F&G Magazin 3/2014

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Offizielles Organ des BVGSD

Offizieller Medienpartner der AG Diabetes und Sport der Deutschen Diabetes Gesellschaft

Mai F&G 3 / 2014

TOMAHAWK IC7

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DER GROSSE FIBO-NACHBERICHT! BVGSD & FID MACHEN BRANCHEN-POLITIK IN BERLIN!

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Erfolgreiche FIBO 2014

sagt

Danke Auch wir von der F&G hatten eine tolle FIBO 2014 – nicht zuletzt dank großartiger Partner und Sponsoren, tatkräftiger Unterstützung und zahlreichen Besuchern am 140m² großen Messestand E52 in Halle 7.

Matthias Wolf von Motion One im Beratungsgespräch.

nser Dank gilt vor allem unseren sympathischen „neue Medien“-Partnern, der Motion One GmbH, dem Media Verlag Celle GmbH & Co. KG (Online Media Eller) und natürlich Sky Deutschland. Wir waren ein tolles Team! Darüber hinaus danken wir dem BVGSD (Bundesverband Gesundheitsstudios Deutschland e.V.), allen voran dem Gründungsmitglied Botond Mezey (7-Fit GmbH, Studio 53) und dem stellvertretenden ersten Vorsitzenden Prof. Dr. Theo Stemper. Beide haben uns vier volle Messe-Tage mit Inbrunst unterstützt! Außerdem möchten wir uns herzlich beim DFAV (Deutscher Fitness & Aerobic Verband e.V.), und der DFLV (Deutsche Fitnesslehrer Vereinigung e. V.) bedanken. Inkospor hat es möglich gemacht, dass unsere zahlreichen Besucher, gut gestärkt mit leckeren Energieriegeln und Sportgetränken, gerne bei uns verweilten. Dank der Trugge Getränketechnik GmbH & Co. KG konnten wir den Besuchern die Getränke überhaupt erst eisgekühlt servieren! Rückblickend steht fest: Am F&G-Messestand, der dieses Jahr deutlich größer war, war immer etwas los und wir konnten tolle Gespräche führen. Vielen Dank an die vielen Besucher, die vorbeigeschaut haben, wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen 2015!

U Der Messestand des DFAV. Links: Erfolgsautor Edgar Geoffrey,Volker Ebener, Matthias Wolf und Patrick Schlenz im Gespräch.

Rechts: BVGSDGründungsmitglied Bibi Mezey und Inkospor-AußenLinks: dienstleiter Hans Heller werfen einen Mirella Schein in die BVGSD-Spendenbox. Bauer und Hostess Kim.

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Patrick Schlenz begrüßt Andreas Fischer (ICG) als neues BVGSD-Mitglied.

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EDITORIAL

Die ersten hundert Tage des BVGSD Einen guten Schritt nach vorne hat die FIBO vom 3. bis 6. April in diesem Jahr gemacht. Da wir aber noch nicht am Ziel sind, rufen wir: Weiter so! Mit dem BVGSD e.V., dem Bundesverband für Gesundheitsstudios Deutschland, hatten wir auf der FIBO einen großen Stand in Halle 7 und es war dort – außer am letzten Tag – immer richtig was los. Dieser letzte Tag gehörte den Hallen 4, 5 und 10 mit ihren Group-Fitness-, Martial Artsund Bodybuilding-Vorführungen. Da das Überfüllungsproblem der FIBO nur durch die Besucher dieser Hallen verursacht wird, wäre eine rein lokale Trennung der beiden FIBOSegmente: FIBO und FIBO-Power für alle Beteiligten sicher vorteilhaft. In Sachen BVGSD e.V. freuen wir uns, dass die meisten Studiobetreiber inzwischen unsere Ziele mit dem BVGSD e.V. verstanden haben. Es ist also nicht nur das momentan besonders drängende Thema des wettbewerbswidrigen Verhaltens vieler Vereinsfitnessstudios, die damit viele gewerblichen Fitnessstudios an den Rand des Ruins treiben, sondern eben auch das Thema „Qualitätsstudio“. Der BVGSD versammelt in seinen Reihen nur Studios, die sowohl von der Qualität ihrer Einrichtung und der Qualität ihrer Trainer zu recht als gesundheitsorientiertes Studio im BVGSD e.V. Mitglied sind. Auf der FIBO haben wir wieder viele Firmen gesehen, die gerade in diese Richtung des qualifizierten Fitness- und Gesundheitstrainings ihre Produkte weiter entwickelt haben. Mit den Studios, die sich ebenso für die Gesundheit ihrer Mitglieder verantwortlich fühlen, wie für die Qualität ihrer Trainer und ihres Equipments, können und werden wir die Fitnessbranche in den nächsten Jahren zu einem begehrten Partner machen. Die Vorstandsmannschaft des BVGSD e.V. hat auf Ministerebene (F&G berichtete in Heft 2/2014, S. 82, Landesinnenminister NRW, Ralf Jäger) mit Bundestagsabgeordneten (bitte lesen Sie dazu S. 82 und 83 dieser Ausgabe), Oberbürgermeistern (F&G 2/2014, S. 84), Bürgermeistern und vielen 100 Studiobetreibern inhaltlich hoch qualifizierte Gespräche geführt, um für ihre Sache um Verständnis zu werben. Das bisher mit sehr gutem Erfolg. Auch diejenigen, die uns zunächst recht kritisch beobachtet haben, nähern sich uns jetzt wieder und wir freuen uns über so viel Verständnis, Entgegenkommen und Unterstützung. Lassen Sie uns alle für diese gute Sache‚ der ‘Förderung von Fitness zur Stärkung der Gesundheit‘ arbeiten.

Volker Ebener

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Inhalt

Messe & Kongresse

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Szene

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Volltreffer: FIBO 2014 FIBO Innovation Award 2014 FIBO 2014 – Hallenpläne Halle 8: Ausstattung & Dienstleistung, Sporternährung, Wellness & Beauty Halle 8: SUNbiz: Die neue Heimat der Solarienbranche Halle 7: Trainingsgeräte Halle 6: Trainingsgeräte Halle 9: Trainingsgeräte, FIBOmed & Functional Training Halle 5: FIBO Convention Die FIBO Parties 2014

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News - Szene The World of miha bodytec FIBO-Pre-Show in Darmstadt Überlegungen am Rande der FIBO-Pre-Show Parlamentarischer Abend in Berlin Gericht beauftragt IHK mit Gutachten Vereinsfitnessstudios: Die Deutschlandkarte! BVGSD: Erfolgsarbeit in Sachen Wettbewerbsverzerrung 104 Leserbrief zum Thema: Wettbewerbsverzerrung durch Vereinsstudios Abgeguckt? Das Kursangebot gemeinnütziger Vereine Airex auf der FIBO das bodyvib-Prinzip KOHL mit neuem Marktauftritt DIFG und Creditreform Walter Jung: Ein Nachruf von Volker Ebener Matrix – erfolgreich wie nie zuvor Die proxomed & fle-xx-Kooperation: F&G-Insiderinterview mit Antoni Mora & Mario Görlach Maik Ebener’s Gipfeltreffen Absolute Training System Der milon-Kongress 2014 IHRSA 2014 14. EUROPEAN CONGRESS der IHRSA Bereit wie nie! MoveToLive und die deutsche WM-Auswahl

Fitness

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News – Fitness, DFAV: Seminar-Ticker Faszien-Training

Group-Fitness

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News - Group-Fitness, DFAV: Seminar-Ticker Group-Fitness-Trends: Was kommt, was geht?

Gesundheit

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News - Gesundheit Wie funktioniert der Paragraph 20 SGB V? Fitnesstraining auf Kassenkosten

Fitness & Ernährung

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News - Ernährung Veganer Lifestyle: Gesunder Trend oder mehr?

Marketing & Sales

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Attest-Kündigung: rechtmäßig? Serie: Fit im Web2.0 - Teil 2 Ihr gutes Recht: Rechtsschutz für Privatpersonen

Conventions

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PURE EMOTION CONVENTION 2014

Standards

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Inserentenverzeichnis – Impressum

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Titelmotiv: Indoor Cycling Group GmbH (ICG)

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Fotonachweis: FIBO

Organisation, Besucherführung und Rahmenprogramm kamen gut an

Volltreffer: FIBO 2014 116.000 Besucher aus aller Welt waren vom 3. bis 6. April in Köln mit dabei – rund die Hälfte waren Fachbesucher. Das entspricht einem Zuwachs von 15 % im Vergleich zum Vorjahr. Die Tickets für Samstag und Sonntag waren bereits vor Beginn der weltweit größten Messe für Fitness, Wellness und Gesundheit vergriffen. elten habe es im Vorfeld einer Messe einen vergleichbaren „Run“ gegeben. Damit sei die Gesamtbesucherzahl innerhalb von nur zwei Jahren um fast 50 Prozent gestiegen, teilte der zufriedene Messe-Veranstalter Reed Exhibitions mit.

S FIBO 2015 Die nächste FIBO findet vom 9. bis 12. April 2015 auf dem Messegelände Köln statt. unter www.fibo.de

Fitness plus Wellness und Gesundheit „Die Zielsetzung, die FIBO über den ersten Fitnessmarkt hinaus im

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gesamten Spektrum von Fitness, Wellness und Gesundheit zu zentrieren, geht von Jahr zu Jahr besser auf“, so FIBO-Chef Ralph Scholz. Das unterstreichen auch die Ergebnisse der Besucherbefragung. Die Interessen der Fachbesucher gehen inzwischen über den Fitnessbereich hinaus auch stark in Richtung der Themen, die von der FIBO MED und der FIBO WELLNESS & BEAUTY abgedeckt werden. Dazu tragen auch die zahlreichen Kongresse, Tagungen und

Sonderforen bei, die inzwischen im Rahmen der FIBO stattfinden. Unter dem Motto „Bewegung ist die Medizin des 21. Jahrhunderts“ fand beispielsweise der 2. Interdisziplinäre Fachkongress für Bewegungsmedizin statt, der unter anderem den präventiven und therapeutischen Wert von Bewegung thematisierte. Im Fokus der FIBO standen aber auch Themen wie die Physiopraxis 2020 und das Betriebliche Gesundheitsmanagement.

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Fotonachweis: Dahmen Fotonachweis: FIBO

Fotonachweis: FIBO

Entspannte FIBO-Atmosphäre Insgesamt hatte die diesjährige FIBO viel zu bieten und das Feedback fiel durchweg positiv aus. So lobten vor allem die Aussteller die Aufbauplanung, die überarbeiteten Sicherheitsvorkehrungen und das verbesserte Leitsystem, das den Besuchern dabei half, die einzelnen Stände schneller und besser zu finden. Zuspruch fanden auch das Rahmenprogramm und die Fokussierung auf ganz verschiedene Themen der Bereiche Gesundheit, Wellness oder Equipment, aber auch modernste Technik und Internet-Vernetzung spielten eine große Rolle. Durch die neue Messekonzeption ist es gelungen, eine angenehme und entspannte Atmosphäre sowohl für Aussteller als auch Besucher zu schaffen. Lediglich eines bereitete zahlreichen Anreisenden Schwierigkeiten: Auf den Lufthansa-Streik können die Besucher 2015 gut und gerne verzichten… <<

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Mit ihrem Eröffnungsevent, dem 1st European Health & Fitness Forum, dem 200 Teilnehmer beiwohnten, gelang der FIBO 2014 ein erfolgreicher Auftakt bereits am Vortrag der Messe. Unter dem Motto „Europe active 2025“ zeigte das Forum die aktuellen Gesundheits- und Fitnesstrends in Europa auf. Zugleich formulierten die Teilnehmer gemeinsame Ziele zur Erhöhung der Anzahl aktiver Menschen sowie zur Eindämmung allgemeiner Gesundheitsprobleme in Europa. Highlight des Forums war die Studie „The Future of Health & Fitness – A Plan for getting Europe active by 2025”. Die Studie beschreibt demographische, gesundheitsbezogene und wirtschaftliche Trends in Europa und beleuchtet dabei die Rolle von Fitness in Zusammenhang mit den enormen Gesundheitsproblemen, denen der Kontinent gegenüber steht. Die Initiative möchte bis 2025 die Zahl der Studio-Mitglieder von aktuell etwa 44 Millionen auf 80 Millionen steigern – eine Aufgabe, die durch die Teilnehmer des Forums unterstützt wird. Zwei Diskussionsrunden mit den marktführenden Equipment-Anbietern und Operatoren wurden von Karsten Hollasch von Deloitte moderiert. Teil nahmen Rob Barker (Precor), Chris Clawson (Life Fitness), Daniel Clayton (Johnson Health Tech), Corrado Colli (Technogym), Art Hicks (Cybex International), Arie van Winkelhof (Gym 80) und CEOs von marktführenden Anbietern. Außerdem Jonathan Fisher (Holmes Place Group), Rene Moos (Healthcity/Basic Fit), Werner Pfitzenmeier (Pfitzenmeier Group), Peter Roberts (Pure Gym), Olav Thorstad (Health & Fitness Nordic) und Stefan Tilk (Fitness First). www.ehfa.eu

Fotonachweis: FIBO

1. EUROPEAN HEALTH & FITNESS FORUM

Randnotizen von der FIBO 2014 Aussteller und Nationen Insgesamt haben auf der FIBO 697 Aussteller aus 38 Nationen (Vorjahr: 670) aktuelle Trends und Neuheiten präsentiert. EHFA und C-REP Das europäische und US-amerikanische Trainer-Register haben während des Fitnessforums in Köln eine gemeinsame Koalition gegründet. Damit soll die Durchschaubarkeit und Vergleichbarkeit europäischer und US-amerikanischer Trainer-Lizenzen vereinfacht werden.

Immenses Medien-Interesse Alle Hände voll zu tun hatte auf der diesjährigen FIBO vor allem auch die Presse-Abteilung: Über 600 Journalisten aus den Bereichen Print, Radio und TV hatten sich akkreditiert.

DSSV e.V. nicht auf der FIBO Der Deutsche Sportstudioverband war auf der diesjährigen FIBO nur durch seinen Geschäftsführer R. Kamberovic vertreten. Er promotete dort jedoch nicht den Verband, sondern sein kommerzielles E-Fighting-System.

Reed-Bosse auf der FIBO Turbulenzen im vergangenen Jahr auf der FIBO sorgten wohl dieses Jahr dafür, dass sich die beiden führenden Reed-BoardMitglieder Andrew Fowles und Mike Rusbridge am ersten FIBO-Tag selbst ein Bild von der Messe machten.

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Messe & Kongress

FIBO INNOVATION AWARD 2014 45 Vorschläge, 12 Nomminierte,

Vier Gewinner: Kategorie Gesundheitsförderung: fle-xx.vib

Kategorie Trainingsgeräte: SLACK NUT®

Fle-xx.vib, die neue Gerätelinie von proxomed und fle-xx, zeigt, dass es beim Thema Gesundheitsförderung um mehr gehen kann, als um die Stärkung der Muskulatur: Nämlich um die Dehnung von Muskeln zur sanften Linderung von Rückenbeschwerden mithilfe lokaler Vibration.

In der Kategorie Trainingsgeräte gewann erstmals ein nicht stationäres Produkt: SLACK NUT von der Slack Nut GbR besteht aus einer wippenden „Schale“, über die mehrere Lines gespannt sind. Die dafür von Sportwissenschaftlern entwickelten Ballance-Übungen schulen Koordination, Beweglichkeit und Kraft sämtlicher Muskelgruppen.

Kategorie Trainingskonzepte: Pixformance Kategorie Ausstattung und Design: XBody Newave EMS-Gerät Das XBody Newave EMS-Gerät von Bodyficient optimiert das XBody EMS Training mit neuartigen EMS-Elektroden. Zu dem Gerät gehören auch Schulterelektroden, mit denen erstmals die komplette Muskulatur während des Trainings beansprucht werden kann. So kann der Trainer besser auf Beschwerden oder individuelle Ziele reagieren. Mit dem integrierten System ist eine komplette Vernetzung der Geräte möglich.

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Pixformance ist ein intelligentes Trainingskonzept von Pixformance Sports, das dabei hilft, das Workout effektiv zu optimieren. Ausgestattet mit einer digitalen Fitness-Station analysiert es die ausgeführten Bewegungen und wertet sie aus. Dazu erstellt das Gerät vorab einen intelligenten Trainingsplan mit automatischer Anpassung und unterstützt fortlaufend die Lern- und Entwicklungsprozesse. Gerade weil das Gewinner-Konzept Trainingsgestaltung und Korrektur verbindet, konnte es überzeugen.

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Ausgabe 01/2014

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Messe & Kongress

Halle 8

Ausstattung & Dienstleistung, Sporternährung, Wellness & Beauty Top-Premiere für MagicTrainer Wie die FIBO selbst, so konnte auch das Team der MagicLine GmbH 2014 einen neuen Besucherrekord verzeichnen: Der Andrang von Kunden und Interessenten übertraf alle Erwartungen. Im Mittelpunkt stand dabei der neue MagicTrainer. Mit dem neuen Modul der MagciLine können Fitness- und Gesundheitsstudios ihre Kunden individuell und bedarfsgerecht betreuen. Der MagicTrainer bringt die Trainingsplanung per Tablet oder Trainer-Terminal direkt auf die Trainingsfläche. Der MagicTrainer wurde in enger Abstimmung mit den Anwendern entwickelt und geht ab Mai in den Betatest. Die MagicLine-Entwickler bekommen dadurch erneut ein fundiertes Feedback aus der Anwendung. Auf der FIBO haben sich direkt rund 70 Studios für diesen Betatest angemeldet, die jetzt sukzessive in die Test-Phase eingebunden werden. Ein positiveres Feedback kann der Markt kaum geben. www.magicline.de

INLINE – Stargast Heiner Lauterbach: „Fitness bedeutet Gesundheit!“ Der beliebte Schauspieler Heiner Lauterbach unterstützt die Kampagne „StarToday“ von Injoy und der Bild Zeitung. Am FIBO-Donnerstag stand Lauterbach, der zum ersten Mal auf der FIBO war und sich sehr beeindruckt und lobend äußerte, am Stand von Inline und Injoy für Interviews und Fotos zur Verfügung. Für F&G nutzte Tina Klostemeier die Gelegenheit zu einem kurzen Interview mit dem Fernsehstar. Der Fitness-Profi Heiner Lauterbach legt besonderen Wert auf Muskeltraining: „Fitness ist für mich Gesundheit. Das Training hält mich jung und gesund. Mühelos Treppen steigen zu können und im Alter noch Dynamik zu haben, das ist mir wichtig. Außerdem ist ein athletisches und attraktives Aussehen eine durchaus angenehme Begeleiterscheinung. Mit fast 61 Jahren bin ich kräftiger als früher, habe die besten medizinischen Werte meines Lebens und fühle mich einfach wohler.“ Exkulsiv stellte Lauterbach auch das BALLance-Trainingsgerät vor, eine Innovation gegen Rückenleiden. Das BALLance-Trainingsgerät besteht aus zwei orangengroßen Bällen, die durch eine Feder miteinander verbunden sind. Auf diesem Gerät werden gymnastische Übungen in entspannter Rückenlage durchgeführt, indem die Muskulatur durch massageähnlichen Druck entspannt wird und so die Wirbelsäule spürbar entlastet wird. www.inline-consulting.de; www.injoy.de

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Messe & Kongress

Club- und Praxis-Management

Launch des InBody570 InBody Deutschland war in Halle 8 und auf der Aktionsfläche „Messgeräte & Diagnostik“ in Halle 7 vertreten. Die direktsegmentale InBody-Messung per Bioimpendanz-Analyse ermittelt präzise und schnell die Chang-Hun Jo, Geschäftsführer von Muskel- und Fettverteilung in InBody Deutschland Armen, Beinen und Rumpf. Dadurch können muskuläre Defizite und Gesundheitsrisiken aufgedeckt, Trainingspläne dementsprechend zielgenau erstellt und die Kundenbetreuung persönlich und individuell gestaltet werden. Auf der FIBO wurde der neue InBody570 vorgestellt, der die Messungen sprachgesteuert und mit sehr großer Genauigkeit durchführt und Daten drahtlos zu PC oder Laptop überträgt. www.inbody.de

Modulare Thekensysteme VEGA heißt das neue Empfangsthekensystem von Fit Interiors, das in Deutschland bei LÖW – Fit in Design erhältlich ist. VEGA punktet mit seiner durchdachten, kompakten und modularen Bauweise. Die einzelnen Elemente sind aus Holz gefertigt und die gestalterischen Möglichkeiten sind sehr vielfältig. Die Kunden können bei den Farben und Dekoren frei wählen auch Fotomotive können verwendet werden und ebenso unterschiedliche Materialien wie Glas oder Stahl. Die LED Beleuchtung sorgt für eine stimmungsvolle Ausleuchtung der kompletten Thekenanlage. Neu im Portfolio bei Fit Interiors, und LÖW – Fit in Design sind auch Dusch- und Toiletten-Kabinen. www.fit-in-design.de

Mit der Software-Lösung von M.A.C. CENTERCOM lassen sich vom ersten Interessentenkontakt, über den Verkauf, die Termin- und Trainingsplanung, die Mitgliederbetreuung, die Abrechnung, das Controlling, die Integration von elektronischen Schrankschlössern sowie automatisierten Zutritts- und Bezahlsystemen bis hin zur zentralen Verwaltung mehrerer Filialen perfekte Abläufe schaffen. THEORG, die Software für die Praxisverwaltung von Physiotherapien zeigte auf der FIBO, dass Absetzungen sich schon bei der Terminplanung vermeiden lassen. Durch die farbliche Kennzeichnung lässt sich sofort erkennen, ob die Termine den Fristen- und Frequenzvorgaben der Verordnung entsprechen oder nicht. Darüber hinaus bietet THEORG u.a. Heilmittelprüfung, gesetzeskonforme Dokumentation und Online-Terminreservierung. www.theorg.de; www.centercom.de

Zweimal IFAA auf der FIBO Die IFAA hatte in Halle 8 ihren Hauptstand, an dem sowohl die neuesten Produkte und Trends vorgestellt wurden, als auch die vielen Fach- und Privatbesucher persönlich zu den verschiedenen Angeboten der IFAA beraten wurden (über 1.500 verteilte Welcome Packages) – schwerpunktmäßig auf den über 95 verschiedenen Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten. Im Mittelpunkt stand hier die dreijährige duale Berufsbildung zum/zur Sport- und Fitnesskaufmann/-frau (IHK) und die private Qualifizierung zum/zur Fitnessfachmann/-frau (IFAA). Darüber hinaus präsentierte die IFAA zum ersten Mal gemeinsam mit PerformBetter und Medienpartner TRAINER das FIBO Functional Training Forum in Halle 9. Mit Produktvorstellungen, einem Aktivbereich und Fachvorträgen von Fitnessexperten zum ThemaFunctional und Athletic Training wurden den Besuchern mit Spaß und Action neue und exklusive Konzepte präsentiert. www.ifaa.de

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Partner Inkasso Becker und intratech Die GFKL Inkasso Becker Wuppertal (GFKL IBW) ist nun schon seit mehreren Jahren fester Bestandteil der FIBO und war in 2014 zum ersten Mal mit ihrem neuen Premiumpartner, der intratech GmbH (Köln), vertreten. Zahlreiche Interessenten haben sich am Messestand von GFKL IBW und intra- Anna Koschella erläutert Tina tech über die Klostermeier das Angebot von GFKL IBW und intratech Themen Forderungsmanagement und Liquidität sowie über Softwarelösungen für Studiobetreiber informiert. So wurde die diesjährige FIBO zur bisher erfolgreichsten Ausgabe der Fitnessmesse für das Wuppertaler Unternehmen. www.inkassobecker.de

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JOIN GLOBAL FITNESS AT FIBO: 9 – 12 APRIL 2015

Organised by

WWW.FIBO.DE


Messe & Kongress

„Wir machen Dich fit“ mit prominenter Unterstützung Das aktuelle Großprojekt von Greinwalder & Partner war bereits Anfang März erfolgreich gestartet: Über 250 Clubs und rund 5.000 Teilnehmer waren mit dem 5-Wochen-Experten-Programm schon vor der FIBO in die Frühjahrswerbung. „Wir machen Dich fit“ beinhaltet u.a. PR-Tools, Team-Schulungen, persönliche Betreuung und ist auch für ProjektKunden offen. Das F&G-Team traf die drei prominenten Experten zu einem Interview, die die Aktion unterstützen: Dr. Christine Theiss (Ärztin und ehemalige Weltmeisterin im Profi-Kickboxen) als Fitness- und Abnehmexpertin, Holger Stromberg (Koch der deutschen Fußball-Nationalmannschaft) als Ernährungsexperte und Dr. Stefan Frädrich (Arzt und Motivations-Trainer) als Experte für den „Inneren Schweinehund“. Dr. Christine Theiss war – wie ihre beiden Mitstreiter auch – sofort von der gesamten Aktion begeistert: „Die Kampagne und das dazugehörige Konzept haben mich ganz schnell überzeugt. Kunden und Interessenten wird über drei wichtige Säulen verblüffend einfach gezeigt, wie Fitness wirklich geht – Training, Ernährung und anhaltende Motivation.“ Besonders gefallen hat ihr, „dass in einer großen Gemeinschaft individuelle Ziele gefunden und umgesetzt werden.“ Der Fokus von Star-Koch Holger Stromberg lag bei der Ernährung ebenfalls ein überraschend simpler Ansatz am Herzen: „Ernährung muss langfristig in der breiten Masse anders verstanden werden. Wir wollen positiv darauf einwirken, dass es nicht ein Patentrezept gibt, sondern Fitness ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren ist.“ Motivations-Coach Dr. Stefan Frädrich hat für die Kampagne die Aufgabe übernommen, „den Teilnehmern in den Studios eine dauerhafte Umstellung ihres Lebensstils ‚anzugewöhnen‘ und ihre Einstellung zum Thema ‚Fitness‘ zu ändern“. Dazu gehört für ihn zunächst „das Know-how, über das was man tut, und dann der ‚Motivations-Boost‘ im Anschluss.“ Die Teilnehmer werden von ihm lernen, „jeden Tag ein kleines bisschen etwas anders zu machen.“ Den beiden Ärzten Frau Dr. Theiss und Dr. Frädrich war aus medizinischer Sicht wichtig, dass über einen Eingangstest der Status Quo von Kunden und Interessenten ermittelt wird, damit diese auf einem individuell angepassten Level trainieren können. Auf der FIBO hatten die Teams aus den Studios die Möglichkeit, sich mit den drei Experten fotografieren zu lassen, um diese Bilder für die lokale PR einzusetzen. Interessierte Clubs konnten auch auf der FIBO noch in das Projekt einsteigen. Alle Clubs genießen dabei entweder den Gebietsschutz des Marketing-Service oder die Möglichkeit des Wettbewerberausschlusses. www.greinwalder.com oder www.wir-machen-dich-fit.com

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Messe & Kongress

„Ausbildung – Karriere – Zukunft“ Das IST-Studieninstitut ist ein erfahrener Ansprechpartner, wenn es um hochwertige und spezifische Qualifizierungen für die Arbeit in den Bereichen Fitness, Wellness, Gesundheit und Sport geht – und das seit 25 Jahren. Wer sich über spannende Karrieremöglichkeiten für die Fitnessbranche informieren wollte, der hatte auf der diesjährigen FIBO wieder die Möglichkeit dazu. Die angebotenen berufsbegleitenden Weiterbildungen qualifizieren für Tätigkeiten auf der Trainingsfläche, im Kursbereich oder im Management. Die Abschlüsse reichen dabei von B- und ALizenzen über IST-Diplome und IHK-Fachwirtabschlüsse bis zu Hochschulabschlüssen der IST-Hochschule für Management. Erstmals wurde auf der diesjährigen FIBO der duale Bachelor-Studiengang „Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie“ – geplant ab Oktober 2014 – an der IST-Hochschule für Management vorgestellt. Der Studiengang kombiniert eine praktische Berufsausbildung in einem Betrieb mit der wissenschaftlichen Lehre einer Hochschule – d.h.: wertvolle Berufserfahrung im Fitness- und Gesundheitsbereich sammeln und gleichzeitig einen international anerkannten Bachelor-Abschluss erlangen. Die fitnessspezifischen Inhalte bilden den Schwerpunkt des Studiums. Bereits in den ersten Semestern stehen u.a. die Themenbereiche „Trainingslehre“, „Sportmedizin“ und „Fitnessmanagement“ auf dem Lehrplan. Fest im Studienverlauf integriert sind branchenanerkannte Trainingslizenzen, mit denen die Studenten ihr erlerntes Wissen schon früh auf der Trainingsfläche einsetzen können. Umfassendes betriebswirtschaftliches Know-how bereitet zudem auf das Management von Fitnessund Gesundheitsunternehmen sowie auf die Führung von Mitarbeitern vor. www.ist.de; www.ist-hochschule.de

Offizielle FIBO-Jobbörse Besucher hatten auf der offiziellen FIBO-Jobbörse auch in diesem Jahr die Gelegenheit, ihren Traumjob unter zahlreichen ausgehängten Jobangeboten zu finden. Zusätzlich konnten Bewerbungsunterlagen kostenfrei gecheckt und professionelle Bewerbungsfotos gemacht werden. Darüber hinaus können Interessenten potenzielle Arbeitgeber beim JobSpeed-Dating persönlich vor Ort treffen. www.joborama.de

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Messe & Kongress

„Die einfachen Dinge“ waren besonders gefragt Das FIBO-Team der Gothaer Versicherung war mit der Messe sehr zufrieden. Das Interesse der Branche und die Besucherfrequenz am Gothaer-Stand zeigte, wie fest das Unternehmen inzwischen in der Fitness- und Gesundheitsbranche verwurzelt ist. Der Interessenschwerpunkt der Besucher lag in diesem Jahr eher bei „den einfachen Dingen“, wie Haftung und Vorsorge sowie vor allem Berufsunfähigkeit. www.gothaer.de

Kundenindividuelle Bodenlösungen

100.000 Personal Trainings pro Monat

BSW präsentierte auf der FIBO das everroll-Programm mit seiner breiten Palette von Böden für die verschiedenen Anforderungen in Fitnessstudios. Berleburger bietet auch kundenindividuelle Bodenaufbauten. Deshalb setzte das Unternehmen auch auf der FIBO auf persönliche Gespräche mit Kunden und Interessenten, um den tatsächlichen Bedarf an geeigneten Böden zu ermitteln. Für den Bodenaufbau everroll impact +, ein zweilagiger Schutzbelag für alle stark belasteten Hantelbereiche in Fitnesscentern, war die Nachfrage in Köln besonders groß.

Das Franchise-Konzept von Bodystreet setzt auch 2014 seine Erfolgsgeschichte fort: über 150 Studios in Deutschland, knapp 20 Studios in Österreich – Tendenz steigend. In den Micro-Studios von Bodystreet werden im Monat inzwischen 100.000 Personal Trainings gegeben. F&G-Volontärin Tina Klostermeier testete auf der FIBO die speziellen Bodystreet-Übungen, die sowohl auf der FIBO als auch in den Studios immer von einem Personal Trainer angeleitet werden. www.bodystreet.com

www.berleburger.com

Umkleideräume der Zukunft KOHL machts möglich! Der Slogan „Laufen Sie nicht mit gutem Geld schlechtem Geld hinterher“ wurde am Stand der KOHL fühlbar und buchstäblich mit Leben gefüllt. Entsprechend ihrer Laufleistung auf einem Crosstrainer konnten die FIBO-Besucher Geld gewinnen. Pro Messetag hatten die Inkasso-Spezialisten 500 Euro in bar ausgelobt. Diese Aktion ergänzt die aktuelle Werbung der Forderungsspezialisten. Ziel der Werbekampagne mit den Headlines „Begraben Sie nicht Ihr gutes Geld“ und „Laufen Sie nicht mit gutem Geld schlechtem Geld hinterher“ ist es, ganz deutlich, bzw. erlebbar zu machen, wie mühsam es ist, seinem Geld hinterher zu laufen und wie sinnlos es ist, Forderungen nicht konsequent zu verfolgen. www.kohlkg.de

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Die hessischen Möbel-Experten legen mit den neuen Serien Evolo und Cambio gleich zwei eindrucksvolle Garderoben-Schränke auf – und feierten die FIBO-Premiere mit einem V.I.P.Event und Hitradio FFH-Moderator Daniel Fischer. Ob schicke Stahl-Optik, Vollkern-Türen aus HPL (Hochdrucklaminat) oder edles Holzfurnier: Beide neuen Schrank-Produktserien von C+P sind mit einem modularen Aufrüstkonzept ausgestattet, wodurch die Einrichtung ganz auf Wünsche und Budget des Kunden abgestimmt werden kann. Hinzu kommen pfiffige Inneneinrichtungslösungen und Schließsysteme, welche die alltäglichen Abläufe für Besucher und Betreiber vereinfachen.

C+P-Geschäftsführer Uwe Hainbach mit FFH-Moderator Daniel Fischer

Ein weiterer Messegast hatte bereits in Übersee Furore gemacht: Der Cegano SmartTable wurde auf der NeoCon-Messe mit dem GOLD AWARD ausgezeichnet. Dem Trend der kabellosen Freiheit folgend integriert der Tisch nicht nur die „Wireless-Charging“-Module nach dem „Qi“-Standard zum kabellosen Laden aktueller Smartphones, sondern umfasst auch die Steuerungs- und Anschlusstechnik zur Übertragung von digitalen Bild- und Tonsignalen an externe Ausgabegeräte. www.cp.de

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medo.check®-Software mit überarbeitetem Bedienkonzept

Mit MARS die Werbewirkung testen

Wer täglich analysieren, planen, organisieren und dokumentieren muss, braucht eine professionelle Softwarelösung. medo.check® bietet seit 14 Jahren zuverlässig, flexibel und innovativ Business-Software an, die sich den wachsenden Anforderungen anpasst. Seit Anfang des Jahres gibt es ein komplett überarbeitetes Bedienkonzept mit optimalem Workflow, Terminbuch mit editierbaren Termintypen sowie die Schichtplanung mit editierbaren Schichttypen. Außerdem dabei: Tools für die Kundenverwaltung, Dokumentenverwaltung, Check-in, Betreuungshistorie/Index, Schlagwortfilter, MetaCheck Auswertungsmodul, Magicline Schnittstelle und ein neues modernes Design. Im Mai erfolgte ein Update der Ressourcenplanung für Räume, Geräte usw. Außerdem gibt es eine MobeeFit Schnittstelle.

MARS steht für Markt-Aktivitäts-Reichweiten-Studie. Viele Studiobetreiber haben sich beim Forschungs-Institut Würtenberger - FIW - darüber beklagt, dass sie zwar viel Geld in ihre Marketingkampagnen investieren, darüber aber kaum noch Neukunden generieren würden. Dies hat das FIW zum Anlass genommen, ein Konzept zu entwickeln, mit dem die Werbewirksamkeit jedes einzelnen Clubs realistisch gemessen werden kann. In einem definierten Einzugsgebiet werden unter anderem gezielt Telefonbefragungen durchgeführt. Letztlich kann so beispielsweise die Frage „wie erreiche ich meine Zielgruppe“ beantwortet und unnötige Ausgaben gespart werden. Auf dem Bild sind neben Ralf Würtenberger der Projektleiter Gerd Volland und der Vertriebschef Florian Amstutz (v.l.n.r.) zu sehen. www.wuertenberger-institut.de

www.medocheck.com

Endlich Spaß beim Abnehmen Kunden von aerolution dürfen sich freuen, denn sie können künftig noch erfolgreicher ihre Mitglieder ins Sachen Gewichtmanagement betreuen. Aus der Erfahrung der letzten Jahre hat aerolution das bestehende Konzept samt Software weiter verbessert. Die Quintessenz: ein neues maßgeschneidertes 8-Wochen-Programm, bei dem Abnehmziele individuell definiert, der Energiestoffwechsel gemessen und ein persönlicher Trainingsund Ernährungsplan erstellt werden. Ein „Alles-drin-Paket“ mit Endkundenveranstaltung, Mitarbeiterschulung, Marketingpaket sowie über 4000 Online-Rezepte runden das Konzept ab. www.aerolution.de

Eines für Alles Christine Kilzer, Pressebeauftragte im Hause Gantner, zeigt das neue Zutrittskontrollterminal GAT Access 6600. Eines für Alles – Das System erkennt alle verschiedenen Datenträger egal ob RFID Lesefeld, Barcode/QR Code Reader. Als Identifikationsmedium eignen sich Chip Bänder, Karten. Das System ist somit perfekt für Freizeitanlagen mit gemischtem Technologieansatz geeignet. www.gantner.com

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Raumkonzepte aus einer Hand Am Stand von Concept M, dem Raumplaner aus Hückeswagen freut man sich über eine erfolgreiche Messe. Concept M setzt auf hochwertige Ausstattung frei nach dem Motto, weg vom Blechschrank hin zu hochwertigen Gestaltungskonzepten mit Wohlfühlambiente. Das fängt beim Boden an, geht über die gesamte Einrichtung und endet beim Thema Beleuchtung. Seit zwei Jahren arbeitet das Concept M-Team außerdem mit Saunabauexperte Powesa eng zusammen, was das Programm durch individuelle hochwertige Saunen abrundet. www.concept-m.net

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MILON KRAFT-AUSDAUER-ZIRKEL

Wir bieten Lösungen, keine Geräte.

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Das heißt für Sie: ` Individuelle Lösungen für Ihre Einrichtung ` Durchdachte, integrierte Systeme, die aufeinander aufbauen ` Trainingskonzepte, die auf modernsten Erkenntnissen der Sport- und Trainingslehre beruhen ` Ganzheitliches Studiomanagement über die milon Care ` Umfassende Beratung für den optimalen Einsatz von milon Geräten und für den erfolgreichen Betrieb Ihres Studios ` Weitere Lösungen für Finanzierung, Technik-Service und Marketing

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Mit milon entscheiden Sie sich immer für ein System. Perfekt aufeinander abgestimmte Lösungen unterstützen Sie dabei, neue Potenziale zu erschließen!

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Möchten Sie mehr über milon erfahren? Sie erreichen uns telefonisch: 08293-96550-675 oder per Mail: info@milon.com oder Sie besuchen uns auf www.facebook.com/milon.inside


Messe & Kongress So wird Entspannung zum Erlebnis 15 Jahre Wellsystem Relax Point: Am Anfang war die einfache Kabine mit Wassermassageliege, heute liefern die Entspannungsprofis aus Windhagen ein gesamtes Raumkonzept samt Multifunktionshydroliege. Drei Designrichtungen sind möglich: Water Lily, Sandy Beach und Zen Garden. Das Konzept ist auch als Insellösung, sprich als Raum in RaumLösung (kleinste Einheit 3 x 2 Meter) erhältlich und beinhaltet Gestaltungselemente wie Wandteile, Pflanzen, Spiegel, Beleuchtung sowie ein spezielles Marketingkonzept mit Werbetools. Auch individuelle Designwünsche setzt das Wellsystem-Team gerne um. www.wellsystem.de

Geschwender im neuen Naturgewand Ob qualitative Materialien wie HPL-Compact, Aluminium, Edelstahl, Mineralwerkstoff, Glas oder Holz: Der Name Geschwender steht für nassfesten Innenausbau in stark frequentierten, öffentlichen Bereichen wie Schwimmbädern, Fitness- und Freizeitanlagen. Das Team aus Produktentwicklern, Planern und Innenarchitekten steht seinen Jochen Geschwender Kunden in allen Phasen eines individuellen Bauvorhabens beratend und planend zur Seite. Auf der FIBO präsentierten Geschäftsführer Jochen Geschwender und seine Kollegen das neue Dekor mit stimmungsvollen Naturfarben für eine schöne Atmosphäre in beliebigen Innenbereichen. www.geschwender.de

Klassiker mit gewissen Details Die Firma Rotstahl legt bei ihren Premium und Standard Schranksystemen auf die gewissen Details großen Wert. Lüftungslöcher für eine überlegte Durchlüftung, Soft-Close Türsysteme für sanftes Schließen oder Kunststoffgleiter unter den Schränken für einen festen Stand gehören beispielsweise zum Repertoire. Ein Klassiker bei Rotstahl sind zum Beispiel Schränke mit glatt einliegenden Türen. Spinde, Fächer-, Gaderoben- sowie unter anderem Wertschränke in unterschiedlichen Farben und Materialien werden je nach Kundenwunsch zusammengestellt. www.rotstahl.de

Hand in Hand mit den Fitness-Studios Dem Team der Württembergischen Versicherung liegt die Gesundheit ihrer Kunden sehr am Herzen. Die Württembergische – bereits als Fitnessversicherung in der Branche bekannt – lädt ihre Bestandskunden mithilfe von Anschreiben, Trainingsgutscheinen und gemeinsamen InfoVeranstaltungen ein, im Partner-Studio zu trainieren und aktiv etwas für ihre Fitness zu tun. Umgekehrt informiert der Studioleiter seine Kunden über die örtliche Agentur der Württembergischen und deren Angebot. Daraus entsteht eine Win-Win-Situation für beide Seiten. www.fitnessversicherung.com

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IQ – das neue Touch & Drink System Kostenreduzierung durch Minimierung der Logistikund Verwaltungsaufwendung: Die Trugge-Getränketechnik GmbH & Co. KG präsentierte auf der FIBO ihr neues Touch & Drink System IQ. Hier werden Konzentrate computergesteuert dosiert – von 1:5 bis maximal 1:80 mit gleichbleibender Qualität. Dazu gibt es zwei Tafelwassersorten: Still gekühlt und CO²-haltig gekühlt. Temperatur und CO²-Anteil sind individuell einstellbar. Die Bedienung ist dank eines 17 ZollTouchscreens benutzerfreundlich. Das Trinksystem verfügt darüber hinaus über eine Selbstreinigungsfunktion nach jedem Zapfvorgang. www.trugge.com

Schließfachsysteme seit 1890 Für die Firma Burg war es in diesem Jahr die zweite FIBO und Benjamin Frisch, Mitglied der Geschäftsleitung, war voll auf zufrieden mit der positiven Resonanz der internationalen Messebesucher am Stand. Letztes Jahr noch präsentierte das Unternehmen aus Wetten ein mechanisches Schloss, dieses Jahr wurde der Trend zu mehr Elektronik mit einem Chipsystem, einem Armband und einem PIN-Cod aufgegriffen. www.burg.de

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SUNbiz: Wellness, Licht ist Leben! Qualitätstandards für Sonnenanbieter

Der Bundesfachverband Besonnung e.V. (BfB) stellte sich auf der FIBO vor. Der BfB ist die Interessenvertretung der gesamten Besonnungsbranche in Deutschland. Zu den Leistungen des Verbandes zählen Öffentlichkeitsarbeit, Mitarbeit in Normungs-Gremien, Rahmenverträge mit Kooperationspartnern, Bereitstellung von Werbemitteln und Hilfsmitteln zur Erfüllung gesetzlicher Auflagen. Im Rahmen der Qualtiätsoffensive des BfB wurde auf der FIBO das neue Gütesiegel „Sonnen ok!“ vorgestellt. Das Siegel signalisiert Sonnen-Kunden, dass Sonnen- oder auch Fitnessstudios Besonnung unter Einhaltung von Qualitätsstandards in den Bereichen Beratung, Hygiene und Sicherheit anbieten. www.bundesfachverband-besonnung.de F&G-Redakteur Jürgen Wolff (l.) trifft den BfB-Vorstand: Stefan Dressendörfer (JW-Holding, stellv. Vorsitzender), Dr. Norbert SchmidKeiner (Consultant) und Hans-Dieter Roggendorf (1. Vorsitzender)

Intelligente Bräunungsperformance Der Sonnenengel Duo von Ergoline steht dank seines Hautsensors für hervorragende Bräunungsergebnisse ohne Sonnenbrandrisiko. Das variable UVSpektrum bietet verschiedene biopositive Wirkungen des Sonnenlichts. Die effektive Vitamin D-Bildung wurde in einer ärztlich begleiteten Studie eines namhaften, deutschen Forschungsinstitutes nachgewiesen. Das neue Flagschiff, die Ergoline Prestige 1400, ist neben intelligenter Bräunungsperformance auch mit dem neuen Control Center und NFC Connect ausgestattet: Die Bedienung kann über Chipkarte gesteuert werden – für Fitnessstudios ein sehr nützliches Tool. www.ergoline-sonnenengel.de www.ergoline.de

Collagen- und UV-Licht kombiniert Die KBL AG aus Dernbach im Westerwald präsentierte die neueste Generation von megaSun Solarien und mon amie Collarien®. Bei den FIBO-Besuchern stand besonders der sportliche Nachfolger des weltweit ersten Collariums® – die revolutionD – im Fokus. Die Kombination aus Collagen- und UV-Licht gepaart mit ihrem Carbon-Look und einem aufmerksamkeitsstarken Marketingkonzept ist die neueste Innovation aus dem Hause KBL. Die revolutionD richtet sich gezielt an die Ansprüche von Sportlern nach Leistungsfähigkeit, Regeneration und Verletzungsprophylaxe. Sie liefert Studiobetreibern einen detaillierten und ausgereiften Marketing-Leitfaden rund um das Thema Collagen, Sonne und Vitamin D gleich mit.

