Portfolio Innenarchitektur Marie Rünzi M.A.

Portfolio

Marie Rünzi M.A. Innenarchitektur

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| Vi t a

Marie Rünzi Mit diesem Portfolio möchte ich gerne mich und eine Auswahl der Arbeiten vorstellen, die in den vergangenen Jahren auf der Reise durch mein Studium und erste Arbeitserfahrungen entstanden sind.

Stets aufgeschlossen für Neues, entschied ich mich nach dem Bachelor Studium in Wiesbaden für den internationalen Master in Stuttgart und ein Auslandssemester in Lugano. Dabei hat mich vor allem der Austausch mit anderen Disziplinen und Kulturen immer wieder fasziniert und inspiriert.

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QU ALI F I K ATIO NEN Sprachkenntnisse

Deutsch Muttersprache Englisch C1 Französisch B1 Italienisch A2

EDV-Kenntnisse

Microsoft Office Paket Vector Works Adobe Photoshop Adobe In Design Adobe Illustrator

Auszeichnungen

Knödler Decker Preis

Auszeichnung für Studienleistung Masterstudium

AKBW Studentenförderpreis 2021

1.Preis für Semesterarbeit „Struktur und Rahmen“

Anerkennung für Semesterarbeit „Slides“ BestOf der Hft Stuttgart

Semesterprojekt „Slides“

Semesterprojekt „Struktur und Rahmen“ Masterthesis „Aufbruch“

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- t aVita | Vi

-

AU S BILDUNG 10|2019 - 01|2022

Hochschule für Technik | Stuttgart International Master of Interior Architectural Design Note: 1,0

02|2020 - 06/2020

Scuola universitaria professionale della Svizzera Italiana | Lugano Auslandssemester im Rahmen des Masterstudiums

10|2015 - 04|2019

Hochschule RheinMain | Wiesbaden Bachelorstudium Innenarchitektur Note: 1,3

06|2005 - 06|2014

Kurfürst-Friedrich-Gymnasium | Heidelberg Abschluss Abitur Note: 2,1

B ER UFLICHE ERFA HRUNG 03|2021 - aktuell

bueroZ - Diane Ziegler und Petersen Architekten | Stuttgart Angestellte - Umnutzung, Denkmalschutz, Konzepte im Zuge energetischer Sanierungen

02|2021- 02|2022

Werkstudentin - Wettbewerbsentwürfe Mehrgenerationenhaus und Rathauserweiterung

05|2019 - 07|2019

Volkmar Nauth Innenarchitektur | Mainz Werkstudentin - Umnutzungskonzepte, Bestandserweiterungen

04|2017 - 05|2017

Praktikantin - Entwurf und Bauantragsplanung einer Praxiserweiterung

05|2019 - 08|2019

Hochschule RheinMain | Wiesbaden Wissenschaftliche Mitarbeit - Betreuung von Entwurf des 1.Semesters Innenarchitektur

04|2017 - 03|2019

Öffentlichkeitsarbeit und Organisation im Studiengang während dem 3.,4., und 5.Semester

09|2017 - 02|2018

Innenarchitekturbüro Katharina Dobbertin | Hamburg Praktikantin - Bestandsaufnahmen, Raumkonzepte, Möbelentwürfe

08|2016

Messebaufirma brose communication | Walldorf Praktikantin - Konzeption und Visualisierung von Messebausystemen

02|2016 - 03|2016

Bau und Möbelschreinerei Günauer | Heidelberg Schreinerpraktikum im Rahmen des Studiums

09|2015

Die Werkstatt-Spielart | Mannheim Schreinerpraktikum im Rahmen des Studiums

09|2014 - 08|2015

Forum 3 Jugend- und Kulturzentrum | Stuttgart Freiwilliges Soziales Jahr

-

Vit a

-

5

Seite Projekt

01

15

A ufb r uc h

S tr uktur und R a hmen

U mnu t z u ng e ine s ehe m ali ge n Ge fängnisse s Master thesi s WS 2 1 /2 2

6

- t aInhalt | Vi

-

Gar t e n- u nd We rkst at tge bäu de 3 .Semester Master WS 2 0 /2 1

27

35

45

S l id e s

U nfold

R üc kb li c k

Umnutzung eines Zeilenhauses zum Studentenwohnheim

B u chlade n de r school of ki ne tic archi t e ctu re

Umnu tzu ng Bahnwaggon

1 . S e m e st e r M a st e r

Bachel or thesi s

WS 20/ 21

WS 2 0 /2 1

Rocket

Astrocalina Ster nwar te

Tur n the Page Li teratu rpavi l l on

L-Modul Möbel entwu r f

-

I n ha lt

-

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Aufbruch Umnutzung der ehemaligen Justizvollzugsanstalt Oldenburg zu einem Wissenswerk

