15 Einzigartige Dörfer Für Landlicher Tourismus In Umgebung Von Marmaris

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Die Karer sind ein Anatolischer Stamm, die zwischen dem 11. bis 5 Jahrhundert v.Chr. sich zu einer fortgeschrittenen Zivilisation im Südwesten Anatoliens entwickelt hatten. Der erste und wichtigste Hafen in diesem Gebiet ist Physkos, das heutige Marmaris. Phsykos ist Karisch und bedeutet “Naturstadt”. Die Karer gaben dieser Stadt den Namen weil sie all die Schönheit der Umgebung beherbergte. Die Umgebung von Marmaris zählt auch heute noch zu einem der ganz speziellen Naturgebiete der Welt. Der Gross-

T.C. Marmaris ve Çevresi Turizm Alanı Altyapı Hizmet Birliği MARTAB

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Impressum und Inhaltsverzeichni

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Präsentation

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modernen Stadt enwickelt hat, so glaubt man sich beim Anblick

Akçapınar

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der sich nicht weit von der Stadt befindenden ländlichen Niederlas-

Diese Publikation wurde im Rahmen des Projektes „Dörfer von Marmaris Tourismus Verband für ländlicher Tourismus-Verzeichnis”, das von der T.R. Entwicklungsagentur für Südliche Ägäis unterstützt wird, erstellt. Für den Inhalt ist der Marmaris Tourismusverband verantwortlich. Der Inhalt wiederspiegelt in keiner Hinsicht die Ansichten der T.R. Entwicklungsagentur für Südliche Ägäis.

Gökçe

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sungen und der schönen Natur im “Himmel auf Erden” zu befinden.

Çetibeli

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Projektinhaber

Çamlı

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Karaca

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Yeşilbelde

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Hisarönü

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Orhaniye

47

Turgut

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Selimiye

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Söğüt

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Taşlıca

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Bayır

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Osmaniye

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Adaköy

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Dorfmärkte und Verkehrstabellen

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Meteorologische Datentabelle

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“Kostenlose Präsentationsveröffentlichung”

Marmaris Turizm Birliği (MARTAB) Projektbeteiligte Türkiye Seyahat Acenteleri Birliği Marmaris BYK Marmaris Tüm Muhtarlar Derneği Tätigkeitskoordinator Sedat KİRT Stellvertretender Tätigkeitskoordinator Ayça Asuman KÖPRÜLÜ Marketing und Promotion Spezialist İsmail Nejat ÖZBOZDAĞ Dorfverzeichnisberater M. Şükrü DENİZHAN Mitwirkende Vahap AKKAYA, Nurdan KAN, İsmet Kamil ÖNER, MARFOD Grafik & Design Ferhat ÜZÜM

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teil dieses Gebietes gehört zum Nationalpark. Dieses Gebiet

Lageplan

Juni 2012

steht seit vielen Jahren mittels vielen Gesetzen unter Schutz. Wenn auch das Zentrum von Marmaris sich heute zu einer

Die 15 Dörfer um Marmaris herum bilden den eigentlichen Schatz des Himmels auf Erden. 15 Dörfer, die darunter Erde tausend Jahre alter, unberührter Geschichte verwahren, auf deren fruchtbarem Boden das köstlichste Gemüse und die köstlichsten Früchte der ganzen Türkei angebaut wird und die mit unzähligen Buchten bestückt sind, die sie wiederum zum Treffpunkt der Seefahrer aus der ganzen Welt machen. Fast alle der Dörfer, die mit jedem Tag mehr und mehr von Touristen aus dem Inn-und Ausland besucht werden, beherbergen Reste aus der Antike. Loryma (Bozukkale), Kedrai (Sedir Adası), Hydas (Selimiye), Erine (Hisarönü), Castabus (Pazarlık), Thyssanos (Söğüt), Phoenix (Taşlıca), Bybassos (Orhaniye), Euthenna und Amnistos (Karaca), Syrna (Bayır) und Nimara (Adaköy) beherbergen hunderte Jahre alte und uns bis heute noch als Erbe verbliebene Spuren. Der Gedanke, das hier auf diesem Boden vor tausenden Jahren in wie folgt Menschen Karischer, Ägyptischer, Assyrischer, Persischer, Mazedonischer, Syrischer, Römischer, Byzantinischer, Seldschukischer und Osmanischer Zivilisationen gelebt hatten, ist schon als Gedanke für sich aufregend genug.

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In den 15 Dörfern, die 300 Tage im Jahr sonniges Wetter haben, wird ökologische Landwirtschaft betrieben. Das natürlichste und köstlichste Gemüse und die köstlichsten Früchte werden über das ganze Jahr hinweg zum traditionell türkischem Frühstück, dem Mittag - und Abendessen serviert. Auch wiederum der Weltberühmte Tannenhonig von Marmaris wird in diesen Dörfern gewonnen.

Die Dörfer, die sich gleich an den Buchten befinden, aufgrund derer der Begriff “Blaue Reise” entstand, empfangen jedes Jahr Prominente aus der ganzen Welt die mit ihren Booten hierherkommen. Die Buchten, in denen sich kleine, aber den Bedürfnissen entgegenkommende Einrichtungen befinden, sind spezielle Orte in denen sich das Grün des Tannenwaldes und das türkisblau des Wassers sich mischen. Dieses Gebiet, in dem sich die Ägeais und das Mittelmeer vereinen, verlängert mit ihrer frischen Luft und der sehr geringen Luftfeuchtigkeit förmlich die Lebensfrist. Heutzutage trifft man in der Umgebung von Marmaris öfters auf ältere Bauern die trotz ihres alters von fast 100 Jahren noch immer sehr vital sind und immer noch aktif arbeiten.

Diese Publikation unter dem Namen “15 spezielle Dörfer für den Innlandstourismus” wird sie auf eine Reise führen, die von Akçapınar, an der Bucht von Gökova beginnen wird. Die vergnügliche Reise, die sich in Reihenfolge über die Dörfer Gökçe, Çetibeli, Çamlı, Karaca, Yeşilbelde, Hisarönü, Orhaniye, Turgut, Selimiye, Söğüt, Taşlıca, Bayır und Osmaniye erstreckt, endet in Adaköy, in der Nähe des Zentrums von Marmaris. Wir hoffen, das für diejenigen, die sich Ferien fern vom täglichen Arbeitsstress und dem monotonen Stadtleben wünschen, diese Dörfer von Marmaris Ihr Interesse erweckt hat und diese lesen und sie dann mit genuss erleben werden.

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Das Dorf gehört zu Gemeinde Ula in Muğla. Die Straße, die mit Eukalyptus-Bäumen fast überdacht ist, ist ein wichtiges Zeichen des Dorfes. Diese Bäume wurden im Jahr 1939 von Gouverneur von Muğla Recai Güreli angepflanzt, um den Sumpf auszutrocknen und ein Durchgang von Gökova nach Marmaris zu schaffen. Die Straße wurde mehrere Jahre benützt. Heute ist es eher eine „Denkmal-Straße“, bei der die Touristen extra Halt machen, um zu fotografieren.

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Bei den 2 Restaurants und bei Einwohnern zu Hause werden am meisten Fischgerichte zubereitet, weil die Fischerei die Einnahmequelle ist. Gedämpfter Fisch, gefüllte Tintenfische, Garnelen, sowie Bulgur Pilaw, Joghurt, Pfeffer, regionalen Gerichte, Tarhana Suppe und eingelegte Gemüse in den Wintermonaten.

Das Dorf hat seinen Namen von dem Fluss erhalten, der durch das Dorf fließt. Es hat keine lange Geschichte, da es mit Übersiedlungen gegründet wurde. Es befindet sich

Ein wichtiger Grund dafür, dass die vorbei fahrenden Touristen in Akçapınar Halt machen ist, dass das Dorf mit seinen Spezialitäten aus Toast, Ayran und frisch gepresster Fruchtsaft eine angenehme Pause bietet. Auch die Lebensmittel, die in Lebensmittelgeschäften des Dorfes verkauft werden, wie Tarhana Suppe, Marmelade, eingelegtes Gemüse, Honig, Butter, Heu, Trockenfutter, Sirup, Paste, Tomatenmark, Tarhana, Pasta, Nudeln, Weizen, Oliven, Bio-Produkte, Seife, sind für die Besucher besonders wichtig.

im Naturschutzgebiet. Mit anderen Dörfern in der Umgebung liegen sie im SonderNaturschutzgebiet. Daher ist das Bauverhältnis ziemlich niedrig. Auch wenn es ein Dorf im berühmten Gökova-Golf ist, ist die Haupteinnahmequelle nicht Tourismus, sondern Fischerei. Landwirtschaft und Viehzucht kommen auch vor dem Tourismus. Landwirtschaftliche Produkte im Dorf sind unter anderem auch Sesam, Zitrusfrüchten, Granatapfel, Avocado und Kiwi.

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Das Dorfvorsteheramt plant Anlagen für Kanu-Sport, um den Tourismus zu beleben. Es wird auch erwartet, dass das Dorf, wie Gemeinde Akyaka auch, in naher Zukunft ein beliebter Ort für Windsurfen und Kite-Surfen werden wird. Der Strand, genannt „Langer Strand“ bietet mit seinen unentdeckten Zustand den Leuten eine gute Alternative, die ein ruhiges Plätzchen suchen. In dem Dorf Akçapınar, das sich auf dem Zuwege verschiedener Zugvögel befindet, ist “die Beobachtung der Zugvögel-Bewegungen” eine viele Touristen anziehende Tourismusaktivität geworden. Dominierende Zugvogelart, die sich im Dorf niederlässt, sind die Störche.

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Geschichte:

Es ist bekannt,

dass während dem Rhodos-Feldzug von dem osmanischen Sultan Suleiman der Prächtige im Jahr 1522 auf diesem Sumpfgebiet sehr viele Brücken gebaut worden sind. Heute ist nicht mehr viel von diesen zu sehen. Die meisten der Einwohner sind Taurus-Nomaden. Bei den offiziellen Einträgen erscheint das Dorf erst im Jahr 1944.

Einwohner: 563 (Jahr 2011) Anzahl Wohnungen: 258 Alphabetisierungsrate: % 95 Haupteinnahmequelle: Fischerei, Landwirtschaft, Bienenzucht, andere. Lage und Verkehr: 24 km entfernt vom Marmaris, 30 km entfernt vom Muğla, 10 km entfernt von Ula. Für die Verbindung von Muğla-Zentrum gibt es Stadtbusse und Kooperative Fahrzeuge. Es gibt auch Omnibusse zwischen Marmaris und Muğla. Pflanzenarten: Meistens Rote Kiefer, teilweise Eukalyptusbäume. Tierarten: Störche, Schweine, Wasser-Schildkröten, Wildgänse, Wildenten, Wasservögel, Meerestiere (Zackenbarsch, Zahnbrasse, Meeräsche, Tintenfisch, Garnelen)

Das Dorf, das verwaltungstechnisch zur Gemeinde Ula von Muğla gehört, fällt mit seinen Zitrusfrüchte-Bäumen auf der Hauptstraße von Marmaris-Muğla. Die 2-stöckigen Häuser mit Ziegeldächern an den Hängen von Golf Gökova verleihen dem Dorf eine Identität. So wie bei den benachbarten Dörfern sind auch hier die Einwohner Nomaden. Die erste Siedlung fand an den südwestlichen Hängen in einem Dorf statt, das heute als „Eski Köy“ (Altes Dorf) genannt wird. Die Menschen haben sich hier jahrelang mit Tierzucht beschäftigt, sie waren im Sommer an den Hochebenen und im Winter im Dorf.

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Haupteinnahmequelle

ist

Landwirtschaft. Zitrusfrüchte, Bienenzucht, Tierzucht gehören auch dazu. Das ganze Jahr über bekommt man an den Restaurants neben der Straße frischen Fruchtsaft. Kieferhonig, der im Dorf hergestellt wird, wir auch an den Straßenränder zum Kauf angeboten. In den Sommermonaten werden hier auch die Fische verkauft, die die Dorfbewohner täglich fangen.

