfügung. Interessenten trifft er auf Wunsch in einer der rund 30 Referenzeinrichtungen in Süddeutschland. www.crosscorpo.com

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Power Plate zertifizierte 12.000 Trainer

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NEU: EasyTorque Software 3.0 TONUS – Allen EasyTorque Kunden wird demnächst ein ganzheitlich modifiziertes Software-Update zur Verfügung stehen. Neben einer zeitgemäß ansprechenden Visualisierung und Darstellung des Muskelstatus bietet die Software 3.0 eine geänderte Bedienungsoberfläche mit zahlreichen ergänzenden Funktionen und Anwendungen. Damit ergeben sich weitere lukrative Einsatzmöglichkeiten mit dem EasyTorque, als ganzheitliches Analysesystem. Mehr Infos unter: www.tonus-online.de


GUTES NOCH BESSER MACHEN DIE NEUE MAGICLINE Internetfähig, Mehrstudioverwaltung, intuitives Bedienkonzept. Bereits die erste Version der neuen Magicline setzt Maßstäbe im Bereich moderner Verwaltungssoftware. Lernen auch Sie unsere Neuentwicklung kennen und vereinbaren Sie mit uns einen persönlichen Präsentationstermin. Einfach Mail an: news@magicline.de


Szene

Reinsetzen und wohlfühlen

Tanita Trusted by experts

C + P – Viele herkömmliche Stühle für Bistros, Meetingund Veranstaltungsräume erweisen sich im wahrsten Sinne des Wortes als zu unflexibel. Dem setzt C + P jetzt das KI-Stuhlprogramm entgegen. Ullrich Fast, Leiter Kommunikation bei C+P bringt es auf den Punkt: „Holzschalen-Stühle haben keine so flexible Lehne und somit weniger Komfort. Alle von uns angebotenen KI-Serien hingegen haben die flexible Rückenlehne, bei Grazie und Perry sogar mit einer ausgeklügelten Bewegungs-Mechanik. Dieser Komfort, selbst ohne Polsterung, ist einzigartig auf dem deutschen Markt.“ Verstärkt werden diese Alleinstellungsmerkmale noch durch eine 10-Jahres-Garantie auf alle Stühle sowie der „Garantie für Sitzkomfort“, die C+P unter dem Motto „Reinsetzen und wohlfühlen“ verspricht. „Auf diesen Stühlen muss man einfach gesessen haben“, sagt Fast. „Durch die verschiedenen Serien und Stuhlarten haben wir für jeden Bedarf das passende zu bieten – und das mit einem erstaunlichen Preis-/ Leistungsverhältnis“. www.cp.de

Tanita – Wenn es um Health Monitoring geht, ist Tanita die erste Wahl unter Experten. Sports Coaches, Gesundheitsdienstleister, Wissenschaftler und Weltmarken wissen, sie können Tanita vertrauen, den höchsten Standard zu bekommen. Mit über 25 Jahren wissenschaftlicher und medizinischer Forschung, ist die BIA Technologie von Tanita führend und klinisch als die genauste Messung auf dem Markt bestätigt. Wenn Sie die Veränderungen der Körperzusammensetzung durch den Einfluss von Ernährung, von Sport oder Gewichtsmanagement-Programmen erforschen möchten und die Tanita BIA Technologie einsetzen wollen, finden Sie nähere Informationen unter: www.weightcheckers.info

BURG eröffnet Webshop für Schließsysteme BURG – Die BURG F.W. Lüling KG hat einen kundenfreundlichen Online-Shop für Schließsysteme eröffnet. Unter www.burgschliesssysteme.de können sowohl Betriebe als auch Endkunden das für jede Anwendung passende Produkt bestellen. Bisher vertrieb BURG seine Schließsysteme lediglich an Industriekunden direkt. Alle anderen mussten ihr Schloss über den Baumarkt oder durch das Blättern in dicken Katalogen beziehen. Das Wissen um das richtige Schließsystem haben aber meist nur erfahrende Handwerker und die telefonische Bestellung aus dem Katalog kostet viel Zeit und genaue Lieferzeiten sind dort nicht einsehbar. Diese Problematik löst BURG nun mit seinem am Einsatzzweck des Schlosses orientierten Webshop, der die BURG-Produkte einem neuen Kundenkreis zugänglich macht. Alle, die ein neues Schloss benötigen, ein defektes ersetzen müssen oder ein bestehendes System austauschen wollen, werden mithilfe einfacher Filter zum passenden Produkt geführt. Im Online-Shop bietet BURG sein gesamtes Sortiment an elektronischen und mechanischen Schließsystemen für alle Materialien – von Metall über Glas bis Holz – in unterschiedlichen Einsatzbereichen. Eine Registrierung ist nicht notwendig. Allerdings profitieren B2B-Kunden derzeit von einem Eröffnungsrabatt von zehn Prozent. www.burg-schliesssysteme.de

Premium Protein-Eis-Anbieter kooperiert mit „Deutschland wird fit „Deutschland wird fit“ – Der neueste „Deutschland wird fit“ Unterstützer ist die Protly GmbH, ein junges Münchner Unternehmen, das hochwertiges, cremiges und leckeres Premium Protein-Eis anbietet. Für sportliche und aktive Menschen, die Wert auf eine Ernährung mit möglichst wenig Zucker und Fett legen und stattdessen ausreichend Proteine zur Stärkung von Muskeln und anderer Körperzellen zu sich nehmen wollen, war Eis, das bisher hauptsächlich aus Zucker und Fett bestand, denkbar ungeeignet. Doch zwei Münchner machten sich daran, das zu ändern! Ihre Maßgabe: Protein-Eis aus besten Zutaten, ohne Zusatzstoffe, ohne Farbstoffe und künstliche Aromen. So entstand 2014 Protly, ein hochwertiges Protein Eis, das ohne Zuckerzusatz und mit einem geringen Fettgehalt auskommt. Neben fünf Stammsorten bietet Protly auch saisonale Sondereditionen, darunter die Wintersorte „Lebkuchen“, an. Die Gründer und Geschäftsführer Daniel Russ und Dr. Paul Russ sagen: „Unsere Vision ist ein gesundes und fittes Leben. Dabei spielen Ernährung und Bewegung gleichermaßen eine entscheidende Rolle. Protly unterstützt aus diesem Grund 'Deutschland wird fit' mit dem gemeinsamen Ziel der Steigerung des Wohlbefindens eines jeden Einzelnen.“ www.deutschland.wirdfit.de

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Itrim setzt Expansion in Deutschland fort

Itrim baut ihre Präsenz in Deutschland in Zusammenarbeit mit etablierten Fitnessstudios weiter aus. Den Anfang machen im Januar 2016 drei Center in München (Moments Fitness, AJ‘s Fitness) und Rosenheim (Rücken College), in denen Itrim eigene Studios einrichtet. Itrim bietet ein maßgeschneidertes Programm, das sich an den persönlichen Zielen und Bedürfnissen des Mitglieds orientieren. Der Schwerpunkt des ganzheitlichen Abnehm-Konzepts liegt auf den Kernthemen Training, Ernährung und Motivation – alles unter einem Dach. Erreicht wird die Motivation durch individuelles Coaching und Gruppenseminare. So können die Mitglieder eine generelle und langfristige Optimierung der bisherigen Lebensgewohnheiten erreichten. In einer Basismitgliedschaft werden individuelle Module angeboten. Die Buchung der zusätzlichen Module, deren Frequenz und damit auch die Höhe des Monatsbeitrags bestimmt das Mitglied selbst. www.itrim.de



Advertorial

Showroom im höchsten Bauwerk Chinas Supersport Fitness China mietet Flächen im spektakulären Shanghai Tower.

D SUPERSPORT FITNESS GmbH Vertriebszentrum Ost PLZ 10-19 & 39 +49 3304 – 2030 Poststraße 38 16727 Velten sales@supersport-fitness.de supersport-fitness.de Vertriebszentrum West im MVZ Medizin Center Bonn alle restlichen Postleitzahlen +49 228 36034810 Spessartstraße 9 53119 Bonn west@supersport-fitness.de

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er zum Ende des Jahres in Shanghai fertig gestellte Shanghai Tower ist das höchste Gebäude Chinas und das zweithöchste der Welt. Mit 632 Metern Höhe und 380.000 Quadratmetern Nutzflächen ist er sicher eines der architektonischen Kunstwerke unserer Zeit. Supersport will hoch hinaus: Im vierzigsten Stockwerk wird die Supersport Fitness GmbH ihren Showroom sowie ihr Office für den chinesischen Markt öffnen. Auf beachtlichen 300 Quadratmetern werden dort oben zukünftig Fitnessgeräte der neuesten Generation zu sehen sein.

Die neue Serie von Supersport Die neue Serie der Marke Supersport soll nach Auskunft des Unternehmens besonders komfortabel bedienbar sein, Gewichte werden elektronisch verstellt,

selbst Sitze sollen elektrisch eingestellt werden. Über eine Verbindung mit dem Smartphone können zudem Positionen, Gewichte und weitere Informationen in einer App gespeichert werden, z.B. für den persönlichen Trainingsplan. Über die Geräte-Details erteilt Supersport aktuell noch keine Informationen. Die Prototypen wurden zwar schon auf der FIBO Shanghai im September ausgestellt, jedoch stehen weitere Änderungen noch aus. F&G wird Sie diesbezüglich auf dem Laufenden halten.

Gute Aussichten Der Vertriebsleiter und Gesellschafter von Supersport Fitness, Michael Birk, erklärte uns gegenüber, dass Supersport zwar neu in der Branche starte, aber bisher sicherlich niemand seine Geräte in solchen Höhen ausgestellt hat. Wer sich für die Geräte und den

Shanghai Tower interessiert, sei herzlich eingeladen, Supersport Fitness zu kontaktieren. Die ersten Kunden der neuen Serie werden zu einer Reise nach Shanghai und ins Werk nach China eingeladen. Das sind gute Aussichten – besonders aus dem 40.ten Stock.

Bonner Modell trägt erste Früchte Die vom BVGSD e.V. und DFAV e.V. auf den Weg gebrachte Annäherung zwischen gewerblichen Studios und Vertretern des Vereinssports in Bonn zahlt sich nun erstmals aus. Denn vor kurzem vereinbarten der mit drei Anlagen im Speckgürtel der Bundesstadt wirkende Sportpark BonnRhein-Sieg und der alteingesessene Post-Sportverein Bonn eine auf lange Sicht angelegte Kooperation.

D

en Moderationspart zwischen den Parteien übernahmen Referentin Sandra Horschel vom Stadtsportbund Bonn und BVGSD-Geschäftsstellenleiter Marcus Willems. Ihnen kam und kommt die strategische Planung im Vorfeld bis zur konkreten Vereinbarung zu. In den nächsten Monaten sind weitere Gesprächsrunden zwischen gewerblichen Fitnessstudios und Sportvereinigungen in Bonn geplant, die hoffentlich wiederum in Kooperationen münden.

Einigung von Stadtsportbund & Bonner Fitnessstudios Im Dezember 2013 hatten sich der Stadtsportbund Bonn und eine Initia-

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tive Bonner Fitnessstudios auf Vermittlung des DFAV und des gerade neu gegründeten BVGSD auf ein konstruktives und partnerschaftliches Miteinander geeinigt. Bei diesem Treffen schöpften sowohl die Seite der Studiobetreiber wie auch die der Vereine gegenseitiges Vertrauen. Schnell kristallisierte sich der beiderseitige Wunsch nach einem gedeihlichen Nebeneinander heraus.

Kooperation statt Konfrontation Das „Bonner-Modell“ basiert auf dem Kooperations-Konzept des gewerblichen Studiobetreibers Thomas Röhrle aus Fellbach. Der BVGSD-Regional-

referent für Baden-Württemberg setzte statt Konfrontation auf Kooperation: Röhrle schloss mit dem ortsansässigen Verein eine Vereinbarung, nach der Vereinsmitglieder zum ermäßigten Beitrag im Fitnessstudio trainieren können und der Verein zudem einen „KickBack“ pro Vereinsmitglied vom Studiobetreiber erhält – ein Zugewinn für beide Parteien. Marcus Willems Geschäftsstellenleiter des BVGSD e.V.

Infos & Kontakt www.bvgsd.de



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Abschied von

Norbert Buhl Ein Nachruf von Volker Ebener

Pionier der deutschen Fitnessbranche Ende der 1960er Jahre betrieb ich als Student gemeinsam mit dem Olympia-Zweiten Wolfgang Hofmann und seinem Partner Jürgen Lewandowski einen Handel mit Judo-, Karate- und KungFu-Anzügen. Eines Tages sollte ich ein paar hundert Judoanzüge nach Frankfurt bringen. „Da gibt es einen Judoka, den wir aus Japan kennen, der hat ein paar tausend Schüler“, sagte W. Hofmann zu mir. Eine für mich kaum glaubhafte Zahl. In Frankfurt angekommen, hielt sich Norbert nicht lange mit der Begrüßung auf. „Alle Mann stellen sich an den VW-Bus in einer Reihe auf mit abgezähltem Geld und der Volker gibt euch dann den Anzug in Eurer Größe und ich nehme das Geld an.“ Gesagt getan! In einer guten Stunde hatten wir alle versorgt. Norbert gab mir den Kaufpreis für die Anzüge und meinte nur knapp, dass ich mich im Finale der letzten Deutschen Meisterschaft nicht genügend angestrengt hätte. Ich hätte ein bisschen mehr machen können, meinte er. Das hielt ihn aber nicht davon ab, von da an ständig mit mir in Kontakt zu bleiben. Wir fuhren zusammen in Urlaub, ich überzeugte ihn davon, ein Fitnessstudio in Frankfurt zu eröffnen und aus all dem entstand dann auch das spätere erste FitnessCompany-Studio auf der Zeil. 1989 eröffneten wir dann zusammen das Physicum in Marburg, das wir nach knapp 15 Jahren seinem Cheftrainer Jacek Sufcynski übergaben. Norbert war ein Macher und gleichzeitig ein Pedant. Alles musste zueinander passen, alles musste einem Gedanken unterworfen werden und so hatte er sich mit dem UNIO, ein Studio, das von der Architektur, der Einrichtung, der Form und Farben die Einheit zwischen Körper und Geist ausstrahlt, einen Traum erfüllt. Dieses Studio in Frankfurt Sachsenhausen hat er geliebt und als er nach mehreren Krankheitsschüben dieses Studio allein in die Hände seiner geliebten Frau Bernadette ohne jedes Wenn und Aber übertrug, da wusste ich, dass er begonnen hatte, sich von dieser Welt zu verabschieden. Sein Gesundheitsstatus wurde immer schlechter, sein Gewicht geringer aber die Gelassenheit, wenn es um seine Person ging, diese Gelassenheit hat er bis zum Tod behalten. Ich habe noch nie jemanden so entspannt und ohne jede erkennbare Angst in den Tod gehen sehen. Seine Frau, die er sehr, sehr geliebt hat, sagte mir bei der Trauerfeier: „Er hat sich in den Tod meditiert“. Er gehörte zu den Pionieren der Fitnessbranche und hat deutliche Spuren in der deutschen Fitnesswelt hinterlassen. So werden wir ihn in Erinnerung behalten, als unseren Sensei!

Volker Ebener

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Abb.: © Coloures-pic - Fotolia.com

Jung und stark!

Einer für alle, alle fürr eine einen. Der BVGSD BVGSD D - Ihrr starker starker Arbeitgeberverband Arbeitgeberverband Am 2. Dezember 2013 wurde der Bundesverband Gesundheitsstudios Deutschland e.V. in Bonn gegründet. Für viele Betreiberr gewerblicher Fitness- & Gesundheitsstudios in Deutschland war es an derr Zeit, dass sich ein neuer Verband uneigennützig ihrerr brennenden Probleme sowie künftiger Branchenthemen nachhaltig annimmt. Der Erfolg Erfolg gibt gibt uns Recht: Recht: Mit einem großen politischen Engagement haben wir als Partner der FID (Fitness-Initiative Deutschland) erreicht, dass qualitätsorientierte Fitness- und Gesundheitsstudios erstmals im neuen Präventionsgesetz als mögliche Leistungserbringerr im Sinne des Gesetzes implementiert sind. In seiner jungen Geschichte konnte derr BVGSD auch über seine medienwirksame Öffentlichkeitsarbeit viel erreichen. Gleichzeitig bietet Ihnen das Smart-Services Vorteilspaket des Verbands zahlreiche attraktive Vorteile.

Der BVGSD BVGSD tut etwas etwas für Sie! Sind Sie schon Mitglied? BVGSD e.V. · Potsdamer Platz 2 · 53119 Bonn Te ell 0228 360 357 30 · info@bvgsd.de · www.bvgsd.de

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Die Trends im Fitnessmarkt Ein Insider-Blick von F&G auf die wichtigsten Veränderungen Wohin wird sich die Fitness- & Gesundheitsbranche entwickeln? Welche der aktuellen Trends, Entwicklungen und Veränderungen haben das Potenzial unsere Branche nachhaltig zu prägen? F&G-Verleger Patrick Schlenz wirft als Branchen-Insider einen genauen Blick auf die wichtigsten Veränderungen: Verschaffen Sie sich einen Überblick über das, was den Studiobetrieb in den nächsten Jahren beschäftigen wird.

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iele verschiedene Trends geistern unterschiedlich lang durch unsere Branche: Positionierung als Gesundheitsdienstleister, CloudLösungen, Wearables, Microstudios, Discounter, Apps, Online-Fitnessstudios, etc. Man weiß heute noch nicht so genau, welche langfristigen Veränderungen diese Begriffe mit sich bringen werden. Viele Dinge werden sich schneller verändern als viele von uns denken, ob wir es wollen oder nicht! F&G stellt einige der wichtigsten Veränderungen in diesem Artikel vor, damit Sie als Leser einmal einen geballten Überblick darüber bekommen, was uns alle in den nächsten Jahren beschäftigen wird.


Positionierung als Gesundheitsdienstleister

Fakt ist, dass im letzten Jahr in Deutschland, wenn man die Eckdaten 2015 des DSSV richtig analysiert, nur das Discountsegment im Mitgliederbereich zulegen konnte. Eine Entwicklung, die sicher noch verschärft werden wird, wenn die Investorenschar aus dem Spielgerätemarkt weiterhin massiv in unserer Branche investieren wird. Das bedeutet, dass Sie sich als Inhaber eines klassischen Fitness- & Gesundheitsstudios inhaltlich so positionieren müssen, dass Sie sich vom Discount abheben. Discounter haben sich bereits seit Jahren in unserer Branche etabliert und wir haben uns an den Gedanken gewöhnt, dass die Studios, die im weitesten Sinne zu diesem Angebotssegment gehören, kein kurzfristiges Phänomen mehr darstellen, wie dies noch in den Jahren 1999 – 2002 prophezeit wurde. Dabei ist zu beobachten, dass die Fitnessstudio-Branche in Ihrer Entwicklung ähnlichen Gesetzen folgt, wie dies im Einzelhandel der Fall ist. Es gibt Discounter und Supermärkte sowie eine große Anzahl von kleinflächigen, exklusiven und hochpreisigen Spezialisten, die oft als Boutiquen bezeichnet werden. In ländlichen Gegenden ist das Einkaufsangebot überschaubarer als in Ballungszentren. Eine vergleichbare Entwicklung sehen wir auch in unserer Branche. Dazu kommt der Onlinehandel, der in unsere Branche als „virtuelles“ Fitnessstudio Einzug gefunden hat. Dieses Segment hat mittlerweile alleine in Deutschland ca. 358.000 „Mitglieder“!

Die oben genannte Notwendigkeit für Studiobetreiber, sich als Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen zu positionieren, ist als ein entscheidendes Differenzierungsmerkmal gegenüber dem Discount-Segment anzusehen. Dabei spielt insbesondere der Faktor Mensch eine entscheidende Rolle, denn die zu betreuenden Kunden erwarten ein betreutes Training von hochqualifizierten Spezialisten. In Fitnessstudios werden deshalb zukünftig wahrscheinlich verstärkt Physiotherapie-Praxen integriert werden. In diesem Zusammenhang wird auch die (legale) Zusammenarbeit mit Ärzten immer wichtiger werden. Bitte hierzu auch den Artikel zum neuen Antikorruptionsgesetz in der F&G 6/2015, Seite 18 lesen. Wenn es Ihnen zukünftig als Gesundheitsdienstleister beispielsweise gelingt, einen Menschen, der seit Jahren an starken Rückschmerzen leidet, so zu helfen, dass er wieder Freude an der Bewegung hat, dann ist Ihnen dieser Mensch sicherlich auf Dauer als Kunde treu, weil Sie ein großes Problem für ihn gelöst haben. Hierzu gibt es mittlerweile evaluierte Trainingsprogramme, wie beispielsweise das FPZ-Rücken-Konzept, das die Firma BodyWave anbietet. Bei FPZ sind viele Krankenkassen, wie z.B. die BEK, bereit, die Behandlungskosten bis zu 100 % für Ihre Mitglieder zu übernehmen. Spezielle Trainingsprogramme für Diabetiker, Herz-Kreislaufpatienten und Übergewichtige gehören ebenso zur Positionierung in diesem Sektor dazu. Aber auch eine intensive Betreuung durch Ernährungsprogramme, die Übergewichtigen nachhaltig bei der Gewichtsreduzierung hilft, ist in guten Studios kaum mehr wegzudenken. Es gibt mittlerweile erste Fitnessstudios, die eine komplette Physiotherapiepraxis integriert haben. Es gilt zu hoffen, dass sich der Trend durchsetzt, dass gesunde und therapiebedürftige Mitglieder nebeneinander trainieren können. Der Weg, sich als Gesundheitsdienstleister zu positionieren, ist sicherlich anstrengend, doch wenn er gelingt, müssen Sie zukünftig keine Angst mehr vor Discountern haben und stärken sehr wahrscheinlich auch die Ertragskraft Ihres Unternehmens.

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Ihr Überleben im Kampf gegen Discount!

Die Digitalisierung schreitet voran Die Anbieter von Geräten, Einrichtungen, Software-Programmen und Dienstleistungen reagieren immer stärker auf

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die fortschreitende Digitalisierung unserer Branche. Dabei sind die Treiber der Digitalisierung auf den ersten Blick nicht klar auszumachen. Dass bereits einige Gerätehersteller eigene Software- bzw. Cloud-Lösungen anbieten, um Trainingsdaten der Mitglieder zu dokumentieren, ist bekannt. Dazu kommen jedoch weitere Softwareangebote, die nicht originär aus unserer Branche stammen. Apple, Microsoft, Google und Samsung, um nur einige zu nennen, bieten beispielsweise mittlerweile eigene Apps an, die Möglichkeiten der Trainingsdokumentation bieten. Diese App-Angebote kommunizieren häufig mit sogenannten „Wearables“. Uhren, Armbänder, Transponder, Messinstrumente am Körper, die jede Bewegung aufzeichnen, liegen im Trend. Diese sind jedoch noch nicht unbedingt für den Trainierenden im Fitnessstudio konzipiert, wenn man von den „Wearables“ absieht, die Gerätehersteller für die Nutzung ihrer Geräte entwickelt haben. Im Fokus steht bei der Nutzung dieser Apps und „Wearables“ momentan meist (noch) die Dokumentation von Outdoor-Trainingsergebnissen. Aktuell haben in Deutschland ca. 40 % der Smartphone-Nutzer mindestens eine App auf ihrem Smartphone installiert, mit deren Hilfe selbstgemessene Daten erfasst werden. Bei 46 Millionen Smartphone-Besitzern in Deutschland (Stand Juli 2015) sind das 18,4 Mio. Nutzer, die bereits Daten über sich selbst sammeln! Mit der steigenden Anzahl der Nutzer dieser Angebote wird es wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit sein, bis diese Anbieter, die weltweit über Millionen von Kunden verfügen, den Geräte- & Konzeptanbietern für unsere Studios, Zugang zu ihren Trainingsgeräten abverlangen werden. Sich gegen diesen Trend zu wehren, ist fast unmöglich.

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Die Trends im Fitnessmarkt

Die Frage die sich stellt, ist: Welche Vorteile kann ich als Studioinhaber daraus generieren?

Wohin führt das Daten-Sammeln? Die Trainingsdokumentation erfüllt aktuell im Wesentlichen den Zweck, dass der Trainierende weiß, was er getan hat bzw. weiß, ob er die Trainingsvorgaben, die er anhand seines Trainingsplans abarbeitet, von ihm erledigt worden sind. Zukünftig wird die Trainingsdokumentation wahrscheinlich aus mehreren Aspekten heraus erheblich in ihrer Bedeutung zunehmen. Wenn die Erkenntnis, dass ein gut betreutes und qualitativ hochwertiges Muskeltraining einen maximalen Nutzen in der Prävention und damit in der Vermeidung von Krankheitskosten bedeutet, immer stärker Beachtung in der Gesundheitspolitik findet, dann wird die Thematik Trainingsdokumentation von immenser Wichtigkeit werden. Dann ist es durchaus vorstellbar, dass Politik und Kostenträger bereit sein werden, Trainierenden Kostenzuschüsse zum Training oder gar Entlastungen bei der Krankenversicherung zu gewähren – unter der Voraussetzung, dass die Trainingsdokumentation dem einzelnen Trainierenden eindeutig zuzuordnen sind. Hier ist eines der großen Anliegen der Krankenkassen, dass die Identifikation des Trainierenden eindeutig sein muss. Ob den Kassen hier die Unterschrift des Trainers ausreicht, dass der oder die Betreffende auch tatsächlich selbst trainiert, bleibt abzuwarten. In letzter Konsequenz wird

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dies dann nur über eine biometrische Identifizierung möglich sein. Darüber hinaus gesammelte Daten könnten dann z.B. auch für eine medizinische Betreuung oder Überwachung genutzt werden, sofern dies von den Trainierenden gewünscht und auch gesetzlich zulässig ist. Vergessen darf man dabei natürlich auch nicht den kommerziellen Nutzen, der aus dem Datensammeln entstehen kann. Wenn Sie heute in Google nach einem bestimmten Angebot suchen, beispielsweise einer Reisemöglichkeit, dann können Sie sicher sein, dass Sie in den verschiedensten Anwendungen Reiseangebote erhalten werden. Warum sollen solche Möglichkeiten nicht auch im Fitnessbereich möglich werden? Erste Ansätze, wo auf elektronischem Wege Mitglieder online gesucht bzw. Mitgliedschaften im Auftrag eines Studios online verkauft werden, gibt es bereits.

Wie werden Daten zukünftig genutzt? Beim Datensammeln muss man aber auch nach Datenarten unterscheiden. Geht es um Daten n der Trainingsdokumentation, n Daten, die körper- oder gesundheitsbezogene Parameter messen bzw. oder n um Daten, die bestimmte (Kauf-) Verhaltensweisen dokumentieren? 1. Die Erhebung von Trainingsdaten zur Trainingsdokumentation ist einfach zu begründen. Trainierende, Trainer und zukünftig wahrscheinlich auch die Gesundheitspolitik bzw. Kostenträger haben, wie oben bereits ge-

schildert, ein Interesse daran, Trainingsleistungen zu dokumentieren. 2. Körper- bzw. gesundheitsbezogene Daten sind da schon ein heikleres Thema. Wenn ein Trainierender Gewicht, Blutdruck, Puls, BMI, Größe, Körperfettanteil, bestimmte Leiden etc. oder aber auch Medikamenteneinnahmen, Alkohol- und Zigarettenkonsum in einem System hinterlegt, dann stellt sich nicht nur die Frage der Datensicherheit. Es stellt sich auch die Frage, wer diese Daten nutzen darf und ob dem Trainierenden aus der Nutzung dieser Daten, beispielsweise durch Versicherungen, Nachteile entstehen können. Darüber hinaus stellt sich auch die Frage, welche Daten im Fitnessstudio zur Trainingsplanerstellung bzw. Betreuung der Trainierenden herangezogen werden und ob diese dann noch ohne eine Zusammenarbeit mit Ärzten oder Medizinern genutzt werden dürfen. 3. Das Sammeln von (kauf-)verhaltensorientierten Daten wird sicherlich durch die Anbieter von SoftwareLösungen erfolgen, ob wir das wollen oder nicht. Das Zahlungsverhalten Ihrer Mitglieder wird ebenso analysiert werden, wie das Trainingsverhalten, um Ihren Mitgliedern Kaufangebote zu unterbreiten, die auf diese bezogen sind. Ein Beispiel: Wenn aus der Trainingsdokumentation eines Mitglieds hervorgeht, dass dieses in der Herbst-WinterZeit auf dem Laufband trainiert, im Sommer jedoch nicht, dann können diesem Mitglied Angebote für Outdoor-Laufbekleidung für die Sommerzeit unterbreitet werden, da die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass das Mitglied im Sommer draußen läuft. Dass man aufgrund seines Verhaltens Kaufangebote erhält, ist für Internetnutzer mittlerweile schon als normal zu bezeichnen. Die Frage, die sich stellt, ist ob Sie als Studio-Inhaber daraus einen Nutzen ziehen können? Beispielsweise in Form von Provisionen für Verkäufe, die durch das legale Sammeln von Daten in Ihrem Studio, getätigt werden.

Die Anzahl der Micro-Studios nimmt immer mehr zu Als vor ca. 10 Jahren die ersten Curvesähnlichen Frauenstudios in Deutschland öffneten, wurde diese Angebotsform belächelt, wenn man nicht die dahinter stehende Erfolgsstory des CURVES-Systems aus den USA kannte.



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Wenngleich dieses System nicht die Performance entwickelte, wie in den USA, haben sich aus diesen Anfängen doch viele verschiedene, mehr oder weniger erfolgreiche, Systeme entwickelt, die dem traditionellen FitnessMarkt Potenzial aber auch Mitglieder wegnehmen. Zu Beginn standen die Microstudios, die in erster Linie auf Frauen als Kundinnen abzielten. Aktuell sind es wohl insbesondere die viele EMS-Studios, die von unserer Branche wahrgenommen werden. Es gibt aber auch viele andere Systeme, wie beispielsweise Anbieter, die kleine Yoga-Studios betreiben, Studios, die ausschließlich Vibrationstraining anbieten und Studios, die ausschließlich Training in Zirkeln anbieten, u.v.m. Schenkt man den Eckdaten 2015 Glauben, dann gibt es in Deutschland aktuell über 1.600 „Special-InterestAnlagen“, die für ihre Mitglieder eine Fläche von maximal 200 m² vorhalten. Insgesamt trainieren hier bereits ca. 475.000 Personen. Dabei ist es erstaunlich, dass diese Anbieter je nach Trainingsangebot monatliche Mitgliedsbeiträge von 80 Euro und mehr realisieren. Monatsbeiträge, von denen Betreiber mit weitaus größerem Angebot und Leistungsspektrum häufig nur träumen können.

Warum sind die MicroStudios auf dem Vormarsch?

Der Engpass von Trainierenden liegt in der Regel, sofern sie gesund sind, in den folgenden Punkten: n Sie möchten so kurz wie möglich trainieren. n Sie möchten effizient trainieren. n Sie möchten betreut trainieren. n Sie möchten am liebsten an festen Terminen trainieren. Zumindest die ersten beiden Punkte werden von den meisten Micro-StudioKonzepten erfüllt. Einige Anbieter, darunter auch die EMS-Studios, bieten darüber hinaus ein persönlich betreutes Training zu fest vereinbarten Terminen an und erfüllen damit auch die beiden anderen Punkte des o.g. Engpasses bei den Mitgliedern. Dafür sind die die Mitglieder bereit, einen Preis zu bezahlen, den sie im klassischen Studio nicht bezahlen! So schaffen es diese Studios, Trainierende regelmäßig bei der Stange zu halten, denn einen festen Termin mit meinem Trainer sage ich nicht so einfach ab. Die Entscheidung heute nicht ins Fitness-Studio zu gehen, wenn ich keine Lust zum Trainieren habe, fälle ich im Zweifel innerhalb von Sekunden! © Kzenon - Fotolia.com

Die Micro-Studios lösen einen strategischen Engpass für Trainierende! Wer sich mit der EKS-Lehre (Engpass Konzentrierte Strategie) von Wolfgang Mewes beschäftigt hat und diese erfolgreich in seinem Unternehmen umsetzt, weiß, dass das Lösen eines strategischen Engpasses für einen Kunden automatisch zu unternehmerischem Erfolg führt.

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Interessant ist hier auch die aktuelle Entwicklung. Es gibt erste Tendenzen, dass die EMS-Studios, die bislang in der Regel nur zwei Trainingsplätze anbieten, sich in eine Richtung entwickeln, dass sie zukünftig vier oder gar acht Trainingsplätze haben. Sollte dies funktionieren, dann sind auch großflächige Anlagen denkbar, die nur EMSTraining evtl. in Kombination mit anderen Trainingsformen anbieten. Wenn klassische Fitness- & Gesundheitsstudios die oben genannten vier Punkte zu einem vernünftigen Preis anbieten können, dann sind auch sie in der Lage, Preise zu erzielen, die jenseits der 60 Euro-Grenze liegen und damit deutlich höher wären, als die aktuell erzielten Durchschnittsbeiträge, die, wenn man den Zahlen der Eckdaten glauben möchte, bei ca. 53 Euro liegen. Viele Studiobetreiber haben diese Engpasssituation bereits erkannt und ihr Studio mit einem Zirkelkonzept ausgestattet, das bereits viele der o.g. Engpässe für die Trainierenden löst. Wichtig ist, dass sich dieses Denken in unserer Branche weiter etabliert.

Wo wird zukünftig trainiert und gearbeitet? An dieser Stelle möchten wir einmal das Unwahrscheinliche aber durchaus Denkbare in den Fokus stellen. Dank moderner Kommunikations- und Datenverarbeitungsmöglichkeiten ist es nicht mehr zwingend notwendig, in einem Büro zu sitzen, um seine täglich anfallende Arbeit zu erledigen (vorausgesetzt man hat einen Büro-Job). Häufig ist es egal, wann man wo arbeitet, so lange die zu erledigende Arbeit ordentlich und termingerecht erbracht wird. Dieses Szenario vorausgesetzt, soll über folgendes von F&G weiter gedach-


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tes Modell spekuliert werden. Die Ausgabe des Magazins „Stern“ vom 09.04.2015 macht mit dem Titelthema: „Sitzen: Die unterschätzte Gefahr“ auf. Das Magazin schildert ausführlich, wie gefährlich das tägliche Sitzen für die Menschheit ist. Dabei berichtet ein Wissenschaftler, dass er ein Laufband an seinem Arbeitsplatz installiert hat. Kurz darauf erhielten wir von einem Gerätehersteller die Pressemitteilung, dass er nun eine Kombination aus Laufband und Schreibtisch anbieten würde (siehe Ausgabe F&G-Ausgabe 6/2015, Seite 101). Es ist doch denkbar, dass Betreiber von Fitnessstudios einen speziellen Raum einrichtet, der Lauf-Arbeitsplätze vorhält, die Firmen oder Freiberufler mieten können. Denkbar ist auch, zumindest in größeren Betrieben, dass solche Arbeitsplätze von Arbeitgeber angeboten werden und von den Mitarbeitern tag- oder stundenweise genutzt werden können. Die „Fitness-Work-Lounge“ kann vielleicht als Spinnerei bezeichnet werden. Otto Lilienthal wurde bei seinen ersten Flugversuchen auch belächelt …

Kooperationen zwischen Studios und Firmen In der F&G-Ausgabe 5/2015 berichteten wir ab Seite 56 über einen EMS-Anbieter, der eine Kooperation mit einer Firma unterhält. Dabei trainiert der Anbieter die Mitarbeiter des Unternehmers vor Ort in den Räumlichkeiten der Firma. EMS vor Ort. Das Angebot hat uns deshalb so interessiert, weil dieser Ansatz weit über viele existierende Kooperationsmodelle zwischen Fitnessstudios und Firmen hinausgeht und der Anbieter lt. seinen eigenen Aussagen einen hohen Umsatz erzielt. Bislang existiert meist nur die Vereinbarung, dass Mitarbeiter eines bestimmten Unternehmens zu einem reduzierten Tarif in einem Studio trainieren können und der Arbeitgeber einen Zuschuss für das Training bezahlt. In Zeiten des Arbeitskräftemangels, der sich aufgrund des demographischen Wandels immer weiter ausbreitet, sind Unternehmen immer mehr bereit, präventiv in ihre Mitarbeiter zu investieren. Die Frage: Welche Trainings-Angebote können Sie einem Unternehmer für dessen Mitarbeiter in dessen Räumlichkeiten und nicht nur in Ihrem Studio anbieten? Dieses Angebot könnte Ihnen komplett neue Umsatzpotenziale erschließen! Denken Sie mal darüber nach! Gemäß dem Satz des Erfolgsforscher Napoleon Hill: „Denke nach und werde reich!“ Patrick Schlenz

n Die Entwicklungen kurz zusammengefasst Die Trends im Fitnessmarkt a) Der Discount ist nicht aufzuhalten. Als Studioinhaber müssen Sie sich so positionieren, dass sich Ihre Leistung deutlich von dem Ihres Wettbewerbsdiscounters abhebt. Das geht zumeist nur über qualitativ hochwertige Betreuungsmodelle. Das gilt insbesondere in den hart umkämpften Ballungsgebieten. b) Positionierung als Gesundheitsdienstleister: Wenn es Ihnen gelingt, sich nicht nur als Fitnessanbieter, sondern auch als Erbringer von präventiven Angeboten und Reha-Maßnahmen zu positionieren, dann steigt die Zufriedenheit Ihrer Mitglieder und damit auch die Ertragskraft Ihres Unternehmens. Etliche Studios, davon nahezu alle Mitglieder des BVGSD e.V. (Bundesverband Gesundheitsstudios Deutschland) sind bereits entsprechend positioniert oder auf dem Weg dorthin. Dabei haben sie evaluierte Rücken-Konzepte, wie beispielsweise das FPZ-Konzept, Abnehmkonzepte oder eine eigene Physiotherapiepraxis, in Ihren Angeboten bzw. ihrem Studio integriert. c) Die Digitalisierung schreitet unaufhaltsam voran: Ob wir es mögen oder nicht, die Digitalisierung wird immer stärker Einzug in unsere Studios halten. Da Sie es nicht verhindern können, müssen Sie sich die Frage stellen, wie Sie von der Digitalisierung profitieren können? Stellen Sie sich diese Frage nicht, werden andere sie für Sie beantworten! d) Wohin führt das Daten-Sammeln und Nutzen dieser Daten? An der Sinnigkeit des Datensammelns ist für die F&G-Macher an einer Stelle kein Zweifel vorhanden. Wenn unsere Branche und damit Sie als Studiobetreiber zukünftig von gesundheitspolitischen Entwicklungen in unserem Sozial- und Steuersystem profitieren möchten, ist die biometrisch abgesicherte Dokumentation

von

qualifiziert

betreutem

Training

wahrscheinlich

unabdingbar, da diese voraussichtlich von der Gesundheitspolitik und den Kostenträgern verlangt werden wird. Darüber hinaus gesammelte Daten müssen unter rechtlichen, kaufmännischen bzw. medizinischen Gesichtspunkten betrachtet werden. Wo hier letztendlich die Reise hingeht, ist in vielen Bereichen noch unklar. e) Die Micro-Studios: Der Wachstumstrend Micro-Studios mit all seinen Facetten ist aktuell erst einmal weiter anhaltend. Dabei ist zu beachten, dass einige dieser Studiokonzepte wichtige Engpässe für Trainierende lösen. Hier stellen sich zwei Fragen: Kann es für Sie als Studioinhaber relevant sein, ein eigenes Micro-Studio als Ergänzung zu Ihrem klassischen Studio zu betreiben? Oder sind Sie gar in der Lage die o.g. strategischen Engpässe innerhalb Ihres bestehenden Studios zumindest in Teilbereichen zu lösen, um dann höhere Mitgliedsbeiträge als die aktuell durchschnittlichen 53 € zu realisieren? f) Wo wird zukünftig trainiert und gearbeitet? Es ist durchaus möglich, dass es hier komplett neue Denkansätze geben wird. Ist Ihr Studio beispielsweise in einer der großen Metropolen ansässig? Dann ist es doch denkbar, dass Sie ein eigenes „Fitness-Work-Lounge“-Konzept (innerhalb oder außerhalb Ihres Studios) entwickeln und komplett neue Formen des Trainings anbieten.

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g) Kooperationen zwischen Studios und Firmen: Die Klassischen Kooperationsformen zwischen Fitnessstudios und Unternehmen sind sicherlich noch keine Auslaufmodelle. Neue Formen der Zusammenarbeit, die für beide Seiten wertvoller sind, sind mittlerweile möglich, da sich die Arbeitgeberseite nicht mehr nur mit Lippenbekenntnissen um Ihre Arbeitnehmer kümmern kann. Der Fachkräftemangel lässt es zukünftig immer weniger zu, dass Arbeitnehmer mit vermeidbaren „Zipperlein“ ausfallen.

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Landessportbund NRW veröffentlich Broschüre „Der Sportverein als Betreiber eines Fitnessstudios“

DOSB: Den Schuss nicht gehört! Heiligt der „Zweckbetrieb“ die ungleichen Mittel der Vereine beim Betrieb ihrer Fitnessstudios? Kompendium des LSB NRW Den Handlungsleitfaden „Der Sportverein als Betreiber eines Fitnessstudios – Beachtung vereins- und steuerrechtlicher Vorgaben“ des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen können Sie unter www.vibss.de/fileadmin/ Medienablage/VIBSSDownload/ 3240_Broschuere_ Fitnesstudios_web.pdf ansehen und downloaden.

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n dem Handlungsleitfaden des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen (LSB NRW) „Der Sportverein als Betreiber eines Fitnessstudios“ versucht der Landesverband seinen Mitgliedern zu erklären, wie ein Verein steuerlich, rechtlich und gemeinnützigkeitsrechtlich aufgestellt sein muss, damit er die Voraussetzungen eines gemeinnützigen Idealvereins erfüllt. Um dieses Papier zu fertigen beauftragt der LSB NRW Experten, wie die BPG Rechtsanwaltsgesellschaft mbH und die Firma Fischer Sportmanagement. Das abschließende Lektorat übernahm der Bonner Rechtsanwalt Elmar Lumer.

Vereins-Fitness als „zeitgemäßes Sportangebot” Zunächst wird in der Einleitung dargelegt, dass man um die Gründung von Vereins-Fitnessstudios nicht herumkomme, denn es ist den Vereinen nicht gelungen, die wettkampfgebundenen Sportarten weiterhin einem breiten Publikum nahe zu bringen. Man verliere ständig Mitglieder an die wettkampfungebundenen Breitensportangebote. Um zeitgemäße Sportangebote machen zu können, bedürfe es nun mal eines Sport- und Fitnessstudios. Eine nachvollziehbare Erklärung, wenn man sieht, dass heute über

9 Mio. Menschen in deutschen Fitness& Gesundheitsstudios trainieren und von Tag zu Tag mehr werden. Jahrzehntelang hat die Führung des damaligen DSB und des heutigen DOSB diesen Trend verschlafen und sich an die Worte ihres damaligen Vorsitzenden Willi Weyer (DSB-Vorsitzender 1974 bis 1986) gehalten, der mehrfach betont hat, dass Deutschland nie das Land der Fitness-Center und „Muckibuden“ werden würde.

