„Ich komme jeden Morgen mit einem strahlenden Lächeln zur Arbeit.“
IMMER EIN ZIEL VOR AUGEN
Jennifer Becker, 23 Jahre, Sparkassen-Kauffrau in Flensburg-Weiche.
Wer engagiert ist, dem stehen bei der Sparkasse alle Türen offen
J
ennifer Becker ist zielstrebig – das würde sicher jeder, der die junge Frau kennt, unterschreiben. Sie ist engagiert, spricht vier Sprachen fließend, will es wissen. Nach der Ausbildung zur Sparkassen-Vertriebskauffrau ging sie zurück an die Sparkassenakademie nach Kiel, um sich weiterzubilden. Nun ist sie Sparkassen-Kauffrau und berät in ihrem eigenen kleinen Büro ihre Kunden in allen Finanzangelegenheiten – aber das ist sicher nicht das Ende ihrer Laufbahn.
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„Ich komme jeden Morgen mit einem strahlenden Lächeln zur Arbeit“, erzählt Jennifer Becker – und das glaubt man ihr auf’s Wort. Sie ist glücklich in ihrem Beruf, hat die richtige Wahl getroffen. Von Anfang an war sie am richtigen Platz und die Entscheidung, den Weg in die Bank über die Sparkassen-Vertriebskauffrau zu gehen, passte ebenfalls: „Man lernt in der Filiale so viel, geht gleich zum Schalter und schaut den Kollegen bei ihrer Arbeit über die Schulter. Ich habe immer versucht, bei möglichst vielen Kundenberatungen dabei zu sein. Auf diese Weise lernt man Gesprächsfüh-
rung und Gesprächsstrukturen am besten kennen. Meine Kollegen haben schnell bemerkt, dass ich das auch selber gut kann und haben mich machen lassen. Natürlich waren sie dabei in meiner Nähe, um mir zur Not helfen zu können und um aufzupassen, dass ich alles richtig mache.“ Es ist nicht selbstverständlich, dass Azubis so intensiv an den Kunden herangeführt werden: „Manchmal, vor allem in kleinen Filialen, ist es nicht immer möglich, einen Azubi in Gespräche zu integrieren, einfach weil viel zu tun ist vor Ort“, erklärt Filialbereichsleiterin Christina Messolle, „aber wir sind eine