Das Meer des Dorfes am Gökova-Ufer ist so wie beim Dorf Akçapınar auch, sehr beliebt für Windsurfer. Im Dorf befinden sich 5 Villen, die für touristische Zwecke dienen. Wenn Sie einen Spaziergang vom Zentrum des Dorfes Richtung Meer machen, könNach der Sesshaftigkeit haben sie sich auch mit Landwirtschaft beschäftigt. In den Jahren 1992-1993 wurde das Dorf erweitert und die Einwohnerzahl ist gestiegen. Heute befinden sich rund 600 Häuser im Dorf.

nen Sie sehr viele Vogelarten begegnen. Die bunten Dorfhäuser in den Monaten November-März in der Zitrus-Saison mit ihren goldigen Orangen- und Mandarinenbäume bilden für die Liebhaber der Fotographie ein richtiges „Mittelmeer-Bild“. Wenn Sie während Ihrem Spaziergang oder Durchfahrt Zeit finden, können Sie an den Straßenränder frisch gepresste Orangensaft trinken oder Fladenbrot essen.

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Im Dorf gibt es regelmäßig Kurse über Weben von Teppichen angeboten. Ein regionales Gericht “Keşkek” ist auch hier bei den Hochzeiten unverzichtbar. Man fragt nicht „Wann die Hochzeit stattfindet“, sondern “Wann Keşkek gegessen wird?”.

Keskek, es ist das beliebteste Hochzeitsessen bei den Dörfern in der Region.

Meerfenchel, eine Pflanze, die in Küstengebieten von Gökçe wächst.

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Geschichte: Die ersten Siedler des Dorfes kamen aus der Region Yörükler Teke. Es sind auch welche aus Hisarönü und aus Kozdağı in Denizli gekommen. Im Jahr 1939 wurden die Einwohner dann sesshaft. Der berühmte Reisende Evliya Celebi ist bei seiner Reise nach Marmaris hier vorbei gegangen und erzählte von den Pinienwälder als „Hier muss der Anfang des Paradieses sein“. Der Name des Dorfes soll am Anfang „Ferek“ gewesen sein, das so viel wie Weinlaube bedeutet. Im Jahr 1989 wurde es zu einem Dorf namens Gökçe.

Einwohner: 1328 (Jahr 2011) Anzahl Wohnungen: 600 Alphabetisierungsrate: % 99 Haupteinnahmequelle:

Land-

wirtschaft, Zitrusfrüchte, Fischerei, Bienenzucht Lage und Verkehr: 22 km entfernt vom Marmaris, 34 km entfernt vom Muğla. Muğla-Marmaris führt mitten durch das Dorf durch. Die Omnibusse fahren jede 15 Minuten zwischen Marmaris und Muğla.

Pflanzenarten: Rote Kiefer, Amber-

Çetibeli ist gemäß Einwohnerzahl und Anzahl der Häuser eines der kleinsten Dörfer in der Region. Obwohl das Dorf sehr nahe zu Marmaris

baum, Eukalyptus, Orange, Mandarine,

und Gökova liegt, hat es vom Tourismus fast gar nichts abbekommen. Haupteinnahmequelle ist Tierzucht. Bienenzucht, Honigproduktion

Zitrone, Bergamotte, Thymian, Salbei, La-

und Landwirtschaft sind die anderen wichtigen Einnahmequellen. Über den Namen des Dorfes gibt es zwei verschiedene Sagen. Nach dem

vendel

einen gab es in dieser Region sehr viele Straßenbanden, was auf türkisch “Çete” heißt; mit der Zeit wurde der Name “Çetebeli” in Çetibeli umgewandelt. Eine andere Version besagt, dass das Dorf seinen Namen von der Pflanze “Çeti” bekommen hat.

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Mitten durch das Dorf fließt ein Fluss. Das Dorf, umgeben von

im Dezember rötlich. In dieser ganzen Zeit bieten sie eine einzig-

Kiefer- und Amberbäumen, bietet für die Spaziergänger optimale

artige Landschaft und wunderbare Dufte. Wenn Sie während der

Bedingungen. Das Amberbaum (Liquidamber oreantalis), eine der

Durchreise Zeit haben sollten, empfehlen wir, hier Halt zu machen

wichtigsten Werte in der Region Marmaris, kommt um Çetibeli he-

und einen Spaziergang mitten im Wald zu machen.

rum sehr häufig vor. Diese Bäume blühen im März auf und werden

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Um die 1800 wurde das Dorf durch die Umsiedlung der Noma-

einen Bebauungsplan besitzt. Aus diesem Grund gibt es sehr viele

den gegründet. Die Häuser um die Straße Marmaris-Muğla herum

Ferienhäuser von den Leuten, die im Sommer aus Marmaris und

sind ziemlich verteilt und ähneln der Besiedlungen im Schwarzen

seine Hitze flüchten. Die Gärten dieser Häuser fallen mit ihren

Meer. Der Unterschied zu den anderen Dörfern ist, dass das Dorf

reichen Pflanzenarten ins Auge.

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Die Ruinen an den höchsten Hängen des Dorfes zeigen darauf,

Lauch-Gerichten ist ein Auberginen-Gericht namens „lak lak“ sehr

dass hier mal eine Burg oder einen Wachturm vorhanden gewesen

berühmt. Die Pflanzen wie Malve, kerdime, Chazyan, Rettiche und

ist, allerdings weiß man nicht, aus welcher Zeit sie stammen. Die

Körmen werden mit den Brötchen oder mit den Gerichten konsu-

wichtigste Pflanzenart im Dorf ist Lauch. Neben den köstlichen

miert.

Um das Dorf herum, in den Wäldern und Feuchtgebieten begegnet man Bären, Schweine, Füchse, Igeln, Dachse und Luchse. Die Vogelarten sind auch sehr breit. Die EinAuch wenn anders vermutet wird, besitzt das Dorf Çetibeli einen

von diesem türkisblauen Wasser nicht beeindruckt zu sein. Zur

wohner klagen sehr über die Schweine, die die Getreidefelder ruinieren und über die

wunderschönen Strand. Weil dieser Strand, genannt Akçakapız

Tourismus-Zwecken gibt es im Dorf ein Pferdehof und neben der

Bären, die die Bienenstöcke zerstören. Luchs wird hier in den letzten Jahren geschützt

Yalısı, nicht zum Dorf führt, wird es von den Fremden gar nicht

Straße, neben der Mühle einen Restaurant. Diese Mühle soll eine

und sie vermehren sich auch mit der Zeit.

gekannt. Wenn man die Hügeln überquert und den Punkt der Zu-

der ältesten Mühlen in dieser Region sein.

sammenführung zum Golf Gökova kommt, ist es nicht möglich,

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Salbei

Einwohner: 380 (Jahr 2011) Anzahl Wohnungen: 120 Alphabetisierungsrate: % 98 Haupteinnahmequelle: Tierhaltung, Imkerei, Landwirtschaft Sehenswürdigkeiten: Asartepe, Akçakapız Küste, Amberbaumwald Lage und Verkehr: Muğla-Marmaris führt mitten durch das Dorf durch. 16 km entfernt vom Marmaris, 40 km entfernt vom Muğla. Die Omnibusse fahren jede 15 Minuten zwischen Marmaris und Muğla. Thymian

Geschichte: Das Dorf war ein Ortsteil vom Dorf Çamlı, später wurde es selbst zu einem Dorf. Besiedlung des Dorfes fand um 1850 statt. Früher gingen die Kamel-Karawanen hier durch und erreichten Gökova und Marmaris. Die Nomaden, Gründer des Dorfes, sind um die 18 Wasserquellen herum gesiedelt.

Dekorationen und Haushaltsgegenstände aus Kupfer

Es ist ein Dorf, das seine Besucher am besten mit der Natur und Geschichte treffen lässt, das meiste Grün in der Region hat und am meisten besucht wird. Der „Kleopatra-Strand“ an dem die Kleopatra und Antonius ins Meer gegangen sind und Kedrai Insel sind am meisten Pflanzenarten: Rote Kiefer, Amberbaum, Wilde Erdbeeren, Thymian, Salbei, Oliven, Johannisbrot, Hibiskus, Körmen Tierarten: Wildschwein, Fuchs, Bergziege, Dachse, Stachelschweine, Luchse

besuchte Plätze nicht nur im Dorf, sondern in ganz Marmaris. Wegen den vielen Kieferbäumen um das Dorf herum hat das Dorf den Namen „Çamlı“ (mit Kieferbaum) bekommen. Wenn man das Dorf, das im Tal auf beiden Seiten eines Flusses gegründet ist, und die Häuser aus der Vogelperspektive anschaut, sehen sie wie Blumen um den Fluss herum aus.

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Das Dorf Çamlı ist mit seinen authentischen Frühstücksangebot

im Dorfinneren. Die Restaurants, bei dem man die Möglichkeit

und seiner Küche im In- und Ausland berühmt geworden. Frisch

bekommt, die Tiere näher kennen zu lernen, sogar mit den Pfer-

gebackenes Dorf-Brot, die berühmte Tannenhonig, Butter, Fladen-

den reiten kann, bei denen Spielplätze für Kinder vorhanden sind,

brot, Tomaten, Gurken, Dorfeigene Eier und gebratene Kartoffeln

werden zu jeder Jahreszeit bevorzugt. In den letzten Jahren immer

und Auberginen-Paprika mit Joghurt, genannt „Yoğurtlama“ ist

mehr gewordene Erdbeer-Gärten, bei denen die Touristen selbst

das Menü des Restaurants mitten im Grün. Die Besucher, die hun-

pflücken können, sind auch ein Hit. Ob Sie sie gleich dort essen,

derte von Kilometern weit reisen, um die Spezialitäten des Dorfes

oder Marmelade daraus machen; Sie sollten nicht wieder abrei-

zu kosten, vervollständigen ihren Besuch mit einem Spaziergang

sen, ohne diese Erdbeere gekostet zu haben.

Gegenüber dem Eingang des Dorfes, am 12. Km der Straße

für 3 Jahre versorgt werden kann. In Gelibolu, eine der Flüsse, an

Marmaris-Muğla, gibt es die Marmaris Trinkwassertalsperre. Die

der Talsperre, begegnet man Meeräsche und Wolfsbarsch, die vom

Talsperre hat eine Kapazität, mit dem die ganze Marmaris-Region

Meer herauf 5-6 km lang geschwommen sind.

Das andere Ende des Dorfes befindet sich im Gelibolu-Golf. Der weltberühmte Gelibolu-Golf enthält die schönsten Urlaubsziele des Dorfes. Die Bucht Boncuk, in der die Menschen neben den Haien schwimmen, ist eine der interessantesten Orte der Welt. Die Sand-Haie, die sich vor den Menschen fürchten, kommen zu bestimmten Jahreszeiten zur Fortpflanzung zu Boncuk-Bucht. Damit die gefährdeten Sand-Haie sich in Ruhe fortpflanzen können,

wird im Rahmen der Küstenschutz durch das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen in den Monaten April, Mai und Juni die Küste für Besucher gesperrt. In anderen Monaten bietet die Boncuk-Bucht geschmückt mit Palmen und mit seinem klaren und entspannten Wasser alle seine Schönheiten an. Die Bucht ist Privatbesitz, dennoch wird sie gegen Entgelt für alle offen gehalten.

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Das Dorf Çamlı schafft es auch, die Traditionen weiterleben zu las-

versteckt, man glaubt daran, dass derjenige viel Glück bekommt,

sen. Jedes Jahr in der Nacht vom 5. Mai, bei Hidrellez werden die

der es findet. Vor dem Sonnenaufgang rohe Joghurt zu machen und

gefüllten Weinblätter, Teigspezialitäten und Dolama-Desserts mit

Thymian-Wasser zu bekommen, sind die ältesten Traditionen des

Sorgfalt vorbereitet. In einem der Weinblätter wird ein Stück Stroh

Dorfes, die heute noch praktiziert werden.

STRAND İNCEKUM: Wenn man von der Bucht Richtung Dorf

Umkleidekabine. Die Besucher dürfen auch ihr Essen mitbringen

geht, kommt man zu einem schönsten Strand in der Region, zum

und hier ein Picknick machen. An dem Strand, der als „Hawaii von

Strand İncekum. Ihr Fahrzeug müssen Sie dann in 1 km Entfernung

Marmaris“ genannt wird, können Sie auf dem feinen goldigen Sand

parken, sie werden dann mit anderen Fahrzeugen zum Strand ge-

sich ausruhen oder ins Meer gehen. Der Strand liegt im Schutz-

bracht. Den Strand kann man auch mit den Booten übers Meer

gebiet, daher bleibt es vom 1. Juni bis 1. Oktober nur bis 19.00 Uhr

erreichen. Am Strand gibt es eine kleine Café, Duschen, WC und

geöffnet.