„Zweckbetrieb“ in Konkurrenz zu gewerblichen Studios Nun können die Rechtsgelehrten und Spezialisten noch so genau die Prinzipien und Kriterien für die Integration eines Fitnessstudios in einem gemeinnützigen Verein oder für die Eröffnung eines Zweckbetriebs erklären, beschreiben, verbiegen und different auslegen, an der Tatsache, dass es bereits über 8.000 gewerbliche Fitness- & Gesundheitsstudios in Deutschland gibt, also


auf ca. 1.000 Menschen in Deutschland bereits 1 Fitness- & Gesundheitsstudio kommt, geht kein Weg vorbei. Das hat in den meisten Fällen die Folge, dass ein von einem Verein eröffnetes Fitnessstudio eine direkte Konkurrenz zu einem gewerblichen Fitness& Gesundheitsstudio bedeutet. Dazu haben die beiden renommierten Rechtsanwälte Dr. Hans Geisler und Dr. Christoph Franke bereits vor zwei Jahren auf die Protokolle zur Entstehung der Gesetzgebung z.B. zum Zweckbetrieb hingewiesen. Dort findet sich unter der „AEAO § 65 Nr. 4 Zweckbetrieb” die nachfolgenden Ausführungen: „Der Wettbewerb eines Zweckbetriebs zu nicht begünstigten Betrieben derselben oder ähnlicher Art muss auf das zur Erfüllung der steuerbegünstigten Zwecke unvermeidbare Maß begrenzt sein. Wettbewerb i.S.d. § 65 Nr. 3 setzt nicht voraus, dass die Körperschaft auf einem Gebiet tätig ist, in der sich tatsächlich in Konkurrenz zu steuerpflichtigen Betrieben derselben oder ähnlicher Art tritt. Der Sinn und Zweck des § 65 Nr. 3 liegt in einem umfänglichen Schutz des Wettbewerbs, der auch den potentiellen Wettbewerb umfasst (vgl. BFH-Urteile vom 27.10.1993 – I R 60/91 – BStBl 1994 II, S. 573 und vom 29.1.2009 – V R 46/06 – BStBl II, S. 560). Ein Zweckbetrieb ist daher – entgegen dem BFH-Urteil vom 30.03.2000 – V R 30/99 – BStBl II, S. 705 – bereits dann nicht gegeben, wenn ein Wettbewerb mit steuerpflichtigen Unternehmen lediglich möglich wäre, ohne dass es auf die tatsächliche Wettbewerbssituation vor Ort ankommt.“ Des Weiteren wird dazu in der Drucksache 7/4292 (Deutscher Bundestag 7. Wahlperiode) unter „Zu § 65 – Zweckbetrieb“ aufgeführt: „Der Ausschuss hat sich eingehend mit den von der Deutschen Sportkonferenz unterstützten Wünschen des Sports auseinandergesetzt, durch eine Ergänzung des § 65 die mit der Gemeinnützigkeit verbundenen Steuervergünstigungen auf die wirtschaftlichen Geschäftsbetriebe gemeinnütziger Sportvereine auszudehnen, sofern die erwirtschafteten Gewinne für die gemeinnützigen Satzungszwecke der Vereine verwendet werden. Die Ausschussmehrheit hat sich aus mehreren Gründen außerstande gesehen, die Wünsche des Sports zu verwirklichen: Zunächst sind sie unvereinbar mit dem Grundsatz der steuerlichen Gleichbehandlung. Soweit Sportvereine sich mit wirtschaftlichen Zweckbetrieben, wie den Vereinsgaststätten oder der Werbung für Wirtschaftsunternehmen am allgemeinen Wirtschaftsleben beteiligen, stehen sie in Konkurrenz zu voll steuerpflichtigen gewerblichen Unternehmen.“ Im weiteren Verlauf heißt es dann: „Die vom Sport angestrebte Regelung ließe sich außerdem nicht ohne Verstoß gegen Artikel 3 GG (Gleichheitsgebot) auf Sportvereine

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beschränken, sondern müsste auch andere gemeinnützige Vereine, wenn nicht sogar alle gemeinnützigen Körperschaften, einbeziehen. Dies würde wiederum Haushaltsprobleme aufwerfen, zumal eine derartige Regelung einen Anreiz bedeuten würde, im Interesse der Beschaffung möglichst hoher Mittel für gemeinnützige Zwecke die bereits bestehenden wirtschaftlichen Aktivitäten auszuweiten. Diese Problematik kann nach Auffassung der Mehrheit des Ausschusses nicht dadurch entschärft werden, dass entsprechend den Vorschlägen des Sports nur einige wenige Arten wirtschaftlicher Betätigung zu steuerbegünstigten Zweckbetrieben im Sinne des § 65 erklärt werden.“ Völlig losgelöst davon, dass also selbst der aus dem Verein ausgelagerte Zweckbetrieb mit der geringeren Mehrwertsteuer-Belastung nur in ganz beschränkter Form wirtschaftlich tätig sein darf, werden sogar Fitnessstudios in vielen Vereinen als Abteilungen des Vereins eröffnet. Fällt hier die Gemeinnützigkeit einer solchen Abteilung, wird davon der gesamte Verein tangiert.

Zweck-oder Nebenbetrieb Der Europäische Gerichtshof sieht hier in Deutschland eine unzulässige Auslegung der Möglichkeiten gemeinnütziger. Dieser Meinung folgte z.B. auch das Amtsgericht Köln in einer erst kurzfristig ergangenen noch nicht rechtskräftigen Entscheidung, wo das Vereins-Fitnessstudio als Gewerbebetrieb mit den entsprechenden Konsequenzen eingestuft wurde. Auch in Veröffentlichungen einiger Landessportverbände wird auf diese Gefahr hingewiesen, die aus solchen Entscheidungen für die Vereine entstehen können. Würde der LSB NRW diese Gefahr nicht sehen, hätte man sicher nicht so ein aufwändiges Kompendium für die Vereine in den Umlauf gebracht. Interessant ist dabei die Tatsache, dass dort dann ständig über wirtschaftliche Nebenzwecke gesprochen wird und selbst dann, wenn im „Nebenbetrieb“ höhere Umsätze erzielt werden, als im ideellen Bereich, dies als unschädlich angesehen wird.

Gleichheitsgrundsatz schützt gewerbliche Studiobetreiber Natürlich sind die Vereine insbesondere für Kinder absolut unentbehr-

lich – auch das muss gesagt werden – und dieser wirtschaftliche Wettbewerb mit Firmen, die schon lange vorher auf dem Markt waren, dient nicht dazu einzelne Vereinsmitglieder zu begünstigen. Wer aber hat Mitleid mit den Fitnesstrainern in gewerblich betriebenen Fitnessstudios, die ihren Job verlieren oder mit den Studiobetreibern, die ihr Lebenswerk aufgeben müssen? Letztlich werden hier aber Steuergelder eingesetzt und auf Steuern für dieselbe Tätigkeit verzichtet, wie diese im gewerblichen Bereich stattfinden, wo selbstverständlich Steuern bezahlt werden. Der gewerbliche Steuerzahler finanziert also seine gemeinnützige Konkurrenz. Das Gleichheitsgebot wird so mit Füßen getreten. Noch zahlt die Fitnessbranche per anno viel mehr Mehrwertsteuer, als die Krankenkassen für das so hochgelobte neue Präventionsgesetz ausgeben. Wenn ca. 20 Millionen Deutsche (DOSB-Mitglieder abzgl. Doppelmitgliedschaften) steuerliche Vorteile genießen, die von 40 Millionen mitfinanzieret werden, dann sollten nicht auch noch Arbeitsplätze in gewerblichen Fitnessstudios – momentan ca. 140.000 (!) – durch unfairen Wettbewerb vernichtet werden.

Hinweis an den LSB NRW: Etwas mehr Recherche bitte! Abschließend noch drei kurze, redaktionelle Hinweise an die Verantwortlichen der LSB-Broschüre: 1) Die FID (Fitness Initiative Deutschland) ist nicht vom DSSV e.V. gesteuert, sondern von Paul Underberg, der die Passivität des DSSV e.V. in Sachen „Bündnis gegen den unfairen Wettbewerb“ und auch die übrige Politik des DSSV kritisiert. 2) Der BVGSD e.V. (Bundesverband Gesundheitsstudios Deutschland), der DFAV e.V. (Deutscher Fitness und Aerobic Verband) und die FID kämpfen bereits seit über zwei Jahren Seite an Seite gemeinsam mit der Anwaltskanzlei Dr. Geisler, Dr. Franke & Kollegen für die gewerblichen Fitnessstudios, die durch Vereins-Fitnessstudios in Not geraten sind. 3) Das Interesse von Sportvereinen in Großstädten an der Eröffnung eigener Vereins-Fitnessstudios hat erheblich nachgelassen, seit inzwischen immer mehr Discount-Studios mit Monatsbeiträgen arbeiten, die unter den Vereinsbeiträgen liegen.

Infos & Kontakt Ausführliche Informationen zu den Aktivitäten der FID (Fitness-Initiative Deutschland) und des BVGSD (Bundesverband Gesundheitsstudios Deutschland e.V.) sowie alle Kontakte bekommen Sie unter www.fitnessinitiative.de www.bvgsd.de

Quintessenz: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben! Volker Ebener

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Gesundheitstraining nur in Kursform?

Die aktuelle Gesetzeslage zur steuerlichen Würdigung von Gesundheitstraining ist weder nachvollziehbar noch zielführend!

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Euro vom Arbeitgeber und 20 Euro von der Krankenkasse, so dass ein Mitglied selbst nur noch 20 Euro Eigenanteil an seinem Monatsbeitrag im Fitnessstudio bezahlen muss – das ist eines der Ziele der FiD, unterstützt vom DFAV e.V. und dem BVGSD e.V. Das wesentliche Problem liegt hier aber beim Steuerfreibetrag, den jeder Arbeitgeber für die Gesundheit jedes seiner Mitarbeiter in Höhe von 500 Euro pro Jahr ausgeben darf. Diese 500 Euro, oder auch nur Bruchteile davon, dürfen nach jetziger Gesetzeslage nicht für ein Training an Fitnessgeräten ausgegeben werden, sondern – wenn für Fitness – dann nur für ein Gesundheitstraining in Kursform.

Warum keine Bezuschussung für Gerätetraining? Da schüttelt der Fachmann, vom Fitnesstrainer bis zum Uni-Professor,

nur verständnislos den Kopf. Gerade, wenn es um die Fettleibigkeit (Adipositas) geht, gibt es wohl kein gezielteres Training als ein Training an Cardiound Kraftgeräten im Fitessstudio. Stellen Sie sich einfach eine über 100 kg schwere bzw. adipöse Person bei dem Versuch vor, Sit-ups zu machen. Um die oben genannte Vorschrift des betreuten Trainings zu erfüllen, steht eine andere 100 kg-Person daneben und hilft durch Hochziehen an der Hand bei den Sit-ups. Geräte für das Bauchmuskeltraining, die mit niedriger Belastung bzw. zunächst mit geringen Gewichten das Training auch für fettleibige Menschen ermöglichen, dürfen hingegen im Rahmen dieser Vorschrift nicht genutzt werden. Was aber spricht gegen die Benutzung von Fitnessgeräten? In der Rangliste von Verletzungen beim Sport rangiert Fitnesstraining im Studio bei

allen Kassen weit, weit hinten. An der Verletzungsgefahr kann es also nicht liegen.

Gute Argumente für ein Umdenken Der DOSB mit seinen Vereins-Fitnessstudios wird inzwischen auch seinen Widerstand aufgegeben haben. Er lässt also die Vernunft siegen und erlaubt im Rahmen des Arbeitgeberfreibetrags das gesunde Trainieren an Geräten. Natürlich ist klar, dass dann auch das durchzuführende Training evaluiert und dokumentiert werden muss. Doch das sind mehr oder weniger technische bzw. überwindbare Hindernisse. Wichtig ist der Weg im Einklang mit der Politik. Hier hat Paul Underberg bereits mehrfach bewiesen, dass seine Argumente wirklich durchschlagender sind als die des „großen“ DSSV e.V. Volker Ebener

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Euro beträgt der steuerliche Freibetrag bei Personalrabatten pro Arbeitnehmer pro Jahr. Gewährt ein Arbeitgeber einem Arbeitnehmer höhere Rabatte, so werden diese von der Lohnsteuer und der Sozialabgabenpflicht erfasst. Rabatt bedeutet, dass der Mitarbeiter Leistungen des Arbeitgebers, welche dieser gewerbsmäßig verkauft, verbilligt erhält. Wenn es allerdings einen Personal- oder Betriebsrat in Ihrem Unternehmen gibt, dann bleibt der Mitarbeiterrabatt generell dann steuerfrei, wenn der Personal- oder Betriebsrat diesen Rabatt ausgehandelt hat.

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Personalrabatt: Vorsicht Steuerfalle



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Neuer GEMA-Tarif für Musikwiedergabe in Kursen

„Vertragsangebote müssen genau geprüft werden!“ Rechtsanwälte Dr. Geisler, Dr. Franke & Kollegen Die Anwaltssozietät Dr. Geisler, Dr. Franke und Kollegen steht für kompetente, zielorientierte und effektive Beratung. Zu der Sozietät gehören aktuell 14 Rechtsanwälte/innen und über 30 Mitarbeiter. Schwerpunkt ist die bundesweite Beratung mittelständischer und großer Unternehmen in nahezu allen Rechtsfragen. Sämtliche Rechtsanwälte/innen haben sich auf verschiedene Fachgebiete spezialisiert, oftmals bis zur Erlangung eines Fachanwaltstitels. Bezüglich aller denkbaren Rechtsfragen in der Fitnessund Freizeitbranche verfügt die Sozietät über ein einzigartiges Know-how. www.rae-geisler-franke.de

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Die GEMA (Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte) hatte zum 1. Juli 2015 neue Vergütungssätze für die Musikwiedergabe in Fitness- und Gesundheitskursen festgelegt. Bis dahin bestehende Verträge wurden gekündigt. Die neuen Vergütungssätze wurden, bzw. werden anhand eines Fragebogens über Mitgliedsbeiträge, Teilnehmerzahlen und die Anzahl der angebotenen Kursstunden pro Monat für jedes Studio ermittelt. Dr. Pamela Meyer-Siebrasse betreut für die Bielefelder Anwaltssozietät Dr. Geisler, Dr. Franke und Kollegen Unternehmen aus verschiedenen Bereichen zum „Thema“ GEMA – so auch viele Fitness- & Gesundheitsstudios. F&G hat sich bei der Expertin erkundigt, in welchen Bereichen es in der Branche Beratungsschwerpunkte gab und ob die neuen Verträge für Studios inzwischen fair festgelegt werden konnten.


Szene

F&G: Frau Dr. Meyer-Siebrasse, wie viele Beratungsanfragen zu den neuen GEMA-Verträgen und dem dazugehörigen Fragebogen sind seit Ende Juni in etwa bei Ihnen aufgelaufen? Dr. Pamela Meyer-Siebrasse: Bislang haben wir für gut 100 Studios Akten angelegt und die Vertragsverhandlungen mit der GEMA geführt, bzw. diese dauern noch an. Etwa weitere 100 Studios sowie einige Interessenvertreter haben sich von mir telefonisch beraten lassen. F&G: Wo lagen die Schwerpunkte beim Informations-Bedarf von Seiten der Studios? Dr. Pamela Meyer-Siebrasse: Der Schwerpunkt der Beratung lag und liegt bei der Frage, welcher Mitgliedsbeitrag bei der Berechnung der Vergütung für die Musik in Kursen anzusetzen ist. Wenn ein Studio keinen separaten Kursbeitrag anbietet, ist gemäß dem Tarif der All-Inklusive-Beitrag für ein 12 Monats-Abo anzusetzen. Davon dürfen nur abwählbare Leistungen unberücksichtigt bleiben, z.B. ein abwählbares Getränke-Abo. Alternativ kann ein Studio seinen durchschnittlichen Beitrag ansetzen lassen. Diesen möchte die GEMA durch Vorlage betriebswirtschaftlicher Unterlagen belegt bekommen. Einen großen Beratungsbedarf bietet auch die GEMA-freie Musik – hier geht es vor allen Dingen um das Erbringen von Nachweisen etc. – und die Frage, für welche Kurse diese Musik in Frage kommt. Schließlich konnten viele Studios durch den Hinweis, dass der Abschluss eines Jahresvertrages eine Vergünstigung von zwei Monatsvergütungen bringt, die Verträge etwas günstiger gestalten. Die Mitteilung an die GEMA, dass eine Mitgliedschaft im BVGSD oder anderen Verbänden vorliegt, wurde oftmals nicht von den jeweiligen Sachbearbeitern in die neuen Vertragsangebote aufgenommen und der dadurch begründete Nachlass von 20 % nicht gewährt. Hier habe ich in vielen Fällen noch einmal eine entsprechende Mitgliedsbescheinigung an die GEMA übermittelt und um neue Vertragsangebote gebeten, die den Nachlass enthalten. F&G: Was hätte schief gehen können ohne die professionelle Unterstützung ihrer Kanzlei? Dr. Pamela Meyer-Siebrasse: Die größten Probleme hatten die Studios, die von uns zunächst nicht beraten wurden oder entgegen unserer Empfehlung bei dem anzugebenen Mitgliedsbeitrag nur einen Modulpreis in Höhe von wenigen Euros angegeben haben. Dies hat die GEMA in allen mir bisher vorliegenden Fällen nicht akzeptiert. Die GEMA hat entweder nach Erhalt der Fragebögen bei den Studios nachgefragt und um Darlegung der Beitragsstruktur gebeten oder aber von sich aus „ermittelt“ und auf Grund von Darstellungen auf der Homepage der Studios den höchsten Mitgliedsbeitrag (all inklusive) bei der Berechnung ihrer Vergütung angesetzt – ohne vorherige Nachfrage. Dies hat zu unglaublich hohen Beträgen in den angebotenen Verträgen geführt. Auch hat die GEMA in den meisten Fällen die Kurse überprüft, die von den Studios angegeben worden waren. In Fällen, in denen die Studios nicht alle Kursstunden angegeben hatten, die auf dem Kursplan aufgeführt waren – zumeist auch im Internet veröffentlicht –, hat die GEMA oftmals nachgefragt, ob die weiteren Kurse ohne Musik oder mit GEMA-freier Musik angeboten werden. Bei einigen Fällen mit GEMA-freier Musik wurde ein entsprechender Nachweis der GEMA-Freiheit verlangt. Bei einigen Fällen aber hat die GEMA wiederum eigenmächtig die weiteren Kursstunden mit in das Vertragsangebot aufgenommen, sodass es auch hier zu enormen Vergütungsbeträgen kommen konnte. F&G: Was kann den Studios im schlimmsten Fall passieren? Dr. Pamela Meyer-Siebrasse: Das Schlimmste, was den Studios passieren konnte und immer noch passieren kann, ist die Abänderung der Angaben. Vonseiten der GEMA wurden und werden die Angaben der Studios geändert – z.T. auf eigene Faust und ohne eine Rücksprache mit den Studios zu den Hintergründen der Angaben. Viele Studios können die Änderungen durch die GEMA in ihren Vertragsangeboten nicht erkennen und unterzeichnen ggfs. Verträge, die deutlich über dem eigentlich abzuschließenden Level liegen. Die Vertragsangebote müssen genau geprüft werden, damit man sich ggfs. mit der GEMA über Korrekturen verständigen kann.

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Szene

Das Zocker-Modell Gewerbeimmobilien sind zur Zeit sehr günstig zu bekommen – auch in Ballungszentren. Das eröffnet Investoren ein neues Geschäftsmodell im Bereich Fitness, für das keine besonderen Kenntnisse der Branche nötig sind. F&G rechnet nach.

M

an muss das Zocken schon im Blut haben, um solche Modelle zur Vermögensbildung umzusetzen. Stellen Sie sich vor, Sie hätten 50 Millionen Euro und suchen Wege, dieses Geld gewinnbringend anzulegen. Dann stellen Sie fest, dass die Immobilien im Wohnungsbau zwischenzeitlich in entsprechender Lage so teuer geworden sind, dass sich dort eine Anlage überhaupt nicht mehr rechnet. Es gibt jedoch in einigen interessanten Städten Gewerbeimmobilien, die werden – ohne die neueste technische Ausstattung – gehandelt wie Sauerbier.

Schwarze Null nach nur einem Jahr Also kaufen Sie die Gewerbeimmobilie mit 3.000 m² für 2,5 Millionen Euro in

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guter Lage. Dann gründet man noch eine GmbH, welche die Immobilie mit einem 15-Jahresmietvertrag für 12 Euro pro Quadratmeter und Monat mietet. Mit 5.000 Studiomitgliedern, einem fast ohne Personal arbeitenden Software-Programm und einer preiswerten Reinigungsfirma bleibt zumindest nach dem ersten Jahr noch so viel dabei über, dass Sie zumeist bereits im ersten Jahr die Abschreibung der Einrichtung der Anlage voll dagegen rechnen können.

Wird nach 10 Jahren abgezockt? Nach spätestens fünf Jahren wird dann jedoch die Immobilie mitsamt Mietvertrag, der jetzt noch für zehn Jahre läuft und sich über Staffelmiete steigert, für 5 Millionen Euro verkauft.

Rein theoretisch könnte dann nach zehn Jahren – samt einem immer gut bedienten Mietvertrag – gewinnbringend wieder veräußert werden. Anschließend könnte man dann die GmbH, die das Studio mit inzwischen 8.000 Mitgliedern betreibt, für läppische 2 Millionen Euro verkaufen. Für den Verkäufer, der nie die geringste Ahnung vom Fitnesstraining hatte, aber nach zehn Jahren eine Gesamtrendite von weit über 100 % erreichen kann, ein erfolgreicher Deal. Noch schöner wird der Deal, wenn man nach zehn Jahren den Mietvertrag nochmal um weitere zehn Jahre verlängert und sich den Gewinn aus der Immobilie steuerfrei einstecken kann. Dafür muss man aber zum Zocken geboren sein. Volker Ebener


Was ist schick, lässt sich leicht nachrüsten und funktioniert mit RFID? Corona – das elektronische Transponderschließsystem.

B-Smart-Lock Corona RFID-Technik auch für Türen aus Metall Mit integrierter LED-Zustandsanzeige Nachrüstbar; Standardlochungen 16 x 19 reichen aus Kann in bestehende Transponderschließsysteme integriert werden Transponderschließsystem für Spinde Made in Germany

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Advertorial

Das GANTNER-System: eine voll integrierte Fitnessclublösung Zutrittsberechtigungen organisieren, Schränke managen, zusätzliche Einnahmequellen generieren oder sogar das Angebot an der Vitaminbar oder an Automaten bargeldlos in Anspruch nehmen – mit einer Systemlösung von GANTNER, dem führenden europäischen Hersteller und Entwickler von berührungslosen Systemlösungen für den Fitnessbereich, ist dies alles möglich. Mit einer GANTNER-Lösung kann jeder Club das Leistungsspektrum der eingesetzten Verwaltungssoftware erweitern, um die Abläufe im Club zu verbessern.

D Infos & Kontakt Headquarter GANTNER Electronic GmbH Montafonerstr. 8 A-6780 Schruns www.gantner.com/de Kontakt für Zutritts- und elektronische Schrankschließsysteme für Fitness, Bäder und sonstige Freizeiteinrichtungen: Wolfgang Mähr Telefon: +43 (0)664 5174136 wolfgang.maehr@gantner.com

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ank berührungsloser NFC- und RFIDTechnologie macht GANTNER aus der Mitgliedskarte, dem Mitgliedsarmband oder dem Handy ein universelles Berechtigungsmedium, das jedes Mitglied während des gesamten Clubaufenthalts begleitet. Das Clubmanagement wird dadurch effizient und einfach wie noch nie, der Personalaufwand wird auf ein Minimum reduziert und es wird gewährleistet, dass nur Personen mit einem aktiven Mitgliedsstatus die Clubleistungen in Anspruch nehmen können.

Ordnung, Sicherheit und Komfort Hinsichtlich der Organisation, Sicherheit und dem Komfort von Garderobenschränken stellen die Schrankschließsysteme von GANTNER alle bisherigen Lösungen weit in den Schatten. Mittels Datenträger (Karte, Armband, NFC Handy) werden die modernen Schrankschlösser von

Das Schrankschließsystem ist entweder in Form von vernetzten OnlineSchlössern (zentral steuerbar), oder als batteriebetriebene und sehr einfach nachrüstbare Schlossvariante erhältlich. Die GANTNER-Schrankschlösser unterstützen alle gängigen RFID-Technologien und sind zudem NFC-fähig. Sie sind für nahezu jedes Schrankmaterial geeignet und verfügen über eine Aufbruch-Alarmierung.

Vielfältige Zusatz möglichkeiten

GANTNER bedient. Dauerbelegte Schränke, verlorene Schlüssel, Aufbrüche oder Mehrfachbelegungen gehören der Vergangenheit an. Ein GANTNER-Schrankschließsystem ermöglicht jedem Clubbetreiber eine bis dato unerreichte Kontrolle und Nutzungsmöglichkeit der Garderobenschränke und vereinfacht das Management wesentlich. Schränke können entweder frei gewählt oder zugewiesen werden. Dadurch ergeben sich völlig neue Möglichkeiten, zusätzlichen Umsatz zu generieren (z.B. Vermietung von persönlichen Schränken).

Die Möglichkeit zum bargeldlosen Bezahlen (an Snack- und Getränkeautomaten, an der Vitaminbar oder im Shop), sowie die Einbindung von Solaranlagen, Whirlpools oder Duschterminals runden die vielfältigen Lösungsmöglichkeiten eines GANTNER-Systems ab. Auch Networked Fitness Technologien, wie etwa Technogym’s Wellness System oder das Precor Preva System werden von der GANTNER-Technologie unterstützt und eine Integration ist einfach möglich. Als Technologieführer für Freizeiteinrichtungen vertrauen weltweit namhafte Fitnessclubs der über 30-jährigen Erfahrung von GANTNER – denn ein GANTNER-System sorgt für mehr Umsatz, mehr Sicherheit, mehr Effizienz, weniger Personalaufwand und präzise Statistiken.


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Aidoo-Mitgliedermanagement Mehr Zeit für das Wesentliche Eine gute Betreuung im Fitnessstudio ist ein wichtiges Instrument im Wettbewerb mit Discountern und Vereins-Fitnesscentern. Vor allem im wachsenden zweiten Gesundheitsmarkt fordern Fitnesstreibende eine adäquate Betreuung zunehmend ein. Eine optimale Trainingsbetreuung ist vor allem dann realisierbar, wenn man das Mitgliedermanagement getrost anderen überlassen kann. Mit dem Aidoo-Mitgliedermanagement können sich Unternehmer und Mitarbeiter voll und ganz auf ihre Mitglieder konzentrieren. F&G erklärt, warum und welche Aufgaben inbegriffen sind.

D

ie Mitgliederverwaltung im Fitnessstudio beansprucht tagtäglich sicherlich mehr Arbeitszeit und Energie, als viele Studioinhaber anfangs vielleicht dachten. Zum Glück gibt es immer mehr und immer besseres Branchensoftware, die einem die tägliche Arbeit enorm erleichtert. Ein solcher Traditionsanbieter von cleverer und zuverlässiger Studioverwaltungs-Software ist Aidoo (siehe dazu auch F&G-Insider-Interview in der F&G-Ausgabe 5, S. 62 ff und den Unternehmensreport in F&G 6/2015, S. 48/ 49). Der Software-Spezialist aus Dorsten ist auf die Fitnessbranche spezialisiert und kennt deren Bedürfnisse aus seiner 30-jährigen Firmengeschichte.

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Acht Mitarbeiter arbeiten in der Zentrale in Dorsten im Aidoo Mitgliedermanagement und betreuen aktuell knapp dreißig Anlagen. Die Anlagengrößen variieren zwischen einigen hundert und mehreren tausend Mitgliedern.

Das AidooMitgliedermanagement Heute bietet Aidoo einen Rundum-Service für Fitnessanlagen, zu dem selbstverständlich auch das Aidoo-Mitgliedermanagement zählt. Mithilfe dieses Tools können sich Unternehmer und Mitarbeiter noch intensiver auf ihre Trainer-Arbeit vor Ort konzentrieren. Um die bürokratische Betreuung hin-

gegen kümmert sich komplett die qualifizierte Aidoo-Zentrale. In der AidooMitgliederzentrale inbegriffen sind: n die Kunden- und Abo-Verwaltung, n der Lasteinzug und das Beitragsmanagement n Das Vertragsruhezeit- und Kündigungsmanagement n Die Verwaltung von Mahnungen und offenen Posten. Der Studiobetreiber kann sich beispielsweise entspannt darauf verlassen, dass das Mahnwesen professionell und zeitnah umgesetzt wird. Unternehmer und ihre Mitarbeiter werden so befreit vom Diktat der Lastschrifttermine. Damit wird die Liquidität sichergestellt und Studioinhaber


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können Ressourcen und Geld sparen – und beides an anderer Stelle effektiv einsetzen.

Qualität und Selbstverständnis Hohe Qualität und Zuverlässigkeit gehören zum Selbstverständnis der Firma Aidoo. Der entscheidende Faktor darüber hinaus ist aber sicherlich das Vertrauen: Die Firma Aidoo garantiert den vertrauensvollen tagtäglichen Umgang mit Ihren Kunden und deren Daten in Ihrem Namen. Zudem bietet Aidoo eine Servicehotline und nimmt die Anrufe von Mitgliedern entgegen. Die Servicehotline bietet auch einen Rückrufservice für Mitglieder und fungiert als Ansprechpartner für Studiomitarbeiter bei Vertragsfragen. Aidoo rechnet pauschal pro Mitglied ab. So liegt es an Aidoo, die Mitarbeiter entsprechend zu schulen, zu führen und zu leiten. Die Unternehmen, die das Mitgliedermanagement nutzen, sind sehr glücklich über die neu gewonnenen Freiheiten. Erstmals in ihrer langjährigen Zeit als Unternehmer können Sie Ihren Urlaub wieder frei planen und müssen nicht darauf achten, wann die Einzüge fällig sind. Auch die Themen Krankheit und Ausscheiden der Mitarbeiter aus der Verwaltung sind kein Problem mehr. Dies schafft Sicherheit und Verlässlichkeit. Bei einigen Unternehmen konnten die frei werdenden Räumlichkeiten für Zusatzangebote genutzt werden. Für die Unternehmen ist dies eine echte Win-Win Situation.

Optionale Zusatzangebote

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Studios haben über das klassische Mitgliedermanagement hinaus die Möglichkeit, verschiedene Kundendienste optional dazu zu buchen. Zu den Optionen gehört z.B. die Durchführung von Mailingaktionen inklusive Adresslistenerstellung, Serienbriefen, Kuvertierung und Versand sowie die Bearbeitung von Rückläufern. Ebenfalls dazu gebucht werden kann die Kündigungsrückgewinnung mit professioneller

Das Aidoo-Mitgliedermanagement-Team

Kontaktaufnahme, Kündigungsergründung, ggf. Reaktivierung und statistischer Auswertung. Bei der Mitgliederbefragung erfolgt die Erstellung qualifizierter Fragebögen, die Kontaktierung per Telefon oder E-Mail sowie die Auswertung. Auch das Beschwerdemanagement oder der Statistikservice kann auf Wunsch von Aidoo durchgeführt werden. Zu den buchbaren erweiterten Telefondiensten zählen Begrüßungs-, Service- und Aktivierungscalls sowie die Leadgenerierung und Leadterminierung.

Kundenstimmen Erhalten Sie im Folgenden einen Eindruck, wie Kunden das Mitgliederbetreuungsmanagement von Aidoo einordnen und bewerten. „Wir, der Fitness-Park Balance, arbeiten schon mehrere Jahre mit der Aidoo Software. Im vergangenen Jahr hat unser Studioleiter, der für die Verwaltung zuständig war, von jetzt auf gleich gekündigt. Wir mussten entsprechend reagieren, weil keiner von uns wusste, wie man Buchungen, Stilllegungen, Kündigungen, Anwaltsangelegenheiten und Einzüge bearbeitet. Deshalb waren wir sehr froh, dass Aidoo das Mitgliedermanagement anbietet. Innerhalb einer Woche hat Aidoo alles organi-

siert und unsere Mitgliederverwaltung übernommen. Wir haben es nicht bereut und sind froh, dass wir uns darum nicht mehr kümmern müssen. Egal zu welcher Zeit man anruft, Aidoo kümmert sich sofort um das Anliegen und bearbeitet es. Wir können nur jedem die Software und den Service von Aidoo empfehlen.“ Frank Brenner, Fitness-Park Balance Aglasterhausen „Als Unternehmer ist es uns wichtig, zuverlässig, pünktlich und genau die Mitgliederverwaltung zu führen und dies unabhängig von Urlaub oder Krankheit. Deshalb haben wir uns entschieden, seit September mit der AidooMitgliederverwaltung zusammen zu arbeiten. Dadurch haben wir selbst wieder mehr Zeit am und mit unseren Kunden zu arbeiten. Denn ein enger Kontakt zu unseren Kunden ist uns auch als Inhaber sehr wichtig. Die Übernahme der Verwaltungsaufgaben durch Aidoo klappte reibungslos und einfacher wie erwartet. Unsere Mitglieder gewöhnten sich sehr schnell an den neuen Service und nutzen diesen intensiv. Die freundliche, hilfsbereite und kompetente Art der Aidoo-Mitarbeiter trägt wesentlich dazu bei. Wenn Fragen von unserer Seite bestehen, ist jederzeit für uns ein Mitarbeiter der AidooMitgliederverwaltung erreichbar, so dass eine enge und hervorragende Zusammenarbeit besteht. Unsere Entscheidung mit der Aidoo-Mitgliederverwaltung zu arbeiten war für uns genau richtig.“ Annett & Steffen Ulbricht, Vitalis Waldheim „Seit 2013 nutzen wir den Mitgliederservice von Aidoo und wir sind begeistert von der schnellen Abwicklung und dem guten Umgang mit unseren Mitgliedern. Unsere Außenstände haben sich seitdem stark reduziert. Wir sind mit dem Service von Aidoo sehr zufrieden und wünschen uns eine weiterhin gute Zusammenarbeit.“ Charalampos Tsirakidis, Ganbaru Center Remscheid

Infos & Kontakt Aidoo Software GmbH Borkener Straße 50b 46284 Dorsten Tel.: +49(0)28538 999 000 Web: www.aidoo-software.de

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Szene

Die Kontrollinstanz © Valentina R. - Fotolia.com

F&GMarktübersicht für Systeme zur Körperanalyse Geräte und System für die Analyse der Körperzusammensetzung werden bei Einstiegs-Checks und bei der Anamnese ebenso eingesetzt wie für die Kontrolle und Dokumentation von Trainingsfortschritten. Die Körperanalyse hat sich zu einem eminent wichtigen Tool der Kundengewinnung und Kundenbindung entwickelt. Durch immer besser werdende technische Möglichkeiten haben die Systeme in den letzten Jahren eine fast sprunghafte Entwicklung hingelegt – höchste Zeit für eine Marktübersicht.

E

s ist noch nicht lange her, da wurde bei der Eingangs-Anamnese in vielen Studios noch der BMI der Kunden mit der guten alten Hautfaltenmessung ermittelt. Moderne Geräte und Systeme für die Körperanalyse ermitteln über die Bioelektrische Impendanz Analyse diverse fitness- und gesundheitsrelevante Parameter in Sekundenschnelle sehr genau. Per Software-Anbindung lassen sich diese Ergebnisse leicht zusammenfassen, visualisieren und die Ergebnisse können dann sehr einfach mit dem Kunden besprochen werden. Für die Qualität der Kundenbetreuung sind die Faktoren ‚Zeit‘ und ‚Visualisierung‘ zwei entscheidende Komponenten, mit denen Körperanalysesysteme punkten.

Bioelektrische Impendanz Analyse (BIA)

Messparameter und ihre Bedeutung Auf unserer Website www.fitness-und-gesundheit.de haben wir die verschiedenen Messparameter aufgelistet, die mit modernen KörperanalyseSystemen mittels BIA ermittelt werden und deren Bedeutung für die Körperzusammensetzung kurz erklärt.

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Die Bioelektrische Impedanzanalyse (BIA) oder auch Bioimpedanz-Messung wurde bereits in den 1940er-Jahren in den USA entwickelt und ist mittlerweile ein wissenschaftlich etabliertes Messverfahren. Sie ist sehr genau und liefert jederzeit vergleichbare Messergebnisse. Technisch gesehen ist die Bioelektrische Impendanz Analyse (BIA) eine elektrische Widerstandsmessung am menschlichen Körper. Bei der klassischen BIA wird durch je zwei Hautelektroden an der Hand und am Fuß ein elektrisches Wechselstromfeld erzeugt.

Durch die unterschiedlichen Widerstände der verschiedenen Gewebe des Körpers ist die Unterteilung in Wasser und Fettmasse möglich. Das elektrolythaltige Körperwasser leitet gut, während Körperfett isolierend wirkt und den Strom nicht leitet. Über die Widerstandsmessung kann man deshalb die Körperzusammensetzung exakt gemessen werden, woraufhin sich weitere Komponenten errechnen lassen. Die Empfehlungen der Charité-Universitätsmedizin Berlin, was Sie für verlässliche Vergleichsmessungen beachten sollten, haben wir für Sie in einem Infokasten zusammengestellt.

Aktuelle Geräte Die aktuellen Geräte und Systeme arbeiten nicht mehr nur mit KlemmElektroden sondern mit hochfunktionalen Griffen und Kontaktflächen. Auch ermitteln sie die Zusammensetzung des Körpers z.T. in einzelnen Segmenten, wodurch die klassischen Schwächen abgestellt werden können.

Was bei Vergleichsmessungen zu beachten ist: Um möglichst genaue Messergebnisse zu erhalten, sollten folgende Regeln beachtet werden: n Vergleichsmessungen sollten möglichst immer zur gleichen Tageszeit vorgenommen werden. n Die Elektroden sollten immer an der gleichen Körperstelle platziert werden. n Patienten oder Kunden sollten keine schweren Mahlzeiten vor der Messung zu sich nehmen. n Die letzte sportliche Betätigung sollte zwölf Stunden zurückliegen. n Der letzte Alkoholkonsum sollte 24 Stunden zurückliegen. n Uhren, Ohrringe, etc. dürfen anbehalten werden. n Die Elektroden sollten an der dominanten (meist rechten) Körperseite angebracht werden. Quelle: med-poli.charite.de

Lesen Sie in der F&G-Marktübersicht, welche Geräte und Systeme zur Körperanalyse auf dem Markt sind und welche Optionen sie Ihnen für Ihre Anlage bieten. Quellen: med-poli.charite.de; gesundheit.de; ugb.de


Szene

Hersteller

AKERN srl

AKERN srl

Biodynamics

Pontassieve (FI), Italien www.akern.com

Pontassieve (FI), Italien www.akern.com

Seattle, USA www.biodyncorp.com

Vertrieb (D, A, CH)

SMT medical technology GmbH&Co. KG Würzburg, Deutschland www.smt-medical.com

SMT medical technology GmbH&Co. KG Würzburg, Deutschland www.smt-medical.com

Art of Beauty e. K. 91799 Rehlingen, Deutschland www.art-of-beauty.com

Gerätebezeichnung

AKERN BODYCOMP MF Hexa

AKERN BIA 101

BIA 310

Zielgruppe

Fitness, Wellness, Ernährungsberatung und Gewichtsmanagement

Fitness, Wellness, Ernährungsberatung und Gewichtsmanagement

Fitness-Analyse, Gewichtsmanagement, Wasserhaushalt-Analyse

Messverfahren

Impedanzmessung bei 5, 50, 100, 150, 200 und 250 kHz

Impedanzmessung, Sensorischer Strom: 0.4 mA konstant bei 50 Hz, Messbereich Resistanz: 0-999 Ohm, Messbereich Reaktanz: 0-100 Ohm

k.A.

Besonderheiten

Medizinisches CE

Medizinisches CE

k.A.

Gemessene gesundheitsrelevante Parameter

Phasenwinkel (PA), Grundumsatz (BMR), Bioaktive Zellmasse (BCM), Fettmasse (FM), Fettfreie Masse (FFM), Gesamtkörperwasser (TBW), Extrazelluläres Wasser (ECW)

Phasenwinkel, Grundumsatz, Bioaktive Zellmasse,Fettmasse, Fettfreie Masse, Gesamtkörperwasser, extrazelluläres und intrazelluläres Wasser, Natrium Kalium-Austausch, BiaVector, BiaGram, Nutrigram, Hydragram

Muskelmasse, Fettmasse, BMI, Grundumsatz, Gesamtkörperwasser TBW, Resistance, Reactance

Vernetzung (LAN, W-LAN, USB?)

Bluetooth-Übertragung an PC/Laptop

USB-Übertragung an PC/Laptop, Software netzwerkfähig

keine

Kompatibilität

Windows 7 / 8 / 10

Windows 7 / 8 / 10

Windows NT

Software-Unterstützung

ja

ja

ja

Name des Programms

BodyComp MF Hexa Software für Windows®

BodyGram PLUS

Bodycom

Besonderheiten

6 Messfrequenzen für zuverlässige und reproduzierbare Ergebnisse, insbesondere bei Übergewichtigen. Software generiert per Bluetooth-Datenübertragung verständliche Protokolle

Hydrierungskorrekte Körperkompartimente: Bodygram PLUS ermittelt genaue Analyse der bivarianten, individuelle Hydrierungsfaktoren

Deutsches Programm, kostenloser Download unter www.art-of-beauty.com

Voraussetzungen zur Inbetriebnahme

PC, Laptop oder Windows®-Tablet

PC oder Laptop

220 Volt, 21 x 29 cm

Schulung der Mitarbeiter Dauer der Schulung Kosten für Schulung

ja, ca. 3 Std. als WebSeminar oder im Schulungszentrum, 1 Schulungsgutschein pro Gerät

ja, ca. 3 Std. als WebSeminar oder im Schulungszentrum, 1 Schulungsgutschein pro Gerät

ja 1 Stunde Vor Ort nach Aufwand, inhouse kostenlos

Garantie

1 Jahr

1 Jahr

2 Jahre

Wartungsintervalle vorgeschrieben?

Nein

Nein

2 Jahre

Reaktionszeit des technischen Service

Sofort

Sofort

30 Minuten

Ergänzende Tools zur Kundenbetreuung

Training und Gewichtsmanagement können mittels BIA-Software optimiert werden.

Bodygram PLUS BIA-Software mit Modul für Gewichtsmanagement und Aktivitätsmodul. Dem vorgegebenen PAL (Physical Activity Level) und ausgewählten Aktivitäten wird die tatsächliche Abnahme des Körpergewichts gegenübergestellt.

Reparaturservice, Akkuaustausch etc. innerhalb von 24 Stunden

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Szene

Biodynamics

BodyVista-TFHT

BodyVista-TFHT

Seattle, USA www.biodyncorp.com

Bejing, China www. koerperanalyse24.de

Bejing, China www. koerperanalyse24.de

Vertrieb (D, A, CH)

Art of Beauty e. K. 91799 Rehlingen, Deutschland www.art-of-beauty.com

Trislim Body Solutions UG Wiesbaden / Deutschland www.koerperanalyse.de

Trislim Body Solutions UG Wiesbaden / Deutschland www.koerperanalyse.de

Gerätebezeichnung

BIA 450

BodyVis BCA 1A

BodyVis BCA 1A

Zielgruppe

Fitness-Analyse, Gewichtsmanagement, Ernährungsberatung, Wissenschaft

Fitnessstudios, Ärzte, Kliniken, Ernährungsberater, Pädiatrie, Sportmedizin, Leistungssport

Fitnessstudios, Ärzte, Kliniken, Ernährungsberater, Pädiatrie, Sportmedizin, Leistungssport

Messverfahren

k.A.

Tertra-Polar Methode mit 3 Frequenzen, validiert gemäß DEXA-Gold Standard bei 97,5 % Übereinstimmung

Tertra-Polar Methode mit 5 Frequenzen, validiert gemäß DEXA-Gold Standard bei 97,5 % Übereinstimmung

Besonderheiten

k.A.

Medizinprodukt, komplett deutsche Benutzerführung, deutsche Software

Medizinprodukt, komplett deutsche Benutzerführung, deutsche Software

Gemessene gesundheitsrelevante Parameter

Körperzellen Masse (BCM), Extrazelluläre Masse (ECM), Muskelmasse, Fettmasse, ECM/BCM Ratio, BMI, Grundumsatz, Intrazelluläres und Extrazelluläres Wasser, Gesamtkörperwasser, Resistance, Reactance

Körpergewicht, Körperwasser intra- und extrazellulär, Körperfett gesamt in kg und %, viszerales Fett, Rumpffettmasse, Gesamtmuskelmasse, Skelettmuskelmasse, Knochenmasse, Einzelsegmentanalyse der Arme, Beine und Rumpf mit Fett/Wasser, Beurteilung nach Körpertyp, Verhältnis Taille/Hüfte, u.v.m., Vergleich mehrerer Messungen

Körpergewicht, Körperwasser intra- und extrazellulär, Körperfett gesamt in kg und %, viszerales Fett, Rumpffettmasse, Gesamtmuskelmasse, Skelettmuskelmasse, Knochenmasse, Einzelsegmentanalyse der Arme, Beine und Rumpf mit Fett/Wasser, Beurteilung nach Körpertyp, Verhältnis Taille/Hüfte, u.v.m., Vergleich mehrerer Messungen, Ödemrisiko, Kaloriengrunsumsatz

Vernetzung (LAN, W-LAN, USB?)

keine

USB

USB

Kompatibilität

Windows NT

Windows, Mac, Linux

Windows, Mac, Linux

Software-Unterstützung

ja

ja

ja

Name des Programms

Bodycom

BodyVis

BodyVis

Besonderheiten

Deutsches Programm, kostenloser Download unter www.art-of-beauty.com

komplett in deutscher Sprache, Kundenmanagement, Gruppenanalyse

komplett in deutscher Sprache, Kundenmanagement, Gruppenanalyse, Vergleichsanalyse mehrerer Messungen, individualisierbarer Analysebericht

Voraussetzungen zur Inbetriebnahme

220 Volt, 21 x 29 cm

230 Volt, ca. 1m², PC auf Windows-, Mac- oder Linux-Basis

230 Volt, ca. 1m², PC auf Windows-, Mac- oder Linux-Basis

Schulung der Mitarbeiter Dauer der Schulung Kosten für Schulung

ja 1 Stunde Vor Ort nach Aufwand, inhouse kostenlos

ja ca. 3 Stunden inklusive

ja ca. 3 Stunden inklusive

Garantie

2 Jahre

2 Jahre

2 Jahre

Wartungsintervalle vorgeschrieben?

2 Jahre

k.A.

k.A.

Reaktionszeit des technischen Service

30 Minuten

24 Stunden

24 Stunden

Ergänzende Tools zur Kundenbetreuung

Reparaturservice, Akkuaustausch etc. innerhalb 24 Stunden

Werbematerial

Werbematerial, Bild- und Textmaterial für Homepage

Hersteller

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InBody Ltd.

