Centurion Bikes Katalog 2011

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Float Link FeinfĂŒhlig und antriebsneutral

Viele Jahre lang waren CENTURION-Mountainbikes fĂŒr ihr LRSHinter­­bausystem bestens bekannt: Sensibel und antriebsneutral brachte „Low Ratio Suspension“ ihre Piloten ĂŒber die Trails, langlebig und wartungsarm zudem. FĂŒr das Modelljahr 2011 reduziert CENTURION die Anzahl der LRS-gefederten Fullys und setzt stattdessen auf Float-Link – eine kluge Entscheidung? Unbedingt! Denn die 100- und 120-mm-Fullys Backfire Float und Numinis Float verzichten keineswegs auf die von LRS bekannten Vorteile eines abgestĂŒtzten Eingelenkers, sondern erweitern diese um den Faktor einer nochmals gesteigerten Alltagstauglichkeit. Denn: Anders als beim von CENTURION bekannten LRS-Hinterbausystem kommen bei den neuen Float-Link-Bikes DĂ€mpfer mit StandardeinbaulĂ€ngen zum Einsatz. Auch wenn beide Systeme also grundsĂ€tzlich vergleichbar funktionieren und sich ihre Vorteile etwa in puncto Ansprechverhalten teilen, bietet das neue Float-Link einen zusĂ€tzlichen Pluspunkt: Im Wartungs- und Reparaturfall muss der FachhĂ€ndler nicht mehr die speziell fĂŒr CENTURION gefertigten DĂ€mpfer und Ersatzteile vorrĂ€tig haben, sondern kann auf sein Standardsortiment zurĂŒckgreifen. Ein Riesenvorteil sicher nicht nur fĂŒr all diejenigen Mountainbiker, die auf den Spuren von CENTURION-Chef Wolfgang Renner ĂŒber die Alpen biken


Wegbereiter Bis zu 120 Millimeter am Hinterbau stehen mit Float Link bei Centurion anno 2011 bereit.

AbgestĂŒtzter Eingelenker Auf den ersten Blick einem Viergelenker sehr Ă€hnlich, basiert der CENTURION Float-Link-Hinterbau auf dem Konstruktionsprinzip eines Eingelenkers mit abgestĂŒtzter Federbeinaufnahme. Dabei sind Hinterbau und Hauptrahmen ĂŒber ein einzelnes Gelenk miteinander verbunden, zusĂ€tzlich verbindet eine Wippe den DĂ€mpfer mit den Sitzstreben. Der Vorteil einer solchen Konstruktion liegt in seinem grundsĂ€tzlich simplen Aufbau, der vor allem wenige Wartungspunkte aufweist. WĂ€hrend klassische Eingelenker oftmals eine ĂŒberzeugende Steifigkeit ihrer Hinterbauten vermissen lassen, erhöht die AbstĂŒtzung des Federbeins diese spĂŒrbar. Der sich beim Einfedern auf einer Kreisbahn bewegende Hinterbau reagiert beim Float-Link sensibel auch auf kleinere SchlĂ€ge, bleibt aufgrund seiner speziellen Konstruktion aber auch ohne den Einsatz plattformgedĂ€mpfter Federungselemente weitestgehend frei von AntriebseinflĂŒssen. EinbaulĂ€nge In vollgefederten Mountainbikes kommen in der Regel DĂ€mpfer­ elemente am Hinterbau zum Einsatz, deren EinbaulĂ€nge zwischen 165 und 200 Millimeter betrĂ€gt. Anders LRS: 320 bis 340 Millimeter messen die speziell gefertigten SondergrĂ¶ĂŸen, die ab 2011 – bis auf zwei Ausnahmen – einfacher verfĂŒgbaren StandardlĂ€ngen weichen.

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Float Link


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