KEDRAI-INSEL UND STRAND KLEOPATRA: Die interessantesten touristischen Ziele des Dorfes sind die Insel Sedir Adası und der Strand Kleopatra. Auf der Insel kann man noch die Ruinen der antiken Stadt Kedrai erkennen. Die Insel erreicht man mit den Booten, die täglich in den Monaten April-Oktober vom Çamlı Pier und von Akkaya fahren. Der Strand der Insel hat seinen Namen durch einen Mythos bekommen. Es wird erzählt, dass der römische Kommandant Antonius für seine Geliebte Kleopatra, Königin von Ägypten, weißes Sand aus Ägypten hierher bringen ließ und sie beide an diesem Strand geschwommen haben. Daher wird der Strand seit Jahren als „Strand Kleopatra“ genannt. Die wissenschaftlichen Untersuchungen haben dann ergeben, dass der Sand mit den Jahren durch die geologische Eigenschaften des Meeres selbst entstanden ist. Durch das viele Carbonat bekam der Sand seine weiße Farbe und seinen Kristall-Aussehen. Das antike Theater mit einer Kapazität von 2500 Zuschauern ist eine der Werke aus der antiken Zeit, der noch in einem guten Zustand ist. Von den Stadtmauern rund um die Stadt, von den Türmen und vom Apollon-Tempel sind heute sehr sehr wenig zu sehen. Die Insel wird jedes Jahr von 150.000 Menschen besucht.

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Geschichte: Die Stadt Kedrai, gegründet als eine Stadt der Karia-Zivilisation in den Jahren 10.000 v.Chr., ist eine der ersten Städte in der Region, die seinen Namen in die Geschichte eingetragen hat. Das Dorf Çamlı wurde in den Zeiten der Römer, Byzanz, Seldschuken und Osmanen als „Kallipolis“ (Schöne Stadt in Griechisch) genannt, seinen heutigen Namen bekam das Dorf in den 60’er Jahren. In der osmanischen Zeit wurde das fruchtbare Land von den reichen Familien des Palastes benützt. Einwohner: 719 (Jahr 2011) Anzahl Wohnungen: 220 Alphabetisierungsrate: % 94 Haupteinnahmequelle: Tourismus, Landwirtschaft, Fischerei Sehenswürdigkeiten: Insel Sedir Adası, Strand İncekum, Boncuk-Bucht, Golf Gökova Lage und Verkehr: Von Marmaris nach Çamlı fahren die Omnibusse in den Monaten Juli und August stündlich, in den restlichen Monaten um 10.00, 14.00, und 17.30 Uhr. Pflanzenarten: Kiefer, Amberbaum, Sandelholz, Walderdbeere, Schneidbaum, Eukalyptus, Bergahorn, Weide, Maulbeerbaum, Ulme, Zitrusfrüchte. Tierarten: Vogelarten (Tauben, Spatzen, Falken, Merge, Fischvogel, Möwen, Amseln, wilde Taube), Fischarten (Zackenbarsche, Brassen, Meeräsche, Seebarsch, Maische, Rotbarbe, Keilfisch), Bienenarten (Baggerbiene, Wespen, Banbus, Honigbiene), wilde Tiere (Schwein, Fuchs, Bär, Marder)

Wenn man von der Blauen Reise und Golf Gökova spricht, denkt man bestimmt in erster Linie an das Dorf Karacasöğüt. Egal, ob Sie das Meer lieben oder nicht, Sie werden von dem Anblick des Dorfes beeindruckt werden. Auch wenn das Dorf offiziell Karaca heißt, wird es unter den Bewohnern als Karacasöğüt genannt.

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Das Dorf, umgeben von Kieferbäumen, steht unter Naturschutz, daher ist die Bebauung ziemlich niedrig gehalten. Wegen der historischen Ruinen wurde die Region als Archäologisches Naturschutzgebiet 1. Grades erklärt. Die meisten Ruinen stammen aus der hellenistischen Zeit. Auch wenn es von den historischen Besiedlungen Amnistos und Euthena nicht mehr viel übrig ist, wurden hier noch keine Ausgrabungen vorgenommen.

Auf der 13 km langen Straße, die von der Straße Marmaris-Muğla zum Dorf führt, können Sie alle Farben der Natur genießen. Es ist ideal für Spaziergänge oder Fahrradtouren. Auch wenn die Fischerei im Dorf sehr berühmt ist, ist die Haupteinnahmequelle Landwirtschaft und Imkerei. Tomaten, Pfirsiche und Erdbeeren sind hier sehr lecker. 70% der Obst und Gemüse, die an den Märkten von Marmaris angeboten werden, kommen aus Dorf Karaca. Durch Gewächshäuser können die Dorfbewohner 12 Monate lang von dem fruchtbaren Boden ernten. Hier im Dorf finden Sie auch die leckersten Fischgerichte. Es gibt auch Boote, die Touren zum Fi-

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Die Blaue Reise, die in den 60’er Jahren durch traditionellen Fi-

Söğüt, Ayın Bucht und der englische Hafen sind die berühmtes-

schen organisieren. Durch-

scherboote „Gulet“ gestartet wurde, hat das Dorf heute zu einem

ten Anlegestellen der Blauen Reise. Sommerhaus der Präsidenten-

schnittliche Temperatur des

sehr berühmten Dorf gemacht. Das Dorf dient als ein natürlicher

schaft befindet sich in der Bucht Okluk. Der Segelclub Gökova be-

Dorfes liegt um 3 oder 4 Grad

Hafen für die Yachten. Durch die Anlagen am Land können die

findet sich auch innerhalb der Grenzen des Dorfes und trägt zum

unter dem Durchschnitt von

Yachten mit Strom und Wasser versorgt werden. Küfre, Tuzla,

türkischen Segelsport bei.

Marmaris.

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Euthena (Goldspitze): Es liegt ca. 2 km südöstlich vom Dorf. In der antiken Zeit soll es eine Siedlung von-m Rhodos gewesen sein. Mit 700 Metern ist es der höcshte Hügel in der Umgebung. Bevor man die Spitze erreicht, gibt es eine Nekropole (Friedhof), kurz vor der Spitze sieht man dann die Ruinen von Stadtmauer, Tempel, Steingräber und Zisternen.

Amnistos: Es ist eine andere Stadtruine, die an den Vorgebirgen in der Nähe des Dorfes gegründet war. Heute kann man nur noch die Stadtmauern sehen. An der Küste sieht man ein antiker Pier und Wände von dem Hafen.

Löngöz: Ein beliebter Ort für die Segel. Eignet sich auch sehr

Fischgerichte auf Holzofen und gefüllte Weinblätter sind sehr gute

gut zum Campen. Es liegt fast mitten im Wald. Rund herum vom

Empfehlungen für Touristen.

Wind geschützt, liegt hinter der Bucht ein See mit Salzwasser.

Englischer Hafen: Die Straße vom Hafen Okluk führt durch den Ayın-Fluss und Ayın-Golf bis zum englischen Hafen. Dieser Hafen ist von Natur aus gegen Winde geschützt, daher ist es das ganze Jahr über ruhig und sicher. Die englischen U-Boote sind im Weltkrieg vor den Deutschen geflüchtet und haben sich an diesem Hafen versteckt. Daher nannte man diesen Hafen als Englischer Hafen.

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Wasserfall Karacasöğüt und Höhle Karacain: Wenn

senden sollten diese Höhlen nicht ohne einen Reiseführer betreten

man von Karacasöğüy nach Bucht Okluk fährt, muss man nach 2-3

und nicht mehr als 10 m hineingehen. Die Höhle Suçıktı liegt 1 km

km abbiegen. Gleich unter dem Wasserfall befindet sich ein natür-

westlich von Somalıkaya Höhle, es wurde nur bis 1 km erforscht.

liches Wasserbecken. Eine der Haupteingänge von den berühmten

Es wird daran gearbeitet, dass die Höhle für Touristen zugänglich

Höhlen Somalıkaya und Suçıktı befinden sich hier. Die Hobbyrei-

gemacht wird.

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Geschichte: Sowie die anderen Dörfer in der Region wurde das Dorf nach der Herrschaften von Karien, Rhodos, Ägypten, Assyrien, Ion, Persien, Memadon, Römer, Byzanz, Arabern, Seldschuken und Menteşeoğulları am 1451 unter die Herrschaft der Osmanen gekommen. Es ist bekannt, dass 226 v. Chr. hier ein großes Erdbeben war. In der osmanischen Zeit war es mit Dorf Çamlı gebunden. Die meisten Einwohner sind Nomaden. Im Jahr 1993 wurde es offiziell zum unabhängigen Dorf ernannt.

Einwohner: 630 (Jahr 2011) Anzahl Wohnungen: 260 Alphabetisierungsrate: % 98 Haupteinnahmequelle: Landwirtschaft, Imkerei, Tourismus, Fischerei, Marinewesen Sehenswürdigkeiten: Euthenna (Goldspitze) und Amnistos Ruinen, Somaklı Kaya Höhle, Ayın Bucht, Okluk Bucht, Englischer Hafen Lage: 23 km entfernt vom Marmaris, 58 km entfernt vom Muğla. 3-mal am Tag fahren Omnibusse nach Marmaris.

Pflanzenarten: Rote Kiefer, Salbei, Thymian, Lorbeerblatt, Walderdbeere, Piynar Eiche, Sandelholz, Lorbeer, Johannisbrot, Oliven, Amberbaum, Bergahorn, Catli Busch, Pure, enir (Myrte), Baumwolle, Lilie, Narzisse Tierarten: Schwein, Bär, Fuchs, Hase, Luchs, Igel, Chamäleon, Habicht, Krähe, Amsel, Elster, Rebhuhn, Nachtigall, Finken, Fisch (Goldbrasse, Meerbarbe, Brasse, Barsch).

Das Dorf hat seinen Namen von der grünen Vegetation in seiner Umgebung bekommen. Es versteckt sich unter den Roten Kiefern, Amberbäumen und Eukalyptusbäumen. Es ist ein Naturschutzgebiet, daher ist die Bebauung sehr niedrig gehalten. An dem fruchtbaren Boden werden fast alle Arten von Obst und Gemüse gepflanzt. Die Erdnüsse, die auch in anderen Dörfern geerntet werden, sind in diesem Dorf am leckersten.

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Der antike Friedhof, der sich an einem kleinen Hügel anlehnt, ist der 3. unbekannter Steingrab nach Dalyan und Akyaka. Die antike Akropolis wartet auch darauf, entdeckt zu werden.

Die Pflanze, die dem Seerosenblatt ähnelt und an den Hängen des Hügels zu sehen ist, wird „Inselzwiebel“ genannt. Die Dorfbewohner benützen diese Pflanze als

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Das Dorf lebt davon, in dem der Bedarf an organischen Obst und

venbäume, die eine typische Vegetation am Ägäischen Meer ist,

Gemüse von den Yachten gedeckt wird. Außer der Landwirtschaft

sind hier auch sehr oft zu sehen. Fast jede Vorhöfe der Häuser sind

beschäftigen sich die Dorfbewohner auch mit Tierhaltung. Die Oli-

mit Weinblättern geschmückt.

Schmerzmittel.

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Pinien- und Eukalyptus-Honig wird mitten im Dorf den Besuchern zum Kauf angeboten. Die Touristen kĂśnnen hier auch selbst Erdbeere pflĂźcken, was den Dorfbewohnern auch eine Einnahmequelle bietet.

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Geschichte: Früher war das Dorf unter dem Namen „Darıca“ ein Ortsteil von Karaca, im Jahr 1998 wurde es zu einem Dorf.

Einwohner: 212 (Jahr 2011) Anzahl Wohnungen: 75 Alphabetisierungsrate: % 98 Haupteinnahmequelle: Landwirtschaft,

Pflanzenarten: Rote Kie-

Tierhaltung, Imkerei

fer, Amberbaum, Oliven, Euka-

Sehenswürdigkeiten: Antike Steingrä-

lyptus, Wilde Erdbeeren, Erd-

ber, Spaziergangrouten im Wald.

nüsse, Inselzwiebeln, Eiche,

Lage und Verkehr: 10 km entfernt von

Piynar-Eiche, Sandale, Zürgel-

Marmaris kann man Yeşilbelde auf 2 Wegen er-

baum,

Johannisbrotkernmehl,

reichen. Nach dem 9 km von der Straße Mar-

Lorbeer, Catli Busch, Rosen-

maris-Datça erreicht man nach einem Kilome-

kranz Baum, Kiefer, Mersin,

ter das Dorf. Wenn Sie aus der Richtung Muğla

Pure, Salbei, Thymian

kommen, gibt es eine Ausfahrt am 44. km (auf

Tierarten:

der 12. km, wenn Sie aus Marmaris kommen),

Bären, Kojoten, Füchse, Hasen,

die Sie zum Dorf bringt. Das Dorf liegt ca. 10 km

Falken,

entfernt von der Ausfahrt. Es fahren keine Om-

Luchse, Stachelschweine, Am-

nibusse zum Dorf, man ist auf eigenes Fahrzeug

seln, Rebhühner, Elster, rote

angewiesen.