Seoul, Süd-Korea www.inbody.com

Seoul, Süd-Korea www.inbody.com

InBody Deutschland, JP Global Markets GmbH Eschborn, Deutschland www.inbody.de

InBody Deutschland, JP Global Markets GmbH Eschborn, Deutschland www.inbody.de

InBody 570

InBody 770

Gesundheits- und Präventionseinrichtungen, Fitnessstudios, Ernährungsberater

Gesundheits- und Präventionseinrichtungen, Fitnessstudios, Ernährungsberater

Multifrequente Bioelektrische-ImpedanzAnalyse

Multifrequente Bioelektrische-ImpedanzAnalyse

1. Keine Verwendung von empirischen Durchschnittswerten 2. Direkt-Segmentale Messung aller 5 Zylinder (Arme links und rechts, Rumpf, Beine links und rechts)

1. Keine Verwendung von empirischen Durchschnittswerten 2. Direkt-Segmentale Messung aller 5 Zylinder (Arme links und rechts, Rumpf, Beine links und rechts)

Körperwasser (intra-extrazellulär), Skelettmuskelmasse, Fettmasse, Viszeralfett, Mineralien, Proteine

Körperwasser (intra-extrazellulär), Skelettmuskelmasse, Fettmasse, Viszeralfett, Mineralien, Proteine

Bluetooth, LAN, WLAN, USB

Bluetooth, LAN, WLAN, USB

Windows 7 / 8 / 10

Windows 7 / 8 / 10

ja

ja

Lookin'Body 120

Lookin'Body 120

Grafische Verlaufsanalyse, Kinderbefundbogen, Wasserbefundbogen, Einund Ausschalten von Messparametern

Grafische Verlaufsanalyse, Kinderbefundbogen, Wasserbefundbogen, Einund Ausschalten von Messparametern

keine besonderen Voraussetzungen notwendig

keine besonderen Voraussetzungen notwendig

Technische Einweisung & Intensiv Workshop zum Thema Gesundheitsund Präventionsberatung, 3–4 Stunden, im Lieferumfang inkludiert

Technische Einweisung & Intensiv Workshop zum Thema Gesundheitsund Präventionsberatung, 3–4 Stunden, im Lieferumfang inkludiert

2 Jahre

2 Jahre

Empfohlen alle 2-3 Jahre, nicht vorgeschrieben

Empfohlen alle 2-3 Jahre, nicht vorgeschrieben

max. 24 Stunden

max. 24 Stunden

Beratermappe, Checkheftmappen, Marketingpaket (Werbeposter, Flyer, Grafiken und Texte), InBody Akademie zur Fortbilung zum Gesundheitsberater

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Szene Juwell medical e.K.

TANITA Corporation

TANITA Corporation

Gauting, Deutschland www.juwell.de

Tokio, Japan www.tanita.co.jp

Tokio, Japan www.tanita.co.jp

Vertrieb (D, A, CH)

Juwell medical e.K. D-82131 Gauting www.juwell.de

Weightcheckers GmbH München / Deutschland www.weightcheckers.info

Weightcheckers GmbH München / Deutschland www.weightcheckers.info

Gerätebezeichnung

BodyExplorer PAD

TANITA MC 780

TANITA MC 980

Zielgruppe

Fitness-Studios, Personal Trainer, Ärzte, Heilpraktiker, Ernährungsberater, Präventionsinstitute, BGM

Fitness- und Gesundheitsstudios, Physiotherapeuten, Ärzte, Kliniken, Universitäten, Beauty Loungen, usw.

Fitness- und Gesundheitsstudios, Physiotherapeuten, Ärzte, Kliniken, Universitäten, Beauty Loungen, usw.

Messverfahren

phasensensitive Bioimpedanz-Analyse

Mehrfach-Multi-Intervall-Frequenz nach BIA Verfahren, Korrelationen zum „Golden Standart DEXA“

Mehrfach-Multi-Intervall-Frequenz nach BIA Verfahren, Korrelationen zum „Golden Standart DEXA“

Besonderheiten

klein, leicht, ideal für mobile Einsätze, einfach zu bedienen, Messdaten werden automatisch in die BodyExplorer Analysesoftware übernommen

8 beschichtete Edelstahlkontakte, MPG, Eichklasse III für gewerblichen und dedizinischen Einsatz, Abrechnung mit Krankenklasse nach GOÄ Ziffer A651

8 beschichtete Edelstahlkontakte, MPG, Eichklasse III, Touch-Screen-Monitor, PC mit Windows-Oberfläche und vorinstallierter Auswertungssoftware

Gemessene gesundheitsrelevante Parameter

Körperzellmasse, extrazelluläre Masse, Körperfett, intra- / extrazelluläres Wasser, Phasenwinkel, Ernährungsindex, Grundumsatz

Körpergewicht, Körperfett in % und kg, fettfreie Masse in % und kg / GesamtKörperwasser in %, Muskelmasse in % und kg, BMI, Knochenmasse, Stoffwechselalter, Grundumsatz, Viszeralfett, extrazelluläres und intrazelluläres Wasser, Verhältnis von ICW zu ECW, Phasenwinkel mit Bewertung, Segmentanalyse, u.v.m.

Körpergewicht, Körperfett in % und kg, fettfreie Masse in % und kg, Gesamt-Körperwasser in %, Muskelmasse in % und kg, BMI, Knochenmasse, Stoffwechselalter, Grundumsatz, Viszeralfett, extrazelluläres und intrazelluläres Wasser, Verhältnis von ICW zu ECW, Phasenwinkel mit Bewertung, Segmentanalyse, u.v.m.

Vernetzung (LAN, W-LAN, USB?)

USB

USB, Bluetooth, SD, RS232 medizinische Anbindung, ab 2016 Bluetooth inside

LAN, USB, Bluetooth, RS232, ab 2016 Bluetooth und W-Lan inside

Kompatibilität

Windows XP – 8.1

Software-Unterstützung Name des Programms

ja BodyExplorer Analysesoftware

Schnittstellen zu Software von: IPT, Medocheck, Technogym, Cardioscan, Polar Body Age, Hurlab, Myzone, IQFit, Boditrax, Pulse Fitness, Pixformance, Magicline, myBody und zu GTD (medizinische Software) ja Gesundheitsmonitor GMON Pro 3

Schnittstellen zu Software von: IPT, Medocheck, Technogym, Cardioscan, Polar Body Age, Hurlab, Myzone, IQFit, Boditrax, Pulse Fitness, Pixformance, Magicline, myBody und zu GTD (medizinische Software) ja Gesundheitsmonitor GMON Pro 3

Bis zu 10 verschiedenen Reportvarianten

Bis zu 10 verschiedenen Reportvarianten)

220 V Anschluss, 1–2 m2, eventuell in einem spereatem Raum

220 V Anschluss , 1–2 m2, eventuell in einem spereatem Raum

Hersteller

Besonderheiten

Voraussetzungen zur Inbetriebnahme

kostenlose Updates per Download, intuitiv zu bedienen, viele Zusatzfunktionen, graphische Darstellung von Einzelmessung und Verläufen, separater Bericht zum Phasenwinkel Strom wird aus dem Rechner bezogen, keine Stellfläche nötig, PC / Laptop mit Windows Betriebssystem

Schulung der Mitarbeiter Dauer der Schulung Kosten für Schulung

Kompaktseminar in den Juwell Schulungsräumen, 5 Stunden 75 Euro

ja 1– 2 Stunden kostenfrei

ja 1– 2 Stunden kostenfrei

Garantie

24 Monate

3 Jahre vom Werk, optionale Verlängerung auf 5 Jahre durch Weightcheckers

3 Jahre vom Werk, optionale Verlängerung auf 5 Jahre durch Weightcheckers

Wartungsintervalle vorgeschrieben?

wartungsfrei

Nachkalibrieren nach 300.000 x Wiegen und Messen; Eichung nach 3 Jahren, wenn Verwendung in der Medizin

Nachkalibrieren nach 300.000 x Wiegen und Messen; Eichung nach 3 Jahren, wenn Verwendung in der Medizin

Reaktionszeit des technischen Service

am selben Tag

Austausch bzw. Reperatur innerhalb 2–3 Werktagen durch Weightcheckers GmbH

Austausch bzw. Reperatur innerhalb 2–3 Werktagen durch Weightcheckers GmbH

Ergänzende Tools zur Kundenbetreuung

Kundenflyer, Poster, Vorträge, Präsentationen auf CD oder USB-Stick, Anamnese- und Beratungstools (Buch, CD)

Marketingkonzept mit Marketingpaket: Flyer, Rollup, Online- und Print-Werbevorlagen, Cross-Selling-Produkte

Marketingkonzept mit Marketingpaket: Flyer, Rollup, Online- und Print-Werbevorlagen, Cross-Selling-Produkte

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Advertorial

Emotion trifft Wirtschaftlichkeit Trainingskonzepte von Pavigym Während für Studiomitglieder die sportliche Aktivität an sich, das Erreichen sportlicher Ziele und auch soziale Kontakte im Vordergrund stehen, ist für Studiobetreiber grundsätzlich auch die Wirtschaftlichkeit der Anlage entscheidend. Um beide Ziele zu erreichen, ist die Verbesserung der Kundenbindung ein wesentliches Tool. Pavigym bietet mit seinen Trainingskonzepten vielfältige, wirtschaftlich attraktive Möglichkeiten zur emotionalen Kundenbindung.

E

Infos & Kontakt Ausführliche Informationen zu allen Boden- und Raumlösungen sowie den Trainingskonzepte von Pavigym bekommen Sie unter www.pavigym.com

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s ist eines der Erfolgsgeheimnisse für Studios: Unseren Kunden ein Fitness-Erlebnis zu bieten, dass sie nachhaltig für den Fitness-Sport begeistert und so an unser Studio bindet. Welche neuen Trainingsformen, Kurse oder neuen Produkte sollten aufgenommen werden, damit der Kunde unser Fitnessstudio als einzige Option sieht? Wie bleiben die Kunden treu? Wie soll geworben werden, damit die Kunden selbst Werbung für das Studio machen und wir die Drop-out-Quote minimieren?

Erlebnisse schaffen Ohne Zweifel hängt die Kundenbindung in großem Maße von den Erlebnissen ab, die wir im Studio vermitteln. Aber was versteht man genau unter diesen Erlebnissen? Wie können wir sie kreieren und wie wendet man sie in

den einzelnen Studios auf eine jeweils ganz individuelle Weise an? Für die Verantwortlichen besteht die Kunst darin, zu wissen, ob die Kunden ihr Studio als einen komfortablen, coolen, modernen und innovativen Ort wahrnehmen, wo sie ihren Stress abbauen, entspannen, Leute kennenlernen, ihre „physischen“ Ziele erreichen oder einfach Spaß haben können. Es sollte alles Mögliche getan werden, um diese emotionalen Verbindung bei den Kunden dauerhaft zu festigen und regelmäßig mit neuen Trainingsangeboten, Events oder anderen Hilfsmitteln aufzufrischen.

Kleingruppentraining als Faktor zur Kundenbindung Einige Entwicklungen in unserer Branche haben sich diese Emotionalität bereits zum Ziel gemacht und dabei

auch die Integration in die individuelle Ausrichtung des Studios mit einbezogen. Training in Kleingruppen ist ein Weg, die emotionale Verbindung zwischen Ihrem Studio und Ihren Kunden zu stärken. Zum einen wird keine größere Investition nötig und zum anderen wird die Interaktion zwischen den Mitgliedern intensiviert, wodurch weitere Möglichkeiten geschaffen werden, die Kunden emotional zu „binden“. Wird ein Training in Kleingruppen von einem innovativen Ambiente begleitet, in dem sich körperliche Anstrengung mit sinnlichen Anreizen wie Lichtern, Bildern oder Klängen vermischt, so wird die Motivation aller Teilnehmer während des Trainings erhöht.

Der Boden als Trainingsgerät Funktionales Training hat sich als einer der größten aktuellen Trainingstrends


Advertorial

etabliert. Ein geeigneter Bodenbelag, der auf Wunsch ganz einfach auch mit Raummarkierungen ausgestattet werden kann und die dadurch die Optionen für Functional Trainings erweitert, wird auf diese Weise zu einem Teil des Sport-Equipment des Studios. Das dazugehörige Trainingsprogramm, das speziell für Kleingruppentraining entwickelt wurde und auf funktionellem Training basiert, gewährleistet kurze und sehr unterhaltsame Sessions, die Trainingserfolge garantieren. Für Ihr Studio erhalten Sie ein weiteres Hilfsmittel, das sie in den Köpfen Ihrer Mitglieder als erste Option positioniert.

Räume optimal nutzen Es geht bei Trainingsangeboten nicht nur darum, mehr in Maschinen zu investieren, sondern darum, den verfügbaren Raum optimal zu nutzen. Ihre Kunden zu unterhalten, sie mit Trainingserfolgen, Innovationen, Interaktion und in einem eigens für das Training entworfenen Raum, fortschrittlicher Technologie und modernem Ambiente zu begeistern, bietet die Erfolgsgrundlagen für ein Fitness& Gesundheitsstudio der Zukunft!

DAS POLAR TRAININGSSYSTEM DIE NEUE DIMENSION DER BETREUUNG UND KUNDENBINDUNG IM STUDIO Auf der Trainingsfläche, im Kursbereich oder außerhalb des Studios - das Polar Trainingssystem . bietet die perfekte Betreuungsmöglichkeit und Kommunikationsplattform. Zeige deinen Mitgliedern, wie einfach Herzfrequenz-gesteuertes Training und eine Steigerung der Alltagsaktivität sind.

Lass dich davon inspirieren, wie Trainingscomputer, intelligente App-Lösungen und innovative Webservices ineinandergreifen und dich in deiner Arbeit unterstützen. Für die perfekte Kommunikation, Motivation und das ultimative Trainingserlebnis deiner Mitglieder. Mehr Infos auf www.ownzone.de

NEU!

POLAR A360 PULSMESSUNG AM HANDGELENK


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Martin Timmermann, verantwortlich für Training und Konzepte bei Star Trac, stellt F&G die Vielseitigkeit der HumanSport-Linie vor

HumanSport® – die Evolution des funktionellen Kabelzugtrainings

Mehr Möglichkeiten & mehr Effizienz Star Trac Germany unterzieht seine erfolgreichste Trainingszone einer kontinuierlichen Verbesserung. Die HumanSport® Kabelzugserie wurde erneut an die gestiegenen Trainingsbedürfnisse angepasst – sowohl technisch als auch organisatorisch. Grundlage der neuesten Verbesserung waren Beobachtung, Analyse und ein intensiver Kundenkontakt. F&G hat sich die neueste Version des Klassikers angesehen.

H Infos & Kontakt Weitere Infos inkl. ausführlichen Beschreibungen aller sechs HumanSport-Geräte bekommen Sie unter www.startrac.com/de

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umanSport® hat sich einen Namen als flexibles und sehr effektives Trainingssystem gemacht. Die insgesamt sechs Kabelzuggeräte sind vielseitig einsetzbar und spielen ihre Stärken mit grundsätzlich völlig verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten aus. Ein Basis- oder auch schweres Krafttraining an der Maschine, Core-Training zur statischen oder auch dynamischen Eigenstabilisierung in allen Bewegungsebenen oder auch ein komplexes Muskelschlingentraining ist möglich um Kraft und natürliche sowie sportliche Bewegungsabläufe und spezifische Leistungsfähigkeit zu optimieren.

Durchdachte Verbesserungen Star Trac präsentiert den HumanSport® Gerätepark in einem funktionell veränderten Gewand. Optisch erkennt man die Geräte sofort wieder – neue Highlights kommen dazu, die bewährten Stärken bleiben aber unverändert. Mit durchdachten Features wurden die Variabilität, die Sicherheit und die Trainingseffizient verbessert. Für ein anspruchsvolles Beintraining mit bestmöglicher Kraftableitung und Standstabilität wurden die entsprechenden Geräte mit einer neuen Trainingsplattform-Beschichtung ausgestattet. Absolute Rutschfestigkeit ist nun gegeben, selbst bei dynamischen


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„Uns laufen die Forderungen nicht mehr davon.”

Jörg Bornhäuser move Fitness & Freizeitanlagen Schwäbisch-Hall Laufen Sie nie schlechtem Geld hinterher!

Übungen mit höheren Seitenkräften. Applikationen zur Fußfixierung sind nun formbarer und anpassungsfähiger und wesentlich angenehmer zu positionieren. Besonders Mitglieder mit kleineren Füßen kommen damit besser zurecht. Damit ein 100 % eigenstabilisiertes Training abseits der Kabelzuggeräte noch besser funktioniert, sind Sitze und Bänke auch wegklappbar. Somit wird jede erdenkliche Positionierung und gewünschte Kraftrichtung ohne Kompromiss möglich. Schnell wird dadurch aus Bankdrücken horizontal ein kraftvolles Schrägbankdrücken – die Übungsvielfalt auch im Basisbereich nimmt dadurch weiter zu. Die größte Innovation gibt es bei der Trainingsstation ‚Arm/ Crunch‘: Funktionelle Kraft- und Bewegungsabläufe für den vorderen und seitlichen Rumpfbereich werden nun im Stehen an einer Wirbelsäulen-Unterstützung durchgeführt, die in Höhe verstellbar ist. Es lassen sich dadurch ganz schnell und extrem einfach Trainingsabläufe gestalten, die sonst komplizierte Einstellungen eines Gerätes oder eben mehrere Geräte voraussetzen würden.

Flexible Funktionalität Nach den Anpassungen zeigen sich die HumanSport-Geräte noch funktioneller, einfacher und ausgesprochen vielseitig. Eine Trainingszone, wo Mitlieder in Gruppen oder alleine trainieren können und gleichzeitig unterschiedliche Übungen umsetzen und völlig eigene Ziele verfolgen.

Vertrauen Sie KOHL. Wie Jörg Bornhäuser und über 1.000 andere Fitnessstudios. Sparen Sie sich Ärger, Zeit und Geld! Unsere Erfolgsquote beim Einzug offener Forderungen spricht für sich. Gleichzeitig ist es unser Ziel, säumige Kunden weiterhin als Mitglieder zu erhalten. Gerne überzeugen wir Sie von unserer Dienstleistung. Testen Sie uns und sparen Sie bares Geld. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

Tel.: 06721-493102 E-Mail: fitness@kohlkg.de www.kohlkg.de

KOHL Forderungsmanagement


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TONUS sports & reha Geschäftsführer Ralf Donell im F&G-Insider-Interview

Geschäftsführer Ralf Donell und Vertriebsleiter Alfons Elsner gewährten den F&GVerlegern Patrick Schlenz und Volker Ebener (von links) Einblicke in die Produktion bei der TONUS sports & reha GmbH

Gerätehersteller der 1. Stunde F&G hat mit Ralf Donell, Geschäftsführer der Firma TONUS, über Qualität und Zukunftschancen gesprochen. Lesen Sie hier das F&G-Insider-Interview.

T

ONUS sports & reha bietet der Fitness- und Gesundheitsbranche seit nunmehr über 30 Jahren qualitativ hochwertige Therapie- und Trainingsgeräte. Eine Besonderheit der Marke TONUS ist sicherlich das Prädikat „made in Germany“: Das Unternehmen produziert seine Geräte trotz des steigenden Konkurrenzdruckes im modernen Maschinenpark zwischen Eifel und Mosel, im Ort Zemmer. Weiterhin verzichtet TONUS auf einen Zwischenhandel, denn die Geräte werden direkt ab Werk erworben. Die Produktpalette von TONUS sports & reha umfasst, wie die Unterzeile im Markennamen schon verrät, Kleingeräte für den Gebrauch im Fitnessstudio bis hin zur Komplettausstattung von Reha- und Fitnesseinrichtungen. Sämtliche Geräte der Marke TONUS eignen sich auch für kleinste Räumlichkeiten und arbeiten biomechanisch

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bzw. ergonomisch. Dabei glänzen die Geräte durch ein angenehm reduziertes Design und leichte Bedienbarkeit. F&G hat den Geschäftsführer der Firma TONUS, Ralf Donell, zu Zukunftschancen, modernen Analyse-Systeme und neuen Produkten 2016 befragt. F&G: Sehr geehrter Herr Donell, die Marke TONUS ist eine Traditionsmarke im Fitness- und Gesundheitsbereich, die schon auf der ersten FIBO als Aussteller mit von der Partie war. Wie sind Sie eigentlich dazu gekommen, das Unternehmen TONUS damals, im Jahre 2004, zu übernehmen? Ralf Donell: Aufgrund einer Affinität zum Sport im Allgemeinen und unserer Produktionsmöglichkeiten sahen wir hier die Möglichkeit, ein „eigenes“ Produkt herzustellen und zu vertreiben. Diese Kombination, die Zielgruppen und die daraus

resultierenden Möglichkeiten haben uns enorm angesprochen und so haben wir uns im Jahr 2004 dazu entschlossen, das Unternehmen zu übernehmen. Heute ist das Unternehmen TONUS vollständig in unserem Standort integriert und hier stellen wir mit modernsten Produktionsmaschinen und einem ins-


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nicht auf Herstellungsbetriebe in Fernost. Eben „Made in Germany“ vom Angebot bis hin zur Lieferung. F&G: Themen wie Anamnese und Diagnostik spielen in gesundheitsorientierten Studios eine immer größer werdende Rolle. Welche Möglichkeiten bietet Ihr Portfolio, um diesem Trend gerecht zu werden? Ralf Donell: Hier bieten wir gerade für den gesundheitsorientierten Fitnessanbieter ideale Analyse-Systeme, die eigentlich fester Bestandteil jedes Gesundheits- bzw. Fitnessstudios sein sollten, um den Kunden/ Mitgliedern professionell die eigenen Stärken und Schwächen darstellen zu können und eventuellen Folgeerkrankungen vorzubeugen, sich hervorzuheben und die eigene Betreuungsqualität entscheidend zu erhöhen. Über die Kundenzufriedenheit hinaus sind hier wichtige betriebswirtschaftliche Faktoren beeinflussbar, wie z.B. die Mitgliederbindung und Neugewinnung, aber auch die Positionierung im Markt. Unser kompakte isometrische Maximalkraftmesssystem EasyTorque bietet dabei die Möglichkeit, innerhalb kurzer Zeit bis zu 14 Hauptmuskelgruppen zu analysieren und übersichtlich darzustellen. Welcher Kunde interessiert sich nicht für seine aktuelle Muskelkraft und darüber hinaus, wie es um die Balance der eigenen Muskelkraftverhältnisse aussieht. Der EasyTorque bildet ebenfalls die Basis für unser „VitalTestCenter“, wer also seine Trainingsdiagnostik als ganzheitliche Teststation ausweiten möchte, ist mit unserem VitalTestCenter bestens versorgt. Hier bieten wir auf gerade einmal gut 1,5 qm Stellfläche ergänzend zum EasyTorque auch eine HerzStress-Analyse über das System ClueMedical Sport, die Ermittlung von Gleichgewicht und Koordination über unseren Balance-Top und neuerdings auch in der „Plus“-Variante die Beweglichkeitsanalyse von mobeefit. Diese Systeme gewinnen immer mehr Zuspruch, auch für das betriebliche Gesundheitsmanagement. Sie ermöglichen, eben durch die Kompaktheit und Mobilität, weitere Einsatzbereiche für den Gesundheits- und Fitnessanbieter. Mit unserem TheraBalance haben wir im Markt ein einzigartiges Analyse- und Trainingsgerät für sensomotorisches Training erschaffen. Dabei ermöglicht dieses Tool eine schnelle Analyse und ein gezieltes Training der Koordination, zur Ver-

besserung der Körperhaltung und den verschiedenen Bewegungsabläufen, in einer besonderen Art und Weise. F&G: Welche neuen Produkte erwarten Ihre Kunden in diesem Herbst und Winter aus Ihrem Hause? Ralf Donell: Aktuell positionieren wir uns etwas stärker auch in dem Bereich Functional Training und bieten hier – wie man es von Tonus gewohnt ist – ein platzsparendes und multifunktionales System mit dem Namen „FunFrame“. Abgeleitet natürlich aus dem Schlagwort „Functional Frame“. Diese All-InOne-Station haben wir erstmals zur FIBO 2015 präsentiert und haben – motiviert durch den sehr starken Zuspruch – das System weiter abgerundet. TONUS sports & reha GmbH

gesamt über 80 Mann starken Team die Produkte von der Konstruktion bis zur Auslieferung in Eigenregie her. In dieser Größe gibt es sicherlich nicht viele Gerätehersteller in Deutschland. F&G: Die Marke TONUS steht traditionell für gesundheitsorientiertes Training: Was sind Ihre Hauptzielgruppen mit diesem hochwertigen Equipment? Ralf Donell: Unsere Hauptzielgruppe ist traditionell der Bereich Gesundheit, Reha und Training. Allerdings entwickeln wir uns hier gerade etwas stärker weiter in Richtung Fitness. Hier bieten wir neben dem Maximalkraftsystem EasyTorque, welches sich seit vielen Jahren in diesem Bereich etabliert hat, auch neuartige Plate-Loaded Systeme an, die im Besonderen Kunden im Fokus haben, die gezielt den Bereich Kraftsport anbieten. Diese Serie mit Namen „Quick-Loaded“ hat ein sehr funktionales Bedienkonzept und ermöglicht ausgezeichnete Trainingsergebnisse. F&G: Der Gesundheitsbereich entwickelt sich in der Fitnessbranche immer stärker und nachhaltiger. Welche Zukunftschancen sehen Sie für sich und Ihr Unternehmen im gesundheitsorientierten Markt? Ralf Donell: Wir verstehen uns, wie Sie auch im Hinblick auf unseren Namen „sports & reha“ schon korrekt gesagt haben, als Bindeglied dieser beiden Kundenzielgruppen. Seit einiger Zeit beobachten wir schon, wie diese Bereiche immer näher zusammen wachsen. Im Hinblick auf das Dienstleistungsangebot unserer Kunden an Ihre Kunden sind die Konzepte und Geräte, die wir anbieten, ideal, um beide Bereiche abzudecken. F&G: Die Geräte, die Sie unter der Marke TONUS vermarkten, werden alle von Ihrem eigenen Produktionsbetrieb hergestellt. Warum leisten Sie sich in der heutigen Zeit noch den im Vergleich zu anderen Ländern teuren Produktionsstandort Deutschland? Ralf Donell: Unser Fokus liegt hier im Besonderen in der Flexibilität für den Kunden. Wir können gezielt auf Kundenwünschen eingehen und seien es auch nur so triviale Wünsche, wie die individuelle Gerätefarbe, die es bei uns ohne Mehrpreis gibt. Zudem haben wir durch den eigenen Produktionsstandort natürlich unmittelbar Einfluss auf Lieferzeiten und wir stehen auch beim Kunden für die Produktqualität gerade und verweisen dabei

Zudem wird ein großes Update für das System EasyTorque ab dem 01.01.2016 auf den Markt kommen. Hier haben wir viele Ideen der Kunden eingebaut und das Programm „kplt“ neu entwickelt. Tja und dann treibt uns da noch die eine oder andere Idee voran, die aber momentan noch weiter entwickelt werden müssen und wo wir schauen müssen, wann der richtige Zeitpunkt da ist, die Umsetzung anzugehen. Wir haben einen Plan bei TONUS und werden uns auch definitiv wieder zur FIBO 2016 und darüber hinaus weiterentwickeln. Als eines der wenigen Unternehmen der ersten FIBO-Stunde werden wir in Zukunft für unsere Kunden da sein! F&G: Herr Donell, vielen Dank für Ihre Antworten!

Infos & Kontakt TONUS sports & reha GmbH Rotenbergstraße 15 54313 Zemmer Deutschland Tel.: +49(0)6580 9134812 info@tonus-online.de www.tonus-online.de

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Forderungsmanagement in Echtzeit

KOHL: Kunden haben Zugriff auf Live-Daten Neue Website, bewährter Service – die Spezialisten für professionelles Forderungsmanagement haben Ihren Internet-Auftritt einem umfassenden Relaunch unterzogen. Neben einer ansprechenden, modernen Optik, vielen neuen, informativen Inhalten und User-freundlichen Funktionen punktet die neue Version von www.kohlkg.de auch mit einer bewährten Service-Funktion: dem Zugriff auf die LiveDaten im Kundenbereich.

D Online-Service Testen Sie die neue Website der KOHL. Und es gibt noch eine weitere Neuerung: Über die Web-Adresse www.fitness-kohlkg.de landen Sie direkt im Fitnessbereich der Forderungs-Spezialisten. www.kohlkg.de

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er neue Internetauftritt der KOHL fügt sich nahtlos in den Marktauftritt der Inkasso-Profis: Der Erfolg der Studios steht im Vordergrund. Sowohl die neue besucherfreundliche Optik der Homepage der KOHL KG, als auch die einfache und übersichtliche Navigation auf der Seite sind eine technische Ergänzung für die persönliche Betreuung der Studios.

Status offener Forderungen jederzeit abrufbar Die KOHL KG bietet Ihren Kunden die Online-Einsichtnahme zur Nachverfolgung offener Forderungen schon seit einigen Jahren. Durch die Neugestal-

tung der Website ist dieser Service jetzt noch übersichtlicher gestaltet worden. Die Kunden, also Studiobetreiber, die Ihre Forderungen von den Profis der KOHL managen lassen, können sich über Ihre Zugangsdaten im Kundenbereich einloggen und dort die Zahlungen und den aktuellsten Status ihrer Forderungen einsehen. Sie können so jederzeit nachvollziehen, ob Vereinbarungen geschlossen und eingehalten wurden. Studios sehen dabei die Live-Daten der KOHL, 24 Stunden am Tag.

Mehr Verbindlichkeit im Kundenkontakt Inhaber, Betreiber und Verantwortliche im Studio sind durch diesen Service

der KOHL immer auf dem neuesten Stand. Wenn sich also ein Mitglied, das mit den Beiträgen im Rückstand war, sich sich im Studio meldet und mitteilt, gezahlt zu haben oder mit der KOHL eine Vereinbarung getroffen zu haben, dann kann dies von Seiten des Studios direkt nachvollzogen und geprüft werden. Durch diese Prüfung in Echtzeit kann das Mitglied ggf. sofort wieder Zugang zum Studio bekommen. Generell erleichtert die Online-Einsichtnahme die Gespräche mit säumigen Zahlern und alle weiteren Kundenkontakte, weil jede Aussage von Seiten des Studios mit den aktuellsten Fakten unterlegt werden kann.


Advertorial

Profischmiede für alle „Official Hammer Strength Training Center“ Life Fitness bringt mit dem Equipment der Marke Hammer Strength die Welt der Top-Athleten in jeden Club. So wie Profisportler überall auf dem Globus mit dieser Ausrüstung ihre Leistung auf höchstes Niveau steigern, kann auch jeder andere trainieren. Studios können ein Official Hammer Strength Training Center werden und damit ihren Mitgliedern zeigen, dass sie auf hochklassige Geräte und intensives Workout setzen. Das motiviert und bindet anspruchsvolle Kunden.

A

ls der Fitnesspionier Gary Jones 1986 Hammer Strength entwickelt hat, wollte er das Krafttraining revolutionieren. Das hat er auch geschafft. Er konstruierte Geräte mit dem Fokus auf die Biomechanik. Er baute zum ersten Mal Maschinen, die sich den Bewegungen des menschlichen Körpers anpassten und es mög-

Die Maschine stellt den Menschen in den Mittelpunkt: Hammer Strength-Geräte stehen für flexibles Training mit Gewichtsscheiben, das sich an den Bewegungen des Körpers orientiert und die Extremitäten isoliert kräftigt – so wie es Athleten brauchen.

lich machten, Arme und Beine jeweils unabhängig voneinander und mit verschiedenen Gewichten zu trainieren. Jones kreierte ein Workout, das die Weiterentwicklung von Balance und Stabilität zu einem festen Bestandteil des Krafttrainings werden ließ.

Volles Programm für volle Leistung: Mit Hammer Strength können sich ambitionierte Sportler durch professionelles MuskelkettenTraining weiterbringen.

in der National Football League und eine der größten Profianlagen im American Football. Aber nicht nur in den USA setzen Spitzenclubs auf Hammer Strength: Auch ALBA Berlin, achtfacher deutscher Meister im Basketball, vertraut für die Weiterentwicklung seiner Spieler auf die Geräte.

Equipment für Profisportler Seit knapp 20 Jahren ist Hammer Strength nun ein Teil von Life Fitness. „Die simple Genialität des Systems war der Grund dafür, warum wir uns für eine Partnerschaft entschlossen haben“, sagt Chris Clawson, Präsident von Life Fitness. Keine anderen Geräte vereinten das flexible Training mit Gewichtsscheiben und ergonomisch ausgerichtetes Workout so wirkungsvoll miteinander. Mehr als 40 Modelle der Plate Loaded-Serie stehen ambitionierten Sportlern zur Verfügung. Die Übungen simulieren Bewegungen aus der Sportpraxis, kräftigen damit mehrere Muskelgruppen gleichzeitig und bereiten den Körper auf Topleistung im Wettkampf vor. „Wer so trainiert, ist auf dem richtigen Weg, ein besserer Athlet zu werden“, sagt Clawson. Der Beweis dafür ist, dass Equipment von Hammer Strength in vielen Trainingszentren der weltweit besten Sportvereine und Teams steht. Zum Beispiel im Virginia Mason Athletic Center, Heimat der Virginia Seahawks

Gütesiegel für Studios Weil Hammer Strength unter Trainingsexperten für Innovation, Langlebigkeit und Qualität steht, bekennen sich viele Sportzentren und Fitnessstudios klar zu diesem Angebot – als Official Hammer Strength Training Center. Dieses Gütesiegel bekommen nur Clubs, in denen mindestens 15 Hammer Strength-Geräte im Einsatz sind. „Damit zeigen sie, dass sie ihren Mitgliedern nur das Beste bieten“, sagt Clawson. Zu diesem elitären Kreis der Standorte gehören in Deutschland zum Beispiel der Olympiastützpunkt Stuttgart, die Studios der FitX-Kette und das „elbgym“ Hamburg mit der größten Hammer Strength-Auswahl in der Bundesrepublik. „Landauf und landab verfolgen wir mit den Betreibern der besten Anlagen das Ziel, Talenten den Zugang zum Hochleistungssport zu ermöglichen und motivierte Freizeitathleten immer noch einen Schritt weiter zu bringen“, sagt Clawson. „Wir haben die richtige Ausstattung für alle Leistungs- und Altersklassen.“

Viele der weltweit erfolgreichsten Sportzentren und Fitnessstudios zeigen mit dem Gütesiegel „Official Hammer Strength Training Center“, dass sie in Sachen Ausstattung nur das Beste bieten.

Infos & Kontakt Siemensstraße 3 85716 Unterschleißheim Telefon: 089/31 77 51 10 E-Mail: kundenberatung@ lifefitness.com www.lifefitness.com

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Führten durch das „Finale dahoam“ (v.l.): milon CEO Udo Münster und Nico Rolli

milon-ROADSHOW 2015 Am 16.10.2015 fand in München die Abschlussveranstaltung der milon plus Roadshow statt. Im Oktober 2015 haben mehr als 350 Anlagen und über 700 Teilnehmern, Kooperationspartner und Mitarbeiter „großes Kino“ erlebt. Die F&G-Verleger Volker Ebener und Patrick Schlenz waren für Sie vor Ort.

U

m es vorweg zu nehmen: Es herrschte nach Jahren der Unsicherheit wieder einmal Aufbruchsstimmung. Die Stimmung war locker und es wurde kräftig gemeinsam gelacht. CEO Udo Münster und der Leiter des milon-solution-units Nico Rolli moderierten den Tag souverän, gaben den Teilnehmern viele wertvolle Tipps für den Alltag im Club und informierten über eine neue Kooperation. Am Ende der Veranstaltung ging jeder Teilnehmer mit einer StärkenSchwäche-Liste seines Unternehmens sowie einer dazugehörigen To-do-Liste nach Hause und hat so die Möglichkeit konkrete Maßnahmen zur Verbesserung seines Business umzusetzen.

„Großes Kino“ im CinemaxX In der Fitness-Branche gab es schon einige ungewöhnliche Orte, an denen Veranstaltungen von Firmen abgehalten wurden. An eine Deutschland-Tour durch Großraumkinos konnten wir uns bislang nicht erinnern und waren entsprechend gespannt, was uns in München im CinemaxX, Saal 1 am Isartorplatz erwarten würde.

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Die Atmosphäre war von Beginn an gelöst und kommunikativ, denn die Teilnehmer hatten vor der Veranstaltung ausreichend Zeit sich bei Kaffee, Softgetränken und Popcorn auszutauschen. Die Begrüßungsrede von CEO Udo Münster nahm Bezug auf seine Arbeit sowie auf die Ereignisse der vergange-

nen zwölf Monate. Dabei vermittelte er anhand einiger Anekdoten, dass er sich intensiv als CEO bei milon eingearbeitet und viele persönliche Kundengespräche geführt hat, um den deutschen milon-Markt genau zu verstehen. Er führte weiter aus, dass die fortschreitende Digitalisierung der Branche von milon ernst genommen wird


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Volker Ebener, milon CEO Udo Münster und Patrick Schlenz (v.l.)

und zu einigen Veränderungen im Softwarebereich aber auch zu neuen Kooperationen geführt hat.

Digitalisierung mit CARE Udo Münster erläuterte den Teilnehmern, dass die getätigten Verbesserungen an der milon-Software CARE zwar sehr aufwendig und zweitintensiv waren, es aber nun geschafft sei, dass diese Software mit allen verschiedenen Gerätetypen aus den letzten Jahren kommunizieren könne. Eine Mammutaufgabe, wenn man bedenkt, dass es nach seiner Aussage insgesamt über 1.000 Varianten der verschiedensten milon-Fitnessgeräte gibt. Jetzt ist die Grundlage geschaffen, dass man neue Funktionen präsentieren und die CARE-Software für alle milon-Kunden weiterentwickeln könne. Im Rahmen der Veranstaltung präsentierte milon solutions auch die neue milon plus App: Studiobetreiber haben mit der App die Möglichkeit, mobil von ihrem Smartphone oder Tablet direkt auf die milon CARE Software zuzugreifen. Sie können Schulungsvideos und Webinare aufrufen und erfolgreiche Marketingkonzepte ansehen und bestellen. Darüber hinaus informiert die milon plus App über aktuelle Termine und News. Die App steht ab sofort für Androidund Apple-Endgeräte in den jeweiligen App-Stores zum kostenlosen Download bereit.

Studio-individuelle Lösungen Nach diesen Eingangsworten übernahm Nico Rolli den Part des Vortragenden. Er präsentierte Video-Clips von erfolgreichen Fitness-Unternehmern, die mit milon-Produkten arbeiten. In diesen Clips berichteten Inhaber von Fitness- & Gesundheitsanlagen glaubhaft von ihren jeweiligen USP´s. Im Anschluss an die jeweiligen Clips analysierte Nico Rolli im Zusammenspiel mit dem Publikum, welche Aussagen dieser Unternehmer allgemeingültige Faktoren für den Erfolg im Fitnessunternehmen sein können und

worauf man achten muss. Anhand eines ausgeteilten Arbeitsblattes wurden die Teilnehmer dazu motiviert, sich bestimmte Punkte zu notieren und diese in Bezug auf den Status in ihrem Unternehmen nach Schulnoten zu bewerten. Außerdem sollten Sie Lösungsansätze für ihr Unternehmen notieren, die sie für sich aus den Video-Clips und der Diskussion als relevant ansahen. So erarbeitete sich jeder Teilnehmer seine individuelle Stärken-SchwächeListe mit dazugehörigen To-do´s!

Sowohl Udo Münster als auch Nico Rolli stellten klar, dass die Nutzung von Geräten und einer Software, die Betreuung durch Trainer nicht ersetzen soll und kann. Vielmehr sollen die milon-Produkte Hilfestellungen geben, dass die Trainer die Kundenbetreuung auf der Fläche nicht nur effizienter, sondern vor allem individueller und zielgerichteter ausüben können. Diese Aussage wird auch dadurch unterstützt, dass milon in Zusammenarbeit mit einem namhaften Ausbildungsunternehmen der Branche eine Ausbildung zum milon-coach entwickelt hat. Ziel ist es den Absolventen zum Trainer und Coach in einer Person zu qualifizieren und ihnen dabei auch interdisziplinäre Kompetenzen zur professionellen Betreuung und langfristigen Bindung ihrer Kunden, mitzugeben.

Hier werden zukünftig die Trainingsdaten aus der milon CARE und die Studiodaten von easySolution, wie Check-ins, Walk-ins und weitere betriebswirtschaftliche Daten, zusammenlaufen und ermöglichen den Studiobetreibern eine umfassende und vorsorgende Auswertung, um Trainings- und Studioabläufe optimal zu planen und umzusetzen. Darüber hinaus eröffnen sich neue Perspektiven im Benchmarking – dem studioübergreifenden Vergleich. „Ein wichtiger Punkt für Studiobetreiber wird künftig das Steuern, Vergleichen und die Kontrolle sein. Neben dem Benchmarking können sie durch die zur Verfügung gestellten Daten den Trainingserfolg der Trainierenden sicherstellen. Das Erreichen des Trainingsziels spielt dabei eine entscheidende Rolle für die Zufriedenheit der Kunden: Mögliche Kündigungen lassen sich somit vorhersehen und Betreiber können diesem Prozess mit gezielten Maßnahmen entgegenwirken, sodass die Fluktuationsrate gesenkt werden kann“, erklärt Udo Münster. So entsteht ein Benchmark-System, das dem Studioinhaber dabei hilft, sein Studio richtig auszutarieren. Die Kooperation zwischen milon und easySolution hat Signalwirkung, wie Udo Münster betont: „Das ist ein erster Schritt – weitere Vernetzungsoptionen folgen. milon ist und bleibt eine offene Welt, die wir durch Partnerschaften, wie die mit easySolution immer weiterentwickeln.“

Kooperation mit easysolution

Event mit vielfältigem Nutzen

Einen weiteren Meilenstein kündigten Udo Münster und Dr. Andreas Lintner, Geschäftsführer easySolution GmbH, erstmalig auf der milon plus Roadshow mit einem Kooperationsprojekt an: „Die Vernetzung der Trainingsdaten aus dem milon System in Kombination mit den betriebswirtschaftlichen Kennziffern aus der easySolution Software verschafft uns ein Alleinstellungsmerkmal mit Mehrwertcharakter für Studiobetreiber“, so Udo Münster.

Die Teilnehmer hatten also vielfältige Möglichkeiten von diesem wertvollen Tag zu profitieren. Neben den Möglichkeiten des persönlichen Austauschs mit Kollegen nahm man ein individuelles Maßnahmenpaket zur Umsetzung mit nach Hause. Darüber hinaus wurden sie über spannende Ausbildungsmöglichkeiten und eine neue, für milon-Kunden richtungsweisend, Kooperationen informiert.

Trainer bleiben das Herz der Kundenbetreuung

Infos & Kontakt Ausführlich Informationen über die Firma milon, ihre Produkte und alle Aktionen und Events für Studios bekommen Sie unter www.milon.de

Patrick Schlenz

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XBody stellt seinen EMS-Anzug vor:

Ein Anzug, der es in sich hat

In der letzten F&G haben wir die Firma XBody, die EMS-Spezialisten aus Ungarn, bereits vorgestellt. Aufgrund der positiven Resonanz, möchten wir die einzelnen Erfolgskomponenten detaillierter beleuchten. Heute nehmen wir uns den Anzug vor: Was macht den XBody-Anzug für EMS-Training aus, was hebt ihn ab, was können wir uns darunter vorstellen?

D

er XBody-Anzug für das EMSTraining wird von rund 25 Näherinnen direkt im Werk in Ungarn handgefertigt. Dies hat natürlich enorme Vorteile im Gegensatz zu anonymer Massenanfertigung, vor allem dann, wenn es um die Berücksichtigung individueller Kundenwünsche geht (Sonderanfertigung, Sondergrößen, etc.). Hier kann XBody ganz gezielt reagieren und die Wünsche direkt umsetzen. So hat auch der Betreiber die Möglichkeit, auf Sonderwünsche seiner Kunden einzugehen.

Weste und Hose mit bis zu 20 Elektroden

Infos & Kontakt XBody Kundenund Servicehotline: (0 40) 22 61 60 94 0 www.xbodyworld.de

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Der Anzug besteht aus einer Weste, einer Hose und bis zu 20 Elektroden (zehn steuerbare Kanäle). Die Hose und die Weste sind so miteinander verbunden, dass die Beinelektrode eigentlich nicht verrutschen können. Die Hose und die Weste können in unterschiedlichen Größen kombiniert werden. Der Anzug ist unisex und bietet sowohl Frauen wie auch Männern einen sehr hohen Tragekomfort und eine sehr gute Passform. Durch die Einzelansteuerung der vorderen und hinteren Oberschenkelelektroden ist im Beinbereich ein absolut zielgerichtetes Training möglich.

Der Anzug verfügt im Rückenbereich über drei einstellbare Bereiche (sechs Elektroden). Viele Anwender loben die großflächigen Elektroden im unteren und mittleren Rückenbereich, denn dadurch kann sich der Impuls besser verteilen und konzentriert sich nicht nur auf einen bestimmten Punkt. Die besondere Fixierung der Nackenelektroden führt dazu, dass auch bei anspruchsvollen Übungen immer ein Kontakt besteht und die Elektrode an Ort und Stelle bleibt. Über den Optionskanal sind entweder spezielle Schulteroder Wadenelektroden steuerbar: Hier war XBody der erste Anbieter, der diese Schulterelektroden überhaupt bot.

Wartung, Pflege und Garantie Jede Elektrode ist einzeln entnehmbar und somit im Falle eines Defektes während des Trainings jederzeit austauschbar (bspw. mit der aus einem anderen vorhandenen Anzug). Dadurch bietet der Anzug dem Trainer immer eine 100%ige Performance.