Verjüngung und Bräunung aus einer Lampe LightTech ist einer der weltweit führenden Hersteller für Solariumlampen. Die neueste Entwicklung ist die CollaTanTM Lampenfamilie, deren Lichtspektrum sowohl die Collagen-, als auch die Bräunungs-Produktion in der Haut anregt. LightTech bietet eine komplette Lösung für den neuen EU-Standard 0.3W/m². www.light-sources.com

www.revolutionD.de

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Beauty & Gesundheit SUNbiz – die neue Heimat der Solarienbranche Erstmalig konnte sich die Solarienbranche seit der letzten Solarienfachmesse „Solaria“ im Jahr 2007 wieder hochkarätig besetzt auf einer Messe präsentieren. In der Halle 8 haben 19 Herstellerfirmen unter der Schirmherrschaft der European Sunlight Association a.s.b.l. (ESA) gemeinschaftlich unter dem Dachnamen „SUNbiz“ die neuesten Sonnentrends vorgestellt und die neuesten Updates zu den biopositiven Wirkungen der Sonne gegeben. Spannende Fachberichte rund um das Thema „Besonnung und Licht“ wurden auf der rund 200 m2 großen Podiumsfläche des ESA-Standes von Wissenschaftlern wie Prof. Dr. med. Jörg Spitz, Dr. Frank de Gruijl, Prof. Dr. med. Peter Billigmann, Dr. Oliver Gillie, Dr. Frank Richarz sowie dem Lichtbiologen und Arzt Alexander Wunsch abgehalten.

Prof. Dr. Jörg Spitz

Viele Fachbesucher nutzten die Möglichkeit sich über „Sonnen- und Vitamin D-Mangel“ gerade im Zusammenhang mit sportlichen Aktivitäten zu informieren und folgten u. a. den interessanten Fachvorträgen zum Thema „künstliche Besonnung – gestern, heute und morgen“ sowie „Sonnenlicht erhöht die körperliche Leistungsfähigkeit von Sportlern“. Mit der Teilnahme an der diesjährigen FIBO konnte die Besonnungsbranche positive und neue Zeichen setzen und findet sich sicherlich auch in Zukunft wieder auf der internationalen Fachmesse FIBO ein.

Alexander Wunsch

Weitere Informationen zu „SUNbiz @ FIBO 2014“ sowie einzelne Video-Clips zu den wissenschaftlichen Vorträgen finden Sie unter www.sunbiz-info.com

Zunftsorientierte Konzepte Hapro war bei seiner FIBO-Premiere mit einem beeindruckenden Standkonzept vertreten. Der niederländische Hersteller präsentierte seinen internationalen Partnern zukunftsorientierte Besonnungskonzepte und stellte den Besuchern seine Marke Luxura vor, für die im deutschen Markt Vertriebspartner gesucht werden. www.hapro.com

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F&G-Redakteur Jürgen Wolff traf die Köpfe der ESA während der FIBO (v.l.): Jens-Uwe Reimers (Geschäftsführer JKInternational, ESA Schatzmeister), Ad Brand (Technical Working Group der ESA) Christina Lorenz (KBL AG, ESA Vorsitzende), Jürgen Wolff (F&G), Gary Lipman (The Sunbed Association, UK), Frank Harbusch (ESA Generalsekretär)]

Recharge Yourself Ultrasun stellte sich auf der FIBO erstmals mit neuem Branding vor. Im Mittelpunkt stand dabei die neue Kampagne „Recharge Yourself“: Die Zeit auf der Sonnenbank ist ein Moment der Entspannung, um durch die Wärme und das UVLicht ganz natürlich Kraft und Vitalität zu tanken. www.ultrasun.nl

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QR-Code scannen und mehr über die neue Magnum Serie erfahren

Johnson Health Tech. GmbH • Nikolaus-Otto-Straße 1 • 22946 Trittau • +49 4154 79 52 0 • www.matrixfitness.eu


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Halle 7

Trainingsgeräte und FIBOmed

Lokale Vibration gewinnt Innovation Award proxomed präsentiert das Anti-SchwerkraftLaufband AlterG, die neue Krafttrainingslinie compass 600 – inklusive proxOS Station, workoutpoint und Infopoint sowie – in Kooperation mit fle-xx – die neue Gerätelinie für lokales Vibrationstraining gegen Rückenschmerzen: fle-xx.vib, eine Weltneuheit, die mit dem FIBO INNOVATION AWARD 2014 in der Kategorie „Gesundheitsförderung“ ausgezeichnet wurde. Die Vibration der fle-xx.vibGeräte wird unter funktionaler Vordehnung lokal auf den Muskelbauch appliziert. Hierin besteht auch der wesentliche Unterschied zum Anwendungsprinzip der Vibrationsplatten. www.proxomed.com

Smarter Coaching Neben der neuen Geräteserie eGym Premium stellte eGym in Köln erstmals die eGym Trainer App vor. Die iPad App ist kostenfrei und ist für Fitnesstrainer und ohne Einschränkungen nutzbar – unabeGym den von hängig Kraftgeräten. Die eGym Trainer App ist ein Bertreuungs-Tool, das die Mitglieder- und Trainingsbetreuung für Studios und Trainer durch webbasierte Anwendungen erleichtert. Die Parameter, die in der App zur Anwendung kommen, beinhalten alle trainingsrelevanten und medizinischen Befunde. Zusätzlich gibt es sehr nützliche Ergänzungsprodukte, wie z.B. passende iPad-Taschen. www.egym.de

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Green-System und die Kraft der Natur Der Stand von SportsArt stand ganz im Zeichen „grüner“ Fitness. Das Konzept „Green System“ von SportsArt ermöglicht, Energie, die von den Mitgliedern beim Cardio-Workout im Studio erzeugt wird, in Elektrizität umzugewandeln und kann in das hauseigene Stromnetz des Studios eingespeist werden. Das SportsArt Green System besteht aus Cross-Trainer, Upright- und Recumbent-Bike. Herzstück des Systems ist aber ein Wechselrichter, der die menschliche Energie in das Stromnetz des Gebäudes eingespeist. Sobald der Nutzer das Training beginnt, wird Energie gewonnen. Der Green System Wechselrichter kann an bis zu 20 Green System-Geräte angeschlossen werden. Wenn alle Produkte auf voller Kapazität laufen, kann ein Green System-Wechselrichter bis zu 2.000 Watt der erzeugten Energie pro Stunde bereitstellen. Darüber hinaus präsentierte der Komplettanbieter sein komplettes Portfolio an Kraft- und Cardiogeräten auf einem beeindruckenden Stand. www.sportsartfitness.com

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Connectivität für einen guten Zweck Die traditionell beeindruckende FIBO-Präsenz von Technogym stand in diesem Jahr wieder unter dem Leitspruch WELLNESS ON THE GO. Technogym zeigt dadurch die Möglichkeiten der Connectivität, die per mywellness-Cloud und mywellness-Key über die Plattform Unity auf allen Exite-Geräten zur Verfügung steht. Pünktlich zur FIBO startete auch die internationale Charity-Kampagne „Let’s Move For A Better World“. Vier Wochen lang wurden durch Training an und auf Technogym-Geräten Moves für einen guten Zweck gesammelt – weltweit und natürlich auch auf der FIBO. Da ließ sich das F&G-Team natürlich nicht lange bitten und steuerte ebenfalls einige Moves bei. Darüber hinaus sorgte bei den Besuchern Technogyms komplette Studioline „ARTIS®“ für viel Aufmerksamkeit. Die vollständige Produktlinie vereint Cardio-, Kraft- und Funktionsgeräte, die ganz mit Technogyms Ecosystem integriert sind, in einem Look und wurde 2014 mit dem Red Dot Design-Award ausgezeichnet. www.technogym.com/de

schnell, elegant, kraftvoll und geschmeidig fle-xx.vib bei FIBO-Premiere ausgezeichnet

Am Stand von eGym präsentierte sich auch fle-xx das RückgratKonzept, das als nachhaltiges Gegenmittel gegen Rückenschmerzen und deren häufige Ursache Muskelverkürzungen entfle-xx Entwickler und Rückwickelt wurde. Fehlhaltungen wergrat-Gründer Rudolf Plüddemann (mitte) mit seinem Team den mit einfachen Übungen behoben. Dabei werden die verkürzten Muskeln gezielt in die Länge trainiert und gestärkt.

SCHNELL hatte seinen FIBO-Auftritt neu gestaltet. Analog zur neuen Website schmückte ein sprintender Gepard den Stand und avancierte ganz nebenbei zu einem äußerst begehrten Foto-Objekt. Witzig auch die Geparden-Tatzen mit Schnell-Logo, die vom Messeboulevard zum Stand führten. Warum ein Gepard? Geschäftsführer Achim Schnell hat dafür eine verblüffend einfache Erklärung: „Der Gepard passt so gut, weil er schnell ist, elegant, kraftvoll und geschmeidig – perfekt also als Symbol für unsere synchro-Linie!“ Die synchro-Linie umfasst jetzt insgesamt 17 Geräte. Auf der FIBO wurden die BeinpressMaschine, die Adduktions- und die AbduktionsMaschinen sowie die Butterfly- und die ButterflyReverse-Maschinen erstmals vorgestellt, die sich ganz Firmen- und Linien-typisch durch zeitlose, reduzierte Eleganz und optimale Funktionalität auszeichnen. www.schnell-online.de

Auf besonders großes Interesse stieß die Gerätelinie fle-xx.vib, die neu im Portfolio von fle-xx ist und in Kooperation mit proxomed vertrieben wird. www.fle-xx.com

Intelligentes Trainings-Management Cardiogeräte und Trainingssysteme „made in Germany“ – emotion fitness präsentierte seine motion cardio line 800, die motion power console und das Trainingssystem motion intelligence line. Mit der emotion intelligence line haben Studios die Möglichkeit, selbst komplexe Trainingssysteme aufzubauen – ihren individuellen Bedürfnissen entsprechend. Das System kann um zusätzliche Komponenten erweitert werden. emotion fitness-Geräte mit Chipkartenlesern können jederzeit in das PC-unterstützte, kabellos arbeitende Trainingssystem eingebunden werden. Aktuell wird eine WiFi-Lösung für die Übermittlung der Trainingsdaten entwickelt. www.emotion-fitness.de Fitness & Gesundheit 3-


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Halle 7 Wizzard – Vermessung per Kamera und Software

Bei milon bildete die strategische Neuausrichtung der Marke den roten Faden: WE CARE ABOUT YOU – mit dieser Botschaft rückt das Unternehmen künftig die Menschen noch mehr in den Fokus der Kommunikation. Sowohl Trainierende als auch Trainer und Betreiber werden beim Erreichen ihrer Ziele aktiv unterstützt und begleitet. Auf der Produktseite sorgte unter anderem das erste Vibrations-Ergometer von milon für Gesprächsstoff. Die milon Erfindung vereint in einem Gerät alle Vorteile von Vibrationsund Ausdauer-Training. Mit dieser Kombination ermöglicht es einen hohen EnergieUmsatz pro Zeiteinheit. Als weiterer Besuchermagnet erwies sich WIZZARD. Die als Projektstudie vorgestellte Technologie optimiert die Ersteinstellung für alle milon Trainingsgeräte. Der Trainierende wird von einer Kamera erfasst und computergesteuert innerhalb weniger Sekunden exakt vermessen.

Die Verwertung der ermittelten Körpersegmentlängen erfolgt durch die TrainingsManagement-Software milon CARE. Die Cloud basierte Lösung integriert sämtliche milon Trainingssysteme zu einem „System of Systems“. www.milon.com

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Kunden beraten Interessenten Auf über 300 m2 zeigte ERGO-FIT Lösungen und Möglichkeiten, wie Physiotherapeuten und medizinische Fitnesseinrichtungen, die chipkartengesteuerten Trainingsgeräte sinnvoll einsetzen und damit erfolgreich arbeiten können. Unterstützt wurde unser Team dabei von verschiedenen Kunden (vom Physiotherapeuten mit 60 m2 Trainingsraum bis zum Betreiber von 3 medizinischen Trainingsanlagen), die aus ihrer täglichen Praxis berichten konnten. „Unsere langjährigen Kunden sind das beste Beispiel dafür, wie man langfristig erfolgreich mit medizinischem Training sein kann und sie können neue Kunden mit wertvollen Tipps unterstützen,“ meint dazu Michael Resch, Inhaber des Familienunternehmens ERGO-FIT. Neben der Beratung stand auch ein neues Gerät im Mittelpunkt des Interesses: Die Beinpresse SQUAT PRESS 4000, die das Training in sitzender und liegender Position ermöglicht und durch zusätzliche Unterlagen wie den Togu Jumper oder den Aero Step Abwechslung in das Taining bringt. www.ergo-fit.de

Beckenbodentraining mit Bio-Feedback Als Ergänzung für den eXcio-Kraftzirkel präsentierte eXcio erstmalig seinen Dehnzirkel zur Dehnung und Mobilisation verkürzter Muskulatur. Der Zirkel besteht aus fünf Geräten: pectoral – für die Muskulatur Brustwirbelsäule und der Schultern, back – für die hintere Waden-, Oberschenkel-, Gesäß- und Lendenwirbelmuskulatur, leg front für die Dehnung der Hüftbeugemuskulatur und torso – für die Bauchmuskulatur und Mobilisation der Brustwirbelsäule. Der Fokus der Besucher lag aber klar bei dem eher unscheinbaren Pelvic-Trainer, einem Trainingsgerät für den Beckenboden. Trainiert wird mit Bio-Feedback: Ein versteckter Sensor macht die Messung im Schambereich möglich. Draufsetzen, anspannen und der Sensor misst die Kontraktionen der Beckenboden-Muskulatur. www.excio-deutschland.de

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14 05.05.-13.06.20

INKO Internationale Handelskontor GmbH, D-91154 Roth

NEU LIQIDS® ZERO MARACUJA

Nutzen Sie die Feier-Stimmung und machen Sie Ihre Kunden zu echten Fans – ganz einfach mit unserer verkaufsfördernden Promotion für den „Fußball-Sommer 2014“. Ihre Kunden kaufen ein inkospor® Produkt nach Wahl, füllen eine Teilnahmekarte aus und können einen von 16 Länderbällen gewinnen. Ihre Steilvorlage für mehr Umsatz!

GANZ DEUTSCHLAND IST IM FUSSBALL-FIEBER!

INKO Diätkost- und Sportartikel-GmbH, A-2344 Maria Enzersdorf

Z T A ! S K C UM KI

n e d h c i s e i S n e l o H


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Halle 7 PT-Room und Faszien-Therapie Bei der Ludwig ARTZT GmbH standen neben vielen Neuheiten bei Kleingeräten und Trainingsequipment, wie z.B. die neuen latexfreien Übungsbänder, auch wieder Konzeptlösungen im Fokus. Der ARTZT PT Room bietet Komplettlösungen für gesundheitsorientiertes und funktionales Krafttraining auf kleinem Raum – individuell zu gestalten und basierend auf hochwertigen Trainingsgeräten sowie einem Übungskonzept. Das ARTZT vitality Fazer Set besteht aus vier Behandlungsinstrumenten für die Faszientherapie und richtet sich gezielt an Physiotherapeuten, Ärzte, Sportwissenschaftler, Chiropraktiker und ist nur in Kombination mit einer Fazer-Ausbildung bzw. einem entsprechenden Nachweis erhältlich.

Clevere Studio-Lösungen Der Scotfit-Stand war an allen vier Messetagen sehr, sehr gut besucht. Es war kaum ein Durchkommen. Das Bochumer Unternehmen hat neben dem kompletten Portfolio des britischen Herstellers Pulse Fitness traditionell clevere und nützliche Lösungen für den Studiobetrieb mit auf der FIBO. In diesem Jahr war das vor allem der Treadmill-Saver, dessen Öko-Smart-Leuchte Trainer und Betreiber per Ampel-Signal über den Zustand eines Laufbandes informiert, wenn eine Wartung, Reinigung oder Reparatur nötig ist. Ebenfalls neu in diesem Jahr: der Funtcional Tower. Der Tower wird aus Edelstahl gefertigt – ist also für Indoor- und Outdoor-Einsätze geeignet – und ist individuell erweiterbar. www.scotfit.de

Als Markenbotschafterin für ARTZT vitality zeigte Heike Henkel, die ehemalige deutsche Hochspringerin und Olympiasiegerin am FIBO-Samstag ein kleines Übungsprogramm. www.artzt.eu

HUR setzt auf Mobilität Die mit Druckluft agierenden Geräteserien sind das Ergebnis einer über 25-jährigen, wissenschaftlich fundierten Produktentwicklung. In die Erkenntnisse fließt die Zusammenarbeit führender Fachexperten aus dem Bereich Physiologie und Biomechanik an verschiedenen Universitäten der Welt ein. HUR bietet individuelle Gerätelösungen für Fitnessstudios, Physiotherapie oder Reha. Das neue SmartGym, mit der neuen Generation leicht bedienbarer pneumatischer Trainingsgeräte, wird mobil. Durch die web-basierte Trainingsplan-Software können Entwicklungserfolge und Trainingspläne über SmartPhone oder Computer vom Kunden abgefragt werden. Trainer können durch die Vernetzung mit der „Cloud“ alle Aktivitäten überblicken und steuern. www.hur-deutschland.de

Faszien-Training mit Airex Am Stand von Gaugler & Lutz oHG und der Airex AG, dem Schweizer Partner des Ebnater Unternehmens, standen die neuen CALYANA Yogamatten sowie die softX® Faszien-Produkte zur Selbstmassage und Triggerpunktbehandlung im Fokus. Angesagt waren vor allem die Workouts mit den neuen Produkten der Eigenmarke von Gaugler & Lutz: die softX® Faszien-Rollen und -Kugeln. Das Training mit den multifunktionalen Patrick Lange führt die neuen Kugeln und Rollen lockert die Faszien, Fazsien-Produkte vor. was den Körper leistungsfähiger werden lässt. Mit den neuen Produkten made in Germany bietet die Marke auch eigene Trainingskonzepte und Schulungen an. Derzeit gibt es bereits 20 eigene Übungsvideos auf YouTube, 90 sollen es werden. Das Angebot findet vor allem Anklang bei Trainern, so Patrick Lange, verantwortlich für Marketing und Vertrieb bei Gaug40 ler & Lutz oHG. www.gaugler-lutz.de, www.airex.de

Beweglichkeit und Haltung Auf der FIBO stellt Dr. Wolff zwei neue Geräte für das Konzept für Beweglichkeitstraining „Get Flexible“ vor. Das Adduktoren-Gerät ist eine komfortable Station für die Dehnung der Adduktoren aus sitzender Position und sorgt für mehr Beweglichkeit im Hüftgelenk. Der Gesäß-Trainer dehnt den m. piriformis und trainiert die Beweglichkeit von Hüftgelenk und Gesäßmuskulatur. Das Get Flexible Training erfolgt in komfortablen, altersgerechten Übungspositionen, knie- und rückenschonend. Sensortechnik mit Biofeedback unterstützt das schnelle Erlernen der Übungen. Spiegel für Bewegungskontrolle sorgen für gesicherte Bewegungsführungen. www.dr-wolff.de


DIE NEUE ART ZU SONNEN Mit der Ergoline Balance bieten Sie Ihren Gästen ein ganz neues und weltweit einmaliges Besonnungserlebnis. Denn die spezielle Hybrid Technology steht für eine besonders sanfte und schonende Bräunung. Möglich wird dies durch eine völlig neue Innovation, die Sonnenlicht mit aktivierendem Beauty Light verbindet. Durch das durchblutungsanregende "Collagenlicht" reicht die Hälfte an UV aus, um beeindruckende Bräunungsergebnisse zu erreichen. Außerdem hält das Beauty Light die Haut jugendlich frisch und macht sie nach der Bräunung zart und geschmeidig. Für ein unvergleichlich angenehmes Sonnenerlebnis. Bieten Sie Ihren Gästen mehr als nur eine normale Sonnenbank!

SANFTES SONNEN MIT GUTEM GEWISSEN BESONDERS SCHONENDE BESONNUNG SAMTWEICHE HAUT UND STRAHLENDER TEINT KEIN AUSTROCKNEN DER HAUT NATÜRLICHE BRÄUNE MIT HALBER UV-DOSIS

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Halle 7 Power Plate Station und Power Plate Pro7 Healthcare Die Power Plate Station wurde zum ersten Mal auf der FIBO vorgestellt. Über den integrierten, WLAN-fähigen Mini PC können verschiedene Übungsprogramme abgerufen werden, die für den Anwender in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen individuell wählbar sind. Kunden können selbstständig die Programme auswählen, weil alle Übungen verständlich per Video auf dem Touchscreen erklärt werden. Die Power Plate Pro7 Healthcare verfügt über voreingestellte Medical-Workout-Übungen, inkl. Herzfrequenzmessung. Therapeuten können sich darüber hinaus individuelle Programme zusammenstellen und sowohl die Trainingsausführung als auch die Trainingsergebnisse können protokolliert und ausgewertet werden. www.powerplate.de

10 Jahre five

High-End Activity Tracking mit Polar Das neue Aktivitätsarmband Polar Loop verfolgt die täglichen Aktivitäten in Umfang, Intensität, registriert sie und zeigt sie dann direkt auf dem Armband an. Loop unterscheidet drei verschiedene Level der Bewegungsintensitäten während des Trackings: Stehen, Gehen oder Laufen. Ergänzend zu dem Aktivitätsarmband bietet Polar eine kostenlose App Flow, sowie einen kostenlosen Web-Service, Polar Flow (www.polar.com/flow), an. Der neue Polar V800 steht für eine neue Generation Trainingscomputer: Der Polar V800 sieht gut aus, ist voll gepackt mit innovativen Funktionen und schaltet nach dem Training nicht ab. Er ist gleichzeitig ein Activity Tracker, der alle Aktivitäten des Alltags misst und auswertet. Der Benutzer hat einen kompletten Überblick über seine Tagesaktivität, das ist eine ideale Ergänzung für eine optimale Trainingsplanung www.polar.com

Beim Gespräch mit five-Gründer Lutz Kruger wird deutlich, wie sehr er und sein Team hinter dem Konzept stehen und es leben. Vielleicht musste der five® Messestand deswegen einige Male wegen Überfüllung kurz geschlossen werden. Das five® Rücken- & Gelenkkonzept wurde auf Grundlage der Biokinematik entwickelt, einem Behandlungskonzept des Freiburger Arztes Walter Packi. Das unkonventionelle Rücken- & Gelenkkonzept und der Geräteparcours sollen Menschen jeden Alters ihre natürliche Bewegungsfähigkeit zurückgeben, indem Beugepositionen mit Rückwärtsbewegungen aufbrechen. Zum five® Rücken- & Gelenkkonzept gehören Bausteine wie individuelle & maßstabsgetreue Raumplanung, kostenloses Marketingmaterial zur Einführung, Umsetzung & Vertiefung bei Studiokunden, Kampagnen & Schulungen für Neukundenakquise, Firmenakquise, Ärztekooperation, ein ausgefeiltes Schulungsprogramm an der five®-academy (Vertiefung der Biokinematik), u.v.m. five® feierte auf der FIBO sein 10-jähriges Jubiläum und präsentierte die Geräte in verschiedenen Design- und Farbvarianten. www.five-konzept.de

Aktives Problemzonen-Training mit EMS-Bauchgurt Absolute Training Systems (ATS) steht für aktives Problemzonen-Training mit Einsatz des EMS-Bauchgurts. Das Konzept von Manfred Bischof ist aus der Praxis entwickelt worden und setzt auf vier Säulen: 1. Ein 30-minütiges Trainingsprogramm im Kursraum mit dem EMS-Bauchgurt, 2. intensives Muskeltraining an Kraftgeräten nach einem speziellen Krafttrainings-Programm, 3. die Umstellung der Ernährung – unterstützt durch die ATS-Supplements, die bei den FIBOBesuchern sehr begehrt waren, und 4. das ATS-Workbook als Leitfaden für die Teilnehmer im Studio. www.absolute-training-systems.de

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Halle 7 Großer XSAM und kleiner XSAMmy

Aktiv-SYSTEM 4.0 mit handlichen App-Features

Freyway startete nach dem Erfolg mit dem großen XSAM 700 S eine Produktoffensive mit kleinen, kompakten und trotzdem leistungsstarken XSAMmy-Geräten.

Die aktivKONZEPTE AG präsentierte auf der FIBO erstmals ihre neueste Software zur intelligenten Trainingssteuerung und Dokumentation: Das aktivSYSTEM 4.0 bietet eine Komplettlösung mit umfangreichen und innovativen Instrumenten Tina Klostermeier mit Boris Nahler rund um den Trainings- vom Verkauf aktivKonzepte betrieb. Sowohl Fitnessund Rehabilitationseinrichtungen als auch Personal Trainer und Physiotherapeuten erhalten damit ein mächtiges und leicht bedienbares Werkzeug in den Editionen Enterprise, Professional, Standard und Home. Mit der App für Trainer (mobilePOINT) oder der „mein STUDIO“-APP sind zusätzlich praktische Tools verfügbar. So können Clubs beispielsweise ihr Leistungsspektrum, Neuigkeiten, Kurspläne oder kurzfristige Änderungen übersichtlich promoten.

Die XSAMmy-Geräte gibt es in drei verschiedenen Versionen: Vom einfachen mobilen Gerät bis zum vollwertigen Kompaktgerät mit Panel-Steuerung. Freyway kommt damit der großen Nachfrage entgegen. Flaggschiff ist nach wie vor der XSAM 700 S, den es mit Chipsystem und einem 10“-Touch-Display gibt. Die Bedienung ist selbsterklärend, einfach und als Kartensystem mit einigen Herstellern, z.B. milon oder Ergo-Fit kompatibel. Alle XSAM-Geräte werden in Deutschland mit ausgewählten und sehr erfahrenen Lieferanten und Industriebetrieben hergestellt. www.x-sam.de

www.aktivkonzepte.de

Innovationen in Sachen Koordination h/p/cosmos veranschaulichte auf der FIBO das neue Rehabilitationssystem robowalk® expander. Das Innovative daran ist der funktionelle Zugwiderstand, der exentrisch wie konzentrisch arbeitet und dadurch die gezielte Muskelkräftigung erreicht. Der robowalk® eignet sich sowohl für den Therapie- als auch für den Fitnessbereich.

Die Studentin Saskia Ille demonstriert mit h/p/cosmos-Geschäftsführer Franz Harrer die Funtkionen des neuen robowalk®.

Ein weiteres Highlight am Stand des Laufbandspezialisten war der Speed Court® des Geschäftspartners GlobalSpeed: ein patentiertes zweidimenFrank Eppelmann von sionales Mess- und Trainingssystem für multidirektionale Schnelligkeit, Beweg- GlobalSpeed in Aktion lichkeit, Koordination und visuelle Wahrnehmung. Es ist in einer mobilen Version, auf dem Speed Court®. bestehend aus Einzelmatten mit Puzzle-Verzahnung, sowie als dauerhafte Installation erhältlich. Dank intelligenter Technologie und Monitor-Zubehör werden die Messergebnisse auf die 1000stel Sekunde genau dargestellt. Nicht nur Real Madrid C.F. und Bayer 04 Leverkusen arbeiten mit dem Speed Court®. Er eignet sich auch für Trainingszentren, Sportinstitute, den Reha-Bereich, Kliniken etc. www.h-p-cosmos.com/de/index.ht, www.globalspeed-gmbh.de

LMT mit Itensic und Tonus auf der FIBO

LMT-Produktmanager Heiko Martin mit Sportphysiotherapeutin Francesca Brenni

Die LMT Deutschland GmbH zeigte sich auch auf der FIBO als kompetenter Distributor für Geräte aus den Bereichen Kraft, Cardio, Isokinetik, Sensomotorik sowie innovative Messsysteme und spezielle Rückengeräte mit den Herstellermarken Cybex, TecnoBody, Ziva, Octane, Tonus und Itensic. Für letztere übernimmt LMT seit 2013 den Direktvertrieb und Großhandel auf internationaler Ebene. LMT-Produktmanager Heiko Martin demonstrierte die Itensic-Geräte, die die Wirbelsäule beim Training fixieren. Das Rückgrat wird dadurch zum „punctum fixum“, das Becken zum „punctum mobile“ – was bei anderen Trainingsmaschinen genau umgekehrt ist. Die Geräte erreichen so, dass die tief gelegenen Muskeln der Lendenwirbelsäule zielführend und ohne Verletzungsrisiko angeregt werden. Mit dem „EasyTorque“ von Tonus hingegen lassen sich Maximalkraft bzw. Drehmoment aller Hauptmuskelgruppen messen, visualisieren, dokumentieren und archivieren, wie Sportphysiotherapeutin Francesca Brenni anschaulich vorführte. www.lmt.eu, www.itensic.com, www.tonus-online.de

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Stolzenberg präsentierte den Dynamed JUMP

André Stolzenberg an der Funktionsstemme Dynamed JUMP

Der Dynamed JUMP war das Highlight der neuen Generation der Dynamed-Trainingsgeräte MEDICAL PRO von Stolzenberg. Bei dem Dynamed JUMP handelt es sich um einen Funktionsstemmer, der mit dem Dynamed Jump kombiniert wird. Dieser kann einfach auf die Fußplatte gesteckt und in der Höhe verstellt werden. Der Dynamed JUMP fördert Kraft, Koordination und Stabilität im Sprung-, Knie- und Hüftgelenk. Mit der optionalen Beinaufhängung ist eine Gewichtsentlastung der Beine gegeben. Die Füße werden einfach in die Schlaufen gelegt – und los geht‘s! Zusätzliche Halterungen für zwei Thera-Bänder bieten weitere Übungsmöglichkeiten für Rücken, Arme und Schultern. www.stolzenberg.org

Schupp und DAVID: Tape Kinesiologie und neues Wirbelsäulenkonzept Besonders stolz zeigte sich der Komplettausstatter in der Physiotherapie, Firma Schupp, auf die Kooperation mit Dr. Kenzo Kase, dem Erfinder des elastischen Tapeverbandes, dem Kinesio®-Tapes. Mit dem Schupp Tape Kinesiologie ist Schupp nun offizieller Partner des Austria Ski Teams. Torsten Walter führte mithilfe der Sportstudentin Lotta Czygan vor, wie man die Faszien eines Tennisarms mit der Schupp Tape Kinesiologie erfolgreich therapieren kann. Im Gerätebereich ist das Wirbelsäulen-Konzept vom Kooperationspartner DAVID mit der neuen Geräteserie Generation Line neu. Speziell entwickelte Geräte sorgen für mehr Beweglichkeit und Kraftsteigerung sowie für eine verbesserte Koordination der Wirbelsäulenmuskulatur. www.schupp.eu/de/, www.david.fi/gr/startseite

Neue Reha-Linie 2.0 von SVG Medizinsysteme

SVG-Geschäftsführer Hannes Kümmerle am Beinbeuger/ -strecker.

Mit der neuen Reha-Linie 2.0 setzt die SVG Medizinsysteme GmbH & CO. KG neue Maßstäbe im Bereich medizinischer Krafttrainingsgeräte. Konzipiert für den Einsatz in der medizinischen Trainingstherapie sind die Geräte die perfekte Symbiose von Wirtschaftlichkeit, Anwender-orientierter Funktionalität und herausragendem Design. Aufgrund der Kombinationsfunktionalität und der kompakten Bauweise ermöglicht die neue Linie nicht nur eine Vielzahl von Übungsvarianten (auch auf begrenzter Trainingsfläche), sondern überzeugt auch Therapeuten durch unkomplizierte Einstellmechanismen. Die sechs verschiedenen Geräte der Reha 2.0-Linie sind alle made in Germany: die Funktionsstemme, der Pulldown/Dips, der Beinbeuger/-strecker, der Bauch-/Rückentrainer sowie der Butterfly/Press Back und das Seilzugssystem. SVG-Geschäftsführer Hannes Kümmerle veranschaulichte die optimale Biomechanik des Beinbeugers und -streckers. www.svggermany.de

Neues von TOGU für Gleichgewicht, Bewegung und Gesundheit TOGU, die Marke für Gesundheit, Fitness und Sport, war auf der FIBO mit zahlreichen Neuentwicklungen vertreten. Beispielsweise mit dem Dynair Comfort Keil-Ballkissen für gesundes Sitzen und eine aufrechte Haltung. Neue Geräte für sportartspezifisches Gleichgewichtstraining sind der Ski Trainer und das Bike Balance Board. Für ein noch vielseitigeres Training, auch in der Gruppe, hat TOGU das Jumper Double Set und den Balanza Ballstep Group aus Holz im Sortiment. Die Brasil Aqua Hanteln wurden für die Wassergymnastik weiterentwickelt. Zur therapeutischen Diagnostik wurde das PAB Pro, ein luftdruckbasiertes System zur Muskelkraftmessung, vorgestellt. Zusätzlich zum Messestand gab es zwei weitere TOGU Publikumsmagneten: die TOGU Show auf der FIBOactive-Bühne und den TOGU-Tag am Vortag der Messe. www.togu.de Carina Stöger vom TOGO-Marketing führt den Ballanza Ballstep Group vor.

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Halle 7 Ästetische Holzgeräte von WaterRower und NOHrD WaterRower und NOHrD sind zwei unabhängige Sportgerätemanufakturen, die von den ehemaligen Leistungsruderern Peter King und Dominik Kuprecht gegründet wurden und sehr eng kooperieren. WaterRower produziert Rudergeräte in den USA und NOHrD stellt hochwertige ergänzende Geräte zum Rudergerät in Deutschland, in Nordhorn, her. Das verwendete Massivholz wird ausschließlich aus nachwachsenden Beständen in den USA und Deutschland gewonnen. Nur garantiert junges, glattes Vollkernholz wird verarbeitet. Die hochwertigen Holzelemente sind schützend geölt, was Schmutz und Flecken verhindert. Das verwendete Echtleder aus Deutschland wird von Hand verarbeitet ─ trotzdem ist das Preisleistungsverhältnis gut. Auf der FIBO präsentierten die Geschäftspartner den platzsparende Design-Seilzug SlimBeam und die ansprechenden Rudermaschinen aus Massivholz. Frank Kordsmeier präsentiert den Design Seilzug SlimBeam.

www.waterrower.de, http://www.nohrd.de/nohrd.php

Vitension – Dehnung und Vibration von Vibrafit Der deutsche Hersteller Vibrafit GmbH aus Solms präsentierte erstmalig das SOMAFLEX Beweglichkeitssystem. Das SOMAFLEX-Konzept wurde in Verbindung mit Sportphysiotherapeuten und Medizinern speziell für die Vibrafit Vibrationsplattformen vitec und medic entwickelt. Nun können, neben zahlreichen Kräftigungs-, Massage- und Dehnungsübungen im Stehen auch sinnvolle Dehnungen im Liegen auf dem Somaflex Beweglichkeitssystem Mike Scheider demonstriert mit Hilfe von Vibrationen einer Messebesucherin durchgeführt werden. Vibrafit-Vitention. Durch gezielte Zug- und Druckanwendung wird neben der Dehnung der betroffenen Muskeln eine gleichzeitige Entlastung der Statik und Streckung der Faszien erreicht. www.vibrafit.de

Fit und gesund durch Selbstvermessung von Whitings Withings stellte als Anbieter von Mobile Health-Produkten exklusiv seine miteinander verbundenen Lifestyle-Produkte vor. Withings hat früh erkannt, dass Gesundheit und Fitness untrennbar miteinander verbunden sind. Ernährung, ein gesundes Training und ausgeglichener Schlaf sind die Grundlage für das Erreichen von Bestleistungen. Deshalb bietet Withings mit der Health-Mate-App und den einfach zu bedienenden Geräten, wie dem Activity Tracker Pulse, der intelligenten Waage (Smart Body Analyzer), dem kabellosen Blutdruckmessgerät und bald auch mit dem schlafüberwachenden Withings Aura, eine allumfassende Sicht auf den Körper. Um sämtliche Körperwerte optimal ermitteln zu können, lässt sich Withings bereits jetzt mit über 100 Partner-Fitnessgeräten undanwendungen synchronisieren. www.withings.com

VibroGym trumpfte mit neuem Rundum-Konzept VibroGym stellte auf der FIBO die neue VG Evolution vor ─ die erste Vibrationstrainingsplatte, die für ein perfektes Oberkörpertraining über Vibrationshaltegriffe verfügt. Zusätzlich wurde die neue VG Evolution mit einem benutzerfreundlichen Touchscreen-Display ausgestattet. Der Anwender wählt aus dutzenden verschiedenen Trainingsprogrammen mit hunderten von Übungen aus, welche anhand von choreographierten Videos für Männer und Frauen erklärt werden. Ein weiteres neues System zur Unterstützung des Trainings ist die in die Software inte- VibroGym_Daniel grierte Cardio Colour Control-Funktion. Mit Hilfe eines Schäfer und Janine Bluetooth-Herzfrequenzgurtes überwacht die Software in Chassee führen die neue VG Evolution vor. Echtzeit die Trainingsintensität und zeigt diese in Farbe auf dem Display an. So trainiert der Anwender immer intensiv genug, um seine Ziele schnell zu erreichen, aber niemals zu eifrig. www.vibrogym.de

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Halle 6

Trainingsgeräte

Heavy Duty und filigrane Vernetzung Matrix präsentierte sich in Halle 6 erneut mit einem beeindruckenden Stand. Neu waren in diesem Jahr die Plate loaded Geräte und mehrere FreeweightOptionen für die Magnum-Serie. Tina Klostermeier testete die Glute Ham Bench, Jürgen Wolff die Rudermaschine. Auch im Bereich der computer- und webunterstützten Trainingsbetreuung hatte Matrix Neuheiten mit auf der FIBO. Das mPower Workout Tracking & Fitness Netzwerk bietet Vernetzung mit den Mitgliedern und ist kompatibel mit allen Matrix 7xi Cardio-Geräten sowie vielen Fitness-Apps von Drittanbietern. Das Service-Portal Asset Management System dokumentiert die Kommunikation zwischen Studiobetreiber, MATRIX und dem Service-Partner. Gleichzeitig ist es auch ein Studio-Portal, das auf die 7xi Matrix Konsolen zugreift und Termine, Aktionen und Informationen verwaltet und koordiniert. www.matrixfitness.com

Tomahawk® IC7 Bei der Indoor Cycling Group (ICG®) stand das neue Tomahawk® IC7 Bike im Zentrum des Interesses. Das Design des IC7 wurde mit dem Red Dot Design-Award ausgezeichnet und technisch ist das Bike mit vielen cleveren Details gespickt: einem wartungs- und verschleißfreien Riemenantrieb, einem Magnetbremssystem, der Radcomputer wird über einen integrierten Generator mit LiPo Akku betrieben, Gas-Öldrucksysteme in Lenker und Sattel für schnelle, stufenlose Höhenverstellung. Für den Betrieb im Studio – als Cardiogerät oder im Kursraum – ist der WattRate® Sensor besonders wertvoll. Seine Messgenauigkeit (Abweichung von nur ca. 1%) gewährleistet eine maximale Präzision für eine optimale Trainingssteuerung durch Coach By Color®.

„Der Andrang der Besucher und das Interesse am neuen IC7 haben alle unsere Erwartungen übertroffen“, erklärte uns ICG-Vorstand Andreas Fischer. www.indoorcycling.com

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Neue Kraft – und Cardiogeräte Life Fitness

Augmented Reality! miha bodytec präsentierte sich technisch auf dem allerneuesten Stand. Zum einen wurde die neue Konsole auf der FIBO vorgestellt, die um diverse nutzerfreundliche Features erweitert wurde – ein großes Farbdisplay, den virtuellen Coach mit 3D-Animation, RFID-Transpondertechnik, Vernetzbarkeit für Synchronbetrieb mehrerer Geräte, WLAN, Bluetooth sowie USB-Anschluss sind inzwischen Standard. Neu, spektakulär und (noch) futuristisch ist auch, dass die Werbung (Print und Online) des EMSAnbieters durch Augmented Reality (Erweiterte, computergestützte Realität) ergänzt wird. Sobald ein Kunde oder Interessent sein Smart-Phone oder Tablet über ein Bild im neuen miha-Katalog hält, spielt das Gerät einen entsprechenden Film ab. Eine App im Gerät startet diese Animation, die die Werbung tatsächlich zum Leben erweckt. www.miha-bodytec.com

1.500 Euro Siegprämien für Sieger beim Jacobs Ladder Contest Die TOJABO GmbH & Co. KG war zum ersten Mal auf der FIBO vertreten. Präsentiert wurden die beiden Top-Produkte, der Clock 12 und die Jacobs Ladder. Auf dem Stand zeigten Sportler und Trainer den Besuchern die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten des „Functional Trainings“ an 12 verschiedenen Stationen des Clock. Einen unerwartet großen Zuspruch fand der täglich durchgeführte Jacobs Ladder- Contest. Hier galt es auf dem aus den USA importierten Kardio-Trainingsgerät innerhalb von zwei Minuten so viele Sprossen wie möglich zu steigen. Dabei waren für die Tagessieger jeweils 500 Euro Siegprämie und für den Gesamtsieger 1.000 Euro zusätzlich ausgelobt.