Falken,

Rebhühner,

Eulen,

Stieglitze.

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Wildschweine, Dachse,

Nachtigallen,

Es ist das reichste Dorf an Geschichte in der Region von Marmaris. In den römischen, byzantinischen und osmanischen Zeiten hat man daran geglaubt, dass das saubere Meer und die grüne Natur viele Krankheiten geheilt haben soll. Dorf Hisarönu ist mit seinem 76 Quadratkilometern ist nicht nur das größte Dorf in Marmaris, sondern auch im ganzen Land. Viele wichtigen Politiker und Staatsmänner kommen hierher, um Urlaub zu machen.

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Auf der Ebene Pazarlık, auf dem Berg Eren, gibt es Ruinen der

gesund gemacht und die unfruchtbaren Frauen wieder geheilt wor-

kleinen historischen Stadt Kastabos. In der antiken Zeit soll diese

den sein. Es wird angenommen, dass das Dorf Hisarönü, eine Fort-

Region ein Kultzentrum gewesen sein. Die Ruinen vom Kastabos,

bildung von der antiken Stadt Bybassos sein soll. Daher begegnet

die heute noch zu sehen sind, gehören dem Tempel Hemithea. Bei

man nicht nur an den hohen Gebieten, sondern auch im Bereich

diesem Tempel sollen die Patienten durch Traum-Behandlungen

des Strands zu historischen Ruinen

Mit seinem flachen Meer und langen Strände zieht es sehr viele Touristen. Die Küste hat eine Länge von 115 km. Es ist bekannt, dass die windige Luft und das saubere Wasser für Asthma- und Herzkranken gut tun. Auch die Windsurfer bevorzugen das Dorf Hisarönü. Es ist der beste Platz in der Region für Windsurfen. Die wichtigste geographische Eigenschaft des Dorfes ist, dass es auf DatçaBozburun Halbinsel gegründet ist und auf der einen Seite nach Golf Gökova und auf der anderen Seite nach Golf Hisarönü schaut. Für die Yachtbesitzer eignen sich Bucht İnbükü (Emel Sayın), Bucht Kartal, Tavşan Insel und Hafen Bencik sehr gut. Der Sonnenuntergang ist auch hier am schönsten.

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Bei den Pferdehöfen bekommt man Ausbildungen und man kann auch Pferdetouren zu den Stränden und Wälder buchen. Es ist auch der beste Weg, um das Dorf zu bekundschaften.

Ein Fischgericht mit Gemüse namens „Gökçopur“ ist ein traditionelles Gericht. Hisarönü ist auch sehr berühmt mit seinem Maisbrot, daher empfehlen wir Ihnen, es mal zu kosten. Kiefer-und Blütenhonig sind auch Spezialitäten des Dorfes. Im Dorf gibt es die luxuriösen Hotels und der größte Campingplatz des Landes. Campingplatz Çubucak mit seiner Kapazität von 5.000 Zelten, die Plätze Bördübet und İnbükü bieten mitten in der Natur einen wunderschönen Urlaubsplatz. Innerhalb der Dorfgrenzen gibt es sehrt viele Pansions, Butik-Hotels, sogar ein Hotel nur für Segler.

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Geschichte: Die Gründung des Dorfes geht bis 7. Jh. v. Chr. zurück. Fürstentum Pergamon, Römer, Byzanz und Menteşeoğulları und ab 1451 unter der Herrschaft von Osmanischen Reich. Es ist bekannt, dass während dem Rhodos-Feldzug der osmanische Sultan Suleiman der Prächtige im Jahr 1522 nach Marmaris kam und manche der Soldaten sich hier niedergelassen haben. Der frühere Name des Dorfes war Erine, nach der Ausrufung der Republik wurde es Hisarönü genannt. 1 Einwohner: 2300 (Jahr 2011) Anzahl Wohnungen: 900 Alphabetisierungsrate: % 97 Haupteinnahmequelle: Tourismus, Landwirtschaft, Tierhaltung, Fischerei und Imkerei Sehenswürdigkeiten: Hisarönü Burg, Kastabos Ruinen, İnbükü Bucht, Bencik Bucht, Tavşan Insel, Bördübet Bucht, historische Mühle in Değirmenyanı. Lage und Verkehr: Nach dem 22. Km von der Straße Marmaris-Datça links abbiegen, nach 1 km erreicht man das Dorf. Der Abstand zwischen dem Ortsteil Değirmenyanı und Zentrum des Dorfes beträgt 6 km. 23 km entfernt vom Marmaris, 79 km entfernt vom Muğla. 12 Monate lang fahren jede Stunde Omnibusse zwischen Marmaris und dem Dorf. Die Omnibusse fahren in den Sommermonaten bis 0.00 Uhr, in den Wintermonaten bis 21.00 Uhr.

Pflanzenarten: Rote Kiefer, Amberbaum, Lorbeer, Myrte, Sträucher, Pyren, Lavendel, Salbei, Thymian. Tierarten: Bären, Wildschweine, Füchse, Igel, Dachse, Hasen, Boden Hühner, Enten, Spatzen, kleine Süßwasser-Schildkröten, Fische (Barsch, Brasse, Dorade, Wolfsbarsch, Meeräsche).

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Das Dorf Orhaniye ist eine der wichtigsten Tourismuszentren in Hisarönü-Bucht. Die Yachten, die zur Bucht kommen, übernachten auf jeden Fall in Orhaniye. Das Meer ist immer sehr ruhig. Die Farbe der Pinienwälder hat die Farbe des Meeres beeinträchtigt, es hat eine spezifische Farbe bekommen. Es ist hier so ruhig, dass Sie nur das Geräusch des Wassers hören, wenn Sie schwimmen gehen.

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Mithologie Kızkumu: In den früheren Zeiten sollen sich die Tochter eines Herrschers und ein Fischer sich verliebt haben. Sie haben sich dann immer heimlich getroffen. Der Fischer kam vom Meer, das Mädchen wartete am Strand auf ihn und machte sich mit Licht aufmerksam. Dann spielten sie bis zu den Morgengrauen Liebesspiele. Der Herrscher hat davon Wind bekommen und lässt seine Tochter Beschatten. Er befiehlt seinen Soldaten, seine Tochter festzunehmen und dem Fischer mit Licht das Signal zu geben. Der Fischer, der das Signal gesehen hat, fährt dann direkt auf die Truppe von Soldaten zu. Das Mädchen kann sich befreien und läuft wie wild, um seinen Geliebten zu retten; aber es ist unmöglich, dass sie es rechtzeitig schafft. Sie springt dann ins Wasser. Genau in diesem Moment passiert ein Wunder! Jede Stelle auf dem Meer, auf dem sich das Mädchen bewegt, wird zu einem Pfad. Sie kann dann darüber laufen, aber die Soldaten, die hinterher kommen, fallen ins Wasser. Das Mädchen läuft bis zum Fischerboot. Genau in diesem Moment zielt eine Bogenschütze auf den Jungen. Der Bogen trifft das Mädchen in dem Moment, in dem sie sich umarmen. Der Sand bekommt mit dem Blut des Mädchens eine rote Farbe. Der Junge nimmt seine verletzte Geliebte mit. Seitdem hat man von beiden nichts mehr gehört und nichts mehr gesehen.

Der interessanteste Aspekt des Dorfes ist Kızkumu, das mit sei-

den Jahren durch Wind und Wellen eine interessante Gestalt ange-

ner Mythologie und geografische Lage auffällt. Diese interessante

nommen hat. Das Dorf, das in den Sommermonaten 2-3 Tausend

Naturschönheit sieht mitten im Meer wie ein Pfad aus ziegelroten

Touristen beherbergt, besitzt viele Pensionen, Motels und Butik-

groben Sand und feinem Kies aus. Wenn man den 600 m langen

Hotels.

Strand abläuft, erreicht man am Ende das Kızkumu, das mit all

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Bybassos-Ruinen: Gleich neben Kızkumu, mitten in der Bucht Orhaniye gibt es eine kleine Insel und auf der Insel Ruinen eines Burgs. Es wird angenommen, dass die Ruinen der antiken Stadt Bybassos gehören. Mit einem Boot kann man die Insel erreichen, durch einen Pfad erreicht man dann die Ruinen. Sie werden hier dann einer außergewöhnlichen Landschaft begegnen. Man hat damals aus den Wasserfällen im Dorf Turgut mit den Pipelines Wasser zum Burg gebracht. Es wird angenommen, dass das Dorf Orhaniye an den Hängen des Hügels gegründet wurde, an der früher die antike Stadt Bybassos befand. Die Ruinen der Stadtmauer befinden sich verteilt im Wald.

Von Orhaniye aus gibt es Boot-Touren nach Golf

Auf der Rückfahrt entdeckt man

Hisarönü. Die Buchten Selimiye, Hisarönü und

einen Yachthafen in der Region

İnbükü werden besucht. Eine andere Anlegestelle

Keçibükü. Die Klosterruinen und

ist die Insel Dişlice, die mit seinen kleinen Schluch-

die Mosaiken im Garten sind se-

ten und interessanten Felsenstruktur auffällt.

henswert. Das Meer am Dorf eignet sich sehr gut zum Tauchen, Wasserski, Angeln, Unterwasserfischen und Wandern.

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Erdnüsse, die im Dorf sehr verbreitet sind, sind eine der wichtigsten landwirtschaftlichen Produkte. Die Pfirsiche sind eigentlich auch sehr lecker, werden aber von Tag zu Tag weniger. Mit Osmaniye du Hisarönü zählt das Dorf zu den Dörfern, an denen die meisten Kiefer-Honig erzeugt wird. Jedes Jahr im September wird hier ein Honig-Festival gefeiert. Ein traditionelles Fischgericht des Dorfes heißt „alahoş“. Hier wird der Fisch nur halb gebraten. Thymian-Saft und Apfel-Öl, die viele Krankheiten heilen soll, werden immer noch von den Dorfbewohnern hergestellt.

Geschichte:

Die antike Stadt Bybas-

sos im 3. Jh. c. Chr. hat später den Namen Kırvasil bekommen. Die Burg von Bybassos, die von den Rittern von Rhodos eingenommen war, wurde auch von den Piraten als Zufluchtsort benützt. Das Volk von der Insel Simi Adası, das in der osmanischen Zeit von Steuern befreit war, hat zur Investitionszwecken hier sehr viel Land gekauft.

Pflanzenarten: Rote Kiefer, Thymian, Aprikosen, Erdnüsse, Salbei, Lorbeere, Oliven. Tierarten: Wildschwein, Fuchs, Dachs, Igel, Falken

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Einwohner: 1056 (Jahr 2011) Anzahl Wohnungen: 400 Alphabetisierungsrate: % 98 Haupteinnahmequelle: Landwirtschaft, Tierhaltung, Imkerei, Tourismus Sehenswürdigkeiten: Kızkumu, Bybassos-Burg, historische Moschee in Kocapınar, Trinkwasserquelle gegenüber Kızkumu. Lage und Verkehr: Nach dem 22. Km von der Straße Marmaris-Datça links abbiegen, nach 8 km erreicht man das Dorf. Ein anderer Weg führt über Marmaris-İçmeler-Dorf OsmaniyeDorf Bayır-Dorf Turgut, allerdings dauert es viel länger. Von Marmaris nach Orhaniye gibt es täglich um 08.30, 10.00, 12.00, 14.00, 15.00, 16.00, 18.00, 19.30 und 21.00 Uhr Omnibusfahrten.

Das Dorf Turgut ist mit seiner Geschichte und natürlichen Schönheit sehr berühmt. Wegen seine Geschichte und natürliche Schönheiten wurde es zum Naturschutzgebiet erklärt. Das Dorf bewahrt heute noch seine Schönheit. Der Anblick, die Küste, Wasserfälle sind sehenswert.