XBody bietet seinen Kunden eine 5jährige Garantie auf die Elektroden, somit reduzieren sich die Verschleißkosten auf ein Minimum. Die Elektroden sitzen in eingenähten Baumwolltaschen, die einzeln gewaschen werden können, was die Pflege erheblich vereinfacht, da nicht unbedingt der ganze Anzug gewaschen werden muss. Zusätzlich gibt es das Refresher Spray, womit die Elektroden nach jedem Training eingesprüht werden können. Die sonst typische Geruchsbildung, die bei einem EMS-Training auftreten kann, wird bei XBody-Anwendern gerne vermisst. Insgesamt hat XBody hier einen Anzug geschaffen, der alles vereint, was sich ein Trainer und Anwender von einem Anzug wünschen kann: einen Anzug, der es in sich hat!



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MEDICA 2015 16. – 19. November 2015, Messe Düsseldorf Die MEDICA und die COMPAMED werden beginnend mit diesem Jahr an den neuen Wochentagen Montag bis Donnerstag stattfinden – 2015 also vom 16. bis 19. November – statt wie bisher Mittwoch bis Samstag. „Sport auf Rezept“ und der „boomende Markt der Tracker, Apps und Wearables“ gehören zu den Themenschwerpunkten auf der MEDICA 2015. Ein weiterer Beleg dafür, dass der Medizin-Sektor und die Fitness- & Gesundheitsbranche immer größere und vielfältigere Schnittmengen entwickeln.

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ine zentrale Stärke der MEDICA ist, dass sie an einem Ort und zu einem Zeitpunkt nicht nur Lösungen für einzelne medizinische Fachdisziplinen thematisiert, sondern für den kompletten „Workflow“ der Patientenbehandlung. In diesem Jahr werden wieder ca. 4.800 Aussteller aus mehr als 60 Nationen die MEDICA nutzen, um die ganze Bandbreite an neuen Produkten, Dienstleistungen und Verfahren für die ambulante und stationäre Patientenversorgung vorzustellen.

MEDICA 2015 16.– 19. November D-40474 Düsseldorf Am Staad Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag: 10:00 – 18:30 Uhr www.medica.de

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Medizinisches Fitnesstraining Die MEDICA wird auch in diesem Jahr nach Hallen übersichtlich in Schwerpunkte gegliedert: Elektromedizin und Medizintechnik (mehr als 2.500 Aussteller), Labortechnik und Diagnostika, Bedarfs- und Verbrauchsartikel, Informations- und Kommunikationstechnik, medizinisches Mobiliar sowie spezielle Raum-

einrichtung für Kliniken und Praxen – und natürlich Physiotherapie und Orthopädietechnik, die für Fitness- und Gesundheitsanbieter relevant sind, wie gewohnt in Halle 4 und 5. Das Fachmesse-Segment der Physiotherapie und Orthopädietechnik zählt mit gut 500 Ausstellern zu den größten Themenbereichen der MEDICA. Verstärkt im Trend liegen Geräte, Produkte und Konzepte für medizinisches Fitnesstraining, das die Kunden selber bezahlen, um im Anschluss an die eigentliche physiotherapeutische Behandlung unter fachlich kompetenter Anleitung ihre Vitalität im Sinne der Prävention weiter zu steigern.

Konferenzen eng verzahnt mit Fachmesse Um den Bedürfnissen des Fachpublikums auch künftig gerecht zu werden, wurde in den letzten Jahren das Programm der begleitenden Konferenzen sowie der in die Fachmesse integrierten

Foren grundlegend neu strukturiert und internationaler ausgerichtet mit vielen Highlights in englischer Sprache. Die MEDICA MEDICINE + SPORTS CONFERENCE thematisiert Belange rund um Prävention und der sportmedizinischen Behandlungskonzepte. Es handelt sich um englischsprachige Konferenzen, die internationales Publikum adressieren. Bitte lesen ausführliche Infos auf Seite 64. Trendthemen verpflichtet ist ebenfalls die vom Thieme Verlag organisierte MEDICA PHYSIO CONFERENCE. Sie richtet sich mit behandlungsorientierten Vorträgen an die Fachszene der Physiotherapeuten, Sportmediziner und Orthopäden. Auch hier haben wir weitere Informationen auf Seite 64 für Sie.

Foren direkt im Messegeschehen Auch die zahlreichen Foren, die direkt in die Fachmesse integriert sind, ver-


Messe & Kongress

mitteln maßgebliche Entwicklungen im Gesundheitsbereich. Dazu zählen jeweils in Halle 15 das MEDICA HEALTH IT FORUM (Telemedizin-Neuheiten) und das MEDICA CONNECTED HEALTHCARE FORUM (Lösungen für die digitale Vernetzung der Akteure im Gesundheitswesen + MEDICA App Competition), das MEDICA TECH FORUM (Produktinnovationen der Medizintechnik-Industrie sowie politische, wirtschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen für das Gebiet der Hightech-Medizin/ Halle 12) und das von der Messe Düsseldorf und der Techniker Krankenkasse (TK) gemeinsam initiierte MEDICA ECON FORUM (Halle 15) zu Fragen der Nutzenbewertung und Finanzierung von Innovationen, primär aus der Sicht der Patienten und der Kostenträger. Eine wichtige Kommunikationsplattform im Kontext der Physiotherapie ist auch in diesem Jahr das MEDICA PHYSIO FORUM in Halle 4 (Stand A 02). Hier werden an allen Veranstaltungstagen der MEDICA neben klassischen physiotherapeutischen Themen durch Experten auch neue Arbeits- und

Tätigkeitsfelder sowie theoretische Hintergründe und wissenschaftliche Erkenntnisse präsentiert.

Die Medizin entdeckt Wearables Moderne Leistungsdiagnostik kann sich immer kompakterer, körpernah eingesetzter Technik bedienen. So genannte Wearables und Smartwatches sind auf dem Vormarsch. Sensoren erfassen die verschiedensten Vitaldaten, die aus therapeutischer Sicht für die betreuenden Sportmediziner relevant sein können. Auf der Wearable Technologies Show in Halle 15 können Besucher sich davon überzeugen, dass der Brustgurt zur Erfassung von Körperparametern schon bald Konkurrenz bekommen wird. Herzfrequenz, Sauerstoffsättigung oder Körpertemperatur lassen sich auch über feine Sensoren integriert in Textilien, Ohrclips oder Steckaufsätzen für das Smartphone erfassen. Lesen Sie mehr über diesen MegaTrend auf der MEDICA 2015 in unserem Vorbericht zum MEDICA CONNECTED HEALTHCARE FORUM auf Seite 62.

COMPAMED 2015 Mit jährlich immer neuen Top-Werten in Bezug auf die Zahl der Aussteller und Besucher hat sich die COMPAMED zur international führenden Markt- und Kommunikationsplattform für die Zulieferer der Medizintechnik-Industrie entwickelt. Erstmals wird die COMPAMED vom 16. bis 19. November 2015 komplett zeitgleich zur MEDICA stattfinden – in den Hallen 8a und 8b der Messe Düsseldorf. Bislang endete die COMPAMED stets einen Tag früher. Die bevorstehende COMPAMED wird wieder einen Überblick über das gesamte Spektrum der Medizintechnik-Zulieferer geben. Das Angebot für die Besucher reicht von winzigen Sensoren bis zu raumfüllenden Verpackungsmaschinen, von innovativen Materialien bis zu raffinierten Mikrosystemen, vom mobilen Diagnostikgerät bis zum Electronic Manufacturing Services (EMS). In Zukunft dürfte der 3D-Druck ein Schwerpunkt auch auf der COMPAMED werden. Nach einer Umfrage von DeviceMed setzen bereits 31 % der befragten Unternehmen auf das innovative Verfahren, 35 % planen den Einsatz in absehbarer Zeit. www.compamed.de

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Messe & Kongress

Wearables sind weiter auf dem Vormarsch

MEDICA CONNECTED HEALTHCARE FORUM 16. bis 19. November 2015, Messe Düsseldorf, Halle 15, Stand C24

ierlich Körperdaten abrufen, aber beispielsweise auch minimal-invasiv Medikamente verabreichen können. Als ein weiteres Beispiel für die Nützlichkeit von Smart Patches nennt Christian Stammel, Gründer und CEO der WT Wearable Technologies Group, „UpRight“, das am Rücken getragen, die Körperhaltung überwacht. Das Produkt gehöre zur Generation der „Trainables“; es schlägt Alarm, wenn die Körperhaltung falsch ist und hilft, sie zu korrigieren. Dies zeigt einen neuen Trend auf: Die dauerhafte Korrektur durch die Geräte beispielsweise von Fehlhaltungen.

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on vernetzten Healthcare Systemen, über das Internet der Dinge, „Wearable Technologies“ bis hin zu „Medical Apps“ – die Themen beim MEDICA CONNECTED HEALTHCARE FORUM gehen weit über das hinaus, woran man spontan beim Stichwort Vernetzung denkt.

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Auch das „Internet der Dinge“ und „Wearables“ haben das Potenzial, zum unabdingbaren Bestandteil einer Zukunft der vernetzten Gesundheit zu werden. Im Rahmen des MEDICA CONNECTED HEALTHCARE FORUM und der „WT Wearable Technologies Show“ (ebenfalls in MEDICA-Halle 15, Stand A 23) werden rund dreißig Unternehmen aus der gesamten Wertschöpfungskette zeigen, wohin ihrer Meinung nach die Reise geht. Was ursprünglich im privaten Bereich von der Quantified-Self-Bewegung und zum Self-Tracking getragen wurde, werde sich zunehmend auch im Gesundheitswesen etablieren und ältere Technologien verdrängen. Das Spektrum der Geräte reicht von Lifestyle Produkten wie der Apple Watch, über intelligente Brillen und Hörgeräte, so genannten „Hearables“, bis hin zum neuesten Trend – intelligenten Pflastern, die über Sensoren kontinu-

Eine andere ernstzunehmende Tendenz ist, dass Ärzte zunehmend mit Daten konfrontiert werden, die von Geräten stammen, die nicht für den medizinischen Bereich zertifiziert sind. Christian Stammel ist sich sicher, dass auch diese Produkte verlässliche Daten liefern. „Der Arzt sollte diese Daten nicht einfach als irrelevant abtun.“ Die vom Patienten mitgebrachten, selbsterhobenen Daten bringen nach seiner Meinung zumindest einen Richtwert für ein Gespräch, vielleicht tragen sie zur Diagnose und Therapiefindung bei. Quelle: medica.de Autor: Dr. Lutz Retzlaff, freier Medizinjournalist

MEDICA ECON FORUM Diskussionen zu aktuellen Weichenstellungen in der Gesundheitspolitik 2015 findet das MEDICA ECON FORUM by TK, das gemeinsam von der Messe Düsseldorf und der Techniker Krankenkasse präsentiert wird, bereits zum vierten Mal im Rahmen MEDICA in Düsseldorf statt. Mit den Playern der Gesundheitsversorgung diskutieren vom 16. bis 19. November 2015 rund 70 Fachleute aus Politik, Medizin, Wirtschaft und Wissenschaft über aktuelle Entwicklungen und neue Trends im Gesundheitswesen. Das MEDICA ECON FORUM by TK 2015 ist für alle Besucher der MEDICA 2015 frei zugänglich. Aktuelle Informationen zum Forum gibt es unter: http://www.medica.de/econ_forum1


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Ganz im Zeichen der Prävention

MEDICA MEDICINE + SPORTS CONFERENCE 17. und 18. November 2015, Messe Düsseldorf, CCD Süd

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ie 3. MEDICA MEDICINE + SPORTS CONFERENCE, die am 17. und 18. November 2015 im Rahmen der MEDICA stattfindet, steht im Zeichen der Prävention. Weltweit anerkannte Experten aus Wissenschaft und Industrie kommen bei der zweitägigen Konferenz zusammen, um neue Lösungen und Technologien für die Sportmedizin vorzustellen. Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf dem Monitoring von Trainings- und Vitaldaten und der Entwicklung geeigneter Aktivitätsprogramme – für Spitzen- und Breitensport. Denn von der Vielzahl an wissenschaftlichen Erkenntnissen und den innovativen Technologien können auch Hobby-Athleten und kranke Menschen profitieren.

Sport auf Rezept wird Realität Zusätzliche Relevanz erhält die MEDICA MEDICINE + SPORTS CONFERENCE durch das Präventionsgesetz, das in diesem Jahr beschlossen wurde und 2016 in Kraft tritt. Insgesamt sollen die gesetzlichen Krankenkassen vom kommenden Jahr an 7 statt bislang 3,09 Euro pro Versichertem und Jahr für Gesundheitsförderung ausgeben. Dies bedeutet unter anderem: Ab 2016 können Ärzte „Präventionsempfehlungen" zu Lasten der Sozialversicherung ausstellen, etwa für Leistungen von Sportvereinen und Fitness-Centern. „Sport auf Rezept" wird Realität – eine enorme Herausforderung für Ärzte, denn in der praktischen Umsetzung werden sich dabei viele Fragen und Probleme stellen, zu denen die Exper-

ten der MEDICA MEDICINE + SPORTS CONFERENCE in Vorträgen und Diskussionen viele Informationen und sicher auch Antworten liefern werden.

Tracker, Apps und Wearables – ein boomender Markt Den wachsenden Stellenwert dieser Technologien belegen nur ein paar wenige Fakten. Rund 50 Millionen „Wearables“ seien allein 2013 weltweit verkauft worden, Tendenz steigend, so Christian Stammel, Gründer und CEO der „WT | Wearable Technologies Group“ und einer der Referenten der MEDICA MEDICINE + SPORTS CONFERENCE. Bis 2020 könnte sich die Zahl sogar auf eine halbe Milliarde verzehnfacht haben, meldete kürzlich das britische Wissenschaftsmagazin „Nature“. Den möglichen Nutzen der Gesundheits-Apps, Wearables und Fitness-Tra-

cker haben auch die Krankenkassen erkannt. Einige bezuschussen schon jetzt solche Geräte oder erwägen eine finanzielle Förderung. Doch egal ob man diese Entwicklung nun gutheißt oder nicht: Unstrittig ist, dass sich nicht nur Sportwissenschaftler oder Trainer etwa darum kümmern müssen; auch Ärzte werden sich mit der durchaus komplexen Materie, auseinandersetzen zu setzen haben, mit den Möglichkeiten, die diese Technologien bieten, wie auch mit ihren Grenzen. Quelle: medica.de Autor: Dr. med. Thomas Kron, freier Medizinjournalist

Zum Programm der 3. MEDICA MEDICINE + SPORTS CONFERENCE, die aus fünf aufeinander folgenden Sessions besteht, gehört auch dieses Jahr wieder eine „Guided Innovation Tour“ mit Get-Together. Bei der „Tour“ werden die Teilnehmer innovative „Health and Fitness Monitoring Devices“ der MEDICA 2015 kennenlernen. Im Rahmen des Get-Together am Wearable Technologies Stand in Halle 15 können die neuesten Activity Tracker getestet und neue Kontakte geknüpft werden. Und am Fitness Point können Teilnehmer ihr biologisches Alter mit dem Body Age Analyzer von Polar sowie ihre Körperzusammensetzung über ein System von InBody ermitteln. Ondamed wird dysfunktionelle Körperbereiche mit elektromagnetischen Feldern vor Ort identifizieren. Mit dem „Fitmate“ von Cosmed wird über Kalorimetrie der Ruhestoffwechsel analysiert, und über Spirometrie die Lungenfunktion überprüft. Registrierung zur Teilnahme (190 Euro) und Abrufen des Konferenzprogramms unter: www.medica.de/msc1

MEDICA PHYSIO CONFERENCE 18. – 19.11.2015, CCD Süd, 1. OG, Raum 3

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Ziele auf der Aktivitäts- und Partizipationsebene sind in der modernen Therapie selbstverständlich. Therapeuten vermitteln Hilfe zur Selbsthilfe. Empowerment und Selbstmanagement sind die Stichworte. Dennoch sind und bleiben die berufsspezifischen manuellen Hands-on-Techniken ein Alleinstellungsmerkmal der Physiotherapie und Osteopathie. Manualtherapeutische, osteopathische, myofasziale Techniken bahnen oft erst den Weg für die Zielerreichung auf einer anderen Ebene der ICF. Die MEDICA PHYSIO CONFERENCE wird vom Georg Thieme-Verlag und dem FiHH Das Fortbildungsinstitut organisiert. Die Teilnahme an der MEDICA PHYSIO CONFERENCE ist kostenpflichtig und bedarf einer separaten Ticket-Bestellung bzw. Registrierung. In der Konferenz-Eintrittskarte ist der Besuch zur der beiden Fachmessen MEDICA und COMPAMED sowie zu allen MEDICA-/COMPAMEDForen enthalten.


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MEDICA News

Technogym – Trainingsgeräte für die Rehabilitation Technogym – Auf der Medica präsentiert Technogym seine hochwertigen Trainingsgeräte für die Rehabilitation. In kurzen Workshops auf dem Stand erfahren Sie von einem Physiotherapeuten, wie man in der Praxis sowohl die manuelle Faszientherapie, als auch ein Fazientraining an Geräten durchführen kann. Neben den medizinisch zertifizierten Kraft- und Kardiogeräten präsentiert Technogym OMNIA für funktionale Trainingslösungen sowie seine Patiententrainingssoftware. Besuchen Sie Technogym in Halle 4, Stand G25. www.technogym.de

„Get in Touch“ mit SmartTouch HUR will auf der MEDICA „auf Tuchfühlung gehen“. Therapeuten und Ärzte haben auf der Messe die Möglichkeit, die medizinischen Trainingsgeräte von HUR selbst auszuprobieren. Auch auf einige Neuheiten und Weiterentwicklungen von pneumatischen Krafttrainingsgeräten und Kraft-/Balance-Plattformen dürfen sich die Besucher freuen. Vorgestellt wird u.a. eine neue Beinpresse, mit der auch Sprungtechniken trainiert werden können. Sie ergänzt die erfolgreich etablierte SmartTouch-Serie, welche die modernste und einfachste Art für ein sicheres und gelenkschonendes Training bietet. Mit dem Verkauf von Trainingsgeräten ist es bei HUR nicht getan. „Wir lassen unsere Kunden nicht alleine. Mit jeder Praxis erarbeiten wir ein individuell angepasstes Konzept, für wirtschaftlichen Erfolg“, so Thomas Lampart, Geschäftsführer der HUR-Deutschland GmbH. HUR-Stand auf der Medica: Halle 5, Stand K29. www.hur-deutschland.de

Die Highlights des azh TiM Service Updates azh – Pünktlich zur Medica stellt der Abrechnungs- und IT-Spezialist azh eine neue, mit vielen Innovationen bestückte Version der Praxissoftware azh TiM vor. Das Update 1.26 bindet jetzt eine umfassende Bibliothek mit Eigenübungen für Patienten in die Software ein. Therapeuten können direkt aus azh TiM und azh Befundung heraus auf eine Vielzahl von Übungen zugreifen. Die anschaulich illustrierten Anleitungen für zu Hause bieten den Patienten eine optimale Ergänzung zur Therapie. Außerdem zeigt das neue Cockpit der azh Befundung die wichtigsten Informationen aller Behandlungstermine und den Therapieverlauf auf einen Blick und spart durch die Möglichkeit der schnellen Befundung wertvolle Behandlungszeit. Besucher der Medica haben die Möglichkeit, azh TiM, azh Befundung und alle weiteren Produkte des Abrechnungs- und IT-Dienstleisters kennenzulernen. Hier sorgt zudem ein Karikaturist für gute Laune: Interessenten und Kunden können sich am Stand der azh auf humorvolle Art porträtieren lassen. Azh auf der Medica: Halle 04, Stand A12. www.azh-TiM.de

Faszienzirkel kontra Rücken- und Gelenkschmerz Dr. WOLFF – Mit dem Faszienzirkel als neuer Gerätelösung dokumentiert Dr. WOLFF wieder einmal seine erstaunliche Innovationskraft. Vier Geräte, die alle ausgestattet sind mit der Blackroll®, ermöglichen jetzt das Faszienrollen auf hohem Niveau. Faszienrollen mit den Dr.WOLFF Blackroll®-Stationen bedeutet mehr Qualität, Komfort und neue Übungsvarianten gegen Rücken- und Gelenkleiden. Überzeugen Sie sich selbst auf der Medica: Halle 4, Stand D 48. www.dr-wolff.de

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Assessments in der Physiotherapie: App-Lösung feiert Premiere opta data lädt Sie zur Premiere von TheraAssist ein. Erfahren Sie aus erster Hand, wie einfach der Einstieg für Physiotherapeuten in das Thema Assessments ist. Ende April schlossen die Hochschule für Gesundheit (hsg / Studienbereich Physiotherapie) und opta data einen Vertrag über eine Zusammenarbeit. Ziel der Forschungsarbeit war es, richtungsweisende, praxisnahe Assessments in der Physiotherapie zu entwickeln. opta data sollte für den Einsatz der Assessments in der Therapiepraxis eine anwenderfreundliche ITLösung zur Verfügung stellen. Das Ergebnis der Zusammenarbeit ist die App-Lösung „TheraAssist“. Premiere feiert das Produkt während der medica 2015 in Düsseldorf. Am 18.11.2015 präsentiert Prof. Dr. Christian Grüneberg, Leiter des Studienbereiches Physiotherapie an der hsg, „TheraAssist“ allen interessierten Fachbesuchern und Fachjournalisten (CCD Süd, Raum 28, 12 bis 12.45 Uhr). Interessiert? Dann melden Sie sich bitte mit einer kurzen Mail zur Veranstaltung an: b.koette@optadatagruppe.de. Verhindert? Gerne präsentiert opta data Ihnen TheraAssist auch persönlich am Messestand: Halle 4, Stand C05. www.optadata-gruppe.de


MEDICA News

Gewinnbringend arbeiten Die FREI AG präsentiert als Messehighlight zur MEDICA das Präventionskonzept 4 + 4 = 20

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er Schwerpunkt der FREI AG für die MEDICA 2015 liegt auf dem neuen Präventionskonzept 4+4=20. Damit unterstützt die FREI AG ihre Kunden auch über die Praxisausstattung hinaus. Mit dem zertifizierten gerätegestützten Präventionskurs will das Unternehmen aus dem Südschwarzwald den wirtschaftlichen Erfolg seiner Kunden sichern. Der Kurs nach § 20 bietet den Trainierenden, eine Kombination aus 4 Geräten plus 4 funktionellen Übungsstationen. Mit bis zu 80 % Bezuschussung durch gesetzliche Krankenkassen ist dieses Kursangebot interessant für neue Kundengruppen und spannend für Praxen.

Subventionierter Präventionskurs Die Anschaffung der Trainingsgeräte rechnet sich bereits nach kurzer Zeit mit wenigen durchgeführten Kursen. Das Trainieren in der Gruppe ist motivierend und durch die Doppelfunktion der Factum Geräte abwechslungsreich und effektiv. Das Konzept-Paket beinhaltet den zertifizierten Präventionskurs, alle Geräte inklusive Software, Lieferung und Schulung vor Ort. Nach umfassender Schulung kann das Zertifikat bei der ‚Zentralen Prüfstelle Prävention‘ hochgeladen und direkt mit dem subventionierten Präventionskurs ‚Präventives GENIUS Rückentraining‘ gestartet werden. Auf der MEDICA können Sie das Trainingskonzept auf dem Stand der FREI AG live erleben. Hier erhalten Sie Informationen über alle Details und Inhalte des all-inclusive Konzepts aus erster Hand.

Infos & Kontakt Tel.: 07661 – 9336 0, www.frei-ag.de, FREI AG auf der MEDICA in Halle 4, Stand G22

Rock’n’Roller auf der Medica 2015

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Transatlantic Fitness – Der TRX Exklusivimporteur wird auf der Medica 2015 mit einem eigenen Stand vertreten sein. Highlights sind neben den Produkten zur myofaszialen Selbstmassage von TriggerPoint die Produktneuheiten Rock’n’Roller, Rockballs und die Tapes der Marke RockTape. Darüber hinaus bietet das Team von Transatlantic Fitness auch eine kompetente Beratung für komplette Therapieeinrichtungen, beispielsweise durch die Trainingstower von FUNS oder Queenax an. Weitere Informationen zu den Produkten sowie eine persönliche Beratung gibt es am Messestand in Halle 5, Stand C28. www.transatlantic-fitness.com

Wellsystem – Auf der Medica wird mit Wellsystem Medical Plus ein therapeutisches Überwasser-Massage-System vorgestellt. Die Original Hydrojet Technologie ist eine Kombination von Wasser, Wärme und Kraft. Die Behandlung bewirkt eine tiefe Muskelentspannung, steigert Durchblutung und Stoffwechselleistung, und trägt optimal zur Schmerzlinderung bei. Die Ergänzung Wellsystem Spa erschafft eine Entspannungswelt für alle Sinne, auf der Medica in Halle 4, Stand H25. www.wellsystem.de

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Messe & Kongress

Erfolgreicher Auftakt am 24.9.2015 in Düsseldorf

Der 1. DIFG-Wirtschaftstag Am 24. September fand der erste Wirtschaftstag des Deutschen Industrieverbands für Fitness und Gesundheit e.V. statt. In Düsseldorf diskutierten knapp 50 Industriepartner und Studiobetreiber die Chancen, Risiken und Kennzahlen in der deutschen Fitness-Industrie.

F

ast 50 Teilnehmer, überwiegend Industriepartner aber auch einige Betreiber von Fitnessanlagen, nahmen am ersten Wirtschaftstag des Deutschen Industrieverbandes für Fitness und Gesundheit, DIFG e.V., am 24.9.2015 in Düsseldorf teil. Gemeinsam mit Experten von EuropeActive, Creditreform, FIBO und Deloitte präsentierte der DIFG Entwicklungen am deutschen und europäischen Fitnessmarkt. Das IST-Studieninstitut in Düsseldorf stellte nicht nur die Räumlichkeiten zur Verfügung, sondern sorgte für ein entsprechendes Ambiente.

Fitnessclubs erhalten wichtige Schlüsselfunktion

Infos & Kontakt DIFG e.V. Stromstr. 41 40221 Düsseldorf Telefon: 0211/157 996 13 info@difg-verband.de www.difg-verband.de

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Zentrales Thema des Tages waren Entwicklungen auf dem „Digitalen Fitness& Gesundheitsmarkt“, der in Vorträgen, aber auch in den Gesprächen und Diskussionen in den Pausen immer wieder thematisiert wurde. Es wurde deutlich, dass die Fitnessclub-Branche auch im Hinblick auf ein Wachstum im Gesundheitsmarkt neue Möglichkeiten sehen darf: Zum einen können hier neue Zielgruppen für das Fitnesstraining im Club gewonnen werden und zum anderen die Mitgliederbindung weiter verbessert werden. Daher wird der DIFG sich dieser Thematik in 2016 verstärkt annehmen, um Chancen und Risiken aufzuzeigen.

DIFG-Geschäftsstellenleiter Niels Nagel skizziert die Entwicklung: „Fitness kann zu einem zentralen Merkmal einer zukunftsorientierten Gesellschaft werden. Fitness wird sich daher nicht nur auf den Fitnessclub beschränken. Wichtig ist der qualitätsorientierte Fitnessclub, der das Kompetenz-Zentrum für das individuelle Gesundheitsmanagement darstellt. Damit kann der Fitnessclub eine wichtige Schlüsselfunktion einnehmen.“

Stimmen zum 1. DIFG-Wirtschaftstag Die Kommentare der Teilnehmer, die die DIFG-Zentrale in den Tagen danach erreichten, zeugen von der Qualität und dem Interesse an der DIFG-Arbeit. „Ein prima organisierter und professionell moderierter erster DIFG-Wirtschaftstag im IST-Studieninstitut: Klasse Einstieg gleich zu Beginn mit Herman Rutgers von EuropeActive. Herman versteht es immer wieder, mit viel Liebe zum Thema und voller Enthusiasmus einen internationalen Blick über den Tellerrand unserer Branche zu präsentieren. Neben den interessanten Fachvorträgen weiß ich insbesondere die Gelegenheit zum informellen Austausch mit kompetenten Branchenteilnehmern zu schätzen.“ Martin Hirsch, Sales Director Germany/Austria Startrac. „Wertvolle Informationen, die ganz unterschiedliche Facetten unserer Branche beleuchten, bestes Networking mit vielen Kollegen: Mit seinem ersten Wirtschaftstag ist dem

DIFG ein überzeugender Mix aus spannendem Content und relaxter Atmosphäre gelungen.“ Hans Juergen Croissant, egym. „Dank des engagierten und anspruchsvollen Publikums, der qualifizierten Fachkommentare und der klaren Darstellung von aktuellen Megatrends, sind wir mit vielen wertvollen Informationen, interessanten Gesprächen und hilfreichen FIBO Insights nach Hause gefahren. Wir freuen uns auf den nächsten Wirtschaftstag.“ Lia Bittner, Marketing Manager MoveToLive Deutschland GmbH. „Ich fand es eine gelungene Veranstaltung, mit relevanten Inhalten für die Industrie und einem guten Timing. Das bietet die Gelegenheit in entspannter Atmosphäre am Netzwerk zu arbeiten, und sich tiefergehend mit den Themen zu beschäftigen. Gerne nächstes Jahr wieder!“ Christian Dietrich, Geschäftsführer Technogym Deutschland GmbH.


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FIBO CHINA 2015 verdoppelt Besucherzahl gegenüber dem Vorjahr Auf der FIBO CHINA war sie erneut spürbar – die enorme Begeisterung für Fitness vieler Chinesen, die dem Markt seit Jahren enorme Wachstumsraten beschert. Mit der Fitnesswelle in China einher geht die Nachfrage nach dem neuesten Equipment, das viele Studios investieren lässt. Wichtige Partner bei der Weiterentwicklung der chinesischen Fitnessindustrie sind vielfach Anbieter aus Europa und den USA, die vom 17. bis 19. September 2015 erneut die FIBO CHINA nutzten, um ihre Kontakte zum hiesigen Markt auszubauen.

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FIBO CHINA 2016 Die nächste FIBO CHINA findet 2016 vom 8. bis 10. September statt. www.fibo-china.cn

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Besucher, davon über 6.000 Fachbesucher kamen vom 17. bis 19. September zur FIBO CHINA 2015 nach Shanghai. Damit verzeichnet die Messe im zweiten Jahr ihres Bestehens bereits einen Wachstumssprung von rund 90 Prozent (2014: 4.238). Auch Ausstellerseitig ist die FIBO CHINA im Vergleich zu ihrer Premiere in 2014 größer geworden. 87 Aussteller (2014: 55) präsentierten insgesamt mehr als 100 Brands. „Wir setzen dabei vor allem auf ein qualitativ hochwertiges Wachstum, um der Messe ein klares Profil im Premium-Segment zu geben“, so Hans-Joachim Erbel, CEO der Reed Exhibitions Deutschland GmbH. „Unser Ziel ist es, den Austausch der westlichen und asiatischen Fitnessbranche weiter zu fördern. China ist ein hochgradig spannender Markt, der sicherlich das Potenzial hat, sich in den nächsten Jahren zu verdoppeln.“ Ein Aufbruch, der auch getragen wird durch das Know-How der internationalen Marktführer der Fitnessbranche, für die China ein immer wichtiger Absatzmarkt wird. Auf der FIBO CHINA stellten unter anderem Matrix, Technogym, Precor, gym80, Life Fitness und SportsArt aus. Zudem präsentierten sich zahlreiche Unternehmen aus Asien sowie die hier ansässigen Distributoren.

Die FIBO CHINA ist ein grenzübergreifendes Projekt der Reed Exhibitions Deutschland GmbH, dem Veranstalter der FIBO, sowie ihren chinesischen Kollegen von Reed Sinopharm Exhibitions. Eine wirksame Zusammenarbeit, wie das Ergebnis der FIBO CHINA 2015 zeigt.

Markt mit großem Potenzial Schon heute umfasst der chinesische Fitnessmarkt ein Volumen von rund 1.9 Mrd. US-Dollar mit rund 84.000 Beschäftigten. Und die Zeichen stehen auf Wachstum. Rund 400 Millionen Chinesen sind heute zwischen 18 und 50 Jahren alt und damit eine potenzielle Zielgruppe für Fitnessstudios. Rund 13 Millionen Chinesen sind bereits Mitglied in einem der 3.500 Fitnessstudios. Dabei investieren sie im Durchschnitt 500 bis 1.000 US-Dollar im Jahr.

Smartphone-Land Nummer 1 Zielgruppen der FIBO CHINA sind ansässige Handelsvertreter, Fitnessstudios, Einkäufer aus Hotelanlagen, Trainer und Ausbilder sowie fitnessbegeisterte Endverbraucher und Wellness-Fans. So vereint die Messe wie die FIBO die Messebereiche EXPERT,

PASSION und POWER. Gefragt sind die weltweiten Trends und Innovationen, vor allem aus den Bereichen Fitnessgeräte, Trainingskonzepte und Ernährung. Zudem ist Vernetzung das Gebot der Stunde. China bietet beispielsweise Anbietern von Fitness-Apps oder Wearables großes Potenzial, schließlich ist China das Smartphone-Land Nummer eins.

Weiterbildung und Wettbewerb Neben den wichtigsten Innovationen der Branche bot die FIBO CHINA ein umfangreiches Rahmenprogramm. In Zusammenarbeit mit dem Europäischen Branchenverband Europe Active fand hier zum zweiten Mal der FIBO CHINA Fitness & Health Summit statt. Speziell um Themen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements ging es bei der Corporate Health and Wellness Management Conference. Die FIBO CHINA Fitness Convention richtete sich an Trainer und zeigte die neusten Trends im Group-Fitness-Bereich. Unterstützt vom chinesischen Bodybuilding-Verband sowie vom Chinese Leisure Sports Administrative Center fand zudem die National Bodybuilding/ Fitness Competition statt.


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Bildquelle: IFAA

Messe & Kongress

Rückblick auf das

IFAA Festival 2015 Heiß her ging es am 19. und 20. September im Institut für Sportwissenschaften und am Olympiastützpunkt in Heidelberg. Trotz des Regenwetters versprühten die Teilnehmer und Presenter auf dem diesjährigen IFAA Festival eine unglaubliche Energie und brachten die Hallen zum Beben.

Z Infos & Kontakt Am 23. und 24. April 2016 veranstaltet die IFAA in Heidelberg den alljährlichen IFAA Frühjahrskongress. Eine Übersicht zu allen IFAA Fachkongressen erhalten Sie unter www.ifaa-fachkongresse.de Eine umfangreiche Bildergalerie zum IFAA Festival 2015 finden Sie unter www.ifaa-festival.de

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wei Tage lang konnten die rund 2.000 Teilnehmer in über 180 verschiedenen Kursstunden reinschnuppern und in verschiedene Themenwelten eintauchen. So standen am 19. und 20. September wirklich sämtliche Inhalte auf dem Programm, die Trainer-Herzen höher schlagen lassen. Teilnehmern aus ganz Deutschland, verschiedenen europäischen Ländern und sogar aus ferneren Überseestaaten wie China, Korea und Indien war kein Weg zu weit, um an diesem beliebten Fitnessspektakel aktiv teilzunehmen.

Highlights auf der integrierten Messe Auch die integrierte Messe mit ihren attraktiven Messepreisen war wieder sehr begehrt auf dem IFAA Festival und eine perfekte Ergänzung zum vielfältigen Kursangebot. Die Teilnehmer nutzten ihre Pausen und freien Stunden, um unter anderem am Reebok-Stand die aktuelle Reebok-Kollektion zu be-

wundern oder in die neueste Musik von Move Ya reinzuhören. Darüber hinaus waren noch zahlreiche weitere Aussteller vertreten, wie beispielsweise Polar, CEP, Suezzstoff, Winshape, Pavigym, Perform Better und viele mehr. Am Equipmentstand der IFAA gab es eine Premiere: Viele IFAA Produkte wurden erstmals in den Farben Orange und Grau präsentiert, die Must Have für jedes Workout. Vom IFAA Bodystep und IFAA Speedball über die IFAA Blackroll bis hin zur IFAA Bodymat und den IFAA Dumbells glänzte das Equipment in den Farben Orange und Grau.

Glücksrad und Produktneuheiten Eine individuelle Beratung rund um das Thema Fort- und Weiterbildung bei der IFAA bekamen die Teilnehmer am Akademiestand und konnten am Glücksrad bis zu 15 % Rabatt auf ihre nächste Ausbildung gewinnen.

Zudem wurden zwei Produktneuheiten der IFAA präsentiert: K.O.R.E., ein standardisiertes neuromuskuläres Screeningverfahren, mit dem sich grundlegende Bewegungsmuster detailliert analysieren und direkt in die Trainingspläne einbauen lassen. Und Sport-Taping: Die begeisterten Teilnehmer konnten sich kostenlos tapen lassen und dann direkt die Wirkung am eigenen Körper in den Kursen deutlich spüren und beurteilen. Zusammengefasst steht fest, dass das diesjährige IFAA Festival ein rundum erfolgreicher Kongress mit begeisterten Teilnehmern war – eben Weiterbildung, die Spaß macht!


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Messe & Kongress

27. bis 28. Februar 2016, Schloss Montabaur

2. ARTZT Symposium

Prävention & Rehabilitation D

as ARTZT Symposium geht nach einem erfolgreichen Auftakt in die 2. Runde: Vom Februar 2016 findet das 2. ARTZT Symposium statt. Das Titelthema lautet Prävention & Rehabilitation und der Veranstaltungsort wird wieder Schloss Montabaur sein.

Namhafte Referenten Die Firma Ludwig Artzt konnte auch für 2016 namhafte internationale und nationale Referenten aus Wissenschaft und Praxis für dieses Symposium gewinnen konnten. Das Thema „Prävention und Rehabilitation aus interdisziplinärer Sicht – Best Practice“, neue Weg für Therapie und Training aufzeigen. Die prominent besetzte Podiumsdiskussion des 1. Artzt Symposiums im Ende Januar 2015

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Das „Line-up“ 2016

Specials 2016

Klaus Eder, Chef-Physiotherapeut des DFB Sue Falsone, Physiotherapeutin und Athletiktrainerin Robert Lardner, Lardner Physical Therapy PC, Physiotherapeut Dr. Kurt Mosetter, Medizinisches Team FußballNationalmannschaft USA Divo Müller, Heilpraktikerin, Körpertherapeutin Dr. Phil Page, Physiotherapeut, Athletiktrainer Dr. biol. Hum. Robert Schleip, Heilpraktiker, Dipl.-Psychologe Bastian Schmidtbleicher, Dipl.-Sportwissenschaftler Prof. Dr. Dr. H.c. Dietmar Schmidtbleicher, Universitätsprofessor a. D. Sascha Seifert, Heilpraktiker, Osteopath, Physiotherapeut Dominik Suslik, Sportwissenschaftler M.A. Bodo von Unruh, Sportphysio- und Manialtherapeut Meister Shaofan Zhu, Kampfkunst-Experte, Leiter China Wushu Institut Prof. Dr. Andry Vleeming, PhD, Belgien, USA

In diesem Jahr haben Teilnehmer die Möglichkeit, optional ein Fazer-Kompaktseminar zu buchen sowie die Referenten und Experten in Diskussionen mit den Ausstellern zu erleben, die das Symposium als Partnerunternehmen begleiten. Die beiden Veranstaltungen runden das Programm des 2. ARTZT Symposium sinnvoll ab und bieten die einmalige Gelegenheit, die Referenten live und hautnah in der Praxis zu erleben.

In einem Experten-Talk zum Thema „Prävention“ haben Teilnehmer ausgiebig Zeit, dieses Thema mit seinen Möglichkeiten und Grenzen, mit den Experten zu diskutieren. Im Preis für die Teilnahme sind Kaffeepausen und zwei Mittagessen enthalten sowie ein Get-TogetherDinner am Samstagabend. Interessenten und Besucher sollten beachten, dass die Vorträge zum Teil auf Englisch gehalten werden und dass nur eine begrenzte Anzahl Plätze zur Verfügung steht.

2. ARTZT Symposium Prävention & Rehabilitation Datum: 27. - 28.02.2016 Ort: Hotel Schloss Montabaur Schlossweg 1, 56410 Montabaur Kurszeit: Samstag 09:00 – 19:15 Uhr (anschließend Get-Together-Dinner), Sonntag 08:30 – ca. 16:00 Uhr Preis: € 379,00 + € 99,00 Fazer-Kompaktausbildung am 26.02. (optional buchbar) Teilnehmerbegrenzung: 200 Personen Zielgruppe: Ärzte und Mediziner, Sportwissenschaftler, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Heilpraktiker, Chiropraktiker/ -therapeuten, Rolfer Fortbildungspunkte: Physiotherapeuten erhalten 6 Punkte. Die Fortbildungspunkte für Ärzte sind bei der Bezirksärztekammer Koblenz beantragt. Weitere Infos: www.artzt.eu/ueber-artzt/events


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Moskau, Russland

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WOF – World Of Fitness Die Oase für Körper, Geist und Seele

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as Unternehmen WOF – World of Fitness existiert seit 1988 in der Fitnessbranche. Die Ausrichtung der Gruppe ist vielseitig und wurde immer wieder – bedingt durch Marktveränderungen – weiterentwickelt und vorangetrieben. Seit einigen Jahren wurden die klassischen WOF Anlagen um die Premium Discounter Linie „Pur-Linie“ ergänzt. Diese Anlagen runden, auch aus strategischen Überlegungen heraus, das breitgefächerte Gesamtprogramm der WOF-Gruppe ab.

WOF Pur in Düren WOF Pur Anlagen könnte man als sogenannten „Premium Discounter“ bezeichnen. Ausgestattet sind sie im Cardiound Kraftbereich komplett mit erstklassigem Matrix Equipment. Das jüngste Objekt dieser Linie ist die WOF Pur

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Anlage in Düren. Die Fitnesseinrichtung erstreckt sich auf 1.500 m² und wurde nach nur fünfmonatiger Bauzeit im April dieses Jahres eröffnet. Angestrebte Zielgröße waren 2.000 Mitglieder bis Ende 2015. Aktuell liegt die Mitgliederentwicklung deutlich über der Planung. Aus Sicht des Geschäftsführers Bahram Ekhtebar ist dies eine Bestätigung für die Konzeption der Anlage und das hervorragende Preis-Leistungsverhältnis. Die Kunden können bei einem durchschnittlichen Mitgliedsbeitrag von nur 25,00 €im Monat 365 Tage im Jahr trainieren. Zielstellung sind 3.000 Mitgliedern. Geschäftsführer Bahram Ekhtebar erzählt uns: „Unsere WOF Pur Anlage in Düren kann es aufgrund ihrer Ausstattung in ihrer Angebotsvielfalt mit vielen Premium-Anlagen aufnehmen. Die Geräteeinrichtung, die nur aus Matrix

Equipment besteht wird hier durch ein umfangreiches Kursangebot optimal ergänzt.“ Sowohl auf der Trainingsfläche als auch im 300 m² Kursraum werden insgesamt 61 Kurse pro Woche angeboten.

Die WOF Akademie Bereits seit 2006 bietet die WOF Akademie den WOF Mitarbeitern, Mitgliedern und Interessierten Lizenz-Ausbildungen zum Trainer in verschiedenen Bereichen an. Yoga, Pilates, Zumba und die Ausbildung zum Personal Trainer sind nur einige davon. Mittlerweile können Sie in der WOF Akademie die B-Lizenzen für die Trainingsfläche, den Kursbereich und für Indoor Cycling erwerben. Darüber hinaus ist das WOF 1 in Aachen Ausbildungszentrum für Zumba.


Fotos: S. Overath

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Infos & Kontakt www-WOF-Fitness.de

Die WOF Akademie bietet mindestens so viele Ausbildungen und Coachings, wie das Jahr Wochenenden hat. Ein Teil davon ist intern und dient allen Mitarbeitern zur Weiterbildung, ein großer Teil ist auch externen Teilnehmern zugänglich. Die Akademie bildet im Jahr mehrere hundert Trainer aus oder weiter und generiert so natürlich auch eigenen „Nachwuchs“. Regina Maltzahn (WOF Leitung für Mitarbeiterwesen und Gruppenfitness) erzählt uns: „Die Akademie ist in gewisser Hinsicht unsere Talentschmiede. Das Potenzial unserer Mitarbeiter wird sichtbar, externe Teilnehmer können sehr schnell zum Mitarbeiter werden. Die Kursbereiche, die eines unserer Differenzierungsmerkmale sind, profitieren davon in besonderem Maß.“

WOF Unternehmenshistorie Alles fing klein in einem Hinterhof in Aachen an. Es war das Jahr 1988, in vielen Ländern – auch in Deutschland – grassierte das „Fitness- und Aerobic-Fieber“. Verursacht wurde dieser Hype durch ein Buch des amerikanischen Militärarztes Kenneth Cooper zum Thema Herzkreislauftraining. Die Schauspielerin Jane Fonda entwickelte auf der Basis der Erkenntnisse aus diesem Buch ihre AerobicProgramme. Wir erinnern uns heute noch gerne an glänzende Leggings, Stulpen, Schweißbänder, Muskelshirts, Radlerhosen, alles möglichst grellbunt. Fitnessstudios – die wir heute spöttisch bis liebevoll „Muckibuden“ nennen würden – sprossen wie Pilze aus dem Boden. Auch die erste WOF-Anlage, gegründet unter anderem von Vater und Sohn Ekhtebar, damals unter dem Namen Team World of Fitness, öffnete auf 500 m² seine Tore. Aus deren Liebe zum Sport wurde ein großes Unternehmen… Während viele vorschnell eröffnete Studios mit Abflachen des Trends „Aerobic“ wieder schlossen, wurde bei WOF 1990 das erste Studio erweitert und 1993 entstand eine zweite Anlage. Es folgen die Anlagen Nummer drei und vier in den Jahren 1996 und 1997. Im Jahr 2001 wurden gemeinsam mit Franchisenehmern fünf weitere Anlagen eröffnet. In den 2000er Jahren folgen Zeiten, in denen „Global Player“ in extreme Schwierigkeiten kommen und teilweise nur durch staatliche Hilfe überleben, in denen Traditionsfirmen Insolvenz anmelden müssen. Diese gehen auch an WOF nicht spurlos vorüber. Strategische Neuausrichtung und Durchhaltevermögen führen zu erfolgreicher Konsolidierung – in Aachen werden eigene Anlagen ausgebaut, fremde Anlagen übernommen, teilweise werden entferntere Anlagen abgegeben. Das Premium-Produkt wird durch Investitionen konstant weiter entwickelt. Die „Pur-Linie“ wird gegründet. Im Jahr 2014 betreibt die Unternehmensgruppe 15 Anlagen im Filial- und Franchisebetrieb. Firmenmitbegründer Bahram Ekhtebar und Birgit Raab bilden die Geschäftsführung und auch viele Mitarbeiter der ersten Stunde sind dem Unternehmen treu geblieben.