Viele Gefängnisbauten aus dem 19. Jahrhundert entsprechen heute nicht mehr den geltenden Standards, stehen Jahre lang leer und werden häufig abgerissen.

Das zentrumsnah Gefängnis in Oldenburg steht seit dem Jahr 2013 lehr und soll durch eine neue Nutzung als Wissenswerk vor dem Abbruch bewahrt werden. Durch gezielte Eingriffe wird das Gebäude in seinem geschlossenen Charakter aufgebrochen, während die Grundstruktur erhalten bleibt und dessen Qualitäten genutzt werden.

Das Konzept zeigt: Aufbruch ist besser als Abbruch

Schwerpunkte: - Umgang mit Bestandsstrukturen - Nutzungskonzept zur Wiedereingliederung ins Stadtbild - Wahrung des Gebäudecharakters

1 | Aufbruch

Semesterarbeit: Masterthesis, WiSe 2021/22 Bearbeitungszeit: 5 Monate Betreuung: Diane Ziegler, Tina Kammer | HFT Stuttgart Auszeichnung: BestOf Hft Stuttgart

Aufbruch |

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WISSENS-WERK WISSENS-WERK

DENK-WERK

DENK

Arbeits- und „Denk“- Rä

DENK-W

DENK-W

EXPERIMENTIER-W

Werkstatt und Worksho

WOHN-WERK Gasthaus

DENK-WERK

DENK-WERK

DENK-WERK ArbeitsDENK-WERK

und „Denk“- Räume

WISSENS-WERK DENK-WERK

Arbeits- und „Denk“- Räume

DENK-WERK

WISSENS-WERKArbeits- und „Denk“- Räume

WISSENS-WERK

EXPERIMENTIER-WERK

EXPERIMENTIER-WERK

Werkstatt und Workshopräume

EXPERIMENTIER-WERK EXPERIMENTIER-WERK EXPERIMENTIER-WERK

Werkstatt und Workshopräume

EXPERIMENTIER-WERK

Werkstatt und Workshopräume

WOHN-WERK Gasthaus

WOHN-WERK WOHN-WERK Gasthaus WOHN-WERK

WOHN-WERK WOHN-WERK

Gasthaus

Arbeiten Das Denk-Werk bildet das Herzstück des GebäuDENK-WERK des. Es bietet Räume zum konzentrierten Arbeiten Arbeits- und „Denk“- Räume

und Nachdenken, die man anmieten kann.

DENK-WERK Arbeits- und „Denk“- Räume

EXPE

EXPERI

EXPERI

EXPERIMENTIER-WERK

Werkstatt und Workshopräume DENK-WERK

Arbeits- und „Denk“- Räume Experimentieren

Im Experimentierwerk kann man nach dem Denken

EXPERIMENTIER-WERK tätig werden. Hier können beispielsweise Versuche Werkstatt und Workshopräume WOHN-WERK durchgeführt oder Prototypen gebaut werden.

Gasthaus

EXPERIMENTIER-WERK Werkstatt und Workshopräume

WOHN-WERK Gasthaus

Leben

In den Seitenflügeln des Gebäudes befindet sich

WOHN-WERK

ein Gasthaus. Hier können sich Forschende von Gasthaus

außerhalb einmieten.

WOH

WOHN

WOHN Nutzungskonzept Wissenswerk Seit dem Jahr 2009 ist Oldenburg Stadt der Wissenschaft. Durch die neue Nutzung als Wissenswerk soll das zentrumsnah gelegene Gebäude wieder zu einem lebendigen Teil des Stadtbildes werden und gleichzeitig neue Impulse für die Stadtentwicklung der Stadt Oldenburg setzen.