Life Fitness präsentierte zahlreiche Innovationen. Im Vordergrund stand das neue Outdoor-Trainingssystem SYNRGY BlueSky™, das an zwölf Stationen abwechslungsreiche Workouts für allen Leistungsklassen ermöglicht. Die Elevation Cardiogeräte-Serie wird um zwei erweitert: den FlexStrider™, ein,en Cross-Trainer mit variabler Schrittlänge und den PowerMill™ Climber einen motorbetriebener Treppensteiger. Ebenfalls neu: die Premium-Kraftgeräteserie Insignia, die effektivste biomechanische Technologie mit einem schlanken und modernen Design vereint. Insignia wird die erfolgreiche Signature Serie mit einem neuen Look – die Auswahl an neuen Design-Optionen ist beeindruckend, einem verbesserten Trainingsgefühl und optimierten Funktionen ablösen. www.lifefitness.de

Am vierten und letzten (FIBO-) Wettkampftag wurden die zahlreiche Zuschauer Zeugen einer unglaublichen Energieleistung des 20-jährigen Jeremias Bruder aus Sinsheim. Er holte sich den Tages- sowie den Gesamtsieg mit 316 Sprossen und freute sich nach einer kurzen Erholungspause über die ausgelobten Prämien in Höhe von 1.500 Euro. www.tojabo.de

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4 Front und Wattbike Woodway stellte mit dem neuen Lamellenlaufband 4Front in Köln erstmals offiziell den Nachfolger des Desmo vor. Auf Basis des bewährten und langjährig erprobten Lamellendesigns wurde das 4Front neu aufgebaut sowie in den Bereichen Design und Ausstattung verbessert. Die Metall-Verkleidung sorgt für mehr Stabilität und ein wertigere Optik. Eine große Konsole mit Bildschirm und Entertainment-Paket ist optional erhältlich. Auf dem Woodway-Stand war Wattbike vertreten. Seit Ende April 2014 hat Woodway auch den Vertrieb für die britischen IndoorBikes, die sich durch exakte Messung von Tritttechnik und Leistung auszeichnen, übernommen. www.woodway.de

„Schwarzer Gürtel“ und Boxtraining Der direkte Antrieb über eine Kette gehört zwar zum Erbgut der Spinning-Bikes, beim neuen Spinner® NXT Black Belt setzt Star Trac auf die Laufruhe eines Riemenantriebs. Der Turbo-Trainer arbeitet mit Luftwiderstand, d.h. mit höher werdender Bewegungsgeschwindigkeit nimmt der Luftwiderstand zu. Der Nutzer kann wählen, ob er nur Rad fährt, nur mit den Armen arbeitet oder beides macht. Spektakulär waren die Trainings-Vorführungen am BoxMaster. An jedem Polster sind Federn befestigt, die so eingestellt sind, dass sich jeder anfühlt, als würde er mit einem Boxhandschuh ausgeführt. Die Positionierung der Polster ermögliche Variationen aller möglichen Schlagkombinationen. Ergänzt wird das Angebot durch das BoxMaster Trainings-Programm. www.startrac.com

Vielfalt und Flexibilität Precor stellte die drei Modellreihen der Kraft-Serie Discovery Line vor. Einsteiger finden genau das richtige Trainingsgerät, ambitionierte Sportler und Profi-Athleten ebenfalls. Die Geräte der High-End-Modellreihe Advanced Movement eignen sich für ambitionierte Athleten und Profis. Die Konstruktion mit freien Lastenarmen ermöglicht natürliche Bewegungen und fordert dabei ausgleichende Bewegungen. Neben Agonist und Antagonist werden also weitere Muskelgruppen aktiviert. Durch die freie Führung kann gezielt z.B. ein Arm gezielt gekräftigt werden. Der Adaptive Motion Trainer (AMT) stellt sich während des Trainings automatisch auf die Größe und Bedürfnisse des Nutzers ein und adaptiert Schrittlänge sowie Schritthöhe. www.precor.com

Neue Sicherheit für Trainer – und Spaß für Trainierende Unterhaltungselektronik powered bei Suunto für Group Fitness und Indoor Cycling: Überall lässt sich das iQniter Cardio Training mit der patentierten Studiosoftware integrieren. Am iQniter Cardio Training können sich mit nur einem Empfänger bis zu 72 Teilnehmer auf 100 m Radius gleichzeitig beteiligen: egal, auf welchem Gerät, drahtlos und ohne störende Utensilien. Farbliche Bildschirmanzeigen informieren die Sportler auf Basis von Alter, Gewicht, Größe und Trainingsniveau unmittelbar über ihre persönlichen Werte wie Herzfrequenz und verbrauchte Kilokalorien. Auch Kursleiter und Trainer können auf einem separaten Bildschirm die Belastung der Teilnehmer überprüfen. Dadurch kann Über- wie Unterforderung vermieden werden. Auch nach dem Training ist iQniter Cardio Training nützlich, denn es erfolgt eine Auswertung, die gedruckt, versendet oder in sozialen Netzwerken geteilt werden kann. www.iqniter.com

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KARRIEREPOWER

Berufsbegleitend weiterbilden

Bachelor Fitness and Health Management Fitnessfachwirt (IHK) Sport- und Gesundheitstrainer/ Sport- und Fitnessbetriebswirt Medical Fitnesscoach Betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK-Zertifikat) Clubmanagement Sport- und Fitnesstraining Medizinisches Fitnesstraining Sporternährung Athletiktraining PersonalTraining Koordinationstraining

Anerkannte Abschlüsse

IST-Studieninstitut | 0211 8 66 68-0 | www.ist.de


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Schwinn-Bike erstmals mit Riemenantrieb, neue Zirkelkonzepte von Nautilus MoveToLive präsentierte seine starken Marken mit entsprechend vielfältigen Neuheiten und Lösungen auf insgesamt 1.200m². Die neue Eagle-Linie von Cybex bietet verfeinerte Bewegungen, ästhetisches Design und innovative Features, wie z.B. Vorrichtungen für Smartphones und Tablets. Nautilus stellte Zirkelkonzepte für unterschiedliche Zielgrupppe vor: Würdevoll altern mit „Aging Gracefully“ oder schnelle Trainingsergebnisse mit „Expressway“. Während sich die Nautilus One-Linie speziell an ein älteres Publikum richtet, ist die Evo-Linie ideal für ein effektives Training mit schnellen Ergebnissen. Schwinn setzte fast 20 Jahre lange auf Kettenantrieb für seine Indoor-Bikes. Nach der Entwicklung des Riemenantriebs „Carbon Drive“ wurde jetzt erstmals das Schwinn AC PP Carbon Blue mit einem langlebigen und fast wartungsfreien Antrieb per Carbon-Riemen ausgestattet – der trotzdem das klassische „Authentic Cycling“Gefühl bietet. Der Octane Cross Circuit bietet eine einzigartige Kombination aus Cardio- und Krafttraining. Woraus besteht der Zirkel: einem Octane Elliptical mit Matchblöcken, einen Cardio-Raum mit einer Fläche von 2 m hinter jedem Gerät, einem Trainer und einer kleinen Gruppe von Mitgliedern. www.movetolive.de

BellyAttack® für Studios

bodyficient mit Innovation Award ausgezeichnet

BellyAttack® Deutschland warb auf der FIBO für das gleichnamige Trainingskonzept BellyAttack® mit dem dazugehörigen Bauchgürtel. Dieser arbeitet mit patentier- Tina Klostermeier mit Carsten Borstel ter Wireless Far Infrared Technology (WFIR), die auf angenehme Weise auf den Körper wirkt. Insbesondere in Kombination mit Fitnesstraining gilt WFIR als eine hervorragende Fettverbrennungsmethode. Der BellyAttack® bietet vollkommene Mobilität und Tragekomfort, da er schnurlos und ohne Steckdose betrieben wird. Der BellyAttack® ist auf drei verschiedene Zielgruppen ausgerichtet: die Individual- und Gruppensportler sowie die 85% der Bevölkerung, die zurzeit keinen Fitness treiben.

bodyficient GmbH gewann mit dem XBody Newave EMS-Gerät den Innovation Award 2014 im Bereich Ausstattung und Design. Das XBody Newave kann zu Trainingszwecken, zur Rehabilitation oder Prävention genutzt werden. Die Gerätesteuerung per 10 Zoll Touchscreen macht das Training bequem und einfach – für Einzelne oder Gruppen. So lassen sich unterschiedliche Nutzerprofile und Trainingskalender erstellen, Ergebnisse abspeichern und Statistiken einsehen. Die dazugehörigen EMS-Trainingsanzüge sind pflegeleicht und die Elektroden sind ein- bodyficient-Friedrich zeln abnehmbar und haben lebenslange Garan- Erdenkäufer (GF) tie. Das leichte EMS-Gerät ist frei stehend, trag- und Susanne Stoffel bar oder als Gruppevariante erhältlich. www.bodyficient.de

www.bellyattack.com

Buntes Baukastenprinzip von ELBESPORT ELBESPORT International GmbH wartete zur FIBO mit dem neuen CROSSFRAME auf. Das Trainingsgerät für funktionelles Training ist vierteilig oder auch in seinen Einzelteilen erhältlich und kann ebenso als Straße oder Kreis aufgebaut werden. Darüber hinaus gibt es neue Langhanteln aus einem Guss für die Ordnung im Studio. Auch die Kurzhanteln haben einen stylischen Anstrich erhalten sowie eine ergometrische Form. Die Medizinbälle, 1kg bis 5kg, aus Vollgummi leuchten ab sofort in orange, rot, grün oder blau im Sortiment. www.elbesport.com

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Power durch Balance mit SYPOBA Das SYPOBA ist ein kleines aber vielseitiges Trainingsgerät, das gelenkschonend die Grundthemen Kraft, Koordination, Geschicklichkeit und Beweglichkeit SYPOBA-Erfinder Robin Städler leitet angeht. Ob im Fit- einen FIBO-Besucher auf den Geräten an. nessstudio, im Leistungssport, im Reha-Bereich - Sportler können modernes, funktionelles Muskel- und Krafttraining für den ganzen Körper betreiben. Dafür balanciert man auf einem rutschfesten Kunststoffbrett, das auf einer stabilen Stahlrolle aufliegt. www.sypoba.com

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FITNESS INTERIORS. ITALIENISCHES DESIGN MÖBEL FÜR UMKLEIDERÄUME UND EMPFANGSBEREICHE

UNSERE MÖBEL FÜR UMKLEIDERÄUME SIND EINZIGARTIG IN EUROPA UND WERDEN NACH DER EU-ZERTIFIZIERTEN NORM HERGESTELLT (MAX. FORMALDEHYDEMISSION 0.3 G./L.) EMPFOHLEN VON DER WELTGESUNDHEITSORGANISATION3

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innosnack® mit Power auf Dauer auf der FIBO Der neue INNOBAR von innosnack® ist ein Powerriegel der nächsten Generation. Statt herkömmlichem Zucker enthält der INNOBAR nur Isomaltulose, die den Körper Stefan Schlegel, Christiane Haase, lang anhaltend mit Marco Steinhilber Energie versorgt. Isomaltulose stammt aus Zuckerrüben und besteht wie normaler Zucker aus Glukose und Fructose. Durch die festere Verknüpfung wird die Energie aber gleichmäßiger freigesetzt und hält länger an. Darüber hinaus liefert der vegane, glutenfreie und lactosefreie Snack in drei Geschmacksrichtungen natürliche Nähr- und Mineralstoffe, enthält hochwertige Fettsäuren und sättigt mit reichhaltigen Ballasstoffen. Stefan Schlegel setzt beim härtesten Radrennen der Welt, dem Race Across America, auf den INNOBAR. Der Bar eignet sich auch für Diäten und Diabetiker. www.innosnack.de

Varibiken mit Arm-Power Varibike führte auf der FIBO ein völlig neues Indoorcycling vor: Durch zusätzliche und frei bewegliche Armkurbeln werden nahezu alle Muskelgruppen beansprucht, auch der gesamte Rumpf. Im Vergleich zum Indoorcycling liegt die von Sportmedizinern empfohlene maximale Herzfrequenz um zehn Herzschläge pro Minute höher und dadurch können Leistungsreserven noch besser ausgereizt werden. Darüber hinaus ist die Bewegungskoordination beim Varibiken gefragt! Der Schwierigkeitsgrad reicht von einfach bis komplex für Anfänger wie Leistungssportler. Ob sitzend oder vor dem Bike stehend, vorwärts, rückwärts, parallel oder entgegengesetzt kurbelnd: Die Trainingsvielfalt ist groß. www.varibike.com

Raumwunder und Rehasport im Functional Training Die MO Vertriebsgesellschaft m.b.H präsentierte auf der FIBO ganz neu den PROWAVE POWERSTICK für funktionelles Training. Durch seine kompakte und mobile Bauweise kann der POWERSTICK fast überall eingesetzt werden. Der Stahl made in Germany ist 1,20 m hoch und 70 cm breit. Zubehörteile wie die Dip-Bar-Station und das Stepboard ergänzen das Programm für das vielseitig einsetzbare Sportgerät. Darüber hinaus bietet PROWAVE by Ortner auch den variierbaren CROSS TOWER für Functional Fitness sowie den REHA TOWER an, der für den Rehasport anerkannt ist und an dem bis zu 15 Personen gleichzeitig trainieren können. PROWAVE hat außerdem eine Wandlösung für Functional Fitness im Sortiment, den platzsparenden WALL TOWER. Im Leistungssport vertrauen auch Vereine wie der VfB Stuttgart und die Rhein-Neckar Löwen auf die Lösungen von PROWAVE. www.prowave-ortner.de

POWRX mit neuem Virtual Group Trainer Keiser mit Bluetooth-Technologie Der Experte für Indoor Cycling Bikes, Keiser Corporation, präsentierte auf der FIBO das neue M3i mit Bluetooth Wireless Display. Die Werte auf dem Display können mit Smartphone, Tablet und PC geteilt werden – „und das sogar mit weniger Batterieverbrauch als bisher“, erklärte Dennis Keiser. Mit den roten Designakzenten machen das neue M3i auch optisch viel her. Nach der Testphase weiterer technischer Neuigkeiten ist das M3i Bike ab Sommer lieferbar. www.keiser-fitnessgeräte.de

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POWRX-Geschäftsführer Klaus Gremmelspacher mit Monika Akabusi aus dem UK-Vertrieb.

POWRX stellte die Vibrationsplatte GPLATE mit Luftfederung und dem integrierten LCDTouch-Display vor. Dort werden verschiedenste Übungen bildlich und in Textform dargestellt.

Ganz neu auf den Markt kommt der V-Coach Virtual Group Trainer: ein spezielles System zur Projizierung und Verwaltung von Trainingsprogrammen. 22 verschiedene Trainingskurse mit Live-Feeling hat der V-Coach im Angebot und bis zu acht Plates können gleichzeitig angeschlossen werden. www.powrx.de

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Halle 9

Trainingsgeräte, FIBOmed und Functional Training

Neues sensomotorisches Trainingsgerät

Hoher Fun-Faktor auf dem Escape-Stand

Slack Nut – das erste Mal auf der Fibo und gleich den Innovation Award in der Kategorie Trainingsgeräte abgeräumt. Bernd Thurner (li.) – Sportwissenschaftler und Mitentwickler und Wolfgang Solleder (Vertriebsleiter) können wirklich stolz auf ihr innovatives Trainingstool sein. Das Gerät besteht aus einer von Hand gefertigten geschwungenen Holzwanne und Slacklines und ist derzeit schon beim OSP Friedberg und unter anderem beim VFB Stuttgart im Einsatz. Auch Stefan Brandl (Motorradfahrer) trainiert damit ebenso wie beispielsweise Menschen mit neurologischen Erkrankungen. Möglich sind Kraft-, Koordination- sowie Ausdauerübungen in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen. Das Gerät trainiert alle Basisfähigkeiten und kann im Studio unter anderem in Yoga- und Pilates-Kursen zum Einsatz kommen.

Richtig Stimmung herrschte am Stand von Escape, der einem großen funktionellen Spielplatz glich. Im Showprogramm konnte man unter anderem den Octagon Turm mit seinen vielen Einsatzmöglichkeiten bewundern beziehungsweise testen oder selbst die neuen Produkte wie den TIYR (Reifen mit 40, 60 oder 80 kg) oder den GRIP (Stahlsandsack) versuchen, über den Stand zu bewegen. www.escapefitness.com

www.slack-nut.de

Reger Andrang am LES MILLS Messestand Zahlreiche Besucher, produktive Gespräche und energiegeladene Präsentationen, die begeisterten – LES MILLS Deutschland Geschäftsführer Trutz Fries zieht ein rundum positives Resümee zur FIBO 2014. Neben dem Messeauftritt warteten zahlreiche Live-Präsentationen u. a. der neuen Kinder- und Jugendkurse LES MILLS BORN TO MOVE™. Zahlreiche Kids präsentierten die neuen spaßorientierten Kinder- und Jugendkurse direkt auf der Standbühne. Angeleitet wurden sie dabei von Mastertrainer Bas Hollander und Programmentwicklerin Anna Runstål Zahn. Außerdem warteten hochintensive Intervall-Trainings der LES MILLS GRIT™ SERIES sowie der neuen virtuellen Classes LES MILLS VIRTUAL auf die Besucher. Wie man Sport und Fashion optimal verbindet, zeigten die Fashion Shows mit der ersten gemeinsamen LES MILLS Reebok Kollektion live am Stand. www.lesmills.de

Ziehen und drücken Revll one heißt das Seilwiderstandtraining von aerobis mit natürlichen Bewegungen. Drücken und ziehen mit den Armen erlaubt, aber auch die Rumpf- und Beinmuskulatur wird ordentlich beansprucht. Seitwärts und diagonal Bewegungen sind zudem möglich. Mit einer speziellen Vorrichtung kann das Endless-Rope mit 5 kg Eigengewicht und sechs Widerstandsstufen indoor wie outdoor verwendet werden. www.aerobis.com

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Neues Kurskonzept für Kinder und Teens

LES MILLS BORN TO MOVE™ Mit LES MILLS wird der Gang ins Fitnessstudio nun zur Familiensache. Denn in Kürze startet in Deutschland das neue Kursprogramm LES MILLS BORN TO MOVE™ speziell für Kinder und Jugendliche. Dieses wurde auf der FIBO präsentiert und fand schon dort viele begeisterte kleine Fans (siehe auch Text links). Insgesamt fünf Programme für die Altersgruppen zwischen zwei und 16 Jahren führen altersgerecht und mit sportwissenschaftlichem Hintergrund an einen aktiven Lebensstil heran. Kinder haben eine natürliche Freude an Bewegung. Genau diese fördert LES MILLS BORN TO MOVE™ mit Spaß und Motivation zur Bewegung und Tanz durch speziell ausgebildete Instruktoren. Die jüngsten Kursteilnehmer starten im Alter von zwei bis drei Jahren mit ihren Eltern mit spielerischen Bewegungen zu gesungenen Instruktionen. Außerdem gibt es Kurse ohne die Eltern für die Altersgruppen vier und fünf, sechs bis sieben, acht bis zwölf sowie 13–16. Schritt für Schritt werden hier einzelne Elemente und Spiele zu einfachen Choreografien entwickelt. Die Kurse stärken das Selbstbewusstsein und fördern Konzentrationsfähigkeit, Körperbewusstsein und Gleichgewicht. Auch lernen die Kinder, sich im Rhythmus der Musik zu bewegen und diese zu interpretieren. Inspiriert werden die Bewegungen von Sportarten wie Tanz, Kampfsport und Yoga. Für Teenager von 13 bis 16 Jahren kommen zusätzlich auf altersgerechte Art und Weise Elemente aus Hip Hop, Cardio-, Muskel- und Schnellkrafttraining hinzu. Dank wechselnder Musik und Choreografien bleiben die Programme aktuell und spannend. „Mit unseren LES MILLS BORN TO MOVE™ Kursen möchten wir bei Kindern von Anfang an Lust an Bewegung wecken. Wir stellen den Spaß in den Vordergrund, reißen sie mit unseren abwechslungsreichen und leicht verständlichen Programmen mit, so dass sie schnell Selbstvertrauen gewinnen und gerne wieder kommen. Gerade in jungen Jahren kann man den Grundstein für einen aktiven, gesunden Alltag legen. Einmal entfacht hält die Begeisterung oft ein Leben lang“, erklärt Bas Hollander, Mastertrainer von LES MILLS. Das neue Konzept von LES MILLS bietet auch Eltern klare Vorteile. Während sie ihre Kinder gut betreut wissen, können auch sie sich voll und ganz dem eigenen Training widmen.

Jetzt bei Europas führendem EMSFranchiser einsteigen! Bodystreet hat den Markt gerockt: in fünf Jahren von 0 auf 180 Standorte. Die drei wichtigsten Gründe: • Die platz- und kostensparende Vertriebsform „Mikrostudio“ • Die supermoderne FitnessTechnologie EMS (Elektromuskelstimulation) • Effizientes Franchising Trotzdem gibt’s noch viele „weiße“ Flecken auf der Landkarte. Die warten auf entschlossene Einsteiger: Existenzgründer, Anleger, Vertriebsprofis, Trainer, die ein zweites Standbein suchen...

Einblicke in BORN TO MOVE™ Unter http://bit.ly/P0sY1F gibt es erste Video-Impressionen des neuesn Kinder- und Jugendprogramms von LES MILLS. Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.lesmills.de/borntomove.

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Messe & Kongress

Halle 9

Trainingsgeräte, FIBOmed und Functional Training

Functional Training rocks Funktionelle Trainingsinseln waren einer der Trends in Halle 9. The Cross heißt die Trainingsstation von Queneex am Stand von Trans Atlantic Fitness. Ein Turm, der Trainingsmöglichkeiten für bis zu zehn Leute bietet. Das bedeutet flächenoptimiertes Training in den Bereichen Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Koordination, Flexibilität und Stabilität. Außerdem neu: Die Medizinbälle von Dynamax, in unterschiedlichen Gewichtsklassen von 2 bis 10 Kilo, die F&G-Redakteur Jürgen Wolff unter die Lupe genommen hat. www.transatlantic-fitness.com

Stand up Paddeln ohne Wellen und Wasser

Vom Bodenhersteller zum Konzeptanbieter ...

Mit dem Stand up Paddel Simulator DrySUP, entwickelt von Moritz Martin – zweifacher Deutscher Meister im Sand Up Paddeln – zeigt Donnie Kuhn wie man Koordination, Gleichgewicht, und Kraft schult.

... so lautete das Motto bereits 2013 am Stand von Pavigym und wurde 2014 weiter ausgebaut. Pavigym liefert mit „Welcome to Prama“ ein komplettes Raumkonzept mit Licht, Sound, Böden und Übungsprogramm. Ob Sprünge, Sprints, Liegstützen oder Schnelligkeit, alle funktionellen Trainingsaspekte werden berücksichtigt. Für Trainer werden rund 640 Übungen für die Trainingsfläche zur Verfügung gestellt. Jeden Montag gibt es neue Choreographien online dazu. Auch über das Thema Nachhaltigkeit macht man sich bei Pavigym Gedanken: Reste, die beim Verlegen von PVC-Böden entstehen, werden jetzt wiederverwertet, eingeschmolzen und ein zweites Mal gebrannt. So entsteht ein neuer, günstigerer Boden mit hoher Dichte, der gleichzeitig nachhaltig ist.

Das drySUP besteht aus einer hölzernen Standfläche. Acht Gummizüge verspannen es mit einer etwas größeren Bodenplatte. Zwischen den beiden Platten befindet sich das Herzstück des Gerätes: eine Edelstahlkugel, die in ein spezielles Lager gebettet ist. Sie sorgt für fließende Bewegungen in alle Richtungen. Die Gummizüge sind für unterschiedliche Trainingseffekte lockerer oder fester spannbar.

www.pavigym.com

www.sensosports.com

Wissen ist Macht Beim Functional Trainings Forum war an allen Fibo-Tagen richtig etwas geboten: Vorträge, Workshops, Übungsstunden mit zahlreichen Top-Referenten und vieles mehr konnte man mitten in Halle 9 auf der Aktionsfläche live erleben. Die Devise war, zuhören und oder gleich neue Produkte und Trainingsformen selber ausprobieren.

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Messe & Kongress Mit M.A.C. CENTERCOM haben Sie die Studioverwaltung von A wie Abrechnung bis Z wie Zutrittskontrolle perfekt im Griff.

Halle 5 M A C

DFAV-Show-Team und DFAV-Team

Der DFAV e.V. auf der FIBO 2014 Der DFAV e.V. war auch dieses Jahr wieder in der Convention-Halle 5.1 mit seinem Stand vertreten. Das DFAV-Team freute sich über die vielen Besucher an allen vier Tagen und das große Interesse am Ausbildungs-Programm des Verbandes. Die Bandbreite bei den Anfragen am Stand reichte von Interessenten, die sich einfach mal erkundigen wollten, wie man am besten einen Einstieg in Fitnessbranche startet – sei es als Fitnesstrainer oder Group-Fitnesstrainer, bis zu detaillierten Fragen zur neue S-Lizenz Functional Training, die auf sehr große Resonanz stieß. Viele Mitglieder haben aber auch den Stand des DFAV e.V. besucht, um direkt die 15% Messerabatt auf alle Seminare und Workshops zu nutzen und haben sich gleich auf der FIBO für ihre Seminare 2014 angemeldet. Als Dankeschön erhielten Sie dann auch noch eine praktische DFAV-Umhängetasche. Besonders viel Trubel gab es am FIBO-Samstag, als das DFAV-Show-Team aus Frankfurt mit 23 Athleten und der DFAV-Wettkampfdirektorin Christiane Ziemer aus Worms anreiste. Zweimal an diesem Tag zeigte das Team auf der großen FIBOactive Bühne in Halle 5.2 eine bombastische Show. Highlights waren dabei die amtierende Europameisterin im Showtanz, Arianna Adler, und die Gewinnerin der Swiss Open Monika Zimmermann im Bereich Sport-Aerobic. Monikas Auftritt diente ihr gleichzeitig als „Generalprobe“ für die Europameisterschaft in Sport- und Fitness-Aerobic, die vom 28.-31.05.2014 in Wien stattfindet. „Die positive Resonanz ist großartig!“ Lena Mikloss-Prior, Geschäftsstellenleiterin des DFAV e.V., zog nach der FIBO ein sehr positives Resumée: „Es waren wieder vier ereignisreiche Tage für unser Team. Wir freuen uns, so viele DFAV-Mitglieder persönlich kennenzulernen.

C E N T E R C O M

Mitgliederverwaltung

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Clevere Zutritts- und Bezahlsysteme Elektronische Schrankschlösser Nur eine Software für das komplette Clubmanagement Termin- und Trainingsplanung Einfache zentrale Verwaltung mehrerer Filialen Runde Lösung aus einer Hand Cloud-Lösung Optimale Mitgliederbetreuung Modularer Verkauf

Umfassend, bedienerfreundlich mit freundlichem, kompetentem Service und regelmäßigen Updates. Eben Software, die das Clubmanagement einfach macht!

DFAV trifft FISAF: Stefan Westerback, Jana Havrdová, Volker Ebener (DFAV-Vorsitzender), Diana Minariková, Prof. Dr. Theo Stemper (DFAV-Ausbildungsdirektor). Fitness & Gesundheit 3-2014

Meinem Team und mir haben die vier Tage auf der FIBO wieder enorm viel Spaß gemacht und wir freuen uns jetzt schon auf die FIBO 2015 in Köln.“

SGN 2.893.1

Auch die direkte, positive Resonanz der Mitglieder zu erhalten und dass in der Branche weiterhin so viel Wert auf eine solide Grundlausbildung gelegt wird ist für uns alle großartig. Viele neue Interessenten kommen auf Empfehlung Ihres/Ihrer eigenen Trainer/in kommen, die auch die Ausbildung beim DFAV e.V. absolviert haben.

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Halle 5 Die Uhr, die Bewegungen und Kraft misst Fabian Walke, Geschäftsführer der Gymwatch GmbH, zeigt, wie die Gymwatch mit patentgeschütztem Sensor funktioniert. Ein Bewegungssensor misst und analysiert alle Bewegungen, egal ob Ausdauer- oder Krafttraining – egal mit welchem Gerät oder an welchem Gerät trainiert wird. Das Smartphone ist über eine kostenlose App mit dem Sensor verbunden, so dass die Übungen sogar während der Bewegung kontrolliert werden können. Dadurch wird ein Feedback zum Training sowie Trainingstipps und -empfehlungen möglich. Die App wiederum synchronisiert sich mit einem Web-Portal, das den Nutzer durch umfangreiche Funktionen beim Trainingsmanagement unterstützt. Die Gymwatch soll im Juni 2014 auf dem Markt kommen. www.gymwatch.com

Proteine zum Kauen Nach vier Jahren Entwicklung seit 2014 auf dem Markt – die Soja-Flakes des Familienunternehmen „Hofgut Storzeln“. Der landwirtschaftliche Betrieb vom Bodensee baut Soja an und macht daraus schmackhafte Flakes. Nicht nur der Anbau, sondern auch die Weiterverarbeitung, bei der den Sojabohnen das Fett entzogen wird, ist biologisch anerkannt. Die Soja-Flocken, die unter dem Produktnamen Socas verkauft werden, enthalten 50 Prozent Proteine und besitzt eine hohe biologische Wertigkeit sowie einen geringen Gylkämischen Index. Socas wird so zur intelligenten Zutat mit hohem Ballaststoffanteil für Müsli, Suppen und Salate ect. Socas ist auch für eine vegane, laktosefreie sowie eiweissreiche Ernährung geeignet und zudem eine 100 Prozent biologische und zuckerfreie Alternative zum klassischen Eiweissshake.

Rad oder Roller? Eigentlich keines von beiden. Stefan Pöpper (li. )und Daryn Talker (re.) präsentieren die Vorzüge des Elliptigo. Auf den ersten Blick erscheint der Elliptigo wie ein Roller mit Pedalen. Auf den zweiten Blick entpuppt er sich als aktives Sportgerät, das Laufen, Crosstraining und Biken möglich macht. Sprich der Elliptigo bietet eine Kombination aus Herz-Kreislauf-, Muskelaufbau- und Kraftausdauer-Training, schont die Gelenke, reduziert das Verletzungsrisiko und macht Laune. Vorteil: Der Oberkörper bleibt immer aufrecht, so dass der Rücken geschont wird. Das Rad ist auf unterschiedliche Körpergrößen einstellbar. www. elliptigo.de

www.socaslife.com

Virtueller Trainingspartner – trainiere wann und wo du willst Franziska van Almsick – ehemalige Profischwimmerin und Mutter von zwei Kindern – hat zwölf Wochen das Fitnessprogramm von mybod-e, dem online Fitness-Studio getestet und ist begeistert. Das Online-Fitness-Portal bietet für alle Leistungsklassen ein individuelles und zielgerichtetes Training. Beweglichkeit, Kraft, Ausdauer, Ernährung und Erholung werden miteinander kombiniert. Nach einem anfänglichen Fitnesstest wird ein persönlicher Trainingsplan erstellt. Auch Kurse können gemacht werden. Das Training ist jederzeit und überall via Internet möglich. www.mybod-e.de

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Fitness-Convetion auf hoher See

Zumba Step – Die große Party geht weiter Step-Training ist bekanntermaßen ein sehr effektives Training für Beine und Po. Die meisten Studios sind mit Steps bestens ausgestattet, naheliegend, nun auch Zumba mit Step zur gewohnten Partymusik zu kombinieren. Hüftschwung inklusive. Zumba Step gibt es auch als Video für Zuhause. www.zumba.de

Trainieren auf hoher See. Vom 7. bis 14. Juni 2015 plant TUI Cruises mit Pure Emotion zusammen eine FitnessConvention auf der „Mein Schiff 3“ von Tui Cruises. Geboten wird ein vielseitiges Kursangebot mit Top-Presentern sowie einer abwechslungreiche Route rund um das östliche Mittelmeer. Unter anderem mit an Board, Boxweltmeisterin Regina Halmich mit ihrem Fit-Bo-Kurs. Außerdem finden Aquafitnesskurse im 25-m-Becken auf dem Sonnendeck der „Mein Schiff 3“ statt. www.pure-emotion.de und www.tuicruises.com

ZUMBA auf der FIBO 2014:

F&G Backstage bei „BETO“ Perez Schon seit dem ZUMBA-Europa-Kongress in London vor über zwei Jahren treffen sich die F&GVerleger regelmäßig bei allen wichtigen Events zu lockeren Gesprächen, um sich gegenseitig up-todate zu halten. Auch während der FIBO 2014 in Köln traf man sich backstage! Ganz leger war das backstageTreffen von F&G-Verleger Patrick Schlenz und ZUMBA-Erfinder und Chef-Choreograph Alberto Perez, genannt BETO während der FIBO 2014 in Köln. Inmitten seines Teams, in ungezwungener und lockerer Atmosphäre empfing man den F&G-Verleger. Das Wiedersehen, knapp ein Jahr nach dem letzten Besuch beim ZUMBA-Europa-Meeting in Lille, hätte herzlicher nicht sein können! Ganz unkompliziert und offen sprach BETO über die neuesten Entwicklungen. Die ZUMBA-Konzepte würden mittlerweile von über 200.000 Trainern weltweit unterrichtet. In den letzten Jahren sei man über 200 % gewachsen. Wichtige Märkte in Europa seien aktuell neben Deutschland und UK auch Italien und Portugal.

Freunde auf allen Kontinenten Auf die Frage, wie BETO denn immer wieder auf neue Choreographien und Musik-Ideen kommen würde, antwortete er: „Ich habe auf allen Kontinenten Freunde, die mich inspirieren. So kann ich Ideen entwickeln und bin am Puls der Zeit. In meinem Stab sind auch junge kreative Menschen aus der ganzen Welt, die ebenfalls neue Gedanken einbringen.“ Fitness & Gesundheit 3-2014

Die FIBO sei ein ganz toller Platz, um ZUMBA zu präsentieren. Er findet, dass gerade die Deutschen gut bei ZUMBA „abgehen“ würden – entgegen des Vorurteils, dass man hierzulande eher steif sei. „Ich bin gerne hier und habe viel Spaß, mit den Teilnehmern am ZUMBA-FIBO-Kongress.“, so BETO. Deutschland gefalle ihm sehr, auch weil er das deutsche (Auto-)Design sehr schätze.

Mit 40 hat man(n) noch Träume Auf die Frage, wie er es denn schafft, auch mit über 40 Jahren noch so fit zu sein, meinte er: „good age – feels like 20! Ich ernähre mich ausgewogen und trainiere sehr hart. Während der FIBO muss ich besonders auf meine strenge Diät achten, da ich direkt im Anschluss ein wichtiges Foto-Shooting habe“. Abschließend wollte Patrick Schlenz gern wissen, welchen Traum sich BETO noch verwirklichen möchte: „Ich habe großes Glück, dass ich meinen Traum bereits leben darf, aber ich würde gerne eine Biographie und einen Film über mein Leben entstehen lassen. Ich warte nur noch auf den richtigen Moment und die richtige Inspiration.“

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Die FIBO Parties 2014 Nach 18 Uhr geht es auf der FIBO-Messe traditionell immer erst richtig los: Die Branche weiß, wie man stilvoll feiert. Und so gab es auch auf der FIBO 2014 wieder die schönsten Feierabend-Parties. Den Auftakt machte am Donnerstagabend Matrix mit einer großartigen Fete im Kölner Gloria-Theater. Aber auch der FIBO AusstellerAbend am Freitag im Bootshaus war ein echtes Highlight! Daneben ging es wie gewohnt ausgelassen bei Greinwalder zu. Für den wunderbaren Ausklang sorgten die Indoor Cycling Group, Technogym und Precor. Aber auch Bodystreet und Woodway waren hervorragende Gastgeber! F & G war jeweils mit von der Partie…

Matrix

Ausstellerabend

Greinwalder


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Indoor Cycling Group Technogym

Bodystreet

Precor Injoy

Woodway

Scotfit


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SportsArt Fitness Leckere bunte eisgekühlte Cocktails mit und ohne „Schuss“ in toller Atmosphäre, ein hervorragendes Buffet, eine großartige Band, die zum Tanzen animierte und jede Menge gute Gespräche: Das hielten die Verantwortlichen Karsten Bruns und Volker Hoyer von SportsArt Fitness für ihre Kunden, Kollegen und Interessenten am MesseFreitag bereit. Fazit: Eine rundherum tolle Party!


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feierte FIBO 2014


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Pflanzliche Vitalstoffe und ein ausbalancierter Säure-Basen-Haushalt sind für den Erfolg von entscheidender Bedeutung

Training sichtbar machen! Ob ein Training zum gewünschten Erfolg führt, hängt maßgeblich von der richtigen Ernährung ab. Für eine möglichst schnell wirkende Energieversorgung erhöhen viele Sportler ihren Konsum an „leeren“ Kohlenhydraten und erhoffen sich einen raschen Muskelaufbau durch tierisches Eiweiß. Dass diese einseitige Ernährung auf lange Sicht einen gesundheitlichen Schaden bewirken kann und zu einer Übersäuerung führt, ist nur wenigen bewusst. Wer von seinem Workout positive Resultate erwartet, sollte deshalb auf seinen Säure-Basen-Haushalt achten. Übersäuerung vermeiden

Basenüberschüssig ernähren

Säuren verhindern den Trainingserfolg. Aber leider tendieren viele Sporttreibende generell zu einer Übersäuerung ihres Organismus. Denn je intensiver trainiert wird, desto mehr Säuren werden vom Körper gebildet. Kohlensäure, Milchsäure, Essigsäure, Ketosäure und Harnsäure verzögern die Regeneration, verätzen und schwächen die Gewebe und führen zu Entmineralisierung und Übertraining. Um den „Sand aus dem Getriebe“ zu holen, muss die Ernährung so gestaltet werden, dass eine Säurebildung minimiert wird.

Für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt sollten mit der täglichen Ernährung 80 % basenüberschüssige und neutrale und nur 20 % säurebildende Lebensmittel aufgenommen werden. Basenüberschüssig sind z.B. Gemüse, Kräuter, reifes Obst und glutenfreie Pflanzen wie Hirse, Quinoa, Buchweizen, Amarant oder auch Salate. Fleisch, Wurst, Fisch, Eier, Käse, Süßwaren, Süßstoffe, Weißmehlprodukte und Softdrinks werden hingegen säureüberschüssig verstoffwechselt.

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Bei einer basenüberschüssigen Ernährung braucht niemand Angst zu haben, einem Eiweißmangel zu unterliegen: In vielen Pflanzen steckt nämlich eine geballte Ladung Proteinpower mit einer hohen biologischen Wertigkeit. Im Gegensatz zu tierischem Eiweiß enthalten die pflanzlichen Alternativen keine negativen Begleitstoffe wie Cholesterin oder Antibiotika, und sie stellen keine Säurebelastung für den Organismus dar. Empfehlenswerte pflanzliche Eiweißquellen sind z.B. Blütenpollen, Lupinen, Soja, Hülsenfrüchte, Nüsse und Mandeln. Natürliche Öle und Fette sind als neutrale Lebensmittel und als Energiequellen für ein effektives Training nicht wegzudenken. Hierbei sind die richtige Auswahl und die Qualität der Produkte entscheidend. Hochwertige Omega-3-Fettsäuren sind lebensnotwendig und müssen dem Körper zugeführt werden, da dieser sie nicht selber bilden kann. Omega-3-Fettsäuren sind ein natürlicher Gesundheitsschutz für Herz und Kreislauf, wirken nachweisbar entzündungshemmend und regen die Fettverbrennung an. Wertvolle Omega-3-Quellen sind z.B. Kaltwasserfische, Leinsamen oder Lein-, Rapsund Hanföl.

Pflanzliche Vitalstoffzufuhr erhöhen Sporttreibende haben einen mehrfach erhöhten Bedarf an Vitalstoffen. Diese sind wichtig, da sie wesentlicher Bestandteil enzymatischer Reaktionen sind, Säuren puffern, abbauen und ausscheiden. Somit sind Vitalstoffe an Energiegewinnungs- und Entsäuerungsprozessen beteiligt. Zudem sind sie für eine schnelle Regeneration bedeutend, da sie beim Muskelaufbau und auch beim Aufbau kollagener Fasern für Sehnen, Bänder und Knorpel benötigt werden. Eine besondere Bedeutung für einen ausgeglichenen SäureBasen-Haushalt haben die Mineralstoffe. Sie unterstützen die Nieren in ihrer Ausscheidungsfunktion und sind das A und O der „Fitness-Nutrition“. Aufgrund ihrer optimalen Bioverfügbarkeit sollten insbesondere pflanzliche Vitalstoffe in den täglichen Speiseplan integriert werden, da der Körper sie sehr gut verwerten kann. Eine Vitalstoffzufuhr sollte vielseitig sein. Da jede Pflanze nur arttypische Vitalstoffe enthält, braucht unser Organismus eine breite Vielfalt, z.B. in Form eines natürlichen Pflanzengranulates. Zur Optimierung einer basenüberschüssigen Ernährung enthält es eine große Bandbreite natürlicher Vitalstoffe. <<

WurzelKraft von P. Jentschura Der ideale Vitalstoffversorger Der menschliche Organismus hat sich über Jahrmillionen der Natur folgend entwickelt. Die Vielfalt natürlicher Vitalstoffe ist die Basis für einen gut funktionierenden Stoffwechsel und für ein starkes Immunsystem – und damit für Gesundheit, Schönheit, Leistungsfähigkeit und Vitalität. Gerade Sportler sind auf wertvolle Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe angewiesen. Ein extra Löffel pro Tag mit natürlichen Vitalstoffen verleiht nachhaltig Power und Dynamik und versorgt den Organismus konsequent mit leistungsoptimierenden Mikronährstoffen. Das hochwertige 100-Pflanzen-Lebensmittel WurzelKraft ist frei von Zusatzstoffen. Das schmackhafte gluten- und laktosefreie Pflanzengranulat mit einer optimalen Bioverfügbarkeit enthält die breite Vielfalt an Vitalstoffen aus Blütenpollen, Kürbiskernen, Lupinen, Süßen Mandeln, Früchten, Kräutern, Buchweizen, Gemüse, Hirse, Sonnenblumenkernen, Walnüssen, Amarant und Gewürzen. WurzelKraft enthält wertvolle Mineralstoffe und Vitamine sowie sieben essentielle Aminosäuren. Es kann problemlos in Shakes und in Säfte eingerührt werden. Die Synergieeffekte der verschiedenen Vitalstoffe machen WurzelKraft zu einem einzigartigen Regenerativum.

Weitere Informationen und Kontakte Jentschura International GmbH, Frau Nadine Rothstein Dülmener Straße 33, D-48163 Münster E-Mail: nrothstein@p-jentschura.de, Telefon: +49 (0) 2536 33 10-136 www.p-jentschura.com www.facebook.com/jentschuraINT

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Red Dot Award 2014 für Tomahawk® IC7 Die Indoor Cycling Group (ICG®) siegt im Red Dot Award 2014: Das Tomahawk® IC7 Indoor Cycle wurde für hohe Designqualität ausgezeichnet. Die ICG® überzeugte das 40-köpfige Expertengremium des Red Dot Award: Product Design 2014 mit der hohen Designqualität seines Tomahawk® IC7 Indoor Cycles. Im aktuellen Wettbewerb diskutierten und bewerteten die internationalen Fachleute 4.815 Einreichungen aus 53 Nationen. Doch nur Designs, die mit Qualität und Innovationskraft begeistern, werden von der Jury prämiert. Das Tomahawk® IC7 der ICG® war siegreich und erhielt als verdienten Lohn das begehrte Red Dot-Qualitätssiegel. www.indoorcycling.com

Neue eGym Trainer App für das iPad mini Mit der neuen eGym Trainer App für das iPad mini verfügen die Studios bzw. die Trainer über ein besonders leistungsfähiges Werkzeug, das ihnen einen noch nie dagewesenen Umfang an mobil ver fügbaren Mitgliederi nformationen bietet und da s es ermöglicht, die Ku nden jederzeit und an jedem Ort noch persönliche r und bedarfsorientierter zu betreuen. Je zufriede ner die Mitglieder, desto nie driger die Kündigung sraten. Gute Betreuung sprich t sich herum. Auch we nn ein Studio noch nicht mi t eGym Geräten ausge stattet ist, so sind die Funktio nen der eGym Traine r App dennoch voll nutzbar: Die Studiosoftware all er führenden Anbieter ist be reits per Schnittstelle in die eGym Trainer App ein gebunden oder wird in Kürze integriert sein. Die eG ym Trainer App gib es zum kostenlosen Downloa d im Apple App https://my.egym.de/cm s

AIREX stattet McFIT aus Ende 2013 einigte sich die Gaugler & Lutz oHG, deutscher Vertriebspartner der Airex AG, mit Europas großer Fitnessstudiokette McFIT auf eine umfangreiche Zusammenarbeit für 2014. Zukünftig beliefert AIREX alle McFIT-Studios, die neu oder umgebaut werden. Dabei werden die einzelnen McFIT „Home of Fitness“-Trainingsmodule CYBERTRAINING, The Cage, Sling Zone sowie die Stretching Area mit den Matten ausgestattet. Jedes Studio erhält Premium-Gymnastikmatten der Typen AIREX Fitline 140 und Fitline 180 in Schiefer. „Wir freuen uns, dass wir mit McFIT einen Referenzkunden mit hervorragender Multiplikationswirkung gewinnen konnten, der sich für die Qualität und somit für die Zufriedenheit seiner Mitglieder entschieden hat.“ so Patrick Lange, verantwortlich für Marketing und Vertrieb beim deutschen AIREX Partner. Er fügte hinzu, dass sich die Verantwortlichen bei McFIT vor allem auf Basis eines ausführlichen Praxistests für die Schweizer Premium-Marke entschieden haben. Die McFIT GmbH betreibt rund 200 Fitnessstudios in fünf Ländern, in denen insgesamt über 1,2 Millionen Mitglieder trainieren. Mit dem neuen „Home of Fitness“- Trainingskonzept bietet McFIT neuartige und innovative Trainingsmodule. Die neue Mattengeneration von AIREX zeichnet sich vor allem durch ihre noch höhere Lebensdauer sowie einen verbesserten Hygieneschutz aus. Außerdem sind die Inhaltsstoffe REACH-kompatibel und erfüllen bzw. übertreffen alle aktuellen gesetzlichen Anforderungen. Der neue Hygieneschutz verhindert das Wachstum von Bakterien oder Schimmelpilzen auf den Matten und zeigt sich sogar wirksam gegen das vermehrt auftretende antibiotikaresistente cMRSABakterium. So wird das Training noch sicherer und anwenderfreundlicher. www.gaugler-lutz.de / www.my-airex.com

Neuer Internetauftritt für SCHNELL Die Firma SCHNELL Trainingsgeräte GmbH hat ihre Homepage komplett neu gestaltet. In modernem, ansprechendem Design wird der Besucher durch das übersichtliche Menü geführt. Es finden sich viele interessante Informationen, von historischen und aktuellen Unternehmensdaten über die komplette Produktpalette bis hin zu wichtigen Kontakten wie Vertretungen und Referenzeinrichtungen. Überzeugen Sie sich einfach selbst von dem neuen Internetauftritt und besuchen Sie den Premiumhersteller im Web unter www.schnell-online.de.