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Fitness

Mehr Erfolg durch Les Mills Seminare Les Mills – Seit August unterstützt der Fitnessexperte Les Mills Studiobesitzer und -betreiber mit Seminaren rund um das Thema Gruppenfitnessmanagement. Bei der kostenfreien Beratung und Schulung beleuchten Les Mills Experten neue Erkenntnisse, klären Fragen und geben Impulse zur Umsetzung im eigenen Studio. Ziel ist es, den Erfolg der Studios zu steigern und langfristig Mitgliederzahlen zu erhöhen. Seminarthemen sowie Termine finden Sie unter www.lesmills.de/seminare#fg

Das neue Jabra Sport Pace Wireless Jabra hat auf der IFA das Jabra Sport Pace Wireless vorgestellt: Der Bluetooth-Kopfhörer im Behind-the-Ear-Design richtet sich vor allem an Sporteinsteiger. Jabra hat das schnurlose Modell nach US-Militärstandard gegen Spritzwasser, Stöße, Staub und Sand geschützt. Mit der dazugehörigen Jabra Sport Life App verwalten Nutzer ihre Workoutdaten bequem. Jabra Sport Pace Wireless ist ab sofort in den Farbvarianten rotschwarz, gelb-schwarz oder blau-schwarz erhältlich. www.jabra.com

„Go for Your Colour“ Long Tights WTL13 von Winshape Winshape – Der figurformende Schnitt, die vorteilhafte Farbenverteilung und der gelungene Material-Mix machen es möglich, dass auch Frauen mit weiblichen Kurven in der „Go for Your Colour“ Long Tights WTL13 von der Firma Winshape top aussehen! Der feste, glatte und eng anliegende schwarze Stoff im oberen Bereich stützt Bauch, Po und Oberschenkel und schmeichelt dadurch der Figur. Optisches Highlight ist die bunte Patchwork-Grafik, die für einen originellen Look sorgt und aus einer leichten, funktionellen Stretch-Baumwoll-Mischung gefertigt wird. www.winshape.de

TOGU Actiroll® Wave TOGU – Die Actiroll® ist eine luftgefüllte und harte Rolle, die Verspannungen und Verklebungen unter Einsatz des Körpergewichts löst. Sie wird für die Faszienfitness eingesetzt, in Deutschland hergestellt und ist besonders widerstandsfähig. Durch die beiliegende, einfach bedienbare Pumpe kann man die Härte auf das Körpergewicht individuell einstellen. Zwei Varianten der TOGU Actiroll® versprechen einen besonders tiefgehenden Massageeffekt: Die Actiroll® Rumble mit Noppenoberfläche und die neue Actiroll® Wave mit Wellenoberfläche. Das Material ist leicht zu reinigen, hautfreundlich, geruchlos und zu 100% recyclebar. www.togu.de

Ausgezeichnete Seilzugstation SlimBeam WaterRower/NOHrD – Der SlimBeam von NOHrD ist aus hochwertigen Hölzern gefertigt und vereint Funktionalität und Design auf einzigartige Weise. 215 Zentimeter hoch und 40 cm breit passt er auch in kleine Räume. Die Optik überzeugt durch die Seilzugstation aus Echtholzfunier aus Eiche, Kirsche, Nussbaum oder Esche wie auch als farbiges Edelstahl-Modell in Silber, Rot, Blau oder Gelb. Der Bewegungsspielraum der Seile ist trotz des schmalen Korpus enorm: die Zugstrecken beim Doppelzug betragen vier Meter, beim Einzelzug sogar das Doppelte. Mit der besonders fein und harmonisch einstellbaren Gewichtseinstufung erlaubt der SlimBeam maximale Entfaltung beim funktionellen Training. Das dazugehörige Handbuch von NOHrD unterstreicht die Vielseitigkeit des Training am Seilzug: Über 80 Übungen zur Verbesserung von Beweglichkeit, Koordination und Kraft werden hier erklärt. Der SlimBeam wurde mit dem „Plus X Award“ in den Kategorien „Design“, „Funktionalität“ und „High Quality“ ausgezeichnet. Außerdem erhielt NOHrD für ihr Produkt eine Nominierung für den German Design Award 2016 – eine weitere Bestätigung dafür, dass Sport und Design sich sehr gut ergänzen können. www.waterrower.de

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Fitness

2. ARTZT Symposium Neue Leitung der Unit Airpressure Bodyforming Greinwalder & Partner – Um den vielen Hundert Clubs, die mit den Airpressure Bodyforming Konzepten Slim Belly oder Slim Legs arbeiten, noch größeren Erfolg zu bringen, ist seit Oktober Jessica Hartmann für die Entwicklung des Bereiches bei der Münchener Agentur Greinwalder & Partner zuständig. Die erfahrene Beraterin, die seit sechs Jahren viele ihrer Kunden insbesondere mit den AB-Konzepten erfolgreich betreut, wird ihre Praxiserfahrung in die Entwicklung neuer Konzepte einbringen. www.greinwalder.com

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Dr. Kurt Mosetter

Divo Müller

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VERANSTALTUNGSORT Bastian Schmidtbleicher

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ANMELDUNG Prof. Dr. Dr. h. c. Dietmar Schmidtbleicher

Ihre Anmeldung zum ARTZT Symposium nehmen Sie bitte online vor unter: http://shop.physiotherapeut.de/ veranstaltungen.html

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Bodo von Unruh

Prof. Dr. Andry Vleeming

Shifu Shaofan Zhu

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Foto: Dunja Krieger

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Geschmeidig wie eine Katze DFAV-Ausbilderin Dunja Krieger über die Hintergründe der Pilates-Methode Stars und Spitzensportler wie David Beckham, Madonna oder Julia Roberts sind begeisterte Pilates-Fans und haben sicher dazu beigetragen, dass das Ganzkörpertraining salonfähig geworden ist. Schaut man sich das Angebot vieler Fitnessstudios an, merkt man schnell, wie beliebt und groß die Pilates-Szene heute ist. Und fragt man jemanden, der regelmäßig einen Pilates-Kurs besucht, nach der Methode dahinter, erhält man ziemlich verschiedene und sogar gegensätzliche Beschreibungen: Der eine sagt, „es entspannt mich total“, der nächste spricht von einem sehr anstrengenden Training. Warum das so ist und was tatsächlich alles hinter der Pilates-Methode steckt, erklärt DFAV-Ausbilderin Dunja Krieger.

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ie Pilates-Methode, benannt nach dem Erfinder Joseph Hubertus Pilates, ist ein systematisches Ganzkörpertraining, insbesondere zur Kräftigung der tieferliegenden stabilisierenden Muskulatur. Zunächst einmal muss aber gesagt sein: Pilates ist als Trainingsmethode nicht geschützt! Zwar gab es diverse Versuche, jedoch wurden diese von den Gerichten abgelehnt. Wie „Yoga“ ist auch „Pilates“ ein allgemeiner Begriff, der nicht geschützt werden kann. Auch im Yoga gibt es viele inhaltliche Unterschiede. Da es im Yoga aber Zusatzbezeichnungen wie z.B. „Iyengar“, „Ashtanga“ usw. gibt, ist die Orientierung vielleicht ein wenig einfacher. Was also verbirgt sich hinter dem Pilates-Begriff?

Pilates sells

Foto: Andrea Schick-Zech

Pilates hat ziemlich viel Aufsehen erregt, nachdem bekannt wurde, dass Stars wie Madonna ihren Körper nach dieser Methode stählen. Da Marketing in der heutigen Zeit überaus wichtig ist, weiß ich, dass einfach mehr Teilnehmer kommen, wenn ich meinen Kurs „Pilates“ nenne – egal, was ich da tue. Wenn ich heute im Fitnessstudio einen „Pilates“-Kurs besuche, kann mich tatsächlich alles Mögliche erwarten: Ein Bauch-Bein-Po-Kurs, eine Entspannungsstunde mit Kerzen oder aber auch ein Kurs, der tatsächlich die von Herrn Joseph Hubertus Pilates entwickelten Übungen vermittelt. Es gibt keine Pilates-Polizei, die Abmahnungen verteilt, wenn nicht nach Richtlinien für Pilates unterrichtet wird: Im Prinzip macht hier jeder Trainer, was er will – es sei denn, das Fitnessstudio hält seinen Daumen darauf. Welcher Fitnessstudiobetreiber aber ist mit dem Inhalt dieser Methode vertraut, kennt die Unterschiede der verschiedenen Ausbildungen und sucht danach seine Trainer aus? Vielen ist primär wichtig, dass die Zah-

len stimmen, die Kurse voll sind und nicht das das Erbe einer bereits verstorbenen Person namens Joseph Hubertus Pilates, der die Methode hauptsächlich in den zwanziger und dreißiger Jahren entwickelt hat, korrekt weiter gegeben wird. Fakt ist, dass die vielen Versprechungen, mit Pilates Ziele wie z.B. eine verbesserte Rumpfmuskulatur, Beweglichkeit usw. zu erreichen, keinesfalls in jedem dieser auf dem Markt befindlichen Kurse erreicht werden. Der Grund ist, dass eben die Essenz des Pilates nicht immer und überall vermittelt wird.

Die Pilates-Ausbildung: Auf Kleinigkeiten kommt es an „Na dann kann man sich die Übungen ja getrost auch anhand vieler Bücher aneignen, warum eine teure Ausbildung besuchen“, mögen viele denken. Haben Sie mal versucht, einen Tango zu tanzen, nachdem sie ein Buch darüber gelesen haben? Es funktioniert nicht, man braucht einen Lehrer, der einem die Bewegungen beibringt. Bei Pilates kommt es auf die Kleinigkeiten an, es ist nicht egal wo die Arme sind, wenn ich mich von der Rückenlage in den Sitz hochrolle und bei über 500 Übungen, die die Methode beinhaltet, gibt es für zukünftige PilatesTrainer sehr viel zu lernen und zu beachten. Es braucht Zeit bis der Lehrer selber in der Lage ist, diese vielen Übungen korrekt auszuführen. Erst anhand der Schwierigkeiten, die auftreten, lernt der „neue“ Lehrer erstmal seinen eigenen Körper kennen. Nur auf diesem Weg lernen künftige Trainer die Essenz der Pilates-Methode. Zudem kommt natürlich noch das Wissen hinzu, wie man Übungen abwandeln kann, wenn gewisse Körperstrukturen bestimmte Bewegungen nicht zulassen. Ein gewissenhaftes Studium der Anatomie des Körpers ist für einen guten Lehrer unerlässlich, um zu verstehen und helfen zu können. Nur durch dieses umfangreiche Wissen kann Pilates tatsächlich heilen. Sprich, Pilates-Training ist geeignet für jedermann, ob für Spitzenathleten oder ältere Menschen, selbst für Schwangere – aber nur mit einem Trainer, der das nötige Wissen hat. Ja, der Erfolg

Die DFAV-Ausbilderin auf der Pilates-Matte im sogenannten „open leg rocker“


Joseph Hubertus Pilates

Dunja Krieger Dunja Krieger, ehemals Meyer, bildet seit 1995 für den DFAV e.V. Trainer aus. Seit 1999 beschäftigt sie sich bereits mit der PilatesMethode und hat die Komplettausbildung mit Geräten bei Peak Pilates USA absolviert, ist dort auch Master Teacher Trainer. Seit 2005 hat Dunja Krieger ihr eigenes Pilates-Studio in Köln und bildet sich ständig weiter fort. Weitere Infos unter: www.absolute-pilates.de

Joseph Hubertus Pilates, geboren 1883 in Mönchengladbach, hat zu seiner Zeit einige Menschen vor Operationen bewahrt und auch nach OPs wieder fit gemacht. 1927 wanderte er nach New York aus, wo er das erste Pilates-Studio eröffnete. Dort gab es zu der Zeit auch noch keine Physiotherapie und so konnte er vielen verzweifelten Berufstänzern helfen, ihren Beruf wieder auszuüben. J.H. Pilates hatte die Idee, den Körper in einer Übung gleichzeitig zu dehnen und zu stärken. Sein Fokus war, das sogenannte „Powerhouse“, also hauptsächlich die Muskeln in der Körpermitte zu stärken. Zu diesem Zweck entwickelte er zahlreiche PilatesGeräte, die er alle zum Patent anmeldete. Er erfand einen Pilates-Stuhl (Chair), auf dem man sowohl sitzen, als auch trainieren konnte. J.H. Pilates strebte weltweite Anerkennung und eine Massenproduktion seiner Geräte an. Der Erfolg stellte sich aber erst viele Jahre nach seinem Tod ein. Die sehr teuren Geräte (z.B. Reformer, Cadillac, Chair) haben die Verbreitung

S-Lizenz Pilates beim DFAV e.V. Die S-Lizenz Pilates vermittelt innerhalb von drei Wochenenden die Pilates-Technik, die 20 Basismattenübungen mit ihren Modifikationen, den historischen Hintergrund und die Fähigkeit, die Übungen sowohl selbst auszuführen als auch zu lehren. Nächster Workshop mit Dunja Krieger: Pilates mit Ball und Theraband in Offenbach, 30.–31. Januar 2016 Informationen und weitere Termine finden Sie unter: www.dfav.de/pilates-trainer

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Auch die Pilates-Übung „Hundred“ wird auf der Pilates-Matte praktiziert

in Fitnessstudios bisher nicht gefunden, sehr wohl aber in Pilates-Studios, in denen der Unterricht dann eins zu eins sehr individuell und präzise stattfindet. Die Basis der meisten Geräte sind Stahlfedern, die einen Widerstand geben, der die Übung sowohl erschweren, aber auch erleichtern kann. J.H. Pilates selbst war Boxer und man sagt, er habe u. a. auch Max Schmeling trainiert. Fasziniert war J.H. Pilates davon, mit welcher Leichtigkeit sich Tiere wie z.B. Katzen bewegen und wollte das immer auf den Menschen übertragen. Einige seiner Übungen lassen aber auch Ursprünge aus dem Yoga vermuten, man denke z.B. an das „Boot“ im Yoga und den „Teaser“ im Pilates. Die Pilates-Methode hatte aber nie philosophische Ansätze, wie sie im Yoga zu finden sind, sondern beschränkt sich auf das körperliche Training. Dies ist sicherlich auch die grundlegende Abgrenzung zum Yoga.

Herausforderungen für Pilates-Trainer Im Fitnessstudio kann wegen der fehlenden Pilates-Geräte nur ein sehr kleiner Teil der Pilates-Methode, die sogenannten Mattenübungen, weitergegeben werden – und zwar in Gruppenstunden. Das bedeutet, dass der Trainer sehr stark gefordert ist, die Übungen in geeigneter Form an verschiedene Trainingslevels und körperliche Defizite anzupassen und den Kurs so zu leiten, dass jeder Teilnehmer auch einen Nutzen erfährt. Das ist eine sehr anspruchsvolle und oft unterschätze Aufgabe, denn: In regelmäßigen Kursen, wie z.B. an der Volkshochschule, buchen die Teilnehmer z.B. 15 x 60 Minuten Pilates und beginnen den Kurs gemeinsam als Anfänger, um dann zusammen mit dem Training ein höheres Level zu erreichen. Während in so einem Kurs eine Kontinuität auf gleichem Level gegeben ist, ist es im Fitnessstudio oft so, dass Teilnehmer nicht regelmäßig kommen und viele verschiedene Kurse besuchen, wo auch ganz Unterschiedliches vermittelt wird. Der Trainer muss hier in der Lage sein, Einsteiger und Fortgeschrittene in einen Kurs zu integrieren. Er sollte also viele leichtere Varianten der Übungen kennen und Anfänger erstmal bremsen.

Ein erfahrener Trainer beschäftigt sich außerdem über lange Zeit mit der Pilates-Methode, bildet sich regelmäßig fort und hört nie auf, zu lernen – genauso wie die Person Joseph H. Pilates. Der Namensgeber selbst hat übrigens bis zu seinem Tod im Jahr 1967 mit weit über 80 Jahren in seinem Pilates-Studio in New York Tag für Tag seine Methode weiterentwickelt und verfeinert. Für Herrn Pilates galt es schließlich, Körper, Geist und Seele als Einheit zu sehen.

Fazit Der Erfolg der Pilates-Methode zeigt sich nicht zuletzt an den zahlreichen begeisterten Kurseilnehmern überall, die Pilates lieben. Schließlich bevorzugen viele Fitnesskurs-Fans auch ab und an mal einen Kurs mit Ruhe, Konzentration und weniger lauter Musik und Anfeuerungen. Natürlich hat sich das Pilates-Training seit damals stetig weiterentwickelt: z.B. gibt es heute spezielle Schaumstoffrollen, Bälle und Therabänder für das Pilates-Training. Zudem gibt es heute die Physiotherapie, die durch Pilates übrigens ideal ergänzt werden kann. Diese Dynamik macht die Pilates-Methode zeitlos und spannend zugleich: Lässt man sich einmal darauf ein, lässt sie einen nicht mehr los. Dunja Krieger

Foto: Andrea Schick-Zech

steht und fällt mit dem Trainer. Man kann sich mit Pilates auch schaden, z.B. wenn man zu schnell zu fortgeschrittene Übungen macht und nicht die Übungen auswählt, die zum eigenen Körper passen. Das ist bei Yoga nicht anders, wobei die Übungen dort meines Erachtens nach noch risikoreicher sind, weil sie oft in den Endstellungen der Gelenke stattfinden. Richtig ausgeführt, führen die Pilates-Übungen zu einer gesunden funktionellen Körperausrichtung. Der Lehrer lehrt seine Schüler dabei, ungesunde Bewegungsmuster durch gesunde auszutauschen. Dadurch kann man sich auch im Alltag korrekt bewegen, weil die Muskulatur des Halteapparates trainiert wird und verkürzte Muskulatur, die den Körper oft in falsche Haltungen zieht, gedehnt und entspannt wird. Das wiederum erhöht nicht nur das Lebensgefühl, sondern durch das Training hat man auch weniger Schmerzen im Alltag und fühlt sich ausgeglichener und entspannter, zugleich auch stärker und selbstbewusster.

Foto: Andrea Schick-Zech

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Dunja Krieger vollführt auf dem Pilates Chair die Übung „Press up bottom“



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Serie, Satz – Sieg!?

Welches ist die beste Kombination für Kraftzuwachs? Für viele Methoden des Krafttrainings hat die Wissenschaft „signifikante Verbesserungen“ festgestellt. Aber: Bei vielen dieser Untersuchungen werden entscheidende Faktoren wie z.B. der Trainingszustand oder die Trainingserfahrung der Probanden nicht berücksichtigt. Prof. Dr. Theodor Stemper analysiert für F&G Meta-Studien, welche die sogenannte „Effektstärke“ mit einbeziehen und deshalb die Trainingseffekte verschiedener Trainingsmethoden für verschiedene Zielgruppen präzise ermitteln konnten.

W Prof. Dr. Theodor Stemper Sportwissenschaftler an der Bergischen Universität Wuppertal, 1. Stellvertretender Vorsitzender des Bundesverbandes Gesundheitsstudios Deutschland e.V. (BVGSD) und Ausbildungsdirektor des DFAV e.V.

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er kennt nicht die zahlreichen Empfehlungen zu einem „optimalen Krafttraining“? Sie reichen von „sanftes Krafttraining“ über „Ein-Satz-Training“ und „HIIT“ bis hin zu Intensivierungstechniken, wie „cheatings“, „Supersätze“ oder „forced reps“. Alle Empfehlungen haben aber eines gemeinsam: Wenn überhaupt, dann treffen sie nur für bestimmte Trainingsgruppen zu und sind nicht universell gültig.

Wie kann man eine „optimale Methode“ ermitteln? Leider wird der Erkenntnisweg aber nicht immer deutlich genug heraus gestellt. Und ebenfalls fehlt bei vielen Publikationen, besonders aus dem sog.

„Expertenbereich“, zumeist auch die Angabe wissenschaftlicher Kennzahlen. Vieles basiert lediglich auf Einzelfallstudien oder -beobachtungen, gelegentlich sogar nur persönlichen Meinungen bzw. Glaubenssätzen. Und wenn dann solche Kennzahlen doch einmal genannt werden, dann findet sich zumeist nur die Angabe der „Signifikanz“, also ein Hinweis, dass die vorgeschlagene Trainingsmethode zu „signifikanten Verbesserungen“ geführt hat. Reicht das aber aus? Kann man so überhaupt eine „optimale Methode“ ermitteln und begründen? Oder bedarf es dazu anderer Angaben? Im Folgenden sollen diese Fragen geklärt werden. Daran anschließend kann dann die aktuell gesicherte

Erkenntnislage zur Frage der sinnvollsten Dosis für die optimale, zielgruppenspezifische Wirkung eines Krafttrainings erläutert werden. Dass die Klärung dieses Problems erforderlich ist, ergibt sich schlicht aus der Tatsache, dass nur die richtige „Dosis (dose)“ (Trainingsprogramm) auch zur gewünschten „Reaktion (response)“ (Trainingseffekt/-anpassung) führt. Andererseits kommt es entweder zu Übertraining bzw. Überbelastungen oder zur Unterforderung.

Signifikanz bedeutet nicht Relevanz Was die wenigsten Laien – und erstaunlicher Weise auch manche Wissenschaftler – nicht kennen, ist die Tatsache, dass der alleinige Hinweis auf


Fitness

große praktische Bedeutung, so signifikant es auch sein mag! Dass die Effektstärke hier wichtiger als die Signifikanz ist, liegt zum einen daran, dass ‚signifikant’ lediglich ‚überzufällig’ bedeutet. Wenn also etwas „signifikant“ ist, wird das nur als Hinweis bzw. Voraussetzung dafür verstanden, daran anschließend die praktische Bedeutsamkeit (Relevanz) weiter zu untersuchen. Signifikanz drückt also erst einmal nur aus, dass sich eine weitergehende Analyse zum Untersuchungsbefund lohnt. Wichtig zu wissen ist in diesem Zusammenhang auch, dass eine Signifikanz immer dann schnell errechnet wird, wenn Gruppen ausreichend groß oder recht homogen sind oder wenn die Irrtumswahrscheinlichkeit (p) „großzügig“ angesetzt wird. Besonders dann ist die ES umso wichtiger.

Effektstärke als Maß für Relevanz Ähnlich wie die Signifikanz lässt sich auch die Effektstärke relativ leicht berechnen. Wenn es, wie in Studien zur Effektivität von Trainingsprogrammen üblich, um den Vergleich von Trainingsmethoden geht, dann werden zur Berechnung der ES entweder die Mittelwerte (MW) eines Vortests (prä) zum Nachtest (post) oder einer Versuchsgruppe (VG) zu einer Vergleichs-(Kontroll-)gruppe (KG) benötigt. Zusätzlich wir deren Streuung (s) herangezogen, d.h. die Verteilung der einzelnen Werte in den Gruppen. Die Effektstärke ‚d’ errechnet sich dann aus der Differenz der Mittelwerte, geteilt durch die Streuung, d.h. also d = (MW1 – MW2)/s. Auf Basis der Effektstärken kann man wissenschaftlich fundierte Bewertungen zur Bedeutung der Resultate vornehmen. Allerdings finden sich zu den Grenzwerten unterschiedliche Angaben. Konventionell gilt: Kein Effekt bei d < .10, kleiner Effekt bei d von .10 bis .30, mittlerer Effekt bei Werten von . 30 bis .50 und großer Effekt bei d > .50 (vgl. Bortz & Döring, 2006). Nach Cohen (1969) liegen die Grenzen dagegen bei .20, .50 und .80.

Wissenschaftliche Analysen von Trainingsstudien © blackday - Fotolia.com]

‚Signifikanz’ in der Regel nicht ausreicht, um die Effektivität einer Maßnahme ausreichend zu belegen. Denn, wenn ein Forschungsergebnis als „signifikant“ bezeichnet wird, dann drückt das nur aus, dass sich z.B. eine untersuchte Gruppe von einem früheren Trainingsstadium oder von einer anderen Untersuchungsgruppe oder im besten Falle auch von einer nicht trainierenden Kontrollgruppe so unterscheidet, dass das Ergebnis nur noch zu einem geringen Teil auf Zufall beruht. Diese Restunsicherheit (Zufall) verdeutlicht man mit dem sogenannten „Signifikanzniveau“, das in der Regel bei Trainingsuntersuchungen bei 5 % angesetzt wird – bei sensibleren medizinischen Tests dagegen eher bei 1 %, ggf. sogar auch bei 0,1 %. Die entsprechende Maßzahl ist ‚p’. p steht dabei für „probability“ = (Irrtums-)Wahrscheinlichkeit. Zu lesen ist dann: p < .05 oder p < .01 Das bedeutet, dass z.B. für ein signifikantes Ergebnis von p < .05 noch eine 5 %-ige Wahrscheinlichkeit gibt, dass es zufällig zustande gekommen ist. Andererseits besitzt es aber auch eine Sicherheit von 95 %, dass das Ergebnis durch das eingesetzte Trainingsverfahren, oder ein Medikament oder eine Ernährungsweise usw. usf., erklärt werden kann. So angesehen ‚ein signifikantes Ergebnis’ aber nun auch sein mag – es sagt nur etwas über die Existenz eines Effekts aus, aber leider noch gar nichts über die praktische Bedeutsamkeit einer Maßnahme. Denn erst eine zweite, dimensionslose Maßzahl, die als „Effektstärke“ (ES) bezeichnet wird und mit dem Buchstaben ‚d’ dargestellt wird, gibt einen Hinweis auf die praktische Relevanz (vgl. Cohen, 1969, 1992). Fehlt diese Angabe, hat ein Untersuchungsergebnis tatsächlich noch keine

Aus den bisherigen Ausführungen sollte deutlich geworden sein, dass pauschale Empfehlungen, Erfahrungsberichte oder Expertenurteile nicht akzeptabel sind, um wissenschaftlich anerkannte Bewertungen von Trainingsstudien vornehmen zu können. Dazu bedarf es kontrollierter Studien mit Ausweis der Effektstärke d.


Doch daneben ist noch eine Reihe weiterer Bedingungen mit zu berücksichtigen, zu denen vor allem der Trainingszustand der Versuchsteilnehmer (zumindest Einteilung in trainiert/trainingserfahren vs. untrainiert/unerfahren) und die Dauer der Trainingsstudie (Wochen, Monate, Jahre) gehören. Und auch die Trainingsmethode bzw. Trainingsintervention selbst muss exakt dokumentiert werden, d. h. Intensität (z.B. in % des Maximums), Dauer (Wiederholungszahl), Umfang (Sätze oder Serien pro Muskelgruppe) und Häufigkeit pro Woche. Nicht zuletzt ist es nachvollziehbar, dass wegen der bekannten Tatsache, dass Trainingseffekte bei Trainierten schwerer zu erzielen sind, ggf. auch die Grenzwerte der Effektstärken modifiziert werden sollten. Rhea (2004) schlägt daher vor, bei Untrainierten strengere (höhere) Grenzwerte anzusetzen, so dass mittlere Effekte erst bei 1.25 (bei Trainierten dagegen schon bei 0.50), große Effekte erst bei > 2.0 (Trainierte > 1.0) konstatiert werden sollten. Das sind deutlich strengere Maßstäbe als bei den oben genannten, üblichen Grenzwerten.

Dosis-Wirkungs-Beziehung des Krafttrainings Rhea et al. stellten im Jahre 2003 eine Analyse von 140 Studien, die bis dahin zum Krafttraining vorlagen, mit insgesamt 1.433 Angaben zu Effektstärken vor. Sie analysierten bei jeder Studie im Vorher-Nachher-Vergleich die jeweilige Effektstärke, unterschieden dabei die Effekte nach der Trainingserfahrung und kamen abschließend zu folgenden Ergebnissen: n Untrainierte erzielten den größten Kraftzuwachs, wenn die Trainingsintensität 60 % des 1 RM (EinerWiederholungs-Maximum) betrug. (d.h. 12 RM). Bei Trainierten wurden dagegen 80 % als optimal ermittelt (d. h. 8 RM). n Auch bei der Trainingshäufigkeit pro Woche gab es Unterschiede, da Untrainierte bei ihrer Intensität jede Muskelgruppe optimaler Weise 3 mal pro Woche, Trainierte dagegen nur 2 mal pro Woche belasten sollten. n Dagegen gab es beim Umfang, also der Anzahl der Sätze / Serien keine Unterschiede, da bei beiden Gruppen vier Sätze je Muskelgruppe optimal waren. Allerdings unterschieden sich die „optimalen Belastungnormative“ von den ‚benachbarten’ Varianten nicht so dramatisch, dass nicht auch mit anderen Kombinationen deutliche Trainingserfolge zu erzielen gewesen wären. So liegen z.B. bezüglich der Serienbzw. Satzzahl die Effektstärken bei Trai-

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Senior © Monkey Business - Fotolia.com

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nierten bei den Satzzahlen 2 bis 5 mit den entsprechenden Effektstärken von 0.92, 1.00, 1.17 und 1.15 sehr eng beieinander. Nur beim Training mit einem Satz fällt die ES mit 0.47 erheblich geringer aus. Ähnlich verhält es sich bei Untrainierten, wo es bei 1 und 6 Sätzen nur schwache ES von 1,16 und 0.84 gab, aber bei 2 bis 4 Sätzen sehr nahe beieinander liegende Werte von 1,75, 1.94 und 2.28, bei 5 Sätzen dann jedoch wieder eine deutlich schlechtere ES von nur 1,34. Das heißt, dass bei allen Trainierenden 2 bis 4 Sätze beachtliche Kraftzuwächse bewirken. Die anfangs genannten 4 Sätze sind „optimal“. Ähnliches gilt für die Intensität, hier aber nur bei Untrainierten. Dort war zwar die größte ES mit 2.8 bei 60 % zu verzeichnen, aber auch bei 40, 75 und 80 % gab es mit 2.1, 2.1 und 2.0 noch jeweils eine große ES. Anders bei Trainierten, wo bei 80 % mit einer ES von 1.8 das bei weitem beste Resultat vorlag. Dagegen gab es bei 70, 75 und 85 % lediglich eine ES von 0.70, 0.74 und 0.65. Einschränkend bedenken sollte man bei der Bewertung der Studienergebnisse jedoch, dass zum Teil nur recht kleine Probandengruppen von 14 bis 38 Personen für die Ergebnisse verantwortlich waren.

Mehrsatz-Training langfristig mit größeren Effekten Last not least ist bei der Frage nach der optimalen Trainingsbelastung auch noch die Laufzeit der dazu erfolgten Studien wichtig. So konnten z. B. Fröhlich et al. (2009) zeigen, dass sich ein Einsatz- und ein Mehrsatz-Training in den ersten 24 Wochen einer Trainingsintervention, wo die Effektstärken i. W. zwischen ca. 0.8 und 1.0 schwanken, kaum unterscheiden müssen, dass sich

dann aber nach etwa einem ½ Jahr in der Phase zwischen 25-30 Wochen mit Effektstärken von 1.24 zu 3.42 ein erheblicher Vorteil zugunsten des Mehrsatz-Trainings einstellt. Dieser Befund kann jedoch nicht unbedingt überraschen, da bekanntlich gerade zu Beginn einer Trainingsmaßnahme ein erheblicher Kraftzuwachs koordinationsbedingt auftritt und der Muskelumbau sich vermehrt erst nach ca. 8-12 Wochen einstellt, wozu dann aber auch entsprechend höhere Belastungen erforderlich sind.

Fazit Effekte des Krafttrainings lassen sich korrekt nur darstellen, wenn neben der Signifikanz, die das Vorhandensein eines Unterschieds anzeigt, auch die Effektstärke berechnet und publiziert wird. Je nach Trainingsniveau sind hier unterschiedliche Grenzwerte sinnvoll, die ausweisen, ob eine Effektstärke ausreicht, um ihr eine kleine, mittlere oder sogar große Bedeutung bzw. Relevanz beizumessen. Verlautbarungen ohne diese Maßzahlen sind dagegen mit Vorsicht zu genießen, da sie eher im Bereich des Wunschdenkens anzusiedeln sind. Prof. Dr. Theodor Stemper Ausgewählte Literatur Bortz, J. & Döring, N. (2006). Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler. Springer: Berlin, Heidelberg. Cohen, J. (1969). Statistical power analysis for the behavioral sciences. Academic Press: New York, London. Cohen, J. (1992). A power primer. Quant. Meth. Psychol. 112, 155-159. Fröhlich, M. & Pieter, A. (2009). Cohen’s Effektstärken als Mass (sic!) der Bewertung von praktischer Relevanz – Implikationen für die Praxis. Schw. Zschr. Sportmed. Sporttraum. 57 (4), 139-142. Rhea M.R. (2004). Determining the magnitude of treatment effects in strength training research through the use oft the effect size. J. Strength Cond. Res. 18, 918-920. Rhea, M.R., Bernt, B.A., Burkett, L.N. & Ball S.D. (2003). A Meta-analysis to Determine the Dose-Response for Strength Development. Med. Sci. Sports Exerc. 35, 456-464.


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Update: Group-Fitness- und Fitness-Ausbildungen

DFAV-Seminarticker Fehlen Ihnen noch kurzfristig LVE zur Verlängerung Ihrer Lizenz? Hospitations- oder Nachprüfungs-Termin gesucht? Oder einfach nur Lust und Zeit, eine Aus- oder Fortbildung zu besuchen? Hier finden Sie die nächsten aktuellen Termine des DFAV e.V.

Group-Fitness Köln Core.....................04.07.2015 1. Seminar ...........26.09. – 27.09.2015 2. Seminar ...........17.10. – 18.10.2015 3. Seminar ...........14.11. – 15.11.2015 4. Seminar ...........12.12. – 13.12.2015 Prüfung................09.01. – 10.01.2016

Berlin...............................12.12.2015 Frankfurt .........................13.12.2015 Köln .................................09.01.2016 Hamburg .........................09.01.2016 Berlin...............................30.01.2016 Bielefeld ..........................30.01.2016 Frankfurt .........................30.01.2016 Nürnberg.........................30.01.2016 Stuttgart..........................30.01.2016

Nürnberg/Fürth Core.....................25.07.2015 1. Seminar ...........26.09. – 27.09.2015 2. Seminar ...........24.10. – 25.10.2015 3. Seminar ...........21.11. – 22.11.2015 4. Seminar ...........19.12. – 20.12.2015 Prüfung................16.01.2016

Written with the ZUMBA Instructor in mind (Nur für ZUMBA-Instructors, Nachweis der Lizenz bei Anmeldung) Anatomische und physikalisches Basis-Wissen Stuttgart .............05.12.– 06.12.2015

© aerogondo/fotolia.com

B-Lizenz Aerobic

Fitness B-Lizenz Fitness-Trainer Würzburg Core....................12.09.2015 1. Seminar ..........03.10. – 04.10.2015 2. Seminar ..........07.11. – 08.11.2015 3. Seminar ..........05.12. – 06.12.2015 4. Seminar ..........09.01.2016 Prüfung ...............10.01.2016 Hamburg Core....................09.01.2016 1. Seminar ..........13.02. – 14.02.2016 2. Seminar ..........05.03. – 06.03.2016 3. Seminar ..........02.04. – 03.04.2016 4. Seminar ..........07.05.2016 Prüfung ...............08.05.2016

Stuttgart Core.....................15.08.2015 1. Seminar ...........12.09. – 13.09.2015 2. Seminar ...........03.10. – 04.10.2015 3. Seminar ...........31.10. – 01.11.2015 4. Seminar ...........21.11. – 22.11.2015 Prüfung: ..............12.12.2015 Frankfurt Core 23.08.2015 1. Seminar ...........05.09. – 06.09.2015 2. Seminar ...........10.10. – 11.10.2015 3. Seminar ...........07.11. – 08.11.2015 4. Seminar ...........19.12. – 20.12.2015 Prüfung................17.01.2016

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DFAV-Workshops Yogilates Bonn. . . . . . . . . . . . . . . . 08.11.2015 Yoga Kinects & Therapie Frankfurt . . . . . . . . . 14.–15.11.2015 Bauch-Rücken-Kompakt Mainz . . . . . . . . . . . . . . . 08.11.2015 Bremen . . . . . . . . . . . . . 22.11.2015

Entspannungstechniken Mainz . . . . . . . . . . . . . . . 22.11.2015 Functional Training im Kurs Hamburg . . . . . . . . . . . . 10.01.2016

© william87/fotolia.com

A-Lizenz Fitness Trainer

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EFS²-Lizenz (Emotional Fitness Selling) Hamburg Schnuppertag . . . . . . . . . 14.11.2015 Level 1 . . . . . . . . 12.12. – 13.12.2015

Hyperstarkes Rückentraining Mainz . . . . . . . . . . . . . . . 21.11.2015

Köln Core....................09.01.2016 1. Seminar ..........20.02. – 21.02.2016 2. Seminar ..........19.03. – 20.03.2016 3. Seminar ..........23.04. – 24.04.2016 4. Seminar ..........21.05.2016 Prüfung ...............22.05.2016

Frankfurt-Höchst 1. Seminar ...........19.09. – 20.09.2015 2. Seminar ...........03.10. – 04.10.2015 3. Seminar ...........14.11. – 15.11.2015 4. Seminar ...........19.12. – 20.12.2015 Prüfung................nach Absprache

CORE-Seminare

Fit Kick Köln . . . . . . . . . . . . . . . . 10.01.2016 Yoga Day Bonn. . . . . . . . . . . . . . . . 24.01.2016 Pilates mit Ball & Theraband Frankfurt . . . . . . . . . 30.–31.01.2016


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Functional Fitness mit Lamar Lowery – That’s It! Als Personal Trainer ist Lamar Lowery seit 15 Jahren erfolgreich im Bereich Functional Fitness in Deutschland bekannt. Das neue Buch „Functional Fitness – That's It!“ enthält seine besten Trainingseinheiten für maximale Resultate. unctional Fitness ist das beste Training für „Fdas tägliche Leben!“, findet Lamar Lowery. Vielen dürfte er noch von der FIBO bekannt sein: Am Stand von Ludwig Artzt präsentierte Lamar Lowery eindrucksvoll die Möglichkeiten des ARTZT PT Room®. Der New Yorker kam in den späten Achtzigern mit der US-Army als Diplom-Sportwissenschaftler und Mental Health Specialist nach Deutschland. Nach seiner aktiven Army-Zeit blieb er hier, um ein eigenes Fitnessimperium aufzubauen: 2008 gründete er die Lamar Functional Training Akademie.

Inhalte & Zielgruppe In seinem Buch „Functional Fitness – That's It!“, das jetzt im Meyer & Meyer

Verlag erschienen ist, präsentiert er seine persönlichen Trainingspläne, die er durch jahrzehntelange Trainertätigkeiten selbst erarbeitet hat. Die vorgestellten Workouts sind nicht nur einfach und effektiv, sondern lassen sich auch je nach Kundenwunsch sehr individuell anpassen. Kleingeräte wie elastische Widerstände, Gewichte, Seile und instabile Unterlagen können zur Trainingsunterstützung eingesetzt werden. Machen Sie Ihre Kunden, vom Sportler bis zum Ruheständler oder Personen mit Übergewicht, Handicap oder schmerzhaften Verletzungen wieder fit und belastbar für den Alltag: Lowerys Buch ist hierfür ein idealer Ratgeber.

Das Buch „Functional Fitness – That's It!“ von Lamar Lowery. Lamars beste Workouts und Trainingspläne, 1. Auflage Oktober 2015, 288 Seiten, 465 Fotos, 17 Abbildungen, 8 Tabellen. ISBN 978-3-89899-992-2 www.lamar-functional-training.de

Astrid Groher ist die Neue beim DFAV e.V Als Verbandsorgan des DFAV e.V. stellen wir Ihnen an dieser Stelle die neue Kollegin in der Buchhaltung und Seminarverwaltung beim DFAV e.V. vor.

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er Deutsche Fitness und Aerobic Verband e.V. hat eine neue Mitarbeiterin: Seit diesem Sommer unterstützt Astrid Groher das DFAV-Team um Volker Ebener, Anna BäumchenMatty und Maxime Bade. Astrid Groher kümmert sich ab sofort um die Buchhaltung und Seminarverwaltung des DFAV e.V. Die 42-Jährige ist verheiratet und hat zwei Töchter im Alter von sechs und elf Jahren, mit denen sie in ihrer Freizeit gerne sportlich unterwegs ist: „Meine jüngste Tochter ist eine begeisterte Pferdenärrin und nimmt auch regelmäßig Reitstunden. Die Ältere hat ihren sportlichen Platz im Basketball gefunden. Soweit es mir meine weiteren Verpflichtungen zulassen, fahre ich sehr gerne Rad mit meinen Mädels oder wir sind ander-

weitig draußen sportlich aktiv. Sportliche Aktivitäten sollten einen festen Platz in Freizeit und Familie einnehmen, ist meine persönliche Meinung“. Die fröhliche Bornheimerin verfügt über eine ordentliche Portion Engagement und das nötige Know-how in der Buchhaltung. Doch wie bei jedem neuen Jobantritt kommen immer ein paar Besonderheiten auf neue Mitarbeiter/innen zu, so dass Astrid Groher sich gerne auch nochmal persönlich bei den DFAV-Referenten bedanken möchte: „Neben meinen Kollegen haben sich auch unsere Referenten sehr geduldig und verständnisvoll gezeigt, wenn ich sie anfangs mit der einen oder anderen Frage bombardiert habe bezüglich der Seminarverwaltung. Die Referenten sind teilweise ja schon

viel länger beim DFAV e.V. als ich beschäftigt und kennen sich bestens aus. Ausnahmslos hatten alle ein offenes Ohr und haben mich in meiner Einarbeitungsphase optimal unterstützt! Lieben Dank, ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit und schätze die familiäre Atmosphäre beim DFAV sehr.“

Kontakt Deutscher Fitness und Aerobic Verband e.V. Astrid Groher Buchhaltung / Seminarverwaltung Potsdamer Platz 2 53119 Bonn Tel. 0049 (0)228-7253016 Fax 0049 (0)228-7253029 astrid.groher@dfav.de www.dfav.de

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Fitness

Lilli Kaiser und Monika Zimmermann wollen ihren Sport groß raus bringen

Die deutsche Aerobic-Europameisterin (DFAV e.V.) performt beim TV-Sender RTL

Mit Aerobic zum „Supertalent“ Der Mangel an Sponsoren brachte die beiden Aerobic-Athletinnen Monika Zimmermann und Lilli Kaiser nach der erfolgreichen Europameisterschaft 2015 auf die Idee, ihr Talent in einer TV-Castingshow zu demonstrieren. Damit beweisen die beiden lange nicht nur Talent, sondern auch eine ordentliche Portion Mut. Wie das TV-Abenteuer ausging, lesen Sie hier.

A Nächstes Ziel: FISAF WM 2015 Die nächste große Herausforderung für die AerobicAthletinnen Lilli Kaiser und Monika Zimmermann abseits der Sendung „Das Supertalent“ folgt übrigens auch in Kürze: Vom 1.5.12.2015 finden auf der wunderschönen Insel Martinique die FISAF International World Fitness & HIP HOP UNITE Championships 2015 statt! Lilli und Monika werden von DFAVWettkampfdirektorin Christiane Ziemer und zahlreichen Fans aus dem DFAV e.V. in die Karibik begleitet. F&G hält Sie auf dem Laufenden. Aktuelle Infos finden Sie auch hier: www.fisafinternational.com www.dfav.de

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erobic ist ihr Leben. Um wen geht es? Die Rede ist von den beiden Aerbic-Sportlerinnen Lilli Kaiser aus Oberursel und der DFAV-Athletin und Aerobic-Europameisterin Monika Zimmermann aus Bingen am Rhein. In Deutschland ist ihre Sportart fast unbekannt, im europäischen Ausland und in Australien ist sie Volkssport. Dort werden die Athleten der Sportoder Wettkampf-Aerobic sogar von Sportministerien, Universitäten oder namhaften Sponsoren unterstützt.