3 | Aufbruch

- Nutzu n g sk on z e pt

um

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Schlossgarten 2

3

aße

ptstr

1

Hau

4 6

5

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M

u nh

Städtebauliche Eingriffe 1 Neuer Hauptzugang Richtung Stadtkern

4 Maueröffnungen

2 Verbindungsbrücke Schlossgarten

5 Öffentliche Plätze im Hof

3 Parkplatzfläche als Erweiterungspotential

6 Dach als Markierung des Eingangs

Städtebauliche Eingriffe -

Aufbruch |

4

5 | Aufbruch

- Archit e k t on isc h e E in g riffe

Aufbruch 1 - Erschließung

Aufbruch 4 - Belichtung der Einzelzellen

Übersichtlichkeit und Aufenthaltsqualität

Festverglasungen werden zur Belichtung

durch neue Durchwegung und Zonierung

der Einzelzellen ergänzt

Aufbruch 2 - Maueröffnungen

Aufbruch 5 - Fassadenöffnungen

Verbindung zum urbanen Umfeld, Gelän-

Großzügige Faltfensterfassade schaffen

de zum Umraum hin öffnen

Offenheit in den Gemeinschaftsbereichen

Aufbruch 3 - Neue Mitte

Aufbruch 6 - Anbau

Flur des doppelflügligen Zellentraktes wird

Großzügige Räume welche der Bestand

zum kommunikativen Zentrum des Hauses

nicht zulässt werden durch Anbau ergänzt

Architektonische Eingriffe -

Aufbruch |

6

Erhalten - bestehende Qualitäten nutzen

Öffnen - neue Qualitäten schaffen

Konzentration

Kommunikation

Rückzug

Begegnung

Fokus

Austausch

7 | Aufbruch

- Grund k on z e p t

Wiederverwerten - Altes neu einsetzen Ziegelsteine aus Wand- und Fassadenöffnungen werden als Bodenmaterial wiederverwertet. Die so entstehenden Plätze gliedern das Gelände neu, schaffen Aufenthaltsqualität und bilden eine Verbindung zum umgebenden Stadtraum

Grundkonzept -

Aufbruch |

8

Grundriss 2.OG

Grundriss 1.OG

9 | Aufbruch

- Grund riss

Grundriss EG

Grundriss Kellergeschoss

Gemeinschaftsbereich -

Aufbruch |

10

11 | Aufbruch

- Flur a l s n e ue s Z e n t rum

Neues Zentrum Der Mittelflur des doppelläufigen Zellentraktes wird großzügig aufgebrochen um eine natürliche Belichtung

A

über das Dach zu ermöglichen. Es entsteht ein neuer, heller, kommunikativer Raum als neues Zentrum und Herzstück des Denkwerks.

B

B

Erschließung Der Hauptzugang erfolgt durch das Kellergeschoss welches als öffentlich zugänglicher Ausstellungsraum eine

A

einladende Ankommenssituation im Gebäude schafft.

Schnitt A

Schnitt B

Innenraumkonzept -

Aufbruch |

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13 | Aufbruch

- Fas sad e

Faltfenster Durch raumhohe Faltfenster wird die Außenwand an den Gemeinschaftsbereichen großzügig aufgebrochen.

Festverglasung Die Originalfenster der Einzelzellen werden erhalten und durch eine schmale Festverglasung unter der vorhandenen

Fensterbrüstung

er-

gänzt. Mit einem geringen konstruktiven Eingriff erhalten die Einzelzellen zusätzliches Tageslicht, ohne den konzentrierten Charakter der Räume zu stören.

Fassade -

Aufbruch |

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Struktur und Rahmen Neuer Garten für die Bewohner des Immanuel Grözinger Hauses

Für die Bewohner des Immanuel Grözinger Hauses, einem Wohnheim für alleinstehende Männer in besonderen sozialen Schwierigkeiten, entsteht eine neue Gartenfläche mit Werkstätten, Gewächshäusern und Gemeinschaftsbereichen. Dieser soll Ort des Rückzugs sein und ihnen gleichzeitig Beschäftigung und Halt im Alltag bieten.