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Einen Monat lang für die gute Sache trainieren Auf der FIBO 2014 präsentierte Technogym das revolutionäre Fitness- und Wellnesskonzept WELLNESS ON THE GO. Es bietet Nutzern die Möglichkeit, von allen Technogym-Geräten auf Trainingsdaten, Erfolgsbilanzen, InternetLesezeichen, Apps und Inhalte zuzugreifen – ganz egal ob zu Hause, bei der Arbeit, im Fitnessstudio, auf Reisen oder im Freien. Um die Funktionalität WELLNESS ON THE GO zu verdeutlichen, startete Technogym pünktlich zur FIBO die internationale Kampagne Let’s Move For A Better World, bei der Fitnessliebhaber weltweit einen Monat lang für die gute Sachen trainierten. Dabei wurden in der Technogym mywellness cloud die MOVEs aller Teilnehmer gesammelt und damit der fitteste Club des Landes bestimmt. Die SiegerClubs konnten anschließend eine lokale Schule oder soziale Einrichtung ihrer Wahl bestimmen, die von Technogym mit einem Trainingsset für ein abwechslungsreiches Zirkeltraining ausgestattet wird. www.technogym.com/de

Hautbildverbesserung und Stoffwechsel-Turbo Die komplett neu entwickelten Slim Legs aus dem Hause Airpressure Bodyforming sorgen für Begeisterung. Mit der neuen SpiraloSkin® Technologie ermöglicht das Konzept für die Umfangsreduktion und Hautbildverbesserung an Po und Oberschenkeln den komfortablen Einsatz in Kursen und an Cardio-Geräten. Auch die Phoenix StoffwechselKur findet großen Anklang. Mit dem Phoenix-Konzept zur Stoffwechsel-Kur erhalten alle interessierten Clubs seriöse und nachhaltige Umsetzungshilfen. Von der Teamschulung über vorbereitete Info-Abende bis zum Werbemittel-Paket für die Bewerbung und interne Umsetzung ist an alles gedacht. www.greinwalder.com

DAS EXKLUSIVE


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Für jeden Anspruch das richtige Gerät Training kann so vielfältig sein – und so viel Spaß machen! Precor beweist mit seiner Discovery Line, wie vielfältig Training sein kann. Der Gerätehersteller präsentiert Kraftgeräte, die den Bedürfnissen der Sportler gerecht werden und auch ideal im Reha-Bereich eingesetzt werden können. Während die Discovery Line Selectorized für das Grundlagentraining – und somit für Einsteiger – bestens geeignet ist, erfüllt die Discovery Line Plate Loaded alle Anforderungen für ein abwechslungsreiches Training: etwa aufsteckbare Gewichtsscheiben, die Lasten von bis zu 360 Kilogramm ermöglichen. Für ambitionierte Athleten und Profis sind hingegen die Geräte der High-EndModellreihe Advanced Movement ideal. Die Konstruktion mit freien Lastenarmen erlaubt eine gezieltere Stärkung der Muskulatur indem sie natürliche ausgleichende Bewegungen erfordert. www.precor.de

Monica Ivancan bleibt Markenbotschafterin für P. Jentschura Monica Ivancan bleibt das Gesicht der Marke P. Jentschura. Das bekannte Model hat jetzt die Kooperation mit dem Unternehmen aus Münster verlängert. Die 36-Jährige präsentiert für Jentschura insbesondere die Themen „Frauengesundheit“ und „Schönheit“. Außerdem wird sie maßgeblich an der Kampagne zur Bio-Umstellung des Produkts „WurzelKraft“ mitwirken. „Wir freuen uns sehr, die Zusammenarbeit mit Monica Ivancan fortsetzen zu können. Sie transportiert unsere Philosophie äußerst authentisch, sympathisch und leidenschaftlich“, erklärt Dr. h. c. Peter Jentschura. Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Jentschura International GmbH schätzt insbesondere den aufgeschlossenen und unkonventionellen Charakter des Models. Jentschura: „Monica Ivancan verkörpert ein kosmopolitisches Frauenbild und auch ihre Jugendlichkeit und Frische passen perfekt zu unseren Produkten und Botschaften.“ www.p-jentschura.com

aktivKO NZEPTE geht APP !

aerolution GmbH Bei aerolution gibt es eine weitere große Veränderung: aerolution wird ab sofort nicht nur der Name der Marke, sondern auch der Firmenname sein. Die neue Firmierung lautet: aerolution GmbH Dr.-Mack-Straße 88 90762 Fürth www.aerolution.de

Die aktivKONZEPTE AG prä sentier te zur FIBO 2014 ihre geräteherstellerunabhängige Software zur Pla nung, Steuerung und Dok umentation von Training das aktivSYSTEM. Das Leis – tungsspektrum der Softwa re reicht vom einfachen Trainingsplanausdruck bis hin zur Steuerung durch Mini-PCs am Trainingsgerä Das aktivSYSTEM kann an t. jedem Krafttrainingsgerät mit Steckgewichten nachgerüstet werden. Somit hat der Inhaber freie Wahl bei der Zusammenstellung der Kraftgeräte. Das aktivSY STEM verbindet alle Geräte typen jeglicher Hersteller mit einer einheitlichen Softwarelösung. Das Highlight des diesjäh rigen Messeauftritts war die brandneue Softwarev sion – das aktivSYSTEM 4.0 er. Im Fokus dieser zukunftwe isenden Software stehen neben der ersten eig enen, intelligenten CARDIO SOFTWARE, vor allem inn vative Apps für INHABER o(meinSTUDIO), TRAINER (mobilePOINT) und TRAINIERENDE (meinTRAI NING). www.aktivkonzep te.de

Star Trac Expertenforum ein voller Erfolg Am 29. April fand dieses Mal in München das vierteljährlich wiederkehrende Star Trac Expertenforum statt. Veranstaltungsort war das body + soul Center in Sendling. Gemäß der neuen Marketing Strategie, Relationships, Solutions, Innovation wurden zeitaktuelle Themen referiert und vorgestellt: GemaGebühren, Homöopathische Stoffwechselkuren oder Mitgliedergewinnung und Funktionelles Training am Kabelzug. Beim gemütlichen Get together konnten sich die Teilnehmer stärken, Gespräche fortführen und Fragen stellen. Das StarTrac Expertenforum pflegt Beziehungen, bietet Lösung und präsentiert stets neue Produkte. www.startrac.com

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Ergoline sucht Miss Universe Germany

Mit ausreichend Sonne fühlt man sich in der Regel nicht nur besser, frischer und gesünder – nein, man sieht auch schön aus! Unter den schönen Sonnenanbeterinnen sucht Ergoline nun gemeinsam mit den deutschen Fitnessclubs die nächste Miss Universe Germany. Sie können ganz einfach mitmachen – einzige Voraussetzung ist mindestens ein Ergoline Solarium. Im Ergoline-Printshop (www.ergoline.de/printshop) sind Vorlagen für Flyer und Poster erhältlich. Natürlich lässt sich auch via Facebook- und den eigenen Internetauftritt die nächste Miss Universe Germany suchen. Teilnehmerinnen können sich ganz einfach über die neue Internetseite www.ergoline-missuniverse.de anmelden. Die Gewinnerin wird durch eine unabhängige Fachjury ermittelt und vertritt Deutschland beim weltweit größten Modelcontest. Vielleicht wird ja eine Ihrer Gäste die nächste Miss Universe Germany? Eine aufmerksamkeitsstarke Werbung für Ihr Studio ist garantiert! www.jk-globalservice.de

Neue S/3-Familie begeistert FIBO-Besucher

Mit dem Motto „Da können Sie ganz entspannt sein“ präsentierte die sysTeam GmbH auf der FIBO ihre S/3-Club Management Software mit einer neuen, übersichtlichen Struktur. Aufgeteilt in S/3 Back Office Manager, S/3 Front Office Manager, S/3 Control Manager, S/3 Reservation Manager, S/3 Sales Manager sowie dem S/3 Workout Manager finden Fitnessclubs für alle Bereiche in einer Anlage intelligente Software Lösungen. Diese Konzepte unterstützen und erleichtern den Arbeitsalltag im Büro, am Check-in, im Bistro und auf der Trainingsfläche. Besonders interessiert zeigten sich die FIBO-Besucher an den Neuentwicklungen Online Trainingsplaner und Terminplaner. Aber auch die Mitgliederbetreuung fand Anklang. Was noch wenige wissen, ist, dass sysTeam mit dieser Dienstleistung die Verwaltung, Abrechnung und die Überwachung jeglichen Zahlungsverkehrs eines Clubs übernimmt und den Mitarbeitern vor Ort Kapazitäten für zum Beispiel eine bessere Betreuung der Mitglieder schafft – und trotzdem die Kosten reduziert. www.systeam.biz

Bargeldlos im Studio mit hw-fit Auch in diesem Jahr konnte hw-engineering auf ihrem FIBO-Stand wieder zahlreiche Kunden und Interessenten begrüßen. Besondere Aufmerksamkeit erhielt das Fitnesssystem hw-fit mit dem bargeldlosen Studio und die Kartenbedruckung im Service. Anhand von autonomen Kiosken und dem Check-in mit Gesichtserkennung konnten sich die Besucher von der unkomplizierten und sicheren Bedienung selbst überzeugen. Großes Lob bekam auch der Gesamtumfang von hw-fit, welches viele Funktionen in einem Komplettsystem vereint, die bislang nur durch mehrere unterschiedliche Anbieter abgedeckt werden konnten. So hinterließ beispielsweise die Online-Terminplanung am PC und am Smartphone einen positiven Eindruck. www.hw-fit.de

Neue Angebote im Bereich Aus- & Weiterbildung von symbicon Mit zunehmender Bedeutung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) in Unternehmen, steigt gleichermaßen auch die Nachfrage nach Ausund Weiterbildungsmöglichkeiten. symbicon hat diesen Trend erkannt und erweitert sein Angebot im Bereich der Akademie um neue Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. So wird der seit 2011 erfolgreich umgesetzte Zertifikatslehrgang zum „Betrieblichen Gesundheitsmanager IHK“ ab Sommer nach neuem Konzept umgesetzt und heißt nun „Fachfrau/-mann für BGM“. Außerdem gibt es neue spannende Tagesseminare zu Themen wie Grundlagen des Projektmanagements im BGM, Aufbau und Umsetzung eines BGM, Führung und Gesundheit und vieles mehr. www.symbicon.de

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Neues im Bereich Musik-, Lichtund Video-Technik Beim Aschenbach Audio-Team gibt es etwas Neues im Bereich der Musik- und Licht- und Video-Technik. Neben neuen Beleuchtungskonzepten mit LED steht besonders das fitnessstudioeigene TV-Programm FitTV im Fokus. Bei FitTV werden Sportfilme gezeigt: Wellenreiter, Surfer, Radfahrer, Skifahrer und vieles mehr. Die schöne Umgebung, etwa am Meer oder in den Bergen, vermittelt positive Emotionen und koppelt diese mit dem Studio. Das eigene Logo und Informationen können leicht selbst in das System eingesetzt werden. Dieses ist aber auch als Dienstleistung verfügbar. Informationen können darüber hinaus als Ticker-Zeilen eingeblendet werden, z. B. um einen Kursbeginn anzukündigen oder um auf Events hinzuweisen. Möglich sind auch Bild- und Filmeinblendungen. Dieses können z. B. Ernährungstipps, Kurspläne, Dienstleistungen oder Werbung für Produkte im Studio sein. Mit dem System fallen keine VGM-Gebühren an, Werbeeinnahmen sind möglich. www.aschenbach.com

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Entdecken Entdecken Sie die neuen Modelle der

Discovery Disc overy Line

Die Discovery Line bietet jedem Sportler zahlreiche Hilfestellungen beim Training. QR-Codes verlinken zu Anleitungsvideos, niedrige Anfangsgewichte und Einstellungshilfen vereinfachen den Start. Gleichzeitig erlauben die hochwertigen Kraftgeräte fortgeschrittenen Mitgliedern ein intensives und ergonomisches Krafttraining mit höherer Intensität. Aktuell erweitern wir die Discovery Line um die neuen dualen Trainingsgeräte Advanced Movement. Durch den wechselnden Bewegungsablauf variiert die Belastung auf unterschiedliche Muskelgruppen und beansprucht zusätzlich die gesamte Rumpfmuskulatur. Die neuen Modelle sind eine weitere Innovation in der Produktentwicklung von Precor.

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WOODWAY übernimmt den Vertrieb für Wattbikes und verstärkt das Vertriebs-Team Die Firma WOODWAY GmbH übernimmt mit sofortiger Wirkung den Vertrieb der Wattbike Fahrräder im deutschsprachigen Raum und erweitert ihr Produktportfolio um ein einzigartiges Trainingsgerät. Gerade im Bereich „Kommerzielle Fitness“ verzeichnet die WOODWAY GmbH eine stark steigende Nachfrage. Um diese auch zukünftig professionell bedienen zu können, verstärkt Dirk Schildhauer seit dem 14.04.2014 die Vertriebsabteilung. Dirk Schildhauer wird bundesweit als Key Account Manager Sports & Fitness tätig sein und die Verantwortung für das Vertriebsgebiet Norddeutschland übernehmen. Zudem ist er in seiner Funktion als Wattbike Sales Manager für den nationalen Vertrieb der Wattbike-Fahrräder verantwortlich. www.woodway.de / www.wattbike.de

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Strompreise: Achtung, Aufgepasst Falls im Fitness-Studio ein Wassereinbruch (z.B. ein Rohrbruch) stattgefunden hat, nutzt man häufig für ein bis zwei Tage sogenannte Entfeuchtungsgeräte, die einen extrem hohen Stromverbrauch haben. Da die hohen Verbrauchsspitzen einen großen Einfluss auf die Strompreise haben, sollten Sie bei einer solchen Maßnahme Ihren Stromlieferanten umgehend informieren. Nur so können Sie verhindern, dass die Berechnung für die Strombereitstellung zu hoch angesetzt wird und Sie dadurch erheblich mehr für Ihren Strom bezahlen.

Neue Strukturen für erfolgreiche Kunden bei milon milon industries hat seine Beratungssparte „milon Business“ weiter verstärkt. Rainer Reusch, bisher Vertriebsleiter bei milon, wechselt mit sofortiger Wirkung zu milon Business und kümmert sich sowohl um die direkte Beratung von Kunden, als auch um die strategische Weiterentwicklung des Bereichs. Damit geht milon konsequent weiter in der Entwicklung zum ganzheitlichen System- und Lösungsanbieter. Richard Hauser, Geschäftsführer von milon, kommentierte den Wechsel: „Rainer ist einer der profiliertesten und angesehensten Experten in der ganzen Fitnessbranche. Wie kaum ein anderer weiß er, was ein Club braucht, um erfolgreich zu sein. Sein Wechsel zu milon Business ist daher nur konsequent, um unserem Anspruch »Jeder milon Kunde ist ein erfolgreicher Kunde« gerecht zu werden. Natürlich wird er uns in der Vertriebsleitung fehlen, aber aus gesamtstrategischer Sicht ist dies der richtige Schritt für milon.“ Die Vertriebsleitung national wird von Marc Wisner übernommen. Marc ist ein „Eigengewächs“ von milon, seit Jahren einer der erfolgreichsten Vertriebsmitarbeiter im deutschsprachigen Raum und visionärer Vordenker für die Branche. Die Vertriebsleitung International bleibt bei Alf Klostermann, der vor drei Jahren von gym80 zu milon wechselte und das internationale Geschäft seit seinem Einstieg bereits um mehr als 50% steigern konnte.

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Szene

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The World of miha bodytec achbesucher, die sich für Ganzkörper-Elektrostimulation oder auch kurz EMS-Training interessieren, sind mit dem Hersteller aus Gesthofen / Bayern seit Jahren bestens vertraut. Passend zur FIBO 2014 präsentiert der Premium Hersteller mit seinem neuen Marketingauftritt das Credo: „Dive into the World of miha bodytec“. Die miha bodytec Welt steht hier für ein umfassendes Leistungspaket, das jedem gewerblichen Anbieter von EMS-Training hilft, erfolgreich zu sein und sich im Zukunftsmarkt „EMS“ zu positionieren. Das Unternehmen hat den Markt an den Punkt entwickelt, wo er heute steht. Und genau das macht miha bodytec aus.

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Wirklich beeindruckend Das miha bodytec Gerät vereint innovative Technologie, komfortable Bedingung und modernes Design zu einem einzigartigen System. Das Steuergerät besteht aus Aluminium, lässt sich überall problemlos einsetzen – mobil oder fest installiert auf einem optisch ansprechenden Standfuß. Die mobile Variante wird in einem Rimowa Koffer aus unverwüstlichem Polycarbonat angeboten, was einen sicheren Transport gewährleistet. Grenzenlose Möglichkeiten der Unabhängigkeit erschließen sich - ein Highlight für alle Personal-Trainer. Mit der übersichtlichen und selbsterklärenden Konsole werden alle Funktionen geregelt. Nie war ein EMS-

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FIBO - Pre - Show in Darmstadt Mrs.-SportyGründerin Valerie Bönström mit Ulrich Maser, Geschäftsführer Fitness-Park MAPET GmbH.

Es war eigentlich ein überraschendes Datum am 19.03.2014. Während in Köln die Eckdaten zur Fitnessindustrie 2013 vorgetragen wurden, trafen sich circa 80 Studiobetreiber und fünf Firmen zum FIBO-Messe-Kick-off in der Darmstädter Weststadt Gastronomie. nitiiert hatte diese Veranstaltung offensichtlich Mario Görlach, der auch die Moderation übernahm. In gewohnt direkter Art machte er den Teilnehmern klar, dass sie als präferierte Kunden bereits jetzt die Möglichkeiten hätten, einen Teil der Innovationen schon vor der FIBO zu sehen. Irgendwie waren dann auch alle beteiligten Firmen miteinander verbandelt.

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Bildschirme von PIXFORMANCE Die wohl aufsehenerregendste Novität war der mannshohe Kontrollbildschirm von PIXFORMANCE, der vom ehemaligen Inhaber der 24 hour-Kette Marc Mastrow zunächst bei Mrs. Sporty eingeführt worden war und jetzt auf dem Markt frei erwerblich ist. Welch großes Anwendungspotential in diesem Gerät liegt, das die korrekte Durchführung von vorgegebenen Übungen kontrolliert, ist wohl noch gar nicht so richtig klar geworden. Allein in der Physiotherapie könnte mit diesem Gerät die oft vorgeschriebene one-to-oneLösung aufgehoben werden.

Neue Trainer-App von eGym

Frank Böhme im Gespräch mit Niklas Bönström (PIXFORMANCE).

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Ebenso interessant ist die neue Trainer-App von eGym, die für Trainer bei der Betreuung und Programmerstellung der Mitglieder sehr hilfreich sein kann. Der Clou war allerdings, dass es die App für alle Trainer, also nicht nur für die Studios mit eGym-Geräten, kostenlos gibt. Bei den Studios ohne eGym-Geräte muss allerdings die Implementierung bezahlt werden.

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Erstmalig traten hier dann auch Proxomed und Flexx gemeinsam auf. Die beiden Produkte von Flexxvib und Flexxclassic richten sich primär an Anlagen, die sich im zweiten Gesundheitsmarkt positionieren wollen. Dabei fokussieren sich die beiden Partner auf ihre jeweiligen Kernmärkte. Proxomed übernimmt den Vertrieb für medizinische, physiotherapeutische Einrichtungen, Flexx-Rückgratkonzept kümmert sich um den Vertrieb in Fitnessstudios. Viel Aufmerksamkeit erregte auch der open-air aufgebaute funktionale Trainingsturm von Scot-Fitness, der in Edelstahlausführung auch im Freien betrieben werden kann. Rundum eine interessante Pre-Show vor der FIBO in einem ebenso interessanten Ambiente. << Volker Ebener

Mario Görlach, Werner Pfitzenmeier und der Schweizer Studiobetreiber Michael Amann.

Der mannshohe PIXFORMANCE-Bildschirm.

Bahram Ektebar überzeugt sich vom eGym-Zirkelsystem.

BVGSD-Mitglied und Injoy Rottweil-Besitzer Georg Breitenreuter testet das Flexx-Rückgratkonzept.

Rückblick zur FIBO Die Firma Body Wave präsentierte sich dieses Jahr sehr erfolgreich auf der FIBO zusammen mit seinem Kooperationspartner PEP, dem Ernährungs- und Stoffwechselspezialisten. Unter dem Motto „Mit Qualität profitabler werden“ verhelfen Body Wave und PEP, mit ihren Konzepten, Gesundheits- und Fitnessunternehmen zu mehr Kundenzufriedenheit. Dadurch können bestehende Mitglieder erhalten bleiben, mehr neue hinzugewonnen werden und somit Umsatz und Gewinn gesteigert werden. Um zu beweisen, dass diese Ziele, mit der Arbeit nach Body Wave Richtlinien, realistisch sind, gab es für alle Neukunden des Body Wave Fitnessführerschein auf der FIBO ein „Garantieversprechen – mit Geld zurück Garantie!“ Sollten die Kosten für das Konzept, innerhalb der ersten sechs Monate, nicht erwirtschaftet werden können, besteht für den Kunden die Möglichkeit vom Vertrag zurück zu treten. Die entstanden Kosten, die dabei nicht erwirtschaftet werden konnten, werden ersetzt. Zudem ist für alle Body Wave Kunden das PEP Ernährungskonzept lizenzfrei und perfekt in den Body Wave Fitnessführerschein integrierbar. Evaluiertes Konzept – von Krankenkassen nach §20 SGB gefördert Die Qualität des Konzeptes hat nicht nur Mitglieder sondern auch Krankenkassen überzeugt. Durch das Leistungssiegel aller gesetzlichen Krankenkassen und den damit verbundenen Zuschüssen für die Teilnehmer, entstehen wirtschaftlich große Vorteile für Gesundheits- und Fitnessunternehmen. Das bedeutet, durch den Body Wave Fitnessführerschein, wird Bodywave GmbH die Einführung in die Grundlagen von Bewegung und Training präventiv gefördert! Bruckstr. 61 Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie noch heute einen Termin. Denn jeder Monat ohne den 70734 Fellbach Body Wave Fitnessführerschein kostet Sie bares Geld! Tel: 0711-6585293-44

www.body-wave.de


Fotonachweis: activitytrackercomparsion.com

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Bewegungskontrolle bis ins Wohnzimmer? Überlegungen am Rande der FIBO-Pre-Show in Darmstadt Die Verbreitung des Fitnessgedankens

ur noch 1.000 Tage dauere der durchschnittliche Innovationszyklus der Hardware im Fitnessbereich – und im Netz, z. B. für Apps etc., sei er noch weitaus geringer. Zumindest behauptete Mario Görlach dies in seinem Kurzreferat auf der FIBO-Pre-Show in Darmstadt. Das bedeutet letztendlich, dass wir schneller oder früher investieren müssen. Um die dafür notwendigen Mittel zu generieren, bleiben also nur Maßnahmen, wie die Senkung der Fluktuation, die Beschleunigung des Durchlaufs im Studio oder die Erhöhung des Pro-KopfUmsatzes. Wesentlicher Faktor um den Kunden bei solchen Maßnahmen mitzunehmen, ist das Wissen um seine Wünsche, Ziele und Bedürfnisse.

Während bei den „älteren“ Bürgern das Krafttraining immer größere Bedeutung durch die positiven Auswirkungen auf die Muskulatur hat, sorgt der Wegfall an Bewegung für die Kinder, die mit dem Joystick in der Hand geboren werden, dafür, dass diese Kinder ihren Körper kaum noch mit der eigenen Muskulatur bewegen können. Das eröffnet riesige Felder für die Verbreitung des Fitnessgedankens. Für den beschleunigten Durchlauf des Mitglieds bei seinem Aufenthalt im Studio sorgt sicher die zeitoptimierte Bewegung in Bewegungsabläufen wie z. B. im Zirkel- oder inzwischen auch beim Funktionstraining.

Trainerpotenzial gefragt

Kühne These mit Kernbotschaft

Dieses Problem, wie, wo und wann solche Daten gesammelt werden können, muss die Industrie lösen. Sicher hat eGym gerade mit der neuen Trainer-App da einen interessanten Ansatz geliefert. Dass wir überall, wo Trainerpotential eingesetzt wird, die geringste Fluktuation haben, ist bewiesen. Dass diese Fluktuation im trainerlosen Cardio-Bereich sehr hoch ist, hat das Institut Württemberger vor kurzem ermittelt. Motivation und Anregung durch qualifizierte Betreuung sind hier die Zauberworte.

Ganz kühn wurde Mario Görlach, als er die These aufstellte, dass durch ein intensives Muskeltraining die Substanz verbraucht würde, die eine Krebszelle im Körper für ihr Wachstum benötigt und man so durch Training den Krebs am Wachsen hindern könne. Ob das nun wissenschaftlich untermauert ist oder nicht: Richtig ist, dass viele Krankheiten durch eine starke, gut trainierte Muskulatur verhindert, zumindest in ihrer Entwicklung verlangsamt werden können oder schneller heilen. Diabetes Typ 2 ist hier ein Paradebeispiel. Deswegen finden auch die Kontrollsysteme, welche die Bewegungen und Trainingsabläufe bis in die heimische Wohnung verfolgen und messen, momentan großen Anklang und sorgen für eine immense Motivation der Trainierenden. << Volker Ebener

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Power, Modernste Technologie, Kompatibilität und OutdoorOptionen sorgen für Abwechslung

Neues von Life Fitness Der Premiumanbieter von Fitnessgeräten stellte auf der FIBO eine ganze Reihe an innovativen Produkten vor. Die neuen Cardio-Geräte begeisterten ebenso wie das SYNRGY BlueSky™ Outdoor-Trainingssystem und die neue Premium-Kraftgeräteserie Insignia Series. Große Schritte, niedriger Startwiderstand FlexStrider™

Der neue Crosstrainer Variable-Stride Trainer von Life Fitness bietet eine große Bandbreite an einstellbaren Schrittlängen sowie eine Auswahl an Bewegungsmustern wie Wandern, Joggen und Laufen. Der geringe Startwiderstand und seine niedrige Aufstiegshöhe machen den FlexStrider™ Variable-Stride Trainer für Sportler jeden Fitnesslevels attraktiv. Diese profitieren von gelenkschonendem Training und Ganzkörper-Cardio-Workouts.

Training für alle Fitnessstufen mit dem PowerMill™ Climber Durch die SureStepSystem™-Technologie von Life Fitness entsteht mit dem motorbetriebenen Treppensteiger ein Kraftpaket, das perfekt für Hochleistungs- und Low-Impact-Training geeignet ist. Das Highlight des Systems ist der Wechselstrommotor, der Höchstgeschwindigkeit möglich macht. Von 12 Schritten pro Minute am unteren Ende bis zu 185 Schritten pro Minute bei höchster Geschwindigkeit bieten die Drehzahloptionen des Motors individuelle Trainingsmöglichkeiten für alle Sportler. Sowohl der FlexStrider™ Variable-Stride Trainer als auch der PowerMill™ Climber sind mit Discover™ Tablet-Konsolen verfügbar, die mit modernsten Technologie ausgestattet sind.

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Krafttraining an der frischen Luft Das SYNRGY BlueSky™ Training System kombiniert die Vorteile eines Outdoor-Sportprogramms mit dem beliebten Workout in kleinen Gruppen. Dabei bietet das SYNRGY BlueSky™ Training System zahlreiche Konfigurations- und Trainingsmöglichkeiten für Trainingsplätze im Freien. SYNRGY BlueSky™ Training System ist damit der ideale Trainingspartner für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis. Die Stationen können separat im Rahmen eines Zirkeltrainings genutzt oder mit unterschiedlichen Anschlüssen kombiniert werden, um einen größeren, noch effizienteren Trainingsraum zu schaffen. Ein QR-Code an jeder Station ermöglicht den Benutzern über die Life Fitness LFconnect™ App, mit Cardio- und Kraftgeräten zu interagieren. Sie können auf ein Übungsvideo sowie auf ihr personalisiertes Trainingsprogramm mit Auswertungen zugreifen. Zwölf Farboptionen bieten Raum für individuelle Kundenwünsche.


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Insignia Series: Kraft, Design, Ästhetik und Biomechanik

Optimierte Trainingsangebote für Studiobesitzer

Die neue Insignia Series umfasst 21 Krafttrainingsgeräte, deren Design flexibel konzipiert wurde, um Studiobesitzern individuelle Gestaltungsmöglichkeiten zu bieten. Diese können aus 15 Rahmenfarben, 30 verschiedene Polsterungen und sechs Verkleidungsvarianten wählen, so dass sich Studios individuell und modern gestalten lassen. Darüber hinaus trägt das niedrigere Profil der Gewichtstürme aller Geräte zu einem weitläufigeren Raumgefühl bei und schafft so eine angenehme Trainingsatmosphäre. Life Fitness hat die Insignia Series nach verbesserten biomechanischen Standards entwickelt, um einen natürlichen und leichtgängigen Bewegungsablauf zu ermöglichen. Klassische Maschinen wie die Brustpresse und die Schulterpresse verfügen über zwei unabhängige Kraftarme, die ein gesondertes Training der rechten und linken Körperhälfte möglich machen. Die gesamte Linie bietet benutzerfreundliche Features, wie einfach zu justierende Sitze und ergonomische Griffe. Alle Produkte der Insignia Series verfügen über einen integrierten Timer und zählen automatisch die durchgeführten Wiederholungen. Über LFcodes, NFC und QR-Codes hat der Anwender darüber hinaus sofortigen Zugriff auf Trainingsanleitungen und Tipps zur Geräteeinstellung über die mobile Life Fitness LFconnect App.

Life Fitness stellte auf der FIBO auch zahlreiche technische Innovationen vor – von Wireless-Verbindungen bis hin zur Optimierung des Studiobetriebs – mit denen Sportler ihr Trainingserlebnis individualisieren und Studiobesitzer ihr Fitnesscenter optimieren können. Mit neuen QR-Codes, die sich auf der GeräteKonsole befinden, können sich die Sportler einloggen und Daten auf der LFconnect Plattform speichern – ganz ohne Kabel. Zusätzlich können sich Android-User kabellos via Bluetooth mit Discover Konsolen verbinden. Das erlaubt einen einfachen Austausch der Workout-Daten mit der LFconnect App. Seit der Einführung von LFopen im letzten Jahr wurden kontinuierlich neue Gesundheitsund Fitness-Apps in das Life Fitness Equipment integriert. Nun verbessert Life Fitness die Kompatibilität noch weiter und integriert die weit verbreitete FitBit-Technologie. Dadurch ist ein nahtloser Transfer der Workout-Daten vom Trainingsgerät direkt auf den eigenen FitBit Account möglich. Mit der neuen GPS Workout Replay können Trainierende ihre Outdoor-Trainingseinheiten jetzt auch mit nach Drinnen nehmen. Mit Hilfe der LFconnect App lassen sich OutdoorStrecken speichern und auf das Life Fitnesskompatible Laufband übertragen. Dort können sie beliebig oft nachgelaufen und variiert werden. Hier eignet sich das Training für verregnete Tage oder zur spezifischen Wettkampfvorbereitung.

Neue „Hammer Strength Select Linie“ Hammer Strength bietet mit der neuen „Hammer Strength Select Line“ robuste, zuverlässige Kraftgeräte, die es dem Sportler ermöglichen, sich vollständig auf das Training und den Bewegungsablauf zu konzentrieren. Für die Produktlinie mit 22 Geräten stehen unterschiedliche Farb-Varianten zur Verfügung, so dass Betreiber einen individuellen Look für ihr Studio kreieren können. <<

Nähere Infos und Videos Weitere Informationen gibt es unter www.lifefitness.com. Außerdem hat Life Fitness einen Youtube-Channel, auf dem Sie Videos zu Life Fitness auf der FIBO 2014, zum SYNRGY BlueSky Trainingsystem und zur Hammer Strength Select Linie finden.

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Die Fitness- & Gesundheitsbranche

Parlamentarischer In Kooperation von FID (Fitnessinitiative Deutschland) und BVGSD e.V. (Bundesverband Gesundheitsstudios Deutschland e.V.) fand am Donnerstag, den 20.03.2014, in Berlin ein parlamentarischer Abend zum Thema „Volksgesundheit mit Muskeltraining“ statt. Der Einladung zu dieser politischen Top-Veranstaltung der Fitness- & Gesundheitsbranche waren 15 Bundestagsabgeordnete gefolgt, die den spannenden Ausführungen der Redner aufmerksam lauschten. o viele Abgeordnete waren bislang noch nie der Einladung zu einem parlamentarischen Abend, organisiert von der Fitness- & Gesundheitsbranche, gefolgt! Das Event wurde von Frau Ulrike Schönfelder moderiert, die die Referenten präsentierte. Eberhard Gienger (Bundestagsabgeordneter) stimmte die Anwesenden mit seiner Einleitung auf die Vorträge ein und stellte dabei seinen positiven Bezug zur Branche und zum Thema Muskeltraining vor.

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Olaf Thon im Gespräch mit Prof. Dr. Theodor Stemper, Claus Umbach und Volker Ebener.

Für die FID sprachen die beiden FID-Gründer Paul Underberg (Bedeutung des Muskeltrainings) und Dr. Hans Geisler (Fairness im Wettbewerb zwischen Vereinen und gewerblichen Anbietern in der Branche) sowie Bettina Langwald (Präsentation von Studienergebnissen der Sporthochschule Köln). Philipp RöschSchlanderer (eGym GmbH) präsentierte spannende Zahlen, Daten und Studienergebnisse zum Thema Corporate Fitness. Prof. Dr. Theodor Stemper präsentierte die Aufgaben und Ziele des BVGSD e.V. und stellte dabei heraus, dass der BVGSD für die Gesundheits-Anlagen in Deutschland stehe, deren Qualität weiter verbessern möchte und sich darüber hinaus aktuell in der politischen Arbeit für das Thema „Fairer Wettbewerb zwischen Vereinen und gewerblichen Anbietern“ engagiere.

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stellt ihre Leistungsfähigkeit vor!

Abend in Berlin Fußballweltmeister von 1990 und das Muskeltraining Zum Abschluss dankte Eberhard Gienger dem Vortragenden und Ehrengast Olaf Thon, Fußballweltmeister von 1990, und betonte, dass er es bedauere, erst nach seiner Karriere die positiven Paul Underberg Auswirkungen des Musim Vortrag. keltrainings kennengelernt zu haben, sonst hätte er seine Profi-Karriere wohlmöglich ein oder zwei Jahre länger betreiben können. Aber jetzt trainiere er regelmäßig! Im Anschluss an die Vorträge tauschten sich die Teilnehmer noch sehr lange bei einem Arbeitsessen über die Vorträge aus. Dabei konnte man feststellen, dass die Politiker sehr an den Themen Prävention und Leistungsfähigkeit der deutschen Fitness- & Gesundheitsanlagen interesMechthild Heim, Mitglied des Deutschen Bundestages und Schalke-Legende Olaf Thon. siert sind.

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Leistungsfähigkeit der Fitnessund Gesundheitsstudios Die Abgeordneten zeigten sich von der Professionalität und Leistungsfähigkeit der Branche, die an diesem Abend hervorragend vorgestellt wurde, sehr beeindruckt. In Einzelgesprächen mit den Abgeordneten wurde deutlich, dass sie die Leistungsfähigkeit der Fitness- & Gesundheitsstudios sowie deren qualitative Entwicklung nicht so hochwertig eingeschätzt hätten. Insbesondere die Thematik der positiven Auswirkungen des Muskeltrainings beeindruckte die Abgeordneten insbesondere, da die Aussagen zu dieser Thematik mittlerweile wissenschaftlich unzweifelhaft belegt sind. <<

Referentin Bettina Langwald und Alexander Benker.

Philipp RöschSchlanderer am Tisch mit Parlamentariern.

Patrick Schlenz

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Es tut sich was in Brühl:

Gericht beauftragt IHK mit Gutachten © Africa Studio - Fotolia.com

Vereinsfitnessstudio geführt wie Unternehmen?

er Betreiber des Studio 53 in Brühl, Botond „Bibi“ Mezey, war durch das FitnessstudioProjekt des örtlichen Brühler Turnvereins 1879 e.V. unter – massiv verzerrten – Wettbewerbsdruck geraten. Welche Maßnahmen Bibi Mezey in den vergangenen Jahren getroffen hat, bzw. treffen musste, um diesem Druck Stand zu halten, haben wir in der F&G 5/2013 (Seiten 24 - 26) ausführlich geschildert. Bild: btvonline.de

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Das Sportzentrum des Brühler Turnvereins

Keine Auskunft von den Finanzbehörden Zu diesen Maßnahmen zählten auch mehrere Anfragen bei den örtlichen Finanzbehörden. Über seinen Rechtsbeistand wollte Bibi Mezey erfahren, ob und wie der Brühler Turnverein 1879 e.V. (BTV) die Einnahmen aus dem Betrieb seines Fitnessstudios versteuert. Zahlt der BTV Umsatzsteuer? Falls ja, so wäre ja alles in Ordnung. Falls nein, so wäre die Wettbewerbsverzerrung enttarnt. Die zuständigen Finanzbehörden reagierten bisher aber jedes Mal ablehnend und erteilten keine Auskunft – obwohl der Bundesfinanzhof mit Urteil vom 26. Januar 2012 (Az. VII R 4/11) die Entscheidung des 15. Senats des Finanzgerichts Münster vom 7. Dezember 2010 (Az. 15 K 3614/07 U) bestätigt hat, wonach ein Unternehmen, das in Konkurrenz zu einem als gemeinnützig anerkannten Verein steht, vom Finanzamt Auskunft darüber verlangen kann, mit welchem Umsatzsteuersatz die von dem Verein aus entsprechenden Tätigkeiten erzielten Umsätze besteuert worden sind.

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Gericht bestellt unabhängiges Gutachten durch IHK Bibi Mezey zog darauf eine andere Option und klagte auf Löschung des BTV aus dem Vereinsregister. Entsprechend dieser Klage ist jetzt beim Amtsgericht/Registergericht Köln ein Verfahren anhängig. Das Gericht hat daraufhin die IHK Köln beauftragt, ein unabhängiges Gutachten zu erstellen, ob der BTV sein Studio wie ein gewerbliches Unternehmen führt – oder eben wie eine gemeinnützige Einrichtung. Kurz bevor wir mit dieser Ausgabe der F&G in Druck mussten, erreichte uns das Gutachten der IHK Köln – leider zu kurzfristig, als dass wir im Heft entsprechend darauf eingehen können. Auf unserer Website (www.fitness-und-gesundheit.de) werden wir die Aussagen des Gutachtens, die in weiten Teilen dem Anliegen der gewerblichen Studios, im speziellen Fall Bibi Mezeys, entsprechen (!), ausführlich thematisieren. <<

Botond „Bibi“ Mezey, Betreiber Studio 53 in Brühl im Gespräch mit Jürgen Wolff (F&G)

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Vereinsfitnessstudios: Die Deutschlandkarte! Dass Vereinsfitnessstudios kein lokales Phänomen in Baden-Württemberg darstellen, wurde bereits mehrfach mitgeteilt. Zur Verdeutlichung hat der BVGSD e.V. in den letzten Wochen und Monaten auf einer Deutschlandkarte Anzahl und Verteilung der Vereinsfitness-Studios markieren lassen. Anhand dieser Landkarte wird deutlich, wie breit die Vereinsfitnessstudios in Deutschland bereits aufgestellt sind. er bislang dachte, was in Baden-Württemberg passiert, geht mich nichts an, der sollte einen Blick auf die hier abgebildete Deutschlandkarte mit den eingezeichneten Vereinsfitnessstudios werfen. Auch wenn es einzelne Regionen gibt, wo das Thema noch nicht sonderlich ausgeprägt ist, so kann man doch behaupten: „Vereinsfitnessstudios sind bundesweit anzutreffen!“ Besondere Brennpunkte sind die Regionen rund um Hamburg, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg. Aber auch rund um Nürnberg und München und in der deutschen Hauptstadt Berlin müssen sich die gewerblichen StudioBetreiber mit der Thematik Vereinsfitnessstudios auseinandersetzen. Am Beispiel der folgenden Aussage von Bärbel Dittrich, ehemalige Vizepräsidentin Breitensport des LSB NRW, in der Aachener Zeitung vom 06.02.2014 wird deutlich, was unsere Branche zu erwarten hat, wenn es nicht gelingen sollte, ein gedeihliches Nebeneinander auf Augenhöhe mit gleichen Wettbewerbsbedingungen für beide Seiten herbeizuführen: „Wir wollen zukünftig unsere Anstrengungen verstärken, damit mehr Vereinszentren mit integrierten Fitnessstudios entstehen können und wir mittel- bis langfristig ein flächendeckendes Netz in NRW für unsere Vereinsmitglieder und (Noch-)Nichtvereinsmitglieder entwickeln können.“

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Dieser Aussage können sich, wenn man sich die Landkarte genau anschaut, sicherlich auch Vertreter anderer Landessportbünde anschließen und es wird deutlich, wie wichtig es ist, dass sich der Bundesverband Gesundheitsstudios Deutschland e. V. für Ihre Interessen eintritt. Werden Sie Mitglied im BVGSD und schicken Sie uns noch heute Ihren ausgefüllten Mitgliedsantrag, den Sie unter www.bvgsd.de finden per Fax an 0228/36035731 oder per E-Mail an patrick.schlenz@bvgsd.de, zu.

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Erfolgsarbeit

in Sachen

BVGSD trifft Spitzenvertreter des Landessportbundes NRW Durch die freundliche Vermittlung von Karsten Hollasch (Deloitte) gab es am 9. Mai 2014 in Düsseldorf in den Büroräumen von Deloitte ein Meeting zwischen Vertretern des Bundesverbands Gesundheitsstudios Deutschland und des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen (LSB NRW). Martin Wonik (Vorstandsmitglied und Geschäftsführer des Geschäftsbereichs 2) und Michael Heise (Referatsleiter Breitensport) vertraten den LSB NRW. Für den BVGSD nahmen der Vorsitzende Patrick Schlenz, der stellvertretende Vorsitzende Prof. Dr. Theodor Stemper sowie der Beirat Volker Ebener an diesem Treffen teil. ie Vertreter der beiden Verbände BVGSD e.V. und LSB NRW e. V. trafen in Düsseldorf zu einem Positions- und Klimagespräch zusammen. Ziel war es, die jeweiligen Verbandspositionen in Sachen Vereinsfitnessstudios und der sich daraus ergebenden Wettbewerbssituation zu erläutern. Wettbewerb ja, aber bitte fair! Der BVGSD-Vorsitzende Patrick Schlenz machte in seinen einleitenden Worten deutlich, dass der BVGSD den Vereinen das Recht zur Errichtung und Betrieb von Vereinsfitnessstudios in keinster Weise absprechen wolle. Schlenz betonte jedoch, dass sichergestellt werden müsse, dass der Betrieb von Vereinsfitnessstudios aus Sicht des BVGSD unter den gleichen Wettbewerbsbedingungen stattfindet, wie sie auch die gewerblichen Betreiber von Fitness- & Gesundheitsanlagen antreffen. „Die gewerblichen Fitness- & Gesundheitsstudios haben keine Angst vor einem fairem Wettbewerb mit den Vereinsfitnessstudios!“, führte der BVGSD–Vorsitzende weiter aus.

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Vereine wollen Altersgruppe 35 – 55 Die Vertreter des LSB NRW brachten Verständnis für diese Sichtweise auf, betonten jedoch, dass sich die jeweiligen Landessportbünde unabhängig voneinander agieren würden. Ein Vorgehen, wie es aktuell in BadenWürttemberg stattfindet, sei für den LSB NRW schon

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auch rein finanziellen Erwägungen nicht denkbar, da dem Verband zumindest momentan die Finanzmittel, wie sie in Baden-Württemberg eingesetzt würden, nicht zur Verfügung stünden. Der LSB NRW räumte jedoch ein, dass man über den Bereich Fitness die Altersgruppe 35–55 in die Vereine zurückholen möchte. Gleichzeitig wies man aber auch darauf hin, dass die neue vom Olympiasieger Harting ins Leben gerufene Sportlotterie die Einkünfte aus den staatlichen Lotterien zugunsten des DOSB schmälern könne. Immerhin erhält der DOSB bzw. seine Landesverbände jährlich bis zu 500 Millionen Euro Zuschüsse aus dieser Quelle (Anmerkung der Redaktion).

LSB NRW und der DSSV Enttäuscht zeigten sich die LSB NRW-Vertreter auch vom DSSV e.V. Der LSB NRW führte im Vorjahr auch ein Gespräch mit dem DSSV e.V., um über mögliche Kooperationen zwischen Vereinen und gewerblichen Fitness- & Gesundheitsstudios zu sprechen. Die Gespräche konnten jedoch nicht fortgeführt werden, da die Vertreter des DSSV e.V. den Dialog aus Sicht des LSB NRW nicht fair und offen führten. Aus diesem Grund habe man auch „weitere Gespräche mit Vertretern der Branche, die eigentlich geplant waren, nicht geführt, da man an einem ehrlich gemeinten Interesse bzgl. möglichen Zusammenarbeit mit den Vertretern des Vereinssports seitens des LSB NRW nicht mehr glauben

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Wettbewerbsverzerrung konnte“, führte Martin Wonik, Vorstandsmitglied und Geschäftsführer des LSB NRW aus. „Da haben wir anscheinend mit den falschen Branchenvertretern gesprochen“, ergänzte Michael Heise. Anscheinend waren die beiden LSB-NRW-Vertreter, nach dem früheren Gespräch mit dem DSSV nicht auf die rationalen Argumente und Vorschläge der BVGSDVertreter eingestellt. Sie versicherten aber, all jenes ihrem 1. Vorsitzenden Herrn Schneeloch mitzuteilen und dessen Meinung dazu einzuholen.

Win-Win-Lösung gesucht Dementsprechend einigten sich die Gesprächspartner der beiden Verbände LSB NRW und BVGSD darauf, dass man den Dialog zwischen den beiden Institutionen in nächster Zeit fortführen wolle. Dabei soll es um die Frage gehen, wie man ein gedeihliches Nebeneinander bzw. Win-Win-Situationen aus einer Zusammenarbeit von Vereinen und gewerblichen Betreibern von Fitness& Gesundheitsstudios herbeiführen kann. << Patrick Schlenz

DSSV-Vorsitzende gibt klein bei Mitte Dezember 2013 hatte die DSSV-Präsidentin Birgit Schwarze in ihrer „Persönlichen Botschaft“ zu einem Rundumschlag gegen all jene ausgeholt, die den DSSV e.V. für das Auslassen von Maßnahmen gegen Vereinsfitnessstudios kritisiert hatten. Inzwischen hat sich gezeigt, dass Frau Schwarze mit ihren Vorwürfen nicht unbedingt Recht hatte.