Die Idee zum TV-Abenteuer Der Mangel an Sponsoren hierzulande brachte die beiden Aerobic-Athletinnen Lilli Kaiser und Monika Zimmermann nach der erfolgreichen Europameisterschaft 2015 mit dem Erreichen des Halbfinals bzw. dem Gewinn des Championats in der niederländischen Stadt Dordrecht auf eine ungewöhnliche Idee. Sie trauten sich kurzerhand, sich für eine der bekanntesten Castingshows Deutschlands zu bewerben: „Das Supertalent“. „Mut gehörte trotz der letzten Erfolge schon dazu, denn die Anhängerschaft dieser Sendung ist groß und die Kritik durch die Jury bzw. durch die Zuschauer kann sehr heftig ausfallen“, räumen die beiden Athletinnen ein.

Im Juni begann das große Abenteuer: Nach zwei Vorcastings in einem Wiesbadener Hotel erhielten die beiden Aerobicerinnen die Zusage für die RTL-Show Anfang August.

Die Performance im Essener Colosseum-Theater Bei brütender Hitze fuhren Lilli und Monika mit ihren Eltern und einer kleinen Fangemeindeschließlich am dritten August nach Essen. Hier wurden im eindrucksvollen Colosseum-Theater die TV-Aufzeichnungen gedreht, die seit dem 19. September 2015 auf dem Sender RTL ausgestrahlt werden. „Dieter Bohlen, Bruce Darnell und Inka Bause zu sehen und ihre Meinung zu hören, ist schon cool gewesen“, beteuern Monika und Lilli später. Mit Eleganz und Power tanzten sie auf die Musik von Bomfunk MC’s mit dem Titel „Freestyler“. Frenetisch von den Zuschauern gefeiert, erhielten die beiden Sportlerinnen dann auch tatsächlich ihren Stern fürs Weiterkommen. Alle drei Jurymitglieder gaben ein eindeutiges „Ja“! Neben den mitgereisten Fans wurden die beiden Sportlerinnen bereits im Vorfeld der Veranstaltung vor allem von der technischen Wettkampfdirektorin Christiane Ziemer vom DFAV e.V. unterstützt. Sie gab den Athletinnen wertvolle Tipps, die auch zum Gelingen der „Mission“ beigetragen haben.

Wie es jetzt weitergeht steht noch nicht fest, in den nächsten Wochen werden die Finalisten vom Sender RTL bekannt gegeben. Im Finale, das im Dezember stattfindet, entscheidet dann nur noch das Votum der Zuschauer. Vielleicht kommt es zu einem weiteren Auftritt… F&G und der DFAV e.V. drücken auf jeden Fall die Daumen!

Neue Aerobic-Welle? Eins ist aber jetzt bereits gelungen – Sportler und Sportart bundesweit bekannt zu machen und dabei sympathisch rüber zu kommen. Der große Zuspruch in den Foren bestätigt die beiden Aktiven auf ihrem Weg. Das man es nicht allen recht machen kann, liegt auf der Hand. Aber beide lassen sich vom eingeschlagenen Weg nicht abbringen. Es geht Lilli und Monika eben nur um ihren Sport und mit der gezeigten Leidenschaft interessierte junge und alte Sportler für Sportaerobic zu gewinnen. Wer weiß, vielleicht löst der Auftritt eine neue Aerboic-Welle in Deutschland aus! Wünschenswert wäre das auf jeden Fall und vielleicht gelingt es dann, mit mehr deutschen Sportlern zu internationalen Wettkämpfen zu fahren. So wie bei den Australiern. Monika Zimmermann


Advertorial

Optimale Trainingspartner gesucht?

Les Mills verleiht Fitnesskursen den letzten Schliff Die eigene Leidenschaft weitergeben, über sich hinauswachsen und anderen helfen, ihre Ziele zu erreichen – das ist für viele Fitnessbegeisterte der Ansporn, Trainer zu werden. Damit Instruktoren das Beste aus sich und ihren Kursteilnehmern herausholen können, liefert das neuseeländische Fitnessunternehmen Les Mills ein umfassendes Ausund Fortbildungsprogramm. Die Trainer werden hier rund um die Themen Training und Motivation geschult. Les Mills Instruktoren profitieren zudem von effektiven Choreographien und erhalten regelmäßig sportwissenschaftliches Hintergrundwissen.

E

gal ob neben- oder hauptberuflich: Instruktoren möchten ihren Teilnehmern das perfekte Workout bieten – sie wollen sie motivieren und ihnen zu sichtbaren Resultaten verhelfen. Die Vorbereitung dafür kann oft sehr zeitaufwendig sein. Der Fitnessexperte Les Mills kennt und versteht die Wünsche der Instruktoren. Alle drei Monate bietet das Unternehmen daher neue Choreographien zu perfekt abgestimmter Musik. Trainer ersparen sich somit den erheblichen Zeitaufwand, Choreographien selbst entwickeln zu müssen. Ein weiterer Vorteil: Sportwissenschaftliche Erkenntnisse sowie die neuesten Fitnesstrends werden bei der Entwicklung aller Choreographien berücksichtigt und garantieren so ein effektives und effizientes Workout.

Die Begeisterungsfähigkeit des Trainers zieht Die Unterstützung geht über die Entwicklung von Choreographien hinaus:

„Um Beruf, Privates und FitnesstrainerDasein zu vereinbaren, brauchen Instruktoren einen kompetenten Partner an ihrer Seite, der professionellen Input gibt. Für die optimale Leitung von Les Mills Kursen bedarf es zum einen sportlicher Leistung und Expertise sowie auch Engagement und Motivation. Erst durch die persönliche Begeisterung der Trainer erhalten unsere Kurse den letzten Schliff“, erklärt Katja Zick, Leiterin des Trainingsmanagements bei Les Mills.

Les Mills: One Tribe Ganz im Sinne des One Tribe Gedankens ist auch der intensive Austausch zwischen den zahlreichen Instruktoren bedeutend: Das einmalige Les Mills Gruppengefühl übertragen die Trainer später auf ihre Kursteilnehmer und sorgen so für eine rundum positive und energiegeladene Stimmung, die die Teilnehmer immer wieder in die Kursräume zieht. Darüber hinaus können sich Les Mills Instruktoren durch zahlreiche Fortbildungen stets verbes-

sern und weiterentwickeln – bis hin zum Elite- oder Nationaltrainer. Durch das einheitliche Les Mills System können sie problemlos zahlreiche der 18 Les Mills Programme erlernen und unterrichten. So z.B. das berühmte Langhanteltraining Les Mills Bodypump, das bereits seit 25 Jahren erfolgreich am Markt besteht und in 90 Prozent der Studios angeboten wird.

Infos & Kontakt Sie möchten Les Mills als Trainingspartner? Informieren Sie sich jetzt unter www.lesmills.de/ wie-werde-ich-instruktor

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Convention

Pure Emotion Convention Krefeld, 23. Januar 2016

Mark-Oliver Kluike

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Dance & Step Special

Mallorca: 5. – 12. März 2016

München/ Erding, 12. März 2016

Mallorca mit seinen angenehmen Frühlingstemperaturen ist der ideale Ort, um fit für den Sommer hierzulande zu werden! Das neu gestaltete und wunderschön gelegene Designhotel Sentido Punta del Mar **** in Santa Ponsa liegt zentral, direkt am Meer und nur wenige Fahrminuten von der Inselhauptstadt Palma entfernt. Die Traumlage des Hotels und dazu das TopTrainer-Team garantieren eine perfekte Mischung aus Sport, Wohlfühlen und Erholung in einer netten Gruppe. Das optimal abgestimmte Aktiv- und Sportangebot mit Functional Training, NewAge- und HathaYoga, Dynamic Pilates, FlexiBar, Wellness, Stretching, Toning, Rückenfit, BBP meets FLEXI-BAR, Dance, Pilates, Anti-Cellulite sowie geruhsame Stunden im hauseigenen SPA, sorgen garantiert für ein besseres Körpergefühl. Dazu locken natürlich Strand und Insel selbst zum Shopping, Party und viel mehr. Begleitpersonen, die nicht am Sportprogramm interessiert sind, können ebenso mitreisen und erhalten einen Abschlag. Hotel buchbar ab 16 Jahre.

Pure Emotion präsentiert am 12.03.2016 zum zweiten Mal das Dance & Step Special in Erding bei München. Namenhafte Trainer (Jessica Exposito mit ihrem Bruder José Expositó, Israel Mallebre, Anastasia Alexandridi, Marcus Schweppe, Sabrina Häbig, Patrick Meinart oder Toni Nemeth) werden hier neueste Trends und Choreografien vorstellen. In drei Areas finden von zehn Uhr bis nachmittags 17:45 Uhr brandneue Fitnesshighlights wie SPANISH STEP, Cardio Dance, 4 Streatz oder Remember Jane Fonda statt. Hier dürften Fitness-Herzen nicht nur vor Anstrengung höher schlagen! Neu bei dem bewährten Event ist ber 2016, dass es zusätzliche eine Functional Zone mit Kursen zu GRAVITY FLOW, XT29 FUNCTIONAL TRAINING oder XT29 HOLLISTIC geben wird. Selbstverständlich können DFAV Mitglieder auch wieder ordentlich Punkte sammeln und erhalten pro Teilnahmetag 5,00 € Ermäßigung.

Sentido Hotels

BEAUTY & WELLNESS WEEK

ZoomTeam/fotolia.com

Für die beliebte Pure Emotion Convention Ende Januar sind keine geringeren als Marc O. Kluike, Cristian Fernández, Anton Todorov, Miranta Tzivras, Marcel Kuhn, Patrick Meinart, Alexandra Birkholz u.a. als Presenter gebucht. Auf dem Programm steht einer bunter Mix aus Step & Dance und natürlich neue Trends wie GRAVITY move oder Healthy Back werden nicht fehlen.

Infos & Kontakt Weitere Infos zu den Events gibt es im Netz unter: www.pure-emotion.de Veranstalter: Pure Emotion GmbH, Oppumer Str. 71, 47799 Krefeld Tel.: 02151 - 649215, Fax: 02151 - 649216, Mail: support@pure-emotion.de

Mein Schiff Yoga-Woche ENTSPANNUNG TRIFFT WOHLFÜHLEN Die: Im Juni 2016 startet die erste Yoga-Convention auf hoher See mit der Mein Schiff® 4. Internationale Presenter der Szene zeigen auf dieser achttägigen Nordland-Kreuzfahrt, wie Sie ein ganz neues Gefühl für Geist, Körper und Seele entwickeln. Auf der Route durchs Nordland können Sie das Norwegen mit seinen zahlreichen Fjorden entdecken und sich mit Yoga und Meditation entspannen und wohlfühlen. Bekannte Yoga-Trainer wie Diarra Diop, Sylvia Dittmar, Paul Uhlir und Martin Neumaier werden mit den Teilnehmern Körperbewusstsein, Balance, Kraft, Flexibilität und Entspannung trainieren. Kein Yoga-Fan kommt hier zu kurz: Power Yoga, Functional Yoga, Chakra Yoga, Yoga move, Hatha Yoga und vielen weiteren Themen stehen auf dem Programm. Die Nordland-Kreuzfahrt führt von Kiel nach Bergen, Geiranger, Hellesylt, Haugesund und Kopenhagen. Ob als Geübter oder Einsteiger – in einzigartiger Fjordnatur ist dies für jeden Yoga-Interessierten ein ganz besonderer Event. 92 F&G 7/2015

TUI CruisesHamburg

18. – 26. Juni 2016



Gesundheit

Gefäßtraining als Präventionskurs WEYERGANS – Dass Gefäßgesundheit wichtig ist und immer stärker im Fokus von Gesundheitsdienstleistern, Krankenkassen und politischen Gremien steht, ist bereits bekannt. Jetzt gibt es seit Anfang Oktober auch den ersten §20-Präventionskurs „Muskel- und Gefäßtraining zur Gesundheitsvorsorge“. In den acht Kursstunden werden die verschiedenen Möglichkeiten des Trainings von Muskeln und Gefäßen in Theorie und Praxis umgesetzt. Für die Betreiber des VACUFIT-Konzeptes bieten sich hiermit außerordentliche Möglichkeiten, neue Zielgruppen anzusprechen und das passive Gefäßtraining mit den aktiven Elementen des Kurses zum Wohle der Kunden zu verbinden. Inhalte des Kurses sind Venentraining, HerzKreislauftraining, Leistungsoptimierung, Faszientraining, Regeneration, Tiefenmuskulatur, Rücken und Trainingsplanung. www.vacufit.de

Duschgel zur optimalen Regeneration P. Jentschura – Die Traditionsmarke hat ihr Sortiment erweitert und bietet jetzt ein basisches Duschgel an. „BasenSchauer“ sorgt mit einem pH-Wert von 7,5 sowie mit Mineralien, Kräuterextrakten, Kampfer und Aloe Vera für eine vitalisierende Erfrischung und ein schönes Hautbild. Die besondere Note erhält das zertifizierte Naturkosmetikum durch acht Edelsteine in feinster Mahlung, die traditionell für Kraft und Ausdauer stehen. Das Duschgel unterstützt die Selbstfettung der Haut, fördert die Regeneration nach dem Sport, begünstigt die natürliche Entsäuerung des Organismus und pflegt insbesondere empfindliche und beanspruchte Haut basisch-zart. „BasenSchauer“ wurde bereits vor der Markteinführung vom Institut Dermatest mit dem Prädikat „sehr gut“ ausgezeichnet, was neben der Wirkung auf die Haut vor allem die Verträglichkeit bewertet. www.p-jentschura.com

Gebrauchte Reha- und Therapiegeräte fitnessmarkt.de ist bekannt als größter Online-Marktplatz für Fitnessgeräte, doch auch viele neue und gebrauchte Geräte aus dem Rehabilitations- und Therapiebereich sind hier zu finden. Suchen Sie für Ihre Physiotherapiepraxis noch medizinische Trainingsgeräte oder möchten Sie gebrauchte Therapiegeräte verkaufen? Inserieren Sie jetzt kostenfrei auf www.fitnessmarkt.de oder finden Sie hier Ihr Wunschgerät.

brainLight Life Balance Day brainLight – Am Samstag, dem 19.09.2015, lud die brainLight GmbH aus Goldbach/Unterfranken unter dem Motto „Lebensqualität, Leistungsfähigkeit und gesunde Arbeit“ zum Life Balance Day nach Aschaffenburg. 360 Privatleute und Unternehmenslenker kamen. Als Schwerpunkt des Tages vermittelten Top-Referenten Wege zu einem nachhaltigen Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM). Gemeinsam mit der Geschäftsführerin der brainLight GmbH, Ursula Sauer, stellte BGM-Experte Benjamin Klenke die neue TÜV-Kooperationspartnerschaft im Bereich BGM-Schulungen vor. Im Rahmen der BGM-Services wird brainLight u.a. zukünftig auch TÜV zertifizierte Inhouse-Schulungen anbieten. Aufgrund des großen Erfolgs der Veranstaltung wird der brainLight Life Balance Day auch in anderen Städten und in Form eines Gesundheitstages in Organisationen stattfinden. Infos und Bewerbung unter: www.lifebalanceday.de

ATAMA Cardio Compact erneuert Schupp – Die Schupp GmbH & Co. KG hat Ihre Modellreihe der kardiologischen Trainingsgeräte ATAMA Cardio Compact rundum erneuert. Vor allem die neuen Monitorfunktionen erleichtern den therapeutischen und klinischen Alltag. Beim Training erkennen Trainierende und Betreuungspersonal auf einen Blick auch aus der Entfernung, ob im optimalen Intensitätsbereich trainiert wird: Leuchtet das große, bedienerfreundliche Display grün, ist alles im „grünen Bereich“. Springt das Display auf Rot, ist der eingestellte Grenzwert überschritten und bei Blau ist der Grenzwert unterschritten. Das erkennt der im Monitor integrierte codierte Pulsempfänger. Zur neuen ergonomischen Reihe gehören das Fahrradergometer, Halbliegeergometer, Oberkörperergometer sowie ein Laufband und ein Crosstrainer. Beim Oberkörperergometer lässt sich der Sitz entfernen, damit auch Rollstuhlfahrer trainieren können oder Personen im Stehen. Mit drei Trainingsprogrammen, Chipkartensystem sowie einer RS232– Schnittstelle ermöglichen die neuen Schupp-Geräte bereits in der Basisversion modernste Technikfunktionen. Eine neu entwickelte Bremstechnik erzeugt mehr Strom und Leistung bei gewohnter Genauigkeit aber reduzierter Geräuschentwicklung. www.schupp.eu/de

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Gesundheit

Training der unteren Extremität

Gerätelinie tergumed 710 feiert Premiere

Die crosscorpo GmbH hat auf der FIBO in Köln ein außerordentlich gutes Feedback von Physiotherapeuten zum Total Gym Jump Trainer erhalten, weshalb dieser nun auch auf der MEDICA präsentiert wird. Der Jump Trainer ermöglicht es dem Therapeuten, seine Patienten in einem kontrollierten Umfeld sicher zu trainieren und bietet dabei von Basisübungen bis hin zu komplexen plyometrischen Bewegungen ein breites Trainingsspektrum für die unteren Extremitäten. Im voreinstellbaren „Physio Setup“ verfügt er über sieben Levels – von 30 bis 65 Prozent des Körpergewichts – und kann zusätzlich durch Elastomere noch mit Widerständen von 5 bis 35 kg ergänzt werden. Als weiteres Sicherheitsmerkmal verfügt der Jump Trainer über einen Bewegungsbegrenzer mit 12 Levels zu je 5 cm. crosscorpo auf der MEDICA: Halle 4 / Stand H60 www.crosscorpo.com

proxomed – Auf der diesjährigen MEDICA in Düsseldorf wird die neue Test- und Trainingsgerätelinie tergumed 710 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Seit Anfang Oktober 2015 bietet proxomed neben der bewährten Test- und Trainingsgerätelinie tergumed 700 auch das Nachfolgemodell an. Die Integration der tergumed-Software ermöglicht eine einfache, intuitive Testdurchführung, Trainingsplanerstellung sowie eine übersichtliche Darstellung aller Testund Trainingsergebnisse. Das Feedbacktraining mit individuellen Bewegungsvorgaben sorgt für eine bessere Motivation der Patienten, für ein kontrolliertes Training und für ein optimales Trainingsergebnis. Die elektrische Sitzhöhenverstellung sowie eine Ergänzung der Sitzneigungsverstellung für mehr Positionierungsmöglichkeiten erleichtern die Therapie. proxomed auf der MEDICA: Halle 4 / Stand D22 www.proxomed.com

Advertorial

„Rückenkompetenz vor Ort“ mit der BALLance-Methode E

Exklusiv haben Kunden der New Balls Training Concepts GmbH die Möglichkeit, mit persönlicher Unterstützung von Dr. Kühne, Infoabende und Leistungs-Shows für Ihre Mitglieder und externe Gäste zu veranstalten. Hierzu stehen spezielle Fachvorträge u.a. „Hilfe zur Selbsthilfe bei Rückenleiden“ sowie Livetraining auf dem Programm.

Dadurch werden die Mitglieder und externen Interessenten aufgeklärt und motiviert, die BALLance-Methode von Fr. Dr. Kühne selbst unverbindlich in speziellen Livetrainings auszuprobieren. Das Konzept kommt ausnahmslos sehr gut an, viele Teilnehmer erfahren hier auch direkt im Training eine Schmerzlinderung – die Studiobetreiber stärken ihr Image als „Rückenkompetenz-Center vor Ort“.

Erfolgsgeschichten aus der Praxis 1. Das Studio Lady POM aus Weimar hatte aufgrund der großen Resonanz die Infoabende direkt auf zwei Termine ausdehnen müssen. Die Begeisterung war so groß, dass vier Wochen später 100 Mitglieder ihr Abo um zwei Jahre verlängerten. 2. Das Injoy Kamenz konnte dank der Veranstaltung seine Kooperation mit den Ärzten und Therapeuten vor Ort ausbauen, bestehende Mitglieder begeistern und so wiederum Firmen als neue BGM-Kunden gewinnen.

Links: Dr. Tanja Kühne, Erfinderin der „BALLance Dr. Tanja Kühne“-Methode, geschäftsführende Gesellschafterin

3. Das Injoy Limeshain hat für „Externe“ einen Schnupperworkshop angeboten, an dem 24 Interessierte teilnahmen. Zwei Wochen später wurden 24 neue Mitgliedschaften geschrieben – eine bislang einmalige Erfolgsstory.

Infoabend bei Prima - Klima in Malschwitz mit 80 Teilnehmern. Davon haben sich 70 Personen direkt zum Workshop angemeldet.

„BALLance“ auf dem Inline Kongress am 14.– 15. November in Kassel Für alle Interessierten, die die „BALLance“-Methode zeitnah kennenlernen möchten: Fr. Dr. Tanja Kühne präsentiert ihre Entwicklung vor Ort. Neben drei Liveworkshops gibt es praxisorientierte Vorträge sowie eine Beratung am Messetand mit Dr. Kühne. Während der Kongresstage besteht die Möglichkeit, das „BALLance“ Start Set zum Kongresssonderpreis zu erwerben. www.ballance-concepts.de

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Gesundheit

Der „digitale Hypochonder“ Entwicklungen im Gesundheitsbereich Der Wandel von der reinen Krankheitsbehandlung zur Gesundheitserhaltung mit Präventionsangeboten und Vorsorgemaßnahmen ist inzwischen Realität. Die Menschen werden als ihre eigenen Gesundheitsmanager mit in die Verantwortung genommen. Kein Wunder, dass die Informationsmöglichkeiten zunehmen.

D

ie Digitalisierung bringt es gleichzeitig mit sich, dass sich die Interessierten schnell und umfassend, oft auch kostenlos informieren können. Die Strategieberatung LSP Digital führte eine Studie durch, die besagt: „Fünf Prozent der Online-Nutzer im Alter von 18 bis 69 Jahren haben ein überdurchschnittliches Interesse an allen innovativen digitalen Gesundheits- und Fitnessangeboten“. Es wurden wohl mehrere Typen analysiert. Die Pressemeldung von statista.com führt daraufhin aus, dass der Typus des „digitalen Hypochonders“ ein Onliner sei, „der sehr aktiv im Internet nach medizinischen Informationen sucht, Risiko-Tests auswertet, Diagnosen überprüft und sich online an die Einnahme von Medikamenten bzw. die Wahrnehmung von Vorsorgeuntersuchungen erinnern lässt.“

Der Trend zu Apps und Wearables Nicht nur Patienten und Interessierte nutzen die digitalen Möglichkeiten.

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Seit diesem Sommer gibt es in Deutschland einen regelrechten Schub! Die Techniker Krankenkasse hat im September 2015 die Kostenübernahme für eine Tinnitus-App bewilligt. Zuvor, im August 2015, berichteten Medien, dass die AOK Nordost ihren Mitgliedern einen Zuschuss für elektronische Fitnessmesser und Datenspeicher in Höhe von 50 Euro gewährt und 20 Euro für E-Health-Apps auf einem Gesundheitskonto gutschreibt. Jetzt, im Oktober 2015, folgt die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. Die wissenschaftlich-medizinische Fachgesellschaft, die größte im Bereich Schmerz in Europa, hat unter dem Titel „schmerzApp“ die erste App für Schmerzpatienten veröffentlichte. Sie soll dem Patienten einen Überblick verschaffen über die „unterschiedlichen Aspekte von Schmerz, Schmerzerkrankungen und Schmerztherapien“, wie die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. auf ihrer Webseite schreibt. Experten haben daran gearbeitet, so der Arbeitskreis „Patienten-

information“ der Deutschen Schmerzgesellschaft. Die App ist über den Apple-Store oder über Google Play-Store kostenlos zu beziehen. Unter dem Oberthema Diagnostik und Therapie ist ein eigener Beitrag zu „Schmerz und Physiotherapie“ zu lesen, der über Behandlungsmaßnahmen und ihre Ziele Auskunft gibt.

Self-made-Diagnosen auf dem Vormarsch Mit der Zunahme solcher Apps werden alle professionellen Fitness- & Gesundheitsanbieter in Zukunft rechnen müssen. Auch die diesjährige MEDICA widmet sich als Trendthema dieser Entwicklung hin zu Apps und Wearables mit einem speziellen Forum, dem „Connected Healthcare Forum“. Deshalb wird sicherlich auch der eine oder andere Studiobetreiber oder Physiotherapeut bald auf einen „digitalen Hypochonder“ treffen. Bereiten Sie sich vor ... Reinhild Karasek


Gesundheit

Neue Therapieliege ATLAS trägt bis zu 250 kg Schupp – Eine Therapieliege für schwerere Patienten hat die Schupp GmbH & Co. KG seit kurzem im Programm. Die Therapieliege ATLAS ist bis 250 Kilogramm belastbar. Das besonders stabil ausgelegte Gestell ist elektrisch höhenverstellbar. Funktionelle und stabile Ausstattungen erleichtern den Therapierenden die Arbeit. Mit der Schwerlastliege reagiert der Hersteller auf veränderte Anforderungen in der Therapie. „Mit der Therapieliege ATLAS kommen wir dem Wunsch vieler Kliniken und Therapiepraxen nach, die in ihrer Patientenschaft immer öfter auch schwergewichtige Patienten behandeln“, erklärt Joachim Kleber, Vertriebsleiter bei der Schupp GmbH & Co. KG. Die neue Therapieliege ATLAS für schwer- und übergewichtige Patienten ist bis 250 Kilogramm belastbar. Das Stahlrohrgestell ist extra verstärkt ausgeführt. Auf einem 200 cm langen durchgängigen sowie mit 80 cm überbreiten Polster liegen die Patienten bequem und sicher. Als Polsterauflage Comfort de Luxe bietet Schupp die Liege auch mit acht Zentimeter dickem Polster an. Die elektrische Höhenverstellung von 48 bis 98 cm lässt sich wahlweise mit Hand- oder Fußschalter bestellen. Das Rädergestell kann in jeder Höhenstellung zugeschaltet werden. Das macht die Arbeit flexibler. Beidseitig fest montierte Fußschalter bieten noch mehr Behandlungssicherheit. Wie sämtliche Schupp-Liegen ist auch die ATLAS einfach zu bedienen – die Therapeuten können sich ganz auf die Behandlung ihrer Patienten konzentrieren. Namensgeber für die Therapieliege ATLAS ist die griechische Mythologie, in der der Titan Atlas das schwere Himmelsgewölbe trägt. www. schupp.eu

AIREX mit neuem Vertriebsverantwortlichen für Deutschland AIREX – Seit Anfang Juli ist Alexander Goebel bei AIREX für den Vertrieb Deutschland sowie 17 weitere Länder verantwortlich. Der ehemalige Leistungsschwimmer hat Sportinformatik an der DSHS Köln studiert und kommt vom Gerätehersteller Star Trac zur Airex AG. Dort war er über neun Jahre als Regional Key Account Manager maßgeblich am Marktaufbau beteiligt. In Deutschland wird er gemeinsam mit Importeur Gaugler & Lutz weiteres Wachstum für die AIREX Produkte erzeugen und aktiv die Marke CALYANA im Yogamarkt aufbauen. Airex AG eines der führenden Unternehmen im Bereich Gymnastikmatten. Dahinter stecken 50 Jahre Erfahrung in Schaumstofftechnik. Ausgetestete Materialien und bewährte Schweizer Qualität im Herstellungsprozess garantieren eine lange Lebensdauer der Produkte auch im harten Einsatz. Die Produkte der Marke AIREX erfüllen oder übertreffen die aktuellen gesetzlichen Vorschriften in Bezug auf ihre Inhaltsstoffe und die Präventivmaßnahmen zur Unfallverhütung. www.my-airex.com / www.calyana-yoga.com

BLACKROLL®-STATION

Weg vom Boden – rauf auf die Rolle!

16 -19 Nov 2015 Düsseldorf • Germany

Halle 4 / Stand B28

Verbesserte Stabilität in der Bewegungsausführung

Gesteigerte Bewegungsqualität

Perfekte Kontrolle bei langsamem, lokal gezieltem Rollen

Hoher Trainingskomfort

Sehr gute »Dosierung« des Rollendrucks

Über 50 Übungen


Gesundheit

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Längentraining für Muskeln, Faszien und das Gehirn – Teil 2

zusätzliche Effizienz im Training

Prinzipien für

Wissenschaftliche Erkenntnisse und Erfolge im Leistungssport belegen die positiven Effekte von neuromuskulärem und faszialem Längentraining sowie KiD (Kraftentfaltung aus Dehnungspositionen) sowohl für die Therapie als auch für Training und Leistungssport. Das Training von „relativen Verkürzungen“ in die Länge spielt dabei eine zentrale Rolle. Schwerpunkt der Behandlung liegt oft auf der funktionellen „Gegenseite“ mit KiD-Übungen für die Antagonisten-Ketten und deren Schwachstellen. Dr. Kurt Mosetter erläutert die wissenschaftlichen Hintergründe und zeigt Möglichkeiten zur zielgerichteten Anwendung in der Praxis.

N

eben den klassischen Komponenten eines ausgewogenen Trainingskonzeptes – mit Krafttraining, Herz-Kreislauf- sowie Konditions- und Ausdauertraining – können mit einem gezieltem Muskel- und Faszien-Längentraining Beweglichkeit, Performance und Leistungsfähigkeit deutlich verbessert werden. Erkenntnisse aus verschiedenen Kampfsportarten, seit mehr als zwei Jahrzehnten positive Erfahrungen mit aktiven

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Stretch-Übungen beziehungsweise Kraft in der Dehnung (KiD)1, eindeutige Ergebnisse aus der Forschung zum Muskellängentraining können heute über neueste Belege zu einem Faszientraining in die Länge ergänzt werden. Parameter wie neuromuskuläre Synchronisierung, Koordination, Balance, Geschwindigkeit, Kraft, Beweglichkeit, Elastizität, Performance und das individuelle Leistungsvermögen lassen sich auf diese Weise sehr gut optimieren.

Ursprünge Hohe Geschwindigkeiten, außergewöhnliche Leistungen bezüglich Kraft und Beweglichkeit, geschmeidige und „lautlosen“ Bewegungen sind weit verbreitet in Yoga, Kung Fu/Wushu, Karate und Taekwondo und in anderen Kampfkünsten. So stehen die Kung-FuMönche aus dem Shaolin-Kloster und die japanischen Ninja-Kämpfer geradezu sinnbildlich für elegante, geschmeidige, anmutige und lautlose,


Gesundheit

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weisen in der Entwicklung des Myoreflex-Konzepts ebenso geprägt, wie die der modernen Osteopathie und der Fasziengesellschaft. Innerhalb des Tensegritäts-Modells stellen muskuläre und myofasziale Vektoren die entscheidenden Komponenten für eine harmonische Bewegungsgeometrie dar.

Pioniere des Muskelkettenund Längentrainings Als Vorreiter für das Erkennen der Analogie zwischen „Muskelmeridianen“ und sogenannten „kinetischen MuskelKetten“ kann für die 1980er Jahre der Rehabilitationsmediziner Otto Bergsmann gesehen werden.3 Walter Packi begründet seine erste Version von „Körpergeometrie und Schmerz“, Biokinematik und Muskellängentraining zwischen 1989 und 1990. Die Entwicklung und Beschreibung der KiD-Übungen von Kurt und Reiner Mosetter, als Synthese aus Yoga, Qi Gong, Meridiandehnungen, Kampfsport und Biokinematik, fällt ebenfalls in die Jahre 1989/90. Die erste schriftliche Beschreibung des KiD-Konzepts gründet in den Kursunterlagen des ersten Curriculums zur Myoreflextherapie-Ausbildung 1995/96 und wurde 1998 publiziert.4 Weitere Ausführungen und Differenzierungen erschienen (auch in Zusammenarbeit mit Otto Bergsmann) in den Folgejahren.5 Im Lehrbuch „Myoreflextherapie Band 2 – Regulation für Körper, Gehirn und Erleben“ werden die Prinzipien der Biomechanik und des Muskellängentrainings im Sport ausführlich erörtert.6

1

Mosetter, K. & Mosetter, R. (2003). Kraft in der Dehnung. Ein Praxisbuch bei Stress, Dauerbelastung und Trauma. Düsseldorf: Patmos. // Mosetter, K. & Mosetter, R. (2008b). Schmerzen heilen mit der KiD-Methode. Düsseldorf: Patmos.

2

Fuller, R. Buckminster (1998). Bedienungsanleitung für das Raumschiff Erde und andere Schriften. (Operating Manual for Spaceship Earth, 1969). Veränderte Neuausgabe. Aus dem Amerikanischen übersetzt von Joachim Krause. Amsterdam: Verlag der Kunst.

3

Bergsmann, O. & Bergsmann, R. (1997). Projektionssymptome. Reflektorische Krankheitszeichen als Grundlage für holistische Diagnose und Therapie. Wien: Facultas.

4

Mosetter, K., Mosetter, R., Rachl, M. (1998). Myoreflextherapie. Gesundheitstraining und neuromuskuläre Selbstregulation in Prävention und Rehabilitation, bei psychischen Belastungen und zur Leistungssteigerung. Konstanz: Vesalius.

5

Bergsmann, Otto (2000) (Hrsg.). Myoreflextherapie. Wien: Facultas. Darin: Mosetter, Kurt (2000). Myoreflextherapie – Neuromuskuläre Traumatherapie. Integrative Neuromuskuläre Regulationstherapie bei psychosomati-schen/somatopsychischen Erkrankungsbildern und posttraumatischen Symptomkomplexen. S. 26-119. // Brügger, O. (Hrsg.) (2004). Sport. Mit Sicherheit mehr Spass. (3. Dreiländerkongress: Schweiz, Deutschland, Österreich, Magglingen, Schweiz). Bern: bfu. Darin: Mosetter, K. Dynamik des Muskelsystems im Hinblick auf Unfallverhütung im Sport. (S. 90-93). // Mosetter, Kurt / Mosetter, Reiner (2006). Myoreflextherapie Band 1: Einführung in Muskelfunktion und Schmerz. (2. Aufl., 1. Aufl. 2001). Konstanz: Vesalius-Verlag. // Mosetter, K. & Mosetter, R. (2003). Kraft in der Dehnung. Ein Praxisbuch bei Stress, Dauerbelastung und Trauma. Düsseldorf, Zürich: Patmos. // Mosetter, K. & Mosetter, R. (2005b). Die neue ADHS-Therapie. Den Körper entstressen. Ein Übungsbuch. Düsseldorf, Zürich: Walter/Patmos. // Mosetter K. & Mosetter R. (2008b). Schmerzen heilen mit der KiD-Methode. Der achtsame Umgang mit dem eigenen Körper. Düsseldorf: Patmos.

6

Mosetter, K. & Mosetter, R. (2010). Myoreflextherapie Band 2. Regulation für Körper, Gehirn und Erleben. Konstanz: Vesalius.

7

Myers, T.W. (2001). Anatomy Trains. Myofascial Meridians for Manual and Movement Therapists. London: Churchill Livingstone. // Schleip, R. (1990). Der aufrechte Mensch. Übungskurs für eine gelöste Körperhaltung und einen natürlichen Gang. Basel: Spinx. // Schleip, R. (2003). Faszien und Nervensystem. Zeitschrift Osteopathische Medizin 1. // Schleip, R. / Findley, T.W. / Chaitow, L. / Huijing, P.A. (2012). Fascia: The Tensional Network of the Human Body, 1st Edition. The science and clinical applications in manual and movement therapy. Edinburgh: Churchill Livingstone, Elsevier.

8

Feldenkrais, Moshé (1968; 12. Aufl. 1996). Bewusstheit durch Bewegung. Frankfurt am Main: Suhrkamp. // Vgl. Johnson, Don Hanlon (2012). Klassiker der Körperwahrnehmung. Erfahrungen und Methoden des Embodiment. Deutschsprachige Ausgabe hrsg. V. Thea Rytz. Bern: Huber.

9

Toigo, M. / Boutellier, U. (2006). New fundamental resistance exercise determinants of molecular and cellular muscle adaptations. Eur J Appl Physiol. 97(6). 643-63. // Vgl. Boakes, J.L. / Foran, J. / Ward, S.R. / Lieber, R.L. (2007). Muscle adaptation by serial sarcomere addition 1 year after femoral lengthening. Clin Orthop Relat Res. 456(250-3.

10

Felsenberg, Dieter / Runge, Martin (2006). Sanfter Muskelaufbau. München: Knaur. // Vgl. Item, F. / Denkinger, J. / Fontana, P. / Weber, M. / Boutellier, U. / Toigo, M. (2011). Combined effects of whole-body vibration, resistance exercise, and vascular occlusion on skeletal muscle and performance. Int J Sports Med. 32(10). 781-7. // Belavy, D.L. / Gast, U. / Daumer, M. / Fomina, E. / Rawer, R. / Schiessl, H. / Schneider, S. / Schubert, H. / Soaz, C. / Felsenberg, D. (2013). Progressive adaptation in physical activity and neuromuscular performance during 520d confinement. PLoS One. 8(3). e60090.

In der 1990er Jahren beschrieb Thomas W. Myers die Muskelfaszien-Züge und Robert Schleip untersuchte die dynamischen Eigenschaften und die Trainierbarkeit der lebendigen Faszien7. Der Sportwissenschaftler Stefan Mücke sorgte mit der Erforschung des Laktatstoff-

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schnelle und kraftvolle Bewegungsmöglichkeiten. Aus einer großen Ruhe können sich blitzschnell extremste Geschwindigkeiten und Kräfte entfalten. Wie durch einen magischen Antrieb entfalten sich katapultartige Bewegungsmuster. Der Vergleich mit der Kraft- und Geschwindigkeitsentwicklung aus einem gespannten Bogen trifft diesen Sachverhalt sehr schön. Es wird sich zeigen, dass diese Leistungen tatsächlich auf den Geheimnissen eines Muskel- und Faszientrainings in die Länge beruhen. Wichtige Erkenntnisse über intelligente Bewegungs-, Funktions- und Strukturgesetzmäßigkeiten stammen von dem Architekten und Designer R. Buckminster Fuller.2 Die Prinzipien der Tensegrität („tensegrity“: von tension – Zugspannung und integrity – Ganzheit, Zusammenhalt) beschreiben die dynamischen Kraftverhältnisse zwischen Druck- und Zug-Gurtungs-Systemen. Deren Darstellungen der lebendigen Beziehungen des Körpers mit der Schwerkraft und einer intelligenten Leichtbauweise des menschlichen Bewegungssystems haben die Denk-

wechsels und dem Leistungsdiagnostik-Instrument des Laktattests für ganz neue Möglichkeiten, ein effektives Training zu gestalten. Das Bewusstsein um Bewegungsabläufe, komplexe Funktionsmuster und zentrale Lernprozesse mit der Beachtung von Elementen wie Beweglichkeit, Perfektion, Langsamkeit, Geschmeidigkeit, Ästhetik und Eleganz wurde richtungsweisend schon in den 1960-ern von Moshé Feldenkrais beschrieben und vorhergesehen.8

Wissenschaft Die Gesetzmäßigkeiten und Details der Mikrophysiologie eines erfolgreichen Muskellängentrainings finden sich bei Marco Toigo (Eidgenössische Technische Hochschule Zürich) erforscht und beschrieben.9 Details der lebenslangen Plastizität der Muskel-Sehnen-Knochen Einheit sowie neue Trainingsansätze mit Vibrationstraining stammen von Dieter Felsenberg, Hans Schießl, Martin Runge und anderen.10 Wie eng Schmerzempfindungen mit Körperlichkeit, Interozeption und Körpergedächtnis assoziiert sind und wie effizient myoreflextherapeutische Behandlung wirken, zeigen die Untersuchungsergebnisse von Dorothea Kilk und Katharina Muth.

Prinzipien des MuskelFaszien-Trainings in Elastizität und Länge Im Folgenden sollen die Grundlagen und Vorteile der aktiven Dehnung gegen Widerstand über KiD-Übungen zusammengefasst werden. Im Vordergrund der Aktivitätseinheiten stehen dabei weniger einzelne Muskeln oder isolierte Funktionen, sondern Muskelketten, neuromuskuläre Bewegungsmuster und komplexe Funktionen. Von herausragender Bedeutsamkeit ist stets das Training der Gegenbewegung und der funktionellen antagonistischen Muskel-Kette.

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- Beweglichkeit, Range of Motion (ROM) - zentrales Lernen - Körpergefühl - Koordination - dynamische flexible Stabilität - Prävention - Leistungssteigerung - Regeneration - vegetative Regulation - Antizipation

- Leistungsoptimierung im Hochleistungssport - Myoreflextherapie und KiD - sensomotorische Kompetenzsteigerung - Steigerung der Verkürzungsgeschwindigkeit - Steigerung der Dehnungskapazität - Senkung/Reduktion der Entspannungshalbwertzeit - Voraktivierung der gelenkführenden Muskulatur - Faszien-Netz und Sehnen-Aktivierung - Verlagerung der motorischen Aktivität in die früheste Phase der Bewegung - Optimierung der neuronalen Vernetzung - intelligentes Training von intra- und intermuskulärer Koordination und zentralen Bewegungs-programmen

- Optimierung des visuellen Systems in Raum- und Objekterfassung - Steigerung der prämotorischen antizipatorischen Vorhersagekapazität unseres Gehirns in komplexer Umgebung - Training zur Optimierung der relativen aktiven Muskellänge (RAM) im Vektorsystem - Analyse und Training von Schwachstellen/Reduktion der Fitnesslücke

Das Training der zentralen Kontrolle Die Erkenntnisse der Neurowissenschaften verlangen eine sinnvolle Integration der „Spielregeln des Gehirns“. Ein wichtiges Prinzip aus dem Fachbereich der Neurobiologie lautet: „Offer and Demand“.11 Der Organismus, die neuromuskuläre Dynamik, alle Funktionen und selbst strukturelle anatomische Einheiten richten sich entsprechend den Gesetzmäßigkeiten von Nachfrage und daraus ableitbarem Angebot aus. Stereotype Bedarfsmeldungen führen zu einseitigen Funktions- und Strukturanpassungen. Sowohl wiederholtes

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Bild: Rückgrat Sport- und Gesundheitscenter GmbH

- aktives Widerstandstraining aus Dehnungspositionen heraus in die Länge der kinetischen Muskel-Faszien-Ketten - Schwachstellenanalyse mit individualisiertem und dynamischem Schwachstellen-Training - Muskel-Sehnen-Faszien-Kettentraining ist Bindegewebe- und Kollagen-Training

stereotypes Training als auch viele Wiederholungen in die Verkürzung führen zu Verkürzung, Elastizitätseinbußen, faszialen Adhäsionen, Verdickungen des kollagenen Bindegewebes und einseitigen unphysiologischen Tonuserhöhungen einzelner tonischer Muskeln innerhalb des Muskelvektornetzes. Für die Systemebene der Faszien bedeuten diese Stereotypien eine Verschlechterung der Elastizität, Spannkraft und Leistungsfähigkeit des Fasziennetzwerks. Übertraining, zu häufige hohe Intensitäten innerhalb der gleichen Bewegungsspielräume und selektive Blindheit gegenüber scheinbar unwichtigen Bewegungsaspekten verstärken diese Stereotypien. Zudem hemmen Sehnen und Faszien-Komponenten, die nicht ausreichend in das Training integriert weden, die Performance und die Leistungsfähigkeit. Maßgeblich sind Schwachstellen im Muskel-Sehnen-Faszien-Vektorraum. Die schwächsten Komponenten bestimmen die Grenzen der Beweglichkeit, die Kraftübersetzungen, die Biomechanik, die Biokinematik und die Gesamtleistungen. Neuronales Lernen verlangt Dynamik, Veränderung, nicht vorhersagbare Übungselemente, Trainingselemente im Sinne von „goal-directed behavior“ und Aspekte eines „Differenziellen Lernens“.12 Passives Dehnen lässt das Gehirn ebenso unbeeindruckt wie langweilige Wiederholungen, die isolierte Beanspruchung einzelner Muskeln und das Training einer Festkörper-Stabilität.

Dynamische Stabilität innerhalb komplexer Bewegungsabläufe ist abhängig von zentralen Lernprozessen und funktioniert nur über neuronale Kontrolle, supraspinale Koordination, neuronale Antizipation und motorische Voransteuerung.

Körpergefühl und Interozeption Über die Sensoren der Propriozeption und deren Rolle für die Zirkularität von Wahrnehmung, Handlung und Bewegung existiert eine große Zahl weitreichender Lehrbücher. Neben den bekannten Muskelspindeln, GolgiSehnenorganen, Paccini- und RuffiniMessfühlern, Merkelschen und Meissnerschen Tastkörperchen, Gelenkrezeptoren und Schmerzrezeptoren müssen heute eine Vielzahl an faszialen Rezeptoren mit eingerechnet werden. Im Speziellen sollten unzählige von unmyelinisierten freien Nervenendigungen im Bindegewebe, in der Knochenhaut und in den Schichten des Bindegewebes, das Muskelfasern und Muskelfaserbündel umgibt, mit ins Kalkül gezogen werden. Robert Schleip subsumiert die Bedeutsamkeit der faszialen Rezeptoren so, dass die Faszien die höchste Zahl an Messfühlern in sich tragen: „Die Faszien stellen unser wichtigstes Wahrnehmungsorgan dar“.13 Ganz sicher lassen sich die einzelnen Rezeptor-Typen ebenso wenig isoliert betrachten wie die integrale Einheit des Muskel-Sehnen-Faszien- und Gelenk-Sinns. Die propriozeptiven, die

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Lehmann, K. / Butz, M. / Teuchert-Noodt, G. (2005). Offer and demand: proliferation and survival of neurons in the dentate gyrus. Eur J Neurosci. 21(12). 3205-16.