Schwerpunkte: - soziales Projekt - einfach, günstig, anpassungsfähig - interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Klimaengeneering - Ganzheitliches Klima- und Gebäudekonzept

15 | Struktur und Rahmen

Semesterarbeit: 3. Semester Master, WiSe 2020/21 Bearbeitungszeit: 4 Monate Betreuung: Prof. Diane Ziegler, Prof. Ralf Petersen | HFT Stuttgart Projektpartner: Simon Schäckeler (Studiengang Klimaengineering) Auszeichnung: BestOf Hft Stuttgart 1. Platz AKBW Studentenförderpreis 2021

Struktur und Rahmen |

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Ausgleichsgarten

ehemalige Gartenfläche

Immanuel Grözinger Haus Stuttgart Rot

Struktur durch Achsen Da die Bewohner des Immanuel Grözinger Hauses aus unsicheren Lebensverhältnissen kommen, soll ihnen bei der Arbeit auf dem Werkstattgelände Orientierung im Alltag, Flexibilität und die Möglichkeit der Kommunikation geboten werden. Halt und Orientierung werden durch die Aneinanderreihung von Rahmen und die Ausrichtung entlang klarer Achsen Architektonisch umgesetzt.

17 | Struktur und Rahmen

-

Kon z e p t id e e

Beete und Streuobstwiese

Gewächshaus

Hauptzugang

Werkstattgebäude

Mehrzweckgebäude

Orientierung

Erweiterbarkeit

Zwischenräume

Grundriss

-

Struktur und Rahmen |

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19 | Struktur und Rahmen

- Auße n be re ic h

Gebäudeausrichtung Die beiden Gebäuderiegel sind jeweils auf der sich zugewandten Seite

A-A

durch eine Pfosten-Riegel-Fassade geöffnet und an der rückwärtigen Fassade geschlossen. Dies fördert den Austausch unter den Werkstattgebäuden

B-B

und schafft gleichzeitig einen geschützten Raum.

Ansicht A

Ansicht B

Fassade

-

Struktur und Rahmen |

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21 | Struktur und Rahmen

-

P e rsp e k t ivisc h e r Sc h n i t t

Kontinuität Die Holzrahmen, welche die Achsen bilden und im Außenbereich als raumbildendes Element eingesetzt ist, setzen sich im Inneren der Gebäude, als ihr Tragwerk fort. Es entsteht eine lineare Struktur, welche den gesamten Entwurf durchzieht. Diese Rahmen sind nicht nur ein gestalterisches und konstruktives Mittel, sie werden auch in einzelne Aufgaben integriert. Im Außen wie im Innenbereich sind zwischen den Rahmen Sitzbänke und Regalelemente gespannt.

Perspektivischer Schnitt

-

Struktur und Rahmen |

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A-A B-B

Grundriss Fahrradwerkstatt

Schnitt A

Schnitt B

23 | Struktur und Rahmen

-

Möbe l syst e m

H o l z w e r ks ta tt

Holzwerkstatt

Computerwerkstatt

Fahrradwerkstatt

Modulares Möbelsystem Die Möblierung aller drei Werkstätten ist gleich aufgebaut. Neben dem Regalsystem, welches zwischen den Stützen spannt, sind in jeder Werkstatt drei Arbeitstische zentral im Raum angeordnet. Diese bestehen aus einem modularen Baukastensystem und lassen sich an die unterschiedlichen Werkstattnutzungen anpassen.

Möbelsystem

-

Struktur und Rahmen |

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25 | Struktur und Rahmen

-

Me h rz we c k g e b ä ude

PV- Module

Rahmen als Tragsystem

Pfosten-RiegelFassade

Holzrahmenbauwand

Integriertes SItzelement

Integriertes Regalsystem

Schraubfundamente Konstruktiver Schnitt A

A-A

Grundriss Mehrzweckgebäude

Konstruktion

-

Struktur und Rahmen |

26

Slides Umnutzung einer ehemaligen Zeilenhaussiedlung in Stuttgart zu einem Mehrgenerationen-Studierendenwohnheim

Die Zeilenhaussiedlung Rotweg in Stuttgart Feuerbach, welche in den fünfziger Jahren gebaut wurde, steht kurz vor dem Abriss. Die Generation, welche die Gebäude damals bezogen hat, verschwindet langsam und es kommen keine neuen Mieter nach.