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Das Tal von Turgut war früher eigentlich Meer, mit der Zeit wurde es mit Schlamm gefüllt. Heute, drei Kilometer von der Küste aus dem Meer, kommen aus den Brunnen Meeresmuscheln. Das Land ist sehr fruchtbar, dreimal im Jahr kann geerntet werden. Pistazien, die in Turgut und in anderen Dörfern in der Umgebung wachsen,

Das Dorf Turgut ist zwischen den Nachbardörfern Orhaniye und Selimiye, auf Meeresehöhe, umgeben von Hügeln gegründet. Rund herum sind die charakteristischen rote Kieferbäume vorhanden. Die Gärten vom Dorf sind voll mit

Oliven-, Orangen-, Mandarinen-, Zitronen-, Mandel-, Feigen-, Walnuss-, Maulbeer-, Granatapfel-, Avocado-, Bananen- und Eukalyptusbäumen.

sind die besten in der ganzen Türkei, allerdings wird es nicht zu einem guten Preis verkauft, was dazu geführt hat, dass die Anbau immer weniger wurde. In den letzten Jahren werden die Pistazien nur für Eigenbedarf angebaut. Im Herbst und im Winter regnet es hier sehr viel.

Der Strand und die Bucht, 2 km entfernt vom Dorf, ist einer der schönsten Plätze in der Türkei. In dieser Bucht sind Ruinen von einer Kirche und von einem Badehaus mit drei Kammern vorhanden. Die rechte Seite der Küste ist ein Gebiet, an dem die Meeresbohnen angepflanzt werden. Die Bohnen werden im Frühling und im Sommer ganz grün und im Herbst rosig. Die rosa Farbe der Bohnen und das Blaue vom Meer bilden einen unvergesslichen Anblick.

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Während der Führungen durch das Dorf können Sie unter dem alten Platanenbaum neben der Moschee eine Pause machen und einen Tee genießen. bei den Händlern am Dorfplatz können Sie Erdnüsse, handwerkliche Produkte und verschiedene Geschenke kaufen.

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Antike Stadt Hydas/Hygassos: Es soll südwestlich vom

Besiedlung hat von der späten Bronzezeit bis in die Spätantike an-

Dorf auf den Hängen der steilen Berge gegründet worden sein.

gedauert. Die Funde zeigen, dass die Gründer der Stadt Hydas, die

Es liegt in einer guten Lage, um die Handelswege zwischen der

Nomaden sein könnten, die minoischen-mykenischen Kultur an-

Ägäis und dem Mittelmeer zu kontrollieren. Es ist nur einer der

genommen haben. Auf der Straße vom Dorf zum Wasserfall kann

Wasserfall Turgut: Das Wasserfall wird von den meisten besucht,

eine beruhigende Wirkung. Lassen Sie sich unter dem Wasserfall

Burgsiedlungen von den 18, die zwar vorhanden sind, aber in der

man an den Hängen auf der rechten Seite ein pyramidenförmiges

ist aber nicht sehr groß. Mit seiner Höhe von 6-7 Metern das Was-

ins Wasser und entspannen Sie sich. Das Fladenbrot, die Forellen

Literatur nicht vorkommen. Die Stadt, umgeben von zyklopischen

Mausoleum sehen. Der tiefere Eingang ist eingestürzt. Laut In-

serfall und die nach Kiefer und Bernstein duftende Weihrauch-

und Buttermilch bieten ein gutes Mittagessen. Die Umgebung des

Mauern soll eine Akropolis und einen Hafen besessen haben. Die

schriften aus dem 4. oder 3. Jh. v. Chr. gehört es einem Krieger

Bäume schaffen sogar den heißesten Sommertagen auf den Körper

Wasserfalls ist der Brutgebiet von “Tiger-Schmetterlinge“.

namens Diagoras.

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Burg Turgut: Es befindet sich in der Nähe vom Dorf, auf einem Hügel mit 300 Metern. Bis 300 Meter vor dem Burg kann man mit einem Fahrzeug über einen Feldweg erreichen. Der restliche Teil ist ziemlich steil und man muss hier zu Fuß gehen. Die Mauern von dem Burg, von dem angenommen wird, dass es der antiken Stadt Bybassos angehört hat, sind teilweise eingestürzt. Auf dem Burg erleben Sie die spannende Kulisse von den Buchten Orhaniye und Hisarönü. Geschichte: In der römischen und byzantinischen Zeit soll das Dorf Ella geheißen haben. Nach der Republik hat es den Namen Turgut bekommen. In der Vergangenheit hatten die Einwohner von Turgut ziemliche Schwierigkeiten beim Transport. In den 50’er Jahren mussten Sie mit dem Boot nach Çubucak und von dort nach Datça fahren. Mit der Errichtung des Straßenverkehrs hat man Marmaris über die Srecke Bayır-Turunç erreicht. Nach den 80’er Jahren war die Fahrt nach Marmaris über Orhaniye und Hisarönü verkürzt worden.

Einwohner: 629 (Jahr 2011) Anzahl Wohnungen: 250 Alphabetisierungsrate: % 97 Haupteinnahmequelle: Tourismus, Imkerei, Landwirtschaft Sehenswürdigkeiten: Wasserfall, Burg, Pyramidengrab, Hydas-Ruinen, Küste Lage und Verkehr: Aus Marmaris kann man das Dorf über zwei Wegen erreichen. Die meist benützte Strecke ist die Strecke Marmaris-Hisarönü-Turgut. Es ist ca. 33 km lang. Die andere Option ist eher für die günstig, die aus Turunç kommen. Über die Strecke Marmarisİçmeler-Dorf Osmaniye-Dorf Bayır kommen Sie nach 38 km zum Dorf Turgut. Es gibt jeden Tag von Marmaris nach Turgut Omnibusfahrten um 10:00, 12:00, 14:00, 16:00, 18:30 und 21:00 Uhr. In den Wintermonaten ist die letzte Fahrt um 18:30 Uhr. Pflanzenarten: Rote Kiefer, Amberbaum, Bergahorn, Oliven-, Walderdbeere, Johannisbrotkernmehl, Brombeere, Keusch, Citlik, Heidelbeeren, Weißdorn Tierarten: Wildschwein, Fuchs, Dachs, Igel Pfeile, Marder, Schildkröten, Süßwasseraal

Wenn Sie sich aus dem Meer aus Grün vom Dorf Turgut befreit haben, begegnen Sie der kristallklaren Schönheit von Selimiye und werden überrascht und erstaunt. Die Berge verlieren auf einmal die dunkle Waldstruktur und verwandeln sich in einem typischen Mediterranen-Ägäis-Buschwald. Denen folgen dann Mandeln- und Olivenbäume. Danach begrüßt Sie das Dorf Selimiye mit seinen Häusern von den Hängen zum Meer.

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Die Bucht Selimiye ist eine der wichtigsten Haltestelle für Blaue Reise zwischen Marmaris und Bodrum. Obwohl die umliegenden Hügel mit grauen Felsen und ist der Küstenteil mit grüner Farbe bedeckt. Das Wasser ist so sauber und ruhig, es gibt aber keinen Strand. Der nächste Strand ist “Sığ Liman”, 2 km entfernt vom Dorfzentrum. Beim stürmischen Wetter fungiert das Dorf als ein natürlicher Hafen, ist wie ein natürliches Becken. Wegen den vulkanischen Struktur erreicht die Meerestiefe nach 15 Metern von der Ufer 30-40 Metern. Weil die Gelände aus steilen Hängen bestehen und das Wasser ziemlich knapp ist, waren die Menschen gezwungen,

zum

Meer

blickend zu leben. Auch

wenn

die

Kultur der turkmenischen Nomaden hier verbreitet ist, leben hier Türken mit kretischen Herkunft.

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Die kleinen Restaurants entlang der Küste bieten Speisen aus Meeresfrüchten und Olivenöl. Bei den Vorspeisen werden Thymian, Malve und Brennnessel sehr oft verwendet. Fische sind hier auch immer frisch und haben große Vielfalt. Je nach Art werden sie gegrillt oder gedünstet. Bei den gedünsteten Fischen werden organisches Olivenöl und Lorbeerblätter verwendet. Gebackener Fisch, gefüllte Zucchiniblüten, Auberginen Gerichte sind für den Dorf spezifisch.

Um das Dorf herum gibt es 3 Stadtmauer-Ruinen. Eine auf dem Gipfel von Selimiye, eine auf dem Hügel Sarıkaya und die dritte im Ortsteil Kızılköy. 100 m vom Ufer entfernt gibt es Ruinen von einem Überwachungsturm, Leuchtturm, Kloster und Theater. Aus den Wracks geborgene Sachen werden im Unterwassermuseum in Bodrum Das Dorf liegt weit weg von der Menge und vom Lärm und wirkt sehr friedlich. Es gibt

ausgestellt.

kleine, aber mit qualitativ hochwertigem Service, Pensionen, Motels, Hotels, die im Sommer sehr beliebt sind. Urlauber verbringen ihre tage mit Wandern, Angeln, Kanufahren und Tauchen. Die Mandelbäume um das Dorf herum bekommen Anfang Februar lauter weiße Blüten und es schaut dann so aus, als ob es geschneit hat. Durch das hohe Sauerstoffgehalt an der Luft gibt es viele Dorfeinwohner, die über 100 Jahre alt sind.

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Insel Kameriye (kamelya) Es ist die erste Haltestelle von täglichen Bootsausflüge aus Selimiye. Es gibt dort ein Kloster, das von den Ufern erkannt werden kann. Das Mosaik aus schwarzen, weißen und grauen Meeressteinen pflückt den Garten von dem Kloster.

Geschichte: Es befindet sich in der Nähe von der Hydas-Besiedlung, die im Jahr 600 v. Chr. gegründet wurde. Daher wurde es früher Hidas und später in der römischen Zeit als Losta genannt. Im Jahr 1931 wurde es an osmanischem Reich angeschlossen. Nach der Ausrufung der Republik wurde das Dorf leichter erreicht und die Besiedlung hat seinen heutigen Platz eingenommen.

Einwohner: 1123 (Jahr 2011) Anzahl Wohnungen: 600 Alphabetisierungsrate: % 97 Haupteinnahmequelle: Tourismus, Tierhaltung, Fischerei, Bienenzucht Sehenswürdigkeiten: Insel Kameriye, Ruinen von Küçükada-Leuchtturm, Burg Sarıayan, burg karaincir, Aşarkale (tekerlengiç), Insel Dislice Lage und Verkehr: Aus Marmaris kann man das Dorf über zwei Wegen erreichen. Die meist benützte Strecke ist die Marmaris-Hisarönü-Orhaniye-Turgut-Selimiye Strecke. Diese Strecke ist 38 km lang, allerdings dauert die Fahrt wegen zahlreichen Kurven ca. 40 Minuten. Die andere Strecke ist die Strecke ist die Marmaris-İçmeler-Osmaniye-Bayır-Selimiye Strecke. Diese Trecke ist 36 km lang. Wegen der Berggelände und schmale, kurvenreiche Straßen dauert die Fahrt 50 Minuten. Es gibt jeden Tag von Marmaris nach Selimmiye Omnibusfahrten um 10:30, 12:00, 14:00, 16:00, 17:30 und 19:00 Uhr.

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Insel Dislice: Die Insel Dislice ist steht auch auf dem Programm von Bootsausflügen aus Orhaniye und Selimiye. Es sieht wie ein Denkmal aus Vulkansteinen aus. Die Felsen sind hier so eingerückt, dass die Liebespaare immer einen Platz für sich allein finden können. Daher wird der Insel auch als Liebesinsel genannt. Der Teil der Insel, der zur Bucht Bencik schaut, hat viele kleine Strände.

Pflanzenarten: Maki, Eichen, Oliven, Ahorn, Valonia Eiche, Mandelbäume, Lorbeeren, Salbei, Thymian, Mönchspfeffer Tierarten: Fischarten (Meeräsche, Straße, Sardinen, komplizierte Dinge, Goldbrasse, Brasse)

Söğüt ist eines der speziellen Eigenschaften mit seiner Geschichte, Kultur, Küche, und das Meer in der Marmaris-Umgebung. Der frühere Name des Dorfes war “Saranda”, hier waren früher die Griechen zahlreich vertreten.