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ast hätte es zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung zwischen dem DSSV e.V. und der Anwaltskanzlei Dr. Geisler & Dr. Franke und Kollegen aus Bielefeld geführt. Die DSSV-Vorsitzende Frau Birgit Schwarze hatte wenig freundliche Worte über ihren früheren Partner gefunden, die dann doch nicht ganz der Wahrheit entsprachen. Offensichtlich hat die DSSV-Vorsitzende dann aber doch eingesehen, dass sie damit nicht richtig lag. Auf unsere Anfrage bei der RA Kanzlei Dr. Geisler & Dr. Franke erhielten wir die nachfolgende Antwort:

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„Aufgrund einzelner Äußerungen von Frau Schwarze in ihrer persönlichen Botschaft im Dezember 2013 haben wir das Landgericht Hamburg angerufen und den Erlass einer einstweiligen Verfügung beantragt. Einen Tag vor der mündlichen Verhandlung haben der DSSV und Frau Schwarze sich bereit erklärt eine sog. strafbewehrte Unterwerfungserklärung abzugeben. Sowohl der DSSV als auch Frau Schwarze haben sich verpflichtet, die streitgegenständlichen Äußerungen nicht mehr zu tätigen. Für den Wiederholungsfall droht eine Vertragsstrafe. Damit ist das Verfahren für uns erledigt.“ Dr. Hans Geisler

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Leserbrief zum Thema

Wettbewerbsverzerrung durch Vereinsstudios Sehr geehrte Studiokollegen, ich war wegen der geplanten 60 weiteren Vereins-Fitnessstudio-Gründungen in Baden-Württemberg auf verschiedenen Veranstaltungen; schließlich betrifft uns das Problem ja alle und es ist für mich ganz klar, dass wir miteinander etwas dagegen unternehmen müssen! Bislang dachte ich immer, dass in dieser Sache der DSSV mit seinen 2.000 Mitglieds-Studios, die jeweils 63,– Euro im Monat in dessen Verbandsarbeit investieren, aktiv wird. Aber das war ein großer Trugschluss. „Unser“ DSSV hat sich in den letzten 15 Jahren ausgeruht und die politische Chance, Vereine und kommerzielle Studios zusammenzuführen, regelrecht verschlafen. Was macht denn unser Verband überhaupt – nichts. Ich war am 22. Januar 2014 als Mitglied des DSSV eingeladen, um über die Situation zwischen Vereins-Fitnessstudios und den kommerziellen Studios zu diskutieren. Diese Sitzung war für mich als Studiobetreiber mehr als deprimierend. Kein wirklicher Wille geschweige denn strategische Weitsicht war zu spüren. Die hinzugezogenen Anwälte waren von einem Kletterverband und daher auch absolut nichtssagend. Im Anschluss habe ich eine weitere Sitzung besucht bei dem neuen Bonner Verband BVGSD in Kooperation mit der Fitness-Initiative-Deutschland (FID). Hier habe ich zum ersten Mal eine wirklich überzeugende Strategie erlebt, die kurz- und mittelfristig zu einem Erfolg führen könnte. Ich hatte den Eindruck, alle im Raum spürten die Ernsthaftigkeit des BVGSD, unseren Studios helfen zu wollen. Auch die Anwälte Dr. Geisler und Dr. Franke waren mehr als kompetent. Mir gefiel auch der von Thomas Röhrle vorgestellte Vertrag mit seiner Offensive gegen die unkontrollierte Ausbreitung dieser Vereinsstudios. Ich werde den Verband BVGSD und die Menschen, die für diesen Verband arbeiten, unterstützen, weil sie wirklich für uns kämpfen! Meine Meinung ist, dass wir vom DSSV und Herrn Kamberovic nichts erwarten können. Ich appelliere an alle Kollegen: Lasst uns in dieser Angelegenheit endlich einmal zusammenrücken. Wenn wir diese Situation nicht gemeinsam angehen, werden wir das irgendwann bitterlich bereuen. Wir müssen die von den Finanzämtern und Kommunen unterstützten Vereinsstudios verhindern! Das geht aber nur, wenn wir einheitlich mit einer Stimme sprechen. Jeder von uns weiß doch, dass wir diese Wettbewerbsverzerrung auf lange Sicht nicht durchstehen können.

Die F&G-Redaktion weist darauf hin, dass der Inhalt des Leserbriefes die Ansicht des Einsenders wiedergibt, die mit der Meinung der Redaktion oder des Verlages nicht unbedingt übereinstimmt.

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Aus meiner Sicht ist der DSSV den künftigen Problemen, die unweigerlich auf uns zurollen, nicht mehr gewachsen. Ich habe für mich die Konsequenzen gezogen. Schaut Euch den neuen Verband BVGSD an und wenn es aus Eurer Sicht ebenfalls passt, tretet dort ein. Aber seid nicht passiv – tut etwas für das Überleben der kommerziellen Studios in Deutschland. Peter Knebel Geschäftsführer Fit & Fun Sportstudio St. Leon-Rot

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BVGSD-Smart-ServicesVorteils-Paket BVGSD - Mitglieder bekommen mehr! Konsequent und gradlinig setzt sich der junge Arbeitgeberverband BVGSD e.V. für gewerbliche Fitness-Studios ein, die durch unfaire Wettbewerbsverzerrung von Vereinsfitnessstudios in Not geraten, ein. Statt alle paar Tage eine neue Strategie zu propagieren, bleibt der BVGSDF e.V. bei seinen Partnern und setzt sich mit diesen für eine nationale Lösung ein. Gleichzeitig hat der BVGSD e.V. jedoch auch damit begonnen für seine Mitglieder ein Vorteilspaket zu schnüren, das von Woche zu Woche größer wird. Schon jetzt können unsere Mitglieder die folgenden Vorteile in Anspruch nehmen.

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---> Die Anwaltssozietät Rechtsanwälte Dr. Geisler, Dr. Franke & Kollegen bietet Ihnen ein Flatrate-RundumSorglospaket für Übernahme des außergerichtlichen Schriftverkehrs mit Mitgliedern mit 28% Rabatt! Beinhaltet sind folgende Leistungen: 1. Außergerichtlicher Forderungseinzug der Mitgliedsbeiträge 2. Außergerichtliche Korrespondenz mit Mitgliedern, Anwälten, Ärzten etc. 3. Telefonische Hotline montags bis donnerstags von 09.00 – 13.00 Uhr und 14.00-18.00 Uhr und freitags von 09.00 – 14 Uhr.

---> Sondertarif von SKY-Deutschland. Zahlen Sie für den „Fitnessvertrag“ anstatt 199,-- EUR/Monat nur 179,-EUR/Monat. Für den Fitnessvertrag Max (ab 11 Displays) nur 279,-- EUR statt 299,-- EUR pro Monat. Die Aktivierungsgebühr von 199,-- EUR entfällt. Den ersten Monatsbeitrag in Höhe von 179,-- EUR bzw. 279,-- EUR übernimmt der BVGSD für Sie. Vertragslaufzeit 2 Jahre. So sparen Sie in 2 Jahren als Mitglied des BVGSD e.V. 24 * 20 EUR/Monat = 480,-- EUR + 199 EUR Aktivierungsgebühr + den 1. Monatsbeitrag von 179,-- EUR / 199,-- EUR, insgesamt mind. 858 EUR!

---> Im Mitgliedsbeitrag ist ein kostenloses F&G-Abonnement für die Dauer der Mitgliedschaft enthalten. ---> Informationsvideos zu den Themen • Muskeltraining ist eine Trainingsform 1. Klasse • Volksgesundheit mit Muskeltraining Kosten pro Film nur: 98 EUR netto, Lieferung auf CD-ROM bzw. DVD

---> Handbuch für Fitness- und Freizeitanlagenbetreiber (Schriftsätze, Vertragsmuster und Erläuterungen für den Alltag im Studio), 3. Aktualisierte Auflage, inkl. CD-ROM, Normalpreis 99 EUR. BVGSD-Mitglieder bezahlen nur 85 EUR. ---> Trainer-Register 1 Jahr kostenlos für Sie als Club ---> Trainer-Register 1 Jahr kostenlos für Ihre Trainer

Weitere Smart-Service-Leistungen sind gerade in Verhandlung!

Der BVGSD tut etwas für Sie! Sind Sie schon Mitglied? Einen Mitgliedsantrag finden Sie online unter www.bvgsd.de.

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Das Kursangebot gemeinnütziger Vereine

Abgeguckt? Das Angebot des Hamburger Freizeitsportvereins „sportspaß e.V.“ reicht von Aerobic und Aikido über Tango und Tischtennis bis zu ZenGymnastik und Zum-Dance. Viele dieser Angebote kommen Studiobetreibern sicher bekannt vor. ei meinen Recherchen zu extremen Arten des wettbewerbswidrigen Verhaltens eingetragener gemeinnütziger Verein ist mir natürlich Deutschlands u.a. größter „Fitness-Verein“ sportspaß e.V. aufgefallen. Dabei habe ich mir mal die 1.600 Kurse pro Woche angesehen, die in sechs modernen Fitnessstudios und in über 90 Schulsporthallen in Hamburg angeboten werden.

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Klassiker und/oder Exoten – was geht wirklich? Weitere Informationen Wenn Sie mehr über den sportspaß e.V. wissen möchten, schauen Sie bitte einfach unter www.sportspass.de nach.

Über 100 verschiedene Fitness- und Sportarten bietet dieser „Verein“ seinen 73.000 Mitgliedern in Hamburg an. Da ist natürlich ein professionelles Management gefragt, um in über 90 Übungsstätten die richtigen Trainer zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu haben. Für jeden Studiobetreiber, der vielleicht über „jämmerliche“ zwei bis drei Kursräume verfügt, macht das sicher mal eine Tour durch Hamburg interessant. Da könnte man schnell herausfinden, ob Yoga-Walking oder Yoga-Dancing mehr Teilnehmer aktiviert oder ob man nicht lieber einen Kurs für Salsa Merengue Bachata anstatt des Kurses für Salsa/Samba-Reggae anbietet. Natürlich werden dort nicht nur „Exoten“ angesprochen, nein, das Programm umfasst auch die gängigen Kurse für Bauch Beine, Po, Beckenboden oder Kurse wie Rücken-Fit, Rückenspezial, Pilates, Zumba, Hip Hop etc. In einer Stadt wie Hamburg mit knapp zwei Millionen Bürgern kann man dann aber auch noch andere Tanzgruppen anbieten wie Line-Dance, Modern Dance

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oder Musical Dance. Die klassischen Angebote für Mutter und Kind oder Schwangere fehlen selbstverständlich auch nicht. Also: Wer wissen will, was geht, der fährt nach Hamburg. Nachdem die Vereine in den letzten Jahren eifrig bei uns abgeguckt haben, dürfen wir das wohl jetzt auch.

In Hamburg zuhause Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass „sportspaß“ als Deutschlands größter Verein für Fitness & Group Fitness in Hamburg sitzt, wo auch der DSSV zuhause ist. Gehört habe ich vom DSSV e.V. zu diesem Thema bis dato nichts. Vielleicht hat man das dort noch gar nicht bemerkt. Da der DSSV den „Verein“ sportspaß e. V. offensichtlich ignoriert, haben wir die Anwaltskanzlei Dr. Geisler und Dr. Franke beauftragt, sich mit diesem Gebilde mal aus juristischer Sicht zu beschäftigen.<< Volker Ebener

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CALYANA erobert die FIBO AIREX, der Weltmarktführer im Bereich professioneller Gymnastikmatten und Balance Produkte, präsentierte sich auf der FIBO gemeinsam mit seinem deutschen Exklusivpartner Gaugler & Lutz. ür alle Yogatreibenden hatte AIREX sensationelle Nachrichten im Gepäck: pünktlich zur FIBO sind die ersten Matten der Marke CALYANA auf dem Markt. CALYANA – die neue Yogalinie für alle, die bei ihrem Training Wert auf Qualität und Schönheit legen.

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CALYANA in drei Ausführungen CALYANA Professional Yoga ist mit 2,35 kg in der Farbe Steingrau das Exklusivprodukt der noch kleinen Serie. Durch ihre Dicke ist sie besonders dämpfend und komfortabel und eignet sich ideal zur Festausstattung im Yogastudio oder für zu Hause. CALYANA Prime Yoga ist als praktisches AllroundProdukt flexibel einsetzbar. Außerdem ist sie mit weniger als 2 Kilogramm ein Leichtgewicht. CALYANA Prime Yoga ist in zwei Ausführungen erhältlich: Variante eins ist zweifarbig – Nussbraun / Limonengrün – für mehr Farbe beim Training. Variante zwei ist einfarbig in Ozeanblau.

CALYANA Vorzüge CALYANA Spezialschaumstoffe sind geschlossenzellig und saugen kein Wasser auf. Die CALYANA Matten sind abwaschbar und einfach zu reinigen. Alle CALYANA Yogamatten sind Oeko-Tex Standard 100 zertifiziert, aus nachhaltigen Materialien und mit umweltfreundlichen Technologien hergestellt.

CALYANA und der Schmetterling Das Sanskrit-Wort „kalyana“ bedeutet unter anderem „Schönheit“, „Glück“ und „Wohlbefinden“. Davon hat AIREX sich inspirieren lassen und für das CALYANA Logo das beste Sinnbild für Transformation, Schönheit und Entfaltung gefunden, das die Natur zu bieten hat:

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den Schmetterling! Der CALYANA Schmetterling begleitet den Anwender in allen Phasen seiner Reise zu sich selbst.

CALYANA Event Das AIREX-Team empfing am Abend des zweiten Messetages Gäste zu einem Partner-Event im OSMAN 30. Hoch über den Dächern von Köln in der 30. Etage des Kölnturms im Mediapark wurde in einem stilvollen Ambiente die Einführung von CALYANA gefeiert.

Perform Sports Seit 2010 werden bei Perform Sports jährlich über 2000 Trainer fort- und ausgebildet. AIREX pflegt eine enge Zusammenarbeit mit der Fortbildungsakademie. Im Rahmen der Messe stellte AIREX mit Frank Thömmes – Geschäftsführer von Perform Sports – das gemeinsame Buchprojekt „Funktionelles Mattentraining“ vor. Darin interpretiert der Bewegungs-Experte Frank Thömmes klassische gymnastische Trainingsinhalte neu und entwickelt auf Grundlage jüngster Erkenntnisse – z. B. im Hinblick auf das Fasziensystem – Übungen sowie komplette Programme. „Funktionelles Mattentraining“ ist ab sofort im Handel erhältlich. <<

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Weitere Informationen www.calyana-yoga.com www.my-airex.com


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Das bodyvib-Prinzip Innovative Vibrations-Technologie made in Germany

lassisches Hanteltraining mit Vibration kombiniert – das ist die innovative Idee, die sich hinter dem bodyvib Prinzip und den Produkten der bodyvib GmbH verbirgt. Durch den Zusatzreiz von Vibrationen werden beim Training insbesondere die tief liegenden Muskeln stimuliert. Die bodyvib Trainingskonzepte wurden von Sportwissenschaftlern und namhaften Personaltrainern für das Unternehmen entwickelt und ergänzen das Training mit den Produkten. Durch die einfache Handhabung und das schonende Training können die bodyvib Produkte Zielgruppen-übergreifend eingesetzt werden.

K Weitere Informationen Weitere Informationen zum bodyvig Prinzip, zu den Produkten und zum Unternehmen bodyvib GmbH bekommen Sie unter www.bodyvib.com

Die bodyvib Vibrationshanteln Die bodyvib Vibrationshantel wurde 2010 als Weltneuheit in den Markt eingeführt. Das Einzigartige an der bodyvib Hantel ist die patentierte mechanische Entkopplung der Gewichte vom Hantelgriff, in dem die Vibration erzeugt wird. Das sorgt nicht nur für einen wirkungsvollen und gelenkschonenden Trainingseffekt, sondern ermöglicht gleichzeitig auch ein schlankes Energiekonzept: erstmals wird der Einsatz von modernen Lithium-Ionen Akkus, wie

bodyvib – das Unternehmen Die bodyvib GmbH ist ein Technologie-Unternehmen, das seit zehn Jahren erfolgreich innovative Produkte im Bereich Therapie- und Sportanwendungen entwickelt. Das Unternehmen verfügt über jahrelange Erfahrung im Gesundheits- und Fitnessmarkt. Die bisher konventionell ausgerichtete BMS-Produktlinie (Biomechaische Muskel Stimulation) für medizinische Prävention und Rehabilitation, wurde permanent innovativ weiterentwickelt. Die bodyvib GmbH in Wernigerode/Sachsen-Anhalt ist seit März 2014 eine 100 prozentige Tochtergesellschaft der boblib AG in Zug/CH.

man sie beispielsweise aus Mobiltelefonen kennt, ermöglicht. Die Hantel kommt beim Training bis zu 2,5 Stunden ohne Zusatzstrom aus und kann über ein Ladegerät mit Netzkabel in kurzer Zeit sehr einfach wieder aufgeladen werden. Preisgekröntes Design, hochwertige Materialien, Entwicklung und Produktion „made in Germany“ sowie eine professionelle Trainings-DVD runden das Paket ab.

Das bodyvib Prinzip Das bodyvib Prinzip vereint klassische Trainingsformen mit Vibrationstechnologie. In den Laboren der Sporthochschule Köln wurden die Frequenzen und Amplituden definiert und in mechanische Schwingungen umgesetzt. Diese werden direkt längsgerichtet an die zu trainierenden Muskelketten weiter geleitet. Dabei wird die Intensität des Trainings nicht allein durch Gewichte oder Zugkräfte bestimmt, sondern auch durch die gezielten Wirkungszeiten der Vibrationen. So lassen sich Muskelaufbau und Muskelerhalt trainieren. Es werden aber auch vitalisierende und gesundheitsfördernde Prozesse für den Stoffwechsel aktiviert. <<


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Geschäftsführer Sven Gauch (links) und Kundenberater Alexander Kraut

KOHL mit neuem Marktauftritt

Klare Worte Als Anbieter für professionelles Forderungsmanagement war man von der KOHL bisher einen eher dezenten Auftritt gewohnt. Mit seiner aktuellen Werbung legt das Inkasso-Unternehmen jetzt eine überraschend polarisierende Gangart vor. Die Anzeige – u.a. in der F&G 2/2014 auf Seite 91 – zeigt einen Grabstein mit der Inschrift „R.I.P. offene Mitgliedsbeiträge“ und die Headline „Begraben Sie nicht Ihr gutes Geld“. F&G hat nachgefragt. Redakteur Jürgen Wolff traf KOHL-Geschäftsführer Sven Gauch und Kundenbetreuer Alexander Kraut, um über diesen ungewöhnlichen neuen Auftritt zu sprechen F&G: Herr Gauch, Herr Kraut, vielen Dank, dass Sie sich Zeit für ein Gespräch nehmen. Mit der aktuellen Werbekampagne der KOHL gehen Sie einen neuen, sehr offensiven Weg. Sven Gauch: Unsere aktuelle Werbung polarisiert, ja. Das war aber auch unsere Absicht, weil wir noch immer bei vielen Fitness- und Gesundheitsanlagen einen dringenden Handlungsbedarf sehen. Die meisten Studiobetreiber haben ihre Forderungen im Griff, dennoch ist

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der Anteil der Studios, die nicht professionell mit offenen Forderungen umgehen, noch immer zu groß. F&G: Dennoch oder gerade deshalb könnte Ihre Werbung aber den einen oder anderen Kunden irritieren. Warum gehen Sie dieses Risiko ein? Sven Gauch: Wir wollen klar Stellung beziehen. Es scheint nötig, diese unbequemen Wahrheiten auszusprechen, damit sich etwas ändert. Noch mehr Studiobetreiber sollten sich über ihr Forderungsmanagement Gedanken machen und professioneller handeln. Zu viele Studios verlieren einfach Geld, Monat für Monat. Im Jahr kommen da oft stattliche Beträge zusammen. Dabei sind Mitgliedsbeiträge die Existenzgrundlage von Fitness- und Gesundheitsanlagen. Unserer Ansicht nach könnten viele Betreiber sehr viel erfolgreicher sein, wenn sie ihr Forderungsmanagement in professionelle Hände geben würden. Wir können das auch mit ganz aktuellen Zahlen nachweisen. F&G: Sie haben eine Studie in Auftrag gegeben, die belegt, wie das Forderungsmanagement in deutschen Studios organisiert ist. Welche Erkenntnisse konnten Sie aus dieser Untersuchung gewinnen? Alexander Kraut: Wir haben das ForschungsInstitut Würtenberger (FIW) mit einer Studie beauftragt. Wir wollten herausfinden, wie konsequent das Forderungsmanagement in Fitness- und Gesundheitsanlagen

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gehandhabt wird und wie hoch der Professionalisierungsgrad ist. Die Ergebnisse waren leider überhaupt nicht gut. Ein überraschend hoher Prozentsatz der Betreiber gibt sogar offen zu, keine Lust zu haben, sich vernünftig um offene Forderungen zu kümmern. Das geht maximal so lange gut, wie es gut läuft. Das Verhalten einiger Betreiber ist schon alarmierend. Man stelle sich einmal vor, dass z.B. Mobilfunkanbieter nicht reagieren würden, wenn deren Kunden ihre Rechnungen nicht vertragsgemäß begleichen. Weil er keine Lust hat !?! Das wäre unvorstellbar. In jeder anderen Branche wird überhaupt nicht gefackelt: Zahlungserinnerung, Mahnung, Inkasso – alles geht seinen Gang und ist ganz normal. Einige Betreiber von Fitnessanlagen, die für unsere Studie befragt wurden, kennen aber nicht einmal ein Inkasso-Büro. Da kann irgendetwas nicht stimmen. Für uns war das der Anlass, mit einer sehr deutlichen Werbeaussage in den Markt zu gehen. F&G: Wie ist die tatsächliche Resonanz auf Ihre „Grabstein-Kampagne“ bisher ausgefallen – so zweigeteilt, wie Sie es erwartet hatten oder überwiegt das positive das negative Feedback? Alexander Kraut: Über die Anzeige und deren Inhalt sprechen wir mit unseren Kunden und Interessenten natürlich weniger als über unseren Service, unsere Konditionen und den Ablauf der Bearbeitung. Sagen wir es einmal so: Die Anzahl der Neukunden ist für uns im Vergleich zu den Vorjahren um einiges höher. Ich denke, es liegt eher daran, dass sich die Qualität unserer Dienstleistung rumspricht. Unsere Werbung leístet aber sicher auch ihren Beitrag. F&G: Auf der FIBO in Köln haben Sie mit einer ähnlichen Aktion „Nicht mit gutem Geld schlechtem Geld hinterherlaufen“ an Ihrem Stand für Aufsehen gesorgt. Alexander Kraut: Das stimmt, ja. Besucher konnten auf einem Cross-Trainer eine virtuelle Strecke zurücklegen und entsprechend ihrer Laufleistung Geld gewinnen. Die Aktion auf der FIBO ergänzt unsere Werbung. Wir wollen erlebbar machen, wie mühsam es ist, seinem Geld hinterher zu laufen oder wie sinnlos es ist, Forderungen leichtfertig abzuschreiben, bzw. zu begraben. F&G: Üblicherweise werben Inkasso-Dienstleister mit den unterschiedlichsten Leistungen. Welche Leistungen bietet die KOHL ihren Kunden im Fitnessbereich? Sven Gauch: Für unterschiedliche Branchen haben wir bei KOHL speziell zugeschnittene Lösungskonzepte entwickelt – auch für die Fitnessbranche. Unser oberstes Ziel ist generell, Mitglieder trotz der Forderungen an das Studio zu binden. Das ist in anderen Branchen nicht immer die oberste Priorität. Hoher Mitgliedererhalt in den Partnerstudios ist für uns aber selbstverständlich. Jeder Schuldner wird als ganz normales Studiomitglied gesehen und dementsprechend mit Respekt behandelt.

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Für die Zusammenarbeit mit unseren Partner ist entscheidend, dass die KOHL kein anonymer Konzern ist. Unsere Vorgehensweise zielt immer auf individuelle und kundengerechte Lösungen, die wir flexibel und mit hohen Qualitätsstandards umsetzen. Bei KOHL betrachten wir offene Forderungen der Studios wie unsere eigenen. Wir verdienen selbst ja auch nur etwas, wenn der Schuldner tatsächlich zahlt. Wir setzen auf ein langfristiges, stabiles Vertrauensverhältnis. Nachhaltige Kundenbeziehungen haben bei KOHL traditionell Vorrang vor kurzfristigem Erfolg, das ist einer der Erfolgsfaktoren. Mit vielen Partnern arbeiten wir seit über 10 Jahren zusammen. Für unsere Partner-Studios in der Fitness- und Gesundheitsbranche wickeln wir die gesamte Palette des Forderungseinzugs ab. Die meisten Studios möchten das klassische Treuhand-Inkasso, allen anderen bieten wir mittlerweile aber auch den Forderungskauf an. F&G: Wie viele Fitness- und Gesundheitsanbieter verlassen sich inzwischen auf Ihre Professionalität beim Forderungsmangemant? Alexander Kraut: Die KOHL betreut zurzeit das Forderungsmanagement von ca. 1.000 Fitness- und Gesundheitseinrichtungen. Darunter sind sowohl inhabergeführte Einzelstudios als auch große Ketten. Und: 2014 ist unser Wachstum in der Fitnessbranche bisher sehr vielversprechend. F&G: Der Fitnessbereich hat die Besonderheit, dass ein Großteil der Betragsabrechnungen über die Verwaltungssoftware organisiert wird. Wie ist die KOHL in diesem Bereich vernetzt? Haben Sie darüber hinaus Kooperationen von denen die Clubs profitieren können? Sven Gauch: Aktuell haben wir zwei Kooperationen zu Software-Anbietern, eine Dritte entsteht gerade. Mit den entsprechenden Kooperationen gibt es ausschließlich Gewinner. Die Studios haben es besonders leicht bei der Bearbeitung der offenen Forderungen, weil die Übergabe an uns vereinfacht wird. Das wiederum ist ein echter Mehrwert für die Software und sicherlich ein weiteres Argument, dass sich ein potentieller Kunde für eine Software entscheidet. Wir selbst profitieren natürlich von neuen Kunden und ebenfalls vom einfachen Handling. Es ist immer unser Ziel, es möglichst vielen Studios so einfach wie möglich zu machen. F&G: Herzlichen Dank für das Gespräch.

Mehr Infos Weitere Informationen zum Leistungs-Portfolio der KOHL und alle Kontaktdaten bekommen Sie unter www.kohlkg.de

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DIFG und Creditreform

Branchenreport 2014 Wirtschaftliche Lage der Fitnessunternehmen stabil

er Deutsche Industrieverband für Fitness und Gesundheit e.V. (DIFG) präsentierte in der nunmehr 3. Auflage zur diesjährigen FIBO den Branchenreport 2014, erneut in Zusammenarbeit mit der Creditreform Rating AG.

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Ertragskennzahlen deutscher Fitnessunternehmen Der Branchenreport gibt einen Überblick über die Wirtschafsstruktur der Branche in Deutschland und beschäftigt sich mit der grundlegenden Einschätzung der Risiken und Bonität der Fitnessstudios. Zudem ermöglicht eine detaillierte Analyse der Vermögens- und Ertragskennzahlen deutscher Fitnessunternehmen eine Beurteilung der finanziellen Tragfähigkeit innerhalb der Fitnessbranche, dies unter Berücksichtigung von Benchmarks anderer Wirtschaftszweige. Nach einer Beleuchtung der Lage der Fitnessunternehmen in den Metropolen Deutschlands, widmet sich die Studie schließlich den wesentlichen bonitätsrelevanten Informationen und Kennzahlen der Gesundheitsbranche i.w.S. Hierzu gehören Vorsorge- und Rehabilitationskliniken, Massage- und Krankengymnastikpraxen sowie Altenwohnheime.

Wirtschaftliche Lage der Fitnessbranche Wie auch in den vorangegangenen Ausgaben werden in der Studie die wirtschaftliche Lage und die finanzielle Stabilität der Fitnessbranche untersucht. Die Analyse bietet die Grundlage für eine robuste Bewertung und verlässliche Einschätzung des Chancen-Risiko-Profils innerhalb der Fitnessbranche und ermöglicht Aussagen in Bezug auf langfristige Trends und Entwicklungen. Die wesentlichen Ergebnisse des Branchenreports 2014 sind: n Zahl der Insolvenzen rückläufig n Bonitätsnoten der Fitnessbetriebe verbessert n Zahlungsmoral der Fitnessunternehmen verschlechtert n Rentabilität der Fitnessunternehmen erhöht n Kapitalsituation leicht verschlechtert

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Der DIFG e.V. Der Deutsche Industrieverband für Fitness und Gesundheit vertritt als reiner Industrieverband die übergeordneten Interessen der Fitness- und Gesundheitsindustrie. Wesentliche Verbandsaktivitäten sind die Bündelung der Interessen seiner Mitgliedsunternehmen sowie die übergreifende Öffentlichkeitsarbeit und Imageförderung der Branche. Weitere Informationen über die DIFG Geschäftsstelle: DIFG e.V., 40221 Düsseldorf Tel.: 0211-15799613, info@difg-verband.de www.difg-verband.de

Die Creditreform Rating AG Die Creditreform Rating AG ist als europäische Ratingagentur bei der ESMA registriert und Marktführer im Rating mittelständischer Anleihe-Emittenten. Banken sowie Finanzunternehmen nutzen Creditreform Outsourcing-Lösungen für Kreditprozesse und stützen sich auf Analyseergebnisse der Risikomanagement-Lösungen. Marktanalysen von Creditreform Rating helfen, die richtigen Entscheidungen in Bezug auf den relevanten Markt sowie Kunden- oder Portfoliostrukturen zu treffen Ansprechpartner Ceditreform Rating AG: Dr. Benjamin Mohr, Chefvolkswirt B.Mohr@Creditreform-Rating.de

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Walter Jung Ein Nachruf von Volker Ebener

Er hatte schon früh ein Näschen für gute Geschäfte und so schickte er schon vor der 4. FIBO-Messe im Jahr 1988 seine Berater erstmals zu uns ins damalige FIBO-Büro nach Bonn. Er selbst hatte mit der PSI-Präsent Service Institut GmbH eine Messe entwickelt, die extrem hohe Gewinne abwarf. Noch vor fünf Jahren trug diese Messe mit ca. 50 Prozent zum jährlichen Messeertrag von Reed-Deutschland bei. Nach über 12 Monaten intensiver Verhandlungen zwischen Walter Jung, meinem Partner Kurt Thelen und mir war es dann so weit, dass wir den Verkauf der FIBO besiegelten. Laut Kaufvertrag musste ich damals fünf Jahre als Direktor Development und Research für den Käufer Blenheim unter Walter Jung arbeiten. Walter Jung war ein Praktiker, der das Messewesen von Grund auf beherrschte. Zwischen ihm und mir herrschte sehr bald blindes Vertrauen. Dementsprechend hatten es die nächsten fünf CEO’s, die ich als Consultant der FIBO kennen lernte, schwer, in seine Fußstapfen zu treten. Auch als über 40-jähriger habe ich danach noch viel von Walter Jung gelernt. Nur der Karstadt-Quelle Generalbevollmächtigte Volker Schenk hatte später noch einmal über mehrere Jahre einen so großen und intensiven Einfluss auf mich. Leider haben wir am 14. März 2014 Walter Jung, diesen Grandseigneur des deutschen Messewesens, als fast 80-jährigen in Hannover zu Grabe getragen. Gott nehme sich seiner Seele an.

Volker Ebener

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MATRIX – erfolgreich wie nie zuvor

schwenkbarer Hantelablage, die brandneuen Plate FIBO 2014 - das hieß allgemeiner BeLoaded und Freeweights wie die Glute Ham Bench und sucherrekord und „ausverkauftes“ Wobesonders die Power Racks sprachen verstärkt neue chenende. Für Matrix war es die erfolgZielgruppen an, die für ein intensives Muskelaufbaureichste Messe aller Zeiten. Das außertraining nach „handfesten“ Trainingsgeräten suchen. gewöhnlich großzügige und attraktive Standkonzept des Geräteherstellers lockte Neue Bikes Dieses Jahr schickte Matrix eine komplett neue Serie in diesem Jahr nochmals mehr Besucher der Upright Bikes, Recumbent Bikes und dem einzigan, die sich für die vielseitigen Trainingsmöglichkeiten interessierten. Weitere Informationen www.matrixfitness.eu

er hohe internationale Stellenwert der FIBO machte sich bei MATRIX besonders bemerkbar, denn Matrix ist weltweit mit 21 eigenen Niederlassungen und Distributoren in über 70 Ländern vertreten. Viele nutzten das Jahresevent für Fachgespräche und dem Come-Together mit Kunden aus aller Welt bei der traditionellen MATRIX Party mit Live-Band im Gloria in Köln.

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MAGNUM Einer der Hauptanziehungspunkte an allen vier Messetagen war sicherlich die neue Heavy Duty Geräteserie Magnum. Die einzigartigen Breaker Benches mit

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Abb: www.istock.com

artigen Hybrid Bike ins Rennen. Erstmalig auf dem Messestand zu sehen, überzeugen die Neuen mit einer hervorragenden Trainingsposition, durch den optimalen Winkel zwischen Sitz und Lenker. Alle Modelle haben eine einheitliche Nummerierung der Sitzhöhe mit komfortabler One-Hand Einstellung der atmungsaktiven Ergo Form Sitze.

Matrix Asset Management Aus dem Bereich der „Webbasierten Technologien“ wiederum kommt das Matrix Asset Management, ein Service- und Kommunikationsportal, das eine völlig neue Dimension beim Gerätemanagement des CardioEquipments ermöglicht. Über ein WiFi Modul werden Informationen, Statistiken und Statusmeldungen zum Asset Management Webportal gesendet, auf das man jederzeit und von überall zugreifen kann. Das Service Portal dokumentiert die Kommunikation zwischen Studiobetreiber, MATRIX und dem Service Partner. Gleichzeitig ist das Asset Management System auch ein Studio-Portal, das auf die 7xi Matrix Konsolen zugreift. Termine, Aktionen und Informationen können für die Mitglieder in Textform abgebildet oder auch im integrierten Kalender abgerufen werden.

mPower Das mPower Workout Tracking & Fitness Netzwerk bietet Studiobetreibern eine Vernetzung mit den Mitgliedern für optimale Kundenbindung. Die Clubmitglieder erhalten eine Fülle von Optionen für bestes Trainingsentertainment. Idealerweise kommt dabei alles von einer gemeinsamen Plattform, so dass die Mitglieder mit nur einem einzigen Passwort Zugriff auf sämtliche Informationen und Apps erhalten. mPower Workout Tracking & Fitness Netzwerk ist kompatibel mit allen Matrix 7xi Cardio-Geräten sowie vielen beliebigen Fitness-Apps von Drittanbietern. <<

Begraben Sie nicht Ihr gutes Geld! Sparen Sie sich Ärger, Zeit und Geld! Unsere Erfolgsquote beim Einzug offener Forderungen spricht für sich. Gleichzeitig ist es unser Ziel, säumige Kunden weiterhin als Mitglieder zu erhalten. Gerne überzeugen wir Sie von unserer Dienstleistung. Testen Sie uns und sparen Sie bares Geld. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

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KOHL Forderungsmanagement


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Die proxomed &

fle-xx Kooperation F&G-Insider-Interview mit Antoni Mora und Mario Görlach Am 10. März 2014 wurde im Rahmen eines MitarbeiterMeetings im Hause proxomed, die neue Kooperation mit fle-xx bekannt gegeben. Noch am selben Tag traf sich F&G-Chefredakteur zum exklusiven Insider-Interview mit den beiden Protagonisten Antoni Mora und Mario Görlach, um über die Hintergründe dieser Zusammenarbeit informiert zu werden. ie Firmen fle-xx Rückgratkonzept GmbH und proxomed Medizintechnik GmbH passen auf den ersten Blick nur wenig zueinander. proxomed ist einer der Marktführer für Geräte und Konzepte im Bereich Medical-Fitness. Das Unternehmen beliefert in der Hauptsache Reha-Zentren, Arztpraxen, Kliniken und Therapeuten.

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Die Firma fle-xx vertreibt seit über einem Jahr sehr erfolgreich die fle-xx-Gerätelinie, die speziell für das Thema Bekämpfung von Rückenbeschwerden durch Muskellängenwachstum entwickelt wurde und bislang überwiegend im Fitnessstudio-Bereich ihre Abnehmer gefunden hatte. Ende letzten Jahres präsentierte proxomed die vib4back-Geräte, die für ein Training mit lokaler Vibration gegen Rückenschmerzen entwickelt wurden (siehe auch F&G 6/2013, Seit 48ff.). Soweit die bislang bekannten Fakten. F&G: Lieber Antoni, lieber Mario besten Dank für die Einladung zum Interview mit Euch. Die Nachricht bzgl. Eurer Kooperation hat mich im ersten Moment doch sehr überrascht. In welchem Bereich kooperieren Eure beiden Firmen zusammen?

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Mario Görlach: Als ich davon hörte, dass proxomed Trainingsgeräte mit lokaler Vibration entwickelt hatte, war ich elektrisiert. Mir war sofort klar, dass diese Geräte eine optimale Ergänzung zu den fle-xx-Geräten sein können. Antoni Mora: Nach einem Telefonat mit Mario trafen wir uns und stellten fest, dass Marios Gedanken richtig sind. Die vib4back-Geräte, die jetzt unter der Marke flexx.vib vertrieben werden, ergänzen die fle-xx classicSerie perfekt. F&G: Was passierte dann? Mario Görlach: Als erstes entwickelten wir ein Konzept, das sicherstellte, dass die beiden Gerätelinien optimal im Training zusammenarbeiten. Außerdem entwickelten wir den Gedanken, dass wir zwei verschiedene Konzepte anbieten müssen. Ein Konzept für den klassischen Fitnessmarkt und ein Konzept für den MedicalFitness-Markt. F&G: Was bedeutet das? Mario Görlach: Das Fitnessstudio ist in der Regel weder eine Arztpraxis noch eine Reha-Zentrum bzw. eine Physiotherapiepraxis. Im Studio werden Muskeln trainiert, damit der Körper gesund bleibt und bestimmte Zipperlein, die alleine durch ein gutes Krafttraining und den damit verbundenen Muskelaufbau, behoben werden. Für diesen Markt haben wir die fle-xx.classic-Serie entwickelt. Das Training mit diesen Geräten fördert das Muskellängentraining, um dann anschließend im Bereich des klassischen Krafttrainings den Muskelaufbau zu trainieren. F&G: Welche konzeptionellen Unterschiede gibt es da zum Medical-Fitness-Markt? Antoni Mora: Wir bieten hier eine spezielle Geräteserie an, die MPG-zertifiziert sein wird. Außerdem werden zusätzliche Geräte angeboten, die insbesondere für den Therapiebereich konzipiert sind. Das Übungsangebot bzw. die Übungsmöglichkeiten sind umfangreicher, so dass auch die Schulung der Therapeuten umfangreicher sein wird. Unser Angebot im Medical-Fitness-bereich ist damit arrondiert. Wir bieten jetzt Systeme für die Bereiche Kraft- & Ausdauertraining sowie für Koordination und Beweglichkeit an, so dass unsere Konzepte alle motorischen Fähigkeiten trainieren. F&G: Kann die Geräteserie im Fitness-Bereich ohne Schulung angeboten werden? Mario Görlach: Natürlich nicht. Alle Trainer werden geschult, damit diese den Trainierenden so lange in einem Zirkelkonzept an allen Geräten betreuen können, bis die Trainierenden soviel Erfahrung haben, dass die Übungen selbst ausüben können. F&G: Mario, Du bist in unserer Branche dafür bekannt, dass Deine Konzepte stets zu mehr Deckungsbeitrag bzw. Gewinn im Fitness- & Gesundheitsstudio führen. Wie sieht das bei fle.xx aus?

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Chefredakteur Patrick Schlenz beim entspannten Gespräch mit Mario Görlach und Antoni Mora

Mario Görlach: Wenn heute eine Firma ein Konzept verkauft, das sich nicht innerhalb kürzester Zeit amortisieren lässt, dann haben diese Firmen noch nicht verstanden um was es geht. Die Amortisierungszyklen werden in der Branche immer kürzer. Im Gerätebereich spricht man von Innovationszyklen von aktuell ca. 1.000 Tagen. Das heißt alle drei Jahre kommt theoretisch eine Verbesserung eines bestehenden Konzepts oder gar eine komplett neue Linie. Damit der Club-Inhaber diese Zyklen mitgehen kann, muss er bei einer Investition sofort zusätzliche Deckungsbeiträge erzielen. Das fle-xx-System ist inklusive Vertriebs- und Marketingkonzept so konzipiert, dass der Club-Inhaber bei konsequenter Anwendung sofort Geld verdient. F&G: Habe ich es richtig „rausgehört“, dass sich die fle-xx Rückgratkonzept GmbH um den Vertrieb im Fitnessbereich und die proxomed Medizintechnik GmbH um den Vertrieb im medical-Fitness Bereich kümmern wird. Antoni Mora: Ja, genau so ist es. Jeder der beiden Partner kümmert sich um einen klar definierten Markt mit dem fle-xx-Produkt, das jeweils genau auf den Zielmarkt ausgerichtet ist. F&G: Ist diese Vertriebspartnerschaft nur national aktiv oder wollen Sie in dieser Partnerschaft auch international agieren? Antoni Mora: Für beide Partner ist eine internationale Ausrichtung wichtig. Aus diesem Grund gibt es auch fortgeschrittene Überlegungen, Vertriebsaktivitäten im Ausland gemeinsam anzugehen. F&G: Ab wann sind die beiden Gerätelinien inkl. der Vibrationsgeräte erhältlich? Mario Görlach: Die Geräte sind ab sofort erhältlich! F&G: Herzlichen Dank für das Interview. <<

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Maik Ebener’s

Der BVGSD zu Gast! Dass der BVGSD e.V. für die Branche eine immer wichtiger werdende Rolle spielt, zeigt sich verstärkt an der Anzahl der hochkarätigen Einladungen, die der BVGSD e.V. erhält, um sich und seine Ziele vorzustellen. Gerne sind Patrick Schlenz & Volker Ebener der Einladung von Maik Ebener gefolgt, den BVGSD e.V. auf Maik Ebener’s Top-Event „Gipfeltreffen“ in Bad Nauheim vorzustellen!

uf dem Gipfeltreffen referierten erstklassige Referenten über aktuelle Themen. Maik Ebener eröffnete den Tag in seiner gewohnt charmanten Art und Weise und begrüßte alle Referenten und Teilnehmer. Im ersten Vortrag unterstrich Paul Underberg, dass die Kernkompetenz der Fitness- & Gesundheitsstudios das gesunde Muskeltraining sei. Diese Kompetenz würde aber oft wenig bis gar nicht in den Vordergrund gestellt, so dass eine Positionierung mit der wertvollsten Dienstleistung in vielen Anlagen in den Hintergrund rücken würde. Dies sei fahrlässig, da nach dem 3. Paradigmenwechsel in der Branche der gesundheitsfördernde Aspekt des Muskeltrainings nun endlich auch wissenschaftlich bewiesen sei. Das Muskeltraining sei eine so wertvolle Dienstleistung, die einfach nicht verramscht werden dürfe.

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Paul Underberg

Dr. Hans Geisler über wegweisende Urteile In der darauffolgenden kurzweiligen Darstellung bzgl. aktueller rechtlicher Fragen referierte Dr. Hans Geisler über verschiedene Urteile, die er für seine Mandanten erstritten hat. Egal ob es dabei um

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Dr. Hans Geisler hat wichtige Urteile für die Fitnessbranche erstritten.

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Gipfeltreffen das Mitbringen von Getränken, das Kündigen einer Mitgliedschaft im Krankheitsfall, bestimmte werbliche Aussagen oder die Unterstützung seiner Mandanten im Kampf gegen Wettbewerbsverzerrung durch Vereinsfitnessstudios ging, die Zuhörer lauschten dem spannenden Vortrag mit großer Aufmerksamkeit und quittierten die Ausführungen mit viel Applaus. Der begnadete Rhetoriker Stefan Hase stellte aktuelle Kennzahlen von Fitness- & Gesundheitsstudios vor und erläuterte an den einzelnen Einnahme- & Ausgabeposten, was der Inhaber zu beachten habe, um ein ordentliche Ergebnis mit seiner Anlage zu erzielen. Dass er dabei hin und wieder den Finger bewusst in die verschiedensten Wunden legte, wurde vom Publikum mit einigem Schmunzeln, man konnte dies als Selbsteingeständnis deuten, quittiert.

Einflussmöglichkeiten im BVGSD e. V. Patrick Schlenz informierte die 150 Teilnehmer in seinem Vortrag eindrucksvoll über Aufgaben und Ziele des BVGSD e.V. Er arbeitete in seinen Ausführungen heraus, dass die Studiobetreiber den Erfolg ihrer Arbeit durch Fleiß, Knowhow, gute Mitarbeiter und ein solides betriebswirtschaftliches Handeln sowie Patrick Schlenz klärt über die Möglichkeiten der Einflussnahme im BVGSD einer guten Mitglie- e.V. auf. derbetreuung beeinflussen könnten. Jedoch sei es als einzelnes Studio fast unmöglich auf die Rahmenbedingungen für die Branche Einfluss zu nehmen. An den Rahmenbedingungen könne jedoch nur ein Verband arbeiten, der die Interessen möglichst vieler Studios vertritt. Schlenz führte weiter aus, dass nur ca. 12% – 17% der Studios in Deutschland in Verbänden organisiert seien. Dieser Organisationsgrad müsse deutlich erhöht werden, damit die Branche Einfluss auf die Rahmenbedingungen nehmen kann. Im DOSB sind beispielsweise über 80 % aller Sportvereine organisiert. Entsprechend wird der DOSB von Politik und Medien hofiert. Darüber hinaus erläuterte der 1. Vorsitzende des BVGSD e.V. den Teilnehmern, wie der Verband sich gerade im Bereich Wettbewerbsverzerrung durch Ver-

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einsfitnessstudios engagiere und welche Gefahren diese Thematik in sich berge. Außerdem machte Patrick Schlenz klar, dass der BVGSD ausschließlich für qua- Der Inkospor-Geschäftsführer Gerd Heuveling mit Marketingberater und Coach Maik Ebener litätsorientierte Fitness- & Gesundheits- und eGym-Vertriebsleiter Mario Görlach (v.l.n.r.). studios stehe und die qualitative Weiterentwicklung der Branche unterstütze. Im Anschluss an diesen Vortrag informierten sich viele der Teilnehmer bei Volker Ebener und Patrick Schlenz am Stand des BVGSD’s über eine Mitgliedschaft und unterzeichneten die Beitrittsvereinbarung noch vor Ort!