Wie können die Wohnhäuser durch einen Umbau für die nachfolgende Generation attraktiv gemacht werden? Wie kann eine Übergangsphase geschaffen werden und die alten Bewohner in die neue Nutzung integriert werden?

Schwerpunkte: - Umnutzung von Bestandsstrukturen - Zusammenleben gestalten - Interkultureller Austausch mit Auslandsstudierenden aus Cincinnati, USA

27 | Slides

Semesterarbeit: 1.Semester Master, WiSe 2019/20 Bearbeitungszeit: 3 Monate Betreuung: Prof. Wolfgang Grillitsch, Jens Betha | HFT Stuttgart Auszeichnung: BestOf Hft Stuttgart Anerkennung AKBW Studentenförderpreis 2021

Slides |

28

29 | Slides

-

Ko nzep t ide e

Von Privat zu Gemeinschaft

Zusammenleben flexibel gestalten In dem Wohnheim „Slides“ gibt es in den verschiedenen Bereichen Abstufungen von Privatheit hin zur Gemeinschaft. Die Studierenden können sich ihr Zusammenleben selbst gestalten. Allein im Zimmer, mit seinem Zimmernachbarn, mit der Wohngemeinschaft oder über die zweigeschossigen Gemeinschaftsküche auch mit anderen Stockwerken.

Private Zimmer - Minimalismus

Wohngemeinschaft - Flexibilität

Hausgemeinschaft - Kommunikation

Konzeptidee

-

Slides |

30

Zweigeschossige Gemeinschaftsküche Die Gemeinschaftsküchen bildet das Herzstück der Wohnungen. Sie erstrecken sich immer über zwei Geschosse und verbinden so immer zwei Wohngemeinschaften. Auf beiden Geschossen befindet sich eine eigene Küchenzeile, aber durch den Blickkontakt sind die Bewohner dazu eingeladen gemeinsam zu kochen.

31 | Slides

-

Hausge me in sc h a ft

Grundriss EG

Grundriss 1.OG

Grundriss 2.OG

Grundriss 3.OG

Privat

Gemeinschaft

Grundriss

-

Slides |

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Grundrissvariante 1

Grundrissvariante 2

Gemeinschaftsbereich mit Scheibewandsystem Durch schiebbare Wände lässt sich der private Raum verschließen, erweitern, mit seinem Zimmernachbarn verbinden oder in die Wohngemeinschaft öffnen. Durch die offene Grundrissgestaltung lassen dich die Wände und dessen integrierte FaltMöbel unterschiedlich im Raum anordnen.

Ansicht Süd

33 | Slides

-

Gemein sc h aft sb e re ic h

Grundriss

Schnitt A

Schnitt B

Privatzimmer als Rückzugsort Die Einzelzimmer sind auf ein Minimum reduziert und bestehen allein aus einem fest eingebauten Bett, welches die gesamte Grundfläche von 5,4qm des Zimmers einnimmt. Verschiedene Öffnungsvarianten der Bettabdeckung ermöglichen eine flexible Nutzung des Raumes.

Ansicht Nord

Privatzimmer

-

Slides |

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Unfold Buchladen und Ausstellungsort der wiesbadener School of Kinetic Architectrue

In einem Eckhaus der Wiesbadener Innenstadt entsteht ein Buchladen einer „school of design“ mit frei wählbaren Gestaltungsschwerpunkt. In dem Laden „Unfold“ werden hauseigene Publikationen, aber auch Modelle und Filmprojekte der „school of kinetic architecture“ ausgestellt und verkauft.

Schwerpunkte: - Ladengestaltung - unterschiedliche Austellungssituationen - Identität schaffen - Bewegung in der statischen Architektur

35 | Unfold

Bearbeitungszeitraum: Bachelorthesis, WiSe 2018/19 Bearbeitungszeit: 6 Wochen Betreuung: unbetreut | Hochschule RheinMain Wiesbaden

Unfold |

36

Architektur

Buch

Bewegung

Unfold = = = =

etwas aufschlagen etwas auffalten etwas entwickeln sich entfalten

Kinetische Architektur Die statische Architektur durch beweglich konstruierte Elemente zu ergänzen und somit wandelbare, effiziente Räume zu schaffen, das hat sich die „school of kinetic architecture“ zum Schwerpunkt gemacht. Die Gestaltung des Buchladens orientiert sich an der Bewegung des Blattes, dem kinetischen Prozess beim Umschlagen einer Buchseite. Der Titel Unfold spiegelt das Aufschlagen eines Buches wieder und gleichzeitig auch den Geist der Hochschule, dass sich die Studierenden entfalten und durch das Lesen der Bücher weiterentwickeln können.