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Südwestlich des Dorfes, hinter der Schule auf den Hügeln befinden sich die Ruinen ThyFrüher war die Landwirtschaft und die Fischerei für das Dorf das wichtigste Mittel für den Lebensunterhalt, heute leben sie vom Tourismus. Weil es ziemlich nahe zu den griechischen Inseln steht, wurde es auch als Hafen benützt. In der ganzen Geschichte hat das Dorf viel Wert auf Bildung gegeben und es sind zahlreiche Lehrer, Ärzte, Anwälte aus diesem Dorf gekommen. Die meisten haben turkmenische Wurzeln, ein Teil der Einwohner sind aus dem Balkan gekommen. Das Dorf befindet sich an einer ungünstigen Ecke

an der Halbinsel Bozburun, daher wurde der Tourismus hier nicht weit entwickelt. Allerdings ist das Dorf für die Boote der Blauen Reise eine wichtige Anlegestelle.

sannos-Besiedlung. Weil es keine Ausgrabungen durchgeführt worden sind, kann man heute nicht viel davon sehen. Es gibt Spuren von antiken Ruinen und Grundmauern. Der Ortsteil Cunhuriyet (früherer Name ist Saranda) ist 3 km weit weg vom Dorf. Es ist die Tür zum Meer vom Dorf Söğüt. Wenn Sie von den Hängen hinunter zur Küste laufen, haben Sie einen beeindruckenden Blick. Auch wenn die gegenüberliegenden Inseln wie grau eingefärbte Landteile mit wenig Grün aussehen, stehen sie sehr gut im Einklang mit dem azurblauen Wasser des Ägäischen Meeres. Die große Insel ist die griechische Insel Simi (Sömbeki). Wenn Sie Ihren Pass dabei haben und keine Visum-Probleme haben, können sie Von Bozburun aus hier einreisen. Diese Region hat die Aufmerksamkeit der europäischen Touristen angezogen, die das ländliche Leben bevorzugen. Die Häuser in der Region, die mit den Unterstützungen von Reiseveranstaltern errichtet worden sind, empfangen zu jeder Jahreszeit ihre Gäste. Das touristische Bewegung, um den türkischen Dorfbewohnern näher kennen zu lernen, sich mit natürlichen Produkten ernähren und für diejenigen, die einen ruhigen Urlaub in der Region verbringen wollen, fing an, an allen Orten verbreitet zu werden. Mit seinen einstöckigen Häusern aus Stein, klares Meer, Fisch-Restaurants und die reine Luft ist das Dorf Söğüt für Tourismus gut vorbereitet.

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Neben dem Tourismus bieten Mandeln und Johannisbrotbäume gute Unterstützung als Einnahmequelle. Insbesondere die zunehmende Bedeutung von Johannisbrot in der Gesundheitssektor hat im Dorf eine kleine Industrie gegründet. Die im Dorf produzierte Johannisbrotsirup ist auch in anderen Städten gefragt. Die Ackerbohnen von Söğüt, die bis zu den 90’er Jahren in großen Mengen geerntet wurden sind sehr lecker und werden heute nur noch in Marmaris und Umgebung verkauft. Wenn Sie zur richtigen Jahreszeit im Dorf sine, sollten Sie von dem Bohnengericht oder Bohnenvorspeise kosten. Das Restaurant in der Nähe von dem Palamut-Brunnen ist mit seinem Braten berühmt. Die am häufigsten vorkommende Fischgerichte in den Restaurants am Strand sind Zahnbrasse, Dorade, Sokka, schwarzen Schwanz, Istina, Keilfisch, Mantık, Magerfisch, Tranca-Fisch, Lippfisch, Zackenbarsch.

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Geschichte: Die Geschichte von Söğüt erreich mit der Burg Bozukkale (loryma) das 4. Jh. v. Chr. Damals wurde das Dorf als „Peraia von Rhodos” genannt, weil es gegenüber vom Rhodos steht. Das Dorf hat unter die Herrschaft von Griechen, Römer, Byzantiner und Osmanen gestanden. Es ist ein Dorf mit guten Beziehungen zu den umliegenden Inseln, in dem viele Bürger mit griechischer Herkunft leben. Zwischen 1912-1940, als Rhodos unter die Herrschaft von Italienern stand wurde die landwirtschaftliche Produktion maximiert und Obst und Gemüse auf den Ägäischen Inseln verkauft. Nach dem 2. Weltkrieg wurde der Handel mit den griechischen Inseln abgenommen und das Schwamm-Fischen wurde vermehrt betrieben. Anbau von Bohnen ist auch sehr verbreitet. Durch die Gewächshäuser hat die Bohne an Bedeutung verloren und in den 90’er Jahren wurde Tourismus beliebter.

Einwohner: 1672 (Jahr 2011) Anzahl Wohnungen: 900 Alphabetisierungsrate: % 100 Haupteinnahmequelle: Tourismus, Landwirtschaft, Tierhaltung, Fischerei Sehenswürdigkeiten: Steinhäuser, Ruinen von der antiken Stadt Thynassos, Johannisbrotbäume und Mastixpistazienbäume. Lage und Verkehr: Das Dorf Söğüt kann man über die Straße von Bozburun oder Bayır erreichen. Die Strfecke Marmaris-Hisarönü-Orhaniye-Turgut-SelimiyeBozburun-Söğüt ist eine Strecke, die von Omnibussen sehr oft benützt wird. Die Strecke ist 56 km lang und die Fahrt dauert ca. 1 Stunde. Es gibt jeden Tag von Marmaris nach Söğüt Omnibusfahrten um 12:00, 15:00, 17:00 und 19:30 Uhr. Die andere Strecke ist die Strecke Marmaris-İçmeler-Osmaniye-Bayır-Söğüt. Wenn man viel von der Umgebung sehen will, sollte man sich für diese Strecke entscheiden. Die Straße führt zwischen Bayır und Söğüt über kurvenreichen, steilen und sehr stillen Hängen. Diese Strecke ist 44 km lang und die Fahrt dauert ca. 1 Stunde.

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Pflanzenarten: Johannisbrot, Lorbeerblatt, Thymian, Salbei, Mandeln, Feigen, Oliven, Menevis (Gummibaum), Sandelholz, Myrte, Pyren, wilde Tulpen, Gänseblümchen Tierarten: Steinadler, Falken, Berg-Ziege, Schwein, Fuchs, Dachs, Igel Pfeile, Kugel-Igel, Marder, Eichhörnchen, Wiesel, Coyoten, Raben, Amseln, Falak, Luchs (Karakal), Schlangen, Skorpione.

Das Dorf Taşlıca ist mit seinen antiken Ruinen und Buchten sehr berühmt für die Touristen, ist aber wirtschaftlich weniger entwickelt als die anderen Dörfer in der Region. Aus diesem Grund ist das Dorf auch weniger durch soziale und kulturelle Veränderungen durch den Tourismus beeinflusst. Das Dorf liegt am wietesten zu Marmaris und ist auch schwer über Straßenverkehr zu erreichen. Das hat das Dorf in eine andere Lage gebracht.

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Um das Dor herum gibt es zahlreiche Ruinen. Die antiken Ruinen fallen an den ruhigen Orten ziemlich auf. Die wichtigsten sind Phoenix, Serçe Hafen, Kırkkuyular, Loryma und Kıran-See.

5 km entfernt vom Dorf Söğüt. Die Straße ist ziemlich schmal, aber asphaltiert. Der erste Kilometer nach Söğüt hat einen beeindruckenden Anblick. Die Küste Saranda, die Buchten und Inseln bilden einen außergewöhnlichen Anblick. Phoenix: Phoenix war eine wichtige Stadt in den Caria -Zivilisation. Es liegt 4 km außerhalb von Taşlıca, auf dem Hügel Asar. Zwi-

kann man die Nekropolis blicken. Auf dem Hügel hat man dann einen beeindruckenden Anblick. Auf der einen Seite das Meer, auf der einen Seite das Dorf Taşlıca und die leeren Häuser

schen dem Dorf und der antiken Sied-

vom Dorf Sindilli. 6 km südwestlich ist der Ortsteil Azi-

lung, auf dem Weg sieht man Gräbern

ziye in der Nähe des Hafens Serçe. Der Name Phönix

der archaischen Zeit. Im mittleren

wurde mit der Zeit zu Fenix, Fenike und Fineket um-

Teil der Straße ist die Agora der

gewandelt. Auch wenn das Dorf heute Taşlıca heißt,

Stadt. Richtung Hügel sieht man

kennen es die Einwohner in der Region als „Fineket“.

Ruinen von Gebäuden, die gut erhalten sind. Danach

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Serçe Hafen: Wenn man vor Taşlıca links abbiegt, erreicht man nach 8 km den Hafen Serçe. Der Hafen, an dem die Boote von der Blauen Reise anlegen, bietet bei härtesten Wetterbedingungen Schutz. Der Hafen hat einen monumentalen Eingang aus Felsen. Bei einer Unterwasser-Unter-

Kırkkuyular: Nacheinem Kilometer der Straße Taşlıca-Serçe sieht man Kırkkuyular und ein wenig weiter die Steinhäuser vom Dorf Sindilli. Kırkkuyular hat seinen Namen von den 40 alten Zisternen bekommen. Heute ist das Gebiet noch karg und für das Wasser-Problem, Viehzucht, Landwirtschaft und für die Wasserversorgung zu Hause wurden diese Zisternen verwendet. Kırkkuyular und Sindilli sind die häufigsten Haltestellen für Wandertouren. Die Bilder, in denen die Dorffrauen aus den 15 m tiefen Brunnen mit Eimern Wasser hochziehen, sind für die Fotographen sehr interessant.

suchung hat man ein Wrack aus dem 11. Jh. entdeckt. Aus den Wracks geborgene

Loryma (Bozukkale): Wenn Sie den Hafen Bozukklae und die antiken

Sachen werden im Unterwassermuse-

Ruinen erreichen wollen, müssen sie durch Taşlıca zu Fuß gehen. Wenn Sie

um in Bodrum ausgestellt. Es wird ange-

sich für den Seeweg entscheiden, wird die Bootsfahrt dann halbe Stunde

nommen, dass die antike Stadt Kasara an

dauern. Das Dorf ist für die Boote der Blauen Reise eine wichtige Anle-

diesem Hafen gegründet worden ist.

gestelle. In der Geschichte war das Dorf strategisch sehr wichtig. 1412 v. Chr. hat sich die Athener Kriegsmarine hier einquartiert. 935 v. Chr. vor der Schlacht von Knidos sind sie wieder hier eingesammelt. In der Bucht befinden sich heute zahlreiche Restaurants. Die Ruinen von Loryma, die im 7. Jh. v. Chr. gegründet worden ist, sind sehr weit verbreitet. Nach der arabischen Invasion im 7. Jh. wurde die Stadt verlassen. Der Hafenburg mit seiner 120 Meter Länge und 10 Meter Breite ist heute noch gut zu sehen. Die Akropolis über Karaburun erreicht man zu Fuß in einer Stunde. In diesem von Mauern umgebenen Bereich gibt es 3 Zisternen und Ruinen von einem Gebäude, das wahrscheinlich als Bunker benützt wurde. In der byzantinischen Zeit wurde Loryma als Marinestützpunkt und Waffenlager benützt, es sind drei Kirchen und zahlreiche Häuser gebaut worden. Die Häuser stehen an den Hängen über die Terrassen. Südlich von der Stadt gibt es das Heiligtum „Artemis Soteria“. Die Nekropole liegt gleich neben dem Tempel. Im Süden von der Nekropole befindet sich das Heiligtum Apollon.

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Kıran-See: Der See in der Nähe von Loryma het einen Durchmesser von 30 Metern. Es trocknet im Sommer aus und wird im Winter wieder gefüllt. Aus den Ruinen geht hervor, dass in der Nähe vom See eine Stadt von Rhodos gegeben hat. Allerdings ist es über Straßenverkehr schwer zu erreichen. Man kann über dem Seeweg zu Bozukklae kommen und dann nach 2 Stunden zu Fuß die antike Stadt erreichen. Es gibt nicht viele Informationen, weil es keine Ausgrabungen durchgeführt sind.

Die Köche von Taşlıca und die Esskultur Ziegenmilch, Ziegenkäse, Knoblauch und Erbsen sind sehr berühmt in der Region. Mandeln, Feigen und Oliven sind hier sehr lecker. Feigen, die in das Kochwasser getaucht werden, die mit den Pflanzen aus den Bergen gekocht ist, sind wunderbar. Thymian-Honig ist auch sehr berühmt. Die Zeigen werden für die Milchproduktion gehalten. Der Ziegenkäse ist auch sehr berühmt. Die Hefe für den Käse ist eine natürliche Hefe, die sich im Magen der Ziege befindet. Der Geschmack stammt auch von hier. Köche: Die Jungen des Dorfes sind mit ihren Kochkünsten berühmt. Bei den Hochzeiten und Feierlichkeiten kochen die jungen Männer des Dorfes. Aber jedes Gericht hat seinen eigenen Meister. Esskultur ist im Dorf ziemlich weiterentwickelt. Bei den wichtigsten Hotels und Restaurants in Marmaris arbeiten Köche aus Taşlıca. Leber-Eintopf, Suppe Traber, Imam Bayildi, Sare-Pfllanzens, Kraut, geröstetem Knoblauch, Pasta mit Hackfleisch, geröstete Bohnen, Fisolen-und Fischgerichte sind einige der berühmten Spezialitäten des Dorfes. Das Gemüse ist organisch und die Zeigen werden natürlich ernährt. Geschichte: Die alte Siedlung stammt aus den Zeiten der Griechen, Römer, und Byzantiner. Nachdem die Region unter die Herrschaft von Osmanen gekommen ist, sind viele Familien aus turkmenischen Stämmen hier gesiedelt. Nach der Ankara Schlacht im Jahr 1402 ist eine Gruppe von Mongolen hierher gekommen.