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Schöllhorn, W.I., Sechelmann, M., Trockel, M., Westers, R. (2004): Nie das Richtige trainieren, um richtig zu spielen. Leistungssport, 2004 [5], 13-17. // Schöllhorn, W. I. (2005): Differenzielles Lehren und Lernen von Bewegung - Durch veränderte Annahmen zu neuen Konsequenzen. In: Gabler, H. / Göhner, U. / Schiebl, F. (Hrsg.). Zur Vernetzung von Forschung und Lehre in Biomechanik, Sportmotorik und Trainingswissenschaft. Hamburg: Czwalina, 125-135. //

13

Schleip, R. / Findley, T.W. / Chaitow, L. / Huijing, P.A. (2012). Fascia: The Tensional Network of the Human Body, 1st Edition. The science and clinical applications in manual and movement therapy. Edinburgh: Churchill Livingstone, Elsevier. Darin: Robert Schleip.Fascia as an organ of communication. (S. 77-79).

14

Mosetter, K. / Mosetter, R. (2010). Myoreflextherapie - Band 2. Regulation für Körper, Erleben und Gehirn. Konstanz: Vesalius.

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Schleip, R. / Findley, T.W. / Chaitow, L. / Huijing, P.A. (2012). Fascia: The Tensional Network of the Human Body, 1st Edition. The science and clinical applications in manual and movement therapy. Edinburgh: Churchill Livingstone, Elsevier.


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somatosensorischen und somatomotorischen Schaltkreise und Nervenzellnetzwerke kennen keine Trennung. Selbst die Interozeption für unseren Selbstsinn mit den Bedingungen Schmerz, Homöostase, Emotion, Motivation und deren überwiegenden Verarbeitung in Teilen der Großhirnrinde, kann nur schwerlich losgelöst von den anderen Sinnesmodalitäten verstanden werden.14

Schnittpunkte zwischen manuellen Therapien und Trainingskonzepten

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langen neue Betrachtungs- und Trainingsweisen. Das Wissen um die Bedeutung von elastisch federnden Gegenbewegungen birgt ein großes Potenzial für sportliche Leistungen. Die Anleitungen zu einem dynamischen Faszien-Netzwerk-Training, dargestellt in „Fascia“15, war eine logische Konsequenz dieser Erkenntnisse. Innerhalb des Myoreflex-Konzeptes spielte das Training von „Schwachstellen“ und von „relativen Verkürzungen“ in die Länge von der ersten Stunde an eine zentrale Rolle. Inspiriert durch die antagonistischen Muskelmeridian-Pärchen (Yin und Yang der Chinesischen Medizin, des Yoga und Qi Gong) und aufgrund der biologischen Gesetzmäßigkeiten um Biomechanik, Drehmomente, Biokinematik und Bewegungsgeometrie leitete sich der jeweilige Schwerpunkt entsprechender Behandlungspunkte in aller Regel auf der funktionellen „Gegenseite“ ab. Daraus folgten KiD-Übungen (Kraftentfaltung aus Dehnungspositionen) für die Antagonisten-Ketten und deren Schwachstellen. Für die Vielzahl von Bewegungen offenbarten sich die Aktivitäten der gegenüberliegenden Muskeln- und Sehnenübergänge, sowie deren funk-

tionelle Verlängerung in lange „Muskelketten“ als entscheidend. Die klassischen Vorstellungen von Wahrnehmung – nachgeschalteter Handlung – und Aktivierung von muskulären Einheiten sowie die Konzepte von stereotypen Krafttrainingsabläufen wurden noch vor der Geburt des Myoreflex-Konzeptes als kurzsichtig und „nicht ausreichend“ erkannt. Für Asymmetrien „oben“ wurde zu Übungen „unten“ angeleitet, für Probleme „hinten“ wird „vorne“ in die Länge trainiert. Für Asymmetrien, die „rechts“ auffällig werden, müssen Schwachstellen „links“ verbessert werden; und für „links“ sollte die rechte Seite trainiert werden. Leistenbeschwerden auf der rechten Seite können in der Regel über Behandlungen und Längentraining des kontralateralen Quartetts (schräge Bauchmuskeln, Hüftspanner, Hüftbeuger und Gesäßmuskeln) ins Lot gebracht werden. Eine verinnerlichte Synthese zwischen Therapie, Bewegungs- und Wahrnehmungsschulung und mehrdimensionalen Lernprozessen gründete Moshé Feldenkrais (siehe oben). Seine Akzentuierungen in Richtung koordinativer Leistungen, geschmeidiger Beweglichkeit, ästhetischen Bewegungsabläufen, spielerischen Kleinstbewegungen, filigraner Bewegungsmuster und „Langsamkeit mit Pausen“ erleben durch die Faszienforschung und die moderne Hirnforschung eine Renaissance.

Fazit © Laetitia Bouaziz - Fotolia.com

Dr. med. Kurt Mosetter Der Arzt und Heilpraktiker, Dr. med. Kurt Mosetter (geb. 1964) studierte Humanmedizin an der AlbertLudwigs-Universität in Freiburg im Breisgau und spezialisierte sich auf die Physik des neuromuskulären Systems bei Schmerzen des Bewegungsapparates. Er ist der Begründer der Myoreflextherapie; mit einem Ausbildungs-Curriculum. Über die Integration angewandter Biochemie und Neurobiologie begründete er das Konzept der Neuromyologie. Er ist Leiter des ZiT – Zentrum für interdisziplinäre Therapien (Gutach, Herrenberg, Konstanz, Köln) und konsiliarisch bei der Paramed (Baar, CH) tätig. Von 2006 bis 2010 betreute er die Spieler der TSG 1899 Hoffenheim mit; von 2009 bis 2011 die Spieler des HSV Handball. Auf Initiative des US-Nationaltrainers Jürgen Klinsmann kümmert er sich seit 2011 als Mannschaftsarzt um die Gesundheit und die Fitness der Spieler der amerikanischen FußballNationalmannschaft.. www.myoreflextherapie.de / www.neuromyologie.de

Ein gemeinsamer Nenner aus Rolfing (Ida Rolf, Robert Schleip), Osteopathie (Thomas W. Myers) und Myoreflextherapie (Kurt Mosetter) liegt darin, dass jeweils das „Körpergefühl“ gestärkt wird und dieselben anatomischen Strukturen jeweils mit den Händen behandelt werden. Abgeleitet von den Behandlungsansätzen münden die einzelnen Therapien jeweils in gezielte Übungen und Trainingsmomente. Die ursprünglichen manualtherapeutischen Therapiekonzepte von Rolf und Myers wurden von Schleip und Kollegen sinnigerweise durch aktive Stretch-Übungen und die Einführung des Be-Übens der entsprechenden Gegenbewegung ergänzt. Mit einer überragenden Pionierarbeit beschreibt Robert Schleip die natürlichen Prinzipien von „KatapultFunktionen“ bei Tieren und im menschlichen Organismus. Bei der Betrachtung und Analyse der gewaltigen Sprünge von Kängurus und den Bewegungsabläufen bei Antilopen zeigt sich, dass die Muskeln, die Sehnen und die Faszien jeweils in die Gegenrichtung vorspannen und sich daraufhin die faszialen und sehnigen Strukturen katapultähnlich entfalten. Diese Vorgänge sind im Bewegungssystem des Menschen innerhalb sehr vieler Bewegungen identisch; sie Ver-

Zusammenfassend kann man heute feststellen: Jede Behandlung sollte nahtlos in ein individualisiertes Training übergeführt werden. Und anders herum: Jede Schwachstelle in Leistung, Performance oder gar „Schmerzhaftigkeit“ sollte gezielt behandelt und „wegtrainiert“ werden. Dr. med. Kurt Mosetter


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Gesundheit

Beckenboden getroffen Wirksamkeit des eXcio-Pelvictrainers wissenschaftlich nachgewiesen Wie gut wirkt der Pelvictrainer auf die Kräftigung des Beckenbodens? Und wie ist die Akzeptanz bei den Kunden, wie ist deren Zufriedenheit und wie Beurteilen sie das Handling des Gerätes? Zur Beantwortung dieser Fragen wurden zwei Studien an der Universität Vechta und der Fresenius Hochschule in Köln durchgeführt.

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in gezieltes Training der Beckenbodenmuskulatur ist in vielfacher Hinsicht sinnvoll und kann bei unterschiedlichen Beschwerden und Erkrankungen helfen. Mit dem Pelvictrainer steht ein Gerät zur Verfügung, das der Trainierende

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ohne Intimkontakt in sein normales Gerätetraining integrieren kann. Der Pelvictrainer ist das erste Gerät, das vom Kunden in normaler Sportkleidung genutzt werden kann und zudem noch ein direktes Feedback über die richtige Anspannung der Muskulatur gibt.

Um einerseits die Akzeptanz durch den Kunden, die Zufriedenheit und das Handling des Gerätes zu eruieren und andererseits die Wirkung auf die Kräftigung des Beckenbodens zu erforschen, wurden zwei Studien an den Universitäten Vechta und Köln durchgeführt.


Gesundheit

Zusammenfassung der Ergebnisse von der Hochschule Fresenius Der Fachbereich Gesundheit & Soziales von der Fresenius Hochschule in Köln hat die Funktionalität des eXcio-Pelvictrainers in einer aufwendigen Elektromyografie-Messung (EMG) überprüft. Hierzu wurde die EMG-Aktivität von insgesamt vier Muskeln bzw. Muskelgruppen beim Training auf dem Pelvictrainer untersucht.

Studiendesign Gemessen wurde neben der Beckenbodenmuskulatur der M. obliquus int. (innerer schräger Bauchmuskel), der M. Gluteus max. (großer Gesäßmuskel) und der M. Adductor long. (langer Adduktor). Zusätzlich zu der EMG-Untersuchung kam auch noch ein 3-D Sensor zum Einsatz, der Aufschluss darüber geben sollte, ob der Drucksensor des eXcio-Pelvictrainers, der in den Sitz integriert ist, durch Bewegungen des Beckens beeinflusst wurde. Im Testverlauf spannten die Probandinnen die Beckenbodenmuskulatur mehrfach hintereinander maximal an und entspannten daraufhin wieder. Dabei wurde die EMG-Aktivität der genannten Muskeln aufgezeichnet und gleichzeitig eine Kontrolle der Beckenbewegungen durchgeführt.

Fragestellung: n Wird der Drucksensor in der Sitzfläche wird durch die Kontraktion der Beckenbodenmuskulatur ausgelöst? n Stammen die angezeigten Druckveränderungen tatsächlich ausschließlich von der Beckenbodenmuskulatur, oder ist eine andere Muskulatur hierfür (mit-)verantwortlich? n Stimmt die Darstellung auf dem Bildschirm mit der Aktivität der Beckenbodenmuskulatur überein und bietet dem Trainierenden somit die Möglichkeit des Biofeedbacks?

Ergebnisse: n Bei allen Probandinnen konnte eindeutig und sehr vergleichbar das Training des Beckenbodens auf dem eXcio-Pelvictrainers nachgewiesen werden.

n Die Aktivierung der drei anderen Muskeln ist so gering, dass hier von einer isolierten Anspannung des Beckenbodens gesprochen werden kann. n Die auf dem Monitor dargestellten Kurven entsprechen eindeutig der Aktivität des Beckenbodens. Die Biofeedbackfunktion ist demnach gegeben. Diese Pilotstudie der Fresenius Hochschule in Köln konnte also eindeutig nachweisen, dass der eXcio-Pelvictrainer sehr gut geeignet ist, die Beckenbodenmuskulatur zu trainieren und ein Verfälschen der Ergebnisse durch die Anspannung anderer Muskeln konnte ausgeschlossen werden. Der Nachweis der Biofeedback-Funktion belegt gleichzeitig, dass sowohl die Trainierenden als auch die Therapeuten/Trainer erstmals die Aktivität des Beckenbodens ohne Intimkontakt nachverfolgen können.

Untersuchung an der Universität Vechta Das Institut für Sportwissenschaft der Universität Vechta hat in einer Pilotstudie 59 Probanden zum Training auf dem eXcio-Pelvictrainer befragt. Insgesamt nahmen 44 Frauen und 15 Männer an der Studie teil. Die Befragung erfolgte mittels Fragebögen zu Beginn des Trainings und nach drei Monaten Training auf dem eXcio-Pelvictrainer.

n von den Probanden akzeptiert wird, n die Teilnehmer den Beckenboden beim Training spüren, n den subjektiven Urinverlust verringert, n Die Teilnehmer eine Beckenbodengymnastik in der Gruppe oder das Einzeltraining am Pelvictrainer bevorzugen.

Fragestellungen:

Ergebnisse:

Mit der Befragung sollte festgestellt werden, ob der eXcio-Pelvictrainer:

n Die Probanden drückten durch ihre Bewertung Akzeptanz und Zufriedenheit mit dem Pelvictrainer aus.

n Der eXcio-Pelvictrainer wurde hinsichtlich der Bedienung, der Sitzposition und der Geräteführung beim Training als positiv eingeschätzt. n Die Teilnehmer gaben an, dass ein Training der Beckenbodenmuskulatur „deutlich zu spüren“ ist und der Grad der Anstrengung wurde als „nicht sehr anstrengend“ eingestuft. n Der unwillkürliche Urinverlust hat sich bei den Probanden verringert, trotz des kurzen Interventionszeitraums von ca. drei Monaten. n Die angegebene Anzahl der benötigten Inkontinenzvorlagen war nach der Intervention geringer als vorher. n Die Probanden bevorzugten ein Einzeltraining gegenüber dem Gruppentraining. Die Studie hat gezeigt, dass der eXcio-Pelvictrainer von den Probanden sehr gut angenommen wurde. Im Nachgang zu der Studie wurde das Gerät bereits weiterentwickelt und ist dadurch noch angenehmer zu bedienen. Besonders interessant ist die Tatsache, dass der unwillkürliche Urinverlust und die Anzahl der genutzten Vorlagen nach Angaben der Probanden schon nach einem so kurzen Zeitraum abgenommen haben.

Detailliertere Infos Die beiden Studien zum eXcio-Pelvitrainer können Sie unter www.exciodeutschland.de beim Menue-Punkt Wissenschaft vollständig downloaden.

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Gesundheit

Neue Gesundheitsratgeber Die F&G-Redaktion sich auf dem Herbst-Buchmarkt umgesehen und fünf Lese-Empfehlungen zu den Themen Triggerpunkt-Behandlung, Faszien, Rücken- und Seelenleiden. Viel Spaß beim Schmökern!

Gesunde Faszien für straffe Körperkonturen Im neuen, praxisorientierten Ratgeber „Training für die Faszien“ hat die international bekannte Körpertherapeutin Divo Müller zusammen mit dem Faszienforscher Dr. Robert Schleip ein Übungsprogramm speziell zum Straffen des Bindegewebes entwickelt. Wenn es um die straffe Körperkontur geht, spielen Faszien eine wichtige Rolle. Denn diese wird nicht durch möglichst viel Muskelmasse erreicht, sondern maßgeblich vom Spannungszustand der umgebenden faszialen Muskelhüllen bestimmt. Gegliedert ist der Ratgeber in einen wissenschaftlichen Theorieteil und anschauliche Erklärungen sowie Interviews mit dem renommierten Faszienforscher Dr. Robert Schleip. Im reich bebilderten Praxisteil werden die wichtigsten Faszienketten von Kopf bis Fuß trainiert. Des Weiteren bietet der Ratgeber ein Cellulite-Special mit Selbsttests, Tools zur Selbstbehandlung mit der Faszienrolle sowie Ernährungstipps. Das erklärte Ziel dieses Ratgebers sind gesunde Faszien, die für eine straffe Körperkontur sorgen. So, dass man sich mit jugendlicher Spannkraft, leichtfüßig federnd und schmerzfrei durch den Alltag bewegen kann! Divo G. Müller, Karin Hertzer: Training für die Faszien. Die Erfolgsformel für ein straffes Bindegewebe. Empfohlen von Dr. Robert Schleip, Südwest Verlag 2015.

GU-Übungsbuch zum Trendthema Faszien Welche wichtige Rolle Faszien spielen und mit welchen Übungen wir gezielt unsere Beweglichkeit, Kraft und Gesundheit trainieren können, erklären Dr. med. Siegbert Tempelhof, Daniel Weiss (Physiotherapeut, Osteopath und Heilpraktiker) und Anna Cavelius (Journalistin) im neuen GU-Ratgeber „Faszientraining“. Faszien gelten heute auch als Ursache vieler bislang unerklärbarer Beschwerden, von Immunproblemen bis Schmerzsyndromen. Der neue GU-Ratgeber beinhaltet faszinierende, aktuelle Erkenntnisse, einen Selbsttest sowie einfache und effiziente Übungen – die je nach Zeitbudget und Ort im Stehen, Liegen, mit oder ohne Blackroll praktiziert werden können. Die Übungen sind für jede Altersstufe geeignet. Gewinnen Sie ein entspanntes, dynamisches Körpergefühl. Dr. med. Siegbert Tempelhof, Daniel Weiss, Anna Cavelius: Faszientraining: Mehr Beweglichkeit, Gesundheit und Dynamik, GU Ratgeber Gesundheit 2015.

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Gesundheit

Schmerzfrei mit Trigger-Osteopraktik Fast 90 % aller Schmerzsyndrome des Bewegungsapparates sind auf Triggerpunkte der Faszien und Muskeln zurückzuführen. Der Grund für das Versagen vieler Therapien ist, dass sie nicht auf die Ursache – die Triggerpunkte – eingehen, sondern an den Symptomen ansetzen. Mit Röntgen, Kernspin, CT oder Ultraschall können die Triggerpunkte nicht gefunden werden. Genau da setzt die Trigger-Osteopraktik, eine von Dr. med. Wolfgang Bauermeister konzipierte Schmerzdiagnostik- und Behandlungsmethode an. So entwickelte er die Triggerpunkt-Elastographie um diese Schmerzauslöser sichtbar zu machen und die Triggerpunkt-Stoßwellen-Therapie für ihre Behandlung. Mit diesen Verfahren gelingt es ihm, auch schwerste Schmerzzustände erfolgreich zu behandeln. In seinem Buch beschreibt er, wie man viele Triggerpunkte selbst finden und zumindest in der Oberfläche behandeln kann. So können sich auch medizinische Laien selbst von vielen Schmerzproblemen befreien. Auch TV-Star Robert Geiss setzt auf Bauermeisters Therapie, um endlich von seinen Rückenschmerzen befreit zu werden. Jetzt erhältlich: Dr. med. Wolfgang Bauermeister: Endlich schmerzfrei mit Trigger-Osteopraktik, Südwest Verlag 2015.

Wie der Rücken die Seele und die Seele den Rücken heilt Körper und Psyche sind eng vernetzt: Jede körperliche Aktivität und Belastung hinterlässt ihre Spuren im Kopf, genauso wie Emotionen und Gefühle auf den Körper abfärben. So verkörpern unsere Haltung und unsere muskulären Bewegungsmuster das seelische und geistige Befinden. Ist dieses aus dem Lot geraten, etwa durch Depression, Trauma oder Angst, kann das für Rücken-, Nacken- und Schulterschmerzen sorgen. „Unser Muskelsystem trägt alles, was wir erlebt und erfahren haben, in sich und beherbergt einen wesentlichen Anteil des Körpergedächtnisses“, schreiben Kurt und Reiner Mosetter, die Begründer der Myoreflextherapie, in ihrem neuen Buch. Weil Verspannungen, Muskelund Gelenkbeschwerden sowie verfestigte Körperhaltungen seelische Konflikte ausdrücken, können Ärzte und Therapeuten über die Muskulatur in die Erfahrungs- und Empfindungswelt ihrer Patienten einsteigen. Die Autoren erklären anhand verschiedener Fallbeispiele aus ihrem Praxisalltag, wie man individuelle Schmerzmuster entschlüsseln kann. Dabei vereinen sie umfassendes medizinisches Wissen, Philosophie und praktische Erfahrung zu einem ganzheitlichen Ansatz der Schmerz- und Traumatherapie. Daneben gibt es einen Selbsttest, bebilderte Bewegungsübungen, sowie einen Plan für gesunde Ernährung. Kurt Mosetter, Reiner Mosetter: Wie der Rücken die Seele und die Seele den Rücken heilt, arkana-Verlag 2015.

Ratgeber gegen Depressionen Im Lauf eines Lebens erkranken min. 14 Prozent aller Männer und 23 Prozent aller Frauen am Volksleiden Depressionen. Erste Hilfe bietet der neue Buchtitel „Heilsame Meditationen bei Depressionen“ von Gabriele Rossbach, Entspannungstherapeutin und Meditationslehrerin. Ihr neues Buch ist ein innovativer und kompakter Ratgeber mit Praxisprogramm, wertvollen Informationen zu Ursachen und Diagnostik sowie anschaulichen Fallbeispielen, die die Wirksamkeit dieser leicht anwendbaren Selbsthilfemethode belegen. Außerdem geht die Autorin auf die Themen Ernährung, Sport und Nahrungsergänzungsmittel ein und bezieht sich dabei auf die neusten Studien. Die zum Buch gehörige CD enthält fünf geführte Meditationen. Gabriele Rossbach: Heilsame Meditationen bei Depressionen. Erste Hilfe und begleitende Therapie. Mit Meditations-CD, Integral Verlag 2015.

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Ernährung

Studiokette Hard Candy und myline® auf Erfolgskurs myline® – Die Studiokette Hard Candy, gegründet von PopIkone Madonna, arbeitet seit Mitte Juni mit myline®, dem mehrfach ausgezeichnetem Abnehmprogramm zusammen. „In nur wenigen Wochen hatten wir bereits knapp 500 erfolgreiche Teilnehmer. Und das ist erst der Anfang. Wir planen bis Ende des Jahres noch das Erreichen der tausendsten Teilnehmerin", so der Vorstandsvorsitzende der Jopp AG, Ralf Jopp. Das von myline® neu entwickelte Online-Abnehmprogramm verzahnt erstmals die reale Welt der Trainertermine im Studio, mit dem digitalen Ernährungscoaching im Internet. Fitnesstrainer konzentrieren sich auf das, was sie gut können, sie wiegen das Mitglied, motivieren und coachen es beim Fitnesstraining. Den Rest, also das gesamte Ernährungscoaching läuft über das myline® Online-Coaching. „Die Mitglieder sind restlos begeistert und nehmen dabei fantastisch ab" so die verantwortliche Hard Candy-Trainingsleitern Malgozata Siatka. www.myline24.de

X-TREME WHEY & CRISPY Riegel

Der Crunchy One Mahlzeitersatz

inkospor® – Neu im Sortiment von inkospor®: der X-TREME WHEY & CRISPY Riegel. Der 50g-Riegel ist in den Geschmacksrichtungen weiße Schokolade und Vollmilchschokolade erhältlich. Toller Geschmack! Und der Inhalt? 30 % Eiweiß, Wheyprotein Isolat, mit Crispies für volle Power beim Sport, zur Regeneration oder einfach für den Genuss! www.inkospor.com

Best Body Nutrition Best Body Nutrition – Als deutscher Markenhersteller hat Best Body Nutrition ab sofort den Crunchy One im Sortiment. Ein schokoladiger Riegel, der alle Anforderungen eines Mahlzeitersatzriegels erfüllt und mit 31 % Eiweiß und nur 248 kcal/Riegel besonders lecker schmeckt. Die lockere Joghurtcreme, feines Karamell und die knusprigen Crispies sorgen für einen besonderen Geschmack. Der Crunchy One enthält, neben wichtigem Eiweiß, auch viele wertvolle Vitamine und Mineralien. www.best-body-nutrition.com

Das AMSPORT-Biosortiment wird ausgebaut AMSPORT – Nach der Einführung des veganen Energieriegels SOUL BAR wird mit dem AMSPORT BIO PROTEIN nun die Palette der biologischen und nachhaltigen AMSPORT-Produkte weiter ausgebaut. Bei dem neuen Proteinpulver handelt es sich um ein hochkarätiges Sporternährungsprodukt, das zu 100 Prozent aus biologischen Zutaten hergestellt wird. Die hochwertige Rohstoffauswahl und eine besonders abgestimmte Aminosäurebilanz dieser Proteinrezeptur macht das Produkt vielfältig einsetzbar: bei sportlicher Belastung, zur Regeneration oder bei einer Diät. Ex-Schwimmweltmeister und AMSPORT-Gründer Mark Warnecke entwickelt und testet die Produkte selbst. Alle Zutaten sind aus nachhaltigem und ökologischem Anbau in Deutschland und ohne künstliche Zusatzstoffe und Aromen. Die AMSPORT® Bio-Produkte sind zertifiziert durch Grünstempel® Ökoprüfstelle e.V. DE-ÖKO-021. www.amsport-shop.de

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izenz -L B r u z g e W te s ll e n h c Der s ess Aerobics & Group Fitn

Kompaktausbildung

Acht Tage Intensiv-Seminar vom 20.06.2016 bis 27.06.2016 in Linstow Ausbildungsschwerpunkte: Anatomie und Physiologie – Trainings- und Bewegungslehre – Körperkomposition, Ernährung, Gewichtskontrolle – aerobicspezifische Verletzungen und deren Vorbeugung – Didaktik und Methodik des Aerobicunterrichts/ Training im Kursbereich – Musik und Musikauswahl – Step

Ihr Weg zur B-Lizenz Aerobics & Group Fitness: Teilnahme am 8-Tage-Intensiv-Seminar, Nachweis des kleinen HLWScheins, der zum Zeitpunkt der Prüfung nicht älter als zwei Jahre ist. Erstellen von Kursverlaufsplänen, Prüfungsvoraussetzung: Erfolgreiche Absolvierung der theoretischen und praktischen Prüfung am Ende der Ausbildung vor Ort.

Das Van der Valk Resort in Linstow ist eine schöne Ferienanlage in Mecklenburg Vorpommern. Obwohl die Ausbildung sehr anspruchsvoll und anstrengend ist, vergeht die Zeit wie im Fluge und es bleiben schöne Erinnerungen. Das liegt nicht nur an der unermüdlichen Motivation der Teilnehmer sondern auch am Service und an der guten Betreuung des Teams vor Ort. Die vier verschiedenen Spezialitäten-Restaurants in dieser Anlage tun ein Übriges um die in den endlos geübten Aerobicphasen verbrannten Energiespeicher wieder aufzufüllen. Die kurzen Entspannungsphasen an den Abenden werden gemeinsam dazu genutzt, jeden einzelnen Ausbildungstag zu reflektieren. Also melden Sie sich an!

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Ernährung

Ernährungskonzepte für jedes Fitnessstudio

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Gewinn durch Gewichtsverlust

Professionelle Ernährungsprogramme bieten ein großes Potenzial für Fitnessstudios: Sie ermöglichen eine umfassende und bessere Mitgliederbetreuung, führen die Kunden effektiver ans Ziel und generieren Umsatzsteigerungen. Jeder Club sollte daher in seinem Angebot die Ernährungskomponente abdecken. Zehn Kriterien helfen bei der Wahl des passenden Ernährungskonzeptes.

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rnährungstrends mischen zunehmend die Fitnessbranche auf. Das beste Beispiel: Die Stoffwechselkur. Dieses Konzept setzt den Fokus auf die Ernährung und bommt seit zwei Jahren. Stoffwechselkuren können wichtige Umsatzsteigerungen in den deutschen Studios erzielen. Doch aktuelle Trends sind das eine. Wichtiger ist es, das perfekte Zusammenspiel von Ernährung und Training als grundlegenden Erfolgsfaktor auszuspielen und sich so optimal am Markt zu positionieren. Dass Trainingserfolge ohne die richtige Ernährung auf der Strecke bleiben, hat die Branche längst erkannt. Doch noch immer setzen zu viele Studios ausschließlich auf Bewegungseinheiten oder beschränken sich auf zeitlich begrenzte Kampagnen, sei es der Abnehm-Klassiker zum Jahreswechsel oder die Sommer-Aktion für die Bikinifigur. Hier wird Potenzial verschenkt. Denn Ernährung und Training sollten dauerhaft Hand in Hand gehen. Besser ist es, ein langfristiges Ernährungskonzept als Zusatzmodul zum Bewegungstraining im Programm zu haben, das jederzeit einsetzbar ist und so für kontinuierliche Umsatzsteigerungen sorgt.


Ernährung

Welches Ernährungskonzept passt zu meinem Club?

10 Kriterien für die richtige Wahl Die Wahl des richtigen Ernährungskonzeptes ist nicht so einfach. Das Angebot am Markt ist groß, die Konzepte sehr unterschiedlich. Die grundsätzliche Empfehlung bei der Wahl eines Anbieters lautet: Statt starrer, dogmatischer Konzepte sollten flexible Lösungen gesucht werden, die sich an die Bedürfnisse des einzelnen Studios anpassen. Als optimal erweisen sich modulare Konzepte, die sich Einzelfall-orientiert zusammenstellen lassen. Die folgenden zehn Kriterien helfen, das richtige Konzept zu finden.

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3. Unterstützung durch Experten

1. Das Ernährungskonzept ermöglicht sofortige Umsatzsteigerungen Wartezeiten sind Motivationskiller. Wer abnehmen möchte, will und sollte sofort loslegen. Ein Ernährungskonzept, das an feste Kurse oder Starttermine gebunden ist, geht meist automatisch mit einem Teilnehmerschwund einher. Denn bis der Kurs wirklich losgeht, hat der innere Schweinehund längst wieder zugeschlagen. Bei Kurzkonzepten lässt zudem erfahrungsgemäß die Kursfrequenz mit der Zeit deutlich nach und erschwert es, Teilnehmer kontinuierlich zu generieren. Ein Programmstart sollte für jeden Kunden jederzeit möglich sein.

2. Studio-eigene Nahrungsergänzungen integrieren In punkto Umsatzgenerierung relevant ist auch, ob bestehende Nahrungsergänzungen aus dem Studio-eigenen Sortiment integriert werden können. Ein Konzept, das ausschließlich die eigenen Nahrungsergänzungs-Produkte vertreibt, sollte hinterfragt werden.

Bei weitem nicht alle Clubs verfügen über Mitarbeiter, die auch in Ernährungsfragen ausgebildet sind. Eng verbunden mit der Personalfrage ist daher die fachliche Unterstützung durch den Anbieter des Ernährungsprogramms. Sind erfahrene Ernährungsexperten für Studiobetreiber und Teammitglieder jederzeit ansprechbar und können bei Fragestellungen weiterhelfen? Auch Schulungen für das gesamte Team sollten fester Bestandteil sein. Sie vermitteln das notwendige Wissen, um das Ernährungsprogramm richtig durchzuführen und – im besten Fall auch – optimal zu verkaufen. Ein zusätzlicher Pluspunkt: Der Anbieter ist, beispielsweise durch eine Kunden-Hotline, im Notfall auch für die Studiomitglieder, erreichbar. So verlagern sich Ressourcen vom Studio hin zum Anbieter und die Trainer können sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.

4. Für jeden Geldbeutel geeignet Ein Ernährungsprogramm kann noch so gut durchdacht sein: Wenn es für das Studiomitglied zu teuer ist, lässt es sich nicht verkaufen. Nicht jeder Kunde verfügt über die finanziellen Mittel, um zusätzlich zum Mitgliedsbeitrag große Extra-Summen auszugeben. Gerade Ernährungskonzepte, die eine Blut- oder DNAAnalyse voraussetzen, sind kostspielig. Nicht nur für den Endkunden, sondern auch für das Studio im Einkauf – wer bei diesen Produkten in Vorkasse geht und dann um Abnehmer kämpfen muss, ist schlecht beraten. Die bessere Variante: Modulare Pakete, die an jeden Geldbeutel angepasst werden können. Etwa im Hinblick auf den zeitlichen Umfang wie auch auf die individuelle Ausprägung. So kann der Kunde selbst entscheiden: Möchte er ein kostengünstiges Konzept „von der Stange“ oder ist er bereit, für ein maßgeschneidertes Angebot mehr zu bezahlen.

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Ernährung

5. Umsetzbarkeit mit geringem Personalaufwand Ein Ernährungsprogramm, das zu viele Kapazitäten bindet, ist nicht mehr rentabel. Es muss organisatorisch und personell gut für das Studio handhabbar sein. Auch hier zeigt sich ein Kurssystem als nachteilig, da es oft mit hohem Personalaufwand einhergeht und zudem im Erfolg stark vom Kursleiter abhängig ist. Besser ist es, wenn jeder Trainer das Ernährungsprogramm für seine Kunden mitbetreuen kann oder es alternativ einige wenige Spezialisten im Studio gibt, die das Thema übergreifend, aber flexibel verantworten.

6. Ein gutes Ernährungskonzept deckt alle Trainingsziele ab Abnehmprogramme gibt es zuhauf. Doch wollen wirklich alle Ihre Mitglieder Gewicht verlieren? Auch wer Muskeln aufbauen, seine Leistung steigern oder seine Konturen straffen möchte, kann mit der passenden Ernährung unterstützt werden. Gut also, wenn ein Ernährungskonzept – von einem zentralen Anbieter – für jeden Kunden das passende Angebot hat. Optimal, wenn es darüber hinaus zentrale Einfluss- und Störfaktoren mit bedenkt. Übersäuerung, Nahrungsmittelallergien und Stoffwechselprobleme etwa sind häufige Themen, die den Trainingserfolg torpedieren können. Ein gutes Ernährungskonzept liefert auch hierfür die richtigen Analysewerkzeuge und Lösungsansätze.

7. Ein gutes Ernährungskonzept ist konkret Die richtige Ernährung für den maximalen Trainingserfolg kann ziemlich komplex sein. Wer kein Ernährungsprofi ist und sich bisher schlecht ernährt hat, scheitert in der Regel an allgemeingültigen Tipps zur Ernährungsumstellung. Den meisten Kunden hilft stattdessen ein Ernährungsplan mit handfesten Rezeptvorschlägen besser. Das sichert den gewünschten Erfolg und macht Kunden und Trainer glücklich.

8. Alltagstauglichkeit Was für den Trainingsplan eines neues Studiomitglieds gilt, gilt ebenso für das Ernährungsprogramm: Es darf nicht überfordern und muss handhabbar sein. Zu strikte Verbote sind ebenso kontraproduktiv wie umständliches Kalorienzählen. Beides erhöht erfahrungsgemäß nur die Abbruch- und Rückfallquoten. Damit ist niemandem gedient. Wer auch mal sündigen darf, hält leichter durch. Wer schnelle und familientaugliche Rezepte an die Hand bekommt, die sich in den Alltag gut integrieren lassen, bleibt leichter dran.

9. Ein gutes Ernährungskonzept ist individuell

Ute Rosenzweig Ute Rosenzweig studierte Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Seit ihrem Abschluss arbeitete sie als Redakteurin in der Unternehmenskommunikation und für verschiedene Verlage und Agenturen, u.a. mit dem Schwerpunkt Gesundheitskommunikation. Seit 2011 ist sie auch für das PEP-Ernährungsinstitut tätig. Das PEP Ernährungsinstitut mit seiner Zusammenarbeit von über 1.000 Fitnessclubs gilt als einer der führenden Ernährungsdienstleister in Deutschland, Österreich und der Schweiz. www.pep-europe.de

Kämen Ihre Trainer auf die Idee, jedem Kunden das gleiche Trainingsprogramm zu erstellen? Sicher nicht. Ebenso wenig gibt es ein perfektes Ernährungskonzept für jedermann! Auch wenn einige Trends und Ernährungslehren dies beharrlich behaupten. Erfolgsversprechender ist es, für jeden Kunden die passende gesunde Ernährungsweise zu finden. Lebensgewohnheiten, eventuelle Krankheitsbilder und persönliche Vorlieben sind dabei die entscheidenden Parameter. So ist beispielsweise eine Low Carb-Diät, auf die viele Studios exklusiv setzen, nicht für jedermann geeignet. Gleiches gilt für die 21-Tage-Stoffwechsel-Diät: Sie ermöglicht sensationelle Abnehmerfolge in kurzer Zeit, erfordert jedoch ein außerordentlich hohes Maß an Disziplin, das nicht jeder Mensch in jeder Lebenssituation aufbringen kann. Hier erweist sich eine Bandbreite an Angeboten als perfekt, aus der nach einem persönlichen Beratungsgespräch das passende Produkt gewählt werden kann. Bei einem derart individuellen Zuschnitt ist Kundenzufriedenheit quasi garantiert.

10. Langfristige Erfolge Crash-Diäten sind selten nachhaltig. Wer sein Wunschgewicht halten möchte, darf nicht wieder in alte Verhaltensweisen zurückfallen, sondern muss ein dauerhaftes Ernährungs- und Bewegungsbewusstsein entwickeln. Das muss auch ein Ernährungskonzept berücksichtigen. Am besten von Anfang an – durch eine integrierte Analyse der bisherigen Ernährungssituation. Sie ist die essenzielle Grundlage, um den Kunden optimal zu beraten und das passende Ernährungsprogramm auszuwählen. Wenn das Ernährungsziel erreicht ist, bietet ein gutes Ernährungsprogramm Zusatzmodule an, die die Erfolge langfristig stabilisieren. Dies sichert die dauerhafte Zufriedenheit des Kunden und generiert weitere Umsätze.

Ute Rosenzweig

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Bildquellennachweis: BURG F.W. Lüling KG

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Innovatives Schließsystem B-Smart-Lock Corona verschließt Metall- und Holztüren Hochwertiges Studiodesign mit einer hochwertigen Raumausstattung spielt eine wichtige Rolle bei der Kundengewinnung und -bindung. Das Augenmerkt der Betreiber sollte aber auch auf wichtigen Details wie den Schließsystemen liegen. Mit Schließsystemen hat der Kunde bei jedem Studiobesuch Kontakt, wobei er eine hohe Qualität unmittelbar wahrnimmt. Die Firma BURG F.W. Lüling KG bietet Lösungen für Studios, die in Design, Funktionalität und Qualität allerhöchsten Ansprüchen gerecht werden.

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er heute im umkämpften Fitness- und Wellnessmarkt investiert, muss seinen Kunden etwas Besonderes bieten, um sich von der Konkurrenz zu unterscheiden. Denn Fitness und Wellness liegen

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weiterhin konstant im Trend. Das belegen unter anderem die aktuellen Zahlen von Deloitte und DSSV. Den „Eckdaten 2015“ zufolge sind heute bereits zehn Prozent aller Deutschen Mitglied in einem Fitnessstudio – Tendenz stei-

gend. Gerade in diesem Bereich wird auf langfristige Kundenbindung Wert gelegt. Dazu müssen sich die Kunden in ihrer Einrichtung zu allererst wohlfühlen. Eine hochwertige Raumausstattung spielt dabei eine wichtige Rolle.

Lösungen für die Fitnessund Wellnessbranche Die BURG F.W. Lüling KG aus Wetter entwickelt mit 125 Jahren Know-how bei Schließsystemen heute moderne Spindschlösser für den Fitnessmarkt. Bei der Ausstattung setzt ihr B-SmartLock Corona sowohl in optischer als auch funktionaler Hinsicht eindrucksvolle Akzente und passt damit hervor-


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ragend in qualitativ hochwertige Einrichtungen. Benjamin Frisch, Leiter Vertrieb und Marketing bei BURG, erklärt den konsequenten Gedanken hinter dem System: „Studiobetreiber und -einrichter verwirklichen mit unseren neuen Lösungen ein hochwertiges Studiodesign bis ins Detail.“ Um sich von seinen Mitbewerbern abheben und so eine höhere Preisstruktur einziehen zu können, seien Einrichtungen auf eine durchgängig hochwertige Architektur in der Innenausstattung angewiesen. „Dieser Gedanke darf nicht bei wichtigen Details wie den Schließsystemen enden. Mit diesen hat der Kunde viel Kontakt. Daher nimmt er eine hohe Qualität unmittelbar wahr.“

Benjamin Frisch, Leiter Vertrieb und Markting der BURG F.W. Lüling KG

Das Traditionsunternehmen aus Wetter (Ruhr) hat in diesem Jahr mit dem B-Smart-Lock Corona ein besonders robustes und hochwertiges Spindschloss auf den Markt gebracht. Das Schließsystem, das den Anwendern in den Punkten Qualität und Funktionalität einen deutlichen Mehrwert im Vergleich zu anderen Lösungen am Markt bietet, dient dem organisatorischen Verschluss von Schränken, Vitrinen und Fächern. Es ermöglicht die bequeme Verwaltung einer Vielzahl von Benutzern. Das B-Smart-Lock Corona eignet sich dabei sowohl für Holz- als auch für Metalltüren und deckt verschiedene Türstärken flexibel ab.

LED-Leuchten unterstreichen Design und Funktion Corona ist ein in Deutschland entwickeltes, elektronisches Kartenschloss mit manuell zu bedienendem Drehknauf und Transponder. Bei diesem innovativen Schließsystem zeigt eine in den Drehknauf integrierte LEDLeuchte den aktuellen Schließstatus in grün (für frei) oder rot (für belegt) an. Corona ist mit RFID-Technik ausgestat-

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tet. Durch einfaches Vorhalten der Karte erkennt das Schließsystem den Nutzer. Die Lösung lässt sich sowohl in vorhandene Karten- und Spindsysteme integrieren als auch komplett neu aufsetzen. Erstmals ist mit dem B-Smart-Lock Corona ein RFID-Karten-Schließsystem sowohl in Holz- als auch Metalltüren verbaubar, ohne dabei an Funktionalität einzubüßen. Es ist problemlos nachrüstbar – Standardlochungen von 16 mal 19 Millimetern reichen aus. Mit seiner einfachen Integration ersetzt das Corona auch verbreitete mechanische Vorreiber. Der schlanke Drehknauf mit seiner kompakten Aufbauhöhe an der Frontseite der Spindtür ist in den zeitlosen Farben schwarz und grau gehalten. Im Außenring ist die LED dezent integriert. Das Schloss kann in zwei verschiedenen Modi codiert werden und verfügt über einen montagefreundlichen Aufbau. Auf Wunsch ergänzen Signaltöne die optische Information.

Tradition und Qualität aus Deutschland Das Traditionsunternehmen BURG aus Wetter bietet mit diesem Schloss seine bewährte Qualität für neue Branchen. Der Mittelständler verfügt über langjährige Erfahrung mit Schließsystemen. Schon lange steht BURG nicht mehr nur für Qualität bei mechanischen Schlössern, sondern auch für Design und Funktionalität im elektronischen Schließen für spezielle Branchen. „Wir stehen auch auf dem globalen Markt zu unserem Anspruch, jedem Kunden die optimale Lösung für seine Herausforderung anzubieten“, sagt Vertriebs- und Marketingleiter Benjamin Frisch. Dabei setzt das Unternehmen auch weiterhin auf hochwertige Eigenentwicklungen. In Zukunft möchte BURG noch weitere elektronische Schließsysteme für die Branche entwickeln, die sich sowohl in neue Systeme aber auch in bestehende Lösungen integrieren lassen.

Über BURG F.W. Lüling Die BURG F.W. Lüling KG ist ein Hersteller von Schlössern und Schließsystemen mit Stammsitz in Wetter (Ruhr). Als Innovationsführer bietet das Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette von Design und Entwicklung über Konstruktion und Produktion. Mit den beiden Produktbereichen e.options und m.options unterteilt sich das Portfolio in elektronische und mechanische Schließsysteme. BURG produziert dabei vor allem für das Premiumsegment beim mechanischen Schließen. Beim elektronischen Schließen sind öffentliche Gebäude und Fitnessstudios die Zielmärkte. In individuellen Entwicklungspartnerschaften fertigt BURG zudem Lösungen für einzelne Unternehmen. Neben dem Stammsitz in Wetter (Ruhr) in Nordrhein-Westfalen unterhält das Unternehmen Produktionsstätten im benachbarten Hagen sowie in Tisá (Tschechien). BURG befindet sich in der vierten Generation in Familienbesitz. Aktuell beschäftigt die BURG F.W. Lüling KG insgesamt 240 Mitarbeiter. Der Hersteller wurde 1890 gegründet und feiert 2015 sein 125-jähriges Jubiläum. www.burg.de

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Marketing, Sales & Management

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Die schönste Zeit des Jahres…

F&G präsentiert charmante Ideen für Ihr Advents-Marketing Advent, Advent: Für viele ist die Vorweihnachtszeit neben Karneval die schönste Zeit des Jahres! Doch was machen Sie daraus? Ob man nun auf Weihnachten steht oder nicht: Wir sagen, da geht noch was! Zumindest in Sachen Marketing. Für den Fall, dass Sie noch keine zündende Idee haben, finden Sie in unserem F&G-Adventsspecial einige Beispiele aus der Praxis für die vorweihnachtliche Stimmung in Ihrem Studio, Tipps für die NeukundenAkquise sowie anregende Produkte und Marketingideen aus der Industrie. Viel Spaß und Inspiration wünscht Ihnen Ihr F&G-Team!