Abwicklung A

37 | Unfold

-

Ko nze p t id e e

B

Hauptzugang

A

Grundrissvarianten Drei bewegliche Möbel im Eingangsbereich schaffen eine flexible Grundrissgestaltung je nach Ausstellungssituation und machen Bewegung schon bei Betreten des Showrooms erlebbar.

Abwicklung B

Grundriss

-

Unfold |

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Verkaufsraum - Bewegung - Präsentation Der gesamte Innenausbau besteht aus Faltelementen, die sich an der Architektur entlang falten – durch Bewegung falten sie sich aber auch aus ihr heraus und durch ihre Anordnung durch den Raum.

39 | Unfold

-

Verkaufsraum

Veranstaltung

Modellpräsentation

Buchpräsentation

120 80 40

40

Warenpräsentation Teil der kinetischen Architektur ist es, einen Raum dynamisch wirken zu lassen, indem beweglich konstruierte Elemente in der Architektur sichtbar gemacht oder optisch hervorgehoben werden. Dementsprechend sind Hubscheren und Bodenschienen, aber auch das Gurtband an allen Faltstellen, in der Signalfarbe Gelb ausgebildet.

Kantenausbildung

Bewegliche Eckverbindung

Verbindung zweier Platten

Konstruktion

-

Unfold |

40

Lesen - Vernetzen - Kommunikation Hinter dem Verkaufsraum formen sich die Faltelemente zu einer Sitzlandschaft. Hier können die Kunden zur Ruhe kommen und sich in die Bücher einlesen. Die Elemente sind zentriert zur Mitte hin ausgerichtet sodass die Kommunikation unter den Besuchern gefördert wird.

41 | Unfold

-

Rückb e re ic h

Kino - Vertiefen - Ruhe Das bewegte Bild ist ein wichtiges Medium und Stilmittel um kinetische Architektur zu präsentieren. Aus diesem Grund werden im Rückbereich filmische Darstellungen der Hochschule gezeigt.

Rückbereich

-

Unfold |

42

78

78

65

335 65

335

78

20

60

335

56

65

40 6

66

40

26

78

78

65

40

335

40 6

60

Bewegungsschema Säulenelement

66

26

65

60 20

40 6

Schnitt Führungsschiene

66

40

Kinetische Säule, geschlossen

26

Bewegungsschema Säulenelement 78

Kinetische Säule, offen

56

335

56

65

20

Schnitt Führungsschiene

335

Schnitt Zahnradantrieb Bewegungsschema Säulenelement

40 6

Schnitt Detail Bodenschiene

Ko nst ruk t ion 26

-

60

Führungsschiene

20

40

43 | Unfold

60 20

40 6

56

66

26

40

Schnitt Führungsschiene

40 6

56

26

40

Schnitt Zahnradantrieb

Zahnradantrieb Führungsschiene

Zahnstange

Konstruktionsdetail, Schienensystem

63 14

78 78

63 14

100100

65 65

335335

Schnitt Detail Bodenschiene

Marie Rünzi _ 388506 _ Innenarchitektur _ Bachelorarbeit _ Buchladen Unfold

Konstruktion

-

Unfold |

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Rückblick Kurzeinblick in weitere Arbeiten

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Rocket - Rock it

Astrocalina

Umnutzung eines Bahnwaggons

Sternwarte in Carona, Tessin

Auslandssemester

Auslandssemester

SUPSI Lugano

SUPSI Lugano

Turn the Page

L - Modul

Literaturpavillon in Bahnhofshalle

Modulare Möbelserie

6.Semester Bachelor

5.Semester Bachelor

Hochschule RheinMain

Hochschule RheinMain

46

Rocket - Rock it Umnutzung eines Bahnwaggons

Bearbeitungszeitraum: SoSe 2020 Betreuung: Reto Buri, Giuliano Galvin | SUPSI Lugano