Konzepte mit Daseinsberechtigung Nach der Lunch-Zeit stellte Mario Görlach in seinem Vortrag zum Einsatz von Geräten im Studio klar, dass ein Konzept zwei Eigenschaften haben müse, um eine Daseinsberechtigung in der Fitness- & Gesundheitsanlage zu haben. Sie müsste dem Trainierenden nutzen, damit er seine Trainingsziele erMario Görlach von eGym bringt reicht und sie müssten die Dinge auf den Punkt. dem Anlagenbesitzer einen zusätzlichen Umsatz generieren, der innerhalb von max. 1-2 Jahren deutlich größer ist, als die Anschaffungskosten. In seiner gewohnt sehr direkten Art und Weise brachte er die Dinge so auf den Punkt, dass die Zuhörer nach dem Mittagessen keinen Gedanken an ein „Wegnicken“ verschwendeten und aufmerksam zuhörten. Der Gastgeber sprach im Anschluss über Marketing & Qualitätsmanagement. Maik Ebener überzeugte einmal mehr mit seiner eloquenten Art des Inline-Consultant Matthias Vortrags und präsentierte seine neuen Menne und Ulrike Schönfelder Beratungsangebote, die logisch auf- von der FID einander aufbauen. Das Thema QM so zu verpacken, dass die Auseinandersetzung mit dieser Thematik kurzweilig bleibt, ist sicherlich eine der Stärken von Maik Ebener. Mit spannenden und informativen Vorträgen von George Saloustros und Jan Scherzer zu Vertriebs- & Erfolgskonzepten schloss das Gipfeltreffen. Die zahlreichen Teilnehmer quittierten den Tag mit einem langanhaltenden Applaus und der Tag endete mit einer großen Party. << Patrick Schlenz

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Foto: Gobrecht, pixelio.de

Der Schlüssel zur

Absolute Training Systems ─ Das Figurkonzept &G-Ausgabe berichtete in Ausgabe 2/2014, dass der Erfinder und Autor von Absolute Training Systems (ATS), Manfred Bischof, das Bauch-frei Konzept der aaa Figursysteme GmbH von Ute Wilhelm-Cryns für eine Kooperation gewinnen konnte. Die Unternehmen firmieren erfolgreich unter dem Namen ATS Absolute Training Systems ─ Das Figurkonzept!

F Der ATS-Erfinder Manfred Bischof, 52 Jahre jung, ist seit 1985 in der Fitness- & Gesundheitsbranche zuhause: als ehemaliger Hessenmeister und Deutscher Vizemeister im Wettkampfsport, ebenso wie als ärztlich geprüfter Sporttherapeut, Instruktor für Reha-Wirbelsäule und Übungsleiter für Rehasport Orthophädie. Diesen Erfahrungsschatz kann „Manny“ Bischof als Erfinder und Autor von Absolute Training Systems ideal teilen. Seine Motivation ist es, jung und aktiv zu bleiben, und das gibt er auch an seine Kunden weiter. http://www.absolutetraining-systems.de/

Problemzonen-Training mit EMS-Gurt F&G hat das komplette Produktportfolio nochmal genauer unter die Lupe genommen. In vier Wochen 6 bis 8 cm Bauchumfang verlieren, Gewichtsreduktion, Muskelstärkung und eine bessere Beweglichkeit erzielen: Das verspricht das ATS Figurkonzept. Manfred Bischof setzt dort an, wo viele der über sieben Millionen Fitness-Club-Mitglieder verzweifeln: an einem nachhaltig erfolgreichen Figur- und Abnehmkonzept. Dafür entwickelte er über drei Jahre hinweg das aktive Problemzonen-Training mit Einsatz des patentierten EMS-Bauchgurts von Slendertone. Mithilfe dieses Gurts kann im Vergleich zu herkömmlichem Training die

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dreifache Menge Fett verbrannt werden. Bischofs Motto für das Konzept lautet: Aus der Praxis für die Praxis. So entstand ein ganzheitliches Konzept für Fitnessclubs.

In vier Schritten Bauch-frei Das ATS-Figurkonzept basiert auf vier Säulen: 1. Das Übungsprogramm im Kursraum: Ein effektives 30-minütiges Intervall-Trainingsprogramm mit dem EMS-Bauchgurt von Slendertone ist der wesentliche Bestandteil im Rahmen des ATS Programmes. 2. Das Muskeltraining an Kraftgeräten: Das spezielle Krafttrainingsprogramm beginnt im Idealfall mit einem Maximalkrafttest. Hier wird die optimale Belastung für die ATS-Teilnehmer individuell ermittelt. Essentiell ist schließlich für ein Abnehmprogramm, die Muskeln zu erhalten und Körperfett zu verbrennen. Auch beim Krafttraining soll der EMS-Bauchgurt angelegt werden. 3. Die Ernährungsumstellung: Bei der Ernährung geht es insbesondere um die richtige Kombination aus Eiweiß, Vitaminen und Kohlenhydraten zur richtigen Zeit. Im Rahmen des ATS-Programmes sollen Teilnehmer nicht explizit auf bestimmte Lebensmittel verzichten, sondern ein neues Bewusstsein dafür erlangen, wann welche Nahrung sinnvoll ist. 4. Das Workbook: Das Workbook von Manfred Bischof ist eine gelungene Ergänzung zum ATS-Programm. Hier werden alle Ele-

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Wunschfigur? mente zum Erfolg noch einmal erläutert. Die Inhalte dieses Arbeitsbuches sind unter anderem Muskeln und Fettverbrennung, Wirkung der Aminosäuren, Proteine, Botenstoffe, das Krafttraining, der Trainingsplan, die Übungsprogramme im Kursraum, die Ernährungsumstellung, Ernährungsvorschläge, deren richtige Kombination zur richtigen Zeit und ein Messplan zur persönlichen Dokumentation.

Eigene Supplementlinie Zusätzlich bietet ATS passend zum Figurkonzept eine eigene Supplementlinie an, die ihrem Marktauftritt zielgruppenorientiert ausgerichtet ist: Hochwertige EiweißShakes, Mineraldrinks und Riegel in abwechslungsreichen Geschmacksrichtungen runden das Portfolio ab. Darüber hinaus hat ATS unterschiedliche Aminosäuren im Sortiment für eine verbesserte Aminosäurenbilanz. Als ATS-Lizenspartner haben Clubs zudem die Möglichkeit, von der Standortanalyse über das Marketing bis hin zum Leasinggeschäft und zur Finanzierung Unterstützung durch ATS zu erhalten. <<

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Der 7. milon-Kongress 2014 Motto: GEMEINSAM BRINGEN WIR MENSCHEN IN BEWEGUNG Die milon-Kongresse der letzten Jahre waren hochkarätige Veranstaltungen, die die Teilnehmer immer wieder von neuem in ihren Bann zogen. Sollten bzw. konnten die vergangenen Kongress-Events getoppt werden? So waren die F&G-Verleger auch in diesem Jahr sehr gespannt, was sie denn vom 07.-08.03.2014 in Berlin erwarten würde.

milon- Kongress 2014 Teilnehmer

as Park Inn-Hotel am Alexanderplatz lag sehr zentral, so dass die Anreise recht unkompliziert mit dem Auto, dem Flieger oder mit der Bahn erfolgen konnte. Die Veranstaltung begann am 1. Tag mit Impulsvorträgen zu Verkaufs- & Betreuungsthemen. Die Vorträge fanden parallel in verschiedenen Räumen statt und wurden jeweils dreimal wiederholt, so dass jeder die Vorträge stressfrei besuchen konnte.

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Über den Dächern von Berlin Nach dieser Vortragsreihe trafen sich die milon-Gäste zum Lounge-Abend im Panorama37 Restaurant, das sich in der 37. Etage des Park Inn-Hotels befindet und einen unglaublichen Blick über Berlin bei Nacht gewährte. Neben allerlei Leckereien vom Buffet unterhielt man sich in ungezwungener Atmosphäre. Man sah milon-Marketingleiter Thilo Stumpf mit Volker Ebener, Patrick Schlenz und dem Geräte-Konstrukteur Walter Herden.

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viele bekannte Gesichter der Branche beim gedanklichen Austausch mit Kollegen. Der 2. Kongresstag begann gleich nach dem Frühstück. Im KOSMOS, dem größten Filmtheater der ehemaligen DDR, führte Dean Gröning, Leiter der milon Business (Akademie), gewohnt souverän durch den Tag. Begrüßt wurden die rund 500 Teilnehmer von Gesellschafter Hubert Haupt und CEO Richard Hauser.

Gedächtnistraining und Internet- Knowhow Den Reigen der Keynote-Speaker eröffnete Markus Hofmann. Der Gedächtnisexperte zog sein Publikum mit ausgefallenen Merk-Methoden in seinen Bann. Verblüffend, mit welch anschaulichen Methoden es der Gedächtnistrainer schaffte, dass sich das Publikum innerhalb kürzester viele verschiedene Begriffe merken konnte. Danach warb der Erfolgsautor Edgar K. Geffroy mit praktischen Beispielen für einen noch erfolgversprechenderen Umgang mit dem Internet. Dabei stellte er heraus, dass die meisten Homepages nicht zur Kundengewinnung konzipiert sind und damit ein wertvolles Potenzial ungenutzt bleibt. Neben Informationen zum Unternehmen ist es wichtig, einen Mehrwert anzubieten, sei es durch das zur Verfügung stellen von Fachinformationen als Download oder als Film, um den Nutzer zu einem Verweilen und zum Hinterlassen seiner Kontaktdaten zu animieren. Als dritter Gastredner berichtete Arzt und Höhenbergsteiger Oswald Oelz von extremen Erfahrungen und seinen Lehren daraus – ein beglückender und vitaler Energiespender. Interessant war auch die kleine

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aber feine Präsentation von Geräten und Dienstleistungen von milon und seinen Partnern. Mit dabei waren hier beispielsweise die Firmen Greinwalder & Partner und five®-Konzept, die ihre Neuheiten vorstellten. Das abendliche Kongress-Finale brachte die Teilnehmer schließlich noch einmal in Bewegung: Bei der Party im KOSMOS wurde bis weit in die Nacht getanzt und gefeiert.

Kongress der persönlichen Botschaften

milon-Kongress 2014 Hause

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„We care about you – das ist die wichtigste Erkenntnis dieser beiden unvergesslichen Tage in Berlin“, so Richard Hauser, Geschäftsführer der milon industries GmbH. Abschließend betonte er: „Es war der Kongress der Botschaften. Und die sind angekommen! Es geht uns um Menschen, um Partnerschaften, um Liebe und Verantwortung – nicht nur um Geräte, Software und Technik. << Patrick Schlenz

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IHRSA 2014 33. International Convention & Trade Show ie größte US-Fachmesse für die Fitnessbranche zählte in diesem Jahr 11.700 Fachbesucher, 366 Aussteller – mit einem Plus an ausländischen Firmen im Vergleich zum Vorjahr. Im Ausstellungsbereich Nerio der Messe hat sich bei der Alessandri IHRSA in den letzten Jah(Technogym ren der Trend zum EarlyCEO) auf Morning-Workout etabliert. der IHRSA Im Speziellen heißt das: Nicht nur im ConventionBereich wird morgens trainiert. Vor Öffnung der Hallen kommen Aussteller an ihren Stand oder den Stand anderer Aussteller (!) und testen die Geräte dort in Form eines Early-MorningWorkouts. Begleitend zur Trade Show findet ein internationaler Kongress mit hochkarätigen Referenten statt, die über 100 Vortäge halten. Key-Note-Speaker waren in diesem Jahr: Gary Vaynerchuck, Luke Williams, Mary Hogshead und Dan Heath. Hans Muench

D IHRSA 2015 Die 34. International Convention & Trade Show wird vom 11.-14. März 2015 in Los Angeles im Los Angeles Convention Center stattfinden www.ihrsa.org

Hans Muench Hans Muench, Director of Europe der IHRSA (International Health, Racquet und Sportsclub Association), ist gebürtiger Kanadier mit einem MBA in International Business. Er hat für Fitnessstudios (Einzel und Ketten), Lieferanten und eine Weiterbildungsinstitution gearbeitet. Für die IHRSA verfolgt Münch die Entwicklung in Europa seit 1984. www.ihrsa.org/congress

fle-xx auf der IHRSA

Oben: Das fle-xx-IHRSA-Team Rechts: Rudi Plüddemann betreut trainert Günter Noll

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Als internationaler Vertriebspartner der fle-xx Rückgratkonzept GmbH gaben Jimmy Andrew mit der Scotfit GmbH und Entwickler Rudi Plüddemann ihr Debüt auf der IHRSA 2014 in San Diego. Die Premiere des Rückgrat-Konzeptes auf internationaler Bühne war ein voller Erfolg und eröffnete vielen Besuchern und Ausstellern die Sicht auf eine neue Trainingskonzeption, die so vorher in der internationalen Branche noch nicht bekannt war. Der Trainingszirkel, bestehend aus acht Geräten für ein gezieltes Muskellängentraining, wurde von vielen Ausstellern morgens vor Messebeginn sogar als „Warm Up“ genutzt, so dass tagtäglich mehr Leute den

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14. European Congress der IHRSA 16. – 19. Oktober 2014, Beurs van Berlage, Amsterdam er 14. European Beurs Congress der van Berlage IHRSA wird von 16. bis zum 19. Oktober 2014 in Amsterdam stattfinden, im ehrwürdigen Beurs van Berlage, einem ehemaligen Börsengebäude. Über 500 Mitglieder der professionellen Fitnessbranche in Europa haben ihr Kommen bereits angekündigt. Der Kongress bietet Entscheidern aus der Industrie und Betreibern eine einzigartige Plattform für den Austausch untereinander und europäisches Networking. Der European Congress der International Health & Racket Association wartete auch in diesem Jahr wieder mit einem umfangreichen Vortragsprogramm auf, das von hochkarätigen Referenten gestaltet wird. Die Referenten kommen sowohl aus der Branche als auch aus anderen Branchen. „Die Seminare und Vorträge sind mit einem Doppelfokus angelegt: Zum einen werden wir brancheninterne Fortschritte anregen, zum anderen werden die Teilnehmer wertvolle Impulse von anderen Branchen bekommen. Wir wollen auch einen konstruktiven, internationalen Dialog unter den Teilnehmern anregen“, erklärt Hans Muench, IHRSA Europe Director.

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14. European Congress der IHRSA Das Kongress-Programm sowie weitere Informationen zu Akkreditierung, Anreise, etc. bekommen Sie unter www.ihrsa.org/congress

Ralf Capelan

fle-xx Zirkel ausprobierten und erfolgreich testeten. Angeleitet von der neuen Mastertrainerin fle-xx USA Jennifer Schuhmann durften natürlich nicht nur Aussteller wie Sean Gangon (Abs Company) oder Lenny Snyderman (Helix Company) trainieren, sondern auch deutsche Messebesucher, unter anderem Günter Noll (Donna s Bonn) und Johannes Linzenich (Linzenich Fitnessgruppe), die Johannes auch ohne Sportkleidung eine gute Figur machten. Linzenich Letztendlich ist eine Messe aber auch dann erfolgreich, wenn man seine Bekanntheit auf dem Fitnesssektor erweitert und neue Partnerschaften erschließt. Daher freute sich das Team am Ende der Messe, drei neue Distributoren vorstellen zu dürfen. Zukünftig machen es die Firmen Interspor, Leaderfit und City Fitness möglich, die fle-xx-Geräte auf dem Fitnessmarkt in der Türkei, Frankreich und Katar zu beziehen.

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Bereit wie nie! Fußball-WM 2014: MoveToLive stattet die deutsche Auswahl mit Trainingsgeräten aus

MoveToLive-Key Account Manager Volker Lichte mit den Nationalspielern Roman Weidenfeller, Marcel Schmelzer, Heiko Westermann, Rene Adler, Sven Bender, Benedikt Höwedes, und Lars Bender (v.l.)]

Die deutsche Fußballnationalmannschaft wird seit 2006 von MoveToLive mit Fitnessgeräten ausgestattet. Insbesondere vor und während der großen Turniere bekommt das Fitnesstraining für die Spieler und das Trainer-Team eine besondere Bedeutung. Am 12. Juni 2014 beginnt die Weltmeisterschaft in Brasilien. F&G hat MoveToLive-Key Account Manager Volker Lichte nach den speziellen Herausforderungen bei der Ausstattung der DFB-Elf gefragt.

Volker Lichte

F&G: MoveToLive rüstet die DFB-Auswahl bereits seit der WM 2006 mit Trainingsgeräten aus, Sie haben also inzwischen einige Erfahrung. Steigt in Ihrem Team so kurz vor dem wichtigsten Turnier trotzdem noch die Anspannung? Volker Lichte: Es ist eine Mischung zwischen Anspannung und Vorfreude. Wir liefern in das Campo Bahia nach Brasilien und dass das eine logistische Herausforderung ist, können Sie sich sicher vorstellen. Lieferungen innerhalb Europas gehören mittlerweile ja zur Routine, daher bin ich mir sicher, dass wir auch die Brasilien-Lieferung prima meistern werden. Wir haben ein eingespieltes Team und machen es in nahezu

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gleicher Besetzung im Innendienst, Logistik und Service ja schon seit acht Jahren. Diese Die Trainingsanlage der wird unsere Nationalmannschaft im dritte WeltmeisPasseiertal in Südtirol terschaft, neben den zwei Europameisterschaften. Daher sitzen die Abläufe im Team und jeder kann sich auf den anderen verlassen. Die Vorfreude im gesamten Team ist groß. Man fiebert so einem Turnier natürlich etwas anders entgegen, wenn man Teil der Vorbereitung sein durfte. Besonders bei mir steigt die Vorfreude da ich gerade in der Vorbereitung in Südtirol und Brasilien so eng am DFB-Team bin. F&G: Wie meistern Sie die logistischen Herausforderungen in Brasilien denn aktuell? Volker Lichte: Wir werden in Brasilien durch unseren dortigen Distributor unterstützt, d.h. aus den USA gehen die Geräte direkt nach Brasilien. Da liegen wir auch jetzt voll im Zeitplan. Ich stehe natürlich in ständigem Kontakt mit den Kollegen in Brasilien, dem Campo Bahia und dem DFB in Frankfurt. Nicht nur durch die Zeitumstellung ist es derzeit ein „rund um die Uhr“-Job. Gerade heute ging es nur darum zu besprechen, wie die Geräte über die Zufahrtswege an die beiden Zielorte,

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nämlich Hotel und Trainingsplatz gelangen. Die ca. 500 Meter lange Zufahrt zur Anlage ist eine Erdstraße und das soll nach den Wünschen der Anwohner auch so bleiben, um den ursprünglichen Charakter der Anlage nicht zu zerstören. Solche Bedingungen wie diesmal hatten wir noch nie; das ist – wie schon gesagt – auch eine große Herausforderung. Dafür ist die Umgebung aber auch ganz besonders schön! Ich werde selbst zur Koordination vor Ort am Tag der Anlieferung am 5. Juni dabei sein. Ich bin gespannt, ob ich dann schon den Geist von „Santo Andre“ spüren werde. Denn darum ging es Oliver Bierhoff bei der Auswahl des Quartiers. F&G: Wie sieht im Vorfeld einer WM die Abstimmung zwischen Ihnen und den Fitnesstrainern hinsichtlich der Auswahl der angeforderten Geräte aus? Volker Lichte: Die Fitnesstrainer um Shad Forsythe haben klare Vorstellungen von ihrem Fitnesskonzept. Ihre Herausforderungen vor einer WM oder EM bestehen darin, die Spieler besser zu machen in Beschleunigung, Schnelligkeit und Kraft. Sie geben dann dementsprechend das Trainingskonzept vor und ich kann bestimmte Empfehlungen abgeben. Die Auswahl der Geräte ist im Grundsatz seit der WM 2006 sehr ähnlich geblieben, wir liefern Laufbänder, Fahrräder, Crosstrainer, die Schwinn Indoor Cycling Bikes und Kraftstationen. Ein neuer Wunsch des Fitnesstrainer-Teams war diesmal, ergänzend auch unsere StairMaster Airfit (Airdyne) anzufordern. Das ist ja der Vorteil von MoveToLive, dass die Nationalmannschaft bei uns maßgeschneiderte Lösungen für ihr Training bekommt. Ich habe dann bei dieser WM die Geräte von Cybex empfohlen, mit dem Crosstrainer von Octane, sowie den SCHWINN IC Bikes. Dieser Empfehlung ist Shad dann gerne gefolgt. F&G: Haben sich Ihrer Wahrnehmung nach Trends aus dem Profi-Sport, Fußball im Speziellen, inzwischen auch in den Studios etabliert? Volker Lichte: Grundsätzlich ist es immer schwierig, Trends und Veränderungen, in diesem Fall in der Fitnessbranche, direkt an bestimmten Einflüssen – hier Fußball – festzumachen. Es ist zumeist der Einfluss aus verschiedenen Quellen und damit multifaktoriell. Die Berichterstattung der Medien, auch bei dieser WM, wird sicherlich wieder eindrucksvoll die Bedeutung der Fitness unserer Spieler herausstellen. Was ich in dem Zusammenhang einfach nur feststelle, ist die zunehmende Fokussierung der Branche auf das Thema Training: Das zeiteffiziente Training mit dem klaren Ziel der Zielerreichung. Wenn es uns gelingt, den Mitgliedern dies als klaren Nutzen zu verkaufen, dann wird die Branche ihren erfolgreichen Weg fortsetzen.

F&G: Nehmen sie für sich bzw. nimmt MoveToLive aus der Zusammenarbeit mit dem DFB auch Input mit für die Zusammenarbeit mit den Studios? Volker Lichte: Das ist eine gute Frage. Es ist für mich immer spannend mit der deutschen Nationalmannschaft und dem „Team hinter dem Team“ zusammen zu arbeiten. Ich sehe zwei Dinge als maßgeblich an: Prinzipien und Zielerreichung. Das Führen nach klaren Prinzipien, sowohl was das eigene Leitbild eines Unternehmens angeht, als auch Werte im Umgang mit Kunden oder Partnern, wie Respekt, Verantwortung und gegenseitiges Verständnis. Mit dieser Grundordnung lassen sich Unternehmen sehr erfolgreich führen. Dies zu übertragen auf die eigene Fitnessanlage ist sicherlich eine Herausforderung, aber auf Dauer sehr erfolgversprechend. Das zweite ist Zielerreichung. Ich erlebe es seit der WM 2006, mit welcher Konsequenz und Nachhaltigkeit Ziele verfolgt werden. Sie sind klar formuliert und jeder im Team kennt sie. Jeder Mitarbeiter im „Team hinter dem Team“ arbeitet in seinen Stärken. Wie man das vereinbarte Ziel erreicht spielt keine Rolle. Am Ende zählt das Ergebnis und das war in unserem Fall, was Geräte angeht, zu 100 % der Fall. Das ist auch bei MoveToLive nur aufgrund der guten Zusammenarbeit im Team erreichbar. Fazit: Grundsätzlich ist es immer gut, neue Impulse und Synergien von außerhalb der Branche aufzunehmen – dies gilt natürlich auch für Fitnessstudios. Einfach mal „out of the box“ denken. Oliver Bierhoff beschreibt es immer wieder mit der Offenheit für neue Dinge. Es ist anders ausgedrückt, die Suche nach neuen Impulsen, basierend auf festen Grundwerten. F&G: Herr Lichte, herzlichen Dank für das Gespräch und viel Erfolg für die Vorbereitung „unserer Jungs“ in Südtirol und Brasilien. <<

Oliver Bierhoff „Auch bei dieser WM in Brasilien ist MoveToLive wieder unser exklusiver Fitnessgeräte-Ausstatter. Seit der WM 2006 funktioniert diese Partnerschaft mit hoher Zuverlässigkeit und sehr guter Qualität der Fitnessgeräte. Dies geschieht durch die vertrauensvolle und lösungsorientierte Zusammenarbeit mit Volker Lichte.“

Shad Forsythe „Das Training an den Fitnessgeräten ist ein wichtiger Baustein in der gesamten Trainingsgestaltung, sowohl bei der Leistungssteigerung als auch bei der Regeneration der Spieler. Mit den Kraft- und Cardiogeräten von MoveToLive können wir ein zielgerichtetes und effizientes Training durchführen, insbesondere die Geräte von Cybex und Octane passen erstmals bei dieser WM perfekt in unser Trainingskonzept.“ Hans-Dieter „Hansi“ Flick „In Brasilien wird es nicht zuletzt durch die klimatischen und damit körperlichen Strapazen auf die Fitness der Spieler ankommen. Ich vertraue da voll und ganz unserem Fitnessteam, dass mit MoveToLive wieder einen Fitnessgeräte-Lieferanten ausgewählt hat, der den Anforderungen des Trainerteams absolut gerecht wird.“ Fotos: team.dfb.de

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Fitness

IST-Zusatzkurs für „Sport- und Fitnesstrainer“ Aufgrund der großen Nachfrage nach der Weiterbildung „Sport- und Fitnesstraining“ des ISTStudieninstituts findet im Juni ein Zusatzkurs statt. Mit dem 13-monatigen Fernstudium absolvieren die Teilnehmer eine umfassende Grundausbildung. Neben dem IST-Diplom „Sport- und Fitnesstraining“ erhalten die Teilnehmer zusätzlich die branchenrelevanten B-Lizenzen „Fitnesstraining“ und „Sporternährung“ sowie die A-Lizenzen „PersonalTraining“ und „Medizinisches Fitnesstraining“. Nach der Weiterbildung haben die Absolventen die Möglichkeit, die „Übungsleiter-B-Lizenz Rehabilitationssport“ zu belegen und somit Rehasportkurse mit den Krankenkassen abzurechnen. Außerdem vergibt das IST-Studieninstitut anlässlich seines 25-jährigen Jubiläums monatlich Stipendien. Im Juni können sich Interessierte für die 12-monatige Weiterbildung „PersonalTraining“ bewerben. Studienstart ist dann im Oktober 2014. Einfach unter www.ist.de/25jahre Kontaktdaten eintragen und kurz erläutern, warum man der oder die Richtige für das Stipendium „Personal Training (IST)“ ist. www.ist.de

Der vielleicht smarteste Trainingscomputer weltweit Der V800 ist der erste Trainingscomputer, der nach dem Training nicht abschaltet. Er ist gleichzeitig ein Activity Tracker. Der Benutzer hat einen kompletten Überblick über seine Tagesaktivität als ideale Ergänzung für eine optimale Trainingsplanung. Der Polar V800 ist voll gepackt mit innovativen Funktionen und sieht zudem gut aus. Mit dem V800 kommt mehr als nur der nächste GPS-Trainingscomputer auf den Markt. Der V800 ist gleichzeitig ein Activity Tracker, der alle Aktivitäten des Alltags misst und auswertet. Der Benutzer hat einen kompletten Überblick über seine Tagesaktivität, das ist eine ideale Ergänzung für eine optimale Trainingsplanung. Er ist bis 30 Meter wasserdicht und hat eine barometrische Höhenmessung – perfekt für Triathleten und Multisportler. Der Benutzer kann ohne Messunterbrechung zwischen verschiedenen Sportprofilen wechseln, so dass eine lückenlose Aufzeichnung gewährleistet ist. Alle Daten lassen sich über unseren neuen Polar Flow Webservice komplett auswerten. Verlässt man den Trainingsmodus, wird der V800 zum Activity Tracker und misst Schritte und Ruhe- sowie Schlafzeiten. Erholungsphasen werden exakt ermittelt, denn für ambitionierte Sportler ist die perfekte Abstimmung von Training und Erholung besonders wichtig. Mit seiner Recovery Funktion ist der Polar V800 der perfekte Trainingspartner. www.polarv800.com

Fitness im Geist des Zeitmangels Dank Bodystreet passt Sport jetzt in jeden Terminkalender. Keine Zeit: Dies ist wohl der häufigste Grund, weshalb Männer wie Frauen auf Sport verzichten. Emma und Matthias Lehner haben ein Fitness-Konzept für Bodystreet entwickelt, das in jeden Terminkalender passt. Bei diesem hocheffektiven Ganzkörpertraining für Manager, Spitzensportler oder Untrainierte reicht eine Einheit von 20 Minuten pro Woche aus, um nachhaltig die Fitness zu verbessern und sich wohler zu fühlen. Herzstück der Bodystreet Methode ist die Elektro-Muskel-Stimulation (EMS). Die Intensität lässt sich variieren und genau auf die Fitness des Trainierenden anpassen. Darüber hinaus können bestimmte Muskelgruppen direkt angesteuert werden, was ein individuelles Workout ermöglicht. So lassen sich ganz gezielt Problemzonen bekämpfen. Top-Athleten wiederum haben die Möglichkeit, Dysbalancen auszugleichen und Verletzungen vorzubeugen, indem sie mit Bodystreet genau jene Muskelgruppen trainieren, die sie bei ihren gewohnten Bewegungen vernachlässigen. Ebenso werden mit Bodystreet ganz allgemein die Fitness und das Körpergefühl verbessert. www.bodystreet.com

aeroSling ELITE – Mehr als nur Schlingentraining Spätestens seit das Functional Training in die Fitnessstudios der Nation Einzug hält, werden wohl die meisten früher oder später mal in den Seilen hängen. Das Schlingentraining gilt hier als fester Bestandteil. Es schult komplexe Bewegungen und fordert den gesamten Muskelapparat. Schlingentrainer der Marke aeroSling bieten einen zusätzlichen Trainingsreiz, der die Übungsvielfalt erweitert, die Intensität optional deutlich erhöht und zudem mögliche muskuläre Dysbalancen aufdeckt und korrigiert: Eine Umlenkrolle unmittelbar unter dem Aufhängepunkt ermöglicht alternierende oder rotatorische Bewegungen. Diese Instabilität trainiert neben der reinen Kraft vor allem auch die Koordination und verlangt eine besonders hohe Rumpfspannung. Die Griffkarabiner erlauben den schnellen Austausch von Zubehörkomponenten, wie z.B. einer Flex XL Schlaufe oder einem Rowstick. Der ELITE plus stellt die Spitze der aeroSling Schlingentrainer dar. Mit seiner besonders leichtgängigen kugelgelagerten Umlenkrolle („Ultra-Pulley“) ist er noch instabiler und damit anspruchsvoller als der ELITE. www.aerobis.com

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Slack Nut® Seit dem April sorgt Slack Nut® für den besonderen Trainingseffekt. Dabei handelt es sich um eine wippende „Schale“ und vier gespannte Slack lines, auf denen balanciert wird. Das Zentrale Nervensystem koordiniert und steuert die Bewegung unseres Körpers. Sensible Rezeptoren in Gelenken und Muskeln registrieren jede Lageänderung und schicken Nervenimpulse an unser Gehirn. Die Slack Nut® trainiert gezielt dieses neuromuskuläre System aus Bewegungsanalyse und Muskelaktion. Bei allen Übungen auf der Slack Nut® werden Salven von Nervenimpulsen gefeuert, welche Muskeln stimulieren, die im modernen Alltag vernachlässigt werden. Ein von Sportwissenschaftlern entwickeltes Übungsprogramm integriert alle wichtigen Muskelgruppen von „Kopf bis Fuß“. Der Anwendungsbereich ist unbegrenzt. Ziele der Prävention, Rehabilitation und Fitness können mit diesem vielseitigen Gerät ideal umgesetzt werden. www.slack-nut.de

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Fitness

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Köln CORE: . . . . . . . . . . . . . . . . . 28.06.2014 1. Seminar: . . . . . . . . . . 09.-10.08.2014 2. Seminar: . . . . . . . . . . 06.-07.09.2014 3. Seminar: . . . . . . . . . . 18.-19.10.2014 4. Seminar:. . . . . . . . . . . . . . 22.11.2014 Prüfung:. . . . . . . . . . . . . . . . 23.11.2014

Köln 1. Seminar: . . . . . . . . . . 08.-09.11.2014 2. Seminar:. . . . . . . . . . . 10.-11.01.2015 3. Seminar: . . . . . . . . . . 07.-08.02.2015 Prüfung: . . . . . . . . . . . . . . . 28.02.2015

Hamburg CORE: . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.07.2014 1. Seminar: . . . . . . . . . . 16.-17.08.2014 2. Seminar: . . . . . . . . . . 20.-21.09.2014 3. Seminar: . . . . . . . . . . 25.-26.10.2014 4. Seminar:. . . . . . . . . . . . . . 29.11.2014 Prüfung:. . . . . . . . . . . . . . . . 30.11.2014

Darmstadt 1. Seminar: 27.-28.09.2014 2. Seminar: 18.-19.10.2014 3. Seminar: 15.-16.11.2014 4. Seminar: 29.-30.11.2014 Prüfungstermin wird besprochen

Personaltrainer S-Lizenz

Nürnberg CORE: . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.09.2014 1. Seminar: . . . . . . . . . . 04.-05.10.2014 2. Seminar:. . . . . . . . . . . 01.-02.11.2014 3. Seminar: . . . . . . . . . . 06.-07.12.2014 4. Seminar: . . . . . . . . . . . . . . . 10.02015

Queenax: „The CROSS“– der Functional Fitness Trend

Zahlreiche Trainingsmöglichkeiten, Individualität, Design und hohe Funktionalität: Diese Eigenschaften zeichnen „The CROSS“, die funktionelle Trainingsinsel von Queenax, aus. Dank seiner neuartigen Kreuzkonstruktion und Größenvariabilität wird jede Lücke im Fitnessstudio ideal genutzt und somit das volle Potential der Trainingsfläche ausgeschöpft. Als exklusiver Vertriebspartner von Queenax ermöglicht die Firma Transatlantic Fitness Studiopartnern neue, vielseitigere Trainingsmöglichkeiten für das Functional Training. Trainierende können mit einem dreidimensionalen Training an zahlreichen Stationen Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer, Koordination sowie Flexibilität und Stabilität verbessern. Darüber hinaus sorgt Transatlantic Fitness für die Ausbildung der Trainer zur optimalen Nutzung von „The CROSS“. Bei den Schulungen wird Basiswissen zum Thema Functional Training und zum Einsatz unterschiedlichster Tools, wie TRX Suspension Trainer und TRX Rip Trainer, Battle Rope oder Dynamax Balls, vermittelt. www.tf-studiosysteme.com

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Darmstadt . . . . . . . . . . . 06.07.2014 Bewegungslehre, Stretching, Entspannung Berlin.................................19.-20.07.2014 Bauch-Rücken-Kompakt Hamburg..................................23.08.2014

dfav.de Alle weiteren Infos zu Veranstaltungslocations, Preisen, Ausbildern, etc., bekommen Sie unter www.dfav.de

Neu: Das drySUP von SENSOSPORTS Wohl kaum eine andere Sportart hat sich in den vergangenen Jahren so zur internationalen Trendsportart entwickelt wie Stand Up Paddling, kurz SUP. Es ist ein hervorragendes Workout für den ganzen Körper. Mit dem drySUP hat die Firma Sensosports jetzt ein Trockentrainingsgerät für das SUPen entwickelt. Das drySUP vereint alle Vorzüge des Stand Up Paddlings in einem Trainingsgerät: Training von Oberkörpermuskulatur und Balance sowie Verbesserung der Koordination und der Reflexe. Erfinder ist der ehemalige Windsurf-Weltmeister von 2009 und zweifache Deutsche Meister im Stand Up Paddling Moritz Martin. Das drySUP besteht aus einer großen, hölzernen Standfläche. Acht Gummizüge verspannen es mit einer etwas größeren Bodenplatte. Zwischen den beiden Platten befindet sich das Herzstück des Gerätes: eine Edelstahlkugel, die in ein spezielles Lager gebettet ist. Sie sorgt für fließende, unvorhersehbare und schnelle Bewegungen in alle Richtungen. Die Gummizüge sind für unterschiedliche Trainingseffekte lockerer oder fester spannbar. Die Paddelbewegung wird über eine ausgeklügelte Widerstandstechnik (ebenfalls verstellbar) mit einem speziellen Flaschenzugsystem trainiert. www.sensosports.com

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Faszien-Training Erfolgreiche Umsetzung in Studio und Praxis Das Thema Faszien ist inzwischen nicht mehr wegzudenken und manch einer mag das Thema überblättern, zumal es derzeit in aller Munde ist. Physiotherapeuten gähnen gelangweilt, da sie schon seit Jahrzehnten mit der Materie „Bindegewebe“ in unterschiedlichen Therapien arbeiten und dem Faszien-Hype nichts abgewinnen können. Doch so schlicht kann das Thema nicht vom Tisch gewischt werden, spannende neue Erkenntnisse lassen die Bewegungswissenschaften aufhorchen.

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ch kenne keinen Teil des Körpers, der es den Fa zien als Forschungsfeld gleich tun kann. Ich glaube, dass sich beim Studium der Faszien mehr reichhaltige und goldene Einsichten auftun werden, als bei irgendeinem anderen Aspekt des Körpers.“ Dieser Auffassung war Andrew Taylor Still (1828-1927), Begründer der Osteopathie, schon 1899.

Research Congress“ die weltweit interdisziplinäre Zusammenarbeit am Thema Faszien. Seitdem steigen Qualität und Quantität der Erkenntnisse exponentiell an und fordern ein Andersdenken und Umdenken, auch in den Gesundheits- und Bewegungswissenschaften. Die Arbeit mit den Faszien kann das herkömmliche neuromuskuläre Training sinnvoll ergänzen – um Verspannungen zu senken, Verletzungen zu minimieren und somit die kontinuierliche Leistungssteigerung zu ermöglichen. Darüber hinaus wird das sogenannte „Embodyment“, das Körpergefühl, gesteigert. Diese Methoden dürfen nicht nur im Leistungssport angewandt werden, sondern sollten auch dem Breitensport zugänglich gemacht werden. Jeder verantwortungsvolle Bewegungstherapeut, Personal Coach, Trainer und Kursleiter kann sein Wissen also auch um dieses Thema erweitern, um seine Patienten und Klienten umfassender zu betreuen und zu beraten.

Neue Untersuchungsmethoden mittels portablen Ultraschallgeräten im zehntel Millimeterbereich machen Faszien sichtbar und qualitativ messbar. Was Therapeuten bis dato nur spüren und erahnen konnten, kann nun valide gemessen und verglichen werden. Darüber hinaus ermöglicht der seit 2007 gegründete „Fascia

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Fotonachweis: NDR

Neue Untersuchungsmethoden

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Fotonachweis: Gaugler&Lutz/Airex

Fitness


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Doch auch die Studioleitung kann konzeptionell die Angebotspalette erweitern, sich von Mitbewerbern abgrenzen und sich stärker am Markt positionieren. Hierfür lohnt sich also ein erneuter Blick auf das Thema Faszien.

Was sollten Trainer und Studiobetreiber über Faszien wissen? Wie kann das Wissen in Studios integriert werden? Lässt sich damit eventuell der Gewinn steigern? Bis dato hat man in der Anatomie bei der Sezierung der toten Körper die Häute entfernt um einen guten Blick auf die Muskeln und Gelenke zu bekommen. Dabei galten Faszien als bloßes Verpackungsmaterial, als passive Struktur ohne Einfluss auf den Organismus. In vielen Anatomie-Büchern ist genau diese Ansichtsweise noch zu finden. Daher ist die reine Definition auch kompliziert und widersprüchlich. Klar ist heute, dass Faszien mehr als nur Verpackungsmaterial sind. Alle faserigen, kollagenhaltigen Bindegewebsstrukturen mit graduellen Anpassungen sind Faszien. Alle Körperzellen sind von Faszien umgeben, Faszien verbinden alle Zellen miteinander. Faszien umhüllen alle Organe, Muskeln, Knochen, Blutgefäße, Nervenfasern und Lymphgefäße. Faszien geben dem Körper Halt und Form. Das fasziale System ist ein architektonisches Spannungsnetzwerk. Neue Erkenntnisse über das Faszien-System sind vielfältig und werden in der Literatur stark diskutiert. Hier ein Überblick über den aktuellen Kenntnisstand: n Katapult-Effekt: Faszien haben direkten Einfluss auf Kraftübertragung und gelten als Elastizitäts- und Energiespeicher. n Glatten Muskelzellen ähnlich verfügen Faszien messbar über kontraktile Elemente, die binnen Stunden verhärten oder entspannen. n Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen dem vegetativen Nervensystem (ANS) und der FaszienSpannung. n 30 % (!) der Muskelfasern eines Muskels münden nicht in der Ansatzsehne sondern im faszialen Gewebe. n Faszien gelten als zehnfach höher innerviertes Gewebe als die Muskulatur und bilden maßgeblich den Sinn für die Körperhaltung durch die hohe Ansiedelung der Mechanorezeptoren. n Schmerzrezeptoren sind meist in Faszien lokalisiert. n Kollagene Adaption: Fibroblasten bauen das kollagene Fasernetzwerk innerhalb von zwei Jahren um und auf. Diese Anpassung ist abhängig von der genetischen Disposition, Ernährung, Bewegung, Stress, etc. n Teilweise wird den Faszien eine Gedächtnisfunktion zugesprochen (Verletzungen, Bewegungsabfolgen, Traumata, etc.).

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n Verdickungen und Verfilzungen durch „cross-links“

(ungeordnete Querverbindungen) führen zu Elastizitätsverlust, Verklebungen durch vermindertes Verschiebbarkeit der Faszien: Leistungsminderung und Verletzungsgefahr steigen. n Faszien sind durchzogen von Nerven, Arterien, Venen und Lymphgefäße. Die Homöostase des Organismus hängt entscheidend vom Zustand des Bindegewebes ab. In der Bewegungswissenschaft wurde lange genug der aktive Bewegungsapparat auf das muskuläre System reduziert. Das ist nach aktuellem Kenntnisstand so nicht mehr ausschließlich denkbar. Vielmehr ist ein systemischer Ansatz gefragt, den Körper als ganze Einheit zu betrachten und Muskeln nicht mehr isoliert zu trainieren, sondern komplexe Bewegungsabläufe im ganzen in myofaszialen Linien zu berücksichtigen. Thomas Myers, Rolfing-Therapeut, Verfasser des Buches „Anatomy Trains“ und weltweit gefragter Dozent, gibt spannende Empfehlungen für ein „neuromyofasziales“ Training in Abgrenzung zum herkömmlichen Training: IN • Ballistisches Training • Hohe Variation in Vektoren, Winkeln, Tempi, Gewichten • Ganzkörperbewegungen möglichst langkettig • Komplextraining • Regeneration • Myofascial release für verbesserte Beweglichkeit und Stoffwechselsituation

Myofasziale Leitbahnen, Oberflächliche Rückenlinie, nach Myers

OUT • Abrupte, unkontrollierte Bewegungen • Zu hohe Intensitäten

• Isolierte Bewegung • Geführte, wiederholende Bewegung • Zu hohe Gewichte • Gleichbleibendes Bewegungstempo

(vgl.: Myers,T.:Fascial Fitness: Training in the neuromyofascial web, Fitness Journal, 2011)

Dr. hum.biol. Robert Schleip, Rolfing Therapeut, Leiter des „Fascia Research Project“ der Universität Ulm und Forschungsdirektor der European Rolfing Asscociation empfiehlt folgende Inhalte für Faszientraining: 1. Myofascial Release: Die „do it yourself-Methode“ mit Foamroll, Stick, Tennis-Golf-Hartschaumball, um das Gewebe zu „durchsaften” und die Verschiebbarkeit des Gewebes zu verbessern. Als wirksames Aufwärmen des Gewebes vor dem Training oder zur Regeneration nach der Trainingseinheit. 2. Myofascial Stretch: Zwei Dehnmethoden: „MeltingStretches“, langsam schmelzende Dehnübungen in endgradigen Winkeln, mit Winkelvariation, multidirektional, spiralförmig. Die „active loaded stretches“ in endgradigen Winkeln, mit Winkelvariationen bei aktiver Muskulatur, teilweise wippend.

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3. Rebound Elasticity: Aktive Vordehnung von faszialen Ketten, schnelles elastisches Federn mit kurzen Bodenkontaktzeiten. Ziel ist die Ökonomisierung der Muskelarbeit durch elastische und explosiv arbeitende Faszien-Verkettungen. 4. Sensory Refinement: Fühlen und Wahrnehmen des Körpers zur Verbesserung der Propriozeption. Bewegungspaletten von schnell, dynamisch, sprunghaft bis hin zu langsam, fein, lautlos, fließend. Wechsel von Geschwindigkeit, Dynamik und Gewicht. (vgl.: Müller, D & Schleip, R.:Faszientraining. Theorie und Praxis zum Aufbau eines geschmeidig-kraftvollen Bindegewebes, 2012)

Wie können die Inhalte in Studios integriert werden?