Einwohner: 539 (Jahr 2011) Anzahl Wohnungen: 140 Alphabetisierungsrate: % 98,7 Haupteinnahmequelle: Tierhaltung, Landwirtschaft, Fischerei Sehenswürdigkeiten: Antike Ruinen von Phoenix , Kırkkuyular, Serçe Hafen, Loryma und Kıran-See. Lage und Verkehr: 61 km entfernt von Marmaris. Mit dem Auto dauert die Fahrt 75 Minuten. Um 14.30 fährt einmal am Tag ein Omnibuss aus Marmaris. Pflanzenarten: Maki, Oliven, Weißdorn, işkonoz Baum, du lieber (Kapern), Thymian, Salbei, Minze Tierarten: Schweine, Schakale, Füchse, Igel, Marder, Kaninchen, Rebhuhn, Fisch (Zahnbrasse, Zackenbarsch, Goldbrasse, Straße, Schlagen, Korallen, Dorade, Langusten, Hummer, Tintenfische).

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Das Dorf Bayır ist eine der zwei Dörfer in der Region, die zwischen den höchsten Bergspitzen gegründet sind. Der berühmte Reisender Evliya Celebi sagte einmal darüber “Unpassierbarer Berg, wo alle Arten von wilden Tieren leben” Der monumentale Platanenbaum ist ein Symbol des Dorfes. Es gibt keinen konkreten Nachweis über das Alter des Baumes, wird allerdings zwischen 1500 und 2300 Jahren eingeschätzt. Die Durchreisenden machen unter diesem Baum eine Pause und trinken von den Pflanzentee des Dorfes und von der Buttermilch. Während dieser Pause können Sie bei den Händlern einkaufen, die verschieden Sorten von Honig, Johannisbrotsirup, gerösteten Erdnüssen und Mandeln, holzgeschnitzten Handwerke anbieten.

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Die Einwohner des Dorfes Bayır leben immer noch als Walddörfler und leben von Imkerei, Lorbeerblatt, Thymian und Salbei. Weil die Wasserspeicher nicht richtig entwickelt wurden, hat das Dorf viel Wasser verloren, der Dorfbrunnen ist ausgetrocknet. Die Dorfeinwohner behaupten, dass noch drei weitere alte Bäume vorhanden, diese aber nicht eingetragen worden sind. Die antike Zisterne an der Straße nach Söğüt bietet den Dorfeinwohnern seit langer Zeit Wasserversorgung.

Die Stadt wurde in der hellenistischen Zeit mit dem Tempel für die

ist. Außer der Serpentinsteine am Eingang der Moschee gibt es kei-

Gesundheitsgöttin Asklepios berühmt. Bei den jüngsten Ausgra-

ne anderen Nachweise. Um die historische Bedeutung des Dorfes

bungen wurden in der Nähe von der Dorfmoschee Serpentinsteine

richtig verstehen zu können, müsste man das Buch vom Prof. Dr.

entdeckt, die das Symbol von Asklepios waren. Obwohl es nicht ge-

Bilge Umar mit dem Namen „Karia“ gelesen haben.

nau definiert ist, wo sich der Asklepios-Tempel befindet, wird behauptet, dass die Moschee auf Ruinen des Tempels gebaut worden

Syrna: Es befindet sich 2 km nordöstlich vom Dorf auf dem Hügel Yoncaağız. Es ist luwisch oder karisch und bedeutet „Heiliger/Schöner Brunnen“. Über den antiken Weg kann man es in einer halben Stunde erreichen. Bei den Ruinen gibt es Stadtmauern, Grabsteine und Gebäuden. Experten gehen davon aus, dass manche antike Steine aus den Ruinen der Stadt Syrna stammen.

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Cengirek Höhle: Die Dorfeinwohner reden von einer interessanten Höhle in einer Region zwischen Bayır und Söğüt. Die Höhle in der Region Armelya erscheinen bei den offiziellen Eintragungen nicht auf. An den Mauern sind Inschriften aus unbekannten Zeiten und Ruinen von einem Altar vorhanden.

Wenn Sİe die Bucht erreicht haben, erwartet Sie ein das saubere, glänzende Meer. Das Wasser in der Bucht Ciftlik ist so klar, dass man bis zu 10 m die einzelnen Steine sehen kann. Für die Badegäste gibt es in den Gartenrestaurants gegrillte Fleischklößchen. Auch Fischgerichte sind zu finden. Die Klippen auf den beiden Seiten der Bucht eignen sich sehr gut zum Tauchen, allerdings ist wegen der großen Anzahl der Besucher das Fischen nicht möglich.

Bucht Gebekse: Mit dem Boot können Sie die Nachbarbucht Gebekse erreichen und hier tauchen oder schwimmen. An der Spitze von dieser Bucht sind Ruinen von einer Kirche vorhanden. Hier ankern die Boote für die Blaue Reise. Die Bucht mit einem kleinen Strand und einem kleinen Restaurant bietet den Tauchern tausende verschiedene Farben im Unterwasser.

Bucht Ciftlik: Obwohl es eines der höchsten Dörfer in der Region ist, kann man auf der einen Seite die Bucht Ciftlik ujnd auf der anderen Seite die Strände Turgut und Selimiye in 10 Minuten erreichen. Auf der Straße von Bayır nach Söğüt gibt es nach einem Kilometer eine Kreuzung für Ciftlik. Nach dieser Kreuzung fährt man Richtung Bucht Ciftlik hinunter. An diesem Punkt können Sie eine kleine Pause einlegen und die frische Bergluft einatmen. Rund herum sehen Sie dann einen Kiefernwald.

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Geschichte: Nachdem die archäischen Truppen die Troja belagert haben, hat der Heeresarzt hier geheiratet und sich hier niedergelassen. Danach wurde das Dorf mit dem Namen Syrna berühmt. Das Dorf hat unter die Herrschaft von Griechen, Römer, Byzantiner und Osmanen gestanden. Einwohner: 740 (Jahr 2011) Anzahl Wohnungen: 215 Alphabetisierungsrate: % 97 Haupteinnahmequelle: Imkerei, Tierhaltung, Tourismus Sehenswürdigkeiten: Monumentaler Platanenbaum, Bucht Ciftlik, Bucht Gebekse, Ruinen von Syrna, Höhle Cengirek. Lage und Verkehr: 30 km entfernt von Marmaris. Erreichbar über die Linie Marmaris-İçmeler-Osmaniye. Die Straße ist sehr schmal und kurvenreich. Mit dem Auto ist es deshalb in 35-40 Minuten erreichbar. Es gibt jeden Tag von Marmaris nach Bayır Omnibusfahrten um 12:00, 14:00, 16:00 und 19:30 Uhr.

Pflanzenarten: Rote Kiefer, Salbei, Thymian, Lorbeer, Johannisbrotbaum. Tierarten: Wildschwein, Fuchs, Bär, Eule, Habicht, Luchs (Caracal)

Osmaniye ist ein Dorf auf 550 m Meereshöhe, dessen Einnahmequelle Bienen und Honig ist. 95% der Dorfeinwohner beschäftigen sich damit. Wenn Sie durch das Dorf gehen, dass ziemlich weit auseinander angeordnet ist, können Sie den weltberühmten “Kieferhonig” zum Kauf angeboten bekommen. Im Dorf, das sich täglich mit dem Kieferhonig vereint, wurde mit dem Zusammenarbeit von Handelskammer Marmaris und Dorfvorsteheramt ein Honighaus gegründet. Es ist wie ein Museum über die Bienen und Imkerei. Es wird auch Honig zum Kauf angeboten. Durch das Honighaus wird im Dorf mehr Touristen erwartet.

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Außer der Bienenzucht werden im Dorf Rinder und Schafe gehalten, Salbei, Thymian, Lorbeerblatt, Johannisbrot und Oliven sind auch andere Einnahmequellen. An der Dorfstraße entlang gibt es ein paar Restaurants und Dorfcafés. Hier kann man auf Bauernart frühstücken. Pfannkuchen mit verschiedenen Kräutern aus dem Berg und Buttermilch bekommt man hier zu jeder Jahreszeit. Wenn Sie aus der Hitze der Küste entfliehen und ein besonderer Tag verbringen möchten, ist das Dorf das Richtige für Sie. Die Spezialitäten des Dorfes sind ausgestopften Huhn, Imam Bayildi andfoods, Honig Backblech Gebäck, Honig Suppe, Tarhana mit Milch, Honig Qiyam, höşmerim, Löffel Halva (Halwa Gadi), schwarze gavut, Mais-Suppe, Belte, gefüllte Zucchiniblüten, Gebäck çintar.

Im Frühling können Sie währen einem Spaziergang sehr viele Blumenarten entdecken. Es sind sehr viele endemische Arten vorhanden. Die Pfingstrose, die Sie am Palamut Tepe sehen können, kommt in Marmaris-Region hier am meisten vor.

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Amos: Es befindet sich zwischen Turunç und Kumlubük. Zu Fuß erreichen sie es aus Turunç in 1 Stunde und aus Kumlubük in einer halben Stunde. Wegen der Lage war es eine der wichtigsten Städte des Altertums. Heute ist davon nicht mehr viel übrig. Unter den Ruinen sind Theater, Tempel und manche Statuen vorhanden. Es ist nicht bekannt, wann genau es gegründet wurde. Einer von drei Kumlubük: Kumlubük verbindet das Dorf mit dem Meer. Die Bucht ist über eine Straße durch Turunç Region zu erreichen. Neben dem schönen Strand ist das Dorf bekannt für seine Fisch-Restaurants. Die Kiste und die Berge eignen sich für Naturspaziergänge und EkoTouren. Alle drei Jahreszeiten außer Sommer eignen sich gut für Spaziergänge. Die Höhle, die man bei einem Spaziergang nach Süden begegnet, überrascht jeden. Es wird angenommen, dass diese Höhle vor 5 Tausend Jahren die ersten Besiedlungen darstellt. In der Höhle sind Galerien, Stalaktiten und Stalagmiten vorhanden. Weil es kürzlich entdeckt wurde, wurden noch keine Untersuchungen durchgeführt.

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Theatern im Bozburun Halbinsel befindet sich hier. Der Halbinsel wurde in der antiken Zeit als Gegenseite von Rhodos genannt. Es sind Anzeichen dafür gefunden, dass hier Apollo und Dionysos verehrt wurden. Das Haupteingangstor der Stadt ist in gutem Zustand. Das Nekropol ist auch sehr interessant.