Ziel des Weihnachtsbaum-Battles zwischen den Rückgrat-Centern Freiburg war es, unsere Mitglieder und unsere Mitarbeiter in die Weihnachtsdekoration zu involvieren – und dabei gleichzeitig mehr Fans für unsere Facebook-Seite zu gewinnen. Unsere vier Freiburger Rückgrat-Center traten gegen einander an: In jedes Center wurde am 16. Dezember ein „nackter“ Weihnachtsbaum gestellt. Die Teams legten selbständig die Mottos für ihren Baum fest und aktivierten dann die Mitglieder zum gemeinsamen Weihnachtsbaum schmücken. Der Baumschmuck durfte nicht gekauft werden, sondern musste von den Mitarbeitern und Mitgliedern bereitgestellt bzw. gebastelt werden. Die Mottos waren unterschiedlich, von „Weihnachtswunsch“ im Alten Zollhof bis hin zu „tierisch gute Weihnachten“ im Rückgrat ZO. Am 23. Dezember starteten wir dann die Abstimmung auf Facebook. Sie endete am 27. Dezember mit Bekanntgabe des Gewinner-Studios. Fazit: Wir hatten viel Interaktion zwischen den Teams, den Mitgliedern, auf Facebook, ein starkes „Wir“Gefühl und vier wunderschöne, kreativ geschmückte Weihnachtsbäume! Dieses Jahr wird unsere Dekorateurin wie immer alle Studios weihnachtlich dekorieren, vom Empfang bis in die Sauna. An jedem Advents-Sonntag gibt es etwas Besonderes zu gewinnen. Die Preise werden von unseren Werbepartnern gesponsert. Die Gewinn-Fragen können entweder via Facebook, Newsletter oder direkt im Studio beantwortet werden. Die Gewinner werden über das Los ermittelt. Sybille Plüddemann Sybille Plüddemann, Mitgeschäftsführerin von vier Rückgrat-Centern und verantwortlich für das Marketing der Rückgrat Sport- und Gesundheitscenter Gruppe Lörrach, Freiburg, Endingen und für die Fitness-Lofts powered by Rückgrat. www.die-rueckgrat-center.de, www.fitness-lofts.de

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Der Weihnachtsbaum-Battle

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News

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Die Stimmung in einem Unternehmen, ob zur Adventszeit oder im Sommer, hängt vor allem von der sorgsamen Auswahl der Mitarbeiter ab. Ein motivierter Mitarbeiter ist der beste Garant für ein harmonisches Stimmungsbarometer. Die beste Idee kann nicht fruchten und wachsen, wenn wir nicht in der Lage sind, sie zu transportieren. Dazu gehören nicht zuletzt ein nahtloser Informationsfluss und die lückenlose Vorbereitung/Schulung der Team-Mitglieder zu den bevorstehenden Aktionen. Ein Vorschlag wäre ein Adventskalender, der täglich neue Aktionen bietet, dazwischen legen Sie immer wieder Tage ein, an denen Sie Ihre Gäste verwöhnen und mit kleinen Aufmerksamkeiten beschenken. Die besten Erfahrungen haben wir mit dem „Nikotausch“ gemacht: Die Idee ist sehr sozial gelagert und findet daher schnelle und breite Zustimmung. Dabei wird gut erhaltenes Spielzeug z.B. für Kindergärten, Flüchtlingsheime oder Tafeln gesammelt und gegen Fitnessgutscheine eingetauscht. Die Neukundengewinnung bei so einer Aktion ist beinahe grenzenlos. Bestehende Mitglieder, aber auch völlig fremde Menschen bringen ihre Spielgeräte vorbei, um einen Fitnessgutschein zu ergattern. Zur öffentlichen Bewerbung reichen kleine, hochwertige Flyer aus, die man als Hinweis zur Aktion in Schulen, Kindergärten, Einkaufszentren usw. verteilen kann. Das gesammelte Spielzeug wird dann dekorativ aufgestapelt und sorgt so ununterbrochen für Gesprächsstoff. Bei der Übergabe an die entsprechende Einrichtung besteht noch einmal die Möglichkeit einer kostenlosen PR-Geschichte, z.B. über Tageszeitungen, Wochenblätter und auf Ihrer Website. Persönliche Anmerkung: Wir lieben Weihnachten! Das leben wir schon im Studio bei unserer eigenen Weihnachtsfeier aus. Wir kochen Feuerzangenbowle, zünden Kerzen an, beschallen uns mit stimmungsvoller Musik und gönnen uns kulinarische Köstlichkeiten in allen Variationen. Es wird getanzt, gelacht und gespielt, was das Zeug hält. Die Energie, die dabei entsteht ist unbezahlbar für ein gut funktionierendes und motiviertes Team.

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Die soziale Spendenaktion

Sabine Beham Sabine Beham ist seit zwölf Jahren Inhaberin und Geschäftsführerin der fact Fitness GmbH in Pocking (Niederbayern). In den vergangenen drei Jahrzehnten hat Sabine Beham alle nötigen Lizenzen und Fertigkeiten für die Branche in Zusatz-Ausbildungen erworben und natürlich durch die tägliche Arbeit am Kunden einen riesigen Erfahrungsschatz gewonnen. www.fact-fitness.de

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Geschenke von Kooperationspartnern

Einfache Durchführung Durchführung

Daniel Philipp Personal Training nutzt die Weihnachtszeit, um seinen Kunden für die erfolgreiche Zusammenarbeit zu danken. So gibt es in jedem Jahr kleine Geschenke, die unter anderem auch von Kooperationspartnern kommen. Darüber hinaus gab es im vergangenen Jahr eine Massage von 30 Minuten gratis nach einem Training geschenkt. Auch für das eigene Team gibt es verschiedene Aktivitäten, um das Jahr gemütlich ausklingen zu lassen. Nur Plätzchen werden allerdings keine gebacken…;) www.daniel-philipp.com

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Marketing, Sales & Management

Beflügelnd basische Körperpflege Die Traditionsmarke P. Jentschura präsentiert zum Fest ein himmlisch-basisches Geschenk-Ensemble bestehend aus dem mehrfach preisgekrönten Körperpflegesalz „MeineBase“ (pH 8,5) und dem neuen Duschgel „BasenSchauer“ (pH 7,5). Die Naturkosmetikprodukte punkten insbesondere durch ihre hochwertigen Inhaltsstoffe natürlichen Ursprungs. Die basischen Pflege- und Regenerationsprodukte verwöhnen intensiv beanspruchte Haut und verleihen ein samtweiches Hautgefühl. Beide Qualitätsprodukte sind besonders für Athleten, Profi- sowie Hobbysportler geeignet und wirken sich positiv auf die Säure-BasenBalance aus. www.p-jentschura.com

Das Deko-Paket mit Aktionen INKO startet ab dem 01.10 bis 31.12.15 eine Riegelaktion. Dazu stellen wir einen Adventskalender bereit, der beliebig nach Geschmack und Vorlieben des einzelnen Kunden zusammengestellt werden kann. Dieser ist auch ein super Geschenk für Freund, Freundin, Geschäftspartner, Verwandte etc. Hierfür haben wir selbstverständlich ein Werbemittelpaket vorbereitet, wie Poster, Online-Banner, Facebook-Banner, Info-Clip für Bildschirme etc. Zusätzlich haben wir für die Studios eine Präsentationsgrundlage für eine tageswechselnde Aktion vorbereitet während der Adventszeit, sprich vom 1. – 24.12. Dazu bekommt das Studio von uns ein Dekopaket mit Weihnachtsbaum, Kugeln, Lichterkette und Geschenkset (Deko). Zusätzlich haben wir einen Thekenaufsteller gestaltet, dort kann ab dem 1. bis zum 24. Dezember jeweils ein Tagesangebot ausgehängt werden. Sinn ist es, die jeweilige Kugel vom Baum abzunehmen und in den Aufsteller zu legen. www.inkospor.com

Wärmendes Winterprotein Der Winter ist eine besondere Jahreszeit. Neben kühleren Temperaturen beschert er auch Genüsse, die es ausschließlich in dieser Zeit gibt. Passend dazu bietet Best Body Nutrition das Premium Pro Protein in der Geschmacksrichtung Apfel-Zimt an. Diese Kombination garantiert ein Geschmackserlebnis und ist auch warm ein wahrer Genuss! Der Riegeladventskalender von Best Body Nutrition ist das Highlight für alle Naschkatzen in der Adventszeit. Gefüllt mit leckeren Proteinriegeln bietet er besonders viel Eiweißpower und sorgt für Vorfreude ohne schlechtes Gewissen. www.best-body-nutrition.com

In nahezu allen myline® angeschlossenen Studios wirken die myline®-Riegel-Adventskalender wie eine UmsatzBescherung. Neben dem edlen Kalenderdesign zieht vor allem der Slogan „Himmlisch leichte Weihnachten“ bei der Zielgruppe der figurbewussten „Naschkatzen“. Kein Wunder, die Riegel beinhalten bis zu 50% weniger Fett als vergleichbare Schokoladenriegel. Den myline®-Adventskalender können die Studios ganz nach dem Geschmack Ihrer Kunden mit 24 leckeren myline®-Riegeln zusammenstellen. Einige Studios bestücken den Kalender auch zusätzlich mit Gutscheinen, wie zum Beispiel einem Trainings-Gutschein. Damit wird der Adventskalender nicht nur aufgewertet, sondern zum echten NeukundenBringer. Viele Mitglieder verschenken ihn nämlich gern auch an Ihre Freunde. Die Beschenkten freuen sich, wenn sie den innenliegenden Trainingsgutschein entdecken und dann im neuen Jahr ihre guten Vorsätze im Studio umsetzen können. myline® bietet den Studios in Zusammenarbeit mit INKO ein kostenfreies, umfangreiches Weihnachts-MarketingPaket an. Die attraktiven myline®-Adventskalender und Pakete können über INKO bestellt werden. www.myline24.de / www.inkospor.com

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Marketing, Sales & Management

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Mit der Wochen- und Tagesplanung Ziele erreichen

Konzentration der Kräfte To Do-Listen aufschreiben, abarbeiten und abhaken? Ganz so einfach, ist es dann doch nicht. Ansonsten hätten nicht so viele Menschen Sorgen mit ihrem Zeitmanagement und eine fehlende Work-Life-Balance, wie es neudeutsch so schön heißt. Die Kunst der Aufgabenverwaltung liegt in der Kräftekonzentration. Prof. Dr. Lothar Seiwert, einer der führenden Experten für Zeit- und Lebensmanagement, hat praktische Tipps, wie Sie mit toten Pferde über die ALPEN(-Methode) effektiver an Ihre Ziele kommen… Prof. Dr. Lothar Seiwert Als CSP (Certified Speaking Professional) und CSP Global ist Prof. Dr. Lothar Seiwert seit über 30 Jahren Europas führender Experte für Zeitund Lebensmanagement. Millionen Menschen weltweit haben ihn in seinen Vorträgen erlebt und sind durch seine Bestseller dazu inspiriert worden, sich auf das Wesentliche zu fokussieren. Weitere Informationen unter www.Lothar-Seiwert.de

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eder kann seine Woche planen und dabei den persönlichen Zielen ein Stückchen näher kommen. Hier möchte ich Ihnen praktische Tipps geben, wie Ihnen das ganz leicht gelingen kann. Was Sie dazu unbedingt wissen sollten, ist die Bedeutung der Kräftekonzentration. Sie kennen das sicher aus Ihrem täglichen Doing: Wer seine Kräfte strategisch einsetzt, kann auch zu außergewöhnlichen Ergebnissen kommen. Dafür gilt, sich auf bestimmte Gebiete zu begrenzen, denn

wer überall gut sein will, kann allenfalls durchschnittlich sein.

Arbeit macht den Meister? Alles schön und gut, aber wir wissen ja alle, wie es ist: Der Tag hat weniger Stunden als man meint und jeden Tag kommen ungeplante Aufgaben hinzu, die einem den schön geplanten Ablauf kaputt machen. Deshalb verzetteln wir uns, bleiben nicht dran an unseren Zielen und machen viel zu häufig Schadensbegrenzung, statt strategisch vor-

zugehen. In ungefähr 95% der Unternehmen läuft es genauso ab. Wenn Sie wirklich erfolgreich werden möchten, sollten Sie sich daher auf die folgenden zwei Fragen konzentrieren: n Was können Sie am besten? n Womit bringen Sie Ihrer Umwelt und sich selbst den größten Nutzen? In Deutschland gilt es als chic, wenn jemand am Rande seiner Belastungsgrenze arbeitet. Aber wenn wir mal ehrlich sind, zählt nicht die Zeit, die wir in etwas stecken. Es zählt allein das


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Ergebnis. Und wirklich gute Ergebnisse erzielen Sie nur, wenn Sie in Ihrer Aufgabe Ihren Stärken gerecht werden und dabei Spaß empfinden. Denn nur, wer seine Stärken voll und ganz konzentriert, hat Erfolg.

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„Tote Pferde“ hinter sich lassen

Fitnessfachwirt (IHK)

Konzentration hat auch mit Priorisierung zu tun, denn nur, wer weiß, was Priorität hat, wird sich dafür die Zeit nehmen, die es braucht, um Ziele zu erreichen. Eine Weisheit der Dakota-Indianer sollten Sie sich dabei zu Herzen nehmen: „Wenn du entdeckst, dass du ein totes Pferd reitest, dann steig ab“ Allzu selten machen wir das aber tatsächlich. Stattdessen schauen wir, ob es an der Peitsche, am Reiter oder am Essen liegt, denn wir haben das Pferd ja „schon immer so“ geritten. Deshalb muss ein Arbeitskreis gebildet werden, der das Pferd analysiert, um es dann als „besseres, schnelleres und billigeres“ totes Pferd zu deklarieren. Dies ist allerdings keine Vorgehensweise, die exklusiv in der Wirtschaft vorkommt. Auch in Familien und im Freizeitbereich „verschlimmbessern“ wir, was das Zeug hält. Und warum? Weil es nicht so schmerzhaft ist, wie etwas aufzugeben, was zu nichts führt und weil es Kraft kostet etwas Neues anzufangen. Konzentration heißt eben auch, tote Pferde hinter sich zu lassen, statt immer weiter auf ihnen zu reiten. Oft wird von sogenannten „Wunderkindern“ berichtet, wir kennen Sie in Form von Beethoven und Mozart, doch die Analyse des Erfolgs zeigt vor allem eins: Erfolg hat mit Arbeit zu tun und auch wenn man ein gewisses Talent mitbringt, gehört immer noch Schweiß und Fleiß dazu, um der Beste in etwas zu werden. Dafür muss man bereit sein, immer noch einen Schritt weiter zu gehen und immer noch mal mehr für das zu tun, was man erreichen möchte. Konzentration und stetige Wiederholung machen einen zum Experten – nichts anderes. Nutzen Sie diesen Gedanken für Ihre Karriereziele.

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Sie werden Ihre Ziele nur erreichen, wenn Sie täglich daran arbeiten. Deshalb empfehle ich Ihnen, sich wochenweise Ziele zu setzen. Doch bitte nicht zu

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Das Kieselprinzip

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Marketing, Sales & Management

schnell und zu viel. Ordnen Sie lieber einem Ihrer Ziele ein bis zwei Aktivitäten zu, die Sie auch in der Woche schaffen können. So bleibt Ihnen noch genug Zeit für Ihr tägliches To-Do und Sie bleiben am Ball. Allein mit einer solchen Planung werden Sie den Spagat von Vision und Handlung meistern. Schaffen Sie sich für die Aufgaben, die relevant und zielführend sind, Zeitfenster und setzen Sie sich Termine. Nutzen Sie dafür das Kieselprinzip von Stephen Covey: Stellen Sie sich Ihre Woche in Form eines Kruges vor, der von Ihnen gefüllt werden kann. An erster Stelle stehen die Aufgaben, die Priorität haben, diese packen Sie in Form von großen Steinen in den Krug. Jetzt dürfen Sie den Krug aber nicht bis oben hin füllen, denn Sie brauchen noch Platz für die weniger wichtigen Dinge wie Kies, Sand und Wasser. Anhand dieser Planung schaffen Sie Balance zwischen wichtigen und weniger wichtigen Erledigungen.

Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden

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Seiwert, Lothar: Zeit zu leben // So bekommen Sie Ihr Leben in Balance. Offenbach: GABAL, 2015, ISBN 978-386936-635-7

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Verschriftlichen Sie Ihre Planung unbedingt. Wenn Sie sie die Woche über vor Augen haben, schaffen Sie es, das Wichtige vom Unwichtigen zu unterscheiden und auch mal Aufgaben von sich fernzuhalten, die Sie von der Erreichung Ihrer Ziele abhalten. Sobald Sie Ihre Ziele aus den Augen verlieren, schaffen Sie es nicht mehr, konzentriert darauf hinzuarbeiten, sondern verzetteln sich schnell. Weil Sie sich ein Ziel gesetzt haben, hört die Welt nämlich nicht auf, sich zu drehen. Es werden trotzdem täglich neue Aufgaben hinzukommen, denen Sie sich ebenfalls stellen müssen. Diese dürfen Sie allerdings nicht von Ihrem eigentlichen Ziel abbringen. Stoppen Sie, dass das Dringende das Wesentliche verdrängt, sonst werden Sie Ihre Ziele nicht erreichen. Sie können auch eine andere Strategie verfolgen: Widmen Sie jeden Tag der Woche einer Lebensrolle, so können Sie sich an diesen Tagen ganz fokussiert auf diese Rolle konzentrieren. Planen Sie aber auch hier mit ein, dass Unvorhergesehenes dazukommen kann. Stur an Ihrem Plan festzuhalten, wird Sie nicht weiterbringen, um Ergebnisse und Erfolge zu erzielen. Gehen Sie hier wie folgt vor: Notieren Sie sich die zielführenden Tätigkeiten zu Wochenbeginn und haben Sie diese stets im Blick, denn was Sie nicht ständig sehen, werden Sie vergessen und verdrängen. Freuen Sie sich darauf, am Ende der Woche Ihre Erfolge zu sehen – halten Sie an dieser Motivation fest.

Von der Wochenplanung zum Tagesgeschäft Papier ist geduldig, auch wenn Sie Ihre Aufgaben für die Woche in Schönschrift auf Pergament gepinselt haben – davon sind sie noch nicht erledigt. Und ob Sie Ihre Wochenziele erreichen, hängt ganz stark davon ab, inwieweit Sie Ihre Aufgaben in Ihre Tagesplanung mitaufnehmen. Erst dann wird klar, ob Sie wirklich so konsequent sind und die nötige Energie und Selbstdisziplin an den Tag legen, die es benötigt. Nur wenn Sie den einzelnen Tag zu nutzen wissen, werden Sie Ihre Ziele Schritt für Schritt erreichen. Planen Sie also Ihren Tag, doch Vorsicht: unterschätzen Sie Ihren Zeitbedarf nicht. Mein Tipp ist: Verplanen Sie niemals mehr als 60% Ihrer Zeit. Behalten Sie 20% vor für Unterbrechungen sowie Zeitfresser und 20% für Ihr soziales Umfeld. Am Anfang wird das nicht immer perfekt gelingen, aber Sie werden mit der Zeit besser darin werden. Und je besser Sie einteilen und planen, desto effektiver werden Sie sein.

Die ALPEN-Methode Eine weitere Hilfestellung ist die ALPEN-Methode: Alle To-Dos aufschreiben, auch wenn es sich dabei um Selbstverständliches und Routinetätigkeiten handelt. Allein das, was Sie notieren, kann erledigt werden. Wie lange dauert die jeweilige Aufgabe? Viele nehmen sich mehr vor, als sie schaffen können – dieser daraus resultierende Dauerfrust wird Sie nicht weiterbringen. Seien Sie also nachsichtig mit sich selbst und kalkulieren Sie großzügiger. Niemals den Puffer vergessen: Störungen, Zeitfresser, Pausen – das alles kostet Zeit. Berücksichtigen Sie das in

Ihrer Planung und freuen sich lieber darüber, wenn Sie nicht gestört wurden, anstatt auf Ihre Pause zu verzichten. Entscheiden Sie: Indem Sie Prioritäten setzen und sich kurz darüber Gedanken machen, was wichtig ist und was wann gemacht sein muss, sparen Sie Zeit, sind effektiver und versinken weniger im Chaos. Nachträgliche Kontrolle: Schauen Sie am Ende des Tages, wie erfolgreich Sie waren und übertragen Sie die Aufgaben, die Sie nicht geschafft haben. Manche dieser Aufgaben erledigen sich zwischenzeitlich von selbst oder Sie merken, dass sie weder dringend noch wichtig waren.

Von einem Tag zum nächsten Für Ihre Tagesplanung empfehle ich Ihnen folgendes Vorgehen: Tragen Sie alle Termine, die sich wiederholen, ein. Wenn Sie etwas an einem Tag nicht geschafft haben, nehmen Sie es mit in den nächsten Tag. Nehmen Sie sich genug Zeit für Telefonate und Gespräche sowie für Emails – das dauert häufig länger, als man selbst einschätzt. Seien Sie geduldig mit sich, gönnen Sie sich Pausen und planen Sie großzügig Zeit für Ihre Aufgaben ein. Sonst stressen Sie sich selbst und kommen nicht ans Ziel, sind unzufrieden und frustriert. Bleiben Sie bei allen Ihren Planungen flexibel und halten nicht stur an einer Planung fest: Wenn etwas gerade wichtiger ist, dann ist das so. Bei allen ungeplanten Aufgaben sollten Sie nie vergessen, was Priorität hat. Hinterfragen Sie jeden neuen Arbeitsvorgang dahingehend, ob das wirklich wesentlich ist und was passieren würde, wenn Sie es nicht machen. Prof. Dr. Lothar Seiwert


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Marketing, Sales & Management

Best Practice vigespo GmbH

Mehr als nur Personal Training Bisweilen stellten wir außergewöhnliche Firmen unserer Branche oder deren Novitäten vor. In dieser F&G-Ausgabe geht es um die Firma vigespo GmbH. Mit ihrem Angebot „Daniel Philipp Personal Training“ ist sie nach dreijährigem Bestehen bereits weit über ein klassisches Personal Training Unternehmen hinaus gewachsen. Heute beschäftigen Daniel Philipp und Markus Zilligers 15 Mitarbeiter in Düsseldorf. Dazu gehört auch eigenes Personal für Marketing, Vertrieb und die Buchhaltung. Lesen Sie die Erfolgsgeschichte zweier Freunde, die sich mit Personal Training selbstständig machen wollten und heute kurz vor der Expansion stehen. Tobias Wolfanger Der B.A.-Sportökonom Tobias Wolfanger kümmert sich um die gesamte Unternehmenskommunikation der vigespo GmhH. Dank seiner langjährigen Erfahrung in der Kommunikation, in Marketing & PR sowie in der Pressearbeit für Vereine & Verbände kann er das vigespo-Team hier optimal unterstützen. Aber auch der sportliche Hintergrund ist bei Tobias Wolfanger gegeben: Fitnesstraining ist ihm genauso wichtig wie Fußball, den er schon 13 Jahre aktiv betreibt. Darüber hinaus war er sechs Jahre lang Schautänzer. www.daniel-philipp.com

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or etwas mehr als drei Jahren haben sich mit Markus Zilligers und Daniel Philipp zwei sehr gute Freunde dazu entschieden, gemeinsam in die Selbstständigkeit zu starten mit einem Unternehmen für Personal Training. Dafür brachten beide unterschiedliche Kompetenzen in die Unternehmensgründung mit ein: Während Daniel Philipp bereits vorher als Personal Trainer in Düsseldorf unterwegs war und Kunden betreute, hatte Markus Zilligers gerade ein BWLStudium in Trier abgeschlossen. Nun wollten beide ihre Kompetenzen zusammenbringen und gründeten die „Daniel Philipp & Markus Zilligers GbR“.

Fitness-Philosophie als Label Dabei agierten die beiden Freunde zunächst unter dem Label „Daniel Philipp“ und ihrem besonderen Logo, das einen inneren und äußeren Kreis hat und gleichzeitig die Firmenphilosophie repräsentiert. Der innere Kreis symbolisiert Gesundheit, Ernährung und den Umgang mit dem eigenen Körper. Der äußere Kreis steht für Leistung, Kraft und sportliche Herausforderungen. „Beide Elemente gehören zusammen und kommen in unserem Training zur Geltung. Der Kreis symbolisiert Vollkommenheit, das Ziel jeder Anstrengung“, erläutert Daniel Philipp. Im Angebot für Privatkunden stehen Personal Training, Paartraining und

Gruppentraining, aber auch Massagen und Ernährungsberatung. Von den Trainingsschwerpunkten her können Kunden z.B. zwischen Lauftraining, Outdoor Training, TRX-Training, Athletiktraining, Beweglichkeitstraining, Training 50+ oder auch Mama-Workout wählen. Dazu haben die Trainer viele Qualifikationen, um immer kompetent für den Kunden arbeiten zu können.


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BGF als wichtiger Aspekt

Schnelles Wachstum „Wie alle anderen haben wir natürlich zuerst alleine angefangen, haben aber schnell gemerkt, dass mit dem richtigen Konzept auch früh eine hohe Nachfrage nach einem kompetenten Training am Wunschort des Kunden war“, erklärt Markus Zilligers die Anfänge. Also konnten relativ schnell weitere Trainer eingestellt werden und noch mehr Wachstum forciert werden. Auch im Bereich der Aus- und Weiterbildung war es den Geschäftsführern wichtig, einen Beitrag zu leisten und so haben sie verschiedene Studierende eingestellt, z.B. „Bachelor of Arts“ Fitnessökonomie bzw. Sportökonomie.

Umfirmierung zur vigespo GmbH Aufgrund dieses tollen Wachstums haben sich Daniel Philipp und Markus Zilligers dazu entschieden, das Unternehmen zu einer GmbH zu machen. „Die vigespo GmbH steht für ‚Vitalität. Gesundheit. Sport.‘ und unter dieser Dachmarke ist Daniel Philipp Personal Training ein eigenes Angebot“, erklärt Markus Zilligers. Heute arbeiten insgesamt 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die vigespo GmbH, darunter sogar sechs reine Büromitarbeiter. „Es ging uns einfach auch darum, uns von einzelnen Trainern abzuheben, deshalb haben wir eigene Mitarbeiter für Buchhaltung, Marketing/PR, Vertrieb und sonstige Projekte, die wir durchführen. Das verschafft uns viele Vorteile, um in die Presse zu kommen bzw. auch um Kooperationen mit Unternehmen einzugehen.“

In letzter Zeit immer wichtiger wird die Zusammenarbeit mit Unternehmen im Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung. „Uns geht es einfach darum, z.B. mit Firmenfitness viele Mitarbeiter gleichzeitig ansprechen zu können, die während ihrer Arbeit hohen Belastungen, sowohl körperlich als auch geistig, ausgesetzt sind. Wird für diese ein angepasstes Training angeboten, können sie sehr davon profitieren. Und das spüren auch immer mehr Unternehmen“, so Daniel Philipp. Auch deshalb gibt es mit Markus Zilligers einen Experten bei der vigespo GmbH, der in seinem MasterStudium einen Schwerpunkt auf BGF/ BGM setzte und entsprechend ganzheitliche Konzepte entwickeln kann. Da auch gerade in Düsseldorf, Köln und Umgebung viele Unternehmen ihren Hauptsitz haben, kann man diese mit einem guten Konzept und Auftreten überzeugen. So betreut die vigespo GmbH unter anderem Preis24.de, die Ergo Gourmet in Köln, Orthomol, aber auch viele kleinere Unternehmen aus der Gegend, wie etwa Zahnarztpraxen oder Anwaltskanzleien.

Niemals den sozialen Charakter vergessen Was Philipp, Zilligers und das ganze Team miteinander verbindet, ist das soziale Engagement. „Wir alle sind immer noch sehr viel im Ehrenamt unterwegs. Deshalb ist es uns auch wichtig, unserer Stadt etwas zurückzugeben“, erklärt Markus Zilligers. Unter anderem wirkt die vigespo GmbH bei „Bolzplatzhelden“ mit, einer Aktion, die es jungen Kindern kostenlos ermöglicht, unter professioneller Betreuung Fußballtraining machen zu können. Darüber hinaus ist das Unternehmen seit neuestem Partner der Sportstadt Düsseldorf, mit der man gemeinsam das Projekt „Sport im Park“ anbietet. An zwei Terminen in der Woche gibt es ein kostenloses Training für interessierte Bürger. Darüber hinaus gibt es noch weitere Engagements, z.B. mit kirchlichen Trägern, bei der Feuerwehr und dergleichen.

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Marketing, Sales & Management

Expansion in Planung Momentan hat die vigespo GmbH ihren Sitz in Düsseldorf und bietet in diesem Umkreis ihre Leistungen für Privatkunden und Unternehmen an. Was hier sehr erfolgreich läuft, soll nun auch in Köln angeboten werden. „Wir planen aktuell einen neuen Standort in Köln, der ab dem kommenden Jahr laufen soll. Die Strukturen für diesen Schritt haben wir in den vergangenen Wochen und Monaten aufgebaut, um dort von Anfang an professionell arbeiten zu können“, so Daniel Philipp. Diese Expansion erfordert ein weiterhin so kompetentes Zusammenarbeiten zwischen den verschiedenen Abteilungen innerhalb des Unternehmens. Nach nunmehr drei Jahren als Unternehmen, einem Jahr als GmbH und mit aktuell 15 Mitarbeitern, die sich für Privatkunden, Unternehmen und auch den sozialen Charakter engagieren, fühlt sich die vigespo GmbH mit ihrem Angebot Daniel Philipp Personal Training nun bereit für die Expansion – Schließlich kann man das anfangs kleine Projekt Selbstständigkeit zweier Freunde heute als großen Erfolg bezeichnen. Tobias Wolfanger

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Advertorial

Leasing für die Fitness& Gesundheitsbranche Welche Vorteile bietet Leasing? Rechnet sich Leasing für mein Unternehmen? Als unabhängiger Leasingpartner berät Schulz & Partner seine Kunden bei jeder Art von Investitionsentscheidung.

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easing ist in der Fitnessbranche in den letzten Jahren zu einem bedeutsamen Finanzierungsinstrument für Betreiber von FitnessClubs geworden. Trotzdem besitzen immer noch viele Clubbetreiber kein adäquates Fachwissen über diese wichtige Finanzierungsform. Dieser Artikel soll Sie über die Grundlagen des Leasings informieren.

Wie funktioniert Leasing?

Infos & Kontakt www.schulzundpartner.com

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Beim Leasing überlässt der LeasingGeber dem Leasing-Nehmer einen Leasing-Gegenstand zur Nutzung. Hierfür hat der Leasing-Nehmer ein vereinbartes Entgelt in Form einer monatlichen Leasing-Rate zu bezahlen. In der Regel bleibt der Leasing-Geber rechtlich und wirtschaftlich Eigentümer des Leasing-Gutes. Nach Ablauf des Leasing-Vertrages geht der Leasing-Gegenstand wieder an den Leasing-Geber zurück oder kann vom Leasing-Nehmer oder einem Dritten käuflich erworben werden. In der Regel sind an diesem Vorgang drei Parteien beteiligt: Der Leasing-Nehmer, der Leasing-Geber und der Hersteller/Händler.

Leasing in der Praxis Stellen Sie sich vor, Sie möchten für Ihr Unternehmen einen Geräte-Zirkel leasen. Wie gewohnt wenden Sie sich zunächst an den Hersteller oder Händler des Objektes Ihrer Wahl. Dieser betrachtet Sie zunächst als Barzahler, also scheuen Sie sich nicht Rabatte, Skonti und sonstige Vergünstigungen auszuhandeln. Anschließend schließen Sie einen Vertrag mit einer LeasingGesellschaft ab, in dem Sie sich zur regelmäßigen Ratenzahlung und die Leasing-Gesellschaft, im Gegenzug, zur Beschaffung und Vermietung des Geräte-Zirkels verpflichten. Sobald die Geräte bei Ihnen eintreffen, beginnt die Laufzeit des Leasing-Vertrages. Die Leasing-Gesellschaft begleicht die Rechnung beim Händler/Hersteller und wird so Eigentümerin des Geräte-Zirkels. Dieser wird Ihnen dann gegen Zahlung der vereinbarten LeasingRaten -zur Nutzung- zur Verfügung gestellt.

Welche Vorteile bietet Leasing? Steuerliche Vorteile: Leasing-Raten sind als Betriebsausgaben steuerlich voll absetzbar, wenn das Leasing-

Objekt steuerlich dem Leasing-Geber zugeordnet ist. Bilanzneutralität: Leasing-Gegenstände erscheinen nicht in der Bilanz des Leasing-Nehmers. Lediglich die Leasing-Raten werden als Betriebsausgaben in der Gewinn- und Verlustrechnung verbucht. Die Eigenkapitalquote und der Verschuldungsgrad verändern sich nicht. Der Leasing-Geber aktiviert das Leasing-Gut als Anlage- bzw. Vermietvermögen. (Off-balance-sheet-Finanzierung). Kalkulationsgrundlage: Die LeasingRate wird auch langfristig nicht von Zinsänderungen oder Rating-Veränderungen beeinflusst und dient somit als sichere Kalkulationsgrundlage. Liquidität: Da die Leasing-Gesellschaft die Finanzierung des Objekts übernimmt, entsteht für den LeasingNehmer ein breiterer finanzieller Handlungsspielraum für künftige Entscheidungen. Zudem werden Abhängigkeiten von Kreditinstituten verringert. „Pay as you earn”-Gedanke: Da die Leasing-Raten parallel zur Nutzung des Gegenstands anfallen, finanziert sich das Leasing-Objekt quasi von selbst (Effekt/Kostenkongruenz). Der Finan-


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zierungsaufwand verteilt sich auf die Nutzungsdauer und damit auch auf den Zeitraum, in dem Erträge aus dem Objekt erwirtschaftet werden. Eine Vorausfinanzierung wird somit vermieden. Planungssicherheit: Die Höhe der Leasing-Raten und Vertragslaufzeit stehen von Beginn an fest. Individuelle Vertragsgestaltung: Durch die individuelle Vertragsgestaltung in Bezug auf Laufzeit, Amortisations- und Zahlungsverlauf sowie die Zahlungsweise wird die Anpassung an verschiedene Bedürfnisse möglich.

Für welche Investitionshöhe ist Leasing besonders geeignet? Prinzipiell können Investitionen jeglicher Größenordnung durch Leasing finanziert werden. Vom PKW bis zum Vierzigtonner, vom einzelnen Computer bis zum kompletten PC-Netzwerk und von einzelnen Fitnessgeräten bis zur kompletten Betriebseinrichtung. Am Markt befinden sich Leasing-Anbieter, die für das jeweilige Marktsegment spezialisiert sind.

Welche Vertragsformen gibt es? Leasing-Verträge existieren in unterschiedlichster Ausgestaltung. Soll der Vertrag jedoch steuerlich wirksam anerkannt werden, sind dafür die vom Bundesministerium der Finanzen festgelegten „Leasing-Erlasse“ maßgeblich. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Leasing-Vertragsformen: Operate-Leasing und Finance-Leasing. Operate-Leasing Beim Operate-Leasing erwirbt der Leasing-Nehmer ein kurzfristiges, meist jederzeit kündbares Nutzungsrecht an einem Objekt. Der Leasing-Vertrag entspricht größtenteils dem zivilrechtlichen Mietvertrag. Im Gegensatz zur mittel- und langfristigen Finanzierung steht beim Operate-Leasing die kurzfristige Nutzung des Investitionsgutes im Vordergrund. Finance-Leasing Spricht man in der Praxis von Leasing ist damit in der Regel das Finanzierungsleasing gemeint. Diese LeasingForm wird als eigentliches Leasing angesehen. Die Verträge haben mitteloder langfristigen Charakter. Merkmale des Finance-Leasings sind: Vertragslaufzeit: Lange Laufzeiten mit unkündbaren Grundmietzeiten. Die Grundmietzeit nähert sich an die betriebliche Nutzungsdauer des Leasing-Gegenstandes an. Objektrisiko: Das Objektrisiko liegt beim Leasing-Nehmer. Das schließt auch die Bezahlung anfallender Repa-

raturen und das Abschließen von Versicherungen ein. Instandhaltung: Da der Leasing-Nehmer in der Regel die Anschaffung bzw. Herstellung des Leasing-Gegenstandes veranlasst hat, ist er auch für die Werterhaltungsmaßnahmen verantwortlich.

Rechnet sich Leasing für mein Unternehmen? Wenn Sie eine Investition nicht mit eigenen Mittel finanzieren wollen oder können, dann ist es sinnvoll, die Leasingfinanzierung gegenüber der Kreditfinanzierung sorgfältig abzuwägen. Ziehen Sie, wenn nötig, einen Experten zu Rate bevor Sie sich endgültig entscheiden. Haben Sie schließlich beschlossen, dass Leasing in Ihrem Fall die beste Finanzierungsalternative darstellt dann holen Sie, wenn möglich, mehrere Leasing-Angebote ein und vergleichen Sie diese in aller Ruhe miteinander. Spezielle Leasingvermittler wie Schulz & Partner „unabhängiger Leasingspezialist“, ermöglichen Ihnen hierfür eine gute Markttransparenz.

Der richtige Leasingpartner Als starker und unabhängiger Leasingpartner steht Schulz & Partner seinen Kunden mit Rat und Tat bei der Investitionsentscheidung zur Verfügung. Durch unsere Branchenerfahrung haben wir für unsere Kunden unter dem Aspekt der Beitrags-/Leistungsoptimierung weitreichende Möglichkeiten der Vertragsgestaltung erarbeiten können. Auch bei der Absatzfinanzierung für Hersteller, Lizenzgeber, Franchiseketten sowie Vertriebsorganisationen aus der Fitness- und Gesundheitsbranche ist das Unternehmen Schulz & Partner GbR „unabhängiger Leasingspezialist“, ein wertvoller und nachhaltiger Geschäftspartner. Als einer von ganz wenigen Anbietern, ermöglichen wir Ihnen die Finanzierung von Existenzgründern und erweitern damit erheblich Ihre Expansionsmöglichkeiten. Patrick Schulz & Micheal Finken

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Marketing & Sales

Zeit- & Selbstmanagement Die besinnliche Jahreszeit ist es sicherlich ein guter ZEITpunkt, sich mal wieder mit seinem persönlichen ZEITgefühl zu befassen. F&G hat sich SELBST mal die ZEIT genommen, für Sie vier lehrreiche, unterhaltsame und verblüffende Bücher zum Thema ZEIT- und SELBSTmanagement zu lesen.

Kostenfaktor oder Krankheit? Höchste Zeit, dass wir aufhören, das Alter nur als Einschränkung zu sehen! Wenn wir beginnen, die spezifischen Ressourcen des Alters für uns persönlich wie für die Gesellschaft einzusetzen, wird es uns in den nächsten Jahren viel besser gehen, als es die meisten für möglich halten. Prof. Dr. Lothar Seiwert beschreibt, was sich verändern kann, wenn wir alle eine positive Einstellung zum Alter entwickeln: neue Chancen, neue Familien- und Partnerschaftskonzepte, die Aufhebung von Arbeitszeit und Freizeit, kurz: ein neues Image des Altseins. Anhand eines Szenarios des produktiven Miteinanders der Generationen zeigt der Autor, was wir alle zu gewinnen haben: Zeit, Sinn, Weisheit und Erfahrung. Lothar Seiwert: Das neue Zeit-Alter. Warum es gut ist, dass wir immer älter werden, Ariston Verlag 2014.

Plädoyer für mehr Selbstbestimmtheit Kostenfaktor oder Krankheit? Höchste Zeit, dass wir aufhören, das Alter nur als Einschränkung zu sehen! Wenn wir beginnen, die spezifischen Ressourcen des Alters für uns persönlich wie für die Gesellschaft einzusetzen, wird es uns in den nächsten Jahren viel besser gehen, als es die meisten für möglich halten. Prof. Dr. Lothar Seiwert beschreibt, was sich verändern kann, wenn wir alle eine positive Einstellung zum Alter entwickeln: neue Chancen, neue Familien- und Partnerschaftskonzepte, die Aufhebung von Arbeitszeit und Freizeit, kurz: ein neues Image des Altseins. Anhand eines Szenarios des produktiven Miteinanders der Generationen zeigt der Autor, was wir alle zu gewinnen haben: Zeit, Sinn, Weisheit und Erfahrung. Lothar Seiwert: Das neue Zeit-Alter. Warum es gut ist, dass wir immer älter werden, Ariston Verlag 2014.

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Die besten Jahre kommen erst!

Werden Sie zum Lebens-Unternehmer Glücklich sein ist gar nicht so schwer – wenn Sie wissen, worauf es ankommt. In dem illustrierten Motivations-Buch von Jörg Löhr finden Sie clevere Sprüche und Spitzfindigkeiten, kluge Merkregeln und wertvolle Anregungen zum Handeln. Eine feinsinnige Gebrauchsanweisung für Ihr Lebensglück. In 30 Kapiteln erfahren Sie in kompakter Form, wie Sie eine starke und positive Persönlichkeit entwickeln: Anerkennung, Erfolg, Liebe, Gesundheit, Freundschaft, Harmonie, Lebensfreude, Selbstbewusstsein, Souveränität und finanzielle Freiheit. Gehen Sie Schritt für Schritt über Ihre selbstgesteckten Grenzen hinaus. Machen Sie das Beste aus Ihren Möglichkeiten. Werden Sie zum Lebens-Unternehmer. Jörg Löhr: Einfach mehr vom Leben. Anleitung für Glück und Erfolg, Edition Erfolg Verlag 2015.

Zeit, dass sich was dreht! Wie alles im Leben hat auch unser Zeitempfinden zwei Seiten: chronischer Mangel, Stress und Termindruck sind die eine, Freiraum für Muße, Visionen und Sinn die andere. Prof. Dr. Lothar Seiwert geht in seinem Buch das Thema im wahrsten Sinn des Wortes von beiden Seiten an und zeigt anhand vieler praktischer Tipps und Gedankenspiele, wie wir dem Gefühl von Hektik und innerer Unruhe entkommen und ein Leben in Entspannung und Freude finden können. Alltagstaugliche Übungen einerseits und inspirierende Denkanstöße andererseits führen zu einem gelassenen und sinnerfüllten Umgang mit der Zeit. Lothar Seiwert: Zeit ist Leben, Leben ist Zeit: Die Probleme mit der Zeit lösen. Die Chancen der Zeit nutzen, Ariston Verlag 2013.


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Zu guter Letzt

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Kanzlei Dr. Geisler, Dr. Franke & Kollegen, Pure Emotion. Wir bitten Sie, diese zu beachten.

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Verlag & Herausgeber F&G Verlags- und Marketing GmbH Geschäftsführer Volker Ebener & Patrick Schlenz, V.i.S.d.P. Potsdamer Platz 2, 53119 Bonn Tel.: +49 (0)228 / 725 39-30 Fax: +49 (0)228 / 725 39-39 E-Mail: volker.ebener@fundg-gmbh.de, patrick.schlenz@fundg-gmbh.de Chefredakteur Patrick Schlenz F&G Verlags- und Marketing GmbH Potsdamer Platz 2, 53119 Bonn Tel.: +49 (0)228 / 9766173-31 Fax: +49 (0)228 / 9766173-39 E-Mail: patrick.schlenz@fundg-gmbh.de Media-Beratung Renate Hahn Tel.: +49 (0)7275 / 617153 E-Mail: renate.hahn@fundg-gmbh.de Redaktionsleitung Jürgen Wolff Tel.: +49 (0)228 / 9766173-30 E-Mail: juergen.wolff@fundg-gmbh.de Volontärin Tina Klostermeier Tel.: +49 (0)228 / 9766173-30 E-Mail: tina.klostermeier@fundg-gmbh.de Redaktionsteam Prof. Dr. Theodor Stemper, Christiane Ziemer, Volker Ebener, Katja Radziej, Matthias Wolf, Marco Zellmann, Daniel Philipp Personal Training Team Layout publishDESIGN Hanns-Friedrich Beckmann Tel.: +49 (0)2243 / 841927 E-Mail: hf.beckmann@publish-design.de www.publish-design.de Anzeigen Es gelten die Anzeigenpreise gemäß Mediadaten vom November 2014. Erscheinungsweise & Bezugspreise F&G erscheint acht mal jährlich. Das Heft kostet 8,00 € pro Ausgabe zzgl. Versandkosten, 1,80 € im Inland, 6,20 € in Europa und 14,00 € weltweit. Der Abonnementspreis beträgt 74,00 € inkl. Porto im Inland und 84,00 € weltweit. Der Bezugspreis der Zeitschrift F&G Fitness und Gesundheit ist für Verbandsmitglieder im Mitgliedsbeitrag des DFAV Deutscher Fitness & Aerobic Verband e.V. enthalten. Gerichtsstand Bonn Alle Beträge in dieser Zeitschrift sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte liegen beim Herausgeber. Nachdruck – auch auszugsweise – , Vervielfältigungen jeder Art, Übersetzungen, Reproduktionen oder andere Verfahren bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Fremdbeiträge, die im Namen des Verfassers gezeichnet sind, geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers oder der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Ein Anrecht auf Veröffentlichung besteht nicht. Herausgeber und Redaktion behalten sich vor, eingesandte Leserbriefe oder andere Beiträge evtl. gekürzt zu zitieren oder zu veröffentlichen. Druckerei Kraft Druck GmbH Industriestraße 5-9, 76275 Ettlingen Tel.: +49 (0) 7243 / 591-103 E-Mail: s.huck@kraft-druck.de Ansprechpartner: Siegfried Huck F&G ist Mitglied im Bundesverband Betriebliches Gesundheitsmanagement Mitglied in der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.



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