Katja Vera Dobat Katja Vera Dobat ist Sportwissenschaftlerin mit dem Fokus auf Sport mit Krankheiten, bzw. Training für alle Alters- und Leistungsstufen. Innerhalb ihrer 17 Jahre Berufspraxis hat sich Katja als Kursleiterin, Referentin und Personal Trainerin im Raum Bonn und Düsseldorf etabliert. Ihr Ziel ist immer die höchstmögliche Trainingsqualität nach den neuesten Erkenntnissen der Sportwissenschaften anzubieten. Seit Dezember 2011 Katja vor allem eine sportliche und passionierte Mutter. www.katjastroh.de

Um diese Inhalte sinnvoll und professionell im Studio zu implementieren bedarf es fundierter Kenntnisse der Materie. Unter folgenden Internetadressen werden umfassende Fortbildungen angeboten, um einige wenige zu nennen: n Fascial-fitness.de n Faszientherapie.de n Guyvoyer.com n Physioweb.de n Anatomytrains.com Unter folgenden Adressen werden Workshops in unterschiedlicher Themenausrichtung angeboten: n liebscher-bracht.com n vogt-info.com/Seminare n euro-education.com n ifaa.de n gluckerkolleg.de n perform-better.de n meridian-academy.de n dfav.de Das Thema kann im Group-Fitnessbereich als halboder ganzstündiger „Faszien-Kurs“ integriert werden. Hierbei können alle vier Trainingsinhalte nach Schleip angewandt werden. Auch können Schnittstellen zu Pilates, Yoga und Rückentraining gefunden werden. Bekanntes mit Unbekanntem zu verknüpfen, baut bei den Teilnehmern bekanntlich Berührungsängste ab. Aber auch auf der Trainingsfläche können viertelstündige Kleingruppenkurse zum Thema „self myofascial release“ idealerweise zu Stoßzeiten von einem Trainer angeleitet werden. Hierfür werden Kleinmaterialien

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Fotonachweis: Gaugler&Lutz/Airex

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DFAV-Ausbildung wie Matten, Hartschaumrollen S-Lizenz Functional Training sowie Tennis-, Lacrosse- und Ausbildungsort ist Köln Hartschaumbälle benötigt. 1. Seminar: 08. – 09. November 2014 Eine angrenzende Wand zum 2. Seminar: 10. – 11. Januar 2015 3. Seminar: 07. – 08. Februar 2015 Ausrollen mit dem Ball bei Prüfung: 28. Februar 2015 schmerzempfindlichen StelAusführliche Infos bekommen Sie len, wie z.B. dem Nacken und unter www.dfav.de Schultergürtel, ist sinnvoll. Diese Kurzeinheiten in Kleingruppen erweitern die Selbstkompetenz der Kunden und fördern somit die Zufriedenheit. Diese Kleingruppen können zielgruppenspezifische und saisonal ausgerichtet sein: Läufer und Radfahrer, z. B. in der Sommersaison, für Skifahrer in den Wintermonaten. Auch könnte man kleine Vorträge mit anschließender Schnupperstunde als Monatsspecial anbieten oder hausinternen Info-Broschüren zum Thema konzipieren und Literatur zur Verfügung stellen. Je mehr der Kunde über seinen Körper lernt, desto eher sind seine Trainingserfolge sicht- und messbar. Oftmals jedoch ist ein proaktives Bewerben der neu integrierten Angebote besser als jeder Aushang an der Infowand. Der Erfolg, also wie gut das Thema „Faszien“ transportiert und aufgenommen wird, liegt ganz klar beim Trainer- und Kursleiter-Team. Die Verantwortung auf Seiten der Studioleitung ist es, den Trainerstab zu motivieren und sich, im günstigsten Fall, an den Fortbildungskosten zu beteiligen. Es bestehen immer auch Möglichkeiten einer Inhouse-Schulung um bestmöglichste Dynamiken im Team zu entwickeln.

Wie kann man mit Faszien Geld verdienen? Inwieweit sich mit Faszien-Training Geld verdienen lässt, ist pauschal nicht zu benennen. Für viele Therapeuten kann der Faszien-Hype ein unerwarteter Segen bedeuten. Der Kundenstamm wächst, zumal ihre Arbeit mit dem Bindegewebe einmal mehr in den Fokus geraten ist. Vielleicht können Studios ihre Kompetenzen durch verstärkte Zusammenarbeit mit Therapeuten erweitern und den Kundenstamm durch Leistungssteigerung, Verletzungsrückgang und ein verbessertes Körperempfinden zufrieden stellen. Allemal können Studios Neukunden gewinnen, sich von Mitbewerbern abgrenzen und an Image gewinnen, weil sie stets auf dem neuesten Stand der Wissenschaft arbeiten. Viel wichtiger ist jedoch der qualitative Zugewinn für die Trainingsgestaltung und die Gesundheit eines jeden Individuums. Katja Dobat

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Group-Fitness

Erfolgreiche Swiss Open für DFAV-Sportlerinnen Bei den diesjährigen FISAF Swiss Open der Sport-Aerobic am 12.04. und 13.04.2014 ist Monika Zimmermann (links) der Hattrick gelungen: Nach den Meisterschaften 2012 und 2013 konnte sie auch dieses Jahr die offene Schweizer Meisterschaft in Pfäffikon gewinnen. Ihr Ziel ist es, bei der Europameisterschaft wieder das Finale der besten sechs Aerobicerinnen zu erreichen. Die Teams von DFAV und F&G wünschen Ihr viel Erfolg für die EM, die vom 28.-31.05.2014 in Wien stattfindet. Auch die 11-jährige Luisa Eichhorn (rechtes Bild) aus Königstein hat bei den Swiss Open 2014 in der Kategorie Kadett gewonnen und sich erfolgreich gegen 15 Athletinnen durchgesetzt. www.dfav.de

Top in Form für den Sommer mit powerbands

Ein sexy Body ist der HI(I)T: Das Team von powerbands hat auf Basis des High Intensity Intervall Trainings (HIIT) eine powerbands-Übungsreihe entwickelt. Der neue Fitnesstrend setzt auf kurze aber intensive Einheiten, bei denen sich hohe Belastungsphasen mit kurzen Erholungszeiten abwechseln. Neben einem anspruchsvollen Ganzkörpertraining mit maximaler Fettverbrennung bietet powerbands darüber hinaus auch eine Übungsreihe für die Beine an. Der Mix aus Kräftigungs- und Ausdauerübungen begeistert auch Cascada Sängerin Natalie Horler. Sie hat das „kleinste Gym der Welt“ immer in ihrer Handtasche und zusammen mit den powerbands-Experten die zehn besten Übungen für einen knackigen Po und straffe Beine entwickelt. Unerfahrene Sportler folgen am besten dem powerbands-Trainingsplan, der langsam an die Trainingsmethode heranführt. www.letsbands.com

Keiser M3 mit dem renommierten EN ISO 20957-1 zertifiziert Das Keiser M3 Indoor Cycling Bike wurde als erstes Indoor Bike mit dem ISO Zertifikat EN ISO 20957-1 für die Genauigkeit des Power Displays ausgezeichnet. „Es ist notwendig, dass die Indoor Bikes die Daten verarbeiten und die Nutzer die korrekten Trainingsergebnisse auf dem Display ablesen können“, erläutert Dennis Keiser, Gründer und Präsident der Keiser Corporation. „Der Benutzer kann damit den Angaben auf dem Display vertrauen”. Dieses Zertifikat in der Kategorie Genauigkeit ist das allererste Zertifikat, das vom TÜV Produkt Service nach ausführlichen Tests im Bereich der Genauigkeit von Trainingsdaten verliehen wird. Die Daten dürfen während der Testreihe nicht mehr als 10% von den tatsächlichen Ergebnissen abweichen. www.keiser-fitnessgeräte.de

Die neue Art des Fitnesstrainings an der frischen Luft Der US-amerikanische Anbieter von Outdoor-Crosstrainern ElliptiGO kombiniert die Vorteile aus Laufen, Radfahren und Cross-Training. Laufen wie auf Wolken – mit dem Fitnesstrend aus Kalifornien können Sportler jeder Leistungsklasse neue Trainingsmöglichkeiten mit hohem Spaßfaktor entdecken. Das innovative Sportgerät eignet sich ideal für alle, die an der frischen Luft trainieren wollen. Das ElliptiGO ermöglicht ein effektives Ausdauer-Workout ohne Stoßbelastung. Selbst nach Sportverletzungen kann man wieder beschwerdefrei mit dem Training beginnen. Interessierte haben die Möglichkeit, sich von den Geräten bei einer Testfahrt zu überzeugen. www.elliptigo.de

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Group-Fitness 4. Seminar: . . . . . . . . . . 15.-16.11.2014 Prüfung:. . . . . . . . . . . . . 20./21.12.2014

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Hamburg CORE: . . . . . . . . . . . . . . . . . 16.08.2014 1. Seminar: . . . . . . . . . . 06.-07.09.2014 2. Seminar:. . . . . . . . . . . 11.-12.10.2014 3. Seminar:. . . . . . . . . . . 01.-02.11.2014 4. Seminar: . . . . . . . . . . 13.-14.12.2014 Prüfung:. . . . . . . . . . . . . . . . 17.01.2015 Bielefeld CORE: . . . . . . . . . . . . . . . . . 30.08.2014 1. Seminar: . . . . . . . . . . 20.-21.09.2014 2. Seminar: . . . . . . . . . . 18.-19.10.2014 3. Seminar: . . . . . . . . . . 15.-16.11.2014 4. Seminar: . . . . . . . . . . 13.-14.12.2014 Prüfung:. . . . . . . . . . . . . . . . 10.01.2015 Nürnberg CORE: . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.09.2014 1. Seminar: . . . . . . . . . . 27.-28.09.2014 2. Seminar: . . . . . . . . . . 18.-19.10.2014 3. Seminar: . . . . . . . . . . 22.-23.11.2014 4. Seminar: . . . . . . . . . . 20.-21.12.2014 Prüfung:. . . . . . . . . . . . . . . . 17.01.2015 Pilates Trainer S-Lizenz

Berlin 1. Seminar: . . . . . . . . . . 04.-05.10.2014 2. Seminar: . . . . . . . . . . 08.-09.11.2014 3. Seminar: . . . . . . . . . . 29.-30.11.2014 Prüfungstermin wird besprochen

DFAVWorkshops Functional Training im Kurs Mainz ......................................07.06.2014 Bonn........................................05.07.2014 Choreografieaufbau, -methoden, Technikschulung Berlin ...............................12.-13.07.2014 Yoga-Day Stuttgart ................................13.07.2014 Beckenboden und Rücken: das Zusammenspiel zwischen Basis und Mitte Berlin.......................................07.09.2014

Bonn 1. Seminar: . . . . . . . . . . 13.-14.09.2014 2. Seminar: . . . . . . . . . . 25.-26.10.2014 3. Seminar: . . . . . . . . . . 22.-23.11.2014 Prüfungstermin wird besprochen

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Group-Fitness-Trends:

Was kommt, Nachgefragt bei Christiane Ziemer, Wettkampfdirektorin des DFAV e.V. Quo vadis Group-Fitness? Aerobic, Step und Bauch-Beine-Po – Klassiker prägen die Fitness-Szene seit Jahren. Darüber hinaus ist die Branche ständig in Bewegung und entwickelt neue Kurs- und Bewegungsformen. Immer wieder können sich Trends etablieren, viele allerdings sind genauso schnell verschwunden, wie sie gekommen sind. Betreiber und Trainer stehen deshalb ständig vor der Frage, welche Formate ins Angebot müssen oder könnten. F&G sprach mit der renommierten Expertin Christiane Ziemer über ihre Einschätzung zur Entwicklung der Group-Fitness. F&G: Welche neuen Trends für den Group-FitnessBereich sind Dir auf der FIBO 2014 aufgefallen? Christiane Ziemer: Aus meiner Sicht wurde erstens der Action- und Party-Aspekt ausgebaut. Gute Musik steht hierbei im Vordergrund. Group-Fitness ähnelt zunehmend dem Club-Feeling mit Animation für die Teilnehmermasse. Insgesamt beobachtet man mehr Animation und weniger Unterricht. Als Beispiel fällt mir „Bokwa“ ein. Dann gibt es zweitens aber auch Trainingsformate, die immer bleiben, bzw. wiederkommen – wie das gute, alte und neue Zirkeltraining. Hier zählen old school, new school, freestyle, outdoor: Zurück zur Natur, frei nach der Trimm-Dich-Philosophie. Drittens denke ich an Kombinationsprogramme. Im Gegensatz zu klassischen Programmen, wie z. B. Step,

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werden mehrere Ansätze vermischt wie: Piloxing = Boxen und Pilates. Zumba Sentao, Ballettworkout, etc. Oft sind die Programme gar nicht „neu“ sondern bereits seit Jahren auf dem Markt, werden jedoch erst jetzt entdeckt. F&G: Welche dieser Trends haben aus Deiner Sicht das Potenzial, sich nachhaltig in den Studios zu etablieren? Christiane Ziemer: Im Group-Fitness-Bereich ist es das „Zirkeltraining“. Es ist unendlich vielfältig. So lassen sich verschiedene Leistungsgruppen mit unterschiedlichem Fitnesslevel, Alter oder Geschlecht ideal zusammen oder auch getrennt trainieren. Zirkeltraining ist sogar für Erwachsene mit Kids oder Tanzliebhaber geeignet. Und vor allem lässt sich das Zirkeltraining

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Group-Fitness

was geht? jederzeit den aktuellen Trends ohne großen Aufwand im Kursraum anpassen. F&G: Ich welchen Bereichen hat sich die Group-Fitness in den letzten Jahren am stärksten weiterentwickelt? Christiane Ziemer: In Sachen Akzeptanz, dass ruhige wie kraftreiche sowie temporeiche Konditionsprogramme voneinander profitieren und miteinander verknüpft werden können. Zum Beispiel ist Yoga gemeinsam mit Aerobic als neues Unterrichtskonzept möglich. F&G: Welche Zielgruppe ist aus Deiner Sicht die interessanteste für Group-Fitness-Anbieter und warum? Christiane Ziemer: Mid-Ager (ca. 30-50 Jahre) und zum Schrecken vieler Kollegen Teenager, denn hier stecken breit gefächerte Potenziale, welche es nur zu nutzen gilt ... Stark vor dem „Sprung“ stehen Kinderprogramme. F&G: Hat es bei den Zielgruppen in den letzten Jahren Veränderungen gegeben? Christiane Ziemer: Die Aufteilung der Angebote von Sportstudios, Tanzschulen etc. hat sich geöffnet und verteilt. Ballettschulen bieten z. B. Yoga an, Gesellschaftstanzschulen sind äußerst ambitioniert in Bezug auf Zumba. Sportstudios bieten Gesundheitskurse oder Tanzfitness an. Kurzum: Alles bewegt sich. Durch die Präventionskurse der Krankenkassen ist sehr viel möglich geworden. F&G: Welches Angebot bzw. welche Geräte können kleine Studios ohne viel Platz für Group-Fitness-Fans bieten? Christiane Ziemer: Mix-Stunden laufen immer gut. Dafür eignen sich sehr gut Widerstandsbänder in allen

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Variationen. Hanteln bzw. Gewichte, die auch für Lagerungen genutzt werden können, Matten, welche nicht nur zum Liegen taugen und Holzstäbe oder Schwingstäbe bieten sich an. Ich persönlich, würde immer versuchen, zumindest einige Steps vor Ort zu haben, um für alle Altersgruppen und Haltungs- bzw. Bewegungsprobleme offen zu bleiben. F&G: Welche Group-Fitness-Kurse sollten Studios als „Grundausstattung“ anbieten? Christiane Ziemer: 1. Wirbelsäulen-Gesundheit: Diese ist jederzeit und für alle Altersklassen, unabhängig von Trends, Gruppengröße und Raumgröße, umsetzbar. 2. Mixstunden aller Art und Zirkeltraining. 3. „Haltungskurse“: Dafür ist es nie zu früh bzw. zu spät und es macht Spaß – ehrlich! Gute Haltung bringt innere Haltung. Spürbar ist ein Trend zur „Gehschulung und Haltungsschulung“, auch bedingt durch Mode und High Heels. F&G: Letzte Frage: Welche Rolle spielt die aktuelle Sportmode in der Group Fitness? Christiane Ziemer: In ist derzeit: quietschbunt, Sommerlaune! Kurzum: Spaß und Unterstützung des Bewegungsgefühls stehen auch bei der Mode im Vordergrund. In den letzten Jahren hat sich die Group-Fitness-Mode der Alltagsmode angenähert, z. B. bei den Farben und Formen. Die Kleidung aus der Trainingsstunde wird zum Teil auch auf der Straße, im Alltag getragen. Vor allem Hip Hop oder Zumba haben das noch verstärkt. F&G: Herzlichen Dank für deine Einschätzung. <<

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Christiane Ziemer Chris Ziemer ist staatlich geprüfte Sport-, Gymnastik- und Tanzpädagogin, Sporttherapeutin, Choreographin, Dozentin, technischer Coach und Profitänzerin. Seit ihrem elften Lebensjahr unterrichtet sie Sport. Ihr erstes Studio eröffnete sie bereits im Alter von 14 Jahren mit einer Sondergenehmigung! Christiane Ziemer ist heute Ausbilderin und Prüferin für staatlich Examen und Wettkampfdirektorin beim DFAV e.V. sowie Inhaberin des Studios Hitchkick in Worms. Spezialisiert hat sie sich auf die Entwicklung und Analyse von maßgeschneiderten Bewegungsprogrammen, ShowKonzepten und Choreographien.


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Mehr als 50 % aller Erwachsenen klagen über undefinierte Schmerzen im Bereich von Armen, Nacken und Schultern. Die Ursachen dieses sogenannten RSI-Syndroms (Repetitive Strain Injury Syndrom, dt. „Verletzung durch ständig wiederholte Belastung“) sind chronische und wiederholte Überbelastung der Handgelenke oder Arme, auch bekannt als „Tennisarm“. Betroffene dieser Berufskrankheit und ihre Arbeitgeber können jetzt aufatmen: Denn ab sofort gibt es ein Behandlungsverfahren, das den Patienten die Chance auf Heilung verspricht: die Behandlung mit Unterdruckwellen: die patentierte Intermittierende Vakuumtherapie (IVT) mit dem VACUMED® A.N.S. Darüber hinaus gibt es auch noch die Fitatall Sonderedition, die mithilfe des Vacufit-Konzeptes Cellulite entgegenwirkt. www.vacumed.de

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Revolution D: UV-Licht plus Collagen Auf der FIBO präsentierte die KBL AG den sportlichen Nachfolger des weltweit ersten Collariums® – die revolutionD. Die Kombination aus Collagenund UV-Licht gepaart mit einem kraftvollen Carbon-Look und einem zielgenauen Marketingkonzept ist die neueste Innovation aus dem Hause KBL. Die revolutionD richtet sich gezielt an die Ansprüche von Sportlern nach Leistungsfähigkeit, Regeneration und Verletzungsprophylaxe und liefert Betreibern einer Fitnessanlage einen detaillierten und ausgereiften Erfolgsleitfaden rund um das Thema Marketing gleich mit. „Die Collagen-Licht-Therapie, wahlweise kombiniert mit einer hauttypengerechten UV-Besonnung, stärkt nicht nur das collagene Netzwerk, zu dem auch Sehnen und Bänder gehören, sie verbessert auch das Hautbild und verleiht einen frischen Teint“, so Prof. Dr. med. Peter Billigmann, Facharzt für AllgemeinmedizinSportmedizin, Koblenz. Die Sauerstoffaufnahme der Haut und die Fähigkeit, Feuchtigkeit zu speichern werden verbessert und die Entgiftung angeregt. Starke Muskeln benötigen ausreichend Vitamin D. Laut einer Studie des Robert-Koch Instituts haben bis zu 90% aller Bundesbürger einen zu geringen Vitamin D-Spiegel. Dabei ist gerade für Sportler Vitamin D ungemein wichtig. www.kbl.de; www.revolutionD.de

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Gesundheit

Wie funktioniert der § 20 SGB V?

Eckpunkte zur Kooperation von Fitnessstudios mit Krankenkassen im Rahmen von Präventionskursen

itnessstudios und Krankenkassen – ein Verhältnis, das in den letzten Jahren nicht selten von gegenseitigen Missverständnissen geprägt war. Zum einen haben viele Fitness-Studios nicht verstanden, was und in welcher Form sich eine Zusammenarbeit mit Krankenkassen verwirklichen lässt. Zum anderen wusste manch ein örtlicher Mitarbeiter von Krankenkassen nicht immer umzusetzen, was die jeweiligen Zentralen bereits beschlossen hatten. Das größte Missverständnis scheint aber nach wie vor in der Frage der Umsetzung von Präventionsbzw. Gesundheitskursen im Sinne des §20 SGB V zu bestehen – bis hin zur missbräuchlichen Nutzung dieser gesetzlichen Möglichkeit. Im folgenden Beitrag sollen daher zunächst die aktuell gültigen Eckpunkte zum § 20 SGB V im Überblick vorgestellt und kommentiert werden. Richtig verstanden, bietet sich dann in diesem Feld durchaus eine äußerst interessante Chance auch für gesundheitsorientierte Fitnessstudios, auf die dann abschließend hingewiesen wird.

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Vorgaben des §20 SGB V Bereits hier vorab in aller Kürze die wesentlichen „take home messages“. n Beim §20 SGB V geht es um Präventionskurse in Gruppen (i. d. R. Gruppen von 10-12, max. bis zu 15 Teilnehmern). n Die Kurse können außer zu den Themen Ernährung, Entspannung und Suchtmittelkonsum auch zum Thema Bewegungsgewohnheiten angeboten werden (sog. „Handlungsfelder“). n Ein Präventionskurs wird von einer/einem sog. Kursanbieterin/Kursanbieter (d.h. einer qualifizierten Trainerin/einem qualifizierten Trainer) durchgeführt („Anbieter“). n Der Kurs kann auch in den (Kurs-)Räumen von Fitnessstudios durchgeführt werden – das Studio stellt damit lediglich den Raum zur Verfügung; es ist grundsätzlich nur „Mittler“. n Die Kursgebühr wird vorab von den Teilnehmern an den Anbieter bezahlt.

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Nach dem Kurs können die Teilnehmer bei ihren Krankenkassen eine Rückerstattung der Gebühr beantragen (i.d.R. 75 % der Kursgebühr). n Voraussetzung für Erstattung der Kasse an ihre Versicherten ist, dass sowohl der Kurs als auch der/die Kursleiter/-in von der Krankenkasse anerkannt sind. n Um anerkannt zu werden, müssen die Anforderungen des §20 SGB V, die konkret in den Kriterien des GKVLeitfadens Prävention niedergelegt sind, erfüllt werden. n Die Anerkennungen erfolgen seit 2014 über die Zentrale Prüfstelle Prävention.

Gesetzliche Grundlagen Für die Frage der Anerkennung von Kursen zur Prävention sind die Regelungen im Sozialgesetzbuch (hier §20 SGB V) für die Krankenkassen maßgeblich – einschließlich des GKV-Leitfadens Prävention (für die Umsetzung des §20 SGB V beschlossen) in der jeweils gültigen Fassung.

§20 SGB V Download zum Sozialgesetzbuch, §20 SGB V http://www.sozialgesetzbuch-sgb.de/sgbv/20.html

Anspruch des §20 SGB V In §20 SGB V findet sich der folgende Passus: „§20 SGB V Prävention und Selbsthilfe (1) Die Krankenkasse soll in der Satzung Leistungen zur primären Prävention vorsehen, die die in den Sätzen 2 und 3 genannten Anforderungen erfüllen. Leistungen zur Primärprävention sollen den allgemeinen Gesundheitszustand verbessern und insbesondere einen Beitrag zur Verminderung sozial bedingter Ungleichheit von Gesundheitschancen erbringen. Der Spitzenverband Bund der Krankenkassen beschließt gemeinsam und einheitlich unter Einbeziehung unabhängigen Sachverstandes prioritäre Handlungsfelder und Kriterien für Leistungen nach Satz 1, insbesondere hinsichtlich Bedarf, Zielgruppen, Zugangswegen, Inhalten und Methodik. (2) Die Ausgaben der Krankenkassen für die Wahrnehmung ihrer Aufgaben nach Absatz 1 und nach den §§20a und 20b sollen insgesamt im Jahr 2006 für jeden ihrer Versicherten einen Betrag von 2,74 Euro umfassen; sie sind in den Folgejahren entsprechend der prozentualen Veränderung der monatlichen Bezugsgröße nach §18 Abs. 1 des Vierten Buches anzupassen. (3) u. (4) (weggefallen)“ Als Ziel ist in §20 also lediglich global „ ... den allgemeinen Gesundheitszustand verbessern ...“ genannt – dieses dann noch unter besonderer Berücksichtigung der Verminderung sozialer Ungleichheit. Das wiederum kann über verschiedene „Zugangswege“ geschehen, entweder im sog. „Setting“ bzw. der „Lebenswelt“ (z. B.

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Kita, Schule, Betrieb) oder im „individuellen Ansatz“ (z. B. Bewegungskurse). Für Fitnessstudios kommen sicher in erster Linie die „klassischen Präventionskurse“ in Frage. Diese Präventionskurse richten sich an die einzelnen Versicherten (individueller Ansatz) und sollen sie dazu befähigen und motivieren, sich gesundheitsförderlich zu verhalten, sich also z. B. mehr zu bewegen. Eventuell ist auch das eine oder andere Fitnessstudio daran interessiert, sich auch im Bereich Setting als Anbieter zu profilieren. Hier sind häufig vor allem die Betriebe genannt, die besonders interessieren (§20a SGB V). Um aber dort ernst genommen zu werden, sollte das Studio sich in jedem Fall zunächst unter dem Stichwort BGM bzw. BGF (Betriebliches Gesundheitsmanagement bzw. Gesundheitsförderung) eine entsprechende Kompetenz angeeignet haben. Dann kann auch dieser Zugangsweg durchaus gangbar sein.

GKV-Leitfaden Prävention Zur konkreten Umsetzung des Oberziels „Gesundheitszustand verbessern“ mussten vom Spitzenverband der Krankenkassen gemeinsam mit unabhängigen Sachverständigen so genannte „Handlungsfelder“ und auch die „Kriterien für Leistungen“ definiert werden. Diese legen fest, welche Leistungen im Sinne dieses §20 erbracht und von den Krankenkassen anerkannt und vergütet werden können. Das ist schon vor Jahren passiert, immer wieder überabreitet worden und in der jeweils aktuellen Fassung ausführlich im sog. „GKV-Leitfaden Prävention“ nachzulesen. Wer sucht, der findet also diese wichtige Information am besten unter dem Stichwort GKV, da der „GKV-Spitzenverband“ der „Spitzenverband Bund der Krankenkassen“ gemäß §217a SGB V ist.

GKV-Leitfaden Prävention Download des GKV-Leitfadens http://www.gkv-spitzenverband.de/media/ dokumente/presse/publikationen/GKV_Leitfaden_ Praevention_RZ_web4_2011_15702.pdf

Entscheidend für die Umsetzung der Präventionskurse nach §20 SGB V ist der GKV-Leitfaden Prävention. Darin legt der GKV-Spitzenverband in Zusammenarbeit mit den Verbänden der Krankenkassen auf Bundesebene die sog. inhaltlichen Handlungsfelder und qualitativen Kriterien für die Leistungen der Krankenkassen im Sinne der §§20 bzw. 20a SGB V fest, die für die Leistungserbringung vor Ort verbindlich gelten. Die Kenntnis des Leitfadens und die Beachtung seiner Regeln ist also unabdingbar, wenn eine Kursanbieterin oder ein Kursanbieter sich und / oder einen Präventionskurs von den Krankenkassen anerkennen lassen möchte.

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Maßnahmen, die nicht den in diesem Leitfaden dargestellten Grundlagen entsprechen, dürfen von den Krankenkassen nicht im Rahmen von §20 und §20a SGB V durchgeführt oder gefördert werden. Das betrifft im Bereich der Fitnessstudios vor allem das Individualtraining oder das ausschließliche oder überwiegende Training an stationären Fitnessgeräten.

Handlungsfelder der Prävention Was aber sind Handlungsfelder? Mit „Handlungsfelder“ werden die Lebensbereiche bezeichnet, für die Präventionskurse angeboten werden. Für die Primärprävention im individuellen Ansatz nach §20 Abs. 1 SGB V lauten diese Handlungsfelder: n Bewegungsgewohnheiten, n Ernährung, n Stressmanagement und n Suchtmittelkonsum. Für die betriebliche Gesundheitsförderung (§20a Abs. 1 SGB V) werden ähnliche, aber betriebsspezifischere Handlungsfelder genannt: n Arbeitsbedingte körperliche Belastungen, n Betriebsverpflegung, n Psychosoziale Belastungen (Stress) und n Suchtmittelkonsum. Auch, wenn im Bereich von Fitnessstudios im Prinzip alle Bereiche relevant sein können, richtet sich das Hauptaugenmerk i.d.R. doch auf das Handlungsfeld Bewegungsgewohnheiten, so dass die folgenden Ausführungen sich ebenfalls darauf konzentrieren.

Handlungsfeld Bewegungsgewohnheiten Angebote im Handlungsfeld Bewegungsgewohnheiten zielen auf: a) die Reduzierung von Bewegungsmangel durch gesundheitssportliche Aktivität und b) die Vorbeugung und Reduzierung spezieller gesundheitlicher Risiken durch geeignete verhaltens- und gesundheitsorientierte Bewegungsprogramme. Diese beiden Zielrichtungen werden auch als „Präventionsprinzip“ bezeichnet. Während Prinzip a) sehr unspezifisch ist, geht Prinzip b) auf Risiken explizit ein. Daher sind auch die Kursangebote spezifischer, und für die Kursleiter gelten speziellere Voraussetzungen.

Wer ist „Anbieter“? Grundsätzlich kommen für die Durchführung der Maßnahmen Anbieter (d.h. Kursleiter) mit folgenden Voraussetzungen in Betracht – immer unter Berücksichtigung der Ausführungen zu den einzelnen Präventionsprinzipien. n Grundqualifikation: Staatlich anerkannter Berufsoder Studienabschluss im jeweiligen Fachgebiet (Handlungsfeld) n Zusatzqualifikation: Spezifische, in der Fachwelt anerkannte Fortbildung n Einweisung in das durchzuführende Programm (ist ggf. in der Zusatzqualifikation enthalten). n Ferner müssen Anbieter über pädagogische, methodische und didaktische Kompetenzen sowie Berufserfahrung verfügen. Im Handlungsfeld Bewegungsgewohnheiten gilt dazu laut GKV-Leitfaden für Präventionsprinzip a) Folgendes: „Zur Durchfuhrung entsprechender Maßnahmen kommen Fachkräfte mit einem staatlich anerkannten Berufs- oder Studienabschluss im Bereich Bewegung in Betracht, insbesondere n Sportwissenschaftler (Abschlusse: Diplom, Staatsexamen, Magister, Master, Bachelor) n Krankengymnasten / Physiotherapeuten n Sport- und Gymnastiklehrer n Ärzte, sofern diese im Rahmen einer Schulung in das durchzufuhrende Gesundheitssport-Programm speziell eingewiesen sind.“ Zusätzlich werden hier als Anbieter auch, entgegen der oben genannten Grundsätze, speziell ausgebildete Übungsleiter des DOSB zugelassen, die in speziellen Kursen tätig sind. (Nebenbei bemerkt, zukünftig auch ein Anliegen der Fitness-Fachverbände, diese Anerkennung auch für die im Fitnessbereich speziell Ausgebildeten zu erreichen.) Bei Präventionsprinzip b) sind darüber hinaus weitere Voraussetzungen zu erfüllen, vor allem der Nachweis der Zusatzqualifikation einer anerkannten Institution für den jeweiligen Problembereich (z. B. RückenschullehrerLizenz; vergleichbar in anderen Indikationsbereichen) und Einweisung in das durchzuführende Bewegungsprogramm.

Prüfung und Zulassung von Anbietern und Kursen Über die Zulassung aller Angebote (zu Bewegungsgewohnheiten) entscheidet seit Beginn des Jahres 2014 die „Zentrale Prüfstelle Prävention“. Diese Stelle prüft und zertifiziert die Präventionskurse nach §20 Abs. 1 SGB V und vergibt bei erfolgreicher Prüfung das Prüfsiegel „Deutscher Standard Prävention“. Die Prüfung erfolgt nach Aussage auf der Homepage „kostenfrei und innerhalb von 10 Tagen“. Zentrale Prüfstelle Prävention Download zur Zentralen Prüfstelle Prävention http://www.zentrale-pruefstelle-praevention.de/admin/ Fitness & Gesundheit 3-2014


Gesundheit

Abrechnungsmodalitäten Nur, wer seine Kurse diesem Leitfaden entsprechend organisiert, hat Aussicht auf Anerkennung und Vergütung durch die Krankenkassen. Wichtig zu erwähnen ist hier, dass nicht das Studio oder der Kursleiter/die Kursleiterin die Vergütung erhält, sondern dass die Leistungen der Krankenkassen sich an den einzelnen Versicherten richten, und zwar im Sinne der Erstattung von zuvor entrichteten Kursgebühren. Diese Erstattung beträgt i.d.R. 75 % der jeweiligen Kursgebühr. Vorausgesetzt wird dabei, dass der Versicherte mindestens an 80 % der Kursstunden teilgenommen hat. Werden also Kurse im Sinne des §20 SGB V angeboten, so zahlen die Teilnehmer vorab die vereinbarte Gebühr (z. B. 100 Euro für zehn Unterrichtseinheiten) und erhalten nach Ende des Kurses unter Vorlage der Bescheinigung des Kursleiters über die erfolgreiche Teilnahme bei ihren Krankenkassen eine Erstattung von drei Viertel der Gebühr.

Krankenkassen fördern im Übrigen ausschließlich zeitlich befristete Maßnahmen und i.d.R. auch nur zwei, und zwar unterschiedliche (!) Handlungsfelder („Kurse“) pro Jahr, bzw. das gleiche Handlungsfeld nur alle zwei Jahre.

Ausblick Um in den Genuss des Vergütungssystems für Präventionskurse zu kommen, ist die vorherige Anerkennung des Kursangebots und des Anbieters – aktuell über die Seite Zentrale Prüfstelle Prävention – erforderlich. Und hier gelten recht strenge Regeln hinsichtlich der Kriterien, wie etwa Prozess-, Struktur- und Ergebnisqualität. Da sich der einzelne Trainer (Anbieter) erfahrungsgemäß äußerst schwer tut, den umfangreichen Antragsweg zu bewältigen, sollen in den nächsten Ausgaben von F&G Möglichkeiten erläutert werden, wie auf bereits bestehende Angebote und Hilfen zur Antragstellung und Abrechnung zurückgegriffen werden kann. Parallel dazu soll erörtert werden, wie Fitnessstudios sich in diesem System platzieren und daran partizipieren können. << Prof. Dr. Theodor Stemper

Prof. Dr. Theodor Stemper Sportwissenschaftler an der Bergischen Universität Wuppertal, 1. Stellvertretender Vorsitzender des Bundesverbandes Gesundheitsstudios Deutschland e.V. (BVGSD) und Ausbildungsdirektor des DFAV e.V.

DAS IST ECHTES FUNKTIONALES GERÄTETRAINING! Das neue FREI Test- und Trainingsgerät aus der FACTUM® novus II Serie weist wirklich besondere Fähigkeiten auf. Der Abduktor / Adduktor Funktional wird im neuen Katalog der FREI AG vorgestellt, der Anfang Mai erschienen ist. Während des fließenden Bewegungsablaufs vom Beugen zum Strecken erfolgt eine leichte Kniemobilisation durch die Drehung des Beins nach außen. Der Trainierende fühlt sich an eine Schwimmbewegung erinnert und erledigt das bisher eher ungeliebte Abduktions- / Adduktionstraining mit Leichtigkeit. Durch beweglich gelagerte Wadenschalen kann ein Beugen / Strecken der Beine während der Abduktion / Adduktion erfolgen. Das Bein liegt ohne Fixierung in der Wadenschale und hat Bewegungsraum. Dadurch werden auch anatomische Unterschiede der Trainierenden ausgeglichen. Diese neue Trainingsform ist gesetzlich geschützt. Das Cockpit mit Touchscreen ist einfach zu bedienen. Nur drei Einstellungen bis zum Trainingsbeginn. Der Trainierende hat die Anzeige immer im Blick und das Biofeedback reguliert die Trainingsgeschwindigkeit. Der Ein- und Ausstieg ist sehr einfach und auch für ältere Menschen kein Problem. Die Trainingsarme können weit auseinander geklappt werden. Infos zum Gerät: info@frei-ag.de I Tel. 07661 – 93 36 0 Fitness & Gesundheit 3-2014

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Fitnesstraining auf Kassenkosten Inhaltliche und strukturelle Voraussetzungen

Fitness- und Gesundheitsstudios profitieren von der Umsetzung von Gesundheitsportkursen. Hierzu wurde in der letzten Ausgabe (2/2014, S. 154-155) berichtet. Um im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung eine seriöse und nachhaltige Kooperation mit den Krankenkassen anzustreben, ist das Angebot von gesundheitsorientierten Bewegungsprogrammen Voraussetzung. Neben den spezifischen Qualifikationen der Kursleiter müssen vor allem diese Programme besonderen Ansprüchen genügen. Warum und welche Anforderungen gefragt sind, wird im Folgenden beschrieben. n den letzten Jahren ist viel über den gesundheitlichen Nutzen von Sport diskutiert worden. Allgemein betrachtet haben sportliche Aktivitäten grundsätzlich das Potenzial, die Gesundheit der Sporttreibenden zu fördern. Allerdings geschieht dies in den meisten Fällen eher als eine Art „Zufallsprodukt“. Die Hauptziele der meisten Sportarten sind jedoch nicht die Verbesserung und der Erhaltung von Gesundheit. Für viele Sporttreibende stehen Motive wie Leistungssteigerung, Figurveränderung, das Erlernen einer Sportart bzw. Fitnessaktivität oder auch die reine Freude an der Bewegung im Vordergrund.

I Mehr Informationen Näheres zum InWeitStudio-Programm und Einweisungen in das Programm finden Sie unter www.inweit.de.

Hoch strukturierte Gesundheitskurse Ist jedoch das vorrangige Ziel die Verbesserung der Gesundheit – und die Bedeutung dieses Ziels nimmt mit steigendem Alter zu – so muss diese folgendermaßen aufgebaut sein: ■ konkret (mittels spezifischer Inhalte) ■ gezielt auf Basis definierter Ziele und reflektierter Methoden

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■ für definierte Zielgruppen ■ nachvollziehbar und wiederholbar, also auf Grundlage schriftlicher Manuals. Dementsprechend sollten die Programme hoch strukturierte sein und darüber hinaus ihre Wirksamkeit in Studien belegen.

Ein Beispiel Das nachfolgende Beispiel verdeutlicht die Notwendigkeit von Zielorientierung, Strukturiertheit und Wirksamkeit/Kontrolle: Ein Fußballtrainer, der mit seiner Mannschaft von der 2. in die 1. Liga aufsteigen will, wird mit seinen Spielern sicherlich nicht irgendein Training durchführen, in der Hoffnung, dass sich zufällig genau die Fähigkeiten verbessern, die noch defizitär sind. Ganz im Gegenteil, er wird sein Training genau auf die Defizite seiner Spieler anpassen. Die Wirksamkeit des Trainings wird in jedem Spiel überprüft. Gleiche Anforderungen sind an Gesundheitssportprogramme zu stellen. Erhalt und Verbesserung von Gesundheit bzw. bestimmten Anteilen und Parametern

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Gesundheit


von Gesundheit (z.B. physisch, psychisch, sozial) dürfen kein „Zufallsprodukt“ sein, sondern das gezielt angesteuerte Ergebnis des jeweiligen Programms. Gesundheitssportprogramme sind damit auf spezifische Zielgruppen zugeschnittene, schriftlich fixierte sowie praktisch erprobte und möglichst weitgehend evidenzgesicherte Interventionen, die systematisch an den sechs Kernzielen von Gesundheitssport ausgerichtet sind. Die Kernziele von Gesundheitssport sind in Folge des des gesundheitspolitischen Paradigmenwechsels von der WHO entwickelt: Weg von einer ausschließlich krankheitsbezogenen Orientierung hin zu einer umfassenden Gesundheitsförderung (New Public Health) im deutschen Sport-und Gesundheitssystem entwickelt. Der DOSB, der DTB, die gesetzlichen Krankenkassen und auch die Gesundheitswissenschaften orientieren sich im Rahmen des Gesundheitssports an den nachfolgend aufgeführten Kernzielen.

6 Kernziele von Gesundheitssport 1. Stärkung physischer Gesundheitsressourcen, insbesondere der Faktoren Gesundheitsbezogener Fitness, Ausdauer, Kraft, Dehnfähigkeit, Koordination und Entspannung. 2. Stärkung psychosozialer Gesundheitsressourcen, insbesondere Handlungs- und Effektwissen, Selbstwirksamkeit, Stimmung, Körperkonzept, Soziale Kompetenz und Einbindung. 3. Verminderung von Risikofaktoren, insbesondere solche des Herz-Kreislauf-Systems sowie des MuskelSkelettsystems. 4. Bewältigung von psycho-somatischen Beschwerden und Missbefindenszuständen. 5. Aufbau von Bindung an gesundheitssportliche Aktivität. 6. Verbesserung der Bewegungsverhältnisse, u. a. durch den Aufbau kooperativer Netzwerke beim Zugang zu einer gesundheitssportlichen Aktivität und bei deren Weiterführung.

Struktur und Inhalte Um diese Kernziele zu realisieren, orientiert sich der strukturelle Aufbau von Gesundheitssportprogrammen an den FITT–Empfehlungen für Personen mit einem bislang bewegungsarmen Lebensstil (siehe z. B. Brehm, Pahmeier & Tiemann 2011): F = Frequency: einmal pro Woche, I = Intensity: moderate Belastung, T = Time: 90 Minuten T = Type of Exercise: 7 Sequenzen Intervention

7 Sequenzen von Gesundheitssport 1. Einstieg 2. Einstimmung und Erwärmung 3. Ausdauer 4. Kraft, Dehnfähigkeit und Koordination 5. Entspannung

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6. Ausklang und Abschluss 7. Information (meist integriert in eine andere thematisch passende Sequenz) Die Sequenzen lassen sich in allen Programmen klar identifizieren, werden aber je nach Schwerpunkt und Zielgruppe unterschiedlich intensiv in den Fokus genommen. Die einzelnen Kursstunden sind in einem Trainermanual ausführlich beschrieben und minutiös geplant. Die Vorteile für den Kursleiter liegen auf der Hand. Da er angehalten ist, sich an diesen Ablauf zu halten, entfallen aufwendige Vorbereitungszeiten. Nach einer Kursleiterschulung zur Durchführung des jeweiligen Programms, ist der Kursleiter in der Lage, nach einem kurzen Einlesen in den vorgegebenen Ablauf, die Kursstunde ohne weitere Vorbereitung zu starten. Vorgefertigte Teilnehmermaterialien (eingesetzt in der Informationssequenz) erleichtern zudem die Durchführung der Stunde.

