Herausforderungen für eine zukunftsweisende Boden- und Flächenpolitik.
Vorschläge aus Sicht der IHK-Organisation: Gewerbe, Industrie und Wohnen benötigen die knapp werdenden Flächen für ihre Entwicklung. Gerade in wachsenden, bereits dicht besiedelten Ballungsräumen geht das nur durch Kooperationen von Städten mit ihrem Umland. Außerdem werden dazu ehemalige Bahn-, Post oder Industrie ebenso Militärliegenschaften nachgenutzt. Schließlich ist bei den Flächenerfordernissen zwischen den unterschiedlichen Räumen zu unterscheiden. Bundesweit gibt es nicht nur wirtschaftlich starke Großstädte mit ihrem Umland, sondern viele Unternehmen – darunter einige Weltmarktführer – befinden sich in prosperierenden ländlichen Räumen. Daneben gibt es strukturschwache Regionen und Städte. Neue Ansprüche nach Flächen entstehen zudem durch die Digitalisierung von Gesellschaft und Wirtschaft.