47 | Rocket

Oberlichter

Café

Schienensystem

Möblierung

Co-Working

Bestandsstruktur Abendveranstaltung

Außenanlage

Auf dem neuen Universitätscampus der SUPSI wird ein ausrangierter Bahnwaggon aufgestellt. Das „Rocket“ bietet ein von studierenden geführtes Cafe mit flexiblen Arbeitsräumen und folgt dem Leitgedanken: „gemeinsam schaffen wir das“ - „we will rock it“, wie eine Rakete, welche ins All fliegt um Neues zu entdecken.

Rocket |

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Astrocalina Neue Identität für die Sternwarte in Carona, Tessin Vectorworks Educational Version

Vectorworks Educational Version

INTERVENTION ON EXISTING ARCHITECTURE

SUPSI - IMIAD 2020

Bearbeitungszeitraum: 2020 KIM SCHÖNING | CHRISTINASoSe LÖCHLI | MARIE RÜNZI Projektpartnerinnen: Christina Löchli, Kim Schöning Betreuung: Reto Buri, Giuliano Galvin | Supsi Lugano

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ASTROCALINA

PROFESSOR: VIRGINIA MORETTI ASSISTANT: MATTEO MORIANI

SCALE 1:75

SECOND FLOORPLAN

SUPSI - IMIAD 2020

PROFESSOR: VIRGINIA MORETTI ASSISTANT: MATTEO MORIANI

KIM SCHÖNING | CHRISTINA LÖCHLI | MARIE RÜNZI

Grundriss Dachterasse INTERVENTION ON EXISTING ARCHITECTURE D

B

SCALE 1:75

SCALE 1:100

FLOORPLAN CONFIGURATIONS ASTROCALINA

FIRST FLOORPLAN A C

Grundriss EG Lageplan

SCALE 1:75

SECOND FLOORPLAN

INTERVENTION ON EXISTING ARCHITECTURE

ASTROCALINA

Die trapezoide Form des Sternbildes großer Wagen bildete die Grundlage des Konzeptes. Im Außenbereich entstehen eine neue Wegeführung und neue Observationsplatformen. Im Innenraum entsteht ein Veranstaltungs und Lehrraum. An der Fassade wird dunkler Terrazzo eingesetzt, dessen Steinstruktur im Licht wie Sterne funkelt.

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Turn the Page Literaturpavillon in einer Bahnhofsvorhalle

Bearbeitungszeitraum: WiSe 2018/19 Betreuung: Tina Muhr | Hochschule RheinMain

51 | Turn the Page

1

2

3

4

Gleise 5

6

7

8

Vorhalle

Geschlossen

Veranstaltung

Offen

Inspirieren Lesen

Lesen

Leiten

Das Gefühl beim Durchblättern einer Zeitschrift die Seiten zu spüren und hinter jeder Einzelnen etwas Neues, Verborgenes zu entdecken. Dieses Gefühl wird in dem Pavillon für Architekturzeischriften „Turn the Page“ hervorgerufe.

Somit soll im digitalen Zeitalter wieder ein Bewusstsein für die Qualität von Printmedien geschaffen werden.

Turn the Page |

52

-modul Modulare Möbelserie

Bearbeitungszeitraum: SoSe 2018 Betreuung: Prof. Dr. Höller | Hochschule RheinMain

53 | L-modul

90

1050

912

900 310

750

90

100

90

310

389

100

150 150

150

681

450

312

150

300

369

100

50

12

12

312

770

750

200

126

12

450

48 12 36

50

300

50

400

90 90

490

48 42 12 12 36

316

42 48

376

60

- Stuhl 496

- Tisch

- Regal

Das L-modul ist ein modulares Möbelsystem aus dem wahlweise ein Stuhl, ein Tisch oder ein Regal zusammengesetzt werden kann. Mit seinen Abmessungen von 35 auf 14 cm sind die Einzelmodule sehr handlich. Durch unterschiedliches Ineinanderstecken der Module ist ein schnelles, flexibles und bequemes Umbauen gewährleistet.

L-modul |

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Marie Rünzi M.A. Innenarchitektur