Das InWeit-Studio-Programm Dieses Programm wurde explizit auf die Rahmenbedingungen von Fitnessstudios, Physiotherapiepraxen und Rehazentren ausgerichtet. Eingeflossen sind die neuesten Erkenntnisse zum Krafttraining und der Bedeutung eines gerätegestützten, systematischen Fitnesstrainings. Zielgruppe sind gesunde Personen, die bislang keinen Sport oder Fitnesstraining betrieben haben, oder solche, die nach längerer Pause wieder einsteigen wollen. Aber auch erste körperliche Beschwerden und entsprechende Missbefindenszustände sind keine Ausschlusskriterien. Inhaltlich schließt dieses Programm die Lücke zwischen den Anforderungen der Krankenkassen und den Wünschen der Fitnessanbieter: Um die oben zuvor beschriebenen Anforderungen für den Gesundheitssport zu erfüllen, orientiert sich das Programm an den Kernzielen und greift strukturell die FITT-Empfehlungen auf. Der ist 12-wöchige Gruppenkurs bietet ein abwechslungsreiches Programm, bei dem neben einem gerätefreien Training auch Kraft- und Cardiogeräte sowie Kleingeräte eingesetzt werden. Derzeit wird ein Kurs, der ausschließlich an Geräten stattfindet, von den Krankenkassen nicht finanziert. Durch die Kombination mit freien Übungen und Sequenzen ohne Geräte bietet das InWeit-Studio-Programm aber die Möglichkeit, zumindest einen gewissen Anteil des Trainings an den Fitnessgeräten durchzuführen. << Iris Pahmeier und Jessica van Steegen

Prof. Dr. Iris Pahmeier Prof. Dr. Dipl. Psych. Iris Pahmeier, Jahrgang 1960, ist Professorin für Sportwissenschaft und Sportpsychologie an der Universität in Vechta. Sie verfügt über langjährige Lehr-, Forschungs- und Entwicklungserfahrung im Bereich Sport und Gesundheit und gilt als eine der Begründerinnen des Gesundheitssports in Deutschland. Seit vielen Jahren arbeitet sie zudem als Dozentin im Fitness- und Gesundheitsmarkt und berät Verbände, Unternehmen und Vereine zum Thema Gesundheit, Bewegung, Psyche. Programmentwicklung und Evaluation. iris.pahmeier@inweit.de

Jessica van Steegen Die Diplom-Sportlehrerin (Jahrgang 1972) arbeitet seit 15 Jahren im Gesundheitswesen. Neben ihrer hauptberuflichen Tätigkeit im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung bei einer großen Krankenkasse ist sie seit einigen Jahren als Referentin im Gesundheitssport aktiv. Im vergangenen Jahr gründete sie mit Iris Pahmeier das Institut InWeit, das sich das Ziel gesetzt hat, Gesundheitssportprogram me zu entwickeln und entsprechend darauf zu schulen. jessica.van.Steegen @inweit.de

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Fitness & Ernährung

Neues Abnehmprogramm myline® express Noch vor dem Sommer starten zahlreiche myline® lizenzierten Fitnessclubs mit einem neuartigen Abnehmprogramm „myline® express – Die 14 Tage Abnehmkur“. Diese Kur ist auch als Buch erhältlich. Neben dem bestehenden, bereits mehrfach ausgezeichnetem, myline® 8 Wochenkurs, der in erster Linie für Menschen entwickelt wurde die mehr als 4 kg abnehmen möchten, bietet das Unternehmen jetzt ein auf 14 Tage gekürztes Abnehmprogramm an. „Für einige Abnehmwillige sind die 8 Wochen einfach zu lang, weil sie nur 3 bis 4 kg abnehmen möchten und starten daher erst gar nicht. Genau diese Kunden sprechen wir mit „myline express“ jetzt gezielt an.“ so Alexander Dillmann, Geschäftsführer der myline® Deutschland. Das Besondere an der neuen kurzen Abnehmkur ist die Kombination aus speziellen Gerichten, prämierten Dr. Wolz Wirkstoffkombinationen, die den Stoffwechsel aktivieren sowie das Hungergefühl reduzieren und gezieltem Kraft- und Ausdauertraining. Nach den 14 Tagen, die als Phase 1 beschrieben wird, startet die Phase 2. Diese besteht aus einer 4 teiligen Seminarreihe zum Thema Ernährung in Verbindung mit dem Buch „Aktiv schlank mit myline®“. www.myline24.de

Kein Riegel, kein Gel – Jelly! Cola ist die neue Geschmacksrichtung des Multicarbo Jellys – ausgewählt wurde sie von der engagierten Multipower-Fangemeinde In einem Produkt-Voting haben die Multipower Facebook-Fans erneut aktiv die Produktentwicklung beeinflusst und für einen neuen Geschmack des Multicarbo Jellys gevotet. Klarer Favorit ist die Geschmacksrichtung Cola. Das Gelee ist ideal für eine langanhaltende Nährstoffversorgung während des Trainings und im Wettkampf. Daher kommt es etwa beim Giro d’Italia und zahlreichen anderen Events zum Einsatz. Das Jelly stellt mit einem speziellen Kohlenhydratmix eine ausgewogene Mischung aus schnell verfügbarer und lang anhaltender Energie bereit. Palatinose liefert rasche Power und versorgt die aktive Muskulatur beständig mit Nährstoffen, während Isomaltulose langsamer aufgespalten wird und so kontinuierlich Energie liefert. Abgerundet wird der Nährstoff-Mix mit Magnesium und natürlichem Koffein aus Guarana. Die gelartige Konsistenz erspart dem Sportler Nachtrinken. Erhältlich ist das Jelly in der neuen Geschmacksrichtung Cola sowie Orange. www.multipower.com

Neuer ProteinMaster Drink für individuelle Bedürfnisse Best Body Nutrition stellte auf der FIBO 2014 den neuen ProteinMaster vor. Der Automat mischt in Sekundenschnelle einen frischen, eisgekühlten Eiweißshake und ist ein Blickfang für jedes Studio. Das allseits beliebte Water Whey bietet die Grundlage für einen leckeren Shake. Es besteht aus Wheyproteinkonzentrat, -isolat, -hydrolysat und glänzt mit bis zu 83 g Protein pro 100 g in zahlreichen Geschmacksrichtungen. Auf den Zusatz von Milchpulver wird verzichtet, der Geschmack stimmt hier auch auf Wasserbasis. Neben den vorgefertigten Auswahlmöglichkeiten (Muscle Shake und Figure Shake) gibt es den Shake mit Kohlenhydraten, einem Booster oder Fatburner. Damit ist die individuelle Abstimmung auf das Trainingsziel gegeben. Die Zahlung ist mit und ohne Bargeld möglich wie auch die Anbindung an das studioeigene Transpondersystem. Der tägliche Reinigungsaufwand beschränkt sich auf maximal zehn Minuten. www.best-body-nutrition.com

Neuer inkospor® Active Protein Drink: Shake, Twist & Enjoy Hoher Proteingehalt, nur 0,4 % Fett und über 25g Einweiß pro Flasche - Der inkospor® Active Protein Drink ist die gesunde Alternative zu fett- und cholesterinreichen Milchshakes. Der inkospor® Active Protein Drink wird ausschließlich in Deutschland hergestellt und ist in drei leckeren Geschmacksrichtungen erhältlich: Erdbeer, Vanille und Schokolade. Hier trifft Eiweiß auf Geschmack! Das besonders trendige Design ist auch optisch ein Hingucker und in der wieder verschließbaren 0,33 l PET-Flasche der ideale Begleiter für Indoor- und Outdoor-Fans. Ob vor, während oder nach dem Training – dieser Protein Drink liefert Ihnen die notwendige Energie bei Ihren sportlichen Aktivitäten. www.inko.de

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Veganer Lifestyle Gesunder Trend oder mehr?

Bis zu 178.000 Klicks pro Monat zählt Google für das Wort vegan und über 70.000 Mal wird Sport und vegane Ernährung gegooglet. Allein diese Zahlen zeigen, dass Veganismus schon lange nicht mehr nur hipper Lifestyle ist. Neugier wecken auch immer mehr Spitzensportler, die sich als Veganer bekennen. n Deutschland leben ca. 7 Millionen Vegetarier. Dies entspricht etwa 9 % der Bevölkerung (Vebu*). Noch vor 20 Jahren waren es etwa ein Fünfzehntel davon, also nur 0,6 % der Bevölkerung, knapp 500.000 Personen. Laut VEBU steigt die Zahl der Vegetarier in Deutschland täglich um etwa 2000. Mehr als ein Zehntel davon – also ca. 800.000 Menschen – ernähren sich vegan und verzichten vollständig auf Nahrungsmittel tierischer Herkunft. Das Forschungsinstitut für Demoskopie Allensbacher bestätigt diese Entwicklung.

I Anja Friebner Die Diplom-Psychologin Anja Friebner, Jahrgang 1968, ist seit mehr als 20 Jahren freiberufliche Dozentin und Fachreferentin in der Gesundheits- und Fitnessbranche – für den DFAV e.V. im Bereich der Bund A-Lizenz für Gruppenfitness sowie der Fachtrainerausbildung Wirbelsäulengymnastik. Seit Anfang 2012 ist sie geschäftsführende Gesellschafterin des Onlineshops Veganic Bikopi GmbH www.veganic.de mit der Marke VegaVital.com. Anja Friebner gibt Seminare zu den Themen der Work-Life Balance, Sport und Ernährung, Stressmanagement und Selbststeuerung. Sie ist begeisterte Ausdauersportlerin von Marathon bis Triathlon (Mitteldistanz) und Veganerin.

Was bedeutet vegan? Der Veganismus ist eine Ausprägung der vegetarischen Ernährung. Während Vegetarier sich dafür entschieden haben, auf den Verzehr von Fisch und Fleisch zu verzichten, jedoch Produkte tierischer Herkunft wie Milch und Milchprodukte oder Eier und Honig im Speiseplan lassen, ernähren sich Veganer rein pflanzlich.

Formen vegetarischer Ernährung Ovo-lacto-vegetarische Ernährung (lat. ovo = Eier; lat. lacto = Milch): Ovo-lacto-Vegetarier verzichten auf den Verzehr von Fisch und Fleisch, behalten jedoch Milch- und Milchprodukte sowie Eier und andere tierische Nahrungsmittel wie Honig in ihrem Speiseplan. Der Verzicht auf Fisch und Fleisch ist in der Regel der erste Schritt in die Welt des Veganismus. Lakto-vegetarische Ernährung: Lacto-Vegetarier meiden neben Fisch und Fleisch auch Eier, da für sie das Ei stellvertretend für das ungeborene Huhn steht, nehmen aber Milchprodukte zu sich.

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Ovo-vegetarische Ernährung: Ovo-Vegetarier verzichten auf Fisch und Fleisch sowie Milch und Milchprodukte, ergänzen jedoch ihren Speiseplan weiterhin mit Ei. Diese Form der Ernährung ist selten und eher bei Milchunverträglichkeit üblich. Vegane Ernährung: Verzicht auf alle tierischen Produkte, auch Milch- und Milchprodukte, Eier und Honig. Neben der rein pflanzlichen Ernährung gehört zum Leben der konsequenten Veganer auch der Verzicht auf das Tragen von Leder, Seide und Daunen genauso wie die Verwendung von vielen anderen Produkten, die Inhaltsstoffe tierischer Herkunft enthalten, wie Kosmetik oder Reinigungs- und Waschmittel. Rohkost Ernährung: Rohköstler essen generell keine hitzebehandelten Lebensmittel, d. h. Lebensmittel, die bei Temperaturen von mehr als 42°C erhitzt wurden, um einen Verlust an wichtigen Nähr-, Vitalstoffen und Enzymen zu vermeiden. Eine einhundertprozentige Rohkost Ernährung kann vegan, vegetarisch oder omnivor (lat. omnis `alles und vorare `fressen ) sein.

Motivation vieler Veganer Die zunehmend negative Berichterstattung über unzumutbare Bedingungen bei der Massentierhaltung und immer wiederkehrende bzw. neue Lebensmittelskandale bei Viehzucht, Eier- und Milchproduktion schrecken immer mehr Menschen ab. Neben den ethischen und moralischen Gründen, auf tierische Lebensmittel zu verzichten, spielen für die Motivation vieler Veganer aber auch Umwelt, Klimaschutz und Welternährung eine entscheidende Rolle.

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Fitness & Ernährung

Ist vegan gesünder? Nein, nicht immer. Jedoch zeigen zahlreiche Studien, dass eine pflanzenbasierte oder sogar rein pflanzliche Ernährung aus ernährungsphysiologischer Sicht viele Vorteile hat: Veganer und Vegetarier sind demnach im Durchschnitt weniger übergewichtig und leiden seltener an Diabetes, Bluthochdruck, einem hohen Cholesterinspiegel und Fettstoffwechselstörungen. Dies alles sind Faktoren, die das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, aber auch Krebs und Osteoporose, erhöhen. Außerdem ist die vegane Ernährung bei zunehmend häufiger auftretenden Nahrungsmittelallergien (z. B. Laktoseintoleranz) eine gesunde Alternative.

Pure Energie ─ auch für Sportler! Im Gegensatz zu pflanzlichen Produkten, haben Fleisch und tierische Produkte eine sehr viel längere Verdauungszeit, wofür viel Energie benötigt wird, die dem Körper dann nicht zur Verfügung steht. Eine ausgewogene und frische vegane Ernährung mit ausreichend Proteinen und anderen Nährstoffen sowie einem hohem Anteil an Vitalstoffen schenkt auch Sportlern wertvolle Energie, minimiert die Regenerationszeit und fördert die Gesundheit.

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Selbstverständlich ist bei einer veganen Ernährung immer auch auf die ausreichende Zufuhr bestimmter Vitamine wie z. B. dem Vitamin B12 zu achten. Der vegane Speiseplan kann leicht, bunt, sehr abwechslungs- und vitalstoffreich sein. << Anja Friebner

Mehr im Web Eine Langversion dieses Berichts finden Sie auf unserer Website www.fitness-undgesundheit.de unter Artikel.

Quelle/Literatur *VEBU (Deutscher Vegetarierbund): https://vebu.de/lifestyle/anzahl-der-vegetarierinnen. T.Colin Campbell: The China Study. (2005) Karen Duve: Anständig Essen. Ein Selbstversuch. Berlin (2010). Brandon Brazier: Vegan in Topform. Der vegane Ernährungsratgeber.

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Kündigung mit Attest

Krankheitsbedingt? Landgericht Frankfurt/Main urteilt nach Zurückverweisung durch BGH Attest-Kündigung: Wie sollen Studiobetreiber verfahren, wenn sie Zweifel an der Richtigkeit des Attestes haben? Das Landgericht Frankfurt/Main hat nach einer entsprechenden Zurückverweisung durch den BGH jetzt ein klares Urteil gesprochen. Für die Betreiber wird es leider nicht einfacher, aber die Regeln sind jetzt klar. n seltenen Fällen gelangen Streitigkeiten zwischen Fitnessstudio und Mitglied bis vor den Bundesgerichtshof (BGH). So hat der BGH auch am 08.02.2012 (Az.: XII ZR 42/10) ein viel beachtetes Urteil gesprochen, in dem es um eine sogenannte Attest-Kündigung ging.

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Streitfall Kündigung mit Attest Ausgangspunkt war ein Rechtsstreit zwischen einem Fitnessstudio und einem Kunden über sieben Monatsbeiträge zu je 44,90 Euro. Zugrunde lag ein Vertrag über eine Vertragsdauer von 24 Monaten, der sich immer wieder um 12 Monate verlängern sollte, wenn er nicht jeweils drei Monate vor Ablauf schriftlich gekündigt wird. Der Kunde hatte diesen Vertrag unter Beifügung eines ärztlichen Attestes aufgrund angeblicher gesundheitlicher Probleme fristlos gekündigt. Der Studiobetreiber akzeptierte die fristlose Kündigung nicht. Der

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Kunde stellte die Zahlungen ein, weshalb es dann zu dem Rechtstreit vor dem Amtsgericht Frankfurt kam. In Ziffer 7 der Vertragsbedingungen des Fitnessstudios war folgende Regelung vorhanden: „Der Nutzer kann den Vertrag mit Wirkung des Eingangs bei dem B…-Center kündigen, wenn er krankheitsbedingt für die restliche Vertragslaufzeit die Einrichtung des Centers nicht nutzen kann. Zur Wirksamkeit der Kündigung ist erforderlich, dass sie unverzüglich, spätestens binnen zwei Wochen nach Kenntnis des die Kündigung rechtfertigenden Umstandes erfolgt und der Kündigungserklärung ein ärztliches Attest eingefügt wird, aus dem sich nachvollziehbar die Erkrankung/gesundheitliche Beeinträchtigung ergibt, die einer Nutzung entgegenstehen soll.“ Das Amtsgericht Frankfurt/Main hatte die Klage des Studiobetreibers im Wesentlichen abgewiesen. Dagegen legte der Studiobetreiber Berufung zum Landgericht ein und hatte Erfolg. Der Kunde wurde verurteilt. Dagegen legte der Kunde Revision zum Bundesgerichtshof ein.

War die Kündigung rechtmäßig? Der BGH hat in seinen Urteilsgründen zunächst klargestellt, dass die Laufzeit von 24 Monaten im vorliegenden Fall rechtmäßig ist. Nach dem Inhalt des zwischen den Parteien geschlossenen Vertrages war der Kunde lediglich zur Nutzung der Geräte und der Räumlichkeiten berechtigt. Weitere Verpflichtungen des Studiobetreibers, etwa zu Unterrichts- oder anderen Dienstleistungen, bestanden nicht. Wesentlicher Inhalt des Vertrages sei das Zur-Verfü-

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Marketing & Sales

gung-Stellen der Fitnessgeräte und die Nutzung der Räumlichkeiten des Fitnessstudios. Die Revision des beklagten Kunden hatte dennoch (vorläufig) Erfolg, weil das Berufungsgericht (Landgericht Frankfurt) nicht geprüft hatte, ob die von dem Kunden erklärte Kündigung – als außerordentliche Kündigung aus wichtigem Grund – zu einer Beendigung des Vertrages geführt hat.

Attest-Klausel nicht zulässig Die (Attest-) Klausel, die der Studiobetreiber in seinen Mitgliedsverträgen verwendete, hielt der BGH für unzulässig, weil diese Klausel das Recht des Kunden zur außerordentlichen Kündigung unangemessen einschränkt. Diese Einschätzung des BGH erfolgte unter Anwendung der für die Inhaltskontrolle maßgeblichen kundenfeindlichsten Auslegung. Es sei nicht zulässig, im außergerichtlichen Bereich eine Klausel zu verwenden, die eine Kündigung von der Vorlage eines ärztlichen Attestes abhängig macht, aus der sich Art und Umfang der Erkrankung ergeben sollen. Der Studiobetreiber habe (außergerichtlich) keinen Anspruch darauf von den Kunden Angaben über die konkrete Art der Erkrankung zu verlangen. Bei Zweifeln sei es dem Studiobetreiber jedoch unbenommen, die Berechtigung der außerordentlichen Kündigung infrage zu stellen und in einem gerichtlichen Verfahren die Wirksamkeit der außerordentlichen Kündigung prüfen zu lassen. In dem Gerichtsverfahren würde der Kunde die Darlegungs- und Beweislast für das Vorliegen eines wichtigen Grundes tragen. Der BGH hat die Sache zurück an das Landgericht Frankfurt/Main verwiesen, um zu überprüfen, ob der Kunde aufgrund der von ihm behaupteten Erkrankung zur außerordentlichen Kündigung des Vertrages berechtigt war.

Gutachten widerlegt Attest Das Landgericht Frankfurt/Main hatte daher erneut darüber zu entscheiden, ob dem Studiobetreiber die zugesprochenen Beiträge zustehen. Mit Urteil vom 31.10.2013 hat das Landgericht den Kunden wiederum zur vollständigen Zahlung verurteilt. Durch die fristlose Kündigung sei das Vertragsverhältnis nicht beendet worden, da kein wichtiger Grund vorlag. Das Landgericht hatte zuvor eine Beweisaufnahme durchgeführt und das bereits außergerichtlich vorgelegte Attest des Internisten und seine Feststellungen überprüfen lassen. Der Arzt des Kunden hatte behauptet, der Kunde dürfe aus gesundheitlichen Gründen kei-

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nen Sport ausüben. Das Gericht hatte zwecks Überprüfung dieser Angaben einen Sachverständigen mit der Begutachtung beauftragt. Dieser kam nach einer umfangreichen klinisch-orthopädischen Funktionsprüfung zu dem Ergebnis, dass der Kunde sich in einem guten Trainingszustand befinde und er nicht durch eine wesentliche Erkrankung auf orthopädischem Fachgebiet beeinträchtigt sei. Auch die von dem Arzt des Kunden behaupteten Krankheitsanzeichen der Lendenwirbelsäule aufgrund einer degenerativen Bandscheibenveränderung konnte der gerichtlich beauftragte Sachverständige nicht feststellen. Nach Prüfung von Röntgenaufnahmen der Halswirbelsäule gelangte der gerichtlich beauftragte Sachverständige zu dem eindeutigen Ergebnis, dass es keinen medizinischen Grund gab, Sport zu vermeiden. Der Sachverständige empfahl vielmehr, „ein angepasstes Fitnesstraining an Geräten, verbunden mit Übungen, um die Rückenmuskulatur zu kräftigen, um so Rückenschmerzen präventiv zu begegnen.“

Fazit Das Urteil des BGH hat für viel Unruhe in der Fitnessbranche gesorgt, weil zahlreiche Journalisten und Medien es verfälscht darstellten. So wurde – verkürzt – behauptet, Kunden müssten außergerichtlich kein Attest vorlegen. Daraus zogen viele Leser den Schluss, dass Studiobetreiber stets krankheitsbedingte Kündigungen zu akzeptieren hätten. Der BGH hat jedoch lediglich ausgeurteilt, dass der Kunde außergerichtlich nicht gezwungen werden kann, ein Attest vorzulegen und die Gründe der behaupteten Erkrankung darzulegen. Wenn der Studiobetreiber aber Zweifel hat, so kann er den gerichtlichen Weg einschlagen. Innerhalb des Gerichtsverfahrens muss der Kunde darlegen und beweisen, dass er eine derart gravierende Erkrankung hat, dass ihm ein weiteres Training nicht möglich ist. Dies führt – leider – dazu, dass Kunden, die eine Prüfung, ob tatsächlich ein außerordentlicher Kündigungsgrund vorliegt oder nicht, verklagt werden müssen. Sogenannte „Attest-Klauseln“ sind nicht notwendig. Der Studiobetreiber sollte auf derartige Klauseln verzichten. Die Sozietät des Verfassers hat tausende Gerichtsverfahren geführt, bei denen es um Attest-Kündigungen ging. Soweit gerichtliche Sachverständigengutachten eingeholt wurden, gelangten die gerichtlich beauftragten Sachverständigen in nahezu 100 % der Fälle zu dem Ergebnis, dass Sport auch bei den behaupteten Krankheitssymptomen richtig und sinnvoll ist und sogar dazu führt, dass die Beschwerden vermieden werden. << Dr. Hans Geisler, Rechtsanwalt und Fachanwalt für gewerblichen Rechtsschutz Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

Dr. Geisler, Dr. Franke und Kollegen Die Anwaltssozietät Dr. Geisler, Dr. Franke und Kollegen steht für kompetente, zielorientierte und effektive Beratung. Zu der Sozietät gehören aktuell 12 Rechtsanwälte/innen und über 30 Mitarbeiter. Schwerpunkt ist die bundesweite Beratung mittelständischer und großer Unternehmen in nahezu allen Rechtsfragen. Sämtliche Rechtsanwälte/innen haben sich auf verschiedene Fachgebiete spezialisiert, oftmals bis zur Erlangung eines Fachanwaltstitels. Bezüglich aller denkbaren Rechtsfragen in der Fitness- und Freizeitbranche verfügt die Sozietät über ein einzigartiges Know-how. www.rae-geisler-franke.de

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Intelligentes Marketing

Auffallen im Netz Foto: ethority.de

F&G-Serie: Fit im Web 2.0 – Teil 2 Dass es wichtig und sinnvoll ist, sich im Internet eindeutig zu positionieren, hat Agenturleiter Thomas Kilian im ersten Teil seiner Serie (Heft 2/2014) ausführlich beschrieben. Doch das beste Profil nützt Ihnen nichts, wenn Sie sich im (digitalen) Keller verstecken! Sie müssen Ihre Sichtbarkeit im Netz erhöhen und ständig weiterentwickeln, um neue Kunden anzusprechen oder einfach im Gespräch zu bleiben. Warum sich Social Media dazu gerade in der Fitnessbranche besonders gut eignet, lesen Sie im zweiten Teil „Fit im Web 2.0“. eb 2.0“ oder „Social Media“ sind nicht nur Schlagwörter, sondern beschreiben eine Sammlung von Internet-Anwendungen, die von der aktiven Teilnahme der Nutzer leben. Erfolgreich ist, wer den Dialog mit seiner Zielgruppe sucht, diesen Dialog intelligent führt und seine Zielgruppe langfristig an sich bindet. Dazu gehört neben einer klaren Profilierung, dass Sie Ihr Angebot bekannt machen.

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Online-Kanäle für mehr Sichtbarkeit Um diese Sichtbarkeit im Internet zu erreichen, gibt es verschiedene Möglichkeiten: ■ Eine eigene Internetseite, entweder lokal oder überregional ausgerichtet

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■ Suchmaschinen-Optimierung (SEO) ■ Suchmaschinen-Werbung (SEA, etwa „Google AdWords“) ■ Videomarketing über Youtube, Vimeo, etc. ■ Redaktionelle Veröffentlichungen in einem Weblog, durch Gastartikel oder auf Presseportalen ■ Soziale Netzwerke wie XING, twitter, facebook, Google+ u.v.m. ■ Geobasierte Netzwerke wie foursquare, Yelp oder diverse Branchenverzeichnisse ■ Webkataloge, Themenportale, Diskussionsforen, Frageportale etc. ■ (...) Die Liste ließe sich beliebig verlängern. Es gibt kaum noch Anwendungsfälle, für die keine Dienste im Internet verfügbar wären. Einen ersten Überblick verschafft hier das

„Social Media Prisma“ (Quelle: www.ethority.de), unser Aufmacherbild, in dem die verschiedenen Funktionen nach Gruppen sortiert sind.

Die Qual der Wahl Jetzt mögen Sie innerlich vielleicht schon aufstöhnen, denn nicht wenige fühlen sich von der Vielfalt dieser Dienste erschlagen. „Wer soll denn diese ganzen Kanäle alle bedienen?“, „Mein Tag hat doch nur 24 Stunden!“, „Social Media ist reine Zeitverschwendung!“ – dies sind nur einige der Aussagen, die ich immer wieder zu hören bekomme. Aber versetzen Sie sich doch einfach mal in die Lage einer bislang eher unsportlichen Couch-Potatoe, die zum ersten Mal ein Training im Fitnessstudio absolviert. Die vielen

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Screenshot: facebook.com/Elements.de

Geräte, Übungen, Einstellungen und Möglichkeiten sind nicht nur verwirrend, sie kosten auch sehr viel Energie. Der Schweiß tropft, die Müdigkeit gewinnt schnell die Oberhand und der Muskelkater am nächsten Tag verschlimmert das Leiden. Die guten Vorsätze sind schnell passé und die Hürde war vielleicht doch einfach zu hoch. Manchmal nehmen sich nicht nur ungeübte Sportler, sondern auch die Social-Media-Einsteiger zu viel auf einmal vor. Die eigene Website ist für viele der Beginn ihrer Aktivität im Netz. Hier können Sie aktuelle Informationen einstellen, Ihr Angebot beschreiben und eine Kontaktmöglichkeit anbieten. Wenn Sie Ihre Internetseite bekannt machen wollen, dann beginnen Sie mit einem Kanal nach dem nächsten. Welcher das ist, hängt von Ihrer Zielgruppe ab. Ein einzelnes Fitnessstudio könnte damit beginnen, seine Adresse in regionalen Internetplattformen einzutragen und lokal ausgerichtete AdWords-Anzeigen zu schalten. Eine Fitnesskette, die ihre Markenbekanntheit steigern möchte, sollte eher auf Mundpropaganda setzen und ihre Multiplikatoren über die Sozialen Netzwerke ansprechen.

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Screenshot: mcfit.com

Hier genügt es jedoch nicht, eine facebook-Seite einzurichten und sporadisch für seine Kurse zu werben. Es geht vielmehr um den Dialog und den Austausch mit der Zielgruppe. Dies erfordert ein tiefes Verständnis der Bedürfnisse und Wünsche der Fangemeinde. Ein redaktionelles Konzept, ein detaillierter Fahrplan und eine disziplinierte Umsetzung sind wichtig.

User Generated Content So hat beispielsweise die Kette McFit eine Kampagne unter dem Titel „Mach Dich wahr“ (http://erfolgsgeschichten.machdichwahr.com) gestartet. Im Rahmen dieser Kampagne berichten Mitglieder in kurzen Erfolgsgeschichten über ihre Motivation. Diese Beiträge teilt McFit auf seiner facebook-Seite sowie auf twitter und Instagram. Die Zahlen der vorausgegangenen Kampagne „Der Wille in Dir“ sind laut McFit (http://blog.mcfit.com) beeindruckend: Über 10.000 Sprüche auf twitter, über 25.000 Bilder auf Instagram, etliche Kommentare und „Daumen hoch“ auf facebook. Dabei sorgen die User selbst für die Verbreitung der Kampagne – sie steigern die Sichtbarkeit, freiwillig und mit hoher Leidenschaft.

Doch es muss nicht immer gleich die ganz große Kampagne sein. ELEMENTS zeigt mit einer intelligent gemachten facebook-Seite, dass der Dialog mit der Zielgruppe auch über regelmäßige Mehrwerte gelingt: Lauftipps, Übungsbeispiele fürs Aufwärmen, interessante Verlinkungen, saisonaler Bezug und kleine Gewinnspiele sorgen für viele „Gefällt mir!“. Fast jeder Beitrag wird von einigen der Fans geteilt und macht damit auch diesen Anbieter im eigenen Freundeskreis bekannt.

Profil bewahren Sichtbarkeit steigern hin oder her – das Wichtigste ist: sich selbst treu zu bleiben. Die größere Reichweite darf das eigene Profil nicht verwässern. Ebenfalls sollte das Verständnis vom Social Web als dialogorientiertes Medium hochgehalten werden – es ist kein platter Verkaufskanal, so dass reine Produktund Kurswerbung niemals die gewünschten Erfolge erzielen wird. Es geht um Mehrwerte, um exklusive Informationen und darum, die Zielgruppe intelligent miteinzubeziehen. Die Sichtbarkeit entwickelt sich auf dieser Basis ganz von alleine. << Thomas Kilian

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Thomas Kilian Thomas Kilian leitet die Internetagentur Thoxan GmbH in Hille (Ostwestfalen-Lippe) und hat sich mit seinem Team auf die NeukundenGewinnung im Internet spezialisiert. Neben professionellem Webdesign und SuchmaschinenOptimierung setzt er vor allem auf effektives Social-Media-Marketing. Der studierte Germanist, Blogger und Buchautor („Der Igel-Faktor“) engagiert sich im Social Media OWL e. V. und betreibt verschiedene Online-Shops. www.thoxan.com


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Ihr gutes Recht

Rechtsschutz für Privatpersonen

eder vierte Deutsche war in den letzten fünf Jahren in mindestens eine rechtliche Auseinandersetzung verwickelt. Das ergab eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) im Jahr 2013. Ob es um die lieben Nachbarn, die Kündigung von Arbeitsplatz, Verträgen oder um einen Autounfall geht – das Leben ist zu kurz für lange Streitereien. Zudem kann ein Rechtsfall schnell teuer werden, wie die folgenden Praxis- Beispiele zeigen.

J Bogna Stöckner Zielgruppenmanagerin für die Fitnessbranche bei der Gothaer. Ausführliche Informationen bekommen Sie unter Tel.: 0221 308-33873 oder gothaer@fitnessbranche.de www.gothaer.de

Beispiel: Kündigung des Arbeitsvertrages Nach vielen Jahren Tätigkeit kündigt Ihnen Ihr Arbeitgeber. Sie wollen sich gegen die Kündigung

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wehren und klagen vor dem Arbeitsgericht. Nun bleiben auch noch die Gehaltszahlungen aus und Sie müssen um Ihre Ansprüche kämpfen. Schnell steigt der Streitwert auf über 30.000 Euro. Übrigens: Bei arbeitsrechtlichen Streitigkeiten tragen beide Seiten in der ersten Instanz ihre Kosten selbst – unabhängig vom Ausgang der Auseinandersetzung. ROLAND Rechtsschutz übernimmt die Anwalts- und Gerichtskosten von rund 3.500 Euro.

Beispiel: Autounfall Sie erleiden bei einem Autounfall einen Lendenwirbelbruch, der Ihre Bewegungsfähigkeit zeitweilig erheblich einschränkt. Sie verklagen daher den Unfallgegner auf ein Schmerzensgeld in Höhe von 7.500

Euro. ROLAND Rechtsschutz hilft und zahlt Ihnen an Anwalts- und Gerichtskosten bereits für die erste Instanz rund 2.900 Euro.

Beispiel: Gekürzte Mietzahlungen In Ihrem Badezimmer hat sich ein Schimmelfleck gebildet. Ihr Vermieter behauptet, Sie hätten nicht richtig gelüftet und möchte in der Angelegenheit nichts unternehmen. Sie wollen um Ihr Recht kämpfen und suchen Beratung bei einem ROLAND-Partneranwalt. Zur Klärung des Sachverhalts wird schließlich ein Gutachter vom Gericht beauftragt. Die entstehenden Anwalts- und Gerichtskosten sowie die Kosten für das gerichtliche Gutachten in Höhe von rund 5.400 Euro werden von ROLAND Rechtsschutz übernommen.

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Stellenanzeige

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Ihr Kostenrisiko in Zivilsachen beträgt (in Euro): bei einem Streitwert bis

bei einem außergerichtlichen Vergleich

in der ersten Instanz

in der zweiten Instanz

13.000

1.776

4.265

8.694

30.000

2.549

6.188

12.647

65.000

3.766

9.290

19.045

140.000

5.048

13.378

27.699

260.000

6.861

19.136

39.882

440.000

9.220

26.596

55.660

Darstellung der Kosten gemäß Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) bei Beauftragung eines eigenen Rechtsanwalts und in der ersten und zweiten Instanz zuzüglich der Kosten eines Rechtsanwalts auf der Gegenseite (inklusive Gerichtskosten).

Kompetenter Rechtsschutz Die Beispiele zeigen: Der Streit um Ihr gutes Recht kommt schneller, als Sie denken. ROLAND Rechtsschutz – der Partner der Gothaer – hilft Ihnen mit passendem Versicherungsschutz und einem Netzwerk von kompetenten Partneranwälten. Leistungsumfang des Kompaktrechtsschutzes für Privatkunden (Beispiele): n Schadenersatz-Rechtsschutz n Arbeits-Rechtsschutz, mit Beratung wegen eines schriftlich vorliegenden Aufhebungsvertrags durch einen ROLAND-Partneranwalt bis 500 Euro n Beratung bei beantragtem Insolvenzverfahren des Arbeitgebers durch einen ROLAND-Partneranwalt bis 250 Euro n Rechtsschutz im Vertrags- und Sachenrecht n Steuer-Rechtsschutz n Sozial-Rechtsschutz n Verwaltungs-Rechtsschutz in Verkehrssachen n Verwaltungs-Rechtsschutz n Disziplinar- und Standes-Rechtsschutz n Straf-Rechtsschutz n Ordnungswidrigkeiten-Rechtsschutz n Beratungs-Rechtsschutz im Familien-, Lebenspartnerschafts- und Erbrecht

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Online-Service JurWay Doch eine moderne Rechtsschutzversicherung kann noch mehr: Kunden erhalten bei Rechtsfragen aus dem privaten Bereich schnell und unkompliziert Antwort – telefonisch oder online durch JurWay. Über das geschützte Online-Portal www.jurway.de kann man zudem Verträge vor Unterzeichnung auf rechtlich nachteilige Klauseln überprüfen lassen oder Musterverträge herunterladen. Der Service ist im KompaktPlus-Rechtsschutz ohne Mehrbeitrag enthalten.

Mediation als Alternative Manchmal bringt eine Kleinigkeit das „Fass zum Überlaufen“. Bei rechtlichen Auseinandersetzungen mit Nachbarn oder Vertragspartnern drohen dann nervenaufreibende Gerichtsverfahren. Eine echte Alternative ist hier das Mediationsverfahren. Bei Streitigkeiten hilft ein hochqualifizierter Mediator, eine Lösung zu finden, die für alle Beteiligten zufriedenstellend ist – ohne Gerichtsverhandlung und Rechtsanwalt.

Telefonische Rechtsberatung JurLine Sie benötigen einen schnellen rechtlichen Rat zu einem Vertrag oder nach einem Unfall? Holen Sie einfach telefonisch eine Sofort-Auskunft ein. In privaten Lebensbereichen, wie Straßenverkehr, Freizeit, Arbeit und Wohnen, erhalten Sie und mitversicherte Personen ohne Zusatzkosten eine telefonische Rechtsberatung und erste Einschätzung Ihres Falles durch einen kompetenten ROLAND-Partneranwalt. <<

Wir suchen zur Unterstützung unseres Redaktionsteams in Bonn

Redaktionspraktikanten (m/w) Ihre Aufgaben Das erwartet Sie: ❱ In das redaktionelle Tagesgeschäft des Insider- Magazins F&G Fitness eingebunden, unterstützen Sie aktiv unser Redaktionsteam bei der Publikation der 7-mal jährlich erscheinenden Fachzeitschrift. ❱ Ihr Aufgabenfeld ist breit gefächert: Sie werden News und kurze Berichte recherchieren und verfassen, das Onlineangebot aktualisieren, Korrekturlesen, Presseverteiler aufbauen, Fotos beschaffen und auch bei Marketingaufgaben unterstützend tätig sein. ❱ Aufbauend auf Ihrem Engagement erhalten Sie auch die Gelegenheit, in Eigenregie größere Artikel selbst zu verfassen und ThemenVorschläge für den Magazininhalt zu machen.

Unsere Anforderungen Das erwarten wir: ❱ Wir setzen eine Praktikumsdauer von mindestens 4 – 6 Monaten voraus. Sie studieren vorzugsweise BWL oder Sportwissenschaft. ❱ Sie haben bereits Erfahrung im Schreiben und Redigieren von Artikeln gesammelt und zeichnen sich durch einen guten Schreibstil aus. ❱ Sie besitzen grundlegende Kenntnisse der Fitnessbranche und haben eine Affinität zu fitness- & gesundheitsorientierten Themen. ❱ Sie haben Lust, in unserem Team zu arbeiten, sind flexibel, organisationsstark und begeisterungsfähig. Bitte senden Sie Ihre vollständige und aussagekräftige Bewerbung vorzugsweise per Mail an patrick.schlenz@fundg-gmbh.de F&G Verlags- & Marketing GmbH, Potsdamer Platz 2, 53119 Bonn, 151 www.fitness-und-gesundheit.de


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FLEXI-SPORTS @ it´s best! Erleben Sie in der Woche vom 13. bis 20.9.2014 vielfältige FLEXI-SPORTS-KURSE auf Ibiza: XCO® & FLEXIBAR®, Body-Mind-Improvement®, Pilates, XCO Shape, XCO Latin Workout®, Bauch Beine Po, Body Styling, Fighting Fit, FLEXI Yoga & Pilates, Wirbelsäule, Bootcamp, GUNeX resistance battling rope Training „on the beach“, Sling Training, Balance Pad, Stoffwechselanalyse sowie Kosmetik-Seminare und vieles mehr! Auch das Functional Training-Angebot ist reichhaltig: Warm up Procedures, Functional Training mit Soft Tool, mit Athletic Tools, Gunning HIIT, Foam Rolling-Selfmyofascial Release, … Darüber hinaus können Sie Ausbildungszertifikate für die persönliche Karriere erwerben. Andy Sasse, Barbara Klein und ihr Team stehen mit ihrem Namen für exzessiven Spaß, intensive Group-Fitness-Kurse und qualifizierte Ausbildungen. Zwei frei wählbare Ausbildungen sind inklusive. Wer sich schnell anmeldet, hat außerdem die Möglichkeit, einen Nike Instructor Club Gutschein im Wert von 650 € zu gewinnen. www.pure-emotion.de

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Medical Fitness – der Megatrend. Demographischer Wandel: Die Menschen werden älter. Verändertes Krankheitsspektrum: Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Gelenkprobleme dominieren. Neue Geräteentwicklungen: Vibration, Elektrostimulation etc.

Der DFAV e.V. ist darauf vorbereitet. Damit auch Sie das sind: >> Erwerben Sie das notwendige know-how für die zukünftigen Herausforderungen im Bereich Medical Fitness. >> Im Rahmen der Fitness Trainer/in A-Lizenz (Medical Fitness) kann die „Fachqualifikation Diabetes“ erlangt werden >> Buchen Sie die von der ZFU staatlich zertifizierte Ausbildung des DFAV e.V.: Fitness Trainer/in A-Lizenz (Medical Fitness)

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Unsere Partner


zu guter Letzt

Impressum Inserentenverzeichnis Amer Sports Europe, www.precor.com

S. 75

Bodystreet GmbH, www.bodystreet.de

S. 59

BSW GmbH, www.berleburger.com

S. 117

BVGSD e.V., www.bvgsd.de Indoor Cycling Group GmbH, www.indoorcycling.com

S. 93 S. U1, 7, 127, U3

DFAV e.V., www.dfav.de

S. 73, 83, 153

DIFG e.V., www.difg-verband.de

S. 55

eGym GmbH, www.egym.de

S. 4–5

emotion fitness GmbH & Co. KG, www.emotion-fitness.de

S. 97

eXcio GmbH, www.excio-deutschland.de

S. 31

Fit In Design Gruppo P&G S.r.L., www.fit-in-design.de

S. 53

fle-xx Rückgratkonzept GmbH, www.fle-xx.com

S. 56–57

F&G Verlags- und Marketing GmbH, www.fitness-und-gesundheit.de

S. 151

Frei AG, www.frei-ag.de

S. 139

GANTNER Electronic GmbH, www.gantner.com

S. 111

GFLK Financial Services AG, www.gfkl.com

S. 115

Greinwalder Marketing Services GmbH, www.greinwalder.com

S. 106–107

Hofgut Storzeln GmbH, www.hofgutstorzeln.de

S. 145

Hortmann Management & Consulting GmbH, www.fitnessstudioverkauf.de

S. 70

HUR Deutschland GmbH, www.hur-deutschland.de

S. 46, 70, 134

INKO Internationale Handelskontor GmbH, www.inko.de

S. 39

INLINE Unternehmensberatung für Fitness- und Wellnessanlagen GmbH, www.inlineconsulting.de

S. 15

IST-Studieninstitut GmbH, www.ist.de

S. 51

Jentschura International GmbH, www.p-jentschura.com

S. 64–65

JK-INTERNATIONAL GMBH, www.ergoline.de

S. 41

Johnson Health Tech. Deutschland GmbH, www.matrix-fitness.de KOHL GmbH & Co. KG, www.kohlkg.de

S. 30–31 S. 103

LES MILLS Germany GmbH, www.lesmills.de

S. 71

Life Fitness Europe GmbH, www.lifefitness.de

S. 18–22

Ludwig Artzt GmbH, www.artzt.eu

S. 134

M.A.C. CENTERCOM GmbH, www.centercom.de

S. 61

Medex Fitness GmbH, www.medex-gmbh.com

S. 10–11

medo.check® Heidötting & Winter GbR, www.medocheck.com

S. 79

miha bodytec GmbH, www.miha-bodytec.de

S. U2

milon Industries GmbH, www.milon.de

S. 29

Morgenroth GmbH, www.morgenroth.eu

S. 126

Pavigym, www.pavigym.com proxomed® Medizintechnik GmbH, www.proxomed.de

S. 43 S. 47, 56–57, U4

Pure Emotion GmbH, www.pure-emotion.de Reed Exhibitions Deutschland GmbH, www.fibo.de Schnell Trainingsgeräte GmbH, www.schnell-online.de Scotfit GmbH, www.scotfit.de Sky Deutschland Fernsehen GmbH & Co. KG, www.sky.de Star Trac Germany GmbH, www.startrac.com Technogym Wellness & Biomedical GmbH, www.technogym.com TOJABO GmbH & Co. KG, www.tojabo.de Zumba Fitness, LLC, www.zumba.com

S. 143 S. 23 S. 9 S. 117 S. 120–121 S. 113 S. 27 S. 132–133 S. 77

Dieser Ausgabe der F&G sind Beilagen folgender Firmen beigefügt: SenerTec Kraft-Wärme-Energiesysteme GmbH, Euroseptica C. Fuchs GmbH und MagicLine GmbH. Wir bitten Sie, diese zu beachten.

Verlag & Herausgeber F&G Verlags- und Marketing GmbH Geschäftsführer Volker Ebener & Patrick Schlenz, V.i.S.d.P. Potsdamer Platz 2, 53119 Bonn Tel.: +49 (0)228 / 725 39-44 Fax: +49 (0)228 / 725 39-59 E-Mail: volker.ebener@fundg-gmbh.de Chefredakteur Patrick Schlenz F&G Verlags- und Marketing GmbH Potsdamer Platz 2, 53119 Bonn Tel.: +49 (0)228 / 9766173-31 Fax: +49 (0)228 / 9766173-39 E-Mail: patrick.schlenz@fundg-gmbh.de Media-Beratung Renate Hahn E-Mail: renate.hahn@fundg-gmbh.de Tel.: +49 (0)7275 / 617153 Redaktionsleitung Jürgen Wolff Tel.: +49 (0)228 / 9766173-30 E-Mail: juergen.wolff@fundg-gmbh.de Volontärin Tina Klostermeier E-Mail: tina.klostermeier@fundg-gmbh.de Tel.: +49 (0)228 / 9766173-30 Redaktionsteam Prof. Dr. Theodor Stemper, Christiane Ziemer, Raymond Zipter, Lena Mikloss-Prior, Volker Ebener, Katja Radziej, Matthias Wolf, Torsten Boorberg, Lars Schirrmacher Layout publishDESIGN Hanns-Friedrich Beckmann Tel.: +49 (0)2243 / 841927 www.publish-design.de E-Mail: hf.beckmann@publish-design.de Anzeigen Es gelten die Anzeigenpreise gemäß Mediadaten vom November 2013. Erscheinungsweise & Bezugspreise F&G erscheint sieben mal jährlich. Das Heft kostet 8,00 € pro Ausgabe zzgl. Versandkosten, 1,80 € im Inland, 6,20 € in Europa und 14,00 €weltweit. Der Abonnementspreis beträgt 64,50 €inkl. Porto im Inland und 72,50 €weltweit. Der Bezugspreis der Zeitschrift F&G Fitness und Gesundheit ist für Verbandsmitglieder im Mitgliedsbeitrag des DFAV Deutscher Fitness & Aerobic Verband e.V. enthalten. Gerichtsstand Bonn Alle Beträge in dieser Zeitschrift sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte liegen beim Herausgeber. Nachdruck – auch auszugsweise – , Vervielfältigungen jeder Art, Übersetzungen, Reproduktionen oder andere Verfahren bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Fremdbeiträge, die im Namen des Verfassers gezeichnet sind, geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers oder der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Ein Anrecht auf Veröffentlichung besteht nicht. Herausgeber und Redaktion behalten sich vor, eingesandte Leserbriefe oder andere Beiträge evtl. gekürzt zu zitieren oder zu veröffentlichen. Druckerei Kraft Druck GmbH Industriestraße 5-9, 76275 Ettlingen Tel.: +49 (0) 7243 / 591-103 E-Mail: s.huck@kraft-druck.de Ansprechpartner: Siegfried Huck F&G ist Mitglied im Bundesverband Betriebliches Gesundheitsmanagement

Mitglied in der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.

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