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Geschichte: Über die Geschichte des Dorfes ist offiziell nicht vieles bekannt. Es wird angenommen, dass in der Zeit von Seldschuken und vor dem Islam die Türken hier gelebt haben. Es gibt auch Nomadenstämme, die später das Dorf besiedelt haben. Im Jahr 1928 haben sich die Nomaden aus Anamur und Alanya gegen dem Staat rebelliert und der Staat wollte sie nach Zypern abschieben. Während dieser Exil-Reise haben die Nomaden die Führung des Schiffes an sich gerissen und haben sich in Marmaris und Umgebung niedergelassen. Viele Jahre später soll der Staat die Nomaden unter der Bedingung, dass sie diese Region nicht verlassen, begnadigt Diese Nomadenstämme werden heute noch als Alanya-Nomaden genannt. Der frühere Name des Dorfes soll Alakese gewesen sein. Vor dem Unabhängigkeitskrieg hatten die Griechen und Türken zusammengelebt. Die Türken haben dann einen Aufstand gemacht, um die Griechen zu vertreiben. Die Griechen haben die Türken damals als „Osmanen“ und „Osmanier“ genannt, daher hat das Dorf den Namen Osmaniye bekommen. (Quelle: Unsere Nationale Kultur und deren Probleme, Prof. Dr. Mehmet Ersöz)

Einwohner: 505 (Jahr 2011) Anzahl Wohnungen: 160 Alphabetisierungsrate: % 98 Haupteinnahmequelle: Imkerei, Tierhaltung, Tourismus Sehenswürdigkeiten: Kumlubük, Amos, hunderte Jahre alter Platanenbaum im Ortsteil Camiyanı, Honighaus, palamut Tepesi, Sonnenuntergang am Berg Eren, Galeone Kavacık und Çakmaklı. Lage und Verkehr: 18 km entfernt von Marmaris. Erreichbar über die Linie Marmaris-İçmeler-Osmaniye. Mit dem Auto 20 Minuten. Es gibt jeden Tag von Marmaris nach Bayır Omnibusfahrten um 12:00, 14:00, 16:00 und 19:30 Uhr. Pflanzenarten: Rote Kiefer, Sandelholz, Eiche Eichen, Zypressen, Piynar, Schneid, Walderdbeere, Lorbeer, Salbei, Thymian, Johannisbrot, Queller, Olive, Pfingstrose (ayıgülü), çıntar Tierarten: Bär, Wildschwein, Fuchs, Marder, Dachs, Hase, Rebhuhn, Wachtel, Amseln, Raben, Falken, Biene.

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Es ist ein Ort im Marmaris-Bucht, der gut für Wassersporten geeignet ist. Es ist eine ruhige Gegend im Wohngebiet von Aktaş und Adaağzı mit seinen 2-stöckigen wunderschönen Bauwerken. Die Straße von Marmaris Richtung Aktaş, Adaağzı und Yalancı Boğaz endet nach 8 km an dem „Paradies-Insel“. Auch wenn es ziemlich nahe zu Marmaris liegt, hat das Dorf besondere Buchten und Tauchstellen, bei denen Berühmtheiten wie Bill Gates und Abramovich mit ihren Privat-Jachten ohne gestört zu werden, Urlaub machen konnten.

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Die Erholungs- und Picknickplätze in der Nähe von Marmaris liegen auch

um

das

Dorf

Adaköy herum. An der Küste von Adaköy befinden sich zahlreiche Restaurants und Erholungsgebiete, die im Sommer und Winter bevorzugt werden. Auch die Hersteller von Tannen-Honig nutzen dieses Gebiet sehr intensiv.

Einer der wichtigsten Stützpunkte in der Türkei, der Aksaz Marinestützpunkt liegt innerhalb der Grenzen des Dorfes. Es ist ein Hafen, den viele in- und ausländische Schiffe, insbesondere von der NATO, besuchen.

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Zu den historischen und natürlichen Reichtum des Dorfes können Park Günnücek, Aktaş und Umgebung, Adaağzı, Kır Zaytin Fluss, Yalancı Boğaz, Grab von Eren Dede, Paradiesinsel, Nimara Höhle, Burgruinen, Gräber aus Stein, Phosphor Höhle und Bedir Insel gezählt werden. Bei den Ausgrabungen im Jahr 2007 in der Nimara Höhle im Paradiesinsel hat man entdeckt, dass vor 300 Jahren hier Menschen gelebt haben.

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Geschichte: Das Dorf Adaköy liegt an den nördlichen Hängen von der Paradiesinsel (Sterninsel), bei dem die ältesten Zivilisationen in der Umgebung von Muğla vorhanden waren. Das Dorf wurde nach dem Erdbeben im Jahr 1957, nach dem die Wasserquellen zerstört waren umgesiedelt. Im Jahr 1970 hat hier das Tourismus begonnen. Nach der Gründung des Marinestützpunktes im Jahr 1981 wurde das Dorf dann wichtiger. In Aktaş, Adaağzı, Yalancı Boğaz und Paradiesinsel wurden Wohnsiedlungen gegründet. Fast das ganze Dorf liegt innerhalb der Grenzen von Nationalpark. Im Jahr 1999 wurde Nimara Höhle zum archäologischen Naturschutzgebiet 1. Grades, Park Günnücek zum Naturschutzgebiet 1. Grades und ein Teil des Dorfes zum Naturschutzgebiet 2. Grades erklärt.

DORF-MAERKTE Einige der Dörfer haben an zwei Tagen der Woche einen Dorfmarkt. Manche der Dörfer befinden sich in der Naehe von Marmaris oder Gökova und gehen hier Einkaufen.

Dorf Akçapınar Gökçe Çetibeli Çamlı Karaca Yeşilbelde Hisarönü Orhaniye Turgut Selimiye Söğüt Taşlıca Bayır Osmaniye Adaköy

Einwohner: 4801 (Jahr 2011) * 77% der Einwohner (3697 Personen) sind Personal und Angehörige

Markt

Tag

Dorfplatz Dorfplatz / Değirmenyanı Neben Ortsvorstehergebaeude Neben gesundheitszentrum Dorfplatz Muhtarlık binası yanı Dorfplatz Dorfplatz -

Mittwoch Donnerstag/Sonntag Samstag Sonntag Mittwoch Montag Jeden Tag Freitag -

vom Aksaz Marinestützpunkt. Anzahl Wohnungen: 821

TRANSPORT

Alphabetisierungsrate: %100 Haupteinnahmequelle: Tourismus

Öffentlich Verkehrsmittel zwischen Marmaris und in der Umgebung liegenden Dörfern sind Omnibusse.

Dorf

Vom Dorf nach Marmaris

Von Marmaris nach Dorf

Jede 15 Min. (07.00 - 23.45)

Jede 15 Min.

Bettenkapazität: 2 Feriendörfer, 5 Hotels, 1016 Betten.

Akçapınar

Lage: Jede halbe Stunde fahren Omnibusse vom Zentrum Marmaris

Gökçe

Jede 15 Min.

Jede 15 Min.

bis zu Yalancı Boğaz. Das Dorf Aktaş liegt in 3 km Entfernung zu Mar-

Çetibeli

Jede 15 Min.

Jede 15 Min.

maris, 5 km zu Adaağzı, 9 km zu Yalancı Boğaz und 16 km zu Aksaz.

Çamlı

07.30 - 10.00 - 14.00 - 17.30

10.00 - 14.00 - 17.30 - 19.00

07.30 - 13.00

12.30 - 18.30

Keine öffentliche Verkehrsmittel

Keine öffentliche Verkehrsmittel

Karacasöğüt Yeşilbelde Hisarönü

07.00 - 22.00 stündlich

08.30 - 10.00 - 24.00 stündlich

Orhaniye

07.00 - 08.00 - 09.00 - 10.00 -12.00 13.00 - 15.00 - 16.30 -18.00

08.30 - 10.00 - 12.00 - 14.00 - 15.00 -16.00 - 18.00 - 19.30 - 21.00

07.15 - 09.50 - 11.50 - 13.50 - 16.30

10.00 - 12.00 - 14.00 - 16.00 - 18.00

07.00 - 08.30 - 10.00 - 12.00 - 15.30

10.30 - 12.00 -14.00 - 16.00 - 17.30

Söğüt

06.30 - 09.00 - 11.00 - 17.00

12.00 - 15.00 - 17.00 - 19.30

Taşlıca

07.00

14.30

Bayır

07.00 - 09.00 - 11.00 - 15.00 - 18.00

10.00 - 12.00 - 15.00 - 17.00 - 19.30

Pflanzenarten: Amber-Baum, Rote Kiefer, Walderdbeeren, Eiche, Steineiche, Erdbeerbaum, Melengic (wilde Pistazie), Wilde Olive, Lorbeer, Robinie, Judas

Osmaniye

07.00 - 09.00 - 11.00 - 15.00 - 18.00

10.00 - 12.00 - 15.00 - 17.00 - 19.30

Baum, Strauch, Çatlı-Busch, Sinkiang, Kranz-Baum, Enir (Blaubeeren), Püree, Thymian, Salbei, Krähenfuß, Ginster, Alpenveilchen.

Adaköy

08.00 - 19.30 halbstündlich 19.30 - 23.30 stündlich

07.30 - 18.00 halbstündlich 19.00 - 23.00 stündlich

Turgut Selimiye

Tierarten: Karakal (Luchs), Bergziegen, Bären, Wildschweine, Füchse, Dachse, Igel, Marder, Eichhörnchen, Wiesel, Kojote, Red Hawk, Falcon, Rabe, Adler, Rebhühner, Amseln, Wachteln, Reiher, Enten, Fische (Meeräsche , Zackenbarsch, Barsche, Brassen, Lippfische, Korallen, Aale, Zahnbrasse, Goldbrasse)

96

97


DURCHSCHNITTSWERTE VON JAHREN 1980 - 2010 Breitengrad :36.51 Laengengrad :28.16 : 16 m Höhe

98

METEOROLOGISCHE ELEMENTE

Beobachttung Dauer

I

II

III

IV

V

VI

VII

VIII

IX

X

XI

XII

Durchsch.örtliche Luftdruck (hPa)

31

1016,0

1014,6

1013,1

1011,8

1011,1

1008,5

1005,7

1006,3

1010,3

1013,9

1015,6

1015,8

Durchschn. Temperatur ( C )

31

10,7

10,8

12,8

16,0

20,7

25,8

28,5

28,4

25,0

20,4

15,4

12,2

Durchschn. Höchsttemperatur ( C )

31

15,2

15,2

17,6

21,0

25,9

31,5

34,6

34,5

30,6

26,0

20,3

16,5

Höchsttemperaturen und Tage

31

25,6 / 31 2002

21,7 / 7 2004

28,4 /24 1991

31,0 /24 1981

36,0 /12 2003

42,2 /25 2007

45,2 / 7 1988

42,6 /12 2002

40,7 / 1 2003

37,0 / 2 1991

31,6 / 1 1992

22,0 / 2 2000

Durchschn. Niedertemp. ©

31

7,2

6,9

8,8

11,6

15,8

20,4

23,3

23,6

20,4

16,2

11,5

8,7

Niedr. Temperaturen und Tage

31

-2,4 / 18 2004

-3,4 /15 2004

-1,2 / 6 1983

4,0 / 11 1995

8,0 / 14 1980

12,7 / 4 1980

16,8 / 9 1982

16,7 /19 1987

13,9 /28 1992

7,1 / 29 2003

1,5 / 13 1981

-1,0 /28 1991

Durchschnittliche oberirdische Mindesttemperaturen

31

5,2

4,9

6,6

9,7

14,0

18,7

21,9

22,1

18,5

14,1

9,6

7,1

Durchschn. relative Feuchte (%)

31

72,5

70,5

71,2

70,3

66,1

56,8

55,0

57,8

60,7

67,0

72,4

74,7

Monatliche durchschn. Gesamtniederschlag (mm)

31

210,9

170,1

125,7

62,9

25,2

7,9

5,3

1,8

17,5

77,0

183,2

291,4

Max. Tagesniederschlagsmenge und Tage

31

136,8/20 2003

147,2/6 1996

136,0/17 1992

106,5/1 1997

70,1 / 8 1994

69,5/11 1986

66,0 /12 2002

36,6 /25 1990

61,0 /25 2004

167,1/16 1989

182,0/18 2005

466,3/11 1992

Anzahl von Regentagen

31

13

12

9

8

4

2

0

0

1

5

9

13

Richtung und Geschwindigkeit des staerksten Windes (m / sec)

31

SE/30,9 1986

SE/31,2 1988

SE/28,6 1999

1982

W / 17,9 1995

ESE/23,2 1994

SSE/27,1 1982

Tagen mit starkem Wind

31

2

26

18

27

13

28

7

18

10

25

18

23

Durchschnittliche Sonnenstunden

27

4,1

4,9

6,2

7,4

9,4

10,8

11,2

10,7

9,2

7,0

5,0

3,6

Durchschn. Verdunstung (mm)

30

48.3

52.7

84.4

115.3

176.4

246.5

299.6

270.5

193.2

122.4

64.1

47.8

Durschn. taegliche Sonnenbaden-Faktor (cal/cm^2.min)

22

170.57

235.76

328.88

415.44

502.46

560.00

547.34

493.81

411.60

294.34

192.96

140.73

Meereswassertemperatur ( C )

30

15.8

15.2

15.8

17.3

19.4

21.7

23.4

25.3

24.6

23.0

20.6

17.8

ESE/20,4 WNW/19,0 NNE/17,7 NNE/18,7 1993 1996 1987 1987

Jaerlich

45,2 7.7.1988

-3,4 15.2.2004

466,3 11.12.1992

SSE/32,9 SSE / 32,9 1983 23.12.1983

99


100


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